DOWNLOAD ca. 5MB - ERSO Beschneiung

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DOWNLOAD ca. 5MB - ERSO Beschneiung
Inhalt:
ERSO – Austria Leitbild
02. August 2012
Pillerseebote St. Ulrich / Tirol
Bergbahn Pillersee geht neue Wege in der Beschneiung
09. Oktober
SEIBAHN.net Informationsplattform
Beschneiung von Skipisten
14. Dezember 2012
Wirtschaftskammer Steiermark
Weise Kunstschnee-Revolution made in Styria
18. Dezember 2012
KRONE.at Steiermark extra
Eine Revolution bei Kunstschnee
30. Dezember 2012
STEIERMARK orf.at
Kunstschnee, der länger hält
16. Februar 2013
Montain Manager Ausgabe
Wie Maschinenschnee um 30 % länger hält
03. April 2013
SEIBAHN.net Informationsplattform
ERSO Austria Technologie Aussteller auf der Interalpin 2013
04. April 2013
Tiroler Wirtschaft
Kunstschnee länger haltbar machen
28. April 2013
Wirtschaftskammer Steiermark
Belebter Schnee schneidet gut ab
20. August 2013
s&bt seilbahn-business-tourismus
Neue Anwendungstechnologie in der Beschneiung
03. Jänner 2014
Seilbahn.net Informationsplattform
Steirische Beschneiungstechnologie am KULM 2014
09. Jänner 2014
Weltcup KULM Pressemeldungen
Steirische Beschneiungstechnologie am KULM 2014
27. Oktober 2014
Plose Ski AG Brixen Südtirol
Installation 28 Schneekanonen 12 Schneilanzen
09. Jänner 2015
Weltcup Skifliegen KULM
Beschneiungstechnologie made in Styria
ERSO protection shield
Die Firma ERSO Austria Technology Group beschäftigt sich seit 2003 mit Entwicklung und
Forschung am Energiesektor.
In Zusammenarbeit mit Wissenschaft (IBBU Institut Graz) und Fachärzten entwickeln wir
Systeme zum Schutz des menschlichen Organismus gegen schädliche Strahlungen.
Unsere Systeme sind nachweislich erfolgreich eingesetzt gegen:
Geopathische Störzonen wie Wasseradern, Hartmanngitter- (Globalgitter), Currygitter oder
Verwerfungen.
Elektrosmog und elektromagnetische Störfelder.
Zu den Entwicklungen der Systemkomponenten zählen:
Elektrosmog-Entstörung, Wasseraktivierung - Lebensmittelaktivierung - Raumharmonisierung Maschinenschnee – Eis Erzeugung.
Alle Systemkomponenten sind wissenschaftlich geprüft und getestet und durch Messergebnisse
medizinisch, wissenschaftlich dokumentiert.
Die Firma ERSO Austria Technology Group ist als Partner für Beratung - Vertrieb – Montage
sowohl im gewerblichen als auch privaten Bereich im In- und Ausland tätig.
5 Neuheiten der ERSO – HESU Systemkomponenten:
im ERSO– HESU protection shield (Schutzschild)
ERSO – HESU protection shield > Entstörung von Elektrosmog und elektromagnetische
Störfelder. (Technische Elektro- Ausstattung, z.B. W-Lan, Funk, uvm.)
Elektrosmog FREI Wohnräume, Elektrosmog FREIE Küche - Restaurant, Energiereiche
Lebensmittel, Reizanfälligen Menschen kann dadurch entscheidend geholfen werden.
ERSO – HESU protection shield > Raumharmonisierung.
Negative Strahlungen von außen werden absorbiert. Die Raumluft wird aktiviert und es entsteht
ein positives Energiefeld für Gäste und dem Personal.
ERSO– HESU protection shield > Wasseraktivierung
Die konstant hohe Energie des Wassers und der verstärkte Sauerstoffgehalt, bewirken höhere
Vitalität bei Menschen, und stärkt das Immunsystem.
ERSO– HESU protection shield > Schutz gegen geopathische Störzonen
im Fundamentboden ( Schutz gegen Störzonen wie Wasseradern, Hartmann- Global- und
Currygitter )
ERSO– HESU Beschneiungstechnologie bis zu 30% längere Haltbarkeit
Durch die kompakte längere Haltbarkeit (später einsetzende Versulzung) des mit der
ERSO HESU Technologie erzeugten Maschinenschnees und Kunsteis kann ein messbares
Einsparungspotenzial bei den Kostenstellen Wasser- und Energieaufwand erzielt werden.
Beim Einsatz der ERSO - HESU Beschneiungstechnologie werden weder Chemische noch
andere Bindemittel verwendet.
Das ERSO-HESU System kann bei allen bestehenden Systemen nachgerüstet werden.
pillersee
36
August 2012
Einsparung durch neue Technik:
Bergbahn Pillersee geht neue Wege in der Beschneiung
Eine Aufnahme aus dem untersten Bereich des Skigebietes Buchensteinwand vom
19. April 2012, auf dem der Unterschied zwischen normaler künstlicher
Beschneiung (links) und Beschneiung mit ERSO-HESU Technik (rechts) sichtbar
ist.
Fachleute für Umwelt und Klima sagen Zweifelsohne bilden aber die Kosten
es schon seit Jahren voraus, dass für die mechanische Beschneiung der
Skigebiete in tieferen Lagen zum Skipisten einen wesentlichen
Sterben verurteilt sind, denn es wird Aufwandsposten in jeder Bilanz der
generell wärmer und der Schnee wird Bergbahnen.
weniger. Zurzeit sieht es in unseren Einsatz einer neuen Technologie
Breitgraden nicht so aus, so brachte der Im vergangenen Winter setzten die
letzte Winter überreichlich Schnee Verantwortlichen
der
Bergbahn
mengen. Trotzdem gehören Schnee Pillersee einen wagemutigen Schritt. In
kanonen zur Grundausstattung jedes Zusammenarbeit mit dem Steirischen
Skigebietes, denn die schneebringende Unternehmen
ERSO
Austria
Frau Holle hält sich nicht immer an Technologie wurden bei Schneeverkaufbare Saisonzeiten.
Zudem kanonen und Lanzen eine neue
dienen sie zur Saisonverlängerung und Technologie getestet, die sowohl auf
zur punktuellen Beschneiung aller der Seite des Energiebedarfs als auch
gischer Stellen; sie sind also Garant für des Wasserverbrauchs Einsparungseinen gesicherten Skibetrieb. Zudem möglichkeiten ergeben sollte. Durch
stellen Schneekanonen auch ein den außerordentlich schneereichen
Qualitätsmerkmal eines Skigebietes Winter konnte zwar die Testreihe nicht
dar: Skifahrer und Snowboarder sind es in vollem Umfang durchgezogen
gewohnt auf spiegelglatt präparierten werden, die Phase der Ausaperung
Pisten und vor allem entsprechenden nach Ostern ergab allerdings noch
Schneemengen ihre Sportart auszuüben überraschend positive Aspekte. Im
und dies nach Möglichkeit vom ersten Vergleich zum „normal“ produzierten
bis zum letzten Betriebstag.
mechanischen Schnee war
Am 28. April 2012 war die mit ERSO-HESU Technik beschneite Fläche
der mit der neuen ERSO – HESU
Technologie erzeugte Schnee im Durchschnitt um Tage später abgeschmolzen.
„Das System hat was Positives“, so
Günther Paul von der Bergbahn Pillersee
bei der Schlussbesprechung anfangs
Mai, „und wir werden im kommenden
Winter die Reihe fortsetzen und das
BOBO Areal unter Einsatz der neuen
Technologie beschneien“. „Mich freut
es, dass wir in der Bergbahn Pillersee
einen Partner gefunden haben, der sich
was traut und dem wir den Erfolg
unserer Technologie beweisen können“,
freut sich Erich Kerecz, Eigentümer der
Firma ERSO Austria Technologie, über
den Erfolg. Erich Kerecz ist auch davon
überzeugt dass es gelingt, Kosten
einzusparen und die Qualität der Pisten
beizubehalten. „Dies liegt ja auch voll
und ganz auf der Linie des
Umweltanwaltes und im Sinne der
Tiroler Beschneiungsverordnungen, “
meinte Günther Paul abschließend“.
Diese Testreihe ist auch sicherlich ein
Signal für andere Bergbahnen auf relativ
einfachen und kostengünstigen Weg die
hohen Ausgaben für die mechanische
Beschneiung etwas einzubremsen.
