Mobil mit Handicap

Transcription

Mobil mit Handicap
Anregungen und Kritik
DB Mobilitätsservice-Zentrale
Tel.: 0180 6 512 512
(20 ct/Anruf aus dem Festnetz,
Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf)
Telefax: 0180 5 159 357
(14 ct/Min. aus dem Festnetz)
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
täglich 6–22 Uhr
Mobil mit Handicap
Angebote und Services für
mobilitätseingeschränkte Reisende.
Kontakt
DB Vertrieb GmbH
Stephensonstraße 1
60326 Frankfurt am Main
Herausgeber
DB Mobility Logistics AG
Marketing (GNM)
Karlstraße 6
60329 Frankfurt am Main
Änderungen vorbehalten,
Einzelangaben ohne Gewähr.
Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier.
Stand: Januar 2016
VP 00116
Gültig ab Januar 2016
Die Bahn macht mobil.
Der Deutsche Behindertensportverband wird
gefördert durch die Deutsche Bahn AG
Bequem und aktiv unterwegs.
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Mobil mit der Bahn
Für Reisende mit Behinderungen
Für gehbehinderte Menschen
Für seh- und hörgeschädigte Menschen
Leichte Sprache: Hilfe beim Reisen,
kostenlose Beförderung und mehr
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Die Mobilitätsservice-Zentrale
Ihre Ansprechpartner bei jeder Reise
So erreichen Sie die Mobilitätsservice-Zentrale
Ihre Reiseunterlagen
Ihre Reise
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Ihre Reiseplanung
Informieren und buchen
www.bahn.de: Freie Bahn im Internet
www.bahn.de: Reiseauskunft mit Komfort
Kundeninformation bei fehlender, reduzier­
ter bzw. gestörter behindertengerechter
Ausstattung von Zügen
Online-Ticket – Fahrkarten und Sitzplatzreservierungen online buchen
Handy-Ticket – Fahrkarten und Sitzplatzreservierungen mobil buchen
Verspätungs-Alarm – hält Sie auf dem
Laufenden
www.bahn.de/citynightline
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www.bahnhof.de
m.bahn.de – Ihr Reiseportal für unterwegs
DB Navigator – die App für Ihre Reise
Per Telefon
Auskunft und Buchung vor Ort
Fahrkarten am DB Automaten
Fahrkartenkauf im Zug
Fahrplanmedien
Sitzplätze für behinderte Reisende
Sitzplatzreservierung im Fernverkehr
Liegewagen in Nachtreisezügen
Reisen mit allem, was Sie brauchen
Fahrräder
Hunde
Orthopädische Hilfsmittel
Wir kümmern uns um Ihr Gepäck
DB Gepäckservice
Wichtige Hinweise für Ihren DB Gepäckservice
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Fahren und Sparen
Nutzen Sie die Angebote
Volle Flexibilität auf allen Strecken
Neu für Fahrten in der 1. Klasse
Der Sparpreis der Bahn
Pauschalangebote im Nahverkehr
Erstattung oder Umtausch
Zug verpasst – was tun?
Freie Fahrt für Kinder
Mit der BahnCard sparen
BahnCard 25: für Gelegenheitsfahrer
und Familien
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Jugend BahnCard 25: sparen wie die Großen
BahnCard 50: viel sparen und flexibel bleiben
BahnCard 100: einmal zahlen, immer fahren
So günstig ist die BahnCard
BahnCard Kreditkarte:
Setzen Sie alles auf eine Karte
Bei Fragen zur BahnCard: bitte anrufen
Hier gibt’s Ihre BahnCard 25 und
BahnCard 50
So erhalten Sie Ihre BahnCard 100
Höherwertige BahnCard
So bequem ist die BahnCard: das Jahres-Abo
Parken mit der BahnCard
Mietwagen für die BahnCard-Kunden
Vorteile bei Versicherungen
Der BahnCard-Reiseschutz
RAILPLUS: Sparen im Ausland
Mit der BahnCard wird Ihre Fahrkarte
zum City-Ticket
bahn.bonus mit BahnCard: Anmelden und
profitieren
bahn.bonus Card – Ihre Eintrittskarte in die
bahn.bonus-Prämienwelt
Fluten Sie Ihr bahn.bonus-Konto
Die große bahn.bonus-Prämienwelt
bahn.bonus comfort – der Status für Vielfahrer
Ihre Rechte bei der Reise
Ihre Rechte als Fahrgast
Besondere Regelungen für Gruppenreisen
Nachteilsausgleich
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Die Grundlagen der Leistung
Mit Ausweis und Wertmarke
Auch ohne Wertmarke
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Während der Reise
Service am Bahnhof
Ihr Treffpunkt: DB Information
Servicemitarbeiter
DB Lounge
Bahnhofsmission
Vitrinen
Fundservice
Parkplätze für Menschen mit Behinderungen
Park&Rail
Per Taxi zum Bahnhof
Services im Bahnhof
Hilfen auf dem Bahnhof
Service im Zug
Die Züge im DB Fernverkehr
IC Busse im DB Fernverkehr
Nahverkehrszüge (IRE, RE, RB, S-Bahn)
Besser für alle, besser für Sie
Ausstattung in den S-Bahnen
Kundendialog DB Regio
Modernisierungsmaßnahmen
Reisen in der 1. Klasse
Gastronomie im Zug
Telefonieren im Zug
Mobilitätsportal ÖPNV-Info via Mobiltelefon
Hilfe durch den Zugbetreuer
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6 Am Ziel der Reise
126 Unser Hotel-Service auf www.bahn.de/urlaub
126 Deutschlandweite Taxi-Hotline 22456
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In Europa unterwegs
Reiseangebote für Europa
Reisen zum Flexpreis
Sparpreis-Europa
Railteam: Grenzenlose Qualität
Unentgeltliche Beförderung einer Begleitperson
IC Busse ins europäische Ausland
Services im europäischen Ausland
Mehr als ein guter Zug
TGV-Verbindungen zwischen Deutschland
und Frankreich
Mit dem City Night Line über Nacht
durch Europa
Autozug
Barrierefreie Reiseziele
Die Arbeitsgemeinschaft „Barrierefreie
Reiseziele in Deutschland“ stellt sich vor
Mit der Bahn zu den schönsten barrierefreien
Reisezielen in Österreich
Tipps für barrierefreies Reisen
Ausgewählte Urlaubsregionen
Städtetipps und Städteführer
Hoteltipps
Barrierefreie Museen
Schiffsreisen
Anhang
180 Diese Zeichen/Piktogramme sind für Sie
wegweisend!
182 Auswahl wichtiger Telefonnummern
185 Ergänzende Informationen zur unentgelt­
lichen Beförderung im Nahverkehr
186 Standorte mit induktiver Höranlage
189 Standorte der Gesellschaften der
DB Regio Bus (sortiert nach PLZ)
194 Verkehrsverbünde (sortiert nach PLZ)
205 Verzeichnis der Nichtbundeseigenen
Eisenbahnen (sortiert nach A–Z)
216 Stichwortverzeichnis
Zeichenerklärung:
Hinweis
Prospekt
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Bequem und aktiv
unterwegs.
Mobil mit der Bahn
Die Mobilitätsservice-Zentrale
Ihre Reiseplanung
Fahren und Sparen
Während der Reise
Am Ziel der Reise
In Europa unterwegs
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Mobil mit der Bahn.
Reisen, wohin Sie wollen.
Reisen mit der Bahn gehört zu
den komfortabelsten Arten, Ihre
Ziele zu erreichen. Das gilt gerade
auch für Menschen, die besondere
Bedürfnisse haben oder unterwegs
auf Hilfe angewiesen sind. Für sie
gibt es gezielte Unterstützung,
spezielle Angebote, mehr Platz
im Zug, Hilfe am Bahnhof und
vieles mehr.
Diese Broschüre möchte Ihnen
Lust auf das Reisen mit der Bahn
machen – viel Spaß dabei!
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Damit Sie es unterwegs leichter haben, arbeiten
wir eng mit der Bahnhofsmission und anderen
Hilfsorganisationen zusammen. Außerdem
schulen wir unser Personal in Bahnhöfen, Reise­
zentren und im Zug, damit es noch besser auf
Ihre Bedürfnisse eingehen kann.
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Spezielle Möglichkeiten zur Buchung und
Anmeldung, wichtige Inhalte und aktuelle
Links finden Sie im Internet:
www.bahn.de/barrierefrei
Für gehbehinderte Menschen
Mit den folgenden Angeboten möchten wir Ihnen
das Reisen mit der Bahn erleichtern – auch wenn
Sie sich nicht so einfach oder nur mit besonderen
Hilfsmitteln bewegen können:
Günstige, teils kostenlose Parkplätze an Bahn­
höfen1.
Geeignete Sitzplätze oder Stellflächen, buchbar
direkt durch die Mobilitätsservice-Zentrale.
Ein-, Um- und Ausstiegshilfe an den wichtigsten
Bahnhöfen, entweder durch eigenes Personal, durch die Bahnhofsmissionen oder Dritte1.
Gepäcktransport von Haus zu Haus, auch ins europäische Ausland.
Hilfe bei der Gepäckbeförderung in den Bahn­
höfen.
Ausstattung vieler Bahnhöfe mit Toiletten für Rollstuhlfahrer1.
Service am Platz in der 1. Klasse von
Fernverkehrszügen und für Rollstuhlfahrer2.
Bequem und aktiv unterwegs
Servicepersonal auf Bahnhöfen: Unsere Mitar­
beiter helfen Ihnen beim Ein-, Um- und Ausstei­
gen und unterstützen Sie bei der Bedienung
von Fahrkartenautomaten1 (siehe S. 44).
Ein- und Ausstiegshilfe im Nahverkehr der
Deutschen Bahn: Gerne ist Ihnen das Zugpersonal der DB Regio z.B. beim Ein- und
Aussteigen behilflich. Möchten Sie zusätzliche
Planungssicherheit, dann haben Sie die Mög­
lichkeit, Ihre Fahrt bei der MobilitätsserviceZentrale anzumelden (siehe S. 27).
Spezielle Parkplätze für schwerbehinderte
Reisende1 (siehe S. 106).
Wagenreihungspläne für Fernverkehrszüge
auf den Bahnsteigen: zeigen rollstuhlgerechte
Wagen und Sitzplätze vorrangig für schwerbehinderte Reisende1 (siehe S. 51).
Unentgeltliche Sitzplatzreservierung im Fern­
verkehr, wenn der Schwerbehindertenausweis
das Merkzeichen „B“ trägt (siehe S. 51).
Ermäßigung für die BahnCard 25 und
BahnCard 50 für schwerbehinderte Personen
mit einem Grad der Behinderung (GdB) von
mindestens 70 (siehe S. 82).
Unser Ziel: Barrierefreiheit
Wir arbeiten intensiv daran, dass Sie die Ver­
kaufsstellen der Bahn und alle Services und
Einrichtungen barrierefrei erreichen können –
vom Eingang bis zu den Bahnsteigen.
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Für Reisende mit Behinderungen
Die Deutsche Bahn bietet Ihnen viele Erleichterungen für Ihre Reise:
Nicht alle genannten Leistungen sind an jedem Bahnhof verfügbar.
Umfassende Informationen zu den vor Ort vorhandenen Gegebenheiten finden Sie auch unter www.bahnhof.de.
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Wir versuchen, den Service am Platz in allen Zügen der DB Fernverkehr AG anzubieten.
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Bequem und aktiv unterwegs
Die Busflotte der Deutschen Bahn ist überwie­
gend mit Niederflurfahrzeugen und einer Rampe
ausgestattet, sodass Sie bequem mit Rollstühlen
und anderen Hilfsmitteln einsteigen und nahtlos
in den Nahverkehr umsteigen können. Unser
Personal wird für die Bedürfnisse von behinder­
ten Reisenden geschult und hilft Ihnen gern wei­
ter. Wenn Sie regelmäßig oder gelegentlich mit
dem Bus fahren möchten, informieren Sie bitte
vorher am besten Ihre regionale Busgesellschaft
(siehe Anhang, Seite 189, Standorte der Gesell­
schaften der DB Regio Bus). So können wir da­
rauf achten, dass bei der Fahrzeugplanung auf
der entsprechenden Fahrt die notwendige Aus­
rüstung an Bord ist – auch wenn mal der Ersatz­
bus kommen muss.
1
Kennzeichnung von Sitzplätzen und Abteilen
in Nah- und Fernverkehrszügen, die vorrangig
mobilitätseingeschränkten Reisenden zur Ver­
fügung stehen.
In Zügen mit Fahrkartenkauf keine Berech­
nung des Bordpreises für schwerbehinderte
Reisende.
Im Fernverkehr können Sie einen Rollstuhlstell­
platz buchen, der gleichzeitig auch einen reser­
vierten Sitzplatz beinhaltet. Für eine Begleit­
person kann direkt neben bzw. gegenüber dem
Rollstuhlstellplatz ein weiterer Sitz gebucht
werden.
Universaltoiletten mit vergrößerten Bewegungsflächen in mindestens einem Wagen.
Einstiegshilfen (z.B. Rollstuhlrampen) in vielen
neuen Nahverkehrszügen.
Unentgeltliche Beförderung orthopädischer
Hilfsmittel.
Unentgeltliche Mitnahme einer Begleitperson
für Rollstuhlfahrer im Ausland. In einigen Ver­
kehrsverbünden gelten abweichende Rege­
lungen.
Auf den meisten Verbindungen verfügen die
Liegewagen im City Night Line über ein für
Rollstuhlfahrer geeignetes Liegewagenabteil
sowie über einen rollstuhlgerechten Sanitärbereich, der direkt neben dem Abteil liegt.
Für seh- und hörgeschädigte Menschen
Wir bemühen uns, möglichst viele Informationen
so anzubieten, dass sie mit mehreren Sinnen
wahrgenommen werden können – damit Reisen­
de mit Sinnesbehinderung oder Lernschwierig­
keiten leichter zur Bahn finden.
Die Hilfen für blinde und sehbehinderte
Menschen im Einzelnen:
Umsteige- und Begleitservice in den wichtigsten
Bahnhöfen1.
Deutlich sichtbares und fühlbares Wegeleitsystem im Boden.
Deutliche Kantenmarkierungen von Treppen.
Fühlbare Kennzeichnung von Bahnsteigzugängen.
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Nicht alle genannten Services sind an jedem Bahnhof möglich.
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Fax- und E-Mail-Anfrage bei der Mobilitätsservice-Zentrale für sprach- und hörgeschädigte
Menschen.
Dynamische Anzeigesysteme mit Verspätungs-/
Störungsinformationen für hörgeschädigte
Menschen.
Einrichtung von induktiven Höranlagen für
Hörgeräteträger an vielen DB Informationen
und Reisezentren (siehe Liste im Anhang,
S. 186).
Spezielle Seite unter www.bahn.de/hoerbehindert
Gebärdensprachvideos auf der o. g. Seite.
SMS-Funktion bei Störungen.
Bequem und aktiv unterwegs
Die Hilfen für gehörlose und schwerhörige
Menschen im Einzelnen:
1
Aushangvitrinen, in denen man die Schrift
nahe vor Augen hat.
Monitoranzeigen in geringer Höhe.
Automatische Türen.
Barrierefreie Gestaltung aller Aufrufsysteme
in den Reisezentren.
Ein Tandem kostet im Fernverkehr und auf
verbundübergreifenden Fahrten im Nahverkehr der Deutschen Bahn nicht mehr als
ein Fahrrad.1
Taktile Gestaltung von Piktogrammen in den
Zugtoiletten und in den Einstiegsräumen neuer
oder modernisierter Fernverkehrszüge.
Kontrastreiche Farbgebung im Inneren unserer
Busse.
SMS-Service für hörgeschädigte Menschen.
Wenn Sie uns bei Störungen vor Ort kontak­
tieren wollen, können Sie dies auch per SMS.
Der Eingang erfolgt über die Telefonnummer
0160 97435806. Bitte beachten Sie, dass Sie
Ihre SMS immer mit dem Text #deafhelp
beginnen müssen und nach einem Leerzeichen
die Nachricht folgt.
Die Mitarbeiter der Mobilitätsservice-Zentrale
stehen zur Beantwortung von SMS-Anfragen
täglich von 6 bis 22 Uhr zur Verfügung. Dieser
Service ist ausschließlich für den genannten
Personenkreis und nicht für Notrufe konzipiert.
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In Verkehrsverbünden gelten besondere Bestimmungen. Die
Mitnahme von Tandems ist in einigen Verkehrsverbünden ausge­
schlossen und erfordert im Fernverkehr die Reservierung eines
speziellen Stellplatzes.
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Leichte Sprache
Wir möchten Ihnen gerne helfen, dass Sie auch ohne Ihre Betreuer Zug fahren können.
Dafür haben wir den Mobilitätsservice, der Sie gern unterstützt und Ihnen weiterhilft.
Er sucht Züge heraus, mit denen Sie fahren können.
Er schickt Ihnen Fahrkarten mit
der Post zu.
Er reserviert Plätze im Zug für Sie.
Er bringt Sie zum richtigen Bahnsteig.
Er hilft Ihnen beim Einsteigen und
Aussteigen.
Er hilft Ihnen beim Umsteigen. Zum Beispiel bringt der Mobilitätsservice Sie von einem Zug zum anderen (nicht an jedem Bahnhof verfügbar).
Bequem und aktiv unterwegs
So können Sie gut mit der Bahn fahren.
Das macht der Mobilitätsservice:
1
Leichte Sprache
Kurzfassung der Kapitel
„Die Mobilitätsservice-Zentrale“ (S. 27–32)
und „Nachteilsausgleich“ (S. 96–100).
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Den Schwerbehindertenausweis.
Die Wertmarke.
Behinderte Menschen müssen in Bussen,
Straßenbahnen und S-Bahnen kein Geld
bezahlen.
Auch in vielen Zügen der Deutschen
Bahn müssen behinderte Menschen
nichts bezahlen.
Diese Züge heißen Nahverkehrszüge
und unterscheiden sich in ihrer Produkt­
bezeichnung.
S-Bahn
Die Abkürzung für S-Bahn ist S.
Regionalbahn
Die Abkürzung für Regionalbahn ist RB.
Regional-Express
Die Abkürzung für Regional-Express
ist RE.
Interregio-Express
Die Abkürzung für Interregio-Express
ist IRE.
Bequem und aktiv unterwegs
Das brauchen Sie, damit Sie kostenlos
fahren können:
1
Mit diesen Nahverkehrszügen können
Sie kostenlos fahren:
Leichte Sprache
So können Sie kostenlos Zug und Bus
fahren.
Sie können auch in allen Verkehrsverbün­
den kostenlos fahren.
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ICE-Züge
Die Abkürzung für Intercity-Express
ist ICE.
IC-Züge
Die Abkürzung für Intercity ist IC.
EC-Züge
Die Abkürzung für Eurocity ist EC.
Internationale Fernzüge
Die Abkürzungen sind u.a. TGV und RJ.
Reservierungspflichtige Nachtzüge
Die Abkürzungen sind CNL, EN oder D.
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Bequem und aktiv unterwegs
Eine Kopie ist nicht ausreichend.
1
Wichtig: Im Zug und im Bus müssen Sie
den Ausweis und die Wertmarke dabei­
haben und vorzeigen. Wenn Sie die beiden
Dinge nicht dabeihaben, dann müssen
Sie eine Fahrkarte kaufen.
Leichte Sprache
Mit diesen Zügen – den weißen
Fernverkehrszügen – können Sie nicht
kostenlos fahren:
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Dann hilft Ihnen die MobilitätsserviceZentrale.
Benutzen Sie einen Rollstuhl? Den Roll­
stuhl können Sie immer kostenlos mit­
nehmen. Der Rollstuhl darf nicht länger
als 1,20 m und nicht breiter als 70 cm
sein. Dann passt er auf einen Hublift und
durch die Türen und Gänge im Zug.
Sie können uns anrufen:
Die Telefonnummer ist: 0180 6 512 512
Der Anruf kostet 20 Cent.
Wenn Sie vom Handy anrufen:
Der Anruf kostet max. 60 Cent.
Sie können im Internet schauen:
Die Internetseite vom Mobilitätsservice
ist: www.bahn.de/barrierefrei – Informa­
tionen in leichter Sprache finden Sie auf
der Seite: www.bahn.de/leichte-sprache
Sie können uns eine E-Mail schreiben:
Die E-Mail-Adresse ist:
[email protected]
Kundendialog online
Sie haben eine Frage zu Ihrer Bahnreise
oder möchten sich online über aktuelle
Angebote informieren? Dann verbinden
Sie sich mit DB Bahn auf Facebook und
Twitter. Ihre Fragen zum Personenver­
kehr beantwortet unser Dialogteam
gerne persönlich. www.bahn.de/dbbahn
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Bequem und aktiv unterwegs
Ist in Ihrem Schwerbehindertenausweis ein B eingetragen?
Dann können Sie in Deutschland eine
Person und auch einen Hund mitnehmen.
Sie müssen dafür nichts bezahlen.
1
Haben Sie noch Fragen?
Leichte Sprache
Das ist gut zu wissen.
25
Die MobilitätsserviceZentrale.
Wir sind bei Ihnen!
Wenn Sie Ihre Reise planen,
sprechen Sie zuerst mit der
Mobilitätsservice-Zentrale.
Dort erhalten Sie Antworten
auf Ihre Fragen, die besten
Reiseverbindungen, Ihre Fahr-
karten und Reservierungen,
und Sie können Unterstützung
beim Ein-, Um- und Aussteigen
bestellen. Damit Sie immer
bequem ans Ziel kommen.
Wenn Sie Ihre Reise in Verbin­
dung mit dem Nahverkehr über
die Mobilitätsservice-Zentrale
anmelden, wird das Zugpersonal
über Ihr Erscheinen informiert
und unterstützt Sie fachkundig
beim Ein- und Ausstieg.
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Bequem und aktiv unterwegs
Ihre Ansprechpartner bei jeder Reise
Wenn Sie mit der Bahn reisen wollen, und
dazu möchten wir Sie ausdrücklich ermutigen,
brauchen Sie die richtigen Informationen und
auch ganz konkrete Hilfe für unterwegs. Beides
bekommen Sie bei unserer MobilitätsserviceZentrale.
Ist der Bahnhof, den Sie benutzen wollen,
barrierefrei ausgestattet?
Welchen Zug nehmen Sie am besten?
Wer hilft Ihnen am Bahnsteig?
Mit welchen Umsteigezeiten sollten Sie
rechnen?
Dazu gehört auch:
Verbindungen ohne Umsteigen bzw. mit bequemen Umsteigezeiten aussuchen.
Helfer und Technik für das Ein-, Um- und Aus­
steigen organisieren.
Gezielt geeignete Plätze reservieren.
Bestellte Fahrkarten direkt nach Hause schicken.
Deshalb: Rufen Sie an, wann immer Sie Hilfe
benötigen, weil Sie zum Beispiel im Rollstuhl
reisen, gehbehindert, blind oder sehbehindert
sind. Wir organisieren alles Notwendige.
28
2
Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gern bei der
gesamten Organisation Ihrer Reise. Sie haben
viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen,
können Ihnen kompetent Auskunft geben und
Ihre Reisewünsche erfüllen. Zum Beispiel erhal­
ten Sie Antwort auf Fragen wie diese:
Eine Bitte: Rufen Sie rechtzeitig an – denn um alles pünktlich zu organisieren, brauchen wir einen
Vorlauf von mindestens einem Tag. Denn Sie sollen sich darauf verlassen können, dass Ihnen so geholfen wird, wie Sie es wünschen. Das bedeutet: Sie können grundsätzlich bis zum Vortag,
20 Uhr, Hilfeleistungen anmelden.
Und falls Sie Ihre Reise kurzfristig ändern, bitten wir um eine kurze Nachricht, damit wir die Helfer
wieder abbestellen können.
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Und zwar täglich von 6 bis 22 Uhr.
Wenn Sie Hilfe vor Ort wünschen, können Sie
das auch per Fax oder per Internet anmelden:
Fax: 0180 5 159 3572
Internet: www.bahn.de/barrierefrei
Unter dem Stichwort „Mobilitätsservice online
buchen“ finden Sie auf unserer Internetseite ein
Anmeldeformular, das Sie ausfüllen können. Es
wird dann automatisch als E-Mail an uns weiter­
geleitet.
Ein anderer Weg – Sie melden sich direkt mit
den erforderlichen Angaben per E-Mail bei uns:
[email protected] oder speziell für hörgeschädigte Menschen über die E-Mail-Adresse:
[email protected]
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12.
Frau/Herr
Vorname/Name
Telefon
E-Mail
Besitzen Sie einen Schwerbehinderten-
ausweis?
– Merkzeichen
– Haben Sie zusätzlich eine gültige Wert­
marke Ihres Versorgungsamtes?
Reisen Sie in Begleitung?
Sind Hilfsmittel vorhanden (z. B. Falt-, Festoder E-Rollstuhl, Rollator etc.)? Bei Roll­
stuhlnutzung und Nutzung anderer Hilfsmittel
bitte Art, Breite, Länge und Gesamtgewicht
angeben.
Ist die Bereitstellung von Hilfsmitteln
notwendig (z. B. Rollstuhl, technische Ein­
stiegshilfe)?
Treffpunkt
Datum des Reisetages
Abfahrtsbahnhof, Abfahrtszeit, Wagen- und
Platznummer, Umsteigebahnhöfe
Ankunftsbahnhof, Ankunftszeit
Bequem und aktiv unterwegs
Ihre Anmeldung
Wir brauchen stets die folgenden Angaben
von Ihnen, ob am Telefon, per Fax, E-Mail oder
Internet:
2
So erreichen Sie die MobilitätsserviceZentrale
Ihre telefonische Hilfe bei Reisen erreichen Sie über
die Service-Nummer der Bahn 0180 6 99 66 331.
Nennen Sie nach der Begrüßung einfach nur
das Stichwort „Betreuung“ und Sie werden
umgehend mit einem unserer kompetenten Mitarbeiter verbunden. Selbstverständlich können
Sie die Mobilitätsservice-Zentrale auch weiter­
hin über die 0180 6 512 5121 anrufen.
Im Umgang mit Ihren persönlichen Daten be­
achten wir selbstverständlich alle Vorgaben des
Datenschutzes.
Unter www.bahn.de/barrierefrei finden Sie
dieses Anmeldeformular auch auf Englisch.
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20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.
14 ct/Min. aus dem Festnetz.
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Ihre Reiseunterlagen
Wenn Sie rechtzeitig vor Ihrer Reise anrufen,
können Sie auch gleich die notwendigen Fahrkar­
ten und Reservierungen bestellen. Die Unterlagen
schicken wir Ihnen dann entweder per Post zu
(Entgelt = 3,90 Euro, die Versandkosten entfallen
bei einem Fahrkartenwert von über 250 Euro)
bzw. per E-Mail als Online-Ticket zum Ausdrucken
an Ihrem PC oder hinterlegen die Tickets am Bahn­
hof. Bezahlen können Sie mit Ihrer Kreditkarte
oder per Lastschrift/SEPA-Lastschriftverfahren.
Hinterlegte Unterlagen können Sie an einem von
mehr als 6.800 DB Automaten mit Berührungs­
bildschirm abholen. Der Automat erkennt Ihre
Kreditkarte/EC-Karte oder BahnCard, die Sie bei
der Buchung angegeben haben und druckt Ihre
Unterlagen aus. Wichtig: Die Karte, die Sie bei
der Buchung angegeben haben, müssen Sie zur
Abholung mitführen.
Wenn Sie unentgeltliche Sitzplatzreservierungen
abholen möchten, erhalten Sie von der Mobilitätsservice-Zentrale dafür eine Buchungsnummer.
Hinweis: Sitzplatzreservierungen, die Sie im Internet buchen oder ohne Vorbestellung an einem
DB Automaten erwerben, sind nicht kostenlos –
auch nicht für Ihre Begleitperson.
Fragen zur Bedienung der DB Automaten?
Unsere Servicemitarbeiter stehen Ihnen
gern zur Seite. Weitere Infos unter:
www.bahn.de/automat
Ihre Reiseplanung.
Viele Wege zum Ziel.
Es gibt viele Wege, Ihre Reise
zu planen. Sie können zu Hause
per Internet oder mit dem mobi­
len Endgerät alles erledigen,
sich am Bahnhof oder im Reise­
büro informieren und buchen –
sogar im Zug können Sie noch
Fahrkarten kaufen. Am besten
aber sprechen Sie zuerst mit
der Mobilitätsservice-Zentrale.
Wir sind immer für Sie da.
Ihre Reise
Für den Zeitpunkt, an dem Sie bei der Abreise
Hilfe benötigen, vereinbaren wir mit Ihnen einen
Treffpunkt. Das kann zum Beispiel die DB Infor­
mation oder das Reisezentrum sein. Dort holen
Sie dann unsere Mitarbeiter ab.
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www.bahn.de: Freie Bahn im Internet
Auf der Webseite der Bahn www.bahn.de finden
Sie eine große Vielfalt an Informationen und Ser­
viceleistungen rund ums Reisen – nicht nur mit
der Bahn. Online können Sie neben Fahrkarten
der DB und Sitzplatzreservierungen auch Hotels,
Mietwagen, Flüge, Last-Minute- und Pauschal­
reisen sowie Veranstaltungs- und Musicaltickets
buchen.
Unter www.bahn.de/barrierefrei finden Sie
alle wichtigen Informationen für Reisende
mit Behinderungen.
Darüber hinaus können Sie für die einzelnen
Bundesländer umfassende regionale Fahrplan­
daten aus dem Internet herunterladen. So können
Sie neben den Nah- und Fernverkehrszügen der
DB auch die Verkehre ausgewählter Träger des
Öffentlichen Personennahverkehrs durchsuchen.
Dabei bieten einige auch spezielle Suchfunktionen und Services für mobilitätseingeschränkte
Reisende an.
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www.bahn.de: Reiseauskunft mit Komfort
Zusätzlich zu den Zugfahrplänen finden Sie in
der Reiseauskunft auf www.bahn.de neben den
Zuginformationen auch, wann Straßenbahnen
und Busse fahren und wie lange man etwa für den
Fußweg von der Haltestelle zu einer x-beliebigen
Adresse braucht. Mit diesen Möglichkeiten pla­
nen Sie komfortabel Ihre Reise von Tür zu Tür.
Bequem und aktiv unterwegs
Natürlich freut sich die MobilitätsserviceZentrale über Ihren Anruf und hilft Ihnen
gerne weiter. Wenn Sie sich aber zunächst
selbst informieren möchten, gibt es dafür
auch die folgenden Möglichkeiten.
Für die Reiseplanung am PC ohne Internet gibt
es den Fahrplan der Deutschen Bahn auch auf
CD-ROM. Die CD enthält Daten von rund 1,6 Mio.
Fahrten (Züge, Busse, Schiffe etc.) sowie mehr
als 50.000 Bahnhöfen und ca. 250.000 Halte­
stellen, Informationen zu Fahrpreisen sowie die
Fahrpläne von Nachtreisezügen. Die CD-ROM
„DB Fahrplaninformation“ kann bequem im
Internet unter www.bahn.de/fahrplandownload
und in den Reisezentren der DB für 9,90 Euro
zzgl. 2,45 Euro Versand bestellt werden. Im
Internet unter www.bahn.de/fahrplandownload
bieten wir Ihnen wöchentliche Aktualisierungen
der Fahrplandaten an.
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Informieren und
buchen.
Besonderes Plus: Fußwege und Taxirouten lassen
sich als Stadtplan-Grafik darstellen und aus­
drucken sowie als Voreinstellungen speichern.
Sie können auch die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln mit der Autoanreise vergleichen.
Neben den planmäßigen Ankunfts- und Abfahrts­
plänen finden Sie auch aktuelle Meldungen
(z. B. zur Pünktlichkeit) von vielen DB-Zügen
als Vorschau für die jeweils nächste Stunde.
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Handy-Ticket – Fahrkarten und Sitzplatzreservierungen mobil buchen
Buchen Sie Ihr Handy-Ticket für die Hin- und
Rückfahrt ins In- und Ausland oder Ihre Sitzplatzreservierung ganz spontan bis kurz vor Abfahrt
des Zuges über die App DB Navigator oder auf
m.bahn.de. Sie buchen bequem von unterwegs
und zahlen entweder per Lastschrift, Kreditkarte
oder SOFORT Überweisung. Sie benötigen ledig­
lich Ihre „Meine Bahn“-Zugangsdaten. Ihren
Login können Sie auch unterwegs direkt bei der
Buchung schnell und unkompliziert einrichten.
Bequem und aktiv unterwegs
Kundeninformation bei fehlender, reduzierter bzw. gestörter behindertengerechter
Ausstattung von Zügen
In der Reiseauskunft, online und mobil, finden
Sie für den Fernverkehr tagesaktuell (auf Basis
des morgendlichen Betriebsanlaufs) Informatio­
nen über entsprechende Abweichungen in Form
von Textmeldungen direkt unter einer betrof­
fenen Reiseverbindung. Auch im Tagesverlauf
auftretende Störungen (z. B. Ausfall einer Uni­
versaltoilette) werden – sofern vom Zugbegleit­
personal gemeldet – veröffentlicht. Trotz größter
Sorgfalt ist eine lückenlose und für jeden Kun­
den stets zeitgerechte Information (gerade bei
im Tagesverlauf auftretenden Störungen) natür­
lich nicht zu garantieren. Dennoch wird die
Mehrzahl der mobilitätseingeschränkten Kunden
künftig besser über mögliche Einschränkungen
informiert werden.
Online-Ticket – Fahrkarten und Sitzplatzreservierungen online buchen
Bis kurz vor Abfahrt können Sie Fahrkarten und
Sitzplatzreservierungen für Fahrten im Fern­
verkehr direkt unter www.bahn.de buchen und
selbst ausdrucken. Bei mehr Vorlaufzeit sendet
unser Service-Center Ihnen die Reiseunterlagen
auch gerne für 3,50 Euro per Post direkt nach
Hause. Die Versandkosten entfallen bei einem
Fahrkartenwert von über 250 Euro. Hinweis:
Im Internet gekaufte Fahrkarten können Sie nur
über das Internet-Servicecenter zurückgeben.
3
Die Funktion „Umsteigezeit anpassen“ gehört
ebenfalls zur Reiseauskunft. Damit werden Ihnen
mehrere Alternativen zur individuellen An- oder
Weiterreise angeboten. So kann auf der Detail­
ansicht beispielsweise zwischen „früher am
Umsteigebahnhof ankommen“ oder „zu einem
späteren Zeitpunkt umsteigen“ gewählt werden.
37
Durch eine einfache Navigation und Über­
sichtlichkeit ist m.bahn.de eine nützliche
Alternative für sehbehinderte und blinde
Menschen, auch an jedem PC.
DB Navigator – die App für Ihre Reise
Aktuell und bequem von Tür zu Tür. Die App
DB Navigator informiert Sie nicht nur vor der
Reise über Ihre Verbindung, sondern dank
aktueller Pünktlichkeitsinformationen auch
währenddessen! Auch Handy-Tickets lassen
sich bis kurz vor der Abfahrt buchen.
