Unser Pflanzfest - Altonaer Spar

Transcription

Unser Pflanzfest - Altonaer Spar
beiuns
Ausgabe 1 / März 2013
Woh ne n m it Ham burge r Ge n o s s en s c h af t en
Neue Hausordnung:
altoba bedankt sich
mit einer Verlosung 03
Übergabe der
500. zertifizierten
Wohnung 08
Unser Pflanzfest
geht in die zweite Runde
altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN
| Editorial
Liebe Mitglieder,
Friedrun Reinhold
Inhalt Ausgabe 01/2013
wie schön, dass der nasse und auch kalte
Winter bald vorüber ist und die ersten
warmen Tage nach draußen locken. Dennoch
habe ich den Winter genossen. Und habe
mich gefreut, viele Menschen im Altonaer
Museum zu treffen. Die Ausstellung „Bei
uns nebenan“ ist beendet, wird aber unvergessen bleiben. Auch deshalb, weil Mitglieder
und Mitarbeiter gut zusammenwirkten und
die schöne Ausstellung und das Buch zu
unserer Geschichte erst möglich gemacht
haben. Nochmals ein Dankeschön dafür!
Seite 3 |
Aktuelles aus der altoba
Seite 6 |
Reportage
Seite 8 |
Neubau und Modernisierung
Seite 9 |
Kinder und Jugendliche
Seite 10 |
Seite 11 |
Mitglieder
Termine aus den Nachbarschaftstreffs
„Blumenstrauß für nette Nachbarn“
altoba-Mitglieder besuchen Ausstellung in Barmbek
Nachbarschaftsflohmarkt mit der Theodor-Haubach-Schule
50 Jahre Mitgliedschaft im Altonaer Spar- und Bauverein
Dankeschön für die altoba-Forscher am 11. Dezember 2012
Genossenschaftsmitglieder halten die Treue
Hausnotruf entlastet auch die Angehörigen
Seite 12 |
Kundencentrum Sparen
Seite 13 |
altoba kooperiert
Der Geschichte der altoba auf der Spur
Fahrrad-Selbsthilfe in Altona: Reifen platt? Kette gerissen?
Neue altoba-card-Partner
Seite 14 |
Programm von „Vertrautes Wohnen“ e. V.
In diesem Jahr widmen wir uns verstärkt der
Zusammenarbeit im Stadtteil. Erfahren Sie
daher in dieser Ausgabe mehr über das
Geschichtsprojekt der Max-Brauer-Schule
und seien Sie herzlich zum ersten gemeinsamen Nachbarschaftsflohmarkt mit der
Theodor-Haubach-Schule eingeladen.
Seite 16 |
Aktuelles aus dem Stadtteil
Neuen Wohnraum zu schaffen, ist weiterhin
ein wichtiges Anliegen. Es geht weiter im
Quartier „Othmarscher Höfe“, in dem die
altoba 43 familiengerechte Wohnungen baut.
Seite 19 |
Nutzen Sie doch auch in diesem Jahr eines
der vielen Angebote des Vereins „Vertrautes
Wohnen“ – besuchen Sie einen historischen
Rundgang durch unsere Wohngebiete oder
fahren Sie mit zur Internationalen Gartenschau nach Wilhelmsburg.
Genossenschaften leben vom Mitmachen,
meint
Ihr Holger Kowalski
Vorstandsmitglied der Altonaer Spar- und Bauverein eG
Seite 17 |
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Seite 21 |
Seite 22 |
Seite 24 |
Unser Hamburg
Wie ich es sehe
Bei uns Wohnen
Das Pflanzfest geht in die zweite Runde – kommen Sie mit!
Wasserspartipp – Wasser sparen im Bad
Familienspaß im Museum der Arbeit
Ausflugstipp: „Eine Wohnung für uns“ und Stadtteilrundgänge
Unser Service
Preisrätsel
Jahresgewinnspiel 2012 – die Gewinner
Angebote für Genossenschaftsmitglieder
Hamburg-Tipps
„neues JaHr – neuer looK“
Die allgemeinen Seiten der Mitgliederzeitschrift der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften wurden neu gestaltet. Wie gefällt Ihnen
diese neue „bei uns“? Schreiben Sie uns gern dazu. Auch Themenwünsche und Anregungen sind uns immer willkommen.
Telefon 040/38 90 10-192 oder per E-Mail [email protected]
Ihre „bei uns“-Redaktion
02
UNSER
HambURg:
VERScHiEdENES
altoNaER
SpaR- UNd
baUVEREiN
Aktuelles aus der altoba |
ein Workshop und seine „Folgen“
Wisdom Council: erste Ergebnisse
eine Zukunftswerkstatt der besonderen art hat der altonaer spar- und
Bauverein 2012 initiiert: Beim so genannten Wisdom Council handelt es
sich um ein instrument der Bürgerbeteiligung, bei dem die teilnehmer
nach einem Zufallsprinzip ausgesucht werden (die „bei uns“ berichtete).
hat die altoba im Jahr 2012 unterschiedlichen Formen des Zusammenlebens in einem Projekt ein Zuhause
gegeben. Auch künftig will die altoba
bei neuen Bauprojekten prüfen, welEin Leben lang zu Hause bei der altoba: Marlies Dittmann
che innovativen Formen des Zusamwohnt bereits seit ihrer Kindheit bei der Genossenschaft. Die
menlebens realisiert werden können.
Familie von Thomas Heintz ist bereits seit 1892 Mitglied des
Die Diskussionsbeiträge rund um
Altonaer Spar- und Bauvereins.
die Rolle der Wohnanlagenbetreuer zeigten, dass offensichtlich noch nicht alle
flossen bereits in das neue BeschwerdemaMitglieder mit dem neuen Profil der Wohnnagement der altoba ein (siehe S. 4 ).
anlagenbetreuer vertraut waren. Dies hat die
„Die Qualität und die Vielfalt der Ergebnisse
altoba zum Anlass genommen, seit dem Workdes Wisdom Council haben unsere Erwarshop noch intensiver diese neue Rolle zu komtungen übertroffen“, sagt Holger Kowalski,
munizieren. Bei den Diskussionspunkten „InVorstand des Altonaer Spar- und Bauvereins.
nenhöfe/Außenanlagen“ hat sich auch schon
„Auch wenn wir nicht alle Ergebnisse umseteiniges getan: Die gewünschte stärkere Einbezen können und nicht jedes Thema zur selben
ziehung von Mitgliedern bei PlanungsprozesZeit, planen wir eine neue Diskussionsrunde –
sen wurde beispielsweise bei der Gestaltung
diesmal mit dem Schwerpunkt ‚Lebenslang zu
des inzwischen fertiggestellten Spielplatzes
Hause‘ “. Wer sich – zusätzlich zu den Teilnehim Röhrigblock verwirklicht.
mern des ersten Wisdom Councils – an diesem
Unter der Überschrift „Ich weiß gar nicht, wo
Workshop beteiligen möchte, wird gebeten,
das landet!“ diskutierten die Teilnehmer des
sich unter [email protected] bzw. unter
Wisdom Council über Rückmeldesysteme und
040/38 90 10-192 mit der Abteilung KommuBeschwerdemanagement. Einige Anregungen
nikation und Soziales in Verbindung zu setzen.
Kristina Wedekind
„Wie wollen Sie wohnen? Was brauchen Sie in
Ihrem Wohnumfeld?” – 16 Mitglieder der Genossenschaft haben sich diesen Fragen gestellt
und ihre Ideen dem Vorstand der altoba präsentiert. Seitdem hat die Genossenschaft alle Anregungen abteilungsübergreifend diskutiert und
bereits mehrere Vorschläge umgesetzt.
Einen besonderen Fokus legten die WorkshopTeilnehmer auf das Thema „Wohnen im Alter“.
Die altoba hat dies zum Anlass genommen, ein
abteilungsübergreifendes Schwerpunktthema
unter der Überschrift „Lebenslang zu Hause bei
der altoba“ für das Jahr 2013 festzulegen. Dabei
sollen unter anderem zusätzliche Möglichkeiten
geprüft werden, den Wunsch vieler Mitglieder zu
verwirklichen, möglichst bis zum Lebensende in
der vertrauten Nachbarschaft und nach Möglichkeit in ihrer Genossenschaftswohnung zu
wohnen. Doch auch die zeitgemäße Weiterentwicklung der Angebote für Kinder und Jugendliche gehört zum Thema „Lebenslang zu Hause
bei der altoba“.
Ein weiterer Schwerpunkt beim Wisdom Council waren Wohnprojekte und Baugemeinschaften. Mit ihrem Bauprojekt „Kleine Bergstraße“
Neue Hausordnung
VertreterVersammlung
am 05. Juni 2013
Mit der Versendung der überarbeiteten Hausordnung im Herbst 2012 wurden alle Mitglieder des Altonaer Spar- und Bauvereins eingeladen, sich zur neuen Hausordnung zu äußern.
Mit weiteren Verbesserungsvorschlägen oder
Ideen, wie die Hausordnung immer auf dem
Laufenden bleiben kann, oder auch mit der
Nennung eines besonders netten Nachbarn.
Die Mitglieder wünschten sich in ihren zahlreichen Zuschriften beispielsweise die Überarbeitung in kürzeren Abständen als bisher, ein
Onlineforum und klare Sanktionen bei Verstößen. Mehrere hilfsbereite Lieblings-Nachbarn
wurden benannt und in der „bei uns“ bereits
vorgestellt (siehe S. 10). Als Dankeschön fürs
Kristina Wedekind
altoba bedankt sich mit einer
Verlosung unter den Zuschriften
Die Auszubildenden Dominique Reiher und David
Krauß losten die Gewinner unter den altobaMitgliedern aus, die sich zur neuen Hausordnung
geäußert hatten.
Mitmachen losten Anfang 2013 die Auszubildenden Dominique Reiher und David Krauß
unter allen Mitgliedern, die Briefe, Mails und
telefonische Kommentare abgegeben hatten,
die Gewinner aus. Zu gewinnen gab es:
Die Tagesordnung finden Sie ab dem
29. April 2013 zum Herunterladen im Internet unter www.altoba.de in der Rubrik Kontakt/Downloadbereich. Gern senden wir
Ihnen die Tagesordnung auch in Papierform
auf dem Postweg zu. Dafür genügt ein Anruf
unter Tel. 040/38 90 10-0.
1. Preis: Gutschein für das Lokal Mamma Mia
2. Preis: Gutschein für die Fabrik
3. Preis: Gutschein für das Zeise-Kino
Darüber hinaus wurden zehn Bücher „Eine Genossenschaft und ihre Stadt“ verlost. Die Mitglieder wurden von der altoba schriftlich über
Ihren Gewinn informiert.
03
altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN
| Aktuelles aus der altoba
Das mietercentrum informiert
10-jähriges mitarbeiterjubiläum in der altoba
Einführung der getrennten Sielbenutzungsgebühren durch Hamburg Wasser seit Mai 2012
Die Schmutzwassergebühr wird auf Basis des
Frischwasserverbrauchs im jeweiligen Haushalt berechnet und beträgt lediglich noch
€ 2,09 pro Kubikmeter. Sie wird den Mietern
und Mitgliedern des Altonaer Spar- und Bauvereins weiterhin direkt von Hamburg Wasser
in Rechnung gestellt.
Die neu erhobene Niederschlagswassergebühr
wird zukünftig nach der versiegelten Grundstücksfläche, über die das Niederschlagswasser in das öffentliche Sielnetz eingeleitet wird,
berechnet und beträgt € 0,73 pro Quadratmeter versiegelter Fläche und Jahr. Sie wird der
altoba von Hamburg Wasser in Rechnung gestellt. Die Kosten hierfür werden auf die Mieter im Rahmen der Betriebskostenabrechnung
verteilt.
Da die Grundstücksflächen in Wohnanlagen
der Genossenschaft in der Regel nur zu einem
relativ kleinen Teil versiegelt sind, wird diese
Neuregelung vermutlich nur selten zu Kostensteigerungen für die Mitglieder führen. In vielen Wohnanlagen sind sogar Kostensenkungen
möglich.
Im Mai vergangenen Jahres gingen die ersten
geänderten Sielbenutzungsgebührenbescheide
für die Wohnanlagen bei der altoba ein. In der
Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2012
werden diese Kosten unter der Position Niederschlagswasser aufgeführt sein.
