profil 2015 - Salemer Gespräche
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profil 2015 - Salemer Gespräche
PROFIL 2015 Warum Deutschland mehr Gründergeist braucht Foto: skywalk allgäu Jetzt bei einem der beliebtesten Arbeitgeber weltweit einsteigen: Als Praktikant (w/m), Absolvent (w/m) oder mit Berufserfahrung: Wir bieten Ihnen vielfältige Einstiegsund Entwicklungsmöglichkeiten in den Bereichen Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung an unserem Standort in Ravensburg. Bewerben Sie sich jetzt direkt bei [email protected] oder unter www.de.ey.com/karriere. #BuildersWanted 2 „EY“ und „wir“ beziehen sich auf alle deutschen Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited, einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht. ED 0417. Erreichen, was unerreichbar scheint. Foto: skywalk allgäu Vorwort Andreas Schmid Ein ereignisreiches Jahr, im Großen und Kleinen, neigt sich dem Ende zu. Immer wieder in der Geschichte und auch gerade wieder in den letzten Wochen und Monaten stellen wir alle fest, wie klein und miteinander verbunden unsere Welt doch geworden ist. Ereignisse, die zunächst ganz weit weg schienen, stellen Herausforderungen dar, die die Gesellschaft auf allen Ebenen, über die regionale Wirtschaft bis hin zu jedem Einzelnen von uns, beeinflussen. Lange waren die kriegerischen Auseinandersetzungen und der Terror im Nahen Osten für die meisten von uns weit weg, auch wenn uns die Fernsehbilder allabendlich ein Abbild des Schreckens in die Wohnzimmer strahlen. Für viele überraschend sind diese Ereignisse nun doch real bei uns angekommen: Abertausende Flüchtlinge vor Krieg und Terror wünschen sich nichts sehnlicher als das, was für uns in Mitteleuropa in den letzten 70 Jahren selbstverständlich geworden ist: Frieden, Sicherheit und wirtschaftliche Stabilität. Wenn es auch eine gesellschaftliche und politische Herausforderung sein mag, so vielen Menschen in kurzer Zeit eine menschenwürdige Bleibe zu verschaffen, so hat die Wirtschaft immer wieder bewiesen, dass mit großen Herausforderungen auch meist große Chancen einhergehen. Als Wirtschaftsjunioren setzen wir uns aktiv für eine schnelle Integration der Flüchtlinge in unseren Arbeitsmarkt ein und sind davon überzeugt, als junge Wirtschaft so den besten Beitrag für eine Willkommenskultur in Deutschland leisten zu können. Aber nicht nur weltpolitische Entwicklungen wie die Flüchtlingsströme nach Mitteleuropa oder TTIP, auch die Veränderungen in der Erb- schaftssteuer, das Mindestlohngesetz, die Bildungspolitik und ihre Folgen oder die regionale Verkehrs- und Technologieinfrastruktur sorgen für Herausforderungen für die regionale Wirtschaft. Wir als Wirtschaftsjunioren sind dabei das Sprachrohr der jungen Wirtschaft, ob in Stuttgart, Berlin oder Brüssel und diskutieren mit Politikern jeder Couleur unsere Standpunkte. Andererseits engagieren wir Wirtschaftsjunioren uns auch ganz konkret und lokal in unseren Regionen. So unterstützen wir Schülerinnen und Schüler mit unserem Projekt „Bewerben in der Praxis“ bei der Vorbereitung auf ihre ersten Bewerbungsgespräche auf ihrem Weg von der Schule ins Berufsleben, oder engagieren uns mit diversen Charity-Aktionen für Bedürftige in der Region. Last but not least sind wir ein wissbegieriges, interessiertes und engagiertes Netzwerk. Wir besuchen Unternehmen, sprechen mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern, erweitern unseren Horizont, unterstützen uns gegenseitig und engagieren uns auch für eine positivere gesellschaftliche Wahrnehmung der Menschen und Ihrer Leistung, die mit guten Ideen, unter vollem persönlichen Einsatz und oft großem Risiko, etwas unternehmen, aus dem im besten Fall eine Unternehmung entsteht, die Arbeitsplätze und gesellschaftlichen Nutzen stiftet – ein Thema, das auch Christian Lindner in seiner Keynote anlässlich der Salemer Gespräche am 9. Oktober 2015 aufgreifen wird. Es ist mir eine große Freude, solch einem aktiven und engagierten Kreis in diesem Jahr vorsitzen zu dürfen und ganz besonders freue ich mich, dass der Kreis Bodensee-Oberschwaben den Zuschlag bekommen hat, die Landeskonferenz der Kreise im Jahre 2017 für rund 500 Teilnehmer in unserer schönen Region ausrichten zu dürfen. Mit dem nötigen Respekt vor den kommenden Aufgaben, aber mit großer Zuversicht, sehen wir Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben den nächsten Jahren entgegen und wünschen Dir und Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, eine interessante Lektüre und alles Gute. Andreas Schmid Vorstandsvorsitzender der Wirtschaftsjunioren 3 Foto: skywalk allgäu WJ-Info Wer sind die Wirtschaftsjunioren BodenseeOberschwaben? Mit ca. 80 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft bilden wir den größten regionalen Verband von jungen UnternehmerInnen, Führungskräften, GründerInnen und unternehmerisch denkenden Menschen zwischen 18 und 45 Jahren in der Region Bodensee-Oberschwaben. 4 5 die WirtschaftsJUnioren in Zahlen Die Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberferenzen knüpfen. In diesem Profil können Sie f Welche Funktion haben Sie schwaben gibt es bereits seit 1951. Damit sind hierzu Berichte von der Weltkonferenz 2014 in Ihrem Unternehmen? wir einer der ältesten Kreise unter den 215 Mitin Leipzig und der Landeskonferenz 2015 im gliedskreisen der Wirtschaftsjunioren DeutschNordschwarzwald lesen. Die WirtschaftsjunioUnternehmer land. Unser wichtigster Partner und Förderer ren Baden-Württemberg waren darüber hinaus ist die Industrie- und Handelskammer Bodenauch auf der Europakonferenz 2015 in Istanbul see-Oberschwaben. Dennoch sind wir eine vertreten. Hier trifft man die Mitglieder anderer angestellte eigenständige und unabhängige Organisation, Kreise und Länder und hat einen einmaligen Führungskräfte gestaltungswille die ihremehr eigenen Standpunkte bildet und auch Rahmen für Austausch auf hohem Niveau mit 4 5 WirtschaftsJUnioren in Zahlen querdiedenkt. Gleichgesinnten aus den unterschiedlichsten Zusammen verantworten wir rund 300 000 Arbeitsf Welche Funktion haben Sie Branchen in Ihrem Unternehmen? plätze, 35 000 Ausbildungsplätze und mehr als und Regionen. Das starke Netzwerk Regional – National – International 120 Milliarden Euro Umsatz. Dabei sind wir in allen f Wo besteht aus Ihrer Sicht der größte Unternehmer Branchen und Bereichen erfolgreich, zum Beispiel zur Integration von Unser Netzwerk reicht jedoch weit überIndustrie die im Dienstleistungsgewerbe, in der undHandlungsbedarf im Asylbewerbern in die Arbeitswelt? mehr gestaltungswille Region hinaus: Auf nationaler Ebene sind wir Handel. Bei all der Vielfalt eint uns unser LeistungsZusammen verantworten wir rund 300 000 Arbeits12 Mitglied der Wirtschaftsjunioren Baden-Würtund Gestaltungswille – und ein gemeinsames Ziel. plätze, 35 000 Ausbildungsplätze und mehr als 13 120 Milliarden Euroder Umsatz. Dabei sind wir in allen UnternehmertUm temberg und Wirtschaftsjunioren DeutschBranchen und Bereichen erfolgreich, zum Beispiel Bereitstellung von im Dienstleistungsgewerbe, der Industrie Mitglieder und im land diemehr mehrVerantwortung als in10.000 versamSprachförderung Handel. Bei all der Vielfalt eint uns unser Leistungs43 % meln. Auf internationaler Ebene sind wir Teil leitbild „ehrbarer kaufmann“ weiter aktuell und Gestaltungswille – und ein gemeinsames Ziel. die in Zahlen WirWirtschaftsJUnioren wollen den Standort Deutschland weiterentwidermehr Junior Chamber International (JCI), einem Verantwortung Als junge Wirtschaft orientieren wir uns am Leitbild ckeln sowie Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit Mitarbeiter Wir wollen den Standort Deutschland weiterentwides53 ehrbaren Kaufmanns. % 39 % Für 668%% unserer MitglieNetzwerk mit rund 200.000 aktiven Mitgliedern, Erleichterte Anerkennung sichern. Dafür denken wirden weiter –standort nicht nur bis zum deUtschland Unser Blick aUf … ckeln sowie Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit Mitarbeiter der ist es selbstverständlich, Mit ausländischer Abschlüsse 53 danach 39 zu handeln. 8 24 % Dafür denken weiternationalen – nicht nur bis zum Verbänden diesichern. in mehr alswir110 or- nicht alles nächsten Jahresabschluss. Wir müssen unserem Engagement leisten wir neben dem wirtnächsten Jahresabschluss. Wir müssen nicht alles integration ganisiert sind. Kontakte zu diesem weltweiten neu nden. Beisetzen unseren Prinzipien setzen wir auf neuferfi nden. Beierfi unseren Prinzipien wir auf Unternehmensgröße schaftlichen auch einen gesellschaftlichen Beitrag für Traditionen und bewährte Tugenden, nämlich VerNetzwerk könnenIntegrität unsere Mitglieder u.a. aufnämlich VerTraditionen und bewährte Tugenden, unser Land. antwortungsbewusstsein, und Ehrbarkeit. Willkommenskultur fördern f Welches Geschlecht haben Sie? antwortungsbewusstsein, Integrität und Ehrbarkeit. den Landes-, Bundes-, Europa- oder WeltkonWir sorgen f Haben Sie Kinder?uns um das Unternehmerbild, das sich mehr lösungen angestellte Führungskräfte ge- n. % % % haben Sie? in den aktuellen Gesetzesinitiativen von Mindestlohn bis Entgeltgleichheit widerspiegelt. Mit zunehmenden Berichtspflichten und scharfen Kontrollen sehen sich viele unserer Mitglieder unter Generalverdacht. 18 % 9% 36 % 37 % f Wie viele Stunden investieren Sie pro 9 % Woche in ehrenamtliches 36 % Engagement?37 % mehr als zehn Stunden bis zu zwei Stunden Unternehmen zugeordnetinwerden? f Was müssten Unternehmen Deutschland tun, um attraktiver für ausländische Fachkräfte zu werden? 21 % weiß nicht/sonstiges 36 % 4 Dezentrale Unterkünfte Wie unsere Werte gründen auch unsere Positionen für Asylbewerber 9% auf unseren praktischen Erfahrungen im UnternehMittlere Unternehmen Große Unternehmen in der Regel häufig promen. Gesellschaftliche Veränderungen wir < 10 Mitarbeiter < 50teils, Mitarbeiter < spüren 250 Mitarbeiter > 250 Mitarbeiter problemlos teils blematisch problemlos < 2hier Millionen Umsatz So < 10 Millionen Umsatz < 50 Millionen € Umsatz > 50 Millionen € Umsatz als€erste. sind auch €der Fachkräftemangel Abschiebestopp für und der demografi sche Wandel für uns keine Zu37 % 37 38 % 19 % 4 Auszubildende 4 % 23 % 19 % 21 % kunftsthemen, sondern tägliche Herausforderungen, für die wir zusammen Lösungen schaffen. hier als erste. So sind auch der Fachkräftemangel und der demografische Wandel für uns keine Zukunftsthemen, sondern tägliche Herausforderungen,immer problematisch für die wir zusammen Lösungen schaffen.Kleine Unternehmen Kleinstunternehmen f Welcher Branche kann Ihr 14 % 29 % fünf bis zehn Stunden 20 % Wie unsere Werte gründen auch unsere Positionen f Integration von Menschen mit Migrationshinterauf unseren praktischen Erfahrungen im Unternehmehr lösungen grund funktioniert inVeränderungen Ihrem Unternehmen men. Gesellschaftliche spüren wir … zwei bis fünf Stunden 19 % Dienstleistungen mehr zahlen 584 % Englisch als Sprache im Unternehmen etablieren % 48 % Im Ausland erworbene Qualifikationen mehr wertschätzen Industrie 28 % 15 % Handel Handwerk Verwaltung Wissenschaft 10 % 5% 1% 1% Mehr bei der Integration unterstützen (z. B. bei Behördengängen, Wohnungssuche etc.) deUtschland … f Welche Personengruppen werden für Ihr Unternehmen in Zukunft interessanter, um den Bedarf an Fachkräften decken zu können? ausländische, in Deutschland lebende Personen Frauen ältere Personen ausländische, nicht in Deutschland lebende Personen 32 % 31 % 25 % 11 % 9% Jugendliche aus sozial schwachem Umfeld Unsere forderUngen – dieWelche WirtschaftsJUnioren in Zahlen rahmenBedingUngen Wir BraUchen Bei zahlreichen Firmenbesichtigungen und weiteren Events und Aktionen erweitern die Wirtschaftsjunioren ihren Horizont und tauschen sich aus. bietet hier außerdem praxisnahe Workshops und spannende Seminare. f Unternehmensgröße Unser Engagement Wir engagieren uns in den Bereichen Interna-attraktive Aufstiegsattraktive andere attraktives tionales Netzwerken, und Politik, möglichkeiten, betriebliche ZusatzleistungWirtschaft leistungsExistenzgründung und -sicherung, Gesell- Karrierewege und Altersvorsorge (Geldwerte Lohnabhängiges schaft und Soziales und Bildung. Unsere Stär- Perspektiven nebenleistungen) Vergütungs modell Kleinstunternehmen Kleine Unternehmen Mittlere Unternehmen Große Unternehmen ke dabei ist unser Netzwerk, ein Wissenspool, < 10 Mitarbeiter < 50 Mitarbeiter < 250 Mitarbeiter > 250 Mitarbeiter der allen Mitgliedern zur Verfügung steht. Wir < 2 Millionen € Umsatz < 10 Millionen € Umsatz < 50 Millionen € Umsatz > 50 Millionen € Umsatz verbinden junge Unternehmer und Führungskräfte und wissen damit, wie sie denken und 24 was sie bewegt. Regelmäßig organisieren 25 diesen Seiten: Wirtunsere Mitglieder Betriebsbesichtigungen, Zu den Grafiken auf Vorträge, Kamingespräche oder Geschäftsschaftsjunioren in Zahlen – bundesweit f Welcher Branche kann Ihr priorisieren! fachkräftesicherung Weg mit der rente mit 63! führer-Talks. Dort und bei den monatlichen Zusammen verantworten die WirtschaftsUnternehmen zugeordnet werden? Die größte Herausforderung rund für unser300.000 Land und Anstatt auf Frühverrentung zu setzen, brauchen FireBoxen entstehen nicht nur neue Ideen junioren in Deutschland unseren Wohlstand ist der Fachkräftemangel. Um wir eine Rückkehr zur verbindlichen Rente mit 67 und Projekte, sondern auch Freundschaften. Arbeitsplätze, 35.000 Ausbildungsplätze undihm entgegenzuwirken, bleibt es zentral, Bildungsund Anreize für Ältere, auch darüber hinaus zu Durch Projekte wie „Bewerbung in der Praxis“ mehr als 120 Milliarden Euro Umsatz. Dabei chancen zu verbessern, ältere Menschen stärker arbeiten. Um den Zusammenhalt in unserer GeZuwanderunginzu vereinfachen und sellschaft dauerhaft zu sichern, müssen wir dem oder „Chefsesselralley“ setzen wir uns für besind dieeinzubinden, jungen Unternehmer allen Branchen die Vereinbarkeit von Familie BerufVielfalt zu optiGenerationenvertrag einen höheren Stellenwert rufliche Bildung ein. Charity-Aktionen, wie der und Bereichen erfolgreich. Bei und all der mieren. Langzeitarbeitslose brauchen UnterstütWir fordern, GenerationengerechtigDienstleistungen Industrie Handel einräumen. Handwerk Verwaltung Highway to HELP oder die Eis-Aktion in der eint uns unser Leistungs- und Gestaltungswille zung zur Wiederaufnahme einer Beschäftigung. keit als Staatsziel im Grundgesetz zu verankern. Region bringen Spenden für den guten Zweck – und gemeinsame Ziel. Eine jährliche Mitglieein. Bei unserem Hauptevent, den Salemer derbefragung zeigt sehr anschaulich wer die Gesprächen, treffen sich jedes Jahr hunderte Wirtschaftsjunioren sind und was sie bewegt. Unternehmer und die Öffentlichkeit bei einem Einen Auszug der letzten Umfrage zeigen die modernes familienbild fördern! fachkräftesicherung priorisieren! Wegauf mitdieser der rente mit 63! hochspannenden Event. Natürlich trifft man Grafiken Seite. sich auch Sommerfest, Weihnachtsfeier Die Einführung der Frauenquote ändert nichts daDie auf größte Herausforderung für unser Land und Anstatt auf Frühverrentung zu setzen, brauchen ran, dass aktuelle Gesetze unseren Wohlstand ist dergerne Fachkräftemangel. wir eineentlasten! Rückkehr zur verbindlichen Rente mit 67 Willkommensstrukturen schaffen! die klassische Rollenoder dem Ball der Wirtschaft zum Fei- Um Unternehmer fördern. Wir brauchen eine Polientgegenzuwirken, zentral, Bildungs- Ob Mindestlohn, und Anreize für Ältere, auch darüber hinaus zu Stattverteilung Frauenquote, Energiewende oder Erbschaftsteuweiter übermassiv eine Willkommenskultur zu diskutieren, müssen ern. Werihm Interesse hat, bei bleibt den es WirtschaftsGesetze derden vergangenen Jahre belasten Unternehmer endlich Strukturen für die Zuwanderung ausländidie geeignete ein modernes Familienbild unterstützt: das zu verbessern, ältere Menschen stärker er – etliche arbeiten. Um Zusammenhalt in unserer Ge- wir tik, junioren chancen dabei zu sein, der melde sich unter oder mit dauerhaft Dokumentationspflichten Unsicherheit. Wir scher Fachkräfte schaffen. Wir fordernund deshalb ein einwandererAus für Ehegattensplitting beitragslose Miteinzubinden, Zuwanderung zu vereinfachen und finanziell sellschaft zu sichern,undmüssen wir dem fordern ein Umdenken in der Politik: Unternehmer tragen Risiken freundliches Klima und kreative Ideen, um Fachkräfte auf Deutschwww.wj-bodensee.de unter Punkt die Abschaffung des Betreuungsdie Vereinbarkeit von Familiedem und Beruf zu opti- und brauchen Generationenvertrag einen höheren Stellenwert landversicherung, deshalb Flexibilität, zum Beispiel beim Kündigungsaufmerksam zu machen. Menschen mit internationalem „Mitgliedmieren. werden“ an und brauchen lerne Unterstütuns gelds – genauso und eine der so frei umfassendere werdenden Langzeitarbeitslose Wir fordern, Generationengerechtigschutzeinräumen. oder der sachgrundlosen Befristung. Bei aller Rücksicht auf Hintergrund, wieInvestition Asylbewerber, benötigen familiäre müssen Teilund Elternzeit Planungssicherheit Unterstützung bei der Integration unsere Gesellschaft und den auf einem nächsten Events Mittel in den Ausbau derinKinderbetreuung. zung zurunserer Wiederaufnahme einer Beschäftigung. keitBelange als Staatsziel im Grundgesetz zu verankern. ermöglichen. Arbeitsmarkt. kennen. Wir freuen uns über jeden Interessenten! 37 % 23 % 19 % 21 % 24 25 modernes Unsere forderUngen – Die Einführ ran, dass Welche rahmenBedingUngen Wir B verteilung 5% Die größte Herausforderung für unser Land und unseren Wohlstand ist der Fachkräftemangel. Um ihm entgegenzuwirken, bleibt es zentral, Bildungschancen zu verbessern, ältere Menschen stärker einzubinden, Zuwanderung zu vereinfachen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu optimieren. Langzeitarbeitslose brauchen Unterstützung zur Wiederaufnahme einer Beschäftigung. tik, die ein Aus für Eh versicheru gelds – un Wissensch Mittel in de 1% Weg mit der rente mit 63! Anstatt auf Frühverrentung zu setze wir eine Rückkehr zur verbindlichen und Anreize für Ältere, auch darüb arbeiten. Um den Zusammenhalt in sellschaft dauerhaft zu sichern, müs Generationenvertrag einen höheren einräumen. Wir fordern, Generation keit als Staatsziel im Grundgesetz zu Erhebungszeitraum: Dezember 2014 fachkräftesicherung priorisieren! 1% Veröffentlicht im Mai 2015 Statt weiter über eine Willkommenskultur zu diskutieren, müssen wir endlich geeignete Strukturen für die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte schaffen. Wir fordern deshalb ein einwandererfreundliches Klima und kreative Ideen, um Fachkräfte auf Deutschland aufmerksam zu machen. Menschen mit internationalem Hintergrund, genauso wie Asylbewerber, benötigen umfassendere Unterstützung bei der Integration in unsere Gesellschaft und den Arbeitsmarkt. 10 % gelbach; Breite Straße 20; 10178 Berlin Willkommensstrukturen schaffen! 15 % Verantwortlich: Dirk Binding, Melanie Vo- 58 % Umfrage Wirtschaftsjunioren Deutschland haftsteurnehmer heit. Wir n Risiken digungssicht auf icherheit Unsere forderUngen – Welche rahmenBedingUngen Wir BraUchen 5 30 Salemer Gespräche in Weingarten 2015 Warum Deutschland mehr Gründergeist braucht Am 9. Oktober 2015 finden die Salemer Gespräche wie schon im Vorjahr im KongressZentrum Weingarten statt. Keynote-Speaker des Abends ist der Bundesvorsitzende der FDP, Christian Lindner, der die rund 700 erwarteten Gäste unter anderem mit dem Thema "Warum Deutschland mehr Gründergeist braucht" fesseln wird. Die „Salemer Gespräche“ sind seit 36 Jahren über die Region hinaus bekannt. Größen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik diskutieren und sprechen dabei live und vor Ort in unserer Region über aktuelle, spannende oder kontroverse Themen. Die „Salemer Gespräche“ finden diesmal auch nach dem Key-Note-Vortrag zwischen der jungen Wirtschaft und den interessierten Gästen aus der regionalen Wirtschaft statt. Thema des Abends diesmal: "Warum Deutschland mehr Gründergeist braucht". Christian Lindner, selbst im besten Wirtschaftsjunioren-Alter, hat höchstpersönlich schon intensive Erfahrungen als junger Gründer gesammelt und weiß wovon er spricht. Daher freuen wir uns ganz besonders, dass dieses Thema 2015 im Fokus der Salemer Gespräche steht, schließlich sind auch unter uns Wirtschaftsjunioren sehr viele mit Unternehmensgründung, Selbstständigkeit und Aufbau ihrer Existenz beschäftigt und meistern dabei täglich neue Herausforderungen. Christian Lindner sieht in diesem Zusammenhang vor allem auch die Chancen und Aufgaben, die die digitale Welt an die heutigen Unternehmer stellt. 6 Datum: 09.10.2015 Ort: Kongess-Zentrum, Weingarten Organisator: WJ-Team um Andreas Schmid "Der digitale Auto-Pilot hat bereits weite Teile unseres Lebens übernommen. Vernetzung, Online-Kommunikation und die Bewirtschaftung von Daten eröffnen uns einen Horizont, der Komfort im Alltag, Innovation, Effizienz und damit Wohlstand verspricht. Die deutsche Wirtschaft muss sich auf massive Transformationsprozesse einstellen, die schon als "digitaler Tsunami" bezeichnet wurden. Die Politik wiederum muss endlich dafür sorgen, dass in Deutschland eine neue Gründerkultur wächst." aus der Region zu entdecken und Live-Musik wird zusätzlich für wunderbare Stimmung sorgen. Sicher wird der Abend damit nicht zu schnell enden und noch lange in aller Munde sein. Die Salemer Gespräche werden also auch 2015 frischen Wind und Spannung nach Bodensee-Oberschwaben bringen und hoffentlich - wie in den Jahren zuvor - hunderte von Gästen nach Weingarten locken. Als Rahmenprogramm lassen sich die Wirtschaftsjunioren wie jedes Jahr noch ein paar weitere Highlights einfallen, der beliebte und allseits bekannte Kabarettist Uli Boettcher wird den Abend mit Auszügen aus seinem aktuellen Programm bereichern. Außerdem gibt es im Foyer des KongressZentrums interessante Unternehmen ff19:30 Uhr: Key Note Speaker: Christian Lindner, FDP Bundesvorsitzender Programm 9. Oktober 2015: ff18 Uhr: Einlass, Empfang der Gäste ff18:30 Uhr: Begrüßung der Gäste ff19:00 Uhr: Kabarettauftakt: Uli Böttcher ffAb ca. 20:30 Uhr: Bufett und Getränke, Netzwerken und Austausch der Gäste untereinander bei Live-Musik. Sponsoren präsentieren sich im Foyer. Profil Christian Lindner Geburtstag: 7. Januar 1979 Christian Lindner ist seit der Landtagswahl im Mai 2012 Mitgliedes des Landtages (Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis), Vorsitzender der Landtagsfraktion und des Landesverbandes der FDP in Nordrhein-Westfalen. Nach einer historischen Zäsur für die FDP, bei der Bundestagswahl 2013, wurde Lindner am 7. Dezember 2013 zum Bundesvorsitzenden der FDP gewählt. Der Wermelskirchener studierte Politikwissenschaft, Öffentliches Recht und Philosophie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, und schloss sein Studium 2006 mit einem Magister Artium ab. Von 1997 bis 2004 war Lindner Inhaber einer Werbeagentur sowie Mitgründer eines Internet-Unternehmens. In dieser Zeit gab er zwei Fachbücher heraus. Christian Lindner gehört der FDP seit 1995 an. Von 2000 bis 2009 war er Abgeordneter des nordrhein-westfälischen Landtags, wo er die Themen Generationen, Familie, Integration sowie Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie verantwortete, seit 2005 als stellvertretender Fraktionsvorsitzender. 