CLUB Nachrichten - 03-2015
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CLUB Nachrichten - 03-2015
www.club-nachrichten.de Juli 07/2015 August 08/2015 September 09/2015 78. Jahrgang HOCKEY Der ganze Club im neuen Look! GOLF Herren Deutscher Mannschaftsmeister 2015 TENNIS 34. Vater & Sohn – Turnier RUDERN Detlev Sewczyk erhält den Äquatorpreis INHALT Juli/August/September 2015 RUDERN 4 Am Ende der Welt - Küstenrudern in der Bretagne 7 Wanderfahrt Friesland oder: Vom Winde verweht 8 30 Jahre Veteranes Europae Fluviorum Jubiläumswanderfahrt auf der Obermosel 10 Detlev Sewczyk erhält den Äquatorpreis 10 Wir gratulieren 10 Der besondere Geburtstag 10Termine HOCKEY Studienberatung Berufsberatung Professionell und zielführend für Schüler, Abiturienten, Studienabbrecher 22 Neuzugänge 1. Damen 23 Neuzugänge 1. Herren 23 Eigengewächse 1. Herren 23 1. Damen und 1. Herren Feldsaison 2015/16 24 DHC-Damen gewinnen Vorbereitungsturnier 24 Bronze für DHC-Nationalspielerinnen 24 Spieltermine Damen und Herren / Bundesliga Feld 2015/16 24WHV-Jugendendrunden 25 Zandvoort II / DHC 2006er Jungen 26 Ü50 Nationalmannschaft: 26 Triple Talent Team 27 Damen 40 - Auf dem Weg nach oben 27 Betreuung von Flüchtlingskindern 28 Protokoll der Mitgliederversammlung 2015 31 Bridge-Vergleichskampf im DHC 31 Der besondere Geburtstag 31 Der DHC trauert 31 Doppelkopfturnier am 01. November im DHC TENNIS 12 13 13 14 16 16 16 16 17 17 18 21 21 Ranglistenturnier im Rochusclub Unsere Clarenbachs sind zurück Sommerbridge im Rochusclub 34. Vater & Sohn – Turnier Aller guten Dinge sind drei Saisonbericht 2. Herren 3. Herren – Medenspiel Saison in der Bezirksliga 1. Herren 40 2. Herren 50 – starkes erstes Jahr in der 2. VL Herren 55/I, Herren 55/II, Herren 65 Sommerfest 2015 White Night Weihnachtsfeier im Rochusclub Jugend Bezirksmeisterschaften Individualität hat einen Namen, seit über 110 Jahren! GOLF 32 Herren – Deutscher Mannschaftsmeister 34 Manchmal kommt es anders … Das Damenteam des GC Hubbelrath 36 Konstante Medaillensammler Samantha Krug und Nicolai von Dellingshausen 37 Im Konzert der Großen dabei Chiara Mertens 38 Zwei für Europa – Der GC Hubbelrath stellt zwei Spielerinnen für das europäische Solheim Cup-Team 40 29. / 30. August 2015 Highlights der Saison – Die Clubmeisterschaften 42 U(M) 40 Texas Scramble 43 Oktoberfest im GC Hubbelrath 44 Krähenvögel in Düsseldorf 46 Greenkeeper’s Corner 48Damengolf 53Seniorenkreis 54Monatsplan Unsere Beratungsstandorte: Düsseldorf, Hamburg, München, Frankfurt, Berlin, Stuttgart, Nürnberg, Leipzig, Wien, Palma de Mallorca Termine unter: +49 211 9252 9491 www.profiling-institut.de IMPRESSUM Herausgeber/Herstellung/Anzeigenverwaltung NonnSTOP Marketing Services, Bismarckstr. 114 · 47799 Krefeld, Telefon 0 21 51 - 65 07 68 0 Telefax 0 21 51 - 65 07 68 11, E-Mail [email protected] Grafik DaffneDesign · www.daffnedesign.de PROFILING INSTITUT Anzeigenrepräsentant Klaus Kaliebe, Flünnertzdyk 268b · 47802 Krefeld Telefon 0 21 51 - 56 39 35,Telefax 0 21 51 - 56 39 76 Redaktion Rudern Roland Hüttich Tennis Rochusclub-Presseteam Hockey Bernd Gossens Golf Presseteam Erscheinungsweise: April, Juni, September, Dezember Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte keine Gewähr. Steinstraße 16 -18 · 40212 Düsseldorf Telefon 02 11.32 56 44 Mo. bis Fr. 10 bis 19 Uhr · Sa. 10 bis 18 Uhr www.schaeffner-der-herrenausstatter.de ORGANISATION Düsseldorfer Ruderverein 1880 e.V. Dr. Klaus Oertel Berliner Allee 15 · 40212 Düsseldorf Telefon 02 11 · 32 07 65 Telefax 02 11 · 82 85 48-0 [email protected] Vereinsziffer Landessportbund 1001201 Bootshaus Düsseldorf-Hamm · Fährstraße 253b Strom-km 737,8 Telefon 02 11 · 30 49 65 Ehrenvorsitzender Michael Trube 1. Vorsitzende Marianne Imhof-Minnerop Kirchstraße 8 · 40227 Düsseldorf Telefon 02 11 · 75 82 28 oder 02 11 · 97 71 62 44 [email protected] 2. Vorsitzender Rainer Weissmann Marschallstraße 21 · 40477 Düsseldorf Telefon 02 11 · 4 91 10 98 oder 02 11 · 9 05 32 67 [email protected] Schriftführer Klaus Oertel · (siehe oben) Kassenwartin Frauke Horstmann Pestalozzistraße 62 · 40549 Düsseldorf Tel.: 0211 · 5579754 E-Mail: [email protected] Ruderwart und Team Wolf-Roland Strauß Bachstraße 64 · 40217 Düsseldorf Telefon 02 11 · 33 53 69 [email protected] Frauen-Ruderwartin Isabella Hover Neckarstraße 1 · 40219 Düsseldorf Telefon 0172 · 3 61 64 68 [email protected] Clubnachrichten Roland Hüttich Odenwaldstraße 2 · 40822 Mettmann Telefon 02104 · 56 55 [email protected] Bankkonten HSBC Trinkaus AG IBAN: DE98 3003 0880 0000 9830 12 BIC: TUBDDEDD Internet: www.drv1880.de E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss jeweils am 2. des Erscheinungsmonats (April, Juni, September, Dezember 2015) 4 RUDERN RUDERN Am Ende der Welt - Küstenrudern in der Bretagne Die Römer nannten es „Finis Terrae”, die Einheimischen sagen „Penn ar Bed” und andere Franzosen betiteln es schon mal ein wenig despektierlich als „le bout du monde”: Das Département Finistère am westlichen Zipfel Frankreichs. Eine durchaus treffende Bezeichnung, da dieser Flecken Erde in der Bretagne an drei Seiten vom Atlantik umspült wird. Nach Westen erstreckt sich eine mehr als 3500 Kilometer weite Wasserwüste. Nächster Halt: Neufundland. Wer an einem der stürmischen Kaps wie etwa der Pointe du Raz steht, glaubt wirklich, am Ende der Welt angekommen zu sein. Mit seiner mehr als 300 Kilometer langen Küstenlinie ist das Département Finistère für das Küstenrudern (Aviron en Mer, Coastal Rowing) besonders prädestiniert. Küstenrudern statt Küstenpfad Dieser Gedanke kommt uns auch in den Sinn, als wir unseren Sommerurlaub in der Bretagne planen: Wieso sich nicht mal die Küste vom Ruderboot aus angucken statt an der Küste entlang zu wandern? Küstenrudern statt Küstenpfad. Nebenbei wäre damit dann auch eine Lösung für die drohende, zweiwöchige Ruderabstinenz gefunden. Dank moderner Kommunikationsmittel finden wir schnell heraus, dass es unweit unseres Feriendomiziels in Concarneau einen Ruderverein gibt, der sich dem Küstenrudern verschrieben hat. Der Kontakt zu Sylvie Gayet, der Präsidentin des Club Aviron Sympa en Mer, ist schnell hergestellt und wir verabreden uns mit Sylvie zu unserer ersten Ausfahrt auf dem Meer. Am Ruderverein, der unweit der berühmten Ville Close, der Altstadt von Concarneau, beheimatet ist, werden wir dann herzlich von Sylvie in Empfang genommen. Der Ruderverein selbst ist funktionell eingerichtet. Auf dem Bootshof reihen sich ein Dutzend Jollen-Ruderboote (Yole de Mer) des französischen Herstellers Euro-Diffusion‘s jeweils einzeln auf Anhängern liegend aneinander. Diese aus Glasfaser gefertigten Boote sind speziell für das Küstenrudern konzipiert. Sie haben einen durchgehenden Luftkasten, der sie theoretisch unsinkbar macht. Praktisch wollen wir das lieber nicht überprüfen. Die Bordwand ist wie bei einer Segeljolle nach außen gebogen, wodurch es den Wellen erschwert wird, sich in das Bootsinnere zu brechen. Schafft es dennoch eine Welle ins Boot, kann das Wasser über das flache, nicht abgeschlossene Heck wieder herauslaufen. Ein Einstiegsbrett sucht man vergebens. Die Boote sind so stabil gebaut, dass man überall im Boot auftreten darf. Soviel Stabilität hat seinen Preis: Ein Doppelvierer mit Steuermann bringt stolze 145 Kilogramm auf die Waage. Frankreich lebt, mit von der Partie. Und dann geht es auch schon los. Die Skulls und das erstaunlich lange Ruder werden für den Transport zum Meer im Boot verstaut und die vorgeschriebenen Schwimmwesten in einem Netz hinter dem Steuersitz verzurrt. Anschließend wird das Boot auf dem Anhänger vom Bootshof über die Straße zur ca. 100m entfernten Slipanlage geschoben. Einer Slipanlage, die bei Flut ihren Namen verdient, jetzt aber, da gerade Ebbe ist, lediglich als Auffahrt zum Strand dient. Das Wasser hat sich weit zurückgezogen, so dass der Anhänger über den nassen Sand und über einige Steine ins Wasser geschoben werden muss, bevor das Boot vom Anhänger „geslippt” werden kann. Der Rest ähnelt dem von heimischen Wanderfahrten bekannten Wasserstart: Skulls einlegen und mehr oder weniger elegant aus dem knietiefen Wasser in das Boot einsteigen. Die ersten Ruderschläge werden noch ohne Steuer ausgeführt, welches aufgrund seiner Länge erst in tieferem Wasser eingesetzt wird. Noch schnell die Einstellung der Stemmbretter kor- rigieren und schon kann unsere erste Rudertour auf dem offenen Meer beginnen. Babylonische Sprachenvielfalt Vorbei am Hafen von Concarneau mit seiner malerischen Altstadt, der Ville Close, geht es entlang der Küste in nord-westlicher Richtung nach La FôretFouesnant. Das Rudern auf dem Meer funktioniert auf Anhieb erstaunlich gut. Trotz einer strammen Brise aus westlicher Richtung halten sich die Wellen in Grenzen. Das Rudergefühl ähnelt dem Rudern auf dem Rhein bei heftigem Wind und viel Schiffsverkehr. Zumindest so lange man sich orthogonal zu den Wellen bewegt. Sobald man parallel zu den Wellen rudert, wird das Boot in eine für uns Rheinruderer ungewohne Rollbewegung versetzt, die es erschwert, sauber in die Auslage zu rollen und im Durchzug beide Blätter im Wasser zu behalten. Im Boot herrscht gute Laune und eine fast babylonische Sprachenvielfalt: Auf bretonisch, französisch, englisch, deutsch und niederländisch wird munter kommuniziert. Auch die Ruderbefehle stellen keine Probleme dar, da man hier Backbord einfach „rouge” (rot) und Steuerbord „vert” (grün) nennt. So wird zum Beispiel aus dem deutschen Ruderbefehl „Backbord überziehen” ein in unseren Ohren äußerst niedlich klingendes „un peut de rouge” (ein bisschen rot). Nach einer guten Dreiviertelstunde haben wir den 6 Kilometer entfernten Wendepunkt in der Anse de Saint-Laurent erreicht. In der geschützten Bucht ist das smaragdgrüne Wasser spiegelglatt, so dass unsere Mannschaft das schwere Boot mal so richtig fliegen lassen kann, bevor es dann wieder unter erschwerten Bedingungen über das offene Meer entlang der Küste zurück nach Concarneau geht. Nach der Rückkehr zur heimischen Bucht erfolgt das Aufladen des Bootes auf den Anhänger, das Zurückschieben des Anhängers in den Bootshof und natürlich das Reinigen von Boot, Material und Anhänger. Letzteres wird hier besonders gründlich Hinter den Booten stehen auf dem Bootshof drei einfache Container: Links die Umkleide, rechts der Materialcontainer in dem unter anderem Skulls, Ruder und Schwimmwesten gelagert werden, dazwischen das „Büro”. Wir erfahren, dass der Verein nur ca. 30 Mitglieder hat, für den Herbst dieses Jahres allerdings ein Zusammenschluss mit dem Nachbarverein Aviron du Cabellou geplant ist, wodurch sich die Anzahl der Mitglieder verdoppeln wird. Madame la Présidente stellt uns dann auch gleich die Mitruderer vor, die an diesem Abend einen Doppelvierer mit Steuermann voll machen werden: Neben Sylvie und uns beiden sind noch Thierrik und Marianne, eine Niederländerin, die schon länger in 5 RUDERN RUDERN ausgeführt, um zu vermeiden, dass das Meersalz das Material angreift. Wanderfahrt Friesland oder: Vom Winde verweht Wir sind überwältigt von den Eindrücken dieser Ausfahrt auf dem Meer. Als Dankeschön, dass wir das Küstenrudern kennenlernen durften, überreichen wir Sylvie eine Bootsflagge des Düsseldorfer Ruderverein 1880. Madame la Présidente ist sichtlich gerührt und sich der Ehre bewusst, eine Flagge eines so altehrwürdigen, deutschen Rudervereins geschenkt zu bekommen. Im Gegenzug werden wir für die am folgenden Dienstag, den 14. Juli, stattfindende Tagesfahrt des Vereins von Concarneau zu dem 12 Kilometer entfernten Örtchen Trevignon eingeladen. Dort findet am französischen Nationalfeiertag alljährlich ein Fest der Sociéte National de Sauvetage en Mer (SNSM, das französische Pendant zur deutschen Seenotrettungsgesellschaft) statt. Der Plan ist, morgens nach Trevignon zu rudern, sich dort mittags mit Essen und Getränken zu versorgen und nachmittags wieder zurückzurudern. Nun fühlen wir uns unsererseits geehrt und müssen nicht lange überlegen, um diese Einladung dankend anzunehmen. Neuverfilmung des berühmten Romans von Margaret Mitchell. In den Hauptrollen diesmal nicht Scarlett O'Hara und Rhett Butler, sondern über 50 tapfere Ruderer des RC Germania Düsseldorf und des Düsseldorfer RV 1880, die auf ihrer gemeinsamen Wanderfahrt ausziehen, um die Grachten und Seen rund um den südwestfriesischen Weiler Oudega zu befahren. Die Regisseure Stephan Mölle und Rainer Weissmann interpretieren die Romanvorlage auf durchaus eigentümliche Weise und sorgen so für ein abwechslungsreiches Drama auf hohem Niveau. Von Löwen, Schweinen und Delphinen Am 14. Juli stehen wir also morgens um halb zehn wieder auf dem Bootshof des Club Aviron Sympa en Mer in Concarneau. Diesmal sind wir insgesamt 15 Ruderer, die sich in drei Doppelvierern mit Steuermann auf den Weg nach Trevignon machen. Sylvie hat eine weitere Überraschung für uns parat: Obwohl die Küstenruderboote normalerweise ohne Flagge unterwegs sind, wird diesmal an unserem Boot ein Ast als improvisierter Flaggenmast installiert, an welchem die Flagge des Düsseldorfer Ruderverein 1880 und – in Ermangelung einer eigenen Vereinsflagge – eine Flagge der Stadt Concarneau befestigt wird. So darf auch unser Wappentier seinen ersten Ausflug auf dem Atlantik unternehmen. Passend zum französischen Nationalfeiertag weht der doppelschwänzige Löwe in den Farben blau, weiß und rot. Nur ein Zufall oder doch höhere Fügung? Von Concarneau geht es diesmal in süd-östlicher Richtung entlang tückischer Felsformationen und kilometerlanger Sandstrände. An der Hafenausfahrt von Concarneau passieren wir das Leuchtfeuer mit dem Namen „Cochon” (Schwein). Unser Steuermann Gaël - ein waschechter Bretone - berichtet, dass hier die Segler normalerweise ihre erste Flasche Champagner köpfen, wenn sie den Hafen verlassen. Wir müssen uns heute während unserer Trinkpause mit stillem Wasser begnügen, bevor wir unseren Weg fortsetzen. Trotzdem sind wir berauscht von der überwältigenden Kulisse: Auf Backbord haben wir immer die traumhafte Küste des Finistère vor Augen, auf Steuerbord nichts als Wasser. In der Ferne schweben die Îles de Glénan über dem Ozean, ein 18 Kilometer vor der Küste des Finistère liegendes Archipel, dass mit seinen weißen 6 Sandstränden und türkisem Wasser genauso gut in den Tropen liegen könnte. Nach eineinhalb Stunden erreichen wir schließlich Trevignon. Unser Timing könnte an diesem Tage nicht besser sein: Gerade als wir in dem kleinen Hafen eintreffen, beginnt die feierliche Zeremonie, bei der die SNSM der Opfer des Meeres gedenkt. Dazu wird das Seenotrettungsboot im Hafen zu Wasser gelassen, dem sich dann weitere Rettungs- und Motorboote zu einer Schiffsprozession anschließen, um zusammen aus dem Hafen bis vor die Pointe de Trevignon zu fahren. Dort wird dann während einer kurzen Andacht ein Blumenkranz dem Meer übergeben. Kurzentschlossen setzen wir der Schiffsprozession in unserem Ruderboot nach und schaffen es tatsächlich dank einer 30'er Schlagzahl und trotz des von den vielen Motorbooten aufgewühlten Wassers Schritt zu halten. Von hinten kommt aus unserem Boot der treffende Kommentar, dass wir ja von genug Rettungskräften umgeben sind, falls wir jetzt kentern sollten. Unser Steuermann bringt das Kunststück fertig, uns vorbei an allen Motorbooten in die erste Reihe für die kurze Zeremonie auf See zu manövrieren. Gerade als diese vorbei ist, zeigt sich dann sogar noch ein Delphin in mitten der versammelten Boote und grüßt mit seiner Rückenflosse den an unserem Heck wehenden doppelschwänzigen Löwen. Zurück im kleinen Hafen von Trevignon tragen wir die Ruderboote auf den trockenen Sand, um dem auflaufenden Wasser aus dem Weg zu gehen, und stellen dabei wieder fest, wie schwer diese Küstenruderboote sind. Das Fest der SNSM ist erstaunlich gut besucht. Massen an Einheimischen und Touristen bevölkern die Wiese an der Pointe de Trevignon und belagern alle verfügbaren Tische im und außerhalb des Festzeltes. Die französischen Ruderkollegen erweisen sich aber als äußerst wanderrudertauglich und bauen aus ein paar Bänken im Handumdrehen eine Sitzgruppe mit Tisch. Während einige ausschwärmen, um gegrillten Thunfisch, Langustinen oder Sardinen zu organisieren, besorgen andere ein paar Flaschen Cidre und Rosé-Wein. Das Fest nimmt seinen Lauf... Um kurz nach drei lösen wir unsere muntere Gesellschaft auf, um zurück nach Concarneau zu rudern. Dort angekommen lassen wir in kleinerer Runde den gelungenen Tag bei einem Glas Cidre ausklingen. Dabei erfahren wir von weiteren schönen Wanderfahrten, die der Club Aviron Sympa en Mer unternimmt. Zum Beispiel rudern sie jedes Jahr im Frühsommer für ein Wochende auf die Îles de Glénan. Gaël erzählt uns, dass ihnen auf der 18 Kilometer langen Überfahrt zu den Glénan auch schon mal eine Gruppe Delphine über längere Zeit gefolgt sei, was wirklich eine unglaublich tolle Erfahrung gewesen sei. Während wir noch seinen Worten lauschen wird uns klar, dass uns die Faszination des Küstenruderns in ihren Bann gezogen hat, und dass die Urlaubsplanung für 2016 längst begonnen hat. Frauke Horstmann & Patrick Osterloh Die Geschichte beginnt vielversprechend. Das Wetter ist passabel und die Protagonisten dürfen sogar die unbeschreibliche Erfahrung machen, ein kurzes Teilstück über das Ijsellmeer zu rudern. Doch das Glück währt nicht lange. Der erfolgreichen Passage des Ijsselmeeres folgt eine wegen Mittagspause geschlossenen Schleuse und gleich mehreren Rundfahrten durch den Yachthafen von Hindeloopen. Der Hafemeister spielt seine kleine Rolle virtuos und verwehrt der Mehrzahl der Ruderboote das Anlegen im Hafen trotz reichlich vorhandenen Platzes. Seine Ignoranz gegenüber der seitens der Ruderer vorgebrachten rationalen Argumente, hier doch nur kurz verweilen zu wollen, wird ihm vermutlich eine Oskar-Nominierung für die beste Nebenrolle einbringen. Den Helden der Geschichte bleibt also nur die Flucht aus dem Hafen auf das offene Ijsselmeer wo sie schließlich an einem kleinen Strand hinter einer Buhne am Deich anlanden können - zur Belustigung der dortigen Ureinwohner: einer Herde weidenender Schaafe, die sich sehr aufgeschlossen gegenüber den Neuankömmlingen und ihren Sportgeräten zeigt. Nach der verdienten Mittagspause und einer ausgiebigen Kneipkur im eiskalten Ijsselmeer zwecks Wiedereinsetzen der Boote, wartet die nächste Herausforderung auf die Gemeinschaft der Ruderer: Das letzte Teilstück des Ruderstrecke führt bei stetig auffrischendem Gegenwind über einen offenen See. Natürlich wird auch diese Aufgabe heldenhaft gemeistert, auch wenn die ein oder andere Welle durch dramatisch Filmmusik begleitet ihren Weg in die Boote findet. Endlich wieder in ihrer heimischen Segelschule angekommen freuen sich die Akteure über ein kühles Bier und vor allem eine warme Dusche. Doch sie haben die Rechnung ohne die hauseigene Elektrik gemacht, die wahrscheinlich noch vor dem Erscheinen des Originalromans installierte wurde und nun für teilweise kalte Duschen und lange Gesichter sorgt. Sofort machen Gerüchte die Runde, welche Dusche noch warmes Wasser in ausreichender Menge liefert, und gesicherte Erkenntnisse darüber werden wie Staatsgeheimnisse gehütet. Am zweiten Tag der Geschichte greift der Regisseur Stephan Mölle selbst in die Handlung ein. Um es den Helden nicht zu langweilig werden zu lassen, versteckt er einen Kanal am Ende eines Sees und läßt ihn von den Protagonisten suchen. Anleihen an Stevensons "Die Schatzinsel" sind hier nicht zu verleugnen, wird die selbige doch bei der verzweifelten Suche nach dem Kanal mindestens zweimal umrundet. In einer völlig unbedeutenden, aber gut gespielten Nebenszene sieht man die Bewohner eines ans Wasser angrenzenden Wohnhauses aus ihrem Wohnzimmer starren während vor ihrem Fenster Ruderboote mal in die eine, dann in die anderere Richtung vorbeiziehen (kleiner Junge: "Guck mal, Mami, da sind schon wieder Ruderer!" / Mutter: "Nein, das sind dieselben von eben."). Nachdem der Kanal oder besser: das Kanälchen endlich gefunden ist, muß auch der Regisseur einsehen, dass die extra in Düsseldorf besorgte topografische Karte doch kein Fehldruck war und das Gewässer hier tatsächlich nur zwei Meter breit ist und alle paar Meter um 90 Grad abknickt. Es beginnt der eigentümlichste und verstörendste Teil dieses cineastischen Meisterwerkes: In einer Umgebung, die mit ihren breiten Kanälen und Seen prädestiniert für den Wassersport ist, schlagen sich die Helden ausgerechnet durch dieses kleine, verwinkelte Kanälchen und versuchen ihre Boote durch Abstoßen vom Ufer oder durch Paddeln mit den Piddelhaken vorwärts zu bewegen. Nein, Langeweile kommt hier nicht auf. Die Regisseure gehen ganz neue Wege um dem Betrachter die einfache aber eindrucksvolle Botschaft zu vermitteln: "Auf freiem Wasser rudern kann jeder." Um trotz des engen Kanälchens den Eindruck von Weite zu vermitteln, haben die Bühnenbildner in die cineastische Trickkiste gegriffen und auch die Brücken entsprechend geschrumpft. Den Protagonisten kommt die Gelegenheit, sich im Boot langmachen zu dürfen, sehr gelegen, entlastet sie doch die ohnehin beanspruchte Sitzmuskulatur. Außerdem gibt es kaum ein erhabeneres Gefühl, als liegend im Ruderboot ein gutes Dutzend dieser Hindernisse mitsamt der ihnen eigenen Flora und Fauna