profil 2015 - Salemer Gespräche

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profil 2015 - Salemer Gespräche
PROFIL 2015
Warum Deutschland mehr Gründergeist braucht
Foto: skywalk allgäu
Jetzt bei einem der beliebtesten
Arbeitgeber weltweit einsteigen: Als
Praktikant (w/m), Absolvent (w/m)
oder mit Berufserfahrung: Wir
bieten Ihnen vielfältige Einstiegsund Entwicklungsmöglichkeiten
in den Bereichen Steuerberatung
und Wirtschaftsprüfung an
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2
„EY“ und „wir“ beziehen sich auf alle deutschen Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited, einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht. ED 0417.
Erreichen, was
unerreichbar
scheint.
Foto: skywalk allgäu
Vorwort Andreas Schmid
Ein ereignisreiches Jahr, im Großen und Kleinen, neigt sich dem Ende zu. Immer wieder in
der Geschichte und auch gerade wieder in den
letzten Wochen und Monaten stellen wir alle
fest, wie klein und miteinander verbunden unsere Welt doch geworden ist. Ereignisse, die
zunächst ganz weit weg schienen, stellen Herausforderungen dar, die die Gesellschaft auf
allen Ebenen, über die regionale Wirtschaft bis
hin zu jedem Einzelnen von uns, beeinflussen.
Lange waren die kriegerischen Auseinandersetzungen und der Terror im Nahen Osten für
die meisten von uns weit weg, auch wenn uns
die Fernsehbilder allabendlich ein Abbild des
Schreckens in die Wohnzimmer strahlen. Für
viele überraschend sind diese Ereignisse nun
doch real bei uns angekommen: Abertausende Flüchtlinge vor Krieg und Terror wünschen
sich nichts sehnlicher als das, was für uns in
Mitteleuropa in den letzten 70 Jahren selbstverständlich geworden ist: Frieden, Sicherheit
und wirtschaftliche Stabilität. Wenn es auch
eine gesellschaftliche und politische Herausforderung sein mag, so vielen Menschen in
kurzer Zeit eine menschenwürdige Bleibe zu
verschaffen, so hat die Wirtschaft immer wieder bewiesen, dass mit großen Herausforderungen auch meist große Chancen einhergehen. Als Wirtschaftsjunioren setzen wir uns
aktiv für eine schnelle Integration der Flüchtlinge in unseren Arbeitsmarkt ein und sind davon
überzeugt, als junge Wirtschaft so den besten
Beitrag für eine Willkommenskultur in Deutschland leisten zu können.
Aber nicht nur weltpolitische Entwicklungen
wie die Flüchtlingsströme nach Mitteleuropa
oder TTIP, auch die Veränderungen in der Erb-
schaftssteuer, das Mindestlohngesetz, die Bildungspolitik und ihre Folgen oder die regionale
Verkehrs- und Technologieinfrastruktur sorgen
für Herausforderungen für die regionale Wirtschaft. Wir als Wirtschaftsjunioren sind dabei
das Sprachrohr der jungen Wirtschaft, ob in
Stuttgart, Berlin oder Brüssel und diskutieren
mit Politikern jeder Couleur unsere Standpunkte.
Andererseits engagieren wir Wirtschaftsjunioren uns auch ganz konkret und lokal in unseren
Regionen. So unterstützen wir Schülerinnen
und Schüler mit unserem Projekt „Bewerben in
der Praxis“ bei der Vorbereitung auf ihre ersten
Bewerbungsgespräche auf ihrem Weg von der
Schule ins Berufsleben, oder engagieren uns
mit diversen Charity-Aktionen für Bedürftige in
der Region.
Last but not least sind wir ein wissbegieriges,
interessiertes und engagiertes Netzwerk. Wir
besuchen Unternehmen, sprechen mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern,
erweitern unseren Horizont, unterstützen uns
gegenseitig und engagieren uns auch für eine
positivere gesellschaftliche Wahrnehmung der
Menschen und Ihrer Leistung, die mit guten
Ideen, unter vollem persönlichen Einsatz und
oft großem Risiko, etwas unternehmen, aus
dem im besten Fall eine Unternehmung entsteht, die Arbeitsplätze und gesellschaftlichen
Nutzen stiftet – ein Thema, das auch Christian
Lindner in seiner Keynote anlässlich der Salemer Gespräche am 9. Oktober 2015 aufgreifen
wird.
Es ist mir eine große Freude, solch einem aktiven und engagierten Kreis in diesem Jahr vorsitzen zu dürfen und ganz besonders freue ich
mich, dass der Kreis Bodensee-Oberschwaben den Zuschlag bekommen hat, die Landeskonferenz der Kreise im Jahre 2017 für rund
500 Teilnehmer in unserer schönen Region
ausrichten zu dürfen.
Mit dem nötigen Respekt vor den kommenden
Aufgaben, aber mit großer Zuversicht, sehen
wir Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben den nächsten Jahren entgegen und wünschen Dir und Ihnen, liebe Leserin und lieber
Leser, eine interessante Lektüre und alles
Gute.
Andreas Schmid
Vorstandsvorsitzender der Wirtschaftsjunioren
3
Foto: skywalk allgäu
WJ-Info
Wer sind die Wirtschaftsjunioren BodenseeOberschwaben?
Mit ca. 80 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft bilden wir den größten regionalen Verband von jungen UnternehmerInnen, Führungskräften,
GründerInnen und unternehmerisch denkenden Menschen zwischen 18 und 45 Jahren in der Region Bodensee-Oberschwaben.
4
5
die WirtschaftsJUnioren in Zahlen
Die
Wirtschaftsjunioren
Bodensee-Oberferenzen knüpfen. In diesem Profil können Sie
f Welche Funktion haben Sie
schwaben gibt es bereits seit 1951. Damit sind
hierzu Berichte von der Weltkonferenz 2014
in Ihrem Unternehmen?
wir einer der ältesten Kreise unter den 215 Mitin Leipzig und der Landeskonferenz 2015 im
gliedskreisen der Wirtschaftsjunioren DeutschNordschwarzwald lesen. Die WirtschaftsjunioUnternehmer
land. Unser wichtigster Partner und Förderer
ren Baden-Württemberg waren darüber hinaus
ist die Industrie- und Handelskammer Bodenauch auf der Europakonferenz 2015 in Istanbul
see-Oberschwaben. Dennoch sind wir eine
vertreten. Hier trifft man die Mitglieder anderer
angestellte
eigenständige und unabhängige Organisation,
Kreise und Länder und hat einen einmaligen
Führungskräfte
gestaltungswille
die ihremehr
eigenen
Standpunkte bildet
und auch
Rahmen für Austausch auf hohem Niveau mit
4
5
WirtschaftsJUnioren in Zahlen
querdiedenkt.
Gleichgesinnten aus den unterschiedlichsten
Zusammen verantworten wir rund 300 000 Arbeitsf Welche Funktion haben Sie
Branchen
in Ihrem Unternehmen?
plätze, 35 000 Ausbildungsplätze und mehr
als und Regionen. Das starke Netzwerk
Regional
–
National
–
International
120 Milliarden Euro Umsatz. Dabei sind wir in allen
f Wo besteht aus Ihrer Sicht der größte
Unternehmer
Branchen und Bereichen erfolgreich, zum Beispiel
zur Integration von
Unser Netzwerk
reicht jedoch weit
überIndustrie
die
im Dienstleistungsgewerbe,
in der
undHandlungsbedarf
im
Asylbewerbern
in
die
Arbeitswelt?
mehr gestaltungswille
Region
hinaus:
Auf
nationaler
Ebene
sind
wir
Handel. Bei all der Vielfalt eint uns unser LeistungsZusammen verantworten wir rund 300 000 Arbeits12
Mitglied
der
Wirtschaftsjunioren
Baden-Würtund
Gestaltungswille
–
und
ein
gemeinsames
Ziel.
plätze, 35 000 Ausbildungsplätze und mehr als
13
120 Milliarden
Euroder
Umsatz.
Dabei sind wir in allen
UnternehmertUm
temberg
und
Wirtschaftsjunioren
DeutschBranchen und Bereichen erfolgreich, zum Beispiel
Bereitstellung von
im Dienstleistungsgewerbe,
der Industrie Mitglieder
und im
land
diemehr
mehrVerantwortung
als in10.000
versamSprachförderung
Handel. Bei all der Vielfalt eint uns unser Leistungs43 %
meln.
Auf
internationaler
Ebene
sind
wir
Teil
leitbild „ehrbarer kaufmann“ weiter aktuell
und
Gestaltungswille
– und ein
gemeinsames
Ziel.
die
in Zahlen
WirWirtschaftsJUnioren
wollen
den
Standort
Deutschland weiterentwidermehr
Junior
Chamber
International
(JCI),
einem
Verantwortung
Als junge Wirtschaft orientieren wir uns am
Leitbild
ckeln
sowie Wachstum
und
Wettbewerbsfähigkeit
Mitarbeiter
Wir wollen den
Standort
Deutschland
weiterentwides53
ehrbaren
Kaufmanns.
%
39 % Für 668%% unserer MitglieNetzwerk
mit
rund
200.000
aktiven
Mitgliedern,
Erleichterte Anerkennung
sichern.
Dafür
denken
wirden
weiter
–standort
nicht nur bis zum deUtschland
Unser
Blick
aUf
…
ckeln sowie Wachstum
und Wettbewerbsfähigkeit
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der ist es selbstverständlich,
Mit
ausländischer Abschlüsse
53 danach
39 zu handeln.
8
24 %
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weiternationalen
– nicht nur bis zum Verbänden
diesichern.
in mehr
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nächsten
Jahresabschluss.
Wir
müssen
unserem Engagement leisten wir neben dem wirtnächsten
Jahresabschluss.
Wir
müssen
nicht
alles
integration
ganisiert
sind.
Kontakte
zu
diesem
weltweiten
neu
nden.
Beisetzen
unseren
Prinzipien
setzen wir auf
neuferfi
nden.
Beierfi
unseren
Prinzipien
wir auf
Unternehmensgröße
schaftlichen auch einen gesellschaftlichen Beitrag für
Traditionen und bewährte Tugenden, nämlich VerNetzwerk
könnenIntegrität
unsere
Mitglieder
u.a. aufnämlich VerTraditionen
und
bewährte
Tugenden,
unser Land.
antwortungsbewusstsein,
und
Ehrbarkeit.
Willkommenskultur fördern
f Welches Geschlecht haben Sie?
antwortungsbewusstsein,
Integrität
und Ehrbarkeit.
den
Landes-,
Bundes-, Europa- oder
WeltkonWir sorgen
f Haben
Sie Kinder?uns um das Unternehmerbild, das sich
mehr
lösungen
angestellte
Führungskräfte
ge-
n.
%
%
%
haben Sie? in den aktuellen Gesetzesinitiativen von Mindestlohn
bis Entgeltgleichheit widerspiegelt. Mit zunehmenden Berichtspflichten und scharfen Kontrollen sehen
sich viele unserer Mitglieder unter Generalverdacht.
18 %
9%
36 %
37 %
f Wie viele Stunden investieren Sie pro
9 % Woche in ehrenamtliches
36 % Engagement?37 %
mehr als zehn
Stunden
bis zu zwei
Stunden
Unternehmen
zugeordnetinwerden?
f Was müssten
Unternehmen
Deutschland tun, um
attraktiver für ausländische Fachkräfte zu werden?
21 %
weiß nicht/sonstiges
36 %
4
Dezentrale Unterkünfte
Wie unsere Werte gründen auch unsere Positionen
für Asylbewerber
9%
auf unseren praktischen Erfahrungen im UnternehMittlere Unternehmen
Große Unternehmen
in der Regel
häufig promen.
Gesellschaftliche
Veränderungen
wir
< 10
Mitarbeiter
< 50teils,
Mitarbeiter
< spüren
250 Mitarbeiter
> 250 Mitarbeiter
problemlos
teils blematisch
problemlos
< 2hier
Millionen
Umsatz So <
10 Millionen
Umsatz
< 50 Millionen € Umsatz
> 50 Millionen € Umsatz
als€erste.
sind
auch €der
Fachkräftemangel
Abschiebestopp für
und
der
demografi
sche
Wandel
für
uns
keine
Zu37 % 37
38
%
19
%
4
Auszubildende
4
%
23 %
19 %
21 %
kunftsthemen, sondern tägliche Herausforderungen,
für die wir zusammen Lösungen schaffen.
hier als erste. So sind auch der Fachkräftemangel
und der demografische Wandel für uns keine Zukunftsthemen, sondern tägliche Herausforderungen,immer problematisch
für die
wir zusammen Lösungen schaffen.Kleine Unternehmen
Kleinstunternehmen
f Welcher Branche kann Ihr
14 %
29 %
fünf bis zehn
Stunden
20 %
Wie unsere Werte gründen auch unsere Positionen
f Integration
von Menschen
mit Migrationshinterauf unseren
praktischen
Erfahrungen im Unternehmehr
lösungen
grund
funktioniert
inVeränderungen
Ihrem Unternehmen
men. Gesellschaftliche
spüren wir …
zwei bis fünf
Stunden
19 %
Dienstleistungen
mehr zahlen
584 %
Englisch als
Sprache im
Unternehmen
etablieren
%
48 %
Im Ausland erworbene Qualifikationen
mehr wertschätzen
Industrie
28 %
15 %
Handel
Handwerk
Verwaltung
Wissenschaft
10 %
5%
1%
1%
Mehr bei der Integration unterstützen
(z. B. bei Behördengängen, Wohnungssuche etc.)
deUtschland …
f Welche Personengruppen werden für Ihr
Unternehmen in Zukunft interessanter, um den
Bedarf an Fachkräften decken zu können?
ausländische, in Deutschland lebende Personen
Frauen
ältere Personen
ausländische, nicht in Deutschland lebende Personen
32 %
31 %
25 %
11 %
9%
Jugendliche aus
sozial schwachem
Umfeld
Unsere forderUngen –
dieWelche
WirtschaftsJUnioren
in Zahlen
rahmenBedingUngen
Wir BraUchen
Bei zahlreichen Firmenbesichtigungen und weiteren Events und Aktionen erweitern
die Wirtschaftsjunioren ihren Horizont und tauschen sich aus.
bietet hier außerdem praxisnahe Workshops
und spannende Seminare.
f Unternehmensgröße
Unser Engagement
Wir engagieren
uns in den Bereichen
Interna-attraktive Aufstiegsattraktive
andere
attraktives
tionales Netzwerken,
und Politik, möglichkeiten,
betriebliche
ZusatzleistungWirtschaft
leistungsExistenzgründung
und -sicherung,
Gesell- Karrierewege und
Altersvorsorge
(Geldwerte Lohnabhängiges
schaft und
Soziales und Bildung.
Unsere
Stär- Perspektiven
nebenleistungen)
Vergütungs
modell
Kleinstunternehmen
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
ke dabei ist unser Netzwerk, ein Wissenspool,
< 10 Mitarbeiter
< 50 Mitarbeiter
< 250 Mitarbeiter
> 250 Mitarbeiter
der allen Mitgliedern zur Verfügung steht. Wir
< 2 Millionen € Umsatz
< 10 Millionen € Umsatz
< 50 Millionen € Umsatz
> 50 Millionen € Umsatz
verbinden junge Unternehmer und Führungskräfte und wissen damit, wie sie denken und
24
was sie bewegt. Regelmäßig organisieren
25 diesen Seiten: Wirtunsere Mitglieder Betriebsbesichtigungen,
Zu den Grafiken auf
Vorträge, Kamingespräche oder Geschäftsschaftsjunioren in Zahlen – bundesweit
f Welcher
Branche kann Ihr priorisieren!
fachkräftesicherung
Weg mit der rente mit 63!
führer-Talks. Dort und bei den monatlichen
Zusammen
verantworten
die WirtschaftsUnternehmen
zugeordnet werden?
Die größte
Herausforderung rund
für unser300.000
Land und
Anstatt auf Frühverrentung zu setzen, brauchen
FireBoxen entstehen nicht nur neue Ideen
junioren
in Deutschland
unseren Wohlstand ist der Fachkräftemangel. Um
wir eine Rückkehr zur verbindlichen Rente mit 67
und Projekte, sondern auch Freundschaften.
Arbeitsplätze,
35.000
Ausbildungsplätze
undihm entgegenzuwirken, bleibt es zentral, Bildungsund Anreize für Ältere, auch darüber hinaus zu
Durch Projekte wie „Bewerbung in der Praxis“
mehr als
120
Milliarden
Euro
Umsatz.
Dabei
chancen zu verbessern, ältere Menschen stärker
arbeiten. Um den Zusammenhalt in unserer GeZuwanderunginzu
vereinfachen
und
sellschaft dauerhaft zu sichern, müssen wir dem
oder „Chefsesselralley“ setzen wir uns für besind dieeinzubinden,
jungen Unternehmer
allen
Branchen
die Vereinbarkeit
von Familie
BerufVielfalt
zu optiGenerationenvertrag einen höheren Stellenwert
rufliche Bildung ein. Charity-Aktionen, wie der
und Bereichen
erfolgreich.
Bei und
all der
mieren. Langzeitarbeitslose
brauchen UnterstütWir fordern, GenerationengerechtigDienstleistungen
Industrie
Handel einräumen. Handwerk
Verwaltung
Highway to HELP oder die Eis-Aktion in der
eint uns
unser Leistungs- und
Gestaltungswille
zung zur Wiederaufnahme einer Beschäftigung.
keit als Staatsziel im Grundgesetz zu verankern.
Region bringen Spenden für den guten Zweck
– und gemeinsame Ziel. Eine jährliche Mitglieein. Bei unserem Hauptevent, den Salemer
derbefragung zeigt sehr anschaulich wer die
Gesprächen, treffen sich jedes Jahr hunderte
Wirtschaftsjunioren sind und was sie bewegt.
Unternehmer und die Öffentlichkeit bei einem
Einen Auszug der letzten Umfrage zeigen die
modernes familienbild fördern!
fachkräftesicherung
priorisieren!
Wegauf
mitdieser
der rente
mit 63!
hochspannenden
Event. Natürlich
trifft man
Grafiken
Seite.
sich auch
Sommerfest,
Weihnachtsfeier
Die Einführung der Frauenquote ändert nichts daDie auf
größte
Herausforderung
für unser Land und
Anstatt auf Frühverrentung zu setzen, brauchen
ran, dass aktuelle Gesetze
unseren
Wohlstand
ist dergerne
Fachkräftemangel.
wir eineentlasten!
Rückkehr zur verbindlichen Rente mit 67 Willkommensstrukturen
schaffen! die klassische Rollenoder dem
Ball der
Wirtschaft
zum Fei- Um Unternehmer
fördern. Wir brauchen
eine
Polientgegenzuwirken,
zentral, Bildungs- Ob Mindestlohn,
und Anreize
für Ältere,
auch darüber
hinaus zu Stattverteilung
Frauenquote,
Energiewende
oder Erbschaftsteuweiter übermassiv
eine Willkommenskultur
zu diskutieren,
müssen
ern. Werihm
Interesse
hat, bei bleibt
den es
WirtschaftsGesetze
derden
vergangenen
Jahre belasten
Unternehmer
endlich
Strukturen
für die Zuwanderung
ausländidie geeignete
ein modernes
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unterstützt:
das
zu verbessern, ältere Menschen stärker er – etliche
arbeiten.
Um
Zusammenhalt
in unserer
Ge- wir tik,
junioren chancen
dabei zu
sein, der melde sich unter
oder mit dauerhaft
Dokumentationspflichten
Unsicherheit.
Wir
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Fachkräfte
schaffen. Wir fordernund
deshalb
ein einwandererAus
für Ehegattensplitting
beitragslose
Miteinzubinden, Zuwanderung zu vereinfachen und finanziell
sellschaft
zu sichern,undmüssen
wir dem
fordern ein Umdenken in der Politik: Unternehmer tragen Risiken
freundliches Klima und kreative Ideen, um Fachkräfte auf Deutschwww.wj-bodensee.de
unter
Punkt
die Abschaffung des Betreuungsdie Vereinbarkeit von
Familiedem
und Beruf
zu opti- und brauchen
Generationenvertrag
einen höheren Stellenwert landversicherung,
deshalb Flexibilität, zum Beispiel beim Kündigungsaufmerksam zu machen. Menschen mit internationalem
„Mitgliedmieren.
werden“
an und brauchen
lerne Unterstütuns
gelds – genauso
und eine
der
so frei umfassendere
werdenden
Langzeitarbeitslose
Wir fordern,
Generationengerechtigschutzeinräumen.
oder der sachgrundlosen
Befristung.
Bei aller Rücksicht auf
Hintergrund,
wieInvestition
Asylbewerber,
benötigen
familiäre
müssen Teilund Elternzeit Planungssicherheit
Unterstützung
bei der
Integration
unsere Gesellschaft und den
auf einem
nächsten
Events
Mittel in den
Ausbau
derinKinderbetreuung.
zung zurunserer
Wiederaufnahme
einer Beschäftigung.
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als Staatsziel
im Grundgesetz
zu verankern.
ermöglichen.
Arbeitsmarkt.
kennen. Wir freuen uns über jeden
Interessenten!
37 %
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19 %
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modernes
Unsere forderUngen –
Die Einführ
ran, dass
Welche rahmenBedingUngen Wir
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verteilung
5%
Die größte Herausforderung für unser Land und
unseren Wohlstand ist der Fachkräftemangel. Um
ihm entgegenzuwirken, bleibt es zentral, Bildungschancen zu verbessern, ältere Menschen stärker
einzubinden, Zuwanderung zu vereinfachen und
die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu optimieren. Langzeitarbeitslose brauchen Unterstützung zur Wiederaufnahme einer Beschäftigung.
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Weg mit der rente mit 63!
Anstatt auf Frühverrentung zu setze
wir eine Rückkehr zur verbindlichen
und Anreize für Ältere, auch darüb
arbeiten. Um den Zusammenhalt in
sellschaft dauerhaft zu sichern, müs
Generationenvertrag einen höheren
einräumen. Wir fordern, Generation
keit als Staatsziel im Grundgesetz zu
Erhebungszeitraum: Dezember 2014
fachkräftesicherung priorisieren!
1%
Veröffentlicht im Mai 2015
Statt weiter über eine Willkommenskultur zu diskutieren, müssen
wir endlich geeignete Strukturen für die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte schaffen. Wir fordern deshalb ein einwandererfreundliches Klima und kreative Ideen, um Fachkräfte auf Deutschland aufmerksam zu machen. Menschen mit internationalem
Hintergrund, genauso wie Asylbewerber, benötigen umfassendere
Unterstützung bei der Integration in unsere Gesellschaft und den
Arbeitsmarkt.
10 %
gelbach; Breite Straße 20; 10178 Berlin
Willkommensstrukturen schaffen!
15 %
Verantwortlich: Dirk Binding, Melanie Vo-
58 %
Umfrage Wirtschaftsjunioren Deutschland
haftsteurnehmer
heit. Wir
n Risiken
digungssicht auf
icherheit
Unsere forderUngen –
Welche rahmenBedingUngen Wir BraUchen
5
30
Salemer Gespräche in Weingarten 2015
Warum Deutschland mehr Gründergeist braucht
Am 9. Oktober 2015 finden die Salemer Gespräche wie schon im Vorjahr im KongressZentrum
Weingarten statt. Keynote-Speaker des Abends ist der Bundesvorsitzende der FDP, Christian
Lindner, der die rund 700 erwarteten Gäste unter anderem mit dem Thema "Warum Deutschland
mehr Gründergeist braucht" fesseln wird.
Die „Salemer Gespräche“ sind seit 36 Jahren
über die Region hinaus bekannt. Größen aus
Wirtschaft, Gesellschaft und Politik diskutieren
und sprechen dabei live und vor Ort in unserer Region über aktuelle, spannende oder
kontroverse Themen. Die „Salemer Gespräche“ finden diesmal auch nach dem Key-Note-Vortrag zwischen der jungen Wirtschaft und
den interessierten Gästen aus der regionalen
Wirtschaft statt. Thema des Abends diesmal:
"Warum Deutschland mehr Gründergeist
braucht". Christian Lindner, selbst im besten
Wirtschaftsjunioren-Alter, hat höchstpersönlich
schon intensive Erfahrungen als junger Gründer gesammelt und weiß wovon er spricht.
Daher freuen wir uns ganz besonders, dass
dieses Thema 2015 im Fokus der Salemer Gespräche steht, schließlich sind auch unter uns
Wirtschaftsjunioren sehr viele mit Unternehmensgründung, Selbstständigkeit und Aufbau
ihrer Existenz beschäftigt und meistern dabei
täglich neue Herausforderungen. Christian
Lindner sieht in diesem Zusammenhang vor
allem auch die Chancen und Aufgaben, die
die digitale Welt an die heutigen Unternehmer
stellt.
6
Datum: 09.10.2015
Ort: Kongess-Zentrum, Weingarten
Organisator: WJ-Team um Andreas Schmid
"Der digitale Auto-Pilot hat bereits weite
Teile unseres Lebens übernommen. Vernetzung, Online-Kommunikation und die
Bewirtschaftung von Daten eröffnen uns
einen Horizont, der Komfort im Alltag, Innovation, Effizienz und damit Wohlstand
verspricht. Die deutsche Wirtschaft muss
sich auf massive Transformationsprozesse einstellen, die schon als "digitaler
Tsunami" bezeichnet wurden. Die Politik
wiederum muss endlich dafür sorgen, dass
in Deutschland eine neue Gründerkultur
wächst."
aus der Region zu entdecken und Live-Musik wird zusätzlich für wunderbare Stimmung
sorgen. Sicher wird der Abend damit nicht zu
schnell enden und noch lange in aller Munde
sein.
Die Salemer Gespräche werden also auch
2015 frischen Wind und Spannung nach Bodensee-Oberschwaben bringen und hoffentlich - wie in den Jahren zuvor - hunderte von
Gästen nach Weingarten locken. Als Rahmenprogramm lassen sich die Wirtschaftsjunioren
wie jedes Jahr noch ein paar weitere Highlights
einfallen, der beliebte und allseits bekannte
Kabarettist Uli Boettcher wird den Abend mit
Auszügen aus seinem aktuellen Programm
bereichern. Außerdem gibt es im Foyer des
KongressZentrums interessante Unternehmen
ff19:30 Uhr: Key Note Speaker: Christian
Lindner, FDP Bundesvorsitzender
Programm 9. Oktober 2015:
ff18 Uhr: Einlass, Empfang der Gäste
ff18:30 Uhr: Begrüßung der Gäste
ff19:00 Uhr: Kabarettauftakt: Uli Böttcher
ffAb ca. 20:30 Uhr: Bufett und Getränke,
Netzwerken und Austausch der Gäste
untereinander bei Live-Musik. Sponsoren
präsentieren sich im Foyer.
