PDF-Download - Bayerischer Golfverband
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green DA S M AGA Z I N D E S B AY E R I S C H E N G O L F V E R B A N D E S N o . 0 2 | 2 0 1 4 3 . JA H R GA N G + + SCHUTZGEBÜHR 5,00 EUR In My Bag Viele Ausstattungstipps zum Saisonende – praktisch oder unkonventionell Gold: 15-30-100-0 Rauten: 70-15-0-0 Dunkelblau: 100-50-0-10 Neues Format Der VICE Longest Drive Contest – unvernünftig, etwas skurril, aber sehr spannend MIT GREEN GEWINNEN Reisen, Equipment, Training mit den Profis: Beim großen Leser-Gewinnspiel winken Preise im Wert von über 10.000 € GOLFREISEN Mal ins Campo Bahia, oder doch lieber an die Costa Blanca? IGOR TROPHÄEN SAMMLER Bayerischer Nachwuchs dominiert deutsche Golfszene SOLHEIM CUP „One Year to Go“ und ja, wir freuen uns drauf! ARENDT DER MEISTERMACHER Besser golfen mit GPS NEU Approach® S1 Einsteiger-Golfuhr Approach® S2 Modernes Design und angenehmes Tragegefühl Approach® S4 Anzeige des Grüns per Tastendruck Approach® S6 NEU: Farbscreen mit vollständiger Platzansicht GREEN VIEW SCHLAG-STATISTIKEN SMARTPHONE ANBINDUNG Approach® G6 Innovatives Design mit Farb-Touchscreen KOSTENLOSE GOLFPLATZKARTENUPDATES Approach® G7 PlaysLike Distanz zur Anzeige höhenbereinigter Entfernungen Approach® G8 Pin-Pointer Hilfe für Schläge zum nicht einsehbaren Grün Verfeinern Sie Ihr Spiel! Profitieren Sie bei jedem Schlag von zuverlässigen GPS-Informationen, die Ihnen an jedem Ort des Platzes mit einem Blick exakt die Entfernung zum Grün, zu Bunker oder Doglegs anzeigen. Garmin Golf-GPS Geräte helfen Ihnen, Ihr Potenzial auszuschöpfen, erleichtern Ihnen die Schlägerwahl und beschleunigen Ihr Spiel. Einfach zu bedienen und ausgestattet mit mehr als 32.000 vorinstallierten Golfplätze weltweit, davon mehr als 1.000 in Deutschland. 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Dietmar Hopp und Macher Eicko Schulz-Hanßen werden uns im nächsten Jahr Damengolf der Spitzenklasse präsentieren, Tausende von Golffans werden das Turnier vor Ort mit Begeisterung verfolgen. Martin Kaymer, der anfangs etwas unglücklich spielte, hat sich am entscheidenden letzten Tag von seiner besten Seite gezeigt. Mit Nervenstärke, mit höchster Konzentration und einer fantastischen Leistung war er einer der Garanten für den europäischen Erfolg. Mit Marco Kaussler an der Spitze bewirbt sich Deutschland nun um die Austragung des Ryder Cup im Jahre 2022. Die Chancen stehen nicht schlecht. Es scheint Unterstützung aus Politik und Wirtschaft vorhanden zu sein. Die Erfahrungen aus der ersten Bewerbung sind hilfreich. Wo das Ereignis stattfinden könnte, steht noch nicht fest. Berlin, Hamburg, aber auch München werden gehandelt. Eine Entscheidung darüber steht noch aus. geht zumindest in die richtige Richtung. Wohl ein Einstieg dahin, wie die USA und andere Nationen die Handicaps heute schon ermitteln. Auch der Ryder Cup 2014 im schottischen Gleneagles hat wieder einmal gezeigt, welch großartiges Sportevent das seit 1927 ausgetragene Turnier ist. Die Tage in Schottland haben aber auch unter Beweis gestellt, welche tiefen Emotionen der Golfsport nicht nur unter hart gesottenen Golffreunden auslösen kann. 600 Millionen Menschen weltweit haben den Ryder Cup vor allem am Schlusstag gebannt am TV verfolgt und mehr als 250.000 Zuschauer haben das Turnier live erlebt. Eine großartige Veranstaltung, deren besonderer Reiz sicher auch im medial gut nachvollziehbaren Spielmodus liegt. Unter dem Sternenbanner Europas verschwinden nationale Befindlichkeiten und es entsteht ein unvergleichbares „Wir-Gefühl“. ARTIGE VERANSTALTUNG Im deutschen Golfsport, soviel steht fest, gibt es viel Dynamik. Und im bayerischen Golfsport, der in diesem Jahr unter anderem durch ganz hervorragende Ergebnisse im Kinder- und Jugendbereich glänzen konnte, natürlich ebenfalls. Wenn jetzt auch der Verbandstag zu guten Beschlüssen in den von drei Arbeitsgruppen vorbereiteten Themen „Clubungebundenes Golf“, „Golfergewinnung und Imagekampagne“ sowie „Managementstärkung“ gelangt, blicken wir mit viel Optimismus und guten Perspektiven in die Zukunft. „WIR KÖNNEN JETZT SCHON ERAHNEN, WELCH GROSSDER SOLHEIM CUP IM JAHRE 2015 WERDEN WIRD.“ Ein weiteres Thema, das uns beschäftigt, ist die „Vereinfachung des Handicap-Systems 2016“. Die Diskussion darüber wird vom DGV stark vorangetrieben. Wir werden sehen, wie weit sich der europäische Golfverband und dessen Mitglieder bewegen lassen. Es heisst, das ungeliebte CSA bzw. CBA werde eliminiert, ebenso die jährliche automatische Überprüfung der aktiven Handicaps durch AHR. Und der „Freizeitgolfer“, d.h. Spieler/-innen mit einem vermutlichen Handicap von 24 und darüber, können dann nur noch unterspielen. Eine Vereinheitlichung des Systems auf weltweit identische Standards wäre zwar der bessere Schritt, aber es Den Lesern und Freunden von GREEN, unserem nun schon im dritten Jahr erscheinenden Verbandsmagazin, wünsche ich einen guten Abschluss der Saison und alles Gute. Herzlichst, Ihr Norbert Löhlein BGV-Präsident 0 0 5 green green Titelfoto: Volker Hoffmann MIT GREEN GEWINNEN Reisen, Equipment, Training mit den Profis: Beim großen Leser-Gewinnspiel winken Preise im Wert von über 10.000 € GOLFREISEN Mal ins Campo Bahia, oder doch lieber an die Costa Blanca? IGOR inputt No. 02|2014 DA S M AGA Z I N D E S B AY E R I S C H E N G O L F V E R B A N D E S N o . 0 2 | 2 0 1 4 + + green 3 . JA H R GA N G SCHUTZGEBÜHR 5,00 EUR In My Bag Viele Ausstattungstipps zum Saisonende – praktisch oder unkonventionell Gold: 15-30-100-0 Rauten: 70-15-0-0 Dunkelblau: 100-50-0-10 Neues Format Der VICE Longest Drive Contest – unvernünftig, etwas skurril, aber sehr spannend TROPHÄEN SAMMLER Bayerischer Nachwuchs dominiert deutsche Golfszene SOLHEIM CUP „One Year to Go“ und ja, wir freuen uns drauf! ARENDT DER MEISTERMACHER 005 Editorial von BGV–Präsident Norbert Löhlein BILDER 008 Regenfeger 010 Freudespringer 012 Schneeputter GC WÖRTHSEE: LADIES GERMAN OPEN 2014 MIXED SEITE 014 Insides 016 Scored 018 In my Bag 020 Success 022 Health 024 Technik BGV INTERN SEITE 026 Jubiläum Heidi Klum Die langjährige BGV-Geschäftsführerin feiert ihr 15-jähriges Dienstjubiläum – ein Portrait 26 GROSSES GEWINNSPIEL 028 Mit GREEN gewinnen Finden Sie das richtige Lösungswort und gewinnen Sie Preise im Wert von über 53 SEITE WARM UP SOLHEIM CUP 2015 Toller „One Year to Go“-Event für den Solheim Cup in Heidelberg und im Golfclub St. Leon-Rot. Mit dabei: die Bayerische Meisterin AK 12, Chiara Horder. Lesen Sie alles rund um die Veranstaltung mit Steffi Graf, Franz Beckenbauer, den Stars beider Mannschaften und vielen anderen bekannten Gesichtern ab Seite 54 TURNIERE 10.000 € SEITE 040 Engel & Völkers Bayerische Meisterschaft: Schee wars Seriensieger Stefan Still und Rachael Taylor holen die Titel 30 HIGHLIGHT-THEMA I 086 Weltmeisterlich Benefiz-Golfturnier mit Weltmeister Thomas Müller bringt 110.000 € SOLHEIM CUP 2015 053 Warm Up Vom 16. bis 19. September fanden in Heidelberg diverse Veranstaltungen zur Einstimmung auf das Super-Event im nächsten Jahr statt TITEL SEITE 58 058 Igor Arendt: Der Meistermacher Im dritten Jahr hintereinander gewinnt der BGV Jugendlandestrainer mit seinen Mannschaften den Jugend-Länderpokal HIGHLIGHT-THEMA II 064 Martin Kaymers starke Saison 2014 Zwei Major-Titel in dieser Saison! Das schaffte kein anderer Spieler 042 Length matters Mit dem VICE Longest Drive Contest hält ein neues Format Einzug in Bayerns Turnierwelt 068 Michael Stich: „Sport hat eine verbindende soziale Komponente.“ Interview mit dem Tennis-Star und ambitionierten Hobby-Golfer über soziales Engagement und Sportmarketing 044 Ski & Golf 2014: Weniger ist mehr Der Nachbericht und das Interview mit BSV-Geschäftsführer Klaus Rambach und dem Wettspielleiter des BGV, Michael Then JUGEND 046 Ladies German Open: Wörthklasse Das einzige LET-Turnier auf deutschem Boden im GC Wörthsee bringt mit der Schottin Kylie Walker eine Überraschungssiegerin hervor 048 Fritz Bräuninger: Alles Geht Die Internationalen Behinderten-Meisterschaften in Maria Bildhausen setzen Zeichen für Integration 46 SEITE 078 Youth Flash 78 080 Bayerische Meisterschaften Mädchen & Jungen AK 12-18 Vor allem bei den Mädchen dominierte eine Spielerin das gesamte Turnier: die erst 13 Jahre alte Nina Lang vom GC am Reichswald 082 Jugendländerpokal: Double Impact Wie im Vorjahr geht kein Weg an den Bayerischen Teams vorbei 050 Smile Eyes Trophy presented by Sportsclinic Bei der Zwischenstation in Starnberg konnte wegen des Wetters nur die halbe Distanz gegangen werden 084 Hurra, Hurra, wir fahren nach Berlin Bei den BGV Schulmannschafts-Meisterschaften gab es mit der Nürnberger Berthold-Brecht-Schule einen erwarteten Favoritensieg 052 BMW International Open: Nerven aus Stahl Fabrizio Zanotti holt als erster Paraguayer einen internationalen Titel 085 Olympische Jugendspiele in Nanjing: Ganz nah dran Mit einem vierten Platz in der Gesamtwertung hat sich das deutsche Team wacker geschlagen 083 Special Olympics Düsseldorf 2014: Ein Gewinn für alle Drei Nürnberger belegen in ihrer Klasse die ersten drei Plätze CLUBS IN BAYERN 094 Club Focus SEITE 94 096 Teil drei unserer Serie „Bavarian Foto Love Story“ Dieses Mal entführt uns Fabian Sixt auf die Plätze des GC Wörthsee, des GC Augsburg und des Wittelsbacher GC … viel Spaß 106 Golf-Marathon á la Wittelsbach: 99 Löcher, 45 Kilometer, 1 Tag S.K.H. Herzog Max in Bayern lud zu einer neuen wie ungewöhnlichen Turnierform ein 108 In the Year Twentyfivetwentyfive Der GC Iffeldorf feiert sein 25-jähriges Bestehen 110 Der Rasenriecher Der Headgreenkeeper des Tegernseer GC Bad Wiessee, Alois Tremmel, erkennt am Geruch, wie es seinem Rasen geht 112 Golfanlage Bad Abbach: Unten am Fluss Portrait der wunderschönen, im Donautal gelegenen, Golfanlage mit ihren insgesamt 27 Bahnen 113 Golfclub Oberfranken: Schmuckstück Kurzportrait des Heimatclubs von BGV Landesjugendtrainer Arendt GOLF-REISEN 114 Spanische Sonnenfreuden Reisebericht über das SZ Business Cup Finale im Olivia Nova Resort RUBRIKEN 118 Chipped – die Kolumne von Jupp Suttner 118Impressum 0 0 0 0 6 7 green green REGENFEGER Hier der Beweis, dass selbst die unumstößliche Golferweisheit „es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung“ gelegentlich an ihre Grenzen stößt. Am zweiten Tag der PGA Championships in Louisville hatte es derart ergiebig gegossen, dass vor der Wiederaufnahme des Spielbetriebs der Rasen erstmal von den Wassermassen in mühseliger Handarbeit befreit werden musste. 0 0 0 0 8 9 green green FREUDESPRINGER Der wiederholte Champion der Engel & Völkers Bayerische Meisterschaft ist es schon gewohnt, am Loch 18 im Golfclub Starnberg sein obligatorisches Siegerbad zu nehmen. An der etwas ungelenken Sprunghaltung ist aber gut zu erkennen, dass das Bad dann doch nicht so ganz freiwillig genommen wurde. 0 0 1 1 0 1 green green SELFIEMAKER Der Vize-Kapitätn der europäischen Ryder CupMannschaft, Miguel Angel Jimenez, raucht am Morgen des dritten Turniertages in weiser Voraussicht schon mal eine obligatorische SiegerZigarre. Das europäische Team hat ihn mit herausragenden Leistungen nicht enttäuscht. Aber was genau macht er da am ersten Tee? Ein Selfie? Oder ein Foto von Jamie Donaldson? Egal! Gewonnen ist gewonnen. 0 0 1 1 2 3 green INSIGHTS GUTE KARTEN Golf und Bridge ist eine beliebte Kombination mit Tradition. Beides ist gut für die Konzentration und für strategisches Denken. Und macht einfach Spaß. Ganz nebenbei ist es auch noch ein wunderbares Anti Aging Training! Rund um München werden mindestens in vier Golfclubs auch entsprechende Golf & Bridge-Turniere angeboten: Münchener GC Thalkirchen, Gut Rieden, Erding-Grünbach und Eichenried. Gespielt wird bei diesen Turnieren stets Vierer mit Auswahldrive, und das Golf-Paar spielt dann auch gemeinsam am Nachmittag ca. drei Stunden Bridge gegen wechselnde Gegner. Im Bild: Organisatorin Barbara Solf, rechts, mit den Gewinnerinnen ihres Golf & Bridge-Turniers in Gut Rieden. GOLFREISEN MIT ELISABETH „LISL“ ESTERL Die Ladies European Tour Golf Spielerin und ehemalige Solheim Cup- Teilnehmerin bietet in ihren Trainingswochen umfassende GolfCoaching-Lösungen & Fun. Die TOUR School von Lisl Esterl zeigt Ihnen neue Perspektiven und Möglichkeiten, Ihr Golfspiel nachhaltig zu verbessern und Ihr ganz persönliches Potenzial leichter, gelassener, aber deutlich zielorientierter umzusetzen. In einer Woche mit intensivem Training, Spaß und Coaching werden Sie Wege finden, Ihr Golfspiel besser auf dem Platz umzusetzen und lernen leicht umsetzbare, weiterführende Tipps und Anleitungen, für mehr Spaß und bessere, konstantere Ergebnisse. RYDER CUP PUBLIC VIEWING JUBELSTIMMUNG IN DER BMW WELT mygolf und BMW präsentierten in Kooperation mit Sky und dem Bayerischen Golfverband das erste Ryder Cup-Public Viewing dieser Art in der Münchner BMW Welt. Hunderte von Golffans konnten auf einer riesigen LED-Wand die spannenden Einzelspiele am letzten Tag des Cups verfolgen. Nach dem grandiosen Sieg des europäischen Teams feierten die Fans noch bis in die späten Abendstunden. 0 1 6 4 NEUES TEAM FÜR DIE DEUTSCHE RYDER CUP-BEWERBUNG ´22 green PERSPEKTIVE ZUKUNFT GOLFKONGRESS NÜRNBERG 2014 Am 18. und 19. September traf sich die deutsche Golfbranche zum Golfkongresses 2014. Die Teilnehmer und ideellen Träger – der Deutsche Golf Verband, die Professional Golfers Association of Germany, der Golf Management Verband Deutschland, der Greenkeeper Verband Deutschland sowie der Bundesverband Golfanlagen – blickten am Ende optimistisch nach vorne. Sportlicher Beginn des Kongresses war der Golf Business-Cup 2014, der im Golf-Club Herzogenaurach in Kooperation mit den Verbänden ausgetragen wurde. Gesellschaftlicher Höhepunkt des B2B-Turniers war die Abendveran- Dazu Hans Joachim Nothelfer, Präsident des Deutschen Golf Verbandes e. V.: „Unser Ziel ist es, den Ryder Cup 2022 nach Deutschland zu holen. Die Entscheidung des Aufsichtsratsvorsitzenden Norbert Löhlein, Marco Kaussler und Ilka Stepan mit der Leitung der Bewerbung zu beauftragen, war die Bestmögliche für diese wichtige Aufgabe. Die RCD und ihre Gesellschafter freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.“ Marco Kaussler, Geschäftsführer der RC Deutschland GmbH und Sprecher der deutschen Ryder Cup Bewerbung: „Wir freuen uns sehr über das entgegengebrachte Vertrauen. Natürlich werden wir alles in unserer Macht stehende tun, um den Ryder Cup 2022 nach Deutschland zu holen. In einem ersten Schritt sichten wir die gerade eingetroffenen Kriterien der Ryder Cup Ltd. für eine erfolgreiche deutsche Bewerbung. Ein kompetentes Team von CAA Sports führte erste Gespräche mit den beteiligten Parteien und intensivierte den Austausch beim Ryder Cup 2014 in Gleneagles.“ Der Golfkongress hat sich bei seiner vierten Durchführung zu einem wichtigen Branchentreff etabliert. Rund 150 Personen aus dem deutschsprachigen Raum besuchten die beiden Kongresstage, die auch Gelegenheit boten, sich mit Berufskollegen, Verbands- und Industrievertretern auszutauschen. Eröffnet wurde die Fachtagung durch Vertreter der fünf Verbände sowie durch H.J. Nothelfer, Präsident des DGV. Danach folgten mehrere Vorträge. Besonders Peter Merck, Geschäftsführer der Golf Lounge GmbH, wusste mit seinen Marketingideen zu begeistern. Auch die ehemalige Skirennläuferin Michaela Gerg zog das Publikum in ihren Bann, als sie emotional aus ihrem Leben berichtete und in ihrem Vortrag „Aufstehen oder Liegenbleiben“ Wege aufzeigte, eigene Träume zu verwirklichen. Viele fachspezifische Informationen erhielten die Teilnehmer in den Vorträgen von Daniela Schön-Horder, Prof. Dr. Florian Riedmüller und Sabine Schwind von Egelstein. Auch die Ausführungen am zweiten Kongresstag gaben Impulse für die tägliche Arbeit auf den Golfanlagen. Zach Davis startete mit dem Thema „Mehr Zeit für den Vertrieb von Spielberechtigungen und Mitgliedergewinnung“. Danach referierte Patrick Wolferstätter über die „Moderne Golfschule von heute“. Es folgten Impulsvorträge von Marcus Neumann, Uwe Duchardt und Horst Schubert. Schließlich wurde die Möglichkeit zur Diskussion gegeben. Der Golfkongress 2014 endete mit einer Verabschiedung durch die Geschäftsführer der fünf Golfverbände. Die RC Deutschland GmbH hat die international tätige Golfsportagentur CAA Sports GmbH mit der Bewerbung um den Ryder Cup 2022 in Deutschland beauftragt. Als Leiter der Kampagne wurde der Geschäftsführer von CAA Sports, Marco Kaussler, beauftragt. Der 43 Jahre alte Kaussler ist seit über 25 Jahren in der nationalen und internationalen Golfbranche erfolgreich tätig und war in über 50 globalen Großveranstaltungen im Golfsport leitend involviert. Kaussler wird zusammen mit Ilka Stepan Geschäftsführer der RC Deutschland GmbH. staltung. Nach der offiziellen Begrüßung durch Detlef Hennings, Präsident des GMVD, Andreas Dorsch, als Geschäftsführer von Matchpoint PR zum vierten Mal Organisator des Golfkongresses und des B2B-Cups, und Rolf Keller von der NürnbergMesse GmbH folgte die Ehrung der diesjährigen CCM-Graduierten des GMVD. ENGADINER WINTER GOLF TURNIER Am Anfang war die Idee – und diese wurde aus den USA übernommen. Schon 1978 hatten die Engadiner erstmals ernsthaft über die Möglichkeit eines Winter Golf Turniers diskutiert und Mitte Januar 1979 war es dann soweit. Seit 36 Jahren wird also im Engadin im Winter Golf gespielt. Seit diesem Jahr auch auf dem neuen, attraktiven Platz rund um Surlej. Rund zwei Drittel der Teilnehmer sind sind Gäste, die entweder ihre Winterferien im Engadin verbringen oder sie reisen eigens für das Turnier an. Die Hälfte des Teilnehmerfeldes stammt aus der Schweiz, es folgen Italien und Deutschland, ebenfalls mit einer beachtlichen Teilnehmerzahl. VERANSTALTUNGSHIGLIGHTS IM WINTER 27.11. bis 17.12.2014 Carvingplausch 28.12.2014 Festtagskonzert 23. bis 25.01.2015 Swiss Pond Hockey Championship 30.01. bis 01.02.2015 Engadin Snow Golf Cup Winter Golf: Sport oder Spass? Es dürfte wohl eine Mischung aus beidem sein. Die Bedingungen für die Durchführung eines Wettspiels sind bestimmt regulär. Trotzdem darf man das Ganze nicht allzu ernst nehmen; das Engadiner Winter Golf Turnier ist ein Anlass im reichbefrachteten Wintersportkalender des Oberengadins, an welchem golfbegeisterte Gäste und Einheimische Freude haben sollen. Vielen begeisterten Golferinnen und Golfern bietet das Winter Golf Turnier auch die Gelegenheit, die lange „golflose“ Wintersaison in den Bergen ein wenig zu überbrücken und mit Gleichgesinnten einige gemütliche Stunden zu verbringen, gewissermassen als Vorfreude auf den bevorstehenden Golf-Frühling. Organisation und Infos: Gemeinde Silvaplana, Tourismus, CH-7513 Silvaplana, [email protected], +41 (0)81 838 70 90 0 1 5 green SCORED RYDER CUP 2014 PAR 5 FÜNF FRAGEN AN KORBINIAN KOFLER Vizepräsident des GMVD und Geschäftsführer GC Eichenried TRIUMPH FÜR „EUROFIGHTER“ Die Dramaturgie beim Ryder Cup war perfekt: Gastgeber Europa lag dank starker Teamleistung vor dem Einzel-Finale mit 10:6 schon deutlich in Führung. Von 16 Partien konnten die Amerikaner bei Fourballls und Foursomes an den ersten beiden Tagen nur vier Matches für sich entscheiden. Am letzten Tag spielten besonders Rory McIllroy und Martin Kaymer groß auf. Jamie Donaldson sorgte in der achten Partie für die vorzeitige Entscheidung. Der Titel wurde erfolgreich verteidigt – ein Triumph auf ganzer Linie. Europa genügten als Titelverteidiger ja bereits 14 der 28 Punkte, um den Ryder Cup zum dritten 6 Herr Kofler, wie beurteilen Sie die deutsche Golf-Szene zum aktuellen Zeitpunkt? Wenn man auf die deutsche Golfszene blickt, dann gibt es aus meiner Sicht überzogene Fingerzeige auf Verbände und steigende Unzufriedenheit. Es wird gefragt, warum man es nicht schafft, dass Golfimage zu verbessern und potentielle Interessenten auf die Golfanlagen zu bringen. Was muss sich ändern? Als Vizepräsident des GMVD e.V., langjähriger Mitarbeiter der BGV-Geschäftsstelle und seit sechs Jahren Geschäftsführer der Golfclub München Eichenried GmbH & Co. KG kenne ich die Verbands- wie auch die Clubseite. Ich kann nur raten: Hören wir auf mit dem Fehlersuchen bei anderen und schauen auf uns selbst. Wir müssen unsere Hausaufgaben jeder für sich machen – die Verbände und auch die Golfclubs. Sie haben den GMVD bei der 87th World Conference on Club Management and Club Business Expo in Orlando, Florida vertreten. Wie stellt sich die Situation weltweit dar? Ja, als Vizepräsident wurde mir die Ehre zuteil, den Verband bei dieser Veranstaltung repräsentieren zu dürfen. Es waren rund 2.000 amerikanische Clubmanager und Vertreter von 27 internationalen Golf-Management-Verbänden vor Ort. Man hört, egal mit wem man spricht und wem man zuhört, weltweit dieselben Fragen: · Wie bekommen wir Interessenten (Noch-nicht-Golfer) zum Golfen? · Wie gewinne ich neue Kunden? · Wie funktioniert eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Management/Beirat/Investor? ·W ie treffe ich die richtigen Investitionsentscheidungen und finanziere diese? · Wie schaffen wir es, die Jugend für den Golfsport zu begeistern? Welche Lehren konnten Sie daraus ziehen, worauf kommt es in Zukunft nun an? Was ich bei dem Event in Orlando gelernt habe, ist, dass wir nicht das „Produkt“ Golf verkaufen dürfen, sondern die Emotion der Sportart vermitteln müssen. Außerdem müssen wir unseren Kunden zuhören, auf deren Wünsche reagieren und die Chancen des Marktes nutzen. Der europäische Team-Captain Paul McGinley schickte in der Anfangsphase und als erste Spieler seine an den Vortagen auftrumpfenden und selbstbewußten Asse McDowell, Stenson, Rose und Gallacher auf die Runde. Ein deutliches Zeichen dafür, dass der Ire das Duell am besten schnell und vorzeitig entscheiden wollte. Die Taktik ging auf. 1 RECHT IST Mal in Folge zu gewinnen. Nach dem Spiel von Jamie Donaldson gegen gegen Keegan Bradley stand der Erfolg frühzeitig fest. Die USA, seit 1993 nicht mehr auf europäischem Boden erfolgreich, waren enttäuscht, wohl auch von ihrer eigenen Leistung an den Tagen zuvor. Zu keinem Zeitpunkt hatte man das Gefühl, dass sich die US Amerikaner aus der europäischen Umklammerung hätten befreien können. „Es geht darum, füreinander zu kämpfen, füreinander da zu sein“, hatte Martin Kaymer vor dem Ryder Cup gesagt. Das europäische Team hat die Aufforderung des 29-jährigen Musterprofis voll und ganz beherzigt. 600 Millionen Zuschauer an den Fernsehschirmen und rund 250.000 Zuschauer vor Ort konnten sich davon überzeugen. Die besten Golfer aus Europa und den USA kämpften in Gleneagles darum, wer die Vorherrschaft im Golfsport übernimmt. Rund 50 Meilen nördlich von Glasgow, in einem „lieblichen Tal in Schottland“, wurde die Frage fast überdeutlich beantwortet. US-Golfer Webb Simpson forderte „Revenge“, was soviel heißt wie Rache. Und auch sonst gab es vor dem Ryder Cup einige Nadelstiche. Dabei hatte Simpson mit Sicherheit den Ryder Cup vor zwei Jahren im Sinn, ausgetragen im Medinah Country Club, als das US-Team nach einer klaren 10:6-Führung vor den Finalspielen ihre Führung noch abgaben und sich geschlagen geben musste. Ein Albtraum für jeden Spieler. Diesmal kam es anders. Ganz anders! 0 ALLES, WAS Wie können wir für unsere Golfanlage nun die Fragen, die sich scheinbar die gesamte Golfwelt stellt, beantworten? Was heißt das für die einzelne Golfanlage? Wir machen unsere Hausaufgaben. So schaffen wir nicht nur Angebote für Schnupperstunden und Platzreifekurse oder veranstalten einen Tag der Offenen Tür. Wir bieten auch Members & Friends-Veranstaltungen, Firmenevents, Schulgolfprojekte und sind z.B. bei den Münchener Schultagen zu Akquiseauftritten vor Ort. Am wichtigsten ist zweifelsohne, dass Mitglieder wiederrum Mitglieder werben. Es gilt, die Faszination Golf zu vermitteln. Qualität und die richtigen Angebote emotional verpackt, bringen immer wieder Neugolfer. Man muss die Leute willkommen heißen und sie integrieren. Die Mitglieder machen einen Club aus und somit den Wohlfühlfaktor. Auch hier spinnt sich der Faden fort, Qualität auf dem Platz, bei den Serviceleistungen und beim Personal – ob Golfclub oder Partner. Daneben muss das Zusammenspiel von Beirat und Geschäftsführung optimal abgestimmt sein. Nur mit dieser Kombination aus Fachkräften lassen sich die notwendigen richtigen Investitionsentscheidungen treffen. Wiesener Koller bietet spezialisierte Rechtsberatung in allen medizinrechtlichen Fragestellungen und kompetente Vertretung von medizinischen Leistungserbringern. Sowohl Dr. Iris Koller als auch Dr. Jan Wiesener verfügen über langjährige Berufserfahrung durch die Vertretung von Ärzten, Krankenhäusern, Vertretern anderer Heilberufe, medizinischen Versorgungszentren und Unternehmen der pharmazeutischen Industrie in den vielfältigsten Rechtsfragen. Durch zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen und Vorträge in ganz Deutschland sind die komplexen und neuesten Entwicklungen auf dem Gesundheitssektor den beiden Fachanwälten für Medizinrecht bestens vertraut. 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Die Schlagflächen sind mit einem neuartigen TPC-Insert ausgestattet, das für noch mehr Gefühl und Distanzkontrolle sorgt. Die Schlägerköpfe sind aus weichem Stahl gefertigt und sorgen für perfektes Feedback. Lie und Loft sind bei den Modellen HP-1001 und HP-1002 individuell einstellbar. Die 5mm dicke Schlagfläche sorgt für ein weiches Gefühl im Treffmoment. Sie ist mit TPU beschichtet und so konzipiert, dass sogar Wasser oder Grashalme im Treffmoment keinen negativen Einfluss auf das Rollen des Balles haben. Die Verteilung des Gewichts an Spitze und Ferse wurde optimiert, so dass ein Höchstmaß an Stabilität erreicht wurde. Selbst nicht mittig getroffene Bälle bleiben auf Linie. HONMA bietet die neuen HP-Putter in den Längen 33 bis 36 Inch an. Alle gängigen Puttergriffe sind ohne Aufpreis erhältlich. „Superstroke“ Puttergriffe kosten 10 € Aufpreis. 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AUF SEINEN SCHÖNSTEN SEITEN 02.2013 CREW DAS MAGAZIN FÜR MITGLIEDER UND FREUNDE DES BAYERISCHEN YACHT-CLUBS 125 Jahre BYC Die schönsten Fotos zum großen Jubiläum Voll im Soll Großartige Erfolge für den BYC in der Saison 2013 Segel-Bundesliga Segel-Elite am Start 34th America‘s Cup Ehrenvorsitzender Manfred Meyer über den Die Aufholjagd des Jahrhunderts Bernhard Langer gewann die Senior British Open (Bild links) nach 2010 zum zweiten Mal, er sicherte sich wie vor vier Jahren außerdem den US Senior Open sowie im Juli den Senior Players Championship Titel (Bild rechts). Mit den beiden US Masters Triumphen der Jahre 1985 und 1993 erhöhte der Ausnahmegolfer aus dem schwäbischen Anhausen sein Major-Kontingent auf sechs Titel. 139.000 aktive Golfer und ten Bayerischen Yachtclubs am 184 Clubs in ganz Bayern. Nordufer des Starnberger Sees. Das Magazin des MTTC Iphitos Das mehrfach prämierte München, Heimat der BMW Golfmagazin des GC Starnberg, Open und „Member of the Lea- Austragungsort der großen ding Tennis Clubs of Germany“. Bayerischen Meisterschaft. 125.000 MITGLIEDER. EIN MAGAZIN. 02 | 2014 3.000.000 FANS. Lebe Dein Tennis + Marco Bode: der ehemalige Fußball-Profi im Interview www.tennis.de + Testwochen bei mybigpoint: im April alle PremiumFunktionen kostenlos + Die 18 Landesverbände des DTB im Überblick TURNIERE Alles zu den großen ATP- und WTAEvents in Deutschland STYLE-DUELL Simona Halep gegen Julia Görges: mybigpoint vergibt Style-Punkte DIE CHEFIN GO‚ ANGIE‚ GO Deutschlands Nummer 1 schlägt beim Porsche Tennis Grand Prix und beim NÜRNBERGER Versicherungscup auf. Ein Portrait. GA Rory McIlroy hat seine derzeitige Ausnahmestellung auch bei der 96. PGA Championship unter Beweis gestellt. Der Weltranglisten-Erste aus Nordirland holte sich den Scheck über 1,8 Millionen Dollar und gewann mit einem Gesamtergebnis von 268 Schlägen das letzte Major-Turnier des Jahres. Im Juli hatte der 25-Jährige bereits die British Open für sich entschieden. Zuvor hatte sich McIlroy ganz unmärchenhaft von seiner Verlobten, Tennisass Caroline Wozniacki, getrennt (die Hochzeitseinladungen waren bereits verschickt). Danach stieg seine Formkurve deutlich an. Sein Fazit: „Das ist unglaublich. Ich weiß nicht, ob ich jemals noch einmal so einen Sommer habe wie in diesem Jahr.“ Stimmt genau – in jeder Hinsicht. ZIN Glücksfall für das deutsche Damentennis: Barbara Rittner MA 17% Das Magazin für alle Freunde und Förderer des renommier- SOMMERMÄRCHEN KANADA IST TOP Weltweit gibt es 60 Millionen Golfer, die auf rund 35.000 Golfplätzen spielen. Die fünf Länder mit den meisten Golfern sind die USA, Kanada, Japan, Großbritannien und Australien. In den USA mit seinen 265 Millionen Einwohnern gibt es 25 Millionen Golder (10 %). Von acht Millionen Schweden golfen 500.000 und von acht Millionen Österreichern golfen 80.000. In Deutschland liegt der Anteil der Golfer an der Gesamtbevölkerung bei 0,66 %. Die Nase vorn hat Kanada mit 30 Millionen Einwohnern und 5 Millionen Golfern. Das sind also Sage und Schreibe Das offizielle Magazin des Bayerischen Golfverbandes für UB Ein Trainingsgerät, das sich in Eigenproduktion herstellen lässt: ein Tennisball, ein Stück Schnur und ein optionaler Gegenstand, der das Seil im Tennisball verankert. Nur wozu ist es gut? Beim Training mit dem Tennisball-Pendel geht es vor allem um den sauberen Takeaway, also den ersten Teil des Rückschwungs, und den Schwungradius. Im Fokus steht dabei das Aufrechterhalten des Dreiecks „Griff – linke Schulter – rechte Schulter“. Der Tennisball wird in der Ansprechposition oberhalb der Handgelenke zwischen die Unterarme geklemmt. Beim Einsetzen des Rückschwungs ist es nur mit einer guten Oberkörperrotation möglich den Ball in dieser Position zu halten. Die Arme (auch der rechte Arm) bleiben so lange wie möglich gestreckt, um den maximalen Schwungradius zu erreichen. Die Oberkörperrotation ist hierbei sehr wichtig und auch notwendig, um den Tennisball während der Ausholbewegung zwischen den Unterarmen zu halten. CL „Ich bin nicht sicher, ob das Leben besser sein kann als jetzt“, sagte US-Golfprofi Billy Horschel nach seinem Triumph beim FedExCup, der ihm 11,44 Millionen Dollar bescherte. Der aus einfachen Verhältnissen stammende Amerikaner sicherte sich zusätzlich zur Turniersiegprämie von 1,44 Millionen den Jackpot von zehn Millionen Dollar für den ersten Platz in der FedExCup-Rangliste. Horschel hatte bereits in der Vorwoche das dritte Turnier der FedExCup-Playoffs in Denver gewonnen. Danach überlegte der Mann aus Florida kurz, ob er überhaupt beim letzten Tourstop antritt, weil seine Frau hochschwanger ist. „Hoffentlich muss sie jetzt nicht ins Krankenhaus“, sagte er nach seinem Erfolg. Doch Brittany Horschel blieb ganz cool: Sie schickte ein Foto mit einem Lächeln im Gesicht und einer Hand auf ihrem Bauch mit den Worten: „Wir haben es geschafft! Glückwunsch Daddy!