Newsletter

Transcription

Newsletter
Folgen Sie uns
auf twitter!
Inhalt
Fachbeiträge
2 Liebherr: #MrTorque
von Tobias Ilg
3 Facebook vs. LinkedIn
Newsletter
von Björn Thar
4 Digitalisierung in der B2B-Welt
von Michael Aechtler
Tipps
Ausgabe 02 / 2015
5 Das Online-Medienportfolio systema-
tisch entwickeln
von Manuel Wecker
7 E-Mail-Akquise: Der erste Schritt zur
erfolgreichen Blogger Relation
von Steven Hille
Studie
9 Honorar- und Trendbaromenter 2015
der DPRG
10 Intranet – Marktübersicht und Trends 2015
Außerdem
11Seminartermine
12Buchbesprechungen
Tobias Ilg
Michael Aechtler
Manuel Wecker
(Liebherr)
(Lingner)
(JP|KOM)
#MrTorque
Digitalisierung in der
B2B-Welt
Das Online-Medienportfolio
systematisch entwickeln
13Anmeldeformular
2
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
SCM Newsletter 02/2015
Fachbeitrag
Liebherr: #MrTorque
wer hätte gedacht, dass ein Drehbohrgerät eine weitreichende
DPOK-Gewinner in der Kategorie B2B-Kommunikation
Durchschlagskraft in der Onlinewelt haben könnte? Liebherr ist die-
von Tobias Ilg (Liebherr)
ses Kunststück mit seiner Kampagne #MrTorque gelungen. Tobias
Ilg berichtet über die Kampagne, die ihm und seinen Kollegen den
Deutschen Preis für Onlinekommunikation in der Kategorie B2BKommunikation beschert hat. Mit der digitalen Transformation der
B2B-Welt und den Herausforderungen der sogenannten disruptiven
Zeit für Unternehmen beschäftigt sich Michael Aechtler (Lingner) in
Der Startschuss für die #MrTorque Kampagne rund um das derzeit
Experten über ein neues Liebherr-Produkt rätseln.
seinem Fachartikel.
größte Liebherr-Drehbohrgerät, das LB44, fällt auf der jüngsten
In der zweiten Phase erfolgt die Auflösung der Teaser und der
Conexpo in Las Vegas, einer der größten Baumaschinenmessen
gesamte Traffic wird auf den Produkt-Film gelenkt. Die einzel-
Björn Thar (Profilwerkstatt) erklärt, weshalb es sich für Unterneh-
weltweit. Das Ziel war es, die Markteinführung des LB 44 auf der
nen USPs werden als Highlight-Images gespielt. Der Launch des
men lohnt, bei der Auswahl des passenden Social Network genau
Baumaschinen-Leitmesse CONEXPO in Social Media zu begleiten,
fiktiven Mr. Torque LinkedIn-Profils dient schlussendlich als Be-
abzuwägen – zwischen Alleskönner und Spezialist. Weitere Tipps
die Social Media Community als wichtige Influencer bei Kaufent-
gegnungs- und Referenzplattform. Über diesen Kanal besteht die
für den Aufbau des geeigneten Online-Medienportfolios hat Manuel
scheidungen für das LB44 zu begeistern und das Drehbohrgerät als
Möglichkeit, sich mit Entscheidern zu verbinden, gezielt Kontakte
Wecker von JP|KOM für Sie. Wenn Sie im Bereich Social Media auch
neues Flaggschiff bei Entscheidern zu positionieren.
zu knüpfen, interessante Gespräche zu führen und letztlich Leads
an Sales zu übergeben.
auf die Zusammenarbeit mit Bloggern setzen, sollten Sie unbedingt
die 10 Regeln von Steven Hille (mint communications) für die E-
Im ersten Schritt wurde das 166 Tonnen schwere LB 44 digital zum
In der dritten Phase bietet die „Beat Mr. Torque Challenge“ auf der
Mail-Akquise beachten.
Leben erweckt und mit einem Charakter („Mister Torque“ = Herr
Conexpo in Las Vegas eine Gelegenheit, dem LB 44 real zu begeg-
Drehmoment) versehen. Über mysteriöse Teaser geht es zu einem
nen. Und für alle, die nicht vor Ort sein können, gibt es im Rahmen
Diesmal stellen wir Ihnen neben interessanten Fachbüchern das Ho-
überraschenden Finale: Mr. Torque bekommt ein Profil auf Linke-
einer „Beat Mr. Torque Challenge“ App auf Facebook die Chance,
norar- und Trendbarometer 2015 der DPRG vor. Und sollten Sie Inter-
dIn und sammelt auf der Business Plattform als „Drilling Executive
am Gewinnspiel teilzunehmen, was für Fan-Interaktion sorgt.
esse an noch mehr Social Media haben, möchte ich Ihnen noch unsere
Liebherr Group“ schnell über 150 hochwertige Kontakte aus der
Praxistage Social Media und Onlinekommunikation ans Herz legen,
Tiefbaubranche. Mithilfe der Kampagne wurden mehrere Exemp-
Am Ende sehen den Produktfilm organisch mehr als 600.000 Per-
die am 10./11. November in Frankfurt stattfinden.
lare der rund 2 Millionen Euro teuren Maschine verkauft.
sonen, durch geringen Einsatz von Facebook-Media sogar mehr
Zur Markteinführung des Spezialtiefbohrgeräts LB 44 wurde auf
als 2 Millionen Menschen. Die Kampagne erreicht insgesamt über
drei Kampagnenphasen gesetzt, um die Einführung in der B2B
4,4 Mio. Menschen innerhalb der Baubranche und sorgte mit über
Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Inspiration bei
Community und Kernzielgruppe Tiefbau mit maximaler Aufmerk-
40.000 Likes, mehr als 1.500 Kommentaren sowie über 9.000 Sha-
der Lektüre.
samkeit im Social Web zu flankieren.
res für Gesprächsstoff in der Community. Und: Sie führte zu mehr als
Die Basis zur Produktinszenierung und das Erzählen spannender
17.000 neuen Fans der Liebherr Construction Facebook Community.
Stories auf den Plattformen Facebook, LinkedIn, Twitter, Google+
und YouTube bilden die USPs des Drehbohr-Riesen: Powerful, StaIhre Madlen Brückner
ble, Handy, Huge, Strong, Mobile und Large.
Tobias Ilg hält die Keynote auf den Praxistagen Onlinekommunikation, die am 10. und 11. November in Frankfurt stattfinden.
In der ersten Phase bauen Details des LB 44 in kurzen Teaser-Videos einen Spannungsbogen auf, ohne das Gerät selbst zu zeigen.
Tobias Ilg koordiniert und verantwortet seit April 2012
Das Hashtag #MrTorque wird zusammen mit einem Countdown
die weltweiten Social-Media-Strategien der Firmen-
zum Vehikel, um die Aufmerksamkeit auf einen Punkt zu kanalisie-
gruppe Liebherr. Zuvor war er im Bereich Marketing
ren. In vielen Fachforen konnte daraufhin beobachtet werden, wie
innerhalb eines klassischen B2B-Umfelds tätig.
3
SCM Newsletter 02/2015
Fachbeitrag
Facebook vs. LinkedIn
Oder: Von Alleskönnern und Spezialisten
von Björn Thar (Profilwerkstatt)
Aktiv sein in den sozialen Netzwerken – das ist das Ziel vieler Un-
book andere Netzwerke etabliert haben und mit hohen Reichwei-
Markt, den Instagram gerade für Unternehmen öffnet. Auch auf
ternehmen. Die meisten von ihnen benutzen den Begriff ‚soziale
ten aufwarten.
