Presse-Information

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Viele Unternehmen und Institutionen verspielen das Vertrauen im Web
Studie zeigt: Verwendung von online erhobenen Personendaten bleibt fast immer im Dunkeln
Düsseldorf, 01. Juli 2008 – Gut 85 Prozent aller Unternehmen und Behörden in Deutschland,
die durch den Einsatz von Dialoginstrumenten personenbezogene Daten ihrer Website-Besucher
sammeln, verzichten auf jegliche Information dahingehend, was mit diesen Daten geschieht. So
lautet das Ergebnis einer repräsentativen Studie der Xamit Bewertungsgesellschaft mbH, bei der
im Februar 2008 mehr als 815.000 Webseiten privater Firmen und öffentlicher Institutionen
begutachtet wurden. Ignoriert wird die gesetzlich vorgeschriebene Pflicht zur Veröffentlichung
einer Datenschutzerklärung demnach keinesfalls nur von kleineren oder unbekannten WebsiteBetreibern: Auch die Bundesregierung (www.bundesregierung.de) und das Auswärtige Amt
(www.auswaertiges-amt.de) beispielsweise bleiben im Internet jegliche Erklärung zur Nutzung
der von ihnen abgefragten Personendaten schuldig.
Sowohl im privatwirtschaftlichen, als auch im öffentlichen Sektor geht diese mehrheitlich praktizierte Form der Datenerhebung bereits mit einem deutlich spürbaren Vertrauensverlust seitens
der Bürger bzw. Kunden einher: Wie eine 2007 veröffentlichte Untersuchung des Allensbach
Instituts zeigte, befürchten 54% der deutschen Internet-Nutzer, dass ihre persönlichen Daten im
Internet nicht geschützt sind. Die Konsequenz: Gut jeder dritte User gab schon damals an, aus
Sicherheitsgründen auf den Einkauf im Internet zu verzichten. „Offensichtlich wird der Schaden,
der durch mangelhafte Transparenz bei der Datennutzung erzeugt wird, von den meisten
Unternehmen und Institutionen bis heute unterschätzt. Vor dem Hintergrund, dass es lediglich der
Einhaltung einiger Grundregeln bedürfte, um auf Wirtschaftsseite online generierte Umsätze zu
steigern und auf staatlicher Seite Kosten durch funktionierendes E-Government zu senken, ist
diese Haltung nicht nachvollziehbar“, so Dr. Niels Lepperhoff, Datenschutzexperte und Leiter der
aktuellen Xamit-Studie zu den ernüchternden Ergebnissen.
Die jüngste Xamit Studie hatte ergeben, dass gut 41 Prozent der Behörden und Unternehmen in
Deutschland Kontaktformulare, Newsletteranmeldungen oder weitere Instrumente einsetzen, um
innerhalb des eigenen Webauftrittes Fremddaten zu generieren. Hieraufhin war untersucht
worden, ob die betreffenden Webpräsenzen personenbezogene Daten (Name, Anschrift, E-Mailadresse etc.) abfragen, ob eine Datenschutzerklärung hinterlegt ist und letztlich, ob diese mit
maximal einem Klick vom Kontaktformular aus abrufbar ist.
Die vollständige Xamit Studie steht ab sofort zum kostenlosen Download unter www.xamitleistungen.de/studienundtests/index.php bereit. Neben den detaillierten Untersuchungsergebnissen sind hierin übrigens auch zahlreiche interessante Hinweise zum vertrauensbildenden und gesetzeskonformen Umgang mit online generierten Personendaten enthalten.
Für Rückfragen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an
Xamit Bewertungsgesellschaft mbH
Tel.: 0211 / 58 300 330
Fax: 0211 / 58 300 331
e-Mail: [email protected]
Web: www.xamit.de
Weitere Informationen unter www.xamit.de
Unternehmensprofil
Xamit – geprüfte IT- und Projektsicherheit
Düsseldorf, Mai 2008 - Die Xamit Bewertungsgesellschaft mbH wurde im Februar 2006 von
Björn Petersdorf und Dr. Niels Lepperhoff gegründet. Als Spezialist für IT-Revision und ITControlling unterstützt Xamit vorwiegend mittelständische Unternehmen bei IT-Sicherheits- und
Datenschutz-relevanten Fragestellungen sowie bei der Bewertung von IT-Projekten.
Schwerpunkte der Xamit Arbeit im Bereich IT-Sicherheit – angesiedelt in der Leistungsrubrik
„Firmen Check“ – sind insbesondere die Analyse von IT-Sicherheitsniveaus, die Ermittlung von
Sicherheitslücken und Klassifizierung der Risiken, die Entwicklung individueller Sicherheitskonzepte sowie die Umsetzung und Erfolgskontrolle der Maßnahmen. Zur nachhaltigen Implementierung des höchstmöglichen Sicherheitsniveaus führt Xamit entsprechende Seminare zur
Schulung von Mitarbeitern durch. Als externer Datenschutzbeauftragter sorgt Xamit im Rahmen
des „Firmen Check“ zudem für die Einhaltung des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und
sichert sensible Firmendaten.