“ SPITZENSPORT MIT 11,44 MILLONEN FÜR „BILLY THE KING“ Premium·Sports·Magazines ZT Die Nationalspieler Tessa Oldenbourg und Klaus Dittrich werden ihrer Favoritenrolle bei den Bayerischen Meisterschaften der Senioren gerecht. Auf der schönen Parkanlage des GC Schloß Maxlrain spielten am letzten Juni-Wochenende bei nahezu tropischen Temperaturen die besten Seniorinnen und Senioren um die Bayerische Meisterschaft der Senioren/-innen. Bei den Herren ging der beste Spieler, (HCP + 0,1) Klaus Dittrich vom GC Herzogenaurach, mit einem Schlag Rückstand in die zweite Runde. Peter Beier aus dem GC Schloß Egmating hatte sich mit einer 75-er Runde am Samstag die Führung erspielt. Der Egmatinger konnte jedoch nicht mehr an seine Leistung vom Vortag anknüpfen und fiel mit 85 Schlägen zurück. Klaus Dittrich spielte nach 76 Schlägen am Samstag auch in Runde zwei routiniert. 78 Schläge reichten dem Franken zum Sieg bei den Herren. Die Silbermedaille erspielte sich nach Runden von 81 und 75 Schlägen Benno Wimmer vom GC Gäuboden. Manfred Magerl aus dem GC Olching wurde dritter (78 und 80 Schläge). Deutlicher sah es bei den Damen aus. Tessa Oldenbourg aus dem GC Wörthsee gelang ein Start-Ziel-Sieg. Mit Runden von 81 und 80 Schlägen spielte sie sich mit 11 Schlägen Vorsprung locker zum Sieg. Platz zwei ging an Hermine Jardin (GC Wörthsee) nach Runden von 88 und 84 Schlägen. Angelica Bergengruen (GC Beuerberg) wurde mit 83 und 90 Schlägen dritte. In der Wertung der Supersenioren ab 60 Jahren bei den Damen und ab 65 Jahren bei den Herren gewannen Hermine Jardin vom GC Wörthsee und Benno Wimmer vom GC Gäuboden. Einmal mehr setzt Bernhard Langer im Profigolfsport der über 50-Jährigen neue Maßstäbe. Er schaffte bei den Senior British Open einen Kantersieg und deklassierte die gesamte Konkurrenz. Mit einem Gesamtergebnis von 266 Schlägen beendete er das traditionelle Event mit 18 Schlägen unter Platzstandard. Auf dem äußerst anspruchsvollen Links-Kurs Royal Porthcawl im walisischen Bridgend spielten nur fünf Spieler unter Par. In der Preisgeldrangliste durchbrach Langer damit als erster Spieler der Saison die 2 Millionen Dollar-Grenze mit nun 2.278.380 Dollar. JET FAVORITENSIEGE ERFOLG MIT „TENNISTRAINING“ EIN WAHRER CHAMPION Das aktuelle Mitgliedermagazin des nationalen Tennis-Portals mybigpoint mit mehr als 125.000 Mitgliedern. 0 erfahren sie mehr unter 1 www.psm-publishing.com 9 wunderhaus.com green Foto: Hubertus Hamm HEALTH Wirbelsäule als Dreh- und Angelpunkt beim Golf STARKES RÜCKGRAT GESUNDE HALTUNG PERFEKTER SCHWUNG Golf kombiniert Stabilität und Flexibilität zu dynamischen Bewegungen. Es gibt bestimmte Risiken hinsichtlich der Muskulatur, der Gelenke und insbesondere der Wirbelsäule, die mit professioneller Hilfe schon im Vorfeld minimiert werden können. D as Golfspiel erfreut sich weiterhin einer wachsenden Zahl aktiver Spieler. Die perfekte Kombination aus Haltung, Schwung, Geschwindigkeit und mentaler Stärke, fordernden und zugleich traumhaften Plätzen locken Golfer. Das Bedürfnis nach aktiver Freizeitgestaltung auch in fortgeschrittenem Alter ist vielleicht ein weiterer Grund. Auch beim Golf kommt es auf eine gute Vorbereitung an, um sich vor Verletzungen zu schützen und Leistung abrufen zu können. „Die Wirbelsäule ist im Golfsport zentraler Faktor für den korrekten Bewegungsablauf beim Schwung. Vorschäden, Erkrankungen und falsche Bewegungen können dem Spieler jedoch die Golfrunde nachhaltig erschweren,“ sagt Prof. PD Dr. Ohnsorge, Wirbelsäulenexperte aus München. E ine trainierte Muskulatur kann viele Defizite im Bewegungsapparat und auch der Wirbelsäule kompensieren. Ist sie aber nicht ausreichend trainiert oder wird sie durch unkoordinierte Bewegungsabläufe, wie beim Schwung mit dem Golfschläger, plötzlich überanstrengt, kann sie Ihre Schutzfunktion nicht ausreichend erfüllen. Vorerkrankungen an der Wirbelsäule oder Gelenken, Muskeln und Sehnen, also des gesamten Bewegungsapparates, wirken sich immer negativ auf das eigene Spiel aus. Die enormen Kräfte, die beim Sport wirken, können dann ungebremst die Wirbelsäule treffen. Dies birgt schon für das gesunde Rückgrat Gefahren. Bei Vorerkrankungen kann das ernste Folgen haben. „Mit einem sinnvollen und zielgerichteten Training minimiert man das Verletzungsrisiko, kann sich schmerzfrei bewegen und erhöht zugleich die Leistungsfähigkeit und die Chance auf ein besseres Handicap“, sagt Bernd Sigl, Leiter der medizinischen Trainingstherapie in der ATOS Klinik München. B 0 2 2 ei Beschwerden sollte man einen Experten aufsuchen, der eine präzise Diagnose stellen und effektiv behandeln kann. „Die Vermeidung einer unnötigen Operation ist immer primäre Zielsetzung. Mit modernen konservativen Therapieverfahren können heute bereits viele Leiden behandelt werden,“ sagt Prof. Ohnsorge. „Durch den Einsatz von innovativen minimal-invasiven Verfahren, werden bei einer Die Spezialisten haben Ihre Praxen in den Räumen der ATOS Klinik München, Effnerstr. 38, 81925 München. Mehr Infos: atos-muenchen.de/ golfspecial oder ohnsorge-spine.com gegebenenfalls notwendigen Operation Muskeln und Gewebe geschont. So wird dem aktiven Sport kein Ende gesetzt, sondern vielmehr die Freude am Golf wiederhergestellt.“ I m Rahmen einer konservativen Behandlung oder gerade nach einer notwendigen Operation ist es unbedingt notwendig, eine individuelle und spezifische Reha für den Patienten zu entwickeln, um die natürliche Beweglichkeit und Belastungsfähigkeit zu stärken. Andrew van Broekhoven, Leiter der Praxis für Physiotherapie und osteopathische manuelle Therapie „Spine Art”, setzt hier auf eine enge Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt: „Unser Ziel ist es, ein bestmögliches Ergebnis auf Basis von Analyse, Behandlung und spezifischer Reha zu erzielen. Wir wissen, dass Sportler und gerade Golfspieler oft ungeduldig sind. Unser Vorgehen zielt auf eine umfassende Genesung und unterstützt den Sportler gleichzeitig bei der Rückkehr zu dynamischen Bewegungsabläufen und somit zu einem erfolgreichen Golfspiel.“ Die zwölf kräftigen Brustwirbel bilden den oberen Rücken. Sie stützen auch die Rippen. Schmerzen können durch verschobene Wirbel oder verspannte Muskulatur entstehen. Die jeweils fünf Kreuz- und Steißbeinwirbel sind miteinander und mit dem Beckenknochen verwachsén. Sie sind Ansatzpunkte für Bänder und Muskeln. Die obersten sieben Wirbelknochen sind die relativ feinen Halswirbel. Hier treten häufig Nackenschmerzen auf, die in Kopf und Schultern ausstrahlen. Die fünf Lendenwirbel sind besonders schwer belastet. Sie tragen einen großen Teil des Körpergewichts. Bandscheibenschäden treten häufig in diesem Bereich auf. Andrew van Broekhoven leitet die Praxis „Spine Art“ für Physiotherapie, manuelle Therapie und Rehabilitation. Seine Schwerpunkte sind konservative und rehabilitative Physiotherapie. Prof. PD Dr. med. Jörg Ohnsorge ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit den Schwerpunkten konservative und operative Wirbelsäulenbehandlung sowie manuelle Therapie. Bernd Sigl ist Leiter der Medizinischen Trainingsund Kräftigungstherapie (MTT) mit langjähriger Erfahrung in der Prävention, der Behandlung akuter und chronischer Wirbelsäulenleiden und postoperativer Therapie. böhmler im tal führt die großen Marken dieser Welt – zum Beispiel den Stuhl „Nepal“ von Baxter. Fotografiert im Englischen Garten in München. www.boehmler . de green green TECHNIK Wie bekomme ich die PS auf den Golfplatz? Von Jörg Vanden Berge DER KRAFTVERLAUF DES GOLFSCHWUNGS! Jörg Vanden Berge leitet das Vanden Berge Performance Center in München. An der Sporthochschule Köln arbeitet der PGA-zertifizierte Pro an einer umfangreichen Dissertation zum Thema „Kraftverlauf des Golfschwungs“. Hier skizziert er einige Aspekte der noch nicht abgeschlossenen Untersuchung. I n den letzten 20 Jahren hat sich im Hinblick auf den Golfunterricht einiges getan. So versuchen Golflehrer oft durch den Einsatz moderner Videotechnik, ihren Schülern ein besseres Verständnis für den funktionalen Ablauf der Schwungbewegung zu vermitteln. Mit Linien und Kreisen werden motorische Vergleiche mit Topspielern dargestellt. Ziel ist, um es überspitzt auszudrücken, in allen Solparametern anschließend so zu spielen wie Tiger Woods und andere Spitzenathleten. 3D – Nur große Show? Ähnlich verhält sich die Arbeitsweise mit 3D der Aufnahmetechnik. Dort gibt es unterschiedliche Verfahren. Zum einen wird der Schüler mit mehreren Kameras aufgezeichnet. Durch die am Spieler angebrachten Reflektoren ermittelt der Computer ein dreidimensionales Bild der Bewegung. Hiermit werden nicht nur Linien und Winkel dargestellt, sondern auch Geschwindigkeitsparameter einzelner Körpersegmente sichtbar gemacht. Der Markt bietet eine schier unüberschaubare fülle an technischen Tools, modernster Computertechnik und Analyseprogrammen. Aber sind die Werkzeuge wirklich hilfreich und lernt der Spieler dadurch besser zu spielen? Oder ist das vielleicht doch ein wenig zu viel Show und Entertainment? I n meiner Arbeit, die ich im Fachbereich Golf an der Sporthochschule in Köln durchführe und deren Resultate ich in einigen Monaten hoffe vorlegen zu können, geht es um eine besondere Frage: gibt es einen idealen Kraftverlauf im Golfschwung, der die Tendenz der Treffqualität, die Flugbahnstabilität und die Beschleunigung des Schlägerkopfes zum Ball steigert. In Schlüsselpositionen und in bestimmten Phasen des Golfschwungs wird der Einfluss der gemessenen Bodenreaktionskraft auf die erfolgsbestimmenden Parameter eines Golfschlages untersuch. Messungen von Profis und Amateuren mit Handicap 36 sollen erhellen, ob es signifikante Merkmale in den unterschiedlichen Leistungsklassen, aber auch in den einzelnen Schlagvarianten gibt. Ist dies der Fall, kann man sich durch ein spezifisches Training der Kraftverläufe auch darauf einstelen. D ie Positionen des KSP beschreibt den Kraftverlauf während der Schwungbewegung und zeigt auf ob die verschieden einwirkenden Kräfte innerhalb einer Schwungbewegung optimal zueinander passend in den Treffmoment fließen. Dadurch kann der Trainer Ursachen von Schwungfehlern und unregelmäßiges Treffen des Balles ermitteln. Die Analyse wird mit einer Kraftmessplatte durchgeführt, mit der die sogenannten Bodenreaktionskräfte (BRK) gemessen werden. Hier sieht man durch den Druck, der auf den Fußflächen durch die angeschlossene Computersoftware abgebildet wird, wo sich in den Schlüsselpositionen eines Golfschwungs der höchste Kraft-Druck befindet. Jörg Vanden Berge … ist seit 28 Jahren Mitglied der PGA und PGA-certified Professional der höchsten Graduierungsstufe. An der Sporthochschule Köln, Fachbereich Golf, arbeitet der Golflehrer momentan an seiner Dissertation. Seit 2008 ist er Leiter und Inhaber des Vanden Berge Performance Centers im Münchner Osten. Das modern ausgestattete Performance Center fungiert als Indoor-Trainingsstätte und -Traininingslabor. Regelmäßig veranstaltet Vanden Berge auch Golfreisen zu den großen internationalen Turnieren, zuletzt zum Ryder Cup in Schottland, die er im Anschluss mit Trainings-Sessions auf den besten Golfplätzen des jeweiligen Umlandes kombiniert. An dem Beispiel des Tour-Spielers Estanislao Goya kann man wunderbar sehen, wie fließend die Kraftkurve über die Fußflächen verläuft: Ermittlung des KSP Ein weiteres Verfahren, das zur Beurteilung der Performance eines Spielers von immer mehr Toptrainern benutzt wird, wird ist die Ermittelung des Körperschwerpunktes (KSP) und der damit verbundenen Krafteinsätze in den Schlüsselpositionen einer Bewegung. Doch auch bei dieser Form der Analyse erhält man nur wenig konkrete und aussagekräftige Resultate, die ein relevantes Fazit zu den erfolgsversprechenden Merkmalen eines guten Golfschwungs zulassen. Schon Sportwissenschaftler wie Amatulli, Herwegen, Korn und Liesen versuchten vor rund 10 Jahren durch erste Tests eine besondere Handschrift des Golfers zu ermitteln. Die existiert zwar zweifellos, aber welche Faktoren wirken auf diese Handschrift ein? ANZEIGE JETZT EXKLUSIV – 10% BÄLLE GRATIS!* BEI ALLEN MODELLEN - NUR BIS 28. FEBRUAR 2015! 10 BGV EN GRE FÜR ER! 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D.h. die Hauptaufgaben, den Sport zu organisieren und zu fördern, wird der BGV auch in Zukunft mit Nachdruck verfolgen. Daher werden wir Themen wie Schulgolf, Jugendgolf, Leistungssport und den Wettspielbetrieb immer weiter fördern und verbessern. Seit 15 Jahren ist die gebürtige Chiemgauerin für den BGV tätig. In dieser Zeit war sie maßgeblich verantwortlich für moderne Strukturen und eine zielgerichtete Verbandsstrategie in Deutschlands größtem Landesgolfverband. Für GREEN Grund genug, mit ihr ein ausführliches Gespräch zu führen. Heidrun Klump, Sie arbeiten seit Anfang 1999 für den BGV. Was sind die Unterschiede zwischen damals und heute? Klump: Als ich 1999 beim BGV anfing, gab es gerade einmal drei hauptamtliche Mitarbeiter in der BGV-Geschäftsstelle. Und ganze 136 Golfanlagen mit 74.400 Golfer/innen. Wir haben damals mit der Nutzung von E-Mail und Internet begonnen. Heute sieht die Situation anders aus. Wir haben 186 Golfanlagen, 139.500 organisierte Golfer/innen und mittlerweile sechs hauptamtliche Mitarbeiter, da nicht nur mit den gestiegenen Mitgliederzahlen der Arbeitsaufwand angewachsen ist, sondern auch die Anforderungen und Ansprüche. In diesen 15 Jahren sind eine Vielzahl von Turnieren, Ausbildungen und Projekten entstanden, die organisiert und betreut werden müssen. Ein großer Unterschied zwischen damals und heute ist sicherlich auch die Mitgliederstruktur. Damals waren ausschließlich eingetragene Vereine im BGV organisiert, da die Aufnahme-Richtlinien der Verbände noch nicht die Mitgliedschaft von Betreibergesellschaften vorsah. Heute haben wir ein sehr gemischtes Bild in der Mitgliederstruktur. Neben den klassischen Vereinen gibt es Mischformen zwischen e.V. und Betreibergesellschaften oder reine Betreibergesellschaften. Insofern spannend, da die verschiedenen Mitgliedschaftsformen auch unterschiedliche Forderungen an den Verband richten und wir allen unseren Mitgliedern gerecht werden müssen. Wie sind Sie damals zum BGV gekommen? Klump: Ich bin im BGV sozusagen groß geworden und habe als Jugendliche mit dem Golfspielen in einem bayerischen Golfclub begonnen. Mein Vater war Jugendwart in diesem Club und so sind wir mit einer erfolgreichen Jugendgruppe auch auf die bayerischen Turniere gefahren. Ich wurde schnell besser und kam dann auch irgendwann in den BGV-Kader. Ich wurde Bayerische Meisterin, spielte meine ersten Deutschen Meisterschaften und wurde Nationalspielerin. Auch dann, als mein Heimatclub außerhalb Bayerns lag, war der BGV immer „mein“ Landesgolfverband, zu dem ich mich zugehörig gefühlt habe. Und so war es für mich keine Frage, als 1999 die Stelle beim BGV frei wurde, mich zu bewerben. Sie sprachen davon, dass die Anforderungen und Ansprüche gestiegen sind, aber auch in dieser Zeit viele Projekte entwickelt wurden. Können Sie dies erläutern? Klump: Das BGV-Präsidium hat bereits frühzeitig erkannt, dass ein erfolgreicher Golfverband nur professionell geführt sein kann. Denn die Anforderungen an das Ehrenamt sind in den vergangen 15 Jahren deutlich gestiegen. Daher hat man im BGV bereits früh begonnen, die verschiedenen Arbeitsbereiche, wie zum Beispiel den Wettspiel-, den Leistungssport- und Jugendbereich, aber beispielsweise auch die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit mit hauptamtlichen Mitarbeitern zu besetzen, um den Golfanlagen und Golfern in Bayern den bestmöglichen Service in den verschiedenen Bereichen zu bieten. Durch die Gesamtleistung aller Beteiligten im Ehren- sowie Hauptamt wurde es dann möglich, die Leistungen des BGV, die Arbeitsbereiche auszubauen und viele Projekte zu entwickeln, diese mit Leben zu füllen und mit Qualität umzusetzen, wie z.B.: • Entwicklung des Schulgolfkonzepts • Entwicklung der Mädchen-Initiative „Girls go Golf“ • Einführung der Jugend-Assistenten-GolfAusbildung • Entwicklung der Kaderförderung und des Stützpunktsystems für die Kader • Entwicklung der Marshall-Ausbildung und der Club-Spielleiterausbildung • Neueinführung des Ligasystems • Unverzögerter Ergebnisdienst bei allen Verbandswettspielen • Realtime-Scoring • Hauptamtliche Stelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zur Entwicklung der PresseArbeit im BGV und zur Unterstützung der Pressearbeit in den Clubs • Hauptamtlicher Jugendkoordinator zur Beratung und Unterstützung der Clubs im Bereich der Jugend • Aufnahme in die Eliteschule des Sports an die Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg als erster Landesgolfverband Was sind ihre Ziele im BGV? Klump: Als Leistungssportlerin trägt man einen natürlichen Ehrgeiz in sich. Diesen Ehrgeiz habe ich auch in meiner täglichen Arbeit. Ich versuche meine Arbeit, aber auch durch meine Geschäftsführer-Tätigkeit, die Arbeit des BGV insgesamt zu verbessern. Das gelingt zum einen durch die Entwicklung neuer Projekte, aber auch durch höhere Effizienz, Effektivität und Qualität bestehender Projekte und Maßnahmen. Ich habe den Anspruch, dass der BGV ein Dienstleiter, ein Vorreiter ist und dass wir in allen Bereichen, nicht nur im Sport, erfolgreich sind. Mein Leitbild ist es, den BGV immer weiterzuentwickeln. „AUCH ALS MEIN HEIMATCLUB ALS NATIONALSPIELERIN AUSSERHALB BAYERNS LAG, WAR DER BGV IMMER ‚MEIN‘ VERBAND.“ Welche Rolle spielt der BGV im DGV? Klump: Der BGV ist der größte Landesgolfverband im DGV. Nicht nur allein aufgrund der Größe hat der BGV den Anspruch, eine hohe Dienst- Aber wir werden auch zur Förderung des Golfsports im Allgemeinen unsere Mitglieder, die Golfanlagen, in ihrer täglichen Arbeit weiter unterstützen. Ob durch die Förderung von Golf & Tourismus oder durch öffentlichkeitswirksame Maßnahmen. Aber auch durch die Konzentration auf Themen wie Golf & Gesundheit, Golf für Menschen mit Behinderung und Golf & Natur. Dies sind Themen, die für den Golfsport in Zukunft noch wichtiger werden. Denn hier liegen wir im Trend. Die Menschen werden immer älter, die Menschen tun etwas für ihre Gesundheit und die Menschen wollen in der Natur sein. Wieso dann nicht Golf spielen? Wenn uns allen gelingt – und mit allen meine ich die Golfanlagen gemeinsam mit dem Verband – diese Themen erfolgreich zu spielen, dann muss es uns um die Zukunft des Golfsports nicht Bange sein. Allerdings, das muss man auch sagen, der Golfmarkt hat sich verändert, da er sich von einem Verkäufer- zu einem Käufermarkt entwickelt hat. Darauf müssen alle reagieren. Und der BGV wird in den Bereichen seinen Beitrag leisten, in denen er Hilfe zur Selbsthilfe für die Golfanlagen bieten kann. Die Umsetzung von Maßnahmen muss dann in den Golfanlagen erfolgen. Der BGV hat vor knapp zwei Jahren eine Wirtschaftstochter gegründet, die Bayerische Golfsport-Marketing GmbH. Welche Ziele verfolgt der BGV damit? Klump: Die BGM soll den BGV bei der Erreichung der gesetzten Ziele unterstützen. Die Partnerschaften, die mit den Firmen eingegangen wrden, werden gezielt auf die Förderung des Golfsports ausgerichtet. Dass eine Partnerschaft für den Golfsport gewinnbringend ist, aber auch für die Firma einen Nutzen stiftet, sieht man an der BGV-Partnerschaft mit der HypoVereinsbank, die in diesem Jahr das 25-jährige Bestehen gefeiert hat. Und wir gehen mit neuen Projekten in das 26. Jahr. Auch in diesem Bereich bleiben wir mit den jeweiligen Partnern nicht stehen, sondern entwickeln gemeinsam die Zusammenarbeit immer weiter. So haben wir immer wieder neue Projekte die mich auch nach 15 Jahren immer wieder vor neue, spannende Aufgaben stellen. Vielen Dank für das Gespräch. 0 0 2 2 6 7 green green MIT GREEN GEWINNEN Gewinnen Sie jetzt mit GREEN Preise im Gesamtwert von rund 10.000 €. Exklusive Reisen, Schnupperkurse, Golf-Equipment, Golf-Mode, 18-Loch-Runden mit bayerischen Profis und vieles mehr. Beantworten Sie einfach die vier Gewinnspielfragen auf den nächsten Seiten. Die Buchstaben aus den farbig markierten Kästchen ergeben zum Schluss das Lösungswort. Die Preise werden unter allen Einsendern verlost. Viel Glückl! 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Unmittelbar nach der Ernte werden sie in den Arbeitsräumen, Mühlen und Weinkellern in duftende Soßen, Olivenöl, Wein, Pasta, Pecorino (aus der Milch der eigenen Schafe) umgewandelt. Der große Kastanienholzkorb, der dreimal verlost wird, enthält 16 Erzeugnisse einzigartigen Geschmacks. Buon Appetito! lavialla.it GOLFBRILLEN- FITTING Spitzensportler und leidenschaftliche Liebhaber des Golfsports aus ganz Deutschland kommen gerne in die Münchner Brienner Straße 7. Denn wie kein zweites Fachgeschäft in der Republik verfügt Söhnges Exklusiv Optik über die Expertise, die Technologien und die Produkte, um höchst individuelle Golfbrillen zu fertigen. Gewinnen Sie je einen Rabatt-Gutschein im Wert von 150 € auf den Gesamtpreis einer individuell angepassten Golfbrille von Söhnges Exklusiv Optik. soehnges-exklusiv.com WERT: 450 € 0 3 0 2. GEWINNFRAGE: Wer ist die Gewinnerin der Engel & Völkers Bayerische Meisterschaft 2014? DIE ERLEUCHTUNG Die Designerlampe EOS von Vita besticht durch ein leichtes, extravagantes Design aus Gänsefedern. Vita Living präsentiert ein Lichtmöbel, das rundum mit echten Gänsefedern belegt ist und für eine sanfte, blendfreie Lichtstimmung sorgt. Das äußerst fluffige Kleid wird innen von einem Papierschirm getragen. Die federleichte Hängeleuchte versorgt edle Wohnräume mit einem gedämpften, dezenten Licht und ist bei WHO’S PERFECT erhältlich. whos-perfect.de WERT: 370 € GUT GETRAGEN Golf Bags von Chervó sind allein wegen ihres modernen Looks ein Highlight auf dem Platz. Leichte Materialien, wertige Verarbeitung und trendige Designs versprechen einen zeitgemäßen Auftritt. Mit ihren sportlichen Aussehen und den innovativen Funktionen sind Golftaschen von Chervó ein perfekter Begleiter auf dem Golfplatz. 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KICK IT LIKE MÜLLER Die HypoVereinsbank und der FC Bayern steuern einen von allen aktuellen Bayernspielern original signierten Champions League Ball bei. STAATSBEKENNTNIS Exklusiver geht es nicht: Das HONMA-Bag, individualisiert mit dem Logo des Bayerischen Golfverbandes, ist ein absolutes Einzelstück und offiziell käuflich nicht zu erwerben. Alle HONMA-Bags, die man auch kaufen kann, unter honmagolf.de hypovereinsbank.de fcbayern.de * wahrscheinlich aber deutlich höher 0 3 2 RUNDUM-GOLF-CHECK Die Klinik Medical Park Bad Wiessee St. Hubertus ist eine anerkannte Fachklinik der Bereiche Orthopädie, Traumatologie, Sportmedizin und Kardiologie/Innere Medizin. Weltweit nimmt die Klinik eine herausragende Stellung in der Rehabilitation ein. Darüber hinaus ist sie offizielle Rehabiliationsklinik des Bayerischen Skiverbandes, Kooperationspartner des Olympiastützpunktes Bayern, Partner des FC Bayern München Basketball und Kooperationspartner des Bayerischen Golfverbandes. 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Neben unserem abwechslungsreichen, technisch anspruchsvollen und zweifelsohne spektakulären 18 Loch-Golfplatz haben unsere Gäste 1.000 weitere Möglichkeiten, Ihren Urlaub bei uns abwechslungsreich zu gestalten. Vom 2.700 qm grossen Spa-Bereich über viele andere Sportarten, wie Tennis, Jogging, Wassersport bis hin zu Kultur und kullinarischen Genüssen oder einfach nur „dolce far niente“ findet jeder Gast das Richtige für sich. argentarioresort.com WERT: 550 € NEUE MÄNNER Gewinnen Sie mit Marcegaglia Tourism und der Insel Albarella ein verlängertes Wochenende in einem Apartment (bzw. Reihenhaus*) inkl. 2x Green Fee und lernen Sie dort ein ganz besonderes GolfResort kennen! Diese exklusive Location gilt seit jeher als eines der attraktivsten Urlaubsziele an der nördlichen Adria und das liegt nicht allein an dem herausragenden Golfplatz, der ganzjährig bespielbar ist. Die exklusive Anlage vereint britisches Design mit dem Reiz der venezianischen Lagunenlandschaft. Bunker, Dünen, Seen, wilde Olivenhaine und Wind stellen eine nicht unbeträchtliche Herausforderung auf dem 6.130 m langen Parcours dar. albarella.it WERT: 850 € DIE NEUE HERRENABTEILUNG BEI LUDWIG BECK A M M A RIENPL AT Z IN MÜNCHEN Und das gibt es zu gewinnen: Zwei Übernachtungen für zwei Personen im Doppelzimmer inkl. Frühstück + 2 Green Fees pro Person (gültig vom 15. Dezember 2014 bis 10. Mai 2015 – außer Ostern und Feiertage und je nach Verfügbarkeit) *je nach Verfügbarkeit UND SO KÖNNEN SIE GEWINNEN: Die fünf grün unterlegten Felder ergeben das Lösungswort. Senden Sie dieses mit dem Stichwort „Gewinnspiel“ bis zum 30. November an [email protected] oder 0 senden Sie eine Postkarte an den Bayerischen Golfverband, Georg-Brauchle-Ring 93, 80992 München 3 Unter allen Einsendern mit dem richtigen Lösungswort verlosen wir die Preise im Gesamtwert von über 10.000 €. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. 4 A M M A R I E N P L AT Z IN MÜNCHEN W W W. LUDWIGB E CK.DE green green BEI THALLMAIR REISEN JETZT DAS CAMPO BAHIA BUCHEN WOHNEN WIE DIE WELTMEISTER Marc Thallmair und sein Team sind seit Jahren auf exklusive Reiseziele spezialisiert, die individuell für Golfer ausgearbeitet werden. Im Mittelpunkt stehen höchstmöglicher Komfort und perfekte Hotellagen direkt neben den Golfplätzen. Neu im Angebot ist jetzt das Campo Bahia, das brasilianische Quartier des DFB während der WM 2014. Schon ab 2.490 Euro inklusive Flug, Mietwagen und Grenfees kann man für sieben Tage logieren wie unsere DFB-Asse. Einer der faszinierendsten Golfplätze Südamerikas liegt gleich nebenan. Für das Team um Jogi Löw war das „Campo Bahia“ während der Weltmeisterschaft 2014 eine fantastische Heimat auf Zeit, sicher das beste WM-Quartier, das eine deutsche Mannschaft je hatte. Und Marc Thallmair, Inhaber des gleichnamigen Starnberger Reisebüros, schwärmt vom Sport- und Naturresort Campo Bahia genau wie Bastian Schweinsteiger und Miro Klose: „Das Campo Bahia ist eine fantastische Anlage“, sagt der Reise-Profi. „Man wandelt hier nicht nur auf den luxuriösen Spuren unserer WeltmeisterMannschaft, sondern spielt auf einem der besten und atemberaubendsten Golfplätzen Südamerikas.“ Auch preislich attraktiv Die atlantische Küstenlandschaft mit ihren pittoresken Sandstränden um Cabralia, dem Entdeckungsort Brasiliens im Bundesstaat Bahia, ist seit dem Triumph des deutschen Teams und intensiver medialer Berichterstattung rund um das „Campo Bahia“ zwar kein Geheimtipp mehr, doch sicher die erste Adresse für einen Aufenthalt in diesem Teil Brasiliens. „Wir haben“, so Marc Thallmair, „auch ein preislich sehr attraktives Reisepaket für das ‚Campo‘ geschnürt. Nun kann jeder auf dem 15.000 qm großen Areal des Sport- und Naturresorts einen unvergesslichen Luxusurlaub verbringen.“ Perfekt für Golfgruppen Weil das Resort aus insgesamt 14 unabhängigen Villen mit traumhaftem Blick über den Atlantik besteht, ist das „Campo“ auch besonders geeignet für Familien mit Kindern, kleinen Golfgruppen, Mannschaften und Trainingsreisen mit dem Pro. Zudem liegt einer der spektakulärsten Golfplätze Südamerikas praktisch in der Nachbarschaft. „Das Campo Bahia“, sagt Marc Thallmair, „bietet natürlich schon aufgrund seiner Lage ein umfangreiches Wassersportangebot. Aber ich bin sicher, Golfer werden vom nahegelegenen Terravista Golf Course nahezu überwältig sein.“ SIV EXKLU OT B ANGEB € 0 9 4 . 2 A ernach g, 7 Übn sowie lu F l. k p.P. in n, Mietwage tunge Greenfees Die ersten neun Loch des Platzes führen zunächst ins Landesinnere und zeigen neben kniffligen Doglegs und Wasserhindernissen die einzigartige Flora der Umgebung. Die „Back-Nine“ erinnern stark an die Algarve mit felsigen Küstenabschnitten. Man spielt dort auf einer Hochebene, ca. 40 Meter über dem Meer, immer mit herrlicher Sicht auf den offenen Ozean. Höhepunkt ist das 14. Loch, welches auch das sogenannte „Signature-Hole“ ist. „Hier“, so Thallmair, „muss man schon etwas Demut unter Beweis stellen, denn je nach Abschlag muss der Ball rund 100 – 200 Yards über die Klippen fliegen.“ Alle 18 Löcher des Platzes haben vier Standardabschläge für alle Spielklassen und der Platz ist natürlich in einem hervorragenden Pflegezustand. Regionaler Baustil und zeitgenössisches Design Die Kombination aus regionalem Baustil und überdimensionalen Glasfronten der Anlage ist atemberaubend. Der führende brasilianische Architekt Sandro Prelli setzte dabei auf einheimische Gewerke in Handarbeit und mit brasilianischen Design-Klassikern, die sich in diese einzigartige Umgebung einfügen. Christiane Hirmer, verantwortlich für das Interior Design, sagt über ihr Konzept: „Die Häuser wurden von innen nach außen geplant. Die offene, in die Natur integrierte Architektur ist auf ein intensives Erleben des energievollen Ortes ausgerichtet.