DEGEMED_Newsletter 010_08-2004

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DEGEMED_Newsletter 010_08-2004
news
Nr. 10 Juli 2004
Aus dem Inhalt
Ambulante Rehabilitation
Günstige Alternative
oder teures Hobby?
Kinder- und Jugend-Reha
Qualitätssicherung geplant
Seite 4
1. Deutscher Reha-Tag
Gemeinsamer Aktionstag
Seite 5
Mit Leib und Seele
Reha und Seelsorge
Seite 6
Schmerztherapie
Zertifizierte Behandlung
Seite 7
Sparmodell ambulante Reha mit Verlusten:
Was bleibt unterm Strich übrig?
Berlin. Mehr als einhundert ambulante
Reha-Zentren gibt es nach Schätzungen
derzeit in Deutschland. Sie sollen vor dem
Hintergrund eines steigenden RehaBedarfs auf der einen, gedeckelter Budgets
der Reha-Träger auf der anderen Seite sowohl kostengünstig arbeiten als auch
durch ihre Wohnortnähe ein attraktives
Angebot für Patienten mit Beruf und Familie bieten. Unbestritten ist nach mittlerweile
fast zehn Jahren Erfahrung, dass die ambulante Rehabilitation in der Praxis als Versorgungskonzept funktioniert. Sie liefert
nachweislich – das zeigen Berichte und
Studien – eine in vielen Fällen vergleichbare Qualität der Behandlung. Stationäre
Maßnahmen können vor- oder nachbereitet, teilweise auch ersetzt werden. Während
die Bilanz von Patienten durchweg positiv
ausfällt, sind die Unternehmer ambulanter
Zentren geteilter Meinung. Die einen loben
die ambulante Rehabilitation als zukunftweisende kostengünstige Alternative zur
stationären Behandlung, die anderen sehen sie als »teures Hobby« und klagen über
die unzureichende Honorierung der Leistungen durch die Reha-Träger. Wo liegt die
Wahrheit für die ambulante Rehabilitation?
Zurückhaltung bei der Bewertung
Die Bestandsaufnahme verdeutlicht, dass
vieles noch in den Kinderschuhen steckt. So
zeigte sich bei einer Tagung der DEGEMED
zur ambulanten Rehabilitation im September vergangenen Jahres in Hannover, dass
die Reha-Träger sehr vorsichtig bei der
Bewertung ambulanter Maßnahmen sind.
Einerseits wird die Senkung der Fallkosten
durch ambulante Maßnahmen begrüßt,
andererseits wird, wie Christoph Straub,
Mitglied des Vorstandes der Techniker
Krankenkasse, in Hannover erklärte, »beim
Thema Zulassung oder Zuweisung
zunächst abgewartet, welche Effekte durch
die ambulante Behandlung zu erreichen
sind«. Seitens der BfA wurden 2002 vier
Prozent der Rehabilitationsmaßnahmen
ambulant umgesetzt – bis zu 20 Prozent,
schätzt die Bundesversicherungsanstalt,
könnten es werden. Bedarfsermittlungen
aber liegen nicht vor. Größtes Manko ist
darüber hinaus nach wie vor, dass die ambulante Rehabilitation zwar über definierte
Qualitätskriterien der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) verfügt, ihr aber eindeutige Zuweisungsindikationen fehlen. Hier ist dringendes Handeln
angesagt, denn der Konflikt stationär contra ambulant ist vorprogrammiert und wird
zum Teil schon ausgefochten.
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1. D e u t s
intern
Editorial
Norbert
Glahn,
Vorstands–
vorsitzender
der DEGEMED
Liebe Kolleginnen
und Kollegen,
2
in unserem letzten Newsletter haben wir mit
der ambulanten Rehabilitation ein brisanteres Thema angefasst, als zunächst vermutet. Der schwelende Konflikt zwischen der
stationären und ambulanten Rehabilitation
ist – zumindest bei uns in der DEGEMED
– offen ausgebrochen und hat zu teils heftigen Diskussionen geführt. Gut so, denn die
offen ausgetragene Diskussion und der
Wettstreit um bessere Lösungen tut vor
allem da Not, wo Sachargumente in der Vergangenheit eine eher untergeordnete Rolle
gespielt haben. Fakt ist, dass eine gute ambulante Reha für den richtigen Patienten
nicht nur genauso gut sein kann wie eine
stationäre Maßnahme, sondern sogar besser. Fakt ist aber auch, dass eine nach den
Richtlinien der BAR betriebene ambulante
Einrichtung so teuer ist, dass sie sich nur bei
hohen Patientenzahlen rechnet. Die Vergütungssätze sind – politisch gewollt – gleich
oder sogar unter denen der stationären Variante. Da nur Montag bis Freitag bezahlt
wird, liegt die Gesamtvergütung einer ambulanten Einrichtung um 28 Prozent unter
der einer stationären. Diese kann weitere Kostenvorteile verbuchen: Die dezentrale Lage
mit niedrigen Infrastrukturkosten, eine optimale Größe um 200 Betten, Hotelkosten vergleichbar den Fahrtkosten bei einer ambulanten Reha. Zusammen mit sieben Jahren
Erfahrung im Fegefeuer der Rehakrise steht
damit unter dem Strich ein fast unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Wie soll das
eine innerstädtische, suboptimal große ambulante Einrichtung mit gleichem Leistungsprofil kompensieren? Nur mit extremer Effizienz und hohem Durchsatz.
