Ökumenisches Bildungszentrum Mannheim
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Ökumenisches Bildungszentrum Mannheim
1|2004 ■ ■ ■ ■ ■ ■ Das Leben lieben – sanctclaraFest 2004 mit Elisabeth Moltmann-Wendel und Jürgen Moltmann Mahnmale der Endlichkeit Eine Ausstellung mit Panoramafotos von Helmut Hirler Nach dem Krieg. Vor dem Frieden? politisch: nachgedacht – im März mit Rupert Neudeck, im April mit Dieter Salomon Eine Seele für Europa Bildung und Religion im erweiterten Europa Wege versöhnter Verschiedenheit Studienfahrt nach Genf Garten, Gott und Morgenfrische Die sommerliche Ars-vivendi-Reihe Ökumenisches Bildungszentrum Mannheim Evangelische und Katholische Mannheimer Erwachsenenbildung Seite für Seite Das Leben lieben das sanctclaraFest 2004, in diesem Jahr mit Elisabeth Moltmann Wendel und Jürgen Moltmann aus Tübingen – teilhaben an Erfahrungen theologischen Denkens. Erstmals feiern wir das Fest von Freitag auf Samstag, beginnen mit einem Empfang. Gleich auf Seite 4 Mahnmale der Endlichkeit Nach dem Krieg. Vor dem Frieden? politisch: nachgedacht geht in der dritte Saison, die Reihe, moderiert von Konstanze Wegner etabliert sich mit ihren differenzierenden Einblicken in politische Hintergründe unserer Gesellschaft. Seite 6 Eine Seele für Europa 2 ein Symposion zu Religion und Bildung im erweiterten Europa – der sanctclaraBeitrag zur Neuen Geistlichen Woche 2004 „Wohnen im europäischen Haus. Der Beitrag des Christentums“ siehe Seite 26 Wege versöhnter Verschiedenheit gehen eine Studienfahrt zum Ökumenischen Rat der Kirchen in Genf mit Aufenthalt im Ökumenischen Institut Schloss Bossey – Begegnungen mit Menschen aus unterschiedlichen Erdteilen, alle aber der ökumenischen Idee verpflichtet. Seite 23 Seitenrandwörter Seite 45 44 30 8 45 16 18 36 3 26 24 10 28 41 2 25 12 37 33 9 27 32 6 7 19 35 34 21 5 Anmeldecoupon Anschriften Ars vivendi. Lebenskunst Atem und Persönlichkeit auf einen Blick Bibel Bibliodrama Bildung unterwegs Editorial Europa Forum Religion und Schule Frauen Gesellschaft, Kultur und Arbeitswelt Gruppen und Kreise Inhalt Interreligiöser Dialog Lebensformen, Lebenszeiten Lehren, lernen, leiten Literatur Männer Neue Geistliche Woche Philosophie und Allgemeinbildung politisch: nachgedacht Religion facettenreich Spiritualität Sterben, trauern leben, Tanzen in Gruppen, Theologie und Kirche Willkommen Grafik: Dieter Lahme Garten, Gott und Morgenfrische die sommerliche Ars-vivendi-Reihe – wo ließe sich Lebenskunst besser lernen als im Garten? siehe Seite 30 Vieles mehr erschließt sich im Blättern, Schmökern Impressum Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim B 5, 19 · 68159 Mannheim Redaktion: Michael Lipps und Stephan Leinweber · Textverarbeitung: Michèle Bombis, Christine Guldner und Martina Steckel · Grafiken: Dieter Lahme Herstellung: Schüßler Printagentur Mannheim · Gedruckt auf 100g/qm Primaset chlorfrei · Titelbilder unter Verwendung eines Fotos von Ingrid Seckendorf www.sanctclara.de Inhalt eine Ausstellung mit Panoramafotos von Helmut Hirler in der Passionszeit. Im Advent hat ein Teil des Kollegiums mit dem Künstler zu Hause auf dem Land bei Bad Saulgau die Fotos gesichtet und ausgewählt. Freuen Sie sich auf die Vernissage am 1. März. Siehe Seite 14 Liebe Leserin, lieber Leser, Sie sehen es auf den ersten Blick – oder sind Sie gerade eben dabei, unser Programm zu entdecken? Mit dieser elften Ausgabe haben wir das sanctclaraJournal mit Bedacht renoviert. Es liegt, so hoffen wir, noch besser in Ihrer Hand. Fast einen Zentimeter höher ist es geworden und etwa die Hälfte davon breiter – gewichtig, ja, aber kaum schwerer und insgesamt preisgünstiger in der Herstellung. Mit dem neuen Cover wollen wir noch klarer auf Sie zukommen, ebenfalls mit den neugestalteten Innenseiten Ihren Augen zugleich eine ansprechendere Orientierung geben wie Muße im Verweilen ermöglichen. Geblieben sind die Sorgfalt, mit der wir unser Bildungsprogramm für Sie entwerfen, und die Qualität der Veranstaltungen. Geblieben ist auch die große Beteiligung Mannheimer Gemeinden und anderer kirchlicher Einrichtungen mit eigenen Veranstaltungen im Programm. Und wie immer zu Ihrer Orientierung: Befindet sich ein Dreieck über dem Thema einer Veranstaltung, brauchen wir Ihre Anmeldung. Ist ein Kreis abgebildet, dann können Sie sich auch ganz kurzfristig entschließen. Wir freuen uns über Ihr Kommen. Dr. Michael Lipps Pfarrer Mit guten Wünschen, das Leben zu lieben, zu pflegen, jeden Tag neu zu entdecken, heißen wir Sie herzlich willkommen. 3 Editorial Dr. Stephan Leinweber Dipl.Theol. Dipl.Päd. Es ist gut, seine Aufmerksamkeit im Alltag den oft kleinen und doch bedeutsamen Lernschritten zu widmen – und immer wieder auch den weiteren Kontext in den Blick zu nehmen. In der Ausschreibung des Bildungssymposions, das wir in sanctclara am 2. April durchführen, schreibt Eckhart Marggraf: „Bildung ist nicht nur die Voraussetzung für eine eigenverantwortlich handelnde Persönlichkeit, sondern auch das Fundament für das verantwortliche Zusammenleben von Menschen in einer Gesellschaft auf der Basis ihres gemeinsamen kulturellen Gedächtnisses.“ Martina Steckel · Christine Gudner · Michèle Bombis Stephan Leinweber · Michael Lipps · Adriana Glockner Johannes Storch · Karl-Heinz Bothe · Gerhard Eichin Sandra Kamutzki · Susanne Richter · Gudrun Wanner Das Leben lieben Die Liebe zum Leben „Wer die Erde nicht berührt, kann den Himmel nicht erreichen“ – so ist der Titel der Autobiographie von Elisabeth Moltmann-Wendel. „Erfahrungen theologischen Denkens – Wege und Formen christlicher Theologie“ nennt Jürgen Moltmann das letzte Buch in der Reihe seiner systematischen Theologie, die vor 40 Jahren mit seiner „Theologie der Hoffnung“ begann. Beide sind mit ihrer reichen Erfahrung beim diesjährigen sanctclaraFest zu Gast. Sind die Liebe zu Gott und die Liebe zum Leben zwei Seiten derselben Erfahrung? Wenn wir die Spaltung zwischen amor und caritas, Vitalität und Spiritualität aufheben, können Gotteserfahrungen und Lebenserfahrungen sich wechselseitig verstärken. Gibt es positive Gotteserfahrungen in negativen Lebenserfahrungen? Was macht menschliches Leben menschlich lebbar? Es gibt viel ungelebtes, weil ungeliebtes Leben. Wie kommt es zum erfüllten Leben und zur ewigen Fülle des Lebens? sanctclaraFest sanctclaraFest 2004 Leitung: Dr. Elisabeth Moltmann-Wendel und Prof. Dr. Jürgen Moltmann · Samstag, 14. Februar 2004, 9 bis 10.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · mit bis zu 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer · Kosten 8 / 6 · Anmeldung bis Freitag, 6. Februar 2004 Entree Öffentlicher Empfang für Freundinnen und Freunde des Hauses – und solche, die dabei sind, es zu werden. mit dem sanctclaraKollegium, Dr. Elisabeth MoltmannWendel und Prof. Dr. Jürgen Moltmann · Freitag, 13. Februar 2004, 18 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim · Anmeldung erbeten Ich bin gut, ganz und schön Von Gott reden als Frau und Mann – eine Soiree 4 Seminar I Für die meisten Menschen ist der Grundkonflikt ihres Lebens, dass sie sich nicht angenommen wissen, viele Frauen, aber auch vor allem Jugendliche. Auch in Kirche und Theologie ist solch Angenommensein nur sehr bedingt vernehmbar. Wir sind Sünder, sind nicht wert, dass Gott unter mein Dach kommt… So entstanden die Sätze: Ich bin gut, ganz und schön, als eine Zusage, Gottes geliebte Partnerinnen und Partner zu sein. Gäste: Dr. Elisabeth Moltmann-Wendel und Prof. Dr. Jürgen Moltmann · Hennig Wiegräbe, Posaune · Freitag, 13. Februar 2004, 19 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten Euro 4 / 3 Die KomplettKarte für das ganze Fest Fordern Sie die KomplettKarte an: alle Veranstaltungen inklusive Suppe zum Preis von Euro 20 / 16 im Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim Wer die Erde nicht berührt, kann den Himmel nicht erreichen Wege und Formen christlicher Theologie für morgen – Seminar II Theologie scheint vor allem mit dem Geist zu tun zu haben. Erst spät ist die Schöpfung als der Ort der Einwohnung Gottes wieder entdeckt worden. Frauen wollen heute die Theologie erden, d. h. sie wieder in den Alltag der Menschen, an den Küchentisch, in die Wirtschaft, in den Haushalt zurückbringen, in Bereiche, die bisher wenig mit Gott zu tun Leitung: Dr. Elisabeth Moltmann-Wendel und Prof. Dr. Jürgen Moltmann · Samstag, 14. Februar 2004, 11 bis 12.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · mit bis zu 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern · Kosten 8/ 6 · Anmeldung bis Freitag, 7. Februar 2004 Ökumenisches Mittagsgebet mit dem sanctclaraKollegium und einem Chor aus dem Mannheimer Norden – wie schon die Jahre zuvor – in ökumenischer Zusammensetzung unter der Leitung von Marianne Lang Leitung: sanctclaraKollegium und ein Chor aus dem Mannheimer Norden unter der Leitung von Marianne Lang · Samstag, 14. Februar 2004, 12.45 Uhr im sanctclaraSaal Die Suppe nach dem Mittagsgebet gibt´s im Seminarraum und im Café zum Preis von 4. Das Fest des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Elisabeth Moltmann-Wendel, Jahrgang 1926, zählt zu den führenden Vertreterinnen der Feministischen Theologie. Ihre Forschungsarbeiten und Publikationen haben weltweit Anerkennung gefunden. Jürgen Moltmann, Jahrgang 1926, Professor für Systematische Theologie, zuletzt in Tübingen, wirkte maßgeblich mit an der deutsch-polnischen Verständigung, am christlich-marxistischen Dialog und am christlichjüdischen Dialog. Elisabeth Moltmann-Wendel und Jürgen Moltmann sind seit 1952 verheiratet. Sie haben vier Kinder. Dem Nachdenken über Gott und die Welt Nahrung geben Margit Fleckenstein, die Präsidentin der Landessynode, mit Bischof Wolfgang Huber · Foto: Eva-Maria Jost das gewissermaßen zwei Abteilungen derselben Firma unter dem einen Dach tun. So geben Stephan Leinweber und Michael Lipps in einem kürzlich publizierten Artikel Rechenschaft über Erfahrungen im Alltag des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara. Und sie resümieren: Die Konzeption des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara entwickelt sich im gemeinsamen Gehen eines Weges der zum Haus gehörenden und darüber hinaus im Mitgehen der an der Arbeit Beteiligten. Diesen Weg verstehen wir als offenen Prozess in der Verheißung Gottes. Eine wertvolle Erfahrung der bisherigen Wegstrecke ist: Die gelebte Ökumenizität als Kollegium, die Arbeit mit Menschen unterschiedlichen Herkommens und die Begegnung mit Gästen und Gastgruppen bereichern, geben dem Nachdenken über Gott und die Welt Nahrung und dem Alltag Glanz. Dies alles verändert Klima, Gedanken und Haltung in einer Weise, die das eigene Christinsein, das eigene Christsein profiliert und zu einer Kultur der Achtung und des Erbarmens in unserer Gesellschaft beiträgt. Den ganzen Artikel finden sie unter www.sanctclara.de. Wie das Journal haben wir auch die Homepage renoviert – es lohnt sich reinzuschauen. Und sonst? Viel Besuch hatten wir im vergangenen Halbjahr, darunter auch so prominenten wie den Ratsvorsitzenden der EKD, Bischof Wolfgang Huber aus Berlin und den neuen Erzbischof Robert Zollitsch aus Freiburg. – Einen Wechsel gibt es im Frühjahr im Haus: Vikarin Sandra Kamutzki setzt im April ihre Ausbildung im Petersstift in Heidelberg und in einer Gemeinde fort, dafür arbeitet Bianca Schehr für vier Monate im Rahmen ihres erziehungswissenschaftlichen Studiums als Praktikantin mit. … und dem Alltag Glanz. Erzbischof Robert Zollitsch im Raum der Stille mit Stephan Leinweber, Karl-Heinz Bothe, Sandra Kamutzki und Michael Lipps · Foto: Ulf Bergemann 5 Willkommen Als die Evangelische und Katholische Erwachsenenbildung und die beiden Schuldekane das gemeinsame Haus sanctclara bezogen, waren im Blick die verstärkten Möglichkeiten der Kooperation. Wesentliches Erfordernis schien das Balancieren zwischen konfessioneller Eigenständigkeit und konfessionsverbindendem Bezogensein. Schon im Lauf des ersten Jahres verschob sich die Aufgabe. Heute geht es weniger um Eigenkirchliches, als vielmehr darum, das ökumenische Anliegen zu promovieren. Es ist ein alltagsrelevanter und damit auch ein essentieller Unterschied, ob zwei oder vier Einrichtungen lediglich kooperieren – oder ob politisch: nachgedacht Denken und Tun, was Sinn macht 6 Konstanze Wegner Rupert Neudeck Mit diesem Journal legen wir das dritte Programm politisch: nachgedacht vor. Zu Gast sind Rupert Neudeck im März und Dieter Salomon im April. Rupert Neudeck schreibt – zusammen mit Norbert Blüm und Heiner Geißler: „Ideen sind eine Macht. Daran glauben wir. Moral ohne Macht ist hilflos. Aber Macht ohne Moral ist unmenschlich und tödlich. Menschenrechte, humanitäre Hilfe und eine solidarische Wirtschaftsordnung – das ist das politische Programm, das zukunftsfähig ist.“ politisch: nachgedacht wird wie immer moderiert von Konstanze Wegner – kundig, respektvoll und entschieden. Sie eröffnet einen Raum der Teilhabe am Politischen. Dieter Salomon Nach dem Krieg. Vor dem Frieden? Erfahrungen und Einsichten von Rupert Neudeck Es ist paradox: Hunger und Armut auf der Welt nehmen zu, und die Geschäfte mit den Waffen florieren. Frieden ist die Sehnsucht aller Menschen. Doch Frieden ist schwieriger als Krieg. Man kann einen Krieg gewinnen und den Frieden verspielen. Und ein militärischer Sieg garantiert nicht automatisch eine gute Ordnung. Die Arbeitsteilung – Soldaten und Soldatinnen zerstören, Helfer und Helferinnen bauen wieder auf – funktioniert nicht auf Dauer. Nach der Schlacht um den Irak brechen die zentralen Fragen nach Perspektiven für die Zukunft verschärft auf: - Sind Menschenrechte und demokratische Entwicklungen mit Gewalt erzwingbar? - Wie sehen künftige Friedensstrategien in einer Welt aus, in der der Führungsanspruch der USA immer offenkundiger wird? - Wie kann eine gerechte und solidarische Wirtschaftsordnung gestaltet werden? Cap Anamur Zu Gast: Rupert Neudeck, Publizist, Gründer von „Cap Anamur“, einer weltweit aktiven Hilfsorganisation, Vorsitzender der NGO Grünhelme e.V., einer Gruppe christlicher und muslimischer Bauhandwerker für Bauprojekte in der 3. Welt – Erster Träger des Marion Dönhoff Preises für Internationale Verständigung und Versöhnung · Moderation: Dr. Konstanze Wegner · am Dienstag, 9. März 2004, 19 bis 21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten 4 / 3, Menschen in Ausbildung frei · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Lebensfähige, liebenswerte Stadt Dieter Salomon zur Zukunft der Kommune Den Städten bläst der Wind ins Gesicht. Wir haben Dieter Salomon, Oberbürgermeister der Stadt Freiburg, eingeladen, um mit ihm die Gestaltungsspielräume der Kommunen in Augenschein zu nehmen. Sind die Kommunen wirklich auf dem Weg eines „Bankrotts auf Raten“, wie es der Präsident des Städtetags BadenWürttembergs Bernd Doll in Karlsruhe beschrieb? Sichtbar ist, dass die Spielräume der Kommunen enger geworden sind: drastische Steuereinbrüche, soziale Folgekosten, Eingliederungsschwierigkeiten und Defizite bei Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern und vieles mehr. Was macht Städte lebensfähig, lebensund liebenswert? Welche Maßnahmen sind notwendig, um die Finanznot zu lindern? Welche Konzepte einer zukunftsfähigen Stadt greifen über die Linderung hinaus und eröffnen Zukunft? Zu Gast: Dr. Dieter Salomon, zehn Jahre lang Abgeordneter der Grünen im Landtag von Baden-Württemberg, seit Juli 2002 Oberbürgermeister der Stadt Freiburg im Breisgau · Moderation: Dr. Konstanze Wegner · am Dienstag, 27. April 2004, 19 bis 21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5,19 · Kosten 4 / 3, Menschen in Ausbildung frei · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Religion ist Sinn und Geschmack für das Unendliche Gottes Dynamik so formulierte Friedrich Daniel Schleiermacher vor gut zweihundert Jahren – und Religion dient immer ganz gegenwärtig der Grundierung des Alltags und seinen Begegnungen. Initiiert durch die AlhambraGruppe Mannheim, dem abrahamischen Runden Tisch in sanctclara, beschäftigt sich die Reihe Religion facettenreich mit Grundfragen der Religion und des interreligiösen Dialogs. Die Vorträge und Workshops sind geeignet für alle, die theologisch interessiert sind und die ein Interesse haben an der Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkünfte und Prägungen. Wenn jüdische, christliche und muslimische Bürgerinnen und Bürger die Vielfalt ihrer Wahrheitspositionen in gegenseitiger Achtung aushalten, auch kontrovers diskutieren können, trägt dies nicht nur zum gesellschaftlichen Frieden bei, sondern ist selbst ein Beitrag zur Entwicklung einer Stadtkultur, die dem Leben dient. Die Trinität gehört unabdingbar zum christlichen Gottesbild, sie ist ein wesentliches Charakteristikum des Christentums. Gleichzeitig ist die Vorstellung vom dreieinen Gott aus jüdischer und muslimischer Perspektive oft unverständlich: Wie kann man von einem Sohn Gottes reden? Ist das Christentum überhaupt monotheistisch, gesellen die Christinnen und Christen nicht dem einzigen Gott noch zwei andere Götter bei? Solche und ähnliche Fragen werden gerade im interreligiösen Dialog immer wieder gestellt. Christinnen und Christen sind gut beraten, sich Gedanken zu machen über das eigene trinitarische Bekenntnis. Was heißt es, vom dreieinen Gott zu sprechen? Welche Bedeutung hat die Trinität für das Gottesbild? Sich fragen lassen zu einem Kernpunkt des christlichen Glaubens, eigene Interpretationen und Umschreibungen der Trinität wagen, miteinander ins Gespräch kommen über Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Glaubensvorstellungen – dazu möchte der Workshop einladen. Hans-Martin Barth wird sein Verständnis vom christlich-trinitarischen Glauben darlegen und aufzeigen, in welchen Punkten nichtchristliche Wahrnehmungen den christlichen Glauben vertiefen können, und wie er im Gegenüber zu anderen Auffassungen sein christliches Profil schärfen kann. Sein Ansatz gibt sicherlich neue Impulse für ein interreligiöses Gespräch, in das wir dann auch gern einsteigen wollen. Eine Annäherung aus weiblicher Sicht Klassischerweise gilt im Islam, dass der Qu´ran ohne das Zutun eines Menschen den Menschen offenbart wurde, dass der Qu´ran unmittelbar von Gott kommt, dass er in der muslimischen Tradition Gottes Wort und Gegenwart ist. Wie aber steht es dann mit der Interpretierbarkeit des Qu´ran? Gibt es eine Hermeneutik, eine Kunst der Auslegung, des Verstehens? Wie wird er wo auf der Welt gelesen? Wie lesen ihn Männer? Wie Frauen? Um solche Fragen wird es im Beitrag von Rabeya Müller gehen. Rabeya Müller wird am Abend einen Workshop mit und für Frauen leiten, der an den Nachmittag anknüpft – siehe Seite 25 · Referentin: Rabeya Müller, Zentrum für islamische Frauenforschung und Frauenförderung, Köln · Montag, 19. Januar 2004, 16 bis 18 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kostenbeitrag 3 (inkl. Tee und Gebäck) · Eine Veranstaltung der AlhambraGruppe im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim Zwischen Befreiung und Verpflichtung Zur Stellung der Frau im Judentum In den letzten Jahren nehmen Geschwindigkeit und Umfang der Veränderungen der Stellung und Aufgaben der Frau im privaten und öffentlichen jüdischen Leben beinahe expotentiell zu. Im Vortrag werden die rabbinischen Quellen, die die Grundlage für die geschlechtsspezifische Stellung bieten, sorgfältig und kritisch analysiert. Dabei werden sowohl die „Befreiung“ der Frauen von gewissen praktischen Vorschriften der Thora diskutiert, wie auch ihre Verpflichtung zum Thora-Studium. Danach wird untersucht, wie außer- und innerjüdische Veränderungen die heutige rabbinische Interpretation veranlassen, die Stellung der Frau im Judentum neu zu definieren. Referent: Rabbiner David Bollag, Luzern · am Dienstag, 3. Februar 2004, 16 bis 18 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kostenbeitrag 3 (inkl. Tee und Gebäck) · Eine Veranstaltung der AlhambraGruppe im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim Referent: Prof. Dr. Hans-Martin Barth, Marburg · am Donnerstag, 11. März 2004, 17 bis 21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Anmeldung bis spätestens 5. März 2004 · Kostenbeitrag 6 / 3 inkl. Imbiss · Eine Veranstaltung der AlhambraGruppe im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim Monotheismus und Toleranz Zum biblischen Verständnis Gottes „Du sollst neben mir keine anderen Götter haben“, so das 1. Gebot des Dekalogs, das für die jüdische, christliche und islamische Religion prägend wurde. Der Vorwurf ist alt, dass der Monotheismus eine Tendenz zur Intoleranz habe. In der Lektüre ausgewählter Texte wird zu zeigen sein, welche Anhaltspunkte dieser Vorwurf in der Tradition hat – und inwiefern der Monotheismus sich darin nicht zwangsläufig erschöpft, sondern beitragen kann zu einer Kultur der Achtung. Referent: Prof. Dr. Dr. Eberhard Bons, Universität Strasbourg · am Montag, 3. Mai 2004, 17 bis 19 Uhr · Kostenbeitrag 3 · Eine Veranstaltung der AlhambraGruppe im Ökum. Bildungszentrum sanctclara Mannheim 7 Religion facettenreich Der Qu´ran und die Kunst der Auslegung Ein Workshop zu Trinität und interreligiösem Dialog Achtsam und liebevoll mit Träumen umgehen Die Macht des Fühlens Wir alle kennen Glücksgefühle oder Ängste in unseren Träumen, Verfolgungsträume, Fallträume, oder wir suchen verzweifelt etwas oder kommen nicht vom Fleck – und, und, und... Träume sind ein Wunderwerk unserer Seelenkräfte – ob bizarr oder realistisch anmutend: sie gehören zu uns und sind in irgendeiner Weise Ausdruck unserer Befindlichkeit. Sie wollen uns etwas sagen. Wir werden in diesem Seminar die oft unverständlichen Bilder und Vorgänge genau anschauen und lernen, die Botschaften auf dem individuellen Hintergrund des Träumers/der Träumerin zu entschlüsseln. Die Seminarleiterin wird Beispiele bringen und an den Träumen der Teilnehmenden arbeiten – unter Einbeziehung der Gruppe. So werden wir Grundlagen zum Umgang mit Träumen erarbeiten und dabei in einen lebendigen Austausch kommen. Wolfgang Amadeus Mozarts letzte Oper sprengt alle Gattungsgrenzen. Nicht dem Hofopernpublikum, sondern den Wiener Vorstadtbesuchern galt seine mit Abstand komischste und zugleich ernsteste Oper. Derbe Spässe, wilde Tiere und phantastische Figuren gehören zum festen Inventar der „Zauberflöte“, in der Tamino schliesslich Reife erlangt, der Vogelfänger Papageno dagegen mit einem Weibchen und einem Glas Wein vollauf zufrieden ist. Psychologisch betrachtet geben Handlung und Musik über die reine Oper hinaus viele Erkenntnisse über verborgene Seiten unseres Menschseins. Sie sind eingeladen zu einer psychologischen Reise in die Welt der Zauberflöte und zu einer Annäherung an unsere Licht und Schattenseiten, damit auch verborgene und ungelebte Seiten lebbar werden. Atem und Persönlichkeit Eine Gelegenheit, eigene Träume zu bearbeiten 8 Leitung: Barbara Kautzsch, Religionspädagogin, TZIGruppenleiterin, Fortbildung in Traumarbeit und Bibliodrama · Freitag, 6. Februar 2004, 17.30 bis 21.30 Uhr (mit Imbisspause) und Samstag 7. Februar 2004, 9.30 bis 17 Uhr (mit Mittagspause) · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara, Mannheim, B 5, 19 Kosten 45 · acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer · Anmeldung bis spätestens Freitag, 30. Januar 2004 · Ein Seminar des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Authentisch in Körper, Stimme und Gebärde Psychologische Annäherung an Wolfgang Amadeus Mozarts Zauberflöte Leitung: Prof. Dr. Franz Knapp, Dipl-Psychologe, Neustadt · Mittwoch 24. und 31. März 2004, jeweils um 19 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten 10 · Anmeldung bis Mittwoch, 17. März 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim just try Ein Tag am erfahrbaren Atem nach Prof. Ilse Middendorf Nicht nur Profis müssen sich darstellen, sondern jede Form der Selbständigkeit fordert unentwegt sich zu zeigen und zu äußern. Tiefenarbeit macht es möglich, innere Zustände wahrzunehmen und Hindernisse einer freien Ausdruckskraft zu erkennen. Es wird daran gearbeitet, Ansprüche, Ängste und Vorstellungen loszulassen, den eigenen Regungen Raum zu geben und diese authentisch darzustellen. Wachsende Authentizität bringt Lust an der individuellen Gestaltung, sei es in Bewegung, Gebärde, Stimme oder Gesang. Leitung: Angela Maria Hess, Atemtherapeutin, Mannheim · Freitag, 20. Februar 2004, 17.30 bis 20.30 Uhr und Samstag, 21. Februar 2004, 10 bis 17 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten 45 · maximal 14 Teilnehmer und Teilnehmerinnen · Anmeldung bis spätestens Montag, 16. Februar 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim it. Der Liebe Raum geben leidenschaftlich leben Liebe ist die stärkste Kraft der menschlichen Seele, so lesen und hören wir immer wieder. Unser Alltag jedoch ist oft von anderen Motiven bestimmt. Wie z. B. Angst, Streben nach Sicherheit, der Wunsch, es allen recht machen zu wollen,.... Unser Herz ist voll davon, für die Liebe ist kaum mehr Platz: Das Seminar will aufzeigen, wo und wieso wir der Liebe so wenig Raum geben. Und es möchte Wege aufzeigen, wie wir die Liebe Gottes zu uns, die Liebe zu Gott, die Liebe zu uns selbst, zu jeder Minute unseres Lebens und zu allem was lebt und ist, wecken und mit ihrer Kraft leidenschaftlich leben können. Leitung: Klaus Metzger-Beck, Dipl. Theologe, Mannheim · Samstag, 3. April 2004, 9.30 bis 17 Uhr · Kosten 25, incl. Mittagssuppe · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Anmeldung bis Freitag, 26. März 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Nutzlos und abgeschoben oder der Anfang eines Dream-Teams?! Pantomimisch und psychodramatisch den Bremer Stadtmusikanten auf den Fersen Leitung: Michael Huet, Pantomime und Pädagoge, und Edith Schellhammer, Systemische Familientherapeutin · von Freitag, 7. Mai, 18 Uhr, bis Samstag, 8. Mai 2004, 17 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim · Kostenbeitrag: 48 · Anmeldung erforderlich bis spätestens Donnerstag, 29. April 2004 · maximal 15 TeilnehmerInnen · Ein Workshop des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Seilgarten “just try it” Angebote für EinzelbucherInnen Ein Seilgarten ist eine Konstruktion aus Masten, Balken und Seilen für