brennessel magazin März 2006
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brennessel magazin März 2006
12. Jahrgang 03/2006 • www.brennessel.com n... e d e j Für brennessel + ND1 Zwei innovative Partner für die Region 132 Entsorgung von Kfz-St ar terba tterien Kfz-Star arterba terbat Ab dem 01.03.2006 werden Kfz-Starterbatterien bei der Problem-Müll-Sammlung nicht mehr angenommen! Seit 1998 ist die Batterieverordnung in Kraft: Pflichten von Herstellern und Vertreibern von Kfz-Starterbatterien Die Batterieverordnung regelt im § 3, dass Hersteller und Vertreiber von Kfz-Starterbatterien die kostenlose Rücknahme der verbrauchten Kfz-Starterbatterien sicherzustellen haben. Kfz-Starterbatterien gehören nicht zur Problem-Müll-Sammlung, sondern zum Fachhandel! Pfandpflicht für Kfz-Starterbatterien In § 6 der Batterieverordnung ist festgelegt, dass Vertreiber von Kfz-Starterbatterien ein Pfand in Höhe von 7,50 Euro pro Kfz-Starterbatterie zu erheben haben, wenn beim Neukauf keine Altbatterie zurückgegeben wird. Das Pfand ist bei Rückgabe einer Altbatterie zu erstatten. Pflichten des Endverbrauchers Gemäß § 7 der Batterieverordnung ist der Endverbraucher verpflichtet, Kfz-Starterbatterien beim Vertreiber zurückzugeben. Die Annahmestellen: Kfz-Betriebe Tankstellen private Entsorgungsunternehmen wir planen die realisierung! Neues Elektro-Gesetz ab 24.03.2006: Elektronik-Schrott muss bei der kommunalen Sammelstelle abgegeben werden! Ab dem 24.03.2006 sind alle Verbraucher gesetzlich verpflichtet, ausgediente Elektrogeräte wie z. B. Waschmaschinen, Elektroherde, Computer, Telefone, Handys, Radio- und Fernsehgeräte, Staubsauger, Kaffeemaschinen, usw.) bei den kommunalen Sammelstellen abzugeben. Hintergrund dieses Gesetzes ist die stetig wachsende Menge von Elektronikschrott, der erhebliche Mengen an Schadstoffen wie etwa die Schwermetalle Quecksilber, Blei und Cadmium enthält. „Eine Leuchtstofflampe enthält beispielsweise bis zu 15 mg Quecksilber, eine Energiesparlampe etwa 5 mg Quecksilber“ so Abfallberater Kneilling von den Landkreisbetrieben. Aus diesem Grund darf Elektronik-Schrott nicht mehr in die Mülltonne, sondern muß einer getrennten Verwertung zugeführt werden. Die Annahme von haushaltsüblichen Elektronik-Schrott findet im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen grundsätzlich im Rahmen der Sperrmüllannahme statt. Die genauen Annahmezeiten sowie eine Trenn-Hilfe, werden jedem Bürger zugesandt. Neu ist die Annahme von Gasentladungslampen (wie z. B. Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren bis max. 5 Stück je Anlieferer) sowie Kühlschränken und Gefriertruhen aus Haushalten bei der Sperrmüll- Als Verbraucher sind Sie ab dem 24.03.2006 gesetzlich verpflichtet, Elektronik-Schrott bei den kommunalen Sammelstellen abzugeben. annahme in Neuburg (donnerstags von 9 bis 13 Uhr und 16 bis 19 Uhr auf dem Sperrmüllhof Sehensander Weg) und in Schrobenhausen (dienstags und freitags von 16 bis 19 Uhr auf dem Wertstoffhof Steingriff). Der Gesetzgeber hat dazu eine Trennung in 5 Gruppen vorgeschrieben. Elektroaltgeräte aus dem rein gewerblichen Bereich können hier jedoch nicht abgegeben werden. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass hierfür die Hersteller eine zumutbare Möglichkeit zur kostenlosen Rückgabe schaffen müssen. landkreisbetriebe neuburg - schrobenhausen infos: 08431/612-222 • [email protected] 3 brennessel monatsmagazin 3/2006 Das beste vom sonntag ist der samstagabend! Lernen Sie die vielen Vorteile von Ri-soft lining kennen! Editorial Keine Panik auf der Titanic! Nun hat die Vogelgrippe auch Deutschland erreicht! Das war zwar zu erwarten, jedoch nicht so schnell. Sicherlich wird es nicht mehr lange dauern, bis auch in der Bundesrepublik die ersten infizierten Geflügel-Betriebe entdeckt werden. „Die deutschen Verbraucher müssen sich nach Angaben des Bauernverbandes trotz der Ausbreitung der Vogelgrippe keine Sorgen beim Kauf von Geflügel machen. „Der Verbraucher hat immer den höchst möglichen Schutz“, sagte Bauernpräsident Gerd Sonnleitner. „Alle Maßnahmen werden ergriffen, dass die Verbraucher kein Fleisch oder Produkte von Geflügel bekommen, das nur den Anschein einer Kontamination hat.“ „Ja, aber...“, melden sich da gleich meine Bedenken. Was ist, wenn bereits infizierte Tiere geschlachtet und weiterverarbeitet wurden, ohne dass man von deren Infizierung wusste? Oder wenn die schwarzen Schafe unter den Betrieben ohne Bedenken diese trotz Infizierung weiterverkaufen? Der Ekelfleischskandal ist ja noch ganz frisch in unserem Gedächtnis. Doch keine Panik: 1. wird beim Kochen der Grippevirus H5N1 vernichtet, 2. kaufen wir ja unser Fleisch/Geflügel in den hiesigen Metzgereien und diese bei Bauern in unserer Region, wo es noch keine Vogelgrippe gibt. 3. Wir haben den Rinderwahnsinn (BSE) überlebt, was juckt uns da noch H5N1? 4. Falls Ihnen trotzdem der Appetit vergangen sein sollte, können Sie ja immer noch bei der Aktion „Gemeinsam Fasten in ND“ mitmachen........ Thema des Monats . . belle visage Seite.............05 Gesundheit Gemeinsam Fasten Seite.........................10 Köpfe Heinz Enghuber Seite.........................11 Fit bleiben Vitamine, Milch und mehr... Seite.........................13 Kultur Allerlei kulturelle News Seite.........................14 Die Welt Vogelgrippe + Religion Seite.........................19 Rubriken IMPRESSUM.............S. 04 Horoskop...................S. 21 Fehlersuchspiel......S.21 Computer...................S. 22 Internetverzeichnis.....S. 23 Termine......................S. 24 Familie & Co. ...........S.26 IMPRESSUM 4 Monatsmagazin von und für die Region Neuburg, Schrobenhausen, Pöttmes, Donaumoos, Eichstätt, Ingolstadt. ADRESSE UND ANZEIGENANNAHME Blumenstraße B 271, 86633 Neuburg FON 08431 - 42836 und 08431 - 605597 FAX 08431 - 42853, Mobil: 0171 - 3816533 [email protected],www.brennessel.com ÖFFNUNGSZEITEN: Mo.-Fr. 8.00-18.00 Uhr Sa. 9.00-13.00 Uhr HERAUSGEBER: Werbegestaltung & Design, Cristian Dumitru kosmetik • dessous bademoden AUTOREN: Cristian Dumitru, Ingrid Golder, Alex Dumitru SATZ UND LAYOUT: Werbegestaltung & Design, Neuburg ERSCHEINUNG: 1. jeden Monats - 90% Postkastenverteilung REDAKTIONSSCHLUSS: 22. des Vormonats ALLE RECHTE VORBEHALTEN: NamentlichgekennzeichneteBeiträgegebennicht notwendigerweisedieMeinungderRedaktionwieder. brennessel monatsmagazin 3/2006 Jeglicher Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit Quellenangabe gestattet. Die vom Herausgeber gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,Cartoons,FotosundAnzeigenkannkeine Gewährübernommen werden. ANZEIGENPREISLISTE: gültig Preisliste Nr. 5 vom 1.1.2004 DRUCK: Brönner & Daentler, Eichstätt ABONNEMENT: 20 Euro+Mwst für 12 Ausgaben © 1995 -2006 brennessel magazin mazillisstr. c 142 • neuburg telefon 08431 - 49989 www.belle-visage.de gemeindepräsentation Gemeinde Karlshuld: eine kommunalpolitische Musterschülerin E r kann und will es nicht verbergen: 1. Bürgermeister Karl Seitle ist schon sehr stolz auf seine Gemeinde und er hat auch allen Grund dazu: In Karlshuld gibt es die günstigsten Kanalgebühren im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, die günstigsten Kindergartenbeiträge, die Bürger müssen keine Konzessionsabgabe zahlen, die Geh- und Radwege werden kostenlos gestreut und geräumt usw. und das Wichtigste: Die ProKopf-Verschuldung beträgt nur 60 Euro, obwohl die Gemeinde ständig investiert und baut. Da reibt sich so mancher politischinteressierte Landkreisbürger verwundert die Augen und fragt sich: „Wie machen die das nur?! Das wollte „brennessel“ auch wissen und hat deshalb bei Bürgermeister Seitle nachgefragt: In vielen Kommunen ist aufgrund der finanziellen Situation heftiges Sparen angesagt. Wie schaut es in Karlshuld aus? Wir sind noch genau so gut wie vor vier Jahren; es wird uns nur immer noch mehr Geld abgenommen. Wir haben jetzt eine geringe Verschuldung von 60 Euro pro Einwohner. Das ist nicht viel, ein paar 100.000 Euro Schulden, die wir zwar zurückzahlen hätten können, aber es ist günstig geborgtes Geld.... In Karlshuld ist es doch schon Tradition, dass keine Schulden gemacht werden oder? Ja, in den 22 Jahren, in denen ich Bürgermeister bin, habe ich bisher bei jeder Einweihung immer einen tollen Schlusssatz sagen können: „Und bezahlt ist es auch schon!!“ Ob es die Schule war mit 14 Mio DM, oder die Kindergärten, das Feuerwehrauto, das Rathaus etc. Immer wenn ein Objekt abgeschlossen war, SPENGLEREI ZIEGLER SPENGLEREI ZIEGLER Inh. Udo Ziegler 86668 Karlshuld Am Graben 21 Tel. 08454 - 911536 Fax 08454 - 911537 5 brennessel monatsmagazin 3/2006 gemeindepräsentation war es auch schon bezahlt! Meistens waren die Zuschüsse noch gar nicht da. Die sind erst 1-2 Jahre später gekommen und mit diesem Geld haben wir dann das nächste Projekt anschieben können. Da kann so manch anderer Bürgermeister oder Gemeinderat nur davon träumen. Wie haben Sie es geschafft, immer finanziell alles in den Griff zu kriegen? Wir haben nie übertrieben, nie mehrere Baumaßnahmen gleichzeitig durchgeführt, sondern eine nach der anderen. Den Bau der Schule z.B. haben wir auf vier Jahre verteilt. Wenn wir die Maßnahme auf einmal durchgezogen hätten, hätten wir auch einen Kredit aufnehmen müssen. Aber so ist immer etwas übrig geblieben. Wir haben auch keinen übertriebenen Verwaltungsapparat: Sieben Leute und eine Halbtagskraft, das ist nicht viel. Bei uns muss der Bürgermeister auch was arbeiten, nicht nur durch die Gegend fahren (lacht)! Und außerdem: Wenn andere jetzt überlegen, wo sie sparen können - das haben wir schon immer gemacht! In den letzten Jahren hat sich viel getan. Karlshuld hat ein richtiges Kleinstadtgesicht bekommen. Wir haben alles, was man braucht: Geschäfte, Gewerbe, Gästehaus, Lokale, Ärzte, Apotheke, Museum, Kindergarten, Schule etc. Wir haben übrigens festgestellt, dass wir die einzige Schule im Landkreis sind, in welcher der Rektor die Klassen 1 – 10 hat. In Neuburg z.B. hat die Grundschule einen eigenen Rektor und die Hauptschule auch einen eigenen. Seit dem Schuljahr 2000/2001 gibt es bei uns nämlich den Mittlere-Reife-Zug, in dem besonders begabte Schüler aus dem gesamten Donaumoos unterrichtet werden. 2004 konnten die ersten Schüler hier die Mittlere Reife ablegen. Wenn es so weitergeht, dann wird Karlshuld auch bald eine Akademie bekommen? (lacht) Ausgestattet ist unsere Schule sowieso wie eine Uni, sag ich immer. 2004 haben wir den Um- und Erweiterungsbau der Schule (1,2 Mio Euro) mit integrierter Jugendeinrichtung (0,5 Mio Euro) abgeschlossen. Grund für die Maßnahme war die gestiegene Schülerzahl samt Fortführung des M-Zuges, die Mittagsbetreuung und die vorgesehene Nachmittagsbetreuung. Wir sind übrigens die einzige Schule im Landkreis, die eine Ganztagsbetreuung DONAUMOOS-APOTHEKE s Tipp n Sie e t l a r h ns er en zu Apothekerin Karola Distl e. K. Bei u formation n Ingolstädter Straße 12 I und eit! z n e 86668 Karlshuld t Fas Telefon 08454 - 1404 Telefax 08454 - 912294 Edelstahlbearbeitung Überdachungen Außentreppen Innengeländer Innentreppen Balkone Zäune Tore Metallbau GmbH Am Kreuzweg 7 • 86668 Karlshuld Tel. 08454 - 95199 • Fax 08454 - 95198 • www.schinko-metallbau.de 6 brennessel monatsmagazin 3/2006 gemeindepräsentation anbietet. Wir haben dafür eine eigene Küche und Cafeteria. 17 Kinder werden dort bis 16 Uhr betreut. Außerdem haben wir eine Ganztags-Intensivklasse mit 10 Schülern. Es sind also insgesamt 27 Schüler täglich bis 16 Uhr anwesend. Welche Investitionen hat die Gemeinde in den letzten Jahren getätigt? 