LVS Mitgliederinfo 08/2013
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LVS Mitgliederinfo 08/2013
LVS Newsletter 08/2013 Mitglieder Info August 2013 Wir begrüßen als neue Mitglieder Herrn Dipl.-Ing. Architekt Klaus Hagemann Fachgebiet Immobilienbewertung, 82547 Eurasburg Herrn Dipl.-Ing. Klaus Edenharter Fachgebiet Immobilienbewertung, 80686 München Herrn Herbert Schneider Fachgebiet Immobilienbewertung, 94113 Tiefenbach Jahreshauptversammlung im BMW-Werk Dingolfing Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurden der bisherige Präsident Herr Dipl.- Ing. (FH), Architekt Hans R. Czapka und der Schatzmeister Herr Dipl.- Ing. (FH) Richard Schilcher festlich verabschiedet. Kollege Czapka versprach, den als Abschiedsgeschenk überreichten hölzernen Turmdrehkran anlässlich der Einweihung des von ihm in Dingolfing erbauten Erweiterungsbaus des Kindergartens Villa Kunterbunt zu stiften. Anhang: Pressemeldung vom 30.07.2013 Die Jahreshauptversammlung fand unter großer Beteiligung der Mitglieder im BMW-Werk Dingolfing statt. Die öffentliche Veranstaltung am Vormittag galt der Vorstellung der neuesten Kommunikationstechniken in BMW-Fahrzeugen, die unter dem Begriff DonnectedDrive vorgestellt wurden. Anschließen fand eine gemeinsame Besichtigung der Produktionshallen statt. Anhang: Pressemeldung vom 29.07.2013 Die Mitgliederversammlung 2013 wählte zum neuen Vorstand: Präsident: Herr Dipl.- Ing. (FH) Albrecht Mast Vizepräsidentin: Frau Dipl.-Ing. (FH) Anna Maria Tuscher-Sauer Vizepräsident: Herr Dipl.-Ing. Dieter Rudat Schatzmeister: Herr Franz Auer Erweiterter Vorstand: Herr Dipl.-Ing. (FH) Alexander Lyssoudis Herr Dipl.-Ing. (FH) Joachim F. Dietzmann Der neue Vorstand hat seine Arbeit aufgenommen und in einer ersten Vorstandssitzung aktuelle Aufgaben und Themen erörtert, von denen anschließend berichtet wird. Fachbereich Kfz: Mit dem Bundesverband der freiberuflichen und unabhängigen Sachverständigen für das Kraftfahrzeugwesen e.V. BVSK, wurden Verhandlungen über die Modifizierung des Kooperationsvertrages aufgenommen (siehe Mitglieder Info 06/2013). Fachbereich Immobilienbewertung: Mit dem Bundesverband Freier Immobilienund Wohnungsunternehmen werden Verhandlungen über eine Kooperation des Fachbereichs Immobilienbewertung im LVS Bayern geführt. Unter großer Beteiligung fand am 05.07.2013 der LVS Immobilientag 2013 unter dem Motto „Quo Vadis Immobilienbewertung“ statt. Hierüber wurde auf unserer Internetseite bereits berichtet. Fachbereich Bau: Zahlreiche Kollegen waren und sind eingeschaltet, um die Schäden des Donauhochwassers aufzunehmen und bei der Sanierung der geschädigten Gebäude zu beraten. Kollege Dipl.-Ing. (FH) Hans Czapka hat sich auf Ölschäden spezialisiert. Anhang: Pressemeldung vom 09.08.2013 br.de/Radio/Bayern 1/Sendungen/am-morgen/Hochwasser-bayern-sanieren-100 JVEG: Am 29. Juli 2013 hat das Bundesgesetzblatt das 2. Kostenrechtsmodernisierungsgesetz veröffentlicht – es tritt mit dem 1. August 2013 in Kraft. In Artikel 7 werden die Änderungen des Justizvergütungsund entschädigungsgesetztes JVEG geregelt. Nähere Informationen finden Sie Bundesministeriums der Justiz unter: auf der Seite des www.bmj.de/SharedDocs/Downloads/DE/pdfs/Verkuendung_Kostenrecht.pdf?__blob=publicationFile Der LVS Bayern hat sich intensiv in die Diskussionen um die Neufassung des JVEG eingebracht, und hierzu zahlreiche Gespräche mit Abgeordneten des Bayerischen Landtages und des Bundestages geführt. Zum Honorarsatz der Immobilienbewerter führte der LVS Bayern z.B. eine umfangreiche Korrespondenz (einschl. diverser Telefonate) bis hin zur Bundesministerin der Justiz, Frau Sabine LeutheusserSchnarrenberger. Mit unseren Aktivitäten konnten wir dazu beitragen, dass eine vorgesehene Absenkung der Honorare für Immobilienbewertungen nicht umgesetzt wurde. Justizstandort Bayern: Am 30.07.2013 war das Präsidium des LVS Bayern zu einem Gespräch über den Justizstandort Bayern ins Staatsministerium der Justiz eingeladen. Mit der Ministerialdirigentin der Abteilung Grundsatzangelegenheiten, Frau Leitende Ministerialrätin Beate Ehrt, und zwei Referatsleitern des Ministeriums wurden die Erkenntnisse aus der aktuellen Analyse Langdauernde Zivilverfahren erörtert. Die Vertreter des StMiJ luden den LVS Bayern zu einer engen Zusammenarbeit ein. Die Vertreter des LVS Bayern sagten zu, der Verband werde sich intensiv in die künftige Richterfortbildung einbringen. Hierzu