Facebook hat das Teilen visueller Inhalte deutlich zugenommen
Netzwerke‘ synonym für Facebook. Und im Grunde muss man
– Instagram war und ist hier aber immer noch das Zugpferd. Kein
ihnen Recht geben. Facebook ist DAS soziale Netzwerk. Knapp
Das dicke Geschäft mit der Liebe Wunder also, dass Facebook Instagram 2012 für rund 1 Milliarde
1,4 Milliarden Nutzer sind auf Facebook aktiv, 890 Millionen
Nehmen wir zum Beispiel die App Tinder. Das Unternehmen hat
Dollar aufgekauft hat, um somit auch wieder eine Spezialisten-
täglich und 745 Millionen davon auch mobil. Das sind potentielle
sich auf das Thema Dating spezialisiert und ist in diesem Segment
Rolle einzunehmen.
Reichweiten, wie sie kein anderes Netzwerk zu bieten hat. Und
die klare Nummer eins auf dem Markt. Der Wert des Unterneh-
trotzdem will der Schritt, als Unternehmen auf Facebook aktiv zu
mens wird auf eine halbe Milliarde Dollar geschätzt. Auch bei
Business only! werden, gut überlegt sein.
Facebook ging es direkt nach der Gründung um den Aufbau von
LinkedIn füllt diese Rolle seit seiner Gründung perfekt aus. Das
sozialen Kontakten. Zu Beginn spielte das Thema Dating eine gro-
Businessnetzwerk definiert sich über die Funktionen Recruiting,
ße Rolle. Doch seit der Gründung 2004 hat Facebook seine Arme
Marketing über Fachbeiträge und Expertenpositionierung sowie
Eine Facebookseite aufzubauen, nur um mit der Masse mitzu-
in viele verschiedene strategische Richtungen ausgestreckt. Eine
Vertrieb. Weltweit zählt LinkedIn mittlerweile 380 Millionen Nut-
schwimmen, macht wenig Sinn – jedenfalls solange keine pas-
aktuelle und spannende Entwicklung sind sicher die ‚Instant Ar-
zer. In Deutschland hat das Soziale Netzwerk rund 7 Millionen Nut-
sende Strategie und dazugehörige Inhalte vorhanden sind. Dabei
ticles‘, mit denen Facebook in Zukunft ganz schön viel Bewegung
zer und wächst zurzeit mit einer Geschwindigkeit von 2 Millionen
gilt es auch, Nutzungsszenarien der Zielgruppe analysieren und
in den klassischen Journalismus bringen möchte. Redaktionen
neuen Nutzern pro Jahr. Bei der Geschwindigkeit wird LinkedIn
einordnen zu können und den Nutzen des Kanals für sich zu er-
werden aufgefordert, ihre Artikel direkt auf Facebook zu veröf-
schon 2016 das deutsche Jobnetzwerk Xing – derzeit etwa 8 Millio-
schließen.
fentlichen. Facebook liefert die passende Infrastruktur und vor
nen Nutzer – überholt haben.
Dabei zu sein, ist NICHT alles! allem Reichweite.
Facebook hat sich zu einem Marketing-Riesen entwickelt, der alles
können will – ein sogenannter Allrounder unter den sozialen Netzwerken. Alleskönner haben immer die Eigenschaft, in vielen Dis-
Visuelle Inhalte als Magnet für eine junge
Zielgruppe
Wer nutzt was wann wofür? Natürlich gibt es große Schnittmengen von Nutzern, die auf mehreren Netzwerken parallel aktiv sind. Aber genau dahinter steckt
Ähnlich wie Tinder positioniert sich das Fotonetzwerk Instagram.
auch das Geheimnis, warum einige Geschichten besser auf Fa-
Instagram ist Spezialist, wenn es um das Teilen visueller Inhal-
cebook funktionieren, andere hingegen eher auf Instagram oder
te (Bilder und 15-sekündige Videos) geht. Nutzer – mittlerweile
LinkedIn ihren Zuspruch finden. Die Nutzungsszenarien sind je
jedoch immer das Nachsehen haben.
über 300 Millionen weltweit – können Bilder oder Videos auf
nach Kanal unterschiedlich. Während Facebook von vielen eher
dem Netzwerk hochladen, bearbeiten und mit anderen Nutzern
zu privaten Zwecken und Interessen genutzt wird, transportiert
Netzwerke, die sich auf bestimmte Disziplinen konzentrieren, ha-
teilen. Instagram ist besonders bei der jungen Zielgruppe sehr
LinkedIn den Business-Gedanken. Blogbeiträge und Fachpubli-
beliebt und momentan das soziale Netzwerk mit den höchsten
kation werden bei LinkedIn in entsprechenden Gruppen geteilt,
Interaktionsraten. Besonders für die Werbung ein interessanter
Experten positionieren sich, um einen Austausch voranzutreiben
ziplinen gut, in keiner jedoch Spezialist zu sein. Vergleichbar etwa
mit dem Mehrkampf im Sport. Ein Zehnkämpfer ist auf 100 Metern
schnell – keine Frage. Gegen Usain Bolt, den Spezialisten, wird er
ben es also nicht besonders schwer, Facebook in dieser auch den
Rang abzulaufen. Das ist auch der Grund, warum sich neben Face-
4
SCM Newsletter 02/2015
und Unternehmen stellen weniger das Produkt, sondern eher ihr
Geschäftsmodell in den Mittelpunkt. Besonders interessant wird
Fachbeitrag
Digitalisierung in der B2B-Welt
es vor allem für B2B-Unternehmen, die keine fertigen Produkte für
den Endverbraucher herstellen. Mehr als 80 Prozent des Social Traffic von B2B-Unternehmen wird über LinkedIn generiert, zwölf Prozent über Twitter. Erst auf Platz drei folgt Facebook mit rund sechs
von Michael Aechtler (LINGNER)
Prozent aller Kundenkontakte (Leads) über die sozialen Netzwerke.
Bleibt festzuhalten: Egal ob Facebook oder LinkedIn und Co. jedes
soziale Netzwerk hat seine eigenen Nutzungsszenarien. Nur weil
Alle Welt spricht darüber. Kaum ein Artikel, der nicht davor warnt,
Mitarbeiter, eine Historie und politische Komplikationen bieten.
Unternehmen auf Facebook vermeintlich mehr Reichweite erzielen,
sich auf die kommende Digitalisierung vorzubereiten. Doch was
Eine wohlverdiente Reputation, die man nicht verschenken möch-
heißt das nicht, dass auch mehr Nutzer auf die Inhalte reagieren. Die
bedeutet sie eigentlich? Was erwartet uns? Und wer kann davon
te. Doch nun kommen täglich neue Herausforderer auf den Plan,
Herausforderung, vor der Unternehmen stehen, ist ganz einfach auf
profitieren?
die versuchen, sich zwar nicht das große Ganze, aber doch jeden
Tag einen kleinen Teil des bereits Erschaffenen anzueignen.
den Punkt gebracht: Den eigenen Followern und Fans müssen die
richtigen Geschichten zur richtigen Zeit auf dem richtigen Kanal er-
Mit dem Ausbau des Breitband-Internets, der darauf folgenden
zählt werden – das widerum ist nicht immer so einfach.
