Discount-Karriere.VierjungeGründerwollenmit

Transcription

Discount-Karriere.VierjungeGründerwollenmit
Discount-Karriere. Vier junge Gründer wollen mit
Werbeprospekten online viel Geld verdienen – und noch
Bäume retten. Die Weconomy-Jury konnten sie überzeugen.
M
itten im Büro der Firma
Juno Internet in Berlin
steht ein orangefarbener Einkaufswagen, in
Ausgezeichn
ete
dem sich leere PlastikflaGeschäftsid
schen türmen. Das Gebilde ist nicht eineen
fach Müll, auch keine Kunst, es steht für
die Geschäftsidee des Start-ups. Um den
Einkaufswagen herum sitzen zwölf junge
Leute in Jeans und T-Shirt an schlichten
31. Juli 2009 I Nr. 145
Schreibtischen. „Derjenige, der den Turm
www.karriere.de
zum Fallen bringt, muss neue Flaschen kaufen“, erklärt Tim Marbach, 22, Gesellschafter des Unternehmens, und grinst.
Und das Einkaufen geht bei Juno Internet so: Tim Marbach oder einer der
anderen geht auf die eigene Website
www.kaufda.de. Dort gibt er das Wort „Selters“ ein. Auf dem Bildschirm erscheinen
dann virtuelle Prospekte von Einzelhändlern aus der Umgebung, bei denen das
gewünschte Produkt im Angebot ist. Das
Prinzip: virtuell informieren, lokal kaufen.
Sobald ein Nutzer auf einen der Prospekte
klickt, erhält Juno Internet dafür Geld von
dem werbenden Unternehmen.
Die Idee hatten Marbach und sein Kompagnon Christian Gaiser, 23, am Ende ihres
itten im Büro der Firma
BWL-Studiums. Ihnen waren die WerbeJuno Internet in Berlin
prospekte aufgefallen, die die Briefkästen
steht ein orangefarbeverstopfen. Diese Verschwendung von öko- Jungunternehmer ohne Jackett: Die vier Gründer von Juno Internet wollen die Prospektflut im Briefkasten per Computer eindämmen.
ner Einkaufswagen, in
Ausgezeichn
nomischen und ökologischen Ressourcen
ete
dem sich leere Plastikfladen norwollten die zwei Schwaben eindämmen – Stephan Schubert und Serien-Entrepreneur gen zwölf feste Mitarbeiter und haben mit zusätzlichen
GeschäfWerbekanal
schen türmen. Das Gebilde ist nicht eintsideen neben
Auch Frank
und so Geld verdienen. Wie Webseiten ge- Stefan Glänzer (Ricardo, Myblog) bei. Da- allen großen Discountern wie Aldi und Lidl malen Postwurfsendungen.
fach Müll, auch keine Kunst, es steht für
für mussten die vier jungen Männer 25 Pro- Verträge abgeschlossen. Die bisherige Er- Gerber, Betreiber der ähnlichen Website
staltet werden, wussten sie aber nicht.
die Geschäftsidee des Start-ups. Um den
folgsgeschichte überzeugte auch die Jury supermarktcheck.de, hält es für unwahrZu derselben Zeit hielten Thomas zent ihres Unternehmens hergeben.
Einkaufswagen herum sitzen zwölf junge
Ihre Strategie schauten sie sich bei des Gründerpreises Weconomy vom Han- scheinlich, dass so Bäume geschont werFrieling, 26, und Cihan Aksakal, 26, AusLeute in Jeans und T-Shirt an schlichten
den. Nichtsdestotrotz besuchen zwei Milschau nach Mitstreitern. Sie hatten wäh- Google ab: alles auf Wachstum. Wenn man delsblatt und von der Wissensfabrik.
