Amtsblatt - Stadt Bruchsal

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Amtsblatt
BRUCHSAL
Donnerstag, 23. Mai 2013
Nummer 21 | www.bruchsal.de
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Sommerfest á la Rokoko am
Samstag, 25. Mai, im Schloss
Seite 5
Impressionen vom Europafest
„Musik und Sport ohne Grenzen“
Seite 14
Im Generationen-Café (HdB)
Kindern die Haare geschnitten
Bündnis für Familie
BRUCHSAL
Vorstellung der Arbeit des
Bündnisses für Familien Bruchsal
Auf Initiative von Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick gegründet
ÜBERBLICK
Kernstadt
Seite 17
Büchenau
Seite 21
Heidelsheim
Seite 22
Helmsheim
Seite 23
Obergrombach
Seite 24
Untergrombach
Seite 25
Bruchsal (pa) | Passend zum internationalen Tag der
Familie, der am 15. Mai 2013 begangen wird, wurde die
Arbeit des Bündnisses für Familie Bruchsal im Gemeinderat vorgestellt. Die ersten Bündnisse – eine Initiative
des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren
und Jugend – wurden 2004 ins Leben gerufen. Das
Lokale Bündnis für Familie Bruchsal wurde 2011 auf
Initiative von Oberbürgermeisterin Cornelia PetzoldSchick mit dem Ziel gegründet die Familienarbeit weiter zu vernetzen. Ein Lokales Bündnis für Familie ist ein
Netzwerk aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zur
Gestaltung einer familienfreundlichen Stadt. Die verschiedenen Partner finden sich vor Ort auf freiwilliger
Basis zusammen, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien durch bedarfsorientierte Angebote zu
verbessern. Jeder engagiert sich dabei nach den individuellen Möglichkeiten. Das Herzstück der Bündnisar-
beit – so Harald Eßwein von der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit – ist die Webseite www.buendnisfamilie-bruchsal.de, die als Plattform für den Informationsaustausch, die Koordination der Zusammenarbeit
und die Vernetzung der Akteure dient. Das Bündnis
ruht dabei auf drei Säulen. Die Informationsbereitstellung – vor allem über die Bündniswebseite – stellt dabei
die erste Säule dar. Hier können alle Bürgerinnen und
Bürger ein Angebot einstellen. Die zweite Säule sind die
verschiedenen Projektpartner. Über 100 sind es inzwischen. Sie präsentieren sich nach und nach auf der Internetseite mit ihren speziellen familienfreundlichen
Angeboten. Die dritte Säule markieren die verschiedenen Arbeitsgruppen, die aktiv daran arbeiten, die Stadt
noch familienfreundlicher zu machen und die von
ihren Sprecher/-innen vorgestellt wurden.
Lesen Sie weiter auf Seite 3 .
2
Nummer 21 | Donnerstag, 23. Mai 2013
ÖFFNUNGSZEITEN
Stadtverwaltung
Telefon: (0 72 51) 79-0
Rathäuser
Montag + Mittwoch + Freitag 8 bis 12 Uhr,
Dienstag geschlossen,
Donnerstag 8 bis 12 + 14 bis 17 Uhr
Bürgerbüro
Telefon: (0 72 51) 79-5 00
Montag 8 bis 16 Uhr,
Dienstag: geschlossen
Mittwoch + Freitag 8 bis 13 Uhr,
Donnerstag 8 bis 18 Uhr, Samstag (erster
und dritter im Monat) 9 bis 12 Uhr
Verwaltungsstellen
Die Öffnungszeiten finden Sie
unter dem jeweiligen Stadtteil.
Büchenau Telefon: (0 72 57) 20 37
Heidelsheim Telefon: (0 72 51) 51 88
Helmsheim Telefon: (0 72 51) 51 24
Obergrombach
Telefon: (0 72 51) 79-731, -7 32
Untergrombach
Telefon: (0 72 51) 79-7 21, -7 22
Stadtbibliothek
Telefon: (0 72 51) 79-3 10 oder -3 11
Montag geschlossen; Dienstag, Donnerstag
und Freitag 13 bis 18 Uhr;
Mittwoch und Samstag 9.30 bis 13 Uhr
Volkshochschule
Telefon: (0 72 51) 79-3 03, -3 04, -3 05, -3 21
Montag bis Freitag 9 bis 13 Uhr
Montag + Mittwoch 14.30 bis 16 Uhr
Donnerstag 14.30 bis 17 Uhr
Touristinformation
Telefon: (0 72 51) 5 05 94-60
Montag + Dienstag 8 bis 14 Uhr
Mittwoch + Donnerstag +
Freitag 10 bis 13 Uhr + 14 bis 18 Uhr
Samstag 9 bis 12 Uhr
Stadtbusbüro
Telefon: (0 72 51) 7 06-1 11
Montag bis Freitag 9 bis 16 Uhr
Amtsblatt BRUCHSAL
Konzert „Klangwelten“ an
Fronleichnam in St. Josefskirche
Interview mit Matthias Böhringer, musikalischer Leiter der Aufführung
A
m Donnerstag, 30. Mai, 17 Uhr, veranstalten der
Sängerbund Obergrombach und proVocal Münzesheim zusammen mit dem Chor Classik Minsk ein
Konzert unter dem Motto „Klangwelten“ in der Sankt
Josefskirche in Bruchsal. Im Vorfeld haben wir den
musikalischen Leiter des Konzerts, Matthias Böhringer, für Sie befragt.
Herr Böhringer, aus welchem
Anlass findet das Konzert statt?
Das Konzert findet im Rahmen des vierten Internationalen Chorfestivals Baden statt, welches vom
Männergesangverein Ötigheim organisiert wird und
zu dem Chöre aus zum Beispiel Lettland, Weißrussland, Japan, Südafrika, Frankreich oder Ungarn nach
Baden kommen, um hier gemeinsam mit Chören der
Region Konzerte zu geben. Am Donnerstag, 30. Mai,
sind wir Gastgeber für „Classic Minsk“, einem Kammerchor aus Weißrussland, mit dem wir gemeinsam
ein Konzert in Sankt Josef gestalten werden. Meine
Sänger/-innen und ich freuen uns schon sehr auf die
Begegnung mit einer anderen Klangwelt und Kultur.
Was verbirgt sich hinter
dem Motto „Klangwelten“?
Zum einen haben wir mit einem Männerchor, einem
großen gemischten Chor sowie einem Kammerchor
verschiedene Chorgattungen und zudem mit Orgelmusik verschiedene Klangwelten. Zum anderen sind
die aufgeführten Werke in klanglich unterschiedlichen
Epochen und somit anderen „Welten“ komponiert.
Außerdem kommen die mitwirkenden Chöre aus verschiedenen „Welten“, sowohl was die Klangästhetik
als auch das politische wie soziale Umfeld betrifft.
Was konkret erwartet denn
die Zuhörerinnen und Zuhörer?
Wie bereits erwähnt
werden in dem circa
90-minütigem
Programm unterschiedliche Chorgattungen zu
hören sein. Insbesondere a cappella Liebhaber werden auf ihre
Kosten kommen. Wir
haben anspruchsvolle
geistliche Chormusik
aus
verschiedenen
Ländern von 1648 bis
heute im Programm.
Aufgeführt werden unter anderem Werke
von Schütz, Mozart,
Schubert,
Mendelssohn, Parry, Emerson Musikalischer Leiter Matthias
Foto: privat
et cetera. Markus Bi- Böhringer.
eringer, studierter Organist und Kapellmeister in Kaiserslautern wird sowohl den Sängerbund und proVocal begleiten als
auch mit Orgelimprovisationen begeistern. Ich bin
mir sicher, dass wir ein abwechslungsreiches, internationales und berührendes Programm mit verschiedenen Klangwelten zusammengestellt haben.
Es wäre schön, wenn sich möglichst viele Zuhörerinnen und Zuhörer für die „Welt des Chorklanges“
interessieren würden. Herzliche Einladung!
Karten zum Preis von neun Euro und ermäßigt
MGV
sieben Euro gibt es an der Abendkasse.
Begegnungen mit dem Rokoko
IMPRESSUM
Herausgeber: Stadt Bruchsal
Verantwortlich für den amtlichen Teil
(ohne Anzeigen): Oberbürgermeisterin
Cornelia Petzold-Schick oder Vertreter im Amt
Redaktion: Margrit Csiky M.A., Pressestelle
Stadt Bruchsal, Telefon (0 72 51) 79-3 38,
E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss: ist Freitag, 12 Uhr.
Für Wochenendveranstaltungen gilt: Montag,
10 Uhr. Redaktionsregeln und aktuelles
Amtsblatt im Internet unter www.bruchsal.de
Verlag: DER KURIER – Südwestdeutsche
Druck- und Verlagsgesellschaft mbH Karlsruhe,
Amalienstraße 49, 76057 Karlsruhe,
Postfach 110752
Vertrieb und Zustellung: DER KURIER,
Geschäftsstelle Bruchsal, Friedrichstraße 6,
Telefon (0 72 51) 80 60,
Anzeigen: Jörg Stark,
Badische Neueste Nachrichten
Anzeigenberatung: Telefon (0 72 51)
8 06-92 22; -92 23 oder -92 24,
Druck: Badische Neueste Nachrichten
Badendruck GmbH
Sommerfest am Samstag, 25. Mai, im Hof und Garten des Schlosses
Bruchsal (pa) | Rund 160 Rokokofreunde aus
ganz Deutschland geben sich am Samstag,
25. Mai, in Bruchsal ein Stelldichein – und bieten Besucherinnen und Besucher in der Zeit
von 14 bis 17 Uhr (regenfreies Wetter vorausgesetzt) im Ehrenhof und Garten des Barock-
Im Ehrenhof und Garten des Bruchsaler Schlosses
findet am Samstag, 25. Mai, ein Sommerfest á la
Foto: privat
Rokoko statt.
schlosses die Möglichkeit zur Begegnung mit
dem höfischen Leben des 18. Jahrhunderts.
Unter dem Motto „Empfang bei Hofe wie zu
Mozarts Zeiten“ feiert die Interessengemeinschaft „Historische Darstellungen des 18. Jahrhunderts“ in der fürstbischöflichen Residenz
ein privates Sommerfest à la Rokoko. Im Rahmen einer stilvollen Begrüßungszeremonie um
14 Uhr auf dem Schlosshof stellt der Zeremonienmeister den beiden gastgebenden Herrschaften die eintreffenden Gäste vor. Musiker/-innen
und Hornist/-innen tragen zur feierlichen Eröffnung bei, eine Schlosswache sorgt am Portal für
einen reibungslosen Ablauf. Danach flaniert die
höfische Entourage im Schlosspark, wo bei hoffentlich schönem Wetter ein Picknick für die
gewandeten Gäste stattfindet.
Bei freiem Zutritt besteht im Außengelände
die Gelegenheit, dieser historischen Gesellschaft aus der Epoche des Rokoko zu begegnen,
sie zu fotografieren und natürlich auch Fragen
zu stellen. In den Pausen sind die mitwirkenden
Gruppen gerne bereit, interessierten Gästen
über ihr Hobby und über das Ziel ihrer Aktivitäten zu berichten: Geschichte zum Anfassen zu
zeigen, sozusagen ein lebendiges Museum für
tam
das 18. Jahrhundert zu sein.
Amtsblatt BRUCHSAL
„Ich bin enttäuscht, würde aber
wieder für den Erhalt kämpfen.“
Langjährige Standorttradition geht in Bruchsal zu Ende
Bruchsal (pa) | Die stolze Firmentradition von NokiaSiemens-Networks (NSN) in Bruchsal geht zu Ende.
Der Standort wird zum 30. November 2013 geschlossen. Die Abwicklung soll bis zum 31. Dezember 2015
durchgeführt sein. Oberbürgermeisterin Cornelia
Petzold-Schick zeigt sich enttäuscht, dass keine
Rettung möglich war. Gleichzeitig ist sie überzeugt,
dass der Einsatz für den Traditionsstandort richtig
war: „Ich würde wieder kämpfen“. Gemeinsam mit
den Umlandbürgermeistern, dem Ministerium für
Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg und den für Bruchsal zuständigen Mitgliedern
des Landtages hatte sich das Bruchsaler Stadtoberhaupt für den Erhalt des 650 Mitarbeiter/-innen zählenden Standortes eingesetzt. „Ich habe auf eine Lösung hingewirkt, mit der die Standorttradition nicht
beendet worden wäre“, so Petzold-Schick. Leider war
die Vertrauensbasis zwischen Arbeitgebern und
Arbeitnehmer/-innen am Ende so schwer beschädigt,
dass eine solche Lösung keine Grundlage mehr hatte.
„Nach vielen Jahren des Personalabbaus hat die Geschäftsführung mit dem widersprüchlichen agieren
im Hinblick auf die Standortsicherungsgarantie auch
noch das letzte Vertrauen bei der Belegschaft verspielt“, sagt Petzold-Schick und fügt an: „Ich bin mir
sicher, dass die Unternehmensleitung zu einem späteren Zeitpunkt erkennen wird, dass man zu leichtfertig
mit dem Traditionsstandort umgegangen ist.“
Das Gemeinschaftsunternehmen Nokia Siemens
Networks wurde 2007 gegründet. Zeitweise waren
fast 15 000 Mitarbeiter/-innen beschäftigt. Bisher
wurden rund 10 000 Stellen gestrichen oder ausgelagert. „Mit der Schließung des Bruchsaler Standortes“,
so die Oberbürgermeisterin „reduziert sich die Bedeutung des Gemeinschaftsunternehmens, insbesondere
auch für den Standort Deutschland, weiter.“ In
Bruchsal wiegt das besonders schwer, denn in den
1970er Jahren waren hier bis zu 7 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Diese Tradition geht
nun unwiederbringlich verloren.
„Damit verlieren nicht nur 650 Mitarbeiter/
-innen ihre Anstellung sondern die gesamte Region
ein Stück Identität“, sagt Petzold-Schick, die sich
ganz besonders bei ihren Mitstreitern bedankt, die
in einer schwierigen Situation die Courage und den
Mut aufgebracht haben, sich gegen die Schließung
zu stemmen. „Vor allem für meine Bürgermeisterkollegen aus der Region wäre es viel einfacher
gewesen, sich zurückzulehnen und abzuwarten. Die
gezeigte Solidarität war einzigartig und wird über
den Tag hinaus wirken“, zeigt sich Petzold-Schick
überzeugt und kündigt an, dass sie sich im Namen
ihrer Kolleginnen und Kollegen auch weiterhin für
die NSN-Beschäftigten einsetzen und auch bei der
Vermittlung in neue Beschäftigungsverhältnisse in
BK
der Region mitwirken wird.
Tatkräftiges Bündnis für Familien (von links): Cornelia Hochscheidt, Jürgen Riffel, Inge Ganter, Florian Walther,
Foto: art
Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick und Verena Gay.
Vorstellung des Bündnisses für Familien
Bündnis zur Gestaltung einer familienfreundlichen Stadt präsentiert
Fortsetzung | Die Arbeitsgruppe „Kinderbetreuung“, so
Cornelia Hochscheidt, hat sich dabei zur ersten Aufgabe gemacht, ein Kinderbetreuungsangebot in den
Schulferien auf den Weg zu bringen. Das besondere
dabei ist, dass dieses Betreuungsangebot zusammen
mit dem Tageselternverein an den Schulen – das heißt
in einer den Schüler/-innen bekannten Umgebung –
angeboten wird. Die AG „Teilhabe und Bildung“ wurde von Florian Walther vorgestellt. Sie möchte die Bildungschancen benachteiligter Kinder weiter verbessern. Dazu wurde das Programm Bildungsmentor/
-innen auf den Weg gebracht, bei dem ehrenamtliche
Mentor/-innen gesucht und geschult werden, um Kindern in der Grundschule die Orientierung zu erleichtern und als Berater und Unterstützer zur Verfügung
stehen. Die Arbeitsgruppe Vereinbarkeit von Familie
und Beruf, vorgestellt von Verena Gay, hat im vergan-
genen Jahr verschiedene Arbeitgeber eingeladen und
über Möglichkeiten von betrieblicher Kinderbetreuung zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf
informiert. Oberbürgermeisterin Cornelia PetzoldSchick würdigte die Bündnisarbeit: „Mit dem Bündnis
für Familien haben wir es geschafft, verschiedene Akteure zu vernetzen und damit die Grundlage für weitere passgenaue Angebote geschaffen.“ Das Stadtoberhaupt dankte allen Aktiven und Inge Ganter, die die
Geschäftsstelle des Bündnisses leitet, für die „unermüdliche Arbeit und die Bereitschaft mit großer Ausdauer nach guten Lösungen zu suchen.“ Auch die Gemeinderatsfraktionen schlossen sich diesem Dank an
und würdigten insbesondere die ehrenamtlichen Akteure des Bündnisses für ihren Einsatz und das vorausschauende Engagement, mit dem ein wichtiger Beitrag
zur Stärkung der Familien in Bruchsal geleistet wird.
Liebe Bürgerinnen und
Bürger aus Bruchsal,
der internationale Tag der Familie
ist ein offizieller Gedenktag der Vereinten Nationen. Er findet jährlich
am 15. Mai statt und wurde geschaffen, um die öffentliche Unterstützung
für Familien zu verstärken. In Bruchsal
gibt es eine Vielzahl von Angeboten
für die Familie. Mit dem Lokalen
Bündnis für Familie haben diese vor
gut eineinhalb Jahren ein Dach
erhalten. Nunmehr finden Sie alle
wichtigen Informationen zur Familie
auf der Webseite des Lokalen Bündnisses. Ich danke allen ehrenamtlich
Aktiven sowie den Partnern des Bündnisses für ihren wichtigen Beitrag zu
einer familienfreundlichen Stadt.
Auch der Kindergartenbedarfsplan,
der in der vergangenen Gemeinderatssitzung verabschiedet wurde,
steht für ein familienfreundliches
Bruchsal. Mit den im Bau befindlichen und geplanten Maßnahmen
werden wir eine Betreuungsquote für
Kinder unter drei Jahren von 36 Prozent erreichen. Das ist ein sehr guter
Wert, der den Wünschen der Elternschaft Rechnung trägt.
Keine Familie im eigentlichen
Sinne ist die Belegschaft von Nokia
Siemens Networks. Nach schweren
Monaten des Kampfes um den Arbeitsplatz ist die Belegschaft jedoch
teilweise so nahe zusammen gerückt,
wie man es nur von einer Familie
kennt. Auch ich habe dieses Gefühl
im Rahmen der Bürgermeister- und
Abgeordnetensolidargemeinschaft –
die sich gemeinsam mit mir für den
Erhalt des Traditionsstandortes eingesetzt hat – erleben dürfen und bin
sehr dankbar dafür.
Die Entscheidung zur Schließung
des Traditionsstandortes macht die
gesamte Region sehr betroffen. Wir
sollten uns nun alle gegenseitig
stützen, denn es liegt noch ein
schwieriger Weg vor uns.
Ihre
Cornelia Petzold-Schick
Oberbürgermeisterin
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Amtsblatt BRUCHSAL
AUS DEM UNTERNEHMENSVERBUND STADTWERKE BRUCHSAL
Pünktlichkeit der Stadtbuslinie 181 soll optimiert werden
Der Linienast Rendezvous-Südstadt wird vorläufig um drei der am wenigsten frequentierten Haltestellen gekürzt
D
ie Stadtbuslinie 181, eine der meistgenutzten
Linien in Bruchsal, konnte in der Vergangenheit
aus unterschiedlichen Gründen die pünktliche Ankunft am Rendezvous nicht mehr verlässlich einhalten. Das Rendezvous-System der Bruchsaler Stadtbusse, die sich im 30-Minuten-Takt in der Bahnhofstraße
treffen und so den Stadtbusnutzer(inne)n einen bequemen Umstieg ohne lange Wartezeiten auf eine
andere Stadtbuslinie ermöglichen, steht und fällt mit
der Pünktlichkeit der daran beteiligten Busse.
Seit rund einem Jahr ist die einseitige Sperrung der
Kaiserstraße wegen eines Neubaus, deren Aufhebung
leider noch nicht in Sicht ist, neben vielerorts gedankenlos zugeparkter Nebenstraßen mit ein Grund dafür, dass vor allem die Stadtbusse der Linie 181 nicht
mehr verlässlich zur halben und vollen Stunde das
Rendezvous erreichen. Aus diesem Grund hat die
Stadtbusverkehr Bruchsal GmbH beschlossen, mit
Wirkung vom 13. Mai die Fahrtroute der Linie 181 in
der Südstadt so zu modifizieren, dass die Busse wieder
rechtzeitig am Rendezvous ankommen. Drei der am
wenigsten frequentierten Haltepunkte in der Bruchsaler Südstadt, die Haltestellen „Eichenweg“,
„Eschenweg“ und „Kiefernweg“, werden vorübergehend nur in Fahrtrichtung Innenstadt bedient. Entsprechend werden die gleichnamigen Haltestellen in
umgekehrter Fahrtrichtung nicht angefahren. Das
Stadtbusbüro informiert die Stadtbusnutzer/-innen
über die erfolgte Änderung durch einen Aushang an
der jeweiligen Stele sowie in den Stadtbussen. Bis auf
den Wegfall der genannten Haltestellen behalten die
aktuellen Fahrpläne ihre Gültigkeit!
Die Abfahrtszeiten an den bedienten Haltestellen
ändern sich nicht, da durch die Verkürzung des Linienasts ein Zeitgewinn erzielt wird, durch den das
pünktliche Aufeinandertreffen mit den anderen Stadtbussen am Rendezvous wieder dauerhaft möglich ist.
– Für die Stadtbusfahrer/-innen und ihre Fahrgäste
bedeutet dies weniger Stress auf dem Weg in die Kernstadt, zum und beim Umsteigen am Rendezvous. tw
Die Stadtbuslinie 181 soll künftig wieder so pünktlich am
Rendezvous eintreffen, dass ihre Fahrgäste problemlos
Anschluss an die weiterführenden Buslinien haben. Foto: tw
ewb setzt auf Erdgasmobilität
Badebetrieb derzeit
nur im Hallenbad
Fünf neue ewb-Fahrzeuge umweltfreundlich mit Erdgas unterwegs
Fehlstart in die Open-Air-Badesaison
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ie Energie- und Wasserversorgung
Bruchsal GmbH (ewb) fährt in Bruchsal
und der Region bewusst mit gutem Beispiel
voran! Mit der Anschaffung weiterer Erdgasfahrzeuge für ihren Unternehmensfuhrpark
ist die ewb gleichzeitig auf dem besten Weg,
ihren CO²-Fußabdruck nachhaltig zu verringern. Vor kurzem hat die ewb fünf neue
Opel-Erdgasfahrzeuge, einen Zafira Tourer
und vier Zafira B, erworben, bei deren Nutzung die Entstehung von CO² erheblich re-
Global denken, lokal handeln: Die ewb hat den
Anteil umweltschonender Erdgasfahrzeuge im
ewb-Fuhrpark sukzessive auf knapp 50 Prozent
Foto: tw
erhöht.
duziert, somit das Klima verbessert und kräftig Kraftstoff eingespart wird. Ökologie und
Ökonomie müssen sich bekanntlich nicht
ausschließen! Ganz nebenbei macht die ewb
als lokaler Energiedienstleister Werbung für
ihre geplante und kurz vor der Realisierung
stehende Erdgastankstelle. Die neuen Fahrzeuge mit umweltschonender Erdgastechnologie ersetzen im ewb-Fuhrpark Modelle mit
Benzinmotor, die aufgrund ihrer intensiven
Nutzung im täglichen innerstädtischen Kurzstreckeneinsatz, mit wechselnden Fahrern
bei Wind und Wetter besonders stark beansprucht werden und somit einem hohen Verschleiß unterliegen. Im Laufe von vier Jahren
ist der Anteil der Erdgasfahrzeuge im ewbFuhrpark sukzessive auf knapp 50 Prozent
angestiegen.
Ab sofort sind neben den Elektronikern
für Energie- und Gebäudetechnik sowie den
Gas- und Wasser-Monteuren der ewb,
denen mehrheitlich Mercedes-Benz MB
vom Typ Sprinter NGT („Natural Gas Technology“ also Erdgastechnologie), ErdgasPKW und Kleinlieferwagen von VW und
Fiat zur Verfügung stehen, auch vier Meister
und die Nutzer/-innen des neuen ewb-Erdgas-Poolfahrzeugs in Bruchsal und über die
Stadtgrenzen
hinaus
umweltschonend
unterwegs. Insgesamt verfügt die ewb über
18 Fahrzeuge, die mit Erdgas betrieben werden. Der Bruchsaler Energiedienstleister
möchte Erdgas und Bio-Erdgas als Kraftstoffe stärken und so einen wichtigen Beitrag
zur Reduktion der CO²-Emissionen im Straßenverkehr leisten. Um dies den ewbKund(inn)en bewusst zu machen, sind die
ewb-Erdgasfahrzeuge werbewirksam mit
dem Slogan „Umweltfreundlich unterwegs
mit Erdgas“ beschriftet. Die ewb setzt
darauf, dass ihr gutes Beispiel sowohl im
privaten, als auch im gewerblichen Bereich
tw
Schule macht.
er Start in die Bruchsaler Freibadesaison erwies
sich 2013 leider zunächst als Fehlstart: Das
SaSch!-Freibad, das wie geplant am 11. Mai seine
Pforten geöffnet hatte, musste diese witterungsbedingt wenig später, ab 14. Mai bis auf Weiteres wieder
schließen. Den Badegästen steht seit diesem Tag ersatzweise das Hallenbad zur Verfügung. Wer bereits
im Besitz einer gültigen Freibad-Saisonkarte ist, darf
selbstverständlich mit dieser das SaSch!-Hallenbad
nutzen. Aus denselben Gründen musste auch der für
das Pfingstwochenende, 18. Mai, angekündigte Saisonbeginn in den Freibädern Heidelsheim und Obergrombach verschoben werden. Beide Bäder, deren
Wassertemperaturen auf die nötige Sonneneinstrahlung angewiesen sind, bleiben witterungsbedingt
ebenfalls bis auf Weiteres geschlossen.
Das sehr launische Wetter bleibt der befürchtete
Unsicherheitsfaktor im Zusammenhang mit der
Bruchsaler Freibadesaison. Die aktuellen Wetterprognosen verheißen wenig Gutes, so dass sich der Beginn
der diesjährigen Bruchsaler Open-Air-Badesaison auf
noch nicht absehbare Zeit verzögern könnte. Der Abwärtstrend bei den Temperaturen seit Mitte Mai pendelt sich am kommenden Wochenende, 25./26. Mai,
bei prognostizierten maximalen 13°C (Samstag) bis
15°C (Sonntag) ein. – Sobald es neue Erkenntnisse
zum Thema gibt, wird die SWB ihre Badegäste über die
Bruchsaler Medien und die Internetseite des SaSch!
tw
(www.sasch-bruchsal.de) zeitnah informieren.
Die wunderschöne grüne Parkanlage rund um den schönsten
Strand der Stadt wird derzeit leider noch vom englischen
Foto: tw
Wetter heimgesucht: Bruchsal ist „not amused“.
Amtsblatt BRUCHSAL
Langes Europawochenende in Bruchsal
Workshop „Europa-Hymne – eine Melodie verbindet Völker“ mit
Musiker/-innen aus den Partnerstädten, Ensemble Junger Gitarristen
e. V. und dem Gospelchor „Good News“ unter Leitung von Ulyka
Foto: male
Wagner, Dipl.-Musiklehrerin und Leiterin des Ensembles.
Die offiziellen Vertreter/-innen der Partnerstädte (von links): Claude Abel, Bürgermeister
aus Ste. Marie-aux-Mines (F), Neigel Davies, Councillor Croesyceiliog & Llanyrafon
Community Council Cwmbran (Wales), Cornelia Petzold-Schick, Oberbürgermeisterin
Bruchsal, Stephen Brooks, Councillor Cwmbran Community Council (Wales), Ulli Hockenberger, Bürgermeister Bruchsal, Andreas Gehard, Investor Europaplatz, Moreno Bretoni,
Vertreter aus Volterra (I), Mireille Camus, Stv. Bürgermeisterin Ste. Ménehould (F) und
Branko Kocbek, Gemeinderat aus Gornja Radgona (SLO) – nicht auf dem Bild. Foto: male
In Spaniens Häuschen ist die Maus geschlüpft und brachte den HausFoto: male
käufern so Gutscheine für den Europapark.
„Musik
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Foto: male
eine Medaille. Die Oberbürgermeisterin überreichte sie.
Die Bruchsaler Sportvereine hatten lustige Spiele vorbereitet.
vorbereitet Bürgermeister Ulli Hockenberger
Foto: Luisa Schäufele
beteiligte sich mit vollem Elan dabei.
„Ich will die Vereinigten Staaten von Europa“. Die Europaabgeordnete Evelyne Gebhardt sprach im Rathaus über die
Foto: male
Zukunft Europas.