“ Die Einrichtung der zweigeschossigen Villen lässt keinen Luxuswunsch offen. Höchste Service-Standards Das deutsche DFB-Team hat oft genug die einzigartige Atmosphäre des „Campo“ und den dort entstandenen Teamspirit beschworen. Mit Recht, denn im offen gestalteten Zentralbereich, der von den Villen ringförmig umschlossen wird, schaffen eine weitläufige Lounge, das Restaurant und ein 700 qm großer Poolbereich gemeinsamen Raum. Auch die von Gärten umgebenen, hochmodernen Fitness, Spa- und Wellnessbereiche können von jeder Villa aus direkt erreicht werden. Gäste im Campo Bahia können somit ihren Aufenthalt in größtmöglicher Privatsphäre genießen, ohne auf höchste Standards in Service und Hotellerie zu verzichten. AUF DEN SPUREN DER NATIONALMANNSCHAFT 0 3 6 Wohnen Sie im WM-Quartier der DFB-Teams in Brasilien und spielen Sie auf einem der besten Golfplätze Südamerikas! Sichern Sie sich gleich Ihre Villa. Da die Villen eine Grösse ab 4 Schlafzimmer haben, ist dieses Resort besonders gut geeignet für Familien mit Kindern und kleine Golfgruppen wie Mannschaften oder Trainingsreisen mit Ihrem Pro. Paketpreis ab 7 Nächte inkl. Flug und Mietwagen sowie Greenfees bereits ab 2.490 € buchbar! Infos und Buchung unter thallmair-reisen.de Wittelsbacherstraße 17 b · 82319 Starnberg Tel. 0 81 51 . 91 93 571 / [email protected] green Bayerische Golfsport-Marketing GmbH Breitensport | Leistungssport | Golf-Professionals | Soziales Engagement Gold: 15-30-100-0 Rauten: 70-15-0-0 Dunkelblau: 100-50-0-10 Wir bedanken uns bei unseren Partnern und Sponsoren: Hauptsponsor: Premiumsponsor: Sponsoren: Kompetenzpartner: golf Turniere & Veranstaltungen · international · national · regional Medienpartner: green DA S M AGA Z I N D E S B AY E R I S C H E N G O L F V E R B A N D E S Die Bayerische Golfsport-Marketing GmbH ist Supporting Partner des: Nehmen Sie Kontakt zu uns auf und informieren Sie sich über die vielfältigen und attraktiven Kooperationsmöglichkeiten. Bayerische Golfsport-Marketing Gmbh · Georg-Brauchle-Ring 93 · 80991 München Telefon: 089 - 157 08 - 551 · E-Mail: [email protected] Engel & Völkers Bayerische Meisterschaft WIR SIND MEISTER VICE Longest Drive Contest LENGTH MATTERS Ski & Golf WENIGER IST MEHR Ladies German Open WÖRTHKLASSE Internationale BehindertenMeisterschaften ALLES GEHT BMW International Open NERVEN AUS STAHL Solheim Cup 2015 WARM UP Titel IGOR ARENDT Martin Kaymer STARKE SAISON Interview mit Michael Stich SOZIALES ENGAGEMENT UND SPORTMARKETING 0 3 9 green green ENGEL & VÖLKERS BAYERISCHE MEISTERSCHAFT E twas spannender lief die letzte Runde bei den Herren. Der Vorjahressieger Stefan Still vom Münchener GC ging nach Runden von drei und fünf unter mit zwei Schlägen Vorsprung in die letzte Runde. Zwei Schläge hinter ihm Julian Bachmaier vom GC Feldafing. Die ersten neun spielte Still solide eins über Par. Doch ab Bahn 11 musste der Münchener vier Bogeys in Kauf nehmen und lag plötzlich fünf über Par vor dem letzten Loch. In der Zwischenzeit hatte sich Severin Kolmeder aus dem GC Holledau bis auf einen Schlag an Stefan Still heran gespielt. Während der Titelverteidiger an Loch 18 vorlegen musste, konnte Severin Kolmeder auf dem letzten Par 5 angreifen. Ihm gelang ein phänomenaler zweiter Schlag an die Fahne und das Eagle war quasi geschenkt. Still musste aus vier Metern zum Birdie für ein Stechen lochen und behielt die Nerven. Garant für erfolgreiche Bayerische Meisterschaften: der Golfclub Starnberg Also ging es für die beiden Herren wieder an Tee 18. Severin Kolmeder konnte das Grün dieses Mal nicht ganz erreichen. Sein zweiter Schlag prallte an Bayern 3 Moderator „Fleischis“ Beatmobil ab und rettete den Ball somit vor dem Aus. Ihm gelang dieses Mal nur das Par. Stefan Still versenkte erneut seinen Birdie-Putt zum Sieg und wurde umgehend von seinen Teamkollegen in den Teich vor dem 18. Loch zum Siegesbad geworfen. Platz drei ging an Daniel Schmieding vom GC Olching mit insgesamt zwei unter Par. I m Rahmen der Siegerehrung bedankte sich BGV-Vizepräsident Dr. Werner Proebstl bei Hauptsponsor Engel & Völkers Starnberger See, die dieses Jahr den erstmaligen Aufbau einer Zuschauertribüne am 18. Loch ermöglicht haben. WHO‘S PERFECT stattete die Lounge Bereiche im Clubhaus und an Grün 9 aus. Der BGV-Schlägerpartner HONMA richtete ein Testcenter für Zuschauer und Spieler auf der Driving Range ein. D ie Bayerischen Meister Rachael Taylor und Stefan Still dürfen sich außerdem über ein maßgeschneidertes BGV-Meisterjackett von „Die Krawatte“ in Garmisch-Partenkirchen freuen. Mit ihrem Bayerischen Meistertitel erhiellt Rachael Taylor außerdem einen Startplatz für die Ladies German Open 2014. N icht nur das tolle Wetter und die Spitzenleistungen der bayerischen Top-Golfer, sondern auch das umfangreiche, vom BGV veranstaltete Rahmenprogramm, wie z.B. die neue Zuschauertribüne am 18. Loch oder der VICE Longest Drive-Contest (siehe ausführlicher Bericht auf den nächsten Seiten), lockten dieses Jahr rund 1.500 begeisterte Zuschauer und Familienmitglieder an den drei Turniertagen auf die Anlage – Amateuergolf auf aller höchstem Niveau. Reihe oben: der Zweitplatzierte Severin Kolmeder, BGV-Vizepräsident und Präsident des ausrichtenden GC Starnberg Dr. Werner Proebstl, der dritte Daniel Schmieding Reihe unten: die dritte Vicki Troeltsch, Bayerischer Meister Stefan Still, Meisterin Racheal Taylor und die Zweitplatzierte Thea Hoffmeister Um mangelndes Zuschauerinteresse brauchten sich die Meisterschaftsgolfer nicht zu beklagen – der Zuspruch in Starnberg war wieder einmal erfreulich groß SCHEE WARS Vom 13. bis 15. Juni stand mit der Engel & Völkers Bayerischen Meisterschaft Damen und Herren das Saisonhighlight im GC Starnberg an. Bei hervorragenden Platz- und Wetterbedingungen zeigten die Damen und Herren echtes Spitzengolf. Bayerische Meisterin wurde Rachael Taylor vom GC am Reichswald, bei den Herren holte sich, wie im Jahr zuvor, „Serientäter“ Stefan Still vom Münchener GC den Titel. B ei den Damen starteten Rachael Taylor vom GC am Reichswald und Vicki Troeltsch vom Münchener GC mit einem Ergebnis von -2 nach zwei Runden in den Sonntag. Rachael Taylor spielte eine nahezu fehlerfreie 68 am Freitag und konnte in Runde zwei „nur“ 74 Schläge nachlegen. Vicki Troeltsch ließ nach einer 74 am Freitag dann am Samstag die 68 folgen. Nur einen Schlag dahinter lag Thea Hoffmeister (Münchener GC) in Lauerstellung. 0 4 0 Doch die Nürnbergerin legte in Runde drei richtig los, spielte die Bahnen zwei, drei und vier Birdies am laufenden Band und lag bereits zur Halbzeit bei vier unter Par für den Tag. Mit einem Stand von fünf unter Par und sechs Schlägen Vorsprung konnte Rachael Taylor entspannt den letzten Drive an Tee 18 genießen. Ein Par reichte zum sicheren Sieg mit sieben unter Par für die Collegespielerin der NC State University. Thea Hoffmeister vom Münchener GC sicherte sich mit einem Birdie auf dem letzten Loch und einem Tagesergebnis von eins unter Par noch den alleinigen zweiten Platz mit einem Gesamtscore von zwei unter Par vor ihrer Teamkollegin Vicki Troeltsch, die mit Par das Turnier abschloss. Wie Stefan Still nahm auch Rachael Taylor ein Siegerbad 0 4 1 green green „Support your locals“ ist ein Motto, das die beiden Gründer des Münchner Start-Ups VICE Golf, Ingo Düllmann und Rainer Stöckl, unterschreiben würden. Daher war es auch nicht verwunderlich, dass Vice in diesem Jahr zum offiziellen Ball-Partner des BGV wurde. „Das passt einfach gut zusammen“, sagt Düllmann. „Einige der besten Mannschaften spielen in Bayern und Vice stattet einige dieser Teams, wie z.B. Olching oder Feldafing, mit Bällen aus. Last but not Least ist Bayern natürlich auch unsere Heimat – daher sind wir sehr stolz auf diese Partnerschaft und engagieren uns gerne im bayerischen Golfsport und für den BGV.“ VICE LONGEST DRIVE CONTEST GC STARNBERG 15.07.2014 … TO BE CONTINUED In diesem Sinne hat sich Vice als Sponsor des diesjährigen Jugendländerpokals engagiert, den der BGV ausgerichtet hat. An anderer Stelle hat Vice dem BGV Bälle für den Trainingsstützpunkt an der Bertolt-Brecht-Schule in Nürnberg sowie zum Test für die Kaderspieler zur Verfügung gestellt. Natürlich unterstützt man den BGV auch gerne und großzügig mit Preisen für diverse Turniere. Highlight der bisherigen Partnerschaft war aber sicherlich der gemeinsam konzipierte und dieses Jahr erstmalig ausgetragene VICE Longest-Drive Contest, über den im Rahmen der Engel & Völkers Bayerischen Meisterschaft Damen/Herren somit auch die und der Bayerische Longest-Drive Meister(in) ermittelt wurden. Direkt die erste Ausführung war ein äußerst gelungener Wettbewerb, bei dem statt Ausdauer und Präzision – wie bei der eigentlich Bayerischen Meisterschaft – die Länge sowie aber auch der Spaß im Fokus standen. So herrschte stets eine sehr heitere und lockere Stimmung bei den vielen Long-Hittern und Zuschauern, die es sich auf Liegestühlen rings um die Abschlagsplattform bequem machen konnten und sich den ein oder anderen Lacher über „verunglückte“ Versuche, gleichermaßen wie das Staunen über enorme Längen und tolle Drives nicht verkneifen konnten. Als Side-Event im Rahmen der Bayerischen Meisterschaft hat sich dieses Format absolut bewährt, weshalb wir den Wettbewerb langfristig etablieren und gemeinsam mit VICE kontinuierlich ausbauen wollen. Wirklich „long“ ist die Geschichte von Vice Golf zwar noch nicht, aber ähnlich wie die Teilnehmer des Longest Drive Contest hat auch das junge Unternehmen schon einige Meilensteine gesetzt. Drei verschiedene Ballmodelle in drei Farben werden über die Webseite vicegolf.com sowohl leistungsorientierten Long-Hittern als auch breitensportlich orientierten Freizeitgolfern angeboten. Aber auch für Pro-Shop-Betreiber bayerischer Golfanlagen hat Vice sehr lukrative Angebote – gerne steht Vice für dahingehende Anfragen zur Verfügung. Außerdem wurde die Individualisierung der Bälle seit der Gründung in 2012 stark ausgebaut: Ob Digital- oder Tampondruck – die verschiedenen Modelle können mit Schriftzügen, Logos und sogar selbst aufgenommenen Bildern personalisiert werden. Ein Service, den die großen Hersteller nur mit deutlich höheren Kosten und längerer Abwicklungszeit anbieten. Aktuell treibt das junge Unternehmen die Expansion in internationale Märkte voran und befindet sich somit weiter auf Wachstumskurs. In 16 Ländern sind die Bälle mittlerweile erhältlich. Sogar in Australien kann man den leuchtgelben „Pro Neon“ über die Fairways fliegen sehen. Length matters Dieser neue, spektakuläre Wettbewerb wurde sowohl den spielenden Teilnehmern der Meisterschaft als auch den Zuschauern vor Ort in verschiedenen Altersklassen angeboten – jeder war teilnahmeberechtigt. Wenn kein eigener Schläger zur Hand war, konnte man sich einen Driver unseres Schlägerpartners HONMA ausleihen, die direkt neben dem Abschlag ein Testcenter aufgebaut hatten. Abgeschlagen wurde sowohl Samstags als auch Sonntags und jede(r) Teilnehmer/in durfte einmal drei Bälle schlagen. Der weiteste Versuch – per TrackMan gemessene „Carry-Weite“ – kam in die Wertung. Dennoch oder gerade deswegen ist man sich über den Wert der heimatlichen Partnerschaft mit dem BGV bewusst und beide Partner freuen sich auf weitere, ambitionierte und kreative Projekte, die sowohl den Golfsport in Bayern fördern als auch junge und frische Impulse geben sollen. Ganz sicher wird eine neue Auflage des VICE Longest Drive in 2015 Bestandteil dieser strategischen Partnerschaft sein. Wir freuen uns schon jetzt auf eine neue Auflage im nächsten Jahr und hoffen, dann auch Sie als Teilnehmer oder zumindest Zuschauer begrüßen zu dürfen. Satte 293 Meter flog der Vice-Ball, den Dominic Zrenner (Bild rechts) vom GC Feldafing über die Driving-Range von Starnberg schlug – Carry und gegen den Wind. Es war die Bestmarke bei den Herren in der offenen Klasse, die dem jungen Plus-Handicapper den Titel des ersten Bayerischen Longest-Drive Meisters bescherte. Steffi Kirchmayr, Proette des Teams „Bavarian Golf-Lions“ und Spielerin der Ladies European Tour, gewann mit 203 Metern im Flug bei den Damen. Beide dürfen sich über einen einwöchigen Urlaub auf der BGV-Partnerinsel Albarella als Siegerpreis freuen. In der Wertung der bis 16-Jährigen holte sich Tizian Dick vom GC Eschenried mit erstaunlichen 264 Metern den Titel. 0 0 4 4 2 3 green green SKI & GOLF 2014 WENIGER IST MEHR Bei der zweiten Auflage der VW-Ski-Golf-Masters am 26. und 27. April 2014 erlebten die Teilnehmer zwei Tage Sport, Spaß, aber auch harten Wettkampf. Obwohl die Teilnehmerzahl im Vergleich zum letztenJahr zurück ging, waren die Veranstalter des Bayerischen Golfverbandes und des Bayerischen Skiverbandes zufrieden. L os ging es am Samstagmorgen auf der Zugspitze. Bei sonnigem Wetter und guten Pistenbedingungen wurden die Startnummern für den Ski-Teil des Turniers vergeben. Für den Riesenslalom wurde eine blaue Piste gewählt. Zu leicht zwar für jene Teilnehmer, die aus dem Skisport kamen, zu bewältigen aber dafür für die eher golfaffinenen Mitstreiter. Jeder kam somit gut ins Ziel. Auch Vorjahressieger Camillo-Torre Sprinz und sein Bruder Carlo-Maria vom Golfclub Feldafing nahmen wieder teil. Sie belegten in der Wertungsklasse der Herren die ersten beiden Plätze und schufen sich ein gutes Polster für den Golf-Wettkampf am nächsten Tag. Zu schlagen war aber noch Sebastian Rieger, aus Michael Thens Sicht der Favorit des Gesamtturniers. „Er beherrscht beide Sportarten hervorragend: Er ist ein sehr, sehr guter Golfer und auch ein sehr, sehr guter Skifahrer.“ Auf der Zugspitze fuhr Rieger jedoch nur auf den fünften Rang der Herren, hatte allerdings – sein überragendes Handicap von +1,6 stützt diese Prognose – noch gute Chancen auf einen Gesamtsieg. D ich konnte meine beste Leistung leider nicht abrufen, vor allem nicht beim Golf“, resümierte der Vorjahressieger. E twas leichter war es dieses Jahr, sich den Damentitel zu holen. Karolina Haferkorn war die einzige weibliche Teilnehmerin und kehrte als Siegerin in den nahen Golfclub Bad Tölz zurück. Nächstes Jahr wird sie es dann wohl schwerer haben. Denn Wettspielleiter Then setzte sich schon auf der Zugspitze mit den anderen Verantwortlichen zusammen, um am Konzept für 2015 zu basteln. Er verspricht „Wir werden nächstes Jahr sicher wieder eine höhere Teilnehmerzahl erreichen.“ Außerdem siegten: Jugend Louis Zink (GP Aschheim), Jungsenioren Michael Öttl (GC München Valley), Senioren Othmar Osenstätter (Münchener GC) Der Bayerische Golfverband bedankt sich bei der Firma Crew Republic für die Partnerschaft im Zuge der 2. VW Ski Golf Masters und bei der Fattoria La Vialla für die zur Verfügungstellung der Geschenkkörbe für die Sieger. ie Bedingungen am Golf-Sonntag waren dann weniger gut. Es regnete immer wieder und das Thermometer wollte nicht über die zehn Grad klettern. Die Golfer ließ das unbeeindruckt. Der erste Flight startete um zehn Uhr mit den Favoriten des Turniers. Camillo-Torre und Carlo-Maria Sprinz konnten nun im direkten Vergleich mit Sebastian Rieger konkurrieren. B ereits nach den ersten zehn Löchern hatte sich Rieger vier unter Par gespielt. Die Sprinz-Brüder mühten sich bis zum Ende, doch Rieger hielt seinen Vorsprung und holte sich nicht nur den Sieg beim Golfturnier, sondern auch in der Gesamtwertung. So war Klaus Rambach, der Geschäftsführer des Bayerischen Skiverbandes, voll des Lobes und befand die Leistung Sebastian Riegers als „sensationell“. Auch Michael Then sah sich bestätigt: „Die Sieger bei den Damen und Herren mussten in beiden Disziplinen sehr gute Leistungen bringen, um den Titel zu holen.“ Zweiter bei den Herren wurde Camillo-Torre Sprinz vor seinem Bruder Carlo-Maria, der den dritten Platz belegte. „Sebastian war heute einfach besser und INTERVIEW „WIR BRAUCHEN LEITFIGUREN.“ Gespräch mit BSV-Geschäftsführer Klaus Rambach und dem Wettspielleiter des BGV, Michael Then, über die Ski Golf Masters und dessen Bedeutung für den Ski- wie auch den Golfsport. Was halten Sie den vom Golfen, Herr Rambach? Und wie denken Sie über das Skifahren, Herr Then? Klaus Rambach Ich bin begeisterter Golfer. Es ist wirklich faszinierend als Skifahrer zu sehen, wie so ein Golfball – bei mir inzwischen 170, 180 Meter weit rausfliegt. Michael Then Ich bin begeisterter Nicht-Skifahrer – aber sehr interessiert an der Sportart. Egal, ob das nordisch oder alpin ist. Wie kam es zu der Idee, diese beiden Sportarten in den Ski-Golf-Masters zu verbinden? Klaus Rambach Es gibt ja schon Weltmeisterschaften in dem Bereich. Man hat also ein Vorbild. Wir als Skiverband veranstalten im Sommer bereits so eine Art Charity-Golfturnier, weil viele Skifahrer eben auch Golf spielen. Dann haben wir uns gedacht, man könnte ja Skifahren und Golf miteinander verbinden. Wir sind auf den Golfverband zugegangen – und dort war man gleich bereit, mitzumachen. Also kam die Initiative vom Skiverband? Klaus Rambach Das beruhte auf Gegenseitigkeit Michael Then Den letzten Anstoß gab ein Ehrenamtler, der für beide Verbände tätig ist. Gruppenbild mit Dame: Alle Sieger und Platzierten des VW Ski Golf Masters • individuell handgefertigter, geschäumter Innenschuh • herausragender Tragekomfort • perfekter Kontakt zum Ski • bestens geeignet auch bei Fußproblemen Der maßgeschneiderte Skischuh Jetzt auch in München von Das Turnier ist als Spaßveranstaltung gedacht oder als sportlich-ehrgeiziger Wettkampf? Klaus Rambach Es steht schon der Wettkampf im Vordergrund. Wie hoch der sportliche Wert ist, sieht man an Markus Anwander, Cheftrainer im Deutschen Skiverband. Er ist Chef des Riesenslaloms auf der Zugspitze. Michael Then Auch ich sehe es als vollwertiges Turnier mit zum Teil sehr, sehr guten Golfern. Man muss sich nur Sebastian Rieger anschauen: Er ist ein ehemaliger Skikader-Athlet und gleichzeitig herausragender Golfspieler, hat vier unter Par gespielt. Deshalb hat er wohl gewonnen. Man muss also schon beide Sportarten sehr gut beherrschen, um sich durchzusetzen? Klaus Rambach Ja. Auch die Damensiegerin Karolina Haferkorn vom Golf Club Bad Tölz und der Senioren-Sieger Othmar Osenstätter bewiesen in beiden Disziplinen ihre Stärke. Sie machen einen zufriedenen Eindruck. Michael Then Das Turnier verlief reibungslos. Auch dank der Sponsoren und Helfer. Klaus Rambach Wir sind voll zufrieden. Die Teilnehmer hatten tolle Bedingungen auf der Zugspitze und einen perfekten Golfplatz in Wolfratshausen – trotz Regen. Sanitätshaus Sedlmayer . Bahnhofstraße 21 . 82152 Planegg . Tel 089 856 896 65 . www.strolz-muenchen.de Aber es blieben dennoch viele Anmeldungen aus. Letztes Jahr waren es 70 Teilnehmer und damit noch doppelt so viele wie in diesem Jahr. Michael Then Ich glaube im Nachhinein, dass der Termin vielleicht ungünstig war. Viele hatten mit dem Winter und dem Skifahren schon abgeschlossen. Wir spielten zu dem Zeitpunkt schon wieder seit acht Wochen Golf. Klaus Rambach Der Termin muss aber immer zu dieser Jahreszeit sein, so dass man in den höheren Skigebieten noch Skifahren und trotzdem schon in Alpennähe auf einen Golfplatz gehen kann. Wir hatten ja auch schon die Idee, das Skirennen im Februar und das Golfturnier im Juni stattfinden zu lassen. Das bringt aber nichts, die beiden Teile gehören zusammen. Michael Then Wir haben in den Wochen danach bereits mit der Organisation für das kommende Jahr begonnen. Datum und Austragungsortewurden bereits veröffentlicht, und wir sind sicher, 2015 ein größeres Teilnehmerfeld zu bekommen. Wie ist der Meinungsaustausch, wenn sich Organisatoren aus Golf- und Skisport gegenübersitzen? Michael Then Wir sitzen sehr entspannt nebeneinander. Das macht wirklich Spaß. Klar: Man muss sich erst mal kennenlernen. Ich wäre nicht abgeneigt, die Zusammenarbeit auszubauen. Klaus Rambach Absolut. Also, passt gut. Wie laufen diese Vorbereitungen? Klaus Rambach Intensiv, weil man sich abstimmen muss. Das Hotel ist abzusprechen, der bayerische Abend, Siegerpreise, alles drum herum. Der Aufwand soll sich natürlich lohnen. Sind denn aufgrund der Ski-Golf-Masters die Mitgliederzahlen gestiegen? Klaus Rambach Das ist schwer messbar. Für diesen Zweck haben wir auch nicht diese Veranstaltung. Aber wir kriegen Aufmerksamkeit, denn der Event ist einfach etwas Besonderes, Sie wollen aber schon das Interesse an der Sportart steigern? Klaus Rambach Klar, darum sitzen wir ja hier, tagtäglich. Die Frage ist: Was können wir tun, damit wir Wintersport und Golfsport attraktiv nach außen transportieren? Die Mitgliederzahlen des Skiverbandes sinken, während die des Golfverbandes steigen. Klaus Rambach Ja, bei uns gibt es marginale Rückgänge. Die letzten Jahre geht es immer mal zwei Prozent hoch und zwei Prozent runter. Wir sind bei ungefähr 277.000 Mitgliedern. Wir versuchen, Kinder zum Wintersport zu bringen und dann letztendlich zum Skisport. Ist es im Golf schwieriger, Mitglieder zu generieren? Das Image ist noch immer elitär. Michael Then Das ist ein Grundproblem der Sportart. Wobei das auch positiv sein kann, weil Golf dadurch etwas Begehrliches bekommt. Klar allerdings, dass man sich mit so einem Image bestimmte Zielgruppen vergrault. Wir wollen von diesem Image sicher nicht leben. Also: Wie wird man diesen Ruf los? Michael Then Das Schwierige ist, die Leute auf den Golfplatz zu locken. Wenn sie mal da sind und angefangen haben, dann hören sie normalerweise nicht mehr so schnell auf. Trotz der angestrebten Neuorientierung des Golfsports findet man in den Publikationen des BGV immer noch teure Anzeigenpartner. Stärkt man damit nicht das elitäre Image? Michael Then Das natürlich. Aber ich sag mal so: Man ist auf Sponsorengelder angewiesen. Und: Bestimmte Firmen suchen bestimmte Zielgruppen – die sie manchmal eben auch im Golf finden. Wie wichtig sind Identifikationsfiguren, Stars wie Felix Neureuther? Klaus Rambach Wir brauchen solche Leitfiguren. Um vor Sponsoren aufzutreten. Aber auch, um zu zeigen, dass man in solchen Sportarten richtig erfolgreich sein kann. Und braucht man im Golfsport Stars wie Martin Kaymer oder Bernhard Langer? Können sie die Jugend für diese Sportart interessieren? Michael Then Unbedingt. Eine Sportart wird populär, wenn Erfolge kommen. Wenn wir es schaffen, drei oder vier Leute in die Weltspitze zu bringen, würde uns das enorm helfen. Die Ski-Golf-Masters sollen da ihren Beitrag leisten. Michael Then Auf jeden Fall! Klaus Rambach Das Sponsoreninteresse ist sehr groß. Für nächstes Jahr haben wir bereits im Sommer abgefangen, die Werbetrommel rühren, damit wir mit einem größeren Starterfeld aufwarten können. Herr Rombach, Herr Then, wir danken Ihnen sehr für dieses Gespräch. 0 4 5 green green Kylie Walker (SCO) LADIES GERMAN OPEN 2014 Die waschechte Schottin wurde 1986 in Glasgow geboren, wo sie bis heute auch lebt. Ende 2009 wechselte sie ins Profilager. Bis zu den Ladies German Open im Juli war ihr größter Erfolg ein geteilter 10 Platz bei den Ladies Scottish Open im Jahr 2012. Sie spricht übrigens nicht gerne über ihr Gewicht. Vorjahressiegerin Carlotta Ciganda aus Spanien schaffte es auch dieses Jahr wieder aufs Stockerl Spitzengolf am Wörthsee Hinter diesem Duell verblassten die hervorragenden Leistungen der weiteren Spielerinnen. So reichte für die Vorjahressiegerin Carlotta Ciganda aus Spanien der Spitzenscore von 9 unter Par (63) „nur“ für den dritten Platz mit einem Gesamtergebnis von 265 Schlägen. Die deutsche Spitzenspielerin Sandra Gal konnte auch mit einer bogiefreien Runde nicht mehr in das Duell zwischen Kylie Walker und Charley Hull eingreifen und belegte den ausgezeichneten vierten Platz. Ein noch besseres Ergebnis verhinderte ein Missgeschick an Loch 12. Für einen Bunkerschlag, bei dem sie auf dem hohen Bunkerrand stehen musste, kam sie kurz aus dem Gleichgewicht und berührte mit dem Schläger den Sand, was zwei Strafschläge zur Folge hatte. Am Ende standen insgesamt 270 Schläge auf der Scorekarte. Eine Topprunde spielte auch Gwladys Nocera mit -7 (65) und belegte zusammen mit Gal, der Waliserin Amy Boulden und der Chinesin Yu Yang Zhang den geteilten vierten Platz. Gelungene Premiere Sehr zufrieden mit ihrem ersten Turnier als Profi war auch Sophia Popov (Karlsruhe). Sie erreichte mit vier Runden unter Par und einem Gesamtergebnis von 275 Schlägen (-13) den geteilten 16. Platz. Dort landete auch die Siegerin des Jahres 2012, Diana Luna. Freute sich bei ihrem ersten Turnier als Profi-Golferin über einen respektablen 16. Platz mit 13 unter Par: Sophia Popov aus Karlsruhe WÖRTHKLASSE Die Schottin Kylie Walker gewinnt die Ladies German Open presented by Marriott gegen Charley Hull am ersten Extraloch. Sandra Gal wird trotz Strafschläge Vierte und Sophia Popov beendet ihr erstes Turnier als Proette auf Rang 16. Der Goldclub Wörthsee präsentierte sich als hervorragender Gastgeber für das einzige LET-Event auf deutschem Boden. Das Extraloch musste entscheiden Es wurde noch einmal richtig spannend bei den Ladies German Open presented by Marriott 2014 im Golfclub Wörthsee bei München. Kylie Walker (Schottland) musste vor 6.500 Besuchern erkennen, wie schnell eine komfortable Führung von sechs Schlägen schmelzen kann. Während Walker auf Bahn 2 ihr erstes Bogey des Turniers spielte, startete Charley Hull mit drei Birdies die am Vortag angekündigte Aufholjagd. Nach dem 18. Loch lagen die beiden gleichauf und mussten ins Stechen, dessen Durchführung von einem herannahenden Gewitter bedroht wurde. Nervenstark setzte sich Walker am ersten Extraloch mit Par gegen Bogey durch und landete damit in ihrem vierten Jahr als Profi auf der Ladies European Tour ihren ersten Sieg. 0 4 6 Rechts: Very british! In einem sportlich fairen Extraloch schlug die Schottin Walker die Engländerin Hull mit Par gegen Bogey. Ladies German Open 2014, Endergebnisse: 1. Kylie Walker (Schottland) 263 Schläge (25 unter Par) am ersten Extraloch 2. Charley Hull (England) 263 (-25) 3. Carlotta Ciganda (Spanien) 265 (-23) 4. Sandra Gal (Düsseldorf) Glwladys Nocera (Frankreich) Amy Boulden (Wales) Yu Yang Zhang (China) alle 270 (-18) … 16. Sophia Popov (Karlsruhe) 275 (-13) … 46. Nina Holleder (St. Leon-Rot) 284 (-4) … 49. Steffi Kirchmayr (Nürnberg) 285 (-3) … 61. Karolin Lampert (St. Leon-Rot) 291 (+3) 64. Miriam Nagl 263 (+5) 0 4 7 green green FRITZ BRÄUNINGER ALLES GEHT Die Internationalen Behinderten-Meisterschaften in Maria Bildhausen haben es bewiesen I DIE SIEGER IN IHREN BEHINDERTEN-KLASSEN Golfspieler mit Behinderung am Bein 1. de Los Santos, Manuel Grand Club (Fr) 2. Horsley, Mick Marriot Breadsall (GB) 3. Pegau, Katharina München Valley 61 48 44 Golfspieler mit Behinderung am Arm 1. Schels, Wolfgang GC Schloss Maxlrain 2. Schmedding, Martin GC Sellinghausen 3. Mause, Hans Peter GC Gut Neuenhof 19 17 10 Golfspieler im Rollstuhl 1. Maspfuhl, Jens 2. Nachtwey, Christian 3. Bucher, Urs 14 12 10 GC Friedberg/H. Rothenberger GC Rastenmoos (CH) nsgesamt spielten in Maria Bildhausen 46 behinderte Golferinnen und Golfer aus neun Ländern. Ein GdB (Grad der Behinderung) von 50 Prozent galt als Mindestvoraussetzung für die Teilnahme. In der fränkischen Rhön wurde gewissermaßen auch eine Blaupause geliefert, wie Inklusions-Turniere in den über 180 bayerischen Golfclubs funktionieren können. Emilia Müller, zuständige bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration im Kabinett von Horst Seehofer, brachte es in ihrem Grußwort auf den Punkt. Ein solches Turnier leiste einen „unschätzbaren Beitrag dafür, dass Behinderung als ein Teil der Vielfalt menschlichen Lebens wahrgenommen wird.“ Dies helfe den Betroffenen, Vertrauen in die eigenen Stärken zu gewinnen, gebe ihnen Motivation, Kraft und Energie und fördere das Gefühl von Zugehörigkeit und gleichberechtigter Teilhabe.Eine gute Übersetzung des Fachbegriffs „Inklusion“, der die Golfclubs und ihre Manager in den kommenden Jahren zu Spitzenleistungen á la Maria Bildhausen herausfordern dürfte. PS: Besonderer Dank geht an die Fimen ottobock, die die Abendveranstaltung gesponsort hatten und die Cart Care Company, die 20 Carts im Wert von über 20.000 € für das Turnier zur Verfügung gestellt hatten. Sieger der Klasse „Behinderung am Bein“: Manuel de Los Santos aus Paris mit Beeinträchtigung des Golfschwungs 1. Haustein, Peter Hetzenhof, GC 2. Ahrens, Wilfried Bad Arolsen, G&LC 3. Prouza, Tomas NovaAmerika CountryClub 29 26 25 ohne Beeinträchtigung des Golfschwungs 1. Süli, Andreas GR Augsburg 2. Hartung, Robert GC Pottenstein 3. Stürmer, Roland GC Lilienthal 46 35 26 W as mit Golf möglich ist, demonstrierte beispielsweise der in Paris lebende Spieler Manuel de Los Santos, der bei einem Motorrad-Unfall sein linkes Bein verloren hatte und sich konsequent mit Krücken zum jeweils nächsten Schlag auf einem mehrere Kilometer langen Platz fortbewegt. Mit 61 Bruttopunkten gewann er mit weitem Abstand die Wertung in seiner Klasse und würde ohne weiteres bei so manchem ProfiTurnier vorne landen. Oder zum Beispiel Konrad Czoppik aus Landau an der Isar. In reifem Alter und erst nach Eintritt der Behinderung hatte er mit dem Golfspielen aus medizisch-therapeutischen Gründen begonnen. Heute liegt sein Vorgabewert bei 14, einem Handicap, vom dem die meisten „normalen“ Golfer nur träumen können. Oder der aus Bern angereiste Schweizer Heinz Schönmann. Er fährt in dem speziellen Golf-Rollstuhl „Paragolfer“ von ottobock, kann nur den rechten Arm hinreichend bewegen und trifft dennoch den kleinen weißen Ball mit einer Präzision, die seinen zwei Mitspielern immer wieder ein anerkennendes „Super“ entlockt. Impulse in Maria Bildhausen: Trainerin Elizabeth Höh vom GP Aschheim mit Golfschülern Kathi und Maxi D 0 ie wirklich wichtigen Dinge eines Wettkampfs spielen sich manchmal nicht bei der Siegerehrung, sondern eher am Rande des Geschehens ab. Ende August 2014: Bei ihrem 1. Internationalen Behinderten-Golfturnier in Maria Bildhausen hatten sich die Gastgeber vom Bayerischen Golfverband und der HypoVereinsbank noch kurz vor dem Start entschlossen, die Aschheimer Trainerin Elizabeth Höh zu engagieren und auf der Übungswiese einen Schnupperkurs für all diejenigen anzubieten, die mit diesem Sport noch etwas fremdeln und es nun genauer wissen wollten. Extra deswegen war die Familie Jäger mit ihren drei Kindern aus Bad Brückenau angereist. Maxi (14), der Älteste, sollte den Reiz des Spiels mit Schläger und Ball einmal erleben und dann entscheiden, ob er sich neben dem Ski- und Kanufahren noch eine dritte Säule seines jungen Sportlerlebens vorstellen könnte. Er holte aus, schwang durch und beförderte – unter feinfühliger Anleitung der Trainerin – schon bei dieser Premiere die Bälle auf Höhenflug. Der Newcomer („cool, das macht ja richtig Laune“) hatte sich mit dem berühmten Golfvirus infiziert und wollte mit den Übungen auch am nächsten Tag gar nicht mehr aufhören. W as diese Kurzgeschichte so berichtenswert macht: Maximillian Jäger ist durch einen vorgeburtlichen Schlaganfall seit dem ersten Tag seines Lebens halbseitig gelähmt. Seine komplette linke Körperhälfte funktioniert faktisch nicht. Aber sein Faible für den Sport gibt ihm wohl die Kraft, die Dinge des Alltags mit ausgeprägtem Selbstbewusstsein, mit viel Energie und Cleverness zu meistern. „Mein großes Ziel sind die paralympischen Winterspiele 2018 in Korea, wo ich in den Disziplinen Slalom und Riesenslalom eine Medaille gewinnen will“, gibt der Youngster zu Protokoll. Und was ist mit der neu entdeckten Sportart? www.bgc-golf.de Die Plattform des Behinderten Golf Clubs Deutschland e.V. (BGC) bietet viel für Golfer mit gesundheitlichem Handicap und solche, die sich für diesen Sport und seine therapeutischen Möglichkeiten interessieren. Der BGC hat nicht nur zwei Dutzend Behinderten affine Partnerclubs ausgewählt, sondern veranstaltet viele Integrationsturniere, bei denen die Kontakte zwischen behinderten und nicht behinderten Golfern aufgebaut bzw. intensiviert werden. Kooperiert eng mit dem Deutschen Golf Verband. www.sportmed-prof.eu Breit angelegtes Ausbildungs-Portal für Physiotherapeuten, Masseure, Ärzte, Sportwissenschaftler und vor allem auch Golflehrer, die ihre Qualifikationen gezielt ausbauen wollen. Denn gesundheitlich behinderte Golfspieler brauchen ganz spezielle Trainings und eine Betreuung, die in Abstimmung mit den Ärzten auf individuelle Anforderungen und Besonderheiten im Bewegungsablauf einzugehen weiß. B is Golf ins paralympische Programm aufgenommen wird, dürften noch ein paar Jahre vergehen. Zu uneinig sind sich bis dato die internationalen Verbände über die Festlegung der Behinderten-Klassen und der Spiel-Modalitäten. Dabei zeigten gerade die 1. HVB Internationalen Bayerischen Meisterschaften für Golferinnen/Golfer mit gesundheitlichem Handicap, wie entspannt und zugleich spannend ein solches zweitägiges Turnier – eine Premiere wie bei Maxi – verlaufen kann. WEITERE INFOS IM INTERNET Mit Hilfe der Spezial-Rollstühle aus dem Hause ottobock können auch Querschnittsgelähmte dem Golfsport auf hohem Niveau nachkommen www.haxterpark.de An der Universität Paderborn spielen der Golf– sport und seine therapeutischen Möglichkeiten eine ganz zentrale Rolle. Auf den Plätzen im Haxterpark lässt der Universitäts-Golfclub Paderborn die sportwissenschaftlichen Erkenntnisse in die Spielpraxis einfließen und sorgt so ständig für neue Impulse. Gerade in puncto Schlaganfall & Golf gelten die Westfalen deutschlandweit als führend. 