Vernetzung der Menschen durch soziale Medien und des Beginns
Als Unternehmer hat man nun die Wahl: Wie möchte ich in den
der Startup-Welle hat ein neues Zeitalter angefangen. Nun kann
nächsten Jahren aufgestellt sein? Schaue ich dabei zu, wie Jungun-
wirklich jeder seine Ideen verfolgen. Jeden Tag werden dutzende
ternehmer versuchen, mir mein Brot wegzunehmen? Die Möglich-
Am 11. November 2015 führt Björn Thar bei den Praxistagen
neue Technologien entwickelt, die es kinderleicht machen seine
keit, dass sie es schaffen, ist schließlich gering. Nur eins von zehn
Onlinekommunikation einen Workshop zum Thema „LinkedIn
eigene Vorstellung zu verwirklichen. Dies hat dazu geführt, dass
Startups schafft den großen Durchbruch. Leider nimmt die Anzahl
vs. Facebook“ in Frankfurt durch.
weltweit 50.000 Unternehmen bzw. Projekte gestartet werden.
der Startups weltweit jeden Tag zu. Was wäre also die Alternative?
Die meisten davon scheitern relativ schnell wieder und dies aus unBjörn Thar ist seit Anfang 2015 Social Media Manager
in der Unit Social Business Relations der Profilwerkstatt. Vorher war er hauptsächlich als freier Journalist
tätig, arbeitet immer noch nebenbei als freiberuflicher
terschiedlichen Gründen. Doch sie kommen wieder. In den USA hat
Werden Sie selbst digital.
kaum ein Gründer nur ein Projekt. Meist hat er bereits sechs oder
sieben in den Sand gesetzt, bis er darauf kommt, wie er sein Projekt
Wie würde Ihr Unternehmen denn aussehen, wenn Sie es heute
nun doch Wirklichkeit werden lassen kann.
neu starten würden? Welche Prozesse könnten digitalisiert werden? Welche neuen Technologien gibt es denn da draußen, die
Moderator.
Wie passt das zu unserer bisher gelebten Kultur des Unternehmer-
mein Produkt besser machen könnten? Meist muss man die neuen
tums? Nur sehr schwer. Wir besitzen in Deutschland mit die stärks-
Ideen nicht mal selbst entwickeln. Man bedient sich an dem, was es
te Wirtschaftskraft auf der ganzen Welt. Doch wie lange noch? Die
bereits gibt. Bosch macht es mit seiner Bosch Startup GmbH vor.
Startup-Szene rief vor Jahren die „Disruptive Zeit“ aus. Disruptiv
Michael Aechtler ist Senior Berater bei Lingner.com. Er
bedeutet zerstörerisch. Doch was damit gemeint ist, ist nicht „zer-
Doch bis Sie soweit sind, haben Sie noch andere Aufgaben. Ist mein
stören“, sondern „neu bauen“. Jedes Geschäftsfeld, welches auch
Management bereit? Sind meine Mitarbeiter bereit? Und wel-
nur im Ansatz interessant sein könnte, wird neu gedacht. Digital
che Methoden passen zu unseren Zielen? Passen Ihre Unterneh-
gedacht.
mensziele denn zu Ihren digitalen Zielen?
betreut B2B-Kunden im Konzernumfeld und berät sie zu
digitalen Strategien. Als Vorstandsmitglied des Startup
Dies stellt gestandene Unternehmer vor einige schwierige Aufga-
Stuttgart e.V. hilft er, regionale Startups und Mittel-
ben. Der Vorteil der Neugründungen ist immer ein Beginn bei Null.
ständler und Konzerne näher zusammen zu bringen.
Während existierende Unternehmen bereits bestehende Produkte,
Michael Aechtler gibt Antworten auf Ihre Fragen zum Thema
„Digitalisierung in der B2B-Welt“ bei den Praxistagen Onlinekommunikation am 10. und 11. November in Frankfurt.
5
SCM Newsletter 02/2015
Tipps
Kopf vs. Bauch, Wunsch vs. Wirklichkeit
Das Online-Medienportfolio systematisch
entwickeln
von Manuel Wecker (JP|KOM)
Digitalisierung ist einer der wichtigsten Megatrends, und Unter-
Medienportfolio werden alle vorhandenen Medien erfasst und
te Unternehmen, Marktführer und Trendsetter anderer Branchen
nehmen müssen sich auch in der Kommunikation darauf einstel-
in Bezug auf ihre Media Richness und Dialogintensität veror-
sowie prämierte Unternehmen auszuwählen. Webrankings und
len. – So weit, so gut, so platt. Doch wie entwickelt man ein passen-
tet. Häufungen zeigen sich auf einen Blick, wenn Medien die
Awards wie Forbes „World`s Best Corporate Websites“ oder das
des Online-Medienportfolio? Welche Kanäle und Formate müssen
gleiche Funktion und Dialogleistung erbringen. Solche Medien
KWD Webranking können als erste Recherchequelle dienen.
es sein? Ersetzen Online- einfach alle Offline-Medien?
verschwenden Ressourcen und sollten gestrichen werden. Umgekehrt lassen sich Lücken auf einen Blick erkennen, in denen
Oft erfolgt ein Relaunch oder die Auswahl weiterer Kanäle eher
Funktionen nicht abgedeckt sind. Sind diese identifiziert, kön-
intuitiv als systematisch – und ist stark von der Web-Affinität der
nen dem Portfolio neue Medien hinzugefügt werden.
Schritt 3: Verstehen, wann Stakeholder welche
Medien nutzen
Beauftragenden oder der beratenden Agentur abhängig. Wer eine
zielgerichtete Online-Kommunikation aufsetzen will, die auf die
Kommunikations- und Unternehmensziele einzahlt, kommt an einem systematischen Vorgehen nicht vorbei. Für die Entwicklung des
passenden Online-Medienportfolios gibt es hilfreiche Tools, die sich
Schritt 2: Sich mit den Besten messen: Wie
kommunizieren Wettbewerber im Web?
Welche Inhalte werden wie intensiv auf welchen Kanälen gespielt?
Nicht jedes Medium ist für die Stakeholder immer gleich wichtig.
Im Laufe seines Entscheidungsprozesses für ein Unternehmen, ein
Produkt oder eine Dienstleistung durchläuft z. B. der Kunde mehre-
„Aber bloß nichts mit Social Media, das möchte unser CEO nicht.“ –
re Phasen, in denen er unterschiedliche Medien nutzt. In der Kon-
Solche Sätze fallen mitunter im Briefing. Kommunikationsmanager
taktphase kann der erste Anlaufpunkt eine Fachmesse sein oder ein
in Unternehmen tragen oft interne Kämpfe um die Marschrichtung
Besuch der Leistungsrubrik der Corporate Website, die bei Google
Auftraggeber nachvollziehbar und spart mitunter viel Zeit und Geld.
in der (Online-)Kommunikation aus. Die besten Argumente für die
auf der ersten Suchergebnisseite erscheint. Inhalte auf diesen Kanä-
eine oder andere Maßnahme liefern dabei die Wettbewerber. Denn
len sollten daher auf Kunden abzielen, die das Unternehmen gerade
JP|KOM stellt Ihnen fünf von 111 Tools aus der Toolbox Social Media
denen möchte niemand im Unternehmen hinterherlaufen. Mit
erst kennenlernen. Damit dafür der optimale Content bereitgehal-
Best-Practice-Research lässt sich zeigen, welche Themen, Medien,
ten wird, ist es wichtig zu wissen, welche medialen Touchpoints der
Formate und Services Wettbewerber im Vergleich zum eigenen
Kunde in Kontakt-, Evaluations,- Kauf- und Nutzungsphase nutzt.
auch für den Einsatz in Workshops und Entscheidungsprozessen eignen. Darin können strategische Grundlagen gemeinsam erarbeitet
werden. Eine solche Vorlage macht Entscheidungen für (interne)
vor, die Ihnen dabei helfen, aus Ihrer Online-Kommunikation das
Beste herauszuholen. Diese können Sie als Powerpoint-Vorlagen
unter toolbox-social-media.de gratis herunterladen.
