Bohnenspiel Material: 4 Spielpläne, je zwei davon mit

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Bohnenspiel Material: 4 Spielpläne, je zwei davon mit
Stephanie Schuler
Pädagogische Hochschule Freiburg
Fachtag Donaueschingen 25.03.2014
Bohnenspiel
Material: 4 Spielpläne, je zwei davon mit verschiedenen Anordnungen (s. Kopiervorlagen), 24
Zahlenkarten mit den Zahlen 1–6, 1 Würfel, Muggelsteine in zwei Farben
Spielideen:
 Bohnenspiel (2 Spieler): Jedes Kind bekommt einen Spielplan und Muggelsteine o.ä. Es wird
abwechselnd gewürfelt. Das Feld mit der gewürfelten Augenzahl wird mit Plättchen belegt. Ist
das Feld bereits besetzt, muss man aussetzen. Gewonnen hat der, der alle Felder zuerst belegt
hat.
 Lotto (2 Spieler): Jedes Kind bekommt einen Spielplan und 12 Zahlenkarten. Es wird
abwechselnd gewürfelt. Das Feld mit der gewürfelten Augenzahl wird mit der entsprechenden
Zahlenkarte belegt. Ist das Feld bereits besetzt, muss man aussetzen. Gewonnen hat, wer alle
Felder zuerst belegt hat.
Von der Spiel- zur Lernumgebung

Machen Sie sich in Ihrer Gruppe mit dem Spiel vertraut. Spielen Sie das Spiel so weit, bis Ihnen
die Regeln und typische Spielsituationen klar sind.
 Überlegen Sie gemeinsam, wo im Spiel mathematische Aktivitäten, die über das Zählen
hinausgehen, eine Rolle spielen bzw. spielen können: Mengen auf einen Blick erfassen, Mengen
vergleichen, Mengen zerlegen, Mengen zusammensetzen, Unterschiede zwischen Mengen, …
 Überlegen Sie weiter, wie Sie diese Aktivitäten aufgreifen und vertiefen können: Impulse und
Kommentare im Spiel, nachträgliches Herausgreifen interessanter Spielsituationen durch
Nachstellen mit Material oder Bildern, Führen von Spielprotokollen, systematische Betrachtung
von Phänomenen, Variation der Spielregeln, Variation des Materials.
 Notieren Sie Ihre Ideen auf ein Plakat für einen Austausch im Plenum. Stellen Sie dort Ihre 2 bis
3 besten Ideen vor.
Stephanie Schuler
Pädagogische Hochschule Freiburg
Fachtag Donaueschingen 25.03.2014
Mengenkarten
Material: Karten aus Speed (Schmidt-Spiele) oder Käferkarten aus Das kleine Zahlenbuch, Band 2
(Kallmeyer), Zehnerfelder
Spielideen:
 Stechen (Die größere/kleinere Zahl gewinnt, 2-4 Spieler): Die Karten werden gemischt und
gleichmäßig verteilt. Jeder legt seinen Stapel umgedreht vor sich. Der Reihe nach deckt jeder
die oberste Karte auf. Wer die höhere/niedrigere Zahl hat, erhält alle Karten. Kann der
Stichgewinner nicht ermittelt werden, entscheidet der nächste Stich. Wer am Ende die meisten
Karten besitzt, hat gewonnen.
 Die mittlere Zahl gewinnt (3 Spieler): wie oben, nur dass die Zahl in der Mitte gewinnt
 Doppelstechen (2–4 Spieler): Jeder Spieler hat zwei gleich hohe Stapel mit Karten vor sich
liegen. Reihum deckt jeder zwei Karten auf. Wer auf beiden Karten zusammen die meisten/die
wenigsten „Punkte“ hat, gewinnt den Stich.
 Es ist natürlich auch möglich, die Karten auf die Hand zu nehmen und Karten gezielt
auszuspielen (vgl. andere Stichspiele wie z.B. Skat). Dabei spielt stets derjenige die erste Karte
aus, der den Stich gewonnen hat.
Von der Spiel- zur Lernumgebung

