14. Newsletter der Gleichstellungsstelle, Januar 2015
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14. Newsletter der Gleichstellungsstelle, Januar 2015
Aktuelle Informationen aus der Gleichstellungsstelle der Stadt Lippstadt 14. NEWSLETTER-AUSGABE: JANUAR 2015 Wir freuen uns auf 2015 und wünschen Gesundheit, viele Freude, Erfolg & viel Glück im neuen Jahr! Daniela Franken & Marina Vogel © Heike / pixelio.de Hinweis: Alle, die an einem Newsletter interessiert sind, teilen dies bitte per E-Mail an [email protected] mit. Sollten Sie kein Interesse daran haben, in Zukunft den Newslet- ter zu erhalten, so schicken Sie uns doch bitte eine E-Mail. Schwerpunktthema: einem Vortrag in das Thema Kaiserschnitt und Kaiserschnittraten einführen. Der Vortrag findet im Rahmen der Sitzung des Beirates für die Gleichstellung von Frau und Mann statt. herzlich 1. Vorschau/ Ankündigungen 1. 1 Sitzung des Beirates für die Gleichstellung von Frau und Mann am Di., 10. Februar Beginn: 18.00 Uhr Ort: Stadthaus, Sitzungsraum E.08, Ostwall 1, Lippstadt Kaiserschnitt und Kaiserschnittraten Prof. Dr. med. Joachim Volz, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe und Chefarzt des Zentrums für Frauenheilkunde im Evangelischen Krankenhauses Lippstadt wird mit © Stadt Lippstadt │ Gleichstellungsstelle │ Daniela Franken Ostwall 1 │ 59555 Lippstadt │ www.lippstadt.de/gleichstellung Telefon: 02941/ 980-330 │[email protected] 1 Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Ratsinformationssystem der Stadt Lippstadt unter www.lippstadt.de 1.2 One Billion Rising - "eine Milliarde erhebt sich" am Sa., 14. Februar Uhrzeit: 12.00 Uhr Ort: Rathausplatz Lippstadt STEHT AUF STREIKT TANZT ! Der 14. Februar ist Valentinstag. An diesem Tag sind eine Milliarde Frauen und Mädchen, Männer und Jungen aufgerufen, sich gemeinsam zu erheben, auf die Straße zu gehen und zu tanzen - zu tanzen, um Aufmerksamkeit zu erregen und ein klares Signal zu setzen, dass das Unrecht und die Gewalt, die Frauen und Mädchen erfahren, inakzeptabel sind und sofort aufhören müssen. Jede dritte Frau weltweit erlebt im Laufe ihres Lebens Gewalt. Mit einer Weltbevöl- kerung von 7 Milliarden, ergibt dies mehr als eine Milliarde Frauen und Mädchen, die alltäglich mit Gewalt konfrontiert werden oder am direkten Leibe erfahren. Über 603 Millionen Frauen leben in Ländern, in denen häusliche Gewalt nicht als Verbrechen angesehen wird. Allein die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau im Alter zwischen 15 und 44 Jahren vergewaltigt wird oder häusliche Gewalt erfährt, ist höher als an Krebs oder Malaria zu erkranken, an einem Verkehrsunfall beteiligt zu sein oder durch Krieg betroffen zu sein. One Billion Rising ist ein Aufruf zum Tanz. Im Jahr 2014 haben eine Milliarde Frauen und Männer am 14. Februar die Erde im Tanz erbeben lassen. Eine Milliarde Menschen in über 200 Ländern haben sich erhoben und getanzt, um eine Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu fordern. Auch Prominente wie z.B. die Sängerin Pink unterstützen diese weltweite Aktion. © Stadt Lippstadt │ Gleichstellungsstelle │ Daniela Franken Ostwall 1 │ 59555 Lippstadt │ www.lippstadt.de/gleichstellung Telefon: 02941/ 980-330 │[email protected] 2 In Lippstadt wird am 14. Februar um 12 Uhr auf dem Rathausplatz getanzt. Frauen und Männer, Mädchen