wird Vizepräsident Rudat, der bereits an der Sitzung des Gremiums Richterfortbildung im Ministerium teilnahm, ab sofort in einer Arbeitsgruppe der Abteilung Zivilrecht und Verbraucherrecht im Ministerium mitwirken, die ein optimiertes Verfahrensmanagement für Zivilverfahren erarbeiten soll. Das Präsidium des LVS Bayern wurde bereits auch zum abschließenden Runden Tisch des StMiJ im November 2013 ins Justizministerium eingeladen. Im Rahmen einer Verbandsanhörung ist der LVS Bayern in einer ausführlichen Stellungnahme auch auf Fragen des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz zur Effektivierung von Streitigkeiten aus Bau- und Architektenverträgen eingegangen. Hierbei ging es insbesondere um die Einrichtung spezialisierter Spruchkörper (Baukammern) sowie um die frühzeitige Einbindung des Sachverständigen in das Verfahren. Dabei wurde auch auf die LVSVeranstaltung Münchner Gespräche hingewiesen, an der verstärkt Richter teilnehmen sollen. Terminankündigung: Die Münchner Gespräche 2014 finden statt am 01.04.2014 in der IHK München für Oberbayern. Die Einladung erfolgt rechtzeitig vorab. Der Internationale Sachverständigenkreis Ausbau & Fassade veranstaltet seine 12. Sachverständigen- und Baufachtagung in Regensburg. Auf die Veranstaltung am 11. und 12. Oktober 2013 weisen wir gerne hin. www.isk-d-a-ch.org Die Vorbereitungen zum kommenden 16. Dingolfinger Baufachtag am 15. November 2013 sind bereits aufgenommen. Im September wird das Vorbereitungsteam das Programm konkret festlegen. Die Einladung zum Baufachtag erfolgt rechtzeitig. Geschäftsstelle des LVS Bayern: Die Geschäftsstelle ist urlaubsbedingt bis zum 30. August nicht besetzt. Ab dem 2.09.2013 ist Frau Heinze wieder gerne für Sie erreichbar. Wir wünschen den Mitgliedern des LVS Bayern und Angehörigen eine angenehme Sommerzeit und gute Erholung. Der Vorstand des LVS Bayern gez. Albrecht Mast Präsident ihren 8a6lniqo#1 Donnerstag, 27. Juni 2013 Anmerkungen Verschiebe niemals etwas auf morgen, was du auch übermorgen erledigen kannst - dieses Zitat von Oscar Wilde trifft mitunter hundertprozentig auf mich zu. Erkennen Sie sich etwa in diesem Zitat auch wieder? In manchen Bereichen meines Lebens ist mir diese Lebenseinstellung schon gern mal schwer zum Verhängnis geworden. Rechnungen am letzten Drücker zu bezahlen, Muttertagsgeschenke am Sonntag an der Tankstelle kaufen oder Weihnachtsgeschenke erst am letzten Tag besorgen. Vor allem Letzteres würde ich Ihnen nicht unbedingt empfehlen, da es die Hölle ist. Da findet man erst recht nichts und selbst flehende Hilferufe wie „Bitte Muse, küss mich doch noch einmal“ sind umsonst. Doch speziell auf einem gewissen Gebiet, wie eben dem Texte verfassen, schadet ein gewisser Druck keineswegs. Es fördert zumindest die Kreativität. Zu viel Zeit ist da eher Gift. Trotzdem lernt man(n) bekanntlich aus seinen Fehlern und seit ein paar Jahren überlege auch ich mir schon Monate davor, was ich verschenken könnte. Ein halbes Jahr vor Weihnachten noch sicherlich zu früh, aber das Zitat von Oscar Wilde soll mich nicht noch einmal am 24. Dezember verfolgen. af ■ Rund um die Kreisstadt Der BMW als Multimedia-Center BMW-Ingenieur referierte vor Sachverständigen über das vernetzte Auto D i n g o l f i n g . Der BMW wird zum iPhone auf Rädern. Wie sich künftig Mensch, Fahrzeug und Umwelt intelligent vernetzen, erläuterte gestern von der BMW-Abteilung Absicherung und Analyse. Hofmann sprach auf der Jahreshauptversammlung des Landesverbands öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger (LVS). Zukünftig wird in den Autos die Elektronik eine noch größere Rolle spielen. Ein Thema, das zunehmend auch in die Tätigkeit von Sachverständigen hineinwirkt. Der LVS schaltete daher gestern seiner Jahreshauptversammlung einen spezifischen BMW-Teil vor. In diesem Rahmen stellte einerseits Pressesprecher Bernhard Schneider die BMW Group und BMW Dingolfing vor, andererseits referierte Gerhard Hofmann von der Abteilung Absicherung und Analyse über die neuesten Kommunikationstechnologien, die sich dem Fahrer eines BMWs bieten. Der LVS Bayern, dessen Präsident der Dingolfinger Ar- LVS-Präsident Hans R. Czapka. Ingenieur Gerhard Hofmann. Pressesprecher Bernhard Schneider. chitekt Hans R. Czapka ist, hatte als Tagungsort das BMW Verwaltungsgebäude in Dingolfing gewählt. So war denn auch der Bereich Kfz eines der Leitthemen dieser Jahreshauptversammlung. Die BMW Group