2002 haben wir ein Feuerwehrauto LF1612 mit Löschtank für 260.000 Euro angeschafft, die Erweiterung des Rathauses in 2003 hat insgesamt 1,2 Mio Euro gekostet. Wir haben das alte Rathaus saniert (Dach, Fenster, Fassade) und einen Neubau errichtet. Zum einen stand die Sanierung sowieso an, zum anderen ist der Sitzungssaal viel zu klein, denn ab 5000 Einwohner (Karlshuld liegt im Moment noch knapp unter der 5000-Einwohnergrenze) sind nämlich vier Gemeinderäte mehr erforderlich, statt 16, also 20 plus Bürgermeister und dann wäre es viel zu eng gewesen. Da haben wir uns gedacht: Wir machen gleich diesen Schritt und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Und wie schon vorher erwähnt, 2004 den Um- und Erweiterungsbau der Schule mit integrierter Jugendeinrichtung für insgesamt 1,7 Mio Euro. Es war schon immer mein Wunsch, dass wir für unsere Jugend etwas schaffen. Jetzt haben sie zwei schöne Jugendräume. Was ist für die junge Generation in Karlshuld geboten? Es gibt hier Schützenvereine und Sportvereine mit sämtlichen Sportarten wie Tennis, Badminton, Kegeln, Rock & Roll usw. und die Jugendlichen, die überhaupt an keinem Verein Interesse haben, können sich dreimal pro Woche in den Jugendräumen treffen, was sehr gut angenommen wird. Das Staatliche Moorversuchsgut ist jetzt auch im Besitz der Gemeinde? Nachdem sich der Freistaat dort zurückgezogen und das Staatsgut aufgelöst hat, haben wir die meisten Gebäude aufgekauft. Den Theresienbau, ein schönes Gebäude, haben wir dem Trachtenverein zur Nutzung überlassen. Der hat es jetzt saniert und Vereinsräume geschaffen, in denen sie üben können. Die „Putzerei“ haben wir ebenfalls erstanden. Dort ist jetzt das Depot des Museums untergebracht. Wir haben außerdem im letzten Jahr in Kleinhohenried den Geh- und Radweg gebaut. Jetzt kann man mit dem Fahrrad bis zum Museum fahren. FAHRZEUGTECHNIK KLAUS SCHERM KFZ-Meisterbetrieb Unfallinstandsetzung Rahmenrichtbank Achsvermessung Mechanik eigene Lackiererei Exklusiv-Tuning Mietwagen Hauptstraße 46 86668 Karlshuld Te. 08454 - 2348 Fax 08454 - 2399 Gleich neben dem neuen Seniorenpflegeheim - SENIORENGERECHTES WOHNEN IN KARLSHULD Nur noch wenige Wohnungen frei Fordern Sie unser Konzept an! Hauptstraße 62 • Telefon 08454/1094 86668 Karlshuld • Telefax 08454/8562 Beratung • Verkauf • Verlegung Telefon 08431 / 59 00 0 brennessel monatsmagazin 3/2006 7 gemeindepräsentation Wie sieht es mit Kanalisation und Kläranlage aus? Da haben wir unsere Hausaufgabe schon gemacht. Wir haben eine Kläranlage zusammen mit der Nachbargemeinde Königsmoos gebaut. Im Nachhinein war es eine total richtige Entscheidung, dass sich hier zwei Gemeinden zusammengetan haben. GmbH GERÜSTBAU PELZER Manfred Pelzer Unterer Kanal 62 a 86668 Karlshuld Tel. 08454 - 2257 Fax 08454 - 2647 Verleih und Aufstellung von Zimmerer-, Putzund fahrbaren Gerüsten, Gerüstkonstruktionen aller Art. Bleiben Sie unabhängig Mit Allianz 60 Aktiv Das Leben ab 60 bietet viele Vorzüge - finden Sie nicht auch? Sie haben mehr Zeit für das, was Sie schon immer tun wollten. Sie sind aktiv, viel unterwegs und unternehmungslustig. Genießen Sie Ihre zunehmende Unabhängigkeit. Und so soll es bleiben. Auch wenn ein Unfall passiert. Wie wäre es mit einer Unfall-Versicherung, die für Sie wäscht, pflegt, putzt und Ihre Einkäufe erledigt? Eine Rente gibt’s zusätzlich. Keine Frage: Bleiben Sie unabhängig und aktiv!. Wir können Ihnen Ihre Freiheit bewahren. In Karlshuld scheint alles in bester Ordnung zu sein oder gibt es doch irgendwelche Probleme? Ja, mit den Antennen! Da läuft es ein bisschen zäh. Wir sind uns da noch nicht einig. Außerdem ist die Sanierung der Gehwege an der Hauptstraße fällig. Das liegt uns sehr am Herzen. Wir sind fest in der Planung und werden sehr vom Straßenbauamt unterstützt. Wie sieht die Zukunft von Karlshuld aus? Welche Projekte stehen an? 2005 hatten wir 59 Geburten bei knapp 5.000 Einwohnern. Wir sind die größte Gemeinde im Landkreis NeuburgSchrobenhausen. Wir achten immer darauf, dass wir für die junge Generation Baugrundstücke zu einem erschwinglichen Preis anbieten können (derzeit 60 Euro/qm). Wir erschließen heuer wieder ein Gebiet mit 14 Bauplätzen, weil der letzte Verkauf sehr gut lief. Etliche Gemeinden haben Probleme, weil sie ihre Bauplätze nicht mehr losbringen, wir nicht: Von 28 Grundstücken sind nur noch vier frei. Unser Gewerbegebiet, in dem sich überwiegend örtliche Betriebe angesiedelt haben, ist derzeit eigentlich auch verkauft. Eine Erweiterung steht an, denn ein bisserl was tut sich immer.... Außerdem steht der Geh- und Radweg mit einem Bauvolumen von 2 Mio Euro an. Es wird auch bald ein Seniorenheim in Karlshuld geben? Ich muss sagen, das neue Seniorenzentrum ist schon eine Bereicherung für unsere Gemeinde. Wir haben die Baugrundstücke zur Verfügung gestellt, die wir vorher erst erwerben mussten – zu einem vernünftigen Preis. Das ist immer wichtig, damit man so ein Projekt verwirklichen kann. Der ganze Gemeinderat hat sich Peter Märtl Generalvertreter der Allianz Augsburger Str. 17A 86668 Karlshuld Tel. 08454 / 911013 Fax 08454 / 911014 [email protected] Neuburger Str. 31 • 86668 Karlshuld • Tel. 08454 - 2034 Unsere Spezialitäten: z hausgemachte Nudeln als Fagottini mit Gemüsefüllung oder Agnolotti mit Butter + Salbei z Vorspeisen, Salate, Pasta, Fischund Fleischgerichte z 40 verschiedene Pizzen als Normal-, Groß-, Familien- oder Partyportion, auch zum Mitnehmen. Öffnungszeiten: Di.-Fr., So. : 11.30-14 Uhr & 17 - 24 Uhr Samstag 17-24 Uhr • Montag Ruhetag 8 brennessel monatsmagazin 3/2006 gemeindepräsentation da mächtig ins Zeug gelegt. Der Bau ist schon ziemlich weit fortgeschritten. Nach Fertigstellung stehen 64 Heimplätze zur Verfügung. Jetzt werden noch zwei Wohnhäuser mit insgesamt 16 Wohnungen dazugebaut, in denen „barrierefreies Wohnen“ möglich ist. 13 davon sind schon verkauft. Die Gemeinde macht heuer noch die Straßenerschließung. Man merkt, dass sich die Gemeinde engagiert, um Ideen verwirklichen zu können. Wir schauen immer, dass wir aus einem Angebot/ einer Idee etwas machen können. Das war beim Museum so – da hat die Gemeinde auch die ganzen Grundstücke vorher aufgekauft und vorfinanziert, denn der Zweckverband war ja damals noch nicht gegründet – und so machen wir das immer. Wir bringen uns ein, übernehmen die Federführung und dann kann man etwas daraus machen. Das ist uns bisher immer gelungen. Man sieht ja, die Gemeinde ist in Bewegung, ob Vereine, Bürger oder Schule. Sie sind also mit Ihren Bürgern zufrieden? Ja, sehr! Die Arbeitslosigkeit bei uns ist nicht hoch. Es sind ja Audi und die ganzen anderen Firmen da, die Karlshulder beschäftigen. Wenn viele Gemeindebürger beschäftigt sind, dann läuft auch die Einkommenssteuer-Beteiligung, eine Einnahmequelle der Gemeinde. Haben die Bürger also Arbeit, geht es ihnen gut. Dann geht es auch der Gemeinde gut und sie muss ihre Bürger wiederum weniger finanziell belasten. Werbung mit Erfolgsgarantie 08431 - 42836 Sie machen es also besser als die Regierung? Ja, denen da oben würde ich gerne mal ein paar Tipps geben, wie man Geld sparen kann. Da gäbe es viele Möglichkeiten! Was wünschen Sie sich für die nähere Zukunft? Unsere Aufgabe ist es, für die Bürger da zu sein und deshalb wollen wir schauen, dass man auch in Zukunft in Karlshuld so gut und vernünftig leben kann, wie es nur geht! 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Heilfasten beeinflusst eine ganze Reihe von Krankheiten positiv: Arterienverkalkung und ihre Folgekrankheiten wie Herzinfarkt und Schlaganfall, Gicht, Alterszuckerkrankheit, Rheuma, Wirbelsäulenleiden, Arthrosen, Grüner Star, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Migräne, Hautleiden, Asthma bronchiale, Allergien und Magen-Darm-Krankheiten. Vorbereitung Vor einer Fastenkur muss der Organismus jedoch schonend umgestellt werden. Ein Vorbereitungstag mit leichter Kost reicht jedoch nicht aus. Erst nach einer einmaligen Darmreinigung z.B. mit Glaubersalz, kann der Körper auf sein inneres Ernährungsprogramm umstellen. Sobald der Organismus nicht mehr mit Verdauungs- und Stoffwechselvorgängen beschäftigt ist, beginnt er sich zu entspannen. 10 Körperliche & geistige Reinigung Zu einem ausgewogenen Fasten- programm gehören auch spezielle Anwendungen und intensivere Körperpflege, die das Wohlbefinden steigern und die Körperfunktionen unterstützen. Höchstes Gebot ist viel Trinken und Ruhe im Wechsel mit sportlicher Betätigung. Negative Denk- und Fühlmuster, die am Glücklichsein hindern, können sich jetzt auflösen. Energien für andere Bereiche werden frei. Es hilft, Gedanken zu ordnen und Probleme zu klären, aber auch sich selbst zu besinnen. Das Heilfasten dient der körperlichen Reinigung und Regeneration, aber auch der Bewusstwerdung und mit allen Sinnen genießen. Und überhaupt: Das Fasten sollte eigentlich auch ein Einstieg in eine gesündere Ernährung sein. Programm “Gemeinsam fasten” Mi 15.3., 19 Uhr: Einführung + Einweisung in die Fastenwoche, Pfarrsaal Christuskirche, Theresienstr., ND, Sa 18.3.: Beginn der Fastenwoche, So 19.3., 15 Uhr: Besuch des Stadtmuseums/ Weveldhaus, Treffp. Stadtmuseum 3,— Euro, Di 21.3., 18 Uhr, Besuch des Parkbades in ND, Mi 22.3., 19 Uhr: Nachtwanderung, Treffp. Karlsplatz-Marienbrunnen, anschließend Treffen im Altstadt-Cafe bei Musik & Kerzenschein, Do 23.3., 19 Uhr: Fastenpredigt i.d. Schlosskapelle, Sa 25.3., 19 Uhr: Einladung zum Fastensuppenessen Fasten-Stammtisch täglich ab 12 Uhr Cafe • Altstadtbäckerei Neuburg • Amalienstraße Selbstfindung des Fastenden. Körperlich und seelisch Gesunde zwischen 17 und 70 Jahren können selbständig zu Hause fasten, sollten dabei aber von einem fastenerfahrenen Arzt begleitet werden. Noch viel mehr Spass macht es jedoch in der Gruppe z.B. während der Aktion “Gemeinsam fasten” in Neuburg. Wie fastet man richtig? 1. Für die Darmentleerung sorgen: durch einen Einlauf mit 3/4 Liter warmen Wasser oder durch 2 Teelöffel Glaubersalz in einem Glas warmen Wasser auflösen oder durch mildes Abführmittel oder Ähnlichem. 2. Fastengetränke: morgens Kräutertee mit einer Scheibe Zitrone, mittags 250 g Gemüsebrühe erwärmt, nachmittags Kräutertee mit 1 EL Honig, abends 250 g Gemüsebrühe oder Obstsaft. 3. Aufbau nach dem Fasten: 2 - 3 Tage keine schweren Speisen, nichts Gebratenes, weder Fleisch noch Wurst. Dafür Gemüse, Rohkost, Vollkornprodukte, Milch, Quark. 4. Essregeln nach dem Fasten: Mäßig essen, denn der Faster ist früher satt. Jeder Bissen soll gut gekaut werden. Langsam essen, brennessel monatsmagazin 3/2006 Essensbeginn mit köstlichem Bratapfel im Altstadt-Cafe, So 26.3., 14 Uhr: Wallfahrt nach Bergen, Treffp. Kapelle Gietlhausen. Die Fastenaktion wird organisiert von Elisabeth Schlegl, Fritz Seebauer, Brigitte Bößhenz und Irmgard Sterk. Veranstaltungen für Senioren im März 2006 organisiert vom Seniorenbeirat d. Stadt Neuburg: - jeden Freitag, 12-14 Uhr Seniorenschwimmen im Hallenbad mit kostenloser Wassergymnastik - jeden Mittwoch um 9 Uhr Senioren-Damen-Sauna zur Gesunderhaltung im Parkbad Do 2.3., 14-18 Uhr: Tanz für Senioren, mit DJ Sepp, Eintritt frei, Cafe Huber Mi 8.3.: Besuch d. WTD für Luftfahrzeuge in Manching, max. 25 Personen, Fahrpreis 15,00 Euro/ Person, Anmeldung Tel. 08431/55214 Di 14.3., 15 Uhr: Treffen der Senioren-Radfahrgruppe, Info über geplante Touren, Cafe Huber Mi 15.3.: Besuch d. ehemaligen Reichsstadt Donauwörth mit KätheKruse-Puppen-Museum, Fahrpreis 10 Euro/Person, Anmeldung Tel. 08431/2002 Do 16.3., 14-18 Uhr: Tanz für Senioren, m. DJ Sepp, Cafe Huber, Eintritt frei Fr 17.3., 17 Uhr: „Gesund bleiben und was ich selber tun kann“, Referent: Oberarzt Dr. med Diene, Cafe Huber, Eintritt frei Mo 20.3., 15 Uhr: „Gernstels Reisen“. Mit dem VW Bus quer durch Deutschland, Österreich, Südtirol und Schweiz. Auf der Suche nach Menschen, die wissen, wie man richtig lebt. Eintritt 3,50 Euro mit kleinem Sektempfang, Kinopalast Do 23.3., 9-11 Uhr: Infos zur Wohnraumanpassung & Patientenverfügung, AWO-Geschäftsstelle am Spitalplatz, Tel. 08431/41006 Mi 29.3., 16 Uhr: „Globalisierung und die Folgen für den Arbeitsmarkt, der Arbeitsausbildung und der sozialen Sicherung“, Vortrag, Cafe Huber, Eintritt frei Computer-Schnupperkurse für Senioren: 7.3. Tabellenkalkulation, 14.3. Lernen, spielen, malen, 21.3. Fotos & Videos, 28.3. Reiseplanung & Astronomie. Ort: Stadtteiltreff Ostend, Anmeldung Tel. 08431/ 642820, Teilnehmerzahl begrenzt Köpfe Heinz Enghuber 2. Bürgermeister in Neuburg/Donau während meiner Bundeswehrzeit bei der Hans-Seidel-Stiftung freiberuflich tätig – mit Genehmigung natürlich – und habe dort Seminare geleitet und durchgeführt und auch direkt in der Stiftung gewirkt. Diese Funktion habe ich nach dem Ausscheiden aus der Bundeswehr weiter ausgebaut und dieser Beschäftigung gehe ich heute noch nach. Das ist eine sehr großartige Sache, weil ich nicht an feste Zeiten gebunden bin und mir dadurch die Möglichkeit gegeben ist, mich meiner CSU zu widmen..... Privates: 1945 in Eggenfelden/Niederbayern geboren und aufgewachsen, verheiratet, vier Kinder, vier Enkel. Der ältere Sohn ist Marineoffizier und lebt in Schleswig-Holstein, die ältere Tochter in der Schweiz und die beiden jüngeren wohnen noch bei ihm und seiner Frau zuhause in Neuburg. Lieblingsgericht: schöner, knuspriger Schweinebraten mit Semmelknödel Lieblingsmusik: leichte, aber auch klassische Musik Hobbys/Interessen: keine Zeit für Hobbys, gelegentlich Ski fahren oder schwimmen, im Urlaub im Meer herumpaddeln. Liebt die Gesellschaft, besucht mit seiner Ehefrau gerne einen Ball, um das Tanzbein zu schwingen und genießt es, abends mal zum Essen zu gehen. Herr Enghuber, was hat Sie nach Neuburg geführt? Mein Beruf! Ich war nach meiner Ausbildung zwei Jahre in München, kam 1973 durch die Bundeswehr zum Jagdgeschwader 74 nach Neuburg und war dort als Sicherheits- und Nachrichtenoffizier