0 4 4 8 9 green green SMILE EYES TROPHY 2014 PRESENTED BY SPORTSCLINIC HALB UND HALB IN STARNBERG „Ihre Augen liegen uns am Herzen! Sicherheit bei der Augenlaserbehandlung hat bei uns allerhöchste Priorität“ Dr. med. Rainer Wiltfang / Augenklinik Airport München Die Smile Eyes Augenklinik Airport ist Ihr kompetenter Partner im Bereich der Augenlaserbehandlung. Unsere inhabergeführte Privatklinik steht unter der medizinischen Leitung von Dr. Rainer Wiltfang und Dr. Martin Bechmann. Positive Begleiterscheinung: Die Stiftung Birdies4Kids, die als einer von zahlreichen Partnern an der SMILE EYES Trophy beteiligt ist, bot ein Bet-and-Win sowie einen Birdie-Pool an. Da letzterer auf Grund des vorzeitigen Turnierabbruchs nicht ausgespielt werden konnte, ging das gesammelte Geld unter Beifall der Teilnehmer als Spende an Birdies4Kids. So kamen mit den beiden Aktionen knapp 650 € für die Elterninitiative Krebskranke Kinder München e.V. zusammen, die von Birdies4Kids unterstützt wird. Die Smile Eyes Augenklinik Airport deckt neben dem großen Bereich der refraktiven Chirurgie auch den gesamten Bereich der Augenheilkunde ab. Ein zertifiziertes Qualitätsmanagement und das LASIK-TÜV-Siegel unterstreichen den hohen Qualitätsstandard. Am Samstag, den 02. August 2014, gastierte die SMILE EYES Trophy presented by Sportsclinic Germany mitten im Herzen des Fünfseenlandes. 60 Golferinnen und Golfer ließen sich trotz schlechter Unwetter-Prognosen nicht davon abhalten, am dritten Qualifikationsturnier – dieses Mal im Golfclub Starnberg – teilzunehmen. Airport, Dr. Volker Braunstein, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie der Sportsclinic Germany, sowie von Tanja Fischer, Matchpoint PR, begrüßt. Tanja Fischer und Dr. Andraes Albath führten nach der Hauptspeise auch zusammen die Siegerehrung durch. Nicht nur die insgesamt fünf Bruttound Nettosieger, die damit beim großen Finale der Turnierserie im Oktober im Golfclub Feldafing teilnehmen durften, sondern auch viele weitere Gewinner nahmen ihre Preise in Empfang. So erhielten sie zum Beispiel Reisegutscheine des „Traumschiffs“, Die Deutschland, sowie Golfaccessoires von JuCad, Sonnenbrillen von Serengeti oder Einkaufsgutscheine von Headcover24.de. Unter allen Anwesenden wurde zudem jeweils ein Gutschein für eine Übernachtung im Hotel Auf der Gsteig inklusive zweier Greenfees sowie ein Reisegutschein von der Reederei Peter Deilmann für „Die Deutschland“ verlost. Auf Grund des Wetterberichts ging es bereits um 9.00 Uhr auf dem 18-Loch-Meisterschaftsplatz auf die Runde. Es wartete nicht nur ein abwechslungsreicher Golfkurs, sondern auch ein spannender Turnierverlauf. Während die erste Hälfte der Teilnehmer schon zurück im Golfclub war, musste die zweite Hälfte wegen des nahenden Gewitters unterbrochen und schließlich sogar ganz abgebrochen werden. Nachdem alle Golfer wieder sicher zurück im Clubhaus waren, wurden sie gegen 16 Uhr von Dr. Andreas Albath, Vorstandsmitglied des Golfclubs Starnberg, Dr. Rainer Wiltfang, Klinikleiter der SMILE EYES Augenklinik am 0 5 0 www.smileeyes.de/golftrophy Bereits seit 1997 widmen wir uns schwerpunktmäßig der operativen Korrektur von Fehlsichtigkeiten. Unsere Behandlungsmöglichkeiten gliedern sich in Laser- und Linsenchirurgie. Welches Verfahren für den einzelnen Patienten in Frage kommt, wird nach gründlichen Untersuchungen im individuellen Gespräch zwischen Patient und Arzt ermittelt. An allen 10 Standorten des Smile Eyes Verbundes wird bereits erfolgreich die sanfte SMILE-Technik angewendet. Dr. Manfred Achten, Dr. Volker Braunstein (Bild links) und Prof. Dr. Stefan Hinterwimmer bieten am Standort München seit Januar 2013 als Experten für Sportmedizin, Orthopädie und Chirurgie einen ganzheitlichen Behandlungsansatz. Ergebnisse Golfclub Starnberg am 02. August 2014 1. Brutto Herren: Albrecht Jud, 15 Bruttopunkte 1. Brutto Damen: Annette Hollburg, 11 Bruttopunkte 1. Netto A: Wolfgang Glomb, 20 Nettopunkte 2. Netto A: Helmut Kollmann, 19 Nettopunkte 3. Netto A: Wolfgang Schickart, 19 Nettopunkte 1. Netto B: Thomas Raab, 20 Nettopunkte 2. Netto B: Klaus Eckerle, 19 Nettopunkte 3. Netto B: Luca Scharrer, 19 Nettopunkte 1. Netto C: Irmgard Mildner, 21 Nettopunkte 2. Netto C: Jan Thies, 20 Nettopunkte 3. Netto C: Philip, Maizet, 18 Nettopunkte Sonderwertungen: 1. Golf House-Wertung: Michaela Schelte-Thiel, 18 Nettopunkte 2. Golf House-Wertung: Dr. Mareen Brumann, 15 Nettopunkte 3. Golf House-Wertung: Dr. Ulrich Heiden, 15 Nettopunkte Longest Drive Damen: Annette Hollburg Longest Drive Herren: Hans-Jörg Modschiedler Nearest-to-the-Pin Herren: Peter Neugebauer, 2,69 Meter Nearest-to-the-Pin Damen: Dr. Mareen Brumann, 3,20 Meter Sie versorgen ihre Patienten mit der gesamten Bandbreite der Prävention, Diagnostik, konservativen und operativen Therapie sowie Rehabilitation von Erkrankungen und Sportverletzungen an Schulter, Ellenbogen, Wirbelsäule, Hüfte, Knie, Sprunggelenk und Fuß. Unter dem Motto „Mobilität - Unsere Kompetenz“ ist ihr Hauptziel dabei die Verkürzung Ihres Behandlungszyklus, um Ihnen dabei zu helfen, wieder mobil zu werden und aktiv zu bleiben. www.smileeyes.de/golftrophy 0 5 1 green green WARM UP SOLHEIM CUP 2015 Welch fantastische Tage für den deutschen Golfsport: Vom 13. bis 15. September fand in Heidelberg und im Golfclub St. Leon-Rot die große Auftaktveranstaltung zum Solheim Cup 1015 statt. Neben einem attraktiven Charity Show Match unter Beteiligung der Solheim Cup Kapitäninnen Carin Koch und Juli Inkster sowie Sandra Gal und Caroline Masson war der Golden Charity Shot von der Alten Brücke in Heidelberg sicher das absolute Highlight. Hier gaben sich unter anderem Franz Beckenbauer, Stefanie Graf, Diemar Hopp und viele weitere prominente Gäste die Ehre. Lesen Sie alles auf den nächsten Seiten. Gesamtsieger Fabrizio Zanotti NERVEN AUS STAHL Hier gibt es die Solheim Cup 2015 Mobile App FABRIZIO ZANOTTI HOLT ERSTEN TOURSIEG FÜR PARAGUAY Nach einer der spannendsten Entscheidungen der über 25-jährigen Turniergeschichte hat Fabrizio Zanotti aus Paraguay (269 Schläge, -19) am fünften Extraloch die BMW International Open 2014 gewonnen. Bis weit in die Finalrunde hinein hatten sich im Golf Club Gut Lärchenhof fast zwanzig Spieler Hoffnungen auf den begehrten Titel bei Deutschlands einzigem European Tour-Turnier und den Siegerscheck über 333.330 Euro machen dürfen. Zanotti setzte sich im achten Play-Off der Turniergeschichte gegen Henrik Stenson (SWE), Rafael Cabrera-Bello (ESP) und Grégory Havret (FRA) durch. Der Sonntag war an sportlicher Dramatik nicht zu übertreffen und hatte bereits mit einem Paukenschlag begonnen: James Heath (ENG, -11) gelang an der 16. Spielbahn (Par 3, 156 Meter) ein Ass, das mit dem Plugin-Hybrid-Sportwagen BMW i8 belohnt wurde. „Herzlichen Glückwunsch an Fabrizio Zanotti zu diesem fantastischen Sieg bei der 26. BMW International Open“, sagte Dr. Friedrich Eichiner, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Finanzen. „Es war ein Herzschlag-Finale. Am Sonntag hatten so viele Spieler wie noch nie Chancen auf den Sieg. Die besten Nerven und das Glück auf seiner Seite hatte Zanotti, er hat eine herausragende Leistung gezeigt. Das Hole-in-One von Heath, mit dem er den BMW i8 im Wert von 138.000 Euro gewonnen hat, war ein besonderes Highlight. 64.000 Zuschauer haben in der Turnierwoche hochklassigen Golfsport gesehen. Und genau um diese Begeisterung geht es bei unseren Engagements im Golfsport weltweit.“ 0 5 2 Roland Krüger, Leiter BMW Group Region Deutschland und Turnierpräsident der BMW International Open, ergänzte: „Zu allererst möchte ich mich bei den Helferinnen und Helfern bedanken, die mit ihrem engagierten Einsatz die BMW International Open überhaupt erst möglich machen. Einmal mehr haben sich die European Tour und die 156 Pros aus aller Welt bei uns sehr wohl gefühlt. Der Golf Club Gut Lärchenhof bot uns wie schon vor zwei Jahren eine exzellente Bühne, um das einzige Turnier der European Tour in Mit einem Schlag zum BMW i8 – dieses Kunststück gelang James Heath (GB) Deutschland erfolgreich zu präsentieren. Glückwunsch an den Sieger Fabrizio Zanotti sowie an James Heath zum Gewinn des Hole-in-One Awards BMW i8. In diesem Jahr hat bei der BMW International Open wieder einmal alles zusammengepasst.“ Das Stechen über fünf Extralöcher bedeutete die Einstellung des Rekords für das längste Play-Off der Turniergeschichte (2011 bezwang Pablo Larrazábal in einem spanischen Duell Sergio García). Auch der 31-jährige Zanotti schrieb Geschichte: Er feierte nicht nur seinen Premierensieg auf der European Tour, es war zugleich der erste Titel für einen Spieler aus Paraguay. Ehe es aber so weit war, mussten Zanotti und Stenson in einem dramatischen Stechen mehrfach Zauberschläge zeigen, um nicht wie CabreraBello und Havret vorzeitig auszuscheiden. Die Entscheidung fiel schließlich an der 17. Spielbahn, als Stensons Abschlag zu weit nach rechts geriet und ins Wasser rollte. „Ich habe solange auf diesen Moment gewartet und so hart dafür gearbeitet“, sagte ein sichtlich von seinen Emotionen überwältigter Zanotti. „Es ist ein großer Tag für Paraguay, mein Land hat sehr viel von mir erwartet. Jetzt bin ich einfach nur glücklich.“ 0 5 3 green green Das größte Sportereignis in Deutschland 2015 Vier Tage lang zeigte sich der Golfsport unter dem Motto „Der Cup gehört uns!“ in all seinen Facetten – von Kennenlernangeboten für jedermann auf dem Heidelberger Karlsplatz bis hin zu Spitzensport beim Charity Show Match in St. Leon-Rot. Dabei stand der Charity-Gedanke im Vordergrund: Während eines 24-stündigen Spendenmarathons, angeführt von den beiden Kapitäninnen des Solheim Cup 2015, Carin Koch und Juli Inkster, und unterstützt von vielen Prominenten, darunter auch Franz Beckenbauer, Stefanie Graf und Dietmar Hopp, sammelten die Teilnehmer Geld für einen guten Zweck. Der Startschuss erfolgte beim Abschlag von der Alten Brücke in Heidelberg vor spektakulärer Kulisse. „Mit diesem Event haben wir sehr eindrucksvoll die Aufmerksamkeit der Sportinteressierten auf den Solheim Cup 2015 in unserer Region gelenkt. Der Solheim Cup 2015 wird das größte und bedeutendste Golfturnier sein, das jemals in Deutschland stattgefunden hat“, sagte Eicko Schulz-Hanßen, Geschäftsführer des Golf Club St. Leon-Rot. Im September 2015 heißt es: Europa gegen die USA. Der Solheim Cup verbindet die Traditionen des Golfsports mit patriotischem Engagement und gilt als begehrteste Trophäe im Damengolf. Alle zwei Jahre treten beim weiblichen Pendant des Ryder Cup die zwölf besten Amerikanerinnen gegen die zwölf besten Europäerinnen an. 2015 wird das sportliche Großereignis zum ersten Mal in der 25-jährigen Geschichte auf deutschem Boden ausgetragen – in der Metropolregion Rhein-Neckar, im Golf Club St. Leon-Rot. Schon jetzt glänzten die Veranstalter durch ein hochkarätige PromotionVeranstaltungen im Zentrum Heidelbergs sowie im Golfclub St. Leon-Rot, einem der traditionsreichsten wie erfolgreichsten Clubs in Deutschland. Golf für alle Schon am Wochendene des 13. und 14. September hatte man auf dem Heidelberger Karlsplatz die Möglichkeit, Golf in all seinen Facetten kennen zu lernen: Ob Geschwindigkeitsmessung, Minigolfroulette, Cross-Golf, SnagGolf oder Soccer-Golf, bei den Mitmachaktionen hatten alle Sportinteressierten die Möglichkeit, zum Schläger zu greifen und attraktive Preise zu gewinnen. Der Spitzensport kam auch nicht zu kurz: In einem Sportlertalk mit anschließender Autogrammstunde waren Spieler der Rhein-Neckar Löwen und der TSG 1899 Hoffenheim vertreten Golden Charity Shot Eine große Charity-Aktion zugunsten der Stiftung „Children for Tomorrow“, der Deutschen Schulsportstiftung, der Franz-Beckenbauer-Stiftung und der Stiftung „Saving an Angel“ wurde am Montag, den 15. September, eingeläutet: Mit dem spektakuären „Golden Charity Shot“ fiel der Startschuss für einen 24-stündigen Spendenmarathon. Golfprofis schlugen gemeinsam mit Prominenten, darunter Franz Beckenbauer, Stefanie Graf und Dietmar Hopp, sowie Nachwuchstalenten von der Alten Brücke in Heidelberg auf ein schwimmendes Ziel. Jeder der Teilnehmer hatte mehrere Bälle zur Verfügung und musste versuchen, das sogenannte „Jetfloat“ zu treffen. Damit espielten sich die Teilnehmer Charity-Gelder. Nettigkeit am Rande: Die Bälle waren umweltverträgliche „Fischmehlbälle“, die sich im Wasser auflösen. Viel Prominenz beim Charity Gala Dinner 320 persönlich eingeladene Gäste, darunter erfolgreiche Sportler, sowie Vertreter aus Politik, Kultur und Wirtschaft, ausgewählte Medienvertreter und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wurden bei der Abendveranstalung gesichtet. Gastgeber Dietmar Hopp begüßte unter anderem Franz Beckenbauer, Rea Garvey, Stefanie Graf, Alfons Hörmann, John Solheim, die Team-Kapitäninnen des Solheim Cup 2015, Carin Koch und Juli Inkster, sowie weitere Prominente. Am Abend endete die 24-tägige Charity-Auktion, bei der vom 24. August bis zum 15. September attraktive Preise über die Solheim Cup Homepage für einen guten Zweck online ersteigert werden konnten. Beim Charity Show Match zeigten dann die Team-Kapitäninnen des Solheim Cup 2015, Carin Koch (Europa) und Juli Inkster (USA), die Top-Spielerinnen Sandra Gal, Caroline Masson, Caroline Hedwall und Paula Creamer, Martin Kaymer sowie Moritz Lampert ihr ganzes Können. Mit einer erspielten Gesamtsumme von 450.000 € ging der Spendenmarathon äußerst erfolgreich zu Ende. GESCHICHTE DES SOLHEIM CUPS Der Solheim Cup wurde im Jahr 1990 von PING-Gründer Karsten Solheim ins Leben gerufen und ist aktuell das bedeutendste Damengolfturnier der Welt. Dabei treten die zwölf besten Spielerinnen aus Europa gegen die zwölf besten Spielerinnen der USA an. Seit 1990 wird der Solheim Cup mit wechselndem Heimrecht zwischen den USA und Europa ausgetragen. Die Tabelle stellt die jeweiligen Sieger des Solheim Cup dar. 1990: 1992: 1994: 1996: 1998: 2002: 2003: 2005: 2007: 2009: 2011: 2013: 2000: Gesamtstand 8 : 5 für die USA 0 0 5 5 4 5 green green TOP EVENTS IN DEN GLORIA HOTELS & RESORTS IN BELEK Wo der Jetset abschlägt CHIARA MEETS CAROLINE, MARTIN, PAULA UND CO. Mit 26 Schlägen Vorsprung hat Chiara Horder in diesem Jahr die Bayerische Meisterschaft in der AK 12 gewonnen. Dafür gab es nicht nur die Goldmedaille und den Wanderpokal, sondern auch einen ganz besonderen Preis. Gemeinsam mit ihren Eltern durfte die Eichenriederin zum One Year to go Event nach St. Leon-Rot fahren. E in Jahr bevor der Solheim Cup zu Gast auf der Anlage in St. Leon-Rot ist, luden die Veranstalter am 15. und 16. September zu einem großen Charity-Event mit Show Match. Acht Mädchen der AK 12 aus ganz Deutschland waren Teil dieses Events. Am Montag nach der Anreise gab es erst einmal Geschenke. Neben Cap, Poloshirt, Pullover und Windjacke gab es ein Tragebag und zwei gefittete PING-Wedges für den Pitch-Contest am Dienstag. Am Dienstag morgen stieg dann die Aufregung der Mädchen deutlich an. Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es auf die Driving-Range zum Aufwärmen. Da traten dann die ersten größeren Probleme der jungen Damen auf: „Meine Schuhe sind schmutzig.“ „Die Haare sitzen nicht.“ „Geht das so mit dem Gürtel?“ Man trifft ja schließlich nicht jeden Tag Golfstars wie Martin Kaymer, Paula Craemer und Co. Wenn es abwechslungsreich im Urlaub zugehen soll, dann sind die Gloria Hotels & Resorts in Belek an der Türkischen Riviera genau richtig für Golfer. Denn die moderne türkische Hotelgruppe bietet neben seinen drei Fünf-Sterne-Anlagen (Gloria Golf Resort, Gloria Serenity Resort, Gloria Verde Resort) den größten Golfplatz der Türkei: 45 Löcher für endlose Herausforderungen, unterteilt in zwei 18-Loch-Championship- und ein 9-Loch Akademie-Kurs. Kein Wunder, dass sich hier Persönlichkeiten und Teams aus aller Welt inmitten der natürlich grünen Landschaft und des Pinienduftes wohl fühlen – insbesondere in den Wintermonaten, wenn der Temperaturpegel auf bis zu 20 Grad Celsius steigen kann. Der Gloria Golf Club ist auch Top-Favorit, wenn es in der Zukunft um die Ausrichtung von internationalen Golfturnieren und speziellen Events geht. Hier werden beispielsweise regelmäßig die Beko Classic oder die World Team Champion-ships ausgetragen. Ein exklusiver Vertrag machen die Gloria Hotels & Resorts in einem der expansivsten Golfregionen der Welt für die nächsten drei Jahre zur neuen Homebase des Jahreskongresses der PGAs of Europe, einem Zusammenschluss von 21.000 Golfprofessionals aus aller Welt, sowie des dazugehörigen International Team Championship (ITC). Der Kongress der PGAs of Europe fand bisher traditionell in Spanien oder Portugal statt. D eswegen wurde noch schnell das Einlaufen mit Abklatschen geprobt, bevor es dann ernst wurde. Während Martina Eberl-Ellis die Profis auf der Driving-Range vor zahlreichen Zuschauern willkommen hieß, reihten sich die Mädels für ihren großen Auftritt auf und dann ging es auch schon los. Der Spielmodus auf der Driving Range war zugleich herausfordernd und unterhaltsam. Die Nachwuchsspielerinnen pitchten im Wettstreit gegen die Profis auf ein Ziel in 15 bzw. 25 Meter Entfernung. Die Mädchen waren zuerst an der Reihe und hatten dabei zwei Minuten Zeit, so viele Bälle wie möglich in die Ziele zu schlagen. Dann waren Carin Koch, Juli Inkster, Caroline Hedwall, Sandra Gal, Caro Masson, Paula Creamer, Moritz Lampert und Martin Kaymer an der Reihe. Am Ende des Contest hieß es 39:20 für die Profis. Chiara hat also fleißig mitgeholfen, damit alleine beim Pitch-Contest 14.750 Euro zusammenkamen. „Am Anfang war ich total aufgeregt, aber dann hat es einfach nur Spaß gemacht“ so Chiara. Danach konnte die 11-jährige im Rahmen des Charity-Matches direkt neben den Profis über den Platz laufen. „Ein echt cooler Tag“ für Chiara. 0 5 6 Gloria setzt auf größtes Golfturnier der Damen. Auch außerhalb ihrer Anlagen unterstützt die moderne türkische Hotelgruppe zahlreiche Golfereignisse weltweit, so nun auch das größte Golfturnier für Damen – den Solheim Cup 2015 – der erstmals vom 18. bis 20. September 2015 auf deutschem Boden im Baden-Württembergischen St. Leon-Rot ausgetragen wird. „Wir freuen uns sehr, als neuer offizieller Partner des Solheim Cup die engagierten Golferinnen unterstützen zu dürfen. Unsere fachliche Kompetenz im Bereich des Golfsports beweist auch iunsere aktuelle Partnerschaft mit den PGAs of Europe, die unsere Anlagen als Homebase nutzen“, so Öznur Özdemir Özaltin, CEO der Gloria Hotels & Resorts. „Der Solheim Cup als sportliches Großereignis, das als Pendent zum Ryder Cup gilt, beweist ganz klar, dass Golfsport für beide Geschlechter gleich beliebt ist und dass auch die zwölf besten Golferinnen aus Europa und den USA beim Kampf um die beliebte Trophäe für Spannung sorgen können.“ Mehr Informationen unter gloria.com.tr 0 5 7 green green TITEL Igor Arendt DER MEISTERMACHER Nach 10-jähriger Durststrecke gelang dem Bayerischen Nachwuchs 2012 der Sieg im Jugend-Länderpokal, 2013 wurde die Erfolgsserie mit einem Doppelsieg fortgesetzt und auch 2014 triumphierten die bayerischen Mädchen und Jungen im bundesweiten Wettbewerb. Igor Arendt, langjähriger Landesjugendtrainer des BGV und Leiter der Kaderförderung, hat zusammen mit einem starken Team die Voraussetzungen für diese Erfolge geschaffen. GREEN traf den „Meistermacher“ in seinem Heimatclub, dem GC Oberfranken. Text: Volker Hoffmann I 0 gor Arendt verblüfft auf Anhieb mit einem hintersinnig-oberfränkischem Humor. Fragt man ihn, warum der bayerische Golfnachwuchs in den letzten Jahren und heuer auch bei der Deutschen Jugendmeisterschaft so erfolgreich war, hat er eine erstaunliche Erklärung: „Hin und wieder rede ich mit Günther Kessler über unsere Erfolge in der Nachwuchsarbeit und wir kommen schnell zur gemeinsamen Ansicht, „dass die Bayern immer ganz schön viel Glück haben.“ Mit Eva-Lucia Lindner aus dem 1. GC Fürth (vor Nina Lang, GC am Reichswald), Moritz Lammel vom GC München Eichenried und Michael Hirmer vom GC am Reichswald sicherte sich der BGV zum Saisonende gleich drei deutsche Meistertitel. Glück gehabt? Wohl kaum – und das weiß Igor Arendt natürlich ganz genau – sondern das Ergebnis einer seit 2009 neu orientierten Jugendarbeit mit transparenten Strukturen, einem starken Konzept und ausgezeichneter Zusammenarbeit mit den Heimtrainern der erfolgreichen Spielerinnen und Spieler. A ls BGV-Landetrainer und verantwortlicher Leiter der BGV-Spitzenförderung hat Arendt großen Anteil an dieser Erfolgsgeschichte. Und die begann nicht erst gestern. „Man muss wirklich ein paar Jahre zurück blicken“, sagt der Kulmbacher, „um zu verstehen, wie dieser Leistungsschub zustande gekommen ist.“ Vieles lief zu Beginn des neuen Jahrtausends nicht rund in der Nachwuchsarbeit: Ein komplexes Wettspielsystem, eine Wettspiel-Einteilung in Nordund Südbayern, unterschiedliche Trainer für die beiden Regionen, keine Transparenz im Hinblick auf die Kadernominierungen, zu viele Animositäten. Der BGV-Jugendkader führte eher ein unbegehrliches Schattendasein. Weit entfernt von einer klar strukturierten Spitzenförderung, wie man sie heute vom BGV kennt. „In der Kaderarbeit, so Arendt, „gab es damals deutlich unterschiedliche Handschriften, bei Länderpokalen war es schwer, homogene Teams zu nominieren, es war eigentlich immer ein Team, bestehend aus den Nord- und den Südbayern. Das war schon emotional nicht förderlich. Zudem gab es auch keine klaren Richtlinien.“ 2009 kam dann der Umbruch. B is es soweit war, legt Arendt jedoch noch andere Wege und manchmal auch Irrwege zurück: Seit über 40 Jahren lebt der 1966 in Berlin geborene Golflehrer im oberfränkischen Kulmbach. Sein Vater zählt zu den Gründungsmitgliedern des GC Oberfranken, einem traumhaft idyllischen Club rund 20 Kilometer nördlich von 0 5 5 8 9 green green TITEL Bayreuth. Als Knirps begleitet der kleine Igor seinen Vater auf den Golfplatz, mit einem Dameneisen 2 schlug er die ersten Bälle. Als er dann als 10-jahriger eine Golfübertragung im Fernsehen sah, gab es kein Halten mehr. „Sofort schnappte ich mir mein Dameneisen und einen Tennisball und probierte im Garten alles Mögliche aus.“ 1977 hatte er dann seine ersten Trainerstunden bei Hans Henkel, der dafür bekannt war, den Golfschwung in sehr kleinen Schritten und sehr methodisch zu vermitteln. „Sechs Wochen lang habe ich nur Chipschwünge geübt. Zu der Zeit war ein Golflehrer ja die absolute Autorität. Eines Tages durfte man dann auch endlich auf den Platz, das war ein Riesending“. R elativ schnell ging es nach oben, im Alter von 13 hatte Arendt schon HCP 5, das war im GC Oberfranken sensationell. Stefan Greiffenberger, sein dauerhafter Trainingspartner, inspirierte ihn zu immer besseren Leistungen. Oft spielten die Buben zu zweit ein „Hundert-Loch-Turnier“ und spornten sich gegenseitig an. In den Sommerferien packte Arendt seinen Rucksack und zeltete sogar einige Wochen auf dem Golfplatz. Oder er fuhr morgens mit dem Wirt des Clubrestaurants zum Platz und kam erst spät abends wieder nach Hause. Auch für den BGV-Kader wurde er nominiert, aber dies war nicht vergleichbar mit der heutigen Zeit: „Damals waren die Kaderstrukturen ganz anders, wir hatten auch Studenten dabei, vom Alter her ganz gemischt. Es gab auch Lehrgänge, in Lindau oder im Ausland. Die hatten aber mehr den Charakter einer Golfreise. Als wir mal in Schottland waren, haben wir vorher sogar einen kleinen Abstecher nach London gemacht, um das Musical Starlight Express zu besuchen. War eine tolle Zeit“ „MENTALTRAINING HEISST BEI UNS GANZ EINFACH KOPFARBEIT.“ N atürlich hatte Igor Arendt auch den Traum, Golf-Profi zu werden. Doch kein Trainer konnte ihm sagen oder hat ihm gesagt, welche Schritte er hätte unternehmen müssen. Im Rückblick meint er dazu: „Um den harten Weg bis zum Profi zu beschreiten, muss die Liebe zum Spiel unendlich groß sein und vor allem aber die Bereitschaft, viele Entbehrungen und Mühsal auf sich zu nehmen. Vielleicht war die Bereitschaft bei mir nicht ganz so ausgeprägt.“ Hinzu kam, dass ein Leitsatz seines Elternhauses lautete „Bub, lern erst mal was Gscheits, Golf spielen kannst Du dann immer noch.“ Bundeswehr und Zivildienst blieben ihm erspart, Arendt machte zunächst eine Banklehre in München und begann später in Bayreuth mit dem Jurastudium. „Spätestens nach der komplexen Vorlesung über Staatsrecht habe ich aber schon im ersten Semester gemerkt, dass das nichts für mich ist.“ S päter führte er in Kulmbach ein Cafe-Bistro, doch seine Perspektive lag auf dem Golfplatz. Er entschied sich, Golflehrer zu werden und ging beim GC Bamberg in die Lehre. Nach vier Jahren war er, wie es damals hieß, „Diplom-Golflehrer“. 1993 dann, als der DGV die Trainerausbildung reformierte, begann er mit der Ausbildung zum C, B und A Trainer. Stets war er in den ersten offiziellen Gruppen des DGV für diese Berufsqualifikation. Dies ist die Basis, von der er heute noch profitiert. Der Weg zum BGV-Trainer begann zunächst mit BGV-Jugendcamps, die er in Oberfranken (GC Bamberg) leitete. Schnell wurde der Verband auf den engagierten Trainer aufmerksam und das mündete nach Teilzeit- und Honorarverträgen in einer Festanstellung. „Ich arbeite sehr eng mit den Verantwortlichen beim BGV zusammen. Die Art und Weise und die Qualität der Zusammenarbeit ist hervorragend. Viel von dem, was der BGV in Bezug auf die Spitzenförderung leistet, wird noch nicht angemessen wahrgenommen. Doch die Erfolge zeigen ja, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Fast kaum noch steigerungsfähig.“ D ie Schwerpunkte seiner Trainingsarbeit liegen in den kommenden Wochen vor ihm: Ausschließlich auf Basis der Rangliste werden zehn Jungen und sechs Mädchen für die neuen Kader des BGV ausgewählt. Von Herbst bis zu den Osterferien finden mit den so qualifizierten Kindern und Jugendlichen wöchentliche Trainings in München und Nürnberg statt. In Germering gibt es eine Golfhalle, die bietet gute Trainingsmöglichkeiten, auch an der Bertolt-Brecht-Schule in Nürnberg, einer Eliteschule des Sports, stehen hervorragende Möglichkeiten zu Verfügung. In der Wintersaison veranstaltet der BGV zudem vier dreitägige Themenlehrgänge in der Sportschule Oberhaching. Ein Sportmedizin- und Fitnesslehrgang inklusive sportmedizinischer Untersuchung, um leistungssportliche Belastungen zu testen, zwei Techniklehrgänge und ein Lehrgang mit dem Schwerpunktthema „Mentaltraining“. „Wir nennen das Kopfarbeit. Oberhaching ist dazu ideal, hier wohnen wir, spannen in der Halle unsere Netze auf und analysieren mit modernen Hilfsmitteln, wie dem Trackman. Alles unter einem Dach und alles sehr intensiv.