fasst die in ihren Autos verbaute umfassende Kommunikationselektronik unter dem Begriff „ConnectedDrive“ zusammen. Wie leistungsfähig dieses Kommunikationsnetz ist, verdeutlichte Referent Hofmann anhand von Zahlen über die hardware: Der Kabelbaum eines Siebeners beherbergt Leitungen in einer Gesamtlänge von fast drei Kilometern, knapp 3 500 elektronische Verbindungen, 570 Stecker und 16 Kabelkanäle. Das Bordnetz umfasst zwischen 35 und 70 Steuergeräten, über 200 CPUs und hat die Kapazität von drei Power-PCs. „ConnectedDrive“ könnte man eindeutschen mit „Verbundes Fahren“. Die Übersetzung von Referent Hofmann war aussagekräftiger: „Die intelligente Verbindung von Mensch, Fahrzeug und Umwelt“. Gemeint ist eine Vernetzung moderner Informations-, Kommunikations- und Assistenzsysteme innerhalb und außerhalb des Automobils. Und zwar in den Bereichen Verkehrs- und Fahrzeugsicherheit, Information zu vielen Themen, Arbeit, soziale Netzwerke, Unterhaltung. Hofmann nannte den telefonischen Auskunftsdienst, der unterwegs Antworten auf nahezu jede Frage liefert. Er informiert über Reiseziele, gibt Restaurantempfehlungen oder zeigt, wo sich die nächste Tankstelle befindet. Der Referent erläuterte die Assistenzsysteme, mit dem der Fahrer wichtige Fahrinformationen am Display auf einen Blick wahrnehmen kann. Für eine sichere Nachtfahrt macht BMW Night Vision mit einer Wärmebildkamera Objekte selbst im Dunklen sichtbar. Spurverlassens-, Spurwechsel- und Auffahrwarnung unterstützen den Fahrer. Sollte einmal ein Unfall passieren, sendet der intelligente Notruf alle wichtigen Informationen etwa zur Fahrzeugposition oder Unfallschwere automatisch an das BMW Call-Center. Von dort aus wird die nächstgelegene Rettungsleitstelle alarmiert. Das Online-Entertainment ermöglicht den Abruf von Musikdateien aus dem Internet. Schließlich nannte Gerhard Hofmann die Remote-App. Mit ihr lässt sich von jedem Punkt der Welt aus der BMW ver- und entriegeln, fernlokalisieren, Standheizung, Hupe und Lichthupe aktivieren. Winfried Walter Seniorennachmittag Dingolfing. Am heutigen Donnerstag findet um 14.30 Uhr im Gemeindehaus der Erlöserkirche ein Treffen des Seniorenkreises statt. Alle Interessierten sind eingeladen, das Thema lautet „Feuer ist Leben – Leben ist Denken“, gestaltet wird der Nachmittag von Religionspädagoge Martin Bunt und Leiterin Heidemarie Kuhrmeier. Der Nachmittag endet um 16.30 Uhr. Wege aus der Brüllfalle Dingolfing. Im Familienalltag gibt es viele Situationen, in denen Eltern sich durchsetzen müssen. Was können sie tun, wenn Kinder nach fünfmaligem Bitten immer noch nicht reagieren? In solchen Situationen ist es schwer, ruhig zu bleiben. Dann wird Elternschaft anstrengend erlebt. Immer wieder eskalieren solche Situationen und alle fühlen sich dabei unwohl. Heute Donnerstag um 19.30 Uhr bespricht die Sozialpädagogin Birgit Steiner anhand des kurzweiligen Films „Wege aus der Brüllfalle“ einfache und nachvollziehbare Schritte, wie Eskalationen vermeidbar sind. Der Abend findet in Dingolfing, in den Räumen der Katholischen Erwachsenenbildung, Kirchgasse 8 statt. Der Eintritt beträgt sechs Euro. Anmeldung und Auskunft ist unter der Telefonnummer 08731/74628 oder E-Mail [email protected] möglich. Teestube heute geöffnet Die öffentlich bestellten und vereidigten sowie qualifizierten bayerischen Sachverständigen tagten gestern bei BMW. BMW-Berufsinformationstag Spannende Ausbildungsberufe stellen sich vor D i n g o l f i n g . Beim Berufsinformationstag am Samstag, 29. Juni von 8.30 bis 13 Uhr können sich Schulabsolventen des Jahres 2014 mit ihren Eltern über die Ausbildungsmöglichkeiten bei BMW am Standort Dingolfing informieren. Die Veranstaltung im BMW Ausbildungszentrum in der Mengkofener Straße 13 gibt den Besuchern einen Überblick über die verschiedenen Ausbildungsberufe. Insgesamt werden 15 Berufe vorgestellt: Chemielaborant, Elektroniker für Betriebstechnik, Fachkraft für Lagerlogistik, Fachmann für Systemgas- tronomie, Fahrzeuginnenausstatter, Fahrzeuglackierer, Industriekaufmann, Industriemechaniker, Informatikkaufmann, Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker, Kfz-Mechatroniker, Sozialversicherungsfachangestellter, Werkstoffprüfer, Werkzeugmechaniker und Zerspanungsmechaniker. Auch zur dualen Berufsausbildung mit Fachhochschulreife (DBFH) erhalten Interessierte umfassende Informationen: In nur drei Jahren können leistungsstarke Schülerinnen und