Vereinszeitung RTB-2007 - beim Reinshagener Turnerbund

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Vereinszeitung RTB-2007 - beim Reinshagener Turnerbund
Reinshagener
Vereinszeitung 2007
Vereinsfest 2006
„RTB in Aktion“
Seite 11
Sie laufen in der
ganzen Welt
Marathon-Team · Seite 12
Erfolgreiche
Hockeyabteilung
Rückblick WM · Seite 16
Jahreshauptversammlung 2007
19. 03. 2007 · Seite 21
Das komplette
RTB-Sportangebot
Seite 22
Turnerbund 1910 e.V.
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R e i n s h a g e n e r Tu r n erbund 1910 e.V.
• RTB-Vereinszeitschrift 2007
Reinshagener Turnerbund 1910 e.V.
www.rtb-1910.de
Liebe Mitglieder und Freunde des RTB!
diese Inserate zu werfen und bei Ihren
Einkäufen, Handwerksaufträgen etc.
diese Firmen auch zu berücksichtigen.
Freuen wir uns über diese Vereinszeitschrift 2007 des RTB und nehmen wir
uns die Zeit, sie in Ruhe zu genießen.
Die erste farbige Ausgabe im vergangenen Jahr war bereits ein voller Erfolg und es gab zahlreiche positive
Rückmeldungen. Das hat uns großen
Ansporn gegeben und so hat in diesem
Jahr die Zeitung noch ein paar Seiten
dazu bekommen. Dazu haben viele bei
den Artikeln namentlich benannte
Autoren beigetragen und natürlich an
maßgebender Stelle der im Impressum genannte Personenkreis. Aber
auch eine Vielzahl von Firmen aus dem
Westbezirk hat dazu einen finanziellen Beitrag geleistet, vor allen Dingen,
wenn sie zum zweiten Mal inseriert
haben. Ich kann Sie, liebe Leser, nur
darum bitten, auch ein Augenmerk auf
Ich möchte mich an dieser Stelle dafür
entschuldigen, dass im vergangenen
Jahr die Verteilung der Zeitschriften
nicht lückenlos geklappt hat. In diesem Jahr wollen wir es besser machen,
so dass alle Haushalte mit Vereinsmitgliedern mindestens 1 Exemplar
erhalten! Darüber hinaus werden wir
in Restaurants, Kaffeehäusern und
Geschäften unserer Inserenten genügend Zeitschriften auslegen, damit der
Westbezirk mit unseren Vereinsnachrichten versorgt ist.
Das abgelaufene Jahr hatte sicherlich
sein sportliches Highlight mit der
EIN(E)RICHTUNG
Fußballweltmeisterschaft – und diese
Hochstimmung hat sich auch ein wenig
auf unsere Vereinsarbeit und die sportlichen Aktivitäten und Erfolge ausgewirkt. Niemanden und Nichts möchte
ich an dieser Stelle besonders hervorheben. Diese Zeitung erzählt alles
über das wer, was, wann des abgelaufenen Jahres und bei allen Akteuren
und auch bei den Stillen, die immer im
Hintergrund wirken, möchte ich mich
an dieser Stelle herzlich für ihren Einsatz bedanken.
P.S.:
Noch aktueller als
die Vereinszeitung,
die nur einmal pro
Jahr erscheint, sind
die Informationen
im Internet unter
www.rtb-1910.de.
Stöbern Sie einmal
auf dieser Seite
und entdecken Sie
Neues und erinnern
sich an Altes !
Ich wünsche allen Sportlern des RTB
für die nächste Saison sportlichen
Erfolg bei guter Gesundheit und ohne
Verletzungssorgen und ich wünsche
uns allen, dass wir auch im nächsten
Jahr wieder eine so pralle Zeitung mit
interessanten Erfolgsmeldungen und
Berichten füllen können.
Dieter Noss
1. Vorsitzender des RTB
SOLINGER STRASSE 2 – 4
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RTB-Vereinszeitschrift 2007 •
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LG-Bericht 2006
Nachdem die LG
Remscheid seit 2003
fast nur noch in
Superlativen Bericht
erstatten konnte,
schloss sich 2006
auch wieder ein
unglaublich gutes
sportliches Jahr
an. Man kann fast
behaupten, dass sich
die vielen Kinder
und Jugendlichen bis
zur Erwachsenenklasse aus der LG
inzwischen auf allen
Ebenen sportlich
etabliert haben.
Es ist schön,
dass man trotz aller
Hürden und Hindernisse in der Sportart
Leichtathletik in
Remscheid, die
national gesehen
schon seit längerer
Zeit eher negative
Schlagzeilen macht,
gegen den Trend sehr
erfolgreich arbeiten
kann.
Von der Läuferszene in Remscheid, dazu
zählt natürlich auch das Marathon-Team
des RTB, können sich unsere Nachbarstädte nur eine Scheibe abschneiden.
An den 28 Kreistiteln und weiteren 141
Platzierungen auf Kreisebene sowie
32 Platzierungen auf Nordrheinebene,
dazu vier Siege bei Westdeutschen Meisterschaften und Teilnahme und Platzierung bei den Nationalen Titelkämpfen
waren auch wieder viele Athleten des
RTB beteiligt.
Bei der von Sabine Hardt trainierten
D-Schüler-Gruppe schnupperte Julius
Bode bereits mit sieben Jahren bei
den D-Schülern, die mit acht Jahren
als Jüngste in der Leichtathletik-Wertung auftauchen, bereits in einigen
Einzel-Disziplinen, im Mehrkampf und
im Waldlauf Leichtathletik-Luft. Mit
einer Zeit von 4:27,3 Min. über 1.000
m erreichte er in Solingen sein bestes
Ergebnis. Die C-Schüler (10/11 Jahre)
erfuhren teilweise schon ein gruppenübergreifendes Training. Trainer der
C-Schüler Manfred Ebert wurde dabei
von Ina Garweg, die eigentlich die älteren B-Schüler trainiert, unterstützt.
So konnten Alina Gottschalk (W 11)
und Denise Hofmann (W 11) zusammen mit Sarah-Marie Schmidt und Anja
Roggel einen neuen LG-Rekord in der 4x
50-m-Staffel mit 29,23 s in Remscheid
aufstellen. Alina Gottschalk erreichte
nicht nur einen guten vierten Platz
beim Kreis-Waldlauf, sie wurde auch
in der Wertung der 12-jährigen mit der
hervorragenden Zeit von 2:46,54 Min.
Sechste bei den Kreismeisterschaften
in Remscheid. Auch im Schlagballwerfen waren Alina und Denise mit jeweils
guten 27,0 m dabei. Herausragend aus
der Sicht der C-Schüler war Alexander
Huckenbeck (M 11). Er ist wohl eines
der größten und vielseitigsten Talente
in der Schülergruppe und stellte gleich
drei LG-Rekorde auf, wobei noch zwei
inoffizielle dazu kommen: 1.000 m –
3:19,39 Min./2.000 m – 7:12,08 Min./Weit
– 4,57 m sowie 60 m Hürden – 11,71 s und
im Blockmehrkampf Lauf – 2.044 Pkt.
Beeindruckend seine Liste der Platzierungen bei Kreismeisterschaften im
Jahr 2006: Kreismeister über 1.000 m
bei den 12-Jährigen (!), Kreismeister im
Blockmehrkampf Lauf der 12-Jährigen
(eigentlich hätte er laut Wettkampfregeln des DLV in dieser Altersklasse
nicht starten dürfen, daher ist dieser
Titel nur inoffiziell), 2. Platz im 2.000m-Lauf, jeweils Dritter im 3-Kampf
(M 11) und Waldlauf sowie Sechster im
3-Kampf M 12. Zusammen mit Semjon
Meisterernst (M 12), der gesundheitsbedingt eine längere Trainingspause
einlegen musste und Thomas Killus
(M 12) sowie Niklas Wergen (M 12)
könnte 2007 in der Mannschaft ein
großes Jahr bevorstehen. Mit einer
Weitsprung-Weite von 4,33 m erreichte
Thomas einen 6. Platz und Niklas wurde gleich dreifacher Kreismeister (!):
im Ballwurf mit 57,0 m (LG-Rekord),
im Dreikampf mit 1.071 Pkt. (LG-Rekord) und im Blockmehrkampf Sprint
mit 2.056 Pkt., dazu noch ein 5. Platz
im Hochsprung mit 1,40 m und ein 7.
Platz im 75-m-Sprint, super! Urs Möller
(M 13) wurde im erstmals bei B-Schülern ausgetragenen Blockmehrkampf
Wurf Dritter und muss sich zukünftig
bei den A-Schülern durchschlagen. Und
auch die B-Schülerinnen waren einzeln
als auch in der Mannschaft sehr stark.
So konnten die Mannschaftswertungen
im Waldlauf (Berndt, Bothe, Hardt)
als auch die 4-Kampf-Mannschaft im
Kreis (Müller A., Berndt, Bothe, Kerlies, Asbeck) gewonnen werden, dazu
“DER WELTMEISTER”
grüßt das
Bergische Land
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• RTB-Vereinszeitschrift 2007
von Ulrike Eichler
ein Vizemeister über 3 x 800 m (Bothe,
Hardt, Berndt) und jeweils Platz 3 in
der 3-Kampf-Mannschaft (Wladasch,
Hardt, Müller R., Roggel, Basset) und
Block-Mehrkampf-Mannschaft (Berndt,
Müller A., Bothe, Hardt, Müller R.).
Dazu kamen viele gute Platzierungen:
Platz 6 für Emily Angermann (W 12)
im Block Lauf, Platz 4 für Yasmin Asbeck (W 14) über 60 m Hürden, jeweils
Platz 4 im Kugelstoßen und Block Lauf
für Carolin Hardt (W 12), jeweils Platz
5 im 4-Kampf und Block Sprint für Anna
Müller (W 13) und Platz 3 für Rosa
Müller (W 13) im Block Wurf.
Und auch bei den A-Schülern kam Freude auf, gibt es hier ja auch die Möglichkeit, sich für die Nordrheinebene oder
sogar Deutsche Ebene zu qualifizieren.
Davon machten auch viele Schülerinnen
und Schüler Gebrauch. Einmal auf den
Geschmack gekommen, kam Peter Killus (M 14) aus dem Jubeln in der Saison 2006 fast nicht mehr heraus. Kreismeister wurde er über 80 m Hürden in
12,10 s und im Vierkampf und jeweils
Vizemeister über 100 m (12,64 s) und im
Hochsprung. Größere Bedeutung hatten
jedoch der zweite Platz im Hochsprung
mit 1,66 m und Platz 4 über 80 m Hürden, dazu noch eine Bronzemedaille im
Block Sprint bei den Nordrheinmeisterschaften in Kevelaer und Wesel! Dass er
dann noch die Norm für die Deutschen
Meisterschaften im Mehrkampf knackte war eigentlich nur eine Frage der
Zeit und so durfte Peter auch in Hannover bei den „Deutschen“ starten. Hier
musste er wie Annika Hübner (W 14)
dann feststellen, dass manchmal schon
das Dabeisein alles bedeuten kann.
Arik Möller (M 15) wurde Dritter des
Kreises über 3.000 m und steigerte seine Bestzeit über 1.000 m am Saisonende
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allerdings sieht, wie Günther Schmidt
ohne Gnade das Training der Werfer
durchzieht, sind die guten Leistungen
nicht erstaunlich. Felix Fabian (MJB)
sprang nicht nur 5,74 m weit, wurde
Vize-Kreismeister im Speerwerfen und
konnte bei den Nordrheinmeisterschaften in Kevelaer als Siebter den Endkampf der Besten mit einer Weite von
50,28 m erreichen. Er steigerte sich
im Laufe der Saison noch auf 52,66 m,
woran sicherlich auch Alt-Meister Peter
Schäfer (ehemaliger Speerwerfer in der
LG) nicht ganz unschuldig ist, und warf
den Diskus 33,10 m weit. Sein TeamKollege Christian Czaja (MJB), der
den Weg zum Training zurück gefunden
hat, wurde 10. im Speerwerfen bei Nordrhein, stieß die Kugel 13,76 m weit und
der Diskus landete bei 32,97 m. In der
nächsten Saison trennen sich die Wege
von Felix und Christian zumindest in
den Wettkämpfen, da Christian bereits
in die A-Jugend „aufsteigt“. Neben Daniel Lipus (MJA), der es natürlich im
ersten A-Jugendjahr erwartungsgemäß
schwer hatte, aber trotzdem glänzend
aufgelegt bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Bochum-Wattenscheid mit der guten Zeit von 3:55,53
Min. Platz 9 erstürmte und auf dem
Weg zu den „Deutschen“ drei Kreistitel (800 m – 1.500 m – 3.000 m) im Vorbeilaufen mitnahm und zwei Bronzeplätze bei den Landesmeisterschaften
(1.500 m Jugend
und Männer) gab es
auch Erfreuliches
aus der LäuferinnenSzene zu berichten.