Weitere Informationen unter
www.bahn.de/apps
www.bahn.de/citynightline
Das gesamte Angebot von City Night Line im
Internet: Hier finden Sie alles rund um das Thema
„Nachtzugreise“ – Informationen zu Preisen,
Komfortklassen und Serviceangeboten sowie die
Möglichkeit zur Newsletter-Anmeldung.
Per Telefon
Speziell für die Reiseplanung sollten Sie die
freundlichen Mitarbeiter der MobilitätsserviceZentrale in Anspruch nehmen. Alle Informationen
dazu finden Sie auf den Seiten 27 bis 32 in dieser
Broschüre.
www.bahnhof.de
Hier finden Sie Bahnhofslagepläne mit Informationen zu Aufzügen, Behinderten-WCs,
Ein-/Ausstiegshilfe und vieles mehr.
Kostenlose Fahrplanauskunft: 0800 1 50 70 90
Hier erhalten Sie rund um die Uhr Fahrplanauskünfte – bis hin zu Gleisangaben und reinen
Nahverkehrsverbindungen. Diese Nummer ist
kostenfrei – vom Festnetz ebenso wie aus den
Mobilfunknetzen.
38
Bequem und aktiv unterwegs
m.bahn.de – Ihr Reiseportal für unterwegs
Auskunft und Service im Kleinformat, aber ohne
Abstriche! Hier erhalten Sie aktuelle Informatio­
nen über Verbindungen, Preise und viele weitere
Themen.
3
Verspätungs-Alarm – hält Sie auf dem
Laufenden
Wenn es bei Ihrer Zugverbindung bereits vor der
Reise oder während der Fahrt zu Verspätungen
oder Störungen kommt, informieren wir Sie mit
dem Verspätungs-Alarm. Geben Sie direkt bei
Ihrer Buchung an, dass Sie den Service nutzen
möchten, oder melden Sie sich im Nachgang
an die Buchung unter „Meine Bahn“ auf
www.bahn.de, mobil über die App DB Navigator
oder m.bahn.de an – dort können Sie bis zu
sechs Verbindungen hinterlegen. Im Falle einer
Verspätung von mehr als 10 Minuten, Anschluss­
gefährdung oder eines Zugausfalls erhalten Sie
ab zwei Stunden vor Abfahrt eine E-Mail von
uns. Nutzer des DB Navigator erhalten die Infor­
mation als Push-Nachricht direkt in die App.
Der Verspätungs-Alarm steht allen Kunden zur
Verfügung, egal, ob sie ihr Ticket im Internet,
Reisebüro, DB Reisezentrum, am DB Automaten
oder via Handy gebucht haben. Weitere Informationen finden Sie unter www.bahn.de/alarm.
39
Im DB Reisezentrum erhalten Sie das komplette
Bahnleistungsangebot: Fahrkarten und Reservie­
rungen bis kurz vor der Abfahrt, nationale und
internationale Fahrplan- und Tarifauskünfte,
ergänzende Mobilitäts- und Serviceleistungen
(z. B. Gepäckbeförderung, Parkplätze am Bahn­
hof und Mietwagen) sowie viele zusätzliche
Angebote (z.B. Reiseschutz, Eintrittskarten,
Bahnsouvenirs).
Die Reisezentren werden, wo immer möglich,
mit Sitzplätzen und speziellen Beratungsplätzen
ausgestattet – damit Rollstuhlfahrer und Kunden
mit Geh- und Stehbehinderungen es bequemer
haben. Und die Anzeigen über den Schaltern
werden zukünftig deutlich größer und besser
lesbar sein. Hör- und fühlbare Informationen er­
lauben es blinden und sehbehinderten Kunden,
sich selbstständig zu orientieren. Auch für hörgeschädigte Menschen gibt es technische und
organisatorische Hilfen. Ziel ist es, mobilitäts­
eingeschränkte Menschen an einem eigens aus­
gestatteten Platz zu beraten.
40
Optisch-taktile Bodenindikatoren (Leitstreifen
und Aufmerksamkeitsfelder) vom Eingang
des Reisezentrums zur Nummernstele, zu Sitz­
gelegenheiten und zum Schalter.
Ein spezieller Anforderungstaster für sehund hörgeschädigte sowie für mobilitätseingeschränkte Menschen.
Ergänzung eines Akustikmoduls.
Höhenverstellbarer Schalter für kleinwüchsige
oder sitzende Kunden.
Induktive Höranlage für Hörgeräteträger am
Schalter.
Bequem und aktiv unterwegs
DB Reisezentrum
Bundesweit erhalten Sie in ca. 420 DB Reisezentren mit über 3.000 Mitarbeitern persönliche
und individuelle Beratung – zu kundenfreund­
lichen Öffnungszeiten. In den 40 großen Reise­
zentren betreuen Sie sogar ein Empfangschef
und Mitarbeiter, die Ihnen am Fahrkartenauto­
maten weiterhelfen.
Alle 40 Reisezentren, die über ein Nummernaufrufsystem zur Vermeidung von Warteschlan­
gen verfügen, wurden barrierefrei umgestaltet.
Gemeinsam mit den Vertretern der Behinderten­
verbände wurde ein Konzept entwickelt, die
selbstständige Nutzung der Aufrufsysteme auch
für Menschen mit Behinderung zu ermöglichen
sowie besondere Services für verschiedene Ziel­
gruppen anzubieten. Dazu wurden folgende
Komponenten abgestimmt:
3
Auskunft und Buchung vor Ort
Für die persönliche Beratung stehen Ihnen die
folgenden Möglichkeiten zur Verfügung.
41
DB Abo-Center
Diese Stellen sind auf die Beratung und den
Verkauf von Zeitkarten im Abonnement spezia­
lisiert. Die Adresse des für Sie zuständigen
Abo-Centers finden Sie unter www.bahn.de/abo,
im DB Reisezentrum oder in einer DB Agentur.
Bequem und aktiv unterwegs
In unmittelbarer Nähe der Nummernaufrufstele
bzw. des Einganges ist der Empfangschef tätig,
der bei Problemen behilflich ist und z.B. bei Be­
darf die Funktionalität des Aufrufsystems erklärt
oder Hilfestellung bei der Automatenbedienung
organisiert.
3
Da die Mitarbeiter nicht erkennen können, ob
ein Kunde ein Hörgerät trägt und dieses auf
Stellung „T“ umstellen kann, sollten diese Per­
sonen gezielt nach der Nutzung der induktiven
Höranlage fragen.
DB Agentur –
Ihr Ansprechpartner in Ihrer Nähe
Rund 2.700 Reisebüros mit DB-Lizenz stellen
den persönlichen Fahrkartenverkauf in Städten,
kleineren Gemeinden oder an kleineren Bahn­
höfen sicher. Hier bieten Ihnen unsere Vertriebs­
partner eine professionelle und kompetente
Beratung rund um die Bahn und beantworten
alle Fragen zu Ihrer Reiseplanung. Als zusätz­
liches Serviceangebot können die DB Agenturen
fast alle Fahrkarten des Fernverkehrs im Verkaufssystem hinterlegen. Somit können Sie bequem
Ihre Fahrkarten an einem der rund 6.800
DB Automaten („Bahn-Tix“) abholen oder zu
Hause am Computer ausdrucken („Online-Ticket“).
Auch können Ihre Fahrscheindaten auf Ihr
Mobiltelefon („Handy-Ticket“) übertragen
werden. Bei der Fahrscheinkontrolle wird der
entsprechende Barcode einfach ausgelesen.
Lassen Sie sich in Ihrem Reisebüro mit
DB-Lizenz beraten!
Mit dem Blindenleitsystem auf dem Boden wer­
den die Kunden zur Nummernausgabe geführt.
Dort befindet sich ein Aufmerksamkeitsfeld, das
auf eine Stele hinweist. An der Nummernausgabestele befindet sich ein Anforderungstaster
für mobilitätseingeschränkte Menschen. Bei
Betätigung des Tasters wird eine Lautsprecheransage aktiviert, die sowohl den Ablauf erläutert
als auch den Weg zur Sitzgelegenheit und zum
Schalter beschreibt. Die Nummer wird ebenfalls
angesagt. Der Aufruf dieser Kunden erfolgt dann
erneut akustisch. Mit Hilfe des Leitsystems, das
mit einem Blindenstock oder mit den Füßen gut
ertastbar ist, finden blinde und sehbehinderte
Menschen den Weg zum Schalter.
Reisebüro im Bahnhof
Urlaub buchen bei der Bahn: nach Deutschland,
Europa oder Übersee. Per Bahn, mit dem Flug­
zeug, dem Schiff oder dem Auto, von Städtetrips
über Charterflüge bis zur Australien-Rundreise.
Die Reisebüros im Bahnhof halten ein breites
Angebot vieler Veranstalter bereit. Sie finden
sie an 40 Standorten direkt in Bahnhofsnähe.
www.dbreisebuero.de
42
43
Komplettes Streckennetz
Vom DB Automaten haben Sie Zugriff auf alle
Fahrkarten im Fern-, Nah- und im jeweils am
Standort des Automaten gültigen Verkehrsverbundtarif.
Darüber hinaus erhalten Sie hier auch Fahr­
planauskünfte.
Bequem und aktiv unterwegs
Bequeme Bedienung
Moderne leistungsfähige Technik macht die
neuen DB Automaten erheblich schneller.
Neue, größere und leuchtstärkere Berührungs­
bildschirme und logische Menüs machen die
Bedienung einfacher.
3
Fahrkarten am DB Automaten
Zur Information und Buchung eignen sich auch
die rund um die Uhr verfügbaren DB Automaten.
Sie haben einen Berührungsbildschirm (Touch­
screen) und sind in sechs Sprachen zu bedienen.
Eine Reihe von Merkmalen erhöht die Barriere­
freiheit der neuen Fahrkartenautomaten:
44
45
Bedienbarkeit des interaktiven Bildschirms
Einfache Bedienung schon bei leichter Berüh­
rung.
Kontrastreiche Gestaltung der Menüsteuerung.
Geeignete Schriftarten und Schriftgrößen.
Einfache Benutzerführung (inkl. Hilfetexte).
Bitte beachten Sie:
Im Zug selbst bekommen Sie keine Sparpreise.
Außerdem gilt der Bordpreis – d.h., für
DB Fahrkarten für den Nahverkehr (Produkt­
klasse C) zahlen Sie 10 % mehr als für den
Flexpreis (mindestens 2 Euro, höchstens
10 Euro), für Fahrkarten des Fernverkehrs
(Produktklassen ICE oder IC/EC) 7,50 Euro –
es sei denn, Sie sind zu mindestens 50 %
schwerbehindert. Dann zahlen Sie gegen Vor­
lage des Schwerbehindertenausweises statt des
Bordpreises nur den Flexpreis unter Berück­
sichtigung etwaiger an Bord erhältlicher Ermä­
ßigungen (siehe „Beförderungsbedingungen für
besondere Personengruppen“, Nr. 2.5). Bitte
weisen Sie in diesem Fall unser Zugpersonal
sofort darauf hin, dass Sie die Vergünstigung
nutzen möchten, und legen Sie hierzu Ihren
Schwerbehindertenausweis vor.
Bequem und aktiv unterwegs
Gestaltung und Anordnung
Niedriger angeordneter und leicht nach hinten
gekippter Bildschirm ermöglicht die Bedienbar­
keit für kleinere Menschen und Rollstuhlfahrer.
Helleres Display und weniger Spiegelungen
schaffen bessere Lesbarkeit, vor allem für seh­
behinderte Menschen.
PIN-Pad und Kartenleser sind für sitzende
oder kleine Personen niedriger angeordnet
und sicher gegen Blicke geschützt.
Keine scharfen Ecken und Kanten.
Uneingeschränkte Annäherung an die Anzeige.
Ausreichende Bewegungsfläche vor der Anzeige.
Fahrkartenkauf im Zug
Am besten kaufen Sie Ihre Fahrkarte vor der
Reise, zum Beispiel über die MobilitätsserviceZentrale oder in den Verkaufsstellen der DB.
Falls das für Sie nicht möglich ist, können Sie
auch in den Zügen des Fernverkehrs eine Fahr­
karte erwerben. Dort akzeptieren wir Bargeld
und die folgenden Kreditkarten: MasterCard,
VISA, Diners Club und American Express.
3
Volle Flexibilität bei der Zahlung
Je nach Art und Wert der Fahrkarte können Sie
mit Münzen und Banknoten bis 50 Euro sowie
EC-Karte und Kreditkarte bezahlen.
Hinweis Nahverkehr
In Zügen des Nahverkehrs wird der Fahrkarten­
verkauf nur eingeschränkt angeboten, in Ver­
kehrsverbünden und in einigen Regionen ist der
Zustieg in die Züge des Nahverkehrs generell nur
mit gültiger Fahrkarte erlaubt. Informieren Sie
sich darüber bitte vor Ort.
46
47
Ihr Reiseplan
Das in den meisten Fernverkehrszügen ausliegende Faltblatt informiert monatsaktuell zum
Zuglauf, zu Abfahrts- und Ankunftszeiten, zu
Anschlusszügen sowie zum Service im Zug und
an den Bahnhöfen.
Kostenfrei
48
Karte für den Personenverkehr Europa
Auf der Vorderseite der Karte sind die wichtigsten
europäischen Eisenbahnstrecken im Maßstab
1:5.300.000 verzeichnet – die Rückseite bildet
den Personenverkehr Deutschland (ohne Ver­
kehrsverbünde) ab. Die Karte wird jährlich zum
Fahrplanwechsel im Dezember neu aufgelegt.
Schutzgebühr: 4 Euro
Bequem und aktiv unterwegs
Abfahrt/Ankunft Deutschland
Gerade für Reisende, die in ganz Deutschland
unterwegs sind, gibt es eine praktische Hilfe:
„Abfahrt/Ankunft Deutschland“, das zweimal
jährlich im Juni und Dezember aufgelegt wird.
Hierin sind die aus den Bahnhöfen bekannten
Aushangfahrpläne im Buchformat zusammengestellt.
Abfahrtszeiten und Zugläufe lassen sich aufgrund
des vertrauten Formats schnell und einfach er­
mitteln. Die Lagepläne der enthaltenen Abfahrtsund Zielbahnhöfe sind ebenfalls enthalten.
Elektronisch bieten wir die Aushangfahrpläne
sowie die Bahnhofslagepläne zum Download
unter www.bahn.de/fahrplandownload an.
Schutzgebühr: 6 Euro
3
Fahrplanmedien
Für Ihre Reiseplanung und für unterwegs bieten wir Ihnen ein umfangreiches Portfolio an
gedruckten und elektronischen Fahrplanmedien.
Karte für den Personenverkehr Deutschland
Die Karte bietet eine Darstellung des Strecken­
netzes des Personenverkehrs in Deutschland
und den angrenzenden Nachbarländern im Maß­
stab 1:1.200.000. Abgebildet sind die Strecken
des Fern- und Nahverkehrs, der Nichtbundeseigenen Eisenbahnen sowie Knoten- und End­
bahnhöfe, größere Städte und ein ausgewähltes
Gewässernetz. Auf der Rückseite sind die Ver­
kehrsverbünde der einzelnen Regionen darge­
stellt.
Die Karte wird jährlich zum Fahrplanwechsel im
Dezember neu aufgelegt.
Schutzgebühr: 4 Euro
Streckenfahrpläne
Die Verbindungen auf einer Strecke geben wir im
praktischen Pocketformat heraus, das sich sehr
gut zum Mitnehmen eignet. Die Streckenfahr­
pläne geben den Streckenverlauf im Detail in­
klusive der Zwischenhalte wieder. Streckenfahr­
pläne werden jährlich aufgelegt und erscheinen
zum Fahrplanwechsel im Dezember. Für einige
Strecken werden zum Fahrplanwechsel im Juni
aktualisierte Ausgaben veröffentlicht.
Kostenfrei
49
Sitzplätze für behinderte Reisende
Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen die Möglich­
keit der Platzreservierung, damit Sie – je nach
Verfügbarkeit – den Platz Ihrer Wahl aussuchen
und bequem an Ihr Ziel kommen. Für alle 1. KlasseKunden ist seit 14.12.2014 beim Kauf eines
Flexpreis- oder Sparpreis-Tickets eine Sitzplatz­
reservierung eingeschlossen. Sollten Sie dennoch
einmal ohne Reservierung unterwegs sein, gibt
es einige nicht-reservierbare Plätze für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste.1 Das Zugpersonal hilft
Ihnen gern dabei, einen Platz zu finden. Außer­
dem gibt es in fast jedem Zug spezielle Bereiche,
die für Reisende mit Rollstuhl vorgesehen sind.
1
50
Nahverkehrszüge (IRE, RE, RB und S-Bahn)
In Nahverkehrszügen befinden sich in allen
Wagen in der Nähe der Einstiege Sitzplätze, die
als Plätze für behinderte Reisende ausgewiesen
sind. Die durch Rollstuhl-Piktogramme gekenn­
zeichneten Einstiegstüren befinden sich in
unmittelbarer Nähe der Mehrzweckabteile mit
Zugang zur barrierefreien Toilette.
Bequem und aktiv unterwegs
Elektronisches Kursbuch
Unter www.bahn.de/kursbuch steht das elektro­
nische Kursbuch zur Verfügung. Die darin ent­
haltenen regionalen Kursbuchtabellen der DB
sowie vieler weiterer Eisenbahnverkehrsunter­
nehmen werden regelmäßig aktualisiert.
Fernverkehrszüge
In den Zügen des Fernverkehrs sind die vorrangig durch mobilitätseingeschränkte Kunden
nutzbaren Plätze in den Reservierungsanzeigen
dauerhaft mit dem Begriff „Schwerbehinderte“
gekennzeichnet. Die entsprechenden Wagen
sind, soweit möglich, im Wagenreihungsplan
auf dem Bahnsteig mit einem Piktogramm dar­
gestellt. In den ICE-Zügen sind folgende Plätze
so gekennzeichnet (siehe Grafik, S. 52/53).
3
Bezugsquellen für die Fahrplanmedien der
Deutschen Bahn AG
Die Fahrplanmedien sind erhältlich in den
DB Reisezentren und den DB Agenturen sowie
an den DB Informationen, den zentralen Anlauf­
stellen für Auskünfte und Services in den Bahn­
höfen der DB. Die beiden Karten können Sie
auch über den BahnShop www.bahnshop.de
bestellen. Das Faltblatt „Ihr Reiseplan“ stellen
wir Ihnen kostenfrei am Platz der Fernverkehrs­
züge zur Verfügung.
Viele weitere Informationen erhalten Sie auch
unter www.bahn.de/fahrplanmedien.
Sitzplatzreservierung im Fernverkehr
Für schwerbehinderte Menschen, in deren
Schwerbehindertenausweis das Merkzeichen „B“
eingetragen ist, können wir beim persönlichen
Verkauf einen Sitzplatz kostenfrei reservieren.
Bei Mitnahme einer Begleitperson ist auch deren
Sitzplatz kostenfrei.
Legen Sie im DB Reisezentrum bitte Ihren amt­
lichen Ausweis mit Merkzeichen „B“ oder „Bl“
vor. Der Vermerk „Die Notwendigkeit ständiger
Begleitung ist nachgewiesen“ bzw. „Die Berech­
tigung zur Mitnahme einer Begleitperson ist
nachgewiesen“ darf nicht gelöscht sein und der
Einsteigebahnhof muss in Deutschland liegen.
Gilt nicht für reservierungspflichtige Züge: TGV, Autozug,
City Night Line und EuroNight der ÖBB.
51
Zugtyp
Bequem und aktiv unterwegs
Wagennummer
Nummer der Schwerbehinderten-Plätze
Anzahl der vorgehaltenen
Plätze
1. Klasse
2. Klasse
1. Klasse
2. Klasse
1. Klasse
2. Klasse
ICE 1
9
7
51, 52,
53, 55
111–116
4
6
ICE 2
27/37
24/34
12, 21
81, 85–88
2
5
ICE 3 BR 403/406
–
25/35
–
62, 641
–
2
ICE 3 BR 407
26/36
23/33 und
25/35
13, 15
11, 13, 15, 17, 2
56, 58, 65
7
ICE T BR 415 (5-teilig)
28/38
22/32
21
25, 27
1
2
ICE T BR 411 (7-teilig)
28/38
22/32
21, 22
15–18
2
4
ICE TD BR 605
28/38
22/32
21
52, 54
1
2
IC 2
5
1
21, 71
25, 101, 102, 2
104, 105, 171,
172, 174, 175
9
1
52
3
Beispiel ICE 3 BR 403/406
Im ICE 3 zwischen Frankfurt und Paris Platznummern 105 und 107.
53
Liegewagen in Nachtreisezügen
Auf den meisten City Night Line-Verbindungen
werden rollstuhlgerechte Liegewagenabteile
mit einem nebenliegenden Sanitärbereich ange­
boten. Dieses Abteil ist für Reisende vorgese­
hen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind.
54
Der Vermerk „Die Notwendigkeit ständiger Be­
gleitung ist nachgewiesen“ bzw. „Die Berechtigung
zur Mitnahme einer Begleitperson ist nachge­
wiesen“ darf im Schwerbehindertenausweis
nicht gelöscht sein.
Reisen mit allem, was Sie brauchen
Fahrräder
Wenn Sie mit Fahrrad oder Tandem reisen, brau­
chen Sie in Fernverkehrszügen und bei verbund­
übergreifenden Fahrten im Nahverkehr der
Deutschen Bahn stets nur eine Fahrradkarte: das
kostet im Nahverkehr 5 Euro (Fahrrad-Tages­
karte) und für reservierungspflichtige IC/ECZüge 9 Euro (6 Euro mit BahnCard). In Verkehrs­
verbünden gelten abweichende Regelungen. Die
Mitnahme von Tandems ist in einigen Zügen und
Verkehrsverbünden ausgeschlossen und in IC/ECZügen nur mit Reservierung eines für Tandems
geeigneten Stellplatzes möglich. In einigen
Regionen bzw. Verkehrsverbünden ist die Fahr­
radmitnahme kostenlos. Bitte informieren Sie
sich vor Ort (s. Liste der Verkehrsverbünde im
Anhang ab S. 194). In internationalen Zügen be­
nötigen Sie für Ihr Tandem zwei Fahrradkarten.
In den Fernverkehrszügen der SBB ist die Tandembeförderung ausgeschlossen. Im ICE und IC Bus
ist die Fahrradmitnahme nicht möglich.
Bequem und aktiv unterwegs
Sitzplatzreservierung im IC Bus
Im IC Bus muss jeder Reisende einen Sitzplatz
reservieren. Beim Kauf eines Sparpreis-Tickets
ist er jedoch bereits inkludiert.
Auf fast allen IC Bus-Linien sind moderne Dop­
pelstockfahrzeuge im Einsatz, die über einen
Rollstuhlstellplatz verfügen. Der Rollstuhl muss
dafür die CE-Norm erfüllen: Länge 1.200 mm
plus 50 mm für die Füße, Breite 700 mm plus
mind. 100 mm für die Hände am Rad. Auf allen
weiteren Linien ist eine Beförderung von Roll­
stuhlfahrern nur möglich, wenn der Rollstuhl­
fahrer auf einem normalen Sitzplatz reisen kann
und der Rollstuhl faltbar ist. Die Beförderung
erfolgt für eine notwendige Begleitperson und/
oder einen Blindenführhund/Begleithund kos­
tenlos, diese benötigen dennoch eine Sitzplatz­
reservierung.
Benötigt werden für die Buchung des Abteils eine
Fahrkarte und eine Reservierung der Kategorie
„Liege 5er“. Eine Begleitperson (Vermerk „B“
im Schwerbehindertenausweis) kann kostenlos
mitreisen.
3
Reservierung von Plätzen in Ruhebereichen
Bei der Sitzplatzreservierung bemühen wir uns,
die von Ihnen speziell gewünschte Platzkategorie zu buchen. In den ICE-Zügen bieten wir
Plätze in Ruhebereichen an, die von vielen
hörgeschädigten Menschen bevorzugt werden.
Im Ruhebereich ist die Benutzung von Handys
aber nicht erwünscht.
55
Für eine Fahrt im City Night Line wird eine
Fahrkarte für die gewünschte Strecke zuzüglich
des Reservierungsaufpreises für die Komfortkategorie benötigt. Der Blindenführhund oder
Begleithund fährt durch den Eintrag des Merk­
zeichens „B“ im Ausweis als Begleitung auf der
gesamten Strecke kostenfrei mit.
1
56
Hunde, die von einer Person mit Merkzeichen „B“ im Schwerbehindertenausweis mitgeführt werden.
1
Bequem und aktiv unterwegs
Im City Night Line können Hunde im Abteil
zur alleinigen Nutzung mitgenommen werden
(Pauschalpreis 30 Euro). Im Sitz-/Ruhesessel­
wagen des City Night Line sind Hunde nicht
zugelassen – ausgenommen Blindenführhunde
und Begleithunde1. Im EuroNight der ÖBB
ist die Mitnahme von Hunden im Sitzwagen zu­
gelassen, auch bei Buchung von Einzelplätzen.
Im Schlaf- und Liegewagen ist die Hunde-Mit­
nahme auch bei diesen Zügen nur bei Buchung
eines ganzen Abteils möglich.
Bequeme Reiseplanung und Durchführung bundesweit im Nahverkehr der
Deutschen Bahn
Sie können Ihre Reise mit dem Nahverkehr der
Deutschen Bahn noch komfortabler planen,
buchen und bequemer durchführen. Egal, ob
Regionalbahn, Regional-Express, InterregioExpress oder S-Bahn – für alle Fahrten bundes­
weit, die unter Einbindung des Nahverkehrs
stattfinden, können Sie sich grundsätzlich1 bis
20 Uhr des Vorabends Ihrer Reise bei der Mobili­
tätsservice-Zentrale anmelden. Die kompetenten
Mitarbeiter der Hotline prüfen die angegebene
Reiseroute auf Durchführbarkeit – bei einem
Rollstuhlfahrer insbesondere im Hinblick auf
den stufenlosen Zugang zum Bahnsteig und eine
überbrückbare Einstiegshöhe in den jeweiligen
Zug. Ist die Reiseroute geeignet, wird die Fahrt
angemeldet und das Zugpersonal über Ihr Er­
scheinen informiert. Somit stehen der Triebfahr­
zeugführer oder Kundenbetreuer im Nahverkehr
rechtzeitig zur Stelle, wenn Sie ein- oder aus­
steigen, und können Sie schnell und fachkundig
unterstützen. Eine Bitte an dieser Stelle: Bege­
ben Sie sich bei Fahrten im Nahverkehr an Bahn­
höfen ohne Servicepersonal an den Zuganfang
auf dem jeweiligen Bahnsteig und geben Sie
sich gegenüber dem Zugpersonal deutlich zu
erkennen.
3
Hunde
Blindenführhunde und Begleithunde1 im Sinne
von § 145 Abs. 2, Nr. 2 SGB IX sind jeweils von
der Maulkorbpflicht ausgenommen und werden
kostenfrei befördert. Für alle anderen Hunde gilt:
Hunde, die nicht im Transportbehältnis als Hand­
gepäck transportiert werden können (die also
größer sind als eine Hauskatze), werden im Fern­
verkehr der DB zum halben Normal- oder Spar­
preis befördert. Diese Hunde müssen angeleint
sein, einen Maulkorb tragen und dürfen nicht
ins Bordrestaurant.
Für Ihre Bestellung an Bahnhöfen aus der Bahnhofsliste
(unter Hyperlink „http://www.bahn.de“ www.bahn.de --> Suche
„Bahnhofsliste“) füllen Sie bitte das Anmeldeformular
(unter Hyperlink „http://www.bahn.de“ www.bahn.de --> Suche
„Mobilitätsservice online buchen“) aus und schicken dieses
bis spätestens einen Tag vor Ihrer Abreise bis 20 Uhr an die
Mobilitätsservice-Zentrale. Längere Anmeldezeiten für Reisen
am Montag und nach Feiertagen an Bahnhöfen, die nicht in
dieser Liste enthalten sind, erfragen Sie bitte bei der Mobilitäts­
service-Zentrale.
57
Sie erreichen die Mobilitätsservice-Zentrale
unter 0180 6 512 5121.
Damit Ihr orthopädisches Hilfsmittel auch
befördert werden kann, muss es den Maßen der
TSI PRM Anlage M entsprechen und darf folgende
Abmessungen nicht überschreiten: Länge = max.
1.200 mm plus 50 mm für die Füße, Breite =
max. 700 mm plus 100 mm für die Hände am Rad.
1
58
Alle Züge seit 1984 entsprechen dieser Norm in
den barrierefrei ausgestatteten Bereichen. Es
ist eine Wendeflächengröße/ein Wendekreis im
Zug/Universaltoilette von 1.500 x 1.500 mm
vorgesehen, ebenso wie eine Tischunterkanten­
höhe am Rollstuhlstellplatz und eine Wasch­
tischunterkantenhöhe im Sanitärbereich von
≥ 670 mm. Durchgänge zum Mehrzweckabteil
bzw. der barrierefreien Toilette betragen min­
destens 800 mm.
Bequem und aktiv unterwegs
Die Züge der Deutschen Bahn verfügen über
unterschiedliche Kapazitäten. Deshalb melden
Sie sich bitte vor Ihrer Reise stets über die Mobi­
litätsservice-Zentrale an – dann sind Sie sicher,
dass Ihre Verbindung wie geplant klappt und bei
Bedarf Helfer für Sie zur Verfügung stehen. Und
Sie erfahren, ob es an den betreffenden Ein- und
Ausstiegsbahnhöfen stufenlose Zugangsmöglich­
keiten gibt und Rollstuhlhubgeräte vorhanden
sind.
Die Mobilitätsservice-Zentrale wird Sie immer
nach dem Gesamtgewicht von Rollstuhl und der
zu befördernden Person sowie der Länge und
Breite des Rollstuhls fragen. Der Grund: An je­
dem Bahnhof, an dem Ihnen eine Hilfeleistung
angeboten werden kann, stehen Rollstuhlhubge­
räte zur Verfügung, für Traglasten von 250 kg bis
350 kg mit den Abmessungen 1.200 x 800 mm
(Plattformgröße). Die Rampen der IC Busse sind
bis 360 kg zulässig.
3
Orthopädische Hilfsmittel
Wenn Sie als schwerbehinderter Mensch ein
orthopädisches Hilfsmittel besitzen, das gemäß
dem Sozialgesetzbuch IV § 33, 34 „korrigierend,
ausgleichend oder stützend auf die Haltungsund Bewegungsorgane wirkt oder deren einzelne
Funktionen ersetzt“, dann ist es selbstverständ­
lich, dass Sie es auf der Reise dabeihaben. Bitte
achten Sie für eine reibungslose Reise darauf,
dass es die in den nachfolgenden Abschnitten
beschriebenen Bedingungen erfüllt. Wenn Sie
nicht ganz sicher sind, besprechen Sie es mit der
Mobilitätsservice-Zentrale.
Da viele Züge im Fernverkehr momentan noch
nicht über eine fahrzeuggebundene Einstiegs­
hilfe verfügen, funktioniert oftmals eine mobile
Einstiegshilfe am Bahnsteig als Übergangs­
lösung. Die meisten Nahverkehrszüge führen
eine mobile oder fahrzeuggebundene Einstiegs­
hilfe mit.
Auf der Grundlage dieser Voraussetzungen ist in
den Zügen des Personenverkehrs der Transport
der im Folgenden genannten orthopädischen
Hilfsmittel möglich. Nicht befördert werden kön­
nen allerdings Motorroller, Mopeds und Quads.
20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.
59
Bei Verwendung einer entkuppelbaren Zugmaschine für einen manuellen Rollstuhl muss
die/der Reisende sich auf einen Zugsitz umset­
zen können, der Rollstuhl faltbar sein und eine
Begleitperson für den Transfer der Zugmaschine
zwischen Einstiegsbereich und Rollstuhlstell­
platz zur Verfügung stehen, die zudem für die
Abstellung beider Hilfsmittel auf einem Roll­
stuhlstellplatz sorgt.
Ist der Zugang über eine Rampe direkt zum Roll­
stuhlstellplatz möglich und die/der Reisende
kann selbstständig die notwendigen Rangiervorgänge vornehmen, kann auf die Hilfsperson
verzichtet werden.
60
Elektro-Scooter
Wenn Sie einen Elektro-Scooter benutzen, so ist
eine unentgeltliche Beförderung und eine Unter­
bringung auf dem Rollstuhlstellplatz nur bei der
Einhaltung aller ISO-Maße, der geltenden Ge­
wichtsgrenzen sowie einer amtlich anerkannten
Gehbehinderung (Schwerbehindertenausweis
mit Merkzeichen „G“) möglich. Ausgeschlossen
von der Beförderung sind somit übergroße Out­
door-Freizeitrollstühle, ggf. mit Straßenzulas­
sung, und alle Elektro-Scooter, die die genannten
Bedingungen nicht oder nur teilweise erfüllen.
Bequem und aktiv unterwegs
Eine Besonderheit stellen hier handgetriebene
Fahrradrollstühle dar. So ein „Handbike“ muss
vor der Hubgerätnutzung in zwei Teile zerlegt
werden. Andernfalls ist eine Beförderung nur
nach den Bestimmungen für die Fahrradmit­
nahme möglich. Kann der manuell betriebene
Rollstuhl vom Handantrieb mit Vorderrad
getrennt werden, so kann das Handbike im
Rollstuhlbereich der Züge untergebracht und
unentgeltlich befördert werden.
Motorbetriebene Rollstühle
Da die meisten motorbetriebenen Rollstühle
den Maßen der TSI PRM Anlage M entsprechen,
sollte Ihnen die Mitnahme Ihres Rollstuhls im
Zug keinerlei Probleme bereiten.
3
Muskelkraftgetriebene Rollstühle
Sofern Ihr Rollstuhl der TSI PRM Anlage M
entspricht und in dem von Ihnen ausgewählten
Zug entsprechende Mitnahmekapazitäten sowie
am Einstiegs- und Ausstiegsbahnhof die jeweils
benötigten Hilfen vorhanden sind, steht einer
entspannten Reise nichts mehr im Wege.
Beidarmig bediente Gehhilfen
Wenn Sie ein Gehgestell, Rollator, Microbike,
Laufrad oder einen speziellen Roller mit Sitzfläche für kleinwüchsige Menschen benutzen
und Hilfe beim Ein- und Aussteigen benötigen,
melden Sie Ihre Reise bitte an – dann steht ein
Servicemitarbeiter bereit und hilft Ihnen gerne.
Das gilt auch, wenn Sie Ihr schwerbehindertes
Kind im Kinderwagen oder Rehabuggy befördern
müssen.
61
Einarmig bediente Gehhilfen
Ihren Gehstock oder Ihre Gehstütze können
Sie jederzeit im Zug befördern. Achten Sie bitte
lediglich auf eine sichere Verstauung.