Machen Sie sich in Ihrer Gruppe mit dem Spiel vertraut. Spielen Sie das Spiel so weit, bis Ihnen
die Regeln und typische Spielsituationen klar sind.
 Überlegen Sie gemeinsam, wo im Spiel mathematische Aktivitäten, die über das Zählen
hinausgehen, eine Rolle spielen bzw. spielen können: Mengen auf einen Blick erfassen, Mengen
vergleichen, Mengen zerlegen, Mengen zusammensetzen, Unterschiede zwischen Mengen, …
 Überlegen Sie weiter, wie Sie diese Aktivitäten aufgreifen und vertiefen können: Impulse und
Kommentare im Spiel, nachträgliches Herausgreifen interessanter Spielsituationen durch
Nachstellen mit Material oder Bildern, Führen von Spielprotokollen, systematische Betrachtung
von Phänomenen, Variation der Spielregeln, Variation des Materials.
 Notieren Sie Ihre Ideen auf ein Plakat für einen Austausch im Plenum. Stellen Sie dort Ihre 2 bis
3 besten Ideen vor.
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Fachtag Donaueschingen 25.03.2014
Halli Galli (2-6 Spieler)
Material: Halli Galli (Amigo)
Spielidee (2–6 Spieler): siehe Spielanleitung
Von der Spiel- zur Lernumgebung

Machen Sie sich in Ihrer Gruppe mit dem Spiel vertraut. Spielen Sie das Spiel so weit, bis Ihnen
die Regeln und typische Spielsituationen klar sind.
 Überlegen Sie gemeinsam, wo im Spiel mathematische Aktivitäten, die über das Zählen
hinausgehen, eine Rolle spielen bzw. spielen können: Mengen auf einen Blick erfassen, Mengen
vergleichen, Mengen zerlegen, Mengen zusammensetzen, Unterschiede zwischen Mengen, …
 Überlegen Sie weiter, wie Sie diese Aktivitäten aufgreifen und vertiefen können: Impulse und
Kommentare im Spiel, nachträgliches Herausgreifen interessanter Spielsituationen durch
Nachstellen mit Material oder Bildern, Führen von Spielprotokollen, systematische Betrachtung
von Phänomenen, Variation der Spielregeln, Variation des Materials.
 Notieren Sie Ihre Ideen auf ein Plakat für einen Austausch im Plenum. Stellen Sie dort Ihre 2 bis
3 besten Ideen vor.
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Nüsse oder Kastanien
Material: Dose mit Nüssen o. ä., 1 Würfel, Schatz (z. B. Glasstein)
Spielideen:
 Schatz erobern (2–6 Spieler): In der Mitte liegt ein „Schatz“. Drum herum ist eine Mauer aus
Nüssen aufgebaut. Es wird reihum gewürfelt. Je nach Augenzahl werden die Nüsse aus der
„Mauer“ weggenommen. Wer mit seinem Wurf die letzten Nüsse wegnehmen kann, erhält den
Schatz/hat gewonnen.
 Nüsse würfeln (2–6 Spieler): Alle Spieler sitzen um einen Korb/Dose voller Nüsse. Es wird
reihum gewürfelt. Jeder darf sich so viele Nüsse nehmen, wie seine gewürfelte Zahl angibt,
wenn dies eine 2, 3, 4 oder 5 ist. Achtung: Wer eine Sechs würfelt, muss sechs Nüsse
zurücklegen. Hat er nicht so viele, muss er alle, die er besitzt, abgeben. Wer eine Eins würfelt,
schenkt dem Mitspieler eine Nuss, der die wenigsten hat. Das Spiel endet, wenn der Korb/Dose
leer ist.
Von der Spiel- zur Lernumgebung