Die Antwort darauf, warum dann so viele ambulante Angebote am Markt sind und
ständig weitere entstehen, fällt diffus aus.
Nicht jeder Leistungsträger verlangt für seine Versicherten die Einhaltung der BARRichtlinien. Eine Grundlage für viele kleinere
Einrichtungen mit verringerter Qualität an
der betriebswirtschaftlichen Null-Linie. Nur
wenige haben die kritische Größe erreicht.
Und manche größere Unternehmen betrach-
ten die ambulante Schiene als so wichtig
für die Zukunft, dass sie für einen gewissen Zeitraum Verluste in Kauf nehmen. Logisch, konsequent oder zukunftsweisend
ist all dies nicht, weil eine klare Linie fehlt
– orientiert an den unterschiedlichen Zielen und Bedürfnissen der Patienten. Wir
brauchen ein viel breiteres Spektrum von
Angeboten, auch in Kombinationen. Die
Empfehlung der jeweils individuell richtigen Variante muss anhand klarer Kriterien
erfolgen, die der Lebenssituation des Patienten Rechnung trägt und nicht einer Ideologie. Entscheiden muss dann letztendlich
der Patient selber. All dies steht im übrigen
dem Sinne nach so auch im SGB IX.
Wir in der Medizinischen Rehabilitation haben seit über 100 Jahren Lösungen
für medizinische Probleme entwickelt, die
anderen Teilen des Gesundheitssystems
nicht zugänglich waren. Fangen wir an,
auch den Konflikt um die jeweils richtige
Form von Reha-Medizin sachlich und im
Sinne unserer Patienten zu lösen.
Ihr
Norbert Glahn
Vorstandsvorsitzender der DEGEMED
Tönissteiner Medienpreis 2004 verliehen
Andernach. Der Frankfurter Journalist und
Chefredakteur der Mitglieder-Zeitschrift
»maxima« der BKK Hoechst, Andreas H.
Fritzsche, ist Preisträger des erstmals verliehenen Tönissteiner Medienpreises. Der
Intendant der Deutschen Welle, Erik Bettermann, überreichte ihm die Auszeichnung
für seine herausragenden journalistischen
Beiträge zum Thema »Suchterkrankungen«.
Eine Experten-Jury hatte Fritzsches Artikel
aus über 30 Beiträgen von Journalisten
namhafter Fernsehanstalten, Radiosender,
Fach- und Publikumspresse ausgewählt
und für ihre allgemein und fachlich sehr gut
verständliche Art der Darstellung prämiiert.
Die für ihre Kurzzeittherapie bei Suchterkran-kungen renommierte Fachklinik Bad
Tönisstein hatte den Tönissteiner Medienpreis anlässlich ihres 30-jährigen Beste-
hens in diesem Jahr erstmalig ausgeschrieben. Er soll künftig jährlich hervorragende Beiträge aus Funk, Fernsehen
und Printmedien auszeichnen, die das
Thema Sucht im öffentlichen Bewusstsein
verankern und einem breiten Publikum gut
verständlich zugänglich machen.
Neue Richtlinien
Bei der Preisverleihung in Andernach :
(v. l. n. r.) Dr. Bernd Schneider (Leitender
Psychologe Bad Tönisstein), Dr. Hubert C.
Buschmann (Chefarzt Bad Tönisstein),
Andreas H. Fritzsche (Preisträger), Klaus
Terharn (Verwaltungsdirektor Bad Tönisstein) und Erik Bettermann (Intendant
Deutsche Welle).
Am 1. April 2004 sind die Richtlinien
des Gemeinsamen Bundesausschusses der Gesetzlichen Krankenversicherung über Leistungen zur Medizinischen Rehabilitation in Kraft getreten.
Sie sollen unter anderem eine notwendige, ausreichende, zweckmäßige und
wirtschaftliche Versorgung der Versicherten gewährleisten. Die Richtlinien
stehen im Internet unter
www.degemed.de
zum Download zur Verfügung.
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titelstory
Fortsetzung von Seite 1
Gleichwertig, aber billiger
Ursula Mootz, Geschäftsführerin der Nanz
medico GmbH & Co. KG, die sechs Zentren
für die ambulante Rehabilitation von Patienten aus verschiedenen medizinischen
Fachgebieten in Berlin, Stuttgart, Ulm, Trier
und Köln betreibt, plädiert für die ambulante Rehabilitation, die sie als zukunftsträchtige Leistung auch in Kooperation mit stationären Rehabilitationseinrichtungen
sieht. Die zur Zeit bei den Leistungsträgern
zu erzielenden Vergütungssätze liegen ca.
