GSG Golf - Ausgabe 02.2014 - Golf Senioren Gesellschaft
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GSG Golf - Ausgabe 02.2014 - Golf Senioren Gesellschaft
www.gsg-golf.de 2/2014 · 6,50 € DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF SENIOREN GESELLSCHAFT DEUTSCHLAND e. V. FRANKFURTER GOLF CLUB E. V. REKORDBETEILIGUNG BEI DER SAISONERÖFFNUNG Länderspiele 2014: ESGA-Europameisterschaft, 4-Länder-Spiel, Schweden, Niederlande | Regionalturniere: Bad Salzuflen bis Wasserburg-Anholt | Reise: Land Fleesensee und Ostseebad Dierhagen | Intern: GSG-Frühjahrsausflug, Bernhard Langer NEWS PRODUKT NEWS Golf-Buddy Golfer-Geschenk Tour Platinum Der Bilderrahmen mit vielen liebevoll aus Holz gestalteten Golfmotiven ist in einer Größe von 24 cm Breite, 30 cm Höhe und 6 cm Tiefe erhältlich. Der Rahmen bietet außerdem Platz für ein eigenes Foto in der Größe von 7 x 11 cm. Das Foto wird durch eine Öffnung auf der Rückseite eingelegt. Ideal auch als Turniergeschenk. Erhältlich bei www.all4golf.de zum Sonderpreis von 14,90 €. GolfBuddy ist ein vollausgestatteter GPSRangefinder, was ihn zu dem modernsten und innovativsten GPS Hilfsmittel auf dem Markt macht. Er hat ein hochauflösendes Display, ist robust und wasserfest, äußerst einfach zu handhaben und hat eine Speicherkapazität für 40.000 Golfplätze. Alle internationalen Plätze sind bereits vorinstalliert. Es gibt keine Jahresund Down load ge büh ren! Erhältlich bei www.all4golf.de zum Sonderpreis von 299,90 €. www.all4golf.de Foto: all4golf Foto: GolfBuddy www.all4golf.de Dual Balance Putter Titan Trolley Zwei der populärsten tourerprobten Modelle und Formen von Scotty Cameron – Select Newport 2 und GoLo 7 – sind ab sofort auch mit „Dual Balance“Technologie erhältlich. Sie sprechen Golfspieler an, die mehr Stabilität in ihren Puttstroke bringen wollen. Die „Dual Balance“-Putter von Scotty Cameron haben einen längeren Schaft und ein Kontergewicht am Schaftende. Entstanden in umfangreichen Studien und Tests sowohl in Camerons Putter-Studio als auch auf der PGA Tour, bieten sie speziell Golfern, denen es schwerfällt mit konventionellen Puttern eine gleichförmige Puttbewegung auszuführen, unübertroffene Stabilität. Beide Putter sind ab sofort im Fachhandel für 419,00 € erhältlich. JuCad „Phantom“ Der neue Titan Trolley von JuCad besticht durch seine unvergleichlichen Designer-Felgen. In Kombination mit dem schlanken Titanrahmen sucht der „Phantom“ auf den Fairways seinesgleichen. Das superflache Packmaß wird mit der komfortablen Falttechnik in sekundenschnelle erreicht. Das neu entwickelte JuCad Powerlock-System ermöglicht die Fixierung der oberen Bag-Halterung sowie der Griffstange. Ein LithiumHochleistungsakku liefert Energie für bis zu 45 Loch. Der JuCad „Phantom“ wird inklusive einer extra flachen Tragetasche geliefert. Der JuCad „Phantom“ kostet 4.500,00 €und ist erhältlich bei www.golfhouse.de. Foto: JuCad Foto: Scotty Cameron www.golfhouse.de E D I TO R I A L Liebe GSG-Freunde, bereits in unserer letzten Ausgabe habe ich auf die veränderten Rahmenbedingungen im deutschen Golfsport hingewiesen. Wir müssen erkennen, dass sich die früher vorhandenen klaren Strukturen, Interessenlagen und auch die Bedürfnisse verändert haben. Dies gilt selbstverständlich auch für unsere GSG. Auch wir müssen uns den veränderten Rahmenbedingungen stellen. Vereinzelt höre ich bei Diskussionen oder an mich herangetragene Informationen die unterschwellige Frage, ob die einzelnen Veränderungen, die Vorstand und Beirat beschlossen haben, für unsere GSG wirklich notwendig sind. Dem möchte ich entgegenhalten, dass neue Orientierungen und neue Konzepte seit jeher zu Diskussionen führen. Doch Vorstand und Beirat stellen sich diesen auch! Wir können dies allerdings nur tun, wenn wir alle offen miteinander sprechen und wenn nicht hinter vorgehaltener Hand diskutiert wird. Jedes Mitglied kann und sollte sich auch in die Diskussion, wohin die Reise mit der GSG geht, einbringen. Liebe GSG Freunde, wir müssen uns den veränderten Bedürfnissen unserer bisherigen und zukünftigen Mitglieder, die noch in die GSG aufgenommen werden wollen, stellen. Dabei sind pauschale Aussagen wie „die verändern ja alles“ nicht gerade zielführend. Wir müssen selbstbewusst, selbstkritisch, optimistisch und offensiv auftreten. Vorstand und Beirat haben gerade deshalb die Entscheidungskompetenz über die Ausrichtung der Regionalturniere weitestgehend den Kapitänen vor Ort übertragen (siehe Ausschreibung der Regionalturniere). Wir wissen, dass der Golfmarkt übersättigt ist. Gerade deshalb ist es wichtig, das regionale Gespür zur Ausrichtung unserer Turniere weitestgehend in die Hände unserer Kapitäne zu legen. Verschiedene Turniere, an denen ich teilnehmen konnte, haben gezeigt, dass dieser Weg richtig ist. Liebe GSG Freunde, die Europameisterschaften fanden in diesem Jahr in Portimao in Portugal statt. Unsere Bruttomannschaft belegte den achten Platz unter den 23 teilnehmenden Nationen. Unsere Nettomannschaft erkämpfte sich durch einen fulminanten Endspurt noch den siebten Platz. Beiden Mannschaften gratuliere ich mit Stolz zu diesem guten Ergebnis. Unsere Endscheidung, die GSG farblich neu zu orientieren, ist auf ungeheuer großen Zuspruch gestoßen. Leider sind dadurch auch Lieferprobleme entstanden. Nach Rücksprache mit dem Hersteller Agon gehen wir aber davon aus, dass dies in der nächsten Zeit behoben sein wird. Wir wollen auch mit unserer neuen Spielkleidung zeigen, dass die GSG lebendig, attraktiv und jung geblieben ist. Lassen sie uns diesen Weg gemeinsam weitergehen – denn wir alle sind die GSG! In diesem Sinne: Herzliche Sommergrüße aus Ratingen! Manfred Reindl Präsident Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. GSGGOLF // 3 4 IMPRESSUM I N H A LT INTERN Herausgeber 07 Glosse | Wer kann am besten? Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. Gustav-Linden-Straße 25 · 40878 Ratingen Tel.: 02102-13376-0 · Fax: 02102-13376-13 www.gsg-golf.de · E-Mail: [email protected] 21 Frühjahrstreffen im GC Burgdorf Produktion 43 ETUF-GSG zu Gast bei der GSG in Vechta commedia GmbH Olbrichstraße 2 · 45138 Essen Tel.: 0201-879 57-0 · Fax: 0201-879 57-77 www.commedia.de · E-Mail: [email protected] 45 Regelecke Redaktion Hans-Wilhelm Stremmel, Andreas Kaymer, Martina Biederbeck Grafik Design Beate Koch Anzeigen Eva Lupp (verantwortlich), Marianne Jäger (Verlagsrepräsentantin) Autoren Hans-Wilhelm Stremmel, Andreas Kaymer, Dr. Gutmann Habig, Friedhelm Schmitz, Ove Esmarch, Dr. W. Thomas, Hajo Fähnrich, Axel Roos, KlausFriedrich Meyer, Friedrich Koch, Patrick Oulds, Lothar Seeburger, Fritz Rosenberger, Hartmut H. Susemihl, Rolf Steuernagel, Dr. Carl Bösch, Jakob Niggl, Alfred Deutschbein, Dr. Dietmar Ulbricht, Günther Brandt, Harald O. Kienzle, Wolfgang Dörken, Hans-Jürgen Schäfer, Reinhard Janke, Bernd Klotzbach, Karl-Heinz Zander, Lady Mulligan, Klaus Lieding Fotos 23 GSG-Frühjahrsausflug 37 Bernhard Langer NEWS 59 Willkommen in der GSG! 59 Herzlichen Glückwunsch! 66 Kolumne | Zwischenstopp 69 Hätten Sie´s gewusst? LÄNDERSPIELE 06 Quadrangulaire 2014 im Royal Ostend Golfclub in De Haan 08 ESGA-Europameisterschaft der Golfsenioren an der Algarve 10 Länderspiel Deutschland - Schweden 12 Freundschaftsländerspiel Deutschland - Niederlande TURNIERE 16 GSG-Regionalspiel mit Damen in der Toskana 18 GSG-Regionalspiel Frankfurter Golf Club e. V. 22 GSG-Regionalspiel in Bad Salzuflen Rainer Sturm (pixelio), Johanna Wagner (pixelio), A. Schick (pixelio), Andreas Morlok (pixelio), Peter Röhl (pixelio), Angela Parszyk, (pixelio), Manfred Klein, Hans-Jürgen Schäfer, Hermann Berding 24 GSG-Regionalspiel in Stuttgart-Solitude Der Bezug dieses Magazins ist im GSG-Mitgliedsbeitrag enthalten. 27 GSG-Regionalspiel in Heilbronn-Hohenlohe Dieser Ausgabe liegt ein Flyer bei von all4golf. Außerdem in einer Teilauflage ein Flyer von SunBirdie. 26 GSG-Regionalspiel in Georghausen 28 GSG-Regionalspiel im Golfclub Schloß Braunfels 30 Essener Woche 32 GSG-Regionalspiel im Osnabrücker Golf Club Redaktionsschluss- und Erscheinungstermine 2014: Ausgabe 03/2014 / Redaktionsschluss: 08.09.2014 Erscheinungstermin: 30.09.2014 Ausgabe 04/2014 / Redaktionsschluss: 07.11.2014 Erscheinungstermin: 28.11.2014 // GSGGOLF GSG-GOLF Vinothek 33 GSG-Regionalspiel in Eichenried 34 GSG-Meisterschaft 2014 38 GSG-Regionalspiel in Hösel 40 GSG-Regionalspiel im Golf Club Wasserburg-Anholt 42 20. GSG-Regionalspiel des Lippischen Golfclubs Blomberg-Cappel 44 GSG-Regionalspiel im GC am Reichswald in Nürnberg 49 8. Bodenseecup im Schloss Langenstein 50 GSG-Regionalspiel im Düsseldorfer Golf-Club e.V. 52 GSG-Regionalspiel im Golfclub Vechta-Welpe 54 GSG-Regionalspiel im Golfclub Mülheim/Ruhr 55 GSG-Regionalspiel im Golfclub Bonn-Godesberg AUSSCHREIBUNGEN / EINLADUNGEN 58 Hamburger Wettspiele 2014 60 Einladung zum GSG-Regionalspiel am 01. und 02. September 2014 im GC Schloss Maxlrain 61 Einladung zum GSG-Regionalspiel am 02. und 03. September 2014 im Golfclub Oberschwaben-Bad Waldsee 62 Einladung zum GSG-Regionalspiel am 11. und 12. September 2014 im Hamburger L&GC Hittfeld e.V. 68 Einladung zum GSG-Jubiläums-Regionalspiel am 15. und 16. September 2014 in Issum 70 Einladung zum GSG-Regionalspiel am 13. und 14. Oktober 2014 im Frankfurter Golf Club e.V. REISE 46 Ostseebad Dierhagen Urlaub in den Dünen, direkt am Strand der Ostsee 56 Das Land Fleesensee Da, wo Sie das beste Golf Ihres Lebens spielen! Der perfekte Sommergenuss Lugana Marangona Eine warme Brise weht über die Reben der Cantina Marangona und der Gardasee glitzert in der Sonne – die Heimat unseres neuen Lugana Marangona. Lugana erfreut sich einer immer stärkeren Nachfrage. In Italien ist er im Sommer ein typischer Speisenbegleiter für Vorspeisen aller Art, zu Pasta und Fischgerichten. Der Wein ist frisch und fruchtig mit wunderbaren Aromen weißer Blüten und Früchte. Am Gaumen elegant und schmackhaft mit gutem Körper. Ein unkomplizierter Genuss, der schön gekühlt ein Stück Italia auf die heimische Terrasse bringt. 2013 Lugana Marangona Normaler Preis: 10,90 € Unser Angebot für die Leser des GSG-GOLF Magazins: 8,90 € Die Preise verstehen sich brutto ab Weinhandel, Änderungen vorbehalten, nur solange der Vorrat reicht. erhältlich bei Hohenzollernstr. 40 · D-45128 Essen Telefon 0201-720036 · [email protected] www.derweinhandel.de 6 LÄNDERSPIELE 4-Länder-Spiel im Royal Ostend Golfclub in De Haan Der Sieg ging an Deutschland Unsere Mannschaft in neuem Spieler-Outfit Quadrangulaire 2014 Endlich wieder ein Sieg für das GSG-Team! Nach acht sieglosen Jahren entschieden in einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Deutschland, Schweiz und Belgien bei Punktgleichheit die deutlich mehr gewonnenen „up´s“ den Sieg für das GSG-Team. Der beim belgischen De Haan küstennah gelegene Links-Platz bedeutete für uns alle eine ziemliche Umstellung, da wir den beträchtlichen Seewind aus wechselnden Richtungen, den harten Boden und die unterschiedliche Beschaffenheit der Grüns kaum gewohnt waren. Auch der bei uns weniger praktizierte Matchplay-Spielmodus war eine abwechslungsreiche Herausforderung, die uns allen aber Spaß gemacht hat – besonders natürlich bei günstigem Verlauf! Der Royal Ostend Golfclub wurde 1903 gegründet und darf sich deshalb in Belgien wie alle mindestens 50 Jahre alten // GSGGOLF Clubs „Royal“ nennen. Er wird durch die immer wieder zu überquerende Straßenund Bahnlinie gespalten und bietet – leider – keinen Meerblick. Dafür sind die Spielbahnen abwechslungsreich. Die vier Mannschaften wurden begrüßt durch den Präsidenten der belgischen Senioren, Georges Gevers, den Clubpräsidenten Claude Barbier sowie den Captain des belgischen Teams Paul Verbeek. Am ersten Spieltag gewannen wir gegen die Franzosen deutlich, während die Belgier die Schweizer schlugen. Am zweiten Tag verloren wir knapp gegen das Schweizer Team, Belgien siegte gegen Frankreich. Am entscheidenden dritten Tag mussten wir also die Heimmannschaft aus Belgien schlagen, um zumindest punktgleich zu werden. Dann zählte die Zahl der insgesamt gewonnenen „up´s“. Dem GSG-Team mit Ove Esmarch, Gutmann Habig, Hans-Günther von Dr. Gutmann Habig Heinrigs, Hans Lichtenberg, Friedel Müntnich und Gert Schroeder-Finckh gelang schließlich ein deutlicher 4,5:1,5 mit 18:1 up´s:down´s, während die Schweiz gegen Frankreich siegreich war. Nach kurzer Rechnerei war klar: nach 8 Jahren gewann das GSG-Team bei Punktgleichheit aber mit dem deutlich besseren „Torverhältnis“ wieder einmal den Quadringulaire-Pokal, den Captain Ove Esmach zur Gravur stolz mit nach Hause nahm. Dabei sollte nicht unerwähnt bleiben, dass allein HaGü Heinrigs und Hans Lichtenberg als einzige kein Match abgaben! Aber nicht allein das Matchplay-Turnier war gelungen: Wir hatten ein nahegelegenes, modern renoviertes Hotel und viel Spaß beim abendlichen „Rahmenprogramm“, u.a. im mondänen Seebad Knocke, das zu dieser Jahreszeit noch nicht so überfüllt war, wie es in den Sommermonaten wohl der Fall ist. G LO S S E Wer kann am besten? von Hans-Wilhelm Stremmel Erwarten Sie jetzt bitte keinen Bericht über großes Golf. Keine Tipps für einen Hook oder Slice, für HangLagen oder Bunkerschläge. Es wäre eine tumbe Zeitverschwendung, denn diese Schläge beherrschen wir doch alle. Manchmal. Unser Golfspiel wird bestimmt von unserem körpereigenen Schwung und, je nach Talent, von visuellen oder/und auditiven Wahrnehmungen. So erspielen wir Monatsteller um Monatsteller, und auch bei Meisterschaften und großen Sponsoren-Turnieren sind wir manchmal ziemlich nah am Silber. Mein Spezi Hans-Hansi weiß offensichtlich mehr. Wann immer er seinen Turbo-Porsche mit mächtig röhrendem Zwischengas auf dem Parkplatz halb quer abstellt, verschwindet bei uns die Hoffnung auf einen Sieg in dem Turnier. Hans-Hansi ist da. Hans-Hansi macht bestimmt wieder das 1. Brutto. Oder, wenn Netto vor Brutto, ist er sich für das 1. Netto auch nicht zu schade. Beneidenswert. Als Einzelkind und von der Großmutter geprägt, wollte ich – der Evolution gehorchend - mehr wissen. Wie macht Hans-Hansi das? Wo kann ich mich verbessern? Hans-Hansi und ich spielten im 2. Flight beim großen BMW-Turnier, oder war es der Mercedes-Cup? Nein, es waren die AudiStadtmeisterschaften (damit keiner eingeschnappt ist, habe ich sie vorsichtshalber alle genannt). Also, Hans-Hansi und ich. Nach 2 Löchern, Hans-Hansi hatte seinen Drive übelst verzogen. Ins hohe Rough. Ich ermunterte ihn, einen provisorischen Ball zu spielen. Nur widerwillig kramte er einen Ball aus seinem Bag und machte Anstalten, diesen abzuschlagen. Er sprach ihn also an. „Wie heißt denn der Kleine“, wollte ich wissen. Er wollte mich abwimmeln, doch ich blieb hartnäckig. „Also, wie heißt er, und ist er der Ball im Spiel oder provisorisch“? „Titleist 1 und provisorisch“ kläffte er mich an. „Aber Du hast doch einen Titleist 1 ins Rough geschlagen“, antwortete ich besorgt. „Ich gebe Dir schnell aus Deiner Tasche einen anderen Ball“, schlug ich vor. Meine Suche wurde vor Probleme gestellt. Er hatte nur Titleist 1 im Bag. Was nun? „Du musst ihn besonders kennzeichnen“, belehrte ich ihn. Man konnte nun von einer leicht angespannten Lage sprechen. In mir machte sich ein Gefühl der Unsicherheit, des Unverständnisses breit. Warum etwa 25 Titleist 1, ausschließlich Titleist 1 in seiner Tasche? Eine vorsichtige Frage nach dem Warum blieb unbeantwortet. Hans-Hansi fand seinen 1. Ball an einer Stelle, wo ich nie und nimmer gesucht hätte. Nicht, weil ich unkameradschaftlich bin. Nein, hier hätte ich seinen Ball nie vermutet. Und wie er so da lag. Wie auf einem Tee. Ein Glückspilz, mein Mitbewerber. An der nächsten Spielbahn das gleiche Malheur. Drive weit ins Unterholz. Ziemlich weit. Der Aufforderung, einen provisorischen Ball zu spielen, kam er nicht nach. „Den finden wir schon“, konstatierte er. Und er fand ihn. Gut 30 Meter weiter, als ich gesucht habe. Zur Sicherheit legte er sein Base-Cap auf den Ball. Der Ball lag, Sie erahnen es, sehr gut. Am nächsten Loch, einem tricky Par3 passierte uns beiden ein Bogey. Auf dem Weg zum nächsten Abschlag frohlockte HansHansi: „Da haben wir nochmal Glück gehabt. Beide ein Par“. Ich war verunsichert. Was war los mit mir? Ich hatte 4 Schläge gezählt. Als ich ihm meine Bedenken mathematischer Natur vorsichtig kundtat meinte er lakonisch: „Na gut, dann eben kein Par für uns“. Leichte Achselnässe begleitete mich ins weitere Turnier. Nur nicht weitere Irritationen, wünschte ich mir. Mein Score war ohnehin auf bestem Weg in die Tonne. Kurz darauf verabschiedete meine Streu-Katze Hans-Hansi erneut seinen Titleist 1 weitab von Gut und Böse. Doch auch diesmal frohlockte er. „Hier ist er. Ich hole eben mein Base-Cap und lege es auf den Ball“. Wieder war ich mir sicher, dass es sich an dieser Stelle nicht um seinen Ball handeln könne. Ich sah nach und…ich sah keinen Ball. Da war Hans-Hansi schon zur Stelle und legte seine Mütze auf eine freie Stelle. „So, dann will ich mal“, kam es ihm mitten zum Munde heraus. „Aber da liegt doch gar kein Ball“, war ich mir ganz sicher. „Aber mein Freund, schau doch selbst“, hob seine Mütze an und…ich rieb mir die Augen: Da lag ein Titleist 1, neu und jungfräulich, ohne jegliche Schlagspuren. Jetzt hatte ich die Faxen dicke. „Hör mal zu, Du Frohnatur, hier lag kein Ball. Diesen Ball hast Du sprichwörtlich aus dem Base-Cap gezaubert. Was soll das“? Langsam fand ich nun auch eine Erklärung für seine Titleist 1Kollektion, und der Trick mit der Mütze und dem darin versteckten Ball fand auch nicht meinen Beifall. „Und dein dauerndes Identifizieren deines Balles, selbst mitten auf dem Fairway, mit anschließendem unübersehbaren Besserlegen entfällt für den Rest des Turniers. Und das Niedertreten des Grases vor jedem Schlag kann auch nicht in Ordnung sein“. Ich nahm Tempo auf. „Und deine Score-Karte werde ich nachher selbst ins Sekretariat tragen. Mal sehen, ob du auch heute das 1. Brutto spielst“. Hans-Hansi war pikiert. Selbst auf dem Grün fragte er, ob er richtig markiert habe. „Ich will doch nicht in den Ruf kommen, mir Vorteile verschafft zu haben“, versicherte er. „Wie kommst du denn darauf? Wer wird denn sowas von dir denken? Du bist doch immer von der Mütze bis zur Schuhspitze korrekt.“ Meine Contenance gab der Ironie den Vortritt. Übrigens. Wir grüßen uns mittlerweile wieder. Und Hans-Hansi hat schon wieder einige Male gewonnen. Aber seinem Begehren, Mitglied in unserer GSG-Gruppe zu werden, standen wir eher skeptisch gegenüber. Wir vertrösteten ihn auf einen späteren Zeitpunkt. Wir bewerten Sie, liebe GSG-Freunde, unsere Distanz zu Hans-Hansi? Geht das in Ordnung, oder tolerieren wir kleine oder auch größere Vorteilsnahmen innerhalb unserer GSG getreu unserem Slogan: Es soll doch Spaß machen und nicht in Suizid ausarten. Natürlich wollen wir in der GSG tolerant sein, verständnisvoll und herzlich. Aber korrekt müssen wir unbedingt bleiben. Das sind wir uns und unserem Image schuldig. Und allen anderen Freunden in der GSG. GSGGOLF // 7 8 LÄNDERSPIELE Aufmarsch der Nationen ESGA-Europameisterschaft der Golfsenioren an der Algarve 7. und 8. Plätze für die GSG-Teams Bei der ESGA Europameisterschaft der Golfsenioren im Pestana Golfresort an der Algarve war die GSG mit einer Brutto- und einer Nettomannschaft vertreten. Wir haben eine großartige Woche im Wettkampf mit 23 anderen Nationen erlebt. Die Mannschaften waren im Pestana Alvor Praia Hotel untergebracht, an einem traumDas deutsche Team haften Küstenabschnitt mit breitem Sandstrand und bizarren Sandsteinklippen und -höhlen. Am Abend lockten Strandbars und Hafenrestaurants mit köstlichen Fischen und lokalen Weinen, so dass die Stimmung bei den Spielern und den begleitenden Damen hervorragend war. Die anspruchsvollen Golfplätze Pinta (Brutto) und Gramacho (Netto) waren mit ihren pfeilschnellen und gewellten Grüns von Friedhelm Schmitz und Ove Esmarch eine besondere Herausforderung. Der starke Wind, der regelmäßig ab Mittag das Spiel bestimmte, brachte den einen oder anderen Spieler zur Verzweiflung. Unsere Nettomannschaft mit Klaus Dieter Meyer, Achim Tiffert, Jost Schmidt, Karl Schuster, Gabriel Hrancovic und Kapitän Friedhelm Schmitz startete etwas mühsam in das Turnier und lag zunächst nur auf dem 17. Platz. Das Team konnte aber die Vorgabe des Kapitäns, jeweils drei Schläge besser zu spielen, am „Movingday“ umsetzen, so dass noch zwei Plätze aufgeholt wurden und am Finaltag mit den unmittelbar vor uns liegenden Österreichern und Slovenen um die Plätze gekämpft wurde. Wir hatten unsere direkten Gegner fest im Griff und konnten alle eine tolle Runde hinlegen, so dass wir noch einige Nationen überholten und uns bis auf den siebten Platz nach vorne schieben konnten. Sieger wurden die gastgebenden Portugiesen mit großem Abstand vor Italien und der Slovakei. Die Erwartungen der Brutto-Mannschaft waren diesmal recht hoch – zumindest wollten wir jedoch die Konkurrenten aus LÄNDERSPIELE Schöne Algarve Zur Eröffnung gab es Tanz ... dem südlichen Nachbarland schlagen. Gut motiviert gingen Gert Schröder-Finckh, Hans-Günther Heinrigs, Friedel Müntnich, Dr. Gutmann Habig, Hans Lichtenberg und Kapitän Ove Esmarch an den Start. Nach dem ersten Tag belegten wir den 7. Platz, was uns alle hoffnungsvoll stimmte. Am 2. Tag rückten wir sogar auf Rang 5 vor, nach sehr guten Scores von den Herren Habig (76), Lichtenberg (77), Schröder-Finckh (78) und Heinrigs (79). Am 3. gelang es leider nur Gert Schröder-Finckh unter 80 zu bleiben. Nach drei schönen und doch anstrengenden Wettspieltagen sah es nun wie folgt aus: Sieger wurden die Italiener mit insgesamt 43, gefolgt von Spanien mit 65 und Finnland mit 73 Schlägen über Par. Wir belegten den 8. Platz mit 103 Schlägen über Par. Wir hätten uns schon eine bessere Platzierung gewünscht, aber das Golfspielen ist nun mal kein Wunschkonzert. Trotzdem, die Stimmung war und ist top, in der Mannschaft herrscht Harmonie und Zuversicht. Allen sei Dank für ihren Einsatz. Es war wieder schön mit Euch, denn wir haben eine spannende Europameisterschaft mit vielen freundschaftlichen Kontakten und Gesprächen mit unseren europäischen Golfnachbarn erlebt und freuen uns schon auf die Neuauflage im nächsten Jahr in Luxemburg. „Obrigado amigos"! Offizielle Übergabe der Europafahne an Luxemburg, dem Gastgeber im nächsten Jahr Fesch und Frisch weißgrün auf dem Grün Rolf Olland, Sekretär der ESGA, ganz entspannt mit holländischen Oranje-Asseccoires 9 10 LÄNDERSPIELE Strand bei Båstad Länderspiel Küste bei Båstad Kirche von Dr. W. Thomas Deutschland - Schweden Schweden besiegt Deutschland mit 17,5:6,5 Historische Niederlage am historischen Platz Ursprünglich hatte alles als GolfStädtewettkampf zwischen