tätig. Was haben Sie in dieser Funktion gemacht? Als Sicherheitsbeauftragter war ich zuständig für die personelle und materielle Absicherung, d.h. u.a. für die Vorbereitung der Personalüberprüfungen und die Verwaltung und laufende Fortführung der Sicherheitsakten der Geschwader-Angehörigen, sodass diese Leute aus Sicht der Sicherheit jederzeit die Voraussetzungen hatten, überall eingesetzt werden zu können. Der Bereich Nachrichten hat nichts mit Medien zu tun, wie man vielleicht vermuten könnte, sondern hier werden Informationen über ein anderes Land ausgewertet. Die Erkenntnisse daraus fließen dann in die Ausbildung der Flugzeugführer mit ein, damit diese nicht unerwartet mit einem anderen Waffensystem in Kontakt kommen, das sie nicht kennen. Wenn eine Flugzeugbesatzung in der Maschine sitzt, muss sie nicht nur im fliegerischen Bereich gut ausgebildet sein, sondern auch wissen, was sie erwarten könnte, z.B. wenn ein Flugzeug entgegen kommt: Wie schnell ist es? Wie kann es ausgerüstet sein? Was ist mit diesem Flugzeug alles möglich? Bevor Russland sich dem Westen öffnete und der Warschauer Pakt auseinanderbrach, war es äußerst wichtig, diese Länder im militärischen Bereich sehr genau zu kennen. Das war unsere Aufgabe. Wie kamen Sie in die Politik und warum gerade zur CSU? Ich komme aus einer sehr konservativen Familie und bei uns war es ein offenes Geheimnis, wo man politisch steht. Ich habe mich sehr früh mit Politik auseinandergesetzt, in der Schulzeit und auch später. Richtig eingestiegen in die Politik bin ich erst 1977 hier in Neuburg über den wehrpolitischen Arbeitskreis der CSU. Ich habe dort Aufgaben übernommen und das führte dazu, dass ich sehr schnell auch in den Ortsund Kreisverband der CSU integriert und mit Positionen beauftragt wurde. Vom 1977 – 1993 war ich Kreisvorsitzender des wehr- und sicherheitspolitischen Arbeitskreises, wurde 1993 Bezirksvorsitzender, ab 1983 war ich zudem im Landesvorstand. Auf Kreisebene haben wir in erster Linie die Bevölkerung mittels Vorträgen über Geschehnisse und Vorhaben des Verteidigungsministeriums informiert, die Basis gepflegt und versucht, sie über unsere Arbeit an die Partei heranzuführen, was uns auch gut gelungen ist. Ich habe den wehrpolitischen Arbeitskreis 1977 mit 67 Mitgliedern übernommen und 1993 mit 220 Mitglieder abgegeben, als ich den Bezirksvorsitz übernahm, den ich bis 2001 inne hatte. Weil ich es zeitlich nicht mehr schaffte, habe ich mich 2001 total aus dem Bereich Wehrpolitik zurückgezogen. Ich war in der Zwischenzeit ja auch Stadtrat in Neuburg geworden und seit 1993 CSU-Ortsvorsitzender, was auch seine Zeit einfordert. Da muss man sich dann von dem einen oder anderen Bereich trennen. Was planen Sie für Ihre persönliche Zukunft? So lange ich es machen kann, werde ich als Regionalbeauftragter der Hans-Seidel-Stiftung tätig bleiben, denn das macht mir Spaß. Da bin ich in ganz Bayern unterwegs, hauptsächlich aber in Kloster Banz und Wildbad Kreuth. Dann würde ich gerne – so lange es sinnvoll ist und ich gewählt werde – die CSU in Neuburg führen, im Stadtrat bleiben und das 2. Bürgermeisteramt bekleiden. Eine großartige Aufgabe, die nicht nur viel Spaß macht, sondern auch Einblicke in die Geschehnisse der Stadt gibt, die man normalerweise nicht hat, und wo man mitentscheidend und mitregulierend eingreifen kann. Wie lange waren Sie bei der Bundeswehr? Insgesamt 29 Jahre. Ich bin mit 48 Jahren freiwillig vorzeitig ausgeschieden, nachdem aufgrund der Reduzierung der Bundeswehr die Möglichkeit dazu bestand. Wie sehen Sie die Zukunft Neuburgs? Sie wird sicherlich geprägt sein von der finanziellen Situation. Wir haben eine wunderschöne Stadt und die gilt auf diesem Stand zu halten, was Infrastruktur, Kultur, Einrichtungen wie z.B. Schulen, Kindergärten usw. betrifft. Notwendig ist auch ein guter Kontakt zu den örtlichen Wirtschaftsbetrieben, damit sie sich hier wohl fühlen, sowie das Schaffen von Voraussetzungen zur Ansiedlung neuer Firmen. Das sind die großen Aufgaben der Kommunalpolitik. Ansonsten.... ich glaube nicht, dass es finanziell immer nur bergab geht. Wir werden sicherlich auch wieder Zeiten erleben, wo die Steuern besser fließen. Wir dürfen uns nur nicht immer selber schlecht reden, sondern müssen positiv in die Zukunft blicken, um entsprechende Impulse an die Bevölkerung zu geben. Ich bin, was die Zukunft Neuburgs betrifft, sehr zuversichtlich. Wir haben auch eine gute Mannschaft im Rathaus, eine gute Stadtverwaltung mit hervorragend engagierten Leuten, die nach allen Möglichkeiten suchen, um für Neuburg etwas Gutes herauszuholen. Dann hatten bzw. haben Sie genügend Zeit, Ihre Rente zu genießen? Das ist immer die erste Reaktion, wenn man sagt, dass man mit 48 Jahren aus der Bundeswehr ausgeschieden ist. Aber ich habe ja keinen einzigen Tag aufgehört, mich irgendwo und irgendwie zu betätigen! Ich war bereits Zum Schluss: Was wünschen Sie unseren Lesern? Dass sie durch das Lesen des „brennessel“-Magazins Neuburg und den Landkreis noch besser kennen lernen, sich immer mehr mit Ihrer Heimatstadt und der Region identifizieren und auch mal bereit sind, die eine oder andere nicht so gute Nachricht hinzunehmen. brennessel monatsmagazin 3/2006 11 top infos Gute Entwicklung bei der Raiffeisenbank Donaumooser Land eG Zweitgrößte Genossenschaftsbank in der Region wächst weiter gut Auch im Geschäftsjahr 2005 konnte die Raiffeisenbank Donaumooser Land eG ein sehr positives Ergebnis erwirtschaften. In der zweitgrößten Genossenschaftsbank der Region mit einer Bilanzsumme von 251 Millionen Euro stiegen Einlagen und Ausleihungen über dem Durchschnitt der bayerischen Genossenschaftsbanken. „Unser Wachstum haben wir unseren Kunden zu verdanken“ so Vorstandsvorsitzender Benno Baur. Nahezu jeder 2. Einwohner des Geschäftsgebietes ist Kunde bei der Raiffeisenbank Donaumooser Land eG. Mit Ihren 9 Geschäftsstellen ist die Bank im Gebiet zwischen Neuburg, Ingolstadt und Schrobenhausen präsent. Nach wie vor steht der Kunde im Mittelpunkt des Interesses. „Soviel Technik wie nötig, soviel Mensch wie möglich“ lautet das Motto der Bank, was auch in den Modernisierungen der Geschäftsstellen in der jüngsten Vergangenheit immer wieder zum Ausdruck kam. Ebenso kennt die Bank Ihre Verantwortung für die Region, die in der Unterstützung von zahlreichen Vereinen, karitativen, kulturellen und kommunalen Einrichtungen Ausdruck findet. Vor allem die Förderung der Jugend habe man sich auf die Fahne geschrieben. Zusätzlich unterhält die Bank zwei Raiffeisenmärkte in Weichering und Karlshuld. Hier findet man alle Artikel von Baustoffen und Artikeln für Haus und Garten, sowie Agrarbedarf für Landwirte. Kompetente Ansprechpartner findet man hier natürlich auch zum Thema „Ökologisches Bauen“. Als Wirtschaftsfaktor stellt die Bank 122 Arbeits- und Ausbildungsplätze zur Verfügung und stärkt gleichzeitig die heimische Wirtschaft mit Investitionen, Finanzierungen und Existenzgründungshilfen. Weitere Informationen und aktuelle Angebote sind unter www.rb-donaumooser-land.de zu finden. Robin Hood - Das Musical Sa, 4. März - So, 2. April 2006 im Deutschen Theater München Abenteuer, Romantik, blitzende Schwerter und eine hinreißende Liebesgeschichte... Die Legende lebt In den dunklen Wäldern von Sherwood Forest lebt Robin von Locksley besser bekannt als Robin Hood. Verfolgt vom Sheriff von Nottingham, bekämpft von einer korrupten Kirche und geächtet von einer tyrannischen Regierung kämpft er mit seiner Bande gegen Armut und Elend. Sie nehmen den Reichen und beschenken die Armen. Doch dann gerät der Volksheld in Gefangenschaft. In größter Not trifft er die Liebe seines Lebens. Wird ihm die Flucht aus dem Kerker gelingen? Wird er das Herz der bezaubernden Lady Marian erobern? Wird die Gerechtigkeit siegen? Eine Abenteuerreise ins Mittelalter Atemberaubende Kampfszenen, geheimnisvolle Landschaften, stolze Burgen und prunkvolle Gewänder machen aus dem größten Abenteuer aller Zeiten eine spannende Reise ins Mittelalter. Selten war die Epoche der Kreuzzüge mit so aufwändigen Kulissen auf einer Bühne zu erleben! Das Theatererlebnis wird perfekt gemacht durch die musikalische Mischung aus elektrisierenden Rocknummern, einfühlsamen Popballaden und folkartigen Gesangs- und Tanzstücken. Erstklassige Darsteller und ein hochkarätiges Kreativteam Für das Musical konnten bekannte Film- und Fernsehschauspieler und ein hochkarätiges Kreativteam gewonnen werden. Günther Kaufmann ist als gutmütig-sympathischer Bruder Tuck zu erleben. Daniela Ziegler brilliert als herrschsüchtige Lady Isabelle und Mathieu Carrière als Bischof von Herford. Die Schwertkampfszenen wurden von dem international führenden Stuntchoreographen Malcolm Ranson inszeniert, die berühmte Designerin Ella Singh schuf die Kostüme und die Musik-Arrangements kommen von Hollywood-Komponist Hummie Mann ("Robin Hood - Men in Tights", "Sister Act" u.v.m). Klirrende Schwerter, große Gefühle und frecher Witz: Freuen Sie sich auf Robin Hood als fesselndes Abenteuermusical für die ganze Familie. Machen Sie sich auf den Weg nach Sherwood Forest für eine unvergessliche Begegnung mit Robin Hood, Little John und Bruder Tuck, die selbst in größter Dramatik nie um einen witzigen Spruch verlegen sind... 12 brennessel monatsmagazin 3/2006 fit bleiben Feste feiern ohne Reue Stechende Kopfschmerzen begleitet von einem flauen Gefühl im Magen bis hin zum Erbrechen: Auf den Ausnahmezustand folgt in der Regel das allgemeine Unwohlsein. Damit die Beeinträchtigung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit am nächsten Tag möglichst gering bleibt, beugen kluge vor. Bereits während des Feierns unterstützt die Einnahme von Acetylcystein (ACC) die Leber bei der Entgiftung des Körpers durch die Bildung von Glutathion. Wer zuviel Alkohol trinkt schwächt zudem Schluck für Schluck sein Immunsystem: Alkohol erhöht den Verbrauch an Vitamin B1, Folsäure, Zink und Magnesium. Der Körper scheidet vermehrt Vitamin C, Kalium und Phosphat aus. „Alkohol lähmt die krankheitsbekämpfenden Fresszellen bei ihrer Arbeit“, sagt Ganzheitsmediziner Dr. med. Michael Ehrenberger aus Österreich. „Bei einem zusätzlichen Mangel an Vitaminen und Mineralien schwinden die Abwehrkräfte und Betroffene werden anfälliger für Infektionskrankheiten.“ Schnell und effektiv versorgt meri med Multispray den Körper mit allen notwendigen Vitaminen. Dabei erfolgt die sichere Aufnahme der Nährstoffe in den Blutkreislauf unabhängig vom Verdauungstrakt über die Mundschleimhaut. Übelkeit oder Magen- und Darmprobleme, wie nach heftigen Feiern üblich, behindern die Absorption nicht. Einfach in den Mund gesprüht, zählt die leichte Handhabung zu den weiteren Vorteilen der Vitamine in Sprayform. Regelmäßiger starker Alkoholkonsum beeinträchtigt die Aufnahme und Verwertung von Vitaminen, insbesondere der Vitamine B1, B6 und Folsäure. Außerdem beeinträchtigen die von großen Mengen Alkohol stammenden „leeren“ Kalorien die Nahrungsverwertung und setzen die Vitaminzufuhr hinab. „In solchen Fällen sind zusätzliche Einnahmen von Vitaminen notwendig“, ergänzt Ehrenberger. Zu den gesundheitlich verträglichen Mengen zählen laut DGE 20 g Alkohol (= 0,5 l Bier oder 0,25 l Wein) pro Tag für Männer und die Hälfte davon für Frauen, sofern die Dosis nicht täglich getrunken wird. Nicht zuletzt entzieht Alkohol dem Körper Flüssigkeit. Holt sich der Körper das benötigte Wasser aus dem Blutkreislauf, kann es zu Kopfschmerzen kommen. Zwischendurch ein Glas und auch vor dem Schlafengehen noch größere Mengen Wasser zu trinken, zählt daher wie auch fettes Essen vor und während des Alkoholkonsums zu den altbewährten Mitteln gegen Katerstimmung. Gute Belüftung des Schlafzimmers verhindert, dass ausgeatmete Alkoholabbauprodukte wieder eingeatmet werden und der ungeliebte Kater verschwindet schnell durch das geöffnete Fenster. „Milch ist meine Stärke“ Mit den hochwertigen Design-Frühstückssets und der Energie aus einem Glas frischer und leckerer Milch beginnt der Tag richtig gut. Die dynamische Form der Serie „NewWave Caffé“ von Villeroy & Boch bringt Schwung auf den Frühstückstisch und passt so perfekt zu dem ältesten Energie-Getränk der Welt – der Milch. Mit einer Tasse heißem Milchkaffee und einem leckeren Brötchen auf dem Teller können Sie sich schon am Frühstückstisch zu „Milch ist meine Stärke“ bekennen. Die Milch – das natürlichste Energie-Getränk der Welt: Egal ob süß oder lieber herzhaft – die leckere Milch zum Frühstück darf nicht fehlen. Ein Kaffee gekrönt von frisch aufgeschäumter Milch, ein leckeres Müsli mit Joghurt oder lieber Quark mit frischen Kräutern: Die Milch ist nicht nur unglaublich vielseitig und lecker, sondern auch noch ein wahres Kraftpaket. Sie enthält eine Mischung aus lebenswichtigen Nährstoffen. Der Milchzucker (rund 4,6 Prozent) spendet frische Energie für den Start in den Tag. Das Eiweiß ist sehr hochwertig und liefert wertvolle Aminosäuren. Diese werden für den Muskelaufbau und das Immunsystem benötigt. Milch liefert auch eine Reihe von BVitaminen. Das Vitamin B1 zum Beispiel fördert die Energiebereitstellung aus Kohlenhydraten. Folsäure unterstützt das Zellwachstum. Milch ist auch sehr mineralstoffreich. In Verbindung mit einem gesunden Maß an Bewegung wird Calcium in die Knochen eingelagert und sorgt mit für deren Stabilität. Die Mineralstoffe Calcium und Magnesium sind aber auch an der optimalen Funktion von Muskeln und Nerven beteiligt Neu: Wander- und Walkingpark in ND Im Rahmen der Gesundheitsmesse in der Parkhalle in ND (am 4./ 5. März), die den Auftakt zu den fünfwöchigen Gesundheitsund Sportwochen bildet, wird am Sonntag, 5. März um 10.30 Uhr am Hallenbadparkplatz der langersehnte “Wander- und WalkingPark” von OB Dr. Gmehling, Sportreferent Klaus Eisenhofer und BLSV-Kreisorsitzenden Gritz Goschenhofer eröffnet. Die Walkingfreunde im Landkreis und darüber hinaus werden sich über die neu ausgewiesenen Walkingpfade sicherlich sehr freuen. 