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Amtsblatt BRUCHSAL
NOTFALLDIENSTE
Polizei 110
Polizeirevier Bruchsal (0 72 51) 7 26-0
Feuerwehr 112
Rettungsdienst (0 72 51) 1 92 22
Ärztlicher Dienst
Freitag, 19 Uhr bis Montag, 6 Uhr;
Montag, Dienstag, Donnerstag ab 19 Uhr
bis Folgetag 7 Uhr; Mittwoch, 13 Uhr bis
Donnerstag, 7 Uhr; Feiertage: ab 19 Uhr
vor Feiertagen bis 6 Uhr am Morgen nach
Feiertagen
Notfallzentrale Bruchsal
Zollhallenstraße 6, Telefon (0 72 51) 1 92 92
Kinderärztlicher Notdienst
Mo, Di, Do, 19 bis 22 Uhr; Mi, 13 bis
22 Uhr; Fr und vor Feiertagen, 18 bis
22 Uhr; Sa, So und Feiertage, 8 bis 22 Uhr
Kinder-Notfallpraxis am Klinikum Karlsruhe,
Knielinger Allee 101
Zahnärzte
Samstag, Sonntag, Feiertage 10 bis 12 Uhr;
In der übrigen Zeit ist diensthabender
Arzt nur in dringenden Fällen telefonisch
erreichbar.
Am Samstag, 25. und
Sonntag, 26. Mai:
Dr. Petra Lenhardt,
Ohrenbergstraße 23,
Bad Schönborn,
Telefon: (0 72 53) 38 44
Am Donnerstag, 30. Mai:
Zahnärztin Edelgard Olonczik,
Tannenweg 18, Bruchsal,
Telefon: (0 72 51) 8 99 75
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Bebauungsplan „Dragonerkaserne – Teilbereich I“, Gemarkung Bruchsal
Örtliche Bauvorschriften für den räumlichen Geltungsbereich des Bebauungsplans „Dragonerkaserne –
Teilbereich I“, Gemarkung Bruchsal
Der Gemeinderat der Stadt Bruchsal hat in seiner
öffentlichen Sitzung am 14. Mai 2013 den Bebauungsplan „Dragonerkaserne – Teilbereich I“ sowie die
örtlichen Bauvorschriften für den räumlichen
Geltungsbereich des Bebauungsplans „Dragonerkaserne – Teilbereich I“ gemäß § 10 Baugesetzbuch
(BauGB) und § 4 Gemeindeordnung (GemO) als
Satzung beschlossen.
Der Bebauungsplan wurde im vereinfachten Verfahren gemäß § 13 BauGB aufgestellt. Im Vereinfachten Verfahren wird von der Umweltprüfung nach
§ 2 Absatz 4 BauGB, von dem Umweltbericht nach
§ 2a BauGB, von der Angabe nach § 3 Absatz 2 Satz 2
BauGB, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, sowie von der Zusammenfassenden Erklärung nach § 6 Absatz 5 Satz 3 und
§ 10 Absatz 4 BauGB abgesehen § 4c BauGB ist nicht
anzuwenden.
Mit dieser Bekanntmachung treten der Bebauungsplan
und die örtlichen Bauvorschriften in Kraft.
Der Bebauungsplan mit Begründung und die örtlichen Bauvorschriften können beim Bürgermeisteramt der Stadt Bruchsal im Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz, Otto-Oppenheimer-Platz 5, Erdgeschoss, Zimmer B 026, während der Dienststunden
Montag 8 bis 16 Uhr
Mittwoch und Freitag 8 bis 13 Uhr
Donnerstag 8 bis 18 Uhr
von jedermann eingesehen werden. Über den Inhalt
wird auf Verlangen Auskunft erteilt.
Räumlicher Geltungsbereich:
Der rund 4,3 ha große räumliche Geltungsbereich
umfasst den bestehenden Standort der Dragonerkaserne sowie die zwischenzeitlich privatisierten
Wohnhäuser (ehemalige Studentenwohnungen der
International University).
Er wird begrenzt:
–
Im Norden durch die Karlsruher Straße und die
Flurstücke Lgb-Nr. 2435, 18816, 2298, 2297,
2294, 2292/2, 2290 und 2289.
–
Gemäß § 4 Gemeindeordnung Baden-Württemberg
wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung der
Verfahrens- und Formvorschriften gemäß § 4 Absatz
4 GemO beim Zustandekommen dieser Satzungen
unbeachtlich ist, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber
der Stadt Bruchsal unter Darlegung des Sachverhalts,
der die Verletzung begründen soll, geltend gemacht
worden sind.
Gemäß § 44 Absatz 5 BauGB wird auf die Vorschriften des § 44 Absatz 3 Sätze 1 und 2 sowie Absatz 4 des
Baugesetzbuches hingewiesen. Dies betrifft die Entschädigungen von durch Festsetzungen des Bebauungsplanes oder durch seine Durchführung eintretenden Vermögensnachteilen gemäß §§ 39 – 42
BauGB sowie die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender Entschädigungsansprüche bei nicht
fristgemäßer Geltendmachung.
Bruchsal, 15. Mai 2013
gez. Cornelia Petzold-Schick, Oberbürgermeisterin
Tierärzte
Wochenenddienst, Telefon (0 72 51) 44 14 41
Bereitschaftsdienst Apotheken
Freitag, 24. Mai:
Viktoria-Apotheke,
Prinz-Wilhelm-Straße 1, Bruchsal
Samstag,25. Mai:
Da Vinci Apotheke,
Luisenstraße 10, Bruchsal
Sonntag, 26. Mai:
Altenbürg-Apotheke,
Bahnhofstraße 6,
Karlsdorf-Neuthard (Karlsdorf);
Brunnen-Apotheke,
Friedrichstraße 98,
Kraichtal (Unteröwisheim)
Montag, 27. Mai:
Anker-Apotheke,
Bismarckstraße 11, Bruchsal
Dienstag, 28. Mai:
Central-Apotheke,
Bahnhofstraße 3, Bruchsal
Mittwoch, 29. Mai:
Damian-Apotheke,
Schönbornstraße 15, Bruchsal
Donnerstag, 30. Mai:
Hirsch-Apotheke,
Bahnhofstraße 8, Bruchsal
Entstördienst
rund um die Uhr
Trinkwasser
(0 72 51) 7 06-410 (ewb),
Büchenau (0 72 51) 9 69-243 (Zweckverband Wasserversorgung Mittelhardt)
Erdgas
(0 72 51) 7 06-420 (ewb)
Strom
(0 72 51) 7 06-400 (ewb)
Im Westen durch die Flurstücke Lgb-Nr. 2435
und 2435/9.
–
Im Süden durch die Steinackerstraße.
–
Im Osten durch die Kasernenstraße.
Hinweise:
Gemäß § 215 BauGB wird darauf hingewiesen, dass
1. eine nach § 214 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 – 3 BauGB
beachtliche Verletzung der dort bezeichneten
Verfahrens- und Formvorschriften,
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Absatz 2
BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften
über das Verhältnis des Bebauungsplanes und
des Flächennutzungsplanes und
3. nach § 214 Absatz 3 Satz 2 BauGB beachtliche
Mängel des Abwägungsvorganges
unbeachtlich werden, wenn sie nicht innerhalb eines
Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Bruchsal unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht
worden sind.
Amtsblatt BRUCHSAL
Bebauungsplan „Östlich der Straße Schafgarten“, Gemarkung Bruchsal
Örtliche Bauvorschriften für den räumlichen
Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Östlich der
Straße Schafgarten“, Gemarkung Bruchsal
–
Änderung des Geltungsbereichs,
–
Änderung des Verfahrens,
–
Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Absatz
1 BauGB und der Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Absatz 1 BauGB
Der Gemeinderat der Stadt Bruchsal hatte am 15. Mai
2007 in öffentlicher Sitzung die Aufstellung des Bebauungsplanes der Innenentwicklung „Östlich der
Straße Schafgarten“ einschließlich der örtlichen Bauvorschriften für den räumlichen Geltungsbereich des
Bebauungsplans gemäß § 13a in Verbindung mit § 2
Absatz 1 BauGB und § 74 LBO beschlossen, den (damaligen) räumlichen Geltungsbereich definiert und
dies im Amtsblatt der Stadt Bruchsal Nr. 21 vom
24. Mai 2007, bekannt gemacht.
öffentlichen Sitzung am 14. Mai 2013 folgendes
beschlossen:
–
Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes ist begrenzt durch den Saalbach im Nordosten und die Württemberger Straße im Südwesten und umfasst die Grundstücke mit folgenden
Flurstücksnummern (Hausnummern): 18863
teilweise, 7312/1, 7312 (Württemberger Straße
113), 7313 (Württemberger Straße 111), 7313/1
(Württemberger Straße 109), 7313/2 (Württemberger Straße 107), 7313/7, 7313/8, 7313/9,
7313/10, 7313/11.
Nicht mehr Bestandteil des räumlichen Geltungsbereiches sind die Grundstücke mit folgenden Flurstücksnummern (Hausnummern): 18868 (Schafgarten 12), 18869 (Schafgarten 10), 18870 (Schafgarten
8), 18871 (Schafgarten 6), 18872 (Schafgarten 4),
18873 (Schafgarten 2), 18874 (Württemberger Straße
101), 7313/3 (Württemberger Straße 103), 7313/4,
7313/5, 7313/6 (Württemberger Straße 105).
Neu in den Geltungsbereich einbezogen wurde das
Grundstück 7312 (Württemberger Straße 113).
Die genaue Abgrenzung des räumlichen Geltungsbereiches ist der Plandarstellung zu entnehmen.
ABFALL-INFOS
Die Wertstoffhöfe und Grünabfallsammelplätze in Bruchsal und Untergrombach
sowie der Grünabfallsammelplatz in
Heidelsheim (Firma BOM) sind wie folgt
geöffnet.
November bis März:
Dienstag:
15 bis 17 Uhr
Freitag:
13 bis 17 Uhr
Samstag:
10 bis 17 Uhr
April bis Oktober:
Dienstag:
17 bis 19 Uhr
Freitag:
13 bis 17 Uhr
Samstag:
10 bis 17 Uhr
Sie finden die Wertstoffhöfe und
Grünabfallsammelplätze wie folgt:
Bruchsal:
Zufahrt über Güterbahnhof
beziehungsweise Ernst-Blickle-Straße
Untergrombach:
Rötzenweg
Sie finden den Grünabfallsammelplatz in
Heidelsheim: Firma BOM, Staighof 1
Auf den Grünabfallsammelplätzen ist das Material getrennt nach
holzig und krautig/grasige Grünabfälle
anzuliefern.
Stadt Bruchsal, Bau- und Vermessungsamt
– Abfallwirtschaft –
SPERRMÜLL
Die Abholung von Sperrmüll erfolgt nicht zu
festen Terminen sondern über eine telefonische
Anmeldung.
Sperrmüllanmeldungen nimmt auch die Stadt
Bruchsal telefonisch unter (0 72 51) 79-5 00
entgegen.
Allgemeine Grundsätze
beim Sperrmüll
Abb.: Räumlicher Geltungsbereich – Übersicht (ohne Maßstab)
–
Der Bebauungsplan wird nicht im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB durchgeführt;
damit ist unter anderem eine Umweltprüfung
nach § 2 Absatz 4 BauGB erforderlich.
–
Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit
nach § 3 (1) BauGB und der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 (1)
BauGB für den Bebauungsplan „Östlich der Straße Schafgarten“ sowie für die örtlichen Bauvorschriften für den neu definierten räumlichen
Geltungsbereich des Bebauungsplans „Östlich
der Straße Schafgarten“.
Der Bebauungsplan „Östlich der Straße Schafgarten“
ersetzt nach seinem Inkrafttreten in seinem Geltungsbereich den Bebauungsplan „Hammer“, der gemäß
§10 BauGB am 8. Dezember 1970 als Satzung beschlossen und vom Regierungspräsidium Nordbaden unter
Az 13/24/0212/22 am 15. Juli 1970 genehmigt wurde
und seit 24. Dezember 1970 rechtsverbindlich ist.
Der Vorentwurf des Bebauungsplans mit zwei Planvarianten und Begründung, Artenschutzfachbeitrag
und schalltechnischem Untersuchungsbericht liegen
in der Zeit von
Montag, 27. Mai 2013
bis einschließlich
Freitag, 28. Juni 2013
beim Bürgermeisteramt der Stadt Bruchsal im Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz, Otto-Oppenheimer-Platz 5, Erdgeschoss, Raum B 024, während der
Dienststunden:
Montag 8 bis 16 Uhr
öffentlich aus.
Die Planunterlagen können auch auf der Internetseite der Stadt Bruchsal www.bruchsal.de eingesehen
werden.
Während der Auslegungsfrist können Anregungen
und Stellungnahmen vorgebracht werden. Sie
können mündlich oder schriftlich mitgeteilt oder zur
Niederschrift gegeben werden.
Darüber hinaus können die Stellungnahmen auch
per Post (Stadtplanungsamt Bruchsal, Otto-Oppenheimer-Platz 5, 76646 Bruchsal), Fax: (0 72 51)
79-3 69 oder E-Mail ([email protected])
eingereicht werden.
gez. Cornelia Petzold-Schick
Nur angemeldeter Sperrmüll wird auch
abgeholt!
Der Sperrmüll ist sortiert nach Altholz,
Restsperrmüll und Elektrogroßgeräten
bereit zu stellen.
Restsperrmüll, Altholz, Metall bzw. Elektrogroßgeräte werden getrennt voneinander
abgefahren. Die Abfuhr kann sich somit
über drei Tage erstrecken
Die Abfälle müssen am Abfuhrtag bis 6 Uhr
morgens am Straßenrand bereitstehen.
Eine Abholung je Abfallgruppe
und Wohneinheit sind kostenfrei.
Der Abholtermin liegt im Zeitraum von fünf
Wochen nach Anmeldung
Wir bitten Sie deshalb um eine rechtzeitige
Anmeldung.
Weiterhin gilt für private Haushalte, dass
Behältertauschvorgänge unter oben genannter
Telefonnummer entgegen genommen werden.
AUS DER
FORSTVERWALTUNG
Die Sprechstunden finden im wöchentlichen
Wechsel statt.
Am ersten und dritten Donnerstag eines
Monats in der Verwaltungsstelle Heidelsheim,
Telefon (0 72 51) 51 88, am zweiten und
vierten Donnerstag in der Verwaltungsstelle
Untergrombach, Telefon (0 72 51) 79-7 23
jeweils von 16 bis 17 Uhr.
7
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Amtsblatt BRUCHSAL
Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Zwischen Werner-von-Siemens-Straße und Hambrückener Weg“, Gemarkung Bruchsal
Örtliche Bauvorschriften für den räumlichen Geltungsbereich des Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Zwischen Werner-von-Siemens-Straße und Hambrückener Weg“,
Gemarkung Bruchsal
öffentlichen Sitzung am 14. Mai 2013 die Beteiligung
der Öffentlichkeit nach § 3 (2) BauGB und der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß
§ 4 (2) BauGB für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Zwischen Werner-von-Siemens-Straße
und Hambrückener Weg“, Gemarkung Bruchsal sowie die örtlichen Bauvorschriften für den räumlichen
Geltungsbereich des vorhabenbezogenen Bebauungsplans „Zwischen Werner-von-Siemens-Straße
und Hambrückener Weg“, beschlossen.
Dies wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.
Der vorhabenbezogene Bebauungsplan ersetzt nach
seinem Inkrafttreten in den Grenzen seines räumlichen Geltungsbereichs den bisherigen Bebauungsplan „Boppeläcker Änderung IV“, Gemarkung Bruchsal, rechtskräftig seit 12. Mai 2011. Geplant wird eine
Wohnanlage mit 35 Reihenhauseinheiten. Räumlicher Geltungsbereich des vorhabenbezogenen Be-
bauungsplanes und der örtlichen Bauvorschriften
„Zwischen Werner-von-Siemens-Straße und Hambrückener Weg“:
Der räumliche Geltungsbereich umfasst mit einer
Größe von circa 6 600 m² das Flurstück 12295 und
den nördlich angrenzenden Hambrückener Weg.
Er wird begrenzt:
–
Im Norden durch die nördliche Grundstücksgrenze des Hambrückener Wegs,
–
im Osten durch das Flurstück Nr. 12298 (Schwetzinger Straße 3 – 7) , Flst.-Nr. 12298/1 (Schwetzinger Straße 1) und die Schwetzinger Straße,
–
im Süden durch die Werner-von-Siemens-Straße
und einen schmalen Streifen der Flurstücke
12298/2 und 12298 (Schwetzinger Straße 3 – 7),
–
im Westen durch das Flurstück Nr. 12294
(Werner-von-Siemens-Straße 34)
Der Entwurf des Bebauungsplans und der örtlichen
Bauvorschriften mit Begründung und Lärmgutachten
Abb. 1: Räumlicher Geltungsbereich Übersicht (ohne Maßstab)
sowie der Entwurf des Durchführungs- und Grundstücksübertragungsvertrags liegen in der Zeit von
Montag, 3. Juni 2013 bis einschließlich
Mittwoch, 3. Juli 2013
beim Bürgermeisteramt der Stadt Bruchsal im Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz, Otto-Oppenheimer-Platz 5, Erdgeschoss, Raum B 024, während der
Dienststunden:
Montag 8 bis 16 Uhr
öffentlich aus.
Die Planunterlagen können auch auf der Internetseite der Stadt Bruchsal www.bruchsal.de eingesehen
werden.
Während der Auslegungsfrist können Anregungen
und Stellungnahmen vorgebracht werden. Sie können mündlich oder schriftlich mitgeteilt oder zur
Niederschrift gegeben werden.
Darüber hinaus können die Stellungnahmen auch
per Post (Stadtplanungsamt Bruchsal, Otto-Oppenheimer-Platz 5, 76646 Bruchsal), Fax: (0 72 51)
79-3 69 oder E-Mail ([email protected])
eingereicht werden.
Gemäß § 4a (6) BauGB wird darauf hingewiesen, dass
Stellungnahmen, die im Verfahren der Öffentlichkeitsbeteiligung nicht rechtzeitig abgegeben worden
sind, bei der Beschlussfassung über den Bauleitplan
unberücksichtigt bleiben können.
Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung
(VwGO) ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragssteller
im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht
werden können.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Bebauungsplan
im beschleunigten Verfahren gemäß § 13a BauGB als
Bebauungsplan der Innenentwicklung ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Absatz 4
BauGB aufgestellt wird.
gez. Cornelia Petzold-Schick,
Öffentliche Ausschreibung nach VOB
Bau- und Vermessungsamt Bruchsal
Bauvorhaben: Neubaugebiet Sand-Änderung I
Leistungsumfang:
Erdarbeiten circa 2 000 m³
Kanalbauarbeiten circa 500 m
Borde setzen circa 800 m
Pflasterarbeiten circa 2 000 m²
– Komplettes LV zur Ansicht unter: www.bruchsal.de –
Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen:
Seit
22. Mai 2013
Anforderung und Versand in elektronischer Form:
Anforderung per E-Mail an: Ausschreibungen@
bruchsal.de (kostenfrei) oder
Anforderung und Versand in Papierform:
Anforderung unter Beifügung eines Verrechnungsschecks an: Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz,
Zimmer D 038, Otto-Oppenheimer-Platz 5, 76646
Bruchsal
Kosten: 75 Euro LV + zwei Euro CD + drei Euro Versand
– nähere Hinweise hierzu unter: www.bruchsal.de –
Abgabe der Angebote: Bis zum Eröffnungstermin im
Zimmer D 038, Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz
oder im Hausbriefkasten (Leerung 9 Uhr). Die Angebote sind auf Papier in entsprechend gekennzeichne-
ten Umschlägen einzureichen. Digitale Angebote
sind noch nicht zugelassen.
Angebotseröffnung: Mittwoch, 12. Juni 2013, 11 Uhr,
Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz, Zimmer D 038,
Otto-Oppenheimer-Platz 5, 76646 Bruchsal.
Zuschlags- und Bindefrist: Donnerstag, 11. Juli 2013
Voraussichtliche Ausführungszeit: Montag, 15. Juli
2013 bis Freitag, 25. Oktober 2013
Prüfstelle § 21 VOB: Regierungspräsidium Karlsruhe
Info: Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz, Bürgerservice Bauen, Zimmer D 038, Telefon: (0 72 51)
79-6 00 oder unter: www.bruchsal.de im Internet.
Anforderung per E-Mail an: [email protected] (kostenfrei) oder
Anforderung und Versand in Papierform: Anforderung unter Beifügung eines Verrechnungsschecks an:
Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz 5, Zimmer
D 038, 76646 Bruchsal
Kosten: 25 Euro LV + zwei Euro CD + drei Euro Versand
– nähere Hinweise hierzu unter: www.bruchsal.de –
Zimmer D 038, Rathaus am Otto-OppenheimerPlatz 5 oder im Hausbriefkasten (Leerung 9 Uhr). Die
Angebote sind auf Papier in entsprechend gekennzeichneten Umschlägen einzureichen. Digitale Angebote sind noch nicht zugelassen.
Angebotseröffnung: Mittwoch, 5. Juni 2013,
11.15 Uhr
Bauvorhaben: Deckensanierung 2013
Leistungsumfang:
Asphaltbauarbeiten circa 10 000 m²
Fräsarbeiten: circa 10 000 m²
Borde regulieren/setzen circa 500 m
Rinnenplatten regulieren/setzen circa 1 000 m
– Komplettes LV zur Ansicht unter: www.bruchsal.de –
Seit 22. Mai 2013
Amtsblatt BRUCHSAL
Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz 5, Zimmer
D 038, 76646 Bruchsal.
Zuschlags- und Bindefrist: Donnerstag, 4. Juli 2013
9
Voraussichtliche Ausführungszeit: Montag, 15. Juli
2013 bis Freitag, 20. September 2013
Info: Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz 5, Bürgerservice Bauen, Zimmer D 038, Telefon: (0 72 51)
79-6 00 oder unter: www.bruchsal.de im Internet.
Anforderung per E-Mail an: Ausschreibungen@
bruchsal.de (kostenfrei) oder
Anforderung und Versand in Papierform: Anforderung unter Beifügung eines Verrechnungsschecks an:
Otto-Oppenheimer-Platz 5, 76646 Bruchsal
Kosten: 67 Euro LV + zwei Euro Datenträger + drei
Euro Versand
– nähere Hinweise hierzu unter: www.bruchsal.de/
Ausschreibungen –
Zimmer D 038, Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz
oder im Hausbriefkasten (Leerung 9 Uhr). Die
Angebote sind auf Papier in entsprechend gekennzeichneten Umschlägen einzureichen. Digitale Angebote sind noch nicht zugelassen.
Angebotseröffnung: Mittwoch, 5. Juni 2013, 11 Uhr
Otto-Oppenheimer-Platz 5, 76646 Bruchsal.
Zuschlags- und Bindefrist: Mittwoch, 3. Juli 2013
Voraussichtliche Ausführungszeit: Juli 2013 bis
August 2014
Info: Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz, Bürgerservice Bauen, Zimmer D 038, Telefon: (0 72 51)
79-6 00 oder unter: www.bruchsal.de/Ausschreibungen im Internet.
Bauvorhaben: Erneuerung Wärmeversorgungsanlage in der Mehrzweckhalle Büchenau
Leistungsumfang: Heizungstechnik nach DIN 18380
Demontage Kessel und Wärmepumpe, Verteilung,
Warmwasserbereitung, Demontage MSR-Technik
Neumontage Gas-Brennwertkessel 250 kW, KleinBHKW, circa 300 m Rohrleitungen, Verteilung zehn
Regelgruppen, Dämmung, Warmwasserbereitung,
Schornsteinanlage, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik für Heizung, Lüftung und Sanitär.
– Komplettes LV zur Ansicht unter: www.bruchsal.
de/Ausschreibungen –
Seit 22. Mai 2013
AUS DEM GEMEINDERAT
Gemeinderatssitzung vom 14. Mai 2013
Kindergartenbedarfsplan für 2013 / 2014
Gute Nachrichten für Eltern. Nach Fertigstellung
von bereits begonnenen oder in Planung befindlichen
Maßnahmen wird die Stadt für 36 Prozent der Kinder
von ein bis drei Jahren ein Betreuungsangebot vorhalten können. Für die Kinder von drei bis sechs Jahren
beträgt die Versorgungsquote schon jetzt 102 Prozent.
Mit der Kindergartenbedarfsplanung wird der Gemeinderat über den Sachstand der Tagesbetreuung
für Kinder im Vorschulalter informiert. Der Kindergartenbedarfsplan wurde am 17. April 2013 vom Kindergartenkuratorium besprochen. Der Gemeinderat
hat die Bedarfsplanung nun einstimmig beschlossen.
Kinder von drei bis sechs Jahren
Im kommenden Kindergartenjahr besteht ein rechnerischer Bedarf von 1 366 Plätzen. Dem Bedarf steht
ein Angebot von 1 397 Plätzen gegenüber. Die Versorgungsquote beträgt damit für die gesamte Stadt 102
Prozent. Mit Blick auf die Stadtteile ist in Untergrombach und Heidelsheim eine Unterversorgung von 17
und 16 Plätzen festzustellen. Dafür gibt es in der
Kernstadt mit 44 Plätzen, in Obergrombach (zehn), in
Helmsheim (acht) und in Büchenau (zwei) ein Überangebot. Bei der Zuteilung der Kindergartenplätze
hat sich das zentrale Anmeldeverfahren zwischenzeitlich bewährt. Es ermöglicht eine relativ zügige
Zuteilung der Plätze und leistet einen wichtigen Beitrag zur bestmöglichen Erfüllung der Elternwünsche.
Kinder unter drei Jahren
Der Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz wurde
im Dezember 2008 im Kinderförderungsgesetz mit
Wirkung zum 1. August 2013 von der Bundesregierung beschlossen. Ab diesem Datum haben alle Kinder vom ersten bis zum dritten Lebensjahr einen
Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in einer
Tageseinrichtung oder in der Kindertagespflege. Zum
31. Dezember 2012 wohnten in Bruchsal 1 045 Kinder. Für diese werden – wenn alle Neubau- und Sanierungsmaßnahmen umgesetzt sind – 375 Plätze zur
Verfügung stehen. Dies entspricht einer Versorgungsquote von 36 Prozent. Nach der Konzeption „Kurze
Beine – kurze Wege“ werden die Plätze dezentral in
möglichst vielen Einrichtungen und Angebotsformen angeboten. Die Plätze sind verteilt auf vier verschiedene Angebotsformen:
1. Krippengruppen: 210 Plätze (56 Prozent)
2. Altersgemischte Gruppen: 37 Plätze (10 Prozent)
3. Betreute Spielgruppen: 56 Plätze (15 Prozent)
4. Kindertagespflege: 72 Plätze (19 Prozent)
Mit dem Neubau der Kindertagesstätte der AWO
steht ab September 2013 ein Ganztagesangebot für
zwei Krippengruppen (20 Kinder) bereit. Der im März
begonnene Neubau des Kinderhauses St. Josef wird im
Januar 2014 für zwei Krippengruppen eröffnen. Mit
der Sanierung des Kinderhauses St. Raphael können
im Jahr 2016 acht weitere Plätze für Kinder unter drei
Jahren entstehen. In Helmsheim wird derzeit im Kindergarten „Sonnenschein“ die bestehende altersgemischte Gruppe in eine Krippengruppe umgewandelt.
Auch die Kindertagespflege leistet einen wesentlichen Beitrag zur Kleinkindbetreuung in Bruchsal. Die
Zahlen beinhalten auch die bestehenden drei TigerModelle (Tagespflege in anderen geeigneten Räumen).
Neu in die Bedarfsplanung aufgenommen wurde
der Tageselternverein, der zwei Gruppen in der Angebotsform „Betreute Spielgruppe“, mit insgesamt
20 Plätzen, einrichten wird. In diesen Gruppen werden die Kinder an zwei bis drei Wochentagen jeweils
vormittags von Fachpersonal betreut.
Förderung von Kindertageseinrichtungen
Der Gemeinderat stimmt einstimmig und ohne
Enthaltung dem Abschluss der Verträge mit den Trägern, gemäß eines einheitlichen Vertragsmusters
über den Betrieb und die Förderung von Kindertagesstätten in freier Trägerschaft mit der entsprechenden
Gruppenpauschale, zu.
Die Pauschalen betragen im Einzelnen:
– Gruppenpauschale für ein Ganztagesangebot:
140 000 Euro pro Gruppe und Jahr.
– Gruppenpauschale für eine VÖ-Krippe: 95 000 Euro
pro Gruppe und Jahr.
– Gruppenpauschale für VÖ drei bis sechs Jahre:
87 000 Euro pro Gruppe und Jahr.
Die Verträge werden mit folgenden Freien Trägern abgeschlossen:
– AWO Soziale Dienste gGmbH – ab September 2013
– Reha-Südwest gGmbH – Kindertagesstätte Sternenzelt und Kinderhaus Merlin
– Tageselternverein Bruchsal – Kinderkrippe Farbenfroh
– Wald- und Naturkindergarten
Mit dieser Regelung wurde die Grundlage, für einheitliche Elternbeiträge zwischen den freien und
kirchlichen Trägern geschaffen.
Vertragsbeginn für die Einrichtungen, die bereits
im Betrieb sind, war der 1. Januar 2013.
Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick ist
zufrieden, dass nun erstmals eine Vertragsgrundlage
mit den freien Trägern ausgehandelt werden konnte
und lobt die neue Trägervielfalt als wichtigen Beitrag,
um den Wünschen der Bruchsaler Elternschaft gerecht zu werden.
