Insider - Der Ausbildungsatlas für den Landkreis Görlitz

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Insider - Der Ausbildungsatlas für den Landkreis Görlitz
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IMPRESSUM
Herausgeber: Zukunft Görlitz Regionales Übergangsmanagement im Landkreis Görlitz
Projektträger: Landkreis Görlitz | Schul- und Sportamt
Robert-Koch-Straße 1 | 02906 Niesky
Sitz/Kontakt: Zukunft Görlitz Regionales Übergangsmanagement im Landkreis Görlitz
Melanchthonstraße 19 | 02826 Görlitz
T: 03581 / 30 94 05 | F: 03581 / 3 09
[email protected] | www.zukunft-goerlitz.de
Verantwortlich: Sabine Schaffer (Projektleiterin)
Textgestaltung: Mike Altmann
Redaktion: Sabine Schaffer, Ariane Irmscher, Ralf Zschau,
Hans-Werner Pietsch
Fotografen: André Schulze (www.as-photos.de, Seiten: 23, 29,
52, 54, 57, 59, 62, 75, 93, 94, 106, 107), fotolia (Seite 8),
Sabine Schaffer, Hans-Werner Pietsch, Ralf Zschau
Comicserie: Mike Altmann (Idee, Konzept, Text)
Lil Bloom (Illustrationen) | www.facebook.com/lilbloom
Grundlage für die Übersichten der Berufsschulzentren:
Broschüre „Verzeichnis berufsbildender Schulen, Regionalstelle
Bautzen“ (Herausgeber: Sächsische Bildungsagentur Chemnitz)
Gestaltung: Zimmermann & Hönel Werbeagentur Zittau
(Grundlayout, Titelgestaltung) | www.zh2.de
Ariane Irmscher | Projekt Zukunft Görlitz
Herstellung: MAXROI Graphics GmbH Görlitz | www.maxroi.de
Copyright: Landratsamt Görlitz | August 2011
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet.
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Das Projekt „Zukunft Görlitz - Regionales Übergangsmanagement im
Landkreis Görlitz“ ist Bestandteil des Bundesprogrammes „Perspektive Berufsabschluss“ und wird gefördert vom Bundesministerium für
Bildung und Forschung und den Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union.
Inhaltsverzeichnis
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Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Statements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Bauchfrei ist tabu - 10 Bewerbungstipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Hier lässt sich was finden - Websites zur Berufsorientierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Starthilfe für die Berufsausbildung - Jobstarter-Projekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Praxistag in der Wirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Ausbildungsunternehmen von A bis Z . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Berufsschulzentrum Weißwasser-Boxberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
Berufsschulzentrum Görlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
Berufsschulzentrum Löbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Berufsschulzentrum Zittau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
Hochschule Zittau/Görlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
Unternehmensverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
Berufeverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
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Der Ausbildungsatlas für den Landkreis Görlitz
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Ihr befindet euch auf der Zielgeraden eures Marathons durch die
Schule. Nur noch ein paar Monate, dann wartet auf die meisten von
euch das Berufsleben als neuer, spannender Abschnitt im Leben. Über
350 Ausbildungsberufe gibt es in Deutschland. Aber findet man auch
zu Hause die Lehrstelle, die den eigenen Interessen und Talenten entspricht?
Noch immer gibt es viel Gerede, ob bei Familienfeiern, unter Freunden
oder auch in der Schule, dass hier nicht viel geht. Wir möchten mit
unserem Ausbildungsatlas zeigen, wie vielfältig die Möglichkeiten
im Landkreis Görlitz sind, die Berufskarriere in der Heimat zu starten. Rund 100 Unternehmen stellen sich in diesem Buch vor. Uns ging
es bewusst nicht darum, einen weiteren Ratgeber herauszugeben, in
dem Berufsbilder beschrieben werden. Wir wollen die Unternehmen
sichtbar machen, die hier im Landkreis Görlitz jeden Tag ihr Bestes
geben. Vom ganz kleinen Handwerksbetrieb bis zum großen Konzern
findet ihr einen Querschnitt an Unternehmen. Wir waren selbst überrascht, welche Geschichten in den einzelnen Betrieben stecken.
Erfahrt etwas über Tresore, die so groß sind wie Einfamilienhäuser;
von Mädchen, die sich in klassischen Männerberufen durchsetzen und
von Azubis, die ein ganzes Warenhaus allein führen dürfen. Lasst euch
inspirieren von den Erzählungen der Auszubildenden, die auf den folgenden Seiten sehr umfangreich zu Wort kommen. Schließlich wissen
sie am besten, wie die Ausbildung konkret abläuft, was Spaß macht
und was möglicherweise auch Nachteile in bestimmten Berufen sind.
Dieser Ausbildungsatlas soll euch helfen, die richtige Berufsentscheidung zu treffen. Ihr findet zu allen Betrieben, die hier vertreten sind,
die entsprechenden Kontaktdaten. Traut euch und sprecht die Verantwortlichen an. Die große Resonanz der Unternehmen hat uns gezeigt,
dass eure Bewerbungen herzlich willkommen sind und euer Wille und
Herzblut wichtiger sind als die blanken Zensuren. Wenn ihr euch noch
unsicher seid, welcher Beruf oder welcher Betrieb der richtige ist,
dann vereinbart ein Praktikum, was die meisten Unternehmen gern
anbieten.
Wir hoffen, dass der Ausbildungsatlas für euch zu einem wertvollen
Begleiter im entscheidenden Jahr vor dem Berufsstart wird. Informiert
euch, probiert euch aus, befolgt die wichtigsten Regeln für eine erfolgreiche Bewerbung und geht mit Motivation an die neuen Herausforderungen heran. Dann werdet ihr sicher die richtige Entscheidung
treffen und erfolgreich ins Berufsleben starten. In diesem Sinne: Ran
an die Unternehmen aus der Nachbarschaft.
Für eure Zukunft wünschen wir euch viel Glück!
Das Team des Regionalen Übergangsmanagements
im Landkreis Görlitz
Das Team des Regionalen Übergangsmanagements im Landkreis Görlitz: Ralf Zschau, Sabine Schaffer (Projektleiterin), Ariane Irmscher und Hans-Werner Pietsch.
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Der Ausbildungsatlas für den Landkreis Görlitz
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ATEMENTS
BERND LANGE, LANDRAT LANDKREIS GÖRLITZ. Mit der Lehre beginnt
für Sie ein spannender Lebensabschnitt. Sie stehen nun vor der Entscheidung, welche berufliche Laufbahn Sie einschlagen wollen. Nicht
immer ist ein Ziel auf geradem Weg zu erreichen. Manchmal sind es
Umwege, die zum Ziel führen. So war es bei mir. Mein Lebensmotto
„anpacken und gestalten“ hat mir aber immer geholfen und Problemen bin ich nie aus dem Weg gegangen.
Geboren und aufgewachsen in Rothenburg/O.L., habe ich zunächst die
Facharbeiterlehre zum Meliorationstechniker in Löbau abgeschlossen
und anschließend ein Studium zum Meliorationsingenieur in Fürstenwalde absolviert. Rauszukommen und Neues kennen zu lernen war gut
für mich. Dennoch bin ich gern wieder in die Region zurückgekehrt.
Neben meiner Tätigkeit als Meliorationstechniker und später als Bauleiter bei der Meliorationsgenossenschaft „Lausitzer Heide“ in Niesky,
habe ich ein Fernstudium zum Diplom-Ingenieur für Wasserbau an
der TU Dresden absolviert.
Die politische Wende 1989/1990 brachte auch für mich einen völligen
Neubeginn, ich wollte in meiner Region politische Verantwortung
übernehmen. Als Bürgermeister von Rothenburg/O.L. lenkte ich zehn
Jahre lang die Geschicke meiner Heimatstadt.
2001 wurde ich zum Landrat des Niederschlesischen Oberlausitzkreises gewählt. Seit August 2008 bin ich Landrat des Landkreises Görlitz
und stehe einer Landkreisverwaltung mit etwa 1.400 Mitarbeitern vor.
Im Landkreis Görlitz hat der Bereich Bildung höchste Priorität. Lebenslanges Lernen vom Kindergarten, über die Schule, die Berufsschule,
die Hochschule hin zur Volkshochschule ist im Landkreis möglich.
Ganz besonderes Augenmerk legen wir dabei auf die duale Ausbildung in unseren Berufsschulen und Ausbildungsbetrieben. Hier werden die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft junger Menschen in
unserer Region gelegt und dem wachsenden Fachkräftebedarf in der
Oberlausitz Sorge getragen.
Es gibt eine Vielzahl von Initiativen, die der Landkreis unterstützt.
Längst ist ein Umdenken im Gange, es werden gemeinsam mit den
Schulen, den Berufsschulzentren, Unternehmen des Landkreises, mit
der Hochschule, den Kammern und anderen Institutionen neue Wege
gegangen. Zurück zur Praxis ist das Motto. Unter anderem sollen
Mädchen und Jungen bei „Schnupper-“ und Praxistagen schon frühzeitig erkunden können, welche beruflichen Neigungen und Stärken
sie haben. Dann fällt auch die Berufswahl leichter.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie die richtige Wahl getroffen haben, dass
Ihnen ein guter Start, egal ob in die Ausbildung oder ins Studium gelingt. Alles Gute für Ihre Zukunft und viel Erfolg.
Ihr
Bernd Lange, Landrat
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Der Ausbildungsatlas für den Landkreis Görlitz
STA
ATEMENTS
MICHAEL KRETSCHMER, MITGLIED DES DEUTSCHEN BUNDESTAGES.
Schulzeit Ausbildung Beruf. So schnell wie Ihr diese Begriffe lesen
könnt, genauso schnell hat sich damals auch alles für mich angefühlt.
Auf einmal steht man in der neunten oder zehnten Klasse und soll
sich entscheiden, was man die nächsten 30 Jahre für einen Beruf ausüben möchte. Natürlich, man hat eine Idee, was einem Spaß machen
könnte oder wofür man sich interessiert. Aber auch ich hatte keine
genauen Vorstellungen, wie mein zukünftiger Beruf aussehen soll.
Ich entschied mich erst einmal für eine Ausbildung als Büroinformationselektroniker. Technik und Elektronik haben mich schon immer
interessiert und deshalb entschied ich mich dafür. Nach der Lehre und
dem ersten Berufsjahr war mir aber klar, dass ich weiter lernen wollte.
Nachdem ich 1998 mein Fachabitur absolviert hatte, schrieb ich mich
in Dresden für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen ein.
Ich hatte aber auch zu Beginn meiner Ausbildung das große Glück in
einem Betrieb zu lernen, in dem ich gefördert und gefordert wurde.
Und ich wurde ermutigt, mich nicht mit meinen ersten beruflichen
Schritten zufrieden zu geben. Neben Technik und Wirtschaft hatte ich
mich auch schon immer für Politik interessiert. Dass daraus schließlich
mein Beruf wird, habe ich in der zehnten Klasse noch nicht geahnt.
Es gibt während der Ausbildung und später im Berufsleben so viele
Möglichkeiten sich weiterzubilden, sich in Fachgebieten zu spezialisieren oder ganz neue Qualifikationen zu erlangen - auch neben dem
eigentlichen Beruf. Man muss seine Chancen nur nutzen.
Die Unternehmen in diesem Buch sind hervorragende Ausbildungsbetriebe, die euch diese Chancen zur Weiterbildung und zur speziellen
Qualifikation bieten können.
Unsere Region ist nicht nur ein schönes Ausflugsziel und für Touristen
attraktiv. Die hier ansässigen Unternehmen haben eine große Bandbreite an qualitativ hochwertigen Ausbildungsmöglichkeiten mit sehr
guten beruflichen Perspektiven.
Ich wünsche euch auf euren beruflichen und persönlichen Wegen alles Gute und freue mich, euch in dem einen oder anderen Unternehmen wiederzusehen.
KATRIN BARTSCH, GESCHÄFTSFÜHRERIN LANDKRON BRAUEREI
GÖRLITZ GMBH. Die Berufsausbildung gehört zur Landskron BrauManufaktur wie Hopfen und Malz zum Bier. Es ist ein Geben und Nehmen zwischen den Ausbildern und Auszubildenden und eine wirklich
tolle Erfahrung, wenn man die erfolgreiche Entwicklung der jungen
Leute sieht. Das beste Feedback für uns ist, dass nach erfolgreichem
Abschluss alle Auszubildenden gut und zeitnah ihren Berufseinstieg
bei uns oder bei anderen Unternehmen finden.
Ich bin nun schon sehr viele Jahre bei Landskron. In den ersten Jahren habe ich als Controllerin die Brau-Manufaktur von der Pike auf
kennengelernt und mit gesteuert. Gesellschaftsrechtliche Veränderungen und Veränderungen der Organisationsstruktur haben meine Aufgaben- und Verantwortungsbereiche bei Landskron erweitert.
Diese Herausforderungen habe ich gern angenommen und bin heute
als Geschäftsführerin für den Bereich Marketing/Vertrieb/Verwaltung
zuständig. Nach dem Abitur habe ich an der Universität in Halle Betriebswirtschaft für Landwirtschaft studiert. Im Dezember 1990 erhielt
ich ein sehr interessantes Jobangebot bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Dresden. Die Entscheidung war einfach. Ich habe das
Studium abgebrochen, bei der Wirtschaftsprüfung berufsbegleitend
den Dipl.-Betriebswirt (FH) erlangt und konnte so in rund sieben Jahren sehr viel Berufserfahrungen sammeln. Nachdem unser erster Sohn
1996 geboren war, habe ich eine neue Herausforderung in der Heimat
gesucht und diese bei der Landskron Brau-Manfaktur gefunden.
Die Lausitz ist ein sehr schönes Stück Land - ich bin hier geboren,
habe hier die Familie, Freunde und ein großartiges Landskron-Team.
Ich fühle mich hier sehr wohl.
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10 Bewerbungstipps
1. DIE BERUFSWAHL. Es gibt mehr als 350
anerkannte Berufe. Informiere dich zunächst
umfassend und nutze auch die Angebote der
Bundesagentur für Arbeit und der IHK. Probiere dich danach über Praktika aus. Wenn du
weißt, was dir wirklich liegt, kannst du dich
umso besser bewerben. Und werde dir klar,
was eine bestimmte Berufswahl bedeutet:
Wenn du in der Gastronomie lernen möchtest, solltest du vorher wissen, dass du immer dann arbeitest, wenn die Freunde feiern.
2. DIE BEWERBUNGSSTRATEGIE. Schreibe keine Massen-Bewerbungen. Konzentriere dich
lieber auf ausgesuchte Firmen, mit denen
du dich vor der Bewerbung ausführlich beschäftigst. Personalchefs erkennen sofort
einen Standardtext, bei dem nur die Adresse
getauscht wurde. Und legen dich gelangweilt
zur Seite.
3. DER ZEITPUNKT. Die großen Unternehmen
schließen die Bewerbersuche sehr zeitig ab.
Teilweise ist Ende September schon Bewerbungsschluss. Als Faustformel gilt also: Mit
dem Endzeugnis der neunten Klasse gehst
du auf die Jagd nach deinem Ausbildungsplatz.
4. DAS ANSCHREIBEN. Warum bewirbst du dich
bei der Firma? Diese Frage muss im Anschreiben knackig beantwortet werden. Bringe in
diesem Schreiben dein Wissen ein, dass du
zuvor (siehe Punkt 2) über das Unternehmen,
die Branche, den Beruf gesammelt hast.
5. DIE BEWERBUNGSMAPPE. Warum bist du
der Richtige? Diese Frage beantwortest du
mit Fakten in der Bewerbungsmappe. Als junger Mensch kannst und sollst du dort keine
Romane schreiben. Stelle deinen Werdegang
sauber dar. Und lege neben den hoffentlich
guten Zeugnissen auch alle Beurteilungen
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über Praktika bei. Bronze bei der Matheolympiade? Mit in die Mappe. Du schraubst gern
am Moped? Dann lasse mit einem Foto von
der aufgemotzten Simson den Personalchef
teilhaben. Natürlich nur wenn es zum Beruf
passt.
6. DAS BEWERBUNGSFOTO. Am besten lässt
du dich von einem professionellen Fotografen ablichten. Du erkennst leicht, ob es ein
Profi ist: Dann wirst du gefragt, für welchen
Beruf du dich bewirbst. Ein guter Fotograf
wird dir also auch sagen, ob du passend gekleidet bist für dein Bewerbungsfoto. Wer
auffallen möchte, kann sich gern schwarzweiß fotografieren lassen oder ein Längsformat probieren. Das ist dann aber auch schon
das höchste der Gefühle, was Kreativität
beim Foto angeht.
7. DAS VORSTELLUNGSGESPRÄCH. Wenn deine
Unterlagen positiv bewertet werden, wirst du
im Regelfall zu einem Vorstellungsgespräch
eingeladen. Wichtigste Regel dabei: Sei du
selbst. Beteilige dich aktiv am Gespräch, am
besten mit Fragen, die dir auf dem Herzen
liegen. (Besser kommt es übrigens, wenn du
nicht sofort nach den Urlaubstagen fragst
sondern nach bestimmten Inhalten der Ausbildung.) Das Vorstellungsgespräch solltest
du vorbereiten. Informiere dich intensiv über
Firma und Berufsbild, sodass du Fragen beantworten kannst. Und fahre rechtzeitig los,
damit du pünktlich bist.
8. DAS PASSENDE OUTFIT. Was du beim Vorstellungsgespräch anziehst, bleibt letztendlich dir überlassen. Passe dich einfach dem
Arbeitsumfeld an. Anzug und Krawatte sieht
auf dem Bau albern aus, kommt in der Bank
aber super an. Als junge Dame zeigst du dich
eher von der züchtigen Seite. Bauchfrei ist
tabu. Röcke, die über dem Knie enden auch.
9. DER EINSTELLUNGSTEST. In vielen Unternehmen werden Bewerber getestet. Die Palette ist dabei riesengroß. Ihr braucht keine
Panik vor solchen Tests zu haben. Wirklich
vorbereiten könnt ihr euch ohnehin nicht darauf. Zumeist wird auch gar nicht allzu viel
Fachwissen abgefragt. Das lernt ihr ja erst
während der Ausbildung. Es geht vielmehr
um softe Fakten: Bist du höflich? Kannst du
zuhören? Bist du kreativ und findest originelle Lösungen… Was nicht schaden kann ist
eine gute Allgemeinbildung. Die benötigt ihr
nicht nur beim Test.
10. DAS RESÜMEE. Sei du selbst, stelle deine
Motivation und deinen unbedingten Willen
dar, dass du diese Lehrstelle haben möchtest. Und beweise dich vorab in der Praxis.
Dann ist möglicherweise auch die eine oder
andere „4“ auf dem Zeugnis nicht ganz so
gravierend. Und kaufe bitte keine Bewerbungsratgeber: In jedem Buch stehen andere
Ratschläge. Nutze lieber die Gelegenheit, bei
Messen oder Ausbildungsbörsen.
COMICSERIE
Welche Fehler kann man eigentlich bei
Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen machen? Die Künstlerin Lil Bloom
hat dazu eine Comic-Serie entwickelt,
die wir im INSIDER erstmals vorstellen.
Augenzwinkernd und zugespitzt wollen
wir euch damit zum Nachdenken und
Diskutieren anregen… Viel Spaß mit der
Serie „Die Todsünden der Bewerbung“,
die euch durch den gesamten INSIDER
begleitet.
Websites zur Berufsorientierung
Wir haben für euch ein paar interessante Internetseiten heraus gesucht, auf denen ihr euch
genauer über euren Wunschberuf und weitere ausbildungsrelevante Themen informieren könnt.
WWW.ARBEITSAGENTUR.DE
Informationen über Berufswahl, Berufsberatung, Berufsausbildung,
BERUFENET (www.berufenet.arbeitsagentur.de) mit Informationen
von A bis Z für circa 3.200 aktuelle und circa 4.800 archivierte Berufe
WWW.ABI.DE
Studium oder Beruf nach dem Abitur
WWW.ALLEBERUFE.DE
Vorstellung der Ausbildungsberufe, Tipps für Berufsstarter
WWW.ARBEITS-ABC.DE
Informationen über Bewerbungsschreiben, Musterbewerbungen, Lebenslauf, Vorstellungsgespräch
WWW.AUBI-PLUS.DE
Berufsbilder, Ausbildungsbörse, Bewerbungstipps, Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Bildungsangebote
WWW.AZUBOT.DE
Kurze Filme zeigen euch den Berufsalltag von „echten“ Azubis.
WWW.BEROOBI.DE
beroobi stellt interessante und zukunftsorientierte Ausbildungsberufe vor, mit denen ihr auch später gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt
habt. Jeder Beruf wird von einem jungen Profi vorgestellt, dem ihr bei
seinem Berufsalltag über die Schulter schauen könnt. Es sind Praktiker
und Praktikerinnen, die wissen auf was es in ihrem Beruf ankommt.
WWW.BERUFE-LEXIKON.DE
Berufsbilder zu diversen Berufen mit weiterführenden Links
WWW.BERUFSWAHL.DE
WWW.BERUFSWAHL-TIPPS.DE
Informationen zu Berufswahl, Bewerbung, Vorstellungsgespräch
WWW.BIBB.DE
WWW.AUSBILDUNGPLUS.DE
bundesweiter Überblick über mehr als 44.000 Ausbildungsangebote
mit Zusatzqualifikation und duale Studiengänge sowie Informationen rund um die Berufsausbildung
WWW.AUSBILDUNGSSTELLE.COM
Ausbildungsbörse
WWW.AUSBILDUNG-PASSGENAU.DE
lokale Ausbildungsstellen aus dem Landkreis Görlitz, Lehrstellenvermittlung im Landkreis Görlitz, Hilfestellung bei Bewerbungen
WWW.AZUBI.NET
Portal/Forum mit Fragen zur Ausbildung, Rechten und Pflichten für
Azubis, Fragen für Bewerber, Berufsschulwissen
WWW.AZUBI-ONLINE.COM
Portal für Berufswahl und Ausbildung
WWW.AZUBI-TOPLINE.DE
Lehrstellen- und Ausbildungsangebote, betriebsbegleitende Studiengänge renommierter Unternehmen
WWW.AZUBIYO.DE
Ausbildung und duales Studium - finden und gefunden werden. AZUBIYO GmbH bringt euch über ein Web-Portal mit passenden Arbeitgebern, Ausbildungsplätzen und Dualen Studienplätzen zusammen. Ihr
erstellt ein aussagekräftiges Profil und Unternehmen legen detailliert
ihre Anforderungen fest. Ein innovatives Matching-Verfahren gleicht
Bewerber- und Stellenprofile miteinander ab. Ihr findet so die passende Ausbildungsstelle, Arbeitgeber die passenden Bewerber. Für euch
ist AZUBIYO stets kostenfrei.
WWW.BILDUNGSSERVER.DE
Informationen über bildungsrelevante Inhalte; Service für Lehrer, Ausbilder, Schüler, Eltern, Administratoren, Wissenschaftler,...
WWW.DGB-JUGEND.DE
Die DGB-Jugend ist eine Jugendorganisation, die sich um die Interessen junger Menschen im Zusammenhang mit Ausbildung, Praktikum
und Job kümmert. Sie sind die Experten für alle Fragen, die sich um
das Thema Arbeit drehen. Ihr findet auf ihrer Internetseite jede Menge
Tipps rund um die Arbeitswelt.
WWW.HANDWERKSBERUFE.DE
Datenbank mit Handwerksberufen
WWW.IT-BERUFE.DE
Informationen über IT-Berufe
WWW.KIDS2BIZ.DE
Themen zu Berufsorientierung, Schülerportal
WWW.KMK.ORG
Rahmenlehrpläne zu Ausbildungsberufen (Bildung/Schule - Berufliche Bildung - Rahmenlehrpläne zu Ausbilungsberufen nach BBiG-/
HwO-Liste)
WWW.PLANET-BERUF.DE
Orientieren - Entscheiden - Bewerben - Loslegen - Überbrücken. Umfangreiche Informationen von der Berufsorientierung bis hin zu Fragen über Recht und Finanzen während der Ausbildung.
WWW.ZEIT-ZUM-BEWERBEN.DE
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Jobstarter-Projekt „Görlitzer Ausbildungsagentur Passgenau“
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Das JOBSTARTER-Projekt „Görlitzer Ausbildungsagentur Passgenau“ unterstützt Unternehmen aus der Oberlausitz bei der
Berufsausbildung. Seit 2007 konnten durch das Görlitzer JOBSTARTER-Team bereits rund 350 Lehrstellen besetzt werden.
Auch für 2012 stehen wieder zahlreiche Ausbildungsplätze für
motivierte Bewerber zur Verfügung. Warum lohnt es sich, mit
der „Ausbildungsagentur Passgenau“ zusammenzuarbeiten?
„Wir haben den direkten Draht zu über 100 Ausbildungsbetrieben in der Region. Mit einer Bewerbung an uns erreicht man
als Schüler also sehr viele Unternehmen“, sagt Projektleiterin
Berit Hornke.
6 SCHRITTE ZUM AUSBILDUNGSPLATZ
1. Lehrstelle auf
www.ausbildung-passgenau.de auswählen.
2. Aussagefähige und komplette
Bewerbungsmappe an uns senden.
3. Gesprächstermin zum Kennenlernen.
4. Eventuell gemeinsame Überarbeitung der
Bewerbung.
5. Weiterleiten der Bewerbung an passende
Ausbildungsbetriebe
6. Vorstellungsgespräch (ggf. zusätzliche
Tests oder Vorpraktika) im Betrieb und
Unterzeichnung des Ausbildungsvertrags.
Wer keine passende Stelle findet, kann sich
initiativ bewerben. Das JOBSTARTER-Team
geht dann gemeinsam mit dem Jugendlichen
auf die Suche nach dem Ausbildungsplatz,
für den sich der Bewerber interessiert und
eignet.
Die Leistungen der „Ausbildungsagentur
Passgenau“ sind kostenlos. Das Projekt wird
im Rahmen der bundesweiten JOBSTARTERInitiative durch das Bundesministerium für
Bildung und Forschung und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
INFORMATION
Kontakt: JOBSTARTER-Projekt Görlitzer
Ausbildungsagentur Passgenau
c/o Lausitz Matrix e. V.
Melanchthonstraße 19 | 02826 Görlitz
Ansprechpartner:
Berit Hornke | T: 03581 / 30 94 27
[email protected]
Sindy Gersdorf | T: 03581 / 30 94 28
[email protected]
Sylvana Petrick (24), alleinerziehende Mutter von 2 Kindern
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Für mich war es sehr schwierig eine Ausbildung zu finden. Immer
kamen nur Absagen. Das war ziemlich frustrierend, aber ich habe
nicht aufgegeben. Schließlich möchte ich meinen beiden Kindern
doch später auch etwas bieten können. Ohne Ausbildung - das ist
doch nichts! Von meinem Berufsberater bei der Agentur für Arbeit
erhielt ich dann die Adresse von der Görlitzer Ausbildungsagentur
Passgenau. Endlich wurde ich mal zu einem Vorstellungsgespräch
eingeladen. Frau Hornke von der Ausbildungsagentur hat dann mit
mir meine Bewerbungsunterlagen komplett überarbeitet und ein
Gespräch mit dem ASB Löbau organisiert. Dort wurde eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation angeboten - genau
das, was ich gern machen möchte. Anfang Juni erhielt ich meinen
Ausbildungsvertrag. Das war ein tolles Gefühl. Von der Görlitzer
Ausbildungsagentur Passgenau wurde ich dann sogar noch bei der
Beantragung für die Übernahme der Führerscheinkosten durch die
Agentur für Arbeit unterstützt. Jetzt kann ich endlich den Führerschein machen und am 1. August beginne ich dann
meine Ausbildung beim ASB Löbau. Ich bin ganz schön stolz auf mich und dankbar, dass ich bei der Ausbildungssuche so gut unterstützt wurde.
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Pestalozzi-Mittelschule Großschönau
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Der „Praxistag in der Wirtschaft“ wird seit
2008 in den Mittelschulen Görlitz-Innenstadt,
Rothenburg/O.L., Reichenbach/O.L. und Großschönau durchgeführt. Dabei absolvieren die
Neuntklässler kein Blockpraktikum sondern
sind aller zwei Wochen einen kompletten Tag
in Betrieben. Bis zu drei verschiedene Unternehmen lernen sie im Schuljahr intensiv kennen. Initiiert wurde dieser „Praxistag“ vom
JOBSTARTER-Projekt
des Lausitz Matrix
e. V. auf Anregung
von kleinen Betrieben. Seit dem Jahr
2009 beteiligt sich
auch die Pestalozzi-Mittelschule Großschönau an diesem Modell. Wir haben uns mit
einigen Beteiligten unterhalten.
Mehr Infos unter www.praxistag.info
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Annerose Höhne, Schulleiterin Pestalozzi Mittelschule Großschönau. Wir
wollen unseren Schülern die optimale Hilfe bei der beruflichen Orientierung geben und gleichzeitig unsere Unternehmen vor Ort dabei unterstützen, Nachwuchs zu finden. Durch den „Praxistag“ haben sich
feste Kooperationen mit den beteiligten Betrieben entwickelt, sodass
auch ein echtes Bewerbungstraining mit den Schülern durchgeführt
werden kann. Ich bin rundum zufrieden mit dem „Praxistag“. Unsere
Schüler sind reifer und ernsthafter geworden, gehen auch zielgerichteter auf die Suche nach einem Ausbildungsplatz, weil sie sich in verschiedenen Berufen erprobt haben.
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Kurt Reichelt, teilnehmender Schüler im Jahr 2009/10. Maschinen- und
Anlagenmonteur in der Fachrichtung Veredelung war mein Wunschberuf. Deshalb habe ich mir Frottana als Betrieb ausgewählt. Dort
wurde ich super betreut und habe eine Menge gelernt. In Klasse zehn
folgte dann ein weiteres einwöchiges Praktikum, danach die Bewerbung und seit März 2011 habe ich meinen Ausbildungsvertrag in der
Tasche. Diese Perspektive hat mich unheimlich motiviert, einen guten
Schulabschluss zu erreichen. Ich fühle mich durch den „Praxistag“ optimal vorbereitet, weil ich das Unternehmen und die Abläufe schon
sehr gut kenne.
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Klaus Herrmann, Ausbildungsleiter Frottana Textil GmbH & Co. KG.
Aufgrund sinkender Bewerberzahlen wollen wir möglichst früh mit
künftigen Auszubildenden in Kontakt kommen, um sie für unseren
Betrieb zu begeistern. Mit dem „Praxistag“ können wir gezielt nach
Talenten Ausschau halten und diese fördern. Ich kann den „Praxistag“
nur weiterempfehlen, weil die Ergebnisse für sich sprechen: Die fünf
Ausbildungsplätze für 2011 haben wir komplett mit Schülern aus dem
„Praxistag“ besetzt. Das macht auch wirtschaftlich Sinn. Die jungen
Leute kennen das Unternehmen und die Abläufe und haben bereits
zu Beginn der Ausbildung ein Wissen, das wir sonst in drei bis vier
Monaten vermitteln würden.
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a+b Ladenbau GmbH
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Bereits seit 1990 hat sich das Görlitzer Unternehmen einen hervorragenden Namen im
Ladenbau erarbeitet. Heute schwören Kunden aus ganz Deutschland sowie aus Polen,
Tschechien, der Slowakei und Österreich auf
die Lösungen von a+b Ladenbau. Dazu zählen bekannte Namen wie Ernsting’s Family,
Travel Free und Karstadt Sport, für die die
komplette Ladenausstattung gefertigt wird.
Regional gehört auch Bombardier Transportation zu den Kunden, für das als Zulieferer
gearbeitet wird. Garant für diese positive Entwicklung ist das Team, betont Geschäftsführer Jan Batschick: „Wir sind eine Mannschaft
von 30 Mitarbeitern in einem gesunden Mix
aus Jugend und Erfahrung. Wir bilden in unserem Unternehmen Holzmechaniker aus.
Diese Ausbildung ist vergleichbar mit der
Tischlerausbildung.“
Wer sich für eine Ausbildung zum Holzmechaniker interessiert, sollte Spaß an
handwerklichen Tätigkeiten und Interesse
an verschiedenen Materialien haben. Bei
a+b Ladenbau kommen neben Holz und
Spanplatten auch Materialien wie Schichtstoff, Plexiglas, Metall und Glas zum Einsatz.
„Das Spannende an unserer Arbeit ist es,
Möbelstücke entstehen zu sehen - von der
ersten Idee bis zum Aufbau beim Kunden.
Unsere Arbeit ist eine wesentliche Voraussetzung, damit der Einkauf für den Kunden zum
Erlebnis wird“ sagt Jan Batschick.
Die Ausbildung im Unternehmen dient der
eigenen Nachwuchssicherung. Die Auszubildenden erhalten eine solide handwerkliche
Ausbildung, durchlaufen alle Abteilungen,
erlernen die Grundlagen der Holzbearbeitung bis zur Endmontage. Für die Ausbildung
steht eine betriebseigene Lehrwerkstatt zur
Verfügung, in der die Auszubildenden einen
erfahrenen Tischlermeister an der Seite haben. Da es immer schwieriger wird, geeig-
nete Auszubildende zu finden, beteiligt sich
a+b Ladenbau am „Praxistag in der Wirtschaft“. „Wir finden es gut, dass Schüler die
Möglichkeit haben, sich ein Bild von unterschiedlichen Berufen zu machen. Das hilft
ihnen, sich zu orientieren und uns, geeignete
Kandidaten für eine Ausbildung zu finden“,
so Jan Batschick.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Holzmechaniker/in
Kontakt: a+b Ladenbau GmbH
Leschwitzer Straße 22 | 02827 Görlitz
Ansprechpartner: Jan Batschick
T: 03581 / 7 63 70 | F: 03581 / 8 30 57
[email protected]
www.ab-Ladenbau.de
3 Fragen an Felix Gottlöber, Auszubildender zum Holzmechaniker im 3. Lehrjahr
Wie bist du zu dieser Lehrstelle gekommen? Ursprünglich war es nicht mein Traumberuf. Ich wusste gar nicht, dass es neben der Tischler-Lehre auch diese Ausbildung gibt. Über das JOBSTARTER-Projekt von Lausitz Matrix habe ich mich über
den Beruf informiert. Das Team hat mir auch geholfen, den Ausbildungsplatz bei a+b Ladenbau zu bekommen.
Was ist dein Fazit, kurz vor dem Ausbildungsabschluss? Ich habe meinen
Traumberuf gefunden. Es macht mich stolz, wenn ich anderen zeigen
kann, was ich durch meine Arbeit geschaffen habe. Sehr spannend
finde ich vor allem die Montage vor Ort - da muss ein Rädchen ins
andere greifen. Es ist immer stressig, aber wahnsinnig befriedigend,
wenn am Ende durch die gute Arbeit im Team alles funktioniert.
Welche Voraussetzungen sollten zukünftige Holzmechaniker mitbringen?
Einen Akkuschrauber sollte man schon kennen und mit ihm auch umgehen können. Also handwerkliches Geschick ist auf alle Fälle wichtig.
Dazu kommen Teamfähigkeit, Kreativität und Fleiß. Alles andere lernt
man in der Ausbildung.
12
Agentur für Arbeit Bautzen
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Die Bundesagentur für Arbeit (BA) erfüllt für
die Bürgerinnen und Bürger sowie für Unternehmen und Institutionen umfassende
Dienstleistungsaufgaben für den Arbeitsund Ausbildungsmarkt. Dafür steht bundesweit ein flächendeckendes Netz von 178 Arbeitsagenturen und gut 610 Geschäftsstellen
zur Verfügung. Die für die Region Ostsachsen
zuständige Arbeitsagentur hat ihren Sitz in
Bautzen und verfügt über insgesamt acht
Geschäftsstellen in den Landkreisen Bautzen
und Görlitz. Die Agentur für Arbeit ist Ansprechpartner für Arbeitsuchende, Arbeitgeber, Schüler und Eltern.
Unsere Aufgaben sind im Wesentlichen:
– Vermittlung in Ausbildungs- und
Arbeitsstellen
– Berufsberatung
– Arbeitgeberberatung
– Förderung der Berufsausbildung
– Förderung der beruflichen Weiterbildung
– Förderung der beruflichen Eingliederung
von Menschen mit Behinderung
– Leistungen zur Erhaltung und Schaffung
von Arbeitsplätzen und
– Entgeltersatzleistungen, wie zum Beispiel
Arbeitslosengeld oder Insolvenzgeld.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Fachangestellte/r
für Arbeitsmarktdienstleistung
Studium: Arbeitsmarktmanagement
bzw. Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement
Kontakt: Agentur für Arbeit Bautzen
02619 Bautzen
Ansprechpartner:
T: 03591 / 66 14 19 | F: 03591 / 66 16 78
[email protected]
www.arbeitsagentur.de/bautzen
Frage an Shirin Khabiri-Bohr, Leiterin der Agentur für Arbeit Bautzen
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Voraussetzung für einen Ausbildungsvertrag ist ein guter Real- oder
Hauptschulabschluss. Für die Studienausbildung setzen wir das Abitur
oder eine vergleichbare Qualifikation voraus. Jugendliche, die sich für
eine berufliche Karriere bei der Arbeitsagentur interessieren, sollten
Freude am Umgang mit Menschen haben, aufgeschlossen, hilfsbereit
und freundlich gegenüber unseren Kunden auftreten, im Team arbeiten können und mobil sein. Bewerber erwartet eine abwechslungsreiche Ausbildung von drei Jahren Dauer, in der sie alle Abteilungen und
Bereiche, aber auch unterschiedliche Geschäftsstellen kennenlernen.
In der Hälfte der Lehrzeit erwerben die Nachwuchskräfte für den Ausbildungsberuf Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleistung theoretische Kenntnisse am Beruflichen Schulzentrum für Wirtschaft in
Dresden. Die Studienstandorte für die Bachelorausbildung sind Schwerin oder Mannheim.
Für die Ausbildung bei der Bundesagentur für Arbeit sprechen die modernen Ausbildungsbedingungen, abwechslungsreiche Tätigkeitsfelder rund um die Dienstleistungen für unsere Kunden, die guten Entwicklungsmöglichkeiten auch
auf höherwertige Dienstposten und eine tarifliche geregelte leistungsorientierte Vergütung.
13
Agrargenossenschaft Bertsdorf-Olbersdorf eG
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Die Agrargenossenschaft Bertsdorf-Olbersdorf
zählt 28 Mitarbeiter. Schwerpunkte sind die
Milch- und Pflanzenproduktion
(Getreide, Mais und Raps).
Um den eigenen Fachkräftebedarf zu sichern,
werden seit 2001 Lehrlinge ausgebildet. „Für
uns zählt die Motivation. Wenn der Jugendliche den Beruf des Landwirts wirklich erlernen
will, ist für uns der Schulabschluss zweitrangig“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Agrargenossenschaft, Harald Weickelt.
So hart die Arbeit in der Landwirtschaft auch
ist, mit all den Überstunden, der Arbeit an
Feiertagen und an Wochenenden - so abwechslungsreich ist sie auch. Harald Weickelt
empfiehlt Schülern in jedem Fall ein Praktikum vor der Berufsausbildung. „Das ist der
einfachste Weg um zu überprüfen, ob die
Landwirtschaft das richtige für mich ist. Diese Praktika sind in unserer Genossenschaft
jederzeit möglich“ meint er. Die Auszubildenden werden im Unternehmen in jeder
Hinsicht unterstützt. Vom ersten Tag an sind
sie voll integriert und durchlaufen alle Bereiche. Wer von weiter weg kommt, wird bei der
Suche nach einem Zimmer vor Ort durch die
Agrargenossenschaft Bertsdorf-Olbersdorf
unterstützt.
Nach der Ausbildung bestehen hervorragende Möglichkeiten übernommen zu werden
und sich anschließend weiterzubilden. „Die
Menschen ahnen gar nicht, wie rasant sich
die Landwirtschaft entwickelt“, so Harald
Weigelt. Die Nutzfahrzeuge, wie zum Beispiel die Traktoren, sind mittlerweile voll von
moderner Computertechnik. Und bevor man
einen Mähdrescher fahren kann, muss eine
Schulung über die komplexe Bordtechnik absolviert werden. Stolz ist Harald Weickelt auf
die Entwicklungsmöglichkeiten in seinem
Betrieb, unabhängig von den Startvoraussetzungen: „Wir haben einen Förderschüler zum
Landwirt ausgebildet. Danach absolvierte er
eine Zusatzausbildung zum Tierwirt. Mittlerweile gehört er zu unseren zuverlässigsten
Mitarbeitern.“
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Landwirt/in,
Tierwirt/in, Mechaniker/in - Land- und
Baumaschinentechnik
Kontakt: Agrargenossenschaft
Bertsdorf-Olbersdorf eG
Bertsdorfer Straße 30 | 02785 Olbersdorf
Ansprechpartner: Harald Weickelt
T: 03583 / 69 01 56 | T: 03583 / 69 01 58
[email protected]
3 Fragen an Christiane Schwarzbach, Auszubildende zur Landwirtin im 3. Lehrjahr
Wie bist du darauf gekommen, dich zur Landwirtin ausbilden zu lassen? Ich war schon immer sehr tierlieb und habe
mich durch das Reiten intensiv mit Pferden beschäftigt. Ich wollte unbedingt in die Landwirtschaft, musste dort aber
schnell umdenken. Heute kann ich gut damit umgehen, dass Tiere für
die Fleischproduktion gehalten werden, dass sie also irgendwann geschlachtet werden.
Was rätst du interessierten Schülern, die sich für die Landwirtschaft interessieren? In jedem Fall sollte vorab ein Praktikum gemacht werden.
Ich habe mehrere absolviert, um genau zu wissen, welcher Beruf zu
mir passt. Das war ein absoluter Vorteil, weil ich den Betrieb und die
Abläufe bereits im Vorfeld kennengelernt habe und wusste, worauf
ich mich einlasse.
Welche Voraussetzungen müssen zukünftige Landwirte haben? Zur
Landwirtschaft gehören auch die Tiere. Wer keinen Bezug zu Tieren
hat, sollte die Finger weg lassen. Genauso wichtig ist aber auf der anderen Seite das Interesse und Verständnis für die Technik, die auf den
Feldern und auch in den Ställen zum Einsatz kommt. Und eines sollte
auch klar sein: Wer sich für diesen Beruf entscheidet, muss im Takt der
Natur arbeiten. Kühe kennen keine Wochenenden und Feiertage, sie
müssen immer gemolken werden. Und auch die Pflanzen auf den Feldern richten sich nicht nach unserer Freizeitplanung. Wenn Erntezeit
ist, müssen alle ran und die persönlichen Interessen warten.
14
Die Agrargenossenschaft setzt auf moderne Transport-, Ernte- und Bodenbearbeitungstechnik, die teilweise mit dem globalen Navigationssystem GPS ausgerüstet ist.
Agrargenossenschaft Eibau eG
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Die Agrargenossenschaft Eibau eG ist ein
landwirtschaftlicher Großbetrieb im südlichen Teil des Landkreises Görlitz. Hier arbeiten rund 100 Beschäftigte und 10 Auszubildende. Im Bereich der Pflanzenproduktion
werden auf großen Flächen hauptsächlich
Getreide, Raps und Silomais angebaut. Insgesamt bewirtschaftet die Genossenschaft
eine landwirtschaftliche Nutzfläche von
über 2.700 Hektar in den Ortschaften Eibau,
Oberoderwitz, Ruppersdorf, Obercunnersdorf, Ebersbach/Sa., Neueibau, Neugersdorf,
Strahwalde und Großhennersdorf.
In der Tierproduktion verfügt das Unternehmen über große Tierbestände (1.400 Milchkühe, 1.440 Jungrinder) und ist einer der größten Milchproduzenten in der Oberlausitz. In
den Ställen der Genossenschaft stand auch
eine echte Berühmtheit: „Bruni“ schaffte 1996
als erste sächsische Kuh eine Lebensleistung
von über 100.000 kg Milch. Die Milchgewinnung erfolgt heute durch modernste Melktechnik in einem großen Melkkarussell und
wird computergesteuert überwacht. Aber
auch Handarbeit ist bei der täglichen Arbeit
noch notwendig.
In der Agrargenossenschaft Eibau werden
die Berufe Landwirt und Tierwirt ausgebildet. „Grüne Berufe sind Berufe der Zukunft,
da eine qualitative Ernährung der Menschen
immer mehr an Bedeutung gewinnt“, ist sich
Herr Mathias Santo, Ausbildungsverantwortlicher von der Agrargenossenschaft Eibau eG,
sicher. Von den Bewerbern erwartet er, dass
sie Liebe zu Tieren und zur Natur mitbringen.
„Außerdem ist die Einstellung wichtig. Erntezeit ist Kampfzeit, auch an Wochenenden
oder an Feiertagen. Nicht zu vergessen ist die
Pünktlichkeit: Kühe wissen, wann sie gemolken werden“, so Herr Santo.
Die Agrargenossenschaft Eibau hat eine lange Ausbildungserfahrung und organisiert
sich wie eine große Familie, in der man sich
aufeinander verlassen kann. Für den Beruf
Landwirt sollten Bewerber gute Noten in
den naturwissenschaftlichen Fächern mitbringen. Für den Beruf Tierwirt haben auch
Hauptschüler mit gutem Abschluss eine
Chance. Die Azubis werden im Regelfall nach
der Ausbildung übernommen und können
sich danach weiter qualifizieren, bis hin zu
einem berufsbegleitenden Studium.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Landwirt/in,
Tierwirt/in
Kontakt: Agrargenossenschaft Eibau eG
Ruppersdorfer Straße 9 | 02739 Eibau
Ansprechpartner: Frau Schömann
T: 03586 / 3 03 30 | F: 03586 / 30 33 50
Herr Santo | T: 0173 / 5 75 65 97
www.agrar-eibau.de
Wächst hier eine neue „Bruni“ heran?
15
AOK PLUS
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Die AOK PLUS ist als Krankenkasse Testsieger bei Stiftung Warentest. Unsere Mitarbeiter beraten
und informieren zu allen Fragen rund um die Gesundheit - und das sehr gut:
In der Kategorie Gesundheit beim Deutschen Servicepreis 2011 erhielt die Gesundheitskasse als
einziges Unternehmen das Qualiltätsurteil „sehr gut“.
Mit über 2,7 Mio. Versicherten ist die AOK
PLUS nicht nur die größte Krankenversicherung in Sachsen und Thüringen, sondern mit
etwa 7.000 Mitarbeitern auch einer der größten Arbeitgeber in der Region. Und dazu noch
einer der besten: die IHK verlieh der AOK PLUS
den Titel „Hervorragender Ausbildungsbetrieb“. Berufseinsteigern bietet die AOK PLUS
vielfältige und abwechslungsreiche Ausbildungen mit besten Entwicklungsperspekti-
ven und hervorragenden Rahmenbedingungen: eine attraktive Ausbildungsvergütung,
gleitende Arbeitszeit und 26 Tage Urlaub im
Jahr.
Insgesamt fünf Ausbildungsrichtungen kann
man bei der AOK PLUS einschlagen. „Viele Schüler wissen gar nicht, dass man bei
uns neben dem klassischen Sozialversicherungsfachangestellten, auch Kaufmann im
Gesundheitswesen sowie Fachinformatiker
Systemintegration oder Anwendungsentwicklung lernen kann. Auch ein Berufsakademie-Studium der Wirtschaftsinformatik ist
möglich“, berichtet Frank Hohlstein, Ausbildungsleiter bei der AOK PLUS.
Junge Leute genießen dabei beste Aussichten für die Berufslaufbahn und eine gesunde Basis für den Berufseinstieg. Bewerber
bei der AOK PLUS sollten Lust mitbringen,
gemeinsam mit Menschen für Menschen zu
arbeiten. Dabei erwarten sie vielfältige und
herausfordernde Aufgaben, bei denen sie
sich persönlich weiterentwickeln und vorankommen können.
Um sich für einen Ausbildungsplatz zu bewerben, gibt es drei Bewerbungswege: per
E-Mail, über das Online-Bewerbungsformular
und per Post. Nach Ablauf der Bewerbungsfristen, die unter www.aokplus-online.de/
ausbildung bekannt gegeben werden, lädt
die AOK PLUS die Bewerber zum schriftlichen
Auswahlverfahren und in einem zweiten
Schritt zu einem Assessment-Center ein.