3. Neuburger Diabetikertag Ärzte und Diabetiker referieren über den heutigen Kenntnisstand bei Vorbeugung, Erkennung und Behandlung des Diabetes. Persönliche Informations-Tasche mit vielen nützlichen Kleinigkeiten, Diabetes-Quiz, Kinderbetreuung, Blutzuckermessung, Gerätekontrolle, Diät, Fußpflege. Unkostenbeitrag 6 Euro, Vorverkauf: Apotheke d. Barmherzigen Brüder Termin: Sa 18.3., 2006, 10 Uhr, Geriatriezentrum ND 13 brennessel monatsmagazin 3/2006 kultur Von Frauen für Frauen Internationaler Frauentag mit papp&klapp-Theater, im Stadtmuseum, weitere Infos und Reservierungen unter Tel. 08431/ 38756 oder Fax 08431/41828 Termin: Mi 8.3.2006, 20 Uhr, Stadtmuseum ND Konzert Neuburger Kammerorchester Freunde der klassischen Musik dürfen sich auf das Konzert des Neuburger Kammerorchesters freuen. Es spielt das „Klarinettenkonzert A-Dur KV 622“ von Wolfgang Amadeus Mozart, sowie die „Symphonie Nr. 7-h-moll Die Unvollendete“ von Franz Schubert. Termin: Sa 11.3.2006, 20 Uhr, Kongregationssaal ND „Tannahill Weavers“ – schottische Folkband Sie sind als eine der besten Gruppen ihrer Art auf den Konzertbühnen etabliert, von nachdenklichen Balladen bis zu Fußstampfen auffordernden Jigs und Reels, die Abwechslung und Bandbreite des Materials, das sie vortragen, wird nur noch von ihrer Begeisterung und ihrem lebendigen keltischen Geist übertroffen. Volksmusik ohne Grenzen. Kartenvorverkauf: Tel. 08421/ 904716. Termin: So 12.3., 20 Uhr, Wirtshaus & Kleinkunst „Zum Gutmann“, Eichstätt „Pops, Songs and Oldies“ – Eintritt frei Die Musikschule Eichstätt e.V. gibt wieder ein Konzert. GitarrenEnsembles, Elektric-Guitar-Group und gemischte Musikgruppen zeigen, was sie drauf haben: Pops, Songs and Oldies! Mehr Infos unter: www.musikschule-eichstaett.de Termin: Do 16.3.2006, 19 Uhr, Wirtshaus & Kleinkunst „Zum Gutmann“, Eichstätt „Alles Gute, Mozart!“ Im Jahr 2006 jährt sich der Geburtstag des genialen Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart zum 250. Mal. Aus diesem Anlass präsentiert Pro-Musica Eichstätt drei der schönsten Sonaten des Salzburger Meisters zu vier Händen: die Sonate C-Dur, KV 19d, die B-Dur-Sonate, KV 358 und die C-Dur-Sonate, KV 521. Dazu gibt es außerdem Werke von Mozarts Zeitgenossen, dargeboten vom Regensburger Klavierduo W. Reckziegel und A. Schleicher. Mehr Infos unter www.keh.net/promusica.de Termin: Fr 17.3.2006, 20 Uhr, Eichstätter Spiegelsaal Jubiläumskonzert Chor „Windrose“ 1981 gegründet, orientiert sich das Ensemble um Werner Lecheler nach allen Richtungen der Chormusik. Das Repertoire von „Windrose“ reicht von Renaissance und Folklore immer in der Originalsprache - bis zur Musik des 21. Jahrhunderts. Das Jubiläumskonzert ist ein „Muss“ für alle WindroseFans und solche, die es werden wollen. Termin: Sa 18.3., 20 Uhr, Kongregationssaal ND „Ward ´ner, dir helf i!“ Rock-Pfarrer W. Buck live Zum dritten Mal kommt der fränkische Rock-Pfarrer Wolfgang Buck nach Neuburg. Im Gepäck hat er wieder eine brandneue CD, die er im Herbst mit seiner Band eingespielt hat. Mit dialektischem Sprachwitz analysiert Buck messerscharf die Situation im Jammertal Deutschland, eingebettet in wunderschöne Gitarrenklänge und pulsierende Rhythmen. Karten an den bekannten Vorvrkaufsstellen, im Gemeindebüro Apostelkirche und an der Abendkasse für 12 Euro. Termin: So 19.3.2006, 18 Uhr, Apostelkirche ND „Die Schneeköniginnen“ mit Eva Zwack Der unangemeldete Besuch der Schauspielerin im bescheidenen Heim der Souffleuse ist für diese nicht nur peinlich, sondern ein unerlaubtes Eindringen in ihre streng gehütete Intimspähre und führt zur Katastrophe. Zu Tage kommen Abgründe der zwischenmenschlichen Beziehung zweier Frauen, von denen eine im Rampenlicht auf der Bühne stand und die andere jahrelang nicht gehört und gesehen werden sollte. Humorvoll, witzige und tragik-komisch versucht sich die Souffleuse, hin- und hergerissen zwischen Hass und Anbetung, aus ihrer Situation zu winden und wenigstens in ein bisschen Selbstachtung zu flüchten. Mehr Infos unter www.neuburgerboulevardtheater.de, Vorverkauf im Bücherturm, Tel. 08431/ 642392 Termin: Sa 25. + Fr 31.3./Sa 1./ 7./ 8.4.2006, jeweils 20 Uhr, Studienseminar-Theater ND, Eingang Donauwörther Straße „Happy Birthday, Wolfgang!“ Konzert mit Ensemble del Arte Gegründet wurde das Ensemble del Arte Ende 1994 in Neuburg an der Donau. Das Streicherensemble, dessen Mitglieder aus vielen Teilen Bayern stammen, veranstaltet jedes Jahr eine vierteilige Konzertreihe in Neuburg mit Gastdirigenten und -solisten von internationalem Rang aus dem In- und Ausland. Das Repertoire des Ensembles umfasst eine große Bandbreite von Musikstilen, von der Barockzeit bis hin zu zeitgenössischer Musik. Zum 250. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart bringt das Ensemble folgende Stücke zu Gehör: Ouvertüre KV 19a in F-Dur, Sinfonia concertante KV 364 Es-Dur, Sinfonie KV 124 in G-Dur. Mehr Infos unter: www.ensemble-del-arte.de Termin: Sa 25.3.2006, 20 Uhr, Kongregationssaal ND 14 brennessel monatsmagazin 3/2006 kultur Maler Wolfgang Eberlein (1944 - 2005) W olfgang Eberlein wurde am 13.4.1944 in Schrobenhausen geboren. Ab der Pubertät änderte sich sein Verhalten radikal. Seine Lebenseinstellung wurde zunehmend schwermütiger und kritischer. Ab dieser Zeit war einer seiner Lieblingsschriftsteller Franz Kafka, dessen literarische Arbeit viel mit Angst und der Doppelsinnigkeit des Daseins zu tun hat und dies oft mit skurrilen Bildern zum Ausdruck bringt. Im Alter von ca. 16 Jahren beginnt Eberlein sein künstlerisches Werk mit großformatigen, ungeheuer dichten Federzeichnungen, in dem sein immer stärker werdendes Misstrauen und seine verzweifelte Kritik an den bestehenden Verhältnissen (oft mit Bezug auf Ereignisse in Schrobenhausen) vehement aus ihm herausbricht. 1965 beginnt er eine Lehre als Holzbildhauer, die er 1967 wieder abbricht. 1968 bekommt er einen Platz in der Malklasse von Rudi Tröger an der Akademie für Bildende Künste in München. Der einfühlsame Umgang seines Lehrers mit seinem Schüler Wolfgang und die Kontakte mit den Studenten/innen führte zu einer sehr produktiven Schaffensphase. Er schloss sein Studium 1974 mit dem Diplom ab und lebte und arbeitete von nun an als freischaffender Künstler im Elternhaus in Schrobenhausen. Sein künstlerischer Arbeitsprozess war in dieser Zeit von hoher Intensität gekennzeichnet. Dichtgefüllte Skizzenbücher mit tausenden von Zeichnungen kennzeichnen die unaufhörliche Auseinandersetzung mit thematischen, fomralen, technischen und farbigen Gestaltungsideen. Aus diesem unerschöpflichen Fundus thematischer Vorüberlegungen entwickelte Wolfgang Eberlein etüdenhaft wirkende Variationen von Gouachen, Aquarellen und Ausstellung im Museum im Pflegschloss, Schrobenhausen 5.03. - 24.04.2006 in Mischtechnik gestaltete Arbeiten, später immer häufiger Kleinplastiken aus Holz und Stein. In einem dritten Arbeitsprozess nahm er Einzelergebnisse heraus und bearbeitete sie in größeren bis großformatigen Ölgemälden. Es entstanden Bilder von hohem künstlerischen Niveau in denen surrealistische, futuristisch-kubistische, auch orphistische Stilelemente anklingen. An seinen Arbeiten sind drei grundsätzlich verschiedene Themenstränge festzustellen: fiktive Landschaften/Außenwelten in hochsensiblen Farbstimmungen gemalt ungeheuer differenzierte, bühnenartig konstruierte Innenräume - später krankheitsbedingt nur noch in Form von Skizzen, Guachen und Aquarellen. In dieser Phase entstehen in einer dritten Gestaltungsebene Kleinplastiken und Objekte, die aussehen als wären sie aus seinen geometrisch-konstruktiven Bildern entwichen, sowie seine lang geheim gehaltenen Erotikas: Penisse und Vaginen formal als auch ornamental zu kunstvollen Objekten umfunktioniert. “Gottesdiener” Autorenlesung Die kath. öffentliche Bücherei Schrobenhausen veranstaltet am Dienstag, 7. März um 20 Uhr im Pfarrsaal Schrobenhausen eine Autorenlesung mit Petra Morsbach. Die bekannte Autorin (“Plötzlich ist es Abend”, “Opernroman”, “Geschichte mit Pferden”) stellt ihren neuesten Roman “Gottesdiener” vor. Unkostenbeitrag 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Erlebnisgastronomie in Schrobenhausen RESTAURANT • BAR TERRASSENGARTEN Im Gaisbergweg 6 • 86529 Schrobenhausen Tel. 0 82 52 / 82 39 2 • Fax. 0 82 53 / 92 83 72 www.naehfabrik.com Internationale Küche Infos: Europ. Spargelmuseum am Hofgraben 1 a Lenbachmuseum Ulrich-Peißer-Gasse 1 Museum im Zeislmairhaus In der Lachen 1 Museum im Pflegschloss Stadt Schrobenhausen, Postfach 1380 Tel. 08252/902-14; Fax 08252/902-25 15 brennessel monatsmagazin 3/2006 autotest Seat Leon 1.9 TDi 16 2004 läutete der Altea mit einem Paukenschlag eine neue Designrichtung bei Seat ein, der folgt nun auch der neue Seat Leon – nur noch dynamischer und innovativer zugleich. Rund um den kleinen Kühlergrill mit dem Seat-Logo baut sich in dynamischen Schwüngen die gesamte Front auf, wie Katzenaugen verlaufen die Scheinwerfer nach hinten. Mit der „dynamic line“Seitenansicht, geprägt von der doppelt geschwungenen Sicke, den ausgestellten Kotflügeln und der im weiten Schwung nach hinten abfallenden Dachlinie wirkt der Leon wie ein kompaktes Coupé, die im dritten Seitenfenster versteckten Türgriffe verstärken das noch. Das knackige Heck macht den rassigen Auftritt komplett. Sportlich geht es auch innen weiter, wo angenehm straffe Sportsitze perfekten Seitenhalt bis in die Schultern bieten. Durch das kleine, dicke Dreispeichenlenkrad blickt der Fahrer auf drei Rundinstrumente mit dem Drehzahlmesser in der Mitte. Übersichtlich und gut erreichbar auch die Schalter in der Mittelkonsole. Auch wenn der beste Platz der hinterm Lenkrad ist, auch in der zweiten Reihe sitzt man erstklassig auf gut ausgeformten Sitzen, die Kopffreiheit ist optimal und der Beinraum hat fast schon Oberklasseformat. Klassenüblich kann der Kofferraum von 341 auf bis zu 1.166 Liter vergrößert werden, es bleibt allerdings eine Stufe im Boden. Ganz schön sportlich präsentieren sich auch Lenkung und Fahrwerk, und so verwundert es kaum, dass der neuen Leon über ein tolles Handling und eine traumhafte Straßenlage verfügt. Nur leicht untersteuernd klebt er förmlich auf dem Asphalt und erlaubt auch echtes Kurvenräubern, ohne dabei den Komfort auf der Strecke zu lassen. Die Bremsanlage mit Scheibenbremsen rundum, vorne innenbelüftet, verfügt über zwei Verstärkungs-Stufen und kann komfortabel und kraftvoll. Die Motorenauswahl ist sehr umfangbrennessel monatsmagazin 3/2006 reich, beginnt beim 102 PS 1,6-Liter Benziner und reicht bis zum 185 PS starken FSI-Turbo. Wir sind den 1.9 TDi Einstiegsdiesel mit 77 kW/ 105 PS gefahren und selbst der ist mit seinen 250 Nm Drehmoment alles andere als schwach auf der Brust, geht in 11,3 Sekunden auf Hundert und erreicht seine Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h mühelos. Vor allem in den unteren Gängen ist der Vortrieb richtig flott, woran das sportlich abgestimmte Fünfgang-Schaltgetriebe einen großen Anteil. Auf knackig kurzen Wegen gleitet der Schalthebel exakt von einem Gang zum nächsten, hier macht Schalten richtig Spaß. Den trübt die Tatsache ein wenig, dass ein Partikelfilter erst ab Jahresende und für 590,- Euro Aufpreis erhältlich sein wird. Okay ist der Mixverbrauch von 5 Litern. Front- und Seitenairbags vorne sowie Kopfairbags sind Serie, Seitenairbags hinten auf Wunsch lieferbar. Ab 17.590,- Euro steht der Seat Leon 1.9 TDi Refrence in der Liste. Der „Stylance“ kostet 19.990,Euro und ist bis hin