Montage- und Bedienungsanleitung Heizkessel

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Montage- und Bedienungsanleitung Heizkessel
Montage- und
Bedienungsanleitung
Feststoffkessel zur Verfeuerung
von Holzpellets
Heizkessel–PP 15 / PP 20
SBS Heizkessel
Carl-Benz-Straße 17-21 • 48268 Greven
Tel: +49 (0) 25 75 / 3 80-0 • Fax: +49 (0) 25 75 / 3 08-29
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1
Inhaltsverzeichnis:
Seite
Normen und Vorschriften
2
Abmessungen
3
Technische Daten
3
Allgemeine Hinweise
4
Bestimmungen / Heizungsanlage 5/6
Montage der Isolierung
7/11
Montage des Brenners
11/12
Weitere Angaben siehe
Konstruktionshandbuch
(Bedienungsanleitung Pellet-Brenner
Inbetriebnahme
12
Reinigung
13/14
Einbau witterungsgeführte
Regelung
14/15
Hinweise auf Richtlinien und
Normen:
Bei Aufstellung und Installation des
Pellet - Heizkessel sind die
baurechtlichen, gewerblichen und
wasserrechtlichen Vorschriften zu
beachten.
Für Auslegung, Installation und Gebrauch
gelten in Deutschland die nachfolgende
aufgeführten Vorschriften.
Bei der Aufstellung im Ausland sind die
jeweiligen nationalen Vorschriften zu
beachten. Es gelten die aktuellen gültigen
Normen, Regeln und Richtlinien.
Örtliche und konzeptionelle
Besonderheiten können vom Hersteller
nicht alle berücksichtigt werden.
1 .BimSchV Verordnung über
Kleinfeuerungsanlagen
DIN EN 12831 Heizlastberechnung von
Gebäuden
DIN EN 12828 Planung und Auslegung
von Warmwasserheizanlagen
DIN 13384 Wärme- und
Strömungstechnische
Berechnungsverfahren für Abgasanlagen
DIN 18160 Hausschornsteine,
Anforderungen, Planung und Ausführung.
DIN 18380 Heizanlagen und zentrale
Wassererwärmungsanlagen.
DIN 1988 Teil 1-8 Technische Regeln für
Trinkwasserinstallation
VDI 2035 Richtlinie zur Verhütung von
Schäden durch Korrosion und
Steinbildung in
Warmwasserheizungsanlagen.
EnEV Energieeinsparverordnung
FeuVo Fererungsverordnung der
Bundesländer.
HeizAnlV Heizungsanlagenverordnung
DIN 57116 Elektrische Ausrüstung von
Feuerungsanlagen
VDE-Vorschriften Elektrische Installation.
* Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf
Vollständigkeit
Vor Aufstellung ist
grundsätzlich der/die zuständige
Bezirksschornsteinfermeister/In
zu informieren.
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2
Abmessungen:
Technische Daten:
Typ
Wärmeleistung
Betriebstemperaturenbereich
Gewicht kompl. mit Isolierung
Nennwärmeleistungsbereich
zulässiger Betriebsdruck
zulässige Vorlauftemperatur
minimale Rücklauftemperatur
Pelletgröße
Türöffnung
Brennraumvolumen
Kesselwasserinhalt
wasserseitiger Widerstand ^t 20 k
Abgasmassenstrom
Abgastemperatur gemessen
notwendiger Förderdruck (Zugbedarf)
Abgasstutzen
H - Höhe
B - Breite
T - Tiefe
Vorlaufanschluß
Rücklaufanschluß
Entleerungsanschluß
CO 2
Kesselklasse 1 / Wirkungsgrad
Benötigte Hilfesenergie
Brenner / Regelung Anschluss
Leistungsaufnahme
KW
°C
kg
kW
bar
°C
°C
D / mm
mm
Liter
Liter
mbar
kg/s
°C
mbar
D / mm
mm
mm
mm
außen
außen
innen
Vol %
%
PP 15
14,950-90°
380
14,93
95
50
6,8
270 / 570
60
450
2,9
0,0122
140
0,1
130
1900
850
850
3 x R 1"
3 x R 1"
R 1"
11
91
PP 20
20
50-90°
380
20
3
95
50
6,8
270 / 570
60
450
2,9
0,019
150
0,1
130
1900
850
850
3 x R 1"
3 x R 1"
R1"
11,5
93
V~ / Herz
kW
230 / 50
siehe Anleitung
230 / 50
Benner
SBS Heizkessel
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3
Feststoffkessel zur
Verfeuerung
von Pellets:
Allgemeine Hinweise:
Energiereinsparung und Umweltschutz
durch reine Luft sind immer aktuelle
Forderungen an Technik und
Wissenschaft. Hohe Wirtschaftlichkeit,
durch den Wärmebedarf angepasste
Betriebstemperaturen einerseits und
optimale Verbrennungswerte der
Kesselfeuerung anderseits, kann in
hohern Maße zur Energieeinsparung und
Reinhaltung der Luft beitragen.