Schritt 1: Online-Medienportfolio IST-Zustand
analysieren und Lücken identifizieren
Unternehmen bieten. So wird deutlich, welche Lücken im eigenen Medienportfolio bestehen. Darüber hinaus werden Potenziale
identifiziert. Denn in Medien und Kanälen, in denen Wettbewerber
wenig präsent sind, bietet sich die Chance, sich zu differenzieren
Schritt 4: Ergebnisse im Content-Modell übersichtlich zusammentragen
oder sogar Benchmark seiner Branche zu werden. Unternehmen
für einen systematischen Vergleich können – je nach methodischer
Alle bereits bestehenden und neu zu konzipierenden Medien las-
Welche Medien gibt es bereits? Welche der gewünschten kom-
Ausrichtung – nach unterschiedlichen Gesichtspunkten gewählt
sen sich schließlich im Content-Modell von Mirko Lange zusam-
munikativen Funktionen erfüllen sie? Welche nicht? Im Online-
werden: Neben Wettbewerbern lohnt es sich, ähnlich strukturier-
menfassen. Das Tool liefert zuverlässig Hilfestellung, die vielen
6
SCM Newsletter 02/2015
Experten-Interviews
Tipps
PRAXISTAGE
ONLINEKOMMUNIKATION/SOCIAL MEDIA
am 10. und 11. November in Frankfurt
Online-Formate und ihre Mischformen darzustellen, die aus Überschneidungen der vier zentralen Content-Typen Owned, Paid, Earned und Social Content entstehen. Dabei wird schnell die Gewichtung zwischen Message Control, Reichweite und Nutzer-Akzeptanz
Noch mehr zur Entwicklung von Online-Medienportfolios
erfahren Sie auf den Praxistagen Onlinekommunikation am
10. und 11. November 2015 in Frankfurt.
deutlich. Ziel ist es häufig, über Owned und Paid Content langfristig
auch Social und Earned Content zu generieren. Denn auch wenn
die Inhalte praktisch kaum noch kontrollierbar sind: Wird das Un-
Manuel Wecker ist Berater bei JP|KOM. Als Mitarbeiter
ternehmen in öffentlichen Debatten, in Beiträgen von Journalisten
der Unit JP|KOM Digital berät er Kunden beim Trans-
Kommunikation 2.0 | Content Marketing | SEO |
Digitale Transformation im B2B | Kampagnen |
Community Management | Responsive Webdesign |
formationsprozess von der analogen in die digitale
oder von Top-Bloggern namentlich erwähnt, werden die Inhalte als
10 Themen | 10 Workshops | 2 Tage
Medienwelt.
besonders glaubwürdig und authentisch wahrgenommen. Anhand
der zusammengetragenen Ergebnisse im Content Modell kann dann
über das neue Online-Medienportfolio entschieden werden.
Die Themen der Praxistage Onlinekommunikation:
Schritt 5: Handlungsempfehlungen in Szenarien
anbieten
• Kommunikation 2.0
• Digitale Transformation im B2B
• Rechtsgrundlagen für Social
Media
Welche Chancen können wir nutzen, wenn wir unsere Social-
• Zur ersten Content-MarketingKampagne in 150 Minuten
• Online-Medienportfolio entwickeln
• Responsive Webdesign
Media-Aktivitäten stärken? Und warum sollte sich ein SlideShare-
• Facebook vs. LinkedIn: Was ist
Account für uns lohnen? Manager in Unternehmen möchten klare
das bessere Social Network für
• Community Management
Argumente, nach denen sie sich für oder gegen eine Online-Kom-
Ihre Zielgruppe?
• Suchmaschinenoptimierung
• Schreiben für Onlinemedien
munikationsstrategie entscheiden. Solche Vorlagen können daher
in Szenarien aufgebaut werden. Üblicherweise werden mindestens
Referenten sind u.a.:
drei solcher Handlungsalternativen durchgespielt und dann miteinander verglichen. Der Mix aus Szenarien und SWOT-Analyse ordnet
• Michael Aechtler (Lingner)
• Christian Seifert (avenit)
Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken handlungsleitend in die
• Kathrin Faust (Fink & Fuchs PR)
• Björn Thar (Profilwerkstatt)
• Sabine Krippl (textwende)
• Carsten Rossi (Kuhn, Kam-
drei zuvor aufgebauten Szenarien (z. B. in den Stufen „Must-have“,
„Nice-to-have“, „One-step-ahead“).
IMPRESSUM
SCM
• Pia Löffler (Kanzlei Pia Löffler)
Herausgeber:
prismus communications GmbH
Madlen Brückner (V.i.s.d.P.)
Lehmbruckstraße 24 | 10245 Berlin
• Martin Michel (JP|KOM)
nikation geht der Blick fürs Wesentliche schnell verloren. Welche
Vertretungsberechtigter:
Telefon
+49(0)30 47 98 97 89
Die Keynotes halten:
Inhalte in welchen Medien und Formaten transportiert werden,
Lars Dörfel
Telefax
+49(0)30 47 98 98 00
E-Mail
[email protected]
Durch die rasant wachsenden Möglichkeiten in der Online-Kommu-
hängt auch wesentlich von den Rahmenbedingungen des jeweiligen Unternehmens ab. Mit den vorgestellten Tools lässt sich ein
Online-Medienportfolio systematisch entwickeln – unerlässlich, für
das strategische Kommunikationsmanagement.
Redaktion:
mann & Kuhn)
Websitewww.scmonline.de
Nicole Diehlmann
Theresa Schulz
Steuernummer: 37/171/21334
Tobias Ilg (Liebherr) und Dr. Oliver Zilcher (TARGOBANK)
Mehr Informationen auf scm-praxistage.de
7
SCM Newsletter 02/2015
Tipps
E-Mail-Akquise
Der erste Schritt zur erfolgreichen Blogger
Relation in 10 Regeln
von Steven Hille (mint communications)
1. Klasse statt Masse
4. In der Kürze steckt die Würze
Recherchieren Sie genau, welcher Blogger wirklich gut zu Ihrem
Die goldene Regel im digitalen Zeitalter in dem Videos über zwei
Unternehmen bzw. ihrem Produkt passt und achten Sie dabei nicht
Minuten nicht mehr geschaut und Texte ohne Absätze nicht voll-
auf die vermeintliche Reichweite des Blogs. Je näher Blogger und
ständig gelesen werden: Fassen Sie sich kurz. Blogger erhalten vie-
weitenquellen.
Unternehmen sich sind, desto wahrscheinlicher ist es, Interesse
le E-Mails, Social Media Notifications und Mitteilungen am Tag. Je
zu erzeugen. Und mit dem Interesse des Bloggers haben Sie dann
kürzer Sie Ihr Anliegen rüberbringen, desto wahrscheinlicher ist
Mehrmals täglich flattern also auch bei mir freche Anfragen her-
auch das Interesse der Leser des Blogs auf Ihrer Seite.
es, dass sich der Blogger die Mail bis zum Ende durchliest.
2. Informieren, dann akquirieren
5. Grund der Anfrage
Blogs leben von authentischen Berichten und Erfahrungen. Schau-
Der Grund Ihrer Anfrage ist vermutlich die Bitte nach Unterstüt-
en Sie sich den Blog, den Sie für eine Kooperation gewinnen wol-
zung bei einer Kampagne. Sagen Sie nicht, dass Sie dem Blogger
lichen würde.
len, genau an und finden Sie die Schwerpunkte heraus. Erwähnen
Reichweite, Social Media Posts oder weitere (erdachte) Vorteile
Sie eventuelle Parallelen zwischen dem Blog und Ihrem Unterneh-
bieten wollen. Sie fragen den Blogger an und bitten um seine Hilfe.