Innerhalb der Leistungsrubrik „Projekt Check“ unterstützt Xamit seine Kunden bei der zuverlässigen Planung von IT-Projekten. Hierbei setzt Xamit Benchmarks ein, analysiert IT-Projekte
und liefert realistische und kosten-effiziente Aufwandschätzungen. Unternehmen werden auf
diese Weise in die Lage versetzt, ihre Ressourcen effizienter zuzuordnen und IT-Projekte
erfolgreich im Kosten- und Zeitplan durchzuführen. Eine weitere Aufgabe des Xamit Projekt
Checks lautet, der Geschäftsführung, dem Controlling, sowie der IT- und Finanzabteilung
seiner Kunden die Risiken des geplanten Softwareprojektes aufzuzeigen und ein professionelles Risikomanagement zu etablieren.
Xamit-Dienstleistungen stehen für begutachtete Kompetenz und Qualität: Das Unternehmen ist
geprüftes Mitglied im IBWF-Beraternetzwerk und gehört darüber hinaus der Gesellschaft für
Datenschutz und Datensicherung (GDD), dem Berufsverband der Datenschutzbeauftragten
Deutschlands (BvD) sowie dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) an.
Weitere Informationen unter www.xamit.de
Unternehmensprofil
Die Xamit – Gründer
Björn Petersdorf und Dr. Niels Lepperhoff arbeiten seit einigen Jahren als IT-Bewerter und
Unternehmensberater zusammen. Um Ihre Vision einer spezialisierten Bewertungsgesellschaft
zu verwirklichen, gründeten sie Xamit.
Björn Petersdorf
Björn Petersdorf ist seit mehr als zehn Jahren sehr erfolgreich als Unternehmensberater tätig. Er
hat u.a. für die SAP AG, Mummert + Partner sowie Pricewaterhouse Coopers als Senior Berater
und Principal Consultant mit Umsatz- und Mitarbeiterverantwortung gearbeitet. Als Abteilungsleiter bei Mummert + Partner hat er das Thema CRM erfolgreich im Unternehmen
positioniert, das Leistungsspektrum entwickelt und in der Organisation verankert.
Darüber hinaus hat Björn Petersdorf in einem Telekommunikationsunternehmen erfolgreich den
Bereich Inhouse-Consulting aufgebaut und geleitet. Er betreute Organisations- und Strategieprojekte bis zur Softwareeinführung und -realisierung in unterschiedlichen Branchen und
Themenbereichen. Seine Branchenerfahrungen reichen von Finanzdienstleistungen, Pharma und
Konsumgüter über Telekommunikation bis hin zu Medien und dem Internetbereich. Er hat
Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Reifegrade beraten. Sein Fokus liegt immer auf
qualifizierter Analyse und Umsetzung.
Dr. Niels Lepperhoff
Dr. Niels Lepperhoff hat als Unternehmensberater vielfältige Erfahrung in der Analyse und
Bewertung von Softwareprodukten und Softwareprojekten gesammelt. Davor war er mehrere
Jahre als Wissenschaftler und Politikberater tätig. Er schrieb wissenschaftliche Bücher und Artikel
über IT-Sicherheit, Datenschutz, Techniken der Computersimulation und Simulation soziologischer Fragestellungen.
Dr. Lepperhoff ist TÜV-zertifizierter Datenschutzbeauftragter und veröffentlicht neben zahlreichen Buchbeiträgen u.a. in folgenden Zeitschriften: Zeitschrift für Soziologie, Journal for
Artificial Societies and Social Simulation, Recht der Datenverarbeitung und Informatik Spektrum.
Ausgewählte Veröffentlichungen
• N. Lepperhoff, B. Petersdorf (2008): Datenschutz bei Webstatistiken. Datenschutz und
Datensicherheit 4/2008.
• Fischer, W.; Lepperhoff, N. (2005): Can critical infrastructures rely on the Internet?
Computers & Security, Vol. 24, Nr. 6, S. 485-491.
• Lepperhoff, N.; Tinnefeld, M.-Th. (2004): Aussagewert der Verkehrsdaten: Aspekte der
Sicherheitspolitik, des Datenschutzes und der Wirtschaft. Recht der Datenverarbeitung
1/2004.
Weitere Informationen unter www.xamit.de
Produktübersicht
Projekt Check
Der Xamit Projekt Check dient der Versicherung für effizientes Arbeiten. Er macht SoftwareProjekte transparent, wodurch Risiken kalkulierbar und Erfolge planbar werden.