Hamburg und Göteborg im Jahre 1987 begonnen. Vier Jahre später wurde es dann offiziell und ab 1992 sowohl unter dem Patronat des Senioren Komitees des schwedischen Golfverbandes vom Göteborger Golfverband (GGV) als auch von der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland fortgeführt. Zum 22. Mal trafen sich vom 16. bis 18. Juni 2014 die beiden Auswahlmannschaften in Båstad, einem beliebten Ferien- und Badeort in Südschweden am Öresund. Die Stadt ist vor allem als Tenniszentrum und als Heimat des schwedischen TennisMuseums bekannt. Hier feierte einst Björn Borg Anfang der siebziger Jahre seine ersten, auch internationalen Erfolge. Austragungsort war der Bjäre Golfclub in der Nähe von Båstad. Ein offener, leicht hügeliger Platz, schnelle Grüns mit vielen Brakes, weite Fairways, struppige Semiroughs und noch höheres Rough – mal leichter, mal undurchdringlicher. Auf jeden Fall war alles dabei, was den gemeinen Golfer gelegentlich in arge Schwierigkeiten bringen kann. Einige sagen, man brauche ja nur auf dem Fairway zu bleiben. So weit, so gut. Teilweise kamen auch immer wieder kleine Steinmauern, aus Findlingen, ins Spiel. Diese ehemaligen Grenzmauern stammen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts und Mannschaft Schweden // GSGGOLF Mannschaft GSG waren das Ergebnis einer Landreform. Als Ende der 80er Jahre der Golfplatz entstand, fand man zwischen den rund dreißig alt-nordischen Grabhügeln (SalomonHög) aus der Steinzeit auch Werkzeuge aus Feuerstein, vor allem aber Feuerstätten und Kochgruben. Alles Überreste einer Siedlung, die gleichzeitig auch Kultstätte für religiöse Zeremonien gewesen ist. Unser Quartier glänzte mit gutem Service und sehr guter Küche. Ansonsten ein typisches schwedisches Landhotel und Gasthaus, welches den alten Stil zu bewahren versucht, gleichzeitig aber den Gepflogenheiten der Neuzeit folgt. So ist es hier erst seit den siebziger Jahren möglich, auch für weniger als eine Woche Station zu machen, oder das Essen an separaten Tischen einzunehmen. Trotz traumhafter Wetterlage standen wir golferisch auf verlorenem Posten. Nach dem Einspieltag folgte am ersten Tag ein Vierball Bestball und am zweiten Tag ein Einzel, jeweils als Matchplay. Beide Mannschaften legten sich mächtig ins Zeug und gaben ihr Bestes. Hatten wir nach den Vierern (4,5 : 3,5 für Schweden) noch einige Hoffnung auf eine Verteidigung der Führung im Gesamtwettkampf (11: 10 für Deutschland), so gab es bei den Einzeln lediglich drei Gewinner aus den Reihen der GSG. Sechs Einzel wur- LÄNDERSPIELE Salomon Hög v.l.: F. Eberhardt, J. Griefahn, B. Lager den im Scratch Format, die anderen zehn im Stableford Format ausgetragen. Wir hatten nicht den Hauch einer Chance. Auf Wunsch der Schweden wurden die Paarungen im Einzel ausgelost, mit dem Ergebnis, dass in zwei Fällen beim Scratch Format ein schwedischer Single Handicaper auf einen deutschen „Midsizegolfer“ traf. Eine wenig befriedigende Lösung, wie der Berichterstatter meint. Wahrlich nicht alltäglich waren zwei Ereignisse, die zeigten, was wahrer Sportsgeist ist. Wenn ein Mannschaftsmitglied sich in Begleitung seines besten Freundes (kein GSGler) zu einem GSG-Freundschaftsspiel aufmacht, und ihm einerseits erklärt, er brauche in keinem Fall dort Golf zu spielen, andererseits aber bittet, die Golfsachen doch mal mitzunehmen, dann passiert eben, was passieren muss. Er wird vom Fleck weg als Mannschaftsmitglied verpflichtet, da nur wenige Tage zuvor ein Mitglied der Mannschaft wegen eines Todesfalles sehr kurzfristig absagen musste. Herzlichen Dank nochmals für die spontane Hilfe. Ob D.H. demnächst einen Aufnahmeantrag der GSG unterschreiben wird? Meine Stimme hätte er. Nicht minder famos war die Tatsache, dass zwar ein ebenfalls lange Zeit feststehendes Mannschaftsmitglied (K.S.) wegen einer Clubhaus Bjäre GC Bjäre GC v. l.: E. Erler, K. Sandklev, M. Tesch, K.D. Meyer gerade überstandenen Operation ausfiel. Dieser ließ es sich aber dann doch nicht nehmen, in Schweden mit dabei zu sein. Er trug nicht nur zur allgemein guten Stimmung bei, sondern gab auch als Betreuer der mitgereisten Damen eine sympathische Figur ab. Es waren sehr schöne Tage in netten Flights bei optimalem Wetter. An dieser Stelle ein Dankeschön vom Berichterstatter an unseren Kapitän für seinen nimmermüden Einsatz. Ebenso geht der Dank an unsere schwedischen Golffreunde als spielstarke, leidenschaftliche und aufmerksame Gastgeber. Wir freuen uns auf ein Wiedersehn im nächsten Jahr. Dann gilt es auf ein Neues im Golfclub Schloß Breitenburg in Itzehoe. Siegerehrung v. l.: M. Tesch, C. Dahlgren WT 2014 Für die Mannschaft spielten neben dem Kapitän Max Tesch, Golfclub Buxtehude Heiner Brinkhege, Osnabrücker Golf Club Gerhard Bütow, Golfclub Hamburg-Walddörfer Alfred Dörlitz, Golfclub Buxtehude Paul Dankbar, Golfclub Euregio, Bad Bentheim Rainer Dehn, Golfclub Haan-Düsseltal 1994 Friedhelm Eberhardt, Golfclub Schloss Braunfels Ekhart Erler, Golfclub Hösel Joachim Griefahn, Golfclub An der Pinnau Dieter Hutten (a.G.), Golfclub Euregio, Bad Bentheim Joachim F. Kutter, Golf und Country Club Hamburg-Treudelberg Hans Hugo Lavallee, Golf und Countray Club Seddiner See Wolf von Madeyski, Golfclub Hamburg-Walddörfer Klaus Dieter Meyer, Golfclub Chieming Wolfgang Niehus, Golfclub Sinsheim-Buchenauerhof Wolf Thomas, Osnabrücker Golfclub und als guter Geist: Klaus Sasse, Golf und Country Club Seddiner See GSGGOLF // 11 12 LÄNDERSPIELE Burg Bad Bentheim Freundschaftsländerspiel Deutschland - Niederlande vom 23. bis 25. Juni 2014 Der Pokal war und bleibt in den Niederlanden Die Grafschaft Bad Bentheim, genauer gesagt der Golfclub EUREGIO Bad Bentheim, war der Austragungsort des 49. Freundschaftsländerspiel zwischen Deutschland und den Niederlanden. Dieser großartige Platz war für unsere holländischen Freunde sehr leicht und gut zu erreichen, liegt er doch direkt an der deutsch-holländischen Grenze. Unsere Gäste wunderten sich denn auch über die vielen Fahrzeuge mit holländischen Kennzeichen auf dem Clubparkplatz. Aufgrund seiner Lage im Grenzgebiet hat der Club nämlich viele niederländische Mitglieder, die durch ihre gesellige Art dem Clubleben angeblich eine besondere Atmosphäre verleihen. Bad Bentheim gilt aus Sicht der Politik als ein Musterbeispiel für die deutsch-niederländische Freundschaft. Der abwechslungsreiche Platz liegt abseits und in ruhiger Lage im Süden der Stadt Bad Bentheim. Von den gepflegten Spiel- // GSGGOLF bahnen mit zahlreichen Teichen, unberührten Rietgrasflächen und Mischwaldstücken ist die alte und mächtige Burganlage Bad Bentheims hier und da zu sehen. Die Eröffnung des Golfplatzes erfolgte im Jahre 1989, zwei Jahre nach der Gründung des Clubs. Der Ausbau auf 18 Löcher wurde aufgrund der günstigen Mitgliederentwicklung schon im Jahr 1994 verwirklicht. Star der Eröffnungsfeier war der Entertainer Rudi Carrell, der damals den goldenen Ball auf das Fairway schickte. Die weitläufige Anlage bietet mit vielen Wasserhindernissen, einigen Doglegs, gut platzierten Bunkern und Biotopen alles was ein Golferherz erfreut. Eben ein sportlich abwechslungsreicher Platz mit einer Mischung aus altem und neuem Baumbestand. Die niederländische Mannschaft hatte, wie auch das deutsche Team, lediglich drei von Hajo Fähnrich Neuzugänge zu verzeichnen. Man war also wieder unter alten Freunden und kannte sich. Die Begrüßung fiel entsprechend herzlich aus. Gemeinsam gingen die Flights auf die Einspielrunde, die von holländischer Seite oft schon nach neun Löchern beendet wurde – schließlich stand das Fußball-WM-Vorrundenspiel Holland gegen Chile an. In bester Laune (Holland hatte 2:0 gewonnen) ging es an das Abendessen, bei dem Geschichten aus alten Tagen wieder lebendig wurden. Die neuen Teilnehmer stellten sich kurz vor, die Kapitäne Frans Tuininga und Johannes Winking gaben die Aufstellung für den nächsten Tag bekannt, und der Abend klang harmonisch aus. Leider konnte unser langjähriger und erfolgreicher Kapitän Johannes Winking uns nicht auf dem Golfplatz unterstützen. Krankheitsbedingt fiel er als Spieler aus. Als Mann, der alle Fäden zusammenhielt, hat er seinem Team dennoch kräftig geholfen. LÄNDERSPIELE Holland-Deutschland: Gruppenbild mit Pfeife Am nächsten Morgen trafen wir uns zu einer Besichtigung auf der Burganlage in Bad Bentheim. Im Jahre 1050 wurde die Burg Bentheim erstmals erwähnt. Seit dieser Zeit ist sie im Besitz der Familie der Grafen und Fürsten zu Bentheim und Steinfurt. Das Fürstenhaus Bentheim besteht aus zwei im Münsterland beheimateten Linien – den „Fürsten zu Bentheim und Steinfurt“ sowie den „Fürsten zu Bentheim-Tecklenburg“ mit Stammsitz Rheda. Die komplexe Burganlage, auf einer Anhöhe im Grenzland, hat den Charakter einer mittelalterlichen Festung bewahrt. Ein sehr umfangreicher Ausbau in den Jahren 1883 bis 1914 beschränkte sich auf die Schaffung schlossartiger Repräsentations„Am Loch x hätte ich besser gespielt, wenn ...“ räume. Bewohnt wird die Burg seit 1421von den Grafen und Fürsten zu Bentheim und Steinfurt, die einer Seitenlinie der Grafen von Holland entstammen. Das strategische Zentrum der Burg ist der 30 m hohe Bergfried. Von der oberen Plattform hielt man Ausschau nach Feinden, schlimmstenfalls konnte man sich dort auch verschanzen. Heute steht an der Treppe zum Burghof das frühromanische Steinkreuz „Herrgott von Bentheim“. Es gilt als Wahrzeichen der Grafschaft und ist eines der ältesten Zeugnisse christlichen Lebens in der Region. Das steinerne Kreuz zählt zu den frühesten Christusdarstellungen in Mitteleuropa. 1828 wurde es als umgestürztes Wegkreuz in der Nähe der Burg im Acker gefunden. Der Ausruf „Herrgott von Bentheim“ hat sich in der Volkssprache über die Jahrhunderte erhal- ten. Wenn man nicht weiterkonnte und mit irgendetwas in eine Sackgasse geraten war, rief man nach dem „Herrgott in Bentheim“. Eigentlich wirkte der Ausruf immer mehr wie ein Fluch als wie ein Anruf des Himmlischen. Die niederländische Königin Emma weilte bis zu ihrem Tod 1934 häufig zur Sommerfrische in Bad Bentheim. Die Verbindung zum niederländischen Königshaus war bis zum Ausbruch des zweiten Weltkrieges sehr eng. Nach dieser interessanten Besichtigung ging es an die Vierer-Runde. Bis zum fünften Flight lagen beide Mannschaften Kopf an Kopf. Der letzte Flight sollte das Ergebnis bringen. Mit einem Punkt Vorsprung rettete sich das deutsche Team ins Ziel. Doch das hauchdünne Ergebnis löste keine Euphorie aus. Abends waren wir im Clubhaus des EUREGIO Golfclubs Bad Bentheim zum traditionellen Dinner eingeladen. Die Clubgastronomie überraschte mit vorzüglichem Essen und noch besseren Weinen. Da die örtlichen Teamkameraden einen Bustransfer organisiert hatten, brauchte niemand um seinen Führerschein zu bangen. Ein herzliches Dankeschön dafür von uns allen. Die Kapitäne gingen in ihren Ansprachen auf die vergangenen Turniere ein und erinnerten an die beiden langjährigen Teamkameraden Johannes Oepen und Waldemar GSGGOLF // 13 14 LÄNDERSPIELE Team GSG Seubert, die im letzten Jahr von uns gegangen sind. Besonders Johannes Oepen wird allen Teilnehmern vor allem als der Chef des „Kölner Gorilla-Rückholdienstes“ in Erinnerung bleiben. Wie immer sollte der zweite Tag die Entscheidung bringen. Wiederum war bis zum letzten Flight ein hauchdünner Sieg des deutschen Teams noch möglich. Doch fünf Minuspunkte gaben den Ausschlag für den erneuten Erfolg der holländischen Freunde. Gratulation. Das deutsche Team hätte eben nach dem „Herrgott von Bentheim“ rufen sollen. Übrigens konnte der Pokal leider nicht überreicht werden. Den hatte Kapitän Frans Tuininga zu Hause vergessen. Nun ja, wir werden alle älter. Ein herzlicher Dank geht an die Teammitglieder Paul Dankbar und Hans Georg Gärthöffner, die alle örtlichen Herausforderungen mit Bravour lösten und so den Teilnehmern ein unbeschwertes Spiel ermöglichten. Dank gilt ebenso dem Sekretariat, das die Veranstaltung nach besten Kräften unterstützte und einen besonders harmonischen Verlauf des Treffen ermöglichte. Der Golfclub EUREGIO Bad Bentheim ist sicher eine Reise wert. Bärtels, Heribert Bisges, Franz-Josef Cornils, Gerd Dankbar, Paul Donner, Lutz Fähnrich, Hans-Joachim Gärthöffner, Hans Georg Kempfer, Ulrich Lorenz, Frank Schiffer, Hubert Schulze Isfort, Ewald Theisen, Erich Winking, Johannes (Kapitän Team NGV Brink, Leo ten Dinkla, Djurre Dirks, Erik Hooft Graafland, Gijs Huizer, Pieter Koster, Jan Kranenberg, Coen Kruyt, Jan Maußen, Guus Meijering, Hans Stork, Charles Tuininga, Frans (Kapitän) Ansichtssache Das Jubiläumsturnier (50 Jahre) soll vermutlich im Utrechter Golfclub „De Pan“ stattfinden. Der niederländische Kapitän will sich dafür einsetzen. Die bisherige Bilanz lautet: GSG: 25 Siege, NGV: 22 Siege, Unentschieden: 2 Der Herrgott von Bentheim // GSGGOLF INTERN Wir haben in unseren Kreis aufgenommen oder Die etwas andere Aufnahme Im Allgemeinen stehen unsere Neuaufnahmen fein säuberlich untereinander in einem Block. Warum nicht mal eine Aufnahme etwas durchleuchten; das Einverständnis des neuen Mitgliedes vorausgesetzt. Hier nun die Neu-Aufnahme Dr. med. Helmut Luft. Herr Dr. Luft ist am 11.11.1924 geboren. Freunde des Karnevals werden aufhorchen. Am 11.11. – zu Beginn des Karnevals, und wahrscheinlich am Rosenmontag 1924 begab es sich, dass ……….. Halt. Das würde zu weit führen. Dr. Luft ist immerhin im 90. Lebensjahr und war Facharzt für Neurologie und Psychiatrie und hat zahlreiche Kommentare und Fachbücher geschrieben. Und auch der Golfsport konnte sich seinen Anmerkungen nicht entziehen. „Golf ist ganz einfach“ ist ein Buch, welches humorig, aber auch tiefgründig mit diesem Sport umgeht. Aber auch „Gutes Altern“ – verstehen Sie diese Zeilen nicht als Werbe-Block für ihn – gibt wertvolle Tipps und Hinweise für ein erfülltes Leben. Er hat sich zeitlebens um lebenswertes Leben gekümmert, hat publiziert und auch bei Vorträgen für Transparenz gesorgt. Und dieser Dr. Helmut Luft ist nun Mitglied in der Golf-Senioren-Gesellschaft. Mit 90 Jahren. Es wäre vermessen, ihn im nächsten Jahr bei der Meisterschaft in Hubbelrath auf dem Treppchen antreffen zu wollen. Aber bei alldem, was er in seinem Leben bewegt hat, darf uns nichts wundern. Ich jedenfalls würde mich riesig freuen, ihn im Flight als Mitbewerber begrüßen zu dürfen. HaWi Ian Poulter in 37 Jahren? Gesehen bei dem geselligen 2-Tages-Ausflug unserer GSG-Gruppe vom GC Wasserburg Anholt in diesem Frühjahr. Wir fuhren zum GC Jakobsberg mit Übernachtung, und am nächsten Morgen trauten wir unseren Augen nicht. Könnte so Ian Poulter später aussehen? ...... jedoch entdeckten wir mit der interessanten Mütze unseren Supersenioren aus Anholt, Herrn Hartmut Korthäuer, der in den letzten Jahren bei diversen GSG-Meisterschaften schon große Erfolge erzielte. (u.a. Europameister) GSGGOLF // 15 16 TURNIERE Alle TeilnehmerInnen GSG-Regionalspiel mit Damen in der Toskana von Klaus Lieding Sonne, Wolken, etwas Regen, wenig Wind und sehr gute Plätze! Golf mit Freunden auf unterschiedlichen Plätzen – Florenz, San Gimignano, Siena und Pisa – Einkaufen, besonders für die Damen! – Pasta, Wein und Grappa! Das könnten weitere Überschriften für unser Regionalturnier mit Damen vom 4. bis 11. April 2014 in der Region von Florenz sein. Gespielt wurde auf den Plätzen der Golfclubs Poggio Dei Medici am Hotel und Le Pavoniere in der Nähe der Metropole. Beide Plätze präsentierten sich in einem guten Zustand und waren voller Herausforderungen. An der diesjährigen GSG-Reise nahmen 18 Herren und 14 Damen teil – welch ein Unterschied zu der zweiten Reise im Jahr 2000 nach Vilamura mit nur sechs Damen und 16 Herren. Der Zyklus begann übrigens 1999 mit einem GSG-Regionalturnier in Estoril, an dem acht Herren teilnahmen. // GSGGOLF Am Freitag, dem 4. April 2014 konnten abends alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßt werden, was nur dem Geschick unseres Reiseprofis und den Mitarbeitern des Reisbüros von Hartmut Emich zu verdanken war. Dieser hatte es nämlich geschafft, trotz Streiks der Lufthansa-Piloten alle mit dem Flieger anreisenden Teilnehmer sicher und pünktlich nach Florenz zu bringen. Die Neuen unter den Teilnehmern dieses GSG-Regionalturnieres und deren Ehefrauen wurden von den „Alten“ gerne integriert, und schon bald waren alle mit Begrüßungen und dem Austausch der letzten Neuigkeiten beschäftigt. Den Getränken und kleinen „Fingerfoods“ wurde gut zugesprochen. Der erste Tag wurde wie immer mit einer Einspielrunde zum Kennenlernen begonnen, der Beginn war der einzige Zeitpunkt, wo etwas Regen uns störte. Aber schon am Nachmittag begann das Kulturprogramm mit einem Besuch der Galleria dell Accademia, wo uns Michelangelos David zum Staunen brachte. Nach einem Fußweg durch die Altstadt beendeten wir den Ausflug in einer alten Trattoria mit einem für die Region typischen Essen, was ebenso wie der Wein allgemein sehr gelobt wurde. Der Sonntag und somit der zweite Tag der Woche wurde einem Ausflug nach San Gimignano und Siena gewidmet. Beeindruckend war insbesondere der Dom von Siena, aber auch die Mittagpause auf einem kleinen Weingut fast am Ende der Chianti Classico-Gegend fand großen Anklang. Dabei wurden nicht nur verschiedene hier produzierte Weine passend zu Michelangelos David TURNIERE dem Menu genossen, sondern auch einige Flaschen erworben und mit nach Hause genommen. Das Einzel und der abschließende Chapman-Vierer wurden auf dem Golfplatz am Hotel, dem Poggio dei Medici, ausgetragen. Für den Vierer fuhren wir zu dem nahegelegenen Golf Club Le Pavoniere. Hier klappte leider die Ausrechnung der Ergebnisse durch den Pro Shop nicht so gut. Alle Scorekarten mussten „händisch“ durch Hartmut und Klaus ausgewertet werden, damit auch die richtigen Sieger ermittelt werden konnten. Am Mittwoch besichtigten wir in Florenz die Uffizien und fuhren dann weiter nach Pisa. Für viele Teilnehmer war dies der erste Besuch beim „schiefen Turm“ – und er wurde natürlich mit allen Kameras festgehalten. Hervorzuheben ist die reibungslose Organisation der Turniere und Veranstaltungen im Hotel Poggio Dei Medici. Das hat dem Veranstalter richtig Freude gemacht. Am letzten Abend wurden im Rahmen eines feierlichen Abendessen im „großen Dress“ die Preise für das 2. Damenwettspiel, GSG-Vierer und Chapman-Vierer vergeben. Hinzu kamen Anerkennungen für langjährige Teilnahmen. Vor der Siegerehrung der Damen wurde es sehr emotional, als Hedwig Lieding sich an Hartmut Emich richtete und ihm für seine immer so engagierte und professionelle Reiseorganisation mit einem persönlichen Geschenk dankte. Es war vorher schon durchgedrungen, dass Hedwig und Klaus Lieding die weiteren GSG-Reisen nicht mehr organisatorisch werden begleiten können. Hartmut versprach aber, diese Reise weiter durchzuführen. Es wird aber noch ein GSG-Mitglied für die sportliche Organisation gesucht. Es wäre schön, wenn diese erlebnisreiche Reise mit Golf, Kultur, gutem Essen und Trinken, aber vor allem mit vielen anregenden Gesprächen unter alten und neuen Freunden weiter durchgeführt werden würde. Die Wettspielergebnisse im Einzelnen A: GSG Vierer Brutto 1. Brutto: Günther Kurrle Klaus Lieding 2. Brutto: Vier weitere Teams Netto 1. Netto: Günther Kurrle Klaus Lieding 2. Netto: Robert Himmelreich Karl Hirsch 3. Netto: Rudolf Gruner Helmut Heberer B: GSG Einzel Brutto-Punkte 21 15 Netto-Punkte 35 35 33 von links: Helmut Heberer, Robert Himmelreich, Karl Hirsch, Günther Brutto-Punkte Brutto 1. Brutto: Günther Kurrle 2. Brutto: Peter Riepenhausen Netto 22 22 Netto-Punkte 1. Netto Klasse A Jahrgang 1939 und jünger Gunther Paul 2. Netto Klasse A Klaus Lieding 1. Netto Klasse B Jahrgang 1938 und älter Peter Riepenhausen 2. Netto Klasse B Rudolf Gruner 37 31 37 31 von links: Peter Riepenhausen, Günther Kurrle, Gunther Paul Kurrle, Klaus Lieding, Rudolf Gruner GSGGOLF // 17 18 TURNIERE Immer wieder schön, das Frankfurter Clubhaus Frankfurter Golf Club e. V. am 14. und 15. April 2014 Rekordbeteiligung bei der Saisoneröffnung Traditionell fand das Eröffnungsturnier in diesem Jahr am 14. und 15. April 2014 auf der Anlage des Frankfurter Golf Club e.V. statt. Gespielt wurden am ersten Tag der Vierer (Vierball Bestball mit 9/10tel Vorgabe) und am zweiten Tag das Einzel. Aufgrund des milden Winters präsentierte sich der Platz bereits in einem ausgezeichneten Zustand. Man sah sofort, dass in den letzen Wochen und Monaten viel auf ihm gearbeitet wurde. Etliche Neuanpflanzungen und die Neumodellierungen an fast allen Grünrändern waren nicht zu übersehen. Das Wetter spielte auch mit, wenngleich die Windverhältnisse doch manchem einen Streich spielten. 126 Teilnehmer (zwei Spieler hatten leider am Spieltag noch abgesagt) aus 27 Clubs gingen, bei Temperaturen um die zwölf Grad, im Vierer auf die Runde. Diese Rekord- // GSGGOLF teilnehmerzahl hatte spielmäßig natürlich seine Auswirkung. So waren, außer den 4 Par3-Löchern, alle anderen Abschläge doppelt besetzt. Die ausgezeichneten Rundenverpflegungen an den Abschlägen elf und eins luden aber geradezu zu einer längeren Verweildauer ein, so dass sich dort der Spielbetrieb wieder wohltuend entspannen konnte. Im Rahmen der Abendveranstaltung begrüßte Axel Roos unseren Präsidenten Manfred Reindl, das Beiratsmitglied Peter Ruppel, den für die Region zuständigen Charly Küsgens, sowie unseren Ehrenpräsidenten Jürgen M. Vogel. Begrüßt wurde auch unser GSG-Mitglied Volker MüllerScheessel, der dem seit zwei Wochen neugewählten Vorstand des Frankfurt Golf Clubs e. V. als Spielführer angehört. Anschließend begrüßte GSG-Präsident Manfred Reindl insgesamt neun neue GSG-Mitglieder, sowie zwei „Schnuppe- Das gab es auch zu gewinnen Gutscheine von der Firma Golf-Götze Text von Axel Roos rer” (die für eine Mitgliedschaft anstehen), die alle erstmals an einem Regionalspiel teilnahmen. Er begrüßte zudem den Präsidenten des Hessischen Golfverbandes, unser GSG-Mitglied Achim Battermann aus Frankfurt. Thematisiert hat er u.a. auch unsere neue Spielkleidung. Nach dem Abendessen (3-Gänge Menu – Markklößchensuppe, Kalbstafelspitz mit Grüner Soße und Salzkartoffeln, Gebackene Apfelringe mit Vanilleeis) erfolgte die Siegerehrung. Gespielt wurde in drei Handicapklassen, und es gab in jeder Klasse vier Preise. Zusätzlich gab es noch einen Bruttopreis. Für die Ersten der jeweiligen Nettoklasse gab es große Becher, zweite, dritte und vierte Sieger bekamen jeweils Gutscheine von der Firma Golf-Götze; die Bruttosieger erhielten kleine Becher. Zusätzlich wurden folgende Sonderpreise ausgelobt: „nearest to the pin”, „longest drive” und „nearest to the line”. 