Schüler sowohl eine berufliche Erstausbildung als auch die Fachhochschulreife erwer- ben. Ausbilder und Auszubildende stehen an verschiedenen Infoständen während des Rundgangs als Ansprechpartner zur Verfügung. Wegen des großen Interesses am Berufsinformationstag und den eingeschränkten Parkmöglichkeiten am BMW Ausbildungszentrum werden die Besucher gebeten, auf dem Mitarbeiterparkplatz Werk 02.40 (gegenüber Busbahnhof) am Tor 3 zu parken. Im zehnminütigen Rhythmus verkehrt ein Shuttlebus von 8.30 bis 13 Uhr zwischen dem Besucherparkplatz 02.40 und dem BMW Ausbildungszentrum. Die Haltestelle ist gekennzeichnet. Dingolfing. Die Teestube der Beratungsstelle für seelische Gesundheit (SpDi) der Caritas Landau trifft sich am heutigen Donnerstag von 9 bis 11 Uhr in der Griesgasse 21. Auskünfte und Informationen gibt der SpDi, Telefonnummer 09951/9851-15. HEUTE IM KINO Dingolfing – Mengkofener Straße 1 Autom. Programmansage: 08731/ 7807 Platzreservierung: 08731/ 3261160 oder online: www.cinema-dgf.de Schiedsrichter-Info Dingolfing. Alle Schiedsrichter der Gruppe Landau-Dingolfing sind mit ihren Partnern am kommenden Samstag zum Besuch des Volksfestes in Landau eingeladen. Ab 18 Uhr sind Plätze im großen Festzelt reserviert. Badefahrt Dingolfing. Eine Busfahrt ins Thermalbad nach Bad Griesbach ist heute Donnerstag. Abfahrt ist um 15 Uhr an der Kirtawiese. Auskunft unter der Telefonnummer 09427/ 902173. 13 Ausbilder und Auszubildende geben am Samstag, 29. Juni Informationen zu den verschiedenen Ausbildungsberufen im BMW Ausbildungszentrum. 3D: WORLD WAR Z - ab 16 17.15 - 20.15 Uhr 3D: DIE MONSTER UNI - ab 0 14.45 Uhr 2D: DIE MONSTER UNI - ab 0 17.30 - 20.00 Uhr MAN OF STEEL - ab 12 17.00 - 20.00 Uhr AFTER EARTH - ab 12 14.45 Uhr HANGOVER 3 - ab 12 17.30 - 20.15 Uhr HANNI & NANNI 3 - ab 0 15.00 Uhr EPIC - ab 6 15.00 Uhr ZTG DGF 17 STADT-DGF Montag, 29. Juli 2013 29.07.2013 29017DGFS 29.07.13 11:17:27 DINGOLFINGER ANZEIGER 17 Englisch-Info für Senioren Großer Beliebtheit erfreuen sich seit 1995 die Englischkurse für Senioren mit Kursleiter Rudi Bauer an der vhs Dingolfing. Es gibt verschiedene Kurse für Anfänger und für Fortgeschrittene unterschiedlicher Niveaus. Der Begriff „Senior“ wird in diesem Zusammenhang ab dem Alter von etwa 50 Jahren verwendet. Jedoch sind auch Interessierte in jüngeren Jahren willkommen, für die der jeweilige Termin am Vormittag oder Nachmittag zum Besuch eines Englischkurses zeitlich günstig ist. Die nächste „Englisch-Info“ (Kurs-Nr. F221) am Donnerstag, 26. September, 10.30 bis 12 Uhr, ist sowohl für absolute Anfänger mit keinerlei Vorkenntnissen in der englischen Sprache als auch für Interessenten, die ihre Vorkenntnisse auffrischen möchten. Übrigens ist eine Kursteilnahme nach dem Besuch des kostenlosen Infotermins keineswegs verpflichtend. Anmeldungen über Internet oder telefonisch unter 08731/60809. Español vivo „Español vivo“ (Kurs-Nr. C685) ist ein Spanischkurs für Sprachgewandte auf der Niveaustufe C1. Er beginnt unter der Leitung der Muttersprachlerin Juana Beyer-Piechotka wieder am Donnerstag, 26. September, 19 Uhr (zwölfmal donnerstags, 19 bis 20.30 Uhr). Im Mittelpunkt dieses Kurses für Fortgeschrittene steht die Arbeit mit literarischen Texten und aktuellen Zeitungsartikeln. Einzelne Gramma- tikkapitel werden wiederholt und geübt. Hörtexte und Übungen zum Wortschatz sollen wichtiges Sprachmaterial zur Verfügung stellen und die mündliche Ausdrucksfähigkeit fördern. Interessierte Seiteneinsteiger sind herzlich willkommen und können nach vorheriger Absprache mit der vhs-Geschäftsstelle kostenlos und unverbindlich an einem Unterrichtstag teilnehmen. Anmeldungen übers Internet oder telefonisch unter 08731/60809. Englisch-Anfängerkurs Am Donnerstag, 10. Oktober, beginnt um 18.15 Uhr in der vhs ein Englischkurs für Anfänger mit 14-tägigem Unterricht (Kurs-Nr. C225), an dem auch Schichtdienstleistende teilnehmen können. Unterricht ist nur in den ungeraden Wochen (zehn Unterrichtstage: 10. und 24. Oktober, 7. und 21. November, 5. und 19. Dezember, 16. und 30. Januar, 13. und 27. Februar, jeweils 18.15 bis 19.45 Uhr). Kursleiter ist Rudi Bauer. Dieser Einsteigerkurs wendet sich an Personen, die überhaupt keine oder nur geringe Kenntnisse der englischen Sprache haben. Der Unterricht startet mit Grammatik und Wortschatz ganz von vorne. Zu diesem Kurs gibt es zwei gebührenfreie Infotermine am Donnerstag, 19. September, 18.15 bis 19.45 Uhr (Kurs-Nr. C221) und am Donnerstag, 26. September, 18.15 bis 19.45 Uhr (Kurs-Nr. C222). Hierbei stellt der Kursleiter die Inhalte und das Lehrwerk des Anfängerkurses vor. Ein anschließender Kursbesuch ist nicht verpflichtend. Anmeldungen übers Internet oder telefonisch unter 08731/60809. Bauarbeiter: Die Vorschulkinder beim Rollenspiel „Wir bauen eine Krippe“. Pfarrer Eugen Pruszynski und Pfarrerr Matthias Frör nahmen die Segnung vor. „An die Arbeit, fertig, los“ Fröhliche Einweihung des Erweiterungsbaus der Villa Kunterbunt D i n g o l f i n g . (wd) „Wo hat der Bürgermeister schon im Sand gespielt? – Im Kindergarten!