BCS 300

Transcription

BCS 300
Heiztechnik
BCS 300
Aufbau und Funktion
Grundeinstellungen
Anwendung
September 2000
Abschnitt 1
BCS Aufbau und Funktion, Stellantriebe
Abschnitt 2
BCS Flammenwächter FLW 05
Abschnitt 3
Grundeinstellungen in den Ebenen 0, 1, 2, 3
mit den Bereichen „a“ bis „r“
Abschnitt 4
BCS Leistungsregler
Abschnitt 5
BCS Fehlerbuffer
Abschnitt 6
Kurzanleitung
Abschnitt 7
BCS-VISION, Übersicht / Anwendung
Hausadresse
ELCO Klöckner Heiztechnik GmbH.
Struppener Straße
D-01796 Pirna
Telefon +49 (0)3501 795-30
Telefax +49 (0)3501 795-502
Briefadresse
ELCO Klöckner Heiztechnik GmbH.
Postfach 20
D-01796 Pirna
e-mail [email protected]
Burner Control System
Aufbau und Funktion
Heiztechnik
BCS 300
Abschnitt 1
2
3
4
5
6
7
8
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Aufbau• # 232509
9
1
10
11
12
13
14
15
16
17
18
Produktbeschreibung, Merkmale, Funktionen
Brenneraufbau / BCS-Anlagenschema
Allgemeine Hinweise, Technische Daten
BCS-Blockschaltbild
Beschreibung der Ein- und Ausgänge
Betriebsmeldungen / Störmeldungen, Auswahl derAutomatenprogramme
BCS Gasbetrieb - Programmablauf-Diagramme
mit Zündventil und 1 oder 2 Flammenwächtern,
Automatenprogramm 1
mit Zündventil, 1 oder 2 Flammenwächtern und Ventildichtkontrolle Automatenprogramm 4
mit Zündventil, 1 oder 2 Flammenwächtern und Ventildichtkontrolle Automatenprogramm 3
mit Zündventil und 1 oder 2 Flammenwächtern
Automatenprogramm 6
mit einem Flammenwächte (ohne Zündventil und Ventildichtkontrolle) Automatenprogramm 2
mit einem Flammenwächter und Ventildichtkontrolle
Automatenprogramm 5
Programmablauf-Diagramm “Regelabschaltung”
BCS Ölbetrieb - Programmablauf-Diagramme
mit Zündventil und 1 oder 2 Flammenwächtern
Automatenprogramm 10
mit einem Flammenwächter (ohne Zündventil)
Automatenprogramm 11
Magnetventil Düsengestänge und 1 oder 2 Flammenwächtern
Automatenprogramm 12
mit Magnetventil Düsengestänge und einem Flammenwächter
Automatenprogramm 13
Programmablauf-Diagramm “Regelabschaltung”
Gasventil-Dichtheitskontrolle (VentilPrüfSystem)
Gasventil-Dichtheitskontrolle - Berechnung der Einstellzeiten mit MultiBloc´s und DMV
Gasventil-Dichtheitskontrolle - Berechnung der Einstellzeiten mit Einzelmagnetventilen
BCS Hardware, Funktionsbeschreibung der Eingänge
Funktionsbeschreibung der Ausgänge, Allgemeine Hinweise und Einbauvorschriften
Abmessungen, technische Daten
Burner Control System
Aufbau und Funktion
Heiztechnik
Produktbeschreibung
BCS Grundmodul für Brenneranbau mit Anschlußmöglichkeiten
für:
24 VDC-Eingänge (potentialfreie
Kontakte)
- Sicherheitskette Kessel
- Sicherheitskette Öl
- Luftdruckwächter
- Gasdruckwächter max.
- Gasdruckwächter min.
- Regelkette
- Brennstoffwahl GAS/ÖL
- Ventilprüfsystem GW VDK
- Freigabe Schweröl
- Reset
Analogeingang 4-20 mA
- Leistungsregler
230 VAC-Ausgänge
(je Ausgang 3,15 A, ges. 6,3 A)
- Magnetventil Öl-VI/RI
- Düsengestänge
- Zündgasmagnetventil
- Gasmagnetventil 1 (Sicherh.)
- Gasmagnetventil 2 (Brenner)
- Brennermotor
- Pumpenmotor
- Zündtrafo Gas
- Zündtrafo Öl
- Meldung Lastumschaltpunkt
- Meldung Störung
- Meldung Betriebsart Gas/ÖI
- Meldung Betrieb
Schrittmotoren
- Stellantrieb GAS
- Stellantrieb ÖL
- Stellantrieb Luft
RS 232
- Anschluß für PC mit
BCS-Visualisierungssoftware
Flammenwächter BCS-FLW 05
zum Anschluß folgender Flammenfühler:
für Dauerbetrieb
- Ionisationselektrode
- UV-Fühler (QRA 53)
- Lichtfühler (RAR 7)
- eigensichere Flammenüberwachungseinrichtung mit Kontaktausgang
für intermittierenden Betrieb
- UV-Fühler (QRA 2)
Bedien- und Anzeigegerät
mit 4-zeiligem beleuchteten LCDDisplay mit jeweils 20 Zeichen für
Inbetriebnahme und Klartextanzeige der einzelnen Betriebs- und
Störzustände.
Durch einen Einbaurahmen ist der
Einbau des Bediengerätes in eine
Schaltschrankfront möglich.
Stellantriebe - digital angesteuerte Schrittmotoren mit Steuerelektronik.
Zur Überwachung der Funktion
und Drehrichtung ist ein Treiber
mit digitaler Rückmeldung über
Encoderscheibe integriert.
• offene Hardwarestruktur ->
Erweiterbarkeit über CAN-Bus
• offene Softwarestruktur ->
incl. PC-Anbindung / Service
• Geräte sind weitestgehend in
der Software implementiert
- Feuerungsautomaten
- Gas-Dichtheitskontrolle
- Flammenüberwachung
- Leistungsregler
• einheitliche Hardware für alle
Ausbaustufen
• einfache menügeführte
Anlagenprogrammierung
• Felderfahrung mit dem
Betriebssystem
• zukunftssicher
• Systemkomponenten von
namhaften Zulieferanten
- Stellantriebe,
Positec/Berger, Lahr
- Leistungsregler,
Steinbeis-Transferzentrum
Automatisierung
Funktionen
Feuerungsautomat, geeignet für
intermittierenden Betrieb
Dauerbetrieb
Dampfanlagen nach TRD
Anzahl der FA-Programme
10
Ventilprüfsystem (VPS)
intern
Anzahl der VPS-Programme
1
Leistungsregler
Standard, Nachlauf
Anzahl der L.-Reglerprogramme
2
02-Regelung
nicht in dieser Version
FrequenzumrichterAnsteuerung
nicht in dieser Version
Schrittmotor-Ansteuerungen
3
Einstellung von Parametern
mit Bediengerät
mit PC
Bediengerät für Betrieb erforderlich
Nein
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
Das Burner Control System BCS
ist ein modular aufgebauter Feuerungsautomat zur Steuerung und
Regelung von Öl-, Gas- und Zweistoffbrennern mittlerer bis größerer Leistung. Es besteht aus folgenden dezentral angeordneten
Geräteeinheiten, die über ein sicherheitsgerichtetes Bus-System
miteinander kommunizieren:
Merkmale
2
Burner Control System
Aufbau und Funktion
Heiztechnik
Brenneraufbau / BCS-Anlagenschema
PT
ÖW
LGW
40
20
45
10
5
50
ÖR
25
35
30
LGW
15
ST-Öl
UV Öl-Vl Öl-Rl
Öl-D
.
M2
ZT
M
Flammenwächter
FLW 05
ÖP
B Burner
C Control
S System
ÖV
ST-Luft
M1
M3
ST-Gas
CAN-Bus
Z-MV
RS 232
BCS
Vision
DMV
GW
min.
PC
10
5
Made in Germany
IP 54
30
25
35
GW 50 A5
10
40
40
35
30
45
15
GW
25
20
15
20
FRS
45
GF
Bediengerät
50
KH
GW
max.
5
50
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Aufbau• # 232509
11/99 KST
3
Legende zum BSC-Anlagenschema
DMV
Doppelmagnetventil
gasseitiges und brennerseitiges Magnetventil
FRS
Gasdruckregler
GF
Gasfilter
GW min. Gasdruckwächter min.
GW max. Gasdruckwächter max.
KH
Kugelhahn
LGW
Luftdruckwächter
M
Gebläsemotor
Öl-VL
Ölmagnetventil-Vorlauf
Öl-RL
Ölmagnetventil-Rücklauf
Öl-D
ÖP
ÖV
ÖR
ÖW
PT
ST-Öl
ST-Gas
ST-Luft
UV
Z-MV
ZT
Düsengestängeventil
Ölpumpe
Öl-Vorlauf
Öl-Rücklauf
Öldruckwächter
Regler
Stellantrieb Ölregler
Stellantrieb Gasklappe
Stellantrieb Luftklappe
Flammenfühler
Zündgasmagnetventil
Zündtransformator
Burner Control System
Aufbau und Funktion
Heiztechnik
Das BCS ist ein Feuerungsautomat für Öl- und Gasfeuerungen mit
integriertem Gasventil-Prüfsystem.
Aufbau und Funktion entsprechen
folgenden Normen:
• EN 298 Feuerungsautomaten
für Gasbrenner und Gasgeräte
mit und ohne Gebläse
• DINIEC 255
• VDE 0435 Elektr. Relais
• DIN VDE 0700
• EN 60730 Sicherheit el. Geräte
für den Hausgebrauch
• prEN 1643 Dichtheitskontrolleinrichtungen
• EN 230 Ölzerstäubungsbrenner
• EN 676 Gasgebläsebrenner
und allen angegliederten Normen.
Die Montage, Inbetriebnahme und
Wartung dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal ausgeführt werden, wobei die geltenden Richtlinien und Vorschriften einzuhalten
sind:
• TRD 604 Technische Regeln für
Dampfkessel... ohne ständige
Beaufsichtigung
• DIN VDE 0116 Elektrische Ausrüstung von Feuerungsanlagen
• DIN VDE 0100 Bestimmungen
f. d. Errichtung von Starkstromanlagen bis 1 kV
• DIN VDE 0101 Bestimmungen
f. d. Errichtung von Starkstromanlagen über 1 kV
• DIN VDE 0160 Ausrüstung von
Starkstromanlagen mit elektronischen Betriebsmitteln
• TRD 411 - 414, Technische Regeln für Dampfkessel ...-Feuerungen an Dampfkesseln
• DIN VDE 0631; EN 60730
Besondere Anforderungen an
automatische, elektrische Brennersteuerungs- und Überwachungssyteme
• DINIEC 68 Umweltprüfungen.
Technische Daten
Betriebsspannung
Frequenz
Schutzklasse
Schaltspiele elektrisch
Schaltspiele mechanisch
Kontaktbelastbarkeit
Bürdenwiderstand des Analogeingangs
Vorsicherung
Gerätesicherung
Störfestigkeit
Emission
Zul. Umgebungstemperaturen
Lagerung
Betrieb
Gehäuseschutzart (EN 60529)
BCS-Basisgerät
Anzeige- und Bediengerät
BCS-FLW 05, Flammenwächter
Einbaulage
Klemmen
Leistungsaufnahmen
BCS (incl. Bediengerät)
FLW 05
230 V(+ 10%/- 15%)
50 ... 60 Hz
II nach VDE 066O, EN 493-1
250.000 nach EN 298
3 x 106 nach TRD 604
3,15 A nach EN 298
25 Ω
max. 10 A träge
6,3 A träge
0,1 A träge
EN 298
EN 50011 Klasse A
150 kHz - 1 GHz
- 20°C … + 70°C
0°C … + 60°C
Gehäuse IP 40, Klemmen IP 20
Gehäuse IP 54, Klemmen IP 20
Gehäuse IP 40, Klemmen IP 20
IP 40 muß durch Einbau gewährleistet werden.
beliebig
2 x 1,5 mm oder 1 x 2,5 mm, abziehbar
< 10 VA
< 1,5 VA
aufgrund der niedrigen Übertragungsrate kann der Bus als Linie
oder Stern ausgeführt werden.
Einteilungsbezeichnungen des F B L L B B
Feuerungsautomaten
Bus-Topologie:
Die Sicherheitszeiten der Feuerungsautomaten können vom
Bedienpersonal nicht geändert
werden. Eine Verlängerung dieser Zeiten durch externe Schaltungsmaßnahmen ist nicht erlaubt!
Für Schäden, die aus folgenden
Gründen entstehen, ist die Gewährleistung ausgeschloßen:
• unsachgemäße Verwendung
• fehlerhafte Montage bzw. Instandsetzung durch den Käufer
oder Dritte incl. Einbringen von
Teilen fremder Herkunft.
CAN Controler Area Network
Gewährleistet
- hohe Verfügbarkeit
- größte Sicherheit
- gutes Preis- / Leistungsverhältnis
- Netzausdehnung bis 1000 m
bei 25 kBit/s
- Nachrichtenpriorisierung
- Normierung ISO / DIS 11898
- Hardwareimplementierung
auf Mikroprozessor.
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
Allgemeine Hinweise
4
Burner Control System
Aufbau und Funktion
Heiztechnik
BCS-Blockschaltbild
F1
Eingänge 20 VDC
R
Heiztechnik
1 Regelkette
2 Brennstoffwahl
GAS / ÖL
3 Reset
B
C
S
4 GND
5 GW VDK
9 Sicherheitskette
s
10 Kessel
11 Sicherheitskette
s
12 Öl
13 Luftdruckwächter
14
2
PE
Netzteil 14 VA
3
N
4
F2
19 Leistungsregler
20 4…20 mA
F3
9
10
F4
12
s
13
F5
15
16
s
F6
E/A-Baugruppen
SystemBus
23 CH
25 GND
17
18
GasventilPrüfsystem s
19
22
s
23
BrennstoffLuftVerbundRegelung
Zündtrafo
Gas
25
26
27
Bediengerät
28
29
RS 232
Zündtrafo
Öl
24
CAN
DDC
30
PC
ÖlpumpenMotor
Gas / Öl
Betrieb
GebläseMotor
Lastumschaltpunkt
Störung
Stellantriebe
6
3
4
8
11 12
9
10
OK
GND
AA MA
AB MB
EA SA
EB SB
OK
GND
AA MA
AB MB
EA SA
EB SB
OK WD
GND
AA MA
AB MB
P3
7
P2
5
P2
2
P3
1
EB SB
P3
P2
26 27 30 31 28 29
EA SA
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Aufbau• # 232509
GasHauptventil
21
24 CL
5
Gasventil
Sicherheit
14
20
22 RIN
BCS
Vision
Zündventil
11
21 WD
CAN
Düsengestänge
8
s
Verbund-Rechner
Gasdruck18 wächter Min. s
Flammenwächter
Ölventile
5
7
Feuerungs- s
automat
ÖL
s
17
B FlammenC wächter
S
L1
Ausgänge 230 VAC
s
LeistungsRegler
15 Gasdruckwächter Max. s
16
mA
4…20
1
Netz 230 VAC
6
Sicherheitsrechner 1
6 GND
7 Freigabe
Schweröl
8 GND
Ist
Feuerungsautomat
GAS
Sicherheitsrechner 2
W
E/A-Baugruppen
GW
1
2
3
4
5
6
1
2
3
4
5
6
1
2
3
4
5
6
M
GAS
N
L P1
PE
M
ÖL
N
L P1
PE
M
LUFT
N
L P1
PE
04/99 KST
Burner Control System
Aufbau und Funktion
Heiztechnik
Beschreibung der Ein- und Ausgänge
Eingänge
Alle Eingänge sind als 24 VDC Signal ausgeführt.
1/4
2/4
Brenner ein (Regelkette)
Liegt kein Signal an schaltet der Brenner bei
Regelanforderung nicht ein.
Wird während des Betriebs das Signal weggenommen, erfolgt eine sofortige Abschaltung.
Brennstoffauswahl (Öl/Gas)
Aktiv = Ölbetrieb.
Wird während des Betriebes umgeschaltet,
so fährt das System auf Kleinlast, schaltet ab,
wechselt den Brennstoff und startet wieder.
3/4
Reset
Durch Drücken der Reset-Taste wird die Anlage zurückgesetzt, bzw. bei einer Verriegelung entriegelt.
5/6
Gasventil-Dichteprüfung (GW VDK)
siehe Programmablauf Dichtekontrolle.
7/8
Freigabesignal Schweröl
Der Kontakt wird im Automatenprogramm
"Ölbetrieb mit Magnetventil Düsengestänge“
abgefragt. Bevor das Magnetventil Düsengestänge öffnet, muß der Kontakt geschlossen
sein. Ist der Kontakt nicht geschlossen, wartet das System. Die maximale Wartezeit beträgt 45 s. Der Startzeitpunkt der Wartezeit
beginnt mit dem Öffnen der Magnetventile
VR/RL.
Ist der Kontakt nach Ablauf der Wartezeit
immer noch geöffnet, so verriegelt das
System.
Während der Betriebsphase, führt ein Öffnen
des Kontaktes zu einer Störverriegelung
mit entsprechender Klartextfehlermeldung.
Wird der Eingang nicht benötigt:
Klemmen 7 und 8 brücken.
9/10 Sicherheitskette Kessel
Die Sicherheitskette Kessel muß immer geschlossen sein.
Ist der Eingang länger als 100 ms offen, so
verriegelt das System.
11/12 Sicherheitskette Öl
Überwachungszeit: Vor dem Öffnen der Ölventile bis zum Schließen der Ventile. Ist der
Eingang offen, wird ein Neustart durchgeführt.
13/14 Luftdruckwächter
Nach 30% der Vorbelüftungszeit muß der
Luftdruckwächter ansprechen. Ist der Kontakt
Klemmen
des Luftdruckwächters bei der Ruhestellungskontrolle geschlossen, so wird maximal 60 s
gewartet und danach verriegelt.
LDW-Ruhestellungskontrolle = Kontakt offen
vor Start Gebläse.
15/16 Gasdruckwächter Max.
Überwachungzeit: Vor dem Öffnen der Gasventile bis zum Schließen der Gasventile.
In der Überwachungszeit verriegelt die Anlage nach einem Anlauf.
17/18 Gasdruckwächter Min.
Bei Öffnen eines Kontaktes (ab Regler ein)
schaltet der Brenner sofort ab (Anzeige).
Wird der Kontakt geschlossen, schaltet die
Anlage nach 30 s wieder ein.
Schaltet der Gasdruckwächter innerhalb
einer Stunde mehr als 4 mal ab, so erfolgt
eine Störverriegelung.
Während der 1. bzw. 2. Sicherheitszeit wird
der Kontakt nicht abgefragt.
19/20 Leistungsregler
4..20 mA für potentialfreien Geber
Auflösung 8 bit.
Beschreibung siehe Abschnitt „Regler“.
Ausgänge
Alle Ausgänge sind als 230 VAC Signal ausgeführt.
4/5/6 Öl-Magnetventile VL/RL
siehe Programmabläufe.
7/8/9 Düsengestänge siehe Programmabläufe.
10/11/12 Zündventil
13/14/15 Gasmagnetventil gasseitig
(Sicherheitsventil) siehe Programmabläufe.
16/17/18 Gasmagnetventil brennerseitig
(Hauptventil) siehe Programmabläufe.
19/20/21 Zündtrafo Gas siehe Programmabläufe.
22/23/24 Zündtrafo Öl
siehe Programmabläufe.
25 Motor (ÖIpumpe)
siehe Programmabläufe.
26 Meldung GAS / ÖL
27 Meldung Betrieb
28 Motor (Gebläse) siehe Programmabläufe.
29 Meldung Lastumschaltpunkt
30 Meldung Störung
Bei einer Verriegelung leuchtet eine externe
Störlampe.
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
Klemmen
6
Burner Control System
Aufbau und Funktion
Heiztechnik
Betriebsmeldungen / Störmeldungen
Alle Fehlermeldungen des Anwenderprogramms werden auf dem Display im Klartext angezeigt.
Stellantrieb steht oder Endschalter defekt
Freigabe Schweröl offen
Flammenausfall
Hauptflammensignal in Vorbelüftungszeit
Zündflammensignal in Vorbelüftungszeit
Stabilisierungszeit Zündflammenausfall
Kein Zündflammensignal nach Sicherheitszeit
Kein Hauptflammensignal nach Sicherheitszeit
LDW vor Start geschaltet
LDW in Vorbelüftungszeit nicht geschaltet
LDW Luftmangel Betrieb
Gasdruck fehlt
Ventil gasseitig defekt
Ventil brennerseitig defekt
Fremdlichtüberwachung nach Abschaltung
Gas max.
Sicherheitskette Öl
Zündflammenausfall
Sicherheitskette Kessel
Reglersignal < 3,5 mA
Auswahl derAutomatenprogramme
Feuerungsautomatenprogramme Gasbetrieb
Automatenprogramm Nr:
Feuerungsautomatenprogramme Ölbetrieb
Automatenprogramm Nr:
1 ==> 1 oder 2 Flammenwächter, mit Zündventil
Besonderheiten: keine
10 ==> 1 oder 2 Flammenfühler, mit Zündventil
ohne DG
Besonderheiten: keine
2 ==> 1 Flammenwächter, ohne Zündventil
Besonderheiten: keine
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Aufbau• # 232509
3 ==> Dichtkontrolle, 1 oder 2 Flammenfühler, mit
Zündventil
Besonderheiten: Abnahme Zündgas vor
Ventil gasseitig. Ventil gasseitig öffnet 5 s
früher als Ventil brennerseitig
7
4 ==> Dichtkontrolle, 1 oder 2 Flammenfühler, mit
Zündventil
Besonderheiten: Abnahme Zündgas zwischen Ventil gas- und brennerseitig.
Ventil gasseitig öffnet mit Zündgasventil früher als Ventil brennerseitig
5 ==> Dichtkontrolle, 1 Flammenwächter, ohne
Zündgasventil
Besonderheiten: Ventil gasseitig öffnet 5 s früher als Ventil brennerseitig
6 ==> 2 Flammenwächter, mit Zündgasventil
Besonderheiten: Überwachung der Zündflamme und Hauptflamme im Betrieb.