“ In Spanien schließlich, wo man in Malaga ein ideales Quartier gefunden hat, finden während der Faschings- und Osterferien mehrtägige Wettspiellehrgänge statt. Für die Kinder und Jugendlichen in der Spitzenförderung sind sämtliche Angebote kostenfrei. E s liegt sicher nicht nur an den handelnden Akteuren wie Trainern, Phyisotherapeuten, Medizinern und Psychologen, Perfekte Trainingsbedingungen für Golftrainer und Amateure Igor Arendt mit der erfolgreichen Mädchen-Mannschaft beim Länderpokal 2014 Das ganze Jahr perfekte Trainingsmöglichkeiten: im Vanden Berge Golf Performance Center München. Die „Homebase“ vieler erfolgreicher Golfspieler – ganz gleich ob Profis oder Amateure.Das Performance Center ist die ideale Verbindung von präziser Analyse und effizientem Training unter immer gleich bleibenden Bedingungen. Der ambitionierte Spieler findet hier schnelle und PGA-zertifizierte Grüns vor, die zum Putten und Chippen eine optimale Trainingsvorbereitung für eine erfolgreiche Saison garantieren. Die Abschlagsbereiche geben dem Spieler beim Schlag gegen den Ball ein authentisches Feedback über die Treffqualität wie beim Spielen auf echten Golfplätzen. Putten, Chippen und der volle Schwung unter idealem Raumklima wirken für Amateure wie für Profis so authentisch wie auf dem Golfplatz. Große Bildschirme veranschaulichen Bewegungsabläufe mittels einer Analysesoftware in allen Einzelheiten. Radartechnik durch das Trackman oder Flightscope System zeigen den Ballflug und den Treffmoment in visualisierter Form mit allen erforderlichen Parametern an. Eine Kraftmessplatte analysiert den optimalen Kraftverlauf im Schwung. 0 6 0 Vanden Berge Golf | Performance Center München | Friedenstr. 22c | 81671 München Telefon: 0172 - 29 11 440 oder 089 - 44 45 04 81 | E-Mail: [email protected] | www.vandenberge.de green TITEL dass Bayerns Nachwuchs sich in den letzten Jahren von seiner besten Seite gezeigt hat. Vieles liegt an der durchdachten Struktur: Es gibt nur ein Wettspielsystem und einen leitenden und verantwortlichen Landestrainer. Alle Kinder in der Förderung werden in die gleichen Turniere geschickt und sind damit direkt vergleichbar. „Kinder, die bei uns ausgebildet werden,“ so Arendt, „bringen es offenbar ein wenig weiter als Kinder, die nicht so ausgebildet werden. Das inhaltliche Angebot der Ausbildung hat also einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg geleistet.“ D rei Säulen bilden laut Arendt in der Spitzenförderung die Basis: die Intensität des Trainings, die Qualität der Ausbildung in Technik, Taktik und Strategie und – ganz wichtig – eine Bezugsperson, die den gesamten Entwicklungsprozess begleitet. Der BGV nennt diese Person den „Pärchenpartner“. „Immer wieder“, so Arendt, „gibt es natürlich auch Wunderkinder, die die gesamte mediale Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Doch das ist der falsche Blickwinkel.“ Golf ist eine Sportart, bei der die Herren zwischen 30 und 40, die Damen im Alter von 25-35 Jahren ihre Höchstleistungen bringen. Und das Karriere-Ende ist nicht limitiert, Bernhard Langer ist ein hervorragendes Beispiel. Igor Arendt greift gern zum Beispiel der „10.000 Stunden-Leiter“: „Nicht wer am schnellsten der Beste ist, sondern wer am Ende des Weges sein Ziel erreicht, hat alles „KINDER, DIE BEI UNS AUSGEBILDET WERDEN, BRINGEN ES OFFENBAR EIN WENIG WEITER ALS ANDERE.“ richtig gemacht. Wenn man insgesamt 10.000 Stunden aufwendet, ist der eine im Alter von 16 vielleicht schon bei 8.000 Stunden, ein anderer jedoch vielleicht erst bei 3.000 Stunden. Also ist der Unterschied erklärbar. „Wenn ein Jugendlicher heute 10 unter Par spielt und der andere 10 über, heißt das für die langfristige Entwicklung noch gar nichts. Das müssen sowohl die Eltern als auch die Spieler immer berücksichtigen.“ W ahre Champions, das weiss Arendt nur zu gut, sind oft mit viel Talent gesegnet, vor allem aber mit dem unbedingten Willen, ein bestimmtes Ziel zu erreichen. „Wenn wir sie auf diesem Weg erfolgreich und verantwortungsvoll begleiten können,“ so Igor Arendt, „können Sie mich und das gesamte Team des BGV gerne als Meistermacher bezeichnen.“ IGOR ARENDT Der 1966 in Berlin geborene Golflehrer lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern im oberfränkischen Kulmbach. Er ist seit vielen Jahren hauptamtlicher Landestrainer des BGV. In seinem Heimatclub GC Oberfanken, zu dessen Gründungsmitgliedern Arendts Vater gehörte, fing er mit elf Jahren mit dem Golfspielen an. Sein Motto: „Immer dort, wo eine Entwicklung zu erkennen ist, bin ich begeistert. Es gibt nichts Schlimmeres als Stagnation.“ 0 6 2 green green Martin Kaymers SS TA AI RS KO EN 0 6 4 iumph bei Tr , hip ns pio am Ch S ER AY PL n ge hti äc etr tig Sieg bei der pres m europäischen de it m lg fo Er er os di an gr n, pe O der US Kaymer tin ar M n. ge un er tzi Pla n Te pTo r vie d un Ryder Cup Team auf der PGA Tour. Letzon is Sa e st be g an sl bi e in se 14 20 spielte 29-Jährige in r de h sic rte se es rb ve , up xC dE Fe im . tes Jahr noch 84 dieser Saison um 68 Plätze. 0 6 5 green green M artin Kaymer ist wieder ganz oben in der Weltspitze und hat in diesem Jahr zwei der größten Turniere der Welt gewonnen. Das hat kein anderer Spieler geschafft. Er sei, wie er selbst sagt „vom Kopf her reifer“ und mit mehr Selbstvertrauen ausgestattet. Und genau so erlebte man auch Martin Kaymer in der Saison 2014. Ein Champion war er schon zuvor, zumindest seit dem Sieg bei der PGA Championship 2010 und dem Aufstieg zur Nummer eins der Weltrangliste im Februar 2012. Dies war vielleicht ein wenig überraschend. Doch aufgrund der Titel, die er errang, und sicher auch seit dem entscheidenden Putt beim Ryder Cup im gleichen Jahr, ist Kaymer gereift. Er sieht das so: „Ich weiß, dass ich die Sachen gut gehandhabt habe. Das ist langfristig unheimlich wichtig. Deshalb würde ich sagen, dass ich jetzt ein viel besserer Spieler bin.“ B ei seinen großen Triumphen 2014 – der Players Championship und den US Open - hat Martin Kaymer vom ersten bis zum letzten Tag geführt. Der Zuschauer konnte sehen, ja förmlich spüren, wie unangespannt er trotz allem blieb und sich selbst nicht unter Druck setzte. Kaymer ging bei beiden Turnieren, so schien es, von Anfang an mit viel Überzeugung an den Start. „Man muss für sich einen Weg finden, einfach da weiterzumachen, wo man am Vortag aufgehört hat,“ sagt er, „aber auf eine Art und Weise, die locker ist. Aber wie man das macht, kann man nicht beschreiben. Das muss jeder für sich selbst herausfinden. Mir ist das bei der Players Championship und den US Open sehr gut gelungen. Das waren zwei ganz wichtige Erfahrungen für mich, von denen ich langfristig profitieren werde.“ „Ich bin jetzt viel kompletter. Ich habe jetzt keine Limitierung mehr. Vor drei, vier Jahren hat es hier und da noch ein bisschen geklemmt. Jetzt liegt es eigentlich nur noch an der Form, ob ich die Sachen auch auf dem Platz umsetzen kann.“ 0 V ielleicht spiet er ja deswegen wieder ganz oben mit, weil er nicht mehr allzu viel über Technik nachdenkt und eher ein wenig „naiv“ spielt. Auch sieht man ihm an, dass er sich auf die Herausforderung geradezu freut. Eher souverän als verbissen. Ohne negative und viele Gedanken über ein „was wäre wenn“. Das Dauerthema der letzten Zeit, sein Schwung, scheint dank intensivem Training mit Coach Günter Kessler auch gelöst. Das freut Kaymer: „Heute muss ich mir kein Bein mehr ausreißen, um einen Draw zu spielen, obwohl mein natürlicher Schlag in der entgegengesetzten Richtung als Fade verläuft. Ich habe jetzt alle Möglichkeiten.“ Man kann sicher sein, dass er seine Möglichkeiten auch in der kommenden Saison konsequent nutzt. /vh 0 6 6 6 7 green green MICHAEL STICH „SPORT HAT EINE VERBINDENDE SOZIALE KOMPONENTE.“ INTERVIEW: VOLKER HOFFMANN Michael Stich gehört durch seinen Wimbledonsieg 1991, die ATP-Weltmeisterschaft, 16 weitere Titel auf der ATP-Tour und den Olympiasieg im Doppel zu den erfolgreichsten deutschen Sportlern aller Zeiten. 1993 führte Stich das deutsche Davis Cup-Team fast im Alleingang zum Titel. Und er ist der einzige Deutsche, der bei allen ATP-Turnieren auf heimischem Boden triumphierte. Stich stand 1993 auf Rang zwei der Weltrangliste. In GREEN spricht Michael Stich unter anderem über sein soziales Engagement. Erst kürzlich konnten bei einem Charity-Golfturnier, an dem er auch selbst teilnahm, wieder 12.000 Euro zugunsten der Michael Stich Stiftung eingesammelt werden. Zudem schildert Michael Stich seine interessanten Perspektiven im Hinblick auf erfolgreiches Sportmarketing. Warum engagieren sich eigentlich immer mehr Unternehmen im Sport, sei es Tennis oder Golf, um ihr Image zu schärfen und sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen? green Herr Stich, lassen Sie uns zu Beginn un- green Sie haben 1994, noch zu Ihrer aktiven Zeit, seres Gespräches über Tennis reden. Momentan gibt es ja international die Tendenz, ehemalige Champions als Trainer zu verpflichten. Djokovic hat Becker geholt, Federer lässt sich von Stefan Edberg coachen. Können Sie sich prinzipiell vorstellen, als Coach an der Seite eines Topspielers zu arbeiten? STICH Es gibt nur wenige Spieler, mit denen ich mir eine Zusammenarbeit vorstellen könnte – Roger Federer wäre so ein Spieler oder auch Andy Murray. Wenn mich beispielsweise Rafael Nadal ansprechen würde, wäre dies zwar eine Ehre für mich, aber ich könnte ihm nicht helfen, weil sich sein Spiel sehr von meinem unterscheidet. Auch hätte ich generell kein Interesse daran, 16 Wochen pro Jahr um die Welt zu reisen, die Zeiten sind für mich defintiv vorbei. Außerdem habe ich auch noch genügend andere Verpflichtungen. die Michael Stich Stiftung für HIV-infizierte und an AIDS erkrankte Kinder gegründet, mit der Sie dieses Jahr 20-jähriges Jubiläum feiern. Wie ist es dazu gekommen? STICH Ende 1992 habe ich in München den damaligen Grand Slam Cup gewonnen und dafür ein Preisgeld von zwei Millionen Dollar erhalten. Nach dem Finale wurde ich in der Pressekonferenz gefragt, was ich mit dem Geld im Bereich Charity machen wollte. Das war für mich der Anstoß, meine eigene Stiftung zu gründen. Ich selbst habe in meinem Leben sehr viel Glück gehabt und wollte davon einfach etwas zurückgeben. green Und warum das Thema HIV / AIDS? STICH Damals wusste man noch sehr wenig über diese Krankheit, und auch ich war genauso vorurteilsbelastet wie viele andere. Ich habe aber die Erfah- rung gemacht, dass man eine andere Sichtweise auf das Thema HIV bekommt, wenn man sich Wissen aneignet. In der Wahrnehmung der Menschen hat die Krankheit damals wie heute noch immer etwas Unreines und Schmutziges. Das ist absolut falsch, und deshalb ist ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit auch die Aufklärung. Leider werden Betroffene aufgrund von Halbwissen und Vorurteilen häufig noch immer ausgegrenzt. Dem möchten wir entgegenwirken, denn das haben sie nicht verdient. green „Lohnt“ sich soziales Engagement? STICH Aus meiner Sicht ist die Antwort ein ganz klares „Ja“. Ich könnte mir mein Leben ohne die Stiftung nur noch schwer vorstellen, denn es ist mir ein Bedürfnis, anderen Menschen zu helfen. Als ich anfing, mich mit dem Thema zu beschäftigen, wurden HIV-infizierte und an AIDS erkrankte 0 0 6 6 8 9 green green Kinder häufig nicht älter als 18 Jahre. Heute sind Medizin und Forschung durch neue Therapien und Medikamente zum Glück weiter. Viele HIVInfizierte können 70 Jahre und älter werden. Diese Entwicklung erfüllt mich mit Stolz und Freude. Und sie zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Turniers mit allem, was dazu gehört, jedes Jahr eine neue Herausforderung dar, denn wir möchten uns immer weiter verbessern. green Der Erfolg eines Sport-Sponsorings, z.B. zur Imagepflege oder Kundenbindung, lässt sich nur schwer auswerten. Welche Gründe sprechen aus Ihrer Sicht dafür, sich im Spitzensport zu engagieren? STICH Sport hat die einzigartige Fähigkeit, Emotionen zu wecken. Es ist meist der Kampf „Mann gegen Mann“, der die Menschen immer wieder in seinen Bann zieht, egal ob jung oder alt. Sport ist eine verbindende soziale Komponente, durch die jeder überall auf der Welt den Traum des Gewinnens leben kann. green Als Stiftungsgründer und Sportler mit sozialer Verantwortung sind Sie mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem auch mit dem Bundesverdienstkreuz. Was bedeuten Ihnen diese Ehrungen? STICH Natürlich freut es mich, wenn meine Stiftungsarbeit positive Resonanz und Anerkennung findet. Aber ich muss an dieser Stelle auch ganz klar sagen, dass ich zwar derjenige bin, der im Vordergrund steht. Alleine würde ich die Arbeit jedoch gar nicht schaffen. Deshalb bin ich froh, ein tolles Team zu haben, das mich unterstützt. green Sponsoring nimmt im klassischen Marketing neben Print-Werbung oder TV einen immer größeren Stellenwert ein. Da ist es für ein Unternehmen vermutlich egal, in welcher Sportart Sponsoring betrieben wird. STICH Das sehe ich green Sie mussten 1997 mit gerade einmal anders. Die Glaubwürdigkeit darf keinesfalls auf der Strecke bleiben. Hauptsportarten wie Fußball oder Tennis, die von vielen Menschen betrieben werden, stoßen von Haus aus auf großes Interesse. Bei Randsportarten ist es schon schwerer. Hier funktioniert Werbung dann, wenn nationale Helden aktiv sind und Erfolg haben. Grundsätzlich muss sich ein Unternehmen immer fragen, was es erreichen möchte. Das Sportsponsoring sollte den Zielen des Unternehmens gerecht werden. Und es sollte sowohl zur Unternehmensphilosophie als auch zur Zielgruppe passen. Michael-Stich-Stiftung GUTES TUN IST SEIN PROGRAMM green Last but not least: 1991 haben sie als bislang letzter Deutscher Wimbledon gewonnen. Was zeichnet einen wahren Champion aus? STICH Harte Arbeit, ein gewisses Talent und der Glaube an sich selbst, dass man alles erreichen kann. green Wir danken Ihnen für das Gespräch. 29 Jahren Ihre Profi-Laufbahn beenden. Das Karriere-Ende eines großen Sportlers ist manchmal nicht so einfach. Viele fallen erst einmal in ein „Loch“, wissen nichts mit sich anzufangen oder treten nur noch in Shows und bei Preisverleihungen auf. Wie war das bei Ihnen? STICH Nach meinem Halbfinal-Aus in Wimbledon 1997 habe ich fünf Jahre lang keinen Tennisschläger angefasst. Dies war aber eine bewusste Entscheidung. Schon während meiner aktiven Zeit habe ich mich auch für das Leben außerhalb des Tennisplatzes interessiert und war offen für andere Dinge. Deshalb wusste ich auch immer, etwas mit meiner ANZEIGE Zeit anzufangen. Und durch die Gründung meiner Stiftung hatte ich eine Aufgabe, die mich erfüllte und befriedigte. green In der Wirtschaft werden immer wieder ErlEbE das nEuE spEcializEd E-bikE 45 km/h www.alpha-bikEs.dE profilierte Köpfe gesucht, die neue Denkanstöße geben und auch mal deutlich ihre Meinung sagen. Sie gelten als sehr gradliniger Mensch, der sich nicht vor unbequemen Worten scheut. Hätte Sie nicht auch eine Karriere ausschließlich „jenseits des Tennisplatzes“ gereizt? STICH Dies ist eine hypothetische Frage. Ich bin extrem dankbar für meine Tenniskarriere, denn sie ermöglichte mir einen Blick auf andere Länder, Kulturen und Sitten. Dies kommt mir auch heute noch zugute. Ich denke, dass ich noch jung genug bin, um auch jetzt noch Dinge anzupacken und zu gestalten. Zumindest finde ich es sehr reizvoll, vor allem weil ich immer noch etwas dazulerne, beispielsweise, dass bei aller Direktheit manchmal auch Diplomatie angebracht ist. green Sie sind seit 2009 Direktor der bet-at-home Open am Hamburger Rothenbaum und haben die Veranstaltung auf einen sehr erfolgreichen Weg gebracht. Was sind beim Hamburger Turnier die größten Herausforderungen? STICH Unser Ziel ist es, das größte deutsche Tennisturnier in Hamburg zu halten und es betriebswirtschaftlich auf gesunde Beine zu stellen. Dazu gehört, Überzeugungsarbeit für den Tennissport zu leisten und zwar sowohl auf politischer und gesellschaftlicher Ebene als auch bei der Akquisition und der Kooperation mit unseren Sponsoren und Partnern. Und natürlich stellt die Umsetzung des Die Michael Stich Stiftung wurde 1994 von Michael Stich gegründet. Sie ist als mildtätige und gemeinnützige Stiftung anerkannt und setzt sich für HIV-infizierte, -betroffene und an AIDS erkrankte Kinder ein. Da die Zahl der infizierten Menschen weltweit stetig ansteigt und das Bewusstsein über die Krankheit sowohl aus den Medien als auch aus den Köpfen der Menschen immer mehr zu verschwinden scheint, hat es sich die Stiftung im Jahr 2006 zur Aufgabe gemacht, neben der Direkthilfe auch die Prävention und Aufklärung im Bereich HIV und AIDS aktiv mitzugestalten. Stiftungsvorstand ist der Stifter selbst. Aufsichtsorgan ist der Stiftungsrat, der neben satzungsgemäßen Aufgaben auch Empfehlungen an den Vorstand gibt. Da Vorstand und Stiftungsrat ehrenamtlich arbeiten, gelingt es, den Verwaltungsaufwand gering zu halten. Die Michael Stich Stiftung finanziert sich ausschließlich durch Spenden. Diese werden durch den Stifter selbst sowie von Einzelpersonen, Vereinen und Unternehmen geleistet. So soll das Stiftungsvermögen erhalten und durch Zuwendungen vergrößert werden. Damit sollen Kapitalerträge sichergestellt und Aufgaben und Zielsetzung der Michael Stich Stiftung langfristig gesichert werden. 0 0 7 7 0 1 green green DAGWOOD – die junge Golf- und Outdoor-Marke mit starken Wurzeln in der Tradition des Golfsports: Sportswear, Schuhe und Accessoires für unkonventionelle Menschen, die sich dennoch klassisch gefallen. Auf und neben dem Platz. Die Leidenschaft für den Sport und seine ikonographische Geschichte lässt überaus authentische Produkte entstehen, die handwerklich traditionell und mit besten Materialien in Europa gefertigt werden. DAGWOOD – The Soul of the Game GREEN PROMOTION on the road 0 0 7 7 2 3 green green Grantland Rice, der legendäre amerikanische Sportjournalist und ehemaliger Mitherausgeber des Magazins „The American Golfer“, prägt durch seine Charakterisierung des Golfsports die Firmenphilosophie des jungen Berliner Unternehmens DAGWOOD: „Golf“, so Rice, „besteht zu 20% aus der richtigen Technik. Die restlichen 80% sind Anschauung, Humor, Tragödie, Romanze, Melodram, Gemeinschaft, Kameradschaft, Bösartigkeit und Konversation.“ DAGWOOD-Produkte reflektieren die wahre Essenz des Spiels. Lassen Sie sich inspirieren. www.dagwoodgolf.com 0 0 7 7 4 5 green Vermögensverwaltung kann sehr kompliziert sein. Oder einfach ausgezeichnet. summa cum laude für die HypoVereinsbank Die besten Noten für ausgezeichnete Beratungsqualität bei Banken werden jährlich vom Elite Report vergeben. HypoVereinsbank Private Banking zählt als einzige deutsche Großbank mit einer Benotung von „summa cum laude“ zu den Besten (Elite Report: Die Elite der Vermögensverwalter 2014). Turniere & Veranstaltungen · international · national · regional Ausführliche Informationen sowie das detaillierte Testergebnis unter www.hvb.de/privatebanking Kurzmeldungen aus der Szene YOUTH FLASH Bayerische Meisterschaften MÄDCHEN & JUNGEN AK 12-18 Jugendländerpokal DOUBLE IMPACT Schulmannschafts-Meisterschaft WIR FAHREN NACH BERLIN Olympische Jugendspiele in Ninjang GANZ NAH DRAN Sonya Knebel VON GARMISCH NACH GEORGIA Charity-Turnier mit Thomas Müller WELTMEISTERLICH Special Olympics Düsseldorf 2014 EIN GEWINN FÜR ALLE 0 7 7 green YOUTH 2.000 € FÜR DIE GUTE SACHE FLASH JTFO-BUNDESFINALE IN BERLIN 2. PLATZ FÜR DIE BERTOLT-BRECHTSCHULE AUS NÜRNBERG YOUNG STARS TROPHY IM GC WÖRTHSEE Golf-Schulen in England und Schottland Internate Summer Schools Stipendien Beim Bundeswettbewerb der Schulen, „Jugend trainiert für Oympia“, hat das Privatgymnasium St. Leon-Rot aus Baden-Württemberg triumphiert. Die reine Mädchen-Mannschaft mit Leonie Harm, Ava Bergner, Lilia Kraft und Elea Wörner siegte vor der Nürnberger Bertolt-Brecht-Schule, die mit Julia Meindl, Nora Wrenger, Matthias Schmid und Niklas Greiner angetreten war. Der BGV gratuliert herzlich zum 2. Platz des Wettbewerbs, in dem dreizehn der besten Schulmannschaften aus verschiedenen Bundesländern gegeneinander antraten. Große Spendenbereitschaft und sportliches Golf – die engagierte Jugend erspielte 2.000 € zu Gunsten der Kinder-Rheumahilfe e.V. in München und Severin Soller sicherte sich schon zum zweiten Mal nach einer 70er-Runde den begehrten Young Stars Trophy-Pokal. Aber auch die übrigen jungen Golfer scorten erfolgreich über 18- bzw. 9-Loch-Runden, sodass es strahlende Gesichter bei der Siegerehrung gab, verbunden mit deutlichen HCP-Verbesserungen. LEARNING BY PLAYING Gesamtsieger Severin Sollner Wie kann ein Club teilnehmen? Frau Prof. Annette Jansson, Ärztin an der Haunerschen Kinderklinik und Gründerin des gemeinnützigen Vereins Kinder-Rheumahilfe München, war von der Spendensumme überwältigt. Sie war bei der Siegerehrung anwesend, berichtete von ihrer Arbeit und erklärte, wie schwer es sei, Spenden neben der anstrengenden Klinikarbeit zu bekommen. Anhand einer kleinen Therapie-Hundevorführung zeigte Prof. Jansson, wie tiergestützte Erlebnispädagogik für chronisch kranke Kinder positive Effekte bringt, bezüglich Lebensfreude, Mut und sozialer Kompetenz. Joy, ein wesensgetesteter Labrador, suchte auf dem weitläufigen Areal des Golfclubs ein zuvor verstecktes Kind. 0 7 8 Therapiehund Joy bei der „Arbeit“ „Could you please, ähm … die Fahne bedienen – tend the pin?“ Dies und vieles mehr haben die jungen Teilnehmer beim Englisch-Golf-Camp des BGV und der Sprachenschule PET-Sprachen gelernt und auf der Runde im Golfclub Eichenried in die Praxis umgesetzt. Ziel des Camps: ein abwechslungsreiches Tagesseminar mit viel Interaktion, Kommunikation und Vokabeltraining rund ums Golfen für golfspielende Jugendliche. Kurz gesagt: Learning by Playing. Seminarleiter Paul Bacon, seit seiner eigenen Schulzeit in England ein passionierter Golfer und dreifacher Familienvater, ist Gründer und Inhaber der Sprachenschule PET-Sprachen. „Seit mehr als zwei Jahrzehnten schulen wir Fach- und Führungskräfte in ganz Deutschland. Trotz kontinuierlichem Wachstum haben wir dabei immer auf Qualität gesetzt. Und diese Qualität wünschen sich Eltern auch für das Englischtraining der Jugendlichen. Dabei habe ich immer wieder den Wunsch nach Stärkung des gesprochenen Englisch und nach Praxisbezug gehört.“ pet-sprachen.de KONDRAUER YOUTH OPEN Ein kleines Jubiläum feierte im Jahr 2014 die beliebte Golf-Jugendturnierserie des Mineralbrunnens aus Kondrau. Bereits zum fünften Mal fanden Nachwuchsgolfer in Nordostbayern Gelegenheit, sich mit Gleichaltrigen zu messen. Gestartet wurde im Mai in zwei Altersklassen, der Altersklasse ab 12 Jahren (AK 12) und der ab 18 Jahren (AK 18). „Wir haben dieses Jahr unseren tausendsten Teilnehmer seit Auflage der Turnierserie begrüßt“, freut sich Markus Humpert, Geschäftsführer beim Kondrauer Mineralbrunnen und Initiator der Kondrauer Youth Open. Die Serie hat sich mittlerweile als feste Größe in den Turnierplänen der Region etabliert. Alle elf teilnehmenden Golfclubs aus dem Vorjahr boten Jugendlichen wiederum die Möglichkeit, sich über ein Turnier vor Ort für das Finale am 27. Juli in Pottenstein zu qualifizieren. Aufgrund der regionalen Nähe bieten die Golfclubs in Bad Abbach und Thiergarten einen gemeinsamen Turniertermin an. „Eine relevante Zielstellung für unsere Turniere liefert der sportliche Aspekt. Andererseits gilt es aber auch, junge Golfer frühzeitig zu informieren, wie wichtig für den Körper ausreichende Flüssigkeitsaufnahme während einer fordernden Golfrunde ist“, fügt Humpert hinzu. Daher wurden alle Teilnehmer auf ihrer jeweiligen Runde auch vom Mineralbrunnen mit Getränken und Obst versorgt. Das Team der Bertolt-Brecht-Schule aus Nürnberg Glückwunsch an die Gewinner aus Baden-Würtemberg 80 STRAHLENDE KINDERAUGEN 1. TOPSTAR JUNIOR GOLFCUP IM GOLFCLUB LEITERSHOFEN 80 strahlende Kinderaugen blickten den Organisatoren des 1. TOPSTAR Junior Golfcups bei der Siegerehrung entgegen. Erstmalig konnte Christine Faaß, Jugendleiterin im GC Leitershofen und Alfred Schmid mit dem Bürostuhl-Hersteller TOPSTAR aus Langenneufnach ein überregionales Jugendturnier ins Leben rufen. Sponsor und Organisatoren haben keine Mühen gescheut, dem Turnier gleich entsprechende Bedeutung zukommen zu lassen. Neben Sachpreisen und tollen Glaspokalen im Gesamtwert von ca. 4.000 € gab es noch eine nicht alltägliche Sonderwertung. Mit Kevin Berger, European Tour Member 2013, konnte ein Playing Professional gewonnen werden, gegen den alle Teilnehmer im direkten Vergleich ein „Beat the Pro“ gespielt haben – und einige Teilnehmer haben den Pro auch „geschlagen“. Per Losentscheid gewannen Johanna Loeff und Niklas Hall den Sonderpreis. Nach Abschluss der Golfrunde und gestärkt bei einer Pizza-Party durften alle Teilnehmer nochmals bei einem Putt-Turnier, mit Loopings, Kreiseln und Steilwandkurven um weitere tolle Sachpreise kämpfen. Hier konnten Carola Sieber und Samuel Jarosch den Sieg erringen. Bei der abschließenden Siegerehrung dankte Spielleiter Othar Grunwald den Teilnehmern und Eltern für ihr zahlreiches Erscheinen und ehrte insgesamt 27 Preisträger. Wie im Golf üblich, durften die beiden Bruttosieger Anna Lorger und Lukas Zricher eine Bruttorede vor sämtlichen Teilnehmern halten. +49 (89) 60 01 38 50 www.stanford-ackel.com green green BAYERISCHE MEISTERSCHAFTEN BAYERISCHE MEISTERSCHAFTEN Von 20. bis 22. Juni fanden die Bayerischen Meisterschaften der Mädchen AK 12-18 erstmalig über drei Tage statt. Der GC am Reichswald präsentierte sich als stolzer Gastgeber für die bayerischen Nachwuchsspielerinnen, stellte aber von den blauen Abschlägen das Können der Mädchen auf die Probe. Dabei dominierte Nina Lang vom GC am Reichswald mit ihren gerade mal 13 Jahren das Meisterschaftsturnier. Ebenfalls vom 20. bis 22. Juni und ebenfalls erstmalig über drei Tage fanden die Bayerischen Meisterschaften der Jungen AK 12-18 im GC Herzogenaurach statt. Connor Rippert (GC Wörthsee), Moritz Lammel (GC München Eichenried), Leon Bader (GC Wörthsee) und Benedikt Thalmayr (GC Olching) sind die Bayerischen Meister Jungen 2014. MÄDCHEN AK 12-18 JUNGEN AK 12-18 AK 12 In der AK 12 konnte Connor Rippert vom GC Wörthsee noch zwei Schläge Rückstand auf Tom Strencioch vom GC München Eichenried aufholen und siegte letztlich sogar mit drei Schlägen Vorsprung und 260 Schlägen bei den jüngsten Teilnehmern. Silber ging an Tom Strencioch vom GC München Eichenried mit 263 Schlägen vor Hans Wölfel vom GC Oberfranken mit 268 Schlägen. AK 14 Ein Eichenrieder Duell gab es in der AK 14. Vorjahressieger Moritz Lammel ging schlaggleich mit Moritz Hermann vom GC Straubing in die Sonntagsrunde. Drei Schläge hinter ihm lag Nicolas Harder (GC München Eichenried). Lange sah alles nach einem sicheren Sieg für Moritz Lammel aus, doch nach einem Double-Bogey an Loch 15 und einem Bogey an Loch 17 lag Nicolas Horder schlaggleich. Die Entscheidung fiel auf der 18. Nicolas Horder musste die Runde mit einem Bogey beenden, Moritz Lammel gelang noch ein Birdie und somit die Titelverteidigung mit 231 Schlägen. Nur einen Schlag dahinter auf Platz zwei konnte sich Nicolas Horder aber über Platz zwei freuen. Moritz Hermann wurde mit 236 Schlägen dritter. AK 16 Richtig eng wurde es bei den Jungen in der AK 16. Mit sechs Schlägen Vorsprung sah alles nach einem sicheren Sieg für Leon Bader vom GC Wörthsee aus. Doch der Wörthseer hatte besonders auf den ersten neun Probleme. Double-Bogey an Loch 2, Triple-Bogey an Loch 8 und Valentin Schöffel AK 12 In der AK 12 taten sich die jüngsten Teilnehmerinnen von den Champions-Tees natürlich besonders schwer. Chiara Horder vom GC München-Eichenried gelang mit 26 Schlägen Vorsprung und 269 Schlägen ein Kantersieg. Zweite wurde Clara Götz vom GC Landshut, Bronze erspielte sich Selina von Knoerzer-Suckow vom GC Altötting-Burghausen. AK 14 In der zweitjüngsten Altersklasse sorgte eine Spielerin für Begeisterung bei Zuschauern und Mitspielerinnen. Nina Lang vom GC am Reichswald hatte nach Runden von eins über Par und zwei über Par bereits am Samstag neun Schläge Vorsprung. Wer dachte, dass die 13-jährige am Sonntag im Flight mit den Führenden der AK 18 Nerven zeigen würde, hatte sich getäuscht. Routiniert wie ein alter Hase unterliefen Nina Lang so gut wie keine Fehler. Mit einem Schlag an den Stock gelang ihr auf dem 344 Meter langen Par vier noch ein Birdie zum Abschluss. 220 Schläge bedeuteten am Ende 15 Schläge Vorsprung auf Anni Eisenhut vom Münchener GC. Eva-Lucia Lindner vom 1. GC Fürth wurde mit 245 Schlägen Dritte. 0 AK 16 Start-Ziel Sieg auch in der AK 16. Sarina Schmidt vom GC Valley hatte nach Runden von zwei und sechs über Par einen komfortablen Vorsprung auf Nora Wrenger vom Münchener GC. Die 15 jährige Spielerin des GC München Valley rettete sich auch aus schwierigen Lagen gut und konnte sich mit 232 Schlägen nach ihrem Vorjahressieg in der AK 14 auch über den Titel der AK 16 freuen. Nora Wrenger vom Münchener GC wurde mit 238 Schlägen zweite vor Monika Hartl vom GC Herzogenaurach mit 242 Schlägen. vom GC Schloß Maxlrain zog gleich. Ein Stechen musste den Meister ermitteln. Bereits im vergangenen Jahr, damals noch in der AK 14, musste Leon Bader im Stechen antreten und hatte das Nachsehen. Wie stand es in diesem Jahr um die Nerven des Wörthseers? An Bahn 9 spielte Leon Bader seinen Abschlag sicher aufs Fairway während Valentin Schöffel sowohl den Abschlag als auch den Schlag ins Grün links verzog. Leon Bader spielte ein sicheres Par und sicherte so mit 229 Schlägen den Titel in der AK 16. Platz drei ging an Lucas Bürk vom GC Wörthsee mit 231 Schlägen. AK 18 „Drama“ auch in der AK 18. Vorjahres Sieger der AK 16, Matthias Schmid vom GC am Reichswald, hatte nach Par und vier unter in den ersten beiden Runden vier Schläge Vorsprung. Doch bereits an Loch 1 verspielte der Nürnberger seinen Vorsprung und spielte eine 9. Benedikt Thalmayr vom GC Olching ging mit einem Birdie zwei Schläge in Führung. Schmid konterte jedoch mit Birdies an den Löchern 2 und 3 und alles war wieder offen. Bis zu Loch 13 lieferten sich beide Spieler ein Match auf Augenhöhe. Doch während der Olchinger sichere Pars an den Bahnen 13 und 14 spielte, musste Schmid Bogey und Triple-Bogey notieren. Benedikt Thalmayr spielte sich mit zwei Birdies an den Löchern 15 und 16 den sicheren Sieg mit 217 Schlägen und vier Schlägen Vorsprung auf Matthias Schmid, der 221 Schläge benötigte. Benedikt Reil vom GC München Eichenried wurde mit 226 Schlägen Dritter. Den Jugendmeistertitel, der Altersklassen übergreifend ausgespielt wird, erspielte sich mit Runden von 76, 70 und 71 Schlägen Benedikt Thalmayr vom GC Olching. AK 18 Spannend verlief die Schlussrunde in der AK 18. Sonya Knebel vom GC Garmisch-Partenkirchen ging mit fünf Schlägen Vorsprung auf Gloria Zeitler und Julia Meindl vom GC am Reichswald in die Finalrunde. Doch die Garmischerin wackelte zu Beginn der letzten Runde. Nach einem Triple-Bogey an Loch 11 war der Vorsprung plötzlich dahin und Gloria Zeitler zog vorbei. Doch Sonya Knebel kämpfte sich mit einem Birdie an Loch 14 zurück. Die letzten schwierigen Löcher sollten die Entscheidung bringen. Gloria Zeitler und Julia Meindl hatten beide nur einen Schlag Rückstand. Julia Meindl konnte mit einem Par an Loch 17 gleichzeihen, während Sonya Knebel und Gloria Zeitler einen Flight später ein Bogey in Kauf nehmen mussten. Doch der Abschlag von Julia Meindl an Loch 18 landete links im Wald, sodass die Schülerin der Bertolt-Brecht-Schule nach einem Querchip noch ein abschließendes Bogey notieren musste. Sonya Knebel reichte ein sicheres Par zum Sieg. Gloria Zeitler zog mit einem abschließenden Birdie noch mit Julia Meindl gleich. Im Computerstechen um Platz zwei setzte sich Gloria Zeitler gegen ihre Teamkollegin Julia Meindl durch. Die beiden Nürnbergerinnen benötigten 229 Schläge. Den Jugendmeistertitel, der Altersklassen übergreifend ausgespielt wird, erspielte sich mit drei hervorragenden Runden die erst 13 Jahre alte Nina Lang vom GC am Reichswald. Einen „Sonderpreis“ erhielt die Bayerische Meisterin der AK 12, Chiara Horder. Der GC St. Leon-Rot lud die Eichenriederin zum „One Year to go“- Event im Rahmen des Solheim Cup 2015 ein, um beim Show-Match der Profis sowie beim Shoot-Out auf der Driving Range dabei zu sein (siehe Seite 56). 