“, so sangen fröhlich rufend die Vorschulkinder der Villa Kunterbunt zur Einweihung der Kinderkrippenerweiterung. Die Einweihung war Teil eines bunten Sommerfestes, verbunden mit einem Tag der offenen Tür. Viele Ehrengäste, Stadträte, die Kindergartenleitungen weiterer Dingolfinger Kindergärten und eine riesige Elternschar füllten den, dank Sonnenschirmen und Bäumen angenehm schattigen, festlich vorbereiteten Feierbereich im Garten der Kindertagesstätte. Bürgermeister Josef Pellkofer nannte in seiner Ansprache Eckdaten zum Bau, wie die elfmonatige Bauzeit, die Baukosten von 3,65 Millionen Euro und die geschaffenen 45 neuen Krippenplätze. Er betonte die Nachhaltigkeit des Baues. „Die Mitarbeiter sind die Seele des Hauses, die die Arbeit prägen“. Ihnen sei ein wesentlicher Teil unserer Zukunft anvertraut. „Man darf glücklich sein, ein Dingolfinger zu sein“, resümierte Landrat Heinrich Trapp die gute bis sehr gute Bewertung der städtischen Infrastruktur, die inzwischen im grünen Bereich sei. Architekt Hans Czapka bedankte sich bei allen Baubeteiligten. Anstelle einer Schlüsselübergabe hatte das Architekturbüro mit den beteiligten Firmen als bleibende künstlerische Gabe einen symbolischen Lebensbaum nach dem rumänisch-französischen Bildhauer Constantin Brancusi in den Boden des Eingangsbereiches eingelassen. Für die Mädchen und Jungs, die das Bauvorhaben stets mit größtem Interesse während der Bauphase verfolgt hatten, hinterließ er als bleibende Erinnerung hölzerne Baumaschinen in Miniaturform. Bürgermeister Josef Pellkofer durfte den Turmdrehkran gleich „einspielen“. Die Elternbeiratsvorsitzende erinnerte an die Namenspatin Kindergartenleiterin Elke Brechhuber mit den Vorschulkindern als Baumeister beim Rollenspiel. der Villa Kunterbunt aus der Pippi Langstrumpf-Geschichte. „Auch in unserer Villa Kunterbunt fühlen sich alle Kinder wohl.“ Der dokumentierende Fotograf überreichte ein Luftbild der Kindergartenanlage, das er – sehr beeindruckend für die Kinder - vom Zeppelin aus fotografiert hatte. Mit viel Freude an der eigenen Sache und Spaß für die belustigten Zuschauer führten die Vorschul-Kids schließlich begeisternd ihre lustige, musikalische Bauarbeitergeschichte auf. Verkleidet als Bürgermeister mit Krawatte, Stadträteoder Handwerker aller Arten, wie Maler oder Maurer, zeigten sie in einem lachreizenden, musikalischen Rollenspiel, dass sie aufmerksam den Baufortschritt beobachtet hatten. „Den Architekten suche ich!“, „an die Arbeit, fertig, los!“, „willst noch ‘n Bier?“ oder Lebendig bis zum „Stein auf Stein, die Krippe soll bald fertig sein“ spielten sie in sorgfältiger Verkleidung mit kind- gerechten Materialien, aber auch mit Originalplänen auf dem Bühnenboden, die beobachtete Bauzeit spaßig nach. Mit einem „fertig ist das Mauern, Graben, wir Kinder ziehen ein“ boten sie einen begeistert beklatschten Schlusspunkt ihrer einstudierten Aufführung. Umrahmt von zwei religiösen Liedern der Vorschulkids, die auch die Erwachsenen mitsangen, fand schließlich die Segnung von Kindern, Personal und neuem Krippenanbau statt. Sie wurde gemeinschaftlich vollzogen vom katholischen Dekan Eugen Pruszynski und dem evangelischen Pfarrer Matthias Frör. Der Dekan weihte für jeden Gruppenraum ein vorbereitetes Kreuz als Symbol, dass „Gott mit uns Menschen verbunden ist“ und wir in Gottes Angesicht miteinander verbunden seien. Pfarrer Frör bezog sich auf die Erzählung „Jesus und die Kinder“. „Kinder sind ein Segen. Sie brauchen Menschen und Orte, wo sie liebevoll aufgenommen werden“. Das große Betreuungsangebot schaffe eine Voraussetzung, dass Kinder willkommen seien, weil sie wertvoll sind. Eltern werde eine Chance gegeben, Familie und Beruf zu vereinbaren. Die Kindergartenleiterin Elke Brechhuber sprach abschließend ein großes Lob an die