Thematik: Sachverhalt Frage: Antwort: Regeln: Erklärung: Seite 1

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Thematik: Sachverhalt Frage: Antwort: Regeln: Erklärung: Seite 1
Nordbadischer Volleyball-Verband
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Eindringen in das gegnerische Feld über die Mittellinie.
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Nach einer Feldabwehr mittels Hechtbagger berührt ein Spieler die Mittellinie und die gegnerische
Spielfeldhälfte mit der Hand.
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Ist hier auf Spielzugverlust zu entscheiden?
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Antwort:
NEIN
Regeln:
11.2
Eindringen unterhalb des Netzes
11.2.2 Eindringen in das gegnerische Feld über die Mittellinie:
11.2.2.1 Die Berührung des gegnerischen Feldes mit einem Fuß (beiden Füßen) oder mit einer Hand
(beiden Händen) ist gestattet, wenn ein Teil des (der) übertretenden Fußes (Füße) oder der
Hand (Hände) sich auf der Mittellinie oder direkt über ihr befindet (befinden).
11.2.2.2 Das Berühren des gegnerischen Feldes mit einem anderen Körperteil ist untersagt.
11.2.3 Nachdem der Ball aus dem Spiel ist, darf ein Spieler in das gegnerische Feld eindringen.
11.2.4 Ein Spieler darf in die gegnerische Freizone eindringen, vorausgesetzt, dass er das
gegnerische Spiel nicht behindert.
Erklärung:
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08.11.2005
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Bei der Berührung der gegnerischen Spielfeldhälfte sind Fuß und Hand gleichermaßen zu werten.
Berührt ein Spieler die Mittellinie UND die gegnerische Spielfeldhälfte, so ist das kein Fehler.
Bei den u.a. Beispielen ist der Aspekt der Behinderung des Gegners NICHT berücksichtigt!
Zulässig: Fuß berührt Mittellinie und die gegnerisches Feldhälfte
Zulässig: Hand berührt Mittellinie und die gegnerisches Feldhälfte
Berührt ein Spieler die gegnerische Spielfeldhälfte, nicht aber die Mittellinie, so ist das Ende der
Projektionsfläche des Fußes oder der Hand maßgebend (ziehen einer Senkrechten am hintersten
Punkt des Schuhes oder am Handgelenk).
Berührt die Senkrechte die eigene Spielfeldhälfte ODER die Mittellinie, so ist das zulässig.
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Zulässig: Das Ende der Projektionsfläche des Fußes befindet sich über der Mittellinie.
Zulässig: Das Ende der Projektionsfläche der Hand befindet sich über der Mittellinie.
Berührt ein Spieler mit dem ganzen Fuß oder mit der ganzen Hand die gegnerische Spielfeldhälfte
ODER berührt die Senkrechte das gegnerische Spielfeld, ist auf Fehler zu entscheiden.
Nicht zulässig,
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auch das ist nicht zulässig.
Nicht zulässig.
Anmerkung 1:
Regeltechnisch endet die Hand am Handgelenk.
Anmerkung 2:
Wird die gegnerische Spielfeldhälfte z.B. mit dem Ellenbogen oder Knie berührt, ist auf
Spielzugverlust zu entscheiden; selbst wenn dabei gleichzeitig die Mittellinie berührt wird.
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Verfasser: Hans J. Vogel © (Mitglied im LSRA) 30.08.05
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