nur wenige Zentimeter an seinem Gesicht vorbeigleiten zu sehen. Doch auch dieses Glück währt nicht ewig. Schließlich müssen die Helden vor einer nur ca. 20cm hohen Brücke kapitulieren. Selbst bei optimistischer Einschätzung der eigenen Bundweite ist hier kein Weiterkommen. Also müssen die Boote ausgehoben und mühselig um das Hindernis herumtragen werden. Sichtlich erschöpft von diesem unerwartet sportlichen Zwischenspiel beschließt die Gemeinschaft der Ruderer schließlich nach der "Mittagspause" im Yachthafen von Workum, sich auf direktem Wege wieder zur Segelschule zu begeben. Ein Weg, der ca. einen Kilometer vor dem Ziel durch eine Spundwand und einen Bagger versperrt ist. Also wieder Boote ausheben, ausräumen und zu Fuß nach Hause wandern. Morgen früh - so denken die Helden geht's von hier aus weiter. Der Rest der Geschichte ist schnell erzählt: Irgendjemand hat sich an den Filmtitel erinnert und den strammen Wind zu einem ausgewachsenen Sturm anschwellen lassen. Mit Böen über 60km/h. Die Wellen stehen gut einen Meter hoch auf dem benachbarten See. Nach ausführlicher Inspektion spricht Regisseur Rainer Weissmann endlich ein Machtwort und bricht den Filmdreh und die damit verbundene Ruderpartie für diesen Tag ab. Die nun plötzlich arbeitslos gewordenen Akteure suchen im nahen Örtchen Sneek nach Zerstreuung oder Nutzen die Zeit, in der Segelschule in Ruhe das weitere Drehbuch zu studieren. Auch am Sonntagmorgen hat der Sturm nicht nachgelassen, und so kommt des Dramas Ende unerwartet schnell. Nach kurzer Beratschlagung fällt der finale Vorhang und das Projekt "Rudern in Friesland" wird für dieses Jahr eingestellt. Also werden in Windeseile (Anmerkung des Authors: welch ein Wortspiel!) die Boote verladen und die Unterkunft besenrein gemacht. Das Happy End: Wenigstens entkommt man so dem drohenden Rückreisestau und kann bereits am Sonntagnachmittag die Boote geputzt und aufgeriggert in den heimischen Bootshallen in Düsseldorf verstauen. Die "Wanderfahrt Friesland 2015 oder: Vom Winde verweht" ist ein ein äußerst ansprechendes Oeuvre, welches wir allen rudersportlich interessierten Cineasten uneingeschränkt empfehlen können. In sportlicher Hinsicht bietet das Werk gerade am dritten Tag zwar einige Längen, die aber aber durch ansprechende gesellschaftliche Szenen mit spannenden Dialogen und über alle Zweifel erhabenen kulinarischen Genüssen wettgemacht werden. Die Regisseure haben bereits eine Fortsetzung der Geschichte angekündigt, die voraussichtlich an Christi Himmelfahrt 2016 in die Kinos kommen wird. Patrick Osterloh 7 RUDERN RUDERN 30 Jahre Veteranes Europae Fluviorum Jubiläumswanderfahrt auf der Obermosel vom 30. Mai bis zum 7. Juni 2015 oder mit dem französischen Amtsschimmel zu La Moselle Nein, bei den Veteranen war zu ihrem 30-igjährigen Jubiläum die Fantasie für abwechslungsreiche Fahrten auf europäischen Flüssen noch nicht erschöpft. In diesem Jubiläumsjahr stand zwar zum 9. Mal wieder einmal Frankreich auf dem Programm. Aber die von Kibi Breidenbach bestens vorbereitete Wanderfahrt in der Region Lorraine vermittelte keinem von uns ein ruderisches Déjà-vu Erlebnis. Dazu ist Frankreich mit seinen vielen Flüssen auch einfach zu groß. Eigentlich viel zu groß mögen sich die Herrscher zu Zeiten unserer Altvorderen gedacht haben. Nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870-71 vereinnahmten sie deshalb die Regionen Lorraine und Alsace als “Reichsland Elsass-Lothringen“ für das damals aus der Taufe gehobene Deutschen Reich. Dort verblieben sie bis 1919. Jetzt gehören Lothringen und Elsass wieder zu Frankreich. Wer meint, daß dieser imperialistische deutsche Übergriff vielleicht ein Grund dafür sein könnte, daß Frankreich auch heutzutage noch von friedlichen Ruderern aus dem deutschen Nachbarland verlangt, bei jeder einzelnen der Präfekturen, durch die der Wasserweg sie führt, eine amtliche Genehmigungen zu beantragen, der irrt. Denn die strenge staatliche Reglementierung aller schiffbaren Flüsse und Kanäle Frankreichs gilt nicht nur für Deutsche oder andere frankophile Ausländer, sondern auch für französische Wassersportler. Dagmar und Gilles Patrigot, die zugleich Mitglieder in einem französischen Ruderverein sind, könnten hier ein u.U. hilfreiches Lied, besser noch ein Chanson, singen. Die artgerechte Fütterung des Amtsschimmels der Grande Nation mit den notwendigen Anträgen übernahm “naturellement“ und gekonnt Michael Trube. Er schwärmt noch heute von einer französischen Jugendliebe, die ihn als eine moderne Scheherazade vielleicht dadurch auf züchtigem Abstand zu halten wusste, daß sie ihn in Bruchteilen von Tausend-undein-Jahr mit der Anhäufung eines großen französischen Sprachschatzes beschäftigt hielt. Als bekennender Gourmet machte sich der Amtsschimmel über die schriftliche Blätterkost her, die ihm aus Düsseldorf serviert wurde. Höfliche Anfragen nach dem Stand unserer Anträge schien er als Amuse-Gueule zu goutieren und nicht als die Verdauungsbeschleuniger, als die sie eigentlich gedacht waren. Aber nach gut 10 Wochen wieherte er erleichtert und äppelte drei umfängliche, wortreiche Verwaltungsbescheide und je ein kostenloses Péage Zertifikat für unsere Boote Anna Luisa und Jan Wellem. In den “Arrêtés“ genannten Bescheiden autorisierten der Präfekt von Meurthe-et-Moselle, der Präfekt des Vosges (Vogesen) und der Präfekt der Lorraine für ihren jeweiligen Regionalbereich unseren “Monsieur Michael Trube“, auf der Moselle bzw. ihren Kanälen auf sein eigenes Risiko und seine Gefahr hin eine Rudertour mit zwei Booten zwischen dem 31. Mai und dem 6. Juni 2015 zu organisieren und für die Erfüllung aller gemachten Auflagen zu haften. Wohl um dem Ganzen noch etwas Nachdruck zu verleihen bleckte der Amtsschimmel, der sich im Antragsverfahren insgesamt freundlich, verständnisvoll und hilfsbereit gezeigt hat, jetzt ein bißchen mit bissbereiten Zähnen: Jede der drei Genehmigungen war nämlich nur vorläufig erteilt und konnte jederzeit von einem Amtsträger vor Ort widerrufen werden. Zudem mußte man 48 Stunden vor Antritt der Rudertour bei jeder der drei Präfekturen anrufen, um mit dem zuständigen Beamten zu klären, ob die unterstellten Voraussetzungen für die aktuelle Befahrbarkeit noch gegeben sind. Sie waren es, und die angerufenen Beamten bzw. Beamtinnen entließen uns mit guten Wünschen, die zum Teil sogar in deutscher Sprache erfolgten, aufs Wasser. Bis zu unserer Abfahrt in Düsseldorf konnten wir allerdings keine verlässliche Auskunft bekommen, wo und wie wir an die unerlässlichen Télécommandes (Fernbedienungen) gelangen könnten. Vor Ort, d.h. die Schleuse Nr. 25 bei Nomexy, von der wir am Sonntagmorgen unsere Fahrt starten wollten, und die wir deshalb am späten Samstagnachmittag noch inspizierten, war es dann allerdings ganz leicht: ein Rufknopf und zwei Telefonnummern an dem verlassenen Schleusenhäuschen brachten uns nicht mit einem Sprachcomputer in Verbindung, sondern direkt mit einem verständnisvollen Schleusenobermeister, der uns Hilfe bei der Télécommandebeschaffung durch einen Mitarbeiter zusagte. Tatsächlich erschien nach einer guten Stunde eine Staubwolke am Horizont, die sich auf der Deichkrone schnell näherte. Sie kam vor uns zum Stillstand und ein alter R4, mit einem nicht ganz so alten Fahrer wurden sichtbar. Er lächelte freundlich, entschuldigte sein spätes Kommen mit einem anderen Einsatz, studierte die für diesen Moselabschnitt erforderliche Arrêté, indem er die Zeilen mit einem Finger nachzog, der an diesem Tag schon schmutzigere Arbeit erledigt haben mußte, begleitete den sorgfältigen Prüfungsvorgang mit gelegentlichen, freundlich klingenden hmm, hmm, schloss die Prüfung mit einem zufriedenen “Bien-Bien“ ab und fand im Krimskrams seines R4 eine Télécommande, deren Bedienung “pas de problème“ war. Es gab nur einen Knopf, der zu drücken war, sobald etwa 300 Meter vor einer Schleuse auf der rechten Uferseite ein Empfangs-Signalmast auftauchte. Vor- und zugleich fürsorglich gab er uns noch eine Ersatz-Télécommende mit. Eingesammelt würden diese Télécommandes von einem der Wärter der großen Schleusen, also Neuves-Maisons, wo die Berufsschifffahrt anfängt. Die Mosel mit einer Gesamtlänge von 545 km hat bereits unter dem Namen Moselle 278 km hinter sich, bevor sie nahe Trier deutsch wird. Von diesen 278 km hatte Kibi ca. 200 km ausgesucht, die wir uns errudern wollten. Es gab, wie immer, keinen Widerspruch von den Ruderrecken. Aber Petrus spielt nicht mit. Er war offensichtlich der Auffassung, daß sich eine so geschichts- und kulturträchtige Region wie Lothringen, in der beispielsweise nicht weit von unserer Ruderstrecke entfernt Jeanne d´Arc geboren worden war, aus der wassernahen Froschperspektive von Ruderern nicht angemessen erschließen ließ. Insofern waren wir ihm geradezu dankbar, daß er uns zum einen durch heftige Regenfälle zum anderen durch eine backofenähnliche Hitze fast eineinhalb zusätzliche Kulturtage schenkte. Der “Beuteverlust“ von gut 50 Ruder-km für die individuelle Ruderstatistik wurde mehr als aufgewogen durch das dadurch ermöglichte Tourismuserlebnis. Schwerpunkte waren natürlich die prachtvollen Residenzstädte Metz und Nancy. Für Metz, dem ursprünglichen Stammsitz der Karolinger und jetzigen Hauptstadt der Region Lorraine, hatte Kibi eine hochprofessionelle Stadtführung organisiert. Wir schieden tief beeindruckt und mit der Überzeugung, daß Metz auch ohne Ruderboote unbedingt eine Reise wert ist. Das gleiche gilt auch für Nancy, der früheren Hauptstadt des Herzogtums Lothringen, mit –unter vielem anderen- seiner weltberühmten Place Stanislas. Mit unserer Nachbarstadt Neuss verbindet Nancy das schicksalhafte Erlebnis, gegen Ende des 15. Jahrhunderts einer viele Monate dauernden Belagerung durch Karl den Kühnen, Herzog von Burgund, erfolgreich widerstanden zu haben. Neuss gab sich mit dem Abzug von Karl dem Kühnen zufrieden. Nancy tötete ihn, bevor er mit seinem Heer unverrichteter Dinge abziehen konnte. Seitdem warnt Nancy in ihren Insignien alle Fremden, die sich ihr nähern und die mindestens das kleine Latinum absolviert haben müssen: Non Inultus Premor (Niemand bedrängt mich unbestraft). In dem touristisch unauffälligen Basse-Ham machten wir mit dem Rudern Schluss. Wir verluden die Boote und fuhren nach Ayl an der Saar, wo wir im uns vertrauten Weinhotel Ayler Kupp unsere Jubiläumsfahrt mit Dank an Kibi, wechselseitigen Wertschätzungen und inhaltsschwerem Gedankenaustausch ausklingen ließen. Teilnehmer dieser empfehlenswerten Wanderfahrt waren Kibi Breidenbach, Gerd Gilz, Klaus Glaser, Hans-Jürgen Hellwig, Roland Hüttich, Jochen Pollack, Detlev Riessner, Manfred Schildhauer, Karl-Heinz Schminke, Detlev Sewczyk und (als Skribent-Vertreter des beruflich verhinderten und dennoch den Franzosen haftbar gebliebenen Michael Trube) Wolfgang Trube Schön ist es, daß auch der französische Amtsschimmel gelegentlich moderner Technik etwas Platz machen muß. So profitierten wir davon, daß bei den Schleusen von La Moselle, die für die Berufsschifffahrt ohne nennenswerte Bedeutung sind, nunmehr eine bequeme und das Schleusen beschleunigende automatische Selbstbedienung eingerichtet ist. Das betraf auf unserer geplanten Strecke immerhin 21 Schleusen, bei denen wir jetzt auch nicht mehr mit einer Kontrolle rechnen mußten, ob wir brav die amtlich angeordneten, aber lästigen Rettungswesten angelegt hatten. 8 9 RUDERN Detlev Sewczyk erhält den Äquatorpreis Detlev Sewczyk, unser guter "Bootsgeist" wird am 18. - 20. September beim Wanderruderertreffen in Berlin mit dem "Äquatorpreis " ausgezeichnet, für den DRV von 1880 e.V. der einzige Preisträger in diesem Jahr. "Äquatorpreis" bedeutet: den Umfang der Erde einmal gerudert zu haben. (40.077 km). Herzlichen Glückwunsch. mustergültiger Ordnung hält. Alles hat seinen Platz, alles ist gekennzeichnet; er kann aber auch schon mal ganz schön knurrig werden, wenn wir Mitglieder seine Ordnung gelegentlich missachten: ganz zu Recht. Bei der Modernisierung unseres schönen Bootsparks hat er mit seinen Kenntnissen maßgeblichen Anteil, hat der Ruderverein doch in den letzten Jahren 8 neue Boote unter seiner fachlichen Verantwortung angeschafft. Reparaturen und technische Verbesserungen an unserem älteren Booten tragen seine Handschrift. Aber damit ist es bei Detlev ja nicht getan: Neben dem Rudern kümmert er sich seit vielen Jahren um unseren Bootspark, den er mit großem Einsatz in Ein weiteres stetes Anliegen ist ihm die Verbesserung unserer Rudertechnik: "Ruhe auf der Rollbahn, schnell weg die Hände, Schultern gerade, Rhythmus" vermittelt er gerne und gekonnt. "Och, was ist das schon?" Dieser oft von ihm gehörte Satz ist Ausdruck seiner Bescheidenheit. Große Worte sind ihm fremd. "Rudern ist sein Leben und alles, was dazu gehört." Das muss ja mal gesagt werden. Wir gratulieren Der besondere Geburtstag: Dr. Christopher und Heike Querling zur Geburtihres Sohnes Janik Ben am 31. August 2015. 01. November Prof. Dr. Hans-Jürgen 75 Jahre Hellwig 08. November Dr. Hans W. Fleischhauer91 Jahre 14. November Helga Pagenstecher 94 Jahre 17. November Prof. Dirk Marchand 76 Jahre 23. November Antje Achtermeyer 77 Jahre Heinz und Silke Lindecke zu Ihrer Vermählung am 20. Juni 2015 in Berlin. 26. November Heidy Querling 01. Dezember Dr. Günther Lerche 01. Dezember Karl-Heinz Schminke 15. Dezember Katharina Krewani 27. Dezember Ulrich Ruhfus Wir gratulieren sehr herzlich ! 75 Jahre 79 Jahre 79 Jahre 81 Jahre 85 Jahre Termine Oktober bis Dezember 2015 03.10.Rhein-Marathon-Regatta Herzliche Glückwünsche ! Wir begrüßen als neues Mitglied Herr Wilhelm Berners Herr Sebastian Goderbauer Frau Silvia Wirth Herr Christoph Schneppe Frau Bettina Milz Frau Magarete Nocun Herr Klaus Marquardt Herr Jörg Geelen Frau Stephanie Josst Frau Anja Neuhaus Herr Jean-Marc Wagner 10 11.10. Tagesfahrt nach Wesel 17.10. Regatta Lüttich 20.10. Beginn Hallensport 18:00 Uhr 25.10. Abrudern (Mostertpöttchen) 20.11. Erftlauf der Ruderer Neuss 27.11. Wanderrudertreffen im Düsseldorfer Ruderverein 03.12. Plätzchen backen für Nikolaus 06.12. Nikolausregatta Kettwig 09.12. Adventskaffee der Damen 11.12.Herrenabend 15.12. letzter Clubabend in 2015, Schrottwichteln (Anmeldung bei Hemsings) 20.12. – 05.01.2016 Ferien der Ökonomie 06.01.2016 1. Clubabend in 2016 ORGANISATION ROCHUSCLUB Düsseldorfer Tennisclub e.V. Rolander Weg 15 · 40629 Düsseldorf Internet: www.rochusclub.de E-Mail: [email protected] Geschäftsführender Vorstand: Burchard von Arnim (Vorsitzender) Dieter G. Pape (stellvertretender Vorsitzender) Thilo Gewaltig weitere Vorstandsmitglieder: Dr. Christoph Kürten Peter Randel Dr. Sieghart Scheiter Dr. Guido Schmidt Dr. Thomas Werthmöller Telefonanschlüsse Rochusclub e.V. Johanna Niepagenkemper (Geschäftsführerin)95 96-435 Monika Lieten (Clubsekretärin) 95 96-438 Jens Altherr (Platzwart) 95 96-410 + 412 Willi Zylka (Sportbetrieb & Jugend)95 96-436 Trainerin Cora Creydt 61 54 74 Trainerin Vanessa Henke 01577-2 90 78 85 Trainer Thomas Schäck 0 20 58 -78 39 36 Trainer Marko Schmortte 0174-9 40 96 55 Trainer Harald Theissen 0163-5 08 99 30 Trainer Witold Trytko 66 13 20 Telefax95 96-468 Ökonomie95 96-192 Tennis Shop61 24 74 Bankverbindung Commerzbank AG Düsseldorf IBAN DE58 3004 0000 0311 5755 00 BIC (Swift-Code) COBADEFFXXX Redaktionsschluss jeweils am 2. des Erscheinungsmonats (April, Juni, September, Dezember 2015) TENNIS Begeisternde Spiele beim Ranglistenturnier im Rochusclub Mit der Einführung von Leistungsklassen im Tennis ist ein System etabliert worden, das einen Maßstab für die eigene Stärke bietet. Also wollen viele Aktive erstens wissen, wo sie stehen und zweitens natürlich die eigene Leistungsklasse verbessern. Da ist es nur folgerichtig, dass der Rochusclub als der führende Club in Düsseldorf ein Ranglistenturnier austrägt. In der Zeit vom 22. – 26. Juli traten also ca. 100 Tennisspieler und -spielerinnen auf insgesamt 10 Plätzen der Anlage zum direkten Vergleich an. Mit dem Team von der „Niederrhein Tennis Trophy by Dunlop Sports“ hatte der Club einen professionellen Anbieter gefunden, der eine ganze Serie an Turnieren organisiert. Im vierten Jahr der Niederrhein Tennis Trophy by Dunlop Sports fand erstmals ein Turnier auf Düsseldorfer Boden statt. Dabei gab es viel spannendes Tennis zu bestaunen, so wurden drei Finalspiele erst im Match-Tie-Break entschieden. Bei den Herren, bei denen es erstmals um 500 Euro Preisgeld ging, konnte sich Patrick Honneth (TC Schellenberg) knapp gegen Magnus Schauf (SV Bayer Wuppertal) durchsetzen. Bei den Herren 55 sorgte Klaus Ebeling dafür, dass der Rochusclub einen Heimsieg feiern konnte. Für alle Erstrundenverlierer gab es eine Nebenrunde, so dass jeder Spieler mindestens zwei Spiele bestritt. „Wir können sicher feststellen, dass das Ranglistenturnier ein großer Erfolg war, und es besteht kein Zweifel daran, dass wir das Turnier auch im nächsten Jahr austragen werden.“ So das Resumee des Sportwartes Dr. Christoph Kürten. Die Finalergebnisse der Niederrhein Tennis Trophy beim Rochusclub Düsseldorf: 12 TENNIS Unsere Clarenbachs sind zurück im Rochusclub Durch die Umbauarbeiten im letzten Winter mussten wir eine Zeit lang auf die „Kunstwerke“ des Rochusclub verzichten. Besonders ragen die vier TennisBilder des anerkannten Düsseldorfer Künstlers Max Clarenbach heraus. reiche Malweise wurde vor allem durch die französischen Impressionisten beeinflusst. Wenn auch die Landschaftsmalerei stets im Mittelpunkt seiner Arbeit blieb, folgten zwischen 1923 und 1930 Theater-, Sport- und Straßenszenen. Maximilien Clarenbach (* 19. Mai 1880 in Neuss; † 9. Juli 1952 in Wittlaer) war ein deutscher Maler und als Mitbegründer des Sonderbundes in Düsseldorf einer der bedeutenden Vertreter der rheinischen Malerei im frühen 20. Jahrhundert. Seine nuancen- Bevor unsere Bilder einen neuen Platz in den renovierten Räumlichkeiten des Clubs gefunden haben, hatten sie noch Zwischenstation in der Galerie Paffrath gemacht. Dort waren sie wesentlicher Bestandteil der Ausstellung „Tennis und Art“. Wie Sie den Photos entnehmen können, waren das Publikum und die angereisten ehemaligen Weltstars der Tennissze- ne gleichermaßen begeistert. Umso schöner, dass wir nun alle wieder einen freien Blick auf die Kunst im Rochusclub richten können. Ergebnisse Herren Herren: Herren 30/35: Herren 40/45: Herren 50: Herren 55: Herren 60/65: Herren 70: Damen Damen 30+: Damen 50/55: Damen 60/70: Patrick Honneth – Magnus Schauf Lars Zimmermann – Swen Kowalewski Michael Riesner – Frederik Wagner Frank Ketel – Hansjörg Rau Klaus Ebeling – Christoph Kürten Jürgen Franke – Hans Helmut Graupner Dieter Willems – Wolfgang Ritschel 6:1 3:6 12:10 Sandra GeutingAwater – Carolin Sauermann Siegerin Monika – Kronenberger Siegerin Angelika – Graupner 2:6 7:5 10:7 6:0 6:2 6:4 6:3 6:4 6:1 6:1 4:6 10:8 6:4 6:0 6:1 6:1 Sommerloch – Nein! Sommerbridge im Rochusclub Am 1. August 2015 fand bereits zum fünften Mal das Sommerbridge-Turnier im Rochusclub statt. Um 15:30 Uhr traf man sich zu Kaffee und Kuchen. Bei angenehmen, sommerlichen Temperaturen fiel es schwer, diese gemütliche Runde zu unterbrechen, jedoch um 16:00 Uhr startete das Turnier im großen Saal unter der Leitung von Herrn Breusch. An neun Tischen wurde in ruhiger Atmosphäre zügig gespielt. Beim Wechsel der Tische hörte man höchstens ein: „Ach, bei uns läuft es heute nicht so gut“, oder „Ohne Geschenke kann man auch nicht gewinnen!“ Gegen 19:00 Uhr endete das Turnier, und man eilte wieder auf die Terrasse zu fröhlich eingedeckten Tischen. Dort beköstigte uns Herr Nowack mit einem ausgesprochen üppigen Barbecue, köstlichen Salaten und einer umfangreichen Käseplatte. Danach fand die Preisverleihung statt. Den 1. Platz gewannen Ehepaar Randel mit 65,05 Punkten. 2. Platz: Frau von Reitzenstein und Frau Zedelius mit 58,91 Punkten 3. Platz Herr Gattineau und Herr Haeffs mit 57,75 Punkten. Die Resonanz dieses Sommerbridge-Turniers war so groß, so dass wir alle hoffen, dass es zur Tradition wird. 13 TENNIS TENNIS 34. Vater & Sohn – Turnier Das traditionelle Vater & Sohn-Turnier fand am ersten September-Wochenende statt, auch bei der 34. Austragung unter der Schirmherrschaft unseres AltPräsidenten Dr. Richard Beckers. 30 Paarungen trafen sich zum fairen und freundschaftlichen aber auch ehrgeizigen Wettkampf. Das Turnier fand wiederum seinen Höhepunkt beim festlichen Herrenessen im großen Clubraum. 14 Sieger wurden nach einem hochklassigen Endspiel Lucius und Burchard von Arnim, die sich denkbar knapp im dritten Satz, der als Champions-Tiebreak ausgespielt wurde, gegen Max und Sieghart Scheiter durchsetzen konnten. Dritte wurden Tassilo und Ralf Sander sowie Markus und Mikael Broman. Sieger der Trostrunde wurden Nils und Jörg Landtau vor Jan und Stephan Rahmede. Wie in jedem Jahr fiel dem Gewinnersohn die besondere Ehre zu, die "Winner‘s Speach" zu halten: Lucius dankte mit launigen Worten ganz besonders dem Sponsor Richard Beckers und Herrn Altherr für die hervorragende Platzaufbereitung. Mit Abschluss des Turniers beginnt für alle Väter und Söhne die Vorbereitung auf die Jubiläumsveranstaltung (35 Jahre!) im September 2016. 