11 ==> 1 Flammenfühler, ohne Zündventil
ohne DG
Besonderheiten: keine
12 ==> 1 oder 2 Flammenfühler, mit Zündventil und
DG
Besonderheiten: Magnetventile VR/VL öffnen
nach Ende der Vorzündung
13 ==> 1 oder 2 Flammenfühler, ohne Zündventil,
mit DG
Besonderheiten: Magnetventile VR/VL öffnen
mit Beginn der Vorzündung.
Ventilprüfsystem - Programm
1 ==> Ventildichtkontrolle vor Brenneranlauf
mit Gasventilen
Burner Control System
Aufbau und Funktion
Heiztechnik
BCS Gasbetrieb
Automatenprogramm 1
Programmablauf-Diagramm mit Zündventil und 1 oder 2 Flammenwächtern
(ohne Ventildichtkontrolle)
Legende Zeitablaufdiagramm
Regelkette
Stellantriebe
t1
t2 t3
Gebläsemotor
Luftdruckwächter
t4
Zündung
t5
t6 t7
Zündventil
t8
Zünd-Flammenw.
t9
Gasventil Sicherh.
t 10
Gasventil Brenner
t 11
Haupt-Flammenw.
Leistungsregler
Modulation
t 12
Flammenausfall
t 14
Störverriegelung
t 13
BCS-G 1
BCS Gasbetrieb
t 1 Luftklappenverzögerungszeit
0…60s
(Stern-Dreieck-Umschaltung)
t 2 Rückmeldung
Start Vorbelüftung
0…250s
t 3 Vorbelüftungszeit
1…250s
t 4 Luftdruckwächter Ruhekontrolle
(30% der Vorbelüftungszeit)
t 5 Rückmeldung Start Zündung
0…250s
t 6 Vorzündung
0…30s
t 7 Zündung
2s
t 8 1. Sicherheitszeit
3s
t 9 Stabilisierungszeit Zündflamme
0…10s
Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s = t 14
t 10 innerhalb der Zeitspanne t 10
2s
Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s =t 14
t 11 2. Sicherheitszeit
3s
t 12 innerhalb der Zeitspanne t 12 --> Sicherheitszeit Hauptventil Betrieb
<1s = t 14
t 13 Verzögerungszeit Regelfreigabe
t 14 Sicherheitszeit Flammenwächter
<1s
Dauer der Fremdlichtüberwachung ab
Ende t 4 bis Anfang t 5
Automatenprogramm 4
Programmablauf-Diagramm mit Zündventil, 1 oder 2 Flammenwächtern und Ventildichtkontrolle
(Zündgas-Abnahme zwischen Sicherheits- und Hauptgasventil)
Regelkette
Stellantriebe
t1
t2 t3
Gebläsemotor
Luftdruckwächter
Zündung
t4
t5
t6 t7
Zündventil
t8
Zünd-Flammenw.
Gasventil Sicherh.
t9
t 10
Gasventil Brenner
Haupt-Flammenw.
Leistungsregler
Modulation
BCS-G 2
t 11
t 12
t 13
Flammenausfall
t 14
Störverriegelung
t 1 Luftklappenverzögerungszeit
0…60s
(Stern-Dreieck-Umschaltung)
t 2 Rückmeldung
Start Vorbelüftung
0…250s
t 3 Vorbelüftungszeit
1…250s
t 4 Luftdruckwächter Ruhekontrolle
(30% der Vorbelüftungszeit)
t 5 Rückmeldung Start Zündung
0…250s
t 6 Vorzündung
0…30s
t 7 Zündung
2s
t 8 1. Sicherheitszeit
3s
t 9 Stabilisierungszeit Zündflamme
0…10s
Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s = t 14
t 10 innerhalb der Zeitspanne t 10
2s
Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s =t 14
t 11 2. Sicherheitszeit
3s
t 12 innerhalb der Zeitspanne t 12 --> Sicherheitszeit Hauptventil Betrieb
<1s = t 14
t 13 Verzögerungszeit Regelfreigabe
t 14 Sicherheitszeit Flammenwächter
<1s
Dauer der Fremdlichtüberwachung ab
Ende t 4 bis Anfang t 5
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
Legende Zeitablaufdiagramm
8
Burner Control System
Aufbau und Funktion
Heiztechnik
BCS Gasbetrieb
Automatenprogramm 3
Programmablauf-Diagramm mit Zündventil, 1 oder 2 Flammenwächtern und Ventildichtkontrolle
Zündgas-Abnahme vor Sicherheitsgasventil)
Legende Zeitablaufdiagramm
Regelkette
Stellantriebe
t1
t2 t3
Gebläsemotor
Luftdruckwächter
t4
Zündung
t5
t6 t7
Zündventil
t8
Zünd-Flammenw.
t9
Gasventil Sicherh.
t 10 t 11
Gasventil Brenner
t 12
Haupt-Flammenw.
Leistungsregler
Modulation
t 13
t 14
BCS-G 3
Flammenausfall
t 15
Störverriegelung
BCS Gasbetrieb
t 1 Luftklappenverzögerungszeit
0…60s
(Stern-Dreieck-Umschaltung)
t 2 Rückmeldung
Start Vorbelüftung
0…250s
t 3 Vorbelüftungszeit
1…250s
t 4 Luftdruckwächter Ruhekontrolle
(30% der Vorbelüftungszeit)
t 5 Rückmeldung Start Zündung
0…250s
t 6 Vorzündung
0…30s
t 7 Zündung
2s
t 8 1. Sicherheitszeit
3s
t 9 Stabilisierungszeit Zündflamme
0…10s
Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s = t 15
t 10 Zeitspanne
5s
Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s =t 15
t 11 innerhalb der Zeitspanne t 11
2s
Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s =t 15
t 12 2. Sicherheitszeit
3s
t 13 innerhalb der Zeitspanne t 13 --> Sicherheitszeit Hauptventil Betrieb
<1s = t 15
t 14 Verzögerungszeit Regelfreigabe
t 15 Sicherheitszeit Flammenwächter
<1s
Dauer der Fremdlichtüberwachung ab
Ende t 4 bis Anfang t 5
Automatenprogramm 6
Programmablauf-Diagramm mit Zündventil und 1 oder 2 Flammenwächtern,
Überwachung der Zündflamme im Betrieb (ohne Ventildichtkontrolle)
Legende Zeitablaufdiagramm
Regelkette
Stellantriebe
t1
t2 t3
Gebläsemotor
Luftdruckwächter
Zündung
t4
t5
t6 t7
Zündventil
Flammenausfall
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Aufbau• # 232509
t8
9
Zünd-Flammenw.
t9
t 10
t 15
Gasventil Sicherh.
Gasventil Brenner
Haupt-Flammenw.
Leistungsregler
Modulation
BCS-G 4
t 11
t 12
t 13
Flammenausfall
t 14
Störverriegelung
t 1 Luftklappenverzögerungszeit
0…60s
(Stern-Dreieck-Umschaltung)
t 2 Rückmeldung
Start Vorbelüftung
0…250s
t 3 Vorbelüftungszeit
1…250s
t 4 Luftdruckwächter Ruhekontrolle
(30% der Vorbelüftungszeit)
t 5 Rückmeldung Start Zündung
0…250s
t 6 Vorzündung
0…30s
t 7 Zündung
2s
t 8 1. Sicherheitszeit
3s
t 9 Stabilisierungszeit Zündflamme
0…10s
Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s = t 14
t 10 innerhalb der Zeitspanne t 10
2s
Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s =t 14
t 11 2. Sicherheitszeit
3s
t 12 innerhalb der Zeitspanne t 12 Sicherheitszeit Zündventil/Hauptventil Betrieb <1s =t 14
t 13 Verzögerungszeit Regelfreigabe
t 14 Sicherheitszeit Flammenwächter
<1s
Dauer der Fremdlichtüberwachung ab
Ende t 4 bis Anfang t 5
t 15 Sicherheitszeit Zündflammenwächter
Betrieb
<1s
Burner Control System
Aufbau und Funktion
Heiztechnik
BCS Gasbetrieb
Automatenprogramm 2
Programmablauf-Diagramm mit einem Flammenwächter
(ohne Zündventil und Ventildichtkontrolle)
Legende Zeitablaufdiagramm
Regelkette
Stellantriebe
t1
t2 t3
Gebläsemotor
Luftdruckwächter
t4
Zündung
t5
t6 t7
Zündventil
Zünd-Flammenw.
Gasventil Sicherh.
Gasventil Brenner
t8
Haupt-Flammenw.
Flammenausfall
t9
Leistungsregler
Modulation
t 11
Störverriegelung
t 10
BCS-G 5
BCS Gasbetrieb
t 1 Luftklappenverzögerungszeit
0…60s
(Stern-Dreieck-Umschaltung)
3 Vorbelüftungszeit
1…250s
t 4 Luftdruckwächter Ruhekontrolle
(30% der Vorbelüftungszeit)
t 5 Rückmeldung Start Zündung
0…250s
t 6 Vorzündung
0…30s
t 7 Zündung
2s
t 8 1. Sicherheitszeit
3s
t 9 innerhalb der Zeitspanne t 9 --> Sicherheitszeit Hauptventil Betrieb
<1s = t 11
t 10 Verzögerungszeit Regelfreigabe
t 11 Sicherheitszeit Flammenwächter
<1s
Dauer der Fremdlichtüberwachung ab
Ende t 4 bis Anfang t 5
Automatenprogramm 5
Programmablauf-Diagramm mit einem Flammenwächter und Ventildichtkontrolle,
Sicherheitsventil öffnet vor Hauptgasventil (ohne Zündventil)
Legende Zeitablaufdiagramm
Regelkette
Stellantriebe
t1
t2 t3
Gebläsemotor
Luftdruckwächter
Zündung
t4
t5
t 6 t 6´ t 7
Gasventil Sicherh.
Gasventil Brenner
t8
Haupt-Flammenw.
Leistungsregler
Modulation
t9
t 10
BCS-G 6
Flammenausfall
t 11
Störverriegelung
t 1 Luftklappenverzögerungszeit
0…60s
(Stern-Dreieck-Umschaltung)
t 3 Vorbelüftungszeit
1…250s
t 4 Luftdruckwächter Ruhekontrolle
(30% der Vorbelüftungszeit)
t 5 Rückmeldung Start Zündung
0…250s
t 6 Vorzündung
0…30s
t 6´ Zeitspanne
5s
t 7 Zündung
2s
t 8 1. Sicherheitszeit
3s
t 9 innerhalb der Zeitspanne t 9 --> Sicherheitszeit Hauptventil Betrieb
<1s = t 11
t 10 Verzögerungszeit Regelfreigabe
t 11 Sicherheitszeit Flammenwächter
<1s
Dauer der Fremdlichtüberwachung ab
Ende t 4 bis Anfang t 5
Legende Zeitablaufdiagramm
Regelkette
Stellantriebe
t 20
Gebläsemotor
Luftdruckwächter
Gasventil Sicherh.
t 21
Gasventil Brenner
Haupt-Flammenw.
Leistungsregler
Modulation
BCS-G 7
t 22
t 20 Nachbelüftungszeit
1…250s
t 21 Ventil brennerseitig schließt
2s
nach Ventil gasseitig zur Entleerung der
Prüfstrecke
t 22 Fremdlichtüberwachung
0…50s
nach Regelabschaltung
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
Programmablauf-Diagramm “Regelabschaltung”
10
Burner Control System
Aufbau und Funktion
Heiztechnik
BCS Ölbetrieb
Automatenprogramm 10
Programmablauf-Diagramm mit Zündventil und 1 oder 2 Flammenwächtern
Legende Zeitablaufdiagramm
Regelkette
Öl-Sicherheitskette
t 11.1
Stellantriebe
t1
t3
Gebläsemotor
Ölpumpenmotor
Luftdruckwächter
t4
Zündung
t6
t7
Zündventil
t8
Zünd-Flammenw.
t9
Magnetventil VL/RL
t 10
t 11
Haupt-Flammenw.
Flammenausfall
t 12
Leistungsregler
Modulation
t 13
BCS-Öl 10
t 14
Störverriegelung
BCS Ölbetrieb
t 1 Luftklappenverzögerungszeit
0…60s
(Stern-Dreieck-Umschaltung)
t 3 Vorbelüftungszeit
15…250s
t 4 Luftdruckwächter Ruhekontrolle
(30% der Vorbelüftungszeit)
t 6 Vorzündung
0…30s
t 7 Zündung
4s
t 8 1. Sicherheitszeit
5s
t 9 Stabilisierungszeit Zündflamme
0…10s
Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s = t 14
t 10 innerhalb der Zeitspanne t 10
4s
Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s =t 14
t 11 2. Sicherheitszeit
5s
t 11.1
1s
t 12 innerhalb der Zeitspanne t 12 --> Sicherheitszeit Hauptventil Betrieb
<1s = t 14
t 13 Verzögerungszeit Regelfreigabe
t 14 Sicherheitszeit Flammenwächter
<1s
Dauer der Fremdlichtüberwachung ab
Ende t 4 bis Anfang t 6
Automatenprogramm 11
Programmablauf-Diagramm mit einem Flammenwächter
(ohne Zündventil)
Legende Zeitablaufdiagramm
Regelkette
Öl-Sicherheitskette
t 8.1
Stellantriebe
t1
t3
Gebläsemotor
Ölpumpenmotor
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Aufbau• # 232509
Luftdruckwächter
11
Zündung
t4
t6
t7
Magnetventil VL/RL
Haupt-Flammenw.
Leistungsregler
Modulation
BCS-Öl 11
t8
t9
t 10
Flammenausfall
t 11
Störverriegelung
t 1 Luftklappenverzögerungszeit
0…60s
(Stern-Dreieck-Umschaltung)
t 3 Vorbelüftungszeit
15…250s
t 4 Luftdruckwächter Ruhekontrolle
(30% der Vorbelüftungszeit)
t 6 Vorzündung
0…30s
t 7 Zündung
4s
t 8 1. Sicherheitszeit
5s
t 8.1
1s
t 9 innerhalb der Zeitspanne t 9 --> Sicherheitszeit Hauptventil Betrieb
<1s = t 11
t 10 Verzögerungszeit Regelfreigabe
t 11 Sicherheitszeit Flammenwächter
<1s
Dauer der Fremdlichtüberwachung ab
Ende t 4 bis Anfang t 6
Burner Control System
Aufbau und Funktion
Heiztechnik
BCS Ölbetrieb
Automatenprogramm 12
Programmablauf-Diagramm mit Zündventil,
Magnetventil Düsengestänge und 1 oder 2 Flammenwächtern
Regelkette
Öl-Sicherheitskette
t 11.1
Stellantriebe
t1
t3
Gebläsemotor
Ölpumpenmotor
Luftdruckwächter
t4
Zündung
t6
t7
Zündventil
t8
Zünd-Flammenw.
t 9.1
t9
Magnetventil VL/RL
t 10
Düsengest. MV
t 11
Haupt-Flammenw.
t 12
Leistungsregler
Modulation
t 13
BCS-Öl 12
BCS Ölbetrieb
Flammenausfall
t 14
Störverriegelung
Automatenprogramm 13
Programmablauf-Diagramm mit Magnetventil Düsengestänge
und einem Flammenwächter (ohne Zündventil)
Legende Zeitablaufdiagramm
t 1 Luftklappenverzögerungszeit
0…60s
(Stern-Dreieck-Umschaltung)
t 3 Vorbelüftungszeit
15…250s
t 4 Luftdruckwächter Ruhekontrolle
(30% der Vorbelüftungszeit)
t 6 Vorzündung
0…30s
t 7 Zündung
4s
t 8 1. Sicherheitszeit
5s
t 9 Stabilisierungszeit Zündflamme
0…10s
t 9.1 Freigabesignal Thermostat bei Schweröl
betrieb (EL => Eingang gebrückt)
maximal 45s (t 9.1 = 45s -t8 - t9) -->
Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s = t 14
t 10 innerhalb der Zeitspanne t 10
4s
Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s =t 14
t 11 2. Sicherheitszeit
5s
t 11.1
1s
t 12 innerhalb der Zeitspanne t 12 --> Sicherheitszeit Hauptventil Betrieb
<1s = t 14
t 13 Verzögerungszeit Regelfreigabe
t 14 Sicherheitszeit Flammenwächter
<1s
Dauer der Fremdlichtüberwachung ab
Ende t 4 bis Anfang t 6
Legende Zeitablaufdiagramm
Regelkette
t 8.1
Stellantriebe
t1
t3
Gebläsemotor
Ölpumpenmotor
Luftdruckwächter
Zündung
t4
t6
t7
t 6.1
Magnetventil VL/RL
Düsengest. MV
t8
Haupt-Flammenw.
t9
Leistungsregler
Modulation
t 10
BCS-Öl 13
Flammenausfall
t 11
Störverriegelung
t 1 Luftklappenverzögerungszeit
0…60s
(Stern-Dreieck-Umschaltung)
t 3 Vorbelüftungszeit
15…250s
t 4 Luftdruckwächter Ruhekontrolle
(30% der Vorbelüftungszeit)
t 6 Vorzündung
0…30s
t 6.1Freigabesignal Thermostat bei Schwerölbetrieb (EL => Eingang gebrückt)
maximal 45s (t6.1 = 45s -t6)
t 7 Zündung
4s
t 8 1. Sicherheitszeit
5s
t 8.1
1s
t 9 innerhalb der Zeitspanne t 9 --> Sicherheitszeit Hauptventil Betrieb
<1s = t 11
t 10 Verzögerungszeit Regelfreigabe
t 11 Sicherheitszeit Flammenwächter
<1s
Dauer der Fremdlichtüberwachung ab
Ende t 4 bis Anfang t 6
Programmablauf-Diagramm “Regelabschaltung”
Legende Zeitablaufdiagramm
Regelkette
Stellantriebe
t 20
Gebläsemotor
Luftdruckwächter
Magnetventil VL/RL
Düsengest. MV
Haupt-Flammenw.
Leistungsregler
Modulation
BCS-Öl 0
t 21
t 20 Nachbelüftungszeit
t 21 Fremdlichtüberwachung
nach Regelabschaltung
1…250s
0…50s
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
Öl-Sicherheitskette
12
Burner Control System
Aufbau und Funktion
Heiztechnik
Gasventil-Dichtheitskontrolle
(VentilPrüfSystem)
Die Dichtheitskontrolle ist so programmiert, daß der Prüfungszyklus bei Gasbetrieb
• vor jedem Brennerstart
während der Vorbelüftungszeit
abläuft, die Freigabe für einen Brenneranlauf gibt
oder bei Undichtheit in Störverriegelung verharrt.
Die Dichtheitskontrolle prüft in
Verbindung mit einem Gasdruckwächter GW VDK die Dichtheit
von zwei hintereinander geschalteten Gasmagnetventilen.
Das gaseingangsseitige Ventil (Sicherheits-Magnetventil) wird durch
Entleeren des Prüfabschnitts und
Überwachen des Druckanstieges,
das brennerseitige Ventil durch
Füllen des Prüfabschnitts und
Überwachen des Druckabfalls geprüft.
Steigt der Druck während der ersten Prüfphase unzulässig hoch
an oder fällt der Druck während
der zweiten Prüfphase übermäßig
ab, verriegelt das System und verhindert den Brenneranlauf.
Dichtheitskontrolle Funktionsund Programmablauf
Die zwischen den beiden Gasventilen liegende Strecke - von Ventilsitz zu Ventilsitz - wird als "Prüfabschnitt" bezeichnet.
Alle innerhalb des Prüfabschnitts
liegenden Teile wie Druckwächter,
Rohre, Verschraubungen usw.
werden gleichzeitig auf Dichtheit
geprüft. Ein evtl. vorhandenes Entlastungsventil wird ebenfalls mit
erfaßt.
Geprüft wird bei Brennerstart bzw.
bei Brennerstart und nach Regelabschaltung in zwei Prüfphasen:
1. Prüfung des gaseingangsseitigen Ventils (MV 1)
2. Prüfung des brennerseitigen
Ventils (MV 2).
Die Prüfphase vor Brenneranlauf
beginnt mit der Vorbelüftungszeit,
und läuft parallel zu dieser ab.
Ist die Vorbelüftungszeit kürzer als
die Dichteprüfzeit, wartet das System, bis die Prüfphase beendet
ist.
Bei Prüfung vor Brenneranlauf
wird mit Regler "EIN" das Ventil
MV 2 für 3 s geöffnet.
Der Druck in dem Prüfabschnitt
sinkt auf Atmosphärendruck bzw.
Feuerraumdruck.
Während der einstellbaren Prüfzeit von 3…30 s darf sich in dem
Prüfabschnitt kein Druck aufbauen, der über dem Schaltpunkt P1
des GW VDK liegt.
Geschieht dies infolge Undichtheit
des Gasventils MV 1 dennoch, so
verriegelt BCS in Störstellung und
verhindert einen weiteren Programmablauf.
Nach störungsfreiem Ablauf der
ersten Prüfphase wird das Ventil
MV1 für 3 s geöffnet. Der Prüfabschnitt steht unter Gasdruck und
es beginnt die zweite Prüfphase.
Während der nun folgenden Prüfzeit darf der Druck im Prüfabschnitt nicht unter den Schaltpunkt
P1 des GW VDK sinken.
Fällt der Druck infolge Undichtheit
des Gasventil MV 2, so meldet
dies der GW VDK.
Das System verriegelt sich in Störstellung. Im Display erscheint eine
Fehlermeldung, welches Magnetventil undicht ist.
VentilPrüfSystem intern
Prüfung vor Brenner-Anlauf (nur mit Brennstoffventilen)
Legende zum Funktionsablauf
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Aufbau• # 232509
Prinzipschema
13
BCS
Ausgänge
13/14/15
GW VDK
Eingänge
5/6 -GW VDK
Ausgänge
16/17/18
MV 2
MV 1
Zeit
Funktion
Fehlermeldung
t1
t2
Entlüften
(3s)
Prüfen (3…30s)
t3
t4
nach
t4
Füllen
(3s)
Prüfen (3…30s) MV 2 undicht
Startfreigabe bzw.