AUSTRIA
Energy * Receive * Solution
A - 8430 Tillmitsch
Technology Group
Badstrasse 23
Tel.: +43 (0) 664 200 6 200
mai: [email protected]
Repräsentant:
Thomas Schmid
St. Ulrich am Pillersee
Tel.: 0676 / 842978 202
mail: [email protected]
Am 30. April 2012 war trotz 28° Wärme an diesen Tagen von der mit
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Steiermark · 11. Jahrgang
Nr. 41 · 14. Dezember 2012
Mit Vollgas in die
digitale Zukunft
Schnellere Verbindungen sind
gefragt: Die Steiermark muss
flächendeckend mit BreitbandInternet ausgestattet werden.
Seiten 4–5
Flottere Verfahren
für die Republik
Justizministerin Beatrix Karl
fordert im Exklusivinterview
mehr Rücktrittskultur in der
Politik und sachlichere
Diskussionen.
Seiten 8–9
Mit
Riesenschritten
Richtung Europa
Bevor Kroatien das 28. EUMitglied wird, muss es noch
seine Hausaufgaben erledigen.
Dazu zählen politische
Reformen.
Seiten 10–11
Flinker Hobel für
Promi-Häuser
Ein Weizer Meisterbetrieb
möbelt die Villen von Promis
auf und exportiert SteirerHandwerk
bis in die Karibik.
Seite 22
Nr. 41 · 14. Dezember 2012
Steirische Wirtschaft
made in Styria
Vor allem in der
Depotbeschnei
ung – also der
präsaisonalen
Massenerzeugung – könnte
das ERSO –
HESU - System
die Kosten
enorm senken.
Kunstschnee-Revolution made in Styria
Kunstschnee, der um 30
Prozent länger hält als
alles bisher Dagewesene:
Diese Neuheit kann dadurch
der Bergbahn signifikante
Einsparungen bringen.
VON KLAUS KRAINER
[email protected]
Ein Flachländler sorgt derzeit
bei Bergfexen mit seinen
künstlichen
Schneeflocken
ernsthaft für Frohlocken: Der
Tillmitscher Erich Kerecz hat
eine Methode entwickelt, mit
der Kunstschnee offen bar um
bis zu 30 Prozent länger hält
und zudem auch später „sulzig“
wird. In seiner Firma „ERSO“
(Energy Receive Solutions)
beschäftigt sich Kerecz seit
2003
mit
der
HESU
Raumharmonisierung, Elektrosmog, der Entstörung elektromagnetischen Felder und mit
Wasserbelebung. „Bei einem
unserer Projekte im Lebensmittelhandel, bei dem es darum
ging, die Kühlkette zu optimieren, haben wir entdeckt, dass
Eis, das aus aktivierten Wasser
und in einem entstörten Umfeld
Erich
Kerecz
entstanden ist, deutlich bessere
„Eigenschaften hat“, erklärt
Kerecz. Diese Erkenntnis setzte er in ein System um, das an
jede Beschneiungsanlage (auch
nachträglich)
angeschlossen
werden kann. „Tests haben
gezeigt: Solcherart erzeugter
Schnee hält um 30 Prozent
länger als bisherige KunstSchneearten“, sagt Kerecz.
Lech
am
Arlberg
sieht
„immensen Gewinn“ Wasseraktivierung? Elektrosmog- Endstörung? Hokuspokus? Von
wegen. Kerecz hat seine Tests
an der Wiege des alpinen
Skilaufs – in Lech am Arlberg –
im dortigen Kompetenzzentrum
für Kunstschneeerzeugung auf
Herz und Nieren prüfen lassen.
Lech betreibt weltweit den
einzigen unabhängigen Kunst-
Schneeprüfstand und lädt alle
zwei Jahre Hersteller zum
„Wettkampf“ ein, allein heuer
waren es 47 verschiedene. „Wir
haben in unserem Test mit zwei
Kanonen parallel gleich viel
Schnee erzeugt, bei absolut
gleichen Bedingungen. Eine der
Kanonen war mit dem System
von ERSO-HESU ausgestattet.
Bei der Abtauzeit hat sich
tatsächlich herausgestellt, dass
der Schnee mit dem ERSO
HESU System um 30 Prozent
länger gehalten hat“, bestätigt
der kaufmännische Leiter der
Skilifte Lech
am
Arlberg
Christoph Pfefferkorn.
„Wir
haben das System jetzt den
ganzen Winter im Einsatz, um
den Langzeiteffekt zu beobachten“, erklärt Pfefferkorn.
„Aber wenn das so funktioniert,
wie wir uns das aufgrund der
bisherigen Ergebnisse erwarten
wäre das ein immenser Gewinn
für die gesamte Seilbahnbranche
sagt
Pfefferkorn.
Schließlich komme man durch
eine solche Effizienzsteigerung
mit 30 Prozent weniger Schnee
und damit auch weniger Energie und Rohstoffeinsatz aus.
Wie funktioniert das?
Es ist eine Kombination aus
Entstörung und Aktivierung.
Das Wasser ist natürlich der
wichtigste Teil:
Kommt es unter Druck aus
der Leitung, haben sich seine
Moleküle verformt. Wenn sie
so gefrieren, schließen sie viel
Luft ein, die sich schneller
wieder erwärmt, was bei
Tauwetter das Schmelzen
begünstigt.
Wir aktivieren das Wasser,
entstören die Geräte und das
Umfeld und verlängern dadurch
die Haltbarkeit des Schnees.
Wo lassen sich Ihre
Erkenntnisse noch einsetzen?
Elektrosmog gibt es fast überall.
Und Eis ist natürlich auch im
Lebensmittelhandel ein heißes
Thema.
Kontakt:
ERSO - Austria Technology
Erich Kerecz
Badstrasse 23
A 8430 Tillmitsch / Leibnitz
+43-(0) 664 200 6 200
Kunstschnee, der länger hält
In den steirischen Skigebieten sorgen mehr als 2.000
Schneekanonen für Schneesicherheit. Die Leibnitzer Firma
Energy Receive Solutions (ERSO) entwickelte ein System,
durch welches der Kunstschnee um 30 Prozent länger halten
soll.
Das System wird derzeit im Kompetenzzentrum für
Kunstschneeerzeugung in Lech getestet, und die ersten
Zwischenergebnisse sind vielversprechend, sagt ERSOGeschäftsführer Erich Kerecz: „Die haben unser System auf den
Kanonen installiert und in der Ausaperung bzw. in der
Schmelzphase nachweisen können, dass dieser Schnee nach
Behandlung mit der ERSO-HESU Technik um 30 Prozent länger
hält.“
ORF
Niedrigere Energiekosten
Mit den von ERSO-HESU
entwickelten Geräten soll das
Wasser belebt und entstört werden
Mit den von ERSO-HESU entwickelten Geräten soll
das Wasser belebt und entstört werden. Durch die
längere Haltbarkeit könnten auch Energie- sowie
Mannkosten deutlich reduziert werden, denn wenn
man mit dem herkömmlichen System etwa vier Mal
im Jahr beschneien muss, reichen laut Kerecz mit
der ERSO-HESU Technologie drei
Beschneiungszyklen: „Wir verbrauchen 30 Prozent
weniger Wasser und auch 30 Prozent weniger Strom.
Im Endeffekt wollen wir die Schneephase bzw. die
Saison gleich beenden, aber mit weniger
Beschneiungszyklen, das ist für den ökologischen Bereich ein ganz wichtiger
Faktor. Außerdem bringen wir das aktivierte Wasser dem Grundstück zurück.“
Idee aus dem Lebensmittelhandel
Die Idee zu diesem System kam Kerecz bei einem Projekt für den
Lebensmittelhandel: Beim Versuch, die Kühlkette zu optimieren, entdeckte er,
dass Eis aus belebtem Wasser und in einem entstörten Umfeld weitaus bessere
Eigenschaften hat - dadurch seien auch die Lebensmittel länger haltbar.
Link:
ERSO
21 MONTAINMANAGER 1/2103
22 MONTAINMANAGER 1/2103
20. August 2013
NEUE Anwendungstechnologie in der Beschneiung
durch spätere Versulzung und kompaktere Schneequalität
Seit 2003 beschäftigt sich das südsteirische Technologieunternehmen ERSO -Austria Technology
zusammen mit der Firma HESU und Wissenschaftlern mit Forschung und Entwicklung am
Energiesektor. Die aktuellen Erkenntnisse wurden nun bei der Erzeugung von Maschinenschnee
eingesetzt und getestet.
In Zusammenarbeit mit mehreren Bergbahnunternehmen führte das Unternehmen 2011 - 2013
Beschneiungs- und Abtautests in unterschiedlichen Regionen und Höhenlagen Österreichs durch.