Machen Sie sich in Ihrer Gruppe mit dem Spiel vertraut. Spielen Sie das Spiel so weit, bis Ihnen
die Regeln und typische Spielsituationen klar sind.
 Überlegen Sie gemeinsam, wo im Spiel mathematische Aktivitäten, die über das Zählen
hinausgehen, eine Rolle spielen bzw. spielen können: Mengen auf einen Blick erfassen, Mengen
vergleichen, Mengen zerlegen, Mengen zusammensetzen, Unterschiede zwischen Mengen, …
 Überlegen Sie weiter, wie Sie diese Aktivitäten aufgreifen und vertiefen können: Impulse und
Kommentare im Spiel, nachträgliches Herausgreifen interessanter Spielsituationen durch
Nachstellen mit Material oder Bildern, Führen von Spielprotokollen, systematische Betrachtung
von Phänomenen, Variation der Spielregeln, Variation des Materials.
 Notieren Sie Ihre Ideen auf ein Plakat für einen Austausch im Plenum. Stellen Sie dort Ihre 2 bis
3 besten Ideen vor.
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Dominospiele
Material: Dominosteine, Früchtespiel (Oldenbourg)
Spielideen:
 Domino: Jedes Kind zieht 5 Spielsteine, die es für die anderen verdeckt aufstellt. Wer den
höchsten Pasch hat beginnt. Wer keinen passenden Stein ablegen kann, zieht einen Stein. Wer
als erster alle Steine abgelegt hat, hat gewonnen.
 Früchtespiel (2-5 Spieler): Jeder Spieler erhält 6 Karten. Eine Karte wird vom Stapel
aufgedeckt. Man darf eine Karte anlegen, wenn man von einer der Früchte der aufgedeckten
Karte genau eine mehr hat. Die Sorte kann bei jedem Anlegen wechseln. Kann nicht gelegt
werden, wird eine Karte vom Stapel gezogen. Gewonnen hat, wer zuerst alle Karten abgelegt
hat.
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
Machen Sie sich in Ihrer Gruppe mit dem Spiel vertraut. Spielen Sie das Spiel so weit, bis Ihnen
die Regeln und typische Spielsituationen klar sind.
 Überlegen Sie gemeinsam, wo im Spiel mathematische Aktivitäten, die über das Zählen
hinausgehen, eine Rolle spielen bzw. spielen können: Mengen auf einen Blick erfassen, Mengen
vergleichen, Mengen zerlegen, Mengen zusammensetzen, Unterschiede zwischen Mengen, …
 Überlegen Sie weiter, wie Sie diese Aktivitäten aufgreifen und vertiefen können: Impulse und
Kommentare im Spiel, nachträgliches Herausgreifen interessanter Spielsituationen durch
Nachstellen mit Material oder Bildern, Führen von Spielprotokollen, systematische Betrachtung
von Phänomenen, Variation der Spielregeln, Variation des Materials.
 Notieren Sie Ihre Ideen auf ein Plakat für einen Austausch im Plenum. Stellen Sie dort Ihre 2 bis
3 besten Ideen vor.
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Warum immer ich?, Siebenfresser
Material: Holzkiste, Holzdübel, 1 Würfel; Spielplan „Siebenfresser“, 2 Würfel, Muggelsteine
Spielidee (2-4Spieler): Jeder bekommt gleich viele Holzdübel. Man würfelt und steckte einen Dübel
in das entsprechende Loch. Bei einer 6 fällt der Dübel in die Box. Jeder darf so oft würfeln, wie er
möchte. Pro Runde muss aber jeder mindestens einmal würfeln. Würfelt man jedoch eine Zahl,
deren Loch bereits besetzt ist, muss man dieses Stäbchen nehmen und der Nächste ist an der Reihe.
Siebenfresser/Schlangen füttern: siehe Rückseite des Spielplans
Von der Spiel- zur Lernumgebung

Machen Sie sich in Ihrer Gruppe mit dem Spiel vertraut. Spielen Sie das Spiel so weit, bis Ihnen
die Regeln und typische Spielsituationen klar sind.
 Überlegen Sie gemeinsam, wo im Spiel mathematische Aktivitäten, die über das Zählen
hinausgehen, eine Rolle spielen bzw. spielen können: Mengen auf einen Blick erfassen, Mengen
vergleichen, Mengen zerlegen, Mengen zusammensetzen, Unterschiede zwischen Mengen, …
 Überlegen Sie weiter, wie Sie diese Aktivitäten aufgreifen und vertiefen können: Impulse und
Kommentare im Spiel, nachträgliches Herausgreifen interessanter Spielsituationen durch
Nachstellen mit Material oder Bildern, Führen von Spielprotokollen, systematische Betrachtung
von Phänomenen, Variation der Spielregeln, Variation des Materials.
 Notieren Sie Ihre Ideen auf ein Plakat für einen Austausch im Plenum. Stellen Sie dort Ihre 2 bis
3 besten Ideen vor.
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Max Mümmelmann
Material: Max Mümmelmann (Ravensburger)
Spielidee (2–4 Spieler): siehe Spielanleitung
Von der Spiel- zur Lernumgebung