Kesselkörper:
Alle SBS Heizkessel werden aus Stahl
der Güte St. 37-2 /mit WAZ nach DIN
50049/2 hergestellt. Sie halten einen
Prüfdruck von 6 bar und einem
Betriebsdruck von 3 bar stand.
Die Nachschaltheizflächen aus glatten
Rauchgastaschen sind mit
Turbulenzgussplatten bestückt.
Isolierung und Verkleidung:
Die Rundumisolierung aus 100 mm
starken Mineralfaserfilz auf Glasvlies
kaschiert bildet eine optimale
Wärmedämmung. Die Verkleidung ist
Stahlblech mit Pulverbeschichtung.
Sicherheitsausrüstung:
Bei der Verfeuerung von Pellets wird der
Brenner über die Regelung Control
granular geregelt, die als
Sicherheitskomponente den STB hat. Der
Pelletbrenner selbst hat zwei
Sicherheitssysteme gegen Rückbrand,
siehe hierzu Instruktionshandbuch
Pelletbrenner.
schwarzer Armaturenblende sind alle zur
Regelung des Kessels wichtigen
Instrumente fix und fertig eingebaut. Ein
Kesselregler schaltet den Pelletbrenner;
Ferner gehören
Sicherheitstemperaturbegrenzter,
Kesselfernthermometer,
Betriebsschalter, SchalterHeizungspumpe und Kesselregler zum
Lieferumfang.
Das Grundschaltfeld Control granular
kann mit einem analogen oder digitalem
witterungsgeführtem Regelmodul ergänzt
werden.
Brennstoffe, Feuerung:
Die Anlage ist ausschließlich für die
Verbrennung von Holzpellets mit 6-8 mm
Größe ausgelegt. Die Holzpellets sollten
die Querschnitte der DIN 51731 haben.
Zugbedarf, Schornstein:
Der Einbau eines SchornsteinZugbegrenzers wird empfohlen.
Notwendiger Förderdruck (Zugbedarf)
siehe in der Rubrik „ Technische Daten“.
Dimensionierung des Schornsteins nach
DIN EN 13384
Wassererwärmung:
Der Pelletheizkessel-PP 15 / PP 20 passt
in das bewährte SBS-Baukastensystem.
Als Wassererwärmer eignen sich alle
Standspeicher von 150 bis 300 Liter.
Siehe technische Unterlagen SBSWassererwärmer.
TÜV-geprüft:
Der Kessel wurde nach DIN EN 303-5
vom TÜV ............. geprüft .
Regelung:
Der Pelletheizkessel – PP 15 / PP 20
muss mit der Regelung control granular
ausgerüstet werden. In einem
formschönen Blechgehäuse mit
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4
Bestimmungen für den
Anschluss an die
Heizungsanlage:
Die Heizkessel sind als Wärmeerzeuger
für Warmwasserheizungsanlagen mit
zulässigen Vorlauftemperaturen bis 95°
geeignet und zugelassen. Der Einbau
kann in geschlossenen oder offenen
Anlagen erfolgen. Die DIN 4751 EN
12828 ist dabei zu beachten.
Sicherheitsventil:
Das Sicherheitsventil muss TRD 721
entsprechen und ist mittels T-Stück am
Vorlauf des Kessels an der höchsten
Stelle zu setzen. Der Ansprechdruck des
Sicherheitsventils darf 3 bar nicht
überschreiten. Das Ausdehnungsgefäß
ist nach DIN EN 12828 auszulegen.