30 bis 40 Prozent unter den Vergütungssätzen der stationären Einrichtungen, da
das Wochenende nicht vergütet wird, sind
darum günstiger als die in der stationären
Rehabilitation gezahlten. Diese Vergütungssätze sind gleichwohl mit sehr hohen
personellen und qualitativen Anforderungen nach den BAR-Rahmenempfehlungen
hinterlegt. Nanz medico kann auf umfangreiche Erfahrungen verweisen. Bereits
1996 hatten die Gesellschafter der 2003
gegründeten Dachgesellschaft in Berlin
und Stuttgart erste ambulante Reha-Zentren aufgebaut, im selben Jahr startete das
Reha-Zentrum in der Berliner Gartenstraße
als Modellprojekt des damaligen Bundesministeriums für Arbeit.
Kostenersparnis im Einzelfall –
Defizite im Betrieb
Dass eine ambulante Rehabilitation billiger
ist als eine stationäre, weiß auch Reinhard
Dengg, Geschäftsführer der Dengg Kliniken
Consult, Bad Rothenfelde. Am Gesundheitszentrum Hannover, das 1997 ins Leben gerufen wurde, werden derzeit täglich
150 Patienten ambulant behandelt. Die
Kostenersparnis gegenüber einer stationären Behandlung berechnet Dengg auf
zehn bis 25 Prozent. Billiger heißt für ihn
aber nicht unbedingt auch kostendeckend
für den Betreiber. Denn während stationäre
Häuser an 365 Tagen im Jahr behandeln,
kommt seine Einrichtung durch den Wegfall von Feiertagen und Wochenenden nur
auf 260 effektiv bezahlte Tage. Kosten für
Personal und Verwaltung laufen jedoch
durchgehend weiter. Dadurch werden die
Gesamtkosten der Einrichtung pro Pflegetag höher, was die Pflegesatzgestaltung
der Versicherer derzeit nicht berücksichtigt.
Dengg: »Wir haben einfach unterschiedliche Standards, die in den Tagessätzen
nicht berücksichtigt werden. Fallkostenpauschalen wären wesentlich besser angebracht. Effektiv zahlen die Reha-Träger
heute Tagessätze deutlich unter dem
Limit.« Ist die ambulante Rehabilitation damit tatsächlich kostengünstiger als die stationäre? Im Endeffekt nicht, sagt Bruno
Crone, Mitglied der Geschäftsführung der
Schmieder Kliniken in Allensbach. Sein
Haus hat Begleitforschungen zur Gegenüberstellung vollstationärer und teilstationärer Rehabilitation mit 700 Patienten der
Neurologie durchgeführt. Fazit: Das Betreiben einer neurologischen Tagesklinik ist
unter den gegebenen Umständen stark
defizitär und nur dann sinnvoll, wenn sie
angeschlossen an eine finanziell unterstützende stationäre Einrichtung
geschieht.
Kein Entkommen aus der Schere
zwischen Bedarf und verfügbaren Mitteln?
Wie die Rehabilitation aus der Schere zwischen erhöhtem Bedarf und gleichzeitiger
Kostensenkung bzw. - stagnation entkommen kann, ist auch Forschern nicht klar. Eine Verkürzung der Rehabilitationsdauer,
die bei steigendem Bedarf die gleich bleibenden Budgets ausgleichen könnte,
schließen Experten aus. Hier drohen Eingriffe in die Therapiekonzepte und eine bedenkliche Absenkung der Ergebnisqualität.
Sinkende Pflegesätze würden letztendlich
ebenso zulasten der Qualität der Versorgung gehen. Und die ambulante Rehabilitation? Ihr rechnen die Experten erhebliche
Einsparpotenziale zu. Das Hochrhein-Institut für Rehabilitationsforschung geht in einem Forschungsbericht davon aus, dass
durch eine ambulante Rehabilitation pro
Fall in der Tat erhebliche Kosten eingespart
werden könnten (vgl. Beitrag von N. Gerdes,
W. H. Jäckel et al., »Stellschrauben´« des Zugangs zur Rehabilitation: Lösungsmöglichkeiten für das prognostizierte Budgetproblem der Rehabilitation durch die Gesetzliche Rentenversicherung« in: »Physikalische
Medizin«, Ausg. 6 2003, S. 330-338). Aber
der Versuch, die prognostizierten steigenden Fallzahlen allein über den Ausbau der
ambulanten Rehabilitation aufzufangen,
würde nach Meinung der Experten zu massiven strukturellen Veränderungen führen.
Allein um einen Anstieg der Fallzahlen um
15 Prozent (geschätzter zusätzlicher Bedarf von 2000 bis 2010) zu kompensieren,
müsste die stationäre Rehabilitation um
30 Prozent abgebaut und die ambulante
auf das Zehnfache des gegenwärtigen
Standes ausgebaut werden. Ein Vorgehen,
das nicht nur die Strukturverantwortung
der Leistungsträger für die stationäre Rehabilitation einfordern, sondern auch die
Diskussion um die Vergütung ambulanter
Leistungen wesentlich heftiger als bisher
auf den Plan rufen würde.
Neue Formen der Rehabilitation?