Zusammen mit
Anneke Goudefroy
dürfen sich die ab
2006 für die LG
startende Carolin
Herrmann (F) und
Annette Hoffmann
(F) Westdeutscher
Juniorenmeisterinnen in der 10-kmMannschaft (2:05,42
Std.) nennen. Auch
in der Mannschaft
bei den Kreis-CrossMeisterschaften waren sie unschlagbar.
Annette und Carolin
wurden darüber
hinaus jeweils Vierte
der Westdeutschen
Meisterschaften über
3.000 m und 10 km.
Trauriges Schlusswort, Clemens
Wergen (M) hat
die LG verlassen
und sich dem TSV
Bayer 04 Leverkusen
angeschlossen,
viel Glück.
■
Leichtathletik in der LG-Remscheid
von G. Schmidt
So freuen sich B-Schülerinnen über Siege
auf gute 2:58,96 Min. in Remscheid. Aus
Sicht des Trainers war bei den Schülerinnen sicherlich die Mannschaftsleistung bei den Nordrheinmeisterschaften
und ein unerwarteter Treppchenplatz
der Saison-Höhepunkt. Zur Mannschaft
zählten Doreen Besting (W 15), Annika
Hübner (W 14), Britta Greenshields
(W 14), Julia Gottschalk (W 14) und
Laura Effelberg (W 14), die sich auch
auf vielen Ebenen äußerst positiv
präsentierten. Annika wurde dreifache
Kreismeisterin (100 m-Hoch-Staffel) und
durfte sich bei den Nordrheinmehrkampfmeisterschaften eine Bronzemedaille umhängen. Julia und Laura sowie
Elena Scherber liefen ebenfalls in der
Nachdem ich wie im Vorjahr an
der Sporthochschule Köln einen
B-Trainer-Fortbildungslehrgang im Kugelstoßen, Diskuswerfen und Hammerwerfen mit viel Freude absolviert habe,
machte ich spontan einen Deal mit dem
Dozenten Miroslaw Jasinski, um meinen beiden Strategen Christian Czaja
und Felix Fabian im Diskuswurf den
nötigen Schliff zu geben, den sie bei mir
nicht immer bereit sind, anzunehmen.
Miro ist also eine Kapazität auf seinem
Gebiet und trainiert den derzeit besten Diskuswerfer Michael Möllenbeck,
Deutscher Meister seines Zeichens.
Nachdem wir den Olympiastützpunkt
nach längerem „Einkreisen“ mit dem
Navi gefunden hatten, begaben wir uns
in die Halle und merkten gleich, warum
sich so etwas Olympiastützpunkt nennt.
Staffel (Platz 1 im Kreis), die es bei
den Westdeutschen Meisterschaften
mit 52,06 s sogar auf Rang 12 schaffte.
Laura toppte ihre Saison zum guten
Schluss noch mit einer starken 300-mZeit (44,88 s) bei den 15-jährigen und
wurde Vizemeisterin, also rundum eine
gute Vorstellung im Schülerbereich.
Schließlich gibt es in der LG wieder
eine ausgeprägte Jugendgruppe, sowohl
im Wurf- als auch Laufbereich. Carina
Bliß (WJB) konnte den Kreis-Cross
für sich entscheiden, Martin Hemsath
(MJB) wurde Dritter im Hochsprung
und der eine oder andere erschien sogar ab und zu beim Training. Wenn man
Christian und Felix waren anfangs sehr
nervös und so klein, wie ich sie bei mir
im Training noch nie gesehen hatte.
Nach ersten Anleitungen seitens Miro
war das Eis gebrochen und ich konnte
feststellen, daß Körperhaltungen abgegeben wurden, die in Remscheid oder
sonst nirgendwo auf einem Wettkampf
von beiden gezeigt wurden. Standstöße
von 12 m und mehr beeindruckten
selbst Miro und die Technikphase beim
Diskuswurf wurde sehr schnell umgesetzt. Zwischendurch gab‘s auch Lob
von Miro, zumal sich beide Jungs sichtlich anstrengten. Schnell erkannte er,
daß es sich bei beiden um 40 m-Werfer
handelte, was ich für das Training auch
bestätigen konnte.
Nach 1 ¼ Stunde Intensivtraining merkte ich, daß die Konzentration dahin war.
Alles wurde ungenauer und wir beendeten diesen wohl konstruktivsten Tag
im Trainingsgeschäft unserer jungen
Athleten. Ein DANKESCHÖN an Miro
und die Zusage auf
ein Wiedersehen im
Frühjahr ließen uns
den Tag beenden. ■
Günter, Christian und Felix beim Meistertrainer
RTB-Vereinszeitschrift 2007 •
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R e i n s h a g e n e r Tu r n erbund 1910 e.V.
Fußball RTB ab Concept
2006 wieder in
ruhigen Gewässern
Wir können
uns noch gut
erinnern, wie unruhig und vor allem
ungewiss das Jahr
2005 für uns zu Ende
ging. Aber das ist
Schnee von gestern.
Es waren großartige
Leistungen einzelner Spieler, die dazu
geführt haben, wieder einen planbaren
Kurs verfolgen zu
können. Neue, junge
Spieler konnten für
den RTB begeistert
werden und auch etwas ältere, erfahrene
Spieler fanden den
Weg zu uns.
Spieler wie Patrick
Passen und Bastian
Büsse, gerade mal
etwas über zwanzig,
sollen allmählich
den Generationenwechsel einläuten.
Natürlich werden
noch viele des
aktuellen Kaders
auch weiterhin den
Stamm unserer
Mannschaft bilden.
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Die neuen, schon etwas erfahreneren
Spieler wie Celal Yilmaz und Ercan
Kuyumcu sind schon nach relativ kurzer Zugehörigkeit nicht mehr aus unserem Kreis weg zu denken. C. Yilmaz
wurde auf Anhieb auf unserer Weihnachtsfeier zum Spieler des Jahres
gewählt. E. Kuyumcu wurde Zweiter
und, wie kann es anders sein, Gökmen
Akyazi, der seine beiden Freunde zu
uns geholt hat, wurde Dritter. Doch
nicht nur diese Namen stehen für den
momentanen Erfolg. Frank Radekopp
konnte zum zweitenmal für den RTB
gewonnen werden. Dies wurde möglich
durch seinen langjährigen Wegbegleiter und Freund Wolfgang Mühlhaus.
Eben dieser war es auch, der als CoTrainer wesentlichen Anteil an der
er folgreichen Gestaltung der letzten
Spiele hatte. Trainer Frank Sondern
fiel krankheitsbedingt für drei Wochen
aus und W. Mühlhaus zeigte, auch am
Rand unseren Jungens den richtigen
Weg zeigen zu können. Wenn wir Namen wie Michael Kurtz oder Reiner
Kerkhoff hier nicht erwähnen würden,
machte man sich strafbar. M. Kurtz
war neben G. Akyazi großer Antreiber, wenn es um den Weiterbestand
unserer Abteilung ging. R. Kerkhoff,
der nie laute zwölfte Mann, der nach
wie vor in der Lage ist, zumindest ein
Traumtor pro Saison zu erzielen. Da
wäre noch Oliver Schimmer, der, wenn
auch nach langer Zeit des Überlegens,
den richtigen Weg gefunden hat. Das
macht uns in erster Linie aus menschlichen Gründen froh, aber natürlich
auch aus sportlichen. Er war in diesem
Jahr zweimal in der Lage, vier Tore in
einem Spiel zu erzielen. Tore zu verhindern war und ist die Aufgabe von
Christian Engelberg und das, obwohl
er zu Beginn der Saison die Schuhe an
• RTB-Vereinszeitschrift 2007
den Nagel hängen wollte. Da ist seine
Leistung umso höher zu bewerten. Übrigens Tore sind auch dann das große
Thema, wenn wir von unserem „Shkel“
sprechen. Der Mann, der dem Spruch
„den Gegner auf einem Bierdeckel
schwindelig spielen“ Inhalt gibt. Unserem Hitzkopf Lars Hasenclever wünschen wir im neuen Jahr etwas mehr
Besonnenheit, denn es reichen Schnelligkeit und Technik, um den Gegner zu
überzeugen. Beide Eigenschaften sind
reichlich vorhanden. Großartige Technik reicht übrigens auch bei Peter „Pit“
Schaarschmidt, der die Tore kann, die
es eigentlich nicht gibt. Jetzt war fast
jeder mal dran, da dürfen auch die restlichen, nicht weniger wichtigen Spieler, nicht unerwähnt bleiben. Frank
Börstinghaus zum Beispiel, der schon
zum dritten Mal seine letzte Saison
spielt. Anton Hertz, der glaubte, nur
im Notfall spielen zu müssen und dann
doch noch sehr wichtig wurde. Hakan
Colhaoglu wird wohl so schnell nicht
wieder anderen Verlockungen erliegen und Ibrahim Kilic ist mittlerweile
im dritten Frühling. Auf seinem Leistungshöhepunkt, und das schon länger, ist wohl Thorsten „Totti“ Krüger,
Kapitän und Herz unserer Mannschaft.
Mit viel Herz bei der Sache ist immer
von Rainer Sondern
und überall auch Hans „Hansi“ Niebuhr, der sich als Betreuer und auch in
anderen Dingen nicht hinter so großen Namen wie Hans Tissat oder Karl
Schnell verstecken muss. Verstecken
wollen wir auch nicht unsere Leute im
Hintergrund, die da sind Hakon Hinne,
Matthias Scharf und Thorsten Schwabe, denn ohne die ginge so vieles nicht.
Übrigens, unserem Altstar Ralf „Barny“ Barenhoff werden wir im kommenden Jahr aufgrund seiner Verdienste in
Remscheid’s Fußballszene und im BKV
Remscheid ein Abschiedsspiel in einem
entsprechenden Rahmen ermöglichen.
Das Gleiche gilt für Michael Kurtz. Da
bleibt nicht mehr viel Zeit und doch
werden wir auch in 2007 wieder eine
ähnlich gute Jahrestour haben wie
zu Beginn der WM 2006, wo wir den
Strand am Kuikduinpark / Holland in
guter Erinnerung behalten werden.
In einer verdienten Winterpause, auf
einem guten vierten Platz stehend, mit
dem Wunsch, die bestehende Harmonie
bei uns zu erhalten, schließe ich diesen
etwas anderen Jahresbericht.
Halt, eins noch, natürlich Euch und
uns allen ein erfolgreiches 2007, welches ohne unser höchstes Gut nicht erfolgreich sein kann, Gesundheit.
■
Reinshagener Turnerbund 1910 e.V.
Fußball RTB Team 99
Unsere Mannschaft RTB Team
99 ist seit dem Aufstieg in der
Saison 1999/2000 in der Stadtliga unter den ersten fünf Mannschaften zu
finden.
In der Saison 2004/2005 konnten wir
sogar den Meistertitel für uns gewinnen. Mit der Meisterschaft konnte der
Bereich Fußball dem ohnehin schon
erfolgreichem Hauptverein einen weiteren Titel beisteuern.
von Kevin Autzen
Bei super Wetter haben sich viele Besucher Kaffee und Kuchen oder zur
Grillwurst ein Bierchen gegönnt. Die
Gelegenheit zum Gespräch unter den
verschiedenen Abteilungen des Vereins
trug zum Gelingen der Meisterfeier bei!
Nachdem wir im letzten Jahr „nur“ den
zweiten Platz in der Meisterschaft erreichen konnten, fehlte uns nicht nur
An dieser Stelle ist aber nicht nur der
Meistertitel besonders zu erwähnen,
sondern vor allem die anschließende
Begeisterung der anderen Abteilungen
des Vereins an der Meisterfeier. Gemeinsam mit den Hauptverantwortlichen des Vereins wurde ein sehr schöner Nachmittag, der auch die anderen
Abteilungen integrierte geplant und
durchgeführt.