Gepäckträger-Service
An derzeit fünf großen und mittleren Bahnhöfen
helfen Ihnen unsere Servicemitarbeiter beim
Tragen Ihres Reisegepäcks. Dieser Service funk­
tioniert ausschließlich mit einer Vorbestellung
bis eine Stunde vor Ankunft Ihres Zuges – auch
durch den Zugbegleiter. Dann erwartet Sie unser
Servicemitarbeiter wie vereinbart. Das Tragen
der ersten beiden Gepäckstücke kostet 2,50 Euro;
jedes weitere Gepäckstück 1,20 Euro.
Ist bei Ihnen das Merkzeichen „G“ im Schwerbehindertenausweis eingetragen, so erfolgt die
Hilfeleistung zum Ein- und Ausladen Ihres ortho­
pädischen Hilfsmittels kostenlos. Ebenso helfen
unsere Mitarbeiter, wenn Sie altersbedingt auf
einen Rollator angewiesen sind.
Sie erreichen die Mobilitätsservice-Zentrale
unter 0180 6 512 5121.
Bequem und aktiv unterwegs
Wir kümmern uns um Ihr Gepäck
Wenn Sie mit der Bahn verreisen, ist es natürlich
wichtig, dass Sie auch Ihr Gepäck mitnehmen
können. Und damit Sie es unterwegs ganz ein­
fach haben, kümmern wir uns für Sie darum.
Nutzen Sie unsere Services, die wir Ihnen hier
kurz vorstellen. Besprechen Sie die Einzelheiten
für Ihre Reise dann mit der MobilitätsserviceZentrale.
3
Wichtig: Wenn Sie einen übergroßen, nicht
zusammenklappbaren Rollator oder andere
Hilfsmittel benutzen, die aufgrund ihrer Abmessungen nicht auf einem Rollstuhlstellplatz
untergebracht werden können, erkundigen Sie
sich unbedingt vorher bei der MobilitätsserviceZentrale, ob Sie damit reisen können. Wir möch­
ten sicherstellen, dass Ihre Zugverbindung für
die Beförderung Ihres Hilfsmittels geeignet ist.
Hier können Sie anrufen, wenn Sie den
Gepäckträger-Service brauchen:
Telefon
Fax
Bremen
0421 221-4780 0421 221-4781
1
Dresden
0351 461-1055 0351 461-1054
Göttingen
0551 498-1055 0551 498-1054
Hannover Hbf 0511 286-1055 0511 286-1054
Osnabrück
0541 915-1055 0541 915-1054
1
1
20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.
62
Anmeldung ist 24 Stunden im Voraus erforderlich. Preise für die
ersten beiden Gepäckstücke jeweils 2,50 Euro, ab dem dritten
2 Euro, Gruppenpreise nach Vereinbarung.
63
Bequem und aktiv unterwegs
Die Abholung und Zustellung Ihres Gepäcks
nach einem von Ihnen gewählten Wunschzeit­
fenster ist zubuchbar.
Buchbare Zeitfenster in der Abholung/Zustel­
lung (Mo.–Sa.): 10 bis 13 Uhr, 12 bis 15 Uhr,
14 bis 17 Uhr, 18 bis 21 Uhr
Das nehmen wir Ihnen gerne ab:
Normalgepäck
Innerhalb Deutschlands transportieren wir
Koffer, Taschen, Rucksäcke und Kinderwagen
bis maximal 31,5 kg und einer Größe von
120 x 60 x 60 cm.
DB Gepäckservice
Noch bequemer reisen Sie ohne Gepäck. Der
Gepäckservice der Deutschen Bahn holt Ihr
Gepäck direkt von der Haustür ab und bringt es
an Ihre Wunschadresse – kostengünstig, schnell
und zuverlässig.
Buchen Sie Ihr DB Gepäckservice-Ticket zusam­
men mit Ihrer Fahrkarte in einem unserer
DB Reisezentren oder einer DB Agentur,
bequem unter der Service-Nummer der Bahn
0180 6 99 66 331
oder buchen Sie direkt unter
www.bahn.de/gepaeckservice.
Ganz bequem – Gepäckabholung zu Hause
Buchen Sie Ihr DB Gepäckservice-Ticket bis 18 Uhr.
Die Abholung durch den Hermes-Boten erfolgt
bereits am nächsten Tag – direkt bei Ihnen zu
Hause. Die reguläre Abholung findet Montag bis
Samstag in der Zeit von 8 bis 18 Uhr statt.
Ausführliche Informationen zum Thema
Gepäck finden Sie in unserer Broschüre
„Die Mobilitätsangebote der Bahn“ und
unter www.bahn.de/gepaeckservice.
1
1
64
20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.
3
Sondergepäck
Innerhalb Deutschlands transportieren wir
Sondergepäck (Fahrräder, Ski, Rehabuggy)
bis maximal 31,5 kg und einer Länge von maxi­
mal 300 cm, Krankenfahrstühle1 bis maximal
100 kg. Um die reibungslose Abholung sicher­
zustellen, müssen Sie bei einem Gewicht des
Rollstuhles von mehr als 31,5 kg das tatsächliche
Gewicht telefonisch mit Angabe der Auftrags­
nummer über die Mobilitätsservice-Zentrale an
Hermes übermitteln. Die Rufnummer lautet
0180 6 512 5122.
2
Keine Fahrrad-Rollstühle u. Ä.
20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.
65
Hier können Sie Ihr Gepäck abgeben/abholen:
Berlin:
Düsseldorf:
Frankfurt/M.:
Hamburg:
Hannover:
Leipzig/Halle:
Gepäckcenter
Erdgeschoss P3 (Parkhaus)
Terminal 1, Halle B, Ankunft
Terminal 2, Ankunft
Halle B, Ankunft
Terminal B,
Information im Erdgeschoss
München-Erding: Terminal 1, Servicezentrum
im Zentralbereich
Das kostet der Versand von Gepäck
in Deutschland
Preis je Gepäckstück pro Richtung
Versanddauer1
Normalgepäck
17,50 €
2 Werktage2
Sondergepäck
27,50 €
2 Werktage2
ab 39,50 €
2 Werktage3
Kreuzfahrtgepäck
1
2
66
Der Abholtag gehört nicht zur Laufzeit.
3 Werktage auf die deutschen Nordseeinseln und Hiddensee.
Bequem und aktiv unterwegs
Unser Auslandsservice
Mit uns reist Ihr Gepäck auch ins europäische
Ausland – in Österreich und Italien sogar mit
Hauszustellung, in der Schweiz zu einem von
Ihnen ausgewählten Bahnhof.
Für den Gepäckversand ins Ausland und
zurück gilt grundsätzlich:
Normalgepäck bis zu 25 kg
(Österreich bis 31,5 kg)
Maximale Abmessungen: 100 x 60 x 30 cm
Bei Buchung Ihres DB Gepäckservice-Tickets in
die Schweiz (ausschließlich in DB Reisezentren
möglich) erhalten Sie alle erforderlichen inter­
nationalen Zolldokumente. Ihr Gepäckticket
für den Rücktransport erwerben Sie bitte direkt
bei den Schweizerischen Bundesbahnen.
3
Unser Flughafenservice
Für eine bequeme Bahnanreise zu den Flughäfen
Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/M., Hamburg, Han­
nover, Leipzig/Halle und München schicken Sie
Ihr Gepäck einfach zu der Gepäckaufbewahrung
vor Ort. Dort können Sie es vor Ihrem Abflug
abholen und anschließend bei Ihrer Fluggesell­
schaft einchecken. Selbstverständlich übernimmt
die Gepäckaufbewahrung auch bei Ihrer Rück­
reise den Gepäckversand nach Hause. Wird Ihr
Gepäck länger als einen Werktag am Flughafen
gelagert, fällt je nach Flughafen eine Lagergebühr zwischen 2 und 3 Euro pro Gepäckstück
und Kalendertag an, die Sie vor Ort bezahlen.
Das kostet der Versand von Gepäck
ins Ausland
Preis je Gepäckstück pro Richtung
Versanddauer1
Österreich
29,90 €
4 Werktage
Südtirol2
35,90 €
5 Werktage
Italien (ohne Südtirol)2
49,90 €
6 Werktage
Schweiz
(Bahnhofszustellung)2
49,90 €
4 Werktage
1
2
Der Abholtag gehört nicht zur Laufzeit.
Kein Transport von Fahrrädern nach Südtirol, Italien und in die Schweiz.
67
Wichtige Hinweise für Ihren DB Gepäckservice
Mobilitätseingeschränkte Reisende zahlen
gegen Vorlage eines Schwerbehindertenausweises für den Versand von Normalgepäck
innerhalb Deutschlands nur 15,50 Euro.
Krankenfahrstühle, Gehhilfen und andere
orthopädische Hilfsmittel mit vergleichbaren
Abmessungen werden gegen Vorlage eines
Schwerbehindertenausweises mit Merkzeichen
„G“ kostenfrei befördert.
Verpackung
Bitte versehen Sie möglichst alle Gepäckstücke
mit Adressanhängern.
Ski und Fahrräder müssen sachgerecht ver­
packt werden. Bei Bedarf können Sie entspre­
chende Verpackungen direkt beim Ticketkauf
mitbestellen. Der Hermes-Bote bringt die Verpackung bei Abholung mit.
Erstattung, Verlust oder Schaden
Eine Stornierung ist bis 18 Uhr am Werktag vor
der vereinbarten Abholung kostenfrei möglich.
Haftung gemäß der Verordnung (EG)
1371/2007 sowie den Beförderungsbedin­
gungen für Reisegepäck.
Weitere Informationen unter www.bahn.de/gepaeckservice
68
Fahren und Sparen.
Ihre Vorteile unterwegs.
Mit der Bahn zu reisen, bringt
viele Vorteile – es ist bequem,
sicher, umweltfreundlich und
vor allem günstig. Faire Kondi-
tionen und attraktive Angebote
machen die Entscheidung für
die Bahn noch leichter.
Überzeugen Sie sich selbst!
70
71
Volle Flexibilität auf allen Strecken
Einfach einsteigen und losfahren – zum Flexpreis reisen Sie immer ganz flexibel. Sie nutzen
einfach die Züge, Strecken und Zeiten, die Ihnen
am besten passen, und zahlen für eine einfache
Fahrt innerhalb Deutschlands in jedem Fall
weniger als 143 Euro (2. Klasse),
weniger als 237 Euro (1. Klasse).
Neu für Fahrten in der 1. Klasse
Für Sie, als 1. Klasse-Kunde, ist seit 14.12.2014
eine kostenlose Sitzplatzreservierung beim Kauf
eines Flexpreisfahrscheins eingeschlossen. Die
Flexibilität des 1. Klasse-Fahrscheins bleibt aber
durch die Möglichkeit eines einmaligen
kostenlosen Umtauschs der Reservierung bis
kurz vor Abfahrt erhalten.
Eine freie Zugauswahl wird ebenfalls weiterhin
für Fahrkarten zum Flexpreis in der 1. Klasse
(auch ohne Reservierung) gewährt.
72
Pauschalangebote im Nahverkehr
Bequem und aktiv unterwegs
Die folgenden Seiten möchten Ihnen die Ser­
vices und Preise der Deutschen Bahn erläu­
tern. Sie bilden die grundlegenden Eckdaten
für Ihre Reise. Zwei Tipps: Informieren Sie
sich rechtzeitig über besonders günstige Sparangebote zu Ihrem Reiseziel. Und nutzen Sie
die Vorteile der BahnCard: Sie lohnt sich oft
schon ab der ersten Fahrt!
Der Sparpreis der Bahn
Mit dem Sparpreis der Bahn sind Sie richtig
günstig unterwegs. Sie können schon ab 29 Euro
in der 2. Klasse oder ab 39 Euro in der 1. Klasse
durch ganz Deutschland fahren. Der Preis gilt für
eine einfache Fahrt mit Zugbindung, auch im
ICE, 0 Tage Vorkaufsfrist und solange der Vorrat
reicht. Wenn Sie nicht weiter als 250 km fahren,
gibt es bereits Tickets ab 19 Euro in der 2. Klasse
für eine einfache Fahrt. Und ab 29 Euro in der
1. Klasse. Für alle 1. Klasse-Kunden ist seit dem 14.12.2014 auch im Sparpreis eine Sitzplatz-
reservierung eingeschlossen.
BahnCard 25-Inhaber erhalten auf alle Spar­
preise zusätzlich 25 % Rabatt.
4
Nutzen Sie die
Angebote.
Schönes-Wochenende-Ticket
Das Schönes-Wochenende-Ticket ist ab 40 Euro
für die 1. Person erhältlich.
Mit diesem Ticket können bis zu fünf gemein­
sam reisende Personen in allen Nahverkehrs­
zügen (RB, RE, IRE) und S-Bahnen der
Deutschen Bahn, in den Verkehrsmitteln vieler
Verkehrsverbünde und den teilnehmenden
Nichtbundeseigenen Eisenbahnen in der
2. Klasse fahren, sooft, wann und wohin sie
möchten. Das Ticket gilt sogar bis zu einigen
ausgewählten ausländischen Bahnhöfen.
Familien profitieren von der erweiterten Familienkinderregelung: Bei maximal zwei gemein­
sam reisenden erwachsenen Personen kann ein
Elternteil beliebig viele eigene Kinder bis ein­
schließlich 14 Jahren unentgeltlich mitnehmen.
73
Schönes-Wochen­
ende-Ticket
40 €
44 €
48 €
52 €
56 €
Die genannten Preise gelten für den Kauf an allen DB Automaten
und im Internet. Für zwei Euro mehr mit persönlicher Beratung in
allen DB Verkaufsstellen.
Quer-durchs-Land-Ticket
Täglich und an Feiertagen einen Tag durch ganz
Deutschland. Ab 44 Euro!
Mit diesem Ticket können bis zu fünf gemeinsam
reisende Personen in allen Nahverkehrszügen
(RB, RE, IRE) und S-Bahnen der Deutschen Bahn
und den teilnehmenden Nichtbundeseigenen
Eisenbahnen in der 2. Klasse fahren, so weit,
sooft, wohin sie wollen.
Familien profitieren von der erweiterten Fami­
lienkinderregelung: Bei maximal zwei gemein­
sam reisenden erwachsenen Personen kann ein
Elternteil beliebig viele eigene Kinder bis ein­
schließlich 14 Jahren unentgeltlich mitnehmen.
Das Quer-durchs-Land-Ticket gilt einen Tag
von 9 bis 3 Uhr des Folgetages. Es ist auch
einfach und bequem unter www.bahn.de als
Online-Ticket oder in der App DB Navigator
als Handy-Ticket erhältlich. Die Tickets sind
unbegrenzt verfügbar und es besteht keine
Zugbindung.
74
2 Personen
3 Personen
4 Personen
5 Personen
44 €
52 €
60 €
68 €
76 €
Die genannten Preise gelten für den Kauf an allen DB Automaten
und im Internet. Für zwei Euro mehr mit persönlicher Beratung in
allen DB Verkaufsstellen.
Länder-Ticket
Täglich einen Tag durch ein Bundesland oder
sogar darüber hinaus. Ab 20 Euro!
Mit diesem Ticket können bis zu fünf gemeinsam
reisende Personen in allen Nahverkehrszügen
(RB, RE, IRE) und S-Bahnen der Deutschen Bahn
und den teilnehmenden Nichtbundeseigenen
Eisenbahnen in der 2. Klasse fahren, sooft, wann
und wohin sie möchten. Häufig gilt das Ticket
auch in Bussen und Bahnen der Verkehrsver­
bünde.
Familien profitieren von der erweiterten Fami­
lienkinderregelung: Bei maximal zwei gemein­
sam reisenden erwachsenen Personen kann ein
Elternteil beliebig viele eigene Kinder bis ein­
schließlich 14 Jahren unentgeltlich mitnehmen.
Länder-Tickets gelten Mo.–Fr. von 9 Uhr bis
3 Uhr des Folgetages (an Feiertagen ganztägig)
sowie Sa./So. von 0 Uhr bis 3 Uhr des Folge­
tages. Die Tickets sind unbegrenzt verfügbar
und es besteht keine Zugbindung.
Preise und Konditionen sind leicht unter­
schiedlich, aber immer ausgesprochen günstig!
Länder-Tickets können Sie auch einfach und
bequem unter www.bahn.de als Online-Ticket
oder in der App DB Navigator als Handy-Ticket
buchen.
Bequem und aktiv unterwegs
1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 Personen
Quer-durchs-
Land-Ticket
1 Person
4
Das Schönes-Wochenende-Ticket gilt entweder
samstags oder sonntags, ganztägig und bis 3 Uhr
des Folgetages. Es ist unbegrenzt verfügbar
und ohne Zugbindung erhältlich. Das Ticket
können Sie auch einfach und bequem unter
www.bahn.de als Online-Ticket oder in der
App DB Navigator als Handy-Ticket erwerben.
75
Die Länder-Tickets in der Übersicht
Preisdarstellung 2. Klasse/1. Klasse
Hessen1
Nordrhein-Westfalen
2
Nacht
29 €/49 €*
–
22 €/42 €*
34 €/–
–
–
42 €/–
29 €/–
–
1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 Personen
BadenWürttemberg
23 €/
31 €*
BadenWürttemberg
Nacht
28 €/
44 €*
33 €/
57 €*
38 €/
70 €*
43 €/
83 €*
20 €
25 €
30 €
35 €
40 €
Bayern
23 €/
34,50 €*
28 €/
51 €*
33 €/
67,50 €*
38 €/
84 €*
43 €/
100,50 €*
Bayern Nacht
23 €/
34,50 €*
25 €/
48 €*
27 €/
61,50 €*
29 €/
75 €*
31 €/
88,50 €*
MetropolTagesTicket
Stuttgart3
20 €/
28 €*
25 €/
41 €*
30 €/
54 €*
35 €/
67 €*
40 €/
80 €*
MecklenburgVorpommern
23 €/
33 €*
27 €/
47 €*
31 €/
61 €*
35 €/
75 €*
39 €/
89 €*
23 €
27 €
31 €
35 €
39 €
Rheinland-Pfalz
24 €
29 €
34 €
39 €
44 €
Saarland4
24 €
29 €
34 €
39 €
44 €
5
Sachsen
23 €
28 €
33 €
38 €
43 €
Sachsen-Anhalt5
23 €
28 €
33 €
38 €
43 €
SchleswigHolstein6
28 €
31 €
34 €
37 €
40 €
Thüringen5
23 €
28 €
33 €
38 €
43 €
Niedersachsen
4
* Preis für die 1. Klasse
Die genannten Preise gelten für den Kauf an allen DB Automaten
und im Internet. Für zwei Euro mehr mit persönlicher Beratung in
allen DB Verkaufsstellen (Ausnahme Hessenticket: Preis analog
DB Automat und Internet).
76
Bequem und aktiv unterwegs
Brandenburg-Berlin
Single
Fahrkarten zum Sparpreis
Bis zum Tag des Reiseantritts: 17,50 Euro
Entgelt.
Am Reisetag: Eine Erstattung ist dann nicht
mehr möglich. Wenn Sie einen anderen Zug
nehmen möchten als gebucht, kaufen Sie bitte
eine Sparpreis-Zusatzkarte. Sie kostet die
Differenz zum Flexpreis plus 15 Euro für
die jeweilige Fahrt.
Fahrkarten zum Flexpreis
Umtausch/Erstattung jederzeit möglich. Vor dem 1. Geltungstag kostenlos, danach 17,50 Euro Entgelt.
Hinweis: Im Internet gekaufte Fahrkarten
können nur über das Internet-Servicecenter
umgetauscht oder erstattet werden.
Pauschaltickets im Regionalverkehr: Erstattung
und Umtausch der Pauschaltickets sind grund­
sätzlich ausgeschlossen.
4
5 Personen
Erstattung oder Umtausch
Ausführliche Informationen zu Preisen und
Konditionen finden Sie in unserer Broschüre
„Die Mobilitätsangebote der Bahn“.
Das Hessenticket ist ein Gemeinschaftsangebot des Rhein-MainVerkehrsverbundes (RMV), des Nordhessischen VerkehrsVerbundes
(NVV) und des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) für das
Bundesland Hessen; keine erweiterte Familienkinderregelung;
nicht als Online-Ticket erhältlich.
2
Als SchönerTagTicket NRW und SchönerTagTicket NRW Single.
3
MetropolTagesTicket Stuttgart gilt in 9 Verkehrsverbünden rund
um den Verkehrsverbund Stuttgart (Baden-Württemberg).
4
Rheinland-Pfalz-Ticket und Saarland-Ticket gelten in beiden Bundes­
ländern.
5
Sachsen-Ticket, Sachsen-Anhalt-Ticket und Thüringen-Ticket gelten
jeweils in allen drei Bundesländern.
6
Das Schleswig-Holstein-Ticket gilt in allen Nahverkehrszügen in
der 2. Klasse in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern
(Busse ausgenommen) sowie in Hamburg in allen Verkehrsmitteln
im HVV-Ring A+B (Schnellbusse ausgenommen).
1
77
Hinweis: Verkehrsverbünde haben zum Teil
andere Regelungen. Darüber sollten Sie sich
vorher informieren.
Mit einer BahnCard können Sie noch einfacher
und günstiger mit der Bahn reisen – und je
öfter Sie das tun, umso mehr sparen Sie.
Welche BahnCard am besten zu Ihnen passt?
Hier die Vorteile und Konditionen im Über­
blick.
BahnCard 25: für Gelegenheitsfahrer und
Familien
Mit der BahnCard 25 für nur 62 Euro (2. Kl.)
im Jahr 25 % sparen.
Sie sparen garantiert 25 % auf unsere Flex- und
Sparpreise.
Bei Reisen über 100 km im Fernverkehr ist das
City-Ticket in 124 Städten im Nahverkehr zum
Start- und am Zielort inklusive.1
Für Ehe- oder Lebenspartner (Partnerangebot),
Kinder/Jugendliche und ausgewählte Gruppen
gibt es die BahnCard 25 zum ermäßigten Preis
von 41 Euro (2. Kl.). Familien erhalten Zusatz­
karten zum Preis von 10 Euro.
1
78
Bequem und aktiv unterwegs
Freie Fahrt für Kinder
Ob mit eigenen Eltern, Großeltern oder deren
Lebenspartnern – in ihrer Begleitung fahren
Kinder von 6 bis einschließlich 14 Jahren bei der
Deutschen Bahn kostenlos mit. Dazu müssen
sie beim Kauf der Fahrkarte auf ihr eingetragen
werden. Kinder unter 6 Jahren reisen stets
kostenlos und ohne Fahrkarte.
Mit der BahnCard
sparen.
4
Zug verpasst – was tun?
Wenn Sie Ihren Zug nicht erreichen können,
weil es eine Störung oder Verspätung bei der
Bahn gibt, können Sie ohne Zuzahlung mit dem
nächstmöglichen Anschlusszug weiterreisen
(siehe auch Kapitel „Ihre Rechte bei der Reise“,
S. 93).
Nur mit Fernverkehrsfahrkarte zur BahnCard mit dem Vermerk
„+City“ am Startort und/oder Zielort.
79
Aktuelle Infos und Rechenbeispiele im
Internet unter www.bahn.de/bahncard.
1
80
Nur mit Fernverkehrsfahrkarte zur BahnCard mit dem Vermerk
„+City“ am Startort und/oder Zielort.
1
Bequem und aktiv unterwegs
BahnCard 50: viel sparen und flexibel bleiben
Zum Preis von 255 Euro (2. Kl.) flexibel reisen
und folgende Vorteile genießen:
Sie sparen 50 % auf unseren Flexpreis.
Bei Reisen über 100 km im Fernverkehr ist das
City-Ticket in 124 Städten im Nahverkehr zum
Start- und am Zielort inklusive.1
Für Ehe- oder Lebenspartner, Kinder und aus­
gewählte Gruppen (siehe Tabelle auf S. 82) gibt
es die BahnCard 50 zum ermäßigten Preis.
BahnCard 100: einmal zahlen, immer fahren
Wenn Sie privat oder beruflich viel unterwegs
sind, dann heißt das perfekte Vielfahrerangebot für Sie BahnCard 100 zum Preis von
4.090 Euro (2. Kl.):
Sie zahlen einmal und fahren mit der DB (inkl.
IC Bus1) ein ganzes Jahr in Deutschland kosten­
los – wohin Sie wollen, wann Sie wollen, sooft
Sie wollen.
Das Familienangebot: Ihre Ehe- oder Lebens­
partner und Kinder (von 6 bis unter 18 Jahren)
(siehe Tabelle auf S. 82) erhalten kostenlos
eine eigene BahnCard 25 1. oder 2. Klasse (je
nach Hauptkarte).
Das Partnerangebot: Wenn kein Kind im glei­
chen Haushalt lebt, können Ehe- oder Lebens­
partner eine BahnCard 25 oder BahnCard 50
zum ermäßigten Preis bestellen.
Das City-Ticket: ist immer inklusive und gilt in
den Geltungsbereichen der 124 City-TicketStädte für beliebig viele Fahrten.
Kostenlose Registrierung und Flinkster-Zugangstechnik: ist in Ihrer BahnCard 100 inkludiert.
Der Comfort-Status: Diesen besitzen Sie von
Anfang an.
Weitere Vorteile: Das sind z. B. die kostenlose
Kreditkartenfunktion, kostenlose Fahrradmit­
nahme oder der kostenlose DB Gepäckservice
für ein Stück Reisegepäck je Werktag – bis zu
31,5 kg.
4
Jugend BahnCard 25: sparen wie die Großen
Für einmalig 10 Euro; für Kinder und Jugendliche ab 6 bis einschließlich 18 Jahren.
Garantiert 25 % Rabatt auf unsere Flex- und
Sparpreise in der 1. und 2. Klasse.
Bei Reisen über 100 km im Fernverkehr ist das
City-Ticket in 124 Städten im Nahverkehr zum
Start- und am Zielort inklusive.1
BahnCard 100-Kunden müssen für innerdeutsche Verbindungen
lediglich eine Sitzplatzreservierung kaufen.
81
Familien­ Partnerangebot
angebot (Partnerkarten)
2. /1. Klasse2
(Zusatzkarten)1
als
Kreditkarte
2. /1. Klasse
Jugend
BahnCard 254
Basis/Platin3
10 €
–
–
–
BahnCard 25
62 € /125 €
10 €
41 € /81 €
19 €*/49 €
BahnCard 25
ermäßigt5
41 € /81 €
10 €
41 € /81 €3
BahnCard 50
255 € /515 €
BahnCard 50
ermäßigt5
19 €*/49 €3
–
3
127 € /252 €
19 €*/49 €3
127 € /252 €3
19 €*/49 €3
127 € /252 €
–
6
BahnCard 100
4.090 € /
6.890 €
BahnCard 25
kostenlos
BahnCard 25:
41 € /81 € oder
BahnCard 50:
127 € /252 €
0€
BahnCard 100
im Abo7, mtl.
379 € /639 €
BahnCard 25
kostenlos
BahnCard 25:
41 € /81 € oder
BahnCard 50:
127 € /252 €
0€
Für Ehe- oder Lebenspartner mit gemeinsamem Hauptwohnsitz oder eine
Ehe- bzw. eingetragene Lebenspartnerschaft mit getrennten Wohnsitzen
und Kinder (von 6 bis unter 18 Jahren), die im selben Haushalt leben. Bei
Zusatzkarten für Ehe- oder Lebenspartner muss im Antrag zugleich eine
BahnCard 25-Zusatzkarte für mindestens eines der hiernach berechtigten
Kinder beantragt werden oder ein im Haushalt lebendes Kind unter 6 Jah­
ren im Antrag genannt sein.
2
Für Ehe- oder Lebenspartner mit gemeinsamem Hauptwohnsitz oder eine
Ehe- bzw. eingetragene Lebenspartnerschaft mit getrennten Wohnsitzen,
auch wenn keine Kinder im selben Haushalt leben. Kann auch für eine nied­
rigere Wagenklasse als die Hauptkarte erworben werden.
3
Zusätzlich zur Kartengebühr.
4
Einmaliger Betrag; erhältlich von 6 bis einschließlich 18 Jahren; berechtigt
zur Inanspruchnahme des BahnCard 25-Rabatts für Fahrkarten in der
1. und 2. Wagenklasse.
5
Für Kinder von 6 bis unter 18 Jahren, Schüler, Azubis und Studenten bis
einschließlich 26 Jahre (Bescheinigung erforderlich) für freiwillige Wehr­
dienstleistende bis einschl. 26 Jahre (nur BahnCard 25) sowie Personen ab
60 Jahren, Rentner wegen voller Erwerbsminderung und Schwerbehinderte
(ab GdB 70) (Bescheinigung erforderlich) gilt ein ermäßigter Preis.
6
Die BahnCard 100 ermöglicht bis auf wenige Ausnahmen beliebig viele
Fahrten in fast allen Zügen der Bahn und auf ausgewählten Buslinien und
Bahnen vieler weiterer Verkehrsunternehmen, City-Ticket inklusive – ohne
kostenfreie Kindermitnahme. Die Reservierung für die IC Busse muss vor
der Fahrt erworben werden, City Night Line und andere Nachtreisezüge:
Bitte informieren Sie sich vor der Reise.
7
Mindestlaufzeit ein Jahr.
* Kostenlose Kreditkartenfunktion für BahnCard 25/50 1. Klasse.
1
82
BahnCard Kreditkarte: Setzen Sie alles auf eine Karte
Neben den bekannten Vorteilen der BahnCard genießen Sie mit der BahnCard Kreditkarte ein Maximum an Unabhängigkeit, Flexibilität und Mobilität. Das garantieren Ihnen zwei starke Partner: die Deutsche Bahn und die Commerzbank.
Mit BahnCard-Rabatt immer günstig Bahn
fahren.
An über 30 Mio. MasterCard® Akzeptanzstellen
bargeldlos bezahlen und Prämienpunkte
sammeln.
Weltweit Bargeld abheben, kostenfrei aus Gut­
haben und an Commerzbank-Automaten.
Prämien- und Statuspunkte beim DB Fahrkarten­
kauf sammeln.
1.500 Prämienpunkte als Willkommensbonus1
für attraktive bahn.bonus-Prämien.
1,5 Prämienpunkte pro Euro beim Kauf einer
BahnCard 1. Klasse oder von 1. Klasse-Fahrkarten als Inhaber der BahnCard Kreditkarte.
Als Inhaber einer gültigen BahnCard Kreditkarte
verfallen Ihre gesammelten Prämienpunkte nicht.
1
4
Preis
Bequem und aktiv unterwegs
So günstig ist die BahnCard
Für die Ausstellung einer BahnCard Kreditkarte (Hauptkarte) bis 31.12.2016
für Neukunden, die noch nie Inhaber einer BahnCard Kreditkarte waren.
83
Weitere Informationen unter
www.bahn.de/kreditkarte oder in Ihrem
DB Reisezentrum.
Schauen Sie auch ins Internet:
www.bahn.de/bahncard
Hier gibt’s Ihre BahnCard 25 und BahnCard 50
Ihre individuelle BahnCard erhalten Sie in
DB Reisezentren, DB Agenturen oder online auf
www.bahn.de.
Dort einfach ausfüllen. Für Familien: Kopie
eines geeigneten Kindernachweises (z.B.
Geburtsurkunde) nicht vergessen. Für die
Jugend BahnCard 25 brauchen Jugendliche ab
15 Jahren einen Nachweis über das Geburtsdatum.
So erhalten Sie Ihre BahnCard 100
Die BahnCard 100 erhalten Sie in DB Reisezen­
tren und DB Agenturen sowie beim bahn.bonus
comfort-Service, 60645 Frankfurt/M.,
Service-Nummer: 0180 6 8844221. Bestellformular und weitere Informationen auch unter
www.bahn.de/bahncard.
Höherwertige BahnCard:
z. B. von der BahnCard 25 auf die BahnCard 50
oder von der BahnCard 50 auf die BahnCard 50
1. Klasse.
Bitte reichen Sie Ihre bisherige BahnCard (inkl.
Zusatz-/Partnerkarten) beim BahnCard-Service
ein oder geben Sie diese in Ihrer Verkaufsstelle
ab. Sie erhalten eine vorläufige BahnCard mit
dem neuen Leistungsumfang; die BahnCard
(Plastikkarte) folgt per Post. Den Restwert Ihrer
BahnCard (muss mindestens 15 Euro betragen)
bekommen Sie selbstverständlich erstattet.
1
84
4
Bei Fragen zur BahnCard: bitte anrufen
Für Ihre Fragen rund um die BahnCard, für Infos
und Services rufen Sie den BahnCard-Service an:
Mo.–Fr. von 7 bis 21 Uhr, Sa. von 9 bis 18 Uhr
unter 0180 6 3400351.
bahn.bonus comfort-Kunden und BahnCard 100Kunden können direkt die Telefonnummer auf
der Rückseite ihrer BahnCard 100 oder ihrer
bahn.bonus comfort-Karte anrufen.
Bequem und aktiv unterwegs
Wenn Sie Ihre BahnCard 25 bzw. BahnCard 50 nicht sofort benötigen, schicken Sie Ihren aus­
gefüllten Bestellschein einfach per Post an: BahnCard-Service, 60643 Frankfurt/M.
Noch schneller geht’s mobil in der App
DB Navigator oder per Internet:
Auf www.bahn.de/bahncard können Sie nahe­
zu jede BahnCard bestellen und erfahren
außerdem mit unserem BahnCard-Berater,
welche BahnCard am besten zu Ihnen passt.
Top-Versicherungsleistungen bei der Platin-Karte.
Kostenlose Kreditkartenfunktion für Inhaber
der BahnCard 100 sowie BahnCard 1. Klasse.
20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.
85
Nähere Informationen zu den Standorten und
Tarifen im Internet unter: www.bahn.de/parken
Mietwagen für die BahnCard-Kunden
Mietwagen: An ca. 100 Bahnhöfen steigen Sie
zu besonders günstigen Konditionen bequem
vom Zug auf einen Mietwagen unserer Partner
Flinkster – Mein Carsharing, Sixt, Europcar oder
Avis um.
Vorteile bei Versicherungen
BahnCard-Inhaber profitieren auch bei Autover­
sicherungen: Der spezielle BahnCard-Tarif bei
der DEVK ist bis zu 10 % günstiger als der BasisTarif (gilt für Kfz-Haftpflicht, Teilkasko, Vollkasko
und Verkehrs-Rechtsschutz). Nähere Informationen unter 0180 2 7577571, in allen größeren
DB Reisezentren oder unter www.devk.de.
1
86
Bequem und aktiv unterwegs
Parken mit der BahnCard
Parkhäuser: An über 30 Park&Rail-Standorten
erhalten Sie bis zu 50 % Rabatt.
Der BahnCard-Reiseschutz
Mit dem BahnCard-Reiseschutz sichern Sie sich
oder Ihre Familie gegen die wichtigsten Risiken ab.