19 Brutto an (v. l.) Dr. Thomas Pfeifer und Achim Battermann Sie gewannen das 1. Netto Klasse A an Hans M. Arnold (l.) und GSG-Präsident Manfred Reindl (r.) Beide konnten sich auch am zweiten Tag (Einzel) über Preise freuen 1. Netto Klasse B an (v. l.) Helmut Göbel und Dieter Zich 1. Netto Klasse C an (links) Patrick Oulds und Hartwig Kruse (rechts) Sieger wurden im Vierer: Netto Klasse C (HCP ab 36,5) 1. Platz: Patrick Oulds, Weilrod Hartwig Kruse, Weilrod 2. Platz: Karl Hirsch, Frankfurt Reinhold Wolfermann, Frankfurt 3. Platz: Klaus Schnell, Weilrod Colin Kennard, Weilrod 4. Platz: Reinhard Kienzler, Darmstadt-Traisa Dr. Michael Rossbach, Darmstadt-Traisa Netto Klasse B (HCP 29,5 bis 36,4) 1. Platz: Dieter Zich, Glashofen-Neusass Helmut Göbel, Glashofen-Neusass 2. Platz: Enno Reepen, Kronberg Rudi Weber, Kronberg 3. Platz: Olaf Schuth, Frankfurt Ulrich Gnath, Frankfurt 4. Platz: Klaus C. Lochmann, Hanau Dr. Joachim Manke, Hanau Freude all überall Punkte 46 42 39 37 Punkte 42 Netto Klasse A (HCP bis 29,4) Punkte 1. Platz: Hans Michael Arnold, Georghausen Manfred Reindl, Essen-Heidhausen 44 2. Platz: Dr. Gutmann Habig, Neuhof Jürgen Heyne, Neuhof 41 n.St. 3. Platz: Kurt Wurm, Bad Kissingen Günter Kühnast, Odenwald 41 n.St. 4. Platz: Helmut Rudzinski, Mannheim-Viernheim Dr. Peter von Pagenhardt, Mannheim-Viernheim 40 Brutto Punkte Dr. Thomas Pfeifer, Frankfurt Achim Battermann, Frankfurt 41 n.St. 41 n.St. 39 Sonderpreise „nearest to the line“ Walter Begemann, Braunfels „longest drive“ Klaus C. Lochmann, Hanau „nearest to the pin“ Dr. Hans-Peter Haug, Stuttgart 30 20 TURNIERE Spieglein, Spieglein an der Wand ... Das Wetter spielte auch mit ... Die Sieger Besonders erwähnt wurde Enno Reepen, dem es auf der 15. Speilbahn (Par 5) gelang, einen „Eagle” zu spielen. Das Wetter für das Einzel am Dienstag brachte zwar keinen Regen, jedoch hatte es merklich abgekühlt. Und so gingen nur 31 Spieler an den Start; das ist die bislang schwächste Beteiligung bei einem Einzel in Frankfurt. Gespielt wurde in zwei Nettoklassen mit jeweils drei Preisen, zudem gab es einen Bruttopreis und drei Sonderpreise. Klasse B (HCP über 16,5) 1. Platz: Klaus Werner Siebert, Kassel 2. Platz: Karl Hirsch, Frankfurt 3. Platz: Colin Kennard, Weilrod Klasse A (HCP bis 16,4) 1. Platz: Manfred Reindl, Essen-Heidhausen 2. Platz: Klaus Rudloff, Frankfurt 3. Platz: Dr. Walter Kellner, Bensheim Brutto Wenn das nicht köstlich aussieht ... Hans Michael Arnold, St. Georghausen Sonderpreise „nearest to the pin“ Dr. Walter Kellner, Bensheim „longest drive“ Hans Michael Arnold, Georghausen „nearest to the line“ Colin Kennard, Weilrod Der Kapitän wünschte allen eine gute Heimreise in der Hoffnung, alle Teilnehmer auch im Oktober wieder begrüßen zu dürfen. Punkte 38 37 35 Punkte 37 36 35 Punkte 25 INTERN von links: Dieter Nordmann (Gastgeber und Präsident des Burgdorfer GC), Entspannte Stimmung in Burgdorf Dr. Ralf Kuhlmann (unser neuer Regionalkapitän für den Norddeutschen Raum), Klaus-Friedrich Meyer (begrüsst als Vize-Präsident herzlich alle Teilnehmer) und Reinhard Janke (unser bewährter Protokollführer aus Vechta) Norddeutsche Kapitäne Frühjahrstreffen im GC Burgdorf am 12. Mai 2014 Da im November die regelmäßigen Treffen der Kapitäne in Hamburg zeitlich und auch jahreszeitlich bedingt keinen Platz lassen für ein Golfspiel, wird dieses in der Regel im Frühling des folgenden Jahres nachgeholt. Auf Wunsch der Hannoveraner Mitglieder wurde das Frühjahrstreffen also nach Burgdorf gelegt. Da man diese Region besser als bisher in unser Geschehen einbeziehen möchte, wurde dieses Treffen mit dem Tagetreffen der dortigen GSG-Mitglieder zusammengelegt. Unser GSG-Mitglied und Präsident des Burgdorfer Golf Clubs, Dieter Nordmann, hat uns großzügig eingeladen. Auch hier noch einmal herzlichen Dank dafür. Insgesamt 26 Spieler, davon 13 Kapitäne, kämpften bei trockenem Wetter um die besten Platzierungen. Es gewannen: 1. Brutto Altmeister Matthew Doocey 1. Netto Stefan Golitschek Edler von Elbwart 2. Netto Klaus-Friedrich Meyer Der überregionale Kapitän und Vizepräsident Klaus Friedrich Meyer führte durch die Tagesordnung. Es gab viele Vorschläge und Anregungen. Dabei wurde auch der Nachfolger für die Aufgabe des Regionalkapitäns vorgestellt. Dr. Ralf Kuhl- von Klaus-Friedrich Meyer mann übernahm das Amt von Klaus Lieding. Nach einer ruhigen und sachbezogenen Diskussion gab es Stärkung in Form von Spargel mit Schinken oder Schnitzel. Insgesamt wurde 47 Einladungen an die Kapitäne verschickt. Davon haben zwölf überhaupt nicht geantwortet, 15 immerhin zugesagt, 20 leider abgesagt, und von den sieben Eingeladenen aus dem Raum Hannover nahmen vier teil. In Zukunft hoffen wir auf eine größere Beteiligung der Kapitäne, denn die GSG hat ein besseres Engagement verdient. GSGGOLF // 21 22 TURNIERE Gewannen das erste Brutto mit 31 Punkten: Ove Esmarch, GC Föhr, und Wilfried Tappe, GLC Bad Salzuflen. Friedrich Koch (rechts) gratuliert Ove Esmarch GSG-Regionalspiel am 08. und 09. Mai 2014 in Bad Salzuflen Saisoneröffnung mit vielen Teilnehmern Traditionell eröffnen die Bad Salzufler GSGler die Spielsaison im Norden und Westen. Erfreulicher Weise konnte Kapitän Friedrich Koch 44 Freunde für den Vierer begrüßen, von denen auch 25 im Einzelspiel dabei waren. Besonders begrüßt wurde unter den vielen Freunden als Stammgast der Ehrenpräsident, Herr Jürgen Vogel. Das im Frühjahr sehr gute Wetter half, den Platz zu diesem Zeitpunkt schon in einem sehr guten Zustand zu präsentieren, das frische Grün der Bäume rundete das Bild dieses doch sehr schönen Parkland platzes ab. Der erste Spieltag begann bei idealem Wetter, endete allerdings für die letzten Flights mit Regenschauern zum Ende der Runde. Nach Rückkehr ins Clubhaus wurden dann alle Spieler mit Getränken nach freier Wahl versorgt. Das Abendessen – traditionell Salat und Roastbeef mit leckeren Bratkartoffeln – wurde erstmalig von der neuen Gastronomie in bester Qualität dargeboten. Aufgrund der guten Teilnehmerzahl wurden im Vierer ein Bruttopreis und drei Net- // GSGGOLF von Friedrich Koch topreise ausgespielt. Gewonnen haben das erste Brutto die Herren Ove Esmarch, GC Föhr, und Wilfried Tappe, GLC Bad Salzuflen mit 31 Bruttopunkten. Die Nettopreise gingen an die Paarungen: Netto 1. Platz: Klaus Brodowski, Lippischer GC Gerhard Kuhlemann, Lippischer GC 2. Platz: Jost-Werner Schmidt, GC Osnabrück Ewald Schulze Isford, GC Osnabrück 3. Platz: Dr. Manfred Korff, GLC Bad Salzuflen Dr. Bernd-Michael Ferdin, GLC Bad Salzuflen Punkte 40 34 34 Im Einzel gingen die ersehnten Becher an: Einzel 1. 1. 2. 3. Brutto: Ove Esmarch, GC Föhr Netto: Hannes Thies, Vechta-Welpe Netto: Dr. Berd-Michael Ferdin, GLC Bad Salzuflen Netto: Gerd-Henning Sandleben, GLC Bad Salzuflen Punkte 28 33 32 31 Kapitän Friedrich Koch dankte allen Teilnehmern für ihr Kommen. Der Präsident des Golfund Landclub Bad Salzuflen, Gerd-Henning Sandleben, versprach, auch im kommenden Jahr kein Greenfee für unser GSG-Turnier zu erheben und Anton Hettich wird wieder, wie in den Vorjahren, die Startgetränke übernehmen. Herzlichen Dank schon heute hierfür. Nach zwei Golftagen mit Freunden in bester Stimmung freuen wir uns in Bad Salzuflen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr am 7. und 8. Mai. 23 GSG-Frühjahrsausflug der Gruppe Taunus-Weilrod am 22. und 23. April 2014 in Nahetal und Wißberg Der diesjährige Frühjahrsausflug führte uns ca. 100 km südwestlich unserer Wohnorte. Zunächst ging es zum Golfclub Nahetal in Bad Münster am Stein/Ebernburg. Andrew zog es allerdings vor, zuerst zu unserem zweiten Ziel des Tages nach Wißberg zu fahren, wo er in Ermangelung gelber Hemden feststellte, dass er nicht ganz richtig sein konnte. Diese fand er erst in ausreichender Menge am ersten Abschlag in Nahetal, wo er ganze zwei Minuten vor seiner Startzeit erschien. Ab 12 Uhr spielten wir bei einem 4-BallBestball den „Prof. Ulf Runkel Pokal“ aus. Das Wetter bescherte uns nur drei oder vier kurze Schauer, die allerdings insofern für Frustration sorgten, als der Regen regelmäßig in dem Moment aufhörte, als man gerade fertig mit dem Anziehen der Regenkleidung war... Für die 19 Spieler am Start (die bisher höchste Teilnehmerzahl eines GSG-Ausfluges) hatte der Autor mit Henning einige Tage zuvor die Paarungen gezogen und Andreas als Einzelkämpfer ermittelt. Andreas kämpf- von Patrick Oulds te tapfer allein, konnte aber trotz einer Erhöhung seiner Spielvorgabe um drei Schläge nicht die guten Leistungen der Gewinner erreichen. Mit 38 Nettopunkten gewannen Erich Messerschmitt und Uli Theis den Pokal im Stechen gegen Henning Buss und Erhard Paulus. Bruttosieger mit 27 Punkten waren Oswald Völter und Dr. Hartmut Wiezer. Gegen 18 Uhr fuhren wir zu unserem – Andrew bereits bestens bekannten – Golfhotel Rheinhessen auf dem Wißberg in St. Johan, wo wir uns geduscht und gekämmt (sofern noch Haare vorhanden) um 19.30 Uhr im Ornat (mit Ausnahme von Uli) zu einer kurzen Besprechung trafen. Bevor wir uns dem bevorstehenden Abendessen zuwendeten, zögerte Uli keine Sekunde, uns für sein Versehen eine Runde Sekt zu spendieren. Einige von uns fanden, dass eine Einzelperson nicht so sehr unter 18 gut angezogenen Herren auffällt, so dass „einmal ohne Ornat und dafür eine Runde Sekt eine durchaus vertretbare Sache sei.“ Anschließend begaben wir uns zu einem großen, festlich gedeckten Tisch, wo das individuell bereits vorbestellte Menü sehr effizient serviert wurde. Der hohe Geräusch- pegel war nicht schlechten Essensmanieren, sondern angeregter Unterhaltung zu verdanken. Nach einem ausgezeichneten Mahl und reichlicher Liquiditätszufuhr gab es eine kurze Siegerehrung und die Bekanntgabe der Startzeiten für den nächsten Tag. Es gibt in der deutschen Sprache kein Wort für das Gegenteil von Durst. Um wenigstens den Zustand des Gegenteils zu erfahren, gingen einige von uns in die Bar. Auch wenn das Wort weiterhin fehlt, konnte festgestellt werden, dass der Zustand des Gegenteils von Durst kein unbekannter ist. (Für alle Ungläubigen, die nun fieberhaft das Wort suchen...laut Bastian – „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“-Sick, hat es sogar ohne Erfolg Wettbewerbe unter Sprachwissenschaftlern gegeben, um ein adäquates Wort zu finden). Am zweiten Tag starteten wir ab 9.50 Uhr, um den Wanderpokal im Einzel auszuspielen. Das Wetter war perfekt, blauer Himmel, kleine weiße Wölkchen, eine leichte Brise und Temperaturen um 23 Grad. Auch breite Fairways müssen getroffen werden. Wer dies nicht tut, wird in Wißberg durchaus bestraft. Denn hohes Rough mit einem Meer aus Löwenzahn erschwert das Ballfinden ganz erheblich. Dies muss auch die Erklärung dafür sein, dass das durchschnittliche Nettoergebnis nur 24,3 Stableford-Punkte betrug. Nur vier Spieler hatten eine Drei davor (Patrick, Klaus, Horst und Hartmut). Eine gemütliche Zeit auf der Terrasse, ein gelungenes Gruppenfoto und eine kurze Siegerehrung (Netto vor Brutto) rundeten eine schöne Zeit ab. Patrick gewann mit 37 Nettopunkten (Brutto 20 Punkte), Hartmut mit 16 Bruttopunkten nach Stechen gegen Uli. Ein herzliches „Dankeschön“ an Horst Riegel für seine umfangreiche, gute Arbeit! Es hat alles wunderbar geklappt! GSGGOLF // 24 Gruppenbild GSG-Regionalspiel in Stuttgart-Solitude Gelungener Auftakt der GSG-Saison im Süden Für Stuttgart-Solitude recht früh im Jahr – das Wachstum auf dem Platz hatte gerade erst begonnen – trafen sich bei schönem Frühlingswetter 56 GSG-Freunde zum ersten sportlichen Kräftemessen nach der Winterpause. Viele bekannte „Stammgäste“ waren wieder gekommen, aber auch erfreulicherweise zahlreiche Spieler, die beim Stuttgarter Regionalspiel noch nicht oder nur selten am Start waren. Weiter so! Und dennoch haben mit dem Mannheimer Paar Drs. von Pagenhardt/Biermann wieder zwei „alte Hasen“ gewonnen, die aus Stuttgart – und nicht nur von hier – schon viel Silber mitgenommen haben. Ein tolles Gespann diese zwei Peters, die sich mit 34 Nettopunkten die großen Silberbecher wohl verdient haben. // GSGGOLF Jeweils im Abstand von einem Punkt folgten die Stuttgarter Albrecht/Pfeiffer (kleine Becher), Dinkelacker/Bieger (Weinpreise Magnum) und aus Glashofen-Neusaß die Paarung Wachter/Zich (Weinpreise) auf den nächsten Plätzen. von Lothar Seeburger Der Bruttopreis (große Silberbecher) ging an die Stuttgarter Paarung Fehmer/Dr. Euchenhofer, die sich darüber sehr überrascht zeigten. Aber sie hatten nachweislich die meisten Bruttopunkte erspielt und dies ist preiswürdig. Den zweiten Bruttopreis (Weinpreise Magnum) nahmen das Mannheimer Paar Rudzinski/Weller gerne in Empfang. haltung keineswegs minderte. Vielmehr wurde es als durchaus angenehm empfunden, dass es dadurch möglich war, andere GSG-Freunde nicht nur beim Spiel, sondern auch danach im freundschaftlichen Gespräch besser kennenzulernen. Nur knapp die Hälfte der Teilnehmer des ersten Tages traten zum vorgabenwirksamen Einzel am nächsten Tag an. Diese Entwicklung ist zwar nicht neu, aber dennoch etwas bedauerlich, da sich doch damit in einem angenehmen und freundschaftlichen Umfeld der eigene sportliche Standort zu Saisonbeginn ausloten lässt – selbst wenn es mal etwas schmerzt, Männer! – wenn es 1/10 im Handicap hochgeht. Natürlich fand diese Preisverteilung im Beisein aller Teilnehmer beim gemeinsamen festlichen Abendessen statt. Dabei hat sich gezeigt, dass die erstmals eingeführte flightweise Sitzordnung die lebhafte Unter- Aber auch bei kleinerer Beteiligung war eine gute Runde zu absolvieren, um im Silber zu sein. Dies gelang unserem Regionalkapitän Ingo Mack, der den 1. Bruttopreis (großer Silberbecher) auch gerne entgegen TURNIERE Glückliche Sieger des Bruttopreises im Vierer v.l. Dr. Michael Euchenhofer und Heinz Jürgen Fehmer Ballverfolgung nahm. Damit ist erwiesen, dass die Arbeit für die GSG nicht zwangsläufig eine Verschlechterung der Spielstärke bedeuten muss. Der 2. Bruttopreis ging an Heinrich Hänle vom Golfclub Neckartal, der sich nur knapp vor dem dicht folgenden Feld behaupten konnte. Klaus Langer, ebenfalls aus Neckartal, gewann das 1. Netto mit 35 Punkten und hielt die Stuttgarter Dr. Hans Gerber (2.Netto), Gerd Brandenstein (3. Netto) und den Liebensteiner Gerhard Bürkle (4. Netto) klar hinter sich. Der Sonderpreis (Ü-80) ging diesmal an unser Stuttgarter Mitglied Herbert Thum, der sich – nun mehr am Bodensee zu Hause – über die Weinpreise aus der alten württembergischen Heimat freuen konnte. So gab es am Schluss stolze Sieger inmitten von Beifall spendenden Mitbewerbern, die wieder zwei schöne Golftage mit angenehmen Begegnungen erlebt haben. Die Stuttgarter GSG-Freunde laden schon heute und sehr gerne wieder zum Regionalspiel 2015 ein. GSG-Freunde (v.r.) Diederk Berghauser-Pont, Heidelberg-Lobenfeld und Reinhard Janke, Vechta Launige Worte vom Vizepräsidenten Günther Kurrle Sie nahmen das 1. Netto im Vierer mit nach Hause v.l. Dr. Peter Biermann und Dr. Peter von Pagenhardt GSGGOLF // 25 26 TURNIERE GSG-Regionalspiel am 16. Mai 2014 Alles Banana in Georghausen Eine Muse (griechisch: musa) ist eine Person, die einen anderen Menschen zu kreativen Leistungen anspornt und inspiriert. Eine Banane (lateinisch: musa) ist eine Frucht, die einen anderen Menschen…na ja, Sie wissen schon. Besonders von der Banane inspiriert ist der Kölner Thomas Baumgärtel, der sie sich zum Leitmotiv erkoren hat. In seinen Anfängen ein Anarcho-Sprayer, hat sich Baumgärtel zu einem veritablen Künstler gemausert, dessen Bananensprüh-Produktionen „in“ sind: Nicht weniger als 4.000 Museen und Galerien weisen am Eingang eine aufgesprühte Banane auf, sozusagen als Wahrzeichen einer höheren, bananigen Kultur. Mit Baumgärtels Bananen besprüht ist auch das Verwaltungsgebäude von Adels Contact in Bergisch Gladbach. Dessen Name steht nicht etwa für eine Agentur // GSGGOLF zur Vermittlung blaublütiger Hostessen, sondern für die Herstellung von exquisiten Steckkontakten: Adels Contact gehört zu den Weltmarktführern bei der Produktion von Lüsterklemmen jeder Größenordnung. Inhaber ist Hans Hochköppler, Georghausener Urgestein und GSG-Mitglied. Hans hat – mit Kontakten kennt er sich ja aus – das künstlerische Talent Baumgärtels mit dem Georghausener Schloss in Verbindung gebracht. Das Ergebnis sieht man auf dem Foto. Wie Plumeaus, die man lüftet, hängen seine Bananen an den Fensterbänken im 1. Stock. Aber nicht nur das Äußere ist bananisiert: Ein Bilderzyklus mit bananoiden Motiven ziert die Wände im Schlossinnern. Bei so viel Banane ist es kein Wunder, dass auch das Georghausener GSG-Turnier am 16. Mai davon geprägt war. Trotz idealem Wetter waren nämlich die Ergebnisse äußerst mäßig, was nur darauf beruhen kann, dass zu viele Bananen geschlagen wurden. von Fritz Rosenberger Das tat der Freude am Spiel aber keinen Abbruch. 18 Zweierteams kämpften um die Becher. Es siegten im Brutto Hans Hochköppler zusammen mit Jan Wassermeyer (GC Issum) vor den punktgleichen Rainer Dehn (GC Haan-Düsseldorf) und Harald Braun (Bad Godesberg), die sich gleichzeitig das 1. Netto holten. Das 2. Netto errang das Duo Yngve Revander und Joachim Peiffer (beide Haus Oefte). Es gab noch weitere Ehrungen. Die große Ehrennadel für die 20-jährige Mitgliedschaft erhielten Hans Hochköppler und – in absentia – Armin Reusch. Eine kleine für 15-jährige GSG-Zugehörigkeit ging an Dr. Jürgen Klinkhammer. Hinzu kam – und nun muss ich Hans Hochköppler ein 4. Mal erwähnen – eine Hommage von Jan Wassermeyer, der sich darüber freute, dass sein Team-Kamerad nach drei für ihn und seine verstorbene Lebensgefährtin leidvollen Jahren wieder dabei war. 27 Ansprache von Kapitän Hartmut Susemihl Ingo Mack, Harmut Susemihl, Dr. Richard Laible GSG-Regionalspiel am 20. und 21. Mai 2014 im Golf Club Heilbronn-Hohenlohe Wieder etwas ganz Besonderes! Gemeinsam mit dem Golf & Landclub Liebenstein und dem Golf Club Bad Mergentheim wurde das diesjährige Regionalturnier ausgetragen. Die GSG-Kapitäne vom GC Liebenstein, Dr. Richard Laible und dem GC Bad Mergentheim, Prof. Dr. Hans-Dieter Bundschu, waren aktiv eingebunden und haben auch einige Gäste eingeladen. Bei gutem Wetter, guten Platzverhältnissen und guter Rundenverpflegung war ein guter Turnierstart gegeben. Vor Beginn gab es auf der Clubhausterrasse eine leckere Pfirsich/Orangen-Suppe und Getränke. Den schon obligatorischen Champagner Aperitiv vom Wald & Schloss- Hotel gab es wieder vor dem Gourmetmenu auf der Clubhausterrasse. Da auch die Getränke beim Essen frei waren, wurde es wieder ein launiger Abend, der auch etwas länger dauerte. Küche und Keller wurden von allen Teilnehmern sehr gelobt. An beiden Tagen konnten wir zweiundfünfzig Teilnehmer aus dreizehn GolfClubs begrüßen. Durch unsere guten Kontakte zu BMW Heermann & Rhein, dem größten BMW-Händler Deutschlands, verfügten wir über einige Sonderpreise und konnten die Preisgestaltung wieder erfreulich erweitern. Die Ergebnisse am ersten Tag bei dem Vierer waren folgende: Brutto: Ingo Mack, Dr. Richard Laible / 26 P. Rolf Hammer, Prof. Dr. Willi Alda / 25 P. Netto: Rolf Hammer, Prof. Dr. Willi Alda / 36 P. Ingo Mack, Dr. Richard Laible / 36 P. Die Ergebnisse am zweiten Tag bei den Einzeln: Brutto: Wolfgang Rump / 24 P. Milan Barisic / 24 P. Netto: Wolfgang Rump / 35 P. Dr. Richard Laible / 34 P. Spezialpreise: Nearest to the Pin, Ingo Mack 1,76 m Longest Drive, Wolfgang Rump 200 m Wanderpokal für Team Einzel: Dr. R. Laible, G. Glöckner, L. Seeburger Super Senioren Einzel: Wolfgang Rump / 35 P. Prof. Dr. Hans-Dieter Bundschu / 34 P. von Hartmut H. Susemihl Nach der Runde und Siegerehrung des zweiten Tages gab es im Clubhaus noch ein Mittagessen mit Getränken. Alle Teilnehmer waren sehr angetan von dem Regionalturnier, Platz, Küche, Keller und Organisation wurden gelobt. Sicher auch wieder eine gute Werbung für die GSG, zumal wieder einige potenzielle neue Mitglieder teilgenommen haben. Allen, die zum Gelingen des Turniers beigetragen haben, ein großes Dankeschön. Insbesondere wieder an das Clubsekretariat, die Gastronomie und das Greenkeeper-Team. Dank an die Kapitäne Dr. Richard Laible und Prof. Dr. Hans-Dieter Bundschu für ihr Engagement. Besonderen Dank auch an die Sponsoren BMW Heermann & Rhein, und für die Weinpräsente an Ingo Mack, Prof. Dr. Hans-Dieter Bundschu und Dr. Richard Laible. Nicht zuletzt hat der Champagner Aperitiv vom Wald & Schlosshotel dem Regionalturnier wieder einen exklusiven Rahmen gegeben, von dem alle begeistert waren. Freundliche Grüße aus dem schönen Hohenlohe, Gesundheit und viel Spaß und Freude bei dem Golfsport. GSGGOLF // 28 TURNIERE Text von Rolf Steuernagel Regionalspiel im Mai: „Spargel-Satt” im Golfclub Schloß Braunfels Was haben wohl Bembel, Buletten, Äpfel oder Spargel mit einem Golfspiel zu tun? Vordergründig gesehen eigentlich gar nichts, aber dahinter verbergen sich die Namen von Traditionsturnieren einer Region. Und diese Turniere haben ihren eigenen Charme. Nicht zuletzt, weil eine jahrelang gewachsene Beziehung viele Spieler immer wieder zusammenführt, sondern auch der gesellige Ausklang eines Turniers beim abendlichen Menü erfreut. So genießt man beispielsweise in Frankfurt die obligatorische Beilage „Grie Soß“, in Weilrod werden beim „Bembel Cup“ gleich zwei Spanferkel verspeist und Braunfels steht fest zu seiner „SpargelSatt“ Tradition. Entsprechend gut sind die Meldungen zu den Turnieren. In Braunfels traten 30 Paarungen zur Teilnahme am „Vierer“ an, etwas schwach fiel die Beteiligung mit 13 Spielern am Tag des „Einzels“ aus. Naturgemäß war der Gastgeber mit 14 Spielern stark vertreten, wie gewohnt auch Neuhof mit 11, Weilrod mit 10 oder HanauWilhelmsbad mit 7. Gedankt sei auch den treuen GSG-Iern der Golf Clubs Frankfurt, Bad Homburg, Bergisch Land, GlashofenNeusaß, Lich, Bad Ems, Jakobsberg, WiesFotos Spargel: Tim Reckmann, pixelio // GSGGOLF baden, Seddiner See und Berlin Prenden für ihre Teilnahme. Ein besonderer Gruß des Betreuers Walter Begemann galt diesmal den beiden Vertretern der beiden letztgenannten Clubs aus der Hauptstadt. Klaus-Heinz Roskos und René Schelling hatten die weiteste Anreise, unglücklich unterbrochen durch eine Autopanne auf halbem Wege. Glücklicherweise waren die beiden so „intakt“, dass sie nicht nur rechtzeitig zum Abschlag bereitstanden, sondern sich auch noch auf Platz 1 der Siegerliste eintrugen. Für ein kleines „Highlight“ sorgte Axel Roos vom GC Frankfurt. Er präsentierte mit seinem 89-jährigen Partner Dr. Helmut Luft den „ältesten“ Teilnehmer des Turniers und auch gleichzeitig das „jüngste“ Neumitglied seines Clubs. Zu einer amüsanten Verkürzung der üblichen Wartezeit zwischen Turnierende und Siegerehrung trug Klaus Lemper als Gastspieler bei. Als Waidmann und Petrijünger mit entsprechendem Witzerepertoire weiß er mittlerweile auch zum Golfspiel so viel vorzutragen, dass er dies in Buchform veröffentlichen