Zündung
MV 1 undicht,
Gasdruck zu hoch eingestellt
Regelabschaltung: MV 2 schließt 2 s später als MV 1
Prüfabschnitt
Vp
MV 1
Gasventil gasseitig
(Sicherheits-Magnetventil)
MV 2
Gasventil brennerseitig (Brenner-Magnetventil)
GW VDK Kontroll-Druckwächter
Burner Control System
Aufbau und Funktion
Heiztechnik
Gasventil-Dichtheitskontrolle
Berechnung der Einstellzeiten t2 bzw. t4 mit MultiBloc´s und DMV
MultiBloc
1
MB…
Gasdruckregler vor DMV
GW VDK
2
FRS
DMV
Gasdruckregler nach DMV
GW VDK
= Pa/2
DMV
3
FRS
= Pa/2
GW VDK
= Pe/2
Pa
Vp
Pe
t2 = t4 = Pa x Vp x 3/Qp
Pa (mbar)
Vp
t2 = t4 = Pe x Vp x 3/Qp
Gasdruck am GW VDK
Einstellwert am Druckwächter Pa /2.
Pe (mbar)
Gasdruck am GW VDK
Einstellwert am Druckwächter Pe /2.
Berechnungsbeispiel (1, 2):
Berechnungsbeispiel (3):
Pa
=
40 mbar
Einstellwert an GW VDK 20 mbar
Pe
=
100 mbar
Einstellwert an GW VDK 50 mbar
Vp
=
1,7 dm3 (DMV…5080)
Vp
=
1,7 dm3 (DMV…5080)
t2 bzw. t4 (s) 40 x 1,7 x 3 / 80
bzw. t2 bzw. t4
t2 bzw. t4 (s) 100 x 1,7 x 3 / 745 = 0,68 s
= 2,55 s
= 3 s.
bzw. t2 bzw. t4
Vp (dm3)
Volumen zwischen den zuüberwachenden Gasventilen (Prüfvolumen).
Bei Doppelmagnetventilen (DMV) ergibt sich
das Ventilvolumen aus V1 ausgangsseitig und
V2 eingangsseitig.
Ziffer 3
Faktor für den Umrechnungswert, die
Dimensionen und den Sicherheitszuschlag.
Qp (dm3)
Leckrate nach EN 1643.
Bei V (Gasdurchsatz) gleich oder
< 50 m3/h ist Qp = 50 dm3,
bei > 50 m3/h entspricht
Qp = 0,1% des Gasdurchsatzes bei
maximaler Feuerungsleistung, z. B.
275 m3/h • 0,1 = 0,275 m3/h (275 dm3/h)
= 1 s.
t2 bzw. t4 (s) einzustellende Prüfzeit (in Sekunden).
Der berechnete Wert ist gültig für die
Prüfzeit t2 bzw. t4.
Beide Zeiten sind mit dem gleichen Wert
einzustellen! (Nach Eingabe in Ebene 3)
Prüfvolumen Vp:
Die Prüfvolumina von DUNGS Doppelmagnetventilen und
MultiBloc´s sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen.
Doppelmagnetventile und MultiBloc´s (MB-DLE, MB-VEF)
Prüfvolumen (dm3)
Gewindeanschluß Rp
1
11/4
11/2
2
21/2
Flanschanschluß DN
40
50
65
80
100
125
Doppelmagnetventile
0,25
0,25 0,25
0,6
0,36
0,36
0,6
1,7
2,3
3,75
Mehrfachstellgeräte
MB-…4…
0,25 0,28 0,25 0,25
DMV-SE…5… 0,25
0,25 0,25
DMV-VEF…5… 0,25
0,25 0,25
0,6
0,6
0,6
0,36
0,36
0,36
0,36
0,6
0,6
1,7
1,7
2,3
2,3
3,75
3,75
Armatur
DMV…5…
150
200
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
Pa Vp
14
Burner Control System
Aufbau und Funktion
Heiztechnik
Gasventil-Dichtheitskontrolle
Berechnung der Einstellzeiten t2 bzw. t4 mit Einzelmagnetventilen
Gasdruckregler vor den Gasventilen
FRS
4
V1
Gasdruckregler nach den Gasventilen
V2
GW VDK
= Pa/2
= Pe/2
Vp
Pe
t2 = t4 = Pa x Vp x 3/Qp
Gasdruck am GW VDK
Einstellwert am Druckwächter Pa /2.
Vp
Pe (mbar)
Gasdruck an GW VDK
Einstellwert am Druckwächter Pe /2.
Berechnungsbeispiel (4):
Berechnungsbeispiel (5):
Pa
=
40 mbar
Einstellwert an GW VDK 20 mbar
Pe
=
100 mbar
Einstellwert an GW VDK 50 mbar
Vp
=
3,8 dm3 (MV…2080) + 0,25 m Rohr
= 1,25 dm3
Vp
=
3,8 dm3 (MV…2080) + 0,25 m Rohr
= 1,25 dm3
bzw. t2 bzw. t4
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Aufbau• # 232509
FRS
t2 = t4 = Pe x Vp x 3/Qp
t2 bzw. t4 (s) 40 x (3,8 + 1,25) x 3 / 275 = 2,2 s
15
V2
GW VDK
Pa
Pa (mbar)
V1
5
= 3 s.
Vp (dm3)
Volumen zwischen den zuüberwachenden Gasventilen (Prüfvolumen).
Bei getrennter Anordnung der Ventile ist das
Volumen der verbindenden Rohrleitung zu
beachten!
Ziffer 3
Faktor für den Umrechnungswert, die
Dimensionen und den Sicherheitszuschlag.
Qp (dm3)
Leckrate nach EN 1643.
Bei V (Gasdurchsatz) gleich oder
< 50 m3/h ist Qp = 50 dm3,
bei > 50 m3/h entspricht
Qp = 0,1% des Gasdurchsatzes bei
maximaler Feuerungsleistung, z. B.
275 m3/h • 0,1 = 0,275 m3/h (275 dm3/h)
t2 bzw. t4 (s) 100 x (3,8 + 1,25) x 3 / 745 = 2,03 s
bzw. t2 bzw. t4
= 3 s.
t2 bzw. t4 (s) einzustellende Prüfzeit (in Sekunden).
Der berechnete Wert ist gültig für die
Prüfzeit t2 bzw. t4.
Beide Zeiten sind mit dem gleichen Wert
einzustellen! (Nach Eingabe in Ebene 3)
Prüfvolumen Vp:
Die Prüfvolumina von DUNGS Magnetventilen und Rohrstücken sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen.
Einzelmagnetventile und Rohrleitung
MV…2/5…
Prüfvolumen (dm3)
Gewindeanschluß Rp
1
11/4
11/2
2
21/2
Flanschanschluß DN
40
50
65
80
100
125
150
200
Magnetventile
0,2
0,5
0,9
1,3
0,7
1,2
2,0
3,8
6,5
12,5
17,7
46,0
2,0
4,0
1,3
2,0
3,3
5,0
7,9
12,3
17,7
31,4
Rohrleitung
Volumen dm3/m 0,5
0,9
1,3
Burner Control System
Aufbau und Funktion
Heiztechnik
BCS-Hardware
EPROM
SicherheitsRechner
EPROM
SicherheitsRechner
EPROM
VerbundRechner
Funktionsbeschreibung der Ein- und Ausgänge
Allgemein: Eingänge sind als 24 VDC, Ausgänge sind als 230 VAC
Signal ausgeführt.
Eingänge
Brennstoffauswahl (Öl / Gas)
Aktiv = Ölbetrieb
Reset
Durch Drücken der Reset-Taste wird
die Anlage zurückgesetzt, bzw. bei
einer Verriegelung entriegelt.
Sicherheitskette Kessel
Die Sicherheitskette Kessel muß immer geschlossen sein. Ist der Eingang
länger als 100 ms offen, so verriegelt
das System.
Sicherheitskette Öl
Die Sicherheitskette Öl muß immer
geschlossen sein. Ist der Eingang länger als 1s offen, so verriegelt das
System nach einem Anlauf.
Luftdruckwächter
Nach 30% Ablauf der Vorbelüftungszeit muß der Luftdruckwächter ansprechen. Ist der Kontakt des Luftdruckwächters bei der LDW-Ruhestandskontrolle geschlossen, so wird
maximal 60 s gewartet und danach
verriegelt.
LDW-Ruhestandskontrolle = Kontakt
offen vor Start Gebläse.
Gasdruckwächter „Max“
Überwachungzeit: Vor dem Öffnen
der Brennstoffventile bis zum Schließen der Brennstoffventile.
Bei Öffnen des GWmax während der
Überwachungszeit verriegelt nach
einem Anlauf.
Gasdruckwächter „Min“
Bei Öffnen des Kontakts (ab Regler
ein) erfolgt eine sofortige Abschaltung
des Brenners (Anzeige).
Wird der Kontakt geschlossen, schaltet die Anlage nach 30 s wieder ein.
Schaltet der Gasdruckwächter innerhalb 1 Stunde mehr als 4 mal ab, so
erfolgt eine Störverriegelung.
Während der 1.Sicherheitszeit bzw.
2. Sicherheitszeit wird der Kontakt
nicht abgefragt.
Gasdruck Dichteprüfung (GW VDK)
S. Programmablauf Dichtekontrolle.
Freigabesignal Schweröl
Der Kontakt wird im Automatenprogramm „Ölbetrieb mit Magnetventil
Düsengestänge“ abgefragt. Bevor
das Magnetventil Düsengestänge öffnet, muß der Kontakt geschlossen
sein. Ist der Kontakt nicht geschlossen, wartet das System. Die maximale Wartezeit beträgt 45 s. Der Startzeitpunkt der Wartezeit beginnt mit
dem Öffnen der Magnetventile VR/
RL.
Ist der Kontakt nach Ablauf der Wartezeit immer noch geöffnet, so verriegelt das System.
Während der Betriebsphase, führt ein
Öffnen des Kontaktes zu einer Störverriegelung mit entsprechender Klartextfehlermeldung.
Leistungsregler 4…20mA
für potentialfreien Geber
Auflösung 8 bit.
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
Brenner ein (Regelkette)
Liegt kein Signal an schaltet der Brenner bei Regelanforderung nicht ein.
Wird während des Betriebs das Signal
weggenommen, erfolgt eine Abschaltung über Min. Last.
16
Burner Control System
Aufbau und Funktion
Heiztechnik
Ausgänge
Allgemeine Hinweise und Einbauvorschriften
Brennermotor (Gebläse)
S. Programmabläufe.
Relais- bzw. Schützanschlüsse
Wird an den Ausgangsklemmen
26 Meldung Gas / Öl
27 Meldung Betrieb
29 Lastumschaltpunkt
30 Meldung Störung
ein Relais bzw. Schütz angeschlossen, so muß die passende RC-Kombination für diese Bauteile vorgesehen werden.
Pumpenmotor (Ölpumpe)
S. Programmabläufe.
Störmeldung
Bei einer Verriegelung leuchtet eine
externe Störlampe.
Meldung Regelfreigabe
Abhängig vom Lastpunkt 1 bis 100
wird der Ausgang gesetzt bzw. nicht
gesetzt.
Magnetventil VL / RL (Ölbetrieb)
S. Programmabläufe.
Düsengestänge
S. Programmabläufe.
Zündtrafo Gasbetrieb
Der Zündtrafo Gas wird ab dem Signal Rückmeldung "Zündung" eingeschaltet.
Kurz vor dem Ende der 1. Sicherheitszeit wird das Signal zurückgenommen. S. Programmabläufe.
Der angeschlossene PC muß ein
GS-Zeichen besitzen.
Zündtrafo Ölbetrieb
Der Zündtrafo Öl wird ab dem Signal
Rückmeldung "Zündung" eingeschaltet.
Kurz vor dem Ende der 1. Sicherheitszeit wird das Signal zurückgenommen. S. Programmabläufe.
Wird in der Brennerbetriebsphase die
„M“- oder „P“-Taste gedrückt,
Zündgasmagnetventil
S. Programmabläufe.
Gasmagnetventil gasseitig
S. Programmabläufe.
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Aufbau• # 232509
Gasmagnetventil brennerseitig
S. Programmabläufe.
17
RS-232 Schnittstelle
Bei Nichtbenutzung der RS-232
Schnittstelle bzw. des Bediengerätes
müssen die Stecker mit den vorgesehenen Schutzkappen verschlossen
werden.
Betriebsart Gas / ÖI
Bei Brennstoffwahl Öl wird der Ausgang gesetzt.
Bei Brennstoffwahl Gas wird der Ausgang zurückgesetzt. Dieser Zustand
gilt auch, z.B. bei Änderungen im
Menü -M- oder-P-.
Meldung Betrieb
Der Ausgang wird gesetzt
ab: Ende der Sicherheitszeit der
jeweiligen Feuerungsautomatenprogramme
bis: Abschaltung der Brennstoffzufuhr.
Drücken der Tasten „M“ oder „P“
während des Betriebes
M
P
so blinkt die jeweilige LED, ohne daß
die Programmpunkte der Ebene 0, 1,
2 und 3 angewählt werden.
Sollten die Tasten „M“ oder „P“ während des Betriebes versehentlich gedrückt worden sein, so muß die
Betriebs-Taste sofort
gedrückt werden.
Die LED von „M“ oder „P“ blinkt dann
nicht mehr.
Wird dies nicht berücksichtigt, verharrt der Brenner nach einem „Aus“Befehl in dem „M“- oder „P“-Modus.
Erst nach Drücken der „Betriebs“-Taste kann der Brenner wieder anlaufen.
Veränderung von Einstellungen
Am Ende jeder Einstellung müssen
die veränderten Kurven noch einmal
getestet werden:
GAS —> Gaskurve testen „i“ in
Ebene 2
ÖL —> Ölkurve testen „i“ in
Ebene 2
Burner Control System
Aufbau und Funktion
Heiztechnik
Technische Daten BCS 300
Abmessungen
Betriebsspannung
Frequenz
Schutzklasse
Schaltspiele elektrisch
Schaltspiele mechanisch
Kontaktbelastbarkeit
Bürdenwiderstand Analogeingang
Vorsicherung
Gerätesicherung
176
190
5
60
BCS 300
Störfestigkeit
Emission
Zul. Umgebungstemperaturen
Lagerung
Betrieb
Gehäuseschutzart (EN 60529)
BCS-Basisgerät
Anzeige- und Bediengerät
BCS-FLW 05, Flammenwächter
180
4,2
256
B
C
S
Burner
Einbaulage
Klemmen, abziehbar
Leistungsaufnahmen
BCS (incl. Bediengerät)
FLW 05
< 10 VA
< 1,5 VA
Control
System
GAS
200
-20 °C … +70 °C
0 °C … +60 °C
Gehäuse IP 40, Klemmen IP 20
Gehäuse IP 54, Klemmen IP 20
Gehäuse IP 40, Klemmen IP 20
IP 40 ist durch Einbau zu gewährleisten.
beliebig
2 x 1,5 mm oder 1 x 2,5 mm
31
Handbediengerät
230 V(+10 % / -15 %)
50 ... 60 Hz
II nach VDE 0660
250.000 nach EN 298
3 x 106 nach TRD 604
3,15 A nach EN 298
25 Ω
max. 10 A träge
6,3 A träge
0,1 A träge
EN 298
EN 50011 Klasse A, 150 kHz - 1 GHz
F1
ÖL
F2
F3
M
P
Einteilungsbezeichnungen des Feuerungsautomaten
FBLLBB
R
Stellantrieb Daten (ausführliche Informationen und Maße s. Datenblatt SAD)
X2
9
106
X1
78
46
Flammenwächter FLW 05
114
4,2
Max. Drehmoment:
Stellzeiten (bei 200 Hz)
Versorgungsspannung
Schutzart
Welle, abgeflacht
mit Zylinderstift
Umgebungstemperatur
bei ED von 50 s/5 min und in bestromter Wartestellung
bei Erstinbetriebnahme
15 Nm
22,3 s/90°
230 VAC +10/-15%, 50 Hz
IP 54
ø 12h8
DIN 6325-4 m6 x 30
-20 °C bis +60 °C
130
Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, vorbehalten.
Hausadresse
ELCO Klöckner Heiztechnik GmbH.
Struppener Straße
D-01796 Pirna
Telefon +49 (0)3501 795-30
Telefax +49 (0)3501 795-502
Briefadresse
ELCO Klöckner Heiztechnik GmbH.
Postfach 20
D-01796 Pirna
e-mail [email protected]
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
112
18
Burner Control System
Aufbau und Funktion
Heiztechnik
BCS Stellantriebe
SAD 15.0
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
Abschnitt 1a
1
Schrittmotorbeschreibung
Elektronik Stellantrieb
Technische Daten
Umgebungsbedingungen
Anschluß
Einstellungen
Null-Position
Abmessungen
Burner Control System
Aufbau und Funktion
Heiztechnik
Stellantriebe SAD 15.0
Der Stellantrieb besteht aus dem Schrittmotor mit
Steuerelektronik.
Zur Überwachung der Funktion und Drehrichtung ist
ein Treiber mit digitaler Rückmeldung über Encoderscheibe (EE 0809) integriert.
Digitale Rückmeldesignale
• Überwachung der mechanischen und elektrischen
Strecke durch einen optischen zweikanaligen, Inkrementalgeber einer Auflösung von 1,0° bezogen
auf die Abtriebswelle (50 Schritte).
• Referenzpunkt zur Definition der mechanischen
Nullstellung der Abtriebswelle.
Dieser Referenzpuls muß nicht mit der Nullstellung der Klappe übereinstimmen, ein Offset ist zulässig.
Elektronik Stellantrieb
Die Elektronik besteht aus einem Ansteuerbaustein
für den Schrittmotor mit A-B-Schnittstelle, Komponenten zur Eigenversorgung und einer Elektronik zur
Rückmeldung. Die gesamte Elektronik ist potentialmäßig direkt mit dem BCS-Feuerungsautomaten verbunden und liegt direkt an Netzpotential.
Kabellänge Feuerungsautomat/Stellantrieb bis 20 m.
Technische Daten
Max. Drehmoment:
15 Nm
Getriebeuntersetzung
745:1
Stellzeiten (bei 200 Hz)
22,3 s/90°
Positionsgenauigkeit
< +/- 0,3°
Drehrichtung
links auf Antriebswelle
von Nullmarke nach 90° gesehen
Winkelauflösung
Schrittmotor 0,02°
Drehüberwachung 1°
Spielausgleich
durch äußere Last (Luftstrom auf Klappe, Feder)
Vorspannung mit 0,6 Nm
Versorgungsspannung 230 VAC +10/-15%, 50 Hz
Stromabsenkung
20 ms +/-30%
nach letztem Schritt
Schutzart
IP 54
Welle, abgeflacht
ø 12h8
mit Zylinderstift
DIN 6325-4 m6 x 30
Gewicht
1,50 kg
Umgebungsbedingungen im Betrieb bei Lagerung und Transport
Umgebungstemperaturbei ED von 50 s/5 min und in
bestromter Wartestellung,
-20°C bis +60°C
bei Erstinbetriebnahme
ab -10°C
Betauung
ist nicht zulässig
Transport und
Lagertemperatur
-40°C bis 70°C
Schwingbeanspruchung
im Betrieb
bei Transport (verpackt)
Das Gesamtsystem Brenner muß EMV-Anforderungen genügen.
Schock
Freier FalI
10 Hz bis 58 Hz
0,075mm Auslenkung
über 58 Hz bis 500 Hz
8,9 m/s2
5 Hz bis 9 Hz
3,5 mm Auslenkung
über 9 Hz bis 500 Hz
10 m/s2
15g 11 ms
unverpackt 100 mm
verpackt 500 mm
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
Das elektronische BCS-Verbundregelsystem arbeitet mit digital angesteuerten Schrittmotoren, die
wesentliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Synchronmotoren (mit Rückführpotentiometer) bieten
• exakte Positionierung, da definierte BrennstoffLuft-Schritte pro Kurvenpunkt
• hysteresefrei (Spielausgleich durch äußere Last)
• Positioniergenauigkeit unabhängig von Potentiometer-Qualität und -Lebensdauer.
2
Burner Control System
Aufbau und Funktion
Heiztechnik
Einstellungen
Anschluß
P3
EA SA 1
EB SB 2
OK WD 3
P1
N
L
PE
P2
GND 4
AA MA 5
AB MB 6
Drehrichtung
Rechtsdrehend von Nullmarke
nach 90° gesehen
Motorstellung
ZU (Welle in Min.-Position)
max. Stellwinkel 90° Arbeitsbereich und zusätzl.
10° Justierbereich
Mit der Bedieneinheit sind die Betriebsstellungen
bzw. Lastpunkte einstellbar.
In der Einstellphase kann jeder Stellantrieb einzeln
angesteuert werden.
Null-Position
Zu
Auf
Bei Schrittmotorenanbau ist darauf zu achten, daß
der Antrieb in der Null-Position (GeschlossenStellung) steht.
Abmessungen
45,5
30
33,5
Kabelverschraubung PG 11
mit Erdung
4
3
AUF
90
°
144
ø
10,5 -0,2
58
91
120
93
Durchgangsbohrung f. M 6
6,4
ZU
68
43,3
22
17
ø12 h8
ø 18 h8
142
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
1
Burner Control System
Flammenwächter
Heiztechnik
BCS Flammenwächter
FLW 05
Abschnitt 2
Printed in Germany / KST • Flammenwächter • Edition 11.99 • # 232509
2
3
5
5
6
7
1
BCS Flammenwächtersystem FLW 05
UV-Flammenwächterteil, Arbeitsweise
Kontakt Zündflamme bzw. Kontakt Hauptflamme
Ionisations-Flammenwächterteil, Arbeitsweise
Lichtfühler-Flammenwächterteil, Arbeitsweise
Flammenwächter FLW 05 Beschaltung: Auswahl-Kombination
mit Hauptflammenwächter
Burner Control System
Flammenwächter
Heiztechnik
BCS Flammenwächtersytem FLW 05
Flammensignal-Intensitätsmessung
Alle Flammenfühler-Signale (UV,
Ionisation, Licht) werden auf ihre
Intensität ausgewertet und vom
Rechner zur Anzeige gebracht.