Schreibtischen. „Derjenige, der den Turm
Investor Brehm ist optimistisch: lionen Menschen im Monat die Website.
rend ihres Studiums für Internet-Start-ups wie Juno Internet nur begrenztes Kapital
zum Fallen bringt, muss neue Flaschen kaugearbeitet und waren begeistert. „Wäh- hat, heißt das auch: sparen, wo es nur geht. „Kaufda wird eine der Standardseiten für Um sie noch bekannter zu machen, koopefen“, erklärt Tim Marbach, 22, Gesellschafrend der Arbeit haben wir gemerkt, dass Nicht nur beim Wasser für die Mitarbeiter, die Produktsuche im Internet werden.“ riert Kaufda mit meinestadt.de.
ter des Unternehmens, und grinst.
Der Umsatz, der sich in diesem Jahr im
wir nicht nur dabei sein, sondern auch mit- sondern auch bei Geschäftsreisen, die die Um Nutzer zu gewinnen, setzt Juno InterUnd das Einkaufen geht bei Juno Inreden wollen“, sagt Aksakal. Nur – für das vier mit Aktions-Bahntickets vom Discoun- net auf den Trend, das Ökonomische mit mittleren sechsstelligen Bereich bewegen
ternet so: Tim Marbach oder einer der
eigene Unternehmen fehlte ihnen eine Ge- ter erledigen. Sich selbst gönnen sie nur ein dem Ökologischen zu verbinden, und ver- soll, wird vollständig durch Klicks geneanderen geht auf die eigene Website
schäftsidee und trotz Wirtschaftsinformatik- Monatsgehalt von 1 000 Euro. Wenig, wenn schenkt Aufkleber mit „Bitte keine Wer- riert. Eine weitere Einnahmequelle soll ein
www.kaufda.de. Dort gibt er das Wort „Selstudium ein tieferes betriebswirtschaft- man bedenkt, dass sie bereits Jobangebote bung“ für den Briefkasten. Mit so einem Analyse-Tool werden, das Informationen
ters“ ein. Auf dem Bildschirm erscheinen
liches Know-how. Den Kuppler für die von namhaften Unternehmensberatungen Sticker kann angeblich alle sieben Jahre über das Klickverhalten der Nutzer an die
dann virtuelle Prospekte von EinzelhändPaare spielte Jan Beckers, Initiator des Job- hatten. „Wir wollten lieber das große Rad ein Baum gerettet werden, der sonst zu Unternehmen weitergibt. Auch eine molern aus der Umgebung, bei denen das
bile Variante, mit der man unterwegs den
an einem Fahrrad sein als das kleine Rad in Prospekten verarbeitet worden wäre.
portals Absolventa, der alle vier kannte.
gewünschte Produkt im Angebot ist. Das
Die Händler, die schon auf Juno Inter- Supermarkt mit den besten Schnäppchen
Das Kapital steuerten Studi-VZ-Gründer einer großen Maschine“, sagt Marbach. Die
Prinzip: virtuell informieren, lokal kaufen.
Dana Heide
Michael Brehm, Onvista-Mitbegründer selbstbewussten jungen Männer beschäfti- net setzen, sehen kaufda jedoch nur als findet, ist in Arbeit.
Sobald ein Nutzer auf einen der Prospekte
klickt, erhält Juno Internet dafür Geld von
dem werbenden Unternehmen.
Die Idee hatten Marbach und sein Kompagnon Christian Gaiser, 23, am Ende ihres
BWL-Studiums. Ihnen waren die Werbeprospekte aufgefallen, die die Briefkästen
verstopfen. Diese Verschwendung von öko- Jungunternehmer ohne Jackett: Die vier Gründer von Juno Internet wollen die Prospektflut im Briefkasten per Computer eindämmen.
