Wirtschaft in Zahlen 2001, Kap. 3 - Umwelt
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Wirtschaft in Zahlen 2001, Kap. 3 - Umwelt
3 VOLKSWIRTSCHAFTLICHE GESAMTRECHNUNG UND BRUTTOINLANDSPRODUKT RUTTOINLANDSPRODUKT UND Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) ist das wirtschaftliche Buchungssystem einer Volkswirtschaft. Sie erfasst die in einem Jahr erwirtschafteten Leistungen, die am Markt angeboten oder nachgefragt werden. Schattenarbeit (so nennt man offiziell die häufig zitierte “Schwarzarbeit”), ehrenamtliche Arbeit, unbezahlte Hausarbeit oder familiäre Pflege werden hierbei Berechnungssysteme der VGR sind die nicht berücksichtigt. Ebenso findet zum Entstehungsrechnung, Beispiel der Verbrauch natürlicher Roh- dungsrechnung und die Verteilungs- stoffe oder die Luft- und Wasserverschmut- rechnung. Diese Buchungssysteme stel- zung keine Berücksichtigung in der VGR. len auf die unterschiedliche Stufen des Das liegt u.a. daran, dass nur Güter, für die Wirtschaftskreislaufes ab. Wie bei der es einen Marktpreis gibt und die über den Rechnung eines Privathaushaltes müs- Markt gehandelt werden, in die VGR ein- sen zunächst Werte geschaffen werden. bezogen werden. Diese Systematik steht In der volkswirtschaftlichen Sicht nennt durchaus immer wieder in der Kritik. man das die Entstehungsrechnung. Aber: Es gibt keinen anderen Maßstab, der Das daraus entstehende Einkommen die Leistung einer Volkswirtschaft und der kann dann etwa für Urlaubsreisen aus- in ihr arbeitenden Menschen so umfassend gegeben oder ein Teil davon gespart wer- zum Ausdruck bringt. die Verwen- den. Diese Entscheidungen spiegeln sich Und: Alle EU-Staaten und die in der Verwendungsrechnung wider. meisten Industriestaaten Am Ende kann aber nur verbraucht verwenden auf dieser werden, was vorher erwirtschaftet wurde. Basis einheitlicher Um zu vergleichen, wer vom gesamt- und vergleichba- wirtschaftlichen Einkommen wie viel für rer Standards das sich gewinnen konnte, haben die Öko- System der VGR. nomen die Verteilungsrechnung ent- Die wichtigsten wickelt. Sie zeigt, wie sich das Einkommen auf die Beschäftigten oder die Unternehmen aufteilt. 27 3 Volkswirtschaftlic he Gesamtrec hnung und Br uttoinlandsprodukt WOHER KOMMT DER WOHLSTAND? DIE ENTSTEHUNGSRECHNUNG Die Entstehungsrechnung gibt Auskunft in dieser Rechnung nicht als einheitlicher darüber, welche Werte in den einzelnen Wirtschaftsbereich, sondern beispielsweise Wirtschaftsbereichen (z.B. Produzierendes in der Rubrik „öffentliche Dienstleistun- Gewerbe, Bauwirtschaft, Handel, Verkehr, gen”. Hierunter verbergen sich etwa die Gastgewerbe oder andere Dienstleistungen) Kosten für die allgemeine Verwaltung, die erwirtschaftet wurden (unbereinigte Brut- Bezahlung der Lehrer, Polizisten oder für towertschöpfung). Um Doppelzählungen zu den Betrieb einer Hochschule. Andere vermeiden, wird die so genannte Bankge- Aktivitäten wie z.B. die öffentliche Forst- bühr, die einmal im Sektor Finanzierung wirtschaft oder der Betrieb eines öffent- und zum anderen auch im Unternehmens- lichen Verkehrsunternehmens