Aktuelle Informationen aus der

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Aktuelle Informationen aus der
Aktuelle Informationen
aus der
Gleichstellungsstelle der Stadt Lippstadt
9. NEWSLETTER-AUSGABE: OKTOBER 2013
Liebe
Leserinnen
wir wünschen Ihnen
viel Spaß und senden
herzliche Grüße aus
der Gleichstellungsstelle,
Daniela Franken
Marina Vogel
Alle, die an einem
Newsletter interessiert
sind, teilen dies bitte
per E-Mail an [email protected] mit.
Sollten Sie kein Interesse daran haben, in
Zukunft den Newslet-
ter zu erhalten, so
schicken Sie uns doch
bitte eine E-Mail.
ters, auf der Studiobühne und in der
Turnhalle
können
Mädchen ab zehn Jahren sich in den verschiedensten Sportund Tanzworkshops
sowie an den Angeboten im Foyer ausprobieren.
So werden neben
sportlichen Angeboten wie Radball und
Capoeira
(brasilianischer Kampftanz)
auch wieder Tanzworkshops zu Hip
Hop, Dance 4 Fan
und
orientalischer
Bauchtanz angeboten.
Kreativität und Geschick gilt es beim
Basteln von Lichtertüten, Türklinkenschildern, bei der Herstellung von Holzsternen
und von Bilderhaltern
aus Holz und Draht
unter Beweis zu stellen. Ebenso wird eine
Himmelsleiter
zum
Thema Kinderrechte
mit dem Schwerpunkt
Mädchen hergestellt
und Origami, SpeedStacking und Saxophon spielen kann
ausprobiert werden.
die
Arbeitsgemeinschaft Mädchen.
und Leser,
Hinweis:
1.
Vorschau
1.1
Mädchenaktionstag
am 9. November
Am Samstag, 9. November, in der Zeit
von 11.00 bis 17.00
Uhr, findet auch in
diesem Jahr wieder
der beliebte Mädchenaktionstag statt. Im
Foyer des Stadtthea-
© Stadt Lippstadt │ Gleichstellungsstelle │ Daniela Franken
Ostwall 1 │ 59555 Lippstadt │ www.lippstadt.de/gleichstellung
Telefon: 02941/ 980-330 │[email protected]
1
Veranstalter des Mädchenaktionstages ist
Der Eintritt ist kostenlos. Anmeldungen zu
den einzelnen Workshops sind ab 11 Uhr
im Stadttheater möglich.
Weitere Informationen, nebst Faltblatt
zum Mädchenaktionstag erhalten Sie unter
nachfolgendem Link:
http://
www.lippstadt.de/
buergerservice/
gleichstellung/
aktionen_projekte/1172601
1.2
Vortragsveranstaltung:
Rentenrecht aus
Frauensicht
Frauen leben länger
- aber wovon?
am 14. November
Uhrzeit:
19.00 Uhr
Ort:
Stadthaus,
Sitzungsraum E.08,
Ostwall 1,
59555 Lippstadt
Rentenfragen haben
für Frauen eine besondere Bedeutung,
da ihre Versicherungsverläufe im Gegensatz zu denen der
Männer häufig von
Unterbrechungen gekennzeichnet
sind.
Die Folge ist, dass
ihre Renten geringer
ausfallen. Auf Einladung der Gleichstellungsstelle der Stadt
Lippstadt referiert daher am Donnerstag,
14.11.2013,
Elke
Kellmann von der
Deutschen Rentenversicherung zum Thema
Rentenrecht aus Frauensicht.
Welche Auswirkungen hat es, wenn ich
aufgrund von persönlichen Lebensumständen meine Arbeitszeit
reduziere? Was be-
deutet dies auf lange
Sicht? Was wird in
welcher Form für
Schwangerschaft und
Kindererziehungszeiten angerecht? Wie
sieht ein Versicherungsleben ohne Kindererziehung
aus?
Kann der Vater sich
ebenso die Kindererziehungszeit anrechnen lassen? Auch
Pflegezeiten, Scheidung und Minijobs
haben Auswirkungen
auf die Rente. Das
Hinterbliebenenrentenrecht wird ebenfalls behandelt.
