Ausgabe 7: 14. Spieltag, Saison 2012/2013
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Ausgabe 7: 14. Spieltag, Saison 2012/2013
DJK Eintracht Hiltrup 1964 e.V. im Internet: www.eintracht-hiltrup.de www.twitter.com/djk_eintracht EINTRACHT-ECHO BEZIRKSLIGA-SAISON 2012/2013 — 14. Spieltag DJK-RÄTSELECKE 1. Wieviele Mannschaften nehmen an der Handball-WM 2013 teil? a) 16 b) 24 c) 32 4. Welcher Spieler aus dem aktuellen Kader hat die meisten Länderspiele bestritten? a) Carsten Lichtlein b) Oliver Roggisch c) Dominik Klein 2. Welche Nation führt die Rangliste der Weltmeisterschaftserfolge an? a) Frankreich b) Schweden c) Deutschland 5. Welcher Verein stellt die meisten deutschen Spieler (aktueller WM-Kader)? a) TBV Lemgo b) Rhein-Neckar Löwen c) HSG Wetzlar 3. Wie häufig hat Deutschland schon bei einer Handball-WM teilgenommen? a) 17x b) 24x c) 21x 6. Wo findet die Handball-WM 2015 statt? a) Rumänien b) Frankreich c) Katar 1. Wann beginnt die Handball-WM 2013? --> 11.01.2013 3. Welche Nation ist Titelverteidiger bei der WM? --> Frankreich Lösungen der letzten DJK-Rätselecke: 2. Wer ist der stärkste Gruppengegner der Deutschen? --> Frankreich 4. Welches Land hat noch nie den WM-Titel gewonnen? --> Dänemark Nächstes Heimspiel: Nächstes Auswärtsspiel: DJK Eintracht Hiltrup - DJK Coesfeld 03.02.2013, 16:00 Uhr HSG Ascheberg/Drensteinf. - DJK Eintracht Hiltrup 27.01.2013, 18:00 Uhr DJK Eintracht Hiltrup — TB Burgsteinfurt 19.01.2013 - 18:30 Uhr - Dreifachhalle am Schwimmbad © DJK Eintracht Hiltrup / 1. Herrenmannschaft aktueller Spieltag Statistik Hinrunde Spieltag Am letzten Samstag konnte in heimischer Halle der Gast aus Gronau dank einer deutlichen Leistungssteigerung, vor allem in der Defensive in der 2. Halbzeit, mit 32:19 deutlich in die Schranken gewiesen werden. Heute geht es im ersten Spiel der Rückrunde gegen Burgsteinfurt. Nach dem bislang wohl schwächsten Saisonspiel und der damit verbundenen Niederlage im ersten Saisonspiel gegen Burgsteinfurt brennt unser Team heute natürlich auf Wiedergutmachung. Gegen einen zwar relativ spielstarken, körperlich aber nicht besonders beeindruckenden Gegener sollte dies, weitere Spiele an diesem Wochenende wenn wir in der Lage sind die Leistung der zweiten Hälfte des letzten Spiels zu bestätigen, durchaus möglich sein. Ibbenbürener SpVg 2 - Westf. Kinderhaus 2 SuS Neuenkirchen - DJK Coesfeld Zumal Burgsteinfurt, abgesehen vom 1 HC Ibbenbüren - TV Jahn Rheine ersten Auswärtsspiel der Saison in HSC Gronau 02 - TV Emsdetten 3 Gronau, auswärts bislang noch keinen SC Münster 08 - SV SW Havixbeck Punktgewinn verzeichnen konnte. Wie freuen uns auf eure Unterstützung! Jonah Crone Tabellenplatz Hallo liebe Freunde der Eintracht! ASV Senden 2 - Ascheb./Drensteinf. 1 TB Burgsteinfurt - DJK Eintracht Hiltrup 2 DJK Eintracht Hiltrup - HSG Ascheberg/Drensteinf. 3 DJK Coesfeld - DJK Eintracht Hiltrup 4 DJK Eintracht Hiltrup - TV Jahn Rheine 5 SC Westfalia Kinderhaus 2 - DJK Eintracht Hiltrup 6 DJK Eintracht Hiltrup - SV SW Havixbeck 7 SC Münster 08 - DJK Eintracht Hiltrup 8 DJK Eintracht Hiltrup - Ibbenbürener SpVg 2 9 1. HC Ibbenbüren - DJK Eintracht Hiltrup 10 DJK Eintracht Hiltrup - SuS Neuenkirchen 11 ASV Senden 2 - DJK Eintracht Hiltrup 12 TV Emsdetten 3 - DJK Eintracht Hiltrup 13 DJK Eintracht Hiltrup - HSC Gronau 02 e.V. Spieler-Portrait Spitzname: --Geburtsdatum: 11. Oktober 1981 Größe: 183 cm Gewicht: 76 kg Wurfhand: beidhändig Position: Rückraum Mitte Trikotnummer: 8 Bei der Eintracht seit: 1994 Ex-Vereine: SC DJK Everswinkel Erstes Tor: 1989 in der F-Jugend Größte Erfolge: Mannschaft des Jahres 2011, Landesligaaufstiege, Kreispokalsieger, Bezirksligaaufstieg, ungeschlagender Landesliga-Aufstiegstrainer, Finisher beim Marathon, fast ungeschlagener Wettkampftrinker (inzwischen im Ruhestand) Bisher schwerste