Besonders zu erwähnen ist das kleine
Fußballturnier, bei dem sich vor
allem die Damen des RTB Respekt erspielten.
die Bestätigung die beste Mannschaft
zu sein, sondern wir dachten auch daran, eine tolle Feier verpasst zu haben.
In der laufenden Saison setzen wir alles
daran so erfolgreich zu werden wie im
Jahr des Meistertitels, um noch einmal
das Gemeinschaftsgefühl des RTB mit
allen genießen zu können.
An dieser Stelle gilt unser besonderer
Dank allen die sich auch außerhalb
des Fußballplatzes
mit Herz für unsere
Mannschaft einsetzen
und dabei sehr viel Zeit
investieren!
Wir wünschen
allen Vereinmitgliedern
& Anhängern ein erfolgreiches Jahr 2007.
■
RTB Team 99, Meister Saison 2004 / 2005
Seniorenturnen: Endlich
Im Jahr 2006 wurde die Seniorensportabteilung endlich 18 Jahre alt und hat
seit August einen männlichen Mitstreiter. Nach der ersten Verwunderung
der bis dahin reinen Damenriege fand frau sich schnell mit der neuen Situation zurecht. Und Schorsch ist der Damenübermacht gut gewachsen! So wird weiterhin,
wie schon seit Mai 1988, jeden Montag fleissig mit verschiedenen Sportgeräten zu
flotten Rhythmen der Körper trainiert.
Café
am Stadion Reinshagen
Gesellschaften · Reuessen
Frühstück · Kuchen · Waffeln
Bergische Kaffeetafel
Kuchen auch außer Haus
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volljährig!
von Sabine Kalkuhl
Auch wenn die ein oder andere aufgrund des mittlerweilen recht hohen
Alters die Übungen etwas langsamer
angehen lassen muss, kommen alle
regelmässig und gerne zu den Turnstunden. Höhepunkte des Jahres sind
immer noch die Feiern und die damit
verbundenen gemütlichen Runden. Bei
Kaffee und Kuchen lässt sich sowohl im
Cafe Hellweg als auch im „Rittersturz“
jeder runde Geburtstag angemessen
begehen.
Trainingsjahr am
11. Dezember mit
dem alljährlichen
Weihnachtsessen.
Wieder einmal
möchte ich mich
bei allen für ein
schönes Jahr
bedanken und hoffe,
dass wir noch lange
miteinander turnen
können!
■
Am 19. Juni ging es dann auf große
Tour. Zuerst mit der Bahn nach Bonn –
natürlich mit Verspätung und dann mit
dem Schiff nach Königswinter – pünktlich. Auch der heftige Regenschauer
war pünktlich in Königswinter vorbei
und die Sonne ließ sich blicken. So
konnten wir unseren Ausflug zum Gipfel des Drachenfels noch richtig genießen. Dank der Zahnradbahn konnten
alle mit hinauf und das schöne Rheinpanorama ansehen.
Nachdem ab August dann wieder fleissig geübt wurde, beendeten wir das
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Stepparobic
Das sind die
14 (2 fehlen)
Damen, die
jeden Montag nach
meinen Kommandos
alles geben.
Wenn ich sage alles,
dann meine ich
auch alles.
Wir schwitzen was
das Zeug hält nach
den neuesten Charts
und wenn es sein
muss auch nach
Weihnachtsliedern.
Die Musik lenkt
(meistens) von
der eigentlichen
Anstrengung und
der Ausdauer der
Übungen ab,
so dass am Ende einer Stunde oft erst
bemerkt wird, was man eigentlich geleistet hat. Hier einige Statements von
den Mitwirkenden:
„Steppaerobic bei Heike macht süchtig, wer nicht mitmacht ist selber
schuld.“
„Wir schwitzen alle immer tüchtig,
Heikes Bauchübungen sind berühmt
berüchtigt.“
„Keine trockene Stelle mehr am Körper…!“
„Step-touch, side-to side, Curl, 8 x,
Grapevine, V- Step, alles von Anfang,
letzte Runde, Shuffle, Mambo, Repeater, das ganze dann links, und nochmal, Finale: gebt alles, Endspurt…!
Ausatmen, das war‘s, bis nächste Woche…!!!“.
Ich denke, diese Aussagen geben das
wieder, was in unserer Stunde abgeht,
und ich sage euch, da geht noch mehr!
Ich freue mich auf jede Stunde!
■
Eure Heike
Tai Chi
von Barbara Brucks
Unter dem Motto „Tai chi aktiv
erleben – um Tai Chi zu begreifen“ haben sich 10 Teilnehmer in diesem Sommer auf den Weg gemacht und
jede Woche mittwochs um 20:00 Uhr an
unserem Tai Chi Kurs teilgenommen.
Der Weg war manchmal recht beschwerlich und so mancher hat berichtet, dass
er die doch sanften Bewegungen körperlich recht gut spüren konnte. Alle
Teilnehmer waren erstaunt, welche Wir-
kung Tai Chi auf Körper, Geist & Seele
ausübt. Nach einem halben Jahr Training konnten alle sagen, daß sie die entspannende Wirkung und die körperliche
Kräftigung sehr gut spüren können.
Natürlich stehen wir nach einem halben Jahr noch am Anfang und wir haben
noch einen weiten Weg vor uns, um das
Tai Chi begreifen zu können. Nur wer
die Geduld hat, wird am Ende ans Ziel
kommen.
■
Kinderturnen
Nachdem im Jahr 2005 sich die
Montagsturnabteilung nach den
Sommerferien langsam mehr oder weniger aufgelöst hatte, haben wir 2006
einen Neustart geschafft.
Es hat zwar etwas gedauert bis wir zu
unserer jetzigen Stärke herangewachsen waren, doch nun sieht es gut aus.
Montags um 17 Uhr treffen sich jetzt
acht bis zehn Mädchen und Jungen
in der Grundschulhalle um nach der
Aufwärmphase merkwürdig zusammengestellte Turngeräte zu erobern,
zu toben oder richtige Turnübungen zu
erlernen.
Nachdem viel gearbeitet, gespielt und
getobt worden ist, haben sowohl unse-
Hurra –
es gibt uns wieder!
von Sabine Kalkuhl
re fünfjährigen Turnzwerge als auch
die zwölfjährigen Teens beim abschließenden Mattenknallen oder Spiel gleichermaßen viel Spaß.
Nachdem am 25. November für unsere
Kids die erste Möglichkeit bestand,
an einer größeren Veranstaltung der
Bergischen Turnerjugend teilzunehmen – leider folgte nur ein Kind der
Einladung – haben wir das Jahr 2006
mit einer Tobe-Weihnachtsfeier beendet. Im Januar geht es munter weiter!
Wie wär es – Ines, Irem, Sara, Lena,
Oona, Tamara, Katharina, Jonathan,
Samuel, Celine, Theresa, Sabine und
E. A. Schmidt – freuen sich auf neue
Gesichter.
■
RS-Moto-Service
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punkt einer guten Frisur
ist der Schnitt
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• RTB-Vereinszeitschrift 2007
Inh. Petra Brungs
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Sport- Spiel- Spaß…
…wird mit einer Gruppenstärke
von ca. 20 Kindern geführt. Anna
Kampschulte und Kay Hoppe lassen die
Kinder „Sport“ in alle Richtungen treiben. Es werden Gerätelandschaften der
verschiedensten Arten aufgebaut, um
die Kinder auch in ihren unterschiedlichsten Bewegungsabläufen zu schulen.
Mit spielerischen Möglichkeiten bringen wir den Kindern soziales Verhalten
näher und vermitteln somit viel Spaß,
Anna und Kay
welches sich bei den Kinder während
diesen 1 ½ Stunden sehr schön widerspiegelt.
Bei uns sind auch alle Kinder, die während der Winterpause des Fahrradtrainings gerne Sport machen möchten
herzlich willkommen.
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Sport- Spiel- Spaß
Tür auf und los! Rennen, klettern, fangen, egal. Hauptsache
bewegen. Das ist das Motto in unserer
mit Heike
Gruppe. Wir sind immer zwischen 15
und 20 Kids (4/5 Jahre) und haben eine
Menge Spaß. Nebenbei lernen wir spielerisch einen Purzelbaum, eine Rückwärtsrolle und andere, für unseren
Körper, wichtige Bewegungsabläufe.
Auf einem Bein stehen, balancieren,
werfen, fangen usw.
Ich, als Turnheike bekannt, versuche
die Stunden jahreszeitlich abzustimmen, Abwechslung rein zu bringen und
die Kleinsten schon für Sport zu begeistern.
Wenn auch einzelne
am Anfang den Trennungsschmerz kaum
ertragen, sobald die
Mutti aus der Tür ist,
kann die Turnstunde
beginnen!
Dann rollen die
Tränen erst wieder
am Ende, weil die
Stunde sooooo
schnell vorbei geht.
Eure Heike
■
Also immer mittwochs im RTB für
alle Kinder im Alter von 6 – 10 Jahren
in der Sporthalle West zwischen 17.00
und 18.30 Uhr.
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RTB-Vereinszeitschrift 2007 •
9
www.rt b - 1 9 1 0 . d e
R e i n s h a g e n e r Tu r n erbund 1910 e.V.
Volleyballbericht Saison 2006 von Saskia u. Udo Kreuzeberg
Nachdem wir den
Klassenerhalt in
der 3. Mixed-Liga
geschafft hatten,
konnten wir uns
ganz dem zweitägigen Rasenturnier von Kettelbach
bei Hagen widmen.
Der Samstag ging
auch super los mit
Sonne und satten
14° Grad und diese
glanzvollen Wetterdaten im August.
Die ersten Spiele gingen wider erwartend klar an die Mannschaft des RTB‘s.
Wir hatten mit mehr Widerstand der
gegnerischen Mannschaften gerechnet. Nachdem die jungen Eltern des
Leons, nämlich Daniela und Sebastian
Olejniczak, am Nachmittag erschienen, verging die Zeit wie im Fluge. Das
gleiche machte leider die Sonne und es
gab die ersten kleineren Regenschauer
mit kleinen Gewittern. Alle sehnten
sich nach dem letzten Spiel, was nach
einigen Widrigkeiten dann doch noch
gewonnen wurde. Wir waren so Tabellen-Erster in unserer Gruppe. Doch die
Strapazen hatten sich gelohnt, wenn
auch zu einem hohen Preis. Christoph Giehl spielte schon den ganzen
Tag mit Rückenschmerzen und die
feuchten 10°Grad Außentemperatur
taten so diesem nicht allzu gut. Doch
dank seiner Frau Tanja hielt er tapfer
durch. Der zweite Turniertag begann
schwierig. Mit nur 6 Spielern anzutreten war fast unmöglich, da niemand
mehr da war um während des Spiels
auf unsere Tochter Charina (1,5 Jahre) aufzupassen. Sie saß 2 Tage tapfer
im Kinderwagen und feuerte Mama
und Papa an. Selbst ein Wespenstich
am Ohr konnte sie nur kurzzeitig
stoppen. So spielten am 2. Tag im strömenden Regen (die Sonne ließ sich
nicht blicken) Hermann und Miriam
(Hermann‘s Tochter) Furth, Jessika
Hackländer, Christoph Giehl und wir
Kreuzebergs. Alle hatten trotz Nässe,
Kälte und diverser Wespenstiche viel
Spaß zusammen. Und als Belohnung
gab es am Ende den wohlverdienten
5. Platz von 18 Mannschaften. Ich bin
sehr stolz ein Teil dieser Mannschaft
zu sein. Die neue Saison begann mit
Verzögerungen und Spielverlegungen,
die nicht von uns her rühren. Das ist
einfach nur nervig und hat sich bis
heute leider nicht geändert. Der Wechsel freitags in den Wintermonaten zur
Friesenhalle ist auch für viele sehr
schwierig. Die meisten Spieler wohnen am Reinshagen. Und so führt die
ernorme längere Fahrzeit und die nur
Freitags, alles beim alten
Alles beim
alten,
alles bei
den Alten ?
