Die Rheinpfalz - 27.10.2012 - Platz fünf oder sechs
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Die Rheinpfalz - 27.10.2012 - Platz fünf oder sechs
L OK A L S P O R T DIE RHEINPFALZ — NR. 251 SAMSTAG, 27. OKTOBER 2012 07_LLUD Gute Aussichten SEGELFLIEGEN: SFG SPORT NOT IZ E N Handball: Mundenheim in Bitburg Favorit Giulini schafft es trotz schwieriger Wetterbedingungen in der Bundesliga auf Platz vier LUDWIGSHAFEN. Als Tabellenzweiter und Favorit gehen die VTV Mundenheimer heute, 18 Uhr, in die Partie der Handball-Oberliga beim TV Bitburg. Die Personallage bei den Mundenheimern hat sich nach einer Woche Pause mit der Rückkehr von Tobias Frank, und damit einem zweiten Linkshänder in der Aufstellung, etwas gebessert. Nicht nur deshalb sagt Teamchef Marcel Schuler: „Wir wissen, dass wir bei einem Aufsteiger und auch auf Grund der Tabellensituation die Favoritenrolle haben.“ Die Vorgabe ist klar: „Wir müssen einen Gegner erst einmal kämpferisch dominieren. Und wenn das klappt, kann man am Ende auch noch ein bisschen schön spielen.“ Das gelte auch beim Aufsteiger, der den bislang einzigen Sieg vor eigenem Publikum feierte. Dass in den Hinterköpfen der Spieler bereits das Spitzenspiel gegen den Klassenprimus TSG Haßloch ist, glaubt Schuler hingegen nicht. „Mit Goran Japundza haben wir den richtigen Trainer, der dafür sorgt, dass der Fokus immer auf dem aktuellen Gegner liegt.“ Zumal die VTV Mundenheim erst mit einem Sieg die Voraussetzung für ein Spitzenspiel in der kommenden Woche schaffen würden. (env) VON THOMAS HUBER DANNSTADT-SCHAUERNHEIM. Seit zehn Jahren fliegen die Segelflieger der Segelfluggruppe (SFG) Giulini Ludwigshafen in der Bundesliga. Nie waren sie am Ende schlechter als Platz acht. „Das soll uns erst mal einer nachmachen“, sagt Uwe Melzer (Speyer) voller Stolz. Das Bundesligateam, zu dem außer Melzer noch Norbert Lenz (Schifferstadt), Dieter Bartek aus Otterstadt, Mathias Ludwig, Steffen Schmidt (beide aus Waldsee) und Charly Müller, Daniel Schneider, Karsten Knoop, Peter Mangold, David Schneider, Bernd Schwehm sowie Bernd Warnest gehören, belegte in der vergangenen Runde Rang vier. Nur dreimal zuvor waren sie noch besser gewesen, 2005 als Deutscher Meister, 2004 und 2008 als Abschlussdritter. So eine Konstanz über diesen Zeitraum sei nicht selbstverständlich sagt Melzer, der die gesamten zehn Jahre dabei war. Er verweist auf den letztjährigen Meister FLG Blaubeuren, der in diesem Jahr als einer von sieben Absteigern die 30 Mannschaften starke Bundesliga verlassen musste. Auch für die vom Flugplatz in Dannstadt-Schauernheim startenden Sportler lief es anfangs alles andere als gut. „Wir sind von den Wetterbedingungen und der Thermik in der Rheinebene schon benachteiligt“, sagt Melzer, „aber dieses Jahr war besonders schlimm.“ Gleich an zwei der insgesamt 19 Wettkampfrunden, die sich über ein ganzes Wochenende erstrecken, konnten keine Wertungsflüge absolviert werden. Das ist uns in den zehn Jahren erste Liga noch nicht passiert.