Machen Sie sich in Ihrer Gruppe mit dem Spiel vertraut. Spielen Sie das Spiel so weit, bis Ihnen
die Regeln und typische Spielsituationen klar sind.
 Überlegen Sie gemeinsam, wo im Spiel mathematische Aktivitäten, die über das Zählen
hinausgehen, eine Rolle spielen bzw. spielen können: Mengen auf einen Blick erfassen, Mengen
vergleichen, Mengen zerlegen, Mengen zusammensetzen, Unterschiede zwischen Mengen, …
 Überlegen Sie weiter, wie Sie diese Aktivitäten aufgreifen und vertiefen können: Impulse und
Kommentare im Spiel, nachträgliches Herausgreifen interessanter Spielsituationen durch
Nachstellen mit Material oder Bildern, Führen von Spielprotokollen, systematische Betrachtung
von Phänomenen, Variation der Spielregeln, Variation des Materials.
 Notieren Sie Ihre Ideen auf ein Plakat für einen Austausch im Plenum. Stellen Sie dort Ihre 2 bis
3 besten Ideen vor.
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Räuber und Goldschatz
Material: Spielplan aus Das kleine Zahlenbuch, Band 1 (Kallmeyer), 1 Spielfigur, 1 Würfel
Spielidee (2 Spieler): Der Spielleiter erzählt folgende Geschichte: „Vor langer Zeit lebten tief in
einem Wald zwei Räuber. Sie waren gute Freunde. Ihre Räuberhöhlen lagen nahe beieinander.
Dazwischen bauten sie einen Weg aus zwanzig Steinen, damit sie bequem hin und her spazieren
konnten. Eines Tages fanden sie bei ihren Streifzügen einen Goldschatz. Er gehört mir, rief der eine
Räuber, ich habe ihn zuerst entdeckt. Nein, erwiderte der andere Räuber, er gehört mir. Nachdem
sie sich eine Weile um den Schatz gestritten hatten, sagte einer der beiden: Wir sind doch Freunde.
Warum sollten wir uns streiten? Lassen wir doch den Würfel entscheiden. Wir legen den Schatz in
die Mitte zwischen unsere Höhlen. Jeder darf ihn so viele Steine zu seiner Höhle tragen, wie er
Augen gewürfelt hat. Wer ihn zuerst in seiner Höhle hat, darf ihn behalten. Einverstanden, sagte der
andere Räuber. Und das Spiel konnte beginnen.“
Zu Beginn wird die Spielfigur „Goldschatz“ auf die 10 gesetzt. Es wird abwechselnd gewürfelt.
Jeder zieht entsprechend der Augenzahl in Richtung seiner Höhle. Das Spiel endet, wenn der eine
Spieler auf die 1 oder darunter bzw. der andere auf die 20 oder darüber kommt. Man muss die 1 und
die 20 nicht genau treffen.
Von der Spiel- zur Lernumgebung