2009 wechselte Lindner in den Deutschen Bundestag und wurde zum Generalsekretär der FDP berufen. Dieses Amt gab er im Dezember 2011 zurück. Sein Bundestagsmandat gab er im Zuge der NRW-Landtagswahl im Juli 2012 auf. Lindner ist Hauptmann der Reserve bei der Luftwaffe. Von 2004 bis April 2010 war Lindner zugleich Generalsekretär des FDP-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen. 7 30 Event Salemer Gespräche 2014 mit Reiner Calmund Am 17. Oktober 2014 begrüßten die Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben zum 35. Mal ihre Gäste aus der Region zu den Salemer Gesprächen. Mit Hauptredner Reiner Calmund lockte das hochkarätige Event rund 700 Gäste in das KongressZentrum nach Weingarten Die Salemer Gespräche sind das Highlight des Jahres für die WJ, entsprechend gespannt waren alle Mitglieder, wie die neue Location und das reichhaltige Programm ankommen würden. Im Foyer des Kongresszentrums sammelten sich ab 18 Uhr die geladenen Gäste. Bei Sekt kam man schnell miteinander ins Gespräch und traf auf bekannte und neue Gesichter. Eine A-Capella-Gruppe stimmte dann vielstimmig zum Auftakt einige Lieder an und die Gäste nahmen im großen Vortragssaal Platz. dem Thema: „Erkenne Dich selbst! ‒ Eine tour d'horizon durch die eigene Persönlichkeit“. Das Publikum machte aktiv mit und Emrich war anschließend sehr begeistert von der tollen Atmosphäre und dem wachen Publikum. Anschließend hatten die Besucher dann bei Häppchen und Getränken Zeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Ein Stand mit Edelbränden von Senft kredenzte sogar Gin vom Bodensee und weitere hochprozentige Genüsse. Der 3D-Scanner von publiplast sorgte ebenfalls für Abwechslung, so mancher Gast und auch Reiner Calmund wurde abgescannt und später als 3D-Figur ausgedruckt. Alle Wirtschaftsjunioren waren für die Besucher an orangenen Krawatten und Halstüchern zu erkennen und konnten so besser angesprochen werden. Philipp Uhlenbruch, der Vorstandsvorsitzende der Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben begrüßte gemeinsam mit allen aktiven Mitgliedern die Gäste. Der Landes- und der Bundesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren, Dirk Janthur und Sándor Mohácsi waren auch gekommen und gratulierten zu dem tollen Programm und dem vollen Haus in Weingarten. Als Einstimmung auf den Abend inspiriert anschließend Unternehmensberater, Coach und Trainer Dr. Martin Emrich mit einem Vortrag zu 8 Datum: 17.10.2014 Ort: KongressZentrum Weingarten Organisator: Philipp Uhlenbruch Gäste: Reiner Calmund, Dr. rer. nat. Martin Emrich Teilnehmer: ca. 60 WJ BO und 700 Gäste seinem rheinischen Dialekt und sehr flotten aber auch weisen Sprüchen hatte er die Sympathie der Zuhörer schnell gewonnen. Der Fußballexperte und Geschäftsmann Calmund sprach über „Persönlichkeit & Erfolg“. „Kompetenz und Leidenschaft ist die Formel zum Erfolg“, das war dabei sein Credo. Man müsse schon "positiv bekloppt sein" wenn man Großes leisten wollte, das gelte auch für die Wirtschaftsjunioren, so Calmund. Die Salemer Gespräche hinterließen begeisterte Gäste, aktivierten ettliche Mitglieder der Wirtschaftsjunioren und waren damit eine grandiose Vorlage für die Gespräche in 2015. Den Höhepunkt des Abends bildete später am Abend dann Reiner Calmund. Mit viel Humor, FireBox "Kommen - Sehen - Quatschen" Die FireBox im November stand unter dem Motto "Kommen - Sehen - Quatschen". Der gegenseitige Austausch und das bessere Kennenlernen unter Mitgliedern und Interessenten sollte dieses Mal im Vordergrund stehen. Dafür hatten sich Isabel Baumgartner und Udo Zimmermann ein besonderes Konzept einfallen lassen, das bei den Teilnehmern dann auch sehr gut ankam. Am Ende des Abends kannte man dadurch sogar die ein oder anderen spannenden Details aus Berufs- oder Freizeitleben der anderen Wirtschaftsjunioren und Interessenten. Datum: 11.11.2014 Ort: Café Stippe, Ravensburg Organisator: Udo Zimmermann, Isabel Baumgartner Teilnehmer: ca. 30 Mitglieder und Interessenten Isabel und Udo: „Wir wollten die Gespräche unter uns einmal auf neue, bisher vielleicht unentdeckte Themen lenken. Dafür haben wir uns ein kleines Networking-Spiel einfallen lassen: Jeder sollte drei interessante Stichpunkte über sich, seine Hobbies oder Interessen auf drei Klebezettel schreiben, die neugierig machen könnten. Diese klebte sich dann jeder mit Hilfe der anderen Teilnehmer auf den Rücken und diese entdeckten dann eventuell einmal ganz neue Seiten der Person." Später zeigte Philipp Uhlenbruch den Teilnehmern noch das frisch geschnittene Video der Salemer Gespräche mit Rainer Calmund. Gerne erinnerten sich die Junioren an diesen tollen Abend zurück. Diejenigen, die es nicht geschafft hatten zu kommen, gewannen so doch noch einen lebendigen Eindruck von dem Hauptevent der Junioren mit 700 Gästen. Wußte zuvor schon jemand, dass es unter uns Pferdeflüsterer, Dichter oder leidenschaftliche Truck-Fahrer gibt? Die Bar des Cafés Stippe am Gespinstmarkt in Ravensburg bot die ideale Location für diese FireBox. In gemütlicher Atmosphäre und auf engem Raum kam man rund um die Theke schnell ins Gespräch. Leckeres Fingerfood lockerte die Stimmung zusätzlich auf. Parallel zu dem Kennenlernspiel wollten Isabel und Udo herausfinden, was den Wirtschaftsjunioren für das Jahr 2015 am wichtigsten ist. Zur Auswahl standen: neue Projekte, Netzwerken untereinander, Freundschaft & Freizeit oder Businessnetzwerk. Dabei zeigte sich recht schnell, dass mit dem Kennenlernspiel einer der Hauptfokuspunkte der meisten Junioren getroffen war. Die Mehrheit möchte noch intensiver als bisher Networking betreiben, sich selbst dabei den anderen vorstellen und natürlich auch alle anderen Wirtschaftsjunioren-Mitglieder und Newcomer kennenlernen. Der Abend in der Stippe zog sich nocht recht lange hin und jeder ging mit teilweise ganz neuen Eindrücken und Erkenntnissen über die WJ-Mitglieder nach Hause. Auch für Neulinge was dies eine sehr interessante FireBox, selten konnte man in so kurzer Zeit so gut die unterschiedlichsten Wirtschaftsjunioren kennenlernen. 9 IED r f E S MES afE h S h C rI N ür: f z t a Ihr Pl ha SSen USme ne fiRme VenT mm VeRSa S LUnG en Profil Philipp Uhlenbruch Beruf: Geschäftsführender Gesellschafter bei Publiplast Werbemittel GmbH in 3. Generation; Geschäftsführender Gesellschafter 3D Gemini GmbH E-Mail: [email protected] Privat: ledig, eine Tochter (5 Jahre) Jahrgang: 1984 Wohnort: Immenstaad am Bodensee Mein Motto: „Mach ein Meisterwerk aus deinem Leben“ Hintergrund: Ich bin gelernter Bankkaufmann. In meinem letzten Ausbildungsjahr machte ich mich mit 19 Jahren selbstständig. Damals eröffnete ich mich einen Onlineshop für Computerspiele und DVDs. Diesen betrieb ich bis Ende 2006. 2007 stieg ich bei unserem Familienunternehmen mit ein. Seit 2009 bin ich auch hier Geschäftsführer und mache dies mit großer Motivation und Freude. Die Publiplast Werbemittel GmbH ist seit nunmehr 50 Jahren im Geschäft für verkaufsfördernde Produkte, sei es ein Verkaufsdisplay für die Theke oder Objekte so groß wie Möbel. Bei den Materialen gibt es für uns keine Grenzen, ob Kunststoff, Holz, Metall, Glas oder Kartonage. Ständig entstehen bei uns kleine und große Innovationen, wie zuletzt Personen als kleine Figur aus dem 3D Druck. Eine Firma mit Jahrzenten an KnowHow, die aber immer noch so innovativ ist wie ein StartUp. Bei den Wirtschaftsjunioren, weil: Man hier tolle und ausgewöhnliche Dinge bewegen kann. Es ist unglaublich, wie viele Gleichgesinnte man hier trifft, mit denen man gemeinsam etwas auf die Beine stellen kann. Du erlebst ein belastbares und starkes Netzwerk, das nicht einfach nur aus Kontakten besteht, sondern das Dir in kürzester Zeit richtig tolle und starke Freunde schenken kann. Vom ersten Tag an, als ich 2008 dazu gekommen bin, wurde ich sofort integriert und fühlte mich keinen Tag lang als einer „Neuer“, sondern als wäre ich schon seit Jahren dabei. Dies zu erleben, macht es so leicht, sich für die Wirtschaftsjunioren zu engagieren. Was Du an Energie und KnowHow in die Gruppe einbringst, kommt um ein Vielfaches zurück. Es bringt Dich beruflich und privat enorm weiter. Du kannst Dinge ausprobieren und lernst dabei so viel in kürzester Zeit. Die Wirtschaftsjunioren bieten für jeden engagierten Menschen die Möglichkeit, sich dort einzubringen und hochmotiviert etwas zu bewegen. Nutze die Chance ein Wirtschaftsjunior zu sein, es wird Dein Leben enorm bereichern. Mein Engagement bei WJ: n Ta G U Gen foRdeRn Sie noch heUTe infoRmaTionen an! 10 Messe FriedrichshaFen GMbh neue Messe 1 88046 FriedrichshaFen TeleFon: +49 7541 708-0 e-Mail: [email protected] www.einfach-machen.info �2009/2010 Vorstandsmitglied als Beisitzer Betriebsbesichtigungen �2011/2012 Vorstandsmitglied als Arbeitskreisleiter Networking �2012/2013 Vorstandsvorsitzender/Kreissprecher WJ Bodensee-Oberschwaben �Organisation der Salemer Gespräche 2013 mit Joey Kelly �Organisation der Salemer Gespräche 2014 mit Reiner Calmund �2014 Stellv. Landesvorsitzender WJ Baden-Württemberg Betriebsbesichtigung Grunwald GmbH in Wangen wächst weiter Am ersten Dezember 2014 ging es für die Witschaftsjunioren nach Wangen ins Allgäu zu einer Betriebsbesichtigung mit zünftigem Alm-Besuch. Die Firma Grunwald begeisterte die Wirtschaftsjunioren mit einem modernen Betriebsgelände und einer frischen Atmosphäre. Die GRUNWALD GmbH in Wangen i.A. ist ein mittelständisches Familiennternehmen und baut Abfüll- und Verpackungsanlagen für Kunden in der Lebensmittelindustrie. Das Unternehmen mit 150 Mitarbeitern in Wangen im Allgäu ist weltweit tätig. Von der Konstruktion der Maschinen über die Fertigung der Teile, die Montage, die Programmierung bis hin zur weltweiten Inbetriebnahme mit eigenem Personal ist Grunwald für seine Kunden da. In ihrer knapp 60-jährigen Firmengeschichte ist die GRUNWALD GmbH zum führenden Anbieter formatflexibler Becher- und Eimerfüllanlagen gewachsen. Weltweit wurden über 2.000 Abfüll-, Dosier- und Verpackungsmaschinen an die Molkerei- Industrie, an die Feinkost-, Fleisch- und Wurstindustrie sowie an Hersteller von Readymeals und die Kosmetikbranche geliefert. Bei langjähriger, guter Auftragslage stehen die Zeichen weiterhin auf Wachstum. Seit 2013 besticht die Firma mit einem anspruchsvollen und beeindruckendem Neubau mit unverwechselbarer Silhouette. Wer GRUNWALD besucht und das bisherige Erscheinungsbild gekannt hat, wird vollkommen überrascht sein: die Gebäudeansicht im Stil der 80er-Jahre ist verschwunden. Ein futuristisches Unternehmensgebäude erwartet jetzt die Besucher. Das gläserne Empfangsfoyer verbindet Neu- und Altbau barrierefrei. Der im Innenhof der Gebäude liegende originelle Firmengarten birgt ein besonderes Highlight die GRUNWALD-Alm, die wir auch nach der Firmenführung zum gemütlichen Ausklang besuchen durften. Umgeben von Bergwiesen und Kieswegen wird die Almhütte inmitten der modernen, strengen Industriefassaden von einer Mauer mit handgemaltem Bergpanorama der Nagelfluhkette umschlossen. Traditionelles wurde auch in dem Konstruktionsbüro auf einmalige Art und Weise mit Modernem verbunden. Auf 700 m² ist ein Raum entstanden, in dem Kunst und Licht Akzente setzen. Hell, großzügig und mit modernen Möbeln ausgestattet herrscht hier eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre. GRUNWALD expandiert ständig und sucht Spezialisten, die ihr Handwerk verstehen. Vor allem in den Abteilungen Konstruktion, Montage, Elektro und Fertigung, aber auch als Servicetechniker oder als Auszubildende/n für technische und kaufmännische Berufe stellt GRUNWALD ein. Einmal mehr haben wir also mit Grunwald ein tolles Unternehmen in der Region entdeckt. 11 Konferenz Weltkonferenz in Leipzig Von den Komoren, aus Macao, Suriname, Brasilien, Kanada und 100 weiteren Nationen reisen mehr als 4.000 junge Unternehmer vom 24. bis 29. November nach Leipzig. So multikulturell die Teilnehmer des Weltkongresses der Wirtschaftsjunioren auf der Leipziger Messe, so vielfältig sind auch die persönlichen Geschichten und das gesellschaftliche Engagement aller Teilnehmer. Datum: 24.-29.11.2014 Ort: Leipzig Organisator: JCI Den weitesten Weg nach Leipzig traten acht Australier an. Die größte Delegation stellte Japan mit 1.000 Gästen, gefolgt vom Gastgeber Deutschland mit 900 Teilnehmern. Mit 89 Jahren wurde als ältester Gast Dr. Tan Dato Hian-Tsin aus Singapur erwartet. Er hält als Senator eine lebenslange Mitgliedschaft in der Junior Chamber International (JCI). STÄRKEN initiierten Projektes sind unter anderem „Leute heute“-Moderator Pierre Geisensetter (ZDF), der auch den Festakt zu „60 Jahre Wirtschaftsjunioren Deutschland“ am 29. November moderiert, sowie unter anderem Ex-No Angels-Sängerin Sandy Mölling und der russische Schriftsteller Wladimir Kaminer. Der jüngste aktive und sehr erfolgreiche Unternehmer war der Deutsche Felix Finkbeiner, der 2007 als Neunjähriger die Schülerinitiative Plant-for-the-Planet ins Leben rief, die sich zu einer globalen Bewegung entwickelt hat. Die Idee: Kinder pflanzen in jedem Land der Erde eine Million Bäume und gleichen so die CO2-Bilanz aus. Der mittlerweile 16-Jährige sprach schon vor den Vereinten Nationen (UN) und konnte prominente Unterstützer wie Harrison Ford und Prinz Albert von Monaco gewinnen. Auf dem Weltkongress sprach er am 29. November eine Keynote. Und Worten folgten Taten. Am gleichen Tag lernten die Kinder der Kongressteilnehmer gemeinsam mit Schülern aus der Region, wie sie sich aktiv als Botschafter für Klimagerechtigkeit engagieren können. Die sogenannten „Plant-for-the-Planet Akademien“ gehören offiziell zur UN-Dekade „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ und beinhalten auch das prakti- 12 sche Engagement. So legten die 80 Kinder am 29. November, zwischen 14 und 16 Uhr, selbst Hand an und pflanzen am großen Schoppenteich in Taucha sechs Trauerweiden. Danach ging es zurück zum Congress Center Leipzig, wo den frisch gebackenen Klimabotschaftern ihre Ernennungsurkunden verliehen wurden. Als einer der Gastgeber der „DHL Global Village Night“ am 26. November lud DHL Express zu einer kulinarischen Reise auf das ehemalige Ausstellungsgelände der Landwirtschaftsausstellung agra nach Markkleeberg ein. Im Rahmen von drei Hub-Besichtigungen am 27. November erhielten die Teilnehmer Einblicke in Europas modernsten Umschlagplatz für Luftfracht am Flughafen Leipzig/Halle. Einen intensiven Blick richteten die Wirtschaftsjunioren Deutschland außerdem auf die Fachkräfte von morgen. Am 27. November diskutierten die Teilnehmer in einem Workshop im Rahmen des Projektes „JUGEND STÄRKEN: 1000 Chancen“, wie auch benachteiligte junge Menschen berufliche Perspektiven entwickeln und nutzen können. Botschafter des 2012 von den Wirtschaftsjunioren gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Initiative JUGEND Kultureller Austausch beginnt im Kleinen. So bereisen die Kinder der Kongressteilnehmer aus aller Welt eine Woche lang die Region. „Wir wollen auch den Jüngsten unsere multikulturellen Erfahrungen von Anfang an mit auf den Weg und ihnen ein Gespür für Deutschland geben“, erklärt Thomas Rusch, der für die Kleinsten sogar eine Konferenz-Kita eingerichtet hat. Die Fünf- bis Fünfzehnjährigen schauen indes in der Halloren Schokoladenfabrik hinter die Kulissen, experimentieren im Saline Technikum oder staunen bei der Solar World AG in Arnstadt über die Kraft der Sonne. Aber auch gesellschaftliche Themen werden kindgerecht aufbereitet. In Berlin erfahren die Mädchen und Jungen, was es für DDR-Bürger hieß, in einem geteilten Land zu leben. Profil Tobias Maas Beruf: Wirtschaftsingenieur E-Mail: [email protected] Jahrgang: 1985 Wohnort: Friedrichshafen Hobbys: Tauchen, Ausdauersport jeglicher Art Hintergrund: Den Bodensee habe ich seit 2011 privat wie beruflich in mein Herz geschlossen. Schon seit Jahren hat sich die Firma, die mein Vater gegründet hat spezialisiert auf Patentzeichnungen und CAD Konstruktionen. Seit Mitte 2014 ist mit einem WJ Kollegen ein weiteres Standbein hinzugekommen: der 3D Druck. Dort sind wir mit der Firma pro3D die Experten in unserer Region für alle Themen rund um den 3D Druck. Bei den Wirtschaftsjunioren, weil: �Ich mich aktiv einbringen und mitgestalten kann. �Interessante Menschen und Chancen anzutreffen sind. �Viel über sich selbst und andere Menschen gelernt werden kann. �Firmen die Möglichkeit bieten, Ihre Prozesse und Arbeitsweisen kennen zu lernen Mein Engagement bei WJ: �Im Team JCI-Bodenseemeeting �Im Organisationsteam von Highway to HELP �Aktiv im Vorstandsteam �Mithilfe bei FireBoxen Damit laufen Ihre Prozesse wie gedruckt! Wenn es um Ihr Druck- und Dokumentenmanagement geht, sind wir für Sie da – mit über 40 Jahren Erfahrung und einem breit gefächerten Lösungsportfolio. Rufen Sie uns gerne an und profitieren Sie von unserem umfassenden Know-how, Kundenservice und Support sowie von Software, Hardware und Dienstleistungen aus einer Hand. Wir freuen uns auf Sie! Mehr zu den Lösungen von GESSLER + FUNK Office unter Telefon: (07 51) 29 59 37-0 oder www.gesslerfunk.de 13 Projekt BiP ‒ Bewerben in der Praxis 2015 Auch wenn es in einzelnen Regionen mehr Ausbildungsplätze gibt als angehenden Auszubildende, sind die Unternehmen längst nicht gewillt, Jeden einzustellen. Um die ersten beiden Hürden, die Bewerbung und das Bewerbungsgespräch selbst, erfolgreich zu meisten, plaudern die Unternehmen der Region im Rahmen des Projektes „Bewerben in der Praxis“ aus deren Nähkästchen und lassen die 9.-Klässler der Werkrealschule Horgenzell an deren Erfahrungen in puncto Bewerbung teilhaben. Am 6. März 2015 war es wieder so weit. Rund 60 Schülerinnen und Schüler der GHWRS Horgenzell machten sich auf den Weg zu ihrem ersten offiziellen Bewerbungsgespräch. Im Vorfeld hatten sie bereits eine Bewerbung verfasst und sich auf eine fiktive, teilweise tatsächlich so in der Zeitung entdeckte Stellenanzeige, beworben. Mit dem einen Unterschied, dass diese nicht bei dem jeweiligen Unternehmen, sondern bei den 12 Wirtschaftsjunioren landeten, die das Projekt „Bewerben in der Praxis“ unterstützen. Die Wirtschaftsjunioren schlüpften dabei in die Rolle des Personalleiters des jeweiligen Unternehmens, auf dessen Stelle die Schüler sich beworben hatten. Damit die Schüler dabei bereits von Anfang an einen guten Eindruck hinterlassen, was vielen auch schon sehr gut gelungen ist, haben die Organisatoren seitens der Wirtschaftsjunioren gemeinsam mit Isabell Baumgartner von der 14 DIS AG bereits Anfang des Jahres die Schüler samt Eltern getroffen. Bei diesem ersten Treffen wurde das Projekt den Eltern und Schülern vorgestellt und die Möglichkeit genutzt, schon Vieles, was man bereits im Vorfeld einer Bewerbung wissen sollte, mit auf den Weg zu geben. In Kooperation mit Mariam Ardemani, der Leiterin des Projektes seitens der Schule, sowie den Klassenlehrern haben die Schüler somit umfangreiche Tipps erhalten. Diese reichten vom Aufbau und der Gestaltung einer Bewerbungsmappe, über angemessene Kleidung bis hin zu Verhaltensregeln für das Bewerbungsgespräch selbst. Auch wenn jeder Personalverantwortliche dies im Alltag individuell betrachtet, gibt es ein paar Spielregeln, die man beachten sollte, um sich nicht schon vorab den Weg zur Einladung für ein Bewerbungsgespräch zu verbauen. Wie in vielen anderen Bereichen des Lebens gilt es auch hier: „Der Erfolg liegt in der Vorbereitung“, ist Lars Langguth, Leiter der Vermögensberatung der Kreissparkasse Ravensburg, überzeugt. Im Anschluss an das Gespräch erhielten die Schüler ein direktes, persönliches Feedback, so dass diese möglichst viel vom Projekt profitieren können. Nach der Vorstellung des Projektes im Rahmen des ersten Treffens und den Bewerbungsgesprächen selbst, trafen die Organisatoren seitens der Wirtschaftsjunioren die Kinder am 20.3. ein drittes Mal. Dieses Treffen stand im Zeichens des gegenseitigen Feedbacks. So konnten beide Seiten erfahren, wie es dem jeweils anderen dabei erging. So konnte man erfahren, dass manch ein Schüler die überraschende Erkenntnis gewann, dass Bewerbungsgespräche keine Horrorszenarien sein müssen. „Mit dem Projekt wollen wir den Schülern einerseits die Angst nehmen, ihnen aber auch gleichzeitig Wege aufzeigen, wie Sie ihre Chancen auf eine Anstellung erhöhen können. Es ist uns wichtig, dass das erste echte Bewerbungsgespräch nicht tatsächlich ihr allererstes Gespräch ist und sie schon einmal üben können, bevor sie sich bei dem Unternehmen, bei dem sie tatsächlich anfangen wollen, bewähren müssen“, so Alexandra Krause von der Agentur Kundenfreunde, die gemeinsam mit Lars Langguth die Organisation des Projektes 2014 übernommen hat. Seit nunmehr neun 9 Jahren organisieren die Wirtschaftsjunioren der Region Bodensee-Oberschwaben das Projekt „Bewerben in der Praxis“, bei dem die 9.-Klässler intensiv auf diese neue und zugleich wichtige Herausforderung „Bewerben um eine Lehrstelle“ optimal vorbereitet werden sollen. 