Damit ist auch die Fernübertragung dieser Daten möglich und es
kann eine Meldung für eine vorbeugende Wartung bei Unterschreiten eines Mindestwertes
ausgegeben werden.
L1
1
N
2
PE
3
Flammensignal -->
5
Fl.-inten.Frequenz -->
6
<-- Shutter-Stop
Ansteuerung
QRA 53
230 VAC
4
8
9
QRA 2
- +
230 VAC
7
W020V
CL
Mµ-Controller
mit CAN
CH
RIN
GND
10
Ansteuerung
Ionisation
IonisationElektrode
W020V
230 VAC
W020V
Fl.-signal -->
11
<-- Test
Ansteuerung
Lichtfühler
W020V
RAR 7
Fl.-signal -->
1-
+
<-- Test
2+
3
V1 B0241
4
FlammensignalVerstärker mit
potentialfreiem
Kontaktausgang
Ansteuerung
Kontakte
5
6
V2 B0241
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
UV-Fühler QRA 53
Der Flammenfühler arbeitet selbstständig dynamisch. Sobald UVStrahlung auf die Diode trifft, erzeugt sie über den Flammensignalverstärker eine Flammenmeldung, die dazu benutzt wird, einen
Schrittmotor im Flammenfühler anzusteuern, der die Lichteinfallöffnung schließt und nach 200 ms
wieder öffnet. Als Folge davon muß
die Flammenmeldung abschalten.
Nach Freigabe der Lichteinfallöffnung wird die Flamme wieder gemeldet usw.
Flammenwächter mit Kontaktausgang
Diese müssen für Dauerbetrieb
fehlersicher sein, da nur der sich
im BCS-Flammenwächter befindliche Teil alle 10 s auf sichere
Funktion getestet wird.
Prinzipschema
Intermittierender Betrieb
• UV-Fühler QRA 2 mit ständig an
Spannung liegender UV-Diode
(mit Anlaufüberwachung)
• Ionisationselektrode (mit Anlaufüberwachung).
Flammenfühler-Arbeitsweise
ker alle 10 s auf sichere Funktion
getestet.
BCS-Systembus
Dauerbetrieb
• UV-Fühler QRA 53 (zyklischer
Selbsttest)
• Ionisationselektrode mit Verstärkertest
• Lichtfühler RAR 7 (Selen-Fotoelement mit fehlersicherer Photospannung) und Verstärkertest.
Lichtfühler RAR 7
Der Flammenfühler enthält ein
Selen-Fotoelement.
Unter Lichteinwirkung gibt es eine
Photospannung ab und gilt als fehlersicher.
Für Dauerbetrieb wird der Verstär-
QRA 53
3 4 5 PE
Der Betriebsart entsprechend sind
einsetzbar für:
Ionisationselektrode
Die Ionisationsüberwachung nützt
den Gleichrichtereffekt einer Flamme und gilt als fehlersicher.
Für Dauerbetrieb wird der Verstärker alle 10 s auf sichere Funktion
getestet.
2
Die Flammenfühler werden von
den Sicherheitsrechnern über
CAN-Bus am CAN-Controller abgefragt, der laufend Informationen
vom Flammenfühler erhält und entsprechend der gewählten Konfiguration Flammenwächtertests
veranlaßt.
UV-Fühler QRA 2
Der Flammenfühler arbeitet kontinuierlich. Die Selbstüberwachung
erfolgt nur beim Anlauf.
Das System muß deshalb innerhalb 24 Stunden mindestens einmal abgeschaltet werden.
1
Der Flammenwächter FLW 05 besteht aus vier getrennt arbeitenden Überwachungs-Systemen
(UV, Ionisation, Licht, Kontakt), die
• in einem Gehäuse eingebaut
• hardwaremäßig komplett bestückt und spannungsversorgt
• über das BCS-Programm ausgewählt und konfigurierbar sind.
2
Burner Control System
Flammenwächter
Heiztechnik
UV - Flammenwächterteil
Arbeitsweise
Printed in Germany / KST • Flammenwächter • Edition 11.99 • # 232509
Der Flammenfühler - eine - UV Diode - ist eine Gasröhre, die
durch UV-Bestrahlung von Brennerflammen elektrisch leitfähig
wird. Da diese UV-Dioden nicht
fehlersicher sind und bei Defekt,
oder Alterung ein Flammensignal
abgeben können, müssen bei
Flammenwächtern für Dauerbetrieb Defekt oder Alterung der UVDiode im laufenden Betrieb erkannt werden.
Um eine fehlerhafte UV - Diode zu
erkennen, ist es notwendig den
UV - Lichteinfall der Brennerflamme zu verhindern und gleichzeitig zu prüfen, ob die elektrische
Leitfähigkeit der UV-Diode damit
endet.
Bei Brennern für intermittierenden
Betrieb genügt die sogenannte
Anlaufüberwachung vor Brennerstart. Da fehlerhafte UV-Dioden
dazu neigen können, durch UVLicht gezündet, auch ohne UVLichteinwirkung weiterhin elektrisch leitfähig zu sein, ist es zur
Erkennung eines solchen Defekts
wichtig, daß der Flammenfühlerkreis auch während der BrennerRegelabschaltung an Netzspannung liegt.
Um bei UV-Flammenfühlern für
Dauerbetrieb den zyklischen Test
der sicheren Abschaltung bei
3
Flammenausfall im Betrieb bei
brennender Flamme durchführen
zu können, ist an der Lichteinfallsöffnung des Flammenfühlers eine
Blende angebaut, mit der die UVDiode “abgedunkelt“ werden kann.
Flammenfühler QRA 53-Betrieb
Bei den QRA 53 Flammenfühlern
wird die Blende vom Flammensignal geschlossen. Von der eingebauten Elektronik für 200 ms geschlossen gehalten und anschließend wieder geöffnet. Dadurch
muß am Flammensignalausgang
ein ständiger Signalwechsel auftreten, der vom Rechner daraufhin überwacht wird, daß dieser
innerhalb einer Sekunde auftritt.
Bleibt dieser Signalwechsel innerhalb einer Sekunde aus, erfolgt
Störabschaltung.
Flammensignal-Intensitätsmessung
Dazu wird der durch die UV - Diode fließende Strom erfaßt, in eine
Frequenz umgewandelt und über
den CAN - Bus an den Hauptrechner übertragen, der die Flammenintensität als Zahlenwert ausgibt.
Dabei wird der zyklische Test für
kurze Zeit angehalten, damit sich
der UV-Strom einschwingen kann.
BCS-Betriebsphase Flammenüberwachung UV
Überwachung auf flammenvortäuschende Zustände (Fremdlicht) vor Brennstofffreigabe
und nach Brennerabschaltung
In der Zeit vom Start der Vorbelüftungszeit bis zur Brennstofffreigabe führt eine Flammenmeldung zu
einer Störverriegelung.
Der Zeitpunkt, ab dem nach der
Brennerabschaltung keine Flamme mehr vorhanden sein darf, ist
einstellbar und führt bei Flammenmeldung nach Ablauf der eingestellten Zeit ebenfalls zur Störverriegelung.
Flammenfühler QRA 2-Betrieb
QRA 2 - Fühler besitzen im Gegensatz zu QRA 53 - Fühlern niedrigere Widerstandswerte. Aus diesem Grunde ist die gemessene
Flammenintensität unter den selben Bedingungen etwa 1/3 höher.
Auswechselvorschrift für
UV-Dioden
Da UV Dioden altern, müssen diese in QRA 2-Fühlern spätestens
nach 10.000 Betriebsstunden ausgetauscht werden.
Für QRA 53 empfiehlt es sich
ebenfalls.Sicherheitstechnisch
kritisch-defekte UV- Dioden werden jedoch durch den zyklischen
Test erkannt.
QRA 53
typ. 0,5 s
Flamme
P 3.0
Aus
> 0,2s
<0,8s
>1s
>1s
Flamme
Aus
Ein
UV-Strom
Frequenz
P 3.5
Shutter
offen
P 1.1
läuft
Stop (auf)
Normal
Fehlerfall
1
Fehlerfall
2
Shutter zu schnell, Flammenausfall
mehr als 12 Impulse
innerhalb 0,8 s
Fehlerfall
3
Shutter defekt,
schließt nicht
Betrieb
Fehlerfall
4
UV-Strom messen Flammenausfall im
Messzyklus
Burner Control System
Flammenwächter
Heiztechnik
BCS-Betriebsphase Vorbelüftung UV
Flamme
P 3.0
Aus
QRA 53
2. Wechsel —> Fehlerfall
Ein
UV-Strom
Frequenz
P 3.5
Shutter
offen
P 1.1
läuft
Stop (auf)
Fehlerfall
Fremdlicht während der Vorbelüftungszeit
BCS-Betriebsphase Frequenzauswertung UV
QRA 53
Flamme
P 3.0
Aus
Flamme
Aus
Ein
Test
Shutter
P 1.1
läuft
Abbruch
Stop (auf)
UV-Strom
Frequenz
0,8
1,6
2,4
3,2
Einschwingverhalten
BCS-Betriebsphase Flammeneinheit
4,0
14
14,8
Zählen
15,6
16,2
t s
keine
Auswertung
QRA 2
Flamme
P 3.0
Aus
Frequenz
P 3.5
t
15 ms
t1
t2
10 s
t3
t1 = Start (Flammenintensität)
t2 = Ende der Frequenzmessung
t3 = Start des nächsten Messzyklus
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
t
Ein
4
Burner Control System
Flammenwächter
Heiztechnik
Kontakt Zündflamme bzw. Kontakt Hauptflamme Arbeitsweise
BCS-Test Kontakt Zündflamme
Alle 10s wird der komplette Eingangskreis bei vorhandener Flamme überprüft.
Wird innerhalb von 13 ms ( typischer Wert 0,5 ms ) das Flammensignal nicht weggenommen, so
verriegelt das System ( Fehlermeldung: „KT Zündflamme da“ bzw.
„KT Hauptflamme da“ ). Dieser
Test wird einmal für den A- Rechner und dann für den B-Rechner
durchgeführt.
Flamme
P 3.2
Aus
t
Ein
Test-KtHaupt
P 1.7
Aus
Ein
t
500 µs
500 µs
t1
t1 =
t2 =
t3 =
t4 =
t2
t3
t4
Flamme muß vorhanden sein. Start Testbetrieb (für A-Rechner)
Flamme aus. Ende Testbetrieb (für A-Rechner)
Flamme muß vorhanden sein. Start Testbetrieb (für B-Rechner)
Flamme aus. Ende Testbetrieb (für B-Rechner)
Der Test wird alle 10s bei vorhandener Flamme durchgeführt!
Ionisationsflammenwächterteil
Arbeitsweise
Der eigentliche Flammenfühlerkreis - die Ionisationsstrecke - benutzt den physikalischen Effekt,
daß das heiße Plasma einer Flamme elektrisch leitfähig ist.
Bei entsprechender Anordnung
der Elektroden tritt ein Gleichrich-
tereffekt auf, der diese Anordnung
praktisch fehlersicher macht.
Damit muß bei Brennern für Dauerbetrieb mit fehlersicheren Flammenwächtern, die sich im Betrieb
selbst überwachen, nur der Verstärkerteil im Betrieb zyklisch ge-
testet werden.
Bei den BCS-Flammenwächtern
wird dazu das eigentliche Nutzsignal der Ionisations-Gleichstrom,
in einem Kondensator gespeichert.
BCS-Flammeneinheit Ionisationsstrom von 3µA
Flamme
P 3.3
Aus
t
Ein
Printed in Germany / KST • Flammenwächter • Edition 11.99 • # 232509
TestION
P 1.3
5
Aus
Ein
t
110 ms
10 s
t1
t2
375 ms
t3
t3
10 s
t4
t5
t1 = Erste Flammenbildung nach Brennerstart
t2 = Test Flammenverstärker. Die Flamme muß vor t3 abgemeldet haben, sonst Fehlermeldung
(ION Flammenabmeldung), Anlage verriegelt
t3 = Start Anmeldezeit der Flamme, bzw. Start der Intensitätsmessung bis zum ersten Flankenwechsel
(Flamme P 3.3)
t3 = Mögliche Anmeldezeit der Flamme (je nach Intensität)
t4 = Flamme muß vorhanden sein, sonst Fehlermeldung (ION-Test Flamme fehlt, Anlage verriegelt)
t5 = Start vom nächsten Messzyklus
Burner Control System
Flammenwächter
Dieser Kondensator wird beim zyklischen Test immer wieder entladen. Die nachfolgende Aufladezeit
durch den Ionisationsstrom bis zur
Ansprechschwelle des Flammensignalverstärkers dient als Maß für
die Flammenintensität.
Dieser Vorgang wird vom Flammenwächter - Rechner gesteuert
und auf sichere Funktion kontrolliert. Dabei muß der gesamte Vorgang in vorgegebenen Zeitfenstern ablaufen. Bei hoher Flammenintensität ist die Aufladezeit
relativ kurz, bei niedriger Intensität entsprechend länger. Der gesamte Vorgang läuft innerhalb
max. 1s ab, die bei niedrigster
Flammenintensität (kleinstem Ionisationsstrom) benötigte Aufladezeit beträgt etwa 700 ms, bei hoher Flammenintensität ca. 50 ms.
Die Standard - Einstellung erfolgt
auf 350 ms und entspricht einem
Ionisations - Abschaltstrom von
etwa 3 µA. Eine Änderung des
Abschaltstromes ist nur durch
Austausch des E-PROMS mit
dem das Zeitfenster festgelegt
wird möglich. Der zyklische
Selbsttest und damit auch die
Messung der Flammenintensität
erfolgt im Betrieb mit Flamme alle
10s.
Überwachung auf flammenvortäuschende Zustände (Fremdlicht) vor Brennstofffreigabe
und nach Brennerabschaltung
Die Ansprechempfindlichkeit des
Flammensignalverstärkers liegt
bei etwa 1,5 µA, das heißt, wenn
die Zeitmessung der Aufladezeit
nicht aktiv ist, führen Ionisationsströme ab etwa 1,5 µA innerhalb
1s zur Flammenmeldung.
Dies gilt für die Zeit vom Start der
Vorbelüftungszeit bis zur Brennstofffreigabe und führt im Falle einer Flammenmeldung zu einer
Störverriegelung. Der Zeitpunkt,
ab dem nach der Brennerabschaltung keine Flamme mehr vorhanden sein darf, ist einstellbar und
führt bei Flammenmeldung nach
Ablauf der eingestellten Zeit ebenfalls zur Störverriegelung.
ert und auf sichere Funktion kontrolliert.
Der gesamte Test, Kurzschluß
der Photospannung, Meldung
„Flamme aus“, Aufhebung des
Kurzschlußes und erneute Meldung “Flamme vorhanden“, muß
dabei innerhalb einer Sekunde
ablaufen. Diese Tests werden alle
10s durchgeführt.
Da beim Test das An - und - Abmelden der Flamme innerhalb 1s
erfolgen muß, sind für den praktischen Betrieb min. 120 mV erforderlich, um die Anmeldezeit
einzuhalten.
Überwachung auf flammenvortäuschende Zustände (Fremdlicht) vor Brennstofffreigabe
und nach Brennerabschaltung
Die Einschaltempfindlichkeit des
Flammensignalverstärkers liegt
bei 100 mV Lichtfühlerspannung.
Die Abschaltempfindlichkeit bei
90 mV.
Dies entspricht einer Beleuchtungsstärke von etwa 50 Lux des
RAR7 Fühlers.
Die Fremdlichtüberwachungsphase beginnt mit der Vorbelüftungszeit und endet mit der
Brennstofffreigabe beim Start
des Brenners.
Eine weitere Fremdlichtüberwachung findet zu einem einstellbaren Zeitpunkt nach der Brennerabschaltung statt.
Für beide Fälle gilt:
Wird zu den genannten Zeitpunkten ein Flammensignal festgestellt, so erfolgt sofortige Störabschaltung mit Verriegelung.
Lichtfühler-FlammenwächterteilArbeitsweise
Der eigentliche Flammenfühler ein Selenphotoelement - erzeugt
aus dem Licht der Brennerflamme eine Photospannung, mit der
ein Operationsverstärker angesteuert wird. Da Unterbrechungen, Kurzschlüsse, oder schlechte Isolationswiderstände keine
Photospannung erzeugen können, gilt diese Art Flammenfühler als fehlersicher. Damit muß
bei Brennern für Dauerbetrieb,
wo fehlersichere Flammenwächter gefordert sind, die sich im
Betrieb selbst überwachen, nur
der Verstärkerteil im Betrieb zyklisch getestet werden.
Bei den BCS Flammenwächtern
wird dazu das eigentliche Nutzsignal die Photospannung am
Eingang des Flammensignalverstärkers durch zyklische Tests
immer wieder kurzgeschlossen,
um den nachfolgenden Flammensignalverstärker zu prüfen,
der bei diesen Tests immer wieder “Flamme Aus“ melden muß.
Dieser Vorgang wird vom Flammenwächter - Rechner gesteu-
Flammenintensitätsmessung
Die Höhe der Photospannung ist
von der Helligkeit des auf den
Lichtfühler auftreffenden Lichts
der Brennerflamme abhängig.
Damit kann die verstärkte Photospannung sehr einfach über
einen A/D Wandler in ein Digitalsignal gewandelt und vom Rechner zur Anzeige gebracht werden.
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
Heiztechnik
6
Burner Control System
Flammenwächter
Heiztechnik
BCS-Flammeneinheit Lichtfühler RAR 7
Flamme
P 3.1
Aus
t
Ein
TestLicht
P 1.5
Ein
Aus
t
10 s
110 ms
t1
500 ms
t2
t3
10 s
t4
t5
t1 = Erste Flammenbildung nach Brennerstart
t2 = Start Test für Flammenabschaltung
t3 = Flammensignal darf nicht mehr vorhanden sein, sonst Fehlermeldung
(Test Licht „Flamme da“, Anlage verriegelt)
t4 = Flamme muß vorhanden sein, sonst Fehlermeldung (Licht Flamme fehlt, Anlage verriegelt)
t5 = Start vom nächsten Messzyklus
Flammenwächter FLW 05 Beschaltung: Auswahl-Kombination mit Hauptflammenwächter
L N PE PE 5 4 3 2 1
QRA 53
230 VAC
50/60 Hz
+
QRA 2
1 2 3 4 5 6
7
ZÜND
FlammensignalVerstärker mit
potentialfreiem
Kontaktausgang
+
RAR 7
CH
RIN
+
X9
4 5 6 7 8 9 10 11
1 2 3 4 5 6
WD
CL
CH
RIN
HAUPT
ZÜND
IonisationElektrode
RIN
WD
CL
- +
CH
BCS-Systembus
1 2 3
CL
X9
4 5 6 7 8 9 10 11
- +
L N PE
230 VAC
50/60 Hz
WD
L N PE PE 5 4 3 2 1
QRA 53
230 VAC
50/60 Hz
BCS-Systembus
1 2 3
BCS-Systembus
ZÜND
Hauptflammenwächter RAR 7
X2
FlammensignalVerstärker mit
potentialfreiem
Kontaktausgang
IonisationElektrode
QRA 2
CL
RAR 7
X2
1 2 3 4 5 6
IonisationElektrode
Printed in Germany / KST • Flammenwächter • Edition 11.99 • # 232509
4 5 6 7 8 9 10 11
+
WD
Hauptflammenwächter Kontakt 1
X9
X2
-
BCS-Systembus
ZÜND
FlammensignalVerstärker mit
potentialfreiem
Kontaktausgang
IonisationElektrode
+
- +
RIN
Hauptflammenwächter QRA 2
L N PE
230 VAC
50/60 Hz
1 2 3 4 5 6
CH
RAR 7
1 2 3
X9
4 5 6 7 8 9 10 11
CL
- +
L N PE PE 5 4 3 2 1
QRA 53
230 VAC
50/60 Hz
1 2 3
ZÜND
WD
1 2 3 4 5 6
IonisationElektrode
4 5 6 7 8 9 10 11
BCS-Systembus
1 2 3
Hauptflammenwächter Ionisation
X2
X9
X2
FlammensignalVerstärker mit
potentialfreiem
Kontaktausgang
Hauptflammenwächter QRA 53
FlammensignalVerstärker mit
+ potentialfreiem
RAR 7 Kontaktausgang
CH
RIN
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
BCS Software
Grundeinstellungen in den Ebenen 0, 1, 2, 3
mit den Bereichen „a“ bis „r“
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509
Abschnitt 3
1
2
3
4
6
8
10
12
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
Softwareaufbau
Grundeinstellungen "a" in Ebene 0 ohne Zugangsberechtigung
Grundeinstellungen "b" in Ebene 3 GASBETRIEB
Grundeinstellungen "b" in Ebene 3 ÖLBETRIEB
Grundeinstellungen "c" in Ebene 2 GASBETRIEB
Grundeinstellungen "c" in Ebene 2 ÖLBETRIEB
Grundeinstellungen "d" in Ebene 2 REGLERPARAMETER
Grundeinstellungen "e" in Ebene 2 GASKURVE ändern, ohne Flamme, ohne PC
Grundeinstellungen "f" in Ebene 2
ÖLKURVE ändern, ohne Flamme, ohne PC
Grundeinstellungen "g" in Ebene 2 GAS-Brennereinstellungen: ohne PC
Gaskurven-Test "i" in Ebene 2
GASKURVE testen, ohne PC
Gaskurven-Anzeige „k“ in Ebene 2
Grundeinstellungen "h" in Ebene 2 ÖL-Brennereinstellungen, ohne PC
Ölkurven-Test "i" in Ebene 2
Ölkurven-Anzeige „l“ in Ebene 2
Leistungs-Reglereinstellungen "m" in Ebene 1 REGLERPARAMETER, FEHLERSPEICHER
PC-DATEN-Übertragung „n“
BCS-DATEN-Übertragung „o“
GAS-Brennereinstellungen „p“
ÖL-Brennereinstellungen „q“
Grundeinstellungen "r" in Ebene 2 CRC-Eintragungen
Drücken der Tasten „M“ oder „P“ während des Betriebes
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Softwareaufbau
B
C
S
Burner
Einschalten der
Netzspannung
oder System-Reset
Systemstart
Control
System
M
P
P-Taste wird sofort
nach dem Einschalten
gedrückt
Zugangsberechtigung eingeben
M-Taste wird sofort
nach dem Einschalten
gedrückt
System starten
bei gültigem CRC
Code-Nr.
für Ebene 1
Code-Nr.
für Ebene 2
Ebene 0
Ebene 1
Ebene 2
a
m
Code-Nr.
für Ebene 3
Ebene 3
b
c
für Betreiber ohne
Zugangsberechtigung
z. B.