zur Climatronic, Lederlenkrad, el. Fensterhebern vorn und hinten sowie Nebelscheinwerfern prima ausgestattet. Wallenstein Drama von Friedrich Schiller Mitten im Dreißigjährigen Krieg steht Wallenstein vor einer schweren Entscheidung. Dem Kaiser Ferdinand ist der General zu mächtig geworden. Er versucht, Wallensteins Heer auseinander zu ziehen. Doch die zusammengewürfelte Söldnerschar, die Wallenstein einst auf eigene Kosten zum erfolgreichen Heer aufgebaut hat, steht wie ein Mann hinter ihrem General. Der von Kaiser Ferdinand gekränkte Wallenstein überlegt ernsthaft, die Seite zu wechseln und mit dem schwedischen Erzfeind um die Krone Böhmens zu schachern. Seine persönliche Lage spitzt sich immer mehr zu. Die Offiziere halten zu ihm, nur sein engster Vertrauter, Octavio Piccolomini, hintergeht ihn und bleibt kaisertreu. Immer mehr Soldaten zieht er auf seine Seite. Je mehr Zeit vergeht, desto konfliktreicher wird die Situation. Der Entscheidungsdruck nimmt zu und am Ende wird Wallenstein selbst das Opfer eines hinterhältigen Mordkomplotts. Die Nachfolge freilich ist längst geregelt: Der neue Fürst ist niemand anders als Piccolomini. Termin: Do/Fr 9. + 10.3.2006 um 20 Uhr im Stadttheater ND Hexenjagd Drama von Arthur Miller Im streng puritanischen Salem des ausgehenden 17. Jahrhunderts ereignet sich Ungeheures. Pastor Parris beobachtet zufällig, wie einige Mädchen, darunter auch seine Tochter Betty und die hübsche Abigail, zu den Beschwörungen der SklavinTituba miteinander tanzen. Der Pastor vermutet dahinter eine Teufelsbeschwörung, zumal die kleine Betty vor Aufregung in ein schockartiges Koma gefallen ist. Von dem Hexenspezialisten Hale verhört, bedienen sich die Mädchen dankbar der Ausrede, verführt und verhext worden zu sein. Sie beginnen, ihre Macht zu genießen und beschuldigen unbeliebte Gemeindemitglieder der Hexerei. Bald befinden sich hunderte von rechtschaffenen Bürgern im Gefängnis; Dutzende werden erhängt. Schließlich liegen die Äcker brach, die Höfe verwahrlosen. Treibende Kraft hinter dem Ganzen ist Abigail. Sie hatte mit Proctor ein Verhältnis, als sie in seinem Haus diente und musste es, als seine Frau dahinter kam, verlassen. Um Proctor endlich ganz für sich zu haben, klagt Abigail Elizabeth Proctor der Hexerei an. Als Proctor, um seine Frau zu retten, den Ehebruch gesteht, rächt Abigail sich, und er wird selbst zum Angeklagten. Obwohl er durch ein Bekenntnis, mit dem Teufel im Bunde zu sein, sein Leben retten könnte, zerreißt er das Protokoll, um Unschuldige zu retten, und wird gehängt. Termin: Di/Mi 28. + 29.3.2006, 20 Uhr im Stadttheater ND info Schau mal vorbei in der Bücherei! Vielleicht gehören Sie auch zu jenen Menschen, die beim Begriff “Bücherei” gleich denken: “Nein, Lesen ist nichts für mich”. Trotzdem sollten Sie sich einmal im Bücherturm in ND unverbindlich umsehen! Neben zahlreichen Büchern (Romane, Krimis, Heimatromane, Humor, Lyrik, Sachbücher, Zeitungen, Zeitschriften, Kinder- und Jugendbücher etc.) haben auch die neuen Medien hier längst Eingang gefunden.So kann man natürlich auch CD’s (Rock, Pop, Klassik, Jazz, Volksmusik etc.), Musikcassetten, DVDs, Videos, Spiele und Hörspiele ausleihen. Außerdem stehen im 2. Stock zwei Computer mit Internetzugang, die nach vorheriger Anmeldung gegen eine Gebühr von 50 Cent für 1/2 Stunde benutzt werden können. Es können maximal 10 Bücher, 2 Musik-CDs, 3 Hörbücher, 3 MCs, 1 DVD, 2 Videos, 5 Zeitschriften, 5 Comics, 2 CD-ROM und 2 Spiele ausgeliehen werden. Für Kinder & Jugendliche kostenlos Der Büchereiausweis kostet pro Jahr 12 Euro (Alternativ: Monatsbeitrag von 3 Euro). Sozialhilfeempfänger und Asylbewerber zahlen 6 Euro pro Jahr, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre dürfen kostenlos ausleihen. Für weitere Auskünfte steht Ihnen gerne das Büchereipersonal zur Verfügung. Öffnungszeiten: Di 9.30 - 18 Uhr, Mi + Fr 9.30 - 12 Uhr + 13.30 Uhr - 18 Uhr, Do 9.30 Uhr - 12 Uhr, 13.30 Uhr - 18.30 Uhr, Sa 9.30 - 12 Uhr. Mehr Infos www.neuburgdonau.de/buecherei Aktuelle Termine in der Stadtbücherei (Bücherturm): Mi 8.3., 18 Uhr: Führung für Senioren durch die Stadtbücherei Fr 10.3., 15 Uhr: „Die sieben Raben“, Bilderbuchkino, ab 5 Jahren, Eintritt frei Di 14.3., 19.30 Uhr: Offener Literaturtreff, Teilnahme kostenlos 17 brennessel monatsmagazin 3/2006 Ehrung für Ehrenamtliche S ie bilden oft das Rückgrat für ein gut funktionierendes Gemeindeleben. Ihre Arbeit ist nicht immer spektakulär, aber ohne ihren Einsatz wäre die Gesellschaft oder das Vereinsleben ein Stück ärmer. Um die Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit zu unterstreichen, zeichnet der Bayerische Ministerpräsident jedes Jahr verschiedene Ehrenamtliche aus. Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen wurden 2005 zwölf Personen für ihren persönlichen Einsatz und damit ihre herausragenden Leistungen mit dem Ehrenzeichen gewürdigt. Es sind: Walter Cacek, Bergheim: Er engagiert sich seit 1984 für die Kehlkopflosen, ist auch 2. Landesvorsitzender. Erwin Schindler, Brunnen: Seit 40 Jahren bekleidet er das Amt des Kirchenpflegers in Hohenried, engagierte sich sehr beim Pfarrsaal-Neubau und der Kirchen-Renovierung. Johann Reisch, Burgheim: Seit 1977 ist er Vorsitzender der 400 Burgheimer Sportanlger und hat Burgheim zum Mekka der Sportanlager gemacht. Herbert Ettenreich, Ehekirchen: Stand selbst rund 500 Mal auf dem Fußballplatz und betreute als Jugendleiter bis zu acht Jugendmannschaften gleichzeitig. Auf den Sepp-Herberger-Preis seitens des Fußballverbandes folgte die vom Landrat Dr. Richard Keßler ausgehändigte Ehrenamts-Auszeichnung des Bayerischen Ministerpräsidenten. Xaver Wagner, Gachenbach: Er hat gleich mehrere Ehrenämter: 2. Bürgermeister der Gemeinde Gachenbach, Kirchenpfleger der Pfarrei Weilach, Hegeringleiter, Mitglied des Meisterprüfungsausschusses für Landwirtschaft in Oberbayern, 2. Vors. der Waldbauernvereinigung in Schrobenhausen. Maria Felbermeir, Königsmoos: schmückt seit 30 Jahren die St. Maximilian-Kirche in Ludwigsmoos, leitet seit 20 Jahren den örtlichen Katholischen Frauenbund und singt seit 40 Jahren im Kirchenchor. Gerhard Hausmann, Königsmoos: hat als Vorsitzender d. Reservistenkameradschaft in Neuburg als auch auf Bezirksebene in Oberbayern Nord viel für die Friedensarbeit, internationalen Austausch und Patenschaften mit europäischen Partner getan. Franz Stegmeir, Langenmoosen: Mit ihm startete die DJK Langenmoosen bis zur Landesliga durch. Heute noch ist er dort Jugendtrainer. Irene Sönning, Neuburg: ist in der Seniorenarbeit der Pfarrei der Apostelkirche und beim Roten Kreuz sehr engagiert. Maximilian Schlamp, Rennertshofen: seit 1970 Kirchenpfleger in Mauern, eine feste Stütze der Weinbergschützen und pflegt das Gelände um den Dorfweiher. Ingrid Stark, Schrobenhausen: seit 1989 Vorsitzende des Kath. Frauenbundes in Schrobenhausen, Initiatorin der ersten Mutter-Kind-Gruppe, engagiert sich für internationale Hilfstransporte nach Jugoslawien, Litauen und Russland. Martha Höllbauer, Schrobenhausen: hilft im Verkehrsverein dort, wo es notwendig ist. Das Wirken der Ehrenamtlichen vollzieht sich oft eher im Stillen und nicht so sehr im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Deshalb möchten wir stellvertretend für alle Geehrten Gerhard Hausmann aus Königsmoos unseren Lesern einmal vorstellen: Gerhard Hausmann aus Königsmoos 1. Vorsitzender der Reservistenkameradschaft in Neuburg Herr Hausmann, weshalb haben Sie das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten erhalten? Meine Kameraden haben es beantragt, weil ich mich seit sehr, sehr langer Zeit ehrenamtlich als Vorstand betätige, diverse Veranstaltungen organi- 18 brennessel monatsmagazin 3/2006 siere und dadurch den Zusammenhalt gewährleiste. Was ist und macht eine Reservistenkameradschaft? Wir kümmern uns um ehemalige Bundeswehrreservisten oder auch um Mitglieder die gedient haben. Unter unseren 240 Mitgliedern sind Leute, die nach ihrem 2-jährigen Bundeswehrdienst ausgeschieden sind, aber auch Zeitsoldaten, die 12 Jahre dabei waren oder Berufssoldaten, die zwischen 50 + 60 Jahren in Pension gingen. Der jüngste Reservist ist 20, der älteste knapp 80. Die meisten kommen aus dem Landkreis; es sind aber auch ehemalige aktive Soldaten vom Jagdgeschwader 74 dabei, die nach ihrer Dienstzeit nach München, Würzburg etc. umgezogen sind. Welchen Aktivitäten gehen Sie nach? Wir haben regelmäßige Zusammenkünfte, teilweise zum gemütlichen Beisammensein, aber auch Vorträge über die Hans-Seidel-Stiftung, sowie Weiterbildungsmaßnahmen, damit wir die Kameraden immer auf dem neuesten Stand halten können. Wir gehen auch in den Schießsimulator beim JG 74 und haben die Möglichkeit zum Schießen auf Bundeswehrplätzen wie z.B. in Wettstetten, um die Schießausbildungen weiterzuführen, denn sehr viele aus unserer Kameradschaft werden zu Reservistenübungen eingezogen. Dann pflegen wir noch ein Soldatengrab, das auf der Strecke nach Eichstätt liegt, nehmen regelmäßig an überregionalen Veranstaltungen teil, also auch an Militärpatrouillen, was aber alles mit dem Bereich der Reservisten zu tun hat. Wir haben auch Kontakt zu anderen Reservistenkameradschaften z.B. mit der RK in Bad Segeberg: Wir fahren hoch, wenn sie eine Militärpatrouille oder ein Schießen haben oder zum traditionellen Grünkohl-Essen und sie kommen zum Schlossfest nach Neuburg oder jetzt zum 22. Wintermarsch, den wir organisieren. Wie muss man sich diesen Wintermarsch vorstellen? 30 km Fußmarsch mit Sturmgepäck im Schnee? Nein, da gilt es eine 18 km lange Strecke mit 10 Stationen zu absolvieren, wie z.B. Gelände erkunden, Entfernung schätzen usw. Die Freiwillige Feuerwehr Neuburg, das Rote Kreuz, Wasserwacht und THW übernehmen jeweils eine Station, die anderen machen wir. Vier bis fünf Monate vorher müssen wir schon mit der Planung beginnen, denn es nehmen immerhin 100 – 120 Leute an diesem Wettbewerb teil. Für die ersten drei platzierten Mannschaften gibt es Pokale, sowie zwei Wanderpokale. In welchem Verband sind Sie integriert? Wir gehören zu Oberbayern-Nord. Dieser reicht von Rain am Lech bis Beilngries und von Ingolstadt bis München. In Ingolstadt ist die Organisationsleitung mit Büro, ein Feldwebel der Reserve, der die Verbindung zwischen Reservisten und Bundeswehr hält. Wenn wir also ein offizielles Schießen durchführen, obliegt diesem die ganze Organisation des Militärischen, die Abstimmung mit dem Landratsamt, der Naturschutzbehörde usw. Wir dürfen z.B. beim Wintermarsch auch mit Motor-Schlauchbooten auf der Donau fahren, was sonst ja nicht gestattet ist. Wir setzen auf der Donau über, haben also Pioniere und drei große Boote mit dabei. Das alles wird in den Vorstandssitzungen geplant. Für den gesellschaftlichen Teil haben wir jeden 2. Freitag im Monat einen Reservistenabend, sowie einmal im Monat einen Sonntagsfrühschoppen im Vereinsheim in der Lassignykaserne in Neuburg. Wer Interesse hat, unserer Kameradschaft beizutreten, kann sich natürlich jederzeit an mich wenden unter Tel. 08433/444. mehr info Hintergrund zu den gewaltsamen Protesten vieler Muslime gegen die Mohammend-Karikaturen: Auch im Christentum früher Bildverbot Tübingen (dpa) - Nicht nur im Islam sind Gottes-Darstellungen verboten. Das Judentum war die erste Religion der Welt, die Kultbilder abschaffte und Bilder vom einen, unvergleichlichen Gott untersagte. Die daraus hervorgegangen Religionen Christentum und Islam übernahmen anfangs beide das Verbot. „Die frühen Christen waren sehr zurückhaltend, bei ihnen gab es nur das Kreuz, oder Symbole wie das Lamm oder den Fisch“, sagt Thomas Bremer, der an der Universität Münster über Ostkirche und damit über Ikonen forscht. Später wurden Jesus- und Heiligendarstellungen zur Normalität. Hingegen setzte der Islam nicht nur Gottes- und Heiligendarstellungen auf den Index, sondern ganz allgemein Abbildungen von Menschen und Tieren. Die Entstehung der bunten Bilderwelt im Christentum war in der Geschichte keineswegs unumstritten. „Im 8. und 9. Jahrhundert gab es den Ikonoklasmus, einen schweren Streit darüber, ob Jesus, der Sohn Gottes, gemalt werden darf“, erklärt Bremer. „Es setzte sich die Überzeugung durch, dass Darstellungen von Jesus erlaubt sind, da der Sohn Gottes Mensch geworden ist und Menschen gemalt werden dürfen.“ Diese Menschwerdung Gottes und damit auch der unbefangene Umgang mit der Darstellung Gottes als Jesus in menschlicher Gestalt sei dem Judentum und Islam fremd, erläuterte Prof. Elmar Klinger, der an der Universität Würzburg Fundamentaltheologie und vergleichende Religionswissenschaft lehrt. Spätere Bewegungen wollten zu den Wurzeln zurück. „In der Reformation wurden die Bilder gestürmt im Verdacht, damit werde Gottes Einzigartigkeit in Frage gestellt.