Neufassung der Friedhofssatzung
Der Gemeinderat beschließt einstimmig mit 23 JaStimmen bei acht Enthaltungen die Neufassung der
Friedhofssatzung und die Neufestsetzung der Bestattungsgebühren. Damit wird die Bereithaltung von Bestattungsflächen im bekannten Maße gesichert. Die
letzte Anpassung der Gebührensatzung war vor rund
zehn Jahren erfolgt. Mit der Neufestlegung der Gebühren erfolgt ein Inflationsausgleich und eine Verbesserung des kommunalen Deckungsbeitrages (von
77 auf 82 Prozent), was in verschiedenen Bereichen
einen Anstieg der Gebühren zur Folge hat, aber auch
mit einem verbesserten Dienstleistungsangebot einher geht. Außerdem werden die Gebühren von Erdbestattungs- und Feuerbestattungsgräbern angenähert.
Im Laufe der vergangenen Jahre haben sich die
rechtlichen Rahmenbedingungen im deutschen Friedhofswesen stark gewandelt. Um diesem Trend zu begegnen wurde die Friedhofssatzung neu gefasst. Diese
Änderung wurde auch genutzt, um die Gesamtkosten
für Feuer- und Erdbestattungen gleichmäßiger zu verteilen. Die Kalkulation der Nutzungsrechte erfolgt dabei nach dem „Kölner Modell“. Dies ermöglicht eine
Annäherung der Gebühren zwischen den Erdbestattungs- und den Feuerbestattungsgräbern. Eine weitere
Möglichkeit der Gleichstellung sieht die Verwaltung
in der entsprechenden Anpassung der Nutzungsdauer
für Erd- und Feuerbestattungen. Das Ergebnis: Für
beide Bestattungsarten wird die Nutzungsdauer
zukünftig 20 Jahre betragen. Aus Kostengründen wird
außerdem immer häufiger auf eine Trauerzeremonie
verzichtet. Eine Nichtnutzung der Friedhofsgebäude
durch die Angehörigen bedeutet für die Kommune
aber ein Auslastungsdefizit. Durch die Einführung einer Pauschalgebühr für die Benutzung der Trauerhalle
inklusive aller dazugehörigen Leistungen, entsteht für
den/die Bürger/-in eine Gebührentransparenz, die zugleich den Servicegedanken in den Mittelpunkt stellt.
Die wichtigsten Neuerungen der Friedhofssatzung im Überblick:
Novellierung Friedhofssatzung:
– Die Ruhezeiten für Erd- und Feuerbestattungen
werden allgemein auf 20 Jahre festgelegt. Neu
eingeführt wird die Ruhezeit für Kleinkinder. Sie
beträgt zehn Jahre.
– Grabmale benötigen ein Zertifikat, dass sie nicht
durch Kinderarbeit entstanden sind.
10
– Bei Baum- und Wiesengräbern ist der Einbau einer
Bodenplatte erforderlich.
– Die Verpflichtung zur gärtnerischen Gestaltung
eines Grabfeldes entfällt.
Gebührenverzeichnis:
– die Nutzung der Aussegnungshalle wird über eine
Pauschale abgerechnet. Nichtbenötigte Leistungen
können in Abzug gebracht werden.
– Die Trägerdienste für Särge werden mit vier oder
sechs Trägern als Pauschale angeboten.
Die Kosten einer klassischen Erdbestattung/Beerdigung reduzieren sich zukünftig von 513,50 Euro auf
500 Euro. Eine Trauerfeier mit Sarg kostet zukünftig
560 Euro gegenüber ehemals 679,50 Euro. Eine Trauerfeier mit Urne verteuert sich von 352 Euro auf 440 Euro.
2004 betrugen die städtischen Kosten für die Friedhofspflege rund 1,4 Millionen Euro. Dem standen
kalkulatorische Einnahmen von rund 950 000 Euro
entgegen. Auf der Grundlage der neuen Gebührenkalkulation betragen die kalkulierten Kosten rund
1,5 Millionen Euro. Diesen stehen Einnahmen in
Höhe von rund 1,15 Millionen Euro gegenüber. Bei
einem Kostendeckungsgrad von rund 77 Prozent hätte die Stadt die städtischen Friedhöfe immer noch
mit rund 350 000 Euro bezuschusst. Um diesen Zuschussanteil zu reduzieren und den städtischen
Haushalt zu entlasten, wurde nun ein Kostendeckungsanteil von 82 Prozent beschlossen.
Um die Gebührenwirkung für die Bürgerschaft zu
reduzieren, hat die SPD den Antrag gestellt, die Gebührenerhöhung in einem Stufenmodell weiter zu geben.
Der Antrag wurde mit 28 zu drei Stimmen abgelehnt.
Der Antrag der CDU zur Gleichbehandlung von
Tiefgrab und Doppelgrab bei der Gebührenfestsetzung wurde mit 15 zu zehn Stimmen und bei sechs
Enthaltungen angenommen.
Schulhofsanierung Stirumschule Bruchsal
Der Gemeinderat hat einstimmig, bei zwei Enthaltungen, nach Vorberatung im Ausschuss für Umwelt
und Technik, der vorliegenden Planung für die Sanierung des Schulhofes der Stirumschule zugestimmt und
die Ausführung des ersten Bauabschnittes noch in diesem Jahr beschlossen. Der zweite Bauabschnitt soll in
2014 / 2015 realisiert werden und wird von der Stadtverwaltung separat zur Beschlussfassung vorgelegt.
Der Hof der Stirumschule wurde gemeinsam mit
dem Schulhaus in den 1960er Jahren gebaut und befindet sich mittlerweise in einem außerordentlich
schlechten Zustand mit schadhaftem und abgewitterten Asphaltbelag. Hier ist eine flächendeckende
Sanierung dringend erforderlich (Bauabschnitt 1).
Der derzeitige Schulhof präsentiert sich als kahle
Fläche ohne jeden gestalterischen Anspruch, ohne
räumliches Gefüge und ohne Nutzungsmöglichkeiten für Veranstaltungen, Spiele, Unterricht im Freien
und so weiter. Des Weiteren mangelt es an Spielmöglichkeiten für Kinder im Grundschulalter (Bauabschnitt 2). Für beide Bereiche wurde ein Sanierungsund Gestaltungskonzept in Absprache mit der Lehrerschaft und den Elternvertreter/-innen der Stirumschule erstellt.
Der Gemeinderat hat nun die Sanierung des ersten
Bauabschnittes für 150 000 Euro beschlossen. Die
Mittel sind im Haushalt eingestellt. Die Ausführung
soll in den Sommerferien 2013 erfolgen.
Sanierung der Verwaltungsstelle Büchenau
Der Gemeinderat stimmt mit 18 zu 13 Stimmen
Amtsblatt BRUCHSAL
bei einer Enthaltung dem vorgeschlagenen Nutzungskonzept zu und genehmigt die Mittel in Höhe
von circa 540 000 Euro für die Sanierung der Verwaltungsstelle Büchenau.
Das Gebäude der Verwaltungsstelle Büchenau
stammt ursprünglich aus dem Jahr 1804 und wurde
seit 1853 als Rathaus genutzt. 1928/29 wurde das zunächst eingeschossige Gebäude aufgestockt und seither sukzessive an die jeweiligen Anforderungen der
Nutzung angepasst.
Der Gemeinderat beauftragte die Verwaltung mit der
Suche nach einem Nutzungskonzept für das Gebäude.
Dabei manifestierte sich das Ziel, dass Gebäude weitgehend in seiner bisherigen Nutzung zu erhalten. Sowohl die Verwaltungsstelle als auch das Deutsche Rote
Kreuz mit Rettungsleitstelle beziehungsweise Katastrophenschutz benötigen Räumlichkeiten. Der erarbeitete
Entwurf sieht die Verlegung der Verwaltungsstelle in
das Erdgeschoss vor, um die Erreichbarkeit der Hauptnutzung für die weniger mobilen Einwohner/-innen
zu erleichtern. Ein barrierefreier Zugang kann über den
Hof ermöglicht werden. Um das Gebäude weiter nutzen zu können, ist eine partielle Sanierung dringend
erforderlich. Dabei soll in Elektroarbeiten, Wärmeversorgung, Abwasser-/Wasser und Baukonstruktion investiert werden. Der Tagesordnungspunkt wurde lange
und umfassend diskutiert. Insgesamt wurden vier Anträge gestellt. Der erste Antrag wurde von Lucia Biedermann (FDP) eingebracht, mit dem Ziel die Entscheidung zu vertragen. Der Antrag wurde mit 27 zu vier
Stimmen bei einer Enthaltung abgelehnt. Matthias
Holoch (CDU) stellte den Antrag, das fragliche Areal
auszuschreiben und die bei der Sanierung eingesparten
Mittel in den Ausbau des Glasfasernetzes in Büchenau
zu investieren. Der Antrag wurde mit 27 zu einer Stimme, bei vier Enthaltungen abgelehnt. Armin Rupalla
(FDP) stellte den Antrag auf Ausschreibung des gesamten Areals zum Verkauf. Mit 21 zu elf Stimmen wurde
dieser Antrag abgelehnt. Mit demselben Ergebnis wurde der Antrag von Roland Foos (FW) auf Sanierung in
Einzelschritten zurückgewiesen.
In ihrer Stellungnahme machte Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick klar, dass es für das Rathaus in Büchenau nur zwei Möglichkeiten gibt: „Verkaufen oder sanieren mit dem Ziel des Funktionserhalts.“ Das Stadtoberhaupt hat sich für die Sanierung
stark gemacht, „weil das Rathaus aufgrund seiner Historie und seiner Nutzung eine wichtige identitätsstiftende Funktion erfüllt“ und sie der Meinung ist, dass
jeder Stadtteil über einen solchen Ort verfügen sollte.
Bebauungsplan „Zwischen Wernervon-Siemens-Straße und Hambrückener Weg“
Der Gemeinderat beschließt einstimmig ohne Enthaltung die öffentliche Auslegung nach § 3 (2) Baugesetzbuch sowie über die Beteiligung der Behörden
und sonstiger Träger öffentlicher Belange gemäß
§ 4 (2) Baugesetzbuch.
Das Grundstück Lgb.-Nr. 12295 an der Wernervon-Siemens-Straße im Gewerbegebiet Boppeläcker
wurde bisher vom Autohaus Lauber genutzt. Es liegt
im Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Boppeläcker – Änderung IV“ und ist derzeit als eingeschränktes Gewerbegebiet festgesetzt. Die nördlich, östlich
und südlich angrenzende Bebauung sind überwiegend Wohngebäude. Längerfristiges Ziel für den Bereich ist eine Wohn- und Mischnutzung, die sich in
die örtliche Situation einfügt und der „Weststadt“ ein
neues, klares strukturierendes Bild gibt und die Orts-
einfahrt von Westen her auch gestalterisch aufwertet. Die Deutsche Reihenhaus AG hat die Einleitung
eines Bebauungsplanverfahrens beantragt. Der Gemeinderat hat am 27. März 2012 die Einleitung des
vorhabenbezogenen Bebauungsplanverfahrens beschlossen.
Bebauungsplan östlich der Straße Schafgarten
Der Gemeinderat beschließt mehrheitlich bei zwei
Gegenstimmen und einer Enthaltung den Wechsel
vom Bebauungsplan der Innenentwicklung zum regulären Verfahren sowie die Änderung des räumlichen Geltungsbereichs und die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden.
Bebauungsplan „Dragonerkaserne – Teilbereich I“
Der Gemeinderat beschließt einstimmig ohne Enthaltungen den Bebauungsplan gemäß § 10 Baugesetzbuch als Satzung. Außerdem wurden die örtlichen
Bauvorschriften gemäß § 10 Baugesetztbuch und § 74
Landesbauordnung als Satzung beschlossen. Der Bebauungsplan wird für den Bestand aufgestellt.
Bebauungsplan Technologie- und Ökologiedorf
Die Entscheidung wurde vertagt.
Baulandumlegung ‚Oberer Weiherberg II
Der Gemeinderat beschließt mehrheitlich bei sieben Gegenstimmen und einer Enthaltung die Anordnung des Umlegungsverfahrens, die Bildung des Umlegungsausschusses, die Bestellung von Sachverständigen und die Einrichtung einer Geschäftsstelle für
den Umlegungsausschuss. Auf der Grundlage des
rechtskräftigen Bebauungsplanes „Oberer Weiherberg“ wurde zur Realisierung des Wohngebietes festgelegt, dass das Umlegungsverfahren in zwei Teilbereichen zu gliedern ist und entsprechend dem Bedarf
die Bodenordnung durchgeführt wird. Im ersten Teil
des Baugebietes wurden im Rahmen der Umlegung
84 Baugrundstücke gebildet. Derzeit sind circa
70 Prozent der Baugründstücke bereits bebaut beziehungsweise werden die Vorbereitungen für die Bebauung getroffen. Im Rahmen der Baulandumlegung
für das Gebiet „Oberer Weiherberg II“ können insgesamt 75 Bauplätze gebildet werden. Ein Antrag der
SPD-Fraktion zur Vertagung der Entscheidung wurde
mehrheitlich abgelehnt.
Vorschlagsliste für die Wahl der Schöff/-innen
Einstimmig ohne Enthaltung beschließt der Gemeinderat in Form von Wahlen die Vorschlagsliste der Stadt
Bruchsal für das Amt der Schöffinen und Schöffen.
Kinderhaus St. Josef
Der Gemeinderat stimmt einstimmig ohne
Enthaltung der Vergabe von Elektroarbeiten an die
Fa. E&G aus Mannheim in Höhe von rund
230 000 Euro zu.
Entgelt- und Honorarordnung der VHS
Einstimmig und ohne Enthaltung beschließt der
Gemeinderat, dass die Stadt Bruchsal in der Trägerversammlung der Volkshochschule für die Angleichung
der Entgelt- und Honorarforderung aufgrund gesetzlicher Änderungen und der tatsächlichen Handhabung
in der jahrelangen Volkshochschulpraxis votiert.
Den Tagesordnungspunkt „Bündnis für Familien“
finden Sie auf Seite 1 und 3.
AUS DEM RATHAUS
Hollandhäuser in der Franz-Sigel-Straße abgebrochen
Bruchsal (pa) | Die Stadt Bruchsal hat am 14. Mai 2013,
den schon lange vorgesehenen Abbruch von vier der
fünf Hollandhäuser in der Franz-Sigel-Straße vornehmen lassen. Diese Vorgehensweise war notwendig geworden, da sich die Häuser in einem äußerst schlechten Zustand befanden und praktisch – mangels
Wasser- und Stromanschluss – unbewohnbar waren.
Das verbleibende Hollandhaus war von der Stadt vor
kurzem für die Unterbringung einer einzelnen Person
ertüchtigt worden, deren Verbleib als Obdachloser in
der Sammelunterkunft in der Zwerchstraße nicht
mehr sozial verträglich möglich war.
Der Abbruch war erst möglich geworden, nachdem die Polizei das Gelände geräumt hatte. Bis
zuletzt hatten sich dort zehn obdachlose Personen
aufgehalten. Sechs davon waren der Stadtverwaltung bekannt; vier weitere sind in den letzten Tagen
dazugekommen. Sie hatten zuvor auf dem
sogenannten Stumpfgelände eine Bleibe gefunden;
diesen Unterschlupf mussten sie räumen, da das
Grundstück zugunsten des OGA-Neubaus frei-
Amtsblatt BRUCHSAL
gemacht wurde. Aus humanitären Gründen hatte
die Stadt diesen Personen für die kalten Monate eine
vorübergehende Aufenthaltsmöglichkeit in den Hollandhäusern angeboten und ihre Anwesenheit auf
dem Gelände befristet geduldet. Während dieser befristeten Duldung haben Verantwortliche der Stadt
immer wieder auf die zeitliche Beschränkung hingewiesen. Ein Verbleib dieser Personen konnte wegen
des unerträglichen hygienischen Zustandes und aufgrund einer Vielzahl von Beschwerden bei der Stadt
und der Polizei – hauptsächlich wegen Lärmbelästigung – nun nicht länger zugelassen werden.
Nachdem die betreffenden Personen Mitte April
– trotz erneuter Aufforderung – das Gelände nicht
verlassen hatten, wurde ihnen von der Stadt als zuständiger Behörde für die Obdachlosenunterbringung der Aufenthalt in einer städtischen Immobilie
in der Innenstadt angeboten. Dieses Angebot wurde von den Obdachlosen, die aus Rheinland-Pfalz
nach Bruchsal gekommen waren, abgelehnt; dies
geschah unter anderem deshalb, weil in der städtischen Obdachlosenunterbringung keine Hunde
erlaubt sind. Nach mehreren ergebnislosen Gesprächen hat die Stadtverwaltung schließlich von ihrem
11
Hausrecht Gebrauch gemacht und die Personen
schriftlich informiert, dass sie die Hollandhäuser
bis zum 30. April 2013 zu verlassen haben. Dieser
Aufforderung wurde seitens der Betroffenen bis
zum heutigen Tag nicht entsprochen, weshalb die
Stadt die Polizei um Unterstützung bei der Räumung des Geländes gebeten hat. Das persönliche
Eigentum der Obdachlosen wurde vor den
Abbrucharbeiten gesichert und in einem extra
hierfür aufgestellten Container in der Nähe des
Itzel-Hauses untergebracht. Dort kann es von den
BK
Eigentümern abgeholt werden.
Stellenausschreibungen der Stadtverwaltung
Bundesfreiwilligendienst
D
ie Große Kreisstadt Bruchsal (circa 43 000
Einwohner/-innen) versteht sich als moderner Dienstleister für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Ein großes Anliegen ist
uns die Förderung des sozialen Engagements.
Deshalb stellen wir ab 1. September 2013
im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes
Stellen in unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen zur Verfügung. Der Bundesfreiwilligendienst ist ein Angebot an Frauen und Männer
aller Generationen, sich außerhalb von Schule und Beruf freiwillig zu engagieren.
Tätigkeitsbereiche:
Schulen: Hausaufgaben-Nachmittagsbetreuung (auch in Teilzeit)
Hauptamt/Kultur: Organisation von Veranstaltungen
Hauptamt/Bürgerschaftliches Engage-
ment: Mitarbeit
in Arbeitsgruppen der lokalen
Agenda; Durchführung
von
Projekten
zur
Förderung des
bürgerschaftlichen Engagements
Hauptamt/Presse: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Feuerwehr
Fühlen Sie sich angesprochen?
Weitere Details zu den ausgeschriebenen
Stellen und zum Bundesfreiwilligendienst
finden Sie unter: www.bruchsal.de/Stellenausschreibungen im Internet.
Ferienjobs bei der
Stadtverwaltung
Bruchsal (pa) | Wer sein Taschengeld aufbessern möchte, hat die Möglichkeit, sich für einen Ferienjob bei der
Stadt Bruchsal zu bewerben. Wir bieten Ferienjobs für
Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren für jeweils drei
Wochen von Montag, 29. Juli bis Freitag, 16. August
2013 und von Montag, 19. August bis Freitag, 6. September 2013 im städtischen Baubetriebshof an. Die
Tätigkeiten umfassen gärtnerische Arbeiten in städtischen Anlagen. Bezahlt werden 7,50 Euro pro Stunde.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben
Sie sich bei der Stadtverwaltung Bruchsal, Personalund Organisationsamt, Kaiserstraße 66, 76646 Bruchsal oder an: [email protected] per E-Mail.
Die Bewerbungsfrist endet am Sonntag, 30. Juni 2013.
Bitte übersenden Sie keine Bewerbungsmappen,
Folien und Originalzeugnisse. Sofern Sie Ihrer Bewerbung kein ausreichend frankierten Rückumschlag
beifügen, werden wir die Bewerbungsunterlagen
nach Abschluss des Verfahrens vernichten.
Für Fragen steht Ihnen Vanessa Peter unter Telefon:
VP
(0 72 51) 79-2 31 gerne zur Verfügung.
Standesamtliche Mitteilungen
Geburten
25. April:
Merle Lovis Hechtenberg, Eltern: Ulrike Margarete
Hechtenberg geb. Baron und Hans Oliver Gerd
Hechtenberg, Amalienstraße 3, Bruchsal
Kanishga Kamalarasa, Eltern: Kamalarasa Mehavathana und Sinnathurai Kamalarasa, Talstraße 1,
Bruchsal
28. April:
Liam Milosavljević, Eltern: Corinna Jovanka Milosavljević geb. Živković und Miodrag Milosavljević,
Wendelinusstraße 38, Bruchsal
2. Mai:
Ilaria Maria Proietto, Eltern: Liliana La Rizza und
Luigi Proietto, Merianstraße 33, Bruchsal
Altersjubilare
24. Mai:
Juliane Wolf, Huttenstraße 47, 89 Jahre; Waltraut
Kieckhefen, Flüsselweg 7, 87 Jahre; Eugen Albert
Eichstädter, Huttenstraße 49, 82 Jahre; Johanna
Herrmann, Huttenstraße 47, 81 Jahre; Rosmarie
Herrmann, Durlacher Straße 48, 77 Jahre; Reinhold
Karch, Holzmann 15, 76 Jahre; Adelheid Annelies
Martha Meyer, Int. University Campus 15, 75 Jahre;
John Brian Wallace, Asamstraße 27, 75 Jahre; Sika
Baljak, Alfred-Wiedemann-Weg 13, 73 Jahre; Juliana Czukari, Walkartswiesen 4, 83 Jahre
25. Mai:
Maria Daminger, Franz-Sigel-Straße 31, 80 Jahre;
Georg Selzer, Durlacher Straße 10, 79 Jahre; Wolfgang Nußbaumer, Im Fuchsloch 5, 74 Jahre;
Gerhard Wagner, Zeisigweg 4, 70 Jahre
26. Mai:
Edith Margot Handschick, Josef-Heid-Straße 11,
86 Jahre; Emma Simon, Linkenheimer Weg 1a,
75 Jahre; Hildegund Vogel, Leonhard-Stahl-Straße 4, 72 Jahre; Anna Schott, Franz-Sigel-Straße 31,
71 Jahre; Albert Alfred Pfeifer, Bussardweg 9, 70 Jahre; Mijo Vukelja, Werner-von-Siemens-Straße 37,
70 Jahre; Ingrid Erika Quittkat, Hainbuchenweg 6,
73 Jahre; Anna Weidner, Ste.-Marie-Aux-MinesStraße 24, 87 Jahre; Manfred Edmund Schöffler,
Pommernstraße 12, 71 Jahre
27. Mai:
Cäcilie Lina Wäckerle, Huttenstraße 47a, 95 Jahre;
Luise Elisabeth Krätzel, Eichenweg 16, 83 Jahre;
Hildegard Vujcic, Franz-Sigel-Straße 105, 79 Jahre;
Alois Horst Tischler, Hochstraße 24, 77 Jahre;
Anneliese Oberst, Stadtgrabenstraße 25, 74 Jahre;
Irene Anna Burkhardt, Mozartweg 74, 73 Jahre;
Stanislav Tovarovic, Moltkestraße 21, 70 Jahre;
Ursula Baur, Pontnewyddstraße 9, 75 Jahre; Josef
Hornung, Lorenzrain 16, 76 Jahre; Rudi Bannholzer, Zum Haug 2, 72 Jahre; Elfriede Ilse Hilde
Stapelfeldt, Schlossbergring 55, 86 Jahre
28. Mai:
Gertrud Gack, Huttenstraße 47a, 94 Jahre; Pia Theresia Moza, Huttenstraße 45, 83 Jahre; Barbara
Hellstern, Linkenheimer Weg 7, 80 Jahre; Helena
Westphal, Schwimmbadstraße 4, 76 Jahre; Christa
Anna Zindl, Franz-Sigel-Straße 7, 75 Jahre; Waltraud
Veronika Durst, Wettgasse 36, 71 Jahre; Irmgard
Aloisia Specht, Heidelsheimer Straße 18, 80 Jahre;
Heinz Häfner, Ernst-Renz-Straße 24, 76 Jahre; Günter Lang, Weingartener Straße 23, 72 Jahre
29. Mai:
Alexander Kraft, Josef-Heid-Straße 43, 90 Jahre;
Elfriede Kretzler, Franz-Sigel-Straße 20, 85 Jahre;
Elisabeth Ruppaner, Weidenbusch 3, 82 Jahre;
Anna Egel, Rheinsheimer Straße 2, 80 Jahre; Peter
Horst Werner Linde, Durlacher Straße 101, 71 Jahre; Wilhelm Rapp, Im Jüden 44, 70 Jahre
30. Mai:
Dr. Charlotte Dorothea Maria Margarete Riesener,
Huttenstraße 47a, 92 Jahre; Eva Weger, Tannenweg 20, 85 Jahre; Anneliese Elisabeth Anna Buck,
Kaiserstraße 28, 78 Jahre; Antun Horvat, Karl-Berberich-Straße 14, 71 Jahre; Wilhelm Gaag, Marienstraße 7, 74 Jahre
31. Mai:
Margarethe Schmidt, Prinz-Wilhelm-Straße 47,
97 Jahre; Klaus Nikolaus Hilsemer, Huttenstraße 43a, 94 Jahre; Gerlinde Maria Heilig, Frohndberg 1, 78 Jahre; Ludwig Jäger, Huttenstraße 34, 77 Jahre; Erna Langer, Burggrundstraße 9,
70 Jahre; Siegfried Häffele, Kurpfalzstraße 44,
72 Jahre
Trauungen
13. Mai:
Monika Held und Carsten Spänle, Engelsgasse 24,
Bruchsal; Kerstin Bergbold und Oliver Müller, Pfälzer Straße 16, Bruchsal
Sterbefälle
10. Mai:
Siegfried Kurz, Starenweg 4, Bruchsal
14. Mai:
Emma Katharina Härdle geb. Gutknecht, Sennigweg 19, Bruchsal
12
Amtsblatt BRUCHSAL
Fundsachen warten im Bürgerbüro Bruchsal auf ihre Eigentümer
Bruchsal (pa) | Ehrliche Finder
haben zwischen dem 9. und dem
15. Mai im Bürgerbüro eine Wasser-
waage, einen Schlüsselbund mit
sechs Schlüsseln und einen Rucksack abgegeben.
Im Bruchsaler Tierheim wurden
für den genannten Zeitraum keine
Tiere abgegeben.
Nähere Infos zum Abholen der
Fundsachen
unter
Telefon:
(0 72 51) 79-5 00.
AUS DER STADT BRUCHSAL
Unkraut oder
Heilpflanze?
Kräuterspaziergang im Heubühl:
Anmeldungen sind noch möglich
Bruchsal (pa) | Heimisches Unkraut oder wertvolle Heilpflanze? Dieser Frage ging Kräuterexpertin Beate Mohr
beim ersten Kräuterspaziergang rund um das Heubühlgelände nach. Aufgrund der großen Nachfrage bietet
der Projektegarten Heubühl die informative Wanderung nun bis in den Herbst regelmäßig jeden letzten
Freitag im Monat jeweils von 17.30 bis 19 Uhr an. Anmeldungen für den Termin am 28. Juni sind ab sofort
möglich, für den 31. Mai gibt es noch einige Restplätze.
Die meisten heimischen Unkräuter sind wertvolle
Heilpflanzen, schmackhafte Küchenkräuter und
gesundes Wildgemüse. Sie enthalten oftmals ein
Vielfaches an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelemente im Vergleich zu den meisten Kulturgemüsesorten. Lernen Sie beim eineinhalbstündigen
Rundgang das Aussehen und die wichtigen Merkmale der Kräuter richtig zu bestimmen, um Verwechslungen mit ähnlichen Pflanzen zu vermeiden.
Im Anschluss an den Spaziergang werden im Projektegarten Heubühl die gesammelten Kräuter zu einem leckeren Quark verarbeitet und am Lagerfeuer
mit Bauernbrot verkostet. Für Vortrag und Verköstigung zahlen Erwachsene zehn Euro, Jugendliche zwischen zwölf und 16 Jahren zahlen die Hälfte, Kinder
bis zwölf Jahre dürfen am Kräuterspaziergang kosten-
Echte Naturburschen und -mädels lassen sich vom Regen nicht abhalten: Bei der Kräuterwanderung mit Beate Mohr (ganz
Foto: Reinhold Klein
links in roter Jacke) im April erhielten 20 Interessierte eine Einführung in die heimische Kräuterwelt.
los teilnehmen. Der Unkostenbeitrag wird vor Veranstaltungsbeginn eingesammelt.
Treffpunkt ist um 17.15 Uhr vor der Hütte des
Streuobstmuseums Bruchsal (Verlängerung Mozartweg). Wende- und Parkmöglichkeiten für Fahrzeuge
sind nicht vorhanden. Der Fußweg MozartstraßeHeubühlgelände beträgt circa 500 Meter.
Anmeldung über das Agenda-Büro der Stadt Bruchsal per E-Mail: [email protected] oder
gei
unter Telefon: (0 72 51) 79-3 73.