Fehlerbuffer
löschen
Uhrzeit
verstellen
z. B.
Kurveneinstellung
mit/ohne PC
CRC-Eintragung
Auswahl Reglertyp
Ebene 2
PARAMETER
ÄNDERN
Ebene 3
EINSTELLUNGEN
OHNE PC
EINSTELLUNGEN
MIT PC
Betrieb mit
Gas / Öl
GAS
Ölkurve löschen
PC-Daten zum BCS
Gebläse-Luftklappen
Verzögerungszeit
Einstellungen mit GAS
Gaskurve ändern
(ohne Flamme)
Verweilzeit
Zündposition
Einstellungen mit ÖL
Ölkurve ändern
(ohne Flamme)
Verweilzeit
Reglerfreigabe
Einstellungen mit GAS
Lastumschaltpunkt
Einstellungen mit ÖL
Funktionstest
Ein-/Ausgänge
Grundeinstellung der
Stellantriebe
Stellantrieb
einstellen
Gaskurve
testen
Ölkurve
testen
ÖL
Eingangsbeschaltung
Hauptflamme
Gaskurve löschen
BCS-Daten zum PC
Nachbelüftungszeit
GAS einstellen
z. B.
Wahl von
Feuerungsautomaten
Ventil Prüfung
Zeiteinstellung
Gaskurve
anzeigen
Ölkurve
anzeigen
Regler
Parameter
CRC
eintragen
Werkseinstellungen
laden
Nachbelüftungszeit
einstellen
Vorbelüftungszeit
einstellen
Gebläse-Luftklappen
Verzögerungszeit
Vorzündung
einstellen
Zündposition
Verweilzeit
Fremdlichtüberwachung
nach Abschaltung
Reglerfreigabe
Verweilzeit
Zündventil
vorhanden
Lastumschaltpunkt
Dichtheitskontrolle
vorhanden
Ausgänge/Eingänge
Funktionstest
Automatenprogramm
Stellantriebe
Grundeinstellung
Systemauslegung BCS
intermittierend
Stellantrieb
einstellen
Eingangsbeschaltung
Zündflamme
Stunden/Anläufe
Stunden / Anläufe
ENDE
Systemstart
Einschalten der Netzspannung
bzw. durch Reset
Brennerstart
ohne Verändern von Einstellungen
Grundeinstellungen in Ebene
0 "a"
ohne Zugangsberechtigung
Grundeinstellungen in Ebenen
1, 2 und 3 "b… r"
nur mit Zugangsberechtigung
Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 ……
Brenner
EIN / AUS
2
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Grundeinstellungen "a" in Ebene 0 ohne Zugangsberechtigung
•
•
•
•
•
Uhr-/Datum-Anzeige
Stunden / Anläufe
Display-Test
PROM-Information
Fehlerspeicher
Uhr/Datum Anzeige
8:26
Mo / 29 / 03 / 99
Menü
F1
F2
F3
Stunden / Anläufe
Gas :
280 h /
16
Öl :
280 h /
16
Enter
F1
F2
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509
3
F3
PROM-Information
1.0 | 1.0 | 2.0
Enter
F1
F2
F2
F3
Durch Drücken der "+" Taste können die einzelnen Positionen im
Fehlerspeicher abgerufen werden.
S. Abschnitt 5 „Fehlerbuffer“.
F3
Fehlerspeicher 5
Eingänge FLW-Modul
2
160
Abbruch Nächster
F1
Fehlerspeicher 5
Fehler / Intern
103
122
194
Abbruch Nächster
Enter
F2
F1
F3
Displaytest
123456789+-
F1
Fehlerspeicher 5
Datum
Uhrzeit
29/03/99
06:42
Abbruch Nächster
F1
F2
F3
Fehlerspeicher 5
Eingänge Grundmodul
225
0
232
12
Abbruch Nächster
F1
F2
F3
F2
F3
Fehlerspeicher 5
Ausgänge Grundmodul
28
1
0
Abbruch Nächster
F1
F2
F3
Fehlerspeicher 5
Ausgänge FLW-Modul
0
Abbruch Nächster
F1
F2
F3
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Grundeinstellungen "b" in Ebene 3 nur mit Zugangsberechtigung
GASBETRIEB
Nach Eingabe der Code-Nummer können die Brenner-Basisdaten gewählt und eingestellt werden: Vorbelüftungszeit, Vorzündung, Fremdlichtüberwachung nach Abschalten, Zündventil, Stabilisierungszeit der
Zündflamme.
Eingabe Ihrer
Codenummer: 0 0 0
^
Enter
^
F2
F1
F3
Fremdlichtüberwachung
nach Abschaltung Gas
10 sec
Enter
Bitte warten
F1
F2
F3
F1
F2
F3
Wenn F3 gedrückt wurde.
Vorbelüftungszeit
Gas einstellen
10 sec.
Betrieb mit :
Gas/Öl
F1
Gas
F2
min. :
max. :
Default :
Öl
F3
Zündventil Gasbetrieb
vorhanden
Enter
F1
F2
Nein
F1
Ja
F2
min. :
max. :
Default :
1 sec
250 sec
30 sec
Ja
F1
F2
Nein
F3
Wenn F2 gedrückt wurde.
Stabilisierungszeit
Zündflamme Gasbetrieb
1 sec.
Enter
Vorzündung
Gas einstellen
2 sec.
F3
Enter
F3
Taste F2 drücken, wenn Gas
Werkseinstellungen
laden
1 sec
50 sec
10 sec
Enter
F1
ACHTUNG!
Eingestellte Werte
werden gelöscht
Nein
Ja
F1
F2
F3
Nur wenn F2 gedrückt wurde.
Taste F3 drücken.
F1
min. :
max. :
Default :
F2
0 sec
30 sec
2 sec
F2
F3
min. :
max. :
Default :
0 sec
30 sec
2 sec
F3
Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 ……
Taste F2 drücken.
4
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Grundeinstellungen "b" in Ebene 3 nur mit Zugangsberechtigung
GASBETRIEB
Weitere Brenner-Basisdaten können gewählt und eingestellt werden:
Dichtkontrolle, Automatenprogramm Gasbetrieb, Systemauslegung Betriebsart, Eingangsbeschaltung der
Zünd- und Hauptflamme.
Automatenprogramm Nr. 1
1…2 FLW, Zündgas
vor gasseitigem Ventil
Enter
Dichtkontrolle
vorhanden
Enter
F1
Ja
F2
Nein
F3
F2
F1
F3
F1
F2
Systemauslegung BCS
Dauerbetrieb
Enter
Wahl
F1
F2
F3
F2:
Auswahl des Programms mit + / und F2
F3
Wahl zwischen
DAUERBETRIEB
oder
INTERMITTIEREND.
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509
5
x‘
0‘
+‘
ION
+
0
x
+
+
0
+
Zündflammenfühler = Hauptfühler
Kombination nicht zugelassen
zugelassene Kombinationen
F3
Eingangsbeschaltung
Hauptflamme
UV (QRA 53)
Enter
Wahl
F2:
Auswahl-Kombination zwischen der Eingangsbeschaltung Zündund Hauptflamme.
F2
Wahl zwischen
kein Anschluß
Ionisation (mit Test)
UV (QRA 53)
UV (QRA 2)
Licht (RAR 7)
Kontakt 1
Kontakt 2
F1
Hinweis:
Siehe Abschnitt "Auswahl der
Automatenprogramme"
Haupt-Flam- QRA 53 QRA 2
Zünd-me
Flamme
QRA 53
x
0
QRA 2
0
x
ION
+
+
RAR 7
+
0
Kontakt 1
+
+
Kontakt 2
0
0
kein Anschluß
+
+
F1
F2:
Wenn F2 gedrückt wurde.
Automatenprogramm
Gasbetrieb
Nr. => 1
Enter
Info
Eingangsbeschaltung
Zündflamme
Ionisation mit Test
Enter
Wahl
F2
F3
Wahl zwischen
Ionisation (mit Test)
UV (QRA 53)
UV (QRA 2)
Licht (RAR 7)
Kontakt 1
Kontakt 2
RAR 7 Kontakt 1 Kontakt 2
0
0
+
x
+
0
+
+
0
+
+
x
+
+
0
0
0
0
+
x
+
Abhängig von der Wahl der Zündflamme sind nebenstehende
Hauptflammenkombinationen
möglich.
Start von Ebene 2
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Grundeinstellungen "b" in Ebene 3 nur mit Zugangsberechtigung
ÖLBETRIEB
Nach Eingabe der Code-Nummer können die Brenner-Basisdaten gewählt und eingestellt werden: Vorbelüftungszeit, Vorzündung, Fremdlichtüberwachung nach Abschalten, Zündventil, Stabilisierungszeit der
Zündflamme.
Eingabe Ihrer
Codenummer: 0 0 0
^
Enter
^
F2
F1
F3
Fremdlichtüberwachung
nach Abschaltung Öl
10 sec
Enter
Bitte warten
F1
F2
F3
F1
F2
F3
Wenn F3 gedrückt wurde.
Vorbelüftungszeit
Öl einstellen
10 sec.
Betrieb mit :
Gas/Öl
F1
Gas
F2
min. :
max. :
Default :
Öl
F3
Zündventil Ölbetrieb
vorhanden
Enter
F1
F2
Nein
F1
Ja
F2
min. :
max. :
Default :
Ja
F1
F2
Nein
F3
Wenn F2 gedrückt wurde.
1 sec
250 sec
30 sec
Stabilisierungszeit
Zündflamme Ölbetrieb
1 sec.
Enter
Vorzündung
Öl einstellen
2 sec.
F3
Enter
F3
Taste F3 drücken, wenn Öl
Werkseinstellungen
laden
1 sec
50 sec
10 sec
Enter
F1
ACHTUNG!
Eingestellte Werte
werden gelöscht
Nein
Ja
F1
F2
F3
Nur wenn F2 gedrückt wurde.
Taste F3 drücken.
F1
min. :
max. :
Default :
F2
0 sec
30 sec
2 sec
F2
F3
min. :
max. :
Default :
0 sec
30 sec
5 sec
F3
Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 ……
Taste F2 drücken.
6
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Grundeinstellungen "b" in Ebene 3 nur mit Zugangsberechtigung
ÖLBETRIEB
Weitere Brenner-Basisdaten können gewählt und eingestellt werden:
Ventil Düsengestänge, Automatenprogramm Ölbetrieb, Systemauslegung Betriebsart, Eingangsbeschaltung
der Zünd- und Hauptflamme.
Ventil Düsengestänge
vorhanden
Enter
Ja
F1
F2
Nein
F2
Enter
Wahl
F1
F2
F3
Automatenprogramm
Ölbetrieb
Nr. => 10
Enter
Info
F1
Systemauslegung BCS
Dauerbetrieb
F2:
Eingangsbeschaltung
Zündflamme
Ionisation mit Test
Enter
Wahl
F3
Wahl zwischen
DAUERBETRIEB
oder
INTERMITTIEREND.
F1
F2:
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509
7
Wahl zwischen
kein Anschluß
Ionisation mit Test
UV (QRA 53)
UV (QRA 2)
Licht (RAR 7)
Kontakt 1
Kontakt 2
Eingangsbeschaltung
Hauptflamme
UV (QRA 53)
Enter
Wahl
Hinweis:
Siehe Abschnitt "Auswahl der
Automatenprogramme"
Automatenprogramm Nr. 10
1…2 FLW
ohne DG
Enter
F2
F3
F3
Auswahl des Programms mit + / und F2
F1
F2
F1
F2:
F2
F3
Wahl zwischen
Ionisation mit Test
UV (QRA 53)
UV (QRA 2)
Licht (RAR 7)
Kontakt 1
Kontakt 2
F3
Wenn F2 gedrückt wurde.
Start von Ebene 2
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Grundeinstellungen "c" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung
GASBETRIEB
Weitere Brenner-Basisdaten können gewählt und eingestellt werden:
Nachbelüftungszeit, Gebläse-Luftklappen-Verzögerungszeit (Stern-Dreieck-Umschaltung), Verweilzeit
Zündposition, Verweilzeit Reglerfreigabe, Funktionstest Ausgänge / Eingänge.
Nachbelüftungszeit
Gas einstellen
10 sec.
Enter
F1
F2
F3
Achtung
Brennstoffzuleitung
absperren
Enter
Verweilzeit
Reglerfreigabe
10 sec.
Enter
F1
F2
F3
F1
F2
F3
Wenn F2 gedrückt wurde.
min. :
max. :
Default :
min. :
max. :
Default :
0 sec
250 sec
10 sec
Gebläse-LuftklappenVerzögerungszeit
8 sec.
Enter
Test der Ausgänge
Mld. Brennstoff
0 sec
60 sec
10 sec
Ende
Lastumschaltpunkt
Index: > 1 Auf
Index: > 1 Zu
Enter
Wahl
F1
Test
F2
F3
Wahl der Ausgänge:
F2
F3
Stern-Dreieck-Umschaltung
min. :
0 sec
max. :
60 sec
Default :
8 sec
Verweilzeit
Zündposition
10 sec.
F1
F2
F3
Anlagenverhalten
Eingangssignal < 4 mA
Kleinlast
Enter
Wahl
F1
F2
F3
Enter
F1
min. :
max. :
Default :
F2
0 sec
60 sec
10 sec
F3
Funktionstest der
Ausgänge / Eingänge
Nein
Ja
F1
F2
F3
Ausgänge sind gesetzt, wenn F3
gedrückt wird.
Ausgänge:
Mld. Brennstoff, Gebläsemotor,
Ölpumpenmotor, Lastumschaltpunkt, Zündtrafo Gas, Magnetventil DG, Zündgasmagnetventil,
Sicherheitsventil, Hauptventil,
Magnetventile Vorlauf und Rücklauf, Mld. Betrieb, Zündtrafo Öl.
Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 ……
F1
8
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Grundeinstellungen "c" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung
GASBETRIEB
Weitere Brenner-Basisdaten können gewählt und eingestellt werden:
Grundeinstellung der Stellantriebe, Stellantriebe testen und Stellbereiche festlegen, Stunden und Anläufe,
Test der Eingänge
Brenner Ein
Eingangszustand: EIN
Ende
F1
F2
Wahl der Eingänge:
F3
Grundeinstellung
der Stellantriebe
GAS
Enter
Wahl
F1
F2
Stellbereich
Gas festlegen
Ist: 4800 | max.: 4800
Ende
Wahl
Mit F2 Wahl zwischen den Stellantrieben für GAS, ÖL und LUFT
Motor fährt auf
Eingänge:
Brenner EIN, Brennstoff-Vorwahl,
Öl-Sicherheitskette, LuftdruckMotor läuft zu
wächter, Zündflamme, Hauptflamme, Gas min., Gas max.,
Rückmeldesignale werden nicht
Gas VDK, Freigabe Schweröl.
ausgewertet.
Analogeingang 0…20 mA.
Stellantriebe
einstellen
Nein
F1
Ja
F2
F1
F3
Mit F2 Wahl zwischen den Stellantrieben für GAS und LUFT.
Ist:
Stellbereich des Motors
verändern.
Beispiel 4600 Schritte.
max: Maximaler Stellbereich des
Motors lt. Hersteller.
Stunden / Anläufe
GAS : 3010 h / 240
ÖL : 310 h / 30
Enter
löschen
F1
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509
9
Stellantriebe testen
GAS
Ist: 0 | max.: 4800
Ende
Wahl
max.
F2
F3
F3
Wenn F2 gedrückt wurde.
F1
F2
F3
Solange der Motor läuft, erscheint
das Symbol „ | „.
Ist: augenblickliche Stellung des
Motors.
Taste F3: Motor in MAX.-Position
Taste F2: Wahl zwischen GASoder LUFT-Motor
F2
F3
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Grundeinstellungen "c" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung
ÖLBETRIEB
Weitere Brenner-Basisdaten können gewählt und eingestellt werden:
Nachbelüftungszeit, Gebläse-Luftklappen-Verzögerungszeit (Stern-Dreieck-Umschaltung), Verweilzeit
Zündposition, Verweilzeit Reglerfreigabe, Funktionstest Ausgänge / Eingänge.
Alle folgenden Zeit-Einstellwerte
auswählen mit
Funktionstest der
Ausgänge / Eingänge
Verweilzeit
Reglerfreigabe
10 sec.
Enter
F1
min. :
max. :
Default :
F2
F3
0 sec
250 sec
10 sec
Gebläse-LuftklappenVerzögerungszeit
8 sec.
Enter
F1
F2
F3
Stern-Dreieck-Umschaltung
min. :
0 sec
max. :
60 sec
Default :
8 sec
min. :
max. :
Default :
0 sec
60 sec
10 sec
F2
F3
0 sec
60 sec
10 sec
F1
F2
Wenn F2 gedrückt wurde.
Lastumschaltpunkt
Index: > 1 Auf
Index: > 1 Zu
Enter
Wahl
Achtung
Brennstoffzuleitung
absperren
Enter
F1
F1
F2
F3
F2
F3
F3
Test der Ausgänge
Mld. Brennstoff
Anlagenverhalten
Eingangssignal < 4 mA
Kleinlast
Enter
Wahl
Ende
F1
Test
F2
F3
Wahl der Ausgänge:
F2
F3
Ausgänge sind gesetzt, wenn F3
gedrückt wird.
Enter
F2
min. :
max. :
Default :
F1
Verweilzeit
Zündposition
10 sec.
F1
F1
Ja
F3
Ausgänge:
Mld. Brennstoff, Gebläsemotor,
Ölpumpenmotor, Lastumschaltpunkt, Zündtrafo Gas, Magnetventil DG, Zündgasmagnetventil,
Sicherheitsventil, Hauptventil,
Magnetventile Vorlauf und Rücklauf, Mld. Betrieb, Zündtrafo Öl.
Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 ……
Nachbelüftungszeit
Öl einstellen
10 sec.
Enter
Nein
10
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Grundeinstellungen "c" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung
ÖLBETRIEB
Weitere Brenner-Basisdaten können gewählt und eingestellt werden:
Grundeinstellung der Stellantriebe, Stellantriebe testen und Stellbereiche festlegen, Stunden und Anläufe.
Test der Eingänge
Brenner Ein
Eingangszustand: EIN
Ende
F1
F2
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509
Ja
F2
F3
Stellantriebe testen
ÖL
Ist: 0 | max.: 4800
Ende
Wahl
max.
F1
F2
F3
Solange der Motor läuft, erscheint
das Symbol „ | „.
Ist: augenblickliche Stellung des
Motors.
Taste F3: Motor in MAX.-Position
Taste F2: Wahl zwischen ÖL- oder
LUFT-Motor
Grundeinstellung
der Stellantriebe
ÖL
Enter
Wahl
11
F1
Stunden / Anläufe
GAS : 3010 h / 240
ÖL : 310 h / 30
Enter
löschen
Wenn F2 gedrückt wurde.
Eingänge:
Brenner EIN, Brennstoff-Vorwahl,
Öl-Sicherheitskette, Luftdruckwächter, Zündflamme, Hauptflamme, Gas min., Gas max.,
Gas VDK, Freigabe Schweröl.
Analogeingang 0…20 mA.
F2
Nein
F3
Wahl der Eingänge:
F1
Stellantriebe
einstellen
F3
Mit F2 Wahl zwischen den Stellantrieben für GAS, ÖL und LUFT
Stellbereich
ÖL festlegen
Ist: 4800 | max.: 4800
Ende
Wahl
Motor fährt auf
F1
F2
F3
Motor läuft zu
Rückmeldesignale werden nicht
ausgewertet.
Mit F2 Wahl zwischen den Stellantrieben für ÖL und LUFT.
Ist:
Stellbereich des Motors
verändern.
Beispiel 4600 Schritte.
max: Maximaler Stellbereich des
Motors lt. Hersteller.
F1
F2
F3
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Grundeinstellungen "d" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung
REGLERPARAMETER: Wahl der Reglerart, Fühler-Istwerte, Druckbereich.
Nachfolgende Bilder erscheinen nur bei Auswahl „Standard Regler“.
Bitte wählen Sie
Reglerparameter
Reglerparameter
Reglerart: 1
Enter
F1
F2
F3
Reglerparameter
Werkseinstellungen
laden
Nein
Ja
F1
F2
Enter
Info
F1
F2
F3
Reglerparameter
Fühler Istwert
TEMP
Enter
Wahl
F1
F2
F3
Mit F2 Wahl zwischen
TEMPERATUR
DRUCK
Wahl:
Standard-Regler
Nachlauf-Regler
F3
Wenn F2 gedrückt wurde.
Nächste Seite
Bitte warten !
F2
F3
Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 ……
F1
12
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Grundeinstellungen "d" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung
REGLERPARAMETER: Anlagenverhalten, Schaltdifferenz, Sollwerteinstellung, Kp-Wert, Tn-Wert,
Tv-Wert, Neutralzone PID.