0 6 8 8 6 0 1 green HONMA JUGENDLÄNDERPOKAL 2014 DOUBLE IMPACT Den bayerischen Mädchen und Jungen gelingt wie im Vorjahr erneut der Doppelsieg. Die Auswahlmannschaften aller Landesverbände waren von 04. bis 06. Juli im GCC Fleesensee zu Gast. Bereits im Zählspiel machten beide bayerischenTeams ihre Ambitionen auf die Titelverteidigung klar. Sonya Knebel mit Nora Wrenger sowie Sarina Schmidt und Nina Lang kamen mit unter Par-Runden ins Clubhaus. Mit einem Tagesergebnis von vier über Par stand Bayern nach der Zählspielqualifikation ganz oben vor Berlin-Brandenburg (+6) und Baden-Württemberg (+12). Auch die Jungen spielten sich mit einem Ergebnis von 15 über Par und acht Schlägen Vorsprung auf Platz 1 vor Nordrhein-Westfalen (+23) und Hessen (+36). Die Mädchen ebneten sich ihren Weg zum Finale mit Siegen gegen Rheinland-Pfalz (3,5 zu 1,5) und Nordrhein-Westfalen (4 zu 1). Bei den Jungen hießen die Gegner Sachsen-Thüringen (3,5 zu 1,5) und Schleswig-Holstein (4,5 zu 0,5). Mädels wieder absolut souverän Im Finale der Mädchen wartete mit Baden-Württemberg ein altbekannter Gegner. Die bayerische Auswahl spielte bereits in den Vierern stark. Sarina Schmidt mit Sunny Kilian, Sonya Knebel mit Nora Wrenger und Julia Meindl mit Nina Lang „WIR HABEN SEHR GUTE LEISTUNGEN DER SPIELERINNEN UND SPIELER GESEHEN. DAS WAR BEEINDRUCKEND. ICH FREUE MICH SEHR, DASS WIR EINEN TEIL DAZU BEITRAGEN KÖNNEN, DASS DER GOLFSPORT IN DEUTSCHLAND GEFÖRDERT WIRD.“ Dietmar Erhardt, Deutschland-Chef der japanischen Golfschlägermanufaktur HONMA, Titelsponsor des Jugendländerpokals 2014 konnten alle ihrer Viererpaarungen gewinnen und so ging es mit einem 3 zu 0 Vorsprung in die Einzel. Den ersten Punkt am Nachmittag sicherte Sarina Schmidt mit einem 5 auf 4 Sieg gegen Natalie Wagner. Ihr folgte Sonya Knebel, die 4 auf 3 gegen Ava Bergner gewann. Mit einem 7 zu 2 Kantersieg war die Titelverteidigung perfekt. Herzschlagfinale bei den Jungs Bei den Jungen konnten am Finaltag wetterbedingt nur die Einzel gespielt werden. Der Finalgegner des bayerischen Teams konnte nach einem Gewitter am Samstag erst am Sonntag Vormittag ermittelt werden. In sechs Einzeln ging es am Sonntag dann um die Titelverteidigung gegen Hessen. Alle Matches blieben lange knapp, erst auf den zweiten Neun zeichnete sich ein kleiner Vorteil für die Titelverteidiger ab. Moritz Lammel, Matthias Schmid und Florian Moosmeier sicherten drei wichtige Punkte für Bayern. Florian Horder und Thomas Rosenmüller mussten Punkte an Hessen abgeben und so lag die Entscheidung im spannenden Match zwischen Leon Bader und Ben Bradley. All square ging es auf die 18, ein Stechen wollte unbedingt vermieden werden. Während Leon Bader den Schlag ins Grün zu kurz ließ, landete Ben Bradleys Ball hinter dem Grün. Leon Bader konnte seinen sechs Meter Putt zum Par nicht verwandeln und so hatte Ben Bradley mit seinem drei Meter Par Putt alles noch in der Hand. Der Putt fiel nicht, die bayerischen Jungs machten den Doppelsieg perfekt. Zufriedener Landestrainer Nach dem Doppelsieg im Vohrjahr ist die Freude über die Titelverteidigung bei BGV-Landestrainer Igor Arendt groß: „Ich freue mich über die gute Leistung unserer Spielerinnen und Spieler, aber am meisten hat mich der respektvolle und sportliche Umgang aller Teams untereinander beeindruckt. Das war ganz großer Sport.“ Auch der GCC Fleesensee erhielt großes Lob vom Landestrainer. „Beide Plätze waren in einem Top Zustand und eigneten sich perfekt für den Honma-Jugendländerpokal.“ Golf in Perfektion Großer Dank gilt dem Titelsponsor Honma, sowie dem offiziellen Ballpartner VICE Golf und der Firma Albatros für die Abwicklung des Live-Scorings. Mit den neuen Eisen und Hölzern der Tour World Serie erleben Sie das Gefühl des perfekten Golfschwungs. Der Einsatz modernster Materialien ermöglicht erstaunlich weite und präzise Schläge mit hoher Fehlertoleranz. Sie erreichen die Performance, die auch Spitzenspieler von ihren Schlägern erwarten. FÜR BAYERN SPIELTEN: Mädchen: Sonya Knebel, Sunny Kilian (beide GC Garmisch-Partenkirchen), Julia Meindl, Nina Lang (beide GC am Reichswald), Nora Wrenger (Münchener GC), Sarina Schmidt (GC München Valley), Monika Hartl (GC Herzogenaurach) und Eva-Lucia Lindner (1. GC Fürth) Jungen: Leon Bader (GC Wörthsee), Thomas Rosenmüller, Moritz Lammel, Florian Horder (alle GC Eichenried), Arthur Lütkemeyer (GP München Aschheim), Matthias Schmid (GC am Reichswald), Florian Moosmeier (GC Landshut) und Niklas Greiner (GC Oberfranken) Honma. Die Golfschlägermanufaktur. www.honmagolf.de 0 8 2 Telefon: 09132-74 74 0 green green BGV-SCHULMANNSCHAFTS-MEISTERSCHAFT HURRA, HURRA, WIR FAHREN NACH BERLIN OLYMPISCHE JUGENDSPIELE IN NANJING 2014 GANZ NAH DRAN Am 22. Juli fand die BGV-Schulmannschafts-Meisterschaft dieses Jahr im GC München Eichenried statt. In der WK II ging es neben dem Titel Bayerischer Schulmannschafts-Meister auch um die Qualifikation für „Jugend trainiert für Olympia“ vom 22. bis 25. September im Berliner GC Gatow. Die Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg, die seit diesem Jahr auch Eliteschule des Sports im Golf ist, wurde seiner Favoritenrolle mehr als gerecht. Pia Ohlenbusch mit +0,4 über CR, Julia Meindl mit +1,4 über CR, Matthias Schmid mit +6,5 über CR, Fabian Frantz mit +6,5 über CR (alle GC am Reichswald) und Rebecca Hnidka (GC Herzogenaurach) mit +7,4 über CR gelang mit einem Gesamtergebnis von +12,8 über CR der Sieg mit 19 Schlägen Vorsprung. Die Vorjahressieger aus Nürnberg fuhren damit auch 2014 wieder zu „Jugend trainiert für Olympia“ nach Berlin. Platz zwei ging an das Humboldt Gymnasium Vaterstetten mit 31,9 über CR vor dem Gymnsium Gröbenzell mit 50 Schlägen über CR. In der WK III siegte das Gymnasium Kirchseeon mit 14,4 Schlägen über CR vor dem Melanchton Gymnasium Nürnberg mit 22,4 Schlägen über CR. Platz drei ging an das Röhn Gymnasium Bad Neustadt mit 28,4 Schlägen über CR. Den Contest konnte die staatliche Realschule Bad Griesbach mit 89 Punkten für sich entscheiden. ANZEIGE G HErbSTSpEcial in OpEn.9 roßer Erfolg für Deutschland bei der Golf-Premiere bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing: Die Golf-Team-Germany-Spieler Olivia Cowan und Jonas Liebich haben im Auftaktwettbewerb die Einzel-Medaillenränge nur knapp verpasst. In den starken Konkurrenzen spielte sich Cowan (GC St. Leon-Rot) auf Platz vier und Liebich (GC Olching) landete auf dem fünften Rang. Bei den Mädchen siegte die Südkoreanerin Soyoung Lee und bei den Jungen holte der Italiener Renato Paratore Gold. • Spielrecht 2014 & 2015 ab sofort ab 899 EUR • Platzreifekurse nur 149 EUR Info „Jugend trainiert für Olympia“ Mit etwa 800.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA der größte Schulsportwettbewerb der Welt. Ins Leben gerufen wurde JTFO 1969 als Initiative der Zeitschrift „Stern“ von deren damaligem Chefredakteur und Herausgeber Henri Nannen, NOK-Chef Willi Daume und der Konferenz der Kultusminister. Heute sammeln Schülerinnen und Schüler in 16 Sportarten in drei Finals Wettkampferfahrung. Seit 2007 gehört auch Golf offiziell zum Standardprogramm. OPEN.9 ist immEr OffEN. 12 mONatE im Jahr GOlf! www.open9.de Schönstraße 45 . 85452 Eichenried Tel. 08123-98928-0 . [email protected] . www.facebook.com/open9eichenried „W ir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis, leider haben die beiden je einen unglücklichen Tag gehabt, die anderen Tage waren fantastisch“, sagt Teamleiter Ulrich Eckhardt. Jonas Liebich, der im Wittelsbacher GC das Golfspielen lernte und sich auch dort auf seinen olympischen Auftritt vorbereitet hatte, setzte bereits am ersten Tag mit der fünftbesten Runde (69) auf dem Par-72-Kurs des Zhongshan International Golf Club ein Ausrufezeichen. Doch dann fiel er mit einer 77er-Runde auf Platz 20 zurück. Am Finaltag gelang dem 18-Jährigen wiederum mit der besten Einzelrunde von 66 Schlägen ein Paukenschlag, der ihm Rang fünf bescherte. „Ich bin stolz, so zurückgekommen zu sein und das Maximum herausgeholt zu haben“, erklärt Liebich. „D er olympische Geist ist im Golfsport nun auch in Form des ersten olympischen Wettkampfs angekommen. Unsere Athleten haben sich bestens präsentiert und Deutschland im Golf würdig vertreten“, sagt Marcus Neumann, Vorstand Sport des Deutschen Golf Verbandes und ergänzt: „Golf-Deutschland drückte die Daumen, dass im abschließenden Mixed-Wettbewerb noch etwas in Richtung Edelmetall möglich ist.“ Leider wurde es am Ende nur der 6. Platz. „Der 6. Platz ist für uns heute überhaupt nicht zufriedenstellend. Die beiden haben heute so gut ausgesehen, dass ich keinen einzigen schlechten Schlag im langen Spiel gesehen habe. Wenn Olivia Cowan heute nur normal geputtet hätte, dann gewinnen wir“, war Bundestrainer Ulli Eckhardt nach der Runde sichtlich enttäuscht, statt mit einer Goldmedaille ohne Edelmetall zu bleiben. Manchmal ist das Loch halt wie zugenagelt, aber die Zukunft hat hoffentlich eine Kombizange für das deutsche Team im Werkzeugkasten. 0 8 5 green green DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN MÄDCHEN UND JUNGEN SONYA KNEBEL SPIELT IN USA COLLEGE LIGA TOLLE ERFOLGE FÜR DEN BAYERISCHEN NACHWUCHS VON GARMISCH NACH GEORGIA Die Deutschen Meisterschaften der Mädchen und Jungen in den Altersklassen bis 18, 16 und 14 Jahre sind entschieden. Für den bayerischen Nachwuchs höchst erfolgreich: Michael Hirmer gewann den Titel in der AK 18, Silber ging an Thomas Rosenmüller. Moritz Lammel siegte in der AK 14 und bei den Mädchen gab es Triumphe für Eva-Lucia Lindner in der AK 12. Dazu kamen noch Silbermedaillen für Nina Lang in der AK 14 und in der AK 16 für Sarina Schmidt. der AK 14 mit 221 Schlägen durch. Er gewann das Turnier insbesondere aufgrund seiner starken Back Nine mit drei Birdies. Drei Schläge mehr benötigte David Distelkämper vom GSC Rheine/ Mesum, dem am zweiten Tag ein Hole in One gelungen war. Dritter wurde Jack Boughton vom GC Jersbeck mit 228 Schlägen. Alle Medaillengewinner mit den beiden „Bayern“ Moritz Lammel (3. v.l.) und Michael Hirmer (4. v.l.) Esther Henseleit (Hamburger GC Falkenstein) und Michael Hirmer (GC Am Reichswald) sind die neuen Deutschen Jugendmeister 2014. Im GC Hetzenhof setzte sich die erst 15-jährige Spielerin aus dem Golf Team Germany (GTG) im altersklassenübergreifenden Wettbewerb gegen Titelverteidigerin Amina Wolf (Frankfurter GC) und Valerie Gress (GC St. Leon-Rot) durch. Bei den Jungen sicherte sich im Golfpark Schloss Wilkendorf Michael Hirmer im Duell mit GTG-Kollege Maximilian Bögel vom GC St. Leon-Rot den Pokal. Dritter wurde Luis Obiols vom GC Hubbelrath. Michael Hirmer holte sich mit einem Schlag Vorsprung den Titel. Nach Runden von 71, 69 und 69 Schlägen kam er auf einen Gesamtscore von 209 – einen Schlag mehr notierte der St. Leon-Roter Maximilian Bögel (72, 71, 67). Luis Obiols (GC Hubbelrath) folgte mit 214 Schlägen (72, 71, 71) auf Rang drei. „Ich bin unheimlich stolz darauf, dass ich das Ding durchziehen konnte. Max hat so großen Druck gemacht. Aber am Ende fielen dann auch die Putts – das war in den letzten Tagen nicht so. Ich bin glücklich“, schilderte Hirmer im Anschluss, der sowohl den Meistertitel seiner Altersklasse als auch den Titel „Deutscher Jugendmeister“ gewann. In der AK 16 siegte Schlägen vor Marc burger GC, 217) und Riedstadt, 217). Bei Moritz Lammel vom Nach einem souveränen Sieg mit 214 Schlägen (73, 71, 70) in ihrer eigenen Altersklasse bis 16 Jahre schaffte Esther Henseleit es auch noch, ins Stechen um den Titel „Deutsche Jugendmeisterin 2014“ zu gehen. Amina Wolf (Frankfurter GC, 72, 71, 71) und Valerie Gress (GC St. Leon-Rot, 70, 73, 71) kamen aus der AK 18 mit ebenfalls jeweils 214 Schlägen ins Stechen. Zwischen ihnen war zudem noch der Wettstreit um den Titel „Deutsche Meisterin, AK 18“ offen. Nach soliden Abschlägen von allen drei Spielerinnen brachte ein sensationeller Annäherungsschlag Henseleits die Vorentscheidung. Sie legte den Ball keinen Meter von der Fahne entfernt ab. Wolf und Gress trafen ebenfalls das Grün, hatten aber entscheidend längere Birdieputts vor sich. Keiner der beiden fiel. Henseleit dagegen lochte sicher ein und gewann den großen Titel der Deutschen Jugendmeisterin. „So einen Schlag habe ich den ganzen Wettbewerb über nicht gemacht. Der kam im richtigen Moment“, freute sich die 15-Jährige. Ganz rechts: Eva-Jucia Lindner siegte in der AK 14 8 6 Gesamtsieger Michael Hirmer (GC Am Reichswald) Moritz Lammel vom GC München Eichenried Sonya, das ging ja flott. Abitur gemacht und gleich ans US-College? Eigentlich wollte ich nach dem G8 ein Jahr pausieren, aber dann kam das Angebot mit dem Stipendium … Erste Eindrücke? Was studierst Du? Betriebswirtschaft / Marketing. Alles ist strikt eingeteilt und vorgegeben, aber der Sport wird phantastisch unterstützt. Ich habe genug Zeit zum Trainieren. Hast Du alles selbst organisiert? Nein, das geht mittlerweile fast nicht mehr. Spezialisierte Agenturen helfen den Sportlern, stellen Kontakte her – haben einfach mehr Erfahrung. Mit welchen Erwartungen bist Du rübergegangen? Ich möchte mich persönlich und golferisch weiterentwickeln und endlich nicht mehr ab Oktober / November in die Halle gehen müssen. Stehen schon die ersten Turniere fest? Meistens spielt mein Team („Jaguars “ – die Redaktion) an der Ostküste aber es geht auch mal in den Norden oder nach Kalifornien. Auf Kiawah Island und Puerto Rico bin ich schon sehr gespannt. In der AK 18 gewann letztlich Amina Wolf mit einem Par im Stechen vor Gress. Olivia Cowan (GC St. Leon-Rot) hatte sich mit 216 Schlägen die Bronzemedaille gesichert. Auf die Deutsche Meisterin Henseleit folgten in der AK 16 mit je 218, und damit vier Schlägen Rückstand, Sarina Schmidt (GC München Valley) und Anna-Theresa Rottluff (GC Hubbelrath). Den Sieg in der AK 14 sicherte sich Eva-Lucia Lindner (1. GC Fürth) vor Nina Lang (GC am Reichswald, 229) und Meike Leichtle (Stuttgarter GC Solitude, 230). Dann triffst Du ja viele andere bayerische Spielerinnen. Richtig, gleich im September treffe ich z.B. Antonia Scherer, die ja in Tennessee für die Vanderbilt Universität spielt – und dann auch Victoria Drechsler in Charleston. Zu Deinem Werdegang: Hast Du gleich als Linkshänderin angefangen? Nein, die ersten Schläger waren für Rechtshänder. Erst nach 2-3 Jahren kam ich nicht weiter und hab es dann umgestellt. Was sind Deine Stärken und wo siehst Du noch Luft? Ich kann mittlerweile meine Flugbahnen ganz gut shapen, bin eine Kämpferin – muss mich aber ums Green rum und beim Putten noch verbessern. Deine größten Erfolge im Golf? Ach, das sind sicher die vielen Titel mit meiner Garmischer Mädchenmannschaft, die Siege 2013 und 2014 im Jugendländerpokal für Bayern, heuer die bayerische Einzelmeisterschaft AK 18, der Platz 3 in Tschechien. Und richtig: die eins unter Par-Runde letztes Jahr, um den Cut bei der British Girls noch zu packen! NACHWUCHSFÖRDERUNG IM GC GARMISCH-PARTENKIRCHEN Die Jugendabteilung des GC Garmisch-Partenkirchen zählt über 100 Mitglieder in verschiedenen Altersklassen.Neben dem Spaß am Training sind die Förderungen der sozialen Kompetenzen und die Entwicklung des Gemeinschaftsgedankens sowie die Teambildung weitere Bausteine. Wenn sich dann auch sportliche Erfolge einstellen, umso schöner. Die Minis ab dem fünften Lebensjahr freunden sich zunächst spielerisch mit Ball und Schläger an. Grundlagentraining erhalten die Bambinis im Alter von acht bis zehn Jahren. Je nach Potential bzw. für die nachfolgenden Altersklassen gibt es ein Aufbau- und ein integriertes Leistungstraining. Somit bietet der GC Garmisch-Partenkirchen für den beginnenden bis hin zu den bereits fortgeschrittenen Junggolfern bzw. den Mannschaftsspielern und -spielerinnen in den Altersklassen 13 bis 18 ein optimales Trainingsangebot an. Timo Vahlenkamp mit 214 Alexander Hammer (FreiValentin Smits (Kiawah GC den Jüngsten setzte sich GC München Eichenried in 0 Sonya Knebel (Jahrgang 1997) vom GC Garmisch-Partenkirchen spielt spielt derzeit Handicap +1,6. Von der Georgia Regents University in Augusta, Georgia, USA, erhielt sie ein Stipendium. Seit Anfang August kann sie nun neben ihrem Studium auch in der höchsten US-College-Liga spielen. geht es noch nicht um das Erlernen einer Schlagtechnik, das ist tatsächlich viel zu früh. Der Spaß am gemeinsamen Spiel am Ball ist der eigentliche Hintergrund des Minitrainings. Wenn sich daraus mit der Zeit eine kleine Golfgruppe mit gleichaltrigen Kindern bildet, besteht die Möglichkeit, dass der Golfplatz vorerst Treffpunkt für die Heranwachsenden und für die jungen Erwachsenen bleibt. So ganz automatisch entwickelt sich über die Jahre eine gemeinschaftliche Freude am Golfspiel. Langfristig gesehen kann sich aus der Gruppe ein Jungspieler wie z.B. Sonya Knebel entwickeln, der Golf als Leistungssport sieht. Den Weg zum Leistungsgolfer bietet der GC Garmisch-Partenkirchen mit nachhaltiger Überzeugung an. Das Jugendtraining erfolgt in Alters- und Leistungsklassen und mit maximal acht Kindern / Jugendlichen pro Gruppe. Alle besonders Fleißigen, Motivierten und / oder Talentierten erhalten ein Zusatztraining. Die Kinder / Jugendlichen haben ganzjährig die Möglichkeit, an den Übungseinheiten teilzunehmen. Auch der Schnee schreckt hier niemanden ab. Sobald der Winter einsetzt, wird in der Halle trainiert. Neben den Technikgrundlagen sind den Trainern vor allem die sozialen Aspekte, wie Fairness, sportlicher Kampfgeist und Respekt untereinander äußerst wichtig. Auf diese Tugenden gehen sie im Training und auch in mehrtägigen Jugendcamps ein. Dabei geht es in den Jugendcamps nicht nur um intensive Golfeinheiten, sondern auch um gemeinsame Ausflüge, bei denen sich auch die Eltern besser kennenlernen können. Golfen schon mit fünf Jahren – ist das nicht zu früh? Im Minitraining schauen die Trainer hauptsächlich auf die motorischen Grundlagen, wie Gleichgewicht, Rhythmus, Differenzierungsfähigkeit. Hier 0 8 7 green green WELTMEISTERLICH EIN GEWINN FÜR ALLE SPECIAL OLPYMPICS DÜSSELDORF 2014 BENEFIZ-GOLFTURNIER MIT FUSSBALLWELTMEISTER THOMAS MÜLLER BRINGT YOUNGWINGS 110.000 € EIN M ichael Wahl, Jessika Schenkl und Jennifer Lörentz nahmen vom 19. bis 23.05. an den Nationalen Spielen für Menschen mit geistiger Behinderung in Düsseldorf in der Sportart Golf teil. Michael Wahl ist Mitglied im 1. GC Fürth und arbeitet dort seit seinem Schulabschluss im Greenkeeping Team. Nicht zuletzt Dank vieler Unterstützer, die regelmäßig mit ihm trainiert haben und ihn zu Turnieren begleitet haben, kann Michael Wahl mittlerweile ein Handicap von 18 aufweisen. Jennifer Lörentz und Jessika Schenkl werden seit 2007 in der Fördergruppe Golf der Hallemann Schule unterrichtet, die die ehemalige BGV-Jugendwartin Anne Probst zusammen mit der Schulleiterin Brigitte Daubner-Marcordes ins Leben gerufen hat. Finanzielle Unterstützung für die Trainer erhält die Gruppe vom Deutschen Golf Verband durch das Projekt „Abschlag-Schule“. Trainieren darf die Gruppe großzügigerweise auf dem Gelände des 1. GC Fürth. Dank einer Spende des Betriebsrates der Ergo-Direkt Versicherung unter der Regie von Dieter Herzog und der Commerzbank ging es für die drei nach Düsseldorf, wo sie ihr Können in einem 9-Loch Turnier unter Beweis stellen konnten. In der ersten Leistungsklasse belegte Michael Wahl den ersten Platz, Jessika Schenkl holte Silber, Jennifer Lörentz Bronze. ANZEIGE Prominenter Besuch in Eichenried: Am 18. Juli fand das dritte YoungWings Benefiz-Golfturnier mit Botschafter Thomas Müller statt. Der Fußball-Nationalspieler und frisch gebackene Weltmeister tauschte den großen gegen den kleinen Ball und ließ es sich nicht nehmen, nach dem Turnier bei einem Schnupperkurs für Kinder von Co-Sponsor Logicalgolf dabei zu sein. Ebenfalls mit von der Partie war der ehemalige Bayern-Spieler Hasan Salihamidžic. R eich an Erfahrung sei er durch das Golfspiel geworden, so Fußball-Nationalspieler Thomas Müller gegenüber Sportjournalist Gerhard Delling in Brasilien. Demütig sei er in Sachen Golf. Dennoch stellt er sich der Herausforderung und nahm am Beat the Pro-Wettbewerb teil, der von Logicalgolf präsentiert wurde; das allerdings außerKonkurrenz, denn zu gewinnen gab es ein von ihm handsigniertes Kunstwerk. N achdem er 18 Loch gespielt hatte, nahm der bodenständige Fußballstar am Kinder-Schnupperkurs teil. Ungefähr 30 Kinder und Jugendliche der Nicolaidis-Stiftung, die in ihren jungen Jahren bereits den Verlust eines nahen Angehörigen erleben mussten, konnten ihren Kummer etwas vergessen und putteten mit Thomas Müller um die Wette. „Die Schicksale dieser Kinder und Jugendlichen berühren mich sehr. Mit meinem persönlichen Engagement möchte ich dazu beitragen, dass die Betroffenen die Aufmerksamkeit und Hilfe erhalten, die sie so dringend benötigen“, erklärte der Bayern-Stürmer. D as Charity-Turnier brachte einen Erlös in Höhe von 110.000 Euro, der der Nicolaidis-Stiftung zu Gute kommt. Diese überreichte Thomas Müller einen Logicalbat als kleines Dankeschön für seine Unterstützung. Mit dieser Trainingshilfe kann man den Golfschwung besser visualisieren und so nicht nur die Kontrolle beim Schlag verbessern, sondern auch die Geschwindigkeit und die Schlaglänge, erläuterte Patrick Wolferstätter, Geschäftsführer von Logicalgolf. 0 8 8 …damit nicht die Brille Ihr Handicap bestimmt! „Geith Golfbrille“ Sie tragen eine Brille und spielen Golf? Sie üben intensiv Abschlag und Haltung und sind mit Ihren Resultaten trotzdem nicht zufrieden? Wussten Sie, dass Ihre Brille entscheidend für Ihr Handicap sein kann? – Ein Umstand, den Sie bisher vielleicht noch nicht bedacht haben. Der Schliff herkömmlicher Brillengläser berücksichtigt nicht die Erfordernisse von Golfspielern. Ihre Augen, Ihre einzige Verbindung zum Ball, können den Ball beim Abschlag nicht in der erforderlichen Schärfe und nicht in der korrekten Position sehen, da der Brillenglasbereich, durch den Sie den Ball vor dem Abschlag fixieren, nicht darauf abgestimmt ist. Mit der Geith Golfbrille bestimmen Sie Ihr Handicap! Die Gläser der Geith Golfbrille werden, nach einer computerunterstützten Messung, die Haltung und Augenposition zusätzlich zu Ihrer Brillenstärke berücksichtigt, individuell geschliffen und nur für Sie gefertigt. Durch das patentierte Messverfahren und die ebenfalls patentierte Vorrichtung ist es möglich, ein spezifisches Ansprechblickfeld in Ihre Geith Golfbrille zu integrieren. Dieses Feld stellt sicher, dass Sie den Ball in der optimalen Schärfe* und und in der tatsächlichen Position** sehen. Die optimale Ballwahrnehmung mit Ihrer Geith Golfbrille wird Ihnen helfen, bessere und konstantere Handicap-Resultate zu erspielen. * durch die Möglichkeit einer speziellen Dioptrinkorrektion für Ansprechdistanz ** durch separaten optischen Mittelpunkt werden inkorrekte prismatische Ablenkung vermieden, d.h. der Ball liegt exakt da, wo Sie ihn sehen Praxisgerechte Video-Analyse Elektronische Auswertung Nähere Informationen erhalten Sie bei: Maximilian Geith Geith Optik GmbH Neue Poststr. 9 | 85598 Baldham Tel. 08106/ 7069 | Fax 08106/5610 www.muenchen.de Öffnungszeiten Montag-Freitag 09-12.30 Uhr 14-18.30 Uhr Samstag 09-13 Uhr …da geh' ich hin! Über genaueres Sehen zum Erfolg green green „SEIT ÜBER 10 JAHREN IST SNAG EINE HERAUSRAGENDE UND INTERNATIONAL ANERKANNTE METHODE, UM EINSTEIGERN ALLER ALTERSKLASSEN DEN SPASS AM GOLF EINFACH UND LEICHT ZU VERMITTELN.“ SNAG-Gründer Terry Anton SNAG STARTING NEW AT GOLF Wer hat sie nicht schon einmal auf Golfmessen oder bei Golfturnieren gesehen – die großen Schläger und Bälle, die witzigen Zielscheiben, bunten Abschlagmatten und Fahnen, mit denen Kinder den Golfsport auf einfachste Art und Weise erlernen können. SNAG – die besonders in den USA seit langem beliebte und bewährte Lern- und Trainingsmethode für Golfanfänger aller Altersgruppen. D 0 as Besondere an SNAG: Es kann von jedem und überall gespielt werden – im Garten, im Park, am Strand, in Freizeitanlagen und Schulsporthallen. Im Sommer wie im Winter. Denn bei SNAG steht vor allem der Spaß im Vordergrund. Mit speziellen Schlägern mit riesigen Schlagflächen und dazu passend den großen weichen Bällen hat man sofort Erfolgserlebnisse. Ja, der Ball wird nicht nur getroffen, er fliegt auch! Wenn man will auf witzige Ziele wie den SNAG Man. Angeleitet von einem guten Coach lernt man aber die gleiche Bewegung wie beim „richtigen“ Golfen. Jenseits des Atlantik be- steht schon eine langjährige Partnerschaft mit der amerikanischen PGA und auch der legendäre Jack Nicklaus hat sich mit seinen „Jack Nicklaus Learning Leagues“ dem Konzept von SNAG verschrieben. In Deutschland findet das Konzept auch immer mehr Anhänger. 2012 erhielt SNAG auf der Golf Europe den Product Award als innovativstes Produkt in der Kategorie Trainingshilfen. P rinzipiell kann SNAG schon von vierjährigen gespielt werden. Doch auch große Einsteiger wie auch ältere Menschen, die sich fit fühlen und noch gerne bewegen, können mit SNAG zu jeder Zeit viel Spaß haben. Entwickelt wurde das SNAG-Konzept vor gut zehn Jahren von zwei ehemaligenUSPGA-Spielern mit dem Ziel, die Grundlagen des Golfsports zu Vereinfachen und dabei ein Maximum an Spaß zu haben. Dazu Christan Piott, SNAG Deutschland: „Hinter SNAG steht langjährige Praxiserfahrung. Alle Details des herkömmlichen Golfsports wurden integriert und alle möglichen Schläge können ausgeführt werden – vom Pitchen über Chippen bis hin zum Putten. Die gesamte Ausrüstung und die Trainingstools dienen der Vereinfachung des Lernprozesses.“ S chaut man sich auf Veranstaltungen um, bei denen SNAG sein Konzept präsentiert, scheint es allen viel Spaß zu machen. Viele nehmen die großen Kunststoff-Golfschläger gleich mit Begeisterung in die Hand. Das Besondere: Dank Klett-Technik bleiben die Bälle an den Zielen haften und machen den Aufbau eines kleinen Übungsgeländes oder Parcours zum Kinderspiel. SNAG in Schulen Speziell entwickelte Teaching Tools wie beispielsweise der Fünfkant-Schlägergriff, der eine perfekte Griffhaltung schnell ermöglicht, der „Snapper“, der die Flexibilität im Handgelenk garantiert und viele Elemente mehr erlauben, die Golftechnik auf einfachste Weise zu erlernen, ohne dabei komplizierte Erklärungen vermitteln zu müssen. „Vor allem ließe sich“, so noch einmal Christian Piott, „das Sportprogramm an Schulen mit SNAG problemlos erweitern. Das steigert nicht nur die Attraktivität des Schulsports, sondern vielleicht werden ja auch verborgene Talente entdeckt.“ Ü brigens haben auch Golflehrer mit SNAG die Möglichkeit, ihr Trainingsprogramm mit den speziellen SNAG Coaching Kits (http://www.snaggolf.de/index.php/ coaching-194.html) zu erweitern. So enthält zum Beispiel ein großes Coaching Kit inklusive Teaching Tools eine komplette Ausrüstung zum Trainieren einer Gruppe mit bis zu 32 Personen. Mit dem attraktiven „9 Hole Course Kit“ kann man sogar einen kleinen Parcours mit neun Bahnen konstruieren. Infos zu SNAG bei gsa golfsportagentur GbR Christian Piott Schleißheimer Straße 232c 80797 München Telefon 089 . 24 29 05 40 Telefax 089 . 24 29 06 68 E-Mail: [email protected] 0 9 9 0 1 green GOLF IS OUR BUSINESS Zunehmender Wettbewerb, veränderte Rahmenbedingungen sowie gestiegene Forderungen von Mitgliedern und Gästen nach umfassendem Service, höherer Qualität und zeitgemäßen Angeboten: Um konkurrenzfähig zu sein, müssen sich Golfanlagen im deutschsprachigen Raum professionell mit diesen Aspekten auseinander setzen. internationaler Beziehungen und vieles mehr. www.gmvd.de 186 Vereine und Clubs – News und Portraits Kurzmedlungen aus den Clubs CLUB FOCUS Teil III unserer Serie BAVARIAN FOTO LOVE STORY Golfmarathon à la Wittelsbach 99 LÖCHER, 45 KILOMETER, 1 TAG GC Iffeldorf e.V. IN THE YEAR TWENTYFIVETWENTYFIVE Tegernseer GC Bad Wiessee e.V. DER RASENRIECHER GC Bad Abbach e.V. UNTEN AM FLUSS 0 9 3 green Club///Focus BSV, Volkswagen R-Golfturnier Bayerns Wintersportler spielen Golf: Knapp 170 Teilnehmer wurden zum Golfturnier des Bayerischen Skiverbandes (BSV) am 02. August auf der Gsteig erwartet, darunter Europameister, Weltmeister und Olympiasieger wie beispielsweise Rennrodler Felix Loch oder Langläuferin Evi Sachenbacher-Stehle. Mit den aktiven wie ehemaligen Wintersportlern sowie Trainern gingen zudem Vertreter aus der Wirtschaft und den regionalen Betrieben mit an den Start. Der BSV feierte in diesem Jahr sein 100. Jubiläum und ist mit knapp 1.450 Vereinen und rund 270.000 Mitgliedern einer der größten Fachverbände in Bayern. Seit sieben Jahren wird das Golfturnier Auf der Gsteig veranstaltet und der Erlös für die Nachwuchsförderung des BSV verwendet. Es galt alle acht olympischen Disziplinen zu fördern, unter anderem den Biathlon-, Ski Alpin- und Snowboard-Nachwuchs. Rund 10.000 Euro kamen im letzten Jahr zusammen. Das Treffen der Wintersportler im Sommer wird immer beliebter. „Das Turnier ist nicht zuletzt wegen der heimeligen Atmosphäre für viele zu einem fixen Termin im Kalender geworden“, berichtet Klaus Rambach, Geschäftsführer des BSV. Neue Teams müsse man mittlerweile abweisen, weil der Zulauf so groß sei. So startete das Turnier dieses Jahr bereits um 7.30 Uhr, weil die Teilnehmer sonst nicht rechtzeitig zur Abendveranstaltung im Restaurant Auf der Gsteig gekommen wären, wo ein Bayerischer Abend auf sie wartete. Rambach schätzt die familiäre Stimmung dort, die Nähe zu den Bergen und den tollen Ausblick. Zudem liege die Gsteig sehr verkehrsgünstig für die vielen Teilnehmer aus dem Allgäu und aus München. aufdergsteig.de Golfanlage auf der Gsteig Gsteig 1· 86983 Lechbruck am See Telefon 0 88 62 . 