Die Ausblasleitung muss frei beobachtbar
sein und so verlegt und ausgeführt
werden, dass keine Drucksteigerung
möglich ist.
Die Sicherheits-Ausdehnungsleitung darf
nicht absperrbar sein.
Sämtliche Anschlüsse und
Hauptabmessungen sind in den Bildern
Seite 3 dargestellt und aus der
zugehörigen Daten- und Maßtabelle zu
entnehmen.
Die Ausblaseleitungen müssen mind.
eine Nennweite größer als die
Anschlussleitungen ausgeführt sein.
Die Entlüftung der Kessel erfolgt über den
Kesselvorlauf an der Rückseite der
Kessel.
Heizraum + Zuluft
Sorgen Sie für ausreichende
Frischluftzufuhr im Heizraum, damit
die zum Betrieb aller installierten
Feuerungen notwendigen
Verbrennungsluft nachströmen kann
und zum Schutz des
Bedienungspersonals kein
Sauerstoffmangel auftritt.
Berücksichtigen Sie Einrichtungen (
Ventilatoren, Dunstabzugshauben,
Wäschetrockner) die angrenzenden
Räumlichkeiten Luft entziehen. Es darf im
Heizraum kein Unterdruck entstehen. Der
Mindestquerschnitt für die Zuluft bis 50
kW Kesselleistung darf 150 cm² nicht
unterschreiten
Heizungsmontage:
Die Kessel sind mit zwei Vor- und
Rückläufen für den Anschluss von zwei
Heizkreisen ausgerüstet. Für den
Anschluss bitte „Einbauschema“
beachten.
Im Heizungsvorlauf ist hinter der
Heizkreispumpe eine
Schwerkraftumlaufpumpe einzubauen,
damit eine Fehlzirkulation bei Betrieb mit
einem Speicher verhindert wird.
Platzbedarf:
Der Kessel muss mit ausreichendem
Abstand zu den Wänden aufgestellt
werden, damit Reinigungs- und
Wartungsarbeiten sowie Kessel- und
Schornsteinprüfungen ungehindert
durchgeführt werden können.
Mindest-Rücklauftemperatur:
Um bei allen Betriebsbedingungen
Kondensatanfall im Kessel möglichst zu
vermeiden, ist ein Ventil zur
Rücklauftemperatur-Begrenzung
einzubauen. T-Rücklauf min. 55°C.
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5
Schornsteinanschluss und
Bemessung:
Voraussetzung für die einwandfreie
Funktion der Feuerungsanlage ist der
richtig dimensionierte Schornstein. Die
Dimensionierung erfolgt nach DIN EN
13384 unter Berücksichtigung der DIN
18160 und unter Zugrundelegung der
Wertetripel aus der Tabelle von Seite 3.
Darüber hinaus verweisen wir auf die
baurechtlichen Vorschriften der einzelnen
Bundesländer
Die Schornsteinkonstruktion ist so zu
wählen, dass die Gefahr der
Kondensation bzw. kalten
Schornsteininnenwand auf ein Minimum
reduziert wird.
Wir empfehlen zur exakten
Einregulierung und Konstanthaltung des
Schornsteinzuges den Einbau eines
Zugbegrenzers.
Dadurch werden:
1. Zugschwankungen ausgeglichen.
(dadurch CO2 1 % höher)
2. Feuchtigkeit im Schornstein
weitgehenst
ausgeschlossen.
3. Stillstandsverluste reduziert.
Wichtig!
Bei der Sanierung bestehender
Anlagen sind sehr oft
überdimensionierte
Schornsteinquerschnitte oder
ungeeignete Schornsteine
vorgegeben.
Wir empfehlen eine Begutachtung der
Schornsteinanlage mit dem
zuständigen
Bezirksschornsteinfegermeister vor
Einbau der Kesselanlage, damit
frühzeitig die geeignete
Sanierungsmaßnahme auch für den
Schornstein festgelegt werden kann.
(z.B. Einzug eines Edelstahlrohres,
Ausschleudern des Kamins).
Beheizung
Der Heizkessel ist für die Verfeuerung
von Pellets 6 – 8 mm Durchmesser
geeignet.
Die einzelnen Feuerungseinrichtungen
sind gemäß den aufgeführten DINNormen auszuführen und zu betreiben.