2016 soll das Projekt erneut statt finden. Die Vorbereitungen für das nächste „BIP“ starten schon bald. Profil Nicole Mach Beruf: Werbefachfrau E-Mail: [email protected] Privat: Mutter von drei Töchtern (8, 11 und 14 Jahre alt) Jahrgang: 1973 Wohnort: Bad Waldsee Hobbys: Sport in der Natur, fremde Kulturen, China, Rope-Skipping, Klavier/Musik, Fotografie Hintergrund: Nach meiner Ausbildung zur Mediendesignerin in einer Werbeagentur in Konstanz habe ich mich für ein Studium der Medientechnik entschieden. Ein Praxissemester in China erweckte eine Leidenschaft für Land, Leute und Sprache in mir und führte später dazu, dass ich nach meinem Abschluss als Dipl. Ingenieur ein weiteres Studium absolvierte. In Bremen bot das Studium der Wirtschaftssinologie unter anderem den Vorteil, dass ich meine BWL und Marketingkenntnisse noch vertiefen konnte um danach in der kleinen Werbeagentur meines Vaters einzusteigen. Später übernahm ich die seit 30 Jahren bestehende Agentur. Meine Rolle als Geschäftsfrau und Mutter verlangte einiges von mir. Als ich bei den Wirtschaftsjunioren dann einen „Kollegen“ mit einer Werbeagentur in Wangen kennenlernte kam die Idee auf, mich beruflich mit ihm zusammenzuschließen. Zum Einen, um das Portfolio meiner Leistungen zu vergrößern, zum Anderen um die Verantwortung für mich zu schmälern und auch wieder Zuhause präsent zu sein. Seit dem arbeite ich als Kundenbetreuerin bei Kaos in Wangen und bilde dort mit dem inzwischen ehemaligen Wirtschaftsjunior Kurt Schauer ein klasse Team. Für meine private und berufliche Situation eine tolle Gelegenheit, die ich so nur den Wirtschaftsjunioren zu verdanken habe. Wir verstehen uns als Full-Service-Agentur, die (vor allem) B-to-B-Kunden vom Logoentwurf bis zum Messestand betreut. Neben Grafikern haben wir auch Informatiker, die sich um alles rund um das Internet kümmern wie Homepage, Suchmaschinenoptimierung, Social Media Marketing etc. An den Wirtschaftsjunioren gefällt mir: �Der unkomplizierte Umgang miteinander �Die tollen teils internationalen Events wie z. B.: Konferenzen oder JCI-Segel-Regatta �Die internationale Vernetzung, so dass man bei einem Umzug niemals fremd ist �Das Engagement vor allem gegenüber Jugendlichen und Berufseinsteigern �Die Einblicke in andere Unternehmen, sei es durch Betriebsbesichtigungen und Vorträge oder Kamingespräche und Gespräche untereinander Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de GOLDBECK Süd GmbH, Geschäftsstelle Bodensee 78315 Radolfzell, Walter-Schellenberg-Straße 7 Tel. 0 77 32 / 8 23 59-0 15 FireBox Zeppelin Uni: Nachfolge in Familienunternehmen Datum: 23.02.2015 Ort: Zeppelin Universität, Friedrichshafen Organisator: Anika Bollinger Gäste: Dr. Ursula Koners, Institutsmanagerin FIF Teilnehmer: ca. 40 WJ BO und Gäste Dr. Ursula Koners, Institutsmanagerin FIF 16 Direkt am Bodensee am Seemooser Horn fand im Februar eine sehr interessante FireBox statt. Die Zeppelin Universität lud die Wirtschaftsjunioren zum Austausch an den Seecampus ein. Eine große Gruppe von um die 40 Wirtschaftsjunioren und einige Interessenten und Gäste folgten der Einladung. Thema des Abends war ein Forschungsprojekt der ZU zum Thema Nachfolge in Familienunternehmen. Die Referenten Dr. Ursula Koners, Institutsmanagerin FIF und Peter Aulmann, Leitung strategische Partnerschaften bergüßten die recht große Gruppe an Wirtschaftsjunioren in den modernen Räumlichkeiten der ZU. Das Friedrichshafener Institut für Familienunternehmen FIF wurde 2009 an der privaten Zeppelin Universität in Friedrichshafen am Bodensee gegründet. Die Zeppelin Universität versteht sich selbst als eine unternehmerische Universität, die in einer Region beheimatet ist, in der auch der Unternehmergeist zuhause ist. Mit diesem Familien-Untenehmergeist beschäftigt sich das FIF in Foschung und Lehre. Konkrete Beispiele hierfür sind das Projekt2024 (www.projekt2024.de), in dem junge Mitglieder aus Unternehmerfamilien mit ähnlichen Fragestellungen zusammenkommen, die Studie zu Deutschlands nächster Unternehmergeneration (www.zu.de/dnug) oder der europaweit erste berufsbegleitenden Masterstudiengang (executive Master of Arts for Family Entrepreneurship; www.zu.de/emafesh) für Nachfolger, Führungskräfte und Gesellschafter in Familienunternehmen, der seit 2010 angeboten wird. Dieser Studiengang läuft ab Herbst 2015 bereits im sechsten Jahrgang. Seine Absolventen bescheinigen dem Programm regelmäßig Bestnoten. Die intensive Auseinandersetzung mit praxisrelevanten Fragestellungen wie beispielsweise „Wodurch werden kleine und mittlere Unternehmen Talentmagnete, wie führt man ein Unternehmen erfolgreich in die nächste Generation, wie lassen sich Werte und regionale Verwurzelung trotz internationaler Herausforderungen bewahren oder wie können die Interessen von Familie und Unternehmen langfristig erfolgreich balanciert werden“, sind zentrale Themen. Eingebettet in das interdisziplinäre ZU-Konzept ist der eMA FESH eine wertvolle Anregungsarena für alle aktuellen und künftigen Führungspersönlichkeiten in Familienunternehmen. Diese Themen und die aktuellen Studien der Zeppelin Uni interessierte die jungen Unternehmer sehr, die selbst teilweise in ähnlichen Situationen stecken. Eine rege Diskussion und viele Fragen folgten daher dem interessanten Vortrag. Anschließend ging es zum weiteren Austausch und besserem Kennenlernen an die ZU Bar "Seele", wo es zum Abschluss noch Getränke und Snacks gab. Profil Andreas Reiser Bei den Wirtschaftsjunioren, weil: �Ich dort nette, interessante Menschen kennenlerne. �Viel über Menschen und deren Fähigkeiten lerne. �Abläufe in verschiedenen Firmen sehe. �Ich mich für junge Menschen sozial engagieren kann. �Mich einbringen und Perspektiven aufzeigen kann. Mein Engagement bei WJ: Beruf: Selbstständiger Vermögensberater Privat: Vater von zwei Kindern (17 und 19) Jahrgang: 1969 Wohnort: Ravensburg Hobbys: Segeln, Tanzen, Mountainbike, Bewegen an der frischen Luft. Mein Motto: „Ja-gerne-sofort!“ Hintergrund: Nach meiner Ausbildung als Landmaschinenmechaniker war ich vier Jahre als leitender Werkstattmeister tätig. Nachdem ich mit 28 berufsunfähig wurde machte ich 1998 eine Ausbildung zum Vermögensberater. Ich besuchte die Akademie für Vermögensberatung und erwarb Abschlüsse beim Bund deutscher Vermögensberater sowie die IHK Zertifizierung. Mittlerweile betreue ich in und um Ravensburg 900 private und gewerbliche Mandanten. Aufgrund meiner eigenen Situation weiß ich wie wichtig ein Vermögensberater sein kann. Nicht nur die Grundabsicherung, sondern auch Vermögensaufbau, Baufinanzierung und die jährlichen Servicetermine, sowie die zahlreichen Schadenregulierungen, die ich für meine Mandanten mache, zeigen mir auf, dass das Thema Finanzen zwar für jeden seine Wichtigkeit hat, oft aber leider sehr nachlässig behandelt wird, da die Themen zu kompliziert und sehr umfangreich sind. Durch meine Beratungsstrategie bin ich der „Hausarzt für die Finanzen meiner Mandanten“ �Zweimal bei „BiP Bewerbung in der Praxis“. �Vortrag für Schüler der Pestalozzi Schule Friedrichshafen zum Thema „Schulden vs. Sparen“. �Mehrmals Vorträge für die Wirtschaftsjunioren zum Thema „Kommunikation“ und „Vorsorgevollmachten“. �Auf der JCI Regatta in Kroatien als Skipper auf der Yacht WJ-Baden-Württemberg 2014/2015 �Teilnahme an WJ Treffen und am regelmäßigen WJ-Lunch in Ravensburg. �Seit dem 1.1.15 endete leider meine aktive Zeit bei WJ. Bin aber weiterhin als Gast bei den Events dabei und unterstütze gerne laufende Projekte. AG-631-7-F04-2S4-0_Layout 1 06.05.14 14:59 Seite 1 Sie tragen Verantwortung. Wir geben Sicherheit. Die Herausforderung für mich als Vermögensberater ist, immer auf dem aktuellen Wissensstand zu sein, damit meine 900 Mandanten dauerhaft immer besser gestellt und informierter sind als ohne mich. Zusätzlich stellt die immer größer werdende Flut an Dokumentation und Nachweisen neue Herausforderungen an Berater und Mandant. Mein Anliegen als Geschäfts- und Privatmann sind Vereinfachungen. Von unserer Abfallentsorgung über das Steuersystem bis hin zu staatlichen Zulagen. Alles wird immer noch umfangreicher, komplizierter und schwieriger zu durchschauen. Unser Staat mutiert mit uns Bürgern langsam zu einer selbstverwaltenden Verwaltung. Wenn ich früher 20% im Büro und 80% bei Mandanten war, ist das Verhältnis heute fast umgekehrt. Geld wird durch Arbeit verdient, nicht durch das Verwalten. Wenn der normale Arbeiter heute für alles einen Fachmann/frau braucht und dafür mehr bezahlt als er verdient, bleibt schnell kein Geld mehr für den Erhalt des Lebensstandards übrig. Als selbstständiger Unternehmer haben Sie weitreichende Verantwortung. Nicht nur für sich selbst – auch für Ihre Mitarbeiter und Ihren Betrieb. Damit Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können, unterstützen wir Sie in allen relevanten Bereichen: > Mitarbeiterbindung > Betriebsvermögen sichern > Haftpflichtfragen > Persönliche Vorsorge für Selbstständige Stellen Sie uns Ihre Fragen – wir haben Antworten und Lösungen. Büro für Deutsche Vermögensberatung Andreas Reiser Gartenstr. 88 88212 Ravensburg Telefon 0751 359232 0 www.dvag.de/Andreas.Reiser ^1234567890ß qwertzuiopü+asdfghjklöä#<yxcvbnm,.-^1234567890ß QWERTZUIOPÜ+ASDFGHJKLÖÄ#>YXCVBNM,.-!?73&'()+,-./@\`~àáâãäåæçèéêëìíîï ðñòóôõö÷øùúûüýÀÁÂÃÄÅÆÇÈÉÊËÌÍÎÏÐÑÓÒÔÕÖØÙÚÛÜÝ 17 Jahreshauptversammlung Wirtschaftsjunioren wählen neuen Vorstand Die Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben wählten auf ihrer Jahreshauptversammlung am 23. Januar einen neuen Vorstand. „Gutes beibehalten und weiter optimieren!“, formulierte der neue Vorsitzende, Andreas Schmid, auf der Messe Friedrichshafen die Strategie für das neue Jahr. Datum: 23.01.2015 Ort: Messe, Friedrichshafen Teilnehmer: ca. 60 Wirtschaftsjunioren Die Jahreshauptversammlung fand dieses Jahr auf der Messe Friedrichshafen statt. Nachdem Petra Rathgeber die Wirtschaftsjunioren über die Messe Maker World 2015 informiert hatte, konnten die ca. 40 Teilnehmer des Abends selbst über die Messe schlendern und die aktuell stattfindende Motorradwelt kennenlernen. Nach einem Imbiss informierte Geschäftsführer Markus Brunnbauer über die erfreulicherweise positiven Finanzen und die Mitgliederentwicklung des Vereins. Brunnbauer gibt sein Amt nach 12 Jahren an die Rechtsreferentin der IHK, Alexandra Zimmer ab und wurde nach seiner langjährigen Tätigkeit mit viel Dank verabschiedet. Der stellvertretende Landesvorsitzende Markus Bumiller sprach Grußworte und machte auf verschiedene Events, wie die Weltkonferenz in Japan, eine Bildungsreise in die Mongolei oder die JCI Regatta 2015 aufmerksam. stimmten für die Bewerbung um dieses Großereignis. Lydia Schüle, Kreissprecherin der Wirtschaftsjunioren Nordschwarzwald lud den Kreis Bodensee-Oberschwaben persönlich zur Landeskonferenz 2015 vom 12.-14. Juni nach Freudenstadt und Baiersbronn ein und präsentierte bereits einige Programmpunkte. Neben den Landeskonferenzen wartet auf die Wirtschaftsjunioren in 2015 natürlich auch die Bundeskonferenz in Dortmund oder die Europakonferenz in Izmir, wo die Wirtschaftsjunioren sich national und weltweit vernetzen können. Die anschließende Vorstandswahl stimmte einstimmig für ein neues Team. Der Geschäftsführer der GESSLER + FUNK Office GmbH in 18 Weingarten, Andreas Schmid übernimmt das Amt von Philipp Uhlenbruch. Nach zwei erfolgreichen Jahren bei den Wirtschaftsjunioren beendet Uhlenbruch sein Amt und freut sich, die Verantwortung an ein motiviertes Team abzugeben. Neben Schmid sind Anika Bollinger (Selbstständige Marketingberaterin, bebobo) als stellvertretende Vorsitzende, Lukas Krüger (Assistent der Geschäftsleitung, PFAFF International GmbH), Tobias Maas (Inhaber maas | patente & konstruktionen), Manuel Haberer (Leiter der Haberer ProTEC GmbH & Co.KG) und Udo Zimmermann (Inhaber und Leiter der PTE) im Vorstandsteam aktiv. Mit dem neuen Vorstand wollen die Wirtschaftsjunioren, den lebhaften Verein weiter vergrößern und neue Projekte und Aktivitäten initiieren. Weiterhin wird es jeden Monat die sogenannte FireBox geben, bei der sich Mitglieder und Interessenten ungezwungen an wechselnden Orten treffen und jedes Mal ein anderes Programm erleben. Hinzukommen sollen Projekt-Boxen für aktive Ideengenerierung, jedes Mitglied soll die Chance bekommen, neue soziale Projekte, Charity-Events, Betriebsbesichtigungen oder ganz neue Aktionen zu präsentieren und Mitstreiter dafür zu finden. Festhalten will der neue Vorstand auf jeden Fall auch an den Salemer Gesprächen. Auch Projekte wie „BiP – Bewerbung in der Praxis“ für Schüler sollen 2015 wieder stattfinden. Eine große Sache planen die Wirtschaftsjunioren außerdem für das Jahr 2017. Dann sollen zur Landeskonferenz mehrere hundert Jungunternehmer aus ganz Baden-Württemberg nach Bodensee-Oberschwaben eingeladen werden. Die versammelten Mitglieder Über die Messe: die Messe Friedrichshafen präsentiert sich als moderner internationaler Messeplatz in Europa. Mit 85.000 qm Gesamtfläche in zwölf Messehallen reiht sich das Gelände in die Reihe der großen Messeplätze in Deutschland ein. Ein 4.700 qm großer Messe-See am Eingang West erweitert die Aktionsfläche bei Wassersport- und Freizeitmessen und unterstreicht das funktionale Ambiente der Messe Friedrichshafen. Die Messe Friedrichshafen veranstaltet jährlich zwischen 20 und 24 große Messen und Ausstellungen. Sonderveranstaltungen wie Firmenevents, Tagungen, Kongresse und Konzerte schlagen sich in der Besucherstatistik ebenfalls nieder. Das Messegeschäft mit einem Umsatz von mehr als 30 Mio. Euro ist ein starker Wirtschaftsfaktor für die gesamte Bodenseeregion: 600.000 Besucher aus 72 Nationen, 7.500 Aussteller aus 52 Ländern und 5.000 Journalisten aus allen Teilen der Welt kommen zu den Veranstaltungen nach Friedrichshafen. Insgesamt 80 Mitarbeiter sind bei der Messe Friedrichshafen beschäftigt. DANKE, DASS WIR MIT IHNEN ARBEITEN, PLANEN, WACHSEN UND RECHNEN DÜRFEN. DANKE, MITTELSTAND, DASS WIR SIE MIT UNSEREM ALLFINANZANGEBOT UNTERSTÜTZEN DÜRFEN. Sie machen Deutschland stark. Sie fördern die Wirtschaft. Sie sorgen für Wachstum. Sie schaffen Arbeitsplätze. Wir sagen dafür Danke – mit einem vielseitigen Allfinanzangebot, optimiert für den Mittelstand. Erleben Sie Erfolgsgeschichten aus unserer Zusammenarbeit und erfahren Sie mehr in Ihrer Volksbank Raiffeisenbank und unter deutschland-made-by-mittelstand.de www.bzv-bodensee.de 19 Seitzinger Kultur 30 Programmauftakt Salemer Gespräche 2015 Uli Boettcher und Seitzinger Kultur in Weingarten Die Salemer Gespräche sind nicht nur eine erfolgreiche Veranstaltung, weil sich dort die regionale Wirtschaft trifft und hochkarätigen Rednern lauscht, auch der Unterhaltungsfaktor kommt dort in den letzten Jahen nicht zu kurz. Dieses Jahr trägt dazu der über die Region hinaus bekannte Kabarettist Uli Boettcher mit Auszügen aus seinem aktuellen Programm "Unterwegs" bei. Das Thema des Abends "Gründung" kennen Böttcher und sein Partner Tommy Seitzinger aus eigener Erfahrung nur zu gut. Sie betreiben seit 2011 in Baienfurt das Hoftheater. Bei den Salemer Gesprächen präsentiert Seitzinger Kultur die neusten Formate und das bunte Spektrum sogar auf einem eigenen Messestand. Boettcher ist unterwegs. Manchmal freiwillig auf Reisen, meistens aber gezwungenermaßen beruflich. Dabei begegnen ihm Menschen, von denen er manche zwar real lieber nicht kennen gelernt hätte, die auf der Bühne aber eine gute Figur machen. "Unterwegs" ist ein typisches Boettcher-Programm: mit knitzem Charme, vollem Körpereinsatz und haltloser Improvisation, das auch in Weingarten am 9. Oktober das Publikum begeistern wird. Wenn Boettcher nicht selbst auf der Bühne steht, kümmert er sich um seine Kleinkunstbühne mit dem Schwerpunkt Kabarett & Comedy. In Baienfurt lockte das Hoftheater in den letzten 5 Jahren über 100.000 Theaterbesucher in jährlich über 175 öffentliche Veranstaltungen. Das Theater zählt 200 Plätze und kann ebenso wie das dazugehörige Restaurant und der Biergarten auch für Firmenfeiern oder Tagungen 20 gemietet werden. Tommy Seitzinger, der seit 2004 mit Seitzinger Kultur Rahmenprogramme und Konzepte für alle Arten von Firmenevents bietet, ist außerdem seit 2011 Geschäftsführer und Gesellschafter des Hoftheaters und managed seit 2006 Uli Boettcher als Künstler. In Weingarten stellt Seitzinger Kultur u.a. das neue Showformat "Heureka! – Das Teamquiz" vor. Dieses verbindet das schöne alte Quizspiel mit moderner Technik. Jedem Rateteam steht ein Apple iPad als Spieloberfläche zur Verfügung, mit dem es – neben der großen Moderatorenleinwand – die Fragen verfolgen und die Antworten eingeben kann. Die eigens für „Heureka!“ entwickelte Software ermöglicht es problemlos, für jeden Event eigene Inhalte umzusetzen. Fragen rund um Ihre Firma, die Region, Ihr Produkt oder das aktu- elle Meeting, in dass das Team-Quiz eingebunden ist, schaffen nicht nur eine ansprechende Aktualität für die Rateteams, sondern bieten darüber hinaus die Chance, Inhalte humorvoll und spielerisch zu verankern. Ob Multiple Choice, Buzzerunden, Musikraten, Bilderrätsel oder Rätseln rund um die Sinneseindrücke (riechen, schmecken, fühlen) - die gemeinsame Jagd nach der richtigen Lösung lässt alle Beteiligten neue Kompetenzen in ihren Teams entdecken und bietet eine erfrischende Abwechslung zur üblichen passiven Abendunterhaltung. Als Moderator steht dabei der Kabarettist Brian Lausund zur Verfügung, der Ihre Inhalte unterhaltsam umsetzt und den Abend souverän zu einem packenden und geistreichen Erlebnis macht. Auch er wird am 9.10. dabei sein und "Heureka!" im Foyer des KongressZentrums vorstellen. Verabschiedung Gisela Meixner-Schömer Die gute Seele der Wirtschaftsjunioren bei der IHK Seit Januar 2003 laufen bei ihr quasi alle Fäden der Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben an der IHK zusammen. Die meisten kennen die freundliche und allzeit hilfsbereite Assistentin des Bereichsleiters Ausbildung nur unter dem Spitznamen "Gise". Im November 2015 verläßt uns Gisela Meixner-Schömer nun leider, um ihren wohlverdienten Ruhestand zu genießen. Zu ihrer Zeit mit und bei den Wirtschaftsjunioren haben wir Gise daher nochmal befragt. Gise, wie kamst Du mit den Wirtschaftsjunioren erstmalig in Kontakt? Was war Dein erster Eindruck? Das waren damals die Salemer Gespräche, die mich mit der Podiumsrunde und der riesigen Teilnehmerzahl sehr beeindruckten. Ich dachte, das muss ein toller und interessanter Verein sein. Wie kamst Du zu dem Amt der Sekretärin? Was war Deine erste Amtshandlung? Durch meinen Vorgesetzten, Markus Brunnbauer. Er war bereits seit 2002 Geschäftsführer der Wirtschaftsjunioren und bat mich, die Tätigkeit der Geschäftsstelle gemeinsam mit ihm zu übernehmen. Meine erste Handlung war die anstehende Mitgliederversammlung im Januar 2003 vorzubereiten und die mir übergebenen Daten zu sondieren. Was hast Du bisher alles erlebt und begleitet? Ich habe an den Mitgliederversammlungen, vielen Betriebsbesichtigungen, den Jahresabschlussveranstaltungen, den Salemer Gesprächen, Landeskonferenzen und vielen anderen Projekten teilgenommen und diese begleitet. Wo warst Du/wirst Du in der Orga aktiv? Deine Aufgaben? In der Geschäftsstelle betreut man die Aktivitäten des Vereins. Dazu gehören Arbeitskreise, Mitgliederversammlungen, Sitzungen, Mitgliederdatenpflege, Schriftwechsel, Terminierungen, Abstimmung mit den Verantwortlichen, usw. Was waren bisher Deine Highlights bei den WJ? Sicherlich die Mitorganisation der Landeskonferenz 2005 der WJ Bodensee-Oberschwaben und die Teilnahme daran. Ein JCI-Treffen in Zürich sowie die Jubiläumsveranstaltung zum 60jährigen der WJ im Jahre 2012. Die Besuche der Salemer Gespräche und die Teilnahme an verschiedenen Landeskonferenzen. Was hast Du nach Deiner Berufstätigkeit für Pläne? Zuerst einmal mein langes Berufsleben Revue passieren lassen und versuchen, den Abstand zum Berufsalltag zu finden. Ich freue mich auf meine Freizeit, um Dinge zu tun, welche vielleicht im täglichen Leben etwas zu kurz gekommen sind. Zusätzlich möchte ich mich ehrenamtlich in einer sozialen Einrichtung oder einem Projekt engagieren. Was genau das sein wird, ist noch offen. persönlichen und beruflichen Netzwerkes. Es hat mir beruflich und auch privat tolle Erlebnisse und neue Freundschaften gebracht. Würdest Du etwas ändern, wenn Du könntest? Es hat sich in den vergangenen Jahren immer etwas verändert und es wird auch weiterhin Veränderungen geben, das ist aber auch gut, denn unsere Zeit hat sich ja auch verändert. Es sind jüngere Personen am Ruder, welche neuen Schwung bringen und die alten Strukturen verändern. Was gibt es abschließend zu sagen von deiner Seite? Meine Zeit mit und bei den Wirtschaftsjunioren hat mich in meiner Denkweise und Verantwortung gestärkt. Es hat mir sehr viel Freude bereitet, mit jungen, strebsamen Führungskräften in Kontakt zu stehen. Ich möchte diese Zeit in meinem Berufsleben nicht missen. Ich hoffe, der freundschaftliche Kontakt bleibt bestehen. Ich wünsche den Wirtschaftsjunioren, dass sie die Tradition wahren und den Blick nach vorne nicht verlieren. Bei ihren weiteren Aktivitäten wünsche ich viel Erfolg und Spaß. Was bedeuten die WJ für Dich persönlich? Die Wirtschaftsjunioren sind eine tolle Plattform sowie eine gute Möglichkeit zum Aufbau eines Profil Gisela Meixner-Schömer Beruf: Assistentin des Bereichsleiters Ausbildung Mail: [email protected] B. BoriS Berufswahlsiegel, xchange AusPrivat: verheiratet tauschprogramm, Bildungsmessen, den AK Jahrgang: 1952 Beruf IHKdeZent und auch die WirtschaftsWohnort: Ravensburg-Oberzell junioren Bodensee-Oberschwaben begleitet. Interessen: Sport, Reisen, Essen/Trinken, NaturBei den Wirtschaftsjunioren, weil: Motto: „Erfreue Dich an jedem Tag, den Du erleben darfst! Ich bin berufsbedingt mit dem Verein und den vielen neuen, engagierten, freundliHintergrund: Nach meiner Schulzeit am Gymchen und hilfsbereiten Menschen in Kontakt nasium in Ravensburg und dem Abschluss gekommen. Diese werden mich sicherlich zur Stenokontoristin an der Kaufmännischen durch entstandene Freundschaften auch Privatschule Schindele in Ravensburg bin ich über mein Berufsleben hinaus begleiten . seit September 1970 in der Berufsbildungsabteilung der IHK Bodensee-Oberschwaben Mein Engagement bei WJ: beschäftigt. Hier war ich als Sachbearbeiterin für die Eintragung der Ausbildungsverträge, 2003-2015 Geschäftsstelle der Wirtschaftsder Prüfungen im kaufmännischen