Wir kümmern uns
Frau Müller, warum hat die altoba das Beschwerdemanagement neu organisiert?
„Beschwerden wurden bei der altoba von jeher
04
Friedhelm rahjes
01. 0 1. 2013, Servicebetrieb
Bei Fragen zu diesem Thema stehen Ihnen
gern Thomas Woyda und Monika Darko aus
dem Bereich Nebenkostenabrechnung unter
den Telefonnummern 040/38 90 10-165 bzw.
040/38 90 10-265 zur Verfügung.
Hat die altoba als Genossenschaft eine besondere Art, mit Beschwerden umzugehen?
Kristina Wedekind
Beschwerden bearbeitet der Altonaer Spar- und Bauverein zukünftig
schneller und transparenter
Sei es ein lauter Nachbar oder eine nicht
eingehaltene Zusage seitens des Altonaer
Spar- und Bauvereins - Beschwerden sind
vielfältig und für die altoba wertvolle Hinweise, um Unzufriedenheiten aus dem Weg
räumen zu können. Wer eine Beschwerde
vorträgt, will schnell Gewissheit, dass das
Problem gelöst wird, und möchte erfahren,
was dafür unternommen wird. Christine
Müller koordiniert das Beschwerdemanagement in der altoba. Sie ist auch für die
Betreuung der neuen Beschwerdehotline
zuständig, nimmt darüber telefonisch eingehende Beschwerden so weit wie möglich
persönlich an und leitet sie an ihre Kollegen weiter.
Kristina Wedekind
Die Stadt Hamburg hat beschlossen, die Sielbenutzungsgebühren in eine Gebühr für die
Schmutzwasser, und eine Gebühr für die Niederschlagswasserbeseitigung neu aufzuteilen.
Bisher wurde auf jeden verbrauchten Kubikmeter
Frischwasser eine einheitliche Abwassergebühr
in Höhe von € 2,75 erhoben. Zukünftig wird diese
Abwassergebühr folgendermaßen gesplittet:
Herzlichen glückwunsch an:
Christine Müller koordiniert das Beschwerdemanagement in der altoba.
sehr sorgfältig bearbeitet. Mit unserem neuen
Konzept gehen wir auf die Wünsche der Mitglieder nach mehr Kommunikation und Transparenz ein. Wenn jemand anruft, wird er seine
Beschwerde auf jeden Fall direkt los. Wir informieren das Mitglied über die Schritte, die wir
unternehmen, und jeder Mitarbeiter kann jederzeit Auskunft darüber geben, wie weit der
Vorgang bereits bearbeitet ist. Dafür nutzt die
altoba neue technische Systeme, die das Erfassen von Beschwerden unterstützen.“
„Ja, nehmen wir ein Beispiel. Häufige Beschwerden betreffen Konflikte mit den Nachbarn wegen Lärmbelästigung oder weil die
Treppenhausreinigung nicht ausgeführt wird.
Wir lassen unsere Mitglieder damit nicht allein, sondern gehen in die Vermittlerrolle, um
das Problem zu lösen. Wir nehmen Kontakt
mit dem betreffenden Nachbarn auf und teilen ihm mit, dass eine Beschwerde über ihn
bei uns eingegangen ist. Manchmal schalten
wir das Sozialmanagement ein. Wenn es verhärtete Konflikte zwischen Nachbarn sind,
übernimmt ein Mitarbeiter die Mediation. Das
alles ist aufwendig, gehört aber nach unserem
Verständnis zu den Aufgaben eines genossenschaftlichen Wohnungsunternehmens.“
Hierhin können sich Mitglieder mit
Beschwerden oder Kritik wenden:
Beschwerdehotline:
040/38 90 10-150
Per E-Mail:
[email protected]
UNSER
HambURg:
VERScHiEdENES
altoNaER
SpaR- UNd
baUVEREiN
Aktuelles aus der altoba |
Warum die nächste Stufe der Währungsunion die altoba-Rechnungsabteilung in Atem hält
Die Währungsunion wird ab Februar 2014
auch auf den unbaren Zahlungsverkehr ausgeweitet.
ein bisschen Umgewöhnung braucht, bedeutet für Unternehmen wie die altoba mit
tausenden von Buchungsvorgängen eine
erhebliche Umstellung.
Der Altonaer Spar- und Bauverein bereitet
sich auf diese Veränderung bereits vor. Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum, englisch „Single Euro Payments Area“ (SEPA),
heißt der neue Standard, der Euro-Geldtransfers schneller und billiger machen soll.
Ganz gleich, ob die Überweisung nach Kiel
gehen soll oder nach Madrid:
Die meisten Mitglieder der altoba werden
als Vorbereitung auf die Einführung von
SEPA bereits in der zweiten Jahreshälfte
2013 Post erhalten. Denn die Umstellung
betrifft auch das Lastschriftverfahren, mit
dem die Nutzungsgebühr an die Genossenschaft entrichtet wird.
Ab Februar 2014 gelten in den 27 EuroStaaten auch für inländische Zahlungen nur
noch die internationale Kontonummer
IBAN und die internationale Bankleitzahl
BIC. Was für den Einzelnen vielleicht nur
Nun sind die bisher gültigen Einzugsermächtigungen in ein sogenanntes SEPA-Mandat
zu überführen. Mit dem Anschreiben werden
die Mitglieder noch einmal ausführlich über
die Veränderungen informiert.
Technikerin Constanze Perl im Einsatz
Kristina Wedekind
Constanze Perl arbeitet
schon seit mehr als 16
Jahren beim Altonaer
Spar- und Bauverein.
Seit zehn Jahren ist
sie zuständig für den
Bezirk Bahrenfeld. Mit
ihren drei Kollegen ist
sie für die technische Betreuung des Wohnungsbestands verantwortlich. Dazu gehören die Koordination der Instandhaltung der
technischen Anlagen und die Planung der
notwendigen Instandhaltungsarbeiten in den
Wohnanlagen. Zu den Sonderaufgaben der
Diplom Immobilienwirtin zählt zum einen die
Organisation der gesamten Baumpflege, vom
Baumfällen bis zum Rückschnitt. Zum anderen
koordiniert die Technikerin die Einbauten, die
Senioren das Leben erleichtern können, wie
zum Beispiel flache Duschen.
Constanze Perl ist täglich intensiv mit Mietern
im Gespräch, sei es am Telefon oder vor Ort.
Ein häufig genanntes Problem ist Feuchtigkeit in der Wohnung. „Schimmel in der Wohnung muss nicht sein“, sagt die Technikerin.
„Oftmals herrscht Unkenntnis darüber, dass
zu wenig oder nicht korrektes Lüften enorme
Folgen haben kann.“ Besondere Freude macht
Constanze Perl der Kontakt zu Kindern. Kein
„Schimmel ist eine Erkältung der Wohnung – richtig lüften und heizen hält die
Wohnung gesund!“ „Tun Sie Ihrer Wohnung
Gutes und gleichzeitig Ihrem Geldbeutel: Bei
alleiniger Kipplüftung erfolgt nicht genug
Luftaustausch, und kostbare Heizenergie
geht verloren. Ein fünfminütiger kräftiger
Durchzug – durchaus auch bei eingeschalteter Heizung – ist besser. Mein Tipp: Nur
wenige Gegenstände auf die Fensterbänke
stellen, damit sich die Fenster, auch wenn
man in Eile ist, schnell öffnen lassen.“
Zufall, dass sie im Pixi-Buch über Wohnungsgenossenschaften „Pauline zieht ein“ mitspielt. Und ebenso, dass sie oft Briefe von Kindern erhält. Wie den aus der Reichardtstraße,
in dem um eine Kletterstange gebeten wurde.
Und? „Na, das haben wir schnell ermöglicht“,
sagt Frau Perl. Sie greift ihren orangen Koffer
mit den Messgeräten und ist schon wieder auf
dem Weg. Zur Feuchtigkeitsmessung.
Info: Haben Sie Probleme mit der Raumfeuchtigkeit, sind Sie unsicher, ob Sie richtig
heizen und lüften? Sprechen Sie die altobaMitarbeiter der Technik an. Sie sind auf diese
Fragen spezialisiert und helfen Ihnen gern.
Telefon: 040/38 90 10–333
Wohnanlagenbetreuer Claus Chill
sorgt in Ottensen
für Ordnung
Kristina Wedekind
Statt BLZ bald nur noch IBAN
Wohnanlagenbetreuer Claus
Chill kennt Altona von Kindesbeinen an, da er in der Griegstraße aufgewachsen ist.
Für den Altonaer Spar- und Bauverein ist
der gelernte Gas- und Wasserinstallateur
seit fünf Jahren in Ottensen unterwegs.
„Vor allem die Barnerstraße, der Nernstweg, aber auch die Wohnanlagen Am Born
und in der Erdmannstraße, Daimlerstraße
sowie Hohenesch gehören zu meinen regelmäßigen Runden“, erklärt er. Ungefähr
die Hälfte der in seinem Bezirk wohnenden
Mitglieder hat der 33-Jährige schon persönlich kennengelernt. Durch sie erfährt er
schnell, wenn es etwas zu reparieren, zu
säubern oder zu besprechen gibt. Ein Thema, das ihn im Frühjahr besonders beschäftigt, sind alte, nicht mehr genutzte Fahrräder, die Fahrradkeller und Abstellanlagen
blockieren. „Wenn wir den Eindruck haben,
ein Fahrrad wird nicht mehr genutzt, bringen wir einen Hinweis an, dass wir es in
Kürze entfernen werden. Die altoba bewahrt die Räder dann einige Zeit auf, für
den Fall, dass sich der Besitzer noch meldet.
Anschließend werden sie entsorgt“, erklärt
Claus Chill. Ein ziemlicher Aufwand, zumal
immer wieder aufs Neue herrenlose Räder
auftauchen. „Fair wäre es, wenn die Bewohner Räder, die sie nicht regelmäßig nutzen,
in ihren Kellerräumen aufbewahrten oder
selbst entsorgten“, mahnt der Wohnanlagenbetreuer. Die gute Stimmung, die er
allgemein in den altoba-Hausgemeinschaften beobachtet, wird dadurch jedoch nicht
getrübt.
Die Sprechzeiten von Claus Chill finden
mittwochs 17.30 – 18.30 Uhr im neubau Barnerstraße 11b statt. Er ist zuständig für die
altoba-Bestände in folgenden Straßen:
Am Born / Barnerstraße / Behringstraße
7 – 9 / Daimlerstraße / Erdmannstraße /
Hohenesch / nernstweg
05
altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN
| Reportage
Kristina Wedekind
In der Holzwerkstatt kamen
schon unzählige Hochbetten
auf die Beine. Wackelige Stühle
wurden wieder flott gemacht.
Joachim Rose setzt hier gerade
seine Idee für ein raffiniertes
Küchenregal um.
30 Jahre Kultur und Kreativität im HausDrei – stadtteilkulturzentrum für altona
Dicke Bretter bohren
Die Altonaer Altstadt ist ein beliebtes Wohnquartier. Eines der kulturellen Zentren im Stadtteil ist das Haus Drei.
In der Kleinen Bergstraße in Altona Altstadt hat der Altonaer Spar- und Bauverein im letzten Jahr einen Neubau
Ein Bericht von Anke Pieper
fertiggestellt, zurzeit entsteht ein Neubau in der Schumacherstraße.
Montagnachmittag in der Hospitalstraße
107. Es riecht nach Holz und Farbe, ein
Mädchen sägt konzentriert mit der Laubsäge. Ihre Nachbarin bemalt ein großes Herz
rosa, rot und golden. Den Räumen sieht
man an, dass es im Haus meist knappe Finanzen und immer reichlich Ideen gegeben
hat. Ein paar Stoffbahnen, Rottöne, etwas
Goldfarbe, schon bekommt ein Essraum
orientalisches Flair. Im großen Saal toben
nachmittags Kinder, für Veranstaltungen
verwandelt er sich abends in ein Theater
oder in einen Kinosaal. Generationen von
Kindern haben hier schon gewerkelt, sich
verkleidet, jongliert, getöpfert. Die achtjährige Selin wohnt an der Holstenstraße und
verbringt in der Woche fast jeden Nachmittag hier, meist mit ihrer Freundin Dilara: „Ich finde es schön hier, weil ich mit
anderen Kindern spielen und viel machen
kann. Ich bleibe immer bis zum Schluss!“
06
Christina Dorau koordiniert die Angebote
für Kinder im HausDrei. Sie kennt fast alle
Kinder hier. Die meisten Besucher wohnen
in den Straßen rundherum: „Wir sind fest
im Stadtteil Altona-Altstadt verankert“, beobachtet die Sozialpädagogin. Mit ihrem
Team begleitet sie die Kinder durch den
Nachmittag. Ohne Anmeldung und kostenlos.