Alle Fragen rund um die Bewerbung und Ausbildung bei der AOK PLUS beantwortet auch
das Team des Jobstart-Profils der AOK PLUS
unter www.facebook.com/aokplus.jobstart.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Sozialversicherungsfachangestellte/r, Kaufmann/
-frau - Gesundheitswesen, Fachinformatiker/in - Anwendungsentwickung
oder Systemintegration
Studium: Wirtschaftsinformatiker/in
(Berufsakademie)
Kontakt: AOK PLUS - Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen.
Massaneier Straße 83 | 04736 Waldheim
Ansprechpartner: Silke Thümer
T: 0341 / 12 11-1 61 10
[email protected]
www.aokplus-online.de/ausbildung
16
art of people GmbH
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Im Jahr 2000 lässt sich Sebastian Habel von
einer Fotoausstellung im Dresdner Rathaus
inspirieren: Auf den Fotos sind zwar Menschen mit Handicaps zu sehen, die Motive
aber versprühen Lebensfreude und lassen
vermuten, dass sie ihr Leben trotz Einschränkung artistisch meistern. Sebastian Habel
weiß: Mit seinem Beruf möchte er Menschen
ihre Handicaps vergessen lassen.
Aus der Inspiration eines Einzelnen wächst
art of people. Ein Unternehmen, das heute
36 Mitarbeiter beschäftigt. Obwohl in Dresden gegründet, bedient art of people
von Beginn an auch
Kunden zwischen
W e i ß w a s s e r/ O . L .
und Görlitz. Das
kommt nicht von
ungefähr, schließlich hat Firmengründer Sebastian Habel
Görlitzer Wurzeln
und lebte bis zu
seiner Ausbildung in der Neißestadt. Weil
immer mehr Kunden aus der Oberlausitz dazukommen, eröffnet art of people ab 2009
Werkstätten und Filialen in Görlitz, Niesky,
Rothenburg/O.L. und Markersdorf.
Seit 2006 bildet art of people regelmäßig aus.
Aktuell sind sechs Jugendliche als Auszubil-
dende beschäftigt
(Orthopädietechniker, Einzelhandelskaufleute und Bürokaufleute). Ein besonderes Augenmerk legt Sebastian Habel bei
der Ausbildung auf die schnelle Einbindung
der Auszubildenden in das „echte“ Tagesgeschäft. „Ich kann mich an meine eigene Ausbildung erinnern. Wie ich am letzten Tag den
Spind geräumt habe und mir die Werkstücke
entgegen fielen, die ich in den drei Jahren angefertigt habe, ohne dass sie je zum Einsatz
kamen. Sie endeten traurig in einer Mülltonne.“ Dieses unbefriedigende Erlebnis möchte Habel seinen Auszubilden - speziell den
Orthopädietechnikern - ersparen. Deshalb
werden sie vom ersten Tag an in die Produktionsabläufe einbezogen. „Damit fördern wir
sofort das Verantwortungsbewusstsein und
zeigen unsere Wertschätzung gegenüber
unseren Auszubildenden. Bei uns soll keiner
für die Mülltonne arbeiten“, so Habel. In der
Praxis sind die Auszubildenden deshalb vom
Gipsmodell bis zur Fertigstellung einer Prothese oder Orthese dabei. Und tragen somit
auch eine große Verantwortung, dass das fertige Produkt die individuelle Lebensqualität
des Kunden tatsächlich verbessert.
PERFEKTE NOTEN SIND NICHT ALLES. Wer
eine Ausbildung bei art of people beginnen
will, muss keine perfekten Noten haben. Firmengründer Habel sind andere Kompetenzen
wichtiger: „Unsere Kunden sind Menschen
mit Handicaps. Unsere Dienstleistung verbessert die Lebensqualität dieser Menschen
und sichert ihnen ein Höchstmaß an Mobilität. Für mich sind deshalb Engagement, Aufgeschlossenheit, Verantwortungsbewusstsein und Kommunikationsfreude mindestens
genauso wichtig wie die Schulnoten.“ Sebastian Habel fordert dieses Engagement nicht
nur von anderen.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Kaufmann/-frau Bürokommunikation, Kaufmann/-frau
- Einzelhandel, Orthopädietechniker/in
Kontakt: art of people GmbH
Melanchthonstraße | 1902826 Görlitz
Ansprechpartner: Sebastian Habel
T: 03581 / 4 78 00
[email protected]
www.artofpeople.de
Die Ausbildung zum Orthopädietechniker
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Der Beruf des Orthopädietechnikers besteht aus den beiden ehemaligen Einzelprofessionen Orthopädiemechaniker und Bandagist. 1998 wurden diese Berufe
zusammengefasst. Orthopädietechniker fertigen für körperlich behinderte Menschen medizinisch-technische Konstruktionen wie künstliche Gliedmaßen (Prothesen), Hilfsmittel für die Extremitäten und den Rumpf (Orthesen), Bandagen
und individuelle Rehabilitationsmittel.
Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Der theoretische Teil wird im Block in
der Berufsschule im thüringischen Ohrdruff vermittelt. Dort stehen unter anderem Anatomie, Pathologie; technisches Zeichnen und Werkstoffkunde auf dem
Stundenplan. Die fachliche Ausbildung erfolgt in der Werkstatt von art of people in Görlitz. Dabei kommen die Jugendlichen mit unterschiedlichsten Werkstoffen und Maschinen in Berührung. Sie verarbeiten diverse Materialien wie
Karbonfasern, Neopren, Holz, Titan, Edelstahl oder auch Aluminium und lernen den Umgang mit Trichterfräse, Bandschleifmaschine, Vakuumanlage, Thermo-Ofen - aber auch mit der guten alten Nähmaschine.
17
ASB-Ortsverband Löbau e. V.
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Der Arbeiter-Samariter-Bund-Ortsverband
Löbau e. V. ist ein Verband der freien Wohlfahrtspflege und hat sich in seiner Satzung
die Aufgabe gestellt, unabhängig von den
parteipolitischen, konfessionellen und weltanschaulichen Zielen, Menschen in Notlagen
zu helfen. Im Jahre 1990 gegründet, etablierte
sich der ASB zu einem der größten Arbeitgeber in der Region und sucht stetig nach engagierten Auszubildenden.
Viele der gegenwärtigen Azubis engagieren
sich auch in ihrer Freizeit ehrenamtlich für
den ASB. Neben der beruflichen Ausbildung
wird eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung
angeboten, zum Beispiel als ehrenamtliches
Mitglied in der SEG (SchnellEinsatzGruppe),
um am Wochenende Großveranstaltungen
in der Region sanitätsdienstlich abzusichern,
als Referent beim Schulsanitätsdienst, als
Betreuer bei Kinderfesten, Sommer- und
Winterlagern oder aber auch bei Messen und
Tagen der offenen Tür als Standbetreuer und
Ansprechpartner für die Besucher.
Jährlich werden bis zu 15 Ausbildungsstellen
angeboten. Der ASB Löbau bildet Altenpfleger, Rettungsassistenten, Köche sowie Bürokaufleute aus. Neben den Ausbildungen
können beim ASB auch das Freiwillige Soziale Jahr und der Bundesfreiwilligendienst
(als Nachfolger des Zivildienstes) absolviert
werden. Diese Tätigkeiten sind in jedem Fall
von Vorteil, um sich praktisch zu erproben. Es
verbessert auch die Chancen auf eine nachfolgende Berufsausbildung.
TRAUMBERUF LEBENSRETTER. Für viele Jugendliche ist insbesondere der Beruf des
Rettungsassistenten interessant. Wichtige
Voraussetzung: Um diesen Beruf zu erlernen, müssen Bewerber mindestens 18 Jahre
alt sein, die mittlere Reife abgeschlossen haben und im Besitz eines Führerscheins sein.
Die Ausbildung dauert zwei Jahre, wobei die
theoretische Prüfung bereits nach einem
Jahr erfolgt. Das zweite Jahr besteht aus einem Praktikum in den Lehrrettungswachen
Bernstadt auf dem Eigen und Löbau. Nach
erfolgreicher Ausbildung bestehen zahlreiche Qualifizierungsmöglichkeiten, zum Beispiel in der Luft-, Berg- und Wasserrettung.
Die Arbeit als Rettungsassistent ist äußerst
anspruchsvoll, schließlich sind sie die ersten
an Notfallorten, meist noch vor dem Notarzt.
Außerdem kommen sie bei Großunfällen und
Katastrophen zum Einsatz, fahren Rettungseinsätze und Krankentransporte und übernehmen koordinierende Tätigkeiten in der
Einsatzsteuerung.
Fotograf: ASB/F. Zanettini
Fotograf: ASB/T. Ehling
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Altenpfleger/in,
Bürokaufmann/-frau, Kaufmann/-frau
- Bürokommunikation, Koch/Köchin,
Rettungsassistent/in
Alternative: Bundesfreiwilligendienst,
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
Kontakt: ASB-Ortsverband Löbau e. V.
Güterstraße 14 | 02708 Löbau
Fotograf: ASB/W. Krüper
18
Ansprechpartner: Herr Scholze
(Geschäftsführer)
T: 03585 / 86 64 30 | F: 03585 / 86 64 33
[email protected]
www.asb-loebau.de
ATN Hölzel GmbH
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Die ATN Hölzel GmbH mit Stammsitz in Oppach arbeitet seit über 13 Jahren sehr erfolgreich im Anlagen- und Sondermaschinenbau
für die Automobil- und Solarindustrie. In den
Bereichen der Automatisierungs- und Klebetechnologie zählt das Unternehmen zu den
Weltmarktführern. Zu den Kunden gehören
weltweit arbeitende Konzerne und Unternehmen. Durch Niederlassungen in den USA,
China und Spanien ist es möglich, schnell
und kompetent für die Kunden vor Ort arbeiten zu können.
Seit 2008 gehört unter dem Namen CleverBHKW die Produktion von Blockheizkraftwerken zum Angebot der ATN Hölzel GmbH.
Damit partizipiert das Unternehmen vom
zukunftsträchtigen Bereich der umweltorientierten Energie- und Wärmeversorgung.
In diesem spannenden Umfeld werden durch
die ATN Hölzel GmbH regelmäßig Jugendliche in den Berufen Industriekaufmann, Mechatroniker und Konstruktionsmechaniker
ausgebildet. „Um für unsere Azubis eine umfassende und qualitativ hochwertige Ausbildung zu gewährleisten, durchlaufen sie nach
einem festen Ausbildungsplan die verschiedenen relevanten Abteilungen und lernen dabei die kompletten Arbeitsabläufe in unserer
Firma kennen. Die Arbeitsinhalte sind dabei
sehr abwechslungsreich. Dies soll die jungen
Schulabgänger zielgerichtet auf eine spätere
Tätigkeit in einem zukunftsträchtigen und
interessanten Wirtschaftszweig vorbereiten“,
sagt Personalmitarbeiterin Ute Strempel.
Anne Stübner war Auszubildende zur Industriekauffrau und ist mittlerweile fest
angestellte Mitarbeiterin bei der ATN Hölzel
GmbH. „Die Ausbildung bei ATN hat mir sehr
viel Spaß gemacht und war die beste Vorbereitung auf mein Berufsleben. Als Azubi wurde ich stets gefördert und unterstützt. In das
Mitarbeiterteam der gesamten Firma wurde
ich von Anfang an super integriert. Durch
den Einsatz in den verschiedenen Ausbildungs-Abteilungen habe ich alle Abläufe in
der Firma, die Kommunikation zwischen den
Abteilungen und die Geschäftsabwicklung
mit Kunden und Lieferanten kennengelernt.“
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Industriekaufmann/-frau, Konstruktionsmechaniker/
in, Mechatroniker/in
Kontakt: ATN Hölzel GmbH
Brunnenstraße 3 | 02736 Oppach
Ansprechpartner: Ute Strempel
T: 035936 / 3 35 16 51
[email protected]
Die Todsünden der Bewerbung
Wie du deine Lehrstelle garantiert NICHT bekommst
Verlasse dich komplett auf die Anderen.
Der Papa wird schon jemanden kennen, der dich einstellt.
19
Autocenter Oberlausitz AG
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Die Kräfte bündeln und damit gemeinsam
stärker werden. Das war das Ziel, als sich
im Juli 2000 vier Opel-Vertragshändler, alles
Familienbetriebe der Region, als Wirtschaftsverband in Form einer AG zusammenschlossen. Es war die Geburtsstunde der AutoCenter
Oberlausitz AG, kurz ACO. Das Unternehmen
hat sich mittlerweile auf acht Betriebe erweitert. Dazu gehören das Autohaus Geißler in
Hagenwerder, das Autohaus Henke in Niesky,
das Autohaus Hohlfeld mit Standort in Bautzen und Sohland, die Autohäuser Olbrich
und Fritsche in Großschönau, das Autohaus
Weißwasser und das Autohaus Zeidler in Löbau.
Durch die Zusammenarbeit der Betriebe kann
ACO in puncto Dienstleistungs- und Servicepalette, Geschwindigkeit und Kundennähe
glänzen. 135 Mitarbeiter und 15 Auszubildende sind im Unternehmen tätig. Wer etwas
lernen und erreichen möchte, kann sich bei
ACO ausbilden lassen. In den acht Betrieben
werden Kraftfahrzeugmechatroniker, Fahrzeuglackierer sowie Automobilkaufleute
ausgebildet.
Im Vorfeld der Berufsausbildung sind Praktika möglich, um sich einen tieferen Einblick in
20
die Wunschberufe zu verschaffen. Während
der Ausbildung vermitteln überbetriebliche
Partner umfangreiche zusätzliche technische
und fachliche Kenntnisse, was für den Start
ins Berufsleben von großem Vorteil ist.
INFORMATION
WAS MÜSSEN BEWERBER MITBRINGEN?
Handwerkliches Talent, Interesse an Automobiltechnik, Verantwortungsbewusstsein,
Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Neben den
Noten und den geschickten Händen wird
auch sehr großer Wert auf den Charakter gelegt, denn Service- und Kundenorientiertheit
wird bei ACO ganz groß geschrieben.
Kontakt: Hauptsitz der AutoCenter
Oberlausitz AG
Rumburger Straße 7 | 02708 Löbau
Ausbildungsberufe: Automobilkaufmann/-frau, Fahrzeuglackierer/in,
Kraftfahrzeugmechatroniker/in
Ansprechpartner:
Autohaus Zeidler | Andreas Koch
T: 03585 / 4 72 70
[email protected]
www.loebau.aco-live.com
Autohaus Olbrich | Bernd Olbrich
T: 035841 / 33 30
[email protected]
Autohaus Henke und Weißwasser |
Elisabeth Henke
T: 03576 / 21 56 23
[email protected]
www.aco-live.com | [email protected]
Autohaus Büchner GmbH
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Die Autohaus Büchner GmbH wurde bereits 1987 als Einzelunternehmen gegründet. Heute ist das Unternehmen mit seinen
Standorten im gesamten Landkreis Görlitz
vertreten, so in Görlitz, Bautzen, Löbau, Zittau, Weißwasser/O.L., Reichenbach/O.L. und
Friedersdorf. Angeboten werden die Fahrzeugmarken Renault, Nissan, Peugeot, Isuzu,
VW, Audi und Dacia. Im Club de L’Elite - einer
Rangliste unter den 50 größten Händlern belegte das Autohaus Büchner 2009 Platz 1
und 2010 Platz 2.
Im Unternehmen sind zurzeit 190 Mitarbeiter
beschäftigt. In den technischen Bereichen ist
das Team sehr jung. Damit das auch in Zukunft so bleibt, wird regelmäßig ausgebildet.
Bewerber sollten Interesse für das Unternehmen mitbringen, flexibel und teamfähig sein
sowie Einsatzbereitschaft zeigen. In Mathe,
Physik und Informatik sollte mindestens eine
„3“ im Zeugnis stehen. Normalerweise wird
ein Realschulabschluss erwartet, die Ausbildung zum Fahrzeuglackierer eignet sich
aber auch für Hauptschüler. „Von den Azubis
wünschen wir uns, dass sie sich schnell ins
Team integrieren und dort ihren Platz finden.
Im Vorfeld muss den Jugendlichen klar sein,
dass bei uns im Zwei-Schicht-System gearbeitet wird und auch am Samstag geöffnet
ist“, sagt Dirk Friedrich, Assistent der Geschäftsführung.
Für die vorbildliche Ausbildung wurde das
Autohaus Büchner in den Jahren 2009 und
2010 von der Handwerkskammer Dresden
als „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“
geehrt. Was macht die Ausbildung so besonders? Axel Sägner, Auszubildender im 3.
Lehrjahr zum Kraftfahrzeugmechatroniker:
„Wir Azubis werden früh gefördert, nehmen
an Fortbildungen teil und bekommen finanzielle Unterstützung auf dem Weg zum Führerschein in der firmeneigenen Fahrschule.“
Bei der Ausbildung durchlaufen die Azubis
alle Bereiche, auch wenn es nicht unmittelbar auf dem Lehrplan steht. Zum Beispiel gehört das Materiallager dazu. Hier lernen alle
Auszubildenden schnell, dass es gar nicht so
einfach ist, bestimmte Ersatzteile zu kennen
und auch zu finden. So entsteht Respekt vor
allen Bereichen in unserem Unternehmen“,
begründet Dirk Friedrich diesen Weg. Nach
erfolgreichem Abschluss erfolgt eine Übernahme und es besteht die Möglichkeit, sich
zum Meister zu qualifizieren.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Automobilkaufmann/-frau, Bürokaufmann/-frau,
Fahrzeuglackierer/in, Karosserie- und
Fahrzeugbaumechaniker/in, Kraftfahrzeugmechatroniker/in
Kontakt: Autohaus Büchner GmbH
Schlaurother Allee 1 | 02827 Görlitz
Ansprechpartner: Dirk Friedrich
T: 03581 / 73 22 31 | F: 03581 / 7 32 29 31
[email protected]
www.AmbestenBuechner.de
Jessica Großmann
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Dass ein Autohaus keine reine Männerdomäne ist, wird bei Büchner unter Beweis gestellt. Jessica Großmann begann
2007 ihre Lehre als Fahrzeuglackiererin: „Ich wollte diesen Beruf erlernen, weil ich damit mein Interesse für Autos und
meine künstlerisch-kreative Ader unter einen Hut bringen konnte. Eine gewisse handwerkliche Begabung ist in diesem
Beruf schon wichtig. Es geht am Ende nicht darum, Autos schön bunt anzumalen. Die Vorbereitung für die Lackierung
nimmt die meiste Zeit in Anspruch. Spachteln, Schleifen, Flächen anrauen, Füllern und Abkleben - all das gehört zu
meiner täglichen Arbeit.
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Autohaus Löbau GmbH
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Die Autohaus Löbau GmbH besteht bereits
seit 1990. An den beiden Standorten Löbau
und Zittau werden die Marken Ford, Volvo,
Landrover und Range Rover präsentiert. Das
Unternehmen beschäftigt 70 Mitarbeiter und
11 Auszubildende in den Berufen Fahrzeuglackierer, Kraftfahrzeugmechatroniker sowie
Automobilkaufmann. Annett Wauer ist Assistentin der Geschäftsführung und kennt die
Anforderungen an die Azubis: „Wir legen viel
Wert darauf, dass die Jugendlichen ehrlich,
ordentlich, freundlich und engagiert sind.
Ganz wichtig ist es, dass unsere Azubis gut
mit Stress umgehen können.“
Im Vorfeld der Ausbildung sollten Schüler ein
Praktikum absolvieren, was bei der Autohaus
Löbau GmbH jederzeit möglich ist. In der
Lehre selbst werden alle Bereiche durchlaufen. Jeder Azubi hat im Unternehmen einen
persönlichen Ansprechpartner. Auf den Mund
gefallen sollten die Jugendlichen nicht sein:
„Neugier ist ganz wichtig. Nur wer ständig am
Ball bleibt, sich interessiert und nachfragt,
kann von den erfahrenen Fachkräften das
Maximum an wertvollen Tipps und Kniffen
bekommen“, so der Tipp von Annett Wauer.
Wer übrigens glaubt, dass man als Auszubildende zum Kraftfahrzeugmechatroniker den
ganzen Tag in der Werkstatt verbringt, hat
sich getäuscht. „Bei uns darf man sich für
keine Arbeit zu schade sein, weil das gesamte
Umfeld für den Erfolg wichtig ist. Da gehört
es auch dazu, im Winter mal den Schnee zu
räumen“, so Annett Wauer. Wer mit Fleiß und
Leistungen glänzt, wird dafür am Ende auch
belohnt: Mit einer Übernahme durch die Autohaus Löbau GmbH.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Automobilkaufmann/-frau, Fahrzeuglackierer/in,
Kraftfahrzeugmechatroniker/in
Kontakt: Autohaus Löbau GmbH
An der Hohle 15 | 02708 Löbau
Ansprechpartner: Annett Wauer
T: 03585 / 47 95 26 | F: 03585 / 47 95 29
[email protected]
www.autohaus-loebau.de
3 Fragen an Markus Schmidt, Auszubildender zum Kraftfahrzeugmechatroniker im 1. Lehrjahr
Kraftfahrzeugmechatroniker ist dein Traumberuf - erfüllen sich deine Erwartungen? Ja. Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich. Ich dachte, ich darf im ersten Lehrjahr noch nicht so viel am Auto machen. Aber unter Aufsicht und Kontrolle führen wir schon Ölwechsel durch, messen Luftdruck und wechseln
die Reifen. Es macht riesigen Spaß.
Welche Voraussetzungen sind für diesen Beruf wichtig? Man sollte teamfähig, lernfähig und pünktlich sein. Und es ist nötig, auch mal Opfer
zu bringen, zum Beispiel, wenn es um die persönliche Freizeit geht.
Was ist das Beste an deinem Ausbildungsbetrieb? Was ich toll finde: Bei
Problemen kann ich jeden im Unternehmen fragen und bekomme Unterstützung. Ich fühle mich hier bestens betreut.
22
Autohaus Lust Zittau GmbH
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Die Autohaus Lust Zittau GmbH gehört zu
einem der größten Unternehmen im Bereich
des Automobilhandels und der Kraftfahrzeugreparaturen in unserer Region. Das Unternehmen wurde 1990 in Zittau gegründet und
verzeichnet seit dem Gründungstag ein stetiges Wachstum. Mit drei Filialen in Zittau,
zwei in Görlitz und einer weiteren Filiale in
Kamenz hat das Unternehmen einen großen
Kundenstamm in der Oberlausitz.
„Gemeinsam sind wir stark. Das ist die Philosophie, die in unserem Unternehmen großgeschrieben wird. Kundenorientiertes Arbeiten steht bei uns an vorderster Stelle. Dies
erreichen wir durch gute Kommunikation
sowohl mit dem Kunden als auch im Team.
Denn ein gutes Betriebsklima ist auch für
den Kunden positiv“, betont Geschäftsführer
Hans-Joachim Lust.
Durch ein optimales Zusammenspiel der Filialen finden die Kunden eine große Auswahl
verschiedener Automarken. Neben der Leistung rund ums Auto bietet das Unternehmen
ebenfalls die komplette Unfallabwicklung für
den Kunden als speziellen Service an. Ein großer Pluspunkt ist die eigene Lackiererei. Hier
kann auch auf den Wunsch einer Designlackierung eingegangen werden. Es besteht
auch die Möglichkeit einer Ausbildung zum
Kraftfahrzeuglackierer.
Rund 70 Mitarbeiter beschäftigt das Autohaus Lust in den Bereichen Service, Werkstatt, Verkauf und Büro. Derzeit absolvieren
drei Jugendliche in unterschiedlichen Filialen
eine Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker. Sie dauert dreieinhalb Jahre. Im
Mittelpunkt der Ausbildung steht das Zusammenspiel der mechanischen und elektronischen Komponenten des Fahrzeuges. Auch
die Planung und Vorbereitung der Reparaturarbeiten bis hin zum Finish (Reinigung des
Fahrzeuges) gehören zu diesem Beruf. Neben
dem Kraftfahrzeugmechatroniker können
sich Jugendliche auch zum Kraftfahrzeuglackierer ausbilden lassen. Außerdem besteht
die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Praktikums in seinem Wunschberuf auszuprobieren.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Kraftfahrzeugmechatroniker/in, Automobilkaufmann/
-frau, Fahrzeuglackierer/in
Kontakt: Autohaus Lust Zittau GmbH
Löbauer Straße 80 | 02763 Zittau
Ansprechpartner: Heike Grun
T: 03583 / 7 74 73 03 | F: 03583 / 7 74 73 80
[email protected]
www.autohaus-lust.de
Frage an Herrn Lust
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Ein guter Schulabschluss ist von Vorteil, aber nicht alles. Wir brauchen junge Menschen mit Motivation, handwerklichem Geschick und technischem Verständnis. Theoretiker können wir nicht gebrauchen. Weitere wichtige Punkte sind
Teamfähigkeit und Lernbereitschaft sowie ein respektvolles Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeitern und natürlich unseren Kunden. Wir bieten den Bewerbern eine sichere Lehrstelle in unserer Region und einen Beruf mit Zukunft.
Durch die ständige Weiterentwicklung der Fahrzeuge wird das Handwerk rund um das Auto immer wichtiger. Wir bilden
schon seit über zehn Jahren Lehrlinge aus. Nach einem erfolgreichen Abschluss besteht die Möglichkeit zur Übernahme
in ein festes Arbeitsverhältnis.
23
Bäckerei Michael Tschirch
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Die Bäckerei Michael Tschirch aus dem Görlitzer Ortsteil Ober Neundorf ist eine traditionelle Familienbäckerei. Sie wurde im Jahre
1894 gegründet und der jetzige Eigentümer
Michael Tschirch ist bereits in der vierten Generation tätig. Das Stammgeschäft und die
Backstube befinden sich in Ober Neundorf.
In Görlitz gibt es vier Filialen, eine weitere in
Rothenburg/O.L. Die bekannteste Filiale befindet sich in Görlitz am Nikolaigraben und
wird von den Einheimischen nur die „Jesusbäckerei“ genannt. Diesen Namen hat sich
Michael Tschirch nicht ausgedacht. Die Bäckerei befindet sich direkt am Kreuzweg zum
Heiligen Grab, davor steht ein Bildstock. Im
Inneren des Hauses gab es schon immer einen Bäcker, der zunächst der „Lunitzbäcker“
hieß. Als das Haus nach einem Brand 1718 wieder aufgebaut wurde, tauften es die Görlitzer
auf den Namen „Jesusbäcker“.
Bei aller Traditionspflege verschließt sich die
Bäckerei Tschirch nicht den modernen Entwicklungen: So bietet die Bäckerei die Waren
sogar in einem Onlineshop an. Damit müssen
auch Kunden von außerhalb nicht auf die feinen schlesischen Backspezialitäten verzichten. Derzeit beschäftigt die Bäckerei Tschirch
35 Mitarbeiter in Backstube, Verkauf, Büro und
als Kraftfahrer. Außerdem absolvieren drei Jugendliche eine Ausbildung zum Bäcker.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Bäcker/in, Bäckereifachverkäufer/in
Kontakt: Bäckerei Michael Tschirch
Rothenburger Landstraße 267
02828 Görlitz
Ansprechpartner: Michael Tschirch
T: 035820 / 6 02 39 | F: 035820 / 6 07 41
[email protected]
www.schlesienbaecker.de
Frage an Herrn Michael Tschirch
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Voraussetzung für einen Lehrvertrag ist ein guter Haupt- oder Realschulabschluss. Wir erwarten Lernbereitschaft, Höflichkeit, Fleiß, Kreativität und Mitarbeit. Respekt gegenüber Vorgesetzten wird vorausgesetzt. Wir bieten eine Lehrstelle in der Region und eine Lehrstelle
in einem Beruf, der dem ältesten Handwerk verbunden ist. Seit 1990
wurden bei uns nun schon über 45 Lehrlinge zum Bäcker ausgebildet.
Nach erfolgreichem Abschluss besteht die Möglichkeit zur Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis. Mit unserer Arbeit machen wir viele
Menschen glücklich, denn sie genießen das, was täglich von uns mit
viel Liebe gebacken wird. Alle Backwaren werden bei uns noch nach
alter Tradition von Hand hergestellt und in unseren Rezepturen spiegelt sich die Nähe zu Schlesien wieder. Natürlich
hat auch der Fortschritt in unserer Backstube Einzug gehalten. Wir arbeiten mit Computersystemen, die zum Beispiel
unsere Ausrollmaschine für die Teiglinge oder die Gär- und Kältetechnik steuern. Die modernen Bäcker sind also Handwerker, die mit Köpfchen arbeiten.
24
Bäckerei und Konditorei Schwerdtner GmbH
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Die Bäckerei und Konditorei Schwerdtner ist
ein echtes Oberlausitzer Traditionsunternehmen, das bereits 1937 gegründet wurde. Mit
der Wende in Deutschland wurde die alte
Betriebsstätte zu klein; man entschied sich
für den „Sprung nach vorn“: den Neu- und
Ausbau der ehemaligen Konsumbäckerei in
Löbau. Mit viel Kraft und Ideen, aber auch
Risikobereitschaft, wurde erreicht, dass die
Bäckerei und Konditorei Schwerdtner inzwischen in Dresden sowie in der Oberlausitz
und Niederschlesien mit rund 40 Filialen vertreten ist, so zum Beispiel in Bautzen, Löbau,
Görlitz, Reichenbach/O.L., Niesky, Bernstadt
auf dem Eigen, Herrnhut, Oderwitz, Ebersbach/Sa. und Neugersdorf.
Die Bäckerei Schwerdtner bildet jedes Jahr
die Berufe Bäcker, Backwarenfachverkäufer
und Konditor aus. Im Folgenden werden diese Berufe kurz vorgestellt:
Backwaren handwerklich herzustellen und
die Menschen mit guten und leckeren Backwaren zu versorgen, erfordert mehr als Mehl,
Wasser, Salz und Hefe zu einem Teig zu verarbeiten und daraus Brot zu backen. Du magst
es, mit Lebensmitteln zu arbeiten und etwas
mit deinen Händen zu machen? Du willst
in deinem Job lieber aktiv sein, anstatt den
ganzen Tag im Büro zu sitzen? Dann ist die
Ausbildung zum Bäcker genau das Richtige
für dich!
Suchst du eine Ausbildung, bei der du deiner Kreativität freien Lauf lassen kannst? Ob
das Tourieren der Teige, das Anschlagen der
Massen, das Blanchieren der Früchte, das
Temperieren der Kuvertüre, das Garnieren der
Torten oder das Entwerfen und Fertigen spezieller Dekore für besondere Anlässe - stets
bist du als Konditor vor neue Aufgaben gestellt. Eintönigkeit und Langeweile haben da
keine Chance!
Du bist auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz, bei dem du täglich mit Menschen
zu tun hast? Du hast Freude daran, Kunden
zu beraten und zu bedienen? Es macht dir
Spaß, mit Lebensmitteln zu arbeiten und diese anzurichten? Dann ist die Ausbildung zum
Bäckereifachverkäufer genau das Richtige
für dich! Wie sollen interessierte Jugendliche
Kontakt aufnehmen? Bei wem das Interesse
geweckt ist, der kann sich im Internet über
unsere Stellenausschreibungen informieren.
Selbstverständlich können Jugendliche auch
anrufen und sich darüber informieren, welche Unterlagen wir für eine erfolgreiche Bewerbung benötigen.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Bäcker/in, Bäckereifachverkäufer/in, Konditor/in
Kontakt: Bäckerei und Konditorei
Schwerdtner GmbH
Breitscheidstraße 36 | 02708 Löbau
Ansprechpartner: Michael Heidler
T: 03585 / 2 18 10 20 | F: 03585 / 2 18 10 28
[email protected]
www.baeckerei-schwerdtner.de
Die Todsünden der Bewerbung
Wie du deine Lehrstelle garantiert NICHT bekommst
Schreibe eine ausschweifende Bewerbung.
Endlich hört dir jemand zu - nutze diese Chance und erzähle die Geschichte deines Lebens.
25
Bauernverband Ooberlausitz e. V.
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Die Oberlausitz gilt nicht nur als landschaftlich reizvoll, sondern auch als eine Region
mit starker Landwirtschaft. Viele der heutigen Fachkräfte in der Landwirtschaft haben
einen gemeinsamen Ausgangspunkt - die
Ausbildungsstätte Rosenhain - seit 1991 eine
Einrichtung des Bauernverbandes Oberlausitz e. V. Schon seit den 1960er Jahren wurden hier Facharbeiter für Landwirtschaft der
Oberlausitz ausgebildet.
Ab 1991 waren es insbesondere Jugendliche
mit Förderbedarf, die durch Lehrstellenmangel einen Ausbildungsplatz in der Ausbildungsstätte des Bauernverbandes fanden
und auch anschließend einen Arbeitsplatz
26
in Oberlausitzer Unternehmen. Für Jugendliche, die sich mit der Natur verbunden fühlen, gern mit Tieren und Pflanzen arbeiten
und ihre Zukunft in der Oberlausitz sehen,
könnte einer der angebotenen anerkannten
Ausbildungsberufe der optimale Start ins Berufsleben sein.
Die Ausbildungsmaßnahmen sind gefördert
und an bestimmte Zugangsvoraussetzungen
gebunden. Die Kollegen des Bauernverbandes informieren im persönlichen Gespräch,
welche Voraussetzungen im Einzelnen zu beachten sind. Informationen erteilen auch die
Berufsberater der Arbeitsagentur.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Gärtner/in - Garten- und Landschaftsbau, Gärtner/in Zierpflanzenbau, Landwirt/in, Landwirtschaftsfachwerker/in, Tierwirt/in
Kontakt: Bauernverband Oberlausitz
e. V. | Außenstelle: Ausbildungsstätte
Rosenhain | Am Gut 8 | 02708 Löbau
Ansprechpartner:
T: 03585 / 40 42 25 | F: 03585 / 41 39 59
Mandy Blümel, Auszubildende zur Köchin im 3.Lehrjahr
Berggasthof Beckenbergbaude
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Der ruhige Berggasthof liegt auf dem 408 m
hohen Beckenberg in Eibau. Das Haus verfügt über 100 Sitzplätze, einen Biergarten
und vier Pensionszimmer. Chef André Meyer
organisiert den Betrieb getreu dem Slogan
„Regional - Saisonal - Anders“. Dafür trägt der
Berggasthof Beckenbergbaude seit 2008 das
Service-Qualitätssiegel der Stufe 1.
Eine Besonderheit des Gasthauses ist die
Konzentration auf nachhaltiges Wirtschaften. Während viele darüber reden, lebt es das
Team um André Meyer täglich: „Wir setzen
seit 2008 atomfreien Ökostrom ein, betreiben wasserlose Urinale, kaufen bei regionalen Produzenten ein, verwenden ausschließlich fair gehandelten Bio-Kaffee, um den
Lebensunterhalt in den Entwicklungsländern
zu verbessern und servieren Weine aus ökologischem Anbau mit Demeter-Zertifizierung“,
beschreibt André Meyer.
Wer eine Ausbildung im Berggasthof Beckenbergbaude absolviert, lernt mehr als im Lehrbuch steht. Neben den Ausbildungsinhalten
werden auch einige Abwechslungen angeboten. So besteht zum Beispiel die Möglichkeit
eines Auslandspraktikums. „In unserem Betrieb werden die Auszubildenden vom ersten
Tag an in das bestehende Team integriert.
Diese sind bei jedem Meeting mit dabei,
wenn es zum Beispiel um die Angebots- und
Veranstaltungsplanung geht und können so
ihre Ideen mit einbringen. Wer sich gut bewährt, kann nach erfolgreicher Prüfung einen Arbeitsvertrag bei uns erhalten“, erzählt
Meyer.
Wer testen will, ob Beruf und Ausbildungsbetrieb passen, kann sich direkt an den Berggasthof wenden und ein Praktikum oder einige
Schnuppertage vereinbaren.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Fachkraft im Gastgewerbe, Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau
Kontakt: Berggasthof Beckenbergbaude
Beckenbergstraße 5 | 02739 Eibau
Ansprechpartner: André Meyer
T: 03586 / 38 76 73
[email protected]
www.beckenbergbaude.de
27
Bombardier Transportation Standort Görlitz
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Bombardier Transportation hat seinen weltweiten Hauptsitz in Berlin/Deutschland und
ist in über 60 Ländern vertreten. Über 100.000
Schienenfahrzeuge von Bombardier sind rund
um den Globus unterwegs. Als Weltmarktführer in der Schienenverkehrstechnik bietet
Bombardier Transportation das umfassendste Produktportfolio der Branche.
Görlitz ist das Bombardier Kompetenzzentrum für die Fertigung von Doppelstockzügen
und Wagenkästen. Seit mehr als 160 Jahren
werden am Görlitzer Standort Schienenfahrzeuge gebaut. Mit der erfolgreichen Entwicklung von Triebfahrzeugen, Doppelstockwagen
und Drehgestellen schrieb das ostsächsische
Unternehmen ein Stück Eisenbahngeschichte mit. Mehr als 17.500 Fahrzeuge wurden
seit 1948 in Görlitz hergestellt. Von den 5.300
Fahrzeugen, die nach 1990 produziert wurden, waren mehr als 2.600 Fahrzeuge Doppelstockwagen. Görlitz produziert außerdem
Wagenkästen aus Stahl, Nirosta und Aluminium für Passagierzüge und U-Bahnen.
Technikbegeisterte junge Menschen können
bei Bombardier einen interessanten und
vielseitigen Ausbildungsberuf finden. So
sucht Bombardier in Görlitz in jedem Jahr
Bewerber für Ausbildungsplätze als
KonstruktionsmeIm Innenausbau ist das handwerkliche Geschick der Holzmechaniker gefragt.
chaniker. Wer statt
mit Metall lieber mit
dem Werkstoff Holz arbeitet, sollte sich um
zu erleben. Für alle Fragen stehen das Ausbileinen Ausbildungsplatz als Holzmechaniker
derteam sowie die Auszubildenden des Görbewerben. Weiterhin sind Ausbildungsplätze
litzer Werkes zur Verfügung.
für Fahrzeuglackierer und ElektroanlagenWer sich um eine Ausbildung bewerben
monteure zu besetzen.
möchte, sollte seine aussagekräftige BewerBewerber sollten über angemessene schulibung an die untenstehende Adresse senden.
sche Leistungen verfügen und körperlich belastbar sein. Des Weiteren erwartet Bombardier von seinen Mitarbeitern ein hohes Maß
INFORMATION
an Teamfähigkeit, Flexibilität und Loyalität.
Jedes Jahr finden bei Bombardier TransportaAusbildungsberufe: Elektroanlagention in Görlitz Projekttage, Praktika und ein
monteur/in, Fahrzeuglackierer/in,
„Tag der offenen Ausbildung“ statt, wo inteHolzmechaniker/in, Konstruktionsressierte Schüler wie auch Eltern, aus „ersmechaniker/in
ter Hand“ Informationen über verschiedene
Ausbildungsberufe und deren AusbildungsKontakt: Bombardier Transportation
abläufe bekommen. Die Besucher haben die
Standort Görlitz
Möglichkeit, einen praktischen AusbildungsChristoph-Lüders-Straße 24
tag in den verschiedenen Tätigkeiten bei der
02826 Görlitz
manuellen Metallbearbeitung, dem Schweißen wie auch bei der maschinellen MetallbeAnsprechpartner: Detlef Tzscharntke
arbeitung, wie zum Beispiel Drehen, Fräsen,
T: 03581 / 33 22 57
Die Fahrzeuglackierer geben den fertigen Waggons den letzten Schliff.
28
Brewes GmbH
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Wer ist brewes? Die brewes GmbH ist ein zukunftsorientierter Dienstleister für Kennzeichnungslösungen. Das Unternehmen wurde 1990
gegründet, 1993 in eine GmbH umgewandelt und beliefert Kunden in
Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Das Unternehmen besitzt eine umfassende Kompetenz im Bereich
Kennzeichnung und Drucksysteme. Beliefert werden die Kunden mit
bedarfsgerechten Produkten für alle industriellen Kennzeichnungslösungen. Spezialbereich dabei ist die Fertigung von Etiketten, industriellen Kennzeichnungen, Warntafeln und Schildern im Sieb- und Digitaldruck sowie Produkten für Arbeitssicherheit und Werbung.
Wie wird ausgebildet? Dazu die Ausbildungsverantwortliche Diana
Weickert: „Wir bilden in vier interessanten Berufen aus. Unsere Auszubildenden werden vom ersten Tag in unseren Arbeitsalltag integriert und wirken an ‚echten’ Aufgaben mit. Der praktische Teil der
Ausbildung findet also direkt am Objekt statt, denn wir haben großes Vertrauen in unsere Auszubildenden. Die Theorie absolvieren die
Auszubildenden je nach Beruf in der nächstgelegenen Berufsschule.
Die Anforderungen an Bewerber begründen sich nicht nur auf Noten,
sondern vor allem auch auf Kompetenzen wie Teamgeist, Selbstständigkeit und hohe Motivation.
Was passiert danach? Noch einmal Diana Weickert: „Wir bilden nicht
für den Markt, sondern für uns aus. Auszubildenden, welche sich in
Ihrer Ausbildungszeit zu wertvollen Mitarbeitern entwickelt haben,
bieten wir nach ihrer Abschlussprüfung mit Freude einen Arbeitsplatz
an.“
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Bürokaufmann/-frau, Fachkraft für Lagerlogistik, Kaufmann/-frau - Groß- und Außenhandel, Mediengestalter/in Digital und Print
Kontakt: Brewes GmbH | Lindenallee 1-2 | 02829 Markersdorf
Ansprechpartner: Diana Weickert
T: 035829 / 6 28 10 | [email protected] | www.brewes.de
29
Bullmann Fachgeschäft für Sicherheitstechnik
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Im Gespräch mit dem Inhaber des Fachgeschäfts
für Sicherheitstechnik, Robert Bullmann.
Herr Bullmann, wie sind Sie eigentlich Schlossermeister geworden? Ich
wusste schon mit fünf Jahren, dass ich diesen Beruf ergreifen möchte. Geprägt wurde ich zu dieser frühen Zeit durch meinen Onkel, der
einen Schlüsseldienst hatte. Ich bin praktisch in der Firma aufgewachsen und konnte mich schon zeitig ausprobieren und mein handwerkliches Geschick zeigen.
Wann haben Sie dann Ihr eigenes Sicherheitsfachgeschäft gegründet?
2007 habe ich diesen lang gehegten Wunsch in die Tat umgesetzt und
ich bin sehr zufrieden mit dieser Entscheidung. Das Geschäft boomt
und ich beschäftige noch einen älteren Mitarbeiter. Das hat mich
dazu gebracht, intensiver über die Ausbildung einer jungen kaufmännischen Fachkraft nachzudenken.
Aber eine Ausbildung musste trotzdem sein, oder? Na klar. Nach der
Schule habe ich eine Lehre zum Konstruktionsmechaniker abgeschlossen und danach im Stahl- und Fensterbau auf Montage gearbeitet. Das war eine gute Zeit für mich, da ich viele Erfahrungen sammeln
konnte.
Welchen Beruf kann man bei Ihnen erlernen? Ich möchte einen Jugendlichen zum Kaufmann im Einzelhandel ausbilden. Dabei werden natürlich die kaufmännischen Inhalte im Vordergrund stehen. Aber auch
die handwerklichen Bereiche werden in der Ausbildung durchlaufen.
Das ist wichtig, um ein Verständnis für das Geschäft mit der Sicherheit zu bekommen.
Wie ging es danach weiter? 1996 fing ich bei meinem Onkel in der Firma an und zwar als Monteur für mechanische Sicherheitstechnik. Ich
habe also Schließ- und Briefkastenanlagen eingebaut, Tresore montiert und war im Schlüsselnotdienst eingesetzt. Gleichzeitig habe ich
aber auch im kaufmännischen Bereich gearbeitet, Kunden beraten,
Angebote erstellt und Rechnungen geschrieben. Zeitnah absolvierte
ich die Meisterschule, da ich immer schon Handwerksmeister werden
wollte. Die Meisterschule war auch wichtig, um später einmal selbst
ausbilden zu können.
Wie sieht der perfekte Bewerber aus? Das Wichtigste ist der feste Wille,
diese Ausbildung und diesen Beruf auch wirklich mit ganzer Kraft in
Angriff zu nehmen. Flexibilität ist mir wichtig, da es unterschiedliche
Arbeitszeiten gibt. Außerdem wünsche ich mir ein kommunikatives
Talent und ein gewisses technisches Verständnis. Wer sich noch nicht
sicher ist, ob der Berufswunsch das richtige ist, kann bei uns auch ein
Praktikum absolvieren.
Die Todsünden der Bewerbung
Wie du deine Lehrstelle garantiert NICHT bekommst
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Kaufmann Einzelhandel
Kontakt: Bullmann Fachgeschäft für
Sicherheitstechnik
Obermarkt 21 | 02826 Görlitz
Ansprechpartner: Robert Bullmann
T: 03581 / 66 76 68 | F: 03581 / 66 76 61
[email protected] | www.rbsicherheit.de
Gib dir auf gar keinen Fall Mühe.
Wegen der Bewerbung wirst du doch deine Gewohnheiten nicht ändern.
30
Bundeswehr
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Die Bundeswehr schützt Deutschland und seine Bürgerinnen und Bürger. Sie sichert die außenpolitische Handlungsfähigkeit Deutschlands und trägt zur Verteidigung der Verbündeten bei. Sie
leistet einen Beitrag zu Stabilität und Partnerschaft im internationalen Rahmen und fördert die
multinationale Zusammenarbeit und europäische Integration.
Nun ist es Gesetz: Die Wehrpflicht ist ausgesetzt und die Bundeswehr wird zu einer Freiwilligenarmee. Aber weiterhin werden zahlreiche Bewerber die verschiedenen Karrieren
in der Bundeswehr einschlagen können.
Sind Sie bereit, sich zu engagieren, Verantwortung zu übernehmen und für andere einzustehen? Suchen Sie einen außergewöhnlichen, abwechslungsreichen Beruf? Dann
kommen Sie zu uns!
Aber Achtung: Voraussetzung ist immer Ihr
Erfolg bei unseren Auswahlverfahren.
Und unsere Anforderungen sind hoch: Wir
suchen leistungsbereite, mobile, teamfähige
und belastbare Soldatinnen und Soldaten.
Wir erwarten die uneingeschränkte Bereitschaft, an den Auslandseinsätzen der Bundeswehr teilzunehmen. Je nach Laufbahn
benötigen Sie einen entsprechenden Schulabschluss, wir erwarten gute Leistungen und
hohe Motivation. Abhängig von Ihrer Laufbahn starten Sie mit einem Vertrag von mindestens vier Jahren.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: über 50 technische, kaufmännische und medizinische
Berufe, über 20 Studiengänge
Kontakt: Karriereberatung Bautzen
Käthe-Kollwitz-Straße 15 | 02625 Bautzen
Ansprechpartner:
T: 03591 / 27 48 77
www.bundeswehr-karriere.de
Frage an den Karriereberater
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Die Bundeswehr verlangt viel, bietet aber auch viel: Sie erhalten vom ersten Monat an ein attraktives Gehalt von etwa
1.360 Euro netto, das mit zunehmender Qualifikation ansteigt. Dazu bietet die Bundeswehr zahlreiche weitere Leistungen wie unentgeltliche truppenärztliche Versorgung.
Es besteht die Möglichkeit, in den Laufbahnen der Unteroffiziere eine allgemein anerkannte Ausbildung oder in der
Laufbahn der Offiziere ein Studium zu absolvieren. Dabei haben Sie die Wahl zwischen über 50 Ausbildungsberufen
und über 20 Studiengängen, je nach der Art Ihrer zukünftigen Tätigkeit. Hier erwerben Sie das fachliche Rüstzeug für
spätere Aufgaben.
Ihr Ausbildungsziel ist dabei je nach Laufbahn der Facharbeiter- oder auch der Meisterbrief. Wenn Sie ein Studium absolvieren, schließen Sie mit dem Bachelor oder dem Master ab, zukünftige Ärzte mit der Approbation. Nach Ausbildung
oder Studium erwerben Sie die speziellen Fähigkeiten für Ihren Start in einer Einheit der Bundeswehr.