Angesichts dieser Situation schlagen die
Forscher vor, über neue Formen der Rehabilitation nachzudenken: Möglicherweise
brauche nicht jeder Rehabilitand das volle
Programm einer »multimodal-multidisziplinären« stationären oder ambulanten Rehabilitation. Für Rehabilitanden mit nur wenigen Therapiezielen seien möglicherweise
»Reha-Module« ausreichend, die berufsbegleitend zwei- bis dreimal à 90 Minuten pro
Woche an einem ambulanten Reha-Zentrum in festen Gruppen durchgeführt werden könnten. Solche Interventionen könnten dann – therapeutisch durchaus sinnvoll – über einen Zeitraum von einigen Monaten ausgedehnt werden und dabei die
»Gruppeneffekte« nutzen, die sich vor allem
bei Verhaltensumstellungen (z. B. bzgl. der
Ernährung) als wirksam erwiesen haben.
Die Forscher rechnen vor, dass der erwartete Anstieg der Fallzahlen kostenneutral
bewältigt werden könnte, falls ca. zehn Prozent der Fälle solchen »Reha-Modulen« zugewiesen, gleichzeitig die stationäre Rehabilitation um zehn Prozent reduziert und
die ambulante auf das Dreifache des gegenwärtigen Volumens ausgebaut würden.
Solche Lösungsstrategien dürften für die
Rehabilitation produktiver sein als Ansätze,
die eher auf eine »Verwaltung des Mangels« hinauslaufen, als dass sie den kommenden Mangel als eine Herausforderung
begreifen, die zu einer konstruktiven Weiterentwicklung der Rehabilitation einlädt.
3
qualität
Kranken- und Rentenversicherung starten gemeinsames Projekt
Qualität der Kinder- und
Jugendlichenrehabilitation sichern
4
Leistungen zur Medizinischen
Rehabilitation sind wichtige
Bausteine der medizinischen
Versorgung von Kindern und
Jugendlichen. Die zuständigen Rehabilitationsträger
wollen auch für diesen Bereich zukünftig eine bundesweit einheitliche und umfassende Qualitätssicherung
einführen.
Berlin. Im März haben die gesetzliche Renten- und Krankenversicherung mit der gemeinsamen Entwicklung von Qualitätsinstrumenten und -verfahren für die stationäre Medizinische Rehabilitation von Kindern
und Jugendlichen begonnen. Im Rahmen
eines Vergabeverfahrens wurden Institut
und Poliklinik für Medizinische Psychologie
des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (Prof. Koch) in Zusammenarbeit mit
der Abteilung Qualitätsmanagement und
Sozialmedizin des Universitätsklinikums
Freiburg (Prof. Jäckel) damit beauftragt.
Durch sachgerechte und innovative Ansätze soll den besonderen Anforderungen der
Qualitätssicherung in der Rehabilitation
von Kindern und Jugendlichen Rechnung
getragen werden. Das Projekt beschäftigt
sich zunächst mit der Erarbeitung von Instrumenten zur Erfassung und Auswertung
von Strukturmerkmalen der Einrichtungen
sowie einem darauf aufbauenden bundesweiten Vergleich hinsichtlich der Strukturqualität. Auf der Grundlage der Ergebnisse
der Strukturanalyse sollen nach Abschluss
dieses Projektes auch Instrumente und Verfahren zur Erfassung und Bewertung der
Prozess- und der Ergebnisqualität entwickelt werden.
Bereits Ende 1999 hatten die Spitzenverbände der gesetzlichen Renten-, Krankenund Unfallversicherung eine gemeinsame
Erklärung zur Zusammenarbeit in der Qualitätssicherung verabschiedet. Sie war der
Ausgangspunkt für eine enge, trägerübergreifende Kooperation. Seither werden die
wesentlichen Vorhaben der Rehabilitationsträger in der Qualitätssicherung abgestimmt und koordiniert. So werden beispielsweise für den Leistungsbereich der
stationären Medizinischen Rehabilitation
für Erwachsene bereits bundesweit vergleichbare Qualitätsstandards gefordert.
Zurzeit sind ca. 1.000 Rehabilitationseinrichtungen in ein Qualitätssicherungsverfahren eingebunden. Auch für die ambulante Rehabilitation entwickeln die Rehabilitationsträger derzeit gemeinsam ein umfassendes Verfahren zur Qualitätssicherung. Durch das gemeinsame und abgestimmte Vorgehen der Rehabilitationsträger wird es für die stationäre Medizinische
Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen künftig bundesweit einheitliche Qualitätsanforderungen geben. Dies schafft die
für alle Beteiligten notwendige Transparenz
und kommt letztlich vor allem den jungen
Patientinnen und Patienten zugute.
Spezialisiert auf die Rehabilitation von
Kindern und Jugendlichen: die AHG-Klinik
in Beelitz-Heilstätten.