Besonders in der warmen Jahreszeit wird
der Park zwischen den Gebäuden gern
genutzt. „Mit den Bäumen und der großen Freifläche ist das Stadtteilzentrum eine
wahre Oase. Unsere Outdoor-Kletterwand
im Park ist sehr beliebt. Ich hätte als Kind
selbst gern so ein HausDrei in der Nähe
gehabt!“, meint Christina Dorau.
Das Gebäudeensemble im Park wurde
1859 errichtet – als Sitz des Altonaer Kran-
kenhauses. Rund 100 Jahre später zogen
die Kliniken in einen Neubau. Eine erste
Stadtteil-Initiative nutzte bereits ab 1974
die alte Lungenklinik, 1982 entstand daraus
der Verein HausDrei e.V., der das Stadtteilzentrum seitdem betreibt.
Es war sicher nicht leicht, durch alle Sparbeschlüsse der Hamburger Politik über
die Jahre Kurs zu halten, denn die Arbeit
finanziert sich zu 80 Prozent aus Zuwendungen von der Kulturbehörde und vom
Jugendamt. Die übrigen 20 Prozent werden selbst erwirtschaftet oder kommen als
Zuschüsse von Dritten. 2012 hätte man das
30-jährige Jubiläum feiern können – doch
das große Fest verschiebt der Trägerverein
lieber auf 2014, denn im Sommer startet
die umfassende bauliche Erneuerung des
Hauses. Rund eine Million Euro aus Hamburg und aus dem EU-Fonds für regionale
UNSER
HambURg:
VERScHiEdENES
altoNaER
SpaR- UNd
baUVEREiN
Kristina Wedekind
Otto Clemens ist Geschäftsführer des HausDrei,
mag Theater und Straßenkunst und findet offene
Angebote für Kinder in Altona unverzichtbar.
HausDrei bringt Kunst auf seine Bühne – und auf die Straße: Das STAMP-Festival, von HausDrei gemeinsam
mit der altonale organisiert, verwandelt die Große Bergstraße in eine Kleinkunstbühne. Hier Stelzenläufer aus
einem Bremer Kulturzentrum vor der Parade. Das nächste STAMP-Festival ist für 2014 geplant.
HausDrei –
stadtteilkulturzentrum für altona
Hospitalstraße 107
im August-Lütgens-Park, 22767 Hamburg
Telefon: 040/38 89 98
E-Mail: [email protected]
www.haus-drei.de
Entwicklung steht zur Verfügung. „Das
Treppenhaus wird versetzt, ein Fahrstuhl
eingebaut, unser Kultur-Café erneuert und
der Bühnenraum modernisiert.“ DiplomPädagoge Otto Clemens ist Geschäftsführer
des Vereins und will mit seinem Team dafür sorgen, dass während der Bauarbeiten
die Angebote so gut wie möglich weiterlaufen. Anschließend wird im komplett
umgestalteten Foyer ein „Info-Café“ eröffnet, in dem eine kostenlose Beratung angeboten wird: „Der Bedarf ist groß. Deshalb
möchten wir eine erste und neutrale Anlaufstelle sein, wo zum Beispiel Alleinerziehende oder Senioren Antworten auf ihre
Fragen erhalten.“
Mehr als 100.000 Menschen besuchen das
HausDrei pro Jahr, viele kennen es durch
das umfangreiche Bühnenprogramm. Gerade war es einer der Austragungsorte des
Hamburger Comedy-Pokals, im Sommer
wird das „Mädchenspektakel“ gefeiert, zuletzt mit 1.000 Teilnehmerinnen. Außerdem gehören etwa 40 regelmäßige Termine
zum Programm, Kino für Kinder genauso
wie experimentelles Malen für SeniorInnen, Frauenabende und eine Männergruppe. Das HausDrei organisierte bis 2009
die legendäre Spaßparade bei der altonale
und hob anschließend das STAMP-Festival
mit aus der Taufe. Der Stadtteil wandle sich
rasant, die Vernetzung mit anderen Akteuren werde immer wichtiger, so Clemens.
Das HausDrei ist sogar international aktiv
und warb EU-Mittel für Straßenkunst ein.
„Konkrete Orte der Begegnung, für Kreativität und Kulturerlebnis in der unmittelbaren Nachbarschaft werden weiterhin
gebraucht – vielleicht sogar noch stärker als
bisher“, ist sich Otto Clemens sicher.
Auch Joachim Rose wird seinen Abend im
HausDrei verbringen. Während das Kinderprogramm in der ersten Etage ausklingt,
trägt der junge Mann vorsichtig schweres
Eichenholz die Treppe hinunter, schiebt
es durch die Tür und stellt es langsam ab.
„Ich war schon öfter in der Holzwerkstatt“, erklärt er. Heute soll ein Wandregal
entstehen. Joachim Rose grüßt Manfred
Zwernemann. Der Werkzeugmacher wacht
darüber, dass Holz fachgerecht bearbeitet
und der Verbandskasten in der Ecke nicht
gebraucht wird. Gerade zeigt er Mamadou
Saliou Cissokho, wie er die Teile für ein
senegalesisches Musikinstrument zuschneiden kann. Zwernemann mag diese Arbeit,
bei der man schnell mit den unterschiedlichsten Menschen ins Gespräch kommt:
„Wir kennen uns hier alle, und wer neu ist,
gehört schnell dazu.“
tipps:
Offener Treff für Kinder zwischen
6 und 12 Jahren: Mo.–Fr. 15.30–18 Uhr,
dienstags nur für Mädchen
Holz- und Metallwerkstatt
für Erwachsene: Mo.–Mi. 17–21 Uhr
07
altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN
| Neubau und Modernisierung
Kristina Wedekind
in FolgenDen BestänDen ist eine
WoHnungsZertiFiZierung im
BeWoHnten ZustanD mögliCH:
Nicole Bernhardt (links), seit 2002 Mitglied bei der altoba, freut sich über die Schlüssel zur ihrer neuen, zertifizierten Wohnung im Gerichtsviertel, die sie von altoba-Mitarbeiterin Nina Mörke erhält.
Übergabe der 500. zertifizierten Wohnung
Anfang Dezember wurde die 500. zertifizierte Wohnung an altoba-Mitglied Nicole
Bernhardt übergeben. Seit 2003 bietet der
Altonaer Spar- und Bauverein diesen Service seinen Mitgliedern in einigen Beständen an. Die Wohnung wird dabei umfassend modernisiert, die gesamte Elektrik
erneuert, teilweise der Grundriss verändert,
ein neues Bad installiert, eine Einbauküche
eingebaut. Die altoba bietet ihren Mitglie-
Bei den Modernisierungsarbeiten im Goosacker 21–25
und 27–31 starten im Frühjahr
der fünfte und der sechste
Bauabschnitt. Am 01. Dezember wurden den Bewohnern
bei einem Workshop verschiedene Alternativen für die Gestaltung der Außenanlagen
vorgestellt, und Anregungen
und Wünsche entgegen genommen. Ende Januar fand
in der Schule Goosacker eine
allgemeine Informationsveranstaltung zu den Modernisierungsarbeiten statt.
08
Bei Interesse berät Sie gern Thorben
Harlichs aus dem Mietercentrum unter
Tel. 040/38 90 10-123.
Bei einer Beratung durch die Innenarchitektin Sonja Tiemann, deren Beratung Teil
des Zertifizierungskonzepts ist, konnte Frau
Tiemann Frau Bernhardt jedoch mit einem
fein abgestimmten Farbkonzept überzeugen. Die Zimmer sind nun in dezenten Tönen gestrichen. Von Nina Mörke aus dem
Mietercentrum Altona fühlte Frau Bernhardt sich bei allen Fragen während des
Umbaus sehr gut beraten, durch sie erhielt
sie nach dem Abschluss der Arbeiten die
Schlüssel überreicht.
Rückkehr in den Bahrenfelder Kirchenweg 38
Anfang Dezember hielten gleich mehrere Umzugskonnte gar nicht erwarten, dass der Neubau endlich
wagen im Bahrenfelder Kirchenweg 38. Das nach dem
bezugsfertig würde, aber das Gebäude ist hochwertig
Brand 2009 komplett neu wieder aufgebaute Gebäuund mit Liebe zum Detail gebaut worden. Umso mehr
de des Altonaer Spar- und Bauvereins konnte bezogen
freue ich mich, darin zu wohnen.“
werden. altoba-Mitglied Helge Michaelis
ist nach drei Jahren an seinen alten Wohnort zurückgekehrt. Der Architekt hatte zwischenzeitlich eine Ersatzwohnung im Luthergrund bekommen, hing aber sehr am
Bahrenfelder Dreieck und wollte dorthin
zurück: „Die Nachbarschaft und die Atmosphäre hier sind etwas ganz Besonderes!“
Manchmal schaut Helge Michaelis sich
noch die Fotos seiner vom Löschwasser
schwer mitgenommenen alten Wohnung
an und erinnert sich an den Schreck von damals, als die Feuerwehr ihm den Nachhauseweg versperrte. „Ich bin froh, dass das
alles lange vorbei ist!“ Von der altoba fühlte er sich in der schwierigen Situation gut
Helge Michaelis an seinem Lieblingsplatz in der neuen Wohnung im
betreut. „Natürlich war ich ungeduldig und
Bahrenfelder Kirchenweg.
Kristina Wedekind
Fortsetzung der
Modernisierungsarbeiten in
Alt-Osdorf
dern drei Komfort-Varianten an. Zertifiziert wird die Qualität der Modernisierung
durch ein unabhängiges Institut, an den
Kosten für die Modernisierung ist das Mitglied durch eine höhere Nutzungsgebühr
beteiligt. Die Lehrerin Nicole Bernhardt
mag an ihrer Endetagen-Wohnung im Gerichtsviertel besonders, dass sie hell und
lichtdurchflutet ist. Zunächst hatte sie sich
weiße Räume gewünscht.
altona: Hans-Sachs-Straße 2–12, Schnellstraße 15–21, Gerichtstraße 2 / 2a, Gerichtstraße 4–8 und Max-Brauer-Allee 87
ottensen: alle Wohnungen im Germerring,
Windhukstraße 2–20, Röhrigstraße 1–11,
Hohenzollernring 73–87 und Daimlerstraße 21
Bahrenfeld: Reichardtstraße 2–26 und
3–23, Bahrenfelder Chaussee 2a–8 und
Langbehnstraße 3 und 5
osdorf: Wohnanlage Goosacker/Hatjeweg/Schäperstück
UNSER
HambURg:
VERScHiEdENES
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Kinder und Jugendliche |
Kristina Wedekind
Viel Anerkennung bekamen die Schüler
der Max-Brauer-Schule von altobaMitgliedern und - Mitarbeitern für die
Vorstellung ihrer Ergebnisse zur Projektarbeit „Wohnen bei Genossenschaften“.
Schüler forschen auch 2013 weiter
Viele engagierte „altoba-Forscher“ haben
im letzten Jahr großes Interesse an der Geschichte des Altonaer Spar- und Bauvereins
gezeigt. Doch auch im Jahr 2013 wird weiter geforscht. So hat sich Anfang des Jahres
eine weitere Klasse der Max-Brauer-Schule
unter Anleitung des Geschichtslehrers Peter
Loh mit verschiedenen Aspekten des Wohnens in der Genossenschaft beschäftigt. Es
wurden Projektgruppen zu den Themen
„Wohnen in der Nachkriegszeit“, „Gründung der Genossenschaft“, „Wohnungsverlosung“ und „Architektur“ gebildet. Die
Schüler der 11 b haben dafür die Bestände
der altoba erkundet und ihre Mitglieder
befragt. Bei einer Projektpräsentation am
15. Januar im Nachbarschaftstreff Bahrenfelder Dreieck hatten interessierte Mitglieder und Mitarbeiter der Genossenschaft die
Gelegenheit, einen Einblick in die Arbeit
und die Ergebnisse der Schülerprojekte zu
erhalten.