Ja ist man
denn mit 80
wirklich alt ?
bedingt brauchbare Halle dazu, dass
freitags nicht mehr alle zum Training
kommen. Es gibt nur eine Duschkabine
für die Frauen (wir haben im Schnitt
4–6 Frauen beim Training) und diese
ist jetzt defekt und war es schon vor
einem Jahr. Für Herren stehen 4 Duschen zur Verfügung. Der Hallenboden
ist in so einem schlechten Zustand, das
man nach einem Hechtbagger, den man
schon mal macht, wenn man diesen
üben muss, mit der Pinzette erst mal
die Holzsplitter aus der Bauchdecke
ziehen kann. Denn der Parkettboden
in der Halle ist so uneben und kaputt,
dass eigentlich kein ordentlicher Trainingsbetrieb stattfinden kann, da die
Verletzungsgefahr zu groß ist. Hinzu
kommt noch, dass die Halle so klein ist,
dass man darin Platzangst bekommen
kann. Wir hoffen, dass der Verein bald
eine bessere Lösung des Problems finden kann. Denn sobald wenigstens der
Hygienebereich sich verbessert, sind
freitags mit Sicherheit auch wieder
mehr Frauen beim Training.
■
von Ulrike Eichler
Keineswegs, wenn ich an einen unserer Nachbarn denke,
inzwischen über 100 – da ist man mit 80 doch wirklich noch
nicht so alt oder ? Es kommt also auf den Blickwinkel an,
bitteschön, schließlich ist man so alt wie man sich fühlt.
Dann bin ich manchmal auch schon 80, oh je, aber eins
weiß ich ganz genau, wenn ich mich dann so fühle, wie einige in meiner Gruppe, dann ist alles ok.
Man muss uns einfach erlebt haben, von dieser positiven
Grundhaltung kann sich die Nation mal was abschneiden,
dann lebt es sich in Deutschland auch wieder besser.
Jeder bringt seinen Teil in die Gruppe mit ein, jeden Freitag aufs Neue, mit allen Stöhnern, mit jeder Lautstärke der
Musikanlage und mit Friederikes unendlichen Versuchen,
den Treppengeist mit ihrem Physio-Ball zu vertreiben. Es
macht einfach Spaß.
Auf geht’s ins Jahr 2007 !
■
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10 • RTB-Vereinszeitschrift 2007
Reinshagener Turnerbund 1910 e.V.
Turner übten das Feiern
„Wir müssen das Feiern mal
wieder üben“, sagte Dieter Noss.
Denn das letzte Vereinsfest liegt Jahre
zurück, und das nächste steht erst in
vier Jahren bevor. „Dann werden wir
100 und müssen richtig groß feiern“,
sagte der Vorsitzende des Reinshagener Turnerbundes (RTB). Eine erste
Kostprobe gab es am Sonntag im Stadion Reinshagen. 80 Aktive machten mit.
Vereinsmitglieder des RTB konnten
sich im leichtathletischen Dreikampf
messen: in Sprint, Sprung und Wurf beziehungsweise Kugelstoßen. Auch ein
Lauf über eine längere Distanz – von
800 bis 5000 Meter – konnte absolviert
werden.
„Wer nicht nur aus Spaß teilnimmt,
kann hier das Sportabzeichen machen“,
erklärte Noss. „Nur das Schwimmen
fehlt noch. Zum Glück können wir das
heute nicht bieten“, freute sich der Vorsitzende über die Sonne, die das Stadion
in eine Sommerwiese verwandelte.
Besonderheit des Vereinsfestes: Jeder
konnte dabei sein, egal welchen Alters.
So testeten schon die Allerkleinsten
ihre Geschicklichkeit. „In unserem Parcours für Kleinkinder gibt es verschiedene Stationen“, beschrieb Kinderwartin Heike Kirschner. Dosenwerfen zum
Beispiel. Dazu musste die Piste beim
Bobbycar-Rennen im Slalom bewältigt
werden. Beim Werfen einer Softscheibe
www.rtb-1910.de
von Daniela Kebel/RGA vom 12.09.2006
und beim Torwandschießen war Treffsicherheit gefragt.
„Die Scheibe muss in einem gekennzeichneten Bereich landen“, so Kirsch-
Edgar Schneider
erhält die Ehrennadel des DTB
ner. Und bei der Torwand sollte der Ball
natürlich durch das
obere oder untere
Loch geschossen
werden.
Da es mit dem
Schießen aber nicht
so gut klappte,
packte sich die noch
nicht ganz zwei
Jahre alte Charina
einfach den Ball,
rannte zur Torwand
und steckte ihn
durch das Loch –
so ging‘s auch.
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RTB-Vereinszeitschrift 2007 •
11
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R e i n s h a g e n e r Tu r n erbund 1910 e.V.
Das Marathon-Team 2006
– weltweit unterwegs –
Das MarathonTeam wächst weiter…
und feierte seinen
5. Geburtstag.
Ein Rückblick auf
ein wieder mal sehr
interessantes Laufjahr.
Januar:
Die Winterlaufserie in Duisburg beginnt mit dem 10-km-Lauf und 7 Teilnehmer/innen vom Marathon-Team.
Februar:
Uta Niedrig zeigt eine tolle Frühform und belegt beim Kiel-Marathon
bei eisigen Temperaturen Platz 7 in
3:50 Std.
März:
Beim Railway-Run-Halbmarathon in
Hattingen kommt ein bärenstarkes
Männertrio auf schneebedeckter Strecke im Minutentakt ins Ziel: Oliver
Witzke (1:25), Ingo Siebert (1:26) und
Gerhard Flach (1:27). Birgitt Bioly gewinnt beim gleichen Lauf die AK 50.
Zum Abschluß der Winterlaufserie in
Duisburg belegen unsere Frauen im
Halbmarathon in der Besetzung Graziela Schmitz, Birgit Henke und Nina
Isenberg den 2.Platz in der Mannschaftswertung. Auf dem schnellen
Rundkurs ums das Bayerkreuz in Leverkusen lief Ralph Schumann tolle
37:09 Minuten auf 10 km. Uta Niedrig
eröffnete die Auslandseinsätze beim
Marathon im frühlingshaften Rom und
lief dort 3:58 Std.
April:
Persönliche Bestzeit für Oliver Witzke beim Osterlauf in Wermelskirchen
über 10 km (38:45 Minuten). Beim
Bonn-Marathon bleibt Gerhard Flach
zum ersten Mal unter der magischen
3-Sunden-Grenze und wird in 2:59:34
Std. Zweiter der AK 55. Birgitt Bioly
läuft in 3:52 Std. auf den dritten Platz
der AK W 50. Beide erhalten als Lohn
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12 • RTB-Vereinszeitschrift 2007
von Matthias Bioly
für ihre „Treppchenplätze“ einen Freistart für 2007 und „dürfen“ ab Januar
das Training aufnehmen. Mit Ingo Siebert (3:08), Oliver Witzke (3:19), Peter
Gerber (3:38) und Ferry Scheida (4:41)
waren weitere RTBer in der ehemaligen Bundeshauptstadt dabei. Ende des
Monats lassen es Ralph Schumann
und Oliver Witzke beim Rhein-RuhrMarathon in Duisburg richtig krachen.
Beide laufen persönliche Bestzeiten,
wobei Ralph in 2:51 Std Platz 26 der Gesamtwertung belegt (von 2.200 Teilnehmern). Oli verfehlt zwar sein „Traumziel Sub 3“, kann sich aber über die tolle
3:05 Std. auch freuen.
Flach läuft über 10 km 38:10 Min. Für
beide sind das persönliche Bestzeiten.
Beim Rennsteiglauf in Thüringen sind
Doris Hermann und Mila Siebert beim
Halbmarathon dabei. Der Oberelbe-Marathon, ein herrlicher Landschaftslauf
durch die sächsische Schweiz, fordert
neben Birgitt Bioly (3:54 Std) und
Hans-Peter Volkmer (3:49) auch Marlies Schmoll heraus. Marlies konnte sich
am Ende über Platz 2 in der AK W65 in
beachtlichen 4:41 Std. freuen. Bei der
gleichen Veranstaltung lief Matthias
Bioly nach längerer Verletzungspause
über Halbmarathon 1:44 Std. (von Pirna
nach Dresden).
Mai:
Traditionell steht am ersten Freitag im
Mai der 15-km-Mannschaftslauf in Köln
auf dem Programm, wir sind wieder mit
5 Mannschaften (25 Teilnehmern) dabei. Beim Gänseliesellauf in Monheim
wird Oliver Witzke in 18:10 Min. fünfter
der Gesamtwertung über 5 km. Gerhard
Juni:
Beim Mittsommernachtlauf in Dhünn
belegen Oliver Witzke und Holger Hasenclever die Plätze 1 und 3 über drei
Kilometer. Uta Niedrig läuft über 10 km
vereinsinterne Bestzeit von 45:01 Min.
Natürlich sind wir auch beim Remscheider City-Lauf über alle Distanzen
vor dem Start des Bonn-Marathon
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vertreten. Ein weiterer Höhepunkt des
Jahres war die Teilnahme von Mila
und Ingo Siebert beim Marathon in
St. Petersburg. Für Mila war es der
erste Marathon überhaupt, den sie in
beachtlichen 4:23 Std. beendete. Ingo
wurde am Ende in 3:22 Std. schnellster
deutscher Teilnehmer. Wichtiger als die
Zeiten waren jedoch die persönlichen
Kontakte, die die beiden dort geknüpft
haben. So gehen wir davon aus, dass zum
Röntgenlauf 2007 eine läuferisch starke
Delegation aus Russland bei uns zu Gast
sein wird. Wir freuen uns drauf…
Juli:
Gerhard Flach gewinnt die AK 55 beim
Rheinuferlauf in Duisburg über Halbmarathon in 1:29 Std. Beim Nachtmarathon
in Marburg belegen Gerhard, Oliver und
„Gastläufer“ Thomas Emde den ersten
Platz in der Mannschaftswertung. Beim
Sommernachtslauf in Mülheim wird Michael Kuhl 3. in der AK 40 über 10 km.
Sohn Daniel läuft tolle 45:48 Min. und
freut sich über den ersten Platz in der
Tombola: Ein Wochenende im AudiCabrio, mangels Führerschein musste
er nur noch einen Fahrer finden (es gab
reichlich Angebote…)
August:
Bei unserem schon fast traditionellen
Lauf entlang der Wupper nach Leverkusen waren fast 30 Teilnehmer dabei. Die
Staffel „Rund um Wuppertal“ sah am
Ende unsere schnellen Frauen auf dem
2. Platz! Im Anschluß gab‘s nicht nur
eine zünftige Grillfete bei Mila und Ingo,
sondern gleichzeitig auch unsere neuen,
vom Ingenieurbüro Siebert gesponsorten
Laufwesten. Und noch ein AK-Sieg über
Halbmarathon für Gerhard Flach: beim
Rheinbogenlauf in Monheim betrug der
Vorsprung vor dem zweiten satte 10 Minuten. Beim Sengbachtalsperrenlauf
waren wir mit über 20 Teilnehmern am
www.rtb-1910.de
Start und landeten am Ende dreimal
auf dem Treppchen. Klaus Lipus wurde
2. und Ingeburg Hessenbruch 1. in der
Altersklasse über 11 km. Birgitt Bioly
wurde dritte der AK im Halbmarathon.
Oliver Witzke lief im Hunsrück seinen
30. Marathon (3:10 Std.)
September:
Beim Halbmarathon „Rund um den
Fühlinger See“ startete „Neuzugang“
Peter Gerber erstmals für den RTB. Die
gleiche Distanz bewältigte Walter Sieh
beim Sparkassenlauf in Dresden. Ehefrau Petra gab sich mit der 10-km-Strecke zufrieden. Bei der Marathonpremiere in Wolfsburg lief Ferry Scheida mit
4:34 Std. persönliche Bestzeit. Tolle
Eindrücke brachten Birgitt und Matthias Bioly aus Australien mit, wo sie zu
Beginn ihres Urlaubs am Marathon in
Sydney teilnahmen.
Oktober:
Immer dann, wenn neue Autobahnabschnitte mit einer Laufveranstaltung
eröffnet werden, darf Udo Bergemann
nicht fehlen. So geschehen bei der Einweihung einer Autobahnbrücke der A 73
in Thüringen, wo ein Lauf über 31 km
stattfand. Begleitet wurde er dabei von
Mila und Ingo Siebert. Letzterer ließ es
dann beim Köln-Marathon richtig kra-
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Schnelle Frauen: Platz 2 bei der Staffel „Rund um Wuppertal“
chen und lief in 3:03 Std. persönliche
Bestzeit. Ebenfalls Köln hatte sich Graziela Schmitz für ihr Marathondebut
(4:19 Std) ausgesucht. Eine Urlaubswoche auf Mallorca nutzte Karl-Horst Röhrig zur Teilnahme an einem 10-km-Lauf
im Rahmen des dortigen Marathons.
Und am Ende lief er die Konkurrenz
in der AK 55 in Grund und Boden und
siegte in beachtlichen 46:27 Minuten.