Info
Ansprechpartnerin:
Dr. Teresia Widera, Verband Deutscher
Rentenversicherungsträger,
Rehabilitationswissenschaftliche
Abteilung
Referat: Qualitätssicherung in der
Medizinischen Rehabilitation
Eysseneckstraße 55
D-60322 Frankfurt/Main
Tel.: 0 69/15 22-2 40
Fax: 0 69/15 22-3 20
E-Mail: [email protected]
Ansprechpartnerin bei der BfA:
Dr. Marlis Winnefeld MPH, Bundesversicherungsanstalt für Angestellte,
Abteilung Rehabilitation
Dez. 8012 Reha-Systementwicklung
und -steuerung / H2307
D-10704 Berlin
Tel.: 0 30/8 65-2 18 50
Fax: 0 30/8 65-2 74 82
E-Mail: [email protected]
initiativen
Herbsttagung 2004 zu
Reha und Pflege
Berlin/Wolfsburg. Unter dem Titel »Rehabilitation und Pflege –Ursachen und
Konsequenzen veränderter Patientenstrukturen für die Pflege in der Rehabilitation« veranstaltet die DEGEMED am
10. November 2004 in Wolfsburg ganztägig eine gemeinsame Tagung mit
dem Wolfsburger Institut für Gesundheitsforschung und Gesundheitsförderung. Ausgangspunkt der Tagung sind
Recherchen des Arbeitskreises »Rehabilitation und Pflege« der DEGEMED zu
Veränderungen der Patientenstruktur in
Rehabilitationseinrichtungen.
Im ersten Teil der Tagung werden
die Ursachen für die Veränderung der
Patientenstruktur diskutiert. Dabei sollen die demographischen und die medizinisch-technischen Determinanten beleuchtet werden. Außerdem stehen die
gesundheitspolitisch verursachten Veränderungen zur Debatte. Der zweite Teil
der Tagung widmet sich den Konsequenzen dieser Entwicklungen für die
pflegerische Arbeit in Rehabilitationseinrichtungen. Hier geht es um Auswirkungen auf die Professionalisierung der
Pflege genauso wie um ökonomische
und konzeptionelle Folgen. Die Tagung
will Pflegekräfte und VerwaltungsleiterInnen – vor allem aus der ambulanten
und stationären Rehabilitation – mit Rehabilitationsexperten, Medizinern, Ökonomen sowie Wissenschaftlern weiterer Fachrichtungen, mit Verantwortlichen aus Verbänden und Kliniken und
Vertretern der Krankenkassen ins Gespräch bringen.
Die Einladungen mit Programm
werden im September versandt. Bitte
notieren Sie sich den Termin.
Service
Erste Informationen zur Tagung
erhalten Sie bei der DEGEMED
Tel.: 0 30/28 44 96-6
Fax: 0 30/28 44 96-70
E-Mail: [email protected]
1. Deutscher Reha-Tag
Gemeinsamer Aktionstag
für die Rehabilitation
Unter dem Motto »REHA – REchtzeitig HAndeln« rufen die
DEGEMED, der Bundesverband Deutscher Privatkrankenanstalten e.V. (BDPK), der Arbeitskreis Gesundheit e.V. (AKG)
und die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) zum
1. Deutschen Reha-Tag auf.
Berlin. In einer gemeinsamen Aktion sollen
am 25. September 2004 bundesweit über
1.000 Kliniken und Einrichtungen im Bereich der Medizinischen und beruflichen
Rehabilitation in Deutschland mit Tagen
der offenen Tür die Leistungsfähigkeit und
die Bedeutung dieser Behandlungsform
als tragende Säule des Gesundheits- und
Sozialsystems, insbesondere für chronisch
kranke oder von Chronifizierungen bedrohte und behinderte Menschen, in der Öffentlichkeit demonstrieren. Hauptziel des RehaTages ist es, Versicherte, Ärzte, Unternehmen, Betriebe und Politiker vom ökonomisch wirksamen und sozialpolitisch
wichtigen Ansatz der Rehabilitation zu
überzeugen.
Die beteiligten Organisationen rufen alle
Einrichtungen der Medizinischen und beruflichen Rehabilitation dazu auf, sich an
dem Aktionstag mit eigenen lokalen und regionalen Projekten zu beteiligen. Zur Unterstützung haben die Initiatoren ein Organisationsbüro und Internetportal ins Leben
gerufen, das die gemeinsamen Interessen
bündeln soll. Einrichtungen, die sich am
1. Deutschen Reha-Tag beteiligen wollen,
können sich schon jetzt
unter www.rehatag.de als Teilnehmer anmelden oder sich in einen Interessentenverteiler für weitere Informationen eintragen. Einrichtungen und Mitglieder der beteiligten Organisationen erhalten nach Anmeldung kostenlos einen Online-Zugang zu
permanent aktualisierten Informationsund Arbeitsmaterialien und können sich in
eine zentrale Veranstaltungsdatenbank
eintragen. Für Nicht-Mitglieder beträgt der
Kostenbeitrag 500 Euro zzgl. MwSt. Allen
eingetragenen Teilnehmern werden kostenlos Informationsschriften der beteiligten Organisationen sowie zum Selbstkostenpreis
Plakate und Aufkleber für eigene Infomaterialien zur Verfügung gestellt.