31
C&V Cord und Velveton GmbH
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Vor 200 Jahren hätte sich ein Oberlausitzer
Handweber in seinen kühnsten Träumen
nicht vorstellen können, mit welch hoher
Geschwindigkeit in heutiger Zeit Gewebe,
Gestricke und Textilien hergestellt werden.
Damit haben sich auch die Anforderungen an
die Beschäftigten in diesem Industriezweig
grundlegend gewandelt.
Die Textilbranche hat nach wie vor die Aufgabe, Textilien für alle Bereiche des täglichen
Lebens zur Verfügung zu stellen. Dabei reicht
die Palette vom Möbelbezugsstoff über Funktionsunterwäsche bis zum feuerhemmenden
Theatervorhang genauso wie vom Säureschutzanzug eines Chemiearbeiters über
Bettwäsche bis zum T-Shirt. Einen Zukunftsmarkt bilden die sogenannten „intelligenten
Textilien“, beispielsweise eingestrickte, feine
Metalldrähte zur Messung von Körpertemperatur und Pulsfrequenz.
Die Cord und Velveton GmbH in Leutersdorf
bei Zittau ist spezialisiert auf die Fertigung
von Geweben für die Arbeits- und Berufs-
bekleidung sowie
für einen großen
Bereich der Freizeitbekleidung und
liefert Gestricke für
die
Matratzenindustrie. Für diese
Fertigungsverfahren
werden hochqualifizierte Fachkräfte benötigt. Diese müssen in der Lage sein,
die textilen Prozesse
zu überwachen und
die vorhandene Technik zu warten und zu reparieren. Dazu sind Kenntnisse, Fähigkeiten
und Fertigkeiten auf den Gebieten Mechanik
und Textiltechnologie im Zusammenwirken
mit Mikroelektronik und Informatik notwendig.
„Auf diese anspruchsvollen Aufgaben bereiten wir unsere Lehrlinge während der Ausbildung im Unternehmen vor. Erlernt werden
Die Todsünden der Bewerbung
Wie du deine Lehrstelle garantiert NICHT bekommst
bei der Cord und Velveton GmbH die Berufe
Maschinen- und Anlagenführer (Textiltechnik) sowie Produktionsmechaniker (Textil).
Damit alle Auszubildenden ihre Ziele erreichen, werden sie im Betrieb von erfahrenen
Ausbildern angelernt und qualifiziert. In den
letzten fünf Jahren wurden 80 Prozent der
Lehrlinge in ein Arbeitsverhältnis übernommen.“, berichtet Werkleiterin Carola Medack.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Maschinen- und
Anlagenführer/in - Textiltechnik,
Produktionsmechaniker/in - Textil
Kontakt: C&V Cord und Velveton GmbH
Fabrikstraße 1 | 02794 Leutersdorf
Ansprechpartner: Carola Medack
T: 03586 / 78 12-0
[email protected]
www.cord-und-velveton.de
Spar dir das Geld für den Fotografen.
Im Privatarchiv finden sich bestimmt noch schöne Fotos von dir.
32
Werkleiter Michael Gerbert mit Azubi Felix Mierig
CRH Oberlausitz GmbH
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Das CRH Werk Oberlausitz ist eines der modernsten Klinkerwerke in Deutschland. Hier
werden Fassadenklinker und Pflasterklinker
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bekannt sind. Die Ausbildung von Nachwuchs gehört seit Aufnahme der Produktion
im Jahre 1996 dazu. Zurzeit absolvieren zwei
Auszubildende eine Ausbildung zum Mechatroniker und zum Industriekeramiker Verfahrenstechnik. Innovative Produktionstechnik
sowie hoch qualifiziertes Personal machen
das Werk zu einer attraktiven Ausbildungsstätte. „Unsere Auszubildenden profitieren
von dem Erfahrungsschatz der Mitarbeiter
und lernen schon in der Ausbildungszeit die
spezifischen Besonderheiten unseres Werkes
kennen“, so Werkleiter Michael Gerbert.
VIELSEITIGE AUSBILDUNG MIT ANSPRUCHSVOLLEN AUFGABEN. Während der dreijährigen Ausbildung fertigt der angehende Industriekeramiker Verfahrenstechnik Felix Mierig
keramische Erzeugnisse, indem er keramische Massen und Glasuren herstellt, diese
formt und die Produkte brennt und veredelt.
Außerdem dreht, gießt oder presst er das Ma-
terial. Während des gesamten Herstellungsprozesses überwacht der 20-jährige die Produktqualität, dokumentiert die Ergebnisse
und hat dabei stets die Optimierung der Verfahren im Blick. „Das Besondere der Ausbildung liegt darin, dass unser Auszubildender
zu Beginn hauptsächlich im betriebseigenen
Keramiklabor beschäftigt ist. Hier laufen alle
Fäden des internen QualitätsmanagementSystems zusammen“, sagt Gerbert. Das heißt,
der Auszubildende führt qualitätserhöhende
und qualitätssichernde Maßnahmen für die
hergestellten Produkte durch. Zu seinen Aufgaben zählen zudem die Überwachung und
Optimierung des Trocken- und Brennprozesses.
EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT FÜR DIESEN SELTENEN BERUF. Laut dem Bundesinstitut für Berufsbildung gibt es momentan
insgesamt 162 Auszubildende zum Industriekeramiker Verfahrenstechnik in Deutschland.
Diese verhältnismäßig niedrige Zahl resultiert unter anderem aus der immer noch sehr
geringen Bekanntheit dieses Berufsbildes.
Die Chancen für eine spätere Übernahme im
Werk stehen für die CRH-Auszubildenden sehr
gut. „Um der Abwanderung der jungen Menschen aus der Oberlausitz in bevorzugtere Industrieregionen unseres Landes entgegenzuwirken, ist die Schaffung von Perspektiven in
unserer Region eine Notwendigkeit“, erklärt
Gerbert. Indem sich der CRH-Werkleiter als
ehrenamtlicher Prüfer im Prüfungsausschuss
der IHK Dresden engagiert, unterstützt er die
Ausbildung von Industriekeramikern Verfahrenstechnik in Sachsen zusätzlich.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Industriekeramiker/in - Verfahrenstechnik, Mechatroniker/in
Kontakt: CRH Oberlausitz GmbH
Buchholz 62a | 02894 Vierkirchen
Ansprechpartner: Michael Gerbert
T: 035876 / 4 84-0
[email protected] | www.crh-ccs.de
33
Dachdeckermeisterbetrieb Walkowiak & Brendle GmbH
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Der Dachdeckermeisterbetrieb Walkowiak
& Brendle GmbH wurde 1996 gegründet und
bildet seitdem jedes Jahr mindestens einen
Lehrling aus. Wer Dachdecker werden möchte, sollte sportlich und höhentauglich sein,
zupacken aber auch gut rechnen können.
Geschäftsführer Torsten Brendle: „Die Ausbildung zum Dachdecker ist eine harte körperliche Ausbildung. Man ist den Witterungsbedingungen ausgesetzt und muss schweres
Material transportieren.“
Bei Walkowiak & Brendle sind die Auszubildenden während der Praxis mit auf den Baustellen und werden dort vom Meister bzw.
den Vorarbeitern mit Rat und Tat unterstützt.
„Das Schöne an unserer Arbeit ist, dass wir
jedem Objekt die Krone aufsetzen, die über
Jahrzehnte zu sehen ist“, sagt Torsten Brendle. Beispiele für die Arbeit des Unternehmens
sind sowohl in der Region, aber auch bundes34
weit und im angrenzenden Ausland zu sehen.
Zurzeit wird das älteste Pfarrhaus Sachsens
bei der Peterskirche in Görlitz saniert. Zu
nennen sind aber auch die Christuskirche,
das Schlesische Museum oder das Napoleonhaus in der Neißestadt.
Die 26 Mitarbeiter bei Walkowiak & Brendle
sind auf die komplette Dachsanierung spezialisiert, übernehmen aber auch Bereiche wie
Fassadenverkleidung, Gerüstbau, Zimmerei,
Spenglerei, Photovoltaik, Thermokollektoren,
Wärmedämmung oder Teichbau.
Auszubildende, die eine gute Einstellung zur
Arbeit haben und ihre Ausbildung gut absolvieren, werden von der Walkowiak & Brendle
GmbH übernommen. Welchen Karriereweg
man danach einschlagen kann, zeigt das Beispiel von Stephan Besser: „Ich habe 1996 als
erster Azubi im Unternehmen angefangen.
Nach der Ausbildung wurde ich übernom-
men. Über die Jahre habe ich den Dachbereich als mein Spezialgebiet entdeckt. Der
Chef hat schnell gemerkt, dass ich was kann,
hat mich gefordert und gefördert, so dass ich
jetzt als Vorarbeiter tätig bin.“
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Dachdecker/in
Kontakt: Dachdeckermeisterbetrieb
Walkowiak & Brendle GmbH
Reichenbacher Straße 95 | 02827 Görlitz
Ansprechpartner: Torsten Brendle
T: 03581 / 73 06 65 | F: 03581 / 73 97 93
[email protected]
www.walkowiak-brendle.de
DGG Dach- und Gebäudesanierung Görlitz GmbH
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Meisterlich am Bau - Dach und Wand in
Meisterhand. Nach diesem Leitspruch arbeitet die DGG GmbH erfolgreich seit 1996. Das
mittelständische Bauunternehmen beschäftigt derzeit 18 Mitarbeiter und führt vom
Dach bis zum Tiefbau alle Arbeiten aus. Die
Geschäftsführer Dieter Friedrich und Rainer
Neumann sind stolz auf ihre Mannschaft,
wenn sie durch die Region fahren: „Es macht
Spaß zu sehen, wie durch unsere Arbeit die
Heimat Stück für Stück schöner wird.“ Einige
Beispiele für die erfolgreiche und qualitativ
hochwertige Tätigkeit der DGG sind in Görlitz das Touristenheim, der Frenzelhof, die
Ochsenbastei, der Voigtshof, das Kinderheim
Lindenweg und natürlich das Dach der Frauenkirche.
Damit der eigene Nachwuchs nicht ausgeht,
werden bei der DGG Dachdecker und Maurer
ausgebildet. Dieter Friedrich gibt unumwunden zu, dass die Ausbildung im gewissen
Maße eine Belastung sowohl für das Unternehmen als auch für die Azubis darstellt.
„Es müssen sich beide Seiten aufeinander
verlassen können: Der Betrieb sichert eine
hochwertige praktische Ausbildung ab, dafür muss der Lehrling sich in seine Aufgaben reinknien und sowohl die theoretische
als auch die praktische Prüfung vernünftig
abschließen.“ Damit dieser „Deal“ funktioniert, müssen sich die Bewerber bereits vor
Beginn der Ausbildung völlig klar über ihren
Berufswunsch sein. „Wer einen handwerklichen Beruf aus der Not heraus ergreift, wird
scheitern“, ist sich Friedrich nach vielen Jahren Ausbildungserfahrung sicher. Deshalb
sollten Jugendliche in jedem Fall mindestens
ein Praktikum auf dem Bau absolvieren, um
bereits vor der Ausbildung zu wissen, ob der
Wunsch mit der Realität übereinstimmt.
Neben dem festen Willen, einen Beruf am
Bau ergreifen zu wollen, spielt auch die ge-
sundheitliche Eignung eine wichtige Rolle.
„Wer auf dem Dach arbeitet, muss höhentauglich sein. Außerdem ist es eine körperlich anstrengende Tätigkeit, bei der man jeder Witterung ausgesetzt ist und nach jedem
Arbeitstag aussieht wie das sprichwörtliche
Schwein“, sagt Marcel Quererngässer, der seine Ausbildung zum Dachdecker bei der DGG
absolviert. Für den jungen Mann überwiegen
aber die positiven Erlebnisse: „Ich komme
viel rum, kann später zeigen, an welchen Gebäuden ich gearbeitet habe und es macht mir
einfach Spaß in diesem Unternehmen zu arbeiten, weil man nie allein gelassen wird als
Auszubildender.“
Wer meint, dass man als zukünftige Dachdecker oder Maurer auf die Schule pfeifen kann,
ist auf dem Holzweg. „Klar sind die Zensuren
nicht alles, aber grundlegendes Wissen muss
vorhanden sein. Das betrifft vor allem die
Grundrechenarten, schließlich berechnen wir
Volumen, Flächen oder Neigungen. Außerdem ist der Stoff in der Berufsschule ziemlich
happig. Und ohne den theoretischen Teil wird
man die Prüfung nicht bestehen“, sagt Azubi
Marcel.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Dachdecker/in,
Maurer/in
Kontakt: DGG GmbH
Dach- und Gebäudesanierung Görlitz
Dresdener Straße 10 | 02826 Görlitz
Ansprechpartner: Dieter Friedrich
T: 03581 / 40 94 45 | F: 03581 / 40 94 46
[email protected]
www.dgg-goerlitz.de
35
Diakonie Löbau-Zittau gGmbH
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Die Diakonie Löbau-Zittau ist seit vielen Jahrzehnten in der sozialen Arbeit tätig. Im südlichen Teil des Landkreises Görlitz engagieren
sich fachlich hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Arbeitsfeldern der
Altenpflege, Kinder- und Jugendarbeit sowie
in der Beratung. Ein Schwerpunkt der Arbeit
sind die Hilfsangebote in den Bereichen der
häuslichen Pflege, Tagespflege und stationären Pflegeeinrichtungen.
Die Diakonie Löbau- Zittau gGmbH bildet examinierte Altenpfleger aus. Dr. Birgit Wagner
beschreibt, was das Besondere an diesem Beruf ist: „Mit der Ausbildung zum Altenpfleger
erlernst du einen sozialen Beruf, bei dem der
Mensch im Mittelpunkt steht. Wenn es dir
besonders wichtig ist, sozial aktiv zu sein und
du dich für hilfsbedürftige ältere Menschen
engagieren möchtest, dann kann für dich
dieser Ausbildungsweg genau der richtige
sein. Auch nach der Ausbildung hast du weitere Entwicklungsmöglichkeiten. Angesichts
der demographischen Entwicklung und Professionalisierung der Medizin gewinnt der
Pflegeberuf immer mehr an Bedeutung und
die Zukunftsaussichten für dich sind in diesem Tätigkeitsfeld ausgesprochen gut.“
Die Diakonie Löbau-Zittau bietet Ausbildungsplätze sowohl unmittelbar nach der
Schule (Mittelschule oder Gymnasium), als
auch berufsbegleitend an. Um die Tätigkeiten und Abläufe in der Pflege und Betreuung
vorbereitend kennen zu lernen, besteht die
Möglichkeit, ein „Freiwilliges Soziales Jahr“
zu absolvieren oder Freiwilligendienst zu
leisten.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Altenpfleger/in
Kontakt: Diakonie Löbau-Zittau gGmbH
Johannisstraße 14 | 02708 Löbau
Ansprechpartner: Dr. Birgit Wagner
T: 03585 / 47 66-0 | F: 03585 / 47 66 36
www.dwlz.de
Altenpfleger Daniel
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Die Entscheidung diesen Beruf auszuüben, war die richtige. Es bringt
mir täglich Freude, Menschen glücklich und zufrieden zu sehen, mit
den Bewohnern gemeinsam den Alltag zu bewältigen, ihnen zu helfen
und sie beim Genesungsprozess nach einer Krankheit zu unterstützen. Als Altenpfleger erlebt man die gesamte emotionale Bandbreite:
Es gibt Episoden, die lustig sind, aber auch Ereignisse, die rührend
und traurig sein können. Was mich motiviert, ist der gute Umgang
unter den Kollegen und dass ich bei den Angehörigen auch als Berater
gefragt und anerkannt bin. Dies alles gibt jeden Tag neue Kraft, auftretende Aufgaben und auch Probleme zu bewältigen. Der Dank der
Bewohner macht glücklich, man fühlt sich wohl.
36
digades GmbH
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Als sich 1991 einige befreundete Ingenieure
mehr oder weniger zufällig trafen und über
sich und ihre berufliche Zukunft nachdachten, ahnte wohl keiner der Beteiligten, dass
daraus einmal ein Arbeitgeber für mehr als
120 Mitarbeiter in der Oberlausitz werden
würde. Aber so geschah es, nachdem eine
einmal geborene Idee Schritt für Schritt, mit
Chancen und Risiken, trotz Widerständen
und Rückschlägen aber immer mit Engagement und Optimismus in die Tat umgesetzt
wurde.
Heute ist digades ein modernes, sich dynamisch entwickelndes Industrieunternehmen,
auf das die Mitarbeiter ebenso stolz sind, wie
ihr Geschäftsführer
und Inhaber Lutz
Berger. Und er ist
auch stolz auf seine
Mitarbeiter: „Ohne
das Engagement, die
fachliche und soziale Kompetenz jedes
Einzelnen und den
ausgeprägten Teamgeist wären die Herausforderungen der
Kunden und Märkte
nicht zu bewältigen
gewesen.“
Solche Herausfor-
derungen wird es auch in Zukunft geben.
Ihnen erfolgreich zu begegnen, erfordert immer wieder hoch motivierte und qualifizierte
Fachkräfte. Diese bildet das Unternehmen
seit nunmehr 15 Jahren auch selbst aus. Und
das nicht nur, um jungen Menschen die Möglichkeit zu einer zukunftsorientierten beruflichen Erstausbildung zu geben. Vielmehr
deckt das Unternehmen damit immer auch
seinen Arbeitskräftebedarf ab. „Wenn die
Leistung und die menschliche Komponente
stimmen, dann kann jeder Auszubildende bei
uns davon ausgehen, in ein Arbeitsverhältnis
übernommen zu werden.“, so Lutz Berger und
er fügt hinzu, dass dies in der Vergangenheit,
mit einer Ausnahme in all den Jahren, immer
so gewesen ist.
Die Ausbildung zum Elektroniker für Geräte
und Systeme dauert dreieinhalb Jahre. Der
theoretische Teil wird im Blockunterricht
am Beruflichen Schulzentrum für Technik in
Dresden vermittelt. Hier werden den Auszubildenden vor allem die mathematischen,
physikalischen und technischen Grundlagen
beigebracht, die für eine berufliche Tätigkeit
im Bereich der Entwicklung, der Einrichtung
oder der Instandhaltung und Wartung von
elektronischen Geräten und Systemen erforderlich sind.
Die Ausbildung im Betrieb widmet sich unter
der fachlichen Anleitung erfahrener Ausbil-
der in erster Linie der Mitwirkung an konkreten kundenbezogenen Projekten, bei denen
Geräte oder Einrichtungen für die Produktion
konzipiert, geplant und umgesetzt werden.
Aber auch die Fertigung von kleinen Serien
für Testzwecke ist Bestandteil der fachpraktischen Ausbildung. Dabei lernen die Auszubildenden unter anderem den Umgang mit
Mess- und Prüfmitteln, mit Löteinrichtungen, mit Metall- und Plastebearbeitungsmaschinen und auch mit chemischen Substanzen, um zum Beispiel Leiterplatten selbst
herstellen zu können.
Bleibt noch zu erwähnen, dass sich dieser Beruf auch ganz besonders für Mädchen eignet,
die sich für technische Tätigkeiten interessieren. Auch aus diesem Grunde beteiligt sich
digades regelmäßig am „Girls’ Day“.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Elektroniker/in Geräte und Systeme
Kontakt: digades GmbH
Äußere Weberstraße 20 | 02763 Zittau
Ansprechpartner: Hans-Ulrich Kaiser
T: 03583 / 5 77 52 41
[email protected] | www.digades.de
37
DSER Deutsche Software Engineering & Research GmbH
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Die Deutsche Software Engineering & Research GmbH (DSER) ist ein Technologie- und
Softwareunternehmen, welches vom Consulting bis zur Implementierung die volle
Bandbreite der IT-Dienstleistungen anbietet.
Kerngeschäft sind innovative Softwarelösungen für Finanzdienstleistungsbetriebe. Das
Portfolio der DSER umfasst Anwendungen
für Banken, Versicherungen, Berater, Maklerpools, Asset Manager und Fondsgesellschaften. Die Lösungen sind modular aufgebaut
und eignen sich sowohl für Kleinunternehmen als auch für große Organisations- und
Unternehmensstrukturen. Alle Anwendungen entsprechen höchsten technologischen
und wissenschaftlichen Standards. DSER hat
mit Ihrer Software munio 2009 den Innovationspreis IT der Initiative Mittelstand in der
Kategorie Finance gewonnen.
Die DSER bildet seit drei Jahren in den Berufen
des Fachinformatikers in der Anwendungsentwicklung, wie auch der Systemintegration
aus. Zurzeit befinden sich zwei Jugendliche
in der Ausbildung und eine Auszubildende
wird dieses Jahr bei DSER beginnen. Ein Systemintegrator hat seine Ausbildung bereits
abgeschlossen und verstärkt das Team als
Vollzeitkraft.
DSER bildet nur für den eigenen Bedarf aus.
Darum wird der Auszubildende vom ersten
Tag an in die Prozesse der DSER integriert
und lernt den Beruf an konkreten Aufgaben
des Berufsalltags kennen. Gemeinsam wird
der optimale Lernprozess abgestimmt, so
dass der Auszubildende schnell ein wertvolles Mitglied des Teams werden kann.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Fachinformatiker/
in - Anwendungsentwicklung oder
Systemintegration
Kontakt: DSER & Research GmbH
Steinstraße 11 | 02826 Görlitz
Ansprechpartner: Marek Wester
T: 03581 / 3 74 99 12 | F: 03581 / 3 74 99 99
[email protected] | www.dser.de
Jerome Roscher, Auszubildender zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung im 1. Lehrjahr
Ich habe zuerst die Grundlagen der Softwareentwicklung in der Programmiersprache Java kennengelernt. Diese konnte
ich an einem kleinen Beispielprojekt vertiefen. Mittlerweile habe ich eigene Projekte realisiert, die schon bei uns zum
Einsatz kommen. Ebenso konnte ich als Referent meine Kollegen mit neuem Wissen bereichern.
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EAB Elektroanlagenbau Neugersdorf GmbH
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Die EAB Elektroanlagenbau Neugersdorf
GmbH ist spezialisiert auf Komplettinstallationen in Krankenhäusern, Laboren und Industriebauten. Das Unternehmen blickt auf
eine stolze Geschichte von 80 Jahren zurück.
Seit 1990 wurden mehr als 100 Lehrlinge ausgebildet. Viele von ihnen sind mittlerweile in
leitenden Positionen tätig.
Bei der EAB Elektroanlagenbau Neugersdorf
GmbH werden Elektroniker für Energie- und
Gebäudetechnik sowie für Informations- und
Telekommunikationstechnik in einem Zeitraum von dreieinhalb Jahren ausgebildet.
Voraussetzungen sind Höhentauglichkeit,
Farbtüchtigkeit und Bereitschaft zur Montage. Außerdem gehören technisches Interesse,
Kommunikationsbereitschaft und Teamstärke und ein höfliches Auftreten zu wichtigen
Eigenschaften.
Für die Ausbildung bei der EAB sprechen
unter anderem eine Festeinstellung nach
erfolgreichem Abschluss, die Teilnahme an
Schulungen und Unterstützung bei Weiterbildungen.
Die Todsünden der Bewerbung
Wie du deine Lehrstelle garantiert NICHT bekommst
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik oder
Informations- und Telekommunikationstechnik
Kontakt: EAB Elektroanlagenbau Neugersdorf GmbH | Hauptstraße 146
02730 Ebersbach-Neugersdorf
Ansprechpartner:
T: 03586 / 75 20 | F: 03586 / 75 22 22
[email protected]
www.eab-neugersdorf.de
Fälsche dein Zeugnis täuschend echt.
Das beweist immerhin, wie kreativ du bist.
39
Eibauer Privatbrauerei GmbH
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Bereits im Jahre 1810 erhielt die Eibauer Landbrauerei das Braurecht für die Herstellung
von Bieren. Aus dieser Zeit, als Bier dank seiner wichtigen Nährstoffe auch als Biersuppe
verabreicht wurde, stammt ein besonders
bekömmliches und vollmundiges Schwarzbier. Das Eibauer Schwarzbier. Der Sage nach
war dieses Bier von so hohem Genuss, dass
es ein Zittauer Braumönch im Malzkeller der
Eibauer Brauerei zu einer hohen Verweildauer
brachte. Sein Entzücken über dieses Bier trug
er als erster nicht angestellter „Außendienstmitarbeiter“ in aller Munde. Seither gehört
Eibauer Schwarzbier zu den ältesten und beliebtesten Schwarzbieren in Deutschland.
Heute ist die Eibauer Privatbrauerei eine
der wenigen Brauereien, die mit zwei Geschmacksrichtungen dem Geschmack nahezu aller Schwarzbierfans entgegenkommt:
Eibauer Schwarzbier - das große Schwarze
der Oberlausitz und Eibauer Lausitzer Dunkel
- das lieblich aromatische Dunkel. Aber das
Eibauer Sortiment hat noch einiges mehr zu
bieten. So kommen auch Liebhaber von Pilsner, Hellem Landbier, Bockbier, Porter oder
Radler auf ihre Kosten.
BRAUER UND MÄLZER - BERUF MIT TRADITION UND ZUKUNFT. Das Bier ist nur so
gut wie die Menschen, die es herstellen. In
40
der Brauerei wird Technik groß geschrieben,
und der Beruf des Brauers und Mälzers verlangt sehr gut und vielseitig ausgebildete
Fachkräfte. Sie steuern und überwachen den
gesamten Brauprozess: von der Annahme der
Rohstoffe bis zur Abfüllung des Bieres. Die
Bewertung von Gerste und Hopfen gehört
ebenso dazu wie die Bereitung von Malz, der
Einsatz von Hilfsstoffen oder die Wartung
und Bedienung von Brau- und Abfüllanlagen. Der Brauer rührt heute nicht mehr per
Hand die Maische im Kessel, sondern steuert
die Produktionsabläufe mit Hilfe hochmoderner Computertechnologie. Um die Qualität des Lebensmittels Bier sicherzustellen,
sind Kenntnisse in Mikrobiologie, Botanik,
Biochemie und Analytik unerlässlich. Dazu
kennen sich Brauer und Mälzer in den Bereichen Energieversorgung, Umweltschutz und
Hygiene aus. Und damit das Bier nicht nur
schmeckt, sondern sich die Herstellung auch
rechnet, braucht es betriebswirtschaftliches
Wissen.
Langweilig wird es also nicht. Nach der erfolgreichen Ausbildung stehen für die Brauer und
Mälzer nicht nur die Einsatzmöglichkeiten in
Deutschland offen. In der ganzen Welt sind
sie begehrte Experten für die Bierbranche.
Welche Voraussetzungen sind gefragt? Wer
sich für die Ausbildung zum Brauer und Mäl-
zer interessiert, braucht einen qualifizierten
Schulabschluss: Hauptschule, Realschule
oder Gymnasium. Das Verständnis für technische Zusammenhänge ist genauso gefragt
wie eine rasche Beobachtungsgabe, Konzentrationsfähigkeit und schnelle Reaktion. Zum
Beruf des Brauers gehören auch Flexibilität,
selbständiges Denken, eigenverantwortliches Handeln und die Fähigkeit zur Teamarbeit. Die Ausbildung läuft nach dem dualen
System: in den Brauereien und Mälzereien
und in der Berufsschule. Übrigens: Brauen
ist immer noch ein Handwerk. Da muss auch
kräftig zugepackt werden.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Brauer/in und
Mälzer/in
Kontakt: Privatbrauerei Eibau i. Sa.
GmbH
Neueibauer Straße 9 | 02739 Eibau
Ansprechpartner: Julia Böhmer
T: 03586 / 78 14 13
[email protected] | www.eibauer.de
ERF Elektro-Elektronik GmbH
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Mit über 100 Mitarbeitern ist die ERF ElektroElektronik GmbH Weißwasser ein leistungsstarker Partner für Industrie, Handwerk und
Dienstleistungsunternehmen sowie die
öffentliche Hand. Gleichzeitig werden die
Leistungen auch Privatkunden als Komplettlösung angeboten. Das Unternehmen deckt
folgende Bereiche ab: Elektroanlagenbau,
Kommunikationstechnik, Sicherheitstechnik, Trockenbau sowie Rauch- und Wärmeabzugsanlagen.
Bei ERF werden Jugendliche zu Elektronikern
in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik ausgebildet. Geschäftsführer Andreas Schultze schwärmt von diesem vielseitigen Beruf: „Du bist die Schaltzentrale. Stell
dir vor: ein neues Bürogebäude. Die Sonne
strahlt auf die großen Fensterflächen, und
plötzlich fahren die Jalousien automatisch
herunter, die Photovoltaikanlage wandelt
die Sonnenstrahlen in Strom um, der Energieverbrauch wird optimiert. Aber nicht von
Geisterhand sondern per intelligenter Technik, von dir installiert und programmiert.
Diese und mehr Aufgabengebiete erwarten
dich hier. Enorm reizvoll, enorm vielseitig.
Sie reichen von der Installation einer Beleuchtungsanlage bis hin zu Aufbau und
Verdrahtung von Schaltschränken und der
Programmierung von Steuerungen. Bei entsprechender Fortbildung deckst du später die
komplette Energie- und Gebäudetechnik ab,
einschließlich Heizung sowie Photovoltaikund Solarthermieanlagen.“
Während der Ausbildung lernen die angehenden Elektroniker, Systeme der Energieversorgung und Gebäudetechnik zu entwerfen.
Aber auch das Installieren von Antriebs-,
Schalt-, Steuer- und Regeleinrichtungen
steht auf dem Programm. Hinzu kommt eine
energiegeladene Mischung: dezentrale Energieversorgungsanlagen und Ersatzstromversorgungsanlagen sowie die gesamte Technik
rund um Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen und Datennetze.
Für diese anspruchsvolle dreieinhalbjährige Ausbildung wird Interesse an Elektronik,
Elektrotechnik und Technik im Allgemeinen
erwartet. Logisches Denken, Geschicklichkeit, Sorgfalt, Zuverlässigkeit, körperliche
Fitness und ein sicheres Auftreten gehören
ebenfalls dazu. Der Schulabschluss sollte
insbesondere in den naturwissenschaftlichen Fächern vernünftig sein. Bewerben kann
man sich sowohl mit einem qualifizierenden
Hauptschulabschluss als natürlich auch mit
der mittleren Reife oder dem Abitur.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik
Kontakt: ERF Elektro-Elektronik GmbH
Lutherstraße 9 | 02943 Weißwasser/O.L.
Ansprechpartner: Andreas Schultze
T: 03576 / 2 82 70
[email protected]
www.erf-weisswasser.de
41
ETN Elektro-Technik Niesky GmbH
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Bei der Elektro-Technik Niesky GmbH (ETN)
knallen in diesem Jahr die Sektkorken.
Schließlich wird 20-jähriges Jubiläum gefeiert. Die Wurzeln reichen sogar noch weiter
zurück, da es bereits vor über 50 Jahren einen
Handwerksbetrieb in Niesky gab, aus dem
sich nach der Wende die heutige ETN entwickelte. Das Leistungsspektrum des Betriebes
mit seinen fast 50 Mitarbeitern umfasst vor
allem Elektroinstallationen aller Art, einen
Elektrofachmarkt sowie den Küchenverkauf
inklusive Montage. Für diese große Bandbreite werden sehr unterschiedliche Fachkräfte
benötigt. Insgesamt wurden schon über 100
junge Menschen bei ETN ausgebildet. Aktuell
gehören fünf Elektroniker, eine Kauffrau - Einzelhandel und eine Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice zum Azubi-Team.
ELEKTRONIKER FÜR GERÄTE UND SYSTEME.
Die angehenden Elektroniker erfahren eine
Allroundausbildung, die von der einfachen
Elektroinstallation über komplizierte Steuerungsanlagen alles abgedeckt. Bewerber sollten natürlich die entsprechende Lust auf den
Beruf mitbringen, einen Realschulabschluss
haben und dabei mindestens eine „3“ in Mathematik erreichen. „Ein Elektroniker muss
rechnen können, sonst droht Lebensgefahr“,
erinnert Andreas Liebschner daran, dass die-
ser Berufsstand eine große Verantwortung
übernimmt. Außerdem legt ETN Wert auf die
kommunikativen Fähigkeiten; schließlich
kommen die Elektroniker auch im Kundendienst zum Einsatz. „Desweiteren müssen die
Bewerber höhentauglich sein und die Bereitschaft haben, auch schon in der Ausbildung
mit auf Montage zu fahren. Am Wochenende
sind unsere Azubis aber immer zu Hause“, so
Andreas Liebschner.
KAUFLEUTE - EINZELHANDEL. Die zukünftigen Kaufleute - Einzelhandel sind bei der ETN
hauptsächlich im Elektrofachmarkt tätig und
lernen dort die komplette Auftragsabwicklung kennen: von der Angebotserstellung
über Dekoration und Verkauf bis zur Rechnungsstellung. Anne Mudra absolviert derzeit im zweiten Lehrjahr ihre Ausbildung zur
Kauffrau - Einzelhandel. Ursprünglich hatte
sie eine Ausbildung zur Hotelfachfrau begonnen, aber bemerkt, dass ihr diese Arbeit keine Erfüllung bringt. Daraufhin begann sie bei
ETN eine Einstiegsqualifizierung als Kauffrau
im Einzelhandel und stieg danach regulär
in die Ausbildung ein. „Mir macht vor allem
der Kundenkontakt Spaß. Ein angenehmer
Nebeneffekt ist, dass ich mich jetzt mit Küchengeräten aller Art perfekt auskenne. Die
Arbeit ist sehr abwechslungsreich und bein-
Benjamin Krause
haltet auch Warenbestellung, Warenkontrolle, Reparaturannahme und die Vorbereitung
der regelmäßigen Hausmessen“, sagt Azubi
Anne. Zukünftige Kaufleute -Einzelhandel
sollten insbesondere kommunikativ sein,
Spaß am Verkaufen haben und dabei immer
die richtige Strategie für die höchst unterschiedlichen Kunden einsetzen. „Der Beruf
ist nichts für schüchterne und zurückhaltende Menschen“, weiß Norbert Hänsch, der
mittlerweile als junger Facharbeiter seinen
Mann bei ETN steht.
FACHKRAFT FÜR MÖBEL-, KÜCHEN- UND
UMZUGSSERVICE. Der jüngste Beruf, der bei
ETN ausgebildet wird, ist Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice, den es in
dieser Form erst seit vier Jahren gibt. Benjamin Krause (zweites Lehrjahr) ist begeistert:
„Wir liefern, montieren und bearbeiten Küchen- sowie Möbelteile und installieren elektrische Einrichtungen und Geräte. Ich selbst
habe zuvor ein berufsvorbereitendes Jahr in
einer Tischlerei absolviert. Der Beruf ist nie
langweilig und sehr vielfältig. Das Schönste
ist, wenn der Kunde in seiner neuen Küche
steht und strahlt.“ Wer diesen Beruf erlernen
möchte, sollte gut bei Kräften sein, handwerkliches Talent besitzen, gut räumlich denken können und auch bereit sein, Überstunden zu schieben: „Feierabend ist, wenn alles
steht“, bringt es Benjamin auf den Punkt.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Elektroniker/in Geräte und Systeme, Fachkraft für
Möbel-, Küchen- und Umzugsservice,
Kaufmann/-frau - Einzelhandel
Kontakt: Elektro Technik Niesky GmbH
Thüringer Weg 15 | 02906 Niesky
Anne Mudra und Norbert Hänsch
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Ansprechpartner: Andreas Liebschner
T: 03588 / 2 50 60 | F: 03588 / 25 06 25
[email protected]
www.etn-niesky.de
EVG Ostsächsische Meisterbetriebe des Holzhandwerks eG
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CHECHISCH
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Die Wurzeln der „EVG Ostsächsische Meisterbetriebe des Holzhandwerks eG“ mit Sitz
in Ebersbach-Neugersdorf reichen bis in das
Jahr 1948 zurück. Damals wurde eine Einkaufs- und Liefergenossenschaft des holzverarbeitenden Handwerks im Kreis Löbau
gebildet. Nach der Wende im Jahr 1990 verschmolzen die ELG Holz Löbau mit der ELG
Holz Zittau zur EVG Ostsächsische Meisterbetriebe des Holzhandwerks e. G. mit Sitz in
Neugersdorf. Bis heute hat sich daraus ein
moderner Holzfachhandel entwickelt. Das
Unternehmen verfügt über ein Fachgeschäft,
vier Lagerhallen, 4.000 m² überdachte Lagerfläche sowie 4.000 m² Freifläche. 142 Mitglieder zählt die EVG heute.
Zum Kundenstamm der EVG gehören unter
anderem Tischler, Zimmerer, Dachdecker,
Baubetriebe, die holzverarbeitende Industrie und Privatkunden. Seit rund zehn Jahren
steigt der Export nach Polen und Tschechien
kontinuierlich an. Ohne qualifizierte und motivierte Mitarbeiter wäre diese Entwicklung
nicht möglich gewesen. Derzeit beschäftigt
die EVG 24 Mitarbeiter und 4 Auszubildende.
Bei der EVG werden Kaufleute im Groß- und
Außenhandel ausgebildet. Vorstand Carsten
Bähr beschreibt das Berufsbild: „Unsere Kaufleute kaufen Holz- und Plattenwerkstoffe ein
und verkaufen sie an Handwerksbetriebe, Gewerbetreibende und die Bevölkerung im Inund Ausland. Sie kalkulieren Verkaufspreise,
beobachten den Markt und beurteilen die
Absatzchancen. Zu den Aufgaben gehören
natürlich auch Kundenberatung, Bearbeitung
von Kundenaufträgen, Angebotserstellungen, Marketingmaßnahmen, Lagerhaltung,
etc. Es ist ein sehr vielfältiger, anspruchsvoller Beruf.“ Voraussetzung für Bewerber sind
mindestens ein Realschulabschluss mit guten Noten in Deutsch und Mathe, ein sicheres
Auftreten, Freude am Umgang mit Menschen
und Fremdsprachenkenntnisse. Neben Englisch steht dabei vor allem die tschechische
Sprache hoch im Kurs.
Die Todsünden der Bewerbung
Wie du deine Lehrstelle garantiert NICHT bekommst
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Kaufmann/-frau Groß- und Außenhandel
Kontakt: EVG Ostsächsische Meisterbetriebe des Holzhandwerks eG
Rumburger Straße 79 b
02730 Ebersbach-Neugersdorf
Ansprechpartner: Carsten Bähr
T: 03586 / 33 06 23 | F: 03586 / 33 06 40
[email protected] | www.evg-holz.de
Nimm Bewerbungsratgeber wortwörtlich.
Du sollst Behauptungen immer beweisen, steht dort. Wenn du also tierlieb bist…
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fit GmbH Hirschfelde
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Die fit GmbH ist bekannt und groß geworden
mit dem Produkt fit Spülmittel, ihrem unverwechselbaren Markenzeichen, das heute
Marktführer der Handgeschirrspülmittel in
Ostdeutschland ist. Im Laufe der über 55-jährigen Historie hat sich fit vom Handspülmittelanbieter zum Hersteller für Maschinengeschirrspülmittel,
Haushaltsreiniger,
Waschmittel und seit kurzem auch Weichspüler entwickelt. Das aktuelle Sortiment
umfasst über 100 Artikel, die von insgesamt
160 Mitarbeitern im Werk in Hirschfelde nicht
nur produziert, sondern auch entwickelt, vermarktet und vertrieben werden. 100 Prozent
“Made in Germany“ also.
Genauso vielfältig wie die Produkte sind daher auch die Ausbildungsmöglichkeiten. Angeboten werden Ausbildungsplätze in fünf
Berufen - von Informatikkaufmann bis hin
zum Chemielaboranten. Ob also im Büro, im
Labor oder an den modernen Produktionsanlagen - hier finden sich spannende Betätigungsfelder für die verschiedensten Interessen und Talente. Wer Spaß, Interesse und
Lernbereitschaft mitbringt, darf sich auf eine
praxisnahe Ausbildung mit Betreuung durch
engagierte Ausbilder in einem äußerst spannenden Arbeitsumfeld freuen.
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INFORMATION
Ausbildungsberufe: Chemiekant/in,
Chemielaborant/in, Industriekaufmann/-frau, Informatikkaufmann/frau, Mechatroniker/in
Kontakt: fit GmbH | Hirschfelde
Am Werk 9 | 02788 Zittau
Ansprechpartner: Kathleen Krull
T: 035843 / 26 31 17 | kathleen.krull@fit.de
Frottana Textil GmbH & Co. KG
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Großschönau, der Firmensitz der Frottana
Textil GmbH & Co. KG, ist ein kleiner idyllischer Ort in der Oberlausitz mit großer textiler Tradition. Hier, im Dreiländereck zu Polen
und Tschechien, wurde Mitte des 19. Jahrhunderts der erste Frottierwebstuhl Deutschlands in Betrieb genommen. Aufbauend auf
dieser langjährigen Erfahrung produziert
Frottana heute vielfältigste Frottierwaren in
erstklassiger Qualität. Mit modernster Technik werden Handtücher, Bademäntel und
Badteppiche aus 100 Prozent Baumwolle hergestellt.
Das Unternehmen beschäftigt aktuell 240
Mitarbeiter und hat in den vergangenen zehn
Jahren rund 20 Millionen Euro investiert. Die
gesamte Produktion und Logistik ist in einem
modernen Hallenkomplex auf rund 20.000
m² konzentriert. Frottana ist Marktführer
im Bereich der designorientierten Frottierwaren. Die Produkte werden vorrangig in
Deutschland, Westeuropa, Skandinavien,
Russland und Asien verkauft. Dabei läuft der
Vertrieb über elf sogenannte Flagshipstores
in Deutschland und der Schweiz, über den
gehobenen Einzelhandel, Shop-in-Shops in
Kaufhäusern sowie über Online-Shops.
Frottana bildet seit vielen Jahren seinen Fachkräftenachwuchs selbst aus. 2010 erhielt der
Betrieb für seine vorbildliche Ausbildung das
„Zertifikat für Nachwuchsförderung“, dem
Nachwuchsförderpreis der Bundesagentur
für Arbeit. Das Zertifikat wird verliehen an
Betriebe, die sich durch ihre große Bereitschaft auszubilden hervorheben und dies
auch in hoher Qualität tun.
Bei der Nachwuchsrekrutierung arbeitet
Frottana intensiv mit den Schulen der Umgebung zusammen. So gehört der Betrieb zu
den Unternehmen, die sich am „Praxistag in
der Wirtschaft“ beteiligen. Von den Schülern
der Mittelschule Großschönau, die im Jahr
2009/10 den „Praxistag“ bei Frottana absolvierten, werden vier ihre Ausbildung im Traditionsunternehmen beginnen. Außerdem
nimmt Frottana regelmäßig an „Schau rein!
Woche der offenen Unternehmen in Sachsen“
und dem „IHK-Ausbildungstag“ teil. „Das ist
der beste Weg, direkt mit Schülern ins Gespräch zu kommen, sie kennenzulernen und
sie für unser Unternehmen und unsere Ausbildungsberufe zu interessieren“ sagt Personalleiter Lothar Schmidt.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Bürokaufmann/
-frau, Fachkraft für Lagerlogistik,
Fachlagerist/in, Maschinen- und
Anlagenführer/in - Textiltechnik oder
Veredelung
Kontakt: Frottana Textil GmbH & Co. KG
Waltersdorfer Straße 54
02779 Großschönau
Ansprechpartner: Lothar Schmidt
(Personalleiter) | T: 035841 / 80
[email protected]
www.frottana.de | www.moeve.de
45
Gasthof „Am Markt“
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Der Gasthof „Am Markt“ in Diehsa hat im
Laufe seiner Geschichte schon rund 140 Lehrlinge ausgebildet. Einer von ihnen ist Sebastian Schneider, der 2011 sein drittes Ausbildungsjahr als Koch begonnen hat. Für ihn ein
absoluter Traumberuf: „Mir macht Kochen
Spaß. Wenn ich sehe, dass es den Leuten
schmeckt, dann bin ich zufrieden mit meiner Arbeit. Jedem, der diesen Beruf ergreift,
muss klar sein, dass es schwierig ist, Freunde
am Wochenende oder an Feiertagen zu tref-
fen, weil da zumeist gearbeitet wird. Wichtig
für diesen Beruf sind die Hygiene, eigene
Ideen und Kreativität sowie mathematische
Kenntnisse. Außerdem sollte man nicht aus
Zuckerwatte sein, weil in der Küche nicht selten Temperaturen von über 50 Grad Celsius
herrschen.“
Die Kochausbildung im Gasthof „Am Markt“
ist auch für Hauptschüler geeignet. Wichtiger
als die Zensuren sind für den Chef Manfred
Vetter „die Einsatzbereitschaft und die Liebe
Die Todsünden der Bewerbung
Wie du deine Lehrstelle garantiert NICHT bekommst
zum Beruf.“ Eine gewisse Bodenständigkeit
weiß das Traditionshaus in der Nähe von
Niesky ebenfalls zu schätzen. Die Speisen
sind regional geprägt, mit Hausmacherspezialitäten und frischen Angeboten der Saison,
zum Beispiel Forellen und Karpfen aus heimischen Gewässern. Der Gasthof „Am Markt“
hat eine Gaststube mit 45 Sitzplätzen, einen
Tanzsaal mit 130 Plätzen und öffnet in den
warmen Monaten zusätzlich seinen Biergarten.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Koch/Köchin,
Restaurantfachmann/-frau
Kontakt: Gasthof „Am Markt“
Jänkendorfer Straße 1
02906 Waldhufen OT Diehsa
Ansprechpartner: Manfred Vetter
T: 035827 / 77 90
[email protected]
www.gasthof-am-markt.de
Versende Massenbewerbungen.
Wenn dir schon
malnicht
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viele lesen.
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belegen
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Dann beweise
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46
Gasthof „Honigbrunnen“ Löbau
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Der Berg-Gasthof Honigbrunnen grüßt schon
von Ferne seine Gäste, befindet er sich doch
gut sichtbar auf dem Löbauer Berg. Nach
wechselvoller, über 110-jähriger Geschichte,
erstrahlt das Haus nach aufwendiger Sanierung und Wiedereröffnung im Jahr 2006 in
neuem Glanz. Der Honigbrunnen ist heute
Restaurant, Hotel und Tagungsort in einem.
Um diese große Bandbreite täglich in hoher
Qualität abzusichern, braucht das Haus „fleißige Bienchen“, die motiviert und hervorragend qualifiziert sind. Deshalb bildet der Betrieb selbst aus. Jugendliche, die gern Koch,
Restaurantfachmann oder Hotelfachmann
werden möchten, finden auf dem Honigbrunnen einen exzellenten Ausbildungsbetrieb.
Um sich selbst zu überprüfen, ob der Beruf
der richtige ist, sind Praktika nach vorheriger
Absprache möglich.
HOTEL. Nach einem Brand in der Neujahrsnacht 1999/2000 wurde das Traditionshaus
eigentlich schon aufgegeben. Durch privates
Engagement erstrahlt das Haus nun wieder
als architektonisches Glanzstück mit dem
besonderen Charme eines individuell geführten Berg-Hotels im Stil der 20er Jahre. Bei der
Ausstattung der 23 Hotelzimmer wurde vor
allem auf Funktionalität geachtet, um preisgünstige Unterkünfte anbieten zu können.
Internetanschluss, Kabelfernsehen, Telefon,
WC/Dusche und eine angenehme Zimmergröße sorgen für den Komfort in den gemütlichen, modernen Urlaubszimmern. Übrigens
wurde Rücksicht auf Unglücksraben genommen: die Zimmernummer 13 ist nicht vergeben.
tings entwickelten Programm können die Tagungsteilnehmer das Geschäftliche mit dem
Erholsamen verbinden und die Oberlausitz
für sich entdecken.
INFORMATION
RESTAURANT. Inspiriert durch Sagen und Traditionen rund um das Haus auf dem Berg und
den Honig wurde eine einheitliche gastronomische Linie geschaffen. Ihre Kernelemente
sind die elegante, südländisch-lebendige
Küche gepaart mit der traditionellen Oberlausitzer Koch- und Erlebniskunst. Garniert
wird das Ganze mit monatlichen Eventveranstaltungen.