Bereich junioren Bodensee-Oberschwaben mit der sowie als Power-User für das IHK-EDV-SysVerwaltung der Mitgliederdaten, Kassentem der Abteilung verantwortlich. Seit Mitte führung, Schriftwechsel, Mitorganisation der 80iger Jahre übernahm ich die Sekretaverschiedener Veranstaltungen, u. a. das riatsarbeiten für den Abteilungsleiter und bin jährliche Highlight, die Salemer Gespräche. bis heute als Assistentin des Bereichsleiters Als Besonderheit möchte ich die MitorganiAusbildung tätig. Im Rahmen meiner Tätigsation der Bodenseelako 2005 hervorheben. keit habe ich verschiedene Projekte wie z. Ein Event, das für mich unvergesslich war. 21 Betriebsbesichtigung Start-Up Entdeckung: PictureChallenge GmbH 22 Die Wirtschaftsjunioren waren im Februar zu Gast bei PictureChallenge in Wangen. Das junge Unternehmen bietet eine neue und lebendige Marketing-Möglichkeit, junge und dynamische Zielgruppen zu gewinnen. Das Konzept erläuterte Geschäftsführer Stefan Balk den neugierigen Wirtschaftsjunioren in den Räumlichkeiten der windata GmbH & Co.KG. Datum: 19.02.2015 Ort: Picture Challenge, Wangen Organisator: Manuel Haberer Teilnehmer: ca. 20 Wirtschaftsjunioren Als Ausgründung aus einem Mitarbeiterprojekt von windata entstand PictureChallenge. Eigentlich entwickelt die Firma in Wangen Software für Banken, mit Picture Challenge wurde nun eine innovative Plattform für Fotound Bildwettbewerbe geschaffen. Hier kann jeder für seine Zielgruppe einen kostenlosen Bilder-Wettbewerb zu einem bestimmten Thema anbieten. Besonders für die Generation der "digital natives" ist dies eine interessante Marketing-Idee. Soziale Netzwerke, digitale Medien, Smartphones usw. sind für diese jungen Menschen selbstverständlich. Klassische Werbung (Print, TV, Radio etc.) funktioniert bei dieser Generation nicht mehr wie früher. Die neue Plattform für Fotowettbewerbe führt Unternehmen und Fotobegeisterte zusammen. Unternehmen oder Organisationen aller Art können Fotowettbewerbe (sog. Challenges) zu einem bestimmten Thema publik machen; für das Gewinnerbild wird ein attraktiver Sachoder Geldpreis ausgelobt. Bei PictureChallenge angemeldete Nutzer werden über laufende Wettbewerbe informiert und können kostenlos teilnehmen, indem sie bis zu drei Bilder einreichen. Nachdem das Gewinnerbild vom Anbieter ausgewählt und die Siegerprämie und die Wahrscheinlichkeit, dass zur Marke des Anbieters gegriffen wird, wird gesteigert. Neben dem Wettbewerb ist auch die Anerkennung der „Community“ für die User zentral. Sie freuen sich über positive Bewertung ihrer Bilder, lobende Kommentare etc.. Deshalb verbindet PictureChallenge Fotowettbewerbe mit den Komponenten eines sozialen Netzwerks. Teilnehmer können Bilder anderer Teilnehmer kommentieren und über ein einfaches System (1 – 5 Kameras) bewerten. überreicht wurde, werden Bild, Bildrechte und persönliche Profildaten abgegeben und das Unternehmen erhält die Möglichkeit, die Daten für Marketingzwecke zu nutzen. PictureChallenge macht sich die, aus der Werbepsychologie schon lange bekannte und bewährte Assoziation von positiven Stimmungen oder Ereignissen mit einer Marke, einem Produkt oder einem Unternehmen zu Nutze. Die Teilnehmer setzen sich mit einer vom Anbieter definierten Aufgabe auseinander. So kann beispielsweise ein Hersteller von Tiernahrung mit dem Challenge-Thema „Mein bester Freund auf vier Pfoten in einer lustigen Situation“ die Teilnehmer dazu animieren, Bilder von ihrem Haustier in ungewöhnlichen und spaßigen Situationen für den Wettbewerb einzureichen. Durch die bewusste Auseinandersetzung mit diesem Thema – nämlich sein Haustier zu fotografieren - und die damit verbundene positive Stimmung (geliebtes Haustier, lustige Situation) erfolgt im Unterbewusstsein des Teilnehmers eine „Verknüpfung“ der Marke des Challenge-Anbieters mit seinem Haustier. Beim Einkauf von Tiernahrung wird im Unterbewusstsein die assoziierte Marke aktiviert Die Wirtschaftsjunioren fanden die Idee sehr interessant, besonders für kleine und mittlere Unternehmen, die nicht die personellen Ressourcen haben um soziale Netzwerke für ihre Belange einzusetzen, ist so eine Challenge eine Option. Ebenso um in der Region als attraktiver, moderner Arbeitgeber oder Ausbildungsbetrieb bekannter zu werden, bietet sich das Konzept an, da es auch direkt an die regionale Zielgruppe kommuniziert werden kann. Geschäftsführer Stefan Balk beantwortete gerne alle Fragen zu der Geschäftsidee. Anschließend klang der Abend in Wangen noch mit anregenden Gesprächen aus. Profil Lukas Krüger Mein Motto: Alle sagten, das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht. Arbeitgeber: PFAFF International GmbH Beruf: Betriebswirt E-Mail: [email protected] Jahrgang: 1988 Wohnort: Ravensburg Hobbys: Unter Leute gehen, Kochen, Motorradfahren, Fahrradfahren Hintergrund: Von 2007 bis 2010 absolvierte ich ein duales Studium der Wirtschaftswissenschaften an der DHBW Ravensburg. Dieses schloss ich im Oktober 2010 mit einem Bachelor of Arts, Fachrichtung Handel ab. Im Anschluss daran wurde ich im Einkauf meines damaligen Ausbildungsbetrieb beschäftigt, nach einem halben Jahr zog es mich jedoch zurück in die Region Bodensee-Oberschwaben. Dort begann ich 2011 eine Anstellung bei der PFAFF International GmbH in Baienfurt, einer mittelständischen Spedition mit Fokus auf internationale Projektlogistik sowie Schwerund Sondertransporte. In dieser Firma bin ich seither als Assistent der Geschäftsleitung für die Steuerung von Vertrieb und Marketing sowie andere administrative Aufgaben zuständig. Ich bin bei den Wirtschaftsjunioren, weil: �Man dort über den eigenen privaten und beruflichen Tellerrand herausschauen kann �Der Erfahrungsschatz anderer Mitglieder ein wichtiger Wegweiser werden kann �Man sich mit anderen zusammentun, sich engagieren und dadurch Ideen realisieren kann �Man dort auf freundliche, offene Menschen trifft, mit denen man Freundschaften schließen kann Mein Engagement bei den WJ: �Beteiligung an den Chefsessel-Rallyes 2013 und 2014 �Beteiligung am Highway to Help 2013 �Organisation verschiedener FireBoxen (WJ-Kesselhausparty, Weihnachts-FireBox mit Spendenaktion, „Fotos von Sachen, die es nicht gibt“) �Mitglied des Vorstands WIR BEWEGEN MENSCHEN UND MÄRKTE Zeppelin Anlagenbau Zeppelin Systems GmbH Graf-Zeppelin-Platz 1 88045 Friedrichshafen, Germany Tel.: +49 7541 202 - 02 [email protected] Prozesse beherrschen, Systeme entwickeln und die hohen Erwartungen der Kunden jederzeit erfüllen: Das sind die Herausforderungen, um optimale Anlagen zu bauen. Um diesen jederzeit und überall auf der Welt gerecht zu werden, findet sich bei Zeppelin ein internationales Team von Spezialisten, die täglich vor allem eines tun: Technik – überlegen! www.zeppelin.de 23 TaufBox Newcomer-Taufe bei Leibinger Datum: 19.03.2015 Ort: Leibinger Brauerei, Ravensburg Gäste: René Rainer, Dipl. Braumeister Teilnehmer: ca. 25 Wirtschaftsjunioren Im März versprach eine besondere FireBox einen feuchtfröhlichen Abend. Es fand eine "TaufBox" in der Brauerei Leibinger statt, auf der die neuen Mitglieder feierlich aufgenommen wurden. Statt einer Taufe im Bierkessel erwartete die Neulinge und die Mitglieder dann aber doch zum Glück "nur" ein spannender Vortrag über die Kunst des Bierbrauens und ein gemütlicher Abend im Bräustüble mit Speis und Trank. Wie Leibinger aus kristallklarem Brauwasser Gerstenmalz aus Oberschwaben und Tettnanger Hopfen mit Zugabe selbstgezüchteter Hefe schmackhafte Biere macht, erklärte uns der Braumeister René Rainer höchstpersönlich im Kino-Vorführ-Raum der Brauerei. erei – einer Fläche in der Größe von zehn Sportplätzen, das Malz von oberschwäbischen Bauern, die Hefe aus der eigenen Reinzucht und den Hopfen aus Tettnang, nach Hallertau dem zweitgrößten Hopfen-Anbaugebiet der Bundesrepublik. Die Produktpalette von Leibinger erstreckt sich über 15 erfrischende Spezialitäten: hell oder dunkel, alkoholfrei, als Radler oder Fassbrause – hier findet jeder seinen Favoriten! Das ist Tradition und Heimatliebe die man schmeckt. Das Handeln der Brauerei Max Leibinger ist seit vier Generationen geprägt von einer tiefen Verbundenheit zur Landschaft Bodensee-Oberschwaben und den hier lebenden Menschen. Die Familie Leibinger braut seit 1894 mit viel Hingabe und Leidenschaft Bier für ihre Heimat. Dabei verarbeitet die Heimatbrauerei der schönen Region Bodensee-Oberschwaben am Bierbuckel in Ravensburg hochwertige, sorgfältig ausgewählte Rohstoffe, angepasst an die Bedürfnisse von Land und Leuten. Die verwendeten Rohstoffe sind alle regionaler Herkunft. Leibinger bezieht sein Wasser z.B. aus der eigenen Bierbuckelquelle direkt über der Brau- 24 Das probierten die Wirtschaftsjunioren an diesem Abend dann natürlich auch gleich aus. Auch für Spezialitäten ohne Alkohol war selbstverständlich gesorgt. Die spritzige Fassbrause schmeckte mindestens so gut wie das Bier. Die Mitglieder, die an diesem Abend dann feierlich in den Kreis der Wirtschaftsjunioren aufgenommen wurden, sind: Claudia Joos (Pfingstweid), Adrian Gretzinger (Teamleiter Vertrieb AOK Bodensee-Oberschwaben), Daniel Grünvogel (Verkaufsingenieur für Gewerbeimmobilien, Goldbeck), Christian von der Heydt (Leiter Wirtschaftsmuseum Ravensburg) und Alexandra Zimmer (Rechtsanwältin, IHK Bodensee-Oberschwaben). Um den gelungenen Einstand komplett zu machen, ging es anschließend zu leckerem Abendessen hoch ins Bräustüble, wo sich die frisch gebackenen Mitglieder mit den älteren Hasen ausgiebig austauschten. Profil Claudia Joos Beruf: Leitung Marketing/Fundraising Diakonie Pfingstweid e.V., Gesundheitsökonomin B.A. E-Mail: [email protected] Jahrgang: 1983 Wohnort: Ravensburg Hobbys: Rennrad, Spinning, Wandern, Wintersport, Reisen Mein Motto: Do what you like and like what you do! Hintergrund: Als gebürtige Oberschwäbin liegt mir die Region sehr am Herzen. Bereits vor 15 Jahren begann ich meine Ausbildung zur Krankenschwester in der Oberschwaben Klinik Wangen. Nach 10 Jahren im Beruf der Krankenschwester sowie als Leitungsfunktion der Sportklinik Ravensburg GmbH und Co. KG habe ich mich 2010 dazu entschlossen, Gesundheitsökonomie an der Fachhochschule Ravensburg-Weingarten zu studieren. Unter anderem während meines Praxissemesters in Vancouver (Kanada) konnte ich eine neue Perspektive und einen gewissen Weitblick für das Gesundheitswesen einnehmen. Durch die gesammelten Erfahrungen weiß ich, die Dinge zu hinterfragen und aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Bei den Wirtschaftsjunioren, weil: �gerne über den Tellerrand hinausschaue �interessiert bin, neue Leute und Ideen kennen zu lernen �gerne etwas bewege und mich engagieren möchte Mein Engagement bei den Wirtschaftsjunioren: �Bei den WJ seit März 2015 �Charity-Eisaktion 2015 �Teilnahme an den Fireboxen und Veranstaltungen �Highway to HELP Seit 2014 bin ich für den Aufbau der Bereiche Marketing und Fundraising in der Diakonie Pfingstweid e.V. verantwortlich. Innovation sowie Kontinuität zeichnen das Sozialunternehmen aus. Für mehr als 300 Menschen mit Behinderung bietet die Einrichtung Wohnraum, Arbeit und ein umfangreiches Angebot zur Freizeitgestaltung. Für mich heißt das – im Beruf Gutes tun! 25 Betriebsbesichtigung Interessant, gesund und lecker - Rapunzel in Legau Datum: 17.04.2015 Ort: Rapunzel Naturkost GmbH, Legau Organisator: Manuel Haberer Teilnehmer: 25 Wirtschaftsjunioren Rapunzel Naturkost ist einer der führenden Bio-Hersteller in Europa. Die Chance, diesen innovativen Betrieb und seine leckeren Produkte hautnah zu erleben, ließen sich die Wirtschaftsjunioren im April nicht entgehen. Produkte. Zusätzlich zählen heute Erzeugnisse wie Teigwaren, Speiseöle, Schokoladen und Kaffee zum Kernsortiment. Die Hälfte dieser Produkte wird heute in Legau im Allgäu von 300 Mitarbeitern hergestellt, verarbeitet und vermarktet. Als Bio-Pionier setzt sich Rapunzel von Anfang an für die Förderung der ökologischen Landwirtschaft ein. Aus dieser Aufbauarbeit sind eigene Anbauprojekte in der Türkei und auf der ganzen Welt entstanden. Bei Rapunzel begann alles ganz klein: 1974 gründeten Joseph Wilhelm und Jennifer Vermeulen eine Selbstversorger-Gemeinschaft auf einem Bauernhof mit kleinem Naturkostladen im bayerischen Augsburg. Daraus hat sich in den mittlerweile 40 Jahren Unternehmensgeschichte ein international agierendes Unternehmen mit über 300 Mitarbeitern entwickelt. Die Idee ist stets die gleiche geblieben: kontrolliert biologische, naturbelassene und vegetarische Lebensmittel herzustellen. Die Rapunzel Produkte der ersten Stunde waren Nussmuse, Trockenfrüchte und Müsli. Inzwischen umfasst das Sortiment über 450 26 Das 1985 gegründete Türkei-Projekt ist das größte und am längsten existierende Projekt von Rapunzel. Dort bauen heute circa 600 Bauern aus zehn Provinzen 14 verschiedene Produkte für Rapunzel an - darunter Feigen, Aprikosen, Sultaninen, Haselnüsse, Pinienkerne und Tomaten. Ein Film brachte den Wirtschaftsjunioren die Firmengeschichte und die Produktionswege näher. Anschließend stärkte man sich bei Kaffee und Kuchen für den darauffolgenden Rundgang durch die Produktion. Die Abfüllung von Speiseölen und Nussmuss gab es zu sehen und die Logistigabteilung wurde besichtigt. Im hauseigenen Museum bestaunten wir den original Nachbau des ersten Rapunzel-Ladens und kosteten einige der sehr schmackhaften Rapunzel-Köstlichkeiten. Zum Schluß nutzten die Junioren mit dem frisch gewonnenen Wissen über die Rapunzel-Produkte noch die Möglichkeit zum verbilligten Einkauf im angeschlossenen Fabrikverkauf. Mit vollen Einkaufstaschen und gut gestärkt ging es zurück nach Bodensee-Oberschwaben. Der Ausflug ins Allgäu wird uns allen in guter Erinnerung bleiben. Wirtschaftsjunioren-Mittagstisch Mittags in Ravensburg Seit 2013 treffen sich die Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben jeden Mittwoch-Mittag gegen 12 Uhr zu einem Mittagessen in Ravensburg. Adrian Grezinger übernahm die Organisation dieses geselligen Events von Isabel Baumgartner. Wirtschaftsjunior Adrian Gretzinger verbringt seine Mittagspause sehr ungern alleine im Büro. Ein Tapeten- und Themenwechsel in der Mittagspause gut tut und ist oft nötig. Damit ist er nicht alleine. So finden sich auch jede Woche einige begeisterte Mittagstischler, die dabei sein wollten zum "lunchen" in lockerer Runde. Der Mittagstisch versammelt immer ca. 4-10 Leute aus Ravensburg und Umgebung und ist für Wirtschaftsjunioren oder Interessenten offen. Man trifft sich jeden Mittwoch in wechselnden Lokalitäten, meistens jedoch im Colors, um gemeinsam zu tafeln. Die Gesprächsthemen sind vielseitig, es gibt keine Agenda oder einen festen Ablauf, mal geht es um aktuelle Wirtschaftsjunioren-Projekte, mal um berufliche Themen oder auch um private Dinge. Eins allerdings ist immer gleich, es ist stets unterhaltsam und man freut sich auf den Austausch. Datum: regelmäßig Mittwochmittag Ort: Lokalitäten in Ravensburg Organisator: Adrian Gretzinger Teilnehmer: ca. 4-10 Wirtschaftsjunioren In Adrians E-Mail Verteiler sind inzwischen über 20 Wirtschaftsjunioren. Wer auch dabei sein möchte, der schreibt am besten direkt eine E-Mail an Adrian: Adrian.Gretzinger@ bw.aok.de und meldet sich dann am Mittwoch bis 11 Uhr für den Mittagstisch an. Als Zeitarbeitsunternehmen unterstützen wir nicht nur Sie, sondern auch unsere Mitarbeiter. Kretschmer Personal & Dienstleistungs GmbH Pfannenstiel 21 88214 Ravensburg Tel. 0751 . 35979-0 [email protected] www.kretschmer-personal.de Durch das Erdbeben in Nepal wurde das Elternhaus unseres Mitarbeiters Herrn Shresta zerstört. Wir übernehmen Verantwortung und helfen beim Wiederaufbau des Hauses. Wir möchten Sie motivieren mitzumachen, denn Ihren gespendeten Betrag, legen wir noch einmal drauf! Ein Haus kostet in Nepal ca. 25.000,- €. Dazu eröffnen wir ein Spendenkonto „Nepalhilfe Familie Shresta“ IBAN DE31 6505 0110 0111 9827 25 und spenden 5.000 € vorab als „Startkapital“. Mit dieser Aktion lindern wir das tragische Leid der Familie Shresta auf persönliche, direkte Art und Weise. Weitere Infos dazu finden Sie auf unserer Homepage: www.kretschmer-personal.de 27 Konferenzplanung Mehr vorhaben: Lako Bodensee-Oberschwaben 2017 Die Landeskonferenz der Wirtschaftsjunioren Baden-Württemberg im Jahr 2017 wird in unserem Kreis stattfinden. Was das Lako-Team bereits plant und was die Region bei dieser Großveranstaltung vom 30. Juni bis zum 2. Juli 2017 zu erwarten hat? Vieles gilt es noch festzulegen, ein paar Entscheidungen sind schon getroffen. Eines ist jedoch klar: 2017 werden wir "Mehr vorhaben!" bei der Lako Bodensee-Oberschwaben. Jedes Jahr findet in Baden-Württemberg, wie in fast allen weiteren Bundesländern, eine Landeskonferenz der Wirtschaftsjunioren statt. Jeweils ein Kreis des Landes bewirbt sich um die Ausrichtung der Konferenz und führt diese dann auch selbstständig durch. Im Jahr 2005 fand die letzte Landeskonferenz am Bodensee und in Oberschwaben statt, die damals ein voller Erfolg war und über 400 Wirtschaftsjunioren aus ganz Baden-Württemberg und darüber hinaus in unsere Region lockte. Jetzt beschloss unser Kreis erneut, die sogenannte LAKO auszurichten. Unsere Bewerbung um die Lako 2017 wurde auf der Jahreshauptversammlung der Kreise im Januar und bei der Landessitzung der Kreise in Göppingen im Februar 2015 einstimmig von allen anwesenden Kreisvertretern angenommen. Derzeit ist das LAKO Kernteam mit den ersten Planungen schon rege beschäftigt und freut sich auf eine aktive Zeit, bis es Ende Juni 2017 los geht und wir wohl um die 500 Wirtschaftsjunioren bei uns begrüßen dürfen. 28 Unter der Leitung von Philipp Uhlenbruch haben sich Markus Brunnbauer, Alexandra Zimmer, Manuel Haberer, Tobias Maas, Andreas Schmid, Anika Bollinger, Joy Neugebauer und Adrian Gretzinger versammelt und möchten schon jetzt für Teilaufgaben wie Marketing, Seminarprogramm, Galaabend, Betriebsbesichtigungen und Finanzen Verantwortung übernehmen. Natürlich braucht das Team noch viele weitere Helfer. Manuel und Tobias sind 2016 außerdem bei der Bundeskonferenz in Singen in unserem Nachbarkreis Konstanz-Hegau aktiv und sammeln dort Erfahrungen in der Konferenz-Orga. Dass wir 2017 die Landeskonferenz in unsere Region geholt haben, passt mit weiteren wichtigen Daten in diesem Jahr gut zusammen. Unsere IHK feiert ihr 150-jähriges Bestehen in 2017 und die Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben haben 66. Gründungsjubiläum. Als Basis-Location und Zentrum der Lako wird uns die IHK in Weingarten zur Verfügung stehen. Dort haben wir ausreichend Platz und Räumlichkeiten. Bis 2017 ist der Neubau der IHK auch fertiggestellt und bietet uns ideale Bedingungen für die Seminare und Workshops, die wir dort planen. Hier wird sich auch der Check-in Bereich und die Ausstellungsfläche der Sponsoren befinden. Die Mitgliederversammlung, die traditionell am Freitag vor der Lako stattfindet wird ebenfalls hier ausgerichtet. In Weingarten und Ravensburg gibt es zudem mit knapp 1000 Hotelbetten ausreichend Kapazitäten zur Unterbringung aller Teilnehmer. In punkto Betriebsbesichtigungen und Freizeitprogramm können wir in unserer Region dann zum Glück aus dem Vollen schöpfen. Wirtschaftlich, kulturell, kulinarisch oder landschaftlich, unsere Gäste werden die besten Seiten von Bodensee-Oberschwaben kennen und sicherlich lieben lernen. 2016 ist jedoch erst einmal Heidelberg an der Reihe, die Lako ist dort bereits ausverkauft. Das hofffen wir in 2016 auch verkünden zu können. Wir freuen uns auf unsere Lako 2017 und darauf, unsere Region dort zu präsentieren. FireBox Mit Goldbeck in den Überlinger Stollen Eine etwas andere FireBox erwartete die Wirtschaftsjunioren im Juni. Dunkelste Geschichten aus dem Zweiten Weltkrieg, die sich rund um den Überlinger Stollen abspielten, ließen den Teilnehmern Schauer über die Rücken laufen. Nach der eindrucksvollen und berührenden Führung durch den 12 Grad kalten Stollen, lud die Firma Goldbeck zu Pizza ins Ristorante Basilicum ein. Nach der Bombardierung der Friedrichshafener Industrieunternehmen, die im Zweiten Weltkrieg Rüstungsgüter herstellten, sollten diese unterirdisch "bombensicher" verlagert werden. Für diesen Zweck kamen rund 800 Häftlinge aus dem KZ Dachau. Sie hatten Gänge, also Stollen, aus dem Felsen zu sprengen und das Gestein abzutransportieren. Den Aushub aus dem Berg schütteten sie in den Bodensee; auf ihm wurde später der Überlinger Campingplatz errichtet. Mindestens 200 Häftlinge überlebten Haft und Arbeitsbedingungen nicht. 97 von ihnen sind auf dem KZ-Friedhof Birnau begraben. Es starben aber auch viele Häftlinge später noch an den im Überlinger Lager erlittenen Strapazen. Die unterirdische Anlage selbst wurde für die Rüstungsproduktion nie genutzt. Der größte Teil des Stollens ist heute weiterhin zugänglich. Etwa 3,6 km sind noch begehbar. Aufgrund des Kriegsfolgegesetzes hat der Bund die Verantwortung für die Anlage übernommen. Zwischen 1983 und 1989 wurde die Stollenanlage vom Bundesvermögensamt grundlegend saniert, insbesondere durch das Einbringen einer dichten Spritzbetonschicht auf allen Oberflächen. Heute dient der Stollen teilweise als Bootslager und fast nichts erinnert mehr an die Zeit des Baus des Stollens. Seit Herbst 1996 gibt es in der Stollenanlage selbst eine schlichte Dokumentationsstätte, die durch den im gleichen Jahr gegründeten Verein "Dokumentationsstätte Goldbacher Stollen und KZ Aufkirch e.V." ermöglicht wurde. Finanziert werden die Aktivitäten des Vereins durch die Spenden von Besuchern der Stollenanlage. Den Häftlingen Sklarenko und Punschart gelang eine spekta- Datum: 09.06.2015 Ort: Stollen, Überlingen Organisator: Daniel Grünvogel Teilnehmer: ca. 15 Wirtschaftsjunioren Herr Hirthe schilderte bildhaft die menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen der Häftlinge, die ohne Pause, frische Luft oder Licht in zwei Schichten Tag und Nacht schuften mussten, das ließ keinen Zuhöhrer kalt. Auch die Geschichte einer gelungenen Flucht zweier Häftlinge und des strengen Lagerleiters Grünberg fesselte uns. Nach Kälte und grauenvollen Geschichten freuten sich die Teilnehmer auf angenehmere Themen und das warme Restaurant Basilicum, in das uns die Firma Goldbeck zu Pizza und Getränken einlud. Geschäftsstellenleiter Jörg Parschat stellte uns die Firma in lockerer Runde kurz vor. Als mittelständische, inhabergeführte Unternehmensgruppe zählt GOLDBECK zu den treibenden Kräften im gewerblichen und kommunalen Hochbau. Schwerpunkt des Leistungsspektrums ist das Konzipieren, Bauen und Betreuen von Bürogebäuden, Hallen und Parkhäusern. Goldbeck baut dabei mit systematisierten Elementen, die das Unternehmen im wesentlichen selbst herstellt. Die Kunden erhalten nicht nur schnelle und wirtschaftliche, sondern auch ganzheitliche Lösungen aus einer Hand und aus nächster Nähe – dafür sorgen die Goldbeck Niederlassungen vor Ort. Die angenehme Atmosphäre bot dann Platz für weiteren intensiven Austausch über das Erlebte und die vielen, neuen Eindrücke des Abends. kuläre Flucht in die Schweiz. 