Info
Organisationsbüro
zum 1. Deutschen Reha-Tag
bei der Agentur
müller:kommunikation
Stefanie Kaluzynski
Tel.: 02 31/47 79 88-53
Fax: 02 31/47 79 88-44
E-Mail: [email protected]
www.rehatag.de
5
projekte
Reha und Seelsorge
Mit Leib und Seele
6
»Das Gute ist eins« hat schon
Platon gesagt und damit die
Einheit von Körper und Seele
bezeichnet. Ein Ansatz, den die
Rehabilitation bis heute verfolgt.
Welchen Stellenwert aber hat
die Seelsorge in einer Klinik heute? Ist sie ein Relikt aus grauer
Vorzeit oder ein unverzichtbarer
Bestandteil eines Erfolg versprechenden Rehabilitationskonzeptes? Die Vorsitzenden der LVAVertreterversammlung, Dr.
Heinz-S. Thieler und Karl Schiewerling, hatten Vertreter der
Kirchen im März zu einer Gesprächsrunde bei der Landesversicherungsanstalt (LVA)
Westfalen zu diesem Thema eingeladen.
Münster. Wer als Patient in eine Einrichtung der Rehabilitation kommt, muss sich
oft völlig umstellen. Losgelöst vom Alltag,
vom Familien- und Freundeskreis, erkennen
Dr. Heinz-S. Thieler, Vorsitzender
der Vertreterversammlung
(Arbeitgebervertreter) der LVA
Westfalen: »Wir
dürfen nicht nur
Krankheiten behandeln, wir müssen
einen kranken Menschen betreuen.«
viele die Zusammenhänge zwischen der
altgewohnten Lebensweise und ihrer
Krankheit. Rat- oder Mutlosigkeit sind oft
die Folgen – Folgen, die nur schwer therapiert werden können. Klinikseelsorger können hierbei helfen, indem sie aktiv auf den
Menschen zugehen, durch Gottesdienste
oder gemeinsame Gebete und insbesondere durch Gesprächsangebote dazu beitra-
gen, dass Personen eine neue Orientierung
gewinnen, ihre konkrete Situation annehmen, bejahen und zuversichtlich den Einstieg in eine oft drastisch veränderte Lebensweise vollziehen. Aber ist dieser Denkansatz in Zeiten der modernen Psychosomatik noch zeitgemäß? Die LVA Westfalen
hatte deshalb im März Vertreter der katholischen und evangelischen Kirche sowie der
islamischen Religionsgemeinschaften, Mitglieder der Geschäftsführung, der Selbstverwaltungsgremien und der Verwaltung,
dazu Chefärzte und Verwaltungsleiter der
LVA-eigenen Kliniken eingeladen, um über
das Thema »Seelsorge« zu diskutieren.
Den ganzen Menschen im Blick
»Viele Menschen, die in Rehabilitationskliniken kommen, sind krank an Leib und Seele«, brachte Dr. Heinz S. Thieler den ganzheitlichen Ansatz der Rehabilitation auf
den Punkt. »Wir dürfen nicht nur Krankheiten behandeln, wir müssen einen kranken
Menschen betreuen.« Ein Statement, das
die Vertreter der Kirchen in ihren Bemühungen um die Klinikseelsorge nur unterstützen konnten. »Wir sehen in den Rehabilitationspatienten Gemeindemitglieder auf
Zeit«, erweiterte Pfarrer Uwe Rosner aus
Bad Oeynhausen stellvertretend für alle Klinikseelsorger den Denkansatz. Allerdings,
und da waren sich alle Seelsorger in Münster einig, könne nicht jeder Rehabilitationspatient erreicht und eine Garantie für das
Gelingen der seelsorgerischen Bemühungen gegeben werden.
Professor Dr. Marthin Karoff, Chefarzt der Klinik Königsfeld der LVA
Westfalen in Ennepetal: »Fast jeder fünfte Patient
erwartet während
seiner Rehabilitationsmaßnahme den
Besuch eines Seelsorgers.«
Patienten wollen die Seelsorge
Wie wichtig das Angebot einer Seelsorge
ist, unterstrich Professor Dr. Marthin Karoff,
Chefarzt der Klinik Königsfeld der LVA Westfalen in Ennepetal. Er berichtete über eine
im Jahr 2002 in seiner Klinik durchgeführte
Patientenbefragung, die unter anderem
den Themenkomplex Klinikseelsorge umfasste. Laut dieser bislang größten, wenn
auch nicht repräsentativen Studie ihrer Art
wünschen mehr als die Hälfte der befragten Patienten ein Seelsorgeangebot in einer
Rehabilitationsklinik. »Fast jeder fünfte Patient erwartet während seiner Rehabilitationsmaßnahme den Besuch eines Seelsorgers«, so Karoff, demnach sei die Klinikseelsorge aktuell und notwendig, Teil eines
ganzheitlichen Klinikangebotes.