Ende Oktober gehört natürlich der
Röntgenlauf zum Pflichtprogramm
aller RTBer. Dabei zeigte sich unsere
Damenstaffel über 3 x 21 km in Topform
und gewann in der Besetzung Nina
Isenberg, Katrin Marx und Uta Niedrig. Interessant aus RTB-Sicht waren
auch zwei weitere Teams, die als reine
Familienstaffeln unterwegs waren: Dabei hatten Mirjam, Britta und Norbert
Körschgen die Nase knapp vor Ulrike,
Gerd und Antje Becker. RTB-Urgestein
Rolf Brand bewältigte zum ersten Mal
die Königsdisziplin des Röntgenlaufs
(63,3 km) und kam nach 7:35 Std. erschöpft aber überglücklich in Hackenberg an.
November:
Den Traum eines jeden Läufers, die
Teilnahme am New York Marathon, erfüllten sich Mila und Ingo Siebert. Das
Training hierfür war offensichtlich optimal, denn kaum zurückgekehrt, liefen
beide in Essen persönliche Bestzeiten
über 10 km (Mila 45:51 und Ingo 40:19).
Udo Bergemann entfloh dem bergischen
Schmuddelwetter und lief auf Lanzarote
einen Halbmarathon.
Dezember:
Wir lassen das Laufjahr mit der Weihnachtsfeier im „Kontörchen“ bei Britta
und Norbert ausklingen. Unser 4. Silvesterlauf, gemeinsam mit dem RSV
ausgerichtet, findet wieder viel Lob
bei Teilnehmern,
Zuschauern und
der Presse und
beschließt mit dem
Sieg von Nina Isenberg ein erfolg- und
abwechslungsreiches
Laufjahr.
■
RTB-Vereinszeitschrift 2007 • 13
www.rt b - 1 9 1 0 . d e
R e i n s h a g e n e r Tu r n erbund 1910 e.V.
Leichtathletik für Kids
Mitte
April
diesen Jahres
starteten wir
eine neue Gruppe
im RTB.
Leichtathletik für
Kinder im Alter
von 6–10 Jahren
in der Halle
Schimmelbusch,
donnerstags
in der Zeit von
16:00 bis 17:30 Uhr.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten,
weil der/die Eine oder Andere sich aus
der Dienstagsgruppe (Fit Kids) noch
nicht entscheiden konnte, an welchem
Angebot er nun in Zukunft teilnimmt,
konnte ich im Mai mit ca. 10 Kindern
richtig durchstarten.
In meinem Sportangebot geht es um
Grundlagentraining im Laufen, Springen und Werfen. Die Inhalte der Trai-
ningsstunden möchte ich kurz aufzählen:
• Aufwärmtraining mit vielen Materialien (Teppichfliesen, Bälle, Ringe,
Bananenkartons, Seile und mit viel
Musik)
• Kräftigungsübungen an Großgeräten
• Lauferfahrungen sammeln
• Verschiedene Spielformen um Kraft,
Ausdauer und Schnelligkeit zu verbessern
• In die Weite springen
• In die Höhe springen
• Wurferfahrungen sammeln, Wurftechniken
entwickeln
• Dehnungsübungen
Wenn noch jemand Lust
hat, an diesem Angebot
teilzunehmen, kann er
gerne einmal vorbeischauen und an einer Trainingsstunde teilnehmen.
Früh übt sich … Nachwuchs für die LG
Elki
Mittlerweile
sind wir eine
große Gruppe von
14 Muttis/Vatis/
Omas mit ihren
Kindern (2–4).
I m m e r
e i n e
Da das Wetter es in diesem Jahr besonders gut
mit uns meinte, waren
von Petra Sieh
wir fast den ganzen Sommer über im
Stadion. Das erste Laufabzeichen (1/4
Stunde am Stück laufen) konnte im August von 10 Kindern gemeistert werden.
Das war eine super Leistung und ich
denke, wir können im nächsten Jahr die
halbe Stunde in Angriff nehmen.
Das Sportabzeichen wird im kommenden Jahr für alle Leichtathletik-Kids
ein Aufgabe sein. Vielleicht auch einmal
ein Wettkampf.
Beim Springen in die Höhe und Weite
war auch einige Male unser lieber „alter
Hase“ Günter Schmidt an meiner Seite,
der noch den einen oder anderen Tipp
verraten hat. Lieber Günter, auf diesem
Weg nochmals vielen Dank für deine
Unterstützung.
Wir haben das Jahr mit einer kleinen
Weihnachtsfeier mit Kinderpunsch und
Plätzchen beendet.
Ich wünsche euch alles Gute für das
Jahr 2007.
Eure Petra
■
Eltern-Kind-Turnen im Schimmelbusch
Da die kleineren Geschwister ja nicht
alleine bleiben können, kommen auch
diese oft mit zum turnen. Manchmal ist
es ziemlich wuselig in der Halle, wenn
die Kleinsten mal nicht so wollen, oder
die Muttis miteinander „quatschen“,
und die Kleinen dann nicht wissen was
sie tun sollen. Obwohl das nur selten
vorkommt, denn wer in dieser Gruppe
ist, weiß das die Erwachsenen immer
schwer mit einbezogen sind. Auf unse-
b l ü h e n d e
rer letzten Weihnachtsfeier stellte die
Mutti den zu schmückenden Tannenbaum dar (siehe Bild), oder fungierte
als Schornstein, Brücke, Tunnel und
Klettergerüst. Wir haben immer viel
Spaß in dieser Stunde. Kinder und Erwachsene bewegen sich eine Stunde
zusammen und man führt die Kleinen
schon schnell an den Sport heran. Die
meisten sind dann nach 2 Jahren stolz,
wenn sie endlich ohne Begleitung tur-
nen dürfen und in die nächste Gruppe ab 4 Jahren kommen.
Oft kann ich auch die Muttis dazu
animieren in anderen Gruppen sportlich aktiv zu werden.
Weiter so!!! Eure Heike
■
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Fahrradkurs 2006
Leider ist der diesjährige Fahrradkurs des RTB seit dem 27.
September beendet. Grund genug, ein
paar Eindrücke und Erlebnisse Revue
passieren zu lassen.
Als die Vorbereitungen zum Radkurs im
Januar 2006 begannen, mussten Petra
und ich erst einmal eine schlagkräftige Truppe von Übungsleitern für die
regelmäßige Teilnahme gewinnen. Die
Suche begann mit einer für uns traurigen Tatsache.
Kalle Wilcke vom RV Adler, einer derjenigen, die den Radkurs ins Leben
riefen, sagte mir aus gesundheitlichen
Gründen ab. Ich möchte nicht versäumen mich bei Kalle an dieser Stelle für
die Unterstützung in den vergangenen
Jahren zu bedanken und ihm alles Gute
zu wünschen.
Mit Jürgen Kampschulte und seinem
Sohn Jens waren zwei verlässliche Begleiter dann schnell gefunden. Vollständig war die Betreuermannschaft mit
der Zusage von Kay Hellwig.
Also konnte der Kurs nun in Presse,
auf unserer Homepage und per Flyer in
der Grundschule Reinshagen beworben
werden. Gespannt auf die Anmeldungen
warteten wir ab.
Zunächst lief es schleppend an , aber
dann wurden wir von Anmeldungen
überhäuft.
Zugegeben, die Anzahl von 53 Anmeldungen hat uns schlichtweg überrascht,
so dass noch zwei Übungsleiter her
mussten um eine dritte Gruppe aufzumachen.
Die Frage: Wer hat Mittwochs Zeit und
wer ist absolut zuverlässig?
Damit beschäftigten wir uns einige Tage, bis wir die Brüder Alexander und Sebastian Kallien zur Mitarbeit bewegen
konnten. Also konnten wir dem Starttermin des Kurses am 3. Mai 2006 etwas
gelassener entgegensehen.
An diesen 3. Mai erwartete uns ein Gewusel und ein reges Durcheinander an
der Sporthalle West und der
Schutzhütte. Die kleine Panne ,das einige Kinder vor der
Sporthalle West und andere
an der Schutzhütte warteten
,erwies sich im Nachhinein als
kleiner Glücksfall. So konnten
die an diesem Tage erschienen
49 Kinder schnell in ihre Gruppen eingeteilt werden und ab
ging es nach Überprüfung der
Fahrräder in den Wald. Zum
Ende der Stunde kamen die
Teilnehmer müde, verschwitzt
und trotzdem glücklich wieder zur Schutzhütte. In den
folgenden Wochen bis zu den
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Sommerferien standen jeweils Technikund Geschicklichkeitsübungen auf dem
Schulhof und der Wiese an der Sporthalle West auf dem Programm. Aber auch
einige für die Teilnehmer anstrengende
Radtouren durch den Schimmelbusch
bis ins Hammertal, zur Unterburg und
Müngstener Brücke wurden unternommen.
Nach den Sommerferien stand Verkehrserziehung mit Herrn Büser von
der Polizei für die einzelnen Gruppen in
Reinshagen oder auf dem Schulhof der
Alexander-von-Humboldt-Schule auf
dem Programm. Dieser Teil hat allen
Spaß gemacht, so dass er wohl im nächsten Kurs
wieder seinen Platz findet.
Die letzten 2–3 Wochen vor Kursende wurde
hauptsächlich in den Wäldern von Reinshagen
gefahren, wobei uns der Wettergott an fast allen 16 Übungsnachmittagen gut gesonnen war.
Entweder regnete es vor dem Radtraining oder
danach. Regenfahrten wie in den vergangenen
Jahren blieben uns erspart und wir blieben auch
von größeren Blessuren, Verletzungen und technischen Pannen verschont.
Planung
Beratung
Ausführung
Zum Abschluss
des Kurses am
27. September
erfolgte die Ehrung
der zuverlässigsten
Teilnehmer. Hier
waren Miriam Geiler,
Carl Niemeyer, Ella
Mennenöh und
Doron Geiler mit
Teilnahme an allen
16 Übungseinheiten
mit Gummibärchen
und einem RTBAufkleber auszuzeichnen.
Wir Übungsleiter
sagen Danke bei
allen Teilnehmern
für die schönen
Wochen des Kurses
und freuen uns
schon auf das
nächste Jahr.
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LEWANDOWSKI
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RTB-Vereinszeitschrift 2007 • 15
www.rt b - 1 9 1 0 . d e
R e i n s h a g e n e r Tu r n erbund 1910 e.V.
RTB-Hockey 2006
Deutschland ist
Weltmeister!
Nein, nicht nur
‚Weltmeister der
Herzen’ – im Hockey
hat Deutschland den
WM-Titel geholt!
Für alle RTBHockey-Spieler,
-Trainer und -Eltern
das Highlight des
Jahres – und die Gewissheit, dem absolut
richtigen Sport zu
dienen.
Glücklich diejenigen,
die eins der WMSpiele live sehen
durften!
Knaben A
Die Hütte ist dicht
Dass es aber oft ein beinahe ebensolches Vergnügen war, so manchem Spiel
der Knaben, Jugend oder den Herren
des RTB zuzuschauen, bei packenden
Kämpfen und spielentscheidenden Treffern in der Schlussminute (etwa Knaben A in Krefeld im Dezember), das ist
auch Wirklichkeit im Jahr 2006.
RTB-Hockey 2006 – tatsächlich nicht
alle Spiel gewonnen!
Tja, auch im WM-Jahr hat es wieder
nicht geklappt – in den weit über hundert Spielen aller Teams, von Knaben D
bis zur Mannschaft der Hockey-Herren
konnten leider nicht alle Spiele gewonnen werden.
Warum das erwähnenswert ist? Weil zu
jedem der Spiele, ob furios gewonnen
oder unglücklich verloren, begeisterte
Spieler, fürsorgliche Trainer und zumeist zahlreiche Unterstützer gekommen sind. Sie alle haben das ihre dazu
getan, um den RTB, wo auch immer in
NRW und darüber hinaus bestens zu
vertreten und zu repräsentieren.
Damit es dazu kommen konnte, wurde hart gearbeitet, mit viel Schweiß,
manchmal auch Blut und manchmal
Tränen – aber ebenso mit viel Spaß und
Vergnügen.
mit ausnahmslos grandiosen Siegen,
so konnte die Feldsaison leider nicht
abgeschlossen werden – und doch auch
schon hier war das wichtigste: mit Markus Kocherscheid, Mike Langenkamp
und Jörn Kosanetzky gibt es endlich
genügend Spieler, um selbst auf dem
Großfeld auftrumpfen zu können. Wer
Hockey in seiner vollsten Entfaltung,
in atemberaubenden Tempo sehen (und
hören) will, soll sich die Spiele in der
Halle West nicht entgehen lassen.