Doch wie schwierig die Ansprache an einen Blogger ist, habe ich
men in Halbsätzen, aber übertreiben Sie es nicht.
Es nützt nichts, Gutmütigkeit vorzutäuschen.
3. Relevanz der Anfrage
6. Bleiben Sie ehrlich
Haben Sie einen passenden Blog herausgefiltert, stellt sich die Frage
„Wir lesen deinen Blog schon soooo lange“ oder „Wir sind total be-
der Relevanz. Hat der Blogger schon in der Vergangenheit mit Un-
geistert von deinem Blog“ sind bekannte Floskeln, die in den meis-
ternehmen zusammengearbeitet? Passt mein Unternehmen, mein
ten Fällen leider nicht wahr sind. Sie werden genutzt, um zu zei-
Produkt sehr gut zum Blog? Falls Sie beide Fragen mit „Ja“ beant-
gen, dass man den Blog nicht erst seit der Recherche kennt. Doch
worten können, schreiben Sie den Blogger an. Erst dann gilt eine E-
was ist daran schlimm? Niemand kann alle Blogs kennen. Also
Mail-Anfrage nicht mehr als Spam.
weisen Sie doch einfach darauf hin, wo und wie sie auf den Blog
Blogger erhalten täglich E-Mail-Anfragen von Unternehmen,
Agenturen und dubiosen SEO-Dienstleistern. Und fast immer
wollen sie das Gleiche: Einen Link und Aufmerksamkeit für ihre
Unternehmung – für möglichst geringe Kosten. In vielen Kreisen
gelten Blogs irrtümlicherweise immer noch als kostenlose Reich-
ein, die mich fast schon dazu nötigen, Pressemitteilungen auf Facebook zu teilen oder an Gewinnspielen per Blogpost teilzunehmen –
bei denen ich immerhin ein iPad mini gewinnen kann –, aber eben
auch nur, wenn ich auch den meisten Traffic an den Auftraggeber
ausliefere. Manchmal sind eben genau jene Anfragen so verrückt,
dass es mir wohl keiner glauben würde, wenn ich sie hier veröffent-
erst vor kurzer Zeit selbst bei einem Projekt bemerkt. Obwohl ich
seit einiger Zeit blogge, fiel es mir zunächst schwer, eine alternative Ansprache zu „Hallo. Mir gefällt dein Blog. Machst du hier mit?“
zu formulieren.
Und obwohl einige Unternehmen schon vieles richtig machen, haben die meisten immer noch die Illusion, Blogger mit Bonbons und
Eis bestechen zu können. Daher habe ich mich dazu entschieden
hier mal die wichtigsten Regeln für den ersten Schritt einer erfolgreichen Blogger Relation aufzuschreiben.
aufmerksam geworden sind und sagen Sie kurz und knapp warum
er Ihnen gefällt.
8
SCM Newsletter 02/2015
Fachtagung
Krisenkommunikation
7. Ansprache auf Augenhöhe
10. Seien Sie flexibel
Blogger sind Menschen, die aus einer bestimmten Leidenschaft mit
Zuletzt bekam ich zwei Anfragen von Online-Druckereien. Da
dem Bloggen angefangen haben. Inzwischen hat der Blogger, den
Sponsored Posts über Druckdienste nur tertiär zu einem Reise- und
Sie immerhin für Ihre Kampagne gewinnen wollen, sein Handwerk
Nachhaltigkeitsblog passen, machte ich einen Gegenvorschlag: Für
professionalisiert. Kommunizieren Sie auf Augenhöhe mit diesen
mein Brunnenprojekt bat ich um den Druck von Fotobüchern (PDF
17. November 2015
Workshops am 18. November 2015
Menschen, bei einem anderen Medium würden Sie es doch auch
mit den besten 100 Bildern aus Uganda war schon vorhanden), die
Frankfurt am Main
tun, oder? Überzeugen Sie und sein Sie kreativ. Aber lügen Sie
nach einer Spende verschenkt werden könnten. Eine super Idee,
nicht. ;)
fand ich. Doch die Antworten waren ernüchternd: „Das passt nicht
zu unserer Marketingstrategie.“ Oder: „Zu teuer“.
8. Faire Gegenleistung
Je nach Art und Umfang der Kampagne hat der Blogger eine faire
Wären die Unternehmen flexibler gewesen, hätten wir eine schöne
Kooperation auf die Beine stellen können, bei der jeder mit einem
Nutzen herausgegangen wäre.
Vergütung zu erwarten. Stellen Sie sich den Vergleich mit einem
anderen Medium erneut vor. Welches andere Medium würde kostenlos für ein Unternehmen publizieren? Genauso ist es auch mit
Blogs. Mit viel Aufwand, Fleiß, Herzblut und Kreativität wurde ein
Medium geschaffen, das nun auch Ihre Aufmerksamkeit wünscht.
Am 17. November 2015 veranstaltet die SCM die Fachtagung KriSteven Hille arbeitet seit 2010 in der Werbung, bloggt
senkommunikation in Frankfurt. Führende Kommunikationsexper-
seit etwa zwei Jahren auf seinem Reiseblog und ist seit
ten erläutern, wie man es schafft, mit kommunikativen Mitteln aus
2013 Vorstand im Berliner KommunikationsFORUM e.V.
Er ist Mitgründer der Agentur mint communications,
Sorgen Sie dafür, dass sie eine faire Gegenleistung schaffen.
die sich auf Interne Kommunikation sowie PR- und
Und nein, Backlinks, Verlinkungen und Social Media Posts sind kei-
Blogger-Relations spezialisiert hat.
ne fairen Gegenleistungen. Vielleicht fragen Sie auch einfach den
Blogger, was er für die Kooperation haben möchte und wie er sich
eine Kooperation vorstellt.
TG_KK_2015.indd 1
einer Krise zu gelangen, welche Strategien zur Krisenprävention
beitragen und welche Herausforderungen es in Zeiten der Echtzeitkommunikation zu meistern gilt.
Die Referenten der Tagung sind u.a. Martin Büllesbach (Bilfinger),
Ursula Fuchs (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe), Lothar Lambertz (RWE), Dr. Hartmut Spiesecke (Gesamtverband
der deutschen Textil- und Modeindustrie), Johannes Winter (Condor).
9. Kennzeichnung
Werbung muss als solche für den Leser eines Blogs gekennzeichnet
sein und basiert auf diversen Rechtsgrundlagen. Vor der Akquise
zu einer Kampagne sollten Sie sich daher genau informieren, ob
und welcher Kennzeichnung eine Kooperation bedarf. Eine gute
Übersicht liefert Peter Althaus sowie die Seite socialmediarecht.de.
Versuchen Sie nicht den Blogger dazu zu bringen, ohne Kennzeichnung zu publizieren. Das ist illegal und zerstört das Vertrauen in
die Kooperation.