erlebnispädagogische Trainings. Dabei geht es vorrangig um Teamentwicklung und Persönlichkeitsschulung für unterschiedliche Zielgruppen. Mit den Aktionstagen wollen wir auch Einzelpersonen oder kleinen Gruppen ermöglichen, den Seilgarten der Evangelischen Kirche in Mannheim und sich selbst auszuprobieren, sowie unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Leitung: je drei zertifizierte SeilgartentrainerInnen · Zielgruppe: Jugendliche ab 14 Jahre, Erwachsene, Singles, Paare, Familien · am 15. Mai, 20. Juni, 25. September und 10. Oktober 2004, jeweils von 10 bis 17 Uhr · Anmeldung beim Evangelischen Kinder- und Jugendwerk Mannheim, M 1, 8-9 · Kosten 35 · mind. 10/max. 20 TeilnehmerInnen · Infos auch unter: www.seilgarten-mannheim.de Seilgarten “just try it” Thematisches Training Für spezielle Zielgruppen bietet das Seilgartenteam 2004 thematische Trainings an. Bitte rufen Sie an – wir senden Ihnen gerne die jeweilige Ausschreibung zu. Leitung: drei zertifizierte SeilgartentrainerInnen · Ort: Mannheim, im Pfeifferswörth · am 24. Juli (Männer), 25. Juli (Frauen), 19. September 2004 von 10 bis 17 Uhr (Paare), 28. September 2004 von 18 bis 24 Uhr (Nachttraining bei Vollmond) · Mindestalter 18 Jahre, mind. 10 Personen/max. 20 Personen · Kosten 40 · Anmeldung: Evangelisches Kinder- und Jugendwerk Mannheim, M 1, 8-9, Fon 0621/1689283 · Infos auch unter: www.seilgartenmannheim.de Gott einen guten Mann sein lassen – Männertagung im Herbst 2003, Feierabend Foto: Joachim Faber Den Hintern hochkriegen Ein Selbsterfahrungswochenende für Männer ohne Heckmeck jenseits der Ambivalenzen Es gibt so viele Gründe, das Notwendige nicht zu tun: Ich bin zu alt. Ich bin müde. Ich kann nicht gehen. Sie hält mich auf. Ich bin ein Mann. Sie halten mich ab. Ich kann nicht mehr. Ich hab noch nie gekonnt. Da könnte ja jeder kommen. Niemanden habe ich, der mich hinträgt – sagt der Lahme, den nur wenige Meter vom heilbringenden Wasser trennen. Oder ist er blind? (Johannes 5,7) Ob blind oder lahm, ob taub oder stumm – oder nur in Abersätzen gefangen: Wir wollen mit Männern arbeiten, die Begegnungen nicht ausweichen. Die morgen nicht noch satt sind von gestern. Denen es plausibel scheint, ihr Bett unter den Arm zu nehmen. Die aufstehen mögen. Die sich locken lassen. Die kompetent, mutig und verantwortlich ihre Entscheidungen fällen – wollen. Leitung: Joachim Faber M.A. und Pfarrer Dr. Michael Lipps · Freitag, 23. April, 18 Uhr, bis Sonntag, 25. April 2004, 13 Uhr · im Geistlichen Zentrum Sasbach, Sasbach bei Achern · Kosten 110 (Tagungsgebühr EZ/VP) · bis zu 14 Teilnehmer · Anmeldung bis Freitag, 16. April 2004, an das Ökumenische Bildungszentrum sanctclara Mannheim – Fon 0621 178570, Fax 0621 1785769, eMail [email protected] · Eine Tagung der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe und Durlach und des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim 9 Atem und Persönlichkeit | Männer Am Arbeitsplatz abgeschoben, als Pensionärin oder Pensionär bisheriger Aufgaben entledigt, fragen sich viele Menschen in einer solchen Situation, wozu sie eigentlich (noch) nütze sind. Reich an gelebten Erfahrungen, (Er)Kenntnissen und Fähigkeiten suchen sie nach neuen Aufgaben und Herausforderungen. Mit Mitteln aus der Pantomime, dem Psychodrama und der systemischen Therapie begeben wir uns gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nach dem Modell der Bremer Stadtmusikanten auf Spurensuche nach neuen Aufgaben und Wirkungsstätten. Starke Frauen – Schöne Stunde Frauen Ein Wellness-Tag für Frauen 10 Wissen Sie, wie ein Stein riecht, wie schwer ein Zündholz ist oder wie lange es dauert, bis ein Tic Tac auf der Zunge zergeht? Ein Wellness-Tag für Frauen – zur Ruhe kommen, tief durchatmen, Zeit haben zum Gespräch. Wir tauschen uns aus, tanzen und genießen es, Zeit zu haben, mit allen Sinnen wahrzunehmen. Sich für sich selbst zu engagieren ist eine Kompetenz, die starke Frauen brauchen, um im Alltag erfüllt zu leben. Die Geschichte von Angela, einer starken Frau mit schwachen Stunden, führt uns durch den Tag. Wie erleben wir unseren Alltag, in unseren starken oder schwachen Momenten? Was hilft uns, was stärkt uns? „Wellness ist Lebenskunst im Alltag. Wellness ist bewusstes Engagement für persönliche Exzellenz und basiert auf einem klaren Verantwortungsgefühl für die eigene Gesundheit und Lebensqualität: körperlich, seelisch, geistig“. (nach Dr. Donald Ardell). Ein Tag unter Frauen, um Kraft zu schöpfen, sich wohl zu fühlen. Ein Tag, der Mut macht, den Alltag lebendig zu gestalten. Arbeitsweise: Körper-, Bewegungs- und Stilleübungen, Gespräch und gestalterische Arbeit mit inneren Landschaften. Leitung: Anne Arend-Schulten, Brühl · am Samstag, 24. Januar 2004, 9.30 bis 17 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara, Mannheim, B 5, 19 · Kostenbeitrag für den Wellness-Tag 42 · Im Preis inbegriffen sind Begrüßungskaffee, Mittagsimbiss und Nachmittagskaffee · maximal 12 Teilnehmerinnen · Anmeldung bis 16. Januar 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim total verhext Die moderne Hexenszene in Deutschland sunday brunch for women Hexenstammtische, Hexenschulen, Hexenbücher – die Hexenszene boomt, auch bei uns. Ca. 20–30.000 moderne Hexen soll es allein in Deutschland geben. Grund genug, mehr zu erfahren über die Szene der Kräuterkundigen, Weisen und Heilerinnen: Kerstin Radde wird uns einen kurzen Überblick über die neuere Geschichte der modernen Hexenbewegung geben, von den organisierten Wicca-Gemeinschaften bis hin zu den freifliegenden Hexen, den nichtinstitutionalisierten Hexengruppen. Wie sieht der Glaube einer Hexe aus, welche Riten praktizieren sie? Wie stehen Hexen zum Christentum und wo verorten sie sich in der Esoterik-Szene? Abschließend wird Kerstin Radde mit uns einen Blick ins Internet werfen und uns verschiedene Homepages der sog. Hexenbwegung vorstellen. Das alles natürlich bei Kaffee und Tee und vielen Leckereien! Für Eure Kinder (falls Ihr welche habt) gibt‘s parallel ‘ne Hexen- und Zaubererparty, sie können also schon mal Karnevalsluft schnuppern. Leitung: Sandra Kamutzki, Vikarin im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara, Mannheim und Maria Müller, Dipl.-Religionspädagogin in der AG DIA, Mannheim, Referentin: Kerstin Radde, Doktorandin und Wiss. Angestellte an der Ruprecht-Karls-Universität, Heidelberg, Kinderbetreuung: Susanne Müller, Erzieherin im Kinderdörfel, Viernheim · Sonntag, 15. Februar 2004, 11 bis 15 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara · Kosten 10/ s 6, mit Kindern 12 / 8 + Anmeldung bis zum 9. Februar 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara und der AG DIA Mannheim kommen – feiern – dabei sein Dekanatsfrauentag der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschland Nach einer Eucharistiefeier in der Jesuitenkirche finden verschiedene Workshops statt: · eine theologische Führung durch die neu renovierte Jesuitenkirche · eine frauenorientierte Stadtführung · Bibliodrama – Frauengestalten im Märchen · Dein Körper als Spiegel der Seele · Tanz in der Liturgie Und zum Abschluss: Lieder von und mit Bea Nyga „Für mich soll‘s rote Rosen regnen“ Leitung: Gabriele Blank, kfd-Vorsitzende · Referenten/Referentinnen: Pater Karl Weich, SJ, Heidi Feickert, Sonja Matuschek, weitere sind angefragt. · Freitag, 23. April 2004, 15 bis 21 Uhr · In A 4, 1 und im Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten inkl. Nachmittagund Abendimbiss: für kfd-Mitglieder 9, für andere interessierte Frauen 15 · Teilnehmen können alle kfd-Frauen und alle interessierten Frauen · Anmeldung bis 31. März bei Gabriele Blank, Fon 0621 817702 oder e-mail [email protected] und Isolde Katzer Fon 0621 787797 · Eine Veranstaltung des Dekanatsvorstands der kfd Mannheim, Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands Immer wieder eine offene Tür Bezirksfrauentag 2004 Frauenpower aus Pappmaché Nanas Türen schaffen Verbindungen, von einem Raum zum andern. Sie machen Grenzen durchlässig. Türen – soweit sie offen sind – ermöglichen Begegnungen, oft genug in dieser Mischung aus Erwartung und Ängstlichkeit. Offene Türen stehen dafür, dass Menschen nicht bei sich selbst alleine bleiben. Dass sie aus sich heraus können, ihren Horizont erweitern. Dass sie ihrer Neugierde nachgeben können. Dass neue Erfahrungen möglich sind, Gemeinschaft entsteht. Enttäuschte Gesichter gibt es, Ärger und Frust, wenn Türen verschlossen sind. Für Menschen auf der Flucht kann das lebensbedrohlich sein. Und andererseits kennt jede von uns das Aufatmen, eine Tür hinter sich schließen zu können ... Wir nehmen uns beim diesjährigen Bezirksfrauentag Zeit, dem Symbol Tür nachzuspüren – in seinen vielfältigen alltäglichen, auch in seinen biblischen Bezügen. Aufmerksamer werden für Drinnen und Draußen, für Trennendes und Verbindendes – und für die Durchgänge. Niki de Saint Phalle wurde mit ihren lustig bemalten Polyester-Plastiken – den Nanas – populär. Es gelingt der Künstlerin etwas sehr Seltenes: Sie vermag unterschiedliche Alterstufen und soziale Schichten gleichermaßen anzusprechen und zu motivieren, dem eigenen Gefühl, der Spontaneität und dem kreativen Potenzial zu vertrauen. Ihre Skulpturen sprühen nur so vor Lebensfreude und Kraft. An diesem Wochenende erfahren wir viel von dieser fröhlichen, kreativen Energie. Jede Teilnehmerin gestaltet aus Draht und Pappmaschee ihre ganz individuelle Figur: Üppigschlankaufdemkopfstehendsitzendtanzend... rundumfüllig. Wir freuen uns, dass wir den vielen Nachfragen entsprechend den Workshop nochmals anbieten können. Leitung: Traute Steindl und Brigitte Janke · Mittwoch, 12. Mai 2004, von 14.30 bis 20.30 Uhr · im Melanchthonhaus Mannheim-Neckarstadt, Lange Rötterstraße 31 · Kosten 4 · Kinderbetreuung wird angeboten · Anmeldung bis Donnerstag, 6. Mai 2004 bei Traute Steindl, Fon 0621/ 704104, Fax 0621/ 7002614, Email [email protected] · Das detaillierte Programm ist ab Anfang März erhältlich. · Eine Veranstaltung der Frauenarbeit der Evangelischen Kirche in Mannheim Leitung: Krista Paul, Atelierleiterin für Ausdrucksmalen · Freitag, 16. Juli, 18 bis 21 Uhr, Samstag, 17. Juli, 10 bis 18 Uhr (mit zweistündiger Mittagspause) und Sonntag, 18. Juli 2004, 9.30 bis 13 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kursgebühr 70, dazu Materialkosten 10 · bis zu 10 Teilnehmerinnen · Anmeldung bis Freitag, 9. Juli 2004 · Ein Workshop des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Fünf, vier, drei, zwei, eins, LOS! Erste Schritte im Improvisationstheater – sunday brunch for women Leitung: Sandra Kamutzki, Vikarin, Mannheim und Maria Müller, Dipl.Religionspädagogin in der AG DIA, Mannheim, Gäste: Spielerinnen von „Drama Light“ · Sonntag, 27. Juni 2004, 11 bis 15 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara · Kosten 10/ 6, mit Kindern 12 / 8 · Anmeldung bis zum 21. Juni 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim und der AG DIA Schweigetage für Frauen im Carmel de la Paix in Burgund vom 27. Februar bis zum 1. März 2004 mit Sandra Kamutzki und Maria Müller – siehe Seite 19 Frauen machen Theater – Frauen in der Kirche eine Würdigung. Siehe Seite 22 Frauensache Interreligiös – Interreligiöses Diskussionsforum für junge Frauen bis 40, ab 26. Februar 2004, 18 Uhr – siehe Seite 25 Interreligiöse Frauengruppe anknüpfen und weitergehen, ab 18. März 2004, 19.30 Uhr – siehe Seite 25 Wider Marginalisierung und Entfremdung Qu‘ranlektüre mit und für Frauen – ein Workshop mit Rabeya Müller am 19. Januar 2004 siehe Seite 25 Frauen Improvisationstheater, das heißt, einfach drauf los spielen, ohne Text und Regieanweisungen, nur anhand von ein paar Stichworten. Wer das schon mal erlebt hat, kann nur darüber staunen, was dabei alles – vor allem Urkomisches – entsteht. Und man merkt, dass es den Beteiligten jede Menge Spaß macht! Schon beim Zuschauen bekommt man gute Laune vom vielen Lachen. Wer sich traut, es einfach selbst einmal auszuprobieren, ist herzlich eingeladen zum „sunday brunch“ zu kommen: Zwei Profis im Improvisieren, Spielerinnen der Gruppe „Drama Light“, werden uns mitnehmen auf die Bühne, und dann geht es los mit „fünf, vier, drei, zwei, eins...“ – dem Signal, dass sich nun der Vorhang hebt... Was entstehen wird? Wir wissen es auch noch nicht! Lassen wir uns überraschen. Mitzubringen sind natürlich Humor, Neugierde und Hunger – denn wie immer gibt es ein leckeres Buffet, an dem wir uns fürs Spielen stärken können. Kinder sind auch willkommen – für eine Betreuung ist gesorgt. 11 Lebensformen, Lebenszeiten Familie in Mannheim: Realitäten – Visionen – Perspektiven 12 Workshop zum Mannheimer Bündnis für Familie Die Lebenssituation der Mannheimer Familien zu stärken – mit diesem Ziel wurde vom Gemeinderat das „Mannheimer Bündnis für Familie“ ins Leben gerufen. In einem möglichst breiten gesellschaftlichen Zusammenschluss sollen hier die familienpolitischen Kräfte gebündelt und die lokalen Akteure miteinander vernetzt werden. Gerade in Zeiten immer geringer werdender finanzieller Mittel kommt der Nutzung möglicher Synergieeffekte und der Suche nach gemeinsamen Lösungsansätzen immer größere Bedeutung zu. Ziel des Bündnisses ist perspektivisch auch die Erstellung einer familienpolitischen Leitlinie für die Stadt Mannheim. Als Auftakt für das Bündnis und zur Erarbeitung möglicher erster Handlungsschritte sind Akteure aus allen gesellschaftlichen Bereichen sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Workshop „Familie in Mannheim“ eingeladen. Nach einem gemeinsamen, einführenden Teil werden hierzu in drei Arbeitsgruppen verschiedene Lebenswelten von Familien genauer betrachtet: Die Arbeitsgruppe „Familie und Erziehung“ widmet sich dem Aspekt der Anforderungen an Familienbildung, Familienberatung und Familienhilfe. Thema der Arbeitsgruppe „Familie und Wohnen“ ist die Frage nach Kinder- und Familienfreundlichkeit im Bereich Planen, Wohnen und Nachbarschaft. Die dritte Arbeitsgruppe „Familie und Beruf“ betrifft schließlich die Vereinbarkeit von Familien- und Berufsarbeit für Frauen und Männer. Neben dem unmittelbaren Austausch und der Kontaktaufnahme werden die Ergebnisse des Workshops dem Lenkungsgremium „Forum Bündnis für Familie“ als Grundlage für die weiteren Handlungsschritte dienen und sollen auch an die relevanten politischen Ausschüsse weitergegeben werden. Weiter dienen die Ergebnisse als Ausgangspunkt der Diskussion zur Erstellung einer familienpolitischen Leitlinie für Mannheim. am Donnerstag, 4. März 2004 von 14 Uhr bis 18.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim · Information und Anmeldung bei der Stadt Mannheim, Dezernat III, Mannheimer Bündnis für Familie – Ansprechpartnerin ist Antje Zajonz - K1, 7-13, 68159 Mannheim, Fon 0621 2939338, [email protected] · Ein Workshop der Stadt Mannheim, Dezernat III Mannheimer Bündnis für Familie, in Kooperation mit dem Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung, Hannover; der Stadtmarketing Mannheim GmbH; der Frauenbeauftragten der Stadt Mannheim; der Vertretung von Kinderinteressen im Fachbereich Kinder, Jugend und Familie der Stadt Mannheim und dem Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim Konstruktive Ehe und Kommunikation Kursprogramm KEK Das KEK-Gesprächstraining wendet sich an Paare, die innerhalb eines erweiterten Gesprächstrainings auch ihre gemeinsame Geschichte in den Blick nehmen wollen. Eingeladen sind daher Paare in mehrjähriger Beziehung. Es umfasst 7 Einheiten, die jeweils ca. 3 Stunden dauern und über zwei Wochenenden verteilt sind. In Absprache mit dem Veranstalter ist eine Ermäßigung des Teilnahmebetrags möglich. Zu beiden Kursprogrammen können Sie einen eigenen Prospekt anfordern. Leitung: Ulrike Neumann und Gerhard Krumbach, Freitag, 12. bis Sonntag, 14. März 2004 und Freitag, 26. bis Samstag, 27. März 2004 in Mannheim Leitung: Birgit Östreicher-Roters und Gerhard Krumbach, Freitag, 23. bis Sonntag 25. April und Freitag, 7. bis Samstag, 8. Mai 2004 in Heidelberg Leitung: Susanne Abt und Siegbert Grombein, Freitag, 11. bis Sonntag, 13. Juni und Freitag, 25. bis Samstag, 26. Juni 2004 in Mannheim Kosten pro Paar 163 · Eine Veranstaltung der Katholischen Regionalstelle Rhein-Neckar, Pfarrstr. 1, Ilvesheim · Fon 0621/ 49670/70 · eMail: [email protected] Ein Partnerschaftliches Lernprogramm Kursprogramm EPL Im EPL-Gesprächstraining werden zunächst grundlegende Gesprächs- und Problemlösefertigkeiten eingeübt. Mit diesen Fertigkeiten sprechen die Paare dann über wichtige Themen ihrer Partnerschaft. Eingeladen sind vor allem jüngere Paare. Das Training umfasst 6 Einheiten von jeweils ca. 2 Stunden. In Absprache mit dem Veranstalter ist eine Ermäßigung des Teilnahmebeitrages möglich. Zu beiden Kursprogrammen können Sie einen Prospekt anfordern. Leitung: Susanne Abt und Thomas Gedemer, Mittwoch, 26. bis Freitag, 28. März 2004 in Heidelberg · Leitung: Birgit Östreicher-Roters und Clemens Fiebig, Mittwoch, 14 bis Freitag, 16. Mai 2004 in Mannheim · Kosten pro Paar 92 · Veranstalter: Kath. Regionalstelle Rhein-Neckar, Pfarrstr. 1, Ilvesheim · Fon 0621 4967070 · [email protected] Single - Witwe - Junggeselle - Solomutter Scheidungsmann Ein Seminar für Menschen, die alleine leben …und die, wie auch immer sie in diese Lebensform hineingekommen sind, sie nun für sich gestalten wollen! Wie jede Lebensform, ob Familie oder Partnerschaft, so hat auch diese ihre Licht- und Schattenseiten. Das Seminar bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, im geschützten Raum ohne Ergebnisdruck – auszutauschen, wie ihre Erfahrungen damit sind und welche VorstelKarin Fritzsche lungen sie haben; wahrzunehmen, was ihre Muster sind, nach denen sie mit anderen in Kontakt treten, ihre Zeit gestalten, sich ins Spiel bringen und sich zurücknehmen; - herausfinden und ernst nehmen, was ihre wahren Bedürfnisse sind; - zu erkennen, was für Stolpersteine auf diesem Weg liegen und welche je eigenen Möglichkeiten jede Person hat, damit zurande zu kommen; vielleicht einen ersten Schritt zu tun, um auszuprobieren, wie es anders gehen kann und - zu erfahren, wie das Ausprobierte bei anderen ankommt. Eineinhalb Tage kostbare Lebenszeit miteinander gestalten, in den Alltag zurückkehren und sich ein paar Tage später zum ersten Erfahrungsaustausch wieder treffen – das ist die Form. Da es ein fortlaufender Prozess ist, können die Termine nur im Ganzen wahrgenommen werden. Leitung: Karin G. Fritzsche, Supervisorin (DGSv), Lehrbeauftragte für Themenzentrierte Interaktion (TZI) beim Ruth Cohn Institute for TCI International. Fortbildung, Supervision, Beratung · Freitag, 26. März 2004, 17.30 bis 21 Uhr und Samstag, 27. März, 9.30 bis 18 Uhr - Mittwoch, 31. März 2004, 17.30 bis 20.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara, B 5, 19 · Kosten 58 · Anmeldung bis Freitag, 19. März 2004 · Ein Kurs des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Mit der Reife wird man jünger - Strukturmerkmale der verschiedenen Familienformen - Unterscheidung der Paarebene und Elternebene Durch den Austausch von Erfahrungen im geschützten Rahmen, durch Impulse und kreative Übungen können die TeilnehmerInnen neue Ideen und Handlungsspielräume entwickeln. Eingeladen sind Paare und Einzelne, die nach einer Trennung (Scheidung/Tod) eine neue Beziehung eingegangen sind, wo es Kinder zu integrieren gilt. Referentin: Eva Zegowitz-Vock, Supervisorin (DGfP), Dipl. Religionspädagogin (FH), Dossenheim · Samstag, 24. April 2004, 9.30 bis 17 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten 25 inkl. Mittagssuppe · Anmeldung bis Freitag, 16. April 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Seitenwechsel in den Ruhestand Leitung: Edith Schellhammer, Dipl.-Soziologin, system. Familientherapeutin, Heddesheim, Claus Limberg, Dipl.-Päd., system. Organisationsberater, SeniorConsultant, Ludwigshafen · Freitag, 23. April 2004, 18.30 bis 21 Uhr, Samstag, 24. April 2004, 9.00 bis 16.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara, B 5, 19, Mannheim · Kosten 50 · Anmeldung bis Freitag, 16. April 2004 · max. 15 TeilnehmerInnen · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim in Zusammenarbeit mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt Nordbaden „Deine, meine, unsere Kinder“ Workshop: Als Patchwork-Familie leben Es ist nicht ungewöhnlich, dass nach einer Trennung die einzelnen Elternteile den Mut haben, eine neue Partnerschaft einzugehen und eine neue Familie zu gründen. Häufig sind in diesen neuen Konstellationen bereits Kinder da, die es zu integrieren gilt. Von der neuen Mutter, dem neuen Vater, aber ebenso von den leiblichen Elternteilen ist viel Sensibilität, Offenheit und Kreativität gefordert, damit eine gute Form des Zusammenlebens gefunden werden kann. In diesem Workshop geht es um die Lebenssituation des leiblichen Elternteils, dem oftmals eine tragende vermittelnde Rolle zukommt. Aber auch um Themen wie: - Die Phasen der Entwicklung von der Trennung über die Teilfamilie bis hin zur Gründung der Zweitfamilie/ Patchworkfamilie - Typische Problembereiche von Patchworkfamilien Ein Tag auf dem Weg zur Trauung z. B. am 28. Februar, am 3. April, am 22. Mai 2004 in Mannheim – Infos bei Hermann Rütermann unter [email protected] Vater-Kind-Freizeit vom 31. Juli bis 12. August 2004 und Familienfreizeit vom 11. bis 22. August 2004 in Südfrankreich auf einem Zeltplatz an der Ardèche – Interesse? Kontakt Hermann Rütermann – Katholisches Stadtdekanat Mannheim Fon 0621 101101 bzw. 1220060 Sich selbst herausfordern Erlebnisraum Seilgarten für Singles Kommunikation, Kooperation und Vernetzung sind die neuen Tugenden des 21. Jahrhunderts. Erfahrungen mit der eigenen Individualität, dem Erkennen der persönlichen Grenzen auch in Extremsituationen sind wichtige Voraussetzungen bei der Bewältigung des beruflichen und privaten Alltags. Mit der Technik des „Seilgartens“ werden in abgesicherten Arrangements durch ausgebildete TrainerInnen eine Vielzahl von Interaktionen und Lernsituationen überprüfbar. Sie erfahren Ihre Stärken und Schwächen, gelangen zu Lösungsstrategien und schaffen sich neue Erlebnisträume. Mitzubringen sind feste Sportschuhe und Bekleidung, die gute Beweglichkeit zulässt. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie zusammen mit einer Teilnehmerbestätigung weitere Tipps und Informationen. Seilgarten „just try it“ der Evangelischen Kirche Mannheim · Leitung 1 C-Trainer und 1 B-Trainer · Samstag, 8. Mai 2004, 10 bis 17 Uhr · Kosten 70 (maximal 12 Teilnehmende) · Anmeldung bis 30. April 2004, Fon 0621 178570 oder 06341 985813 · Eine Veranstaltung des Ökumenisches Bildungszentrums sanctclara Mannheim und der Evangelischen Arbeitsstelle Außenstelle Süd- und Vorderpfalz 13 Lebensformen, Lebenszeiten Vom Berufseinstieg in den Berufsausstieg. Ein langes Kapitel reichhaltiger Lebensgeschichte ruft zum Aufbruch in die reifen Jahre. 36% von Befragten haben Angst vor dem Ruhestand. Das muss nicht sein. Nach dem ‚Beruf-ade‘ gehen wir mit demütigem Selbstbewusstsein in den Seitenwechsel zum aktiven Ruhestand. Denn die alterserfahrene Übersicht will nicht zur Ruhe kommen. Die furchtlose Neugier auf das, was noch kommt und was noch möglich ist, sucht nach Erfüllung. In diesem Praxisseminar erleben Sie Menschen gleichen Interesses und vergleichbarer Lebenslage. Sie werden fachlich kompetent begleitet bei der gemeinsamen Spurensuche zu einem neuen Engagement nach dem Seitenwechsel. Mahnmale der Endlichkeit Passionszeit in sanctclara Eine Ausstellung mit Panoramafotografien und steinernen Fotoplatten von Helmut Hirler 14 Der Friedhof als Sinnbild der Endlichkeit und vielleicht auch der Unendlichkeit ist mir immer wieder ein Ort darüber nachzudenken. Seit Jahren sammele ich Motive an Begräbnisstätten: Polierte Marmorsarkophage ebenso wie verwitterte Holzkreuze. Alles Zeichen vergangenen Lebens. Was stehen für Schicksale hinter den Namen? Wie gehen wir Lebenden mit dem Tod um? Interessanter Stoff für eine Ausstellung. Keine leichte Kost. Ein bisschen wie trockener Wein für Kenner. So entstand „Mahnmale der Endlichkeit“. So beschreibt Helmut Hirler den Prozess der Entstehung der Ausstellung. Wir freuen uns, dass wir in sanctclara während der Passionszeit 2004 diese ungewöhnliche Ausstellung mit eindrucksvollen Panoramafotografien von Friedhöfen aus aller Welt zusammen mit steinernen Fotoplatten zeigen können. von Montag, 1. März 2004 bis Mittwoch, 7. April 2004 Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5,19 – im ganzen 3. OG und im Raum der Stille im 4. OG Gemeinde zum Wohlergehen dieser Stadt beigetragen haben. Bei der Führung sollen Grabmäler verschiedener jüdischer Persönlichkeiten gezeigt und die allgemeine Bedeutung jüdischer Friedhöfe in Bezug auf die messianische Vorstellung im Judentum erklärt werden. Führung: David Kessler, Lehrer für Kunst und Ethik, Kulturreferent der Jüdischen Gemeinde Mannheim und Esther Graf, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Jüdische Kunst an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg, Mitglied der Jüdischen Gemeinde Mannheim · Sonntag, 7. März 2004, 11.30 Uhr · Treffpunkt: Vor dem Eingang zum Friedhof, Feudenheimer Straße · Eine Veranstaltung des Ökum. Bildungszentrums sanctclara Mannheim in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Mannheim Kein Abschied durch die Hintertür Trauerritual im Pflegeheim Sterbebegleitung ist Lebensbegleitung und beginnt gleich mit dem Einzug in das Pflegeheim. Gerade in dieser Einrichtung, die in der Regel die letzte Station vor dem Sterben ist, ist es besonders wichtig, das Sterben in das Leben zu integrieren. Dabei sind die Entwicklung von Ritualen und die Umsetzung einer würdevollen Begleitung in der letzten Lebensphase sowie die gemeinsam erstellten Pflegestandards von entscheidender Bedeutung. Als Wohnbereichsleiterin eines beschützenden Wohnbereichs mit zum Teil schwerst-dementen Bewohnerinnen und Bewohnern war die Referentin viele Jahre im Pflegeheim tätig; seit 2 Jahren ist sie Leiterin einer Wohngemeinschaft für mobile, demente Menschen im Altenhilfezentrum Karlsruhe, Nordost. mit Heidrun Schiller, Karlsruhe · Montag, 8. März 2004, 14.30 bis 16.