“ Kegeln: Post SV im Ligacup in Pirmasens LUDWIGSHAFEN. Für den heute mit der ersten Runde beginnenden LigaCup der Kegler auf Landesebene haben sich bei den Herren nur 15 Mannschaften gemeldet. Zum Auftakt spielt der Post SV Ludwigshafen im Liga-Duell beim KSC Pirmasens. Gespielt wird über die 120er-Distanz im direkten Duell Mann gegen Mann mit Punktewertung. (edk) Logenplatz am Himmel. Blick aus dem Segelflugcockpit über der Rheinebene. Der Schifferstadter Norbert Lenz flog an allen 19 Wettkampf-Wochenenden. Die ungünstigen Bedingungen schlugen sich auch in der Tabelle nieder, Platz 24 war gleichbedeutend mit einem Abstiegsrang. Aber von da an lief es besser. Über Platz eins in Bundesligarunde zwölf arbeitete sich die SFG Giulini bis auf Rang fünf der Gesamtwertung vor. Und am letz- ten Wertungsrunden-Wochenende zogen die Segelflieger aus der Region noch am SFZ Königsdorf vorbei und landeten auf Platz vier, der besten Platzierung der Saison 2012 überhaupt. Die meisten Einsätze in der abgelaufenen Saison flog Norbert Lenz, der an allen 19 Wettkampf-Wochenenden startklar war und davon zwölfmal in die Tageswertung der Ludwigshafener Segelflieger kam. Mel- zer (17 Einsätze), Knoop (16), Müller (14), Daniel Schneider und Bartek (jeweils 13) gingen mehr als zehnmal an den Start. Die beiden letztgenannten verbuchten elf (Schneider) beziehungsweise sieben (Bartek) Tageswertungen. Die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit erreichte Lenz mit einem Mittel von 145,74 Kilometern in der Stunde. Zudem liegt er in der OLC-Speed-Wertung für Rheinland- FOTO: LENZ Pfalz auf Rang eins, Daniel Schneider ist in dieser Wertung Vierter. Zu den meisten Außenlandungen in diesem Jahr kam es in der Umgebung des Flugplatzes in Dannstadt-Schauernheim. Karsten Knoop verschlug es einmal nach Nördlingen an die fränkische Alb, über 200 Kilometer vom Start- und Landeplatz entfernt. „Außenlandungen sind gang und gäbe“, sagt Melzer. Wichtig sei es, eine geeignete Fläche zu finden. „Felder eig- nen sich dafür am besten, wobei natürlich der durch die Jahreszeit bedingte Fruchtstand eine große Rolle spielt.“ Auch im kommenden Jahr wollen die Giulini-Segler wieder unter die besten acht Mannschaften kommen. Und vor der Zukunft ist Melzer nicht bange. „Wir haben in der zweiten Mannschaft genug Talente, die in einigen Jahren auch in der Bundesliga fliegen können.“ Fußball: Lehrgang mit vier Phönix- und LSC-Talenten LUDWIGSHAFEN. Der Südwestdeutsche Fußballverband (SWFV) führt vom 29. bis 31. Oktober in der Sportschule Edenkoben einen Nachsichtungslehrgang für U15-Spieler (Jahrgang 1998) durch. Eingeladen wurden unter anderem Johannes Becker, Jason Bitsch und Jonas Dietrich (alle Phönix Schifferstadt) sowie Tim Demele (Ludwigshafener SC). (thl) ANZEIGE ANZEIGE „Platz fünf oder sechs wäre optimal“ INTERVIEW: Hans-Peter Sparkassen-Finanzgruppe Berg zu den Chancen bei Mixed-Volleyball-Meisterschaft LUDWIGSHAFEN. Die nationale Mixed-Volleyball-Szene ist am Wochenende zu Gast in Ludwigshafen. Heute und