werden sektor erfasst wird, abgezogen (bereinigte unter den jeweiligen Wirtschaftsbereichen Bruttowertschöpfung). Der Staat erscheint ausgewiesen. Tabelle 1 VOLKSWIRTSCHAFTLICHE GESAMTRECHNUNG: ENTSTEHUNG DES INLANDSPRODUKTS – Ergebnisse in jeweiligen Preisen in Mrd. DM – 1995 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 1996 42,2 44,3 Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe 837,8 Baugewerbe 223,0 Handel, Gastgewerbe und Verkehr Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister Öffentliche und private Dienstleister Bruttowertschöpfung (unbereinigt) 1997 1998 42,8 43,6 841,1 858,1 888,2 890,3 934,6 213,1 205,2 197,8 191,4 180,1 585,8 582,3 599,2 623,3 621,5 638,1 893,1 947,8 990,3 1.034,2 1.093,4 1.127,2 713,6 731,8 743,6 760,2 773,3 781,1 118,9 = Bruttowertschöpfung (bereinigt) 122,7 128,3 130,5 3.176,6 3.237,6 3.312,7 3.417,1 353,8 367,3 + Gütersteuern abzüglich Gütersubventionen 346,4 = Bruttoinlandsprodukt 348,9 3.612,6 3.704,7 131,1 132,0 3.481,5 3.572,7 395,7 409,3 3.523,0 3.586,5 3.666,5 3.784,4 3.877,2 3.982,0 + Primäreinkommen aus übriger Welt (Saldo) -18,6 = Bruttonationaleinkommen (Bruttosozialprodukt) 2000 43,9 3.295,4 3.360,4 3.441,0 3.547,5 - Unterstellte Bankgebühr 1999 44,8 -15,6 -17,9 -25,8 -31,3 -33,2 3.504,4 3.570,9 3.648,6 3.758,6 3.845,9 3.948,9 Quelle: Statistisches Bundesamt; Stand: 1/2001. Diagramm 1 WIRTSCHAFTSWACHSTUM – Bruttoinlandsprodukt in Preisen von 1995, Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % – 2,5 2,0 2,3 2,2 1,5 2,1 1,7 0,8 0,5 0,0 -0,5 1992 1994 -1,1 -1,0 -1,5 28 1,6 1,4 1,0 1993 1995 1996 1997 1998 1999 Volkswir tsc haftlic he Gesamtrec hnung und Br uttoinlandsprodukt 3 Tabelle 2 BRUTTOWERTSCHÖPFUNG: ANTEILE DER WIRTSCHAFTSBEREICHE – Anteile in der Entstehungsrechnung in Prozent – 1996 1997 1998 1999 2000 1,3 1,3 1,2 1,2 1,2 25,0 24,9 25,0 24,6 25,2 Bruttoinlandsproduktes ist 6,3 6,0 5,6 5,3 4,9 das Baugewerbe mit sinken- Handel, Gastgewerbe und Verkehr 17,3 17,4 17,6 17,2 17,2 Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister 28,2 28,8 29,2 30,3 30,4 Sektors Land- und Forstwirt- Öffentliche und private Dienstleister 21,8 21,6 21,4 21,4 21,1 schaft, Fischerei stagniert auf Bruttowertschöpfung (unbereinigt) Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe Baugewerbe Bei der Entstehung des den Anteilen beteiligt und die Wertschöpfung des einem Niveau von rund 1,2 Quelle: Statistisches Bundesamt; Stand: 1/2001. Prozent der Wertschöpfung. Der Dienstleistungssektor hatte in den letzten Jahren nennenswerte Wachstums- Diagramm 2 raten. Sie belegen den ANTEILE DER WIRTSCHAFTSBEREICHE Strukturwandel unserer Wirtschaft und Gesellschaft. 