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Ein Beitrag der Ökumenischen Hospizhilfe Mannheim Vernissage mit Helmut Hirler, Bad Saulgau Montag, 1. März 2004, 17 Uhr Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 Wenn Sie inmitten der Ausstellung Zeit für sich brauchen – der Raum im 4. OG steht Ihnen offen. der Stille Beth haChajim – Haus des Lebens Unsterblichkeit ist nicht Jedermanns Sache Jüdische Grabsteine erzählen mit ihren Inschriften und Symbolreliefen vom Leben der Verstorbenen. Sie können uns Auskunft geben über ihren Familienstand, ihren Beruf und ihre Verdienste um die jüdische Gemeinschaft. Auch in Mannheim werden seit 1842 auf dem jüdischen Friedhof an der Feudenheimer Straße Menschen beerdigt, die sowohl als Bürgerinnen und Bürger als auch als Mitglieder der jüdischen Für Seelsorgerinnen und Seelsorger, für Hospizhelferinnen und Hospizhelfer und andere, die mit Tod und Trauerbegleitung beruflich oder ehrenamtlich zu tun haben, bieten wir ein Fachgespräch an am Dienstag, 16. März 2004, 16.30 bis 18.30 Uhr im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara, B 5, 19, an. Das Gespräch mit Arne Raap-Mehl moderiert Dr. Heinz Ulbricht, Klinikseelsorger am Diakoniekrankenhaus Mannheim. Anmeldung erforderlich. Führung über den jüdischen Friedhof in Mannheim Fachgespräch über eine kirchliche Kultur der Bestattung Wir danken dem Verlag Edition Panorama Mannheim für die freundliche Unterstützung bei Planung und Vorbereitung der Ausstellung. Fotos auf beiden Seiten von Helmut Hirler Über Sterben und Tod – ein Workshop im Forum Schule und Religion inmitten der Ausstellung am 4. März 2004 siehe Seite 25 Neue Wege in der Bestattung und Trauerbegleitung Wenn ein naher Angehöriger stirbt, ist nach wie vor der Weg des Verstorbenen, der würdevolle Umgang mit dem Menschen, ein ungewohnt seltener, versteckter Weg. Der Bestatter Arne RaapMehl berichtet in seinem Vortrag über Möglichkeiten, die Trauer in einem Rahmen zu erleben, der den Bedürfnissen der Angehörigen und des Verstorbenen angeglichen ist. Es ist der Weg der kleinen Gesten, nicht des Events. Der neue Weg besteht vor allem in der Anknüpfung in eine alte Kultur im Umgang mit Tod und Trauer. Die Aufbahrung zu Hause, würdevolle Gestaltung des Abschieds in besonderen Räumen, die sinngefüllte Erfahrung von Tod. Anhand von Bildern und Grafiken wird die Arbeit verdeutlicht. mit Arne Raap-Mehl, Dipl.-Päd., Geschäftsführer und Mitbegründer von Horizonte Bestattungen und Trauerbegleitung OHG, Freiburg · Dienstag, 16. März 2004, 19 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten 3 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Die Toten loben Gott nicht Todesvorstellungen des Alten Israel und seiner Umwelt gesetzt. In den Reliefs ist anfangs eine Verschmelzung von heidnischen mit christlichen Bildelementen festzustellen, später leiten sich die Bildthemen aus den Ausstattungsprogrammen der Kirchen ab. Die oft detailreichen Sarkophagreliefs geben einer individuellen Lebens- und Heilshoffnung Raum und sprechen gewissermaßen aus, was die Verstorbenen angesichts des Todes und des Jenseits Gott und Jesus Christus vortragen möchten. – Der Vortrag führt anhand von ausgewählten Bildern in die Bildmotive ein und macht die „Gebete in Stein“ anschaubar. mit Dr. Claudia Braun, Archäologin, Leiterin der Abteilung Ausstellungswesen in den Reiss-EngelhornMuseen Mannheim · am Dienstag, 30. März 2004, 19 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5,19 · Kostenbeitrag 3 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim 15 Über die Endlichkeit des Menschen im Horizont des Evangeliums Kargedanken mit Klaus Berger Die Toten loben Gott nicht, so heißt es in Psalm 88. Der Gott des Ersten Testamentes ist ein Gott des Lebens. Tote befinden sich im Bereich der Gottesferne. Erst in der Spätzeit entwickelte sich die Vorstellung vom Schutz Gottes auch in der Unterwelt. Im Vortrag werden unterschiedliche Entwürfe bezüglich der Existenz nach dem Tod vorgestellt und mit Beispielen aus der Umwelt des Alten Israel angereichert. Die altorientalischen Wurzeln des Ersten Testamentes werden sichtbar gemacht und eröffnen einen neuen Verstehenshorizont der alttestamentlichen Texte. Wovon ist zu reden an einem Abend, der die Begrenztheit, das Beschränkte und eben darin das Wesen alles Geschaffenen im Titel trägt, „.. dass ein Ende mit mir haben muss, und mein Leben ein Ziel hat, und ich davon muss“ (Psalm 39)? Was ist zu sagen zwischen der Angst und dem Mut, dieses Leben zu leben? Wovon ist zu sprechen zu Beginn einer Woche, in der die Christenheit des Leidens und Sterbens Jesu gedenkt? Was im Horizont des Evangeliums? Referentin: Prof. Dr. Angelika Berlejung, Universität Leuven (Belgien) · Montag, 22. März 2004 · 19 Uhr · im Ökum. Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten 4 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim mit Prof. Dr. Klaus Berger, Neutestamentler an der Universität Heidelberg · am Karmontag, 5. April 2004, 19 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kostenbeitrag 3 Gebete in Stein Bildmotive auf frühchristlichen Sarkophagen Seit dem letzten Drittel des 3. Jh. n. Chr. haben Christinnen und Christen ihre Verstorbenen nach dem Beispiel ihrer heidnischen Nachbarn in Sarkophagen mit figürlichem Reliefschmuck bei- Finissage Eine mittägliche Stunde mit Helmut Hirler und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von sanctclara – bevor die Bilder das Haus verlassen. am Karmittwoch, 7. April 2004, 12 Uhr, anschließend Suppe · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Passionszeit in sanctclara Wir geben Raum, den Abschied würdig zu gestalten „Es ist alles nichtig, es ist alles umsonst“ Kohelet, „Der Prediger Salomonis“, das skeptischste Buch der Bibel Eine Perle der biblischen Weisheitsliteratur ist das Buch Kohelet. Ungenierte Ehrlichkeit und respektlose Skepsis, die es durchziehen, machen es zu einer durchaus akzeptablen Lektüre für Sinnsucher unseres 21. Jahrhunderts. Mag. Theol. Volker Schmitt-Illert, Pfarrer an Johannis auf dem Lindenhof, hat sich ausgiebig mit nahöstlicher Weisheitsliteratur befasst. Er bringt eine kurzweilige Einführung in ein biblisches Buch, das in der Liturgie der Kirche eher eine marginale Funktion hat. Bibel Referent: Mag. Theol. Volker Schmitt-Illert, Pfarrer, Mannheim · Dienstag, 27. Januar 2004, 19.30 Uhr · Gemeindezentrum „Auburg“, St. Peter, Burgstraße 19 · Eine Veranstaltung des Bildungswerks St. Peter Mannheim 16 War Jesus ein Zauberer? Wunderberichte im Kindergottesdienst Die Wunderberichte der Bibel sind oft Themen der Kindergottesdienste und kommen auch in religiösen Feiern im Kindergarten zur Sprache. Ganz bestimmt sind Wunder aber Themen im Religionunterricht. Wir wollen miteinander überlegen, wie wir mit Wundererzählungen umgehen können, ohne Jesus als Zauberer darzustellen. Die Kinder sollen in das Geschehen einbezogen werden, indem sie mittun dürfen und nicht nur Zuhörer sind. Mit der sinnorientierten, ganzheitlichen Methode nach Franz Kett (Tücher und Legematerial) werden Gottesdienste, religiöse Feiern und Religionsstunden zu lebendigen Erlebnissen. Durch das Mitgestalten bleiben die Inhalte länger im Gedächtnis. Wenn Sie als Erzieherin im Kindergarten arbeiten, oder in der Gemeinde bei der Gestaltung von Kindergottesdiensten oder in der Kommunionvorbereitung tätig sind, werden Ihnen diese beiden Abende eine Hilfe sein. Auch im Religionsunterricht können die gezeigten Methoden eingesetzt werden. Referentin: Gudrun Wanner, Religionslehrerin, Mannheim, mit musikalischer Unterstützung von Monika Dommberger, Mannheim · Mittwoch 28. Januar und 4. Februar 2004, 20 bis 22 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Anmeldung bis Freitag, 25. Januar 2004 · Kosten 10 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Sehnsucht nach dem Heiligen mitten im Leben Bibel-Café ‚Kain und Abel‘ lädt ein Unser wichtigstes Glaubens- und Kultur-Buch, die Bibel, geht immer mehr verloren. „Es gab kaum eine Zeit, die so bibelfern war wie die gegenwärtige. Mit der wachsenden Bibelignoranz geraten nicht nur Kirchen und Christentum in Schwierigkeiten, sondern die gesamte Kultur... Kain und Abel, Hiob und Jona, Saul und David sind Grundtypen und Symbolfiguren, gleichsam Menschheitserfahrung in verdichteter Form,“ so schreibt die FAZ am 4. November 2003 auf Seite 5. Dazu zählen auch Maria und Jesus, die Apostel und Paulus. Kein Wunder, dass anstelle der leergewordenen Kirchen, Kunstausstellungen, Musikkonzerte und Philosophencafés diese Leere zu füllen suchen und regen Zulauf haben. Aber bei all diesen kulturellen Bemühungen bleibt doch bei vielen Menschen die Suche nach Lebenssinn und Orientierung, die Sehnsucht nach dem Heiligen mitten im Leben. Miteinander reden, was gerade bewegt und umtreibt, bei Kaffee und Tee, Zeit haben und Fragen stellen und einfach da sein, dazu lädt das Bibel-Café ‚Kain und Abel‘ zur nachmittäglichen Kaffeezeit ein und ist dabei ein Ort der ‚Sehnsucht nach dem Heiligen‘. Leitung: Hans Th. Flory, Erwachsenenbildner, Heidelberg · Montag, 2. Februar, 1. März und 5. April 2004 zur Kaffeezeit von 16 bis 18 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 Kosten je Veranstaltung 6 · Ihre Anmeldung bis zwei Tage vor Termin erleichtert uns die Organisation · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Auch auf der Suche? Immer begegnen uns Fragen über Fragen über Fragen – und wenn dann jemand mit der Bibel kommt, lächeln wir und sagen: Was kann dieses verstaubte alte Buch schon zu den brennenden Fragen dieser Zeit sagen? Aber wussten sie, dass die Bibel z. B. zu fast allen wichtigen Themen unserer Zeit Stellung bezieht? Grafik: Dieter Lahme Von „A“ wie Arbeitslosigkeit bis „Z“ wie Zwänge hat die Bibel hilfreiche Antworten bereit. Kommen sie auf die Suche an diesem Abend. Die ukrainische Pianistin Mariya Lesyuk umrahmt den Abend musikalisch. Referent: Pfarrer Ulrich Nellen, Trinitatisgemeinde · Donnerstag, 15. April 2004, 19.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Eintritt frei · Eine Veranstaltung des KKV-COLUMBUS Gottes Weg in menschlichen Geschichten Was biblische Gestalten für unseren persönlichen Weg bedeuten In biblischen Geschichten und bei biblischen Figuren begegnen wir dichten und grundlegenden menschlichen Erfahrungen. Dort entdecken Menschen in der Begegnung mit Gott ihren persönlichen Weg und gelangen zu ihrer vollen Berufung. Weil diese Figuren Urbilder für menschliches Leben mit Gott sind, können wir in der Begegnung mit ihnen erspüren, wie Gott sich auch in unserer konkreten Geschichte zeigen und zu welcher Größe er uns berufen will. Neben Impulsreferaten werden kreative Elemente im Umgang mit den biblischen Gestalten den Workshop prägen. Folgende biblische Menschen schauen wir näher an: - Abraham – Aufbruch in unbekanntes Land auf Gottes Verheißung hin - Jakob – Ringen mit Gott und der erkämpfte Segen - Moses – Gottes Kraft in menschlicher Schwäche - Elija – Wenn es nicht so läuft, wie man es gerne hätte Leitung: Klaus Metzger-Beck, Dipl. Theologe, Mannheim · Samstag, 22. Mai 2004, 9.30 bis 17 Uhr · Kosten 25, incl. Mittagssuppe · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim B 5, 19 · Anmeldung bis Freitag, 14. Mai 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim 10 Jahre ökumenische Bibelwoche auf der Schönau Zwischen Zorn und Zärtlichkeit Texte aus dem Buch Hosea Fünf Texte aus dem Buch des Propheten Hosea erschließen – mit verschiedenen Methoden neue Erfahrungen mit den Worten der Bibel machen und vielleicht entdecken, wie Umdenken und Umkehr befreiend sein können und neue Lebensperspektiven eröffnen. mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der evangelischen und der katholischen Gemeinden Mannheim-Schönau und Mannheim-Blumenau · von Montag, 28. Juni, bis Freitag, 2. Juli 2004, jeweils 19.30 Uhr · im Pfarrer-Veit-Haus, Memeler Straße 34 a, Mannheim-Schönau · Diese ökumenische Bibelwoche wird getragen von der Emmausgemeinde, der Gemeinde Guter Hirte, der Jona- und der Stephanusgemeinde Mannheim Braucht unser Glaube Wunder? Die Geschichte des Wunderglaubens Nicht nur vom Stamme Isai und aus dem Hause Davids mit Claudia Bönisch, Dipl. Rel.Päd., AGDIA und Maria Müller, Dipl. Rel. Päd. AG DIA · Ein Abend in der Reihe Talk unterm Turm · am Donnerstag, 24. Juni 2004, 19.30 bis 21.30 Uhr · unter der Melanchthonkirche, Lange Rötterstraße 39, Mannheim Neckarstadt · Eine Veranstaltung der Melanchthongemeinde Mannheim und der AG DIA Von der Bibel zum Leben Bibel teilen – eine Methode der Bibelarbeit Wie können wir einen Zugang zur Bibel finden? Wie können wir uns in einen lebendigen Kontakt mit dem Wort Gottes bringen? Wie können wir die Bibel zur Grundlage und Quelle des geistlichen Lebens in unseren Kirchen machen? Es ist so wichtig, dass wir die Bibel lesen lernen, denn ansonsten verlieren wir die ganze Weisheit, die aus den Texten erhoben sein will. Dafür müssen wir uns befreien von Aussagen, die wir einfach angenommen haben. Vielmehr müssen wir unbefangen und neugierig mit den eigenen Augen und Ohren an die biblischen Texte herantreten. Erst wenn wir wieder genau auf jedes Wort schauen und uns davon inspirieren lassen, entdecken wir eine neue Qualität des Verstehens, wohin uns das Erste und Zweite Testament weisen will. Leitung: Hans Th. Flory, M.A. Erwachsenenbildung Heidelberg · Montag, 12, 19. und 26. Juli 2004, jeweils von 10 bis 13 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten 20 · Anmeldung bis spätestens Montag, 5. Juli 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Wunder sind die „sichersten Zeichen göttlicher Offenbarung“, meinte das Erste Vatikanische Konzil. Marienwallfahrtsorte haben, auch wegen der ihnen zugeschriebenen Wunder, Konjunktur. Bevor ein Mensch heilig oder selig gesprochen wird, verlangt die katholische Kirche ein bezeugtes Wunder. Auf der anderen Seite fällt es vielen Menschen gerade heute schwer, an Wunder zu glauben. Vieles, was früher als Wunder galt, lässt sich heute wissenschaftlich erklären. Was sind überhaupt Wunder? Brauchen wir sie, um zu glauben? Und wenn mir kein Wunder begegnet – kann ich trotzdem ein gläubiger Mensch sein? Ist angesichts des Leidens in der Welt die Behauptung von einzelnen göttlichen Wunderheilungen nicht zynisch? Anhand der Geschichte des Wunderglaubens soll diesen Fragen aus theologischer Sicht kritisch nachgegangen werden. Referent: Pastoralreferent Pascal Schmitt, Mannheim · Dienstag, 20. Juli 2004, 19.30 Uhr · Gemeindezentrum „Auburg“, St. Peter, Burgstraße 19 · Eine Veranstaltung des Bildungswerks St. Peter Mannheim 17 Bibel Die Frauen im Stammbaum Jesu Unterwegs mit den heiligen drei Königen Bibliodrama zum Ausgang des Weihnachtsfestkreises Bibliodrama Zum Ausgang des Weihnachtsfestkreises, am Ende der Epiphaniaszeit, suchen wir einen neuen Zugang zu alten Texten – Matthäus 2, 1-12 – zu meinem Glauben, zu mir. „Und wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren und nicht in mir, du wärst in Ewigkeit verloren.“ Angelus Silesius Leitung: Rose Renner, Psychotherapeutin, Bibliodramaleiterin, Lehrbeauftragte für TZI, Freiburg · Samstag, 31. Januar 2004, 9.30 bis 17.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara, Mannheim, B 5, 19 · Kosten 35 (inkl. Mittagssuppe) · Teilnehmen können bis zu 18 Personen · Anmeldung bis spätestens Montag, 26. Januar 2004 · Ein Kurs des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Ach bleibe doch Meditation, Inszenierung und Gespräch zwischen Ostern und Himmelfahrt Diese vierzig Tage sind eine Zeit dazwischen, nach Ostern, vor Himmelfahrt. Gerade eben haben die Jüngerinnen und Jünger das verloren geglaubte Leben wieder gewonnen. Und schon verlieren sie es: Der auferstandene Jesus bleibt nicht, wird vor ihren Augen entrückt. Dahin, wo die Engel ihm dienen, für und für. Johann Sebastian Bach nimmt dieses Zwischen in seinem Himmelfahrtsoratorium (BWV 11) auf. Den sehnlichen Wunsch, dass er bleibe. Einverstanden sein zu wollen mit dem, was schon ist. Sich nicht zu verzehren an dem, was noch nicht. Bachs Musik unterstützt uns darin, diese Spannung von Wunsch und einer Wirklichkeit, die nicht im Vorfindlichen aufgeht, zu erfassen, zu leben. Wir arbeiten mit Mitteln, die unter anderem aus dem Bibliodrama kommen – im Sitzen, Liegen, Gehen, mit kleinen Ritualen und Liturgien, an dem entlang, was im gemeinsamen Prozess zum Klingen kommt. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wohl aber die Bereitschaft sich in Beziehung zu setzen und bewegen zu lassen. Leitung: Joachim Faber M.A. und Pfarrer Dr. Michael Lipps · Donnerstag, 29. April 2004, 18 bis 21.45 Uhr mit Imbisspause · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kursgebühr inkl. Imbiss 12 · Anmeldung bis Donnerstag, 22. April 2004 · Ein Kurs des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim und der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe und Durlach Autun: Adoration des Mages 18 Miteinander Essen Drei Bibliodrama-Abende Essen ist ein Thema in Zeitschriften, Kochküchen, Arztpraxen ... Essen ist aber auch ein spirituelles Thema. Sie sind eingeladen, in einer Gruppe von 12 Teilnehmern und Teilnehmerinnen solchen „Essgeschichten“ in der Bibel nachzugehen: dem hungernden Volk in der Wüste, dem verzweifelten Elia unterm Wacholder, dem flüchtigen David und Jesus. Wir arbeiten bibliodramatisch und nehmen uns Zeit, miteinander auszutauschen, was jede oder jeder von uns erlebt hat – und wohin uns das führt. Leitung: Gertrud Rücklin, Klinikseelsorgerin i.R., Supervisorin DGfP · Mittwoch, 11., 18. Februar und Montag, 1. März 2004, 18.30 bis 21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer · Kosten 23 · Anmeldung bis spätestens 4. Februar 2004 · Ein Kurs des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara In einem Garten ging die Welt verloren, in einem Garten wurde sie gerettet – Eine bibliodramatische Liturgie mit Wolfgang Teichert aus Hamburg in sanctclara am Freitag, 18. Juni 2004, 16–21 Uhr, und Samstag, 19. Juni 2004, 9.30–17 Uhr – Anmeldung erforderlich. Näheres s. Seite 30 Die Ringparabel Ein MimesisWorkshop über die Möglichkeit, uns in einer Welt der Vielfalt zurechtzufinden und dabei Klarheit und Liebe nicht zu verraten Einer der berühmten Texte in der deutschen Literatur ist die Ringparabel von Lessing. Der Konflikt zwischen Christinnen und Christen, Jüdinnen und Juden und Musliminnen und Muslimen. Der König ließ zwei Kopien des Ringes herstellen, er wollte nicht einem seiner geliebten Söhne das Geheimnis von Weisheit und Macht allein übergeben. In einer von religiösen Konflikten zerrissenen Welt ist dieser Text von großer Relevanz. Wie werde ich mit einem anderen Glauben fertig? Wie konfrontiere ich andere Wege? Was ist Wahrheit? Was ist echte Toleranz? Wir sprechen dabei nicht nur die religiösen Spannungen an. Wie lebe oder arbeite ich mit Menschen, die anders denken als ich? Wie erfahre ich meinen Partner, meine Partnerin, den Kollegen, die Kollegin, die Familie, wenn sie woanders sind als ich? Gibt es eine echte Konfrontation, ohne den Krieg der Jahrtausende um Wahrheit und Macht nochmals zu entfachen? Der Workshop sucht nach Toleranz, Liebe und Begegnung, die weder im Krieg noch im Chaos enden. Leitung: mit Dr. Evelyn Rothschild-Laeuchli, Klinische Psychologin, und Dr. Samuel Laeuchli, Prof. em. an der Temple University Philadelphia, Basel Freitag, 22. Oktober 2004, 16 Uhr bis Sonntag, 24. Oktober 2004, 13 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara, B 5, 19, Mannheim · Kostenbeitrag 95 · 18 Menschen, die pädagogisch und / oder therapeutisch mit Gruppen arbeiten · Anmeldung bis Dienstag, 12. Oktober 2004 – je früher, desto besser · Ein Workshop des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Mazille – Oase der Stille Schweigetage für Frauen im Kameliterinnenkloster in Burgund Abstand gewinnen zu Hektik, Lärm, Stress. Zeit für sich selbst und für Gott. Ruhe und Stille wieder finden – eine lebendige Stille, die Kraft gibt, um die Anforderungen des Lebens besser bewältigen zu können. Einige Tage schweigen, auf Gott hören, achtsam werden und Gottes Nähe spüren in jedem ehrlichen Lächeln, in jedem gesungenen Ton, in jeder aufsprießenden Knospe, in jedem Augenblick der Ruhe. Dazu lädt das Kloster „Carmel de la Paix“ ein: auf einem Berg, mitten im französischen Burgund, gemeinsam mit den Schwestern, die schweigend zusammen wohnen, beten und arbeiten, ihren Glauben auf schlichte Weise leben und dabei eine ansteckende Lebensfreude ausstrahlen. An den Gebetszeiten und den Zeiten der Stille der Schwestern teilnehmen, ein paar Stunden im Garten oder auf dem Feld mitarbeiten, Möglichkeit zu seelsorgerlichen Gesprächen. Wege in die Stille – Wege zu mir selbst Verschiedene Formen der Meditation Wege sind uns etwas ganz Vertrautes. Sie gehören zu unserem Leben. Wir leben sie täglich zurück. Wie ist das mit dem Weg zu mir selbst? Habe ich mir den nicht schon oft dadurch erschwert oder gar verbaut, indem ich Hindernisse in Form von „keine Zeit“ aufbaue? Diese Hindernisse können wie Steine sein, die mich stolpern lassen, oder einen Weg unüberwindlich machen, ja sie können sogar die Sicht auf ein Ziel verbauen. Der Stein begleitet uns. Wir werden auf unterschiedliche Art mit verschiedenen Steinen auf meditative Weise umgehen: mit Felsbrocken, Kieselsteinen, Edelsteinen.... Vielleicht können wir dabei auch Steine wegräumen, die uns den Weg in die Stille und zu uns selbst versperren. Tragen Sie bitte bequeme, nicht einengende Kleidung und bringen Sie Socken und ein Handtuch mit Referentin: Gudrun Wanner, Meditationsleiterin, Mannheim · Mittwoch, 10., 17. und 24. März 2004, 20 bis 22 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Anmeldung bis Mittwoch, 3. März 2004 · Maximal 12 TeilnehmerInnen · Kosten 15 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Ausstellung in der Philippuskirche Mannheim Lebenswege – Kreuzweg 14 Stationen vom Leiden zum Lebensmut In einer Neuaufnahme der alten Traditionen machen sich Menschen aus der Philippusgemeinde Mannheim-Käfertal-Süd daran, den Kreuzweg für derzeitige Lebenswelten zu entdecken. Kinder aus Kindergarten und Schule, die Konfirmandinnen und Konfirmanden, Erwachsene und alte Menschen üben sich in Gruppen, aber auch als Familien und Einzelpersonen darin, die Bedeutung des Lebens und Sterbens Jesu einzusehen und zu verstehen. Mit Bildern, Texten, sinnlich wahrnehmbaren und körperlich erfahrbaren Kunst- und Bauwerken wird spürbar: Die Stationen des Leidens und der Auferstehung Jesu sind auch Stationen menschlichen Leids und Muts in der Welt. Ausstellungsort: Philippuskirche Mannheim-KäfertalSüd, Deidesheimer Straße 23 · von Montag, 22. März 2004, bis Sonntag, 25. April 2004 · das komplette Veranstaltungsprogramm inklusive den Öffnungszeiten der Kirche erhalten Sie zeitnah im Pfarramt der Philippusgemeinde, Fon 0621 733190 · verantwortlich: Pfarrer Dr. Uwe Boch · Ein Ausstellungsprojekt der Philippusgemeinde Mannheim Weg zur Mitte Labyrinth „Im Labyrinth verliert man sich nicht, man findet sich. Im Labyrinth begegnet man nicht dem Minotaurus, man begegnet sich selbst.“ (H. Kern) Das Labyrinth ist von je her vor allem ein Symbol für die Innenschau, den Blick in sich selbst hinein. Im Gegensatz zum Irrgarten verzweigen sich die Wege nicht, man kann dem vorgegebenen Weg folgen, mal näher zur Mitte hin, mal weiter davon weg – am Ende gelangt man aber immer ins Zentrum. An diesem Abend werden wir etwas Symbolik des Labyrinths hören, doch vor allem wollen wir eigene Erfahrungen mit dem Labyrinth machen: Wir werden ein Labyrinth, aufgemalt auf einem Tuch, gehen. Dabei können wir zur Ruhe 19 Spiritualität (Beg)Leitung: Sandra Kamutzki, Vikarin, Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara, Mannheim und Maria Müller, Dipl.-Religionspädagogin, AG DIA, Mannheim · Freitag, 27. Februar 2004, 8 Uhr bis 1. März 2004, ca. 20 Uhr · im Kloster Carmel de la Paix in Burgund · Kosten für Fahrt, Übernachtung und Verpflegung 210/ 180 · bis zu 6 Teilnehmerinnen · Anmeldung bis zum 4. Februar 2004 · verbindliches Vorbereitungstreffen am Mittwoch, 4. Februar 2004, 19 bis 21 Uhr im Ökum. Bildungszentrum sanctclara · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim kommen, eigenen Gedanken nachhängen und vielleicht überraschende Entdeckungen machen... Im Gespräch möchten wir uns darüber austauschen. Spiritualität Leitung: Anja Rieder (Gemeindereferentin), Mannheim, Maria Müller (Dipl.Päd. AG DIA), Mannheim · Mittwoch, 24. März 2004, 20 bis 21.30 Uhr · Kosten 4 · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Anmeldung erforderlich · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara und der AG DIA Mannheim 20 Das „Osterlachen“ neu entdeckt: Den Tod auslachen Eine Inszenierung von und mit Heidi Herborn und Heinz Hinse Vom 14. Jahrhundert übers Barock bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts gab es zumindest in katholischen Kirchen den Brauch des „Osterlachens“ (risus paschalis): Der Pfarrer hatte zu Ostern seine Gemeinde zum herzhaften lauten Lachen in der Kirche zu animieren. Hintergrund: In der Auferstehung hatte Jesus den Tod besiegt, der Tod war also aus-zulachen. So wurde die Angst vor dem Tod lebenslustig für eine kurze Zeit verdrängt. Dabei kam es auch zu Auswüchsen, die eine Abschaffung des Brauches nahelegten. Anknüpfend an den alten Brauch nehmen Heidi Herborn und Heinz Hinse in ihrer Inszenierung von Texten, Karikaturen und Sketchen den Tod zwar tod-ernst, gewinnen ihm aber auch heitere Seiten ab. So stellen sie dem Tod mit der Sense eine „Todin“ mit der Stricknadel an die Seite, lassen ihn Erfahrungen austauschen mit Ärzten, Priestern und Bestattern. Eingeladen sind Menschen, die sich von der Frohbotschaft der Auferstehung auch zum fröhlichen Lachen anregen lassen, zumindest aber zum Lächeln oder besinnlichen Schmunzeln. von und mit Heidi Herborn und Heinz Hinse · am Dienstag, 13. April 2004, 17 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten 5 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Wohnungen Gottes Berg - Himmel - Mensch Ein Ausstellungsprojekt mit etwa 60 ausgewählten Fotos von Michael Albus im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim vom 29. September bis 23. November 2004 Vernissage am Dienstag, 28. September 2004, 18 Uhr Welche Farbe hat die Zeit? Meditativer Umgang mit dem Thema „Zeit“ Ich verschlinge mein Essen, überfliege meine Arbeit, kann nur wenige Minuten bleiben und nur einen Augenblick zuhören. Ich eile zur nächsten Besprechung, fordere Knappheit und Kürze, verabschiede mich schnell, eile nach Hause, erledige einige Telefonate, plane, während ich zuhöre und verliere mich selbst. Was mache ich nun mit der gewonnenen Zeit? Sich Zeit lassen, um miteinander auf meditative Weise dem Thema „Zeit“ gegenüberzutreten, und sich Zeit zu lassen, den Körper in leichten Übungen zu spüren, ist gewonnene Zeit. Wir werden mit Farben umgehen (Mandala) und versuchen herauszufinden, welche Farbe die Zeit für mich hat, wie bunt sie sein kann. Bilder und Geschichten zum Thema Zeit, werden uns begleiten. Tragen Sie bitte bequeme, nicht einengende Kleidung. Bringen Sie ein Handtuch und Socken mit. Referentin: Gudrun Wanner, Religionslehrerin, Meditationsleiterin, Mannheim · Mittwoch, 5. und 12. Mai 2004, 20 bis 22 Uhr · Im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Anmeldung bis Mittwoch, 28. April 2004 · Maximal 12 TeilnehmerInnen · Kosten 10 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Der Gebetsort Medjugorie Eine Herausforderung? Die wahren Mittelpunkte der Geschichte sind die stillen Gebetsorte der Menschen. Hier vollzieht sich in besonders dichter Weise die Begegnung der irdischen Welt, der pilgernden Kirche auf Erden..., so sprach Papst Johannes Paul II. in Kevelaer, am 2. Mai 1987. Zu solchen Geburtsorten zählt auch Medjugorie, ein kleiner Ort in Bosnien und Herzegowina. Warum der von der Kirche bereits anerkannte Gebetsort für uns alle eine besondere Herausforderung darstellen kann, soll der Vortrag näher beleuchten. Die musikalische Gestaltung übernimmt Maria Kotsch mit ihrer Klarinette. Referenten: Günter Kotsch, Ilse & Paul Dieringer · Freitag, 7. Mai 2004, 19.