Die altoba freut sich über die gute Kooperation mit der Max-Brauer-Schule und auf
weitere, gemeinsame Projekte.
Kinderspielaktionen
mit spieltiger e. V.
Das große SpielTiger-Spielmobil, das mit verschiedenen Spielmaterialien prall gefüllt ist,
fährt direkt in die Höfe und lädt zum Mitmachen ein. Alle Aktionen finden von 15–18 Uhr
statt und sind kostenlos.
➜ 27.04. Bahrenfelder Dreieck, Innenhof
➜ 25.05. Johann-Mohr-Weg
➜ 08.06. Bornheide 80/82
Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien
Für alle Kinder- und Jugendveranstaltungen melde Dich bitte bei Angela Hoier-Quassdorf unter Telefon 040/38 90 10-174
oder per E-Mail [email protected] an.
Sa. 23.03.
15 bis 18 Uhr
streetdance / Videoclip-Dancing
Workshop
Beim Tanzworkshop im MAO – Musikatelier
Ottensen beschäftigt Ihr Euch mit Streetdance
und Videoclip-Dancing. Für Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren.
Treffpunkt: 15 Uhr, MAO – Musikatelier
Ottensen, Gaußstraße 136, 22765 Hamburg.
Preis: € 9 ,–
Übrigens: Das MAO – Musikatelier ist neuer
Kooperationspartner der altoba-card. Informationen zu den Vergünstigungen auf S. 13.
Sa. 13.04.
14.30 bis ca. 16 Uhr
„Die kleine Zauberflöte“ im
theater für Kinder
Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart,
bearbeitet für Kinder ab 5 Jahren. Der Klassiker im neuen Gewand: eine fabelhafte und
werktreue Abenteuerreise mit allen wichtigen musikalischen Themen und Arien sowie
mit einem Live-Kammerorchester. Treffpunkt:
14.15 Uhr im Theater-Foyer, Max-Brauer-Allee
76, 22765 Hamburg, Preis: Erwachsene: € 10,–,
Kinder € 7,– und Familien (2 Erw. + 2 Ki.) € 30,–
Sa. 04.05.
11 bis 14 Uhr
gemeinsam kochen im ViaCafélier –
ein spaß für eltern und Kinder
Ein fröhlicher Kochkurs für die ganze Familie:
Alle Teilnehmer probieren neue Rezepte aus.
Gemeinsam kochen macht Spaß; und das
zubereitete Menü zeigt, wie auch mit wenig
Geld gesunde Mahlzeiten auf den Tisch kommen können. Teilnehmen können Familien mit
Kindern ab fünf Jahren. Das ViaCafélier ist Restaurant und Atelier zugleich. ViaCafélier, PaulDessau-Straße 4, 22761 Hamburg. Preis: Kinder
€ 2,– Erwachsene € 5, –, Familien (4 Pers.) € 10,–
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altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN
| Termine
Ausgewählte Angebote aus den
Nachbarschaftstreffs
| Mitglieder
„eine Wohnung für uns!“
ausflug am 21. Januar ins museum der arbeit in Barmbek
Nachbarschaftstreff Harmsenstraße 16
Kristina Wedekind
Preisskat
Die Skat-Gruppe trägt am 23. 03. von
14–18 Uhr einen Preisskat aus. Einsatz € 10,–
Anmeldung bei Fritz Lindhüber,
Tel. 040/88 02 413
Nachbarschaftstreff Bahrenfelder
Dreieck, Woyrschweg 21 / 23
Skat- und Doppelkopf
Die Skat- und Doppelkopfrunden suchen
neue Spieler!
Immer mittwochs ab 19 Uhr
Heinz Kutschke, Tel. 040/89 14 21
Marina Mählen, Tel. 040/89 89 11
Nachbarschaftstreff
Schnellstraße 34
Englisch
Englisch sprechen in lockerer Gesellschaft
Immer mittwochs von 16–18 Uhr
Ursula Gayko, Tel. 040 / 55 94 697
Meike Grieger, Tel. 040/89 52 11
Nachbarschaftstreff Schützenblock,
Stresemannstraße 307
Spiel-Café
Am 2. Dienstag im Monat, 15.30–17 Uhr
Cornelia Lück, Tel. 040/85 01 887
Werkel-Café
altoba-Vorstandsmitglied Petra Böhme (7. von l.) begrüßte die Teilnehmer, und Jens Germerdonk (6. von r.)
führte durch die Ausstellung über genossenschaftlichen Wohnungsbau in Hamburg. Die Besucher kamen ins
Gespräch über die Entwicklung des Wohnens und der Hamburger Architektur. Und über die Originalküchen
und -Waschmaschinen in der Ausstellung. Des Öfteren hörte man: „Das kennen wir noch.“ Weitere Informationen zur Ausstellung im Internet unter: www.museum-der-arbeit.de
nachbarschaftsflohmarkt mit der theodor-Haubach-schule
Feilschen, flanieren, Freunde treffen: Am 25.
Mai 2013 laden die Theodor-Haubach-Schule
und der Altonaer Spar- und Bauverein auf dem
Schulgelände, Haubachstraße 55, 22765 Hamburg, zu einem Nachbarschaftsflohmarkt ein.
In der Zeit von 11–17 Uhr sind alle Schülerinnen
und Schüler, Eltern, Nachbarn sowie altobaMitglieder zum Bummeln und Stöbern eingeladen. Ein Marktcafé bietet darüber hinaus
Kaffee und Kuchen an, während für die Kinder
tolle Spielgeräte vorhanden sind.
Wer zum Frühjahr seine Wohnung aufräumen
und seinen Hausrat aussortieren möchte, kann
die Gelegenheit nutzen und seine alten Schätze an einem Stand verkaufen. Das Organisationsteam freut sich darüber hinaus über freiwillige Helfer, die beim Verkauf im Marktcafé
Übergabe des „Blumenstraußes
für nette nachbarn“
Stände (keine Händler!) können entweder
im Schulbüro unter Tel. 040/428 88 49-0
oder beim altoba-Service unter Tel. 040/
38 90 10-0 angemeldet werden. Die Standgebühren betragen € 10,–; bei geringem
Umsatz kann es weniger sein. Die Erlöse
sollen für die Finanzierung eines Baumhauses
für die Schule verwendet
werden.
***
Glückwunsch an:
1. Februar 1963
Neu! Sitzgymnastik
Kristina Wedekind
Beweglich bleiben im Alter
freitags von 15–16 Uhr
Birgit Gorny, Tel. 040/37 08 68 27
Neu! Qigong
Bewegungsfreude und Entspannung
freitags von 16–17 Uhr
Birgit Gorny, Tel. 040/37 08 68 27
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Bei schlechtem Wetter findet der Flohmarkt im
Schulgebäude statt.
50 Jahre mitgliedschaft
im altonaer spar- und Bauverein
Am 2. Samstag im Monat, 14.30–16 Uhr
Cornelia Lück, Tel. 040/85 01 887
Die vollständigen Pläne der Nachbarschaftstreffs finden Sie im Internet unter
www.altoba.de in der Rubrik Leben.
unterstützen. Mitglieder, die mithelfen möchten, melden sich bitte bei Stephanie Gundelach
bei der altoba unter Tel. 040/38 90 10-192.
Siegfried Paede (r.) wurde gleich von zwei Nachbarinnen als Kandidat für den Blumenstrauß für
nette Nachbarn vorgeschlagen. Ursula Müller meint:
„Er ist die gute Seele hier in der Blücherstraße mit
seiner liebenswerten Art. Er ist freundlich zu jedem,
sorgt für Sauberkeit und ist die pure Hilfsbereitschaft!“
Siegfried Bredow
Ronald Müller
Renate Hüsmann
Gerda Bohnsack
Anke Meyer
Karin Maday
Anneliese Tornow
25. Februar 1963
Inge Maas
Uwe Schütt
Claus Grüttner
UNSER
HambURg:
VERScHiEdENES
altoNaER
SpaR- UNd
baUVEREiN
Mitglieder |
Dankeschön für die „altoba-Forscher“ am 11. Dezember 2012
Einladung zum Museumsbesuch und zu Kaffee und Kuchen
Eisig war es am 11. Dezember nur auf den
Straßen Altonas, die Stimmung im Café
Klippkrog hingegen war warm und freundlich. Holger Kowalski, Vorstandsmitglied
des Altonaer Spar- und Bauvereins, und
Bärbel Wegner, Journalistin, Initiatorin
und Begleiterin von „altoba forscht“, begrüßten die rund 50 Gäste. Sie waren alle
Teilnehmer des sich über fast zwei Jahre
erstreckenden Projekts. Feierlich wurden
die Namen aller Unterstützer vorgelesen.
Sie hatten sich beteiligt mit dem Einsenden
von Geschichten und Gegenständen, mit
Leihgaben ans Museum, der Teilnahme an
den Erzählcafés und vielen Interviews zum
Thema. Ganze Schätze waren zusammen-
gekommen: Fotos, Anekdoten, Hausordnungen, Ehrennadeln, Mietverträge, alte
Anzeigen, Sparbücher, Türklinken, Kacheln
und vieles mehr. Der Vorstand betonte, wie
sehr die Ausstellung und das Buch „Eine
Genossenschaft und ihre Stadt“, das anlässlich des 120-jährigen Bestehens der altoba
erschienen ist, Jung und Alt zusammengebracht hätten, und dankte herzlich allen
Anwesenden. Er schloss mit den Worten:
Kristina Wedekind
Holger Kowalski, Vorstandsmitglied des Altonaer
Spar- und Bauvereins, bedankte sich am 11. Dezember nicht nur bei den engagierten „altoba-Forschern“, sondern nutzte auch die Gelegenheit, einen
großen Dank an die Journalistin Bärbel Wegner, die
das Projekt initiiert und begleitet hat, auszusprechen. Rund 40.000 Besucher hatte das Museum von
Mai bis Dezember 2012. So lange war die Ausstellung zu sehen.
„Für die Mitglieder gut zu sorgen, hat Tradition beim Altonaer Spar- und Bauverein.
Dieser Tradition fühlen wir uns auch weiterhin verpflichtet.“
genossenschaftsmitglieder
halten die treue
Nach einer aktuellen repräsentativen bundesweiten Umfrage des Hamburger Instituts Analyse & Konzepte würden 58 Prozent
aller Mitglieder von Wohnungsgenossenschaften sich wieder für das Wohnen bei
ihrer Genossenschaft entscheiden. Im Vergleich zu 2010 konnten die Genossenschaften damit ihre Beliebtheit um sechs Prozent
steigern. Kommunale Wohnungsunternehmen erhielten etwas weniger Zustimmung
bei ihren Mietern, private Vermieter und
Wohnungsunternehmen sowie Verwaltungen liegen mit nur 29 – 35 Prozent deutlich
darunter.
Endlich wieder ruhig schlafen können
Hausnotruf entlastet auch die Angehörigen
„Es sind insbesondere Frauen, die sich an uns
wenden und über diese Symptome klagen.
Sie sind berufstätig, versorgen die Kinder, und
meistens machen sie noch die Einkäufe für
die Eltern, kochen, räumen auf, verhandeln
mit der Pflegekasse usw.“, weiß Manuela Valley, Bereichsleiterin für den Hausnotruf bei
den Johannitern. „Das Prinzip ist einfach: Die betreffende Person trägt einen kleinen Sender mit Signalknopf
als Armband oder Halskette. Auf
Knopfdruck im Notfall wird die direkte Sprechverbindung zur Einsatzzentrale der Johanniter hergestellt.
Dort wird für schnelle Hilfe gesorgt.
Der Hausnotruf gibt älteren Menschen und Hilfsbedürftigen das Gefühl, nie allein zu sein.“
Paul Hahn
Zur Arbeit gehen und wissen, im Notfall ist
schnelle Hilfe für die Mutter da. Ruhig schlafen
können, weil klar ist, jemand schaut beim Vater
nach dem Rechten, wenn er nachts einen Ruf
auslösen sollte. Das baut Stress ab und beugt
Erschöpfung vor, schützt vor Schlafstörungen
oder Kopfschmerzen.
Johanniter-Mitarbeiter Dennis Vollstädt
(l.) erläutert einem Kunden die Funktionsweise des Hausnotrufs.
Frank Krolak, operativer Leiter des Sozialmanagements: „Die altoba bietet seit rund vier
Jahren ihren Mitgliedern den Hausnotruf zu
vergünstigten Konditionen an“.