(Hopfgarten in Tirol, Waidring, Zillertaler Gletscherbahnen, Bergbahnen Kaprun, Lech am Arlberg,
Wildschönau, St. Ulrich am Pillersee, Grebenzen).
Wie funktioniert das?
Es ist eine Kombination aus Entstörung und Aktivierung. Das Wasser ist
natürlich der wichtigste Teil: Kommt es unter Druck aus der Leitung,
haben sich seine Strukturen verformt. Wenn sie so gefrieren, schließen
sie viel Luft ein, die sich bei Tauwetter schneller wieder erwärmt, was
das Schmelzen begünstigt. Erich Kerecz, Geschäftsführer von ERSO
Austria erklärt: Wir aktivieren das Wasser entstören die Anlage sowie
die Beschneiungsgeräte und verlängern durch den verzögerten
Wasseraustritt und die Haltbarkeit des Schnees. Es kommt nicht zu
dieser oben beschriebenen schnelleren Erwärmung und der damit
verbundenen Versulzung. Die Schneequalität bleibt länger erhalten“.
Wir wollen damit aber nicht die Saisonen durch die Haltbarkeit des
Schnees verlängern, sondern in erster Linie die Zeitspannen zwischen
den notwendigen Nachbeschneiungen ausdehnen. Diese Aussagen
galt es nun in der Praxis zu beweisen.
Test bei den Bergbahnen Hopfgarten in Tirol
Das Problem ist hinlänglich bekannt. Je länger der Winter andauert
desto schwieriger wird es die gewohnte Pistenqualität für die
Schneesportler auch am Nachmittag zu gewährleisten. „Sulzig“
„grieslig“ oder einfach „schwer“ lauten die Antworten der Skifahrer
auf die Frage „und wie sind denn die Pistenverhältnisse“? Auch der
sonst so kompakte maschinell erzeugt Schnee wird körnig und ist nur
mehr schwer mit den Pistenmaschinen zu präparieren.
An der Talstation der Bergbahnen Hopfgarten – Wilder Kaiser in Tirol
wurden zu Saisonbeginn 2 Schneefelder mit unterschiedlichen
Beschneiungstechnologien erzeugt. (1 Mal mit Standard Technologie linke Bilder und 1 Mal mit ERSO-HESU Technologie rechte Bilder).
Anfangs März 2013 wurde dann die Schneequalität bei Plus graden zur
Mittagszeit mehrmals verglichen. Dafür wurde auf den in der Früh
präparierten Flächen ein ca. 75 kg schwerer Mann gebeten mit
normalen Straßenschuhen über die Schneefelder zu gehen.
Bergbahnen Hopfgarten
Wilder Kaiser in Tirol
Talstation März 2013
STANDARD MASCHINENSCHNEE
Unterschied beider Schneefelder
bei Versulzung und Einsinktiefe
ERSO-HESU MASCHINENSCHNEE
Die hinterlassenen
Spuren
eine
eindeutige
Sprache
bezüglich Schneebeschaffenheit.
Dieauf
Einsinktiefe
Die hinterlassenen
Spuren sprachen
einesprachen
eindeutige
Sprache
bezüglich
Schneebeschaffenheit.
Die Einsinktiefe
dem mit Standard
auf
dem
mit
Standard
Beschneiungstechnologie
erzeugten
Schneefeld
war
wesentlich
größer
als
jene
dem
Beschneiungstechnologie erzeugten Schneefeld war wesentlich größer als jene auf dem ERSO-HESU Schneefeld. Dieauf
Auswertung
und
ERSO-HESU
Schneefeld.
Die
Auswertung
und
Bilddokumentation
wurden
von
den
Verantwortlichen
der
Bilddokumentation wurden von den Verantwortlichen der Bergbahnen Hopfgarten in der vorgelegten Form bestätigt.
Bergbahnen Hopfgarten in der vorgelegten Form bestätigt.
ERSO-HESU Schnee verbessert Schneequalität:
„Bei mit Standard Technologie erzeugten Maschinenschnee wird durch den
hohen Luftdruck mit dem das Wasser durch die Maschinen gepresst wird und
dem negativen Einfluss des Elektrosmogs die ursprüngliche Schneestruktur
deformiert. Die Zwischenräume füllen sich mit Luft. Solange die Temperaturen
niedrig sind ist das kein Problem. Bei höheren Temperaturen erwärmen sich
diese Luftzwischenräume rascher als ihre Umgebung und lassen den Schnee
schneller schmelzen. Es kommt zum früheren Wasseraustritt und der Schnee
wird sulzig bzw. taut ab. Mit der ERSO-HESU Technologie erzielen wir einen
längeren Wassergehalt im Schnee und somit eine spätere Versulzung.
Abtautest in verschiedenen Skigebieten
Nachdem bei mehreren Indoortests große Unterschiede bezüglich der
gemessenen Menge an Schmelzwasser, das von 2 aufgestellten Schneekegeln
(wiederum ein Schneekegel mit ERSO -HESU aktiviert) abgetaut war
festgestellt wurde, gingen die Verantwortlichen daran diese Testreihe auch in
der Natur zu wiederholen. Als Testgebiete wurden Skigebiete in Österreich
vom Arlberg bis zum Semmering gewählt. Die Testergebnisse konnten in der
freien Natur eindrucksvoll in verschiedenen Höhenlagen bestätigt werden.
Bergbahn St. Ulrich am Pillersee
2011 - 2012
Hausberg Waidring Pillersee
2012 - 2013
Nur Wasser Strom und Luft sowie für alle Systeme nachrüstbar
Bestehende Anlagen aller Typen können mit der neuen Beschneiungstechnologie schnell und einfach nachgerüstet
werden. Kerecz betont zudem: „Wir fühlen uns dem Umweltschutz verpflichtet und arbeiten daher ohne Zugabe von
chemischen Stoffen oder Bindemitteln. Nur die in Österreich für die Beschneiung erlaubten Komponenten Wasser, Luft
und Strom werden eingesetzt“.
Zusätzliche Vorteile:
Durch den Einsatz der ERSO – HESU Technologie werden sämtliche Anlagen, Gebäude und Räumlichkeiten, die über
das entstörte Stromnetz versorgt werden, von Elektrosmog absorbiert. Dies trägt zur wesentlichen Verringerung der
Elektrosmog und elektromagnetischen Belastung bei, und kann das Wohlgefühl von Mitarbeitern und Gästen steigern.
Amortisationszeit:
Die längere Haltbarkeit des mechanisch erzeugten Schnees kann zu einem betriebswirtschaftlich besseren Ergebnis
beitragen. Je nach Größe der zu beschneienden Flächen kann von einer rechenbar kurzen Amortisationszeit
ausgegangen werden.
Win-Win Situation
Ein nicht zu vernachlässigender Vorteil der ERSO HESU Beschneiungstechnologie stellt die Tatsache dar, dass der Natur
beim Abschmelzen des Schnees, Wasser mit hohem Energiegehalt (aktiviertes Wasser) zurückgegeben wird. „Wir
schaffen somit eine win-win Situation für Ökologie und Ökonomie“ so die Verantwortlichen abschließend.
Zusammengefasst
Die ERSO-HESU Beschneiungstechnologie wirkt also der Versulzung entgegen und sorgt für eine kompaktere
Schneequalität auch bei Plusgraden bis in den frühen Nachmittag. Es ergeben sich signifikante Einsparungen bei den
Ressourcen Strom und Wasser und die Ökologiebilanz wird maßgeblich verbessert.
Alle Systemkomponenten sind in der Praxis eingesetzt geprüft und getestet und durch Messergebnissen in Wort und
Bild dokumentiert.
Hubert Neuper
Jürgen Winkler
Lambert Grill
Sepp Pürcher
Schlierenzauer verteidigt Schanzenrekord
Wenige Tage nach der Vierschanzentournee bieten die Skispringer den heimischen Sportfans einen weiteren
Höhepunkt: „Faszination Skifliegen“ lautet das Motto, mit dem die besten Skiflieger auch an diesem
Wochenende wieder Zehntausende Zuschauer zu zwei Weltcup-Bewerben an die Kulm-Schanze bei Bad
Mitterndorf/Tauplitz locken werden.
Tournee-Triumphator Thomas Diethart muss auf sein Skiflug-Debüt noch warten, das ÖSV-Aufgebot wird im
steirischen Salzkammergut von Schanzenrekordhalter Gregor Schlierenzauer. Herausgefordert werden die
Lokalmatadore unter anderen von Weltmeister Robert Kranjec (SLO), Ex-Champion Simon Ammann (SUI), den
Norwegern Anders Bardal und Anders Fannemel sowie Daiki Ito (JPN), der zuletzt (2012) für die Bestweiten gesorgt
hatte.