will. Mit einigen Kostproben hat er uns alle sehr erheitert. Wohltuend für den Gastgeber waren die lobenden Worte der Berliner Gäste, die in Braunfels zum ersten Mal spielten und von der Schönheit der Anlage und dem Zustand des Platzes begeistert waren. Das hörte der Organisator schon deshalb gerne, weil ja immer die Kritik der verkannten Profis des eigenen Clubs in den Ohren klingt, die ihr Spiel von der Schnitthöhe des Grases oder der Sandkorngröße der Bunker abhängig machen. Solches ist GSG-lern im reifen Golfalter fremd: Uns ist der Zustand eines Platzes Herausforderung! Anzugserleichterung 29 1. Netto Klasse B: R. Flachowsky und H. Göbel 1. Netto Klasse A: F. Eberhardt und S. Hansen Brutto Sieger: K. H. Roskos und R. Schelling Betreuer Axel Roos mit dem Neumitglied Helmut Luft Gespielt wurde im Vierer in zwei Nettoklassen, im Einzel in einer Nettowertung. Vierer: Netto A (bis HCP 36) 1. Platz: Friedhelm Eberhard, Neuhof Siegfied Hansen, Hanau-Wilhelmsbad 2. Platz: Jürgen Karcher, Bad Homburg Karl-Heinz Hess, Bad Homburg 3. Platz: Dr. Dirck Stolze, Schloß Braunfels Rainer Schutze, Schloß Braunfels Netto B (ab HCP 37) 1. Platz: Ralf P. Flachowsky, Glashofen-Neusaß Helmut Gäbel, Glashofen-Neusaß 2. Platz: Dr. Theodor Schäfer, Schloß Braunfels Wolfgang Helbing, Schloß Braunfels 3. Platz: Patrick Oulds, Taunus Weilrod Hartwig Kruse, Taunus Weilrod Brutto Klaus-Heinz Roskos, Seddiner See René Schelling, Berlin Prenden Einzel: Punkte 44 Netto 1. Platz: Hartwig Kruse, Taunus Weilrod 2. Platz: Patrick Oulds, Taunus Weilrod Punkte 36 34 42 42 Brutto Klaus-Heinz Roskos, Seddiner See Punkte 23 Punkte 39 36 36 Punkte 25 Bierempfang auf der Terasse bei bestem Wetter GSGGOLF // 30 TURNIERE Das Bier danach, v.l.: Dr. G. Pracht, K. Mürtz, H. M. Arnold, G. Themlitz, U. Kempfer, Dr. K. E. Schuster GSG-Essener Woche vom 21. bis 23. Mai 2014 Die Essener Woche im letzten Jahr war noch präsent. Dauerregen mit Abbruch im ETUF, Nebel mit zeitverzögertem Start in Heidhausen und ………….. auch keine Jubel-Vorstellung in Oefte. Was hatten wir in diesem Jahr zu akzeptieren? Am Mittwoch, 21.05.2014, zeigte sich die Sonne über den Hügeln Heidhausens. Von Regen oder Nebel, wie im Jahr zuvor, keine Spur. 44 Teilnehmer waren, was die Quantität angeht, gutes Mittelmaß. Da müsste mehr gehen. Den Platz trifft keine Schuld. Er präsentierte sich nach dem erfolgreichen Umbau in bester Verfassung. Natürlich ist er physisch recht anspruchsvoll. Aber dafür gibt es in Heidhausen Cards zu erschwinglichen und durchaus üblichen Preisen. Die Stimmung war, wie immer in Heidhausen, bestens. Chefkoch Gerd Dimsat hatte an der Half- Dr. Rainer Kunter (mitte) gratuliert zum 1. Netto D. Brauckmann links, P. Vosschulte rechts way-Station Frikadellen angeboten, wie sie selbst Mutter nicht hätte besser machen können (ein schöneres Kompliment gibt es nicht). Nach 18 anstrengenden Löchern fand Brutto 1. Brutto: Gunter Themlitz (Bochum) Florian Kölmel (Wilkinghege) 2. Brutto: Uwe Niemietz (ETUF) Klaus Wittkuhn (ETUF) Netto 1. Netto: Dieter Brauckmann (Bottrop) Paul Vosschulte (Dortmund) 2. Netto: Uwe Niemietz (ETUF) Klaus Wittkuhn (ETUF) 3. Netto: Netto Jens Ostermann (OEFTE) Hans-Georg Grass (Lärchenhof) Die Brutto und Nettosieger von Hans-Wilhelm Stremmel man sich auf der Terrasse des Clubhauses beim Bier. GSG-Kapitän Dr. Rainer Kunter verlas und belobigte nach dem traditionellen Spargel-Essen die Sieger: Brutto-Punkte 25 25 Stablf.-Punkte 40 39 37 Die Gewinner im Brutto: F. Kölmel (links) und G. THemlitz (rechts) TURNIERE Am Donnerstag ging es zum Vierball in den ETUF. Die Golfanlage erstrahlte nach umfangreichen Renovierungs- und PlatzErhaltungsmaßnahmen in neuem Glanz. Schon immer war man angetan von der Schönheit des alten Baumbestandes, der unter Denkmalschutz stehenden Kruppschen Meierei und der tricky Par3-Löcher. Länge ist nicht alles. Wie wahr. GSG-Kapitän Uwe Niemietz hatte alle Hände voll zu tun. Aufgrund der angenehmen Teilnehmerzahl von 72 Personen musste in 2 Partien gespielt werden, eine Vormittags- und eine Nachmittags-Partie. Der Bedeutung dieser Veranstaltung angemessen, konnte man auch ETUF-Golfriegen-Präsident Stephan Lohmann für dieses Turnier gewinnen. Er bildete, wie sollte es auch anders sein, mit dem Präsidenten der GSG, Herrn Manfred Reindl, ein Team. Natürlich außer Konkurrenz. Am Abend, die Herren hatten sich mit GSG-Blazer und GSG-Krawatte geschönt, verkündete GSGKapitän Uwe Niemietz nach einem vorzüglichen Menü die Sieger: Brutto Brutto-Punkte 1. Brutto: Hans Michael Arnold (GC Georghausen) Peter Ruppel (ETUF) Klasse A 35 Netto-Punkte 1. Netto: Dr. Bodo Brandau (ETUF) Claus Brinkmann (ETUF) 2. Netto: Heiner Fink (ETUF) HaWi Stremmel (ETUF) 40 Leider waren der Einladung nur insgesamt 26 Teilnehmer gefolgt, 6 aus Oefte, 4 vom ETUF, je 3 von Bochum, Georghausen und Heidhausen und je 1 Teilnehmer von weiteren 7 Clubs. Waren es in den Jahren 2003-2008 noch zwischen 70 und 60 Teilnehmern und in den letzten drei Jahren noch um die 40 Teilnehmer, so ist dieser Abfall erschreckend, aber nicht so recht erklärlich. Es ist unklar, ob es mit der Vorgabenwirksamkeit, mit der Überalterung ganz allgemein, oder mit dem dritten Spieltag der Essener GSG-Woche zusammenhängt, aber betrachtet man die Einzel am dritten Tag, dem Freitag der letzten 9 Jahre, so ergibt sich ein klarer Trend: 2005/68, 2007/58, 2009/47, 2010/52, 2012/40, 2014/26 Teilnehmer. Trotz der geringen Beteiligung wurde, wie auch im letzten Jahr, in zwei Gruppen gespielt, mit der Gruppe A: bis StV 19,5 von Tee 1 und Gruppe B: ab StV 19,6 von Tee 10. Das Wetter spielte mit, der zeitweise geringe Regen während des Spieles störte nicht sonderlich, nur die beiden letzten Flights hatten mit einem längeren Schauer zu kämpfen, während die anderen schon in fröhlicher Runde unter den Schirmen auf der Terrasse sitzen konnten. Dort fand dann auch die Ehrung folgender Sieger statt: Brutto 1. Brutto: Hans Michael Arnold (GC Georghausen) 28 38 Gruppe A Klasse B Brutto-Punkte Netto-Punkte 1. Netto: Dr. Fritz Rosenberger (Georghausen) Hans-Georg Grass (Lärchenhof) 2. Netto: Alfried Küpper (ETUF) Ulrich Thiemann (ETUF) Netto-Punkte 1. Netto: Dr. Karl-Ernst Schuster (Mettmann) 2. Netto: Gunter Themlitz (Bochum) 36 35 39 36 Am dritten Tag der Essener GSG-Woche hatte der GC Haus Oefte zum Einzel eingeladen. Gruppe B Netto-Punkte 1. Netto: Günter Lamprecht (Oefte) 2. Netto: Dr. Werner Klönne (Bochum) 34 28 Von den Sonderwertungen gewann Alfried Küpper (ETUF) mit 3,29 m „Nearest to the pin“ und Dr. Wolfhard Leichnitz (Oefte) „Traightest to the line“ mit etwa 20 cm, Glück, obwohl er den Platz am besten kennt, da er für die Umbauten und Sanierungen der vergangenen Jahre als ehemaliger Vorstand verantwortlich zeichnete. Herr Arnold lobte in seiner Bruttorede den sehr guten Zustand des Platzes, bedankte sich für die vorzügliche Versorgung durch zwei Damen von Oefter GSG-Mitgliedern am Halfway-Haus und versprach, nächstes Jahr wieder zu kommen. Lauter Präsidenten und Kapitäne: Manfred Reindl mit ETUF – Präsident Stephan Lohmann und GSG-Kapitän Uwe Niemietz GSGGOLF // 31 32 TURNIERE GSG-Regionalspiel im Osnabrücker Golf Club Wie in alten Zeiten ... Lag es an der günstigen Wettervorhersage oder an den vielen Preisen im Vorjahr? Erfreulich zahlreiche 76 GSG-Mitglieder fanden den Weg nach Bissendorf-Jeggen zum traditionellen Regionalspiel des Osnabrücker Golf Clubs. Gespielt wurde am ersten Tag – wie gewohnt – der Bestball-Vierer. Zur Siegerehrung am Abend galt zwei der Anwesenden ein besonderer Gruß: unserem Ehrenpräsidenten Jürgen M. Vogel und dem mit von Dr. Carl Bösch 94 Jahren Senior der Osnabrücker GSGGruppe, Peter Städler. Die Preise waren – wie in Osnabrück gewohnt – nicht zu knapp bemessen. 1. Brutto und jeweils 3 Nettopreise in zwei Gruppen. Am Freitag, dem zweiten Spieltag, gab es eine Neuerung: gespielt wurde ein Chapman-Vierer. Mit 42 Teilnehmern ergab sich auch hier eine sehr erfreuliche Beteiligung, viel besser als die doch sehr überschaubaren Starterfelder im Einzel in den vergangenen Jahren. Auch am Freitag wurden ein 1. Tag: Chapman-Vierer-Stableford; 18 Löcher Brutto HCP bis 59,0 Netto HCP bis 28,5 Netto HCP 28,6 bis 54,0 1. G. Kosse / J. Bossink - Bad Bentheim 2. R. Bode / H. Thies - Vechta 3. W. Bessell / D. v. Uslar - Duvenhof // GSGGOLF 26 Netto-Punkte 1. E. Theisen / H.-G. Gärthöffner - Bad Bentheim 2. P. Wamhoff / E. Schulze Isfort - Osnabrück 3. J. Stukenborg / C. Englund - Vechta Zusätzlich gab es eine Gesamtwertung in gleicher Ausstattung, so dass einige der Teilnehmer die Heimreise mit gleich zwei Preisen antreten konnten. Insgesamt wurden 42 Preise vom GSG-Becher bis zum guten Barolo vergeben, so dass sich der Weg zum OGC für viele nicht nur wegen des bekannt guten Platzes gelohnt hat. 2. Tag: Vierball-Stableford; 18 Löcher Brutto-Punkte 1. Wolf-Rüdiger Sieren - Osnabrücker GC Karl-Friedrich Haas - Stuttgarter GC Solitude 1. Brutto und jeweils 3 Nettopreise in wieder zwei Gruppen vergeben. 37 37 34 Netto-Punkte 40 40 35 Brutto HCP bis 59,0 Brutto-Punkte 1. Erich Theisen - Bad Bentheim Hans-Georg Garthöffner - Bad Bentheim Netto HCP 0,0 bis 33,5 28 Netto-Punkte 1. G. Kosse / J. Bossink - Bad Bentheim 2. Dr. Th. Wolfgang / Dr. P. Voßkühler - Osnabrück 3. H. Beyer / Dr. C. Bösch - Osnabrück Netto HCP ab 33,6 39 39 38 Netto-Punkte 1. Dr. M. Kluthe / W. Bramhoff - Coesfeld 2. Dr. Th. Wolfgang / P. Voßkühler - Osnabrück 3. Dr. E. Meyer / G. Hohler - Aldruper Heide 42 41 38 TURNIERE von Jakob Niggl Gruppenbild GSG-Regionalspiel am 26. und 27. Mai 2014 in Eichenried Super Wetter, schöner Platz und viele nette Mitspieler „Auf Regen folgte Sonnenschein“, so lautete die Überschrift des Berichts über das Regionalspiel im vergangenen Jahr. Und dieser endete mit meinem Wunsch nach besserem Wetter im Vorfeld und dann hoffentlich auch mehr Mitspielern. Heuer hatten wir Sonne pur und so konnte ich, nach einer kurzfristigen Erinnerung per E-mail, doch noch 23 GSG-ler, darunter auch unseren Vizepräsidenten Günther Kurrle, und einen Gast zum Regionalspiel begrüßen. Diesmal nicht ganz einheitlich, die Mehrzahl noch in gelb, machten sich zwölf Vierer auf die Runde. Aufgrund des milden Winters war der Platz in hervorragendem Zustand und weil die BMW-Open heuer in Köln sind, das Rough gar nicht so tough. Entsprechend gut waren die Ergebnisse. Brauchte man im Vierer doch mindestens 40 Nettopunkte für einen Silberbecher und mit 38 Nettopunkten gab es nicht mal einen Trostpreis. Bei super Wetter, einem schönen Platz und sehr netten Mitspielern kamen alle anderen ohne Trost aus. Nach kurzer Erholung und ausgiebiger Diskussion der leider mal wieder ausgelassenen Chancen auf einen noch besseren Score, trafen wir uns im Kaminzimmer zum Abendessen. An dieser Stelle vielen Dank an meine Eichenrieder GSG-ler, die wie jedes Jahr die Getränke gesponsert haben. Das Essen war so gut, dass man die Rede des Eichenrieder GSG-Kapitäns und seine Siegerehrung gut aushalten konnte, ehe man wieder in Ruhe miteinander ratschen und sich an das eine oder andere „weißt du noch“ erinnern konnte. Im Vierer siegten Dr. Sittig Fahr-Becker mit Peter Fölsner vom GC Eichenried vor Dr. Wolfgang Dost mit Helmut Wörner vom GC Schloss Elkhofen. Beim Einzel am Dienstag war das Starterfeld deutlich kleiner. Die äußeren Bedingungen waren nochmals ideal zum Golfspielen. Entsprechend gut gelaunt kam ein Flight nach dem anderen zurück und zu einer bayerischen Brotzeit auf die Terrasse. Die Siegerliste im Brutto führte Dr. HansJoachim Michel von GC Pfalz Neustadt mit 23 Punkten an, auch im Netto wäre er vorne gewesen. So aber gingen die Nettopreise an Walter Schmitt und Andreas Diermeier mit 33 bzw. 29 Punkten. Vielen Dank an alle Mitspieler! Ich freue mich heute schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Sieger im Vierer ohne Dr. Sittig Fahr-Becker Kurt Hafer gibt keinen Ball verloren Geschafft! GSGGOLF // 33 34 TURNIERE Das gab es zu gewinnen Na dann warten wir auf die Siegerehrung GSG-Meisterschaften 2014 von Hans-Wilhelm Stremmel am 26. und 27. Mai 2014 im Golfclub Hubbelrath Die GSG-Meisterschaften im Golfclub Hubbelrath zählen zweifellos alljährlich zu den Highlights der Saison. Wer möchte nicht zum Besten der GSG gekürt werden? Darüber hinaus sponserte der Club Med einen Gutschein für eine 3-tägige Reise. Jetzt schon ein herzliches Dankeschön an Frau Valérie Bach, Head of Sales Germany Club Méditerranée Deutschland GmbH. 44 GSG-Mitglieder hatten die Bedingungen erfüllt (Senioren bis DGV-Stammvorgabe 9,4 und Super-Senioren bis DGVStammvorgabe 14,4 und Jahrgang 1944 oder älter) und für diese Meisterschaft gemeldet. Eine perfekte Organisation durch Vorstand, Beirat und Geschäftsstelle ließ keine Probleme aufkommen. Nach 18 Löchern Zählspiel fanden sich Hans Günther Heinrigs (Aachener GC) mit 78 Schlägen, Friedel Müntnich (GC Am alten Fliess) mit 79 Schlägen, Jürgen Schmitter (Aachener GC) mit 80 Schlägen und Rainer Dehn (GC Haan-Düsseltal) mit ebenfalls 80 Schlägen auf dem LeaderBoard in den Positionen 1 bis 4 wieder. Bei den Super-Senioren waren es Hans Michael Arnold (GC Georghausen), der 79 Schläge benötigte, Jan Wassermeyer (GC Issum) mit 81 Schlägen und Hartmut Korthäuer (GC Anholt) mit 82 Schlägen, die die Konkurrenz anführten. Am Abend, nach einem feinen Menü, war man sich darin einig, dass noch nichts entschieden ist und noch alles passieren kann. Das Spiel heißt schließlich Golf. Leider verhieß die Wetter-Prognose für die finale Runde am Dienstag nichts Gutes. Regen, Regen und nochmals Regen. Die Unsere Geschäftsführerin Petra Sippli umrahmt von dem letztjährigen GSG-Superseniorenmeister Jan Wassermeyer (links) und dem diesjährigen GSG-Superseniorenmeister Michael Arnold (rechts) // GSGGOLF Hatte als Starter alles im Griff, Ekhart Erler TURNIERE Teilnehmer, sonst nicht zimperlich und eher robust, waren nachdenklich. Sollte das schon alles gewesen sein? Der Dienstag hielt, was man prophezeit hatte. Regen. Dauerregen. Starker Dauerregen. Dennoch gingen alle Teilnehmer, wie es sich für gestandene GSG-Golfer gehört, an den Start. Es wurde schlimm. Glitschige Fairways und Bunker unter Wasser. Nass ... ... nasser ... noch nasser ... am nassesten Dennoch kämpfte man unerschrocken Loch für Loch. Doch dann waren auch die Grüns unter Wasser. Es konnte beim besten Willen nicht mehr geputtet werden. War man erleichtert oder traurig, als die Wettspiel-Leitung tat, was sie tun musste? Sicherlich traf beides zu. Ein korrektes Golfspiel war unmöglich geworden. So kam es zum Abbruch. Da die Teilnehmer unterschiedlich viele Löcher bis zu diesem Abbruch gespielt hatten, blieb nur die Entscheidung, auf die Scores vom 1. Tag für die End-Wertung zurück zu greifen. Eine kluge und Die gute Laune lassen wir uns nicht verderben, Rainer Dehn ... Da mochte niemand mehr draußen sitzen ... und Dr. Michael Kerzmann GSGGOLF // 35 36 TURNIERE Zum festlichen Abendessen war man noch An der Bar ist es gemütlicher als draußen guter Hoffnung, was das Wetter betraf So kürte Präsident Manfred Reindl am Nachmittag die Sieger: Senioren: 1. Hans Günther Heinrigs (Aachener GC) 2. Friedel Müntnich (GC Am alten Fliess) 3. Jürgen Schmitter (Aachener GC) 78 Schläge 79 Schläge 80 Schläge Super-Senioren: 1. Hans Michael Arnold (GC Georghausen) 2. Jan Wassermeyer (GC Issum) 3. Hartmut Korthäuer (GC Anholt) 79 Schläge 81 Schläge 82 Schläge Michael Arnold (links) freut sich mit Präsident Manfred Reindl und Günther Heinrigs faire Entscheidung. Und alle nahmen es mit der nötigen Gelassenheit. Allen Gewinnern eine herzliche Gratulation. Erfreulich für uns alle der Beweis, dass man auch mit 70 Jahren und älter hervorragendes Golf spielen kann. Nachzufragen beim GSG-Ehrenmitglied Bernhard Langer, der im Alter von 56 Jahren auf der World-Seniors-Tour das Ranking anführt. Die „Glücksfee“ Prof. Dr. Wachert zieht den Gewinner der von Club Med gestifteten Reise Auch der Lieferant unserer Spielkleidung war vor Ort, die Firma AGON - allerdings mit Lieferschwierigkeiten ... und er konnte sich darüber freuen: Heiner Müffeler // GSGGOLF 37 Getty Images NEWS GSG-Mitglied Bernhard Langer NEWS von Hans-Wilhelm Stremmel Herausragende Ergebnisse, die Bernhard Langer Woche für Woche ins Clubhaus bringt. Natürlich zählte er auch bei der US Senior Open 2014 in Edmond Oklahoma zu den ganz heißen Kandidaten auf den Titel. Dieses Major war 2010 das erste, das er gewinnen konnte, keine acht Tage später war er zudem Senior British Open Champion. Durch den Sieg des Ranglisten-Ersten Ende Juni bei der Senior Players Championship könnten mit den kommenden SaisonHighlights ähnlich erfolgreiche Wochen anstehen wie vor vier Jahren. Den Sieg nahm im sein langjähriger Tour-Kollege Colin Montgomerie, der mit einer galaktischen 65er Runde das Turnier eröffnete. Bernhard Langer belegte den geteilten 8. Rang. t-online Nachrichten: "Langer trumpft auf" WELT online: "...der 56-Jährige aus Anhausen...machte seinem Ruf als Masters-Experte mal wieder alle Ehre." n-tv online: "Langer golft sich auf Platz acht" FAZ online: "Immer noch auf der Höhe: Bernhard Langer wird Achter" Focus online: "US Masters: Langer klettert deutlich..." + "Langer deutlich vor Kaymer in Augusta" Bernhard Langer führt die aktuelle Order of Merit der Champions Tour mit einem Vorsprung von 883 Punkten vor Jay Haas (USA) an, in der "Money Ranking" liegt er mit fast 630.000 Dollar in Front. Der "Senior Players"-Triumph war sein erster MajorSieg und bereits sein dritter Turniererfolg in diesem Jahr. Damit holte er sich in seiner Karriere über 50 auf den beiden Seniorentouren dies und jenseits des Atlantiks 22 Titel. Mit seinen Masters-Siegen 1985 und 1993 ist er nun fünffacher MajorChampion. golf.de: "Ich habe großartig gespielt" Wie denkt der Rest der Welt über Bernhard Langers sagenhafte Erfolge im Profi-Golfsport? Augsburger Allgemeine Online: "Watson erneut MastersChampion - Langer starker Achter" Hier einige Pressestimmen zu seinem Abschneiden in Augusta: European Tour Site: "Top ten for Langer BILD.de: "Sensations-8. beim US-Masters in Augusta - BILD erklärt Deutschlands unbekannteste Sport-Legende" Dem ist sicherlich nichts hinzuzufügen. Seit etlichen Jahrzehnten hält er sich in der absoluten Spitze des Profi-Golfsportes. Einmalig. Süddeutsche Zeitung: "...Bernhard Langer, nach dem legendären Käfer Deutschlands bester Export..." Sport1.de: "Langer brilliert - Watson triumphiert" spox.com: "...Bernhard Langer wird nach einer sensationellen Schlussrunde noch geteilter Achter." SPIEGEL ONLINE: "...eine herausragende Leistung" GolfJournal online: "Langer famos, Kaymer stabil" GOLFTIME online: "Starke Leistung hoch 2" Golf Post: "Bernhard Langer mit Achterbahn in die Top 10" GolfWeek: "Zeitlos" Und außerdem: Bayerischer Verdienstorden für Bernhard Langer Am 17. Juli 2013 erhielt Bernhard Langer aus den Händen von Staatsminister Thomas Kreuzer den Bayerischen Verdienstorden, den ihm Ministerpräsident Seehofer für seine Verdienste um den Freistaat Bayern und das bayerische Volk im Oktober 2012 verliehen hatte. GSGGOLF // 38 TURNIERE Wenn das kein gelungenes Turnier mit bester Stimmung war …. GSG-Regionalspiel am 02. Juni 2014 in Hösel Wetter bestens, Teilnehmerzahl ausbaufähig Bei unserem diesjährigen GSGRegionalturnier konnten wir insgesamt 58 Spieler aus 19 Golfclubs auf unserer Anlage begrüßen. Die Teilnehmerzahl erreichte leider nicht das Niveau des Vorjahres und war somit weit von unserem heimlichen Wunsch entfernt, eine Steigerung der Spielerzahl zu erzielen. Vielleicht werden sich aber im nächsten Jahr eine größere Anzahl von GSGFreunden zur Teilnahme entschließen, um die Schönheit unserer Golfanlage zu genießen. Nach den ersten Übungsschlägen auf der Drivingrange und den obligatorischen Putts auf dem Puttinggreen erfolgte pünktlich um 12 Uhr der Kanonenstart zum Vierer (Bestball nach Stableford). In diesem Jahr wurde wieder auf unserem sportlich anspruchsvollen Nordplatz gespielt. Für die „Flachländer“ stand eine ausreichende Anzahl von E-Carts zur Verfügung, um den recht hügeligen Platz zu meistern. Diesem Angebot kam ein Großteil der langjährigen GSG-Mitglieder gern nach. Der Wettergott meinte es an diesem Tag ausnahmslos gut mit uns und so konnte das Turnier bei idealem Golfwetter durchgeführt werden. Dies war nach der stark verregneten Vorwoche nicht unbedingt zu erwarten. Anfang Mai wurde bei einem Großbrand die Maschinenhalle und der Maschinen- von Alfred Deutschbein park des Clubs größtenteils zerstört. Die schnelle Lieferung von Leihmaschinen sowie die spontane Hilfe benachbarter Clubs ermöglichte es, den Pflegezustand unserer beiden Plätze in kürzester Zeit wieder in einen Zustand zu versetzen, der die Durchführung von Turnieren gestattete. Hierfür sei allen Beteiligten (Vorstand, Geschäftsführung), insbesondere aber dem Greenkeeperteam, an dieser Stelle für ihren großen Einsatz sehr herzlich gedankt. Traditionell erfolgte die Halfway-Verpflegung durch die Damen unserer GSG-ler. In diesem Jahr haben sich Frau Kempfer, Frau Die GSG-Fahne weist den Weg Der bewährte und überaus charmante Wenn das keine Aussicht ist … Unser Ehren- „Verpflegungsposten“ präsident Jürgen M. Vogel vertieft im Gespräch mit Heribert Bärtels bei Sonnenschein auf der schönen Terrasse // GSGGOLF TURNIERE (v. l. Mitte) Harald O. Braun und Reiner Dehn gewannen das 1. Brutto und bekommen ihre Preise überreicht von Ulrich Kempfer (links) und Glückliche Brüder: Sie gewannen das 1. Netto der dem Kapitän der GSG-Gruppe Hösel, Gregor Das 1. Netto Klasse B gewann Dr. Remigio Guidi Klasse A, Manfred und Prof. Dr. Lothar Magnus Todesco (rechts) und Dr. Gebhard Rauleder “Nearest to the Pin” gewann Christian Reichel (rechts) und Für diese tollen Preise lohnt es sich doch zu kämpfen “Nearest to the Line” goes to Manfred Will (links) Siegerliste Vierer: Brutto 1. Brutto: Rainer Dehn, GC Haan-Düsseltal Harald Braun Internationer, GC Bonn Netto A Punkte 35 Punkte 1. Netto A: Manfred Magnus, GC Schloß Myllendonk Prof. Dr. Lothar Magnus, GC Mülheim a. d. Ruhr 45 2. Netto A: Rolf Nähr, GC Hösel Alfred Deutschbein, GC Hösel 44 3. Netto A: Manfred Will, GC Leverkusen Dr. Siegbert Nolte, GC Leverkusen 41 Netto B 1. Netto B: Dr. Gebhard Rauleder, GC Hubbelrath Dr. Ing. Remigo Guidi, GC Hubbelrath 2. Netto B: Jörg Schulte, GC Hösel Kurt Paykowski, Golfriege Etuf 3. Netto B: Andreas Rost, GC Schloß Myllendonk Jürgen Kreitz, GC Issum Niederrhein Punkte Oversohl und Frau Todesco dieser Aufgabe gestellt und alles mit großem Engagement gemeistert. Alle Teilnehmer waren vom Umfang und von der Vielfalt der angebotenen Speisen und Getränke begeistert und fanden viele lobende Worte. Nach dem sportlichen Teil wurde beim gemeinsamen Abendessen das vorzügliche 3-Gänge Menü (Lachstatar, glasierte Kalbsnuss im Kräuterbett gegart, Bayerische Creme mit Waldbeeren) von allen Teilnehmern ausdrücklich gelobt. Unser neuer Pächter der Gastronomie hat mit seiner engagierten Mannschaft damit für die Zukunft hohe Erwartungen geweckt. Bei der anschließenden Siegerehrung wurden für die jeweiligen Gewinner in den zwei Vorgabeklassen sowie für die Bruttosieger Silberbecher ausgelobt. Die Zweit- und Drittplazierten jeder Gruppe erhielten eine bzw. zwei Flaschen Champagner. Wie in den Jahren zuvor erfolgte zusätzlich die Ausspielung der beiden Sonderwertungen „Nearest to the pin“ und „Nearest to the line“. Die jeweiligen Ersten haben GSG-Logobälle erhalten. 