JoHanniter-unFall-HilFe
Der Preis für den ständig erreichbaren
Notruf beträgt monatlich E 31,90 (Variante
1 mit einem Einsatz inklusive) oder E 35,30
(Variante 2 mit allen Einsätzen inklusive).
Der erste Monat ist gratis. Die Anschlussgebühr von E 10,– entfällt für Mitglieder
des Vereins „Vertrautes Wohnen“. Bei
den Johannitern gibt es eine Info-Hotline
exklusiv für die Mitglieder der altoba und
von „Vertrautes Wohnen“ e. V.: Telefon
040/18 00 44 30. Bei der altoba steht Ihnen
Frank Krolak unter Tel. 040/38 90 10-179
für Rückfragen zur Verfügung.
11
altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN
| Kundencentrum Sparen
altoba-Auszahlplan
Mit einem altoba-Auszahlplan sichern Sie sich ein regelmäßiges
Zusatzeinkommen, zum Beispiel eine monatliche Rentenzahlung,
auf Ihr Girokonto
Der altoba-Auszahlplan hat während der Rentenbezugszeit eine Kündigungsfrist von
nur zwölf Monaten. So bleiben Sie – im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Bankauszahlplänen – flexibel.
produktinformation:
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einmalige Anlage mit einer Vereinbarung über eine sofort beginnende monatliche
Rentenauszahlung aus Zinsen und Kapital
Mindestanlage € 10.000,–
monatliche Mindestrente: € 10,– pro € 1.000,– Anlagesumme
Spareinlage mit zwölfmonatiger Kündigungsfrist
Mindestauszahldauer: zwölf Monate
Verzinsung: variabel, Zinsanpassung per 15.03. und 15.09. jeden Jahres nach der Formel:
10-Jahres-Kapitalmarktzinssatz für börsennotierte Bundeswertpapiere x 0,8
Zinszahlung per 31.12. jeden Jahres
keine Kosten
Zuzahlungen und Teilverfügungen sind nicht möglich
Ratenerhöhungen sind jederzeit bis zur doppelten Höhe der ursprünglich vereinbarten
Rate möglich; die Höchstrente beträgt € 2.000,–
Ratenreduzierungen sind bis zur Mindestrente möglich
volle Vererbbarkeit des noch nicht ausgezahlten Guthabens
BeispielreCHnung 1:
BeispielreCHnung 2:
– Anlagebetrag
€ 15.000,–
– monatliche Rente
€
150,–
(Mindestrente bei € 15.000,– )
– Zinssatz zurzeit 1,50 % p.a.
– ergibt eine Rentenbezugszeit von
ca. acht Jahren und zehn Monaten
– Auszahlungen insgesamt
€ 15.900,–
– Zinsen insgesamt
€ 1.026,60
– Restguthaben
€
126,60
– Anlagebetrag
– monatliche Rente
€ 70.000,–
€ 1.000,–
– Zinssatz zurzeit 1,50 % p.a.
– ergibt eine Rentenbezugszeit von
ca. 6 Jahren und 1 Monat
– Auszahlungen insgesamt
€ 73.000,–
– Zinsen insgesamt
€ 3.278,46
– Restguthaben
€
278,46
Die Beispielrechnungen sind unverbindlich und freibleibend. Bei der Berechnung der Rentenbezugszeit
sind Steuern (z. B. Kapitalertragsteuer, Solidaritätszuschlag, ggf. Kirchensteuer) nicht berücksichtigt.
Aufgrund von Steuern, die gegebenenfalls den Kapitalertrag reduzieren, verkürzt sich die Rentenbezugszeit. Zinssatzänderungen führen zu einer Ausweitung oder Reduzierung der Ratenanzahl.
Diese Kurzinformation kann ein Beratungsgespräch
nicht ersetzen. Detaillierte Informationen und weitere Beispielrechnungen erhalten Sie gern in einem
persönlichen Gespräch mit unseren Beratern im
Kundencentrum Sparen, Telefon 040/38 90 10-222.
p Weitere Informationen über die Sparprodukte der altoba und die aktuellen Konditionen
erhalten Sie im Internet unter www.altoba.de
in der Rubrik Sparen.
Fragen rund ums Geld
Antwort auf eine häufig an die altoba gerichtete Frage:
Ich bin aus einer altoba-Wohnung ausgezogen. Wie kündige ich meine Genossenschaftsanteile und
wann erhalte ich das Geld zurück?
Falls Sie Ihre Wohnung kündigen, können Sie
Ihre Anteile ebenfalls schriftlich kündigen. Die
Kündigung kann nur zum Schluss eines Geschäftsjahres erklärt werden. Sie muss spätestens am 30. September des Geschäftsjahres,
in dem die Kündigung ausgesprochen wird,
der altoba zugegangen sein. Das Geschäfts-
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guthaben, das sogenannte Auseinandersetzungsguthaben, wird nach der Vertreterversammlung, spätestens bis zum 30. Juni des
auf die Kündigung folgenden Jahres, ausgezahlt.
Es besteht aber natürlich auch die Möglichkeit, weiterhin Mitglied zu bleiben. Sie kön-
nen alle Ihre Anteile in der Genossenschaft
belassen oder auch nur einen Teil der Anteile
kündigen.
p Weitere Fragen zu Ihrer Mitgliedschaft
beantwortet Ihnen gern Katja Szamborzki
aus der Mitgliederverwaltung unter
Telefon 040/38 90 10-125.
UNSER
HambURg:
VERScHiEdENES
altoNaER
SpaR- UNd
baUVEREiN
altoba kooperiert |
Der geschichte der altoba auf der spur
Rundgang durch das Gerichtsviertel
Im Gerichtsviertel steht nicht nur das älteste, 1892 erbaute Haus des Altonaer Sparund Bauvereins. Hier lässt sich auch exemplarisch und anekdotisch die Geschichte
der altoba bis in die frühen Nachkriegsjahre ablesen. Damals war nicht nur die
Genossenschaftsarchitektur neu und wegweisend. Auch die Genossen des Spar- und
Bauvereins waren ein besonderer Menschenschlag, der auf solidarische Selbsthilfe
setzte. Gemeinsam mit dem Historiker und
Journalisten Dr. Holmer Stahncke, Autor
des Buchs „Eine Genossenschaft und ihre
Stadt“, sollen auf einem rund 90-minütigen
Rundgang, der auch in die Höfe einiger
Wohnanlagen führt, die Geschichte und
Kristina Wedekind
Samstag, 25. Mai, 14 Uhr, Treffpunkt vor der Geschäftsstelle, Max-Brauer-Allee 69
Der Rundgang durch das Gerichtsviertel mit Dr. Holmer Stahncke (Foto)
führt an zeitgeschichtlich interessanten Bauten wie dem ältesten Haus
der Genossenschaft im Zeiseweg
vorbei.
die Geschichten rund um die altoba und
ihre Mitglieder „erwandert“ werden. Und
nebenbei kann auch ein wichtiges Stück
Altonaer Stadtgeschichte entdeckt werden.
Anmeldungen nimmt Ursula Linke unter Tel.
040/38 90 10-171 oder per E-Mail an ulinke@
altoba.de gern entgegen. Der Rundgang ist
kostenlos.
neue altoba-card-partner
Reifen platt?
Kette gerissen?
natur pur – naturtextilien – Harald Zinda
Wer in Altona das Fahrrad selbst wieder flott machen möchte, kann dazu
eine Selbsthilfe-Werkstatt aufsuchen.
Dort finden sich Werkzeug, Unterstützung und Tipps von ehrenamtlichen
Helfern.
Nach umfangreichen Bauarbeiten in der MOTTE
ist ab März wieder donnerstags die FahrradSelbsthilfe-Werkstatt geöffnet. Die MOTTE lädt
altoba-Mitglieder herzlich ein: Wer sein Fahrrad selbst reparieren möchte, erhält hier Tipps
und tatkräftige Unterstützung von einem ehrenamtlichen Team. Einige gebrauchte Ersatzteile sind in der Werkstatt vorhanden, Spenden
von umliegenden Fahrradläden und Besuchern.
Die Werkstatt in der MOTTE sucht übrigens
Verstärkung: Fahrradfreundinnen und -freunde,
die Lust haben, ehrenamtlich dort mitzuarbeiten, sind herzlich willkommen.
Die Fahrradwerkstatt der MOTTE verfügt über
mehrere Arbeitsplätze, fahrradspezifisches Werkzeug und Ersatzmaterial aus Sachspenden. Wer
sein Fahrrad reparieren möchte oder sich ein
„neues“ Fahrrad zusammenschrauben möchte,
Ulrich Gerlach
Fahrrad-selbsthilfe in altona
Finn Rethlefsen, Michael Uhr und Cai Pfannenschmidt (v. l. n. r.) engagieren sich ehrenamtlich in
der Fahrradselbsthilfe-Werkstatt der MOTTE.
wird dabei von dem ehrenamtlichen Team der
MOTTE unterstützt.
Auch der Altonaer Spar- und Bauverein unterhielt eine eigene Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt
im Vereinsweg. Diese wird Ende Februar geschlossen. An dieser Stelle möchte sich die
altoba bei Wolfgang Richter für die engagierte
Hilfe und Beratung in der Fahrrad-SelbsthilfeWerkstatt bedanken.
MOTTE – Verein für stadtteilbezogene
Kultur- und Sozialarbeit e. V.,
Eulenstraße 43, 22765 Hamburg
Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt,
donnerstags von 16–19 Uhr
www.diemotte.de, Tel.: 040/39 92 62-0
Harald Zinda bietet den Kunden überwiegend Naturtextilien an, die umweltverträglich hergestellt werden. Das Angebot umfasst
unter anderem farbenfrohe Baumwoll-Kinderunterwäsche, Baby- und Kinderkleidung
diverser Hersteller, Tragehilfen und -tücher,
Bettdecken, Kopfkissen und Spielwaren.
Vergünstigungen für altoba-card-Inhaber:
• 5 % Rabatt auf alle Waren
Kontakt: nATUR PUR naturtextilien, Harald
Zinda, Bahrenfelder Straße 64, 22765 Hamburg, Telefon: 040/39 90 72 83
mao – musikatelier ottensen
Das MAO bietet kompetenten Musikunterricht für alle,
die Musik lieben. Das Angebot umfasst Tanz- und Musikworkshops, Konzerte sowie besondere Veranstaltungen (S. 9).
Vergünstigungen für altoba-card-Inhaber:
• 10 % Rabatt auf alle Programme
Kontakt: MAo – Musikatelier ottensen,
Gaußstraße 136, 22765 Hamburg,
Telefon: 040/18 12 30 55
Alle Kooperationspartner unter
www.altoba.de in der Rubrik Service.
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altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN
| Das Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. von April bis Juni 2013
Buchung unter 040/38 90 10 -174 oder [email protected]
So. 07.04.
„Bidla Buh“ im Winterhuder Fährhaus
Mi. 24.04.
Zu Besuch auf einem Kreuzfahrtschiff der Color line in Kiel
Die Kreuzfahrtschiffe im Liniendienst der Color Line, „Color Magic“ und
„Color Fantasy“, beeindrucken schon durch ihre Größe: Auf den 15 Decks
befinden sich 1.016 bzw. 966 Kabinen, in denen rund 2.600 Gäste Platz
für eine Kurzkreuzfahrt Kiel-Oslo-Kiel finden. Wir lassen uns das Schiff
bei einer 90-minütigen Führung zeigen. Anschließend genießen wir ein
Mittagessen in einem italienischen Restaurant und haben Zeit in Kiel
zur freien Verfügung, bevor der Reisebus zurück nach Hamburg fährt.
Abfahrt: 8.15 Uhr, Rückkehr: 17 Uhr, € 25,– / € 28,–
C. Spahrtier
Adler Princess
Bühne frei für die drei Casanovas der norddeutschen Tiefebene: elegant
im Schwalbenschwanz, mit roter Rose und Pomade im Haar. Hinter
dem Namen „Bidla Buh“ stehen drei Künstler, die Musik-Comedy im Stil
der 20er- und 30er Jahre machen. Beethovens „Für Elise“ mutiert zum
rasenden Hummelflug, drei musizierende Regenschirme tanzen zu
„Singin’ in the Rain“, und diverse Küchengeräte lassen eine avantgardistische Symphonie erklingen. Die neue Show der drei Musikkomödianten verspricht gute Unterhaltung.