29 Konferenz: Lako Nordschwarzwald Die Sache mit dem Tännchen Datum: 12.-14.6.2015 Ort: Freudenstadt Organisator: WJ Nordschwarzwald Teilnehmer: 8 WJ BO und 400 weitere WJ aus Baden-Württemberg und darüber hinaus Einmal im Jahr treffen sich die Wirtschaftsjunioren aus Baden-Württemberg zu ihrer dreitägigen Landeskonferenz. Der Nordschwarzwald beschritt dabei dieses Mal neue "Pfade" um Begegnungen, Austausch und Impulse zwischen den rund 400 Teilnehmern zu stärken. 8 Wirtschaftsjunioren aus unserem Kreis waren dabei und genossen die ereignissreichen Tage in Freudenstadt und Umgebung. Die Location des Welcome-Abends - das verlassene, ehemalige Grand Hotel „Waldlust“ empfing die Gäste wunderschön illuminiert. Stilecht gab es regionale Drinks und Cocktails aus den Glanzzeiten des altehrwürdigen Hauses. Untermalt von Musik der 20er Jahre konnten wir gemeinsam mit Führern des Denkmalvereins Freudenstadt die einst von Prinzen und Stars bewohnten Zimmer erkunden. Es herrschte ein reges Lustwandeln in dem riesigen Waldhotel, wobei sich sogar einige Mutige „Feuer, Wasser, Erde oder Luft". Man musste sich also für ein Tagesprogramm entscheiden, dabei fiel die Wahl zwischen Flossbau, Barfußwanderung oder Paragliding nicht gerade leicht. Junioren aus Bodensee-Oberschwaben bis auf das Dach des Hotels vorwagten. Der gelungene Auftakt endete für viele Konferenzteilnehmer erst sehr spät, dennoch starteten am nächsten Morgen um 9 Uhr die elf Busse, zu den sogenannten "Pfaden" unter den Mottos 30 Statt Seminaren und einzelnen Betriebsbesichtigungen blieb jeder in einer festen Gruppe, das gab es bislang in dieser Form nicht. Auch die Ausrichtung auf viel Freizeit und Natur war neu für so eine Konferenz. Das Netzwerken fiel jedoch so recht leicht und im Laufe des Tages lernte man seine Gruppe bei Vesper mit Schwarzwaldschinken, Schnapsverkostung und Wanderung durch den schönen Schwarzwald besser kennen. Viel Zeit zum Ausruhen blieb nach dem vollgepackten Tag dann nicht, denn der Gala-Abend in Freudenstadts großem Kurhaus lockte schon als nächster Höhepunkt. Ein wunderbares Menü, bewegende Reden und Ehrungen und anschließend Cocktails und Tanz, kein Wunder, dass die Resonanz der Teilnehmer durchweg sehr positiv war und der Konferenzdirektor Jörg Walter strahlte. Zum Abschluss am Sonntag gab es noch ein Picknick bei bestem Wetter mit Blick über die Stadt und Jazz-Musik. Hier übernahmen die Heidelberger Junioren den Staffelstab für die Lako im nächsten Jahr. Für 2016 in Heidelberg sind bereits alle Tickets verkauft. Wir sind schon gespannt auf die nächste Lako und freuen uns dann 2017 unsere Lako in Bodensee-Oberschwaben mindestens genauso toll auf die Beine zu stellen. Am Bodensee daheim. Weltweit erfolgreich. www.winterhalter.de Profil Anika Bollinger Beruf: Selbstständige Marketingberaterin Unternehmen: bebobo – Beratung Bollinger Bodensee (www.bebobo.de) E-Mail: [email protected] Jahrgang: 1977 Wohnort: Friedrichshafen Hobbys: Tanzen, Schwimmen, Arthaus-Kino, Kabarett, Dichten (www.didifee.de) Mein Motto: „Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.“ Johann Wolfgang von Goethe Hintergrund: Nach Kindheit und Jugend in Norddeutschland studierte ich in Bayreuth Betriebswirtschaft mit Sprachen. 2003 begann ich mein Berufsleben als Pressereferentin bei der wenglor sensoric gmbh in Tettnang. So verschlug es mich an den Urlaubsort meiner Kindheit ‒ den schönen Bodensee. Über acht Jahre lernte ich den High-Tech Mittelstand kennen und managte dort nach und nach die gesamte Marketingabteilung mit Produktmanagement, Messebau, Grafikern und Pressestelle. 2011 suchte ich jedoch eine neue Herausforderung und machte mich als Marketingberaterin selbstständig. Jetzt habe ich ganz unterschiedliche Kunden in verschiedensten Branchen und gestalte Webseiten und sonstige Marketing-Medien. Mein Schwerpunkt ist dabei das Konzepten und Texten, egal ob für Webseiten, Blogs, Mitarbeiterzeitschriften oder Broschüren. Auf Wunsch dichte ich sogar für jeden Anlass. Mein Anliegen: Ich finde es wichtig, dass man sich über seinen Job und seine eigenen vier Wände hinaus engagiert und der Welt öffnet. Ob im Verein, im Ehrenamt oder einer Gemeinde, überall gibt es Mitmenschen, denen man helfen oder mit denen man etwas Größeres schaffen kann. Dafür neben Familie und Arbeit den Raum und die Zeit zu haben, sollte unbedingt ermöglicht werden. Nur so entsteht gegenseitiges Verständnis, Toleranz und eine lebenswerte Gesellschaft. Abgesehen davon bereichert es das Leben eines jeden Einzelnen, wenn man sich aktiv einbringen kann. Bei den Wirtschaftsjunioren, weil: �Wir interessante Events organisieren und dabei Neues lernen. �Ich dort meine Fähigkeiten in einem anderen Umfeld und für den guten Zweck einbringen kann. �Die Landes-, Bundes-, Europa- und Weltkonferenzen ganz tolle Perspektiven eröffnen. �WJ ein junger und aktiver Verein ist, bei dem man Netzwerken, Freunde finden und Spaß haben kann. Mein Engagement bei WJ: �2015 Stellvertretende Vorstandsvorsitzende unseres Kreises �Neue Webseite für WJ und Salemer Gespräche �Text, Layout, Satz WJ Profil 2014 und 2015 �Mitorganisation Lako 2017 �Organisation von FireBox bei der ZU in FN �Teilnahme FireBoxen und Lako 2015 31 Internationales Sommerfest und JCI Bodenseemeeting Da unser Kreis das Treffen der JCI Kreise rund um den Bodensee im Sommer ausrichten wollte, legten die Organisatoren Manuel Haberer und Tobias Maas das Sommerfest der Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben kurzerhand auf den gleichen Termin und dachten sich dazu ein besonders aktives Event aus. An einem Samstag ging es hoch hinaus in den skywalk allgäu Naturerlebnispark in Scheidegg und die bunt gemischte Gruppe lernte sich in wunderschöner Umgebung besser kennen. Ab 13 Uhr startete der abwechslungsreiche Tag im Allgäu. Die Hauptattraktion dort ist der Baumwipfelpfad, der sich über eine Gesamtlänge von ca. 540 m erstreckt. Da es eine Hän- gebrücke ist, kann es an einigen Stellen auch leicht "schaukeln". Auf dem Weg durch die Baumwipfel bot sich uns ein traumhafter Blick über den Bodensee, die Alpen und das Alpenvorland. Ein Aufzug ermöglicht auch Familien mit Kinderwagen, dieses einzigartige Naturerlebnis in der Höhe zu genießen. Dank der einmaligen Aussicht und weiteren Team-Aktionen, wie dem Mohawk (einer Art Team-Wippe), Geocaching und einer Führung durch den Park flog die Zeit nur so dahin. Das Wetter war genau richtig, nicht zu heiß und ohne Regen und die Stimmung der Teilnehmer war bestens. Durch die noch überschaubare Gruppengröße fiel die gegenseitige Vernetzung sehr leicht und die Österreicher, Schweizer und Deutschen lernten sich über den Tag z.B. bei der Datum: 27.06.2015 Ort: Skywalk Scheidegg Organisator:Tobias Maas, Manuel Haberer Teilnehmer: ca. 30 Wirtschaftsjunioren aus Süddeutschland, Österreich, Lichtenstein und der Schweiz schönen Wanderung durch den angrenzenden Wald intensiv kennen. Kinder bis 14 Jahre waren gratis dabei, um auch Familien den Tag zu ermöglichen. Abends verwöhnte der Gasthof Hirschen in Scheidegg de hungrige Gruppe mit einem leckeren 3-Gänge-Dinner. Gemütlich und gesellig dauerte der Abend noch fast bis Mitternacht. Mit neuen Feunden und schönen Erinnerungen an einen lustigen und ereignisrechen Tag machten sich die Teilnehmer auf die Heimreise. 32 Foto: skywalk allgäu Profil Manuel Haberer Beruf: Vertriebs-Angestellter ‒ Ein- und Verkauf E-Mail: [email protected] Privat: ledig Jahrgang: 1986 Wohnort: Bad Wurzach Hobbys: Rennrad, Mountainbike, Sportkegeln, Wandern Mein Motto: Lebe dein Leben! Hintergrund: Nach meiner Ausbildung zum Molkereifachmann trat ich 2005 in das Familienunternehmen Haberer, zu dem 4 Firmen gehören, ein. Seit 2010 habe ich den kompletten Ein- und Verkauf der Haberer ProTEC GmbH & Co. KG übernommen. Die Firma Haberer ProTEC GmbH & Co. KG ist als Dienstleister in Sachen Programmierung und Verpackung von elektronischen Bauteilen sowie der Verpackung von Kunststoff-, Keramik-, Stanz- und Biegeteile tätig. Bei den Wirtschaftsjunioren, weil: �Es Spaß macht andere Menschen kennenzulernen (Netzwerken) �Ich Ideen für Projekte einbringen oder direkt mitwirken kann �Mich der gegenseitige Austausch der Mitglieder untereinander über deren Erfahrungen interessiert Mein Engagement bei WJ: �Vorstandsmitglied seit Ende 2014 �Einrichtung der WJ-BO-OS APP für iOS / Android / Windows �Mitorganisation Salemer-Gespräche 14/15 und Highway-To-Help 14 �Organisation Charity-Eis-Aktion 2014/2015 �Teilnahme an FireBoxen und Konferenzen �Organisation der Betriebsbesichtigungen: Grunwald, Picture Challenge, Rapunzel, Airbus �Orga-Team Buko 2016 und Lako 2017 Die gemeinsame Bildungsmarke der IHKs aaa - Bodensee-Oberschwaben - Hochrhein-Bodensee - Ostwürttemberg - Rhein-Neckar - Schwarzwald-Baar-Heuberg - Trier und - Ulm aaa für UnternehmerInnen und EntscheiderInnen präsentiert Ihnen das neue Programm 2016. Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage aaa www.ihk-unternehmer-akademie.de 33 Betriebsbesichtigung Besuch bei Airbus Space and Defence Wirtschaftsjunior Manuel Haberer organisierte erneut eine spannende Betriebsbesichtigung. Dieses Mal ging es zu Airbus Space and Defence nach Immenstaad. Da Haberer ProTec selbst Zulieferer für wichtige Bauteile der Satelliten bei Airbus ist, hatten die Wirtschaftsjunioren gleich einen Bezug zu dem Produkt. Die Bauteile hatten wir bereits 2014 in Bad Wurzach bei der Besichtigung von Haberer ProTec kennengelernt. Das Gelände von Airbus Space and Defence darf man erst betreten, nachdem man seinen Ausweis an der Pforte zur Registrierung abgegeben hat. Nur unser jüngster "Wirtschaftsjunior", Julian David Schmid, neun Monate alt und Sohn von Andreas Schmid kam auch ohne Personalkontrolle auf das Gelände des internationalen Unternehmens am See. Weniger streng begrüßte uns dann auch die Protokoll-Chefin Frau Praefcke und freute sich über unsere Gruppe und den jüngsten Besucher des Tages. Im Raum Meersburg begrüßte uns dann Herr Zaglauer, Head of ENS European Projects, und stellte uns den Standort und die Airbus Group vor. Neben Airbus und Airbus Helicopters ist Airbus Defence & Space ein Unternehmen der Airbus Group. 38.000 Mitarbeiter erwirtschaften an 23 Stadorten in Europa einen Umsatz von rund 13 Mrd. Euro. Dazu tragen wiederum 4 Sparten bei: Space Systems, Communications, Intelligence & Security, Military Aircraft und Electronics. In Friedrichafen arbeiten ca. 2250 Mitarbeiter in dem Unterehmen, das am Bodesee eine lange Geschichte hat. Schon 1956 beginnt mit Claude Dornier die Firmenhistorie. Es folgt 1966 die Gründung der Dornier GmbH, 1985 die Eingliederung bei Daimler Benz, 1995 Bündelung aller Satellitenaktivitäten bei der DASA, 2000 die Gründung 34 der EADS und Astrium GmbH und schließlich die Fusion von Astrium, Cassidian und Airbus Military zu Airbus Defence & Space. Das Thema Raumfahrt begeistert die ca. 1250 damit beschäftigten Mitarbeiter am Bodensee seit 1962. Ganze 26 Satelliten-Missionen wurden seit damals von der Erde losgeschickt. Die Saltelliten von Airbus beobachten das Wetter und die Atmosphäre, messen das Polareis, die Landmassen, die Gravitation oder das Erdmagnetfeld. Für die Wissenschaft jagen sie Kometen oder vermessen ferne Galaxien. Besonders beeindruckend war dann auch der Blick in den Reinraum, wo die Satelliten über mehrere Jahre Stück für Stück zusammengesetzt werden. Hier konnten wir auch die bereits erfolgreich im Weltraum eingesetzten Satelliten in Modellgröße bestaunen. Schließlich erläuterte uns im Avionics Center Herr Thomas Wichert, Sales Manager Avionics, das SFERION System. Vor allem bei militärischen Helikopter-Einsätzen wird damit die Flugsicherheit verbessert, da das System auch bei schlechter Sicht alle Hindernisse anzeigt. Danach ging die interessante Führung zu Ende, die uns wieder zahlreiche neue Erkenntnisse brachte. Datum: 09.07.2015 Ort: Airbus Space and Defence, Immenstaad Organisator: Manuel Haberer Teilnehmer: 13 Wirtschaftsjunioren 150902_G+F_A_Wirtschaftsjunioren_210x148_rz.indd 1 02.09.15 15:02 Profil Thorsten Seufer Hintergrund: Vom Studium an der Dualen Hochschule BW (ehemals Berufsakademie) ab dem Jahr 1998 bis Mitte 2015 war ich bei der Deutsche Bank AG in verschiedenen Positionen, vornehmlich im Firmenkundenbereich tätig. Zuletzt verantwortete ich am Standort in Ravensburg, wo ich seit 2005 meinen Lebensmittelpunkt habe, ein Portfolio von großen, oft global agierenden und trotzdem mittelständisch geprägte Firmengruppen. Im Juni 2015 bin ich dem Ruf der Industrie gefolgt und jetzt für das Risikomanagement der Lieferanten der ZF Friedrichshafen AG global verantwortlich. Beruf: Dipl. Betriebswirt (BA), Leiter Financial Risk Management E-Mail: [email protected] Privat: verheiratet Jahrgang: 1978 Wohnort: Baienfurt Hobbys: Freunde treffen, Reisen, Tanzen, Tauchen Mein Motto: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Mein Anliegen: Moral und traditionelle Werte sind in unserer Wohlstandsgesellschaft leider nicht mehr stark ausgeprägt, aber es liegt an jedem einzelnen, dass sie gelebt und weitergegeben werden. Ehrbares Unternehmertum, einer der Grundwerte der WJ, fängt bei jedem Bürger an. Nicht jedem – auch in Deutschland – geht es so gut wie uns, daher ist dieses Privileg gleichermaßen Verpflichtung, anderen zu helfen. In den Bildungsprojekten versuchen wir, ein klein wenig davon zu vermitteln. Bei den Wirtschaftsjunioren, weil: �Ich dort interessante, aufgeschlossene Menschen kennenlerne, zu denen teilweise echte Freundschaften entstanden sind. �Man von einander lernen kann, wenn man sich in angenehmer Atmosphäre mit Niveau austauscht. �Es die Möglichkeit bietet, Berufsbilder/ Tätigkeiten und Firmen kennenzulernen, zu denen man sonst keinen Zugang hätte. �Wir im Rahmen der Bildungsprojekte jungen Menschen Hilfestellung geben und Ich somit der Gesellschaft ein klein wenig zurückgeben kann. Mein Engagement bei WJ: �3 Jahre von 2012 bis 2014 Mitglied des Vorstands der WJ BO �5 Jahre lang Organisation und Durchführung des Projekts "BiP - Bewerbung in der Praxis" �4 Jahre in der Projektleitung unserer Chefsesselrallye �Vortrag in einer Schule in Wangen zum Thema Berufsausbildung und Studium �Teilnahme an der Weltkonferenz 2014 in Leipzig und einer Landeskonferenz in Freiburg, weitere folgen hoffentlich �Ständiger Gast bei den monatlichen FireBoxen sowie anderen Events und Veranstaltungen wie z.B. Betriebsbesichtigungen 35 30 IHK-Konjunkturgespräch Konjunkturgespräch: Lage der Deutschen Wirtschaft Datum: 17.11.2014 Ort: Schwörsaal, Ravensburg Organisation: IHK Bodensee-Oberschwaben Teilnehmer: ca. 10 Wirtschaftsjunioren Am 17. November 2014 lud die IHK Bodensee-Oberschwaben zu ihrem traditionellen IHK-Konjunkturgespräch in den Schwörsaal nach Ravensburg. Als Gastredner sprach der Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsförderung (ZEW), Prof. Dr. Clemens Fuest über das Thema "Die deutsche Wirtschaft: Aktuelle Lage und Herausforderungen für die Politik". Heinrich Grieshaber, Präsident der IHK Bodensee-Oberschwaben begrüßte um 17 Uhr zu dem hochkarätigen Event, das dieses Jahr gemeinsam mit der Baden-Württembergischen Bank organisiert wurde. Bettina Wolf von der IHK erläuterte die „Konjunkturelle Situation in der Region Bodensee-Oberschwaben“ anhand der letzten Mitgliederumfrage und zeichnete ein positives Bild, das noch keinen Rezessionsverdacht aufkommen ließ. Prof. Dr. Clemens Fuest bestätigte anschließend in seinem Vortrag, dass die Lage der deutschen Wirtschaft insgesamt recht positiv sei, die Erwartungen der Unternehmer hingegen tendierten nach unten. Im europäischen und weltweiten Vergleich habe Deutschland durch seinen Exportüberschuss, sein gutes Ausbildungssystem und seine moderaten Lohnkosten entscheidende Vorteile. Außer- 36 halb von Deutschland jedoch, spitzten sich die Krisen zu. Die Sanktionen der EU gegen Russland und die Gegenreaktionen von dort schaukelten sich hoch und bremsten den Export. Die instabile Situation in Frankreich oder Italien ließe die Erholung der EU-Märkte nur schleppend vorankommen. Die Gäste und Hauptgeschäftsführer der Hauptgeschäftsführer der IHK Bodensee-Oberschwaben, Prof. Dr.-Ing. Peter Jany, nutzen nach dem Vortrag die Chance, dem Referenten weitere Fragen u.a. zur Energiewende zu stellen. Neben den mehr als 200 Gästen trafen sich auch 7 Wirtschaftsjunioren bei dem interessanten Vortrag. Der Abend klang mit Fingerfood aus und die Wirtschaftsjunioren hatten zudem noch reichlich Gesprächsstoff. Mitglied werden bei den Wirtschaftsjunioren: Newcomerprofil Leif Pasolt Wir suchen immer junge, engagierte Menschen, die in der Region etwas bewegen möchten! Du führst ein Unternehmen, bist selbständig, befindest Dich in der Gründung, denkst unternehmerisch, arbeitest in einer Position mit Führungsaufgaben oder befindest Dich auf dem Weg dorthin? Du bist nicht älter als 40 Jahre? Du hast Interesse am Austausch mit Gleichgesinnten? Du willst Deine persönlichen Stärken ausbauen? Du möchtest in unserer Region positiven Einfluss ausüben? Du möchtest Dich ausprobieren und über den Tellerrand hinausschauen? Du möchtest gesellschaftliche Verantwortung übernehmen? Melde dich einfach unter [email protected] unverbindlich als Interessent an und lerne uns bei einem unserer Treffen kennen. Folgende Daten brauchen wir: Name, Nachname, Adresse, Telefonnummer, E-Mail, Geburtsdatum, Unternehmen, Position. Der Status als Interessent dient dem gegenseitigen Kennenlernen. Hast du beispielsweise durch rege Teilnahme an unseren Veranstaltungen oder Gestaltung einer unserer Aktionen dein Interesse an den Wirtschaftsjunioren unterstrichen, dann bitten wir dich, Mitglied zu werden. Wir freuen uns darauf, Dich kennenzulernen! Arbeitgeber: TVR Video GmbH Beruf: Medieningenieur E-Mail: [email protected] Jahrgang: 1987 Wohnort: Ravensburg Mein Motto: Erfolg hat nur, wer etwas tut während er auf den Erfolg wartet. (Thomas Edison) Hintergrund: In Heidenheim habe ich mein Abitur mit Schwerpunkt Informatik gemacht und anschließend in Stuttgart an der Hochschule der Medien den Studiengang Audiovisuelle Medien absolviert. Da ich schon seit meiner Jugend sehr gerne Musik mache und auch einige Alben selbst produziert habe, hatte ich das Ziel, mich als Toningenieur zu verwirklichen. Während des Studiums lernte ich allerdings auch die Bereiche Film und Fernsehen besser kennen, welche dann mein Leben nachhaltig geprägt haben. Nach dem Studium war ich einige Zeit als Freiberufler in der Veranstaltungstechnik-Branche im Großraum Stuttgart tätig, doch es hat mich dann schließlich der Liebe wegen nach Ravensburg verschlagen, wo ich seit 2011 bei der Firma TVR Video beschäftigt bin. Wir produzieren täglich sowohl Beiträge für alle namhaften Fernsehsender, als auch Filme jeglicher Art für Kunden aus der Industrie. Seit kurzem steht nun auch fest, dass ich in den kommenden Jahren die Unternehmensnachfolge antreten soll, daher erwartet mich persönlich nun eine sehr aufregende Phase in meinem Leben. Bei den Wirtschaftsjunioren bin ich als Interessent dabei, weil: � man mit netten und engagierten Menschen Erfahrungen austauschen kann. � ich bei vielen verschiedenen Projekt mitwirken darf, um persönlich an den Aufgaben zu wachsen. Aus Heimatliebe www.leibinger.de Auch Seeweis als se L Alkoho eicht, lf und Du rei nkel erhältli ch. � es viele spannende Einblicke in andere Unternehmen gibt. � durch die Branchenvielfalt viele neue Denkansätze angeregt werden. 37 Grill-Feier Grillfeier bei der IHK Der Austausch zwischen der jungen Wirtschaft und weiteren regionalen Gremien ist den Wirtschaftsjunioren sehr wichtig. Dabei steht die IHK als wichtiger Partner an erster Stelle. Die neue Geschäftsführerin der Wirtschaftsjunioren, Alexandra Zimmer initiierte daher Ende Juli 2015 eine Grillfeier, um das Netzwerk zu stärken. Trotz Regen folgten 40 Teilnehmer der Einladung und verbrachten einen Abend mit guten Gesprächen und gegrillten Köstlichkeiten. Datum: 29.07.2015 Ort: IHK Bodensee-Oberschwaben, Weingarten Organisator: Alexandra Zimmer Teilnehmer: ca. 40 Wirtschaftsjunioren, Freundeskreis- und IHK-Vollversammlungs-Mitglieder Die Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben wurden 1951 gegründet. Seit damals ist unser wichtigster Partner und Förderer die Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben. der Hauptgeschäftsführer der IHK, Prof. Dr. Jany und Heinrich Grieshaber, Präsident der IHK-Vollversammlung. Bei prasselndem Regen schmeckten die Steaks, Würstchen und das gegritte Gemüse genauso gut. Das Wetter stand demnach dem Event zum Glück nicht im Wege. Das Salatbuffet und die Nachspeisen wurden kurzerhand drinnen aufgebaut und der Grillmeister fand unter einem Zeltdach draußen Schutz vor dem Nass. Die Geschichte der Wirtschaftsjunioren in Deutschland ist nicht nur in Bodensee-Oberschwaben traditionell mit der IHK verbunden. Der WJD-Verband gehört zu über 100 Nationalverbänden, die im Weltverband „Junior Chamber International (JCI)″ organisiert sind. Der JCI umfasst rund 8600 Juniorenkreise und hat rund 200.000 Mitglieder in 104 Ländern. Der deutsche Verband wurde 1954 gegründet. Er unterteilt sich in 11 Landesverbände, denen wiederum mehr als 210 Kreisverbände angehören. Die Geschäftsführung der Kreisverbände nimmt in der Regel die jeweilige Industrie- und Handelskammer wahr. Die Geschäftsführung der Wirtschaftsjunioren Deutschland liegt beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Berlin. Auch unsere Geschäftsführer 38 kommen seit 1951 von der IHK. Sie unterstützen uns mit Rat und Tat, sind Ansprechpartner für alle Fragen, verwalten unsere Mitgliederliste und die Finanzen und sind meist auch selbst aktiv als Wirtschaftsjunioren bei allen Events dabei. Nachdem Markus Brunnbauer sein Amt als Geschäftsführer der Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben nach 12 Jahren nieder legte, ist nun Alexandra Zimmer unsere Geschäftsführerin. Sie stieg auch gleich als aktives Mitglied in den Kreis ein und engagiert sich seitdem unter anderem im Team für die Lako 2017. Die Verbindung zwischen den Wirtschaftsjunioren und IHK liegt ihr sehr am Herzen, daher entstand die Idee eines gemeinsamen Grillfestes, bei dem sich die Junioren und die Mitglieder der Vollversammlung der IHK besser kennenlernen können. Diese Idee fanden nicht nur die aktiven Wirtschaftsjunioren klasse, auch einige Mitglieder des Freundeskreises meldeten sich zu der Grillfeier an. Schließlich kamen ganze 40 Leute, darunter Nach der Begrüßung duch Heinrich Grieshaber, eröffnete Anika Bollinger im Namen der Wirtschaftsjunioren das Buffet. An Stehtischen fand anschließend ein intensiver Austausch in wechselnden Gruppierungen statt. Der Abend klang erst spät aus und wird sicher nicht der letzte seiner Art gewesen sein. Alexandra kündigte bereits an, in 2016 ein ähnliches Event organisieren zu wollen, um den Austausch weiter voranzutreiben. Beruf: ZF Friedrichshafen AG als Interner Revisor E-Mail: [email protected] Privat: ledig, (noch) keine Kinder Jahrgang: 1981 Wohnort: Friedrichshafen Hobbys: Reisen, Klettern, Laufen, klassische Gesangsbildung, Technik/Psychologie Mein Motto: „Wer ins kalte Wasser springt, taucht ins Meer der Möglichkeiten.