So charakteristisch und traditionell wie die
Speisekarten sind die kleinen und großen
Gasträume gestaltet. Angefangen vom romantischen Kaminzimmer, über das Restaurant mit angrenzender Veranda bis hin zum
gemütlichen „Honigstübchen“ für kleinere
Feiern und einem Saal für Großveranstaltungen ist der Honigbrunnen in der Lage, auf
fast alle Wünsche eingehen zu können.
Ausbildungsberufe: Hotelfachmann/
-frau, Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau
Kontakt: MBE Maschinenbau GmbH
Eibau | Obercunnersdorfer Straße 5a
02739 Eibau
Ansprechpartner: Hartmut Scholz
T: 03586 / 7 83 50 | [email protected]
www.honigbrunnen.de
TAGEN. Durch die funktionale Ausstattung
mit Messe- und Konferenztechnik und die
hohe Kapazität der Räumlichkeiten bietet
das Haus ideale Tagungsmöglichkeiten. In
einem speziell für Fachtagungen und Mee47
Gaststätte und Pension „Zur Neiße-Aue“
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Der Gasthof „Zur Neiße-Aue“ liegt direkt am
Oder-Neiße-Radweg in Rothenburg/O.L. und
beherbergt eine familienfreundliche Pension
mit drei Zimmern und eigenem Restaurant.
Im Haus werden Köche und Restaurantfachleute ausgebildet. „Unsere Köche lernen mit
frischen Waren umzugehen, wir kochen noch
nach Großmutters Rezepten. Eine Übung bei
uns heißt ‚Erfindungsessen’. Da ist Kreativität
gefragt. Die Azubis erhalten einen frischen
Warenkorb und können sich mit den Zutaten
voll entfalten. Am Ende muss es schmecken“
plaudert Pensions-Chefin Stefanie Röhle aus
dem Nähkästchen.
Die angehenden Restaurantfachleute packen
nicht nur im Restaurant an, sondern lernen
auch den Pensionsbetrieb kennen. Das ist für
die spätere Flexibilität im Berufsleben von
Vorteil. Dass die Ausbildung in der Gaststätte
und Pension „Zur Neiße-Aue“ ein Sprungbrett
sein kann, beweisen eine Reihe ehemaliger
Lehrlinge. „Sie sind jetzt Abteilungsleiter, Küchenchefs oder Restaurantchefs in angesehenen Gastronomie- oder Hoteleinrichtungen,
zum Beispiel in Hamburg, Bayreuth, Frank-
furt am Main oder Darmstadt. Es ist schön,
dass unsere ehemaligen Azubis solch eine
Die Todsünden der Bewerbung
Wie du deine Lehrstelle garantiert NICHT bekommst
Chance nutzen und zeigt uns auch, dass wir
ihnen eine Menge beigebracht haben. Für das
eigene Geschäft ist es natürlich nicht gut,
weil uns durch den Wegzug immer wieder der
eigene Nachwuchs verloren geht“ beschreibt
Stefanie Röhle.
Wer sich für eine Ausbildung in der „NeißeAue“ interessiert, muss vor allem bereit sein,
die flexiblen Arbeitszeiten in der Gastronomie zu akzeptieren und seinen Beruf mit Liebe und Leidenschaft auszuüben. Zensuren
sind nicht das Wichtigste bei der Bewerberauswahl.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Koch/Köchin,
Restaurantfachmann/-frau
Kontakt: Gaststätte und Pension
„Zur Neiße-Aue“ | Noeser Straße 60
02929 Rothenburg/O.L.
Nimm die Firmen-Anschrift nicht so genau.
Die Post wird den richtigen Adressaten schon finden.
48
Ansprechpartner: Stefanie Röhle
T: 035891 / 4 09 23 | F: 035891 / 7 78 39
www.gasthof-neisseaue.de
Gemeindeverwaltung Großschönau
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Die Gemeinde Großschönau wurde ursprünglich als Bauerndorf gegründet, hat sich allerdings früh zu einem bekannten Textilstandort entwickelt. Heute stehen vor allem die
Namen FROTTANA und DAMINO für Qualitätsprodukte aus Großschönau. Außerdem
ist die Gemeinde zu einem beliebten Tourismusziel geworden.
In der Gemeindeverwaltung wird der Beruf
des Verwaltungsfachangestellten ausgebildet.
Wichtige Voraussetzungen für Bewerber sind
ein vernünftiger Realschulabschluss, wobei die
Noten in Mathe und Deutsch nicht schlechter
als „3“ sein sollten. Großer Wert wird auf den
Charakter der Auszubildenden gelegt. Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit sind ebenso
wichtig wie Flexibilität, da alle Verwaltungsbereiche während der Ausbildung durchlaufen
werden. Weil es keine Bauaufsicht und keinen
eigenen Sozialbereich in Großschönau gibt,
werden diese Teile der Ausbildung über eine
Kooperationsvereinbarung in der Stadtverwaltung Zittau und im Landratsamt absolviert.
Marion Schwager ist als Sachgebietsleiterin
allgemeine Verwaltung für die Auszubildenden zuständig. Ihre Tipps: „Wenn man sich
bewirbt, sollte man schon über die Gemeinde
Bescheid wissen. Außerdem schadet es nicht,
sich im Kopf fit zu halten, da ein Eignungstest bei uns Voraussetzung ist.“
Die Großschönauer Verwaltung bildet für den
eigenen Nachwuchs aus, um den absehbaren
Generationswechsel meistern zu können.
Aufgrund der sinkenden Bewerberzahlen beteiligt sich auch die Verwaltung am „Praxistag in der Wirtschaft“. „Da die Schüler immer
dienstags zum Praktikum kommen, erleben
sie einen Sprechtag mit all seinen Facetten
live mit. Die Schüler durchlaufen im Rahmen
des Praxistages fast alle Bereiche der Gemeindeverwaltung, was für die Berufsorientierung
sehr wichtig ist“, so Frau Schwager.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Verwaltungsfachangestellte/r
Kontakt: Gemeindeverwaltung
Großschönau
Hauptstraße 54 | 02779 Großschönau
Ansprechpartner: Marion Schwager
T: 035841 / 3 10 16 | F: 035841 / 25 53
[email protected]
www.grossschoenau.de
3 Fragen an Sandra Weickert, Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten im 3. Lehrjahr
Warum hast du dich für die Ausbildung in der Verwaltung entschieden?
Es ist mein Traumberuf gewesen. Im Gemeindeblatt erfuhr ich von der
Möglichkeit, die Ausbildung in der Gemeinde zu absolvieren. Über
den Beruf hatte ich bereits im Fach Gemeinschaftskunde einiges erfahren.
Was hat dir an der Ausbildung am besten gefallen? Sehr spannend und
abwechslungsreich finde ich die Bereiche Steuern und Finanzen. In
der Gemeindeverwaltung gibt es einen sehr kollegialen Umgang, bei
Fragen kann ich mich an jeden Mitarbeiter wenden. Man wird voll akzeptiert, da macht die Arbeit Spaß.
Wie geht es nach der Ausbildung weiter? Ich hoffe, nach der Ausbildung in der Gemeindeverwaltung übernommen zu
werden. Danach möchte ich mich weiterentwickeln und mich zur Verwaltungsfachwirtin qualifizieren.
49
Julia Gründer, Auszubildende zur Tischlerin im 2. Lehrjahr
Gerhart Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH
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Seit 2011 bilden die beiden Theater in Görlitz
und Zittau eine gemeinsame Theatergesellschaft, wobei in Görlitz das Musiktheater, die
Philharmonie und das Tanztheater und in Zittau das Schauspiel beheimatet ist. Als leistungsfähiges Vierspartenhaus bietet es für
den Landkreis und den gesamten Kulturraum
ein vielfältiges Theater- und Konzertangebot.
Darüber hinaus engagiert sich das Theater
mit mobilen Produktionen und theaterpädagogischen Angeboten unter anderem für die
kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen sowie für den interkulturellen Austausch mit den Nachbarländern Polen und
Tschechien.
Bereits seit über zehn Jahren bildet das Ger-
hart Hauptmann-Theater regelmäßig aus.
Aktuell sind 19 Jugendliche als Auszubildende beschäftigt, darunter beispielsweise
Tischler, Mediengestalter und Fachkräfte für
Veranstaltungstechnik. Um ihnen eine möglichst praxisnahe und vielseitige Ausbildung
zu ermöglichen, werden die Auszubildenden
vom ersten Tag an in die Produktionsabläufe
des Theaters und der jeweiligen Abteilungen
eingebunden. Leider besteht nur in seltenen
Fällen die Möglichkeit zur Übernahme in ein
festes Arbeitsverhältnis.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Damenmaßschneider/in, Fachkraft für Veranstaltungstechnik, Holzbearbeiter/in, Maskenbildner/in, Mediengestalter/in für Digital
und Print, Tischler/in
Studium: Diplom-Betriebswirt/in
Kontakt: Gerhart Hauptmann-Theater
Görlitz-Zittau GmbH
Theater Görlitz:
Demianiplatz 2 | 02826 Görlitz
Theater Zittau:
Theaterring 12 | 02763 Zittau
Ansprechpartner: Harriet Ludwig
(Personalleiterin)
T: 03581 / 47 05 22 | F: 03581 / 47 05 89
[email protected]
www.theater-goerlitz.de
www.theater-zittau.de
Frage an Harriet Ludwig, Personalleiterin
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Voraussetzung ist ein guter Realschulabschluss. Mitbringen sollten die Jugendlichen aber auch Freude am kreativen
Schaffen sowie Begeisterung für Kultur und Theater. Wir erwarten Einsatz- und Lernbereitschaft, vor allem mit Blick
auf theaterspezifische Arbeitsbedingungen und unregelmäßige Arbeitszeiten. Ideal sind auch praktische Fähigkeiten
in dem gewünschten Beruf.
Motivierten und begeisterungsfähigen Schulabgängern bieten wir eine umfassende Ausbildung mit ebenso anspruchsvollen wie abwechslungsreichen Aufgaben in einem renommierten Theaterbetrieb. Neben den verschiedenen Ausbildungsplätzen, bieten wir übrigens auch die Möglichkeit zu mehrmonatigen Praktika und Hospitanzen an, so zum Beispiel in den Bereichen Marketing, Regieassistenz und Dramaturgie.
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Gesundheitszentrum Löbau-Zittau
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Das Gesundheitszentrum Löbau-Zittau hat
als moderner Gesundheitsdienstleister in
erster Linie eine hohe Verantwortung gegenüber den Patienten. Hinzu kommt ein großes
regionales Engagement, das sich auf die verschiedensten Bereiche verteilt. Einen hohen
Stellenwert nimmt dabei die Berufsausbildung ein. Jedes Jahr beginnen über 50 Schüler eine Ausbildung in den verschiedensten
Berufen im Gesundheitszentrum.
Durch zertifizierte Ausbilder und Praxisanleiter sowie modern ausgestattete Arbeitsplätze finden die Auszubildenden optimale
Möglichkeiten. So bekommen die Jugendlichen eine Perspektive und gleichzeitig kann
der zukünftige Fachkräftebedarf gesichert
werden.
Auch für das kommende Ausbildungsjahr soll
diese Tradition fortgesetzt werden. Gesucht
wird Nachwuchs für die drei Gesellschaften,
die unter dem Dach des Gesundheitszentrums Löbau-Zittau zusammen arbeiten:
KLINIKUM OBERLAUSITZER BERGLAND.
Hier liegt der Schwerpunkt der Ausbildung
in den Pflegeberufen. Die Ausbildung in der
Gesundheits- und Krankenpflege dauert drei
Jahre und endet mit einer staatlichen Prüfung. Von den Bewerbern wird ein guter Realschulabschluss oder Abitur sowie praktische
Kenntnisse im Umgang mit kranken oder
pflegebedürftigen Menschen erwartet. Diese
Kenntnisse können zum Beispiel im Rahmen
von Praktika erworben werden.
Die Ausbildung in der Krankenpflegehilfe dauert maximal zwei Jahre, endet aber
ebenfalls mit einer staatlichen Prüfung. Zugangsvoraussetzung ist der Haupt- oder Realschulabschluss. Praktische Erfahrungen in
der Grundkrankenpflege werden auch hier
erwartet.
MANAGEMENTGESELLSCHAFT
GESUNDHEITSZENTRUM LÖBAU-ZITTAU. Die Gesellschaft ist ein Unternehmen des Landkreises
Görlitz und besorgt auf vertraglicher Grundlage die Verwaltungsaufgaben im Gesundheitszentrum. Ausgebildet werden hier Kaufleute für Bürokommunikation, Medizinische
Fachangestellte sowie Fachinformatiker in
der Fachrichtung Systemintegration. Diese
Ausbildungen laufen jeweils drei Jahre.
Von den Bewerbern wird ein guter Realschulabschluss oder Abitur sowie spezielles Inte-
resse in den jeweiligen Aufgabenbereichen
und im Umgang mit dem Computer erwartet.
KRANKENHAUSSERVICEGESELLSCHAFT LÖBAU-ZITTAU. Dieses Unternehmen erledigt
im Gesundheitszentrum alle Wirtschaftsund Versorgungsdienste. Für die dreijährige
Ausbildung im Beruf Hauswirtschafter wird
ein Haupt- oder Realschulabschluss vorausgesetzt. Im Rahmen der Berufsvorbereitung
können Praktika im hauswirtschaftlichen Bereich absolviert werden.
INFORMATION
Ausbildungsberufe:
am Klinikum:
Gesundheits- und Krankenpfleger/in,
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in
Die Todsünden der Bewerbung
Wie du deine Lehrstelle garantiert NICHT bekommst
an der MGLZ:
Medizinische Fachangestellte/r, Kaufmann/-frau - Bürokommunikation, Fachinformatiker/in - Systemintegration
an der KSGLZ:
Hauswirtschafter/in, Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik
Kontakt: Managementgesellschaft
Gesundheitszentrum Löbau-Zittau mbH
(MGLZ) | Görlitzer Straße 8 | 02763 Zittau
Ansprechpartner: Dana Allenbacher
T: 03583 / 88 14 10 | [email protected]
www.klinikum-oberlausitzer-bergland.de
www.mglz.de | www.ksg-lz.de
Besteche den Personalchef.
Wenn du schon keine guten Noten hast, überzeuge mit einer teuren Überraschung.
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Görlitzer Hanf- und Drahtseilerei
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Die Görlitzer Hanf- und Drahtseilerei ist ein
leistungsstarkes deutsches Unternehmen,
das bereits im Jahre 1836 gegründet wurde.
Über Generationen ist der „Dienst am Kunden“ klare Firmenphilosophie. Eine Besonderheit des Betriebes stellt die effektive Verbindung von traditionellem Handwerk und
52
modernen Produktionsmethoden dar. Die
Produktpalette ist vielfältig. Hergestellt werden Stahlseile, Natur- und Chemiefaserseile,
Anschlagseile, Seilzubehör, Anschlagketten,
Zurrgurte, Hebebänder und Rundschlingen,
persönliche Schutzausrüstungen sowie Hebezeuge.
„Zu unserem Kundenkreis gehören viele
Unternehmen der Bauindustrie, des Automobil- und Schienenfahrzeugbaus, der
Energieversorgung sowie der Land- und Fischereiwirtschaft. Unsere Stärken sind kompetente, fachgerechte Beratung, unkomplizierte Lieferung und marktgerechte Preise.
Unser Unternehmen hat sich in den letzten
zwei Jahrzehnten ständig weiterentwickelt.
So verfügen wir seit kurzem auch über einen
englisch- und polnischsprachigen Kundenservice, der unsere internationalen Kunden
in ihrer Landessprache berät und betreut“
erklärt Inhaber Helmut Goltz.
Die kontinuierliche Entwicklung der Hanfund Drahtseilerei ist im Gewerbegebiet am
Flugplatz in Görlitz sichtbar. In den vergangenen Jahren ist dort auf circa 4.000 m² ein
Firmenkomplex entstanden, der alle modernen Anforderungen erfüllt, inklusive eines
modernen Gebäudes für die kaufmännische
Abteilung. Heute arbeiten im Unternehmen
fast 40 Mitarbeiter. 1990 waren es gerade mal
fünf.
SEILER: EIN ZEITLOSER BERUF. Die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter gehört zu den Schwerpunkten der
Personalentwicklung. Seit 1953 werden im Unternehmen Seiler ausgebildet. Heute besteht
die Herausforderung, diesen traditionellen
Handwerksberuf weiter zu pflegen und dabei
immer die technologischen Herausforderungen im Blick zu behalten. Die Ausbildung zum
Seiler dauert drei Jahre. Lehrbeginn ist der 01.
September jeden Jahres. Die praktische Ausbildung erfolgt ausschließlich in der Görlitzer
Hanf- und Drahtseilerei. Der theoretische Teil
wird an der Staatlichen Berufsschule für Textilberufe Münchberg vermittelt. Voraussetzungen für eine Ausbildung zum Seiler sind
ein guter Realschulabschluss, technisches
Verständnis und handwerkliche Fähigkeiten
sowie eine hohe Einsatzbereitschaft.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Seiler/in
Kontakt: Görlitzer Hanf- und Drahtseilerei | Am Flugplatz 9 | 02828 Görlitz
Ansprechpartner: Helmut Goltz
T: 03581 / 3 85 50 | F: 03581 / 38 55 99
[email protected] | www.goltz-seile.de
Gunnebo Markersdorf GmbH
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Das Unternehmen produziert bereits seit 1875
Tresore. Zunächst bekannt als Leicher Tresorbau, gehört der Betrieb seit 2002 zum Gunnebo-Konzern. 46 Mitarbeiter zählt der Betrieb
im Gewerbegebiet Markersdorf. „Unsere Tresore gehen in die ganze Welt. Es gibt kaum ein
Land, in das wir noch nicht geliefert haben“,
berichtet Produktionsleiter Wolfgang Senger.
Bei Gunnebo finden Bewerber mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen eine
Möglichkeit zur Ausbildung. Jugendliche, die
sich nach der Schule über ein Berufsvorbereitungsjahr fit machen, können sich hier als
Praktikanten unter Beweis stellen. Im Rahmen der dualen Ausbildung wird der Konstruktionsmechaniker ausgebildet. Für den
Ingenieurnachwuchs kooperiert das Unternehmen mit der Hochschule Zittau-Görlitz
im Rahmen der Kooperativen Ingenieurausbildung (KIA). „Über diesen Weg absolviert
der Nachwuchs ein Studium zum Bachelor
of Engineering mit integrierter Berufsausbildung. Dieses Engagement ist mit einer
hohen Investition in die zukünftige Fachkraft
verbunden. Der Vorteil liegt für uns darin,
dass die Fachkraft schneller zum Abschluss
kommt, als wenn sie eine Berufsausbildung
und ein Studium getrennt absolviert. Außerdem erhalten wir Ingenieure, die einen hohen
Praxisbezug haben und unser Unternehmen
in- und auswendig kennen, weil sie vom ersten Tag an bei uns den praktischen Teil absolvieren“, so Wolfgang Senger.
Diesen Weg geht aktuell Stephan Rohne. Er
absolviert das KIA-Studium zum Bachelor
of Engineering nach einer langen Orientierungsphase. „Nach dem Abitur wusste ich
nicht so recht, was ich studieren möchte, daher bin ich erst mal vier Jahre zur Bundeswehr
gegangen. Danach wollte ich eigentlich ein
Maschinenbaustudium aufnehmen, erfuhr
aber im Internet vom KIA-Studium. Ich habe
mich bei Gunnebo beworben und mit dem
Ausbildungsvertrag in der Tasche konnte
ich mich für das Studium einschreiben.“ Ein
Zuckerschlecken ist das KIA-Studium nicht:
„Es ist natürlich stressig, parallel eine Ausbildung und ein Studium zu absolvieren. Man
braucht den unbedingten Willen, auch an den
Abenden etwas fürs Studium zu tun, nach-
dem man vorher den ganzen Tag im Ausbildungsbetrieb war.“ Dennoch bereut Stephan
Rohne seine Entscheidung nicht: „Ich finde es
sinnvoll, dass Theorie und Praxis miteinander
verzahnt sind. Damit kann ich das Erlernte
sofort im Betrieb einsetzen. Ich fühle mich
durch die Investition des Unternehmens in
meine Zukunft auch unglaublich motiviert.
Deshalb gebe ich jeden Tag mein Bestes.“
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Konstruktionsmechaniker/in
Studium: Bachelor of Engineering
(duales Maschinenbau-Studium an der
Hochschule Zittau/Görlitz)
Kontakt: Gunnebo Markersdorf GmbH
Oldenburger Ring 11 a
02829 Markersdorf
Ansprechpartner: Wolfgang Senger
T: 035829 / 6 38 30 | F: 035829 / 6 38 38
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Handelshof Bautzen GmbH
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Der Handelshof Bautzen mit seinen Außenstellen in Kamenz und Görlitz gehört zur
Gruppe „Partner für Technik“, die insbesondere in den Neuen Bundesländern flächendeckend vertreten ist. Das Unternehmen vereinigt vier Fachgroßhandlungen unter einem
Dach: Stahl- und Werkstoffe, Sanitär und
Heizung, Bau- und Werkzeugtechnik sowie
Elektrotechnik. Kunden sind vor allem Gewerbebetriebe und Handwerksunternehmen.
Aber auch Privatkunden gehören dazu, speziell Hausbesitzer und Heimwerker.
Der Handelshof Bautzen hat eine breite Palette an Ausbildungsplätzen im Angebot.
Von der Fachkraft für Lagerlogistik über Bürokaufmann und Kaufmann im Groß- und
Außenhandel bis zum Betriebswirt ist für alle
Schulabschlüsse und persönlichen Berufsziele etwas dabei.
Nach erfolgreicher Ausbildung werden den
jungen Fachkräften interessante Berufsperspektiven angeboten. Sei es im umfangrei54
chen Logistikbereich, im Ein- und Verkauf,
dem Sekretariat und der Sachbearbeitung
oder im Management des Handelshofs.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Bürokaufmann/frau, Fachkraft für Lagerlogistik, Kaufmann/-frau - Groß- und Außenhandel
Studium: Bachelor of Art Groß- und
Außenhandel (duales BA-Studium
mit Prüfung zum/zur Groß- und
Außenhandelskaufmann/-frau)
Kontakt: Handelshof Bautzen GmbH
Niederkainaer Straße 20 | 02625 Bautzen
Ansprechpartner: Holger Ryssel
T: 03591 / 21 84 0
[email protected]
www.pft-bautzen.de
Haufe Werbung Görlitz
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Wer diesen Beruf als seinen Traumjob schon
im Vorfeld eingestuft hat, sollte sich vorher
sehr genau informieren, was dieser Ausbildungsberuf wirklich beinhaltet. Fakt ist eins,
dass es einer der abwechslungsreichsten und
vielfältigsten Berufe
ist, die es in unserem Land gibt. Ebenso umfangreich sind
auch die Ansprüche,
die an den Auszubildenden gestellt werden. Ganz wichtig
ist zum Beispiel eine
sehr gute Kenntnis in den Punkten
Deutsch und Mathematik.
Damit
arbeitet man stündlich. Weiterhin sollte
derjenige auch ein
gewisses Geschick an handwerklichen Fähigkeiten besitzen. Ein konzentriertes Auge und
eine geschickte Hand gehören ebenso dazu,
wie ein eigenständiges und selbstbewusstes
Arbeiten. Erst dann kommt die Kompetenz,
auch mit Computer und Software recht gut
umgehen zu können. Von vielen wird fälschlicherweise gedacht, dass dies das Wichtigste ist. Falsch, denn bei diesem Beruf geht es
um ein komplettes Feld der perfekten Kundenbetreuung. Das fängt an bei einem Kundengespräch, um was es bei einem Auftrag
geht. Voraussetzungen vom Kunden müssen erkannt werden, um ihn in die richtige
Richtung zu leiten, beraten und bedienen zu
können. Ein Entwurf oder ein Konzept für die
Ausführung des Auftrages gehören genauso dazu, wie die anschließende Herstellung
und auch Montage des jeweiligen Werbemittels. Zum Beispiel an ein Auto oder auf
einen Leuchtkasten oder..., deshalb ist auch
die handwerkliche Richtung sehr wichtig.
Ordnung und Gründlichkeit, sowie eine angenehme Optik gehören genauso dazu, wie
Kreativität, Zuverlässigkeit und Fleiß. Denn unsere Arbeit hat immer direkt mit dem Kunden zu tun. Ein wirklich sehr interessanter
und anspruchsvoller Beruf.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Mediengestalter/in
- Digital und Print
Kontakt: Haufe Werbung Görlitz
Zittauer Straße 123 | 02827 Görlitz
Ansprechpartner: Dirk Haufe (Inhaber)
T: 03581 / 85 07 72
[email protected]
www.haufe-werbung.de
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Heizung - Sanitär Fachgroßhandel Bergmann GmbH
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Die Heizung-Sanitär Fachgroßhandel Bergmann GmbH feiert im nächsten Jahr ihr 20.
Bestehen und beschäftigt an zwei Standorten 35 Mitarbeiter. Die Kunden sind regionale Handwerker. Das Unternehmen bildet
Kaufleute im Groß- und Außenhandel sowie
Fachkräfte für Lagerlogistik aus. Wichtigste Voraussetzungen für Bewerber sind laut
Geschäftsführerin Birgitt Bergmann technisches Verständnis, ein sicherer Umgang mit
Zahlen und EDV, selbständige Arbeitsweise
und Teamfähigkeit, körperliche Belastbarkeit
sowie logisches Denkvermögen. „Wir bilden
für unser Haus aus und übernehmen die Lehrlinge deshalb auch. Während der Ausbildung
werden alle Bereiche durchlaufen, also Lager,
Verkauf, Buchhaltung und Warenannahme.
Außerdem lernen unsere Azubis natürlich
alle Produkte intensiv kennen.“
Jens Reichelt lernt beim Heizung-Sanitär
Fachgroßhandel Bergmann im dritten Jahr
den Beruf des Kaufmanns für Groß- und
Außenhandel. Eigentlich wollte er nach der
Bundeswehr Lehrer werden. Während des
56
Studiums hat er aber festgestellt, dass das
nicht das Richtige für ihn ist. „Also habe ich
alles auf eine Karte gesetzt und mich für
eine handfeste Ausbildung entscheiden“, erzählt er. Durch Zufall lernte er beim Tag der
offenen Tür in der IHK die Firma Bergmann
kennen und fragte am nächsten Tag an, ob er
eine Bewerbung abgeben könne. Firmenchefin Birgitt Bergmann lud ihn sofort ein, vereinbarte eine kurze Probearbeit und schloss
mit Jens Reichelt den Ausbildungsvertrag ab.
„Meine Vorstellungen von der Ausbildung
wurden übertroffen. Die Lehre beginnt mit
der Warenkunde, weil es wichtig ist, die Produkte der Branche zu kennen, danach durchläuft man alle Bereiche. Bei allen Fragen und
Problemen helfen mir mein Ausbilder oder
die Chefin selbst. Man wird nie abgewimmelt, das Betriebsklima ist optimal“, freut
sich Azubi Jens, dass er die richtige Wahl getroffen hat. Sein Tipp an zukünftige Auszubildende: „Man muss Interesse für alle Themen
mitbringen, sonst strauchelt man irgendwann in der Ausbildung. Außerdem sollten
Bewerber wissen, worauf sie sich einlassen,
wenn sie im Verkauf arbeiten wollen. Da ist
Offenheit und kommunikatives Talent ganz
wichtig und auch Verzicht auf persönliche
Freizeit durch die Öffnungszeiten. Ich empfehle auf jeden Fall ein Praktikum im Vorfeld,
damit man sich auch wirklich sicher ist.“
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Fachkraft für
Lagerlogistik, Kaufmann/-frau - Großund Außenhandel
Kontakt: Heizung - Sanitär Fachgroßhandel Bergmann GmbH
Leutersdorfer Straße 29
02782 Seifhennersdorf
Ansprechpartner: Birgitt Bergmann
T: 03586 / 4 50 80 | F: 03586 / 45 08 45
[email protected]
www.bergmann-ol.de
hilzinger GmbH
DESIGN UND AUSBIL
LDUNG MIT PROFIL
Wer könnte besser über die Ausbildung in
einem Unternehmen berichten, als eine Auszubildende selbst? Hat sich auch die hilzinger
GmbH gedacht und die Auszubildende Elisa
Grötzner gebeten, die Schüler aus dem Landkreis Görlitz für ihr Unternehmen zu begeistern.
Hier ist ihr Bericht.
LIEBE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER, unser Unternehmen hilzinger
GmbH im Kraftwerk Boxberg stellt hochwertige Innentüren unter dem
Motto „Design mit Profil“ her. Zwischen den rund 25 Mitarbeitern und
uns fünf Azubis besteht eine gute Zusammenarbeit. Mit viel Gewissenhaftigkeit, aber auch Spaß und Freude werden bei uns die Fertigung sowie die kaufmännischen Aufgaben erledigt.
Zu unseren Ausbildungsangeboten gehören die Berufe Fachlagerist,
Holzmechaniker, und Industriekaufmann. Für Industriekaufleute stehen Weiterbildungen und gute Chancen auf eine sichere Zukunft offen. Unsere Holzmechaniker lernen nicht nur das Arbeiten mit einer
Kreissäge oder einem Hobel, sondern auch die Arbeit an modernsten
CNC-Maschinen.
Uns Azubis macht die Arbeit dank sehr hilfsbereiter und freundlicher
Mitarbeiter viel Spaß, denn wer wirklich etwas lernen und erreichen
möchte, ist bei uns genau richtig und kann einen Beruf mit Zukunft
erlernen.
Ihr habt noch Fragen? Dann schreibt mir doch einfach oder ruft mich
an. Unser Team und ich freuen sich auf viele Bewerbungen von Euch.
Liebe Grüße
Elisa Grötzner
Auszubildende zur Industriekauffrau
INFORMATION
Die Todsünden der Bewerbung
Ausbildungsberufe: Holzmechaniker/in,
Fachlagerist/in, Industriekaufmann/frau
Wie du deine Lehrstelle garantiert NICHT bekommst
Kontakt: hilzinger GmbH
Im Kraftwerk | 02943 Boxberg/O.L.
Ansprechpartner: Elisa Grötzner
T: 035774 / 55 66-33 | F: 035774 / 55 66-90
www.hilzinger.de
Dope dich vor dem Bewerbungsgespräch.
Das macht dich so locker, dass du selbst bei einer Absage grinsen kannst.
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HKM Kunststoffverarbeitung GmbH
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Die HKM Kunststoffverarbeitung GmbH ist
ein mittelständisches Unternehmen in der
Kunststoffverarbeitungsbranche aus Neugersdorf. Das Unternehmen besteht seit 20
Jahren erfolgreich und ist in verschiedenen
Bereichen der Automobil- und Elektroindustrie, der Möbelindustrie sowie des Maschinenbaus tätig.
Eine Ausbildung in der Kunststoffverarbeitung ist zukunftsträchtig. Schließlich hält
der Siegeszug von Kunststoffen unvermindert an. Ob im Haushalt oder Garten, in
der Medizin oder Computertechnik, in der
Fahrzeug- oder Bauindustrie, vom TV bis zur
Spielzeugindustrie - ständig kommen hochwertige Präzisionsteile aus Kunststoff auf
den Markt.
Zur Herstellung dieser Präzisionsteile müssen vom Werkzeugbau hochwertige Stahlformen mit extrem hohem Genauigkeitsgrad
gefertigt werden. Die Verfahrensmechaniker
in der Kunststofffertigung spannen diese
Formen dann in Spritzgießmaschinen ein,
richten diese mit modernster CNC-Steuerung
ein und produzieren damit komplizierte
Kunststoffformteile in Spitzenqualität. Sowohl der Beruf des Werkzeugmechanikers als
auch des Verfahrensmechanikers werden bei
HKM ausgebildet.
Werkzeugmechaniker absolvieren die Ausbildung in der Fachrichtung Formenbau. Die
Azubis lernen, komplizierte Spritzgießformen
herzustellen. Gleichzeitig sind sie in der Lage,
CNC-gesteuerte Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen zu programmieren und zu bedienen.
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Die Verfahrensmechaniker für Kunststoffund Kautschuktechnik lernen während der
Ausbildung unter anderem das Bedienen und
Einrichten von Spritzgießmaschinen.
Bei erfolgreichem Abschluss der Ausbildung
mit guten Ergebnissen, nachgewiesener Leistungsbereitschaft und Teamfähigkeit steht
der Übernahme in ein Arbeitsverhältnis bei
HKM nichts im Wege. Der Einsatz als Facharbeiter erfolgt in dem jeweils konzipierten
Schichtsystem der einzelnen Bereiche. Ständige Weiterbildung durch Lehrgangsbesuche
ist erforderlich, um beim rasanten wissenschaftlich-technischen Fortschritt am Ball zu
bleiben. Aufstiegsmöglichkeiten zum Vorarbeiter, Programmierer bzw. zum Schichtleiter
sind möglich.
INFORMATION
Ein Auszubildender zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik stellt eine Maschine ein.
Ausbildungsberufe: Verfahrensmechaniker/in - Kunststoff- und Kautschuktechnik, Werkzeugmechaniker/
in - Formenbau
Kontakt: HKM Kunststoffverarbeitung
GmbH | Technische Kunststoffteile
Eibauer Straße 9
02727 Ebersbach-Neugersdorf
Ansprechpartner:
T: 03586 / 3 90 40 | F: 03586 / 39 04 30
[email protected]
www.hkm-kunststoff.de
Ein Auszubildender zum Werkzeugmechaniker spannt
einen neuen Fräser ein.
Hotel „Kristall“
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Berufsausbildung wird im Hotel Kristall Weißwasser großgeschrieben. Das Drei-SterneSuperior-Hotel bildet seit 1992 in den Berufen
Hotelfachmann und Koch aus. Das familiär
geführte Hotel bietet durch seine zentrale
Lage im Herzen der Lausitz den idealen Ausgangspunkt für Urlauber und Reisegruppen
zu interessanten Freizeit- und Parkanlagen,
beeindruckenden Landschaften und Sehenswürdigkeiten sowie für Geschäftsreisende zu
zahlreichen Unternehmen in der OberlausitzNiederschlesien und Südbrandenburg.
Im Unternehmen arbeiten 15 Angestellte,
davon zur Zeit eine Auszubildende zur Hotelfachfrau im zweiten Lehrjahr. Das Hotel Kristall verfügt über 39 Hotelzimmer, ein Restaurant mit 73 Sitzplätzen, eine Hotelbar mit 24
Sitzplätzen sowie eine Sommergastronomie
„Stadtstrand am Boulevard“. Darüber hinaus
arbeitet das Hotel Kristall als Cateringservice
für Veranstaltungen und Feierlichkeiten jeglicher Art, zum Beispiel für Hochzeiten im
Fürst-Pückler-Park Bad Muskau.
Die Küche ist jung, frisch und kreativ. Auszubildende zum Koch haben hier die Möglichkeit mit hochwertigen Produkten und
Rezepturen zu hantieren und sich mit kreativen Ideen an der Entwicklung neuer Speisen
zu versuchen. In den vergangenen Jahren
hat das Hotel Kristall mehr als 25 Fachkräfte ausgebildet, die mittlerweile weltweit im
Einsatz sind. Die Vorteile einer Berufsausbildung im Hotel Kristall sind eine umfassende Praxisausbildung. Jeder Auszubildende
durchläuft sämtliche Stationen eines Hotelbetriebes und erhält so einen Einblick in die
jeweiligen Arbeitsprozesse. Dadurch lernt
jeder Auszubildende seine Stärken optimal
einzusetzen und kann sich als Berufseinsteiger danach speziell weiter qualifizieren.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Hotelfachmann/
-frau, Koch/Köchin
Kontakt: Hotel Kristall
Karl-Liebknecht-Straße 34
02943 Weißwasser/O.L.
Ansprechpartner: Christina Piche
T: 03576 / 26 40 | F: 03576 / 26 41 02
[email protected]
www.hotelkristall.de
Juniorchef Daniel Piche
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Wer von einer Karriere in der Hotellerie träumt, sollte gern in eine Welt eintauchen, die vielseitig, spannend und täglich
herausfordernd ist. Ideale Voraussetzungen bringen Jugendliche mit, die den Umgang mit Menschen lieben und sich
freuen, wenn sie in das Gesicht der Gäste ein Lächeln zaubern können. Wichtig ist es außerdem, freundlich und aufgeschlossen, motiviert und flexibel zu sein. Ein angenehmes Äußeres und gepflegtes Erscheinungsbild ist in unserer
Branche von Vorteil. Und ganz wichtig: Bei uns wird Teamgeist großgeschrieben.
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Jungköchin Nicole Schiemanz erklärt Franz Nikolaus, Auszubildender im 3. Lehrjahr, die richtige Zubereitung von Bratkartoffeln - damit`s auch schmeckt!
Hotel „Stadt Löbau“
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Das Hotel „Stadt Löbau“ hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Bereits um 1870 erhielt
das Haus seine erste Gaststättenkonzession.
Seit 1913 wird es als Hotel geführt, im Herzen
der Stadt Löbau. Bei der Berufsausbildung
gibt es mittlerweile einen über 40-jährigen
Erfahrungsschatz, schließlich werden junge
Fachkräfte hier schon seit 1970 ausgebildet.
Im familiär geführten Hotel mit seinen 35
Zimmern werden junge Köche ausgebildet.
Dabei legt Inhaber Günter Zimmerling vor allem Wert auf helle Köpfe: „Unsere Auszubildenden müssen gedanklich flexibel sein, sich
schnell auf neue Situationen einstellen können.“ Bewerber sollten mit Mathematik nicht
unbedingt auf Kriegsfuß stehen, denn auch
in der Küche gehört Rechnen zum Geschäft:
Waren müssen kalkuliert und eingekauft werden und Zutaten sind abzuwiegen. Die Latte
will Günter Zimmerling aber nicht zu hoch
hängen: „Wer vernünftig rechnen kann und
vor allem motiviert ist, der bekommt eine
Chance bei uns. Das gilt auch für junge Menschen mit Hauptschulabschluss.“ Eines gibt
der Hotelchef aber zu bedenken: „Es muss
jedem Bewerber von vornherein klar sein: In
unserer Branche wird meistens dann gearbeitet, wenn die Kumpel Party machen.“
Diesen „Nachteil“ nimmt Robert, Auszubildender zum Koch im dritten Lehrjahr, gern
in Kauf. Er schwärmt von der Ausbildung und
hofft, dass ihm viele weitere Azubis folgen.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Koch/Köchin
Kontakt: Hotel „Stadt Löbau“
Elisenstraße 1 | 02708 Löbau
Ansprechpartner: Günter Zimmerling
T: 03585 / 86 18 30 | F: 03585-862086
[email protected]
www.hotel-stadtloebau.de
Robert, Auszubildender zum Koch im 3. Lehrjahr
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Wir sind ein gut gemischtes Team aus drei Köchen und drei Lehrlingen. So habe ich immer einen erfahrenen Ausbilder
an meiner Seite und kann trotzdem selbständig arbeiten. Auch wenn die Arbeit manchmal ganz schön stressig ist,
macht es mir große Freude, denn ich arbeite gern mit Lebensmitteln. Es ist immer wieder toll, wenn ein schön angerichtetes Gericht die Gäste begeistert. Wenn dich auch eine Ausbildung als Koch interessiert, bist du bei uns richtig. Du
lernst bei uns die traditionelle Küche genauso wie den Umgang mit saisonalen Spezialitäten. In unserer Küche findet
man moderne Geräte, kocht aber auch noch genauso ganz herkömmlich am Herd. Wenn du denkst, das könnte dich
interessieren, kannst du gern mal ein Schnupperpraktikum bei uns absolvieren.
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Hotel und Restaurant „Bürgerhaus“ Niesky GmbH
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Das Bürgerhaus in Niesky ist Restaurant, Hotel
und außerdem eines der größten Veranstaltungshäuser im Landkreis Görlitz. Im Restaurant mit Außenterrasse und dem anliegenden
Hotel mit 24 Zimmern können sich die Gäste
des Bürgerhauses verwöhnen lassen. Für Tagungen, Kongresse, Bankette und sonstige
Veranstaltungen stehen Räume in unterschiedlichsten Größen zur Verfügung. Im
klimatisierten Lausitzsaal können bis zu 400
Gäste empfangen und gastronomisch betreut
werden. Das sind beste Voraussetzungen für
die Durchführung von Veranstaltungen jeglicher Art wie: Tanz, Kabarettabende, Konzerte,
Tagungen, Seminare und vieles mehr.
Durch die Angebotsvielfalt des Hauses erwartet die Auszubildenden eine abwechslungsreiche Ausbildung, die optimal auf das
Berufsleben vorbereitet. Damit die Schüler
frühzeitig in Berührung mit Ausbildungsberufen und dem Haus selbst kommen, beteiligt sich das Bürgerhaus Niesky regelmäßig
an der „Woche der offenen Unternehmen“.
Dieses Angebot erfreut sich großer Beliebtheit. Außerdem haben Jugendliche, die sich
für eine Ausbildung in der Gastronomie und
Hotellerie interessieren, die Möglichkeit ein
Schnupperpraktikum zu absolvieren. Dabei
lernen sie die täglich anfallenden Arbeiten
am besten kennen.
Geschäftsführer Wilhelm Fischer beschreibt
die Anforderungen an die Bewerber um einen Ausbildungsplatz in seinem Haus: „Wir
möchten gern einen vernünftigen Realschulabschluss sehen und bevorzugen Bewerber,
die freundlich, flexibel, teamfähig und verantwortungsbewusst sind.“
Nach erfolgreicher Berufsausbildung stehen
den jungen Fachkräften vielfältige Karrieremöglichkeiten offen: Ob über Meisterausbildung oder durch Bachelor-Studiengänge
- das Bürgerhaus Niesky unterstützt seine
jungen Mitarbeiter dabei.
Die Todsünden der Bewerbung
Wie du deine Lehrstelle garantiert NICHT bekommst
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Hotelfachmann/
-frau, Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau
Kontakt: Hotel - Restaurant Bürgerhaus Niesky GmbH
Muskauer Straße 31 und 35
02906 Niesky
Ansprechpartner: Wilhelm Fischer
(Geschäftsführer) | Angela Rädisch
(Prokuristin)
T: 03588 / 2 57 70 | F: 03588 / 25 77 66
[email protected]
www.buergerhaus-niesky.de
Zeige deine ungehemmte Lebensfreude.
Gehe am besten direkt von der Party zum Vorstellungsgespräch.
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Hotel „Zum Firstenstein“
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Im Hotel „Zum Firstenstein“ im malerischen
Königshain werden bereits seit 17 Jahren
Lehrlinge ausgebildet. Erlernen können Jugendliche hier die Berufe Fachkraft im Gastgewerbe, Restaurantfachmann sowie Koch.
Der „Firstenstein“ hat eine lange Tradition,
als Gaststätte besteht das Haus bereits seit
100 Jahren. Dieser regionalen Tradition fühlt
sich auch die Küche verpflichtet. Auf der Karte finden die hungrigen Gäste vor allem gutbürgerliche Gerichte und Hausmannskost.
Für die Ausbildung im familiengeführten Unternehmen sollten Bewerber vor allem Liebe
zum Kochen und Interesse für Lebensmittel
mitbringen. Kreativität und Aufgeschlossenheit zählen ebenso zu den gefragten Attributen wie Selbstbewusstsein, Kommunikationsfreude, ein gepflegtes Äußeres und
62
immer ein wacher Blick für die Wünsche der
Gäste. Auch Hauptschüler haben im Hotel
„Zum Firstenstein“ eine Chance, wenn die
Noten gut sind und die Schüler wissen, was
sie wirklich wollen.
Im Haus kümmert sich Frau Hauffe um die
Azubis: „Ich kann den Jugendlichen eine interessante und abwechslungsreiche Ausbildung garantieren. Sie werden vom ersten Tag
an sofort ins Team integriert. Bei uns muss
sich niemand verstecken oder sich grämen,
wenn mal etwas daneben geht. Bei Problemen stehen ich oder meine erfahrenen Kollegen immer mit Rat und Tat bereit.“ Empfohlen wird vor Beginn der Ausbildung ein
Praktikum. Ob regulär im Rahmen der Schulzeit oder während der Ferien - beides ist nach
Absprache möglich.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Fachkraft im Gastgewerbe, Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau
Kontakt: Hotel „Zum Firstenstein“
Dorfstraße 222 | 02829 Königshain
Ansprechpartner: Frau Hauffe
T: 035826 / 6 02 85 | F: 035826 / 6 05 41
[email protected]
www.hotel-zum-firstenstein.de
Hubertusbaude Waltersdorf
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Das familiengeführte Hotel „Hubertusbaude“ in Waltersdorf ist vor allem ein Ziel für
Wanderfreunde, spricht aber auch andere
Zielgruppen an. Im jungen Team sind alle der
elf Mitarbeiter, darunter drei Auszubildende,
unter 30 Jahre.
Die 26-jährige Geschäftsführerin Christin
Hüttel ist der lebende Beweis, dass es auch
in der Gastronomie und Hotellerie gute Karrieremöglichkeiten gibt: „Ich bin durch die
Familie in der Gastronomie groß geworden,
habe auch immer gern mitgearbeitet und
so erste Erfahrung gesammelt. Als logische
Folge habe ich nach dem Abitur Assistentin
für Hotelmanagement studiert und leite jetzt
das Hotel, was mir riesigen Spaß macht.“
Die Ausbildung der jungen Fachkräfte liegt
der Chefin am Herzen. Sie gibt auch Haupt-
schülern eine Chance, besonders bei der
Koch-Ausbildung. Allerdings sollten Bewerber
keine Schwierigkeiten beim Kopfrechnen haben. Außerdem legt Christin Hüttel in der Küche Wert auf absolute Sauberkeit. Angehende
Restaurantfachleute sollten kommunikativ
sein und auf ein gepflegtes Äußeres achten.
„Die Oberteile und Bistroschürzen stellen wir
unseren Auszubildenden zur Verfügung. Wir
helfen auch Bewerbern, die von außerhalb
kommen, eine günstige Unterkunft in der
Nähe zu finden“, so Christin Hüttel.
Wer sich in der Branche ausprobieren möchte,
kann im Hotel Hubertusbaude ein Praktikum
absolvieren. Dabei können die Jugendlichen
die schwierigste Aufgabe testen: Lächeln,
auch wenn der Arbeitstag wieder sehr anstrengend ist.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Koch/Köchin,
Restaurantfachmann/-frau
Kontakt: Hubertusbaude Waltersdorf
An der Lausche 4 | 02799 Großschönau
Ansprechpartner: Christin Hüttel
T: 035841 / 6 73 30 | F: 035841 / 6 73 32 20
[email protected]
www.hubertus-baude.de
63
IBZ St. Marienthal Betriebs-GmbH
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Auf dem Gelände des fast 800 Jahre alten
Zisterzienserinnenklosters St. Marienthal im
Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien
zwischen Görlitz und Zittau befindet sich die
Stiftung Internationales Begegnungszentrum
St. Marienthal. 1992 wurde diese als öffentliche Stiftung bürgerlichen Rechts gegründet, um die Begegnung von Menschen zu
fördern, ohne Unterschied des Geschlechts,
des Alters, der nationalen Herkunft und der
Religion. Hier finden Gäste im klösterlichen
Ambiente hervorragende Bedingungen für
Seminare, Tagungen, Weiterbildungen, Veranstaltungen sowie einen erholsamen Urlaub weitab des Alltages. Dafür stehen ein
Tagungssaal, neun Seminarräume und 150
Betten zur Verfügung, welche über mehrere
Gästehäuser auf dem gesamten Klostergelände verteilt sind. Selbstverständlich werden auch barrierefrei eingerichtete Gäste-
zimmer für eingeschränkte Gäste angeboten.
Circa 19.000 Übernachtungen und 250 Veranstaltungen werden jährlich auf dem Gelände
des Internationalen Begegnungszentrums St.
Marienthal verzeichnet.