Erinnern und Gedenken an Deportation von Juden
Marius Sulzer und Philipp Mader (Schüler des JKG Bruchsal) beteiligten sich an diesjähriger Gedenkfahrt nach Gurs
D
er Geschichtsunterricht in Schulen lehrt uns
Schüler/-innen, welche Grausamkeiten im Zweiten Weltkrieg tagtäglich durchgeführt wurden, ohne
auch nur über die folgenschweren Konsequenzen der
Opfer nachzudenken. Die Untaten der deutschen Soldaten von damals werden keineswegs verharmlost,
Gruppenfoto mit den französischen Gastgebern am 22. April in Gurs (Südfrankreich). Darunter auch Marius Sulzer und
Foto: privat
Philipp Mader, zwei Schüler am Justus-Knecht-Gymnasium.
jedoch bleibt dieses Thema in der Schule praktisch
ungreifbar und scheint für unsere heutige Lebensweise nicht mehr von Bedeutung zu sein. Aus diesem
Grund organisiert der Bezirksverband Pfalz jedes Jahr
eine Gedenkfahrt nach Gurs (Südfrankreich), wohin
1940 sehr viele pfälzische, badische und saarländische Juden deportiert wurden. Aus Bruchsal engagierten sich in diesem Jahr Marius Sulzer und Philipp
Mader – Schüler am Justus-Knecht-Gymnasium – für
die Fahrt und konnten zusammen mit 36 weiteren
eine Woche lang an die Grausamkeiten und an die
Opfer der Judenverfolgung gedenken.
Das eigentliche Programm begann mit einer Führung über das Lagergelände des „Camp de Gurs“ am
Fuße der Pyrenäen, zu welcher wir mit gemischten
Gefühlen und Erwartungen aufbrachen, denn niemand von uns wusste, was uns dort erwarten sollte.
Der Zeitzeuge und ehemalige Internierte Paul Niedermann führte uns über das Gelände und füllte die
sachlichen Berichte mit lebensechten Bildern, die
uns das grausame Lagerleben deutlich vor Augen
führten. „Bei Regen steckten wir bis zu den Knien im
Schlamm!“ In uns stiegen Trauer und Wut hoch,
jedoch noch viel mehr Respekt für diesen Mann, der
vor uns stand, nachdem er dieses einschneidende
Ereignis überlebt hatte, und uns von den unmenschlichen Zuständen im Lager berichtete, die täglich
Amtsblatt BRUCHSAL
mehreren Insassen das Leben gekostet haben. Besonders bewegend war dabei für uns, wie Paul Niedermann von seiner Familie erzählte, von der niemand
den Nationalsozialismus überlebt hatte, sowie von
seiner Flucht aus dem Lager von Gurs.
Die Führung endete mit der Besichtigung des
Lagerfriedhofs, auf dem am darauffolgenden Sonntag die offizielle Gedenkveranstaltung stattfinden
sollte. Uns wurde sehr seltsam zumute, da wir die
vielen Reihen von Grabsteinen sahen, auf denen
noch gut leserlich deutsche Namen über deutschen
Städten standen. Allein schon die Anzahl und die
Tatsache, dass es sich um Juden aus unserer direkten
Umgebung handelte, ließ in uns ein Gefühl tiefen
Erschreckens aufwallen.
Am darauffolgenden Morgen hatten wir die
Möglichkeit, die Synagoge in Pau zu besichtigten
und konnten dem Rabbiner unsere Fragen zum
13
Judentum stellen, die er sehr aufgeschlossen beantwortete. Bei der anschließenden Gedenkfeier auf
dem Friedhof von Gurs trafen wir auch unsere
Politiker der Heimatgemeinden. So kamen auch wir
ins Gespräch mit Oberbürgermeisterin Cornelia
Petzold-Schick und konnten ihr unsere Eindrücke
der bisherigen Fahrt näher bringen, die sie sehr inteMarius Sulzer und Philipp Mader
ressiert aufnahm.
Fortsetzung in der nächsten Amtsblattausgabe.
Lokale Agenda
Treffen der AG Menschen mit und ohne Handicap
Herzliche Einladung zum Monatsstammtisch am Montag, 27. Mai, um 17.30, im Ratskeller Bruchsal
Bruchsal (pa) | Das nächste Monatstreffen der Arbeitsgruppe Menschen mit und ohne Handicap, Lokalen
Agenda 21 Bruchsal, findet am Montag, 27. Mai,
17.30 Uhr, im Hotel Restaurant Ratskeller Bruchsal,
Kaiserstraße 68 in Bruchsal statt.
Tagesordnung:
1. Bericht aus der Arbeitsbesprechung „Stadtführer
für Menschen mit Behinderung“
2. Stadtführer: Weiteres Vorgehen und Termine
3. Bericht über die Sprechstunde des Gruppensprechers
4. Sonstiges
Alle Menschen, ob mit oder ohne Behinderung, die
sich für die Gruppe und ihre Arbeit interessieren, sind
herzlich zum Stammtisch eingeladen. Rollstuhlfahrer/
-innen erreichen das Treffen über eine mobile Rampe
im Eingangsbereich des Ratskellers.
Nähere Informationen bei Gruppensprecher
Hans-Peter Haigis, Telefon: (0 72 55) 72 13 42,
E-Mail: [email protected] oder über das
Agenda-Büro der Stadt Bruchsal, E-Mail: [email protected] oder Telefon: (0 72 51)
BeP
79-5 12.
Neues von der „Arbeitsgruppe Radfahren“
Agenda-Aktiven bitten um Unterstützung: Fotos gesucht zur Überarbeitung der Radwegeführung
Bruchsal (pa) | In der letzten Sitzung
haben die Agenda-Aktiven zugestimmt, die Gruppe umzubenennen. In diesem Sinne waren Helga
Langrock und Britta Brandstäter
zusammen mit einem Karlsdorfer
Bürger sowohl auf der Industriestraße, der Ernst-Blickle-Straße als auch
der Kammerforststraße im Industriegebiet Mantel unterwegs mit Blick
auf die Verkehrsregelung und Beschilderung in den dort zahlreichen
Kreisverkehren. Festzustellen war:
die Einrichtung eines Kreisverkehres
bedeutet, dass die Straße kreisförmig
verläuft und Verkehrsteilnehmer/
-innen berücksichtigen müssen, ob
sie in den Kreisel hinein- oder herausfahren und ob ein Rad- beziehungsweise Gehweg entlang des
Kreisverkehrs angelegt und benutzt
wird. Das klingt eingängig. Aber was
tun, wenn Schilder so aufgestellt
sind, dass den Radfahrer/-innen und
Fußgänger/-innen die Bevorrechtigung genommen wird? Wenn inner-
halb eines Kreisverkehrs verschiedene Beschilderungen existieren, und
jeder Verkehrsteilnehmer/jede Verkehrsteilnehmerin sich vor neue
Überlegungen gestellt sieht? Wenn
die Radwegführung auf einer Seite
endet? Und warum gibt es
„Vorfahrt-achten“–Schilder für den
Radverkehr, die verdreht stehen
beziehungsweise auch sonst unangebracht sind? Bei der Befahrung
wurde deutlich, dass es dringend einer Überarbeitung dieses Themas
bedarf, zu dem jede Unterstützung
seitens der Bürger/-innen und Institutionen willkommen ist. Vielleicht
senden Sie uns Fotos von guten
Lösungen, denn die gibt es – auch in
Bruchsal und den Stadtteilen! Wir
fahren diese auch gerne mit Ihnen
an. (Fortsetzung folgt)
Kontakt: Arbeitsgruppe „Radfahren“, Sprecherin Britta Brandstäter, E-Mail: [email protected]
oder unter Telefon: (07 21)
Britta Brandstäter
30 51 50.
Volkshochschule
Von „Tai Chi Chuan“ bis „Einführung in Acrylmalerei“
30218 Gesunde Füße, beschwingtes Gehen – ab
Montag, 3. Juni, 19.45 bis 21.15 Uhr, 4×, Bürgerzentrum. Bewegliche und kräftige Füße sind die
Basis für ein beschwingtes Gehen. Mit kleinen
Übungen kann jeder die Muskulatur der Füße stärken und die Beweglichkeit fördern. Gelenke und
der Rücken werden entlastet, Alltagsbeschwerden
können sich reduzieren oder schon vorbeugend
vermieden werden.
30207 Tai Chi Chuan für Anfänger – ab Dienstag,
4. Juni, 20.45 bis 22 Uhr, 6×, Schönborn-Gymnasium. Tai Chi vereinigt kreative, meditative und
heilgymnastische Inhalte und ist eine Möglichkeit,
Haltung und Bewegung immer wieder neu zu entdecken. Durch Tai Chi aktivieren Sie den Fluss Ihrer Lebensenergie und erhöhen die Sensibilität für
geistige, seelische und körperliche Prozesse.
30709A Tapas und andere spanische Köstlichkeiten – am Mittwoch, 5. Juni, 17.30 bis 22 Uhr,
Stirumschule. Tapas heißen die kleinen Köstlichkeiten, die in Spanien zu Sherry, Rotwein oder Bier
gereicht werden oder auch eine Mahlzeit ersetzen.
Daneben werden wir eine Paella „Nationalgericht
aus der Region Valencia“ und eine typisch spanische Süßspeise zubereiten.
10710 Menschenkenntnis auf den „zweiten
Blick“ – am Freitag, 7. Juni, 18 bis 21.45 Uhr, Bürgerzentrum. Der Mensch ist kein absolutes Rätsel.
Seine Körpersprache lässt sich oft erkennen und
deuten. In diesem als Lebenshilfe und spannendes
psychologisches Spiel gedachten Kurs werden Sie
lernen, diskrete Signale zu interpretieren, um Mitmenschen leichter einschätzen zu können.
50123 Tabellenkalkulation Excel 2010 Fortgeschrittene – ab Samstag, 8. Juni, 14.30 bis
17.30 Uhr, 4 × samstags, EDV-Raum, Amalienstraße 2. Sie erlernen den professionellen Umgang mit
dem Programm. Voraussetzung zur Teilnahme:
Excel-Grundkenntnisse.
20505 Einführung in die Acrylmalerei – am
Samstag, 8. und Sonntag, 9. Juni, 10 bis 15 Uhr, zwei
Tage, Bürgerzentrum. Acrylfarbe ist einfach zu handhaben. Man braucht nur noch Wasser, einfache gute
Pinsel, Palette und eine Leinwand. Im Kurs geht es
um die Grundlagen der Malerei, und die Techniken
des Acryls sich anzueignen. Dieser Kurs ist für Anfän-
ger und Fortgeschrittene gedacht. Bitte mitbringen:
drei Leinwände 30 × 40 cm, drei Leinwände 40 ×
50 cm je nachdem wie groß Sie arbeiten wollen, Palette (ovaler Farbdeckel von Farbeimer), mehrere
Borstenpinsel dick, dünn > drei breite Pinsel 30 ×
40 cm für Hintergründe, einfacher Zeichenblock A3
oder A2, Zeichenkohle, 2B Bleistift, einfaches Haarspray, Spachtel, großes Wasserglas, Lappen zum Pinsel reinigen, Folie um den Arbeitsplatz abzudecken,
einfache Arbeitskleidung, die schmutzig werden darf.
VHS-INFO
Dies ist nur ein Auszug aus dem aktuellen Programm
der VHS Bruchsal. Weitere Kurse finden Sie in dem Veranstaltungsplan oder bei der VHS-Geschäftsstelle, Am
Alten Schloss 2 (Bürgerzentrum), Telefon (0 72 51)
79-3 04, -3 05, -3 21 oder unter www.vhs-bruchsal.de.
14
FamilienFreundliches
Bruchsal
haus der Begegnung
Angebote im Familienzentrum
Friseursalon Generationen-Café
Bruchsal (pa) | Mama, tut Haareschneiden weh? Was
macht die Friseurin hinter meinem Rücken? Diesen
Fragen konnten Kinder im letzten GenerationenCafé nachgehen. Bianca Böss, Inhaberin des Friseursalon Figaro 2 000 in der Huttenstraße 5, besuchte
mit ihrer Mitarbeiterin Jennifer Stumpf die altersübergreifende Spielgruppe. „Ich bin froh, dass meine
Tochter erst einmal den anderen Kindern zuschauen
kann“ sagte eine Mutter. So war der Friseurbesuch im
„Salon Generationen-Café“ nicht nur für die Mütter
entspannt, sondern auch für die Geschwisterkinder,
die während dessen gesandelt, gelesen oder gebastelt
haben. „Endlich ein Friseurbesuch, an dem ich mein
Kind nicht hindern musste, die Regale auszuräumen“, freute sich eine andere Mutter. Für viele
Kinder war es der erste Friseurbesuch. Durch den
herzlichen Umgang der beiden Friseurinnen mit den
Kindern haben sich am Ende alle elf getraut, sich die
Haare schneiden zu lassen. An dieser Stelle noch mal
vielen Dank an Bianca Böss und Jennifer Stumpf.
Das nächste Generationen-Café findet am Mittwoch,
5. Juni, von 15 bis 17 Uhr, statt. Dann beschäftigen
wir uns mit dem Thema Experimente. Lasst euch
überraschen! Die Spielgruppe wird gemeinschaftlich
vom Tageselternverein und Familienzentrum organisiert. Sie findet im Haus der Begegnung, Tunnelstraße 27, statt und ist offen für alle. Kommen Sie doch
einfach mal vorbei. Informationen können Sie unter
Telefon: (0 72 51) 9 81 98 70, 79-78 78 oder E-Mail:
[email protected] erhalten.
Babybrei und Fingerfood, Einführung der Beikost
Am Mittwoch, 5. Juni, findet von 10 bis 12 Uhr, ein
Vortrag mit Cordula Pfaff, Beki-Ernährungsberaterin im Familienzentrum, Tunnelstraße 27, in
Bruchsal statt.
In einer lockeren Gesprächsrunde gibt Cordula Pfaff
viele Informationen und nützliche Tipps über die
Umstellungsphase zur festen Nahrung mit vielen
praktischen Beispielen. Eine ausgewogene und gute
Ernährung beeinflusst ganz entscheidend die gesunde Entwicklung des Kindes. Gerne können Sie ihre
Kinder mitbringen.
Bitte melden Sie sich per E-Mail unter: [email protected] oder Telefon: (0 72 51) 7978 78 an. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Schwangerschafts- und Familienberatung
Aufgrund der großen Nachfrage beim letzten Termin
gibt es zwei zusätzliche Termine der offenen Sprechstunde. Wenn Sie Fragen zum Elterngeld, der finanziellen Absicherung Ihrer Familie oder zur Schwangerschaft haben, sind Sie herzlich ins Familienzentrum
eingeladen. Die Sprechstunde findet am Dienstag,
28. Mai, und 25. Juni, von 10 bis 12 Uhr, im Familienzentrum, Tunnelstraße 27, statt.
Ba
Bianca Böss (rechts) und Jennifer Stumpf schnitten den
Kindern im Generationen-Café die Haare. Durch die herzliche Art der beiden Friseurinnen trauten sich alle Kinder
auf den Friseurstuhl.
Foto: Ba
Amtsblatt Bruchsal
aus den schulen
handelslehranstalt
Arbeiten für Kinder in Uganda
Die Handelslehranstalt Bruchsal beteiligte sich in
diesem Jahr zum sechsten Mal an der landesweiten
Aktion „Mitmachen Ehrensache“. Rund 50 Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule tauschten
einen Tag lang die Schulbank mit einem Arbeitsplatz
in einem Unternehmen ihrer Wahl und erwirtschafteten durch ihr ehrenamtliches Engagement
2 150,80 Euro.
Bei der Abstimmung über den Spendenempfänger
fiel die Entscheidung in diesem Jahr auf die Projekthilfe Uganda e.V., die in Uganda ein Entwicklungsprojekt mit Schulen, Berufsausbildung und einem
kleinen Krankenhaus durchführt. Die erste Vorsitzende des Vereins, Christel Henecka, besuchte die
Spenderinnen und Spender in der Handelslehranstalt und nahm mit großer Freude den Scheck in
Empfang. Der Schulleiter Gerold Greil bedankte sich
bei seinen Schüler/-innen und der verantwortlichen
Lehrerin Barbara Steinbach für ihr Engagement. Für
die Schülerinnen und Schüler der Handelslehranstalt
ist es Ehrensache, dass sie sich auch im nächsten
Jahr wieder für einen guten Zweck engagieren
wollen.
Christina Manz
Mit Freude nahm Christel Henecka (Mitte), Projekthilfe
Uganda e.V., den Scheck entgegen.
Foto: Silke Ochlich
heisenberg-Gymnasium
Shakespeares „Sommernachtstraum“
Es gibt leichtere Aufgaben für ein Schülerensemble als der „Sommernachtstraum“. Und
wenn schon Shakespeare, dann entscheiden sich die Theatergruppen meist für eine
„abgespeckte“ Fassung,
etwa die Handwerkerszenen. Nicht so die
Theater-AG des Heisenberg-Gymnasiums
Bruchsal
unter
der
Leitung von Nicole BaDie Theatergruppe des Hei- chor-Pfeff und Michael
senberg-Gymnasiums führte Pfeff, die sich, begleitet
das Stück „Sommernachts- von der Tanz-AG (Leitraum“ auf.
Foto: Ld
tung: Julia Heinicke),
mutig an die Komödie
wagten. Sie waren überzeugt, dass dem Mutigen die
Welt gehört – und auch die Bretter, die die Welt bedeuten – und sollten am Ende recht behalten: Das
erfreuliche Ergebnis vieler Proben war jetzt in der
Aula des Heisenberg-Gymnasiums zu sehen.
Shakespeare schrieb den „Sommernachtstraum“ als
Hochzeits-Festspiel. Gleich fünf Paare sind den Irrungen und Wirrungen der Liebe, der Eifersucht und
mutwilligen Späßen ausgesetzt. Vier finden wieder
zueinander, ein Paar – Pyramus und Thisbe aus dem
Stück der Handwerker (Leonie Rudolph, Henri Baus,
Verena Kracker, Katharina König, Luisa Schneeberg,
Lena Eßwein) – begeht wegen eines kleinen Missverständnisses aus Liebe Selbstmord. „Romeo und Julia“
lassen bei dieser Selbstpersiflage grüßen … Doch
während zu Shakespeares Zeiten auch die weiblichen
Personen von Schauspielern dargestellt wurden, hat
sich die Situation fünf Jahrhunderte später gründlich
geändert: Gleich fünf männliche Rollen haben
Schülerinnen übernommen, mit dem auch reizvollen Effekt, dass nun Thisbe tatsächlich von einer
Schauspielerin gegeben wurde.
Um den großen Bedarf an Darstellern befriedigen zu
können wurde die Feenwelt etwas reduziert und
manche Rollen gezielt doppelt besetzt: So wurde
etwa das Herrscherpaar aus der realen Welt – Theseus
und Hippolyta – von denselben Darstellen gespielt,
die auch das Herrscherpaar aus der Traumwelt – Titania und Oberon – verkörperten. Schon dieses kleine
Beispiel belegt die konzeptionelle Sorgfalt, mit der an
dieser Inszenierung gearbeitet wurde. Dazu zählten
auch die konventionellen Kostüme und das tradierte
Bühnenbild, beides vom Amateurtheater „Die
Koralle“ aus Bruchsal gestellt, sowie zwei „punkige“
Kobolde (Katrin Stransky und Maren Bittner), die
eine zeitgenössische Erzählerfunktion übernahmen,
um dem Publikum auch den Inhalt gestrichener
Passagen zu vermitteln.
fcs
Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe.
Justus-Knecht-Gymnasium
Rotary Club übergab Defibrillator
Bereits im vergangenen Jahr hatte das Justus-KnechtGymnasium um Spenden für die Beschaffung eines
Defibrillators (Defi) gebeten. Spontan erklärten sich
die Sparkasse Kraichgau und der Rotary Club Bruchsal-Schönborn bereit, je ein Gerät zur Verfügung zu
stellen.
Die Übergabe des Defi durch den Rotary Club erfolgte
am 22. April. Präsident Steibl wies daraufhin, dass die
Rotarier – auch im Gedenken an den verstorbenen
ehemaligen Schulleiter und Rotarier Dr. Holger Apfel
– gerne bereit waren, ein Gerät zur Verfügung zu stellen, das mit Unterstützung der Kardiologischen Facharztpraxis Dr. Redecker, Ringwald unter anderem und
der Badischen Beamtenbank beschafft wurde.
Dr. Redecker forderte die in der Aula des JustusKnecht-Gymnasiums anwesenden Schülerinnen und
Schüler beziehungsweise Lehrerinnen und Lehrer auf,
das Gerät im Notfall auch zu benutzen. Der größte
Fehler in einem entsprechenden Notfall sei, nichts zu
tun. Jeder könne einen Defi benutzen, wenn er auf
die Anweisungen des Gerätes achten würde – und
damit Leben retten! Die anwesenden Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter mit ihrer „Chefin“ Ute
Pitzer bestätigten dies: Jeder könne im Notfall das
Gerät benutzen und Erste Hilfe leisten. Bis ein Notarzt
eintrifft – im Durchschnitt nach mehr als zehn Minuten –, seien die Chancen des Betroffenen auf vollständige Genesung auf 20 Prozent gesunken.
Schulleiter Hanspeter Gaal bedankte sich beim
Rotary Club Bruchsal-Schönborn und insbesondere
bei seinem Präsidenten Georg Steibl, auf dessen Initiative der Defi beschafft wurde. Darüber hinaus
dankte er weiteren Spendern: Stadtrat Roland Foos
(Baumarkt Profi-Foos), Georg Schmiedle (Fensterund Fassadenbau) und der Firma MSP Kopiersysteme für namhafte Spenden, mit denen die Ausstattung der Schulsanitäter/-innen erweitert werden
konnte.
C. Blümle | Foto: JKG
Die Schulsanitäter/-innen und Spender des Defibrillators.
Amtsblatt BRUCHSAL
Schönborn-Gymnasium
Wirtschaftskurs bei Globus
Wie funktioniert ein Unternehmen? Was ist
Marketing? Diesen und vielen weiteren Fragen sind
die Schülerinnen und Schüler des Neigungsfachs
Wirtschaft in den vergangenen zwei Jahren in der
Theorie auf den Grund gegangen. Im Rahmen einer
Exkursion zum Warenhaus Globus in Wiesental
konnte sich der Kurs des Schönborn-Gymnasiums
unter der Leitung von Claudia Heim nun ein Bild
von der praktischen Umsetzung des Gelernten
machen. Die zweieinhalb Stunden dauernde
Betriebsbesichtigung, persönlich geleitet vom Geschäftsführer Mario Limbach, begann mit einem
kurzen Abriss der Geschichte des Warenhauses
Globus bevor drei in Ausbildung stehende Mitarbeiter über die unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten bei Globus umfassend informierten. Die
Ausführungen über „Ausbildung plus“ bis hin zum
Dualen Studium bei Globus stießen bei allen auf
großes Interesse. Der anschließende Rundgang
führte über das „Non-Food“ Lager, wo Limbach das
System und die Bedeutung der Lagerlogistik
erklärte, auf das Dach des Globus-Warenhauses zur
neu installierten Solaranlage. Der Weg eines Artikels von der Bestellung bis zur Positionierung im
Verkaufsregal wurde den Schüler/-innen im „Food“Lager verdeutlicht. Besonders beeindruckend war
natürlich das Kühlhaus in den Dimensionen einer
Doppelgarage.
Zurück im Verwaltungstrakt entwickelte sich bei
bester Verpflegung nochmals ein interessantes
Gespräch, in dem die Schülerinnen und Schüler
ihre Eindrücke formulierten und die Bedeutung des
Warenhauses Globus als außerschulischen Lernort
Kristina Ex
unterstrichen.
Stirumschule
Neun Schülerinnen und Schüler der Stirumschule nahmen
Foto: STS
am Tischtenniskreisentscheid teil.
Beim Tischtennis erfolgreich
Beim Tischtenniskreisentscheid am 4. Mai in Odenheim, war die Stirumschule mit neun Schüler/-innen
am Start. Mädchen und Jungen spielten getrennt in
unterschiedlichen Altersklassen, um die begehrten
ersten vier Plätze, die zur Teilnahme am Bezirksentscheid berechtigen.
Ole Nickolaus, der erstmals bei den unter achtjährigen startete, setzte sich ohne Niederlage in der
Gruppenphase durch. In den anschließenden Spielen
konnte sich Ole noch steigern und gewann ohne
Satzverlust den Kreisentscheid. Bei den Mädchen
Altersklasse neun bis zehn Jahre konnten sich Lilly
Jungblut über ihren zweiten beziehungsweise Sophia
Eschborn und Emmelie Pfefferle über ihren dritten
Platz freuen. Bei den Jungen derselben Altersklasse
erreichte Evangelos Karakas einen hervorragenden
zweiten Platz. Benedikt Hambsch rundete mit einem
fünften Platz die guten Platzierungen ab.
Strahlende Siegerin bei den Mädchen elf bis zwölf
Jahren wurde Linli Jinoman, die ungeschlagen die
Konkurrenz gewann. Bei den Jungen elf bis zwölf
Jahren erreichte Justin Zepf einen guten dritten
Platz, der ebenfalls, wie all die anderen Platzierten,
eine Urkunde und eine Medaille voller Stolz überreicht bekam. Es macht Spaß zu sehen, mit welchem
Eifer, Engagement und Freude die TischtennisMinis an der Platte stehen, waren sich die mitgefahrenen Eltern und Dieter Dörr, Lehrer an der StirumDieter Dörr
schule, einig.
FÜR SENIOREN
PROGRAMM DER SENIORENBEGEGNUNGSSTÄTTE
Samstag, 25. Mai, bleibt die Begegnungsstätte geschlossen
Montag, 27. Mai,
9.30 bis 10.30 Uhr: allinbalance – Techniken für
Gesundheit, mit Klaus Jürgen Landes
19 Uhr: Meditation für alle – Sahaja–Yoga
Dienstag, 28. Mai,
14.30 Uhr: Aktives Gehirntraining in Zusammenarbeit mit der Caritas, Fachtherapeutin für
Hirnfunktionstraining Christiane Rathgeb
14.30 Uhr: Skat, mit Rolf Freitag
Mittwoch, 29. Mai, 16 bis 18 Uhr:
Vollmachten und Verfügungen, Anmeldungen
erforderlich bei Dr. Peter Hummel, Telefon:
(0 72 51) 1 53 17.
Am Donnerstag, 30. Mai, bleibt die
Begegnungsstätte geschlossen
Machen Sie mit! Die Angebote sind überwiegend
kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich. Rollstuhlgeeignet durch Rampe. Telefon während der Öffnungszeiten (0 72 51) 7 24 84 82 (sonst AB). Monatsprogramm im Internet www.neues-altern.de
Begegnungsstätte im Rathaus Am Otto-OppenheimerPlatz, 76646 Bruchsal.
15
TIPPS UND TERMINE
Bruchsaler Tourismus,
Marketing und
Veranstaltungs GmbH
Veranstaltungstipps Juni 2013
Im Bürgerzentrum Bruchsal:
7. BLB: Skyline Kinder – Jugendclub
14. Jekasi-Konzert – Jeder kann singen
e.V.
15. Die Musicalklasse der MuKs präsentiert
20./21. Modenschau Balthasar-Neumann-Schule II
Sonstiges:
1. Geführte Spargel-Radtour
2. Öffentliche Michaelsberg-Führung
mit Kapelle
8.-10. 25 Jahre Büchenauer Spargelfest
9./10. Feuerwehrfest, Helmsheim
14.-16. Jugendkunstschultage BadenWürttemberg, MuKs
16. Schlosserlebnistag, Schloss Bruchsal
22./23. Marktplatzfest, Heidelsheim
22.-24. Musikfest, Musikverein Obergrombach
23. Öffentliche Führung „Unterwegs
mit Markgräfin Amalie“
29. Großer Stadtflohmarkt, Schönbornstraße
29.6.-1.7. Fischerfest, Untergrombach
Weitere Informationen: Touristinformation Bruchsal, Telefon: (0 72 51) 5 05
94-61 oder unter: www.bruchsal-erleBTMV
ben.de im Internet.
Theater- und Mehrtagesfahrt der Stadt
Radtour rund ums Weiße Gold
Bruchsal (pa) | Die Stadt Bruchsal veranstaltet am
Freitag, 28. Juni, eine Theaterfahrt in das Badische
Staatstheater. Aufgeführt wird „Der Vetter aus
Dingsda“ eine Operette von Eduard Künneke.
Der Eintrittspreis pro Person beträgt 17 Euro,
inklusive Busfahrt 27 Euro. Abfahrt ist um 13.30 Uhr
beim Bahnhof Bruchsal. Die Vorstellung beginnt um
15 Uhr.
Spargel mit allen Sinnen erleben, unter diesem Motto
darf am Samstag, 1. Juni, in die Pedale getreten
werden. Denn dann ist wieder die Spargel-Radtour
der Bruchsaler Tourismus, Marketing und Veranstaltungs GmbH (BTMV) angesagt. Freilich haben sich
die Organisatoren für diesen saisonalen Dauerbrenner im Programm der Führungen wieder etwas einfallen lassen:
So erfahren die Radler/-innen so manche Anekdote
rund um den Spargel und seine Geschichte im badischen Boden. Damit man freilich diesen Histörchen
und Schmankerln um das königliche Gemüse auch
gefahrlos lauschen kann, ist dieses Mal eine größere
Rast vorgesehen – in einem gemütlichen Lokal an
einem idyllischen Baggersee. Dort darf man den
Spargel sowohl mit den Ohren als auch mit dem
Gaumen zu sich nehmen. Wenngleich von der Strecke noch nicht allzu viel verraten werden soll, doch
so viel: Sie ist 45 Kilometer lang und führt heuer
Richtung Rhein entlang von Spargelfeldern und saftigen Wiesen. Begleitet wird die Tour wieder von Mitgliedern des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs,
die stets ein wachsames Auge auf die Gruppe haben.