LVA Westfalen ist offen für Seelsorge
Die LVA Westfalen sieht sich durch den Gesprächskreis und die Diskussionen bestätigt. Bereits seit über 25 Jahren öffnet
sie ihre Kliniken für Aktivitäten der Seelsorge und will den Dialog weiter fördern. »Rehabilitation und Klinikseelsorge passen gut
zusammen, weil beide das gleiche Ziel haben«, stellte Karl Schiewerling fest. »Wir wollen den Patienten helfen, auch wenn wir
verschiedene Ansätze haben und unser Ziel
auf unterschiedlichen Wegen zu erreichen
versuchen.«
Service
Karl Schiewerling, (r.) Vorsitzender der
Vertreterversammlung (Versichertenvertreter) der LVA Westfalen: »Rehabilitation und Klinikseelsorge passen gut
zusammen, weil beide das gleiche Ziel
haben.« (Links im Bild Erster Direktor
der LVA Westfalen, Wilfried Gleitze.)
Die Ergebnisse der Studie der Klinik
Königsfeld mit dem Titel »Was erwarten Patientinnen und Patienten von
der Seelsorge?« wurde in der Monatsschrift »Wege zum Menschen« des
Verlags Vandenhoeck & Ruprecht,
Heft 7, Oktober 2003, veröffentlicht.
Das Heft kann beim Verlag unter
Tel. 05 51/50 84-4 56 oder per E-Mail
unter [email protected] zum Preis von
14,90 Euro bestellt werden.
projekte
Interdisziplinäre Therapie
Zertifizierte Behandlung für
chronische Schmerzsyndrome
Chronischer Schmerz entwickelt
sich zu einer Volkskrankheit mit
wachsenden Ausmaßen. Nur
wenige Kliniken in Deutschland
jedoch sind als »Orthopädische
Schmerzklinik« zertifiziert, darunter die DEGEMED-Mitgliedskliniken Parkklinik Bad Rothenfelde, die Klinik Bad Rippoldsau
sowie die Argentalklinik (IsnyNeutrauchburg) und die Rehabilitationsklinik Saulgau der
Waldburg-Zeil Klinikgruppe.
Berlin. Chronischer Schmerz ist in
Deutschland weit verbreitet. Nach Schätzungen gelten derzeit bundesweit zwischen drei und elf Millionen Menschen als
chronische Schmerzpatienten, rund
600.000 von ihnen haben »Problematische Schmerzsyndrome«. Charakteristisch
dafür ist, dass der Schmerz einen selbstständigen Krankheitswert und eine eigenständige Funktion auf der Ebene des biopsycho-sozialen Systems bekommt.
Während akuter Schmerz in der Regel einen direkten Bezug zu einem greif- und behandelbaren physischen (in der Regel orthopädischen) Befund aufweist, besteht
beim chronischen Schmerz eine zunehmende Diskrepanz zwischen objektiven
körperlichen Befunden und dem subjektiven Befinden des chronisch Schmerzkranken. Der Schmerz hat seine Signalfunktion
verloren und wird zu einer eigenständigen
Krankheit.
Interdisziplinarität ist gefordert
Voraussetzung für die Behandlung chronischer Schmerzsyndrome ist ein wirkungsvolles interdisziplinäres therapeutisches
Konzept. Orthopäden, Chirurgen, Neurologen, Psychiater, Internisten, Psychologen
sowie speziell ausgebildete Therapeuten
müssen zusammenarbeiten, um Schmerz-
syndrome zu diagnostizieren und Chronifizierungsmechanismen entgegenzuwirken.
Da bei den meisten Patienten ein orthopädisches Leiden im Vordergrund steht, sind
orthopädische Rehabilitationskliniken geradezu prädestiniert, stationäre Behandlungen bei ambulant therapieresistenten
Schmerzsyndromen durchzuführen. Insbesondere deshalb, weil spezifische rehabilitative Aspekte berücksichtigt werden müssen und auch eine kompetente sozialmedizinische Beurteilung gefordert ist.
IGOST zertifiziert Behandlungsqualität
Die Internationale Gesellschaft für Orthopädische Schmerztherapie, IGOST,
bemüht sich seit mehr als zehn Jahren, die
Qualität bei der Versorgung orthopädischer Schmerzpatienten zu verbessern. In
ihr haben sich über 1.000 Mitglieder, darunter mehr als 200 speziell zertifizierte orthopädische Schmerztherapeuten und 20
zertifizierte stationäre Schmerztherapieeinrichtungen, zusammengeschlossen. Dazu
gehören auch die DEGEMED-Mitglieder
Parkklinik Bad Rothenfelde, die Klinik Bad
Rippoldsau sowie die Rehabiliationsklinik
Saulgau und die Argentalklinik der Waldburg-Zeil-Kliniken. Um das Zertifikat »Orthopädische Schmerzklinik« der IGOST zu
erhalten, sind hohe personelle und inhaltliche Anforderungen zur Abgrenzung von
normalen orthopädischen Standard-Rehabilitationsprogrammen notwendig. Die
IGOST fordert das Vorhalten spezieller therapeutischer und diagnostischer Verfahren, eigene Dokumentationsstandards zur
Schmerzanalyse, das Führen eines
Schmerztagebuchs, regelmäßige interdisziplinäre Schmerzkonferenzen, interne Fallbesprechungen und kontinuierlich nachgewiesene schmerztherapeutische Weiterbildungen, die auch an den Einrichtungen
selbst durchgeführt werden.