Bereits seit vielen Jahren wird in den Berufen
Koch und Hauswirtschafter ausgebildet. Ein
Ausbildungsplatz im Internationalen Begegnungszentrum bedeutet Arbeiten im Tourismus und vor allem mit ökologischem Bewusstsein. Durch die direkte Nähe zum Gast
haben die Auszubildenden gleich von Beginn
an die Möglichkeit, ihr erlerntes theoretisches Wissen unter Mithilfe des Ausbilders
in die Praxis umzusetzen. Insgesamt werden
derzeit circa 50 Mitarbeiter in den Bereichen
Verwaltung, Projektmanagement und Tourismus beschäftigt, davon drei Auszubildende.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Hauswirtschafter/
in, Koch/Köchin
Kontakt: IBZ St. Marienthal BetriebsGmbH | St. Marienthal 10 | 02899 Ostritz
Ansprechpartner: Anne Schuster
(Geschäftsführerin)
T: 035823 / 7 72 40 | F: 035823 / 7 72 50
[email protected]
www.ibz-marienthal.de
64
IKK classic
WER MÖCHTE
GERN „SOFA“
W E R DE N ?
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Sozialversicherungsfachangestellte/r allgemeine Krankenversicherung
Kontakt: IKK classic | Ressort Personal
Tannenstraße 4 b | 01099 Dresden
Ansprechpartner: Tobias Kretschmer
T: 0351 / 42 92-2 54 44
[email protected]
www.ikk-classic.de
Julia Renger (3. Lehrjahr) und Martin Herklotz (2.Lehrjahr)
Das IKK-System in Sachsen entstand 1991
durch großes Engagement des Handwerks.
Die IKK classic ist vor Ort als regionale Krankenkasse präsent, die auf wohnortnahe Betreuung und hohe Qualitätsstandards in
Leistung und Service setzt. Allein in Sachsen
betreut die IKK classic über 737.000 Versicherte in 50 Geschäftsstellen und ist damit
die zweitgrößte Krankenkasse im Freistaat.
Für 2012 bietet die IKK classic jungen Leuten
in Sachsen Ausbildungsplätze zum Sozialversicherungsfachangestellten - im Volksmund
kurz und knapp als SOFA bezeichnet. Beginn
der dreijährigen Ausbildung ist der 1. August
2012. Voraussetzung sind insbesondere gute
Noten in Mathe und Deutsch. Aber auch
Selbständigkeit und ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit sind gefragt, da die
kompetente Beratung der Versicherten eine
wesentliche Aufgabe eines Sozialversicherungsfachangestellten ist. Abiturienten und
Realschüler haben gleiche Chancen.
Bei guten Ausbildungsergebnissen besteht
die Möglichkeit, im Anschluss einen festen
Arbeitsplatz bei der IKK classic zu erhalten.
Alle in diesem Jahr durch die IKK classic erfolgreich ausgebildeten Sozialversicherungsfachangestellten wurden nahtlos in ein Arbeitsverhältnis übernommen.
Wer sich für den Beruf interessiert, kann
seine Bewerbungsunterlagen bis zum 30.
September 2011 bei der IKK classic in Dresden einreichen. Gesucht werden zukünftige
Sozialversicherungsfachangestellte in allen
Regionen Sachsens. Die Ausbildung findet
an einem der zwölf Ausbildungsstandorte in
Sachsen statt.
Weitere Informationen zur Ausbildung und
Bewerbung für den Ausbildungsstart 2012
können unter www.ikk-classic.de nachgelesen werden.
4. Azubitag am 11. November 2011 von
14.00 -17.30 Uhr in der Regionaldirektion Görlitz
Wir laden interessierte Jugendliche am
11. November 2011 recht herzlich in unsere Regionaldirektion in Görlitz auf
den Wilhelmsplatz 7 ein. An diesem
Tag wollen wir Unternehmen, Schulen,
Jugendliche und Eltern miteinander ins
Gespräch bringen und eine Informationsplattform schaffen. Neben der Kreishandwerkerschaft wird unter anderem
auch die Berufsberatung der Arbeitsagentur vor Ort sein.
Höhepunkte
14.00-17.30 Uhr - Gesundheitstests
und Beratung „Rundum fit für deinen
Traumberuf?“;
14.00-16.00 Uhr - Bewerbertraining;
16.30-17.30 Uhr - Vorstellung Berufsbild
„SOFA“ (Sozialversicherungsfachangestellte/r)
Bitte für die Vorträge unter 03581 / 6 66
80 01 anmelden.
Julia Renger, Auszubildende zur Sozialversicherungsfachangestellten im 3. Lehrjahr
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Meine persönlichen Erwartungen über die Ausbildung bei der IKK classic wurden übertroffen. Durch die Arbeit in der
Praxis in einer wohnortnahen Regionaldirektion ist es mir möglich, täglich neue Erfahrungen und Wissen im Rahmen
der gesetzlichen Krankenversicherung zu sammeln. Wir Auszubildenden kommen auf vielen Messen zu Wort. Auf diese
Art und Weise habe ich die Möglichkeit meine individuellen Erfahrungen an potentielle Nachfolger weiterzugeben. Als
Azubi bei der IKK classic habe ich das Gefühl: Meine Meinung zählt.
65
InfoTech GmbH
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IT
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Als der Informatiker Heiko Kammler in seiner Heimatstadt Görlitz mit vielen Ideen und
wenig Geld ankommt, hat er eine Vision: er
möchte mit einem innovativen IT-Unternehmen die Stadt und die Region prägen. 1994
gründet er die Firma
InfoTech. Bis 2001
wächst das Unternehmen stetig. Da
die Räumlichkeiten
zu klein werden,
lässt Heiko Kammler das benachbarte
Gebäude, eine alte
Kofferfabrik, sanieren.
Mit fast 20 Mitarbeitern zählt InfoTech heute zu
den
führenden
IT-Systemhäusern
in Ostsachsen und Süd-Brandenburg. In einem eigenen DEMOCENTER „IT live erleben“
haben Kunden die Möglichkeit, die Technik
live und im täglichen Einsatz zu erleben. Die
Schwerpunkte liegen dabei auf Lösungen
der Hersteller Fujitsu, Cisco, VMware und
Microsoft.
Heiko Kammler erinnert sich: „Meine Vision
von damals ist Realität geworden. Das Ganze geht aber nicht ohne eine starke Mannschaft, auf die man sich bei jeder Windstärke verlassen kann. Ich habe die Mannschaft
gefunden, welche Herausforderungen gern
annimmt. Wir sind täglich für unsere Kunden
da und helfen bei allen Fragen rund um die IT.
Jeder, der aktiv gestalten möchte, ist eingeladen mitzumachen.“
AUSBILDUNG BEI INFOTECH. Der Geschäftsführer nimmt kein Blatt vor den Mund:
„Fachkräfte sind Mangelware, das spüren wir
am eigenen Leib. Viele gute Schüler verlassen nach Ihrem Schulabschluss die Region,
um anderswo ihre Brötchen zu verdienen.
Das muss nicht sein. Wir bieten Auszubildenden und Studenten die Möglichkeit, einen IT-Beruf mit Zukunftsperspektiven zu
erlernen. Die Chance auf eine Festanstellung
ist sehr groß. Wir arbeiten seit vielen Jahren
eng mit der Berufsakademie Bautzen und
der Hochschule Zittau/Görlitz zusammen.
Jugendliche, die sich für den Studiengang
66
Wirtschaftsinformatiker oder für den Beruf
IT-Systemkaufmann oder Fachinformatiker
interessieren, können sich direkt bei uns bewerben. Wer einfach mal IT-Luft schnuppern
möchte, kann gern ein Praktikum bei uns absolvieren. Auch Führungen von Schülergruppen mit Vorstellung der IT-Berufe werden auf
Anfrage durchgeführt.“
Wie der erste Azubi gefunden wurde, weiß
Heiko Kammler noch ganz genau: „In Zusammenarbeit mit der Görlitzer Werbeagentur ‚Die Partner GmbH‘ haben wir 1998 den
ersten Lehrling zum Mediengestalter ausgebildet. Eine Hauruck-Aktion und für uns ein
Sprung ins eiskalte Ausbildungs-Wasser, aber
ein Erfolg! Der damalige Azubi ist heute für
das Marketing von InfoTech verantwortlich
und gestaltet Webseiten für Kunden.“
WIRTSCHAFTSINFORMATIKER: STUDIEREN
IN DER PRAXIS. Wirtschaftsinformatiker sind
Betriebswirte und Informatiker in einem. Das
Studium dauert drei Jahre. Die Theorie findet
in Bautzen an der Berufsakademie statt und
die praktische Ausbildung bei InfoTech. Die
Bewerber sollten sich für Computertechnik
und wirtschaftliche Prozesse interessieren.
Gute Informatik- und Englischkenntnisse
sind von Vorteil. Wirtschaftsinformatiker
können später als Projektleiter, IT-Manager,
Berater oder Softwareentwickler eingesetzt
werden. Die Studenten erhalten bei InfoTech
praktisches Wissen in den Bereichen Hard-
BA-Student Sebastian Michel beim Praktikum
ware, Software, Netzwerke, Internet und
Verwaltung. Daher werden engagierte junge
Leute gesucht, die im Leben etwas erreichen
wollen und das in ihrer Heimat.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: IT-Systemkaufmann/-frau oder Fachinformatiker/in
(IHK-Abschluss)
Studium: Wirtschaftsinformatiker/in
(Studium Berufsakademie Bautzen,
Bachelor), Fachinformatiker/in (KIAStudium, Bachelor inkl. IHK-Abschluss)
Kontakt: InfoTech GmbH
Melanchthonstraße 19 | 02826 Görlitz
Ansprechpartner: Kerstin Marek
T: 03581 / 30 93 00
[email protected]
www.infotech-gmbh.de
Torsten Petrich, Administrator bei InfoTech, erklärt interessierten Schülern während eines Betriebsrundgangs die moderne IT-Technik.
Gießereimechaniker Robert Bens beim Ausbrennen der Form
Keulahütte GmbH
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Die Keulahütte in Krauschwitz wurde 1440 als
Eisenhammer zu Keula gegründet. Damit ist
sie eine der ältesten Eisengießereien Deutschlands. In der jüngeren Geschichte führte insbesondere die Industrialisierung Berlins im 19.
Jahrhundert zur Profilierung des Betriebes auf
wasserwirtschaftliche und maschinenbautechnische Gusserzeugnisse. Ein 25-Tonnen
schweres Schwungrad, gegossen im Auftrag
von Borsig Berlin und ausgestellt auf der Pariser Weltausstellung 1889, brachte dem damaligen Eisen-Hüttenwerk Keula überregionale
Bedeutung. Nach dem 2. Weltkrieg entwickelte sich das Unternehmen zu einem leistungsfähigen Hersteller von Gießereierzeugnissen.
Heute werden hochwertige Gießereiprodukte,
vom Druckrohrformstück bis hin zum Kundenguss, komplett bearbeitet und einbaufähig
ausgeliefert. Das Standard-Lieferprogramm
umfasst im Trinkwasser-, Gas- und Abwasserbereich das volle Sortiment an Formstücken
sowie Absperrklappen, Schieber, Armaturen
und Hydranten. Die Gießerei kann Erzeugnisse
zwischen 5 und 3.000 Kilogramm herstellen.
In der Keulahütte Krauschwitz sind rund
300 Mitarbeiter beschäftigt. Hinzu kommen
zwölf Lehrlinge, die zum Gießereimechaniker, Zerspanungsmechaniker, Modellbaumechaniker oder Mechatroniker ausgebildet
werden. „Hauptsächlich kommen die Auszubildenden aus der Region. Voraussetzung ist
ein Realschulabschluss mit mindestens der
Note 3 in den Fächern Mathe und Physik“,
sagt Sven Gärtner, verantwortlicher Ausbilder für die Mechatroniker. Gute Leistungen
während der Ausbildung werden belohnt:
Nach der Lehre gibt es eine Übernahmegarantie, wenn der Ausbildungsabschluss nicht
schlechter als „3“ ist. Vor einer Ausbildung
empfiehlt sich ein Praktikum. Auch Ferienarbeit gegen Entgelt wird von der Keulahütte
angeboten: „Solche Praktika eignen sich, um
zu überprüfen, ob man wirklich hier arbeiten
möchte. Wir sind keine Schokoladenfabrik,
man wird schon sehr schmutzig, es riecht oft
unangenehm und es ist laut und körperlich
anstrengend“, sagt Sven Gärtner.
EINE AUSBILDUNG ZUM ALLROUNDER. Norman Herrmann steht kurz vor seinem Abschluss zum Mechatroniker. Im Herbst folgt
ein Studium. Er bleibt der Keulahütte aber
treu und wird während des Studiums vom
Betrieb unterstützt.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Gießereimechaniker/in, Mechatroniker/in, Modellbaumechaniker/in, Zerspanungsmechaniker/in
Kontakt: Keulahütte GmbH
Geschwister-Scholl-Straße 15
02957 Krauschwitz
Ansprechpartner: Frau Höhne
(Personalabteilung)
T: 035771 / 5 40 | F: 035771 / 5 42 20
www.keulahuettekrauschwitz.de
Norman Herrmann (21), Auszubildender zum Mechatroniker im 3 Lehrjahr
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Der Beruf ist eine Kombination aus Mechaniker, Elektroniker und Programmierer. Die Arbeit beginnt täglich um 6 Uhr. Gegen 14.30 Uhr ist
Feierabend. Ich kümmere mich um die Instandhaltung der Maschinen im gesamten Betrieb. Vorrangig arbeite ich also in der Werkstatt.
Durch die Ausbildung zum Mechatroniker bei der Keulahütte bin ich
zum Allrounder geworden. Es ist nie langweilig, jeden Tag wartet eine
neue Herausforderung. Wer viel lernen will, ist hier genau richtig.
Von Vorteil sind auch die kurzen Wege zur Berufsschule, die sich in
Boxberg/O.L. befindet.
67
KIEZ Querxenland
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AUSBILDUNGSPLATZ
So lautet das Motto im Kindererholungszentrum (KiEZ)
Querxenland, denn die Gruppen-unterkunft ist GUT DRAUF
zertifiziert.
Das bedeutet, dass hier spezielle Programme
zu den Themen Bewegung, Entspannung und
Ernährung angeboten werden. Zum einen
werden da die Azubis aus dem Bereich Kaufmann für Tourismus und Freizeit gefördert
und zum anderen natürlich die Auszubildenden zum Koch.
Der Großteil der Gäste im KiEZ sind Kinder
und Jugendliche und das können in den Sommermonaten bis zu 500 auf einmal sein. Die
wollen natürlich alle verköstigt und beschäftigt werden. Dabei sind die Auszubildenden
eine große Hilfe. Denn sie können sich aktiv mit neuen Ideen einbringen und somit
frischen Wind in die Speisekarten bzw. Programmangebote bringen. Sie sind jung und
wissen genau was bei Schülern angesagt ist.
Einmal im Jahr findet im Querxenland die
„Woche des Lehrlings“ statt. Jeder KochAzubi trägt seinen Teil je nach Ausbildungsstand dazu bei. Zuerst überlegen sie sich ein
bestimmtes Wochenthema, dann geht es
an den Speiseplan. Anhand der Gästezahlen
werden die Mahlzeiten kalkuliert und eingekauft. Dem Speisesaal verpassen die Auszubildenden eine themenbezogene Dekoration
und für sich selbst gibt es noch ein passendes
Kostüm, was sie während der Essenausgabe
tragen. Bevor es soweit ist, wird natürlich gekocht. Unter den Augen der Ausbilder sind in
den letzten Jahren schon viele leckere Kreationen entstanden. Die Lehrlinge können sich
selbst ausprobieren und verwirklichen.
Auch die Azubis im Bereich Freizeit und Tourismus nutzen diese „Woche des Lehrlings“,
um ihr bisher Erlerntes zu zeigen. Im Vorfeld
planen sie den Programmablauf der Schulklassen. Reisen diese an, werden sie von den
Auszubildenden begrüßt und in ihre Unterkunft gebracht. Anschließend erklären sie
den Gästen das gebuchte Programm und
geben Hinweise zur Einrichtung sowie Frei-
Die Todsünden der Bewerbung
Wie du deine Lehrstelle garantiert NICHT bekommst
zeittipps. In den folgenden Tagen werden sie
dann einige Programmpunkte mit den Schulklassen selbständig durchführen.
Egal in welchem Bereich die Lehrlinge arbeiten, sie haben immer Kontakt zu den Gästen
und somit die Möglichkeit, direkt Lob oder
auch Kritik zu erhalten.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Kaufmann/-frau Tourismus und Freizeit, Koch/Köchin
Kontakt: KiEZ Querxenland
Viebigstraße 1 | 02782 Seifhennersdorf
Ansprechpartner: Rüdiger Schaper
T: 03586 / 4 51 10 | [email protected]
www.querxenland.de
Stelle frühzeitig deine Bedingungen.
Erkundige dich gleich zu Beginn des Vorstellungsgesprächs nach Urlaub.
68
Klausner Holz Sachsen GmbH
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Die Klausner-Gruppe zählt zu den weltweit
führenden Holz bearbeitenden Industrieunternehmen und ist der größte Exporteur
von Nadelschnittholz Deutschlands. An
den Standorten in Kodersdorf, Sachsen und
Saalburg-Ebersdorf, Thüringen werden Holzprodukte mit modernster Technologie für
verschiedene Industrien und Märkte hergestellt. Produziert werden hauptsächlich standardisierte Schnittholzprodukte, die vorwiegend in der Bau- und Verpackungsindustrie
verwendet werden. Die Vertriebsgesellschaft
in Oberndorf, Österreich sowie zahlreiche
Verkaufsbüros kümmern sich um den Absatz der Waren auf der ganzen Welt. Über 80
Prozent werden ins europäische Ausland und
nach Übersee exportiert.
Die Klausner Holz Sachsen GmbH wurde 2004
in Kodersdorf bei Görlitz gegründet und in
Rekordzeit aufgebaut. Ausschlaggebend für
die Wahl des Standortes war die Nähe zu den
enormen und zum Großteil noch ungenutzten Nadelholzvorräten im östlichen Sachsen,
in Polen und in der Tschechischen Republik.
Derzeit arbeiten rund 800 Mitarbeiter bei der
Klausner-Gruppe und über 40 junge Menschen erlernen ihren Beruf im Unternehmen.
Ausgebildet wird in den Berufen Holzbear-
beitungsmechaniker, Industriemechaniker,
Elektroniker, Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik und Industriekaufmann.
Daneben bietet das Unternehmen duale Studiengänge in Kooperation mit verschiedenen
Berufsakademien an.
Das Unternehmen Klausner setzt vor allem
auf guten und kompetenten Nachwuchs. Für
die Ausbildung in den technischen Berufen
sollten Bewerber vor allem handwerkliches
Geschick mitbringen und sich für technische Zusammenhänge interessieren. Von
Vorteil sind gute Leistungen in Mathematik
und Physik. Teamfähigkeit und Interesse an
dem gewählten Berufsbild sind außerdem
unerlässlich für eine erfolgreiche Ausbildung. Ähnliches gilt natürlich auch für die
Verwaltung, in der die angehenden Industriekaufleute ausgebildet werden. Bewerber für
diesen Beruf sollten Spaß am Umgang mit
Zahlen haben und gute Englischkenntnisse
sowie Planungs- und Organisationstalent
mitbringen.
Die jungen Menschen erwartet im Gegenzug
eine interessante, vielseitige und abwechslungsreiche Ausbildung im Unternehmen.
Die persönliche und individuelle Betreuung
und Förderung des Nachwuchses von Seiten
des Unternehmens nimmt dabei einen hohen Stellenwert ein. Bei Klausner finden alle
Nachwuchskräfte einen erfolgreichen Berufseinstieg, denn auch nach der Ausbildung
geht es im Unternehmen weiter. Neben einer
interessanten Tätigkeit erwarten die Jungfacharbeiter vielseitige Weiterbildungsmöglichkeiten. Eine Ausbildung bei der Klausner
Holz Sachsen GmbH ist also ein wichtiger
Schritt in die richtige Richtung.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Elektroniker/in,
Holzbearbeitungsmechaniker/in,
Industriekaufmann/-frau, Industriemechaniker/in, Mechaniker/in - Land- und
Baumaschinentechnik
Kontakt: Klausner Holz Sachsen GmbH
Industriestraße 1 | 02923 Kodersdorf
Ansprechpartner: Doreen Wolfram
T: 036651 / 8 01 66
[email protected]
www.klausner-group.com
69
Bevor die Gitterschweißmaschine in Betrieb genommen werden kann, muss sie eingerichtet werden. Auch das gehört zu den Ausbildungsinhalten von Herrn Norman Donath.
Krause Metall GmbH
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Die Krause Metall GmbH fertigt mit circa 100
Mitarbeitern Drahtwaren und Funktionsbeschläge für die Möbelindustrie und Ladeneinrichtungen für den Ladenbau. Hauptabnehmer sind vor allem die Discounter Aldi
und Lidl. Dominierendes Fertigungsverfahren sind das Widerstandspunktschweißen
und Biegen von Draht und Blech, aber auch
Stanzen, Nieten, Bohren, Senken, Gewindeschneiden, Montage etc. Das Herstellen der
für diese Tätigkeiten benötigten Vorrichtungen, Werkzeuge, Schablonen etc. erlernen die
Jugendlichen im Rahmen einer Ausbildung
zum Werkzeugmechaniker in der Fachrichtung Vorrichtungstechnik.
Die Ausbildung erfolgt im eigenen Werkzeug-
Die Todsünden der Bewerbung
Wie du deine Lehrstelle garantiert NICHT bekommst
bau der Krause Metall GmbH in Herrnhut als
auch in den Werkstätten des Firmenausbildungsrings Oberland e. V. in Neugersdorf.
Nach der Ausbildung sind die jungen Facharbeiter im Bereich Werkzeugbau/Musterbau
oder als Einrichter an den CNC-gesteuerten
Pressenstraßen, Biegeautomaten oder automatischen Gitterschweißmaschinen tätig.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Werkzeugmechaniker/in - Vorrichtungstechnik
Kontakt: Krause Metall GmbH
Ruppersdorfer Straße 9
02747 Herrnhut
Ansprechpartner: Frank Weißling
T: 035873 / 3 69 77 67
[email protected]
Gehe unangekündigt zum Vorstellungsgespräch.
Terminvereinbarungen sind doch nur etwas für Weicheier.
70
Kreiskrankenhaus Weißwasser gGmbH
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Mit seinen 350 Mitarbeitern ist das Kreiskrankenhaus der größte Arbeitgeber am Standort
Weißwasser/O.L. Das Haus verfügt über rund
200 Betten in den Fachabteilungen Innere
Medizin, Visceralchirurgie, Unfallchirurgie,
Gynäkologie und Entbindung, Kinder- und
Jugendmedizin sowie Anästhesie- und Intensivmedizin. Im Durchschnitt lernen 21 Auszubildende im Kreiskrankenhaus Weißwasser
die Berufe Gesundheits- und Krankenpfleger,
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger sowie Gesundheits- und Krankenpflegehelfer.
Die Ausbildung erfolgt im Blocksystem. Den
Praxisteil absolvieren die Auszubildenden
im Kreiskrankenhaus Weißwasser, die theoretische Ausbildung übernimmt die Medizinische Berufsfachschule in Görlitz. Wer sich
für eine Ausbildung im Kreiskrankenhaus
interessiert, kann sich vorab ein Bild von
den Berufen und der Einrichtung machen.
Möglichkeiten dazu bestehen während eines
Schülerpraktikums, im Rahmen des Sozialen Jahres oder zum Reinschnuppern bei der
„Woche der offenen Unternehmen“.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger/in, Gesundheitsund Krankenpflegehelfer/in, Gesundheits- und Krankenpfleger/in
Kontakt: Kreiskrankenhaus Weißwasser gGmbH | Karl-Liebknecht-Straße 1
02943 Weißwasser/O.L.
Ansprechpartner: Mathias Krause
(Pflegedienstleiter) | T: 03576 / 26 72 32
[email protected] | www.kkh-ww.de
Valeriya Pötschke, Auszubildende zur Gesundheits- und Krankenpflegerin im 3. Lehrjahr
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PRAXIIS
Von Beginn des ersten Ausbildungsjahres an wurde ich bei meinen
Einsätzen in der Praxis vom erfahrenen Fachpersonal begleitet. Auf
jeder Station standen mir ein Mentor und ein Praxisanleiter zur Seite,
die mir halfen, das in der Theorie Gelernte in der Praxis anzuwenden
und zu festigen. In den Teams wurde ich, entsprechend meines Ausbildungsstandes und meiner Fähigkeiten, mit in den täglichen Stationsablauf einbezogen, gefördert und gefordert.
Ich habe schnell gelernt, dass dieser Beruf sehr anspruchsvoll ist und
viele Facetten hat. Es ist nicht nur die Pflege und medizinische Betreuung wichtig. Jeder Patient ist eine individuelle Persönlichkeit mit
ureigenen Problemen und Bedürfnissen, auf welche man sich mit viel
Fingerspitzengefühl einstellen muss. Interesse und Anteilnahme zeigen, Wünsche des Patienten erkennen und zu berücksichtigen, beratend Anleiten, all dies zeichnet eine gute Pflegekraft aus. Sehr wichtig sind hierbei der persönliche Kontakt zum Patienten und auch deren Angehörigen, um den weiteren Pflegeprozess zu optimieren. Dabei ist nicht auszuschließen, dass
man bei der Krankenbeobachtung und Pflege mit Blut, offenen Wunden, Körperflüssigkeiten, sowie deren Gerüchen
konfrontiert wird. Die Wahrung der Diskretion ist dabei oberstes Gebot. Weitere Aufgaben der Gesundheits- und Krankenpflegerin sind zum Beispiel das Versorgen von Wunden, Anlegen von Verbänden, Durchführung und Überwachung
von Infusionen und Transfusionen sowie das Umsetzen von ärztlichen Anordnungen.
Zur täglichen Arbeit gehört auch eine lückenlose Dokumentation, die Zeit und Sorgfalt erfordert. Apropos Zeit: Die
Versorgung der Patienten erfolgt rund um die Uhr. Das bedeutet Drei-Schicht-Dienst und Arbeit auch an Wochenenden
und Feiertagen. Das muss man unbedingt berücksichtigen, wenn man sich für die Gesundheitsberufe entscheidet.
Zurzeit stecke ich in der intensiven Vorbereitung auf meine Examensprüfung. Ein bestmöglicher Abschluss ist mein
Ziel, um den hohen Ansprüchen einer Gesundheits- und Krankenpflegerin gerecht zu werden und vielleicht später die
vielen Möglichkeiten zur Weiterqualifizierung zu nutzen.
71
Landfarm Melaune GbR
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Azubi Katrin lernt den Beruf der Tierwirtin
im dritten Jahr und weiß genau, wovon sie
spricht, wenn sie sagt: „Kühe machen Mühe doch die lohnt sich. Ich komme jeden Tag mit
einem Lächeln auf Arbeit, obwohl Tierwirtin
eine körperlich schwere Arbeit ist, zum Teil
im Schichtsystem. Aber es macht unheimlich Spaß, mit den Tieren umzugehen und ist
überhaupt nicht langweilig. So verfolge ich
seit Lehrbeginn ganz genau die Entwicklung
meines Betreuungskalbes Leonie und dokumentiere seine Entwicklung bis zur Kuh bzw.
Kuhgroßmutter. Es ist total spannend, den
Werdegang eines springenden Kälbchens bis
zur Milchleistungskuh zu verfolgen.“
Die Landfarm Melaune bildet seit 1996 Landwirte und Tierwirte aus. Im Betrieb mit seinen zehn Mitarbeitern und drei Azubis werden auf circa 700 Hektar Futtermittel für die
580 Rinder und die eigene Biogasanlage produziert sowie Getreide, Raps und Kartoffeln
angebaut.
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Die Berufsschule befindet sich in Löbau und wird
in Blöcken durchgeführt (zwei Wochen Praxis im Wechsel mit zwei Wochen Schule). Je
nach Vereinbarung im Lehrvertrag gehören
fünf überbetriebliche Ausbildungsabschnitte
in Köllitsch bei Torgau (Staatliches Versuchsgut) zur Lehrzeit. Angestrebt wird nach der
72
Ausbildung die Übernahme als Facharbeiter.
Aber auch weiterreichende Ausbildungen,
zum Beispiel an der Technikerschule in Zug
oder Erwerb des Landwirtschaftsmeisters
sind möglich.
Die „Grünen Berufe“ in der Landwirtschaft
zählen nicht zu den Hits bei den Schülern.
Deshalb ist die Landfarm Melaune bereits
bei den Jüngsten aktiv, um sie für die Berufe
des Landwirts und Tierwirts zu interessieren,
verrät Herr Hänsel, der für die Ausbildung der
Tierwirte zuständig ist: „Natürlich gehört es
dazu, dass man sich im Stall an die frische
Landluft gewöhnen muss, doch das üben wir
schon mit den Kindergartenkindern, die uns
oft besuchen kommen und es nach einem
Betriebsrundgang mit langem Aufenthalt
an den Kälberboxen überhaupt nicht mehr
schlimm finden, dass die Luft bei uns etwas
anders riecht. Weiterhin nehmen wir an dem
Projekt ‚Praxistag in der Wirtschaft‘ teil, wo
sich die Schüler der neunten Klasse aller zwei
Wochen einen Tag in unserem Betrieb erproben können.“
Wer diesen schönen, vielseitigen Beruf erlernen will, sollte Interesse für Natur und Technik mitbringen. Auch mit Mathematik sollte
man nicht auf Kriegsfuß stehen, da ständig
gerechnet werden muss, schon wenn es um
die tägliche Futterration geht.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Landwirt/in,
Tierwirt/in
Kontakt: Landfarm Melaune GbR
Melaune 23a | 02894 Vierkirchen
Ansprechpartner: Herr Hänsel (Tierwirt)
Herr Windler (Landwirt)
T: 035827 / 7 04 15
[email protected]
Azubi Katrin erklärt Schülern bei der „Woche der offenen
Unternehmen“ die Technik im Kuhstall.
Landratsamt Görlitz
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Das Landratsamt Görlitz ist einer der größten Ausbildungsbetriebe in der Region. Allein
zwölf Jugendliche beginnen jedes Jahr eine
Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten. Außerdem werden Straßenwärter und
Vermessungstechniker ausgebildet. Auch für
Studenten ist das Landratsamt ein wichtiger
Partner. In den diversen Ämtern absolvieren
Studenten der Berufsakademie (Fachrichtung
Public Management) und der Verwaltungsfachhochschule (Fachrichtung Allgemeine
Verwaltung) ihre Praxis.
Den Kern bildet die Ausbildung der Verwaltungsfachangestellten.
Voraussetzungen
sind mindestens ein guter Realschulabschluss oder das Abitur, gute kommunikative
Fähigkeiten und Interesse für den Landkreis
Görlitz. Wichtig für Interessenten: Bewer-
bungsschluss ist immer der 30. September
des Vorjahres. Gern gesehen sind Bewerbungen von jungen Männern.
Eine Ausbildung in der Verwaltung ist alles
andere als trocken, betont Elisabeth Keil aus
dem Personalamt: „Ganz im Gegenteil, wenn
man Gesetze anwenden will, darf man nicht
vergessen, dass hinter jedem Fall eine ganz
individuelle, meist sehr interessante Geschichte eines Menschen steht. Jeder Tag ist
anders und die Arbeit ist nie langweilig, weil
man es mit Menschen zu tun hat.“ Die Auszubildenden durchlaufen alle für die Ausbildung
wichtigen Ämter und sind von Anfang an „am
Bürger dran“. Spätestens ab dem dritten Ausbildungsjahr bearbeiten die Azubis einzelne
Vorgänge selbstständig und bereiten Entwürfe für Verwaltungsentscheidungen vor.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Straßenwärter/in, Vermessungstechniker/in,
Verwaltungsfachangestellte/r
Studium: Allgemeine Verwaltung
(Verwaltungsfachhochschule), Public
Management (Berufsakademie)
Kontakt: Landratsamt Görlitz
Personalamt
Hochwaldstraße 29 | 02763 Zittau
Ansprechpartner: Elisabeth Keil
T: 03583 / 72 15 53
www.kreis-goerlitz.de
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Maria Kropp, Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten im 2. Lehrjahr. Wir haben es hier nicht mit Maschinen zu tun sondern mit ganz
individuellen Problemen und Wünschen von Menschen. Dafür benötigt man auf der einen Seite eine hohe Fachkompetenz und auf der
anderen Seite eine gute Menschenkenntnis. Das ist eine Herausforderung, die mich jeden Tag aufs Neue reizt.
Anne Marie Schubert, Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten
im 2. Lehrjahr. Der Beruf ist sehr abwechslungsreich, es müssen auf
Grundlage von Gesetzen Entscheidungen getroffen und begründet
werden. Zuhören können und Ausdauer sind auch wichtig. Der Bürger
ist König, man muss sich in seine Situation hineinversetzen können
und auf ihn eingehen. Das ist eine sehr spannende Aufgabe.
73
Landskron Brauerei Görlitz GmbH
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Legendäre Brau-Tradition in der größten BRAUMANUFAKTUR Deutschlands, die nach dem
traditionellen handwerklichen Verfahren mit
offener Gärung und langsamer Lagerung arbeitet.
Landskron ist eine traditionsreiche mittelständische Brau-Manufaktur mit hohem
Qualitätsbewusstsein. Die legendäre denkmalgeschützte Landskron Brau-Manufaktur
am märchenhaft schönen Neißeufer wurde
1869 gegründet. Alle Landskron Brau-Spezialitäten sind inspiriert von dem Bewusstsein,
dass Qualität nicht nur ihren Preis hat, sondern auch ihre Zeit braucht: Beim Wachstum
der Zutaten, bei der Zubereitung und auch
beim Genuss selbst. Der edle Hopfensaft darf
nach einem langsamen Reifeprozess unter
konsequenter Einhaltung überlieferter Brauverfahren sein volles Aroma entfalten. Der
Reifeprozess bei Landskron ist so einzigartig
wie sehenswert. In tiefen Gewölbekellern reifen die Brau-Spezialitäten viele Wochen: eine
Woche in der handgeführten offenen Vergärung und anschließend noch bis zu zwölf
Wochen im Lagerkeller.
Jedes Jahr sucht Landskron motivierte Schulabgänger mit einem erfolgreichen Abschluss
der Realschule oder des Gymnasiums. Wer Interesse an einer handwerklichen Ausbildung
in der Getränkeindustrie hat, sollte sich als
zum Brauer und Mälzer ausbilden lassen. Bewerber sollten über den Realschulabschluss
mit möglichst guten Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern verfügen und
müssen gesundheitlich geeignet sein (keine
Allergien, keine Höhenangst, Unempfindlichkeit gegen Kälte, Nässe, Staub und Lärm). Der
entsprechende Nachweis durch eine Erstuntersuchung muss der Bewerbung beigelegt
werden.
Im kaufmännischen Bereich bildet Landskron Industriekaufleute aus. Während der
Ausbildung durchlaufen die Azubis die Felder Beschaffung und Bevorratung (Einkauf,
Warenannahme und -prüfung, Lagerung,
Materialverwaltung,
Rechnungsprüfung),
Personal- und Sozialwesen, Marketing und
Absatz (Auftragsakquisition, -vorbereitung
und -bearbeitung, Service) sowie Rechnungs-
wesen (Buchungsvorgänge, Zahlungsverkehr,
Kosten- und Leistungsrechnung, Erfolgsrechnung und Abschluss).
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Brauer/in und Mälzer/in, Industriekaufmann/-frau
Kontakt: Landskron Brauerei Görlitz
GmbH | Die private BRAU-MANUFAKTUR
Personalabteilung
An der Landskronbrauerei 116
02826 Görlitz
Ansprechpartner:
[email protected]
www.landskron.de
www.youtube.com/LKBVideo
www.facebook.com
(Landskron FanClub)
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Katrin Bartsch, Geschäftsführerin. Dass wir als mittelständische BRAUMANUFAKTUR unseren Nachwuchs selber ausbilden, ist für uns auch
ausschlaggebend für unseren Erfolg. Wir pflegen große Nähe zur Bevölkerung, welche für die Vermarktung der Landskron Brau-Spezialitäten und für die
Veranstaltungen der
KULTurBRAUEREI unverzichtbar ist.
Matthias Grall, Geschäftsführer und Braumeister. Nicht nur die professionelle Arbeitsweise, sondern auch die vielen guten Ideen und die
freundliche, kompetente Art unserer Mitarbeiter machen das tolle
Landskron Team aus.
74
Lausitz Elaste GmbH
GIB GUMMI!
Ursprünglich wurde die Lausitz Elaste GmbH
in Niesky gegründet. Im Juli 1992 ging sie aus
dem Ostsächsischen Gummiwerk hervor.
Ein Jahr später wurde die Produktion nach
Rothenburg/O.L. verlagert. Aus den damals
23 Mitarbeitern sind mittlerweile 70 geworden.
Das Unternehmen fertigt nach individuellen
Kundenwünschen Gummi-Formteile, Gummi-Metall-Verbindungen und Gummi-Profile
sowie Rahmen und Matten für Bade-, Duschund Spülbecken. Verarbeitet werden nahezu
alle Gummiqualitäten, ganz gleich ob sie hitze- oder kältebeständig sein sollen, resistent
gegen Öle und Fette oder gegen Umwelt- und
Witterungseinflüsse. Die Kunden kommen
hauptsächlich aus der Automobilindustrie,
dem Schienenfahrzeugbau, von Armaturenherstellern und aus der Konsumgüterindustrie.
Geschäftsführer Ulrich Dedeleit legt Wert
darauf, seinen Nachwuchs selbst auszubilden: „Wir bilden ausschließlich für unseren
eigenen Bedarf aus. Das bedeutet, dass jeder
Auszubildende nach erfolgreichem Lehrabschluss die Möglichkeit hat, übernommen
zu werden.“ Ausgebildet werden insbesondere die Kernberufe Verfahrensmechaniker
für Kunststoff- und Kautschuktechnik sowie
Mechatroniker. Die Ausbildung erfolgt teilweise über Verbundpartner wie zum Beispiel
die Königsbrücker Ausbildungsstätten (Mechatroniker) und dem Bildungszentrum für
Kunststoffe Bautzen - Polysax (Verfahrensmechaniker). Das garantiert den Auszubildenden den Erwerb von breiten Kenntnissen,
so dass der Azubi zu einer wichtigen Fachkraft für seinen Ausbildungsbetrieb wird.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Bürokaufmann/frau, Mechatroniker/in, Verfahrensmechaniker /in - Kunststoff- und Kautschuktechnik
Studium: Bachelor of Engineering (Studienrichtung Kunststofftechnik, duales
Studium Berufsakademie Eisenach),
Kontakt: Lausitz Elaste GmbH
Friedensstraße 115 a
02929 Rothenburg/O.L.
Ansprechpartner: Cornelia Wiedemann
T: 035891 / 4 86 15 | F: 035891 / 3 21 71
[email protected]
www.lausitz-elaste.de
75
Lehleiter + Partner Treuhand AG
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Bei Lehleiter + Partner werden eigentlich keine Steuerfachangestellten ausgebildet sondern Virtuosen: „Wer nur nach Noten spielt,
wird kaum einen berühren. Interpretation
ist das Zauberwort. Unsere Noten bilden die
118 Gesetze, 87 Rechtsverordnungen, 96.000
Verwaltungsvorschriften und über 5.000 Schreiben des Bundesfinanzministeriums. Sie zu
kennen und auch kreativ mit ihnen umzugehen, ist unsere Kunst“ sagt Vorstand Prof. Dr.
Robert Lehleiter.
Nach dieser Philosophie werden junge Menschen ausgebildet. Hochwertig, mit der
Chance zu Aufstieg und Verantwortung, dazu
in einer der renommiertesten Kanzleien. Die
Lehleiter + Partner Treuhand AG Steuerberatungsgesellschaft wurde 2011 von der Zeit-
schrift FOCUS MONEY bereits zum fünften
Mal in Folge als eine der besten Kanzleien
Deutschlands ausgezeichnet.
Die Gesellschaft arbeitet seit 1991 in der Region. Der Firmensitz ist Görlitz, weitere regionale Standorte befinden sich in Bautzen und
Radeberg. Darüber hinaus betreibt Lehleiter
und Partner Kanzleien in Leipzig, Stuttgart
sowie weiteren Orten, vor allem in BadenWürttemberg.
Allein in der Oberlausitz kümmert sich ein
Team von 35 Mitarbeitern um die steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Angelegenheiten der Mandantschaft. Die Ausbildung von jungen, virtuosen Fachkräften ist
dabei integraler Bestandteil, um die Zukunft
der Kanzlei langfristig zu sichern.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Bürokaufmann/frau, Steuerfachangestellte/r
Studium: Diplom-Betriebswirt/in (Berufsakademie)
Kontakt: Lehleiter + Partner Treuhand AG
Blumenstraße 1 | 02826 Görlitz
Ansprechpartner:
T: 03581 / 4 84 00 | F: 03581 / 48 40 17
[email protected]
www.lehleiter.de
Für viele klingt allein das Wort „Steuer“ trocken und langweilig. Warum entschließen sich dennoch junge Menschen
für eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten? Wir haben einige Auszubildende bei Lehleiter + Partner gefragt:
STEU
UERF
FACH
HAN
NGES
STELL
LTE: IST DAS NIICHT FUR
RCHTBA
AR TROCK
KEN?
Anja Schmidt (19), Auszubildende zur Steuerfachangestellten im 1. Lehrjahr. Ich hatte schon immer
Interesse an Gesetzen, Spaß am Umgang mit Zahlen und bin sehr wissbegierig. Das kommt
mir jetzt zugute, da ich mich als angehende Steuerfachangestellte ständig auf dem aktuellen Stand halten muss. Ich arbeite im Rahmen der Ausbildung mit an Steuererklärungen, der
Finanzbuchhaltung und an Abschlüssen - jeweils im Rahmen meines aktuellen Wissensstandes.
Franziska Ullrich (21), Auszubildende zur Steuerfachangestellten im 2. Lehrjahr. Für mich war es
wichtig, einen Beruf zu erlernen, der mit eine gewisse Sicherheit bietet, Aufstiegsmöglichkeiten beinhaltet und bei dem ich mit Zahlen arbeiten kann. Insofern ist Steuerfachangestellte
schon ein Traumberuf für mich. Wer diese Ausbildung erfolgreich absolvieren möchte, sollte
ein gutes mathematisches Verständnis mitbringen, gern mit Menschen umgehen und selbständig arbeiten können.
Loreen Günther (20), Auszubildende zur Steuerfachangestellten im 2. Lehrjahr. Mich hat die gute
Zukunfts-Perspektive gereizt. Schließlich wird unser Berufszweig immer gebraucht, da das
Steuerrecht immer komplizierter wird. Außerdem empfinde ich die Arbeit alles andere als eintönig. Wir sitzen nicht den ganzen Tag hinter der Rechenmaschine sondern haben viel Kontakt
zu unseren Mandanten. Außerdem hält die Arbeit den Kopf extrem fit, weil wir ständig in komplexen Zusammenhängen denken müssen.
Nadja Wätzig (22), Auszubildende zur Steuerfachangestellten im 3. Lehrjahr. Ich arbeite im Rahmen meiner Ausbildung in der laufenden Buchhaltung und der Lohnbuchhaltung mit und beteilige mich an der Erstellung von Abschlüssen. Mich hat die anspruchsvolle und dennoch abwechslungsreiche Ausbildung gereizt und - kurz vor meinem Abschluss - kann ich sagen, dass
ich nicht enttäuscht wurde. Am wichtigsten sind Kontaktfreude, schnelle Auffassungsgabe
und der innere Wille, immer auf dem aktuellen Stand des Steuerrechts zu sein.
76
Malermeister Jantsch
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Seit 14 Jahren gibt es das Unternehmen Malermeister Jantsch in Görlitz. Für die Kunden wird die
komplette Palette von Malerarbeiten ausgeführt. Dazu gehören Tapezieren, Anstreichen, dekorative Techniken, Fassadengestaltung und Dämmung. Im nächsten Jahr feiert Malermeister Jantsch
zehnjähriges Ausbildungsjubiläum. Grund genug für ein kurzes Interview mit dem Inhaber Olf
Jantsch:
Was ist Ihnen bei Ihren Azubis am wichtigsten? Olf Jantsch: Die Jugendlichen sollen eine ordentliche Einstellung zur Arbeit mitbringen. Ein
vernünftiger Zensurenspiegel ist auch wichtig, insbesondere auf die
Mathenote achte ich. Handwerkliches Geschick muss da sein und
auch Kreativität ist gefragt. Ein ordentliches Auftreten setzen wir
voraus, da wir häufig in privaten Haushalten arbeiten. Dort sind die
Mitarbeiter unser Aushängeschild.
Wie läuft bei Ihnen die Ausbildung ab? Olf Jantsch: Wir bieten eine solide
Ausbildung. Das heißt, die Jugendlichen beherrschen nach der Lehre
die wichtigsten Techniken auf dem Effeff. Dabei werden sie von allen
erfahrenen Kollegen unterstützt. Wir bilden aus, weil wir zukünftige
Mitarbeiter brauchen. Je besser wir unser Wissen an die jungen Kollegen weitergeben, umso besser wird der künftige junge Facharbeiter
sein und kann so unser Unternehmen optimal unterstützen.
Wie geht Ihr Unternehmen mit dem Bewerbermangel um? Olf Jantsch:
Wir geben verstärkt auch jungen Menschen eine Chance, die nicht
über die optimalen Startvoraussetzungen verfügen. Zurzeit habe ich
einen jungen Mann in der Einstiegsqualifizierung (EQ). Er absolviert
also für ein knappes Jahr ein sehr intensives Praktikum, in dem er
gewisse Grundkenntnisse erwirbt und sich beweisen kann. Der Jugendliche hat die Chance, den Beruf und das Unternehmen kennen
zu lernen und ich kann sehr intensiv und über einen längeren Zeitraum überprüfen, ob der Jugendliche für den Beruf geeignet ist und
in meinen Betrieb passt. Über dieses EQ kann ich den jungen Mann
gut in die betrieblichen Abläufe integrieren. Das ist für eine spätere
Ausbildung ein großer Vorteil, weil der Azubi schon zu Beginn das Unternehmen, die Aufgaben und die Abläufe kennt.
Der junge Mann, der diese Einstiegsqualifizierung absolviert, heißt
Nico Neumann. Ursprünglich sollte er eine überbetriebliche Ausbildung zum Maurer bei einem Bildungsträger absolvieren. „Mein Traum
war es aber schon immer, Maler zu werden“, sagt Nico. „Durch das
JOBSTARTER-Projekt Ausbildungsagentur Passgenau wurde mir geholfen, die Einstiegsqualifizierung bei Malermeister Jantsch zu bekommen. Ich habe riesigen Spaß, weil ich sofort gut aufgenommen wurde,
mich alle unterstützen und der Beruf genau so ist, wie ich ihn mir vorgestellt habe.“ Während des EQ stehen Tätigkeiten wie Abkleben, Anstreichen und Holz schleifen auf dem Programm. Nico bekam so eine
reale Chance, seine guten Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und das
hat er bestmöglich genutzt. Im August 2011 begann er seine reguläre
Ausbildung zum Maler und Lackierer bei Malermeister Jantsch. Damit
hat sich die Einstiegsqualifizierung für alle Seiten gelohnt.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Maler/in und Lackierer/in
Kontakt: Malermeister Jantsch
Christoph-Lüders-Straße 37 | 02826 Görlitz
Ansprechpartner: Olf Jantsch
T: 03581 / 85 18 00 | F: 03581 / 85 55 78
[email protected] | www.jantsch-malermeister.de
77
Malermeister Matthias Prentkowski
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Seit zehn Jahren ist der Betrieb von Malermeister Matthias Prentkowski am Markt.
„Solange kann man im Handwerk nur überleben, wenn man absolut zuverlässig ist. Das
beginnt mit einer ehrlichen, verbindlichen
und transparenten Kalkulation und endet
damit, dass man seine Arbeit pünktlich und
ohne Mängel fertig stellt“, sagt der Firmeninhaber, der seinen Kunden auch eine Sauber-
keitsgarantie bei Renovierungen ausstellt.