Die Leistungen:
Bahnreise-Serviceversicherung (Versicherung
von Beistandsleistungen und Mehrkosten bei
Bahnreisen) mit:
– 24-Stunden-Notfall-Service
– bei Krankheit/Unfall/Tod
– bei Ausfall oder Verspätung eines Zuges
– bei Verlust von Reisezahlungsmitteln oder Reisedokumenten
– Fahrrad-Schutz
Reiseunfall-Versicherung
Reisegepäck-Versicherung
DB-Spar- und Aktionspreis-Versicherung zur
BahnCard 25. Die DB-Sparpreis-Versicherung erstattet die vertraglichen Rücknahmegebühren
bzw. den DB-Spar- und Aktionspreis-Fahrkartenpreis inkl. Reservierung oder die zusätzlichen
Kosten der Rückreise mit der Bahn in der
ursprünglich gebuchten Klasse aufgrund von
unerwarteter schwerer Erkrankung, schwerem
Unfall oder Tod der versicherten Person oder
einer Risikoperson. Selbstbehalt bei jedem Ver­
sicherungsfall 20 %, mindestens jedoch 15 Euro
je Bahnfahrkarte.
4
So bequem ist die BahnCard: das Jahres-Abo
Die BahnCard 25 sowie die BahnCard 50 gelten
ein Jahr ab Ausstellungsdatum. Sofern Sie Ihre
BahnCard nicht spätestens sechs Wochen vor
Laufzeitende kündigen, verlängert sich Ihre
BahnCard automatisch um jeweils ein Jahr
(reguläres BahnCard-Abo).
6 ct/Anruf, Mobilfunk abweichend.
87
RAILPLUS: Sparen im Ausland
Ihre BahnCard beinhaltet für Reisen ins Ausland
den Zusatz „RAILPLUS“. Damit erhalten Sie bei
allen grenzüberschreitenden Reisen einen Rabatt
von 25% auf dem ausländischen Streckenteil.
RAILPLUS gilt in diesen Ländern: Belgien,
Bulgarien, Dänemark, Finnland, Griechenland,
Italien, Serbien, Montenegro, Mazedonien,
Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, den
Niederlanden, Österreich, Polen, Rumänien, der
Schweiz, der Slowakei, Slowenien, Tschechien
und Ungarn.
Weitere Infos zu Reisen ins Ausland finden
Sie in der Broschüre „Europa wächst zusam­
men“ und unter www.bahn.de.
Mit der BahnCard wird Ihre Fahrkarte zum
City-Ticket
Für alle, die mit einer Fernverkehrsfahrkarte
mit BahnCard-Rabatt mehr als 100 km innerhalb
Deutschlands reisen, wird die Fahrkarte in
124 Städten zusätzlich zum City-Ticket.
Bequem und aktiv unterwegs
Die Broschüren „Die Mobilitätsangebote
der Bahn“, „BahnCard“ oder „Gruppenreisen“ enthalten weitere Informationen.
Zusätzliche Vorteile
Jugendliche unter 26 Jahren profitieren auch
bei Reisen nach Frankreich1, Portugal, Norwe­
gen, Schweden und Spanien.
Senioren (ab 60 Jahren) genießen die Ermäßi­
gung auch bei Reisen nach Frankreich1, Portu­
gal, Irland, Schweden, Spanien und Norwegen.
Kinder mit BahnCard erhalten bei Reisen ins
Ausland die reguläre Kinderermäßigung von 50 %,
allerdings keinen weiteren RAILPLUS-Rabatt.
4
Die Prämien für den BahnCard-Reiseschutz:
BahnCard 25: 28 Euro (1. Kl.) bzw. 16 Euro
(2. Kl.) je Einzelperson oder je Familie 41 Euro
(1. Kl.) bzw. 22 Euro (2. Kl.).
BahnCard 50: 28 Euro (1. Kl.) bzw. 16 Euro (2. Kl.) je Einzelperson.
Mitreisende Kinder unter 15 Jahren sind jeweils
kostenlos mitversichert.
Für Sie bedeutet das: Mit Ihrer Fahrkarte zur
BahnCard mit dem Vermerk „+City“ am Startund/oder Zielort können Sie in den teilnehmen­
den Städten jeweils einmal kostenlos mit Bus,
Straßenbahn, U- oder S-Bahn sowie in Zügen des
Nahverkehrs innerhalb des Geltungsbereiches
des City-Tickets fahren.
Genaue Bedingungen und Informationen bekom­
men Sie in den DB Reisezentren, DB Agenturen
und online unter www.bahn.de/city-ticket.
1
88
Nicht in den Zügen des Hochgeschwindigkeitsverkehrs Deutschland–Frankreich und in den reservierungspflichtigen Zügen des
französischen Binnenverkehrs.
89
bahn.bonus mit BahnCard: Anmelden und
profitieren
Mit bahn.bonus erhalten Sie Prämien, Services
und Angebote, die zu Ihnen passen. Wie das
geht, erfahren Sie hier:
Im DB Reisezentrum oder unter www.bahn.de/
bahnbonus anmelden.
bahn.bonus-Punkte sammeln, bei der Bahn und vielen Partnern.
Vorteilsangebote nutzen.
Ab 500 Punkten attraktive Prämien wie z. B. 1. Klasse-Upgrades erhalten.
Weitere Informationen unter www.bahn.de/bahnbonus.
bahn.bonus Card – Ihre Eintrittskarte
in die bahn.bonus-Prämienwelt
Mit der bahn.bonus Card möchten wir allen
Bahnfahrern ohne BahnCard unsere Prämien­
welt zugänglich machen. Das funktioniert ganz
einfach und kostet Sie keinen Cent. Beantragen
Sie Ihre kostenlose bahn.bonus Card unter
www.bahn.de/bahnbonuscard und sichern Sie
sich alle Vorteile:
Kostenlose Sammelkarte.
Bei jeder Bahnfahrt sowie bei zahlreichen
Partnern Prämienpunkte sammeln.
Bis zu 500 Prämienpunkte als Willkommens­
bonus einmalig für Neukunden.
Fluten Sie Ihr bahn.bonus-Konto
Als bahn.bonus-Teilnehmer kommen Sie jetzt
noch schneller zu Ihrer Wunschprämie – denn
ab sofort sammeln Sie nicht nur beim Bahnfahren oder bei unseren Hotel- und Mietwagen­
partnern bahn.bonus-Punkte, sondern auch
bei über 100 Online-Shops.
Einfach auf www.bahnbonus-shoppingwelt.de
den gewünschten Shop aussuchen, Nummer der
persönlichen BahnCard oder der kostenfreien
bahn.bonus Card eingeben und losshoppen.
Schauen Sie auch ins Internet:
www.bahn.de/bahnbonuscard
90
91
bahn.bonus comfort – der Status für Vielfahrer
Mit Ihrer BahnCard wartet noch ein ganz beson­
deres Highlight auf Sie, denn wer viel mit der
Bahn reist, erreicht schnell unseren bahn.bonus
comfort-Status. Bei jedem Fahrkartenkauf sam­
meln Sie zusätzlich zu Ihren Prämienpunkten
automatisch auch Statuspunkte. Ab 2.000 ge­
sammelten Statuspunkten innerhalb eines Jahres
können Sie den bahn.bonus comfort-Status und
die damit verbundenen exklusiven Servicevor­
teile genießen.
Weitere Informationen zu bahn.bonus
comfort unter www.bahn.de/comfortstatus.
92
Bei einer Reise kann auch Unvorhergesehenes
passieren. Selbst die Bahn mit ihrer langjährigen Erfahrung ist nicht dagegen gefeit,
dass Züge verspätet ankommen oder verein­
zelt sogar ausfallen. Sie als Reisende haben in
diesem Fall Rechte: Nehmen Sie sie wahr!
Ihre Rechte als Fahrgast
Im Eisenbahnverkehr in Deutschland gelten ein­
heitliche Fahrgastrechte. Sie räumen den Reisen­
den gleiche Rechte bei allen Eisenbahnunterneh­
men ein und gelten für alle Züge von der S-Bahn
bis zum ICE, unabhängig davon, von welchem
Eisenbahnunternehmen sie betrieben werden.
Für den IC Bus gelten die Fahrgastrechte für den
Eisenbahnverkehr entsprechend.
Bequem und aktiv unterwegs
Weitere Informationen und Prämienbestellung auf www.bahn.de/prämien.
Ihre Rechte bei der
Reise.
4
Die große bahn.bonus-Prämienwelt:
Entdecken Sie unsere große Vielfalt attraktiver
Prämienartikel, für die Sie Ihre gesammelten
Prämienpunkte eintauschen können. Freuen Sie
sich z. B. auf:
Bahnprämien wie das 1. Klasse-Upgrade ab
500 oder Freifahrten ab 1.000 Punkten,
technische Accessoires ab 1.500 Punkten oder
hochwertiges Reisegepäck und -accessoires ab
750 Punkten.
Schwerbehinderte Reisende, die mit ihrem
Schwerbehindertenausweis und der entsprechenden Wertmarke Strecken kostenfrei
nutzen können, haben Anrecht auf folgende
Entschädigungen:
93
Erstattung von Kosten für Taxi oder Hotel
Für Reisende mit Schwerbehindertenausweis,
die Strecken kostenfrei nutzen können, gelten
die Regeln für die Inanspruchnahme von Taxi
und Hotelübernachtungen ebenso wie für
andere Reisende. Das Gleiche gilt für Begleitpersonen.
Entschädigung für Mobilitätshilfen
Wenn Mobilitätshilfen oder spezielle Ausrüstung
unterwegs verloren gehen oder beschädigt
werden und das Eisenbahnunternehmen dafür
haftet, gilt keine Haftungsobergrenze.
Alle Informationen zu den Fahrgastrechten
sowie die Zugangsregeln für mobilitäts­
eingeschränkte Reisende finden Sie hier:
www.bahn.de/fahrgastrechte.
Darüber hinaus steht Ihnen auch die
Service-Nummer Fahrgastrechte unter
0180 6 2021781 zur Verfügung.
Besondere Regelungen für Gruppenreisen
Reisen mehrere Rollstuhlfahrer als Gruppe im
Fernverkehr, kann es sein, dass sie auf mehrere
Fernverkehrszüge verteilt fahren. Dann erhält
jeder Mitreisende eine Kopie der Fahrkarte, je­
doch mit einer Sitzplatzreservierung in einem
anderen Zug. Ist einer dieser Züge verspätet,
erhalten die davon betroffenen Rollstuhlfahrer
eine Gutscheinkarte, auch wenn sie mit einer
Kopie der Fahrkarte reisen. Pro Fahrkarte und
pro einfache Fahrt werden einmalig 20 % ange­
rechnet.
Falls betriebliche Störungen Schwierigkeiten
speziell für behinderte Menschen hervorrufen,
wird sich die Bahn selbstverständlich bemühen,
unbürokratische Lösungen zu finden.
1
94
Bequem und aktiv unterwegs
Erstattung von Kosten bei Nutzung anderer
Züge
Wenn Sie einen Schwerbehindertenausweis
besitzen, können Sie auf bestimmten Strecken
kostenfrei fahren. Ist dort eine Verspätung von
mindestens 20 Minuten zu erwarten, können
Sie einen anderen, nicht reservierungspflichtigen Zug nehmen. Dafür müssen Sie zunächst
die erforderliche Fahrkarte kaufen, können sich
die Kosten jedoch anschließend erstatten lassen.
Erweiterte Haftung
Wenn Sie nicht weiterreisen können, weil
planmäßige Züge aufgrund von Verspätungen,
Zugausfall, Schienenersatzverkehr nicht nutz­
bar sind und
die Weiterfahrt technisch oder organisatorisch
nicht möglich ist, gelten die Entschädigungsregelungen ab dem Bahnhof, an dem die Reise
objektiv nicht fortgesetzt werden kann.
4
Entschädigung für Verspätung
Eine Entschädigung für Verspätungen auf den
kostenfrei befahrenen Strecken erfolgt nicht,
da dafür kein Fahrpreis gezahlt wurde. Anders,
wenn Sie eine Fahrkarte gekauft haben: Dann
gelten die Regelungen für die Gesamtstrecke,
einschließlich aller unentgeltlich genutzten
Streckenabschnitte. Der Entschädigungsbetrag
errechnet sich dann aufgrund des Fahrpreises der
gekauften Fahrkarte und der Gesamtverspätung.
20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.
95
Schwerbehinderte Menschen haben Anrecht
auf Leistungen, die für das Reisen mit der
Bahn wichtig sind. Dies ist gesetzlich geregelt
und wir möchten Sie dazu ermutigen, Ihre
Ansprüche wahrzunehmen. Beim Reisen wer­
den wir Sie dabei unbedingt unterstützen.
einen Teil der Leistungen – zusätzlich eine gültige
Wertmarke1 besitzen. Die Wertmarke ist ebenso
wie der Ausweis beim Versorgungsamt erhältlich.
Mit Einführung der Ausweiskarte im Bankkarten­
format sind nun für einen längeren Zeitraum
zwei verschiedene Schwerbehindertenausweise
im Umlauf: die bisherigen Papierausweise und
die Ausweiskarten, jeweils in Grün und Grün/
Orange.
Seit Januar 2013 gibt es außerdem bundesweit
ein neues Beiblatt im Bankkartenformat auf
Papier mit einer Wertmarke mit Hologramm.
4
Ihr bisheriger Schwerbehindertenausweis bleibt
bis zum Ende der individuellen Befristung weiterhin gültig. Die frühere Umstellung erhalten Sie
kostenfrei.
Bequem und aktiv unterwegs
Nachteilsausgleich
Die Wertmarke gilt entweder ein Jahr oder ein
halbes Jahr und kostet zurzeit 72 Euro bzw.
36 Euro. Kostenlos erhält die Wertmarke, wer
blind oder hilflos ist, sowie behinderte Men­
schen, die folgende Leistungen beziehen:
Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB II
(Grundsicherung für Arbeitssuchende).
Leistungen nach SGB XII (Sozialhilfe) oder
vergleichbaren gesetzlichen Bestimmungen.
Die Grundlagen der Leistung
Die Berechtigung, Vergünstigungen wahrzu­
nehmen, basiert auf unternehmerischen und
gesetzlichen Regelungen (Nachteilsausgleich). Sie
können diese Leistungen in Anspruch nehmen,
wenn Sie einen amtlichen Ausweis1 und – für
1
96
Im Einzelnen haben Sie Anspruch auf folgende
Leistungen:
Mit Ausweis und Wertmarke
Unentgeltliche Beförderung mit Eisenbahnen
des Bundes in IRE-, RE-, RB-Zügen und S-Bahnen
in der 2. Klasse.
Diese Unterlagen sind nur im Original gültig.
97
Auch ohne Wertmarke
a) Begleitperson und Hund
Sie können eine Begleitperson unentgeltlich auf
Ihrer Reise mitnehmen, wenn Ihr Ausweis ein
„B“ trägt und der Vermerk „Die Notwendigkeit
ständiger Begleitung ist nachgewiesen“ bzw.
„Die Berechtigung zur Mitnahme einer Begleit­
person ist nachgewiesen“ nicht gelöscht ist.
Zusätzlich wird auch ein Hund unentgeltlich
befördert.
98
Die Begleitung von Kindern
Ob mit eigenen Eltern, Großeltern, deren
Lebenspartnern oder deren Vormund – in ihrer
Begleitung fahren Kinder von 6 bis einschließlich
14 Jahren bei der Deutschen Bahn kostenlos mit.
Dazu müssen sie beim Kauf der Fahrkarte auf
ihr eingetragen werden. Kinder unter 6 Jahren
reisen stets kostenlos und ohne Fahrkarte.
Die unentgeltliche Beförderung einer Begleit­
person eines schwerbehinderten Kindes mit
Merkzeichen „B“ im Schwerbehindertenausweis
bleibt davon unberührt.
Bequem und aktiv unterwegs
Dies gilt:
In allen Zügen des Nah- und Fernverkehrs
sowie im Autozug und im City Night Line
(Hund nur bei Abteilbuchung), außer in
Sonderzügen und -wagen.
Auf Buslinien im Nah- und Fernverkehr.
In Zügen von anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen.
Auf dem Bodensee, Bereich Überlinger See.
Im Nordseeinselverkehr (See-Strecken lt.
Nordseeinseltarif).
4
Unentgeltliche Beförderung:
In Zügen des Nahverkehrs in der 2. Klasse, die
von sonstigen Eisenbahnen betrieben werden.
Ausnahmegenehmigungen sind möglich. Bitte
informieren Sie sich ggf. bei der betreffenden
Eisenbahngesellschaft (siehe S. 205).
Auf allen Buslinien im Nahverkehr – dazu zäh­
len Linien, bei denen die Mehrzahl der Beför­
derungen eine Strecke von 50 km nicht über­
steigt. Ausnahmegenehmigungen sind möglich.
Innerhalb von Verkehrsverbünden und Tarifgemeinschaften in der 2. Klasse in Zügen
des Nahverkehrs, die mit Verbundfahrkarten
benutzt werden können (siehe S. 185).
Auf dem Bodensee, Bereich Überlinger See: im
Kursverkehr zwischen Konstanz–Meersburg–
Mainau–Unteruhldingen–Dingelsdorf und
Überlingen.
Bei der DB Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge
auf der Strecke Sande–Harlesiel–Wangerooge
(= Tidebus–Schiff–Inselbahn) und bei der
Schifffahrt der Inselgemeinde Langeoog auf
der Strecke Bensersiel–Langeoog (= Schiff–
Inselbahn).
Dies gilt jeweils im Linienverkehr, nicht im Aus­
flugsverkehr.
Als Begleitung für ein schwerbehindertes Kind
mit der Berechtigung zur Mitnahme einer Beglei­
tung im Ausweis wird eine Begleitperson in der
gleichen Wagenklasse unentgeltlich befördert.
Ausnahmen gelten z. B. für Sonderzüge, Schlafund Liegewagen. Allerdings braucht das behin­
derte Kind ab 6 Jahren eine Fahrkarte, wenn es
nicht aufgrund der gesetzlichen Nachteilsaus­
gleiche (siehe S. 96) unentgeltlich reist.
99
b) Reisen in der 1. Klasse
Schwer kriegsbeschädigte Menschen, deren Er­
werbstätigkeit durch die Leiden um mindestens
70 % gemindert ist und deren körperlicher Zustand
eine ständige Unterbringung in der 1. Wagen­
klasse erfordert (Merkzeichen „1. Kl.“), reisen in
allen Nahverkehrszügen unentgeltlich in der
1. Klasse, wenn sie ein Beiblatt mit gültiger Wert­
marke besitzen. In allen übrigen Zügen genügt
eine Fahrkarte zum Flexpreis für die 2. Wagen­
klasse – mit/ohne BahnCard-Rabatt.
Bitte beachten Sie:
Dass die ständige Unterbringung in der
1. Wagenklasse erforderlich ist, muss im
Ausweis vermerkt sein.
c) Unentgeltliche Beförderung von Hilfsmitteln
Ein mitgeführter Rollstuhl oder orthopädische
Hilfsmittel werden selbstverständlich (auch ohne
gültige Wertmarke) unentgeltlich befördert:
In allen Zügen des Nah- und Fernverkehrs (aus­
genommen in Sonderzügen und Sonderwagen)
in Verbindung mit einer Fahrkarte (auch ermäßigt) bzw. bei unentgeltlicher Beförderung.
Auf Buslinien im Nah- und Fernverkehr, soweit
die Beschaffenheit der Busse das zulässt.
Ihr Rollstuhl darf die Maße der TSI PRM Anlage M
(Breite max. 700 mm, Länge max. 1.200 mm)
sowie das Gewicht von max. 200 kg nicht über­
schreiten.
100
Während der Reise.
Unterstützung
unterwegs.
Die Züge der Deutschen Bahn
bringen Sie schnell und sicher an
Ihr Ziel. Und damit Sie sich unter­
wegs gut aufgehoben fühlen, tun
wir alles, um Ihnen die Reise
noch angenehmer zu machen.
Das beginnt am Bahnhof, umfasst
das Platzangebot im Zug mit zahlreichen Services und bringt Sie
selbst an Ihrem Zielort noch
weiter. Damit Sie immer gerne
mit uns reisen.
101
Ihr Treffpunkt: DB Information
In den größeren Bahnhöfen ist die DB Information
die zentrale Anlaufstelle für Auskünfte rund um
Ihre Bahnreise und Treffpunkt für alle Reisenden
und Bahnhofsbesucher. Hier treffen Sie sich am
besten mit unserem Servicepersonal. Sie erhalten
hier Antworten zu Ihrer Bahnreise und zur jewei­
ligen Stadt. Gerne buchen Ihnen die Mitarbeiter
an der DB Information ein Hotelzimmer.
Vor allem nehmen die Mitarbeiter (soweit vor Ort
möglich) Hilfeanmeldungen an und betreuen Sie bei
Verspätungen. Nur Fahrkarten gibt es hier nicht –
die erhalten Sie im DB Reisezentrum des Bahnhofs.
An Bahnhöfen ohne DB Information helfen Ihnen
unsere mobilen Servicemitarbeiter gerne weiter.
Bei Bahnhöfen ohne Servicepersonal begeben Sie
sich an den Zuganfang auf dem jeweiligen Bahn­
steig.
Die DB Lounge steht Ihnen offen:
mit einer gültigen DB Fernverkehrsfahrkarte
1. Klasse (auch 1. Klasse-Bereiche),
als bahn.bonus comfort-Kunde, 1 Begleitperson
frei (1. Klasse-Bereiche ausgenommen).
Noch komfortabler ist der Aufenthalt in den
1. Klasse-Bereichen unserer DB Lounges Ham­
burg, Berlin, München, Frankfurt/M. Hbf und
Köln. Hier bekommen Sie – natürlich inklusive –
weitere Getränke und einen kleinen Snack am
Platz serviert. Bitte beachten Sie die besondere
Zugangsregelung. Weitere Informationen erhal­
ten Sie auch an unseren Rezeptionen.
Bequem und aktiv unterwegs
Der Bahnhof ist viel mehr als nur der Start­
punkt zu Ihrer Bahnreise. Hier können Sie
einkaufen, etwas essen oder trinken, sich in
der DB Lounge entspannen – und hier helfen
Ihnen die Servicemitarbeiter der Bahn,
damit Sie bequem ans Ziel kommen.
DB Lounge
Entspannen Sie sich in bequemen Sitzland­
schaften oder nutzen Sie die ruhige Atmosphäre
zum Arbeiten. Aktuelle Zeitungen, Magazine und
Nachrichtensendungen halten Sie auf dem Lau­
fenden, alkoholfreie heiße und kalte Getränke
stehen kostenlos für Sie bereit. Sie können Ihre
Zeit auch optimal und ungestört zum Arbeiten
nutzen. Jede DB Lounge verfügt über LaptopArbeitsplätze und einen drahtlosen Internetzugang (kostenloser Telekom HotSpot).
5
Service am Bahnhof.
Servicemitarbeiter
An über 160 Bahnhöfen helfen Ihnen unsere
Servicemitarbeiter gerne weiter – auch beim
Ein- und Aussteigen. Sie erkennen sie an der
roten Mütze mit der Aufschrift „Service“.
Hinweise, Schilder und Piktogramme
erleichtern Ihnen die Orientierung im
Bahnhof. Mehr dazu ab S. 180.
102
103
Bahnhofsmission
Die Bahnhofsmission unterstützt
Sie beim Ein- und Aussteigen und
leistet Umsteigehilfen. Sie bietet
Rat in Notsituationen und vermittelt
Fachstellen für weitergehende Hilfen. Die
Bahnhofsmission engagiert sich bei der Umset­
zung wichtiger Projekte, so z. B. bei der Einrich­
tung eines Warteraumes speziell für gehörlose
Menschen im Hauptbahnhof Düsseldorf.
Unter www.bahnhofsmission.de finden Sie eine
Übersicht sämtlicher Bahnhofsmissionen in
Deutschland und deren Leistungsangebote.
Vitrinen
Mit zahlreichen Aushängen im gesamten Bahn­
hof informieren wir Sie über wichtige Ansprech­
partner im Bahnhof. Dort finden Sie auch Ruf­
nummern, falls Sie eine Fahrplanauskunft
benötigen. Außerdem zeigen Ihnen sogenannte
Wagenreihungspläne den Standort der Wagen am
Bahnsteig sowie weitere Informationen, wie z.B.:
104
Fundservice
Wenn Sie im Zug1 oder im Bahnhof etwas ver­
loren haben, sollten Sie uns das unbedingt
mitteilen – ganz einfach und bequem unter
www.fundservice.bahn.de. Sie geben dort Ihre
Verlustmeldung direkt in unsere FundserviceDatenbank ein und können sofort sehen, ob ein
Gegenstand gefunden wurde, der Ihrer Beschrei­
bung entspricht. Bei Fragen wenden Sie sich
bitte an:
Bequem und aktiv unterwegs
Öffnungszeiten: Täglich mindestens von 7 Uhr bis 21 Uhr (an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ggf. abweichend). Wagenklasse (1./2. Klasse etc.)
Services im Zug (z. B. bahn.bonus comfort-Sitz­
platzbereiche, Fahrradabteile, rollstuhlge­
rechter Sitzplatz)
Bordbistro/Bordrestaurant
Nummerierung und Zuordnung der Wagen
zum Bahnsteigabschnitt (A, B etc.)
5
DB Lounges gibt es in den Bahnhöfen Berlin Hbf, Bremen Hbf, Dresden Hbf, Düsseldorf Hbf,
Essen Hbf, Frankfurt/M. Hbf, Frankfurt/M. Flug­
hafen Fernbahnhof, Hamburg Hbf, Hannover Hbf,
Köln Hbf, Leipzig Hbf, Mannheim Hbf,
München Hbf, Nürnberg Hbf, Stuttgart Hbf.
unsere Servicemitarbeiter in den Bahnhöfen
die DB Information
die Fundservicehotline 0900 1 9905992
[email protected]
www.fundservice.bahn.de
1
In Zügen der DB Fernverkehr AG, DB Regio AG, trans regio
Deutsche Regionalbahn GmbH, Bayerische Regionalbahn GmbH,
Mitteldeutsche Regiobahn (Veolia), SüdostBayernBahn (SOB),
Omnibusverkehr Franken GmbH (OVF), Gäubodenbahn, S-Bahn
Berlin, S-Bahn München, S-Bahn Hamburg, S-Bahn Dresden,
S-Bahn Stuttgart, Thalys International, IC Bus, NordWestBahn
GmbH (NWB), Breisgau S-Bahn GmbH (BSB), S-Bahn Rhein-Main,
S-Bahn Hannover.
2
59 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz, Tarif aus dem Mobilfunk­
netz ggf. abweichend.
105
Bitte legen Sie Ihren Parkausweis gut sichtbar in Ihr
Auto und haben Sie Ihre
Ausnahmegenehmigung
immer dabei.
An Bahnhöfen, bei denen
die Parkplätze besonders
zugeteilt werden, müssen
Sie beim Kauf des Parkscheins Ihren Parkausweis
vorlegen. Falls alle Stellplätze belegt sind, haben
Sie leider keinen Anspruch auf einen Stellplatz.
Wenden Sie sich bitte bei Fragen rund um
Ihren Schwerbehindertenausweis an Ihr
Versorgungsamt.
Park&Rail
Mit dem Angebot Park&Rail können Sie an etwa
90 ausgewählten Bahnhöfen in direkter Nähe
zum Bahnhof/zu den Gleisen günstiger parken.
Voraussetzung: Sie sind im Besitz einer gültigen
DB Fahrkarte des Fernverkehrs. Legen Sie ein­
fach Ihre Fahrkarte an der DB Information, im
1
106
Hinweis: Dies gilt nicht für Parkplätze der DB BahnPark GmbH oder
anderer Kooperationsunternehmen sowie für Park&Rail-Parkplätze.
Bequem und aktiv unterwegs
Die Ausnahmegenehmigung
und den Parkausweis stellt
Ihr zuständiges
Ordnungsamt aus.
Reisezentrum oder bei der Parkaufsicht vor. An
vielen Standorten können BahnCard-Kunden den
ermäßigten Tagesparktarif direkt am Kassenauto­
maten zahlen (gilt nicht für vorläufige BahnCards).
Vorbestellungen sind möglich: bei den DB Reise­
zentren, DB Agenturen und ausgewählten Reise­
büros sowie über die Service-Nummer der Bahn.
Nähere Informationen zum Angebot
Park&Rail erhalten Sie bei der ServiceNummer der Bahn 0180 6 99 66 331
sowie unter www.bahn.de/parken.
Per Taxi zum Bahnhof
Praktisch überall können Sie mit dem Taxi direkt
am Bahnhof vorfahren und haben kurze Wege zu
den Gleisen.
5
Parkplätze für Menschen mit Behinderungen
An vielen Bahnhöfen gibt es günstige Parkplätze.
Dort dürfen Sie unentgeltlich1 parken, wenn Sie
schwerbehindert mit außergewöhnlicher
Gehbehinderung sind (Merkzeichen „aG“ oder
„Bl“) und
den grünen, mit halbseitigem orangefarbenem
Flächenaufdruck versehenen Ausweis sowie
eine gültige Ausnahmegenehmigung nach § 46
StVO vorweisen können.
Services im Bahnhof
Welche Services Sie in welchem Bahnhof nutzen
können, haben wir für Sie im Internet zusammengestellt: www.bahnhof.de gibt Ihnen viele nütz­
liche Informationen über die größten Bahnhöfe
in Deutschland. Dazu gehören Lagepläne, DBServiceleistungen, Hinweise auf Geschäfte und
gastronomische Angebote mit Öffnungszeiten
sowie aktuelle Veranstaltungen. Dort finden Sie
auch Daten und Fakten aus Geschichte und Ge­
genwart und können sich auch über die kleineren
Stationen (insgesamt 5.350) informieren.
Blinde und sehbehinderte Menschen können
sich Texte und Bildbeschreibungen per Sprach­
ausgabe ansagen lassen.
1
20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.
107
1
108
An anderen Standorten übernehmen das auch
Helferinnen und Helfer der Bahnhofsmission.
Zusätzlich schalten wir das Rote Kreuz und an­
dere Organisationen bzw. soziale Dienste ein.
Alle Hilfen durch die Deutsche Bahn selbst und
die Bahnhofsmission sind für Sie kostenlos, Hilfe
durch Dritte rechnet die jeweilige Organisation
direkt mit Ihnen ab.
Wir empfehlen Ihnen, sich unbedingt vor Ihrer
Reise bei unserer Mobilitätsservice-Zentrale zu
erkundigen, ob Sie an dem Bahnhof, den Sie be­
nutzen möchten, zu der von Ihnen gewünschten
Zeit auch Hilfe erhalten können.
Bequem und aktiv unterwegs
Um Ihnen bei Ihren Fahrten im Nahverkehr die
Benutzung kleiner und mittelgroßer Bahnhöfe
zu erleichtern, sind Einstiegshilfen wie Hublifte,
automatische Rampen und manuelle Überfahr­
brücken schon in viele neue Nahverkehrszüge
integriert. Das Zugpersonal im Nahverkehr wird
bundesweit über Ihr Erscheinen informiert, wenn
Sie Ihre Fahrt bis 20 Uhr des Vortages der Reise
über die Mobilitätsservice-Zentrale anmelden.
Die Servicemitarbeiter an der Hotline prüfen
Ihre Reise auf Durchführbarkeit und geben die
Information weiter. So steht das Zugpersonal
rechtzeitig bereit, um Ihnen kompetent beim
Ein- und Ausstieg behilflich zu sein.1
Zur technischen kommt die persönliche Hilfe.
An zahlreichen Bahnhöfen in Deutschland sind
Ihnen die Mitarbeiter der DB beim Ein-, Um- und
Aussteigen behilflich.
5
Hilfen auf dem Bahnhof
Die Deutsche Bahn und viele europäische Nach­
barbahnen bieten auf den Bahnhöfen ihren Kun­
den, die eingeschränkt mobil sind, technische
Hilfen an. In fast allen Fernverkehrsbahnhöfen
der DB gibt es Hublifte oder Rampen als mobile
Einstiegshilfen.
Bitte melden Sie sich bei unserer Mobilitäts­
service-Zentrale an, damit wir die nötigen
Hilfen organisieren können.
Für Ihre Bestellung an Bahnhöfen aus der Bahnhofsliste
(unter Hyperlink „http://www.bahn.de“ www.bahn.de --> Suche
„Bahnhofsliste“) füllen Sie bitte das Anmeldeformular
(unter Hyperlink „http://www.bahn.de“ www.bahn.de --> Suche
„Mobilitätsservice online buchen“) aus und schicken dieses
bis spätestens einen Tag vor Ihrer Abreise bis 20 Uhr an die
Mobilitätsservice-Zentrale. Längere Anmeldezeiten für Reisen
am Montag und nach Feiertagen an Bahnhöfen, die nicht in
dieser Liste enthalten sind, erfragen Sie bitte bei der Mobilitäts­
service-Zentrale.
109
Die Züge im DB Fernverkehr
In vielen Zugtypen finden Sie grundsätzlich Wagen,
die von mobilitätseingeschränkten Reisenden
genutzt werden können. Das heißt: sie haben
einen ausreichend breiten Einstieg, Rollstuhl­
stellplätze, die erforderlichen Bewegungsflächen
und ein für Rollstuhlfahrer geeignetes WC.
Rollstuhlstellplätze in Zügen und Wagen:
ICE 1 (2 Plätze + 1 zusätzlicher Platz bei
gemeinsamer Reise)
ICE 2 (2 Plätze)
ICE 3 (1 Platz, Züge der neuen BR 407
mit 2 Plätzen)
ICE T (1 Platz)
Steuerwagen für IC/EC (2 Plätze)
IC-Großraumwagen (2 Plätze)
IC 2 (Dosto) (2 Plätze)
Bistrowagen für IC/EC (1 Platz)
Nahezu alle EC/IC-Züge verfügen über mindestens
einen Rollstuhlstellplatz, in den meisten Fällen
sind es zwei oder sogar bis zu vier Stellplätze.
Viele ICE 3 und ICE T bestehen auf nachfragestarken Verbindungen aus zwei gekuppelten Ein­
heiten mit jeweils einem Stellplatz.
110
Sitzplätze für Rollstuhlfahrer (und für eine
Begleitperson) in unmittelbarer Nähe zum
Rollstuhlstellplatz befinden sich hier:
ICE 1: Wagen 9, Plätze 65, 67 und 63
(54 und 56)
ICE 2: Wagen 24 bzw. 34, Platz 12 und 16
(14 und 18)
ICE 3 (BR 403/406): Wagen 25 bzw. 35,
Platz 66 (68)
ICE 3 (BR 407): Wagen 25 bzw. 35,
Plätze 61 und 66 (67 und 68)
ICE T (7-teilig): Wagen 22 bzw. 32, Platz 12 (14)
ICE T (5-teilig): Wagen 22 bzw. 32, Platz 22 (24)
ICE T Diesel: Wagen 22 bzw. 32, Platz 81 (83)
IC/EC: in einem Großraumwagen, Plätze 21 und 24 (26 und 37), siehe Wagenreihungsplan und Symbol am Einstieg sowie Steuerwagen, Platz 25 und 27 (22 und 23), oder Bistrowagen,
Platz 51 (52)
IC 2 (Dosto): Wagen 1, Plätze 22 bzw. 26
(21 und 28)
Bequem und aktiv unterwegs
Wir möchten, dass Ihre Reise so komfortabel
und angenehm wie möglich verläuft. Dafür
sorgt das besondere Platzangebot für mobi­
litätseingeschränkte Reisende und ihre
Begleitpersonen, aber auch das Angebot von
Getränken und Speisen am Platz in der
1. Klasse bis zur freundlichen Auskunft.
Einrichtungen/Service in diesen Wagen
Einstieg mit Rollstuhlsymbol gekennzeichnet
Automatiktür zum Fahrgastraum (außer Bistrowagen IC/EC)
Mit dem Rollstuhlstellplatz wird in unmittel­
barer Nähe ein Sitzplatz für den Rollstuhlfahrer
reserviert
Gleich daneben kann ein Sitzplatz für die
Begleitperson reserviert werden
5
Service im Zug.