15 TENNIS TENNIS Aller guten Dinge sind drei Nach zwei gescheiterten Versuchen ist es unserer Herren 30 Mannschaft nun endlich gelungen, in die Bezirksliga aufzusteigen! Unter Androhung verschiedener Teammitglieder bei einer Niederlage den Tennisschläger an den Nagel zu hängen und Tee- und Schwimm-Mitglied zu werden, spielten wir mit beinahe Topbesetzung und als Tabellenerster unser Aufstiegsspiel gegen den Tabellenzweiten DTC 1984 und lagen nach den ersten fünf Einzeln bereits uneinholbar mit 5:0 in Führung. Ein 6:0 war uns trotz großen Kampfs zwar nicht vergönnt - die Doppel wurden dafür an der 2. Herren 50 - starkes erstes Jahr in der 2. VL Theke ausgeknobelt …… Ein besonderer Dank geht an…..ALLE die dabei waren, u.a. (in alphabetischer Reihenfolge) Tilo Bunnies, Hendrik Burgdoerfer, Niklas Kukat, Fabian Loges , Tomislav Maric, Iman Nilipour, Erik Sassenscheidt, Volker Schorn, Rüdiger Schorn, Jan Vavruska. jv Nach dem souveränen Aufstieg im letzten Jahr in die 2. Verbandsliga hatten wir mit Thilo Gewaltig einen sehr starken Neuzugang aus den Herren 40 zu verzeichnen. Somit war die Hoffnung groß, auch in der 2. Verbandsliga bestehen zu können. Dass wir nach vier Spieltagen erst ein Einzel verloren hatten, damit hatte wirklich niemand gerechnet. So kam es am 5. Spieltag zum Showdown gegen die erste Mannschaft des Gladbacher HTC, die aufgrund einiger Verstärkungen aus der letztjährigen Ü40 klarer Favorit war. Leider fehlten an diesem Tag mit Uwe Seidler und Ingo Bohlken unsere etatmäßige 5 und 6, die ihre Spiele stets souverän gewonnen Saisonbericht 2. Herren nächstes Jahr wieder Niederrheinliga Nach dem völlig überraschenden Aufstieg in der vergangenen Saison, spielte die „Zwote“ dieses Jahr erstmals in der Regionalliga. Schon vor der Saison war klar, dass wir nur um den Klassenerhalt spielen würden – ein nicht ganz so leichtes Unterfangen in einer Liga, in der zum einen drei von acht Mannschaften absteigen und zum anderen sehr viele Profis spielen. Der erste Spieltag lief noch perfekt für uns: Gegen Blau-Weiß Köln konnten wir mit 7-2 gewinnen und führten dann sogar die Tabelle an. Leider ging es nicht so erfolgreich weiter: Insbesondere die sehr knappen 4:5-Niederlagen in Iserlohn und gegen Aachen taten weh. Am Ende bildeten wir mit einer Matchbilanz von 1-6 das Tabellenschlusslicht und steigen damit wieder in die Niederrheinliga ab. Rückblickend gab neben unseren sehr starken Gegnern – sicherlich die schwache Ausbeute bei den Champions Tiebreaks den Ausschlag für unser Abschneiden: In Bergheim verloren wir sechs Matches in diesem langen Tiebreak, insgesamt war unsere Bilanz 6:13. Das zeigt, dass wir vom Klassenerhalt nicht allzu weit entfernt waren. Trotz allem hatten wir diese Saison mit unserer eingeschworenen Truppe wieder sehr viel Spaß und haben sicherlich wichtige Erfahrungen für die kommenden Jahre gesammelt. Unser besonderer Dank gilt den Sponsoren und Förderern aus dem Club, die mit ihrem Engagement die Saison in der erlebten Form möglich gemacht haben. Außerdem danken wollen wir unserem langjährigen Coach Detlev Irmler, der uns gewohnt umsichtig betreute und schwierige Entscheidungen für uns traf. Schließlich bedanken wir uns bei allen Zuschauern, die uns auch in diesem Jahr wieder bei Heim- und Auswärtsspielen (trotz oftmals schlechten Wetters) zahlreich unterstützt haben. Wir freuen uns schon auf die nächste Saison und werden dann mit derselben Motivation wieder in der Niederrheinliga angreifen! Zum Einsatz kamen: Peter Torebko, Filip Horansky, Matwe Middelkoop, Danny Heidecker, Lorenz Schwab, Max Scheiter, Lucius von Arnim, Marc Rosner, Hermann Gertmann, Marko Schmortte, Moritz von Arnim Auch dieses Jahr ging es für die 3. Herren in eine weitere Medenspiel Saison in der Bezirksliga Mit Freude auf die bevorstehenden Spiele stiegen wir motiviert in das Training auf Asche ein. Wir konnten das Auftakt Match gegen den Club am Rhein solide mit 6:3 gewinnen. Mit einem Sieg in die Saison zu starten tat uns gut. Wir gewannen auch die 2. Begegnung nach hart umkämpften Matches mit 5:4 gegen den DSC 99. Mit diesen zwei Siegen im Rücken ließ sich das Saisonziel neu formulieren: Vielleicht würde es dieses Jahr endlich mit dem immer recht knapp verpassten Aufstieg klappen. Doch leider mussten wir am 3. Spieltag eine Niederlage wegstecken, die ein wenig überraschend kam. So hieß es für uns noch einmal fokussieren und die letzten beiden Spieltage mit sportlichem Ehrgeiz und dem Ziel des Aufstiegs vor Augen zu Ende zu bringen. Mit einem klaren Sieg gegen den Düsseldorfer TC und einer zu erwartenden Niederlage gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Rot Weiß Düsseldorf landeten wir am Ende auf dem 2. Tabellenplatz auf Grund der größeren Anzahl der gewonnenen Spiele. Das qualifiziert uns für die Relegationsrunde. Diese wird am Wochenende des 22.und 23. August stattfinden. Wir sind gespannt, ob es dieses Jahr mit dem Aufstieg klappen wird! Moritz Grethe 1. Herren 40 Es wurde die erwartet schwierige Saison: Nach dem Wechsel von Dirk Sommer und Thilo Gewaltig in die Herren 50 haben uns zwar dankenswerterweise Lars Schriewer und Timo Pasila von den Herren 30 verstärkt. Gleichwohl hatten wir verletzungsbedingt immer wieder Schwierigkeiten, sechs fitte Spieler aufzubieten. 16 hatten. So stand es nach teilweise unglücklich verlorenen Spielen nach den Einzeln bereits 1:5, und der zwischenzeitlich erhoffte Aufstieg hatte sich damit bereits erledigt. Am letzten Spieltag verloren wir dann ersatzgeschwächt in Bottrop 4:5, wobei sich Thilo im Einzel auch noch bei eigenem Matchball einen Muskelfaserriss zuzog und somit aufgeben musste. Insgesamt haben wir in der Saison alle 13 gemeldeten Spieler eingesetzt. Besonders zu erwähnen ist dabei, dass Christian Krause sein erstes Medenspiel nach mindestens 20 Jahren im letzten Doppel am letzten Spieltag mit Max Schiessl im Match Tiebreak gewonnen und uns allen somit einen tollen Saisonabschluss beschert hat. Im nächsten Jahr werden wir wieder voll angreifen, um dann den Aufstieg zu schaffen. Spieler: 1. Clemens Pflanz, 2. Thilo Gewaltig, 3. Jörg Landtau, 4. Achim Pape (C), 5. Christian Zoske, 6. Leopold von Diergardt, 7. Guido Schmidt, 8. Achim Wellenberg, 9. Uwe Seidler, 10. Ingo Bohlken, 11. Olaf Dropmann, 12. Max Schiessl, 13. Christian Krause Herren 55/I steigt auf: Regionalliga wir kommen! Mit sieben meist sehr klaren Siegen wurde unsere Mannschaft Niederrheinmeister und spielt in der Saison 2016 in der höchsten deutschen Spielklasse, der Regionalliga. Das entscheidende Spiel gegen den Favoriten TC Raadt konnte auf heimischer Anlage mit 6:3 gewonnen werden. Garant war unser Spitzenspieler Harald Theissen, der nicht nur alle seine Spiele gewann, sondern gegen den TC Raadt in einem hochklassigen Spiel die Nummer 1 von Lettland, Maris Rozentals, bezwingen konnte. Herren 55/II Ein besonderer Dank gilt den Herren 55/2, die wir zwischenzeitlich ziemlich "rupfen" mussten. Umso größer daher die Freude, dass auch dieser Mannschaft der Aufstieg (in die 1. Verbandsliga) gelungen ist. Herzlichen Glückwunsch! Coras Kolumne Operation „Gelungener Aufstieg“ erzwungen. – Deutlich verstärkt durch die Integration unserer Niederrheinspieler gelang uns souverän der Durchmarsch bis zum letzten Spiel, bei dem wir dann allerdings, geschwächt durch die Abgabe der Topspieler an die jetzige Regionalliga, knapp verloren. Dennoch hat es zum Aufstieg in die 1.Verbandsliga gereicht. Gespielt haben: Klaus Ebeling, Christoph Kürten, Mika Broman, Björn Säljemar, Peter Huber, Thomas Werthmöller, Alex Georgieff, Thomas König, Matthias Korner, Michael Krass, Conny Franke-Prasse, Wolfgang Sturm Sprüche auf dem Platz: Ein ehemaliger WeltklasseSpieler, der nach mehrjähriger Pause ein Freundschaftsturnier spielte und gegen einen „spätberufenen“ Senior verlor, musste sich folgenden Spruch anhören: „Siehst Du, früher warst Du der bessere Spieler, heute bin ich es!“ – OHNE WORTE Herren 65 – Wieder in der Verbandsliga Hinzu kam eine insgesamt sehr starke ausgeglichene Gruppe und ein wenig Pech in den jeweils entscheidenden Match-Tie-Breaks. Vor diesem Hintergrund reichte der am vorletzten Spieltag auf der Asche von Agon erkämpfte Sieg gegen Neuss Grimmlinghausen leider nicht aus, um den Klassenerhalt zu sichern. Der Team-Spirit war jedoch hervorragend: Weder Bänderrisse noch OP- Folgen haben unsere Spieler davon abgehalten, sich mit voller Wucht immer wieder in die Schlacht zu werfen. Das Team geht daher sportlich und moralisch gestärkt aus dieser schwierigen Saison hervor und wird nächste Saison wieder voll um den Wiederaufstieg in die 2. VL angreifen. In diesem Jahr sind wir streng dem Gesetz der Serie gefolgt, wie man unschwer an den Medenspielergebnissen erkennt: 1. Spiel: 6:0 3. Spiel: 4:2 2. Spiel: 5:1 4. Spiel: 3:3 Damit waren am 4. Spieltag mit einem Satzvorsprung von zwei Sätzen der Gruppensieg und der Wieder- aufstieg in die 2. Verbandsliga gesichert. Schöne Erkenntnis dieser Saison: Mit Remigio und Wolfgang haben wir ein weiteres Doppel, das punkten kann. Gespielt haben: Florian, Jürgen, Klaus, Rolli, Remigio und Wolfgang. Im nächsten Jahr geht’s zu den Herren 70 – mal sehen, was uns da erwartet. 17 TENNIS Sommerfest 2015 White Night 18 19 O‘zapft is TENNIS Weihnachtsfeier im Rochusclub Suchen Sie für Ihre Familie, Mitarbeiter oder Geschäftsfreunde einen besonderen Ort abseits des Weihnachtstrubels? Die angesagte und stylische Location des neuen Rochusclub-Restaurants bietet Ihnen von der asiatischen Weihnachtsgans bis zum kreativen Weihnachtsbuffet alle Möglichkeiten einer besonders gelungenen Weihnachtsfeier. Reservieren Sie schnell Ihren Wunschtermin. Herr Nowack und das Team vom Hausausschuss informieren und beraten Sie gerne. Lassen Sie sich auf unserer Internetseite www.rochusclub.de kulinarisch inspirieren. Wir freuen uns auf Sie, Ihr Rochusclub-Restaurant Kontakt: mail: [email protected] Claudia von Arnim 0151 46130568 Ariane Paffrath 0172 2484710 Gisela Crux 0172 2635780 Jugend Bezirksmeisterschaften Vom 8. Juni bis 12. Juni wurden erstmalig die Jugend Bezirksmeisterschaften auf der Rochusclub Anlage ausgetragen. Insgesamt 156 Jugendliche (56 Mädchen und 100 Jungen) hatten sich über die Kreismeisterschaften und Rangliste dafür qualifiziert. Es wurde in den Altersklassen U10 bis U16 gespielt. Bei wunderschönem Wetter und teils hohen Temperaturen gab es viele spannende, faire Matches zu sehen, und der Oberschiedsrichter wurde nur zweimal gerufen. In fast allen Konkurrenzen setzten sich die Favoriten durch. Die erfolgreichsten Vereine waren TC Kaiserswerth, TC Rheinstadion und der Rochusclub. Noemi Sante (U12) und Francis von Arnim (U14) wurden Bezirksmeister. Maximilian Styra (U14) und Jan Gewaltig (U10) wurden Vize Bezirksmeister. Einen dritten Platz belegte Max Terbuyken (U11). Anzeige Immer da, immer nah. goes Party 23. Oktober 2015, 19:30 Uhr („Sennerhütte“ im Rochusclub) Dresscode and Food: Bavarian Sound: House/Pop/Disco ACHTUNG: Begrenzte Teilnehmerzahl nmeldung: [email protected], www.rochusclub.de oder per Fax: 0211-9596-468 20 Party Z o ne Se Schütz´das, was Dir wichtig ist. nnerhüt te #weilsmirwichtigist www.provinzial.com HOCKEY ORGANISATION Düsseldorfer Hockey Club 1905 e.V. Am Seestern 10 40547 Düsseldorf-Oberkassel Geschäftsstelle Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10-12 Uhr Mo. + Mi. 16-18 Uhr Telefon 02 11 - 59 11 03 Telefax 02 11 - 59 45 29 E-Mail: [email protected] Internetwww.duesseldorferhc.de Wir begrüßen unsere Neuzugänge 1. Damen im DHC sehr herzlich HOCKEY Fotos: Stephan Wieland Wir begrüßen unsere Neuzugänge 1. Herren im DHC sehr herzlich Die DHC-Herren freuen sich, dass sich in dieser Saison folgende Spieler dem DHC angeschlossen haben: Torhüter Lennard Leist kommt aus Neuss, Christian Münz vom CHTC, Daniele Cioli vom DSD, Cedric Jacobi von ETUF und nicht zuletzt kehrt DHC-Eigengewächs Christopher Schrader aus Leverkusen zu seinem Heimatverein zurück. Dazu werden die A-Jugendlichen Philipp Niebuhr, Paul Kramer, Moritz Schur, Max Keller, Raphael Hartkopf und Felix Heyer, die zum Teil schon in der Rückrun- de der letzten Saison mitwirkten, allmählich in das Team eingebaut werden. Mit dem neuen Athletiktrainer Marco Lückermann und Frank Hartkopf als Nachfolger des zurückgetretenen Karsten Gadows hat auch der Staff ein neues Gesicht bekommen. Gastronomie Renata und Farhad Amani Telefon 02 11 - 91 38 88 49 Telefax 02 11 - 91 38 88 60 Mobil 0152 - 53 88 32 31 Vorsitzender Dr. Klaus Grossmann Sonsbeckerstraße 4 · 40547 Düsseldorf Telefon 02 11 - 8 38 72 30 Büro Mobil 01 72 - 9 68 30 97 E-Mail: [email protected] stellv. Vorsitzender Robert Kramer Industriestraße17 · 41564 Kaarst Telefon 02 131 - 89 86 60 Telefax 02 131 - 60 47 21 E-Mail:[email protected] Schatzmeister Bernd Gossens Niederkasseler Kirchweg 130 4054 Düsseldorf Telefon 02 11 - 57 53 71 privat 02 11 - 57 59 50 Büro Telefax 02 11 - 57 14 93 E-Mail:[email protected] Sabine Heinzen – Neuzugang Alisa Vivot – Neuzugang Das Stichwort Neuzugang passt bei „Heinz“ wohl nicht so richtig. Eher kann man sie als Rückkehrerin in den schönsten Club am Rhein bezeichnen. Die 26-Jährige lief zuletzt für den Großflottbeker THGC aus Hamburg auf und machte es uns in unseren Zweitligasaisons ein ums andere Mal schwer, die Kugel in ihrem Kasten unterzubringen. Mit dem DHC erreichte sie in der Jugend mehrere Deutsche Endrunden und mit den Damen 2009 den 3. Platz bei der Hallen-DM. Aus dem Schwabenländle hat uns unser nächster Neuzugang erreicht. Die Stürmerin spielte dort bei den Stuttgarter Kickers und schnappte unserer WJA 2013 in Hamburg den blauen Wimpel vor der Nase weg. Jüngst ging die 18-Jährige erfolgreich mit der U18-Nationalmannschaft im spanischen Santander bei der Europameisterschaft auf Torejagd und gewann dort die Silbermedaille! GLÜCKWUNSCH! Alisa hat sich während der Rückrunde schon gut eingelebt. Sogar einen eigenen Torjubel hat sie schon etabliert! Ein Stichwort nur dazu: çok! Was das ganze genau zu bedeuten hat, wird sie in der kommender Saison zeigen müssen. Ab jetzt wird also ordentlich genetzt, Alisa! :-) Redaktionsschluss jeweils am 2. des Erscheinungsmonats (April, Juni, September, Dezember 2015) 22 Christian Münz Mittelfeld/Verteidigung Crefeldear HTC Daniele Cioli Sturm DSD Cedric Jakobi Verteidigung/Sturm ETUF Essen Christopher Schrader Verteidigung RTHC Leverkusen Eigengewächse 1. Herren Raphael Hartkopf Sturm Eigene Jugend Moritz Schur Mittelfeld Eigene Jugend Max Keller Mittelfeld Eigene Jugend Paul Kramer Verteidigung Eigene Jugend Philipp Niebuhr Verteidigung Eigene Jugend Felix Heyer Sturm Eigene Jugend adidas startet mit den 1. Damen und 1. Herren in die Feldsaison 2015/16 Tennistrainer Klaus-D. Flamm Telefon 0 21 02 - 3 58 85 0177 - 8 79 67 09 Norbert Efsing Telefon 0177 - 5 84 63 89 Bankkonten Deutsche Bank AG Konto-Nummer: 3 482 601 Bankleitzahl: 300 700 10 Postgiroamt Essen Konto-Nummer: 80 22-434 Bankleitzahl: 360 100 43 Stadtsparkasse Düsseldorf Konto-Nummer: 10 037 273 Bankleitzahl: 300 501 10 Lennard Leist Torhüter SW Neuss Ann-Sophie Hannes – Neuzugang Daphne Lindner – Eigengewächs Anso ist ebenfalls seit der Rückrunde mit am Start. Vom Marienburger SC aus Köln (BUH!) kommend verstärkte sie in der abgelaufenen Saison vor allem die WJA und die 2. Damen im Mittelfeld. Mit dem MSC machte sie auf westdeutscher Ebene unter anderem bei den Endrunden auf sich aufmerksam. Außerdem gewann sie mit dem Denstone College 2014 bei den National Finals in England den Vizemeistertitel! Ab der kommenden Saison wird sie dann ebenso wie Daphne bei der Jugend und den Damen auf dem Platz zu finden sein, denn auch sie verstärkt Team Jung (damit ist man dann mit 19 schon bei Team alt?! WHAAT). Willkommen im Club, Anso! :-) Mit Daphne stößt wieder einmal eines unserer Eigengewächse in den Damenkader. In der Jugend nahm die jetzt 17-jährige Innenverteidigerin an mehreren Deutschen Meisterschaften teil und sorgte so 2014 nach mehreren Vizemeisterschaften mit der WJA auf eigenem Clubgelände dafür, dass dieser blaue Wimpel Düsseldorf nie mehr verlassen wird. Bei dieser Meisterfeier fiel sie vor allem durch ihr gut gewähltes Outfit auf: ein rosé Kommunionskleid gepaart mit einer Hühnermütze – PERFEKT! Da Daphne noch zu den Jungspunden im Team gehört, wird sie neben den Damenspielen auch bei den WJA-Spielen auf dem Platz zu finden sein. Beim traditionellen Fototermin der 1. Damen und 1. Herren des DHC gab es im Gegensatz zu den letzen Jahren eine Änderung; neuer Ausstatter ist die Firma adidas. Beide Mannschaften präsentierten sich in ihrem schicken Outfit. Der DHC hofft auf eine lange und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit seinem neuen Sportausstatter. 23 HOCKEY HOCKEY DHC-Damen gewinnen Turnier Vorbereitungsturnier in Mannheim Die DHC-Damen nahmen am vergangenen Wochenende beim Vorbereitungsturnier der Bundesligisten in Mannheim teil und nahmen den Pokal mit nach Hause. Sie besiegten im Finale durch ein Tor von Alisa Vivot das Team von Rot-Weiß Köln verdient mit 1:0. Bronze für DHCNationalspielerinnen Der DHC gratuliert seinen beiden Nationalspielerinnen Luisa Steindor und Selin Oruz zur Bronzemedaille bei der EM in London. Im Halbfinale mussten sie sich noch den Niederlanden knapp mit 0:1 geschlagen geben, konnten dann aber im Spiel um den dritten Platz Spanien überzeugend mit 5:1 bezwingen. Spieltermine Damen und Herren / Bundesliga Feld 2015/16 1. Damen Heimspiele 1. Herren Heimspiele Sa 10.10. 14:00 1. Damen Berliner HC Sa 23.04. 15:00 TTK Sachsenwald 1. Herren 2. BL So 11.10. 12:30 1. Damen TuS Lichterfelde BL So 24.04. 14:30 Klipper Hamburg 1. Herren 2. BL Sa 17.10. 14:00 1. Damen Eintr. Braunschweig BL Sa 30.04. 15:30 Großflottbeker THGC 1. Herren 2. BL Sa 02.04. 14:00 1. Damen Club an der Alster BL So 01.05. 12:00 TG Heimfeld 1. Herren 2. BL So 03.04. 13:00 1. Damen Großflottbeker THGC BL Sa 21.05. 16:30 BW Köln 1. Herren 2. BL Sa 23.04. 14:00 1. Damen Münchener SC BL So 29.05. 13:00 SW Köln 1. Herren 2. BL Sa 07.05. 14:00 1. Damen Mannheimer HC BL So 08.05. 14:00 1. Damen TSV Mannheim BL So 29.05. 14:00 1. Damen RW Köln BL letzter Sp 1. Damen Auswärtsspiele So 18.10. 12:00 RW Köln 1. Damen BL So 25.10. 12:00 Münchener SC 1. Damen BL Sa 09.04. 15:00 TuS Lichterfelde 1. Damen BL Sa 16.04. 14:00 Eintr. Braunschweig 1. Damen BL Sa 30.04. 16:30 UHC Hamburg 1. Damen BL So 01.05. 12:00 Harvestehuder THC 1. Damen BL Sa 21.05. 13:45 Berliner HC 1. Damen BL 1. Herren Auswärtsspiele Sa 10.10 16:00 1. Herren So 11.10 14:30 1. Herren Sa 31.10 14:00 1. Herren Großflottbeker THGC TG Heimfeld BW Köln 2. BL 2. BL 2. BL Sa 16.04 14:00 1. Herren Gladbacher HTC 2. BL Sa 11.06 14:00 1. Herren Club zur Vahr 2. BL So 12.06 14:00 1. Herren Hannover 78 2. BL, letzter SP WHV-Jungendendrunden Männliche Jugend B ist Westdeutscher Meister Am Wochenende 19./20. September fanden die WHV Endrunden für insgesamt vier DHC Teams statt. Die Männliche Jugend B ist Westdeutscher Meister 2015 im Feld. Das Team schlug auswärts in Mülheim den alten Rivalen in einem spannenden Endspiel mit 4:3, nachdem es bereits im Halbfinale gegen den Marienburger SC mit 13:0 gewinnen konnte. Als Westdeutscher Meister hat das Team von Trainer Karol Podzorski Heimrecht bei der Deutschen Zwischenrunde am 17. und 18. Oktober. 24 Zandvoort II / DHC 2006er Jungen ...alle Jahre wieder...nicht besinnlich aber wie immer sehr fröhlich ging es für die 2006er DHC Hockeyjungs, ihren Eltern und Geschwistern auf die diesjährige Mannschaftsfahrt - nun schon zum 2.ten Mal nach Zaandvort (NL). Jede Familie gestaltete die Anreise individuell, so nutzen manche das schöne Wetter schon am Freitagnachmittag für einen Strandaufenthalt und kreativem Sandburgenbauen oder ein bisschen Entspannung am Meer. Wieder andere verbrachten viiieeel Zeit im Auto und konnten sich an der schönen holländischen Landschaft "erfreuen"... Abends ging es dann mit dem ersten "offiziellen" Punkt los - BBQ und fröhliches get together im Hotelhof des NH Hotels. Für die 2006er Hockeyjungs war dann frühes zu Bett gehen angesagt - schließlich startete der offizielle Turniertag bereits um 9:00 h in Den Haag auf der Anlage des V.M.H.C. Cartouche (www.hc-cartouche.nl). Abfahrt in Zandvoort war somit fast vor dem Morgengrauen - und für einige Nachteulen unter den Eltern war es Morgengrauen - um 7.45 h... Unter Umständen auch eine Taktik den Gegner zu schwächen ;-)) Aber alle Jungs waren pünktlich und hellwach zu Spielbeginn und haben alles gegeben. Irgendwie schienen die Holländer doch viel Respekt vor deutschen Hockeyqualitäten im Allgemeinen und unseren Jungs im Besonderen zu haben, denn sie schickten Ihren Jahrgang 2005 aufs Feld und die 1. Mannschaft hatte sogar den ein oder anderen 2004er dabei. Da diese nicht nur größer, sondern spieltechnisch auch stärker waren als unsere Spieler, konnte man das Ergebnis vorhersehen ... Aber: trotz dieser Konstellation lieferte der DHC eine tolle Leistung ab und stellte sich kämpferisch den Gegnern. Die holländischen Mannschaften hatten es einfach besser drauf Penalties heraus zu holen.....aber wir hatten Ben Kosse als Torwart und der entschärfte 11 von 13 Penalties - einfach spitze! Das Ende des Turniers wurde gebührend gefeiert - es gab Siegerehrungen Geschenkübergaben, Medail- lenverleihungen und als Abschluss ein gemeinsames deutsch-holländisches TeamMittagessen. Der überreichte Pokal sollte an diesem Tag noch eine besondere Rolle spielen... Der Samstagnachmittag stand dann für die Reisegruppe zur freien Verfügung - manche zog es zurück an den Strand nach Zandvoor t, für andere stand eine ausgedehnte Mittagsruhe auf den Zimmern des NH Hotels an, zur mentalen Vorbereitung auf den Abend. Andere nutzten die Zeit zur Erkundung von Den Haag. Ebenfalls zum 2.ten Mal startete dann Samstagabend ab 18:00 h in Daphne's Pavillon eine großartige Strandparty mit BBQ, kühlen Getränken, Tanz, Strandspaß und mit vollem Involvement der Kinder: eine super ausgedachte und ausgeführ te Siegerehrung mit einstudiertem Pokaltanz und stolzen, glücklichen Hockeyjungen. Ausgefallener konnte man den 3.ten Sieger nicht feiern :-) Mit DJ Can & Friends an den Turntabels rockten gut gelaunte Eltern & Kids die Strandbar und brachten den Holzboden bis zum frühen Morgen zum Erzittern...Und im Nachtwind auf der Zandvoort Promenade verhallten fröhliche Gesänge: "Zandvoort Drei, Zandvoort Dreiiii...ei..ei!" Am Sonntag meinte das Wetter es nicht so wirklich gut mit unserer Reisegruppe und erleichterte somit manchen die Abreise - der angedachte Sport und Chillen am Strand-Tag erforderte eher Daunenjacken und Decken – aber auch hier trotzten einige den Widrigkeiten und fanden sich am Strand zum spielen, zur Erstellung von architektonischen Wunder werken aus Sand - har tgesottene stürzten sich sogar in die Fluten. Bis sich jeder individuell auf die Heimreise machte. Wieder mal eine von Jochen und Petra Schneider perfekt und mit viel Herzblut organisierte Mannschaftsfahrt - lieben Dank nochmal dafür. Und...Auf Zandvoort 3 im nächsten Jahr! Sonja Theiner Die Männliche Jugend A wird Vizemeister, die A-Knaben Dritter, die B-Knaben Siebter, Mädchen B, Mädchen A, Weibliche Jugend B und Weibliche Jugend A werden jeweils Vierter im WHV. Der DHC gratuliert allen Meistern, Vizemeistern und Platzierten sowie ihren Eltern und Betreuern und wünscht ihnen viel Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften. 25 HOCKEY HOCKEY Ü50 Nationalmannschaft: DHCer Weltund aktuell Europameister 2015 Vom 21.