Die Auszubildenden lernen vom ersten Tag
diese Qualitätsstandards kennen und setzen
sie sofort um. Wichtigste Voraussetzungen,
um bei Malermeister Prentkowski ausgebildet zu werden, sind Pünktlichkeit, Sauberkeit, Zuverlässigkeit, Flexibilität und der unbedingte Willen, einen handwerklichen Beruf
zu ergreifen. „Ein klein wenig handwerkliches
Die Todsünden der Bewerbung
Wie du deine Lehrstelle garantiert NICHT bekommst
Geschick ist uns wichtiger als die reinen Zensuren. Bei uns haben auch Hauptschüler eine
gute Chance. Die Grundrechenarten sollte
man aber schon beherrschen, schließlich
sind Flächen und Material zu berechnen. Und
auch mit der Sprache sollte man nicht auf
Kriegsfuß stehen, da das eine oder andere zu
Papier gebracht werden muss“, so Matthias
Prentkowski.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Maler/in und
Lackierer/in
Kontakt: Malermeister Matthias
Prentkowski | Paul-Taubadel-Straße 50
02827 Görlitz
Ansprechpartner:
T: 03581 / 40 64 78 | F: 03581 / 42 10 34
[email protected]
www.malerman.de
Verschlafe dein Vorstellungsgespräch.
Der Chef soll gleich wissen, dass Morgentermine Deinem Bio-Rhythmus schaden.
78
Martinshof Rothenburg Diakoniewerk
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Seit über 100 Jahren bietet das Martinshof
Rothenburg Diakoniewerk Raum zum Leben
für behinderte, alte, benachteiligte oder in
Notlagen geratene Menschen. Ziel ist es, diese Menschen in die Gesellschaft zu integrieren sowie Leben und Wohnen gemeinsam zu
gestalten.
Junge Menschen können im Rahmen von
Schülerpraktika oder einem Vorpraktikum
erste Erfahrungen sammeln und sich für
die Zukunft orientieren. Als Träger des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) verfügt das
Martinshof Rothenburg Diakoniewerk über
eine Vielzahl an unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten. Junge Leute, die sich sozial
engagieren möchten, sind Alltagsbegleiter,
unterstützen bei der Freizeitgestaltung oder
organisieren Veranstaltungen; und dies vom
Kindergartenkind bis zum Senior.
Ein FSJ ist eine gute Möglichkeit, sich für eine
spätere Ausbildung zu erproben und sich einen guten Namen zu machen. Bewerber für
diesen Freiwilligendienst sollten zwischen
16 und 27 Jahren alt sein. Teilnehmer von
außerhalb werden in Wohngemeinschaften
untergebracht. Bestandteil des FSJ ist neben
der praktischen Arbeit auch die pädagogi-
sche Begleitung. Dafür stehen insgesamt 25
Bildungstage zur Verfügung, bei denen die
FSJ-ler zusammenkommen, ihre Erfahrungen
austauschen und neue Impulse bekommen.
Das FSJ dauert zwölf Monate. Während dieser Zeit erhalten die Teilnehmer ein Taschengeld von monatlich 130 Euro, einen Verpflegungskostenzuschuss (100 Euro) sowie eine
Unterkunftspauschale (100 Euro). Positiver
Nebeneffekt: Der Martinshof unterstützt die
Teilnehmer am FSJ beim Erwerb der Jugendleitercard.
Ob Praktika, Freiwilligendienst, Ausbildung
oder berufliche Neuorientierung - das Interesse am Menschen mit seinen unterschiedlichen Fähigkeiten steht beim Martinshof Rothenburg im Vordergrund. Aus diesem Grund
wünscht sich die Einrichtung Interesse und
Begeisterung für die Arbeit mit Menschen
und im sozialen Bereich. Die Arbeit in einem
Team, Verantwortungsbewusstsein sowie
Flexibilität sind Grundvoraussetzung für eine
funktionierende Zusammenarbeit. Dabei ist
das Arbeitsfeld geprägt von Veränderungen.
Kreative Ideen sowie den Mut etwas Neues
kennen zu lernen, ist in allen Bereichen gefragt.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Altenpfleger/in,
Bürokaufmann/-frau, Heilerziehungspfleger/in (in Kooperation mit der „Ev.
Fachschule für Heilerziehungspflege
Katharinenhof Großhennersdorf“),
Koch/ Köchin, Restaurantfachmann/frau
Kontakt: Martinshof Rothenburg
Diakoniewerk
Mühlgasse 10 | 02929 Rothenburg/O.L.
Ansprechpartner:
Ausbildung: Personalabteilung
Burkhard Wittig | T: 035891 / 3 80
[email protected]
Freiwilligendienste: Bildungs- und
Begegnungsstätte Brüderhaus
Andreas Drese | T: 035891 / 3 81 45
[email protected]
[email protected]
www.martinshof-diakoniewerk.de
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Arnold Berchner, Altenhilfe. Ich erinnere mich an meine ersten Arbeitstage, anfangs hatte ich noch Berührungsängste, doch schnell baute
ich ein gutes Verhältnis zu den Bewohnern auf. Das FSJ war auf jeden
Fall keine verschenkte Zeit, sondern eine Lebenserfahrung.
Sarah Schmidt, Altenhilfe. Ich konnte entdecken, wie weit ich körperlich, seelisch und geistig gehen kann. Und ich habe gemerkt, dass ich
gerne weiterhin in dem Bereich arbeiten möchte. Also hat sich meine
Berufswahl dadurch auch verändert.
Sarah Rothenbusch, Behindertenhilfe. Ich habe mich vor allem um die
Bewohner gekümmert, also ihnen auch teilweise beim Waschen geholfen oder sie auf Arbeit begleitet. Das war am Anfang neu und ungewohnt. Die FSJ-Zeit war eine tolle und wichtige Zeit für mich.
79
MAXROI Graphics GmbH
DRUCKEREI MIT BISS
MAXROI Graphics ist eine moderne Fullservice-Druckerei mit 35 Mitarbeitern und seit
1992 führend in der Region. Am Firmensitz
am Görlitzer Demianiplatz wird bereits seit
130 Jahren die schwarze Kunst betrieben.
Nach der „Wende“ wurde der Görlitzer Betriebsteil der „Graphischen Werkstätten“ eine
eigenständige Druckerei mit dem Namen
„City-Druck Görlitz GmbH“ unter TreuhandVerwaltung und erhielt schließlich Ende 1992
nach der Privatisierung den heutigen Namen
„MAXROI Graphics GmbH“.
Das Unternehmen bietet die komplette Palette einer modernen Druckerei an. Das umfasst auch die Druckvorstufe, die Kreativleistungen und das Datenhandling. Dafür stehen
modernste Maschinen und die aktuellsten
Software- und Hardwarelösungen zur Verfügung. Ohne qualifizierte Mitarbeiter nutzt
aber auch die beste Technik nichts. Deshalb
bildet MAXROI Graphics seit vielen Jahren
seine eigenen jungen Fachkräfte aus. Aktuell
sind drei Auszubildende im Unternehmen beschäftigt. Ausgebildet werden die Berufe Mediengestalter Digital und Print (Fachrichtung
Beratung und Planung) sowie Medientechnologe Druck/Drucker (Schwerpunkt Digitaldruck). Geschäftsführer Reinhold Meier weiß,
dass der Beruf des Mediengestalters für viele
Schüler ein großer Traum ist. Allerdings warnt
er vor falschen Erwartungen: „Man darf nicht
erwarten, dass man
den ganzen Tag kreativ ist. Ein Schwerpunkt in der Arbeit
der Mediengestalter
liegt in der Beratung
und Betreuung der
Kunden. Die Aufgabe kann in einem
Satz zusammengefasst werden: Wie
bekomme ich den
Kundenauftrag von
der Anfrage bis zur
Auslieferung durch
das Unternehmen,
in möglichst kurzer
Zeit und in gleichbleibend hoher Qualität?“
Wer den Beruf des Mediengestalters bei
MAXROI Graphics erlernen möchte, sollte
also komplex denken können, kommunikativ
sein und möglichst einen Führerschein haben, weil teilweise Produkte auch zum Kunden ausgeliefert werden müssen. Im Idealfall
haben die Bewerber ein Abitur in der Tasche,
allerdings ist auch ein guter Realschulabschluss ausreichend. Empfehlenswert ist vor
der Bewerbung ein Praktikum, das MAXROI
Graphics ebenso anbietet wie Exkursionen
für interessierte Schüler.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Mediengestalter/in
- Digital und Print, Medientechnologe/
in Druck
Kontakt: MAXROI Graphics GmbH
Demianiplatz 27/28 | 02826 Görlitz
Ansprechpartner: Reinhold Meier
T: 03581 / 6 66 55 | F: 03581 / 66 63 33
[email protected] | www.maxroi.de
ICH LIEB
BE DIE ABWE
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SLUNG
G.
Beatrice Adam, Mediengestalterin Digital und Print im 3. Ausbildungsjahr.
Ich liebe die Abwechslung, die mir dieser Beruf bietet. Ich übernehme
als Mediengestalterin die komplette Auftragsabwicklung. Außerdem
gefällt mir der Kontakt mit den unterschiedlichsten Kunden. Der Vorteil einer Ausbildung bei Maxroi ist, dass man hier das Gesamtpaket
inklusive Druck kennen lernt, das haben normale Auszubildende in
Werbeagenturen nicht.
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Markus Hartrampf, Drucker im 3.Ausbildungsjahr (Schwerpunkt Digitaldruck). Der Unterschied vom Digitaldruck zum Offsetdruck ist einfach
erklärt: Es wird viel mehr am PC gearbeitet. Deshalb sollte man sich
mit EDV-Technik schon gut auskennen und auch Interesse daran haben, wenn man sich für diesen Beruf entscheidet. Meine Ausbildung
ist sehr abwechslungsreich und das tolle Team bei Maxroi sorgt dafür, dass ich jeden Tag mit guter Laune zur Arbeit gehe. Der Beruf des
Druckers, oder des Medientechnologen wie er jetzt heißt, ist auch für
Mädchen geeignet, die technisch interessiert sind.“
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Metallbau Schubert GmbH
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1990 wurde die Metallbau Schubert GmbH gegründet und vereint die Leistungsvielfalt der
Bereiche Stahlbau, Metallbau sowie Haustechnik und Bauklempnerei. Eine Grundlage
für den Erfolg des Familienunternehmens ist
der langjährige Mitarbeiterstamm sowie die
kontinuierliche Ausbildung und Übernahme
von Lehrlingen. Allein in den letzten fünf Jahren wurden 17 Lehrlinge ausgebildet, 16 davon
wurden als Facharbeiter übernommen.
Bei Metallbau Schubert werden Konstruktionsmechaniker ausgebildet. Sie erstellen
und montieren Stahlbauteile, Kräne, Transport- und Verladeanlagen, Behälter, Hallen,
Aggregate oder Brücken. Die Einzelteile dieser Konstruktionen werden anhand technischer Zeichnungen und Stücklisten zunächst
im Betrieb hergestellt. Um diese später zusammenbauen zu können, kanten, biegen
oder bohren die Konstruktionsmechaniker
Bleche oder bearbeiten Stahlträger mithilfe
von Schweißverfahren, verschiedensten Fügeverfahren, Schneidbrennern, Metallsägen
oder CNC-gesteuerten Maschinen.
Für eine solche Ausbildung, die über dreieinhalb Jahre geht, werden gute Kenntnisse in
Mathematik und Physik erwartet. Außerdem
gehören technisches Verständnis, Verant-
wortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, eine
selbständige Arbeitsweise und eine gute körperliche Fitness zu den optimalen Voraussetzungen.
PARTNER FÜR BERUFSORIENTIERUNG. Da es
immer komplizierter wird, geeignete Bewerber zu finden, beteiligt sich das Unternehmen aus Markersdorf intensiv an Berufsorientierungsprojekten. Seit dem Schuljahr
2010/11 existiert eine Kooperation mit der
Mittelschule in Reichenbach/O.L. Schüler
der neunten Klassen können ihren Praxistag
im Metallbau Schubert verrichten und erhalten somit einen ersten Einblick in die Arbeit
des/der Konstruktionsmechanikers/in. Im
März nimmt der Betrieb seit einigen Jahren
an „Schau rein! Woche der offenen Unternehmen in Sachsen“ teil. Dabei können sich
Schüler/innen aus den umliegenden Schulen
während einer Führung und in Gesprächen
mit den Auszubildenden einen Eindruck vom
Betrieb und der Ausbildung verschaffen. Mit
einem eigenen Stand ist Metallbau Schubert
jeweils beim „Aktionstag Bildung“ der IHK
sowie beim „Tag der offenen Tür“ im Berufsschulzentrum Görlitz vertreten. Der Stand
wird übrigens von Auszubildenden betreut,
die dann den jungen Besuchern Informationen zur Ausbildung aus erster Hand geben
können.
„Den Vorteil bei all diesen Projekten sehen
wir darin, schon frühzeitig Kontakt mit Schülern aufzubauen und Interesse für unser Unternehmen zu wecken“, begründet Firmenchef Reiner Schubert das Engagement seines
Betriebes.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Konstruktionsmechaniker/in
Kontakt: Metallbau Schubert GmbH
Erligheimer Ring 3 | 02829 Markersdorf
Ansprechpartner: Kerstin Thun
T: 035829 / 6 29-55
[email protected]
www.metallbau-schubert.de
Im Gespräch mit Markus Byczek, Auszubildender zum Konstruktionsmechaniker im 2. Lehrjahr
Was gefällt dir besonders gut bei deiner Ausbildung? Richtig gut finde
ich, dass ich mit noch einem Azubi aus unserer Firma die Ausbildung
gemeinsam mache. Wir sind in derselben Klasse und haben dieselben
Lehrgänge. Durch die Grundausbildung bei Bombardier Görlitz und
bei uns in der Firma wird es nie langweilig und man lernt viel Neues
kennen. Dass die Berufschule in Görlitz ist, finde ich auch super, da
ich hier meine Wohnung habe.
Ihr arbeitet in den einzelnen Lehrjahren mit Bombardier in Görlitz zusammen. Wie genau läuft das ab? Das erste Jahr waren
wir fast ausschließlich bei Bombardier, dort haben wir die Grundkenntnisse wie Feilen, Drehen und Fräsen beigebracht
bekommen. Jetzt sind wir circa alle vier bis sechs Wochen dort und haben verschiedene Lehrgänge, wie zum Beispiel
Elektrode- und MAG-Schweißen, einen Kranlehrgang und das Schweißen und Kleben von Kunststoff.
Hast du Möglichkeiten deine eigenen Interessen umzusetzen? Ja. Im nächsten Lehrjahr möchte ich meinen Pass im Aluminiumschweißen machen, der steht eigentlich nicht im Ausbildungsplan. Aber die Möglichkeit dafür wird uns von
meinem Ausbildungsbetrieb eingeräumt.
Wenn du deine Abschlussprüfung bestehst, wirst du vom Betrieb übernommen. Was bedeutet das für dich? Das ist natürlich ein Ansporn für mich. Hier kenne ich die Kollegen, die Arbeitsabläufe und auch das ganze Umfeld. Ich bin hier zu
Hause, fühle mich wohl im Unternehmen und möchte deshalb auch in Zukunft die Mannschaft mit meiner Arbeit
unterstützen.
81
Milchgut Dürrhennersdorf GmbH
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Sage und schreibe 31.000 Liter Milch verlassen jeden Tag das Milchgut Dürrhennersdorf,
das 1991 aus der LPG Tierproduktion hervorgegangen ist. 25 Mitarbeiter und eine Auszubildende sorgen dafür, dass es den 1.250 Milchkühen, 100 Kälbern und 100 Färsen an nichts
fehlt. Das Melkkarussell melkt automatisch
36 Kühe gleichzeitig. Die Tiere werden dreimal täglich gemolken, so dass rund um die
Uhr in drei Schichten gearbeitet wird.
Eine Ausbildung zum Tierwirt ist in Dürrhennersdorf sehr abwechslungsreich, sagt
Prokuristin Simone Alt. „Unsere Azubis werden in allen Bereichen eingesetzt. Das geht
bis dahin, dass sie lernen, wie Kühe besamt
werden. Außerdem begleiten sie den Tierarzt,
sie hören auch mal eine Kuh ab, messen Fieber und fühlen, ob ein Kälbchen richtig liegt
bei einer tragenden Kuh.“ Im Kälberbereich
erfolgt durch die Auszubildenden die kom-
plette Versorgung, Tränkung, Reinigung und
Gesundheitsüberwachung. Bei den Jungtieren, das sind die Kühe, die im sechsten Monat tragend sind, kümmern sie sich um die
Körperpflege und achten auf den Allgemeinzustand, damit die Tiere sich bis zur Geburt
rundum wohl fühlen.
Wichtigste Voraussetzung für eine Ausbildung ist natürlich die Tierliebe. „Allerdings
sollten sich Bewerber immer vor Augen halten, dass wir kein Streichelzoo sind, sondern dass es um Großvieh geht“, sagt Peggy
Grübler, Auszubildende im dritten Lehrjahr.
Außerdem ist ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft notwendig, da in Schichten rund
um die Uhr gearbeitet wird. Natürlich auch
an Wochenenden und Feiertagen. Zensuren sind nicht das entscheidende Kriterium,
auch Hauptschüler bekommen ihre Chance.
Für Azubis von außerhalb gibt es ein Zimmer
in der Nähe des Milchgutes. Nach der Ausbildung besteht die Möglichkeit einer Weiterqualifizierung, zum Beispiel zum Landwirtschaftsmeister. Ein Beispiel, dass man auch
in der Tierproduktion Karriere machen kann,
ist Herdenmanagerin Sara Stockmayer.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Tierwirt/in
Kontakt: Milchgut Dürrhennersdorf
GmbH | Bahnhofstraße 20
02708 Dürrhennersdorf
Ansprechpartner: Simone Alt
T: 035875 / 6 02 66 | F: 035875 / 6 02 67
[email protected]
Frage an Sara Stockmayer, Herdenmanagerin
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Ich bin verantwortlich für den gesamten Tierbestand, organisiere die Futtermittelzusammenstellung, plane Impfungen
oder Behandlungen der Kühe, entscheide, welche Tiere in die Schlachtung gehen und leite die Auszubildenden an. Nach
meinem Studium der Agrarwirtschaft in Nürtingen (Baden Würtemberg), habe ich ein Praktikum in Dürrhennersdorf
absolviert und bin hier geblieben. Viele fragen mich, wie es mich von Baden-Württemberg nach Sachsen verschlagen hat. Es gibt hier einfach bessere Berufsperspektiven. In Süddeutschland gibt es überwiegend Familienbetriebe. In
Ostdeutschland sind die Möglichkeiten durch die Großanlagen viel besser, eine anspruchsvolle Anstellung zu finden.
Deshalb habe ich vor zwei Jahren sofort zugesagt, als mir nach meinem Praktikum in Dürrhennersdorf die Stelle als
Herdenmanagerin angeboten wurde.
82
Milchland Schönau GbR
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Die Milchland Schönau GbR ist ein moderner
Landwirtschaftsbetrieb in der Nähe von Görlitz. Das Unternehmen ist im Bereich der Rinder- und Schweineproduktion sowie in der
Pflanzenproduktion tätig. Im Juli 2011 feierte
der Betrieb sein 20-jähriges Jubiläum.
Im Milchland Schönau arbeiten rund 50 Mitarbeiter und fünf Auszubildende. Eingesetzt
werden die Azubis in der Milchviehanlage, im
Kälber- und Jungrinderstall, in der Schweinezuchtanlage und im Feldbau. Auf den Feldern werden Getreide, Zuckerrüben, Futter
und Hopfen angebaut. Das Unternehmen
verfügt über eine moderne Biogasanlage, ist
anerkannter Saatbaubetrieb und weist hervorragende Referenzen auf dem Gebiet der
Micherzeugung (Weißes Band der Milchproduktion) auf.
Die Lehrausbildung wird seit 1995 regelmäßig betrieben. Dafür ist das Unternehmen im
Ausbildungsverbund Oberlausitz integriert.
Ziel der Ausbildung ist es, dass die Jungfacharbeiter anschließend eine Anstellung in der
Milchland Schönau GbR bekommen.
INFORMATION
Die Todsünden der Bewerbung
Ausbildungsberufe: Landwirt/in,
Tierwirt/in
Wie du deine Lehrstelle garantiert NICHT bekommst
Kontakt: Milchland Schönau GbR
Obere Straße 15
02899 Schönau-Berzdorf
Ansprechpartner: Herr Kretschmer
T: 035823 / 8 65 91 | F: 035823 / 8 65 92
[email protected]
Gehe niemals allein zum Vorstellungsgespräch.
Deine Familie will den Chef auch kennenlernen.
83
Möbelwerk Niesky GmbH
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Das Unternehmen ist seit der Privatisierung
1992 am Standort Niesky zu Hause. Die 58
Mitarbeiter produzieren und vertreiben Schulund Kindermöbel. Mittlerweile ist das Möbelwerk Niesky ein spezialisierter und gefragter
Komplettausstatter. „Wir gehen in eine leere
Schule und verlassen eine komplett ausgestattete Einrichtung“, beschreibt Geschäftsführer Hagen Hennersdorf die Leistungen
seines Unternehmens. Großer Wert wird auf
eine Verknüpfung von pädagogischem Konzept und individueller Raumeinrichtung gelegt. Dafür kommen neben Mobiliar auch diverse Lern- und Lehrmittel von didaktischen
Spiel- und Sportgeräten bis zu elektronischen
Präsentationshilfen aus Niesky.
Die Kunden des Möbelwerks Niesky kommen
aus ganz Deutschland und dem europäi-
schen Ausland. Von der Planung über die Fertigung bis zur Montage wird alles aus einer
Hand übernommen. Im Juni 2011 wurde das
Möbelwerk für sein vorbildliches Management und seine Mitarbeiterführung auch in
Krisensituationen mit dem 14. Niederschlesischen Unternehmerpreis ausgezeichnet. Vorbildwirkung hat der Betrieb auch bei seinen
Ausbildungsaktivitäten und der Zusammenarbeit mit Schulen im Rahmen der Berufsorientierung. So werden Ferienarbeit, Praktika
und Exkursionen angeboten.
Erlernen kann man im Möbelwerk Niesky die
Berufe Industriekaufmann und Holzmechaniker. Für den kaufmännischen Beruf empfiehlt
sich zumindest ein guter Realschulabschluss,
im Idealfall sogar das Abitur, da die Inhalte
in der Berufsschule sehr anspruchsvoll sind.
Die Anforderungen an die zukünftigen Holzmechaniker sind andere. Hier steht eher das
handwerkliche Geschick im Vordergrund. Für
diese Ausbildung können sich auch Hauptschüler bewerben.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Holzmechaniker/
in, Industriekaufmann/-frau
Kontakt: Möbelwerk Niesky GmbH
Neuhofer Straße 4-6 | 02906 Niesky
Ansprechpartner: Hagen Hennersdorf
T: 03588 / 2 53 70 | F: 03588 / 25 37 30
[email protected]
www.mwn-online.de
Torsten Riedel, Tischler
Katharina Krasse hat bis 2006 im Möbelwerk Niesky den Beruf der Industriekauffrau gelernt und wurde danach übernommen.
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Wie läuft die Ausbildung in Ihrem Unternehmen ab? Während der Ausbildung durchläuft man alle Bereiche im Unternehmen, also Produktion, Einkauf, Vertrieb und Versand. Angenehm sind die geregelten Arbeitszeiten von 7 Uhr bis 15.45
Uhr. Es ist eine umfangreiche, abwechslungsreiche und komplexe Ausbildung, bei der man betriebswirtschaftliche Zusammenhänge kennenlernt und zwar deutlich spezieller als bei der Ausbildung zum Bürokaufmann. Die Berufsschule
ist in Löbau, was auch angenehm ist aufgrund der kurzen Wege.
Welche persönliche Eigenschaft ist wichtig, um Industriekauffrau zu werden? Wichtig ist es, keine Scheu vor Menschen zu
haben. Weder im persönlichen Gespräch noch am Telefon. Das ist manchmal etwas kompliziert, weil es auch schwierige
Kunden gibt. Aber wenn man sich nicht aus der Ruhe bringen lässt, funktioniert alles. Diese Eigenschaft hilft bereits
in der Ausbildung und mir jetzt auch in meiner derzeitigen Tätigkeit. Momentan arbeite ich im Versand. Ich informiere
Kunden über Liefertermine und überwache die Auftragsabwicklung.
84
Neue Zähne Dentallabor Görlitz GmbH & Co. KG
ÄSTHETIK UND
FU
UNKTIION AUF
HÖCHSTEM NIVEAU
Dieses Motto von „Neue Zähne Görlitz“ ist
jeden Tag bindend. Möglich wird dies ausschließlich durch sehr gute Fachkräfte. Und
genau diese bildet „Neue Zähne Görlitz“ aus.
Das Labor wurde am 1. November 1999 mit
drei Mitarbeitern gegründet. Mittlerweile arbeiten 35 Angestellte in der Firma. Durch die
stetige Erweiterung zog das Unternehmen im
März 2006 in das eigens gebaute Haus auf
der Friedrich-Naumann-Straße 1b in Görlitz
um.
Seit 2000 werden bei „Neue Zähne Görlitz“
Zahntechniker ausgebildet. “Gute Bewerber fallen nicht vom Himmel, aber es gibt
sie. Unser Dentallabor prüft vor der Ausbildung die handwerklichen Fertigkeiten der
Jugendlichen anhand eines Eignungstests“,
beschreibt Betriebsleiter Carsten Lorat sein
Vorgehen.
Die Ausbildung zum Zahntechniker dauert
dreieinhalb Jahre und erfolgt im Handwerk
über das duale Ausbildungssystem in der
Berufsschule (Dresden) und im Ausbildungsbetrieb. Dazu kommen überbetriebliche Lehrunterweisungen, damit alle Auszubilden-
den dieses Berufes
eine gleiche Ausbildungsgrundlage
haben. Schließlich
können nicht immer
alle Ausbildungsinhalte im Betrieb vermittelt werden.
Die
Anfertigung
von
Zahnersatz
bedarf zahlreicher
Auszubildende Lina am Fräsgerät
Arbeitsgänge und
erfordert
sowohl
naturwissenschaftliche Kenntnisse als auch
wieder mit neuen Technologien und Arbeitsgestalterische Fähigkeiten. Im Rahmen der
methoden auseinanderzusetzen.
Ausbildung werden Eigenschaften sowie
Nach der erfolgreichen Gesellenprüfung
Verarbeitungstechniken von Gold, Keramik,
stehen dem Zahntechniker verschiedene
Kunststoffen, Dentallegierungen und weiteberufliche Perspektiven offen: Abteilungsleiren Materialien vermittelt. Als Zahntechniker
ter, Meisterprüfung, Selbständigkeit. Der im
benötigt man darüber hinaus technisches InZahntechniker-Handwerk konsequent prakteresse, den Willen zur Präzision, Geduld und
tizierte Weg vom Lehrling über den Gesellen
Ausdauer, manuelle Geschicklichkeit und
bis hin zum Angestellten oder selbständigen
Verantwortungsbewusstsein. Ebenfalls ist
Meister ermöglicht erst den hohen Qualitätsein breites medizinisch-technisches Wissen
stand dieses Handwerks und gibt ihm eine sigefragt sowie die Bereitschaft, sich immer
chere Zukunft.
INFORMATION
Die Todsünden der Bewerbung
Ausbildungsberufe: Zahntechniker/in
Wie du deine Lehrstelle garantiert NICHT bekommst
Kontakt: Neue Zähne Dentallabor
Görlitz GmbH & Co. KG
Friedrich-Naumann-Straße 1b
02827 Görlitz
Ansprechpartner: Carsten Lorat
(Betriebsleiter) | T: 03581 / 7 50 07 80
[email protected]
www.neue-zaehne.de
Lass dich beim Outfit nicht verbiegen.
Auch eine Bank muss Verständnis haben, dass Piercings zu deiner Persönlichkeit gehören.
85
NEG Niederschlesische Entsorgungsgesellschaft mbH
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Bei der Niederschlesischen Entsorgungsgesellschaft mbH (NEG) können Jugendliche
den Beruf der Fachkraft für Kreislauf- und
Abfallwirtschaft erlernen. Abfall? Klingt nicht
gerade nach einem Traumberuf. Dennoch
entscheiden sich junge Menschen dafür, wie
zum Beispiel Enrico Krause, Azubi im dritten
Lehrjahr: „Natürlich gibt es viele Vorurteile,
weil kaum jemand weiß, wie interessant und
abwechslungsreich der Beruf ist. Wir machen
hier nicht nur Müllabfuhr. Außerdem ist der
Beruf zukunftssicher, weil es immer Abfälle
gibt, wo Menschen leben.“
Wer das Leistungsspektrum der NEG kennt,
bekommt eine Vorstellung davon, was Enrico als „abwechslungsreich“ beschreibt. Das
Unternehmen ist Vertragspartner des Landkreises Görlitz für die Einsammlung und den
Transport von kommunalen Abfällen (Restabfall, Bioabfall, Sperrmüll, Sonderabfall,
Elektronikschrott, Papier, Pappe, Karton),
betreibt einen Containerdienst, eine Kompostierungsanlage und einen Abfallhof. In
Weißwasser/O.L. und in Niesky befindet sich
jeweils eine Betriebsstätte.
86
Das Unternehmen beschäftigt durchschnittlich 50 Arbeitnehmer als Kraftfahrer, Anlagenpersonal sowie in der Verwaltung. Mit 15
Müllfahrzeugen, sechs Abroll- bzw. Absetzkippern, zwei Radladern, einem Bagger, einem Schredder, einem Trommelsieb und fünf
Transportern erbringt die NEG täglich unterschiedlichste Entsorgungsdienstleistungen.
Bewerber für eine Ausbildung zur Fachkraft
für Kreislauf- und Abfallwirtschaft sollten
vor allem vernünftige Leistungen in Chemie
und Physik vorweisen, sagt Ilka Marx, Assistentin der Geschäftsführung bei der NEG:
„Außerdem ist uns ein umweltbewusstes
Denken wichtig und die Bereitschaft, bei jedem Wetter draußen zu arbeiten. In jedem
Fall empfiehlt sich vorheriges Praktikum.“ Die
Ausbildung eignet sich auch für Hauptschüler/innen. Wer die Lehre erfolgreich meistert,
wird im Regelfall übernommen, „weil wir
Nachwuchs in unserem Unternehmen brauchen“, sagt Ilka Marx.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft
Kontakt: Niederschlesische Entsorgungsgesellschaft mbH
Heinrich-Heine-Straße 75
02943 Weißwasser/O.L.
Ansprechpartner: Herr Lysk | Frau Marx
T: 03576 / 21 29 00 | F: 03576 / 21 29 09
[email protected] | www.negw.de
OBI Markt Löbau
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Bei OBI in Löbau arbeiten 31 Angestellte.
Marktleiter André Tischer ist froh, dass er
eine gute Mischung aus Jugend und Erfahrung gefunden hat. Damit das auch zukünftig so bleibt, werden regelmäßig Jugendliche
ausgebildet. Zur Auswahl stehen dabei die
Berufe Kaufmann im Einzelhandel, Verkäufer
und Fachkraft für Lagerlogistik.
„Wir sind ein sehr aufgeschlossenes Team
und geben den Azubis früh Verantwortung“,
beschreibt André Tischer, spricht aber auch
unumwunden die kleinen Nachteile an: „Wer
sich für einen Beruf im Handel entscheidet,
muss immer die Arbeitszeiten bedenken und
dass es Schichten gibt. Dafür finden die Auszubildenden ein sehr spannendes Arbeitsumfeld, an dem kein Tag dem anderen gleicht.
„Man kann nie wissen, was der Tag bringen
wird, weil immer wieder andere Kunden mit
sehr unterschiedlichen Wünschen kommen.
Gerade im Verkauf ist es aber sehr motivierend, wenn man durch die Beratung helfen
konnte, dafür ein Dankeschön bekommt und
die Kunden anschließend regelmäßig wie-
dersieht“, so André Tischer.
Bewerber für eine Ausbildung bei OBI sollten aufgeschlossen und kontaktfreudig
sein, Sozialkompetenz besitzen, höflich und
respektvoll sein, hohe Eigenmotivation mitbringen und Spaß am Verkaufserfolg haben.
Handwerkliches Geschick ist von Vorteil aber
kein Muss. Auch Hauptschüler finden hier als
Verkäufer eine Perspektive.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Fachkraft für
Lagerlogistik, Kaufmann/-frau - Einzelhandel, Verkäufer/in
Kontakt: OBI Markt Löbau
Weststraße 1 | 02708 Löbau
Ansprechpartner: André Tischer
T: 03585 / 4 76 70 | F: 03585 / 47 67 47
[email protected]
Sven Richter, Kaufmann im Einzelhandel beim OBI Markt in Löbau
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Ich wollte schon immer mit Menschen zu tun haben und gleichzeitig im Gartenbereich arbeiten. Von daher war die Ausbildung für mich ein Volltreffer. Nach der erfolgreichen Bewerbung begann meine Ausbildung bei OBI glücklicherweise
gleich im Gartenbereich, in dem ich auch heute noch tätig bin. Zu Beginn hatte ich ein paar Schwierigkeiten, weil ich
die Ausbildung zunächst auf die leichte Schulter genommen habe. Mich haben die Kollegen im Markt aber nie hängen
lassen und mich immer unterstützt, so dass es nach der etwas schwierigen Anlaufphase schnell besser lief. Sehr hilfreich waren für mich die vielen extra Lehrgänge, die mich optimal auf meine jetzige Tätigkeit bei OBI vorbereitet haben.
Eine Empfehlung an Jugendliche, die sich für diesen Beruf entscheiden wollen, habe ich auch: Legt euch ein dickes Fell
zu. Jeder Kunde ist anders, aber jeden Kunden sollte man mit der gleichen Freundlichkeit bedienen.
87
Oppacher Mineralquellen GmbH & Co. KG
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In der grünen Oberlausitz sind die Oppacher
Mineralquellen zu Hause. Elf eigene Tiefbrunnen, die im waldreichen Gelände des
Landschaftsschutzgebietes
Oberlausitzer
Bergland liegen, fördern das Wasser aus der
Tiefe des Granitgesteins. Die Bohrungen reichen bis 300 m tief in das kristalline Grundgebirge. Mitteleuropas größter zusammenhängender Granitblock gibt dem Oppacher
Mineralwasser seinen Charakter: besonders
sanft, natürlich und wunderbar bekömmlich.
Um all das auch für morgen zu sichern, bauen wir auf die langjährige Erfahrung unserer
Mitarbeiter.
Das Traditionsunternehmen feiert in diesem
Jahr sein 125-jähriges Jubiläum: im Februar
1886 eröffnete Richard Wenzel eine neue Destillation und Obstkelterei - damit begann die
Erfolgsgeschichte der Oppacher Mineralquellen. Heute füllt das familiengeführte Unternehmen am Standort in Oppach mehr als 60
verschiedene Produkte ab. Neben den Klassikern, wie den Bittergetränken oder der Orangenperle, kommen auch immer wieder neue,
erfrischende Ideen aus Oppach: so war das
Unternehmen zum Beispiel der erste Brunnenbetrieb in den neuen Bundesländern, der
BIO-Getränke im Februar 2008 auf den Markt
gebracht hat. Mehr als 80 Millionen Flaschen
mit besten Oppacher Getränken verlassen
mittlerweile jährlich den Hof der Oppacher
Mineralquellen.
88
Die Unternehmensphilosophie ist klar umrissen: „Oppacher. Das Wasser mit Herkunftsgarantie. Aus Sachsens Oberlausitz“. Am
Standort in Oppach arbeiten derzeit circa 70
Mitarbeiter und Auszubildende daran, diese
anspruchsvolle Zielsetzung sicherzustellen.
Ausgebildet wird der Beruf der Fachkraft für
Lebensmitteltechnik. Nach erfolgreichem
Abschluss werden die jungen Facharbeiter als
Maschinenführer, Linienführer oder Produktionsassistent eingestellt. Bewerber sollten
einen Realschulabschluss mitbringen sowie
Interesse an lebensmitteltechnischen Vorgängen sowie an der Herstellung von Lebensmitteln und alkoholfreien Getränken haben.
Die Ausbildung dauert drei Jahre, wobei die
Theorie im Berufsschulzentrum Ernährung in
Dresden in vier Lehrgängen pro Ausbildungsjahr zu je drei Wochen vermittelt wird. Eine
Unterbringung im Wohnheim ist möglich.
Im Rahmen der Ausbildung untersuchen die
Azubis Lebensmittelinhaltsstoffe, stellen Lebensmittel her, beschäftigen sich mit Qualitätssicherung und Präsentation, lernen die
Geheimnisse von Gewürzen, Kräutern und
Aromen kennen, planen Produktionsabläufe
und erwerben Kenntnisse in der Roh- und
Grundstoffverarbeitung, dem Verpacken und
Lagern, der Getränkeabfüllung sowie der Etikettierung.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Fachkraft für
Lebensmitteltechnik
Kontakt: Oppacher Mineralquellen
GmbH & Co. KG
Brunnenstraße 1 | 02736 Oppach
Ansprechpartner: Anja König
T: 035936 / 3 99 29 | F: 035936 / 3 99 97
[email protected]
[email protected] | www.oppacher.de
OSTEG Oberlausitzer Straßen-, Tief- und Erdbau-Gesellschaft mbH Zittau
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AUSWAHL
Am 1. Juli 1990 wurde das Unternehmen
OSTEG - Oberlausitzer Straßen-, Tief- und Erdbau-Gesellschaft mbH - in Zittau gegründet.
Alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer
ist seit Gründung des Unternehmens Dipl.Bauingenieur Frank Scholze. Hauptfirmensitz
des mittelständischen Bauunternehmens ist
Zittau.
Innerhalb ihrer überwiegend regionalen Geschäftstätigkeit in der Oberlausitz und im
Freistaat Sachsen produziert die OSTEG in nahezu allen Gewerken des Tief- und Straßenbaus. Innovative Technologien, erfahrenes
Fachpersonal, ein moderner Bautechnikpark
und streng marktorientiertes Management
sichern gute Effizienz, hohe Kundenzufriedenheit und damit auch Kontinuität im wirtschaftlichen Ergebnis.
Die URB GmbH Zittau als modernes Recycling-Unternehmen und die FBL GmbH Oberseifersdorf im Bereich Baumaschinen- und
Fahrzeugwerkstatt/Service ergänzen die
OSTEG-Unternehmensgruppe und erweitern
deren Gesamtangebot sinnvoll.
Im Unternehmen arbeiten im Jahresdurch-
schnitt circa 150
gewerbliche Arbeitnehmer, Techniker
und
Angestellte.
Seit 1992 bildet die
OSTEG sehr erfolgreich in insgesamt
fünf Ausbildungsberufen den eigenen
Berufsnachwuchs
aus. Zur Auswahl
stehen die Berufe Straßenbauer, Kanalbauer, Baumaschinenführer (jeweils dreijährige
Ausbildung) sowie Tiefbauer (zweijährige
Ausbildung) und Kraftfahrzeugmechatroniker (Nutzfahrzeuge) (dreieinhalbjährige Ausbildung). In Zusammenarbeit mit den überbetrieblichen Ausbildungszentren in Dresden
(Kraftfahrzeugmechatroniker), Bautzen (Straßenbauer, Tiefbauer, Kanalbauer) und Schlema (Baumaschinenführer), der Berufsschulen
in Löbau und Zittau und unter Anleitung
durch erfahrene Vorarbeiter und Facharbeiter
im Unternehmen werden die jungen Leute
optimal auf das Berufsleben vorbereitet.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Baumaschinenführer/in, Kanalbauer/in, Kraftfahrzeugmechatroniker - Nutzfahrzeugtechnik,
Straßenbauer/in, Tiefbauer/in (im
Tochterunternehmen FBL)
Kontakt: OSTEG mbH Zittau
Friedensstraße 35 c | 02763 Zittau
Ansprechpartner: Petra Lehmann
T: 03583 / 68 85-0 | F: 03583 / 68 10-26
[email protected] | www.osteg.de
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PORTA Einrichtungshaus Görlitz
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Die Porta-Filiale in Görlitz bildet seit 2002
kontinuierlich aus. Jugendliche mit unterschiedlichsten Voraussetzungen haben hier
die Chance, erfolgreich ins Berufsleben zu
starten. Jedes Jahr werden zwei Lehrlinge im
Beruf Kaufmann im Einzelhandel dual ausgebildet. „Bereits zweimal gaben wir zusätzlich Jugendlichen aus insolventen Firmen die
Möglichkeit, ihre Lehre bei uns fortzusetzen“
betont die Leiterin des Hauses, Isolde Mudra.
In Zusammenarbeit mit verschiedenen außerbetrieblichen
Bildungseinrichtungen
bildet das Unternehmen darüber hinaus regelmäßig junge Leute aus, die über schlechtere Startvoraussetzungen verfügen. Porta
übernimmt dabei die Rolle des Praktikumbetriebes. Diese Jugendlichen sind vom ersten
Tag voll integriert. Ihr Ausbildungsplan unterscheidet sich in keiner Weise von dem der
„eigenen“ Auszubildenden.
Während der Ausbildung durchlaufen die
Auszubildenden jede Abteilung in einem angemessenen und individuellen Zeitrahmen.
Es werden ausschließlich berufs- und arbeitsweltbezogene Inhalte vermittelt. Zur Seite
steht ihnen in jeder Abteilung ein benannter
Pate, der Fragen beantwortet und alle spezifischen Sachverhalte näher bringt. Besonderer
Wert wird darauf gelegt, den Azubis eigenverantwortliche Projekte zu übertragen.
Höhepunkt in jedem Jahr ist die Aktion
„Azubis übernehmen das Haus“. An diesem
Tag übernimmt jeder Lehrling die Rolle und
somit die Aufgaben eines Abteilungsleiters.
Außerdem stellen die Azubis einem Publikum, welches aus dem Bürgermeister sowie
Vertretern der Schule und des Unternehmens
besteht, ihre Arbeit vor.
SPRUNGBRETT FÜR JUNGE FÜHRUNGSKRÄFTE. Ein besonderes Augenmerk liegt bei Porta
auf der Förderung der Nachwuchsführungskräfte. Für die Leitungspositionen in den Häusern in ganz Deutschland wird eine gezielte
Die Todsünden der Bewerbung
Wie du deine Lehrstelle garantiert NICHT bekommst
Talenteentwicklung betrieben. Besonders
geeignete Azubis haben nach einem guten
Abschluss der Ausbildung die Möglichkeit,
an der Berufsakademie zu studieren. „Zurzeit
nutzen zwei unserer jungen Kaufleute diese
Chance und studieren Betriebswirtschaft.
Das Unternehmen unterstützt sie mit einem
Stipendium. Dadurch ist der Karriereweg für
sie im und durch das Unternehmen geebnet“,
so Isolde Mudra.
Ein weiteres System, welches sich bei der
Ausbildung bei Porta bewährt, sind die Lernpatenschaften von Auszubildenden. Dabei
helfen sich Auszubildende gegenseitig, um
die Mindestanforderungen in der theoretischen Ausbildung zu erfüllen.
Seit vielen Jahren ist Porta aktiv an den unterschiedlichsten Veranstaltungen zur Berufs- und Studienorientierung im Landkreis
Görlitz beteiligt, so zum Beispiel am Aktionstag Bildung, der Zukunftskonferenz, Tag der
offenen Tür im BSZ, Woche der offenen Unternehmen, Projekt „Beruf“ an Mittelschulen
sowie dem Praxistag in der Wirtschaft. Alle
diese Veranstaltungen werden durch die Auszubildenden vorbereitet und betreut.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Kaufmann/-frau Einzelhandel
Kontakt: PORTA Einrichtungshaus
Görlitz
Robert-Bosch-Straße 1 | 02828 Görlitz
Werbe offensiv für deine Lieblings-Partei.
Falls der Chef die Konkurrenz wählt, beginne ein Streitgespräch.
90
Ansprechpartner: Torsten Zieschank
T: 03581 / 8 74-0
[email protected]
www.porta.de/goerlitz
Interview mit Torsten Zieschank, Verwaltungsleiter Porta Görlitz
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Welche Berufe bilden Sie aus? In unserem Haus werden Kaufleute im
Einzelhandel ausgebildet. Die Ausbildung dauert drei Jahre und in
dieser Zeit durchlaufen die Auszubildenden alle Abteilungen unseres Hauses. Außerdem betreuen unsere Auszubildenden zahlreiche
Aktionen, von Kundenbefragungen über Moonlights bis hin zum Tag
der Azubis, wo die Auszubildenden eine Woche als Abteilungsleiter
fungieren. So lernen sie Verantwortung zu übernehmen, Abläufe zu
organisieren und erweitern Ihre kommunikativen Fähigkeiten nicht
nur im Kundengespräch. Wer nicht sicher ist, ob der Beruf das Richtige für einen ist, kann selbstverständlich vorher ein Schülerpraktikum
bei uns absolvieren. Weiterhin gibt es auch die Möglichkeit über ein
Einstiegsqualifizierungsjahr zu uns zu kommen.
Wie gehen Sie bei Porta mit den sinkenden Bewerberzahlen um? Unser
Unternehmen beteiligt sich an den unterschiedlichsten Veranstaltungen zur Berufs- und Studienorientierung im Territorium, so zum
Beispiel am Aktionstag Bildung, der Zukunftskonferenz, am Tag der
offenen Tür im Berufsschulzentrum, an der „Woche der offenen Unternehmen“ und dem Projekt „Beruf“ an Mittelschulen. Alle diese Veranstaltungen werden in unserem Haus durch unsere Auszubildenden
vorbereitet und betreut.
Außerdem beteiligen wir uns am Modell „Praxistag in der Wirtschaft“.
Porta bietet dabei Schülern der neunten Klasse die Möglichkeit, regelmäßig einen ganzen Tag lang Praxisluft zu schnuppern und die
täglich anfallenden fachspezifischen Arbeiten kennenzulernen. Der
Vorteil des Praxistages besteht für uns darin, mit den Auszubildenden
für künftige Jahrgänge bereits frühzeitig Kontakt aufzunehmen und
die neu gesichteten Talente für das Unternehmen zu sichern.
Wie funktioniert dieser „Praxistag“? Er findet im 14-tägigen Rhythmus
statt. Die Schüler werden in die jeweilige Abteilung integriert und lernen selbständiges Arbeiten unter Aufsicht. Sie wirken zudem aktiv im
Tagesgeschäft mit und können sich so ein Bild machen, wie ihre berufliche Zukunft aussehen könnte. Sie sammeln Erfahrungen, erhalten einen Einblick in die Arbeitswelt („Wofür lerne ich in der Schule?“)
und bekommen Perspektiven in der Region aufgezeigt.
Kommen die Schüler auch mit den Auszubildenden in Kontakt? Die Anleitung und Betreuung der Schüler liegt zu einem Großteil in den Händen unserer Auszubildenden. Das senkt die Hemmschwellen für die
Schüler und verbessert die Kompetenzen unserer Azubis. Sie reflektieren ihre Ausbildungsinhalte, schulen ihre Kommunikationsfähigkeit
und ihre Selbständigkeit.
Gibt es weitere Beispiele für die Zusammenarbeit mit Schulen? Seit
dem Schuljahr 2010/11 existiert eine Patenschaft zwischen Porta und
dem Gymnasium Niesky. Wir vermitteln Schülern der elften Klasse
wirtschaftliche Zusammenhänge mit Praxisbezug. Im Rahmen ihrer
wissenschaftlich praktischen Arbeit untersuchen die Schüler die Frequentierung unseres Hauses und erarbeiten auf dieser Basis einen
Plan für einen möglichst effektiven Mitarbeitereinsatz. Dieses Projekt
betreuen der Schulleiter Herr Dr. Würfel und ich gemeinsam. Der Vorteil für unser Unternehmens ist es, gezielt die Jungendlichen für eine
Leitungstätigkeit im Unternehmen zu sichten, auszubilden und zu
fördern.