1,2 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Das Diagramm 2 zeigt die Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe 25,2 Öffentliche und private Dienstleister Anteile der Wirtschaftsberei- 21,1 che an der Bruttowertschöpfung im Jahr 2000. Baugewerbe 4,9 Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister 30,4 Handel, Gastgewerbe und Verkehr 17,2 STIC HWORT: DAS BRUTTOSOZIALPRODUK T Früher benutzten die Ökonomen häufig das Bruttosozialprodukt (BSP) als Bezugsgröße. Das BSP berücksichtigt nach dem so genannten Inländerkonzept auch die Differenz zwischen den von Ausländern in Deutschland und von Deutschen im Ausland erwirtschafteten Einkommen. Weil aber die hierfür benötigten statistischen Informationen relativ spät zur Verfügung stehen und die so genannten Primäreinkommen aus der übrigen Welt für die zeitnahe Betrachtung des Konjunkturgeschehens nicht von so großer Bedeutung sind, haben sich die Statistiker darauf geeinigt, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen zu stellen. Das Bruttosozialprodukt hat aber nach wie vor große Bedeutung: So werden etwa bei der Berechnung der EU-Beitragszahlungen für die einzelnen Mitgliedstaaten u.a. die Werte des Bruttosozialproduktes seit 1988 als Bemessungsgrundlage herangezogen. Die Zahlen des BIP werden üblicherweise real, das heißt nach Ausschaltung der Inflation ausgewiesen. Das geschieht, indem man alle Werte auf ein Basisjahr bezieht und sie damit vergleichbar macht. Die Zahlen werden statistisch zunächst in laufenden Preisen erfasst, um in einem zweiten Schritt die inflationären Wirkungen auszuschalten. Der Vergleich der BIP-Werte in laufenden Preisen zeigt, dass ein Wachstum, das lediglich die Inflationsrate widerspiegelt, in realer Rechnung keine neuen Verteilungsspielräume entstehen lässt. Preisstabilität ist also ein wichtiger Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung. 29 3 Volkswirtschaftlic he Gesamtrec hnung und Br uttoinlandsprodukt STIC HWORT: DAS BRUTTOINL ANDSPRODUK T Die wichtigste Größe für die wirtschaftliche liegt in der fortlaufenden Berücksichtigung Diskussion ist das so genannte Bruttoinlands- neuerer statistischer Ergebnisse oder Berech- produkt (BIP) und seine Veränderung im Zeit- nungsmethoden für einzelne Bereiche der ablauf (siehe Diagramm 3). Wenn davon die Volkswirtschaft, die das Zahlenwerk auf besser Rede ist, dass das Wachstum in der Bundesre- abgesicherte Grundlagen stellt. Daneben sind publik 1,5 Prozent erreicht hat, dann ist immer aber auch der Übergang auf eine neue Preisba- die Veränderung des Bruttoinlandsproduktes sis, veränderte Definitionen und Klassifikatio- gemeint. nen Ursache für eine ständige Überarbeitung Die aktuellen Werte des BIP werden häufig als der ausgewiesenen Werte. vorläufig ausgewiesen. Die Erklärung hierfür Diagramm 3 BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER IN DEUTSCHLAND – in Preisen von 1995 – in DM 46.800 47.000 Veränderungen zum Vorjahr in v.H. 3,0 46.000 45.400 44.800 45.000 1,5 2,1 43.900 44.000 43.000 42.000 42.500 41.700 1,2 43.300 43.100 1,4 0,5 1995 1996 2,0 -1,8 41.000 40.000 1993 1994 1997 1998 1999 2000 Quelle: Statistisches Bundesamt; Stand: 1/2001. Tabelle 3 Beim Bruttoinlandspro- BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER IM INTERNATIONALEN VERGLEICH 1 dukt je Einwohner weisen die USA die größte Wachstumsdynamik auf. Die Wech- – Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent – Belgien 1994 1995 1996 1997 1998 2,7 2,4 0,7 3,0 2,7 