“ (aus Finnland) Hintergrund: In Hildesheim habe ich einen Mix aus Informatik, BWL, Informationswissenschaft, und angewandter Psychologie studiert (Master of Science). Als Fahrzeugbegeisterte stieg ich bei ZF als International Postgraduate Management Trainee ein. Damit konnte ich verschiedene internationale Standorte und unterschiedliche Bereiche eines Technologiekonzerns in der Automobilzulieferbranche kennenlernen. Um mein Verständnis über die Organisation und die Zusammenhänge des großen Konzerns zu erhöhen und um meine Reiselust zu füttern, setzte ich meine Tätigkeit bei ZF nach dem Programm als Interner Revisor fort. Zwischen Ländern, Daten- und Geschäftsprozessanalysen, Optimierungsvorschlägen und Abstimmungen darf man hier hin und her springen. Ich ertappte mich öfters dabei, dass ich Lektüre verschlinge, die das Thema „Wie tickt der Mensch“ anfasst. Dieses Interesse uferte in einer nebenberuflichen Weiterqualifikation im Jahr 2014 zum „Wirtschaftsmediator“ aus. Was kann man damit machen/ Wozu ist das nötig – fragen sich viele. Der Gründer eines Ausbildungsinstituts in München konstatierte: „Wer sich heute in Deutschland für ein Mediationsverfahren, beispielsweise eine Wirtschaftsmediation, entscheidet, etwa um unternehmensinterne Struktur-, Organisations- oder Mobbingkonflikte oder externe Kunden- und Zuliefererkonflikte zu regeln oder zu lösen, bejaht eine in die Zukunft weisende, entlastende Umgangskultur.“ Unser Betriebliches Gesundheitsmanagement. Wir organisieren die Gesundheit in Ihrem Unternehmen: von der Krankenstandsanalyse bis zur Umsetzung konkreter Maßnahmen. Mehr dazu unter aok-business.de/bw AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben Jan Heckel · Koordinator Betriebliches Gesundheitsmanagement · Telefon 0751 371-129 ZGH 0059/34 · 08/15 · Foto: Yuri Arcus – Fotolia Newcomerprofil Katrin Schill AOK Baden-Württemberg RZ_AZAO-15-0059-34_AZ_Gesundheit_Unternehmen_BOS_105x148.indd 1 Mein Anliegen: Unser Referent Ulrich Dreher schilderte: „Ich war auch mal jung und weiß noch, wie gern ich Einblicke erhielt und solche Möglichkeiten genutzt habe, um mich selbst ein Stück zu bilden, weiterzuentwickeln.“ So geht es (hoffentlich) vielen Menschen. Wie heißt es passend: „Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.“ Es ist wirklich ein Glück, wenn es gelingt, dass „jeder etwas mitnimmt“, wenn Lerneffekte durch den Austausch mit anderen Arbeitskulturen, -methoden und -bereichen entstehen. Wenn anderen dadurch geholfen ist und ich dabei unterstützen darf und kann, dann habe ich eines meiner Ziele erreicht. 28.08.1 Bei den Wirtschaftsjunioren, weil: �Ich gerne Menschen zusammenbringe, anderen helfe und Win-Win Situationen schaffe. �Ich neugierig und wissbegierig bin. �Ich das Netzwerk aus Gleichgesinnten schätze, die offen sind und sich nicht starr an Gewohnheiten klammern. �Die Leute dort mit offenen Augen durchs Leben gehen und etwas bewegen möchten. WJ eher die Anpacker als die Zurücklehner sind. Mein Engagement bei WJ: �Organisation Vortrag bei Walz �Organisation einer Werksbesichtigung bei ZF Friedrichshafen AG – inkl. „Testfahrzeugbereich“ �Bisher bin ich noch Interessentin und nehme außerdem so oft wie möglich an allen Events teil 39 Profil Markus Brunnbauer Beruf: Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Ausbildung E-Mail: [email protected] Privat: verheiratet, drei Kinder (14-12-10) Jahrgang: 1971 Wohnort: Weingarten Mein Motto: „Das Leben ist schön!“ Hintergrund: Ich bin gelernter Industriemechaniker. Mein anschliessendes Studium in Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften beendete ich mit dem Abschluss Diplom Gewerbelehrer. Seit September 1999 bin ich bei der IHK Bodensee-Oberschwaben im Bereich Ausbildung. Ich leite dort den Geschäftsbereich Ausbildung, bin für das Thema Fachkräftesicherung verantwortlich und engagiere mich in Landes- und Bundesgremien im Bereich Berufliche Bildung. Ehrenamtlich bin ich als Stadtrat in Weingarten und in weiteren kommunalen Vereinigungen und Vereinen tätig. Ich bei den Wirtschaftsjunioren, weil: dies die beste Übungsplattform für Führungskräfte ist und man viele nette, junge Menschen kennenlernen kann. Die Wirtschaftsjunioren sind die größte Nachwuchsorganisation der Wirtschaft. Engagement bei den Wirtschaftsjunioren: � 2002-2015 Geschäftsführer der Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben � 2005 Organisation der Bodenseelako � 2011 Ehrenmitglied der WJ BO Abschied und Neubeginn. Interview mit Alexandra Zimmer und Markus Brunnbauer Geschäftsführerwechsel bei den Wirtschaftsjunioren Markus Brunnbauer begeleitete die Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben von 2002 bis 2015 über dreizehn Jahre als Geschäftsführer. Nun übergibt er sein Amt an seine Kollegin bei der IHK - Alexandra Zimmer. Wir sprachen mit beiden über ihre Erlebnisse bei den Wirtschaftsjunioren und über Abschied und Neubeginn. Markus, wie kamst Du mit den Wirtschaftsjunioren erstmalig in Kontakt? Was war Dein erster Eindruck? Es war ein Besuch der Salemer Gespräche im Oktober 2000. Als sehr beeindruckend habe ich damals die Kulisse empfunden. Da wusste ich sofort, bei den Wirtschaftsjunioren handelt es sich um einen traditionellen Verein. Alexandra, wie war es bei Dir? Der erste Kontakt zu den Wirtschaftsjunioren liegt schon einige Jahre zurück. Ich war positiv überrascht über die Vielfältigkeit des Vereins und dessen engagierte Mitglieder. Die verschiedenen Arbeitskreise (damals) und deren Projekte fand ich sehr spannend. Ich sah endlich mal eine Gelegenheit, außerhalb des alltäglich Beruflichen etwas auf die Beine zu stellen, wovon viele Leute etwas haben und das aus monetär völlig uneigennützigen Motiven geschieht. Markus, was war Deine erste Amtshandlung bzw. ab wann warst Du Geschäftsführer? 2002 wurde ich in der Jahreshauptversammlung als neuer Geschäftsführer vorgestellt. Im Herbst 2002 durfte ich dann meine erste Bundeskonferenz miterleben. Dieses Gemeinschaftserlebnis in Hamburg hat mich sehr motiviert. Es folgten viele Konferenzen, aber im Mittelpunkt standen natürlich die eigenen regionalen Veranstaltungen. Alexandra, wie kam es dazu, dass Du das Amt angenommen hast? Ich war erst einige Monate bei der IHK und plötzlich sprach mich Markus Brunnbauer an, ob ich mir vorstellen könnte, seine Nachfolge in der Geschäftsführung anzutreten. Ich konnte mein Glück kaum 40 fassen - klar konnte ich mir das vorstellen! Noch viel mehr, ich hatte sogar richtig Lust darauf! Gleichzeitig war mir klar, dass ich in große Fußstapfen trete. Markus hat in den letzten 12 Jahren ganze Arbeit geleistet, den Verein voran gebracht und zusammen gehalten. Ich bin ihm sehr dankbar für die Chance, das Amt weiterführen zu dürfen und noch dankbarer, dass er immer ein offenes Ohr für mich hat und mir notfalls auch mit Rat und Tat zur Seite steht. Ich hoffe, ich werde eines Tages auf eine ähnlich lange und erfolgreiche Zeit bei den WJ zurückblicken können. Markus, was hast Du in den Jahren alles erlebt und begleitet? Wo warst Du in der Orga aktiv? Als Geschäftsführer betreut man kurzum die Aktivitäten des Vorstandes. Dazu gehört die Unterstützung bei Veranstaltungen, Arbeitskreisen, Sitzungen, Erstellung der Mitgliederzeitschrift, Jahresplanungen, Leitbild-Diskussionen, Mitgliedergewinnung, Presse, Internet etc.. Darüber hinaus pflegt die Geschäftsstelle die Mitgliederdaten, die Finanzen und den Kontakt zur Landes- und Bundesgeschäftsstelle. Alexandra, was hast Du bisher schon alles bei den Wirtschaftsjunioren erlebt und wo warst/wirst Du in der Orga aktiv? Als Geschäftsführerin bin ich an fast allen Projekten irgendwie beteiligt, an manchen mehr, an anderen weniger. Das gemeinsame Grillfest der WJ mit der Vollversammlung der IHK Bodensee-Oberschwaben, das am 29.07.2015 in der IHK statt fand, habe ich im wesentlichen organisiert. Und ich bin natürlich bei den Großprojekten Salemer Gespräche und LAKO 2017 auch dabei. Ich lege großen Wert auf engen und vor allem guten Kontakt zwischen Vorstand und Geschäftsführung. Sehr schön fand ich das JCI-Bodensse-Treffen/Sommerfest. Leider konnte ich erst abends dabei sein, aber die Stimmung war toll. Ganz besonders hat mir gefallen, dass auch JCI-Mitglieder aus Österreich und der Schweiz da waren. Markus, war das Amt gut zu vereinbaren mit Deinem Beruf? Der WJ Arbeitskreis Wirtschaft und Bildung hatte natürlich direkten Bezug zu meiner Tätigkeit im Geschäftsbereich Ausbildung. Aber auch alle anderen Aktivitäten haben mich als Führungskraft gestärkt, wofür ich sehr dankbar bin. Ich durfte viel ausprobieren und viele Erfahrung sammeln. Und bei Dir, Alexandra? Das Amt ist mein Job! Zumindest ein Teil meines Jobs. Was aber nicht heißen soll, dass ich aus rein beruflichen Gründen dabei bin, ganz im Gegenteil. Natürlich ist es so, dass die Geschäftsführung der WJ von der IHK Bodensee-Oberschwaben personell - in Form eines/r Geschäftsführers/in - gestellt wird. Dennoch beschränkt sich mein Engagement nicht auf die offizielle Arbeitszeit. Ein Großteil der Zeit, die ich bei Vorstandssitzungen oder Veranstaltungen der WJ verbringe ist, gerade in den Abendstunden und an den Wochenenden, meine private Freizeit, so wie bei allen anderen Vereinsmitgliedern auch. Markus, was waren Deine Highlights bei den Wirtschaftsjunioren? Sicherlich die Organisation der Landeskonferenz 2005 in und von unserem WJ-Kreis. Das LAKO-Team war über lange Zeit gefordert und war am Ende auch sehr erfolgreich. Die Bodenseelako erlebten 330 Teilnehmer. Außerdem war die Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsjunioren in Österreich und in der Schweiz ebenfalls sehr prägend. Unter dem Motto „Grenzerfahrungen“ haben wir in St. Gallen einen Grenzposten aufgestellt. Das Rollenspiel auf dem Marktplatz in St. Gallen hat die Schweizer Besucher und uns sehr zum Nachdenken gebracht. Bei den jährlich stattfindenden Veranstaltungen hatten die Salemer Gespräche den größten Reiz. Jedes Mal aufs Neue mussten wir schwitzen bis alle Podiumsgäste gefunden waren. Letztendlich hat es aber immer geklappt. Zum 60-jährigen Jubiläum der Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben wurde ich 2011 zum Ehrenmitglied ernannt. Dies ermöglicht mir auch in Zukunft eine Teilnahme bei den WJ-Veranstaltungen. Das freut mich sehr. Markus, was hat sich am meisten verändert im Laufe der Jahre? Was war früher besser, was ist heute besser? Die Frage was früher besser war, werde ich natürlich nicht beantworten. Alles war zu seiner Zeit richtig. Die größte Veränderung war sicherlich die Reduzierung der Amtszeit im Vorstand. Ein Vorsitzender bei den Wirtschaftsjunioren war früher mindestens sechs Jahre aktiv. Heute kann man in einem Jahr Neumitglied und Vorsitzender zugleich werden. Eine längerfristige Bindung ist generell nicht mehr erwünscht. Am liebsten sagt man nur noch für ein Projekt die Mitarbeit zu, anschliessend sieht man weiter. Dieser Trend ist auch in anderen Lebensbereichen festzustellen. Markus, warum hast Du das Amt jetzt abgegeben? Was hast Du jetzt für Pläne? Es war an der Zeit, das Amt in jüngere Hände zu legen. Zu oft habe ich folgende Sätze gesagt: „Früher haben wir das aber so gemacht.“ oder „Das haben wir schon Mal ausprobiert.“ Die Wirtschaftsjunioren sollen aber ausprobieren und zu viel Erfahrung ist dabei nicht immer hilfreich. Heute bin ich stärker in IHK-Fachgremien auf Landes- und Bundesebene tätig. Dort kann ich mit meiner Erfahrung im Bereich der Beruflichen Bildung positiv wirken. Markus, würdest Du etwas ändern, wenn Du könntest? Es hat sich immer etwas geändert und es wird sich weiterhin ändern. Diese Freiheit, dass sich alles ändern kann aber nichts ändern muss, würde ich auf jeden Fall belassen. Das Lied von Herbert Grönemeyer „alles bleibt anders“, beschreibt die Situation sehr gut. Markus, was möchtest Du bei den Wirtschaftsjunioren noch erleben? Ich werde auf jeden Fall die Landeskonferenz im Jahr 2017 unterstützen. Das wird wieder ein großes Ereignis in unserem Kreis. Die ersten Vorbereitungen sind schon gelaufen und wir können uns auf ein tolles Fest freuen. Diesmal rechnen wir mit über 400 Teilnehmern aus Baden-Württemberg und darüber hinaus. Ich bin dabei! Alexandra, Was bedeuten die Wirtschaftsjunioren für Dich persönlich, beruflich und privat? Die WJ sind für mich eine echte Bereicherung. Sie sind ein soziales Netzwerk, das den unschätzbaren Vorteil hat, dass es real stattfindet und nicht nur virtuell (siehe Xing, Facebook & co.). Das ist die Grundlage für nachhaltige Freundschaften und beständige Kontakte, die durch den Verein immer eine Gemeinsamkeit haben werden. Zudem sehe ich mich als Bindeglied zwischen den WJ und der IHK. Beide profitieren voneinander und können ein starkes Team für die regionale Wirtschaft bilden. Mir liegt viel daran auch in Zukunft, den Mitgliedern der WJ die Arbeit und die Aufgaben der IHK nahe zu bringen. Viele Unternehmer und Führungskräfte stellen sich für ein Ehrenamt bei der IHK Bodensee-Oberschwaben zur Verfügung und sprechen so für die Interessen der regionalen Unternehmerschaft. In der Vergangenheit haben sich bereits einige ehemalige WJ zur Wahl in das regionale Parlament der Wirtschaft, die IHK-Vollversammlung, gestellt. Dieses Engagement wäre auch für die Zukunft wünschenswert. Markus, was bedeuten die Wirtschaftsjunioren für Dich persönlich? Was hat Dir die Zeit gebracht für Beruf und Privates? Die Wirtschaftsjunioren sind die beste Lernplattform für Führungskräfte und eine hervorragende Möglichkeit zum Aufbau eines persönlichen Netzwerkes. Dabei ist folgendes festzustellen. Wer sich engagiert und sich an der Arbeit der Wirtschaftsjunioren beteiligt, wird dafür mit tollen Erlebnissen und neuen Freunden belohnt. Den ersten Schritt muss man aber selbst machen. Markus, Deine Wünsche für Alexandra und die Wirtschaftsjunioren? Traditionen bewahren und dennoch Neues ausprobieren. Das ist nicht einfach, aber aller Mühen Wert. Ich wünsche weiterhin einfach viel Spaß. Profil Alexandra Zimmer Motto: Die Zukunft gehört denen, die die Möglichkeiten erkennen, bevor sie offensichtlich werden. (Oscar Wilde) Beruf: Rechtsanwältin/Rechtsreferentin bei der IHK Bodensee-Oberschwaben Email: [email protected] Wohnort: Ravensburg Interessen: Sprachen, Reisen, MTB, Skifahren Hintergrund: Nach meiner Schulzeit im Allgäu habe ich in Konstanz Jura studiert. Mein Interesse galt stets der Juristerei mit wirtschaftlichem Zusammenhang, was sich in meinen Wahlfächern Handels- und Gesellschaftsrecht und internationalem Privatrecht widerspiegelte. Meine Referendarzeit verbrachte ich an verschiedenen Stationen der Ravensburger und Konstanzer Justiz sowie bei der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer in Budapest, zu der ich bis heute enge Kontakte pflege. Nach dem zweiten Staatsexamen 2007 habe ich mich zunächst als Rechtsanwältin in den Bereichen Handels- und Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht, IP-Recht (geistiges Eigentum, Urheberrecht) und Versicherungsrecht selbständig gemacht. Seit März 2014 bin ich Referentin für Wirtschafts- und Gewerberecht bei der IHK Bodensee-Oberschwaben und mache nebenbei eine Ausbildung zur Wirtschaftsmediatorin. Im Februar 2015 habe ich in der IHK die Geschäftsführung der Wirtschaftsjunioren von meinem Kollegen Markus Brunnbauer übernommen. Bei den Wirtschaftsjunioren weil: mich der Verein mit seinen vielen verschiedenen und immer wieder neuen und engagierten Mitgliedern begeistert. Die Plattform, die die WJ ihren MItgliedern bietet, ist einzigartig. Die Gemeinsamkeit aller Mitglieder ist ihre Begeisterung für die Wirtschaft und ihr Engagement sich selbst und ihr Umfeld weiterzuentwickeln. Diese Gemeinsamkeit ist die Basis und fruchtbarer Nährboden für eine Zukunft, die von Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Enthusiasmus geprägt ist. Und ich freue mich, dass ich meinen Teil dazu beitragen darf. Engagement bei den Wirtschaftsjunioren: � Geschäftsführerin 41 GenussBox Gesund Kochen und Essen bei der AOK Eine besonders aktive und gleichzeitig gesunde FireBox führte uns zur AOK nach Ravensburg. Adrian Gretzinger, der dort im Vertrieb tätig ist, organisierte die GenussBox, bei der wir zu Kochtopf und Pfannen griffen und uns sechs verschiedene, ausgewogene und leckere Gerichte zubereiten durften. Nach dem gemeinsamen Abendessen erfuhren wir, was die AOK außer der GenussWerkstatt noch so alles in punkto Gesundheit zu bieten hat. Datum: 30.06.2014 Ort: AOK, Ravensburg Organisator: Adrian Gretzinger Teilnehmer: ca. 20 WJ BO Dass Gesundheit Spaß macht, war bei dieser GenussBox schnell klar. Das vermittelt die AOK ihren Mitgliedern unter anderem mit einem Mix aus Sportkursen, Ernährungs-Workshops und Entspannungstrainings. Mehr Lebensqualität durch einen gesunden Lebensstil mit mehr Bewegung und ausgewogener Ernährung dafür macht sich die AOK stark. Für AOK-Versicherte ist die Teilnahme an fast allen Kursen sogar kostenfrei. Wir kamen durch Adrian ebenfalls in den Genuss eines dieser tollen Gesundheitsangebote. die uns Adrian höchst lebhaft und positiv vermittelte. Wir durften auch einen Blick in den AOK-eigenen Fitnessbereich werfen, wo sich die Mitglieder kostenfrei um ihren gesunden Rücken und ihre körperliche Gesundheit kümmen können. Die Rezepte waren alle recht einfach zuzubereiten und trotzdem sehr schmackhaft und gesund. Das ist wichtig, damit man auch nach Feierabend noch schnell etwas Gutes auf den Teller bekommt. Nachdem wir uns die Rezepte untereinander aufgeteilt hatten, ging es in kleinen Gruppen ans Schnippeln, Abwiegen und Köcheln. Die Küchenfertigkeiten mancher Wirtschaftsjunioren bewiesen sich dann im Praxistest. Das trug zur allgemeinen Erheiterung und einem unterhaltsamen Kochprozess bei. Da wurden gemeinsam Taccos mit Salat und Hühnchen gefüllt und gerollt, Gemüse für eine Curry-Pfanne musste zerkleinert werden und eine orientalische Linsensuppe wurde lautstark püriert. Anschließend saßen alle fleißigen Köche zufrieden und hungrig an großen Schulungstisch und staunten, was die einzelnen Gruppen fabriziert hatten. Da gab es aromatische Fischpäckchen in Alufolie zu kosten, Lachsnudeln, Couscous-Salat und köstlichen Nachtisch zum Abschluss. Gestärkt lauschten wir gerne den weiteren Infos über die AOK - Die Gesundheitskasse, 42 Zum Schluss bekam jeder Wirtschaftsjunior noch ein Handbuch mit allen Rezepten zum Nachkochen mit nach Hause. Wenn das mal keine ausgewogene FireBox mit Genussfaktor war! Wir bedanken uns nochmal recht herzlich bei der AOK und bei Adrian, der das Ganze perfekt organisiert hat. Whisky – Wodka – Dry Gin – Wilma – Edelbrände – Liköre Tradition und Moderne Edelbrände SENFT Inmitten des malerischen Salemer-Tals, nur wenige Kilometer vom Bodensee entfernt, liegt unsere Destillerie in einem idyllischen Ambiente. Unsere Früchte und Getreide reifen an der Sonnenseite des Bodensees und bescheren Ihnen somit ein unvergesslich intensives Geschmackserlebnis. Dorfbachstrasse 10 88682 Salem-Rickenbach Tel +49 (0) 75 53 / 88 31 www. edelbraende-senft.de Profil Andreas Schmid Beruf: Geschäftsführer der GESSLER + FUNK Office GmbH E-Mail: [email protected] Jahrgang: 1977 Wohnort: Baienfurt Hintergrund: Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Freiberg (Sachsen), Passau (Bayern) und Fresno (Kalifornien) begann ich in der MORGENSTERN-Gruppe als Vertriebsmitarbeiter für Druck- und Kopiersysteme am Standort Filderstadt. Nach mehreren Stationen im Vertrieb der Unternehmensgruppe, übernahm ich zum 01.01.2012 die Geschäftsführung der GESSLER + FUNK Office GmbH an unserem neuen Standort in Weingarten. Hervorgegangen aus dem Zusammenschluss von drei regionalen Unternehmen unter dem Dach der MORGENSTERN-Gruppe, bieten wir umfangreiche Dienstleistungen rund ums Dokument im Unternehmen: Wir beraten, realisieren und betreuen Projekte im Bereich der Managed Print Services (intelligentes Drucken und Kopieren) und im Dokumentenmanagement (Datenerfassung, Dokumenten-Workflows und elektronische Archivierung). Unser Anliegen ist es, unseren Kunden Zeit zu verschaffen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren und unterstützen sie, ihre Wettbewerbsfähigkeit durch stets verfügbare, relevante Informationen zu steigern. Ich bin seit 2013 bei den Wirtschaftsjunioren, weil: �Ich hier tolle, interessante Menschen kennen lernen darf und durfte. �Ich mich sozial engagieren kann und Spaß dabei habe. �Ich über die Wirtschaftsjunioren ein tolles Netzwerk habe. Mein Engagement bei WJ: �Teilnahme am Projekt „BiP – Bewerbung in der Praxis“ �Teilnahme am Projekt „Chefsessel-Rallye“ �Teilnehmer und Sponsor beim Projekt „Highway to Help“ �Regelmäßige Teilnahme an WJ Treffen �Teilnahme an der Landessitzung der Kreise und der Landeskonferenz der WJ Baden-Württemberg 2014 in Baden-Baden �Seit 2015 Kreissprecher. 