Machen Sie sich in Ihrer Gruppe mit dem Spiel vertraut. Spielen Sie das Spiel so weit, bis Ihnen
die Regeln und typische Spielsituationen klar sind.
 Überlegen Sie gemeinsam, wo im Spiel mathematische Aktivitäten, die über das Zählen
hinausgehen, eine Rolle spielen bzw. spielen können: Mengen auf einen Blick erfassen, Mengen
vergleichen, Mengen zerlegen, Mengen zusammensetzen, Unterschiede zwischen Mengen, …
 Überlegen Sie weiter, wie Sie diese Aktivitäten aufgreifen und vertiefen können: Impulse und
Kommentare im Spiel, nachträgliches Herausgreifen interessanter Spielsituationen durch
Nachstellen mit Material oder Bildern, Führen von Spielprotokollen, systematische Betrachtung
von Phänomenen, Variation der Spielregeln, Variation des Materials.
 Notieren Sie Ihre Ideen auf ein Plakat für einen Austausch im Plenum. Stellen Sie dort Ihre 2 bis
3 besten Ideen vor.
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Zahlenkarten
Material: Zahlenkarten aus Elfer raus (Ravensburger Spiele)
Spielideen:
 Elfer raus: siehe Spielanleitung
 Fünfer raus: es werden nur die Karten von 1 bis 10 verwendet, die Fünfer sind die Startkarten in
der Mitte
 Stechen: Die größere Zahl gewinnt.
 Romméspiel (2-4 Spieler): 4 unterschiedlich farbige Kartensätze von 1-10
Die Karten werden gemischt. Jedes Kind erhält sechs Karten und legt diese offen vor sich hin.
Die restlichen Karten werden als Stapel in die Mitte gelegt. Jeder prüft, ob er unabhängig von
der Farbe drei aufeinanderfolgende Ziffernkarten hat. Ist das der Fall, darf diese Folge
ausgespielt werden. Falls nicht, wird eine Karte vom Stapel gezogen. Wenn ein Spieler eine
Zahlenfolge auslegen konnte, darf er auch einzelne Karten an bereits ausgelegten Zahlenfolgen
anlegen. Bis ein Spieler auslegen kann, bleiben alle Karten vor ihm liegen. Gewonnen hat, wer
als erster keine Karten mehr hat.
Von der Spiel- zur Lernumgebung

Machen Sie sich in Ihrer Gruppe mit dem Spiel vertraut. Spielen Sie das Spiel so weit, bis Ihnen
die Regeln und typische Spielsituationen klar sind.
 Überlegen Sie gemeinsam, wo im Spiel mathematische Aktivitäten, die über das Zählen
hinausgehen, eine Rolle spielen bzw. spielen können: Mengen auf einen Blick erfassen, Mengen
vergleichen, Mengen zerlegen, Mengen zusammensetzen, Unterschiede zwischen Mengen, …
 Überlegen Sie weiter, wie Sie diese Aktivitäten aufgreifen und vertiefen können: Impulse und
Kommentare im Spiel, nachträgliches Herausgreifen interessanter Spielsituationen durch
Nachstellen mit Material oder Bildern, Führen von Spielprotokollen, systematische Betrachtung
von Phänomenen, Variation der Spielregeln, Variation des Materials.
 Notieren Sie Ihre Ideen auf ein Plakat für einen Austausch im Plenum. Stellen Sie dort Ihre 2 bis
3 besten Ideen vor.
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Wer hat mehr?/ Wie groß ist der Unterschied?
Material: je ein Rechenschiffchen, je ein 10er-Feld, je ein Würfel mit den Augenzahlen 0-5
Spielidee (2 Spieler): Ein Spieler Zwei Spieler würfeln und legen die Anzahl an Plättchen
entsprechend der gewürfelten Augenzahl in ihren 5er-Block. Der Spieler mit der größeren Anzahl
an Plättchen darf die Menge an Plättchen, die er mehr hat, nehmen und auf sein 10er-Feld legen.
Anschließend werden die 5er-Blöcke geleert und es darf erneut gewürfelt werden. Der Spieler, der
als erstes sein 10er-Feld voll hat, hat gewonnen.
Von der Spiel- zur Lernumgebung