-28.8. 2015 fand die Europameisterschaft in London beim St. Albans Club statt. Nachdem die Ü50 Nationalmannschaft 2014 in Rotterdam nach HF Siegen gegen Holland (3:1) und England im Finale (1:0) den Weltmeistertitel erringen konnte gab es im Trainerbereich und im Kader einige Änderungen zum Vorjahr. Carsten Borstel vom DHC übernahm das Amt von Horst Ruoss, der die Ü55 in London betreute. Im Kader gab es auch einige Wechsel und es stand u.a. der ehemalige DHCer Jost Hartmann nicht zur Verfügung. Unter Führung des Kapitäns U. Köppen (Crefelder HTC) wurden die Vorrundenspiele mit 7:0 gegen Wales, Damen 40 - Auf dem Weg nach oben Erstmalig traten die wir Damen 40 in diesem Sommer gleich in der Bezirksklasse A an. Etwas mulmig war uns schon...Würden wir das überhaupt schaffen? 4:1 gegen Italien und 2:1 gegen Spanien gewonnen. Im Halbfinale glänzte der Berliner Goalgetter Uwe Gienapp (Zehlendorf 88) durch 4 Treffer und trug wesentlich zum 5:1 Sieg über die Niederlande bei (Torschützen Gienapp , Dirk Wellen, Crefelder HTC). Die von Trainer Carsten Borstel taktisch klug aufgestellte Mannschaft musste gegen den Gastgeber England die letzten Reserven mobilisieren und gewann in einem hart erkämpften Finale 1:0, erneut durch Uwe Gienapp. Einstieg: Fünf Termine standen auf dem Plan und wir waren ordentlich aufgeregt. Viele Trainerstunden bei Klaus Flamm und viel private Stunden auf dem Platz jedes Einzelnen trugen dazu bei, daß wir bestens vorbereitet waren. Bereits nach dem ersten souveränen Sieg von 8:1 waren wir uns sicher, daß wir in der richtigen Liga sind. Klassenerhalt: Nach dem 2. Sieg, gegen den gefürchteten Rivalen TCO, hatten wir schon mal den Klassenerhalt geschafft. Die zwei weiteren Spieltermine waren ebenfalls sichere Siege für uns. Der 5. und letzte Spieltermin gegen den Nachbarn TC Seestern gestaltete sich allerdings als ernste Herausforderung, wo wir uns am Ende mit einem 3:6 geschlagen geben mußten. Dennoch bedeutete dies, daß wir Ende August um dem Aufstieg in die Bezirksliga spielen würden. Wer hätte das gedacht? Triple Talent Team gewinnt die 23. „HoTeGo-German Open” in Stuttgart Drei Tage dauerten die 23. „German Open“, ein Kombinations-Wettbewerb aus den Sportarten Hockey, Tennis und Golf, die in diesem Jahr vom 31. Juli bis 2. August in Stuttgart stattfanden. Außer den Hausherren, den „Schwabenpfeilen“ von den Stuttgarter Kickers, und dem Düsseldorfer „Triple Talent Team“ mit Spielern aus den Vereinen DHC, DSC 99 und DSD, hatten noch sechs weitere Teams gemeldet; 15 Teilnehmer je Mannschaft, die aus vielen Teilen Deutschlands angereist waren, mussten mindestens in zwei Sportarten antreten, wobei Hockey als „Pflichtfach“ gilt. Im Golf am Freitag im GC Schönbuch wurden die Weichen für den späteren Turniersieg gestellt, denn der dritte Platz hinter den Wolpertinger Dabblers aus München und den Stichlingen aus HamburgGroßflottbek hielt die Düsseldorfer mit ihrem Kapitän Andreas Klösel im Rennen um den Gesamtsieg. Am Samstag waren dann Tennis und die ersten Hockeyspiele auf dem Gelände der Stuttgarter Kickers zu absolvieren. Mit einer überzeugenden Leistung im Tennis konnte hier das Triple Talent Team bereits gemeinsam mit den Wolpertinger Dabblers in Führung gehen, denn sie gewannen das Tennisturnier vor den Knöngels aus Krefeld und den Dabblers. Die Entscheidung zwischen den beiden führenden Teams aus Düsseldorf und München musste dann beim Hockey fallen. Mit einem 1:0 gegen die Knöngels aus Krefeld, einem 2:0 gegen die Pigeons vom TTK Sachsenwald bei Hamburg und einem 0:0 gegen die Kölner Bully Bären, den Gewinnern des letzten Jahres, zog das Triple Talent Team sicher ins Hockeyfinale ein, während die Dabblers als Zweiter ihrer Gruppe das Finale verpassten. Somit konnten die Düsseldorfer dann auch die knappe 0:1 Endspiel-Niederlage gegen die gastgebenden Schwabenpfeile gut verkraften, denn mit dem 2. Platz beim Hockey war der umjubelte Gesamtsieg sicher. Aufstiegsspiel: Nach den Sommerferien, am 29. August 2015, war es dann soweit. Nach einer intensiven Vorbereitungswoche, sowohl sportlich als auch mental, trafen sich unser mittlerweile eingeschworenes Team am Morgen um 10 h auf der DHC- Terrasse, um sich nach Klaus Vorgaben gemütlich einzuschlagen. Anschließend ging es gemeinsam zum Unterba- 26 v.l.n.r.: Tina Meckenstock, Birgit Berghoff-Schulz, Johanna Hofmann, Nicole Neuser, Pamela DanhäuserHussein, Brigitte Soubusta-Hoppe, Julia Müller, Ariane Schürmann, Sandra Rennert Teamparty: Gegen 20 h erreichten wir wieder den heimischen Club um dort gemeinsam zu Essen und zu Trinken. Fahad kochte uns noch ein paar leckere Sachen und dann gings nach Honig-Wodka ohne Umwege ab in die Disco, wo wir noch ein richtig guten Abend hatten, weil wir einfach ein saunettes TEAM sind. Ausblick: Im Sommer 2016 nehmen wir eine neuen Anlauf und dann wollen wir es packen! - Danach ist davor! Coaching: Unser besonderer Dank geht an Klaus Flamm, der uns in der Vorbereitungswoche und am Spieltag intensiv und von Herzen begleitet und bestens gecoachet hat, sowie seine Frau Vera, dieverse DHC-Damen die uns in Unterbach unterstützt haben, sowie die der große Kreis der Damen40, die uns Emails, WhatsApp-Nachrichten oder einfach auch Auge-in-Auge feste Daumen mit auf den Weg gegeben haben. VIELEN DANK für Eure Unterstützung! Betreuung von Flüchtlingskindern auf unserer Anlage Der DHC wurde gefragt, ob er interessierten Flüchtlingskindern und -jugendlichen in kleinen, abgestimmten Gruppen die Möglichkeit geben kann, auf den Kunstrasenplätzen Sport zu treiben, damit sie den engen Unterkünften entkommen und sich körperlich bewegen können. Für die stundenweise Betreuung (auf der Clubanlage) werden möglichst viele freiwillige DHC-Mitglieder gesucht, die ehrenamtlich bereit wären, sich um diese sportlichen Aktivitäten zu kümmern und die Kinder und Jugendlichen zu betreuen. Vielleicht gelingt es ja sogar, diese Kinder und Jugendliche durch nicht mehr benötigte Sportkleidung unserer Jugendlichen noch entsprechend auszustatten. Wenn Sie dies unterstützen oder aktiv dabei sein wollen, wenden Sie sich an unseres Geschäftsstelle (0211-591103 oder duesseldorferhc. [email protected]). Natürlich sind auch andere Ideen willkommen. Das Triple Talent Team: Andreas Klösel, Gerald Böse, Stephan Schauseil, Martin Landtau, Tobias Kardorf, Thomas Bauer, Ulrich Bergmann, Oliver Peters, Karsten Gadow, Jan Mahler, Andreas Rutz, Holger Muth, Lars Meckenstock cher TC. Spielbeginn 12 Uhr! Nach teilweise sehr knappen Einzelergebnissen stand es nach 4 h Spielzeit 2:4 gegen uns. Nun mußten wir also alle 3 Doppel gewinnen. Nach weiteren 2 h Spielzeit schlidderten wir nur haarscharf am Sieg vorbei. Mit 4:5 mußten wir uns dann doch geschlagen geben. Schade, daß das Quäntchen Glück nicht auf unserer Seite war. So war die Enttäuschung zunächst groß. Der TC Unterbach überraschte uns dann sofort mit Champagner direkt auf dem Platz. Wir tranken, lachten und quatschten noch eine ganze Weile. Nach langen und fairen Spielen war die Stimmung auch danach sehr fröhlich und ausgelassen. Liebe Mitglieder, ich wende mich mit einem persönlichen Anliegen an Sie. Wir alle sehen tagtäglich im Fernsehen die bedrü- ckenden Bilder des Flüchtlingsstroms - vor allem aus Syrien. Eine menschliche Tragödie, alles zurück zu lassen, um sich mit einem Rucksack vor dem grausamen Krieg und Verfolgung zu retten. Auch in Düsseldorf und Umgebung sind bereits tausende Flüchtlinge untergebracht und es werden zukünftig noch mehr Flüchtlinge kommen und unsere Unterstützung benötigen. schmitz-stiftungen.org) und der Franziskaner in Düsseldorf (www.vision-teilen.org), die sich zusammen mit der STAY Organisation um die sogenannten „unbegleiteten Flüchtlinge“, d. h. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre kümmern. Hier sind wir menschlich besonders gefragt, denn es gilt, diesen Kindern/ Jugendlichen, die ohne Eltern mit dieser schrecklichen Situation klarkommen müssen, zu helfen. Auch wenn ich weiß, dass sich viele DHCer bereits privat engagieren, wollen wir als DHC-Clubgemeinschaft auch etwas dazu beitragen, dieses Elend zu mildern, indem wir Solidarität zeigen und Unterstützung zusichern. Daher zunächst meine allgemein sehr ernst gemeinte Bitte: engagieren Sie sich! Sei es durch aktive Mithilfe in der Flüchtlingsbetreuung, durch Sachspenden und durch finanzielle Unterstützung. Für letzteres Engagement gibt es die bekannten großen Sammelbecken, wie z.B. Caritas, DRK, Diakonie etc., und sehr viele Einzelinitiativen. Eine besondere Initiative, auf die ich aufmerksam gemacht wurde, ist die der Schmitz-Stiftungen (www. Ich würde mich freuen, wenn wir aus unserem Club, in dem die Kinder und Jugend eine so wichtige Rolle spielen, dies Aktion auch unterstützten. Dies kann geschehen durch eine Geldspende (natürlich gegen Spendenquittung – und wir haben die Gewähr, dass jeder Euro auch ankommt) an folgendes Konto (W. P. Schmitz-Stiftung, Stichwort: „Perspektive Heimat/WCD“, Stadtsparkasse Düsseldorf, BIC/SWIFT DUSSDEDDXXX,IBAN: DE13 3005 0110 1005 5305 95) oder vor allem durch Ihre aktive Mithilfe. Ihr Klaus Grossmann 27 HOCKEY HOCKEY Protokoll der DHC-Mitgliederversammlung 2015 Donnerstag, 25. Juni 2015, Beginn: 20:05 Uhr Der Vorsitzende Dr. Klaus Grossmann begrüßt die anwesenden Mitglieder und stellt fest, dass die Versammlung durch Aushang und persönliche Einladung rechtzeitig einberufen wurde und die Versammlung beschlussfähig ist. Sodann tritt er in die Tagesordnung ein: Tagesordnung: 1. Ehrungen Die Mitglieder erheben sich zum Gedenken der verstorbenen Mitglieder: Magda Esser – verstorben am 9. Februar 2015 Michael Schmidt-Busse – verstorben am 19. Juni 2015 und der verstorbenen - früheren - Mitglieder: Jürgen Mevissen – verstorben am 3. April 2015 Wolfgang Heinen – verstorben am 29. Mai 2015 Dr. Ingrid Junior – verstorben am 6. Juni 2015 Für 25-jährige Mitgliedschaft werden folgende Mitglieder mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet: Bierhaus, Ulrich Billhöfer, Karina Billhöfer, Reinhold Billhöfer, Richard Billhöfer-Liebing, Evelyn Gebelhoff, Andrea Billhöfer-Rotthoff, Barbara Romeyk, Ulrike Schauseil Annette Unzeitig, Matthias Wagner-Becker, Anneli Zenker, Kirsten Für 40-jährige Mitgliedschaft erhalten folgende Mitglieder die goldene Ehrennadel: Barth, Monika Burda, Michael Hartkopf, Frank Hartmann, Dr. Carl-Alexander Nagel, Prof. Dr. Rolf Ohgke, Jochen Schlagböhmer, Michael Schulze, Hendrik 2.B ericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr Der Vorsitzende berichtet über das vergangene Jahr. Der 1. Vorsitzende beginnt mit der Erläuterung statistischer Mitgliederdaten. Die Mitgliederzahl ist zum Tag der Mitgliederversammlung gegenüber dem Jahresende 2013 netto um 73 Mitglieder auf jetzt beachtliche 1.634 Mitglieder, davon 612 Jugendliche gestiegen. Tendenz weiter steigend. Im Jahr 2014 konnten wir 53 Jugend und 17 Erwachsenen Hockey Mannschaften den Trainings- und Spielbetrieb ermöglichen. Im Tennisbereich waren es insgesamt 14 Mannschaften, davon 5 Jugendteams. Der DHC beschäftigt insgesamt 19 Trainer und 29 Co-Trainer, davon 4 hauptamtliche Trainer, davon die meisten der Trainer im Jugendbereich. Woche um Woche absolvieren diese Trainer über 70 Trainingseinheiten und über das Jahr fast 2.000 Trainingsstunden. Daneben wurden auf unserer Anlage im vergangenen Jahr mehr als 650 Hockey Spiele ausgetragen. All diese Zahlen vermitteln hoffentlich einen lebhaften Eindruck, wie intensiv die neue Anlage genutzt wird und in welchem Umfang administrativer Aufwand betrieben wird, um den Sportbetrieb im DHC zu organisieren. Dr. 1. Vorsitzende begrüßt 47 neue Vollmitglieder, die bis zum Jahresbeginn 2015 eingetreten sind und bittet darum, diese neuen Mitglieder freundschaftlich zu integrieren und in die DHC Familie aufzunehmen. Clubentwicklung Die Endabrechnung des Bauprojekts ist praktisch abgeschlossen; es ist unwahrscheinlich, dass jetzt noch ungeplante Kosten entstehen. Der Vorstand ist stolz darauf, dass bei den Baukosten eine finanzielle Punktlandung geschafft wurde und dass diese Anlage gebaut werden konnte ohne den Mitgliedern eine Umlage aufzuerlegen. Der 1. Vorsitzende appelliert an die Mitglieder, weiter gut auf unsere neue Clubanlage aufzupassen und weiter sparsam mit den Betriebskosten umzugehen. Auch sei notwendig, dass sich alle an gewisse Regeln halten. Es könne z.B. nicht angehen, dass Clubmitglieder immer wieder die Rettungswege zuparkten. Das Clubleben ist auf neue Beine gestellt worden. Die neue Clubanlage wird sehr gut frequentiert und genutzt. Auch die neuen Gesellschaftsräume erfreuen sich größter Beliebtheit. Die Gastronomie funktioniert sehr gut. Ein besonderer Dank dafür geht an Familie Amani nebst ihrem Team in der Küche und im Service. Das Projekt Schwimmbad wurde aufgenommen. Robert Kramer und Guido Matthey arbeiten an den ersten Überlegungen der Planung. Der Abriss der alten Hallen war für Ende September 2015 geplant. Möglicherweise können wir im kommenden Winter 2015/16 die alten Sporthallen auf dem Gelände der APO Bank aber doch weiternutzen. Dies würde uns sehr bei der Bewältigung des erheblichen Trainings- und Meisterschaftsbetriebs helfen. Der Vorstand ist mit der APO Bank im Gespräch. Der DHC benötigt dringend weitere Sponsoren, Spender und Mäzene für den Sportbetrieb seiner Bundesligamannschaften sowie seiner großen Jugendabteilung. Der 1. Vorsitzende bittet die Mitglieder, den Sponsoring Ausschuss bei dieser Suche zu unterstützen. Die DHC-Chronik ist nun endlich fertiggestellt und wird ab Herbst zur Verfügung stehen. Einen besonderen Dank an Stephan Schauseil für die mühevolle und zeitaufwändige Arbeit. Sie soll in einer kleinen Feierstunde zum 110. Geburtstag des DHC vorgestellt werden. Sportbereich Der 1. Vorsitzende gibt sodann einen kurzen Überblick zu dem Sportbereich.In der Gesamtbetrachtung der Saison 2014/2015 kann der DHC mit dem sportlichen Verlauf wieder sehr zufrieden sei. Höhepunkt war natürlich der Deutsche Meister Titel der Damen in der Halle, aber auch die Deutscher Meister Titel der Männlichen und Weiblichen Jugend seien große Erfolge für den DHC. Die Entwicklung des Sportbereichs ist sehr erfreulich und wird natürlich auch getragen von den hervorragenden sportlichen Möglichkeiten, die uns die neue Clubanlage und ein sehr guter Trainerstab bieten. Positiv ist, dass sich das Elternhockey weiter als wichtige Säule im DHC entwickelt. Die im letzten Jahr neugegründete vierte Elternhockey Mannschaft unter der koordinierenden Leitung von Julius Remmen erfreut sich großer Beliebtheit. Der Tennissport hat sich dank der sehr aktiven Bemühungen der Tennisobleute im letzten Jahr auch weiter sehr gut entwickelt. Der DHC verzeichnet einen schönen Zuwachs von Tennis-Mitgliedern. Der DHC hat mit Adidas einen Sportbekleidungsvertrag abgeschlossen. Bis Ende 2018 werden die Trikots aller Teams, die an einem Ligabetrieb teilnehmen, auf Adidas umgestellt werden. Der 1. Vorsitzende dankt allen Trainern, Co-Trainern, Betreuern und Eltern sowie der Geschäftsstelle und den Platzwarten für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit im Hockey und Tennisbereich. Er ermuntert die Eltern, sich zu engagieren. DHC-Fellows Die DHC-Fellows konnten auch im Jahr 2014 die berufliche Entwicklung einiger Leistungsspieler fördern. Die an dieser wichtigen Aufgabe interessierten Mitglieder werden gebeten, sich den DHC-Fellows anzuschließen. Der 1. Vorsitzende dankt Stephan Schauseil für sein großes Engagement in der Koordinierung dieser Gruppe. 3. Berichte der Sportobleute Bericht Damen Die Sportobfrau Damen, Brigitte Soubusta-Hoppe berichtet stolz von einer fantastischen Feld Saison der Damen, die sich nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft in der Halle auch für die Endrunde der Deutschen Feldhockeymeisterschaft qualifiziert haben, die am 4./ 5. Juli 2015 in Hamburg stattfindet. Sie erbittet zahlreiche und lautstarke Unterstützung der Fans in Hamburg. Die 2. Damen haben insge- samt eine gute Saisonleistung mit dem 2. Platz in der Oberliga A abgeschlossen. In der Rückrunde konnten wieder viele eigene junge Talente in das Team integriert werden. Das Ziel für die nächste Saison heißt dann „Aufstieg in die Regionalliga“. Die 3. Damen sind seit Jahren ein fester Bestandteil im Damenbereich und bereichern das Clubleben auch abseits des Hockeyplatzes. Diese Saison wurde souverän die Meisterschaftsrunde in der 1. Verbandsliga B mit dem 3. Platz abgeschlossen. Obwohl die Damen auf die langzeit-verletzte wichtige Stammspielerin Lisa Marie Schütze verzichten mussten, gelang es den Damen in der Hallensaison nach einer sehr souveränen Vor- und Zwischenrunde, sich für die Teilnahme an der Endrunde der Deutschen Hallenhockey Meisterschaften in Berlin zu qualifizieren. Vor der beindruckenden Kulisse der roten Wand mitgereister DHC Fans wurden die Damen nach einem sehr spannenden Halbfinalspiel gegen den UHC mit einem 4:1 Sieg über Uhlenhorst Mülheim Deutscher Hallenmeister – und errangen damit den allerersten „Deutscher Meister“ der Vereinsgeschichte. Die 2. Damen wurden 2. in der 2. Regionalliga. Die 4. Damen zogen nach und wurden 3. in der 1. Verbandsliga. Die 3. Damen haben es leider nicht geschafft, die Oberliga zu halten und sind in die Verbandsliga abgestiegen. Brigitte Soubusta-Hoppe dankt allen Trainern, Betreuern, Spielerinnen, Fans, Sponsoren, Physios, Ärzten, Eltern und Torpaten, ohne die diese Erfolge und dieses sensationelle Jahr nicht möglich gewesen wären. Bericht Herren Karsten Gadow berichtet von der leider nicht so erfolgreich verlaufenen Feldsaison der 1. Herren, die nach dem Aufstieg 2014 in diesem Jahr möglicherweise wieder aus der 1. Feldhockey Bundesliga absteigen werden. Die Situation ist sehr eng. Erfreulich ist, dass in dieser Saison neben den bewährten Spielern auch immer wieder junge Spieler aus unserer erfolgreichen Jugend eingesetzt werden. Diese begonnene Arbeit wird unser Trainerduo Jens Hillmann und Akim Bouchouchi auch in der nächsten Saison fortsetzen. Auch die Hallensaison gestaltete sich wesentlich schwieriger als gedacht. Nach nur einem Sieg reichte es am Ende nur hauchdünn zum Klassenerhalt. Unsere 2. Mannschaft blickt hingegen auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. In der Halle gelang der Aufstieg in die Regionalliga und auf dem Feld der vorzeitige Aufstieg in die Oberliga. Glückwunsch an alle Spieler und Trainer. Auch Karsten Gadow dankt allen Trainern und Betreuern für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit und verkündet seinen Abschied als Hockeyobmann Herren. Nach 7 Jahren Bundesliga möchte er den Staffelstab an Dr. Frank Hartkopf weiterreichen. Der 1. Vorsitzende würdigt seine Tätigkeit als Hockeyobmann aber auch seine von ihm sehr geschätzte Mitwirkung in Vorstandsangelegenheiten. Bericht Jugend (weibliche Jugend) Thomas Tekotte, der Sportobmann der weiblichen Jugend, berichtet, dass dank des großartigen Einsatzes des Trainerstabs wieder ein umfassendes Trainingsangebot gewährleistet werden konnte. In der Feldsaison auf dem Feld wurde die weibliche Jugend A Westdeutscher Meister und Deutscher Meister, ein weiterer toller Erfolg für den