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Rieger Betten & Naturwaren GmbH & Co. KG
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Nach einer Firmenentwicklung, deren
Wurzeln fast bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts zurückreichen, eröffnete Rieger
Betten & Naturwaren im Jahr 1997 das großzügig gestaltete Betriebsverkaufsgeschäft
in Görlitz-Schlauroth, das heute neben der
kleineren Innenstadt-Filiale in der Görlitzer
Straßburg-Passage das komplette Sortiment
präsentiert. Auf zwei Etagen bietet das Haus
seither rund um Betten und Naturwaren alles, was das Herz begehrt, zum großen Teil
aus eigener Produktion. Zum Sortiment zählen Bettwaren, Tischwäsche, Heimdecken,
Handtücher, Geschenke und viele Artikel, die
das Wohnen angenehm machen. Allein die
Palette der Schafwoll- und Schaffellprodukte
ist riesig. Sie reicht von Oberbekleidung und
Unterwäsche über Strickwolle und Materialien für kreative Gestaltungen bis hin zu Kuscheltieren.
Abgerundet wird das Angebot durch umfangreiche Serviceleistungen, individuelle Anfer-
92
tigungen, zum Beispiel von Decken, Kissen
und Bezügen sowie eine eigene Bettfedernreinigung. Die Kunden von Rieger Betten &
Naturwaren sind in ganz Deutschland sowie
in Österreich und Belgien zu finden.
Damit das Traditionsunternehmen sich weiter entwickelt, tüfteln Alt und Jung an innovativen Lösungen und arbeiten dabei Hand in
Hand. Rieger Betten & Naturwaren zählt rund
20 Mitarbeiter. Regelmäßig werden etwa vier
Lehrlinge für die Produktion, den Verkauf und
den kaufmännischen Bereich ausgebildet.
Firmenchefin Birgit Rieger bildet bereits seit
den 90er Jahren aus: „Unsere Ausbildungsberufe sind sowohl für Real- als auch für Hauptschüler interessant. Zensuren sind für uns
nicht alles, viel wichtiger ist die Liebe zum
Beruf. Unsere Bewerber sollten aufgeschlossen und kommunikationsfähig sein und ein
Gefühl für die natürlichen Rohstoffe mitbringen, die wir verarbeiten.“
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Bürokaufmann/frau, Fachkraft für Lagerlogistik,
Fachlagerist/in, Kaufmann/-frau - Bürokommunikation oder Einzelhandel,
Verkäufer/in - Einzelhandel
Kontakt: Rieger Betten & Naturwaren
GmbH & Co. KG
Rotdornweg 1 | 02827 Görlitz
Ansprechpartner: Birgit Rieger
T: 03581 / 7 42 80 | F: 03581 / 74 28 18
[email protected]
www.rieger-betten.de
Roller GmbH & Co. KG
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ROLLER wurde im Jahre 1969 gegründet und
gilt als „Erfinder“ des Möbel-Discounts in
Deutschland. Heutiger Sitz der Unternehmenszentrale ist Gelsenkirchen. Das Unternehmen betreibt derzeit 98 Filialen im gesamten Bundesgebiet, darunter auch eine in
Görlitz. ROLLER beschäftigt mehr als 4.500
Mitarbeiter mit einer Ausbildungsquote von
circa zehn Prozent und wird jedes Jahr von
mehr als 35 Millionen Kunden besucht.
Ausgebildet werden im Unternehmen Kaufleute im Einzelhandel. Gute Absolventen
haben die Möglichkeit, sich als Handelsassistenten weiter zu qualifizieren. ROLLER
gehört zu den am schnellsten wachsenden
Handelsunternehmen Europas und bietet damit hervorragende Karrierechancen. Für motivierten Nachwuchs bietet das die Möglich-
keit, schnell aufzusteigen. Langeweile und
Routine gibt es bei ROLLER nicht. Nach einer
intensiven Ausbildungszeit, in denen die
Auszubildenden von kompetenten Ansprechpartnern jederzeit betreut werden, arbeitet
man in kleinen flexiblen Teams an immer
neuen Herausforderungen. Die Chance, übernommen zu werden, ist bei ROLLER übrigens
ausgesprochen gut, denn das Unternehmen
bildet ausschließlich für den eigenen Bedarf
aus.
Die Auswahl der Bewerber um einen Ausbildungsplatz läuft über die Firmenzentrale in
Gelsenkirchen, an die auch die Bewerbungen
direkt gerichtet werden sollten.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Kaufmann/-frau Einzelhandel
Kontakt: Roller GmbH & Co. KG
Willy-Brandt-Allee 72
45891 Gelsenkirchen
Ansprechpartner: Frau Petzold
T: 0209 / 7 09 74 23
[email protected] | www.roller.de
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Stefan Sommer, Auszubildender zum Fachlageristen im 1. Lehrjahr
Rothenburger Marktfrisch Verarbeitungs- und Handelsgesellschaft mbH
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Die Rothenburger Marktfrisch Verarbeitungs- und Handelsgesellschaft mbH ist ein
in Rothenburg/O.L. ansässiges Großhandelsunternehmen, gegründet 1990. Heute ist
das Unternehmen mit über 750 Abnehmern,
rund 95 Mitarbeitern und Auszubildenden,
modernsten Anlagen und Fahrzeugen Marktführer in der Lausitz. Neben dem Obst- und
Gemüsegroßhandel gibt es ein eigenes Kartoffellagerhaus mit Abpackanlage sowie
einen Verarbeitungsbetrieb für Kartoffeln,
Obst und Gemüse.
„Laut Umfragen wünschen sich 72 Prozent
aller Ostdeutschen ein größeres Angebot an
regionalen Produkten, weil sie anonymen,
internationalen Nahrungsmittelkonzernen
kaum noch vertrauen. Darum beziehen wir
Obst und Gemüse von kleinen und mittelständischen Landwirten und Gärtnern der
Lausitz. Unser Lieferantennetzwerk umfasst
25 zertifizierte Vertragspartner, die mit viel
Liebe erstklassige Ware produzieren. Ein
Teil der Feldfrüchte wird bei Marktfrisch zu
Convenienceartikeln weiterverarbeitet, also
auf Kundenbedürfnisse buchstäblich zuge94
schnitten“ erklärt Geschäftsführer Klaus-Dieter Wolf die Vorzüge seines Unternehmens.
Von den Feldern oder Gewächshäusern der
Region bis ins Supermarktregal oder in die
Großküche braucht das marktfrische Obst
und Gemüse in der Regel weniger als 24
Stunden. „Wir kommissionieren schnell und
unsere Kühlfahrzeuge haben kurze Transportwege zu allen Kunden in der Ober- und
Niederlausitz. Natürlich handeln wir auch
mit Früchten, die in Mitteleuropa entweder
gar nicht oder nicht zu jeder Jahreszeit wachsen. Auch für diese Importe gelten strengste
Kriterien im Hinblick auf Frische, zertifizierte
Qualität und absolute Herkunftssicherheit“,
so Klaus-Dieter Wolf.
Die Ausbildung in den kaufmännischen Bereichen bietet vielschichtige und verantwortungsvolle Tätigkeitsfelder. Dazu gehören
umfassende Lagertätigkeiten und Aneignung von Warenkenntnissen, selbständiger
Verkauf, Finanzbuchhaltung, Beschaffung
und Einkauf sowie die Ausgestaltung und
Begleitung von Hausmessen, Präsentationsund Verkostungsveranstaltungen.
Durch diese umfangreiche Ausbildung können die jungen Facharbeiter in vielfältigen
Bereichen eingesetzt werden. Bei besonders
guten Leistungen stehen ihnen weitere Entwicklungsmöglichkeiten bei Marktfrisch offen.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Fachlagerist/in,
Bürokaufmann/-frau, Kaufmann/-frau Groß- und Außenhandel
Kontakt: Rothenburger Marktfrisch
Verarbeitungs- und Handelsgesellschaft
mbH | Dransfelder Straße 7
02929 Rothenburg/O.L.
Ansprechpartner: Klaus-Dieter Wolf
(Geschäftsführer)
T: 035891 / 3 21 03 | F: 035891 / 4 87 33
[email protected]
www.marktfrisch-rothenburg.de
Schöpstal Maschinenbau GmbH
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„Von der Idee, bis zum fertigen Produkt - Alles aus einer Hand.“ Mit diesem Leitspruch ist
die Schöpstal Maschinenbau GmbH seit 1991
erfolgreich auf dem Markt. Die rund 100 Mitarbeiter fertigen Baugruppen im allgemeinen
und im Spezial-Maschinenbau, im Chemieanlagen- und im Landmaschinenbau. Weitere
Schwerpunkte sind die Herstellung von Komponenten für die Sicherheitstechnik, Eigenentwicklungen von Landmaschinentechnik,
Zuschnitte, Umformarbeiten, mechanische
Bearbeitung, Beschichtung, Montage sowie
Konstruktionsleistungen.
Für diese Fülle an Tätigkeiten benötigt die
Schöpstal Maschinenbau GmbH fitte Fachkräfte, die sie seit 1996 auch selbst in technischen und kaufmännischen Berufen ausbildet. In dieser Zeit haben bereits rund 35
Jugendliche ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und wurden größtenteils in ein
Arbeitsverhältnis übernommen.
Firmenchef Dr. Knut Scheibe, der gleichzeitig
Kreishandwerksmeister ist, stellt die Ausbildungsberufe seines Unternehmens selbst
vor:
KONSTRUKTIONSMECHANIKER (FACHRICHTUNG STAHL- UND METALLBAU). Diese Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Die theoretische Ausbildung erfolgt im Beruflichen
Schulzentrum Görlitz. Im Mittelpunkt stehen
die Herstellung von Stahlkonstruktionen mit
manuellen oder maschinellen Verfahren, Zuschnitt, Umformung und Schweißarbeiten
sowie Montagetätigkeiten.
ZERSPANUNGSMECHANIKER
(FACHRICHTUNGEN DREH- ODER FRÄSMASCHINENSYSTEME). Auch diese Ausbildung umfasst
dreieinhalb Jahre. Die Theorie lernen die
Azubis in den Berufsschulzentren Görlitz und
Radeberg. Zerspanungsmechaniker fertigen
Präzisionsbauteile durch konventionelles
bzw. CNC-gesteuertes Drehen oder Fräsen.
Sie programmieren Maschinen, richten Fertigungssysteme ein und überwachen den Produktionsprozess.
BÜROKAUFMANN. Hier beträgt die Dauer
drei Jahre. Die Theorie vermittelt das Berufsschulzentrum Görlitz. Im Mittelpunkt stehen
natürlich allgemeine kaufmännisch-verwaltende und organisatorische Tätigkeiten, Daten- und Textverarbeitung sowie Aufgaben
im betrieblichen Rechnungswesen.
INFORMATION
Die Todsünden der Bewerbung
Ausbildungsberufe: Bürokaufmann/frau, Konstruktionsmechaniker/in
- Stahl- und Metallbau, Zerspanungsmechaniker/in - Dreh- oder Fräsmaschinensysteme
Wie du deine Lehrstelle garantiert NICHT bekommst
Kontakt: Schöpstal Maschinenbau
GmbH | Am Mühlberg 16
02829 Markersdorf
Ansprechpartner: Dr. Knut Scheibe
T: 035829 /62 10
[email protected]
www.schoepstal-maschinenbau.com
Sei einfach jemand anderes.
Überzeuge im Vorstellungsgespräch mit deiner Wandelbarkeit.
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SKM GmbH
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Die SKM GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Boxberg/O.L.. Hauptgeschäftsfelder sind die Konstruktion, Fertigung,
Lieferung, Montage und Inbetriebnahme von
Sondermaschinen und fördertechnischen Ausrüstungen. Vergleichbar mit einer klassischen
Manufaktur entwickelt, fertigt und errichtet
die SKM GmbH Teil- bzw. Komplettanlagen
inklusive elektrotechnischer Ausrüstungen,
SPS-Steuerungen und deren Programmierung.
Das Know-how knüpft an die Tradition der Tagebautechnik der Lausitz an.
Die SKM GmbH ist spezialisiert auf die Anfertigung individueller Anlagen und kundenspezifischer Unikate. Der Betrieb zeichnet
sich insbesondere durch hohe Genauigkeit
und ausgezeichnete Schweißkonstruktionen
aus. Vor allem dank der rund 50 kompetenten
Mitarbeiter kann die Firma eine reibungslose,
96
qualitativ hochwertige und schnelle Umsetzung von Kundenwünschen garantieren.
Langjährige Geschäftspartnerschaften sind
Garant für eine stabile und erfolgreiche Unternehmensentwicklung. Die SKM GmbH
ist zum Beispiel Zulieferer von Heft- und
Schweißvorrichtungen für den Schienenfahrzeughersteller Bombardier Transportation.
Sie fertigt für die Vattenfall Europe Mining
AG spezielle Baugruppen und Tragkonstruktionen zum Einsatz in Förderanlagen und
Gewinnungsgeräten. Für die Kali- und Salzindustrie wurden Schwenkkratzer entwickelt,
gebaut und in Betrieb genommen. Als neues
Produkt wurden zuletzt Schwingsiebe für die
Stahlindustrie ins Portfolio aufgenommen.
Um die positive Entwicklung der SKM GmbH
auch in Zukunft zu sichern, bildet das Unternehmen aus. Jugendliche können sich in
Boxberg/O.L. zum Industriemechaniker und
zum Zerspanungsmechaniker ausbilden lassen und somit Teil der Erfolgsgeschichte SKM
werden.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Industriemechaniker/in, Zerspanungsmechaniker/in
Kontakt: SKM GmbH
Schadendorfer Straße 51
02943 Boxberg/O.L.
Ansprechpartner: Dipl. Lehrer Lothar
Kubitz | T: 035774 / 3 56 34
[email protected]
www.skm-boxberg.de
SOWAG mbH
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Ausbildung bei der SOWAG - Start in eine erfolgreiche Berufskarriere.
Trinkwasser ist für uns Menschen lebensnotwendig. Die SOWAG mbH ist ein regionales
Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsunternehmen für Kommunen, das seit
1993 circa 100.000 Einwohner in der südlichen
Oberlausitz mit Trinkwasser versorgt. Fließendes Wasser aus dem Hahn ist in der heutigen Zeit eine Selbstverständlichkeit. Damit
Trinkwasser rund um die Uhr zur Verfügung
steht, sind qualifizierte Fachkräfte notwendig, die für einen reibungslosen Ablauf in der
Trinkwasserversorgung und Abwasseraufbereitung sorgen.
Wir bilden Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik sowie für Abwassertechnik aus.
ALS FACHKRAFT FÜR ABWASSERTECHNIK
LERNEN SIE WÄHREND DER AUSBILDUNG:
– Trennen, Spannen und Montieren von
Rohrleitungen
– analytische Arbeiten
– Messen, Steuern, Regeln, Bedienen von
Abwasserentsorgungsanlagen
– Sammeln und Ableiten von Abwässern
– Behandeln von Schlamm
AUSBILDUNGSINHALTE FÜR DIE FACHKRAFT
FÜR WASSERVERSORGUNGSTECHNIK SIND:
– Trennen, Vereinigen und Reinigen von
Arbeitsstoffen
– Montieren und Demontieren von
Rohrleitungen
– analytische Arbeiten im Labor
– Pflegen und Instandhalten von Arbeitsund Betriebsmitteln
– Bedienung von Wasserversorgungsanlagen
– Durchführen von installationstechnischen
Arbeiten
– elektronische Grundausbildung
– fachbezogene Rechtsvorschriften
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Fachkraft für Abwassertechnik, Fachkraft für Wasserversorgungstechnik
Kontakt: SOWAG mbH
Äußere Weberstraße 43 | 02763 Zittau
Ansprechpartner: Angelika Pankalla
T: 035583 / 77 37-35
[email protected] | www.sowag.de
Felix Heumer, Abwassermeister
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Ich habe meine Ausbildung zur Fachkraft für Abwassertechnik bei der
SOWAG mbH in Zittau durchlaufen. Dabei wurde ich bestens in allen
Fragen unterstützt und konnte durch die praktischen Teile der Ausbildung die Anlagentechnik sowie die Prozesse genau kennen lernen
und mit der vermittelten Theorie aus der Berufsschule verbinden. Dadurch habe ich meine Lehre sehr gut abgeschlossen und mir wurde im
Anschluss eine Stelle als Jungfacharbeiter bei der SOWAG angeboten.
Heute bin ich Meister für den Bereich Abwasser. Dies war nur möglich
durch die umfassende Grundlagenvermittlung und das Vertrauen des
Unternehmens in junge Fachleute wie mich.
97
Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien
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Die Ursprünge des Sparkassenwesens im
Landkreis reichen bis in das Jahr 1825 zurück.
Damals gründeten die Zittauer Stadtväter die
erste Stadtsparkasse, und weitere Sparkassen
in den Kommunen folgten. Trotz aller Höhen
und Tiefen hat die Idee, die zur Gründung
von Sparkassen führte, bis heute Bestand:
Offen zu sein für alle Bürger, Sparformen als
Basis für private Vorsorge und Sicherheit zu
ermöglichen und Verantwortung für wirtschaftliches Wachstum und Gemeinwohl zu
übernehmen.
Die Sparkasse ist heute ein selbstständiges
Unternehmen in der Trägerschaft des Landkreises Görlitz und der Stadt Görlitz. Sie führt
ihre Geschäfte nach wirtschaftlichen Grundsätzen unter Beachtung ihres öffentlichen
Auftrages zur Versorgung der Bürger mit
geld- und kreditwirtschaftlichen Leistungen.
Die Sparkasse hat 659 Mitarbeiter. Davon befinden sich 33 in der Ausbildung.
IM GANZEN LANDKREIS VERTRETEN. Die
Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien mit
Sitz in Zittau unterhält 45 Geschäftsstellen
von Olbersdorf bis Bad Muskau und von Hagenwerder bis Uhyst, eine fahrbare Filiale mit
27 Haltepunkten in kleinen Gemeinden und
98
eine Internetfiliale. In Zittau, Görlitz und
Löbau sind die Abteilungen der Verwaltung,
wie zum Beispiel Personal, Organisation oder
Kreditsachbearbeitung, tätig.
VIELFÄLTIGE AUSBILDUNG. Die Themengebiete der dreijährigen dualen Ausbildung
sind sehr vielfältig und reichen unter anderem von Kontoführung und Zahlungsverkehr
über Kreditgeschäft bis hin zu Datenverarbeitung und Marketing. Die praktische Ausbildung erfolgt in den Filialen und Abteilungen
der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien
und wird ergänzt um den Blockunterricht am
Berufsschulzentrum (Ausbildung zum Bankkaufmann) bzw. an der Studienakademie
(Studium Bachelor of Science Studienrichtung Finanzwirtschaft). Interne Schulungen
und Lehrgänge erweitern und vertiefen das
Gelernte.
KARRIEREWEGE. Die erfolgreich absolvierte
Ausbildung als Bankkaufmann ist das Fundament, auf dem man sein eigenes Karrierehaus bauen kann, zum Beispiel im Management. Im Rahmen des sparkasseneigenen
Weiterbildungs- und Studiensystems kann
anschließend jeder Mitarbeiter an seinem
weiteren Berufsweg arbeiten, ohne dass ein
externes Studium notwendig ist. Die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien bietet
also beste Voraussetzungen für den beruflichen Aufstieg. „Vieles bringen wir den Jugendlichen während der Ausbildung bei. Was
sie selbst mitbringen müssen, ist die Lust auf
Leistung und das Bewusstsein, als Dienstleister tätig zu sein“, sagt Jeanett Schellenberger, die bei der Sparkasse für die Azubis
zuständig ist.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Bankkaufmann/frau
Studium: Bachelor of Science Finanzwirtschaft
Kontakt: Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien
Frauenstraße 21 | 02763 Zittau
Ansprechpartner: Jeanett Schellenberger
T: 03583 / 60 31 42
[email protected]
www.spk-on.de
Spekon Sächsische Spezialkonfektion GmbH
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Nähmaschine? Klingt uncool? Wer bei der
Spekon GmbH den Mitarbeitern über die
Schulter schaut, wird vom Gegenteil überzeugt. Die Arbeit an den unterschiedlichen
Erzeugnissen ist sehr abwechslungsreich.
Eben wird noch eine Fallschirmkappe hergestellt und drei Stunden später ein Vorhang
für einen Airbus.
Seit fast 70 Jahren werden bei der Spekon
GmbH in Seifhennersdorf textile Erzeugnisse
hergestellt. In dem mittelständischen Unternehmen mit circa 40 Mitarbeitern werden
militärische bzw. zivile Fallschirmsysteme,
technische Textilen wie Rucksäcke oder militärische Taschen, Dekoschirme, Langzeitlagerlagersysteme, Transportsicherungsnetze
und vieles mehr konfektioniert. Die Fertigung der verschiedenen Erzeugnisse erfolgt
mit moderner Technik wie CAD-Zuschnittanlage, Spezialnähmaschinen und Schweißmaschinen. Die Herstellung übernehmen Technische Konfektionäre (früher Facharbeiter
für Nähtechnik) in den Bereichen Zuschnitt,
Fertigung und Kontrolle.
Die dreijährige duale Ausbildung zum tech-
nischen Konfektionär erfolgt direkt im Unternehmen in Seifhennersdorf. Der Auszubildende ist vom ersten bis zum letzten Tag
seiner Ausbildung in den laufenden Fertigungsprozess mit eingebunden. Während
der Ausbildung durchläuft der Azubi die
oben genannten Bereiche, wird an den verschiedenen Maschinentypen qualifiziert und
erlernt so verschiedene Fertigungstechnologien bei der Verwendung unterschiedlicher
Materialien. Die theoretische Ausbildung der
Auszubildenden findet in Hermsdorf (Thüringen) statt.
Um eine Ausbildung als Technischer Konfektionär bei der Spekon GmbH absolvieren zu
können, wird mindestens ein Realschulabschluss mit der Note „3“ erwartet, ebenso wie
Flexibilität und Engagement beim Erlernen
neuer Fertigungsprozesse. Um eine bessere
Vorstellung über den Beruf des Technischen
Konfektionärs zu bekommen, stellt die Spekon GmbH Plätze für Schülerpraktika bereit
und beteiligt sich unter anderem an der Aktion „Schau rein! Woche der offenen Unternehmen“.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Technischer Konfektionär/in
Kontakt: Spekon Sächsische Spezialkonfektion GmbH
Nordstraße 40 | 02782 Seifhennersdorf
Ansprechpartner: Angelika Stübner |
Sabine Trompka
T: 03586 / 45 60 | F: 03586 / 45 61 67
[email protected] | www.spekon.com
99
SPP GmbH Stanzen - Prägen - Pressen
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Seit der Firmengründung im Jahre 1991 war
die Birkenstock Schuhproduktion Sachsen
GmbH in Bernstadt auf dem Eigen ansässig.
1997 wurde daraus die SPP GmbH. Durch den
Namenszusatz STANZEN - PRÄGEN - PRESSEN
sind die zahlreichen Produktionsmöglichkeiten ersichtlich. Mit circa 400 Mitarbeitern
setzt das Unternehmen die Kundenaufträge
nach strengen Qualitätsstandards um.
Neben dem weiter gepflegten Schwerpunkt,
der Schuhbranche, erweitert die SPP GmbH
kontinuierlich ihr Leistungsspektrum und
ist heute zum Beispiel gefragter Partner der
Automobilhersteller. Nach 20 Jahren ist die
SPP GmbH ein führender Spezialist in den
Bereichen Stanzen, Prägen, Pressen in ganz
Deutschland und europaweit.
Jährlich wird bei der SPP GmbH der Beruf des
Schuhfertigers ausgebildet. Die dreijährige
Lehre erfolgt im praktischen Teil in Bernstadt
auf dem Eigen, im zweiten und dritten Lehrjahr teilweise in Sankt Katharinen (Rheinland-Pfalz). Die theoretische Ausbildung
übernimmt die Berufsschule Pirmasens im
Blockunterricht.
Je nach Bedarf im Unternehmen werden zusätzlich die Berufe Gerber, Mechatroniker und
Elektroanlagenmonteur ausgebildet. Welche
Ausbildungsstellen im Jahr 2012 angeboten
werden, ist auf der Internetseite www.sppgermany.de ersichtlich.
Roswitha Kloß aus der Personalabteilung der
SPP GmbH hofft auf viele motivierte Bewerber: „Unsere Jugendlichen erwartet ein technisch sehr gut ausgestatteter Produktionsbetrieb, der ständig mit Neuerungen aufwartet.
Die Todsünden der Bewerbung
Wie du deine Lehrstelle garantiert NICHT bekommst
Langeweile droht also nicht. Wir bilden für
unseren eigenen Fachkräftenachwuchs aus
und sind bestrebt, alle Azubis nach erfolgreichem Abschluss zu übernehmen. Auch
nach der Ausbildung unterstützen wir unsere
jungen Fachkräfte mit entsprechenden Weiterbildungen.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Elektroanlagenmonteur/in, Gerber/in, Mechatroniker/
in, Schuhfertiger/in
Kontakt: SPP GmbH
Stanzen - Prägen - Pressen
Russenstraße 5
02748 Bernstadt auf dem Eigen
Ansprechpartner: Roswitha Kloß
T: 035874 / 2 11 24
[email protected]
www.spp-germany.de
Zeige alles, was du hast.
Im Bewerbungsgespräch zählen nicht nur innere Werte.
100
SSL Maschinenbau GmbH
SSL
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Am 17. Januar 2011 feierte die SSL Maschinenbau GmbH Eibau ihren 20. Geburtstag.
Auf die individuellen Wünsche der Kunden
einzugehen und Ihnen sozusagen rund um
die Uhr zur Verfügung zu stehen, ist für
das Unternehmen selbstredend. Bei hoher
Fertigungstiefe werden die Leistungen CNCDrehen, CNC-Fräsen und Schleifen für weite
Anwendungsbereiche angeboten. Außerdem
gehören schnelle Reaktionszeiten bei absoluter Präzision zu den Selbstverständlichkeiten
der SSL Maschinenbau GmbH. Alle Aufträge
werden pünktlich und unter Einhaltung aller
Rahmenbedingungen abgewickelt.
Das Unternehmen trägt dazu bei, die politische, wirtschaftliche, ökologische und soziale Entwicklung in der Region voranzubringen
und damit eine Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen zu erreichen.
Dies gelingt der SSL Maschinenbau GmbH,
indem Bauteile und Komponenten in hoher
Präzision und absolut überzeugender Qualität hergestellt und national sowie international vermarktet werden. Dadurch werden
Arbeitsplätze geschaffen. Als anerkannter
Ausbildungsbetrieb gibt das Unternehmen
vielen jungen Menschen eine Chance, eine
qualifizierte Ausbildung zu erlangen. So wird
die Basis geschaffen, auch in Zukunft auf
engagierte und qualifizierte Mitarbeiter zurückgreifen zu können.
Im Frühjahr veranstaltet SSL Maschinenbau
jährlich einen „Tag der offenen Tür“, bei dem
sich angehende Auszubildende und deren Eltern umfassend über den Ausbildungsberuf
informieren, einen Einblick in das Unternehmens bekommen und zum Beispiel die Arbeit
an den modernen CNC-Maschinen hautnah
erleben können. Die Jugendlichen machen
sich dadurch ein genaueres Bild über den Beruf eines Zerspanungsmechanikers und den
damit verbundenen Anforderungen.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Zerspanungsmechaniker/in - Dreh- oder Fräsmaschinensysteme
Kontakt: SSL Maschinenbau GmbH
Obercunnersdorfer Straße 5
02739 Eibau
Ansprechpartner: Annett Klinger
T: 03586 / 78 35 15
[email protected] | www.ssl-eibau.de
101
Städtisches Klinikum Görlitz gGmbH
IM
M DI E N S T
DE S
PATIENTEN
Das Städtische Klinikum Görlitz ist das
Schwerpunktkrankenhaus in der Region Ostsachsen. Dessen Aufgabe ist die hochspezialisierte, multiprofessionelle und interdisziplinäre medizinische Versorgung der Bürger der
Stadt Görlitz und des Landkreises. In 16 Fachkliniken, vier Tochter-GmbHs, verschiedenen
Medizinischen Zentren und mit zahlreichen
Kooperationspartnern werden jährlich rund
65.000 ambulante und stationäre Patienten
betreut. Möglich ist das durch das engagierte
Personal und den Einsatz modernster Medizintechnik. Mit mehr als 1.300 Mitarbeitern
zählt das Klinikum zu den größten Arbeitgebern der Region.
Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Technischen Universität Dresden gehören Lehre
und Ausbildung qualifizierter Nachwuchskräfte zum Selbstverständnis des Klinikums
Görlitz, das seit vielen Jahren ein anerkannter
Ausbildungsbetrieb ist. An der Medizinischen
Berufsfachschule des Klinikums können junge Menschen vier verschiedene Pflegeberufe
erlernen: Krankenpflegehilfe (zwei Jahre),
Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Hebamme/Entbindungspfleger (jeweils drei Jahre).
Das umfangreiche theoretische und praktische Wissen wird durch Diplommedizinpädagogen, Psychologen, Ärzte, Vertreter des
Pflegedienstes und andere nebenamtliche
Lehrkräfte vermittelt. Im kaufmännischen
Bereich ist die Ausbildung zu Kaufleuten für
Bürokommunikation und zu Bürokaufleuten
möglich (jeweils drei Jahre).
Thomas Horschke (23) gehört zu den derzeitigen Auszubildenden. Er hatte sich nach
einem Ferienjob am Haus zunächst für den
Zivildienst am Klinikum und danach schließlich für seine Ausbildung zum Gesundheitsund Krankenpfleger entschieden. Er hat seine Entscheidung nicht bereut und sagt: „Ich
habe einen ersten Einblick ins Arbeitsleben
bekommen, bin stresserprobt, habe den richtigen Umgang mit Menschen gelernt und ich
schätze ein gesundes Leben ohne Einschränkungen mehr als zuvor.“
Nähere Informationen zu den Ausbildungsinhalten, Voraussetzungen und Bewerbungsmodalitäten finden die Bewerber auf der Internetseite www.klinikum-goerlitz.de.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Bürokaufmann/
-frau, Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und krankenpflegehelfer/in, Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger/in, Hebamme/
Entbindungspfleger, Kaufmann/-frau Bürokommunikation
Kontakt: Städtisches Klinikum Görlitz
gGmbH | Abteilung Personal
Girbigsdorfer Straße 1-3 | 02828 Görlitz
Medizinische Berufsfachschule am
Städtischen Klinikum Görlitz
Scultetusstraße 18 | 02828 Görlitz
Ansprechpartner:
T: 03581 / 37 11 31 (Büroberufe)
[email protected]
T: 03581 / 37 39 11 (Pflegeberufe)
[email protected]
www.klinikum-goerlitz.de
102
Stadtverwaltung Görlitz
NACHWUCHS FÜ
ÜR
DEN ÖFFENTLIICHEN
DIE
ENST
Verwaltung wird heutzutage als Dienstleistungsbetrieb angesehen, der Aufgaben für
den Kunden „Bürger“ zu erfüllen hat. Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung Görlitz nehmen
sich der öffentlichen Belange an und sind Ansprechpartner für die Bürger. Um auch in Zukunft die an sie gestellten Aufgaben erfüllen
zu können, bildet die Stadtverwaltung in den
Bereichen des öffentlichen Dienstes und der
Verwaltung aus. Insgesamt lernen derzeit bei
der Stadtverwaltung Görlitz 20 junge Menschen. Neben guten schulischen Leistungen
wird auch Augenmerk auf gute Allgemeinbildung, Interesse an Verwaltungsfragen, Teamfähigkeit und mündliches Ausdrucksvermögen gelegt.
Um die Ausbildungsberufe
den
jungen Leuten näher
zu bringen, beteiligt
sich die Stadtverwaltung Görlitz an
verschiedenen Aktionen wie an der
Zukunftskonferenz
der
JOBSTARTERInitiative, am Tag
der offenen Tür im
Berufsschulzentrum
und am Aktionstag
Bildung der IHK. Ziel
dieser Veranstaltungen ist, die Jugendlichen für eine berufliche Ausbildung bei der
Verwaltung zu begeistern und sie bei ihrer
Berufswahlkompetenz zu stärken. Es werden
die beruflichen Perspektiven in der Heimat
aufgezeigt und die Lust aufs Hierbleiben geweckt.
Wer sich um einen Ausbildungsplatz bei der
Stadtverwaltung Görlitz bewerben möchte,
sollte bis Ende November die aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen einreichen. Die
Ausbildung beginnt Anfang September eines
jeden Jahres. Nach erfolgreichem Abschluss
erhalten die jungen Arbeitnehmer zunächst
einen befristeten Arbeitsvertrag für ein Jahr.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Brandmeister/
in, Fachangestellte/r für Medien- und
Informationsdienste (Bibliothek),
Gärtner/in, Vermessungstechniker/in,
Verwaltungsfachangestellte/r
Kontakt: Stadtverwaltung Görlitz
Hauptverwaltung
Untermarkt 6-8 | 02826 Görlitz
Ansprechpartner: Christina Anders
T: 03581 / 67 12 04
[email protected] | www.goerlitz.de
Philipp Richter, Auszubildender zum Verwaltungsfachangestellten im 1. Ausbildungsjahr, schildert die ersten Monate seiner Ausbildung
Der Weg zum Ausbildungsplatz war nicht leicht, musste man sich doch neben dem Einstellungstest auch im Bewerbungsgespräch durchsetzen und alle überzeugen. Seit dem 1. September 2010 lerne ich nun Tag für Tag neue Verfahrensweisen und Arbeitsschritte in der Verwaltung kennen, sei es auf dem theoretischen Gebiet in der Berufsschule oder
in der Praxis im Büro. Dabei unterscheidet sich der tägliche Ablauf mit regelmäßigen Bürgerkontakten und dem stillen,
konzentrierten Bearbeiten von Vorgängen.
Sandra Backasch und Romy Stölzel haben ihre Ausbildung im Jahr 2010 beendet und beschreiben die drei Jahre so:
Während der praktischen Ausbildung durchliefen wir mehrere Ämter, in denen wir für zwei bis vier Wochen eingesetzt
waren. So hatten wir die Möglichkeit, in die verschiedensten Fachbereiche reinzuschnuppern und uns Kenntnisse und
Fachwissen anzueignen. Das war sehr interessant und abwechslungsreich. Die Schule fand im Blockunterricht in Zittau
statt. Ein Block dauerte etwa vier bis sechs Wochen und wiederholte sich dreimal im Jahr. In der Schule lernten wir vor
allem das Anwenden von Gesetzen kennen. Am Ende der Ausbildung mussten wir vier schriftliche und eine mündliche
Prüfung absolvieren. Nach der Ausbildung haben wir dann einen befristeten Arbeitsvertrag für ein Jahr bekommen und
sind zurzeit in der Kämmerei beschäftigt.
103
Stadtwerke Görlitz AG
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Die Stadtwerke Görlitz AG gehört zur Veolia
Wasser-Gruppe, die Teil von Veolia Environnement ist, dem international führenden
Unternehmen für Umweltdienstleistungen.
Mit mehr als 250 Mitarbeitern versorgen die
Stadtwerke über 75.000 Menschen in Görlitz
und dem Umland mit Strom, Gas, Fernwärme und Trinkwasser und entsorgen umweltgerecht das Abwasser. Das Unternehmen ist
außerdem verantwortlich für die Stadtbeleuchtung sowie für einen reibungslosen öffentlichen Personennahverkehr. Abgerundet
wird das Spektrum durch vielfältige Dienstleistungen für Wasser- und Bodenanalysen.
Das Unternehmen sieht die Ausbildung junger Mitarbeiter als zentrales Thema für die
Sicherung des Know-hows von Morgen. Gesucht werden deshalb jedes Jahr engagierte
und motivierte Bewerber, die sich persönlich
und beruflich immer weiter entwickeln wollen und sich für die Umwelt einsetzen. Erlernen kann man bei den Stadtwerken die Berufe
Bürokaufmann und Elektroniker für Betriebstechnik. Dass technische Berufe keine reine
Männersache mehr sind, zeigt das Beispiel
von Monique Hartje auf der folgenden Seite.
Voraussetzungen für eine Ausbildung bei den
Stadtwerken Görlitz sind gute bis sehr gute
Leistungen in Deutsch, Mathematik, Englisch sowie in den naturwissenschaftlichen
Fächern. Auch die Motivation für die Bewerbung und das außerschulische Engagement
104
spielen bei der Auswahl eine wichtige Rolle.
Punkten können die Stadtwerke bereits
während der Ausbildung mit ihrem breiten Angebot an Dienstleistungen, die eine
abwechslungsreiche Tätigkeit garantieren.
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung stehen den jungen Facharbeitern zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten offen.
Auch die Karrierechancen sind hervorragend,
entweder bei den Stadtwerken Görlitz selbst
oder im großen Veolia Netzwerk.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Bürokaufmann/frau, Elektroniker/in - Betriebstechnik
Kontakt: Stadtwerke Görlitz AG
Bereich Personal
Demianiplatz 23 | 02826 Görlitz
Ansprechpartner: Frau Rublack
T: 03581 / 33 53 40
www.stadtwerke-goerlitz.de
Kabel, Schaltungen, Sicherungen - für Azubi Monique Hartje ist das vertrautes Terrain.
Stadtwerke Görlitz AG
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Einen Bürojob hätte sich Monique Hartje nie vorstellen können. Den ganzen Tag hinterm Schreibtisch sitzen - nein, das wäre nichts für die 18-Jährige aus dem Schöpstal. Sie hat sich schon immer
für Technik interessiert. Auch ihren Eltern und der besten Freundin war klar: Monique wird sich
einen Beruf in dieser Richtung suchen.
BEI DER ERSTEN BEWERBUNG HAT’S GLEICH
GEKLAPPT. Und schon die erste Bewerbung,
die bei der Stadtwerke Görlitz AG, war erfolgreich. Seit September 2009 macht Monique
Hartje dort eine Ausbildung zur Elektronikerin
für Betriebstechnik. In der Berufsschulklasse
in Boxberg/O.L. ist sie die einzige Frau - in
der Schule, die auf technische Berufe spezialisiert ist, sind Mädchen höchst selten. Doch
ein Problem ist das nicht, sagt Monique Hartje. Die jungen Männer seien nicht respektlos.
„Anfangs waren sie ein bisschen skeptisch,
aber sie haben gemerkt, dass ich technisches
Verständnis habe und das genauso gut kann
wie sie“, erzählt die Auszubildende, die in ihrer Freizeit malt und fotografiert.
Einen Teil ihrer Ausbildung absolviert sie beim
TÜV Rheinland in Görlitz und beim Schienenfahrzeugbauer Bombardier. Die SWG AG hat
dafür schon seit Jahren Vereinbarungen mit
diesen Partnern. Die Lehrlinge bekommen so
ein breites Spektrum vermittelt. Viele junge
Menschen machen eine Ausbildung bei der
Stadtwerke Görlitz AG. Einen Teil übernimmt
das Unternehmen vor Ort. Andere können in
der Veolia Wasser-Gruppe Karriere machen,
die „Top Arbeitgeber“ 2011 ist. Vor allem die
Elektroniker sind laut Betriebsratsvorsitzendem Peter Starre sehr begehrt. Monique
Hartje wird 2013 mit ihrer Ausbildung fertig
sein. Gern will sie im Beruf weiterarbeiten.
„Die praktische Zwischenprüfung“, so weiß
Dieter Patting vom TÜV Rheinland, „hat sie
schon richtig gut gemeistert.“
Foto und Text: Irmela Hennig
105
Team Joppe GmbH Elektro und Energie
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Rainer Joppe weiß, dass im Handwerk vor allem Qualität und Dienstleistung zählen. Dafür steht er mit seinem guten Namen ein und
hat das Team Joppe gegründet. Ein Betrieb,
der auf Qualität und Service in den Bereichen
Elektro und Energie setzt. Die Kundenpalette
ist breit gefächert: Von Privatpersonen über
Architekten und Baubetriebe bis zu Hausverwaltungen und öffentliche Hand. „Egal wie
groß der Auftrag ist: Unsere Kunden erwarten Bestleistungen und die bekommen sie
von uns“, sagt Rainer Joppe. Das reicht von
der Beratung über die fachgerechte Ausführung bis zu speziellen Dienstleistungen wie
dem SicherheitEnergieSpar-Check.
Das Leistungsangebot vom Team Joppe reicht
im Bereich „Elektro“ von Elektroinstallation,
Antennen- und TV-Empfangstechnik über
Kommunikationsanlagen und Datennetz106
werktechnik bis zu Beleuchtungsanlagen
und Sicherheitstechnik. In der Sparte „Energie“ konzentriert sich der Betrieb auf regenerative Heiztechniken.
Das Wort „Team“ steht nicht ohne Hintergrund im Firmennamen. „Ohne ein sehr gut
qualifiziertes und motiviertes Team geht gar
nichts. Bei uns zählt der Beitrag jedes einzelnen Teammitglieds“, ist sich Rainer Joppe
sicher. Diese Philosophie zeigt sich auch in
der Berufsausbildung. Die Auszubildenden
erhalten von Beginn an viel Unterstützung
aber auch die nötige Eigenverantwortung.
„Unsere Lehrlinge sollen nicht nur ihre Ausbildungszeit bei uns verbringen. Wir bereiten
sie gezielt auf die Herausforderungen eines
Berufes vor, der sich aufgrund der technischen Neuerungen permanent wandelt“, betont Joppe.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik
Kontakt: Team Joppe GmbH Elektro
und Energie
Dresdener Straße 10 | 02826 Görlitz
Ansprechpartner: Rainer Joppe
T: 03581 / 41 81 81 | F: 03581 / 41 81 83
[email protected]
telecom Görlitz GmbH
SPE
EZIA
ALIS
ST FÜR
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UE KINO
OS
Die telecom-Görlitz GmbH wurde 1990 gegründet. Damals gingen sieben ehemalige
Mitarbeiter der PGH Elektronik an den Start.
Die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens führte dazu, dass 1995 das neue Firmengebäude im Gewerbegebiet Görlitz am
Flugplatz bezogen werden konnte. „Das war
mir sehr wichtig. Ich wollte unbedingt raus
aus der Hinterhof-Werkstatt, in der wir angefangen hatten“, erzählt Geschäftsführer
Wolfram Lorenz. Heute sorgen 25 Mitarbeiter
und 2 Lehrlinge für fachliche Kompetenz in
den Fachbereichen Elektrotechnik, Telekommunikation, Sicherheits- und Datennetztechnik.
In Görlitz war das Unternehmen in den letzten Jahren an der Sanierung zahlreicher kulturhistorischer Gebäude beteiligt. So zum
Beispiel dem Rathaus, Schlesischen Muse-
um, Biblischen Haus, der Stadtbibliothek,
dem Landgericht und zuletzt an der Jugendherberge im Herzen der Altstadt.
Eine Spezialstrecke ist mittlerweile der Kinobau. „In den 90er Jahren hatten wir einen
ersten Kino-Auftrag. Daraufhin wurden wir
weiter empfohlen und sind so immer tiefer
in diesen Bereich eingestiegen“, so Lorenz.
Höhepunkt war 2009 die Beteiligung am Bau
eines Multiplexkinos in Luxemburg, das die
telecom Görlitz GmbH mit elektrotechnischen Anlagen ausgerüstet hat.
Damit die anspruchsvollen Kundenaufträge
auch in Zukunft fachmännisch ausgeführt
werden können, bildet die telecom Görlitz regelmäßig eigenen Nachwuchs aus. Gesucht
werden leistungsbereite Schulabgänger,
denen das Unternehmen optimale Voraussetzungen für ein erfolgreiches Berufsleben
verspricht.
Die Todsünden der Bewerbung
Wie du deine Lehrstelle garantiert NICHT bekommst
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik oder
Informations- und Telekommunikationstechnik
Kontakt: telecom Görlitz GmbH
Am Flugplatz 16a | 02828 Görlitz
Ansprechpartner: Wolfram Lorenz
(Geschäftsführer)
T: 03581 / 36 36 36 | F: 03581 / 36 36 99
[email protected]
www.telecom-goerlitz.de
Prahle mit deinen Fähigkeiten.
Stelle deine Vorzüge ausführlich dar und lasse dich auf keinen Fall unterbrechen.
107
Teleperformance Deutschland
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In Görlitz, am größten deutschen Standort der Teleperformance-Gruppe, wird seit
zehn Jahren ausgebildet. Im gerade zu Ende
gegangenen Ausbildungsjahr lernten zehn
junge Menschen im Unternehmen die Berufe
Kaufmann für Bürokommunikation und ITSystemelektroniker. „Außerdem konnten wir
im Sommer 2010 einen der Auszubildenden
zur Servicefachkraft für Dialogmarketing ins
dritte Lehrjahr zum Kaufmann für Dialogmarketing übernehmen“, freut sich Jana Wild, die
in der Personalabteilung bei Teleperformance
arbeitet. „Durch die Ausbildung wollen wir
den steten Fachkräftebedarf innerhalb unseres Hauses decken und gleichzeitig jungen
Menschen eine solide Ausbildung und eine
berufliche Perspektive bieten. Seit 2001 haben so bereits etwa 60 Auszubildende ihre
Ausbildung bei uns beendet. Viele von ihnen konnten wir im Anschluss in ein festes
Arbeitsverhältnis übernehmen“, sagt Jana
Wild.
Von den Bewerbern erwartet das Unternehmen ein sicheres Auftreten, eine gute Allgemeinbildung, Teamfähigkeit und die Bereitschaft, jeden Tag etwas Neues zu lernen. Jana
Wild erklärt, was für die einzelnen Ausbildungsberufe speziell gefragt ist:
108
SERVICEFACHKRAFT FÜR DIALOGMARKETING (ZWEIJÄHRIG)/KAUFMANN FÜR DIALOGMARKETING (DREIJÄHRIG). Hier ist die
Bereitschaft zur Kommunikation und die
Freude am Telefonieren das A und O, da Sie
jeden Tag verschiedene Menschen am Telefon oder via Internet beraten. Wir benötigen
Bewerber, die gut reden können, offen und
kontaktfreudig sind und sich für IT-Technik
interessieren, egal ob das nun der Computer,
das Mobiltelefon oder spezielle Software ist.
Von Vorteil ist es, wenn die Bewerber schnell
mit der Tastatur sind oder sogar schon das
Zehnfingerschreibsystem beherrschen.
IT-SYSTEMELEKTRONIKER. Hier setzen wir
gute Leistungen im Fach Informatik voraus.
Außerdem sind tiefere Grundkenntnisse
verschiedener Betriebssysteme und OfficeAnwendungen notwendig. Es ist nicht unbedingt das Spezialwissen in einem bestimmten Einzelbereich entscheidend. Wichtiger ist
uns ein breites Interesse an verschiedenen
Formen der Informations- und Telekommunikationstechniken.
KAUFLEUTE FÜR BÜROKOMMUNIKATION.
Für diesen Beruf sind gute, moderne kom-
munikative Fähigkeiten notwendig. OfficeGrundkenntnisse sollten bereits vorhanden
sein, ebenso ein Interesse an weiteren ITTechniken. Da wir ein sehr großes Unternehmen sind, ist eine offene, kontaktfreudige
Persönlichkeit von Vorteil. Wer die Tastatur
mit dem Zehnfingersystem beherrscht, vergrößert seine Chancen. Vieles kann man aber
auch während der Ausbildung lernen - dafür
benötigen wir Bewerber mit einer schnellen
Auffassungsgabe.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: IT-Systemelektroniker/in, Kaufmann/-frau - Bürokommunikation, Kaufmann/-frau - Dialogmarketing, Servicefachkraft - Dialogmarketing
Kontakt: Teleperformance Deutschland
Postplatz 19-21 | 02826 Görlitz
Ansprechpartner: Jana Wild
T: 03581 / 34 56 78
[email protected]
www.teleperformance.de
TRIXI-Park GmbH
AUSB
BILD
DUNG IN
N EIN
NER WOHL
LFÜHL
LOA
ASE
Jährlich verbringen rund 200.000 Gäste im
TRIXI-Park Zittauer Gebirge ihren Wohlfühlaufenthalt. Das Unternehmen - ein Dienstleister der Tourismus- und Gastgewerbebranche - eröffnete im Jahr 1998 und betreibt den
Ferienpark „TRIXI-Park Zittauer Gebirge“ in
Großschönau. Dem TRIXI-Bad sind das Freizeitbad mit Saunalandschaft, Waldstrandbad,
Wellness-Tempel sowie Einkaufsmöglichkeiten zugeordnet. Im TRIXI-Dorf befinden
sich 96 Ferienhäuser, ein Campingplatz mit
70 Stellplätzen und einem Zeltplatz sowie
Sport- und Spielbereiche für die ganze Familie. Verschiedene gastronomische Bereiche
mit Restaurant, Badgastronomie, Saunabar,
Kiosk und Pensionsverpflegung vervollständigen die Angebotspalette des Ferienparks.