1999 2 selkursentwicklung kann 2,5 den Vergleich mit anderen Deutschland 2,0 1,4 0,5 1,3 2,2 1,4 Staaten allerdings erheblich Frankreich 1,3 1,2 0,7 1,6 2,9 2,7 beeinflussen. In Europa spie- Italien 2,0 2,7 0,7 1,3 1,2 2,5 len diese Effekte wegen der Niederlande 2,6 1,7 2,6 3,3 3,0 2,9 festen Wechselkurse in den Vereinigtes Königreich 4,2 2,4 2,2 3,2 1,8 2,6 Ländern der Europäischen Japan 0,4 1,0 4,8 1,2 -3,0 -0,1 Währungsunion keine Rolle. USA 3,0 1,7 2,6 3,4 3,4 3,3 Hier liegen die Niederlande, 1 2 Aufgrund von Preisen und US-$-Wechselkursen von 1995. • Vorläufige Angaben. Quelle: OECD, National Accounts Main Agregates Volume I 1988-1998; OECD, Quarterly National Accounts 1/2000. gefolgt von Frankreich und dem Vereinigten Königreich beim Pro-Kopf-Vergleich an der Spitze. 30 Volkswir tsc haftlic he Gesamtrec hnung und Br uttoinlandsprodukt 3 KONSUMIEREN UND INVESTIEREN: DIE VERWENDUNGSRECHNUNG Die Verwendungsrechnung verdeutlicht, bäude investieren, um international wett- wofür die erwirtschafteten Leistungen und bewerbsfähig zu bleiben. Investitionen sind Werte eingesetzt werden: für den privaten für eine Exportnation wie die Bundesrepu- oder den staatlichen Konsum oder für Inves- blik von großer Bedeutung. Deutschland ist titionen. weltweit die Nr. 2 beim Export von Gütern Unter privatem Konsum sind die Ausgaben und Dienstleistungen. Mit modernen und zu verstehen, die die Verbraucher z.B. für produktiven Produktionsanlagen muss die den Kauf von Lebensmitteln, Bekleidung, Wirtschaft ihre Leistungsfähigkeit immer Autos oder für den Urlaub verwenden. im globalen Wettbewerb behaupten. Und Bund, Länder und Gemeinden sowie die So- das geht nicht ohne ständige Investitionen. zialversicherungen beanspruchen aber Aus der Verwendungsrechnung ist schließ- auch einen Teil der entstandenen Wert- lich erkennbar, in welcher Größenordnung schöpfung, die über Steuern, Gebühren der Außenhandel zum Wohlstand einer und andere Abgaben zur Erfüllung ihrer Volkswirtschaft beiträgt. Wenn wir z.B. Aufgaben (Bildung, Verteidigung, For- mehr Güter und Dienstleistungen exportie- schung, Verwaltung usw.) benötigt wird. ren als importieren, ist dieser Außenbeitrag Nicht zuletzt muss die Wirtschaft in neue positiv und das Bruttoinlandsprodukt fällt Anlagen, Maschinen oder Produktionsge- größer aus. Tabelle 4 VOLKSWIRTSCHAFTLICHE GESAMTRECHNUNG: VERWENDUNG DES INLANDSPRODUKTS Die Verwendung des – Ergebnisse in jeweiligen Preisen in Mrd. DM – Inlandsproduktes für das 1995 1996 1997 1998 1.947,9 1.997,6 2.049,2 2.111,0 56,0 59,9 63,1 66,9 72,8 715,3 713,3 722,4 738,0 749,8 776,5 790,8 826,5 860,4 897,3 784,6 806,9 827,0 850,6 268,4 293,5 310,4 340,1 481,1 475,3 475,1 466,2 35,1 38,1 41,5 44,3 6,2 19,6 33,4 46,7 Jahr 2000 zeigt, dass der Konsumausgaben der privaten Haushalte Staat zur Erfüllung seiner Aufgaben rund 19 Prozent Konsumausgaben der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck als Konsumausgaben bean- Konsumausgaben des Staates 697,8 spruchte. Gut 21 Prozent des Bruttoinvestitionen 798,6 Bruttoinlandsproduktes Anlageinvestitionen 790,6 