Kulm „lässt Träume wahr werden“
„Es macht mich schon sehr stolz, dass wir mit
dem Kulm die größte Natur-schanze der Welt in
Österreich stehen haben“, sagte Rekordhalter
Schlierenzauer im Gespräch mit den
„Oberösterreichischen Nachrichten“.
„Er ist eine definitiv imposante Erscheinung,
der Kulm flößt dir sehr viel Respekt ein, und er
lässt Träume wahr werden.“ Skifliegen hätte
zudem ein großes Suchtpotenzial. „Egal, ob
vier, fünf oder sechs Sekunden, es kommt dir
immer viel länger vor, als es tatsächlich ist. Du
hast scheinbar ewig Zeit, kannst das Gefühl voll
auskosten, das ist ein tolles Privileg und macht
unseren Sport so einmalig.“
Technische Hilfsmittel sorgen für die Kälte
Die Anlage mit 197 Meter Höhenunterschied und der 144 Meter langen Anlaufspur präsentiert sich in perfektem
Zustand, bereits am Mittwoch erreichten Vorspringer Weiten von mehr als 200 Meter. Ermöglicht wurde die
Durchführung trotz warmer Witterung nicht zuletzt durch die Schneeproduktion mit Geräten einer steirischen Firma,
die schon bei leichten Minusgraden arbeiten, aber auch durch das neue Kühlsystem der Anlaufspur. „Das hat uns
diesmal gerettet“, sagte Rennleiter Harald Haim.
GEPA/David Rodriguez
Der alte Schanzentisch soll um 20 Meter zurückversetzt werden
Der Rennleiter sieht sich bei den ersten Bewerben seit zwei Jahren mit neuen Voraussetzungen konfrontiert.
So fehlen Vergleichswerte, welche Anlaufgeschwindigkeit mit den noch engeren Anzügen nötig ist, damit die
Besten die angepeilte Hillsize von 200 Metern erreichen. „Da müssen wir uns herantasten“, erklärte Haim.
Die Absprunggeschwindigkeit wird nahe an die 100 km/h herankommen.
Spektakuläre Weitenjagd am Kulm
Gregor Schlierenzauer und Thomas Morgenstern
haben auf den größten Schanzen bereits erfolgreich
ihre Flügel ausgebreitet, sie gehören auch am Kulm
zu den Topfavoriten
Bad Mitterndorf. Wenige Tage nach der
Vierschanzentournee bieten die Skispringer den
heimischen Sportfans einen weiteren Höhepunkt:
„Faszination Skifliegen“ heißt das Motto, mit dem die
besten Skiflieger von heute (Qualifikation) bis Sonntag
auch diesmal wieder zehntausende Zuschauer zu zwei
Weltcupbewerben an die Kulm-Schanze bei Bad
Mitterndorf/Tauplitz locken werden.
Tournee-Triumphator Thomas Diethart muss auf sein Skiflugdebüt noch warten, das ÖSV-Aufgebot wird im steirischen
Salzkammergut von zwei arrivierten Athleten angeführt. Schanzenrekordhalter Gregor Schlierenzauer (215,5m) und Thomas
Morgenstern haben WM-Medaillen auf den größten Schanzen erobert und zählen auch diesmal zum Favoritenkreis.
Herausgefordert werden die Lokalmatadore u.a.von Weltmeister Robert Kranjec (SLO), Ex-Champion Simon Ammann (SUI),
den Norwegern Anders Bardal und Anders Fannemel sowie Daiki Ito (JPN), der zuletzt (2012) für die Bestweiten gesorgt hat.
Die größte Naturflugschanze der Welt präsentiert sich in perfektem Zustand, beim „Einfliegen“ durch Vorspringer wurden Weiten
von mehr als 200 Metern erreicht. Ermöglicht wurde die Durchführung trotz warmer Witterung nicht zuletzt durch die
Schneeproduktion mit Geräten einer steirischen Firma, die schon bei wenigen Minusgraden arbeiten, aber auch durch das neue
Kühlsystem der Anlaufspur. „Das hat uns diesmal gerettet“, sagte Rennleiter Harald Haim.
Absprung mit 100km/h
Der Rennleiter sieht sich bei den ersten Bewerben seit zwei Jahren mit neuen Voraussetzungen konfrontiert. So fehlen
Vergleichswerte, welche Anlaufgeschwindigkeit mit den noch engeren Anzügen nötig ist, damit die Besten die angepeilte
Hillsize von 200 Metern erreichen. „Da müssen wir uns herantasten“, erklärte Haim. Die Absprunggeschwindigkeit wird nahe
an 100km/h herankommen.
Die aktuelle Veranstaltung ist der Auftakt einer Dreierserie in den folgenden Jahren, die in der Weltmeisterschaft 2016 gipfeln
wird. Bis dahin wird sich der Kulm verändert präsentieren. Da das FIS-Zertifikat abgelaufen ist, sind Adaptierungen nötig.
Schon im Frühjahr wird mit den Arbeiten begonnen. Der Aufwand werde aber relativ gering sein, erklärte OK-Chef Hubert
Neuper.
„Der Schanzentisch wird 20Meter zurückversetzt und der Vorbau um 10 Meter angehoben, damit ergibt sich eine flachere
Flugkurve“, erklärte Neuper. Die Hillsize wird dann wie derzeit in Planica 225 (derzeit 200) Meter betragen. Die Kosten sollen
sich auf 1,5 Millionen Euro belaufen.
Die größten Schanzen befinden sich in Vikersund, wo der inzwischen zurückgetretene Norweger Johan Remen Evensen 2011
den Weltrekord auf 246,5 Meter geschraubt hat, und in Planica, wo die Anlage vergrößert wird, um Rekordflüge zu ermöglichen.
Hubert Neuper bedauert natürlich die Absenz von Tourneesieger Diethart. „Ich glaube, es ist wichtig, dass man auch einmal
Nein sagen soll und etwas nach vorn schaut“, erklärte Cheftrainer Alexander Pointner. Vor der gemeinsam mit dem Athleten
getroffenen Entscheidung hat man Für und Wider abgewogen. Diethart hätte sich auf das Skifliegen sehr gefreut.
„Es gibt kaum eine Sportveranstaltung weltweit, bei der so viele Emotionen vorhanden sind wie am Kulm“, betonte Pointner.
Es sei für jeden Springer ein Traum, dort zu starten. „Jetzt hat er aber einmal die Möglichkeit, das Ganze sacken zu lassen,
den Erfolg zu genießen, damit er dann für weitere Aufgaben gerüstet ist.“ Der Jungstar selbst kommt am Samstag als
Zuschauer – zum Anfassen.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 10.01.2014)
Zuletzt aktualisiert: 09.01.2014 um 14:47 UhrKommentare
"Faszination Skifliegen" ist das Motto am Kulm
Wenige Tage nach der Vierschanzen-Tournee bieten
die Skispringer den heimischen Sportfans einen
weiteren Höhepunkt: "Faszination Skifliegen" heißt
das Motto, mit dem die besten Skiflieger von Freitag
(Qualifikation) bis Sonntag auch diesmal wieder
Zehntausende Zuschauer zu zwei Weltcupbewerben
an die Kulm-Schanze bei Bad Mitterndorf/Tauplitz
locken werden.
Tournee-Triumphator Thomas Diethart muss auf sein Skiflug-Debüt noch warten, das ÖSV-Aufgebot wird im steirischen Salzkammergut
von zwei arrivierten Athleten angeführt. Schanzenrekordhalter Gregor Schlierenzauer (215,5 m) und Thomas Morgenstern haben WMMedaillen auf den größten Schanzen erobert und zählen auch diesmal zum Favoritenkreis. Herausgefordert werden die Lokalmatadore
u.a. von Weltmeister Robert Kranjec (SLO), Ex-Champion Simon Ammann (SUI), den Norwegern Anders Bardal und Anders Fannemel
sowie Daiki Ito (JPN), der zuletzt (2012) für die Bestweiten gesorgt hatte.
Die größte Naturflugschanze der Welt präsentiert sich in perfektem Zustand, beim "Einfliegen" durch Vorspringer wurden Weiten von mehr
als 200 Meter erreicht. Ermöglicht wurde die Durchführung trotz warmer Witterung nicht zuletzt durch die Schneeproduktion mit Geräten
einer steirischen Firma, die schon bei wenigen Minusgraden arbeiten, aber auch durch das neue Kühlsystem der Anlaufspur.