In dieser Veranstaltung erfahren Frauen
und Männer, was sie
rund um das Thema
der gesetzlichen Al-
terssicherung wissen
sollten. Die Veranstaltung behandelt das
gesamte
Versicherungsleben und ist
nicht erst kurz vor
Rentenbeginn interessant, sondern sollte im
besten Falle schon
frühzeitig, vor der Familienplanung,
besucht werden. Persönliche Fragen können
geklärt werden, wenn
der Versicherungsverlauf und der Personalausweis mitgebracht
werden.
Der Eintritt ist frei,
eine Anmeldung nicht
erforderlich.
Der Vortrag richtet
sich an Menschen aller Altersklassen.
1.3
Internationaler Gedenktag „NEIN zu
Gewalt an Frauen“
am 25. November
Rund um den 25. November, dem Internationalen Gedenktag
„NEIN zu Gewalt an
Frauen“, setzt TERRE
DES FEMMES mit
der Fahne „Frei leben
- ohne Gewalt“ ein
weiterhin sichtbares
Zeichen gegen tägliche Gewalt an Mädchen und Frauen. Im
Jahr 2012 wehten
mehrere
Tausend
Banner und Fahnen
mit der Aufschrift
„Frei leben - ohne Gewalt“ im In- und Ausland .
Häusliche Gewalt ist
die häufigste Ursache
von Verletzungen bei
Frauen. In Deutschland ist oder war
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schon jede vierte Frau
Opfer von Häuslicher
Gewalt. Der gefährlichste Ort für eine
Frau ist ihr eigenes
Zuhause.
Bildung,
Einkommen,
Alter
und Religionszugehörigkeit sind dabei völlig bedeutungslos.
Die Bundesregierung
hat 2004 eine Studie
in Auftrag gegeben.
Laut dieser repräsentativen Studie haben
bereits 25% der Frauen in Deutschland
Formen körperlicher
oder sexueller Gewalt
oder beides durch aktuelle oder frühere
Beziehungspartner
erlebt.
Mit der Fahne soll ein
sichtbares
Zeichen
gegen Gewalt an
Frauen gesetzt werden. Die Aktionsfahne wird eine Woche
vor dem Stadthaus
wehen.
Weitere Informationen zum Thema häusliche Gewalt finden
Sie unter: http://
www.lippstadt.de/
buergerservice/
gleichstellung/
arbeitsfelder_themen/11726010
0000014620.php
2.
Rückblick:
2.1
Lippstädter
Straßenbenennung
im Geschlechterverhältnis
≠
Auf Einladung des
Gleichstellungsbeirates referierten Frau
Dr. Becker, Stadtarchivarin und Frau Dr.
Wigge, Vorsitzende
des Lippstädter Heimatbundes, in der Sitzung des Gleichstellungsbeirates am 17.
September
zur
Lippstädter Straßenbenennung, insbesondere im Hinblick auf
das Geschlechterverhältnis.
sche Entwicklung der
Straßenbenennung.
Im Anschluss stellte
die Vorsitzende des
Heimatbundes, Frau
Dr. Wigge, anhand
eines
vorbereiteten
Stadtplanes die Straßennamen
in
Lippstadt vor, die
nach einer weiblichen
Persönlichkeit
benannt wurden. Hierbei
konzentrierte sie sich
auf den Kernstadtbereich , da der Heimatbund hier im Rahmen
des
Benennungsverfahrens das Vorschlagsrecht hat.
Folgende acht Straßen
wurden demnach nach
einer Frauenpersönlichkeit in der Kernstadt benannt:
Adelheidstraße
Curiestraße
Elisabethstraße
Josepha-GosselkeWeg
Juchaczstraße
Luisenstraße
Marienpfad
Steinbeckerweg
Leider kann bisher
nur ein Bruchteil an
Frauenpersönlichkeiten als Namensgeberinnen für Straßen
verzeichnet werden,
aber es liegen Bestrebungen vor, weiterhin
weibliche Persönlichkeiten mit aufzunehmen.