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509
Alle Einstellwerte auswählen mit
13
Reglerparameter
20 mA entspricht
250
Enter
-10
+10
Reglerparameter
Abstand Sollwert 1:
2
Enter
-10
+10
Reglerparameter
Tn
30,0 sec
Enter
-10
+10
F1
F1
F1
F2
F3
F2
F3
Reglerparameter
Schaltdifferenz
Sollwert: 5
Enter
-10
+10
Reglerparameter
Sollwert 1:
90
Enter
-10
+10
Enter
F1
F1
F1
F2
F3
F2
F3
F2
F3
Reglerparameter
Tv
1 sec
F2
F3
Reglerparameter
Kp
10
Enter
-10
+10
Reglerparameter
Neutralzone PID
1
Enter
-10
+10
F1
F1
F2
F3
F2
F3
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Grundeinstellungen "e" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung ohne PC
GASKURVE ändern, ohne Flamme
Bitte wählen Sie:
Gaskurve ändern
ohne Flamme
Enter
zurück
F1
F2
Wahl
Gas Index: 30
Brenn:
980
Luft : 1030
+/LL+
F1
F2
F1
F2
F3
Erster Index
nach Zündung
1
F3
Enter
Abbruch
Brenn:
Enter durch Drücken der
„P“-Taste
F1
Leistung eingeben
40 %
Enter
F3
Gas Index: 30
ändern
Enter
Nach Drücken von F1 erscheint
der gewünschte Index:
F2
F1
F2
F3
F3
M
P
Mit F2 können alle Indexe ausgesucht werden:
1, 10, 20, ……… 100.
Hinweis: Einsprung in die Tabelle
nach Verlassen der Zündposition
Grundeinstellungen "f" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung ohne PC
ÖLKURVE ändern, ohne Flamme
Bitte wählen Sie:
Ölkurve ändern
ohne Flamme
Enter
Brenn:
Luft :
+/F2
Öl Index: 30
980
1030
LL+
Leistung eingeben
40 %
Enter
F1
F2
F3
F3
F1
Öl Index: 30
ändern
F2
Erster Index
nach Zündung
1
F3
Enter
Brenn:
Enter
Wahl
Abbruch
Enter durch Drücken der
„P“-Taste
F1
F2
F1
F2
F3
F3
Mit F2 können alle Indexe ausgesucht werden:
1, 10, 20, ……… 100.
M
P
Hinweis: Einsprung in die Tabelle
nach Verlassen der Zündposition
Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 ……
F1
Nach Drücken von F1 erscheint
der gewünschte Index:
14
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Grundeinstellungen "g" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung ohne PC
Einstellungen mit Gas: Spül-Position, Zündpunkt, Voll-Last /100% bis Kleinstlast.
Einstellung ohne PC
Einstellung mit Gas
Enter
F1
zurück
F2
F3
Vorbelüftungszeit
Zündpunkt einstellen
Brenn: 320 P = Zündung
Luft : 270
+/LL+
F1
F2
F3
Zünden mit der „P“-Taste
M
Nullabgleich Motoren
P
Leistung eingeben:
100 %
Enter
F1
F2
F3
Gas Index: 90
Brenn:
480 P = Enter
Luft :
400
+/LL+
Zündung
F1
F2
Spül-Pos. einstellen
Brenn:
290 P = lüften
Luft :
250
+/LL+
F1
F2
F1
F3
F3
Gas Index: 100
Brenn: 3200 P = Enter
Luft : 2700
+/LL+
Enter durch Drücken der
„P“-Taste
M
P
Punkt speichern ?
F1
M
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509
F3
Brenn:
Flammensignal
erhalten
Brenn:
15
F2
P
Vorbelüften mit der „P“-Taste
F2
F3
Ja
Nein
Brenn:
Enter durch Drücken der
„P“-Taste
M
Vorbelüftungszeit
30 sec
F1
P
F2
F3
Leistung eingeben:
85 %
Enter
Punkt speichern ?
Ja
Nein
F1
F1
F2
F3
F2
F3
Wiederholen mit GAS-Index:
80, 70, 60, 50, 40, 30, 20, 10 und 1.
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Grundeinstellungen "g" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung ohne PC
GAS-Brennereinstellungen: Gas-Index 1
GASKURVE-testen "i" in Ebene 2
Bitte wählen Sie:
Gaskurve testen
Taste „F3“ wird gedrückt:
Motor-Abschaltwerte
Luftmangel
Enter
F1
F2
F3
Brenn:
F1
F2
Vorbelüftungszeit
29 sec
P
Zündung
Punkt speichern ?
Ja
Nein
F1
F2
Leistung eingeben:
14 %
Enter
F1
F2
F1
F1
F2
F2
F3
Die gesamte, eingestellte Kurve
kann mit Drücken von + / - durchfahren werden.
Enter
F3
Nachbelüftungszeit
F2
F3
Mit der Taste „F 2“ kann zwischen
Luftmangel und Brennstoffüberschuß ausgewählt werden.
Hinweis: Hier wird nicht die Genauigkeit des Verbundes getestet,
sondern nur der Störfall (Klappe
blockiert, Kabelbruch usw.)
F1
Gas Index: 21
Brenn: 1500
Luft :
1800
AUS
Test Motor
F3
Erster Index
nach Zündung
1
F1
Abbruch
Motor-abschaltwerte
Luftmangel
Test läuft
Abbruch
Flammensignal
erhalten
F3
Wahl
F3
Enter durch Drücken der
„P“-Taste
M
Enter
Eine Kurvenänderung ist hier nicht
mehr möglich.
F2
F3
Der Motor fährt langsam zu. Ein
Störfall wird simuliert.
Motor-Abschaltwerte
Luftmangel
Alarm
Abbruch
F1
F2
F3
Grenze ist erreicht. Die Anlage
würde im Betrieb abschalten. Nach
Drücken der „F 3“-Taste fährt der
Luftmotor wieder auf seine richtige Position zurück.
Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 ……
Gas Index:
1
Brenn:
130 P = Enter
Luft :
280
+/LL+
16
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Grundeinstellungen "g" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung ohne PC
GAS-Brennereinstellungen: Gas-Index 1
Gas Index: 21
Brenn: 1500
Luft :
1800
AUS
Test Motor
GASKURVE-anzeigen „k" in Ebene 2
Bitte wählen Sie:
Gaskurve anzeigen
Enter
F1
F2
GASTABELLE
Ind | Bren | Luft | Lei | Pk
10 | 320 | 270 | 10 | *
Ende
+
-
F3
F1
F2
F3
GASTABELLE
Index nach Zündung
1
Enter
+
-
F1
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509
17
F2
F3
F3
Mit F2 und F3 kann die Gastabelle
angezeigt werden (Index 1 … 100)
Index 101 -->
Index 102 -->
F1
F2
Zündposition
Spülposition
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Grundeinstellungen "h" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung ohne PC
Einstellungen mit Öl: Spül-Position, Zündpunkt, Voll-Last /100% bis Kleinstlast.
Einstellung ohne PC
Einstellung mit Öl
Enter
F1
zurück
F2
F3
Vorbelüftungszeit
Zündpunkt einstellen
Brenn: 320 P = Zündung
Luft : 270
+/LL+
F1
F2
F3
Leistung eingeben:
100 %
Enter
F1
F2
Zünden mit der „P“-Taste
M
Nullabgleich Motoren
P
Brenn:
Luft :
+/-
F3
Öl Index: 90
480 P = Enter
400
LL+
Zündung
F1
F2
F1
F3
F1
F2
F3
Brenn:
Luft :
+/-
F3
Brenn:
Flammensignal
erhalten
Spül-Pos. einstellen
Brenn:
290 P = lüften
Luft :
250
+/LL+
F2
Öl Index: 100
3200 P = Enter
2700
LL+
Enter durch Drücken der
„P“-Taste
M
P
Punkt speichern ?
Brenn:
F1
P
Vorbelüften mit der „P“-Taste
F3
Ja
Nein
Brenn:
Enter durch Drücken der
„P“-Taste
M
Vorbelüftungszeit
30 sec
F1
P
F2
F3
Leistung eingeben:
85 %
Enter
Punkt speichern ?
Ja
Nein
F1
F1
F2
F3
F2
F3
Wiederholen mit ÖL-Index:
80, 70, 60, 50, 40, 30, 20, 10 und 1.
Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 ……
M
F2
18
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Grundeinstellungen "g" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung ohne PC
ÖL-Brennereinstellungen: Öl-Index 1
Brenn:
Luft :
+/-
Öl Index:
1
130 P = Enter
280
LL+
ÖLKURVE-testen "i" in Ebene 2
Bitte wählen Sie:
Ölkurve testen
Taste „F3“ wird gedrückt:
Motor-Abschaltwerte
Luftmangel
Enter
F1
F2
F3
Brenn:
F1
F2
Vorbelüftungszeit
29 sec
P
Zündung
Punkt speichern ?
Ja
Nein
F1
F2
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509
Leistung eingeben:
14 %
Enter
19
F1
F2
F1
F1
F2
F2
F3
Die gesamte, eingestellte Kurve
kann mit Drücken von + / - durchfahren werden.
Enter
F3
Nachbelüftungszeit
F2
F3
Mit der Taste „F 2“ kann zwischen
Luftmangel und Brennstoffüberschuß ausgewählt werden.
Hinweis: Hier wird nicht die Genauigkeit des Verbundes getestet,
sondern nur der Störfall (Klappe
blockiert, Kabelbruch usw.)
F1
Öl Index: 21
Brenn:
1500
Luft :
1800
AUS
Test Motor
F3
Erster Index
nach Zündung
1
F1
Abbruch
Motor-abschaltwerte
Luftmangel
Test läuft
Abbruch
Flammensignal
erhalten
F3
Wahl
F3
Enter durch Drücken der
„P“-Taste
M
Enter
Eine Kurvenänderung ist hier nicht
mehr möglich.
F2
F3
Der Motor fährt langsam zu. Ein
Störfall wird simuliert.
Motor-Abschaltwerte
Luftmangel
Alarm
Abbruch
F1
F2
F3
Grenze ist erreicht. Die Anlage
würde im Betrieb abschalten. Nach
Drücken der „F 3“-Taste fährt der
Luftmotor wieder auf seine richtige Position zurück.
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Grundeinstellungen "g" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung ohne PC
ÖL-Brennereinstellungen: Öl-Index 1
Öl Index: 21
Brenn: 1500
Luft :
1800
AUS
Test Motor
ÖLKURVE-anzeigen „k" in Ebene 2
Bitte wählen Sie:
Ölkurve anzeigen
Enter
F2
F3
F1
F2
F3
ÖLTABELLE
Index nach Zündung
1
Enter
+
-
F1
F2
F3
Mit F2 und F3 kann die Öltabelle
angezeigt werden (Index 1 … 100)
Index 101 -->
Index 102 -->
F1
F2
Zündposition
Spülposition
F3
Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 ……
F1
ÖlTABELLE
Ind | Bren | Luft | Lei | Pk
10 | 320 | 270 | 10 | *
Ende
+
-
20
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Leistungs-Reglereinstellungen „m“ in Ebene 1 nur mit Zugangsberechtigung
FEHLERSPEICHER löschen, UHR/DATUM stellen.
Fehlerspeicher
löschen
Nein
Ja
F1
F2
F3
Uhr/Datum stellen
11:44
24 / 03 / 99
^^
^^
+1
Start
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509
F1
21
F2
F3
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Grundeinstellungen in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung mit PC
PC-DATEN-Übertragung „n“
Bitte wählen Sie:
PC --> BCS Daten
Enter
zurück
BCS-DATEN-Übertragung „o“
Bitte wählen Sie:
BCS --> PC Daten
Enter
zurück
GAS-Brennereinstellungen „p“
Bitte wählen Sie:
Einstellung mit Gas
mit PC
Enter
Nullabgleich Motoren
F1
F2
F3
BCS Daten laden
Abbruch
F1
F2
F3
BCS Daten senden
58%
Abbruch
Vorbelüftungszeit
30 sec
Abbruch
Wenn „Spülen“-Knopf auf PC gedrückt.
F1
F2
F3
F1
F2
F3
Daten auf dem PC aussuchen und
laden.
Daten werden zum PC geladen.
BCS Daten laden
18 %
BCS Daten senden
erfolgreich
Abbruch
Vorbelüftungszeit
15 sec
Vorbelüftungszeit
0 sec
Enter
Wenn „Zünd“-Knopf auf PC gedrückt.
F2
F3
Datei wird vom PC geladen.
BCS Daten laden
erfolgreich
F1
F2
F3
Zündpunkt einstellen
Zündung
Auf dem PC kann der Zündpunkt
eingestellt werden.
Enter
F1
Zündung
F2
F3
F1
F2
F3
F1 wurde gedrückt. Zündung nur
über BCS (nicht vom PC).
Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 ……
F1
22
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Grundeinstellungen "p" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung mit PC
GAS-Brennereinstellungen „p“
ÖL-Brennereinstellungen „q“
Bitte wählen Sie:
Einstellung mit Öl
mit PC
Flammensignal
erhalten
Enter
Aus
Flammensignal
erhalten
Aus
Nullabgleich Motoren
F1
F2
F1
F3
Die Gaskurve kann jetzt über den
PC ausprobiert und eingestellt
werden.
Vorbelüftungszeit
30 sec
Abbruch
Wenn F1 gedrückt wird:
Nachbelüftungszeit
F2
F3
Die Ölkurve kann jetzt über den
PC ausprobiert und eingestellt werden.
Wenn F1 gedrückt wird:
Wenn „Spülen“-Knopf auf PC gedrückt.
Nachbelüftungszeit
Vorbelüftungszeit
15 sec
F1
F2
F3
Vorbelüftungszeit
0 sec
Wenn „Zünd“-Knopf auf PC gedrückt.
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509
Zündpunkt einstellen
23
Zündung
Auf dem PC kann der Zündpunkt
eingestellt werden.
Zündung
F1
F2
F3
F1 wurde gedrückt. Zündung nur
über BCS (nicht vom PC).
F1
F2
F3
Burner Control System
Grundeinstellungen
Heiztechnik
Grundeinstellungen "r" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung
CRC-Eintragungen
Bitte wählen Sie:
CRC eintragen
Hinweis.
Die Werte in einer Zeile müssen immer gleich sein.
Enter
F2
F3
Einstellungen
90 | 90
Gaskurve
80 | 80
Ölkurve
89 | 89
Speichern Abbruch
F1
F2
vom System berechnet
gespeicherter Wert seit der letzten Übernahme
Einstellungen
CRC über die sicherheitsrelevanten Einstellungen
der Anlage
Gaskurve
CRC über die gesamte Gaskurve
Ölkurve
CRC über die gesamte Ölkurve
F3
Drücken der Tasten „M“ oder „P“ während des Betriebes
Wird in der Brennerbetriebsphase die
„M“- oder „P“-Taste gedrückt,
M
P
so blinkt die jeweilige LED, ohne daß
die Programmpunkte der Ebene 0, 1,
2 und 3 angewählt werden.
Sollten die Tasten „M“ oder „P“ während des Betriebes versehentlich gedrückt worden sein, so muß die
Betriebs-Taste sofort
gedrückt werden.
Die LED von „M“ oder „P“ blinkt dann
nicht mehr.
Wird dies nicht berücksichtigt, verharrt der Brenner nach einem „Aus“Befehl in dem „M“- oder „P“-Modus.
Erst nach Drücken der „Betriebs“-Taste kann der Brenner wieder anlaufen.
Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 ……
F1
Linker Wert
Rechter wert
24
Burner Control System
Leistungsregler
Temperatur/Druck %
vom Endwert
Heiztechnik
100
Grundlast
0
4
10
20 mA
BCS Leistungsregler
Abschnitt 4
2
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 •Leistungsregler• # 232509
3
1
Reglerarten:
Standard-Regler,
Nachlauf-Regler
Brenner Ein- Ausschaltfunktionen
Burner Control System
Leistungsregler
Heiztechnik
BCS Leistungsregler
Es können zwei Reglerarten ausgewählt werden:
Reglerart 1
Reglerart 2
Einstellungen als Nachlauf-Regler:
• Grundlast
4 mA
• Voll-Last
20 mA
(nicht einstellbar)
Reglerart 1:
Standard-Regler
Einstellungen als Standard-Regler:
•
Reglerart 2:
Nachlauf-Regler
•
•
•
Der Eingangsstrom beträgt 4…20 mA.
Mit der Eingabe "Anlagenverhalten
Eingangssignal < 4 mA" ist festgelegt,
wie sich das BCS bei kleiner als 4 mA
verhält.
- Regler fährt auf Kleinlast oder das
System verriegelt.
BCS
Eingänge:
4
Regelkette
•
•
•
•
•
•
•
19 Leistungs20
Regler
4…20 mA
Günstige Einstellwerte:
Kp 10, Tn 80 s, Tv
EIN / AUS - Funktion über
Steuerschalter, Eingangsklemme:
REGELKETTE.
100
Grundlast
0
0s
4
10
20 mA
Eingang: Leistungsregler
z. B. vom externen Regler
Temperatur/Druck %
vom Endwert
Geber
extern
•
Fühler Istwert (TEMP / DRUCK)
Eingang Leistungsregler
Fühleranpassung bei 20 mA
(entspricht z.B. 250°C)
Anlagenverhalten
Eingangssignal < 4 mA
Kleinlast/Verriegelung
Schaltdifferenz
Sollwert
Abstand
Sollwert
Sollwert 1
Kp Bereich 0…60
Verstärkungsfaktor, p-Anteil
Tn 0 …99,9 s i-Anteil
Tv 0 … 5,0 s d-Anteil
Neutralzone I (PID)
Brennerleistung in %
•
100
Grundlast
0
4
10
20 mA
Eingang: Leistungsregler
z. B. vom Fühler
2…8
Burner Control System
Leistungsregler
Heiztechnik
Brenner Ein- und Ausschaltfunktionen für Standard-Regler
Schaltdifferenz
Schaltdifferenz ist die geasmte
Differenz ober- und unterhalb des
Sollwertes.
Sollwert
Ein
Aus
Sollwert
20°C
120°C
Istwert
Schaltdifferenz
Ein-/ Ausschaltpunkt symetrisch
Sollwert
Ein
Aus
Sollwert
20°C
120°C
Abstand
Ausschaltpunkt
Istwert
Ein-/ Ausschaltpunkt asymetrisch nach oben
Sollwert
Ein
Aus
Sollwert
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 •Leistungsregler• # 232509
20°C
3
120°C Istwert
Abstand Ausschaltpunkt
nach oben
Ein-/ Ausschaltpunkt asymetrisch nach unten
Sollwert
Ein
Aus
Sollwert
20°C
120°C Istwert
Abstand Ausschaltpunkt
nach unten
Beispiel eines symetrischen Ein-/
Ausschaltpunktes:
Sollwert 90°C,
Schaltdifferenz 10 K,
Ausschaltpunkt 5K über Sollwert
bedeutet:
• Ausschalten bei 95°C
• Einschalten bei 85°C
(Differenz 10°C)
Beispiel eines asymetrischen EinAusschaltpunktes:
Sollwert 90°C,
Schaltdifferenz 10 K,
Ausschaltpunkt 8K über Sollwert
bedeutet:
• Ausschalten bei 98°C
• Einschalten bei 88°C
(Differenz 10°C)
Beispiel eines asymetrischen EinAusschaltpunktes:
Sollwert 90°C,
Schaltdifferenz 10 K,
Ausschaltpunkt 3K über Sollwert
bedeutet:
• Ausschalten bei 93°C
• Einschalten bei 83°C
(Differenz 10°C)
Burner Control System
Fehlerbuffer
Heiztechnik
BCS Fehlerbuffer
Abschnitt 5
Printed in Germany / KST • Edition 10.99 •Fehlerbuffer• # 232509
2
3
5
5
6
7
1
8
9
BCS Fehlerliste, Betriebssystemfehler
Fehlercode 00 … 33
BCS Fehlerliste, Betriebssystemfehler
Fehlercode 34 … 65
BCS Fehlerliste, Anwenderprogrammfehler Fehlercode 100 …125
Fehlerspeicher auslesen
Fehlerspeicher Eingänge des Grundmoduls
Fehlerspeicher Eingänge des Flammenwächtermoduls,
Fehlerspeicher Ausgänge des Grundmoduls
Fehlerspeicher Ausgänge des Flammenwächtermoduls,
Anzeige Sicherheitsrechner 1 und 2
Nummernliste
Burner Control System
Fehlerbuffer
Heiztechnik
BCS - Fehlerliste
Es gibt zwei Arten von Fehlern:
Betriebssystemfehler und Anwenderprogrammfehler
Betriebssystemfehler
01
A
Im RAMTEST_1 wurde beim Vergleich von RAM_1 und RAM_2 kein Unterschied festge-
02
A
stellt.
Im RAMTEST_1 wurde die Kennung von RAM_1 nicht gefunden.
03
04
A
A
Im RAMTEST_1 wurde die Kennung von RAM_2 nicht gefunden.
Im RAMTEST_1 wurde ein Unterschied zwischen RAM_1 und RAM_2 außer
A
RAMKENNUNG festgestellt.
Im RAMTEST_2, RAMTEST_3, RAMTEST_4 oder RAMTEST_5 wurde die Kennung von
A
RAM_1 oder RAM_2 nicht gefunden.
Im RAMTEST_6, RAMTEST_7, RAMTEST_8 oder RAMTEST_9 wurde die Kennung von
A
RAM_1 oder RAM_2 nicht gefunden.
Im RAMTEST_6, RAMTEST_7, RAMTEST_8 oder RAMTEST_9 ist der ausgelesene Wert
08
A
von RAM_1 oder RAM_2 falsch.
Im RAMTEST_10 wurde die Kennung von RAM_1 nicht gefunden.
09
10
A
A
Im RAMTEST_10 wurde die Kennung von RAM_2 nicht gefunden.
Im RAMTEST_11 wurde die Kennung von RAM_1 nicht gefunden.
11
12
A
A
Im RAMTEST_11 wurde die Kennung von RAM_2 nicht gefunden.
Im PROMTEST stimmt die Signatur mit dem PROMinhalt nicht überein.
13
14
A
A
CPUTEST fehlerhaft.
Keine freie Zelle mehr verfügbar.
15
19
A
B
Kennung (Grundrechner 1 oder 2) nicht eindeutig.
Mehr als 5 Wiederanläufe in der Startphase
21
22
A
A
Watchdogfehler. K1 oder K2 in der Startphase angezogen. (System sieht 24V)
Watchdogfehler. In der Startphase fehlern die 24V in der Sicherheitskette.