43 Profil Lars Languth Beruf: Leiter Vermögensberatung bei der Kreissparkasse Ravensburg E-Mail: [email protected] Tätigkeit: Leiter Vermögensberatung bei der Kreissparkasse Ravensburg Jahrgang: 1980 Hobbys: Bonsais Mein Motto: „Habe niemals Angst etwas Neues auszuprobieren!“ Hintergrund: Seit mehr als 3 Jahren bin ich Leiter der Vermögensberatung bei der Kreissparkasse Ravensburg. Eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der damaligen Landesgirokasse legte den Grundstein für meinen beruflichen Werdegang. Neben verschiedenen beruflichen Stationen absolvierte ich zuletzt ein Studium an der Frankfurt School mit dem Abschluss zum diplomierten Bankbetriebswirt. Der Region verbunden kam ich im Jahr 2008 zur Kreissparkasse Ravensburg und war bis zur Übernahme meiner heutigen Position selbst als Vermögensberater tätig. Vermögen sinnvoll anzulegen erfordert Wissen und Zeit. Als verantwortungsvoller und zuverlässiger Partner stehen wir unseren Kunden in allen Vermögensfragen zur Seite. Dabei steht der Kunde stets im Mittelpunkt unseres täglichen Handelns. Mein Anliegen: Ich möchte aktiv unserer Gesellschaft mitgestalten und begleiten. Ich glaube, dass die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zeiten noch nie so spannend und vom Wandel getrieben waren wie heute. Bei den Wirtschaftsjunioren, weil: �ein Netzwerk die unerlässliche Basis für die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaftsregion darstellt �man gemeinsam mit vielen innovativen und kreativen Menschen mehr bewegen kann �mir ein soziales Engagement für unsere Gesellschaft am Herzen liegt Mein Engagement bei den WJ: �Seit knapp einem Jahr: Organisation und Durchführung des Projekts „BiP – Bewerbung in der Praxis“. Die Vision: das Projekt mit tatkräftiger Unterstützung der Wirtschaftsjunioren in die Breite tragen und damit auch weiteren Schulen eine Teilnahme an diesem Bildungsprojekt zu ermöglichen. �Teilnahme an den regelmäßigen Treffen und Veranstaltungen der Wirtschaftsjunioren (z.B. FireBox, Unternehmensbesichtigungen, …..) Entdecken Sie mehr Unterschiede auf www.ksk-rv.de 44 € Spendenaktion Charity-Eis-Aktion: "Eis essen und helfen" Vom 20. Juni bis zum 20. Juli hieß es in Bodensee-Oberschwaben zum zweiten Mal in Folge: "Eis essen und helfen!". Manuel Haberer und Claudia Joos organisierten die Charity-Eis-Aktion 2015 zu Gunsten der Diakonie Pfingsweid e.V. Mit jeder Kugel Joghurt-Eis die bis zum 20. Juli 2015 in den fünf teilnehmenden Eiscafés verzehrt wurde, gingen 10 Cent an den guten Zweck. Dabei kamen fast 1000 Euro durch hunderte Eis-Esser zusammen. Datum: 20.6.-20.7.2015 Ort: Eiscafés in der Region Organisator: Manuel Haberer, Claudia Joos Teilnehmer: viele, fleißige Eisesser Die Diakonie Pfingstweid e.V. ist der eigenständige, traditionelle und innovative Träger der Behindertenhilfe im Bodenseekreis. Für rund 300 Menschen mit Behinderung bietet die Diakonie Pfingstweid e.V. Wohnraum, Arbeit, Freizeit und Lebensbegleitung. Zusammen mit den Wirtschaftsjunioren überlegte man, dass die Spenden aus der Eis-Aktion am besten der sportlichen Betätigung zu Gute kommen sollten. Dieses Jahr erklärten sich gleich fünf Eiscafés aus der Region dazu bereit, die Aktion zu unterstützen: das Café Aldo in Bad Wurzach, die Eiscafés Messina und Dolomiti aus Tettnang, die Eisdiele Roma in Friedrichshafen und die Allgäuer Eismanufaktur Soravia aus Isny. Durch viele hungrige Eisesser kamen 947,42 Euro für die Special Olympics zusammen. Wir freuen und auf eine Fortsetzung in 2016. Special Olympics ist die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung. Wir möchten die sportlichen Pfingstweid-BewohnerInnen an dieser Herausforderung teilhaben lassen. Dazu müssen viele Trainingseinheiten geleistet werden, Unterkunft, Anfahrt und Mitgliedschaften bezahlt werden. Diese tolle Aktion soll durch die Eis-Initiative unterstützt werden. 45 Profil Isabel Baumgartner Hintergrund: Seit über 7 Jahren bin ich „Karriere-Fischerin“ die neue Jobperspektiven eröffnet. Mit einer kaufmännischen Ausbildung sowie einem BWL Studium und insgesamt 17 Jahren Berufserfahrung in unterschiedlichen kaufmännischen Bereichen bin ich bestens gewappnet kaufmännische Fach- und Führungskräfte in der Region Bodensee/Oberschwaben/Allgäu/Ulm/Heidenheim zu vermitteln. Beruf: Angestellte Personalberaterin bei der DIS AG E-Mail: [email protected] Jahrgang: 1978 Wohnort: Ravensburg Hobbys: Downhill, Motorradfahren, Klettern, Reiten Mein Anliegen: Es mag vielleicht etwas pathetisch klingen: ich wünsche mir ein „bessere Welt“. Mehr Wertschätzung, Menschlichkeit und Nachhaltigkeit in der Gesellschaft für ein rücksichtsvolleres Miteinander. In der Politik, in der Wirtschaft und auch im Privatleben. Bei den Wirtschaftsjunioren weil: �Man dort Menschen mit demselben „Spirit“ trifft �Man dort gemeinsam etwas bewegen kann �Man sich mit Gleichgesinnten austauschen kann �Man viele interessante und spannende Events besuchen kann. Mein Engagement bei WJ: �Projektverantwortliche für den highway to help 2013, 2014 & 2015 �Organisationsunterstützung bei Projekt BIP 2013 �Orga Chefsesselralley 2014 �Crewmitglied bei der JCI Regatta 2014 & 2015 in Kraotien �Regelmäßige Teilnahme an den Fireboxen �Organisation der Oktober Firebox 2014 �Teilnahme an überregionalen WJ-Events Profil Thomas Grenz Beruf: Selbstständiger Redner, Trainer und Coach E-Mail: [email protected] Privat: Vater von zwei Kindern (9 und 14) Jahrgang: 1970 Wohnort: Ravensburg Hobbys: Jazz-Funk-Musik, „gute“ Kinofilme Mein Motto: „Verwirkliche Dein Potenzial“ Hintergrund: Mein Berufsleben begann 1988 mit einer Ausbildung zum Industriemechaniker bei der RAFI GmbH & Co. KG. Nach einigen Jahren entwickelte ich mich weiter 46 zum Dozenten für verschiedene Themen der Persönlichkeitsentwicklung, wie Kommunikation, Lerntechniken, Charaktermodelle und lehrte von 1995-2003 am Institut für Neues Lernen. Parallel bildete ich mich 2001-2002 zum NLP-Practitioner bei der Akademie des Wissens weiter. 2003-2007 folgte außerdem eine Coaching- und Beraterausbildung am Tübinger Institut für Transaktionsanalyse bei Dr. Fritz Wandel und Ingrid Wandel. Seit 11 Jahren arbeite ich nun als selbstständiger Redner, Trainer und Coach und bin Mitglied der GSA German Speakers Association. Ich unterstütze Einzelpersonen, Teams und Unternehmen dabei, Ihr Potenzial zu verwirklichen – mit der coach-its®-Methode. Diese von mir entwickelte Methode kann man in den Bereichen Selbst-Coaching, Kommunikation, Teamentwicklung und Leitbildimplementierung anwenden. 2012 veröffentlichte ich ein Buch über die coach-its®-Methode. Seit 2005 bin ich zudem Inhaber und Leiter des Trainerverbunds Oberschwaben-Seminare. Mein Anliegen: Meine Herausforderung als Unternehmer besteht vor allem in der Überwindung von Wachstumshürden, wie z.B. die Steigerung der Bekanntheit der coach-its®-Methode oder die Vergrößerung des Unternehmens durch Mitarbeiter. Als Privatmann möchte ich den Bedürfnissen und Ansprüchen der Familie neben meinem Job gerecht werden. Zu diesen Themen findet man bei den Wirtschaftsjunioren wirklich Gleichgesinnte und Mitstreiter in ähnlicher Lage und kann sich bestens austauschen und helfen. Der junge Spirit der WJ ist dabei einfach toll. Daher möchte ich auch die Werte des Vereins weiter kommunizieren. Bei den Wirtschaftsjunioren, weil: �Ich schon viel durch den Verein bekommen habe und gerne etwas zurückgebe. �Es mir Spaß macht, eine Veranstaltung zu organisieren – wenn die Zeit reicht… �Ich Wissen vermitteln will und gerne Syner gien ermögliche. �WJ so viele Möglichkeiten bietet. �Man bei den WJ eine tolle, wertvolle Zeit verbringen kann. �Man neue Menschen und Denkweisen kennenlernt. Mein Engagement bei WJ: �Organisation FireBox �Vorträge auf WJ Konferenzen �Aktives Vorstandsmitglied von 2008 ‒ 2010 Diakonie Pfingstweid e.V. Neu in unserem Maschinenpark: Laserschneid- und Gravieranlage Laserschneiden – Lasermarkieren – Lasergravieren Entdecken Sie die Möglichkeiten mit unserem innovativen Lasersystem.Wir übertragen Ihre kreativen Ideen, Schrift, Grafik oder Bilder - ohne Umwege direkt vom PC – berührungslos auf eine Vielzahl von Werkstoffen wie; Holz und Kunststoffe Papier und Glas Leder und Acryl Stoffe und Stein Keramik und Kork Stempel und Schilder, sogar die Beschriftung auf Metallen Gravurfeldgröße: 813 x 457 x 229 mm max.Werkstückgröße: 940 x 584 x 229 mm Kontakt: Diakonie Pfingstweid e.V. Hegenenstr. 2, 88069 Tettnang Tel. 07542/970 432, Fax: 07542/970 100, Mail: [email protected] Verpackungsmaschine Verpacken von Kleinteilen Unsere Verpackungsmaschine Autobag® AB 180 OneStep™ bietet ausgezeichnete flexible Lösungen für Bereiche, in denen zu verpackende Produkte häufig wechseln aber trotzdem eine professionelle und individuelle Bedruckung der Beutel erforderlich ist. Die integrierte Software sichert die Anbindung von PCs, Laptops usw. zur Verarbeitung üblicher Versand- und Kundendatenbanken für eine individuelle Bedruckung der einzelnen Rollenbeutel. Die AB 180 OneStep™ druckt; Texte Grafiken Barcodes mit einer Auflösung von bis zu 300 dpi Beuteleigenschaften: Beutelgrößen: B 75 - 270 mm; L 140 - 635 mm Beutelstärke: 35 µ, 50 µ, 75 µ oder 100 µ Kontakt: Diakonie Pfingstweid e.V. Max-Planck-Weg 6, 88069 Tettnang Tel. 07542/970166, Fax: 07542/970 123 Mail: [email protected] Wußten Sie Schon... ...dass die Kooperation mit dem Dienstleister Pfingstweid auch finanzielle Anreize für Sie bietet? Arbeiten Sie mit uns, einer anerkannten Einrichtung der Behindertenhilfe, so können nach § 140 SGB IX 50% unserer Arbeitsleistung auf die Ausgleichsabgabe nach § 77 SGB IX angerechnet werden. 47 FireBox Dialogmarketing-Impulse bei der Deutschen Post Im September lud uns das Direkt Marketing Center der Deutschen Post in Ravensburg zu sich ein. Nach einem interessanten Vortrag über Dialogmarketing-Impulse durch den Leiter des Centers, Helmut Rossol, stellte Wirtschaftsjunior Manuel Haberer den Teilnehmern auch noch das neue Vereins-Organisationsportal vor. Datum: 16.09.2015 Ort: Deutsche Post AG, Ravensburg Organisator: Udo Zimmermann und Andreas Schmid Gast: Helmut Rossol, Leiter DMC Das Direkt Marketing Center im Pfannenstiel 16 in Ravensburg bietet Unterstützung beim Kundendialog und kostenfreie Beratung an. Mit Dialogmarketing (DM) werden Zielgruppen persönlich, gezielt und damit wirksam angesprochen. Kleine und mittelständische Unternehmen finden bundesweit kompetente Unterstützung in 27 Direkt Marketing Centern der Deutschen Post. Deutsche Unternehmen haben zuletzt Zwei-Drittel ihrer Werbegesamtaufwendungen in Medien mit Dialogmarketing investiert, um eigene Werbebudgets effizienter einzusetzen. Das Direkt Marketing Center Ravensburg bietet den Firmenkunden kostenfreie und individuelle Beratung an. Dazu gemeinsame Ideenentwicklung und Umsetzung, Tipps neue Kunden zu gewinnen und zu binden, sowie Infos zur Adressgewinnung und Pflege. folgsfaktoren und gab uns an konkreten Beispielen einen Überblick über die möglichen Wege zur Neukundengewinnung und Stammkundenbindung. Die Wirtschaftsjunioren erfuhren, mit welchen Lösungen die Deutsche Post bei der Potenzialermittlung von neuen Kunden im Firmenbereich und im Endkundenbereich unterstützt. DM zählt zu den erfolgreichsten Methoden im Werbe-Mix. Denn Erfolg mit DM ist planbar und kein Zufall. Die Kunden des Direkt Marketing Center erfahren, welche Faktoren wichtig sind, um langfristig Erfolge zu erzielen. Dazu gibt es viele Ideen für Werbebriefe zum garantierten Festpreis mit Full-Service. Unternehmer erhalten Lösungen mit planbaren Preisen und optimalem Service. Adress-Potenzialselektionen im Konsumer- und Firmenbereich runden das Angebot ab. 48 Bei seinem Dialogmarketing-Impulsvortrag nahm Helmut Rossol die Wirtschaftsjunioren mit auf eine Reise durch die anfassbare Welt des Dialogmarketings. Anschliessend präsentierte Manuel Haberer die neue Online-Plattform für unsere Mitglieder. Hier können alle Events der Wirtschaftsjunioren, alle Mitgliederdaten und Projekte einfach eingesehen und verwaltet werden. Termine werden von dort künftig direkt auf die neue Webseite integriert und müssen nur einmal gepflegt werden. Ebenso werden wir Newsletter und Eventankündigungen über die neue Plattform versenden. Hier können Projektteams ebenso gemeinsame Dokumente pflegen. Das einfache und übersichtliche System kam bei den Anwesenden gut an und wird sicherlich Vieles erleichtern. Helmut Rossol, Leiter DMC Im Vortrag zeigt er die Vorteile und Chancen von Dialogmarketing auf. Er erläuterte die Er- Nach dem vielen Input genoss die Runde bei einem Get together noch die Reste des leckeren Buffets in den Räumlichkeiten der Deutschen Post. Profil Simon Bittel Beruf: Einzelhandelsunternehmer E-Mail: [email protected] Privat: Sport, Politik. Jahrgang: 1982 Wohnort: Ravensburg Hobbys: Reiten, Schwimmen, Volleyball, Skifahren. Bei den Wirtschaftsjunioren, weil: Mit meinem Engagement bei den Wirtschaftsjunioren, möchte ich dazu beitragen mehr Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge und unternehmerische Denkweisen zu schaffen. Der Austausch mit anderen hilft dabei sich stetig weiter zu entwickeln. Hintergrund: Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Diplom-Abschluss. Mein Anliegen: Von meiner unternehmerischen und ehrenamtlichen Tätigkeit sollen alle Beteiligten (z.B. Kunden, Mitarbeiter, Geschäftspartner) profitieren. ALLTAG AUS. EMOTIONEN EIN. FOTO: HEIKE KNECHT | WERK74.COM FILM ANIMATION FOTOGRAFIE AERIALS WWW.FRAMEWORKS.TV 49 Profil Dr. Klaus Reichert NEUE WEGE GEHEN Zukunft. Innovation. Management. klausreichert.de/coaching Hintergrund: Nach meinem Architektur-Studium in Karlsruhe, Venedig und Brüssel habe ich erste Schritte in der Beratung beim Öko-Institut in Freiburg gemacht und berufsbegleitend meine Doktorarbeit geschrieben. Durch das Betreten von Neuland, das Internet kam gerade auf, habe ich mich vom Architekten über die Stufen als Designer und Konzepte zum Berater entwickelt. Kleine Projekte für Firmen und Museen wurden zu weltweiten Aufgaben als Berater und Interim-Manager für namhafte Unternehmen. Kreativ und methodisch ist mein Kernthema die Innovation von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen in Organisationen. Nach meiner Ausbildung als Business Coach begleite ich Führungskräfte bei der Wandlung zu innovativen Unternehmen. 50 Beruf: Unternehmensberater für Innovation E-Mail: [email protected] Privat: verheiratet Jahrgang: 1969 Wohnort: Überlingen Hobbys: Segeln, Technikmuseen, Biografien Mein Motto: „Optimismus ist die essenzielle Zutat für Innovation. Wie sonst kann der Einzelne Wandel der Sicherheit und Abenteuer dem Verharren in der Komfortzone vorziehen?“ Robert Noyce, Miterfinder des Mikrochips und Mitgründer von Intel Als akkreditierter Coach kann ich zudem jungen Unternehmen und Startups Orientierung geben. Für mich liegt dabei die Herausforderung in der immer wieder neuen Mischung der Themen und Aufgaben, die von persönlichen Themen über Strategie und Marketing bis zum Produktmanagement reichen. Jedes Unternehmen ist anders und braucht einen eigenen Mix aus Ideen und Maßnahmen. Mein Anliegen: Innovation in Unternehmen ist ein komplexes Thema. Die Kunst besteht darin, Schritt-für-Schritt die passenden Maßnahmen anzuwenden und so trotz der Komplexität einfache Lösungen zu finden. Bei den Wirtschaftsjunioren, weil: �Engagement für die Gesellschaft �Austausch mit Gleichgesinnten �Betriebsbesichtigungen und Weiterbildungen �Bekannte und Freunde kennenlernen Mein Engagement bei den WJ: Ich bin schon seit dem letzten Jahrtausend dabei und hatte viele Aufgaben, u.A. Arbeitskreisleitung, Teilnahme an vielen Aktionen, Vorbereitung Landeskonferenz, Know-how Transfer in Stuttgart, Berlin und Brüssel, Vorträge etc. Gedankenaustausch FDP lädt Wirtschaftsjunioren zum Gespräch Im Rahmen ihrer Herbstklausurtagung trafen sich die FDP-Vertreter des Landes vom 15.-17. September in Weingarten. Den Besuch in Oberschwaben nutzen die Politiker um in kleinen Abordnungen pro Tag außerdem die regionalen Unternehmen, Verbände und Vereine zu besuchen. Solch ein Gedankenaustausch über die aktuellen Themen, "Sorgen und Nöte" fand am 15.9. dann auch mit den Wirtschaftsjunioren statt. Datum: 15.09.2015 Ort: IHK Weingarten Organisator: Alexandra Zimmer Teilnehmer: 5 Wirtschaftsjunioren, Niko Reith (FDP, MdL), Benjamin Strasser (FDP Ravensburg) Vormittags um 10 Uhr trafen sich fünf Wirtschaftsjunioren (Bild reihe hinten: Mark Vochezer, Christian von der Heydt, Adrian Gretzinger und Markus Brunnbauer, Bild mitte: Andreas Schmid) mit dem FDP Landtagsabgeordneten Nico Reith (MdL, Sprecher für Mittelstandspolitik, Mitglied im Finanz- und Wirtschaftsausschuss des Landtags von Baden-Württemberg, rechts vorne im Bild) und Benjamin Strasser (Mitglied des Landesvorstandes der FDP Baden-Württemberg, Kreisvorsitzender der FDP Ravensburg, FDP Gemeinderat Berg, im Bild links vorne). Im Präsidentenzimmer der IHK Weingarten stärkte sich die morgendliche Runde bei Kaffee und Gebäck, stellte sich gegenseitig vor und fand recht schnell zu aktuellen Themen und weiteren regional drängenden Problemen. immer noch zu schlecht angebunden, so die einhellige Meinung der Junioren. Der Strassen- und Schienenverkehr müsste dringend verbessert werden. Ebenso die Versorgung mit schnellem Internet und leistungsfähigen Mobilfunknetzen. Die FDP-Vertreter haben dieses Problem ebenfalls bereits auf dem Schirm und planen im Fall einer Regierungsbeteiligung in Baden-Württemberg jährlich 200 Mio. Euro in Infrastrukturprojekte zu investieren. Einen Finanzierungsplan gibt es dafür wohl auch schon. Die FDP ist hier der Meinung "Infrastruktur ist Staatsaufgabe!" nicht absehbar, weil sich die Ereignisse derzeit noch überschlagen. Dass die Politik jetzt schnell und entschlossen handeln muss und die Bürger nicht im Stich lassen darf, war jedoch Konsens. Vor allem die regionale Infrastruktur lag den Wirtschaftsjunioren am Herzen. Leider ist Bodensee-Oberschwaben verkehrstechnisch Auch zur aktuellen Flüchtlingslage tauschten sich die Teilnehmer ausgiebig aus. Allerdings sind hier konkrete Pläne und Lösungen noch Insgesamt war es ein sehr angeregter und interessanter Austausch. Die Schnittmenge zwischen Wirtschaftsjunioren und FDP ist sicher vorhanden, jedoch ist den jungen Unternehmern auch wichtig "Als Wirtschaftsjunioren sind wir politisch aktiv und interessiert, aber keinesfalls parteiisch!". Einig waren sich die Vertreter von Wirtschaftsjunioren und FDP auch bei der Frage Mindestlohn und Bildungsfreistellungsgesetzt. Beidem steht man sehr kritisch gegenüber. 51 Ihre Sicherheit ist unsere Leidenschaft Vertrauen, Kompetenz, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit sind unsere Stärken. Profitieren Sie von unserer Fachkompetenz und unserer Erfahrung. Risikoanalyse Versicherungskonzepte Vertragsbetreuung Schadensabwicklung Walter Frey Assekuranzmakler GmbH Olgastraße 4 ı 88045 Friedrichshafen Tel. +49 7541 3007 0 ı www.vm-frey.de Vorankündigung nächste Events: Newcomer-Meeting, Brainstorming Wochenende und Weihnachtsfeier Interessenten sind herzlich willkommen! Das Brainstorming-Wochenende findet traditionell am Jahresende statt. Dabei werden über 2 Tage in entspannter Atmosphäre Ideen und Projekte für das neue Jahr entwickelt. Jeder ist dazu herzlich willkommen, besonders Mitglieder und Interessenten, die sich auch für die Arbeit im Vorstand interessieren, sollten hier dabei sein. Dieses Jahr treffen wir uns dafür im November auf dem Höchsten. Einmal im Jahr veranstalten die Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben ein Event, zu dem Interessenten und potenzielle neue Mitglieder gesondert eingeladen werden. Hierbei kann man sich nicht nur ausführlich über Ziele, Aufbau und Möglichkeiten des Vereins informieren, sondern man kann auch direkt erste Kontakte knüpfen und mit Mitgliedern ins Gespräch kommen. Am 28. Oktober laden die Wirtschaftsjunioren alle Interessierten zu ihrem Newcomer-Meeting nach Überlingen ein. Wer unter 40 Jahren alt ist und sich für Wirtschaft, Gesellschaft und aktives Engagement bei den Wirtschaftsjunioren interessiert, ist besonders willkommen. Ein letztes Treffen vor Weihnachten darf auch im Kalender der Wirtschaftsjunioren nicht fehlen. Dazu treffen wir uns zur FireBox im Dezember, zu der auch Interessenten herzlich willkommen sind. Lernt und bei Glühwein und Plätzchen in feierlicher Atmosphäre auf dem Weihnachtsmarkt in Ravensburg besser kennen. Anschließend kehren wir gemeinsam noch ein und wärmen uns dort auf, falls es draussen kalt sein sollte. Jetzt anmelden! 52 Datum: 20.