43 43 43 Sieger „Nearest to the pin“ Christian Reichel, GC Mülheim a. d. Ruhr Sieger „Nearest to the line“ Manfred Will, GC Leverkusen GSGGOLF // 39 40 GSG-Regionalspiel am 03. und 04. Juni 2014 im Golf Club Wasserburg-Anholt von Dr. Dietmar Ulbricht 76 Teilnehmer freuten sich nicht nur über perfektes Golfwetter In diesem Jahr hatte die Anholter GSG-Gruppe entschieden, wie gewohnt ein 2-Tagesturnier auszurichten, in der Hoffnung, eine größere Teilnehmerzahl als im Vorjahr erwarten zu können. Diese Hoffnung wurde mit 76 Gästen am ersten Tag zum Vierer voll erfüllt, obwohl eine nicht zu vermeidende Überschneidung mit den GSG-Turnieren in Hagen und Hösel stattfand. Der Wettergott hatte ein Einsehen – es herrschte ein perfektes Golfwetter an beiden Tagen. Wir Anholter sind stolz darauf, dass immer wieder von den Teilnehmern die wunderschön gelegene Anlage mit dem jahrhundertealten Baumbestand gelobt wurde. Außerdem konnten wir einen hervorragenden Platzzustand präsentieren, schließlich ist die Anlage für das zwei Tage vorher stattgefundene Liga-Spiel unserer 1. Herrenmannschaft in der 2. Bundesliga bestens hergerichtet worden. So ein Platz ist gerade richtig für ein GSG-Turnier! Allerdings wurden die Fahnenpositio- // GSGGOLF nen auf den Greens etwas „humaner“ ausgewählt. Nach einem ausgiebigen Frühstück wurden die Spieler auf die Runde geschickt, vom Tee1 mit dem Starter Dietmar Ulbricht und vom Abschlag 10 mit der Starterin Ursula Korthäuer. Interessant war anschließend bei der Auswertung der Ergebnisse, dass alle späteren Sieger des Turniers – bis auf einen – von der jungen Dame auf die Runde geschickt wurden. Bemerkenswert, dass die Herren durch das weibliche Geschlecht immer wieder bzw. noch sehr stark zu Höchstleistungen animiert werden. Die weiteste Anreise hatte Klaus-Heinz Roskow aus Berlin vom GC Seddiner See, eine größere Gruppe aus Bremen vom GC Vechta/Welpe war 2 Std. unterwegs. 27 Clubs waren vertreten und immerhin 23 Teilnehmer hatten die 75 Jahre bereits überschritten, fünf Supersenioren waren sogar über 80 Jahre alt. Bei meinen Rundfahrten über den Platz habe ich nur Flights angetroffen, die mit ausgesprochen guter Laune unterwegs waren, und sich köst- TURNIERE lich über die „Nearest to the Line“ Linie amüsierten. Sie vermuteten, dass der Greenkeeper leicht alkoholisiert die Linie gesprayt hatte, jedoch war es Absicht, dass die Linie schlangenförmig angelegt wurde. Nach einem gemütlichen Bierempfang ging es anschließend zu dem schmackhaften 3-GängeMenü, bei dem der in diesem Jahr neu gewählte Präsident des Anholter Clubs, Heinrich Fritz Stellmach, die Teilnehmer auf das Herzlichste willkommen hieß. Es wurde noch ein geselliger Abend, bei dem die letzten Gäste erst spät in der Nacht zu ihrem Hotel bzw. gen Heimat fuhren. Am nächsten Morgen ging es zu dem „Einzel“ auf die Runde, leider schrumpfte im Vorfeld die Teilnehmerzahl von 25 auf 17. Trotzdem war es ein vergnüglicher Tag, der mit der Siegerehrung den perfekten Ausklang fand. Wir freuen uns darauf, im nächsten Jahr wieder viele GSG-Freunde begrüßen zu dürfen, von denen sehr viele bereits seit Jahren unser Turnier besucht haben. Es dürften etwa 80 Prozent Stammgäste sein. Wir Anholter bereiten uns schon auf ein großes Ereignis vor: vom 25. bis 27. August findet dieses Jahr auf unserer Anlage das GSG 6-LänderTurnier statt. Es ist für uns eine Ehre, dass dieser GC ausgesucht wurde, und wir die Herren aus Luxemburg, Niederlande, Belgien, Dänemark, Frankreich und Deutschland als Gäste begrüßen dürfen. Ergebnisse: Brutto Vierball-Bestball Punkte 1. Heinrich Fritz Stellmach, Wasserburg Anholt Dirk Grauert, Hubbelrath Netto Vierball-Bestball, Gruppe A (addiert bis 34) 1. Theo Strenk, Wasserburg Anholt Hermann Wülfing, Wasserburg Anholt 2. Hans Thier, Coesfeld Paul Peter Schürmann, Coesfeld Netto Vierball-Bestball, Gruppe B (addiert ab 35) 1. Ludger Stattmann, Coesfeld Wolfgang Bramhoff, Coesfeld 2. Hans Vaupel, Bergisch Land Gerhard Brechtefeld, Bergisch Land Netto Einzel Stableford 1. Dr. Hans-Rudolf Jürging, Wasserburg Anholt 2. Leo Decreßin, Wasserburg Anholt Punkte 41 40 Punkte 40 39 Sonderpreise Nearest to the Pin: Josef Stukenborg, Vechta-Welpe Longest Drive: Heinrich Fritz Stellmach, Wasserburg Anholt Nearest to the Line: Georg Bolte, Rheine/Mesum Punkte 37 33 GSGGOLF // 41 42 TURNIERE Die Gewinner des 1. Netto: Jürgen Paul und Die Sieger des 2. Netto: Paul Vosschulte Die Gewinner des 1. Brutto: Hans-Peter Klaß mit Willi Stork in ihrer Mitte und Dieter Brauckmann mit Willi Stork Gunter Themlitz und Dr. Karl-Ernst Schuster mit Willi Stork 20. GSG-Regionalspiel des Lippischen Golfclubs Blomberg-Cappel am 12. und 13. Juni 2014 Es war wieder sehr schön im Lipperland Bei guten Wetter- und Platzbedingungen, der Platz bekam volles Lob von allen Teilnehmern, fand das 20. Regionalspiel des Lippischen Golfclubs statt. Die Gesamtteilnehmerzahl war zwar etwas niedriger als im Vorjahr, doch bei den Vierern am Donnerstag hätten wir fast die Zahl steigern können, wenn nicht noch Krankheiten zu Absagen geführt hätten. Viele GSG-ler besuchen uns in alter Treue immer wieder gerne und so waren die Siegerlisten vom Vorjahr fast identisch mit der diesjährigen Liste. Das 1. Netto beim Vierball-Bestball am Donnerstag gewann wieder Jürgen Paul, dieses Mal mit Hans-Peter Klaß vom G & LC Bad Salzuflen, mit hervorragenden 40 Punkten. Im Vorjahr waren es 37 Punkte. Das 2. Netto ging an Dieter Brauckmann vom GC Schwarze Heide Bottrop und Paul Vosschulte vom Dortmunder GC. Den Preis für das 1. Brutto mit sehr guten 29 Punkten übergab unser Betreuer Willi Stork an Dr. Karl-Ernst Schuster vom GC Mettmann und Gunter Themlitz vom Bochumer GC. In seiner Siegerrede ging Dr. Schuster auch auf die lippische Rose ein und erwähnte, wie sehr er sie schätze. Hierzu werden wir uns im nächsten Jahr noch speziell etwas einfallen lassen. Am zweiten Tag gewann Jürgen Paul auch das 1. Netto mit 35 Punkten vor Dieter Brauckmann. Die Sieger des zweiten Tages: Dr. Schuster, Jürgen Paul und Dieter Brauckmann von Günther Brandt Der im Vorjahr von Willi Stork erstmalig ausgelobte „Preis des Champions“ ging auch dieses Mal an Jürgen Paul mit 75 Punkten vor Dr. Schuster und Dieter Brauckmann. Für die weiteste Anreise wurde unser treuer Aachener GSG-ler Erich Grunert mit einer Riesenbierflasche voll mit lippischem Landbier belohnt. Die Feiern fanden im neuen Clubhaus statt. Natüprlich gab es auch in diesem Jahr das schon traditionelle „Cappeler Essen“: Roastbeef und Eikermannsche Bratkartoffeln. Als Zwischenverpflegung wurden Kaffee und Kuchen sowie Brötchen mit Mett, Sülze und Käse gereicht. Die Betreuung übernahmen die Damen der GSG-ler Stork und Brandt, was die familiäre Atmosphäre unseres Turniers noch einmal unterstreicht. mit GSG-Ehrenpräsident Jürgen M. Vogel und Willi Stork Zum Schluss bleibt noch festzuhalten, dass es in diesem Jahr mit der Terminplanung gut klappte – dafür herzlichen Dank an alle Beteiligte. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr und hoffen mit der Ankündigung einer speziellen lippischen Überraschung viele GSG-ler zur Reise ins Lipperland und zur Teilnahme bewegen zu können. INTERN ETUF-GSG zu Gast bei der GSG in Vechta Es ist keine Mär. Vor drei Jahren, bei einem GSG-Länderspiel in Spanien und natürlich gegen Spanien kamen die GSG-Kapitäne Uwe Niemietz (ETUF Essen) und Reinhard Janke (GC Vechta-Welpe) bei Vino und Cerveza auf die Idee, sich Zuhause mit ihren GSG-Gruppen zu einem feinen Wettspiel zu treffen. Im Urlaub wird viel erzählt, viel versprochen und ………. viel wieder vergessen. Nicht bei unseren Beiden. Kaum wieder in Deutschland, begann man konkret zu planen. Uwe Niemietz lud Reinhard Janke samt GSG-Gruppe nach Essen zum ETUF ein. Zwei Tage sollten es schon sein. Es wurden zwei sehr schöne Tage. Nachzulesen auf den Seiten 20 und 21 der GSGGolf 03/2013. Und wie es bei Ehrenmännern üblich, wurde gleich eine Gegeneinladung ausgesprochen. Am 16. und 17. Mai 2014 traf die GSG-Gruppe ETUF erwartungsfroh in Vechta ein. Der Empfang war herzlich. Sehr herzlich. Wir, die Essener, fühl- ten uns wohl, wie unter Freunden, wie gerngesehene Gäste. Da auch das Wetter sich angesprochen fühlte und sich von seiner besten Seite zeigte, konnte von optimalen Bedingungen gesprochen werden. Alles war perfekt vorbereitet, nichts dem Zufall überlassen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Clubhaus ging es zum Vierball-Bestball ans 1. Tee. Die Paarungen waren gewissenhaft und fair formiert. Und was für uns alle eigentlich selbstverständlich war, fand Bestätigung. Die gute Harmonie. Man hatte – trotz aller sportlicher Rivalität - viel Gesprächsstoff, und auch der Humor kam nicht zu kurz. So waren denn unsere Tränen nach der 27 zu 36 Niederlage schnell getrocknet. Bei einem opulenten Spargel-Essen am Abend wurde gescherzt und gelacht. Wir haben es genossen. Natürlich haben wir auch in interessanten Gesprächen versucht, die Finanz-Situation in der Welt zu verbessern, den Umweltschutz zu optimieren und kurzum die Welt zu retten. Kompetenz pur. Das sind Themen, die kann man nicht in jeder Gemeinschaft anfassen. Bei von Hans-Wilhelm Stremmel uns in der GSG ist das möglich. So unsere Erfahrung. Am nächsten Morgen wartete das Einzel. Hier wollten wir noch einmal verlorenen Boden gutmachen und uns achtbar aus der Affäre ziehen. Schließlich haben auch gute Freundschaften beim Golfen ihre Grenzen. Doch auch hier hatten die Freunde aus Vechta den Ball schneller im Loch. 18,5 zu 23,5 waren eine deutliche Ansage. Da half es auch nicht, sich hinter den guten Platzkenntnissen unserer Gastgeber zu verstecken. Apropos. Ein Kompliment an den Platzwart und die Greenkeeper. Sehr schöner Golfplatz mit HeideBoden, gepflegten Fairways und tollen Greens. Da mussten wir die Fehler schon bei uns selbst suchen. Taten wir denn auch und gratulierten artig zum deutlichen Sieg. Nach dem anschließenden Mittagessen traten wir, nachdem GSG-Kapitän Uwe Niemietz sich im Namen aller ETUF-GSG-Mitglieder bei Reinhard Janke und seinen Mannen für die große Gastfreundschaft bedankt hatte, den Heimweg an. Verloren zwar, aber um 2 wunderschöne Tage reicher. GSGGOLF // 43 44 TURNIERE GSG-Regionalspiel im Golfclub am Reichswald in Nürnberg am 16. und 17. Juni 2014 An diesen beiden Tagen stimmte einfach alles! Wie schon immer am Sonntag trafen sich eine Anzahl der unserem Regionalturnier seit Jahren treuen GSG Golfkameraden am Spätnachmittag im Hotel Höfler in Neuses. Von dort aus spazierten sie zu Fuß zum „Goldenen Schwan“ in Großgründlach, im Herzen unseres Nürnberger „Knoblauchlands“, zum Abendessen. Bei sommerlich angenehmen Temperaturen ließen wir uns in der im Hof befindlichen beschatteten Laube dieses aus dem Mittelmeer stammenden Gasthauses mit unseren fränkischen Spezialitäten verwöhnen. Frisch gezapftes Kellerbier und fränkischer Würste, „Schäufela“, Ente, und später auch „Apfelküchla“ durften da nicht fehlen! Der erste Spieltag begann mit Weißwürsten und „Brezeln“ um 10 Uhr. Danach Turnierstart „mit Kanone“ eine Stunde // GSGGOLF später von den Tees 1 bis 5. Diese Startweise wählten wir, um den Turnierablauf mit Hinsicht auf das um 18 Uhr beginnende Fußball-Weltmeisterschaftsspiel Deutschland : Portugal in Brasilien zu beschleunigen. Es soll ja auch unter Golfern den ein oder anderen Fußballfan geben … Gespielt wurde Vierball-Bestball mit ¾ Vorgabe, und es hatten sich 26 GSG-ler, davon 6 Reichswälder plus ein Nürnberger Zähler aus 15 verschiedenen Golfclubs gemeldet. Auch neue Gesichter, zum Beispiel aus der Eifel und der Pfalz, konnten begrüßt werden. Die Beteiligung war erfreulicherweise um 50 Prozent höher als im vergangenen Jahr! Bruttogewinner waren, wie schon im Vorjahr, K. Wurm (Bad Kissingen) und G. Kühnast (Odenwald) mit 25 Punkten. Das 2. Brutto erspielten sich mit 22 Punkten Dr. H.-P. Rafael und K. Ruff (GC Augsburg). von Harald O. Kienzle Das 1. Netto ging an R. Segschneider/B. Renners (GC Eifel) mit 38 Punkten. Im Einzelturnier am Dienstag gewann das Brutto U. Keller (GC Eifel) mit 20 Punkten. An 2. Stelle rangierten R. Segschneider (GC Eifel) und E. Reepen (Kronberg). Im Nettoklassement ergab sich das Unikum eines vierfachen Comp.-Stechens. Die glücklichen Gewinner waren R. Segschneider (GC Eifel) vor R. Hoffmeister (Elkofen) mit jeweils 34 Punkten vor K. Lieding (GC Gut Kaden) und U. Keller (GC Eifel). Mit 34 Nettopunkten gewann R. Hoffmeister (Elkofen) auch den ausgelobten Alterspreis „Netto über 75 Jahre“. Zweiter wurde G. von Held (GC am Reichswald) mit 31 Punkten. Die Begrüßung und das Gruppenfoto fanden auf der Terrasse statt: das Drei-GangMenü indessen im Clubhaus. Unsere Gastronomen, Herr und Frau Beithner, TURNIERE 1. Netto: R. Segschneider und B. Renners Bruttogewinner waren K. Wurm und G. Kühnast haben uns mit gewohnt vorzüglicher Qualität und perfektem Service verwöhnt. GSGKapitän Harald Kienzle begrüßte unsere Gäste – auch im Namen der Nürnberger GSGMitglieder und übermittelte gleichzeitig die herzlichen Grüße an die Turnierteilnehmer von Seiten unseres neu gewählten Clubpräsidenten Dr. W. Siry und unseres ebenfalls neu im Amt befindlichen Sportwarts Dr. Florian Heydenreich. Ein Bravo galt auch unserem effizienten Geschäftsführer T. Ott und seinen Helfern. Auf diese Weise kamen an diesem Tag weder unser Golfsport, noch der kulinarische Teil, noch die Bewunderer des deutschen Fußballs (4:0 für Deutschland) zu kurz. Zum Abschluss des zweiten Spieltages gab es zur Siegerehrung auf der Clubterrasse als Rüstzeug für die Heimfahrt neben dem „Flüssigen“ auch unsere traditionellen Nürnberger Bratwürste, verbunden mit einem herzlichen „Auf Wiedersehen im nächsten Jahr“. Unser GSG-Ehrenmitglied Ewald R. Hoffmeister gewann den „Alterspreis“ Regelecke Foto: stmarysgolf.com Neues Handicap-System DGV: Zur Not deutscher Alleingang Der DGV will sich in der Europäischen Golf Association (EGA) stark machen, das Handicap-System für Freizeitsportler deutlich zu vereinfachen. Demnach soll es für Handicapper ab HCP – 18 und höher keine Verschlechterung bei vorgabenwirksamen Turnieren mehr geben, sollen die Pufferzonen entfallen und es keine CSA- und CBA-Korrekturen mehr geben. Ebenfalls sollen die Dezimalstellen beim Handicap wegfallen sowie die zwingende Heraufsetzung am Ende eines Jahres. DGV-Präsident Hans Joachim Nothelfer erklärte auf dem 95. Ordentlichen DGV-Verbandstag: „Wir sind guter Dinge, dass uns die EGA in diesen Fragen zustimmen wird. Zudem wissen wir in der Handicap-Frage einige europäische Verbände an unserer Seite.“ GSGGOLF // 45 46 REISE Fotos: Hotel Dünenmeer Ob im Sommer oder Winter – der Alltag ist hier ganz weit weg Urlaub in den Dünen, direkt am Strand der Ostsee Der erste Eindruck: Stille – und nur das beruhigende Rauschen der Wellen. Die grenzenlose Weite lässt die Hektik des Alltags verblassen. Direkt an der sanften Düne und dem herrlichen Strand des Ostseebades Dierhagen bleiben im „Strandhotel Fischland“ und „Strandhotel Dünenmeer“ keine Urlaubsund Wellnesswünsche offen. Unter dem Motto: „Liebe & Meer verbinden“ präsentieren sich die zwei Hotels gemeinsam mit den Ferienwohnungen und -Häusern als großzügige Urlaubswelt. Die Schwesterhotels sind exklusive Adressen auf der noch als Geheim- tipp geltenden Halbinsel Fischland-DarßZingst in Mecklenburg-Vorpommern. Jedes Hotel dieser Urlaubswelt hat seinen individuellen Charakter. Für begeisterte Freizeitsportler und Familien bietet das Strandhotel Fischland die richtigen Voraussetzungen. Dazu gehören der Hotel-Radverleih für ausgiebige Inseltouren, das hoteleigene Fitness-Center, ausgestattet mit modernen Techno-Gym- und Power-Plate-Geräten oder die Tennisplätze, wo auch Trainerstunden möglich sind. Die nächsten Golfplätze liegen nur einige Kilometer entfernt. Reiten wird ebenfalls auf der Halbinsel angeboten. Besonders anspruchsvolle Urlauber begeistern sich für dieses Haus mit vielen Highlights für alle Altersgruppen. Entspannte Wellness-Urlauber fühlen sich im Strandhotel Dünenmeer und im umgebenden Reetdachdorf mit seinen Ferienwohnungen und -Häusern besonders wohl. Individuelle Wellnessanwendungen, Massagen und ein großzügiger, ruhiger Poolbereich sind Oasen für die Entschleunigung. Bereits zum zweiten Mal in Folge wurde das Dünenmeer Spa vom unabhängigen RELAX Guide mit 17 Punkten als das beste Spa an der Ostsee ausgezeichnet. 47 Aber das eigentliche Highlight beider Hotels ist der direkte Blick über die Ostsee. Fernab des Großstadttrubels kann man im Ostseebad Dierhagen den endlos scheinenden weißen Sandstrand mit unbeschreiblich schöner Dünenlandschaft, ursprünglicher Natur und atemberaubenden Sonnenuntergängen genießen. Zu jeder Jahreszeit faszinieren die vielen Naturschauspiele – vom blühenden Moor bis zum trompetenden Kranichzug oder dem Eistreiben auf dem Meer. Die „Krönung“ der kulinarischen Genüsse befindet sich auf dem Dach des Strandhotels Fischland: das Gourmetrestaurant „Ostseelounge“ mit einmaligem Panoramablick über die See. Dazu präsentieren Küchenchef Pierre Nippkow und sein Team eine junge, moderne Regionalküche auf Feinschmeckerniveau, die mit einem Stern vom renommierten „Guide Michelin“ und 15 Punkten im „Gault Millau“ ausgezeichnet wurde. Wer die ursprüngliche Kraft der Landschaft spüren möchte, um aus dem hektischen Alltag auch nur für wenige Tage herauszutreten, wird an diesem fast magischen Ort eine Erholung finden, die lange anhält. Strandhotel Fischland Ernst-Moritz-Arndt-Straße 6 18347 Ostseebad Dierhagen Strand Fon: +49 (0) 38226 / 52-0 Strandhotel Dünenmeer Birkenallee 20 18347 Ostseebad Dierhagen Fon: +49 (0) 38226 / 501-0 www.strandhotel-ostsee.de [email protected] Anzeige RARITÄT AUF FÖHR Eleganter Traum in Weiß mit giebelhohen Räumen und viel Licht, aber uneinsehbar. Ideal für alle, die bei maximalem Komfort viel Zeit auf der Insel verbringen wollen. Oder für Föhrer Freiberufler, die in gut erreichbarer, aber ruhiger Lage Wohnen und Arbeiten unter einem Dach vereinen wollen. 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Golfpark Strelasund Kaschow 14 18516 Süderholz-Kaschow Fon 038326 / 469 250 www.golfpark-strelasund.de // GSGGOLF Ostsee Golf Resort Wittenbeck Zum Belvedere 18209 Wittenbeck Fon 038293 / 410 090 www.golf-resort-wittenbeck.de TURNIERE 8. Bodenseecup am 16. und 17. Juni 2014 im Schloss Langenstein Wunderschönes Turnier bei herrlichem Sonnenschein Am 16. und 17. Juni wurde der 8. Bodenseecup im Golf & Country Club Schloss Langenstein durchgeführt. Der Wettergott war dieses Jahr sehr gnädig und es konnte deshalb unter optimalen, warmen Bedingungen gespielt werden. Die schönen Blumenwiesen rund um die Fairways erwiesen sich während des Spiels als üble Ballschlucker, die Verlustquote war entsprechend hoch und der Frust bei dem einen oder anderen Mitspieler ebenso. 