780,5 wurden für Investitionen Ausrüstungen 253,9 257,9 verwendet und 56 Prozent Bauten 506,0 489,5 standen für den privaten Sonstige Anlagen 30,6 33,1 Konsum zur Verfügung. Der Vorratsveränderungen und Nettozugang an Wertsachen 8,1 -4,0 Außenbeitrag (Exporte minus Importe) trug mit einem Anteil von knapp 0,5 Prozent des Bruttoinlandproduktes zum Wohlstand in der Bundesrepublik bei und fiel damit im Vergleich zum Vor- Inländische Verwendung von Gütern Außenbeitrag (Exporte minus Importe) 3.500,3 3.549,2 2000 78,6 3.616,4 3.726,9 3.839,6 3.962,6 22,7 37,3 50,1 57,5 Exporte von Waren und Dienstleistungen 862,6 907,5 1.021,1 Importe von Waren und Dienstleistungen 839,6 870,2 971,0 3.523,0 3.586,5 3.666,5 Bruttoinlandsprodukt 1999 2.168,4 2.239,0 37,6 19,4 1.092,4 1.141,6 1.325,1 1.034,9 1.104,0 1.305,7 3.784,4 3.877,2 3.982,0 Quelle: Statistisches Bundesamt; Stand: 1/2001. jahr um 0,5 Prozentpunkte zurück. 31 3 Volkswirtschaftlic he Gesamtrec hnung und Br uttoinlandsprodukt WER BEKOMMT WIE VIEL? DIE VERTEILUNGSRECHNUNG Um zu erfahren, wie das aus der Entste- zu Lasten der einen oder anderen Gruppe hungsrechnung ersichtliche volkswirt- sind für die Tarifpartner – neben dem schaftliche Einkommen zwischen den Be- Produktivitätsfortschritt – häufig Ausgangs- schäftigten und dem Unternehmenssektor punkt für ihre Verhandlungen. Doch man aufgeteilt wurde, bemühen die Statistiker muss differenzieren: In den Unternehmen- die Verteilungsrechnung (siehe Tabelle 5 seinkommen beispielsweise sind nicht nur und Diagramm 4). Mit ihr wird mitunter die Gewinne der Unternehmen enthalten, auch der Begriff des Volkseinkommens sondern u.a. auch Erstattungen aus der verbunden. Einkommensteuer oder Zinseinkünfte aus Das Volkseinkommen und seine Aufteilung Aktien oder anderen Wertpapieren. Solche in die Einkommen für abhängig Beschäftig- Einkünfte gehen in die Rechnungen der te (Lohnquote) und die Unternehmensein- Lohnquote nicht ein. Obwohl zu den inzwi- kommen sind für die tarifpolitische Diskus- schen über 3 Millionen Aktionären auch sion häufig von Bedeutung. Entwicklungen Arbeitnehmer gehören. Tabelle 5 VOLKSEINKOMMEN: ARBEITNEHMERENTGELT UND UNTERNEHMENSEINKOMMEN (Inländer) – in jeweiligen Preisen in Mrd. DM – 1995 1996 1997 1998 1999 2.657,3 2.702,5 2.753,0 2.832,4 2.871,2 100 100 100 100 100 1.948,5 1.966,1 1.973,2 2.011,7 2.060,3 73,3 72,8 71,7 71,0 71,8 708,8 736,4 779,9 820,7 810,9 26,7 27,2 28,3 29,0 28,2 Volkseinkommen Mrd. DM in % davon Arbeitnehmerentgelt (Inländer) Mrd. DM in % davon Unternehmens- und Vermögenseinkommen Mrd. DM in % Quelle: Statistisches Bundesamt; Stand: 10/2000. Für die Entlohnung der rund 37,8 Mio. Beschäftigten Diagramm 4 in Deutschland wurden 2000 ANTEILE AM VOLKSEINKOMMEN – Arbeitnehmerentgelt und Unternehmenseinkommen im Vergleich 1995/1999 – Arbeitnehmerentgelt Unternehmenseinkommen 72 Prozent des Volkseinkommens, also 2120 Mrd. DM, in % aufgewendet. Weitere 821,8 100 Mrd. DM sind statistisch als 26,7 28,2 80 Erträge aus der Anlage von Vermögen oder Unterneh- 60 73,3 71,8 1995 1999 40 20 0 32 menseinkommen verbucht.