"Das hat uns diesmal gerettet", sagte Rennleiter Harald Haim.
Der Rennleiter sieht sich bei den ersten Bewerben seit zwei Jahren mit neuen Voraussetzungen konfrontiert. So fehlen Vergleichswerte,
welche Anlaufgeschwindigkeit mit den noch engeren Anzügen nötig ist, damit die Besten die angepeilte Hillsize von 200 Meter erreichen.
"Da müssen wir uns herantasten", erklärte Haim. Die Absprunggeschwindigkeit wird nahe an 100 km/h herankommen.
Die aktuelle Veranstaltung ist der Auftakt einer Dreier-Serie in den folgenden Jahren, die in der Weltmeisterschaft 2016 gipfeln wird.
Bis dahin wird sich der Kulm verändert präsentieren. Weil das FIS-Zertifikat abgelaufen ist, sind Adaptierungen nötig. Schon im Frühjahr
wird mit den Arbeiten begonnen. Der Aufwand werde relativ gering sein, erklärte OK-Chef Hubert Neuper.
"Der Schanzentisch wird 20 Meter zurückversetzt und der Vorbau um 10 Meter angehoben, damit ergibt sich eine flachere Flugkurve",
erklärte Neuper der APA. Die Hillsize wird dann wie derzeit in Planica 225 (derzeit 200) betragen. Die Kosten sollen sich auf 1,5 Millionen
Euro belaufen.
Die größten Schanzen befinden sich in Vikersund, wo der inzwischen zurückgetretene Norweger Johan Remen Evensen 2011 den
Weltrekord auf 246,5 Meter geschraubt hatte, und in Planica, wo die Anlage vergrößert wird, um Rekordflüge zu ermöglichen.
Quelle: APA
Neue Beschneiungstechnologie erstmals bei
Skiflug Weltcup am Kulm im Einsatz
Steirische Innovation soll die Kosten für die
Kunstschneeerzeugung signifikant senken.
Tillmitsch (OTS) - Das steirische Unternehmen ERSO
Technology GmbH aus Tillmitsch im südsteirischen Bezirk
Leibnitz hat eine Methode entwickelt, die bis zu ein Drittel der
Kosten bei der Erzeugung von Maschinenschnee einsparen
soll. Der nach der ERSO-HESU Beschneiungstechnologie
erzeugte Maschinenschnee soll nicht nur für kompaktere
Pisten sorgen, sondern auch länger erhalten bleiben. Neben
der späteren Versulzung soll es auch möglich sein, die
Produktion bei "wärmeren Temperaturen" - ein bis zwei
Minusgrade weniger - zu starten. Erich Kerecz,
Geschäftsführer des Unternehmens, freut sich über diesen
Erfolg: "Wir können Athleten auch bei schwierigen
Wetterbedingungen ideale Schneeverhältnisse bieten. Und
das vom ersten bis zum letzten Sprung."
Hubert Neuper, Kulm-OK-Chef, hat der ERSO-HESU
Technologie eine Chance gegeben. Neuper: "Die Testergebnisse haben mich überzeugt." Jürgen Winkler der
sportliche Leiter ergänzt: "Die bisherigen Ergebnisse geben
uns Recht und wir werden diese neue Beschneiungstechnologie erstmals beim FIS SKIFLUG WELTCUP 2014 einsetzen." Schanzenchef Lambert Grill: Der Schnee ist wunderbar
zu verarbeiten und bindet sehr gut ab "So eine gute Schneequalität hatten wir bisher noch nie." Dies bestätigt sich am
Schanzenanlauf, wo der Schnee schneller verarbeitet werden
konnte. Das Schneefeld ist hart und griffig "aber nicht eisig".
Ebenso überzeugt ist der erfahrene Kulm- Schneimeister
Sepp Pürcher: "Als ich bei der Installation das ERSO-HESU
Beschneiungs-system zum ersten Mal gesehen habe, konnte
ich nicht glauben, dass dieses System so funktionieren wird,
wie es uns erzählt wurde, und zusätzlich eine Verbesserung
der Schneequalität bringen sollte. "Ich konnte die Beschneiung bei Temperaturen starten, bei denen es bisher nicht
funktioniert hat. Ich bin positiv überrascht. Für mich auffällig
ist diese Feinkörnigkeit des produzierten Maschinenschnees"
Weitere Infos unter:
ERSO Technology GmbH
Tel.: +43 (0) 664 200 6 200
A- 8430 Tillmitsch, Badstrasse 23
mail: [email protected] web: www.erso-beschneiung.com
Sport & Technik GmbH
Sebastian EBERL
Tel.: +43 (0) 664 52 92 410 Kelchsau-Unterdorf 22
6361 Hopfgarten Brixental
OTS-Originaltext Presseaussendung unter ausschließlicher inhaltlicher
Verantwortung des Aussenders.
OTS0099 2014-01-08 12:07 081207 Jän 14 KOP0001 0328
Zuletzt aktualisiert: 09.01.2014 um 17:54 Uhr1 Kommentar
Der die Adler das Fliegen lehrt
Geri Percht verleiht Flügel. Der ehemalige Profiskispringer trainiert nun die "Jungadler" des Nordischen
Ausbildungszentrums Eisenerz. Auch Diethart war in den vergangenen Jahren Schützling von Percht.
Von Ursula Pieringer
Wenige Tage nach der Vierschanzen-Tournee bieten
die Skispringer den heimischen Sportfans einen
weiteren Höhepunkt: "Faszination Skifliegen" heißt
das Motto, mit dem die besten Skiflieger von Freitag
(Qualifikation) bis Sonntag auch diesmal wieder
Zehntausende Zuschauer zu zwei Weltcupbewerben
an die Kulm-Schanze bei Bad Mitterndorf/Tauplitz
locken werden
Tournee-Triumphator Thomas Diethart muss auf sein Skiflug-Debüt noch warten, das ÖSV-Aufgebot wird im
steirischen Salzkammergut von zwei arrivierten Athleten angeführt. Schanzenrekordhalter Gregor Schlierenzauer
(215,5 m) und Thomas Morgenstern haben WM-Medaillen auf den größten Schanzen erobert und zählen auch
diesmal zum Favoritenkreis. Herausgefordert werden die Lokalmatadore u.a. von Weltmeister Robert Kranjec
(SLO), Ex-Champion Simon Ammann (SUI), den Norwegern Anders Bardal und Anders Fannemel sowie Daiki Ito
(JPN), der zuletzt (2012) für die Bestweiten gesorgt hatte.
Neues Kühlsystem
Die größte Naturflugschanze der Welt präsentiert sich in perfektem Zustand, beim "Einfliegen" durch Vorspringer
wurden Weiten von mehr als 200 Meter erreicht. Ermöglicht wurde die Durchführung trotz warmer Witterung nicht
zuletzt durch die Schneeproduktion mit Geräten einer steirischen Firma, die schon bei wenigen Minusgraden arbeiten,
aber auch durch das neue Kühlsystem der Anlaufspur. "Das hat uns diesmal gerettet", sagte Rennleiter Harald Haim.
Der Rennleiter sieht sich bei den ersten Bewerben seit zwei Jahren mit neuen Voraussetzungen konfrontiert.
So fehlen Vergleichswerte, welche Anlaufgeschwindigkeit mit den noch engeren Anzügen nötig ist, damit die Besten
die angepeilte Hillsize von 200 Meter erreichen. "Da müssen wir uns herantasten", erklärte Haim. Die
Absprunggeschwindigkeit wird nahe an 100 km/h herankommen.
Die aktuelle Veranstaltung ist der Auftakt einer Dreier-Serie in den folgenden Jahren, die in der Weltmeisterschaft
2016 gipfeln wird. Bis dahin wird sich der Kulm verändert präsentieren. Weil das FIS-Zertifikat abgelaufen ist, sind
Adaptierungen nötig. Schon im Frühjahr wird mit den Arbeiten begonnen. Der Aufwand werde relativ gering sein,
erklärte OK-Chef Hubert Neuper.
"Der Schanzentisch wird 20 Meter zurückversetzt und der Vorbau um 10 Meter angehoben, damit ergibt sich eine
flachere Flugkurve", erklärte Neuper der APA - Austria Presse Agentur. Die Hillsize wird dann wie derzeit in Planica
225 (derzeit 200) betragen. Die Kosten sollen sich auf 1,5 Millionen Euro belaufen.
Die größten Schanzen befinden sich in Vikersund, wo der inzwischen zurückgetretene Norweger Johan Remen
Evensen 2011 den Weltrekord auf 246,5 Meter geschraubt hatte, und in Planica, wo die Anlage vergrößert wird,
um Rekordflüge zu ermöglichen.