“ In Glaubensrichtungen wie dem Calvinismus sind noch heute alle Bilder, zum Teil auch Symbole tabu. Aus Sicht der Kirche waren Bilder vor der Alphabetisierung der Bevölkerung eines der effektivsten Mittel, der nicht lesekundigen Bevölkerung das Evangelium nahe zu bringen. Christen sollen Statuen und Bilder zwar mit Interesse betrachten, sie aber nicht anbeten. „Dass diese Grenze in der Volksfrömmigkeit verwischt, war den Verantwortlichen klar und wurde in Kauf genommen“, sagt der Tübinger Religionswissenschaftler Günter Kehrer. „In der Renaissance kommen dann sogar Darstellungen von Gott selbst auf - das war aber immer problematisch.“ Orthodoxe Christen haben noch heute ein anderes Verhältnis zu Bildern, für sie sind Christus- und Heiligenbilder Gegenstand der Verehrung. „Gläubige stellen sich die Gegenwart des Abgebildeten als real vor, ähnlich wie wir das Foto eines lieben Menschen mit uns tragen, um dadurch seine Nähe zu spüren“, erklärt Bremer. Christliche Bilderfrömmigkeit bleibt unabhängig von ihrer Ausprägung aber etwas völlig anderes als die kultische Verehrung von Statuen im Hinduismus. „Da werden Kultbilder geweckt, gewaschen, angezogen, gefüttert - da ist das Kultbild Gott selbst“, sagt Kehrer. Im Buddhismus war die Darstellung des Religionsstifters zwar anfangs nicht erwünscht, Buddha wurde etwa als Rad dargestellt. Später kamen dann aber die bekannten Statuen von Buddha auf. Im Judentum und dem Islam hat sich bis heute die strikte Ablehnung der Darstellung Gottes bis in die Gegenwart gehalten - auch mit dem Ziel, sich vom Christentum abzugrenzen. Mohammed zu zeichnen ist für Moslems ein schwerer Frevel. Denn das allgemeine Verbot der Darstellung von Menschen gilt besonders für den wichtigsten Menschen des Islams, dem Propheten, der die Worte Gottes aufschrieb. Deutsche lehnen Gotteslästerung ab Für die Empörung vieler Muslime über die Karikaturen haben viele Deutsche offenbar Verständnis: Mehr als die Hälfte aller Bundesbürger glaubt, dass man über Gott und Religion keine Witze machen darf. 62% sprechen sich gegen jegliche Gotteslästerung aus, wie aus einer Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag des Magazins „stern“ hervorgeht: 67% der Katholiken sprechen sich demnach gegen jegliche Gotteslästerung aus, bei den Protestanten sind es 62%. Selbst 51% der Konfessionslosen lehnen Karikaturen oder Witze auf Kosten einer Religion ab. Vogelgrippe (Aviäre Influenza) Die Vogelgrippe (Aviäre Influenza) ist eine durch ein Influenza AGrippevirus verursachte Krankheit, die seit Ende 2003 in Südostasien grassiert. Ausgehend von Südostasien hat sich die Vogelgrippe in den vergangenen beiden Jahren über einen Großteil des asiatischen Kontinents ausgebreitet. Mit Rumänien, der Ukraine, dem europäischen Teil Russlands, Kroatiens und der Türkei hat sie in den vergangenen Monaten auch den europäischen Kontinent erreicht. In den vergangenen Wochen nun erstmals auch den Wildvogelbestand innerhalb der Europäischen Union. Zur Chronologie: - Seit Anfang 2004 endemisches Geflügelpestgeschehen in mehreren Ländern Südostasiens, insbesondere China, Vietnam, Thailand und Indonesien, wird noch nicht beherrscht. - Mitte 2005 Ausbreitung über China und Kasachstan in den asiatischen Teil Russlands - Herbst 2005 Einschleppung nach Europa, wahrscheinlich Verschleppung durch Zugvögel. Betroffene Staaten: Rumänien, Türkei, Kroatien, Ukraine, Russland (europäischer Teil). - Dezember 2005 / Januar 2006 großflächige Ausbrüche der Geflügelpest in der Türkei. Es besteht der Verdacht, dass die Geflügelpest dort schon länger als ursprünglich angenommen grassiert; unter Umständen seit mehreren Monaten. - In der Türkei Anfang Januar 2006 erstmals auch außerhalb Chinas und Südostasiens menschliche Infektionsfälle mit dem Aviären Influenzavirus H5N1 (12 bestätigte Fälle, davon 4 Todesfälle) aufgetreten. - Anfang Februar 2006 Ausbrüche der klassischen Geflügelpest bei Hausgeflügel in Nigeria. - Am 11. und 12. Februar Nachweise von hoch pathogenem H5N1Virus bei Wildschwänen auf Sizilien und von aviärem Influenzavirus vom Subtyp H5 (bisher nicht näher charakterisiert) bei einem Wildschwan in Slowenien. - Mitte Februar erster Nachweis bei verendeten Schwänen auf der Insel Rügen. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz nimmt die Berichte über die Verbreitung des Virus sehr ernst. Das Wichtigste ist jetzt, alles zu tun, um einen Ausbruch in der EU und in Deutschland zu verhindern. Unnötige Panikmache hilft hier niemandem weiter. Das Bundesministerium ist auf Tierseuchenfälle vorbereitet und wird alle nötigen Maßnahmen koordinieren, wenn es zu dem kommt, was wir alle nicht hoffen: Die Übertragung auf Tiere in Deutschland. Deutschland ist auf Fälle wie diese Tierseuche vorbereitet. In einer solchen Situation gibt es nichts, was neu erfunden werden müsste. Alle Maßnahmen werden europäisch und national eng abgestimmt. Dabei arbeiten auch die beteiligten Ressorts eng zusammen. Vogelgrippe: Hotline für Bürgeranfragen Telefon 01888-529-4601, 4602, 4603, 4604, 4605, 4606, 4607, 4608, 4609 Die Hotline ist täglich von 9 bis 17 Uhr erreichbar. Bitte haben Sie Verständnis, wenn es auf Grund der verstärkten Anfragen zu Wartezeiten kommen kann. (Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz) brennessel monatsmagazin 3/2006 19 20 brennessel monatsmagazin 3/2006 horoskop & gewinnspiel Horoskop WIDDER 21. 03. – 20.04. Erotisch hochgeladen, sind Sie wieder neugierig auf die Liebe und zu manchem Abenteuer bereit .Hochgefühle und gesteigerte Genussfreude sind angesagt. Ernährungstipp: Mars macht leider „süchtig“ nach Essen. Wenn sie über die Stränge schlagen, legen Sie auch mal strikte Obsttage ein. Das hilft. Vorschlag: Mehr Zeit für die Familie nehmen. STIER 21.04. – 20.05. Es dauert lange, bis Sie aus der Reserve kommen und sich zur Wehr setzen. Jetzt aber reagieren Sie sofort, wenn man sich über Ihre Interessen hinwegsetzen will. Gut so! Ernährungstipp: Essen Sie mit dem Mond! Nimmt er zu, hat jedes Gramm „Gewicht“, nimmt er ab, schlägt eine Diät gut an. Vorschlag: Ihre Haushaltkasse braucht Verstärkung. ZWILLINGE 21.05. – 21.06. Die Sympathien fliegen Ihnen nur so zu, aber passen Sie auf, dass Sie mit Ihren vagen Andeutungen nicht zu sehr das Feuer anfachen. Ernährungstipp: Kaufen Sie einen Mindestbestand an kalorienarmen Lebensmitteln. So halten Sie Ihre gute Figur- auch wenn Sie mal naschen. Vorschlag: Beim Spaziergang rungsvorschläge lieber auf Morgen verschieben. Essen. Steh-Imbiss ade. Für Sie gilt: Essen mit Bedacht, vier (kleine) Mahlzeiten am Tag. Vorschlag: Zur Entgiftung zusätzlich viel Wasser trinken. MÄRZ richtig tief durchatmen.Gut für Kreuzschmerzen. KREBS 22.06. – 22.07. Emotional stabil und äußerst leistungsfähig, könnten Sie jetzt Bäume ausreißen. Sie wirken absolut überzeugend und powern Ihre Wünsche durch! Ernährungstipp: Psychisch schlucken Sie viel. Achten Sie deshalb auf Ihren Magen. Melissentee und warme Milch am Abend sind hilfreich. Vorschlag: Lassen Sie alles ruhiger und gemächlicher angehen. LÖWE 23.07. – 23.08. Sie erwarten Halt und bestätigende Gefühle durch Ihren Partner, aber Sie pochen jetzt auch auf emotionale Freiheit, und die soll nur für Sie gelten. Was nun? Ernährungstipp: Täglich ein Glas frisch gepresster Obstoder Gemüsesaft hilft Ihnen auf die Sprünge. Besonders gut: KarotteRote-Beete-Orange. Vorschlag: Gehen Sie mehr auf die Bedürfnisse anderer ein. JUNGFRAU 24.08. –23.09. Wer jetzt Kritik übt oder sich in Ihren Entscheidungsprozess einmischen will, der muss mit herber Missbilligung rechnen. Sie entscheiden einzig und allein. Ernährungstipp: Zeit ist das Zauberwort. Auch beim STEINBOCK 22.12. – 20.01. Sie sind übervoll mit positiven Gefühlen, die Sie aber nicht zeigen wollen. Besser wäre, sie stellen Ihre Abneigung zurück und sprächen Ihre Wünsche an. Ernährungstipp: Verzichten Sie am Abend auf Salat. Ihr Magen würde rebellieren. Alternative: mittags Salat, abends Pizza. Vorschlag: Wenn es um Urlaub geht, sollten alle Familienmitglieder zu Wort kommen. WAAGE 24.09. – 23.10. Sie lassen die Dinge zwar locker und gelassen auf sich zu kommen. Wer aber daraus schließt, dass man Sie bevormunden kann, der hat sich geirrt. Sie sind hellwach und setzen Ihre Interessen durch. Ernährungstipp: Wann immer Ihnen etwas auf den Magen schlägt – eine Weizengrassaftkur wirkt Wunder. Vorschlag: Fangen Sie an mit dem Frühjahrsputz. WASSERMANN 21.01. – 20.02. Sie sind zu Kompromissen bereit, wenn man Sie aber in Ihrer Freiheit beschneidet, dann werden Sie sich kompromisslos zurückziehen. Ernährungstipp: Lassen Sie die einseitige Ernährung weg. Mischen Sie mehr, es wird Ihnen besser gehen. Vorschlag: Entgegen Ihrer Natur ist beruflich „Geduld“ das Zauberwort: Hinterher kommt Lob von Ihrem Chef. Toll! SKORPION 24.10. – 22.11. Alles oder nichts ist Ihr Motto, mit Halbheiten geben Sie sich nicht lange ab. Sie werden willenstark einen einmal eingeschlagenen Weg zu Ende gehen. Ernährungstipp: Entgiften Sie mit Algen. Erhältlich sind die Präparate in der Apotheke – auch in Pillenform. Machen Sie die Kur zweimal im Jahr. Vorschlag: Genussmittel (Alkohol, Zigaretten) verträgt der Körper schlecht. FISCHE 21.02. – 20.03. Einfach faszinierend, wie Sie mit sicherem Instinkt die Wünsche und Bedürfnisse anderer erahnen und darauf eingehen. Sie gewinnen dazu neue Freunde. Ernährungstipp: Ihr Magen ist besonders empfindlich. Verzichten Sie abends ganz auf Fleisch für eine Weile. Gemüse soll wieder „in“ sei. Vorschlag: Bester Zeitpunkt um einen Fastentag einzulegen. SCHÜTZE 23.11. – 21.12. Sind Sie Single, dann haben Sie die besten Chancen Kontakte zu schließen. Sie sind überaus schnell entflammt und haben Sie erst mal Feuer gefangen, gehen Sie zur Sache. Ernährungstipp: Greifen Sie auf ballaststoffreiche Nahrung zurück. Das hilft Ihrer Verdauung, denn die leidet. Vorschlag: Verbesse- Gewinnspiel Original und Fälschung 5 Fehler - suchen, finden und gewinnen! (Einsendeschluss 24. März 2006) Herzlichen Glückwunsch!! Im Februar haben gewonnen: Wintersport Pro: Michael Smoll, ND • Michael Fischl, Rennertsh. • Richard Herzner, ND - Partyalarm CD: Margit Brandner, Klingsmoos • Claudia Kitzberger, Langenm. • Erich Müller, Königsm. - Filme auf Handy: Irmgard Blei, Burgheim • Hildegard Maxbauer, Ehek. • Domminik Wein, ND - Prison Tycoon: Florian Bader, Langenm. • Florian Stückl, Klingsmoos • H.D. Graf, Hheim - Zathura: Regina Martin, Weichering • Karin Pilz, Oberhausen • Marin Saalfrank, Könignm. - Abenteuer Box: Manuela Seyssler, Kahu • Sonja Jung, ND • Inse Hage, Edelsh. • Nico Kowalik, ND • W. H. Kopernikus, Bremen - Skispringen: Jochan Bauch, ND • Shannon Gottschall, Hütting • Ludwig Schabenberger, Obergrasheim - 3D Weltatlas: Carola Böhm, Lengloh • Ulrike Zewinger, ND • Tanja Lay, Rain - Himmel und Huhn: Veronika Fischler, Weidorf • Birgit Bittner, Stammhamm • Karola Degenmeier, Sinning DIE PREISE 3 3 3 3 3 3 5 5 Tycoon City PC-Games Best of Strategy PC-Games Klingelton Studio PC-Soft White Magic DVD Vietcong Purple Haze PC- Games Virtual Skipper PC-Games Viamin Spray Merimed Frühstück Sets CMA Noch besser können Sie die Fehler auf unserer Homepage unter gewinnspiel.brennessel.com erkennen! Name:________________Vorname:______________Ort:____________________FON:______________ Einfach ausfüllen und einschicken an brennessel magazin, Blumenstr. 271b, 86633 Neuburg • Fax 08431 - 42853 • [email protected] brennessel monatsmagazin 3/2006 21 Games - Software - CD’s Best of Strategy Tycoon City: NY Im Geld schwimmen wie Dagobert Duck, Wolkenkratzer bauen wie Donald Trump oder auf der Fifth Avenue flanieren wie einst Audrey Hepburn – alles ist möglich in der Stadt, die niemals schläft. Atari holt mit seinem neuen Spiel Tycoon City: New York die opulente Kulisse der Megastadt exklusiv auf den PC. Charmante Unterstützung hat sich Atari mit Tom Gäbel gesichert, dem Shooting-Star am deutschen Swing-Himmel. In Tycoon City: New Y o r k v o n A t a r i dreht sich alles um eines: d a s g a n z große Geld! Jeder k a n n zum erfolgreichen Finanzmagnaten und Wirtschaftsmogul aufsteigen. In dem Spiel vereint sich Wirtschaftssimulation und Aufbaustrategie zu einem aufregenden Mix. Wie es sich für die faszinierendste Metropole Amerikas gehört, sind die Möglichkeiten schier unbegrenzt! VideoKlingeltonStudio Bei Anruf, statt eines simplen Realtones, ein Video-Clip, das ist der letzte Schrei. Und das Handy wird ein Stück mehr zum Trendsetter und präsentiert den persönlichen Musikgeschmack nun auch visuell. Wer zudem einen Bogen um überteuerte Klingeltondealer machen will, auf seinen Videoklingelton aber nicht verzichten will, wird einfach selbst zum Videoproduzenten. Möglich macht dies das brandneue VideoKlingeltonStudio des Ulmer Softwareh e r s tellers S.A.D., mit dem man aus belieb i g e m Film-, Bildund Tonmaterial Videoklingeltöne erzeugen kann. Anstatt dass bei einem Anruf wie bisher, nur die Lieblingsmelodie ertönt, erscheint jetzt auch noch das passende Video auf dem Handydisplay. Das verleiht dem Mobiltelefon den ganz persönlichen Touch. Das S.A.D. Video Klingelton Studio wurde speziell für die ”neue Handygeneration” entwickelt und ist für alle Mobiltelefone geeignet, die 3GP oder MP4 Videoformate und den Empfang durch Bluetooth und IRDA unterstützen. 