Aufgrund der gleitenden Fahrweise sind
Schornsteine nach DIN 18160 Teil 1
Gruppe 1 vorzusehen.
Verbindungsstücke sollen mit einer
Steigerung in Strömungsrichtung in den
Schornstein eingeführt werden.
Abgasrohre sind mit einer
Wärmedämmung zu versehen.
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6
Montage der Isolierung:
1.
Kesselrohkörper, Auslieferungszustand
mit Türanschlag rechts,
(kann wahlweise rechts / links angebracht
werden).
2.
Aushängen der Kesseltür, für weitere
Isolierarbeiten. Lösen der
Sicherungsschraube an der Kesseltür
und dann die Kesseltür aushängen.
3.
Aufstellen des unteren Montageblechs.
Kessel auf hinteren Stellfuß ankippen und
unteres Montageblech positionieren.
4.
Die schwarz kaschierte Isoliermatte für
den Kesselboden sorgfälltig unter den
Kessel schieben und passend die
Ausschnitte für die Stellfüße
positionieren.
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7
7.
Abdeckhaube für
Rauchgassammelkasten an der hinteren
Kesselverkleidung anschrauben
(Blechschrauben 3,9x16).
a)
5.
Die schwarz kaschierte Isoliermatte für
die Kesselrück- und Kesselvorderwand
anbringen.
b)
8. Obere Isolierung anbringen und den
Deckel mit der Kesselrückwand fixieren
(Blechschrauben 3,9x16).
Dann ebenfalls die Kesselvorderwand in
das untere Montageblech einhängen und
ebenfalls mit dem Deckel fixieren.
6.
Das Verkleidungsblech Kesselrückwand
in das untere Montageblech einhängen
und anhand der Anschlussstutzen
ausrichten.
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8
a)
b)
c)
d)
9.
Anbringen der Kesselregelung an der
Vorderfront der Kesselverkleidung.
Die Schrauben 4,8x30 werden leicht
eingeschraubt und das Modul
Fühlerklemmleiste wird eingehängt.
Gleiche Vorgehensweise für das Modul
Kesselregelung mit den Blechschrauben
3,9x16. Wenn beide Module eingehängt
sind, fest mit der Kesselfront
verschrauben.
Die Fühler werden durch die
vorgesehene Stanzung in der Kesselfront
geführt, oberhalb der Deckelisolierung in
der Kabelführung verlegt (angebracht an
der Deckelunterseite) und in der
werksseitig montierten Kesseltauchhülse
eingeschoben.
10.
Anbringen des Brennerkabel.
Brennerkabel wird durch die vorgesehene
untere Stanzung an der
Kesselvorderwand
(wahlweise rechts / links) geführt und
zwischen Kesselvorderwand und
Isolierung nach oben und durch die
vorgesehene Stanzung auf das Modul
Fühlerklemmleiste geführt.
(Anschluss Brennerkabel in Anleitung
Combi – granular)
11.
Seitlich je zwei schrauben 4,8x16 zur
hälfte in das Modul Kesselregelung
einschrauben und die Blende über dem
Schaltfeld anbringen. Dann fest
anschrauben.
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9
12.
Anbringen der seitlichen
Kesselverkleidung.
Die seitliche Kesselverkleidung wird auf
der Seite zwischen Kesselrückwand und
schwarz kaschierter Isolierung
eingeharkt.
13.
Nachdem die eine Seite der seitlichen
Kesselverkleidung eingehakt ist wird nun
die seitliche Isolierung eingebracht und
dann an der Kesselvorderwand
eingeharkt.
Gleiche Vorgehensweise auf der anderen
Seite wie unter Punkt 12 und 13.
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10
Montage des Brenners
10-20 kW
14.
Einhängen der Brennertür
(wahlweise rechts / links)
16.
Zuerst werden die beiden
Senkkopfschrauben M10x35 mittels eines
Imbus M5 von der Rückseite des
Brennerflansch fest eingeschraubt,
sodass der Gewindeteil der Schrauben
bei der Montag des Brennerflansch nach
vorne steht. Der Brennerflansch wird
unten an der Brennertür mit einer
Schraube M10x35 fixiert, dann wird die
Brennerdichtung zwischen Brennertür
und –flansch eingebracht. Mittels der
Klammer und einer weitern M10x35
Schraube wird der Brennerflansch oben
an der Brennertür fixiert und dann fest
angeschraubt.