morgen richten die VTV Mundenheim im Schulzentrum die 20. Deutschen Meisterschaften Mundenheim aus. Qualifiziert haben sich die zwölf besten Volleyball-Mannschaften Deutschlands, darunter auch die „Peife“ aus Mundenheim. Treibende Kraft und Motor der VTV-Volleyballer ist HansPeter Berg, zugleich auch BFS-Wart (Breiten- und Freizeitsportwart) des Volleyballverbandes Pfalz. Er sprach über die Titelkämpfe und die Aussichten der Peife. Herr Berg, wieso fungieren die VTV Mundenheim als Ausrichter der Deutschen Mixed-Meisterschaften oder – wie es offiziell heißt – des 20. BFSCups? Wir haben uns regulär beworben. Das liegt eineinhalb Jahre zurück. Mit uns bewarben sich insgesamt drei Vereine. Wir haben den Zuschlag bekommen, wahrscheinlich auch, weil wir die meisten Mitglieder haben und uns die Ausrichtung zugetraut wurde. Seit wann laufen die Vorbereitungen von Vereinsseite und wie viele Leute sind in die Organisation dieser Veranstaltung eingebunden? Seit Januar sind rund 50 Helfer in verschiedenen Teams im Einsatz: für die Verpflegung, die Spieler-Fete, die Plakate und das Heft. Was die Sponsoren betrifft, ist die Resonanz leider gangenen Wochen und Monaten aus? Wir hatten keine spezielle Vorbereitung. Wir haben insgesamt etwas mehr trainiert, verschiedene Spielzüge eingeübt. Die Leute sind regelmäßiger ins Training gekommen. Man muss einfach bedenken, dass wir eine reine Freizeitmannschaft sind. Die Spieler haben Familie, Beruf und noch andere Verpflichtungen. Hans-Peter Berg. FOTO: PRIVAT gering. Unsere Unterstützer stammen meist aus dem Freundes- und Bekanntenkreis. Die Peife, amtierende Pfalz- und Rheinland-Pfalz-Meister, sind das Volleyball-Aushängeschild der VTV. Mit welchen Erwartungen und Zielen gehen sie in die Titelkämpfe? Ein einstelliger Platz, das heißt bis zu Rang neun, das ist unser Ziel. Wenn es optimal läuft, ist vielleicht auch Platz fünf oder sechs möglich. Ganz vorne mitspielen werden wir nicht können, da gibt es Mannschaften wie beispielsweise Vaterstetten, die sind gespickt mit ehemaligen Erstund Zweitligaspielern. Wie sah die Vorbereitung in den ver- Was ist das Besondere an einer Mixed-Volleyball-Mannschaft gegenüber reinen Frauen- oder Männerteams? Reine Frauen- oder Männermannschaften sind jünger, etwa bis 30 Jahre alt. Volleyball kann man ja bis ins hohe Alter spielen und daher geht es für die Mixed-Volleyballer meist erst mit 35 Jahren los. Mixed-Volleyball ist auch eine Art Freunde-Treff. Das sind alles Leute, die das gleiche Interesse, nämlich Volleyball, haben. Nach außen hin hat Mixed-Volleyball einen gewissen Spaß-Charakter. Wie ernst wird Mixed-Volleyball überhaupt in der Szene genommen? Sehr ernst. Der Breiten- und Freizeitsport gewinnt eine immer größere Bedeutung und damit auch das Mixed-Volleyball. Wie ernst die Deutschen Meisterschaften genommen werden, zeigt sich darin, dass am Wochenende sowohl Vertreter vom Deutschen Volleyball-Verband als auch vom Rheinland-PfälzischenVolleyballverband nach Ludwigshafen kommen werden. Interview: Saskia Helfenfinger-Jeck Wir sagen, unsere Angebote für dich sind unschlagbar. FOCUS MONEY sagt das auch. spartag: lt e W m u z ebot Unser Ang ! ren KNAX-Spa 2,25 % p. a. varia bel W AS-WA N N - W O Fußball Bezirksklasse Nord Vorderpfalz: TuS Dirmstein - SC Bobenheim-Roxheim, TSG Eisenberg - Eintracht Lambsheim (beide Sa, 17), FV Freinsheim - SV Weisenheim/ Sand, TuS Hertlingshausen - VfR Friesenheim, TuS Sausenheim - SV Schauernheim, FC Croatia Ludwigshafen - DJK Eppstein, Concordia Ludwigshafen - ESV Ludwigshafen (alle So, 15), TSV Eppstein - FC Arminia Ludwigshafen II (So, 15.30). Mitte Vorderpfalz: FV Heiligenstein - SpVgg Rödersheim, TuS Altrip - SV Burrweiler, SV Bad Dürkheim - FG Dannstadt, ASV Harthausen - 1. FC Hambach, 1. FC 08 Haßloch - SV RW Seebach, FSV Schifferstadt - TuS Diedesfeld, FV Berghausen - TuS Mechtersheim II, VfL Hainfeld - TuS Maikammer (alle So, 15) Kreisliga Rhein-Pfalz Süd: ASV Maxdorf II - FG 08 Mutterstadt II (So, 13), GW Ludwigshafen - FSV Oggersheim, MSV Ludwigshafen - HSV Ludwigshafen, BSC Oppau II - SV Pfingstweide, SC Alemannia Maudach - VfR Friesenheim II, TV Edigheim - ASV Birkenheide, SV Ruchheim - Ludwigshafener SC II, ASV Edigheim - VSK Germania Niederfeld (alle So, 15) Kreisklasse Rhein-Pfalz Süd: BSC Oppau III - SV Pfingstweide II (Sa, 15), ASV Fußgönheim II - SV Maudach (Sa, 17.30), MSV Ludwigshafen II - Post SV Ludwigshafen, TV Edigheim II - GSV Ellas Ludwigshafen, Concordia Ludwigshafen II - SV Schauernheim II , SV Ruchheim II - SG BW Oppau, ASV Edigheim II - ESV Ludwigshafen II (alle So, 13), FG Nord Ludwigshafen SC Alemannia Maudach II (So, 15) Kreisliga Rhein-Mittelhaardt Ost: SV Gommersheim II - TuRa Otterstadt (Sa, 13), FSV Schifferstadt II - FV Dudenhofen II, SV Geinsheim II - VfB Iggelheim (beide So, 13), SV Freisbach - ASV Schwegenheim, FC Palatia Böhl - VfL Duttweiler, SV Weingarten - ASV Waldsee, SpVgg RW Speyer - ASV Speyer (alle So, 15), SV Phönix Schifferstadt II - SG Limburgerhof (So, 17) Kreisklasse Rhein-Mittelhaardt Süd: SpVgg RW Speyer II - ASV Speyer II, FC Speyer II - ASV Waldsee II (beide So, 12.45), FV Heiligenstein II - SG Limburgerhof II, TuS Altrip II - ASV Schwegenheim II, FC Lustadt II ASV Harthausen II, FV Berghausen II - TSV Lingenfeld II, SV Altdorf-Böbingen II - TuRa Otterstadt II (alle So, 13), FV Hanhofen - VfL Neuhofen II (So, 15) Kreisklasse Rhein-Mittelhaardt Nord: u.a. TuS Friedelsheim II - SpVgg Rödersheim II (So, 12.45), TuS Gronau - SG Mußbach II (beide So, 15) Die Sparkasse Vorderpfalz ist die beste Bank für die Jugend. Dies bestätigt uns die Zeitschrift FOCUS MONEY, die uns mit dem Siegel „Beste Jugendbank“ ausgezeichnet hat. Unser Angebot zum Weltspartag: KNAX-Sparen! Für alle Sparer bis 12 Jahre. Flexible Einzahlungsmöglichkeit, Sonderzins von zurzeit 2,25 % p.a. ab dem ersten Euro bis maximal 3.000 Euro. Teilverfügungen sind möglich. Weitere Informationen unter www.sparkasse-vorderpfalz.de oder bei einem unserer Berater. Wenn‘s um Geld geht – Sparkasse. 8040720_10_1