13 Spielpaarungen absolvierten am ersten Tag das Vierball-Bestball Spiel. Das routinierte Team Gerhard Dekorsy und Karl Friedrich Haas gewannen mit 38 Punkten vor dem Team Albert Vossler und Wolfgang Dörken mit 37 Punkten die großen GSG-Becher. Echten Schwarzwälder Schinken erspielte sich Wolfgang Rump mit dem „Nearest to the Pin“ auf der Bahn fünf. Nachdem das eigentliche Clubhaus in Langenstein im Oktober abgebrannt war, fand der gemeinsame Abend in dem provisori- schen Clubhaus der „Erdinger Hütte“ statt. Es wurde ein prächtiges Wildschwein gegrillt, und der Abend konnte gemeinsam mit dem Greenkeeper- Team des Golfclubs durchgeführt werden. Eine Gelegenheit, dem Team des Golfclubs für die hervorragende Arbeit einmal direkt zu danken. Der große Applaus der GSG tat den Mitarbeitern sichtlich wohl. Der Club hatte dafür gesorgt, dass es eine Übertragung des ersten Auftritts der deutschen Mannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien in der Hütte gab. So kamen auch die Fußballfreunde auf ihre Kosten und dank des überzeugenden 4:0 gegen Portugal war die Stimmung natürlich ausgesprochen positiv! Text: Wolfgang Dörken Fotos: Manfred Klein In der Halbzeit wurden Wolfgang Lohmüller und Hermann Rogowski vom GC Neuhof/Frankfurt mit einem Schinken für die weiteste Anreise belohnt. Wir möchten uns auch auf diesem Wege herzlich dafür bedanken. gott wieder hold und es konnte bei besten Bedingungen gespielt werden. Über Nacht schien allerdings das Rough noch höher geworden zu sein, denn auch an diesem Tag war der Ballverlust doch recht hoch. Sieger im Einzel und damit Gewinner der GSG-Becher wurden Wolfgang Rump, Bad Liebenzell, mit 30 Nettopunkten vor Gerhard Dekorsy, GC Konstanz, mit einem Punkt weniger. Den 8. Bodenseecup mit der Wertung aus Einzel und Vierball-Bestball Spiel errang dieses Jahr Gerhard Dekorsy mit 47,5 Punkten vor Wolfgang Dörken mit 46,5 Punkten und Wolfgang Rump mit 46 Punkten. Die Bodensee-Schinken für den „Longest Drive“ und „Nearest to the Pin“-Wettbewerb auf der 13. Spielbahn gewann in beiden Disziplinen Wolfgang Dörken vom GC Langenstein. Bei sommerlich warmem Wetter wurde der Abend mit einem netten Umtrunk auf der Terrasse beendet. Am nächsten Morgen wurden dann die Einzelwettspiele ausgetragen. Hierzu traten immerhin noch 13 GSG-Mitspieler an. Auch an diesem Tag war uns der Wetter- Beim Weißwurstessen auf der Terrasse beendeten wir bei herrlichem Sonnenschein dieses wunderschöne Turnier. Wir hoffen, alle Mitspieler – und natürlich viele weitere – im nächsten Jahr zum 9. Bodenseecup in Konstanz wieder begrüßen zu dürfen. GSGGOLF // 49 50 TURNIERE Die Netto-Sieger im Vierer Klasse B Klaus Link und Manfred Weindl mit Wolfang Dornseifer Die Brutto-Sieger Heinrich Fritz Stellmach und Hartmut Korthäuser GSG-Regionalspiel am 18. Juni 2014 im Düsseldorfer Golf-Club e. V. Erhebliche Schäden durch Gewittersturm „Ela“ GSG-Regionalwettspiele im Düsseldorfer Golf-Club fanden in den letzten Jahren immer unter extremen Bedingungen statt. Waren es in den Vorjahren die hochsommerlichen Temperaturen von weit über 30 Grad Celsius, so stand das diesjährige Turnier unter den Nachwirkungen von „Ela“. Mehr als 150 Bäume des Platzes fielen dem Sturm zum Opfer. Nicht zu erwähnen die vielen abgebrochenen Äste und Zweige, die über das Golfareal verstreut waren. Die gesamte Platzanlage musste so hergerichtet werden, dass ein sicherer Spielbetrieb für alle Teilnehmer gewährleistet werden konnte. Hier vielen Dank an den Vorstand des DGC, der uns die Ausrichtung des Turniers noch ermöglicht hat. In der „Bruttorede“ wurde dem Club trotz „Ela“ ein perfekter Platz bescheinigt. Besonderen Dank galt den Greenkeepern und allen Helfern, die innerhalb von zehn Tagen alles so hergerichtet haben, dass dieses Turnier durchgeführt und auf acht- // GSGGOLF zehn Bahnen gespielt werden konnte. Besonderen Dank auch den Ehefrauen der heimischen Spieler, die wiederum keine Mühen gescheut haben, Köstlichkeiten feinster Art an der Halfway-Station an zubieten. Aufgrund des Kanonenstarts konnten die GSG Senioren diese Annehmlichkeiten zumindest doppelt genießen. Alles war mal wieder optimal: Platz, Organisation, Gastronomie und Stimmung. Der Beifall der Teilnehmer zeigte, wie höchst zufrieden alle waren. Nach dem Spiel lud die GSG Gruppe des DGC alle Teilnehmer auf der Terrasse des Clubhauses zu einem Umtrunk ein. Zum Ausgleich des entstandenen Flüssigkeitsdefizits wurden ausreichend Getränke freier Wahl sowie ein Fäßchen Altbier gereicht. Bis zum Abendessen verblieb genug Zeit für lockere, freundschaftliche Gespräche mit alten und neuen Freunden. Müdigkeit kam nicht auf, es wurde ordent- Text und Fotos: Hans-Jürgen Schäfer lich gescherzt, und natürlich mussten auch alle Ergebnisse und Vorkommnisse nochmals ausgiebig diskutiert werden. Vor dem festlichen Abendessen – traditionell Düsseldorfer Senfrostbraten – begrüßte GSG-Kapitän Hans-Jürgen Schäfer nochmals die 50 Teilnehmer aus 21 Clubs sowie den Vize-Präsidenten des Düsseldorfer GC und GSG-Mitglied Dr. Georg-Peter Kränzlin. Dr. Kränzlin lobte die harmonische und gesellige Atmosphäre der Veranstaltung und hob in seiner Rede insbesondere die große Tradition der GSG im DGC hervor. Er betonte ausdrücklich, wie willkommen die GSG-Spieler im Düsseldorfer GC sind und dass der Club jederzeit und gerne Gastgeber ist. Er selbst setze sich für die Darstellung und Belange der GSG ein, speziell was potenzielle Neuzugänge angeht. Ein erster Schritt in diese Richtung war das „GSG & Friends Turnier“ Anfang Mai für alle Interessenten und Freunde der GSG Gruppe im DSG. Ein derartiges Turnier soll auch in den nächsten Jahren fester Bestandteil im Turnierkalender des DGC werden. Fazit: Trotz ständig zurückgehender Teil- TURNIERE Die Netto-Sieger im Vierer Klasse A Dr. Heinz Plümer und Lockere Gespräche nach dem Spiel auf der Terrasse Dr. Dieter Heymans mit den Siegern "Sonderpreis der Spielleitung" Dr. Gustav Karow und Kurt Paykowski mit Wolfgang Kels (links) nehmerzahlen konnte die GSG-Gruppe des Düsseldorfer GC auch dieses Mal ein attraktives Regionalspiel ausrichten. Vielen Dank allen, die mit ihrem persönlichen Einsatz zum Gelingen beigetragen haben. Die Siegerehrung gestaltete Wolfgang Dornseifer in seiner bekannten Art. Zur Vergabe kamen zehn Becher, davon wurden zwei aus eigenem Fundus gespendet. Zum ersten Mal in diesem Jahr vergab Captain Hans-Jürgen Schäfer unabhängig vom Spielergebnis einen Sonderpreis. Dieser ging an das „älteste“ Team mit Kurt Paykowski und Dr. Gustav Karow von der Golfriege ETUF Essen – beide Jahrgang 1934. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner. Viel Lob von den Gästen für eine überaus gelungene Veranstaltung: Es war einfach alles optimal, wir kommen bestimmt wieder. Das GSG-Team des Düsseldorfer GC dankt allen Teilnehmern. Auch für 2015 heißt es wieder: Willkommen im Düsseldorfer Golf-Club. Ergebnisse: Brutto Vierball-Bestball Brutto Punkte Heinrich Fritz Stellmach, StV 8,7, GC Wasserburg Anholt 27 Hartmut Korthäuer, StV 10,8, GC Wasserburg Anholt Netto Vierball-Bestball Gruppe A, HCP addiert bis 30,3 1. Manfred Weindl, StV 23,9, Düsseldorfer GC Klaus Link, StV 23,9, Düsseldorfer GC 2. Detlef Scholten, StV 11,7, GC Hubbelrath Dr. Martin Schlenker, StV 14,0, GC Hubbelrath Gruppe B, HCP addiert ab 30,4 1. Dr. Heinz Plümer, StV 11,9, Düsseldorfer GC Dr. Dieter Heymans, StV 18,1, Düsseldorfer GC 2. Dr. Günther Pracht, StV 10,7, Bochumer GC Dr. Werner Klönne, StV 19,9, Bochumer GC Punkte Longest Drive Detlef Scholten mit Wolfgang Dornseifer 39 39 Punkte Sonderpreise Nearest-to-the-Pin Loch 6: Herbert Bücking, StV 14,7, GC Gut Berge, 0,44m Longest Drive: Detlef Scholten, StV 11,7, GC Hubbelrath 41 40 Preis der Spielleitung: Kurt Paykowski, StV 23,6 und Dr. Gustav Karow; StV 25,9 beide Golfriege Etuf Essen GSGGOLF // 51 52 Die Sieger und Präsidenten nach dem ersten Spieltag GSG-Regionalspiel im Golfclub Vechta-Welpe Die Präsidenten gaben sich zum Jubiläum die Ehre Zum diesjährigen GSG Regionalwettspiel hatte der Golfclub VechtaWelpe im Rahmen seines 25-jährigen Jubiläums eingeladen. Wie in den Vorjahren konnten wir eine große Anzahl langjähriger GSG-Freunde aus nah und fern auf unserer Anlage begrüßen, so auch den Präsidenten der GSG, Manfred Reindl, und den Ehrenpräsidenten Jürgen Vogel. Gottfried Nietfeld, seit März dieses Jahres nach einem geplanten Wechsel Präsident unseres Clubs, hieß die Gäste herzlich willkommen und bewies durch seine Anwesenheit während der Abendveranstaltung die traditionell positive Einstellung unseres Vorstands zu den Aktivitäten der GSG. Am ersten Tag spielte uns das Wetter zeitweise durch einige kräftige Regenschauer einen Streich, was jedoch der guten Laune der Teilnehmer keinen Abbruch tat. Die 60 Spieler im Vierball-Bestball erreichten gut gelaunt und mit teilweise hervorragenden Ergebnissen das Clubhaus. Dazu trug sicher auch die Betreuung durch die Damen der Mitglieder unserer GSG-Gruppe bei, die die Herren am Halfway mit Canapés, Kuchen, Kaffee und Tee bestens versorgten. Gestartet wurde gleichzeitig an Tee 1 und // GSGGOLF Tee 10. Gewertet wurde in zwei Gruppen. Nettosieger in der Gruppe A wurde die Paarung Josef Ruholl/Uwe Nolting vom GC Vechta-Welpe mit 39 Stableford-Punkten und in der Gruppe B Helmut Heberer/Klaus Wittkuhn vom GC Neuhof bzw. ETUF Essen mit 35 Stableford-Punkten. Den Bruttosieg errang das Duo Antonius Meyer/Hannes Thies vom GC Vechta-Welpe mit 27 Punkten. Der Sonderpreis „nearest to the pin" ging an Dr. Peter Tillmann von GC Münsterland. Mit einem Präzisionsschlag an Bahn 13 landete der Ball nur knapp zwei Meter vom Loch entfernt. Der Abend im Clubhaus verlief wieder einmal sehr harmonisch und stimmungsvoll. Nach der Siegerehrung wurden in entspannter Atmosphäre die Ergebnisse des ersten Tages ausgiebig diskutiert und entsprechend gefeiert. Die letzten Gäste verließen gegen Mitternacht die ausgelassene Gesellschaft. Am zweiten Spieltag hatte der Wettergott ein Einsehen und glich die Wetterlage des Vortages durch angenehme Temperaturen bei nur leicht bewölktem Himmel aus. Im Text: Reinhard Janke Fotos: Hermann Berding Einzel, nicht vorgabenwirksam, waren 42 Spieler am Start, das entspricht einer in der GSG ungewöhnlich hohen Quote von 70 % der Teilnehmer des ersten Tages. Und auch Präsident Manfred Reindl und Ehrenpräsident Jürgen Vogel ließen es sich nicht nehmen, an diesem Tag ihr spielerisches Können unter Beweis zu stellen. Es wurde ebenfalls in zwei Gruppen gespielt. Nettosieger in der Gruppe A wurde Dr. Ehler Meyer von GC Aldruper Heide mit 40 Stabelford-Punkten, und in der Gruppe B belegte Reinhard Janke vom GC Vechta-Welpe den ersten Platz. Um den Bruttopreis kämpften Erich Theissen vom GC Euregio Bad Bentheim und Hannes Thies vom GC Vechta-Welpe. Glücklicher Sieger im Stechen wurde Hannes Thies mit 23 erspielten Punkten. Und wieder ging ein harmonischer und freundschaftlicher GSG Wettkampf zu Ende. Kapitän Reinhard Janke wünschte allen Teilnehmern eine glückliche Heimreise und nahm den Gästen das Versprechen ab, im nächsten Jahr aus Anlass des 10-jährigen Bestehens unserer GSG-Gruppe erneut am GSG Regionalwettspiel in Vechta teilzunehmen. TURNIERE Sieger im Vierball, Gruppe A: Josef Ruholl (re) und Uwe Notling (Mitte), GC Vechta Sieger im Vierball, Gruppe B: Helmut Heberer Betreuung der Gäste am Start und GC Gut Neuhof (li) und Klaus Wittkuhn/Etuf Essen (re) am Halfway durch die Damen der GSG- Mitglieder des GC Vechta Vierball Brutto 1. Antonius Meyer und Hannes Thies GC Vechta-Welpe Netto Gr. A 1. Josef Ruholl und Uwe Nolting GC Vechta-Welpe 2. Friedrich Koch und Jürgen Paul G&LC Bad Salzuflen Netto Gr. B 1. Helmut Heberer und Klaus Wittkuhn GC Neuhof/Etuf Essen 2. Dr. Bernd Brinkmann und Peter Kirsten G&LC Nordkirchen Punkte 27 Punkte 39 36 Punkte Champagner für den Sieger "nearest to the pin" 35 Dr. Peter Tillmanns (li) 34 Einzel Brutto 1. Hannes Thies GC Vechta-Welpe Netto Gr. A 1. Dr. Ehler Meyer GC Aldruper Heide 2. Erich Theisen GC Euregio Bad Bentheim Netto Gr. B 1. Reinhard Janke GC Vechta-Welpe 2. Udo Mangels GC Schulten-Hof Peckeloh Punkte 23 Punkte 40 36 Punkte 31 30 Ehrenpräsident Jürgen Vogel und Gottfried Nietfeld, Präsident GC Vechta-Welpe 53 54 TURNIERE Nettosieger im Vierer Klasse A Klaus-Dieter Läßker und Gabriel Hrankovic Bruttosieger im Vierer Rainer Dehn und Friedel Müntnich mit Kapitän Bernd Klotzbach Nettosieger im Vierer Klasse B Wolfgang Ritschel und Remigio Guidi GSG-Regionalspiel im Golfclub Mülheim/Ruhr am 23. und 24. Juni 2014 Zum Vierer-Wettspiel am 23. Juni 2014 im Golfclub Mülheim an der Ruhr traten nach einigen Absagen 62 Freunde aus 25 Clubs an. Erfreulicherweise war Peter Ruppel kurzfristig bereit, eine Gruppe von zwei Freunden als Einzelspieler und Zähler zu begleiten, so dass insgesamt 16 Flights auf die Runde gehen konnten. Der Golfplatz präsentierte sich bei trockenem Wetter mit angenehmen Temperaturen wie immer in hervorragendem Zustand. Beim Start wurden die Teilnehmer wie üblich mit Obst und Getränken versorgt. An der „Zehnerkate“ (so heißt in Mülheim das halfway house) erwartete sie herzhafte Verpflegung sowie Kaffee und Kuchen, die von zwei unserer Damen gereicht wurden. Der Tag wurde abgerundet mit dem gemeinsamen Abendessen, über das alle Teilnehmer wieder voll des Lobes waren. Bei der anschließend vorgenommenen Siegerehrung konnte Kapitän Bernd Klotzbach feststellen, dass gute Ergebnisse erspielt wurden. So siegten im Brutto Friedel Müntnich (GC Am Alten Fliess) und Rainer Dehn (GC Haan-Düsseltal) mit 36 Punkten; die // GSGGOLF beiden Bruttosieger erspielten auch 39 Nettopunkte. In der Nettowertung – gespielt wurde in zwei Klassen und mit 3/4 Vorgabe – siegten in der Klasse A Gabriel Hrankovic vom GC Am Lüderich und Klaus-Dieter Läßker vom Golf- und Landclub Köln mit 39 Punkten vor der Heimmannschaft Lothar Magnus und Ferdinand Wilmes mit 38 Punkten. Den 1. Preis in der Klasse B sicherten sich mit 39 Punkten Wolfgang Ritschel und Remigio Guidi vom GC Hubbelrath und verwiesen damit Andreas Rost vom GC Schloss Myllendonk und Jürgen Kreitz vom GC Issum-Niederrhein (37 Punkte) auf den 2. Platz. Die Sonderwertung „nearest to the pin“ gewann Michael Heringer vom Internationalen GC Bonn, während Eckhard Pott vom GC Essen-Heidhausen der Schlag „nearest tot the line“ gelang. Bruttosieger Friedel Müntnich dankte im Namen aller Teilnehmer unseren beiden charmanten Damen herzlich für ihren Einsatz an der „Zehnerkate“, der Gastronomie für das schmackhafte Abendessen, den Greenkeepern für den hervorragend hergerichteten Golfplatz und dem Clubsekretariat für die perfekte Organisation. Er stellte außerdem fest, dass die Teilnehmerzahlen bei den GSG-Regionalwettspielen wie auch die Mitgliederzahlen der GSG seit einigen Jahren von Bernd Klotzbach rückläufig sind. Jedes GSG-Mitglied sei gefordert, durch entsprechende Werbung diesem Trend entgegenzuwirken. Wie bereits im Vorjahr hatte die Mülheimer GSG-Gruppe in der Ausschreibung für das Einzelwettspiel am 2. Tag darauf hingewiesen, dass bereits ab 25 Teilnehmern in drei Gruppen gespielt werden sollte und Silberbecher außer an den Bruttosieger auch an alle Erst- und Zweitplazierten der drei Gruppen vergeben werden sollten. Die hierfür benötigten Becher sollten von unserem ehemaligen Kapitän Lothar Magnus gestiftet werden. Nachdem diese Auslobung im Vorjahr noch wenig bewirkt hatte, traten in diesem Jahr immerhin 24 Teilnehmer zum Einzelwettspiel an. Da hiermit die angestrebte Teilnehmerzahl knapp verfehlt wurde, wurde in nur zwei Gruppen gespielt. Den Bruttopreis holte sich wie am Vortag Rainer Dehn mit 29 Punkten. In der Nettowertung siegten mit Jürgen Köther (35 Punkte in der Klasse A) bzw. Lothar Magnus (36 Punkte in der Klasse B) Mülheimer Golfer. Die 2. Plätze belegten in der Klasse A Gabriel Hrankovic mit 35 Punkten und in der Klasse B Siegbert Nolte vom GC Leverkusen mit 31 Punkten. TURNIERE GSG-Regionalspiel am 27. Juni 2014 im Golfclub Bonn-Godesberg Eintagesturnier bei Freunden Bei guten äußeren Bedingungen – Wetter und Platz ließen keine Ausrede für verzogene Drives oder Puts zu – veranstaltete die mitgliederstarke Bonn-Godesberger Golfseniorengruppe erstmals ein Regionalturnier im Eintagesformat. Bei 36 Teilnehmern spielten 19 Golfer für einen auswärtigen Verein, und davon waren die meisten Wiederholungstäter, die auch in vorherigen Jahren gerne bei uns aufgeteet hatten. Es spielten sozusagen Freunde bei Freunden. Wichtig für ein Golfturnier ist natürlich die Ernährung, die Golfer und Golfschwung zusammenhält. Deshalb werden die Rundenverpflegung und das Halfwayhaus immer gerne in Anspruch genommen. Besonders die ofenfrischen Brezeln und die mundgerechten Frikadellen gingen weg wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. Auch auf den Ausgleich des Flüssigkeitsverlustes wurde während und nach der Runde vorbildlich geachtet. Gespielt wurde ein Vierball-Bestball nach Stableford mit ¾ Vorgabe, und es zeigte sich wieder, dass der Score auf dem Green entschieden wird. Unsere frisch gebügelten, schnellen Grüns verlangten von den erfahrenen Männern am Putter viel Gefühl. Nachdem alle Teilnehmer die Achtzehn beendet und sich anschließend in grüne Schale geworfen hatten, bat Captain KarlHeinz Zander zu Tisch. Schon traditionell erfolgt vor der Nachspeise die Siegerehrung. Mit 37 Bruttopunkten und damit ein Punkt mehr als für die bekannte Paarung Jan Wassermeyer/Hans Lichtenberg ging das 1. Brutto an Rainer Dehn und Gabriel Hrankovic vom GC Haan-Düsseltal und GC Am Lüderich. Der ursprünglich aufgerufene 1. Nettopreis wurde fairerweise von Dr. Dirk Beyer und Wolfgang Rindermann, den vermeintlichen Siegern, verwundert abgelehnt, da die aufgerufenen Punktzahl nicht erspielt worden sei. Somit ging das 1. Netto mit 41 Punkten an die Paarung Dr. Karl-Heinz Happel/Lothar Schmude vom Golfclub Bonn-Godesberg. Über das 2. Netto und somit ebenso Silberbecher durften sich Klaus Peter Schumacher und Klemens Mürtz mit 39 Punkten vom Golfclub Schloss Georghausen freuen. Klemens Mürtz war auch in seiner Eigenschaft als Regionalcaptain anwesend und konnte damit dem Godesberger Captain auf die Finger schauen. Schließlich ging der 3. Nettopreis mit 39 Punkten in Form von Wein an Jan Wassermeyer und Hans Lichtenberg. Bei den Sonderwertungen „Nearest to the pin“ waren Gabriel Hrankovic (GC am Lüderich) und Dr. Josef Wolter (GC Bergisch Land) erfolgreich. Beim „Nearest mit dem 2. Schlag“ (sogenannter „Zülli“) an Loch 14 war Prof. Dr. Thomas Bieber vom Golfclub Bonn-Godesberg der „Neareste“. von Karl-Heinz Zander Sieger mit Captain: Rainer Dehn, Gabriel Hrankovic, Lothar Schmude, Klaus Peter Schumacher, Karl Heinz Happel Die Bonn-Godesberger GSG-Gruppe würde sich freuen, wenn auch im nächsten Jahr wieder möglichst viele Gäste an unserem Regionalspiel teilnehmen würden. Brutto 1. Rainer Dehn Gabriel Hrankovic: 37 Punkte Netto 1. Dr. Karl Heinz Happel Lothar Schmude: 41 Punkte 2. Klemens Mürtz Klaus-Peter Schumacher: 39 Punkte 3. Jan Wassermeyer Hans Lichtenberg: 39 Punkte Sonderwertung „Nearest to the Pin” Loch 3: Gabriel Hrankovic Loch 13: Dr. Josef Wolter Loch 14: Prof. Dr. Thomas Bieber GSGGOLF // 55 56 REISE Wo ist das Land, in dem ein kleiner Ball der große König ist? Da, wo Sie das beste Golf Ihres Lebens spielen! Auf halber Strecke zwischen Berlin und Hamburg, inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte und eingebettet in weite Felder, lange Chausseen und dichte Wälder befindet sich Norddeutschlands größte Ferien- und Freizeitanlage – das Land Fleesensee. Sechs erfahrene Partner aus Reise, Sport und Freizeit haben ihre Kräfte und Ideen gebündelt, um hier in Mecklenburg-Vorpommern Urlaubsträume wahr werden zu lassen. Ein Club, der keine (Golf)wünsche offen lässt Offene Atmosphäre und fünf Plätze statt geschlossener Gesellschaft und Warten an jedem Loch: Der Golf & Country Club Fleesensee bietet den richtigen Platz für jede Spielstärke. Die zwei 9-Loch-Kurzplätze können ohne Vorkenntnisse bereits ab 20,- € genutzt werden, der „axel lange Generali Platz“ eignet sich für PlatzreifeSpieler und Golfer mit wenig Zeit, der „TUI Golf Course“ ist beliebt bei Golfern aller Vorgaben und der „Schloss-Platz“ bietet selbst Pros schwierige Aufgaben. Sie möchten Abschläge üben, aber nicht mit Wind von hinten, genau in Richtung Sonne oder vom zerhackten Gras? Das kann Ihnen nur eine kreisförmige Driving- REISE Range mit einem Durchmesser von 400 Metern bieten! 90 überdachte Abschlagplätze und eine Flutlicht-Anlage ermöglichen das Training auch bei ungünstigen Bedingungen. Die Golfarena im Golf und Country Club Fleesensee ist auch die Heimat der „Land Fleesensee Golfschule by Oliver Heuler“. Hier werden nicht willkürlich Schwünge umgestellt, nur damit sie nachher irgendeiner Lehr-Meinung entsprechen. Das Ziel der Golflehrer lautet vielmehr: durch individuelle Analysen die Korrektur zu finden, die mit dem kleinsten Aufwand die größte Verbesserung erzielt. Wenn Sie nach dem Unterricht Ihre Vorgabe verbessern wollen, gibt es diverse Turniere zur Auswahl. Für Tennisund Squashfreunde gibt es sogar noch mehr Plätze als für Golfer. Radisson Blu Resort Schloss Fleesensee Hier hat Wohlfühlen Tradition! Besonders anspruchsvolle Gäste erwartet das Radisson Blu Resort Schloss Fleesensee mit barockem Ambiente und hohem Komfort. Ein zuvorkommender und liebenswürdiger Service lässt keinen Gästewunsch offen. Der hauseigene Wellness- und Beautybereich und viele weitere Annehmlichkeiten machen es leicht, sich hier zu jeder Jahreszeit rundum wohl zu fühlen. Das Radisson Blu Resort Schloss Fleesensee wurde 1842 im Barockstil erbaut und verbindet Historisches mit Moderne. Ganz nah – und doch weit weg. Auf der Suche nach ungezwungener Eleganz ist das Schloss das perfekte Ziel für kleine Fluchten und verdienten Urlaub. Inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte ist das Haus der ideale Ausgangspunkt, um neben dem Golfspiel idyllische Städtchen, Nationalparks, über 1000 Seen und vieles andere mehr zu erleben. Der eigene Park grenzt direkt an den „Schloss-Platz“ und fußläufig erreichen die Gäste das „Land Fleesensee SPA“. 57 AUSSCHREIBUNG | EINLADUNG Hamburger Wettspiele 2014 Freitag, 08. August 2014 Golfclub Hamburg-Walddörfer Sekretariat: 040-6051337 · Fax: 040-6054879 · E-Mail: [email protected] Einzel-Zählspiel nach Stableford. Start ab 11:30 Uhr Kosten € 70,00, in denen das anschließende Essen enthalten ist. Für Teilnehmer, die das traditionelle Flußkrebsessen wünschen, gibt es einen Zuschlag nach Tagespreisen. Meldungen mit Essenswunsch an das Sekretariat bis zum 06.08.2014. Das Tragen der GSG-Kleidung ist erforderlich. Kristian Krüger Donnerstag, 21. August 2014 Golfclub Gut Kaden Sekretariat: 04193-99290 · Fax: 04193-992919 · E-Mail: [email protected] Vierball-Zählspiel nach Stableford. Start ab 11:30 Uhr. Kosten € 70,00, in denen das anschließende Essen enthalten ist. Eine Zwischenverpflegung wird gereicht. Meldungen an das Sekretariat bis zum 19.08.2014. Das Tragen der GSG-Kleidung ist erforderlich. Klaus Lieding Freitag, 19. September 2014 Wentorf-Reinbeker Golf-Club Bitte die aktuellen Startzeiten nachfragen, da sich diese noch ändern können. 58 Sekretariat: 040-72978068 · Fax: 040-72978067 · E-Mail: [email protected] Einzel-Zählspiel nach Stableford, Nicht vorgabenwirksam. Start ab 11:30 Uhr. Kosten € 70,00, in denen das anschließende Essen enthalten ist. Meldungen an das Sekretariat bis zum 17.09.2014. Das Tragen der GSG-Kleidung ist erforderlich. Dieter Perschke NRW-Seniorenmeisterschaft im GC Meerbusch GSG-Mitglieder setzen sich sehr gut in Szene Bei den am 31.05. und 01.06.14 im Golfclub Meerbusch stattgefundenen NRW-Seniorenmeisterschaften wurde qualitativ großes Golf gespielt. Das ist normal. Das durfte erwartet werden. Auf dem Par72-Cours belegte Gert Schroeder-Finckh vom Krefelder GC mit Runden von 79 und 74 Schlägen den 2. Platz. Ebenfalls sehr erfolgreich waren Hans Günther Heinrigs (Aachener GC) und Dr. Michael Kerzmann (Krefelder GC), die sich mit insgesamt 163 Schlägen den 8. Rang teilten. von Hans-Wilhelm Stremmel Mit 167 Schlägen fand man auf dem geteilten 17. Rang Friedel Müntnich (GC Am alten Fliess) und Rainer Dehn (GC Haan-Düsseltal). Auch Diethard Feuerstein (Royal St. Barbara) konnte mit seiner Leistung und dem geteilten 22. Platz sehr zufrieden sein. Auf den hinteren Rängen fanden sich Emil Nettelbeck (GC Haan-Düsseltal) und Bernd Geike (GC Bergisch Land) zusammen mit Horst Winkel (GC Stahlberg) wieder. Auch sie waren dabei und haben alles gegeben. Die GSG kann stolz sein, viele leistungsstarke Senioren in ihren Reihen zu wissen. Tendenz: steigend. INTERN Herzlichen Glückwunsch! 