Kinder aus, sowie einen Dank an die Mitarbeiter und Eltern für die Unterstützung zum Fest. Gemeinsam sangen die künftigen Erstklässler unter Mithilfe der anwesenden Gäste die Bayernhymne. Bei einem bunten Programm mit Fotorallye im Garten, Schminken, Button basteln, Verzaubern durch „Antonella“ und Köstlichkeiten zum Gaumengenuss ging der Tag der offenen Tür noch fröhlich-gesellig und mit Kinderlachen bis in die frühen Abendstunden. TK eröffnet Kundenberatung Eröffnung in Landshut am 9. August D i n g o l f i n g . Am Freitag, 9. August, eröffnet die Techniker Krankenkasse (TK) eine Kundenberatung in der Altstadt 392 (HeiligGeist-Gasse) in Landshut. Bürgermeister Josef Pellkofer „spielt“ das Geschenk von Architekt Hans Czapka an die Kindergartenkinder ein. Zur Eröffnungsfeier ab 11 Uhr werden rund 50 geladene Gäste aus Gesundheitswesen, Politik, Medien und Wirtschaft erwartet. Als Gastredner konnte die TK Markus Sackmann, Staatssekretär im Bayerischen Sozialministerium, gewinnen. „Unsere Gäste dürfen sich auf eine unterhaltsame Veranstaltung mit interessanten Informationen rund um das Thema Gesundheit freuen. Natürlich sorgen wir auch für das leibliche Wohl“, verrät die Leiterin der Landshuter TK-Kundenberatung, Birgit Lehner. Zukünftig werden sich sechs Mit- arbeiter auch um die Wünsche der Dingolfinger Versicherten und Interessenten kümmern. Sie stehen für Fragen rund um Kranken- und Sozialversicherung gern zur Verfügung. „Dazu zählen beispielsweise die Leistungen bei Schwangerschaft, Haushaltshilfe, Zahnersatz, Impfungen und Präventionskurse“, erklärt Lehner. Auch stellen die Kundenberater aktuelle Broschüren sowie Patienteninfos zur Verfügung und beraten Schüler, Studenten oder Auszubildende über einem gesunden Karrierestart.“ Die Öffnungszeiten der TK-Kundenberatung sind von Montag bis Mittwoch 10 bis 15 Uhr, Donnerstag von 10 bis 17 Uhr und freitags zwischen 10 und 14 Uhr. Die Telefonnummer lautet: 08 71/97 49 93-33. Freitag, 9. August 2013 DEGGENDORF Die Küchenchefs helfen dem MundArt: Heute steigt eine „richtig schöne Sause“ Nummer 183 / Seite 17 RUNDSCHAU Lösung für Mettener Straße: Halteverbot wird ausgewiesen Deggendorf. Erst wenige Tage ist es her, dass Stadtrat Alois Schraufstetter seinen Antrag auf ein Halteverbot in der Mettener Straße Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska organisieren ein Fest – Zu sehen am 1. Oktober auf VOX öffentlich gemacht hat. Und schon gibt’s eine schnelle Lösung: Bei einem Ortstermin mit der Von Katrin Schreiber Polizei und Alois Schraufstetter war schnell Deggendorf. Koch André klar, wie Richter und Betreiberin Karolidringend das ne Weisner vom MundArt haben ANZEIGE Halteverbot keinen Arbeitsplatz mehr. In ihGoldankauf zu fairen Preisen. nötig ist – da- rem Lokal, vor allem in der KüGoldkontor in der Rosengasse 11 Bargeld sofort – 3 0991Õ36171535 her hat Mar- che, ist vieles kaputt – denn in tin Lember- den Wochen nach der Flut hatger vom Ordnungsamt den Bauhof bereits an- ten sie täglich 200 Helfer dort. gewiesen, die entsprechenden Schilder aufzu- Mit ihnen haben sie in einem stellen. Das absolute Halteverbot gilt dann von beispiellosen Kraftakt die Flutder Einmündung der Hirzau bis etwa drei Me- Opfer und Helfer fast rund um ter vor Beginn des Anwesens Mettener Straße die Uhr versorgt. Jetzt braucht 24. In diesem Bereich sind die Kuppe und die das Lokal selbst Hilfe – und die Kurve, und in der letzten Zeit ist es wegen der stand vor zwei Tagen plötzlich zahlreichen dort parkenden Autos oft eng her- vor der Tür: Die Küchenchefs, gegangen. Die Strecke ist außerdem Teil des bekannt aus dem Fernsehsender Radwegs. Aus Gründen der Sicherheit hatten VOX, sind mit einem über 20die Anwohner bereits in der Ortsteilversamm- köpfigen Produktionsteam nach lung um das Halteverbot in der Mettener Stra- Deggendorf ausgerückt. ße gebeten. − dz „Wir wussten selber bis Mittwochfrüh nichts davon“, erzählt Hochwasser-Aufbauhilfe: Fernsehkoch Ralf Zacherl, der zusammen mit seinen Kollegen Beratungstermine vereinbaren Martin Baudrexel und Mario Deggendorf. Das Landratsamt bittet alle Kotaska zweieinhalb Tage Zeit Hochwassergeschädigten dringend, sich beim bekommen hat, „eine richtig Ausfüllen der Anträge auf staatliche Aufbau- schöne Sause“ auf die Beine zu hilfe mit bis zu 80-prozentiger Förderung bera- stellen – eine denkbar kurze ten zu lassen. Dafür stehen inzwischen zehn Zeit. „Die Leute müssen gar