nomischen und ökologischen Ressourcen
wollten die zwei Schwaben eindämmen – Stephan Schubert und Serien-Entrepreneur gen zwölf feste Mitarbeiter und haben mit zusätzlichen Werbekanal neben den norlaus Fischer hat seine Chance, festgebissen, immer eine Vierteldrehung schraubenprogramm. Mutig in einer Zeit steht. Ihr persönlicher Plan besteht aus
und so Geld verdienen. Wie Webseiten ge- Stefan Glänzer (Ricardo, Myblog) bei. Da- allen großen Discountern wie Aldi und Lidl malen Postwurfsendungen. Auch Frank
vielen kleinen Schritten und hören Sie
kleine Dübel ganz groß zu ma- weiter. Er führte ganz neue Entwick- des Wehklagens und Bleibenlassens.
für mussten die vier jungen Männer 25 Pro- Verträge abgeschlossen. Die bisherige Er- Gerber, Betreiber der ähnlichen Website
staltet werden, wussten sie aber nicht.
Sie müssen unter Garantie auch ran dabei auf die wenigen vertrauensvollen
chen, mit Ruhe und Bedacht lungs- und Fertigungsmethoden ein, damit
folgsgeschichte überzeugte auch die Jury supermarktcheck.de, hält es für unwahrZu derselben Zeit hielten Thomas zent ihres Unternehmens hergeben.
genutzt. Bereits mit 25 Jahren trat er als die Fischerwerke wendig und schlank blei- wie Klaus Fischer, wenn Sie plötzlich die Ratgeber und Ihren Bauch als wichtigsIhre Strategie schauten sie sich bei des Gründerpreises Weconomy vom Han- scheinlich, dass so Bäume geschont werFrieling, 26, und Cihan Aksakal, 26, AusJunior in die Fischerwerke ein, das legen- ben und sie „möglichst verschwendungs- geballte Verantwortung spüren, nur ganz tem Ratgeber überhaupt. Legen Sie die
den. Nichtsdestotrotz besuchen zwei Milschau nach Mitstreitern. Sie hatten wäh- Google ab: alles auf Wachstum. Wenn man delsblatt und von der Wissensfabrik.
däre Unternehmen seines Vaters Artur. frei arbeiten und vom Kunden gezogen anders. Vielleicht kriegen Sie – schneller, Vierteldrehungen fest. Schön eine nach
Investor Brehm ist optimistisch: lionen Menschen im Monat die Website.
rend ihres Studiums für Internet-Start-ups wie Juno Internet nur begrenztes Kapital
als Ihnen lieb ist – die ganze Abteilung, der anderen. Übertreiben Sie es nicht, geSchnell wurde er Technischer Geschäftsgearbeitet und waren begeistert. „Wäh- hat, heißt das auch: sparen, wo es nur geht. „Kaufda wird eine der Standardseiten für Um sie noch bekannter zu machen, koopeden ganzen Außendienst, sogar die ganze treu der wichtigsten Handwerkerregel:
führer, fünf Jahre später dann Gesamt-Gerend der Arbeit haben wir gemerkt, dass Nicht nur beim Wasser für die Mitarbeiter, die Produktsuche im Internet werden.“ riert Kaufda mit meinestadt.de.
Firma unter Ihre Fittiche. (Und ein Statik- „Nach fest kommt ab!“
schäftsführer. Seither hören wir nicht viel
Der Umsatz, der sich in diesem Jahr im
wir nicht nur dabei sein, sondern auch mit- sondern auch bei Geschäftsreisen, die die Um Nutzer zu gewinnen, setzt Juno InterKlaus Fischer hat es geschafft, das Gute
büro oder eine Software-Schmiede kann
über den Professor ehrenhalber, schon gar
Kolumnist net
JonaufChristoph
den Trend, das Ökonomische mit mittleren sechsstelligen Bereich bewegen
reden wollen“, sagt Aksakal. Nur – für das vier mit Aktions-Bahntickets vom Discoungefühlt so groß und schwer sein wie die zu bewahren und das Alte zu erneuern.