15.
Sichern der Brennertür mittels Schraube
mit Unterlegscheibe M10x 80.
Sicherung gegen unbefugtes Öffnen der
Brennertür während der Pelletbrenner
noch im Betrieb ist.
17.
Den Brenner von Vorne in die
Brenneröffnung schieben.
Zuvor das Brennerfallrohr montieren.
Es sollte seitlich zum Brenner zeigen.
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11
Inbetriebnahme –
Übernahme an den Betreiber
18.
Mittels der beigelieferten
Sternkopfschrauben wird der Brenner fest
am Brennerflansch verschraubt.
Inbetriebnahme
Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch
den Ersteller der Anlage oder einen von
ihm benannten Fachkundigen zu
erfolgen. Die Einstellwerte sind in einem
Messprotokoll aufzuzeichnen.
Für die Inbetriebnahme der Kesselanlage
mit der Regelung benötigen Sie die
Montage- und Bedienungsanleitung der
entsprechenden Kesselregelung. Hierbei
wird auf den Punkt „Inbetriebnahme“
hingewiesen.
Vor jeder Inbetriebnahme
• Be- und Entlüftung des Heizraumes
prüfen
• Prüfen, ob ausreichend Wasser im
Heizungssystem ist.
• Heizungsanlage entlüften•
Übergabe an den Betreiber
Dem Betreiber ist bei der Übergabe
auszuhändigen:
• Bedienungsanleitung Kessel
• Montage- und Bedienungsanleitung
Regelung
• Montage- und Bedienungsanleitung
Pelletbrenner
• Messprotokoll der Inbetriebnahme.
1) Anschraubplatte
2) Klemmwinkel
3) U-Scheibe DIN 125 A 8,4
4) 6 kt. Schraube DIN 933 M8x30
5) Brenner
6) Sterngriff
(Pos. 2-4) Zubehör für Montage des
Brenners separat im PVC Beutel.
Weitere Angaben unter:
Instruktionshandbuch
(Bedienungsanleitung) Pelletbrenner
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12
Reinigung
1.
Gußwirbulatoren heraus nehmen und mit
der Kesselbürste die Rohre
( Nachschaltheizflächen ) reinigen.
2.
Asche entnehmen, durch Demontage des
Reinigungsflansch, kann die Asche nach
vorne entnommen werden. Asche in
einen nicht brennbaren Behälter
auffangen. (Asche kann bei der
Reinigung heiß sein). Wenn die Asche
erkaltet ist kann sie als Dünger für den
Garten verwendet werden.
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13
Einbau einer
witterungsgeführten
Regelung
Die Control – garnular lässt sich mit einer
witterungsgeführten Regelung erweitern.
Diese gehört nicht zum Lieferumfang und
separat zu bestellen.
1. Die Nachrüstung erfolgt mit wenigen
Handgriffen.
Brückenstecker aus der Regelung
abziehen.
3.
Reinigen des Rauchgassammelkasten.
Den Deckel des Sammelkasten lösen und
eventuell die Nachschaltflächen mit der
Bürste reinigen. Die angefallende Asche
in einen nicht brennbaren Behälter
auffangen. (Asche kann bei der
Reinigung heiß sein). Wenn die Asche
erkaltet ist kann sie als Dünger für den
Garten verwendet werden.
2.
Montageklemmleiste aufsetzten und
festschrauben.
Brückenstecker der Montageklemmleiste
mit dem Stecker der Regelung
zusammenschließen.
Elektrischen Kesselfühler mit durch die
Kabelführung zur Kesseltauchhülse
führen.
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14
1.
Ansicht Kesselgrundschaltfeld
4.
Modul von vorn einsetzen, vorsichtig
hereindrücken, bis die Schnappfeder
hörbar einrastet.
Fertig montiert ist die Control – granular
mit witterungsgeführter Regelung
2.
Herausnehmen der Blende
3.
Anschluss der Steckerleiste auf dem
Zentralgerät.
Bitte beachten:
Eine Steckerleiste
Netzspannung (230 Volt), eine
Steckerleiste Niederspannung (24 Volt).
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15
Notizen:
Stand 10.2008
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