85 20 Bronze für Abenberg Nach rund einjähriger Projektarbeit wurde dem Golfclub Abenberg am 2. Juni 2014 vom Deutschen Golf Verband das Zertifikat Golf & Natur in Bronze verliehen. Präsident Gerd Kehrbach: „Diese Zertifizierung ist der Dank für intensive Professionalisierungsarbeit des Projektteams. Denn nicht nur die nun nachgewiesene Einhaltung aller naturschützerischen Auflagen ist uns ein Anliegen; hinter dem Programm versteckt sich ein veritables Qualitätsmanagement-System, das uns in den nächsten Jahren sichere Zahlen und eine realitätsnahe Systematik für die Wirtschaftlichkeit im Greenkeeping bietet.“ 0 9 4 Augsbuger Youngster gewinnt mit Hole-in-One ein Auto Dass sich die Teilnehmer eines Golfturniers über einen Versicherungsfall freuen, gibt es nicht alle Tage. Im Juli war es in der Holzlandgemeinde Pleiskirchen (Landkreis Altötting) so weit: Der zwölf Jahre alte Noah-Elia Auner vom Golfclub Augsburg lochte beim SGBR Open 2014 über eine Distanz von 160 Metern mit einem Schlag am Loch 18 des Golfclubs Pleiskirchen ein. Er war mit Handicap 11,5 ins Turnier gestartet. Die von einer Kamera aufgezeichnete Flugbahn brachte dem Augsburger einen BMW 116i ein. Den nach Angaben des Golfclubs rund 27.000 Euro teuren Wagen muss nun eine Versicherung bezahlen, bei der sich der Club für einen solchen Fall versichert hatte. Seit der Eröffnung des 18-Loch-Platzes im Jahr 2000 ist es noch keinem Spieler geglückt, einen solchen Preis zu ergattern. Der „Hole in One-Preis“ war die Top-Attraktion des Turniers, zu dem die Sportgemeinschaft des Bayerischen Rundfunks (SGBR) und die Pleiskirchner Golfer eingeladen hatten. Das Video gibt es hier Eine gepflegte Runde Golf 26. Wohltätigkeitsturnier: Wiggensbacher Golfer erspielen Auto für Krankenpflegeverein. Seit Gründung des GC Waldegg-Wiggensbach im Jahre 1988 findet jährlich das von Margrit und Klaus-Dieter Laidig ins Leben gerufene und organisierte Wohltätigkeitsturnier – heuer bereits in der 26. Auflage – zugunsten des örtlichen Krankenpflegevereins statt. Dieser betreut mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die pflegebedürftigen Einwohner der Marktgemeinde. In den letzten 26 Jahren konnten durch die Charity-Veranstaltung mehr als 260.000 € Spendengelder erspielt werden. Die Golferinnen und Golfer stellen mit ihren Spenden den gesamten Fuhrpark der Selbsthilfeorganisation bereit. Alle zwei Jahre erhält das Pflegepersonal ein neues Auto. In diesem Jahr war es wieder so weit: Im Juli konnte Pflegeschwester Maria Sailer einen neuen roten VW Golf 4-Motion im Wert von 30.000 € in Empfang nehmen. Mit dem allradbetriebenen Fahrzeug wird auf die nächsten Jahre sichergestellt, dass auch bei winterlichen Verkehrsbedingungen alle Patienen sicher und pünktlich erreicht und versorgt werden. Aus diesem Grund hat es sich der 1. Vorsitzende des Krankenpflegevereins, Alois Gromer, nicht nehmen lassen, das Golfturnier bei strahlendem Sonnenschein mit dem ‚Goldenen Ball‘ zu eröffnen, um anschließend mit Spielleiter Alfred Schmid jeden einzelnen Teilnehmer zu begrüßen. 26 Teams stellten sich der Herausforderung und spielten einen 2er-Texas-Scramble aus. Golfclub Waldegg- Wiggensbach e.V. Hof Waldegg 87487 Wiggensbach / Oberallgäu Tel. 0 83 70 . 93 073 Fax 0 83 70 . 93 074 [email protected] www.golf-wiggensbach.de Übergabe des VW Golf an den Krankenpflegeverein Wiggensbach Alois Gromer beim Abschlag des „Goldenen Balls“ PROGRAMM 2015 Freitag, 30. Januar freies Training Samstag, 31. Januar Coppa Silvaplana Sonntag, 01. Februar 36. Engadin Snow Golf Cup Anmeldung + Infos unter: www.silvaplana.ch Hotels Hotel Bellavista – Clubouse Engadin Snow Golf Cup, www.bellavista.ch Hotel Albana Silvaplana, www.hotelalbana.ch Hotel Nira Alpina, www.niraalpina.ch Der Start und das Clubhaus befinden sich beim Hotel Bellavista in Surlej. Gespielt wird auf einem speziell präparierten 9 Loch Platz in herrlicher, weisser Winterlandschaft. Mit einer warmen und wohltuender Zwischenverpflegung nach Loch 5, werden die letzten Löcher gestärkt in Angriff genommen. ENGADIN SNOW GOLF CUP 30. Jan. - 01. Feb. 2015 green green EN T S E T DER PLATZ: TEIL III Golfclub Wörthsee Blick auf das Green an Loch 14 Par 4 / 336 m unserer Serie, in der sich Fabian Sixt, kreativ-konzeptioneller Kopf hinter der Website goodsundays.com, für GREEN auf eine faszinierende Golf-Reise durch Bayern begibt. Er besucht und spielt die schönsten, die interessantesten und die herausforderndsten Plätze. Dieses Mal hat er drei renommierte Plätze der Leading Golf Courses of Germany für GREEN gespielt. AYERNS – VON GO B E OD ÄTZ SU L P ND AY S N RE SS A EINIGE DE R IN TE OM .C Bavarian Foto LOVE STORY Loch 6 / Par 5 / 477 m Loch 1 / Par 4 / 317 m Loch 4 / Par 4 / 385 m 98 100 102 GOLFCLUB WÖRTHSEE GOLFCLUB AUGSBURG WITTELSBACHER GOLFCLUB Ein Course der seines gleichen sucht und nicht ohne Grund zum Austragungsort der diesjährigen Ladys German Open auserchoren wurde. Es brauchte genau das erste Loch, um mich unsterblich in diesen wundervollen Platz zu verlieben. Der Rest der Runde war Golf-Genuss pur. Der alte Baumbestand, das einzigartige Clubhaus und die stets anwesende Noblesse machen diesen Platz zu einer royalen Erfahrung. 0 0 9 9 6 7 green green Loch 1 / Par 5 / 434 m Loch 1 Par 3 158 m Wörthsee Golfclub I ch hatte die einmalige Gelegenheit, den Platz kurz vor den Ladies German Open zu spielen. Der Platz war daher in einem – salopp formuliert – Hammerzustand. Es war wirklich alles von „Tee to Green“ perfekt präpariert. Loch 3 / Par 4 / 359 m „What a Feeling“ von Irene Cara aus dem Film „Flashdance“ ist das wohl bekannteste aller Lieder, die genau diese Momente besingen. Die ersten Sonnenstrahlen, die sich ihren Weg durch die Bäume suchen und ein so einzigartiges Lichtspiel auf die Fairways Bayerns zaubern, dass einem das Herz aufgeht. Besser geht es für mich nicht. D ie Grüns pfeilschell, die Teeboxes glatt wie ein Babypopo und das Rough hatte exakt die richtige Länge, um sich den Score zu ruinieren. Der Golfclub Wörthsee bietet darüber hinaus Spannung auf jeder einzelnen Bahn. Aber meinen Signature Moment hatte ich auf der 14, ein Par 4 mit 336 Metern von Gelb. Mit einem perfekten Abschlag Mitte Fairway hatte ich noch ein halbes Pitching Wedge ins Grün. Wie sich dann herausstellte, lies ich diesen glücklicherweise zu kurz. Am Ball angelangt, bot sich mir ein unbeschreiblich schönes Lichtspiel in dem Baum links neben meinen Ball. Was für ein Moment, um den Score zu vergessen und den Auslöser zu betätigen. Ergebnis siehe Seite 96/97. D er Golfclub Wörthsee ist ein absolut golferisches Highlight und ganz bestimmt nicht umsonst ein verdientes Mitglied der Leading Golf Courses of Germany. Loch 12 / Par 5 / 467 m Alle Infos zum GC Wörthsee auf Seite 104 0 9 8 Loch 1 Par 3 158 m 0 9 9 green green Loch 17 Par 3 166 m Augsburg Golfclub Loch 7 / Par 5 / 445 m mer einen wahnsinniger Ausblick vom Abschlag bis ins Grün. Was mir noch super gefallen hat, ist die völlige Ruhe auf der Runde. Kein Autolärm oder sonstige Geräuschkulisse – einfach nur tiefenentspannend. Der GC Augsburg hat zu Recht die Bronze-Auszeichnung Golf & Natur des DGV bekommen. B ei all seinen hervorragenden Relax-Faktoren zeigt sich der GC Augsburg dennoch sehr sportlich, wie ich auf den zweiten Neun feststellen durfte. Hier ist der Wald nahezu bei jedem Loch mit im Spiel. Das bekam ich vor allem an der 12, ein Par 4, 348 m von Gelb (siehe Bild unten rechts), zu spüren. Den Drive zur Abwechslung mal wieder auf dem Fairway platziert, hatte ich eigentlich keine Chance das Grün anzuspielen. Zwei Bäume links und rechts des Fairways machten es schier unmöglich, das in einer Senke liegende Grün zu attackieren. Auf dem Grün angelangt bot sich mir jedoch ein toller Anblick. Loch 11 / Par 3 / 200 m I ch hatte schon viel über den GC Augsburg gehört und war sehr gespannt, was mich erwarten würde. In der Mitte des ersten Fairways wurde mir schnell klar, dass dieser Tag fabelhaft werden würde. Mein zweiter Schlag ins Grün landete leider im Bunker, von wo aus ich nur noch ein Bogey spielen konnte. Nach dem dritten Loch wurde mir langsam klar, dass das zwar ein „fabelhafter Tag werden würde“ – aber auch ein sehr harter. Die ersten neun Löcher zeichnen sich durch ihre vielen extremen Ups and Downs aus. Eine wahrhaft harte Nuss, die ein Par an jedem Loch zu einem echten Erfolg für mich machten. Im Gegenzug bietet sich aber auch im- Kein Wunder, dass dieser Platz der Nährboden für den größten deutschen Golfer aller Zeiten war. Der GC Augsburg, eingebettet in einem wunderbaren Waldstück, ist ein Golf-Traum und die golferische Heimat von Bernhard Langer. Und wie so oft stand ich mal wieder um 4.30 Uhr mitten auf dem Fairway der 10. Spielbahn, um diesen einen besonderen Moment zu erleben und zu dokumentieren. Dabei wurde mir bewusst, dass es in den letzten Jahren nicht so häufig vorkam, dass ich einen Sonnenaufgang derart genießen konnte, wie auf diesem eindrucksvollen Platz. D en Score mal außer acht gelassen (liegt ja nun auch nur an mir), ist der GC Augsburg einer meiner Top-Plätze, die ich bis dato spielen durfte und den ich wirklich nur wärmstens empfehlen kann. Mehr Informationen zum GC Augsburg finden Sie auf Seite 104 Loch 3 / Par 4 / 339 m 1 1 0 0 0 Loch 12 / Par 4 / 348 m Loch 12 / Par 4 / 348 m 1 green green A m Wittesbacher Golfclub angekommen, freute ich mich über den sehr herzlichen und freundlichen Empfang im Clubhaus. Während ich mein Equipment und mein Bag vorbereitete, verhärtetete sich mein erster überaus sympathischer Eindruck des Golfclubs durch ein super nettes Gespräch mit dem Pro des Clubs. Gegen 17 Uhr startete ich also meine Runde von der Bahn 10. Der Abschlag war direkt neben dem altehrwürdigen Clubshaus. Ich war erstaunt, dass ich nach der langen Autofahrt mein Dreier Holz so gut getroffen habe und so eine super Ausgangsposition für meinen zweiten Schlag hatte. Gleich auf dem ersten Loch kam der tolle alte Baumbestand ins Spiel. Die Teebox der 11, ein langes Par 3, war der Hammer. Der Abschlag war umsäumt von super alten Laubbäumen und man schlug aus einer Trasse heraus. Von da an war ich „higher on fire“ und spielte eine geniale erste Neun. Die zweiten Neun spielten sich dagegen extrem lang und ich hatte immer wieder Probleme, die Greens zu attackieren, die noch dazu gut von Bunkern bewacht wurden. Sehr herausfordernd fand ich vor allem die 18, ein langes Par 5 mit 509 m von gelb. Ich hatte etwa 150 m übrig für meinen dritten Schlag ins Grün, von wo aus ich das beindruckende Clubhaus sehen konnte. Und der passte. Und dann hatte die 18 noch ein schön onduliertes Grün für mich übrig ... Loch 1 / Par 5 / 509 m Wittelsbacher Golfclub Loch 17 / Par 5 / 442 m A Der altehrwürdige Wittelsbacher Golfclub stand schon lange auf meiner „Must Play“-Liste. Ich hatte schon viel über diesen Platz gehört und gelesen und war daher super glücklich, dass sich diesmal die Gelegenheit ergeben hatte, den Platz zu spielen. Es war ein windstiller, sonniger Nachmittag – perfekte Bedingungen also für eine Runde Golf! Loch 17 / Par 5 / 442344 m Loch 4 / Par 4 / 385 m ber wirklich toll fand ich die 1, ein 490 m langes Par 5, dessen Abschlag etwas besonderes hatte mit dem weißen Holzzaun um die Teebox. Die Bahn an sich war sehr schön zu spielen und beeindruckte einmal mehr durch die schönen, großen, alten Bäume links und rechts des Fairways. Die ersten Neun Löcher des Wittelsbacher Golfclub waren sehr eindrucksvoll und super zu spielen. Ich hatte meine Golfermitte gefunden und spielte eine meiner besten Runden dieses Jahr. Alles im allem ist dieser Platz ein Muss für jeden Golfer. Einfach nur sensationell. Loch 7 Par 4 344 m Alle Infos zum Wittelsbacher GC auf Seite 104 1 1 0 0 2 3 green DIE CLUBS IM DETAIL – DATEN, ZAHLEN UND FAKTEN. Hier sehen Sie alle Clubs, die wir in unserer Foto Love Story vorgestellt haben, noch einmal im Detail. An wen können Sie sich wenden, was sind die Vorgaben, wie hoch ist die Greenfee und welche Länge hat der Platz? Wir wünschen allen interessierten Golfern viel Spaß auf der Runde und ein schönes Spiel. Streben nach PERFEKTION Golfclub Wörthsee Präsident Geschäftsführer Sekretariat Pro Anzahl Spielbahnen Damen (rot) Herren (gelb) DGV Stammvorgabe Greenfee Gastronomie Pro Shop Konrad Gritschneder André Mosig Brigitta Ágoston, Kirstyne Nichol, Petra Risch, Michaela Winzer Alex Krainer, Nina Krumm, Peter Wolfenstetter, Matthias Ziegler 18 Loch und 6 Loch-Kurzplatz 5.275 m / CR 73,1 / Slope 127 / Par 72 5.978 m / CR 71,1 / Slope 126 / Par 72 36,0 entsprechend DGV-Ausweiskennzeichnung Mo.–Fr. 70 Euro Sa., So., Fe. ab 85 Euro (nur in Begleitung eines Mitglieds) Christian Schlösser, Tel. 0 81 53 . 9 34 77-18 Nina Krumm, Tel. 0 81 53 . 9 34 77-28 Drivingrange ja Schnupperkurseja Greenfeespieler ja Startzeiten nein E-Carts ja Trolley/E-Trolleyja Münchner Kreis ja VCG / IGC ja Kreditkarten ja Hunde (angeleint) ja Entfernungsmesserja Zugelassen (Regel14-3) Golfclub Wörthsee e.V. Gut Schluifeld 82237 Wörthsee Tel 0 81 53 . 934 77-0 Fax 0 81 53 .934 77-40 [email protected] golfclub-woerthsee.de Golfclub Augsburg Präsident Clubmanager Sekretariat Pro Anzahl Spielbahnen Damen (rot) Herren (gelb) DGV Stammvorgabe Greenfee Gastronomie Pro Shop German Mayr Fabian Fietze Christoph Schurig Andre Leyh, Christoph Schurig 18 Loch 5.347 m / CR 73,9 / Slope 127 / Par 72 6.018 m / CR 71,8 / Slope 133 / Par 72 34,0 entsprechend DGV-Ausweiskennzeichnung Mo.–Fr. 60 Euro Sa., So., Fe. 75 Euro Ulrich Sauer, Tel. 0 82 34 . 96 85 822 EGM, Tel. 0 82 34 . 73 11 Die 34 Mitglieder der Werte- und Qualitätsgemeinschaft THE LEADING GOLF COURSES OF GERMANY haben dieses gemeinsame Ziel. Drivingrange ja Schnupperkurseja Greenfeespieler ja Startzeiten nein E-Carts ja Trolley/E-Trolleyja Münchner Kreis nein VCG ja Kreditkarten nein Hunde nein Entfernungsmesserja Zugelassen (Regel14-3) Golfclub Augsburg e.V. Engelshofer Straße 2 D-86399 Bobingen-Burgwalden Tel. 0 82 34 . 56 21 Fax 0 82 34 . 78 55 [email protected] golfclub-augsburg.de Gastronomie Pro Shop 1 0 4 S.K.H. Herzog Max in Bayern Frank Thonig Monika Steinwand, Elke Schwierz, Gabi Bruhn Martin Goetze, Wolfgang Lutz 36 Loch 5.291 m / CR 73,3 / Slope 125 / Par 73 5.898 m / CR 77,5 / Slope 131 / Par 73 6.284 m / CR 73,1 / Slope 131 / Par 73 6.775 m / CR 76,3 / Slope 130 / Par 71 36,0 entsprechend DGV-Ausweiskennzeichnung 70 Euro Erika Preiml, Brian Dwyer, Tel. 0 84 31 . 908 59-50 Mark Mayers Drivingrange ja Schnupperkurseja Greenfeespieler ja Startzeiten ja E-Carts ja Trolley/E-Trolleyja Münchner Kreis nein VCG / IGC ja Kreditkarten ja Hunde (angeleint) ja Entfernungsmesserja Zugelassen (Regel14-3) THE LEADING GOLF COURSES OF GERMANY nehmen diese Herausforderung an und bieten zum Wohle der Mitglieder und Gäste ”Golfkultur auf höchstem Niveau”. Als herausragende Golfanlagen erkennen sie den Wert, für eine perfekte Rundum-Qualität von unabhängigen Testern anonym kontrolliert zu werden; und dies neun Mal pro Saison! Wittelsbacher Golfclub Präsident Geschäftsführer Sekretariat Pro Anzahl Spielbahnen Damen (Standard) Herren (Standard) Damen (Champion) Herren (Champion) DGV Stammvorgabe Greenfee Anspruchsvolles Design und perfekte Grüns sind längst kein Alleinstellungsmerkmal mehr für Golfclubs in unseren Breitengraden. Der Begriff ”Wohlfühlqualität” in allen Bereichen einer Golfanlage gewinnt zukünftig weiter an Bedeutung. Wittelsbacher Golfclub Rohrenfeld-Neuburg e.V. Rohrenfeld 102 86633 Neuburg a. d. Donau Tel. 0 84 31 . 908 59-0 Fax 0 84 31 . 908 59-99 [email protected] wbgc.de green green GOLF-MARATHON À LA WITTELSBACH 99 LÖCHER 45 KM 1 TAG Der 23. Juni 2014 ist für den Wittelsbacher Golfclub in Neuburg an der Donau ein historisches Datum, denn neun Männer und eine Frau gingen auf eine wahre Marathon-Runde. Darunter S.K.H. Prinz Wolfgang von Bayern (HCP 19), deren Cousin Max in Bayern Golfclub-Präsident ist und die Idee für das außergewöhnlichste Golfturnier Bayerns hatte. Club-Manager Frank Thonig kochte höchstpersönlich um 4:30 Uhr morgens den ersten Kaffee für die Golfmaniacs und verkündete nach der erfolgreichen Golfmarathon-Premiere: „2015 geht’s in die Verlängerung.“ Sport-Stars wie Rodel-Olympiasieger Felix Loch haben bereits Interesse bekundet. Von Yvonne Wirsing „M orgenstund hat Gold im Mund“ und dass man von 4:45 bis 21 Uhr das schnellste Golf spielen kann, zeigten die zehn Teilnehmer des ersten Golf-Marathons im Wittelsbacher Golfclub. Mit einem Rundendurchschnitt von zwei Stunden machen sie Tiger Woods oder Martin Kaymer richtig Konkurrenz in Sachen „schnell spielen“ und Punkte machen, denn in den ersten drei von den 5,5 Runden fielen Birdies und Pars wie beim Profigolf. Kein Wunder, denn einer der Teilnehmer ist Richard Neugebauer, welcher bereits schon in 40 Stunden ohne Schlaf von Hamburg nach Garmisch geradelt ist. „Golf ist allerdings etwas anderes. Es ist eine andere Herausforderung, weil man jeden Muskel bewegt“, sagt der Ingolstädter. Nach sieben Jahren als Amateur-Golfer mit Singlehandicap wollte er dieses Abenteuer nicht verpassen. Sein Flight-Partner war einst Triathlet, trotzdem hatte er es schwer, dem Radl-narrischen hinterher zu golfen. Beide schafften mit einer Best-Zeit von 13 Stunden die 99 Löcher kleines Frühstück und Halfway inklusive. „U m das Golf-Pensum von 99 Löchern an einem Tag zu schaffen, haben wir die zehn Teilnehmer in Zweier-Flights aufgeteilt“, erzählt DGV-Vizepräsident Frank Thonig, für welchen der Golf-Marathon auch eine Premiere war. „Das Konzept, dass alle Teilnehmer die 5,5 Runden an einem Tag schaffen, müsste man natürlich bei mehr Teilnehmern verändern“, gibt er zu bedenken. Jeder der zehn Zweier-Flights bekam ein Deutschland-Fähnchen, welches als Erkennungszeichen am Golfbag zu tragen war. „Clubmitglieder und Greenfeespieler mussten die Flights durchspielen lassen“, erzählt Thonig weiter. Zwei Tage nach Sonnenwende und damit an einem der längsten Tage im Jahr wurde das außergewöhnliche Golfturnier anberaumt. „Königlich gegolft“ (so warb der Golfclub) hatte auf jeden Fall S.K.H. Wolfgang von Bayern. Im Flight mit Golf-Freund Jürgen Mayer (Plazz AG) brach er mit Runden-Durchschnittswerten von zwei Stunden seinen eigenen Platzrekord. Das Früh-Aufstehen machte ihm dabei überhaupt keine Schwierigkeiten, steht er zur Jagd auch noch früher auf. „99 Löcher an einem Tag waren für mich eine Premiere. Als Club-Manager Frank Thonig mir von der Turnieridee berichtete, sagte ich spontan zu. Jetzt kann ich sagen, dass ich beim ersten wahren Golf-Marathon mitgespielt habe“, erzählt Wolfgang von Bayern. Kaum ein Golfmitglied erkannte an dem Tag den prominenten Mitstreiter, obwohl er als Golfclub-Mitglied jedes Wochenende unter den Wittelsbacher Bäumen seine Runde dreht. D och wie sehen die Vorbereitungen auf einen 99-Loch-Golftag aus? „Ich bin öfters als sonst ins Fitness-Studio gegangen und bin längere Strecken gejoggt. Dies hat eigentlich gereicht“, erzählt der leidenschaftliche Golfer. Strategien fürs Spiel? „Da es in den Morgenstunden noch sehr feucht auf jeden Golfplatz ist, habe ich mich für die ersten zwei Runden für Trekking-Halbstiefel statt Golfschuhe entschieden.“ 1 0 6 Nach Runde drei gab es ein kleines Mittagessen und manche wechselten Schuhwerk und Outfit, denn bei Außentemperaturen von 30 Grad in der Sonne gab es schlagartig neue Turnierbedingungen. Mancher ging sogar schnell unter die Dusche. W arum S.K.H. Wolfgang von Bayern beim GolfAbenteuer mitmachte? „Mein Cousin war davon so begeistert, dass er mich sprichwörtlich angesteckte!“ Mit Handicap 19,6 ist er ein Golf-Routinier, trotzdem machten ihm die Energie-Tiefs zu schaffen. „Auf den letzten 40 Löchern musste ich gleich ein paar Mal die Strategie ändern und spielte bewusst kürzer, um keinen Ball zu verlieren.“ Während der Runde diskutierten alle fleißig, ob es besser wäre, mit halbem Schwung zu spielen oder den Driver im Bag stecken zu lassen, um körperliche Ressourcen zu schützen. Für Profigolfer undenkbar, aber die gehen auch nicht an einem Tag 99 Loch! Auf die Frage, ob er 2015 wieder dabei ist, antwortete er diplomatisch: „Ich bin stolz sagen zu können, dass ich beim ersten Golf-Marathon dabei war.“ Nach 15,6 Stunden und ca. 45 Kilometer Golf kam der letzte Flight ins Clubhaus und nach Sonnenuntergang konnte Frank Thonig jedem eine Urkunde über die erfolgreiche Teilnahme beim ersten Golf-Marathon im Wittelsbacher Golfclub überreichen. Er schaute in zufriedene Gesichter, denn wer kann schon von sich behaupten, dass er an einem Tag 99 Löcher Golf gespielt hat! ERGEBNIS 1 Prinz Wolfgang von Bayern, Wittelsbacher GC 2 Dr. Andreas Gifhorn, Wittelsbacher GC 3 Ibrahim Göksin, Wittelsbacher GC 4 Jürgen Mayer, GC München Valley 5 Christian Pichler, GA Bayreuth 6 Marc Hondyk, GC Ingolstadt 7 Angela Kowski, GC Ingolstadt 8 Richard Neugebauer, Wittelsbacher 9 Michael Segeth, Zieglers Golfplatz 10 Helmut Betz, Wittelsbacher GC W ann ist ein Golf-Marathon ein echter Golf-Marathon? Hier streiten sich die Geister. Die einen loben drei 18-Loch-Runden als Golf-Marathon aus, manche geben bei 45 Loch dem Turnier den Beinamen „Marathon“. Ein richtiger Marathon hat natürlich auch die Marathon-Distanz. Eine heute noch gültige Länge von 42,195 Kilometern verdankt der Marathon-Lauf der britischen Königsfamilie: So sollten die Olympischen Sommerspiele 1908 in London am Schloss Windsor starten und für den Zieleinlauf war das neu erbaute Olympiastadion geplant. Später stellte man fest, dass die Strecke deutlich länger als die angestrebten 40 Kilometer war, nämlich genau 42,195 Kilometer. Beim ersten Golf-Marathon im Wittelsbacher Golfclub wurden je nach Ball-Lage zwischen 40 und 46 Kilometer zurück gelegt. 2015 geht der Golf-Marathon im Wittelsbacher Golfclub in die Verlängerung. 1 Bahn 13 des GC Isarwinkel mit Blick auf die Zugspritze 0 7 green green JUBILÄUM IM GC IFFELDORF E.V. IN THE YEAR TWENTYFIVETWENTYFIVE PORTALS HILLS BOUTIQUE HOTEL MALLORCA Das 25-jährige Clubjubiläum vom Golfclub Iffeldorf e.V. fand vom 24. bis 26. Juli in Form einer dreitägigen Turnierveranstaltung statt. Mehr als 400 begeisterte Golfer, Ehrengäste aus der kommunalen Politik, BGV, Gründungsmitglieder, weitere Ehren- und Abendgäste fanden sich an diesen drei Tagen am Golfplatz Iffeldorf ein, um bei besten Wetterbedingungen Golfturniere und die Festlichkeiten zum Clubjubiläum gebührend zu feiern. Der gesamte Vorstand und das Organisationsteam war sich von Anfang an einig, dass bei diesem Jubiläum auch Menschen unterstützt werden sollten, die unsere Hilfe benötigen. Hierzu wurde Kontakt zu den Kinderorganisationen Kinderlachen e.V und dem Kinder- und Jugendhaus Don Bosco Penzberg e.V. aufgenommen. Ziel war es, einen möglichst hohen Spendenbetrag über die drei Jubiläumstage für die beiden Kinderorganisationen zu erreichen. 1 0 8 Tag 1 Bei idealem Golfwetter starteten ab 09:30 Uhr ca. 120 Turnierspieler mit einem Kanonenstart über die 18 Lochbahnen. Bereits am frühen Nachmittag konnten die ersten Flights schon wieder am Clubhaus mit bayrischen Köstlichkeiten und gekühltem Bier begrüßt werden.Dazu gab es Unterhaltung vom Gstanzelsänger und im Anschluß zeigten die Grainauer Goaßlschnoalzer ihr können mit der Peitsche. Im Festzelt begrüßte Präsident Jürgen Bokämper alle Anwesenden und stellte die Sponsoren Gerald Scholz / handymedia und Markus Vogt / Allianz Versicherung vor. Im weiteren Verlauf führte Vizepräsident Ulrich Komm als „Conférencier“ durch den gesamten Abend. Nach einer bewegenden Rede vom Leiter des Kinder- und Jugendhaus Penzberg e.V., Herr Hechenrieder, wurde diesem ein Spen- denscheck in Höhe von 5.000 € von der FranzBeckenbauer-Stiftung, vertreten von Frau Büchling, überreicht. Tag 2 Der Wettergott meinte es an diesem Tag besonders gut mit den Organisatoren und allen weiteren Beteiligten. Bereits ab 07:30 Uhr konnten sich die Turnierspieler am reichhaltigen Frühstücksbuffet stärken, bevor es ab 09:30 Uhr im Kanonenstart für die anwesenden 128 Turnierspieler über die 18 Löcher ging. Im Anschluß ging es dann in das Festzelt, in dem Clubpräsident Jürgen Bokämper die Gründungsmitglieder, Ehrengäste (u.a. Hr. Wagner – Vizepräsident BGV, Landrätin Frau Jochner-Weiß, Bürgermeister Kroiß aus Iffeldorf, Alt-Bürgermeister Hr. Strauß-Iffeldorf), Anwesende und die Sponsoren Autohaus HORNUNG und Peter Heppner Steuerkanzlei in seiner Rede zum Galaabend begrüßte. Im Anschluß wurde ein Spendenscheck in Höhe von 5.000 € von der Allianz Versicherung , vertreten durch Hr. Markus Vogt überreicht. Desweiteren überreichten unter großem Applaus der neue Betreiber der Golfplatz Iffeldorf GmbH & Co. KG, Hr. Christof Langer einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 € und Hr. Roland Kuhnert, Restaurantwirt am Golfplatz Iffeldorf einen weiteren Scheck in Höhe von 250 €. Tag 3 Mit 176 Turnierspieler eine einzigartige Teilnehmerzahl für die Jubiläumsveranstaltung. Hauptsponsor Bert Werle spendierte an der Spielbahn 8 ein Hole-in-1-Wettbewerb in Höhe von 10.000 € für das 1. Hole-in-One, welches an diesem Tag an der Bahn 8 geschlagen wäre. Doch leider wurde nach der kurzen Nacht kein Ass geschlagen. Die Olympiaregion Seefeld bereitete am Loch 19 ein hervorragendes Welcome-Back mit traditionellem Speck, Schinken, Käse und nicht zu vergessen, die leckeren Schnäpse. Dazu begleitete bereits DJ Ronnie die ankommenden Gäste mit einem sehr guten Musikmix und Albert Fiedler aus Penzberg bewies mit seiner Kettensäge sein Geschick beim Schnitzen der Holzhühner aus Baumstämmen. So ging es dann auch in das Festzelt, in dem Vizepräsident Ulrich Komm weiter durch den Abend führte und den Hauptsponsor Bert Werle (Firma WEBA) unter tosendem Applaus vorstellte. An diesem Abend stand aber auch die Charity-Veranstaltung für die Organisation Kinderlachen e.V. im Vordergrund, die mit Christian Vosseler (Gründer Kinderlachen e.V.) und Peter Illmann (Botschafter für Kinderlachen e.V.) vertreten war. In einer einzigartigen Versteigerung schafften es Ulrich Komm (Vizepräsident) und Tim Vogler (Mannschaftskapitän der Herren I), ein neues Bayerntrikot mit allen Unterschriften der Spieler, einen 5-Sterne-Hotelgutschein aus Seefeld, eine Jahreskarte vom SC Riessersee und die geschnitzten Hühner von Albert Fiedler zu versteigern. Über alle drei Turniertage konnte eine Gesamtspende in Höhe von über 22.000 € erlöst werden. Golfclub Iffeldorf e.V. Gut Rettenberg 82393 Iffeldorf Tel: 0 88 56 . 