Profil Christian Lindner
Geburtstag: 7. Januar 1979
Christian Lindner ist seit der Landtagswahl im
Mai 2012 Mitgliedes des Landtages (Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis), Vorsitzender der Landtagsfraktion und des Landesverbandes der FDP in Nordrhein-Westfalen.
Nach einer historischen Zäsur für die FDP,
bei der Bundestagswahl 2013, wurde Lindner
am 7. Dezember 2013 zum Bundesvorsitzenden der FDP gewählt.
Der Wermelskirchener studierte Politikwissenschaft, Öffentliches Recht und Philosophie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, und schloss sein
Studium 2006 mit einem Magister Artium ab.
Von 1997 bis 2004 war Lindner Inhaber einer
Werbeagentur sowie Mitgründer eines Internet-Unternehmens. In dieser Zeit gab er zwei
Fachbücher heraus.
Christian Lindner gehört der FDP seit 1995
an. Von 2000 bis 2009 war er Abgeordneter
des nordrhein-westfälischen Landtags, wo
er die Themen Generationen, Familie, Integration sowie Innovation, Wissenschaft,
Forschung und Technologie verantwortete,
seit 2005 als stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
2009 wechselte Lindner in den Deutschen
Bundestag und wurde zum Generalsekretär
der FDP berufen. Dieses Amt gab er im Dezember 2011 zurück. Sein Bundestagsmandat gab er im Zuge der NRW-Landtagswahl
im Juli 2012 auf.
Lindner ist Hauptmann der Reserve bei der
Luftwaffe.
Von 2004 bis April 2010 war Lindner zugleich
Generalsekretär des FDP-Landesverbandes
Nordrhein-Westfalen.
7
30
Event
Salemer Gespräche 2014 mit Reiner Calmund
Am 17. Oktober 2014 begrüßten die Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben zum 35. Mal
ihre Gäste aus der Region zu den Salemer Gesprächen. Mit Hauptredner Reiner Calmund lockte
das hochkarätige Event rund 700 Gäste in das KongressZentrum nach Weingarten Die Salemer
Gespräche sind das Highlight des Jahres für die WJ, entsprechend gespannt waren alle Mitglieder, wie die neue Location und das reichhaltige Programm ankommen würden.
Im Foyer des Kongresszentrums sammelten
sich ab 18 Uhr die geladenen Gäste. Bei Sekt
kam man schnell miteinander ins Gespräch
und traf auf bekannte und neue Gesichter.
Eine A-Capella-Gruppe stimmte dann vielstimmig zum Auftakt einige Lieder an und die Gäste nahmen im großen Vortragssaal Platz.
dem Thema: „Erkenne Dich selbst! ‒ Eine tour
d'horizon durch die eigene Persönlichkeit“.
Das Publikum machte aktiv mit und Emrich war
anschließend sehr begeistert von der tollen Atmosphäre und dem wachen Publikum.
Anschließend hatten die Besucher dann bei
Häppchen und Getränken Zeit, miteinander
ins Gespräch zu kommen. Ein Stand mit Edelbränden von Senft kredenzte sogar Gin vom
Bodensee und weitere hochprozentige Genüsse. Der 3D-Scanner von publiplast sorgte
ebenfalls für Abwechslung, so mancher Gast
und auch Reiner Calmund wurde abgescannt
und später als 3D-Figur ausgedruckt. Alle Wirtschaftsjunioren waren für die Besucher an
orangenen Krawatten und Halstüchern zu erkennen und konnten so besser angesprochen
werden.
Philipp Uhlenbruch, der Vorstandsvorsitzende der Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben begrüßte gemeinsam mit allen aktiven Mitgliedern die Gäste. Der Landes- und
der Bundesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren, Dirk Janthur und Sándor Mohácsi waren
auch gekommen und gratulierten zu dem tollen
Programm und dem vollen Haus in Weingarten.
Als Einstimmung auf den Abend inspiriert anschließend Unternehmensberater, Coach und
Trainer Dr. Martin Emrich mit einem Vortrag zu
8
Datum: 17.10.2014
Ort: KongressZentrum Weingarten
Organisator: Philipp Uhlenbruch
Gäste: Reiner Calmund, Dr. rer. nat. Martin
Emrich
Teilnehmer: ca. 60 WJ BO und 700 Gäste
seinem rheinischen Dialekt und sehr flotten
aber auch weisen Sprüchen hatte er die Sympathie der Zuhörer schnell gewonnen. Der
Fußballexperte und Geschäftsmann Calmund
sprach über „Persönlichkeit & Erfolg“. „Kompetenz und Leidenschaft ist die Formel zum
Erfolg“, das war dabei sein Credo. Man müsse
schon "positiv bekloppt sein" wenn man Großes leisten wollte, das gelte auch für die Wirtschaftsjunioren, so Calmund.
Die Salemer Gespräche hinterließen begeisterte Gäste, aktivierten ettliche Mitglieder der
Wirtschaftsjunioren und waren damit eine
grandiose Vorlage für die Gespräche in 2015.
Den Höhepunkt des Abends bildete später am
Abend dann Reiner Calmund. Mit viel Humor,
FireBox
"Kommen - Sehen - Quatschen"
Die FireBox im November stand unter dem Motto "Kommen - Sehen - Quatschen". Der gegenseitige Austausch und das bessere Kennenlernen unter Mitgliedern und Interessenten sollte dieses
Mal im Vordergrund stehen. Dafür hatten sich Isabel Baumgartner und Udo Zimmermann ein
besonderes Konzept einfallen lassen, das bei den Teilnehmern dann auch sehr gut ankam. Am
Ende des Abends kannte man dadurch sogar die ein oder anderen spannenden Details aus Berufs- oder Freizeitleben der anderen Wirtschaftsjunioren und Interessenten.
Datum: 11.11.2014
Ort: Café Stippe, Ravensburg
Organisator: Udo Zimmermann, Isabel Baumgartner
Teilnehmer: ca. 30 Mitglieder und Interessenten
Isabel und Udo: „Wir wollten die Gespräche
unter uns einmal auf neue, bisher vielleicht
unentdeckte Themen lenken. Dafür haben wir
uns ein kleines Networking-Spiel einfallen lassen: Jeder sollte drei interessante Stichpunkte
über sich, seine Hobbies oder Interessen auf
drei Klebezettel schreiben, die neugierig machen könnten. Diese klebte sich dann jeder mit
Hilfe der anderen Teilnehmer auf den Rücken
und diese entdeckten dann eventuell einmal
ganz neue Seiten der Person."
Später zeigte Philipp Uhlenbruch den Teilnehmern noch das frisch geschnittene Video
der Salemer Gespräche mit Rainer Calmund.
Gerne erinnerten sich die Junioren an diesen
tollen Abend zurück. Diejenigen, die es nicht
geschafft hatten zu kommen, gewannen so
doch noch einen lebendigen Eindruck von dem
Hauptevent der Junioren mit 700 Gästen.
Wußte zuvor schon jemand, dass es unter uns
Pferdeflüsterer, Dichter oder leidenschaftliche
Truck-Fahrer gibt? Die Bar des Cafés Stippe
am Gespinstmarkt in Ravensburg bot die ideale Location für diese FireBox. In gemütlicher
Atmosphäre und auf engem Raum kam man
rund um die Theke schnell ins Gespräch. Leckeres Fingerfood lockerte die Stimmung zusätzlich auf.
Parallel zu dem Kennenlernspiel wollten Isabel
und Udo herausfinden, was den Wirtschaftsjunioren für das Jahr 2015 am wichtigsten ist.
Zur Auswahl standen: neue Projekte, Netzwerken untereinander, Freundschaft & Freizeit oder Businessnetzwerk. Dabei zeigte sich
recht schnell, dass mit dem Kennenlernspiel
einer der Hauptfokuspunkte der meisten Junioren getroffen war. Die Mehrheit möchte noch
intensiver als bisher Networking betreiben,
sich selbst dabei den anderen vorstellen und
natürlich auch alle anderen Wirtschaftsjunioren-Mitglieder und Newcomer kennenlernen.
Der Abend in der Stippe zog sich nocht recht
lange hin und jeder ging mit teilweise ganz
neuen Eindrücken und Erkenntnissen über
die WJ-Mitglieder nach Hause. Auch für Neulinge was dies eine sehr interessante FireBox,
selten konnte man in so kurzer Zeit so gut die
unterschiedlichsten Wirtschaftsjunioren kennenlernen.
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Profil Philipp Uhlenbruch
Beruf: Geschäftsführender Gesellschafter bei Publiplast Werbemittel GmbH in 3. Generation; Geschäftsführender Gesellschafter 3D
Gemini GmbH
E-Mail: [email protected]
Privat: ledig, eine Tochter (5 Jahre)
Jahrgang: 1984
Wohnort: Immenstaad am Bodensee
Mein Motto: „Mach ein Meisterwerk aus deinem Leben“
Hintergrund: Ich bin gelernter Bankkaufmann. In meinem letzten Ausbildungsjahr machte ich mich mit 19 Jahren selbstständig. Damals
eröffnete ich mich einen Onlineshop für Computerspiele und DVDs.
Diesen betrieb ich bis Ende 2006. 2007 stieg ich bei unserem Familienunternehmen mit ein. Seit 2009 bin ich auch hier Geschäftsführer
und mache dies mit großer Motivation und Freude. Die Publiplast Werbemittel GmbH ist seit nunmehr 50 Jahren im Geschäft für verkaufsfördernde Produkte, sei es ein Verkaufsdisplay für die Theke oder
Objekte so groß wie Möbel. Bei den Materialen gibt es für uns keine
Grenzen, ob Kunststoff, Holz, Metall, Glas oder Kartonage. Ständig
entstehen bei uns kleine und große Innovationen, wie zuletzt Personen als kleine Figur aus dem 3D Druck. Eine Firma mit Jahrzenten an
KnowHow, die aber immer noch so innovativ ist wie ein StartUp.
Bei den Wirtschaftsjunioren, weil:
Man hier tolle und ausgewöhnliche Dinge bewegen kann. Es ist unglaublich, wie viele Gleichgesinnte man hier trifft, mit denen man gemeinsam etwas auf die Beine stellen kann. Du erlebst ein belastbares
und starkes Netzwerk, das nicht einfach nur aus Kontakten besteht,
sondern das Dir in kürzester Zeit richtig tolle und starke Freunde
schenken kann. Vom ersten Tag an, als ich 2008 dazu gekommen
bin, wurde ich sofort integriert und fühlte mich keinen Tag lang als
einer „Neuer“, sondern als wäre ich schon seit Jahren dabei. Dies zu
erleben, macht es so leicht, sich für die Wirtschaftsjunioren zu engagieren. Was Du an Energie und KnowHow in die Gruppe einbringst,
kommt um ein Vielfaches zurück. Es bringt Dich beruflich und privat
enorm weiter. Du kannst Dinge ausprobieren und lernst dabei so viel
in kürzester Zeit. Die Wirtschaftsjunioren bieten für jeden engagierten
Menschen die Möglichkeit, sich dort einzubringen und hochmotiviert
etwas zu bewegen. Nutze die Chance ein Wirtschaftsjunior zu sein, es
wird Dein Leben enorm bereichern.
Mein Engagement bei WJ:
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foRdeRn Sie noch heUTe infoRmaTionen an!
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Messe FriedrichshaFen GMbh
neue Messe 1
88046 FriedrichshaFen
TeleFon: +49 7541 708-0
e-Mail: [email protected]
www.einfach-machen.info
�2009/2010 Vorstandsmitglied als Bei­sitzer Betriebsbesichtigungen
�2011/2012 Vorstandsmitglied als Arbeitskreisleiter Networking
�2012/2013 Vorstandsvorsitzender/Kreissprecher WJ Bodensee-Oberschwaben
�Organisation der Salemer Gespräche 2013 mit Joey Kelly
�Organisation der Salemer Gespräche 2014 mit Reiner Calmund
�2014 Stellv. Landesvorsitzender WJ Baden-Württemberg
Betriebsbesichtigung
Grunwald GmbH in Wangen wächst weiter
Am ersten Dezember 2014 ging es für die Witschaftsjunioren nach Wangen ins Allgäu zu einer Betriebsbesichtigung mit zünftigem Alm-Besuch.
Die Firma Grunwald begeisterte die Wirtschaftsjunioren mit einem modernen Betriebsgelände und einer frischen Atmosphäre.
Die GRUNWALD GmbH in Wangen i.A. ist
ein mittelständisches Familiennternehmen
und baut Abfüll- und Verpackungsanlagen für
Kunden in der Lebensmittelindustrie. Das Unternehmen mit 150 Mitarbeitern in Wangen im
Allgäu ist weltweit tätig. Von der Konstruktion
der Maschinen über die Fertigung der Teile,
die Montage, die Programmierung bis hin zur
weltweiten Inbetriebnahme mit eigenem Personal ist Grunwald für seine Kunden da. In
ihrer knapp 60-jährigen Firmengeschichte ist
die GRUNWALD GmbH zum führenden Anbieter formatflexibler Becher- und Eimerfüllanlagen gewachsen. Weltweit wurden über 2.000
Abfüll-, Dosier- und Verpackungsmaschinen
an die Molkerei- Industrie, an die Feinkost-,
Fleisch- und Wurstindustrie sowie an Hersteller von Readymeals und die Kosmetikbranche
geliefert. Bei langjähriger, guter Auftragslage
stehen die Zeichen weiterhin auf Wachstum.
Seit 2013 besticht die Firma mit einem anspruchsvollen und beeindruckendem Neubau mit unverwechselbarer Silhouette. Wer
GRUNWALD besucht und das bisherige Erscheinungsbild gekannt hat, wird vollkommen
überrascht sein: die Gebäudeansicht im Stil
der 80er-Jahre ist verschwunden. Ein futuristisches Unternehmensgebäude erwartet jetzt
die Besucher. Das gläserne Empfangsfoyer
verbindet Neu- und Altbau barrierefrei. Der
im Innenhof der Gebäude liegende originelle
Firmengarten birgt ein besonderes Highlight die GRUNWALD-Alm, die wir auch nach der
Firmenführung zum gemütlichen Ausklang
besuchen durften. Umgeben von Bergwiesen
und Kieswegen wird die Almhütte inmitten der
modernen, strengen Industriefassaden von einer Mauer mit handgemaltem Bergpanorama
der Nagelfluhkette umschlossen. Traditionelles wurde auch in dem Konstruktionsbüro auf
einmalige Art und Weise mit Modernem verbunden. Auf 700 m² ist ein Raum entstanden,
in dem Kunst und Licht Akzente setzen. Hell,
großzügig und mit modernen Möbeln ausgestattet herrscht hier eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre.
GRUNWALD expandiert ständig und sucht
Spezialisten, die ihr Handwerk verstehen. Vor
allem in den Abteilungen Konstruktion, Montage, Elektro und Fertigung, aber auch als
Servicetechniker oder als Auszubildende/n für
technische und kaufmännische Berufe stellt
GRUNWALD ein. Einmal mehr haben wir also
mit Grunwald ein tolles Unternehmen in der
Region entdeckt.
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Konferenz
Weltkonferenz in Leipzig
Von den Komoren, aus Macao, Suriname, Brasilien, Kanada und 100 weiteren Nationen reisen
mehr als 4.000 junge Unternehmer vom 24. bis 29. November nach Leipzig. So multikulturell die
Teilnehmer des Weltkongresses der Wirtschaftsjunioren auf der Leipziger Messe, so vielfältig sind
auch die persönlichen Geschichten und das gesellschaftliche Engagement aller Teilnehmer.
Datum: 24.-29.11.2014
Ort: Leipzig
Organisator: JCI
Den weitesten Weg nach Leipzig traten acht
Australier an. Die größte Delegation stellte
Japan mit 1.000 Gästen, gefolgt vom Gastgeber Deutschland mit 900 Teilnehmern. Mit 89
Jahren wurde als ältester Gast Dr. Tan Dato
Hian-Tsin aus Singapur erwartet. Er hält als
Senator eine lebenslange Mitgliedschaft in der
Junior Chamber International (JCI).
STÄRKEN initiierten Projektes sind unter anderem „Leute heute“-Moderator Pierre Geisensetter (ZDF), der auch den Festakt zu „60
Jahre Wirtschaftsjunioren Deutschland“ am
29. November moderiert, sowie unter anderem
Ex-No Angels-Sängerin Sandy Mölling und der
russische Schriftsteller Wladimir Kaminer.
Der jüngste aktive und sehr erfolgreiche Unternehmer war der Deutsche Felix Finkbeiner,
der 2007 als Neunjähriger die Schülerinitiative
Plant-for-the-Planet ins Leben rief, die sich
zu einer globalen Bewegung entwickelt hat.
Die Idee: Kinder pflanzen in jedem Land der
Erde eine Million Bäume und gleichen so die
CO2-Bilanz aus. Der mittlerweile 16-Jährige
sprach schon vor den Vereinten Nationen (UN)
und konnte prominente Unterstützer wie Harrison Ford und Prinz Albert von Monaco gewinnen. Auf dem Weltkongress sprach er am 29.
November eine Keynote.
Und Worten folgten Taten. Am gleichen Tag
lernten die Kinder der Kongressteilnehmer
gemeinsam mit Schülern aus der Region, wie
sie sich aktiv als Botschafter für Klimagerechtigkeit engagieren können. Die sogenannten
„Plant-for-the-Planet Akademien“ gehören offiziell zur UN-Dekade „Bildung für Nachhaltige
Entwicklung“ und beinhalten auch das prakti-
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sche Engagement. So legten die 80 Kinder am
29. November, zwischen 14 und 16 Uhr, selbst
Hand an und pflanzen am großen Schoppenteich in Taucha sechs Trauerweiden.
Danach ging es zurück zum Congress Center
Leipzig, wo den frisch gebackenen Klimabotschaftern ihre Ernennungsurkunden verliehen
wurden.
Als einer der Gastgeber der „DHL Global Village Night“ am 26. November lud DHL Express
zu einer kulinarischen Reise auf das ehemalige Ausstellungsgelände der Landwirtschaftsausstellung agra nach Markkleeberg ein. Im
Rahmen von drei Hub-Besichtigungen am 27.
November erhielten die Teilnehmer Einblicke
in Europas modernsten Umschlagplatz für
Luftfracht am Flughafen Leipzig/Halle.
Einen intensiven Blick richteten die Wirtschaftsjunioren Deutschland außerdem auf die
Fachkräfte von morgen. Am 27. November diskutierten die Teilnehmer in einem Workshop im
Rahmen des Projektes „JUGEND STÄRKEN:
1000 Chancen“, wie auch benachteiligte junge
Menschen berufliche Perspektiven entwickeln
und nutzen können. Botschafter des 2012
von den Wirtschaftsjunioren gemeinsam mit
dem Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend und der Initiative JUGEND
Kultureller Austausch beginnt im Kleinen. So
bereisen die Kinder der Kongressteilnehmer
aus aller Welt eine Woche lang die Region.
„Wir wollen auch den Jüngsten unsere multikulturellen Erfahrungen von Anfang an mit auf
den Weg und ihnen ein Gespür für Deutschland geben“, erklärt Thomas Rusch, der für
die Kleinsten sogar eine Konferenz-Kita eingerichtet hat. Die Fünf- bis Fünfzehnjährigen
schauen indes in der Halloren Schokoladenfabrik hinter die Kulissen, experimentieren im
Saline Technikum oder staunen bei der Solar
World AG in Arnstadt über die Kraft der Sonne.
Aber auch gesellschaftliche Themen werden
kindgerecht aufbereitet. In Berlin erfahren die
Mädchen und Jungen, was es für DDR-Bürger
hieß, in einem geteilten Land zu leben.
Profil Tobias Maas
Beruf: Wirtschaftsingenieur
E-Mail: [email protected]
Jahrgang: 1985
Wohnort: Friedrichshafen
Hobbys: Tauchen, Ausdauersport jeglicher Art
Hintergrund:
Den Bodensee habe ich seit 2011 privat wie
beruflich in mein Herz geschlossen. Schon seit
Jahren hat sich die Firma, die mein Vater gegründet hat spezialisiert auf Patentzeichnungen und CAD Konstruktionen. Seit Mitte 2014
ist mit einem WJ Kollegen ein weiteres Standbein hinzugekommen: der 3D Druck. Dort sind
wir mit der Firma pro3D die Experten in unserer Region für alle Themen rund um den 3D
Druck.
Bei den Wirtschaftsjunioren, weil:
�Ich mich aktiv einbringen und mitgestalten
kann.
�Interessante Menschen und Chancen anzutreffen sind.
�Viel über sich selbst und andere Menschen
gelernt werden kann.
�Firmen die Möglichkeit bieten, Ihre Prozesse und Arbeitsweisen kennen zu lernen
Mein Engagement bei WJ:
�Im Team JCI-Bodenseemeeting
�Im Organisationsteam von Highway to
HELP
�Aktiv im Vorstandsteam
�Mithilfe bei FireBoxen
Damit laufen Ihre Prozesse wie gedruckt!
Wenn es um Ihr Druck- und Dokumentenmanagement geht, sind wir für Sie da – mit über 40 Jahren Erfahrung
und einem breit gefächerten Lösungsportfolio. Rufen Sie uns gerne an und profitieren Sie von unserem umfassenden Know-how, Kundenservice und Support sowie von Software, Hardware und Dienstleistungen aus einer Hand.
Wir freuen uns auf Sie!
Mehr zu den Lösungen von GESSLER + FUNK Office unter
Telefon: (07 51) 29 59 37-0 oder www.gesslerfunk.de
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Projekt
BiP ‒ Bewerben in der Praxis 2015
Auch wenn es in einzelnen Regionen mehr Ausbildungsplätze gibt als angehenden Auszubildende, sind die Unternehmen längst nicht gewillt, Jeden
einzustellen. Um die ersten beiden Hürden, die Bewerbung und das Bewerbungsgespräch selbst, erfolgreich zu meisten, plaudern die Unternehmen der
Region im Rahmen des Projektes „Bewerben in der Praxis“ aus deren Nähkästchen und lassen die 9.-Klässler der Werkrealschule Horgenzell an deren
Erfahrungen in puncto Bewerbung teilhaben.
Am 6. März 2015 war es wieder so weit. Rund
60 Schülerinnen und Schüler der GHWRS Horgenzell machten sich auf den Weg zu ihrem ersten offiziellen Bewerbungsgespräch. Im Vorfeld
hatten sie bereits eine Bewerbung verfasst und
sich auf eine fiktive, teilweise tatsächlich so in
der Zeitung entdeckte Stellenanzeige, beworben. Mit dem einen Unterschied, dass diese
nicht bei dem jeweiligen Unternehmen, sondern
bei den 12 Wirtschaftsjunioren landeten, die
das Projekt „Bewerben in der Praxis“ unterstützen. Die Wirtschaftsjunioren schlüpften dabei in
die Rolle des Personalleiters des jeweiligen Unternehmens, auf dessen Stelle die Schüler sich
beworben hatten.
Damit die Schüler dabei bereits von Anfang an
einen guten Eindruck hinterlassen, was vielen
auch schon sehr gut gelungen ist, haben die
Organisatoren seitens der Wirtschaftsjunioren
gemeinsam mit Isabell Baumgartner von der
14
DIS AG bereits Anfang des Jahres die Schüler
samt Eltern getroffen. Bei diesem ersten Treffen wurde das Projekt den Eltern und Schülern
vorgestellt und die Möglichkeit genutzt, schon
Vieles, was man bereits im Vorfeld einer Bewerbung wissen sollte, mit auf den Weg zu geben.
In Kooperation mit Mariam Ardemani, der Leiterin des Projektes seitens der Schule, sowie
den Klassenlehrern haben die Schüler somit
umfangreiche Tipps erhalten. Diese reichten
vom Aufbau und der Gestaltung einer Bewerbungsmappe, über angemessene Kleidung bis
hin zu Verhaltensregeln für das Bewerbungsgespräch selbst. Auch wenn jeder Personalverantwortliche dies im Alltag individuell betrachtet,
gibt es ein paar Spielregeln, die man beachten
sollte, um sich nicht schon vorab den Weg zur
Einladung für ein Bewerbungsgespräch zu verbauen. Wie in vielen anderen Bereichen des
Lebens gilt es auch hier: „Der Erfolg liegt in der
Vorbereitung“, ist Lars Langguth, Leiter der Vermögensberatung der Kreissparkasse Ravensburg, überzeugt.
Im Anschluss an das Gespräch erhielten die
Schüler ein direktes, persönliches Feedback,
so dass diese möglichst viel vom Projekt profitieren können.
Nach der Vorstellung des Projektes im Rahmen
des ersten Treffens und den Bewerbungsgesprächen selbst, trafen die Organisatoren seitens der Wirtschaftsjunioren die Kinder am 20.3.
ein drittes Mal. Dieses Treffen stand im Zeichens des gegenseitigen Feedbacks. So konnten beide Seiten erfahren, wie es dem jeweils
anderen dabei erging. So konnte man erfahren,
dass manch ein Schüler die überraschende Erkenntnis gewann, dass Bewerbungsgespräche
keine Horrorszenarien sein müssen.
„Mit dem Projekt wollen wir den Schülern einerseits die Angst nehmen, ihnen aber auch
gleichzeitig Wege aufzeigen, wie Sie ihre Chancen auf eine Anstellung erhöhen können. Es
ist uns wichtig, dass das erste echte Bewerbungsgespräch nicht tatsächlich ihr allererstes
Gespräch ist und sie schon einmal üben können, bevor sie sich bei dem Unternehmen, bei
dem sie tatsächlich anfangen wollen, bewähren
müssen“, so Alexandra Krause von der Agentur
Kundenfreunde, die gemeinsam mit Lars Langguth die Organisation des Projektes 2014 übernommen hat.
