awb_langensalza - Agfa HealthCare
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CUSTOM E R C A S E “Die Vorteile von ORBIS NICE: Flexibilität, gute Funktionalitäten und Übersichtlichkeit.” Swen Kötz IT-Leiter, Hufeland Klinikum Hufeland Klinikum Bad Langensalza KIS-Umstellung auf ORBIS NICE in kurzer Zeit erfolgreich abgeschlossen Hufeland Klinikum macht positive Erfahrungen mit neuer Bedienoberfläche CUSTOM E R C A S E 2 Das Hufeland Klinikum, ein Krankenhaus der regionalen Versorgung, ist 2007 durch den Zusammenschluss der Standorte Bad Langensalza und Mühlhausen entstanden. Heute kümmern sich über 100 qualifizierte Ärzte jährlich um etwa 21.500 stationäre und knapp 21.000 ambulante Patienten. In den elf Operationssälen der 576-BettenEinrichtung finden gut 12.000 Operationen statt, 25 Prozent davon werden ambulant durchgeführt. Die Zusammenführung der beiden ehemals eigenständigen Krankenhäuser war eine große Herausforderung, von der auch die IT-Abteilung betroffen war. Mittlerweile betreut sie mit sieben Mitarbeitern 85 Server mit 400 Clients und bearbeitet 15.000 interne Calls pro Jahr. Hinzu kommen noch 20 bis 30 große IT-Projekte jährlich. Integriertes Gesamtsystem etabliert Die Erfolgsgeschichte von Agfa HealthCare in den Häusern am geographischen Mittelpunkt Deutschlands begann bereits lange vor dem Zusammenschluss. Unabhängig voneinander haben das Krankenhaus in Mühlhausen 1999 und das in Bad Langensalza 2000 das KrankenhausInformationssystem (KIS) ORBIS eingeführt. "Zum 1. Januar 2008 haben wir die Systeme zusammengeführt und waren für diese ORBIS-ORBISMigration Pilotkunde. Obwohl das Projekt sehr komplex und aufwändig war, haben wir es in recht kurzer Zeit erfolgreich abgeschlossen", blickt IT-Leiter Swen Kötz zufrieden zurück. Heute arbeiten beide Häuser mit einer Datenbank, die am Standort Bad Langensalza eingerichtet ist. Die Kliniken, die Luftlinie etwa 20 Kilometer voneinander entfernt sind, sind per Richtfunk verbunden. "ORBIS KIS kommt im medizinischen und administrativen Bereich zum Einsatz, in der Pflege, Hufeland Klinikum Bad im Patientenmanagement, in der Materialwirtschaft, der Apotheke, der Langensalza Finanzbuchhaltung, dem Medizin Controlling und dem Controlling", erläutert Andreas Gräbedünkel aus der IT-Abteilung. ORBIS RIS und das Bilddatenarchivierungs- und -kommunikationssystem (PACS) IMPAX sind integriert. Am Standort Mühlhausen hält ein Cashserver die Daten über ein Jahr lang für den schnellen und sicheren Zugriff vor. Das Hufeland Klinikum arbeitet also in einem integrierten Gesamtsystem mit entsprechend barrierefreien Übergängen zwischen den Einzelsystemen. Flexibilität, gute Funktionalitäten und Übersichtlichkeit Eines der genannten großen IT-Projekte war im Jahr 2010 die Umstellung des ORBIS KIS auf die neue Bedienoberfläche NICE. Auch hier gehörte das Hufeland Klinikum wieder zu den Pilotkunden. "Wir haben eine aufkommende Unzufriedenheit mit den bestehenden Systemen ORBIS und Omed festgestellt. Deshalb haben wir die Chance für einen Neustart mit NICE gesucht. Da wir unser RIS bereits ein gutes Jahr vorher umgestellt Hufeland Klinikum Bad Langensalza CUSTOM E R C A S E 3 “Die intuitive Oberfläche ist einfach zu bedienen und fast selbsterklärend. ” Swen Kötz IT-Leiter, Hufeland Klinikum hatten, kannten wir die Oberfläche im radiologischen Bereich bereits – und haben ihre Stärken und die Vorteile gegenüber der Vorgängerversion kennen gelernt", resümiert Gräbedünkel. "Flexibilität, gute Funktionalitäten und Übersichtlichkeit." So fasst Kötz die Vorteile von NICE im KIS zusammen. Als Beispiel führt er die Möglichkeit an, mehrere Formulare gleichzeitig zu öffnen. "Dadurch sparen die Ärzte Zeit, besonders beim Vergleich verschiedener Fälle. In der Inneren Medizin sind die digitalen Patientenakten sehr umfangreich. Wenn früher bestimmte Befunde gesucht wurden, war das mit einem gewissen Aufwand verbunden. Heute ist das durch die verschiedenen Filter in NICE sehr viel "Die Anwender in unseren Häusern haben sich schnell an die neue Oberfläche gewöhnt und arbeiten gerne damit." einfacher. Sind das für sich genommen auch nur kleinere Änderungen, erhöhen sie in der Summe die Akzeptanz erheblich", so der IT-Leiter. Hohe Akzeptanz durch Anwenderbeteiligung Trotz