22 CDV packt drei Strategie-Knaller in ein Paket - zu einem Preis, der finanzielle Taktiker mit den Ohren schlackern lässt. Mit nur rund 19 • für sein Strategie-Paket Best of Strategy erobert der Karlsruher Publisher Herzen v o n Historienfans, virtuellen Generälen und Pionieren im Geiste. Und diese erobern in den Vollversionen der Klassiker American Conquest, Cossacks: Back to War und No Man's Land Amerika oder Europa. American Conquest: Seit seiner Entdeckung tosen heiße Machtkämpfe auf dem amerikanischen Kontinent. Legendäre Gefechte von 1492 bis 1813 finden Geschichtsfreaks und Schlachtenbummler in der prallgefüllten Echtzeit-Strategie American Conquest. Cossacks: Back to War: American Conquest auf europäisch: Voll gepackt mit 100 Missionen zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert, vereint das 3D-Spektakel komplexen Schlachten-Spaß und Lektionen in europäischer Geschichte. No Man's Land: Von der Kolonisierung bis zur Besiedlung des Wilden Westens - Amerika in Gamershand. Als spanischer Eroberer, Engländer, Indianer, Patriot oder Siedler begegnen Strategen in sechs Geschichten schrägen Vögeln ohne Skrupel. White Magic Mit "White Magic" bringt MC One die zweite total digital überarbeitete DVD aus der Willy Bogner Serie ab 23.März 2006 in den Handel. Es erwarten Sie wieder außergewöhnliche Bilder von spektakuären Snow-Stunts in atemberaubender Winterlandschaft, eingebettet in eine Dreiecksgeschichte um Ehre und Liebe. Fun und Adrenalin pur! Als weiteres Highlight liefert MC One sowohl "White Magic" als auch die DoppelD V D "Ski to the Max & Ski into the Sun" als W M V H D D V D . Das bedeutet die volle Ladung Snow-Stunts für Ihren PC Software und Games auf dieser Seite direkt bestellen auf brennessel.com brennessel monatsmagazin 3/2006 Vietcong Virtual Skipper 4 Vietcong Purple Haze vereint actionreiche Gefechte mit taktischen Raffinessen. Mit ihrer A-216Spezialeinheit infiltrieren ComputerGIs in der Rolle Steve R. Hawkings den undurchdringlichen Dschungel. Als Kommandeur führt der First Class Sergeant seine hoch spezialisierten Kameraden durch 28 aufreibende Missionen. Ohne durchdachten Einsatz der individuellen Fähigkeiten ist die Truppe gegnerischen Vietcong-Partisanen mit ihren tükkischen Stolperdrähten und Fallgruben hilflos ausgeliefert. Für unwegsam e s Gelände und die Überbrückung weiter Entfernungen stehen Jeeps, Trucks, Schnellboote und viele weitere Fahrzeuge zur Verfügung. Neben seinen taktischen Elementen überzeugt Vietcong Purple Haze durch eine packende Soundkulisse und plastische Animationen. Ein Soundtrack aus 60er-Jahre-Rock mit Iggy Pop und Deep Purple versetzt Gamer in authentisches Ambiente. Mit Rückenwind und voller Fahrt voraus startet Frogster Interactive in die kommende Segelsaison. Bei dem Berliner Publisher läuft am 23. Februar Virtual Skipper 4 vom Stapel und zieht fortan Fans des Wass e r sports b e i W i n d u n d Wetter vor den heimischen PC. Der vierte Teil der erfolgreichen Segel-Simulations-Reihe wartet mit neuen Segelrevieren und atemberaubender Grafik auf. Nach Marseilles, Vancouver oder doch lieber zur Sydney Harbour Bridge? Angesichts zwölf weltbekannter Segelreviere und sechs neuer Szenarien fällt die Entscheidung nicht leicht. Je nach Modus - Single oder Multiplayer - steuern PC-Skipper allein oder gegen Spieler aus der ganzen Welt ihrem Ziel entgegen. In verschiedenen Schwierigkeitsstufen stellen Gamer ihre Geschicklichkeit unter Beweis. So testen und verfeinern Profis ihre Strategie für den nächsten Wettkampf, Anfänger erweitern ihr Wissen und üben unter realistischen Bedingungen für das erste öffentliche "Leinen los". Getting Up In der Millionenmetropole New Radius hast Du nur ein Ziel vor Augen: Du willst g a n z n a c h oben! `Trane` lautet d e r Name d e s Hauptdarstellers und d e r GraffitiTag, der bald an jeder Häuserwand und an jedem Subway-Zug prangen wird. Doch sei auf der Hut: Rivalisierende Gangs und das Gesetz haben es auf Dich abgesehen. Schlag zurück: Deine Waffe ist die Sprühdose und Deine Sprache ist die Graffiti-Kunst. Ganz New Radius soll wissen, dass es Dich gibt. Jedoch geht es Dir nicht nur um die Kunst, sondern das Wohl der ganzen Stadt. Decke eine teuflische Verschwörung auf, und sorge dafür, dass New Radius wieder zu der strahlenden Metropole wird, die sie einst war. Permanenter Nervenkitzel, akrobatische Einlagen und actiongeladene Nahkämpfe sind garantiert! Tauche ab in die Welt von Marc Ecko´s Getting Up-Contents Under Pressure. DTM Race Driver 3 DTM Race Driver 3 vereint 100 verschiedene Wettbewerbe in 35 unterschiedlichen Rennsport-Disziplinen – soviel wie noch kein Rennspiel zuvor. Lang genug mussten Rennsport-Freunde mit getunten Autos, Straßenwägen oder fiktiven Boliden Vorlieb nehmen. In DTM Race Driver 3 stehen nur die besten, t a t sächlich existierend e n Rennautos d e r Welt zur A u s wahl – darunter sowohl aktuelle als auch klassische Modelle. Der Spieler kann in zahlreichen Karriere-Modi wie GT, Off-Road, Touring Cars, Klassiker, Formelsport, Rallye und Oval aufs Gas drücken. Ein besonderer Fokus liegt dabei natürlich auf der Deutschen Tourenwagen-Masters. Die DTM wurde mit der aktuellen Saison 2005 ins Spiel integriert. Individuelle Einstellungen an den Rennwägen, Übungsrunden und Qualifyings sorgen so für ein realitätsgetreues Erlebnis. Commandos Strike Force Die Commandos kehren zurück! Dank eines Wechsels in die First-Person-Perspektive ist der Spieler im neusten Teil der erfolgreichen Reihe mitten im Geschehen und erlebt das komplette Spiel aus der Sicht des Green Beret, des Scharfschützen und des Spions. Commandos Strike Force ist ab dem 17. März 2006 für PC, PlayStation 2 und Xbox im Handel erhältlich. In Commandos Strike Force übernimmt der Spieler die Kontrolle über drei Mitglieder der Einheit „Strike Force“. Er kann zwischen folgenden Charakteren wechseln: dem Green Beret, einem Experten im Nahkampf und im Umgang mit schweren Waffen, dem Scharfschützen, mit Nerven aus Stahl und einer todbringenden Präzision, und dem Spion, der sich unauffällig das Vertrauen des Feindes erschleicht. Letztendlich ist es dem Spieler überlassen, wie er die individuellen Fähigkeiten der Charaktere kombiniert und seinen Auftrag erfüllt. Portal to date Geld verdienen mit Branchenportalen – die Geschäftsidee! Schnell und einfach lassen sich von Kunden eingestellte Links bearbeiten. Portal to date ist die einfachste Lösung zum übersichtlichen Verwalten professioneller Linkportale jeder Art ganz ohne Programmierkenntnisse. Branchenportale, Verzeichnisse der besten Internetseiten rund ums Reisen oder Portale für Vereinsseiten: Was auch immer katalogisiert werden soll, diese Software macht es möglich. Dabei sind neben kostenfreien auch kostenpflichtige Linkmeldungen möglich. Ein professionelles Forum - wahlweise frei oder moderiert - rundet das Linkportal auf Wunsch ab. Die Links können im erstellten Portal bewertet, kommentiert oder empfohlen werden. Abgelaufene Links können automatisch deaktiviert werden. 200 direkt einsetzbare Designvarianten in frei definierbaren Farben und zahlreiche Assistenten erleichtern die fachgerechte Gestaltung, Einstellung und Administration des Forums. Auto Gastro Games - Software - CD’s MX vs. ATV Endlich haben die Entwickler von Rainbow ein Einsehen gehabt und liefern den Motocross-Fans ein Angebot, das diese bestimmt nicht ausschlagen können. Dem bei MX vs. ATV Unleashed kommt alles auf die Strecke, was Rang und Namen in der Off-Road-Welt hat. Zur Auswahl stehen Motocross-Bikes, ATVs (Quads), Monster Trucks, Strand-Buggys und sogar Doppeldecker u n d H u b schrauber, die zu ein e m F l u g ü b e r das Gelände einladen. Für die ruhigen Gemüter unter den Spielern wurden Golfwagen bereitgestellt. Spielmodi wie Einzelrennen, Herausforderungen und Mehrspieler sorgen für den schnellen Einstieg und bringen im Handumdrehen jede Menge Action auf den Bildschirm. Für die Langzeitmotivation steht der Karrieremodus bereit, um endlich festzustellen, wer mehr Power auf die Strecke bringt: MX oder ATV. Der Spieler kann dann mit dem hartverdienten Geld, seine Fahrzeuge tunen. 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Wassergymnastik März, Di-So 10-16 Uhr, Flämische Barockmalerei, Bayer. Staatsgalerie, Schloss ND bis 25.6., Di-Do 14-17 Uhr, Sa-SoFei 10-17 Uhr, „Schausteller & Wandermenagerien im 19. Jhdt.“, Ausstellung, Biohistoricum Musikunterricht! TERMINE Anfänger und Fortgeschrittene. Klavier, Geige, Keyboard, Orgel, Akkordeon, steir. Harmonika, Gitarre, E-Gitarre, Popgesang, Block- und Querflöte, Saxophon, Klarinette, Trompete und musikalische Früherziehung. Leihinstrumente vorhanden. Kursbeginn: März-April 2006 Info und Anmeldung ab sofort: Musikschule Neuburg Oswaldplatz 1 Tel 08431 - 7472 Mo 27.3., 15 Uhr, Vorlesestunde, ab 5 J., Bücherturm Di 28./29.3., 20 Uhr, „Hexenjagd“, Drama v. A.rthur Miller, Stadttheater Mi 29.3., 16 Uhr, „Globalisierung & Folgen“, Vortrag f. Senioren, Cafe Huber Schrobenhausen Fr 3.3., 20 Uhr, Monatsversammlung Kreisfischereiverein SOB, GH Schlicker Sandizell Fr 3.-5.3., Himmelblaues Wochenende, kostenlos Parken in der City Mo 6.3., 19.30 Uhr, „Zeichen d. Zeit – verbunden mit Afrika“, Lichtbildervortr. + Musik, Pfarrzentrum St. Jakob Sa 4.3., 14 Uhr/ So 5.3., 10 Uhr, „Gesund & aktiv“, Verkaufsmesse, Parkhalle Di 7.3., 20 Uhr, „Gottesdiener“, Autorenlesung m. P. Morsbach, Pfarrsaal St. Jakob Mi 8.3., 18 Uhr, Senioren-Führung Bücherei, Bücherturm Fr 10.3., 19 Uhr, Wattturnier Kreisfischereiverein SOB, Vereinsheim Mi 8.3., 20 Uhr, „Von Frauen für Frauen“, Internat. Frauentag, papp&klapp-Theater, Stadtmuseum Mi 8.3., 14 Uhr, Senioren-Kartenspiel-Nachmittag, Gasthaus Assmann-Kreil Do 9./10.3., 20 Uhr, „Wallenstein“, Drama v. Schiller, Stadttheater Fr 10.3., 15 Uhr, „Die sieben Raben“, Bilderbuchkino ab 5 J., Bücherturm Langenmosen Telefon 08433/241 • Einbauküchen • Bäder • Einbauschränke • Fenster/Türen • Haustüren • Treppen • Bauelementehandel Planung und Ausführung individueller Einrichtungen vom Fachmann Fr 10.3., 19.30 Uhr, Eröffnung Kunstkreis-Ausstellung m. R. Kemper & U. Häusler, VolksbankGalerie Fr 10.3., 19.30 Uhr, JHV Gartenbauv. Mühlried, GH Natzer Sa 11.3., 20 Uhr, „Mozart & Schubert“, Konzert m. Neuburger Kammerorchester, Kongregationssaal So 12.3., 10-18 Uhr, Frühjahrsdult SOB, City + Bahnhofstraße So 12.3., 11-15 Uhr, Brunch im ZOOM-Jugendzentrum Eichstätt Do 9.3., 19 Uhr, Vorspielabend, Musikschule Eichstätt So 12.3., 20 Uhr, „Tannahill Weavers“, Schottische Volksmusik, Wirtshaus + Kleinkunst „Zum Gutmann“ Di 14.3., 20 Uhr, „Bairische Singstund’ – Lieder im Jahreskreis“, Kath. Bildungswerk, Seminarraum Do 16.3., 14 Uhr, „Grenzen d. Alters“, Vortrag, Pfarrei Hl. Familie, Gruppenraum Do 16.3., 19 Uhr, „Pop, Songs & Oldies“, Konzert d. Musikschule EI, Wirtshaus und Kleinkunst „Zum Gutmann“ Do 16.3., 19.30 Uhr, „Erben & Vererben ohne Ärger“, m. Notarin Dr. U. Philipp, Dompfarrheim Fr 17.3., 20 Uhr, „Alles Gute, Mozart!“, Sonderkonzert Pro Musica, Spiegelsaal ehem. fürstb. Resizenz So 19.3., 14-15 Uhr, Führung d. Jura-Museum, Willibaldsburg So 19.3., Vorspielabend (Violinen & Klavier) d. Musikschule EI, Foyer Altes Stadttheater So 26.3., 17 Uhr, Passionskonzert, Dom Rain am Lech So 5.3., 13-16 Uhr, Basar d. MutterKind-Kreises, Dreifachturnhalle Rain Mo 6.3., 19 Uhr, „Erben & Vererben“, Vortrag m. Notar Olshausen, Raiffeisensaal Di 14.3., 19.30 Uhr, offener Literatur-Treff, Bücherturm Mi 15.3., 19 Uhr, Kino im ZOOM-Jugendzentrum Di 14.3., 15 Uhr, Treffen SeniorenRadfahrgruppe, Cafe Huber Do 16.3., 19.30 Uhr, JHV KAB-Ortsverband SOB, Pfarrheim Do 16.3., 19.00 Uhr, Mozart-Grafiken, Ausstellung G. Gintzel, Städt. Galerie, Rathausfletz Sa 18.3., 15 Uhr, „Hokus-Pokus“, Zauberkunst f. Kids m. P. Brenó, Stadthalle Do 16.3., 14 Uhr, Tanz für Senioren, mit DJ Sepp, Cafe Huber Sa 18.3., 20 Uhr, Spieleabend, ZOOM-Jugendzentrum Fr 24.3., 19 Uhr, Ausstellungseröffnung „Farbklang v. H.C. Walter + Konzert, Raiffeisensaal Fr 17.3., 17 Uhr, „Gesund bleiben, was kann ich selber tun“, Vortrag, Cafe Huber So 19.3., 8 Uhr, Familien-Fußwallfahrt n. Maria Beinberg, Kath. Frauenbund Sandizell Sa 25.3., 20 Uhr, Konzert d. Briganori-Chors, Aula Grundschule Rain Sa 18.3., 10 Uhr, 3. Neuburger Diabetikertag, Geriatriezentrum So 19.3., 6-14 Uhr, Flohmarkt, Volksfestplatz Sa 18.3., 20 Uhr, 25 J. Chor Windrose, Jubiläumskonzert, Kongregationssaal Do 23.3., 18.30 Uhr, „Osterschmuck basteln“, Gartenbauv. Mühlried, GH Natzer Sa 1.4., 20 Uhr, Öffentlicher Frühlingsball m. buntem Programm, GH Schwarzwirt, Bayerdilling So 19.3., 18 Uhr, „Ward ner, dir helf i!