nichts Marktschreierisches: Erhöhung seiBerndt, 40, ist Inhaber der
soll,
wird vollständig durch Klicks genedem
Ökologischen
zu
verbinden,
und
verein
eigene Unternehmen fehlte ihnen eine Ge- ter erledigen. Sich selbst gönnen sie nur
Markenberatung Brandamaganzen Fischerwerke.) Auf einmal drückt 3 800 Mitarbeiter hat er heute, macht 560
ner Anteile an der Firma auf 98 Prozent
zing in München:
Er entwickelt
schenkt
Aufkleber mit „Bitte keine Wer- riert. Eine weitere Einnahmequelle soll ein
schäftsidee und trotz Wirtschaftsinformatik- Monatsgehalt von 1 000 Euro. Wenig, wenn
die Last, schnell wird sie tonnenschwer. Millionen Euro Umsatz und viel Profit.
im Jahr 2001, Bundesverdienstkreuz ErsMarken für Unternehmen und
bung“ für den Briefkasten. Mit so einem Analyse-Tool werden, das Informationen
studium ein tieferes betriebswirtschaft- man bedenkt, dass sie bereits Jobangebote
Produkte, und mit Human
Die anderen beäugen Sie: Sind ausgerech- Als er startete, waren es 1 500 Mitarbeiter
ter Klasse 2007, Award of Excellence des
Sticker
kann
angeblich alle sieben Jahre über das Klickverhalten der Nutzer an die
liches Know-how. Den Kuppler für die von namhaften Unternehmensberatungen
Branding gibt
er auch
Menund 160 Millionen Mark Umsatz. Er hat
net Sie der Richtige für den Posten?
elitären Club 55 im Juni dieses Jahres.
ein BaumProfil.
gerettet werden, der sonst zu Unternehmen weitergibt. Auch eine moRadein eindeutiges
Paare spielte Jan Beckers, Initiator des Job- hatten. „Wir wollten lieber das großeschen
Da ist es gut, wenn Sie erst einmal die al- sich spürbar gemacht, ganz ohne Tabula
Kein Klatsch, kein Tratsch.
bile Variante, mit der man unterwegs den
an einem Fahrrad sein als das kleine Rad in Prospekten verarbeitet worden wäre.
portals Absolventa, der alle vier kannte.
Klaus Fischer hat den mächtigen Vater werden“. Dafür reisten Führungsstäbe ten Hasen genau studieren. Das sorgt für rasa. Das verschaffte ihm die AnerkenDie Händler, die schon auf Juno Inter- Supermarkt mit den besten Schnäppchen
Das Kapital steuerten Studi-VZ-Gründer einer großen Maschine“, sagt Marbach. Die
– im schönsten Sinne des Unternehmer- nach Japan und brachten neue Ideen in ruhiges und bedächtiges Wirken. Spre- nung seines Vaters und der Mitarbeiter.
Dana Heide
Michael Brehm, Onvista-Mitbegründer selbstbewussten jungen Männer beschäfti- net setzen, sehen kaufda jedoch nur als findet, ist in Arbeit.
wortes – beerbt. Er hat sich sein Erbe den Schwarzwald. Auch gibt es neue chen Sie mit ihnen und nehmen Sie ganz Gehen auch Sie so konstant und beherzt
[email protected]
verdient. Er hat gemacht und getan, sich Produkte wie jüngst ein ganzes Holz- allmählich den Raum ein, der Ihnen zu- vor.
Weconomy
5
Discount-Karriere. Vier junge Gründer wollen mit
Werbeprospekten online viel Geld verdienen – und noch
Bäume retten. Die Weconomy-Jury konnten sie überzeugen.
M
Weconomy
Mensch, Marke!
Machen Sie eine Vierteldrehung nach der anderen – so wie Klaus Fischer.
Fotos: PR
K
Mensch, Marke!
Machen Sie eine Vierteldrehung nach der anderen – so wie Klaus Fischer.
© Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Zum Erwerb weitergehender Rechte wenden Sie sich bitte an [email protected].