Wobei freilich nicht das Tempo dominiert, sondern
vielmehr das Erleben der frühlingshaften Landschaft
und der gesellige Plausch unter den Radlerinnen und
Radlern. Da spielt es keine Rolle, ob einer geübter
oder ungeübter Pedaleur, Erwachsener oder Kind ist.
Nicht zu vergessen: Zur Begrüßung erhält jede/r
Teilnehmer/-in wie immer ein Überraschungs-Starterpaket. Und nach der Tour warten in Bruchsal eine
kleine Spargelleckerei und Erfrischung auf die
Radler/-innen, damit sie gestärkt die Fahrt nach
Hause fortsetzen können.
Los geht es, bei jedem Wetter, um 10 Uhr bei der
Touristinformation, Am Alten Schloss 2, in Bruchsal.
Teilnehmergebühr für Erwachsene 7,50 Euro, für
Eine Mehrtagesfahrt findet unter ehrenamtlicher
Begleitung von Helga Jannakos und Renate Mohr
von Samstag, 20. bis Mittwoch, 24. Juli, an die
Mecklenburgische Seenplatte statt.
Leistungen:
Fahrt im 4 Kronen Reisebus
Alle Busrundfahrten
Schifffahrt Mecklenburger Seen
Fährfahrt nach Dänemark mit Abendessen an Bord
Buspicknick in Dänemark
Zugfahrt mit der Molli-Bahn
Reiseleitung für den zweiten und dritten Tag
4 × Übernachtung im ***Hotel
4 × reichhaltiges Frühstücksbuffet
4 × Abendessen vom Buffet
Reiserücktrittsrecht bei Krankheit
Alle Zimmer mit DU/WC, Telefon und TV.
Der Preis für die Fünf-Tagesfahrt beträgt 435 Euro pro
Person im Doppelzimmer. Der EinzelzimmerZuschlag beträgt 70 Euro.
Anmeldungen nimmt Hannelore Feldmann vom
Amt für Familie und Soziales, Rathaus am Luisenpark
gerne unter Telefon: (0 72 51) 79-3 52 entgegen.
Gerne auch persönlich am Mittwoch, 29. Mai, von 9
bis 12 Uhr und am Freitag, 14. Juni, von 14 bis
16 Uhr in der Seniorenbegegnungsstätte im Rathaus
fa
am Otto-Oppenheimer Platz 5.
16
Kinder vier Euro (ohne Mittagstisch). Anmeldungen
nimmt die Touristinformation unter Telefon: (0 72 51)
5 05 94 61 entgegen; Anmeldeschluss ist Samstag,
25. Mai.
Weitere Informationen: Touristinformation Bruchsal, Am Alten Schloss 2, 76646 Bruchsal oder unter:
[email protected] per E-Mail.
BTMV
Amtsblatt Bruchsal
leibigkeit, Malaria, Gicht: Er brauchte intensive
medizinische Betreuung. Aber wie sah die damals aus?
Ein Landhospital ließ der Fürstbischof 1723 bauen.
Ein Schritt zur medizinischen Versorgung in Bruchsal?
Die Führung durch die Prunkräume und die Grotte
zeigt die eher schmerzhafte Seite des Barock.
Auf Messers Schneide. Medizin und Hygiene im Zeitalter des Barock
Sonntag, 26. Mai, 15 Uhr, im Schloss Bruchsal
Preise: Erwachsene neun Euro; Ermäßigte
4,50 Euro.
Anmeldung montags bis freitags unter Telefon:
(0 72 22) 9 34 98 81. Samstags, sonntags und an
Feiertagen unter Telefon: (0 72 51) 74 26 61.
SSG
Andere Veranstalter
Mit „Phil“ im Schlossgarten
Wer Lust auf eine Radtour rund ums Weiße Gold hat, ist am
Samstag, 1. Juni, richtig.
Foto: BTMV
Koralle
Theater-Revue „Meistens heiter“
Eingeladen waren Menschen mit Humor, die über
Ernstes schmunzeln können, geboten wurde bei der
Theater-Revue „Meistens heiter“ im Riff der „Koralle“
ein Abend zur Entspannung, der viele Sinne ansprach. Rudi Lumpp, seines Zeichens pensionierter
Psychologe, präsentierte im passenden Rahmen seine
Gedichte im Stil von Heinz Erhardt, Roth und Morgenstern und hatte sich dazu Unterstützung aus unterschiedlichen künstlerischen Bereichen geholt. Die
Sprecher seiner Texte waren die erfahrenen Schauspieler der Koralle, Manfred Rieger und Karl-Heinz
Mosthav, die sich gekonnt mit Gestik und Mimik die
sprachlichen Bälle zuspielten und die Figuren aus
den „schmunzligen“ Texten lebendig werden ließen.
Der rote Faden des Abends war die Figur des Herrn
Meier, der mit den Tücken des Lebens im Allgemeinen und mit der Hinterlist des weiblichen Geschlechts im Besondern kämpft und dabei oft den
Kürzeren zieht. Eingeblendete Illustrationen von Thi
Diem My Dinh, die zusammen mit Samira Delibajric
auch für die Regie verantwortlich war, zeigten diesen
Herrn Meier witzig und anschaulich. Gereimtes und
Tierisches wie die Sau mit Depressionen und das seekranke Känguru sowie die Fünf-Sekunden-Gedichte
brachten das Publikum nicht nur zum Schmunzeln,
sondern zum Lachen ebenso wie der Meuchelzwerg
vom Heuchelberg, der alle außer Schwaben fraß. Der
Autor schlurfte während des Vortrags als kauziger,
nörgliger Hausmeister immer mal wieder über die
Bühne und lieferte launige Kommentare oder nötige
Requisiten wie eine Fliegenklatsche. Musikalisch untermalt und ergänzt wurde die Lesung von Herbert
Menrath am Klavier, der auch den Tenor Gerd Brenner begleitete, der Opernarien von Verdi und Mozart
gefühlvoll vortrug und sich damit ebenfalls thematisch einfügte, so mit der Arie „La Donna e mobile“,
wenn es um die Unberechenbarkeit der Frauen ging.
Angela Hager und Dana Dübbers vom Atelier der
Künste tanzten gefühlvoll zur Choreographie von
Christel Nowozamsky-Gharib und erfreuten einmal
mehr Auge und Ohr. Am Ende des Programms
verwandelte sich der Autor Rudi Lumpp vom Hausmeister zurück in den Philosophen und gab den Rat
bei der Frage nach dem Sinn des Lebens, nicht in
Gedanken zu schweben, sondern das Leben eben zu
leben, wofür sich die Zuhörer/-innen mit zustimmendem und begeistertem Applaus bedankten. Die
Gedichte sollen in absehbarer Zeit auch in schriftlicher Form vorliegen.
Cornelia Blümle
Schloss Bruchsal
Sonderführung im Schloss
Krankheiten plagten die Menschen im Barock – mehr
als heute. Fürstbischof von Schönborn litt an Fett-
Der Kartenverkauf für das große Open-Air-Konzert
von „Phil“ am Samstag, 7. September, im Bruchsaler
Schlossgarten hat begonnen. Tickets für die Show
„Take me Home“ (Vorverkauf: 22 Euro, Abendkasse:
26 Euro) zum 15. Bandjubiläum der Phil Collins und
Genesis Tributeband sind in folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:
World of Tickets im Globus-Markt Waghäusel-Wiesental, Telefon: (0 72 54) 7 76 68 61, E-Mail: [email protected]
Buchhandlung Braunbarth, Bruchsal: Telefon:
(0 72 51) 7 38 48 00
Musikhaus Pietsch, Heidelsheim, Telefon: (0 72 51)
5 58 16
Volksbanken Bruchsal, Bretten, Untergrombach;
Sparkassen-Filialen Forst, Weiher, Stettfeld.
Der Einlass ist gegen 18.30 Uhr, Beginn um 20.30 Uhr.
Bei dem zweieinhalbstündigen Konzert präsentiert
die elfköpfige Band um den Sänger Jürgen „Phil“
Mayer die Hits von Phil Collins und Genesis. „Phil“
aus Bruchsal gilt als eine der besten Phil Collins und
Genesis Tributebands in Europa. Die Band ist für ihre
mitreißende multimediale Show bekannt und gibt
Konzerte in ganz Deutschland und in den Nachbarländern. Weitere Informationen unter: www.philonline.de im Internet.
pm
in Not“ ins Leben gerufen, lag es nahe, dass sich
Schwester Stefanie und Bürgerstiftung zusammenschlossen, da beide die gleiche Zielrichtung haben
und sie so auch die Spendenverwaltung vereinheitlichen und vereinfachen konnten.
Die Bürgerstiftung sorge nun für die Fortführung der
Projekte und den Erhalt des Netzwerkes zusammen
mit Inge Ganter als ehrenamtliche Netzwerkkoordinatorin, sagt Gilbert Bürk, Vorstand der Stiftung. Die
Stiftung sorge auch für die notwendige finanzielle
Basis. Im Kaufhaus „Kinderland“ im Bruchsaler
Schlachthof können Familien mit Berechtigungsausweis bei einer erfreulich großen Auswahl Kinderkleidung und Spielzeug und je nach Zugang Kinderzimmermöbel erwerben. „Schwester Stefanie hat einen
wichtigen Anfang geleistet“, sagt Bürk. „Jetzt muss
mit ihrer Fernbegleitung das Kind selbstständig laufen lernen.“ Durch die Anbindung an den Tafelladen
haben die Kund/-innen den unmittelbaren Zugang
zur Sozialberatung des Caritasverbandes Bruchsal.
Die Bürgerstiftung kümmert sich darum, dass die
Sprachförderangebote bestehen bleiben, die Schüler/
-innen der Stirumschule weiterhin Musicals entwerfen, einstudieren und aufführen können, Familien
Hilfe erhalten nach der Geburt eines Kindes durch
das neue Wellcome-Projekt des Diakonischen Werkes
in Bruchsal, selbst wenn sie die Stundenpauschale
nicht bezahlen können, das Singen mit Jekasi fröhlich weitergehen kann und Familien ganz allgemein
unterstützt und beraten werden. Damit will die
Bürgerstiftung Kinder in ihrem Selbstbewusstsein
stärken und Familien zusammenhalten. Gemeinsam
mit der Sprachförderung soll dies den Kindern eine
gute Basis vermitteln für ihren weiteren Lebens- und
Berufsweg. „Schwester Stefanie bittet die Bruchsaler
weiterhin mit Spenden hinter den Projekten zu
stehen“, sagt Gilbert Bürk. „Das gilt ebenso für Sachspenden zugunsten des Kinderlandes. Die Bürgerstiftung ist auch künftig Garant für die ordnungsgemäße und zielgerichtete Verwendung.“
art
Schwester Stefanie und der Vorstand der Bürgerstiftung
Gilbert Bürk und Dr. Jörg Friedmann (von links) bleiben
auch nach dem Weggang der Ordensschwester nach
Gengenbach verbunden.
Foto: art
Zum 15. Bandjubiläum von „Phil“ gibt es am Samstag,
7. September, ein Open-Air-Konzert im Schlossgarten
Bruchsal.
Foto: pm
Mitteilungen Von
Anderen inStitutionen
BürgerStiftung Bruchsal
Schwester Stefanie verlässt Bruchsal
Bruchsal | „Schwester Stefanie übernimmt eine neue
Aufgabe im Einkehrhaus ‚La Verna‘ ihres Ordens der
Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu in
Gengenbach und verlässt damit Bruchsal“, teilt die
Bürgerstiftung Bruchsal mit. „Nach reiflicher und gemeinsamer Überlegung mit der Ordensleitung hat
sich Schwester Stefanie entschlossen, diesen Weg zu
gehen.“ Sie werde aber weiterhin im Kuratorium der
Bürgerstiftung mitarbeiten und als Schirmherrin die
Arbeit begleiten. Nachdem die Bürgerstiftung Bruchsal ebenfalls verschiedene Kinderhilfsprojekte initiiert hatte sowie das dazugehörige „Netzwerk Kinder
landratsamt Karlsruhe
Kundenzeitschrift für die Abfallwirtschaft
Die neueste Ausgabe der Kundenzeitschrift „Nimms
mit“ des Abfallwirtschaftsbetriebes wird derzeit kreisweit an alle Haushalte verteilt. Im Mittelpunkt dieser
Ausgabe steht das Thema „Abfallvermeidung“. Es
gibt Tipps und Anregungen, was jeder Verbraucher/
jede Verbraucherin selbst tun kann, damit Abfälle
erst gar nicht entstehen. Daneben sind interessante
Berichte über die Sammlung und Verwertung von
Elektroaltgeräten enthalten. Eine spezielle „Seite für
Kids“ enthält die erste Folge der Abenteuer der Waldbande, ein lustiger Comic für Kinder. Die aktuelle
Ausgabe kann auch auf der Internetseite des Abfallwirtschaftsbetriebes unter: www.awb-landkreis-karlsruhe.de abgerufen werden und ist ab Anfang Juni bei
allen Stadt- und Gemeindeverwaltungen im Landkreis erhältlich.
Die Kundenzeitschrift erscheint zweimal jährlich und
enthält interessante Informationen zur Abfallentsorgung. Anhand von Berichten und Reportagen kann
man hinter die Kulissen der Abfallwirtschaft schauen
und erfährt dazu viel neues und Wissenswertes. LRA
KERNSTADTNACHRICHTEN
VEREINE UND
ANDERE INSTITUTIONEN
AWO Elternschule
Elterntraining nach Cordula Neuhaus
Kinder mit AD(H)S sind besondere Kinder. Sie sind
eine tägliche Herausforderung für ihre Eltern. Der
ständige Stimmungswechsel bei AD(H)S von Hoch
und Tief, dies unter Umständen in rasanter Geschwindigkeit, bringt Eltern von betroffenen Kindern immer
wieder an ihre Grenzen. Im Umfeld werden Auffälligkeiten durch AD(H)S rasch ungefragt durch
Verwandte, Bekannte aber auch Professionelle kommentiert und Vorhaltungen gemacht. Die Befindlichkeit der Eltern wird immer weiter eingeschränkt und
Unsicherheit ist die Folge. Als Mutter/Vater fühlt man
sich häufig ausgelaugt, mit den Nerven fertig und
erziehungsunfähig. Man wünscht sich nichts sehnlicher, als dass etwas auch ohne ständigen Ärger,
Druck und Ermahnungen funktioniert. Immer mehr
geraten dabei die positiven Seiten des Kindes/der
Kinder in den Hintergrund. Denn Kinder mit AD(H)S
sind auch Kinder die durch ihre Spontanität, Kreativität, ihren Charme und Witz begeistern, erfreuen und
ihre Lebensfreude positiv zum Ausdruck bringen können. Das funktionelle Verstehen der Symptomatik
von AD(H)S ist der Basisbaustein des Elterntrainings,
das am Samstag, 15., und Sonntag 16. Juni, von 9 bis
15 Uhr in der AWO Geschäftsstelle in der Murgstraße 15 in Bruchsal stattfindet. Gemeinsam mit
Referentin Sabine Pfletschinger werden Symptome,
Ursachen, Besonderheiten, Verhaltensmanagement
und therapeutische Möglichkeiten besprochen. Der
Workshop ist über das Landesprogramm Stärke
kostenfrei und beinhaltet zwei Nachtreffen.
Anmeldungen für den Kurs: online unter: www.
awo-kurse-elternschule.de oder telefonisch bei Ute
Wolf-Mazl: (0 72 51) 7 13 04 62.
Caritasverband Bruchsal
Die Spende ist eine kräftige Entlastung für den Caritasverband Bruchsal als Träger des Julius-Itzel-Hauses und
eine Wertschätzung der dortigen Bewohner. Bei der
Spendenübergabe von links: Gregor Häcker, Klaus Händel,
Foto: art
Thomas Stegmüller und Albert Wild.
Bunte Cocktails fürs bunte Volk
Mit einer gemeinsamen Spende von 500 Euro haben
Klaus D. Händel von der Gebäudereinigung Händel
und Thomas Stegmüller vom Partyservice Stegmüller
den Umbau des Foyers mit Sanitärbereich im JuliusItzel-Haus unterstützt. „Ein ansprechendes Äußeres
drückt Wertschätzung aus“, sagt Gregor Häcker als
Vertreter des Hauses. „Deshalb haben wir das Foyer zu
einer gemütlichen Cafeteria umgestaltet, wo unsere
Bewohner und Gäste sich aufhalten können und sich
willkommen fühlen dürfen.“ Eine Küchenzeile wurde installiert und der Sanitärbereich für Frauen
ergänzt. Dies alles stieß auf große Freude bei den Nutzern. Die Kosten dafür musste der Caritasverband
Bruchsal als Träger der Einrichtung selbst aufbringen.
„Da ist diese Spende eine große Hilfe“, sagt Albert
Wild, Vorstand der Bruchsaler Caritas. Die Spende ist
das Ergebnis einer gemeinsamen Benefizaktion während der diesjährigen Gewerbeschau im Bürgerzentrum, wo die beiden Geschäftsführer bunte Cocktails
art
fürs bunte Volk im Itzel-Haus verkauften.
Deutsch-Israelischer Freundeskreis
Vortragsabend mit Christoph Reuter
Der Deutsch-Israelische Freundeskreis lädt seine
Mitglieder und Freunde Israels zu einem Vortragsabend am Mittwoch, 29. Mai, um 19 Uhr ein. Als
Referent und Gesprächspartner ist der zurzeit im
Libanon auch zweitweise in Syrien für die Presse
(„Spiegel“ und „Stern“) tätige Christoph Reuter eingeladen. Er spricht zu dem Thema: „Die derzeitige
militärische Lage in Syrien und die damit verbundenen menschlichen Schicksale“.
Reuter kennt die Schicksale und Tragödien, die sich in
Syrien ereignen, wie kein anderer aus eigenen Erfahrungen und Erlebnissen, denn er berichtet seit
2011 über den syrischen Bürgerkrieg. Es geht ihm vor
allem darum, über Menschen zu berichten, die sonst
keine Stimme haben, denn es handelt sich hier um die
größte humanitäre Katastrophe weltweit. Ohne seine
Berichterstattung würden die Verbrechen der internationalen Öffentlichkeit weitgehend verborgen bleiben. Reuter möchte diese sichtbar machen. Er wurde
von der Zeitschrift „medium magazin“ als Reporter
des Jahres 2012 ausgezeichnet.
Wir freuen uns, Sie und Ihre Bekannten wieder
zahlreich zu diesem spannenden Vortrag bei uns
begrüßen zu dürfen. Weitere Informationen finden
Sie auch unter: www.difk.org im Internet.
EineWelt-Partnerschaft Bruchsal
Fruchtbarkeit in Mitten der Unruhen
Im Westjordanland, der Heimat der Oliven, wurde
2004 von Dr. Nasser Abufarha die Organisation
„Canaan Fair Trade“ gegründet. Zielsetzung ist die
Unterstützung der palästinensischen Landbevölkerung, die unter dem politischen Konflikt in Israel
leidet. Es geht dabei sowohl um die Sicherung der
Lebensgrundlage für viele hundert Familien als auch
um den Erhalt ihrer eigenen Kultur und Tradition. Für
ihre Oliven erhalten die Kleinbauern einen fairen
Preis sowie einen Aufschlag für die ökologische
Bewirtschaftung. Auch die Angestellten der Verarbeitungsanlage bekommen faire Löhne mit guten Sozialleistungen sowie einen sicheren und gesunden
Arbeitsplatz.
Der Weltladen Bruchsal unterstützt „Canaan Fair
Trade“ mit dem Verkauf von hochwertigem BioOlivenöl (Naturland, nativ extra), auch als Gewürzöl
mit Thymian, Pfeffer oder Chili, eingelegten grünen
und schwarzen Oliven, getrockneten Tomaten in Olivenöl und „Zaátar“, einer typisch palästinensischen
Gewürzmischung aus wildem Thymian, geröstetem
Sesam, Salz und Sumach.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 9 bis 13 Uhr
sowie Dienstag, Donnerstag und Freitag 14.30 bis
18 Uhr.
1. Fanfarenzug 1962 Bruchsal
Schtri, Schtra, Schtroh
Von einem Traktor gezogen rollte am 5. Mai traditionell der Motivwagen des Fanfarenzug Bruchsal durch
Bruchsals Straßen. Dieser gehört bereits zum festen
Bestandteil des alljährlichen Sommertagsumzugs und wird Jahr für
Jahr von fleißigen Helfern zu einem neuen
Thema gestaltet. Das
diesjährige Thema lautete „Die Vogelhochzeit“, sodass hoch oben
auf dem Wagen das
Hochzeitspaar und seine Vogelfreunde zu bewundern waren.
„Die Vogelheichzeit“. Foto: pr Um die eifrigen Sängerinnen und Sänger des
Umzugs musikalisch zu unterstützen, folgte dem Motivwagen die Ventilgruppe des Fanfarenzugs. So ertönte auf dem Weg zum Schloss das Lied „Schtri,
Schtra, Schtroh“, wo der Sommertagsumzug mit dem
Verbrennen des Schneemanns sein Ende fand. Gerhold
Förderverein
„Ökumenischer Hospizdienst“
Einladung zur Mitgliederversammlung …
am Dienstag, 11. Juni, um 18 Uhr, im Gemeindesaal
St. Peter, Peter-und-Paul-Straße 55 in Bruchsal. Die
Mitgliederversammlung beginnt mit einem öffentlichen Vortrag, wozu wir den Neurologen und Psychiater Herrn Dr. Rolf Uebe gewinnen konnten. Er referiert über das Thema „Tod, wo ist dein Schrecken?“
Umrahmt wird das Treffen durch das bekannte
Flötenensemble Octavia. Gegen 19 Uhr findet im
Anschluss die jährliche ordentliche Mitgliederversammlung des FÖHD statt.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Bericht des Vorsitzenden
3. Bericht des Schatzmeisters
4. Bericht über die Arbeit des ÖHD
5. Bericht der Kassenprüfer
6. Aussprache zu den Berichten
7. Entlastung des Schatzmeisters
8. Entlastung des Vorstandes
Seien Sie deshalb nochmals herzlich sowohl zum
Vortrag als auch zur anschließenden MitgliederverVorstandschaft
sammlung eingeladen.
Friedensinitiative Bruchsal
Vorne von links: Clemens Ronnefeld im Gespräch mit dem
Foto: pr
Friedensaktivisten in Israel Uri Avnery.
Vortrag mit Clemens Ronnefeldt
Einladung zu einem Vortrag mit Clemens Ronnefeldt. Er ist seit 1992 Referent für Friedensfragen
beim deutschen Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes, hat seit 1990 die Länder Irak, Iran,
Syrien, Libanon, Israel, Palästina und Ägypten
bereist. Zuletzt war er im Oktober 2011 im Libanon
und im April 2011 sowie Anfang 2012 in Ägypten,
wo er mit zahlreichen Personen der Demokratiebewegung auf dem Tahrirplatz sprechen konnte.
18
In seinem Vortrag wird Clemens Ronnefeldt Bilder
von Begegnungen seiner letzten Reisen nach Ägypten, Iran, Syrien und Libanon zeigen und Fragen
beantworten. Eine Veranstaltung der Friedensinitiative und des DGB Ortsverbandes BrettenBruchsal. Sie findet am Mittwoch, 12. Juni, im Restaurant „Ratskeller“, Rathausstraße 1, in Bruchsal,
statt. Beginn der Veranstaltung ist 19.30 Uhr.
Weitere Informationen unter: www.bruchsalerfriedensinitiative.de im Internet.
Golfclub Bruchsal
Mitgliederversammlung 2013
Fortsetzung | Beifall von den Mitgliedern des Golfclubs Bruchsal gab es auch für das neue Gastronomie-Konzept. Der Club hat zusammen mit der
Familie des Sternekochs Manfred Schwarz eine
Gastro-Betriebsgesellschaft gegründet. Neben einer
hohen Qualität im Restaurant-Betrieb, verspricht
sich der Vorstand des Clubs auch mehr Einnahmen
aus dieser Regelung. Dabei wird das Restaurant im
Golfclub Bruchsal keineswegs zu einem teuren
Sterne-Laden.
Man wolle alle Bedürfnisse befriedigen und in reizvoller Umgebung sowohl auf der Terrasse als auch im
Restaurant Angebote für jeden Geldbeutel machen,
so Präsident Heinz Landhäußer.Auch Neuwahlen
standen auf dem Programm der Mitgliederversammlung und da setzt der Verein auf Kontinuität. Schatzwart Gerhard Philipp wurde für drei weitere Jahre
einstimmig in seinem Amt bestätigt und auch Kassenprüfer Albert Bentz führt sein Amt weiter unterstützt von der neu gewählten Jasmine Gredler.
Fazit der dreistündigen Mitgliederversammlung: Der
Golfclub Bruchsal verfügt über einen ausgesprochen
attraktiven 18-Loch Kurs, der aber mit fast 50 000 gespielten Golfrunden im vergangenen Jahr auch sehr
belastet ist und deshalb höhere Pflegekosten verursacht. Der Abbau weiterer in den vergangenen Jahren
aufgelaufener Verbindlichkeiten durch eine weitere
Sonderumlage wurde von den Mitgliedern allerdings
abgelehnt. Jetzt freuen sich die rund 700 Mitglieder
des Golfclubs Bruchsal erst einmal über den Bau des
neuen Clubhauses und eine hoffentlich schöne Golfjes
saison 2013.
Kneipp-Verein Bruchsal
Amtsblatt BRUCHSAL
Markus Rupp nach sehenswerten Spielzügen immer
wieder an dem Juniorennationaltorwart der RheinNeckar-Löwen.
Letztendlich war das Ergebnis aber Nebensache. Der
Zweck des Spiels, die Potentiale von Menschen mit
Behinderungen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit
zu rücken wurde erreicht. Wer gesehen hat, mit wie
viel Begeisterung und Engagement die geistig und
körperlich behinderten Handballer bei der Sache
waren, wird dies so schnell nicht vergessen. Lediglich
einer war leicht betrübt: Michael Hildemann, der
etatmäßige Torhüter der „Habichte“, der das Tor der
Promis hütete, haderte mit der knappen Niederlage,
für die er die mangelhafte Abwehrarbeit seiner
prominenten Mitspieler verantwortlich machte.
Wer sich einen Eindruck von dem Spiel und der tollen
Atmosphäre machen möchte, kann sich den Beitrag
von KraichgauTV im Internet unter: www.landfunker.de ansehen.
Joshua Schuhmacher (rechts).
Foto: pugilist
Schachsportverein Bruchsal
14 Schachfreunde bei Sulzfeld-Open
Tolle Atmosphäre herrschte bei dem Spiel der „Habichte“
Foto: LH
gegen Promis der Region.
Obst-, Wein- und Gartenbauverein
(OWG) e.V. Bruchsal
Hohlwegwanderung in Zeutern
Am Samstag, 25. Mai, findet unsere Hohlwegwanderung in Zeutern mit Reinhold Klein statt. Treffpunkt
ist um 13.15 Uhr am Bahnhof Bruchsal (Unkostenbeitrag mit Fahrkarte vier Euro). Anmeldung bis Freitag, 24. Mai, bei Bernhard Grundel, Telefon: (0 72 51)
1 25 55. Gäste willkommen!
Beim offenen Schachturnier in Sulzfeld beteiligten
sich in diesem Jahr gleich 14 Schachfreunde unseres
Vereines, davon zehn Jugendliche! Für manche von
ihnen war dies gleichzeitig das erste große Turnier,
hier konnten wertvolle Erfahrungen gesammelt
werden. Dabei konnten Maren Johner, Paula Tarlakovski, Katharina Tarlakovski und Merlin Gerspach sogar
auf Anhieb gleich einige Spiele gewinnen!
Unsere erfahreneren Jugendspieler waren in der
Tabelle weiter vorne zu finden. Im Mittelfeld landeten
so Benedikt Maier, Lukas Hochscheidt und Tim
Wellenreich. Unser Spitzenspieler Fabian Gaukel war
vor Beginn an zum erweiterten Kreis der Turnierfavoriten zu zählen. Er konnte dies sehr gut umsetzten
und erreichte am Ende mit Platz 4 einen Preisrang!
Gute Platzierungen erreichten auch unsere Erwachsenen Ralf Hammer, Jürgen Pravez und Jugendleiter
Konrad Distler.
Drei Spieler wagten sich sogar ins Meisterturnier, wo
in jeder Partie ein erfahrener Turnierspieler als Gegner lauerte. Hier Dabei erzielten Luca Pravez und Tim
Geweniger ausgezeichnete Ergebnisse, auch Harry
Schmitt übererfüllte die Erwartungen! Allen BeteiligJB | Foto: SSV
ten herzlichen Glückwunsch!