Sachbearbeiter zur Verfügung. Terminverein- nicht nach Straubing fahren“, barungen für Hochwasserschäden an Privat- rührt Zacherl denn auch gleich gebäuden und Hausrat unter " 0991/3100- die Werbetrommel für das Fest 477 oder für betroffene Unternehmen und Anheute Abend. gehörige freier Berufe unter " 0991/3100Rund um das MundArt in der 249. Antragsformulare auch im Internet unter Ruselstraße ist ab 18 Uhr ein tol- Rechtzeitig zum Fest heute Abend kommt noch ein neuer Laminatboden in den MundArt-Gastraum. Koch André Richter hat gestern selbst www.landkreis-deggendorf.de. − dz les Programm geboten: Die Kü- Hand angelegt und die alten Fliesen mit dem nötigen Kleber überstrichen. − Fotos: Binder chenchefs holen auf die SchnelAuto fährt Radlerin an – und le beliebte Live-Bands auf die Küchenchefs wollen aber noch Flut-Zeit erinnern.“ Der Fern- mer noch verheerenden Lage ge- tet. Sie ist mit dem spontan geBühne, bauen einen Segway- mehr, so Ralf Zacherl: „Es geht sehkoch hat auch den Stadtteil macht. kümmert sich nicht darum stellten Auftrag ebenso ins kalte Deggendorf. Von einem Auto angefahren Parcours auf, versteigern einen um ganz Deggendorf. Wir wol- Fischerdorf besucht und sich Mit dem Einsatz in Deggen- Wasser geworfen worden wie worden ist eine Radlerin am Mittwochmorgen „Flut-Benz“ mit ihren Unter- len noch einmal an die schlimme dort selbst ein Bild von der im- dorf beginnt für die Küchen- der Fernsehkoch und seine Kolauf der Martinskreuzung. Die Frau stürzte auf schriften darauf – und natürlich chefs die Arbeit an einer neuen legen. den Boden. Der Fahrer des schwarzen Autos, dürfen sich die Besucher auf guAuch Martin Baudrexel und TV-Serie. Bisher helfen die drei der vom Tunnel kommend nach links in Rich- tes Essen freuen. Unter anderem Mario Kotaska sind seit Mittin ihren Doku-Sendungen Wirtung Detterstraße unterwegs war, fuhr einfach soll es die berühmte Flut-Kartofwoch jeweils mit einem Team ten mit Rat und Tat wieder auf weiter, ohne sich um die auf der Straße liegen- felsuppe geben, mit der für das die Beine, deren Lokale wirt- samt Kamera und Regisseur in MundArt-Team alles angefande Frau zu kümmern. Ein Zeuge hat den Unfall schaftlich ins Schlingern geraten Deggendorf unterwegs – und jebeobachtet und sprach mit der Radlerin. Der gen hat. Damit hat das Lokal in sind. Nun soll es eine neue Reihe der der drei Köche hat sich seine Unfall-Verursacher ist bisher nicht bekannt. den ersten Tagen Feuerwehrler, zusammengestellt. unter dem Arbeitstitel „Die Kü- Aufgaben Wasserwachtler und BergwachtUm Hinweise bittet darum die Polizei, Ralf Zacherl war unter anderem chenchefs helfen“ geben, in der " 0991/3896-0. − dz ler verköstigt. Zum Schluss versie Köchen und Lokalen in aku- dafür zuständig, für das heutige ließen täglich bis zu 3000 Portioter Not helfen. So wie André Fest die Werbetrommel zu rühnen das Lokal – sie wurden entVandalen war die Kirche Richter, den die Produktionsfir- ren – wozu er auch in die DZ-Reweder gleich vor Ort gegessen, nicht heilig: Fenster kaputt ma Constantin Entertainment daktion gekommen ist. Martin an der Station in Fischerdorf GmbH in München zum Start Baudrexel hat sich um die KüDeggendorf. Diesen Vandalen ist die Kirche oder in den Flut-Häusern, wo des neuen Formats auserkoren che, die Handwerker und die wohl nicht heilig: Unbekannte haben ein das MundArt-Team mit bis zu 14 hat. Kommt die in Deggendorf Terrasse gekümmert und Mario Fenster der Grabkirche am Michael-Fischer- Liefer-Autos unterwegs war. gedrehte Pilotsendung mit noch Kotaska hat sich darüber GePlatz eingeworfen. Wer hat etwas gesehen? Der Erlös aus dem Fest heute Die Polizei bittet um Hinweise. − dz Abend soll dem Lokal zugute unbekanntem Namen am danken gemacht, was und wie Dienstag, 1. Oktober, um 20.15 man für heute Abend kocht. Das kommen: Karoline Weisner, Deggendorf: Redaktion: " 09 91/3 70 09 11 Uhr auf VOX gut an, wird es wei- erklärte Ziel der Küchenchefs: André Richter und ihr Team solFax: 3 70 09 41, E-Mail: [email protected] len so eine Möglichkeit bekom- Mit einem Kamerateam sind Ralf Zacherl (sitzend l.) und Karoline tere geben. Das erklärt Regisseu- „Dass das MundArt Ende des Geschäftsstelle/Anzeigen: " 3 70 09 37 − Fax: 3 70 09 42 men, kaputte Einrichtungsteile Weisner (M.) auch in die DZ-Redaktion gekommen, um Werbung für rin Susanne Abel, die Ralf Zach- Monats wieder in seinem alten Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8−17 Uhr, Sa. 8−12 Uhr aus dem Lokal zu erneuern. Die das Fest heute Abend zu machen. erl und sein Kamerateam beglei- Glanz dasteht.