Seit nunmehr neun 9 Jahren organisieren
die Wirtschaftsjunioren der Region Bodensee-Oberschwaben das Projekt „Bewerben in
der Praxis“, bei dem die 9.-Klässler intensiv auf
diese neue und zugleich wichtige Herausforderung „Bewerben um eine Lehrstelle“ optimal
vorbereitet werden sollen. 2016 soll das Projekt
erneut statt finden. Die Vorbereitungen für das
nächste „BIP“ starten schon bald.
Profil Nicole Mach
Beruf: Werbefachfrau
E-Mail: [email protected]
Privat: Mutter von drei Töchtern (8, 11 und 14
Jahre alt)
Jahrgang: 1973
Wohnort: Bad Waldsee
Hobbys: Sport in der Natur, fremde Kulturen, China, Rope-Skipping, Klavier/Musik,
Fotografie
Hintergrund: Nach meiner Ausbildung zur Mediendesignerin in einer Werbeagentur in Konstanz habe ich
mich für ein Studium der Medientechnik entschieden. Ein
Praxissemester in China erweckte eine Leidenschaft für
Land, Leute und Sprache in mir und führte später dazu,
dass ich nach meinem Abschluss als Dipl. Ingenieur ein
weiteres Studium absolvierte.
In Bremen bot das Studium der Wirtschaftssinologie unter anderem den Vorteil, dass ich
meine BWL und Marketingkenntnisse noch
vertiefen konnte um danach in der kleinen
Werbeagentur meines Vaters einzusteigen.
Später übernahm ich die seit 30 Jahren bestehende Agentur.
Meine Rolle als Geschäftsfrau und Mutter
verlangte einiges von mir. Als ich bei den
Wirtschaftsjunioren dann einen „Kollegen“ mit
einer Werbeagentur in Wangen kennenlernte
kam die Idee auf, mich beruflich mit ihm zusammenzuschließen. Zum Einen, um das
Portfolio meiner Leistungen zu vergrößern,
zum Anderen um die Verantwortung für mich
zu schmälern und auch wieder Zuhause präsent zu sein.
Seit dem arbeite ich als Kundenbetreuerin
bei Kaos in Wangen und bilde dort mit dem
inzwischen ehemaligen Wirtschaftsjunior Kurt
Schauer ein klasse Team. Für meine private
und berufliche Situation eine tolle Gelegenheit,
die ich so nur den Wirtschaftsjunioren zu verdanken habe.
Wir verstehen uns als Full-Service-Agentur,
die (vor allem) B-to-B-Kunden vom Logoentwurf bis zum Messestand betreut. Neben Grafikern haben wir auch Informatiker, die sich
um alles rund um das Internet kümmern wie
Homepage, Suchmaschinenoptimierung, Social Media Marketing etc.
An den Wirtschaftsjunioren gefällt mir:
�Der unkomplizierte Umgang miteinander
�Die tollen teils internationalen Events wie
z. B.: Konferenzen oder JCI-Segel-Regatta
�Die internationale Vernetzung, so dass man
bei einem Umzug niemals fremd ist
�Das Engagement vor allem gegenüber
Jugendlichen und Berufseinsteigern
�Die Einblicke in andere Unternehmen, sei
es durch Betriebsbesichtigungen und Vorträge oder Kamingespräche und Gespräche
untereinander
Gewerbebau mit
System: wirtschaftlich,
schnell und nachhaltig
konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de
GOLDBECK Süd GmbH, Geschäftsstelle Bodensee
78315 Radolfzell, Walter-Schellenberg-Straße 7
Tel. 0 77 32 / 8 23 59-0
15
FireBox
Zeppelin Uni: Nachfolge in Familienunternehmen
Datum: 23.02.2015
Ort: Zeppelin Universität, Friedrichshafen
Organisator: Anika Bollinger
Gäste: Dr. Ursula Koners,
Institutsmanagerin FIF
Teilnehmer: ca. 40 WJ BO und Gäste
Dr. Ursula Koners, Institutsmanagerin FIF
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Direkt am Bodensee am Seemooser Horn fand im Februar eine sehr interessante FireBox statt.
Die Zeppelin Universität lud die Wirtschaftsjunioren zum Austausch an den Seecampus ein. Eine
große Gruppe von um die 40 Wirtschaftsjunioren und einige Interessenten und Gäste folgten
der Einladung. Thema des Abends war ein Forschungsprojekt der ZU zum Thema Nachfolge in
Familienunternehmen.
Die Referenten Dr. Ursula Koners, Institutsmanagerin FIF und Peter Aulmann, Leitung strategische Partnerschaften bergüßten die recht
große Gruppe an Wirtschaftsjunioren in den
modernen Räumlichkeiten der ZU.
Das Friedrichshafener Institut für Familienunternehmen FIF wurde 2009 an der privaten
Zeppelin Universität in Friedrichshafen am
Bodensee gegründet. Die Zeppelin Universität
versteht sich selbst als eine unternehmerische
Universität, die in einer Region beheimatet ist,
in der auch der Unternehmergeist zuhause
ist. Mit diesem Familien-Untenehmergeist beschäftigt sich das FIF in Foschung und Lehre. Konkrete Beispiele hierfür sind das Projekt2024 (www.projekt2024.de), in dem junge
Mitglieder aus Unternehmerfamilien mit ähnlichen Fragestellungen zusammenkommen, die
Studie zu Deutschlands nächster Unternehmergeneration (www.zu.de/dnug) oder der europaweit erste berufsbegleitenden Masterstudiengang (executive Master of Arts for Family
Entrepreneurship; www.zu.de/emafesh) für
Nachfolger, Führungskräfte und Gesellschafter
in Familienunternehmen, der seit 2010 angeboten wird. Dieser Studiengang läuft ab Herbst
2015 bereits im sechsten Jahrgang. Seine Absolventen bescheinigen dem Programm regelmäßig Bestnoten. Die intensive Auseinandersetzung mit praxisrelevanten Fragestellungen
wie beispielsweise „Wodurch werden kleine
und mittlere Unternehmen Talentmagnete, wie
führt man ein Unternehmen erfolgreich in die
nächste Generation, wie lassen sich Werte
und regionale Verwurzelung trotz internationaler Herausforderungen bewahren oder wie
können die Interessen von Familie und Unternehmen langfristig erfolgreich balanciert werden“, sind zentrale Themen. Eingebettet in das
interdisziplinäre ZU-Konzept ist der eMA FESH
eine wertvolle Anregungsarena für alle aktuellen und künftigen Führungspersönlichkeiten in
Familienunternehmen.
Diese Themen und die aktuellen Studien der
Zeppelin Uni interessierte die jungen Unternehmer sehr, die selbst teilweise in ähnlichen
Situationen stecken. Eine rege Diskussion und
viele Fragen folgten daher dem interessanten
Vortrag. Anschließend ging es zum weiteren
Austausch und besserem Kennenlernen an
die ZU Bar "Seele", wo es zum Abschluss noch
Getränke und Snacks gab.
Profil Andreas Reiser
Bei den Wirtschaftsjunioren, weil:
�Ich dort nette, interessante Menschen kennenlerne.
�Viel über Menschen und deren Fähigkeiten lerne.
�Abläufe in verschiedenen Firmen sehe.
�Ich mich für junge Menschen sozial engagieren kann.
�Mich einbringen und Perspektiven aufzeigen kann.
Mein Engagement bei WJ:
Beruf: Selbstständiger Vermögensberater
Privat: Vater von zwei Kindern (17 und 19)
Jahrgang: 1969
Wohnort: Ravensburg
Hobbys: Segeln, Tanzen, Mountainbike, Bewegen an der
frischen Luft.
Mein Motto: „Ja-gerne-sofort!“
Hintergrund: Nach meiner Ausbildung als Landmaschinenmechaniker war ich vier Jahre als leitender Werkstattmeister
tätig. Nachdem ich mit 28 berufsunfähig wurde machte ich
1998 eine Ausbildung zum Vermögensberater. Ich besuchte
die Akademie für Vermögensberatung und erwarb Abschlüsse
beim Bund deutscher Vermögensberater sowie die IHK Zertifizierung. Mittlerweile betreue ich in und um Ravensburg 900
private und gewerbliche Mandanten. Aufgrund meiner eigenen
Situation weiß ich wie wichtig ein Vermögensberater sein kann.
Nicht nur die Grundabsicherung, sondern auch Vermögensaufbau, Baufinanzierung und die jährlichen Servicetermine, sowie
die zahlreichen Schadenregulierungen, die ich für meine Mandanten mache, zeigen mir auf, dass das Thema Finanzen zwar
für jeden seine Wichtigkeit hat, oft aber leider sehr nachlässig behandelt wird, da die Themen zu kompliziert und sehr
umfangreich sind. Durch meine Beratungsstrategie bin ich der
„Hausarzt für die Finanzen meiner Mandanten“
�Zweimal bei „BiP Bewerbung in der Praxis“.
�Vortrag für Schüler der Pestalozzi Schule Friedrichshafen zum
Thema „Schulden vs. Sparen“.
�Mehrmals Vorträge für die Wirtschaftsjunioren zum Thema „Kommunikation“ und „Vorsorgevollmachten“.
�Auf der JCI Regatta in Kroatien als Skipper auf der Yacht WJ-Baden-Württemberg 2014/2015
�Teilnahme an WJ Treffen und am regelmäßigen WJ-Lunch in
Ravensburg.
�Seit dem 1.1.15 endete leider meine aktive Zeit bei WJ. Bin aber
weiterhin als Gast bei den Events dabei und unterstütze gerne
laufende Projekte.
AG-631-7-F04-2S4-0_Layout 1 06.05.14 14:59 Seite 1
Sie tragen Verantwortung.
Wir geben Sicherheit.
Die Herausforderung für mich als Vermögensberater ist, immer auf dem aktuellen Wissensstand zu sein, damit meine 900
Mandanten dauerhaft immer besser gestellt und informierter
sind als ohne mich. Zusätzlich stellt die immer größer werdende Flut an Dokumentation und Nachweisen neue Herausforderungen an Berater und Mandant.
Mein Anliegen als Geschäfts- und Privatmann sind Vereinfachungen. Von unserer Abfallentsorgung über das Steuersystem
bis hin zu staatlichen Zulagen. Alles wird immer noch umfangreicher, komplizierter und schwieriger zu durchschauen. Unser
Staat mutiert mit uns Bürgern langsam zu einer selbstverwaltenden Verwaltung. Wenn ich früher 20% im Büro und 80% bei
Mandanten war, ist das Verhältnis heute fast umgekehrt. Geld
wird durch Arbeit verdient, nicht durch das Verwalten. Wenn der
normale Arbeiter heute für alles einen Fachmann/frau braucht
und dafür mehr bezahlt als er verdient, bleibt schnell kein Geld
mehr für den Erhalt des Lebensstandards übrig.
Als selbstständiger Unternehmer haben Sie weitreichende Verantwortung.
Nicht nur für sich selbst – auch für Ihre Mitarbeiter und Ihren Betrieb. Damit
Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können, unterstützen wir Sie in
allen relevanten Bereichen:
> Mitarbeiterbindung
> Betriebsvermögen sichern
> Haftpflichtfragen
> Persönliche Vorsorge für Selbstständige
Stellen Sie uns Ihre Fragen – wir haben Antworten und Lösungen.
Büro für
Deutsche Vermögensberatung
Andreas Reiser
Gartenstr. 88
88212 Ravensburg
Telefon 0751 359232 0
www.dvag.de/Andreas.Reiser
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Jahreshauptversammlung
Wirtschaftsjunioren wählen neuen Vorstand
Die Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben wählten auf ihrer Jahreshauptversammlung
am 23. Januar einen neuen Vorstand. „Gutes beibehalten und weiter optimieren!“, formulierte der
neue Vorsitzende, Andreas Schmid, auf der Messe Friedrichshafen die Strategie für das neue
Jahr.
Datum: 23.01.2015
Ort: Messe, Friedrichshafen
Teilnehmer: ca. 60 Wirtschaftsjunioren
Die Jahreshauptversammlung fand dieses
Jahr auf der Messe Friedrichshafen statt.
Nachdem Petra Rathgeber die Wirtschaftsjunioren über die Messe Maker World 2015 informiert hatte, konnten die ca. 40 Teilnehmer
des Abends selbst über die Messe schlendern
und die aktuell stattfindende Motorradwelt
kennenlernen. Nach einem Imbiss informierte
Geschäftsführer Markus Brunnbauer über die
erfreulicherweise positiven Finanzen und die
Mitgliederentwicklung des Vereins. Brunnbauer gibt sein Amt nach 12 Jahren an die Rechtsreferentin der IHK, Alexandra Zimmer ab und
wurde nach seiner langjährigen Tätigkeit mit
viel Dank verabschiedet. Der stellvertretende
Landesvorsitzende Markus Bumiller sprach
Grußworte und machte auf verschiedene
Events, wie die Weltkonferenz in Japan, eine
Bildungsreise in die Mongolei oder die JCI Regatta 2015 aufmerksam.
stimmten für die Bewerbung um dieses Großereignis. Lydia Schüle, Kreissprecherin der
Wirtschaftsjunioren Nordschwarzwald lud den
Kreis Bodensee-Oberschwaben persönlich
zur Landeskonferenz 2015 vom 12.-14. Juni
nach Freudenstadt und Baiersbronn ein und
präsentierte bereits einige Programmpunkte.
Neben den Landeskonferenzen wartet auf
die Wirtschaftsjunioren in 2015 natürlich auch
die Bundeskonferenz in Dortmund oder die
Europakonferenz in Izmir, wo die Wirtschaftsjunioren sich national und weltweit vernetzen
können.
Die anschließende Vorstandswahl stimmte
einstimmig für ein neues Team. Der Geschäftsführer der GESSLER + FUNK Office GmbH in
18
Weingarten, Andreas Schmid übernimmt das
Amt von Philipp Uhlenbruch. Nach zwei erfolgreichen Jahren bei den Wirtschaftsjunioren
beendet Uhlenbruch sein Amt und freut sich,
die Verantwortung an ein motiviertes Team abzugeben. Neben Schmid sind Anika Bollinger
(Selbstständige Marketingberaterin, bebobo)
als stellvertretende Vorsitzende, Lukas Krüger
(Assistent der Geschäftsleitung, PFAFF International GmbH), Tobias Maas (Inhaber maas
| patente & konstruktionen), Manuel Haberer
(Leiter der Haberer ProTEC GmbH & Co.KG)
und Udo Zimmermann (Inhaber und Leiter der
PTE) im Vorstandsteam aktiv.
Mit dem neuen Vorstand wollen die Wirtschaftsjunioren, den lebhaften Verein weiter
vergrößern und neue Projekte und Aktivitäten
initiieren. Weiterhin wird es jeden Monat die
sogenannte FireBox geben, bei der sich Mitglieder und Interessenten ungezwungen an
wechselnden Orten treffen und jedes Mal ein
anderes Programm erleben. Hinzukommen
sollen Projekt-Boxen für aktive Ideengenerierung, jedes Mitglied soll die Chance bekommen, neue soziale Projekte, Charity-Events,
Betriebsbesichtigungen oder ganz neue Aktionen zu präsentieren und Mitstreiter dafür zu
finden. Festhalten will der neue Vorstand auf
jeden Fall auch an den Salemer Gesprächen.
Auch Projekte wie „BiP – Bewerbung in der
Praxis“ für Schüler sollen 2015 wieder stattfinden. Eine große Sache planen die Wirtschaftsjunioren außerdem für das Jahr 2017. Dann
sollen zur Landeskonferenz mehrere hundert
Jungunternehmer aus ganz Baden-Württemberg nach Bodensee-Oberschwaben eingeladen werden. Die versammelten Mitglieder
Über die Messe: die Messe Friedrichshafen
präsentiert sich als moderner internationaler
Messeplatz in Europa. Mit 85.000 qm Gesamtfläche in zwölf Messehallen reiht sich das
Gelände in die Reihe der großen Messeplätze
in Deutschland ein. Ein 4.700 qm großer Messe-See am Eingang West erweitert die Aktionsfläche bei Wassersport- und Freizeitmessen
und unterstreicht das funktionale Ambiente der
Messe Friedrichshafen. Die Messe Friedrichshafen veranstaltet jährlich zwischen 20 und 24
große Messen und Ausstellungen. Sonderveranstaltungen wie Firmenevents, Tagungen,
Kongresse und Konzerte schlagen sich in der
Besucherstatistik ebenfalls nieder. Das Messegeschäft mit einem Umsatz von mehr als 30
Mio. Euro ist ein starker Wirtschaftsfaktor für
die gesamte Bodenseeregion: 600.000 Besucher aus 72 Nationen, 7.500 Aussteller aus
52 Ländern und 5.000 Journalisten aus allen
Teilen der Welt kommen zu den Veranstaltungen nach Friedrichshafen. Insgesamt 80 Mitarbeiter sind bei der Messe Friedrichshafen
beschäftigt.
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19
Seitzinger
Kultur
30
Programmauftakt Salemer Gespräche 2015
Uli Boettcher und Seitzinger Kultur in Weingarten
Die Salemer Gespräche sind nicht nur eine erfolgreiche Veranstaltung, weil sich dort die regionale Wirtschaft trifft und hochkarätigen Rednern lauscht,
auch der Unterhaltungsfaktor kommt dort in den letzten Jahen nicht zu kurz. Dieses Jahr trägt dazu der über die Region hinaus bekannte Kabarettist
Uli Boettcher mit Auszügen aus seinem aktuellen Programm "Unterwegs" bei. Das Thema des Abends "Gründung" kennen Böttcher und sein Partner
Tommy Seitzinger aus eigener Erfahrung nur zu gut. Sie betreiben seit 2011 in Baienfurt das Hoftheater. Bei den Salemer Gesprächen präsentiert
Seitzinger Kultur die neusten Formate und das bunte Spektrum sogar auf einem eigenen Messestand.
Boettcher ist unterwegs. Manchmal freiwillig
auf Reisen, meistens aber gezwungenermaßen
beruflich. Dabei begegnen ihm Menschen, von
denen er manche zwar real lieber nicht kennen
gelernt hätte, die auf der Bühne aber eine gute
Figur machen. "Unterwegs" ist ein typisches
Boettcher-Programm: mit knitzem Charme, vollem Körpereinsatz und haltloser Improvisation,
das auch in Weingarten am 9. Oktober das Publikum begeistern wird.
Wenn Boettcher nicht selbst auf der Bühne
steht, kümmert er sich um seine Kleinkunstbühne mit dem Schwerpunkt Kabarett & Comedy.
In Baienfurt lockte das Hoftheater in den letzten 5 Jahren über 100.000 Theaterbesucher in
jährlich über 175 öffentliche Veranstaltungen.
Das Theater zählt 200 Plätze und kann ebenso
wie das dazugehörige Restaurant und der Biergarten auch für Firmenfeiern oder Tagungen
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gemietet werden. Tommy Seitzinger, der seit
2004 mit Seitzinger Kultur Rahmenprogramme
und Konzepte für alle Arten von Firmenevents
bietet, ist außerdem seit 2011 Geschäftsführer
und Gesellschafter des Hoftheaters und managed seit 2006 Uli Boettcher als Künstler.
In Weingarten stellt Seitzinger Kultur u.a. das
neue Showformat "Heureka! – Das Teamquiz"
vor. Dieses verbindet das schöne alte Quizspiel
mit moderner Technik. Jedem Rateteam steht
ein Apple iPad als Spieloberfläche zur Verfügung, mit dem es – neben der großen Moderatorenleinwand – die Fragen verfolgen und die
Antworten eingeben kann.
Die eigens für „Heureka!“ entwickelte Software
ermöglicht es problemlos, für jeden Event eigene Inhalte umzusetzen. Fragen rund um Ihre
Firma, die Region, Ihr Produkt oder das aktu-
elle Meeting, in dass das Team-Quiz eingebunden ist, schaffen nicht nur eine ansprechende
Aktualität für die Rateteams, sondern bieten
darüber hinaus die Chance, Inhalte humorvoll
und spielerisch zu verankern.
Ob Multiple Choice, Buzzerunden, Musikraten,
Bilderrätsel oder Rätseln rund um die Sinneseindrücke (riechen, schmecken, fühlen) - die
gemeinsame Jagd nach der richtigen Lösung
lässt alle Beteiligten neue Kompetenzen in
ihren Teams entdecken und bietet eine erfrischende Abwechslung zur üblichen passiven
Abendunterhaltung. Als Moderator steht dabei
der Kabarettist Brian Lausund zur Verfügung,
der Ihre Inhalte unterhaltsam umsetzt und den
Abend souverän zu einem packenden und
geistreichen Erlebnis macht. Auch er wird am
9.10. dabei sein und "Heureka!" im Foyer des
KongressZentrums vorstellen.
Verabschiedung Gisela Meixner-Schömer
Die gute Seele der Wirtschaftsjunioren bei der IHK
Seit Januar 2003 laufen bei ihr quasi alle Fäden der Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben an der IHK zusammen. Die meisten kennen die
freundliche und allzeit hilfsbereite Assistentin des Bereichsleiters Ausbildung nur unter dem Spitznamen "Gise". Im November 2015 verläßt uns Gisela
Meixner-Schömer nun leider, um ihren wohlverdienten Ruhestand zu genießen. Zu ihrer Zeit mit und bei den Wirtschaftsjunioren haben wir Gise daher
nochmal befragt.
Gise, wie kamst Du mit den Wirtschaftsjunioren erstmalig in Kontakt? Was war Dein
erster Eindruck? Das waren damals die Salemer Gespräche, die mich mit der Podiumsrunde und der riesigen Teilnehmerzahl sehr beeindruckten. Ich dachte, das muss ein toller und
interessanter Verein sein.
Wie kamst Du zu dem Amt der Sekretärin?
Was war Deine erste Amtshandlung? Durch
meinen Vorgesetzten, Markus Brunnbauer. Er
war bereits seit 2002 Geschäftsführer der Wirtschaftsjunioren und bat mich, die Tätigkeit der
Geschäftsstelle gemeinsam mit ihm zu übernehmen. Meine erste Handlung war die anstehende Mitgliederversammlung im Januar 2003
vorzubereiten und die mir übergebenen Daten
zu sondieren.
Was hast Du bisher alles erlebt und begleitet? Ich habe an den Mitgliederversammlungen, vielen Betriebsbesichtigungen, den Jahresabschlussveranstaltungen, den Salemer
Gesprächen, Landeskonferenzen und vielen
anderen Projekten teilgenommen und diese
begleitet.
Wo warst Du/wirst Du in der Orga aktiv? Deine Aufgaben? In der Geschäftsstelle betreut
man die Aktivitäten des Vereins. Dazu gehören
Arbeitskreise, Mitgliederversammlungen, Sitzungen, Mitgliederdatenpflege, Schriftwechsel,
Terminierungen, Abstimmung mit den Verantwortlichen, usw.
Was waren bisher Deine Highlights bei den
WJ? Sicherlich die Mitorganisation der Landeskonferenz 2005 der WJ Bodensee-Oberschwaben und die Teilnahme daran. Ein JCI-Treffen in
Zürich sowie die Jubiläumsveranstaltung zum
60jährigen der WJ im Jahre 2012. Die Besuche
der Salemer Gespräche und die Teilnahme an
verschiedenen Landeskonferenzen.
Was hast Du nach Deiner Berufstätigkeit für
Pläne? Zuerst einmal mein langes Berufsleben
Revue passieren lassen und versuchen, den
Abstand zum Berufsalltag zu finden. Ich freue
mich auf meine Freizeit, um Dinge zu tun, welche vielleicht im täglichen Leben etwas zu kurz
gekommen sind. Zusätzlich möchte ich mich
ehrenamtlich in einer sozialen Einrichtung oder
einem Projekt engagieren. Was genau das sein
wird, ist noch offen.
persönlichen und beruflichen Netzwerkes. Es
hat mir beruflich und auch privat tolle Erlebnisse und neue Freundschaften gebracht.
Würdest Du etwas ändern, wenn Du könntest? Es hat sich in den vergangenen Jahren
immer etwas verändert und es wird auch weiterhin Veränderungen geben, das ist aber auch
gut, denn unsere Zeit hat sich ja auch verändert. Es sind jüngere Personen am Ruder,
welche neuen Schwung bringen und die alten
Strukturen verändern.
Was gibt es abschließend zu sagen von
deiner Seite? Meine Zeit mit und bei den Wirtschaftsjunioren hat mich in meiner Denkweise
und Verantwortung gestärkt. Es hat mir sehr viel
Freude bereitet, mit jungen, strebsamen Führungskräften in Kontakt zu stehen. Ich möchte
diese Zeit in meinem Berufsleben nicht missen.
Ich hoffe, der freundschaftliche Kontakt bleibt
bestehen. Ich wünsche den Wirtschaftsjunioren, dass sie die Tradition wahren und den Blick
nach vorne nicht verlieren. Bei ihren weiteren
Aktivitäten wünsche ich viel Erfolg und Spaß.
Was bedeuten die WJ für Dich persönlich?
Die Wirtschaftsjunioren sind eine tolle Plattform
sowie eine gute Möglichkeit zum Aufbau eines
Profil Gisela Meixner-Schömer
Beruf: Assistentin des Bereichsleiters Ausbildung
Mail: [email protected]
B. BoriS Berufswahlsiegel, xchange AusPrivat: verheiratet
tauschprogramm, Bildungsmessen, den AK
Jahrgang: 1952
Beruf IHKdeZent und auch die WirtschaftsWohnort: Ravensburg-Oberzell
junioren Bodensee-Oberschwaben begleitet.
Interessen: Sport, Reisen, Essen/Trinken,
NaturBei den Wirtschaftsjunioren, weil:
Motto: „Erfreue Dich an jedem Tag, den Du
erleben darfst!