-21.11.2015 Ort: Berggasthof Höchsten Anmelden bei: [email protected] Datum: 28.11.2015 Ort: Akademie Schloss Rauenstein Anmelden bei: [email protected] Datum: 16.12.2015 Ort: Weihnachtsmarkt Ravensburg Anmelden bei: [email protected] Profil Adrian Gretzinger Hintergrund: Im Jahr 2006 begann ich die Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten bei der AOK in Ravensburg. Diese schloss ich im Jahr 2009 ab und wurde schon während der Ausbildung stark im Vertrieb eingesetzt. Nach dem ich einige Gebiete von Markdorf bis ins Allgäu sehr erfolgreich bearbeitet habe, wurde mir das interne Studium zum Krankenkassenbetriebswirt bei der AOK angeboten. Von 2011 bis 2013 drückte ich in diesem Zusammenhang nochmals die Schulbank und konnte durch die fachliche Befähigung im Jahr 2013 ein heute 10-köpfiges Team übernehmen. Von Bad Waldsee über Ravensburg, bis nach Isny sind meine Mitarbeiter und ich damit beschäftigt die AOK weiter nach vorne zu bringen. Getreu dem Motto Stillstand ist Rückschritt habe ich seit Dezember 2014 begonnen Wirtschaftspsychologie mit dem Schwerpunkt Personal- und Organisationspsychologie zu studieren. Ich erhoffe mir davon praktisch erworbenes Wissen mit der Theorie zu verbinden und im Bereich Führung und Kommunikation noch effizienter zu werden. Haus zu groß? Mein Anliegen: Um ehrlich zu sein, in der gegenwärtigen weltpolitischen Lage hätte ich das Anliegen, dass wir weiterhin über Stabilität verfügen. Bei den Wirtschaftsjunioren weil: ffTreffen und Umgang mit Gleichgesinnten ff(Highway to help, Salemer Gespräche, Teilnahme an der Lako 2015, zahlreiche Betriebsbesichtigungen) ffAustausch von Ideen und Gedanken ffAufbau und Pflege eines tollen Netzwerks. Mein Engagemente bei der WJ: ffOrganisation Mittagstisch Ravensburg ffOrga-Team Salemer Gespräche 2015 und Lako 2017 ffOrganisation Fire-Genuss-Box bei der AOK Beruf: Teamleiter Vertrieb AOK Bodensee-Oberschwaben E-Mail: [email protected] Jahrgang: 1986 Wohnort: Weingarten Hobbys: Mountainbike, Motorradfahren, Angeln, jegliche Art von fachlichen Hörbüchern, unterwegs sein • Kostenfreie Wertermittlung • Verkauf ohne vertragliche Bindung • Privatverkauf weiter möglich • Auf Wunsch Räumung & Endreinigung Tel. 0751-561 560 www.baur-immobilien.de 53 Profil Philip Frey A380-800. Ausgestattet mit den ersten beruflichen Erfahrungen, wechselte ich 2 Jahre später zur Allianz Global Corporate & Specialty SE in die dortige Abteilung Luftfahrt. Bei der Allianz war ich für mehrere Jahre unter anderem in London, München und Zürich in den Bereichen Aviation, Liability und Engineering im Underwriting tätig. Berufsbegleitend absolvierte ich zu dieser Zeit ein Zweitstudium der Wirtschaftswissenschaften an der Fernuniversität Hagen. Seit 2012 bin ich im eigenen Familienunternehmen tätig und bereite mich auf die Unternehmensnachfolge vor. Beruf: Dipl.-Ing. Luft- und Raumfahrttechnik E-Mail: [email protected] Privat: immer unter Strom Jahrgang: 1983 Wohnort: Langenargen Hobbys: Bodycombat, Bodypump, IPSC, Joggen Mein Motto: Carpe noctem quam minimum credula postero ;-) Unser Unternehmen wurde von meinem Urgroßvater 1927 gegründet und wird mit mir in 4ter Generation in den Händen unserer Familie fortbestehen. Seit knapp einem Jahrhundert sind wir mit derzeit 22 Mitarbeitern ein spezialisierter Industrie-Versicherungsmakler und fokussiert auf die risikotechnische Beratung mittelständischer Unternehmen mit nationalen und internationalen Niederlassungen und Tochtergesellschaften. Hintergrund: Nach Abschluss meines Maschinenbaustudiums an der Technischen Universität in München als Dipl.-Ing. Luft- und Raumfahrttechnik begann ich meinen beruflichen Weg in der Strukturberechnung der Airbus Mein Anliegen: Mein Anliegen ist es, in der Region ein Netzwerk selbstständiger Unternehmer zu etablieren, das es allen Beteiligten ermöglicht, sich über die besonderen und oft sehr komplexen familiären und betrieblichen Probleme die im Rahmen der Unternehmensnachfolge auftreten, auszutauschen. Darüber hinaus würde es mich freuen wenn es gelänge durch eine starke Interessenvertretung der genannten Unternehmer in der Politik die infrastrukturelle Anbindung der Region zu verbessern. Bei den Wirtschaftsjunioren, weil: �Es eine großartige Gruppe individueller Persönlichkeiten ist �Sie eine Plattform bieten sich mit jungen Entscheidungsträgern auszutauschen �Mein subjektiver Blick auf Themen durch vielseitige Gespräche mit anderen Wirtschaftsjunioren aus anderen Fachbereichen oft deutlich objektiviert wird �Sie tolle Partys feiern �Alle als echtes Team agieren und Gemeinschaft groß geschrieben wird �Ich mich bei den Wirtschaftsjunioren unter Freunden fühle. Mein Engagement bei WJ: �Schüler im Chefsessel �Highway to Help �So einige FireBox´en �Salemer Gespräche �Sommerfest Impressum Herausgeber: Telefon: +49 (751) 409 - 125 Telefax: +49 (751) 409 - 177 E-Mail: [email protected] Fotos: skywalk allgäu gemeinnützige GmbH, IHK Bodensee-Oberschwaben, Zeppelin Universität, Goldbeck GmbH, GRUNWALD GMBH, Brauerei Max Leibinger GmbH, MESSE FRIEDRICHSHAFEN GMBH, RAPUNZEL NATURKOST GmbH, Airbus Defence&Space, AOK - Die Gesundheitskasse, Deutsche Post AG, PictureChallenge GmbH, Christian Lindner, fotolia, einzelne Wirtschaftsjunioren www.wj-bodensee.de Druck: Wirmachendruck Redaktion, Layout, Satz: Anika Bollinger, bebobo Beratung Bollinger Bodensee, www.bebobo.de Auflage: 1500 Exemplare Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben e. V. bei der IHK Lindenstraße 2 D-88250 Weingarten 54 TOP MEDIZINER 2015 HÜFTCHIRURGIE DEUTSCHLANDS RENOMMIERTE ÄRZTELISTE Profil Dr. Nicola Rudolph Beruf: ALNO AG, Leitung Vertriebscontrolling E-Mail: [email protected] Wohnort: Kreis Ravensburg Hobbys: Skifahren, Tanzen, Klettern Mein Motto: If you stop learning, you stop growing. Hintergrund: Studium der Betriebswirtschaftslehre, Anschließend Promotion mit Schwerpunkt Unternehmensführung- und -steuerung, Unternehmensnetzwerke und Logistik. Seit 1995 vielfältige und umfassende Erfahrung im In- und Ausland im Finanzbereich, als Unternehmensberaterin und bei der Reorganisation von Unternehmensprozessen entlang der Wertschöpfungskette welche in den Bereichen Automobil- und Automobilzulieferindustrie, Möbel- und Verpackungsindustrie, Anlagenbau, Chemie und Handel. Mein Anliegen: Friedliches Miteinander Bei den Wirtschaftsjunioren, weil: � Seit 1999 begeistertes Mitglied der Wirtschaftsjunioren. Zuvor bei Rotaract aktiv. � ich der Gesellschaft dienen, jungen Menschen meine Erfahrungen weiter geben und interessante Menschen auf der ganzen Welt kennenlernen kann. Mein Engagement bei WJ: �Im Rahmen meiner längeren berufliche Auslandsaufenthalten in Brasilien, Portugal und Großbritannien habe ich aktiv in Projekten mit Schwerpunkt im Bereich Internationales sowie Aus- und Weiterbildung bei den Wirtschaftsjunioren mitgewirkt. Z.B. internationale Vernetzung, Sozialprojekten in Favelas, Chefsesselrally, Tour Innovation, Bewerbertraining uvm. 55 Profil Alexander Weber Beruf: Unternehmer, Geschäftsführer Betz + Weber Baupartner GmbH E-Mail: [email protected] Privat: Familienmensch Wohnort: Deggenhausertal – Harresheim Hobbys: Tennis, Basketball, Skifahren, Familie Mein Motto: Jedes Fenster, das zugeht, öffnet eine neue Türe. Hintergrund: Realschule ‒ Schreinerlehre ‒ Untenehmertum Mein Anliegen: Verantwortung übernehmen und Neues gestalten Bei den Wirtschaftsjunioren, weil: ffEs dort eine tolle Gemeinschaft Gleichgesinnter gibt. Mein Engagement bei WJ: � Seit 20 Jahren Mitglied � Arbeitskreisleiter Existenzgründung � Vorstandsarbeit � Mitorganisation Lako Bodensee-Oberschwaben 2005 Profil Ralf Hartmann Beruf: Diplom Betriebswirt und Versicherungsfachmann E-Mail: [email protected] Privat: Im Urlaub als „Tapetenwechsel“ in exotischen Ländern oder in Freizeitparks, so bekomme ich meinen Kopf wieder frei und erhalte neue Inspirationen Jahrgang: 1980 Wohnort: Friedrichshafen Hobbies: Fernreisen, Fotografieren, Klavier spielen, Freizeitparks und mein Beruf. Motto: Vertrauen ist das höchste Gut – schwer zu verdienen und wichtig es zu pflegen! Hintergrund: Ich wuchs im elterlichen Betrieb (zwei Generalvertretungen einer Versicherung und einer Bausparkasse) auf, somit lernte ich schnell die Sonnen- und Schattenseiten der Selbstständigkeit und der Branche kennen. Dies war ein großer Vorteil, denn häufig scheitern Neueinsteiger an falsch geschürten Hoffnungen, zum Lasten des Kunden: Häufig wechselnde Betreuer. Ich wusste genau, auf was ich mich einließ und studierte zunächst an der dualen Hochschule Baden-Württemberg Bank- und Finanzmanagement, machte meinen Versicherungsfachmann und erwarb die Ausbildereignung. Als ich dann 2004 endgültig in die Selbstständigkeit nach vielen Jahren der Mitarbeit im elterlichen Betrieb startete, blieb mein Ziel der ständigen Weiterqualifikation bestehen, mit mindestens 56 20 Seminartagen pro Jahr, lange bevor die Brancheninitiative (seit 2014 „gut Beraten“) dies vorsah. In diesem Zusammenhang erwarb ich auch die Qualifizierung zum zertifizierten Fachberater betriebliche Altersversorgung, die höchste Maßstäbe setzt und mir erstmals regelmäßige Beratungstage in Großfirmen ermöglichte. Im Rahmen dieser Tätigkeit und der großen Masse der Beratungsgespräche stellte ich schnell fest, wie viele Kunden Sanierungsbedarf bei ihrer Versorgung, im Speziellen bei der Altersversorgung haben, da gerade in diesem Bereich oft provisionsgetrieben beraten wird. Das sollte künftig einer meiner Schwerpunkte werden. Unser Büro wuchs, die Mitarbeiter und Personalverantwortung auch, sodass wir mittlerweile auf ein Kernteam von 6 Mitarbeitern und Auszubildenden stolz sein können. Seit 2014 sind wir zur Geschäftsstelle der ERGO Beratung- und Vertriebs AG ernannt worden, was sowohl unseren Kunden als auch uns selbst erhebliche Vorteile bringt. Wir begutachten und regulieren Schäden seit 2006 selbst und wirken im Prüfungsausschuss für Azubis und Versicherungsfachleute sowie der §34f-Prüfung (GewO) im Rahmen der neuen Finanzanlagenvermittler mit. An Weihnachten engagieren wir uns im Rahmen von Hilfsprojekten, wie zuletzt für die Taifun-Opfer auf den Philippinen oder unterstützten den Aufbau eines Kindergartens in Uganda. Ich bin bei den Wirtschaftsjunioren, weil... ffman sich unter Gleichgesinnten austauschen kann ffman manche Dinge nicht mit Freunden, die klassische Arbeitnehmer sind, besprechen kann (Verständnis fehlt) ffsich im Rahmen der eigenen Fähigkeiten und Interessen engagieren und weiterentwickeln kann Mein Engagement bei WJ: ff3x Bewerbung in der Praxis ff1x Tour de Chance ffOrganisation eines Events ffwenn alles klappt, bei der Aktion: 1 Tag Azubi ebenfalls dabei ff Teilnahme an den WJ-Treffen (Firebox) Profil Christian von der Heydt Sie haben die Ideen, wir sorgen dafür, dass Sie einen Nutzen Als Patentanwälte wir Sie davon haben. unterstützen bei der Erwirkung und Durchsetzung von Schutzrechten für Ihre Erfindungen, Marken und Designs. Beruf: Historiker und Museumsleiter Mail: [email protected] Privat: Vater von zwei Töchtern (5 und 2) Jahrgang: 1980 Wohnort: Baindt Hobbys: Reisen, Lesen, Fußball, Museums besuche und Computerspiele Hintergrund: Meine Interessen waren schon immer breit gefächert. Nach meinem Abitur überlegte ich entweder Physik oder Geschichte zu studieren. Mein Interesse an der Historie siegte knapp. Mit meinen Nebenfächern Wirtschaftspolitik und Bürgerliches Recht war es schnell klar, ein „langweiliger“ Beruf als Lehrer würde nicht in Frage kommen. Meine Passion für Fußball – inklusive dem historischen Wissen dazu – brachte mir eine Stelle am Haus der Geschichte Baden-Württembergs als Kurator ein. Der Hauptgewinn als Berufsanfänger. Nach zwei „Großen Landesausstellungen“ mit der Thematik Fußball wurde mir jedoch die Unsicherheit stetiger Projektverträge zu groß. Die Sicherheit, meine Familie ernähren zu können, gewann an Bedeutung. Ich erfuhr von einer deutschlandweit einmaligen Idee. Die Stiftung der Kreissparkasse Ravensburg wollte ein eigenes Wirtschaftsmuseum eröffnen. Das Interesse meinerseits war geweckt. Die Chance ein eigenes Haus zu eröffnen bietet sich im Kulturbereich nicht häufig. Umso größer war die Freude, dass ich mich gegen zahlreiche Mitbewerber durchsetzen konnte. Nach 16 harten und knapp bemessenen Monaten konnte das Wirtschaftsmuseum Ravensburg schlussendlich eröffnen. Unser Highlight: Ministerpräsident Kretschmanns Rede zur Eröffnung im – von Julius Spohn gestifteten – Konzerthaus von Ravensburg. Seit dieser Zeit widme ich mich um die alltäglichen Abläufe im Museum, konzipiere Sonderausstellungen und habe die Redaktion des Magazins ZeitZeichen (ab diesem Jahr Blickwinkel) übernommen. www.heyerhoff-geiger.com Mein Anliegen: Mein größtes Anliegen ist die Vermittlung von Wissen. Bestenfalls auch unterhaltsam. Unsere Gesellschaft ist absolut vom kapitalistischen Geist durchdrungen. Die Wirtschaft ist mit allen Bereichen des Lebens verknüpft. Leider hat sich diese Realität noch nicht allzu sehr in die Ausbildung junger Menschen ausgewirkt. Oftmals erschreckend geringes ökonomisches Wissen begegnet mir fast jeden Tag. Dagegen möchte ich aktiv angehen. Denn in einer ökonomischen Welt sollten auch die ökonomische Bildung und das ökonomische Allgemeinwissen vorhanden sein. Mit Vorträgen, Führungen, Kursen und Lehrerhandreichungen versuche ich dies zu erreichen. Denn Wirtschaft ist bunt und spannend. Es geht nicht vorrangig um Bilanzen und Zahlen – die großen Zusammenhänge sind weitaus wichtiger. Bei den Wirtschaftsjunioren, weil: �die Wirtschaftsjunioren eine Fire-Box im Wirtschaftsmuseum veranstaltet haben und mich anschließend gleich aktiv eingebunden haben. �man die Menschen kennenlernt, die die Wirtschaft in Zukunft prägen werden. �ich viel Wissen für meine Arbeit im Wirtschaftsmuseum erlernen kann. �ich mit meinen Netzwerken und meinen Ressourcen jungen Menschen beim Start ins Wirtschaftsleben helfen möchte. �das Wirtschaftsmuseum sich auch als Ort für wirtschaftlichen Informationsaustausch versteht und bei den Wirtschaftsjunioren ein solcher Austausch rege stattfindet. �ich hier Mitstreiter für eine bessere ökonomische Bildung gefunden habe. 57 Profil Joy Neugebauer Beruf: Verlagsleiterin Lindauer Zeitung E-Mail: [email protected] Jahrgang: 1979 Wohnort: Lindau Hobbys: Reisen, Kochen, Arabien Mein Motto: The world is a book. And those who not travel read only one page. Bei den Wirtschaftsjunioren, weil: � � � ich mich gerne mit Gleichgesinnten austausche. mir die Projekte Spass machen ich Erfahrungen für meinen Beruf sammeln kann. Hintergrund: Industriekauffrau, Diplom Wirtschaftsgeographin, Master in Business Management Schwerpunkt Medien Mein Anliegen: Zur Entwicklung der deutschen Wirtschaft beitragen und den Blick auf die Welt verändern. K Kompetenz o m p e te nz iin n IImmobilien. m m ob ili e n. Seit Sei t 1 1976. 976. Eine Einevertrauensvolle ver t r auensvolleund undengagierte engagier teZusammenarbeit Zusammena rbesteht i t is t für Immobilie füruns u ns bei dasder A uVermittlung nd O bei deIhrer r Verm it t lung Ihan rererster ImmoStelle. b i l i e. Vom bis erfolgreichen Abschluss erste n Kound ntakdarüber t Dabeersten i begleKontakt i te n w i r S ie szum ehr p ersönlich vom hinaus Sie persönlich, s, de nn wdenn bis zumbegleiten er folgreicwir hen Absehr schlus wir möchten, wiederkommen. möch te n, dasdass s SieSie ge rgerne n wiede rkomme n. Meinungen zufriede ne r Kunde n sowie Meinungen zufriedener Kunden sowie R eferenzobjek te finden finden Sie Sie aauf uf uunserer nserer Referenzobjekte W e b sit e : w w w .i m mo m a i e r . d e www.immo-maier.de Website: www.immo-maier.de M i tg lie d u n d M a r k tb e r i c hte r st at te r im Stef Steffen fen MAIER IMMOBILIEN B i s ma rc k s tr a ß e 8 · 88 04 5 Fr i e dr i c h s ha f e n Te l. + 49 75 41 23 570 · w w w.i m m o - m a i e r.d e 58 18 entwurf e5.25feb - WYC-Journal 2014 Profil Tim Zimmermann Beruf: Auszubildender, Rennfahrer E-Mail: [email protected] Privat: ledig Wohnort: Langenargen Hobbys: Joggen, Fitness, Ski-fahren Sports unter we4tim.com und meiner Sponsoren. Außerdem veranstalten wir verschiedene Events und ich gebe in Vorträgen meine Erfahrungen an Unternehmer oder deren Mitarbeiter weiter. Hintergrund: Rennfahrer, Azubi, Unternehmer. Mit meinen 18 Jahren habe ich einen ziemlich vollen Terminkalender. Neben meinem Job als Fahrer für „Neuhauser Racing“ in der ADAC Formel 4 und meiner Ausbildung bei der Firma Tramondi habe ich mich als Jungunternehmer mit der Tim Zimmermann KG selbstständig gemacht. Was mit einem Ausbildungsportal begann, ist heute vor allem die Vermarktung meines Dabei geht es um verschiedene Fragen. Wie bekomme ich alle Termine unter einen Hut? Wie kann ich mich immer wieder motivieren? Was unterscheidet mich von meiner Konkurrenz? Was sind meine Ziele und wie erreiche ich sie am schnellsten? Bislang habe ich dafür immer eine Lösung gefunden - und diese Erfahrung gebe ich gern weiter. ßend studierte ich an der Hochschule in Biberach an der Riß Projektmanagement (Bau). Den Berufseinstieg fand ich in einem Unternehmen ,das sich auf den Netzausbau für schnelles Internet spezialisiert hatte. Dort übernahm ich schnell Verantwortung in leitender Funktion. Danach sammelte ich weitere Erfahrungen bei einer Diakonie-Einrichtung, u.a. als Bauherrenvertreter für ein Dezentralisierungsprojekt von behinderten Menschen. Anschließend wechselte ich als leitender Angestellter in die Holz-Fertighausbranche. Als gelernter Zimmermann war dies eine sehr interessante Erfahrung und Kombination beider erlernter Berufe. Seit 2013 bin nun sehr glücklich, für die Fa. GOLDBECK als Verkaufsingenieur tätig sein zu dürfen. sichern wir für unsere Kunden die Qualität von Gebäuden und Dienstleistungen, kurze Bauzeiten und eine besonders wirtschaftliche Umsetzung. GOLDBECK ist sowohl Partner für die mittelständische Wirtschaft als auch für Großunternehmen, Investoren und öffentliche Auftraggeber. Profil Daniel Grünvogel Beruf: Verkaufsingenieur für Gewerbe immobilien E-Mail: [email protected] Privat: Verheiratet, Vater von zwei Kindern Jahrgang: 1978 Wohnort: Überlingen-Hödingen Hobbys: Familie, Fußball, Ski, Spaziergänge Mein Motto: „Geht nicht, gibtʼs nicht“ Hintergrund: Nach meiner Ausbildung zum Zimmerer, habe ich meinen Zivildienst in der Heimsonderschule Brachenreuthe geleistet. Danach wählte ich den zweiten Bildungsweg, um das Fachabitur an der Justus von Liebig Schule in Überlingen zu erwerben. Anschlie- GOLDBECK ist ein Familienunternehmen. Das elementierte Bauen mit System ist unsere besondere Kompetenz. Die GOLDBECK Unternehmensgruppe konzipiert, baut und betreut eine Vielzahl von Gebäudetypen: Industrie- und Logistikhallen, Bürogebäude, Parkhäuser, Schulen, Sporthallen, Hotels und Seniorenimmobilien. Die Systemelemente, aus denen wir Gebäude zusammensetzen, stellen wir im Wesentlichen selbst her – in eigenen Werken in Bielefeld, Treuen, Hamm und Ulm. Durch unsere eigene Produktion, ein dichtes Niederlassungsnetz (über 40 Standorte) und das Prinzip „Alles aus einer Hand“ Mein Anliegen: Mein Anliegen als Familienvater ist es, den Spagat zwischen Familie und Beruf in Einklang zu bringen und immer da zu sein für die Bedürfnisse meiner Familie. Mein berufliches Anliegen ist es, weiter mit Begeisterung im Vertrieb tätig zu sein und noch sehr viele Kunden davon zu überzeugen, dass GOLDBECK der Partner ist, auf den Sie sich immer verlassen können. Mein Engagement bei WJ: �Oranisation FireBox 59 Profil Thomas Jessen Beruf: Betreuer für Vermögende Privatkunden und Freie Berufe E-Mail: [email protected] Privat: Verheiratet, 1 Sohn (8 Jahre) Jahrgang: 1978 Wohnort: Ravensburg Hobbys: Fussball, Sport, Familie, erneuerbare Energien Mein Motto: „Lebe den Tag“ Hintergrund: Studium Dipl.-Bankbetriebswirt an der Hochschule für Bankwirtschaft und Financial Planning Mein Anliegen: Nachhaltige Entwicklungen 60 Bei den Wirtschaftsjunioren, weil: � es dort tolle Menschen gibt � man voneinander lernen und sich mit anderen austauschen kann � es ein geniales Netzwerk ist. Profil Serkan Köksal Beruf: Wirtschaftsingenieur / Qualitätsmanager bei ifm electronic E-Mail: [email protected] Privat: ledig Jahrgang: 1987 Wohnort: Ravensburg Hobbys: Reisen und Wassersport Mein Motto: Sei einfach du selbst und nutze den Tag Hintergrund: In Ravensburg geboren und aufgewachsen hat es mich nach dem Abitur im Jahr 2006 für eine kaufmännische Ausbildung nach Frankfurt am Main gezogen. Nach erfolgreichem Abschluss und anschließender Tätigkeit im Vertrieb von elektronischen Bauelementen in Freiburg habe ich den Weg zurück in die Heimat gefunden und an der Hochschule Ravensburg-Weingarten Technik-Management mit den Schwerpunkten Qualitätsmanagement/Produktionstechnik studiert. Seit 2011 darf ich bei der ifm electronic gmbh in Tettnang an verschiedenen Projekten Verantwortung übernehmen und mich persönlich und beruflich weiterentwickeln. Nach erfolgreichem Abschluss eines Personalprojektes bin ich seit August 2014 als Qualitätsmanager für Qualitätsmanagementsysteme innerhalb der ifm electronic gmbh verantwortlich. Mein Anliegen: Ich bin seit dem Kindesalter in verschiedenen Sport- und Kulturvereinen in der Region Bodensee-Oberschwaben aktives Mitglied. Mit meiner Aktivität bei den Wirtschaftsjunioren verbinde ich gesellschaftliches Engagement und wirtschaftliches Interesse. Besonders am Herzen liegen mir Bildungsprojekte mit denen wir Jugendliche in wichtigen Lebensentscheidungen, wie z. B. der Berufswahl unterstützen können. Darüber hinaus sehe ich die internationale Vernetzung der Wirtschaftsjunioren mit der Junior Chamber International (JCI) als einen wichtigen Beitrag zur internationalen Vernetzung unserer Region. Bei den Wirtschaftsjunioren, weil: �wir gemeinsam mehr erreichen �zur Stärkung und internationalen Vernetzung der Region beitragen �wir die jungen Stimme der Wirtschaft vertreten �tolle Bekanntschaften und Freundschaften knüpfen �in gemeinsamen Projekten gesellschaftliches Engagement zeigen. Mein Engagement bei WJ: � Pimp your social network � Chefsessel-Rallye �Mitorganisation Salemer Gespräche und Magazin WJ-Profil 2013 �Teilnehmer an diversen nationalen und internationalen JCI Konferenzen. Profil Dr. Patric Geiger Beruf: Patentanwalt – Diplom-Physiker – European Patent, Trademark and Design Attorney – Heyerhoff Geiger & Partner Patet-Anwälte E-mail: [email protected] Hobbies: Technik und Naturwissenschaften, Musik, Sport Hintergrund: Ich bin als einer der geschäftsführenden Gesellschafter der Kanzlei tätig in der Beratung und Vertretung kleiner, mittelständischer und börsennotierter Unternehmen auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes, insbesondere Patent., Marken- und Design-Angelegenheiten, wie z.B. zughörige Anmelde- oder Streitverfahren. 61 Wirtschaftsjunioren Impressionen 62 63 Ravensburger vertraut der BW-Bank: Weil man mit der richtigen Beratung immer einen Schritt voraus ist. Baden-Württembergische Bank Vertrauen bekommt man nicht geschenkt, man muss es sich erarbeiten. Zum Beispiel mit einer kompetenten Beratung, mit der man nur gewinnen kann. Unser langjähriger Kunde Ravensburger würde sich nicht mit weniger zufriedengeben – eben typisch BW-Bank Kunde. Vertrauen auch Sie auf uns. www.bw-bank.de/vertrauen 64