Quelle: APA
Der Kulm will hoch hinaus
Von Alex Zambarloukos
Skifliegen: Gregor Schlierenzauer hat nach Anzug-Panne noch eine Rechnung zu begleichen
Die größte Naturschanze der Welt, der Kulm, hat schon viele Geschichten geschrieben. 1996 krönte sich Andreas
Goldberger zum Skiflug-Weltmeister, 2003 segelte Daniela Iraschko als erste Frau auf 200 Meter, im selben Jahr
legte Christian Nagiller einen in Bad Mitterndorf noch nie da gewesenen 220-Meter-Satz hin, kam aber wegen
eines Bindungsbruchs zu Sturz.
Soll heißen: Ungültig! Deshalb hält Gregor Schlierenzauer, der am Dienstag 24 wurde, den aktuellen
Weitenrekord. Mit 215,5 Metern, die er bei seinem Doppel-Triumph 2009 fabriziert hat. Der Tiroler ist trotz der
Enttäuschung bei der Vierschanzentournee, die er „nur“ als Achter beendet hat, einer der Favoriten bei jenem
Spektakel, das rund 100.000 Fans anlocken soll.
„Das hat uns gerettet“ Nicht zuletzt deshalb, weil die Bedingungen trotz warmer Temperaturen (nahezu)
optimal sind. Dafür sorgen das neue Kühlsystem in der Anlaufspur und die Schneeproduktion mit steirischen
Geräten, die schon bei wenigen Minusgraden arbeiten. „Das hat uns diesmal gerettet“, gibt Rennleiter Harald
Haim unumwunden zu.
Die „Weitenjagd“ kann also beginnen. Am besten schon mit satten Distanzen in der heutigen Qualifikation (14
Uhr/live ORF eins) — und hoffentlich ohne unliebsame Nebengeräusche wie vor zwei Jahren. Damals war
Schlierenzauer als vermeintlicher Triumphator wegen eines gerissenen Anzugs disqualifiziert worden.
„Es war ein Materialfehler, das kann passieren. Der Anzug muss geschlossen sein, so ist das Reglement.
Es hilft nichts, da braucht man nicht lange nachzuweinen“, hatte Gregor das K. o. relativ gelassen zur Kenntnis
genommen. Aber schön war's sicher nicht für Österreich — nach dem ersten Skiflug-Event ohne Stockerlplatz
seit 1991.
Abgehakt! Jetzt zählt nur die Gegenwart und auch schon die Zukunft, die dem Kulm nach zwei Doppel-Weltcups
(heuer und 2015) die Weltmeisterschaft 2016 bescheren wird. Da käme ein rot-weiß-roter Erfolg (vielleicht
durch Thomas Diethart?) exakt 20 Jahre nach dem Coup von „Goldi“, der gestern beim Einfliegen auf stolze 195
Meter segelte, nicht ungelegen.
Weltrekord unmöglich
2016 werden die Voraussetzungen allerdings schon anders
sein, weil sich Bad Mitterndorf herausputzen wird.
Adaptierungen, für die der Startschuss schon im Frühjahr
fällt, sind zur Erhaltung des FIS-Zertifikats von Nöten.
„Der Schanzentisch wird 20 Meter zurückversetzt und der
Vorbau um 10 Meter angehoben, damit ergibt sich eine
flachere Flugkurve“, erklärt Kulm-OK-Chef Hubert Neuper
den mit 1,5 Millionen Euro veranschlagten Umbau, der
größere Weiten (um die 225 Meter) erlauben soll.
Schanze frei! Gregor Schlierenzauers Anzug wird heute
hoffentlich passen, wenn er sich in der Qualifikation am
Kulm in die Auslage stellt.
© Foto: APA/Gindl
An den Vikersund-Weltrekord wird Bad Mitterndorf
aber nur schwer herankommen. Johan Remen
Evensen aus Norwegen flog am 11. Februar 2011
246,5 Meter. Verbessern wird der 28-Jährige diese
Marke nicht mehr. Er trat 2012 zurück.
Faszination Skifliegen am Kulm
Ohne Tournee-Sieger Diethart ruhen die Hoffnungen auf Schlierenzauer und
Morgenstern
Wenige Tage nach der Vierschanzen-Tournee bieten
die Skispringer den heimischen Sportfans einen
weiteren Höhepunkt: "Faszination Skifliegen" heißt das
Motto, mit dem die besten Skiflieger von Freitag
(Qualifikation) bis Sonntag auch diesmal wieder
Zehntausende Zuschauer zu zwei Weltcupbewerben
an die Kulm-Schanze bei Bad Mitterndorf/Tauplitz
locken werden.
Tournee-Triumphator Thomas Diethart muss auf sein Skiflug-Debüt noch warten, das ÖSV-Aufgebot wird im
steirischen Salzkammergut von zwei arrivierten Athleten angeführt. Schanzenrekordhalter Gregor Schlierenzauer
(215,5 m) und Thomas Morgenstern haben WM-Medaillen auf den größten Schanzen erobert und zählen auch diesmal
zum Favoritenkreis. Herausgefordert werden die Lokalmatadore u.a. von Weltmeister Robert Kranjec (SLO), ExChampion Simon Ammann (SUI), den Norwegern Anders Bardal und Anders Fannemel sowie Daiki Ito (JPN), der
zuletzt (2012) für die Bestweiten gesorgt hatte.
Die größte Naturflugschanze der Welt präsentiert sich in perfektem Zustand, beim "Einfliegen" durch Vorspringer
wurden Weiten von mehr als 200 Meter erreicht. Ermöglicht wurde die Durchführung trotz warmer Witterung nicht
zuletzt durch die Schneeproduktion mit Geräten einer steirischen Firma, die schon bei wenigen Minusgraden arbeiten,
aber auch durch das neue Kühlsystem der Anlaufspur. "Das hat uns diesmal gerettet", sagte Rennleiter Harald Haim.
Der Rennleiter sieht sich bei den ersten Bewerben seit zwei Jahren mit neuen Voraussetzungen konfrontiert. So fehlen
Vergleichswerte, welche Anlaufgeschwindigkeit mit den noch engeren Anzügen nötig ist, damit die Besten die
angepeilte Hillsize von 200 Meter erreichen. "Da müssen wir uns herantasten", erklärte Haim. Die
Absprunggeschwindigkeit wird nahe an 100 km/h herankommen.
Probeläufe für WM 2016
Die aktuelle Veranstaltung ist der Auftakt einer Dreier-Serie in den folgenden Jahren, die in der Weltmeisterschaft
2016 gipfeln wird. Bis dahin wird sich der Kulm verändert präsentieren. Weil das FIS-Zertifikat abgelaufen ist, sind
Adaptierungen nötig. Schon im Frühjahr wird mit den Arbeiten begonnen. Der Aufwand werde relativ gering sein,
erklärte OK-Chef Hubert Neuper.
"Der Schanzentisch wird 20 Meter zurückversetzt und der Vorbau um 10 Meter angehoben, damit ergibt sich eine
flachere Flugkurve", erklärte Neuper der APA - Austria Presse Agentur. Die Hillsize wird dann wie derzeit in Planica
225 (derzeit 200) betragen. Die Kosten sollen sich auf 1,5 Millionen Euro belaufen.
Die größten Schanzen befinden sich in Vikersund, wo der inzwischen zurückgetretene Norweger Johan Remen
Evensen 2011 den Weltrekord auf 246,5 Meter geschraubt hatte, und in Planica, wo die Anlage vergrößert wird,
um Rekordflüge zu ermöglichen.
Die rot-weiß-roten Adler fliegen ab heute wieder auf der Kulm-Schanze.
Eine ganz besondere Faszination
Skifliegen
Skifliegen. (VN) Tournee-Triumphator Thomas Diethart muss auf sein Skiflug-Debüt noch warten, das ÖSV-Aufgebot wird im
steirischen Salzkammergut von zwei arrivierten Athleten angeführt. Schanzenrekordhalter Gregor Schlierenzauer und Thomas
Morgenstern haben WM-Medaillen auf den größten Schanzen erobert und zählen auch diesmal zum Favoritenkreis.
Die größte Naturflugschanze der Welt präsentiert sich in perfektem Zustand, beim „Einfliegen“ durch Vorspringer wurden Weiten
von mehr als 200 Metern erreicht. Ermöglicht wurde die Durchführung trotz warmer Witterung nicht zuletzt durch die
Schneeproduktion mit Geräten einer steirischen Firma, die schon bei wenigen Minusgraden arbeiten, aber auch durch das
neue Kühlsystem der Anlaufspur. „Das hat uns diesmal gerettet, sagte Rennleiter Harald Haim.