In einigen grenzüberschreitenden Zügen werden
Wagen der europäischen Partnerbahnen eingesetzt. Hier können sich Ausstattung und Platz­
nummerierung der Rollstuhlstellplätze von denen
in deutschen Zügen unterscheiden.
111
IC Busse im DB Fernverkehr
Die reservierungspflichtigen IC Busse der
Deutschen Bahn ergänzen das Angebot an Zügen
der DB Fernverkehr AG und sind in das Preisund Vertriebssystem der Bahn integriert. Das
bedeutet, dass Sie in nur einem Schritt in allen
gewohnten DB-Vertriebskanälen eine durchgehende Fahrkarte kaufen können, die z.B. die
Nutzung der IC Busse und im weiteren Reiseverlauf eine ICE/IC/EC-Verbindung oder eine
Nahverkehrsverbindung beinhaltet.
Aktuell verkehren IC Busse auf folgenden
Strecken:
Berlin–Breslau–Oppeln–Gleiwitz–Kattowitz–
Krakau
Berlin–Hamburg–Rostock–Kopenhagen
Düsseldorf–Eindhoven–Antwerpen–London
Düsseldorf–Roermond–Brüssel
Frankfurt Hbf–Frankfurt Flughafen–
Hahn Flughafen–Trier–Luxemburg
München ZOB–München Flughafen–Prag
München ZOB–Ljubljana–Zagreb
Nürnberg ZOB–München Flughafen–
München ZOB–Zürich
112
Auf fast allen IC Bus-Linien sind moderne
Doppelstockfahrzeuge im Einsatz, die über
einen Rollstuhlstellplatz verfügen.
Der Rollstuhl muss dafür die CE-Norm erfüllen:
Länge 1.200 mm plus 50 mm für die Füße, Breite
700 mm plus mind. 100 mm für die Hände am Rad.
Auf allen weiteren Linien ist eine Beförderung
von Rollstuhlfahrern vorerst nur möglich, wenn
der Rollstuhlfahrer auf einem normalen Sitzplatz
reisen kann und der Rollstuhl faltbar ist. Sofern
keine Begleitperson mitreist, muss ein Umsetzen
des Reisenden mit Unterstützung des Busfahrers
möglich sein. An den Busbahnhöfen der IC Busse
stehen keine mobilen Hublifte zur Verfügung.
Der Busfahrer oder das Buspersonal ist beim
Ein- und Ausstieg behilflich. Dieser/Dieses über­
nimmt auch das Be- und Entladen von Gepäck­
stücken.
Bequem und aktiv unterwegs
Noch nicht alle IC/EC-Züge sind für Roll­
stuhlfahrer geeignet. Bitte lassen Sie
sich bei der Wahl des Zuges von unserer
Mobilitätsservice-Zentrale beraten.
Straßburg–Mannheim–Heidelberg–
Nürnberg Hbf–Prag
Stuttgart–Ulm–München ZOB–Maribor–Vukovar
Neu ab 11.01.2016: Erlangen–Bamberg–Erfurt
Neu ab 11.01.2016: Nürnberg–Jena
5
Gerade im internationalen Verkehr gibt es
inzwischen deutlich mehr Verbindungen, die
für Rollstuhlfahrer geeignet sind, u. a. zwischen
Berlin und Warschau und auf der Strecke
München–Wien–Budapest.
Die sanitären Anlagen der IC Busse sind für
Rollstuhlfahrer nicht geeignet. Daher wird Roll­
stuhlfahrern die Benutzung einer behinderten­
gerechten Toilette an einer Raststätte ermöglicht.
Mobilitätseingeschränkte Reisende erhalten
Hilfeleistungen nicht nur beim Ein- und Ausstieg
an den Busbahnhöfen, sondern auch im Rahmen
der vorgesehenen Fahrpausen (u.a. zur Nutzung
sanitärer Anlagen außerhalb des Busses).
113
Da die Busse nicht alle baugleich sind, können
die exakten Maße der Busse für die gewünschte
Verbindung bei der Mobilitätsservice-Zentrale
erfragt werden:
Alle Busse sind mit taktilen und kontrastreichen
Piktogrammen und Sitzplatznummern ausgestat­
tet. Eine kontrastreiche Inneneinrichtung, Tritt­
stufen sowie eine Leiste im Mittelgang erleich­
tern die Orientierung. Für gehörlose Reisende
können alle benötigten Informationen in schrift­
licher Form mitgeteilt werden. Auch Durchsagen
(z.B. zu aktuellen Verspätungen) werden für ge­
hörlose Reisende aufgeschrieben.
Nahverkehrszüge (IRE, RE, RB, S-Bahn)
In sehr vielen Nahverkehrszügen der DB können
Rollstuhlfahrer bequem reisen:
In der Nähe der Türen sind Sitzplätze zur vor­
rangigen Nutzung für behinderte Fahrgäste
gekennzeichnet.
1
114
Besser für alle, besser für Sie
Unser Ziel ist es, die Qualität und den Komfort
unserer Züge laufend zu verbessern. Dabei
stellen wir uns besonders auf Reisende mit Be­
hinderungen ein. Neue Fahrzeuge bringen mehr
Bequemlichkeit an Bord und erleichtern das Einund Aussteigen. In S-Bahn-Bereichen und regio­
nalen Netzen ist das schon weitgehend erreicht
worden. Lautsprecherdurchsagen im Zug sind
besser verständlich und nennen die Ausstiegs­
seite. Optische Anzeigen, automatische Türen,
Notrufeinrichtungen, Gegensprechanlagen, Ruf­
taster sowie deutlich weniger Geräusche machen
das Reisen sicherer und bequemer.
Bequem und aktiv unterwegs
Die Beförderung erfolgt für eine notwendige
Begleitperson und/oder einen Blindenführhund/
Begleithund kostenlos, diese benötigen dennoch
eine Sitzplatzreservierung.
Alle neuen Triebzüge und die meisten lok­
bespannten Züge haben einen Wagen mit Mehrzweckabteil. Dort ist nicht nur Platz für mehrere
Reisende im Rollstuhl, es können auch Kinder­
wagen oder Fahrräder untergebracht werden.
Doppelstocksteuerwagen verfügen über eigene
Einstiegshilfen sowie eine großräumige, für
Reisende mit Rollstuhl zugängliche Toilette.
Viele Triebzüge führen manuelle Rampen mit,
die das Zugpersonal bedient, und sind mit einer
behindertenfreundlichen Toilette ausgestattet.
5
Zur Gewährleistung von Hilfeleistungen vor/
während der Beförderung (z.B. Ein- und Aus­
stiegshilfe) kann die Anmeldung für Hilfeleis­
tungen an ausgewiesenen Bahnhöfen für Reisen
innerhalb Deutschlands bis zum Tag vor Reise­
antritt (bis 20 Uhr am Vorabend) bei der Mobili­
tätsservice-Zentrale unter 0180 6 512 5121
erfolgen.
Ausstattung in den S-Bahnen
Die Wagen der S-Bahn-Züge der DB haben über­
wiegend Doppelschwenkschiebetüren und aus­
reichend große Flächen, die als Rollstuhlstell­
platz genutzt werden können.
20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.
115
Hinweis für Hannover: Der Großteil der Fahr­
zeuge (53 von 68 Wagen) der S-Bahn Hannover
ist behindertengerecht ausgestattet. In der
Regel können sie ohne fremde Hilfe genutzt wer­
den. Steigen Sie aber bitte grundsätzlich immer
116
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet
unter www.s-bahn-hannover.de oder bei der 3-SZentrale Hannover Hbf unter Tel. 0511 286-1055.
Hinweis Rhein-Neckar: Die S-Bahn Rhein-Neckar
mit ihren 40 neuen Triebzügen fährt ausschließ­
lich behindertengerecht gestaltete Bahnhöfe und
Haltepunkte an. Alle Einstiege sind niveaugleich.
Der Restspalt wird durch einen Klapptritt vermin­
dert. Überfahrhilfen für Rollstuhlfahrer befinden
sich in den geräumigen Mehrzweckbereichen
unmittelbar hinter dem Führerstand. Über Ruf­
taster innen und außen können Sie die Hilfe des
Triebfahrzeugführers anfordern. Weitere Infor­
mationen erhalten Sie über das S-Bahn-Kunden­
telefon unter 0621 830-1200 oder im Internet
unter www.s-bahn-rheinneckar.de.
Bequem und aktiv unterwegs
Hinweis für Hamburg: Steigen Sie bitte immer
an der ersten Tür an der Spitze des Zuges ein.
Hier hilft Ihnen der Triebfahrzeugführer beim
Ein- und Ausstieg und stellt eine kleine Rampe
bereit, damit Sie in den Wagen gelangen können.
Bei rund 70 % der S-Bahn-Züge sind Fahrzeugboden und Bahnsteig gleich hoch, sodass mobi­
litätseingeschränkte Reisende auch ohne Hilfe
problemlos ein- und aussteigen können. Wichtig:
An den Stationen zwischen Fischbek und Stade
besteht eine größere Stufe zwischen Fahrzeug
und Bahnsteig. Hier ist der Ein- und Ausstieg mit
Hilfe des Triebfahrzeugführers nur in Fischbek,
Neu Wulmstorf, Buxtehude und Horneburg mög­
lich (sowie in Stade auch ohne Unterstützung).
Weitere Informationen zum Betriebszustand
von Aufzügen erhalten Sie von der 3-S-Zentrale
unter Tel. 040 3918-1053.
an der ersten Tür an der Spitze des Zuges ein,
da einige Triebzüge im System fahren, die nur
mit einem mechanischen Hublift ausgestattet
sind. Hier hilft Ihnen der Triebfahrzeugführer
beim Ein- und Ausstieg und bedient den Hublift,
damit Sie in den Wagen gelangen können.
Alle unsere Stationen sind bis auf wenige Aus­
nahmen (Barnten, Schieder, Altenbeken und
Paderborn) über Rampen oder Aufzüge barriere­
frei zugänglich. Zudem sind sie mit taktilen Leit­
streifen für Sehbehinderte ausgerüstet.
5
Hinweis für Berlin: Wenn Sie in Berlin mit der
S-Bahn fahren, benutzen Sie auf jeden Fall die
erste Tür an der Spitze des Zuges. Dort kann das
Aufsichtspersonal oder der Triebwagenführer in
den meisten Fällen eine Überfahrplatte anlegen,
sodass Sie mit Ihrem Rollstuhl bequem hinein- und
hinausfahren können. An einer anderen Tür kann
die Rampe nicht eingesetzt werden. Auskünfte
über nicht nutzbare Aufzüge zu Bahnsteigen sind
telefonisch über die Rufnummer 030 297-43333
oder im Internet unter www.s-bahn-berlin.de in
der Rubrik „Fahrpläne“ und „Linien“ erhältlich.
Hinweis für die S-Bahn Stuttgart: Auf allen Linien
werden neue Triebwagen eingesetzt, welche
mit Überfahrhilfen für Rollstuhlfahrer auf der
Seite des Lokführers ausgestattet sind. Steigen
Sie bitte immer an der ersten Tür an der Spitze
des Zuges ein. Dort befinden sich auch die ge­
räumigen Mehrzweckbereiche. Über Ruftaster
117
Hinweis für das Mitteldeutsche S-Bahn-Netz:
Von den 104 Bahnhöfen im Mitteldeutschen
S-Bahn-Netz können etwa 70 stufenfrei über
Rampen oder Aufzüge erreicht werden. Auf allen
S-Bahn-Strecken kommen die neuen Fahrzeuge
der Baureihe ET 442 zum Einsatz. Breite Türen,
ein erhöhter Niederfluranteil und niveauaus118
Mit der Umsetzung des kurzfristigen Anmelde­
services leistet die S-Bahn Mitteldeutschland
einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der
Barrierefreiheit im SPNV entsprechend dem
Behindertengleichstellungsgesetz. Die Regelung
ermöglicht mobilitätseingeschränkten Reisen­
den eine weitestgehend flexible Fahrt im Mittel­
deutschen S-Bahn-Netz. Wir bitten unsere mobi­
litätseingeschränkten Fahrgäste, ihre Fahrt bis
zu 30 Minuten vor Fahrtantritt ganz bequem
über die regionale Rufnummer 0341 266 966 22
(Ortstarif) telefonisch anzumelden. Unser
Kundendialog Südost berät gern zur Reiseroute
sowie zu den Umsteigemöglichkeiten und infor­
miert das Zugpersonal ggf. über den Einsatz der
mobilen Rampe.
Bequem und aktiv unterwegs
Hinweis für Dresden: Die S-Bahn Dresden
verkehrt mit Doppelstockwagen. Diese sind im
Bereich der Steuerwagen mit einem Mehrzweck­
abteil und Behindertentoilette ausgestattet.
Elektrische Überfahrbrücken an den Türen der
Mehrzweckabteile ermöglichen das Einsteigen
auch mit Rollstuhl. Die Kundenbetreuer helfen
Ihnen gerne dabei. Über die regionale Rufnum­
mer 0351 2068290 (Ortstarif) können Sie die
Einstiegshilfe alternativ zur regulären Anmel­
dung über die Mobilitätsservice-Zentrale auch
kurzfristig vormelden. Der zusätzliche Anmelde­
service steht Ihnen Mo.–Fr. von 7 bis 20 Uhr so­
wie Sa.–So. von 10 bis 18 Uhr zur Verfügung.
Eine Anmeldung kann bis zu 30 Minuten vor der
gewünschten Abfahrt erfolgen. Dieser zusätz­
liche Anmeldeservice steht Ihnen auch für die
Regional-Express-Linie RE 50 Saxonia zwischen
Dresden Hbf und Leipzig Hbf zur Verfügung.
gleichende Schiebetritte bieten hohen Komfort.
Die kontrastreiche Farbgestaltung des Außenund Innenbereichs sowie taktile, beleuchtete
Türöffner mit akustischem Signal unterstützen
die Orientierung sehbeeinträchtigter Fahrgäste.
Aktuelle Reiseinformationen ertönen über Laut­
sprecherdurchsagen und erscheinen zusätzlich
auf blendfreien 15-Zoll-Displays in allen Zugabteilen. Alle 51 S-Bahn-Fahrzeuge der Baureihe
ET 442 sind mit einer mobilen Überfahrrampe
ausgestattet. Zur Benutzung der Rampe infor­
mieren Sie bitte das Zugpersonal. Die Überfahr­
rampe befindet sich am Zustieg zum großen
Mehrzweckabteil.
5
können Sie die Unterstützung des Lokführers
anfordern. Eine Übersicht der barrierefrei aus­
gebauten Stationen ist im Internet unter der
Adresse www.s-bahn-stuttgart.de abrufbar.
Des Weiteren sind dort auch Störungen an den
Aufzügen ersichtlich. Unser Kundendialog
DB Regio steht Ihnen ebenfalls unter der
Rufnummer 0711 2092-7087 (Mo.–Fr. von
7 bis 20 Uhr) zur Verfügung.
In jedem Einstiegsbereich befindet sich ein Mehrzweckabteil. Rollstuhlfahrer finden im großen
Mehrzweckbereich ausreichend Platz zum Ran­
gieren. Zwei Rollstuhlstellplätze und der direkte
Zugang zum Behinderten-WC gestalten Ihre
119
Modernisierungsmaßnahmen
Die Züge der Deutschen Bahn werden immer
komfortabler. Dies wird nicht nur bei der Neu­
beschaffung von Zügen verfolgt, sondern auch
bei der bestehenden Flotte.
kontrastreichere Informationshinweise sowie
ertastbare Sitzplatznummern und Orientierungs­
informationen in den Einstiegsbereichen sowie
in den WC-Räumen. Optisch-taktile Bodenleit­
schienen erleichtern blinden und sehbehinder­
ten Reisenden, sich durch den Zug zu bewegen.
Inzwischen wurden auch rund 770 Wagen der
IC-Flotte runderneuert. Die modernisierten Züge
sind bereits mit neuen Sitzen inkl. Haltegriff,
tastbaren Sitzplatznummern und erneuerter
Ausstattung an den Rollstuhlstellplätzen auf
nachfragestarken Verbindungen im Einsatz.
Die komplette Flotte der zweiten ICE-Generation
ist inzwischen modernisiert. In Verbindung
mit vollständiger Erneuerung der Innenräume
wurden hierbei viele Maßnahmen zur Verbesse­
rung der Barrierefreiheit realisiert, so z.B. die
Integration eines zweiten Rollstuhlstellplatzes,
Haltegriffe an den gangseitigen Sitzplätzen,
Die neuen Hochgeschwindigkeitszüge als Weiter­
entwicklung des ICE 3 sind mit einer fahrzeug­
gebundenen Einstiegshilfe für Rollstuhlfahrer
ausgestattet. Neben taktilen Informationen
innerhalb des Zuges wird die Orientierung beim
Einstieg durch ein hörbares Türfindesignal er­
leichtert.
1
120
5
Kundendialog DB Regio
Teilen Sie uns Ihre Anregungen, Kritik, Lob und
Verbesserungsvorschläge rund um den Nahver­
kehr mit. Rufen Sie dazu einfach die ServiceNummer der Bahn unter 0180 6 99 66 331 an
und nennen Sie das Stichwort „Kundendialog
Nahverkehr“. Oder besuchen Sie uns im Internet
unter www.bahn.de/kontakt.
Bequem und aktiv unterwegs
Fahrt sicher und komfortabel. Piktogramme an
und in den Fahrzeugen zeigen an, wo was zu fin­
den ist. Die Mehrzweckabteile sind mit Behin­
derten-WC, Rollstuhlplätzen und Zustiegsmög­
lichkeiten über mobile Rampen ausgestattet.
Die vier unterirdischen Stationen des City-Tunnels
Leipzig, die gleichzeitig mit der S-Bahn Mittel­
deutschland in Betrieb gingen, verfügen eben­
falls über Aufzüge und Blindenleitsysteme. So
kommen Sie auch unterirdisch barrierefrei an Ihr
Ziel.
20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.
121
1
122
Weitere Informationen unter
www.imICE.de oder www.HOTSPOT.de
Bequem und aktiv unterwegs
Beim Kauf einer 1. Klasse-Normal- oder -Spar­
preis-Fahrkarte ist ab sofort eine Sitzplatzreservierung im Preis inklusive – und damit für
Sie noch deutlich mehr Komfort pro Bahnreise.
Zum Flexpreis genießen Sie neben der Flexibilität freier Zugwahl den Komfort eines reser­
vierten Sitzplatzes, bei der Sparpreis-Buchung
erhalten Sie für den Zug Ihrer Wahl eine Sitz­
platzreservierung. In beiden Fällen inklusive
einmaliger Umreservierung.
Und noch eine weitere Annehmlichkeit wartet
künftig auf unsere Kunden: In der 1. Klasse der
meisten ICE-Züge sind sie dank kostenlosem
WLAN auch auf der Datenautobahn mit Hoch­
geschwindigkeit unterwegs.
5
Reisen in der 1. Klasse
Mehr Platz, mehr Entspannung, mehr Komfort –
das sind ganz klare Vorteile beim Reisen in der
1. Klasse. Zum erstklassigen Angebot gehören:
Eigene Beratung an den 1. Klasse/bahn.bonus
comfort-Schaltern ausgewählter Reisezentren,
erkennbar am roten Teppich.
Zutritt zu den exklusiven DB Lounges mit ele­
ganten Sitzlandschaften, stilvollem Ambiente
und aufmerksamem Service.
Separate 1. Klasse-Bereiche unserer DB Lounges
in Berlin, München, Hamburg, Frankfurt/M. Hbf
und Köln. Dort werden kostenfreie Getränke
und einen kleinen Snack am Platz serviert.
Ruhiges Ambiente, großzügiges Raumangebot
und persönliche Betreuung an Bord der ICEZüge.
Effektive Reisezeit: Mehr Platz zum Entspan­
nen, und zum Arbeiten gibt es Steckdosen für
Laptops sowie Handybereiche für optimierten
Empfang.
Service an Bord: Unser 1. Klasse-Personal ser­
viert Ihnen gerne Speisen und Getränke am
Platz und bringt Ihnen kostenlos auch eine
Tageszeitung1 und kleine Aufmerksamkeiten1.
Mehr bahn.bonus-Punkte: Für jeden Euro des
mit Ihrer BahnCard oder mit der BonusCard
Business gezahlten Fahrkartenpreises1 erhalten
Sie in der 1. Klasse 1,5 bahn.bonus-Punkte.
Mehr Flexibilität: Für bahn.business-Geschäftskunden mit 1. Klasse-Fernverkehrsfahrkarte ist
das City-Ticket am Start- und Zielbahnhof für
eine kostenlose Fahrt mit den öffentlichen Ver­
kehrsmitteln (im Geltungsbereich) inklusive.
Auf den meisten ICE-Strecken kostenloser Inter­
netzugang für die Kunden der 1. Klasse.
Gastronomie im Zug
Für Ihr leibliches Wohl wird in allen ICE- und vie­
len IC/EC-Zügen gesorgt, ob im Bordrestaurant
und/oder im Bordbistro mit Selbstbedienung. In
allen ICE-Bordrestaurants und an den Sitzplätzen
der Bistros im ICE 3 werden Sie am Tisch bedient.
In der 1. Klasse erwartet Sie ein Am-Platz-Service,
in der 2. Klasse werden in einigen Zügen kleine
Snacks und Getränke am Platz angeboten. Das
Zugteam erfüllt im Rahmen seiner Möglichkeiten
auch gerne die gastronomischen Wünsche der
Rollstuhlfahrer an ihrem Sitzplatz.
Telefonieren im Zug
Nahezu alle Sitzplatzbereiche der 1. und 2. Wagen­
klasse sind in den ICE-Zügen mittels Piktogramm
zur Unterscheidung von Handy- und Ruhe-
in ICE-Zügen
123
bereichen gekennzeichnet (siehe S. 180). Die
Wagen des Handybereichs sind mit Mobilfunk­
repeatern ausgerüstet und ermöglichen daher
einen besseren Empfang für das Telefonieren im
Zug. Dagegen sind in den Ruhebereichen Telefo­
nate und laute Unterhaltungen nicht erwünscht.
Bitte machen Sie bereits bei Ihrer Reiseplanung
von der Möglichkeit Gebrauch, einen Platz wahl­
weise im Handy- oder Ruhebereich zu reservieren.
Mobilitätsportal ÖPNV-Info via Mobiltelefon
Das Mobilitätsportal für behinderte Reisende
informiert u.a. mit seinem „ÖPNV-Info“ (ein
Projekt von Seh-Netz e.V.) im Internet unter
www.öpnv-info.de über die unentgeltliche Beför­
derung schwerbehinderter Menschen im öffent­
lichen Personennahverkehr. Alle Inhalte des
Web-Angebotes, z.B. die Bahnhofsabfrage oder
das Verzeichnis mit für schwerbehinderte Fahr­
gäste unentgeltlich nutzbaren Strecken, stehen
auch in einer mobilen Version für Handy oder
Smartphone (iOS und Android) zur Verfügung.
www.öpnv-info.de
Am Ziel der Reise.
Weiter geht’s!
Wenn Sie mit der Bahn an Ihrem
Zielort angekommen sind, geht
es meist erst richtig los. Auch
dazu können Sie von uns viele
Services erwarten, die Ihnen das
Leben leichter machen.
Hilfe durch den Zugbetreuer
Bei allen Fragen während der Bahnfahrt können
Sie sich gern an das Zugteam wenden. Insbeson­
dere Menschen mit Seh- und Hörbehinderungen,
deren Einschränkung nicht offensichtlich ist,
sollten dies gezielt tun. Das Zugpersonal hilft
Ihnen mit Auskünften oder besorgt Ihnen –
wenn möglich auch während der Reise – noch
eine Aus- oder Umsteigehilfe, die dann bei Ihrer
Ankunft bereitsteht.
124
125
Unser Hotel-Service auf www.bahn.de/urlaub
Auf www.bahn.de können Sie nicht nur Ihre
Online-Tickets buchen, sondern Sie haben über
unsere Online-Hotelsuche Zugriff auf über
250.000 Hotels weltweit – Sie können die pas­
sende Übernachtung gleich mitbuchen. Ihre
Online-Fahrkarte bezahlen Sie wie üblich per
Kreditkarte, PayPal, SOFORT Überweisung oder
Lastschrift, das Hotelzimmer in der Regel erst
im Hotel.
Ihr besonderer Vorteil: die Bestpreisgarantie.
Unser Hotelpartner garantiert Ihnen, dass
die über www.bahn.de buchbaren Preise am
Buchungstag auf keiner anderen Internetseite
günstiger gebucht werden können. Sonst wird
Ihnen die Preisdifferenz erstattet.
Außerdem sind auf www.bahn.de/urlaub auch
Flüge, Mietwagen, Versicherungen, Musicals
und Events sowie zahlreiche weitere Angebote
rund um den Urlaub wie Städtereisen buchbar.
Besonderer Vorteil: Für einige Produkte wie
Mietwagen gibt es BahnCard-Rabatte und
bahn.bonus-Punkte.
In Europa unterwegs.
Grenzenlos reisen.
Auf den folgenden Seiten finden
Sie ausgewählte Angebote für
Bahnreisen in Europa. Besuchen
Sie unsere Nachbarländer, begeg­
nen Sie neuen Menschen und
verwirklichen Sie Ihre Träume.
Wir begleiten Sie gern!
Deutschlandweite Taxi-Hotline 22456
Für Ihr Taxi am Zielbahnhof brauchen Sie nur
eine Nummer: 224561. Einfach anrufen und den
gewünschten Ortsnamen nennen. Schon werden
Sie mit der Taxigesellschaft vor Ort verbunden.
Dieser Service der Taxi Deutschland e.G. um­
fasst alle deutschen Orte ab 5.000 Einwohnern.
1
126
69 ct/Min. aus allen dt. Mobilfunknetzen.
127
Reisen zum Flexpreis
Wenn Sie in ein Nachbarland reisen, bleiben Sie
mit dem günstigen Flexpreis immer flexibel.
Wenn Sie weiter sparen möchten, empfehlen wir
Ihnen die BahnCard. Mit der BahnCard 25/
BahnCard 50 und RAILPLUS erhalten Sie 25 %
bzw. 50 % Rabatt auf der DB-Strecke und 25 %
Rabatt auf den Flexpreis des ausländischen
Streckenanteils der beteiligten Eisenbahnen.
Sparpreis Europa
Unser Angebot Sparpreis Europa gilt für Reisen
nach Belgien, Dänemark, Schweden, Luxemburg,
Kroatien, in die Niederlande, nach Österreich,
Polen, in die Schweiz, die Slowakei, nach Slowe­
nien, Tschechien, Ungarn sowie via Österreich
und die Schweiz zu den Top-Destinationen in
Italien, zum Beispiel Verona, Venedig, Mailand
oder Rom. Für die Reise nach Frankreich gilt der
Sparpreis Europa in den Zügen des Hochgeschwindigkeitsverkehrs nach und von Paris sowie im
TGV nach Lyon und Marseille. Das Angebot hat
eine Vorkaufsfrist von 1 Tag (nach Polen 3 Tage)
128
Mit dem Angebot Sparpreis Europa nach London
ist die einfache Fahrt oder Hin- und Rückfahrt ab
Deutschland nach London zu günstigen Preisen
möglich – per ICE aus Deutschland nach Brüssel
und von dort im Eurostar durch den Kanaltunnel
direkt bis in die Innenstadt Londons (Bahnhof
St. Pancras International). Die Vorkaufsfrist be­
trägt 1 Tag, Preise je nach Verfügbarkeit.
Ausführliche Informationen über Bahnreisen
nach Europa und alle speziellen Angebote
finden Sie in unserer Broschüre „Europa
wächst zusammen“.
Bequem und aktiv unterwegs
Mit der Bahn reisen Sie nicht nur innerhalb
Deutschlands, die Bahn bringt Sie auch ins
europäische Ausland – oft in Kooperation mit
den Bahnunternehmen unserer europäischen
Nachbarn. Entdecken Sie neue Verbindungen
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und ist, abhängig von der Verfügbarkeit, für
eine einfache Fahrt oder Hin- und Rückfahrt ab
Deutschland erhältlich.
7
Reiseangebote für
Europa.
Railteam: Grenzenlose Qualität
Railteam ist die Allianz der führen­
den europäischen Hochgeschwin­
digkeitsbahnen. Railteam hat sich
zum Ziel gesetzt, das internationale Bahnreisen
für Sie noch schneller, einfacher und komfor­
tabler zu machen. Sie genießen automatisch die
Railteam-Vorteile, wenn Ihre internationale
Reise in einem Railteam-Land beginnt und endet
und Sie einen der Railteam-Züge nutzen: ICE,
Eurostar, railjet, TGV und TGV Lyria. An den fünf
Railteam-Drehscheiben Köln, Frankfurt, Stuttgart,
Brüssel-Midi und Lille Europe stehen Ihnen mehr­
sprachige Mitarbeiter beratend zur Verfügung.
Mehr Informationen auf www.railteam.de.
129
Belgische Eisenbahnen (SNCB/NMBS)
Britische Eisenbahnen und Nordirische Eisen­
bahnen sowie Sealink-Seestrecken Kontinent–
Großbritannien (ATOC)
Dänische Staatsbahnen (DSB)
Deutsche Bahn (DB)
Luxemburgische Eisenbahnen (CFL)
Niederländische Eisenbahnen (NS)
Österreichische Bundesbahnen (ÖBB)
einschließlich aller dem SCIC-NRT-Tarif
angeschlossenen Privatbeförderer
Schweizerische Bundesbahnen (SBB)
einschließlich aller dem SCIC-NRT-Tarif
angeschlossenen Privatbeförderer
Slowakische Staatsbahnen (ZSSK)
Slowenische Staatsbahnen (SZ)
Ungarische Staatsbahnen (MÁV-START)
Zuschläge für zuschlagpflichtige Züge, Liegeund Bettplatzzuschläge sowie Reservierungs­
entgelte zahlen sowohl Reisende als auch deren
Begleitperson.
Der Begleiter eines blinden Kindes oder eines
Kindes im Rollstuhl (bzw. mit entsprechendem
Hilfsmittel) unter 4 Jahren wird nur dann unent­
geltlich befördert, wenn für das Kind eine Fahr­
karte zum halben Preis gelöst wird.
Die unentgeltlich auszustellende Fahrkarte für die
Begleitperson muss in dem gleichen Land wie der
Schwerbehindertenausweis ausgestellt werden.
Wichtig: Alle erforderlichen Hilfeleistungen
müssen vor Fahrtantritt organisiert sein.
Die Mobilitätsservice-Zentrale (siehe S. 27)
oder unser Verkaufspersonal helfen Ihnen
gern, wenn Sie wissen möchten, ob Sie die
Vorteile dieser internationalen Abkommen
bei Ihrer Reise in Anspruch nehmen können.
Anmerkung: Schwerbehinderte Reisende mit
Merkzeichen „B“ im Schwerbehindertenausweis,
die nicht blind sind oder einen Rollstuhl nutzen,
benötigen ab Grenzpunkt bis zum Zielort der
Reise eine Fahrkarte für eine Begleitperson.
130
Bequem und aktiv unterwegs
Die Ermäßigung gilt für die Hin- und Rückfahrt
ab einem Grenzpunkt.
Begleiter von Rollstuhlfahrern
Rollstuhlfahrer mit Schwerbehindertenausweis
oder einer entsprechenden offiziellen Bescheini­
gung sind berechtigt, eine Begleitperson unent­
geltlich mitzunehmen. Das haben die folgenden
europäischen Bahngesellschaften vereinbart1:
7
Unentgeltliche Beförderung einer Begleit­
person
Für den Begleiter bzw. Blindenführhund wird
eine Fahrkarte ohne Preisberechnung ausgestellt.
Begleiter von blinden Reisenden
Blinde Reisende können nach SCIC-NRT-Tarif auf
den Strecken folgender europäischer Bahnen
eine Begleitperson unentgeltlich mitnehmen,
wenn sie einen gültigen, in Deutschland ausge­
stellten Ausweis vorlegen. Neben dem Ausweis
für schwerbehinderte Menschen wird auch der
Ausweis zur unentgeltlichen Beförderung im
öffentlichen Personenverkehr anerkannt.
1
Die Beförderungsbedingungen hierfür finden Sie im Anhang X
[T1] des SCIC-NRT-Tarifs.
131
132
Anstelle eines Begleiters wird auch ein Blinden­
führhund unentgeltlich befördert (in Deutschland
zusätzlich zu einer Begleitperson kostenfrei).
Achtung: Reist die Begleitperson allein, gilt sie
als Reisender ohne gültige Fahrkarte.
Bequem und aktiv unterwegs
In den Ausweisen dürfen die Vermerke „Die Not­
wendigkeit ständiger Begleitung ist nachgewie­
sen“ bzw. „Die Berechtigung zur Mitnahme einer
Begleitperson ist nachgewiesen“ und „B“ oder
„BN“ nicht gelöscht sein. Das Merkzeichen „Bl“
muss auf der Rückseite eingetragen sein.
7
Belgische Eisenbahnen (SNCB/NMBS)
Britische Eisenbahnen und Nordirische Eisen­
bahnen sowie Sealink-Seestrecken Kontinent–
Großbritannien (ATOC)
Bulgarische Eisenbahnen (BDZ)
Dänische Staatsbahnen (DSB)
Deutsche Bahn (DB)
Französische Eisenbahnen (SNCF)
einschließlich Seestrecke Calais–Dover
(Sealink Stena Lines) Griechische Eisenbahnen (OSE)
Irische Eisenbahnen (CIE)
Italienische Staatsbahnen (TI) einschließlich Seestrecke Brindisi–Patras der Attica Group
Kroatische Eisenbahnen (HZ)
Luxemburgische Eisenbahnen (CFL)
Mazedonische Staatsbahn (MŽ Transport)
Montenegrinische Eisenbahn (ZCG)
Niederländische Eisenbahnen (NS) einschließ­
lich Seestrecke Hoek van Holland–Harwich (St. L)
Österreichische Bundesbahnen (ÖBB)
einschließlich aller dem SCIC-NRT-Tarif
angeschlossenen Privatbeförderer
Polnische Staatsbahnen (PKP)
Portugiesische Eisenbahnen (CP)
Rumänische Eisenbahnen (CFR)
Schweizerische Bundesbahnen (SBB)
einschließlich aller dem SCIC-NRT-Tarif
angeschlossenen Privatbeförderer
Serbische Eisenbahnen (ZS)
Slowakische Staatsbahnen (ZSSK)
Slowenische Staatsbahnen (SZ)
Spanische Eisenbahnen (RENFE)
Tschechische Staatsbahnen (ČD)
Ungarische Staatsbahnen (MÁV-START)
einschließlich aller dem SCIC-NRT-Tarif
angeschlossenen Privatbeförderer
133
IC Busse ins europäische Ausland
Die IC Busse der DB Fernverkehr verkehren auch
ins europäische Ausland, z.B. nach Antwerpen,
Brüssel, London, Krakau, Kopenhagen, Prag,
Straßburg, Zagreb oder Zürich.