Der Hintergrund: Nur 51% der Softwareprojekte in Deutschland werden erfolgreich abgeschlossen. Grund hierfür ist meist eine mangelhafte Aufwandschätzung. Der Xamit Projekt Check
beantwortet daher vor allem die nachfolgenden Fragen: Wie teuer wird mein IT-Projekt? Welcher
IT-Dienstleister realisiert mein IT-Projekt zuverlässig im gesetzten Kosten- und Zeitrahmen? Was
wird wann zu welchen Kosten innerhalb eines IT-Projektes fertig gestellt? Während große
Konzerne für derartige Problem- und Fragestellungen eigene Abteilungen beschäftigen, gibt es
hierfür in einem mittelständischen Unternehmen selten strukturierte Abläufe.
Der Projekt Check legt die Basis für realistische Projektpläne und prüft vorhandene Pläne inhaltlich wie budgetär. Darüber hinaus fertigt Xamit fundierte Kosten-Risiken-Analysen an. Hierbei
werden die Instrumente Aufwandsschätzung, Produktivitäts-Benchmarking, Angebotsanalyse
sowie das FP Sourcing eingesetzt. Im Rahmen der Aufwandsschätzung erstellt Xamit ein detailliertes Gutachten, das der Projektleitung als Entscheidungsgrundlage dient. Das Xamit Produktivitäts-Benchmarking macht die Effizienz eines Software-Projekts intern wie auch im Industrievergleich transparent und vergleichbar, während die Angebotsanalyse externe SoftwareAngebote vergleicht und dabei das Preis-/Leistungsverhältnis einer Software ermittelt. Im Zuge
des FP Sourcing schließlich erstellen Spezialisten die so genannte „Function Point Analyse“ als
objektives Bewertungskriterium für die Leistung von Computerprogrammen.
Die 1979 von Allan Albrecht (IBM) in den USA entwickelte Function-Point-Analyse stellt die
methodische Basis der Xamit Bewertungen dar. Ihre ursprüngliche Aufgabe liegt in der Bestimmung des Funktionsumfangs als Grundlage für Aufwandschätzungen von Projekten zur Softwareentwicklung, von Xamit wird sie jedoch auch zur Bewertung von bereits realisierten Softwareprojekten als Basis für eine Produktivitätsmessung und zur Berechnung der Kosteneffizienz
von Softwareprodukten eingesetzt. Eine derartige Aufwandschätzung dient Xamit Kunden als
Grundlage für eine Angebotserstellung, einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und der konkreten
Projektplanung.
Im ersten Schritt wird mithilfe der Function-Point-Analyse der Funktionsumfang bestimmt, d.h. die
Größe eines Projekts. Im zweiten Schritt wird mit Hilfe von statistisch-explorativen Verfahren die
Menge an Personentagen hergeleitet, die notwendig ist, um das Projekt zu realisieren. Aus den
Personentagen ergeben sich letztlich die Projektkosten. Die Fehlerquote sinkt durch diese Art der
Projektplanung dramatisch, so dass Zeit- und Kostenpläne verlässlich eingehalten werden
können.
Weitere Informationen unter www.xamit.de
Produktübersicht
Firmen Check
Im Rahmen des Firmen Check nimmt Xamit ein Unternehmen fachmännisch unter die Lupe,
analysiert die Sicherheit der IT-Systeme, zeigt Schwachstellen auf und erarbeitet gemeinsam mit
dem Kunden mit ein Konzept zur Optimierung der Sicherheit oder des Datenschutzes.
Das Leistungsportfolio des Firmen Check umfasst die folgenden Dienstleistungen: Als externe
Sicherheitsbeauftragte überprüfen, aktualisieren und optimieren Xamit-Mitarbeiter den Schutz
ihrer Kunden vor virtuellen Angriffen. Als TÜV-zertifizierte Datenschutzbeauftragte sorgen XamitMitarbeiter für die Einhaltung des Bundesdatenschutzgesetzes sowie für die Sicherung sensibler
Unternehmensdaten.
Abgerundet wird das Angebotsportfolio durch den so genannten „Sicherheitsschlüssel“ – einer
Kombination aus Basis-Check und Workshop – bei dem in Unternehmen innerhalb von nur einem
Tag die wichtigsten Schutzmaßnahmen ermittelt und durchgeführt werden.
In Seminaren vermittelt Xamit Unternehmern und Mitarbeitern Existenz sichernde Grundlagen der
IT-Sicherheit und des Datenschutzes. Xamit-Seminare, die z.B. in Kooperation mit der
BeraterAkademie des IBFW Instituts e.V. durchgeführt werden, helfen Unternehmen, sich selbst
zu schützen.
Weitere Informationen unter www.xamit.de