Fotos: PR
K
laus Fischer hat seine Chance,
kleine Dübel ganz groß zu machen, mit Ruhe und Bedacht
genutzt. Bereits mit 25 Jahren trat er als
Junior in die Fischerwerke ein, das legendäre Unternehmen seines Vaters Artur.
Schnell wurde er Technischer Geschäftsführer, fünf Jahre später dann Gesamt-Geschäftsführer. Seither hören wir nicht viel
über den Professor ehrenhalber, schon gar
nichts Marktschreierisches: Erhöhung seiner Anteile an der Firma auf 98 Prozent
im Jahr 2001, Bundesverdienstkreuz Erster Klasse 2007, Award of Excellence des
elitären Club 55 im Juni dieses Jahres.
Kein Klatsch, kein Tratsch.
Klaus Fischer hat den mächtigen Vater
– im schönsten Sinne des Unternehmerwortes – beerbt. Er hat sich sein Erbe
verdient. Er hat gemacht und getan, sich
festgebissen, immer eine Vierteldrehung
weiter. Er führte ganz neue Entwicklungs- und Fertigungsmethoden ein, damit
die Fischerwerke wendig und schlank bleiben und sie „möglichst verschwendungsfrei arbeiten und vom Kunden gezogen
Kolumnist Jon Christoph
Berndt, 40, ist Inhaber der
Markenberatung Brandamazing in München: Er entwickelt
Marken für Unternehmen und
Produkte, und mit Human
Branding gibt er auch Menschen ein eindeutiges Profil.
werden“. Dafür reisten Führungsstäbe
nach Japan und brachten neue Ideen in
den Schwarzwald. Auch gibt es neue
Produkte wie jüngst ein ganzes Holz-
schraubenprogramm. Mutig in einer Zeit
des Wehklagens und Bleibenlassens.
Sie müssen unter Garantie auch ran
wie Klaus Fischer, wenn Sie plötzlich die
geballte Verantwortung spüren, nur ganz
anders. Vielleicht kriegen Sie – schneller,
als Ihnen lieb ist – die ganze Abteilung,
den ganzen Außendienst, sogar die ganze
Firma unter Ihre Fittiche. (Und ein Statikbüro oder eine Software-Schmiede kann
gefühlt so groß und schwer sein wie die
ganzen Fischerwerke.) Auf einmal drückt
die Last, schnell wird sie tonnenschwer.
Die anderen beäugen Sie: Sind ausgerechnet Sie der Richtige für den Posten?
Da ist es gut, wenn Sie erst einmal die alten Hasen genau studieren. Das sorgt für
ruhiges und bedächtiges Wirken. Sprechen Sie mit ihnen und nehmen Sie ganz
allmählich den Raum ein, der Ihnen zu-
steht. Ihr persönlicher Plan besteht aus
vielen kleinen Schritten und hören Sie
dabei auf die wenigen vertrauensvollen
Ratgeber und Ihren Bauch als wichtigstem Ratgeber überhaupt. Legen Sie die
Vierteldrehungen fest. Schön eine nach
der anderen. Übertreiben Sie es nicht, getreu der wichtigsten Handwerkerregel:
„Nach fest kommt ab!“
Klaus Fischer hat es geschafft, das Gute
zu bewahren und das Alte zu erneuern.
3 800 Mitarbeiter hat er heute, macht 560
Millionen Euro Umsatz und viel Profit.
Als er startete, waren es 1 500 Mitarbeiter
und 160 Millionen Mark Umsatz. Er hat
sich spürbar gemacht, ganz ohne Tabula
rasa. Das verschaffte ihm die Anerkennung seines Vaters und der Mitarbeiter.
Gehen auch Sie so konstant und beherzt
vor.
[email protected]
© Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Zum Erwerb weitergehender Rechte wenden Sie sich bitte an [email protected].

Similar documents