75 Jahre Wolfgang Herweg · Dr. Hubert Scholz Wolfgang Wagner · Jörg Schulte · Florentin Grosse Fritz Teich · Rolf-Rüdiger Risch · Werner A. Koenig Gerhard Bürkle · Klaus Schumacher Alfred Hitzler · Horst Steinböck Dietrich Lautz · Giselher Tuschen Dr. Friedrich-Wilhelm Fischer Otto Kirsch · Wolfram Combecher · Hartwig Lübbe Karl-Hermann Mussweiler · Heinrich Ackmann Dr. Conrad Salzmann · Klaus Röpper 80 Jahre Jürgen M. Vogel · Willi Stork Wolfgang Binder · Joachim Peiffer Hans Zinsen · John Griffiths Dr. Hans G. Adenauer · Herbert Klopfer Heinrich Hasenjäger · Karl-Heinz Küsgens Kurt Paykowsky 85 Jahre Hans G. Marliani · Herwig Zahm Dr. Wolfgang Koerdt · Anton Hettich Alfred Kronenberger Peter Gedies Willkommen in der GSG! Klaus Dreßler Dr. Helmut Luft Wolfgang Kribbe Hans-Christian Sanders Peter Wamhoff Dr. Hans-Bernd Wilsch Hans-Joachim Küttner Dr. Helmar Rausch Jan-Friedrich Cirkel Dr. Karl-Heinz Harnisch Hubert Herwartz Andreas Kalthoff Dieter Koslowsky Gottfried Mahn Gerd Puschadel Johannes Schumacher Prof. Dr. Willi Alda Barisic Milan Dr. Bernhard Fassnacht Dr. Thomas Vögele Miro Mark Sikora Golf Club Hanau-Wilhelmsbad e.V. Frankfurter Golfclub e.V. Golfclub Burgwedel e.V. Osnabrücker Golfclub e.V. Osnabrücker Golfclub e.V. Burgdorfer Golfclub e.V. Golfclub Hamburg - Ahrensburg e.V Golfclub Hamburg-Holm e.V. Vestischer Golfclub Recklinghausen e.V. Marienburger Golfclub e.V. Aachener Golfclub 1927 e.V. Golfriege Etuf e.V. Gelsenkirchener Golfclub Haus Leythe e.V. Golfclub Ulm e.V. Märkischer Golf Club e.V. Hagen Aachener Golfclub 1927 e.V. Golf- und Landclub Schloß Liebenstein e.V. Golf- und Landclub Schloß Liebenstein e.V. Golf- und Landclub Schloß Liebenstein e.V. Golf- und Landclub Schloß Liebenstein e.V. Golfclub Am alten Fliess GSG-Ehrenpräsident Jürgen M. Vogel wurde 80 Jahre Gut 10 Jahre hat Jürgen M. Vogel die Geschicke der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. mit außergewöhnlichem Einsatz als dessen Präsident gelenkt. Seine ruhiges und souveränes Auftreten sind Garant für eine große Akzeptanz. Man freut sich, wenn man ihm bei GSG-Wettspielen begegnet. Für uns ist er auch nach seinem Rücktritt 2010 eine Führungsperson geblieben – eben ein Ehrenpräsident. Wir wünschen Jürgen M. Vogel noch viele schöne Stunden bei guter und stabiler Gesundheit im Kreise seiner Freunde. Im Kreise der GSG. GSGGOLF // 59 60 AUSSCHREIBUNG | EINLADUNG Einladung der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. zum GSG-Regionalspiel „Schlacht Bayern : Preussen“ im GC Schloss Maxlrain am 01. und 02. September 2014 Liebe GSG-Freunde, das GSG Regionalturnier 2013 im GC Schloss Maxlrain war der Auftakt zur ersten „Schlacht Bayern : Preussen“. Alle Schlachtteilnehmer freuten sich über zwei herrliche Golftage und wünschten eine Neuauflage in 2014 selbst die bayerischen Truppen und das, obwohl der Oberkommandierende der Preussen - GSG Ehrenpräsident Jürgen Vogel - das Schlachtfeld mit dem Siegerpokal verliess. Die Neuauflage der „Schlacht Bayern : Preussen“ findet am 01. und 02. September 2014 im GC Schloss Maxlrain statt, der seit Jahren unter den TOP 10 Golfplätzen Deutschlands rangiert. Am 01. September wird der übliche Vierball-Bestball, am 02. September das vorgabenwirksame Einzel gespielt (über 70-Jährige können, wenn gewünscht, auch für „nicht vorgabenwirksam“ melden). Auf die Sieger beider Wettspiele warten GSG Silberbecher. Gewinner der „Schlacht Bayern : Preussen“ ist die Truppe mit den meisten Stablefordpunkten (halbe Punktzahl aus dem Vierer + die Punkte aus dem Einzel). Auf sie wartet der Wanderpokal. Die besten bayerischen und preussischen Einzelspieler werden darüber hinaus mit Sonderpreisen geehrt. Die Grenzziehung zwischen Bayern und Preussen wird nicht nur historischen Überlieferungen folgen, sondern vom Ausrichter so gewählt, dass ausgeglichene Truppenstärken erreicht werden. Und um Missverständnisse zu vermeiden sei angefügt, dass für uns Bayern bisweilen Preussen schon nördlich der Donau beginnt. Liebe GSG-Freunde, Voraussetzung für die „Schlacht Bayern : Preussen“ sind Krieger. Deshalb bitte ich - vor allem die Preussen - schon jetzt den Termin vorzumerken und sich möglichst bald anzumelden. Es wäre ein Jammer wenn die Bayern kampflos gewinnen würden - oder? Mit besten Grüssen Klaus Buntebardt Programm Sonntag, 31. August 2014 Anreise der Teilnehmer zum Hauptquartier: B&O Park hotel, Bad Aibling, www.bo-parkhotel.de, Tel. 08061-389990. Einzelzimmer zu €84,00 und Doppelzimmer zu € 114,00, jeweils einschl. Frühstück, Fit ness/Wellness und W-Lan, sind unter „Golfseniorenturnier Maxlrain“ bis 31.07.2014 abrufbar. Gelegenheit des Kennenlernens während eines gemeinsamen Abendessens der Schlachtteilnehmer und Ihrer Betreuerinnen im Hotel (Selbstzahler). Montag, 01. September 2014 Vierball-Bestball nach Stableford mit 3/4 Vorgabe Startzeiten voraussichtlich ab 10 Uhr Gemeinsames Abendessen ab 19 Uhr Siegerehrung für den Vierball-Bestball Dienstag, 02. September 2014 Einzelzählspiel nach Stableford - vorgabenwirksam. Krieger ab 70 Jahre können „nicht vorgabenwirksam“ wählen. Startzeiten voraussichtlich ab 10 Uhr Gemeinsamer Imbiss nach der Runde Siegerehrung für das Einzel Pokalübergabe an den Oberkommandierenden der Schlachtgewinner Ehrung der besten Bayern und Preussen Meldegebühren für beide Tage € 150 für 2 Greenfees, GSG Silberbecher, 2 x Halfway-Verpflegung, gemeinsames Abendessen am Montag und Imbiss am Dienstag. Meldungen bitte bis 15. August 2014 an den GC Schloss Maxlrain, www.golfclub-maxlrain.de, Tel. 08061-1403 oder Klaus Buntebardt, Karl-Böhm-Str. 93, 85598 Baldham, E-Mail [email protected]. Sollten sich mehr als 80 Krieger melden, entscheidet das Datum der Anmeldung. AUSSCHREIBUNG | EINLADUNG Einladung der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. zum GSG-Regionalspiel am 02. und 03. September 2014 im Golfclub Oberschwaben-Bad Waldsee Auf zum „Schwabencup“ in Bad Waldsee ! In diesem Jahr laden die GSG-Gruppen Ulm und Bad Waldsee herzlich ein auf die Anlage des Golfclubs Oberschwaben in Bad Waldsee, einen der schönsten Golfplätze Süddeutschlands, wunderbar gelegen in einer parkähnlich bewachsenen, abwechslungsreichen Landschaft (innerhalb der Gesamtanlage in Bad Waldsee ist dies die „alte“, südlich gelegene 18-Loch-Anlage). Ausrichter Gemeinsamer Ausrichter sind die beiden GSG-Gruppen Ulm und Bad Waldsee. Meldung Soweit noch nicht geschehen, bitte an Golfclub Oberschwaben – Bad Waldsee e.V. Hofgut Hopfenweiler 88339 Bad Waldsee, Tel.: 07524–5900, Fax: -6106, Mail: [email protected]. Meldeschluß Donnerstag, 28. August 2014 Information über die Startzeiten: Bekanntgabe ab 01.09.2014, Tel.: 07524-5900 oder www.golfclub-oberschwaben.com/Turniere. Programm Dienstag, 02. September 2014 Vierball-Bestball, Zählspiel nach Stableford mit 3/4 Vorgabe. Preise: 1 Bruttopreis, 1. und 2. Netto in den Klassen nach GSG-Reglement (jeweils für beide Spieler des siegreichen Paares), Sonderpreise: Longest Drive und Nearest to the Pin. 11.00 Uhr: Empfang mit Weißwurstimbiß. 11.30 Uhr: Turnierstart 19.00 Uhr: gemeinsames Abendessen mit festlichem Buffet in unserem gemütlichen Clubhaus, Siegerehrung. Meldegebühr: 100 €, zahlbar bei Entgegennahme der Scorekarte, inklusive GSG-Nenngeld, Greenfee, Morgenimbiß, Halfwayverpflegung, Fassbier nach der Runde, Abendessen. Mittwoch, 03. September 2014 Einzel-Zählspiel nach Stableford, vorgabenwirksam Mannschaftswertung für den Wanderpokal „Schwabencup“: Jede GSG-Gruppe kann eine Mannschaft, bestehend aus 4 Spielern, bilden, wobei die jeweils drei besten Netto-Ergebnisse gewertet werden: Es spielt dabei keine Rolle, in welcher Gruppe der einzelne Spieler entsprechend seinem Handicap eingeteilt ist. Auch Mannschaften aus verschiedenen GSG-Gruppen sind möglich, falls eine GSG-Gruppe nicht vier Teilnehmer stellen kann. Die Mannschaft mit den meisten Stableford-Punkten erhält den wunderschönen Wanderpokal „Schwabencup“ der GSG-Gruppen Ulm und Bad Waldsee. Die Meldungen hierfür können noch am Abend des ersten Spieltags erfolgen. Einzelpreise: 1 Bruttopreis, 1. und 2. Netto in den Klassen nach GSG-Reglement Sonderpreise: Longest Drive, Nearest to the Pin, Preis Supersenioren ab 75 J.. 09.30 Uhr: Turnierstart Gegen 15.00 Uhr: Gemeinsamer Abschluss mit kräftigem Imbiss und Siegerehrung. Meldegebühr: 50 €, zahlbar bei Entgegennahme der Scorekarte, inklusive GSG-Nenngeld, Greenfee, Halfwayverpflegung, Fassbier nach der Runde, Abschlussimbiss. Wir würden uns sehr freuen, Sie bei unserem gemeinsamen „Schwabencup“ begrüßen zu können, um mit Ihnen zwei schöne Golftage in freundschaftlicher Atmosphäre zu genießen. Mit herzlichen Grüßen GSG-Gruppe Ulm: Reinhold Unruh, GSG-Gruppe Bad Waldsee: Günther Blauw. Hotels Gut & Vitalpark Hopfenweiler · 88339 Bad Waldsee Tel: 07524-4017-0 · Fax: 4017-100 www.waldsee-golf.de EZ 97,- €· DZ 150,- € Hotel-Landgasthof Kreuz Mattenhaus B 30 · 88339 Bad Waldsee Tel: 07524-9757-0 · Fax: 9757-50 www.hotel-kreuz.de EZ 45,- €· DZ 75,- € Hotel Grüner Baum Hauptstrasse 34 · 88339 Bad Waldsee Tel: 07524-9790-0 · Fax: 9790-50 Dependance: Hotel Altes Tor Hauptstrasse 49 · 88339 Bad Waldsee Tel: 07524-9719-0 · Fax: 9717-97 www.baum-leben.de EZ 52,- bis 66,- €· DZ 75,- bis 101,- € Kurparkhotel Badstraße 30 · 88339 Bad Waldsee Tel: 07524-9707-0 · Fax: 9707-75 www.kur-parkhotel.de EZ 62,- €· DZ 103,- € Gasthof Adler Gaisbeuren/B 30 · 88339 Bad Waldsee Tel: 07524-998-0 · Fax: 998-152 www.hotel-gasthaus-adler.de EZ 55,- €· DZ 78,- bis 86,- € 61 62 AUSSCHREIBUNG | EINLADUNG Einladung der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. zum GSG-Regionalspiel am 11. und 12. September 2014 im Hamburger L&GC Hittfeld e.V. Am Golfplatz 24 · 21218 Seevetal Ausrichter Hamburger Land- und Golf-Club Hittfeld e.V. Wettspielbedingungen Gemäß „Ausschreibung für GSG-Regionalwettspiele“. Gespielt wird auf dem Golfplatz des Hamburger Landund Golf-Club Hittfeld e.V. Wertung Erfolgt an beiden Tagen nach Richtlinien der GSG. Meldungen bis zum 08. September 2014 an den HL&GC Hittfeld per Fax an 04105-52571 oder E-Mail: [email protected] Kosten 1. Tag € 85,00; inklusive € 30,00 Essen € 35,00 Greenfee € 20,00 GSG-Gebühr 2. Tag € 55,00; inklusive € 35,00 Greenfee € 20,00 GSG-Gebühr Programm 1. Tag, 11. September 2014 Vierball-Bestball nach Stableford mit 3/4-Vorgabe Start ab 13:00 Uhr Runden- und Halfway-Verpflegung gemeinsames Abendessen mit Preisverteilung nach dem Spiel 2. Tag, 12. September 2014 Einzel-Zählspiel Stableford, nicht vorgabenwirksam Start ab 10:00 Uhr Runden- und Halfway-Verpflegung, Preisverteilung im Anschluss an das Spiel. Startzeiten Bekanntgabe ab 10. September 2014 unter Tel.: 04105-2331 Spielleitung Gemäß Aushang Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie zu unserem Regionalspiel recht zahlreich begrüßen können. GSG-Kapitän Dr. Ralf Kuhlmann Hotel-Empfehlungen Hotel Maack Hamburger Straße 6 21220 Seevetal Tel.: 04105-817-0 Fax: 04105-817-777 [email protected] www.hotel-maack.de // GSGGOLF Hotel Zur Linde Lindhorster Str. 3 21218 Seevetal Tel.: 04105-2023 Fax: 04105-53031 [email protected] www.linde-hittfeld.de INTERN GSGGOLF // 63 64 INTERN TiCad® – Premium-Golftrolleys „made in Germany“ Der Golf-Titan Design Perfektion Puristisches Design, außergewöhnliche Funktionalität und meisterliche Handwerkskunst – dafür stehen die Golftrolleys von TiCad®. 1989 entwickelte der Firmengründer Ludwig Hentschel mit dem Bau des ersten Designcaddies aus Titan eine Weltneuheit, die eine völlig neue Produktkategorie im Golfmarkt schuf. Der erste Prototyp, entwickelt in der heimischen Garage, war voll gefedert und mit einfachsten Mitteln gebaut. Dennoch wurde dieser Trolley für passionierte Golfer schnell zum Inbegriff von Stil, Luxus und höchstem Komfort. Heute umfasst das TiCad® Portfolio insgesamt sieben formschöne Golftrolleys, die alle nach höchsten Qualitätsmaßstäben im hessischen Altenstadt gefertigt werden und sowohl Profis als auch Amateure und Hobbygolfer begeistern. Titan, entdeckt 1791 von dem Engländer William Gregor, zeichnet sich durch sein geringes Gewicht, enorme Stabilität, Temperatur- und Korrosionsbeständigkeit sowie einen lang anhaltenden Oberflächenglanz aus – die ideale Voraussetzung, um daraus einen gemäß dem TiCad® Leitbild „perfect trolley“ zu schaffen. Seit 2010 verschmelzen die Materialien Titan und Carbon ästhetisch zu dem Elektro-Golftrolley TiCad CarboCad®. Diese harmonische Koexistenz zweier Leichtbaumaterialien entspricht dem aktuellen Zeitgeist und erweiterte zudem die Formensprache der hessischen Manufaktur. Sowohl die Handtrolleys als auch die ECaddies werden mit viel Liebe zum Detail in unzähligen Arbeitsschritten handgefertigt und überzeugen nicht nur durch zeit- // GSGGOLF loses Design, sondern auch durch Details wie perfekte Schweißnähte, passgenaue Steck- und Schwenkverbindungen sowie eine innovative Taschenauflage, die so universell ausgelegt ist, dass jedes Bag fest und sicher befestigt werden kann. Ein ergonomischer Handgriff, eingefasst in wei ches, edles Leder, rundet jeden TiCad® Trolley ab. Seit Ende 2013 führt Björn Hillesheim die Geschäfte von Deutschlands erster Manufaktur für Titantrolleys als Nachfolger von Gründer Ludwig Hentschel fort. Mit dem Gesellschafterwechsel wurde das Unternehmen, das im hessischen Altenstadt mit rund 50 Mitarbeitern Handtrolleys und E-Caddies in präziser Handarbeit fertigt, auch umfirmiert. Aus der TiTec Golf GmbH wurde die TiCad® GmbH & Co. KG. Die Benennung des Unternehmens nach dem Produkt soll auch den Marken- INTERN namen TiCad® weiter stärken und die Bekanntheit erhöhen. Geschäftsführer und Inhaber Björn Hillesheim: „Unsere Trolleys aus Titan und Carbon haben einen ausgezeichneten Ruf bei Golfern, die Wert auf Individualität, anspruchsvolles Design und höchste Qualität legen.“ 2014 feiert die Manufaktur ihr 25-jähriges Jubiläum und präsentiert mit dem TiCad Star® in Gold ein Jubiläumsprodukt der Luxusklasse. Die Neuauflage des Originals und Erfolgsmodells der Titantrolleys sorgt für ein Golferlebnis Deluxe! Bereits 1991 brachte das Unternehmen den weltweit ersten Titancaddie, den TiCad Star® – die sogenannte „Büroklammer“ –, auf den Markt und setzte schon damals neue Maßstäbe im Golfmarkt. 2003 wurde der TiCad Star® zudem als „Produkt der Angewandten Kunst“ ausgezeichnet. Der extravagante Golfwagen überzeugt auch in der Gold-Version durch sein innovatives Design und funktionellen Nutzungskomfort. Funktionalität Die Titanklasse wird 2014 mit dem TiCad® Tango Classic um einen weiteren E-Trolley ergänzt. Im Vergleich zum 2013 erschienenen Basismodell bietet die neue ClassicVariante besonders anspruchsvollen Golferinnen und Golfern zusätzliche Ausstattungsfeatures. So ist die Oberfläche des handgefertigten Titanrahmens beim Tango Classic nicht gestrahlt, sondern satiniert, was dem Trolley nicht nur auf dem Golfplatz einen ganz besonderen Glanz verleiht. Außerdem ist der Tango in der neuen Classic-Version erstmals auch mit den für TiCad®-typischen handgefertigten Rädern aus Titan erhältlich, die dem Trolley einen besonders edlen Look verleihen. Darüber hinaus verfügt der E-Caddy bereits standardmäßig über eine elektromagnetische Parkbremse, was besonders auf unebenen Golfplätzen hilfreich ist. Wie seine Vorgänger besticht auch der Tango durch puristisches und intelligentes Design, das ihn zum lebenslangen Begleiter auf dem Golfplatz macht. „made in Germany“. Alle Premium-Golftrolleys, ob Hand- oder E-Caddie, wurden bereits mehrfach mit renommierten Designpreisen ausgezeichnet. Die TiCad®-typische Formensprache überzeugt durch ihre puristische Linienführung, welche Eleganz und Dynamik gekonnt miteinander vereint. Weitere Informationen finden Sie unter www.ticad.de Service Die zeitlosen Designs, die materialgerechte Konstruktion und die einzigartigen Serviceleistungen des Premium-Golftrolley-Herstellers zeichnen jeden einzelnen Trolley aus und garantieren eine außergewöhnliche Langlebigkeit und Gebrauchsgüte. Sukzessive weiterentwickelt, umfasst das Produktportfolio des „Golf-Titans“ heute sieben Modelle Unser neuester Trolley: Der TiCad® Tango Classic GSGGOLF // 65 66 KOLU M N E Zwischenstopp Meine Frau liebt mich. Sie liebt auch Golf – und was sie noch mehr liebt als Golf ist Shoppen. Sie nennt das „Rumschauen“, nur leider kommt sie vom Rumschauen immer mit mindestens einer Tüte heim. Die Krönung für sie ist die Kombination aus Golf und Shoppen. Also das sich Umblicken in Proshops. Da anscheinend viele Frauen diese Vorliebe haben, werden die Proshops einer Shoppingmeile immer ähnlicher. Aber lassen Sie mich mal von vorne beginnen… Seit letzten August höre ich immer wieder von meiner Gattin, der besten Ehefrau weit und breit, ein Mantra: Schaaatz, wir müssen uns Gedanken machen, wann und wohin wir im Februar dem Winter, der Kälte, dem Glatteis entfliehen. Dank meines schon länger eingeübten selektiven Zuhörens, ließ ich dieses ceterum censeo… an mir vorbeiziehen. Aber dann, so um Allerheiligen herum, als es kalt wurde und in Strömen regnete, konnte ich ihr nicht mehr entkommen. Zeitungsartikel, Reiseprospekte wurden aufgetürmt, der PC mit Tripadvisor bereitgestellt und am Samstag nach der Bundesligaübertragung saß ich in der Falle. Meine Gnädigste kann so zielorientiert sein. Ich kam mir vor wie der Hase bei der Treibjagd. Obwohl mir viele Ziele vorgeschlagen wurden, kristallisierte sich selbst für mich heraus, dass Thailand angesagt war. Eines muss ich herausheben, meine Göttin achtet mit ihrer Zielauswahl schon auch auf meine Bedürfnisse und wie sie mir ihre Zielauswahl schmackhaft machen kann. Mit Golf! Schau mal Schatz, dieses Hotel, nur dieses Hotel kann in Frage kommen. Ganz viele Sterne, einen Traumstrand, die Wellnessangebote vom Feinsten…Wie bitte, Thailand und nur ein einziges genehmes Hotel?! Was interessiert mich Wellness?! Obwohl, von zwei netten Thailänderinnen massiert zu werden…warum nicht? Da redet meine bessere Hälfte schon weiter auf mich ein. Schaaatz, ist doch ein Hotel für Dich! Schau mal, zwei 18 Loch Plätze, auf beiden spielt auch die Asian Tour. Da müssen sie doch für Dich gut genug sein…. Jetzt rasen meine Gedanken, spielen im Kopf Fangen: Asian Tour? Das kann doch nur lange, enge Fairways, große schnelle Grüns, unzählige Bunkermonster und große Wasserhindernisse heißen und damit sehr viele verlorene Bälle und deprimierende Golftage bedeuten. Im Februar will ich mich langsam nach der Winterpause einspielen und nicht Asian-Tourmäßig gefordert werden. Kann mein Reisemarschall das nicht verstehen? Ich versuche einzulenken um die Stimmung nicht zu verderben. Thailand okay aber vielleicht ein anderer Platz, die Hotels sind sowieso in einer bestimmten Sternenklasse gleich gut, oder? Keine Chance! Ich sei doch so ein guter Golfer und da will sie mir keinen Hackerplatz zumuten und außerdem….hat meine Göttin sowieso recht. // GSGGOLF Mir bleibt nichts anderes übrig, ich ergebe mich. Es ist von ihr beschlossene Sache, wo wir, mir zuliebe, für 14 Tage dem harten Winter daheim entkommen werden. Um den Flug nicht zu lange werden zu lassen, fliegen wir mit Zwischenstopp. Um der Erwähnung von Dubai und dem grenzenlosen Shoppingerlebnis zu entgehen, will ich diesmal pro Langstreckenflug stimmen. Ich wappne mich der sicher kommenden Diskussion. Aber nein, Dubai ist bei meiner Ehefrau nicht angesagt. Ich soll Abu Dhabi kennenlernen, weil sie es kennenlernen will. Sie verbrämt mir ihre Wahl mit dem Hinweis auf fantastische Golfplätze, diesmal darunter ein Platz, den die European Tour spielt. Ja soll ich mich denn ganz blamieren? Wenn Phil Mickelson, Sergio Garcia und Miguel Angel Jimenez bei der HSBC 2014 auf diesem Platz schon über Par spielen, wie komme ich dann erst nach 18 Löchern an? Wie gesagt, ich will nach dem Winter langsam zurück ins Spiel finden und nicht total gefordert werden und als Lachnummer vom 18. Grün schleichen. Wer weiß, welche Cracks mit uns in den Flight eingeteilt werden? Wenn meine Frau die Organisation einer Reise übernimmt, werde ich zwar ab und an nach meinen Wünschen gefragt, allerdings eher rein rhetorisch als mit Integrationsabsichten. So wurden auch diesmal unsere Startzeiten vorgebucht, stimmig bestätigt und in den Reiseverlauf eingebaut: Abu Dhabi Golf Club, Tee 1, 11:20h, Mr. und Mrs. Mulligan. 11:20h Teetime! Ich spiele mich immer gerne auf der Driving Range warm, lerne die Grüngeschwindigkeit auf dem Puttinggrün kennen und bereite mich in aller Ruhe seelisch und gedanklich auf die Runde vor. Insgesamt benötige ich mindestens eine Stunde. Mit einer halben Stunde Fahrzeit vom Hotel zum Platz berechne ich großzügig die Abfahrt vom Hotel auf 09:30h. Aufwachen, Aufstehen, Frühstücken, alles läuft zeitlich getaktet hervorragend ab. Zurück im Zimmer greife ich mir meine Utensilien einschließlich meiner Golfschuhe und jetzt beginnt bereits die für mich nervenaufreibende Pre-Golf-Routine. Madame muss nochmals ins Bad! Jedesmal wenn ich fertig und startbereit bin, muss sie nochmal ins Bad! Ich gehe lieber nach unten zum vorreservierten Taxi und überwache das Einladen unserer Golfbags. So habe ich wenigstens etwas zu tun und kann meine Göttin zeitlich moralisch anschieben und minimalem Druck aussetzen. Aber jahrzehntelange Ehezeit und gemeinsames Golf haben Madame gestählt. Sie lässt sich Zeit und kommt dann, mir platzt fast die Ader an der Stirn vor Wartefrust, mit frisch aufgelegtem Lippenstift und total gewechselter Garderobe an. Zugegeben, sie sieht schon gut aus (besonders für ihr Alter, wir sind ja beide nicht mehr die Jüngsten) aber kein loben- KOLU M N E des Wort verlässt meine Lippen, denn ich bebe vor Zeitdruck. Ich bekomme einen Hauch eines Kusses, eher so einen Kuss, der ein vor Spannung zappelndes Kind vor Weihnachten beruhigen soll. Der Taxifahrer macht Vettel alle Ehre und bringt uns leicht durchgeschüttelt noch rechtzeitig zum Golfplatz. Gemeinsam gehen wir durchs Clubhaus zum Proshop um das Greenfeee zu bezahlen. Und dann –kleine Pause in der Gemeinsamkeit. Ich eile zur Drivingrange, Madame schlendert durch den großzügig gestalteten Proshop. Warum müssen Frauen überall „rumschauen“? Und wenn es wenigstens nur beim Schauen bleiben würde! Golfbälle sind auf der ganzen Welt rund, weltweit gibt es fast dieselben Golfschlägermarken, Socken habe ich genügend und aus Hemden mit dem jeweiligen Clubemblem mache ich mir nicht viel. Also, was soll ich länger in einem Proshop verbleiben? Auf der Drivingrange konzentriere ich mich auf meine Aufwärmübungen, auf meine Schläge, analysiere nicht gelungene Schläge nach Ballkurven respektive möglichen Bewegungsfehler meinerseits. Ich vergnüge mich drei Ballkörbchen lang ohne an meine Frau zu denken. Auf dem Weg zum Puttinggrün blicke ich mich nach ihr um. Nirgends ist ihre türkise Hose mit dem pinken Shirt zu sehen. Nach zehn Minuten putten wird es langsam Zeit für mich den finalen Weg zum 1. Abschlag anzutreten. Da fällt mir auf: wo ist meine Frau?! Suchend irrt mein Blick über das gesamte Areal: Driving Range? Chipping Area? 1. Abschlag? Clubhausterrasse? Auf einem der Wege? Fehlanzeige! Aus jahrelanger Erfahrung bleiben zwei Möglichkeiten übrig: Damengarderobe oder Proshop. Verdammt, wo ist sie denn? Sie hat doch eine Uhr! Kann sie nicht pünktlich am Abschlag sein? Ohne Aufwärmschläge toppt sie den ersten Ball sowieso wieder. Wie sie es dann trotzdem schafft ein Bogey zu spielen, mich anzugrinsen und triumphierend „nichts passiert“ festzustellen, wird mich wieder in Rage bringen. Aber wo ist sie nur? Ich laufe zum 1. Abschlag. Unser Elektrocart steht bereits aufgereiht, die Partie vor uns macht sich bereit. Ein kurzes Hallo, ich bin’s, der von dem nächsten Flight, rufe ich dem Starter zu. Wo ist meine Frau? Ich sprinte ins Clubhaus und versuche gleichzeitig ganz entspannt zu wirken. Die Erfahrung lehrt, dass