DHC. Die weibliche Jugend B erreichte in der WHV-Regionalliga den 6. Platz, die 2. Mannschaft konnte sich in der Oberliga im Mittelfeld platzieren. Die Mädchen A erreichte in der WHV-Regionalliga den 8. Platz, die 2. Mannschaft belegte einen Platz im Mittelfeld der Oberliga. Die Mädchen B erreichte in der WHV-Regionalliga den 8. Platz. Die 2. Mannschaft gewann die Oberligameisterschaft, die 3. Mannschaft erreichte die Endrunde in der VL und belegte dort den 4. Platz. Die Mädchen C1 wurden Westdeutscher Meister der Oberliga. In der Hallensaison erzielte die weibliche Jugend A einen herausragenden Erfolg, die Westdeutscher Meister wurde dann aber im Finale der Deutschen Meisterschaften leider sehr knapp „nur“ den Deutscher Vizemeister Titel errang. Der DHC ist sehr stolz auf seine zahlreichen Auswahlspielerinnen: Elli Gräve, Lisa-Marie Schütze und Selin Oruz gehören zu dem A-Kader des DHB. Zum DHB U18 Kader gehört Alisa Vivot. Im DHB U16-Kader debütierte Imma Hofmeister mit ihrem ersten Länderspiel und ihrem ersten Tor beim Vier-Nationen-Turnier in Mannheim. Zur aktuellen U16-Auswahl des WHV gehören mit Emma Street, Cleo Esser und Imma Hofmeister drei Spielerinnen aus dem DHC. Für die U13/14-Auswahl des WHV konnten sich 10 Mädchen qualifizieren: Caroline Düx, Tizia Huckemann, Pia Tieke, Lilly Stoffelsma, Cleo Burmester, Maya Jelen, Theresa Schönert, Johanna Schniewind, Emily Wieland und Liv Kanja. Bericht (männliche Jugend) Sandra Pfandt-Monreal, Sportobfrau männliche Jugend, berichtet, dass sich der DHC auch im vergangenen Jahr im männlichen Jugendbereich unter den Top 5 in HockeyDeutschland behaupten konnte. Das ist ein großer Erfolg. Sie dankt ausdrücklich den Cheftrainern in der männlichen Jugend Karol Podzorski und Dominik Giskes, sowie allen Co- und Elterntrainern, Schiedsrichtern und Betreuern. Die Männliche Jugend A, Jugend B und A Knaben haben im letzten Jahr insgesamt einen Westdeutschen Meister- und vier Westdeutsche Vizemeistertitel erzielt. Als Steigerung erzielten diese Mannschaften im letzten Jahr auf dem Feld auch noch zwei Deutsche Vizemeistertitel. Größter Erfolg war der Gewinn der Deutschen Hallenhockey Meisterschaft der A Knaben. Auch die männliche Jugend stellt zahlreiche Jugend Nationalspieler: Kilian Potthoff, Raphael Hartkopf, Ben Kramer, Linus Müller, Finn Duetz, Fabio Schütze, Emil Schaefer und Masi Pfandt. Weitere zwölf Jungs sind Auswahlspieler des WHV. Auch Sandra PfandtMonreal teilt mit, dass sie ihr Amt aufgibt. Der 1. Vorsitzende dankt ihr für die langjährige mit viel Herzblut ausgeübte Tätigkeit. Bericht Tennis Die Tennisobleute Christoph Schniewind und Guido Matthey vermelden einen sehr erfreulichen Anstieg der tennisspielenden Mitglieder; aktuell hat der DHC 152 reine Tennismitglieder. Das ist ein beachtlicher Zuwachs von 68 neuen Tennismitgliedern. Das Jahr 2014 war daher auch geprägt durch die Integra- 29 HOCKEY tion der vielen neuen Tennismitglieder in das DHC Clubleben. Das TennisClubleben wurde deutlich gestärkt, viele Spielgemeinschaften haben sich gefunden und es lohnt sich wieder, einfach mal auf die Anlage zu kommen und spontan nach einem Spielpartner Ausschau zu halten. Die Plätze sind in einem guten bis sehr guten Zustand. Die Jugendarbeit wurde durch Kids Club, Tennispoint ausgebaut. Fünf Jugend MedenMannschaften sind für den DHC im Ligabetrieb gemeldet. Über kostenfreie Nutzung der Tennisplätze in der alten Tennishalle in den Ferienzeiten wurden Möglichkeiten zum Winterspiel geschaffen, die die DHCJugend umfangreich genutzt hat. Schließlich hat das Adventsturnier mit über 40 Kindern und Jugendlichen gezeigt, dass die Tennisjugend im DHC "existiert", wenn wir auch noch ein ganzes Stück weit weg von unserem Wunschzustand sind. Vierzehn Erwachsenen MedenMannschaften (2014: 11 Mannschaften) sind gemeldet und kämpfen in fünf Klassen um den Aufstieg. Clubmeister im Doppel wurden G u i d o W u r l l (Neumitglied seit 2014, Herren 40/1) gemeinsam mit unserem neuen Tennisvorstand Christoph Schniewind. Die gestiegene Mitgliederzahl im Tennis führt in den Spitzenzeiten inzwischen sogar zu Wartezeiten. Es wurden zwei Reinigungsanlagen für die Tennisschuhe installiert. Umstritten ist nach wie vor, dass das Clubhaus nicht mit Tennisschuhen betreten werden darf. Hierzu sind die Tennisobleute mit den Pächtern des Clubhauses, der Familie Amani, im Gespräch. Aufgrund des insgesamt gestiegenen Tennisinteresses sind unsere beiden Trainer Klaus Flamm und Norbert Efsing voll ausgelastet. Ein angespanntes Bild ergibt sich bei der Hallenbelegung. Zu Spitzenzeiten sind in der neuen Halle keine Plätze mehr verfügbar. Dies liegt auch an dem langfristigen Mietvertrag mit dem TCO, mit dem uns der Bau der Dreifeldhalle überhaupt erst ermöglicht wurde. Zum 110-jährigen DHC-Bestehen sind mal wieder „richtige“ Tennis Clubmeisterschaften geplant, die nach den Sommerferien 2015 starten werden. 4. Bericht der Kassenprüfer Gewählte Kassenprüfer sind die Herren Dr. Marcus Richter und Hans Joachim Scheicht. Joachim Bergers berichtet in entschuldigter Abwesenheit beider Kassenprüfer für diese, dass die Kassenprüfung vorgenommen wurde und es keinerlei Beanstandungen gegeben habe. Der 1. Vorsitzende dankt den beiden Kassenprüfern für die geleistete Arbeit. 5. Genehmigung des Jahresabschlusses 2014 Die den Mitgliedern übersandten Jahresabschlusszahlen für das Geschäftsjahr 2014 werden von dem Schatzmeister Bernd Gossens erläutert. Der Jahresabschluss wird von der Mitgliederversammlung einstimmig genehmigt. Es wird angeregt, detaillierter zu veröffentlichen, wofür die Investitionsrücklage verwandt wurde. 6. Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2014 Gerd Bozigursky dankt dem Vorstand für die im abgelaufenen Jahr geleistete Arbeit und bittet die Mitglieder, den Vorstand zu entlasten. Die Entlastung erfolgt einstimmig. 7. Festsetzung der Mitgliedsbeiträge für das Geschäftsjahr 2016 Die für das Jahr 2016 budgetierten Mitgliedsbeiträge werden durch den Schatzmeister vorgestellt. Der Schatzmeister erläutert die einzelnen Beitragsgruppen, die wie von der Mitgliederversammlung vor Jahren beschlossen, jährlich geringfügig um die Kostensteigerungsrate angehoben wurden. Der 1. Vorsitzende erläutert den Unterschied zwischen Mitgliedsbeitrag und Instandhaltungsrücklage und begründet die vorgeschlagene Anhebung (Verdoppelung) der Beiträge zur Instandhaltungsrücklage, die im Vorfeld der Mitgliederversammlung schon für Widerspruch gesorgt hatte. Der Vorstand handelt verantwortlich und vorausschauend. Die Erhöhung beträgt nur EUR 5 pro Monat und pro Mitglied und in Summe nur 0,25% des Investitionsvolumens. Dies ist am äußersten unteren Ende der Notwendigkeiten und auch in Anbetracht der Tatsache, dass die Mitglieder mit keiner Neubau-Umlage belastet wurden, dem einzelnen Mitglied zumutbar. Der 1. Vorsitzende erinnert daran, dass der DHC aus eigener Finanzkraft niemals in der Lage gewesen wäre, den Neubau zu finanzieren, auch weil über Jahrzehnte zuvor viel zu wenig angespart und dadurch die Substanz der Anlage „verbraucht“ wurde. Der DHC hat schlichtweg Riesenglück gehabt, dass der Deal zwischen Stadt, APO Bank und uns so gut aufgegangen ist. Er hält es für ein Gebot der Fairness gegenüber den nächsten Generationen, ausreichend finanzielle Vorsorge dafür zu treffen, dass in Zukunft Mittel zur Verfügung stehen müssen, um Instandhaltungskosten zu tragen. Die große wertvolle neue Clubanlage unterliegt einer erheblichen Beanspruchung durch Sportbetrieb und Clubleben. Früher oder später wird es zwangsläufig zu Reparaturen, Ersatzbeschaffungen oder Erneuerungen kommen. So müssen beispielsweise schon in spätestens acht Jahren beide Kunstrasenbeläge ausgetauscht werden. Hierfür müssen dann die notwendigen Mittel zur Verfügung stehen, die vorher anzusparen sind. Alle bisherigen Reserven wurden für den Neubau verwendet. Er betont, dass die Instandhaltungsrücklage nicht in den allgemeinen Etat fließt. Sie wird separiert angespart. Die Alternative dazu sei später erhebliche Umlagen festzusetzen. Es gibt verschiedene Wortmeldungen zu diesem Thema und eine intensive Diskussion zu der Frage, wer alles mit der Instandhaltungsrücklage zu belasten sei. Spontan wird aus der Mitgliederversammlung vorgeschlagen, auch alle passiven Mitglieder (die bisher keine Instandhaltungsrücklage zahlen) mit dieser Umlage zu belasten. Nach längerer Diskussion wird entschieden, eine Mitgliedergruppe zu benennen, die untersuchen wird, ob es eine andere als die vorgeschlagene Optionen gibt, die bisherige Summe der Instandhaltungsrücklagen um TEUR 25 p.a. zu erhöhen. Abschließend wird darum gebeten, in Zukunft die Darstellung der Einnahmen- und Ausgabenrechnung, bzw. der Vermögensaufstellung mit Blick auf die Planzahlen für Reparaturen und für die Instandhaltungsrücklage transparenter zu machen. Sodann wird zunächst von der Mitgliederversammlung bei drei Enthaltungen und einer Nein-Stimme beschlossen, die Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2016 wie vom Vorstand vorgeschlagen festzusetzen. Es wird weiter beschlossen, die Instandhaltungsrücklage vorläufig auf dem bisherigen Niveau zu belassen und bis zum Jahresende 2015 den Mitgliedern einen Vorschlag zur Abstimmung zu stellen, der gewährleistet, dass man in jedem Wirtschaftsjahr wenigstens TEUR 50 der Instandhaltungsrücklage zuführen werden kann. 8. Genehmigung des Voranschlages für das Geschäftsjahr 2016 Der Schatzmeister erläutert den Voranschlag für das Geschäftsjahr 2016, der von einem ausgeglichenen Ergebnis ausgeht. Der Voranschlag für das Geschäftsjahr 2016 wird einstimmig genehmigt. 9. Entlastung des Ältestenrates für das Geschäftsjahr 2014 Der 1. Vorsitzende dankt dem Ältestenrat für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und bittet die Mitgliederversammlung um Entlastung. Die Entlastung des Ältestenrats erfolgt einstimmig. 10. Wahl der Organe des Vereins Sandra Pfandt-Monreal, bisherige Jugendobfrau Männliche Jugend und Dr. Karsten Gadow, bisheriger Hockeyobmann Herren, scheiden auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus. Der 1. Vorsitzende verabschiedet beide mit einem nochmaligen Dank für das jahrelange Engagement. Zur Wahl zum neuen Hockeyobmann Herren wird Frank Hartkopf vorgeschlagen. Die Sportobleute: Brigitte Soubusta-Hoppe (Damen), Christoph Schniewind und Dr. Guido Matthey (Tennisobleute) haben sich zur Wiederwahl bereit erklärt. Weitere Vorschläge aus der Versammlung erfolgen nicht. Die Mitgliederversammlung ist mit einer Blockabstimmung einverstanden. In Blockabstimmung werden die Sportobleute von der Mitgliederversammlung sodann einstimmig gewählt. 11. Wahl der Kassenprüfer Der Schatzmeister dankt den Kassenprüfern für ihre Mitarbeit und besonders auch dem Steuerberater des DHC, Herrn Joachim Bergers. Dr. Marcus Richter ist bereit, die Kassenprüfung auch im Jahr 2016 vorzunehmen. Hans-Joachim Scheicht hat darum gebeten, von seinem Amt entlastet zu werden. Als neuer Kassenprüfer wird Horst Ordemann vorgeschlagen. Die Mitgliederversammlung ist mit einer Blockabstimmung einverstanden und wählt die beiden vorgeschlagenen Kassenprüfer einstimmig. 13. Bestätigung der Jugendobleute In der Jugendversammlung vom 11. Juni 2015 wurden Hubertus Heusgen als Obmann für die männliche Jugend und Thomas Tekotte als Obmann für die weibliche Jugend einstimmig von den Jugendlichen gewählt. Als Jugendvertreter sind gewählt: Moritz Butt, Caroline Tekotte und Louisa Schäfer. Die Mitgliederversammlung bestätigt die Wahlen der beiden Jugendobleute. 14. Satzungsänderung Der 1. Vorsitzende erläutert die steuerliche Notwendigkeit einer Änderung der Satzung des DHC. Die Mitgliederversammlung des Düsseldorfer Hockey Club 1905 e.V. beschließt daraufhin mit den Stimmen aller stimmberechtigten Mitglieder einstimmig, den bisherigen § 13 der Satzung des DHC wie folgt insgesamt neu zu fassen: § 13 Gemeinnützigkeit des Vereins 1. Zweck des Vereins: Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Der Satzungszweck des Vereins wird verwirklicht durch die Pflege und die Förderung des Hockeyspiels und des Tennisspiels als Ergänzungssport. Weitere Sportarten können betrieben werden, wenn die Mitgliederversammlung dieses mit einer Mehrheit von drei Vierteln der bei der Versammlung anwesenden Mitglieder beschließt. 2.Selbstlosigkeit: Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. 3.Mittelverwendung: Die Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. 4. Verbot von Begünstigungen: Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Körperschaft fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden. Vergütungen für ehrenamtliche Tätigkeiten sind ausgeschlossen. 5. Auflösung des Vereins: Bei Auflösung oder Aufhebung der Vereinigung oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke wird das vorhandene Vermögen der Vereinigung der Stadt Düsseldorf zur Verwendung für gemeinnützige Zwecke der Jugendpflege, im Besonderen zur Förderung des Hockey- und Tennissportes, übereignet. 15. Verschiedenes 12. Wahl der Mitglieder des Vergnügungsauschusses Der 1. Vorsitzende dankt dem Vergnügungsausschuss für die vielen Veranstaltungen im vergangenen Jahr, die ganz wesentlich zu dem Clubleben beigetragen haben. Die Mitgliederversammlung ist mit einer Blockabstimmung einverstanden und wählt einstimmig Tina Meckenstock, Gitta Matthey, Sandra PfandtMonreal, Annette Grossmann, Ali Müller, David Sonnenberg, Thomas Hollwedel und Margit Kramer zu Mitgliedern des Vergnügungsausschusses. Bridge-Vergleichskampf im DHC Am 29.03. fand der diesjährige Clubvergleichskampf der Bridgeteams des Rochusclub, des Golf Club Hubbelrath und des Düsseldorfer Hockeyclub statt. Auf der neuen Anlage des DHC konnten wir unsere Gäste zu dem traditionsreichen Event begrüßen. Viele unserer Gäste betraten zum ersten Mal nach dem Neubau unsere Clubräume und waren positiv überrascht, sowohl von den großzügigen Räumlichkeiten, als auch von der gelungenen Architektur der Anlage.Nach spannenden und sportlich fairen Kämpfen konnte dieses Mal der Rochusclub, mit seinen sehr ausgeglichen besetzten Teams, den Clubvergleich vor dem DHC gewinnen. Wie eng die Kämpfe letztlich waren, kann man an dem Ergebnis von 122 SP für den Sieger, zu 121 SP und 117 SP für die platzierten Teams ablesen. Der gelungene Nachmittag wurde durch ein leckeres Essen in geselliger Runde abgeschlossen. PS: Die Mannschaftsführer sind aufgefordert, vor dem nächstjährigen Termin beim Rochusclub, einen Modus zu finden, der diese Tradition, angepasst an aktuelle Entwicklungen, am Leben erhält. Christian Höper Der besondere Geburtstag: 04.10.2015 70 Jahre Astrid von der Goltz 09.10.2015 75 Jahre Klaus Lehmann 11.10.2015 60 Jahre Stephan Jeute 14.10.2015 50 Jahre Deborah Ohgke 15.10.2015 50 Jahre Michael Burda 22.10.2015 87 Jahre Berta Bauer 27.10.2015 50 Jahre Farhad Amani 01.11.2015 50 Jahre Christian Klausmeier 13.11.2015 91 Jahre Gertrud Hesselmann 17.11.2015 84 Jahre Franz Kramer 18.11.2015 60 Jahre Stephan Schauseil 22.11.2015 70 Jahre Hans Linnenbrink 24.11.2015 90 Jahre Carola Frank 24.11.2015 50 Jahre Martin Fähndrich 11.12.2015 83 Jahre Etty Schäfer 15.12.2015 87 Jahre Gerhard Bozigursky 16.12.2015 87 Jahre Helga Schlösser 24.12.2015 50 Jahre Mike Krüger 31.12.2015 50 Jahre Elke Beuse Wir gratulieren sehr herzlich ! Der DHC trauert: Es gibt keine Wortmeldungen zu diesem Thema. Ende der Mitgliederversammlung: 22:50 Uhr. mit der Familie und allen Angehörigen um Frau Helga Hüttenes, die am 24. Juli 2015 verstarb. Dr. Klaus Grossmann – Vorsitzender Doppelkopfturnier am 01. November im DHC Bernd Gossens – Schatzmeister Doppelkopfturnier am 01. November um 13:00 Uhr im DHC. Anmeldungen an Anneli Wagner-Becker, Tel. 0211-571518 oder [email protected] oder auf der Liste im Clubhaus. Gudrun Stry – Protokollführerin 31 ORGANISATION GOLF CLUB HUBBELRATH Land und Golf Club Düsseldorf e.V. Bergische Landstraße 700 40629 Düsseldorf Vorstand: Präsident Dr. Olaf Huth GOLF Coach Becker erhält unfreiwilligen Schwimmunterricht Nach dem Sieg bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft geht der Meistertrainer baden Vize-Präsident Reinhard Schulz Spielführer Christian Sommer Vorstandsmitglieder Angelika Hüsgen (Haus) Dr. Christoph Osing (Jugend) Roland Siegert (Platz) Dr. Gerd W. Thörner (Natur und Umwelt) Club Nachrichten Igor Marijan Sekretariat Bernhard Voß (Clubmanager) Igor Marijan Gabriele Schmidt Axel Kupfer Kathrin Rasel Telefon 0 21 04 - 7 21 78 Telefax 0 21 04 - 7 56 85 [email protected] Internetwww.gc-hubbelrath.de Gastronomie Birgit Mexner Telefon Telefax 0 21 04 - 7 04 52 0 21 04 · 7 66 84 Golf-Shop Max Pusch Telefon 0 21 04 - 7 52 72 GOLF Viel Zeit ließen ihm seine Jungs nicht. Doch Roland Becker schaffte es noch, Wertgegenstände und sein Smartphone zur Seite zu legen. Dann allerdings kannte man keine Gnade mit dem Golflehrer. Vier fitte und kräftige junge Männer, die soeben gemeinsam mit weiteren Golfern des GC Hubbelrath (GCH) die deutsche Mannschaftsmeisterschaft gewonnen hatten, packten Becker an Armen und Beinen und warfen ihren Erfolgscoach im hohen Bogen ins Wasserhindernis an Bahn 18 des Licher GC. „Der Schaden hält sich in Grenzen“, meinte Becker nach dem unfreiwilligen Bad breit grinsend. „Ich bin jetzt zum sechsten Male Deutscher Mannschaftsmeister geworden, aber zum ersten Mal im Wasser gelandet. Bisher konnte ich den Spielern immer vermitteln, dass wir so etwas nicht tun. Diesmal bin ich aber offensichtlich nicht durchgedrungen.“ Durchgedrungen ist Becker aber offensichtlich mit seinem Training vor dem Final Four, der Meisterschaftsendrunde der beiden besten Teams der Gruppen Nord und Süd der Deutschen Golf Liga (DGL), und dem Coaching während des Final Fours. Im GCH-Herrenteam paarte sich außergewöhnlich gut entwickelte Spielkunst mit enormer Nervenstärke, taktischem Geschick und unbändigem Siegeswillen. Und dass, obwohl den Düsseldorfern mit Max Gemeinsam sind wir erfolgreich: Maximilian Mehles und Tim Bombosch Rottluff und Luis Obiols zwei Nationalspieler nicht zur Verfügung standen. Die beiden hatten an ihren US-Colleges anderweitige Verpflichtungen und wurden nicht für das Final Four freigestellt. „Rotti“, der in der gesamten Saison der Deutschen Golf Liga (DGL) nicht zum Einsatz kam, weil er in den USA einen vollgepackten Turnierkalender hatte, war trotzdem überglücklich. „Das war eine Wahnsinnsleistung und ich habe mich riesig gefreut. Ich habe alles online verfolgt und wurde über die Whatsapp-Gruppe der Mannschaft immer auf dem Stand der Dinge gehalten. Ich freue mich sehr, dass Kiwi jetzt auch eine goldene Bundesligamedaille hat und bin sehr stolz auf das ganze Team. Ich weiß, wie viel Arbeit und Zeit jeder Spieler und auch Roland Becker inves- Yes – yes – yes – Jubel bei (v.l.): Maximilian Kieffer, Maximilian Mehles, Trainer Roland Becker und Maximilian Herter – Halbfinale gewonnen, Finale geschafft! Der berühmte Hubbelrather Kreis vor dem entscheidenden Stechen tiert hat. Von daher freue ich mich sehr, dass es der Sieg wurde!", so gratulierte Rottluff aus dem fernen Arizona. „Kiwi“, das ist natürlich Playing Pro Max Kieffer. Er war in seiner GCH-Amateurkarriere fünf mal im Meisterschaftsfinale, also nah dran am Sieg bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft, doch bis ins Jahr 2015 musste sich „Kiwi“ gedulden, den Titel zu gewinnen. „Das hat sich total gelohnt, mitzuspielen. Das hat soviel Spaß gemacht. Es gab enge Matches und das I-Tüpfelchen war der Sieg, denn das hätte auch anders ausgehen können. Als ich einmal nicht mein bestes Golf gespielt habe, haben wir direkt den Vierer verloren. Ich war ja schon so oft nah dran, deswegen ist das riesig, gewonnen zu haben“, freute sich Kieffer. Und er hat jede Menge Respekt vor seinen Teamkameraden. „Ich wusste, dass sie alle richtig gut Golf spielen können. Aber wie gut sie auch unter extremen Druck spielen, das hat mich angenehm überrascht“, meinte der 25-Jähri- ge. Dabei hatte er besonders seine beiden „Stech-Kumpel“ Max Mehles und Nicolai von Dellingshausen im Sinn. Sowohl im Halbfinale gegen den GC St. Leon-Rot als auch im Endspiel gegen den Hamburger GC musste nach dem jeweiligen 6:6 nach der „regulären Spielzeit“ ein Stechen die Entscheidung bringen. Becker und GCH-Captain Christian Reimbold schickten beide Male Kieffer, Mehles und von Dellingshausen zur Entscheidungsfindung. „Das wir gegen St. LeonRot ins Stechen mussten, war eine kleine Enttäuschung. Zwischenzeitlich haben wir im Halbfinale schon mit 8:4 geführt“, erläutert Becker. „Im Finale ins Stechen zu kommen, war hingegen eine Erleichterung, denn gegen Hamburg hatten wir in der Prognose schon zweimal verloren.