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Eintritt frei · Eine Veranstaltung des KKV-COLUMBUS ER wirkt – ich lasse wirken Abendmahl/Eucharistie Kontemplation ist Stillwerden vor Gott. Dazu müssen wir uns von unseren Gedanken, Vorstellungen und Bildern lösen. Das wird dadurch erreicht, dass wir uns auf unseren Atem konzentrieren und uns bemühen, in jedem Atemzug präsent zu sein. Im Mönchstum des Mittelalters bedeutete Kontemplation, im Schweigen die Erfahrung der Gegenwart Gottes zu machen. Arbeitsweise: Einführung in die Sitztechnik und das meditative Gehen. Die Sitzeinheiten dauern 10–25 Minuten. Stilles Sitzen, meditatives Gehen, Körperarbeit (Eutonie), Textlesung, gemeinsame Rezitation wechseln sich ab. Aussprache am Ende des Kurses. Eine Stunde Mittagspause. Tragen Sie bequeme Kleidung. Die selbstverständliche Zusammenarbeit katholischer und evangelischer Christen und Christinnen und spektakuläre Ereignisse wie z. B. der Ökumenische Kirchentag in Berlin lassen die Sehnsucht nach voller Abendmahlsgemeinschaft zwischen beiden Konfessionen wach werden. Disziplinarmaßnahmen gegen Einzelpersonen und Einschärfungen durch die römischen Kongregationen und Bischöfe erinnern jedoch immer wieder daran, dass es derzeit keine eucharistische Gastfreundschaft zwischen katholischen und evangelischen Christen geben darf. Unterhalb der offiziellen katholischen Ebene sind die Fronten keineswegs so starr. Über den Stand der Diskussion und Möglichkeiten weiterer Entwicklungen zur vollen Abendmahlsgemeinschaft informieren und diskutieren Dr. theol. Walter Schöpsdau vom Konfessionskundlichen Institut des Evangelischen Bundes in Bensheim und Dr. theol. Rüdiger Feuerstein, Verantwortlicher für das Gemeindeboot der Heilig-Geist-Kirche. mit Helga Gerhardt, Dipl-Psych., Meditationsleiterin, Mannheim · Samstag, 8. Mai 2004, 9 bis 18 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten 25 inkl. Mittagssuppe · Anmeldung bis Freitag, 30. April 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Grenzen und Möglichkeiten auf dem Weg zur vollen Gemeinschaft am Sonntag, 25. Januar 2004, 16 bis 19 Uhr · im Gemeindesaal der Heilig-Geist-Kirche, Seckenheimer Straße 7 a, Mannheim · Eintritt frei · Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Mitfeier der Abendmesse Eine Veranstaltung des Bildungswerks Heilig Geist Mannheim Meine Zeit in deinen Händen Wer schneller lebt, wird früher enden – 1. Kurpfälzer Entschleunigungstag für eine andere Zeitkultur Mit dem Termindruck wachsen Hetze und Stress. Es mehren sich Fehler und Mängel, es wächst der Zeitdruck. Selbst in heiligen Bereichen von Kirchen, Kultus und Kapellen sind viele dem Teufelskreis von Eile und Zeitnot ausgesetzt. Manager und Handwerker leiden am gleichen Symptom. All zu oft handeln wir nach dem Bonmot von Mark Twain: „Als sie das Ziel aus den Augen verloren, verdoppelten sie ihre Anstrengungen!“ Der 1. Kurpfälzer Entschleunigungstag will Tugenden wie Geduld, Langmut, Muße und Bedachtsamkeit wieder zur Geltung bringen. Wir entwickeln und erproben gangbare Wege – gegen die Beschleunigung – einer anderen Zeitkultur im Alltag. Teilnehmende mit aktuellen Lösungswünschen sind willkommen. Weitere Terminabsprachen sind vorgesehen. Leitung: Claus Limberg, Dipl. Päd., system. Organisationsberater, Timecoach, Mitglied im Internationalen Verein zur Verzögerung der Zeit, Ludwigshafen · Samstag, 5. Juni 2004, 9.30 bis 16.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara, B 5, 19, Mannheim · Kosten 35 · min. 7/max. 12 TeilnehmerInnen · Anmeldung bis Freitag, 28. Mai 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim 21 Passion der Passionen? Ein Vortrag über Entstehung, Text und Kompositionen der Johannes-Passionen von J. S. Bach Weshalb hat Johann-Sebastian Bach vier Fassungen seiner Johannes-Passion geschrieben? Warum geriet dieses großartige Werk für viele Jahre in Vergessenheit? Was unterscheidet Bachs Johannes-Passion von anderen Passionen seiner Zeit? Welche Gründe führten zu der Art Vertonung der Volkschöre, die musikgeschichtlich ein einmaliges Phänomen darstellen? Claudia Schwabe erklärt in ihrem Vortrag mit Beispielen am Piano und über die Aufnahme von J. E. Gardiner dieses besondere Werk Bachs. Leitung: Claudia Schwabe, Kirchenmusikerin an der Johannes-Clavin-Kirche, Mannheim-Friedrichsfeld · Vortrag am Donnerstag, 26. Februar 2004, 19.30 Uhr im Ökum. Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19, Mannheim · Aufführung der Johannes-Passion am Sonntag, 21. März 2004, 18 Uhr in der Johannes-Calvin-Kirche, Wallonenstraße 18, Mannheim-Friedrichsfeld · es wirken mit der evangelische Kirchenchor, Solisten und die Sinfonietta Mannheim · Eintritt 12 / 6 · der Besuch des Vortrages am 26. Februar 2004 ist kostenlos · eine Veranstaltung des KKV Columbus in Kooperation mit dem Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim Spiritualität | Theologie und Kirche Einführung in die christliche Kontemplation Johannes Calvin Durchkreuztes Leben War der Schweizer Reformator mit seiner Gnadenlehre der Wegbereiter des modernen Kapitalismus? Warum verlief die Reformation in Frankreich anders – mit 130 Jahren blutigen Religionskriegen? Warum haben die wenigen Hugenotten in Frankreich einen so hohen Einfluss? Wie kam es zur Ketzerverbrennung in Genf? Warum gab es keine Einigung mit Luther bei der Abendmahlslehre? Wie weit hat Calvin unsere Kirche in Süddeutschland beeinflusst? Fragen, denen es sich lohnt einmal nachzugehen, zumal Calvin auch das Leben unseren Gemeinden in der Kurpfalz mitgeprägt hat. Günther Saltin hat eine Biografie des 1907 in Mannheim geborenen Jesuiten und Widerstandskämpfers veröffentlicht. Er liest im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Texte von und über Alfred Delp zu Gegenwart und Zukunft der Kirchen. Die Lesung dient zugleich der Vorbereitung auf die Exkursion „Zu den Wurzeln von Alfred Delp“ – siehe Seite 38. Theologie und Kirche Der etwas umstrittene Reformator 22 Referent: Ernst Moser, Pfarrer, Mannheim · Mittwoch, 17. März 2003, ab 20 Uhr · im Evangelischen Gemeindehaus, Freiburger Straße 14, Mannheim-Seckenheim · Eine Veranstaltung des Evangelischen Männervereins Mannheim ... gelitten unter Pontius Pilatus Ein Abend in der Passionszeit mit Pfarrerin Andrea Knauber · Ein Abend in der Reihe Talk unterm Turm · am Donnerstag, 25. März 2004, 19.30 bis 21.30 Uhr · unter der Melanchthonkirche, Lange Rötterstraße 39, Mannheim-Neckarstadt · Eine Veranstaltung der Melanchthongemeinde Mannheim Philipp Melanchthon Leben und Werk War der aus der Kurpfalz stammende „kleine Professor“ ein großer Reformator? War er unentschlossener Zauderer oder begabter Diplomat? War er zu kompromissbereit oder gab es für die „Protestanten“ keinen anderen Weg? Dass der Einfluss Melanchthons in seiner Zeit enorm war und seine Nachwirkung ungewöhnlich groß, ist unbestritten. Dennoch blieben sein Leben und Werk weitgehend unbekannt und es überrascht, wie sehr Vorurteile lange Zeit das Urteil bestimmten. Der Vortrag beleuchtet Leben und Werk Philipp Melanchthons – leitend dabei die Frage nach Sachzwängen und persönlicher Entscheidungsfreiheit. Referentin: Elisabeth Gürtler, Pfarrerin, Mannheim · Mittwoch 21. April 2004, ab 20 Uhr · im Evangelischen Gemeindehaus, Freiburger Straße 14, MannheimSeckenheim · Eine Veranstaltung des Evangelischen Männervereins der Erlösergemeinde Mannheim Lesung mit Texten von und über Alfred Delp Das Buch zu Lesung und Exkursion: Günther Saltin: Durchkreuztes Leben – Alfred Delp: Weg – Kampf – Opfer. 168 Seiten, 26. Abbildungen, 8,20. Bei der Lesung und im Buchhandel erhältlich. mit Lic. theol. Günther Saltin · am Donnerstag, 22. April 2004, 19 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim … auferstanden von den Toten Auferstehungsglaube heute. Eine Annäherung mit Dr. Elke Niebergall-Roth · Ein Abend in der Reihe Talk unterm Turm · am Donnerstag, 29. April 2004, 19.30 bis 21.30 Uhr · unter der Melanchthonkirche, Lange Rötterstraße 39, Mannheim Neckarstadt · Eine Veranstaltung der Melanchthongemeinde Mannheim Von der Suche nach Wahrheit und der Kraft des Heiligen Frauen in der Kirche – eine Würdigung Ohne uns läuft (fast) nichts oder Frauen machen Theater Ein Abendspaziergang Was würde wohl passieren, wenn … so manche Ehrenamtliche ihren Dienst verweigern würde? … eine Pfarrfrau plötzlich die Nase voll hätte von Gemeinde? Vielleicht möchten sie wissen … was eine Pfarrhaushälterin mit Vorurteilen, die über sie verbreitet werden, gemeinsam hat? … was eine der ersten ordinierten Pfarrerinnen für merk-würdige Geschichten aus ihrem Leben erzählen kann? An einem Abend im Mai wollen wir mit Ihnen – ob Mann oder Frau, kirchenintern oder kirchenfern – durch die Mannheimer Quadrate spazieren. Wir werden an vier Stationen Halt machen, um etwas zu erfahren von und mit Frauen, ohne die unsere Kirchen zusammenbrechen würden. Mit Theater, Liedern, Texten und Temperament wollen wir Fragen beantworten, informieren und auf dem Weg miteinander ins Gespräch kommen. Moderiert wird der Spaziergang von einem ökumenischen Team: Renate Baudy, Heidi Herborn, Marianne Kessler, Maria Müller, Ruth Würfel, Traute Steindl · Montag, 3. Mai 2004, 19.30 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 (Start und Ziel) · 5 · Eine Initiative von Frauen im Umkreis des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim „Maria, die reine Magd? – Mirjam, ein Werkzeug Gottes!“ Wege versöhnter Verschiedenheit Maria wirkt für viele als Reizwort. Wenn aber die Einheit der Christen als Ziel auch hinter dem Gespräch über Maria steht, kann dann den Katholiken zugemutet werden, dass sie sich auf das Minimum lutherischer Einschätzung der Mutter Gottes beschränken, oder umgekehrt, kann von Protestanten erwartet werden, dass sie die katholische Marienverehrung und Mariologie übernehmen? Eine Einigung in Marienfrömmigkeit und -lehren scheint recht schwierig zwischen den Konfessionen. Aber ist es nicht denkbar, dass eine gegenseitige Anerkennung der Kirchen erfolgt, auch wenn die eine sich nicht mit der anderen in ihrer Art, Maria zu sehen, identifizieren und sie in das Glaubens- und Gebetsleben einbeziehen kann? Der Ökumenische Rat der Kirche (ÖRK) ist unter den zahlreichen Organisationen der modernen ökumenischen Bewegung, deren Ziel die Einheit der Christinnen und Christen ist, die umfassendste und repräsentativste. Die Mitgliedschaft des ÖRK umfasst rund 400 Millionen Christinnen und Christen in mehr als 340 Kirchen, Denominationen und kirchlichen Gemeinschaften in über 100 Ländern: zu ihnen zählen die Mehrzahl der orthodoxen Kirchen und unter anderem zahlreiche Kirchen aus den historischen Traditionen der protestantischen Reformation. Die römisch-katholische Kirche unterhält reguläre Arbeitsbeziehung zum ÖRK. Ein lutherischer Beitrag zum Verständnis der Mutter Gottes Leitung: Volker Schmitt-Illert, Pfarrer, Mannheim · Dienstag 11. Mai 2004, 20 Uhr · Gemeindehaus St. Josef, Bellenstraße 72 · Eine Veranstaltung des Bildungswerks St. Josef Mannheim-Lindenhof Studienfahrt zum Ökumenischen Rat der Kirchen in Genf Ökumenisches Institut Schloss Bossey Die Urkraft des Heiligen Eine „Senfkorn“ – Lesewerkstatt im Frühsommer 2004 Erster LeseAbend: „Er nennt Gott seinen Vater“ Donnerstag, 3. Juni 2004, 20 Uhr Zweiter LeseAbend: „Mystik, die Sprache der Seele“ Donnerstag, 10. Juni 2004, 20 Uhr Fest- und FeierAbend: „Von der Freiheit der Kinder Gottes“ Donnerstag, 17. Juni 2004, 20 Uhr Leitung: SchulPfarrer Arno Schmitt · im „Senfkorn“Häuschen am Stollenwörthweiher · Kosten 15 · Anmeldungen bitte persönlich an SchulPfarrer Arno Schmitt bis spätestens 30. April 2004, Fon 0621 8280533, Fax 0621 8282440, [email protected] · eine Veranstaltung von „Senfkorn“ Mannheim Die Studienfahrt hat drei Schwerpunkte: - den Stand des innerchristlichen Dialogs in der weltweiten Ökumene kennen zu lernen - zu erleben, wie der ÖRK den Kirchen hilft, Beziehungen zu Menschen anderer Religionen aufzunehmen oder zu verbessern, den Dialog zu pflegen - im Rahmen einer „Theologie des Wohlstands“ über die wirtschaftliche Globalisierung und mögliche Alternativen nachzudenken. Mit der ökumenischen Bewegung und der Arbeit des ÖRK heute eng verbunden ist das Ökumenische Institut in Schloss Bossey/ Genf. In Bossey wird die Gruppe drei Tage miteinander leben. Hier und in Genf finden die Begegnungen und Gespräche mit Ökumenikerinnen und Ökumenikern statt. Leitung: Dr. Stephan Leinweber, Pfarrer Dr. Michael Lipps, Pastoralreferentin Dorothea Welle und Pfarrer Karlfrieder Walz, Landeskirchlicher Beauftragter für Mission und Ökumene in Südbaden · Fronleichnam, 10. Juni, 11.30 Uhr bis Sonntag, 13. Juni 2004, ca. 19 Uhr · Teilnahmeplätze: 20 · Kosten: ca. 200 · Leistungen: Busfahrt, Bildungs- und Begegnungsprogramm, Unterkunft in EZ bzw. DZ und HP in Schloss Bossey, Transfer nach Genf und Stadtführung inkl. · Verbindlicher Vorbereitungsabend am Montag, 17. Mai 2004, 19 Uhr · Anmeldung erforderlich bis spätestens Freitag, 14. Mai 2004 · Bitte fordern Sie das ausführliche Programm an. · Eine Studienfahrt des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim 23 Theologie und Kirche Die Suche der Menschen nach Wahrheit und Kraft des Heiligen hat nicht nachgelassen. „Im Gegenteil, sie ist freier geworden, genauer, leidenschaftlicher ...“, so Jörg Zink in seinem neuen Buch. Die Menschen wollen nicht nach Vorgaben glauben, sondern der Wahrheit auf ihren eigenen Wegen und in ihren eigenen Erfahrungen nachspüren. Und in der Tat: Noch zu keiner Zeit war es möglich in unseren Breiten, Religion in einer solchen Vielfalt wahrzunehmen. Und gleichzeitig fällt es vielen so unendlich schwer, in all der Fülle das wesentlich Christliche zu identifizieren. Hier ein bisschen wegesicherer zu werden, ist des Verfassers deutlich zu erkennende und wohltuend angelegte Absicht – für „Senfkorn“ Grund genug, nach der BibelWerkstatt in diesem Jahr, im kommenden Jahr (wieder) eine LeseWerkstatt einzurichten und es in den Tagen um Pfingsten zu tun: im Häuschen am See – gemeinsam arbeitend und feiernd – offen für alle, die schon dazu gehören, aber offen auch immer für ganz, ganz Neue (so weit das im Häuschen möglich ist). Kirche | Forum Schule und Religion 24 Thomasmesse – Gottesdienst für Zweifler und andere gute Christen oder: „Stell dir vor, es ist Gottesdienst und alle gehen hin“ Unser Christlicher Glaube ist keine einheitliche Uniform, sondern jeder hat seine eigene Form des Glaubens, seine eigene Erfahrung und äußert diesen Glauben auch anders. Diese aus Finnland stammende Form des Gottesdienstes nimmt diese unterschiedlichen Formen auf und führt sie mit vielen Elementen zu einem Gottesdienst zusammen. Da in Seckenheim solche Gottesdienste geplant sind, veranstalten wir dazu einen Informationsabend. Referentin: Carmen Niedercrome · Mittwoch, 16. Juni 2004, ab 20 Uhr · im Evangelischen Gemeindehaus, Freiburger Straße 14, Mannheim-Seckenheim · Eine Veranstaltung des Evangelischen Männervereins der Erlösergemeinde Mannheim Christen im Widerstand Ökumenische Studienfahrt nach Polen Alfred Delp aus Mannheim und Dietrich Bonhoeffer aus Breslau haben sanctclara zu einer ökumenischen Studienfahrt nach Polen motiviert. Die beiden Theologen haben ihren Widerstand gegen den Nationalsozialismus mit ihrem Leben bezahlt. Ihr Leben riskiert haben auch Christinnen und Christen in Polen mit ihrem Widerstand gegen den Kommunismus. In Kreisau (heute Krzyzowa), dem historischen Treffpunkt des „Kreisauer Kreises“ um Helmuth James von Moltke, und im benachbarten Breslau (heute Wroclaw) werden sich deutsche und polnische Christinnen und Christen über die Frage austauschen, ob und inwieweit das Christentum zum Widerstand gegen Diktaturen jeglicher Art nicht nur verpflichtet ist, sondern dazu auch die nötige Widerstandskraft aufbringen kann. Geplant wird diese Studienfahrt vom 30. August bis 3. September 2004 von Heinz Hinse und Axel Müller. Die Ausschreibung wird im Februar 2004 vorliegen. Voranmeldungen von Interessentinnen und Interessenten sind schon jetzt möglich. – Eine Studienfahrt des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Forum Schule und Religion Über Sterben und Tod Ein Workshop inmitten der Ausstellung – Mahnmale der Endlichkeit Der Tod wird aus dem alltäglichen Leben vielfach verdrängt, denn er passt so gar nicht in eine Gesellschaft, in der Fitness, Gesundheit, Leitungsvermögen und Spaß einen hohen Stellenwert haben. Dennoch, wenn wir Menschen eines wissen, dann dies, dass wir irgendwann nicht mehr leben werden. Mit der Ausstellung „Mahnmale der Endlichkeit“ während der Passionszeit wird die Endlichkeit des Menschen visuell thematisiert. In den alten Lehrplänen sowie nach den neuen Bildungsstandards wird „Tod und Sterben“ in der Primarstufe sowie den Sekundarstufen 1 und 2 thematisiert. Deshalb laden wir Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten sowie interessierte Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe und der Berufsschulen, aber auch Eltern herzlich ein, sich in diesem Workshop anhand der Bilder der Ausstellung mit diesem Thema zu beschäftigen. Leitung: Schuldekan Karl-Heinz Bothe, Schuldekan Gerhard Eichin, Vikarin Sandra Kamutzki, · am Donnerstag, 4. März 2004, 19.30 bis 21.00 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5,19 · Anmeldung erforderlich bis zum 1. März 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Religionspädagogischer Jahrestag 2004 Bildungsstandards und Schulentwicklung Mit dem Schuljahr 2004/2005 werden in allen Schularten die neuen Bildungsstandards eingeführt werden. Sie lösen die bisher gültigen Bildungspläne ab. Mit der Einführung der Bildungsstandards werden auch tief greifende Einschnitte in der Schullandschaft verbunden sein. Neue Methoden und veränderte Zielsetzungen bedingen eine neue Sortierung der Stundentafeln und der Stundenpläne an den Schulen. Auch die neu entstandenen Fächerverbünde tragen hierzu bei. Wenn auch der Bestand des Faches Religion an den Schulen nicht gefährdet ist, so besteht doch die Gefahr, dass im Zusammenhang dieser Veränderung das Fach Religion im Stundenplan zu einem „Randfach“ werden könnte. Dies kann in mehrfacher Hinsicht nicht im Sinne der Arbeitszeitplanung der kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein und würde den Bildungszielen des Religionsunterrichts zuwider laufen, deshalb ist die Teilnahme gerade der Pfarrerinnen, der Pfarrer und der pastoralen MitarbeiterInnen und DiakonInnen von besonderer Bedeutung. Mit der Religionspädagogischen Jahrestagung ist eine pastorale Einführung in die Bildungsstandards verbunden, um eine aktive Teilnahme an den schulischen Diskussionen um die Stundentafel, Fächerverbünde und die Kontingentstunden zu ermöglichen. Leitung: Karl-Heinz Bothe, evangelischer Schuldekan, Gerhard Eichin, katholischer Schuldekan · Donnerstag, 22. April 2004, 9 bis 16 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Anmeldung bis 15. April 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Ökumenische Studienfahrt nach Polen – hier: die Evangelische Friedenskirche in Swidnica/Schweidnitz Eröffnung der regionalen Woche der Brüderlichkeit 2004 Die regionale Woche der Brüderlichkeit 2004 wird am Sonntag, 21. März 2004, um 17 Uhr im Jüdischen Gemeindezentrum Mannheim, Rabbiner-Grünewald-Platz, F 3, 68159 Mannheim, eröffnet. Zu Wort kommen die Prälatin von Nordbaden, Frau Ruth Horstmann-Speer mit Gedanken zum Jahresthema „Verantwortung: Ich – Du – Wir“ und Oberbürgermeister Gerhard Widder. Dann übergeben die diesjährigen Träger-Schulen des Abraham-Pokals sowohl den Pokal für Mannheim, den die Justus-von-Liebig-Schule inne hat, als auch den für Ludwigshafen – das Geschwister-SchollGymnasium ist 2003 Träger des Pokals – an die jeweils nachfolgenden Schulen. Die neuen Träger gestalten das Programm der Eröffnung mit. Die Veranstaltung ist öffentlich. Infos bei Peter Myrczik, Rathaus E 5, 68159 Mannheim, Fon 0621 2932010 · Eine Veranstaltung der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Rhein-Neckar e. V. Der Weg der Trennung von Judentum und Christentum Entwicklungen im 1. Jahrhundert nach Christus ist das Thema des Treffens des Arbeitskreises der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Rhein-Neckar e.V. am 3. Mai 2004, 15 bis 17 Uhr im Jüdischen Gemeindezentrum Mannheim, F 3, 4. In der Regel trifft sich der Arbeitskreis – er ist für alle Interessierten offen – am ersten Montag im Monat. Im ersten Teil der Treffen steht bei Kaffee und Kuchen die Begegnung miteinander im Mittelpunkt. Vortrag und Diskussion zu einem Thema aus dem jüdisch-christlichen oder gesellschaftspolitischen Bereich prägen den zweiten Teil des Nachmittags. Fordern Sie gerne eine Übersicht über das gesamte Programm an bei Pfarrerin Ilka Sobottke, CityKirche Konkordien Mannheim, Fon 0621 21172 oder Pfarrerin Ute Lurk-Neumeier, Fon 0621 821349. Wider Marginalisierung und Entfremdung Qu´ranlektüre mit und für Frauen Muslimische Frauen befinden sich oft in einer zwiespaltigen Situation von Marginalisierung und eigener Entfremdung: Einmal durch die Gesellschaft, in der sie meist noch als zweite oder dritte Generation von ehemaligen Migranten und Migrantinnen leben, zum anderen durch die Herkunftskultur, die auf Grund von Traditionen eine Beteiligung an gesellschaftlichen Fragen als überflüssig oder für Frauen nicht adäquat bezeichnet. Diese Form der Verweigerung zur Entfaltung der Persönlichkeit ist die Verweigerung eines Menschenrechtes. Sie ist nach den genuin islamischen Textquellen nicht legitimierbar, wird jedoch mit religiösen Anspruch legitimiert. Der Workshop bietet die Möglichkeit eine geschlechtergerechtere Sicht der Qu´rantexte kennen zu lernen und an einigen Textbeispielen zu erproben. Referentin: Rabeya Müller, Zentrum für islamische Frauenforschung und Frauenförderung, Köln · Montag, 19. Januar 2004, 19 bis 21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · teilnehmen können Frauen gleich welcher Religion · Die Teilnahme am Vortrag wird vorausgesetzt – keine extra Kosten für den Workshop · Anmeldung erwünscht · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Frauensache interreligiös Wie hältst Du es mit der Religion? Diskussionsforum für junge Frauen Einander etwas besser kennen zu lernen, ist unser Ziel beim zweiten Treffen „Frauensache Mazzenteller, Jüdisches Museum, interreligiös“. Wir wolDorsten, in: Unser gemeinsamer len uns über unsere Festkalender für Juden, Christen persönlichen Zugänge und Muslime 2004 zu Religion und Kultur austauschen: Was bedeutet mir meine Religion? Wo und wie kommt sie im Alltag vor? Ist meine Identität stärker durch meine Religion oder durch die Kultur geprägt? Wenn Du Lust hast, bring doch einen Gegenstand, ein Symbol oder ein Buch als Aufhänger für Deine Geschichte mit, etwas, das in Deinem Leben eine wichtige Rolle gespielt hat oder noch spielt, Dir Kraft gibt oder Dich inspiriert! Es freuen sich auf Dich: Esther Graf, Zehra Isik, Sandra Kamutzki Leitung: Esther Graf, Zehra Isik, Sandra Kamutzki · Donnerstag, 26. Februar 2004, 18 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Infos bei sanctclara, Fon 178570 · Ein Netzwerk in Verbindung mit dem Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim Interreligiöse Frauengruppe anknüpfen und weitergehen Wir wollen die verschiedenen Verkündigungen in den Heiligen Schriften lesen bzw. hören und uns an ihren Aussagen erfreuen. Wir wollen sie nicht theologisch aufarbeiten, sondern voneinander lernen, wie wir in unserer jeweiligen Religion mit den gleichen oder ähnlichen Zeugnissen aufgewachsen sind und Gemeinsamkeiten und Unterschiede entdecken. Die Freude an Gott, von der die Schriften des AT, NT und des Korans berichten, soll uns in gegenseitigem Verständnis verbinden. Das nächste Treffen findet am 18. März 2004,19.30 Uhr im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 statt. · Verantwortliche Ansprechpartnerin ist Dr. Beate Mochayèdi-Bergdolt · Infos im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim Weitere Veranstaltungen zum Interreligiösen Dialog finden Sie in der Reihe Religion facettenreich siehe Seite 7 Interreligiöser Studientag getragen von der Alhambra-Gruppe im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 am Montag, 22. November 2004, 14.30 bis 20 Uhr 25 Interreligiöser Dialog Verantwortung: Ich – Du – Wir Europa A Soul for Europe Die Bürgerinnen