Ich bin berufsbedingt mit dem Verein und
den vielen neuen, engagierten, freundliHintergrund: Nach meiner Schulzeit am Gymchen und hilfsbereiten Menschen in Kontakt
nasium in Ravensburg und dem Abschluss
gekommen. Diese werden mich sicherlich
zur Stenokontoristin an der Kaufmännischen
durch entstandene Freundschaften auch
Privatschule Schindele in Ravensburg bin ich
über mein Berufsleben hinaus begleiten .
seit September 1970 in der Berufsbildungsabteilung der IHK Bodensee-Oberschwaben
Mein Engagement bei WJ:
beschäftigt. Hier war ich als Sachbearbeiterin
für die Eintragung der Ausbildungsverträge,
2003-2015 Geschäftsstelle der Wirtschaftsder Prüfungen im kaufmännischen Bereich
junioren Bodensee-Oberschwaben mit der
sowie als Power-User für das IHK-EDV-SysVerwaltung der Mitgliederdaten, Kassentem der Abteilung verantwortlich. Seit Mitte
führung,
Schriftwechsel,
Mitorganisation
der 80iger Jahre übernahm ich die Sekretaverschiedener Veranstaltungen, u. a. das
riatsarbeiten für den Abteilungsleiter und bin
jährliche Highlight, die Salemer Gespräche.
bis heute als Assistentin des Bereichsleiters
Als Besonderheit möchte ich die MitorganiAusbildung tätig. Im Rahmen meiner Tätigsation der Bodenseelako 2005 hervorheben.
keit habe ich verschiedene Projekte wie z.
Ein Event, das für mich unvergesslich war.
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Betriebsbesichtigung
Start-Up Entdeckung: PictureChallenge GmbH
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Die Wirtschaftsjunioren waren im Februar zu Gast bei PictureChallenge in Wangen. Das junge Unternehmen bietet eine neue und lebendige Marketing-Möglichkeit, junge und dynamische
Zielgruppen zu gewinnen. Das Konzept erläuterte Geschäftsführer Stefan Balk den neugierigen
Wirtschaftsjunioren in den Räumlichkeiten der windata GmbH & Co.KG.
Datum: 19.02.2015
Ort: Picture Challenge, Wangen
Organisator: Manuel Haberer
Teilnehmer: ca. 20 Wirtschaftsjunioren
Als Ausgründung aus einem Mitarbeiterprojekt von windata entstand PictureChallenge.
Eigentlich entwickelt die Firma in Wangen
Software für Banken, mit Picture Challenge
wurde nun eine innovative Plattform für Fotound Bildwettbewerbe geschaffen. Hier kann
jeder für seine Zielgruppe einen kostenlosen
Bilder-Wettbewerb zu einem bestimmten Thema anbieten. Besonders für die Generation
der "digital natives" ist dies eine interessante
Marketing-Idee. Soziale Netzwerke, digitale
Medien, Smartphones usw. sind für diese jungen Menschen selbstverständlich. Klassische
Werbung (Print, TV, Radio etc.) funktioniert bei
dieser Generation nicht mehr wie früher. Die
neue Plattform für Fotowettbewerbe führt Unternehmen und Fotobegeisterte zusammen.
Unternehmen oder Organisationen aller Art
können Fotowettbewerbe (sog. Challenges)
zu einem bestimmten Thema publik machen;
für das Gewinnerbild wird ein attraktiver Sachoder Geldpreis ausgelobt. Bei PictureChallenge angemeldete Nutzer werden über laufende
Wettbewerbe informiert und können kostenlos teilnehmen, indem sie bis zu drei Bilder
einreichen. Nachdem das Gewinnerbild vom
Anbieter ausgewählt und die Siegerprämie
und die Wahrscheinlichkeit, dass zur Marke
des Anbieters gegriffen wird, wird gesteigert.
Neben dem Wettbewerb ist auch die Anerkennung der „Community“ für die User zentral.
Sie freuen sich über positive Bewertung ihrer
Bilder, lobende Kommentare etc.. Deshalb
verbindet PictureChallenge Fotowettbewerbe
mit den Komponenten eines sozialen Netzwerks. Teilnehmer können Bilder anderer Teilnehmer kommentieren und über ein einfaches
System (1 – 5 Kameras) bewerten.
überreicht wurde, werden Bild, Bildrechte und
persönliche Profildaten abgegeben und das
Unternehmen erhält die Möglichkeit, die Daten für Marketingzwecke zu nutzen.
PictureChallenge macht sich die, aus der Werbepsychologie schon lange bekannte und bewährte Assoziation von positiven Stimmungen
oder Ereignissen mit einer Marke, einem Produkt oder einem Unternehmen zu Nutze. Die
Teilnehmer setzen sich mit einer vom Anbieter
definierten Aufgabe auseinander. So kann beispielsweise ein Hersteller von Tiernahrung mit
dem Challenge-Thema „Mein bester Freund
auf vier Pfoten in einer lustigen Situation“ die
Teilnehmer dazu animieren, Bilder von ihrem
Haustier in ungewöhnlichen und spaßigen Situationen für den Wettbewerb einzureichen.
Durch die bewusste Auseinandersetzung mit
diesem Thema – nämlich sein Haustier zu
fotografieren - und die damit verbundene positive Stimmung (geliebtes Haustier, lustige
Situation) erfolgt im Unterbewusstsein des
Teilnehmers eine „Verknüpfung“ der Marke
des Challenge-Anbieters mit seinem Haustier.
Beim Einkauf von Tiernahrung wird im Unterbewusstsein die assoziierte Marke aktiviert
Die Wirtschaftsjunioren fanden die Idee sehr
interessant, besonders für kleine und mittlere
Unternehmen, die nicht die personellen Ressourcen haben um soziale Netzwerke für ihre
Belange einzusetzen, ist so eine Challenge
eine Option. Ebenso um in der Region als
attraktiver, moderner Arbeitgeber oder Ausbildungsbetrieb bekannter zu werden, bietet sich
das Konzept an, da es auch direkt an die regionale Zielgruppe kommuniziert werden kann.
Geschäftsführer Stefan Balk beantwortete
gerne alle Fragen zu der Geschäftsidee. Anschließend klang der Abend in Wangen noch
mit anregenden Gesprächen aus.
Profil Lukas Krüger
Mein Motto: Alle sagten, das geht nicht. Dann
kam einer, der wusste das nicht, und hat es
gemacht.
Arbeitgeber: PFAFF International GmbH
Beruf: Betriebswirt
E-Mail: [email protected]
Jahrgang: 1988
Wohnort: Ravensburg
Hobbys: Unter Leute gehen, Kochen, Motorradfahren, Fahrradfahren
Hintergrund: Von 2007 bis 2010 absolvierte
ich ein duales Studium der Wirtschaftswissenschaften an der DHBW Ravensburg. Dieses schloss ich im Oktober 2010 mit einem
Bachelor of Arts, Fachrichtung Handel ab. Im
Anschluss daran wurde ich im Einkauf meines
damaligen Ausbildungsbetrieb beschäftigt,
nach einem halben Jahr zog es mich jedoch
zurück in die Region Bodensee-Oberschwaben. Dort begann ich 2011 eine Anstellung bei
der PFAFF International GmbH in Baienfurt, einer mittelständischen Spedition mit Fokus auf
internationale Projektlogistik sowie Schwerund Sondertransporte. In dieser Firma bin ich
seither als Assistent der Geschäftsleitung für
die Steuerung von Vertrieb und Marketing sowie andere administrative Aufgaben zuständig.
Ich bin bei den Wirtschaftsjunioren, weil:
�Man dort über den eigenen privaten und
beruflichen Tellerrand herausschauen kann
�Der Erfahrungsschatz anderer Mitglieder
ein wichtiger Wegweiser werden kann
�Man sich mit anderen zusammentun, sich
engagieren und dadurch Ideen realisieren
kann
�Man dort auf freundliche, offene Menschen
trifft, mit denen man Freundschaften schließen kann
Mein Engagement bei den WJ:
�Beteiligung an den Chefsessel-Rallyes
2013 und 2014
�Beteiligung am Highway to Help 2013
�Organisation verschiedener FireBoxen
(WJ-Kesselhausparty, Weihnachts-FireBox
mit Spendenaktion, „Fotos von Sachen, die
es nicht gibt“)
�Mitglied des Vorstands
WIR BEWEGEN
MENSCHEN UND MÄRKTE
Zeppelin Anlagenbau
Zeppelin Systems GmbH
Graf-Zeppelin-Platz 1
88045 Friedrichshafen, Germany
Tel.: +49 7541 202 - 02
[email protected]
Prozesse beherrschen, Systeme entwickeln und die hohen Erwartungen der Kunden jederzeit
erfüllen: Das sind die Herausforderungen, um optimale Anlagen zu bauen. Um diesen jederzeit und
überall auf der Welt gerecht zu werden, findet sich bei Zeppelin ein internationales Team von
Spezialisten, die täglich vor allem eines tun: Technik – überlegen!
www.zeppelin.de
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TaufBox
Newcomer-Taufe bei Leibinger
Datum: 19.03.2015
Ort: Leibinger Brauerei, Ravensburg
Gäste: René Rainer, Dipl. Braumeister
Teilnehmer: ca. 25 Wirtschaftsjunioren
Im März versprach eine besondere FireBox einen feuchtfröhlichen Abend. Es fand eine "TaufBox" in der Brauerei Leibinger statt, auf der die neuen Mitglieder feierlich aufgenommen wurden.
Statt einer Taufe im Bierkessel erwartete die Neulinge und die Mitglieder dann aber doch zum
Glück "nur" ein spannender Vortrag über die Kunst des Bierbrauens und ein gemütlicher Abend
im Bräustüble mit Speis und Trank.
Wie Leibinger aus kristallklarem Brauwasser
Gerstenmalz aus Oberschwaben und Tettnanger Hopfen mit Zugabe selbstgezüchteter Hefe
schmackhafte Biere macht, erklärte uns der
Braumeister René Rainer höchstpersönlich im
Kino-Vorführ-Raum der Brauerei.
erei – einer Fläche in der Größe von zehn
Sportplätzen, das Malz von oberschwäbischen
Bauern, die Hefe aus der eigenen Reinzucht
und den Hopfen aus Tettnang, nach Hallertau dem zweitgrößten Hopfen-Anbaugebiet
der Bundesrepublik. Die Produktpalette von
Leibinger erstreckt sich über 15 erfrischende
Spezialitäten: hell oder dunkel, alkoholfrei, als
Radler oder Fassbrause – hier findet jeder seinen Favoriten! Das ist Tradition und Heimatliebe die man schmeckt.
Das Handeln der Brauerei Max Leibinger
ist seit vier Generationen geprägt von einer
tiefen Verbundenheit zur Landschaft Bodensee-Oberschwaben und den hier lebenden
Menschen. Die Familie Leibinger braut seit
1894 mit viel Hingabe und Leidenschaft Bier
für ihre Heimat. Dabei verarbeitet die Heimatbrauerei der schönen Region Bodensee-Oberschwaben am Bierbuckel in Ravensburg hochwertige, sorgfältig ausgewählte Rohstoffe,
angepasst an die Bedürfnisse von Land und
Leuten. Die verwendeten Rohstoffe sind alle
regionaler Herkunft.
Leibinger bezieht sein Wasser z.B. aus der eigenen Bierbuckelquelle direkt über der Brau-
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Das probierten die Wirtschaftsjunioren an diesem Abend dann natürlich auch gleich aus.
Auch für Spezialitäten ohne Alkohol war selbstverständlich gesorgt. Die spritzige Fassbrause
schmeckte mindestens so gut wie das Bier.
Die Mitglieder, die an diesem Abend dann
feierlich in den Kreis der Wirtschaftsjunioren
aufgenommen wurden, sind: Claudia Joos
(Pfingstweid), Adrian Gretzinger (Teamleiter Vertrieb AOK Bodensee-Oberschwaben),
Daniel Grünvogel (Verkaufsingenieur für
Gewerbe­immobilien, Goldbeck), Christian von
der Heydt (Leiter Wirtschaftsmuseum Ravensburg) und Alexandra Zimmer (Rechtsanwältin,
IHK Bodensee-Oberschwaben).
Um den gelungenen Einstand komplett zu
machen, ging es anschließend zu leckerem
Abendessen hoch ins Bräustüble, wo sich die
frisch gebackenen Mitglieder mit den älteren
Hasen ausgiebig austauschten.
Profil Claudia Joos
Beruf: Leitung Marketing/Fundraising Diakonie
Pfingstweid e.V., Gesundheitsökonomin B.A.
E-Mail: [email protected]
Jahrgang: 1983
Wohnort: Ravensburg
Hobbys: Rennrad, Spinning,
Wandern, Wintersport, Reisen
Mein Motto: Do what you like and like what
you do!
Hintergrund: Als gebürtige Oberschwäbin
liegt mir die Region sehr am Herzen. Bereits
vor 15 Jahren begann ich meine Ausbildung
zur Krankenschwester in der Oberschwaben
Klinik Wangen. Nach 10 Jahren im Beruf der
Krankenschwester sowie als Leitungsfunktion
der Sportklinik Ravensburg GmbH und Co.
KG habe ich mich 2010 dazu entschlossen,
Gesundheitsökonomie an der Fachhochschule Ravensburg-Weingarten zu studieren. Unter anderem während meines Praxissemesters in Vancouver (Kanada) konnte ich eine
neue Perspektive und einen gewissen Weitblick für das Gesundheitswesen einnehmen.
Durch die gesammelten Erfahrungen weiß
ich, die Dinge zu hinterfragen und aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten.
Bei den Wirtschaftsjunioren, weil:
�gerne über den Tellerrand hinausschaue
�interessiert bin, neue Leute und Ideen kennen zu lernen
�gerne etwas bewege und mich engagieren
möchte
Mein Engagement bei den Wirtschaftsjunioren:
�Bei den WJ seit März 2015
�Charity-Eisaktion 2015
�Teilnahme an den Fireboxen und Veranstaltungen
�Highway to HELP
Seit 2014 bin ich für den Aufbau der Bereiche Marketing und Fundraising in der Diakonie Pfingstweid e.V. verantwortlich. Innovation sowie Kontinuität zeichnen das
Sozialunternehmen aus. Für mehr als 300
Menschen mit Behinderung bietet die Einrichtung Wohnraum, Arbeit und ein umfangreiches Angebot zur Freizeitgestaltung.
Für mich heißt das – im Beruf Gutes tun!
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Betriebsbesichtigung
Interessant, gesund und lecker - Rapunzel in Legau
Datum: 17.04.2015
Ort: Rapunzel Naturkost GmbH, Legau
Organisator: Manuel Haberer
Teilnehmer: 25 Wirtschaftsjunioren
Rapunzel Naturkost ist einer der führenden Bio-Hersteller in Europa. Die Chance, diesen innovativen Betrieb und seine leckeren Produkte hautnah zu erleben, ließen sich die Wirtschaftsjunioren
im April nicht entgehen.
Produkte. Zusätzlich zählen heute Erzeugnisse wie Teigwaren, Speiseöle, Schokoladen
und Kaffee zum Kernsortiment. Die Hälfte dieser Produkte wird heute in Legau im Allgäu von
300 Mitarbeitern hergestellt, verarbeitet und
vermarktet. Als Bio-Pionier setzt sich Rapunzel
von Anfang an für die Förderung der ökologischen Landwirtschaft ein. Aus dieser Aufbauarbeit sind eigene Anbauprojekte in der Türkei
und auf der ganzen Welt entstanden.
Bei Rapunzel begann alles ganz klein: 1974
gründeten Joseph Wilhelm und Jennifer Vermeulen eine Selbstversorger-Gemeinschaft
auf einem Bauernhof mit kleinem Naturkostladen im bayerischen Augsburg. Daraus hat sich
in den mittlerweile 40 Jahren Unternehmensgeschichte ein international agierendes Unternehmen mit über 300 Mitarbeitern entwickelt.
Die Idee ist stets die gleiche geblieben: kontrolliert biologische, naturbelassene und vegetarische Lebensmittel herzustellen.
Die Rapunzel Produkte der ersten Stunde
waren Nussmuse, Trockenfrüchte und Müsli.
Inzwischen umfasst das Sortiment über 450
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Das 1985 gegründete Türkei-Projekt ist das
größte und am längsten existierende Projekt
von Rapunzel. Dort bauen heute circa 600
Bauern aus zehn Provinzen 14 verschiedene
Produkte für Rapunzel an - darunter Feigen,
Aprikosen, Sultaninen, Haselnüsse, Pinienkerne und Tomaten.
Ein Film brachte den Wirtschaftsjunioren die
Firmengeschichte und die Produktionswege näher. Anschließend stärkte man sich bei
Kaffee und Kuchen für den darauffolgenden
Rundgang durch die Produktion. Die Abfüllung
von Speiseölen und Nussmuss gab es zu sehen und die Logistigabteilung wurde besichtigt.
Im hauseigenen Museum bestaunten wir den
original Nachbau des ersten Rapunzel-Ladens
und kosteten einige der sehr schmackhaften
Rapunzel-Köstlichkeiten.
Zum Schluß nutzten die Junioren mit dem
frisch gewonnenen Wissen über die Rapunzel-Produkte noch die Möglichkeit zum verbilligten Einkauf im angeschlossenen Fabrikverkauf. Mit vollen Einkaufstaschen und gut
gestärkt ging es zurück nach Bodensee-Oberschwaben. Der Ausflug ins Allgäu wird uns allen in guter Erinnerung bleiben.
Wirtschaftsjunioren-Mittagstisch
Mittags in Ravensburg
Seit 2013 treffen sich die Wirtschafts­junioren
Bodensee-Oberschwaben jeden Mittwoch-Mittag gegen 12 Uhr zu einem Mittagessen in Ravensburg. Adrian Grezinger übernahm die Organisation dieses geselligen Events von Isabel
Baumgartner.
Wirtschaftsjunior Adrian Gretzinger verbringt
seine Mittagspause sehr ungern alleine im
Büro. Ein Tapeten- und Themenwechsel in der
Mittagspause gut tut und ist oft nötig. Damit
ist er nicht alleine. So finden sich auch jede
Woche einige begeisterte Mittagstischler, die
dabei sein wollten zum "lunchen" in lockerer
Runde. Der Mittagstisch versammelt immer
ca. 4-10 Leute aus Ravensburg und Umgebung und ist für Wirtschaftsjunioren oder Interessenten offen. Man trifft sich jeden Mittwoch
in wechselnden Lokalitäten, meistens jedoch
im Colors, um gemeinsam zu tafeln. Die Gesprächsthemen sind vielseitig, es gibt keine
Agenda oder einen festen Ablauf, mal geht es
um aktuelle Wirtschaftsjunioren-Projekte, mal
um berufliche Themen oder auch um private
Dinge. Eins allerdings ist immer gleich, es ist
stets unterhaltsam und man freut sich auf den
Austausch.
Datum: regelmäßig Mittwochmittag
Ort: Lokalitäten in Ravensburg
Organisator: Adrian Gretzinger
Teilnehmer: ca. 4-10 Wirtschaftsjunioren
In Adrians E-Mail Verteiler sind inzwischen
über 20 Wirtschaftsjunioren. Wer auch dabei
sein möchte, der schreibt am besten direkt
eine E-Mail an Adrian: Adrian.Gretzinger@
bw.aok.de und meldet sich dann am Mittwoch
bis 11 Uhr für den Mittagstisch an.
Als Zeitarbeitsunternehmen unterstützen wir
nicht nur Sie, sondern auch unsere Mitarbeiter.
Kretschmer
Personal & Dienstleistungs GmbH
Pfannenstiel 21
88214 Ravensburg
Tel. 0751 . 35979-0
[email protected]
www.kretschmer-personal.de
Durch das Erdbeben in Nepal wurde das Elternhaus unseres Mitarbeiters
Herrn Shresta zerstört. Wir übernehmen Verantwortung und helfen beim
Wiederaufbau des Hauses. Wir möchten Sie motivieren mitzumachen,
denn Ihren gespendeten Betrag, legen wir noch einmal drauf!
Ein Haus kostet in Nepal ca. 25.000,- €. Dazu eröffnen wir ein
Spendenkonto „Nepalhilfe Familie Shresta“ IBAN DE31 6505 0110 0111
9827 25 und spenden 5.000 € vorab als „Startkapital“.
Mit dieser Aktion lindern wir das tragische Leid der Familie Shresta auf
persönliche, direkte Art und Weise. Weitere Infos dazu finden Sie auf
unserer Homepage: www.kretschmer-personal.de
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Konferenzplanung
Mehr vorhaben: Lako Bodensee-Oberschwaben 2017
Die Landeskonferenz der Wirtschaftsjunioren Baden-Württemberg im Jahr 2017 wird in unserem Kreis stattfinden. Was das Lako-Team bereits plant
und was die Region bei dieser Großveranstaltung vom 30. Juni bis zum 2. Juli 2017 zu erwarten hat? Vieles gilt es noch festzulegen, ein paar Entscheidungen sind schon getroffen. Eines ist jedoch klar: 2017 werden wir "Mehr vorhaben!" bei der Lako Bodensee-Oberschwaben.
Jedes Jahr findet in Baden-Württemberg, wie
in fast allen weiteren Bundesländern, eine
Landeskonferenz der Wirtschaftsjunioren
statt. Jeweils ein Kreis des Landes bewirbt
sich um die Ausrichtung der Konferenz und
führt diese dann auch selbstständig durch. Im
Jahr 2005 fand die letzte Landeskonferenz
am Bodensee und in Oberschwaben statt,
die damals ein voller Erfolg war und über 400
Wirtschaftsjunioren aus ganz Baden-Württemberg und darüber hinaus in unsere Region lockte. Jetzt beschloss unser Kreis erneut,
die sogenannte LAKO auszurichten. Unsere
Bewerbung um die Lako 2017 wurde auf der
Jahreshauptversammlung der Kreise im Januar und bei der Landessitzung der Kreise in
Göppingen im Februar 2015 einstimmig von
allen anwesenden Kreisvertretern angenommen.
Derzeit ist das LAKO Kernteam mit den ersten Planungen schon rege beschäftigt und
freut sich auf eine aktive Zeit, bis es Ende
Juni 2017 los geht und wir wohl um die 500
Wirtschaftsjunioren bei uns begrüßen dürfen.
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Unter der Leitung von Philipp Uhlenbruch
haben sich Markus Brunnbauer, Alexandra Zimmer, Manuel Haberer, Tobias Maas,
Andreas Schmid, Anika Bollinger, Joy Neugebauer und Adrian Gretzinger versammelt
und möchten schon jetzt für Teilaufgaben wie
Marketing, Seminarprogramm, Galaabend,
Betriebsbesichtigungen und Finanzen Verantwortung übernehmen. Natürlich braucht
das Team noch viele weitere Helfer. Manuel
und Tobias sind 2016 außerdem bei der Bundeskonferenz in Singen in unserem Nachbarkreis Konstanz-Hegau aktiv und sammeln
dort Erfahrungen in der Konferenz-Orga.
Dass wir 2017 die Landeskonferenz in unsere Region geholt haben, passt mit weiteren
wichtigen Daten in diesem Jahr gut zusammen. Unsere IHK feiert ihr 150-jähriges Bestehen in 2017 und die Wirtschaftsjunioren
Bodensee-Oberschwaben haben 66. Gründungsjubiläum. Als Basis-Location und Zentrum der Lako wird uns die IHK in Weingarten
zur Verfügung stehen. Dort haben wir ausreichend Platz und Räumlichkeiten. Bis 2017 ist
der Neubau der IHK auch fertiggestellt und
bietet uns ideale Bedingungen für die Seminare und Workshops, die wir dort planen. Hier
wird sich auch der Check-in Bereich und die
Ausstellungsfläche der Sponsoren befinden.
Die Mitgliederversammlung, die traditionell
am Freitag vor der Lako stattfindet wird ebenfalls hier ausgerichtet. In Weingarten und
Ravensburg gibt es zudem mit knapp 1000
Hotelbetten ausreichend Kapazitäten zur Unterbringung aller Teilnehmer. In punkto Betriebsbesichtigungen und Freizeitprogramm
können wir in unserer Region dann zum
Glück aus dem Vollen schöpfen. Wirtschaftlich, kulturell, kulinarisch oder landschaftlich,
unsere Gäste werden die besten Seiten von
Bodensee-Oberschwaben kennen und sicherlich lieben lernen.
2016 ist jedoch erst einmal Heidelberg an der
Reihe, die Lako ist dort bereits ausverkauft.
Das hofffen wir in 2016 auch verkünden zu
können. Wir freuen uns auf unsere Lako 2017
und darauf, unsere Region dort zu präsentieren.
FireBox
Mit Goldbeck in den Überlinger Stollen
Eine etwas andere FireBox erwartete die Wirtschaftsjunioren im Juni. Dunkelste Geschichten aus
dem Zweiten Weltkrieg, die sich rund um den Überlinger Stollen abspielten, ließen den Teilnehmern Schauer über die Rücken laufen. Nach der eindrucksvollen und berührenden Führung durch
den 12 Grad kalten Stollen, lud die Firma Goldbeck zu Pizza ins Ristorante Basilicum ein.
Nach der Bombardierung der Friedrichshafener Industrieunternehmen, die im Zweiten
Weltkrieg Rüstungsgüter herstellten, sollten
diese unterirdisch "bombensicher" verlagert
werden. Für diesen Zweck kamen rund 800
Häftlinge aus dem KZ Dachau. Sie hatten Gänge, also Stollen, aus dem Felsen zu sprengen
und das Gestein abzutransportieren. Den Aushub aus dem Berg schütteten sie in den Bodensee; auf ihm wurde später der Überlinger
Campingplatz errichtet. Mindestens 200 Häftlinge überlebten Haft und Arbeitsbedingungen
nicht. 97 von ihnen sind auf dem KZ-Friedhof
Birnau begraben. Es starben aber auch viele
Häftlinge später noch an den im Überlinger Lager erlittenen Strapazen.
Die unterirdische Anlage selbst wurde für die
Rüstungsproduktion nie genutzt. Der größte
Teil des Stollens ist heute weiterhin zugänglich.
Etwa 3,6 km sind noch begehbar. Aufgrund
des Kriegsfolgegesetzes hat der Bund die
Verantwortung für die Anlage übernommen.
Zwischen 1983 und 1989 wurde die Stollenanlage vom Bundesvermögensamt grundlegend
saniert, insbesondere durch das Einbringen einer dichten Spritzbetonschicht auf allen Oberflächen. Heute dient der Stollen teilweise als
Bootslager und fast nichts erinnert mehr an die
Zeit des Baus des Stollens.