Beginn: 11.30 Uhr, Ende: ca. 13.30 Uhr, Treffpunkt: Komödie Winterhuder
Fährhaus, Hudtwalckerstraße 13, € 20,– / € 22,–
Birgit Winter / Pixelio
Bidla Buh
LebensFreude
Do. 09.05. (Himmelfahrt)
Von glückstadt zum Hafengeburtstag
Sie fahren zunächst mit dem Bus nach Glückstadt und gehen dort an
Bord der „Adler Princess“. Wenn sich mitten auf der Elbe ein großes Segelschiff an das andere reiht, wird selbst dem kühlsten Hanseaten warm
ums Herz. Nehmen Sie an der Einlaufparade zum Auftakt des Hamburger Hafengeburtstags teil, und lassen Sie sich während der Fahrt mit
einem leckeren Brunch-Büfett verwöhnen! Am Nachmittag können Sie
sich ebenfalls am reichhaltigen Kuchen-Büfett bedienen und den wunderbaren Blick auf den Hafen genießen. Abfahrt: 8.30 Uhr mit dem Bus,
Rückkehr im Hamburger Hafen um 17 Uhr mit dem Schiff, € 62,– / € 69,–
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Sa. 11.05.
Hamburger Hafengeburtstag mitfeiern –
auf dem raddampfer „Freya“
Los geht es an Bord mit einer Begrüßungszeremonie, die Sie auf die
dreistündige Fahrt mitten im Treiben des Hafengeburtstags einstimmt.
Sie haben auf den beiden großen Außenflächen der Decks einen wunderbaren Blick auf die vielen Großsegler, die Kreuzfahrtschiffe und die
kleineren Boote. Während der Fahrt wird Ihnen ein Brunch-Büfett der
besonderen Art serviert. Lassen Sie sich überraschen!
Abfahrt: 10 Uhr, Rückkehr: 13 Uhr, Treffpunkt wird Ihnen kurz vorher
mitgeteilt, € 43,– / € 48,–
Die Preise für Mitglieder in „Vertrautes Wohnen“ e. V. sind rot und die für Nichtmitglieder schwarz ausgezeichnet.
UNSER
HambURg:
VERScHiEdENES
altoNaER
SpaR- UNd
baUVEREiN
Das Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. von April bis Juni 2013 |
Kulinarische Reiserouten GbR
Andreas Braun
Veranstaltungen, bei denen Sie „gut zu Fuß“ sein sollten!
Sa. 18.05.
Hagenbeck und das neue eismeergehege
shoppen durch die Jahrhunderte in lüneburg
Wo früher in Lüneburg Kühe getrieben wurden, können heute Schuhe,
Mode und Delikatessen eingekauft werden. Die Straße, in der im Mittelalter die Wollweber ihr Handwerk betrieben, hat sich heute gewandelt
zu einer Straße für Wohnkultur und Modedesign. Noch heute verkaufen
Ladenbesitzer ihre Waren ganz persönlich. Mit einer Stadtführerin entdecken Sie abseits der großen Einkaufsstraßen kleine Geschäfte mit ausgewählten Sortimenten. Geschichte und Lebensart werden auf unserer
Shopping-Tour kombiniert. Natürlich darf das leibliche Wohl nicht zu
kurz kommen. Probiert wird eine kulinarische Spezialität des heutigen
Lüneburgs. Abfahrt: 10.15 Uhr, Rückkehr in Hamburg ca. 18 Uhr, € 37,– / € 41,–
Danny König / Pixelio
igs
Die Panoramen und Freigehege des Tierparks Hagenbeck sind weltberühmt. Mehr als 1.850 Tiere aller Kontinente leben hier. Von den
210 Tierarten werden etliche, auch von der Ausrottung bedrohte,
mit Erfolg gezüchtet. Bei einer Führung lernen wir seine Bewohner besser kennen und besichtigen auch das neue, begehbare Eismeergehege. Ein 700 m langer Rundweg entlang der gläsernen
Becken ermöglicht den Besuchern, tauchende Eisbären und Walrosse zu beobachten und alle Tiere aus einem ganz neuen Blickwinkel zu erleben. Start: 11 Uhr, Aufenthalt bis zum Schließen des Tierparks möglich, Treffpunkt: Haupteingang Lokstedter Grenzstraße 2
€ 16,– / € 18,– ; Kinder € 10,–, Familien (max. 2 Erw. + 2 Ki.) € 40,–
Mi. 29.05.
Sa. 01.06.
internationale gartenschau in Wilhelmsburg
Mit einer Barkasse geht es ab St. Pauli Landungsbrücken, Brücke 6, zur
Internationalen Gartenschau (igs). Nach einer 40-minütigen Fahrt erreichen Sie den Anleger Reiherstieg; dort befindet sich auch der Westeingang. Um 12 Uhr startet die zweistündige Führung durch das Gartengelände. Unter dem Motto „In 80 Gärten um die Welt“ zeigt sie den
Ideenreichtum der Gärtner, Züchter und Landschaftsarchitekten. Freuen
Sie sich auf 80 fantasievoll gestaltete Gärten und spannende Sport- und
Spielangebote. Im Anschluss können Sie sich noch weiter auf dem Gelände aufhalten oder mit der S-Bahn nach Hause fahren. Für die Verpflegung gibt es ausreichend Imbissstände und Restaurants. Abfahrt: 10.30
Uhr, Treffpunkt: St. Pauli Landungsbrücken, Brücke 6, € 29,– / € 32,–
Fr. 07.06.
Kieztour – schönes Hamburg
„Auf St. Pauli gibt es nichts, was es nicht gibt“ – das sagt man über Hamburgs berühmtesten Stadtteil. Für viele stellt St. Pauli das sündige Viertel Hamburgs dar, doch es ist viel mehr als das! St. Pauli ist sowohl Partymeile, Hafenkante als auch Wohnviertel und kann auf eine interessante
Geschichte zurückblicken. „Schönes Hamburg“ nimmt Sie mit auf eine
Kieztour. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über Hamburgs ehemalige Vorstadt. Sie hören, was es mit dem König von St. Pauli auf sich hat.
Sie werfen einen Blick in plüschige Tanzlokale und auf leicht bekleidete
Damen und Herren und sehen Deutschlands berühmteste Tankstelle.
Führung: 19 – ca. 21 Uhr, Treffpunkt: Davidwache, € 13,– / € 15,–
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altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN
| Aktuelles aus dem Stadtteil
offene angebote für Kinder
im Fabrik-Hof
ab anfang mai ziehen die Fabrik-Kinder mit
den pädagogen auf den Fabrik-Hof:
Täglich Fußball spielen, auf dem Trampolin
üben und im Garten eigene Beete anlegen,
pflanzen und ernten.
theater in der Fabrik
neu in der motte:
Macbeth von William Shakespeare,
Theater in englischer Sprache
Do. 28.02., Do. 28.03., Do. 25.04.
Jeden letzten Donnerstag im Monat ab
19 Uhr, Eingang Rothestraße
Do. 14.03. um 11 uhr und 20 uhr
fabrik, Barnerstraße 36, 22765 Hamburg,
www.fabrik.de
Disco 57 +/– Disco-party mit Dj pete
MoTTE, Verein für stadtteilbezogene Kulturund Sozialarbeit e. V., Eulenstraße 43,
22765 Hamburg, www.diemotte.de
01.– 05. mai 2013 – Deutscher
evangelischer Kirchentag
altonale 15
31. mai–16. Juni
Kulturkirche altona:
frei gesprochen?! poetry slam
Rund 100.000 Besucher erwartet fünf
Tage lang volles Programm in rund 2.500
Veranstaltungen – von der Eröffnung am
Mittwoch bis zum Schlussgottesdienst am
Sonntag.
Alle Bewohner rund um Altona können bei
der zweiten Stadtteilperformance mitmachen. Elf Profis helfen dabei, die Ideen für
ein Balkontheater umzusetzen!
Eintritt: AK € 5,– für Nicht-Slammer
Slammer melden sich an unter
[email protected]
Der 34. Kirchentag findet in Hamburg statt.
www.kirchentag.de
altona macht auf!
Di. 14.05., Beginn: 20 uhr, einlass ab 19 uhr
Infos und Anmeldung unter: www.altonamacht-auf.de / Börse der Sehnsüchte
Kulturkirche Altona, Max-Brauer-Allee 199,
22765 Hamburg, www.kulturkirche.de
BuCHtipp:
neues altona- und ottensen-Buch
steckrüben und steinekloppen.
11 Biografien
Die spannenden und rührenden
Lebenserinnerungen von elf Hamburger
Menschen, die zwischen 1916 und 1936
geboren wurden. Aufnotiert von zehn
Autorinnen. Eine davon ist Silke Kok,
Leiterin der Abteilung Kommunikation
und Soziales der altoba.
Eine Gemeinschaftsarbeit der Biografiewerkstatt der Ev.-Luth.
Pauluskirchengemeinde Altona in Hamburg.
Das Buch „Steckrüben und Steinekloppen“ ist im Eigenverlag
erschienen und kostet € 15,–, ISBn: 978-3-00-039800-1
Bestellung an [email protected] oder unter 040/85 67 12
Jörn Tietgen, gefragter Stadtführer und Autor, hat einen weiteren Stadtführer geschrieben:
Mit sechs Themen-Rundgängen
geht es durch Altona-Altstadt,
Altona-Nord, Bahrenfeld, Hafenkante und Ottensen. Historische
und aktuelle Fotos, Tipps zum
Einkaufen und Essengehen,
handlich und gut zu lesen. Ein
Lese- und Geschenktipp!
Jörn Tietgen, Altona & ottensen Buch, Junius Verlag, € 16,80
| impressum
ViSdP: Altonaer Spar- und Bauverein, Silke Kok
Redaktion: Silke Kok, Anke Pieper, textpertin Bärbel Wegner,
Stephanie Gundelach, Kornelia Timke
Texte: Anke Pieper, textpertin Bärbel Wegner
16
Gestaltung: Klötzner Company Werbeagentur GmbH
Anschrift für Leserbriefe: Altonaer Spar- und Bauverein eG, Redaktion „bei uns“, Max-Brauer-Allee 69,
22765 Hamburg, E-Mail: [email protected], Fax: 040/38 90 10 - 137
Telefon der Redaktion „bei uns“: 040/38 90 10 - 0
unser hamburg: wie ich es sehe
michael pistorius
So ist die Einwohnerzahl Hamburgs
in den letzten fünf Jahren um durchschnittlich 7.900 Personen jährlich gestiegen. Für die Wohnungsnachfrage
noch wichtiger ist die Zahl der Haushalte. Auch diese ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen.
Maßgeblich dazu beigetragen haben
die Ein- und Zweipersonenhaushalte,
deren Anteil an den rund 990.000 Privathaushalten in Hamburg zwischenzeitlich
fast 80 Prozent erreicht hat. Um der damit verbundenen steigenden Nachfrage
nach Wohnraum zu begegnen, hat der
Senat mit der Immobilienwirtschaft das
„Bündnis für das Wohnen in Hamburg“
geschlossen und den Bau von jährlich
6.000 Wohnungen als Ziel vereinbart.
Das Bündnis hat an Fahrt aufgenommen, mit 8.731 Baugenehmigungen
wurde im vergangenen Jahr ein Wert
wie zuletzt vor zehn Jahren erreicht. Entscheidend für den Erfolg des Bündnisses
wird jedoch sein, wie viele Wohnungen
tatsächlich aus diesen Genehmigungszahlen realisiert werden. Bestrebungen
der Politik, angesichts der Schlagzeilen
von Wohnungsnot, Wohnungsmangel
und Wuchermieten mit restriktiven Bestimmungen in das Marktgeschehen
einzugreifen, könnten sich hier kontraproduktiv auswirken. Unsere Erfahrung
zeigt, dass es mit Ausnahme einiger
begehrter Innenstadtlagen immer noch
einen funktionierenden Mietwohnungsmarkt in Hamburg gibt. Damit dieses
so bleibt und die Mieten weiterhin nur
moderat steigen, müssen Wohnungen
gebaut werden. Unverändert gilt: Wohnungsbau ist der beste Mieterschutz!
Michael Pistorius, Geschäftsführer des VNW
Landesverband Hamburg e. V.