“ Leitung Seniorenkreis Bernd Nocken Peter Schöch Dr. Heinrich Müller Dr. Konrad Matthies Leitung Damengolf Lisa Schulte-Borberg Inge Ellsiepen Andrea Ritschel Redaktionsschluss jeweils am 2. des Erscheinungsmonats (April, Juni, September, Dezember 2015) v.l.n.r.: Nicolai von Dellingshausen, Maximilian Kieffer, Christian Reimbold (Kapitän), Maximilian Herter, Roland Becker (Trainer), Marc Christopher Siebiera, Maximilian Mehles, Tim Bombosch, Julian Baumeister, Ferdinand Weber, Niklas Jacobi und Christian Sommer 32 Max Kieffer in schwieriger Lage, aber die Situation glänzend gelöst Als die Stechen erreicht waren, hatte Becker aber keine Bedenken, dass es zum Sieg reicht. „Stechen fühlt sich gut an, weil ich drei Spieler hatte, bei denen ich ein sehr gutes Gefühl hatte, dass sie auch unter Druck die richtigen Schläge hinbekommen. In den Mittagspausen habe ich mich an Geschichten aus der Vergangenheit erinnert, als wir schon 0:4-Rückstände noch gedreht haben. Und dann haben Christian Sommer, Christian Reimbold und Kiwi auch noch ganz wichtige Worte gefunden, so dass eine Stimmung aufkam: komm, dass schaffen wir“, so Becker. Bei dem mittäglichen Crash-Kurs in Sachen Motivation hatte der Coach noch nicht an die feuchten Folgen eines Sieges gedacht. Doch auch demnächst wird der Erfolgstrainer, im vollen Bewusstsein der möglichen Begleiterscheinungen, alles daran setzen, wieder Deutscher Mannschaftsmeister zu werden. Voraussichtlich wird das wieder 2017 so weit sein. Denn zwischen den letzten drei Triumphen 2011, 2013 und 2015 lag jeweils ein Jahr Pause. „Alle zwei Jahre Deutscher Grenzenloser Jubel beim GC Hubbelrath Mannschaftsmeister zu werden, ist ein schöner Plan. Ich arbeite aber daran, dass wir zwischenzeitlich den Titel auch mal verteidigen“, meint Becker. Das Meisterteam 2015: Julian Baumeister, Tim Bombosch, Max Herter, Max Kieffer, Max Mehles, Marc Christopher Siebiera, Nicolai von Dellingshausen, Ferdinand Weber, Niklas Jacobi, Christian Sommer, Kapitän: Christian Reimbold, Trainer Roland Becker. 33 GOLF Manchmal kommt es anders … Das Damenteam des GC Hubbelrath kommt bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft auf Platz vier Inzwischen ist der Ärger verraucht, doch der Frust ist noch nicht endgültig aufgearbeitet. Dafür sitzt die Enttäuschung über Platz vier bei der Endrunde um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft beim den Damen des GC Hubbelrath zu tief. „Es ist ja eigentlich nicht verkehrt, zu den vier besten Teams in Deutschland zu zählen, aber wir hatten mehr erwartet. Wir sind mit großer Zuversicht zum Final Four im Licher GC gefahren, aber dann lief gar nichts. Die große Zufriedenheit ist nicht bei uns ausgebrochen“, erläutert Christoph Herrmann. Er ist Hubbelraths DamenTrainer und die Etikette verbietet, die genauen Worte des eloquenten Golflehrers wiederzugeben. Dabei sorgten Hubbelratherinnen in Lich für die Highlights der Meisterschaft. So bezwang Samantha Krug die ehemalige Einzel-Europameisterin und aktuelle US-Profitourspielerin Sophia Popov (GC. St. Leon Rot) oder Merle Kasperek behielt gegen die spätere deutsche Einzelmeisterin und Nationalspielerin Leonie Harm (GC St. Leon-Rot) die Oberhand. Nicht genug, denn nach dem 3,5:5,5 im Halbfinale gegen den Münchner GC mussten die Hubbelratherinnen noch die Niederlage im Spiel um Platz drei gegen St. Leon-Rot verdauen. „Da saß einfach die Enttäuschung, das Finale verpasst zu haben, zu tief. Wir hatten den Kopf nicht frei“, meint Herrmann. Die Frustverarbeitung ist in vollem Gange. Die Vorbereitung, jeder Schlag während der Meisterschaft, jede taktische Entscheidung, jede Vierer-Kombinati- Franziska Knötsch, Denise Kalek, Samantha Krug, Anna-Theresa Rottluff, Katharina Rzepucha, Clara Schwabe, Merle Kasperek, Chiara Mertens, Viviana Krug, Charlotte Meis, Christoph Herrmann (Trainer) & Andreas Flick (Kapitän) on wird analysiert, Einzelgespräche wurden geführt und eine mannschaftsinterne Aussprache abgehalten. Jede konnte frei von der Leber weg ihre Meinung äußern. Einfach alles kam auf den Prüfstand. „Einfach zu sagen, wir haben eben einen schlechten Tag gehabt, reicht bei weitem nicht. Warum wir einen schlechten Tag gehabt haben, das will ich heraus finden und daraus Schlüsse ziehen. Es heißt ja: Du gewinnst oder Du lernst“, erklärt Herrmann. Der Analyseprozess ist noch nicht abgeschlossen, doch erste Erkenntnisse liegen bereits vor. „In Lich ist es uns nicht gelungen, in den Kampfmodus zu kommen. Wir haben nicht den hundertprozentigen Siegeswillen ausgestrahlt. Wir müssen aus der Komfortzone raus und den Konkurrenzdruck innerhalb der Mannschaft erhöhen“, so Herrmann. „Das bedeutet, dass wir verstärkt clubintern junge Spielerinnen aufbauen müssen und uns voraussichtlich auch von außen verstärken werden.“ Dass die Damen des GC Hubbelrath national vorne mitspielen, bewiesen aber spätestens die Deutschen Einzelmeisterschaften,, als sich Hubbelratherinnen in die Top-15 spielten. Die Hubbelratherinnen können also doch in die Kampfstimmung kommen. Klebebänder | Kabel | Leitungssatzsysteme Keeping you connected. Stimmen zum Finale: Trainer Roland Becker: Maximilian Kieffer: „Wir hatten im Halbfinale und im Endspiel drei Spieler für das Stechen, bei denen ich ein sehr gutes Gefühl hatte, dass die auch unter Druck die richtigen Schläge hinbekommen. Ich hatte selbst nach dem Rückstand zur Mittagspause immer noch ein gutes Gefühl und offensichtlich die richtigen Worte gefunden, so dass eine optimistische Stimmung aufkam nach dem Motto: Kommt, das schaffen wir noch!“ „Das war im Finale ein krasses Match. Michael Thannhäuser hat sensationell gut gespielt, keinen Fehler gemacht. Die Atmosphäre war schön, und es hat sehr viel Spaß gemacht, vor so vielen Zuschauern zu spielen. Es hat sich total gelohnt, hier mitzuspielen. Das hat so viel Spaß gemacht. Das I-Tüpfelchen war der Sieg, denn das hätte auch anders ausgehen können. Ich war ja schon so oft nah dran, deswegen ist das riesig, hier gewesen und deutscher Meister geworden zu sein.“ Nicolai von Dellingshausen: „Das ist auch heute wieder emotional ohne Ende. Ich kann meine Gefühle gerade nicht in Worte fassen, denn ich war vor diesem Stechen sehr, sehr aufgeregt. Dieser Meistertitel ist das, worauf wir als Mannschaft das ganze Jahr hinarbeiten und jetzt seit vielen Wochen von träumen. Es war toll, dass Max Kieffer dabei war. Das war natürlich eine Verstärkung und dafür wollen wir uns bei ihm auch bedanken. Jetzt ist selbst er endlich einmal Deutscher Mannschaftsmeister!“ Maximilian Rottluff gratulierte aus Arizona: „Das war eine Wahnsinnsleistung, über die ich mich natürlich sehr gefreut habe. Ich bin stolz auf das ganze Team. Über die Whatsapp-Gruppe habe ich alles online verfolgt. Ich freue mich sehr, dass Max Kieffer jetzt auch eine goldene Bundesligamedaille hat. Ich weiß, wie viel Arbeit und Zeit jeder Spieler und auch Roland Becker investiert hat.“ www.coroplast.de 34 GOLF Konstante Medaillensammler Im Konzert der Großen dabei Samantha Krug und Nicolai von Dellingshausen gewinnen Bronze bei den Deutschen Einzelmeisterschaften Chiara Mertens qualifizierte sich für die British Open Den deutschen Top-Amateuren wurde jede Menge Flexibilität abverlangt. Auf dem NiedersachsenCourse des Golf Resorts Hardenberg waren die Bedingungen während der Deutschen Einzelmeisterschaften extrem abwechslungsreich. Nicht nur, dass der Kurs mit kreativ gestalteten Bahnen und einer intensiven Dramaturgie besticht und den Spieler/ innen u.a. ein Trockenbiotop, einen Canyon, Streuobstwiesen, alten Baumbestand sowie jede Menge Höhenunterschiede und Wasserhindernisse bietet, sondern auch das Wetter hatte es in sich. Wohl dem, der die komplette Golf-Ausrüstung dabei hatte. „Am Anfang haben wir in T-Shirts und Shorts gespielt. Ab dem dritten Tag waren dicke Pullis und Mützen nötig“, meint Samantha Krug lächelnd. Sie kam mit den wechselnden Wetterbedingungen inklusive eines heftigen und eisigen Windes gut zurecht, spielte sich mit 288 Schlägen (69, 72, 77, 70) aufs DM-Siegertreppchen und brachte eine Bronzemedaille mit ins Clubhaus des GC Hubbelrath. Gleiches gelang Sonderpreis für Samantha Krug: Nils Steinhoff von der Allianz überreicht die Einladung zu einem Heimspiel des FC Bayern München in der Allianz-Arena Mit vier 72-er Runden zur Bronzemedaille: Nicolai von Dellingshausen 36 Nicolai von Dellingshausen. Der Hubbelrather brachte an jedem der vier Meisterschaftstage 72 Schlägen auf die Scorekarte und spielte konstant even par. „Noch nie habe ich vier Mal eine 72 bei einem Turnier gespielt. Ich habe das auch noch nirgendwo gesehen. Das war eine amüsante Erfahrung“, meinte von Dellingshausen. Krug und von Dellingshausen wiederholten ihre Vorjahresplatzierungen. Von Dellingshausen hat quasi ein Abonnement auf Bronze bei nationalen Meisterschaften. Bei den beiden letzten Lochspiel- und Zählspielmeisterschaften stand er jeweils auf dem Siegerpodest. Auch für die Emotionen von von Dellingshausen war die DM abwechslungsreich. „Während die beiden ersten Runden eher frustrierend waren, bin ich mit den beiden letzten Runden sehr zufrieden, weil die Windverhältnisse deutlich schwieriger waren“, erläutert der Mannschaftseuropameisterschaftsteilnehmer 2015. Am ersten Tag hatte der 22-Jährige zwischenzeitlich auf dem Leaderboard ganz oben gestanden. Er begann grundsolide mit sechs Pars. Von der sieben bis zur elf zündete der Hubbelrather den Turbo und spielte sich mit drei Birdies und einem Eagle auf satte „fünf unter“. Dann mussten er und sein Flightpartner Christian Bräunig (Kiawah GC Riedstadt) an Bahn 12 lange warten. Das Momentum war verflogen. Von Dellingshausen setzte seinen ersten Abschlag ins Wasser und produzierte mit dem zweiten Ball einen Dreiputt. Mit einer sechs von diesem Par 3 zu gehen, sorgte beim Hubbelrather nicht für vergnügungssteuerpflichtigen Spaß. Durch zwei versprungene Putts auf den Grüns 16 und 18 fing sich der Spieler aus der Meistermannschaft des GC Hubbelrath noch zwei Bogeys ein. „Da war mehr drin“, kommentierte von Dellingshausen realistisch. Er spielte sozusagen im Gleichklang mit Max Mehles. Der Hubbelrather Nationalspieler hatte ebenfalls eine 72 in Runde eins gespielt und ließ eine zweite even par-Runde am zweiten Tag folgen. Damit lagen beide Hubbelrather nach Hälfte der Meisterschaft mit nur drei Schlägen Rückstand aussichtsreich auf Platz sechs. „Ich war grundsätzlich wirklich zufrieden, auch wenn die Backnine etwas wild war. Ich bin in einer guten Position und möchte mich morgen in Contention spielen, um am Sonntag eine gute Chan- Wie im Vorjahr: zweimal Bronze für Samantha Krug und Nicolai von Dellingshausen ce auf den Sieg zu haben. Das ist ganz klar das Ziel. Da freue ich mich drauf“, meinte Mehles, der den Titel nach zwei Tagen noch voll im Visier hatte. Dann wurden die Bedingungen schwieriger, ein böiger, eisiger Wind war ständiger Meisterschaftsbegleiter an den Tagen drei und vier. Von Dellingshausen behielt sein Konstanz und spielte weiter 72er Runden. „Die Bedingungen waren extrem schwierig und so mussten wir um jedes Par und Birdie richtig kämpfen“, so von Dellingshausen. Weniger zufrieden dürfte Max Mehles gewesen sein. Er verabschiedete sich auf der dritten Runde mit einer 76 aus dem Meisterschaftsrennen. Am Ende brachte von Dellingshausens Konstanz auf hohem Niveau dem GC Hubbelrath die erste DMEinzelmedaille. Unter die Top-Ten der DM spielte sich auch noch Tim Bombosch (GCH) mit 298 (76, 77, 75, 75) Schlägen und Platz zehn. Für das zweite Edelmetall sorgte Samantha Krug. „Ich bin zufrieden. Bis auf den dritten Tag habe ich sehr konstant gespielt. Das war "ok", resümiert Krug. „Ich musste mich aber umstellen, ich war es gar nicht mehr gewohnt, so dick eingepackt Golf zu spielen.“ Mit den Plätzen 3, 3, 4,3 waren auch ihre Tagesplatzierungen beeindruckend konstant. Beeindruckend war auch die mannschaftliche Geschlossenheit, mit der die Hubbelratherinnen bei der Einzelmeisterschaft auftraten. Mit Krug auf drei, Clara Schwabe (302/80, 75, 73, 74) auf Platz acht, Denise Kalek (303/75, 83, 73, 72) auf elf, Merle Kasperek (305/73, 75, 73, 84) auf 13 und Viviana Krug (306/74, 78, 80, 74) auf 14 schafften es fünf Hubbelratherinnen in die Top-15. Das war Chiara Mertens schon ganz lange nicht mehr passiert. Sie stand am ersten Abschlag eines Golf-Turniers und war richtig nervös. „Ich habe nur gedacht, einfach den Ball treffen. Das war allerdings nicht so einfach, meine Hände haben richtig gezittert“, erläutert Mertens. Es war aber auch nicht irgendein Golfturnier, sondern es waren die Ricoh Women's British Open 2015 und damit das bedeutendste Einzelturnier der Welt. Neben der gerade 18-Jährigen Hubbelratherin standen auch noch die 29-jährige Schottin Kylie Walker und die 26-jährige Südafrikanerin Ashleigh Simon mit auf dem Abschlag. Beides keine Gründe, dass Hubbelraths Amateurin ruhiger wurde. Walker hat schon drei Turniere auf der Ladies European Tour (LET), darunter die German Ladies Open 2014, gewonnen und Simon hat auf der LET schon zweimal ganz oben gestanden. Dieses Major-Turnier, dieser Flight, die für Mertens ungewohnt vielen Zuschauer und das Bewusstsein, dass sozusagen nebenan die Nummer eins, zwei und drei der Weltrangliste spielen, können einen aber auch nervös machen. Eigentlich sollte die Woche Ende Juli, Anfang August für Chiara Mertens eine Entspannungswoche sein, doch aus Spaß hatte sie sich für das Pre-Qualifying der British Open im The Berkshire GC gemeldet und war dort mit 74 Schlägen (+2) 18. geworden. Damit hatte sie den Sprung zum Final Qualifying im The Irvine GC geschafft, denn die besten 25 des Pre-Qualifyings durften auf dem Weg zu den Open weiter marschieren. In Irvine, in der Nähe des Firth of Clyde in Schottland nagelte Mertens eine 72 auf den Kurs. Das bedeutete zwei unter, denn der Irvine GC ist ein Par 74-Kurs. Ärgerlich, denn auf der 18 fing sich die Hubbelratherin noch ein Doppelbogey ein. „Ich wusste nicht genau, wie ich die zwei unter bewerten sollte. Ich habe gezweifelt, ob es reicht. Doch als ich die anderen Scores gesehen habe, wuchs meine Zuversicht“, erzählt Mertens. „Erstmals realisiert, dass ich bei den British Open im Konzert der Großen mitspiele, habe ich aber erst abends im Hotelzimmer.“ Die Glücksgefühle konnte sie nicht in vollen Zügen genießen, denn es stand viel Arbeit an. Zuallererst musste sie in der Nähe des Championship Courses „Trump Turnberry“ eine Übernachtungsmöglichkeit organisieren. Gar nicht so leicht, denn im Golfverrückten Schottland sind die Hotels rund um den British Open-Meisterschaftsplatz meist ausgebucht. So auch 2015. Mertens fand schließlich ein Bett, das 50 Autominuten entfernt lag. Und trotzdem kamen im schottischen Südwesten zarte Heimatgefühle auf, denn mit den beiden Solheim Cup-Spielerinnen Sandra Gal und Caroline Masson waren zwei weitere Hubbelratherinnen bei den Open am Start. „Mit Sandra Gal habe ich kurz auf der Range gesprochen. Caro kannte ich schon von einem Nationalmannschaftslehrgang“, erzählt Mertens. Mehr als ein kleiner Plausch und gegenseitige Erfolgswünsche waren aber nicht drin. So also stand Amateurin Chiara Mertens am 30. Juli 2015 um 14.55 Uhr Ortszeit im viertletzten Flight des ersten Tages der British Open bei ihrem allerersten Major Tournament an Abschlag und war verständlicherweise nervös. Auch weil gut 10.000 Augenpaar jeder ihrer Bewegungen verfolgten. Das ist sie nicht gewohnt. Selbst wenn sie Turniere gewinnt, wie beispielsweise die Internationalen Amateurmeisterschaften von Dänemark 2015 im Silkeborg Ry GC, verlieren sich nur ganz wenige Enthusiasten auf dem Platz zum Zuschauen. „Ich habe bei den British Open gut neun Loch gebraucht, um meine Nerven halbwegs in den Griff zu bekommen“, so Mertens. Dass es so lange dauerte, war auch dem Loch vier geschuldet. Da fing sie sich auf dem Par 4 Loch eine zehn ein. Das war frei nach nach „Murphys Law“ so etwas wie „Murphys Loch“ für sie. So ziemlich alles ging schief. Den zweiten Schlag verzog sie ins hohe Rough und fand den Ball nicht mehr. Den provisorischen hatte sie genau an eine Bunkerkante gespielt und brauchte auch noch einen Drei-Putt ins Loch. Am zweiten Tag war Loch 16 für sie „Murphys Loch“. Neun Schläge benötigte sie vom Abschlag bis ins Loch auf der Par 4-Bahn. Der Rest lief ordentlich und auch drei Birdies standen für sie auf der Scorekarte. Um den Cut zu überstehen reichte es aber nicht. Egal, die Erfahrung, bei einem Major Turnier gespielt zu haben, jetzt zu wissen, wie es im Proetten-Zirkus zugeht, kann ihr keiner mehr nehmen. „Es gibt ein paar Unterschiede zwischen Profis und Amateuren. Die Plätze sind länger, die Grüns und Vorgrüns schneller. Außerdem sind die Proetten viel mehr Einzelkämpferinnen. Es gibt keine Gruppen, die sich zusammen finden. Jede zieht ihr eigenes Ding durch. Bei den Amateuren ist das anders“, so Mertens. Abschrecken lässt sie sich aber nicht. Chiara Mertens will weiterhin Berufsgolferin werden. 37 Zwei für Europa – Der GC Hubbelrath stellt zwei Spielerinnen für das europäische Solheim Cup-Team Es gab so einige Premieren beim 14. Solheim Cup. Erstmalig kamen die zwölf besten europäischen und us-amerikanischen Golferinnen zum Kontinentalvergleichskampf in Deutschland zusammen. Beim GC St. Leon-Rot kam es vor kurzem zum Duell der TopTwelve aus den USA und Europa. Erstmalig standen zwei deutsche Spielerinnen in der Europa-Auswahl und erstmalig kamen zwei Spielerinnen aus einem Club und der heißt GC Hubbelrath. Sandra Gal und Caroline Masson spielten als Amateurinnen für viele Jahre in diversen Mädchenmannschaften und in der Golf-Bundesliga für den Düsseldorfer Traditionsverein. Auch als Proetten blieben die beiden derzeit besten deutschen Golferinnen Mitglied in Hubbelrath und im Jahr 2015 berief die europäiche Solheim Cup-Kapitänin Carin Koch (Schweden) sie gemeinsam in ihr Team. Eigentlich Grund genug, für Solheim Cup-Titelverteidigerin Masson und Gal, die 2011den Cup gewann, rundum glücklich zu sein. Am Ende der Tage in St. Leon-Rot hatte Masson aber Tränen in den Augen, denn sie avancierte zur tragischen Heldin. Die 26-Jährige hatte am Schlusstag die Titelverteidigung für Europa auf dem Schläger. Im sechsten Einzelmatch bot sie der US-Amerikanerin Gerina Piller ein Caroline Masson und Sandra Gal: gut gelaunt nach der Runde beim FernsehInterview Duell auf Augenhöhe. An Loch 18 hatte sich Masson einen drei-Meter Birdie-Putt erspielt. Masson konzentrierte sich, holte tief Luft und schob den Ball knapp drei Zentimeter rechts am Loch vorbei. Das Par war kein Problem, aber Piller schaffte ebenfalls ein Par und rettete so ihren Sieg mit 1 auf. „Ich fühle mich nicht so gut. Natürlich hätte ich den Ball gerne eingelocht“, gestand Masson. Hätte sie den halben Punkt erspielt, wäre das Punktekonto der Europäerinnen auf 14 angewachsen und der „Pott“ wäre beim Titelverteidiger geblieben. So aber musste die Koch-Truppe weiter zittern. „Ich hatte die große Chance, aber in dieser Situation war mir gar nicht bewusst, dass das der Putt war, der alles hätte für uns beenden können“, gestand die Hubbelratherin. Masson stand in den Tagen von St. Leon-Rot im Schatten ihrer Clubkameradin Sandra Gal. Die Hubbelratherin spielte an den ersten beiden Tagen in den Fourballs und Foursomes furios auf und holte bei drei Einsätzen 2,5 Punkte für das Team Europe. Im Einzel konnte die 30-Jährige aber nicht mehr an ihre Leistungen anknüpfen. Koch hatte Gal wegen ihres Könnens und ihrer Nervenstärke als letzte Einzelspielerin auf die Runde geschickt, doch Gal unterlag dem US-Girl Paula Creamer und besiegelte die 13,5:14,5 Niederlage. Die US-Girls krönten die bisher größte und heißeste Aufholjagd in der 25-jährigen Geschichte des Kontinentalvergleichkampfs mit ihrem insgesamt neunten Triumph. Die Spielerinnen aus der neuen Welt machten einen 6:10 Rückstand nach den ersten beiden Tagen und sogar eine zwischenzeitliche 12,5:7,5 Führung der Europäerinnen wett. Nicht nur deshalb wird der Solheim Cup 2015 den beiden Hubbelratherinnen für immer unvergesslich bleiben. „Ich hatte eine unglaubliche Woche. Es gibt keine Worte, die die Drucksituationen, den Jubel nach dem Abschlag, die Freude nach gelochten Putts beschreiben können. Das Treffen mit Freunden, die Unterstützung durch die deutschen Fans war einfach unbeschreiblich. Danke für all die Umarmungen und danke an meine Freunde, Familie und frühere Mannschaftskameraden, dass sie uns so laut angefeuert haben, dass sie ihre Stimme verloren“, schreibt Sandra Gal auf Twitter. Auch wenn es mit der erhofften Titelverteidigung und damit dem -Premieren-Hattrick Europas nichts wurde, war die Deutschlandpremiere des Kontinentalwettbewerbs der besten zwölf Spielerinnen der USA und Europas ein voller Erfolg. Trotz durchwachsenen Wetters waren in der Turnierwoche insgesamt 68.500 Zuschauer in den Golf Club St. Leon-Rot südlich von Heidelberg gekommen und sorgten für begeisternde Stimmung. Auch sie werden den Solheim Cup 2015 nicht so schnell vergessen. Caroline Masson: ein letztes Dehnen vor dem ersten Abschlag Sandra Gal: volle Konzentration vor dem wichtigen Putt GOLF GOLF 29. / 30. August 2015 Highlights der Saison – Die Clubmeisterschaften Die Clubmeisterschaften sind das sportlichste Clubturnier eines jeden Golfclubs, ein Turnier im Zählspielmodus, dessen man sich mindestens einmal im Jahr stellen sollte. Jeder Schlag zählt. Es gibt keinen Strich, es gibt kein Aufheben, es hilft kein Jammern. Jeder Schlag zählt. Bei diesen Meisterschaften geht es nicht nur darum den Clubmeisterpokal mit nach Hause zu nehmen, nein - einmal im Jahr wie die großen Vorbilder auf der Tour ein paar Runden spielen zu dürfen – sich nichts schenken lassen. Das bedeutet: Ein paar spielen um den Sieg, einige für eine gute Runde, wieder andere, um den Druck des Zählspiels zu spüren. So auch im GC Hubbelrath. Nein halt, einige wurden auch von Mitspielern erfolgreich animiert „komm doch, spiel mit“! Egal, eine Herausforderung, der sich erfreulicherweise ca. 120 Mitglieder stellten. Neben der am Freitag begonnenen Meisterschaft für Jugendliche AK 10 bis AK 12, wurden die Clubmeisterschaften Damen / Herren, Jungseniorinnen / Jungsenioren, Mädchen/ Jungen (AK14/AK16/AK18), Seniorinnen / Senioren am 29./30. August ausgetragen. 