Seit Herbst 1996 gibt es in der Stollenanlage
selbst eine schlichte Dokumentationsstätte,
die durch den im gleichen Jahr gegründeten
Verein "Dokumentationsstätte Goldbacher
Stollen und KZ Aufkirch e.V." ermöglicht wurde. Finanziert werden die Aktivitäten des Vereins durch die Spenden von Besuchern der
Stollenanlage.
Den Häftlingen Sklarenko und Punschart gelang eine spekta-
Datum: 09.06.2015
Ort: Stollen, Überlingen
Organisator: Daniel Grünvogel
Teilnehmer: ca. 15 Wirtschaftsjunioren
Herr Hirthe schilderte bildhaft die menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen der Häftlinge, die
ohne Pause, frische Luft oder Licht in zwei Schichten Tag und Nacht schuften mussten, das ließ
keinen Zuhöhrer kalt. Auch die Geschichte einer
gelungenen Flucht zweier Häftlinge und des strengen Lagerleiters Grünberg fesselte uns.
Nach Kälte und grauenvollen Geschichten freuten sich die Teilnehmer auf angenehmere Themen und das warme Restaurant Basilicum, in das
uns die Firma Goldbeck zu Pizza und Getränken
einlud. Geschäftsstellenleiter Jörg Parschat stellte uns die Firma in lockerer Runde kurz vor. Als
mittelständische, inhabergeführte Unternehmensgruppe zählt GOLDBECK zu den treibenden Kräften im gewerblichen und kommunalen Hochbau.
Schwerpunkt des Leistungsspektrums ist das
Konzipieren, Bauen und Betreuen von Bürogebäuden, Hallen und Parkhäusern. Goldbeck baut
dabei mit systematisierten Elementen, die das
Unternehmen im wesentlichen selbst herstellt. Die
Kunden erhalten nicht nur schnelle und wirtschaftliche, sondern auch ganzheitliche Lösungen aus
einer Hand und aus nächster Nähe – dafür sorgen
die Goldbeck Niederlassungen vor Ort.
Die angenehme Atmosphäre bot dann Platz für
weiteren intensiven Austausch über das Erlebte
und die vielen, neuen Eindrücke des Abends.
kuläre Flucht in die Schweiz.
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Konferenz: Lako Nordschwarzwald
Die Sache mit dem Tännchen
Datum: 12.-14.6.2015
Ort: Freudenstadt
Organisator: WJ Nordschwarzwald
Teilnehmer: 8 WJ BO und 400 weitere WJ aus
Baden-Württemberg und darüber hinaus
Einmal im Jahr treffen sich die Wirtschaftsjunioren aus Baden-Württemberg zu ihrer dreitägigen
Landeskonferenz. Der Nordschwarzwald beschritt dabei dieses Mal neue "Pfade" um Begegnungen, Austausch und Impulse zwischen den rund 400 Teilnehmern zu stärken. 8 Wirtschaftsjunioren aus unserem Kreis waren dabei und genossen die ereignissreichen Tage in Freudenstadt
und Umgebung.
Die Location des Welcome-Abends - das verlassene, ehemalige Grand Hotel „Waldlust“
empfing die Gäste wunderschön illuminiert.
Stilecht gab es regionale Drinks und Cocktails aus den Glanzzeiten des altehrwürdigen
Hauses. Untermalt von Musik der 20er Jahre
konnten wir gemeinsam mit Führern des Denkmalvereins Freudenstadt die einst von Prinzen
und Stars bewohnten Zimmer erkunden. Es
herrschte ein reges Lustwandeln in dem riesigen Waldhotel, wobei sich sogar einige Mutige
„Feuer, Wasser, Erde oder Luft". Man musste
sich also für ein Tagesprogramm entscheiden,
dabei fiel die Wahl zwischen Flossbau, Barfußwanderung oder Paragliding nicht gerade
leicht.
Junioren aus Bodensee-Oberschwaben bis
auf das Dach des Hotels vorwagten. Der gelungene Auftakt endete für viele Konferenzteilnehmer erst sehr spät, dennoch starteten am
nächsten Morgen um 9 Uhr die elf Busse, zu
den sogenannten "Pfaden" unter den Mottos
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Statt Seminaren und einzelnen Betriebsbesichtigungen blieb jeder in einer festen Gruppe, das gab es bislang in dieser Form nicht.
Auch die Ausrichtung auf viel Freizeit und Natur war neu für so eine Konferenz. Das Netzwerken fiel jedoch so recht leicht und im Laufe
des Tages lernte man seine Gruppe bei Vesper mit Schwarzwaldschinken, Schnapsverkostung und Wanderung durch den schönen
Schwarzwald besser kennen.
Viel Zeit zum Ausruhen blieb nach dem vollgepackten Tag dann nicht, denn der Gala-Abend
in Freudenstadts großem Kurhaus lockte
schon als nächster Höhepunkt. Ein wunderbares Menü, bewegende Reden und Ehrungen
und anschließend Cocktails und Tanz, kein
Wunder, dass die Resonanz der Teilnehmer
durchweg sehr positiv war und der Konferenzdirektor Jörg Walter strahlte.
Zum Abschluss am Sonntag gab es noch ein
Picknick bei bestem Wetter mit Blick über
die Stadt und Jazz-Musik. Hier übernahmen
die Heidelberger Junioren den Staffelstab für
die Lako im nächsten Jahr. Für 2016 in Heidelberg sind bereits alle Tickets verkauft. Wir
sind schon gespannt auf die nächste Lako und
freuen uns dann 2017 unsere Lako in Bodensee-Oberschwaben mindestens genauso toll
auf die Beine zu stellen.
Am Bodensee daheim.
Weltweit erfolgreich.
www.winterhalter.de
Profil Anika Bollinger
Beruf: Selbstständige Marketingberaterin
Unternehmen: bebobo – Beratung Bollinger
Bodensee (www.bebobo.de)
E-Mail: [email protected]
Jahrgang: 1977
Wohnort: Friedrichshafen
Hobbys: Tanzen, Schwimmen, Arthaus-Kino,
Kabarett, Dichten (www.didifee.de)
Mein Motto: „Man sollte alle Tage wenigstens
ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn
es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.“ Johann Wolfgang von Goethe
Hintergrund: Nach Kindheit und Jugend in
Norddeutschland studierte ich in Bayreuth Betriebswirtschaft mit Sprachen. 2003 begann
ich mein Berufsleben als Pressereferentin bei
der wenglor sensoric gmbh in Tettnang. So
verschlug es mich an den Urlaubsort meiner
Kindheit ‒ den schönen Bodensee. Über acht
Jahre lernte ich den High-Tech Mittelstand
kennen und managte dort nach und nach die
gesamte Marketingabteilung mit Produktmanagement, Messebau, Grafikern und Pressestelle. 2011 suchte ich jedoch eine neue
Herausforderung und machte mich als Marketingberaterin selbstständig. Jetzt habe ich ganz
unterschiedliche Kunden in verschiedensten
Branchen und gestalte Webseiten und sonstige Marketing-Medien. Mein Schwerpunkt ist
dabei das Konzepten und Texten, egal ob für
Webseiten, Blogs, Mitarbeiterzeitschriften oder
Broschüren. Auf Wunsch dichte ich sogar für
jeden Anlass.
Mein Anliegen: Ich finde es wichtig, dass man
sich über seinen Job und seine eigenen vier
Wände hinaus engagiert und der Welt öffnet.
Ob im Verein, im Ehrenamt oder einer Gemeinde, überall gibt es Mitmenschen, denen
man helfen oder mit denen man etwas Größeres schaffen kann. Dafür neben Familie und
Arbeit den Raum und die Zeit zu haben, sollte
unbedingt ermöglicht werden. Nur so entsteht
gegenseitiges Verständnis, Toleranz und eine
lebenswerte Gesellschaft.
Abgesehen davon bereichert es das Leben
eines jeden Einzelnen, wenn man sich aktiv
einbringen kann.
Bei den Wirtschaftsjunioren, weil:
�Wir interessante Events organisieren und
dabei Neues lernen.
�Ich dort meine Fähigkeiten in einem
anderen Umfeld und für den guten Zweck
einbringen kann.
�Die Landes-, Bundes-, Europa- und
Weltkonferenzen ganz tolle Perspektiven
eröffnen.
�WJ ein junger und aktiver Verein ist, bei
dem man Netzwerken, Freunde finden und
Spaß haben kann.
Mein Engagement bei WJ:
�2015 Stellvertretende Vorstandsvorsitzende
unseres Kreises
�Neue Webseite für WJ und Salemer Gespräche
�Text, Layout, Satz WJ Profil 2014 und 2015
�Mitorganisation Lako 2017
�Organisation von FireBox bei der ZU in FN
�Teilnahme FireBoxen und Lako 2015
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Internationales
Sommerfest und JCI Bodenseemeeting
Da unser Kreis das Treffen der JCI Kreise rund um den Bodensee im Sommer ausrichten wollte,
legten die Organisatoren Manuel Haberer und Tobias Maas das Sommerfest der Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben kurzerhand auf den gleichen Termin und dachten sich dazu
ein besonders aktives Event aus. An einem Samstag ging es hoch hinaus in den skywalk allgäu
Naturerlebnispark in Scheidegg und die bunt gemischte Gruppe lernte sich in wunderschöner
Umgebung besser kennen.
Ab 13 Uhr startete der abwechslungsreiche
Tag im Allgäu. Die Hauptattraktion dort ist der
Baumwipfelpfad, der sich über eine Gesamtlänge von ca. 540 m erstreckt. Da es eine Hän-
gebrücke ist, kann es an einigen Stellen auch
leicht "schaukeln". Auf dem Weg durch die
Baumwipfel bot sich uns ein traumhafter Blick
über den Bodensee, die Alpen und das Alpenvorland. Ein Aufzug ermöglicht auch Familien
mit Kinderwagen, dieses einzigartige Naturerlebnis in der Höhe zu genießen. Dank der
einmaligen Aussicht und weiteren Team-Aktionen, wie dem Mohawk (einer Art Team-Wippe),
Geocaching und einer Führung durch den Park
flog die Zeit nur so dahin. Das Wetter war genau richtig, nicht zu heiß und ohne Regen und
die Stimmung der Teilnehmer war bestens.
Durch die noch überschaubare Gruppengröße fiel die gegenseitige Vernetzung sehr leicht
und die Österreicher, Schweizer und Deutschen lernten sich über den Tag z.B. bei der
Datum: 27.06.2015
Ort: Skywalk Scheidegg
Organisator:Tobias Maas, Manuel Haberer
Teilnehmer: ca. 30 Wirtschaftsjunioren aus
Süddeutschland, Österreich, Lichtenstein und
der Schweiz
schönen Wanderung durch den angrenzenden
Wald intensiv kennen. Kinder bis 14 Jahre waren gratis dabei, um auch Familien den Tag zu
ermöglichen.
Abends verwöhnte der Gasthof Hirschen in
Scheidegg de hungrige Gruppe mit einem leckeren 3-Gänge-Dinner. Gemütlich und gesellig dauerte der Abend noch fast bis Mitternacht.
Mit neuen Feunden und schönen Erinnerungen an einen lustigen und ereignisrechen Tag
machten sich die Teilnehmer auf die Heimreise.
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Foto: skywalk allgäu
Profil Manuel Haberer
Beruf: Vertriebs-Angestellter ‒ Ein- und Verkauf
E-Mail: [email protected]
Privat: ledig
Jahrgang: 1986
Wohnort: Bad Wurzach
Hobbys: Rennrad, Mountainbike, Sportkegeln, Wandern
Mein Motto: Lebe dein Leben!
Hintergrund: Nach meiner Ausbildung zum Molkereifachmann trat ich
2005 in das Familienunternehmen Haberer, zu dem 4 Firmen gehören,
ein. Seit 2010 habe ich den kompletten Ein- und Verkauf der Haberer
ProTEC GmbH & Co. KG übernommen. Die Firma Haberer ProTEC
GmbH & Co. KG ist als Dienstleister in Sachen Programmierung und
Verpackung von elektronischen Bauteilen sowie der Verpackung von
Kunststoff-, Keramik-, Stanz- und Biegeteile tätig.
Bei den Wirtschaftsjunioren, weil:
�Es Spaß macht andere Menschen kennenzulernen (Netzwerken)
�Ich Ideen für Projekte einbringen oder direkt mitwirken kann
�Mich der gegenseitige Austausch der Mitglieder untereinander über
deren Erfahrungen interessiert
Mein Engagement bei WJ:
�Vorstandsmitglied seit Ende 2014
�Einrichtung der WJ-BO-OS APP für iOS / Android / Windows
�Mitorganisation Salemer-Gespräche 14/15 und Highway-To-Help 14
�Organisation Charity-Eis-Aktion 2014/2015
�Teilnahme an FireBoxen und Konferenzen
�Organisation der Betriebsbesichtigungen: Grunwald, Picture Challenge, Rapunzel, Airbus
�Orga-Team Buko 2016 und Lako 2017
Die gemeinsame Bildungsmarke der IHKs
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- Bodensee-Oberschwaben
- Hochrhein-Bodensee
- Ostwürttemberg
- Rhein-Neckar
- Schwarzwald-Baar-Heuberg
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- Ulm
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präsentiert Ihnen das neue Programm 2016.
Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage
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Betriebsbesichtigung
Besuch bei Airbus Space and Defence
Wirtschaftsjunior Manuel Haberer organisierte erneut eine spannende Betriebsbesichtigung. Dieses Mal ging es zu Airbus Space and Defence nach Immenstaad. Da Haberer ProTec selbst Zulieferer für wichtige Bauteile der Satelliten bei Airbus ist, hatten die Wirtschaftsjunioren gleich einen
Bezug zu dem Produkt. Die Bauteile hatten wir bereits 2014 in Bad Wurzach bei der Besichtigung
von Haberer ProTec kennengelernt.
Das Gelände von Airbus Space and Defence
darf man erst betreten, nachdem man seinen
Ausweis an der Pforte zur Registrierung abgegeben hat. Nur unser jüngster "Wirtschaftsjunior", Julian David Schmid, neun Monate
alt und Sohn von Andreas Schmid kam auch
ohne Personalkontrolle auf das Gelände des
internationalen Unternehmens am See. Weniger streng begrüßte uns dann auch die Protokoll-Chefin Frau Praefcke und freute sich über
unsere Gruppe und den jüngsten Besucher
des Tages.
Im Raum Meersburg begrüßte uns dann Herr
Zaglauer, Head of ENS European Projects,
und stellte uns den Standort und die Airbus
Group vor. Neben Airbus und Airbus Helicopters ist Airbus Defence & Space ein Unternehmen der Airbus Group. 38.000 Mitarbeiter erwirtschaften an 23 Stadorten in Europa einen
Umsatz von rund 13 Mrd. Euro. Dazu tragen
wiederum 4 Sparten bei: Space Systems,
Communications, Intelligence & Security, Military Aircraft und Electronics. In Friedrichafen
arbeiten ca. 2250 Mitarbeiter in dem Unterehmen, das am Bodesee eine lange Geschichte
hat. Schon 1956 beginnt mit Claude Dornier
die Firmenhistorie. Es folgt 1966 die Gründung
der Dornier GmbH, 1985 die Eingliederung bei
Daimler Benz, 1995 Bündelung aller Satellitenaktivitäten bei der DASA, 2000 die Gründung
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der EADS und Astrium GmbH und schließlich
die Fusion von Astrium, Cassidian und Airbus
Military zu Airbus Defence & Space.
Das Thema Raumfahrt begeistert die ca. 1250
damit beschäftigten Mitarbeiter am Bodensee
seit 1962. Ganze 26 Satelliten-Missionen wurden seit damals von der Erde losgeschickt. Die
Saltelliten von Airbus beobachten das Wetter
und die Atmosphäre, messen das Polareis, die
Landmassen, die Gravitation oder das Erdmagnetfeld. Für die Wissenschaft jagen sie Kometen oder vermessen ferne Galaxien.
Besonders beeindruckend war dann auch der
Blick in den Reinraum, wo die Satelliten über
mehrere Jahre Stück für Stück zusammengesetzt werden. Hier konnten wir auch die bereits
erfolgreich im Weltraum eingesetzten Satelliten in Modellgröße bestaunen.
Schließlich erläuterte uns im Avionics Center
Herr Thomas Wichert, Sales Manager Avionics, das SFERION System. Vor allem bei
militärischen Helikopter-Einsätzen wird damit
die Flugsicherheit verbessert, da das System
auch bei schlechter Sicht alle Hindernisse anzeigt. Danach ging die interessante Führung
zu Ende, die uns wieder zahlreiche neue Erkenntnisse brachte.
Datum: 09.07.2015
Ort: Airbus Space and Defence, Immenstaad
Organisator: Manuel Haberer
Teilnehmer: 13 Wirtschaftsjunioren
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02.09.15 15:02
Profil Thorsten Seufer
Hintergrund: Vom Studium an der Dualen
Hochschule BW (ehemals Berufsakademie)
ab dem Jahr 1998 bis Mitte 2015 war ich bei
der Deutsche Bank AG in verschiedenen Positionen, vornehmlich im Firmenkundenbereich
tätig. Zuletzt verantwortete ich am Standort in
Ravensburg, wo ich seit 2005 meinen Lebensmittelpunkt habe, ein Portfolio von großen, oft
global agierenden und trotzdem mittelständisch geprägte Firmengruppen. Im Juni 2015
bin ich dem Ruf der Industrie gefolgt und jetzt
für das Risikomanagement der Lieferanten der
ZF Friedrichshafen AG global verantwortlich.
Beruf: Dipl. Betriebswirt (BA), Leiter Financial
Risk Management
E-Mail: [email protected]
Privat: verheiratet
Jahrgang: 1978
Wohnort: Baienfurt
Hobbys: Freunde treffen, Reisen, Tanzen,
Tauchen
Mein Motto: Es gibt nichts Gutes, außer man
tut es!
Mein Anliegen: Moral und traditionelle Werte
sind in unserer Wohlstandsgesellschaft leider
nicht mehr stark ausgeprägt, aber es liegt an
jedem einzelnen, dass sie gelebt und weitergegeben werden. Ehrbares Unternehmertum,
einer der Grundwerte der WJ, fängt bei jedem
Bürger an. Nicht jedem – auch in Deutschland
– geht es so gut wie uns, daher ist dieses Privileg gleichermaßen Verpflichtung, anderen zu
helfen. In den Bildungsprojekten versuchen
wir, ein klein wenig davon zu vermitteln.
Bei den Wirtschaftsjunioren, weil:
�Ich dort interessante, aufgeschlossene
Menschen kennenlerne, zu denen teilweise
echte Freundschaften entstanden sind.
�Man von einander lernen kann, wenn man
sich in angenehmer Atmosphäre mit Niveau
austauscht.
�Es die Möglichkeit bietet, Berufsbilder/
Tätigkeiten und Firmen kennenzulernen, zu
denen man sonst keinen Zugang hätte.
�Wir im Rahmen der Bildungsprojekte
jungen Menschen Hilfestellung geben und
Ich somit der Gesellschaft ein klein wenig
zurückgeben kann.
Mein Engagement bei WJ:
�3 Jahre von 2012 bis 2014 Mitglied des
Vorstands der WJ BO
�5 Jahre lang Organisation und Durchführung des Projekts "BiP - Bewerbung in der
Praxis"
�4 Jahre in der Projektleitung unserer Chefsesselrallye
�Vortrag in einer Schule in Wangen zum
Thema Berufsausbildung und Studium
�Teilnahme an der Weltkonferenz 2014 in
Leipzig und einer Landeskonferenz in Freiburg, weitere folgen hoffentlich
�Ständiger Gast bei den monatlichen FireBoxen sowie anderen Events und Veranstaltungen wie z.B. Betriebsbesichtigungen
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IHK-Konjunkturgespräch
Konjunkturgespräch: Lage der Deutschen Wirtschaft
Datum: 17.11.2014
Ort: Schwörsaal, Ravensburg
Organisation: IHK Bodensee-Oberschwaben
Teilnehmer: ca. 10 Wirtschaftsjunioren
Am 17. November 2014 lud die IHK Bodensee-Oberschwaben zu ihrem traditionellen IHK-Konjunkturgespräch in den Schwörsaal nach Ravensburg. Als Gastredner sprach der Präsident des
Zentrums für Europäische Wirtschaftsförderung (ZEW), Prof. Dr. Clemens Fuest über das Thema
"Die deutsche Wirtschaft: Aktuelle Lage und Herausforderungen für die Politik".
Heinrich Grieshaber, Präsident der IHK Bodensee-Oberschwaben begrüßte um 17 Uhr
zu dem hochkarätigen Event, das dieses Jahr
gemeinsam mit der Baden-Württembergischen
Bank organisiert wurde. Bettina Wolf von der
IHK erläuterte die „Konjunkturelle Situation in
der Region Bodensee-Oberschwaben“ anhand
der letzten Mitgliederumfrage und zeichnete
ein positives Bild, das noch keinen Rezessionsverdacht aufkommen ließ.
Prof. Dr. Clemens Fuest bestätigte anschließend in seinem Vortrag, dass die Lage der
deutschen Wirtschaft insgesamt recht positiv
sei, die Erwartungen der Unternehmer hingegen tendierten nach unten. Im europäischen
und weltweiten Vergleich habe Deutschland
durch seinen Exportüberschuss, sein gutes
Ausbildungssystem und seine moderaten
Lohnkosten entscheidende Vorteile. Außer-
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halb von Deutschland jedoch, spitzten sich
die Krisen zu. Die Sanktionen der EU gegen
Russland und die Gegenreaktionen von dort
schaukelten sich hoch und bremsten den Export. Die instabile Situation in Frankreich oder
Italien ließe die Erholung der EU-Märkte nur
schleppend vorankommen. Die Gäste und
Hauptgeschäftsführer der Hauptgeschäftsführer der IHK Bodensee-Oberschwaben, Prof.
Dr.-Ing. Peter Jany, nutzen nach dem Vortrag
die Chance, dem Referenten weitere Fragen
u.a. zur Energiewende zu stellen.
Neben den mehr als 200 Gästen trafen sich
auch 7 Wirtschaftsjunioren bei dem interessanten Vortrag. Der Abend klang mit Fingerfood aus und die Wirtschaftsjunioren hatten
zudem noch reichlich Gesprächsstoff.
Mitglied werden bei den Wirtschaftsjunioren:
Newcomerprofil Leif Pasolt
Wir suchen immer junge, engagierte Menschen, die in der Region etwas
bewegen möchten! Du führst ein Unternehmen, bist selbständig, befindest
Dich in der Gründung, denkst unternehmerisch, arbeitest in einer Position mit
Führungsaufgaben oder befindest Dich auf dem Weg dorthin? Du bist nicht
älter als 40 Jahre? Du hast Interesse am Austausch mit Gleichgesinnten?
Du willst Deine persönlichen Stärken ausbauen? Du möchtest in unserer Region positiven Einfluss ausüben? Du möchtest Dich ausprobieren und über
den Tellerrand hinausschauen? Du möchtest gesellschaftliche Verantwortung
übernehmen?
Melde dich einfach unter [email protected] unverbindlich als Interessent
an und lerne uns bei einem unserer Treffen kennen. Folgende Daten brauchen wir: Name, Nachname, Adresse, Telefonnummer, E-Mail, Geburtsdatum, Unternehmen, Position.
Der Status als Interessent dient dem gegenseitigen Kennenlernen. Hast du
beispielsweise durch rege Teilnahme an unseren Veranstaltungen oder Gestaltung einer unserer Aktionen dein Interesse an den Wirtschaftsjunioren unterstrichen, dann bitten wir dich, Mitglied zu werden.
Wir freuen uns darauf, Dich kennenzulernen!
Arbeitgeber: TVR Video GmbH
Beruf: Medieningenieur
E-Mail: [email protected]
Jahrgang: 1987
Wohnort: Ravensburg
Mein Motto: Erfolg hat nur, wer etwas tut während er auf
den Erfolg wartet. (Thomas Edison)
Hintergrund: In Heidenheim habe ich mein Abitur mit
Schwerpunkt Informatik gemacht und anschließend in
Stuttgart an der Hochschule der Medien den Studiengang Audiovisuelle Medien absolviert. Da ich schon seit
meiner Jugend sehr gerne Musik mache und auch einige
Alben selbst produziert habe, hatte ich das Ziel, mich als
Toningenieur zu verwirklichen. Während des Studiums
lernte ich allerdings auch die Bereiche Film und Fernsehen besser kennen, welche dann mein Leben nachhaltig
geprägt haben. Nach dem Studium war ich einige Zeit
als Freiberufler in der Veranstaltungstechnik-Branche im
Großraum Stuttgart tätig, doch es hat mich dann schließlich der Liebe wegen nach Ravensburg verschlagen, wo
ich seit 2011 bei der Firma TVR Video beschäftigt bin.
Wir produzieren täglich sowohl Beiträge für alle namhaften Fernsehsender, als auch Filme jeglicher Art für Kunden aus der Industrie. Seit kurzem steht nun auch fest,
dass ich in den kommenden Jahren die Unternehmensnachfolge antreten soll, daher erwartet mich persönlich
nun eine sehr aufregende Phase in meinem Leben.
Bei den Wirtschaftsjunioren bin ich als Interessent
dabei, weil:
� man mit netten und engagierten Menschen Erfahrungen austauschen kann.
� ich bei vielen verschiedenen Projekt mitwirken darf,
um persönlich an den Aufgaben zu wachsen.
Aus Heimatliebe
www.leibinger.de
Auch
Seeweis als
se L
Alkoho eicht,
lf
und Du rei
nkel
erhältli
ch.
� es viele spannende Einblicke in andere Unternehmen
gibt.
� durch die Branchenvielfalt viele neue Denkansätze
angeregt werden.
37
Grill-Feier
Grillfeier bei der IHK
Der Austausch zwischen der jungen Wirtschaft und weiteren regionalen Gremien ist den Wirtschaftsjunioren sehr wichtig. Dabei steht die IHK als wichtiger Partner an erster Stelle. Die neue
Geschäftsführerin der Wirtschaftsjunioren, Alexandra Zimmer initiierte daher Ende Juli 2015 eine
Grillfeier, um das Netzwerk zu stärken. Trotz Regen folgten 40 Teilnehmer der Einladung und
verbrachten einen Abend mit guten Gesprächen und gegrillten Köstlichkeiten.