Odenwaldklub Bruchsal
Wanderung „Zur historischen Walddusche“
Wanderung durch das idyllische Würmtal
Sonntag, 26. Mai, Treffpunkt: 8.10 Uhr am Bahnhof
Bruchsal, Abfahrt 8.26 Uhr mit der Bahn nach Albersweiler. Fahrkarte Regio Plus/fünf Personen 16,60 Euro.
Gehzeit: circa vier Stunden, circa 290 Meter Auf- und
Abstieg. Unser Weg: Aufstieg zur Landauer Hütte mit
Mittagspause.
Weiter zur Walddusche, vorbei an Frankweiler und
über St. Johann zurück zum Bahnhof. Wanderstöcke
empfehlenswert. Verpflegung: Aus dem Rucksack.
Einkehr in der Landauer Hütte. Gäste sind herzlich
willkommen! Jeder ist für sich selbst verantwortlich!
Wanderführerin: Elisabeth Pawlata, Telefon: (0 72 51)
3 22 44 00
Der Odenwaldklub Bruchsal e.V. lädt ein zur Wanderung am Sonntag, 26. Mai, oberhalb der Goldstadt
Pforzheim. Nach der Einkehr geht es weiter über eine
schöne Bergstrecke zurück zum Seehaus. Abfahrt
Bahnhof Bruchsal um 8.26 Uhr, Wanderzeit circa
dreieinhalb Stunden. Gäste sind willkommen. Info
und Anmeldung, Telefon: (0 72 41) 6 31 20.
Lebenshilfe
Bruchsal-Bretten
Punkten! Wir sind stolz auf unseren Wettkämpfer und
gratulieren ihm zu seinem verdienten Sieg.
Lebenshilfe
für Menschen mit Behinderungen
Bezirk Bruchsal-Bretten e.V.
„Habichte“ rauben den Promis den Sieg
Die Raubvögel „Habichte“ schnappten dem Promiteam mit bekannten Persönlichkeiten aus der Region
mit 17:16 den Sieg weg. In dem Spiel am 5. Mai in der
Pestalozzihalle in Graben-Neudorf anlässlich des
50-jährigen Bestehens der Lebenshilfe Bruchsal-Bretten im Rahmen des Pokalfinales des Handballkreises
Bruchsal, war Jonas Meier, der das Team der behinderten Sportler verstärkte, der Garant für den knappen
Sieg. Vor den zahlreichen begeisterten Zuschauern
scheiterten die Promis um die „Handballbürgermeister“ Sven Weigt, Felix Geider, Hand D. Reinwald und
Pugilist Boxing Gym
Die Teilnehmer/-innen auf dem Weg zu den Sulzfeld-Open.
Skiclub Bruchsal
Lust auf Boxen? – Boxen auch für Frauen!
Skiclub bewirtet Fest mit Partnerstädten
Boxen ist schon lange nicht nur Männersport. Das Fitnessboxen in der Gruppe wird völlig kontaktfrei
durchgeführt. Es macht fit, bringt Power und dazu
noch eine tolle Figur. Wettkampfinteressierten Sportlerinnen stehen – unter DOSB A-Lizenztrainer Aufsicht – optimale Trainingsbedingungen zur Verfügung. Frauen traut euch: Dienstags und donnerstags,
18 bis 19 Uhr
Info: Pugilist Boxing Gym, Schwetzinger Straße 60,
Bruchsal, Telefon: (0 72 51) 93 49 88 oder unter:
www.pugilist.de im Internet.
Unter dem Motto „Sport ohne Grenzen – Europa
verbindet“ fanden sich im Mai Vertretungen der
Vereine aus den Partnerstädten in Bruchsal ein. Neben
dem kulturellen Austausch in verschiedenen Workshops am 10. Mai, fand dann am 11. Mai ein sportliches Miteinander als „Spiel ohne Grenzen“ auf den
Sportanlagen in Heidelsheim statt. Das kulturelle und
gesellige Rahmenprogramm fand auf dem Bruchsaler
Europaplatz statt. Für das leibliche Wohl während der
Tage waren neben dem Athletiksportverein Bruchsal
vor allem der Skiclub Bruchsal zuständig. In gemütlicher Atmosphäre konnte an drei Tagen gegessen,
getrunken und gefeiert werden.
Nachdem es am Freitagabend eher zünftig los ging,
wurde es am Samstagnachmittag umso kultureller.
Moderiert durch SWR-Radio-Sprecher Winfried
Bartsch präsentierten sich Musikgruppen aus den
Partnerstädten den anwesenden Gästen aus ganz
Bruchsaler Pugilist wieder erfolgreich
Am 11. Mai kämpfte der Pugilist Wettkämpfer Joshua
Schuhmacher auf dem BW-Cup in Frenkendorf/
Schweiz. Er besiegte seinen bisher ungeschlagenen
Gegner aus Stuttgart Turkaj Granit eindeutig nach
Amtsblatt BRUCHSAL
Europa. Abends wurde es dann musikalisch international mit den „Eagles aus der Pfalz“. Die Stimmung
im Publikum war so ausgelassen, dass sogar das Tanzbein geschwungen wurde. Der als gemütlicher Festausgang geplante Weißwurst-Frühschoppen am
Sonntagmorgen viel allerdings dann leider gehörig
ins Wasser. Die hochkarätige MUKS-Krainer, eine
zum größten Teil aus Musiklehrern bestehende Spontan-Blas-Kapelle um Dirigent „Bugi“, sorgten trotz
der Regenschauer für zünftige Musik und manch
treuer Skiclubfan schaute trotz des Wetters auf dem
Europaplatz vorbei.
Das Helfer-Team um die Organisatoren Gina und
Andreas Gehard war über die Tage aktiv bei der
Sache und hat den Verein wieder einmal unterstützt. Ihnen gilt der Dank der Vorstandschaft und
aller anwesenden Gäste.
Slowfood-Convivium
Bruchsal-Kraichgau
Spargel erleben macht Spaß.
Foto: pr
sauber erzeugte und fair bezahlte Lebensmittel, sowie
andere entsprechende Güter des täglichen Lebens
E. H.
angeboten werden, ist eine Möglichkeit dazu.
Tageselternverein Bruchsal
Hilfe es brennt! – Tageseltern im Einsatz
Für die Tageseltern ist die Teilnahme an jährlichen
Fortbildungen Pflicht. Dass unsere Tagespflegepersonen sich nicht nur in der Theorie fortbilden,
sondern auch im praktischen Bereich Mut beweisen,
zeigten sie in der Fortbildung: „Brandschutz aktiv
üben“. Hier probten sie aktiv den Ernstfall mit einem
Verantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehr Bruchsal. Zum Thema Rauchmelder und Brandschutz
bekamen die Tageseltern viele Anregungen für den
Alltag mit den Tageskindern. Praktische Übungen mit
Löschdecke und Feuerlöschen durften nicht fehlen.
Jede Tagesmutter musste einen Gasbrand aus sicherer
Entfernung löschen. Der Tageselternverein bedankt
sich bei der Freiwilligen Feuerwehr Bruchsal für den
interessanten Vormittag, denn jetzt fühlen sich alle
für den hoffentlich nie eintretenden Ernstfall sicherer.
Bei Fragen rund um die Kindertagespflege und Qualifikation zur Tagespflegeperson können Sie sich gerne
an uns wenden: Frau Aschendorf-Müller (Bruchsal
Stadt), Telefon: (0 72 51) 9 81 98 74, E-Mail: [email protected] oder Frau McInturff
(Bruchsal Stadtteile), Telefon: (0 72 51) 9 81 98 78 09
und an: [email protected] per E-Mail.
Verein für
Sport und Gesundheit
19
Sonntag, 26. Mai, 10 Uhr: Gebetstreff; 10.30 Uhr:
Gottesdienst mit Erich Heß; parallel dazu gibt es
einen Kindergottesdienst. Nach dem Gottesdienst
ist jeder eingeladen, sich bei einer Tasse Kaffee über
das Gehörte zu unterhalten.
Montag, 27. Mai, 19.30 Uhr: Posaunenchor in
Unteröwisheim
Freie evangelische Gemeinde
Anmeldung zum Flohmarkt
Am Samstag, 15. Juni, findet auf dem Gelände der
FeG Bruchsal in der Werner-von-Siemens-Straße 38
ein Flohmarkt für jedermann statt. Auf dem Außengelände rund um das Gemeindezentrum werden bei
gutem Wetter Verkaufsstände aufgebaut die zum Verweilen einladen. Der Aufbau beginnt ab 7.30 Uhr, der
Verkauf findet von 9 bis 14 Uhr statt. Herzlich willkommen sind alle, die Gebrauchtes aus Haushalt und
Kleiderschrank verkaufen oder erwerben wollen. Es
gibt auch kalte Getränke sowie Kaffee und Kuchen zu
kaufen. Die Standgebühr beträgt: zehn Euro oder
fünf Euro plus einem selbstgebackenen Kuchen (gewerbliche Verkäufer sind nicht zugelassen.)
Anmeldungen bei: Friedrich Fellhauer, CopyShop am Bahnhof, Viktoriastraße 4, Telefon:
(0 72 51) 8 24 88, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9 bis 18 Uhr, Samstag 9.30 bis 13 Uhr oder an:
[email protected] per E-Mail.
Bei Dauerregen fällt der Flohmarkt aus. Bei unsicherer
Wetterlage kann man sich bei oben genannter Adresse
am Freitag, 14. Juni, bis 18 Uhr informieren oder am
Samstag ab 7 Uhr unter Telefonnummer: (01 77)
5 95 68 69.
Spargel wächst nur im Sandboden, oder?
Start des neuen Aquajogging-Angebots
Solo-Konzert mit Danny Plett
Erstaunen, Skepsis, Neugier und manches Aha-Erlebnis beobachteten die Mitglieder des Slowfood-Conviviums Bruchsal-Kraichgau zusammen mit ihren Kollegen vom Convivium Karlsruhe an ihrem Stand auf
dem Kübelmarkt am Wochenende, 4. und 5. Mai,
beim „Bruchsaler Spargel-Erlebnis“. Sie boten in
kompostierbaren Schälchen aus Palmblättern eine
Vergleichsprobe von Spargel der Sorte Gijnlim im
Sandboden in Waghäusel-Wiesental gewachsen und
solchem aus dem Lehmboden in Kraichtal-Landshausen: je eine Stange, roh, in Scheiben geschnitten
als getrennte Häufchen ohne jede würzende Zutat
und die Spargelköpfe obendrauf.
„Spargel wächst doch nur im Sandboden in der
Rheinebene, um Bruchsal herum, in Schwetzingen!“,
wussten die einen; „Kann man Spargel auch roh
essen?“ zweifelten die anderen. „Schmecken Sie einen
Unterschied: süß, bitter, mineralisch, fest im Biss?“.
Erfreulich viele Marktbesucher wagten das Geschmackserlebnis und versuchten mit viel Probieren
hin und her, einen Unterschied zu ergründen. Alle waren sich einig: es gibt einen deutlichen Geschmacksunterschied zwischen Sand- und Lehmspargel, nur,
welcher süßer, bitterer, im Geschmack nachhaltiger
war, blieb umstritten. Den Leuten von Slowfood ging
es auch nicht darum, herauszufinden, ob der eine oder
der andere „besser“ sei, sondern darum, aufmerksam
dem Geschmack dieses Gemüses nachzuspüren.
Das Slowfood-Convivium (Tafelrunde) BruchsalKraichgau trug bisher den Namen „Convivium
Stutensee“ und wurde 1998 gegründet. Es ist Teil der
weltweiten Slowfood-Bewegung, die es sich zum Ziel
gesetzt hat, der Massenproduktion von Nahrungsmitteln mit all ihren gravierenden Nachteilen entgegenzutreten und deren Vielfalt zu erhalten. Die
Mitwirkung bei der Organisation der beiden GenussMärkte im vergangenen Jahr öffnete den Blick von
der Hardt in den Kraichgau, wo erfreulich viele Landwirte und Lebensmittelproduzenten die Ideen der
handwerklich guten, nachhaltigen Erzeugung aufgegriffen haben, wenn sie nicht schon immer danach
handelten. Diese Namensänderung soll verdeutlichen, dass das Slowfood-Convivium BruchsalKraichgau eine seiner Hauptaufgaben darin sieht,
hier ideelle Unterstützung zu geben. In Bruchsal
einen Markt zu etablieren, auf dem qualitativ gute,
Ein wichtiger Termin ist Freitag, 7. Juni, da startet
unser neues Aquajogging-Angebot mit Übungsleiterin Carola Becker. In Heidelsheim wird jeweils
freitags, von 13 bis 14 Uhr, trainiert. Bei Vorlage
einer ärztlichen Verordnung für Rehabilitationssport
übernehmen in aller Regel die Kassen die Teilnahmegebühren.
Anmeldungen sind bereits jetzt schon möglich bei
Carola Becker, unter Telefon: (0 72 51) 6 82 49 oder
Birgit Streit
bei Rainer Grau unter: (0 72 51) 1 34 34.
Derzeit ist der Künstler
und Musiker Danny
Plett solo unterwegs
und präsentiert Lieder
seines neuesten Albums
„Wenn du nicht wärst!“.
Am Samstag, 8. Juni,
20 Uhr gibt er ein
Konzert in der Freien
evangelischen Gemeinde in Bruchsal, Wernervon-Siemens-Straße 38.
Danny Plett. Foto: Jeremy Dueck Pletts Songs handeln
von
Gottes
guter
Leitung in Zeiten persönlicher Krisen und von der
Freude, die Menschen erleben, wenn sie eine
schwierige Zeit bewältigt haben. Dabei sind die
Lieder alles andere als melancholisch. Neben Balladen gibt es auch sehr peppige Nummern, allesamt
mit gehaltvollen Texten. Außerdem präsentiert der
Deutsch-Kanadier die beliebtesten Songs seiner
Erfolgsalben „Wie ein Strom“ oder „1 000 Days“.
Karten gibt es in der Alpha-Buchhandlung in Bruchsal, Telefon: (0 72 51) 1 87 16. Weitere Informationen
zum Konzert unter www.feg-bruchsal.de im Internet.
Wandern auf dem Philosophenweg
Am Samstag, 29. Juni, macht der Verein für Sport und
Gesundheit einen Ausflug nach Heidelberg. Abfahrt
ist um 9 Uhr am Bruchsaler Schloss. Eine weitere
Zustiegsmöglichkeit besteht um 9.20 Uhr in der Südstadt, bei der ehemaligen Metzgerei Dworschak, neben
der Maxbus-Haltestelle „Josef-Heid-Straße“. Die Fahrt
geht nach Heidelberg zum Bismarckplatz. Dort beginnt die etwa zweistündige Wanderung über den Philosophenweg zum Stift Neuburg. Wer nicht wandern
kann oder möchte, der wird mit dem Bus direkt zum
Stift gefahren. Nach zweistündigem Aufenthalt geht
es zurück nach Heidelberg. Entweder zu Fuß – allerdings diesmal über einen kürzeren Weg – oder wieder
mit dem Bus. Es bleibt genügend Zeit für einen gemütlichen Stadtbummel. Die Heimfahrt erfolgt, nach dem
gemeinsamen Abendessen, um 17.30 Uhr.
Für diesen Ausflug sind noch einige Plätze frei. Gäste
sind herzlich willkommen. Auskunft erteilen Rainer
Grau, Telefon: (0 72 51) 1 34 34 oder Edith Knott, Telefon: (0 72 51) 30 46 44
KIRCHEN
Evangelisch-methodistische
Kirche
Gottesdienste und Veranstaltungen
Samstag, 25. Mai, 19 Uhr: Boxenstopp Gottesdienst in Heidelsheim, Zähringerstraße 14
Jehovas Zeugen
Zusammenkünfte
Versammlung Bruchsal-Nord
Donnerstag, 23. Mai, 19 Uhr: Was Gott uns durch
Jeremia sagen lässt: „‚Wertvolle Dinge‘ – eine
Falle“; Höhepunkte aus der Heiligenschrift: Johannes 8 bis 11; Was können wir tun, um uns vor
falschen Lehrern zu schützen?; Warum bestimmte
Gott nicht einfach, dass alle, die ihm gehorchen
würden, ewig leben dürften?; Besprechung: Wie du
deinen Dienst erweitern kannst – Teil 3; Jehova
gibt uns Kraft; Wen könnte das interessieren?
Sonntag, 26. Mai, 9.30 Uhr: Vortrag: Halte dich
von den Befleckungen der Welt rein; Besprechung
des aktuellen Studienartikels – Thema: Jehova:
Unser Zuhause
20
Versammlung Bruchsal-Süd
Freitag, 24. Mai, 19 Uhr: Was Gott uns durch Jeremia sagen lässt: „‚Wertvolle Dinge‘ – eine Falle“;
Höhepunkte aus der Heiligenschrift: Johannes 8
bis 11; Was können wir tun, um uns vor falschen
Lehrern zu schützen?; Warum bestimmte Gott
nicht einfach, dass alle, die ihm gehorchen würden, ewig leben dürften?; Besprechung: Wie du
deinen Dienst erweitern kannst – Teil 3; Jehova
gibt uns Kraft; Wen könnte das interessieren?
Sonntag, 26. Mai, 18 Uhr: Vortrag: Freundschaft
mit Gott oder mit der Welt – Wofür entscheidest
du dich?; Besprechung des aktuellen Studienartikels – Thema: Jehova: Unser Zuhause
Versammlung Bruchsal-Türkisch
Sonntag, 26. Mai, 12.15 Uhr: Vortrag: Nachahmer
Christi sind „kein Teil der Welt“; Besprechung des
aktuellen Studienartikels – Thema: Jehova: Unser
Zuhause
Mittwoch, 29. Mai, 19.30 Uhr: Was Gott uns durch
Jeremia sagen lässt: „Fragst du jeden Tag: ‚Wo ist
Jehova?‘„; Höhepunkte aus der Heiligenschrift:
Johannes 12 bis 16; Auf wen wurde der Wert des
Opfers Jesu zuerst angewandt, und mit welchem
Ziel?; Warum wird Jehova zu Recht als „der Gott,
der Frieden gibt“, bezeichnet?; Besprechung: Am
ersten Samstag im Juni ein Bibelstudium einrichten; „Die Pflänzchen begießen“; Gebrauche Filme
als Lehrmittel
Kirche für Bruchsal
Gottesdienst
Thema am Sonntag, 26. Mai, 10.30 Uhr: Das krasseste Wort, Predigt: Markus Emmerich, Industriestraße 46, Bruchsal
Es besteht bei uns für Eltern mit Kleinkindern/Babys
die Möglichkeit, den Gottesdienst in einem separaten
Raum mit zu verfolgen. Während der Predigt treffen
sich die „KingsKids“ (Kinder im Alter zwischen fünf
und zwölf Jahren) für ihr eigenes Programm. Nach
dem Gottesdienst bei einem Kaffee oder einer Coke
miteinander reden, Spaß beim Tischfußball erleben,
einfach nur dasitzen und genießen … alles geht!
KjG
Der „72-Tage-vorher“-Film
Der Countdown zur 72-Stunden-Aktion des Bundes
der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) läuft. In
einem Monat, von Donnerstag, 13. bis Sonntag,
16. Juni, werden allein in der Erzdiözese Freiburg
über 12 000 Kinder und Jugendliche in fast 500 sozialen, interkulturellen oder ökologischen Projekten
aktiv sein. Die Aktion findet in diesem Jahr erstmals
bundesweit statt. Im Dekanat Bruchsal werden
27 Gruppen mitmachen. Diese haben als kleinen
Vorgeschmack bereits eine „72-Tage-vorher-Aktion“
absolviert.
„Die Gruppen sollten verschiedene Fotos machen, die
nun zu einem Film zusammengefügt werden“, erklärt
Jugendreferentin Katharina Albrecht, die im katholischen Jugendbüro Bruchsal hauptverantwortlich für
die 72-Stunden-Aktion ist. „Stellt euren Verband
dar!“, „Zeigt uns, wie sehr ihr euch auf die Aktion
freut!“ oder „Stellt die Zahl 72 dar!“ waren die Aufgaben. Ab Donnerstag, 23. Mai, gibt es das Ergebnis nun
auf der Homepage der Diözese Freiburg und dem Koordinierungskreis Bruchsal zu sehen. „Es sind richtig
tolle Bilder dabei, die schon einen Vorgeschmack auf
die Aktion geben und zeigen, mit viel Freude und Engagement die 750 Kinder und Jugendliche an den
Start gehen“, ergänzt Jugendreferentin Anna Lang.
Ob die Renovierung des Außengeländes in einem
Kindergarten, das Errichten eines Bolzplatzes oder
ein Benefizkonzert – für sich genommen ist schon
jedes einzelne dieser Projekte großartig. Aber nur
während der 72-Stunden-Aktion gelingt es, dass
deutschlandweit über 130 000 Kinder und Jugendliche in über 3 500 Projekten zeitgleich die Welt ein
Amtsblatt BRUCHSAL
bisschen besser machen. Die meisten Gruppen erfahren erst zum Aktionsbeginn am 13. Juni, welches Projekt sie in den kommenden 72 Stunden
verwirklichen werden. Und dann sind sie meist auf
schnelle und flexible Unterstützung innerhalb der
Gemeinde angewiesen. „Also halten Sie die Augen
auf und unterstützen Sie unsere Aktionsgruppen“,
bittet Katharina Albrecht die Bevölkerung im Dekanat Bruchsal um Achtsamkeit.
St. Anton: 10.15 Uhr, Hl. Messe mit Taufe von Linus Gack
Montag, 27. Mai – Augustinus von Canterbury
Kapelle Sancta Maria: 7 Uhr, Hl. Messe
Pfarrzentrum St. Paul: 18.30 Uhr, Alltäglich Glauben im Ministrantenraum
Dienstag, 28. Mai
St. Paul: 18.30 Uhr, Rosenkranz; 19 Uhr, Hl. Messe
Mittwoch, 29. Mai
Donnerstag, 30. Mai – Fronleichnam
St. Anton: 10 Uhr, Hl. Messe auf dem Kirchenvorplatz mit den Erstkommunionkindern, musikalisch
gestaltet vom Kirchenchor St. Anton
Katholische Frauengemeinschaft St. Paul
Einladung zur Maiandacht
Als Vorgeschmack gibt es jetzt schon den „72-Tagevorher“-Film unter www.freiburg.72stunden.de im InterFoto: pr
net zu sehen.
Luthergemeinde
Gottesdienst
Sonntag, 26. Mai – „Trinitatis“, 10 Uhr: Gottesdienst mit Prädikantin Waltrud Blaurock, im Anschluss herzliche Einladung zum Kirchenkaffee.
Wochenspruch
„Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth, alle Lande
Jesaja 6,3
sind seiner Ehre voll.“
Termine unter der Woche
Mittwoch, 29. Mai, 19 Uhr: Abendgebet: Gebet zur
Wochenmitte in der Lutherkirche.
Samstag, 1. Juni, 12 Uhr: Orgelpunkt 12: Orgelmusik zur Mittagszeit, Orgelmusik von und nach
Johann Sebastian Bach. Orgelspiel, Ilhwan Yoo,
Heidelberg.
Neuapostolische Kirche Bruchsal
Gottesdienste und Chorprobe
Sonntag, 26. Mai, 9.30 Uhr: Gottesdienst
Dienstag, 28. Mai, 20 Uhr: Chorprobe
Mittwoch, 29. Mai, 20 Uhr: Gottesdienst
Paul-Gerhardt-Gemeinde
Gottesdienst
Sonntag, 26. Mai, 10 Uhr: Gottesdienst mit Taufe,
Pfarrer Achim Schowalter
Pfarrei St. Peter
Gottesdienste
Freitag, 24. Mai
St. Paul: 9 Uhr, Hl. Messe; 18 Uhr, kroatische
Gebetsgruppe
Samstag, 25. Mai – Gregor VII.
Kapelle Sancta Maria: 7.30 Uhr, Hl. Messe
St. Peter: 14 Uhr, Hl. Messe mit Trauung von Jana
Zieger und Nicolai Hellie; 18.30 Uhr, Vorabendmesse
Sonntag, 26. Mai – Dreifaltigkeitssonntag
St. Paul: 9 Uhr, Hl. Messe; 11.45 Uhr, Erstkommunion der kroatischen Gemeinde; 18.30 Uhr, Maiandacht von der Katholischen Frauengemeinschaft
St. Paul
Die Frauengemeinschaft St. Paul, Bruchsal, lädt herzlich zur Maiandacht am Sonntag, 26. Mai, Beginn
18.30 Uhr, ein. Zu allen Zeiten wird Maria, die Mutter Jesu in der christlichen Kirche verehrt, denn
schon immer wandten sich die Gläubigen mit ihren
Sorgen und Nöten an die Gottesmutter.
„Im Mai bricht die Schöpfung in aller Schönheit und
Kraft auf“, so Weihbischof Hegge, „und er ist deshalb
der Marienmonat, weil das, was in der Natur geschieht, ein Sinnbild für Maria ist.“ Auch die KFD will
Maria ehren und lädt alle Gläubigen zu einer besinnes
lichen Andacht ein.
Seelsorgeeinheit
St. Damian und Hugo
Gottesdienste
Freitag, 24. Mai
Hofkirche: 14.30 Uhr, Maiandacht; 15 Uhr,
Hl. Messe zur Todesstunde Jesu
Samstag, 25. Mai – Hl. Beda der Ehrwürdige
Hofkirche: 11 Uhr, Hl. Taufe
Stadtkirche: 16 Uhr, Hl. Beichte, Pfarrer Edgar
Neidinger
St. Josef: 18 Uhr, Sonntagsgottesdienst
Sonntag, 26. Mai
Stadtkirche: 9 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr,
Abendmesse, Geistlicher Rat Pfarrer H. Bläsi
Hofkirche: 10.30 Uhr, Eucharistiefeier
Montag, 27. Mai – Hl. Augustinus
Stadtkirche: 18 Uhr, Maiandacht; 18.30 Uhr,
Abendmesse
Dienstag, 28. Mai
Altenzentrum: 9.30 Uhr, Hl. Messe, Geistlicher Rat
Pfarrer H. Bläsi
Hofkirche: 18 Uhr, Maiandacht; 18.30 Uhr, Abendmesse
Mittwoch, 29. Mai
Stadtkirche: 11.30 Uhr, Maiandacht; 12 Uhr, CityMesse
St. Josef: 16 Uhr, Rosenkranz; 18 Uhr, Eucharistiefeier zu Fronleichnam
Donnerstag, 30. Mai – Fronleichnam, Hochfest
des Leibes und Blutes Christi
Hofkirche: 9 Uhr, Fronleichnamsfeier im Schlosshof, die Stadtkapelle Bruchsal begleitet die „Deutsche Messe“ von Franz Schubert, anschließend
Prozession zur Statio vor der Stadtkirche
St. Josef: 18 Uhr, Konzert „Klangwelten“ mit dem
Sängerbund Obergrombach
Stadtkirche: 19.30 Uhr, Abendmesse, Geistlicher
Rat Pfarrer H. Bläsi
Stadtmission
Gottesdienst
Sonntag, 26. Mai, 10 Uhr: Gottesdienst mit
Kinderbetreuung/-programm; anschließend Stehkaffee
STADTTEILNACHRICHTEN
BÜCHENAU | HEIDELSHEIM | HELMSHEIM
OBERGROMBACH | UNTERGROMBACH
STADTTEIL
BÜCHENAU
Dienstag, 28. Mai, 19 Uhr: Eucharistiefeier
Donnerstag, 30. Mai, 17.30 Uhr: Festliche Eucharistiefeier, anschließend Fronleichnamsprozession;
mit gestaltet vom Kirchenchor
Verwaltungsstelle
Familien on tour 2013
Au in den Buchen 81, 76646 Bruchsal,
Telefon (0 72 57) 20 37, Fax: (0 72 57) 53 92,
Oft wurde in den vergangenen zwei Jahren nach der
Flurprozession gefragt, die es in der althergebrachten
Form in Büchenau nicht mehr gibt. Stattdessen waren
am 5. Mai Familien mit Bollerwagen und Picknicktasche bei herrlichem Frühlingswetter unterwegs, um
an alten Wegkreuzen und am Seeufer mit Liedern,
biblischen Texten und Gebeten dem Schöpfer für die
blühende Natur und das Leben selbst zu danken. Kinder legten dabei frisch gepflückte Blumen am Kreuz
ab und ließen Steine ins Wasser plumpsen. Auf dem
Spielplatz beim Kehrweg wurde die gemeinsame
Wanderung mit einem Picknick beendet.
Öffnungszeiten:
Montag, 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr
Dienstag geschlossen; Mittwoch, 14 bis 18 Uhr
Donnerstag und Freitag, 8 bis 12 Uhr
ENTSORGUNG
Abfuhr „Grüne Tonne“:
Samstag, 25. Mai
MITTEILUNGEN DER SCHULE
Himmelfahrt „Open Air“
Die Katholische Seelsorgeeinheit feierte den Himmelfahrtstag wieder open air an der Büchenauer Veranstaltungshalle. Musikalisch begleitet wurde die Feier
vom Musikverein Büchenau, der die Gottesdienstbesucher anschließend bei seinem „Vatertagsfest“
Foto: M. Kramer
bewirtete.