es vergeblich ist, als Mann in die Damengarderobe einzudringen. Davorzustehen, durch den Türschlitz zu spähen und nach meiner Holden zu rufen, ist mir zu peinlich. Dann muss sie eben das erste Fairway hinter mir herlaufen, was es auch schon mal gab. Menschenskinder, habe ich mich damals geniert. Als ob ich meine Frau vergessen hätte. Einmal hat sogar der Starter sie mit einem Cart zum 2. Abschlag nachgefahren. Ich weiß, dem Lächeln meiner Göttin ist schwer zu widerstehen. scanne ich mit meinen, vor unterdrückter Wut funkelnden Augen die bunten Reihen der Kleiderständer, die exakt ausgerichteten Stapel von Shirts und Pullovern. Da, da steht eine türkis-pinke Kombination! Meine Frau! Der Dornenstachel für meine Nerven. Seelenruhig unterhält sie sich an der Kasse mit einem jungen Kerl, Typ Californian-Beach-Boy. Sie dreht sich um, sieht mich, geht auf mich zu und drückt mir einen liebevollen Kuss auf die Wange. Schaaatz! Wo kommst Du denn her? Hallo! – Noch eine blödere Frage geht wohl nicht!, denke ich mir, innerlich kopfschüttelnd. Schau mal, flötet meine Ehefrau, die ich im Moment nicht mehr als die beste aller Ehefrauen ansehe, was ich gefunden habe. Achmed hier meint auch, dass ich toll damit aussehe –und sie setzt sich einen weißen Strohhut auf. Mir bleibt nur noch der Gedanke: der hundertzehnte Strohhut! Toll, aber jetzt komm, unsere Startzeit, presse ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Jetzt laufen wir beide. So schnell komme ich am Abschlag nicht zur richtigen Ruhe. Klar, dass mein Drive zur Sorte „vergessen“ gehört. Meine geliebte Golfpartnerin setzt ihren vermaledeiten Strohhut auf (okay, sie sieht wirklich süß aus, wenn ich objektiv bin), schwingt ganz langsam, denn sonst würde sie ja den Hut verlieren und toppt den Ball – nicht! Sie haut eine Rakete Mitte Bahn und lächelt mich an. Oh, Schaaatz, ich freue mich so auf die 18 Löcher gemeinsam mit Dir, meinem Held! Was soll ich da noch sagen?! Vielleicht, dass heuer der Winter so außergewöhnlich mild war, dass meine Freunde und ich fast komplett durchspielen konnten und diese Reise eigentlich gar nicht notwendig gewesen wäre. Aber wer weiß das bei der Buchung im Herbst? Selbst meine geliebte Göttin nicht! Ihre Lady Mulligan Aber ich bin jetzt auf 90….ein super berühmter Golfplatz, traumhaftes Wetter, organisatorisch top durchgetaktete Startzeiten und meine Gnädigste ist nicht zu finden! Ich stolpere über eine Teppichfalte und falle fast im Eingangsbereich des Proshops auf die Nase. Das hätte gerade noch gefehlt! Blitzschnell GSGGOLF // 67 68 AUSSCHREIBUNG | EINLADUNG 30. Issumer GSG-Jubiläums-Regionalspiel am 15. und 16. September 2014 Programm Montag, 15. September 2014 Vierball-Bestball, 3/4-Vorgabe Kanonenstart: 12.00 Uhr Startverpflegung und Halfway 19.00 Uhr gemeinsames Jubiläums-Dinner im Kutschen-Museum des Restaurants Gut Heyenbaum in Krefeld, Zwingenbergstraße 2 Dienstag, 16. September 2014 Einzel-Zählspiel nach Stableford, vorgabenwirksam Start ab 10.00 Uhr Startverpflegung Abschließend Brotzeit und Siegerehrung Meldung mit GSG-Meldeformular an den GC Issum-Niederrhein e. V. per Fax 02835/923120 Wir würden uns alle in Issum über eine rege Beteiligung und Ihre Anmeldung freuen. Hervorragende Platzund Spielbedingungen mit schnellen Grüns garantieren wir wie auch in den Vorjahren. Meldegebühren für den 1. Tag: € 90,00 für beide Tage: € 140,00 € 60,00 nur 2. Tag: Ihr GSG-Kapitän Dr. Karl Dammertz Kontakt Jan Wassermeyer Mobil: 0170/2296553 Mail: [email protected] // GSGGOLF Hotelempfehlung Mercure Parkhotel Krefelder Hof Uerdinger Straße 245 47800 Krefeld INTERN Hätten Sie´s gewusst? von Hans-Wilhelm Stremmel Dass eine Senioren-Gesellschaft durchweg aus Menschen mit mittlerem bis hohem Alter besteht, ist kein Geheimnis. Das wussten wir. Das liegt in der Definition des Begriffes begründet. So treffen wir in der Golf-Senioren-Gesellschaft Deutschland e.V. ausschließlich Golfer an, deren Geburtsdatum schon etwas länger zurückliegt. Aber wussten Sie auch, dass diese Golf-Senioren-Gesellschaft viele Mitglieder in ihren Reihen hat, die schon länger als 30 Jahre Mitglied sind? Hier einige Beispiele: Reinhard Hardegen Jens Jensen Karl Heinz Städler Herbert Murek Dr. F.-L. Grossbach Helmut Kling Carl von Bose Klaus Mecke Josef Blömer Fritz Pellenz GC Alfred Dierkes Kurt Schiffauer Dr. Theodor Messing Dr. Wolfgang Laaf Peter Maniel Wolfgang Broermann Klaus Rittershaus Günther Weis Golfclub zur Vahr GC Hamburg-Walddörfer Osnabrücker GC GC Hamburg-Walddörfer GC am Reichswald Frankfurter GC Hamburger Land- u. GC Golfclub zur Vahr Düsseldorfer GC Essen-Heidhausen Märkischer GC Hagen GC Essen-Heidhausen Niederrheinischer GC GC Schloss Braunfels Frankfurter GC Artland GC Frankfurter GC Stuttgarter GC-Solitude 45 Jahre 39 Jahre 39 Jahre 39 Jahre 36 Jahre 36 Jahre 35 Jahre 35 Jahre 33 Jahre 33 Jahre 32 Jahre 31 Jahre 31 Jahre 31 Jahre 30 Jahre 30 Jahre 30 Jahre 30 Jahre Es verdient Beachtung und Respekt, wenn Menschen über Jahrzehnte einer Organisation die Treue halten. Und wir alle können stolz sein, solche Mitglieder bei uns zu haben. Vielleicht werden wir auch eines Tages an dieser Stelle erwähnt und belobigt? Weiß man`s? Normal wäre es jedenfalls. GSGGOLF // 69 70 AUSSCHREIBUNG | EINLADUNG GSG-Regionalspiel am 13. und 14. Oktober 2014 im Frankfurter Golf Club e.V. Ausrichter GSG-Gruppe des Frankfurter Golf Club e.V. Wettspielbedingungen Gem. „Ausschreibung für GSG-Regionalwettspiele“. Gespielt wird auf dem Golfplatz des Frankfurter Golf Clubs e.V. Wir spielen am ersten Tag (13. Oktober 2014) den Vierball-Bestball mit 9/10 Vorgabe. Meldeschluß: 06. Oktober 2014 bzw. bei 112 Spielern. Am zweiten Tag (14. Oktober 2014) spielen wir ein Einzel-Zählspiel nach Stableford (vorgabenwirksam): Meldeschluß: 06. Oktober 2014 Wertung Erfolgt an beiden Tagen nach Richtlinien der GSG. Startzeiten Bekanntgabe ab 12.10.2014 unter Tel.: 069-66623180 oder im Internet unter: www.fgc.de. Wer in der Anmeldung seine Mobil-Nr. angibt, erhält eine SMS mit Startzeit. Meldegebühren Für beide Tage: € 165,00 Zu entrichten am 1. Spieltag – keine Rückzahlung bei Absage für den 2. Spieltag. In diesem Betrag sind ein gemeinsames Abendessen mit Tischgetränken, Rundenverpflegung, Getränke auf der Runde am 2.Tag und Greenfee für beide Tage enthalten. Alternativ Für 1. Tag: € 105,00 In diesem Betrag sind ein gemeinsames Abendessen mit Getränken, Rundenverpflegung, Greenfee und „Bechergeld“ enthalten. Für Folgetag: € 60,00 Dieser Betrag enthält Greenfee, „Bechergeld“ und Getränke auf der Runde. Programm Montag, 13. Oktober 2014 Vierball-Bestball ab 12.00 Uhr Start - shotgun Rundenverpflegung Empfangsdrink nach Spielende Abendessen mit Tischgetränken Siegerehrung Gemütlicher Ausklang Dienstag, 14. Oktober 2014 Einzel-Zählspiel nach Stableford (vorgabenwirksam) ab 9.30 Uhr Start, Tee 1 und Tee 10 Getränke auf der Runde (Wasser, Apfelschorle) Siegerehrung sofort nach Eintreffen des letzten Flights Verabschiedung Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie recht zahlreich begrüßen könnten. Bis dorthin mit den besten Grüßen GSG-Kapitän Axel Roos Hotels in der Nähe ARABELLA Sheraton Congress · Lyoner Str. 44 - 48 60528 Frankfurt am Main · Tel.: 069 - 66 33 0 Holiday Inn Frankfurt Airport-North · Isenburger Schneise 40 60528 Frankfurt a.M. · Tel.: 069-67840 Hotel Leonardo Waldstraße 76 · 60528 Frankfurt · Tel.: 069-560050-0 NH Hotel Lyoner Straße 5 · 60528 Frankfurt · Tel.: 069-66608-0 // GSGGOLF 71 GSG Regionalturnier im Neuhof. GSG-Gruppe im Golf-Club Neuhof Das erste Halbjahr lief nach Plan Halbzeit. Die ersten sechs Monate des Jahres 2014 sind mal wieder viel zu schnell an uns vorbei geschossen. Der Blick zurück ist für Golfer immer auch ein Blick nach vorn. Erlebnisreiche Wochen liegen hinter uns, erwartungsvolle vor uns. Bei uns, der GSG-Gruppe im Golf-Club Neuhof geht das Ganze sogar mit und nach Plan – mit einem Jahres-Terminplan. Alle Heim- und Freundschaftsspiele, wie auch von den Mitgliedern der Gruppe ausgewählte und favorisierte GSG-Regionalspiele, sind in diesem Plan enthalten. Nicht zu vergessen, die beiden Highlights, der Kurt-Engländer-Preis mit der Mitgliederversammlung und – last but not least – das Regionalspiel im Heimatclub des GC Neuhof am 12. August. Wie bei jeder guten Planung sind die Daten konkret, die Teilnahme aber optional. Mit der Festlegung zum Beginn der Saison, mit Blick auf die persönliche Terminnutzung, sind Vorgaben meistens ungefähr richtig und selten genau falsch. Die Statistik zeigt ein positives Bild. In den ersten sechs Monaten des Jahres waren von den 22 Mitgliedern 70,5% (Vorjahr 66,4%) bei den Heimterminen dabei. Von Pisa nach Rom Bei den clubinternen Treffen ging es nicht immer nur um das Thema Golfen. Bereits in der zweiten Märzwoche trafen sich die GSG-Mitglieder in der „Alte Backstube“ des Hofguts Neuhof zu einem beeindruckenden Vortrag. Unser GSG-Freund Dr. Gutmann So wie es war, soll es auch in diesem Jahr wieder werden. Herzlich willkommen am 12. August. von Eckhard K. F. Frenzel Habig berichtete über seine Erlebnisse und Gedanken, die ihn auf dem Pilgerweg, der Via Francigena, nach Rom begleiteten. In Pisa gestartet, bewältigte er die Strecke von 730 km in sechs Wochen. Mit Respekt und mehr als nur Bewunderung war dieser Abend ein überraschender für die anwesenden GSGler der Neuhof-Gruppe. Golfen ist erkennbar die eine Seite, die uns zusammen führt, Geselligkeit zum besseren Kennenlernen die andere. Die Reaktion auf diesen Abend wird mit Sicherheit die Terminplanung für das kommende Jahr bereichern. Gleich mehrere Freunde haben Vorträge und Berichte in Aussicht gestellt. Ein wertvolles Gruppenerlebnis, das einiges mehr als nur Golfen in ein sympathisches Licht rückt. Clubinterne Golf-Saison-Eröffnung Mit 27-Loch Meisterschaftsbahnen und mehr als 10.000 qm Übungsanlage mit 6-Loch Kurzplatz ist der GC Neuhof ein großer im Lande. Dennoch ist das Termingerangel vor Saisonbeginn ein harter Job. Große Erleichterung, wenn die Daten für uns „Grüne“ festgezurrt sind. 12 Mal treffen wir uns in der Saison auf der Heimatanlage. Dazu GSGGOLF // 72 Gut vorbereitet startete Dr. Gutmann Habig Soweit die Füße tragen. Glücklich angekommen Clubinternes Saisoneröffnungsspiel, der zu seiner Pilgerwanderung von Pisa nach Rom. in Rom nach 730 km zu Fuß nach 6 Wochen Neißendorfer-Cup. Tradition der Neuhof GSGler mit bayerischem Outfit. kommt noch der Spieltag für das Regionalspiel. Aus dieser Terminenge ergab sich auch das Spielsystem für das Turnier. Es wird als Eintagesturnier durchgeführt, das im vergangenen Jahr Premiere hatte – eine recht erfolgreiche wie wir hörten – die uns dazu motivierte, es in diesem Jahr wieder zu tun. Aber erst einmal zurück zu unserem Jahresplan. Das clubinterne Eröffnungsturnier wird, wie in den Jahren zuvor, von unserem GSG-Freund Reinhold Neißendorfer gesponsert. Gegolft wird um den von ihm gestifteten und begehrten Wanderpokal. Selbstverständlich werden alle GSG-Golfrunden von den Neuhöfern in GSG-Kleidung bestritten. Das gilt mit einer Ausnahme auch nach der Runde. Diese Ausnahme ist der Neißendorfer-Cup. Als gebürtiger Bayer bittet er um bayerische Accessoires. Eine unserer leichtesten Übungen. Wie auf dem Bild eindrucksvoll zu erkennen ist. Jahressieger Netto- und Bruttowertung Sinn und sportlicher Hintergrund bei den zwölf internen Heimspielen ist ein ganz einfacher. Am Ende der Saison wollen wir die Champions in der Netto- und Bruttowertung krönen. Klar, dass nicht alle 22 GSG-Mitglieder an allen Terminen teilnehmen können. Gewertet werden deshalb von zwölf Terminen die acht besten. Wer an mehr als an acht Wettspielen teilnimmt, ist somit im Vorteil. Miteinander – Füreinander Gespielt und gewertet wird nach den Wettspielbedingungen des Golfsports. Wenn schon nicht vorgabewirksam gespielt wird, dann soll doch wenigstens der gesunde und bei allen reichlich vorhandene sportliche Leistungswille den Spaß am Spiel erhöhen. In den Spielrunden wird mit ein wenig Kreativität für Abwechslung gesorgt und die Gruppenkasse im wahrsten Sinne des Wortes gefüttert. Nahezu jede Gemeinschaft hat eine solche Kasse. Die einen füllen sie per Umlage, andere mit Gebühren und wir im Neuhof regeln das auf spielerische Art und Weise – mit Zusatzwettbewerben. Zum Beispiel werden Schläge aus dem Bunker gezählt, oder 3er Putts, oder zu kurze Annäherungen oder Lochverlust bzw. Loch gestrichen oder … oder … oder. Da mangelt es nicht an unterhaltsamen „Schweinereien“ und unser „Mr. Piggy“ ist unendlich aufnahmebereit. Das ist aber nicht alles. Damit die Gruppenkasse schön „fett“ am Jahresende ist, gilt folgende Bewertungen pro Spielrunde: Nettoergebnis 30 Punkte und mehr gespielt: Einzahlungswert „X“. Weniger als 30 Nettopunkte: Einzahlungswert „X“ plus „Y“. Bei Abwesenheit: Einzahlungswert „X“ plus „Y“ plus „Z“. Das bringt zusätzlich eine nette Summe in die Kasse. Jeder Neuhof GSGler hat etwas davon und das System fördert die Präsenz an den Spieltagen. Muss nicht falsch sein, denn im Vorjahr haben 67,8 Prozent der Gruppe an den zwölf Terminen im Jahresschnitt teilgenommen. Erklärtes Ziel der Gruppe ist das Miteinander zu stärken. Jugendförderung. Das Oster-Camp im Perfekt, die auf den Punkt abgestimmten „Babbelrunden“ nach den Freundschaftsspielen Golf-Club Neuhof wurde finanziert Weine zum guten Essen auf dem Weingut beim genüsslichen Essen und Trinken genauso von der GSG-Gruppe des Clubs. Schumacher in Herxheim. wichtig wie das Golfen miteinander ... // GSGGOLF 73 Feuchtfröhliche Golf- und Bierreise nach Lengenfeld. Golfen in Habsberg und Hitzhofen. Für GSGler gibt es kein schlechtes Wetter. Zum Saisonabschluss wird abgerechnet. Die Jahressieger nach Netto und Brutto mit Preisen geehrt und ausgezeichnet. Die Gruppe feiert miteinander in großer Runde bei festlichen Speisen und köstlichen Getränken. Das Jahr wird aufgearbeitet und Neues angedacht. So zum Beispiel: Jugendgolf unterstützen In der April-Ferienwoche wurde aus der Gruppenkasse während des Oster-Camps das Golftraining für eine Jugendgruppe in unserem Golf-Club finanziert. So konnte das Gute mit dem Nützlichen verbunden werden. Ein wenig Eigenwerbung als GSGGruppe im Club muss auch nicht das Schlechteste sein. Eine positive Wahrnehmung der Mitglieder der Golf Senioren Gesellschaft ist mit Sicherheit kein Fehler. Gleichzeitig wird das Clubinteresse demonstriert, ein Beispiel und Ansporn für andere Clubmitglieder und Gruppen Gleiches zu tun. Freundschaftsspiele mit GSG-Gruppen in der Nachbarschaft Gespielt werden clubinterne Golfrunden oder Freundschaftsspiele mit benachbarten GSG-Gruppen aus Frankfurt, Kronberg, Weilrod oder Traisa. Golfen ist der sportliche Anlass. Genauso wichtig das gesellige Beisammensein nach der Golfrunde beim genüsslichen Essen und Trinken mit anschließender Siegerehrung und ausgedehnten „Babbelrunden“ – so werden Gespräche auf gut hessisch genannt. „Bei unseren Freundschaftsspielen haben wir manchmal mehr Teilnehmer als einige Clubs bei ihren Regionalspielen“, sagte Patrick Ouds, Captain aus Weilrod, bei dem Gastspiel seiner Gruppe Anfang Mai im Neuhof. Mit 35 GSGlern aus zwei Clubs durchaus nachvollziehbar. Das Ganze erfolgt immer locker und in GSG-Kleidung – beim Golfen auf dem Platz, aber auch danach in geselliger Runde im Clubhaus. Marketingleute sprechen in solchen Fällen von Corporate Identity, vom Erscheinungsbild eines Unternehmens, eines Instituts oder einer Gesellschaft. In der Kommunikation spricht man bei einer mehrfachen Wiederholung derartiger Auftritte vom Frequenzwert im Sinne von Kommunikationskontakten im medialen Umfeld. Wie dem auch sei. Wir nennen es ganz einfach Freude am Golfen mit Freunden. Das ist das Vordergründige, das uns motiviert und zusammenbringt, um Freundschaften zu pflegen, neue zu knüpfen, Gedanken und Ideen auszutauschen. Und wir zeigen Präsenz im jeweiligen Golfclub, klären auf, wenn es Fragen rund um die Golf Senioren Gesellschaft zu beantworten gibt. Golfreisen machen Durst und feucht Auf Golfreisen gibt es immer etwas zu lernen. Es kann auch ganz schön feucht zugehen. In diesem Falle außen. So war es bei der „Golf- und Bier-Tour“ zur Winkler-Bräu nach Lengenfeld. Unvergessen und bestens organisiert von unserem „Außenminister“ Horst Rupp, dem Captain einiger wichtiger GSG-Länderspiele. Es war ihm gelungen, dass Braumeister Winkler persönlich durch den Brauereikomplex und die Herstellungsstationen führte. Viel zu sehen, zu hören und zum Trinken. Alles super. Nur mit dem Wetter war das so eine Sache. Denn feucht und dennoch fröhlich ging es beim Golfen zu. Es regnete was der Himmel hergab. Da mussten wir durch. Echte GSG-Golfer stört weder ein voller Bauch vom reichhaltigen Frühstücken noch knöchelhohes Wasser auf den Fairways. Gegolft wird bei jedem Wetter. Wie dem auch sei. Am besten rollt die Kugel, wenn die Sonne rund und drall ihre warmen Strahlen auf Sandbunker und das satte Grün wirft. Das macht den angemessenen Durst. So war es auch Anfang Juni in diesem Jahr. Die Reise führte uns zuerst nach Dackenheim zum Golfen entlang der Weinberge und anschließend auf das Weingut Schumacher in Herxheim. Es war ein wunderbarer Spätnachmittag und Abend auf dem Weingut. Beeindruckend der Blick von der Terrasse über die Weinberge in die Rheinebene. Entspannt der Einstieg in die Weinverkostung vor der Führung durch die Anlage und die Stationen der Weinzubereitung sowie die Lagerung. Kompetent, informativ und unterhaltsam die Präsentation der Weine durch den Kellermeister. Allen, die dabei waren, hat es ausnahmslos sehr gut gefallen. Die auf den Punkt gelungene Abstimmung der verschiedenen Weine auf die ausgesuchten Speisen des Abendmenüs zeugten zudem von großer Sensibilität und Gastlichkeit. Das erste Halbjahr der Saison 2014 ist nun bereits Geschichte. Doch was bringen die folgenden sechs Monate? Geplant sind noch acht interne Turniere im Neuhof. Übrigens freuen wir uns auch über Gäste aus anderen GSG-Clubs. Die Spielermine können ganz einfach unter [email protected] angefordert werden. GSGGOLF // 74 INTERN / TURNIERE Regionalspiel am 12. August im Neuhof Dem Engagement aller GSGler des GC Neuhof bei der Vorbereitung und Organisation ist die positive Resonanz auf das Regionalspiel im Vorjahr zu verdanken. Es war das erste seiner Art mit zwei Wertungen, die in einem Wettbewerb ausgespielt werden – Mannschafts- und Einzelwertung. Einmal spielen und an zwei Wettspielen gewertet werden. So wird es auch in diesem Jahr sein. Für jeweils vier Golfer, die als Mannschaft antreten, wird die „GSG-Neuhof-Team-Trophy“ ausgespielt. Drei Ergebnisse aus einer Mannschaft (4-Spieler) werden als Teamergebnis gewertet. Im Startgeld von 110 Euro sind enthalten: - Wertung im Team- und Einzelwettbewerb - Start- und Preisgeld - Rundengetränke - Halfwayhouse-Buffet - Abschluss-Grill im Golf-Club Neuhof inklusive Tischgetränken und … … wie auch im Vorjahr für die GSG-Golfer, die am Vortag bereits anwesend sind, das „Players-Dinner“ auf Einladung des Hofgut Neuhof. Turniertermin ist der 12. August 2014. Auf Ihre Anmeldung und Teilnahme freuen wir uns. Anmeldungen per E-Mail an: [email protected] oder per Fax an 06074 - 21 10 54 30 Das erspielte Einzel-Ergebnis aus dem Teamwettbewerb wird zusätzlich auch als Einzel gewertet, um die Brutto- und Nettosieger zu ermitteln. Gespielt wird in drei Leistungsklassen. Auch Meldungen als Supersenioren sind möglich. GSG-Regionalspiel Kurz vor Redaktionssc hluss am 02. und 03. Juli 2014 im Niederrheinischen Golfclub Duisburg Erst das Spiel – und dann die „Primtjes“ Unserer diesjähriges Regionalspiel fand bei bei herrlichem Juliwetter und besten Platzbedingungen statt. Am Vierer vom Mittwoch nahmen insgesamt 19 Mannschaften teil. Strahlende Sonne und 20°C waren ideale äußere Bedingungen. Das 1. Netto gewannen Carl-Heinrich Graf von Pückler und Jochen Christians, beide vom NGC Duisburg, mit 40 Nettopunkten. Das 1. Brutto ging an Peter Ruppel und Heinz Fink vom GC Etuf mit 25 Bruttopunkten. Die Bruttosieger wurden mit je einer Flasche Bordeaux belohnt. Mit großer Freude konnten wir unser Mitglied, den Ehrenpräsidenten Jürgen Makkeprang Vogel, begrüßen. Zusammen mit // GSGGOLF Dieter Brauckmann vom GC Schwarze Heide holte er sich das 2. Netto und damit einen kleinen Becher. Was kann man in Duisburg am besten essen? Natürlich „Primtjes“, junge, mild gesalzene Matjes. Die konnten die Spieler abends bis zum Abwinken genießen. Zum Einzel am Donnerstag teeten leider nur noch 14 Spieler wegen einer angekündigten Hitze von über 30°C an. Dirk von Mitzlaff vom NGC Duisburg war der glückliche Sieger mit 37 Nettopunkten. von Wilhelm Weißgerber Das 1. Brutto erspielte sich Rainer Dehn mit 25 Bruttopunkten. Wir GSG Senioren in Duisburg bedanken uns wieder mal bei allen unseren Gästen für ein Turnier, das im Geiste froher Freundschaft beim sportlichen Spiel fair ausgetragen wurde. Wir freuen uns auf das Wiedersehen am 2. und 3. Juli 2015. Jochen Christians, beim Putt am Loch 18 zum Nettosieg seines Teams mit Carl Graf Pückler vom NGC Duisburg PRODUKT NEWS Golf-Buddy Golfer-Geschenk Tour Platinum Der Bilderrahmen mit vielen liebevoll aus Holz gestalteten Golfmotiven ist in einer Größe von 24 cm Breite, 30 cm Höhe und 6 cm Tiefe erhältlich. Der Rahmen bietet außerdem Platz für ein eigenes Foto in der Größe von 7 x 11 cm. Das Foto wird durch eine Öffnung auf der Rückseite eingelegt. Ideal auch als Turniergeschenk. Erhältlich bei www.all4golf.de zum Sonderpreis von 14,90 €. GolfBuddy ist ein vollausgestatteter GPSRangefinder, was ihn zu dem modernsten und innovativsten GPS Hilfsmittel auf dem Markt macht. 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Entstanden in umfangreichen Studien und Tests sowohl in Camerons Putter-Studio als auch auf der PGA Tour, bieten sie speziell Golfern, denen es schwerfällt mit konventionellen Puttern eine gleichförmige Puttbewegung auszuführen, unübertroffene Stabilität. Beide Putter sind ab sofort im Fachhandel für 419,00 € erhältlich. JuCad „Phantom“ Der neue Titan Trolley von JuCad besticht durch seine unvergleichlichen Designer-Felgen. In Kombination mit dem schlanken Titanrahmen sucht der „Phantom“ auf den Fairways seinesgleichen. Das superflache Packmaß wird mit der komfortablen Falttechnik in sekundenschnelle erreicht. Das neu entwickelte JuCad Powerlock-System ermöglicht die Fixierung der oberen Bag-Halterung sowie der Griffstange. Ein LithiumHochleistungsakku liefert Energie für bis zu 45 Loch. Der JuCad „Phantom“ wird inklusive einer extra flachen Tragetasche geliefert. Der JuCad „Phantom“ kostet 4.500,00 €und ist erhältlich bei www.golfhouse.de. 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