und Bürger der EU wählen im Juni 2004 ein neues Parlament. Mit dem Scheitern des EU-Gipfels für eine europäische Verfassung am 13. Dezember 2003 ist klar, dass sie nicht in Kenntnis der neuen Verfassung abstimmen können. Das Ziel einer Verfassung für ein gemeinsames Europa in naher Zukunft bleibt bestehen. Die Staats- und Regierungschefs beauftragten Irland, das in diesem Halbjahr den EU-Vorsitz innehat, im März 2004 über Lösungsmöglichkeiten zu berichten. – Das Thema der Mannheimer Neuen Geistlichen Woche 2004 ist „Wohnen im europäischen Haus. Der Beitrag des Christentums“. In diesem Rahmen nimmt das Bildungssymposion im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim am 2. April 2004 das erweiterte Europa in den Blick: Welchen Stellenwert haben die Religion und die Religionen in einem künftigen Europa? Welche Handlungsmöglichkeiten eröffnet der Verfassungsvertrag den Kirchen und wie werden diese Möglichkeiten ergriffen? Mehr dazu auf Seite 27. Szenenfoto aus Ulrike Baurs „Schmutzige Geschäfte: Frauenhandel – Die Balkanroute“ Siehe „night special“ auf Seite 27 Religion und Bildung im erweiterten Europa 26 Das Jahr 2004 bildet einen tiefen Einschnitt in der Entwicklung Europas. Dabei ist die Entwicklung unserer deutschen Gesellschaft in viel stärkerem Maße von der Entwicklung Europas bestimmt, als wir das gemeinhin realisieren: Der Beitritt von zehn weiteren Staaten zur Europäischen Union am 1. Mai 2004 bedeutet eine ungeheure Herausforderung an die Integrationsleistung. In Jahrzehnten gewachsene westeuropäische Demokratien stehen mittelund osteuropäischen Staaten gegenüber, die vier Jahrzehnte sozialistischer Diktatur erfahren haben. Ein europäischer Verfassungsvertrag soll darüber hinaus der Union eine weiterführende Richtung des Handelns geben: Aus einer Wirtschaftsgemeinschaft soll eine Wertegemeinschaft werden. Dies ist ein hoher Anspruch, der noch lange nicht im breiten Bewusstsein der politisch agierenden und auch kaum bei den Bürgern verankert ist. Schon der frühere Präsident der Europäischen Kommission Jacques Delors hatte gefordert, „Europa eine Seele zu geben“. Der Verfassungsvertrag will dem einen rechtlich verbindlichen Rahmen geben. Bis heute hat der Prozess der europäischen Einigung zunächst durch gemeinsames wirtschaftliches Handeln zu einer nicht hoch genug zu schätzenden Befriedung Mitteleuropas geführt. Aus einer Weltregion, von der über Jahrhunderte blutige Kriege und mörderische Gewalt ausging, ist eine Region stabiler Machtverhältnisse und breiten Wohlstands geworden. Das Instrument waren die gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen. Dies reicht allerdings nicht aus. Europa ist an die Grenzen der einer allein auf der Ökonomie basierenden Gemeinschaft angelangt und muss nun klären, wie es den Reichtum und die Vielfalt seiner kulturellen und religiösen Traditionen in einer gemeinsamen Werteorientierung aufheben kann. Wenn es darum geht der Europäischen Gemeinschaft „eine Seele zu geben“ haben zwei Bereiche der Gesellschaft dabei eine herausragende Aufgabe zu übernehmen: Religion und Bildung. Glaube und Religion sind die entscheidenden Faktoren, die die Bindekraft einer Gesellschaft bestimmen. Das gilt auch für Haltungen, die, dort wo sie fehlen oder, wie im ideologischen Laizismus, ausgeklammert werden, an ihre Stelle treten. Bildung ist nicht nur die Voraussetzung für eine eigenverantwortlich handelnde Persönlichkeit sondern auch das Fundament für das verantwortliche Zusammenleben von Menschen in einer Gesellschaft auf der Basis ihres gemeinsamen kulturellen Gedächtnisses. Eckhart Marggraf Wohnen im europäischen Haus. Der Beitrag des Christentums Zwischen dem Empfang zum Beginn am Donnerstag, 1. April, und einem Gottesdienstlichen Fest am Sonntag, 4. April 2004 in der Christuskirche Mannheim sind eine Vielzahl von Veranstaltungen in unterschiedlichen Stadtteilen geplant. Den detaillierten Sonderprospekt sowie weitere Infos erhalten Sie ab Februar unter Fon 0621 1689216, unter www.ekma.de und in vielen Kirchen und anderen öffentlichen Einrichtungen. Eine Seele für Europa Symposion zu Religion und Bildung im erweiterten Europa Dieses Symposion widmet sich dem inneren Zusammenhang von Religion und Bildung im Blick auf die gemeinsame Entwicklung Europas und geht dabei folgenden zentralen Fragen nach: - Welchen Stellenwert haben die Religion und die Religionen in einem künftigen Europa? - Welche Handlungsmöglichkeiten eröffnet der Verfassungsvertrag den Kirchen und wie werden sie diese Möglichkeiten ergreifen? - Welche Bildungspolitik brauchen wir in Europa bei subsidiärer Zuständigkeit der Einzelstaaten und einer koordinierenden Politik der Union? - Wie wollen die Kirchen ihre Mitverantwortung für die Bildung in diesem Rahmen wahrnehmen? - Welches Bild von Europa bestimmt unser Handeln und welche Verantwortung tragen wir Christen für ein solches Bild? Gäste: Prof. Dr. Thomas Halik, Rektor der Christlichen Akademie Prag; Prof. Dr. Dr. Paul M. Zulehner, Universität Wien; Pfarrer Eckhart Marggraf, ehemaliger Direktor des Religionspädagogischen Instituts in Karlsruhe – und weitere Gäste aus der europäischen Ökumene · Moderation: Pfarrer Eckhart Marggraf · Verantwortlich: Das sanctclaraKollegium Mannheim · am Freitag, 2. April 2004, 9.45 bis 17 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Teilnehmen können Menschen aus unterschiedlichen Bereichen der Bildungsarbeit, aus Politik, Wirtschaft und Kirche sowie weitere Interessierte · Tagungsbeitrag inkl. Mittagessen und Tee/ Kaffee Euro 30, Menschen in Ausbildung Euro 10 · Anmeldung erforderlich bis spätestens Donnerstag, 24. März 2004 · Bitte fordern Sie den Sonderprospekt ab Februar 2004 an. · Ein Beitrag des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim zur Neuen Geistlichen Woche 2004 Diakonisches Handeln im Haus Europa DiakonieSymposion „Alt werden in Europa“ und „Mechanismen der Gesetzgebung in Brüssel“ sind die Themenbereiche, die bei diesem Symposion im Vordergrund stehen. Referentinnen: Susanne Kobler von Komorowski, Diakoniewissenschaftliches Institut der Universität Heidelberg, und Dr. Heike Vierling-Ihrig, Brüssel · Verantwortlich: Peter Hübinger, Direktor des Diakonischen Werks Mannheim, und Christian Noeske, Regionalbeauftragter für Mission und Ökumene · am Freitag, 2. April 2004, 14 bis 16.30 Uhr · im Haus der Diakonie Mannheim, C 3, 6 · Teilnehmen können ehren- und hauptamtlich Mitarbeitende in diakonischen Arbeitsfeldern. · Ein Beitrag des Diakonischen Werks Mannheim und des Regionalbeauftragten für Mission und Ökumene in Nordbaden zur Neuen Geistlichen Woche 2004 night special Denk ich Europa bei der Nacht Frauenhandel, Zwangsprostitution und Menschenrecht Europaweit sind mehr als eine halbe Million Frauen Opfer von Menschenhandel. Jährlich werden Tausende von jungen Frauen auf menschenverachtende Weise illegal nach Deutschland eingeschleust und unter physischem und psychischem Druck zur Prostitution gezwungen. Betroffen sind in Europa nach Schätzungen der UN 500.000 Frauen. Jährlich werden in Europas Mitte auf dem Markt der „Ware Frau“ ca. 13 Milliarden US-Dollar umgesetzt, ein Drittel der Menschenhändler sind deutsche Staatsbürger – Frauen als Handelsware sind Männersache. Mit diesem nightspecial machen wir das Unrecht und die Not mitten unter uns sichtbar – mit Film, Talks und Musik, mit Frauen und Männern, die die Szene kennen, die Ideen haben, individuell zu helfen und gegen das Unrecht anzugehen. Mitwirkende: Ulrike Baur, Filmregisseurin, Heidelberg; Doris Eckhardt, Mitarbeiterin bei FIM (Frauenrecht ist Menschenrecht), Frankfurt; Kriminalhauptkommissarin Gabi Schell und Kriminalobermeister Jurdaer Inanli, Polizeipräsidium Mannheim; Prof. Dr. Fritz Köster, Boppard; Barbara Zechel, Chansons · Moderationsteam: Heidi Herborn, Sandra Kamutzki, Maria Müller · Freitag, 2. April 2004, 21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Eintritt 5 · Ein Beitrag des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim zur Neuen Geistlichen Woche 2004 und zur Dekade zur Überwindung von Gewalt Les Couleurs d’Europe – Die Farben Europas – The colours of Europe Die Mannheimer Künstlerin Bettina Mohr stellt in der Johanniskirche Mannheim-Lindenhof, Rheinaustraße 21 / Ecke Windeckstraße, aus vom 2. April bis 31. Mai 2004 – Vernissage am Freitag, 2. April 2004 um 20 Uhr durch Pfarrer Volker Schmitt Illert mit der Johanniskantorei, Bläsern, Tanz und Essen: ein Fest · L’Esprit d’Europe: Ökumenischer Taizé Gottesdienst in der Johanniskirche am Samstag, 3. April 2004, 18 Uhr · Näheres unter www.johannis.de · Ein Beitrag der Johanniskirche Mannheim zur Neuen Geistlichen Woche 2004 Europa wählt sein Parlament Befragung von Kandidatinnen und Kandidaten in der CityKirche Konkordien Mannheim, R 2 · Moderation: Pfarrer Wolfgang Weber, Beauftragter der Evangelischen Landeskirchen in Baden und Württemberg bei Landtag und Landesregierung · am Samstag, 4. April 2004, 18.30 Uhr 27 Neue Geistliche Woche Neue Geistliche Woche Gesellschaft, Kultur und Arbeitswelt 28 Was darf Gesundheit kosten? Gewalt im Film Seit Mitte der 70er Jahre ist die „Kostenexplosion im Gesundheitswesen“ ein Dauerthema in den politischen und gesellschaftlichen Diskussionen. Vom Bundesgesundheitsministerium wurden seit damals zahlreiche Maßnahmen zur Kostendämpfung ersonnen und umgesetzt. Sie zeigten jedoch meist nur eine kurze Wirkung. Die Ursachen für den Kostenanstieg im Gesundheitswesen sind vielfältig. Einerseits werden die Menschen immer älter und benötigen medizinische Versorgung, obwohl sie vielleicht als Rentner nur noch wenig in die Krankenkasse einzahlen. Andererseits gibt es enorme Fortschritte in der Medizin. Immer mehr Krankheiten können heute mit immer aufwendigeren und teueren Geräten behandelt werden. Hinzu kommt, dass immer mehr Menschen an chronischen Krankheiten leiden. Diese nehmen – anders als akut Kranke – dauerhaft die Leistungen der Krankenkassen in Anspruch. Die Gewaltdarstellung in Film und Fernsehen ist häufig Gegenstand heftiger Diskussion. Während manche darin die Ursache für eine zunehmende Brutalisierung unserer Gesellschaft sehen, verstehen andere die Gewalt im Film als Spiegel vorhandener Gewalt, welcher die Zunahme mehr verhindert, als befördert. Die Darstellung von Gewalt ist in den Filmen häufig mit religiösen Motiven verbunden, etwa dann, wenn Gewalt als eine Form von Erlösung verstanden werden kann, wenn sie zur Rettung der Welt dient oder als Rache für erlittenes Unrecht religiös begründet ist. – Nach dem Film ist jeweils Gelegenheit zur Diskussion. 15. Januar 2004 | Soldat James Ryan („Saving Private Ryan“) Steven Spielberg USA 1998 (Tom Hanks, Matt Damon, Vin Diesel), 5 Oscars 5. Februar 2004 | Apocalypse Now Francis Ford Coppola USA 1979/Redux 2001 (Martin Sheen, Marlon Brando) 11. März 2004 | Armageddon Jerry Bruckheimer USA 1998 (Bruce Willis, Ben Affleck, Liv Tyler) 1. April 2004 | Dead man walking Tim Robbins USA 1995 (Susan Sarandon, Sean Penn) 6. Mai 2004 | Der Krieger + die Kaiserin Tom Tykwer D 2000 (Franka Potente, Benno Führmann) 5. Juni 2004 | Fight Club David Fincher USA (Edward Norton, Brad Pitt) 1. Juli 2004 | Die Bourne Identität („The Bourne Identity“) Doug Liman USA (Matt Damon, Franka Potente) Über die Krise im Gesundheitswesen Leitung: Dr. Kurt Reiß, Arzt, Mannheim · am Dienstag, 13. Januar, 20 Uhr · im Gemeindehaus St. Josef Mannheim-Lindenhof, Bellenstraße 72 · Eine Veranstaltung des Bildungswerks St. Josef Mannheim Der Mensch ist, was er isst ! Wie kommt es zu ernährungsbedingten Erkrankungen Darüber geben in Vortrag und Gespräch Auskunft Dr. Ralph Büttner und der Fachapotheker Wolfgang Schmidt · am Montag, 26. Januar 2004, 19.30 Uhr · im Pfarrer-Veit-Haus, Memler Straße 34 a, MannheimSchönau · Eine Veranstaltung des Bildungswerks Guter Hirte Mannheim Ist Gesundheit künftig noch bezahlbar? Ein Abend zur Gesundheitsreform Mitte Oktober 2003 wurde die Gesundheitsreform vom Bundesrat nach einem parteiübergreifenden Kompromiss verabschiedet. Damit tritt das Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GMG) am 1. Januar 2004 in Kraft. Die Reform will die Qualität und Wirtschaftlichkeit im deutschen Gesundheitswesen nachhaltig verbessern, die Effizienz und die Transparenz erhöhen, den Wettbewerb fördern, unzeitgemäße Strukturen aufbrechen und die Rechte der Patienten stärken. Versicherte müssen sich allerdings auf höhere Zuzahlungen und Leistungsausgrenzungen einstellen. Welche Neuerungen und vor allem Belastungen auf die Versicherten im neuen Jahr zukommen, darüber wollen wir informieren. Donnerstagsfilme an der Kreuzkirche Mannheim-Wohlgelegen Gesprächsleitung: Dr. Georg Lämmlin, Pfarrer · jeweils donnerstags um 19.30 Uhr · im Gemeindesaal der Kreuzkirche, Zellerstraße 32, MannheimWohlgelegen · Eine Filmreihe der Kreuzgemeinde Mannheim Referent: Udo Spitz, Leiter des AOK-KundenCenters, Seckenheim · Mittwoch, 28. Januar 2004, ab 20 Uhr · im Evangelischen Gemeindehaus, Freiburger Straße 14, Mannheim-Seckenheim · Eine Veranstaltung des Evangelischen Männervereins Mannheim Sinnmaschine Kino Filmhelden, Lovestory und die Suche nach Erlösung mit Pfarrer Dr. Georg Lämmlin · Ein Abend in der Reihe Talk unterm Turm · am Donnerstag, 19. Februar 2004, 19.30 bis 21.30 Uhr · unter der Melanchthonkirche, Lange Rötterstraße 39, Mannheim Neckarstadt · Eine Veranstaltung der Melanchthongemeinde Mannheim Mali sehen & schmecken wirklich leibhaftig und ganz leiblich – mit Pfarrer Dieter Konrad aus Weinheim · Ein Abend in der Reihe Talk unterm Turm · am Donnerstag, 29. Januar 2004, 19.30 bis 21.30 Uhr · unter der Melanchthonkirche, Lange Rötterstraße 39, Mannheim-Neckarstadt · Eine Veranstaltung der Melanchthongemeinde Mannheim Pfingstberg-Hochstätt 2004 Vom 30. Januar bis zum 1. Februar 2004 präsentieren die Pfarrgemeinde St. Theresia Pfingstberg-Hochstätt und die Pfingstberggemeinde zum 3. Mal ein hochwertiges Kulturprogramm: Zum Auftakt die Theatergruppe „Bagage“ mit einem Pfälzer Mundartstück, am Freitag, 30. Januar 2004 um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Pfingstberggemeinde, Waldblick. Am Samstag, 31. Januar 2004 gibt es gleich zwei Aufführungen vom Marionettentheater „Papata“, und das nicht nur für kleine Kinder, um 10.30 Uhr und 15 Uhr im Gemeindesaal der katholischen Kirche Hochstätt im Wasengrund. Traditionell um 17 Uhr findet wieder die Vernissage mit Künstlern aus den Ortsteilen in der Pfinstbergschule statt. Die Ausstellung ist auch am Sonntag geöffnet. Am Sonntagabend um 19 Uhr ist in der Kirche der Pfingstberggemeinde, vom Trio „Anam Cara“ Irische Folkmusic, mystisch angehaucht, zu hören. Infos: Ev. Pfarramt der Pfingstbergkirche, Fon 0621 873542 und bei der katholischen Pfarrei St. Theresia vom Kinde Jesus, Fon 0621 873600 Vom Fischerdorf zur großen Stadt Alltägliches Leben in Mannheim im 17. und 18. Jahrhundert Mannheim bestand bis Anfang des 17. Jahrhunderts nur aus einem winzigen Fischerdorf am Rheinufer, das bereits 766 als „Mannheim – Heim des Manno“ in den Urkunden des Klosters Lorsch erwähnt wurde. Genau an dieser Stelle ließ Kurfürst Friedrich IV. von der Pfalz 1606 seine „Friedrichsburg“ nach holländischen Vorbild errichten, die er durch eine neue, 1607 mit Stadtrechten versehene Handelssiedlung ergänzte. Der von 1703 bis 1711 von Düsseldorf aus regierende Kurfürst Johann Wilhelm baute nach der Zerstörung im 30-jährigen Krieg die Stadt erneut auf, wobei er den Niederländer Menno Coehom die Innenstadt in 107 Planquadrate – heute sind es 144 – einteilen ließ. Dieser Kurfürst war beim Volk sehr beliebt wegen seiner Toleranz, so beliebt, dass der Volksmund ihn nur „Jan Willem“ nannte. Wie aber sah das alltägliche Leben im damaligen Mannheim wirklich aus? Leitung: Tanja Vogel, Kunsthistorikerin, Mannheim · Dienstag, 10. Februar 2004, 20 Uhr · Gemeindehaus St. Josef Mannheim-Lindenhof, Bellenstr. 72 · Eine Veranstaltung des Bildungswerks St. Josef Mannheim-Lindenhof Tauschen statt kaufen! Der Mannheimer Dienstleistungs-Tauschring stellt sich vor Ein Tauschring ist ein Zusammenschluss von Menschen, die einander Waren und Dienstleistungen anbieten. Als Verrechnungseinheit dient die Zeit als unveränderlicher Wertmesser. Eine Alternative zu unserem Geldsystem, das die Probleme eher verursacht als löst, ist ein Tauschring. In diesem Vortrag von Menschen des Mannheimer Tauschrings wird erläutert, was ein Tauschring ist, wie er funktioniert und was für ein Potential für unsere Gesellschaft in diesem System steckt. Außerdem wird viel aus der Praxis des Mannheimer Tauschrings erzählt. Referent: Andreas Frank, Mannheim · Dienstag, 3. März 2004, 19.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Eine Veranstaltung des Mannheimer Dienstleistungs-Tauschring (MaDiTa) Haushaltsgestaltung in Baden-Württemberg Die Auswirkungen für Menschen in Mannheim Haushaltsdefizite und Haushaltssperren, Ausgabenkürzungen und Subventionsabbau. Begriffe, die uns alltäglich in den Medien begegnen, uns direkt betreffen und verunsichern. Wo und wie können die öffentlichen Haushalte Schwerpunkte setzen und in welchen Bereichen unseres gesellschaftlichen Lebens soll in Zukunft investiert und wo gekürzt werden? Diesen Fragen geht Klaus Dieter Reichardt, seit April 2001 Landtagsabgeordneter und Mitglied des Finanzauschusses des Landtags von Baden-Württemberg, nach. Der Referent hat als Pressesprecher des stellvertretenden Ministerpräsidenten, als dessen Bürochef und als Vertreter von Minister Dr. Weiser beim Bund, dann zwischen 1994 und 1998 als Mitglied des Deutschen Bundestags Erfahrungen in den Sparten Haushalt und Finanzpolitik gesammelt. Referent: Klaus Dieter Reichardt MdL · Zeit: Dienstag, den 23. März 2004, 19.30 Uhr · im Gemeindezentrum „Auburg“, Mannheim Schwetzinger Stadt, Burgstraße 19 · Eine Veranstaltung des Bildungswerks St. Peter Mannheim „Wissenschaftlicher Fortschritt und Menschenwürde“ 29 Dürfen wir alles, was wir können? Fast unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit vollziehen sich in der Gentechnik und Biomedizin Entwicklungen, die weitgehende Auswirkungen auf die Zukunft unserer Gesellschaft haben werden. Immer neue Meldungen aus Forschungslabors vermitteln den Eindruck, dass Krankheit, Behinderung und Leid beseitigt werden können. Dabei werden Verfahren angewandt, die zu einer Urteilsbildung über Leben und Tod, über Lebenswert und Lebensrecht nötigen. Präimplantationsdiagnostik, Forschung mit embryonalen Stammzellen, (reproduktives) Klonen sind nur wenige der Forschungsfelder, die unter ethischen Gesichtspunkten dringlich einer kritischen Begleitung bedürfen. Musikalisch umrahmt wird der Abend von der ukrainischen Pianistin Olha Honcharuk. Referent: Diakon Manfred Froese · Donnerstag, 24. Juni 2004, 19.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19, · Eine Veranstaltung des KKV-Columbus Gesellschaft, Kultur und Arbeitswelt 3. Ökumenisches Kulturwochenende Ars vivendi. Lebenskunst Garten, Gott und Morgenfrische Gärten – so heißt der thematische Akzent in der sommerlichen LebenskunstReihe in sanctclara. Er führt in unterschiedliche Gärten, die eines gemeinsam haben: Sie sind umzäunte, eingefriedete, kultivierte Räume – zu Nutz oder auch zu Frommen derer, die sie beschauen, betreten, hegen und pflegen mit ihrer Hände Arbeit, mit allen Sinnen genießen. Schau an der schönen Gärten Zier, so dichtete Paul Gerhardt im Jahr 1653 in seinem wohl bekanntesten Sommerlied, und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben. Lassen Sie sich mitnehmen auf einen Gang– vom Paradiesgarten bis hin zu dem Garten, in dem die „Früchte des Weinstocks“, so heißt es im eucharistischen Gabengebet, „und der menschlichen Arbeit“ geerntet und gekostet werden können – und verweilen sie hier oder dort. 30 peutischen Praxis erzählen von den Wachstumsschmerzen, die in einem solchen Prozess der Trauer, der Verinnerlichung und der Wahrnehmung eigener Grenzen erlebt werden, um lebendig in Beziehung zu sein. Referent: Dr. Lothar Katz, kathol. Priester, Psychotherapeut, Leiter des Instituts für Religion und Psychotherapie Mannheim · Montag, 14. Juni 2004, 19.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 Kosten 5 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim In einem Garten ging die Welt verloren, in einem Garten wurde sie gerettet Eine bibliodramatische Liturgie Gleich nach der Erschaffung des Paares ist der Garten gepflanzt, dass es ihnen wohl ergehe. Gott und Garten, nicht Gott und Himmel gehören zusammen. Ein Garten ist deshalb eine Verbindung von Natur und Kultur. Pflege gehören zu ihm, eingehegt-sein ebenfalls, eine gewisse „Behaglichkeit“. Inmitten der Bibelbücher gibt es den Gesang der Gesänge (Das Hohelied). Hier entwickelt sich eine regelrechte „Gartenliturgie“, ein Wandeln von Garten zu Garten, von Anfängen über dunkle „Nußgärten“ bis hin zum Apfelbaum, wo sie einander wie ein „Siegel am Herzen liegen: Der Gartenweg ist eine Liebesliturgie in Menschen- und Gottesliebe. Mit kleinen Inszenierungen in Haus und Garten, mit bibliodramatischen Choreographien, mit unterschiedlichen Zeit- und Ortsperspektiven wollen wir erschließen, was es heißt, das Gott sich zeigen kann, an einem Ort, im Garten. mit Wolfgang Teichert, Pfarrer in Hamburg, Bibliodramaleiter seit 1979 · Freitag, 18. Juni 2004, 16 bis 21 Uhr, und Samstag, 19. Juni 2004, 9.30 bis 17 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19, und manch einem Garten in der Nähe · Kosten 45 · 18 Teilnahmeplätze · Anmeldung bis Montag, 14. Juni 2004 · Ein Workshop des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Wegerich, Pfefferkraut und Veilchen blau Ein Workshop zur Natur- und Heilkunde der Hildegard von Bingen Vom Baum der Erkenntnis zum Baum des Lebens Seelisches und spirituelles Wachstum aus tiefenpsychologischer und theologischer Sicht Zwei Bäume im Garten (der Welt) symbolisieren im ersten und im letzten Buch der Bibel zwei Zentralpunkte, zwischen denen sich menschliche und menschheitliche Entwicklung und Reifung vollzieht. Der Vortrag will diese Entwicklungslinie und ihre Herausforderung aufzeigen. Fallbeispiele aus der psychothera- Hildegard von Bingen hat eine erstaunliche Kenntnis der Heilkräfte von Pflanzen, die heute wieder entdeckt wird. Viele Menschen durften am eigenen Leib die wohltuende und heilende Wirkung ihrer Rezepturen erfahren. Sie jedoch nur als „Kräuterweible“ zu betrachten, würde diese große Frau und Mystikerin sehr verkürzen. In der christlichen Spiritualität ihrer Zusammenschau von Natur, Kosmos, Mensch und Gott sieht sie den Menschen in seiner Ganzheit, komponiert aus Geist und Materie. Die Heilung des Menschen hat ihre biologische Grundlage in der Natur, die Gott ganz und gar um des Menschen willen geschaffen hat. Der Mensch aber hat es durch seine Lebensführung und seine geistige Einstellung in der Hand, ob sein Leben gelingt. In diesem Workshop wird sowohl eine Einführung in die ganzheitliche Sicht des Menschen gegeben, als auch die praktische Verwendung von Heilpflanzen besprochen. Leitung: Hildegard Strickerschmidt, Präsidentin der Internationalen Gesellschaft Hildegard von Bingen und Klaus Strickerschmidt, Mitglied und Referent der Internationalen Gesellschaft Hildegard von Bingen · am Donnerstag, 24. Juni 2004, 17.30 bis 21.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim · Anmeldung bis spätestens 19. Juni 2004 · Kostenbeitrag 9 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Gartenlandschaft in der Morgenfrische Lustwandeln im Schwetzinger Schlossgarten In mehreren Bauetappen ab 1697 erbauten die Kurfürsten von der Pfalz das Schwetzinger Schloss, erweiterten den Garten planmäßig zwischen 1752 und 1778. Inmitten einer landwirtschaftlich genutzten Region entsteht ein zweckfreier Raum, eine Oase, ein Stück Paradies. Ingrid Seckendorf, kundige Gartenführerin, wird zum Sehen und Erkunden anleiten: eintauchen in ein Weltbild mit verschiedenartigen Wurzeln, die diesem Garten seine Gestalt geben, ihn zum Blühen bringen, Gegenwärtiges und Vergangenes vereinen. Mit Ingrid Seckendorf, OStRätin, Evangelische Erwachsenenbildung Heidelberg · am Samstag, 3. Juli 2004, 8.30 Uhr bis gegen Mittag · Treffpunkt ist vor der Schlosskasse · Kosten inkl. Eintritt 6 · Anmeldung erforderlich bis Freitag, 25. Juni 2004 · Eine Kooperationsveranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim und der Evangelischen Erwachsenenbildung Heidelberg Schoppen, Stil und Stimme III Ton in meiner Hand Ein Sommerabend zum Töpfern Im Sommer, wenn es im Garten grünt und blüht, freuen sich unsere Augen an allem, was da in reicher Fülle wächst. Umso mehr, wenn sie neben den Pflanzen auch Abwechslung an schöner Keramik finden. Das kann eine Schale sein, eine Kugel, eine menschliche Gestalt, ein Phantasiewesen oder eine abstrakte Skulptur. Oder etwas Nützliches wie etwa eine Vogeltränke oder eine Schneckenscheuche. Haben Sie Lust, Ihren Garten oder Ihren Balkon mit Selbstgetöpfertem zu schmücken? Dann sind Sie bei uns willkommen. Sie erhalten sachkundige Anleitung, treffen nette Menschen und nehmen danach Ihr Werk mit nach Hause. Wie es wetterfest wird, erfahren Sie außerdem. Sie brauchen keine Vorkenntnisse. Leitung: Marlies Henecka, Erwachsenenbildnerin, Töpferin mit eigener Werkstatt, Bruchsal · Donnerstag, 1. Juli 2004, 17.30 bis 22 Uhr (mit Imbisspause) · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Teilnahmeplätze: 12 · Kosten 28 · Anmeldung bis Freitag, 25. Juni · Ein Kurs des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Zum Abschluss der Ars-vivendi-Reihe wie schon in den vergangenen beiden Sommern ein sanctclaraAbend zum Genießen, eine kleine, kostbare Weinprobe den Hängen am linken Ufer des Oberrheins entlang – zwischen Colmar und Dürkheim, dazu Brot aus der Nachbarschaft und Wasser für den Durst. Gartenlieder und Lieder von unterwegs – und süßem Verweilen. Lauschige Worte. Die Weine moderiert der Journalist Michael Röder, swr Landau · Lieder singt Petra Holz aus Heidelberg, begleitet von Wolfgang Bessler aus Offenburg am Piano und Michael Gößler aus Mannheim am Saxophon · Worte tragen Stephan Leinweber, Michael Lipps, Karl-Heinz Bothe und Gerhard Eichin bei · Freitag, 9. Juli 2004, 19 Uhr. Programmteil etwa zweieinhalb Stunden, open end · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten 19 alles inkl. · bis zu vierzig Menschen sind gern gesehene Gäste, Anmeldung ist erforderlich · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Wie schön, dass Dornen die Rosen tragen Ein SommerTanzabend mit Marian Saurer am Dienstag 6. Juli 2004, 18 bis 21 Uhr im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim Näheres auf siehe Seite 34 Die Bilder hier zu Ars Vivendi. Lebenskunst sind Motive aus dem Schwetzinger Schlossgarten, fotografiert von Ingrid Seckendorf. 