Schuhregale und Blumenkübel im Treppenhaus
Hausflure und Treppen sind gemeinschaftlich genutzte Flächen. Viele Mieter
verstehen diese Nutzungsmöglichkeit falsch und betrachten die Gemeinschaftsfläche als Teil der eigenen Wohnung. Sie stellen dort Kinderwagen, Garderoben oder
Schuhregale auf und versperren damit oft den Weg. Grundsätzlich sind Garderoben,
Schuhe, Schränke, Gardinen, Bilder oder Blumenkübel nicht im Treppenhaus erlaubt,
so das Oberlandesgericht Hamm in einem Beschluss vom 04.12.08 (AZ.: 15 Wx
198/08). Das gilt insbesondere dann, wenn durch die auf- bzw. abgestellten Dinge
Rettungswege verstellt werden. Auch die Entfernung eines ohne seine Genehmigung im Treppenhaus aufgehängten Bildes kann der Vermieter verlangen (AG Köln,
Urteil vom 15.07.11 – AZ. 220 C27/11). Wichtiger als solche Geschmacksfragen sind
allerdings die Sicherheit und die gegenseitige Rücksichtnahme der Mieter untereinander. Wenn diese Grundsätze beachtet werden, dürfen z. B. Kinderwagen oder
Rollatoren im Treppenhaus abgestellt werden (LG Berlin, Urteil vom 15.09.09 – AZ.
63 S 487/08 – und LG Hannover, Urteil vom 17.10.05 – AZ. 20 S 39/05).
Gasbeschaffung
an der EEX führt zu
günstigeren Preisen
Infolge einer deutschlandweiten
Ausschreibung hat der Verband
norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) einen Rahmenvertrag
über die Gasbeschaffung und -lieferung für die teilnehmenden Mitgliedsunternehmen mit der E.ON
Hanse Vertrieb GmbH geschlossen.
Auf Grundlage einer abgestimmten
Beschaffungsstrategie kauft E.ON
Hanse die für das jeweilige Lieferjahr benötigten Mengen in wöchentlichen Tranchen an der Leipziger EEX
(European Energy Exchange) ein.
Dazu Detlef Guhl, im E.ON Hanse
Vertrieb für die Wohnungswirtschaft
zuständig: „Durch unsere mit dem
VNW abgestimmte Beschaffungsstrategie vermeiden wir Preisspitzen,
die bei einem Einkauf der gesamten
Gasmenge an einem ungünstigen
Zeitpunkt zu einem überhöhten Gaspreis führen würden.“
Der VNW sieht seine Strategie durch
die aktuellen Gaspreise bestätigt.
Michael Pistorius, für die Gasbeschaffung zuständiger Referent
im VNW: „In der Vergangenheit
wurde der Gaspreis abhängig von
der Ölpreisentwicklung viermal im
Jahr angepasst. Das ist mit unserer
Beschaffungsstrategie jetzt vorbei.
Vor Beginn eines Lieferjahres steht
der Gaspreis für die gesamte Lieferperiode fest. Vergleicht man den
aktuellen Gaspreis für 2013 mit dem
Preis, wie er sich nach der alten Methode ergeben hätte, so ist er um 17
Prozent günstiger.“
Foto: MontanNito / Wikipedia
Hamburg zählt zu den begehrtesten
Wohnstandorten in Deutschland. Als
wachsende Metropole zieht die Stadt
viele Menschen an, die hier wohnen
und arbeiten wollen.
Foto: iStockphoto, StockLib
Wohnungsbau ist mieterschutz
17
TRINKWASSERWALD
BEI UNS WOHNEN: PFLANZFEST-REVIVAL
/ WASSERSPARTIPP
Fotos: Jochen Quast
PFLANZFESTREVIVAL
15. JUNI
2013
DAS PFLANZFEST GEHT IN DIE
ZWEITE RUNDE – KOMMEN SIE MIT!
Der Arbeitskreis der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.V. lädt alle Mitglieder
der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften zum Pflanzfest-Revival am 15. Juni
2013 in die Neugrabener Heide ein.
In diesem Jahr bestaunen wir in einer Führung durch den Wald die im letzten Jahr gepflanzten Bäume und erfahren dabei allerlei
Wissenswertes über das Ökosystem Wald.
Nach einer kleinen Stärkung werden wir un-
WASSERSPARTIPP
ter Anleitung eines Försters selbst Hand anlegen: „Waldpflege“ steht dann auf dem Programm. Mit Spaten und Harke rücken wir
Adlerfarnen, Brombeeren und anderen niedrig wachsenden Pflanzen auf den Leib und
pflanzen selbst Büsche und Sträucher. Ein
Theaterstück, in dem uns Herr Wald und
Frau Wasser begegnen und über ihre Beziehung zueinander berichten, rundet den
Nachmittag für Groß und Klein ab.
• im Internet unter
www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de
• per E-Mail, Betreff „Trinkwasserwald“ an
arbeitskreis@ hamburg.de
• mit einer Postkarte an den Arbeitskreis
Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.V.,
Steilshooper Straße 94, 22305 Hamburg.
Samstag 15.6.2013 | 14.00 bis 18:00 Uhr:
Pflanzfest-Revival in der Neugrabener Heide
Treffpunkt: Bushaltestelle Waldfrieden im
Falkenbergsweg um 14.00 Uhr
Wasser sparen im Bad: Hydrologie für den Geldbeutel
1.825 Liter Wasser verbraucht der Deutsche im Jahresdurchschnitt allein für das Putzen seiner Räumlichkeiten, seines Autos und das in
Stand halten seines Gartens.
Sind wir wirklich solche Putzfanatiker?
Die Antwort lautet: Nein. Wir sind nur sehr großzügig bei dem Verbrauch von Wasser. Dabei ist es ganz einfach, Wasser im Haushalt zu
sparen:
18
Melden Sie sich bis zum
25.05.2013 an:
1. Lieber ein paar Kilo mehr – das gilt zumindest für Ihre Waschmaschine: Achten Sie beim Wäsche waschen darauf, dass sie voll ist.
Waschen Sie im Notfall ein Kleidungsstück mit der Hand ab, anstatt
dafür die Maschine anzustellen.
2. Gehen Sie beim Saubermachen systematisch vor: Putzen Sie zuerst
die Ablagen und Schränke und anschließend mit dem gleichen
Wasser den Boden. Das Wasser ist für den Boden sauber genug.
BEI UNS WOHNEN: FAMILIENTAG IM MUSEUM
FAMILIENSPASS
IM MUSEUM DER ARBEIT!
Fotos: Reimo Schaaf
FAMILIENTAG
IM MUSEUM
Trotz winterlicher Temperaturen ging es heiß
her in der Backstube während des Familientags im Museum: Beim Teig kneten, ausstechen und verzieren wurde den kleinen und
großen Bäckern warm und der große Ofen, in
dem der Teig zu kleinen Häusern gebacken
wurde, tat sein Übriges dazu. Wer genug genascht und gebacken hatte, konnte Bonbons
selbst herstellen, sich als Buchdrucker betätigen oder BerniBernd, dem Kinderliedersänger zuhören – für die kleinen Gäste gab es viel
zu tun beim Familientag im Museum im vergangenen November. Der Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.V. hatte
zum Abschluss des „Internationales Jahr der
Genossenschaften 2012“ alle Mitglieder eingeladen, mit der ganzen Familie einen Tag im
Museum zu verbringen. Auch die Sonderausstellung „Eine Wohnung für uns. Genossenschaftlicher Wohnungsbau in Hamburg“
konnte an diesem Tag besichtigt werden. Der
Familientag sorgte mit seinem Programm so-
„Eine Wohnung für uns“
Die Sonderausstellung läuft
noch bis zum 1. April!
Öffnungszeiten:
Mo. 13.00 – 21.00 Uhr, Di. bis Sa. 10.00 – 17.00 Uhr,
So. und Feiertage 10.00 – 18.00 Uhr.
Eintritt: 6 Euro, ermäßigt 4 Euro, bis 18 Jahre frei
Museum der Arbeit, Wiesendamm 3, 22305 Hamburg
www.museum-der-arbeit.de
wie allerlei Leckereien für ein buntes Treiben
rund um das Museum der Arbeit.
Wer den Museumstag verpasst hat, kann die
Sonderausstellung noch bis zum 1. April 2013
besuchen. Sie zeigt u. a. verschiedene Haustypen und Bauformen, Wohnungszuschnitte
und Grundrisse, aber auch Ausstattungsstandards und Möbel. Darüber hinaus begibt sich
die Ausstellung auf die Spuren der Geschichte
der Wohnungsbaugenossenschaften und ihre
Bedeutung für den Wohnungsbau in Hamburg.
Stadtteilrundgänge
Sonntag 3.3.2013 | 14.00 Uhr:
Von der Hamburger Burg der Kaiserzeit zum
modernen Wohnungsbau der 1950er Jahre in
Eimsbüttel | Treffpunkt: U-Bahn Lutterothstraße,
Ausgang Stellinger Weg (HVV-Ticket erforderlich!)
Sonntag 17.3.2013 | 15.00 Uhr:
Wohnungsbau und Wohnkultur in der Jarrestadt |
Treffpunkt: Semperstraße / Großheidestraße
(vor der Epiphanienkirche)
V. i. S. d. P. für die Inhalte der Seiten Pflanzfest-Revival und Museum der Arbeit: SINNSALON Agentur für Kommunikation und Design
19
unser service: preisrätsel
Foto: internationale gartenschau hamburg 2013 gmbh
1. Preis 1 x 4 karten
für die igs 2013
Vom 26. April bis zum 13. Oktober 2013 wird die „internationale
gartenschau hamburg“ zum begehrten Ausflugsziel für große
und kleine Besucher aus dem In- und Ausland. Erleben Sie eine
fantastische Reise durch sieben Erlebniswelten, 80 Gärten und
viele Veranstaltungen. Ein Besuch lohnt sich und sollte nicht nur
von „eingefleischten“ Gartenschaufreunden eingeplant werden.
www.igs-hamburg.de
2. bis 5. Preis 4 x 2 karten
für die vorstellung
„big boys“Von Rich Orloff
Foto by Shutterstock
Für Victor, den „Big Business Man“, steht der wirtschaftliche Profit
an erster Stelle, dafür scheut er vor nichts zurück. Norman, sein
junger Assistent hingegen, glaubt noch an das Gute und an Fairness. Ist Habgier der einzige Motor der Wirtschaft? Kann Norman
seinen Mentor eines Besseren belehren? Diese fast satirische Komödie dient als eine Metapher für die Frage nach den Werten unserer Gesellschaft. Spielzeit: 9. Mai bis 29. Juni 2013.
www.englishtheatre.de
WABENRÄTSEL MÄRZ 2013
SO EINFACH GEHTS:
Tragen Sie die Begriffe beim Pfeil beginnend in
angegebener Richtung um die beschreibende
Wabenzelle ein. Die Buchstaben in den nummerierten Feldern ergeben die Lösung:
3
Brenn-,
Treibgas
Käufer
von Diebesgut
Zeitabschnitt
1
2
4
auf diese
Weise
ital.
Tenor †
2
3
4
5
Die Lösung senden Sie uns entweder auf einer
frankierten Postkarte an:*
Haufe-Lexware GmbH & Co. KG
Standort Hamburg
Birgit Jacobs/Wabenrätsel
Postfach 62 02 28
22402 Hamburg
alte
Schlager
1
5
Oder eine E-Mail an [email protected]
* Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist
freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung
teil! Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 15. April 2013. Es gilt das Datum des
Poststempels.
1
2
3
4
5
DOHLE
Die Lösung aus dem Preisrätsel Dezember 2012 hieSS: PATEN
Allen Einsendern herzlichen Dank! Gewonnen haben: 1. Preis: Nora Hibbeln, 2. bis 5. Preis: Yvonne Benzmann, Tanja Othersen
Jan-Philipp Schilling, Thomas Wilken. Die Gewinner wurden bereits informiert.