Am 18. November werden einzelne Aspekte der Krisenkommunikation in zwei ganztägigen Intensivworkshops vertieft:
W 1: Krisen-PR – Kontroversen,
W 2: Rhetorik im Medienum-
Konflikte, Krisen
gang
• Ruhe vor dem Sturm
• „It´s not what You say, it´s
• Die akute Krisenphase
• Nach der Krise ist vor der
Krise
what they hear“
• „Und was sagen Sie dazu?“
• Machen Sie „eine gute Figur“
• Krisenkommunikation „live“
Weitere Informationen finden Sie auf scmonline.de
07.09.15
9
SCM Newsletter 02/2015
Studie
Honorar- und Trendbarometer 2015
Kurzzusammenfassung der Studie der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG)
Das Umfeld für professionelle Kommunikation hat sich in den letzten
raschend geringen Stellenwert ein. Das spiegelt auch der Einfluss
Befragten sieht in neuen Kommunikationstechnologien trotz
Jahren rasant verändert. Was das für das Berufsbild des Kommunika-
von Social Media auf das Geschäft von Agenturen wider, der wei-
Bereicherung nicht unbedingt eine Vereinfachung der PR-Ar-
tionsmanagers und PR-Beraters bedeutet, beleuchtet das Honorar-
testgehend gleich geblieben ist.
beit. Auch im Umgang mit neuen Technologien gibt es durchaus
und Trendbarometer 2015 der Deutschen Public Relations Gesell-
Optimierungsbedarf: Ein Großteil der Befragten fühlt
schaft e.V. (DPRG). Insgesamt 482 PR-Experten aus Agenturen,
sich für den Umgang noch nicht umfassend gewappnet.
Unternehmen sowie Verbänden und öffentlichen Institutionen
gaben Auskunft zu Budgets und Honoraren, Aufgabenfeldern und
aktuellen Entwicklungen der professionellen Kommunikation.
Content Marketing und Storytelling als
neuer Trend der PR Bedeutung von PR nimmt zu
Sowohl Agenturen (81,3 %) als auch Unternehmen, Verbände und Institutionen (70,8 %) sehen in Content Marketing
Die Bedeutung von PR im Vergleich zu anderen Kommunikati-
und Storytelling den großen Trend der PR. Die zweite Positi-
onsmaßnahmen bleibt stabil und nimmt laut 47,7 % der Unter-
on nimmt die Integrierte Kommunikation ein, deren Bedeu-
nehmen und 42,7 % der Agenturen sogar zu. Eine Steigerung
tung im Vergleich zu 2010 gestiegen ist und vor allem von
des PR-Budgets in Unternehmen ist jedoch nicht zu verzeich-
Unternehmensseite als wichtiger eingestuft wird als von den
nen. Es ist bei knapp der Hälfte der Unternehmen, Verbände
PR-Agenturen. Social Networking – im Jahr 2010 noch auf
und Institutionen eher gleich geblieben.
der Top-Position – nimmt 2015 nur noch den dritten Platz der
Trends im PR-Bereich ein und scheint damit inzwischen ein
Klassische Medienarbeit der PR dominiert
weiterhin
etabliertes PR-Instrument zu sein.
Klassische Medienarbeit wie z. B. Pressemitteilungen, -kontakte, -kooperationen und -konferenzen dominiert auch weiterhin
die PR-Welt. Das zeigt der vergleichsweise hohe prozentuale
Anteil an Budget in Unternehmen bzw. Honorarumsatz von Agenturen für klassische Medienarbeit. Auch die Wirksamkeit, die den
Kanälen beigemessen wird, kann als Indikator dafür gesehen
werden: Face-to-Face-Kommunikation, Medienarbeit und Onlinekommunikation werden als besonders effektiv eingeschätzt. Mobile Kommunikation und Social Media nehmen aktuell einen über-
DPRG
Neue Kommunikationstechnologien werden
ambivalent angenommen
Die Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG) wurde 1958
Neue Kommunikationstechnologien werden vorrangig als Be-
rund 2.500 Mitgliedern repräsentiert die DPRG die Vielfalt der
reicherung der eigenen Arbeit wahrgenommen, wobei laut Stu-
Kommunikationsbranche in Deutschland.
in Köln gegründet und ist ein ehrenamtlich geführter Verband. Mit
dienteilnehmern damit aber auch ein zunehmender Druck und
ein höheres Arbeitsaufkommen einhergehen. Dies lässt sich mit
Die Kurzauswertung steht auf scmonline.de zum kostenlosen
einer höheren Komplexität begründen, denn die Mehrzahl der
Download zur Verfügung.
10
SCM Newsletter 02/2015
Studie
Intranet –
Marktübersicht und Trends 2015
Gemeinsame Studie und Roadshow von SCM und HIRSCHT EC
Die Studie
Die Roadshow
Der Markt im Bereich Intranet entwickelt sich seit Jahren überdurch-
Mit den Ergebnissen im Gepäck gehen SCM und HIRSCHTEC ab No-
schnittlich positiv und Intranet-Verantwortliche stehen einem breiten
vember 2015 auf eine Roadshow durch fünf deutsche Städte.
Angebotsspektrum mit unterschiedlichsten Lösungsansätzen gegenüber.
Die Veranstaltung soll Interessierten und Entscheidern aus großen
und kleinen Unternehmen eine Hilfestellung bei der Auswahl des
Gemeinsam mit HIRSCHTEC gibt die SCM in ihrer aktuellen Studie
geeigneten Systems sein. Die Teilnehmer erwartet Hintergrundin-
„Intranet – Marktübersicht und Trends 2015“ eine Hilfestellung für
formationen, Best Cases aus Unternehmen und Live-Demonstrati-
die Auswahl passender Lösungsanbieter. Dazu werden die Systeme
onen der Lösungsanbieter.
Bitrix24, Coyo, eyo MitarbeiterApp, Just, Linchpin, SharePoint, VANTAiO und XELOS auf Basis ausführlicher Interviews mit den Herstel-
Nutzen Sie die Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung
lern gegenübergestellt und in ihrer Funktionalität bewertet.
mit Anwendern, Projektleitern, System-Anbietern sowie Intranet-
Experten.
Dabei schneiden die Generalisten unter den Systemen, wie SharePoint, XELOS und LINCHPIN, am besten ab. Die derzeitigen Markt-
Die Roadshow findet im November und Dezember in Düsseldorf,
führer werden durch neue aufstrebende Lösungen herausgefordert.
und Frankfurt statt. Anfang 2016 folgen Termine in München,
Hamburg und Berlin.
Darüber hinaus beleuchtet die Studie aus Perspektive der Anwender den aktuellen Status Quo sowie Trends der Intranetnutzung im
deutschsprachigen Raum. Insgesamt 206 Experten gaben über deren
T ERMINE DER ROADSHOW 2015:
deutlich: Social Intranet hat sich als nachhaltiges Instrument für die In-
25. November 2015
Düsseldorf terne Kommunikation zunehmend etabliert. Die Nutzung beschränkt
2. Dezember 2015
Frankfurt
Zielsetzung und Nutzung des Social Intranets Auskunft. Daraus wird
sich nicht mehr vorrangig auf die Mitarbeiter der Kommunikationsabteilung und wird zunehmend für das gesamte Unternehmen relevant.
Die Studie steht auf www.social-intranet.net zum kostenlosen
Zur Roadshow können Sie sich unter www.social-intranet.net an-
Download zur Verfügung.
melden.
Intranet
Marktübersicht und
Trends 2015
Die Roadshow zur Studie
11
SCM Newsletter 02/2015
Seminartermine
Eine Auswahl unserer Seminartermine
Frankfurt 18.11.2015
Berlin 24.11.2015
München 4.12.2015
Rhetorik im Medienumgang
Geheimwissen Google?