40 Es wurde ein neuer Modus bei den Clubmeisterschaften ausgetragen: Samstag 1. Runde (für alle) Samstag 2. Runde die besten 8 Damen / 8 Herren Sonntag 3. Runde 1/2 Finale & 4. Runde Finale Sonntag 2. Runde (für nicht Lochspieler) Wir gratulieren allen Clubmeistern 2015 des GC Hubbelrath: Einzel Zählspiel Lochspiel Brutto AK 10 Mädchen: Karla Monika Strücker Brutto AK 12 Mädchen: Lara Rieke Brutto AK 12 Jungen: Jan Heinrich van Hees Lochspiel Brutto AK 14 Mädchen: Sophie Witt Einzel Zählspiel Brutto AK 14 Jungen: Maximilian Wolff Brutto AK 16 Mädchen: Kim-Chiara Yesildag Brutto AK 16 Jungen: Mel Ferner Gestartet wurde um 8:00 Uhr, hintereinander weg vom Tee 1 auf dem Ost- wie Westplatz! Gnadenloser Sonnenschein mit tropischen Temperaturen ließen den Einen oder die Andere im Vorfeld schon schwitzen. Als wieder aufgelegten Modus wurde das Lochspiel für die 8 besten Ergebnisse nach der 1. Runde des Zählspiels durchgeführt. Hier konnte man die Stimmung wie zu den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften erahnen, wo es auch um jeden Schlag ging. Bei den Clubmeisterschaften konnte sich nach dem 3. Extraloch im Stechen am Sonntag der Mannschaftsspieler Ferdinand Weber den Sieg des Lochspiels einstreichen. Bei den Damen war es die derzeit sehr erfolgreiche Clara Schwabe. (Siegerin der 71. Coca Cola Berlin Championship). Brutto AK 18 Jungen: Christian von Flemming Brutto Seniorinnen: Ursula Paula Mielke-Salzmann Brutto Senioren: Eric Jelen Brutto Seniorinnen 70 +: Barbara Ermert Brutto Senior 70 +: Dr. Rolf Kämmerling Brutto Jungseniorinnen: Susanne Rayermann Brutto Jungsenioren: David Smolin Clubmeister Damen - Lochspiel: Clara Schwabe Clubmeister Herren - Lochspiel: Ferdinand Weber Nach so einem Turnier wissen Sie mehr über das Spiel, ihre Flightpartner und sich selbst. Und Sie werden als ein besserer Golfer vom Platz gehen. K.R. 41 GOLF GOLF U(M) 40 Texas Scramble mit viel Spass, Geselligkeit und relaxter Sportlichkeit Der Golf Club Hubbelrath hat auch in diesem Jahr am 15.8.2015 zum mittlerweile traditionellen U(M)40 Golf Trophy eingeladen. Mit insgesamt 96 Turnierteilnehmern und zusätzlich 20 Abendgästen war das Turnier „ausverkauft“ und die maximale Kapazität der Gastronomie erreicht. Die Nervosität stieg mit der doch regnerisch vorhergesagten Wetterprognose, aber Petrus meinte es gut mit den Teilnehmern und alle Spieler konnten ihre Runde bei herrlichem Sommerwetter trocken beenden. Von der doch sehr bergigen Hubbelrathrunde kamen, insbesondere die Gäste, sichtlich erschöpft am Nachmittag zum „Coming Home“ zurück zum Clubhaus. 42 Hier wurde es bei frisch gezapften Bier mit selbstgemachten Frikadellen aus der Gastronomie sehr gesellig. Die Teilnehmer verweilten lange bei Sonnenschein auf den bunten Design- Gartenmöbeln, die ein freundlicher Sponsor netterweise zur Verfügung gestellt hatte. Am frühen Abend kamen dann auch die zusätzlichen Gäste und das leckere und reichhaltige Grillbuffet wurde eröffnet. Nach dem anstrengenden Golftag schmeckte die „Chorizo“ besonders gut! Preise für Brutto/Netto und Sonderwertungen. Den guten Rahmenbedingungen entsprechend waren die Ergebnisse der Sieger-Flights hervorragend. Insgesamt war der Tag perfekt und die Wiederholung im Jahr 2016 kann kommen. I.F. Oktoberfest im GC Hubbelrath Das Oktoberfest ist das größte Volksfest der Welt. Seit 1810 findet dieses Fest auf der Theresienwiese in der bayrischen Landeshauptstadt statt. Aber es gibt auch Ausläufer bis ins schöne Düsseldorf, wo bereits zum 20. Mal auf den Hubbelrather Golf-Wiesn das sehr beliebte Oktoberfestturnier stattfand. Rund 70 Mitglieder/Gäste starteten um 12:00 Uhr mit einem Kanonenstart zu einem Vierer mit Auswahldrive. Goldig ohne Regen, zeigte sich das Herbstwetter von seiner besten Seite. Die Stimmung war schon zu Beginn bestens, so begrüßte das Serviceteam im Dirndl und der Lederhose zünftig alle Turnierteilnehmer. Wie sollte es anders sein, nach halber Runde gab es eine Stärkung aus Weißwurst, Laugenbrötchen und einem durstlöschenden Weizenbier, hier noch alkoholfrei! Dies wurde am Abend anders. Das Golfoutfit wich der Trachtenkluft. Bayrisch anmutend schritt man zum Buffet, das mit Krautsalat, Radi, Krustenbraten, Semmelknödel und vielen anderen bayrischen Köstlichkeiten ein Gaumenschmaus war. Nun durfte beim Anstoßen das Wiesn Bier auch alkoholprozentig sein, was den Stimmungspegel weiter in die Höhe trieb. Der Vizepräsident und Finanzvorstand Reinhard Schulz überreichte im Rahmen der Siegerehrung allen Gewinnern einen edlen Bierseidel. Unterhaltung brachte Herr Graf, Vater eines Jugendmitglieds und Inhaber einer Tanzschule, der zeigte wie man springt, schnagglt und plattelt. Dafür gab es Applaus und alle waren sich einig: im nächsten Jahr wird’s wieder bayrisch. K.R. Das Turnier gewannen: 1. Brutto 1. Netto A 2. Netto A 1. Netto B 2. Netto B Boris Gattineau/ Dr. Tony Walkow Dr. Rolf Kämmerling/ Annette Berkenbusch Maria Peters/ Gerhard Peters Volker Kallenborn/ Andreas Seidel Reinhard Schulz / Heinz-Peter Huber 28 Bruttopunkte 37 Nettopunkte 35 Nettopunkte 38 Nettopunkte 37 Nettopunkte Während des Abendessens wurden dann die Sieger des Turnieres geehrt und es gab wie jedes Jahr tolle 43 GOLF Krähenvögel in Düsseldorf Golf-Wildlife Damit wir uns gleich richtig verstehen, dieser Artikel erübrigt nicht, dass Sie das Buch: „Rabenschwarze Intelligenz. Was wir von Krähen lernen können“ von Josef H. Reichholf selbst lesen. Wir wollen uns heute mit Dohle, Rabenkrähe und Kolkrabe beschäftigen, den drei schwarzen Rabenvögeln, die nunmehr in Düsseldorf vorkommen. Die zu den Singvögeln zählenden Raben- beziehungsweise Krähenvögel sind uns Menschen im Grunde genommen suspekt. Die schwarze Farbe des Gefieders und der Augen, dazu ihr in der Regel neugieriges und beobachtendes Verhalten, sind uns nicht geheuer. Nicht umsonst verwendet Alfred Hitchcock überwiegend Krähen in seinem Triller „Die Vögel“. Auch das Lied: „Die Krähe“ aus der Winterreise von Franz Schubert skizziert den düsteren Charakter, den wir mit diesen Tieren verbinden. Genau damit möchte Josef Reichholf in seinem Buch aufräumen. „Was möchte ich mit diesem Buch bezwecken?“, fragt er sich selbst. Als Antwort gibt er an, das Buch sei ursprünglich als Zusammenfassung von Erlebnissen mit Krähenvögeln konzipiert worden. Erst während des Schreibens habe sich dann die Problematik des menschlichen Umgangs mit den Vögeln herauskristallisiert. Dohlen sind die kleinsten dieser schwarzen Gesellen bei uns. Sie leben gerne gesellig und brüten in lockeren Kolonien an Kirchtürmen, Burgen aber auch in Baumhöhlen großer Bäume. Wir finden sie also an der Kaiserpfalz in Kaiserswerth genauso, wie in den großen Platanen im Hofgarten hinter dem Opernhaus. Mit ihrem etwas heller grauen Hals und den blauen Augen sind sie leicht von ihren größeren Verwandten zu unterscheiden. Auch Ihr Ruf, ein hohes kjak, kjak, erinnert nicht an das Krächzen der Rabenkrähen oder die tiefen Bassrufe des Kolkraben. Die Dohle ist in Düsseldorf dadurch bekannt geworden, dass die Tiere gelernt haben, den frisch 44 verlegten Rollrasen am Kö-Graben umzudrehen, um die darunter befindlichen Regenwürmer zu fressen. Ähnliches haben inzwischen Rabenkrähen auf den Friedhöfen gelernt. Sie ziehen frisch gepflanzte Blumen aus dem Boden, weil auch an deren Ballen ebenfalls gerne Regenwürmer oder Schnecken hängen und leicht erbeutet werden können. Rabenkrähen haben aber eine ganz andere Fortpflanzungsstrategie. Sie brüten paarweise in streng bewachten Kolkrabe (Corvus Corax) Brutrevieren. In diesen Revieren dulden die Paare, die lebenslang verpaart sind keine anderen Rabenkrähen und vertreiben in Nestnähe auch Elstern und Eichelhäher. Die "Hier sieht man Fritz, den muntern Knaben, nichtbrütenden Jungvögel leben in gröNebst Huckebein, dem jungen Raben. ßeren Trupps zusammen, zumeist in der Und dieser Fritz, wie alle Knaben, offenen Feldflur, wo sie nicht von BrutpaaWill einen Raben gerne haben." ren vertrieben werden. Diese Trupps können mehrere hundert Tiere groß sein. Somit wird der Bestand der Tiere oft überschätzt, denn die Zahl der die Vögel regelmäßig im Düsseldorfer Osten und Brutpaare bleibt durch die limitierte Zahl der Reviere auch in Hubbelrath zu sehen. Es ist davon auszugeannähernd gleich. Von den Nichtbrütern werden in hen, dass diese Art kurzfristig wieder zu den BrutvöDeutschland in jedem Jahr mehrere hunderttausend geln Düsseldorfs zählen wird. Tiere geschossen. Dies ändert aber nichts an den Brutbeständen, im Gegenteil, im Moment hat es eher Zum Schluss soll noch kurz die Saatkrähe Erwähden Anschein, dass die Jäger die Bestände immer nung finden. Diese Art unterscheidet sich durch die wieder „gesund schießen“, da sie die Konkurrenz weiße Schnabelbasis von der etwa gleich großen zwischen den Brutvögeln und den Nichtbrütern zu Rabenkrähe. Die Tiere bilden in der Brutzeit KoloGunsten der Brutvögel beeinflussen. nien von Nestern in Baumgruppen. Da diese Art in Düsseldorf nicht als Brutvogel vorkommt, wird sie Der mit fast 1,5 Metern Flügelspannweite etwa bushier überwiegend im Winterhalbjahr als Durchzügler sardgroße Kolkrabe wurde vom Menschen so stark oder Gastvogel festgestellt. verfolgt, dass er lediglich in extrem gering durch Menschen besiedelten Teilen Ostdeutschlands Sollte nun Ihr Interesse an den Krähenvögel geweckt sowie in den Alpen überlebte. Im Jahr 1915 soll das sein, dann empfehlen wir die ausführliche Lektüre letzte Brutpaar in Düsseldorf-Urdenbach geschosdes besagten Buches von Josef Reichholf. sen worden sein. Erst genau hundert Jahre später im Frühjahr 2015 gelang der Nachweis eines revieranDr. Gerd W. Thörner und Dipl.-Geogr. Tobias Krause zeigenden Paares im Aaper Wald. Inzwischen sind Dohle (Corvus Monedula) GOLF GOLF „Black Layer“ in den Rasentragschichten unserer Grüns: Entstehung und Beseitigung bzw. Reduzierung In den Tragschichten von Sand-aufgebauten Greens ist immer häufiger die Entstehung von Black Layer zu beobachten, einen Fachausdruck, den man wörtlich mit „schwarze Schicht“ übersetzen kann. metallischen und nach faulen Eiern riechenden Geruch. Die Schwarzfärbung resultiert aus den Metallsulfiten, die sich aus den Metallkationen Eisen und Mangan bilden. Die Wurzeln der Gräser können diese Sperrschicht nicht durchdringen, in Stresssituationen wie Hitze und Trockenheit, aber auch durch Staunässe führt dies zu einer Qualitätsverschlechterung der PuttOberfläche, teilweise sogar zu einem Absterben der Pflanzen, in einem wassergesättigtem Boden zum Verfaulen der Wurzeln. deutlich erkennbare „Black-Layer-Schicht“ Die Graspflanzen nehmen durch ihre Wurzeln Wasser und Nährstoffe auf. Die Aufnahme dieser essentiellen Elemente ist abhängig von dem Sauerstoffgehalt im Boden. Durch starke Bodenverdichtungen und z. B. durch zu häufige Eisen-Düngergaben werden die Mikroorganismen die für die Umsetzungsprozesse im Boden Sauerstoff benötigen, dezimiert. Die entstehende Black-Layer-Schicht besteht aus Metallsulfiten und in Kombination mit dem sich entwickelnden Schwefelwasserstoff verströmt sie einen In dem wassergesättigten Boden ist der Gasaustausch stark reduziert, anaerob lebende Mikroorganismen reduzieren Elektronenakzeptoren wie Nitrit, Nitrat, Eisenoxid, Kohlendioxid, Sulfat oder Sulfit. Auch eine extreme Filzschicht, zu deren Aufbau besonders die neuen Strauss-Grasarten neigen, reduziert den Gasaustausch im Boden. Daraus abzuleiten ist, dass gut durchlüftete und lockere Böden ein Entstehen der Black-Layer-Schicht verhindern. Die effektivste Maßnahme zum Abbau der BlackLayer-Schicht ist die Reduzierung der Filzschicht durch regelmäßiges aggressives Vertikutieren bei gleichzeitigem Besanden sowie ein Aerifizieren, Schlitzen und Tiefenlockern des Bodens mit verschiedenen Werkzeugen. Mit Hohlspoons wird normalerweise ein Verdichtungshorizont bis zu 6 cm Tiefe gelockert bei gleichzeitigem Verfüllen der Löcher mit Quarzsand, Kreuzspoons können bis zu 12 cm eindringen. Durch die Drill-and-Fill-Methode werden bis zu 25 cm tiefe Löcher gebohrt und gleichzeitig mit trockenem Sand verfüllt. Auch ein regelmäßiges Bearbeiten der Greens-Oberflächen mit Schlitzgeräten trägt dazu bei, den verdichteten Boden ständig zu lockern und den Gasaustauch sowie die Wasserinfiltration zu erhöhen. Es sollte immer die Devise gelten: Vorbeugen ist besser als heilen. Die Beseitigung bzw. ReduzieDurch Aerifizierwerkzeuge rung einer durchdrungene Sperrschicht bereits vorhandenen Sperrschicht kann einen langen Zeitraum in Anspruch nehmen. Denn nach jeder Maßnahme muss dem Boden eine Ruhepause gegönnt werden, damit die neuen Graswurzeln den Porenraum durchdringen und die Struktur des Bodens wieder stabilisieren können. Dr. Gerd W. Thörner den dort seit einigen Wochen und lassen sich auch den Brennnessel-Aufwuchs gut schmecken und reduzieren durch Gehölzverbiss den unerwünschten Erlenaufwuchs. Für einen tierschonenden Schnitt eignet sich hierfür natürlich am besten die Sense, bei den Größen der Flächen im Golf Club Hubbelrath kommt hier allerdings ein Balkenmäher zum Einsatz. Die Schnitthöhe beträgt ca. 8 – 10 cm. Diese handgeführte Maschine legt das Schnittgut gleichmäßig verteilt auf dem Boden nieder. Es ist ratsam, bei dem Schnitt mehrere Streifen, bzw. kleinere Flächen ungemäht zu lassen, um Kleintieren und Insekten einen Alternativ-Lebensraum zu bieten. Außerdem fördert Skudden im Sodengarten des Golf Club Hubbelrath bei der Beweidung dieses Vorgehen die Artenvielfalt der Pflanzen, da die Samenballiert und abgefahren wird. Es eignet sich nun entreife der einzelnen Pflanzen variiert. Diese Flächen weder als Tierfutter oder aber es wird kompostiert. sollten dann erst zu Beginn des Herbstes geschnitten So werden dem Boden fortwährend Nährstoffe werden. entzogen und es kann sich eine standorttypische Pflanzengemeinschaft entwickeln. Im Bereich des Vor dem Abräumen des Mähgutes sollte dieses ca. Sodengartens seitlich des 16. Abschlages auf dem 2-3 Tage auf der Fläche verbleiben und trocknen, Ostplatz unterliegen die Wiesenflächen dieses Jahr damit noch Samen aus den Pflanzen herausfallen der „Naturpflege“. Dort verrichten über 60 „spezielle“ kann. Greenkeeper die Mahd: Deutschlands älteste, vom Für eine ausreichende Trocknung muss das SchnittAussterben bedrohte Schafrasse, die Skudden, weigut häufiger maschinell gewendet werden, bevor es Auch durch diese Maßnahme wird die Biodiversität gefördert. Im Gegensatz zu gemähten Flächen können sich auf beweideten Flächen Strukturen (z.B. Ameisenhügel) ausbilden. Diese wiederum dienen als Nahrung für den Wendehals und den Grünspecht.Erwähnenswert sind außerdem durch Schafe transportierte Tierarten wie Reptilien, Schnecken, Spinnen, Käfer usw. Die Landschaftspflege im Golf Club Hubbelrath ist ein wesentlicher Bestandteil der Gesamt-Golfplatzpflege. Die freiwilligen Helfer wie die Skudden entlasten das Greenkeeping-Team und leisten dabei gleichzeitig einen großen Beitrag zur Erhaltung des Artenreichtums. Dr. Gerd W. Thörner Bernhard Voß Anzeige Bernhard Voß Pflege der Wiesenflächen im Golf Club Hubbelrath Neben den in verschiedenen Schnitthöhen gemähten Spielflächen gibt es im Golf Club Hubbelrath Flächen von über 50.000 Quadratmetern, die als Aushagerungsflächen ein wichtiger Bestandteil in der ökologischen Landschaftspflege und bei der Golfplatzpflege sind. Diese Flächen, die durch Sand abgemagert worden sind, wurden teilweise mit standorttypischen Wildblumen-Mischungen eingesät und bedürfen einer speziellen Pflege. So ist beispielsweise eine große Wildblumenfläche direkt am Parkplatzbereich zu finden sowie am 6. Abschlag des Ostplatzes. Ein Informationsschild dort weist auf diese besondere Magerwiese hin. Es werden möglichst sonnige Standorte für diese Magerwiesenflächen gewählt, damit sich im Laufe der Jahre eine Artenvielfalt an regionaltypischen Wildblumen und Wildkräutern entwickeln kann. Es versteht sich hierbei von selbst, dass diesen Flächen keinerlei Dünger hinzugefügt wird. Dementsprechend sollte die Wüchsigkeit der Flächen möglichst gering sein. Der erste Schnitt im Jahr erfolgt in der Regel zu einem Zeitpunkt, zu dem die meisten Pflanzen ausgesamt haben. rlich natü ERHOLEN rlich natü GENIESSEN rlich natü Blumenwiese am Parkplatz des Golf Club Hubbelrath ENTWICKELN Düsseldorfer Straße 253 40822 Mettmann Tel.: 021 04-77 80 Fax: 021 04-778 778 E-Mail: [email protected] www.guthoehne.de Neandertal Therme © 46 GOLF GOLF Damengolf Eröffnung am 16. April 2015 Westplatz Damengolf Pokal Zählwettspiel am 23. Juli 2015 Unsere Damengolf-Eröffnung fand bei besonders sonnigem Wetter statt. 62 Golferinnen waren angetreten und wurden später zum leckeren Essen noch um 12 Ladies verstärkt. Unsere Frau Mexner hatte zur Begrüßung wieder Sekt spendiert. Vielen Dank dafür ! Als wir nach dem Spiel, anhübschen und duschen frisch unsere Plätze im Clubhaus eingenommen hatten, begrüßte uns unsere Lisa Schulte-Borberg und kündigte unsere beliebte Trainerin Franziska Vent an, die ein Regelquiz vorher verteilt hatte. Zwei Teams hatten alle Fragen richtig beantwortet. Dann begann das köstliche Menue und wir waren alle hingerissen, wie lecker und abwechslungsreich unsere Golfclub- Küche uns verwöhnte. Den schmackhaften Wein dazu hatten Marita Engelkes, Barbara Scholten und Gabriele Rauleder-Klatten spendiert. Vielen Dank, er passte genau zu dem schmackhaften lauwarmen Es war fast erstaunlich, dass sich trotz der Wärme und Ferienzeit 21 Ladies zum Zählwettspiel gemeldet hatten. Auch wenn die Fairways sehr stumpf waren und die Bälle nicht so gut liefen, waren die Ergebnisse sensationell. Drei Golferinnen unterspielten ihr Handicap und das wurde auf der schattigen Terrasse in froher Runde begossen. Von den drei 9-Lochspielerinnen gewann Iris Scheel. L.K. Netto A 1. Christa Zigan/Dr. Ingrid Resch 2. Claudia Boeminghaus/ Marly Klosterkemper 3. Maria Peters/Ulrike Hipp 34 Punkte 33 Punkte 32 Punkte 4. A. von Mallinckrodt/C.S. Mennicken 32 Punkte Netto B 1. Andrea Ritschel/Barbara Rahn 2. Elli Marten/Uta Lösche 34 Punkte 33 Punkte Lachs. Danach schritt unsere Lisa zur Siegerehrung: Den Nearest-to-the-Pin an der 14 schoß CatherineSuzanne Mennicken. Auch die Golferinnen, die nicht gewonnen hatten erfreuten sich an diesem fröhlichen Event, manchem Prösterchen und dann dem köstlichen Nachtisch. Nachdem alle Sieger einen Blumentopf erhalten hatten und unsere Erica Schorsch Erinnerungsfotos geschossen hatte, meldete sich Dr. Ingrid Resch mit einer Dankesrede an unser Do-Da-Team in unser aller Namen. Sie hatten sich wieder toll bewährt und wir freuen uns alle auf eine gute Saison. L.K. 3. Dr. Antonella Guidi/Marita Engelkes 32 Punkte 4. Dagmar Brockhaus / Ulrike Florack-Heinersdorf 29 Punkte Die Teilnehmerinnen von Hubbelrath waren an diesem Tag erleichtert. Zwar verloren sie das Lochwettspiel mit 8 : 9, doch es waren ideale Bedingungen, sowohl was das Wetter als auch den guten Zustand des Golfplatzes betraf. Vor zwei Jahren, als die Refratherinnen bei uns waren, fiel das Spiel – wie wir uns erinnern - wegen eines Gewitters aus. Nach dem Spiel saßen alle erst einmal mit einem Drink auf der Terrasse und genossen die Sonne. Es gab schöne Sonderpreise. Den Nearestto-the-Pin Preis holte sich eine Refratherin, die Hubbelratherinnen verpassten das Grün. Beim Longest Drive waren Spielerinnen von beiden Clubs erfolgreich. RP Damengolf Scramble am 02. Juli 2015 27 unentwegte Golferinnen haben es gewagt, an diesem 38 Grad heißen Donnerstag Mittag 10 Löcher auf dem Westplatz zu spielen. Scramble war angesagt, eigentlich ein sehr entspanntes Spiel. Bis auf eine Lady haben auch alle durchgehalten. Die Hitze stand und kein Lüftchen brachte Erholung. Solche Sommerhitze ist auch für Düsseldorf etwas Besonderes und kaum eine Golferin erinnert sich je bei solchen Temperaturen gespielt zu haben. Nach der Runde konnten wir kräftig duschen und uns auf der schattigen Terrasse entspannen. Marita Schafhausen spendierte anlässlich ihres Geburtstages für alle Teilnehmerinnen Sekt und wir ließen Sie hochleben. Gewonen wurde mit 30 Nettopunkten von: Barbara Damengolf Teller 18 Loch am 09. Juli 2015 Da hatten wir Golferinnen viel Glück mit dem Wetter. Wolken und Sonne wechselten sich ab, aber es gab sehr stürmische Winde vom Westen. Da die Fairways teilweise gesandet waren, gab es mit den Hölzern Probleme. Aber trotz allem war es ein wunderschöner Nachmittag. Besonders die „Kirschjause“ behagte. Apfelpflücker standen an den Kirschbäumen, die noch nie so viele Früchte getragen hatten. Und die schmeckten sooo lecker! Auch die ersten Falläpfel lockten zum aufsammeln. Freude kam auf, als wir am Teich von 48 Loch 7 die heranwachsende Entenfamilie fröhlich picken sahen. Wegen der Ferienzeit waren nur 28 Ladies für 18 Löcher und zwei für den halben Course gemeldet. Wenn auch nicht alle Spielerinnen mit ihrem Ergebnissen zufrieden waren, so