Verletzung: Schultergelenksluxation, Nasenbeinfraktur sowie diverse Knieverletzungen Persönliche Stärken: Routine und Spielübersicht, Ausgeglichenheit (vor allem beim Fifa soccen und Fußball gucken *g*), Fußballfachwissen, für den ganzen Rest reicht der Platz hier nicht aus... ;-) Lieblingssportler: Jay Jay Okocha, Dimitrij Nazarov, Olivier Occéan Lieblingsmannschaft: Eintracht Frankfurt, Preußen Münster Lieblingsessen, -getränk: ganz viel Jägermeister und danach einen Pomdöner Ziel für die aktuelle Saison: oberen Drittel landen Leistung der letzten Saison bestätigen und im letzter Spieltag Das zweite Gesicht steht der Eintracht ausgezeichnet Handball: Hiltrup dominiert in Halbzeit zwei HILTRUP. „Die Eintracht hat wieder einmal ihre zwei Gesichter gezeigt“, resümierte Helge Rüddenklau mit einem Augenzwinkern. Letztlich steht für den Trainer des Bezirksligisten Eintracht Hiltrup aber vor allem das Ergebnis an erster Stelle und das passte zum Jahresauftakt und gleichzeitig letzten Hinrundenspiel beim 32:19 (13:13)Erfolg über den HSC Gronau 02. In einer ausgeglichenen ersten Hälfte bereitete der Liga-Elfte der Eintracht aber einige Probleme. Vor allem über den Kreis und den linken Rückraum waren die Gäste immer wieder erfolgreich. Vorne gingen die Hiltruper mit ihren Chancen zu fahrig um – zwei Siebenmeter und zwei große Chancen nach Tempogegenstößen landeten nicht im gegnerischen Gehäuse. „Wir sind ja nicht gerade defensivstark, deswegen sind 13 Gegentreffer eigentlich gut. Allerdings hatte ich offensiv mehr erwartet“, befand Rüddenklau. Seine Akteure bewiesen aber, dass es besser geht mit Beginn des zweiten Durchgangs. Früh setzte sich die Eintracht mit 18:14 ab, war jetzt deutlich konzentrierter an beiden Enden des Feldes. Bereits zwölf Minuten vor Schluss erzielte Gronau seinen letzten Treffer des Abends. Beim Stand von 22:19 rührte Hiltrup Beton an und kam über Ryk Spaedtke , der vorne sechs der letzten neun Treffer erzielte, zu einem verdienten und überdeutlichen Heimerfolg. Jf Eintracht: Spaedtke (9), Dahlhaus (5), Hartelt (4/2), Limke (4/1), Rickling, Sanchez (je 3), Keilmann (2), Israel, Weyer (je 1) Münstersche Zeitung vom 15.01.2013 christoph's corner Ski heil Früher sagte man, dass ein Man in seinem Leben ein Haus bauen, einen Baum pflanzen müsse sowie ein Kind zeugen solle. Heute ist man nur ein halbes Mitglied der Gesellschaft, wenn man nicht einen Fallschirmsprung oder Marathon gemacht hat sowie den unseligen Jakobsweg ein Stück weit gegangen ist. Man könnte dieser unvollständigen Liste der ultimativen must-haves noch die Teilnahme an einem Skiurlaub mit einer unbekannten Reisegruppe hinzufügen. Der Skiurlaub ist eine großartige Gelegenheit, ein buntes Potpourri an unterschiedlichen Menschenkindern bei der Kontaktaufnahme sowie der körperlichen Betätigung zu beobachten. Die Reisegruppe ist dabei kein monolithischer Blick, sondern spaltet sich auf in eine Kerngruppe aus Vergnügungssüchtigen und jenen, denen die alberne Gruppendynamik gehörig auf die Nerven geht und die lieber das bunte Treiben aus der Ferne beobachten. Bei der Vorstellungsrunde in der Hotellobby würde wohl niemand zugeben, dass die Teilnahme an solch einer Aktivität dem Singlestatus geduldet ist, sondern „nur das Skifahren den eigentlichen Reiz der Teilnahme ausmacht.