Großer Einsatz für den Patienten
Auf Grundlage jahrelanger interdisziplinärer Erfahrung bei der Behandlung chro-
nisch schmerzkranker Patienten wurde die
Parkklinik Bad Rothenfelde bereits 2001
nach den Anforderungen der IGOST zertifiziert und eröffnete im gleichen Jahr eine
spezielle schmerztherapeutische Station.
Dr. med. Jochen Bauer, Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Ärztlicher Direktor der
Parkklinik Bad Rothenfelde, verweist auf
die guten Ergebnisse der Therapie im Sinne
des Patienten: »Wir sind überzeugt, dass
die guten Behandlungsergebnisse die hohen personellen und inhaltlichen Anforderungen rechtfertigen.« Die Waldburg-Zeil
Klinikgruppe hat die Behandlung von chronischen Schmerzsyndromen seit 2002 in
zwei Rehabilitationskliniken als festen Bestandteil des medizinischen Konzeptes
etabliert. Die Argentalklinik und die Rehabilitationsklinik Saulgau, Fachkliniken für
Konservative Orthopädie, Rheumatologie
und Sportrehabilitation, sind seit
2002/2003 als »Orthopädische Schmerzklinik« anerkannt. Die Klinik Bad Rippoldsau im Schwarzwald erhielt ihr Zertifikat im
April 2004. Dr. med. Hans-Christian Hogrefe, Chefarzt und Leiter der orthopädischen
Abteilung, fasst den Ansatz der zertifizierten Schmerzbehandlung noch weiter: »Die
ganzheitlich orientierte Behandlung der
Schmerzpatienten trägt über die konkreten
Vorteile für den Patienten hinaus auch wesentlich zur Kostenreduktion im Gesundheitswesen bei. Insbesondere sind hierbei
die Möglichkeiten der osteopathischen
Medizin ausschlaggebend.« Nach Schätzungen der IGOST führt die derzeit noch inadäquate Therapie der Erkrankungen des
muskulo-skelletalen Systems in der Bundesrepublik heute zu Behandlungs- und
Folgekosten von rund 20 Milliarden Euro
pro Jahr.
Service
Weitere Informationen zur IGOST gibt
es im Internet unter www.igost.de
7
fakten
Veranstaltungen rund um die Rehabilitation
■ September 2004
16.9.
■ RehaForum 2004 – Aktuelle Perspektiven für den Reha- und Akutklinikmarkt
München
Veranstalter: MMC – Management Center
of Competence
Tel.: 0 24 21/12 17 70
www.mcc-seminare.de
25.9.
■ 1. Deutscher Reha-Tag 2004
Berlin
Veranstalter: DEGEMED, BfA, BDPK,
AK Gesundheit e.V.
Tel. Organisations-Büro:
02 31/47 79 88-53
www.rehatag.de
■ November 2004
5.-7.11.
23. Jahrestagung des AK Klinische Psychologie in der Rehabilitation – Psychologische
Gesundheitsförderung
Berlin
Veranstalter: AK Klinische Psychologie in
der Rehabilitation Lahntalklinik der LVA
Rheinprovinz in Kooperation mit dem VDR
Tel.: 0 26 04/9 73 26 50
www.reha-psychologie.net/ak_klips/tagung_2004/tagung_2004.htm
10.11.
Tagung »Rehabilitation und Pflege - Ursachen und Konsequenzen veränderter Patientenstrukturen für die Pflege in der Rehabilitation«
Wolfsburg
Veranstalter: DEGEMED, Wolfsburger Institut für
Gesundheitsforschung und Gesundheitsförderung
Tel.: 0 30/28 44 96-6
E-Mail: [email protected]
11.-13.11.
REHACARE 2004
Düsseldorf
Veranstalter: Messe Düsseldorf
Tel.: 02 11/45 60 01
www.rehacare.de
18.-19.11.
Arbeitstagung »Aktuelle Entwicklungen in
der Rehabilitation Abhängigkeitskranker«
Bonn; Veranstalter: Fachverband Sucht e.V.
Tel.: 02 28/26 15 55
www.sucht.de
Impressum
DEGEMED
Deutsche Gesellschaft für
Medizinische Rehabilitation e.V.
Vorstand:
Norbert Glahn (Vorsitz)
Michael Wicker
Dr. Friedrich von Kries
Kurt-Josef Michels
Geschäftsführer:
Dr. Wolfgang Heine (V.i.S.d.P)
Albrechtstraße 10 c
10117 Berlin
Tel.: 0 30/28 44 96-6
Fax: 0 30/28 44 96-70
E-Mail: [email protected]
Internet: www.degemed.de
Realisation und Verlag:
müller:kommunikation,
Eichhoffstr. 36, 44229 Dortmund
Tel. 02 31/47 79 88-30
www.muellerkom.de
Layout: Regine Teschendorf
Redaktionsschluss: 30.6.2004
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