Damit die Gäste zufrieden sind und wiederkommen, arbeiten Menschen im TRIXI-Park,
die mit umsichtigem Agieren die Qualität der
Dienstleistung sicherstellen. Das „Heranziehen“ von jungem Personal durch eine Berufsausbildung ist dabei eine wichtige Strategie,
um den Fachkräftenachwuchs sicherzustellen und dabei die Unternehmensphilosophie
vom ersten Tag an zu vermitteln. Hinter der
Leidenschaft auszubilden, verbirgt sich auch
der Gedanke, den Schulabgängern eine vielversprechende
Entwicklungsperspektive
in der Tourismuswirtschaft des südlichen
Landkreises aufzuzeigen. Denn dafür ist der
Ferienpark in jedem Fall eine attraktive Ausbildungsstätte mit Zukunftspotential. Durch
die unterschiedlichen Geschäftsfelder kommen verschiedenste Berufszweige der Tourismus- und Gastgewerbebranche zum Einsatz,
die vielfältige Einsatzmöglichkeiten bieten.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Fachangestellte/r
für Bäderbetriebe, Kaufmann/-frau Tourismus und Freizeit, Koch/Köchin,
Restaurantfachmann/-frau,
Veranstaltungskaufmann/-frau
Kontakt: TRIXI-Park GmbH
Personalmanagement
Jonsdorfer Straße 40
02779 Großschönau
Ansprechpartner:
[email protected] | www.trixi-park.de
109
ULT AG
WENN
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„Wo gehobelt wird, da fallen Späne.“ Dieser
alte Spruch gilt auch heute für hochmoderne
Herstellungsverfahren in der Industrie. Doch
bei Nanopartikeln, krebserregenden Gasen,
Ölnebeln oder explosionsgefährdeten StaubLuft-Gemischen tut es nicht mehr der gute
alte Besen. Hier wird saubere Luft zu einer
Wissenschaft für sich.
Die ULT AG aus Löbau hat sich seit 1994 dieser
Aufgabe verschrieben und beliefert Industrie,
Handwerksbetriebe und Forschungseinrichtungen weltweit mit ausgeklügelten Absaug- und Filteranlagen. Die Ansprüche der
Kunden sind hoch: gesetzliche Vorschriften
sind einzuhalten, empfindliche Maschinen
und die Gesundheit der Mitarbeiter müssen
geschützt werden. Mit Forschergeist und besonderer Orientierung an Kundenwünschen
konnte sich das mittelständische Unternehmen weltweit am Markt etablieren. Die Palette der Einsatzgebiete ist breit: von der Elektronikindustrie, Laserverfahren, Druckereien
bis hin zum Restaurator - überall entstehen
unerwünschte Stäube, Rauch und Gase, die
wieder aus der Atemluft gefiltert werden
müssen.
Die komplexen Geräte werden von Mecha-
tronikern
gebaut
und programmiert.
Der Beruf ist ein Mix
aus Mechaniker und
Elektroniker. Es ist
wohl einleuchtend,
dass hier das Fachwissen über Metallverarbeitung allein
nicht ausreicht. Der
Umgang mit elektrischen Schaltungen,
die Verdrahtung von
Sensoren und die
Montage von pneumatischen Komponenten müssen beherrscht werden - genau
das Richtige für technikbegeisterte Bastler.
Neben dem Sachverstand sind aber auch
Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein
und ein netter Umgang für die reibungslosen
Produktionsabläufe wichtig.
Die Auszubildenden werden bei der ULT AG
recht schnell in die Gerätefertigung einbezogen. Vom Filterbau über das Bohren und
Schrauben in der mechanischen Fertigung
bis hin zum Einbau der Gerätesteuerung
Die Todsünden der Bewerbung
Wie du deine Lehrstelle garantiert NICHT bekommst
und letztlich die Funktionsprüfung durchlaufen sie alle Bereiche der Produktion. Die
Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Die
Theorie wird im Block an der Berufsschule in
Boxberg/O.L. vermittelt. Zusätzlich sind noch
Praxis-Lehrgänge in Neugersdorf vorgesehen. In Kittlitz erwartet die Berufseinsteiger
ein familiäres, freundliches Arbeitsklima mit
derzeit guten Aussichten auf eine Festanstellung nach einem erfolgreichen Abschluss.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Mechatroniker/in
Kontakt: ULT AG
Am Göpelteich 1 | 02708 Löbau
Ansprechpartner: Cornelia Schinke
T: 03585 / 4 12 80
[email protected] | www.ult.de
Drücke auf die Tränendrüse.
Mach dem Chef klar, wie sehr du die Stelle brauchst.
110
VGG Verkehrsgesellschaft Görlitz mbH
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Philipp Schmucker, Auszubildender zum Mechatroniker im 2. Lehrjahr
Mobilität ist ein Zauberwort der Moderne.
Alles bewegt sich, jeder will und kann und
muss ständig irgendwo sein, wo er eben
noch nicht war. Nicht nur in Deutschland
schwellen die Verkehrsflüsse mehr und mehr
an und werden zu breiten Strömen, die sich
über Stadt und Land ergießen bis zur finalen
Verstopfung. Damit aus dem Zauberwort
nicht die Geißel der modernen Gesellschaft
wird und wir einen Großteil unserer Zeit in
Staus verschwenden, müssen intelligente Verkehrslösungen erdacht, geplant und
schließlich auch auf Straße oder Schiene umgesetzt werden.
Seit 130 Jahren stellen sich die Verkehrsgesellschaft Görlitz (VGG) und die Niederschlesische Verkehrsgesellschaft (NVG) dieser Herausforderung. Von der ersten Pferdebahn,
die über Görlitzer Pflaster rumpelte bis zu
den heutigen hochmodernen Niederflurbussen, die sicher über die Straßen des großen
Landkreises gleiten, um Schülern wie Einkäufern, Touristen wie Berufspendlern bequeme
Verbindungen zu ihren jeweiligen Zielen zu
bieten. Immer mussten und müssen die Mitarbeiter die anstehenden Verkehrsprobleme
praktisch lösen als auch gleichzeitig schon
mit dem Kopf in der Zukunft stecken und
klug vorausplanen.
Heute zählen die beiden Unternehmen zusammen über 50 Busse und 20 Straßenbah-
nen zu ihrer Flotte, die zum größten Teil in eigenen Werkstätten instand gehalten werden.
Ebenso wie das 16 Kilometer lange Görlitzer
Straßenbahnnetz, mit seinen Oberleitungen,
beheizbaren Weichen und zahlreichen anderen technischen Details, die permanent überwacht und gewartet werden müssen. Aus einer
mit computergestützter Überwachungstechnik ausgerüsteten Leitstelle kann darüber hinaus jedes Fahrzeug ständig geortet werden,
um bei einer Störung, einem Unfall oder einer
unvorhergesehenen Sperrung sofort helfen
zu können. Und auch der Vertrieb stellt hohe
Herausforderungen an das Unternehmen. Ob
es die Betreuung der Einzelverkaufsstellen,
die Wartung der Automaten, der Kontakt zu
den Käufern von Zeitkarten ist, vieles will
bedacht sein, damit Busse und Bahnen nicht
leer durch die Lausitz fahren.
Geschäftsführer Frank Müller kann in seinen Betrieben zwei Ausbildungsrichtungen
anbieten. „Der Kraftfahrzeugmechatroniker
ist ein interessanter Querschnittsberuf, der
dazu befähigt, sowohl in der Metallbearbeitung als auch in den vielfältigen Aufgaben
der Elektrotechnik bis hin zum Programmieren seinen Weg zu finden. Das mögliche spätere Einsatzspektrum ist dementsprechend
weit gefächert. Die Ausbildungszeit beträgt
in der Regel dreieinhalb Jahre. Vertieftes Interesse an Mathematik, Physik, IT-Technologie
und Fahrzeugen insgesamt sollten vorhanden sein.“ Als zweites kann man bei der VGG
mit Sitz in Görlitz und der NVG in Weißwasser den Beruf der „Fachkraft im Fahrbetrieb“
erlernen. „Unsere Auszubildenden erwerben
hierbei sowohl die Qualifizierung zum Führen von Omnibus oder Straßenbahn als auch
Dienstleistungs-Fertigkeiten wie die Beratung von Fahrgästen, Grundlagen von Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und kaufmännischer Betriebsführung sowie das Erstellen
von Fahrplänen bis hin zur Disposition eines
Fahrbetriebes.“ Beide Berufe, weiß Frank Müller aus langjähriger Erfahrung zu berichten,
sind am Arbeitsmarkt stark gefragt.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Fachkraft im Fahrbetrieb, Kraftfahrzeugmechatroniker/in
Kontakt: VGG Verkehrsgesellschaft
Görlitz mbH
Zittauer Straße 71/73 | 02826 Görlitz
Ansprechpartner: Danilo Michallek
T: 03581 / 33 95 53
[email protected]
www.vgg-goerlitz.de
www.nvg-connex.de
111
Volksbank Löbau-Zittau eG
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Die Volksbank Löbau-Zittau ist gezielt auf
der Suche nach Team-Playern mit Elan, Kreativität und Kontaktfreude, um sie zu Bankkaufleuten auszubilden. Die anspruchsvolle
Ausbildung eröffnet vielseitige Einsatz- und
Karrieremöglichkeiten beim regionalen Kreditinstitut. Wer bei der Volksbank LöbauZittau seine Ausbildung starten will, sollte
sich möglichst noch im September vor dem
nächsten Ausbildungsjahr bewerben. Die
Ausbildung startet im Sommer 2012, läuft
über drei Jahre und formt die Auszubilden-
112
den zu kompetenten „Bankern“. Um den Beruf zu erlernen ist ein guter Schulabschluss
zwingend notwendig. Bevorzugt werden Abiturienten bzw. Bewerber mit Fachhochschulreife.
Die Ausbildung für die Bankkaufleute erfolgt
im praktischen Teil in der Volksbank LöbauZittau. Für den theoretischen Part besuchen
die Auszubildenden das Berufliche Schulzentrum für Wirtschaft und Technik in Bautzen. Im Mittelpunkt der Ausbildung stehen
im ersten Jahr die Themen Kontoführung,
Markt- und Kundenorientierung, Rechnungswesen, Nationaler Zahlungsverkehr und Anlage auf Konten. Im zweiten Ausbildungsjahr
folgen die Schwerpunkte Wertpapieranlagen,
Steuerung, Anlage in anderen Finanzprodukten und standardisierte Privatkredite. Auf
der Zielgeraden der dreijährigen Ausbildung
lernen die Azubis die Themenfelder Baufinanzierung, Firmenkredite, Personalwesen,
Internationaler Zahlungsverkehr, Geld- und
Vermögensanlagen sowie Kreditgeschäft
kennen.
Ausbildungsbegleitend werden die Azubis
durch das Projekt „Fit for Banking“ gefördert.
An diesem Gemeinschaftsprojekt beteiligen
sich die Volksbanken Löbau-Zittau, Niederschlesien und Bautzen. Dabei werden erlernte
theoretische Kenntnisse mit den praktischen
Gegebenheiten im Unternehmen verknüpft.
Die Prüfung absolvieren die künftigen Bankkaufleute in den Fächern Bankwirtschaft,
Rechnungswesen und Steuerung sowie Wirtschafts- und Sozialkunde. Der mündliche Teil
der Prüfung besteht aus einem Kundenberatungsgespräch.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Bankkaufmann/frau
Kontakt: Volksbank Löbau-Zittau eG
Personalabteilung
Hauptstraße 8-10
02727 Ebersbach-Neugersdorf
Ansprechpartner: Manuela Hoffmann
T: 03586 / 75 71 00
[email protected]
www.vb-loebau-zittau.de
www.facebook.com/VBLoebauZittau
Volksbank Raiffeisenbahn Niederschlesien eG
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Die Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien eG ist ein seit über 150 Jahren aktives und
erfolgreiches
Finanzdienstleistungsunternehmen. Der Zusatz „eG“ steht für „eingetragene Genossenschaft“. Was einer alleine
nicht schafft, das erreichen viele gemeinsam.
Das ist das Prinzip jeder Genossenschaft.
„Durch unsere Nähe zu den Menschen und
zum Markt sind wir eng verbunden mit unserer Region. Nähe bedeutet uns, persönlich
für unsere Kunden da zu sein. Um diesen
Anspruch zu erfüllen, sind wir mit 18 Geschäftsstellen im Landkreis Görlitz vertreten.
Außerdem unterstützen wir Kultur, Sport und
Vereinsleben in unserer Region“, sagt Vorstand Sven Fiedler.
Zum Engagement gehört seit vielen Jahren
auch die Ausbildung junger Leute zum Bankkaufmann. In der Volksbank Raiffeisenbank
Niederschlesien sind ehemalige Auszubildende in allen Bereichen und in allen Funktionen anzutreffen - bis hin zum Bereichsleiter.
Das heißt, nach dem Ende der Ausbildung ist
mit Lernen noch lange nicht Schluss. Weitere
Fachqualifikationen und berufsbegleitende
Studien werden gefordert und auch gefördert.
ICH WERDE BANKER! Die Wahl des Ausbildungsberufes ist eine der weitreichendsten
Entscheidungen, die ein junger Mensch in
seinem Leben trifft. Eine praxisbezogene und
abwechslungsreiche Ausbildung ist für viele
Schulabgänger ein großer Wunsch. Wer die
Möglichkeit bekommt, einen zukunftsorientierten Beruf zu erlernen, hat den Start
ins Berufsleben gut gemeistert. Die Auszubildenden in der Volksbank Raiffeisenbank
Niederschlesien sind nach ihrer dreijährigen
Ausbildung fit für das Berufsleben und können Kunden rund um das Thema Finanzen
beraten.
Motivierte Jugendliche aus unserer Region
können sich innerhalb von drei Jahren zu
Bankkaufleuten ausbilden lassen. Die Ausbildung erfolgt im Wechsel von mehrwöchigen zusammenhängenden Abschnitten des
Berufsschulunterrichts und der praktischen
Ausbildung in der Volksbank Raiffeisenbank
Niederschlesien. Dabei werden die Auszubildenden mit allen wichtigen und relevanten
Tätigkeiten in einem Kreditinstitut vertraut
gemacht. Darüber hinaus findet im Rahmen
von „Fit for Banking“ innerbetrieblicher Unterricht statt.
An die Auszubildenden werden hohe Anforderungen gestellt. Neben einem gepflegten
Erscheinungsbild erwartet das Kreditinstitut
Kontaktfreudigkeit und Aufgeschlossenheit,
Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen, Ehrgeiz und Eigeninitiative. Die Bewerbungsfrist endet übrigens bereits am 30.
September. Wer sich unsicher ist, ob die Arbeit in einer Bank das richtige ist, kann sich
in der Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien auch für ein „Schnupperpraktikum“ bewerben.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Bankkaufmann/frau
Kontakt: Volksbank Raiffeisenbank
Niederschlesien eG | Personalabteilung
Elisabethstraße 42/43 | 02826 Görlitz
Ansprechpartner: Bettina Andrä
T: 03581 / 46 46 52
[email protected]
www.vrb-niederschlesien.de
113
vts Event
VOR UND HINT
TER
R DE R B Ü H N E
Bunte Veranstaltungen und Feste sind die
Würze des Alltags. In den vergangenen Jahren
etablierten sich immer mehr Veranstaltungen
auf dem Markt, der Wunsch nach Individualität wächst. Aber wie die eigene tolle Idee umsetzen? Beschallung, Bühne, Auf- und Abbau,
Catering, Marketing - das sind nur einige der
vielen Fragen, die vor einer Veranstaltung organisiert werden müssen.
vts Event bietet als Full Service Agentur die
komplette Palette
an - von der Beratung über die Planung bis hin zur
Betreuung vor Ort.
Das heißt, mit dem
Kunden gemeinsam
wird vorab eine Vision der Veranstaltung entwickelt, die
Kundenwünsche
werden analysiert
114
und die Umsetzung individuell geplant. Auch
oft Ungeliebtes wie Budgetkontrolle und der
Plan B fürs Krisenmanagement spielen dabei
eine Rolle. Am großen Tag selbst übernimmt
vts Event auf Wunsch die vollständige Betreuung. Dazu zählen auch Nachbereitung
und Auswertung der Veranstaltung.
Was im Jahr 1990 als Familienunternehmen
in Görlitz begann, ist heute eine Firma mit
über zehn Mitarbeitern und überregionalem
Veranstaltungseinsatz. In 20 Jahren konnten
bereits über 4.000 Veranstaltungen organisiert und betreut werden. Wer in diesem
spannenden und abwechslungsreichen Umfeld arbeiten möchte, kann bei vts Event
entweder Veranstaltungskaufmann oder
Fachkraft für Veranstaltungstechnik werden.
Bewerber müssen mindestens 18 Jahre alt
sein, sollten gute Noten in Mathematik und
Physik mitbringen sowie über ein gutes Allgemeinwissen und technisches Verständnis
verfügen. Für die Veranstaltungstechniker ist
außerdem die körperliche Belastbarkeit von
großer Bedeutung.
Die Ausbildung erfolgt im Wechsel aus zwei
Wochen Praxis im Unternehmen und einer
Woche Theorie an der Berufsschule in Berlin
(Fachkraft für Veranstaltungstechnik) bzw.
Riesa (Veranstaltungskaufleute).
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Fachkraft für
Veranstaltungstechnik,
Veranstaltungskaufmann/-frau
Kontakt: vts Event
Hospitalstraße 13-16 | 02826 Görlitz
Ansprechpartner: Dr. Evelin Reimann
T: 03581 / 3 85 00 | F: 03581 / 38 50 25
[email protected]
www.vts-event.de
Werkzeug- & Metallbau/OL GmbH & Co. KG
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Das Unternehmen aus Schönbach bei Löbau
fertigt Produkte aus dem Bereich des Werkzeug-, Maschinen- und Metallbaus. Die Aktivitäten richten sich insbesondere auf die
Herstellung von Baugruppen, Einzelteilen
und Prototypen verschiedenster Art. Außerdem arbeitet die Werkzeug- & Metallbau/
OL GmbH & Co. KG als Zulieferer von Werkzeugen für die Hygiene-, Schuh- und Autoindustrie und ist gefragter Partner für andere
Maschinenbaufirmen.
Im Betrieb soll beginnend im September 2012
ein Zerspanungsmechaniker ausgebildet
werden. Die Ausbildung dauert dreieinhalb
Jahre. Zerspanungsmechaniker fertigen Präzisionsbauteile, meist aus Metall, durch spanende Verfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren,
Schleifen und Erodieren. Dabei arbeiten sie
im Regelfall mit CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen, programmieren diese und überwachen den Fertigungsprozess.
Der Ausbildungsbetrieb erwartet von seinen
Bewerbern einen Realschulabschluss mit guten Noten in den naturwissenschaftlichen
Fächern, Interesse an Informatik und einen sicheren Umgang mit dem Computer. Wichtig
sind auch das räumliche Vorstellungsvermögen, technisches Verständnis und logisches
Denken. Während der Ausbildung erwartet
die Lehrlinge eine sehr abwechslungsreiche
Arbeit mit hoher Eigenverantwortung, der
Möglichkeit zum kreativen Mitdenken, zum
selbständigen Arbeiten, Kundenkontakt und
einem breiten Einsatzfeld. Der Einsatz nach
der Ausbildung richtet sich nach der persönlichen Eignung und dem betrieblichen Bedarf.
Da es in der Branche auch ständig technische
Neuerungen gibt, werden Weiterqualifizierungen unterstützt, zum Beispiel im CAD/
CAM-Bereich.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Zerspanungsmechaniker/in
Kontakt: Werkzeug- & Metallbau/OL
GmbH & Co. KG
Beiersdorfer Straße 69 a
02708 Schönbach
Ansprechpartner: Herr Zimmermann
(Geschäftsführer)
T: 035872 / 3 36 66 | F: 035872 / 4 08 95
[email protected]
www.wumgmbh.de
115
Wohnungsbaugenossenschaft Weißwasser eG
MEHR
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Die Wohnungsgenossenschaft Weißwasser
eG (WGW) wurde 1954 gegründet. Seitdem
nahm sie eine rasante Entwicklung sowohl
während der DDR-Planwirtschaft als auch
beim Übergang in die Marktwirtschaft bis in
unsere heutige Zeit. Denn genossenschaftliches Wohnen ist mehr als nur ein Dach über
dem Kopf zu haben.
Die politischen Umwälzungen im Land erforderten 1990 eine Neuausrichtung der Genossenschaft. Umfangreiche Sanierungen des
Wohnungsbestandes folgten. Mit den wirtschaftlichen Veränderungen begann auch
die Abwanderung der Menschen. Die Genossenschaft verbesserte durch komplexe Modernisierung die Wohnqualität nachhaltig.
Heute sind 86 Prozent der Gebäude teil- bzw.
komplexsaniert. Mit rund 3.000 zeitgemäßen Wohnungen und Gewerbeeinheiten in
Weißwasser/O.L., Krauschwitz und Schleife
ist die WGW zukunftsfähig aufgestellt.
Die WGW bildet seit dem Jahr 2000 junge
Menschen zu Immobilienkaufleuten aus.
Auszubildende werden vom ersten Tage an
in die Bewirtschaftung mit einbezogen. Ihre
kaufmännischen und verwaltungstechnischen Tätigkeiten verrichten sie im Büro. Im
Außendienst kümmern sie sich beispielsweise um Wohnungsübergaben. Der Beruf
der Immobilienkaufleute gestaltet sich abwechslungsreich. Unerlässlich ist deshalb
eine gewisse Flexibilität, soziale Kompetenz
Die Todsünden der Bewerbung
Wie du deine Lehrstelle garantiert NICHT bekommst
und Kommunikationsstärke. Immobilienkaufleute sollten in der Lage sein, offen und
kommunikativ mit Menschen umzugehen.
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Der theoretische Teil wird im Blockunterricht in der
Berufsschule im sächsischen Freiberg vermittelt. Die praktische Ausbildung erfolgt
in Weißwasser/O.L.. Bewerber sollten einen
guten Realschulabschluss oder ein entsprechendes Abitur erreicht haben. Erwartet werden insbesondere gute Noten in den Fächern
Deutsch und Mathematik sowie fundierte
Kenntnisse in den Anwendungen des MSOffice Paketes. Ein Praktikum im Vorfeld ist
nach Absprache möglich.
INFORMATION
Ausbildungsberufe: Immobilienkaufmann/-frau
Kontakt: Wohnungsbaugenossenschaft Weißwasser eG
Puschkinstraße 26
02943 Weißwasser/O.L.
Zeige, dass du was Besseres bist.
Fange am besten schon im Praktikum damit an.
116
Ansprechpartner: Bernd Kluge
T: 03576 / 2 88 30
[email protected]
www.wgw-weisswasser.de
117
Berufsschulzentren im Landkreis Görlitz
BSZ
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R-B
BOX
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RG
BER
RUFSSCHUL
LE
BER
RUFSF
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CHU
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E
BAUTECHNIK
2- oder 3-jährig: alle Bauberufe
GESUNDHEIT UND PFLEGE (BEANTRAGT)
1-jährig
BERUFSBEREICHSFREIE BERUFE
– Mechatroniker/in
TECHNIK
1-jährig: Holztechnik
2-jährig: Technische/r Assistent/in für Informatik
(Service und Netzwerktechnik)
ELEKTROTECHNIK
Grundstufe: alle Elektroberufe
Fachstufe:
– Elektroniker/in - Automatisierungstechnik
– Elektroniker/in - Betriebstechnik
– Industrieelektriker/in (Betriebstechnik)
SOZIALWESEN
2- und 3-jährig: Sozialassistent/in
FAC
CHOBERS
SCH
HUL
LE
HOLZTECHNIK
– Holzmechaniker/in
– Tischler/in
METALLTECHNIK
Grundstufe: alle Metallberufe
Fachstufe:
– Fertigungsmechaniker/in
– Industriemechaniker/in
– Teilezurichter/in
WIRTSCHAFT UND VERWALTUNG
– Verkäufer/in
– Kaufmann/-frau - Einzelhandel
TECHNIK
1-jährig
WIRTSCHAFT UND VERWALTUNG
1- und 2-jährig
FAC
CHSCHULE
TECHNIK
Elektrotechnik (Energie- und Automatisierungstechnik)
WIRTSCHAFT
Betriebswirtschaft
BERUFSVORBEREITUNGSJAHR
– Wirtschaft und Verwaltung / Körperpflege
INFORMATION
BERUFSGRUNDBILDUNGSJAHR
– Holztechnik
Kontakt: Berufliches Schulzentrum Weißwasser-Boxberg
Jahnstraße 55 | 02943 Weißwasser/O.L.
Ansprechpartner: Gotthard Bläsche (Schulleiter) | Friedhelm
Patock (Stellvertretender Schulleiter)
T: 03576 / 28 88 10 | F: 03576 / 28 88 28
[email protected] | www.bsz-weißwasser.de
118
Berufsschulzentren im Landkreis Görlitz
BS
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RUFSSCHUL
LE
BE
ERUFSFA
ACHSC
CHULE
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BAUTECHNIK
– Dachdecker/in
ALTENPFLEGE
3-jährig: Altenpfleger/in
ERNÄHRUNG, GÄSTEBETREUUNG UND HAUSWIRTSCHAFTLICHE
DIENSTLEISTUNG
– Bäcker/in
– Fachkraft im Gastgewerbe
– Fachverkäufer/in - Lebensmittelhandwerk (nur 1. Ausbildungsjahr)
(Bäckerei/Konditorei)
– Hotelfachmann/-frau (bis 2. Ausbildungsjahr)
– Koch/Köchin
– Restaurantfachmann/-frau (bis 2. Ausbildungsjahr)
PFLEGEHILFE (BEANTRAGT)
2-jährig: Krankenpflegehelfer/in
FAHRZEUGTECHNIK
Grundstufe: alle kraftfahrzeugtechnischen Berufe
FARBTECHNIK UND RAUMGESTALTUNG
– Bauten- und Objektbeschichter/in
– Maler/in und Lackierer/in (bis 2. Ausbildungsjahr)
KÖRPERPFLEGE
– Friseur/in
METALLTECHNIK
Grundstufe: alle Metallberufe
Fachstufe: Konstruktionsmechaniker/in
WIRTSCHAFT UND VERWALTUNG
– Bürokaufmann/-frau
– Kaufmann/-frau - Einzelhandel
– Kaufmann/-frau - Gesundheitswesen
– Medizinische/r Fachangestellte/r
– Rechtsanwaltsfachangestellte/r
– Verkäufer/in
– Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r
PHYSIOTHERAPIE
3-jährig: Physiotherapeut/in
SOZIALWESEN
1- und 2-jährig: Sozialassistent/in
FAC
CHOBERS
SCH
HUL
LE
1- und 2-jährig:
– Sozialwesen
– Wirtschaft und Verwaltung
BER
RUFLIC
CHES GYMN
NAS
SIUM
M
– Gesundheit und Sozialwesen
– Technikwissenschaften (Maschinenbautechnik Spezialisierung
Luft- und Raumfahrttechnik)
– Wirtschaftswissenschaften
FAC
CHSCHULE
SOZIALWESEN
– Heilerziehungspflege
– Sozialpädagogik
INFORMATION
BERUFSVORBEREITUNGSJAHR
– Farbtechnik und Raumgestaltung / Körperpflege
BERUFSGRUNDBILDUNGSJAHR
– Metalltechnik
Kontakt: Berufliches Schulzentrum „Christoph Lüders“ Görlitz
Carl-von-Ossietzky-Straße 13-16 | 02826 Görlitz
Ansprechpartner: Helga Schiefer (Schulleiterin) | Jörg Schmidt
(Stellvertretender Schulleiter)
T: 03581 / 48 52 00 | F: 03581 / 48 52 22
[email protected] | www.bszgoerlitz.de
119
Berufsschulzentren im Landkreis Görlitz
BSZ LÖBAU
BE
ERUFSSC
CHULE
E
BAUTECHNIK
Grundstufe: alle Bauberufe
Fachstufe:
– Ausbaufacharbeiter/in (Zimmererarbeiten)
– Beton- und Stahlbetonbauer/in
– Hochbaufacharbeiter/in
(Maurerarbeiten, Beton- und Stahlbauarbeiten)
– Maurer/in
– Straßenbauer/in
– Tiefbaufacharbeiter/in (Straßenbauarbeiten)
– Zimmerer/in
FA
ACHSCHULE
E
TECHNIK
– Bautechnik
BE
ERUFLIC
CHES GYMNASIU
UM
– Informations- und Kommunikationstechnolgie
– Technikwissenschaft (Bautechnik, Datenverarbeitungstechnik)
– Wirtschaftswissenschaft
BER
RUFSBILD
DEN
NDE
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DER
RSC
CHU
ULE
ERNÄHRUNG, GÄSTEBETREUUNG UND HAUSWIRTSCHAFTLICHE
DIENSTLEISTUNG
– Hauswirtschafter/in
– Koch/Köchin
PRODUKTION UND DIENSTLEISTUNG IN UMWELT UND
LANDWIRTSCHAFT
– Gärtner/in (Zierpflanzenbau)
– Landwirt/in
– Tierwirt/in
TEXTILTECHNIK UND BEKLEIDUNG
– Maschinen- und Anlagenführer/in (Textiltechnik)
WIRTSCHAFT UND VERWALTUNG
– Industriekaufmann/-frau
– Kaufmann/-frau - Einzelhandel
– Kaufmann/-frau - Groß- und Außenhandel
– Steuerfachangestellte/r
– Verkäufer/in
BERUFSVORBEREITUNGSJAHR
– Bautechnik
– Ernährung, Gästebetreuung und hauswirtschaftliche Dienstleistung
– Ausbaufacharbeiter/in
– Bauten- und Objektbeschichter/in
– Beikoch/Beiköchin
– Bürokraft
– Hauswirtschaftlich-technische/r Helfer/in
– Hochbaufacharbeiter/in
– Landwirtschaftswerker/in
– Metallbauer/in (neu: Fachpraktiker/in für Metallbauer)
– Teilezurichter/in
– Verkäufer/in
– Werkzeugmaschinenspaner/in
BERUFSVORBEREITUNGSJAHR
– Metalltechnik / Bautechnik
– Ernährung, Gästebetreuung und hauswirtschaftliche Dienstleistung / Produktion und Dienstleistung in Umwelt und Landwirtschaft
– Textiltechnik und Bekleidung / Ernährung, Gästebetreuung und
hauswirtschaftliche Dienstleistung
GESTRECKTES BERUFSGRUNDBILDUNGSJAHR
2-jährig, Schulversuch
– Bautechnik / Holztechnik
– Holztechnik / Ernährung, Gästebetreuung und hauswirtschaftliche Dienstleistung
BERUFSGRUNDBILDUNGSJAHR
– Bautechnik
– Produktion und Dienstleistung in Umwelt und Landwirtschaft
INFORMATION
Kontakt: Berufliches Schulzentrum Löbau
Dietrich-Bonhoeffer-Straße 9 | 02708 Löbau
Ansprechpartner: Kerstin Bronlik (Schulleiterin) | Peter Heerling
(Stellvertretender Schulleiter)
T: 03585 / 4 13 61 20 | F: 03585 / 4 13 61 23
[email protected] | www.bszloebau.de
120
Berufsschulzentren im Landkreis Görlitz
BS
SZ ZITTAU
BER
RUFSSCHUL
LE
ERNÄHRUNG, GÄSTEBETREUUNG UND HAUSWIRTSCHAFTLICHE
DIENSTLEITUNG
– Fachkraft im Gastgewerbe
– Hotelfachmann/-frau
– Restaurantfachmann/-frau
BE
ERUFSFA
ACHSC
CHULE
E
FAHRZEUGTECHNIK
Grundstufe: alle kraftfahrzeugtechnischen Berufe
Fachstufe:
– Kraftfahrzeugmechatroniker/in
– Kraftfahrzeugservicemechaniker/in
FARBTECHNIK UND RAUMGESTALTUNG
Grundstufe: alle farbtechnischen Berufe
Fachstufe:
– Fahrzeuglackierer/in
METALLTECHNIK
Grundstufe: alle Metallberufe
Fachstufe:
– Maschinen- und Anlagenführer/in (Metall- und Kunststofftechnik)
– Teilezurichter/in
WIRTSCHAFT UND VERWALTUNG
– Bürokaufmann/-frau
– Kaufmann/-frau - Bürokommunikation
– Verwaltungsfachangestellte/r
BERUFSVORBEREITUNGSJAHR
– Ernährung, Gästebetreuung und hauswirtschaftliche Dienstleistung / Wirtschaft und Verwaltung
BERUFSGRUNDBILDUNGSJAHR
– Metalltechnik
PFLEGEHILFE (BEANTRAGT)
2-jährig: Krankenpflegehelfer/in
SOZIALWESEN
3-jährig: Sozialassistent/in
TECHNIK
1-jährig: Fahrzeugtechnik
2-jährig: Gestaltungstechnische/r Assistent/in (Grafik)
FA
ACHOBERS
SCHULE
E
1- und 2-jährig:
– Technik
– Wirtschaft und Verwaltung
INFORMATION
Kontakt: Berufliches Schulzentrum Zittau
Hochwaldstraße 21a | 02763 Zittau
Ansprechpartner: Siglinde Neumann (Schulleiterin) | Kersten
Wittwer (Stellvertretender Schulleiter)
T: 03583 / 6 88 30 | F: 03583 / 68 83 36
[email protected] | www.bsz-zittau.de
121
Hochschule Zittau/Görlitz
INFORMATION
WIS
SSEN, WO ES
S LA
ANG GE
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Die Hochschule Zittau/Görlitz baut Brücken...
zwischen Schülern und Hochschule - durch
frühzeitige Förderung über Praktika, Schnupperkurse und praxisbezogenen Unterricht in
Laboratorien der Hochschule.
Die Hochschule bildet auch aus: Erlernen
kann man die Berufe Kaufmann für Bürokommunikation sowie Elektroniker für Geräte und Systeme (letzterer in Verbindung mit
einem dualen Studium).
zwischen Studierenden und Lehrenden - durch
die intensive Arbeit in kleinen Gruppen entstehen enge Kontakte zu den Lehrenden,
die eine Kommunikation auf kurzen Wegen
ermöglichen. Auf dem Gebiet der Forschung
gehört die Einrichtung zu den erfolgreichen
Hochschulen Deutschlands. Die frühzeitige
Einbeziehung der Studierenden in die Lösung
von Forschungsaufgaben sichert ihnen einen
exzellenten Start in die berufliche Zukunft
und bietet auch die Möglichkeit zur Promotion.
122
zwischen Studierenden und Unternehmen
- durch frühzeitigen Kontakt zu Unternehmen, zum Beispiel über Ausbildungsverträge
im Rahmen des kooperativen Studiums mit
integrierter Ausbildung (KIA), Praktika, Abschlussarbeiten, Jobbörse.
zwischen Studium und Beruf - Karriere und
Weiterbildung sind zentrale Themen an der
Hochschule, die eng mit dem Arbeitsmarkt
verbinden. Dazu zählen unter anderem Allgemeinbildung, Fremdsprachen, intensive
Vorbereitung der Studierenden auf ihren Berufseinstieg, Weiterbildung von angehenden
Fach- und Führungskräften.
über die Grenzen - in die ganze Welt - internationale Zusammenarbeit ist für unsere
Studierenden und Lehrenden die Basis für
ein erfolgreiches Studium sowie Lehre und
Forschung. Kooperationen zu 115 Partnerhochschulen in 38 Ländern bilden dafür eine
hervorragende Basis.
Ausbildungsberufe: Elektroniker/in Geräte und Systeme (in Verbindung mit
einem dualen Studium), Kaufmann/frau - Bürokommunikation
Studium: Angewandte Mathematik,
Betriebswirtschaft, Biotechnologie und
angewandte Ökologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie- und Umwelttechnik, Heil- und Behindertenpädagogik,
Informatik, Informations-/Kommunikationsmanagement, Internationales
Management, Kommunikationspsychologie, Kultur und Management,
Management Sozialen Wandels, Maschinenbau, Mechatronik, Management
im Gesundheitswesen, Molekulare
Biotechnologie, Ökologie und Umweltschutz, Pädagogik der frühen Kindheit,
Soziale Arbeit, Soziale Gerontologie,
Tourismus, Übersetzen Englisch/
Polnisch, Übersetzen Englisch/Tschechisch, Wirtschaftsingenieurwesen,
Wohnungs- und Immobilienwirtschaft
Kontakt: Hochschule Zittau/Görlitz
Theodor-Körner-Allee 16 | 02763 Zittau
Ansprechpartner: T: 03583 / 61-15 00
oder 15 05 (Studienberatung)
[email protected] (Studienangebote)
www.hs-zigr.de
123
Unternehmensverzeichnis
AUSB
BILD
DUNGSB
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a+b LADENBAU GMBH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Agentur für Arbeit Bautzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Agrargenossenschaft Bertsdorf-Olbersdorf eG . . . . . . . . . . . . . . . . .
Agrargenossenschaft Eibau eG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
AOK Plus - Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen . . . .
art of people GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ASB-Ortsverband Löbau e. V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ATN Hölzel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
AutoCenter Oberlausitz AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Autohaus Büchner GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Autohaus Löbau GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Autohaus Lust Zittau GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
BÄCKEREI MICHAEL TSCHIRCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bäckerei und Konditorei Schwerdtner GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bauernverband Oberlausitz e. V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Berggasthof „Beckenbergbaude“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bombardier Transportation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Brewes GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bullmann Fachgeschäft für Sicherheitstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . .
C & V CORD UND VELVETON GMBH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
CRH Clay Solutions GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
DACHDECKERMEISTERBETRIEB WALKOWIAK & BRENDLE GMBH .
DGG GmbH - Dach- und Gebäudesanierung Görlitz . . . . . . . . . . . . .
Diakonisches Werk im Kirchenbezirk Löbau-Zittau gGmbH . . . . . .
digades GmbH digitales und analoges Schaltungsdesign . . . . . . . .
DSER Deutsche Software Engineering & Research GmbH . . . . . . . .
EAB ELEKTROANLAGENBAU NEUGERSDORF GMBH . . . . . . . . . . . .
Eibauer Privatbrauerei GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ERF Elektro-Elektronik GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ETN Elektro Technik Niesky GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
EVG Ostsächsische Meisterbetriebe des Holzhandwerks eG . . . . . .
FIT GMBH HIRSCHFELDE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Frottana Textil GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
GASTHOF „AM MARKT“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gasthof „Honigbrunnen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gaststätte und Pension „Zur Neiße-Aue“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gemeindeverwaltung Großschönau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gerhart Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH . . . . . . . . . . . . . .
Gesundheitszentrum Löbau-Zittau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Görlitzer Hanf- und Drahtseilerei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gunnebo Markersdorf GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HANDELSHOF BAUTZEN GMBH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Haufe Werbung Görlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Heizung - Sanitär Fachgroßhandel Bergmann GmbH . . . . . . . . . . . .
hilzinger GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HKM Kunststoffverarbeitung GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hochschule Zittau/Görlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hotel „Kristall“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hotel „Stadt Löbau“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hotel und Restaurant Bürgerhaus Niesky GmbH. . . . . . . . . . . . . . . .
Hotel „Zum Firstenstein“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hubertusbaude Waltersdorf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
IBZ ST. MARIENTHAL BETRIEBS-GMBH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
IKK classic - Ressort Personal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Infotech GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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66
KEULAHÜTTE GMBH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
KiEZ Querxenland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Klausner Holz Sachsen GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Krause Metall GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Kreiskrankenhaus Weißwasser gGmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
LANDFARM MELAUNE GBR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Landratsamt Görlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Landskron Brauerei Görlitz GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Lausitz Elaste GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Lehleiter und Partner Treuhand AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
MALERMEISTER JANTSCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Malermeister Matthias Prentkowski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Martinshof Rothenburg Diakoniewerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
MAXROI Graphics GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Metallbau Schubert GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Milchgut Dürrhennersdorf GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Milchland Schönau GbR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Möbelwerk Niesky GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
NEUE ZÄHNE DENTALLABOR GÖRLITZ GMBH & CO. KG . . . . . . . . 85
Niederschlesische Entsorgungsgesellschaft mbH . . . . . . . . . . . . . . 86
OBI MARKT LÖBAU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Oppacher Mineralquellen GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
OSTEG Oberlausitzer Straßen-, Tief- und Erdbau-Gesellschaft mbH 89
PORTA EINRICHTUNGSHAUS GÖRLITZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
RIEGER BETTEN & NATURWAREN GMBH & CO. KG . . . . . . . . . . . . 92
Roller GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Rothenburger Marktfrisch Verarbeitungsund Handelsgesellschaft mbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
SCHÖPSTAL MASCHINENBAU GMBH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
SKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Sowag Zittau GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
SPEKON Sächsische Spezialkonfektion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
SPP GmbH Stanzen - Prägen - Pressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
SSL Maschinenbau GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Städtisches Klinikum Görlitz gGmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Stadtverwaltung Görlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Stadtwerke Görlitz AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
TEAM JOPPE GMBH ELEKTRO UND ENERGIE . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
telecom-Görlitz GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Teleperformance Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
TRIXI-Park GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
ULT AG UMWELT - LUFTTECHNIK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
VGG VERKEHRSGESELLSCHAFT GÖRLITZ MBH . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Volksbank Löbau-Zittau eG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien eG . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
vts Event . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
WERKZEUG- & METALLBAU GMBH & CO. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Wohnungsbaugenossenschaft Weißwasser eG . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
BERUFSSCHULZENTREN
BSZ Görlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
BSZ Löbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
BSZ Weißwasser-Boxberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
BSZ Zittau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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120
118
121
125
Berufeverzeichnis
AUSB
BILD
DUNGSB
BER
RUFE
ALTENPFLEGER/IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 | 36 | 79
Automobilkaufmann/-frau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 | 21 | 22 | 23
BÄCKER/IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 | 25
Bäckereifachverkäufer/in. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 | 25
Bankkaufmann/-frau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 | 112 | 113
Baumaschinenführer/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Brandmeister/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Brauer/in und Mälzer/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 | 74
Bürokaufmann/-frau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 | 21 | 29 |45 | 54 |
75 | 76 |79 |92 | 94 |
95 | 102 | 104
CHEMIEKANT/IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Chemielaborant/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
DACHDECKER/IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 | 35
Damenmaßschneider/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
ELEKTROANLAGENMONTEUR/IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 | 100
Elektroniker/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Elektroniker/in - Betriebstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Elektroniker/in - Energie- und
Gebäudetechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 | 41 | 106 | 107
Elektroniker/in - Geräte und Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 | 42 | 122
Elektroniker/in - Informations- und
Telekommunikationstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 | 107
FACHANGESTELLTE/R FÜR
ARBEITSMARKTDIENSTLEISTUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Fachangestellte/r für Bäderbetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Fachangestellte/r für Medien- und
Informationsdienste - Bibliothek . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Fachinformatiker/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Fachinformatiker/in Anwendungsentwicklung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 | 38
Fachinformatiker/in - Systemintegration . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 | 38 |51
Fachkraft für Abwassertechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Fachkraft für Lagerlogistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 | 45 | 56 | 87 | 92
Fachkraft für Lagerwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Fachkraft für Lebensmitteltechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Fachkraft für Möbel-, Küchen- und
Umzugsservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Fachkraft für Veranstaltungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 | 114
Fachkraft für Wasserversorgungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Fachkraft im Fahrbetrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Fachkraft im Gastgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 | 62
Fachlagerist/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 | 57 | 92 | 94
Fahrzeuglackierer/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20-23 | 28
GÄRTNER/IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Gärtner/in - Garten- und Landschaftsbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Gärtner/in - Zierpflanzenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Gerber/in. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 | 102
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in . . . . . . . . . . . . . . . 51 | 71 | 102
Gesundheits- und Krankenpfleger/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 | 71 | 102
Gießereimechaniker/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
HAUSWIRTSCHAFTER/IN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 | 64
Hebamme/Entbindungshelfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
126
Heilerziehungspfleger/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Holzbearbeiter/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Holzbearbeitungsmechaniker/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Holzmechaniker/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 | 28 | 57 | 84
Hotelfachmann/-frau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 | 59 | 61
IMMOBILIENKAUFMANN/-FRAU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Industriekaufmann/-frau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 | 44 | 57 | 69 | 74 |
84
Industriekeramiker/in - Verfahrenstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Industriemechaniker/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Informatikkaufmann/-frau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
IT-Systemelektroniker/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
IT-Systemkaufmann/-frau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
KANALBAUER/IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Kaufmann/-frau - Bürokommunikation. . . . . . . . . . 17 | 18 | 51 | 92 | 102|
108 | 122
Kaufmann/-frau - Dialogmarketing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Kaufmann/-frau - Einzelhandel . . . . . . . . . . . . . . . . 17 | 30 | 42 | 87 | 90 |
92 | 93
Kaufmann/-frau - Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Kaufmann/-frau - Groß- und Außenhandel . . . . . . 29 | 43 | 54 | 56 | 94
Kaufmann/-frau - Tourismus und Freizeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 | 109
Koch/Köchin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 | 27 | 46-48 | 5964 | 68 | 79 | 109
Konditor/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Konstruktionsmechaniker/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 | 28 | 53 | 81
Konstruktionsmechaniker/in Stahl- und Metallbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Kraftfahrzeugmechatroniker/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20-23 | 111
Kraftfahrzeugmechatroniker/in Nutzfahrzeugtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
LANDWIRT/IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 | 15 | 26 | 72 | 83
Landwirtschaftsfachwerker/in. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
MALER/IN UND LACKIERER/IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 | 78
Maschinen- und Anlagenführer/in Textiltechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 | 45
Maschinen- und Anlagenführer/in Veredelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Maskenbildner/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Maurer/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Mechaniker/in - Land- und
Baumaschinentechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 | 69
Mechatroniker/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 | 33 | 44 | 67 | 75 |
100 | 110
Mediengestalter/in Digital und Print . . . . . . . . . . . . . . . 29 | 50 | 55 | 80
Medientechnologe/in Druck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Medizinische/r Fachangestellte/r . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Modellbaumechaniker/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
ORTHOPÄDIETECHNIKER/IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
PRODUKTIONSMECHANIKER/IN - TEXTIL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
RESTAURANTFACHMANN/-FRAU . . . . . . . . . . . . . . 27 | 46-48 | 61-63 |
79 | 109
Rettungsassistent/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
SCHUHFERTIGER/IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Seiler/in. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Servicefachkraft - Dialogmarketing. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Sozialversicherungsfachangestellte/r. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 | 65
Steuerfachangestellte/r. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Straßenbauer/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Straßenwärter/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
TECHNISCHE/R KONFEKTIONÄR/IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Tiefbauer/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Tierwirt/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 | 15 | 26 | 72 | 82 |
83
Tischler/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
VERANSTALTUNGSKAUFMANN/-FRAU . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 | 114
Verfahrensmechaniker/in Kunststoff- und Kautschuktechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 | 75
Verkäufer/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Verkäufer/in - Einzelhandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Vermessungstechniker/in. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 | 103
Verwaltungsfachangestellte/r . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 | 73 | 103
WERKZEUGMECHANIKER/IN - FORMENBAU . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Werkzeugmechaniker/in Vorrichtungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
ZAHNTECHNIKER/IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Zerspanungsmechaniker/in. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 | 96 | 115
Zerspanungsmechaniker/in Drehmaschinensysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 | 101
Zerspanungsmechaniker/in Fräsmaschinensysteme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 | 101
STUDIUM
Allgemeine Verwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Arbeitsmarktmanagement bzw.
beschäftigungsorientierte Beratung und
Fallmanagement. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Bachelor of Art - Groß- und Außenhandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Bachelor of Engineering . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Bachelor of Engineering - Kunststofftechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Bachelor of Science - Finanzwirtschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Diplom-Betriebswirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 | 76
Fachinformatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66
Public Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Wirtschaftsinformatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 | 66
ALTERNATIVEN
Bundesfreiwilligendienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
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