20
N
A
P
E
E
H
R
Foto: Fotolia
UNSER Service: Jahresgewinnspiel
Jahresgewinnspiel 2012
die preisverleihung
Gemeinsam mit 31 Gästen wurden die
40 Preise des Jahresgewinnspiels 2012 am
24. Januar 2013 verteilt. Klaus Weise (Vorstand der Wohnungsgenossenschaft von
1904 e.G.) fand in Celina (10 Jahre) eine
wunderbare Assistentin, mit deren Hilfe die
Zettel mit den Namen der Gewinner nicht
verloren gingen. Zu unserer großen Freude konnte der Hauptgewinn diesmal direkt
vor Ort überreicht werden. Alle Gewinner,
die nicht persönlich erscheinen konnten,
haben inzwischen Ihren Gewinn auf dem
Postweg erhalten. An dieser Stelle noch
einmal an alle Gewinner unseren allerherzlichsten Glückwunsch.
gewonnen haben:
Die Romantische Ballonfahrt
für zwei
Wolfgang Suhrcke
Hier die zu erratenden Begriffe:
Ausgabe Juni 2012: GRINDELBERG
Ausgabe September 2012: PALMAILLE
Ausgabe Dezember 2012: STEINDAMM
Celina (10) hütet als
Assistentin die Namen der
Gewinner
Klaus Weise
Abholerin der Eintrittskarte für das
Chocoversum
Übergabe an Gewinner der Hafentour
Gewinnabholerin des
Auge in Auge mit den Giganten
Dom-Paketes
die Hafentour Auge in Auge
mit den Giganten am 12. April:
Wiebke Alsmöller, Helmut Bergmann,
Elsbeth Brune, René Domke, Ekkehard
Dörre, Nicole Hornig, Christopher
Kaminsky, Jutta Keil, Peter Koch,
Günter Kukuk, Kristine Ladiges,
Jennifer Lehrmann, Stefan Lorenzen,
Helmuth Nell, Gisela Papke, Dirk Schabacker, Andrea Wagenknecht, Ingrid
Wehe, Ursula Wichert, Kathrin Wulff,
Die DOM-PAKETE für den
SOMMER-DOM 2013:
Holger Binder, Barbara Elken,
Renate Grotheer, Christa Mahnke,
Kirsten Reimer, Claudia Schmidt,
Jürgen Wesselhöft, Gertrude Wiedemann, Cem Yilmazer
Zwei Eintrittskarten für
das CHOCOVERSUM:
Mario Dalley, Andreas Drobbner
Andrea Gürich, Angela Kuhn
Christian Lehrmann, Heiner Mahnke,
Elke Meyer, Gabriele Otto, Heinz
Ristow, Dieter Samsen
Fotos: Cordula Kropke
Aus den nummerierten Buchstaben ergab
sich – nach Ergänzung von fünf Buchstaben – die Lösung „GEMEINSAM ENGAGIEREN“. Wir erhielten einige hundert
richtige Einsendungen und hoffen auch in
diesem Jahr auf rege Beteiligung.
21
UNSER SERVICE: ANGEBOTE – Kultur erleben und sparen
„Kabarett goes Poetry“
Foto: Alma Hoppe
Mitglieder gehen auf Nummer
günstig! Auf diesen Seiten halten wir
ermäßigte Angebote verschiedener Veranstalter aus dem Bereich Kultur und
Freizeit für Sie bereit. Unter Vorlage der
Coupons erhalten Sie die für das Angebot angegebene Ermäßigung. Bitte beachten Sie die Hinweise und Informationen der Veranstalter!
Fotos: Christian Hartmann,
Christian Kaiser
„Geliebter Lügner“ von
22
Foto: Quartett Bulgarian Voices Berlin
IMPRESSUM
George Bernard Shaw, Stella Patrick
Campbell, Jerome Kilty
Jerome Kilty (*1922) ist ein amerikanischer
Autor und Broadway-Schauspieler.
In „Geliebter Lügner“ hat er den ebenso
amüsanten wie geistreichen Liebesbrief-
„Quartett Bulgarian
Voices Berlin“
Aus dem unermesslichen Schatz der bulgarischen Folklore singt das stimmstarke
Quartett Lieder von Liebe, Leidenschaft
und überschäumender Lebensfreude. Die
Verschmelzung von komplexen Harmonien
Foto: (v. l.): S. Damghani,
J. Thielsen, M. Popova
„I Feel Pretty“
Mitreißende Songs aus Filmen, Musicals
sowie Arien aus beliebten Operetten und
Opern: Hören Sie Hits aus der West Side
Story, My Fair Lady, Breakfast at Tiffany’s,
Klassiker von Gershwin und Howard, aber
auch Arien aus Le Nozze di Figaro, Giuditta,
„Herr Holm“
ST. PAULI THEATER
Foto: Gregor Schläger
ehemals Ernst Drucker Theater
„Alle Achtung!“ – Das Polizeistudio live
Das neue Programm von und mit
Dirk Bielefeldt.
Herr Holm – einer der letzten Aufrechten.
Ein Polizeiobermeister, der noch Haltung
wahrt, selbst wenn er am Boden liegt.
„BIG BOYS“
Foto by Shutterstock
bei uns – Wohnen mit Hamburger Genossenschaften erscheint im Auftrag der Mitglieder
des Arbeits­kreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften.
Erscheinungsweise:
4x jährlich (März, Juni, September, Dezember)
Herausgeber und Verlag:
Haufe-Lexware GmbH & Co. KG
Standort Hamburg
Tangstedter Landstraße 83
22415 Hamburg
Telefon: 040 520103 - 48
Telefax: 040 520103 -12
E-Mail:
[email protected]
Layout/Illustration:
Ulrich Dehmel
Organisation:
Birgit Jacobs
Redaktion:
Heike Labsch (ViSdP),
Birgit Jacobs, Michael Koglin,
Michael Pistorius,
Sven Sakowitz
Redaktionsbeirat:
Holger Fehrmann,
Bernd Grimm, Jana Kilian,
Kristina Weigel, Klaus Weise
Für Beiträge und Fotonachweise auf den
Unternehmensseiten sind die jeweiligen G
­ enossenschaften verantwortlich.
Titelmotiv:
© clarusvisus fotolia.com
Herstellung und Druck:
DruckZentrum Neumünster GmbH
Rungestraße 4
24537 Neumünster
Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages.
Hinweise:
Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung
und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln
und Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der
Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften
teilnehmen.
SLAM-KABARETT ist ein brandneues
Bühnenformat, ein Genre-Mix aus Poetry,
Kabarett, Theater, Team-Poetry. SpokenWord-Theater mit Texten von Autoren der
deutschen Szene. Eine kabarettistische Inszenierung mit Marie-Theres Schwinn und
Eine verrückte Komödie von Rich Orloff
Ganz im Sinne der Marx Brothers trifft hier
„Big Business auf Monkey Business“.
Big Boss Victor steht mit seiner skrupellosen Profitgier im krassen Gegensatz zu
seinem neuen Assistenten Norman, der es
UNSER SERVICE: ANGEBOTE – Kultur erleben und sparen
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Lars Kokemüller sowie jeweils einer der Autoren. Erfrischend absurd werden lyrische
und szenische Satiren präsentiert: Große
Gefühle, Intrigen, Banales, Hintergründiges
und Alltags-Satire. Das ist nicht zu toppen!!
Termine: 02.−06.04. + 11.−16.06.2013,
jeweils 20:00 Uhr
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der Tageskasse
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Hotline: 040 555 6 555 6
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wechsel zwischen dem großen Dichter
George Bernard Shaw und der berühmten
Schauspielerin Stella Patrick Campbell zu
einem brillanten Bühnenstück umgeschrieben, das seit mehr als fünfzig Jahren auf der
ganzen Welt Triumphe feiert.
Termine: 18.04. (Premiere) bis 18.05.2013
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[email protected]
(Premieren sind ausgenommen)
Hotline: 040 22701420
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Friedrich-Schütter-Platz 1
22087 Hamburg
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und unregelmäßigen Rhythmen findet man
so ausschließlich in Bulgarien. Hinzu kommt
der spezielle Klang der Frauenstimmen, der
wohl am meisten zur Faszination beiträgt.
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von Sheida Damghani und Judith Thielsen.
Am Flügel: Mariana Popova.
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Der auch denen noch Vorbild sein will, die
schon über ihn lachen. Denn Herr Holm
gibt nicht auf – auch dann nicht, wenn es
ausweglos ist.
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Termine: 19.– 24.03.2013, 15.–17.04. +
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Mo.–Sa., 10:00 –19:00 Uhr
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bevorzugt, rücksichtsvoller mit seinen Mitmenschen und seiner Umwelt umzugehen.
Ein aberwitziges, sehr aktuelles Stück nicht
nur über amerikanische Unternehmenskultur ...
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(Mo-Fr 10-14 Uhr,
Mo-Sa 15.30-18.30 Uhr)
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The English Theatre of Hamburg
Lerchenfeld 14
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www.englishtheatre.de
23
unserE SERVICE: hamburg-tipps
la belle cuisine
Foto: Arsenal Filmverleih
Sie ist immer noch die Königin der
Leinwand: Jeanne Moreau. In dem
berührenden Kammerspiel „Eine
Dame in Paris“ verkörpert sie eine
kokette, teilweise herrische Lady,
die in der Auseinandersetzung mit
ihrer Pflegerin zu neuem Lebensmut
findet.
Neben der Präsenz der Hauptdarsteller überzeugt die liebevolle Detailbeobachtung und Menschlichkeit.
Und was ist Ihr Lieblingsplatz? Gerne
veröffentlichen wir Ihre Anregung.
sen. Etwa die vorzügliche Lammhaxe in
Thymiansauce mit Gemüse und pomme
de terre (15,90 Euro) oder das Pariser
Entrecote in Dijon-Senfsauce und
Pommes Frites (17,90 Euro). Auch die
begleitenden Weine (Flasche ab 22,00
Euro) sind vom sympathischen Patron
Daniel Palikucin liebevoll ausgesucht.
Ein Fest für den Gaumen!
Eine Dame in Paris, ab
18.04.2013 im Kino
Brasserie Cassis, Grindelhof 39,
20146 Hamburg
www.brasserie-cassis.de
Anmeldung empfohlen:
Telefon 040 450 00 300
Foto: Brasserie Cassis
Ein bisschen ist es so, als würde man
unvermittelt in einem alten französischen
Film landen: Chansonniers lächeln von
den Wänden und „Je ne regrette rien“
weht aus der Box, in der Luft hängt ein
Hauch feiner Gewürze und Kräuter.
Überhaupt befindet man sich augenblicklich ganz in der Nähe des Mittelmeeres. Französisches Restaurant?
Viel zu teuer! Keineswegs, denn in der
Brasserie Cassis gibt es feinste mediterrane Kochkunst zu günstigen Prei-
Eine Dame in Paris
Die „Bergziege“ (Bus, Linie 48)
bringt Sie vom Blankeneser Bahnhof
zur Haltestelle Waseberg, von der aus
der Garten zu erreichen ist.
Falkensteiner Ufer 45, 22587 Hambug
Geschüttelt, nicht gerührt:
M&M Bar für viele die heimeligste
Bar Hamburgs.
Picknickkorb mitnehmen:
Japanisches Kirschblütenfest
2013 an der Außenalster.
Kirchenallee 34-36 (Im MARITIM
Hotel Reichshof), 20099 Hamburg
Mo. bis Sa. 20 bis 2 Uhr;
www.maritim.de
17.05.13, ab ca. 22:30 Uhr
großes Feuerwerk
Foto: Heidi Wiesner
Eine Perle Hamburgs ist der Römische
Garten. Von Julius Richter Ende des
19. Jahrhunderts gestaltet, gelangte er
in den Besitz der Familie des Bankiers
Moritz N. Warburg, die ihn in seine heutige Form verwandeln ließ. Es wurde
ein kleines Amphitheater errichtet, eine
prachtvolle Steintreppe neben einem
Wasserbecken gebaut und eine Girlandenhecke gepflanzt. Die Warburgfamilie machte den Garten 1951 der Stadt
zum Geschenk. Heute kann jeder von
hier aus einen grandiosen Blick über
die Elbe werfen. Auch Hochzeiten werden in diesem italienisch anmutenden
Garten gefeiert.
Michael Koglin
Foto: Punktional / Wikipedia
römischer
garten
Stettin macht dampf
Wer will, kann hier schon mal im
Kohlenkeller zur Schaufel greifen.
Ein Besuch auf dem Eisbrecher Stettin wird zum Ausflug in die Seefahrt
der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts. Immer wieder werden Fahrten
mit dem Schiff angeboten.
Anleger Neumühlen, beim
Museumshafen Oevelgönne
www.dampf-eisbrecher-stettin.de.