Der Rennleiter sieht sich bei den ersten Bewerben seit zwei Jahren mit neuen Voraussetzungen konfrontiert. So fehlen
Vergleichswerte, welche Anlaufgeschwindigkeit mit den noch engeren Anzügen nötig ist, damit die Besten die angepeilte
Hillsize von 200 Metern erreichen. „Da müssen wir uns herantasten“, erklärte Haim. Die Absprunggeschwindigkeit wird
nahe an 100 km/h herankommen.
Umbaukosten von 1,5 Millionen
Die Veranstaltung ist der Auftakt einer Dreier-Serie in den folgenden Jahren, die in der Weltmeisterschaft 2016 gipfeln wird.
Bis dahin wird sich der Kulm verändert präsentieren. Weil das FIS-Zertifikat abgelaufen ist, sind Adaptierungen nötig. Schon
im Frühjahr wird mit den Arbeiten begonnen. Der Aufwand werde relativ gering sein, erklärte OK-Chef Hubert Neuper.
Der Schanzentisch wird 20 Meter zurückversetzt und der Vorbau um zehn Meter angehoben, damit ergibt sich eine flachere
Flugkurve“, erklärte Neuper. Die Hillsize wird dann wie derzeit in Planica 225 (derzeit 200) betragen. Die Kosten sollen sich
auf 1,5 Millionen Euro belaufen.
Skiflug-Weltcup auf der Kulm-Schanze bei Bad Mitterndorf/TauplitzHeute, 11.30 Uhr: Training und QualifikationSamstag,
14 Uhr: Weltcup-BewerbSonntag, 14.15 Uhr: Weltcup-BewerbSkiflug-Weltcup im TV, heuteORF eins, live ab 14 Uhr:
QualifikationAusgewählte Sieger bisheriger Kulm-Skifliegen1950 Premiere: Rudi Dietrich (AUT) 103 m1951: Sepp Bradl (AUT)
115 m1953: Sepp Bradl 120 m1975: Karel Kodejska (CSSR) 144 m1982: Hubert Neuper 2 Tagessiege 167 m, Matti Nykänen
(FIN) 169 m1986: Skiflug WM: Andreas Felder (AUT) 191 m/Weltrekord1991 Weltcup: Stefan Zünd (SUI) bzw. Stefan
Horngacher (AUT)1993 Weltcup: Jaroslav Sakala (CZE) 2 Tagessiege1996 Skiflug-WM (Weltcup): Andreas Goldberger (AUT)
198 m; Weltcup-Tagessieger Janne Ahohen (FIN) bzw. Goldberger1997 Weltcup: Takanobu Okabe (JPN/205) bzw. Primoz
Peterka (SLO/203)2000 Weltcup: Sven Hannawald (GER/198)2003 Weltcup: Florian Liegl (AUT/208,5) bzw. Hannawald
(196,5)2005 Weltcup: Andreas Widhölzl (AUT/206,5) bzw. Adam Malysz (POL/209,5)2006 Skiflug-WM: Roar Ljökelsöy
(NOR/207,5) bzw. Norwegen2009 Weltcup: Gregor Schlierenzauer (AUT) 2 Tagessiege (SR 215,5)2010 Weltcup: Robert
Kranjec (SLO) und Schlierenzauer (205,0)2012 Weltcup: Kranjec und Anders Bardal (NOR) – Bestweiten Daiki Ito (212
bzw. 209) - Schlierenzauer im 2. Bewerb als Sieger wegen kaputtem Reißverschluss disqualifiziert.Bisher weiteste Flüge
am Kulm10. Jänner 2009: Gregor Schlierenzauer (AUT(215,5 m)31. Jänner 2003: Sven Hannawald (GER/214 m)
Weltrekord11. Februar 2011: Johan Remen Evensen (NOR/246,5)Österreichischer Rekord12. Februar 2011: 243,5:
Gregor Schlierenzauer (AUT) in Vikersund
Großer Favoritenkreis bei Weitenjagd am Kulm
Ab heute lautet das Motto in Bad Mitterndorf »Faszination Skifliegen«. Das ÖSV-Team rund um
Schanzenrekordhalter Gregor Schlierenzauer zählt zu den Favoriten. Bis zur WM 2016 wird die Schanze umgebaut.
Bad Mitterndorf »Faszination Skifliegen« lautet das Motto, mit dem die besten Skiflieger von heute (Qualifikation)
bis Sonntag auch diesmal wieder Zehntausende Zuschauer zu zwei Weltcupbewerben an die Kulm-Schanze bei
Bad Mitterndorf/Tauplitz locken werden. Tournee-Triumphator Thomas Diethart muss auf sein Skiflug-Debüt noch
warten. Das ÖSV-Aufgebot wird von Schanzenrekordhalter Gregor Schlierenzauer (215,5 m) und Thomas
Morgenstern angeführt, beide haben WMMedaillen auf den größten Schanzen erobert und zählen auch diesmal
zum Favoritenkreis. Herausgefordert werden die Lokalmatadore unter anderen von Weltmeister Robert Kranjec
(SLO), Ex-Champion Simon Ammann (SUI), den Norwegern Anders Bardal und Anders Fannemel sowie Daiki Ito
(JPN), der zuletzt (2012) für die Bestweiten gesorgt hatte.
Perfekte Bedingungen:
Die größte Naturflugschanze der Welt präsentiert sich in perfektem Zustand, beim »Einfliegen« durch Vorspringer
wurden Weiten von mehr als 200 Meter erreicht. Ermöglicht wurde die Durchführung trotz warmer Witterung nicht
zuletzt durch die Schneeproduktion mit Geräten einer steirischen Firma, die schon bei wenigen Minusgraden
arbeiten, aber auch durch das neue Kühlsystem der Anlaufspur. »Das hat uns diesmal gerettet«, sagte Rennleiter
Harald Haim. Der Rennleiter sieht sich bei den ersten Bewerben seit zwei Jahren mit neuen Voraussetzungen
konfrontiert. So fehlen Vergleichswerte, welche Anlaufgeschwindigkeit mit den engeren Anzügen nötig ist, damit
die Besten die Hillsize von 200 Meter erreichen. »Da müssen wir uns herantasten«, erklärte Haim. Die
Absprunggeschwindigkeit wird an die 100 km/h herankommen.
Schanzenumbau bis 2016
Die aktuelle Veranstaltung ist der Auftakt einer Dreier-Serie in den folgenden Jahren, die in der WM 2016 gipfelt.
Bis dahin wird sich der Kulm verändert präsentieren. Weil das FIS-Zertifikat abgelaufen ist, sind Adaptierungen nötig.
Schon im Frühjahr wird mit den Arbeiten begonnen. Der Aufwand werde laut OK-Chef Hubert Neuper gering sein.
»Der Schanzentisch wird zwanzig Meter zurückversetzt und der Vorbau um zehn Meter angehoben, damit ergibt
sich eine flachere Flugkurve.« Die Hillsize wird dann wie derzeit in Planica 225 Meter betragen.
Die Kosten belaufen sich auf 1,5 Millionen Euro.
Skifliegen am Kulm
Sieger vergangener Jahre: 2009 - Weltcup: Gregor Schlierenzauer (AUT) zwei Tagessiege (SR 215,5 m). 2010 Weltcup: Robert Kranjec (SLO) und Schlierenzauer (205,0 m). 2012 -Weltcup: Kranjec und Anders Bardal (NOR) Bestweiten Daiki Ito (212 und 209 m); Schlierenzauer im 2. Bewerb als Sieger wegen kaputtem Reißverschluss
disqualifiziert.
Weiteste Flüge: 215,5 m: G. Schlierenzauer (AUT) 10.1.2009 214,0 m: S. Hannawald (GER) 31.1.2003 212,0 m:
Martin Koch (AUT) 12.1.2006 Antonin Hajek (CZE) 8.1.2010 Daiki Ito (JPN) 15.1.2012 210,5: Adam Malysz (POL)
31.1.2003 Thomas Morgenstern (AUT) 14.1.2006
Weltrekord: 246,5 m: Johan Remen Evensen (NOR) 11.2.2011 Vikersund
Österreichischer Rekord: 243,5 m: Gregor Schlierenzauer (AUT) 12.2.2011 Vikersund
Am Kulm hält Gregor Schlierenzauer mit 215,5 Meter den Schanzenrekord.
Weltcup-Skifliegen am Kulm
10.01.2014
Faszination Skifliegen
Es lockt die ?Faszination Skifliegen" für Springer und Fans am Kulm.