Übrigens: Auch für Fahrten mit unserem hoch­
wertig ausgestatteten IC Bus gelten die besonde­
ren Preisangebote des Fernverkehrs der DB.
Auf fast allen IC Bus-Linien sind moderne
Doppelstockfahrzeuge im Einsatz, die über
einen Rollstuhlstellplatz verfügen.
134
Bequem und aktiv unterwegs
Die individuelle Eignung ist aus folgenden
Maßen abschätzbar: nutzbare Türbreiten am
Boden: zwischen 30 cm (vorn) und 50 cm
(hinten) aufgrund von zwei kleinen Podesten
rechts und links Einschränkungen in Schulter-/
Hüfthöhe durch Reisebegleitersitz. Gangbreite
in Höhe der Armlehnen: 35 cm. Treppenbreite:
vordere Bustür 40 cm, hintere Bustür 50 cm.
Breite WC-Tür: 38 cm. Stufenhöhe WC: außen
31 cm, innen 18 cm. Podesthöhe zum Platznehmen auf den Fahrgastsitzen: 31 cm.
7
Der Rollstuhl muss dafür die CE-Norm erfüllen:
Länge 1.200 mm plus 50 mm für die Füße, Breite
700 mm plus mind. 100 mm für die Hände am
Rad. Auf allen weiteren Linien ist eine Beförde­
rung von Rollstuhlfahrern nur möglich, wenn
der Rollstuhlfahrer auf einem normalen Sitzplatz
reisen kann und der Rollstuhl faltbar ist.
Services im europäischen Ausland
Im europäischen Ausland bieten die Bahnen
ebenfalls eine Vielzahl von Serviceleistungen an,
die mobilitätseingeschränkte Reisende aus
Deutschland nutzen können.
Schweiz: Die Mobilitätshotline der Schweize­
rischen Bundesbahnen organisiert Ein-, Umund Ausstiegshilfen in der Schweiz über die
kostenfreie Rufnummer 0800 007 102 (aus
dem Ausland +41 512257844) oder per Fax:
+41 512257090, per E-Mail: [email protected] oder
via Internet: www.sbb.ch. In vielen Fällen ist das
noch bis zu einer Stunde vor Abfahrt des Zuges
möglich. Anmeldung täglich von 6 Uhr bis 22 Uhr.
135
Benelux: Mobilitätseingeschränkte Reisende,
die einen Wohnsitz in den Niederlanden haben,
erhalten kostenlos eine OV-Begeleiderskaart,
mit der sie eine Begleitperson unentgeltlich
mitnehmen können. Diese gilt dann auch
in Belgien und Luxemburg. Einen Umsteigeservice gibt es an ca. 100 Bahnhöfen.
Anmeldung über Telefon +31 (0)30 235-7822
(täglich 7 bis 23 Uhr, an Feiertagen ab 8 Uhr)
oder per Fax +31 (0)30 235-3935. Sollten Sie
Ihre Reise stornieren müssen, rufen Sie bitte
die +31 (0)30 235-7823 (rund um die Uhr er­
reichbar) an.
Für Belgien erfolgt die Anmeldung Ihrer
Reise unter der zentralen Rufnummer
+32 (0)2528-2828, Fax: +32 (0)2528-2139,
E-Mail: [email protected]
Einen Umsteige- und Begleitservice zwischen
den verschiedenen Pariser Bahnhöfen (Est,
Montparnasse, Nord), jedoch auch zu anderen
Zielen in Paris, können Sie über die ServiceNummer +33 (0)153111112 oder per Fax
+33 (0)153111113 anmelden. Er kostet ca.
15 Euro.
Für den Umsteigeservice in Straßburg (hier
wird auch deutsch gesprochen) können sich
Reisende an die folgende Rufnummer wenden:
Tel.: +33 (0)892353536, Fax: +33 (0)388158501
In manchen Zügen (z. B. Eurostar, TGV etc.)
erhalten bestimmte Menschen mit Behinde­
rungen, die einen Ausweis vorlegen können,
und/oder deren Begleiter eine Ermäßigung
gemäß SCIC-IRT-Tarif. Diese ist unterschiedlich
und muss im Einzelfall ermittelt werden.
Bitte wenden Sie sich mit allen Fragen an
die Mobilitätsservice-Zentrale der Bahn:
0180 6 512 5121.
1
136
Bequem und aktiv unterwegs
Weitere Eisenbahngesellschaften in unseren Nachbarländern verfügen über eine zentrale Hotline,
die Anmeldungen für Hilfeleistungen annimmt
und Sie über das jeweilige Angebot informiert:
Dänemark – DSB: +45 70131415,
Fax: +45 7634801518015
E-Mail: [email protected]
Tschechien: +42 0840112113
E-Mail: [email protected]
Polen: +48 22 511 60 03
E-Mail: [email protected]
Frankreich – SNCF: +33 (0)890-640-650
Fax: +33 (0)825-825-957
E-Mail: [email protected]
7
Österreich: Zur Anmeldung von Hilfeleistun­
gen im Bereich der Österreichischen Bundes­
bahnen steht eine zentrale Hotline unter der
Rufnummer +43 (0)51717 (Menüführung: 5)
oder per E-Mail: [email protected] zur Verfügung.
Da der Verkauf der Vorteilscard Spezial zum
01.01.2014 eingestellt wurde, ist die damit
verbundene Vergünstigung für nicht österrei­
chische Staatsbürger nur bis zum Ende der Gül­
tigkeitsdauer nutzbar. Ausländische Reisende
können die Vorteilscard Classic zu 99 Euro er­
werben und erhalten dadurch für ein Jahr eine
Ermäßigung von bis zu 50 % auf alle ÖBB Stan­
dard-Einzeltickets. Die ÖBB befördert eine
Begleitperson eines ausländischen schwerbehinderten Reisenden unentgeltlich, wenn
der Bedarf der Begleitung in einem amtlichen
Dokument nachgewiesen wird.
20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.
137
TGV-Verbindungen zwischen Deutschland und
Frankreich
Neben der ICE-/TGV-Verbindung zwischen Frankfurt und Paris verkehrt der TGV fünfmal (ab
April 2016) täglich von Karlsruhe und Stuttgart
nach Straßburg und Paris, einzelne Züge begin­
nen bereits in München. Ebenso verbindet der
TGV täglich Frankfurt mit Marseille – direkt am
Mittelmeer.
Spezielle Rollstuhlstellplätze sind in jedem Zug
vorhanden. Sie befinden sich in dem ICE im
Wagen 25 oder 35, Platz 69 (Begleiterplätze 66
und 68). Kleinere Faltrollstühle werden mitge­
führt und können vom Zugpersonal zur Verfügung
gestellt werden. Dadurch können Reisende, deren
Rollstuhl breiter als die Gänge der Wagen ist,
dennoch zu allen Einrichtungen, z. B. ins Bistro,
gelangen.
Beim TGV gibt es 2 Rollstuhlplätze, die sich im
Bereich der 1. Klasse im Unterstock befinden:
Wagen 1, Plätze 14 und 15. Diese sind für Fahr­
karteninhaber der 2. Klasse mit einer Reservie­
rung zugänglich.
138
Bequem und aktiv unterwegs
Neben den bekannten Zügen des Fernver­
kehrs gibt es eine ganze Reihe weiterer Züge,
in denen Sie reisen können – insbesondere
auf grenzüberschreitenden Reisen. Auch im
Nahverkehr gibt es einige Besonderheiten,
die wir Ihnen hier näher bringen möchten.
Mit dem City Night Line über Nacht
durch Europa
Im City Night Line erreichen Sie über Nacht Ihr
Ziel innerhalb Deutschlands sowie in Österreich,
Italien, Tschechien, der Schweiz und in den
Niederlanden.
Auf den meisten Verbindungen verfügen die
Liegewagen im City Night Line über ein für Roll­
stuhlfahrer geeignetes Liegewagenabteil sowie
über einen rollstuhlgerechten Sanitärbereich,
der direkt neben dem Abteil liegt. Dieses Abteil
ist für Reisende vorgesehen, die auf einen Roll­
stuhl angewiesen sind.
Dieses Liegewagenabteil bietet Platz für einen
Reisenden mit Rollstuhl und eine Begleitperson.
Die Liegen haben die Maße 68 x 185 cm (untere
Liege) und 63 x 175 cm (obere Liege).
Rollstühle können aus Platzgründen nicht durch
die Wagen des City Night Line bewegt werden.
Für die Organisation der Einsteige- und Aussteige­
hilfen am Abfahrts- bzw. Ankunftsbahnhof steht
in Deutschland die Mobilitätsservice-Zentrale
zur Verfügung.
7
Mehr als ein guter Zug.
139
Autozug
Der Autozug von Hamburg nach Lörrach oder
München und zurück ist die ideale Kombination
von Schiene und Straße. Er verbindet nicht nur
Nord- mit Süddeutschland, so eignen sich die
grenznahen Terminals auch für eine entspannte
Weiterfahrt mit dem Auto z.B. nach Skandinavien,
Österreich oder in die Schweiz. Bei den Fahrten
über Nacht gewinnen Sie bei Hin- und Rückfahrt
zwei wertvolle Urlaubstage.
Bei einer Einzelplatzbuchung im Liegewagen ist
die Einzelliege für Ihre Begleitperson, sofern
sie im Schwerbehindertenausweis vermerkt ist,
kostenfrei. Bei einer Abteilbuchung im Liege­
wagen wird der Preis Ihrer Liege abgezogen.
140
Bequem und aktiv unterwegs
Das rollstuhlgerechte Abteil im Liegewagen be­
findet sich an einem Wagenende direkt neben
dem behindertengerechten WC. Es ist mit einer
Liege mit den Maßen 90 x 190 cm ausgestattet.
Für die Begleitperson ist darüber eine weitere
Liege mit Normalmaßen vorhanden. Das Abteil
ist ausgerüstet mit einer Wechselsprechanlage,
einem unterfahrbaren Ecktisch und automa­
tischer, verriegelbarer Schiebetür. Unmittelbar
neben dem rollstuhlgerechten Liegewagenabteil
befindet sich ein Behinderten-WC mit automa­
tischer, verriegelbarer Schiebetür. Das WC ist
mit entsprechenden DIN-gerechten Handgriffen,
einer Wechselsprechanlage, einem Notrufsystem
sowie mit einem unterfahrbaren Waschbecken
ausgestattet.
Zum Teil gibt es an den Terminals Einschrän­
kungen bei der Benutzung der sanitären Anlagen.
7
Wichtig: Bitte möglichst frühzeitig buchen.
Legen Sie bei der Buchung Ihren Schwerbehin­
dertenausweis vor. Reisende, die auf einen Roll­
stuhl angewiesen sind, benötigen eine Fahrkarte
und Reservierung für den rollstuhlgerechten
Liegewagen mit zwei Liegen im Abteil zum Preis
der Kategorie „Liege 5er“. Die Begleitperson,
sofern sie im Ausweis vermerkt ist, reist kosten­
los mit. Sofern Sie nicht auf die ständige Nutzung
eines Rollstuhls angewiesen sind, können Sie
neben dem rollstuhlgerechten Liegewagenabteil
selbstverständlich auch jede andere Komfortkategorie zum jeweiligen Preis buchen. Eine Fahrt
mit dem City Night Line gibt es im Liegewagen
innerhalb Deutschlands bereits ab 39 Euro und
europaweit bereits ab 49 Euro pro Person und
Strecke. Weitere Informationen und Buchungen
überall, wo es Fahrkarten gibt, und unter
www.bahn.de/citynightline.
Unsere Mobilitätsservice-Zentrale hilft Ihnen
gern bei der Reiseplanung. Dort können
Sie auch den Ein-, Um- und Aussteigeservice
bestellen: 0180 6 512 5121.
Angebot „Autozug-Spezial“
Verlieren Sie keine Zeit und schonen Sie die
Urlaubskasse: Mit dem beliebten Autozug-Spezial
reisen Sie bereits ab 99 Euro von Hamburg nach
München oder Lörrach. Im Angebot enthalten
sind ein Einzelplatz im Liegewagen und die Mit­
nahme von Auto oder Motorrad. Auch Abteilbuchungen sind im Rahmen des Angebots mög­
lich. Buchen Sie frühzeitig, denn das AutozugSpezial steht nur in begrenzter Zahl und an
1
20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.
141
Sie haben die Möglichkeit, im DB Reisezentrum,
in allen DB Verkaufsstellen, über die ServiceNummer der Bahn unter 0180 6 99 66 33,
Stichwort „Autozug“1, Ihre gewünschte AutozugFahrt zu buchen.
Informationen erhalten Sie unter
www.bahn.de/autozug
Urlaub machen oder auch nur mal ins
Museum gehen oder eine spannende Aus­
stellung besuchen – zum Glück gibt es
immer mehr Regionen, Städte, Hotels und
Einrichtungen, die sich in ihren Angeboten
auf Menschen mit Behinderungen eingestellt
haben. Im Folgenden möchten wir Ihnen
ein paar Tipps und Anregungen geben:
Viel Spaß dabei!
Die Arbeitsgemeinschaft
„Barrierefreie Reiseziele in
Deutschland“ stellt sich vor:
Bequem und aktiv unterwegs
Das Autozug-Spezial ist von der Umbuchung und
Erstattung ausgeschlossen.
Barrierefreie
Reiseziele.
7
ausgewählten Terminen zur Verfügung. Unter
www.bahn.de/autozug sehen Sie, ob auf Ihrer
Wunschverbindung noch Plätze zum AutozugSpezial frei sind.
Urlaub für alle in acht deutschen Regionen
Grenzenlose Reiseerlebnisse bieten die Regionen
der Gemeinschaft „Barrierefreie Reiseziele in
Deutschland“. Alle Mitgliedsregionen der Arbeits­
gemeinschaft bekennen sich deutlich zum
barrierefreien Tourismus für alle und haben
entsprechende Angebote entwickelt.
Ob in der Stadt, in den Bergen oder an der See –
jede der Urlaubsregionen hat ein unverwechsel­
bares Profil. Natur, Kultur, aktive Erholung oder
einfach nur Entspannung – vielfältige Eindrücke
sind für die Gäste garantiert. Reiseangebote für
Besucher mit Mobilitätseinschränkungen, Hör­
behinderungen oder gehörlose Besucher, Gäste
mit Sehbehinderungen und blinde Gäste sowie für
Menschen mit Lernbehinderungen sind buchbar.
1
142
20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.
143
Weitere Informationen finden Sie auf den
nachstehenden Seiten oder im Internet
unter www.barrierefreie-reiseziele.de.
In Kooperation mit den barrierefreien touristi­
schen Regionen in Deutschland und AMEROPA
hat die DB spezielle attraktive Mobilitäts-Ange­
bote entwickelt. Aktuelle Informationen finden
Sie auf www.bahn.de/reiseziele-barrierefrei.
144
Gemeinsam mit den Kooperationspartnern von
„Barrierefrei Austria“ hat die DB Mobilitätspakete
entwickelt, die sowohl die An- und Abreise mit
möglicher Ein-, Um- und Ausstiegshilfe, die An­
schlussmobilität am Urlaubsort und die Über­
nachtung als auch ein mögliches Ausflugs- und
Kulturprogramm beinhalten. Die Reiseangebote
richten sich vorzugsweise an Rollstuhlfahrer so­
wie seh- und hörbehinderte Personen, aber auch
an ältere Menschen sowie Familien mit kleinen
Kindern.
Attraktive Mobilitätspakete in barrierefreie Reiseziele in Österreich werden aktuell angeboten in:
Bequem und aktiv unterwegs
Neu seit März 2015:
Mit der Bahn zu den
schönsten barrierefreien
Reisezielen in Österreich
7
Folgende reizvolle Regionen laden zu einem
Besuch ein:
die Eifel mit dem Nationalpark Eifel, einer
Landschaft zwischen Wald, Wasser und
Vulkanen,
die Stadt Erfurt mit ihrer romantischen, mittel­
alterlichen Altstadt und dem imposanten
Ensemble von Dom St. Marien und Severikirche,
das Fränkische Seenland mit sieben Seen zum
Baden und Schifffahren, dem UNESCO-Welt­
erbe Römischer Limes, der Hopfenmetropole
Spalt und vielen fröhlichen Traditionsfesten,
das Lausitzer Seenland zur aktiven Erholung
in Europas größter durch Menschenhand ent­
stehender Wasserlandschaft,
die Ottostadt Magdeburg mit dem Magdebur­
ger Dom, auch als die „grüne Domstadt an der
Elbe“ bekannt,
Ostfriesland mit schnurgeraden Fehnkanälen,
urigen Moorlandschaften, romantischen Parks
und dem einzigartigen Weltnaturerbe Watten­
meer,
das Ruppiner Seenland mit Seen, Kanälen und
Flüssen sowie
die Sächsische Schweiz mit dem Nationalpark
und der beeindruckenden Landschaft des
Elbsandsteingebirges.
Ellmau: Das Bergdoktordorf mit seinen Natur­
schauspielen am Fuße des Wilden Kaiser
Kufstein: Die Perle Tirols fasziniert mit ihrem
vielfältigen Kultur- und Naturangebot
Kaunertal: Naturpark- & Gletscherregion
Kaunertal, barrierefrei bis auf 3.108 m Seehöhe
Kitzbühel: Publikum aus aller Welt zieht es
nach Tirol in die mondäne Legende mit Weltruf
Innsbruck: Sport, Kultur, Shopping und mehr
begeistern in der Olympiastadt am Inn
Weiterführende Informationen finden Sie auf
der Internetseite www.barrierefrei-austria.at.
145
Baden-Württemberg
Bildnachweis: THBW/Düpper
Vor einigen Jahren schon haben TourismusExperten und Behindertenverbände im Land ein
vorbildliches Projekt gestartet: Sehenswürdig­
keiten, Ausflugsziele, Hotels und Einrichtungen
für Gäste wurden daraufhin überprüft, ob Men­
schen mit Behinderungen sie problemlos nutzen
können. Das Ergebnis sind immer wieder zahl­
reiche Verbesserungen. Die Tourismus Marketing
GmbH gibt die Broschüre „Baden-Württemberg
barrierefrei erleben“ heraus, die im Zwei-Jahres146
Brandenburg
Auch das Land Brandenburg hat eine Qualifizie­
rungsoffensive für einen barrierefreien Tourismus
in der Region gestartet. Mit ihrem Reisejournal
hat die Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
eine umfassende Broschüre mit vielen Tipps und
Anregungen, Adressen von Beherbergungs- und
Gastronomiebetrieben, Freizeit- und Ausflugs­
angeboten veröffentlicht.
www.barrierefrei-brandenburg.de oder
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH,
Informations- und Buchungsservice,
Tel.: 0331 200-4747
Bequem und aktiv unterwegs
Ausgewählte Urlaubsregionen
Entdecken Sie Urlaubsregionen, die ganz unter­
schiedlich sind, aber eines gemeinsam haben:
Sie heißen Sie willkommen!
Rhythmus aktualisiert wird. Die Neuauflage
2013/2014 enthält Angaben zu mehr als 80 Orten
mit über 300 Sehenswürdigkeiten und Ausflugs­
zielen. Hinzu kommen zahlreiche Unterkunfts­
möglichkeiten wie Hotels, Ferienwohnungen oder
Campingplätze sowie Gastronomiebetriebe. Unter
dieser E-Mail-Adresse können Sie die Broschüre
bestellen: [email protected]
7
Tipps für barrierefreies Reisen
Die folgenden Tipps geben Ihnen nur einen
ersten Eindruck. Ausführlichere Erläuterungen
und weiterführende Links finden Sie im Internet
unter www.bahn.de/barrierefrei. Besuchen Sie
uns dort und lassen Sie sich zum Reisen verführen!
Eifel
Ein Plus an Urlaubsgefühl, Selbstständigkeit
und Lebensqualität für Menschen mit Handicap,
das bietet die Eifel. Insbesondere im Gebiet des
Nationalparks Eifel (www.nationalpark-eifel.de)
und im Deutsch-Belgischen Naturpark Hohes
Venn–Eifel (www.eifel-barrierefrei.de) finden
Sie eine Vielzahl an Angeboten wie barrierefreie
Führungen, Umweltbildungsprogramme, Ausstellungen und Angebote in der Landschaft.
Eifel – Naturerlebnis mit allen Sinnen.
Information: Eifel Tourismus GmbH,
www.eifel.info, Tel.: +49 (0)6551 9656-0
147
Foto: Tourismusverband Fränkisches Seenland
Im Herzen Bayerns, südlich der Metropolregion
Nürnberg, liegt eine kontrastreiche Urlaubsregion:
das Fränkische Seenland. Sieben Seen, Bade­
strände, Rad- und Wanderwege, historische Orte
und genussvolle fränkische Gastronomie bieten
vielfältigen Freizeitspaß – für alle Gäste. Mit
barrierefreien Stränden, kostenlosen Strandrollstühlen und ebenen Rundwegen am Ufer,
die Fahrvergnügen mit Rikschas, Tandems und
Elektrofahrrädern bieten, zeigen die Seen sich
zugänglich und einladend. Kreuzfahrtfeeling auf
der MS Brombachsee, dem in Europa einmaligen
Trimaran, spannende Museen, Umweltstationen,
Burgen und Fachwerkromantik sorgen für
Abwechslung. Touren am römischen Limes,
Armbrustschießen wie die Römer und Stadtführungen über historisches Pflaster garantieren
unvergessliche Erlebnisse und herzliche Gastgeber runden das Serviceangebot ab. Aktuelle
Informationen über barrierefreie Freizeit- und
Serviceangebote sowie geeignete Unterkünfte
finden Sie unter www.seenland-barrierefrei.de
oder über die Info-Telefonnummer
+49 (0)9831 5001-20.
148
Als eine der schönsten der Ostfriesischen Inseln
im „UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer“ hat
Langeoog einfach alles zu bieten, was Urlaubs­
wünsche wahr werden lässt. Das autofreie Eiland
mit seinem Nordseeklima bietet ideale Voraus­
setzungen für einen erlebnisreichen Urlaub von
Groß und Klein. Durch die Strandrollstühle,
Strandmobile und barrierefreien Fahrgastschiffe etc. haben Sie die Möglichkeit zur Teil­
nahme am Naturerlebnis „Meer“. Die bunte
Inselbahn, die mit Rampe und Automatiktüren
ausgestattet ist, bringt Sie vom Hafen in den Ort.
Eine Kutsche ist für die Mitnahme von Roll­
stühlen konzipiert. Bei den Fahrradverleihen
finden Sie unter anderem Tandems, Dreiräder
und Rollfiets. Die Insel fürs Leben ist nicht nur
ein Paradies für Erholungssuchende, Sportler,
Singles und Familien. Langeoog ist auch für
Naturfreunde, Gesundheitsbewusste und
Kulturinteressierte – einfach für jeden – eine
Reise wert. Besuchen Sie unsere barrierefreie
Internetseite: www.langeoog.de
Bequem und aktiv unterwegs
Insel Langeoog
7
Fränkisches Seenland
149
Bequem und aktiv unterwegs
Ostfriesland
Tourismusverband Lausitzer Seenland, Foto: Nada Quenzel
Zwischen Dresden und Berlin entsteht momen­
tan die größte von Menschenhand geschaffene
Wasserlandschaft Europas. Dazu werden
mehrere frühere Braunkohle-Tagebaue geflutet.
In wenigen Jahren werden zehn Seen durch
schiffbare Kanäle miteinander verbunden sein.
Schon heute bietet die junge Ferienregion aktive
Erholung für alle am und auf dem Wasser. Auf
asphaltierten, flachen Radwegen rollt es sich
bestens mit E-Bike, Handbike, Rollfiets oder
bequem mit der Kleinbahn um die neuen Seen.
Blinde und sehbehinderte Radler können
gemeinsam mit ihrem Piloten bei Tandemtouren
kräftig in die Pedale treten. Gäste mit Handicap,
die nicht nur an Land, sondern auch auf dem
Wasser aktiv sein möchten, fühlen sich am
Senftenberger See bestens aufgehoben. Schroffe
Mondlandschaften, die noch nicht ganz dem
Wasser gewichen sind, können Sie auf geführten
Touren entdecken. Bei einer erlebnisreichen
Fahrt mit dem Geländewagen oder Quad durch
einen ehemaligen oder aktiven Tagebau ent­
decken Gäste die wilde, unwirkliche Landschaft
auf Zeit. Weitere Informationen unter
www.lausitzerseenland.de.
150
Von den Ostfriesischen Inseln bis ins Binnenland
erstreckt sich eine Landschaft, die abwechs­
lungsreicher nicht sein könnte. Sandstrände,
das Meer und verträumte Kutterhäfen locken auf
die Inseln und an die Küste. Hinterm Deich laden
historische Windmühlen, Schlösser und Burgen,
Moorlandschaften und romantische Parks zum
Entdecken ein. Die Tradition rund um den Tee,
die plattdeutsche Sprache und der besondere
Menschenschlag machen Ostfriesland einzigartig.
Viele Anbieter in Ostfriesland haben für ihre
Gäste barrierefreie Angebote entwickelt. Auf der
Insel Langeoog geht es mit Strand- und Wasser­
rollstühlen über den Sand bis an die Wasserkante.
Auch Radtouren mit Rollfiets, barrierefreie
Kutschfahrten und Dorfführungen sind hier
möglich. Im Kurort Bad Zwischenahn lohnt
sich ein Besuch des Parks der Gärten, der auf
140.000 Quadratmetern ein Besucherzentrum
und über 40 Themengärten präsentiert. Der Park
bietet Führungen und Erlebnisse für alle Sinne,
vom Tastgarten mit Informationen in Braille­
7
Aktivurlaub für alle im Lausitzer Seenland
151
© Studio Prokopy
Hier geriet schon Fontane ins Schwärmen. Nörd­
lich von Berlin erwartet Sie das Ruppiner Seen­
land – mit ursprünglicher Landschaft, so wie der
Dichter sie bereits in seinen „Wanderungen
durch die Mark Brandenburg“ beschrieb. Grüne
Wälder, saftige Weiden, klare Seen, Bäche und
miteinander verbundene Kanäle laden dazu ein,
die Natur mit allen Sinnen zu genießen.
152
Auch kulturell hat die Region einiges zu bieten.
Es hat sich eine Szene entwickelt, die den Kunstgenuss mit dem Erlebnis einer zauberhaft länd­
lichen Umgebung verbindet. Inzwischen sind
viele Feste und Veranstaltungen weit über die
Region hinaus zu Markenzeichen für das Ruppiner
Seenland geworden. Beispiele sind die Kammer­
oper in Rheinsberg und die Theateraufführungen
in Netzeband, das Brandenburger Wasserfest in
Fürstenberg, das Märkische Dampfspektakel im
Ziegeleipark Mildenberg sowie die berühmten
Hengstparaden in Neustadt (Dosse). Darüber
hinaus ist das Ruppiner Seenland reich an preu­
ßischer Geschichte. Kulturinteressierte werden
bei der Besichtigung der vielen Schlösser, Herrenhäuser und Kirchen auf ihre Kosten kommen.
Bequem und aktiv unterwegs
Ruppiner Seen- und Kulturland –
das Reiseziel für alle
Das wasserreichste Gebiet Brandenburgs mit den
Seenketten um Rheinsberg, Fürstenberg, Kyritz
und Neuruppin, dem Rhinluch und den Havelgewässern ist eines der schönsten Bootsreviere
Europas. Neben Angeln, Tauchen und Baden
können Sie Entdeckungstouren mit Kanu, Dampfer
oder barrierefreiem Hausboot unternehmen.
7
schrift bis hin zur Duftarena. Das Wangerland
ist geprägt von Sielorten, Stränden und dem
Wattenmeer. Barrierefreie Wattwanderungen
mit Wattmobil ermöglichen es gehbehinderten
Personen, das Weltnaturerbe hautnah zu erleben.
Zahlreiche Tipps für einen barrierefreien Urlaub
in Ostfriesland gibt es im Katalog „Ostfriesland –
Natürlich barrierefrei“ und unter
www.ostfriesland.de.
Reizvolle historische Stadtkerne, wie die in Neu­
ruppin und Rheinsberg, wollen entdeckt werden.
Für einen angenehmen Aufenthalt können Sie
unter verschiedenen Unterkünften für jeden
Anspruch wählen – z. B. das konsequent barrierefrei eingerichtete Haus-Rheinsberg Hotel am See.
Mehr interessante Informationen finden Sie hier:
www.ruppiner-reiseland.de
www.barrierefrei-brandenburg.de
Zum Haus-Rheinsberg Hotel am See siehe
auch Hoteltipps auf Seite 170.
153
Information: TMGS mbH, Tel.: +49 (0)351 491700,
E-Mail: [email protected]
Zum Parkhotel Bad Schandau siehe auch
Hoteltipps auf Seite 167.
Foto: Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V.
© Studio Prokopy
Sachsen gehört zu einem der führenden Bundes­
länder im Hinblick auf sein Engagement für
barrierefreies Reisen in Deutschland.
In der kostenfreien Broschüre „Sachsen Barrierefrei“ werden daher auch nur die sächsischen Ein­
richtungen mit den Barrierefrei-Piktogrammen
gekennzeichnet, die von der Tourismus Marke­
ting Gesellschaft Sachsen (TMGS) mbH vor Ort
auf ihre barrierefreie Zugänglichkeit geprüft
wurden. Die ca. 90 barrierefreien Unterkünfte
und ca. 390 barrierefreien Kultur- und Freizeit­
einrichtungen wie Sehenswürdigkeiten, Museen,
Tourist-Informationen, Restaurants und Bäder in
allen sächsischen Ferienregionen und den Städten
Dresden, Leipzig und Chemnitz werden auch
im Internet unter www.sachsen-barrierefrei.de
veröffentlicht. Mit der Hörfassung „Sachsen
154
Sächsische Schweiz – wo die Natur ihr
Meisterwerk schuf
Dieser Landschaft wohnt ein Zauber inne. Wer
sich ihm einmal hingegeben hat, wird seine Sehn­
sucht nie mehr los. Lang gestreckte Tafelberge,
markante Felsformationen und wildromantische
Schluchten machen die Sächsische Schweiz zum
Naturparadies. Um diese traumhafte Landschaft
zu erkunden, gibt es zahlreiche Rollstuhl- und
Handbiketouren. Natürlich können Rollstuhlfah­
rer auch historisches Gelände erkunden. So hilft
z.B. ein extra ausgearbeiteter Flyer dabei, das
große Plateau der trutzigen Festung Königstein
zu entdecken.
www.saechsische-schweiz.de
Bequem und aktiv unterwegs
Barrierefrei“ im DAISY-Format können sich
sehbehinderte und blinde Gäste zudem alle
barrierefreien Angebote mit einem speziellen
DAISY-Player oder am PC interaktiv anhören.
7
Sachsen
155
Auf vier Kursbuchstrecken (KBS 517, 519, 524
und 535) sind die roten Triebwagen der EGB
überwiegend im 1-Stunden-Takt unterwegs.
Diese modernen Fahrzeuge verfügen unter
anderem über einen Niederflurbereich sowie
behindertengerechte WC-Anlagen. Schiebetritte
helfen, die Lücke zwischen Fahrzeug und Bahn­
steigkante zu überwinden.
Auf die barrierefreie und damit behindertenge­
rechte Ausgestaltung der zahlreichen Verkehrs­
stationen wurde und wird auch weiterhin bei
Sanierungsmaßnahmen großer Wert gelegt.
Erfüllten im Jahr 2002 nur knapp über 10 % aller
Verkehrsstationen diesen Anspruch, so sind in­
zwischen rund 80 % der Stationen behinderten­
gerecht hergerichtet worden.
156
Thüringen
Alles, was das Herz begehrt, hat Thüringen
zu bieten: Schlösser, Burgen, den berühmten
Rennsteig, Städte voller Tradition, in denen
man Goethes und Schillers Spuren entdecken
kann, und eine wunderschöne Landschaft.
Auch Thüringen hat sich voll und ganz auf
Gäste mit Behinderungen eingestellt. In Erfurt,
Weimar, Jena, Eisenach, Arnstadt, Suhl und
vielen anderen Städten werden für sie spezielle
Stadtführungen organisiert. Entspannung
und Sport sind möglich: vom Bad in einer der
Thermen bis zur Nutzung der DKB-SkisportHALLE in Oberhof. Das ist selbst für Rollstuhl­
fahrer im eigenen Langlaufschlitten möglich.
Weitere barrierefreie Angebote finden Sie in der
Broschüre „Thüringen barrierefrei“, die unter
www.thueringen-entdecken.de kostenlos bestell­
bar ist.
Bequem und aktiv unterwegs
Die Erzgebirgsbahn (EGB) erschließt im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) dieses interessante
Gebiet durch ein 217 km langes Streckennetz.
Dieses Eisenbahnnetz befindet sich im Verbandsgebiet des Verkehrsverbundes Mittelsachsen
und deckt ein Einzugsgebiet von rund 2.500 qkm
zwischen der Hauptbahnstrecke Dresden–Werdau
(Sachsenmagistrale) und der Grenze zur Tsche­
chischen Republik ab.
An einigen Verkehrsstationen wurden
ÖPNV-/SPNV-Verknüpfungsstellen geschaffen,
die günstige Umsteigemöglichkeiten zwischen
Bus und Bahn ermöglichen.
7
Erzgebirge
Das Erzgebirge ist eine typische Mittelgebirgs­
landschaft im Südosten Deutschlands und befindet sich im Freistaat Sachsen. Diese Region
hält umfangreiche touristische Attraktionen für
Wochenendausflüge oder Urlaubsreisen bereit.
Die abwechslungsreiche Landschaft ist zu allen
vier Jahreszeiten sehenswert und somit ein loh­
nenswertes Reiseziel.
Oder genießen Sie ein historisches Bergbahnerlebnis: Die zehn Bahnhöfe bzw. Haltepunkte
der Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn
(OBS) in Thüringen sind alle barrierefrei und er­
möglichen dadurch die Nutzung der 25 km langen
Schwarzatalbahn und vor allem auch der in ihrer
Art weltweit einmaligen Bergbahn Obstfelderschmiede–Lichtenhain–Cursdorf mit ihrer
Steigung von 25 Prozent aus dem Schwarzatal
auf die Höhen des Thüringer Waldes.