“ Die neugierigen Blicke, mit denen sich die arrivierten Mittelschichtler betrachten und von oben bis unten mustern übersteigen selbst die Durchleuchtungsfähigkeit der Nacktscanner an New Yorker Flughäfen. Berufe, Herkunftsorte geraten schnell zur Randnotiz angesichts so vieler potentieller Objekte der Begierden. Machos finden sich dort ebenso wie Weichspüler, verständnisvolle Frauenversteher und durchgeknallte Freaks oder Sonderlinge, deren Kleiderordnung eher eine Reminiszenz an die späten 80er Jahre darstellt; alle vereint in dem naiven Glauben, in der hormongeschwängerten Urlaubsatmosphäre die Frau oder den Mann fürs Leben kennenzulernen. Das wird jedoch schwierig, wenn man sich die genaue Zusammensetzung einer SingleReisegruppe näher betrachtet. Wer glaubt, Gruppenreisen seien nur etwas für Loser, Geschiedene, Intellektuelle und Vereinsamte liegt falsch. Es ist schlimmer: Ostdeutsche, Lehrer, Machos, Marginalisierte sowie sonstige Gestrandete und schlecht Integrierbare komplettieren die Reisegruppe. Der Reiseleiter kann einem leid tun bei solcherlei Unterfangen. Selbst ist er in der Regel eine Mischung aus Tennis-, Surf- und Skilehrer, dem es irgendwie gelingen muss, die vielen hysterischen Anfragen der aufgeregten Damenwelt sukzessive abzuarbeiten. Für Verheiratete mit ehelichem Treueschwur ist der Job etwa so geeignet wie ein Doktorandenkolloqium zum Thema Grundzüge antiker Rhetorik für Lukas Podolski. christoph's corner Die üblichen Zimmerzuteilungen werden schnell zur Makulatur und lösen sich nach den ersten gemeinsamen Abenden schneller auf als die deutsche Viererkette im EMHalbfinale gegen Italien; letztendlich ist eine Gruppenreise mit Erwachsenen nicht mehr und nicht weniger als ein Big Brother Aufenthalt ohne Fernsehkameras und Container. Ständige Präsenz bei allen Unternehmungen und Mahlzeiten ist dringend vonnöten. Wer hier Absenz zeigt, über den wird gelästert oder schlimme Gerüchte kursieren. Alles kreist um die entscheidende Frage: „Wer mit wem, wann und wo?“ Skifahren findet nur am Rande statt und wird von manchen Teilnehmern wie dem Schreiber dieser Zeilen als pure Last empfunden. Schon die Vorbereitungen zum eigentlichen Event haben erhöhten Nervcharakter. Sich in Skiklamotten zu zwängen lässt erahnen, welch Martyrium Eishockeyprofis alltäglich über sich ergehen lassen müssen. Im Skibus selbst ist man ständig irgendwelcher Verletzungsgefahr ausgesetzt, da vagabundierende Stöcke und Carvingski nach immer neuen Opfern körperlicher Malträtierung trachten. Die anschließende Gondelfahrt ist für klaustrophobische Menschen mit pathologischer Höhenangst etwa so vergnügungssteuerpflichtig wie ein Blind Date für Brad Pitt mit einer ostdeutschen Bundeskanzlerin, die Physik studiert hat. Oben auf dem Gletscher angekommen erwartet die Skiverrückten das Panoptikum des Grauens: Minusgrade, Schneeverwehungen, obercoole Snowboarder, ostdeutsche Ausrüstungsfetischisten mit sächsischen Zungenschlag und vieles mehr. Ebenso ernüchternd für Anfänger mitansehen zu müssen, wie selbst dreijährige Tiroler die roten Pisten mit einer Sicherheit runterkommen, die einem einen Neidschauer nach dem anderen den verschwitzten Rücken hinuntergleiten lassen. Auf der Piste selbst herrscht quasi anarchisches Treiben. Wer den Darwinismus nur aus dem Proseminar für Soziologiestudenten kennt, dem wird vor Augen geführt, wie weit der männliche Jahrmarkt der testosterongesteuerten Eitelkeiten das maskuline Ego treiben kann. Der Hormonspiegel nähert sich schnell einer kritischen Grenze, wobei die Großmäuligkeit der Kombattanten umgekehrt proportional zu ihrem wahren Leistungsvermögen steht. Skianfänger, deren Bremsmanöver ganze Skigruppen dem Erdboden gleichmachen sind nur eines von vielen Indizien für eine Selbstüberschätzung, die schon für mancherlei unnötige Verletzung gesorgt hat. Wer glaubt, dass Kondome die einzigen Drogerieartikel sind, welche bei den Skiurlaubern auf der Agenda oben stehen, weit gefehlt: Ibuprofen, Nasivin, Voltaren und ähnlich wundlindernde Mittel sind mehr gefragt als Dinge, die ansonsten den zwischenmenschlichen Verkehr der Geschlechter regeln sollen. Abends in der Dorfdisco geht es dennoch zur Sache. Das Motto ist angesichts der frühen Weckzeiten klar: „Bis Kolumne von Christoph Maßling 12 Uhr kann was passieren, ab 12 Uhr muss was passieren!“