31 Ars vivendi. Lebenskunst Begleitet von feinen Liedern und Texten: Weine linksrheinisch – zwischen Colmar und Dürkheim Philosophie und Allgemeinbildung 32 Philosophie und Religion in der Moderne Ludwig Feuerbach und Ferdinand Ebner Mit zwei Philosophen werden wir uns in diesem Semester genauer beschäftigen, weil sie mit ihren Werken Ideen geliefert haben für Martin Bubers Philosophie des Dialogs. Der eine, Ludwig Feuerbach ist ein Atheist, der mit seiner Behauptung, dass Gott eine Projektion des Menschen sei, die Glaubenswelt in eine große Krise gestürzt hat, aber die neuzeitliche Philosophie auf das du des Mitmenschen verwiesen hat, um zur Erkenntnis zu gelangen, wie wir durch die Liebe den Zusammenhang von Welt und Menschheit verstehen können. Der zweite Philosoph ist Katholik und Österreicher gewesen, Ferdinand Ebner. Er stellte ebenfalls dem isolierten absoluten Ich der Neuzeit das dialogische Du gegenüber, das den Menschen erst zur wahren Beziehung setzt zu Gott und der Welt. Ludwig Feuerbach lebte von 1804 bis 1872 und wurde vor allem bekannt durch sein Hauptwerk „Das Wesen des Christentums“, 1841. Ferdinand Ebner, 1882 bis 1931, wirkte durch sein Werk „Das Wort und die geistigen Realitäten, pneumatologische Fragmente“, 1921. Im Jahre 1923 kam dann Martin Bubers wichtigstes Werk „Ich und Du!“ heraus. Leitung: Hans Th. Flory, M.A. Erwachsenenbildung, Heidelberg · Montag, 12., 19., 26. Januar, 2., 9., 16. Februar, 1., 8., 15. und 22. März 2004, jeweils von 9.30 bis 11 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten 60 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Das will ich wissen…! Allgemeinbildung für Erwachsene Arbeitskreis 1 (AK1) Derzeit Themen aus den Bereichen Geschichte, Kunst, Literatur, Psychologie und Musik. Die Themen werden von den Teilnehmern zusammen mit den jeweiligen Referentinnen und Referenten ausgewählt. Leitung: Christine Hohmeyer, Biologin, Hemsbach, Dr. Barbara Kilian, Kunsthistorikerin, Heidelberg, Dr. Ekkehard Kraft, Historiker, Dossenheim, Dr. Ulrike Mielke, Literaturwissenschaftlerin, Heidelberg, Dr. Stephan Leinweber, Dipl. Theol. Dipl. Päd., Mannheim, Markus Zepp, Musiker, Waghäusel Dienstag, 13. Januar 2004, wöchentlich dienstags, 9.30 bis 11 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara, B 5, 19 · Weitere Informationen und Kosten im Sekretariat zu erfragen · Anmeldung jederzeit möglich – kommen Sie gerne · Kursangebot des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Arbeitskreis 2 (AK2) Das Zeitalter der Aufklärung aus der Sicht der Geschichte, Kunst, Literatur, Philosophie, Musik und Theologie Leitung: Roland Harbich, Musiker, Ludwigshafen, Dr. Barbara Kilian, Kunsthistorikerin, Heidelberg, Dr. Ekkehard Kraft, Historiker, Dossenheim, Dr. Ulrike Mielke, Literaturwissenschaftlerin, Heidelberg, Dr. Stephan Leinweber, Dipl. Theol. Dipl. Päd., Mannheim · Dienstag, 13. Januar 2004, wöchentlich dienstags, 9.30 bis 11 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Weitere Informationen und Kosten im Sekreteriat zu erfragen – kommen Sie gerne · Anmeldung jederzeit möglich · Kursangebot des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Arbeitskreis 3 (AK3) Derzeit Themen aus den Bereichen Theologie, Kunst, Geschichte, Musik, Literatur und Philosophie. Leitung: Roland Harbich, Musiker, Ludwigshafen, Christine Hohmeyer, Biologin, Hemsbach, Dr. Barbara Kilian, Kunsthistorikerin, Heidelberg, Dr. Ekkehard Kraft, Historiker, Dossenheim, Dr. Ulrike Mielke, Literaturwissenschaftlerin, Heidelberg, Dr. Stephan Leinweber, Dipl. Theol. Dipl- Päd., Mannheim · ab Donnerstag 15. Januar 2004, wöchentlich donnerstags, ab 9.30 bis 11 Uhr im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Weitere Informationen und Kosten sind im Sekretariat zu erfragen · Anmeldung jederzeit möglich · Kursangebot des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim · Jederzeit sind neue und interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer in dem einen oder anderen AK-Kurs willkommen. Zu Gast im Himmel – Aktuelle Fragen und Aspekte der Kosmologie Vortragsreihe des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim und des Heinrich-Pesch-Hauses Ludwigshafen Grafik: Dieter Lahme Mit dem Himmel ist es eigenartig: er ist uns immer Geheimnis geblieben. Als Tor zum Universum, war er lange Zeit als Ort des Heiligen und Ewigen der Erkenntnis verschlossen. Erst Kopernikus, Keppler und Galilei eröffnen einen neuen Blick auf den Himmel. Doch noch immer lassen wir morgens die Sonne aufgehen, fragen uns, wie die Welt entstanden ist und glauben, unsere Erde als einzigartigen Mittelpunkt des Kosmos wahrnehmen zu können. Was aber wissen wir aktuell über den Kosmos? Lassen Sie sich auf eine Gastreise durch aktuelle Erkenntnisse und Forschungsfelder der Astronomie und Astrophysik ein. Leitung: Ulrich Dreismickenbecker, Ludwigshafen, Dr. Stephan Leinweber, Mannheim · Dienstag, 17. Februar 2004, 19.30 Uhr · Kosten je 5 / 3,50 Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim und des Heinrich-Pesch-Hauses Ludwigshafen Dienstag, 30. März 2004, 19.30 Uhr | Auf dem Weg zur Weltformel? – Grundfragen und Grundlagen der Quantenmechanik Prof. Dr. Harald Lesch, Professor für Astrophysik, Ludwig Maximilian Universität München. Verantwortlich für alpha-Centauri im Bayrischen Fernsehen, im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim Leitung: Ulrich Dreismickenbecker, Ludwigshafen, Dr. Stephan Leinweber, Mannheim · Dienstag, 30. März 2004, 19.30 Uhr · Kosten je 5/ 3,50 Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim und des Heinrich-Pesch-Hauses Ludwigshafen Dienstag, 4. Mai 2004, 19.30 Uhr | Himmel und Hölle Professor Dr. Herbert Vorgrimler, Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Münster, im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim Leitung: Ulrich Dreismickenbecker, Ludwigshafen, Dr. Stephan Leinweber, Mannheim · Dienstag, 4. Mai 2004, 19.30 Uhr · Kosten je 5/ 3,50 Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim und des Heinrich-Pesch-Hauses Ludwigshafen „Die Kunst des Loslassens“ Referent: Dipl.Theol. Dipl.Päd. Dr. Stephan Leinweber, Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim · am Montag, 1. März 2004, 19.30 Uhr im Pfarrer-Veit-Haus, Memeler Straße 34 a, Mannheim-Schönau · Eine Veranstaltung des Bildungswerks Guter Hirte Mannheim Mystik und Philosophie in der Moderne und Postmoderne Simon Weil und Luce Irigaray Frauen verändern die Welt. Sie geben der Philosophie neue Richtungen, die aus weiblicher Sicht Aspekte aufzeigen, die den Männern entgehen. Auch in der Mystik sind Frauen durch die christlichen Jahrhunderte hindurch immer beteiligt gewesen, auch den Blick der Philosophie nochmals zu schärfen. Wir brauchen uns nur an Hildegard von Bingen zu erinnern, die heute in der Feministischen Philosophie als erste Deutsche Philosophin ausgezeichnet wird. Zwei französische Philosophinnen, Weil und Irigaray haben auch ihren Glauben und ihre Erfahrung daraus herangezogen, um uns ein differenziertes Weltbild zu bieten. Wobei Simone Weil ihre Erkenntnisse stärker aus der Mystik schöpft und Luce Irigaray mehr aus ihrer Philosophie. Simone Weil lebte von 1909 bis 1943 und wurde berühmt u.a. mit ihrem Werk „Attente de dieu“. Luce Irigaray werden wir vor allem kennenlern über das Buch „Der Artem von Frauen“. Leitung: Hans Th. Flory, M.A. Erwachsenenbildung, Heidelberg · Montags, 19., 26. April, 3., 10., 17. Mai und 7., 14., 21., 28. Juni und 5. Juli 2004, jeweils von 9.30 bis 11 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten 60 · Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 7. März 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Neue russische Literatur Literaturkreis am Mittwoch Russische Literatur ist nicht erst durch das Schwerpunktthema „Rußland“ auf der Frankfurter Buchmesse 2003 in den Blickpunkt des Interesses geraten. Unzählige russische Dichternamen sind in die Literaturgeschichte eingegangen und haben sie geprägt, richtungsweisend waren nicht nur die großen russischen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, sondern auch bedeutende Autoren im 20. Jahrhundert, die zur Weltliteratur gehören und daher international bekannt sind. Unbekannter und für das Verständnis der russischen Veränderungen der vergangenen Jahre wichtig sind, eine Reihe von Erzählern, deren Texte Grundlage unseres Seminars werden sollen. Sie reflektieren die politischen und kulturgeschichtlichen Veränderungen der vergangenen Jahre und leisten einen wichtigen Beitrag zum Verständnis darüber, was „russische Seele“ heute bedeutet oder, ob es sie überhaupt noch gibt. Grundlage für unseren literarischen Dialog ist das Buch Rußland. 21 neue Erzähler von Dagmar Scherf (dtv), das zur Anschaffung empfohlen wird. Referentin: Dr. Ulrike Mielke, Literaturwissenschaftlerin, Heidelberg · Mittwoch, 3., 10., 17., 24. und 31. März 2004, jeweils ab 9.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten 22,50 · Anmeldung bis Freitag, 20. Februar 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Ein Abend mit der Rose Mit Gedichten, Liedern und Geschichten über die Rose mit Gisela Singer · bei Rosenbowle und Rosenkuchen am Montag, 28. Juni 2004, 20 Uhr · im Pfarrer-VeitHaus, Memeler Straße 34 a, Mannheim-Schönau · Kostenbeitrag erbeten · Eine Veranstaltung des Bildungswerks Guter Hirte Mannheim 33 Philosophie, Literatur Dienstag, 17. Februar 2004, 19.30 Uhr | Himmelsdeuter und Wetterfrösche. Wie das Wetter gemacht wird. Sven Plöger, Meteorologe und Moderator bei „Wetter im Ersten“. Im Heinrich-Pesch-Haus Ludwigshafen. Tanzen aus der Mitte Tanzen in Gruppen Tanzend das neue Jahr beginnen Tanzen aus der Mitte, den Zugang zu meiner inneren Quelle finden, aus ihr schöpfen und natürliche, mir entsprechende Bewegungs- und Tanzformen entstehen lassen. Sacred Dance, Tänze, die auf uns heilend und harmonievoll wirken, dazu Tanzfolklore, die mit ihrer Lebendigkeit und Weisheit besonders geeignet ist, Frau und auch Mann in ihrer Ganzheit zu fordern und sie über die Symbolik, die in den räumlichen und rhythmischen Formen liegen, direkt anzusprechen. Und so ihre und seine ersten Schritte im noch jungen Jahr setzen. Leitung: Marian Saurer, Tanzpädagogin, ausgebildet in Klassischem Bühnentanz, Karlsruhe · am Dienstag, 13. Januar 2004, 18 bis 21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten 12,50 · bis zu 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Anmeldung bis spätestens 7. Januar 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Wie schön, dass Dornen die Rosen tragen SommerTanzabend Der beschwingte Treffpunkt an diesem Sommerabend für alle, die aufblühen und Freude daran haben, sich im „Garten der Rosen“ zu treffen, um zusammen die Fülle des Sommers, des Lebens zu tanzen. Mal mitreißend schwungvoll, mal innig gefühlvoll – der Bogen spannt sich auf unserer musikalisch–tänzerischen Reise von Südeuropa nach Israel, über getanzte Psalmen bis hin zu meditativen Tanz-Schöpfungen. Freude an Bewegung, Tanz und Musik stehen im Mittelpunkt. Leitung: Marian Saurer, Tanzpädagogin, ausgebildet in Klassischen Bühnentanz, Karlsruhe · Dienstag, 6. Juli 2004, 18 bis 21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten 12,50 · bis zu 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer · Anmeldung bis spätestens 28. Juni 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim mal mitreißend schwungvoll, mal innig gefühlvoll 34 ... und in dem Garten war ein neues Grab tanzend auf Ostern zu Ein Garten als Ort, an dem das Leben der Natur offensichtlich und wahrnehmbar ist in all seinen Facetten wie Aussäen, Verwurzeln, Wachsen, Blühen, Frucht Tragen und Vergehen, wird zum Ort der Grablegung Jesu, wie es im Johannesevangelium zu lesen ist. Aus der Höhle des Gartengrabes Jesu geht am Ostermorgen neues, erlöstes Leben hervor, das uns allen verheißen ist. In den Kreistänzen aus der Meditation des Tanzes können wir innere Bezüge finden zu den Aspekten des Gartens, der tiefen Stille der Grabesruhe und der Verheißung neuen Lebens. Leitung: Dorothea Schnitzler, Dozentin für Sacred Dance, Heddesheim · Donnerstag, 1. April 2004, 18.30 bis 21.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten 13 (inkl. Tee und Gebäck) · Anmeldung bis 25. März 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Weg-Symbolik in der Bibel Der Weg – Symbolik in der Bibel in Liedern und Tänzen nachgehen „Auf dem Weg von vorgestern nach übermorgen lagere ich unter einem Baum in seinem Schatten für einen Bruchteil meines Lebens in Gedanken an den Weg, das Ziel die zurückgelegte Strecke ...“ Margot Bickel Das Volk Gottes – Menschen, die unterwegs sind, Gott, der mitgeht und begleitet durch Höhen und Tiefen, Im Nachgehen längst beschrittener Wege, Kraft und Mut für die nächsten Schritte gewinnen. Ein Abend für Männer und Frauen, die diesem wiederkehrenden biblischen Symbol auf die Spur kommen möchten. Leitung: Siegfried Macht, Professor für Kirchenmusikpädagogik an der Evangelischen Musikhochschule Bayreuth, und Doris Eckel, AG DIA Mannheim · Samstag, 25. September 2004, 19 bis 21.30 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten 10 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim und der AG DIA Mannheim Im Glauben gestalten Frauen Zukunft Tanzend sich einstimmen auf den Weltgebetstag der Frauen am Donnerstag, 5. Februar 2004, siehe Seite 37 Märchen von Alter, Weisheit und Torheit Alt sein – wie fühlt sich das an? Die Zeit des kraftvollen Zupackens und der grenzenlosen Zuversicht, alles besser machen zu können, liegt weit zurück. Nun heißt es, die eigenen Grenzen zu erkennen, den Verlust von Lebensmöglichkeiten anzunehmen, immer mehr Abschiedsstunden zu erleben. Die Ernte des gelebten Lebens kann eingefahren werden. Es geht jetzt nicht mehr um Leistung, sondern um innere Haltung. Die Märchen der Völker erzählen uns von den Gaben, von Macht und Ohnmacht de Alten. Sie erzählen vom dummen Greis, der nicht loslassen und abtreten kann, vom stupiden Alten, der gelangweilt auf sein Ende wartet, vom törichten Wunsch des Alten, wieder jung zu werden. Und sie erzählen vom weisen Alten, der mehr ist als angesammelter Erfahrungsschatz, der ohne nörglerische Besserwisserei als gütiger, selbstloser und dienender Alter dem jungen Suchenden raten kann, wie er sein Glück findet. Und die Märchen erzählen von den Uralten. Ihre Heimat ist die Ewigkeit. In ihnen verdichten sich die uralten Lebensgesetze zu einem Gegenüber, das uns anspricht. Sie haben keine endgültigen Antworten, aber sie machen uns Mut zu vertrauen und dem Leben auf den Grund zu gehen. Nach Dr. Heinrich Dickerhoff. Referenten: Imhild Voit-Franz und Peter Franz, Worms, Märchenerzählerin und Märchenerzähler, Susanne Wuwer-Belz, Wilhelmsfeld umrahmt den Abend auf der Querflöte · Montag, 26. Januar 2004, 19 bis 21 Uhr · Im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten 3,50 · Eine Veranstaltung der Ökumenischen Hospizhilfe Mannheim Hirntod und Organtransplantation Ethische Probleme der Hirntod-Vereinbarung als Grundlage von Organtransplantationen „Leben retten durch Organspende“ oder „Organspende – schenken Sie Leben“ – so begegnen uns die Aufrufe der Organzentrale mit ihren Faltblättern und Werbebroschüren in Arztpraxen, Apotheken und in den Werbesendungen der Medien. Als gesetzliche Grundlage für die heute in vielen großen Universitätskliniken aufgebauten Transplantationszentren gibt es in Deutschland seit 1997 das Transplantationsgesetz, das den so genannten „Hirntod“ als zureichende Voraussetzung für die Entnahme von transplantierbaren Organen festlegt. Dieses aus den USA übernommene neue Todeskriterium sollte ursprünglich etwaige juristische Probleme im Zusammenhang mit einer Organtransplantation lösen; tatsächlich aber hat es eine Fülle neuer ethischer Probleme sowie die begründete Kritik und den entschiedenen Widerspruch zahlreicher medizinischer, juristischer, psychologischer, philosophischer und theologischer Fachleute hervorgerufen. Diese dunkle Seite des Transplantationswesens nicht zu verdrängen, sondern die unbeirrte öffentliche Rede vom „Hirntod“ kritisch zu überprüfen, ist das Anliegen des Referenten, der gegenüber einer utilitaristischen Verkürzung des Menschseins auf messbare Bewusstseins-Leistungen für die unaufhebbare Gottesebenbildlichkeit und Menschenwürde gerade auch eines „Hirntoten“, also eines sterbenden Menschen eintritt. Referent: Dr. Uwe Schott, Plankstadt, Pfarrer, Religionslehrer · Montag, 9. Februar 2004, 19 bis 21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten 3,50 · Eine Veranstaltung der Ökumenischen Hospizhilfe Mannheim Mit Verlusten leben Die Trauer im Umfeld des Sterbens Es gibt eine Trauer vor dem Tod, die „Sterbetrauer“. Diese erleben nicht nur die Patienten, sondern auch ihre Angehörigen. Untersuchungen der letzten Jahre deuten darauf hin, dass die Unterstützung der Angehörigen gerade in dieser Zeit sich positiv auch auf das Trauererleben nach dem Tod auswirkt: Die „Weiterlebe-Trauer“ ist dann unbelasteter. In diesem Vortrag werden nicht nur Verstehens-, sondern auch Handlungsmöglichkeiten für die Helfer und Begleiter aufgezeigt. Referent: Erhard Weiher, Kath. Pfarrer am Uniklinikum Mainz, Klinikseelsorger, Mainz · Montag 10. Mai 2004, 19 bis 21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten 3,50 · Eine Veranstaltung der Ökumenischen Hospizhilfe Mannheim Kein Abschied durch die Hintertür – Trauerritual im Pflegeheim Ein Nachmittag zur Begleitung von Menschen im Pflegeheim mit Heidrun Schiller am 8. März 2004, 14.30 bis 16.30 Uhr in sanctclara Mannheim – Näheres siehe Seite 14 Orientierungsseminar Hospiz am Freitag, 5. November, 17.30 bis 21 Uhr, Samstag, 6. November, 9.30 bis 17 Uhr und Montag, 8. November 2004, 19.30 bis 21 Uhr · Anmeldung im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim Frauen sterben anders, Männer auch Vom unterschiedlichem Umgang mit Krisen Im Umgang mit krisenhaften Situationen (Abschieden und Trennungen) wie mit Angst besetzten Themen (Sterben und Tod, Endlichkeit des Lebens) handeln Frauen und Männer – wie einige wenige Untersuchungen zeigen – unterschiedlich. Was macht die Unterschiedlichkeit aus – worin besteht Sie? Finden wir hierüber auch Antwort auf die Frage, warum die direkte Begleitung Sterbender vorwiegend durch Frauen geleistet wird? Der Vortrag versucht Anregungen auf diese Frage zu geben, greift auf die Aussagen eines Buches der US-Amerikanerin Sally Cline (Frauen sterben anders, Bastei Lübbe 1995) zurück und lässt eigene Gedanken der Referentin, basierend auf ihrem geschlechtsspezifischen Konzept und ihrer jahrelangen Beschäftigung mit dem Thema Sterben und Tod, einfließen. Referentin: Elisabeth Glücks, Dipl. Pädagogin, Heilpraktikerin, in der Bildungsarbeit für die Alten- und Krankenpflege, 1. Vorsitzende des Hospizkreises Minden e. V., Petershagen · Montag, 21. Juni 2004, 19 bis 21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten 3,50 · Eine Veranstaltung der Ökumenischen Hospizhilfe Mannheim 35 sterben, trauern, leben Die Ernte des gelebten Lebens einfahren Vom Blütenmeer zum Höhenweg Bildung unterwegs Ein Pilger- und Wandertag an der Bergstraße 36 Zwischen den Literaturstätten Heidelberg und Darmstadt liegt Weinheim, umsäumt von der „Deutschen Riviera“. Im 17. und 18. Jahrhundert notierten hier viele Dichter und Denker ihre enthusiastischen Reiseeindrücke. Selbst der französische Romancier Balzac erlag dem Charme dieser Kulturlandschaft und vollendete in Weinheim einen Roman. Nach der Anreise mit Bahn oder Auto, starten wir in WeinheimBahnhof. An der Peterskirche erinnern wir uns der ersten Besiedlung im 8. und 9. Jahrhundert und an die Zeit der Reformation. Hier halten wir ökumenische Andacht. Weiter auf dem Weg an einer Kehre fällt der Blick zurück über Weinheim, den Rheingraben bis zum Pfälzer Wald. Wir gehen stracks weiter und erreichen nach mehr als 3 Stunden die Juhöhe, wo wir fröhlich Einkehr halten. Abschließend bringt uns der Weg nach Laudenbach, wo wir uns per Bahn auf den Rückweg machen. Führung und Moderation: Claus Limberg, Diakon, Dipl. Päd., Wanderführer Ludwigshafen · Samstag 27. März 2004, 8.10 Uhr OEG Bahnsteig Richtung Weinheim/ Linie 5 vor HBF Mannheim, Abfahrt 8.30 Uhr · Rückkehr zum Ausgangspunkt nach 17 Uhr · MindestteilnehmerInnenzahl 7 Personen · Kosten 12 p.P. · Anmeldung bis Freitag, 19. Februar 2004 · weitere Informationen nach Anmeldung · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Zu den Wurzeln von Alfred Delp Kleine kunst- und frömmigkeitsgeschichtliche Exkursion Am 15. September 2003, dem 97. Geburtstag Alfred Delps, wurde an seinem Geburtshaus in Mannheim, C 7 (Wöchnerinnenasyl Luisenheim, heute Sozialamt) eine Gedenktafel für den am 2. Februar 1945 in Berlin-Plötzensee hingerichteten Widerstandskämpfer aus dem Jesuitenorden enthüllt. An den Stätten seiner Kindheit und Jugend, die im Rahmen dieser Exkursion besucht werden, lassen sich wesentliche geistes- und frömmigkeitsgeschichtliche Entwicklungslinien des 20. Jahrhunderts festmachen. Erste Station ist die Alfred-Delp-GedächtnisKapelle in Lampertheim, unmittelbar neben dem Wohnhaus der Familie gelegen. Pfarrer Hammerich, exzellenter Kenner von Leben und Schriften Delps, wird uns in die Konzeption dieser liebevoll gestalteten Gedenkstätte einführen. Auf der Orgel der St. Andreas-Kirche hören wir einige zeitgenössische Musikstücke. Von hier aus besucht die Gruppe den nahegelegenen Marienwallfahrtsort Dieburg mit dem ehemaligen bischöflichen Konvikt, das vom Mainzer Erzbischof W. E. Freiherr von Ketteler gegründet worden war. Hier verlebte Alfred Delp seine Gymnasialzeit und erfuhr wesentliche Impulse für seine Lebensplanung durch die Mitarbeit im Jugendbund Neudeutschland und die Begegnung mit imponierenden Männern aus dem Jesuitenorden. Die Breuburg, eine der bedeutendsten Burganlagen Hessens, war Schulungs- und Begegnungsstätte der Neudeutschen. Hier entstand manche Freundschaft, die ein Leben lang hielt. Abschluss der Exkursion im Pater-Delp-Gemeindezentrum in Hemsbach bei einem kurzen ökumenischen Wortgottesdienst (Betrachtung der Fenster von Prof. Emil Wachter). Danach gemeinsame Brotzeit in einem regionaltypischen Gasthof. Schwierige Fußwege sind nicht zu bewältigen. Empfohlen zur Vor- und Nacharbeit: Günther Saltin, Durchkreuztes Leben. Alfred Delp: Weg – Kampf – Opfer, 8,30 . Leitung: lic. theol. Günther Saltin und Ludovic Roy · am Sonntag, 9. Mai 2004, Abfahrt um 12 Uhr in Mannheim, Carl-Reiß-Platz (vor dem Kunstverein), zurück um ca. 21.30 Uhr · Kosten 12. Die Anmeldung wird wirksam durch Überweisung von 12 auf Kto Nr. 4314107 bei der Volksbank RheinNeckar (BLZ 670 900 00) · Anmeldeschluss ist der 2. Mai 2004 · Infos unter 0621 442012 · Eine Exkursion des Bildungswerkes St. Peter Mannheim Günther Saltin liest aus seinem Buch „Durchkreuztes Leben. Alfred Delp: Weg – Kampf – Opfer.“ am Donnerstag, 22. April 2004, 19 Uhr im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 – siehe Seite 22 Spanien Eine Studien- und Erlebnisreise Wir besuchen als offene Gemeindegruppe Kastilien und Exstremadura mit den Städten Madrid, Segovia, Avila, Salamanca, Placencia, Caseres, Trujillo und Toledo, sowie das Kloster San Jeronimo des Yuste, dem Alterssitz von Kaiser Karl V., vor dem Martin Luther in Worms sein mutiges Bekenntnis ablegte und den den Walfahrtsort Guadalupe. Es wird eine Reise im ökumenischen Geist, zu der Sie herzlich eingeladen sind. Leitung: Pfarrer i.R. Heinrich Ascheberg, Neckarstraße 49, 68549 Ilvesheim Dienstag, 21. bis Mittwoch, 29. September 2004 · Rückfragen und Anmeldung zur Reise bis spätestens 15. Juli 2004 bei Heinrich Ascheberg, Fon 0621 491233 Ohne uns läuft (fast) nichts oder Frauen machen Theater Ein Abendspaziergang am Montag, 3. Mai 2004, 19.30 Uhr Wege versöhnter Verschiedenheit Studienfahrt zum Ökumenischen Rat der Kirchen in Genf vom 10. bis 13. Juni 2004 – eine Studienfahrt des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim – die komplette Ausschreibung finden Sie auf Seite 23 Gartenlandschaft in der Morgenfrische Lustwandeln im Schwetzinger Schlossgarten am Samstag, 3. Juli 2004 Christen im Widerstand Ökumenische Studienfahrt nach Polen vom 30. August bis 3. September 2004 unter der Leitung von Heinz Hinse und Axel Müller – näheres auf Seite 24 Sei gesegnet, Schwester Du hast Straßen zu durchstreifen, bis Du zu hause bist. So tanze meine Schwester, lass den Mut Dein Lied sein. Tanze meine Schwester - Erinnere Dich daran, dass es Menschen gibt, die mit Dir auf dem Weg sind. Miteinander tanzen wir Tänze zum Weltgebetstag sowie Tänze, die sich auf seine Thematik beziehen. Leitung: Doris Eckel, AG DIA, Traute Steindl, Frauenarbeit, Mannheim · am Donnerstag, 5. Februar 2004, 19 bis 21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kostenbeitrag 3 · Anmeldung erwünscht bis 30. Januar 2004 · Eine Fortbildungsveranstaltung der Arbeitsgemeinschaft der Diakoninnen und Diakone in Verbindung mit dem Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim Unser tägliches Brot gib uns. Heute Misereor-Fastenaktion 2004 Rund 800 Millionen Menschen in den Entwicklungsländern, das sind etwa 18 Prozent der Weltbevölkerung, leiden Hunger – für sie ist das tägliche Brot nicht sicher, obwohl auf der Erde genügend Nahrungsmittel zur Verfügung stehen. Im September 2000 sind beim sog. Millenniumsgipfel der Vereinten Nationen die Staatsund Regierungschefs die Verpflichtung eingegangen, die Zahl der Armen und der Hungernden bis 2015 zu halbieren. Erfolge sind bisher kaum zu sehen. Daran knüpft die Fastenaktion 2004 thematisch an. Sie zeigt Ursachen und Hintergründe auf, weist aber auch auf Lösungsansätze hin. An Hand von Fallbeispielen aus Lateinamerika, Afrika und Asien wird das Bemühen der Menschen vor Ort, ihre Situation selbst zu verbessern, dargestellt. Eingeladen sind Multiplikatoren, die das Thema in Pfarrgemeinden, Verbänden, Gruppierungen, Schulen und in den pfarrlichen Bildungswerken vermitteln. Eine Referentin oder ein Referent Hilfswerk Misereor Aachen wird fachkundlich in die Fastenaktion 2004 einführen. Leitung: Dr. Anita Harbarth, Heidelberg · Freitag, 6. Februar 2004, 17.30 bis 22 Uhr · im Bildungszentrum Heidelberg, In der Neckarhelle 120, 69118 Heidelberg · eine Einführungsveranstaltung zur Misereor-Fastenaktion 2004 des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim und des Bildungszentrums Heidelberg Werkstatt für Wortgottesfeiern Der Workshop bietet eine theologische Einführung, praktische Hilfen zur Gestaltung – etwa: den Umgang mit dem Schott-Messbuch, Psalmen beten, Fürbitten gestalten. Materialien werden vorgestellt. Den Abschluss bildet eine Wortgottesfeier. Leitung: Gabriele Blank, Dekanatsvorsitzende der kfd, und Karl Weich, SJ, Präses der kfd · Referentinnen: Sabine Müller, Pastoralreferentin, KHG Mannheim, und Doris Brück, Quellenwochenleiterin · Samstag, 24. Januar 2004, 9 bis 12.