und Jungen sind aufgerufen, sich an diesem Tag der Aktion spontan anzuschließen und sich gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu erheben. Der Tanz wird an diesem Tag mit allen Interessierten gemeinsam eingeübt. Kerstin Karwath, Zumba® Instruktorin vom LTV wird die Anleitung übernehmen. Diese Aktion wird von der Arbeitsgemein- schaft (AG) Mädchen angeboten. Koordiniert wird diese Aktion in Lippstadt von der Gleichstellungsstelle der Stadt Lippstadt. Wir laden ein zum Tanz und würden uns über eine zahlreiche Teilnahme sehr freuen. Wir schauen schon jetzt auf den 14. Februar 2015, wenn die Welt auf die Frauen schaut! Weitere Informationen, u. a. zum Song und zur Tanzchoreographie (Trainingsvideo) erhalten Sie unter: www.lippstadt.de/ gleichstellung Die Arbeitsgemeinschaft Mädchen: Die Arbeitsgemeinschaft (AG) Mädchen ist ein Zusammenschluss von Pädagoginnen der Jugendarbeit aus dem AWO-Jugendmigrationsdienst, der Schulsozialarbeit der Diakonie Ruhr-Hellweg e.V., dem INI Firmenverbund, dem Bewohnerzentrum Juchaczstraße und Familienzentrum am Stadtwald (SkF e.V.), Jugendfreizeitstätte St. Elisabeth (E-Heim), dem Treff am Park (TAP) vom SKM e.V., Jugendtreff Shalom (Ev. Kirchengemeinde) und Mitarbeiterinnen aus dem Jugend- und Familienbüro der Stadt Lippstadt. Federführend geleitet wird die AG Mädchen von der Gleichstellungsstelle der Stadt Lippstadt. 1.3 Vortragsveranstaltung: „Wie entdecke ich meine Widerstandskraft, oder - was uns Menschen stark macht“ am Do., 26. Februar Gleichstellungsstelle Lippstadt erneut einen Vortrag zum Thema an. Wie entdecke ich meine Widerstandkraft? Antwort auf diese Frage wird Annette Inhestern, Dozentin und Coach, am Donnerstag, 26. Februar, um 19 Uhr in der Kapelle des Ev. Kran- kenhauses geben. Lippstadt Weitere Infos erhalten Sie unter: www.lippstadt.de/ gleichstellung Uhrzeit: 19.00 Uhr Ort: EVK Lippstadt, Kapelle Aufgrund der großen Resonanz zum Vortrag Resilienz im letzten Jahr, bieten das Evangelische Krankenhau Lippstadt und die Annette Inhestern 2. Weitere Veranstaltungen Pflegebörsen Die Regionalagentur Hellweg Hochsauerland, die Bundesagentur für Arbeit Meschede-Soest, das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Hellweg- Hochsauerland, die beiden Kreise Soest und Hochsauerlandkreis, die Jobcenter „aha Kreis Soest“ und „Kommunen für Arbeit im Hochsauerlandkreis“ planen am 28.01.2015 in Soest, am 04.02.2015 in Lippstadt, am 11.02.2015 in Meschede und am 18.02.2015 in Brilon gemeinsame Pflegbörsen. Diese Pflegebörsen sind zum einen dazu gedacht, junge Menschen, Berufsrückkehrende, und alle anderen Interessierten über die Berufe in der Pflege zu © Stadt Lippstadt │ Gleichstellungsstelle │ Daniela Franken Ostwall 1 │ 59555 Lippstadt │ www.lippstadt.de/gleichstellung Telefon: 02941/ 980-330 │[email protected] 3 informieren. Zum anderen sollen Pflegeeinrichtungen wie Altenheime, Krankenhäuser und ambulante Dienste die Möglichkeit bekommen, potentielle Bewerber/-innen kennenzulernen. Die Werbung für Ausbildungen in den Pflege- und Gesundheitsberufen ist ein weiteres Ziel der Pflegebörsen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: http:// www.competentia.nrw. de/kompetenzzentren/ kompetenzzentrum_HellwegHochsauerland/ interessantes/ veranstaltungen/ Pflegeb__rse_in_Lippstadt _2015.php 3. Wissenswertes 3.1 Neuregelungen im Familienpflegezeitgesetz und im Pflegezeitgesetz Mit den Neuregelungen im Familienpflegezeitgesetz und im Pflegezeitgesetz soll die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf verbessert werden. Beschäftigte erhalten ab dem 1. Januar 2015 mehr zeitliche Flexibilität und Sicherheit, um Angehörige zu pflegen und doch berufstätig zu bleiben. Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.wege-zurpflege.de/ startseite.html mittelagentur (European Medicines Agency, EMA) vom November gefolgt. Nun wird es die Notfallverhütung auch in Deutschland bald frei erhältlich in Apotheken geben. nachrichten/ informationdetail/ article/rezeptfreiheitfuer-pille-danachfaellt.html sehaut, wenn das Wort Feminismus fällt. Feminismus bedeutet Achselhaare, Kampflesben, Männerhasserinnen, schlechte Laune, Alice Schwarzer. Viele denken: Frauen können heute Bundeskanzlerin werden, sie können Maschinenbau studieren oder Pilotin werden, Hosen tragen oder Röcke, Kinder kriegen oder es lassen. Also, wozu brauchen wir heute noch Feminismus? Die Antwort ist ganz einfach: Wir sind von echter Gleichberechtigung noch im- mer meilenweit entfernt. Solange man Mädchen-T-Shirts mit der Aufschrift In Mathe bin ich nur Deko kaufen kann, solange Frauen für die gleiche Arbeit weniger Geld bekommen als Männer, solange sie immer noch den größten Teil der Hausarbeit übernehmen und die Frage Beruf oder Kinder alleine lösen müssen solange ist noch nicht alles gut. Julia Korbik hat ein cooles, radikales Manifest für junge Frauen geschrieben, denn sie sind es, die 3.2 Die „Pille danach“ Die Europäische Kommission hat die Rezeptpflicht für die "Pille danach" aufgehoben. Sie ist damit einer Empfehlung der Europäischen Arznei- Weitere Infos unter: http:// www.frauenrat.de/ deutsch/infopool/ 3.3 Buchtipp: Stand up - Feminismus für Anfänger und Fortgeschrittene von Julia Korbik Wer heute jung ist, kriegt Pickel und Gän- © Stadt Lippstadt │ Gleichstellungsstelle │ Daniela Franken Ostwall 1 │ 59555 Lippstadt │ www.lippstadt.de/gleichstellung Telefon: 02941/ 980-330 │[email protected] 4 die Welt verändern. Ihr Buch, bestehend aus Text, bunten Bildern und Illustrationen, zeigt, wie wichtig es ist, dass wir jetzt nicht einschlafen, sondern aufwachen, damit es nicht erst in hundert Jahren Gleichberechtigung gibt, sondern ein bisschen früher. Broschiert: 416 Seiten Verlag: Rogner & Bernhard; Auflage: 1. (28. Mai 2014) 3.4 Linktipps: 3.4.1 Männergesundheitsportal Alle Neuigkeiten rund um die Gesundheit der Männer erfahren Sie unter: http:// www.maennergesund heitsportal.de/ startseite/ Eine Informationsseite der: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zeitgemäßen Angebot für weibliche Fachund Führungskräfte mit Familie. Mütter werden bei der Job-Suche unterstützt und Unternehmen wird fachliches Personal vermittelt. 3.4.2 MutterSchafft www.mutterschafft.de ist eine neuartige Busi- ness- und ServicePlattform mit einem Infomail Nr. 14/2015 der Gleichstellungsstelle der Stadt Lippstadt: verantwortlich: Daniela Franken, Gleichstellungsbeauftragte Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren BetreiberInnen verantwortlich. © Stadt Lippstadt │ Gleichstellungsstelle │ Daniela Franken Ostwall 1 │ 59555 Lippstadt │ www.lippstadt.de/gleichstellung Telefon: 02941/ 980-330 │[email protected] 5