Datum: 29.07.2015
Ort: IHK Bodensee-Oberschwaben, Weingarten
Organisator: Alexandra Zimmer
Teilnehmer: ca. 40 Wirtschaftsjunioren, Freundeskreis- und IHK-Vollversammlungs-Mitglieder
Die
Wirtschaftsjunioren
Bodensee-Oberschwaben wurden 1951 gegründet. Seit damals ist unser wichtigster Partner und Förderer
die Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben.
der Hauptgeschäftsführer der IHK, Prof. Dr.
Jany und Heinrich Grieshaber, Präsident der
IHK-Vollversammlung. Bei prasselndem Regen schmeckten die Steaks, Würstchen und
das gegritte Gemüse genauso gut. Das Wetter
stand demnach dem Event zum Glück nicht im
Wege. Das Salatbuffet und die Nachspeisen
wurden kurzerhand drinnen aufgebaut und der
Grillmeister fand unter einem Zeltdach draußen Schutz vor dem Nass.
Die Geschichte der Wirtschaftsjunioren in
Deutschland ist nicht nur in Bodensee-Oberschwaben traditionell mit der IHK verbunden.
Der WJD-Verband gehört zu über 100 Nationalverbänden, die im Weltverband „Junior
Chamber International (JCI)″ organisiert sind.
Der JCI umfasst rund 8600 Juniorenkreise und
hat rund 200.000 Mitglieder in 104 Ländern.
Der deutsche Verband wurde 1954 gegründet.
Er unterteilt sich in 11 Landesverbände, denen
wiederum mehr als 210 Kreisverbände angehören. Die Geschäftsführung der Kreisverbände
nimmt in der Regel die jeweilige Industrie- und
Handelskammer wahr. Die Geschäftsführung
der Wirtschaftsjunioren Deutschland liegt beim
Deutschen Industrie- und Handelskammertag
(DIHK) in Berlin. Auch unsere Geschäftsführer
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kommen seit 1951 von der IHK. Sie unterstützen uns mit Rat und Tat, sind Ansprechpartner
für alle Fragen, verwalten unsere Mitgliederliste und die Finanzen und sind meist auch selbst
aktiv als Wirtschaftsjunioren bei allen Events
dabei.
Nachdem Markus Brunnbauer sein Amt als
Geschäftsführer der Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben nach 12 Jahren nieder legte, ist nun Alexandra Zimmer unsere
Geschäftsführerin. Sie stieg auch gleich als
aktives Mitglied in den Kreis ein und engagiert sich seitdem unter anderem im Team für
die Lako 2017. Die Verbindung zwischen den
Wirtschaftsjunioren und IHK liegt ihr sehr am
Herzen, daher entstand die Idee eines gemeinsamen Grillfestes, bei dem sich die Junioren
und die Mitglieder der Vollversammlung der
IHK besser kennenlernen können. Diese Idee
fanden nicht nur die aktiven Wirtschaftsjunioren klasse, auch einige Mitglieder des Freundeskreises meldeten sich zu der Grillfeier an.
Schließlich kamen ganze 40 Leute, darunter
Nach der Begrüßung duch Heinrich Grieshaber, eröffnete Anika Bollinger im Namen der
Wirtschaftsjunioren das Buffet. An Stehtischen
fand anschließend ein intensiver Austausch in
wechselnden Gruppierungen statt. Der Abend
klang erst spät aus und wird sicher nicht der
letzte seiner Art gewesen sein. Alexandra kündigte bereits an, in 2016 ein ähnliches Event
organisieren zu wollen, um den Austausch
weiter voranzutreiben.
Beruf: ZF Friedrichshafen AG als
Interner Revisor
E-Mail: [email protected]
Privat: ledig, (noch) keine Kinder
Jahrgang: 1981
Wohnort: Friedrichshafen
Hobbys: Reisen, Klettern, Laufen, klassische
Gesangsbildung, Technik/Psychologie
Mein Motto: „Wer ins kalte Wasser springt,
taucht ins Meer der Möglichkeiten.“
(aus Finnland)
Hintergrund: In Hildesheim habe ich einen
Mix aus Informatik, BWL, Informationswissenschaft, und angewandter Psychologie studiert
(Master of Science). Als Fahrzeugbegeisterte
stieg ich bei ZF als International Postgraduate Management Trainee ein. Damit konnte ich
verschiedene internationale Standorte und
unterschiedliche Bereiche eines Technologiekonzerns in der Automobilzulieferbranche
kennenlernen. Um mein Verständnis über die
Organisation und die Zusammenhänge des
großen Konzerns zu erhöhen und um meine
Reiselust zu füttern, setzte ich meine Tätigkeit bei ZF nach dem Programm als Interner
Revisor fort. Zwischen Ländern, Daten- und
Geschäftsprozessanalysen, Optimierungsvorschlägen und Abstimmungen darf man hier
hin und her springen. Ich ertappte mich öfters
dabei, dass ich Lektüre verschlinge, die das
Thema „Wie tickt der Mensch“ anfasst. Dieses
Interesse uferte in einer nebenberuflichen Weiterqualifikation im Jahr 2014 zum „Wirtschaftsmediator“ aus. Was kann man damit machen/
Wozu ist das nötig – fragen sich viele. Der
Gründer eines Ausbildungsinstituts in München konstatierte: „Wer sich heute in Deutschland für ein Mediationsverfahren, beispielsweise eine Wirtschaftsmediation, entscheidet,
etwa um unternehmensinterne Struktur-, Organisations- oder Mobbingkonflikte oder externe
Kunden- und Zuliefererkonflikte zu regeln oder
zu lösen, bejaht eine in die Zukunft weisende,
entlastende Umgangskultur.“
Unser Betriebliches Gesundheitsmanagement.
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Mein Anliegen: Unser Referent Ulrich Dreher
schilderte: „Ich war auch mal jung und weiß
noch, wie gern ich Einblicke erhielt und solche
Möglichkeiten genutzt habe, um mich selbst
ein Stück zu bilden, weiterzuentwickeln.“ So
geht es (hoffentlich) vielen Menschen. Wie
heißt es passend: „Wer aufhört, besser werden
zu wollen, hört auf, gut zu sein.“ Es ist wirklich
ein Glück, wenn es gelingt, dass „jeder etwas
mitnimmt“, wenn Lerneffekte durch den Austausch mit anderen Arbeitskulturen, -methoden und -bereichen entstehen. Wenn anderen
dadurch geholfen ist und ich dabei unterstützen darf und kann, dann habe ich eines meiner
Ziele erreicht.
28.08.1
Bei den Wirtschaftsjunioren, weil:
�Ich gerne Menschen zusammenbringe,
anderen helfe und Win-Win Situationen
schaffe.
�Ich neugierig und wissbegierig bin.
�Ich das Netzwerk aus Gleichgesinnten
schätze, die offen sind und sich nicht starr
an Gewohnheiten klammern.
�Die Leute dort mit offenen Augen durchs
Leben gehen und etwas bewegen möchten.
WJ eher die Anpacker als die Zurücklehner
sind.
Mein Engagement bei WJ:
�Organisation Vortrag bei Walz
�Organisation einer Werksbesichtigung bei
ZF Friedrichshafen AG – inkl. „Testfahrzeugbereich“
�Bisher bin ich noch Interessentin und nehme außerdem so oft wie möglich an allen
Events teil
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Profil Markus Brunnbauer
Beruf: Leiter des IHK-Geschäftsbereichs
Ausbildung
E-Mail: [email protected]
Privat: verheiratet, drei Kinder (14-12-10)
Jahrgang: 1971
Wohnort: Weingarten
Mein Motto: „Das Leben ist schön!“
Hintergrund: Ich bin gelernter Industriemechaniker. Mein anschliessendes Studium in
Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften
beendete ich mit dem Abschluss Diplom Gewerbelehrer. Seit September 1999 bin ich bei
der IHK Bodensee-Oberschwaben im Bereich
Ausbildung. Ich leite dort den Geschäftsbereich Ausbildung, bin für das Thema Fachkräftesicherung verantwortlich und engagiere mich
in Landes- und Bundesgremien im Bereich Berufliche Bildung.
Ehrenamtlich bin ich als Stadtrat in Weingarten
und in weiteren kommunalen Vereinigungen
und Vereinen tätig.
Ich bei den Wirtschaftsjunioren, weil:
dies die beste Übungsplattform für Führungskräfte ist und man viele nette, junge Menschen
kennenlernen kann. Die Wirtschaftsjunioren
sind die größte Nachwuchsorganisation der
Wirtschaft.
Engagement bei den Wirtschaftsjunioren:
� 2002-2015 Geschäftsführer der Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben
�
2005 Organisation der Bodenseelako
�
2011 Ehrenmitglied der WJ BO
Abschied und Neubeginn. Interview mit Alexandra Zimmer und Markus Brunnbauer
Geschäftsführerwechsel bei den Wirtschaftsjunioren
Markus Brunnbauer begeleitete die Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben von 2002 bis 2015 über dreizehn Jahre als Geschäftsführer. Nun
übergibt er sein Amt an seine Kollegin bei der IHK - Alexandra Zimmer. Wir sprachen mit beiden über ihre Erlebnisse bei den Wirtschaftsjunioren und
über Abschied und Neubeginn.
Markus, wie kamst Du mit den Wirtschaftsjunioren
erstmalig
in
Kontakt? Was war Dein erster Eindruck?
Es war ein Besuch der Salemer Gespräche im
Oktober 2000. Als sehr beeindruckend habe
ich damals die Kulisse empfunden. Da wusste
ich sofort, bei den Wirtschaftsjunioren handelt
es sich um einen traditionellen Verein.
Alexandra, wie war es bei Dir? Der erste
Kontakt zu den Wirtschaftsjunioren liegt schon
einige Jahre zurück. Ich war positiv überrascht
über die Vielfältigkeit des Vereins und dessen
engagierte Mitglieder. Die verschiedenen Arbeitskreise (damals) und deren Projekte fand
ich sehr spannend. Ich sah endlich mal eine
Gelegenheit, außerhalb des alltäglich Beruflichen etwas auf die Beine zu stellen, wovon
viele Leute etwas haben und das aus monetär
völlig uneigennützigen Motiven geschieht.
Markus, was war Deine erste Amtshandlung
bzw. ab wann warst Du Geschäftsführer?
2002 wurde ich in der Jahreshauptversammlung als neuer Geschäftsführer vorgestellt.
Im Herbst 2002 durfte ich dann meine erste
Bundeskonferenz miterleben. Dieses Gemeinschaftserlebnis in Hamburg hat mich sehr motiviert. Es folgten viele Konferenzen, aber im
Mittelpunkt standen natürlich die eigenen regionalen Veranstaltungen.
Alexandra, wie kam es dazu, dass Du das
Amt angenommen hast? Ich war erst einige
Monate bei der IHK und plötzlich sprach mich
Markus Brunnbauer an, ob ich mir vorstellen
könnte, seine Nachfolge in der Geschäftsführung anzutreten. Ich konnte mein Glück kaum
40
fassen - klar konnte ich mir das vorstellen!
Noch viel mehr, ich hatte sogar richtig Lust darauf! Gleichzeitig war mir klar, dass ich in große Fußstapfen trete. Markus hat in den letzten
12 Jahren ganze Arbeit geleistet, den Verein
voran gebracht und zusammen gehalten. Ich
bin ihm sehr dankbar für die Chance, das Amt
weiterführen zu dürfen und noch dankbarer,
dass er immer ein offenes Ohr für mich hat
und mir notfalls auch mit Rat und Tat zur Seite
steht. Ich hoffe, ich werde eines Tages auf eine
ähnlich lange und erfolgreiche Zeit bei den WJ
zurückblicken können.
Markus, was hast Du in den Jahren alles
erlebt und begleitet? Wo warst Du in der
Orga aktiv? Als Geschäftsführer betreut man
kurzum die Aktivitäten des Vorstandes. Dazu
gehört die Unterstützung bei Veranstaltungen, Arbeitskreisen, Sitzungen, Erstellung
der Mitgliederzeitschrift, Jahresplanungen,
Leitbild-Diskussionen, Mitgliedergewinnung,
Presse, Internet etc.. Darüber hinaus pflegt die
Geschäftsstelle die Mitgliederdaten, die Finanzen und den Kontakt zur Landes- und Bundesgeschäftsstelle.
Alexandra, was hast Du bisher schon alles
bei den Wirtschaftsjunioren erlebt und wo
warst/wirst Du in der Orga aktiv? Als Geschäftsführerin bin ich an fast allen Projekten
irgendwie beteiligt, an manchen mehr, an anderen weniger. Das gemeinsame Grillfest der
WJ mit der Vollversammlung der IHK Bodensee-Oberschwaben, das am 29.07.2015 in der
IHK statt fand, habe ich im wesentlichen organisiert. Und ich bin natürlich bei den Großprojekten Salemer Gespräche und LAKO 2017
auch dabei. Ich lege großen Wert auf engen
und vor allem guten Kontakt zwischen Vorstand und Geschäftsführung. Sehr schön fand
ich das JCI-Bodensse-Treffen/Sommerfest.
Leider konnte ich erst abends dabei sein, aber
die Stimmung war toll. Ganz besonders hat mir
gefallen, dass auch JCI-Mitglieder aus Österreich und der Schweiz da waren.
Markus, war das Amt gut zu vereinbaren
mit Deinem Beruf? Der WJ Arbeitskreis Wirtschaft und Bildung hatte natürlich direkten Bezug zu meiner Tätigkeit im Geschäftsbereich
Ausbildung. Aber auch alle anderen Aktivitäten
haben mich als Führungskraft gestärkt, wofür
ich sehr dankbar bin. Ich durfte viel ausprobieren und viele Erfahrung sammeln.
Und bei Dir, Alexandra? Das Amt ist mein
Job! Zumindest ein Teil meines Jobs. Was
aber nicht heißen soll, dass ich aus rein beruflichen Gründen dabei bin, ganz im Gegenteil.
Natürlich ist es so, dass die Geschäftsführung
der WJ von der IHK Bodensee-Oberschwaben
personell - in Form eines/r Geschäftsführers/in
- gestellt wird. Dennoch beschränkt sich mein
Engagement nicht auf die offizielle Arbeitszeit.
Ein Großteil der Zeit, die ich bei Vorstandssitzungen oder Veranstaltungen der WJ verbringe ist, gerade in den Abendstunden und an
den Wochenenden, meine private Freizeit, so
wie bei allen anderen Vereinsmitgliedern auch.
Markus, was waren Deine Highlights bei
den Wirtschaftsjunioren? Sicherlich die Organisation der Landeskonferenz 2005 in und
von unserem WJ-Kreis. Das LAKO-Team war
über lange Zeit gefordert und war am Ende
auch sehr erfolgreich. Die Bodenseelako erlebten 330 Teilnehmer. Außerdem war die Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsjunioren in
Österreich und in der Schweiz ebenfalls sehr
prägend. Unter dem Motto „Grenzerfahrungen“
haben wir in St. Gallen einen Grenzposten aufgestellt. Das Rollenspiel auf dem Marktplatz in
St. Gallen hat die Schweizer Besucher und uns
sehr zum Nachdenken gebracht. Bei den jährlich stattfindenden Veranstaltungen hatten die
Salemer Gespräche den größten Reiz. Jedes
Mal aufs Neue mussten wir schwitzen bis alle
Podiumsgäste gefunden waren. Letztendlich hat
es aber immer geklappt. Zum 60-jährigen Jubiläum der Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben wurde ich 2011 zum Ehrenmitglied
ernannt. Dies ermöglicht mir auch in Zukunft
eine Teilnahme bei den WJ-Veranstaltungen.
Das freut mich sehr.
Markus, was hat sich am meisten verändert
im Laufe der Jahre? Was war früher besser,
was ist heute besser? Die Frage was früher
besser war, werde ich natürlich nicht beantworten. Alles war zu seiner Zeit richtig. Die größte
Veränderung war sicherlich die Reduzierung
der Amtszeit im Vorstand. Ein Vorsitzender bei
den Wirtschaftsjunioren war früher mindestens
sechs Jahre aktiv. Heute kann man in einem
Jahr Neumitglied und Vorsitzender zugleich
werden. Eine längerfristige Bindung ist generell
nicht mehr erwünscht. Am liebsten sagt man nur
noch für ein Projekt die Mitarbeit zu, anschliessend sieht man weiter. Dieser Trend ist auch in
anderen Lebensbereichen festzustellen.
Markus, warum hast Du das Amt jetzt abgegeben? Was hast Du jetzt für Pläne? Es war
an der Zeit, das Amt in jüngere Hände zu legen.
Zu oft habe ich folgende Sätze gesagt: „Früher
haben wir das aber so gemacht.“ oder „Das haben wir schon Mal ausprobiert.“ Die Wirtschaftsjunioren sollen aber ausprobieren und zu viel Erfahrung ist dabei nicht immer hilfreich. Heute bin
ich stärker in IHK-Fachgremien auf Landes- und
Bundesebene tätig. Dort kann ich mit meiner
Erfahrung im Bereich der Beruflichen Bildung
positiv wirken.
Markus, würdest Du etwas ändern, wenn Du
könntest? Es hat sich immer etwas geändert
und es wird sich weiterhin ändern. Diese Freiheit, dass sich alles ändern kann aber nichts ändern muss, würde ich auf jeden Fall belassen.
Das Lied von Herbert Grönemeyer „alles bleibt
anders“, beschreibt die Situation sehr gut.
Markus, was möchtest Du bei den Wirtschaftsjunioren noch erleben? Ich werde auf
jeden Fall die Landeskonferenz im Jahr 2017
unterstützen. Das wird wieder ein großes Ereignis in unserem Kreis. Die ersten Vorbereitungen
sind schon gelaufen und wir können uns auf ein
tolles Fest freuen. Diesmal rechnen wir mit über
400 Teilnehmern aus Baden-Württemberg und
darüber hinaus. Ich bin dabei!
Alexandra, Was bedeuten die Wirtschaftsjunioren für Dich persönlich, beruflich und privat? Die WJ sind für mich eine echte Bereicherung. Sie sind ein soziales Netzwerk, das den
unschätzbaren Vorteil hat, dass es real stattfindet und nicht nur virtuell (siehe Xing, Facebook
& co.). Das ist die Grundlage für nachhaltige
Freundschaften und beständige Kontakte, die
durch den Verein immer eine Gemeinsamkeit
haben werden. Zudem sehe ich mich als Bindeglied zwischen den WJ und der IHK. Beide
profitieren voneinander und können ein starkes
Team für die regionale Wirtschaft bilden. Mir liegt
viel daran auch in Zukunft, den Mitgliedern der
WJ die Arbeit und die Aufgaben der IHK nahe
zu bringen. Viele Unternehmer und Führungskräfte stellen sich für ein Ehrenamt bei der IHK
Bodensee-Oberschwaben zur Verfügung und
sprechen so für die Interessen der regionalen
Unternehmerschaft. In der Vergangenheit haben sich bereits einige ehemalige WJ zur Wahl
in das regionale Parlament der Wirtschaft, die
IHK-Vollversammlung, gestellt. Dieses Engagement wäre auch für die Zukunft wünschenswert.
Markus, was bedeuten die Wirtschaftsjunioren für Dich persönlich? Was hat Dir die Zeit
gebracht für Beruf und Privates? Die Wirtschaftsjunioren sind die beste Lernplattform für
Führungskräfte und eine hervorragende Möglichkeit zum Aufbau eines persönlichen Netzwerkes. Dabei ist folgendes festzustellen. Wer
sich engagiert und sich an der Arbeit der Wirtschaftsjunioren beteiligt, wird dafür mit tollen
Erlebnissen und neuen Freunden belohnt. Den
ersten Schritt muss man aber selbst machen.
Markus, Deine Wünsche für Alexandra und
die Wirtschaftsjunioren? Traditionen bewahren und dennoch Neues ausprobieren. Das ist
nicht einfach, aber aller Mühen Wert. Ich wünsche weiterhin einfach viel Spaß.
Profil Alexandra Zimmer
Motto: Die Zukunft gehört denen, die die Möglichkeiten erkennen, bevor sie offensichtlich
werden. (Oscar Wilde)
Beruf: Rechtsanwältin/Rechtsreferentin
bei der IHK Bodensee-Oberschwaben
Email: [email protected]
Wohnort: Ravensburg
Interessen: Sprachen, Reisen, MTB, Skifahren
Hintergrund: Nach meiner Schulzeit im Allgäu
habe ich in Konstanz Jura studiert. Mein Interesse galt stets der Juristerei mit wirtschaftlichem Zusammenhang, was sich in meinen
Wahlfächern Handels- und Gesellschaftsrecht
und internationalem Privatrecht widerspiegelte. Meine Referendarzeit verbrachte ich an verschiedenen Stationen der Ravensburger und
Konstanzer Justiz sowie bei der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer in
Budapest, zu der ich bis heute enge Kontakte
pflege. Nach dem zweiten Staatsexamen 2007
habe ich mich zunächst als Rechtsanwältin in
den Bereichen Handels- und Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht, IP-Recht (geistiges Eigentum, Urheberrecht) und Versicherungsrecht
selbständig gemacht. Seit März 2014 bin ich
Referentin für Wirtschafts- und Gewerberecht
bei der IHK Bodensee-Oberschwaben und
mache nebenbei eine Ausbildung zur Wirtschaftsmediatorin.
Im Februar 2015 habe ich in der IHK die Geschäftsführung der Wirtschaftsjunioren von
meinem Kollegen Markus Brunnbauer übernommen.
Bei den Wirtschaftsjunioren weil:
mich der Verein mit seinen vielen verschiedenen und immer wieder neuen und engagierten
Mitgliedern begeistert. Die Plattform, die die
WJ ihren MItgliedern bietet, ist einzigartig. Die
Gemeinsamkeit aller Mitglieder ist ihre Begeisterung für die Wirtschaft und ihr Engagement
sich selbst und ihr Umfeld weiterzuentwickeln.
Diese Gemeinsamkeit ist die Basis und fruchtbarer Nährboden für eine Zukunft, die von
Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Enthusiasmus geprägt ist. Und ich freue mich, dass ich
meinen Teil dazu beitragen darf.
Engagement bei den Wirtschaftsjunioren:
�
Geschäftsführerin
41
GenussBox
Gesund Kochen und Essen bei der AOK
Eine besonders aktive und gleichzeitig gesunde FireBox führte uns zur AOK nach Ravensburg.
Adrian Gretzinger, der dort im Vertrieb tätig ist, organisierte die GenussBox, bei der wir zu Kochtopf und Pfannen griffen und uns sechs verschiedene, ausgewogene und leckere Gerichte zubereiten durften. Nach dem gemeinsamen Abendessen erfuhren wir, was die AOK außer der GenussWerkstatt noch so alles in punkto Gesundheit zu bieten hat.
Datum: 30.06.2014
Ort: AOK, Ravensburg
Organisator: Adrian Gretzinger
Teilnehmer: ca. 20 WJ BO
Dass Gesundheit Spaß macht, war bei dieser
GenussBox schnell klar. Das vermittelt die
AOK ihren Mitgliedern unter anderem mit einem Mix aus Sportkursen, Ernährungs-Workshops und Entspannungstrainings. Mehr Lebensqualität durch einen gesunden Lebensstil
mit mehr Bewegung und ausgewogener Ernährung dafür macht sich die AOK stark. Für
AOK-Versicherte ist die Teilnahme an fast allen Kursen sogar kostenfrei. Wir kamen durch
Adrian ebenfalls in den Genuss eines dieser
tollen Gesundheitsangebote.
die uns Adrian höchst lebhaft und positiv vermittelte. Wir durften auch einen Blick in den
AOK-eigenen Fitnessbereich werfen, wo sich
die Mitglieder kostenfrei um ihren gesunden
Rücken und ihre körperliche Gesundheit kümmen können.
Die Rezepte waren alle recht einfach zuzubereiten und trotzdem sehr schmackhaft und
gesund. Das ist wichtig, damit man auch nach
Feierabend noch schnell etwas Gutes auf den
Teller bekommt. Nachdem wir uns die Rezepte untereinander aufgeteilt hatten, ging es in
kleinen Gruppen ans Schnippeln, Abwiegen
und Köcheln. Die Küchenfertigkeiten mancher
Wirtschaftsjunioren bewiesen sich dann im
Praxistest. Das trug zur allgemeinen Erheiterung und einem unterhaltsamen Kochprozess
bei. Da wurden gemeinsam Taccos mit Salat
und Hühnchen gefüllt und gerollt, Gemüse für
eine Curry-Pfanne musste zerkleinert werden
und eine orientalische Linsensuppe wurde
lautstark püriert. Anschließend saßen alle fleißigen Köche zufrieden und hungrig an großen
Schulungstisch und staunten, was die einzelnen Gruppen fabriziert hatten. Da gab es aromatische Fischpäckchen in Alufolie zu kosten,
Lachsnudeln, Couscous-Salat und köstlichen
Nachtisch zum Abschluss.
Gestärkt lauschten wir gerne den weiteren
Infos über die AOK - Die Gesundheitskasse,
42
Zum Schluss bekam jeder Wirtschaftsjunior
noch ein Handbuch mit allen Rezepten zum
Nachkochen mit nach Hause. Wenn das mal
keine ausgewogene FireBox mit Genussfaktor
war! Wir bedanken uns nochmal recht herzlich
bei der AOK und bei Adrian, der das Ganze
perfekt organisiert hat.
Whisky – Wodka – Dry Gin – Wilma – Edelbrände – Liköre
Tradition und Moderne
Edelbrände SENFT
Inmitten des malerischen Salemer-Tals,
nur wenige Kilometer vom Bodensee
entfernt, liegt unsere Destillerie in einem
idyllischen Ambiente.
Unsere Früchte und Getreide reifen an
der Sonnenseite des Bodensees und
bescheren Ihnen somit ein unvergesslich
intensives Geschmackserlebnis.