“ Ölschaden nach dem Hochwasser: Oft bleibt nur der Abriss IHK-Gutachter gibt betroffenen Hausbesitzern Ratschläge – Fachleute sollten Wände untersuchen Niederalteich. Nachdem das Hochwasser zurückgegangen, Keller leergepumpt, getrocknet und beschädigte Einrichtung entsorgt sind, kommen in Häusern Ölschäden im Mauerwerk zu Tage. Reicht es, wenn der Putz abgeschlagen wird oder muss das Mauerwerk komplett erneuert werden, das sind die Fragen, die momentan viele betroffene Hausbesitzer beschäftigen. Die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) ist dieser Frage an der Landvolkshochschule nachgegangen. KEB-Vorsitzender Wolfgang Geier konnte dazu über 100 Besucher aus den betroffenen Gebieten von Natternberg über Fischerdorf bis Niederalteich begrüßen, unter anderem auch Landratsvize Peter Erl und Bürgermeister Hermann Wellner (Deggendorf). Referent Hans Czapka, der von der IHK für Niederbayern als öffentlicher und vereidigter Sachverständiger für Schäden an Gebäuden bestellt ist, zeigte auf, welche Schäden Öl im Mauerwerk verursacht und wie damit umgegangen werden sollte. Durch das Hochwasser wurden viele Häuser überflutet. „Während das Wasser das geringste Übel war, verursachte Heizöl Schäden im Mauerwerk, die bleiben über Jahrzehnte, wenn nun bei der Beseitigung nicht gründlich gearbeitet wird. In keinem anderen Überflu- auströpfelte und sich das Mauerwerk vollsog. Er hatte selbst versucht, die Ölschäden durch das Entfernen des Putzes zu beseitigen. „Aber immer wieder erscheint die Wand gelb, die Böden wurden mittlerweile dreimal ausgewechselt.“ Bei Untersuchungen wurden in der Bodendecke noch Kohlenwasserstoffwerte von 16 000 mg/pro kg gemessen. Öl vertrocknet nicht wie Wasser, sondern bleibt im Mauerwerk. Viele betroffene Hausbesitzer informierten sich an der Landvolkshochschule. tungsgebiet in Deutschland standen die Häuser so lange unter Wasser wie im Landkreis Deggendorf“, sagte Czapka. Ein betroffenes Haus in Natternberg-Siedlung war die Grundlage für den Vortrag des Sachverständigen. Dort waren Heizöltanks ausgelaufen. Als das Wohnhaus wieder betretbar war, boten sich Bilder des Schreckens: Fußboden, Fliesenböden, alles voller Heizöl. Am schlimmsten aber die vollgesogenen Wände mit sogenannten Netzrissen. Mit freiwilligen Helfern wurden Böden herausgerissen, der Putz von den Wänden entfernt. Der Ölgestank ließ aber nicht nach und nimmt ei- nem fast den Atem. Styropor- oder Steinwolldämmung in Leichtbauweise werde vom Öl aufgelöst, erklärte Czapka. In einer mit Steinwolle gedämmten Wand eines Reihenhauses wurden Kohlenwasserstoffwerte von 440 000 mg/kg gemessen. Das Öl gelangt über Heizungs- oder Stromleitungen unter den Estrich und durchs ganze Haus. „Nach dem Wasser kommt der Schimmel, der besonders schlimm und deutlich giftiger sein kann als normaler Schimmel“, sagte Czapka, der deshalb dringend zur Entkeimung riet. „Öl im Gebäude ist eine teure Angelegenheit und wenn die Be- − Fotos: Heigl seitigung nicht richtig gemacht wird, noch um ein Vielfaches teurer“, so der Fachmann und nannte als Beispiel einen Hausbesitzer, in dessen Keller vor 15 Jahren Öl Czapka gab den Rat, die Wände von Fachleuten durch Bohrungen untersuchen zu lassen. Ist das Öl nur bis zu einem halben Zentimeter eingedrungen, reiche es, den Putz abzuschlagen und die Wand nach außen mit einer chemischen Flüssigkeit zu reinigen. Liegen die Schäden aber tiefer, blieben nur die Möglichkeiten des Abrisses oder das „Einschließen“ des Öls durch Versiegelung. Czapka warnte aber ANZEIGE Mitarbeiter/in im Zustelldienst gesucht Rufen Sie uns an! Mo. – Fr. (0851) 802-745 oder per eMail an [email protected] Neue Presse Zeitungsvertriebs-GmbH Medienstraße 5, 94036 Passau Experte Hans Czapka von der IHK. vor letzterer Alternative, weil dann das Problem nur über Jahre verschoben werde. Ingenieur Markus Polster ging auf die Statik betroffener Häuser ein. Entlang der Bewehrungsstäbe in tragenden Bauteilen „kriecht“ das Öl entlang und kann so für Unstabilität sorgen. Die jeweilige Lage muss sehr konsequent beurteilt werden. Die Fachleute machten aber auch auf die Entsorgung der ausgebauten Baustoffe aufmerksam. Bei über 1000 mg/kg Kohlenwasserstoff handelt es sich um Sondermüll, bereits ab 100 mg/kg wird die Entsorgung als kritisch gesehen. − hg