Machen Sie sich in Ihrer Gruppe mit dem Spiel vertraut. Spielen Sie das Spiel so weit, bis Ihnen
die Regeln und typische Spielsituationen klar sind.
 Überlegen Sie gemeinsam, wo im Spiel mathematische Aktivitäten, die über das Zählen
hinausgehen, eine Rolle spielen bzw. spielen können: Mengen auf einen Blick erfassen, Mengen
vergleichen, Mengen zerlegen, Mengen zusammensetzen, Unterschiede zwischen Mengen, …
 Überlegen Sie weiter, wie Sie diese Aktivitäten aufgreifen und vertiefen können: Impulse und
Kommentare im Spiel, nachträgliches Herausgreifen interessanter Spielsituationen durch
Nachstellen mit Material oder Bildern, Führen von Spielprotokollen, systematische Betrachtung
von Phänomenen, Variation der Spielregeln, Variation des Materials.
 Notieren Sie Ihre Ideen auf ein Plakat für einen Austausch im Plenum. Stellen Sie dort Ihre 2 bis
3 besten Ideen vor.
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Fachtag Donaueschingen 25.03.2014
Zahlen treffen
Material: Zahlenreihe als Spielplan 0-10, 1 Würfel (normaler Spielwürfel oder mit den
Augenzahlen 0-5), Zahlenkarten (0-10), transparente Plättchen als Spielfiguren, (das Zahlenfeld
bleibt sichtbar und kann für Überlegungen genutzt werden.)
Spielidee (2-4Spieler): Zahlenkarten mischen und zwei vom Stapel aufdecken. Spielplättchen auf
die Spielfelder 0 und 10 legen. Es wird abwechselnd gewürfelt. Mit einem der beiden Plättchen darf
nach links oder rechts gezogen werden. Die Augenzahl muss komplett in eine Richtung gezogen
werden. Ziel des Spieles ist es, mit dem Spielplättchen die Zahlfelder der aufgedeckten
Zahlenkarten zu treffen und damit die Karte zu gewinnen. Hat ein Spieler eine Karte gewonnen,
wird eine neue Karte aufgedeckt. Wer am Ende die meisten Zahlenkarten hat, hat gewonnen.
Von der Spiel- zur Lernumgebung

Machen Sie sich in Ihrer Gruppe mit dem Spiel vertraut. Spielen Sie das Spiel so weit, bis Ihnen
die Regeln und typische Spielsituationen klar sind.
 Überlegen Sie gemeinsam, wo im Spiel mathematische Aktivitäten, die über das Zählen
hinausgehen, eine Rolle spielen bzw. spielen können: Mengen auf einen Blick erfassen, Mengen
vergleichen, Mengen zerlegen, Mengen zusammensetzen, Unterschiede zwischen Mengen, …
 Überlegen Sie weiter, wie Sie diese Aktivitäten aufgreifen und vertiefen können: Impulse und
Kommentare im Spiel, nachträgliches Herausgreifen interessanter Spielsituationen durch
Nachstellen mit Material oder Bildern, Führen von Spielprotokollen, systematische Betrachtung
von Phänomenen, Variation der Spielregeln, Variation des Materials.
 Notieren Sie Ihre Ideen auf ein Plakat für einen Austausch im Plenum. Stellen Sie dort Ihre 2 bis
3 besten Ideen vor.
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Fachtag Donaueschingen 25.03.2014
Make’n‘ Break
Material: Make’n‘ break, Make’n‘ break extreme (Ravensburger)
Spielidee (2-4 Spieler): siehe Spielanleitung
Von der Spiel- zur Lernumgebung

Machen Sie sich in Ihrer Gruppe mit dem Spiel vertraut. Spielen Sie das Spiel so weit, bis Ihnen
die Regeln und typische Spielsituationen klar sind.
 Überlegen Sie gemeinsam, welche mathematische Aktivitäten beim Spielen eine Rolle spielen
bzw.
spielen
können:
Figur-Grund-Unterscheidung,
Auge-Hand-Koordination,
Wahrnehmungskonstanz, räumliche Beziehungen zwischen den Objekten, visuelles Gedächtnis,
Mengen auf einen Blick erfassen, Mengen vergleichen, Mengen zerlegen, Mengen
zusammensetzen, Unterschiede zwischen Mengen.
 Überlegen Sie weiter, wie Sie diese Aktivitäten aufgreifen und vertiefen können: Impulse und
Kommentare im Spiel, nachträgliches Herausgreifen interessanter Spielsituationen durch
Nachstellen mit Material oder Bildern, Führen von Spielprotokollen, systematische Betrachtung
von Phänomenen, Variation der Spielregeln, Variation des Materials.
 Notieren Sie Ihre Ideen auf ein Plakat für einen Austausch im Plenum. Stellen Sie dort Ihre 2 bis
3 besten Ideen vor.
Stephanie Schuler
Pädagogische Hochschule Freiburg
Fachtag Donaueschingen 25.03.2014
Das verrückte Labyrinth
Material: Das verrückte Labyrinth Junior, Das verrückte Labyrinth (Ravensburger)
Spielidee (2-4 Spieler): siehe Spielanleitung
Von der Spiel- zur Lernumgebung