An dieser Stelle gilt
noch einmal ein herzlicher Dank an Frau
Dr. Becker und Frau
Dr. Wigge.
Frau Dr. Becker informierte in ihrem
Vortrag über die allgemeine und histori-
2.2
Im Grünen Winkel
blüht es lila:
Pflanzaktion lässt im
März Krokusse als
Frauenzeichen blühen
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„Heute für morgen
Zeichen setzen“
- unter diesem Motto
haben sich der DGBKreisfrauenausschuss,
die Gleichstellungsstelle der
Stadt
Lippstadt und der
Gleichstellungsbeirat
zusammen gefunden
und eine Pflanzaktion
im Eingangsbereich
des Grünen Winkels
gestartet. 800 Blumenzwiebeln wurden
in Form eines Frauen-
zeichens
gepflanzt,
das pünktlich zum Internationalen Frauentag im März kommenden Jahres in der
Frauenfarbe Lila blühen soll.
Weitere Infos unter:
http://
www.lippstadt.de/
buergerservice/
gleichstellung/
aktionen_projekte/
Pflanzaktion_Frauenzeichen.ph
p
3.
Wissenswertes
3.1
Weltmännertag
Dieser internationale
Aktionstag
findet
jährlich am 3. No-
vember statt. Unter
der Schirmherrschaft
von Michael Gorbatschow dient der
Aktionstag vor allem
der Erweiterung des
männlichen Bewusstseins für die Gesundheit, denn immerhin
liegt die durchschnitt-
liche
Lebenserwartung der Männer sieben Jahre unter der
der Frauen.
Gleichstellungsstelle
unter der Rubrik
„Männer und Väter“.
Hier erhalten Interessierte eine Angebotspalette verschiedener Links und
Downloads.
Mehr unter: http://
www.lippstadt.de/
buergerservice/
gleichstellung/
arbeitsfelder_themen/11726010
0000051520.php
pierten Internetseiten.
Wie bereite ich mich
auf meine neue Rolle
vor? Was erwartet
mich? Was gibt es für
coolen Stuff für mein
Kind? Wie baue ich
ein Baumhaus? Das
sind die Fragen, die
sich ein Mann stellt.“
Die Antworten finden
Sie laut den Autoren
Mark Bourichter und
Kai Bösel auf der
Homepage.
Die Beiden versprechen: „Tipps und
Tricks für die Erziehung der Kinder, Alltägliches aus der Welt
von Vätern, Produktempfehlungen
rund ums Baby, Kinderwagen-Tests, Fa-
milien-VanTauglichkeitsprüfungen
und
lässige
„DADDYlicious“Spots für Familienausflüge, Urlaube, Elternzeit oder das Bundesliga-Pils am Samstag nachmittag – natürlich für Daddies.“
regierung und die
Spitzenverbände der
Privatwirtschaft die
Vereinbarung
"Zur
Förderung der Chancengleichheit
von
Frauen und Männern
in der Privatwirt-
schaft" geschlossen
und seitdem wird im
Abstand von zwei
Jahren berichtet.
http://www.bmfsfj.de/
BMFSFJ/Service/
Publikationen/
publikationen,did=200094.html
3.2
www.lippstadt.de/
gleichstellung Rubrik: Männer
und Väter
Eine interessante Informationsseite
für
Männer und Väter
bietet die Website der
3.3
Die Homepage für
werdende, junge und
alte Väter:
DADDYlicious.de
„Hier finden Männer
relevante Informationen für ihre neue Rolle als Vater. Und das
abseits der überwiegend für das weibliche Geschlecht konzi-
www.daddylicious.de
3.4
5. Bilanz zur
Chancengleichheit
Das Bundesfamilienministerium hat die 5.
Bilanz zur Chancengleichheit vorgelegt.
Im Jahr 2001 hatten
die damalige Bundes-
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4
Hier können Sie die
Bilanz zur Chancengleichheit downloaden:
Infomail Nr. 9/2013 der Gleichstellungsstelle der Stadt Lippstadt:
verantwortlich: Daniela Franken, Gleichstellungsbeauftragte
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