der Komplexität der neuen Bedienoberfläche erweist sie sich in der täglichen Arbeit als sehr übersichtlich und einfach zu handhaben. Als Andreas Gräbedünkel Beispiel nennt Gräbedünkel den Navigationsbereich. "Die kleinen, klaren IT-Abteilung, Buttons statt üppig großer kommen bei unseren Nutzern sehr gut an. Und Hufeland Klinikum diese Buttons sind bei allen Modulen einheitlich, was die Eingewöhnung deutlich vereinfacht. Die Anwender in unseren Häusern haben sich schnell an die neue Oberfläche gewöhnt und arbeiten gerne damit." Dazu ist ORBIS NICE komplett skalierbar, so dass sich die Darstellung genauso an einen Widescreen-Monitor wie an ein 4:3-Format anpasst. Als wesentlichen Faktor für die generelle Akzeptanz stuft Kötz das ein, was er `internes Marketing´ nennt, das aktive Werben bei allen Nutzern. "Die müssen die Umstellung als Chance, als Weiterentwicklung und Vorteil sehen, nicht als Belastung." Die Grundakzeptanz war dann auch schnell gegeben. "Ein sicheres Indiz dafür ist, dass die Nutzer selbst in der Übergangsphase bei kleineren Problemen nicht mehr auf das Altsystem ausweichen wollten. Wir haben sechs Monate nach der Umstellung noch CUSTOM E R C A S E 4 einmal ein Angebot zur Nachschulung gemacht, von dem jedoch kaum Gebrauch gemacht wurde. Das zeigt, dass die intuitive Oberfläche einfach zu bedienen und fast selbsterklärend ist", so der IT-Leiter. Um das neue System optimal nutzen zu können, sind gewisse Anpassungen nötig, wie Gräbedünkel ausführt: "Die Formulare zum Beispiel sollten an die Oberfläche angeglichen werden, da sie skaliert und ansonsten nicht sauber dargestellt werden. ORBIS-eigene Formulare werden automatisch mit den Updates umgestellt. Für die Auswertung hausindividueller Formulare stellt Agfa HealthCare ein Tool bereit. Anhand von Statistiken wird dort auch ersichtlich, wie häufig auf bestimmte Formulare zugegriffen wird. So ist sichergestellt, dass die wichtigsten, am meisten genutzten Formulare auch zuerst angepasst werden." Hilfe annehmen und keine Investition scheuen "Grundsätzlich gilt: Jede Hilfe annehmen, die angeboten wird, auch wenn es Geld kostet." Das zumindest hat die NICE-Umstellung laut Gräbedünkel im Hufeland Klinikum zu einer Erfolgsstory gemacht. Als Beispiel nennt er die Schulungen. "Wir haben 450 Teilnehmer in 46 Seminarterminen geschult. Damit war gewährleistet, dass wirklich keine Fragen offen geblieben sind und die Anwender stets eine kompetente Antwort bekommen haben. Das ist in den Häusern sehr gut angekommen." Die Kosten für die Maßnahme sieht Kötz als gute Investition an: "IT kostet Geld, das wird in vielen Häusern leider noch nicht so gesehen. Wenn Sie aber eine gute Qualität haben wollen, müssen Sie auch bereit sein, dafür Geld auszugeben. Das bekommen Sie dann nach unserer Erfahrung aber vielfach zurück. Es treten weniger Probleme auf, die Anwender sind zufrieden und das System läuft von Beginn an rund." Trotzdem rät Gräbedünkel dazu, für eine Übergangszeit von zwei Monaten beide Oberflächen parallel in Betrieb zu lassen. Ermöglicht wird das durch eine gemeinsame Datenbank, auf die beide Systeme zugreifen. So ist sichergestellt, dass Änderungen, die in einer Oberfläche vorgenommen werden, aus beiden heraus abrufbar sind. "Diese Möglichkeit hat man sehr selten bei einer Umstellung", so der IT-Experte. Agfa und der Agfa-Rhombus sind eingetragene Warenzeichen der Agfa-Gevaert N.V., Belgien, oder ihrer Tochtergesellschaften. Alle anderen Warenzeichen gehören ihren jeweiligen Besitzern und werden hier nur zu redaktionellen Zwecken ohne die Absicht einer Gesetzesübertretung genutzt. Die in dieser Publikation angegebenen Informationen dienen lediglich dem Zweck einer Erläuterung und stellen nicht unbedingt von Agfa HealthCare zu erfüllende Normen oder Spezifikationen dar. Jegliche Informationen in dieser Broschüre dienen ausschließlich dem Zwecke der Erläuterung, und die Merkmale der in dieser Publikation beschriebenen Produkte und Dienste können jederzeit ohne weitere Angabe geändert werden. Die dargestellten Produkte und Dienste sind in Ihrer Region möglicherweise nicht verfügbar. Bitte nehmen Sie bei Fragen zur Verfügbarkeit Kontakt mit Ihrem regionalen Ansprechpartner auf über agfa.com. 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