Machen Sie sich in Ihrer Gruppe mit dem Spiel vertraut. Spielen Sie das Spiel so weit, bis Ihnen
die Regeln und typische Spielsituationen klar sind.
 Überlegen Sie gemeinsam, welche mathematische Aktivitäten beim Spielen eine Rolle spielen
bzw.
spielen
können:
Figur-Grund-Unterscheidung,
Auge-Hand-Koordination,
Wahrnehmungskonstanz, räumliche Beziehungen zwischen den Objekten, visuelles Gedächtnis,
Mengen auf einen Blick erfassen, gedankliche Vorstellung von räumlichen Bewegungen,
Mengen vergleichen, Mengen zerlegen, Mengen zusammensetzen, Unterschiede zwischen
Mengen.
 Überlegen Sie weiter, wie Sie diese Aktivitäten aufgreifen und vertiefen können: Impulse und
Kommentare im Spiel, nachträgliches Herausgreifen interessanter Spielsituationen durch
Nachstellen mit Material oder Bilder, Führen von Spielprotokollen, systematische Betrachtung
von Phänomenen, Variation der Spielregeln, Variation des Materials.
 Notieren Sie Ihre Ideen auf ein Plakat für einen Austausch im Plenum. Stellen Sie dort Ihre 2 bis
3 besten Ideen vor.
Stephanie Schuler
Pädagogische Hochschule Freiburg
Fachtag Donaueschingen 25.03.2014
Wer hat mehr? - Spielplan Spieler 1
Gewinn Spieler 1:
Spieler 2
Gewinn Spieler 2:
Stephanie Schuler
Pädagogische Hochschule Freiburg
Fachtag Donaueschingen 25.03.2014
Bohnenspiel - Zahlenkarten -
Stephanie Schuler
Pädagogische Hochschule Freiburg
Fachtag Donaueschingen 25.03.2014
Bohnenspiel - Spielplan -
Stephanie Schuler
Pädagogische Hochschule Freiburg
Fachtag Donaueschingen 25.03.2014
Bohnenspiel - Spielplan -
Stephanie Schuler
Pädagogische Hochschule Freiburg
Fachtag Donaueschingen 25.03.2014
Wer hat mehr? Wer hat weniger? - Spielprotokoll -
Muggelsteine
Muggelsteine
Stephanie Schuler
Pädagogische Hochschule Freiburg
Fachtag Donaueschingen 25.03.2014
Wer hat mehr? Wer hat weniger? - Spielprotokoll -
Muggelsteine
Muggelsteine
Stephanie Schuler
Pädagogische Hochschule Freiburg
Fachtag Donaueschingen 25.03.2014
Siebenfresser - Spielplan
Stephanie Schuler
Pädagogische Hochschule Freiburg
Fachtag Donaueschingen 25.03.2014
Literatur
Nührenbörger, M. & Tubach, D. (2012). Mathematische Lernumgebungen.
Komplementäre Lerngelegenheiten in Kita und Grundschule. Die
Grundschulzeitschrift 26 (255/256), S. 87-89.
Schütte, Sybille (Hrsg.) (2000): Die Matheprofis 1. Schülerband und Lehrerband.
München. Oldenbourg.
Schuler, Stephanie (2012). Mathematische Bildung gestalten – Herausforderungen
und Chancen des Einsatzes von Spielen. In: Die Grundschulzeitschrift 258/259,
S. 4–7.
Schuler, Stephanie (2010). Spielend lernen. In: Die Grundschulzeitschrift 240, S. 50–
53.
Schuler, Stephanie (2010). „Des sieht aus wie ’ne Fünf“ – Strukturierungsprozesse
bei Kindergartenkindern und Schulanfängern. In: Grundschulmagazin 5, S. 11–
14.
Schuler, Stephanie (2010). Das Bohnenspiel. Ein Regelspiel zur Förderung des
Zahlbegriffs im Kindergarten und am Schulanfang. In: Grundschulunterricht
Mathematik 1, S. 11–16.
Schuler, Stephanie (2010).“Ich hab mehr Karten als du!” Kartenspiele bringen Spaß
und mathematische Lerngelegenheiten in die Kita. In: kindergarten heute 1, S.
34–36.
Verboom, L. (2010): „Ich habe 3 Plättchen mehr als du“ In: Mathematik
Grundschule, H. 25, S. 6 – 7.