157
Berlin
Zur Stadt Erfurt siehe auch Seite 160.
www.bahn.de/deutschland-erleben
Das Erlebnisportal „Deutschland erleben“ zeigt,
was Deutschland zu bieten hat. Rund um Ihren
Ausflug in Deutschland bietet es nicht nur
Informationen zu den regionalen Angeboten wie
z. B. den Länder-Tickets, sondern auch Tipps zu
Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen, Anreise
und Übernachtung im Bundesland Ihrer Wahl.
Ob Shoppen in Frankfurt, Kultur in Berlin oder
Naturerlebnisse im Bayerischen Wald: Neben
der Suche nach Interessen können Sie mit der
Umkreissuche auch den Radius der Ausflugsziele
bestimmen.
158
Bequem und aktiv unterwegs
Städtetipps und Städteführer
Städtereisen sind eine besondere Stärke der
Bahn. Reisen Sie also bequem in die Stadt Ihrer
Wahl und erleben Sie dort eine unvergesslich
schöne Zeit. Für viele Städte gibt es gedruckte
Stadtführer, die man beim jeweiligen Sozialoder Verkehrsamt anfordern kann, meist sogar
kostenlos. Sie enthalten fast immer auch nütz­
liche Informationen für Gäste mit Behinde­
rungen. Zunehmend halten die Städte auch spe­
zielle Stadtführer für mobilitätseingeschränkte
und seh- oder hörgeschädigte Besucher bereit.
Die folgenden Beispiele sind eine Auswahl.
7
Der Streckenabschnitt der historischen Stand­
seilbahn Obstfelderschmiede–Lichtenhain aus
dem Jahr 1923 kann stündlich von Rollstuhlfah­
rern genutzt werden. Die Abfahrtszeiten des für
Rollstühle zugänglichen Personenwagens sind
in den Fahrplänen gesondert gekennzeichnet.
Gleiches gilt für die sogenannte Flachstrecke
zwischen Lichtenhain und Cursdorf. Die dort
verkehrenden historischen Elektrotriebwagen
haben nahezu bahnsteigebene Einstiege und
führen zusätzlich eine Einstiegshilfe mit. Der
Zugang zu den Bahnhöfen und Haltepunkten ist
entweder durch Rampen, Aufzüge oder geson­
derte Ein- und Ausstiegshalte sichergestellt.
Sieben der zehn Bahnhöfe bzw. Haltepunkte der
OBS sind zudem mit Blindenleitstreifen ausge­
rüstet. www.oberweissbacher-bergbahn.com
Die Berlin Tourismus & Kongress Marketing
GmbH bietet Ihnen unter www.visitberlin.de/
de/planen/vor-ort zahlreiche Tipps, wie Sie
Berlin barrierefrei entdecken können. Die
Mobidat-Datenbank, ein Begleitservice für Bus
und Bahn, der Rollstuhlpannendienst sowie
weitere Angebote wollen Ihnen einen angeneh­
men Aufenthalt in der Hauptstadt ermöglichen.
159
Erfurt – Rendezvous in der Mitte Deutschlands
Foto: Erfurt Tourismus & Marketing GmbH/B. Neumann
Die barrierefreien Angebote der Erfurt Tourismus
und Marketing Gesellschaft sind in dem Reise­
planer „Erfurt – erlebbar für alle“ und auf der
Internetseite www.erfurt-tourismus.de zusam­
mengefasst. Informieren Sie sich dort über
Sehenswürdigkeiten, Museen, Veranstaltungen
sowie barrierefreie Beherbergungs- und Gastro­
nomieangebote. Auch eine breite Palette von
exklusiven Stadtführungen für mobilitätseinge­
schränkte, blinde oder hörgeschädigte Gäste
sowie Besucher mit Lernbehinderungen können
gebucht werden. Für gehörlose Erfurt-Besucher
steht auch ein Video-Guide mit 20 Videostationen
in Deutscher Gebärdensprache (DGS) zur Verfü­
gung. www.erfurt-tourismus.de, Tel. 0361 66400
Bequem und aktiv unterwegs
bilden. Einmalig in Europa ist die Krämerbrücke –
mit 120 Metern die längste und mit 32 Häusern
komplett bebaute und bewohnte Brücke. Sehens­
wert ist auch der einzigartige Erfurter Schatz mit
gotischen Gold- und Silberschmiedearbeiten,
Silbermünzen, Silbergeschirr sowie dem jüdischen
Hochzeitsring, welcher in der Alten Synagoge zu
besichtigen ist (siehe S. 174).
7
Düsseldorf
Unter dem Titel „Düsseldorf Barrierefrei“ gibt
eine Broschüre der Düsseldorf Marketing &
Tourismus GmbH Informationen zu Hotels, zur
An- und Abreise, zur Gastronomie im Bereich
der Altstadt und des Medienhafens sowie zur
Zugänglichkeit von Kultureinrichtungen und
Sehenswürdigkeiten. Als Beilage ist außerdem
der Liniennetzplan des öffentlichen Nahverkehrs
mit detaillierten Informationen für mobilitäts­
eingeschränkte Fahrgäste in der Broschüre zu
finden. Interessierte können sie auf der Seite
www.duesseldorf-barrierefrei.de herunterladen.
Dom und Severi in Erfurt
Lassen Sie sich verzaubern von fast 1.275 Jahren
Geschichte – erlebbar für alle. Im Schnittpunkt
alter Handelsstraßen wuchs Erfurt im Mittelalter
zu einer mächtigen Handels- und Universitäts­
stadt heran. Vom einstigen Reichtum der Stadt
zeugen noch heute die vielen sorgfältig restau­
rierten Renaissance- und Fachwerkhäuser, die
mit zahlreichen Kirchen und Klöstern sowie dem
beeindruckenden Ensemble von Dom St. Marien
und der Severikirche einen der am besten erhal­
tenen mittelalterlichen Stadtkerne Deutschlands
160
Foto: Erfurt Tourismus & Marketing GmbH/B. Neumann
Krämerbrücke in Erfurt
161
Foto: Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main
Frankfurt ist Skyline, Geschäftsstadt, inter­
nationaler Messestandort und Flughafen, aber
Frankfurt ist auch Apfelwein, überwältigende
Kultur am Museumsufer, vielfältiges Shopping
und Krönungsstätte deutscher Kaiser. Vieles
ist machbar in Frankfurt – und vieles davon
barrierefrei.
Eine Übersicht über die Barrierefreiheit
touristischer Angebote gibt die Broschüre
„Frankfurt am Main barrierefrei“ der Tourismus+
Congress GmbH. Sie kann bestellt werden (Tel.
069 21238800) und ist online verfügbar unter
www.frankfurt-tourismus.de/barrierefrei.html.
Hier finden sich auch Infos in Leichter Sprache
sowie aktuelle Termine zu barrierefreien Stadt­
führungen, Museumsführungen und zahlreiche
weitere Tipps.
162
Görlitz liegt an der Neiße im Dreiländereck
Deutschland, Polen, Tschechien. Görlitz gilt als
eine der schönsten Städte Deutschlands und ist
sehr international: Um nach Polen zu gelangen,
muss man lediglich eine Brücke überqueren.
Das malerische Zittauer Gebirge liegt im Bereich
eines bequemen Tagesausfluges. Es gibt also viel
zu sehen: www.goerlitz.de
Bequem und aktiv unterwegs
Görlitz
7
Frankfurt am Main
163
Unter dem Motto „otto für alle“ hat die Magde­
burg Marketing Kongress und Tourismus GmbH
barrierefreie Angebote der Ottostadt Magdeburg
in einer eigenen Broschüre gebündelt. Mehr In­
formationen unter www.magdeburg-tourist.de
oder telefonisch unter der Nummer:
0391 8380120
Zürich
Die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts bekennt
sich zu den zwei berühmten Ottos, die ihre Ge­
schichte geprägt haben: Kaiser Otto der Große
und Otto von Guericke. Für Kaiser Otto den
Großen war Magdeburg Herzensangelegenheit.
Er schenkte der Stadt eine prächtige Kathedrale –
den heutigen Magdeburger Dom. Bürgermeister
Otto von Guericke – berühmt durch seinen Mag­
deburger Halbkugelversuch – bestimmte nach
dem Dreißigjährigen Krieg über die Geschicke
der Stadt.
Mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten, einer über
1.200-jährigen wechselvollen Geschichte, attrak­
tivem Kulturprogramm, Einkaufswelten und
Wellness ist Magdeburg eine der ältesten Städte
Deutschlands zu jeder Jahreszeit eine Reise
wert. Als „grüne Domstadt an der Elbe“ macht
Magdeburg auch seinem Beinamen alle Ehre –
mit herrlichen Parks und weiten Elbauen.
164
7
Innenhof im Hundertwasser-Architekturprojekt, der „GRÜNEN ZITADELLE VON MAGDEBURG“, Foto: MMKT / Michael Krieg
Bequem und aktiv unterwegs
Ottostadt Magdeburg
Als erstes Schweizer Unternehmen wurde Zürich
Tourismus von orp audito Zürich darin geschult,
wie eine Stadtführung hörbehindertengerecht
und attraktiv gestaltet werden kann. Detaillierte
Informationen unter www.zuerich.com oder bei
Zürich-Tourismus: +41 (0)44 2154088
165
Bad Herrenalb
Fotograf: Frank Füssel
Entfliehen Sie im Schwarzwald dem Alltag,
erholen Sie sich und tanken Sie neue Kraft.
Im Schwarzwald bietet das „Hotel am Kurpark“
in Bad Herrenalb Ihnen dazu einen idealen
Rahmen. Das Hotel ist insgesamt barrierefrei
zugänglich.
www.hotelak.de
Hotel am Kurpark, Kurpromenade 23/1,
76332 Bad Herrenalb
Tel.: 07083 5002-0, Fax: 07083 5002-299
E-Mail: [email protected]
166
In einer großen Parkanlage an der Elbpromenade,
an der wohl schönsten Stelle des idyllischen
Kurorts Bad Schandau, erwartet Sie das Park­
hotel im Herzen der Sächsischen Schweiz.
Die 73 modern eingerichteten Zimmer der zwei
restaurierten historischen Villen bieten die
richtige Wohlfühlatmosphäre für Ihren Urlaub.
Ein Hotellift ist in beiden Häusern vorhanden.
Genießen Sie Ihren Aufenthalt in familiärem
Umfeld in einem der rollstuhlgerechten und
behindertenfreundlichen Zimmer.
www.parkhotel-bad-schandau.de
Bequem und aktiv unterwegs
Bad Schandau
7
Hoteltipps
Auch hier möchten wir Ihnen nur eine kleine
Auswahl präsentieren. Bitte fühlen Sie sich da­
durch ermutigt, in der Stadt oder Region, die Sie
besuchen möchten, nach Hotels zu fragen, die
Ihren Wünschen und Bedürfnissen entsprechen.
Es gibt sie bestimmt!
167
Im Hotel Augustinenhof können Sie in einem
sanierten Alt-Berliner Ziegelbau mitten in der
Stadt wohnen und 4-Sterne-Komfort genießen.
Das Haus verfügt über acht rollstuhlgerecht aus­
gestattete Zimmer, Restaurant und Tagungs­
räume. www.hotel-augustinenhof.de
Das familiäre Hotel MIT-MENSCH in BerlinKarlshorst freut sich auf Gäste mit und ohne
Handicap. www.mit-mensch.com
Das Haus am Niederfeld ist ein modernes,
barrierefreies Tagungs- und Veranstaltungszentrum mit angeschlossenem Hotel und dem
Restaurant „Wiedemann’s“ in Berlin-Kaulsdorf.
www.hausamniederfeld.de
168
Bequem und aktiv unterwegs
4-Sterne-Gesundheits- und Wohlfühlhotel
„Alte Dorfschule“ in Berlingerode
Idyllisch im Thüringer Eichsfeld gelegen, bietet
das Erlebnishotel „Alte Dorfschule“ bezahlbaren
Urlaub der besonderen Art. Ein außergewöhn­
liches Wellness-Angebot, Beauty-Behandlungen,
Energiemassagen sowie die hauseigene Sauna
sorgen für körperliche und geistige Entspannung.
Sportbegeisterte wird ein umfangreiches barrie­
refreies Angebot von Schwimmbad, Gerätetau­
chen, Fahrrädern, Reiten, Planwagenfahrten bis
zu Segel- oder Motorflug überzeugen. Eine inte­
grierte Naturheilklinik geht unter ärztlicher Lei­
tung mit Angeboten wie Bioresonanz und Reiki
bis hin zur Frischzellentherapie auch speziell auf
die Behandlung körperlicher Einschränkungen
ein. Die Philosophie der Küche „gesund genießen“
berücksichtigt Diätwünsche bis hin zur gluten­
freien Kost. Das gesamte Haus ist barrierefrei,
die 23 Zimmer sind auf Wunsch mit hochwer­
tigen Pflegebetten ausgestattet. Ein integrierter
Pflegedienst gewährleistet jede gewünschte
Hilfe.
7
Berlin
Der Urlaub unter Anrechnung der Verhinderungsund Kurzzeitpflege ist möglich. Ein Shuttle­
service holt Sie von zu Hause oder von den regio­
nalen Bahnhöfen ab. Weitere Informationen
unter 036071 91370 oder unter
www.hotel-alte-dorfschule.de.
169
Nützliche Links für Reisetipps
Das Internet ist voll von touristischen Angeboten
für Menschen mit Behinderungen. Wir verweisen
Sie an dieser Stelle auf unsere Internetseite
www.bahn.de/barrierefrei. Dort finden Sie – ohne
Anspruch auf Vollständigkeit – eine Sammlung
von Links zu den Themen:
Barrierefreie Reiseführer
Reisetipps
Hoteltipps
Vereine und Verbände
Touristische Regionen
Bequem und aktiv unterwegs
Ganz in der Nähe des berühmten Schlosses
Rheinsberg in Brandenburg liegt das im Juli 2001
eröffnete Haus-Rheinsberg Hotel am See. Kein
anderes Hotel in Deutschland wurde so konse­
quent für Menschen mit Mobilitätseinschrän­
kungen konzipiert wie dieses. Es verfügt über
108 rollstuhlgerechte Zimmer. Im Freizeitbereich
erwarten Sie eine multifunktionale Sporthalle,
Fitnessraum, Kegelbahn, Billardzimmer, Bar
und ein Schwimmbad mit Sauna und Solarium.
Erweitert wird das barrierefreie Ferienangebot
durch ein Appartementhaus mit zwei komfor­
tablen Gruppenwohnungen für je bis zu 8 Per­
sonen im Erdgeschoss und 4 kleineren Apparte­
ments für 2–6 Personen.
www.hausrheinsberg.de
Hotels für mobilitätseingeschränkte Reisende
http://www.accessible.travel/ ist eine internationale Datenbank im Internet, wo mobilitäts­
eingeschränkte Reisende ein geeignetes Hotel
finden und buchen können. Zu jedem Hotel gibt
es Auskünfte über Größe und Bewegungsräume
in den Gästezimmern. Das vom Europäischen
Netzwerk Barrierefreier Tourismus unterstützte
Projekt ist bisher nur auf Englisch verfügbar.
7
Rheinsberg
Machen Sie sich selbst ein Bild und lassen
Sie sich von der beeindruckenden Vielfalt zum
Reisen animieren. Viel Spaß beim Surfen!
Zur Anreiseplanung wenden sich Gäste im
Rollstuhl unbedingt an die MobilitätsserviceZentrale (siehe S. 27), da sie in Neuruppin
umsteigen müssen.
170
171
Ausgewählte Museen mit besonderen Services
für Menschen mit Behinderungen
Kunst- und Ausstellungshalle
der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
Bequem und aktiv unterwegs
Barrierefreie Museen
Nachstehende exemplarisch ausgewählte Museen
bieten neben barrierefreien Ausstattungsmerkmalen auch besondere Serviceangebote
bzw. -leistungen, die sich an den spezifischen
Bedürfnissen unterschiedlicher Behinderungen
orientieren. Entdecken Sie auf den jeweils ange­
gebenen Internetseiten die „Welt der Kunst“.
Weitere Informationen zum Thema „Barriere­
freiheit und Museen“ finden Sie auf
www.bahn.de/kultur-barrierefrei.
Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin
Die Gemäldegalerie in Berlin besitzt eine der
weltweit bedeutendsten Sammlungen europäischer Malerei vom 13. bis zum 18. Jahrhundert, darunter Gemälde von Botticelli,
van Eyck, Caravaggio, Tizian und Rembrandt.
www.smb.museum/gg
172
Das Haus für hochkarätige Wechselausstellungen
bietet ein abwechslungsreiches Kulturprogramm
von internationaler Bedeutung, z.B. im Mai 2016
„Parkomanie. Die Gartenlandschaften des Fürst
Pückler“.
www.bundeskunsthalle.de
7
Foto: Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik, Bonn
Berlinische Galerie in Berlin
Die Berlinische Galerie sammelt in Berlin ent­
standene Kunst seit 1870. Schwerpunkte sind
Dada Berlin, Neue Sachlichkeit und die Kunst
der geteilten sowie wiedervereinten Metropole.
www.berlinischegalerie.de
Museum Kunstpalast in Düsseldorf
Neben der ständigen Sammlung präsentiert das
Museum Kunstpalast regelmäßig international
viel beachtete Wechselausstellungen, ab April
2016 „Jean Tinguely“.
www.smkp.de
173
Das Städel Museum zählt zu den wichtigsten
Kunstmuseen der Welt. Seine Sammlung umfasst
herausragende Gemälde, Zeichnungen, Grafiken
und Skulpturen aus 700 Jahren Kunstgeschichte.
www.staedelmuseum.de
Alte Synagoge Erfurt mit dem
„Erfurter Schatz“
Die Alte Synagoge Erfurt ist die älteste bis
zum Dach erhaltene Synagoge Mitteleuropas.
Das Baudenkmal, Handschriften und der einzig­
artige Erfurter Schatz mit über 700 Gold- und
Silberschmiedearbeiten, Silbermünzen und dem
jüdischen Hochzeitsring aus dem 14. Jahrhun­
dert werfen ein Schlaglicht auf die Erfurter
Geschichte im Mittelalter. Die Alte Synagoge
ist das erste Museum Deutschlands, das über
Video-Guides verfügt.
www.alte-synagoge.erfurt.de
174
Bequem und aktiv unterwegs
Bildnachweis: Außenansicht Städel Museum und Städel Garten, Foto: Städel Museum
Schirn Kunsthalle Frankfurt
Die SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT ist
eines der renommiertesten Ausstellungshäuser
Europas. Seit ihrer Gründung 1986 wurden mehr
als 200 Ausstellungen realisiert. Ab Februar
2016 präsentiert sie die Ausstellung „Miró“.
www.schirn.de
Bucerius Kunst Forum, Hamburg
Das Bucerius Kunst Forum präsentiert internationale Kunst im Herzen Hamburgs. Jährlich
werden vier Ausstellungen gezeigt, deren The­
menspektrum von der Antike bis zur Moderne
reicht. In 2016 unter anderem zu sehen:
„Picasso. Fenster zur Welt“.
www.buceriuskunstforum.de
7
Städel Museum in Frankfurt
Kunstsammlung NRW in Düsseldorf
Kunstwerke von allerhöchster Qualität verdichten sich in der Kunstsammlung NordrheinWestfalen in Düsseldorf mit ihren drei Standorten: K20 Grabbeplatz, K21 Ständehaus und
Schmela Haus.
www.kunstsammlung.de
Naumburger Dom in Naumburg
Weltbekannt ist der Naumburger Dom durch
die Arbeiten des Naumburger Meisters, eines
namentlich unbekannten Bilderhauerarchitekten.
Die Stifterfigur Uta vermag jährlich Tausende
Besucher in ihren Bann zu ziehen.
www.naumburger-dom.de
175
Kunsthalle Bremen
Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen, © Studio Gielen
Von Dürer bis Paik – alte Meister, Französischer
und Deutscher Impressionismus, klassische
Moderne und Medienkunst sind in der Sammlung
der Kunsthalle Bremen vertreten. Zusätzlich
finden regelmäßig wechselnde kleine und große
Sonderausstellungen statt – ab 22.10.2016 bis
26. 02.2017 „Max Liebermann – Reiten, Tennis,
Polo“.
www.kunsthalle-bremen.de
176
Fähre und Inselbahn Wangerooge
Die Fähren der Deutschen Bahn zwischen Harle­
siel und Wangerooge sind mit Übergangsbrücken
für Rollstuhlfahrer ausgerüstet. Die Inselbahn
hat einen Wagen mit speziellen Trittstufen, bei
dem die Höhe zur ersten Wagenstufe verringert
ist. Für Reisende im Rollstuhl kann eine Rampe
angelegt werden. Die Mitarbeiter helfen Ihnen
bei Bedarf gern.
Bequem und aktiv unterwegs
Schiffsreisen
Auch mit dem Schiff können Sie gut reisen –
zum Beispiel auf diesen beiden Routen.
7
Historisches Museum der Pfalz Speyer
Das Museum präsentiert auf informative und
interaktive Weise die Geschichte der Region
von der Urgeschichte bis zur Neuzeit sowie
thematisch vielfältige Sonderausstellungen.
www.museum.speyer.de
Auf dem Bodensee
Zur Planung von Reisen auf den Bodenseeschiffen sowie zur Bestellung einer speziellen
Informationsbroschüre wenden Sie sich bitte
an die:
BSB Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH
Hafenstraße 6
78462 Konstanz
Tel.: 07531 3640-0
Fax: 07531 3640-373
Internet: www.bsb-online.com
177
Anhang
Diese Zeichen/Piktogramme
sind für Sie wegweisend!
Auswahl wichtiger Telefonnummern
Ergänzende Informationen zur unentgeltlichen Beförderung im Nahverkehr
Standorte mit induktiver Höranlage
Standorte der Gesellschaften der DB Regio Bus (sortiert nach PLZ)
Verkehrsverbünde (sortiert nach PLZ)
Verzeichnis der Nichtbundeseigenen
Eisenbahnen (sortiert nach A–Z)
Stichwortverzeichnis
178
179
Diese Zeichen/Piktogramme sind für Sie
wegweisend!
Mobilitätseingeschränkte: Hindernisfreie Zu- und
Ausgänge, rollstuhlfreundliche Einrichtungen.
Bahnhofsmission: Sie unterstützt Reisende
beim Ein- und Aussteigen und leistet Umsteigehilfen. Sie bietet Rat und Informationen in
Notsituationen und vermittelt Fachstellen für
weitergehende Hilfen.
Aufzug
Ruhebereich
Krankenbetreuung: „Erste Hilfe“ durch Mitarbeiter des Roten Kreuzes, der DB AG, der Bahnhofsmissionen u. a.
Hörgeschädigt
Sitzplatz, vorzugsweise für mobilitätseingeschränkte Menschen.
Bei Wegweisern werden die Bildsymbole in
Verbindung mit Richtungspfeilen verwendet.
180
Anhang
Handybereich
181
Kundendialog DB Regio
0180 6 99 66 331, Stichwort „Kundendialog“
Hotline für Spontanfahrten bei DB Regio in
Bayern
Rollstuhlfahrer haben in Bayern die Möglichkeit,
ihre Fahrt mit Nahverkehrszügen der DB Regio
bis zu einer Stunde vor dem geplanten Fahrtan­
tritt anzumelden. Die Anmeldung erfolgt über
die Rufnummer des Kundendialogs von DB Regio
Bayern (0911 47050952, Festnetztarif) während
der Ansprechzeit montags bis freitags zwischen
7 und 20 Uhr.
Der Kundendialog von DB Regio Bayern prüft, ob
die Bahnsteige der gewünschten Verbindung
barrierefrei zu erreichen sind und ob das einge­
setzte Fahrzeug über eine Einstiegshilfe verfügt.
Sofern die Fahrt möglich ist, informiert der Kun­
dendialog mittels SMS die betreffenden Kunden­
betreuer und Triebfahrzeugführer über den
Reisendenwunsch. Dem Zugpersonal werden fol­
gende Inhalte übermittelt: Name des Reisenden,
Datum, Zugnummer sowie Zustiegs- und Aus­
stiegsbahnhof.
DB Regio Bayern bietet somit den Reisenden mit
Mobilitätseinschränkungen eine sichere und
verlässliche Reiseplanung. Das Fahrpersonal ist
besser über Reisende informiert, die eine Hilfe­
stellung beim Ein- und Ausstieg benötigen.
Bitte beachten Sie folgenden Hinweis: Bei
Einstiegswünschen, bei denen Rollstuhlfahrer
weiterhin auf Hilfe durch Personal am Bahnhof
angewiesen sind (z.B. Fernverkehr, Nutzung des
Hublifts am Bahnsteig; Hilfeleistungen an Stationen außerhalb von Bayern), ist weiterhin die
Mobilitätsservice-Zentrale, Tel. 0180 6 512 5121,
zu nutzen.
Bundespolizei: 0800 6 888 000 (kostenfrei)
Bitte nutzen Sie diese Telefonnummern wirklich
nur in Notfällen. Ihr Ansprechpartner ist die
Mobilitätsservice-Zentrale, Tel. 0180 6 512 5121.
Hier melden Sie Ihre Reise an. Sie können sicher
sein, dass die Mitarbeiter dort alles Notwendige
für Sie zuverlässig organisieren.
3-S-Zentrale
Vorwahl
Telefon
Aachen Hbf
(0241)
433-1055
Basel Bad Bf
(0041-61)
6901-232
Berlin Ostbahnhof
(030)
297-1055
Bielefeld Hbf
(0521)
785-1055
Braunschweig Hbf
(0531)
704-1055
Bremen Hbf
(0421)
221-4780
Dortmund Hbf
(0231)
729-1055
Dresden
(0351)
461-1055
Duisburg Hbf
(0203)
3017-1055
Düsseldorf Hbf
(0211)
3680-1888
Erfurt Hbf
(0361)
300-1055
Essen Hbf
(0201)
182-1055
Frankfurt (Main) Hbf
(069)
265-1055
Freiburg
(Breisgau) Hbf
(0761)
212-1055
1
182
Anhang
Auswahl wichtiger Telefonnummern
20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.
183
Vorwahl
Telefon
Gera Hbf
(0365)
8554-1055
Göttingen
(0551)
498-1055
Hagen Hbf
(02331)
205-1055
Halle (Saale) Hbf
(0345)
215-1055
Hamburg Hbf
(040)
3918-1053
Hannover Hbf
(0511)
286-1055
Heidelberg Hbf
(06221)
525-355
Karlsruhe Hbf
(0721)
938-1055
Kassel
Wilhelmshöhe
(0561)
786-1055
Kiel Hbf
(0431)
2479-304
Köln Hbf
(0221)
141-1055
Leipzig Hbf
(0341)
968-1055
Lübeck Hbf
(0451)
808-2508
Magdeburg Hbf
(0391)
549-1055
Mainz Hbf
(06131)
15-1055
Mannheim Hbf
(0621)
830-1055
München Hbf
(089)
1308-1055
Münster (Westf) Hbf
(0251)
691-1055
Nürnberg Hbf
(0911)
219-1055
Osnabrück Hbf
(0541)
915-1055
Potsdam Hbf
(0331)
235-7520
Rostock Hbf
(0381)
240-1055
Saarbrücken Hbf
(0681)
308-2623
Schwerin Hbf
(0385)
750-1055
Stralsund
(03831)
62-1055
Stuttgart Hbf
(0711)
2092-1055
Ulm Hbf
(0731)
102-1055
Würzburg Hbf
(0931)
34-1055
184
Ergänzende Informationen zur unentgelt­
lichen Beförderung im Nahverkehr
Die unentgeltliche Benutzung von IC/EC- und
ICE-Zügen ist grundsätzlich ausgeschlossen.
Es gibt jedoch einige Ausnahmen:
Im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg sind
folgende Fernverkehrszüge im Rahmen des Nach­
teilsausgleiches (Beiblatt mit gültiger Wertmarke
zum Schwerbehindertenausweis) zur unentgelt­
lichen Benutzung ohne Aufpreis freigegeben.
Dies betrifft die folgenden Kursbuchstrecken
(KBS) und Züge:
KBS 203, freigegeben zwischen Berlin und
Prenzlau
IC 1918 (nur Spandau-Südkreuz), 1932, 1970,
2015 (nur Südkreuz-Spandau), 2422, 2423,
2426, 2427
KBS 202, freigegeben zwischen Potsdam und
Cottbus
IC 2431, 2432
Die IC-Züge zwischen Rostock und Stralsund,
zwischen Norddeich Mole/Emden Außenhafen
und Bremen können von schwerbehinderten
Menschen, die im Besitz eines Beiblattes mit
gültiger Wertmarke sind, kostenfrei benutzt
werden.
Anhang
3-S-Zentrale
185
DB Informationen
Aschaffenburg Hbf
Augsburg Hbf
Basel Bad Bf
Berlin Hauptbahnhof
Bielefeld Hbf
Bonn Hbf
Braunschweig Hbf
Bremen Hbf
Dortmund Hbf
Düsseldorf Hbf
Duisburg Hbf
Frankfurt (Main) Flughafen, Fernbahnhof
Frankfurt (Main) Flughafen, Regionalbahnhof
Frankfurt (Main) Hbf
Freiburg (Breisgau) Hbf
Hagen Hbf
Hamm (Westf)
Hannover Hbf
Heidelberg Hbf
Koblenz Hbf
Köln Hbf
Mannheim Hbf
München Hbf
München Ost
Oberhausen Hbf
Osnabrück Hbf
Potsdam Hbf
Rosenheim
Rostock Hbf
Stuttgart Hbf
Ulm Hbf
186
Reisezentren
Aachen
Augsburg Hbf
Berlin Ostbahnhof
Berlin Zoologischer Garten
Bielefeld Hbf
Bonn
Bremen Hbf
Darmstadt Hbf
Dortmund Hbf
Dresden Hbf
Düsseldorf Hbf
Essen Hbf
Frankfurt (Main) Flughafen, Fernbahnhof
Frankfurt (Main) Hbf
Fulda
Geilenkirchen
Göttingen
Halle (Saale) Hbf
Hamburg Hbf
Hamburg-Altona
Hamburg-Dammtor
Hannover Hbf
Ingelheim
Ingolstadt Hbf
Karlsruhe Hbf
Kassel-Wilhelmshöhe
Kiel Hbf
Koblenz Hbf
Köln Hbf
Leipzig Hbf
Limburg Lahn
Magdeburg Hbf
Mainz Hbf
Mannheim Hbf
Marburg Lahn
Mönchengladbach Hbf
Anhang
Standorte mit induktiver Höranlage
187
Mühlheim (Ruhr) Hbf
München Hbf
München-Pasing
Münster (Westf) Hbf
Nürnberg Hbf
Pforzheim Hbf
Saarbrücken Hbf
Stuttgart Hbf
Tübingen
Ulm Hbf
Wiesbaden
Wilhelmshaven
Standorte der Gesellschaften der
DB Regio Bus (sortiert nach PLZ)
Regionalverkehr Dresden GmbH
Ammonstraße 25, 01067 Dresden
Tel.: 0351 4921-357, Fax: 0351 4921-330
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bahn.de/rvd
Bayern Express & P. Kühn Berlin GmbH
Mannheimer Straße 33/34, 10713 Berlin
Tel.: 030 86096-0, Fax: 030 86096-111
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bex.de
Busverkehr Oder-Spree GmbH
James-Watt-Straße 4, 15517 Fürstenwalde
Tel.: 03361 5561-0, Fax: 03361 5561-20
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bos-fw.de
Regionalbus Braunschweig GmbH
CO DB Regio Bus
Sachsenfeld 4, 20097 Hamburg
Tel.: 0531 80927-0, Fax: 0531 80927-80
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bahn.de/suedniedersachsenbus,
www.bahn.de/heidebus
188
Anhang
Busverkehr Märkisch-Oderland GmbH
Ernst-Thälmann-Straße 71, 15344 Strausberg
Tel.: 03341 4783-0, Fax: 03341 4783-11
E-Mail: [email protected]
Internet: www.busmol.de
189
Autokraft GmbH
Hamburger Chaussee 10, 24114 Kiel
Tel.: 0431 666-0, Fax: 0431 666-1222
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bahn.de/autokraft
RVN Regionalverkehr Niederrhein GmbH
Franz-Etzel-Platz 19, 46483 Wesel
Tel.: 0281 3007-490, Fax: 0281 3007-498
E-Mail: [email protected]
Internet: www.rheinlandbus.de
Weser-Ems Busverkehr GmbH
Friedrich-Rauers-Straße 9, 28195 Bremen
Tel.: 0421 30897-0, Fax: 0421 30897-15
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bahn.de/weser-ems-bus
WB Westfalen Bus GmbH
Bahnhofstraße 1–5, 48143 Münster (Westf.)
Tel.: 0251 2874-0, Fax: 0251 2874-1801
E-Mail: [email protected]
Internet: www.westfalenbus.de
BBH BahnBus Hochstift GmbH
Frankfurter Weg 43, 33106 Paderborn
Tel.: 05251 1753-11, Fax: 05251 1753-30
E-Mail: [email protected]
www.ostwestfalen-lippe-bus.de
Kundenhotline NRW Bus und Schiene
Tel.: 01806 6 607085 (20 ct/Anruf, Mobil max. 60 ct/Anruf)
Regionalverkehr Kurhessen GmbH
Bosestraße 3, 34121 Kassel
Tel.: 0561 20098-0, Fax: 0561 20098-190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.rkh.de
BVR Busverkehr Rheinland GmbH
Graf-Adolf-Straße 67–69, 40210 Düsseldorf
Tel.: 0211 16990-0, Fax: 0211 16990-13
E-Mail: [email protected]
Internet: www.rheinlandbus.de
190
Omnibusverkehr Rhein-Nahe GmbH
Erthalstraße 1, 55118 Mainz
Tel.: 06131 6393-0, Fax: 06131 6393-63
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bahn.de/rheinnahebus
Rhein-Mosel Verkehrsgesellschaft mbH
Neversstraße 5, 56068 Koblenz
Tel.: 0261 10001-0, Fax: 0261 10001-55
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bahn.de/rheinmoselbus
Anhang
BVO Busverkehr Ostwestfalen GmbH
Wilhelm-Bertelsmann-Straße 13a, 33602 Bielefeld
Tel.: 0521 52070-0, Fax: 0521 52070-70
E-Mail:
[email protected]
Internet: www.ostwestfalen-lippe-bus.de
RVE Regionalverkehr Euregio Maas-Rhein GmbH
Neuköllnerstraße 1, 52068 Aachen
Tel.: 0241 912289-0, Fax: 0241 91289-12
E-Mail: [email protected]
www.rheinlandbus.de
191
Regional Bus Stuttgart GmbH
Seyfferstraße 34, 70197 Stuttgart
Tel.: 0711 66607-0, Fax: 0711 66607-999
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bahn.de/regiobus-stuttgart
DB Regio AG, Sparte Bus
Stephensonstraße 1, 60326 Frankfurt/M.