Dorfbachstrasse 10
88682 Salem-Rickenbach
Tel +49 (0) 75 53 / 88 31
www. edelbraende-senft.de
Profil Andreas Schmid
Beruf: Geschäftsführer der GESSLER +
FUNK Office GmbH
E-Mail: [email protected]
Jahrgang: 1977
Wohnort: Baienfurt
Hintergrund: Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Freiberg (Sachsen),
Passau (Bayern) und Fresno (Kalifornien) begann ich in der MORGENSTERN-Gruppe als
Vertriebsmitarbeiter für Druck- und Kopiersysteme am Standort Filderstadt. Nach mehreren
Stationen im Vertrieb der Unternehmensgruppe, übernahm ich zum 01.01.2012 die Geschäftsführung der GESSLER + FUNK Office
GmbH an unserem neuen Standort in Weingarten. Hervorgegangen aus dem Zusammenschluss von drei regionalen Unternehmen unter dem Dach der MORGENSTERN-Gruppe,
bieten wir umfangreiche Dienstleistungen rund
ums Dokument im Unternehmen: Wir beraten,
realisieren und betreuen Projekte im Bereich
der Managed Print Services (intelligentes
Drucken und Kopieren) und im Dokumentenmanagement (Datenerfassung, Dokumenten-Workflows und elektronische Archivierung). Unser Anliegen ist es, unseren Kunden
Zeit zu verschaffen, sich auf ihr Kerngeschäft
zu konzentrieren und unterstützen sie, ihre
Wettbewerbsfähigkeit durch stets verfügbare,
relevante Informationen zu steigern.
Ich bin seit 2013 bei den Wirtschaftsjunioren, weil:
�Ich hier tolle, interessante Menschen kennen lernen darf und durfte.
�Ich mich sozial engagieren kann und Spaß
dabei habe.
�Ich über die Wirtschaftsjunioren ein tolles
Netzwerk habe.
Mein Engagement bei WJ:
�Teilnahme am Projekt „BiP – Bewerbung in
der Praxis“
�Teilnahme am Projekt „Chefsessel-Rallye“
�Teilnehmer und Sponsor beim Projekt
„Highway to Help“
�Regelmäßige Teilnahme an WJ Treffen
�Teilnahme an der Landessitzung der Kreise
und der Landeskonferenz der WJ Baden-Württemberg 2014 in Baden-Baden
�Seit 2015 Kreissprecher.
43
Profil Lars Languth
Beruf: Leiter Vermögensberatung
bei der Kreissparkasse Ravensburg
E-Mail: [email protected]
Tätigkeit: Leiter Vermögensberatung bei der
Kreissparkasse Ravensburg
Jahrgang: 1980
Hobbys: Bonsais
Mein Motto: „Habe niemals Angst etwas Neues auszuprobieren!“
Hintergrund: Seit mehr als 3 Jahren bin ich
Leiter der Vermögensberatung bei der Kreissparkasse Ravensburg. Eine Ausbildung zum
Bankkaufmann bei der damaligen Landesgirokasse legte den Grundstein für meinen beruflichen Werdegang. Neben verschiedenen
beruflichen Stationen absolvierte ich zuletzt
ein Studium an der Frankfurt School mit dem
Abschluss zum diplomierten Bankbetriebswirt. Der Region verbunden kam ich im Jahr
2008 zur Kreissparkasse Ravensburg und war
bis zur Übernahme meiner heutigen Position
selbst als Vermögensberater tätig. Vermögen
sinnvoll anzulegen erfordert Wissen und Zeit.
Als verantwortungsvoller und zuverlässiger
Partner stehen wir unseren Kunden in allen
Vermögensfragen zur Seite. Dabei steht der
Kunde stets im Mittelpunkt unseres täglichen
Handelns.
Mein Anliegen: Ich möchte aktiv unserer Gesellschaft mitgestalten und begleiten. Ich glaube, dass die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zeiten noch nie so spannend und vom
Wandel getrieben waren wie heute.
Bei den Wirtschaftsjunioren, weil:
�ein Netzwerk die unerlässliche Basis für die
Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaftsregion
darstellt
�man gemeinsam mit vielen innovativen und
kreativen Menschen mehr bewegen kann
�mir ein soziales Engagement für unsere
Gesellschaft am Herzen liegt
Mein Engagement bei den WJ:
�Seit knapp einem Jahr: Organisation und
Durchführung des Projekts „BiP – Bewerbung in der Praxis“. Die Vision: das Projekt
mit tatkräftiger Unterstützung der Wirtschaftsjunioren in die Breite tragen und damit auch weiteren Schulen eine Teilnahme
an diesem Bildungsprojekt zu ermöglichen.
�Teilnahme an den regelmäßigen Treffen und
Veranstaltungen der Wirtschaftsjunioren
(z.B. FireBox, Unternehmensbesichtigungen, …..)
Entdecken Sie
mehr Unterschiede auf
www.ksk-rv.de
44
€
Spendenaktion
Charity-Eis-Aktion: "Eis essen und helfen"
Vom 20. Juni bis zum 20. Juli hieß es in Bodensee-Oberschwaben zum zweiten Mal in Folge:
"Eis essen und helfen!". Manuel Haberer und Claudia Joos organisierten die Charity-Eis-Aktion 2015 zu Gunsten der Diakonie Pfingsweid e.V. Mit jeder Kugel Joghurt-Eis die bis zum
20. Juli 2015 in den fünf teilnehmenden Eiscafés verzehrt wurde, gingen 10 Cent an den guten
Zweck. Dabei kamen fast 1000 Euro durch hunderte Eis-Esser zusammen.
Datum: 20.6.-20.7.2015
Ort: Eiscafés in der Region
Organisator: Manuel Haberer, Claudia Joos
Teilnehmer: viele, fleißige Eisesser
Die Diakonie Pfingstweid e.V. ist der eigenständige, traditionelle und innovative Träger
der Behindertenhilfe im Bodenseekreis. Für
rund 300 Menschen mit Behinderung bietet die
Diakonie Pfingstweid e.V. Wohnraum, Arbeit,
Freizeit und Lebensbegleitung. Zusammen mit
den Wirtschaftsjunioren überlegte man, dass
die Spenden aus der Eis-Aktion am besten
der sportlichen Betätigung zu Gute kommen
sollten.
Dieses Jahr erklärten sich gleich fünf Eiscafés aus der Region dazu bereit, die Aktion zu
unterstützen: das Café Aldo in Bad Wurzach,
die Eiscafés Messina und Dolomiti aus Tettnang, die Eisdiele Roma in Friedrichshafen und
die Allgäuer Eismanufaktur Soravia aus Isny.
Durch viele hungrige Eisesser kamen 947,42
Euro für die Special Olympics zusammen. Wir
freuen und auf eine Fortsetzung in 2016.
Special Olympics ist die weltweit größte
Sportbewegung für Menschen mit geistiger
Behinderung. Wir möchten die sportlichen
Pfingstweid-BewohnerInnen an dieser Herausforderung teilhaben lassen. Dazu müssen
viele Trainingseinheiten geleistet werden, Unterkunft, Anfahrt und Mitgliedschaften bezahlt
werden. Diese tolle Aktion soll durch die Eis-Initiative unterstützt werden.
45
Profil Isabel Baumgartner
Hintergrund: Seit über 7 Jahren bin ich „Karriere-Fischerin“ die neue Jobperspektiven eröffnet. Mit einer kaufmännischen Ausbildung
sowie einem BWL Studium und insgesamt 17
Jahren Berufserfahrung in unterschiedlichen
kaufmännischen Bereichen bin ich bestens gewappnet kaufmännische Fach- und Führungskräfte in der Region Bodensee/Oberschwaben/Allgäu/Ulm/Heidenheim zu vermitteln.
Beruf: Angestellte Personalberaterin bei der
DIS AG
E-Mail: [email protected]
Jahrgang: 1978
Wohnort: Ravensburg
Hobbys: Downhill, Motorradfahren, Klettern,
Reiten
Mein Anliegen: Es mag vielleicht etwas pathetisch klingen: ich wünsche mir ein „bessere
Welt“. Mehr Wertschätzung, Menschlichkeit
und Nachhaltigkeit in der Gesellschaft für ein
rücksichtsvolleres Miteinander. In der Politik, in
der Wirtschaft und auch im Privatleben.
Bei den Wirtschaftsjunioren weil:
�Man dort Menschen mit demselben „Spirit“
trifft
�Man dort gemeinsam etwas bewegen kann
�Man sich mit Gleichgesinnten austauschen
kann
�Man viele interessante und spannende
Events besuchen kann.
Mein Engagement bei WJ:
�Projektverantwortliche für den highway to
help 2013, 2014 & 2015
�Organisationsunterstützung bei Projekt BIP
2013
�Orga Chefsesselralley 2014
�Crewmitglied bei der JCI Regatta 2014 &
2015 in Kraotien
�Regelmäßige Teilnahme an den Fireboxen
�Organisation der Oktober Firebox 2014
�Teilnahme an überregionalen WJ-Events
Profil Thomas Grenz
Beruf: Selbstständiger Redner, Trainer und
Coach
E-Mail: [email protected]
Privat: Vater von zwei Kindern (9 und 14)
Jahrgang: 1970
Wohnort: Ravensburg
Hobbys: Jazz-Funk-Musik, „gute“ Kinofilme
Mein Motto: „Verwirkliche Dein Potenzial“
Hintergrund: Mein Berufsleben begann 1988
mit einer Ausbildung zum Industriemechaniker bei der RAFI GmbH & Co. KG. Nach
einigen Jahren entwickelte ich mich weiter
46
zum Dozenten für verschiedene Themen der
Persönlichkeitsentwicklung, wie Kommunikation, Lerntechniken, Charaktermodelle und
lehrte von 1995-2003 am Institut für Neues
Lernen. Parallel bildete ich mich 2001-2002
zum NLP-Practitioner bei der Akademie des
Wissens weiter. 2003-2007 folgte außerdem
eine Coaching- und Beraterausbildung am Tübinger Institut für Transaktionsanalyse bei Dr.
Fritz Wandel und Ingrid Wandel. Seit 11 Jahren arbeite ich nun als selbstständiger Redner,
Trainer und Coach und bin Mitglied der GSA
German Speakers Association. Ich unterstütze Einzelpersonen, Teams und Unternehmen
dabei, Ihr Potenzial zu verwirklichen – mit der
coach-its®-Methode. Diese von mir entwickelte Methode kann man in den Bereichen
Selbst-Coaching, Kommunikation, Teamentwicklung und Leitbildimplementierung anwenden. 2012 veröffentlichte ich ein Buch über die
coach-its®-Methode. Seit 2005 bin ich zudem
Inhaber und Leiter des Trainerverbunds Oberschwaben-Seminare.
Mein Anliegen: Meine Herausforderung
als Unternehmer besteht vor allem in der
Überwindung von Wachstumshürden, wie
z.B. die Steigerung der Bekanntheit der
coach-its®-Methode oder die Vergrößerung
des Unternehmens durch Mitarbeiter.
Als Privatmann möchte ich den Bedürfnissen
und Ansprüchen der Familie neben meinem
Job gerecht werden. Zu diesen Themen findet man bei den Wirtschaftsjunioren wirklich
Gleichgesinnte und Mitstreiter in ähnlicher
Lage und kann sich bestens austauschen und
helfen. Der junge Spirit der WJ ist dabei einfach toll. Daher möchte ich auch die Werte des
Vereins weiter kommunizieren.
Bei den Wirtschaftsjunioren, weil:
�Ich schon viel durch den Verein bekommen
habe und gerne etwas zurückgebe.
�Es mir Spaß macht, eine Veranstaltung zu
organisieren – wenn die Zeit reicht…
�Ich Wissen vermitteln will und gerne Syner­
gien ermögliche.
�WJ so viele Möglichkeiten bietet.
�Man bei den WJ eine tolle, wertvolle Zeit
verbringen kann.
�Man neue Menschen und Denkweisen
kennenlernt.
Mein Engagement bei WJ:
�Organisation FireBox
�Vorträge auf WJ Konferenzen
�Aktives Vorstandsmitglied von 2008 ‒ 2010
Diakonie Pfingstweid e.V.
Neu in unserem Maschinenpark:
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Diakonie Pfingstweid e.V.
Hegenenstr. 2, 88069 Tettnang
Tel. 07542/970 432, Fax: 07542/970 100,
Mail: [email protected]
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zu verpackende Produkte häufig wechseln aber trotzdem eine
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 Beutelgrößen: B 75 - 270 mm; L 140 - 635 mm
 Beutelstärke: 35 µ, 50 µ, 75 µ oder 100 µ
Kontakt:
Diakonie Pfingstweid e.V.
Max-Planck-Weg 6, 88069 Tettnang
Tel. 07542/970166, Fax: 07542/970 123
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...dass die Kooperation mit dem Dienstleister Pfingstweid auch finanzielle Anreize für Sie bietet?
Arbeiten Sie mit uns, einer anerkannten Einrichtung der Behindertenhilfe, so können nach § 140 SGB IX 50% unserer
Arbeitsleistung auf die Ausgleichsabgabe nach § 77 SGB IX angerechnet werden.
47
FireBox
Dialogmarketing-Impulse bei der Deutschen Post
Im September lud uns das Direkt Marketing Center der Deutschen Post in Ravensburg zu sich ein.
Nach einem interessanten Vortrag über Dialogmarketing-Impulse durch den Leiter des Centers,
Helmut Rossol, stellte Wirtschaftsjunior Manuel Haberer den Teilnehmern auch noch das neue
Vereins-Organisationsportal vor.
Datum: 16.09.2015
Ort: Deutsche Post AG, Ravensburg
Organisator: Udo Zimmermann und Andreas
Schmid
Gast: Helmut Rossol, Leiter DMC
Das Direkt Marketing Center im Pfannenstiel
16 in Ravensburg bietet Unterstützung beim
Kundendialog und kostenfreie Beratung an.
Mit Dialogmarketing (DM) werden Zielgruppen persönlich, gezielt und damit wirksam
angesprochen. Kleine und mittelständische
Unternehmen finden bundesweit kompetente
Unterstützung in 27 Direkt Marketing Centern
der Deutschen Post. Deutsche Unternehmen
haben zuletzt Zwei-Drittel ihrer Werbegesamtaufwendungen in Medien mit Dialogmarketing
investiert, um eigene Werbebudgets effizienter
einzusetzen. Das Direkt Marketing Center Ravensburg bietet den Firmenkunden kostenfreie
und individuelle Beratung an. Dazu gemeinsame Ideenentwicklung und Umsetzung, Tipps
neue Kunden zu gewinnen und zu binden,
sowie Infos zur Adressgewinnung und Pflege.
folgsfaktoren und gab uns an konkreten Beispielen einen Überblick über die möglichen
Wege zur Neukundengewinnung und Stammkundenbindung. Die Wirtschaftsjunioren erfuhren, mit welchen Lösungen die Deutsche Post
bei der Potenzialermittlung von neuen Kunden
im Firmenbereich und im Endkundenbereich
unterstützt.
DM zählt zu den erfolgreichsten Methoden im
Werbe-Mix. Denn Erfolg mit DM ist planbar
und kein Zufall. Die Kunden des Direkt Marketing Center erfahren, welche Faktoren wichtig
sind, um langfristig Erfolge zu erzielen. Dazu
gibt es viele Ideen für Werbebriefe zum garantierten Festpreis mit Full-Service. Unternehmer
erhalten Lösungen mit planbaren Preisen und
optimalem Service. Adress-Potenzialselektionen im Konsumer- und Firmenbereich runden
das Angebot ab.
48
Bei seinem Dialogmarketing-Impulsvortrag
nahm Helmut Rossol die Wirtschaftsjunioren
mit auf eine Reise durch die anfassbare Welt
des Dialogmarketings.
Anschliessend präsentierte Manuel Haberer
die neue Online-Plattform für unsere Mitglieder. Hier können alle Events der Wirtschaftsjunioren, alle Mitgliederdaten und Projekte
einfach eingesehen und verwaltet werden.
Termine werden von dort künftig direkt auf
die neue Webseite integriert und müssen nur
einmal gepflegt werden. Ebenso werden wir
Newsletter und Eventankündigungen über die
neue Plattform versenden. Hier können Projektteams ebenso gemeinsame Dokumente
pflegen. Das einfache und übersichtliche System kam bei den Anwesenden gut an und wird
sicherlich Vieles erleichtern.
Helmut Rossol, Leiter DMC
Im Vortrag zeigt er die Vorteile und Chancen
von Dialogmarketing auf. Er erläuterte die Er-
Nach dem vielen Input genoss die Runde bei
einem Get together noch die Reste des leckeren Buffets in den Räumlichkeiten der Deutschen Post.
Profil Simon Bittel
Beruf: Einzelhandelsunternehmer
E-Mail: [email protected]
Privat: Sport, Politik.
Jahrgang: 1982
Wohnort: Ravensburg
Hobbys: Reiten, Schwimmen, Volleyball,
Skifahren.
Bei den Wirtschaftsjunioren, weil:
Mit meinem Engagement bei den Wirtschaftsjunioren, möchte ich dazu beitragen mehr Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge
und unternehmerische Denkweisen zu schaffen. Der Austausch mit anderen hilft dabei sich
stetig weiter zu entwickeln.
Hintergrund: Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Diplom-Abschluss.
Mein Anliegen: Von meiner unternehmerischen und ehrenamtlichen Tätigkeit sollen
alle Beteiligten (z.B. Kunden, Mitarbeiter, Geschäftspartner) profitieren.
ALLTAG AUS.
EMOTIONEN EIN.
FOTO: HEIKE KNECHT | WERK74.COM
FILM ANIMATION FOTOGRAFIE AERIALS
WWW.FRAMEWORKS.TV
49
Profil Dr. Klaus Reichert
NEUE
WEGE
GEHEN
Zukunft.
Innovation.
Management.
klausreichert.de/coaching
Hintergrund: Nach meinem Architektur-Studium in Karlsruhe, Venedig und
Brüssel habe ich erste Schritte in der Beratung beim Öko-Institut in Freiburg gemacht
und berufsbegleitend meine Doktorarbeit
geschrieben.
Durch das Betreten von Neuland, das Internet kam gerade auf, habe ich mich vom
Architekten über die Stufen als Designer
und Konzepte zum Berater entwickelt. Kleine Projekte für Firmen und Museen wurden
zu weltweiten Aufgaben als Berater und Interim-Manager für namhafte Unternehmen.
Kreativ und methodisch ist mein Kernthema
die Innovation von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen in Organisationen.
Nach meiner Ausbildung als Business
Coach begleite ich Führungskräfte bei der
Wandlung zu innovativen Unternehmen.
50
Beruf: Unternehmensberater für Innovation
E-Mail: [email protected]
Privat: verheiratet
Jahrgang: 1969
Wohnort: Überlingen
Hobbys: Segeln, Technikmuseen, Biografien
Mein Motto: „Optimismus ist die essenzielle
Zutat für Innovation. Wie sonst kann der
Einzelne Wandel der Sicherheit und Abenteuer
dem Verharren in der Komfortzone vorziehen?“ Robert Noyce, Miterfinder des Mikrochips und Mitgründer von Intel
Als akkreditierter Coach kann ich zudem
jungen Unternehmen und Startups Orientierung geben. Für mich liegt dabei die Herausforderung in der immer wieder neuen
Mischung der Themen und Aufgaben, die
von persönlichen Themen über Strategie
und Marketing bis zum Produktmanagement reichen. Jedes Unternehmen ist anders und braucht einen eigenen Mix aus
Ideen und Maßnahmen.
Mein Anliegen: Innovation in Unternehmen
ist ein komplexes Thema. Die Kunst besteht
darin, Schritt-für-Schritt die passenden
Maßnahmen anzuwenden und so trotz der
Komplexität einfache Lösungen zu finden.
Bei den Wirtschaftsjunioren, weil:
�Engagement für die Gesellschaft
�Austausch mit Gleichgesinnten
�Betriebsbesichtigungen und Weiterbildungen
�Bekannte und Freunde kennenlernen
Mein Engagement bei den WJ:
Ich bin schon seit dem letzten Jahrtausend dabei und hatte viele Aufgaben, u.A.
Arbeitskreisleitung, Teilnahme an vielen
Aktionen, Vorbereitung Landeskonferenz,
Know-how Transfer in Stuttgart, Berlin und
Brüssel, Vorträge etc.
Gedankenaustausch
FDP lädt Wirtschaftsjunioren zum Gespräch
Im Rahmen ihrer Herbstklausurtagung trafen sich die FDP-Vertreter des Landes vom 15.-17. September in Weingarten. Den Besuch in Oberschwaben nutzen die Politiker um in kleinen Abordnungen pro Tag außerdem die regionalen Unternehmen, Verbände und Vereine zu besuchen. Solch
ein Gedankenaustausch über die aktuellen Themen, "Sorgen und Nöte" fand am 15.9. dann auch
mit den Wirtschaftsjunioren statt.
Datum: 15.09.2015
Ort: IHK Weingarten
Organisator: Alexandra Zimmer
Teilnehmer: 5 Wirtschaftsjunioren, Niko Reith
(FDP, MdL), Benjamin Strasser (FDP Ravensburg)
Vormittags um 10 Uhr trafen sich fünf Wirtschaftsjunioren (Bild reihe hinten: Mark Vochezer, Christian von der Heydt, Adrian Gretzinger
und Markus Brunnbauer, Bild mitte: Andreas
Schmid) mit dem FDP Landtagsabgeordneten
Nico Reith (MdL, Sprecher für Mittelstandspolitik, Mitglied im Finanz- und Wirtschaftsausschuss des Landtags von Baden-Württemberg, rechts vorne im Bild) und Benjamin
Strasser (Mitglied des Landesvorstandes der
FDP Baden-Württemberg, Kreisvorsitzender
der FDP Ravensburg, FDP Gemeinderat Berg,
im Bild links vorne). Im Präsidentenzimmer der
IHK Weingarten stärkte sich die morgendliche
Runde bei Kaffee und Gebäck, stellte sich gegenseitig vor und fand recht schnell zu aktuellen Themen und weiteren regional drängenden
Problemen.
immer noch zu schlecht angebunden, so die
einhellige Meinung der Junioren. Der Strassen- und Schienenverkehr müsste dringend
verbessert werden. Ebenso die Versorgung mit
schnellem Internet und leistungsfähigen Mobilfunknetzen. Die FDP-Vertreter haben dieses
Problem ebenfalls bereits auf dem Schirm und
planen im Fall einer Regierungsbeteiligung in
Baden-Württemberg jährlich 200 Mio. Euro
in Infrastrukturprojekte zu investieren. Einen
Finanzierungsplan gibt es dafür wohl auch
schon. Die FDP ist hier der Meinung "Infrastruktur ist Staatsaufgabe!"
nicht absehbar, weil sich die Ereignisse derzeit noch überschlagen. Dass die Politik jetzt
schnell und entschlossen handeln muss und
die Bürger nicht im Stich lassen darf, war jedoch Konsens.
Vor allem die regionale Infrastruktur lag den
Wirtschaftsjunioren am Herzen. Leider ist
Bodensee-Oberschwaben verkehrstechnisch
Auch zur aktuellen Flüchtlingslage tauschten
sich die Teilnehmer ausgiebig aus. Allerdings
sind hier konkrete Pläne und Lösungen noch
Insgesamt war es ein sehr angeregter und
interessanter Austausch. Die Schnittmenge
zwischen Wirtschaftsjunioren und FDP ist sicher vorhanden, jedoch ist den jungen Unternehmern auch wichtig "Als Wirtschaftsjunioren
sind wir politisch aktiv und interessiert, aber
keinesfalls parteiisch!".
Einig waren sich die Vertreter von Wirtschaftsjunioren und FDP auch bei der Frage Mindestlohn und Bildungsfreistellungsgesetzt. Beidem
steht man sehr kritisch gegenüber.
51
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Vorankündigung nächste Events: Newcomer-Meeting, Brainstorming Wochenende und Weihnachtsfeier
Interessenten sind herzlich willkommen!
Das Brainstorming-Wochenende findet traditionell am Jahresende statt. Dabei werden über 2
Tage in entspannter Atmosphäre Ideen und Projekte für das neue Jahr entwickelt. Jeder ist dazu
herzlich willkommen, besonders Mitglieder und Interessenten, die sich auch für die Arbeit im Vorstand interessieren, sollten hier dabei sein. Dieses Jahr treffen wir uns dafür im November auf
dem Höchsten.
Einmal im Jahr veranstalten die Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben ein Event, zu dem
Interessenten und potenzielle neue Mitglieder gesondert eingeladen werden. Hierbei kann man
sich nicht nur ausführlich über Ziele, Aufbau und Möglichkeiten des Vereins informieren, sondern
man kann auch direkt erste Kontakte knüpfen und mit Mitgliedern ins Gespräch kommen. Am
28. Oktober laden die Wirtschaftsjunioren alle Interessierten zu ihrem Newcomer-Meeting nach
Überlingen ein. Wer unter 40 Jahren alt ist und sich für Wirtschaft, Gesellschaft und aktives Engagement bei den Wirtschaftsjunioren interessiert, ist besonders willkommen.
Ein letztes Treffen vor Weihnachten darf auch im Kalender der Wirtschaftsjunioren nicht fehlen.
Dazu treffen wir uns zur FireBox im Dezember, zu der auch Interessenten herzlich willkommen
sind. Lernt und bei Glühwein und Plätzchen in feierlicher Atmosphäre auf dem Weihnachtsmarkt
in Ravensburg besser kennen. Anschließend kehren wir gemeinsam noch ein und wärmen uns
dort auf, falls es draussen kalt sein sollte.
Jetzt anmelden!
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Datum: 20.-21.11.2015
Ort: Berggasthof Höchsten
Anmelden bei:
[email protected] Datum:
28.11.2015
Ort: Akademie Schloss Rauenstein
Anmelden bei:
[email protected]
Datum: 16.12.2015
Ort: Weihnachtsmarkt Ravensburg
Anmelden bei:
[email protected]
Profil Adrian Gretzinger
Hintergrund: Im Jahr 2006 begann ich die
Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten bei der AOK in Ravensburg. Diese schloss ich im Jahr 2009 ab und wurde
schon während der Ausbildung stark im Vertrieb eingesetzt. Nach dem ich einige Gebiete
von Markdorf bis ins Allgäu sehr erfolgreich
bearbeitet habe, wurde mir das interne Studium zum Krankenkassenbetriebswirt bei der
AOK angeboten. Von 2011 bis 2013 drückte
ich in diesem Zusammenhang nochmals die
Schulbank und konnte durch die fachliche
Befähigung im Jahr 2013 ein heute 10-köpfiges Team übernehmen. Von Bad Waldsee
über Ravensburg, bis nach Isny sind meine
Mitarbeiter und ich damit beschäftigt die AOK
weiter nach vorne zu bringen.