“, Kabarett & Musik m. Rock-Pfarrer W. Buck, Apostelkirche Fr 24.3., 20 Uhr, JHV AlpenvereinSektion SOB, GH Oefele Mo 20.3., 15 Uhr, Senioren-Kino, „Gernstels Reisen – Auf der Suche nach dem Glück, Kinopalast Mi 22.3., 14 Uhr, SeniorenKartenspielnachmittag, Gasthaus Assmann-Kreil Sa 25./31.3./7.+8.4., 20 Uhr, „Schneeköniginnen“, m. Eva Zwack, Studienseminar-Theater Sa 25.3., 20 Uhr, „Happy Birthday, Wolfgang!“,Konert m. Ensemble del Arte, Kongregationssaal Sa 25.3. – 26.3., 10-18 Uhr, Osterausstellung Natzer/G. Karl, Stadthalle So 25.3.-2.4., Mo-Sa 13-19 Uhr, So 10-19 Uhr, SOBA + Frühlingsfest (ab 14 Uhr) Mo 27.3., 20 Uhr, Kabarett m. „Django Asül“, Stadthalle Mo 27.3., 20 Uhr, Offener Volkstanztreff d. Verkehrsvereins, Pfarrsaal St. Jakob Do 30.-31.3., 16-20 Uhr, Blutspenden BRK-Kreisverband Fr 10.3., 19.30 Uhr, Jahreshauptversammlung Gartenbauverein Rain, Kriegerheim Sa 18.3., 20 Uhr, Heimatabend Trachtenverein D’Roaner, Dreifachturnhalle Burgheim Fr 3.3., Baumschneidekurs Gartenbauv. Burgheim Sa 4.3., JHV Wanderfreunde Fr 10.3., GV Radfahrerverein Sa 11.3., TSV-Starkbierfest, Schützensaal So 12.3., Pfarrgemeinderatswahlen Mi 15.3., Monatstreffen Seniorenclub, Rest. Mykonos Fr 17.3., GV Marktmusikkapelle Sa 18.3., JHV Schützenfreunde So 19.3., „Josefstag“, Kath. Burschenverein Burgheim www.brennessel.com 12. jahrgang 03/2006 ! brennessel terminkalender TERMINE brennessel-Magazin sucht Verteiler für Schrobenhausen Interessenten bitte melden unter Tel. 08431/42836 Di 21.3., Seniorennachmittag, Pfarrzentrum Karlshuld Weichering Sa 25.3., GV TSV Burgheim Fr 10.3., JHV Gartenfreunde Karlshuld Sa 4.3., Baumschneidekurs Gartenbauverein Sa 25.3., Theater, Kath. Landjugend, Pfarrsaal Fr 10.3., Terminbesprechung d. Vereine Sa 4.3., JHV SV Weichering, Sportheim So 26.3., 1. Flohmarkt in Burgheim Sa 11.3., JHV SV Grasheim Di 28.3., 14 Uhr, „Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung“, Gartenbauv., GH Brucklachner So 12.3., Pfarrgemeinderatswahl Sa 11.3., Starkbierfest SV Weichering, Sportheim Fr 31.3., Preisschafkopfen, Kath. Burschenverein Sa 18.3., Starkbierfest SVK, Abt. Tennis Sa 25.3., Starkbierfest, Sportheim Straß Ehekirchen Sa 4.3., 19.30 Uhr, JHV FFW Ehekirchen, Feuerwehrhaus So 12.3., Kleintiermarkt Kaninchenzuchtverein Sa 25.3., JHV SVK Abt. Unterer Kanal Sa 1.4., Starkbierfest d. CSU-Ortsverbandes, GH Greppmair Sa 4.3., 19.30 Uhr, GV Schützenverein Ambach, Schützenheim Pöttmes Do 9.3., 16-20 Uhr, BRK-Blutspenden, Schule Ehekirchen Fr 3.3., 20 Uhr, Vereinsabend, Heimat-/Trachtenverein Do 9.3., 19.30 Uhr, GV Gartenbauverein Ehekirchen, Schützenheim Ambach Sa 11.3., 15 Uhr, JHV Schleppjagdverein Bayern, GH Post, Gundelsdorf Fr. 10.3., 20 Uhr, „Höhenrausch“, Buchbesprechung, Grüner Dorfkreis, GH Berger, Ehekirchen So 19.3., 9 Uhr, Gau-Frühjahrsversammlung, Heimat-/Trachtenverein, GH Neue Post, Pöttmes Sa 11.3., 19.30 Uhr, 9. Starkbierfest d. Blaskapelle Ehekirchen, GH Daferner, Schönesberg Sa 1.4., Papier- und Kleidersammlung SV Handzell So 12.3., 13.30-16 Uhr, FrühjahrsSecond-Hand d. Kindergartens St. Stephanus, Mehrzweckhalle Sa 18.3., 8 Uhr, Fahrt zur Messe „Garten München“ + Handwerksmesse Mi 22.3., 19.30 Uhr, GV Heimatverein Ehekirchen, GH „Beim Zett“, Ehekirchen Königsmoos Sa 4.3., Kinder-Secondhand-Basar, Ev. Kirchengemeinde Ludwigsmoos So 5.3., BKV-Kreisversammlung, Sportheim Klingsmoos Fr 10.3., JHV FFW Untermaxfeld Sa 11.3., Starkbierfest Bürgergemeinschaft Königsmoos Fr 17.3., Bayer. Abend, Kriegerverein Untermaxfeld Sa 18.3., JHV TSG Untermaxfeld Sa 18.3., Klingsmoos JHV Sportverein Rennertshofen Sa 4.3.,19.30 Uhr, Schafkopfturnier d. Ranzhofener Löwen-Fanclubs, Musik-Manege Sa 4.3., 19.30 Uhr, Monatsversamml. Fischereiverein Rennertshofen, Schlossgaststätte Bertoldsheim So 5.3., 13-17 Uhr, Second-HandBasar d. Kindergartens, Pfarrheim Sa 11.3., 19.30 Uhr, Schafkopfturnier FFW Emskeim, Feuerwehrhaus So 12.3., 13.30 Uh, Seniorennachmittag, FFW Stepperg Mi 29.3., „Osterkerzen gestalten“, Frauenbund, Pfarrstadel Fr 31.3., JHV Gartenbauverein, GH Vogelsang lichtenau So 5.3., JHV Kriegerverein, GH Hammer Sa 18.3., Starkbierfest Schützengem., GH Hammer Di 21.3., CSU-Veranstaltung m. Horst Seehofer, GH Hammer Fr 31.3.-2.4./ 7.-9.4./15.-17.4., Theater, Theatergruppe Lichtenau, GH Hammer Berg im Gau Sa 11.3., Landkreismeisterschaft, Schnupfclub Dettenhofen Sa 18.3., Jahreshauptversammlung Gartenbauverein Sa 25.3., JHV FFW Berg im Gau 50% Ausstellungs Abverkauf wegen Umbau Möbel Schnell - Burgheim Georgistr. 12 • Tel. 08432 - 8523 Sa 18.3., 19.30 Uhr, Preisschafkopfen Fischereiverein Rennertshofen, Schlossgaststätte Bertoldsheim Sa 25.3., Starkbierfest, Bierstüberl Mayr, Ludwigsmoos Sa 25.3., 19.30 Uhr, Schafkopfturnier, Clubfans Rennertshofen, GH Kimmerling www.brennessel.com Sa 25.3., JHV Wanderverein, GH Vogelsang So 12./18./19.3., 20 Uhr, Theaterabend, Laienspielgruppe FFW Stepperg Sa 18.3., Altpapiersammlung SV Bertoldsheim Sa 1.4., JHV SV Ludwigsmoos So 19.3., Frühjahrsbasar d. Spielgruppe KDFB, Pfarrstadel So 2.4., Ostermarkt So 19.3., JHV Reservistenkam. Königsmoos So 26.3., Ostermarkt, Geflügelzuchtverein Donaumoos So 12.3., Pfarrgemeinderatswahlen Sa 25.3., 20 Uhr, Starkbierfest CSU Rennertshofen, Pfarrheim 86669 Klingsmoos Tel. 08433 - 1561 Pöttmeser Str. 148 familie & co Witze Noch rätselt eine Gruppe Wissenschaftler über die Herkunft des berühmten Bergmenschen Ötzi: Österreicher kann er nicht sein, denn man hat Hirn gefunden. Italiener kann er auch nicht sein, er hatte Werkzeug dabei. Vielleicht ist er Schweizer, weil er vom Gletscher überholt wurde. Aber wahrscheinlich ist er Deutscher, denn wer geht sonst mit Sandalen ins Hochgebirge! Elke stocksauer zu ihrem Mathelehrer: „Ich bin mit Ihnen auch nicht zufrieden, aber bin ich deshalb schon mal zu Ihren Eltern gerannt?“ Eine Frau will Ihren Mann mit einem neuen Schlafzimmerschrank überraschen. Sie kauft sich im Geschäft ein Exemplar zum selber montieren. Kurz bevor sie mit dem Aufbau fertig ist, fährt die Straßenbahn am Haus vorbei und durch die Vibrationen bricht der Schrank zusammen. Sie fängt von vorne an, als sie fertig ist, kommt die nächste Straßenbahn. Peng! Der Schrank fällt wieder zusammen. Das geht einige Male so, bis sie sich genervt im Möbelhaus beschwert. Der Verkäufer kann es nicht glauben, kommt vorbei und baut den Schrank selbst auf. Die Straßenbahn kommt. Peng! Der Schrank fällt wieder zusammen. Der Verkäufer montiert ihn erneut und stellt sich in den Schrank, um der Sache auf den Grund zu gehen. Während dessen kommt der Ehemann nach Hause, sieht den Schrank und öffnet ihn. Der Verkäufer blickt ihm ängstlich entgegen und sagt: „Sie werden es mir wahrscheinlich nicht glauben, aber ich warte auf die Straßenbahn!!“ Oma brennessel weiss alles! 26 Freuen Sie sich auf das erste Grün! Sobald die Natur aus ihrem Winterschlaf erwacht ist, zieht es die Menschen wieder raus ins Freie. Es ist auch der richtige Zeitpunkt, Ihren Balkonkasten zu bepflanzen. Hyazinthen, Tulpen, Primeln und Stiefmütterchen lachen mit der Sonne um die Wette. Zum Beispiel : das intensive Rot der Tulpen im Kontrast zum Violett der Traubenhyazhinten, alles im Terrakotta-Kasten. Oder üppig gefüllte gelbe Tulpen und kleine orange und blauen Primeln hübsch in einer Obststiege „drapiert“. Immer ein Hit: Kübel (in Weiß) voll mit blauen bis dunkelblauen Stiefmütterchen bepflanzt. Salat: Weing Kalorien, aber viele Vitamine SALATE MACHEN FRÜHLINGSFIT Jetzt steckt der Körper in der Übergangphase vom Winterschlaf zur Frühjahrsmüdigkeit. Kaum Sonnenlicht und zu wenig vitalstoffreiche Nahrung haben ein starkes Defizit hinterlassen. Ihr Organismus braucht jetzt einen Energieschub: Mit knackigfrischen Salaten kommen Sie in Frühlingslaune FELDSALAT MIT LACHSSCHINKEN (4 Portionen – 230 Kal./Person) 2 El Sonnenblumenkerne, 1 rote Zwiebel, 2 El Weißweinessig, 1 gestr.Tl Zucker, ½ TL Senf, ½ TL Sahnemeerrettich (aus dem Glas) Salz, Pfeffer, 3 El Öl, 150 g Feldsalat, ½ Bund Radieschen, 8 Sch. Lachschinken, 50 g Pecorino. Die Sonnenblumenkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten, herausnehmen und abkühlen lassen. Zwiebel schälen und fein würfeln. Mit Essig, Zucker, Senf, Meerrettich, Salz und Pfeffer verrühren. Das Öl unterschlagen. Feldsalat abbrausen und abtropfen lassen. Radieschen putzen, waschen und in Scheiben schneiden. Vorbereitete Salatzutaten mit dem Schinken dekorativ auf Tellern anrichten. Die Marinade darüber träufeln. Käse in feine Scheiben hobeln und mit dem Sonnenblumenkernen über den Salat streuen. POWER-DRESSING FÜR IHRE FRÜHLINGSSALATE: 2 El Balsamico Essig mit 1 TL Honig verquirlen. 2 El Mineralwasser einrühren. Nach und Nach 4 El Olivenöl unterschlagen. Salzen und pfeffern. 2 Frühlingszwiebeln putzen, abbrausen und in feine Ringe schneiden. Unter die Soße mischen, nochmal würzen und etwas ziehen lassen. Ihren Lieblingssalat damit beträufeln (für 4 Personen). Aschermittwoch Hätten Sie’s gewusst In katholischen Gebieten war es allgemein Brauch, am Aschermittwoch am Brunnen oder am Fluss in der Stadt den leeren Geldbeutel auszuwaschen, sich als Zeichen der Bußfertigkeit ein Aschenkreuz auf die Stirn zu malen und die Fastnacht in Form eine Strohpuppe zu begraben. Danach konnte die Zeit des Fastens beginnen. Prost Frühling! März-TIP Eine Trink-Kur ist das beste Frühjahrtraining für den Körper. Etwa einen Monat lang sollen dabei täglich bis 2 Liter Flüssigkeit mehr als sonst getrunken werden (über den Tag verteilt). Sie können wählen zwischen Mineralwasser, Molke oder Tee, müssen aber auf eine fettarme Ernährung achten. Eine Trink-Kur lässt die Pfunde purzeln, stärkt das Immunsystem und sorgt für einen echten Vitalitäts-Kick. Also schlukken Sie die Winter-Schwere einfach hinunter. Knigge: Damit unser Leben leichter wird. Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Höflichkeit – gäbe es sie nicht, würde unser Alltag im Chaos versinken. Computer – Nie E-Mails ins Netz geben, die man nicht jedem Menschen auch direkt ins Gesicht sagen würde. Das Du oder Sie so einsetzen wie am Telefon. Geschäftliche E-Mails sollten in Sprache und Form der sonstigen Geschäftspost entsprechen. Unpünktlichkeit: Wer einen Termin nicht einhalten kann, sollte so schnell wie möglich Bescheid geben. Verspäten Sie sich bei einer privaten Verabredung das kleine Wort „Entschuldigung“ nicht vergessen! Visitenkarten: Ein Muss. Decken Sie sich vor Empfängen oder Tagungen reichlich damit ein. Es wirkt unprofessionell, plötzlich mit leeren Händen dazustehen. brennessel monatsmagazin 3/2006 Effekte Aberglaube und seltsame Sitten Sonderbare Bräuche, die Glück bringen oder Unheil abwenden sollen. Ein Aberglaube lässt sich nicht durch Logik wiederlegen. In vielen Fällen ist er ein Überbleibsel bestimmter primitiver Religionen. Das Klopfen auf Holz, das Unheil abwenden soll, spiegelt den Glauben früherer Menschen, dass alle Dinge der Natur – hier der Baum – von Götter bewohnt sind. Verschüttet man Salz, soll dies Unglück bedeuten. Dahinter steht die Tatsache, dass Jahr- hunderte lang Salz das einzige Mittel war, um Fleisch zu konservieren. Viele abergläubische Ansichten gab es auch über das Brot: Wenn der Brotteig im Ofen nicht aufging, dann lauerte nämlich in ihm der Teufel. Also schnitt man oben ein Kreuz hinein, damit der Teufel entkommen und das Brot leichter aufgehen konnte. Manche abergläubische Vorstellungen gehen über nationale Grenzen hinaus; andere sind typisch für ein bestimmtes Land oder Volk. Japan: Tötet man eine Spinne am Morgen, so tötet man eine Menschenseele. China: Jeden Tod durch Unfall oder Mord muss man besonders fürchten, denn der Geist der Toten nimmt in der siebten Nacht Rache. Malta: Kirchen hatten meistens zwei Uhren: Eine zeigte die richtige Zeit an, die andere eine falsche, um den Teufel über die Zeit des Gottesdienstes in die Irre zu führen. Im westlichen Europa glaubte man, der Kamin oder die Kaminecke sei die Wohnstätte von Heinzelmännchen und andere guten Geistern, die dem Haus Glück bringen... Eins steht fest: Neben der Furcht der Menschen vor unerklärlichen und übermächtigen Gewalten stand die Hoffnung auf deren Wohlwollen und auf ihre Hilfe beim schweren Kampf ums Überleben.