23
24
A
A
Watchdogfehler. Schnellabschaltung fehlerhaft im Betrieb.
Watchdogfehler. Monostabile Kippstufe (74123) läuft im Betrieb nicht ab.
25
26
A
A
Systemfrequenz (64 Hz) fehlerhaft.
EEPROM läßt sich nicht beschreiben.
27
28
B
A
EEPROM Signatur allgemein fehlerhaft.
Die 64 Hz können nicht mehr überprüft werden. ( 65 ms Interrupt fehlerhaft)
29
30
A
A
Watchdogfehler. Das Relais fällt in der Startphase ab.
Es wurde ein zyklischer Test ausgelassen.
31
32
A
B
Die Systemtests werden nicht regelmäßig aufgerufen. (> 60 Minuten)
EEPROM Signatur Gaskurve fehlerhaft.
33
B
EEPROM Signatur Ölkurve fehlerhaft.
05
06
07
A = Verriegelung nach einem
Anlauf
B = Verriegelung
Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 ……
Fehlercode
2
Burner Control System
Fehlerbuffer
Heiztechnik
BCS - Fehlerliste
Betriebssystemfehler
Printed in Germany / KST • Edition 10.99 •Fehlerbuffer• # 232509
Fehlercode
3
34
35
A
A
Betriebsystemfehler: ERROR_IN_VERB
Betriebsystemfehler: ILLEGAL_STATE
36
37
A
A
Betriebsystemfehler: ILLEGAL_VERB_CODE
Betriebsystemfehler: ILLEGAL_DEV_NAME
38
40
A
A
Im EXTPROMTEST stimmt die Signatur mit dem Inhalt nicht überein.
Dynamischer Test Verbundmodul; Prüfmuster war zweimal falsch.
41
42
A
A
Keine Nachricht vom Verbundmodul erhalten.
Verbundmodul; RAM-Test-Fehler.
43
44
A
A
Verbundmodul; EPROM-Fehler.
Verbundmodul; CPU-Test-Fehler.
45
46
A
A
Verbundmodul; sicherheitsrelevante Ausgänge Testroutine 2 (Hardware)
Verbundmodul; sicherheitsrelevante Eingänge fehlerhaft.
49
50
A
A
Verbundmodul; sicherheitsrelevante Ausgänge Testroutine 1 (Software / Hardware)
Dynamischer Test FLW-Modul; Prüfmuster war zweimal falsch.
51
52
A
A
Keine Nachricht vom FLW-Modul erhalten.
FLW-Modul; RAM-Test-Fehler.
53
54
A
A
FLW-Modul; EPROM-Fehler.
FLW-Modul; CPU-Test-Fehler.
55
60
A
A
FLW-Modul; nicht ausgewählter Eingang hat geschaltet
CAN-Fehler (BUS-OFF, Tabelle zu klein).
61
62
A
A
Gas-Motor-Fehler (Nullabgleich, Sen.-Signal kommen nicht od. Eingang schwingt).
Öl-Motor-Fehler (Nullabgleich, Sen.-Signal kommen nicht od. Eingang schwingt).
63
64
A
A
Luft-Motor-Fehler (Nullabgleich, Sen.-Signal kommen nicht od. Eingang schwingt).
ALIVE-MSG von Verbund-Rechner fehlt ( Sicherheitsrechner arbeitet nicht).
65
A
Motoren-Fehler (Schritte > 5000).
Beispiel:
Fehler 49 - ist aufgetreten:
„Verbundmodul;
sicherheitsrelevante Ausgänge
Testroutine 1 (Software / Hardware)“
S. BCS-Fehlerliste
„Betriebssystemfehler“.
Fehlercode 49
Entstörtaste drücken
A = Verriegelung nach einem
Anlauf
B = Verriegelung
Burner Control System
Fehlerbuffer
Heiztechnik
BCS - Fehlerliste
Anwenderprogrammfehler
Fehlercode
Klartext auf Display
100
102
A
B
Gasdruck MAX offen !
Freigabe Schweröl offen !
103
104
B
B
Flammenausfall !
Luftdruckwächter in Vorbelüftungszeit nicht geschaltet !
105
106
B
A
Luftdruckwächter Luftmangel !
Öl-Sicherheitskette offen !
107
108
B
A
Gasdruck zu niedrig ! 3 Versuche ergebnislos !
Luftdruckwächter Ruhestandskontrolle !
109
110
A
B
BRENNSTOFF-Stellantrieb defekt ! (+Anzeige Soll- und Sens-Werte )
Zünd-Flammensignal in Vorbelüftungszeit vorhanden !
111
112
B
B
Kein Haupt-Flammensignal nach Sicherheitszeit erhalten !
Dichtkontrolle V1 undicht !
113
114
B
A
Fremdlichtüberwachung nach Abschaltung !
Kein Zündflammensignal nach Sicherheitszeit erhalten !
115
116
B
B
Haupt-Flammensignal in Vorbelüftungszeit !
Stabilisierungszeit Zünd-Flammensignalausfall !
117
120
B
B
Reglersignal < 3.5 mA
Sicherheitskette Kessel offen !
122
123
B
B
Dichtekontrolle V2 undicht !
Zündflammenausfall !
124
125
A
A
Stellantrieb (keine Fertigmeldung erhalten)
Stellantrieb Luft defekt ! Anzeige Soll- und Sens-Werte
S. BCS-Fehlerliste
„Anwenderprogrammfehler“.
Fehlercode 105
Entstörtaste drücken
A = Verriegelung nach einem
Anlauf
B = Verriegelung
Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 ……
Beispiel:
Fehler 105 - ist aufgetreten:
„Luftdruckwächter Luftmangel“.
4
Burner Control System
Fehlerbuffer
Heiztechnik
Der Fehlerbuffer kann in „Betrieb“ und bei „Brenner AUS“ (Grundeinstellungen "a" in Ebene 0)
ausgelesen werden. Für jeden Fehler werden alle Eingangs- bzw. Ausgangszustände gespeichert.
Vorgehensweise:
Durch Drücken der F2- Taste wird
der nächste Fehlerspeicher ausgelesen.
Fehlerspeicher 5
Datum
Uhrzeit
29/03/99
06:42
Abbruch Nächster
F1
F2
Maximale Einträge 10.
Die kleinste Zahl ist der älteste
Eintrag.
Fehlerspeicher 5
Fehler / Intern
103
122
194
Abbruch Nächster
F3
Durch Drücken der "+" Taste können die einzelnen Positionen im
Fehlerspeicher abgerufen werden.
F1
F2
Zuordnung der Ein- und Ausgangszustände zu den Nummern:
F3
Fehlerspeicher 5
Eingänge Grundmodul
225
0
232
12
Printed in Germany / KST • Edition 10.99 •Fehlerbuffer• # 232509
Fehler Nr.
5
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
192
193
194
195
196
197
198
199
200
201
202
203
204
205
206
207
208
209
210
211
212
213
214
215
216
217
218
219
220
221
222
223
224
225
226
8
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Ein- / Ausgagsmaske
3
7
6
5
4
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
2
1
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Schablone für die 1. Stelle
VDK
Brennstoffwahl Gas/Öl
Schablone für die 2. Stelle
Brenner EIN
—
—
—
—
Freigabe Schweröl
—
—
—
Schablone für die 3. Stelle —
—
—
Gas Min.
—
Gas Max.
—
LDW
Sicherheitskette Öl
Sicherheitskette Kes—
Reglerindex 1…100
—
—
1. Ein- /Ausgangsmaske aus Nummernliste holen
2. Ein- /Ausgangsmaske unter die jeweilige Schablone legen.
8 7 6 5 4 3 2 1
8 7 6 5 4 3 2 1
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Schablonen
Eingänge
Grundmodul
8 7 6 5 4 3 2 1
x x x
x
Burner Control System
Fehlerbuffer
Heiztechnik
Die Zahlen haben folgende Bedeutung (s. Nummernliste).
221
222
223
224
225
226
8 7 6 5 4 3 2 1
—
—
Freigabe Schweröl
—
—
—
—
—
x
x
x
x
x
x
x
x x x
x
x
x x x x
x
x x x x x
x x
x x
x
x x
x
keine Bedeutung
Brenner EIN = Ein
Brennstoffwahl = Öl
EINGANG: VDK = geschlossen
Hinweis:
Der Zahlenbereich geht von 0 bis 255
Zahlenbereich 1 =
0 bis 127
Zahlenbereich 2 =
128 bis 255
Zahl 12
Beispiel:
Fehler
Ein- Ausgangsmaske
Fehler
Ein- Ausgangsmaske
Nr.
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
8 7 6 5 4 3
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x x
x
x x
Nr.
64
65
66
67
68
69
8
x
x
x
x
x
x
2 1
x
x
x x
x
x
x x
8 7 6 5 4 3 2 1
99
100
101
102
103
104
105
106
227
228
229
230
231
232
233
234
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x x x
x
x
x
x x
x x x
x
x
x
x
x
192
193
194
195
196
197
Zahl 195
x
x
x x
8 nicht gültig
x
1 … 100
--> Ein- / Ausgangsmaske gültig 1 bis 7
--> Ein- / Ausgangsmaske gültig 1 bis 8
Beispiel:
128
129
130
131
132
133
134
135
136
137
138
139
140
141
Reglerindex
7 6 5 4 3 2 1
x
x
x
x
x
x
x x
x
x
x
x
x
Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 ……
93
94
95
96
97
98
8 7 6 5 4 3 2 1
VDK
Brennstoffwahl Gas/Öl
Brenner EIN
—
—
—
—
—
Fehlerspeicher 5
Eingänge Grundmodul
225
0
232
12
Abbruch Nächster
Gas Min.
Gas Max.
LDW
Sicherheitskette Öl
Sicherheitskette Kessel
—
—
—
Es werden alle Eingänge des
Grundmoduls (im Fehlerfall) gespeichert.
6
Burner Control System
Fehlerbuffer
Heiztechnik
Eingänge des Flammenwächter-Moduls (FLW-Modul)
Fehlerspeicher 5
Eingänge FLW Modul
2
205
Abbruch Nächster
Stärke des Flammensignals
für QRA 53
Flamme
gut
mittel
schlecht
—
—
—
—
—
—
Haupt-FW
Zünd-FW
8 7 6 5 4 3 2 1
> 200
> 180
< 180
Ausgänge des Grundmoduls
7
8 7 6 5 4 3 2 1
8 7 6 5 4 3 2 1
8 7 6 5 4 3 2 1
Brennermotor Gebläse
Störmeldung
Mld. reglerfreigabe
Hauptventil
Sicherheitsventil
Zündventil
Düsenventil
VL-/RL-Ventile
—
—
—
—
—
—
Zündtrafo Gas
Pumpenmotor
Mld. Brennerbetrieb
Mld. Betriebsart Gas/Öl
Zündtrafo Öl
—
—
—
—
—
Printed in Germany / KST • Edition 10.99 •Fehlerbuffer• # 232509
Fehlerspeicher 5
Ausgänge Grundmodul
28
1
0
Abbruch Nächster
Burner Control System
Fehlerbuffer
Heiztechnik
Ausgänge des Flammenwächter-Moduls (FLW-Modul)
Fehlerspeicher 5
Ausgänge FLW-Modul
0
Abbruch Nächster
8 7 6 5 4 3 2 1
—
—
—
—
—
—
—
—
Keine Ausgänge vorhanden
Der Fehlerbuffer wird in der
Ebene 1 „m“ gelöscht.
Die beiden Sicherheitsrechner haben je einen eigenen Fehlerspeicher.
Da aber nur ein Display vorhanden ist, müssen sie sich die Anzeige
teilen.
Fehlerspeicher 5
Ausgänge Grundmodul
28
1
0
Abbruch Nächster
Kein Balken unten rechts.
Anzeige Sicherheitsrechner 2
Fehlerspeicher 5
Ausgänge Grundmodul
28
1
0
Abbruch Nächster
Balken unten rechts.
Die Anzeige wechselt ständig zwischen Sicherheitsrechner 1 (8 sec.)
und Sicherheitsrechner 2 (4 sec.).
Soll der Anzeigenwechsel abgeschaltet werden, ist folgendermassen
vorzugehen:
• Anzeige nur für Sicherheitsrechner 1
Taste „M“ und Taste „—“ gleichzeitig für 4 sec. drücken
• Anzeige nur für Sicherheitsrechner 2
Taste „M“ und Taste „+“ gleichzeitig für 4 sec. drücken
• Anzeige nur für Sicherheitsrechner 1 und 2
Taste „M“, Taste „—“ und Taste „+“ gleichzeitig für 4 sec. drücken
Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 ……
Anzeige Sicherheitsrechner 1
8
Burner Control System
Fehlerbuffer
Heiztechnik
Nummernliste
Printed in Germany / KST • Edition 10.99 •Fehlerbuffer• # 232509
Fehler Nr.
9
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
128
129
130
131
132
133
134
135
136
137
138
139
140
141
142
143
144
145
146
147
148
149
150
151
152
153
154
155
156
157
158
159
160
161
162
163
164
165
166
167
168
169
170
171
172
173
174
175
176
177
178
179
180
181
182
183
184
185
186
187
188
189
190
191
8
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Ein- / Ausgagsmaske
7
6
5
4
3
Fehler Nr.
2
1
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
121
122
123
124
125
126
127
192
193
194
195
196
197
198
199
200
201
202
203
204
205
206
207
208
209
210
211
212
213
214
215
216
217
218
219
220
221
222
223
224
225
226
227
228
229
230
231
232
233
234
235
236
237
238
239
240
241
242
243
244
245
246
247
248
249
250
251
252
253
254
255
8
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Ein- / Ausgagsmaske
7
6
5
4
3
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
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X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
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X
X
X
X
X
X
X
X
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X
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X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
2
1
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Burner Control System
BCS-Inbetriebnahme
mit PC-Unterstützung
Heiztechnik
BCS 300
Inbetriebnahme mit PC-Unterstützung
Kurzanleitung
Abschnitt 6
Folgende Schritte sind durchzuführen
2
3
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Kurzanleitung • # 232509
4
1
Vorbereitung
BCS laden mit eventuell vorhandener Kurve
4
Einstellung bzw. Veränderung der Kurve mit PC
CRC eintragen
6
Überprüfung der Kurve ohne PC
Brenner- und feuerungstechnische Kenntnisse werden vorausgesetzt.
Burner Control System
BCS-Inbetriebnahme
mit PC-Unterstützung
Heiztechnik
Vorbereitung:
• PC mit BCS verbinden
(Null-Modem-Kabel)
Buchse-Buchse
Einstellung mit PC
PC --> BCS Daten
• PC und BCS einschalten.
Beim Einschalten sofort die
„P“-Taste am BCS-Bediengerät
mehrmals drücken.
Geben Sie die Codenummer für
die Ebene 2 ein.
Enter
zurück
F1
F2
F3
Laden Sie jetzt das PC-Programm
Eingabe Ihrer
Codenummer: 0 0 0
^
Enter
^
F2
F1
F3
Bedienung über die Tasten
„F2“, „-“ und „+“
Wählen Sie mit der „+“-Taste den
Programmpunkt „Einstellung mit
PC“
Enter
F1
zurück
F2
F3
Drücken Sie die „F1“-Taste
Wählen Sie mit der „+“-Taste den
Programmpunkt „PC => BCS Daten“
Wenn Verbindung vorhanden ist.
Ist keine Verbindung vorhanden, Optionen öffnen und Schnittstellenauswahl überprüfen.
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
Bitte wählen Sie:
Einstellung mit PC
2
Burner Control System
BCS-Inbetriebnahme
mit PC-Unterstützung
Im Untermenüpunkt „Schnittstelle“
kann die verwendete Schnittstelle zum BCS angegeben werden.
Nach Auswahl werden die Daten
in die Datei „BCS.DAT“ gespeichert.
„Voreinstellung“ - und wenn die
Datei „BCS.DAT“ nicht existiert, ist
„COM 1“.
BCS laden mit einer eventuell vorhandenen Kurve
Drücken Sie die „F1“-Taste am
BCS-Bediengerät.
Es kann eine bereits gespeicherte Datei ausgesucht werden. Diese wird in den Arbeitsspeicher des
Programms geladen und folgendes Fenster wird geöffnet.
Öffnen Sie die Datei.
Kontrollieren Sie die Datei und
drücken Sie dann „Datei laden“.
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Kurzanleitung • # 232509
Nach erfolgreichem Laden müssen der CRC-PC, CRC-A und
CRC-B übereinstimmen, wenn
nicht, muß sie noch einmal geladen werden.
3
Auf dem BCS-Bediengerät erscheint folgende Anzeige:
BCS Daten laden
erfolgreich
Enter
F1
F2
F3
„F1“-Taste und danach „+“-Taste
drücken.
Heiztechnik
Burner Control System
BCS-Inbetriebnahme
mit PC-Unterstützung
Heiztechnik
Einstellung bzw. Veränderung
der Kurve mit PC
Einstellung mit PC
Einstellung mit Gas
Enter
zurück
F1
F2
F3
„F1“-Taste drücken.
Klicken Sie die „Start“-Taste am
PC an.
Die Motoren laufen auf Spülposition. Ist die Position erreicht, erscheint unten links „Spülposition
erreicht“.
Die Werte der Spülposition können jetzt geändert werden.
(Doppelklick z. B. auf „Brennstoff“.
Die Zahl wird blau hinterlegt. Eingabe der neuen Zahl und „Enter“
drücken.
Der CRC-PC ändert sich.
Drücken Sie „Einzelwert“.
Der Motor fährt auf die neue Position. Danach sind alle 3 CRC´s
wieder gleich.)
Wie zuvor bei der Spülposition,
kann auch die Zündposition in den
Feldern „Zündposition“ geändert
werden und mit der „Einzelwert“Taste die Werte zum BCS übertragen und mit dem BCS diese
neuen Werte gefahren werden.
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
Klicken Sie jetzt die „Spülen“-Taste an. Die eingestellte Vorbelüftungszeit zählt bis auf 0 zurück.
Danach klicken Sie die „Zündposition“-Taste an. Die Motoren fahren auf die Zündposition.
4
Burner Control System
BCS-Inbetriebnahme
mit PC-Unterstützung
Am BCS-Bediengerät erscheint
auf dem Display die Anzeige
„Zündung“.
Durch Betätigen der Taste „F1“
wird der Brenner gezündet (Taste
muß min. 1 s gedrückt werden).
Nach erfolgreicher Flammenbildung kommt folgende Anzeige:
Die Zündposition kann erneut geändert werden und mit der Taste
„Einzelwert“ die neuen Werte
übertragen werden.
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Kurzanleitung • # 232509
Klicken Sie die rote Pfeiltaste.
5
Wählen Sie den Arbeitspunkt (Zeile), bei dem die Position für die
Luftklappe der Zündposition am
nächsten kommt.
Wenn Sie den Wert ändern wollen, machen Sie einen Doppelklick
in das Feld und geben Sie die
neue Zahl (meist zwischen 1 bis
5) ein. Drücken Sie die „Enter“Taste.
Wenn Sie die „OK“-Taste drücken,
verlassen die Motoren die Zündposition und fahren auf den von
Ihnen gewählten Arbeitspunkt.
Zündung
F1
F2
F3
Heiztechnik
Burner Control System
BCS-Inbetriebnahme
mit PC-Unterstützung
Beispiel:
Heiztechnik
ausgewählt „2“
Die Motoren fahren von der Zündposition 1050 | 990 nach 1061 |
1008.
Mit den roten Pfeiltasten können
die Arbeitspunkte auf den Motorkurven abgefahren werden.
Die Pfeiltasten links bewegen den
Arbeitspunkt immer um eins nach
oben oder unten.
Die Pfeiltasten rechts bewegen
den Arbeitspunkt um 10 Schritte
in die jeweilige Richtung. (Dabei
wird von dem BCS jeder Arbeitspunkt, der zwischen den 10 Werten liegt, einzeln angefahren.)
Die Nummern: 1, 10, 20, 30, 40,
50, 60, 70, 80, 90 und 100 sind
Stützpunkte (ein „x“ in Pkt. Art).
Durch Anklicken eines Feldes in
der Tabelle kann der jeweilige
Wert geändert werden.
Bei Änderung eines Wertes wird
die entsprechende Zeile bzw. der
Arbeitspunkt als Stützpunkt markiert.
Wollen Sie einen Stützpunkt entfernen, machen Sie einen Doppelklick auf das „x“-Zeichen.
Beispiel:
Position Luftmotor ändern.
Sie sind auf dem Arbeitspunkt 7
und der Brenner hat Luftmangel.
• Doppelklick auf das Eingabefeld „Luft“
• erhöhen Sie die Zahl („Enter“
drücken). Der CRC-PC ändert sich
• Einzelwert anklicken. Der Luftmotor fährt zur neuen Position
(alle CRC sind wieder gleich).
Beispiel: Mehrere Punkte ändern.
Sie sind auf dem Arbeitspunkt 7.
Es muß die ganze Luftkurve etwas
angehoben werden.
• Ändern Sie alle Eingabefelder
der Stützpunkte für die Luft.
• Linearisierung anklicken.
• Tabelle kontrollieren.
• „OK“ anklicken
(die ganze Kurve wird zum
BCS übertragen).
Die 3 CRC´s müssen jetzt wieder
gleich sein.
• Rote Pfeiltasten anklicken.
Die Motoren fahren jetzt auf der
neu eingegebenen Kurve.
Wenn alle Kurvenpunkte stimmen,
fahren Sie den Brenner auf einen
kleinen Arbeitspunkt zurück.
Die Abschaltung erfolgt über das
BCS.
Einstellphase Gas
Stärke: 247
Index: 9
Aus
F1
F2
F3
Stärke: 247 ist die Flammensignalstärke
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
Sie können sich über das Grafikfenster die aktuellen Kurven ansehen.