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara bilden leben gestalten Mannheim, B 5, 19 · Kosten 3 für kfd Mitglieder, 5 für andere interessierte Frauen · Teilnehmen können kfd-Frauen und alle interessierten Frauen · Anmeldung bis 13. Januar 2004 bei Gabriele Blank, Fon 0621 817702 oder E-mail: [email protected] · Eine Veranstaltung des Dekanatsvorstands der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschland, kfd Mannheim In der Arbeit mit älteren Menschen Praxistreff Praxistreff für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seniorenarbeit in den Gemeinden. Eine gute Gelegenheit Materialien für die Arbeit mit älteren Menschen kennen zu lernen und Erfahrungen auszutauschen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Themenbereich: Frauen im Islam. Kennen Sie Bulgur? Leitung: Maria Schwarz und Christiane Strobel AG DIA Montag, 9. Februar 2004, jeweils von 9.30 bis 11.30 Uhr im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Anmeldung nicht erforderlich · Eine Initiative der Arbeitsgemeinschaft der Diakoninnen und Diakone Mannheim Ökumene vor Ort Werkstatt für Pfarrgemeinderäte, Ältestenkreise und Presbyterien In vielen Pfarrgemeinderäten und Presbyterien gibt es Ökumene-Ausschüsse, die mit den jeweiligen Nachbargemeinden der anderen Konfession gemeinsame Bibelwochen oder Ökumenische Gottesdienste veranstalten. Manche möchten mehr tun, mit Konzept und langem Atem die Ökumene auch vor Ort voranbringen. Ihnen bietet sanctclara eine Werkstatt an zum methodischen und inhaltlichen Planen ökumenischer Arbeit in den Gemeinden: zur Mitarbeit motivieren – Ziele vereinbaren – Aufgaben stellen – konstruktiv diskutieren – Frust aushalten – Erfolge erleben – Visionen umsetzen. Nach einer Initialzündung kann sich aus dieser Werk- 37 Lehren, lernen, leiten Im Glauben gestalten Frauen Zukunft Tanzend sich einstimmen auf den Weltgebetstag der Frauen Lehren, lernen, leiten statt eine Arbeitsgruppe bilden, die einen eigenen Beitrag entwickelt zum 2. Ökumenischen Kirchentag 2008. 38 Liedtanz als Medium in der Religionspädagogik Ein Workshop Leitung: Heinz Hinse, Dipl.-Theol., Maxdorf und Sandra Kamutzki, Vikarin, Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim · Initialtreffen am Freitag, 20. Februar 2004, 17–21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Die Bibel hält in oft kurzen Texten eine Fülle von Erfahrungen bereit. Am Medium des Liedtanzes werden exemplarisch Zugang zu Biblischen Texten und Themen der Grund und Hauptschule aufgezeigt und erprobt. Themenschwerpunkt wird diesmal die Passions- und Ostergeschichte sein. Auch wird Zeit sein sich über Erfahrungen mit dem Liedtanz in der Praxis auszutauschen. Ein Angebot an Religionslehrerinnen und -lehrer, Referendarinnen und Referendare, sowie andere am Thema Interessierte. Motivieren – Moderieren – Organisieren Leitung: Doris Eckel, AG DIA und Andreas Schanzenbächer, Seminar für Schulpraktische Ausbildung Mannheim · am Freitag, 19. März 2004, 14 bis 17 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 Anmeldung erforderlich bis 12. März 2004 · Eine Fortbildungsveranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim Zertifikatskurs für neueinsteigende Bildungswerkleiterinnen und Bildungswerksleiter Sie wollen - Anregungen und Unterstützung beim zielorientierten Planen, - Durchführen und Auswerten von Bildungsveranstaltungen - Sicherheit und Zufriedenheit so wie eine größere Wertschätzung in ihrer Arbeit - eine engere Vernetzung und größere Gemeinsamkeit in unserer diözesanen Bildungsarbeit Wir bieten einen Kurs für „Neueinsteiger“ aus drei zusammenhängenden Einheiten mit einem Zertifikat zum Abschluss. Inhalte: - Motivation – Zielorientierung – Kooperation - Planung – Vorbereitung – Werbung - Durchführung – Leitung – Auswertung Leitung: Heinz Hinse, Referent für Erwachsenenbildung und Kommunikationstrainer, Maxdorf · verantwortlich: Dr. H. J. Heinz, Direktor des Bildungswerks Freitag, 5. März von 17 bis 21.30 Uhr und Samstag, 6. März 2004 von 9 bis 17 Uhr mit Übernachtung, sowie Samstag, 15. Mai und 19. Juni 2004 von 10 bis 17.30 Uhr im Bildungszentrum Singen, Zeglestraße 4, Singen · eine Fortbildung für ehrenamtliche Bildungswerkleiter und -leiterinnen · Anmeldung beim Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg, Fon 0761 7086212, [email protected] · Veranstaltung des Bildungswerks Freiburg Theologische Erwachsenenbildung in örtlichen Bildungswerken Ein Tag für ehrenamtliche Bildungswerkleiterinnen und Bildungswerksleiter mit Beispielen, Anregungen und Methoden die Theologie aus dem Elfenbeinturm und aus himmlischen Höhen in den Erdenalltag bringen. Leitung: Dr. Xaver Pfister, Basel · Samstag, 13. März 2004, 9.30 bis 17 Uhr · im Bildungszentrum Freiburg, Landsknechtstr. 4, Freiburg · Eine Fortbildung für ehrenamtliche Bildungswerkleiter und Bildungswerkleiterinnen + Anmeldung an das Bildungszentrum Freiburg, Fon 07617086221, [email protected] Erwachsenenbildung – Startpaket Veranstaltungen planen, Gruppen leiten In einem überschaubaren Zeitraum und zu vertretbaren Kosten gewinnen Sie erste Einblicke in die Arbeitsweisen der Erwachsenenbildung. Sie erwerben hilfreiche Fertigkeiten und bekommen grundlegendes Handwerkszeug zum Gruppenleiten. Sie lernen praxisnah und treffen Frauen und Männer, die ähnliche Ziele haben, wie Sie. Im Zeitraum von knapp vier Wochen erhalten Sie einen ersten Zugang zu wichtigen erwachsenenpädagogischen Stichworten. Z. B. Anfang und Abschluss einer Gruppe, Veranstaltungsplanung, Methoden, Themen formulieren, Gruppenprozesse, schwierige Situationen... Eine Sammlung ausgewählter Texte gehört zum Startpaket. Mehr Infos bei der Kursleiterin unter Fon 0721 9175341. Leitung: Verena Reichel, Dipl. Päd., TZI Gruppenleiterin (Diplom Ruth-CohnInstitute for TCI International), Landesstelle für Evangelische Erwachsenenbildung, Karlsruhe · Mittwoch, 21. und Freitag, 23. April, 17.30 bis 21 Uhr, Samstag, 24. April, 9.30 bis 13 Uhr, Mittwoch, 28. April, Dienstag, 4., Mittwoch, 12. und Freitag, 14. Mai, jeweils von 17.30 bis 21 Uhr, Samstag, 15. Mai 2004, 9.30 bis 13 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 14. April 2004 · Kosten 45 · Ein Kurs des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim, der Arbeitsstellen für Evangelische Erwachsenenbildung Heidelberg, Odenwald-Tauber und Rhein-Neckar-Süd, in Zusammenarbeit mit der Landesstelle für Evang. Erwachsenenbildung in Baden, Karlsruhe Mit Mirjam tanzen, mit David singen Biblische Geschichten erzählen mit Lied, Tanz und Bewegungsspiel Die Auswahl der Lieder und Tänze orientiert sich an den aktuellen Themen des Kindergottesdienstes und des Kirchenjahres – Himmelfahrt, Pfingsten... Ein Angebot für Mitarbeitende in Jungschar und Kindergottesdienst und Menschen die gerne tanzen. Leitung: Doris Eckel, AG DIA, und Petra Kohler, AG DIA, Beauftragte der Evangelischen Kirche in Mannheim für Kindergottesdienst · Dienstag, 11. Mai 2004, 19 bis 21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Anmeldung bis 7. Mai 2004 · Ein Fortbildungsabend der Arbeitsgemeinschaft der Diakoninnen und Diakone in Verbindung mit dem Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim Ein Basiskurs für ehrenamtliche Seelsorgerinnen und Seelsorger Seelsorge ist nicht nur eine Aufgabe für Spezialisten, sondern geschieht überall, wo Menschen einander zuhören und begleiten. Seelsorge ist freilich auch eine Kunst, die man erlernen kann und in der man immer Lernende/r bleibt. Frauen und Männer, die daran interessiert sind, ihre seelsorgerlichen und kommunikativen Fähigkeiten zu schulen und zu erweitern, möchten wir mit diesem Kursangebot ansprechen. Thematische Schwerpunkte sind: - Selbsterfahrung in der Gruppe - Kommunikation - Umgang mit Gefühlen - Nähe, Distanz, Abgrenzung - Theorie der Persönlichkeit - Umgang mit Leid und Krise - Gesprächsführung, Kunst des Nichtwissens, Fragen Gottesbilder - Menschen mit psychischen Erkrankungen - Kreative Bibelarbeit Eingeladen sind alle, die sich bereits in einem seelsorgerlichen Arbeitsfeld engagieren (zum Beispiel Besuchsdienst, Krankenhaus, City-Kirche...), und solche, die sich engagieren wollen. Der Kurs besteht: 1. Aus einem Studienteil. Er beinhaltet die Vermittlung theoretischen Wissens, Selbsterfahrung und praktische Übungen. Dazu sind 64 Unterrichtseinheiten zu jeweils 45 Minuten auf ein halbes Jahr verteilt. Außerdem erwarten wir Bereitschaft zum Lesen und Mitarbeit in Arbeitsgruppen, die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst verantwortet werden. Der Studienteil endet mit einem Sendungsgottesdienst. 2. Anschließend begleitet Supervision die ehrenamtliche seelsorgliche Arbeit. Sie findet an 10 Abenden (jeweils 90 Minuten) einmal im Monat statt. Die Teilnehmer/innen erhalten nach Abschluss des Kurses ein Zertifikat. Vorraussetzung für die Zulassung zum Basiskurs ist die Teilnahme an einem Informations- und Auswahltag. Kursleitung: Marianne Bevier, Dipl. Theologin, Pastoralpsychologin und Supervisorin DGfP, Fon 0621 411911; Detlef Spitzbart, Psychiatriepfarrer, Pastoralpsychologe und Supervisor DGSv, DGfP, Fon 0621 756966, E-Mail: [email protected] · Termine: Informations- und Auswahltag am Samstag, 3. Juli 2004, 10 bis 17 Uhr · Einführungswochenende: Freitag, 24. September, ab 17 Uhr und Samstag, 25. September 2004, 9 bis 17 Uhr · Studientage: Samstag, 23. Oktober, 13. November, 11. Dezember 2004 und 29. Januar 2005, jeweils 9 bis 17 Uhr · Themenabende: Montag, 11. Oktober, 29. November 2004 und 17. Januar 2005, jeweils 20 bis 21.30 Uhr · Abschlusswochenende: Freitag, 25. Februar, ab 17 Uhr und Samstag, 26. Februar 2005, 9 bis 17 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kostenbeitrag für beide Kursteile 300 · Anmeldung bei der Kursleitung erforderlich Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim lebendig lernen und arbeiten Themenzentrierte Interaktion Mit Themenzentrierter Interaktion TZI wird ein Grundkonzept bezeichnet, dass auf aktives, schöpferisches und entdeckendes Lernen – „Lebendig Lernen“ – und Arbeiten ausgerichtet ist. TZI fördert - sich und andere im privaten und beruflichen Bereich aufmerksam wahrzunehmen - Selbständigkeit und Eigenverantwortung im Kontakt mit anderen zu stärken - Wissensvermittlung lebendig und in Beziehung zu den beteiligten Personen zu verbinden (im Profit- ebenso wie im Nonprofit-Bereich) - Arbeitsbesprechungen, Konferenzen, Sitzungen, Kongresse usw. im Sinne lebendiger Kommunikation zu führen und Rivalitäten zu Gunsten von Kooperation zu nützen. TZI setzt Strukturen im Gruppenprozess, die dynamisches Gleichgewicht zwischen den verschiedenartigen Bedürfnissen des Einzelnen, der Interaktion der Gruppe und deren Aufgabe anstreben und das Umfeld – im engsten und weitesten Sinne – stets mitberücksichtigen. Dr. Michael Lipps ist Lehrbeauftragter für Themenzentrierte Interaktion am Ruth-CohnInstitute for TCI International und berät Sie gerne in Fragen von Fort- und Ausbildung. Beziehungsreich und sachgemäß Ein TZI-Kurs zu Kommunikation und Kooperation vom 15. bis 19. März 2004 in Fischbach am Bodensee Leitung: Dr. Michael Lipps, Mannheim Co-Leitung: Verena Reichel, Karlsruhe Von Kraft und Mut, dem Stolpern und dem Verlangen Ein TZI-Wochenkurs zur Spiritualität im Alltag vom 24. bis 28. Juni 2004 in Fischbach am Bodensee Leitung: Dr. Michael Lipps, Mannheim Co-Leitung: Johanna Renner, Offenburg Gruppenprozesse wahrnehmen – verstehen – beeinflussen TZI-Methodenkurs vom 11. Oktober bis 15. Oktober 2004 in Schloss Beugen, Rheinfelden Leitung: Dr. Michael Lipps, Mannheim Co-Leitung: Christina Clotz-Blankenfeld, Pforzheim Bitte fordern Sie den Sonderprospekt bei der Veranstalterin an: Landesstelle für Evangelische Erwachsenenbildung in Baden, Karlsruhe; Fon 0721 9175340 39 Lehren, lernen, leiten Seelsorge als Begleitung 2004/2005 Ganzheitlich erzählen mit Lied, Spiel und Tanz Lehren, lernen, leiten Ein Fortbildungswochenende mit Siegfried Macht 40 Lied, Spiel und Tanz sind bevorzugte Medien in der Religionspädagogik. Siegfried Macht ist Professor an der Evangelischen Musikhochschule Bayreuth für Kirchenmusikpädagogik. Er hat ein eigenes Konzept der ganzheitlichen Vermittlung biblisch-theologischer Inhalte entwickelt, biblische Texte vertont und die dabei entstandenen Lieder selbst choreographiert. Wir freuen uns, dass wir ihn für ein Wochenende in sanctclara gewinnen konnten. Angesprochen sind alle, die haupt- oder ehrenamtlich im Bereich Religionspädagogik und Verkündigung arbeiten – als Religionslehrerinnen und -lehrer, Referendarinnen und Referendare, Erzieherinnen und Erzieher in Kindertagesstätten, Mitarbeitende in Kindergottesdienst und Jungschar, Mitarbeitende in Gemeindegruppen, Pfarrerinnen und Pfarrer und weitere Menschen, die gerne tanzen. Freitag, 24. September 2004 15 bis 18 Uhr Workshop I für Lehrerinnen und Lehrer: Ganzheitlich erzählen durch Lied, Spiel und Tanz Bausteine für eine bewegte Symboldidaktik 19 bis 21.30 Uhr Workshop II für Lehrerinnen und Lehrer: Wie Abraham das Lachen lernte Lieder, Märchen, Mitmachtänze Was die Kids begeistert Ausgearbeitete Modelle und Anregungen über den Gottesdienst hinaus. Reichhaltiges Material für die Gottesdienstvorberitung mit 10- bis 13-jährigen Kids erdacht und erprobt in der Martinsgemeinde Mannheim-Rheinau und als Buch herausgegeben von Heike Helfrich-Brucksch, Anke Müßig, Bernd Brucksch, Bodo Dietrich, Ulrike Laakman und Hanna Schwichtenberg. Der Titel: Kids-Go – Gottesdienst und mehr. Ein Praxisbuch für die Arbeit mit 10- bis 13-Jährigen. 224 Seiten · ISBN 3-491-70370-0 · Infos im Evangelischen Pfarramt der Martinsgemeinde Mannheim Flipchart, Kärtchen, Stift und Pep Ein Wochenende für alle, die moderieren lernen und üben wollen mit Joachim Faber und Diana Hättig – vom 13. bis 15. Februar 2004 in Pforzheim-Hohenwart – Infos bei der Veranstalterin: Landesstelle für Evangelische Erwachsenenbildung in Baden, Karlsruhe Studientag im Institut für Gerontologie Studientag für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an der Arbeit mit älter werdenden Frauen und Männern interessiert sind am 18. Februar 2004 im Institut für Gerontologie, Heidelberg mit Prof. Dr. Andreas Kruse – Infos und Anmeldung bei der Veranstalterin: Landesstelle für Evangelische Erwachsenenbildung in Baden, Karlsruhe Zu den Workshops sind Gäste willkommen – Kostenbeitrag für Gäste 9 pro Workshop, für beide zusammen 15 Erwachsenenbildung Samstag, 25. September 2004 10 bis 17 Uhr Fortbildungstag für Mitarbeitende im Kindergottesdienst und für Erzieherinnen und Erzieher, Bezirksveranstaltung Kindergottesdienst, Fortbildung für Erzieherinnen: Mit Mirjam tanzen, mit David singen für hauptamtliche kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gemeinden, Werken und Diensten, Frauen und Männern, die sich für Erwachsenenbildung interessieren, eine Gruppe leiten oder dies beabsichtigen. Der Kurs vermittelt grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Didaktik und Methodik der Erwachsenenbildung und im Gruppenleiten. Das Ziel, die Entwicklung der Leitungskompetenz zu fördern, setzt die Bereitschaft voraus, sich gleichermaßen mit dem Studienmaterial, der eigenen Persönlichkeit und dem Gruppengeschehen auseinander zu setzen. mit Joachim Faber und Johanna Renner von März 2004 bis März 2005 – Ausführliche Infos bei der Veranstalterin: Landesstelle für Evangelische Erwachsenenbildung in Baden Die Bibel erzählen durch Lied, Tanz und Bewegungsspiel. Gäste willkommen – Kostenbeitrag für Gäste 10 19 bis 21.30 Uhr Offener Tanzabend Der Weg – Symbolik der Bibel in Liedern und Tänzen nachgehen. Ausschreibung siehe Seite 34 Sonntag, den 26. September 10 bis 11.30 Uhr Mit Kindern Gottesdienst feiern für Mannheimer Kindergottesdienstgruppen und interessierte Erwachsene Alle Veranstaltungen finden im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 statt. Das Fortbildungswochenende ist eine Kooperation des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara, der Arbeitsgemeinschaft der Diakoninnen und Diakone und der Kindergottesdienstarbeit der Evangelischen Kirche in Mannheim Fernstudium 2004/2005 3 x 3 = Neu’ne Studientag zur Einführung in den Eltern-Kind-Gruppen-Kurs Der Tag richtet sich an Frauen und Männer, die den Kurs in der Erwachsenenbildung ab Herbst 2004 durchführen wollen und qualifiziert sie zur Arbeit mit dem Material. am 13. März 2004 im Evangelischen Dekanatszentrum Karlsruhe mit Bärbel Wolf-Ibele und Gardis Jacobus-Schoof – Infos bei der Veranstalterin: Landesstelle für Evangelische Erwachsenenbildung in Baden, Karlsruhe Fordern Sie gerne das Gesamtprogramm der Landesstelle für Evangelische Erwachsenenbildung mit weiteren Kursen an unter Fon 0721 9175-340, Fax 0721 9175-336, E-Mail: [email protected] Gruppen und Kreise in Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen Nachfolgend finden Sie – mit einem Verzeichnis der Namen der Gemeinden bzw. Einrichtungen versehen – Gruppen und Kreise aufgeführt, die sich regelmäßig treffen und für neue TeilnehmerInnen offen sind. Zeit und Ort der Treffen erfahren Sie aus der Lokalpresse, aus Gemeindebriefen, aus Abkündigungen oder direkt bei Ihrem Pfarramt. Grafik: Dieter Lahme Familienkreis: St. Andreas, St. Antonius, St. Bernhard, Bruder-Klaus, Christ König, St. Franziskus, Guter Hirte, Immanuel, Johannes, Johannis, St. Jakobus, St. Jesuitenkirche, Josef, St. Konrad, St. Laurentius, Maria Hilf, Matthäus, St. Peter Ilvesheim, St. Peter Mannheim, St. Sebastian, St. Theresia (ÖKIKI) Frauenkreis/Frauengemeinschaft: St. Ägidius, St. Andreas, St. Antonius, Arbeitslosentreff (Frauencafe, Mittwochs von 9 bis 12 Uhr), Auferstehung, St. Bartholomäus, St. Bonifatius, St. Ignatius und Franz Xaver, Bruder-Klaus, Christ König, Christus, Dreifaltigkeit, St. Elisabeth, Emmaus, Epiphanias, Erlöser, Evangelisch-methodistische Kirche (Frauenfrühstück), St. Franziskus (KFD), Frieden (Mütterkreis), Gethsemane, Gnaden, Guter Hirte, Hafen, Herz Jesu, Herzogenried, St. Hildegard, Immanuel, Jakobus, Jesuitenkirche (Frauenfrühstück), Johannes, Johannes-Calvin, Johannis, Jona, St. Josef, Konkordien, St. Konrad, Kreuz, St. Laurentius, Liebfrauen, St. Lioba, Lukas, Luther, Maria Hilf, Markus, Martin, Matthäus, Melanchthon, PaulGerhardt, Paulus (Seniorinnen Gruppe Luzies, Luzenberg, St. Franziskus (Frauenfrühstück), St. Peter Ilvesheim, St. Peter und Paul, Petrus (Frauengruppe für Senioren), Pfingstberg, Philippus, St. Sebastian, St. Theresia, Thomas, Trinitatis, Union, Vogelstang, Zwölf Apostel Freizeit-/Gesprächsgruppe für Menschen mit Kontaktproblemen: St. Sebastian, Vogelstang Friedensgruppe: St. Ägidius, Erlöser, Gnaden, St. Peter und Paul, Union 41 Gruppen und Kreise Arbeitslosengruppe/-initiative: *2Arbeitslosentreff, *1Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Diakonisches Werk, Jungbusch (für Ausbau Jugendräume), Melanchthon (Kaffee und Kleider), Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexueller und Kirche HuK Ausländer/Asylanten: Diakonisches Werk, Herzogenried, Hochschulgemeinde (K.M.K.I – Indonesische kath. Studentengemeinschaft), Johannis, Evangelische Studierenden Gemeinde, Union Bastel-/Kreativ-/Nähkreis: St. Andreas, St. Antonius, Auferstehung, St. Bartholomäus, St. Bernhard, Bruder-Klaus, Dreifaltigkeit, Frieden, St. Ignatius und Franz Xaver, Jona, St. Laurentius, Gethsemane, Jakobus (Kolping-Bastelkreis), Johannes, Johannes-Calvin, Johannis, Jona, Stephanus, St. Laurentius, St. Franziskus, St. Franziskus, Lukas, Markus, Maria Hilf, Martin, Matthäus, Ilvesheim, Petrus, Philippus, Thomas, Trinitatis, Union, Vogelstang Behinderten- und Nichtbehindertentreff: St. Antonius, St. Franziskus (Sport für Behinderte), Johannes (Jugendliche, Junge Erwachsene), Zwölf Apostel (Club 87) Gruppe für Menschen mit einer geistigen Behinderung: Feudenheim, Kontakt: Josef Achstetter, Fon 0621 797962 Bibelgesprächskreis: St. Andreas, St. Ägidius, St. Antonius, St. Bernhard, St. Bartholomäus, St. Bonifatius, Bruder-Klaus, Christus, Christ König, Dreifaltigkeit, Evangelisch- methodistische Kirche (für Senioren), St. Franziskus, Frieden, Gethsemane, Hl. Geist, Gnadenkirche, Guter Hirte, Hochschulgemeinde (Taizé-Gebet, Meditationskreis), Johannis, Jona, St. Josef (ökum.), Jungbusch (ökumenisch), Konkordien, St. Konrad, St. Laurentius, St. Lioba, Liebfrauen, Lukas, Luther, Maria Hilf, Martin, Melanchthon, PaulGerhardt, Petrus, Philippus, St. Sebastian, Stephanus, Thomas, St. Theresia, Trinitatis, Union, Vogelstang Bibelkurs: Zwölf Apostel, Evangelische Studierenden Gemeinde, Gebet), St. Peter Ilvesheim, St. Peter und Paul, Feudenheim, Maria Hilf, Trinitatis Bibelseminar: Christus, Gethsemane, Guter Hirte, JohannesCalvin, St. Peter Ilvesheim, Trinitatis Christl.-Islamische Gesellschaft Mannheim e. V. Eltern-Kind-Treff/Krabbelkreis: St. Ägidius, St. Antonius, Auferstehung, St. Bartholomäus, Bruder-Klaus, Christ König, Dreifaltigkeit, Emmaus, Epiphanias, St. Elisabeth, Erlöser, Frieden, Gethsemane, Gnaden, Hl. Geist, St. Hildegard, Jakobus, Jesuitenkirche, Johannes, Johannes-Calvin, Johannis, Jona/Stephanus, St. Josef, Jungbusch, Konkordien, Kreuz, St. Laurentius, Liebfrauen, St. Lioba, Lukas, Markus, Martin, Matthäus, Melanchthon, Paul-Gerhardt, St. Peter und Paul, Petrus, Pfingstberg, St. Sebastian, Thomas, Union, Versöhnungsgemeinde, Vogelstang Elternkreis: Bruder-Klaus, Chrisst König, Jungbusch, Markus, Melanchthon, St. Laurentius, Zwölf Apostel (von Behinderten) Evangelischer Bund: Christus Familiengottesdienstvorbereitungsgruppen: St. Bartholomäus, Lukas Gruppen und Kreise Gesprächskreis: Erlöser, St. Ägidius (Arbeitswelt), Zwölf Apostel (Glauben und Leben), Christus(Frauen), Christ König (Frauen), „Literarisches Nach(ach)t-Café“, Hafengemeinde, Immanuel, Martin (Theologische Fragen), Matthäus (Berufstätige Familienfrauen), Melanchthon („Talk unterm Turm“, Zielgruppe: Erwachsene, trauernde Eltern), Versöhnungsgemeinde („Gott und die Welt“, für alle Interessierte), Ursulinenkloster, Versöhnungsgemeinde, Zwölf Apostel Gymnastik/Sport: St. Antonius, St. Bartholomäus, St. Bonifatius, Christ König, St. Laurentius, Bruder-Klaus, Erlöser, St. Franziskus (auch Aerobic), Frieden, Gethsemane, Guter Hafengemeinde, Hirte, Herz Jesu, Herzogenried, St. Hildegard, Immanuel (Senioren), Jakobus, Johannis, Jona, St. Josef, Jungbusch, St. Konrad, Kreuz, St. Laurentius, Liebfrauen, Lukas, Maria Hilf, Markus, Martin, Matthäus, Melanchthon, Paulus, Luzenberg, Paul-Gerhardt, St. Peter Ilvesheim, St. Peter Mannheim, St. Peter und Paul, Petrus (für Senioren), Pfingstberg, Philippus, St. Theresia (Senioren), Union, Versöhnungsgemeinde (Seniorencafé/ Seniorengymnastik), Zwölf Apostel Partner der Weiterbildung 42 Öffentliche Büchereien in katholischer Trägerschaft sind allen Einwohnerinnen und Einwohnern zugänglich und bieten Bücher und andere Medien für die individuelle Nutzung. Im Stadtdekanat Mannheim sind folgende Büchereien für Sie, aber auch für Kinder und Jugendliche da: KÖB Bruder Klaus, Gartenstraße, Edingen-Neckarhausen KÖB Christkönig, Römerstraße 30, Mannheim-Wallstadt KÖB St. Andreas, Fichtenstraße, Edingen-Neckarhausen KÖB St. Franziskus, Speckweg 6, Mannheim-Waldhof KÖB St. Jakobus, Friedrichstraße 30, Mannhein-Neckarau KÖB St. Josef, Bellenstraße 67, Mannheim-Lindenhof KÖB St. Laurentius, Wormserstraße 18, Mannheim-Käfertal KÖB St. Lioba, Eigene Scholle 22, Mannheim-Waldhof-Ost Hauskreis: St. Antonius, Auferstehung, Epiphanias, Erlöser, Gethsemane, Jungbusch, Martin, Melanchthon, Thomas, Trinitatis Internet: St. Antonius, Arbeitslosentreff (Bewerbertreff von 9 bis 13 Uhr), Erlöser, Gnaden, St. Hildegard, Immanuel, Johannes, Jungbusch Junge Erwachsene: St. Bonifatius (Kreis junger Christen), Christus (Kreis junger Christen), Evangelisch- methodistische Kirche (Jugendkreis), Hl. Geist, Gethsemane, Hochschulgemeinde (Leben teilen), Johannes-Calvin, (Leiterrunde alle 14 Tage), St. Konrad, Melanchthon, St. Peter und Paul, St. Sebastian, Ursulinenkloster Junge Senioren (gemischte Gruppe): St. Bonifatius (Club 60), Frieden, Evangelisch-methodistische Kirche (Kellertreff), Jungbusch, Markus, Martin, Melanchthon, St. Peter u. Paul, Vogelstang, Zwölf Apostel Konziliarer Weg: Zwölf Apostel Männerkreis: St. Antonius, St. Ägidius, St. Bonifatius, Christ König, Dreifaltigkeit, Emmaus, Erlöser, St. Franziskus, Gethsemane, (Neckarauer Männertreff), Herzogenried, Konkordien, Maria Hilf, Melanchthon, St. Sebastian, Union Musikgruppen/Bands: St. Ägidius, St. Antonius, Arbeitslosentreff (Trommelgruppe), Auferstehung, St. Bartholomäus, St. Bonifatius (Chöre), Christ König, Christus, Dreifaltigkeit, Hl. Geist, St. Laurentius, St. Elisabeth, Epiphanias (Schulkinder spielen Orff-Instrumente), Erlöser, Evangelische Studierenden Gemeinde, Frieden (Chor der Friedenskirche), Gnaden, Guter Hirte, Hafengemeinde, Hochschulgemeinde (KHG – ADH Chorpr., Kammermusiktreff), Immanuel (Kinderchor und Flötenkreis), Johannes, St. Jakobus, Jona, St. Josef, Jungbusch, Konkordien, St. Konrad, St. Laurentius (Skyline), Lukas, Maria Hilf, Martinskirche (neu: Gospelchor der Martinsgemeinde, sonstige Gruppen unverändert), Matthäus, Melanchthon, Paul-Gerhardt, St. Peter/Friedenskirche, St. Peter und Paul, *3Pro Arbeit, Petrus, St. Sebastian, St. Theresia (Kinderchor), Thomas ( Krippenspiel 1 x pro Jahr), Trinitatis, Union (Kir Sacral), Vogelstang, Zwölf Apostel Ökumenischer Gesprächs-/Arbeitskreis: St. Ägidius, Bruder-Klaus, Christus, Christ König, Erlöser, Epiphanias, Gethsemane, Gnaden, Hafengemeinde, Johannes, Jungbusch, Liebfrauen, Martin, St. Peter Ilvesheim, St. Peter und Paul, Paul-Gerhardt, Thomas, Union Ökumenischer Trägerkreis e.V. Armut/Reichtum/Gerechtigkeit: *1Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt: Johannis (Esperanza) Partnerschaftsgruppe zu Gemeinde Toulon: Hl. Geist Perugruppen/3. Welt: Zwölf Apostel Schifferseelsorge: Hafengemeinde, St. Josef Selbsthilfe: Jona (Suchtberatung), Maria Hilf (Eltern von kranken Kindern), St. Laurentius, Matthäus (Coda), OA (Missbrauchte Frauen), *4Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle (Angehörigengruppe, Alkoholabhängige, Suchtkranke), Immanuel, Melanchthon, St. Sebastian, Vogelstang (Alkoholabhängige, Suchtkranke) Seniorenkreis: St. Andreas, St. Antonius, Zwölf Apostel (ökumenisch), St. Bartholomäus, St. Bonifatius, Bruder-Klaus, Christ König, Christus, Diakonisches Werk (Seniorenberatung und JAVStellen), Dreifaltigkeit, St. Elisabeth, Erlöser, Evangelisch- methodistische Kirche, St. Franziskus, Gethsemane, Hl. Geist, Guter Hirte, Gnaden, Hafengemeinde, Herz Jesu, Immanuel, Jakobus, Jesuitenkirche, Johannes, Johannes-Calvin, Jona/Stephanus, St. Josef, Jungbusch, St. Konrad, Kreuz, St. Laurentius, Liebfrauen, St. Lioba, Lukas, Luther, Maria Hilf, Markus, Martin, Melanchthon (Gymnastik), Paul-Gerhardt, Paulus (1x am 1. Dienstag im Monat, Luzenberg, Stoberger Str. 10), St. Peter Ilvesheim, St. Peter Mannheim, St. Peter und Paul, Petrus, Pfingstberg (Gymnastik), Philippus, St. Sebastian, St. Theresia, Trinitatis, Union, Versöhnungsgemeinde (Seniorencafé), Vogelstang, Zwölf Apostel Kontaktadressen (außer Pfarrämtern): *1 Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt c/o Evangelisches Industrie- und Sozialpfarramt Nietzschestraße 8, 68165 Mannheim Fon 0621 415009, Fax 0621 416984 *2 Arbeitslosentreff M 1, 8–9, 68161 Mannheim Fon 0621 14793 *3 Ökumensiche Arbeitsgruppe Homosexueller und Kirche HuK Regionalgruppe Kurpfalz Udo Ziesel, Berliner Str. 25, 67059 Ludwigshafen Fon 0172 4657896 *4 Pro Arbeit Industriestraße 2 a, 68169 Mannheim, Fon 0621 322610 *5 Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle für Sehkranke, Angehörige und Kinder M 7, 22, 68161 Mannheim Fon 0621 129890 Einen ausgezeichneten Curry erhalten Sie im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5,19: von Frauen in einem Selbsthilfeprogramm in Kerala/Südindien hergestellt, in kleinen Blechdöschen luftdicht verpackt, von der Basler Mission ohne Zwischenhandel importiert, bei uns zum Selbstkostenpreis von 5 – einfach vorbeikommen! Kleingedrucktes klein gedruckt Veranstaltungen, für die eine Anmeldung erforderlich ist, erkennen Sie an diesem Zeichen. Sofern für ein Seminar, einen Kurs, eine Tagung eine Anmeldung erforderlich ist, melden Sie sich bitte rechtzeitig an. Falls Sie sich angemeldet haben und wider Erwarten nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte ab. Sie ermöglichen damit jemandem anderen die Teilnahme, vor allem, wenn es eine Warteliste gibt. ■ Bitte melden Sie sich direkt beim jeweils angegebenen Veranstalter an. Für Veranstaltungen der Evangelischen und Katholischen Erwachsenenbildung sanctclara Mannheim gilt, sofern eine Anmeldung erforderlich ist: ■ Wir versenden nicht in jedem Fall eine Anmeldebestätigung, benachrichtigen Sie aber im Fall einer Absage. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. ■ Aus didaktischen Gründen ist die Zahl der Teilnahmeplätze bei verschiedenen Veranstaltungen begrenzt. Eine Veranstaltung findet in der Regel statt, wenn uns mindestens acht Anmeldungen vorliegen. Ist dies nicht der Fall, sagen wir eine Veranstaltung nach Ablauf der Anmeldefrist ab. ■ Wenn Sie sich weniger als acht Tage vor Beginn einer Veranstaltung abmelden, müssen wir Ihnen eine Ausfallgebühr von bis zu 50 % der Kosten in Rechnung stellen. Wenn wir keine Abmeldung von Ihnen erhalten, fallen die gesamten Kosten an. Sollte eine andere Person Ihren Platz einnehmen, durch Ihre oder unsere Vermittlung – nicht aber ohne Rücksprache mit uns –, entstehen Ihnen keine Kosten. ■ Bitte bezahlen Sie erst nach Zahlungsaufforderung. Eine Ermäßigung der Kosten kann bei Bedarf mit den Veranstaltern vereinbart werden. ■ Ihre Anschrift wird von uns den Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes entsprechend elektronisch verarbeitet. ■ Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie sich mit diesen Teilnahmebedingungen einverstanden. 43 Gruppen und Kreise Sozialberatung: St. Antonius, Arbeitslosentreff, Christ König (Außenstelle Caritas), Diakonisches Werk, Dreifaltigkeit, Gethsemane, Hafen, Johannes, Melanchthon (Diakon. Projekt: Kaffee und Kleider unterm Turm) Stammtisch: St. Andreas, Emmaus (Freundeskreis), Erlöser (Männer), Evangelisch- methodistische Kirche (Emk-Suppenschüssel, Essen für Bedürftige), Herzogenried, Liebfrauen, Maria Hilf (Pfarrgemeinderat), Jesuitenkirche (Frauenfrühstück), St. Josef (Kindergarten-Eltern), Markus (Junge Senioren: wir plaudern, wandern, besuchen Ausstellungen und Kleinkunstbühnen), Liebfrauen (Gemeinde 14-tägig), Martin (Eltern von Kindern mit AQS), Paulus (Paulaner, närrischer Brauchtum 1x monatlich), St. Sebastian(offen für Alle/Sonntags nach dem Gottesdienst) Tai-Chi/Qi-Gong-Gruppe: Matthäus Tanzkreis: St. Bartholomäus, St. Bonifatius, St. Elisabeth, Gnaden, Hafengemeinde (Kinder), Herz Jesu, Jakobus, Johannes, Jona, St. Konrad, Kreuz, Liebfrauen, Maria Hilf, Martin (für Kinder), Matthäus, Trinitatis, Union, Ursulinenkloster (jeden 3. Donnerstag im Monat), Zwölf Apostel Theatergruppe: St. Ägidius, St. Antonius, Dreifaltigkeit (für Erwachsene und Jugendliche), Erlöser, Frieden, Gnaden, Liebfrauen, Melanchthon, Paul-Gerhardt, Petrus (für Jugendliche), Pfingstberg, St. Konrad, St. Sebastian, St. Theresia, Trinitatis, Union Treffpunkt der Frauen: *2Arbeitslosentreff (Frauencafé), Emmaus, Evangelisch- methodistische Kirche (Frauenfrühstücke), St. Franziskus (Frauenfrühstückstreff), Paulus, Union, Zwölf Apostel Umweltgruppe: St. Ägidius, St. Josef Wanderkreis für Frauen: Zwölf Apostel Yoga-Gruppe/Meditation: Christ König, Epiphanias, Gnaden, Hafen, Johannis (Meditatives Tanzen), Jungbusch, Maria Hilf, Markus, Melanchthon, St. Theresia, Vogelstang Zwei-Drittel-Welt-Gruppe: St. Ägidius, St. Antonius, St. Bartholomäus, St. Bonifatius (Peru), St. Elisabeth (Perukreis), St. Franziskus (Gepa, Peru), Hl. Geist, Guter Hirte, Gnaden, Johannes, Johannis (Eine Welt laden), St. Jakobus, St. Konrad, St. Peter und Paul, Zwölf Apostel (Peru) Zwillingspartnerschaft: Herz Jesu, *1Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (Korea), St. Bartholomäus, Gnaden, Johannis (Polen), Matthäus, Philippus, Union, Vogelstang Anschriften AG DIA Mannheim-Ost Auferstehungsgemeinde Abendröte 56 68305 Mannheim Fon 0621 71867863 Fax 0621 741053 Anschriften Heinrich Ascheberg Neckarstraße 49 68549 Ilvesheim Fon 0621 491233 44 Bildungswerk Guter Hirte Memeler Straße 38 68307 Mannheim Fon 0621 777990 Fax 0621 7779999 Bildungswerk Hl. Geist Moltkestraße 14 68165 Mannheim Fon 0621 443131 Fax 0621 404853 Bildungswerk St. Josef Bellenstraße 67 68163 Mannheim Fon 0621 818432 Fax 0621 8281610 Bildungswerk St. Peter Augartenstraße 94 68165 Mannheim Fon 0621 442012 Bildungswerk St. Theresia v. Kinde Jesus Herbststraße 14 68219 Mannheim Fon 0621 873600 Fax 0621 8710342 Evangelische Frauenarbeit c/o Traute Steindl Dessauer Weg 4 68305 Mannheim Fon 0621 704104 Fax 0621 7002614 Evangelische Erwachsenenbildung Karlsruhe und Durlach Rüppurrer Straße 72 76137 Karlsruhe Fon 0721 3845350 Fax 0721 3845352 Katholische Frauengemeinschaft Dekanat Mannheim Gabriele Blank Stefanienufer 15 68163 Mannheim Fon 0621 817702 Evangelisches Kinderund Jugendwerk M 1, 8–9 68161 Mannheim Fon 0621 1689-283 Fax 0621 1689-285 Katholisches Bildungszentrum Freiburg Landsknechtstraße 4 79102 Freiburg Fon 0761 108620 Fax 0761 7086262 Evangelischer Männerverein MannheimSeckenheim c/o Erlösergemeinde Hauptstraße 135 68239 Mannheim Fon 0621 471230 Fax 0621 4842158 Katholisches Bildungszentrum Heidelberg In der Neckarhelle 120 69118 Heidelberg Fon 06221 89840 Fax 06221 809405 Gesellschaft für ChristlichJüdische Zusammenarbeit Rhein-Neckar e. V. c/o Peter Myrczik Meeräckerplatz 2–4 68163 Mannheim Fon 0621 2936350 Fax 0621 2936353 Heinrich Pesch Haus Frankenthaler Straße 229 67059 Ludwigshafen Fon 0621 59990 Industriepfarramt Mannheim Nietzeschestraße 8 68165 Mannheim Fon 0621 415009 Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara B 5, 19 68159 Mannheim Fon 0621 17857-0 Fax 0621 17857-69 Ökumenische Hospizhilfe C 3, 5–6 68159 Mannheim Fon 0621 1599358 Fax 0621 1599363 Philippusgemeinde Deidesheimer Straße 23 68309 Mannheim Fon 0621 733190 Fax 0621 737594 Katholische Regionalstelle Rhein-Neckar Pfarrstraße 1 68549 Ilvesheim Fon 0621 4967070 Fax 0621 4967080 KKV-Columbus Q 3, 10 68161 Mannheim Fon 0621 102212 Landesstelle für Evangelische Erwachsenenbildung in Baden / RPI Postfach 22 69 76010 Karlsruhe Fon 0721 9175340 Fax 0721 9175336 Martinsgemeinde Chiemseestraße 50 68219 Mannheim Fon 0621 892121 Fax 0621 892093 Pfingstberggemeinde Waldblick 30 68219 Mannheim Fon 0621 873542 Fax 0621 8762725 Arno Schmitt Hans-Sachs-Ring 197 68199 Mannheim Fon 0621 8280533 Fax 0621 8282440 Ursulinen-Kloster A 4,4 68159 Mannheim Fon 0621 23200 Vereinigung der Freunde des UrsulinenGymnasiums A 4, 4 68159 Mannheim Fon 0621 1565874 Fax 0621 156588 Anzeige //< WIR MACHEN DAS FÜR SIE >// P r i n t a g e n t u r auf einen Blick Januar 2004 Februar 2004 ab 02.02.04 Sehnsucht nach dem Heiligen mitten im Leben: Bibel-Café ‚Kain und Abel‘ lädt ein 16 03.02.04 Zwischen Befreiung und Verpflichtung: Zur Stellung der Frau im Judentum 7 04.02.04 Mazille – Oase der Stille: Schweigetage für Frauen im Kameliterinnenkloster in Burgund 19 05.02.04 Im Glauben gestalten Frauen Zukunft: Tanzend sich einstimmen auf den Weltgebetstag der Frauen 37 ab 06.02.04 Achtsam und liebevoll mit Träumen umgehen: Eine Gelegenheit, eigene Träume zu bearbeiten 8 09.02.04 Hirntod und Organtransplantation: Ethische Probleme der Hirntod-Vereinbarung als Grundlage von Organtransplantationen 35 09.02.04 In der Arbeit mit älteren Menschen: Praxistreff 37 10.02.04 Vom Fischerdorf zur großen Stadt: Alltägliches Leben in Mannheim im 17. und 18. Jahrhundert 29 ab 11.02.04 Miteinander Essen: Drei Bibliodrama-Abende 18 13.02.04 Ich bin gut, ganz und schön: Von Gott reden als Frau und Mann – eine Soiree 4 13.02.04 Entree: Öffentlicher Empfang 4 14.02.04 Wer die Erde nicht berührt, kann den Himmel nicht erreichen: Wege und Formen christlicher Theologie für morgen – Seminar II 4 14.02.04 Ökumenisches Mittagsgebet 4 14.02.04 Die Liebe zum Leben: Seminar I 4 15.02.04 total verhext: Die moderne Hexenszene in Deutschland: sunday brunch for women 10 ab 17.02.04 Zu Gast im Himmel – Aktuelle Fragen und Aspekte der Kosmologie: Vortragsreihe des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim und des Heinrich Pesch Hauses Ludwigshafen 33 19.02.04 Sinnmaschine Kino: Filmhelden, Lovestory und die Suche nach Erlösung 28 ab 20.02.04 Authentisch in Körper, Stimme und Gebärde: Ein Tag am erfahrbaren Atem nach Prof. Ilse Middendorf 8 26.02.04 Frauensache interreligiös: Wie hältst Du es mit der Religion? Diskussionsforum für junge Frauen 25 ab 26.02.04 Passion der Passionen? Ein Vortrag über Entstehung, Text und Kompositionen der Johannes-Passionen von J. S. Bach 21 Fortsetzung auf den nachfolgenden Seiten Der Anmeldecoupon fehlt? Dann einfach anmelden unter 0621 178570! 45 Ihre Anmeldung… schicken oder faxen Sie bitte direkt an den Veranstalter. Hiermit melde ich mich an! Veranstaltung ....................................................................................................... ...................................................................................................................................... am/vom.................................................................................................................... bis .............................................................................................................................. in ................................................................................................................................ Name ........................................................................................................................ Vorname .................................................................................................................. Anschrift ................................................................................................................. ...................................................................................................................................... Telefon ..................................................................................................................... Email ......................................................................................................................... Datum/Unterschrift ........................................................................................... ...................................................................................................................................... Anmeldecoupon ab 12.01.04 Philosophie und Religon in der Moderne: Ludwig Feuerbach und Ferdinand Ebne 32 13.01.04 Das will ich wissen...!: Allgemeinbildung für Erwachsene (AK II) 32 13.01.04 Was darf Gesundheit kosten? Über die Krise im Gesundheitswesen 28 13.01.04 Das will ich wissen....! Allgemeinbildung für Erwachsene (AK I) 32 13.01.04 Tanzen aus der Mitte: Tanzend das neue Jahr beginnen 34 15.01.04 Das will ich wissen...! Allgemeindbildung für Erwachsene (AK III) 32 19.01.04 Wider Marginalisierung und Entfremdung: Qu´ranlektüre mit und für Frauen 25 19.01.04 Der Qu´ran und die Kunst der Auslegung: Eine Annäherung aus weiblicher Sicht 7 24.01.04 Starke Frauen – Schöne Stunden: Ein Wellness-Tag für Frauen 10 24.01.04 Werkstatt für Wortgottesfeiern 37 25.01.04 Abendmahl/Eucharistie: Grenzen und Möglichkeiten auf dem Weg zur vollen Gemeinschaft 21 26.01.04 Die Ernte des gelebten Lebens einfahren: Märchen von Alter, Weisheit und Torheit 35 26.01.04 Der Mensch ist, was er isst! Wie kommt es zu ernährungsbedingten Erkrankungen 28 27.01.04 „Es ist alles nichtig, es ist alles umsonst“: Kohelet, „Der Prediger Salomonis“, das skeptischste Buch der Bibel 16 28.01.04 Ist Gesundheit künftig noch bezahlbar? Ein Abend zur Gesundheitsreform Ebner 28 ab 28.01.04 War Jesus ein Zauberer?: Wunderberichte im Kindergottesdienst 16 ab 30.01.04 3. Ökumenisches Kulturwochenende: Pfingstberg-Hochstätt 2004 29 31.01.04 Unterwegs mit den heiligen drei Königen: Bibliodrama zum Ausgang des Weihnachtsfestkreises 18 März 2004 ab auf einen Blick ab 46 ab ab ab 01.03.04 „Die Kunst des Loslassens“ 33 01.03.04 Vernissage 14 03.03.04 Tauschen statt kaufen! Der Mannheimer Dienstleistungs-Tauschring (MaDiTa) stellt sich vor 29 03.03.04 Neue russische Literatur: Literaturkreis am Mittwoch 33 03.03.04 Mahnmale der Endlichkeit: Eine Ausstellung mit Panoramafotografien und steinernen Fotoplatten von Helmut Hirler 14 04.03.04 Familie in Mannheim: Realitäten – Visionen – Perspektiven: Workshop zum Mannheimer Bündnis für Familie 12 04.03.04 Über Sterben und Tod…: Ein Workshop inmitten der Ausstellung – Mahnmale der Endlichkeit 24 05.03.04 Motivieren - Moderieren - Organisieren: Zertifikatskurs für neueingsteigende Bildungswerkleiterinnen und Bildungswerksleiter 38 07.03.04 Beth haChajim – Haus des Lebens: Führung über den jüdischen Friedhof in Mannheim 14 08.03.04 Kein Abschied durch die Hintertür: Trauerritual im Pflegeheim 14 09.03.04 Nach dem Krieg. Vor dem Frieden? Erfahrungen und Einsichten von Rupert Neudeck 6 10.03.04 Wege in die Stille – Wege zu mir selbst: Verschiedene Formen der Meditation 19 12.03.04 Kursprogramm KEK: Konstruktive Ehe und Kommunikation 12 13.03.04 Theologische Erwachsenenbildung in örtlichen Bildungswerken: Ein Tag für ehrenamtliche Bildungswerkleiterinnen und Bildungswerksleiter 38 … und die Rückseite Ihrer Anmeldung! ab ab ab ab ab 16.03.04 Wir geben Raum, den Abschied würdig zu gestalten: Neue Wege in der Bestattung und Trauerbegleitung 15 16.03.04 Unsterblichkeit ist nicht Jedermanns Sache: Fachgespräch über eine kirchliche Kultur der Bestattung 14 17.03.04 Johannes Calvin: Der etwas umstrittene Reformator 22 18.03.04 Interreligiöse Frauengruppe: anknüpfen und weitergehen 25 19.03.04 Ganzheitlich erzählen durch Lied und Tanz: Der Liedtanz als Medium in der Religionspädagogik 38 22.03.04 Die Toten loben Gott nicht: Todesvorstellungen des Alten Israel und seiner Umwelt 15 22.03.04 Ausstellung in der Philippuskirche Mannheim: Lebenswege – Kreuzweg; 14 Stationen vom Leiden zum Lebensmut 19 23.03.04 Haushaltsgestaltung in Baden-Württemberg: Die Auswirkungen für die Menschen in Mannheim 29 24.03.04 Die Macht des Fühlens: Psychologische Annäherung an Wolfgang Amadeus Mozarts Zauberflöte 8 26.03.04 Single - Witwe - Junggeselle - Solomutter Scheidungsmann: Ein Seminar für Menschen, die alleine leben 12 26.03.04 Kursprogramm EPL: Ein Partnerschaftliches Lernprogramm 12 27.03.04 Vom Blütenmeer zum Höhenweg: Ein Pilgerund Wandertag an der Bergstraße 36 29.03.04 Mystik und Philosophie in der Moderne und Postmoderne: Simon Weil und Luce Irigaray 33 30.03.04 Gebete in Stein: Bildmotive auf frühchristlichen Sarkophagen 15 April 2004 Die Anmeldung gilt auch für Name ........................................................................................................................ Vorname .................................................................................................................. Anschrift ................................................................................................................. ...................................................................................................................................... Telefon ..................................................................................................................... Email ......................................................................................................................... Ich bitte um regelmäßige Zusendung des sanctclaraJournals. Ich möchte kein Journal mehr erhalten. Bitte senden Sie das sanctclaraJournal zukünftig auch an Name ........................................................................................................................ Vorname .................................................................................................................. Anschrift ................................................................................................................. ...................................................................................................................................... 01.04.04 ... und in dem Garten war ein neues Grab: tanzend auf Ostern zu 34 02.04.04 night special – Denk ich Europa bei der Nacht: Frauenhandel, Zwangsprostitution und Menschenrecht 27 02.04.04 Eine Seele für Europa: Symposion zu Religion und Bildung im erweiterten Europa 27 03.04.04 Der Liebe Raum geben: leidenschaftlich leben 8 05.04.04 Über die Endlichkeit des Menschen im Horizont 15 des Evangeliums: Kargedanken mit Klaus Berger 07.04.04 Impressionen am Mittag: Finissage 15 13.04.04 Das „Osterlachen“ neu entdeckt: Den Tod auslachen: Eine Inszenierung von und mit Heidi Herborn und Heinz Hinse 20 15.04.04 „Auch auf der Suche?“ 16 21.04.04 Philipp Melanchthon: Leben und Werk 22 ab 21.04.04 Erwachsenenbildung – Startpaket: Veranstaltungen planen, Gruppen leiten 38 22.04.04 Religionspädagogischer Jahrestag 2004: Bildungsstandards und Schulentwicklung 24 22.04.04 Durchkreuztes Leben: Lesung mit Texten von und über Alfred Delp 22 23.04.04 kommen - feiern - dabei sein: Dekanatsfrauentag der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschland 10 ab 23.04.04 Mit der Reife wird man jünger: Seitenwechsel in den Ruhestand 13 ab 23.04.04 Den Hintern hochkriegen: Ein Selbsterfahrungswochenende für Männer ohne Heckmeck jenseits der Ambivalenzen 9 Mai 2004 03.05.04 Monotheismus und Toleranz: Zum biblischen Verständnis Gottes 7 03.05.04 Frauen in der Kirche – eine Würdigung: Ohne uns läuft (fast) nichts oder Frauen machen Theater – Ein Abendspaziergang 22 ab 05.05.04 Welche Farbe hat die Zeit?: Meditativer Umgang mit dem Thema „Zeit“ 20 ab 07.05.04 Nutzlos und abgeschoben oder der Anfang eines Dream-Teams?!: Pantomimisch und psychodramatisch den Bremer Stadtmusikanten auf den Fersen 9 08.05.04 Sich selbst herausfordern: Erlebnisraum Seilgarten für Singles 13 08.05.04 ER wirkt – ich lasse wirken: Einführung in die christliche Kontamplation 21 09.05.04 Zu den Wurzeln von Alfred Delp: Kleine kunst- und frömmigkeitsgeschichtliche Exkursion 36 10.05.04 Mit Verlusten leben: Die Trauer im Umfeld des Sterbens 35 11.05.04 „Maria, die reine Magd? – Mirjam, ein Werkzeug Gottes!“: Ein lutherischer Beitrag zum Verständnis der Mutter Gottes 23 11.05.04 Mit Mirjam tanzen, mit David singen: Biblische Geschichten erzählen mit Lied, Tanz und Bewegungsspiel 38 ab 15.05.04 Seilgarten „just try it“: Angebote für EinzelbucherInnen 9 22.05.04 Gottes Weg in menschlichen Geschichten: Was biblische Gestalten für unseren persönlichen Weg bedeuten 17 Juni 2004 ab 03.06.04 Die Urkraft des Heiligen: Eine „Senfkorn“Lesewerkstatt im Frühsommer 2004 23 05.06.04 Meine Zeit in deinen Händen: Wer schneller lebt, wird früher enden - 1. Kurpfälzer Entschleunigungstag für eine andere Zeitkultur 21 ab 10.06.04 Wege versöhnter Verschiedenheit: Studienfahrt zum Ökumenischen Rat der Kirchen in Genf 23 14.06.04 Vom Baum der Erkenntnis zum Baum des Lebens: Seelisches und spirituelles Wachstum aus tiefenpsychologischer und theologischer Sicht 30 16.06.04 Thomasmesse – Gottesdienst für Zweifler und andere gute Christen oder: „Stell dir vor, es ist Gottesdienst und alle gehen hin“. 24 ab 18.06.04 In einem Garten ging die Welt verloren, in einem Garten wurde sie gerettet: Eine bibliodramatische Liturgie 30 24.06.04 Wegerich, Pfefferkraut und Veilchen blau: Ein Workshop zur Natur- und Heilkunde der Hildegard von Bingen 30 24.06.04 „Wissenschaftlicher Fortschritt und Menschenwürde“: Dürfen wir alles, was wir können? 29 24.06.04 Die Frauen im Stammbaum Jesu: Nicht nur vom Stamme Isai und aus dem Hause Davids 17 25.06.04 Frauen sterben anders, Männer auch: Vom unterschiedlichem Umgang mit Krisen 35 27.06.04 Fünf, vier, drei, zwei, eins, LOS! Erste Schritte im Improvisationstheater - sunday brunch 11 28.06.04 10 Jahre ökumenische Bibelwoche auf der Schönau: Zwischen Zorn und Zärtlichkeit: Texte aus dem Buch Hosea 17 28.06.04 Ein Abend mit der Rose: Mit Gedichten, Liedern und Geschichten über die Rose 33 ab 28.06.04 Von der Bibel zum Leben: Bibel teilen – eine Methode der Bibelarbeit 17 Juli 2004 ab 02.07.04 Seelsorge als Begleitung 2004/2005: Ein Basiskurs für ehrenamtliche Seelsorgerinnen und Seelsorger 35 03.07.04 Gartenlandschaft in der Morgenfrische: Lustwandeln im Schwetzinger Schlossgarten 31 06.07.04 Wie schön, dass Dornen die Rosen tragen: SommerTanzabend 34 09.07.04 Schoppen, Stil und Stimme III: Begleitet von feinen Liedern und Texten: Weine linksrheinisch – zwischen Colmar und Dürkheim 31 ab 16.07.04 Frauenpower aus Pappmaché: Nanas 11 20.07.04 Braucht unser Glaube Wunder? Die Geschichte des Wunderglaubens 17 ab 24.07.04 Seilgarten „just try it“: Für spezielle Zielgruppen bietet das Seilgartenteam 2004 thematische Trainings an 9 August 2004 Ab 30.08.04 Christen im Widerstand: Ökumenische Studienfahrt nach Polen 24 47 Anzeige auf einen Blick 24.04.04 „Deine, meine, unsere Kinder“ – Workshop: Als Patchwork-Familie leben 13 27.04.04 Lebensfähige, liebenswerte Stadt: Dieter Salomon zur Zukunft der Kommune 6 29.04.04 ... auferstanden von den Toten: Auferstehungsglaube heute. Eine Annäherung 22 29.04.04 Ach bleibe doch: Meditation, Inszenierung und Gespräch zwischen Ostern und Himmelfahrt 18 © Nachdruck verboten Nec kar Deutsche Post AG Entgelt bezahlt 68161 Mannheim ße Mannheim St ra aus Richtung Ludwigshafen Br ei te aus Richtung Weinheim/Viernheim B 5, 19 Pl an ke n aus Richtung Heidelberg Wasserturm Schloss ein Rh aus Richtung Schwetzingen aus Richtung Ludwigshafen Hb f B 5, 19 · 68159 Mannheim · [email protected] Fon 0621 17857-0 · Fax 0621 17857-69 Mannheim Im Sekretariat treffen Sie montags bis donnerstags von 8.30 bis 16 Uhr und freitags von 8.30 bis 14 Uhr meistens jemanden an. Sekretariat Michèle Bombis Christine Guldner Martina Steckel Fon 0621 17857-60 Fon 0621 17857-50 Fon 0621 17857-70 Bankverbindung Konto 38348981 BLZ 670 505 05 Sparkasse Rhein Neckar Nord Evangelische Erwachsenenbildung Mannheim Dr. Michael Lipps, Pfarrer Fon 0621 17857-77 Katholisches Bildungswerk Mannheim Dr. Stephan Leinweber, Dipl.Theol. Dipl.Päd. Fon 0621 17857-66 Evangelischer Schuldekan Mannheim Karl-Heinz Bothe, Pfarrer Fon 0621 17857-55 Katholischer Schuldekan Mannheim Gerhard Eichin, Dipl.Theol. Dipl.VerwWirt Fon 0621 17857-44 Religionspädagogische Medienstelle Susanne Richter und Gudrun Wanner, Fon 0621 17857-30, geöffnet montags, mittwochs und freitags von 11 bis 15 Uhr, dienstags von 11 bis 18 Uhr und donnerstags von 13 bis 18 Uhr So finden Sie uns mit der RHB vom Hauptbahnhof bis Haltestelle Rathaus/Reiss-Engelhorn-Museen oder ab Hauptbahnhof bis Haltestelle Schloss – Linie 1 Richtung Schönau oder ab Hbf bis Paradeplatz – Linie 3 Richtung Sandhofen und Linie 7 Richtung Vogelstang von den Haltestellen Rathaus bzw. Schloss knapp fünf Minuten zu Fuß vom Hbf zu Fuß in knapp 20 Minuten Parkmöglichkeiten Tiefgarage unter dem Reiss-Museum D 5, abends ab 17 Uhr und am Wochenende in B 6 gerade gegenüber dem Eingang von sanctclara www.sanctclara.de Ökumenisches Bildungszentrum