Schlierenzauer und Morgenstern als heimische Hoffnungen.
Bad Mitterndorf - Wenige Tage nach der Vierschanzen-Tournee bieten die Skispringer den heimischen Sportfans einen
weiteren Höhepunkt: ?Faszination Skifliegen" heißt das Motto, mit dem die besten Skiflieger von Freitag (Qualifikation) bis
Sonntag auch diesmal wieder Zehntausende Zuschauer zu zwei Weltcup bewerben an die Kulm-Schanze bei Bad
Mitterndorf locken werden.
Tournee-Triumphator Thomas Diethart muss auf sein Skiflug-Debüt noch warten, das ÖSV-Aufgebot wird im steirischen
Salzkammergut von zwei arrivierten Athleten angeführt. Schanzenrekordhalter Gregor Schlierenzauer (215,5 m) und
Thomas Morgenstern haben WM-Medaillen auf den größten Schanzen erobert und zählen auch diesmal zum
Favoritenkreis. Herausgefordert werden die Lokalmatadore u.a. von Weltmeister Robert Kranjec (SLO), Ex-Champion
Simon Ammann (SUI), den Norwegern Anders Bardal und Anders Fannemel sowie Daiki Ito (JPN), der zuletzt (2012) für
die Bestweiten gesorgt hatte.
Die größte Naturflugschanze der Welt präsentiert sich in perfektem Zustand, beim ?Einfliegen" durch Vorspringer wurden
Weiten von mehr als 200 Meter erreicht. Ermöglicht wurde die Durchführung trotz warmer Witterung nicht zuletzt durch die
Schneeproduktion mit Geräten einer steirischen Firma, die schon bei wenigen Minusgraden arbeiten, aber auch durch das
neue Kühlsystem der Anlaufspur. ? Das hat uns diesmal gerettet", sagte Rennleiter Harald Haim.
Der Rennleiter sieht sich bei den ersten Bewerben seit zwei Jahren mit neuen Voraussetzungen konfrontiert. So fehlen
Vergleichswerte, welche Anlaufgeschwindig keit mit den noch engeren Anzügen nötig ist, damit die Besten die angepeilte
Hillsize von 200 Meter erreichen. ?Da müssen wir uns herantasten", erklärte Haim. Die Absprunggeschwindigkeit wird nahe
an 100 km herankommen.
Die aktuelle Veranstaltung ist der Auftakt einer Dreier-Serie in den folgenden Jahren, die in der Weltmeisterschaft 2016
gipfeln wird. Bis dahin wird sich der Kulm verändert präsentieren. Weil das FIS-Zertifikat abgelaufen ist, sind Adaptierungen
nötig. Schon im Frühjahr wird mit den Arbeiten begonnen. Der Aufwand werde relativ gering sein, erklärte OK-Chef Hubert
Neuper.
?Der Schanzentisch wird 20 Meter zurückversetzt und der
Vorbau um 10 Meter angehoben, damit ergibt sich eine
flachere Flugkurve", erklärte Neuper.
Die Hillsize wird dann wie derzeit in Planica 225
(derzeit 200) betragen. Die Kosten sollen sich auf
1,5 Millionen Euro belaufen.
Die größten Schanzen befinden sich in Vikersund, wo der
inzwischen zurückgetretene Norweger Johan Remen
Evensen 2011 den Weltrekord auf 246,5 Meter geschraubt
hatte, und in Planica, wo die Anlage vergrößert wird. (APA)
Bild: Medaillenhoffnung am Kulm: Der ÖSV-Adler Gregor
Beschneiung sichert Wirtschaft in alpinen Gebieten
Seilbahnen-Obmann Hörl, Gemeindeverbandspräsident Schöpf und SkilehrerPräsident Walter: Saisonstart ohne Schnee brächte 900 Mio. Euro Umsatzverlust
Wien (OTS/PWK008) - Der heurige niederschlagsarme und relativ warme Winter hätte zu massiven wirtschaftlichen
Problemen geführt -gäbe es in Österreichs Skigebieten nicht ein dichtes Netz an Anlagen zur technischen
Beschneiung, das in den letzten Jahren immer weiter perfektioniert und ausgebaut wurde. Im Rahmen eines
gemeinsamen Medientermins unterstrichen Franz Hörl, Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen in der WKÖ,
Ernst Schöpf vom Tiroler Gemeindeverband und der Chef der Tiroler Skilehrer, Richard Walter, die Bedeutung und
die Notwendigkeit der Beschneiung:
"Ohne technische Beschneiung wäre der Wintertourismus den Launen der Großwetterlage ausgesetzt, und damit
wäre
die wirtschaftliche Grundlage für viele tausend Menschen - vor allem in peripheren Regionen gefährdet. Ein Saisonstart ohne Schnee würde allein für Österreich einen Ausfall von 8,6 Millionen Skierdays nach
sich ziehen, rund 6,5 Millionen Nächtigungen würden wegfallen", so Hörl.
Auch für die Gemeinden in den peripheren Regionen wäre ein Teilausfall der Wintersaison katastrophal, erklärte
der Tiroler Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf: " Ohne Beschneiungsanlagen gäbe es in großen Teilen
Österreichs regionale Wirtschaftskrisen von massivem Ausmaß, da Kredite nicht bezahlt werden könnten und
Investitionen auf Grund der Unsicherheiten nicht getätigt würden. Die Folgen für das Leben in den alpinen Tälern
und Talschlüssen wären Absiedelung, Abwanderung von Unternehmen und leere, öde Talschaften - und am Ende
leere Gemeindekassen."
900 Millionen Euro weniger Umsatz bei Saisonstart ohne Schnee Eine Studie zeigt, dass bei einem Saisonstart ohne
Schnee und ohne Beschneiung 900 Millionen Euro Umsatz ersatzlos fehlen würden - allein die Seilbahnen würden um
200 Millionen Euro weniger umsetzen,die Hotellerie gar 300 Millionen und die lokale Gastronomie 170
Millionen. Der Handel müsste auf 90 Millionen Euro Umsatz verzichten, und die lokale Wirtschaft und die Bauern auf
Umsätze in der Höhe von 150 Millionen Euro. " Schnee ist in diesem Sinne ein Betriebsmittel, ohne welches der
Tourismus im Winter nicht arbeiten könnte - Kunstschnee zu erzeugen ist für die Tourismuswirtschaft so wichtig,
wie es für einen Tischler wichtig ist, mit Holz versorgt zu werden. Ohne Grundstoff keine Geschäftsgrundlage - ohne
Schnee keine Winternächtigungen, und ohne Winternächtigungen keine Arbeit für unsere SchneesportlehrerInnen",
führte Skilehrer-Präsident Walter aus.
Richard Walter: Ohne Kunstschnee würden auch die über 300 Skischulen stehen Kunstschnee habe außerdem seinen
schlechten Ruf seit Jahren schon nicht mehr verdient. Walter: "Gut gemachter Kunstschnee ist von
präpariertem normalem Schnee nicht zu unterscheiden. Ohne Schnee würden auch die Skischulen stehen, und damit
auch die Mitarbeiter ohne Lohn sein!"
Dass Schnee eines der wesentlichen Produktionsmittel der Seilbahnen ist, mit dem sorgsam umgegangen wird,
unterstreicht auch Gemeindeverbandspräsident Schöpf, der zudem Bürgermeister von Sölden, eine der wichtigsten
Tourismusgemeinden Österreichs, ist: "Die Energie, die für die Beschneiung benötigt wird, stammt zu einem großen Teil
aus den ländlichen Regionen. Es ist recht und billig, den Strom auch vor Ort für sinnvolle Zwecke zu verwenden - zumal
die Seilbahnwirtschaft dafür ja auch bezahlt. Zudem setzen die Unternehmen massiv auf Energieeffizienz und die
Stromgewinnung mittels alternativer Verfahren wie Photovoltaik und anderer Methoden."
Hörl: Keine Chemie auf unseren Pisten, Almen und Bergwiesen Chemische Zusätze im Schneiwasser werden vom
Fachverband der Seilbahnen und den maßgeblichen Mitgliedsbetrieben ganz klar abgelehnt. Hörl:
"Jegliche Art von Chemie hat auf Österreichs Pisten nichts verloren. Am Reinheitsgebot für technisch erzeugten Schnee,
Wasser und Luft' wird nicht gerüttelt". (PM)
OTS-Originaltext Presseaussendung unter ausschließlicher inhaltlicher Verantwortung des Aussenders.
OTS0160 2014-01-09 14:15 091415 Jän 14 PWK0004 0570