6
Burner Control System
BCS-Inbetriebnahme
mit PC-Unterstützung
Heiztechnik
Nach der Brennerabschaltung erscheint auf dem Display des BCSBediengerätes folgende Anzeige:
Einstellung mit PC
Einstellung mit Gas
Enter
zurück
F1
F2
F3
„F2“-Taste drücken
„+“-Taste drücken, bis „CRC
eingetragen“ erscheint
„F1“-Taste drücken
Einstell : 58 | 58
Gaskurve : 44 | 44
Ölkurve : 245 | 245
Enter
speichern
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Kurzanleitung • # 232509
F1
7
F2
F3
Hinweis.
Die Werte in einer Zeile müssen immer gleich sein.
Linker Wert
Rechter wert
vom System berechnet
gespeicherter Wert seit der letzten Übernahme
Einstellungen
CRC über die sicherheitsrelevanten Einstellungen
der Anlage
Gaskurve
CRC über die gesamte Gaskurve
Ölkurve
CRC über die gesamte Ölkurve
Burner Control System
BCS-VISION
Übersicht / Anwendung
Heiztechnik
BCS-VISION
Übersicht / Anwendung
Abschnitt 7
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • BCS Vision• # 232509
Folgende Schritte sind duchzuführen
1
2
1.0
Hauptfenster
2
1.1
Einstellungen im Menü
3
1.2
Zugang für Monteure
4
2.0
Einstellungsfenster für Datenbearbeitung ohne BCS
4
2.1
Komponenten im Einstellungsfenster
6
2.2
Menüpunkte
7
3.0
Datenübertragung vom PC zum BCS
8
4.0
Datenübertragung vom BCS zum PC
9
5.0
Einstellungsfenster für die Datenübertragung mit BCS
10
5.1
Einstellen des BCS
13
6.0
Memos eintragen
14
7.0
Das Grafikfenster
14
7.1
Einstellungen im Menü
Burner Control System
BCS-VISION
Übersicht / Anwendung
Heiztechnik
1.0 Hauptfenster
Das Hauptfenster ermöglicht den
Zugang über ein Paßwort oder ein
Kennwort auf das Einstellfenster.
Im Einstellfenster können bereits
existierende Dateien (Motorkurven) bearbeitet werden. Am unteren Fensterrand befindet sich eine
Statusanzeige, die anzeigt, ob
eine Verbindung zum BCS vorhanden ist oder ob ein Abbruch
oder eine Verriegelung der BCSAnlage erfolgt ist, usw...
1.1 Einstellungen im Menü
Menüpunkt „Datei“
Optional, für den Aufruf
zum Ändern des Kennwortes.
Nach Eingabe des Paßwortes für Monteurzugang (234) und Eingabe
des gültigen Kennwortes (Voreinstellung “Maier“) kann das neue Kennwort eingegeben werden.
„Ende“ beendet BCS-Vision
Menüpunkt „Optionen“
Im Untermenü „Kennwort ändern“
kann ein beliebiges Kennwort gewählt werden. Dazu müssen folgende Schritte durchgeführt werden: Nach Anklicken des Untermenüs wird folgendes Fenster geöffnet:
Der “Zugang für Monteure“ ist
durch das allgemeine Paßwort
(234) oder durch Eingabe des
selbst definierten Kennwortes im
Feld „Paßwort“ möglich.
Das Kennwort dient dem Monteur
dazu, sich ein leicht zu merkendes eigenes Kennwort auf seinem
Laptop zu generieren. Er muß sich
nicht das allgemeingültige Paßwort merken!
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
Optional zum Beenden
des Programmes.
2
Burner Control System
BCS-VISION
Übersicht / Anwendung
Im Untermenüpunkt „Schnittstelle“ kann die verwendete Schnittstelle zum BCS angegeben werden. Nach der Auswahl werden
die Daten in der Datei „BCS.DAT“
gespeichert.
Voreinstellung, und wenn die Datei „BCS.DAT“ nicht existiert ist
„COM 1“.
1.2 Zugang für Monteure
(der Zugang für Betreiber ist noch
nicht implementiert)
Vorgehensweise:
Im linken Feld des Hauptfensters
muß der Punkt „Monteur“ angewählt werden.
Im Feld „Paßwort“ das Paßwort
oder das (frei wählbare) Kennwort
eingegeben werden.
„OK“-Taste drücken.
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • BCS Vision• # 232509
Das Hauptfenster ändert sich im
rechten Feld des Hauptfensters.
3
Durch Anwahl von „Daten von
Datei“ (und „OK“-Taste) können
bereits abgespeicherte Kurveneinstellungen aufgerufen und im
Einstellungsfenster bearbeitet
werden.
Heiztechnik
Burner Control System
BCS-VISION
Übersicht / Anwendung
Heiztechnik
Beispiel:
Nachdem die Taste „OK“ gedrückt
wurde, erscheint der Dialog zum
Öffnen einer Datei.
Hier kann eine zuvor gespeicherte Datei mit Kurveneinstellungen
(*.BCS) ausgewählt und mit der
„Öffnen“-Taste in den Arbeitsspeicher der Datei geladen werden.
Das Einstellungsfenster für die
Bearbeitung ohne BCS (Offline)
wird angezeigt.
Durch Anwahl von „Aktuelle Daten Bearbeiten“ (und „OK“-Taste)
können bereits geladene Kurven
aus dem BCS oder einer Datei im
Einstellungsfenster bearbeitet
werden.
2.0 Einstellungsfenster für die Datenbearbeitung ohne BCS
2.1 Komponenten im Einstellungsfenster
Im Kopf des Fensters wird die aktuell gewählte Kurve „Gas/ÖI“ angezeigt
Taste „Gaskurve“ und „Ölkurve“
• Auswahl der Kurve, die bearbeitet werden soll.
Taste „Grafikfenster“
• Öffnet ein Fenster, in dem die
Kurvenwerte grafisch dargestellt werden (Kontrolle).
Taste „Berechnung“
• Führt eine Linearisierung der
Kurve durch und aktualisiert die
Werte in der Tabelle.
Felder „Anlage“, „Datum“ und
„Monteur“
• Hier können die Angaben zur
Anlage, das Änderungsdatum
und der Name des Monteurs
eingetragen werden.
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
Das Einstellungsfenster für die
Datenbearbeitung ohne BCS,
kann über den Monteurzugang
und den Punkten
„Daten von Datei“ oder
„Aktuelle Daten Bearbeiten“
im rechten Feld des Hauptfensters
aufgerufen werden. Hier können
alle Kurveneinstellungen geändert
und angesehen werden.
4
Burner Control System
BCS-VISION
Übersicht / Anwendung
Heiztechnik
Komponenten im Einstellungsfenster
Tabelle links oben
In der Tabelle sieht man die Einstellungen für die aktuell ausgewählte Kurve (Gas- oder ÖIkurve).
Durch Anklicken eines Feldes mit
der Maus und Eingabe eines Wertes über die Tastatur können die
Einstellungen geändert werden.
Innerhalb der Tabelle kann auch
mit den Pfeiltasten der Tastatur
gearbeitet werden.
In der Spalte „Nr“ steht der Arbeitspunkt bzw. die Zeilennummer
(können nicht geändert werden).
Es stehen 100 Arbeitspunkte
(Motorpositionen) in einer Tabelle
zur Verfügung.
In der Spalte „Brennstoff“ sind die
100 Motorwerte (Positionen) für
den Brennstoffmotor (Gas oder
Öl).
In der Spalte „Luft“ stehen die 100
Motorwerte für den Motor für die
Luftklappe.
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • BCS Vision• # 232509
Taste „Tabelle in Datei speichern“
5
- öffnet einen Dialog für die Eingabe eines Dateinamens oder
Auswahl einer vorhandenen Datei, um die aktualisierten Daten in
dieser Datei (*.BCS) zu speichern.
Taste „Exit“
- Beendet das Einstellungsfenster
und das Hauptfenster wird angezeigt.
Die Spalte „Leistung“ beinhaltet
die Leistung des Brenners in Prozent. Diese Werte müssen vom
Monteur bei der Einstellung des
Brenners im Betrieb eingetragen
werden (kein automatischer Eintrag).
Die Spalte „PktArt“ kennzeichnet
die Stützpunkte. Diese können
durch einen Doppelklick auf das
ausgewählte Feld als Stützpunkt
gekennzeichnet oder gelöscht
werden. Die Stützpunkte dienen
als Start- und Endpunkt für die
Linearisierung der Werte zwischen zwei Stützpunkten.
D. h. es müssen lediglich ein paar
Zeilen ausgewählt werden, in denen die Motorwerte eingetragen
werden und diese als Stützpunkt
kennzeichnen. Die Werte dazwischen können dann von dem Programm berechnet werden (Taste
„Berechnen“).
Die Arbeitspunkte 1, 10, 20, 30,
..., 100 sind fest als Stützpunkte
vergeben und können nicht als
Stützpunkt gelöscht werden.
Felder unter der Tabelle
Die ersten Felder unter der Tabelle enthalten die Werte der Motoren auf der Zündposition.
Die Felder darunter enthalten die
Werte der Motoren auf der Spülposition.
Die Felder unten links enthalten
die maximal zulässigen Motorpositionen der Anlage.
Diese Werte müssen im BCS eingestellt werden und können im
BCS-Vision nicht geändert werden.
Burner Control System
BCS-VISION
Übersicht / Anwendung
Heiztechnik
2.2 Menüpunkte
• Menüpunkt „Daten“
• Untermenüpunkt
„Eintrag rückgängig“ erlaubt
den zuletzt geänderten Wert
wieder herzustellen.
• Menüpunkt
„Anzeigen der Memo-Einträge“
öffnet das Dialogfenster, um
eine Memodatei (*.mem) auszuwählen.
Nach Bestätigung erhält man
ein Fenster, das wie folgt aussieht.
Der Dateiname der gewählten
Datei wird als erster Eintrag angezeigt. Darunter stehen die Zeilen der Tabelle, welche mit einem
Text hinterlegt wurden.
.
(Näheres zu Memos und Memodateien unter Punkt 6.0).
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
Mit den Menüpunkten „Kurvenanhebung“ bzw. „Kurvenabsenkung“
kann eine gesamte Motorkurve
um einen bestimmten Prozentsatz, oder um einen festen Wert,
angehoben bzw. abgesenkt werden.
6
Burner Control System
BCS-VISION
Übersicht / Anwendung
Heiztechnik
3.0 Datenübertragung vom PC (BCS-Vision) zum BCS
Auswahl der Ebene 2 am BCSBediengerät
Eingabe Ihrer
Codenummer: 0 0 0
^
Enter
^
F1
F2
• Auswahl des Punktes
„PC => BCS Daten“.
Folgender Dialog erscheint am
Bildschirm des PCs.
Es kann eine bereits gespeicherte Datei ausgesucht werden. Diese wird in den Arbeitsspeicher des
Programms geladen und folgendes Fenster wird geöffnet.
F3
Codenummer eingeben
„Enter“
Die „+“-Taste so oft drücken, bis
der Auswahlpunkt „Einstellungen
mit PC“ angezeigt wird, anschließend „Enter“
Die Daten der Kurven Gas/Öl können in der Tabelle überprüft werden.
Funktionen der Tasten:
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • BCS Vision• # 232509
„Gaskurve“, in der Tabelle können
die Werte der Gaskurve überprüft
werden.
7
„Ölkurve“, in der Tabelle können
die Werte der ÖIkurve überprüft
werden.
„Grafikfenster“, ermöglicht die
Ansicht der Motorkurven in grafischer Darstellung.
„Exit“, schließt das Fenster.
„Daten laden“, startet den Übertragungsvorgang der Daten zum
BCS. Eine Fortschrittsanzeige
zeigt den Fortschritt der Übertragung an.
Nach dem Laden der Daten ins
BCS kann das Fenster über die
„Exit“ Taste geschlossen werden,
oder wenn am BCS-Bediengerät
die Taste F1 (Abbruch) gedrückt
wird.
Burner Control System
BCS-VISION
Übersicht / Anwendung
Heiztechnik
4.0 Datenübertragung vom BCS zum PC (BCS-Vision)
Auswahl der Ebene 2 am BCSBediengerät
Eingabe Ihrer
Codenummer: 0 0 0
^
Enter
^
F1
F2
Die „+“-Taste so oft drücken, bis
der Auswahlpunkt
„Einstellungen mit PC“ angezeigt
wird, anschließend „Enter“
Auswahl des Punktes
„BCS => PC Daten“. Die Daten
aus dem BCS werden zum PC
übertragen. Am PC-Bildschirm erscheint die Fortschrittsanzeige.
F3
Codenummer eingeben (000)
„Enter“
Nach Beendigung der Übertragung werden ein Fenster zum
Überprüfen und die Möglichkeit
zum Speichern der Daten angezeigt.
(Aufbau wie das Fenster zur „Datenübertragung zum BCS“, mit der
Ausnahme, daß die Daten in einer Datei abgespeichert werden
können und nicht zum BCS übertragen werden.)
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
Bei Betätigen der Taste
„Tabelle in Datei speichern“ erscheint ein Dialog, um die Datei
bzw. den Dateinamen zu wählen,
in welcher die Daten gespeichert
werden sollen (*.BCS).
8
Burner Control System
BCS-VISION
Übersicht / Anwendung
Heiztechnik
5.0 Einstellungsfenster für die Datenbearbeitung mit BCS (Einstellvorgang)
Der Aufruf dieses Fensters setzt
voraus, daß Daten zuvor vom PC
zum BCS, oder vom BCS zum PC
geladen wurden.
Am BCS-Bediengerät (im Untermenü „Einstellung mit PC“), wird
durch Auswahl mit der „+“-Taste
das Menü „Einstellung mit Gas“
oder „Einstellung mit Öl“ angewählt.
Anschließend mit der Taste „F1“
bestätigen.
Das Einstellfenster wird geöffnet.
Im schwarzen Fenster „Aktive
Zeile“, in der Mitte oben, zeigt den
aktuellen Arbeitspunkt, auf dem
das BCS steht, an.
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • BCS Vision• # 232509
In den Feldern CRC-PC, CRC-A
und CRC-B stehen die berechneten CRC´s der sicherheitsrelevanten Daten in den Speichern (EEPROM) der beiden
Sicherheitsrechner im BCS und
den sicherheitsrelevanten Daten
im PC.
9
Wenn diese Werte nicht miteinander übereinstimmen, stimmen
auch die Daten in den jeweiligen
Speichern nicht überein. D. h., der
Inhalt in der Tabelle (PC) stimmt
nicht mit dem Inhalt der EEPROM
im BCS überein.
Einstellung mit PC
Einstellung mit Gas
Enter
zurück
F1
F2
F3
Burner Control System
BCS-VISION
Übersicht / Anwendung
Heiztechnik
Auswahlpunkte:
„Einzelabfrage“, das Automatenprogramm stoppt, nachdem die
Vorbelüftungsposition erreicht,
wurde. Nach der Vorbelüftung und
Erreichen der Zündposition.
„Autostart“, das Automatenprogramm des BCS läuft bis zur
Zündposition. Es können keine
Änderungen vor dem Spülvorgang gemacht werden.
5.1 Einstellen des BCS
Im Menü „Einstellungen“ kann
bestimmt werden, wie das System
anlaufen soll. D. h., ob das BCS
auf den Punkten Spülposition stehen bleiben soll und das Spülen
und das Fahren auf die Zündposition vom PC aus gestartet werden soll, oder ob das BCS die
Startphase bis zur Zündung selbst
übernimmt.
In beiden Fällen arbeitet das BCS
mit den bereits eingestellten Werten des Feuerungsautomatenprogramms.
Durch Betätigen der Taste „Start“
oben rechts im Fenster, fährt das
BCS die Motoren auf die in der
Spülposition (unterhalb der Tabelle) angegebene Position.
Im Fenster „Aktive Zeile“ steht nun
die Position, auf welche das BCS
gefahren ist.
Wenn die Position der Motoren für
die Spülposition verändert werden
soll, kann diese in den Feldern für
die Spülposition geändert werden.
- Nach Betätigen der Taste „Spülen“ oben links im Fenster wird der
Spülvorgang gestartet.
Die Vorbelüftungszeit (Spülzeit),
sowie alle anderen Einstellungen
für den Feuerungsautomat wurden zuvor bei den Parametereinstellungen am BCS-Bediengerät
eingegeben.
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
Mit der Einzelwert-Taste werden
die neuen Werte für die Spülposition an das BCS übergeben
und das BCS fährt auf diese Position.
10
Burner Control System
BCS-VISION
Übersicht / Anwendung
Durch Drücken der Taste
„Zündposition“ fährt das BCS auf
diese Position.
Wie zuvor bei der Spülposition
kann auch die Zündposition in den
Feldern „Zündposition“ geändert
werden und mit der „Einzelwert“Taste die Werte zum BCS übertragen und das BCS auf diese
neuen Werte gefahren werden.
Am Bediegerät des BCS erscheint
auf dem Display die Anzeige Zündung.
Zündung
F1
F2
F3
Durch Betätigen der Taste „F1“
wird der Brenner gezündet (Taste
muß min. 1 s gedrückt werden).
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • BCS Vision• # 232509
Die Zündposition kann erneut geändert werden und mit der Taste
„Einzelwert“ die neuen Werte
übertragen werden.
11
Mit den roten Pfeiltasten kann vom
Zündpunkt in die Tabelle gesprungen werden.
Dabei wird der Arbeitspunkt (Zeile) gewählt, bei der die Position
für die Luftklappe der Zündposition am nächsten kommt.
Heiztechnik
Burner Control System
BCS-VISION
Übersicht / Anwendung
Mit den roten Pfeiltasten können
die Arbeitspunkte auf den Motorkurven abgefahren werden.
Die Pfeiltasten links bewegen den
Arbeitspunkt immer um eins nach
oben oder unten.
Die Pfeiltasten rechts bewegen
den Arbeitspunkt um zehn Schritte in die jeweilige Richtung. (Dabei wird vom BCS jeder Arbeitspunkt, der zwischen den zehn
Werten liegt, einzeln angefahren).
Heiztechnik
Mit der Taste „Linearisierung“ wird
eine Linearisierung der Tabellenwerte vorgenommen. (Achtung,
es werden alle Werte zwischen
den Stützpunkten, die verändert
wurden, neu berechnet. Die Kurve sollte deshalb nochmals durchfahren werden.
Das Grafikfenster wird zur Sicherheit angezeigt, um dem Monteur
die Möglichkeit zu bieten, sich die
Kurven nochmals anzuschauen,
bevor er sich entschließt, die Daten an das BCS zu senden.
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
- Durch Betätigen der Taste „OK“,
wird die Tabelle in das BCS übertragen.
12
Burner Control System
BCS-VISION
Übersicht / Anwendung
Heiztechnik
6.0 Memos eintragen
Um einer Zeile in der Tabelle ein
Memo zu hinterlegen, muß diese
zuerst mit der linken Maustaste
markiert werden und dann mit der
rechten Maustaste anklicken. Es
öffnet sich ein Dialog zum Öffnen
einer Datei.
Wenn noch keine Datei angelegt
wurde, muß beim Aufruf des Dialogs zum Öffnen einer Datei abgebrochen werden.
Der Dialog erscheint nur einmal
pro angewählter Tabelle (Gas oder
Öl) und Sitzung.
Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • BCS Vision• # 232509
Nach Auswahl einer Datei wird
das Memo - Feld geöffnet. Hier
können Daten über den Arbeitspunkt oder Besonderheiten, die
bei diesem Arbeitspunkt zu beachten sind, eingetragen werden.
13
Bei Tastendruck auf „OK“, wird
das Memofeld geschlossen und
der Eintrag in der zuvor ausgewählten Datei gespeichert.
Wenn noch keine Datei geöffnet
wurde, erscheint beim Betätigen
der „OK“-Taste im Memofeld ein
Dialog zum Speichern einer Datei.
Es ist sinnvoll den Namen der
Datei so zu wählen, daß aus diesem der Brenner, auf den sich diese Datei bezieht und der Brennstoff (Gas oder Öl) ersichtlich sind.
(Beispiel: Anlage Schorndorf 1
Gas.mem).
Wenn alle Einstellungen gemacht
wurden, kann am BCS-Bediengerät durch Drücken der Taste „F1“
(Aus) die Einstellung beendet werden.
Am PC wird dann das Einstellfenster geschlossen und das
Haupffenster geöffnet.
Burner Control System
BCS-VISION
Übersicht / Anwendung
Heiztechnik
7.0 Das Grafikfenster
Über dem Graph der Kurven steht,
ob die Gas- oder die Ölkurve dargestellt wird.
Die Legende unter dem Graphen
zeigt, mit welcher Farbe die Motorenwerte dargestellt werden.
Die hellblau unterlegte Kurve der
Legende, kann im Grafikfenster
bearbeitet werden.
Um eine Kurve im Grafikfenster zu
bearbeiten, muß in die unmittelbare Nähe der Stützpunkte mit der
linken Maustaste geklickt werden.
Die Maustaste gedrückt halten
und an die Stelle ziehen, an der
der neue Stützpunkt (Wert) liegen
soll.
Der Stützpunkt wird angelegt, sobald die Maustaste losgelassen
wird.
7.1 Einstellungen im Menü
Das Menü „Datei“ besitzt die Menüpunkte
„Fenster Drucken“
zum Druck der Grafik und Zusatzdaten (Anlagenname, Monteurname, Datum und Betriebsart)
„Ende“
schließt das Fenster und öffnet
das Einstellfenster.
„Motor Kurven“
die Motorkurven für Gas oder Öl
werden angezeigt (Standardeinstellung)
„Leistung“
die Leistungskurve für Gas oder
Öl werden angezeigt.
„Kurvenauswahl“
Wahl der Gas- oder der Ölkurve.
„Rückgängig Kurve verschieben“
ermöglicht es, die letzte Änderung, die an der Kurve im Grafikfenster gemacht wurde, rückgängig zu machen.
„Motorkurve bearbeiten“
Anwahl der Brennstoffkurve oder
Luftkurve.
Die angewählte Kurve wird hellblau in dem Legende unten links
hinterlegt. Diese Kurve kann im
Grafikfenster bearbeitet werden.
„Berechnen“
die Kurven werden zwischen den
Stützpunkten linearisiert (Geradengleichung).
Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 ……
„Drucker Einrichten“
zur Festlegung und Einstellung
des Druckers.
14