92 55-55 [email protected] www.golf-iffeldorf.de WILLKOMMEN ZUHAUSE Im Frühjahr 2015 eröffnet mit dem Portals Hills Boutique Hotel hoch über dem noblen Yachthafen von Puerto Portals das erste Condo-Hotel auf Mallorca. Elegant auf einem Hügel über dem sicher exklusivsten Küstenstreifen der Insel gelegen, bietet es den perfekten Rahmen für den Golf-Genuss der besonderen Art. Die besten und schönsten Golfplätze Europas liegen in unmittelbarer Nähe. Und wer als Golfer nicht nur als Gast zu Besuch sein möchte, sondern gar eine der herrlichen Suiten sein Eigen nennen möchte, findet im Portals Hills Boutique Hotel sein neues Zuhause und gleichzeitig ein Investment mit Mehrwert. Das in den USA seit vielen Jahren erfolgreiche Condo-Hotelkonzept ist dank einer Gesetzesänderung nun auch im Golferparadies Mallorca möglich. Zum ersten Mal besteht die Möglichkeit, eine eigene Suite in einem Luxushotel der Balearen zu erwerben und diese rund 60 Tage im Jahr selbst zu flexiblen Zeitpunkten zu nutzen. Gleichzeitig stehen alle Annehmlichkeiten und Ausstattungen eines First-Class-Hotels zur Verfügung. So genießen Golfer durch ihr Investment jede Menge relaxte Spieltage im Jahr auf Mallorca. Stressfrei und zugleich lukrativ bleibt es auch während ihrer Abwesenheit: Die Immobilie wird durch das Hotelmanagement verwaltet, ein Reservierungssystem stellt die gleichmäßige Vermietung des Objekts sicher und generiert Mieteinnahmen. Pro gebuchter Nacht erhält der Eigentümer einen Anteil von 50 Prozent am gezahlten Übernachtungspreis. Architektur und Design In Zusammenarbeit mit der mehrfach ausgezeichneten Finest Selection Immobilien-Gruppe als Projektentwickler und dem renommierten Architekten Jo Kiefer entsteht ein exklusives Boutiquehotel mit einer Verbindung aus mediterraner Wohnkultur und schicken Miami Beach-Akzenten. Gerade einmal 29 modern und hochwertig ausgestattete Suiten mit bis zu 47 qm Fläche warten auf Gäste wie Eigentümer. Wer hier also eine Immobilie erwirbt, kann sicher sein, dass nur wenige in den gleichen Genuss kommen. Besonders spektakulär präsentieren sich die zwei FENDImöblierten Penthäuser mit 105 qm Wohnfläche und einer 100 qm großen Dachterrasse. Raumhohe Fenster, großflächige Balkone und Terrassen sowie die vorherrschende Farbgebung Weiß sorgen für Helligkeit. Im Innendesign kommt ein Miami inspirierter Stil in Kombination mit Art-Déco-Elementen zum Tragen. Dafür zeichnet der belgische Innendesigner Luc van Acker verantwortlich. Von überall ergibt sich ein traumhafter Blick auf das Mittelmeer. Für alle Sinne Im Portals Hills Boutique Hotel zuhause zu sein bedeutet vor allem eins: Genuss für alle Sinne in einem einzigartigen Flair aus internationalem Lifestyle und mediterraner Gastfreundschaft. Für Entspannung nach einer Partie Golf sorgt die Ligne St. Barth Wellness-Lounge mit einer großen Auswahl an Massagen, Beauty-Behandlungen oder Physiotherapie-Einheiten. Erholung garantiert auch der SPA-Pavillon am hoteleigenen Infinity-Pool. Meetingräume sowie ein modernes Technogym stehen ebenfalls zur Verfügung. Die Spitzengastronomie des Hotels verwöhnt den Gaumen ebenso wie die größte Sammlung internationaler Spitzenweine. Der abendliche Sonnenuntergang lässt sich am besten an der Poolbar mit traumhaftem Blick auf die glitzernde Sykline von Puerto Portals genießen. Erstklassige Serviceangebote wie 24-Stunden-Zimmer- und Concierge-Service, Butler oder privater Koch, VIP-Flughafenservice und persönlicher Einkaufsservice vor der Ankunft runden das Angebot ab. Ein Paradies für Golfer 24 erstklassige Golfplätze sind über die Balearen-Insel verstreut, die bei herrlichem Mittelmeerklima Spielfreude pur bieten. Golffreunde aus der ganzen Welt werden seit Jahren von der wunderschönen Landschaft und den variantenreichen Plätzen angezogen. Fantasievolle Layouts, die teilweise von einigen der renommiertesten Golfplatzdesignern der Welt gestaltet wurden, sind unvergleichlich und gehören sicher zu den schönsten Plätzen in Europa. Ein großes Plus: Das Hotel bietet eine Reihe von speziell auf Golfer abgestimmte Serviceleistungen sowie exklusive Partnerschaften mit ausgewählten Premium-Clubs der Insel. Nähere Informationen zum Hotel sowie den noch zum Verkauf stehenden Suiten finden sich unter portals-hills.com 1 0 9 green green POTRAIT Den Kontakt stellte der ehemalige Präsident des FC Bayern, Uli Hoeneß, her. Hoeneß selbst ist ebenfalls Mitglied im Tegernseer Golfclub. Gesunde Halme – sie sind Tremmel ein großes Anliegen. Treten beispielsweise braune Flecken auf dem Grün auf, bereitet ihm das schlaflose Nächte. Trotzdem geht er seit 42 Jahren voll in seiner Tätigkeit auf . VIS24.DE - Ihr Garant für… Der Beruf, dem Tremmel nachgeht, nennt sich Fachagrarwirt Golfplatzpflege – oder auch Greenkeeper. Dank Zusatzausbildung darf sich Tremmel Head-Greenkeeper nennen. Die Ausbildung gibt es seit 1990, berichtet er. Vorher bestimmten die Golflehrer, wie sie ihren Rasen gern hätten. Jetzt haben alle Greenkeeper die gleiche Ausbildung. Und die besten setzen sich durch. • Mehr Werbemöglichkeiten • Mehr Mitgliedschaften DER RASENRIECHER „Man darf nie vergessen, wo man herkommt“, lautet Alois Tremmels einfachste Lebensweisheit. Etliche davon hat er parat. Man kann sie – an der Wand hängend – in seinem kleinen Büro am Greenkeeper-Häuschen auf dem Golf platz nachlesen. Überheblich klingen sie alle nicht. Eher genauso nett, wie der riesenhafte Hüne als Person rüberkommt. Vier Geschwister. Drei Töchter. Acht Enkel. „Löffelstelzen“ – der Name seines Geburtsortes verbreitet heimelige Almhüttenatmosphäre. Aus dieser kleinen Gemeinde in Baden-Württemberg kommt Tremmel. Vergessen wird er das wohl kaum. Trotzdem prangt ein Bilderrahmen direkt neben seinem Schreibtisch und erinnert den Wahl-Gmunder tagtäglich an seine Kindheit auf dem elterlichen Hof. „I bin ja bloß a kloana Bauernbua“ – bescheidener könnte man als Head-Greenkeeper wohl kaum sein. 1 1 0 Vier Geschwister, drei Töchter, acht Enkel – so liest sich seine Familiengeschichte. Auf die unbeschwerte Kindheit auf dem Bauernhof folgte eine Ausbildung als Landschaftsgärtner für Galabau und Zierpflanzen sowie Gemüsebau. Tremmel ist stolz auf diese Wurzeln und kann nur jedem jungen Menschen nahelegen, sich für einen „Grünen Beruf“ – also Gärtner, Forstoder Landwirt beziehungweise Winzer – zu entscheiden. Nach der Lehre erweiterte der damals 17-Jährige nach eigenen Aussagen seinen Geist bei einem zweijährigen Aufenthalt in einem Jesuitenkloster. Bei seinem Bundeswehrdienst beim Hochgebirgszug in Bad Reichenhall vertiefte sich seine Liebe zu den Bergen. „Da wäre ich gerne dort geblieben“, beschreibt er, „aber das System hat mir nicht gefallen.“ Tremmel lässt sich nicht verbiegen – will ein „gerader Mensch“bleiben und nicht nur zum „Befehlsempfänger“ mutieren. Und dann ist da noch die Leidenschaft für Gräser. Er könne am Geruch erkennen, wie es dem Rasen geht, so Tremmel. Meist krankt die Anzucht an der Wurzel. „Sie ist der Motor, die Gräser das Ergebnis“, lässt er wissen. Ist die Wurzel nicht in Ordnung, kann das Ergebnis nicht überzeugen. Riecht die Erde beispielsweise modrig, so bekommen die Wurzeln zu wenig Sauerstoff und man muss lüften. Rasenexperte. Fußballspieler. Golfer. Von Stollen, Tritten und Grätschen malträtiert. Aufs Äußerste strapaziert. Die Belastungen sind enorm. Nichtsdestotrotz sehen manche Plätze tipptopp gepflegt aus. Weil es Leute gibt wie Tremmel, die sich liebevoll um die Gräser kümmern. Der Rasenexperte, der selbst jahrzehntelang aktiv Fußball gespielt hat und auch zu den Golfspielern zählt, weiß, welchen Belastungen eine Platzunterlage standhalten muss. Für alle Anforderungen gibt es die unterschiedlichsten Grasarten. Manche Gräser tolerieren Schädigungen besonders gut und eignen sich damit für Sportplätze. Eine Mischung aus verschiedenen Gräsern wird abgestimmt auf die jeweils individuellen Anforderungen, bevor sie auf dem Boden ausgebracht wird. Niemand kennt die Mischungen so wie er. Auch der FC Bayern klopfte an Deshalb wird er oft um Rat gefragt. Und den gibt er gern. So konnte er damit beispielsweise schon den Fußballern aus Hausham und dem FC Real Kreuth helfen. Doch nicht nur die heimischen Fußballclubs sind dankbar für die Tipps vom Experten Tremmel. Kein geringerer als der große FC Bayern München hat den Head-Greenkeeper des Tegernseer Golfclubs schon um Rat gefragt. Es ging seinerzeit darum, den Rasen in der Allianz Arena zu optimieren. Nach Stationen auf Golfplätzen in Bad Mergentheim und Würzburg rief man Tremmel schließlich im Herbst 1999 nach Bad Wiessee zur Rasenpflege. Und hier ist er geblieben. Auch wegen der unbeschreiblichen Landschaft. Diesen atemberaubenden, spätherbstlichen Tag wird er nie vergessen, erinnert er sich. „Da gehst nimma weg, egal was di da erwartet“, hatte er sich geschworen, als er damals in Kaltenbrunn das erste Mal angehalten hatte. Das sind die beiden Entscheidungen, die er keinen einzigen Tag in seinem Leben bereut hat, sagt er. Dieses Glück sieht man ihm an, wenn er spätabends gut gelaunt vom Platz kommt. Er ist zuf rieden mit seiner Arbeit und mit seinem Team. Sieben feste Mitarbeiter und zwei Aushilfen zählen dazu. Er ist stolz auf sie und fördert sie. Wer ihn um Rat bittet, dem gibt er gerne fachliche Hilfe. Das ist der Grund, warum ihm auch seine Tätigkeit als Dozent an der Greenkeeper-Schule in Kempen bei Düsseldorf so viel Spaß macht. „I kann begeistern, weil i voll dahinter steh’.“ So erklärt er sich seinen Erfolg. Bei diesem „Nebenjob“ geht auch der strengste Winter schnell herum. Und dann heißt es wieder Sieben-Tage-Woche auf dem Golfplatz in Bad Wiessee. Tegernseer Golf-Club Bad Wiessee e.V. Rohbognerhof · 83707 Bad Wiessee Tel. 0 80 22 . 27 11 30 [email protected] Dieser Artikel erschien auch auf tegernseerstimme.de „Der Winter war gut“, erzählt Alois Tremmel. Normalerweise hat der Headgreenkeeper und sein Team ordentlich zu tun, die Greens freizuhalten. Da es heuer allerdings wenig Schnee gab, steht das Grün auf dem Wiesseer Golfclub auch im zeitigen Frühjahr schon gut da. Gesunde, grüne Halme – sie sind Tremmel ein großes Anliegen. Er kann förmlich am Geruch erkennen, wie es dem Rasen geht. Von Rose Beyer • Mehr Firmenkunden • Mehr Einnahmen XXL-Wechselrahmen • hochwertiger Alu-Rahmen • einfache Anbringung • witterungsbeständig • bis zu 5 m Breite • austauschbares Motiv • ideal für Kunden Nutzen Sie unsere XXL-Wechselrahmen, um mit Schutzhütten oder Driving-Range-Überdachungen nicht nur Ihren Spielern, sondern auch Ihrem Club einen Mehrwert zu bieten. Die Kombination aus Werbefläche in einer Top-Zielgruppe und Firmen-Mitgliedschaften sind für viele Unternehmen interessant und für Sie in doppelter Hinsicht lohnend. Pop-Up Banner • in Sekunden aufgebaut • witterungsbeständig • kostengünstig • weithin gut sichtbar • ideal z. B. für Golfschulen Offizieller Partner: Sonderkonditionen für BGV-Mitglieder. Sehen Sie das MEHR? Dann rufen Sie uns an. VIS GMBH • JUSTUS-V.-LIEBIG-RING 9 • 82152 KRAILLING WWW.VIS24.DE • TEL.089-14303983 green green GOLFANLAGE BAD ABBACH KURZPORTRAIT GOLFCLUB OBERFRANKEN UNTEN AM FLUSS SCHMUCKSTÜCK Die Golfanlage mit insgesamt 27 Bahnen begeistert nicht nur durch seine reizvolle landschaftliche Lage. schiedene Aktionen und Angebote. Dazu gehören: • wöchentliche Trainingsgruppen für alle Altersklassen und Spielstärken; angefangen vom Zwergerl-Training für die Kleinen ab 4 Jahre bis hin zur Förderung von JugendBGV-Mannschaftsspielern • Golf-Jugend-Camps in den Schulferien • Durchführung von Schulgolf-Kooperationen mit benachbarten Schulen • erfolgreiche Teilnahmen unserer Jugend bei BGV-Mannschaftswettbewerben Die golfbegeisterten Kinder werden in kleinen Gruppen unterrichtet, damit jeder sein Spiel individuell entwickeln und verbessern kann. Dabei wird das Erlernen des Spiels mit golfspezifischen Teaching-Ads wie Pylonen, Zielkreise und „Schwimmnudeln“ sowie auch durch Videoanalyse spielerisch und abwechslungsreich unterstützt. Seit Jahren legt der Golfclub Bad Abbach großen Wert auf die Jugendförderung durch viele, ver- Der lebendige Golfclub Bad Abbach führt mit einer ausgeglichenen Altersstruktur viele gut besuchte Turniere in enger Zusammenarbeit mit der Betreibergesellschaft durch: • Monats-Cups • Charity-Turniere • Sponsoren-Turniere • Preis des Vorstands • Kirchweih-Turnier Golf Club Oberfranken e.V. Petershof 1 95349 Thurnau Tel. 0 92 28 . 319 Fax 0 92 28 . 72 19 [email protected] www.gc-oberfranken.de Hier bin ich willkommen! Für jeden, der die Faszination des Golfspielens kennenlernen möchte, bietet der Club Deutenhof • jeden Samstag von 13:30 h -14:30 h eine kostenlose Schnupperstunde • dreistündige Golf-Gruppenkurse • kostengünstige Platzreifekurse • Kennenlern-Turniere für Golf-Anfänger/innen © Andreas Plenk Eine Oase der Ruhe in herrlicher Landschaft mit einem grandiosen Blick bis ins Donautal – dieses besondere Umfeld bietet die Golfanlage Bad Abbach-Deutenhof. Man findet hier abwechslungsreiche Spielbahnen mit gut platzierten Hindernissen, die ein sportlich anspruchsvolles Spiel auch von Könnern abverlangen. Auch der sehr schön angelegte öffentliche 9-Loch-Platz ist immer wieder, auch für Golfversierte, eine Herausforderung. Regelmäßig werden auf diesem Platz After-Work- und Kurzplatz-Turniere veranstaltet. Die Driving Range, auch mit überdachten Abschlagsboxen, und das Putting- und Pitchinggreen bieten zudem ausgezeichnete Trainingsmöglichkeiten für Anfänger und Geübte. Gut zu wissen ist zudem, dass auf der gesamten Anlage Biotope, Ausgleichsflächen für alle heimische Tierarten sowie natürliche und angelegte Gewässer für ein ausgewogenes biologisches Gleichgewicht sorgen. Der Golf Club Oberfranken e.V. – Heimatclub des BGV-Landestrainers Igor Arendt – wurde im Jahre 1965 gegründet. Weite, von Bäumen und Buschgruppen begrenzte und durch hängende Lagen schwere offene Fairways und in den Wald eingeschnittene Bahnen erfordern dem Golfer so einiges ab. So verlangt z.B. das Loch 3, ein doppeltes Dogleg mit 540 m Länge beim Überspielen von drei keltischen Hügelgräbern ein ebenso langes wie präzises Spiel. Heute präsentiert sich der Golf Club Oberfranken als der führende Golfclub in Oberfranken. Und was erwartet den Golfer nach der Golfrunde? Entspannen kann man auf der sehr großzügig angelegten Sonnenterrasse bei einem kühlen Getränk und einem leckeren Gericht. Und natürlich in Ruhe seine Golfrunde Revue passieren lassen. So, lässt es sich gut leben!! Golfplatz Deutenhof GmbH & Co. KG Gut Deutenhof 93077 Bad Abbach 1 Telefon: 09405/95 32-0 Telefax: 09405/95 32-19 [email protected] – DAS WOHLFÜHLHOTEL Rundum wohlfühlen – ob bei romantischen Stunden der Zweisamkeit im 700m2 großen Wellnessbereich, bei sportlichen Aktivitäten in den Bergen oder auf dem Ruhpoldinger 18-Loch Golfplatz in traumhafter Lage – das gönnen Sie sich bei uns. Bayerische Gemütlichkeit und Gastfreundschaft zaubern einen Ort, der Ihren Urlaub zu etwas ganz Besonderem werden lässt. Ihre Familie Stegmeier mit dem gesamten Ortnerhof-Team. 1 2 Familie Stegmeier · Ort 6 · 83324 Ruhpolding · Telefon +49 (0)8663 8823-0 · www.ortnerhof.de · [email protected] · Ganzjährig für Sie geöffnet! green green – FINALE IM OLIVIA NOVA RESORT SPANISCHE SONNENFREUDEN! durch das Resort. Begleitet von Benjamin Lauer, der sich vor vielen Jahren in diese Landschaft verliebte und heute als Verkaufsleiter für den deutschsprachigen Raum bei CHG verantwortlich zeichnet. Der Weg führt uns entlang einiger Spielbahnen des 18-Loch-Golfplatzes, den einst kein Geringerer als Severiano Ballesteros, Spaniens erfolgreichster Golfprofessional, für CHG entwarf. Auf den ersten Blick sehen die Spielbahnen allesamt nicht all zu schwer aus. Aber mit jedem nächsten Schritt erkennen wir, dass der Meisterdesigner an den entscheidenden Stellen für ausreichend Bunker- und Wasserhindernisse sorgte. Auch die unzähligen Palmen kommen das eine oder andere Mal ins Spiel. Pferdeställe die Ehre. Und spätestens wenn dann noch mehrmals täglich Hubschrauber mit den Eignern oder Agenten starten und landen ist klar, dass sich Oliva Nova, neben Wellington in den USA, zu einem der wichtigsten Treffpunkte des weltweiten Reitsports entwickelt. B eeindruckt von den edlen Pferden machen wir uns wieder auf den Weg zurück ins Hotel. Dabei kommen wir an vier bestens gepflegten Fußballplätzen vorbei und erfahren von Benjamin Lauer, dass hier schon viele professionelle europäische Fußballteams wie U nd dann erreichen wir das in 2012 eröffnete Reitzentrum des Resorts. Bei all den vorhandenen Sportangeboten zählt der Reitsport neben dem Golfsport mittlerweile zu den wichtigsten Sporteinrichtungen in Oliva Nova. Neben insgesamt fünf Sand-Reitplätzen und einem Rasen-Reitplatz findet man hier auch eine eigene mobile Pferdeklinik während der Turnierwochen. Zweimal im Jahr treffen sich hier das „Who ist Who“ des weltweiten Springreitens. Als Veranstaltungstort der Mediterranean Equestrian Tour und der Global Champions Tour geben sich circa 25.000 Personen und ein Teilnehmerfeld mit Reitern aus 37 Nationen von 5 Kontinenten mit 2.300 Pferden der besten internationalen ANZEIGE Die Hercules Golf-Master von Reconvilier Reconvilier Zeitmesser zeichnen sich durch absolute Zuverlässigkeit, äußerste Genauigkeit und raffinierte technische Innovationen aus. Aber der besondere Charme von Reconvilier liegt in den technischen Raffinessen, die jedes Liebhaberherz höher schlagen lassen. Wie bei der neuen Reconvilier Golf-Master. Endlich ist es soweit. Gemeinsam mit den 60 Brutto-Gewinnern der diesjährigen SZ Business Golf Cup Turnierserie, die auf fünfzehn der schönsten Golfanlagen Deutschlands ausgetragen wurde, warte ich am Flughafen darauf, dass es los geht – dem Sommer entgegen. Ein Reisebericht von Sabine Moritz E in Tiefdruckgebiet hat ganz Deutschland wieder einmal fest im Griff. Doch an ein paar Flughäfen des Landes tragen kleinere Gruppen von Menschen ein Lächeln im Gesicht und haben beste Laune. Es sind die Brutto-Final-Teilnehmer des SZ Business Golf Cup 2014. Auf Einladung von Herrn Borho, Geschäftsführer bei Construcciones Hispano Germanas (CHG), dem Hauptsponsor des SZ Business Golf Cup, werden wir uns in seinem Luxus Golf- und Reitsport Resort Oliva Nova und zugleich Sitz von CHG, wiedersehen. U nser Reiseziel liegt nahe Dénia, einem über 2.000 Jahre alten Küstenort an der spanischen Costa Blanca. Nachdem die Anreise aus Deutschland über die beiden nahegelegenen Flughäfen in Alicante und Valencia zeitlich sehr überschaubar ist, treffen wir uns alle bereits zum Mittagessen auf der Terrasse des Clubhauses von Oliva Nova. Zur Einstimmung auf die kommenden Tage gibt es original valencianische Paella, einige Gläser Weißwein und … viel Sonne! W ährenddessen wird unser Gepäck bereits auf die bestens ausgestatteten und großzügig bemessenen Hotelzimmer des Resorts gebracht. Überhaupt ist hier alles viel größer als ich mir das vorgestellt hatte. Alleine die Villen und Wohnanlagen ergeben eine eigene kleine Stadt. Eine unserer Gewinnerinnen schwärmt von dieser Gegend. Sie besitzt bereits seit fast zwanzig Jahren ein Haus auf der Anlage und lädt mich am nächsten Tag spontan zum Frühstück zu sich ein. D ann stellt sich Herr Borho mit seinen Mitarbeitern persönlich vor. Sein Vater war 1972 von Deutschland nach Spanien übergesiedelt und begann als einer der ersten mit dem Verkauf von Villen und Häusern in Dénia. Über 7.000 Villen und Häuser hat die Firma seit ihrer Gründung verkauft, die meisten wurden auf die Wünsche des Kunden hin maßgeschneidert. Selbst individuelle Inneneinrichtungen werden über das firmeneigene Möbelhaus ermöglicht. Über die Jahre haben viele Deutsche, denen Mallorca zu voll wurde, hier die gewünschte Ruhe gefunden. G Liebe zum Detail. Passion für Perfektion. Mut zur Innovation. Die Reconvilier «Golf Master» für den modernen Golfspieler mit höchsten Ansprüchen. Sie ist als edle, mechanische, robuste, wasserdichte und stoßfeste Armbanduhr mit analoger Stunden-, Minuten- und Sekundenanzeige konzipiert. Als Weltneuheit verbindet sie die mechanische Schweizer Uhrmacherkunst mit einer hochmodernen, technischen Zusatzfunktion für den Golf-Enthusiasten: Im Einsatz auf dem Platz durch präzise Messung der Distanz zum Grün mittels modernster und genauester GPS-Technologie. Die Symbiose von mechanischer Schweizer Uhrmacherpräzision mit innovativer, global erprobter GPS-Technologie. 31. Oktober bis Reconvilier Live: vom f der Munich Time 2. November 2014 au Hof in München im Hotel Bayerischer anz entspannt starten wir in den ersten Nachmittag. Ein Teil der Finalteilnehmer findet sich an der schönen Poolanlage des Hotels wieder. Andere spazieren mit mir 1 1 4 1 Société Horlogère Reconvilier AG · mit Sitz in Zug · Ober Altstadt 6 · CH-6300 Zug · Tel. +41-41-72021-25 · E-Mail [email protected] 1 5 green green N ach einer kleinen Stärkung starten wir wenig später einen Fahrradausflug in das nahe gelegene Dénia. Dieses schöne Küstenstädtchen blickt auf eine zweitausend Jahre alte Historie zurück. Nach einer bewegten Geschichte als römischer Flottenstützpunkt mit dem Namen Dianium, Sitz eines maurischen Taifa-Königreiches und einer spanischen Markgrafschaft ist Dénia heute Hauptstadt der Comarca Marina Alta und ein beliebtes Urlaubsziel. Die meisten Touristen kommen aus Spanien selbst, gefolgt von Schweizern, Franzosen, Belgiern, Deutschen und Engländern. In den letzten Jahren haben sich viele Ausländer in Dénia und im Umkreis der Stadt dauerhaft niedergelassen und besitzen dort ein Ferienhaus oder eine der vielen Yachten in der modernen Marina des romantischen Orts. Viele Boutiquen laden zum Stöbern und Shoppen ein und in den kleinen Cafés kann man den südländischen Flair hautnah erleben. U nser zweiter Abend klingt im Resort-eigenen Lokal „Aura“ aus. Im Einkaufszentrum von Oliva Nova gelegen, überzeugt es uns mit seinem modernen Ambiente und einer gepflegten à la carte-Küche. beispielsweise der FC Barcelona und Borussia Dortmund sowie verschiedenen Nationalmannschaften ihre Trainingslager absolvierten. A ngestiftet von so vielen sportlichen Eindrücken begebe ich mich nach dem Erreichen meines Hotelzimmers in das hauseigene Fitness-Studio. Hier findet man alles, was zu einem professionellen Work-Out gehört. Und der Wellness-Bereich lädt zur anschließenden Entspannung ein. Kein Wunder, dass sich hier immer wieder die besten europäischen Fußballclubs zum Training einmieten. U nsere Finalteilnehmer treffen sich am Abend auf der Dachterrasse. Bei Cocktails, BBQ und einem atemberaubenden Blick weit über die Anlage hinaus, über den kilometerlangen Sandstrand bis hinüber nach Dénia, werden die einzelnen Teams vorgestellt und die Tee-Times für die erste Finalrunde gezogen. Spätestens jetzt steigt die Spannung. Selbst nach dem Abendessen werden im Irish Pub „Shamrock“ noch Taktiken besprochen und der Teamgeist beschworen. Jeder will nun auch als Sieger des Finales des SZ Business Golf Cup 2014 nach Hause fahren! T 1 1 6 ag Zwei beginnt sehr früh für mich. Ich jogge zum Klang der anlandenden Wellen am fast 20 Kilometer langen Strand der aufgehenden Sonne entgegen. Spätestens als ich zum Frühstück in dem Haus unserer Turnierteilnehmerin ankomme, verstehe ich, warum sich hier viele Deutsche ein zweites Zuhause geschaffen haben – die deutsch-spanische CHG hat hier in den letzten 32 Jahren ein kleines Paradies kreiert. Jedes Haus, jede Villa und jede Wohnung wird individuell nach den Wünschen der Käufer gebaut. Selbst die Einbauten erfüllen die höchsten deutschen Ansprüche. Die Führung durch das geschmackvoll eingerichtete Haus endet in der großen Wohnküche. Dort erfahre ich, dass CHG auch die gesamte Inneneinrichtung übernommen hat. Kühlschrank, Herd und alle übrigen elektrischen Geräte sind deutscher Herkunft. Ebenso alle Sanitäreinrichtungen. Verständlich, dass eine Immobilie in Oliva Nova nicht zu den heute für Spanien bekannten Schnäppchenpreisen zu erhalten ist. Doch neben den hochwertigen Bauten und dem reichhaltigen Freizeitangebot überzeugt dieses Resort mit einem weiteren Service – wenn man sein Eigenheim vermieten möchte, dann übernimmt das selbstverständlich auch das professionelle Management der CHG – inklusive Mietgarantie. „Und jedes mal wenn ich hierher fliege, rufe ich am Vortag bei CHG an und Sie bereiten für mich alles vor. Selbst der Kühlschrank wird nach meinen Wünschen aufgefüllt“, erzählt mir meine Gastgeberin zum Abschluss unseres Kaffees. G emeinsam brechen wir zur Proberunde zum Golfplatz auf. Am ersten Tee lerne ich einen weiteren Immobilieneigentümer kennen. Seit einem schweren Unfall ist er querschnittsgelähmt. Das hält ihn aber nicht davon ab, seiner Golfleidenschaft weiterhin nachzugehen. Die nächsten dreieinhalb Stunden werde ich wohl nie mehr vergessen. Ausgestattet mit seinem ParaGolfer von der Firma ottobock, spielt er ein Par um das andere. Und wenngleich der Platz an der einen oder anderen Ecke „seine Zähne“ zeigt, so überzeugt doch auch sein durchdachtes Design für Golfer mit einer Behinderung. Wir genießen die Runde und der Humor unseres Mitspielers lässt uns das eine oder andere mal vielleicht etwas zu laut lachen. D er erste Turniertag begrüßt uns mit einem sonnigen, strahlendblauen Himmel und einem reichhaltigen Frühstücks-Buffet auf der herrlichen Terrasse des Hotels. Von hier hat man einen schönen Blick auf den Pool und die Gärten der Anlage. N ach einer kurzweiligen Fahrt ins Hinterland erreichen wir den Golfclub La Galiana, auf dem wir unsere erste Turnierrunde absolvieren. Dieser konditionell anspruchsvolle Golfplatz (Golf-Carts sind ein „Muss“) überzeugt mit seinem spektakulären Design. Genau das Richtige für die Brutto-Finale-Teilnehmer des SZ-Business-Golf-Cups. Es geht rauf und runter, die Bahnen sind am Abschlag häufig eng, die Fairways weisen nicht selten Hanglagen aus gleich sich dieser Platz leichter spielt als der vom Vortag, so müssen die Mannschaften doch alles geben, um am Ende als Sieger zu bestehen. Die Ergebnisse, die wir knapp fünf Stunden nach erfolgtem Kanonenstart von den Score-Karten ablesen, sind beindruckend. Severiano Ballesteros wäre sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen! Und so ist es auch kein Wunder, dass sich unsere große Reisegruppe an diesem Samstag Abend zum Abschluss der Turnierserie im Clubhaus einfindet. Mit einem weiteren kulinarischen Highlight, glücklichen Gewinnern und einer feucht-fröhlichen Players-Party beschließen wir Stunden später das Finale des SZ-BusinessGolf-Cup 2014. und die Grüns sind treu, aber auch pfeilschnell. Eine echte Herausforderung für jeden von uns. Doch der eine oder andere schlechte Schlag wird hier durch die vielen tollen Ausblicke über das Tal bis hin zum Meer entschädigt. W ir regenerieren nach dieser anstrengenden Runde im Wellness-Bereich unseres Hotels und lassen uns den Zwischenstand nach dieser ersten Runde bei einem stilvollen Dinner mit regionalen Speisen und hervorragenden Weinen im wunderschön dekorierten Restaurant El Olivo berichten. Und wer sich noch nicht genug ausgepowert hat, schwingt anschließend noch das Tanzbein bei Livemusik unter dem Sternenhimmel Spaniens. A m nächsten Morgen ist die finale Spannung schon beim Frühstück deutlich zu spüren. Die letzten achtzehn Spielbahnen des Oliva Nova Golfplatzes liegen vor uns und die Teams schwören sich nochmals ein. Wenn- ANZEIGE green IMPRESSUM CHIPPED Herausgeber Bayerischer Golfverband e.V. Georg-Brauchle-Ring 93 D-80992 München Heidrun Klump (Geschäftsführung/Sportdirektorin) Telefon 089 . 15 70 22 33 [email protected] Patricia Heinlein (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) Telefon 089 . 15 70 23 37 [email protected] V.i.S.P. Vertretungsberechtigter Vorstand des BGV, Norbert Löhlein NER BY JUPP SUTT E s gibt ja diesen Chapman-Vierer. Dabei spielt man zu zweit. In einem Team. Nennen wir die beiden Mannschaftsmitglieder mal Lukas und Manuela. Es handelt sich um ein Ehepaar. Und dann geht’s schon los. Zuerst schlägt Lukas ab, dann Manuela. Als nächstes spielt Manuela den von Lukas gedrivten Ball. Und Lukas jenen von Manuela. Anschließend entscheiden sie sich, mit welchem Ball weiter gespielt wird. Nicht immer ist man sich dabei einig. Weshalb der Chapman-Vierer auch gerne Scheidungs-Vierer genannt wird. Doch bei Manuela und Lukas ging die Sache gut. Bereits bei der mitternächtlichen Heimfahrt nach der Siegerehrung sprachen sie wieder miteinander. Und vielleicht trug auch der anschließende Versöhnungs-Sex ein wenig dazu bei, dass man trotz Chapman zusammen blieb. Im Club atmeten sie auf. E s entzieht sich unserer Kenntnis, ob Rory McIlroy und Caroline Wozniacki einen Chapman-Vierer oder ein Tennis-Mixed (auch gerne Scheidungs-Doppel genannt) gespielt haben. Oder ob ein anderer Grund zu ihrer Trennung führte. Jedenfalls besitzt auch diese Geschichte ein HappyEnd: Er spielt wieder klasse Golf und sie wieder klasse Tennis. Es muss ja nicht immer böse enden. K 1 1 8 ürzlich golfte ich mit einem Ehepaar. Er: HC 17. Sie: HC 24. An diesem Tag jedoch brachte eher er die 24 und sie eine 17, das heißt: Sie machte ihn nass. Lag etwa am 11. komfortabel zum Birdie-Putt. 70 cm. Unter Freunden „geschenkt“. Doch nicht unter Ehepaaren. „Den“, sagte der Mann, „sehe ich noch nicht drin!“ Und deutete auf eine Mulde hinter dem Loch: „Dort wird Dein Putt landen!“ Natürlich landete er dort. Der Mann feixte, die Frau zischte: „Das kriegst Du zurück!“ – „Wenn sie mal besser spielt als ich“, raunte er mir zu, „dann höre ich auf!“ Sie, mit dunkelster Miene: „Wir sind bald zwanzig Jahre verheiratet!“ Und es war klar: nach dieser Runde würde sie sich scheiden lassen. Wegen seelischer Psycho-Putt-Grausamkeit oder so. Doch dann, am 18., plötzlich – kein Golf-Rosenkrieg mehr, sondern: Küsse! Küsse! Küsse! Keine leidenschaftlich wilden, nein, das nicht. (20 Jahre). Aber liebevolle. Kuschelige. Selige. Ziemlich zärtliche. Verrückt? Klar. Doch manche Ehen sind eben wie Golf. 18 Löcher Krieg – aber am Ende Frieden. Oder zumindest Waffenstillstand. Bis zur nächsten Runde. A ndererseits kann Golf auch für herbe Verluste sorgen. Weiß zumindest Josef. „Zuerst verlor ich meine Ehefrau“, erzählte er kürzlich an der Club-Bar. „Und anschließend die Freundin, die ich danach hatte. Die Ehefrau verlor ich, weil ich zuviel golfte. Die Freundin verlor ich, weil sie mir zuliebe zu golfen beginnen wollte.“ A lso buchte sie, wie Josef ausführte, einen Platzreifekurs für 390 DM (damals noch). Wer die PE nicht schaffen würde, versprach der Veranstalter (Gut Thailling), erhielte sein Geld zurück. Ein feiner Trick. D er Tag der Prüfung nahte. Josef weilte in Amerika und die Freundin teilte ihm telefonisch mit, dass sie nicht teilnehmen werde. Wegen des blöden Chippens, das sie nicht beherrsche. Josef beschwor sie, dort einfach zu erscheinen und einer einzigen Kugel einen einzigen winzigen Stups zu verabreichen – und schon hätte sie die PE. Denn der Organisator werde niemals im Leben mehr seine 390 Mark heraus rücken. Sie: „Nein!“ Josef: „Doch!“ Sie: „Nein!“ Josef: „Bitte...“ A lso fuhr sie hin – und überschlug sich unterwegs mit dem Auto. Ihr passierte nichts, doch der Wagen: Totalschaden. Und Josef in Amerika. Um es kurz zu machen: Sie benötigte ein neues Auto. Und mit dem Mann, der sie beim Kauf desselben beriet, lebte sie anschließend zusammen. „S o schöne Geschichten schreibt Golf!“, lachte Josef – ohne jeglichen Sarkasmus in der Stimme. Er meinte es wirklich so. Und ergänzte: „Ich LIEBE dieses Spiel!“ Jetzt ist er übrigens mit einer Reiterin zusammen. Hoffentlich spielen sie nicht gemeinsam Polo. 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Egal, ob auf dem Golfplatz oder der Straße. Der neue Cayenne Diesel. Enthusiasmus. Gesteigert. Ab sofort bestellbar bei uns im Porsche Zentrum 5 Seen. Wir freuen uns auf Sie. Dankeschön Der BGV bedankt sich bei allen inserierenden Unternehmen, ohne die diese Ausgabe von green nicht hätte realisiert werden können. Porsche Zentrum 5 Seen Hörmann Sportwagen GmbH Am Römerstein 53 82205 Gilching-Argelsried Tel.: +49 8105 3766-0 Fax: +49 8105 24761 www.porsche-5seen.de Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 7,8–7,6 · außerorts 6,2–6,0 · kombiniert 6,8–6,6; CO2-Emissionen: 179–173 g/km Lichtjahre voraus. Der Audi A7 Sportback mit intelligenten Matrix LED-Scheinwerfern.* Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 10,0 –5,5; außerorts 6,2– 4,3; kombiniert 7,6–4,7; CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 176–122. *Optionale Sonderausstattung.