RTB-Hockey-Herren
Der Siegeszug der Knaben A
Das Team, das schon als Knaben B
Mannschaft im Sommer den zweiten
Tabellenplatz errang, ist ebenso furios
in die Hallensaison gestartet. Das Ziel
von Stefan Pricken: Der erste Platz im
Pokal – und die nächste Saison durchstarten in der WHV-Liga. Auch hier ist
von Georg Lembeck
es kein Geheimtipp mehr – wer souveränes Hockey sehen möchte, der komme
zu diesen Spielen.
Der Kampf der Teams und Trainer
Nicht alle stehen ganz oben – und
doch sie kämpfen, ob im Training oder
bei den Turnieren, mit sich, mit ihren
Teamkameraden und Trainern. Dank
den Trainern Thorsten Imig, Uwe Stacklies, Bastian Stieg, unterstützt von Gregor Küpper und Florian Zwanzig und
manch anderem wächst in den C und
D Mannschaften der Nachwuchs heran
(der manchmal erst 4 Jahre alt ist), der
die Zukunft des RTB-Hockeys und vielleicht sogar darüber hinaus darstellt.
(Es wäre nicht das erste Mal, dass der
Westdeutsche Hockey Verband sich aus
unseren Reihen ‚bedient’ – siehe Christoph Imig…) Doch vor allem steht das
Engagement der Trainer und Betreuer,
ihrer Familien, die nicht selten ihre
Wochenenden am Spielfeldrand verbringen. Ein Kampf für den RTB-Nachwuchs, für den viele Opfer bringen.
Neue Trainer und neue Schiris
Dass es so bleibt, mit dem Trainer-Engagement, dafür hat die Hockey-Abteilung
bereits jetzt gesorgt. Aus den Reihen der
Knaben C
Der Siegeszug der Herren
So wie die Hallensaison 2006/2207 für
die Herren angefangen hat, nämlich
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16 • RTB-Vereinszeitschrift 2007
Restaurant
Bar
Reinshagener Turnerbund 1910 e.V.
Jugendmannschaften heraus wurden
Jens Bartsch, Gregor Küpper, Bastian
Stieg, Matthias Voigtländer und Florian
Zwanzig zu Trainerlehrgängen geschickt.
Im November haben sie ihre Ausbildung
mit einer praktischen Prüfung abgeschlossen – erfolgreich.
Ebenfalls aus den Reihen des RTB werden in den kommenden Saisons viele
gute Schiedsrichter Spiele in ganz NRW
pfeifen. Auch hier hat der Verein Spieler, Trainer und Eltern zur Ausbildung
geschickt.
Knaben B / A 2006
(Trainer Thorsten Imig)
Hockey-Camps
Ein schon fester Termin in den Kalendern der Kids und Jugendlichen: Die
Zeltlager, zu denen mehrere Teams im
Jahr fahren. Nicht nur für den TeamSpirit und den Spaß an ereignisreichen
Wochenenden ein so wichtiger Event.
Auch um Spieler aus anderen Regionen
und Bundesländern freundschaftlich
kennen zu lernen, um evtl. mit Spielern
auszuhelfen, mit zu fiebern für andere
Mannschaften, das lässt diese Zelt-Wochenenden lange in Erinnerung bleiben.
Fanmeilen und ungeahnte Talente
Der (halb-)offizielle SommermärchenFußballtraum-Begutachtungsstandort
war, wen wunderts, dort, wo man sich
des Aufregungs-Schweißes, der Freudentränen und der Wut-Hitzewallung
im Pool entledigen konnte: Im Garten der Familie Klein. Die grandiose
Fanmeile im Grünen – wo leider nicht
verborgen blieb, dass nicht alles so er-
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folgreich ist, wie das deutsche HockeySpiel. Ach ja – was beinahe ebenso mitreißend, beeindruckend, rührend und
bei fallssturm-erheischend war, wie
all der WM-Trubel, das hat die ElternHockey-Mannschaft bewiesen: Beim
50. Geburtstag von Jochen Klein. Zu
Klängen von Edward Grieg und Karel
Gott, dank der begnadeten Kostümschneiderin und Choreographin Karin
Imig gelang dem so vitalen ElternTeam ein fulminanter Tanzauftritt,
der wohl über das Jahr 2006 hinaus
Zeichen setzt.
Was Klinsmann kann…
So muss es
sein – beim
RTB-Hockey. ■
Der Höhepunkt im Elternhockey 2006
Kontakte:
Jutta Klein
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Dienstags, wenn die CD mit uns hüpft von Ulrike Eichler
Also dienstags, ja dienstags war
doch was in der Halle West um
20.00 Uhr. Klar, es gibt Aktive, die schon
in der zweiten Generation bei uns in der
Gruppe mitmachen. Und ich bemühe
mich auch immer, pünktlich anzufangen, gelingt mir aber nicht immer, na
ja. Das ist wohl unsere Zeit, aber diejenigen, die den Weg zu uns gefunden
haben, wissen auch jede Woche, dass
es gut war, wieder etwas für die persönliche Fitness getan zu haben. Und so
schwitzen wir im kleinen Kreis auch im
Jahr 2007 weiter, selbst wenn die CD im
Rekorder wieder mit uns hüpft – aber
nur in der
Sporthalle West,
nun denn. ■
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Die Leichtathleten
Bei den Leichtathleten des RTB war
das Jahr 2006 nicht
so unbeschwert.
Zwei Mitglieder
wurden durch Tod
aus dem aktiven
Trainingsbetrieb
herausgerissen.
Eddy Joska
† am 8. März 2006
Doris Lindenau
† am 18. August 2006
Das hat uns alle sehr betroffen gemacht.
Beide haben unsere Abteilung bereichert durch ihr engagiertes Mitmachen
im Training, durch ihre Teilnahme an
Wettkämpfen mit beachtlichen Erfolgen, nicht aber zuletzt durch ihre Mitgestaltung unserer Veranstaltungen und
Feiern im geselligen Bereich.
Sie hinterlassen in unserem Kreis eine
Lücke, die nicht zu schliessen ist.
Der Trainingsablauf war, wie auch
in den Jahren vorher, geprägt durch
eine eher schwache Beteiligung im
Sommer und bis zu 25 Teilnehmer im
Winterhalbjahr in der Halle. Edgar
Schneider gilt unser Dank, trotz dieser
stark schwankenden Teilnehmerzahlen wieder ein interessantes und dem
steigenden Durchschnittsalter der Abteilung angemessenes Training durchgeführt zu haben.
Ein Ziel war, wie in den vergangenen
Jahren schon, möglichst viele für das
Sportabzeichen fit zu machen. Mit Erfolg, wie an anderer Stelle nachzulesen
ist.
Fitnessgymnastik Männer
Was ist bei den Männern los ?
Die einen sagen so u. die anderen sagen so , aber alle sind zufrieden
nach über einer Stunde Stressabbau
mit Drill-Schwitzen und viel Spaß !
Aktion
Sportabzeichen
Auch in 2006 konnten wieder einige Jugendliche
zum ersten Mal das Jugendsportabzeichen erlangen. Aber auch die „Altersklasse“ war wieder gewohnt
aktiv, allen voran Ute und Reiner Quanz, die fast uneinholbar in Führung liegen. Wir gratulieren zum…
von Rainer Quanz
Unser besonderer Dank gilt auch den
Gebrüdern Ernst und Günter Schmidt,
die bei (auch kurzfristiger) Verhinderung von Edgar das Training übernommen haben.
Eine sehr lange Tradition hat in unserer Abteilung der Jahres-Ausklang
am Silvestermorgen, bei dem sich ein
Grossteil der Abteilung trifft. In diesem Jahr war gemeinsames NordicWalking im Schimmelbusch angesagt,
bevor mit Schnittchen und Glühwein
der gemütliche Teil begann.
■
von Edgar Schneider
Für Drill und Schwitzen bin
ich zuständig, zum Spaß trägt
jeder in der Gruppe bei.
Was kann man mit den Männern in der Halle machen ?
Einfach ALLES: Kondition
– Ausdauer – Zirkel – Musik
– Spiele – Entspannung und
Feiern…, dabei wird auf das
Alter (+ oder –) keine Rücksicht genommen. Wer das
nicht glaubt der soll kommen
und mitmachen !
Alles fit, aber gewiß
Mir macht es sehr viel Spaß in dieser
Gruppe der Vorschwitzer zu sein !!!
Wer war 2006 wie oft beim Training ?
1) Jürgen Kampschulte 30 x
2) Hans Ohler
28 x
3) Gerd Kirschner
25 x
■
Edgar Schneider
Jugendsportabzeichen:
Sportabzeichen:
2. Bronze
2. Bronze
6. Gold
8. Gold
10. Gold
12. Gold
13. Gold
18. Gold
29. Gold
35. Gold
40. Gold
Ricarda Marcus
Wilfried Mühlbauer
Siegfried Rinke
Beate Döring
Ernst Schmidt
Thomas Döring
Gerhard Hoppe
Irene Eisenberg
Heidi Draugielis
Ute Quanz
Reiner Quanz
18 • RTB-Vereinszeitschrift 2007
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Timo Schürmann
Cai-Luca Schmidt
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1. Bronze
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1. Bronze
1. Bronze
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Jaqueline Doose
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Wanderung der Leichtathleten 2006
Es ist eine jetzt 30-jährige Tradition, dass die Leichtathleten
4-tägige Wanderungen durchführen. In
den letzten Jahren haben wir uns dafür
immer die letzten Tage im April ausgesucht und so fuhren wir vom 24.–27.
April in das nördliche Saarland und den
Hunsrück.
Wir fuhren frühmorgens mit dem Bus
ab und starteten unsere Wanderung am
Bostalsee. Bei sonnigem, aber frischem
Wetter folgten wir dem Skulpturenweg
mit vielen interessanten Exemplaren
über Höhen mit weiten Aussichten bei
klarer Sicht bis in den schönen Ort St.
Wendel. Unser erstes Ziel ist dann immer der Eissalon und nachdem wir uns
in unserer sehr guten Unterkunft frisch
gemacht hatten, beschlossen wir den
Abend in einem zünftigen Restaurant
mit deftiger Landeskost und dazu passenden Getränken.
Am nächsten Morgen besichtigten wir
den Dom in St. Wendel und verzettelten
uns dann beim Einstieg in unsere Wanderroute. Wir fanden dann aber doch
noch die Wendelinuskapelle, das Missionshaus der Steyrer Mission und den
Wendelinushof.
Da auch später der ausgeschilderte
Wander- und Radweg eine riesigen Bogen zu dem eigentlich nahe gelegenen
Ziel machte, kamen wir in argen Zeitverzug, denn wir hatten zum Schluss
unserer Etappe eine zeitlich festgelegte
Verabredung. Flexibilität ist jedoch eine
unserer Stärken und so brachte uns ein
Kleinbus (rent a car) in 2 Gruppen doch
noch pünktlich ans Ziel.
Und dieses Ziel war ein Schürffeld, wo
wir alle die Gelegenheit hatten, selbst
nach Achaten und anderen Halbedelsteinen zu suchen – und auch welche
zu finden. Am Anfang noch zögerlich
wurden wir nach den ersten Funden
richtig aktiv und manch einer befasste
sich in Gedanken schon mit Kündigung
seiner Arbeitsstelle ob der Aussicht auf
den Fund unermesslicher Schätze. Nun
ja, die Ausbeute war überschaubar, aber
manches Erinnerungsstück an einen
schönen Abschluss dieses ereignisreichen Wandertages wurde mit nach Hause genommen.
Wir übernachteten in einer Landpension
bei Oberkirchen, fanden dort ein ausgezeichnetes italienisches Restaurant und
konnten so am nächsten Morgen gut gesättigt und ausgeruht auf dem (nach dem
leider sehr jung verstorbenen Tenor der
Weltspitze benannten) „Fritz Wunderlich Wander- und Radweg“ weitergehen.
Dieser führte uns vorbei an einem interessanten alten römischen Mithrastempel
(ein wenig Kultur ist bei unseren Wanderungen täglich dabei). Der „Fritz Wunderlich Weg“ führte über eine stillgelegte
Eisenbahnstrecke und war somit leicht
zu gehen, aber eben und eben darum wenig abwechslungsreich. Darum verließen
wir ihn bald und bestiegen den steilen
Berg hinauf zur Burg Lichtenberg, einer
der größten Burgen in unseren Landen.
