Bei der Endrunde der Deutschen Hochschulmeisterschaft im
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Bei der Endrunde der Deutschen Hochschulmeisterschaft im
Bei der Endrunde der Deutschen Hochschulmeisterschaft im Handball vom 01. bis 03. Juli in Leipzig belegte die Männermannschaft der Wettkampfgemeinschaft Stuttgart den 2. Platz und wurde damit Deutscher Vizemeister. Das Frauenteam errang ersatzgeschwächt einen guten 4. Rang. Mit drei deutlichen Erfolgen in der Vorrunde - gegen die Mannschaften aus Rostock (31:15), Erlangen-Nürnberg (27:17) und Magdeburg (31:18) - untermauerte die Männermannschaft, deren Stamm sich auch zahlreichen Zweitligaspielern zusammensetzte, ihre Titelambitionen. Im Halbfinale wurde die zuvor stark aufspielende Uni Münster durch eine beeindruckende Leistung mit 32:22 besiegt und man qualifizierte sich so für das Finale gegen die Mannschaft der gastgebenden Leipziger Universität. Das Finalspiel versprach eine packende Auseinandersetzung: die Mannschaft der Uni Leipzig setzte sich vornehmlich aus Spielern des ambitionierten, von Stefan Kretzschmar unterstützten, Zweitligaaufsteigers SC DHfK Leipzig zusammen. Im Finale blieb das Stuttgarter Team hinter den Erwartungen zurück und konnte die starke Leistung aus dem Halbfinalspiel nicht bestätigen. Das Team von Bundesligatrainer Dr. Rolf Brack lief die gesamte Spielzeit einem Rückstand hinterher. Eine Aufholjagd in der Schlussphase reichte nicht mehr, um die letztendliche 20:24 Niederlage noch zu verhindern. Die ohne zahlreiche Stammkräfte angetretene Damenmannschaft gewann ihre beiden Vorrundenspiele souverän mit 21:16 gegen die WG Würzburg und 25:19 gegen die WG Bochum. Im Halbfinale verlor die Stuttgarter Damenauswahl nach langer Führung denkbar knapp mit 15:17 gegen den späteren Turniersieger HfPV Wiesbaden. Im kleinen Finale verloren die Stuttgarterinnen mit 18:21 knapp gegen die WG Würzburg und belegten letztendlich einen 4.Platz. Auch wenn es unter dem Strich zu keinem Titel gereicht hat, konnte die Uni Stuttgart im Rahmen des sehr gut organisierten Endrundenturniers wieder einmal zeigen, dass sie im Handball zu den besten Universitäten in Deutschland zählt. Es spielten für die WG Stuttgart: Männer: Tobias Tauterat, Steffen Hepperle; Alexander Schramm, Michael Schramm, Julius Emrich, Ferdinand Michalik, Sebastian Knierim, Florian Schöbinger, Tobias Schimmelbauer, Nico Kibat, Toni Kreyssig, Dominik Weiß, Andreas Blodig, Emanuel Sonnenwald Frauen: Katharina Blum; Denise Kunicke, Janine Klinger, Anna-Lena Unseld, Clea Kärcher, Katrin Gall, Helena Frank, Saskia Stimmler, Tina Michel