Ein SEO-Insider packt aus
Unternehmens- und Krisenkommunikation in der digitalen Ära
Referent: Norbert L. Esser
Referent: Maximilian Muhr
Referent: Tobias Müller
Sprache und Tonlage sind das Gütesiegel von Unternehmen und
In diesem Workshop lernen Sie, wie Sie die Position Ihrer Webseite
Die fortschreitende Digitalisierung bringt für die Kommunikation
Verbänden. Sie entscheiden im Umgang mit Kunden, Mitarbeitern
bei Google & Co. verbessern. Erfolgreiche Suchmaschinenoptimie-
weitreichende Veränderungen. Internetnutzer haben Zugriff auf
und Journalisten über Erfolg oder Misserfolg. Im Seminar wird der
rung (SEO) ermöglicht es, potenzielle Kunden und Interessenten
immer mehr digitale Informationen und sind immer weitreichen-
Sprachraum durchmessen, in dem sich PR-Experten bewegen:
auf Ihren Content aufmerksam zu machen und Traffic auf den
der untereinander vernetzt. Zunehmend werden kritische Themen
Zielgruppe und Produkt bestimmen Stil und Wortwahl, die Text-
Kanälen Ihres Unternehmens zu generieren. Ihnen werden die
in den sozialen Netzwerken erstmals öffentlichkeitswirksam. Im
form muss passen. Doch unterliegt diese Verträglichkeit von Zweck
Grundlagen von SEO vermittelt, um Inhalte für Ihre Zielgruppe
Seminar erfahren Sie, wie Sie den neuen kommunikativen Anfor-
und Sprache vielfältigen Anforderungen, die erkannt und gemeis-
schneller auffindbar zu machen, Inhalte leser- und suchmaschi-
derungen im digitalen Zeitalter gerecht werden und sich auf Kri-
tert sein wollen.
nenoptimiert zu verschlagworten und zu strukturieren.
senfälle vorbereiten können.
München 19./20.11.2015
Düsseldorf 27.11.2015
Berlin 7./8.12.2015
Storytelling
PR und Recht
Professionelle PR-Konzepte I
Referent: Prof. Dr. Michael Müller
Referenten: Karl Hamacher/Dr. Markus Robak
Referent: Prof. Dr. Dieter Georg Herbst
Mit dem Erzählen von Geschichten transportiert man nicht nur
Im Workshop werden die rechtlichen Rahmenbedingungen erfolg-
Von der Analyse der Ausgangssituation bis zum PR-Controlling
Fakten, sondern stellt sie in Zusammenhänge, gibt ihnen Sinn und
reicher PR-Arbeit dargestellt und für Nichtjuristen nachvollzieh-
lernen Sie in diesem Seminar jeden Schritt bis zum schlüssigen
Lebendigkeit. Mit Geschichten kann man Ziele und Inhalte wesent-
bar und handhabbar gemacht. Behandelt werden die täglichen
PR-Konzept. Anhand einer effektiven Mischung aus theoretischen
lich überzeugender transportieren als mit trockenen Berichten und
Herausforderungen für PR-Verantwortliche in den Bereichen Pres-
Grundlagen und praktischen Übungen vermittelt Prof. Herbst Ihnen
dürren Fakten. In dem zweitägigen Seminar erfahren Sie, wie man
se- und Persönlichkeitsrecht, Urheberrecht, Wettbewerbsrecht,
das grundlegende Wissen zur Erarbeitung eines fundierten Kon-
Geschichten in der PR und Unternehmenskommunikation einsetzt
Markenrecht, Online-Recht sowie das PR-relevante Prozessrecht.
zepts, mit dem Sie alle Anforderungen, die von intern und extern an
und ihre Wirkungsweise überprüfen kann
Neben der Absicherung eigener PR-Maßnahmen steht der gezielte
Ihre PR-Arbeit gestellt werden, erfüllen. Am 9.12. bietet Prof. Herbst
Einsatz rechtlicher Mittel zur Unterstützung erfolgreicher PR-Stra-
ein vertiefendes Aufbauseminar an, Professionelle PR-Konzepte II,
tegien im Vordergrund.
in dem es um die Optimierung eigener Konzepte geht.
12
SCM Newsletter 02/2015
Buchbesprechungen
Außerdem
Schwarmdumm – So blöd
sind wir nur gemeinsam
Augmentented Reality
Praxishandbuch
Marken erfolgreich gestalten
Der ehemalige IBM-Cheftechniker Gunter Dueck zer-
Augmented Reality ist ein spannendes und zu-
Die Autoren erläutern anschaulich und mit Beispie-
Rede mit mir.
legt in „Schwarmdumm“ den Mythos der Schwarm-
kunftsträchtiges Medium der digitalen Kommu-
len, die jedem bekannt sind, die 20 Grundsätze zur
2. Auflage
intelligenz. Das Zauberwort der modernen Ökono-
nikation, dessen Potenzial im Marketing- und
erfolgreichen Markenführung. Es ist ein Leitfaden,
mie und der Netzgemeinde birgt laut Dueck nicht
Kommunikationsbereich bisher bei weitem noch
der in kompakter Form die wesentlichen Prinzipien
die Lösung aller Probleme, sondern führe vielmehr
nicht ausgeschöpft wird. Die Autoren Dirk Schart
erläutert und somit ein Handbuch für Einsteiger in
ins Verderben. Lebendig und unterhaltsam führt
und Nathaly Tschanz erläutern in diesem Praxis-
die Welt der Marken ist, aber auch für Praktiker, die
er aus, wie die vielen Köche den oft zitierten Brei
handbuch zu Beginn die technischen Aspekte und
ihr Wissen rund um Strategien, Perspektiven, Werk-
verderben. Sein Hauptaugenmerk gilt dabei dem
Einsatzmöglichkeiten von Augmented Reality,
zeuge und Konzepte der Markenführung auffrischen
Arbeitsalltag in Großunternehmen, in denen Druck
um dann genauer auf die Vorteile für Mobile Mar-
wollen. Ausgehend von der Betrachtung der Marke
und Stress zur sogenannten Schwarmdummheit
keting und digitale Kommunikation einzugehen.
als Vermögenswert und der direkten Verbindung
führen: utopische Zielvorgaben, permanenter Ter-
Sie beantworten dabei Fragen wie: Wie kann Aug-
zur Unternehmensstrategie schlagen die Autoren
mindruck, ständige Meetings sind die Treiber der
mented Reality bestehende Kommunikations-
in den 20 Kapiteln den Bogen von der Entwicklung
Mitarbeiter dort. Durch die Arbeit am Limit verlie-
und Marketinginstrumente sinnvoll erweitern?
der Markenvision über die Markenpersönlichkeit,
ren sie – wie auch die Manager – das große Ganze
Was macht eine erfolgreiche Augmented-Reality-
dem Nutzen von Marken und ihrer Rolle bei der
aus den Augen und schaffen in der Konsequenz nur
Anwendung aus? Und inwiefern profitieren digi-
Vermarktung von Produkten bis hin zu den Aspek-
noch etwas halbwegs brauchbare, lieblos zusam-
tale Kommunikation und Mobile-Marketing von
ten Konsistenz, Nachhaltigkeit und die Bewahrung
mengebastelte Lösungen und Produkte.