Unsere zünftige Rast unter Kastanien im
Burghof wurde dann leider durch einen
Regenschauer gestört, so dass wir doch
noch im Burgcafe landeten.
Nach dem steilen Abstieg ging es dann
nach Kusel, vorbei an einem Kinderspielplatz, an dem sich auch diesmal unsere
„Mädchen“ die Gelegenheit zum Schaukeln nicht entgehen ließen. Christa
schaukelte gleich für Doris, die diesmal
leider nicht dabei sein konnte, mit. Der
Ort Kusel gab nicht viel her, das Hotel,
in dem wir abgestiegen waren, wartete
schon jahrelang auf Renovierung – aber
die Leute waren nett und das Essen, der
Wein und die Obstbrände waren gut. Wir
verließen Kusel auf einem Wanderweg
am Rande der verkehrsreichen Bundesstraße und erreichten zügig Altenglan,
wo uns ein weiterer Höhepunkt unserer
Tour erwartete. Auf der stillgelegten
Bahnstrecke im Tal der Glan gibt es seit
einigen Jahren Draisinenverkehr, täglich wechselnd, einen Tag talauf, einen
Tag talab. Reiner und Ute hatten unsere
Wanderung extra umterminiert, damit
wir eine Talfahrt hatten.
Startklar zum Draisinenrennen
Das wurde dann auch ein Rennen, die
Fahrt selbst haben wir alles andere als
beschaulich gestaltet. Vielleicht haben
wir dadurch etwas verpasst. Bei den
Zwischenstopps haben wir dann doch
noch unsere Hast und Hetze abgelegt
und mit Muße sehenswertes an der
Strecke zu Fuss erkundet.
Unsere erste Station war „Der Kleine
Kunstbahnhof“ in Eschenau, in dem sich
der Maler Dietmar E. Hofmann sein Atelier eingerichtet hat. Neben seinen eigenen Werken stellt er auch Werke befreundeter Künstler aus und jedem von uns hat
da irgendwas gut gefallen. Der „Meister“
selbst allerdings war schon am frühen
Mittag nicht mehr so recht ansprechbar
und seine Sprüche waren weniger von
Geist als von Weingeist beseelt.
Die nächste Station bei unserem „Draisinenrennen“ war das schöne Örtchen
Offenbach-Hundheim mit einigen tollen Überraschungen. Da war zunächst
einmal der Pranger, an den sich dann
auch gleich Gerhard und Gaby freiwillig
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Jürgen Frese Garten- & Landschaftsbau
Von-Bodelschwingh-Siedlung 11 · 42857 Remscheid
Telefon & Fax: 0 21 91 . 7 67 15 · Mobil: 01 75 . 1 64 27 13
Im Frühtau zu Berge…
von Dieter Noss
stellten. Sehr beeindruckend war
die im 13. und 14.
Jahrhundert erbaute
Benediktiner Probstkirche St. Maria, heute
evangelische Kirche
des Ortes. Besonders
schön auch das der
Kirche gegenüberliegende Schaffnerhaus,
tolles Fachwerk,
restauriert und frisch
gestrichen. In einem
solch kleinen Ort
hätten wir das nicht
vermutet.
In Lauterecken endete
unsere Draisinenfahrt und mit ihr
auch unsere 4-tägige
Wanderung. In der
Bahnhofsgaststätte
(so etwas existiert
und funktioniert dort
noch!) genossen wir
noch einmal ein hervorragendes Abschlussessen mit deftigen
Gerichten aus der
Gegend. Es war hervorragend organisiert
und das Personal war
„auf Zack“. Das können
wir übrigens auch
von allem anderen
Personal, das wir in
Hotels und Gaststätten
angetroffen haben,
sagen: so freundlich,
wie in dieser Gegend
wird man bei uns nicht
immer empfangen.
Für alle Teilnehmer ist
klar: im nächsten Jahr
sind wir wieder dabei,
hoffentlich auch die,
die dieses Jahr verhindert waren. Darüber
würde sich niemand
mehr freuen als Reiner
und Ute, die auch diese Wanderung wieder
perfekt vorbereitet
und organisiert haben.
Wir sagen:
Danke, danke…
■
RTB-Vereinszeitschrift 2007 • 19
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R e i n s h a g e n e r Tu r n erbund 1910 e.V.
Power-Girls
Musical
and more,
Vereinsfest,
Tag der Vereine
ein Halbjahr
voller Ereignisse.
Choreografien, Schrittfolgen, Programmablauf und was man sich alles
behalten muss.
„Zu schnell, zu kompliziert, kann ich
nicht, ich kann nicht mehr“, sind Aussagen die ich immer wieder zu hören
bekomme.
„Wenn ich das kann, könnt ihr das
erst recht“, ist meine Antwort. Und es
geht alles!
Und es macht Spaß ! Ich versuche die
neuesten Charts und Videoclips mitzu-
20 • RTB-Vereinszeitschrift 2007
von Heike Kirschner
bringen, den Spaßfaktor durch Spiel
und Clubdance aber trotzdem beizubehalten. Manche Choreographien
dauern Monate bis sie richtig sitzen,
aber dann ist die Freude groß, wenn
ein Tanz abgeschlossen ist und perfekt sitzt.
Diese drei Gruppen unterschiedlichen
Alters sind einfach Klasse ! Und wenn
nicht gerade pubertätsbedingter Zickenalarm (10–13 Jahre) herrscht,
macht es mir großen Spaß mit den
Mädels immer auf dem neuesten
Stand zu bleiben.
Ich freue mich auf das nächste Jahr
und wünsche mir in erster Linie regelmäßiges Erscheinen, denn Ausdauer, Koordination, Aufnahmefähigkeit und was sonst noch dazu
gehört, kommt dann von selbst. ■
Herzliche Powergrüße
Eure Heike
Reinshagener Turnerbund 1910 e.V.
www.rtb-1910.de
Nikolauswanderung 2006
Reinshagener
Turnerbund 1910 e.V.
Einladung zur
Jahreshauptversammlung des
Reinshagener Turnerbund 1910 e.V.
am Montag, den 19. März 2007 um 19:30 Uhr
Gaststätte „Zum Stadion“ · Reinshagener Straße 41 · Remscheid
Tagesordnung:
Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
Genehmigung der Tagesordnung
Geschäftsbericht
Berichte der Warte
Kassenbericht
Bericht der Kassenprüfer
Entlastung des Vorstandes
Wahlen
Ehrungen
Verschiedenes
Alle Vereinsmitglieder sind herzlich eingeladen
und um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.
von Heike Kirschner
Die Nikolauswanderung der Kinder des RTB entwickelt sich langsam zu einer „Kultveranstaltung“. 75
begeisterte Wanderer stiefelten durch
den dunklen Wald und suchten nach
dem Weg, welcher vorher mit Leuchtstäben markiert worden war.
Wie im vergangenen Jahr waren die
kleinen Wanderer wieder viel zu schnell
und somit weit vor dem ,Garsein‘ der
Würstchen am Ziel. Am Ziel waren
auch schon die ca. 50 angemeldeten
Personen, welche die Wanderung aus
unterschiedlichsten Gründen nicht mitmachen konnten. Im Hof Vossnackstraße 18 herrschte reges Treiben.
Die Organisatoren Kirschner, Schmidt
und Krüger waren aber schnell Herr der
Lage und verköstigten Klein und Groß
mit Würstchen und Getränken und dazu
wurde ein herrliches Kasperlestück aufgeführt.
Der Andrang und die
Begeisterung waren
so groß dass es zu
ernsten Versorgungsengpässen bei Glühwein und Würstchen
kam.
Es erfolgt keine weitere schriftliche Einladung.
Anträge zur Tagesordnung sind bis zum
18. Februar 2007 schriftlich zu stellen.
Remscheid, im Januar 2007
Der Vorstand
ZUM STADION / STADION GRILL
Inhaber Polatsidis (Tasso) Anastasios
GASTSTÄTTE
+ SPORTLERTREFF
Das RTB-Musikerensemble rundete
die ganze Geschichte
mit weihnachtlichen
Klängen wunderbar
ab.
Das RTB-Liederbuch
ermöglichte auch
den textfremden
Besuchern, sich am
Gesang zu beteiligen.
Der RTB eigene Nikolaus (Fußballabteilung) war auch fantastisch ,gut drauf‘
und zog die Kinder, aber auch manchen
Erwachsenen, in seinen Bann.
Also nächstes Jahr
mehr Glühwein,
mehr Würstchen,
mehr… nein, die
weihnachtliche
Stimmung kann man
sicher nicht mehr
toppen.
■
GEPFLEGTE GASTLICHKEIT
INTERNATIONALE KÜCHE
PIZZERIA
IMBISS
täglich
geöffnet
von 11–1 Uhr
Dienstag Ruhetag
Reinhagener Straße 41
42857 Remscheid
Telefon 0 21 91 / 79 03 52
Die 3 vom Grill
RTB-Vereinszeitschrift 2007 • 21
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R e i n s h a g e n e r Tu r n erbund 1910 e.V.
Das Sportprogramm des RTB
Winter 2006/2007
Mitgliedsbeiträge
01.2007
Die günstige Variante
Aerobic
HW Dienstag
20.00 – 21.30 Uhr
ÜL Ulrike Eichler
Fahrradfahren*
April – September
TR Dienstag
TR Mittwoch
17.30 – 18.30 Uhr
17.00 – 18.30 Uhr
Neu ! Bike & Run ! Kinder, 10 – 14 J.
Allg. Fahrradkurs, Kinder 9 – 10 J.
Fitnessgymnastik
SB Donnerstag
19.00 – 20.00 Uhr
ÜL Edgar Schneider, Männer
Erwachsene über 18 Jahre
Frauengymnastik
SB Freitag
SB Montag
18.30 – 19.30 Uhr
19.00 – 20.00 Uhr
ÜL Ulrike Eichler
ÜL Sigrid Bickenbach
Ehepaare
Kinder / Jugendliche unter 18 Jahre,
Studenten, Wehrpflichtige, Zivis
Gilt bei Einzugsermächtigung (wahlweise viertel-,
halbjährlich oder jährlich) oder bei Zahlung des
kompletten Jahresbeitrages bis Ende Februar
24,– A
42,– A
48,– A
96,– A
84,– A
168,– A
Fußball
ST Mittwoch
18.00 – 19.30 Uhr
RTB ab Concept und RTB-Team-99
Hockey-Bambini
HW Montag
SB Freitag
17.00 – 18.30 Uhr
17.00 – 18.30 Uhr
Bastian Stieg
Hockey-Knaben D
Jg. ‘98 / ‘99
HW Montag
HW Freitag
17.00 – 18.30 Uhr
17.00 – 18.30 Uhr
Ulrike Kirchhoff
Gregor Küpper
Hockey-Knaben C
Jg. ‘96 / ‘97
SB Mittwoch
HW Freitag
17.00 – 18.30 Uhr
17.00 – 18.30 Uhr
Jens Bartsch
Frederik Imig
Hockey-Knaben B
Jg. ‘94 / ‘95
HW Dienstag
HW Donnerstag
18.30 – 20.00 Uhr
18.30 – 20.00 Uhr
Matthias Voigtländer, Stefan
Pricken, Thorsten Imig
Hockey-Knaben A
Jg. ‘92 / ‘93
HW Dienstag
HW Donnerstag
18.30 – 20.00 Uhr
18.30 – 20.00 Uhr
Matthias Voigtländer, Stefan
Pricken, Thorsten Imig
36,– A
45,– A
51,– A
Hockey-Jugend B
Jg. ‘90 / ‘91
HW Dienstag
HW Donnerstag
18.30 – 20.00 Uhr
18.30 – 20.00 Uhr
Matthias Voigtländer, Stefan
Pricken, Thorsten Imig
Familienbeitrag 2
(2 Elternteile mit 1, 2, über 2 Kinder)
15,– A
30,– A
2 Geschwister
24,– A
48,– A
3 oder mehr Geschwister
30,– A
60,– A
60,– A
96,– A
120,– A
Senioren ab 65 Jahren (1 / 2 Pers.)