Grundschule Büchenau
Aktion zum „Welttag des Buches“
Am 24. April fuhren wir, die Klasse 4 der Grundschule
Büchenau, mit unserer Lehrerin Frau Heibaum mit
dem Bus nach Bruchsal. Dort besuchten wir die Buchhandlung Braunbarth, die uns zu ihrer Aktion anlässlich des „Welttag des Buches“ eingeladen hatte. Zuerst
sahen wir in einer Präsentation, wie ein Buch entsteht. Anschließend machten wir in Zweiergruppen
eine Rallye durch die ganze Buchhandlung. Dann
durften wir in Büchern, die uns interessierten,
blättern und lesen. Zum Schluss bekamen wir alle ein
Taschenbuch geschenkt, das Jürgen Banscherus extra
für diese Aktion geschrieben hat. Es heißt: „Der Wald
der Abenteuer“. Wir bedanken uns herzlich für die
tolle Aktion der Buchhandlung Braunbarth, die uns
viel Spaß gemacht hat, und bei Frau Klein für die
Klasse 4 mit Frau Heibaum
Begleitung.
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
Seelsorgeeinheit KarlsdorfNeuthard-Büchenau
Gottesdienste
Donnerstag, 23. Mai, 18.30 Uhr: Maiandacht,
Frauengemeinschaft
Sonntag, 26. Mai, 10.30 Uhr: Eucharistiefeier für
die Seelsorgeeinheit
Vorverlegter Redaktionsschluss
Wegen der Pfingstfeiertage und des deshalb vorgezogenen Redaktionsschlusses dieser Stadteilnachrichten erscheinen die Spielberichte vom vergangenen Wochenende erst in der kommenden Ausgabe.
Jugendabteilung
Flehingen – FSV Büchenau 2:2
Die E-Jugend-Truppe hat in Flehingen am 7. Mai ein
Unentschieden erkämpft. Unter der Beobachtung
vieler mitgereister Eltern hatte der FSV gleich zu
Beginn einen enormen Druck aufgebaut und mit gutem Pressing gelang es mit 1:0 auswärts in Führung
zu gehen. Auch die Abwehr des FSV stand gut und es
gelang durch schnelles Umschaltspiel dann auch das
2:0. Dies bedeutete den Pausenstand und das Trainerteam motivierte die Jungs weiter auf dieser tollen
Leistung aufzubauen. Durch eine fragwürdige
Schiedsrichterentscheidung gelang es dem Gastgeber
in Überzahl den Anschlusstreffer zu erzielen. Trotzdem blieb der FSV die dominierende Mannschaft auf
dem Platz und hatte ein deutliches Chancenplus auf
seiner Seite. Der Gastgeber kam dann durch einen
sehenswerten Schuss zum 2:2. Letztlich waren alle
Beteiligten der Meinung, dass man zwar hätte gewinnen können aber unter Berücksichtigung der Umstände sei man mit dem Punkt zufrieden.
Spielankündigungen
Evangelische Kirchengemeinde
Staffort-Büchenau
Gottesdienst
Sonntag, 26. Mai, 10 Uhr: Gottesdienst mit der
Segnung von Tamina Hauth und der Taufe von Zoé
Fringes in Staffort. Bei Bedarf an einer Mitfahrgelegenheit nach Staffort wenden Sie sich bitte an
Frau Claus, Telefon: (0 72 57) 92 51 20
Renaissance-Konzert am Freitag, 24. Mai
Zum „Welttag des Buches“ lud die Buchhandlung Braunbarth die Klasse 4 der Grundschule Büchenau ein. Foto: pr
Fußballsportverein Büchenau
Renaissance-Musik mit Gesang und auf historischen
Instrumenten mit dem Ensemble für Frühe Musik
Karlsruhe. Auf dem Programm stehen Gedenk- und
Klagelieder der franco-flämischen Schule und
Funerals, Pavanen unter anderem des „Golden Age“.
Wir laden herzlich dazu ein am Freitag, 24. Mai, um
19.30 Uhr in der Evangelischen Kirche Staffort. Der
Eintritt ist frei, ein Unkostenbeitrag ist erbeten.
VEREINSNACHRICHTEN
Freiwillige Feuerwehr
Büchenau
Übungsabend im Feuerwehrhaus
Am Montag, 27. Mai, findet ein Übungsabend der Freiwilligen Feuerwehr Bruchsal Abteilung Büchenau
statt. Treffpunkt ist um 19.30 Uhr im Feuerwehrhaus
Büchenau. Um pünktliche und vollzählige Teilnahme
Jochen Weih
wird gebeten.
Samstag, 25. Mai
17 Uhr: SV Gochsheim – FSV I
17.30 Uhr: Damen, SG Büchenau/Obergrombach –
SG Eichtersheim/Daisbach
Dienstag, 28. Mai
18.30 Uhr: TSV Langenbrücken II – FSV II
Donnerstag, 30. Mai
15 Uhr: TSV Langenbrücken I – FSV I
Sonntag, 2. Juni
14 Uhr: Damen, FV 09 Niefern – SG Büchenau/
Obergrombach
LandFrauenverein Büchenau
Kreiswanderung der LandFrauen
Am Samstag, 25. Mai, werden wir um 10 Uhr am
Kühlen Krug in Karlsruhe erwartet. Von dort geht es
entlang der Alb bis zum Stadtteil Bulach. Anmeldungen nimmt Erika Klein Telefon: (0 72 57) 21 41 entgegen. Um kalkulieren zu können ist eine Anmeldung
I. A.
erwünscht.
„Qualitätsoffensive Brustkrebs“
„Wir setzen mit 22 228 Unterschriften zur‚ Qualitätsoffensive Brustkrebs‘ deutliche Zeichen für Verbesserungen in der Vorsorge, in der Behandlung und
der Nachsorge von Frauen“, betonte Präsidentin
Hannelore Wörz, LandFrauenverband WürttembergBaden, bei der Unterschriftenübergabe an Katrin
Altpeter, Ministerin für Arbeit und Sozialordnung,
Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg.
Zentrale Forderungen sind: die Öffnung des qualitätsgesicherten Mammographie-Screenings für Frauen ab
69 Jahre und die Umsetzung der Sonographie zunächst für die ab 50-jährigen und in der Folge für die
40-jährigen auszubauen. Die gesundheitspolitischen
Forderungen zur „Qualitätsoffensive Brustkrebs“ entwickelten der LandFrauenverband Württemberg-
22
Baden e.V. und der Krebsverband Baden-Württemberg e.V. unter Einbeziehung des Deutschen Krebsverbandes und der Deutschen Gesellschaft für Senologie.
In einer anschließenden Diskussionsrunde befürwortete Ministerin Katrin Altpeter, eine Ausweitung der
Vorsorge bei den jüngeren Frauen unter Einbeziehung
der Sonographie und die Öffnung des qualitätsgesicherten Mammographie-Screenings für Frauen ab
69 Jahren zu prüfen. Darüber hinaus lobte sie die
Arbeit der psychosozialen Beratungsstellen und sprach
sich für die Überführung der Modellfinanzierung in
eine Regelfinanzierung durch die Kostenträger aus.
Diskutiert wurden die gesundheitspolitischen Forderungen und deren Umsetzung zum Wohle der Frauen
sowie Praxiserfahrungen in der Vorsorge und Behandlung. Im LandFrauenverband Württemberg-Baden
trugen zwölf zentrale Informationsveranstaltungen
mit über 2 000 Teilnehmerinnen zur Unterstützung
der Unterschriftenaktion bei. Die Arbeitsgemeinschaft der LandFrauenverbände in Baden-Württemberg, die Verbände im Landesfrauenrat, dabei vor
allem die DGB-Frauen, die Gruppen zahlreiche
Selbsthilfegruppen, so auch die „Frauenselbsthilfe
nach Krebs“, verschiedene Praxen und Brustzentren
sowie der Medienverlag Nussbaum trugen die Aktion
mit. Zusätzlich fanden im LandFrauenverband Württemberg-Baden 13 Herzkissenaktionen statt, bei denen über 500 Herzkissen an betroffene Frauen übergeben wurden. Mädchengruppen und LandFrauengruppen schlugen damit eine menschliche Brücke.
Amtsblatt BRUCHSAL
keit liegt auch die gesangliche Herausforderung. Mit
den Anfängen zeigte sich die Chorleiterin hochzufrieden. Alle Singbegeisterte können sich jetzt schon den
musikalischen Frühschoppen am Sonntag, 22. September, in der Festhalle Büchenau vormerken – dann
IB
darf auch das Publikum kräftig mitsingen.
STADTTEIL
HEIDELSHEIM
Verwaltungsstelle
Merianstraße 18, 76646 Bruchsal,
Telefon (0 72 51) 51 88, Fax: (0 72 51) 5 91 88,
Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 8 bis 12 Uhr,
Donnerstag zusätzlich: 14 bis 18 Uhr,
ENTSORGUNG
Abfuhr „Graue Tonne“:
Dienstag, 28. Mai
Fundsachen
Gefunden wurde …
Ein Herrenfahrrad (Neibsheimer Straße)
Näheres ist in der Verwaltungsstelle zu erfragen
Heimatmuseum
Für Besucher/-innen geöffnet
Das Heimatmuseum im Stadttor hat am Sonntag,
26. Mai, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Zu einem Besuch
des Museums laden wir ein.
Präsidentin Hannelore Wörz übergibt Sozialministerin Katrin
Altpeter (rechts) 22 228 Unterschriften aus der landesweiFoto: pr
ten „Qualitätsoffensive Brustkrebs“ in Stuttgart.
Männergesangverein
Harmonie Büchenau 1919
All cantare im Probenwochenende
Fortsetzung | Nach der Pflicht kommt bekanntlich
die Kür: das Probenwochenende bildete auch den
Rahmen für zwei Geburtstagskinder. Die Geburtstagskerzen wurden kurz vor Mitternacht gelöscht und um
Mitternacht wieder angezündet. Der dabei entstandene Rauch löste eine kurzweilige Diskussion über die
Kosten-Nutzen-Relation eines Einsatzes der Feuerwehrmänner aus. Das Wagnis, keine Chippendales
seitens der Feuerwehr präsentiert zu bekommen, war
dann doch zu hoch. Die all cantare-Feuerwehrfrau
erwies sich diesmal als eine geniale Indianerstammgeschichten-Erzählerin, die sich sekundenschnell in
furchterregende Stammesfeinde und eine trällernde
Operndiva verwandeln konnte.
Für Gaumenfreuden sorgte die choreigene Likörmamsell, die wohlschmeckende Obst- und Kräuterliköre
aus eigener Herstellung kredenzte. Die Likörverkostung ging eine wundersame Symbiose mit einem
rhythmischen Becherspiel (bekannt als „cupsong“)
und einem selbstkomponierten Obstkanon der Chorleiterin ein. Eine spontane Schlagerparty, bei der sich
die anwesenden Jahrgänge einen Schlagabtausch geliefert haben, schien für eine der Damen die perfekte
Bühne für ein musikalisches „coming out“ zu sein.
Am Sonntag kam der beschwingte und luftige „Mr.
Sandman“ dran. Gerade in der klingenden Leichtig-
Evangelische
Kirchengemeinde Heidelsheim
Du Dich gerne anmelden. Der Konfirmandenunterricht ist eine gute Möglichkeit, um in dieser Zeit zu
entscheiden, ob man sich taufen lassen will.
Du bist mit Deinen Eltern sehr herzlich zu dieser
Inforunde eingeladen. Bei Fragen kannst Du Dich
gerne an uns wenden: Evangelisches Pfarramt Telefon: (0 72 51) 51 68 und an: [email protected] oder [email protected] via E-Mail.
Öffnungszeiten des Pfarramtes
In der zweiten Ferienwoche hat das Pfarramt für Sie
am Dienstag, 28. Mai, geöffnet.
Evangelischer Kindergarten
Der Gute Hirte
Projekt: „Tiere im Wasser“
Eine aufregende Zeit am, im und unter Wasser liegt
hinter uns. Seit ungefähr vier Monaten beschäftigten
sich die Kinder der Sonnenblumengruppe des Evangelischen Kindergartens „Der Gute Hirte“ mit
verschiedenen Tieren, die im Wasser leben. Mit dem
Eisbär begann unsere aufregende Forschungsreise.
Anschließend tauchten wir mit den Robben, Haien
und Fischen unter Wasser. Wir waren begeistert, wie
viel die Kinder durch Nachlesen in mitgebrachten
Büchern, durch Anschauen von Filmen, sowie durch
das Forschen im Internet herausfanden. Ein Höhepunkt für die Kinder war das Einrichten eines Aquariums für den Gruppenraum. Mit viel Begeisterung
wurden Steine gewaschen und Pflanzen eingesetzt.
Täglich werden nun die Wasserschnecken und Fische
beobachtet. Inzwischen haben wir sogar Nachwuchs
bekommen – drei kleine Platyfische.
Ein zweiter Höhepunkt war ein Ausflug zum „Sea
life“ nach Speyer. Früh am Morgen trafen sich die
älteren Kinder der Sonnenblumengruppe und machten sich auf den Weg nach Speyer. Nach einer aufregenden Zug- und Busfahrt sind wir etwas hungrig in
Speyer angekommen. Deshalb stand zuerst einmal
ein gemeinsames Frühstück auf dem Programm.
Anschließend wurden wir von dem keinen Seepferdchen Samy begrüßt. Ein aufregender Spaziergang
durch die Unterwasserwelt begann. Es gab so viele
interessante Tiere wie zum Beispiel Rotfeuerfische,
Clownfische, echte Seepferdchen und Quallen zu
entdecken. Wir durften sogar einen echten Seestern
streicheln, was natürliche etwas Mut verlangte. Zum
Schluss konnten wir noch bei der Fütterung von der
Riesenschildkröte Marty und den Haien zuschauen.
Mit vielen neuen Eindrücken mussten wir dann
leider unsere Heimreise wieder antreten. So ging ein
aufregender Ausflugstag zu Ende.
Gottesdienst und Frauenkreis
Sonntag, 26. Mai, 10 Uhr: Gottesdienst, im
Anschluss Kirchencafé, Prädikant Göricke; kein
Kindergottesdienst während der Pfingstferien
Mittwoch, 29. Mai, 15 Uhr: Frauenkreis im
Gemeindezentrum
Wochenspruch
„Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth, alle Lande
Jesaja 6, 3
Achtung neue Konfirmanden!
Die „neuen“ Konfirmanden 2013 / 2014 sind jetzt an
der Reihe! Wenn Du nach den Sommerferien die
achte Klasse besuchen wirst, oder 2014 konfirmiert
werden möchtest, gehörst Du zum neuen Konfirmandenjahrgang. Am Mittwoch, 12. Juni, findet hierzu
ein Informationsabend um 19 Uhr im evangelischen
Gemeindezentrum Heidelsheim für beide Kirchengemeinden statt.
An diesem Abend wollen wir alles Wichtige für den
neuen Konfirmandenjahrgang besprechen und
vorstellen, wie wir mit Euch diese Konfirmandenzeit
gestalten wollen. Bitte bring das Familienstammbuch
mit. Auch wenn Du noch nicht getauft bist, kannst
Die Kinder der Sonnenblumengruppe bei ihrem Ausflug zu
Foto: pr
„Sea Life“ nach Speyer.
Liebenzeller Gemeinschaft
Heidelsheim
Gottesdienste
Freitag, 24. Mai, 19.30 Uhr: Israelische Tänze mit
Petra Winter, bequeme Kleidung und Schuhe sind
hilfreich. Anmeldung erforderlich bei Telefon:
(0 72 51) 5 62 53; 20 Uhr: Jugendbund
Amtsblatt BRUCHSAL
Sonntag, 26. Mai, 18 Uhr: Gottesdienst mit
Gerhard Hund. Während des Gottesdienstes haben
die Kinder ein alters entsprechendes Programm. Für
Eltern mit kleineren Kindern gibt es einen Raum
mit Sichtfenster und Tonübertragung.
Montag, 27. Mai, 20 Uhr: Bibeltreff
Dienstag, 28. Mai, 19.30 Uhr: Gebetsstunde
Gutscheine und weiter Infos gibt es bei Sandra Lichtner, Telefon: (0 72 51) 3 49 54 41 oder unter: www.
hmkr.de auf unserer Homepage.
Reiterverein Heidelsheim
Reitertag für Junioren und junge Reiter
Neuapostolische Kirche Heidelsheim
An Fronleichnam, Donnerstag, 30. Mai, veranstaltet
der Reiterverein Heidelsheim den bereits etablierten
Reitertag für Junioren und junge Reiterinnen und
Reiter. Vom Führzügelwettbewerb bis zum Caprilli-Test
stellen wir jährlich ein buntes Wettbewerbsprogramm
auf die Beine. Von 10 bis circa 18.30 Uhr wird auf der
Anlage des Reiterverein Heidelsheim einiges geboten.
Es wird über 100 Starts von Jugendlichen im Alter
zwischen fünf bis 21 Jahre geben. Außerdem wird zugunsten der Jugendkasse eine Tombola stattfinden. Für
das leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt.
Sonntag, 26. Mai, 9.30 Uhr: Gottesdienst
VEREINSNACHRICHTEN
DRK Ortsverein Heidelsheim
Zwölf Jahre DRK-Notfallhilfe Heidelsheim
Am Sonntag, 2. Juni, veranstaltet der DRK-Ortsverein Heidelsheim ein Fest zugunsten der Notfallhilfe
Heidelsheim. Wir beginnen um 10 Uhr am DRKHeim vor der alten Reithalle mit einem Frühschoppen, der von dem Spielmanns- und Fanfarenzug der
FFW Heidelsheim eröffnet wird. Dazu gibt es
Weißwürste mit Brezel und süßem Senf. Ab 12 Uhr
werden Sie mit einem guten Mittagessen verwöhnt.
Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen. Gegen
15 Uhr zeigt die Notfallhilfe mit der FFW Heidelsheim eine außergewöhnliche Übung, die Sie sich
nicht entgehen lassen sollten. Den Kindern wird es
nicht langweilig, da wir uns auch für sie Interessantes ausgedacht haben. Wir freuen uns auf Ihren
Besuch.
Reitertag beim Reitverein Heidelsheim am Donnerstag,
Foto: pr
30. Mai, ab 10 Uhr.
STADTTEIL
HELMSHEIM
Öffnungszeiten:
IM
Sp
HE
ID
g. F C
07
FC 07 Heidelsheim
vg
ELSH
E
Spielankündigungen
Samstag, 25. Mai
17 Uhr: FC 07 Heidelsheim – TSG 62/09 Weinheim
Sonntag, 26. Mai
17 Uhr: FC 07 Heidelsheim II – SV Zeutern.
Mittwoch, 29. Mai
18.30 Uhr: FV 1912 Wiesental – FC 07 Heidelsh. II
Donnerstag, 30. Mai
17 Uhr: Bruchsaler Stadtderby zwischen dem 1. FC
Bruchsal und dem FC 07 Heidelsheim
Heidelser Melkkiwwlreider
Reichsstadttafeley 2013
Im Rahmen des diesjährigen Reichsstadtfestes veranstalten die Heidelser Melkkiwwlreider die dritte
Reichsstadttafeley. Am Sonntag, 14. Juli, gibt es beim
Rathaus ein Zehn-Gänge-Menü. Für allerlei Unterhaltung ist natürlich gesorgt!
Seelsorgeeinheit Bruchsal Michaelsberg St. Sebastian Helmsheim
Gottesdienst
Sonntag, 26. Mai – Dreifaltigkeitssonntag,
10.30 Uhr: Eucharistiefeier, Pfarrer Müller
Altenwerk
Maiandacht in der Michaelsberg-Kapelle
Eine besondere Maiandacht mit Diakon Michael
Loesel konnten die mehr als 50 Teilnehmer in der
Michaelsberg-Kapelle feiern. Alte Marienlieder wurden kräftig mitgesungen. Eine herrliche Aussicht bis
zu den Pfälzer Bergen gab es draußen noch zu genießen. Beim griechischen Wirt im Restaurant neben
der Kapelle wartete schon Kaffee und wunderbarer
Kuchen und Torte. Gegen 18 Uhr waren die vielen
„Taxis“ wieder in Helmsheim. Alle waren voll des
Lobes über den schönen Nachmittag. Im Juli heißt es
KSt.
dann wieder „grillen im Pfarrhof“.
Gottesdienst
Kurzpfalzstraße 58, 76646 Bruchsal,
Telefon (0 72 51) 51 24, Fax: (0 72 51) 5 61 39,
Foto: DRK
Evangelische Kirchengemeinde
Helmsheim
Verwaltungsstelle
DRK-Notfallhilfe Fest 2011.
23
Mitteilungen der Ortsvorsteherin
Unmut über „Notdürfte“ von Vierbeinern
Liebe Tierhalter und Tierhalterinnen,
leider trafen in den letzten Tagen wieder vermehrt
Klagen über unsere Vierbeiner ein. Neben dem
allgemeinen Missstand, dass die „Notdurft“ der Hunde in fremden Gärten oder auf dem Gehweg erledigt
wird, häufen sich in letzter Zeit die Klagen über die
freilaufenden Katzen, die ihre Hinterlassenschaften
überall, auch auf – für den Verzehr geeigneten –
Pflanzen (Salate, Erdbeeren) hinterlassen. Der Unmut
hierzu ist mittlerweile so groß, dass man in Zukunft
Strafanzeige gegen die Halter erwirken wird. Ich
appelliere an ihre Verantwortung als Tierbesitzer.
Nur wenn wir Respekt vor dem Eigentum unseres
Nächsten zeigen, können wir auch die Toleranz unserer Mitmenschen erhalten.
Tatjana Grath, Ortsvorsteherin
ENTSORGUNG
Abfuhr „Graue Tonne“:
Dienstag, 28. Mai
Samstag, 25. Mai, 18.30 Uhr: Freiraum-Gottesdienst zum Thema: „Du musst ein Schwein sein in
dieser Welt“, Andreas Witulski
Wochenspruch: „Heilig, heilig, heilig ist der Herr
Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll.“ Jesaja 6, 3
Öffnungszeiten des Pfarramtes
In der zweiten Ferienwoche hat das Pfarramt für Sie
am Dienstag, 28. Mai, geöffnet.
VEREINSNACHRICHTEN
Helmsheim
Schilder stellen
Freitag, 24. Mai, 20 Uhr: Schilder stellen. Um zahlreiche Beteiligung wird gebeten.
Jugendfeuerwehr
Übung: Brandeinsatz
Freitag, 24. Mai, 18 Uhr: Übung Brandeinsatz.
Bitte kommt pünktlich!
Turnverein 07 Helmsheim
Fitness und Gesundheit
Trainingsausfall!
Am Montag, 27. Mai, findet kein Fitnesstraining für
Frauen statt. Wir sehen uns wieder am Montag,
Heike
3. Juni.
Neuer Gesundheitskurs: Rücken-fit
Eine Stunde für den Rücken. Ein schöner Rücken kann
entzücken! Kräftigende, mobilisierende und stabili-
24
sierende Impulse bereiten den Körper optimal auf die
Anforderungen des Alltags vor. Balanceübungen in
Verbindung mit statischen Ganzkörperpositionen
sowie vielseitige Bewegungen helfen die Rumpfmuskulatur zu stärken, um mit einer aufrechten Haltung
und einer positiven Ausstrahlung zu überzeugen. Die
Übungen sind für alle Alters- und Leistungsstufen
geeignet.
Kursinfos: Mittwochs, 12. Juni bis 7. August (acht
Abende) von 20.30 bis 21.30 Uhr, Kursleiterin:
Miriam Weih, Kursgebühren: 24 Euro für Mitglieder, 40 Euro für Nichtmitglieder
Anmeldung bei Heike Markofsky, Telefon: (0 72 51)
95 61 13
Leichtathletik
Badischer M40-Mannschaftsmeister
Mit 4 400 Punkten holte die Startgemeinschaft
Helmsheim/Neudorf beim badischen Finale zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft am 12. Mai in Weinheim den Titel in der Altersklasse Männer 40. In der
Besetzung Helmut Gleichauf (Neudorf), Dirk Stumpf,
Georg Brüstle, Ralf Fichtner, Rolf Ritter und Harald
Winkler konnten mit sehr guten Leistungen die
Mannschaften des HSV Hockenheim und der TSG
Niefern auf die Plätze verwiesen werden.
Die Leistungen im Einzelnen:
100 Meter: Gleichauf, Helmut 12,06 Sekunden;
Stumpf, Dirk 12,43 Sekunden
Weit: Gleichauf, Helmut 5, 73 Meter; Weit, Stumpf
Dirk 5,25 Meter
Kugel: Winkler, Harald 9,55 Meter; Fichtner, Ralf
7,40 Meter
viermal 100 Meter: Ritter, Rolf; Gleichauf, Helmut;
Brüstle, Georg und Stumpf, Dirk 51,95 Sekunden
Harald Winkler
Gratulation zu der tollen Leistung!
Startgemeinschaft Helmsheim/Neudorf mit Lisa (ganz
Foto: Pr
links).
Wandern
Amtsblatt BRUCHSAL
Öffnungszeiten:
Seelsorgeeinheit Bruchsal Michaelsberg St. Martin Obergrombach
ENTSORGUNG
Gottesdienste
Samstag, 25. Mai
Fundsachen
Gefunden wurde …
Ein Haustürschlüssel (Obere Au)
Die Fundsache kann in der Verwaltungsstelle Obergrombach abgeholt werden.
Burgschule Obergrombach
Hawaii-Stimmung an der Burgschule
Eine bunte Mischung aus Schülern, Eltern und Lehrern
traf sich am 2. Mai zum Ukulelen-Workshop unter der
Leitung des Dozenten, Buchautors und Profi-Gitarristen
Daniel Schusterbauer. Nach einer kurzen Einführung
und kleinen Vorübungen lernten alle Beteiligten die
ersten Akkorde auf dem springenden Floh, wie man
diese kleine Gitarre auch nennt, und nach ein paar
weiteren Übungen konnten wirklich alle Beteiligten
mit und ohne musikalischen Kenntnissen bereits das
erste Lied spielen: „Die Kakerlake“ – besser bekannt
unter dem Titel „La Cucaracha“.
Sofort wurde das Gelernte im nächsten Song
angewendet und gefestigt und es ging schließlich weiter mit dem Gassenhauer „Tom Dooley“, den man
nun in verschiedenen Schwierigkeitsgraden gemeinsam und solo gegenseitig präsentierte. Mit einem
zusammenfassendem Handout, einem weiteren Song
und einer Teilnehmer-Urkunde im Gepäck, wurde
zuletzt allen Ukulelen-Einsteigern deutlich, warum
sich dieses Instrument einer immer größer werdenden
Beliebtheit erfreut: Man kann es schnell erlernen und
es klingt einfach nach Urlaub! Vielen Dank an Daniel
Schusterbauer für die lehrreichen Stunden in einer angenehmen und humorvollen Atmosphäre. An dieser
Stelle auch vielen Dank an den Förderverein der Burgschule, der mit einem finanziellen Zuschuss diesen
Sa
Workshop großzügig unterstützt hat.
Hallo liebe Wanderfreunde,
unsere nächste Wanderung führt uns am Dienstag,
28. Juni, nach Malsch zur Besenwirtschaft Reblaus.
Wir treffen uns um 13.25 Uhr am Bahnhof Helmsheim. Abfahrt nach Bruchsal um 13.31 Uhr. Weiter
nach Bad Mingolsheim. Von da aus wandern wir
ungefähr 1,5 Stunden nach Malsch zur Besenwirtschaft Reblaus. Die Strecke ist abwechslungsreich
und nicht schwierig. Nichtwanderer sind ab 15.30 Uhr
wie immer herzlich willkommen. Rückfahrt mit der
Wanderwart K. B.
Stadtbahn.
STADTTEIL
OBERGROMBACH
Verwaltungsstelle
Rathausplatz 1, 76646 Bruchsal,
Telefon (0 72 51) 79-7 31, -7 32,
Fax: (0 72 51) 79-7 39
[email protected]
Samstag, 25. Mai, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier am
Vorabend zum Sonntag, Pfarrer Hafner
Dienstag, 28. Mai, 17.55 Uhr: Rosenkranz;
18.30 Uhr: Eucharistiefeier, Pfarrer Müller
Donnerstag, 30. Mai – Fronleichnam, 9 Uhr:
Eucharistiefeier, Pfarrer Bohnert, anschließend
Fronleichnamsprozession mit den Kommunionkindern, Kirchenchor und Musikverein (Stationen:
Rathaus – Kreuz Gondelsheimer Straße – Kirche)
Kindergarten St. Josef
Obergrombach
Die Riesen auf Entdeckungsfahrt
Die Schulanfänger des Obergrombacher Kindergartens St. Josef waren bei der Gärtnerei Lauber in
Untergrombach eingeladen, um die Vielfalt der
Pflanzenwelt kennen zu lernen. Herr Lauber ließ die
Kinder sogar kleine Fuchsien einpflanzen und einen
großen Erdbeertopf für den Kindergarten bepflanzen.
Die Fuchsien durften die Kinder mit nach Hause
nehmen. Zuvor gab es noch Brezel und Apfelschorle.
Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Lauber für den
schönen Vormittag. Außerdem besuchten wir die
Stadtbibliothek in Bruchsal, wo sich jedes Kind nach
der Besichtigung ein Bilderbuch ausleihen durfte.
Diese Bilderbücher werden die Kinder in der nächsten Zeit im Riesentreff den Anderen vorstellen. Dies
ist eine spannende Aufgabe für jedes Kind.
Für die Vorschulkinder sind viele spannende Aktivitäten
Foto: KiGa Obergrombach
geplant.
Evangelische Christusgemeinde
Unter- und Obergrombach
Gottesdienst
Sonntag, 26. Mai, 9 Uhr: Gottesdienst in der
Schlosskirche Obergrombach mit Prädikant
Michael Hornung.
Wochenspruch
„Heilig, heilig, heilig, ist der Herr Zebaoth, alle Lande
Jesaja 6,3
Die Teilnehmer/-innen des ersten Ukulelen-Workshops an
Foto: pr
der Burgschule Obergrombach.
VEREINSNACHRICHTEN
Cäcilienverein
Obergrombach 1952
INFO
110 | 112 | 19222
Notrufnummern
Familienwandertag an Fronleichnam
Auch dieses Jahr laden wir wieder zu unserer Familienwanderung an Fronleichnam, Donnerstag, 30. Mai,
Amtsblatt BRUCHSAL
ein. Wir werden dieses Jahr unseren Nachbarort
Weingarten erwandern. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr
vor dem Pfarrzentrum zur gemeinsamen Abfahrt
nach Weingarten.
Wir erhalten dort eine circa einstündige Führung
durch den Ort, der einige historische Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Eine Wandergruppe wird auch
nach Weingarten wandern. Hierzu treffen wir uns um
13 Uhr vor der Kirche. Den gemeinsamen Abschluss
machen wir ab circa 17 Uhr beim Fest der Guggenmusik „Nashörner“ in der Friedrich-Hebbel-Straße.
Hierzu sind alle Mitglieder und Freunde des Vereins
herzliche eingeladen und würden uns über eine zahlM. Lamberth
reiche Teilnahme freuen.
FC Alemannia 1929
Obergrombach
Championsleaguefinale beim FCO
Der FCO überträgt am Samstag, 25. Mai, das Kracherfinale Dortmund-Bayern auf Großleinwand. Unsere
erste und zweite Mannschaft wird uns mit zwei Heimsiegen richtig in Stimmung bringen. Es lohnt sich also.
Vatertagswanderung des FCO
Gutes Wanderwetter erwischte der FCO bei seiner
diesjährigen Vatertagswanderung. Rund 50 Erwachsene und Kinder trafen sich um 10.30 Uhr an der
Kirche und marschierten gutgelaunt über die Obergrombacher Weinberge zum Michaelsberg und von
da aus nach Untergrombach zum Fest des Hundevereins. Nach einer zweistündigen Pause trat man
ausgeruht und gut gestärkt den Rückweg an, wo man
gegen 16 Uhr das Clubhaus erreichte.
Hier kamen auch andere Vereinsmitglieder hinzu,
um gemeinsam den Tag gemütlich bei halben Hähnchen und Salaten ausklingen zu lassen. Dank gilt
unserer Reiseführerin Xenia Ritter, die diese herrliche
Tour ausgearbeitet und geführt hat. Nächstes Jahr
Gra
gerne wieder.
Dieses Jahr führte der Weg über die Obergrombacher
Foto: FCO
Weinberge zum Michaelsberg.
Obergrombach
Vorbereitung Ehrenabend
Montag, 27. Mai, 20 Uhr
Jugendfeuerwehr
Termine der Woche
Montag, 27. Mai, 18.30 Uhr: Vorbereitung Ehrenabend
Mittwoch, 29. Mai bis Sonntag, 2. Juni: Kreiszeltlager Karlsbad
Guggenmusik „Nashörner“
Obergrombach
Einladung zum Grillfest
Die Nashörner laden am Donnerstag, 30. Mai, recht
herzlich zum diesjährigen Grillfest in die FriedrichHebbel-Straße (Alois-Lamberth-Halle) in Obergrom-
bach ein. In diesem Jahr erwarten Sie wieder verschiedene Spezialitäten vom Grill – Steak, Schweinebauch,
Bratwürste – mit entsprechenden Beilagen, Pommes
sowie kühle – oder wärmende – Getränke. Eine besondere Spezialität bieten wir zum Mittagstisch: Gegrillte
Rinderkeule mit Salaten. Für alle Süßen bieten wir
eine Kaffee- und Kuchenbar mit hausgemachten
Leckereien. Wir freuen uns über jede Kuchen- oder
Tortenspende und nehmen diese ab 10 Uhr entgegen.
Für die musikalische Unterhaltung während der
Mittagszeit sorgt ab 12 Uhr die Seniorenkapelle des
Musikvereins Eintracht. Auf Ihren Besuch freut sich
Ihre Guggenmusik Nashörner Obergrombach e.V.
Vogelschutz- und Zuchtverein
Obergrombach
Vogelkundliche Wanderung
An jedem Wochenende um diese Jahreszeit ziehen
die Menschen hinaus in die freie Natur, um Vögel zu
beobachten. Bei Wind und Wetter, mit Fernglas und
Fotoapparat ausgerüstet, widmen sie sich einem Freizeitvergnügen, wie es schöner und sinnvoller nicht
sein kann. Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum
zu betrachten, sich an ihren Stimmen und Bewegungen zu erfreuen, ist in allen Kulturstaaten unserer
Erde zu einem Hobby geworden, das immer mehr
Anhänger findet.
Aber leider gibt es auch andere Seiten menschlichen
Verhaltens im Umgang mit Vögeln; sie sind düster,
traurig und beschämend. Trotz weltweiter jahrzehntelanger Proteste ist es bis heute nicht gelungen, den
millionenfachen Massenmord an Zugvögeln in den
Mittelmeerländern zu unterbinden. Das Speerfeuer,
das die ahnungslosen Zugvögel südlich der Alpen
empfängt, ist das abschreckendste, aber leider nicht
das einzige Beispiel sinnloser menschlicher Tötungswut. Denn in der flurbereinigten, von Autobahnen
und Schnellstraßen zerschnittenen, von Fernleitungen überzogenen Landschaft, zu der wir große Teile
der Natur umfunktioniert haben, schwinden für
immer mehr Vogelarten die Lebensgrundlagen.
Still und unauffällig, von den meisten Menschen
kaum bemerkt, nehmen sie Abschied aus Landstrichen, die sie seit Jahrtausenden bewohnt haben.
Meist ist es ein Abschied für immer. Um zu beobachten, welche Vogelarten es auf unserer Feld- und Waldflur noch gibt, findet beim Vogelverein jedes Jahr eine
Vogelkundliche Wanderung statt.
Treffpunkt: Sonntag, 26. Mai, 8 Uhr, Parkplatz
Tennisclub. Ende der Wanderung circa 11.30 Uhr
beim Waldfest der Freien Wähler, Maxhütte, WaldG. L., Vogelschutzwart
lehrpfad.
PARTEIEN
Freie Wähler Obergrombach
Einladung zum Waldfest
Am Sonntag, 26. Mai, laden die Freien Wähler zu
ihrem Waldfest, ab 11 Uhr bei der Max-Hütte zwischen
Obergrombach und Helmsheim, ein. Über die
Mittagszeit unterhält Sie die Seniorenkapelle des
Musikvereins. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt: Schnitzel mit Spätzle oder Kartoffelsalat,
Steaks oder eine knackige Heiße Wurst warten auf Sie.
Zum Nachtisch findet sich dann sicher noch das
Richtige an der reichhaltigen Kuchentheke.
Das Waldfest erreicht man, wenn man von Obergrombach nach Helmsheim fährt und auf Höhe des Sportplatzes rechts den Zufahrtsweg hoch geht. Zwischen
der Ortsmitte Obergrombach (Kirche) und der MaxHütte verkehrt zu jeder vollen Stunde ein Fahrdienst,
den die Besucher kostenlos nutzen können. Außerdem bringt dieser Sie ab 10.15 Uhr zur Pferdesegnung
bei der Erasmus Kapelle und anschließend (etwa ab
11.45 Uhr) von dort über die Ortsmitte auch zum
Waldfest. Bei schlechtem Wetter stehen Ihnen überdachte Sitzplätze zur Verfügung.
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SPD-Ortsverein Obergrombach
Neuwahl des Vorstandes
Neben aktuellen Themen aus Kreis-, Stadt- und Ortschaftsrat, standen bei der Jahreshauptversammlung
auch Neuwahlen auf der Tagesordnung:
Erster Vorstand: Christian Ludwig
Zweiter Vorstand: Gerd Speck
Schriftführerin: Ute Wolf-Metzl
Kassiererin: Waltraud Kastner
Beisitzerin: Hilde Belser
Kassenprüfer: Peter Kunz
Delegierte für Kreis und Europa: Michaela Taghi
Aghdiri
Koordinator für die Wahl zum Bundestag und
Gemeinderat: Gerd Speck.
Vertreter im Stadtverband: Christian Ludwig und
Michaela Taghi Aghdiri
STADTTEIL
UNTERGROMBACH
Verwaltungsstelle
Obergrombacher Straße 11, 76646 Bruchsal,
Telefon (0 72 51) 79-7 21, -7 22, Fax: (0 72 51) 79-7 29,
[email protected]
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag, 8 bis 12 Uhr
Donnerstag, 14 bis 18 Uhr
ENTSORGUNG
Samstag, 25. Mai
Jugendhaus
Erste Vollversammlung im Jugendtreff
Mit großem Interesse der jugendlichen Besucher fand
die erste Vollversammlung im Jugendtreff Untergrombach statt. Die beiden hauptamtlichen Mitarbeiter Ines Walter und Dirk Straßel diskutierten mit den
über 30 Besuchern über die verschiedensten Themen,
die den Jugendtreff betreffen. Im Mittelpunkt stand
die Erstellung einer neuen Hausordnung, die bewusst
gemeinsam mit den Jugendlichen gestaltet wurde.
Weiter wurden Ideen gesammelt um Veranstaltungen
und Angebote für das zweite Halbjahr 2013 zu planen.
Schließlich stand der Austausch über Öffnungszeiten
und das Getränke- und Speisenangebot auf der Tagesordnung und jeder konnte Wünsche und Kritik
äußern. Nach vielen guten Vorschlägen und einer
regen Diskussion stand auch körperliche Arbeit auf
dem Plan. Zusammen mit den Hauptamtlichen,
säuberten die Jugendlichen das komplette Gelände
um den Jugendtreff.
Die Öffnungszeiten im Überblick: Dienstag,
Donnerstag und Freitag von 16 bis 20.30 Uhr und
samstags 14-tägig von 13.30 bis 18 Uhr.
Joß-Fritz Grundschule
Sommertagszug 2013
Beim diesjährigen Sommertagszug präsentierte sich
die Joß-Fritz-Schule in neuem Gewand. Dank der
engagierten Elternschaft und weiteren zahlreichen
helfenden Händen, konnten für alle teilnehmenden
26
Kinder bunte Kleidchen und Seerosenhüte genäht
werden. Aber auch die Frosch-Jungen konnten sich
sehen lassen: mit ihren großen Glubschaugen fielen
sie im bunten Treiben sofort auf, wie sie ihren Fliegen
an den Angeln nachjagten.
Mit einer Viertelstunde Verspätung setzte sich der
fröhliche Zug endlich in Bewegung. Gemeinsam zog
man durch das festlich geschmückte Bruchsal. Der
Chor begeisterte die zahlreichen Zuschauer am Straßenrand mit den typischen Sommertagszugliedern.
In diesem Jahr wurde erstmals auch der „Brusler
Dorscht“ angestimmt. Am Schloss angekommen
gab’s die obligatorische Brezel und ein Trinkerle für
jedes Kind. Zum Glück hatte dieses Jahr das Wetter
von Anfang an mitgespielt, so dass der Schneemann
in strahlendem Sonnenschein verbrannt werden
Grü
konnte.
Amtsblatt BRUCHSAL
Seelsorgeeinheit Bruchsal
Michaelsberg St. Cosmas und
Damian Untergrombach
Gottesdienste
Freitag, 24. Mai, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier, Pfarrer
Hafner; 19.30 Uhr: Eucharistische Anbetung
Sonntag, 26. Mai, 10.30 Uhr: Eucharistiefeier,
Pfarrer Hafner
Montag, 27. Mai, 18.30 Uhr, Michaelsberg: Eucharistiefeier, Pfarrer Hafner
Donnerstag, 30. Mai, 10 Uhr: Eucharistiefeier,
Pfarrer Müller, anschließend Fronleichnamsprozession, mit gestaltet vom Kirchenchor und Musikverein, Stationen: Kindergarten St. Elisabeth, Haus
Bundschuh
Sonntag, 26., Dienstag, 28., Mittwoch, 29. und
Freitag, 31. Mai, 17.45 Uhr: Rosenkranz
Katholischer Kindergarten
St. Elisabeth Untergrombach
Beim diesjährigen Sommertagszug präsentierte sich die
Foto: pr
Joß-Fritz-Schule in neuem Gewand.
Joß-Fritz Realschule
Joß-Fritz-Läufer nicht aus Zucker
Die Läufer/-innen der Joß-Fritz-Realschule haben
trotz kühler Temperaturen von zehn Grad und einem
beständigen Nieselregen nicht vor der Teilnahme am
16. Bruchsaler Hoffnungslauf am 27. April zurückgeschreckt.
Erstmals starteten 17 Schüler/-innen der Joß-FritzSchule, um sich mit ihrer Teilnahme für die Unterstützung sozialer Projekte stark zu machen. Der Startschuss fiel um kurz nach 15 Uhr im Innenhof der
Stirumschule. Insgesamt machten sich rund 2 100
Teilnehmer auf den 3,5 Kilometer langen Rundkurs,
welcher sowohl durch die Bruchsaler Innenstadt als
auch durch den Schlossgarten führte. Die Strecke war
mit einer Vielzahl von Zuschauern besetzt, welche
die Läufer stetig anfeuerten und für eine gute Stimmung sorgten. Ebenso gab es die Möglichkeit auf
dem Kurs Energie an einem der vielen Versorgungsstände nachzutanken.
Obwohl unsere Schule mit einer vergleichsweise
kleinen Mannschaft antrat, sind wir über 30 Runden gelaufen. An dieser Stelle ist besonders Louis
Kalchschmidt hervorzuheben, der insgesamt fünf
Runden (17,5 Kilometer) gelaufen ist und damit
den aktuellen Schulrekord hält! Das Joß-Fritz-Team
erlief gemeinsam 105 Kilometer – ein starker Auftakt, der im kommenden Jahr mit Sicherheit übertroffen werden kann.
Eltern-Kind-Veranstaltung: Experimente
Am 20. April haben wir zu einer Eltern-KindVeranstaltung zum Thema „Experimente“ eingeladen. An diesem Morgen verwandelte sich unsere Einrichtung zu einem „Haus der kleinen Forscher“. Die
Eltern und Kinder hatten gemeinsam die Möglichkeit
den alltäglichen Dingen forschend nachzugehen.
Begonnen haben wir im Eingangsbereich mit einem
„Rain Orchestra“, bei diesem verschiedene Geräusche
durch Körperbewegungen, wie Hände reiben, Schnipsen, mit den Händen auf die Schenkel patschen und
hüpfen, erzeugt wurden. Diese Geräusche wurden
aufgenommen und wieder abgespielt. Staunend
haben Groß und Klein ein „Regenwetter“ gehört.
Danach ging es in die verschiedenen Räume, in denen auserwählte Experimente zu Luft, Wasser,
Sprudelgase, Geräusche/Klänge und Magnete
angeboten wurden. Begeistert und immer wieder
staunend wie einfach und doch sehr anschaulich
manche Dinge sein können, begaben sich die interessierten Eltern und neugierigen Kinder auf Entdeckungstour. Welche Sachen ziehen sich magnetisch
an oder stoßen sich ab? Welche Materialien klingen
wie? Wie fließt Wasser aus einer geschlossenen
Flasche? Warum steigt eine Kerze auf, wenn man ein
Glas darüber stülpt? Und wie erzeugt man mit Brausetabletten und Wasser einen kleinen Vulkanausbruch? Diesen und noch einige Fragen mehr ist man
beim Forschen in unserem Kindergarten begegnet.
Nach jedem Experiment haben die Kinder einen
Stempel, auf ihren zu Beginn erhaltenen Forscherpass,
erhalten. Diese kleine Urkunde zeigte dann zum
Abschluss den Kindern einen bestandenen erlebnisreichen Vormittag. Es war ein kurzweiliger Vormittag mit
ganz viel „Aaah!“ und „Oooh!“ Alle hatten sehr viel
Spaß beim Forschen, Ausprobieren und Entdecken!
Evangelische Christusgemeinden
Unter- und Obergrombach
Gottesdienst
Sonntag, 26. Mai, 10 Uhr: Gottesdienst in der Gustav-Adolf-Kirche in Untergrombach mit Prädikant
Michael Hornung.
Wochenspruch
Das Team der Joß-Fritz-Realschule beim 16. Bruchsaler
Foto: pr
Hoffnungslauf.
„Heilig, heilig, heilig, ist der Herr Zebaoth, alle Lande
Jesaja 6,3
Neuapostolische Kirche
Weingarten
Sonntag, 26. Mai, 9.30 Uhr: Gottesdienst;
15.30 Uhr: Trauergesprächskreis in Söllingen
VEREINSNACHRICHTEN
FC Germania Untergrombach
Außerordentliche Mitgliederversammlung
Das es beim FCU weitergeht und das Vereinsleben
wieder in geordneten Bahnen verläuft, ist einzig
und allein der Verdienst einer Person, nämlich des
ersten Vorsitzenden Thomas Simon. Bekanntlich
konnte bei der Jahreshauptversammlung die Position des Hauptkassiers, die seit einem Jahr vakant ist
und kommissarisch von Bernd Lindenfelser ausgeübt wurde, nicht besetzt werden. Deshalb war eine
weitere, außerordentliche Mitgliederversammlung
notwendig. Zu Beginn der Veranstaltung verhehlten die Verantwortlichen ihre Enttäuschung
nicht, denn die Beteiligung fiel noch geringer aus,
als bei der schon äußerst schwach besuchten ordentlichen Versammlung. Demzufolge versprach
der Tagesordnungspunkt Neuwahl eines Hauptkassiers keine Lösung.
Wahlleiter Berthold Kempermann stellte dennoch
die Frage an die Versammlung, ob sich jemand dazu
bereit erkläre, was nicht der Fall war. Daraufhin
erklärte Thomas Simon seine Bereitschaft, diesen
Posten in Personalunion zu übernehmen. Die
Gründe, die ihn dazu bewogen haben, sind wohl
emotionaler Art und geprägt von Pflichtgefühl
gegenüber dem Verein. Nach zehn Jahren Vorstandstätigkeit, in denen vieles auf den Weg
gebracht wurde, wolle er den Verein nicht einer ungewissen Zukunft überlassen. Zudem sieht er sich
in der Verantwortung gegenüber Sponsoren und
Gönnern, auf deren Unterstützung der Verein angewiesen ist. Und schließlich hängt Thomas Simon
mit viel Herzblut am FC Germania.
Um diese Konstellation zu ermöglichen, bedurfte es
einer Satzungsänderung, die eine Ämterhäufung innerhalb des geschäftsführenden Vorstandes erlaubt.
Der vorgelegte Antrag wurde von der Versammlung
einstimmig gebilligt. Bei der von Berthold Kempermann geleiteten Wahl wurde Thomas Simon ohne
Gegenstimme in das Amt des Hauptkassiers
gewählt. Unterstützen wird ihn dabei in Teilbereichen der zuletzt kommissarisch tätige vormalige
Hauptkassier Bernd Lindenfelser. Dennoch gibt es
nichts zu beschönigen. Thomas Simon stellte
unmissverständlich klar, dass dies die äußerste Notlösung darstelle, und nur bis zur nächsten Hauptversammlung Bestand habe. Die Mitglieder sollten
nicht glauben, dass damit alle Probleme gelöst seien. Der Verein müsse zukünftig in der Lage sein,
alle Ämter aus den Reihen der Mitglieder zu besetzen. Gelingt dies nicht, wandelt er am Abgrund
und droht, seine Zukunftsfähigkeit zu verlieren.
Der FC Germania steht also vor schwierigen Zeiten
und darf sich einstweilen glücklich schätzen, einen
Präsidenten vom Format eines Thomas Simon an
seiner Spitze zu wissen.
Spielankündigungen
Samstag, 25. Mai
15 Uhr: FC Untergrombach II – TSV Stettfeld II
17 Uhr: FC Untergrombach – TSV Stettfeld
Donnerstag, 30. Mai
15 Uhr: FV Bauerbach II – FC Untergrombach II
17 Uhr: FV Bauerbach – FC Untegrombach
Amtsblatt BRUCHSAL
Foto-Club Untergrombach
Thema: Tierische Fotos
Unser nächstes Treffen ist am Montag, 27. Mai, um
20 Uhr im Gasthaus „Weißes Lamm“. Tiere aller Art,
wie bringe ich sie gut ins Bild?! Weiter müssen wir
uns mit der Ausstellung zum Joß-Fritz-Fest beschäftiHJB
gen. Bis Montag.
Handballverein Untergrombach
Aufruf zur Altpapiersammlung
Am Samstag, 22. Juni, führt der Handballverein
Untergrombach die nächste Altpapiersammlung
durch. Wir bitten die Bevölkerung, Altpapier sowie
Kartonagen gebündelt ab morgens am Straßenrand
bereitzuhalten. Gerne können Sie auch ihr Altpapier
direkt bei uns auf dem Parkplatz an der Mehrzweckhalle abgeben. Wir danken Ihnen schon heute für
Ihre Unterstützung.
Schützenverein 1972
Untergrombach
Dritter und Vierter KK-Rundenwettkampf
Nach der vierten Begegnung liegen die Pistolenschützen in der Gruppe B auf dem dritten Platz,
während sich die Gewehrschützen auf den zweiten
Platz in der Gruppe C vorkämpfen konnten.
KK-Sportpistole – Kreisklasse Gruppe B
Dritte RK: Untergrombach I gegen Karlsdorf II
771:827 Ringe (Reinhard Sander 258, Patrick Süß 258
und Michael Hubbuch 255 Ringe)
Vierte RK: Neudorf I gegen Untergrombach I 811:759
Ringe (Michael Hubbuch 256, Patrick Süß 255 und
Reinhard Sander 248 Ringe)
Runde herzlich ein. Wann: Donnerstag, 23. Mai. Wo:
Im Vereinsheim ab 19 Uhr. Auch interessierte Gäste
Sabine Buhl
sind herzlich willkommen.
TSV Untergrombach
Wandergruppe
Wanderung in und um Weingarten
Wann: Sonntag, 2. Juni, circa drei Stunden; Treffpunkt: Walzbachhalle/-bad Weingarten um 10 Uhr
Anmeldung: mit Telefonnummer bis Freitag,
31. Mai, unter: [email protected] per
E-Mail oder Silvia Hochadel, Telefon: (0 72 57)
90 37 77 oder Anja Fetzner, Telefon: (0 72 44) 51 61.
Warum in die Ferne schweifen wenn das Schöne
doch so nah ist: Schöne Wiesen- und Waldwege
führen uns von Weingarten über den Berg Richtung Grötzingen. Zurück geht‘s dann flacher –
aber nicht weniger interessant in der Ebene. Ein
hübscher Natursee und eine faszinierende Pflanzenwelt säumen unseren Weg durch das Weingartner Moor. Die verdiente Einkehr werden wir,
hoffentlich bei strahlendem Sonnenschein, im
Biergarten der Gärtnerklause beim Kleingartenverein machen. Zu unserem Start-/Endpunkt
sind es danach nur noch ein paar Meter. Macht
Euch bereit – wir freuen uns auf ne tolle Tour mit
Anja und Silvia
Euch!
Theater- und Kulturverein
Bundschuh Untergrombach
Mit der Zeitmaschine in die Steinzeit
Einladung zum Stammtisch
Wir möchten unseren monatlichen Stammtisch aufleben lassen und laden alle Mitglieder zu geselligen
Michael Durst leitete mit
breitem Fachwissen die
Foto: Regine Carl
Exkursion.
der hineingeschlagen und
maßt – mit einem gewissen Grausen von den hochwassersicheren Hügeln hinuntergeschaut auf die
sumpfige, urwaldartige Oberrheinebene.
Höchst unterschiedliche Ökosysteme, damals wie
heute, sind damit klar umrissen: Auf der einen Seite
die Feuchtwälder in der Ebene, auf der anderen die
trockenwarmen Forste am Kraichgaurand. „Zwei
Welten“, so charakterisierte Durst die markante Verschiedenheit beider Biotoptypen im Rahmen einer
Wanderung auf Einladung des Untergrombacher
Vereins für Umwelt- und Naturschutz. Trotz äußerst
unbeständiger Witterung bewiesen rund 30 Teilnehmer reges Interesse an der Exkursion und an Dursts
anschaulichen Erläuterungen. Ob er über die unterschiedlichen Böden auf Untergrombacher Gemarkung sprach („Das Hungerfeld hat seinen Namen
wegen des mageren Sandes erhalten“) oder die
Gruppe mitnahm auf schmalen Wegen entlang der
überfluteten Feuchtwälder unweit der Eisenbahnlinie – stets verband sich in seinen Ausführungen
breites Fachwissen mit der Fähigkeit zu lebendiger
Vermittlung.
Ausgerichtet hat der Naturschutzverein die Exkursion aus Anlass seines 30-jährigen Bestehens, und so
durfte ein Biotop auf der Wanderung nicht fehlen –
der Eisweiher südlich des Untergrombacher Bahnhofs, mit dessen Renaturierung und Zurückverwandlung von einer Mülldeponie in ein artenreiches
Feuchtbiotop die eigentliche Vereinsgeschichte 1983
tam
begonnen hat.
Wandergruppe Gipfelstürmer 42/43
Wanderung ins Edenkobener Tal
Verein für Umwelt- und
Naturschutz Untergrombach
KK-Sportgewehr – Kreisklasse Gruppe C
Dritte RK: Untergrombach I gegen Forst I
757:764 Ringe (Klaus Biedermann 257, Markus Hartmann 255 und Andreas Lauber 245 Ringe)
Vierte RK: Oberöwisheim III gegen Untergrombach I
707:717 Ringe (Markus Hartmann 267, Klaus BiederWA
mann 241 und Andreas Lauber 209 Ringe)
27
Wenn es eine Zeitmaschine gäbe, sagt Förster Michael Durst,
dann würde er die
Steinzeit als Ziel wählen. Für jeden, der ein
solch ausgeprägtes Interesse an Bäumen
und Wäldern hat, wäre
dies in der Tat ein lohnender
historischer
Markstein: Die neolithischen Siedler oben
auf dem Untergrombacher Michaelsberg haben vor 6 000 Jahre die
dichten Forste gerodet,
haben
Siedlungsschneisen in die Wälwohl – wie Durst mut-
Am 24. April machten die Gipfelstürmer wieder eine
größere Wanderung. Unser Koordinator und Pfalzkenner Heinz Biedermann organisierte diese Tour. Mit
dem Zug ging es nach Edenkoben. Ab Bahnhof Edenkoben marschierten wir bei herrlichem Sonnenschein
in Richtung Rietburg und Edenkobener Tal.
An dieser Kreuzung machten wir beim Tennisclub die
erste Rast. Weiter ging es danach ins Edenkobener
Tal, wo wir in einer alten Mühle zu Mittag gegessen
haben. Mühselig war danach der Rückweg zum
Bahnhof, wo wir braunverbrannt im Gesicht nach
circa 15 Kilometern Wanderung wieder die Rückfahrt
antraten. Der nächste Ausflug ist Ende Mai. Alle
H.B.
werden noch informiert.
INFO
Schieß ein Tor für die Umwelt …
CH SA L
Wer bu ng BR U
… benutze den Mülleimer
CH SA L
Wer bu ng BR U
 LESERSHOP
Otto Oppenheimer
Die jüdische Bruchsaler Familie
Oppenheimer hat in der Geschichte
der Stadt bleibende Spuren hinterlassen. Zur Kaiserzeit und während
der Weimarer Republik war ihre
florierende Tuchgroßhandlung eine
feste Größe im regionalen Wirtschaftsleben.
Seit 2011 erinnert ein Platz im
Bruchsaler Stadtzentrum an den
Mäzen, Kunstsammler und Schöpfer
des bekannten Liedes vom „Brusler
Dorscht“, Otto Oppenheimer. Hier ist
ihre Geschichte: 328 Seiten, Format:
17,6 × 24,6 cm.
€ 22,80
Bruchsal Tasse
Toller Keramikbecher, in den Versionen Bruchsal, Bühl, Ettlingen und
Pforzheim erhältlich. Druchmesser
84 mm, Höhe 97 mm, Inhalt: circa
0,3 l. Bedingt spülmaschinengeeignet.
€ 6,95
Erhältlich in allen Geschäftsstellen der BNN, des ABB
und des Pforzheimer Kuriers.
Kein Postversand.

Amtsblatt - Stadt Bruchsal

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