Tel.: 069 265-59784
Internet: www.bahn.de/dbregiobus
RVS Regionalbusverkehr Südwest GmbH
Gartenstraße 78, 76135 Karlsruhe
Tel.: 0721 8406-0, Fax: 0721 8406-210
E-Mail: [email protected]
Internet: www.suedwestbus.de
Verkehrsgesellschaft mbH Untermain
Ludwigstraße 8, 63739 Aschaffenburg
Tel.: 06021 3392-0, Fax: 06021 3392-40
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bahn.de/untermainbus
SBG SüdbadenBus GmbH
Bismarckallee 2a, 79098 Freiburg
Tel.: 0761 36803-37, Fax: 0761 36803-49
E-Mail: [email protected]
Internet: www.suedbadenbus.de
Saar-Pfalz-Bus GmbH
Am Hauptbahnhof 14, 66111 Saarbrücken
Tel.: 0681 416-230, Fax: 0681 3015-89
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bahn.de/saarpfalzbus
Regionalverkehr Oberbayern GmbH
Hirtenstraße 24, 80335 München
Tel.: 089 55164-0, Fax: 089 55164-199
E-Mail: [email protected]
Internet: www.rvo-bus.de
Rheinpfalzbus GmbH
Pasadenaallee 7, 67059 Ludwigshafen
Tel.: 0621 685978-55, Fax: 0621 685978-50
E-Mail: [email protected]
Internet: www.rheinpfalzbus.de
Omnibusverkehr Franken GmbH
Sandstraße 38–40, 90443 Nürnberg
Tel.: 0911 43057-0, Fax: 0911 43057-199
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bahn.de/frankenbus
BRN Busverkehr Rhein-Neckar GmbH
Willy-Brandt-Platz 7, 68161 Mannheim
Tel.: 0621 12003-0, Fax: 0621 12003-60
E-Mail: [email protected]
Internet: www.rheinneckarbus.de
RBO Regionalbus Ostbayern GmbH
Von-Donle-Straße 7, 93055 Regensburg
Tel.: 0941 6000-0, Fax: 0941 6000-400
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bahn.de/ostbayernbus
192
Anhang
BRS Busverkehr Ruhr-Sieg GmbH
Laer 2, 59872 Meschede
Tel.: 0291 20043-0; Fax: 0291 20043-50
E-Mail:
[email protected]
Internet: www.westfalenbus.de
193
Verkehrsverbund Oberelbe GmbH (VVO)
Elbcenter 2, Dresden
Leipziger Straße 120, 01127 Dresden
Tel.: 0351-8526555 (Ortstarif)
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vvo-online.de
Verkehrsverbund
Oberlausitz-Niederschlesien (VON)
Rosenstraße 31, 02625 Bautzen
Tel.: 0800 9866-4636 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz)
E-Mail: [email protected]
Internet: www.zvon.de
Mitteldeutscher Verkehrsverbund GmbH (MDV)
Sitz Halle – Geschäftsstelle Leipzig
Prager Straße 8, 04103 Leipzig
Tel.: 0180 3 223399 (0,09 EUR/Min., Mobilfunk max. 42 ct/Min.)
Fax: 0341 86843-99
E-Mail: [email protected]
Internet: www.mdv.de
Verkehrsverbund Vogtland GmbH (VVV)
Göltzschtalstraße 16, 08209 Auerbach/Vogtl.
Tel.: 03744 19449, Fax: 03744 8302-40
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vogtlandauskunft.de
Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH (VMS)
Am Rathaus 2, 09111 Chemnitz
Tel.: 0371 4000888
Fax: 0371 4000899
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vms.de
194
Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB)
Hardenbergplatz 2, 10623 Berlin
Tel.: 030 25414-0, Fax: 030 25414-112
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vbbonline.de
Verkehrsverbund Warnow GmbH (VVW)
Stampfmüllerstraße 40, 18057 Rostock
Tel.: 0381 4923696, Fax: 0381 8022810
E-Mail: [email protected]
Internet: www.verkehrsverbund-warnow.de
Gemeinschaftstarif der Tarifgemeinschaft
Vorpommern (GTV)
Grunthalplatz 4, 19053 Schwerin
Tel.: 0385 7502405, Fax: 0385 7502414
E-Mail: [email protected]
Hamburger Verkehrsverbund GmbH
Steindamm 94, 20099 Hamburg
Tel.: 040 19449, Fax: 040 325775-820
E-Mail: [email protected]
Internet: www.hvv.de
NAH.SH Nahverkehrsverbund
Schleswig-Holstein GmbH
Raiffeisenstraße 1, 24103 Kiel
Tel.: 0180 5 710707
(14 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz,
Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.)
Anhang
Verkehrsverbünde (sortiert nach PLZ)
E-Mail: [email protected]
Internet: www.nah.sh
195
Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen GmbH
(VSN)
Grätzelstraße 9, 37079 Göttingen
Tel.: 0551 5068438, Fax: 0551 5068449
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vsninfo.de
Großraum-Verkehr Hannover (GVH)
Karmarschstraße 30/32, 30159 Hannover
Tel.: 0511 5909000
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gvh.de
Verbundgesellschaft
Region Braunschweig mbH (VRB)
Frankfurter Straße 2, 38122 Braunschweig
Tel.: 0531 2426299
E-Mail: [email protected]
Verkehrs-Servicegesellschaft
Paderborn/Höxter mbH (VPH)
(für „Hochstift-Tarif“)
Bahnhofstraße 17, 33102 Paderborn
Tel.: 0180 1 339933 (3,9 ct/Min., Mobilfunktarife abweichend)
Fax: 05251 201313
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vph.de
Magdeburger Regionalverkehrsverbund GmbH – marego
Franckestraße 1, 39104 Magdeburg
Tel.: 0391 509635-0 (Ortstarif)
Fax: 0391 509635-19
E-Mail: [email protected]
Internet: www.marego-verbund.de
OWL Verkehr GmbH (OWL)
Willy-Brandt-Platz 2, 33602 Bielefeld
Tel.: 0521 557666-17, Fax: 0521 557666-67
E-Mail: [email protected]
Internet: www.owlverkehr.de
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR)
Augustastraße 1, 45879 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 1584-0, Fax: 0209 23967
Call Center: 0180 3 504034 (9 ct/Min., Mobilfunk abweichend)
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vrr.de
Nordhessischer VerkehrsVerbund (NVV)
Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Kassel
Tel.: 0561 70949-0, Fax: 0561 70949-40
E-Mail: [email protected]
Internet: www.nvv.de
Verkehrsgemeinschaft Niederrhein (VGN)
Homberger Straße 113, 47441 Moers
Tel.: 02841 2050, Fax: 02841 205670
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vgn-online.de
196
Anhang
Verkehrsverbund
Bremen/Niedersachsen GmbH (VBN)
Willy-Brandt-Platz 7, 28215 Bremen
Tel.: 0421 596059
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vbn.de
197
Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS)
Krebsgasse 5–11, 50667 Köln
Tel.: 0221 20808-0, Fax: 0221 20808-40
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vrsinfo.de
Aachener Verkehrsverbund GmbH (AVV)
Neuköllner Straße 1, 52068 Aachen
Tel.: 0241 96897-0, Fax: 0241 96897-20
E-Mail: [email protected]
Internet: www.avv.de
Verkehrsverbund Region Trier GmbH (VRT)
Bahnhofsplatz 1, 54292 Trier
Tel.: 0651 145960, Fax: 0651 1459614
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vrt-info.de
Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund (RNN)
Bahnhofstraße 2, 55218 Ingelheim
Tel.: 06132 7896-0, Fax: 06132 7896-29
E-Mail: [email protected]
Internet: www.rnn.info
Verkehrsverbund Rhein-Mosel GmbH (VRM)
Schloßstraße 18–20, 56068 Koblenz
Tel.: 0261 30355-0, Fax: 0261 30355-21
Info-Hotline: 0180 5 986986
(14 ct/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/Min.)
Internet: www.vrminfo.de
198
Verkehrsgemeinschaft
Westfalen-Süd (VGWS)
Spandauer Straße 36, 57072 Siegen
Tel.: 0271 770188-0, Fax: 0271 770188-20
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vgws.de
Verkehrsgemeinschaft am Bayerischen
Untermain (VAB)
VAB Kundencenter
Ludwigstraße 8, 63739 Aschaffenburg
Tel.: 06021 15066-66, Fax: 06021 15066-88
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vab-info.de
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH (RMV)
Alte Bleiche 5, 65179 Hofheim am Taunus
Tel.: 06192 294-0, Fax: 06192 294-900
E-Mail: [email protected]
Internet: www.rmv.de
Saarländischer Verkehrsverbund (saarVV)
Saarländische Nahverkehrs Service GmbH
(SNS GmbH)
Hohenzollernstraße 8, 66333 Völklingen
Tel.: 06898 5004000
E-Mail: [email protected]
Internet: www.saarvv.de
Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH (VRN)
B 1, 3–5, 68159 Mannheim
Tel.: 0180 5 8764636
Anhang
Verkehrsgemeinschaften
Münsterland/Ruhr-Lippe (VGM/VRL)
Bahnhofstraße 15, 48143 Münster (Westf)
Tel.: 0251 40591, Fax: 0251 405935
E-Mail: [email protected]
Internet: www.muensterland-tarif.de
www.ruhr-lippe-tarif.de
(14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.)
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vrn.de
199
Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS)
Rotebühlstraße 121, 70178 Stuttgart
Tel.: 0711 19449, Fax: 0711 6606-2400
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vvs.de
Kreis Verkehr Schwäbisch Hall
Am Spitalbach 20, 74523 Schwäbisch Hall
Tel.: 0791 97010-0, Fax: 0791 97010-50
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kreisverkehr-sha.de
Verkehrsgemeinschaft
Landkreis Freudenstadt (vgf)
Heiligenbronnerstraße 2, 72178 Waldachtal
Tel.: 07443 247-340, Fax: 07443 247-345
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vgf-info.de
Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis (VPE)
Luitgardstraße 14–18, 75177 Pforzheim
Tel.: 07231 39-2288, Fax: 07231 4146666
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vpe.de
Filsland Mobilitätsverbund GmbH
Bahnhofstraße 24, 73033 Göppingen
Tel.: 07161 290900
Internet: www.filsland.de
OstalbMobil Landratsamt Ostalbkreis
Stuttgarter Straße 41, 73430 Aalen
Tel.: 07361 503-1553
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ostalbmobil.de
Heilbronner-Hohenloher-Haller
Nahverkehr (HNV)
Olgastraße 2, 74072 Heilbronn
Tel.: 07131 88886-0, Fax: 07131 88886-99
E-Mail: [email protected]
Internet: www.h3nv.de
200
Verkehrsgesellschaft Bäderkreis Calw (VGC)
Liebenzeller Straße 32, 75365 Calw
Tel.: 07051 96885-0, Fax: 07051 96885-1
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vgc-online.de
Karlsruher Verkehrsverbund (KVV)
Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe
Tel.: 0721 6107-5885, Fax: 0721 6107-5889
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kvv.de
Tarifverbund Ortenau (TGO)
Badstraße 20, 77652 Offenburg
Tel.: 0781 805-9643, Fax: 0781 805-9634
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ortenaulinie.de
Anhang
Verkehrsverbund
Neckar-Alb-Donau (naldo)
Tübinger Straße 14, 72379 Hechingen
Tel.: 07471 930196-0, Fax: 07471 930196-20
E-Mail: [email protected]
Internet: www.naldo.de
Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar (VSB)
Bahnhofstraße 5, 78048 Villingen-Schwenningen
Tel.: 07721 407076-0, Fax: 07721 407076-3
E-Mail: [email protected]
Internet: www.v-s-b.de
201
Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV)
Thierschstraße 2, 80538 München
Tel.: 089 21033-0, Fax: 089 21033-282
E-Mail: [email protected]
Internet: www.mvv-muenchen.de
Verkehrsverbund Tuttlingen (TUTicket)
Bahnhofstraße 100, 78532 Tuttlingen
Tel.: 07461 926-3500, Fax: 07461 926-993500
E-Mail: [email protected]
Internet: www.tuticket.de
Verkehrsgemeinschaft Rottal-Inn (VGRI)
Pflegstraße 15, 84347 Pfarrkirchen
Tel.: 08561 3796, Fax: 08561 6294
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vgrottal-inn.de
Verkehrsverbund Rottweil (VVR)
Lehrstraße 50, 78628 Rottweil
Tel.: 0741 17575714, Fax: 0741 14477
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vvr-info.de
Augsburger Verkehrsverbund GmbH (AVV)
Prinzregentenstraße 2, 86150 Augsburg
Tel.: 0821 34377-0, Fax: 0821 34377-107
E-Mail: [email protected]
Internet: www.avv-augsburg.de
Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF)
Bismarckallee 4, 79098 Freiburg
Tel.: 0761 20728-0, Fax: 0761 20728-10
E-Mail: [email protected]
Internet: www.rvf.de
Bodensee-Oberschwaben-Verkehrsverbund
(bodo)
Schussenstraße 22, 88212 Ravensburg
Tel.: 0751 2766, Fax: 0751 2816
Internet: www.bodo.de
Regio Verkehrsverbund Lörrach (RVL)
Luisenstraße 16, 79539 Lörrach
Tel.: 07621 415-465, Fax: 07621 415-461
E-Mail: [email protected]
Internet: www.rvl-online.de
Donau-Iller-Nahverkehrsverbund (DING)
Olgastraße 95, 89073 Ulm
Tel.: 0731 96252-0, Fax: 0731 96252-50
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ding-ulm.de
Waldshuter Tarifverbund (wtv)
Eisenbahnstraße 11, 79761 Waldshut-Tiengen
Tel.: 07751 8964-0, Fax: 07751 8964-19
E-Mail: [email protected]
Internet: www.wtv-online.de
Heidenheimer Tarifverbund (htv)
Felsenstraße 36, 89518 Heidenheim
Tel.: 07321 321484, Fax: 07321 321485
E-Mail: [email protected]
[email protected]
Internet: www.landkreis-heidenheim.de
202
Anhang
Verkehrsverbund Hegau-Bodensee (VHB)
Eisenbahnstraße 3, 78315 Radolfzell
Tel.: 07732 82399-0, Fax: 07732 82399-29
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vhb-info.de
203
Regensburger Verkehrsverbund GmbH
u. Co KG (RVV)
Donaustaufer Straße 115, 93059 Regensburg
Tel.: 0941 46319-0, Fax: 0941 46319-21
E-Mail: [email protected]
Internet: www.rvv.de
Verkehrsgemeinschaft Landkreis Cham
c/o RBO GmbH (VLC)
Bahnhofstraße 11, 93413 Cham
Tel.: 09971 801333, Fax: 09971 801334
Von-Donle-Straße 7, 93055 Regensburg
Tel.: 0941 6000-0, Fax: 0941 6000-400
E-Mail: [email protected]
Internet: www.rbo.de
Verkehrsgemeinschaft Landkreis Passau
c/o RBO GmbH (VLP)
Bahnhofstraße 28, 94032 Passau
Tel.: 0851 75637-0, Fax: 0851 75637-25
E-Mail: [email protected], Internet: www.rbo.de
Verkehrsunternehmensverbund
Mainfranken (VVM)
Friedrich-Spee-Straße 58–64, 97072 Würzburg
Tel.: 0931 36-2358, Fax: 0931 36-2360
Internet: www.wvv.de/vvm
Verkehrsgemeinschaft
Mittelthüringen GmbH (VMT)
Magdeburger Allee 34, 99086 Erfurt
Tel.: 0361 5641181, Fax: 0361 5641182
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vmt-thueringen.de
204
Verzeichnis der Nichtbundeseigenen
Eisenbahnen (sortiert nach A–Z)
Abellio Rail NRW GmbH
Bredeneyer Straße 2, 45133 Essen
Tel.: 0201 1858-0, Fax: 0201 1858-5041
Internet: www.abellio.de
agilis Verkehrsgesellschaft mbH & Co. KG
Galgenbergstraße 2a, 93053 Regensburg
Tel.: 0800 5892840
E-Mail: [email protected]
Internet: www.agilis.de
AKN Eisenbahn AG
Rudolf-Diesel-Straße 2, 24568 Kaltenkirchen
Tel.: 04191 933-933, Fax: 04191 933-118
Internet: www.akn.de
Albtalbahn
Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH
Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe
Tel.: 0721 6107-0, Fax: 0721 6107-5009
Internet: www.avg.info
Bayerische Oberlandbahn GmbH
Bahnhofsplatz 9, 83607 Holzkirchen
Tel.: 08024 997171, Fax: 08024 997111
Internet: www.bayerischeoberlandbahn.de
Bayerische Regiobahn GmbH
Bahnhofsplatz 9, 83607 Holzkirchen
Tel.: 08024 997171, Fax: 08024 997111
Internet: www.veolia-verkehr.de
Anhang
Verkehrsverbund Großraum
Nürnberg GmbH (VGN)
Rothenburger Straße 9, 90443 Nürnberg
Tel.: 0911 27075-0, Fax: 0911 27075-50
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vgn.de
205
BLB – Berchtesgadener Land Bahn
Hermann-Löns-Straße 4
83395 Freilassing
Internet: www.blb.info
Bodensee-Oberschwaben-Bahn GmbH & Co. KG
Stadtbahnhof 1, 88045 Friedrichshafen
Tel.: 07541 372717
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bob-fn.de
Breisgau-S-Bahn GmbH
Besançonallee 99, 79111 Freiburg
Tel.: 0761 4511102, Fax: 07642 912430
Internet: www.breisgau-s-bahn.de
Bruchsal–Menzingen–Odenheim
(Kraichtalbahn)
Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH
Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe
Tel.: 0721 6107-0, Fax: 0721 6107-5009
E-Mail: [email protected]
Internet: www.avg.info
BVO Bahn GmbH
Geyersdorfer Straße 32
09456 Annaberg-Buchholz
Tel.: 03733 151-100, Fax: 03733 22154
Internet: www.bvo.de
206
cantus Verkehrsgesellschaft mbH
Wilhelmshöher Allee 252, 34119 Kassel
Tel.: 0561 930-7450, Fax: 0561 930-7459
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cantus-bahn.de
City-Bahn Chemnitz GmbH
Bahnhofstraße 1, 09111 Chemnitz
Tel.: 0371 495795-222, Fax: 0371 495795-241
E-Mail: [email protected]
Internet: www.city-bahn.de
Daadetalbahn Westerwaldbahn
Rosenheimer Straße 1
57520 Steinebach-Bindweide
Tel.: 02747 9221-0, Fax: 02747 9221-20
Internet: www.daadetalbahn.de
Deutsche Regionaleisenbahn GmbH
Wilmersdorfer Straße 113/114, 10627 Berlin
Tel.: 030 63497076, Fax: 030 63497099
E-Mail: [email protected]
Internet: www.regionaleisenbahn.de
Döllnitzbahn GmbH
Bahnhofstraße 6, 04769 Mügeln
Tel.: 034362 32343, Fax: 034362 32447
E-Mail: [email protected]
Internet: www.doellnitzbahn.de
Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft
Pressnitztalbahn mbH
Am Bahnhof 78, 09477 Jöhstadt
Internet: www.pressnitztalbahn.com
Anhang
Bentheimer Eisenbahn AG
Otto-Hahn-Straße 1, 48529 Nordhorn
Tel.: 05921 8033-0, Fax: 05921 8033-55
Internet: www.bentheimer-eisenbahn.de
Erfurter Bahn GmbH
Am Rasenrain 16, 99086 Erfurt
Tel.: 0361 74207-0, Fax: 0361 74207-27
E-Mail: [email protected]
Internet: www.erfurter-bahn.de
207
EVB ELBE-WESER
Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe
ELBE-WESER GmbH
Bahnhofstraße 67, 27404 Zeven
Tel.: 04281 944-0, Fax: 04281 944-30
Postfach 1250, 27392 Zeven
Internet: www.evb-elbe-weser.de
Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn
Hessische Landesbahn GmbH
Mannheimer Straße 15
60329 Frankfurt am Main
Tel.: 069 242524-0, Fax: 069 242524-60
Internet: www.hlb-online.de
Freiberger Eisenbahngesellschaft mbH
Carl-Schiffner-Straße 26, 09599 Freiberg
Tel.: 03731 30077-11, Fax: 03731 30077-22
Internet: www.freiberger-eisenbahn.de
Harzer Schmalspurbahnen GmbH
Friedrichstraße 151, PF 90
38855 Wernigerode
Tel.: 03943 558-110, Fax: 03943 558-112
Internet: www.hsb-wr.de
Hellertalbahn GmbH
Bindeweide, 57520 Steinebach
Tel.: 02747 92210, Fax: 02747 922120
Internet: www.hellertalbahn.de
208
Hessische Landesbahn GmbH
Am Hauptbahnhof 18, 60329 Frankfurt am Main
Tel.: 069 242524-0, Fax: 069 242524-60
E-Mail: [email protected]
Internet: www.hlb-online.de/
Hohenzollerische Landesbahn AG
Bahnhofstraße 21, 72379 Hechingen
Postfach 1237, 72372 Hechingen
Tel.: 07471 1806-0, Fax: 07471 1806-12
Internet: www.hzl-online.de
Ilmebahn-Aktiengesellschaft
Dr.-Friedrich-Uhde-Straße 24, 37574 Einbeck
Postfach 1333, 37543 Einbeck
Tel.: 05561 93250, Fax: 05561 932544
Internet: www.ilmebahn.de
Kahlgrund-Eisenbahn Verkehrs-GmbH
Am Bahnhof 1, 63825 Schöllkrippen
Tel.: 06024 655-0, Fax: 06024 655-100
Internet: www.kvg-bahn.de
Keolis Deutschland GmbH & Co. KG
NL eurobahn
Meisenstraße 65, 33607 Bielefeld
Tel.: 0521 13616-0, Fax: 0521 13616-22
Internet: www.eurobahn-bielefeld.de
Kreisbahn Aurich GmbH
Breiter Weg 69a, 26603 Aurich
Tel.: 04941 95600, Fax: 04941 956095
Internet: www.kreisbahn-aurich.de
Anhang
erixx GmbH
Bahnhofstraße 41, 29614 Soltau
Tel.: 05191 969 44-0,
Kundenzentrum 05191 969 44-250
E-Mail: [email protected]
Internet: www.erixx.de
Märkische Eisenbahngesellschaft mbH
Wehberger Straße 80, 58507 Lüdenscheid
Tel.: 02351 1801-0, Fax: 02351 1801-80
209
Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH
Am Bahnhof, 18209 Bad Doberan
Tel.: 038203 415-0, Fax: 038203 415-12
Internet: www.molli-bahn.de
metronom Eisenbahngesellschaft mbH
St.-Viti-Straße 15, 29525 Uelzen
Tel.: 0581 97164-0, Fax: 0581 97164-19
E-Mail: [email protected]
Internet: www.der-metronom.de
Moerser Kreisbahnen
Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG NIAG
Hornberger Straße 113, 47441 Moers
Tel.: 02841 205-0, Fax: 02841 205-330
Internet: www.niag-online.de
MRB – Mitteldeutsche Regiobahn
Veolia Verkehr Regio Ost GmbH
Wintergartenstraße 12, 04103 Leipzig
Tel.: 0341 231898-210, Fax: 0341 231898-215
Internet: www.mitteldeutsche-regiobahn.de
NBE nordbahn Eisenbahngesellschaft
mbH & Co. KG
Rudolf-Diesel-Straße 2, 24568 Kaltenkirchen
Tel.: 04191 933933, Fax: 04191 933-118
E-Mail: [email protected]
Internet: www.nordbahn.info
210
Nebenbahn Lam-Kötzting
Regentalbahn-Bahnbetriebs-GmbH (RBG)
Bahnhofplatz 1, 94234 Viechtach
Tel.: 09942 9465-0, Fax: 09942 9465-66
Internet: www.regentalbahn.de
Niederbarnimer Eisenbahn AG
Georgenstraße 22, 10117 Berlin
Tel.: 030 396011-0, Fax: 030 396011-70
Internet: www.neb.de
Nord-Ostsee-Bahn GmbH
Raiffeisenstraße 1, 24103 Kiel
Tel.: 0431 730360, Fax: 0431 7303650
Internet: www.nord-ostsee-bahn.de
Nordwestbahn GmbH
Alte Poststraße 9, 49074 Osnabrück
Tel.: 0541 344761, Fax: 0541 6002244
Internet: www.nordwestbahn.de
Oberrheinische Eisenbahn
Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV)
Möhlstraße 27, 68165 Mannheim
Tel.: 0621 290-0, Fax: 0621 290-2324
Internet: www.rnv-online.de
ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH
Eitelstraße 86, 10317 Berlin
24-Std.-Servicetelefon: 030 514888888
Fax: 030 5148888-24
Internet: www.odeg.info
Anhang
MecklenburgBahn GmbH
Ludwigsluster Chaussee 72, 19601 Schwerin
Tel.: 0385 3990-0, Fax: 0385 3976153
Internet: www.mecklenburgbahn.de
Ortenau-S-Bahn GmbH (OSB)
Rammersweierstraße 20, 77654 Offenburg
Tel.: 07821 2702-50, Fax: 07821 2702-25
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ortenau-s-bahn.de
www.sweg.de
211
Ostseeland Verkehr GmbH
Warlinerstraße 25, 17034 Neubrandenburg
Tel.: 0395 43084-0, Fax: 0395 43084-99
Internet: www.omebahn.de
Prignitzer Eisenbahn GmbH
Pritzwalker Straße 8, 16949 Putlitz
Tel.: 033981 502-0, Fax: 033981 502-22
Internet: www.prignitzer-eisenbahn.de
Regiobahn Fahrbetriebsgesellschaft mbH
An der Regiobahn 15, 40822 Mettmann
Tel.: 02104 305-0, Fax: 02104 305-105
E-Mail: [email protected]
Internet: www.regio-bahn.de
Rhein-Haardtbahn
Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV)
Möhlstraße 27, 68165 Mannheim
Tel.: 0621 465-0, Fax: 0621 465-3362
Internet: www.rnv-online.de
RHENUS VENIRO GmbH & Co. KG
Homberger Straße 113, 47441 Moers
Tel.: 02841 91695-0, Fax: 02841 91695-19
E-Mail: [email protected]
Internet: www.rhenus-veniro.de
Rurtalbahn GmbH
Kaiserplatz 10, 52349 Düren
Tel.: 02421 200222, Fax: 02421 189081
E-Mail: [email protected]
212
Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahn­
gesellschaft mbH
Bahnhofstraße 41, 02763 Zittau
Tel.: 03583 540540, Fax: 03583 516462
Internet: www.kvg-zittau.de
SBB GmbH
Hafenstraße 10, 78462 Konstanz
Tel.: 07531 361880, Fax: 07531 3618829
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sbb-deutschland.de
Städtebahn Sachsen GmbH
Ammonstraße 70, 01067 Dresden
Tel.: 0351 2107140, Fax: 0351 21071429
E-Mail: [email protected]
Süd Thüringen Bahn GmbH
Am Rasenrain 16, 99086 Erfurt
Tel.: 0361 74207-0, Fax: 0361 74207-27
E-Mail: [email protected]
Internet: www.erfurter-bahn.de
SWEG – Südwestdeutsche Verkehrs-AG
Rheinstraße 8, 77933 Lahr
Tel.: 07821 2702-0, Fax: 07821 2702-35
Internet: www.sweg.de
Taunusbahn Hessische Landesbahn GmbH
Mannheimer Straße 15, 60329 Frankfurt am Main
Tel.: 069 242524-0, Fax: 069 242524-60
Internet: www.hlb-online.de
Anhang
Osthannoversche Eisenbahnen AG
Biermannstraße 33, 29221 Celle
Tel.: 05141 276-0, Fax: 05141 276-258
Internet: www.ohe-transport.de
trans regio
Deutsche Regionalbahn GmbH
Beatusstraße 136, 56073 Koblenz
ServiceCenter:
Tel.: 0261 98887070, Fax: 0261 98887071
Internet: www.trans-regio.de
213
Usedomer Bäderbahn GmbH
Am Bahnhof 1, 17424 Seebad Heringsdorf
Tel.: 038378 27132, Fax: 038378 27114
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ubb-online.com
Verkehrsbetrieb des Kreises Schleswig-Flensburg
St.-Jürgener-Straße 57, 24837 Schleswig
Tel.: 04621 9591-14, Fax: 04621 9591-10
Internet: www.schleswig-flensburg.city-map.de
Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya GmbH
Am Bahnhof 1, 27318 Hoya
Postfach 1364, 27316 Hoya
Tel.: 04251 9355-0, Fax: 04251 9355-39
Internet: www.vgh-hoya.de
Westfälische Verkehrsgesellschaft mbH
– Regionalverkehr Münsterland
– Regionalverkehr Ruhr-Lippe
– Verkehrsgesellschaft Kreis Unna
Krögerweg 11, 48155 Münster
Tel.: 0251 6270-0, Fax: 0251 6270-222
Internet: www.wvg-online.de
Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft
mbH (WEG)
Seewiesenstraße 19–23
71334 Waiblingen-Beinstein
Tel.: 07151 30380-0, Fax: 07151 30380-19
E-Mail: [email protected]
Internet: www.weg-bahn.de
VIAS GmbH
Stroofstraße 27, 65933 Frankfurt am Main
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vias-online.de
Vogtlandbahn GmbH
Ohmstraße 2, 08496 Neumark
Tel.: 037600 777-642, Fax: 037600 777-444
Internet: www.vogtlandbahn.de
Anhang
vlexx GmbH
Adam-Karrillon-Straße 13
55118 Mainz
Internet: www.vlexx.de
WestfalenBahn GmbH
Zimmerstraße 20, 33602 Bielefeld
Tel.: 0521 557777-55, Fax: 0521 557777-11
E-Mail: [email protected]
Internet: www.westfalenbahn.de
214
215
A
Anmeldeformular/Anmeldung
App DB Navigator
Ausstattung in den S-Bahnen
Autozug
S. 31, 114
S. 39
S. 115 ff.
S. 140 ff.
B
BahnCard
S. 79 ff.
BahnCard 25
S. 79
BahnCard 50
S. 80
BahnCard 100
S. 81, 85
BahnCard 25 oder BahnCard 50 im Abo
S. 86
BahnCard Kreditkarte
S. 83
BahnCard-Reiseschutz
S. 87 f.
bahn.bonus
S. 90
bahn.bonus comfort
S. 92
Bahnhofsmission
S. 104, 180
Barrierefreie Reiseziele
S. 143 ff.
Begleithunde und
Begleitperson
S. 51, 54, 55 f., 60, 98 f., 103,
110 f., 113 f., 130 ff., 139 ff.
Blindenführhunde/Hunde
S. 56 ff.
Bordpreis
S. 47
Bundespolizei
S. 183
C
City Night Line
City-Ticket
216
S. 38, 54, 139 f.
S. 89
D
DB Abo-Center
DB Agentur
DB Automat
DB Gepäckservice
DB Information
DB Lounge
DB Reisezentrum
S. 43
S. 43
S. 44 f.
S. 63 ff.
S. 102
S. 103 f., 122
S. 40 ff.
E
Einstiegshilfe
S. 108
Entschädigung
S. 93 ff.
Erstattung und Umtausch von Fahrkarten
S. 77, 94
Erweiterte Haftung
S. 95
F
Fahren und Sparen
Fahrgastrechte
Fahrkarte
Fahrkartenautomat
Fahrkartenkauf im Zug
Fahrräder
Flexpreis
Fundservice
G
Gastronomie im Zug
Gehbehinderte Menschen
Gepäckservice
Gepäckträger-Service
Gruppenreisen
S. 71 ff.
S. 93 ff.
S. 37, 44 ff., 89
S. 44 ff.
S. 47
S. 55 f.
S. 72, 128
S. 105
S. 123
S. 13 ff.
S. 64 ff.
S. 63
S. 95
Anhang
Stichwortverzeichnis
217
I
IC Bus
Informieren und buchen
Internet: www.bahn.de
S. 112 f., 134 ff.
S. 34 ff.
S. 34 f.
J
Jugend BahnCard 25
K
Kinder
Kostenlose Fahrplanauskunft
Kundendialog DB Regio
Kursbuchstrecken
L
Leichte Sprache
Leistungen auf Basis der gesetzlichen
Regelungen (Nachteilsausgleich)
M
Merkzeichen
S. 80
S. 78
S. 39
S. 120, 182
S. 185
S. 18 ff.
S. 96 ff.
S. 12, 31, 51, 56, 61 f.,
68, 99 f., 106, 130, 133
Mietwagen
S. 86
Mobilitätsportal
S. 124
Mobilitätsservice-Zentrale
S. 27 ff.
218
N
Nachteilsausgleich (Leistungen auf Basis
der gesetzlichen Regelungen)
S. 96 ff.
Nachtzüge
S. 38, 54, 139 f.
Nahverkehrszüge
S. 20 f., 51, 114
O
Orthopädische Hilfsmittel
S. 58 ff.
P
Parken, Parkplätze, Park&Rail S. 12 f., 86, 106 f.
Piktogramme
S. 180 f.
Platzreservierung
S. 37, 50 ff., 54
Preise
vgl. Flexpreis, Sparpreis
R
Reisebüro im Bahnhof
Reisen ins europäische Ausland
Reiseplanung
Reisetipps
Reiseunterlagen
Reservierung
Rollstuhlstellplätze
Ruhebereich
S. 43
S. 128 ff.
S. 33 f., 57 f.
S. 171
S. 32
vgl. Sitzplätze
S. 111 ff., 138
S. 54, 123, 181
S
S-Bahn
S. 115 ff.
Schiffsreisen
S. 177
Schwerbehindertenausweis
S. 96 f.
Seh- und hörgeschädigte Menschen
S. 15 ff.
Service am Bahnhof
S. 102 ff.
Services im europäischen Ausland
S. 135 ff.
Sitzplätze, Sitzplatz­
reservierung
S. 32, 37, 50 ff., 111 f.
Anhang
H
Hilfe
... am Bahnhof
S. 108 f.
... im Zug/Zugbetreuer
S. 124
... telefonisch
S. 30
Hoteltipps
S. 166 ff.
Hunde – Blindenführhunde/Begleithunde S. 56 f.
219
Sonstige Eisenbahnen/
Nichtbundeseigene Eisenbahnen
Sparpreis
Städtetipps, Städteführer
Notizen
S. 205 ff.
S. 73 ff., 77
S. 159 ff.
T
Telefonische Hilfe
beim Reisen
vgl. Hilfe, telefonisch
Tipps für barrierefreies Reisen
S. 146
U
Umsteigezeit
S. 28, 36
Unentgeltliche Beförderung einer Begleitperson
S. 51, 98 f., 130 ff.
Urlaubsregionen
S. 146 ff.
V
Verkehrsverbünde
Versicherungsschutz, BahnCard-Reiseschutz
Verspätungs-Alarm
Verzeichnis der Nichtbundeseigenen Eisenbahnen
W
Wagennummer
Wagenreihungsplan
Wertmarke
Wichtige Telefonnummern
Z
Zug verpasst, was tun?
220
S. 194 ff.
S. 87 f. S. 38
S. 205 ff.
S. 52 f.
S. 12, 51, 111
S. 96 ff.
S. 182 ff.
S. 78