18,– / 30,– A
Hockey-Torwart- und Eckentraining
Kanben A / Jugend B HW Freitag
18.30 – 20.00 Uhr
Markus Kocherscheid, Uwe
Stacklies, Florian Zwanzig
Hockey-Jugend A
Jg. ‘88 / ‘89
36,– / 60,– A
72,– / 120,– A
Familienbeitrag 1
(1 Elternteil mit 1, 2, über 2 Kinder)
54,– A
63,– A
69,– A
72,– A
90,– A
102,– A
108,– A
126,– A
138,– A
144,– A
180,– A
204,– A
216,– A
252,– A
276,– A
Die normale Variante
Gilt für Selbstzahler nach dem 28. Februar 2006
HW Freitag
20.00 – 21.30 Uhr
Uwe Stacklies
Hockey-Herren
Jg. ‘87 und älter
HW Freitag
20.00 – 21.30 Uhr
Uwe Stacklies
Elternhockey
SB Donnerstag
20.00 – 21.30 Uhr
–
Abenteuersport
SB Montag
17.00 – 18.30 Uhr
ÜL S. Kalkuhl, Kinder ab 6 Jahre
Lauftreff
TR Montag
TR Mittwoch
18.30 – 19.45 Uhr
18.30 – 19.45 Uhr
Fitness, Spass & Gesundheit
Leichtathletik
HW Freitag
SB Donnerstag
18.30 – 20.00 Uhr
16.00 – 17.30 Uhr
ÜL E. Schneider, Frauen + Männer
ÜL Petra Sieh, Neu für Kinder !
Mädchenpower
GR Freitag
GR Freitag
GR Freitag
15.30 – 16.30 Uhr
16.30 – 17.30 Uhr
17.30 – 18.30 Uhr
ÜL, Mädchen 8 – 10 Jahre
Heike, Mädchen 11 – 13 Jahre
Kirschner, Mädchen ab 13 Jahre
TR Freitag
17.00 – 18.30 Uhr
Laufen der Leistungsklasse
Elternteil und Kind SB Dienstag
16.00 – 17.00 Uhr
Kinder 2 – 4 Jahre
Nordic Walking*
TR Mittwoch
17.00 – 18.00 Uhr
fortlaufend neue Kurse
Seniorenturnen
SB Montag
16.00 – 17.00 Uhr
ÜL S. Kalkuhl, Bewegung & Spaß
Sport, Spiel, Spaß
SB Dienstag
HW Mittwoch
17.00 – 18.00 Uhr
17.00 – 18.30 Uhr
Kinder 4 – 6 Jahre
Kinder 8 – 10 Jahre
61,50 A
72,00 A
79,50 A
Stepp-Aerobic*
GR Montag
20.00 – 21.00 Uhr
ÜL Heike Kirschner, ftl. neue Kurse
Tai Chi Kurs*
SB Mittwoch
20.00 – 21.00 Uhr
ÜL Barbara Brucks, Kurs läuft
Trampolinturnen
HW Donnerstag
17.30 – 20.00 Uhr
ÜL Lars Fehling, Kinder ab 10 Jahre
Volleyball
HW Dienstag
HW Freitag
20.00 – 21.30 Uhr
20.00 – 21.30 Uhr
Jugend, Frauen, Männer
Jugend, Frauen, Männer
Wirbelsäulengymnastik*
GR Donnerstag
GR Donnerstag
18.00 – 19.00 Uhr
19.00 – 20.00 Uhr
Männer und Frauen
Männer und Frauen
Die Beiträge sind laut Satzung im Voraus jeweils
zum 1.1. / 1.4. / 1.7. und 1.10. fällig. Für diese Beiträge können Sie beliebig oft und in mehreren Abteilungen Sport betreiben. Passive Mitglieder zahlen
freiwillige Beiträge. Für die Beitragshöhe ist der am
Fälligkeitstag bestehende Mitgliederstatus maßgebend. Soweit dem Verein kein entsprechender
Nachweis eingereicht wird, der einen ermäßigten
Beitrag rechtfertigt, ist der für aktive Mitglieder
festgesetzte Betrag zu entrichten. Der Vorstand
kann in besonderen Ausnahmen die Beiträge ermäßigen, stunden oder erlassen. Bei Eintritt ist
eine einmalige Verwaltungskostenpauschale von
10,– Euro pro Person zu entrichten. Für die Hockeyabteilung (bis Jugend A) wird ein separat zu
zahlender Sonderbeitrag in Höhe von 2,– Euro pro
Monat erhoben. Fälligkeit: jeweils April und Oktober eines Jahres. Die Mitgliedschaft dauert mindestens ein Jahr, danach gilt eine vierteljährliche
Kündigungsfrist zum Quartalsende. Darüber hinaus bietet der Reinshagener Turnerbund verschiedene Kurse für Mitglieder und Nichtmitglieder an,
für die gesonderte Gebühren anfallen.
Marathon-Team
Erwachsene über 18 Jahre
27,– A
Ehepaare
48,– A
Sportstätte
Auskunft erteilen
HW
SB
GR
ST
TR
FH
DS
Sporthalle West
GS Reinshagen, Schimmelbuschweg
Gymnastikraum Halle West
Stadion Reinshagen
Treffpunkt Sporthalle West
Friesenhalle
Daniel-Schürmann-Schule
Oberturnwart
Hockey
Kindergruppen
Laufen
Geschäftstelle
2. Vorsitzender
1. Vorsitzender
22 • RTB-Vereinszeitschrift 2007
108,– A
96,– A
192,– A
Kinder / Jugendliche unter 18 Jahre,
Studenten, Wehrpflichtige, Zivis
16,50,– A
33,– A
2 Geschwister
* Kurs, keine Vereinsbindung, Kursgebühr bitte erfragen. Vergünstigung für Mitglieder.
Ort
54,– A
Telefon
Edgar Schneider
Jutta Klein
Heike Kirschner
Matthias Bioly
Di. 17 – 20 Uhr
Stephan Schürmann
Dieter Noss
0 21 91 / 79 03 66
0 21 91 / 7 48 73
0 21 91 / 7 71 60
0 21 91 / 8 13 63
0 21 91 / 5 92 41 70
0 21 91 / 7 16 63
0 21 91 / 7 75 61
27,– A
54,– A
3 oder mehr Geschwister
34,50,– A
69,– A
66,– A
108,– A
138,– A
Senioren ab 65 Jahren (1 / 2 Pers.)
19,50 / 33,– A
39,– / 66,– A
78,– / 132,– A
Familienbeitrag 1
(1 Elternteil mit 1, 2, über 2 Kinder)
40,50 A
51,00 A
58,50 A
81,– A
102,– A
117,– A
162,– A
204,– A
234,– A
Familienbeitrag 2
(2 Elternteile mit 1, 2, über 2 Kinder)
123,– A
144,– A
159,– A
246,– A
288,– A
318,– A
Reinshagener Turnerbund 1910 e.V.
Geschäftsführender Vorstand:
1. Vorsitzender: Dieter Noss
Wallburgstraße 48 · 42857 Remscheid
Telefon: 0 21 91.7 75 61 oder 01 74.9 89 26 31
Email: [email protected]
1. Kassenwart: Walter Sieh
Unterreinshagen 41 · 42857 Remscheid
Telefon: 0 21 91.79 06 47 · Email: [email protected]
1. Schriftwart: Rainer Keuth · komissarisch
Ackerstraße 63 a · 42857 Remscheid
Telefon: 0 21 91.7 53 05 · Email: [email protected]
Oberturnwart: Edgar Schneider
Oberreinshagen 9 · 42857 Remscheid
Telefon: 0 21 91.79 03 66 · 02 02.5 63 54 86 · 01 70.8 57 18 47
Email: [email protected]
Pressewart: Matthias Bioly
Hammesberger Straße 87 · 42855 Remscheid
Telefon: 0 21 91.8 13 63 · Email: [email protected]
Dank und Anerkennung für
langjährige Mitgliedschaft & Treue
zum RTB:
60 Jahre
Gerhild Fehling
Ursula Knoch
Dieter Schmidt
50 Jahre
Werner Steidl
Gerd Tannenläufer
Ob joggen oder laufen, Bewegung
in der Natur macht Spaß
RTB-Lauftreff
2. Vorsitzender: Stephan Schürmann
Adam-Stegerwald-Straße 20 · 42857 Remscheid
Telefon: 0 21 91. 7 16 63 oder 01 71.1 13 02 67
Email: [email protected]
25 Jahre
Christoph Kierdorf
Heinz Kohlbruch
Dietlind Kohlbruch
Jörg Orlowski
Karl-Horst Röhrig
Lucie Schmieder
www.rtb-1910.de
von Christa Lendermann
Wer sich unserem Lauftreff angeschlossen hat weiß, dass wir bei Wind und
Wetter (in der Winterzeit mit Taschenlampen)
unsere Übungseinheiten ablaufen. Im zurückliegenden Jahr gab es allerdings so manche
Einschränkung, denn die starken Schneefälle
zu Jahresbeginn und die hohen Ozonwerte im
Sommer ließen so manche sportliche Betätigung
im Freien ausfallen. Aber trotzdem konnten wir
bei gutem Laufwetter bis zu 50 Teilnehmer pro
Abend zählen. Damit auch jeder Laufinteressierte sein Wohlfühltempo laufen kann, bieten wir 4
unterschiedliche Leistungsgruppen an.
• Für Neu- bzw. Wiedereinsteiger ein Lauftempo
von einem Schnitt zwischen 7:00 und 7:30 Minuten / km. Je nach Wunsch und Leistungsstand werden hier auch Geh- bzw. Gymnastikpausen eingelegt.
• Die „Geübteren“ laufen in der Gruppe mit
einem Schnitt von 6:30–7:00 Min. / km.
• Die „Fitten“ finden sich in der Gruppe zwischen 6:00 und 6:30 Min / km ein.
• Und die ganz „Fitten und Schnellen“ vergnügen sich mit einem Schnitt von 5:30 – 6:00
Min. / km. Wobei es hier gegen Ende und je
nach anwesenden Personen auch schon mal
deutlich schneller zur Sache geht.
Auf diese Weise hoffen wir jedem Läufer gerecht
werden zu können. Fühlt man sich fit und gut
trainiert nehmen
wir schließlich
an der einen oder
anderen Laufveranstaltung teil.
Aber auch unsere
eigenen Veranstaltungen wie Osterlauf
bei Christa oder der
Nikolauslauf um die
Neye mit anschließendem Frühstück
haben schon fast
„Kultstatus“
erreicht.
■
Zum Abschluß
meines Berichtes
möchte ich mich
noch bei allen
freiwilligen
Helfern, die mich
bei der Betreuung
der Laufgruppen
unterstützten, ganz
herzlich bedanken
und wünsche allen
Aktiven viele schöne
Lauferlebnisse
2007.
Impressum
Herausgeber: Reinshagener Turnerbund 1910 e.V.
Geschäftsstelle: Telefon + Fax 0 21 91.5 92 41 70, dienstags 17 – 20 Uhr
Redaktion:
Dieter Noss und Matthias Bioly
Fotos:
RTB, www.photocase.de, www.aboutpixel.de
Anzeigen:
Dieter Noss und Stephan Schürmann
Satz & Layout: Oehle Layoutservice, www.oehle-layout.de
Druck:
Koch Werbedrucke GmbH, 42859 Remscheid,
www.koch-werbedrucke.de
Auflage:
800 Stück, 1 x jährlich
Preis:
ist im Mitgliedsbeitrag enthalten
Restaurant
Biergarten
Restaurant Küppelsteiner Hof
Inh. Annette Fandrich
Schrott- und Metallgroßhandel
Container-Dienst · Wertstoff-Recycling
Reinshagener Straße 21
42857 Remscheid
Telefon 0 21 91 / 7 20 27
Telefax 0 21 91 / 7 63 08
Telefon 0 21 91 / 7 16 72 · Öffnungszeiten: Sonn- und Feitertag ab 11 Uhr
Montag bis Samstag ab 16 Uhr · Dienstag Ruhetag
RTB-Vereinszeitschrift 2007 • 23
www.sinalco.de
Der Klassiker –
weltberühmt seit 1905
Reinshagener
Vereinszeitung 2007
Vereinsfest 2006
„RTB in Aktion“
Seite 11
Sie laufen in der
ganzen Welt
Marathon-Team · Seite 12
Erfolgreiche
Hockeyabteilung
Rückblick WM · Seite 16
Jahreshauptversammlung 2007
19. 03. 2007 · Seite 21
Das komplette
RTB-Sportangebot
Seite 22
Turnerbund 1910 e.V.
www.rtb-1910.de