Augmented Reality? Im letzten Kapitel geben die
der Relevanz. Am Ende steht, quasi als Ausblick,
Der Autor prangert mit vielen Beispielen und kurzen
Autoren dem Leser konkrete und detaillierte An-
das Thema Erweiterung von Marken. Dem Thema
Dialogen das bestehende System „Arbeitswelt“ an.
weisungen und Tipps zur Entwicklung einer Aug-
Digitalisierung ist ebenfalls ein Kapitel gewidmet,
Die Zwänge des Systems „Unternehmen“ mit dem
mented-Reality-App an die Hand. Anhand von
in dem es um die Möglichkeiten geht, wie die neuen
Fokus auf Kontrolle, Kennzahlen und Deadlines sor-
zehn Milestones werden die einzelnen Schritte
Medien genutzt werden können, um bspw. Kunden
gen dafür, dass genial einfache Lösungen zu dum-
von der Konzeptidee bis zur Veröffentlichung der
stärker einzubeziehen, die Marke online zu kommu-
App ausführlich dargestellt. Abgerundet wird das
Hier bestellen
Instrumente und
Techniken der Internen
Kommunikation. Band 2
> SCM
Hier bestellen
Krisenkommunikation
> SCM
Hier bestellen
Social Media
Ausgehend von einem umfangreichen Grundlagenkapitel beleuchtet der
Sammelband „Social Media in der Unternehmenskommunikation“ eine
Vielzahl an Facetten dieses stark diskutierten Themas. Es kommen in diesem
in der Unternehmenskommunikation
Buch Autoren aus Unternehmen unterschiedlichster Branchen, Agenturen
aber auch Juristen zu Wort und teilen mit dem Leser ihre Kenntnisse und Er-
nizieren, das Angebot zu stärken und schlussendlich
fahrungen im Umgang mit Social Media. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt
hier auf der klassischen Business-to-Consumer-Kommunikation, es wird jedoch auch das Thema Mehrwert durch Social Media im Bereich Businessto-Businsess berücksichtigt.
Die Autoren veranschaulichen anhand konkreter Beispiele den Nutzen einzelner Tools für die interne und externe Unternehmenskommunikation,
Dueck macht nur allzu deutlich, warum jeder Ein-
Buch durch zahlreiche Best-Practice-Beispiele
auch Kaufprozesse zu erleichtern.
zelne im Team oft besser entscheidet als das Team
und Live-Demos, die direkt per Augmented-Reali-
Ein anschaulicher und inspirierender Leitfaden, der
selbst, und gibt, wenn auch keine Lösung, zumin-
ty-App abrufbar sind und ein tieferes Verständnis
die Herausforderungen einer starken Marke klar vor
dest aber ausgesprochen interessante Denkanstöße.
für das neue Visualisierungsmedium vermitteln.
Augen führt und zugleich den Weg dorthin leitet.
sowie Anwendungen und Trends im Bereich HR und Marketing. Aspekte
wie kultureller und struktureller Wandel werden ebenso abgedeckt wie das
grundlegende Thema der Social Media Strategie oder das Reputationsmanagement. Der Leser erhält von Social Media Experten Tipps zur Krisenkommunikation im Web 2.0, zum Verfassen von Social Media Guidelines sowie
einen Überblick über Strategien für das Social Media Marketing, SEO und
Web-Monitoring. Die Fachartikel sind durch Interviews und Best-PracticeBeispiele angereichert.
Übersichtlich strukturiert zeigt „Social Media in der Unternehmenskommunikation“ Chancen und Risiken dieser zeitgemäßen Kommunikationsmechanismen auf.
29,90 €
ISBN 978-3-940543-09-7
Social Media in der Unternehmenskommunikation
men, einfachen Lösungen degenerieren.
> SCM
Herausgeber: Lars Dörfel, Theresa Schulz
Social Media in
der Unternehmenskommunikation
> SCM
Hier bestellen
Storytelling
Gunter Dueck
Dirk Schart & Nathaly Tschanz
Campus, Frankfurt 2015
UVK, Konstanz 2015
324 Seiten | 24,99 Euro
190 Seiten | 29,90 Euro
ISBN 978-3-658-05492-2
David Aaker, Florian Stahl & Felix
> SCM
Stöckle
Hier bestellen
Springer Gabler, Wiesbaden 2015
Like it or Plus it?
194 Seiten | 29,99 Euro
> SCM
ISBN 978-3-86764-602-4
ISBN 978-3-658-06385-6
Hier bestellen
13
SCM Newsletter 02/2015
Anmeldeformular
Seminare* (Auswahl)
Ihre Daten Agenda Setting erfolgreich umsetzen
□□ 4. Dezember 2015 Schnittstellen und Erfolgskontrolle der Internen
Düsseldorf 475 Euro
□□ 3. – 5. Dezmerb 2015 475 Euro
□□ 27. November 2015 Den Change-Prozess erfolgreich treiben
□□ 13. November 2015
Düsseldorf Düsseldorf 900 Euro
Berlin Fax: +49 (0) 30 47 98 98 00
Berlin Frankfurt 475 Euro
□□ 13. November 2015
Social Intranet mit SharePoint 2013 erfolgreich umsetzen
890 Euro
Düsseldorf 475 Euro
Frankfurt 475 Euro
890 Euro
Berlin 475 Euro
900 Euro
Telefon, Fax
München 890 Euro
E-Mail
Düsseldorf
□□ 4. Dezember 2015
München Berlin 950 Euro
490 Euro
□□ 17. November 2015
Frankfurt Frankfurt Frankfurt 475 Euro
Frankfurt Frankfurt > Abweichende Rechnungsadresse
Name, Vorname
Titel
995 Euro
520 Euro
520
Euro
Tagung Krisenkommunikation**
Rhetorik im Medienumgang
□□ 18. November 2015 475 Euro
Unternehmens- und Krisenkommunikation in der
digitalen Ära
□□ 10. – 11. November 2015
□□ 10. November 2015
□□ 11. November 2015
Berlin
PLZ, Ort
Unternehmenskultur pur – Grundlagen, Instrumente,
Erfolgsfaktoren für eine gute Kommunikationskultur
475 Euro
Professionelle PR-Konzepte II
□□ 9. Dezember 2015 □□ 19. – 20. November 2015 Straße / Postfach
Düsseldorf
Storytelling
Düsseldorf Professionelle PR-Konzepte I
□□ 7. – 8. Dezember 2015 □□ 26. – 28. November 2015
Funktion
475 Euro
Praxistage Onlinekommunikation**
PR und Recht
□□ 27. November 2015 Düsseldorf
Social Media in der Praxis und die optimale Nutzung
□□ 13. November 2015
Berlin Firma / Institution
890 Euro
Mitarbeiterzeitschriften: Nur die Champions League zählt
□□ 1. Dezember 2015
Schreibtraining für PR-Profis –
Journalistisches Schreiben in Unternehmen
475 Euro
Marketing im Tourismus
□□ 19. - 21. November 2015
Titel
890 Euro
Krisen-PR
□□ 18. November 2015 475 Euro
München
Intranet und Social Media in der Internen Kommunikation
□□ 13. November 2015
Düsseldorf Berlin
Interne Kommunikationsinstrumente
□□ 5. – 7. November 2015
Name, Vorname
□□ 30. 11. – 1.12. 2015 Interne Kommunikation im Schleudergang
□□ 30. November 2015
890 Euro
□□ 29.02. – 1.03. 2016 Geheimwissen Google? Ein SEO-Insider packt aus
□□ 24. November 2015
Frankfurt Schreiben für externe und interne Onlinemedien
Erfolgreiche Social Media Strategien und Konzepte
□□ 22. – 24. Oktober 2015
www.scmonline.de
690 Euro
Firma / Institution
Funktion
Straße / Postfach
PLZ, Ort
475 Euro
Bücher (Auswahl)
Willkommen in der neuen Arbeitswelt.
Rede mit mir – 2. Auflage
□□ 49.90 Euro
Anzahl: ____
□□ 29.90 Euro
Anzahl: ____
□□ 29.90 Euro
Storytelling
□□ 26.90 Euro
Ort, Datum
Anzahl: ____
*Alle Seminarpreise verstehen sich
Krisenkommunikation
Anzahl: ____
zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
http://www.scmonline.de/agb
Per Post an: SCM | Lehmbruckstraße 24 | 10245 Berlin
Unterschrift
Weitere Informationen unter: www.scmonline.de
**Rabattstaffeln entnehmen
Sie bitte der Übersicht auf
www. scm-praxistage.de bzw. scmonline.de