Getreu dem Motto Stillstand ist Rückschritt
habe ich seit Dezember 2014 begonnen Wirtschaftspsychologie mit dem Schwerpunkt
Personal- und Organisationspsychologie zu
studieren. Ich erhoffe mir davon praktisch erworbenes Wissen mit der Theorie zu verbinden und im Bereich Führung und Kommunikation noch effizienter zu werden.
Haus zu groß?
Mein Anliegen: Um ehrlich zu sein, in der
gegenwärtigen weltpolitischen Lage hätte ich
das Anliegen, dass wir weiterhin über Stabilität verfügen.
Bei den Wirtschaftsjunioren weil:
ffTreffen und Umgang mit Gleichgesinnten
ff(Highway to help, Salemer Gespräche,
Teilnahme an der Lako 2015, zahlreiche
Betriebsbesichtigungen)
ffAustausch von Ideen und Gedanken
ffAufbau und Pflege eines tollen Netzwerks.
Mein Engagemente bei der WJ:
ffOrganisation Mittagstisch Ravensburg
ffOrga-Team Salemer Gespräche 2015 und
Lako 2017
ffOrganisation Fire-Genuss-Box bei der
AOK
Beruf: Teamleiter Vertrieb AOK Bodensee-Oberschwaben
E-Mail: [email protected]
Jahrgang: 1986
Wohnort: Weingarten
Hobbys: Mountainbike, Motorradfahren, Angeln, jegliche Art von fachlichen Hörbüchern,
unterwegs sein
• Kostenfreie Wertermittlung
• Verkauf ohne vertragliche Bindung
• Privatverkauf weiter möglich
• Auf Wunsch Räumung & Endreinigung
Tel. 0751-561 560
www.baur-immobilien.de
53
Profil Philip Frey
A380-800.
Ausgestattet mit den ersten beruflichen Erfahrungen, wechselte ich 2 Jahre später zur Allianz Global Corporate & Specialty SE in die
dortige Abteilung Luftfahrt. Bei der Allianz war
ich für mehrere Jahre unter anderem in London, München und Zürich in den Bereichen
Aviation, Liability und Engineering im Underwriting tätig. Berufsbegleitend absolvierte
ich zu dieser Zeit ein Zweitstudium der Wirtschaftswissenschaften an der Fernuniversität
Hagen. Seit 2012 bin ich im eigenen Familienunternehmen tätig und bereite mich auf die
Unternehmensnachfolge vor.
Beruf: Dipl.-Ing. Luft- und Raumfahrttechnik
E-Mail: [email protected]
Privat: immer unter Strom
Jahrgang: 1983
Wohnort: Langenargen
Hobbys: Bodycombat, Bodypump, IPSC,
Joggen
Mein Motto: Carpe noctem quam minimum
credula postero ;-)
Unser Unternehmen wurde von meinem Urgroßvater 1927 gegründet und wird mit mir in
4ter Generation in den Händen unserer Familie fortbestehen. Seit knapp einem Jahrhundert
sind wir mit derzeit 22 Mitarbeitern ein spezialisierter Industrie-Versicherungsmakler und
fokussiert auf die risikotechnische Beratung
mittelständischer Unternehmen mit nationalen und internationalen Niederlassungen und
Tochtergesellschaften.
Hintergrund: Nach Abschluss meines Maschinenbaustudiums an der Technischen Universität in München als Dipl.-Ing. Luft- und Raumfahrttechnik begann ich meinen beruflichen
Weg in der Strukturberechnung der Airbus
Mein Anliegen: Mein Anliegen ist es, in der
Region ein Netzwerk selbstständiger Unternehmer zu etablieren, das es allen Beteiligten
ermöglicht, sich über die besonderen und oft
sehr komplexen familiären und betrieblichen
Probleme die im Rahmen der Unternehmensnachfolge auftreten, auszutauschen.
Darüber hinaus würde es mich freuen wenn es
gelänge durch eine starke Interessenvertretung der genannten Unternehmer in der Politik
die infrastrukturelle Anbindung der Region zu
verbessern.
Bei den Wirtschaftsjunioren, weil:
�Es eine großartige Gruppe individueller
Persönlichkeiten ist
�Sie eine Plattform bieten sich mit jungen
Entscheidungsträgern auszutauschen
�Mein subjektiver Blick auf Themen durch
vielseitige Gespräche mit anderen Wirtschaftsjunioren aus anderen Fachbereichen
oft deutlich objektiviert wird
�Sie tolle Partys feiern
�Alle als echtes Team agieren und Gemeinschaft groß geschrieben wird
�Ich mich bei den Wirtschaftsjunioren unter
Freunden fühle.
Mein Engagement bei WJ:
�Schüler im Chefsessel
�Highway to Help
�So einige FireBox´en
�Salemer Gespräche
�Sommerfest
Impressum
Herausgeber:
Telefon: +49 (751) 409 - 125
Telefax: +49 (751) 409 - 177
E-Mail: [email protected]
Fotos: skywalk allgäu gemeinnützige GmbH, IHK
Bodensee-Oberschwaben, Zeppelin Universität,
Goldbeck GmbH, GRUNWALD GMBH, Brauerei
Max Leibinger GmbH, MESSE FRIEDRICHSHAFEN GMBH, RAPUNZEL NATURKOST GmbH,
Airbus Defence&Space, AOK - Die Gesundheitskasse, Deutsche Post AG, PictureChallenge
GmbH, Christian Lindner, fotolia, einzelne Wirtschaftsjunioren
www.wj-bodensee.de
Druck: Wirmachendruck
Redaktion, Layout, Satz: Anika Bollinger, bebobo Beratung Bollinger
Bodensee, www.bebobo.de
Auflage: 1500 Exemplare
Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben e. V. bei der IHK
Lindenstraße 2
D-88250 Weingarten
54
TOP
MEDIZINER
2015
HÜFTCHIRURGIE
DEUTSCHLANDS
RENOMMIERTE
ÄRZTELISTE
Profil Dr. Nicola Rudolph
Beruf: ALNO AG, Leitung Vertriebscontrolling
E-Mail: [email protected]
Wohnort: Kreis Ravensburg
Hobbys: Skifahren, Tanzen, Klettern
Mein Motto: If you stop learning,
you stop growing.
Hintergrund: Studium der Betriebswirtschaftslehre, Anschließend Promotion mit Schwerpunkt Unternehmensführung- und -steuerung, Unternehmensnetzwerke und Logistik. Seit 1995 vielfältige
und umfassende Erfahrung im In- und Ausland im
Finanzbereich, als Unternehmensberaterin und
bei der Reorganisation von Unternehmensprozessen entlang der Wertschöpfungskette welche
in den Bereichen Automobil- und Automobilzulieferindustrie, Möbel- und Verpackungsindustrie,
Anlagenbau, Chemie und Handel.
Mein Anliegen: Friedliches Miteinander
Bei den Wirtschaftsjunioren, weil:
� Seit 1999 begeistertes Mitglied der Wirtschaftsjunioren. Zuvor bei Rotaract aktiv.
� ich der Gesellschaft dienen, jungen Menschen
meine Erfahrungen weiter geben und interessante
Menschen auf der ganzen Welt kennenlernen kann.
Mein Engagement bei WJ:
�Im Rahmen meiner längeren berufliche Auslandsaufenthalten in Brasilien, Portugal und
Großbritannien habe ich aktiv in Projekten mit
Schwerpunkt im Bereich Internationales sowie
Aus- und Weiterbildung bei den Wirtschaftsjunioren mitgewirkt. Z.B. internationale Vernetzung,
Sozialprojekten in Favelas, Chefsesselrally,
Tour Innovation, Bewerbertraining uvm.
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Profil Alexander Weber
Beruf: Unternehmer, Geschäftsführer Betz +
Weber Baupartner GmbH
E-Mail: [email protected]
Privat: Familienmensch
Wohnort: Deggenhausertal – Harresheim
Hobbys: Tennis, Basketball, Skifahren, Familie
Mein Motto: Jedes Fenster, das zugeht, öffnet
eine neue Türe.
Hintergrund: Realschule ‒ Schreinerlehre ‒
Unte­nehmertum
Mein Anliegen: Verantwortung übernehmen
und Neues gestalten
Bei den Wirtschaftsjunioren, weil:
ffEs dort eine tolle Gemeinschaft Gleichgesinnter gibt.
Mein Engagement bei WJ:
� Seit 20 Jahren Mitglied
� Arbeitskreisleiter Existenzgründung
� Vorstandsarbeit
� Mitorganisation Lako Bodensee-Oberschwaben 2005
Profil Ralf Hartmann
Beruf: Diplom Betriebswirt und Versicherungsfachmann
E-Mail: [email protected]
Privat: Im Urlaub als „Tapetenwechsel“ in
exotischen Ländern oder in Freizeitparks, so
bekomme ich meinen Kopf wieder frei und
erhalte neue Inspirationen
Jahrgang: 1980
Wohnort: Friedrichshafen
Hobbies: Fernreisen, Fotografieren, Klavier
spielen, Freizeitparks und mein Beruf.
Motto: Vertrauen ist das höchste Gut – schwer
zu verdienen und wichtig es zu pflegen!
Hintergrund: Ich wuchs im elterlichen Betrieb
(zwei Generalvertretungen einer Versicherung
und einer Bausparkasse) auf, somit lernte ich
schnell die Sonnen- und Schattenseiten der
Selbstständigkeit und der Branche kennen.
Dies war ein großer Vorteil, denn häufig scheitern Neueinsteiger an falsch geschürten Hoffnungen, zum Lasten des Kunden: Häufig wechselnde Betreuer.
Ich wusste genau, auf was ich mich einließ und
studierte zunächst an der dualen Hochschule
Baden-Württemberg Bank- und Finanzmanagement, machte meinen Versicherungsfachmann und erwarb die Ausbildereignung. Als ich
dann 2004 endgültig in die Selbstständigkeit
nach vielen Jahren der Mitarbeit im elterlichen
Betrieb startete, blieb mein Ziel der ständigen
Weiterqualifikation bestehen, mit mindestens
56
20 Seminartagen pro Jahr, lange bevor die
Brancheninitiative (seit 2014 „gut Beraten“)
dies vorsah. In diesem Zusammenhang erwarb
ich auch die Qualifizierung zum zertifizierten
Fachberater betriebliche Altersversorgung,
die höchste Maßstäbe setzt und mir erstmals
regelmäßige Beratungstage in Großfirmen
ermöglichte. Im Rahmen dieser Tätigkeit und
der großen Masse der Beratungsgespräche
stellte ich schnell fest, wie viele Kunden Sanierungsbedarf bei ihrer Versorgung, im Speziellen bei der Altersversorgung haben, da gerade in diesem Bereich oft provisionsgetrieben
beraten wird. Das sollte künftig einer meiner
Schwerpunkte werden. Unser Büro wuchs, die
Mitarbeiter und Personalverantwortung auch,
sodass wir mittlerweile auf ein Kernteam von
6 Mitarbeitern und Auszubildenden stolz sein
können. Seit 2014 sind wir zur Geschäftsstelle
der ERGO Beratung- und Vertriebs AG ernannt
worden, was sowohl unseren Kunden als auch
uns selbst erhebliche Vorteile bringt. Wir begutachten und regulieren Schäden seit 2006
selbst und wirken im Prüfungsausschuss für
Azubis und Versicherungsfachleute sowie der
§34f-Prüfung (GewO) im Rahmen der neuen
Finanzanlagenvermittler mit. An Weihnachten
engagieren wir uns im Rahmen von Hilfsprojekten, wie zuletzt für die Taifun-Opfer auf den
Philippinen oder unterstützten den Aufbau eines Kindergartens in Uganda.
Ich bin bei den Wirtschaftsjunioren, weil...
ffman sich unter Gleichgesinnten austauschen kann
ffman manche Dinge nicht mit Freunden, die
klassische Arbeitnehmer sind, besprechen
kann (Verständnis fehlt)
ffsich im Rahmen der eigenen Fähigkeiten
und Interessen engagieren und weiterentwickeln kann
Mein Engagement bei WJ:
ff3x Bewerbung in der Praxis
ff1x Tour de Chance
ffOrganisation eines Events
ffwenn alles klappt, bei der Aktion: 1 Tag
Azubi ebenfalls dabei
ff Teilnahme an den WJ-Treffen (Firebox)
Profil Christian von der Heydt
Sie haben
die Ideen,
wir sorgen
dafür, dass
Sie einen
Nutzen Als Patentanwälte
wir Sie
davon haben. unterstützen
bei der Erwirkung und
Durchsetzung von
Schutzrechten für Ihre
Erfindungen, Marken
und Designs.
Beruf: Historiker und Museumsleiter
Mail: [email protected]
Privat: Vater von zwei Töchtern (5 und 2)
Jahrgang: 1980
Wohnort: Baindt
Hobbys: Reisen, Lesen, Fußball, Museums­
besuche und Computerspiele
Hintergrund: Meine Interessen waren schon
immer breit gefächert. Nach meinem Abitur
überlegte ich entweder Physik oder Geschichte zu studieren. Mein Interesse an der Historie
siegte knapp. Mit meinen Nebenfächern Wirtschaftspolitik und Bürgerliches Recht war es
schnell klar, ein „langweiliger“ Beruf als Lehrer
würde nicht in Frage kommen. Meine Passion
für Fußball – inklusive dem historischen Wissen dazu – brachte mir eine Stelle am Haus
der Geschichte Baden-Württembergs als Kurator ein. Der Hauptgewinn als Berufsanfänger. Nach zwei „Großen Landesausstellungen“
mit der Thematik Fußball wurde mir jedoch die
Unsicherheit stetiger Projektverträge zu groß.
Die Sicherheit, meine Familie ernähren zu
können, gewann an Bedeutung. Ich erfuhr von
einer deutschlandweit einmaligen Idee. Die
Stiftung der Kreissparkasse Ravensburg wollte ein eigenes Wirtschaftsmuseum eröffnen.
Das Interesse meinerseits war geweckt. Die
Chance ein eigenes Haus zu eröffnen bietet
sich im Kulturbereich nicht häufig. Umso größer war die Freude, dass ich mich gegen zahlreiche Mitbewerber durchsetzen konnte. Nach
16 harten und knapp bemessenen Monaten
konnte das Wirtschaftsmuseum Ravensburg
schlussendlich eröffnen. Unser Highlight: Ministerpräsident Kretschmanns Rede zur Eröffnung im – von Julius Spohn gestifteten –
Konzerthaus von Ravensburg. Seit dieser Zeit
widme ich mich um die alltäglichen Abläufe im
Museum, konzipiere Sonderausstellungen und
habe die Redaktion des Magazins ZeitZeichen
(ab diesem Jahr Blickwinkel) übernommen.
www.heyerhoff-geiger.com
Mein Anliegen: Mein größtes Anliegen ist
die Vermittlung von Wissen. Bestenfalls auch
unterhaltsam. Unsere Gesellschaft ist absolut vom kapitalistischen Geist durchdrungen.
Die Wirtschaft ist mit allen Bereichen des Lebens verknüpft. Leider hat sich diese Realität
noch nicht allzu sehr in die Ausbildung junger
Menschen ausgewirkt. Oftmals erschreckend
geringes ökonomisches Wissen begegnet
mir fast jeden Tag. Dagegen möchte ich aktiv
angehen. Denn in einer ökonomischen Welt
sollten auch die ökonomische Bildung und
das ökonomische Allgemeinwissen vorhanden
sein. Mit Vorträgen, Führungen, Kursen und
Lehrerhandreichungen versuche ich dies zu
erreichen. Denn Wirtschaft ist bunt und spannend. Es geht nicht vorrangig um Bilanzen und
Zahlen – die großen Zusammenhänge sind
weitaus wichtiger.
Bei den Wirtschaftsjunioren, weil:
�die Wirtschaftsjunioren eine Fire-Box im
Wirtschaftsmuseum veranstaltet haben und
mich anschließend gleich aktiv eingebunden haben.
�man die Menschen kennenlernt, die die
Wirtschaft in Zukunft prägen werden.
�ich viel Wissen für meine Arbeit im Wirtschaftsmuseum erlernen kann.
�ich mit meinen Netzwerken und meinen
Ressourcen jungen Menschen beim Start
ins Wirtschaftsleben helfen möchte.
�das Wirtschaftsmuseum sich auch als Ort
für wirtschaftlichen Informationsaustausch
versteht und bei den Wirtschaftsjunioren
ein solcher Austausch rege stattfindet.
�ich hier Mitstreiter für eine bessere ökonomische Bildung gefunden habe.
57
Profil Joy Neugebauer
Beruf: Verlagsleiterin Lindauer Zeitung
E-Mail: [email protected]
Jahrgang: 1979
Wohnort: Lindau
Hobbys: Reisen, Kochen, Arabien
Mein Motto: The world is a book. And those
who not travel read only one page.
Bei den Wirtschaftsjunioren, weil:
�
�
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ich mich gerne mit Gleichgesinnten austausche.
mir die Projekte Spass machen
ich Erfahrungen für meinen Beruf
sammeln kann.
Hintergrund: Industriekauffrau, Diplom
Wirtschaftsgeographin, Master in Business
Management Schwerpunkt Medien
Mein Anliegen: Zur Entwicklung der deutschen
Wirtschaft beitragen und den Blick auf die Welt
verändern.
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Kompetenz
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1976.
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Profil Tim Zimmermann
Beruf: Auszubildender, Rennfahrer
E-Mail: [email protected]
Privat: ledig
Wohnort: Langenargen
Hobbys: Joggen, Fitness, Ski-fahren
Sports unter we4tim.com und meiner Sponsoren. Außerdem veranstalten wir verschiedene
Events und ich gebe in Vorträgen meine Erfahrungen an Unternehmer oder deren Mitarbeiter
weiter.
Hintergrund:
Rennfahrer, Azubi, Unternehmer. Mit meinen
18 Jahren habe ich einen ziemlich vollen Terminkalender. Neben meinem Job als Fahrer
für „Neuhauser Racing“ in der ADAC Formel 4
und meiner Ausbildung bei der Firma Tramondi habe ich mich als Jungunternehmer mit der
Tim Zimmermann KG selbstständig gemacht.
Was mit einem Ausbildungsportal begann,
ist heute vor allem die Vermarktung meines
Dabei geht es um verschiedene Fragen. Wie
bekomme ich alle Termine unter einen Hut?
Wie kann ich mich immer wieder motivieren?
Was unterscheidet mich von meiner Konkurrenz? Was sind meine Ziele und wie erreiche
ich sie am schnellsten? Bislang habe ich dafür
immer eine Lösung gefunden - und diese Erfahrung gebe ich gern weiter.
ßend studierte ich an der Hochschule in Biberach an der Riß Projektmanagement (Bau). Den
Berufseinstieg fand ich in einem Unternehmen
,das sich auf den Netzausbau für schnelles
Internet spezialisiert hatte. Dort übernahm ich
schnell Verantwortung in leitender Funktion.
Danach sammelte ich weitere Erfahrungen bei
einer Diakonie-Einrichtung, u.a. als Bauherrenvertreter für ein Dezentralisierungsprojekt
von behinderten Menschen. Anschließend
wechselte ich als leitender Angestellter in die
Holz-Fertighausbranche. Als gelernter Zimmermann war dies eine sehr interessante Erfahrung und Kombination beider erlernter Berufe. Seit 2013 bin nun sehr glücklich, für die
Fa. GOLDBECK als Verkaufsingenieur tätig
sein zu dürfen.
sichern wir für unsere Kunden die Qualität
von Gebäuden und Dienstleistungen, kurze
Bauzeiten und eine besonders wirtschaftliche
Umsetzung. GOLDBECK ist sowohl Partner
für die mittelständische Wirtschaft als auch für
Großunternehmen, Investoren und öffentliche
Auftraggeber.
Profil Daniel Grünvogel
Beruf: Verkaufsingenieur für Gewerbe­
immobilien
E-Mail: [email protected]
Privat: Verheiratet, Vater von zwei Kindern
Jahrgang: 1978
Wohnort: Überlingen-Hödingen
Hobbys: Familie, Fußball, Ski, Spaziergänge
Mein Motto: „Geht nicht, gibtʼs nicht“
Hintergrund: Nach meiner Ausbildung zum
Zimmerer, habe ich meinen Zivildienst in der
Heimsonderschule Brachenreuthe geleistet.
Danach wählte ich den zweiten Bildungsweg,
um das Fachabitur an der Justus von Liebig
Schule in Überlingen zu erwerben. Anschlie-
GOLDBECK ist ein Familienunternehmen.
Das elementierte Bauen mit System ist unsere besondere Kompetenz. Die GOLDBECK
Unternehmensgruppe konzipiert, baut und
betreut eine Vielzahl von Gebäudetypen: Industrie- und Logistikhallen, Bürogebäude,
Parkhäuser, Schulen, Sporthallen, Hotels und
Seniorenimmobilien. Die Systemelemente,
aus denen wir Gebäude zusammensetzen,
stellen wir im Wesentlichen selbst her – in
eigenen Werken in Bielefeld, Treuen, Hamm
und Ulm. Durch unsere eigene Produktion, ein
dichtes Niederlassungsnetz (über 40 Standorte) und das Prinzip „Alles aus einer Hand“
Mein Anliegen: Mein Anliegen als Familienvater ist es, den Spagat zwischen Familie und
Beruf in Einklang zu bringen und immer da zu
sein für die Bedürfnisse meiner Familie.
Mein berufliches Anliegen ist es, weiter mit Begeisterung im Vertrieb tätig zu sein und noch
sehr viele Kunden davon zu überzeugen, dass
GOLDBECK der Partner ist, auf den Sie sich
immer verlassen können.
Mein Engagement bei WJ:
�Oranisation FireBox
59
Profil Thomas Jessen
Beruf: Betreuer für Vermögende Privatkunden
und Freie Berufe
E-Mail: [email protected]
Privat: Verheiratet, 1 Sohn (8 Jahre)
Jahrgang: 1978
Wohnort: Ravensburg
Hobbys: Fussball, Sport, Familie, erneuerbare
Energien
Mein Motto: „Lebe den Tag“
Hintergrund: Studium Dipl.-Bankbetriebswirt
an der Hochschule für Bankwirtschaft und
Financial Planning
Mein Anliegen: Nachhaltige Entwicklungen
60
Bei den Wirtschaftsjunioren, weil:
� es dort tolle Menschen gibt
� man voneinander lernen und sich mit
anderen austauschen kann
� es ein geniales Netzwerk ist.
Profil Serkan Köksal
Beruf: Wirtschaftsingenieur / Qualitätsmanager bei ifm electronic
E-Mail: [email protected]
Privat: ledig
Jahrgang: 1987
Wohnort: Ravensburg
Hobbys: Reisen und Wassersport
Mein Motto: Sei einfach du selbst und nutze
den Tag
Hintergrund: In Ravensburg geboren und
aufgewachsen hat es mich nach dem Abitur
im Jahr 2006 für eine kaufmännische Ausbildung nach Frankfurt am Main gezogen. Nach
erfolgreichem Abschluss und anschließender Tätigkeit im Vertrieb von elektronischen
Bauelementen in Freiburg habe ich den Weg
zurück in die Heimat gefunden und an der
Hochschule Ravensburg-Weingarten Technik-Management mit den Schwerpunkten Qualitätsmanagement/Produktionstechnik studiert.
Seit 2011 darf ich bei der ifm electronic gmbh
in Tettnang an verschiedenen Projekten Verantwortung übernehmen und mich persönlich
und beruflich weiterentwickeln. Nach erfolgreichem Abschluss eines Personalprojektes bin
ich seit August 2014 als Qualitätsmanager für
Qualitätsmanagementsysteme innerhalb der
ifm electronic gmbh verantwortlich.
Mein Anliegen: Ich bin seit dem Kindesalter
in verschiedenen Sport- und Kulturvereinen
in der Region Bodensee-Oberschwaben aktives Mitglied. Mit meiner Aktivität bei den Wirtschaftsjunioren verbinde ich gesellschaftliches
Engagement und wirtschaftliches Interesse.
Besonders am Herzen liegen mir Bildungsprojekte mit denen wir Jugendliche in wichtigen
Lebensentscheidungen, wie z. B. der Berufswahl unterstützen können. Darüber hinaus
sehe ich die internationale Vernetzung der
Wirtschaftsjunioren mit der Junior Chamber
International (JCI) als einen wichtigen Beitrag
zur internationalen Vernetzung unserer Region.
Bei den Wirtschaftsjunioren, weil:
�wir gemeinsam mehr erreichen
�zur Stärkung und internationalen Vernetzung der Region beitragen
�wir die jungen Stimme der Wirtschaft vertreten
�tolle Bekanntschaften und Freundschaften
knüpfen
�in gemeinsamen Projekten gesellschaftliches Engagement zeigen.
Mein Engagement bei WJ:
� Pimp your social network
� Chefsessel-Rallye
�Mitorganisation Salemer Gespräche und
Magazin WJ-Profil 2013
�Teilnehmer an diversen nationalen und
internationalen JCI Konferenzen.
Profil Dr. Patric Geiger
Beruf: Patentanwalt – Diplom-Physiker –
European Patent, Trademark and Design
Attorney – Heyerhoff Geiger & Partner
Patet-Anwälte
E-mail: [email protected]
Hobbies: Technik und Naturwissenschaften,
Musik, Sport
Hintergrund: Ich bin als einer der geschäftsführenden Gesellschafter der Kanzlei tätig in
der Beratung und Vertretung kleiner, mittelständischer und börsennotierter Unternehmen
auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes, insbesondere Patent., Marken- und
Design-Angelegenheiten, wie z.B. zughörige
Anmelde- oder Streitverfahren.
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Wirtschaftsjunioren Impressionen
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Ravensburger vertraut der BW-Bank:
Weil man mit der richtigen Beratung
immer einen Schritt voraus ist.
Baden-Württembergische Bank
Vertrauen bekommt man nicht geschenkt, man muss es sich erarbeiten.
Zum Beispiel mit einer kompetenten Beratung, mit der man nur gewinnen kann.
Unser langjähriger Kunde Ravensburger würde sich nicht mit weniger
zufriedengeben – eben typisch BW-Bank Kunde. Vertrauen auch Sie auf uns.
www.bw-bank.de/vertrauen
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