war es doch ein wunderbarer Nachmittag. Anette von Mallinckrodt unterspielte ihr Handicap um 4 Schläge und muss in Zukunft mit einem niedrigerem Handicap antreten. Steinbrenner, Gabriele Meerkamp-Wille, Beate Roland vor Lisa Schulte-Borberg, Riham Al-Tawil, Marita Schafhausen und Karin Gurk, Hannelore Olbertz, Hannelore Kobold mit gleicher Punktzahl. Die anderen Flights folgten mit ein bis zwei Punkten nach. Alle Teilnehmerinnen waren froh und stolz bei diesem Turnier durchgehalten zu haben. L.K. Brutto 1. Maria Peters 2. Christa Zigan 86 Schläge 91 Schläge 1. Riham Al Tawil 2. Maria Peters 69 Schläge 70 Schläge 3. Sabine Paudler vor Barbara Ermert 92 Schläge 3. Yang Jin-Ruhland 70 Schläge Damengolf Eclectic 18 Löcher am 30. Juli 2015 Das entspannende und spannende Eclectic machte allen Teilnehmerinnen vom Damengolf viel Spaß, zumal das Wetter hielt, auch wenn manchmal dunkle Wolken am Himmel vorbeizogen. Der Klarapfelbaum vor dem Abschlag 6 lockte mit saftigen Falläpfeln und am Fairway 7 vermißten wir die 9 kanadischen Gänse, die sich auf unserem Golf- Damengolf - Freundschaftsspiel mit Köln Refrath am 25. Juni 2015 Netto platz seit Wochen wohlgefühlt hatten. Die Nettoergebnisse konnten sich sehen lassen: Netto 1. Gabriele Meerkamp-Wille 2. Sabine Paudler 25 Netto 21 Netto 3. Marita Engelkes 21 Netto Von den fünf Spielerinnen, die nur 9 Löcher gegolft haben gewann Teruko Yanagida mit 13 Stablefordpunkten vor Renate Weygand und Lilo Kehr mit je 11 Punkten. Nach dem Spiel saß man noch in froher Runde im Clubhaus beim Aperol zusammen. Auf der Terrasse war es zu kühl. L.K. Damengolf Freundschaftsspiel mit GC Schwarze Heide am 06. August 2015 Wegen der übermäßig starken Hitze hatten leider mehrere Golferinnen kurzfristig das Freundschaftsspiel absagen müssen. Wir fanden dann nur 19 Damen von jedem Club. Aber die, die starteten, fanden sich an der Eins und Zehn um 12 Uhr zum Lochwettspiel ein. Manche alten Bekanntschaften wurden wieder angeknüpft, dafür sind ja Freundschaftsspiel da. Unser Course zeigte sich den Gästen von seiner besten Seite. Die Fairways waren saftig grün, die Bäume noch voller Blätter bzw. Früchten (Äpfel und Pflaumen) und die Hecken lockten mit reifen Brombeeren. Schade, dass wir unter Zeitdruck standen und nicht die Beeren sammeln konnten. Nach 9 Löchern konnten wir uns am Halfway-Buffet mit Rindfleischsalat, Kuchen, Obst und Getränken stärken, ehe weitergespielt wurde. Noch war keine der Golferinnen zusammengebrochen (wegen der angeblichen Hitze von annähernd 40 Grad und der Anstrengung), aber alle merkten doch, dass sie ziemlich am Ende ihrer Kräfte waren. Zwei von unseren Spielerinnen gaben zum Schluß dann doch auf. die Organisation und auch selbstgebackenen Kuchen. Inzwischen löste der wunderbare italienische Wein die Zungen. Überall unterhielt man sich prächtig und lobte unsere gute Hubbelrather Küche. Dann gab Iris Scheel den Gewinner dieses Turniers bekannt. Schwarze Heide gewann gegen Hubbelrath mit 10 zu 9 ! Glückwunsch an die Gäste. Im nächsten Jahr werden wir uns revanchieren. Nach der Runde trafen wir uns alle frisch geduscht und angehübscht an den festlich gedeckten Tischen im Clubhaus. In einer launigen Ansprache begrüßte unsere Iris Scheel die Gäste sehr herzlich und dankte besonders Anne Küppers vom GC Schwarze Heide für Inzwischen war es 21 Uhr geworden und die Straßen frei vom Feierabendverkehr. Alle Teilnehmerinnen haben dieses golferische Treffen dankbar genossen und sind, wie man hören konnte, heil wieder nach Hause gekommen. L.K. Damengolf Teller am 13. August 2015 Netto A 1. Maria Peters 2. Sabine Stüttgen-Ebering 31 Punkte 30 Punkte 3. Dr. Irmgard Jansen 29 Punkte Netto B 1. Anette von Mallinckrodt 2. Gabriele Meerkamp-Wille 38 Punkte 31 Punkte 3. Marly Klosterkemper 28 Punkte Die beiden 9-Lochspielerinnen hatten die gleiche Punktzahl von 14 Punkten. Der Computer ermittelte Liselott Kehr als Gewinnerin. L.K. Wieder bei extrem hohen Temperaturen ging es um den Teller auf dem Ostplatz. Deshalb hatten sich nur 16 Golferinnen für 18 Löcher angemeldet. Für 9 Löcher starteten 2 Flights mit zusammen 5 Spielerinnen. In der Wettervorhersage hätte man für den späten Nachmittag mit Gewitter rechnen müssen. Die ergossen sich aber erst in der Nacht. So dass wir beim Golfen Glück hatten. Trotz der Hitze war es ein Genuß auf unserem gepflegten Course zu spielen. Die Ruhe und Weite, die vielen Grünschattierungen der Bäume und Sträucher und deren Früchte erfreuten das Golferherz. Klasse A 1. Dr. Irmgard Jansen 2. Sabine Paudler 35 Punkte 31 Punkte 3. Dorothée Edel-Reimann 31 Punkte Klasse B 1. Dr. Antonella Guidi 2. Andrea Maubach-Koberg 34 Punkte 33 Punkte Auf der schattigen Terrasse des Clubhauses konnten wir uns mit Drinks entspannen und die Gewinner beglückwünschen. Von den fünf 9-Lochspielerinnen gewann Liselott Kehr mit 21 Punkten und freute sich ihr Handicap damit zu verbessern. L.K. 3. Hannelore Olbertz 28 Punkte vor Angelika Hüsgen mit gleicher Punktzahl 49 GOLF GOLF Freundschaftsspiel mit Oefte am 25. August 2015 Schon seit 30 Jahren gibt es dieses Freundschaftsspiel zwischen den beiden Clubs, und dieses Jahr waren wir Hubbelratherinnen wieder in Oefte eingeladen. Dort wurden wir wirklich sehr herzlich begrüßt. Das Turnier fand bei recht windigem aber glücklicherweise trockenem Wetter statt. Den Vierer-Auswahldrive-Stableford gewann ein Team aus Oefte mit 38 Punkten, den zweiten Platz belegten Yang Jin-Ruhland und Elisabeth Kanthak, die die gleiche Punktzahl wie die Erstplazierten erspielt hatten. Auf den dritten Platz kamen die Hubbelratherinnen Marita Engelkes und Eva-Maria Pletsch mit 35 Punkten. Auch die Preise für den Longest-Drive (Barbara Fischer) und Nearest-to-the-Pin (Iris Scheel) gingen nach Hubbelrath. Im Gesamtergebnis gewannen allerdings die Damen aus Oefte ganz knapp. Bei einem feinem 3-Gang-Menu lud Iris Scheel die diesjährigen Gastgeberinnen wieder für das nächste Jahr zum Turnier nach Hubbelrath ein. RP Rückblick auf das Charity Golfturnier 2015 zugunsten >>zebra<< Am Donnerstag, dem 27. August 2015, eigentlich ein Sommertag, auf den sich schon viele Damen gefreut hatten, trafen sich 92 Golfspielerinnen in dem schönen Golf Club Hubbelrath in Düsseldorf zum traditionellen Charity-Golfturnier zugunsten des Brustkrebsberatungs-Zentrums >>zebra<<. Bereits seit 10 Jahren hatte man sich immer über schönstes Wetter freuen können. Aber diesmal regnete es nicht nur, sondern der Himmel öffnete ohne Unterlass seine Schleusen. Die Ladies Captains Lisa Schulte-Borberg, Inge Ellsiepen und Andrea Ritschel hatten eingeladen und wieder alles bestens organisiert. Durch den Dauerregen ließen sich die Damen nicht abschrecken und starteten gut gelaunt und bestens ausgerüstet. Nach ca. 7 Löchern jedoch konnte auch der sonst 1. Platz mit 43 Nettopunkten Elli Marten und Eva-Maria Pletsch 2. Platz mit 40 Netto Punkten Dorothee EdelReimann und Marita Engelkes 3. Platz mit 38 Nettopunkten Andrea Ritschel und Barbara Rahn. Diese beiden siegten vor Karin Gurk und Etta Lohmar, die ebenfalls 38 Nettopunkte erspielt hatten. 50 Am 16. Juli haben wir ein besonderes Turnier veranstaltet. Bring & Give war die Devise. Jeder brachte ein kleines, nett verpacktes Geschenk mit, das dann auf einem „Gabentisch“ dekoriert wurde. Insgesamt haben sich 33 Damen für das 18-Loch -Turnier angemeldet, und 3 Damen für das 9-Loch Turnier. Pünktlich ab 13 Uhr starteten die ersten Damen bei wunderbarem Golfwetter. Alle kamen vergnügt und munter von der Runde zurück und stärkten sich bei einem erfrischenden Drink auf der Terrasse, bevor wir uns zu einem kleinen, köstlichen Imbiss an die schön gedeckten Tische in den Kaminraum setzten. Hier lud Frau Riham Al Tawil anlässlich ihres Geburtstages zu einem Gläschen Prosecco ein und wurde von allen mit einem Geburtstagslied belohnt. Die Siegerehrung wurde von Frau Lisa Schulte-Borberg durchgeführt. Das Besondere war dieses Mal, dass alle gewonnen hatten und jeder einen Preis bekam. Da war die Freude bei allen groß! Dennoch gab es natürlich Tagessieger: 9-Loch Wettbewerb 1. Netto Iris Scheel 32 Punkte 18-Loch-Wettbewerb 1. Netto Dr. Irmgard Jansen 2. Netto Andrea MaubachKoberg 3. Netto Etta Lohmar 36 Punkte 36 Punkte 35 Punkte immer bestens aufgestellte Hubbelrather Golfplatz keine wirkliche Freude mehr vermitteln und das Spiel wurde abgebrochen. Das tat jedoch der Stimmung beim abendlichen Dinner keinen Abbruch und man genoss das Zusammensein und gute Essen. Die Damen kauften großzügig Lose, da eine Tombola mit ausgesuchten wertvollen Preisen lockte. Insgesamt wurde an diesem Abend mit der zusätzlichen Spende der Sterntaler Düsseldorf ein Erlös von 17.000 Euro erreicht. Frau Dr. Ingrid Resch, die ehrenamtliche Leiterin von >zebra<<, bedankte sich bei allen Spielerinnen, Sponsoren und Helfern, die dazu beigetragen haben, dass dieser Tag trotz oder wegen der widrigen Wetterumstände in bester Erinnerung bleibt. Die im Nachgang noch eingegangenen Spenden, u. a. durch das Clubmitglied Barbara Steinbren- Andrea Ritschel, Dr. Ingrid Resch, Lisa Schulte-Borberg und Inge Ellsiepen ner, die an diesem Tag im Club einen Verkaufsstand aufgebaut hatte und den Erlös >>zebra<< spendete, ergab sich ein Rekorderlös von 18.000 Euro B.W. Damengolf Ausflug nach Zuid Limburg/Holland vom 28. & 29. Juli 2015 Ziel des diesjährigen 2-tägigen Damengolf Ausflug war das südliche Holland. Angelika Hüsgen und Claudia Boeminghaus hatten zwei Plätze ausgesucht und auch das schöne Kasteel Bloemendal in Vaals. Am ersten Tag trafen sich alle Damen im Golf &Country Club Hoenshuis in Voerendahl, ca. 80 Minuten von Düsseldorf entfernt. Dort erhielt jede eine Tasche mit der Rundenverpflegung, ausgegeben von Barbara Steinbrenner und Sybille Fricke, die beide Geburtstag gehabt hatten. Leider konnte Letztere nicht am Ausflug teilnehmen. Am Abend erfolgte die Siegerehrung der Teams bei einem gemeinsamen Abendessen. Damengolf Bring & Give Turnier am 16. Juli 2015 Den Nearest-to-the-Pin gewann Marianne Pannen (Länge der Fahnenstange minus 40 cm), den Longest Drive Rose-Marita Piecq. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen ging es für alle, die auch am zweiten Tag golfen wollten, zeitig weiter zum nächsten Golfplatz, nämlich zum Zuid Limburgse Golf &Country Club in Wittem. Die Fairways führen dort durch Wald, später spielt man in einer offe- nen Landschaft mit einigen Höhenunterschieden. Deshalb muß man manche Abschläge blind spielen. Diese südliche Region von Holland ist nicht so flach wie das übrige Land. Dafür kann man immer wieder schöne Aussichten genießen. Die meisten Stableford Punkte, nämlich 40, erzielte Rose-Marita Piecq. Auf jeden Fall war es ei gelungener Ausflug. RP Anzeige • • • • • • • Traumhafte Bettwäsche Kuschelige Frottierwaren Wohnliche Plaids Hochwertige Schlafsysteme Ausführliche Fachberatung Vielseitiger Service Betten-Check & Beratung auch bei Ihnen Zuhause ... einfach besser schlafen! Schadowstraße 82 40212 Düsseldorf Telefon 0211. 601 84 90 Unsere Öffnungszeiten: Mo - Fr 10 - 19 Uhr Sa 10 - 18 Uhr Benrather Straße 9 40213 Düsseldorf Telefon 0211. 32 56 18 GOLF GOLF Damengolf mit Anne Berg Moden und Schmuck der Firma Barth 03.September 2015 Dieses Damengolf-Turnier war etwas ganz Besonderes. Die Firmen Barth Schmuck und Anne Berg Moden hatten sich als Sponsoren der Preise mit einer kleinen hochwertigen Modenschau und Schmuckausstellung präsentiert, was uns allen Freude und Anregung gegeben hat. Aber zuerst das Wettspiel: 34 Ladies waren für 18 Löcher auf dem Ostplatz gemeldet und 6 Golferinnen für 9 Löcher. Gerade beim Starten fing es plötzlich tüchtig an zu regnen, hörte dann aber schnell auf und Sonne und Wolken wechselten am Nachmittag ab. Die Bälle rollten natürlich nicht, wie in den vergangenen warmen Wochen und aus dem nassen Rough war es manchmal schwierig herauszukommen. Es ist Herbst, das dürfen wir nicht vergessen und wir hatten einen herzlichen Sommer ! Netto A 1. Dorothee Edel-Reimann 2. Sabine Paudler 36 Punkte 36 Punkte 3. Maria Peters 33 Punkte Netto B 1. Gabriele Meerkamp-Wille 2. Marita Engelkes 35 Punkte 29 Punkte 3. Dr. Astrid von Pichler 26 Punkte Alle Gewinner erhielten hochwertige reinseidene Tücher, über die sie sich sehr freuten. Dorothee EdelReimann schoss auch noch den Nearest-to-the-Pin am Loch 4 und den Longest Drive auf Bahn 6 schaffte Yang Jin-Ruhland. Dann gab es noch den Foto-Termin mit Erica Schorsch. Bei launiger Unterhaltung und manch gutem Tropfen endete dieser schöne Golfnachmittag erst gegen 21 Uhr ! L.K. Preisträgerinnen v.l. stehend: Sabine Paudler, Dorothée Edel-Reimann, Frau Berg, Lisa Schulte-Borberg, Gabriele Meerkamp-Wille, Yang Jin- Ruhland, Frau Barth, Dr. Astrid von Pichler, v.l. sitzend Marita Engelkes, Liselott Kehr Damengolf mit Senioren am 10. September 2015 An diesem Donnerstag luden die Golfdamen die Senioren zum Spiel auf den Westcourse, Kaffee und Kuchen an der 9 und zum geselligen kleinen Abendessen mit Preisverleihung ein. 28 Paare spielten bei schönstem Spätsommerwetter mit Kanonenstart Vierball-Stableford. Die Bedingungen waren eigentlich bestens und eine ganze Reihe von Golfern spielte excellentes Golf. Es gab auch welche, die mit den hohen Roughs, bzw. feuchten Rasen schlecht zurecht kamen und manchmal zwei bis drei Schläge brauchten um den Ball aufs Fairway zu bugsieren. Letzten Endes hat der Nachmittag allen viel Spaß gemacht und zur Kommunikation und Freundschaft beigetragen. Das anschliessende leckere Menue entpuppte sich zum „grossen Abendessen“ und wurde unterbrochen von Danksagungen unserer Lisa Schulte-Borberg , insbesondere an die drei Mitglieder, die den leckeren Kuchen gebacken hatten. (Gabriele 52 Zu den Höhepunkten im Golfjahr des Seniorenkreises gehört das Freundschaftsspiel mit dem Dortmunder GC, das in diesem Jahr zum 47. Mal ausgetragen wurde, diesmal wieder in Hubbelrath auf dem Ostplatz. Bereits gegen 10.00 Uhr trafen die ersten Dortmunder Golffreunde ein und konnten sich vorab schon einmal mit einer leckeren Gemüsebouillon stärken. Als erstes wurden neun Loch Einzel nach Stableford gespielt, wobei auch die Anzahl der benötigten Puts in eine Sonderwertung einging. Hier war also taktisches Anspielen der Grüns gefragt, um mit möglichst wenigen Puts vom Platz zu kommen. Nach einer kleinen Stärkung mit Kaffee und Kuchen wurden ab Tee 10 neun Loch Vierer mit Auswahldrive im Lochspielmodus gespielt. Auch wenn der kräftige Wind – bis Windstärke 8 – so manchen Ball verwehte, war doch das gemeinsame Spiel mit den Dortmunder Golffreunden ein Vergnügen. Dies drückte sich in der ausgelas- senen Stimmung aus, als man im Anschluss an das Spiel beim gemeinsamen Essen, wieder einmal von der Küche köstlich zubereitet, zusammen saß. Dass die Hubbelrather ihren Heimvorteil genutzt hatten und in allen drei Wertungen erfolgreich waren, trübte die Stimmung der Gäste keineswegs. Die Einladung zum Dortmunder GC im nächsten Jahr nahmen die Hubbelrather Golfsenioren gerne an. Seniorenkreis und Seniorinnen Vierer-Auswahldrive am 22. Juli 2015 Bei angenehmen, nur zeitweise etwas drückenden, sommerlichen Temperaturen fanden sich vierzig Damen und Herren auf dem Westplatz ein, um im Vierer-Auswahldrive, sich sportlich im Team zu messen. Hervorragende Platzverhältnisse und gute Stimmung bei allen Teilnehmern bildeten dabei eine gute Unterstützung. Entsprechend waren auch die Ergebnisse, die in zwei Gewinnklassen prämiert wurden; allein sechs Flights erzielten eine Netto-Punktzahl von mehr als 36. Eher enttäuschend verlief die Sonderwertung „Second Shot Nearest to the Pin“ an Bahn 7, die nur von einem Herrn (Rainer Wittmann) eingestellt werden konnte. Bei strahlendem Sonnenschein klang der Golfnachmittag in geselliger Runde auf der Terrasse des Clubhauses aus. BN Nach dem Golfen trafen wir uns alle angehübscht im Clubhaus, wo wir mit Sekt, gestiftet von unserer Andrea Ritschel, empfangen wurden und uns die Präsentation der Firma Barth anschauen konnten. Die Tische waren für ein köstliches kleines Abendessen gedeckt und zwei Models plus zwei von unseren gutgewachsenen Golferinnen führten uns hübsche, tragbare Moden der Firma Anne Berg vor, die tüchtig beklatscht wurden. Dann kam der Ernst des Tages, die Verkündigung der Ergebnisse des Turniers. Zuerst verlas Lisa Schulte-Borberg die Gewinnerin der 9 Löcher. Liselott Kehr gewann mit 16 Stablefordpunkten vor Renate Weygand mit 15 Punkten. Sie freute sich über ein Süsswasserperlenarmband. Seniorenkreis – Freundschaftsspiel mit dem Dortmunder GC Rauleder-Klatten, Inge Ellsiepen und Andrea Ritschel) Dank auch an unsere Erica Schorsch, die für die Fotos sorgte. Dann folgte die Preisverteilung. 1. Brutto 1. Brutto mit 34 Schlägen Hannelore Karge und Dr. Rolf Kämmerling An alle Gewinner verteilte Lisa Golfbälle mit Logo unseres Courses. Sie sparte nicht mit Anerkennung und Lob für die guten Spieler. Es wurde tüchtig geklatscht und der Alkohol löste dann eine super Stimmung aus. Erst gegen 21 Uhr endete die Veranstaltung. Unser Dank geht an die Leitung des Damengolf und besonders an unsere Lisa für die Organisation und ihr Engagement. L.K. Netto A 1. Ulrike Hipp / Jürgen Fourmont 2. Hannelore Karge / Dr. Rolf Kämmerling 3. Yang Jin-Ruhland / Dr. Ulrich Schorsch Netto B 1. Elisabeth Kanthak / Dr. Eckard Winkhaus 2. Marita Engelkes / Hans-Peter Josting 3. Dr. Antonella Gudi /Dr. Konrad Matthies Preisträger v.l. stehend: Jürgen Fourmont, Hans-Peter Josting, Gabriele Meerkamp Wille, Manfred Spiecker, Dr. Ulrich Schorsch, Dr. Rolf Kämmerling, Hannelore Karge, Dr. Konrad Matthies, Dr. Antonella Guidi, Yang Jin-Ruhland, sitzend, Dr. Eckard Winkhaus, Marita Engelkes, Liz Kanthak, Ulrike Hipp Klasse B (Netto) Monika Mulch, Frank-Dieter Hermann Dr. Wolfgang Marten, Dr. Michael Strucksberg Rose-Marita Piecq, Dr. Eckard Winkhaus Klasse A (Netto) 31 Punkte 36 Punkte 37 Punkte Barbara Steinbrenner, Bernd Nocken Gabriele Schulz, Dr. Gebhard Rauleder Dr. Elke Schaefer, Rainer Wittmann 38 Punkte Preisträger v.l. stehend: Frank-Dieter Hermann, Monika Mulch, Elli Marten, Dr. Friedrich Schmidt, Barbara Steinbrenner, Rainer Wittmann, Dr. Elke Schaefer, Rose-Marita Piecq, Dr. Eckard Winkhaus, Gabriele Schulz, Bernd Nocken, Dr. Gebhard Rauleder, Dr. Michael Strucksberg 41 Punkte Brutto 44 Punkte Dr. Elke Schaefer, Rainer Wittmann 32 Punkte Bericht über das Wettspiel vom 26. August 2015 Ein wunderschöner Hochsommertag, gute Platzbedingungen, also ideale Voraussetzungen für ein Wettspiel. Dass trotzdem nur 23 Personen teilnahmen, lag möglicherweise an der Spielform, nämlich FOURSOME (Klassischer Vierer); gleichwohl hatten die sechs Flights durchweg viel Spaß an diesem Turnier; die Ergebnisse waren relativ gut! Die Sonne lachte auch noch bei der Siegerehrung, wo sich die Spielerinnen und Spieler auf der Terrasse des Clubs in bester Laune erholten und den Tag ausklingen ließen. Brutto 1. Barbara Steinbrenner mit Dr. Wolfgang Ritschel 2. Barbara Fischer mit Walter Hostert 21 18 3. Dr. Maria Sandor mit Bernd Nocken 17 Netto 1. Barbara Steinbrenner mit 32 Dr. Wolfgang Ritschel 2. Martha Matthies mit 30 Dr. Wolfgang Marten 3. Dr. Maria Sandor mit Bernd Nocken 27 Preisträger v.l. stehend: Renate Schilling, Dr. Friedrich Schmidt, Martha Matthies, Dr. Wolfgang Marten, Bernd Nocken, Dr. Maria Sandor, v.l. sitzend: Dr. Wolfgang Ritschel und Barbara Steinbrenner 53 GOLF 03.10.15 17.10.15 18.10.15 25.10.15 9.30 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 09.30 Uhr Ostplatz Westplatz Ostplatz Ost/ Westplatz Freitag 30.10.15 18.00 Uhr Ostplatz Seniorenkreis Mittwoch 07.10.15 12.00 Uhr Ostplatz Mittwoch 14.10.15 12.00 Uhr Westplatz Mittwoch 21.10.15 12.00 Uhr Westplatz Mittwoch 28.10.15 11.45 Uhr Westplatz Damengolf Donnerstag 01.10.15 13.00 Uhr Ostplatz Donnerstag 08.10.15 13.00 Uhr Westplatz Donnerstag 15.10.15 13.00 Uhr Westplatz Monatspreis Rabbit-Turnier Winners Cup Kreuz & Quer Late-Night Challenge Sen. + Herren Seniorenkreis Senioren & Seniorinnen Seniorenkreis Spontantreffen Gruppenspiele Samstag 24.10.15 10.00 Uhr Westplatz Golf & Gans Jugendgolf Dienstag 13.10.15 10.00 Uhr Ost/ JuFe-Turnier Westplatz Bridge Ab 20.10.15 jeden Dienstag um 14.30 Uhr Veranstaltung Samstag 17.10.15 14.00 Uhr Apfelfest Clubräume reserviert Samstag 17.10.15 17.00 Uhr Kaminhalle Donnerstag 22.10.15 15.00 Uhr Kaminhalle Samstag 24.10.15 17.00 Uhr Kaminhalle DIE F(E)INE ART GELD ZU SPAREN WIR TAUSCHEN UHREN, SCHMUCK, BRILLANTEN uvm … Pokal Flaggenwettspiel Teller Wettspiele Sonntag 08.11.15 09.30 Uhr Ost/ St. Martins Turnier Westplatz Seniorenkreis Mittwoch 04.11.15 11.45 Uhr Westplatz Seniorenkreis Spontantreffen Mittwoch 11.11.15 12.00 Uhr Westplatz Seniorenkreis Mittwoch 18.10.15 11.45 Uhr Westplatz Seniorenkreis Spontantreffen Mittwoch 25.11.15 11.45 Uhr Westplatz Seniorenkreis Spontantreffen Mittwoch 02.12.15 11.45 Uhr Westplatz Seniorenkreis Spontantreffen Mittwoch 09.12.15 12.00 Uhr Westplatz Seniorenkreis Mittwoch 16.12.15 11.45 Uhr Westplatz Seniorenkreis Spontantreffen Sonntag 22.12.15 10.00 Uhr Westplatz Seniorenkreis Sonnenwend Jugendgolf Siehe aktuelle Informationen auf der Jugendtafel Bridge Jeden Dienstag um 14.30 Uhr und 05.12.15 Nikolaus-Bridge-Turnier 15.00 Uhr Clubräume reserviert Sonntag 08.11.15 17.00 Uhr Kaminhalle Freitag 20.11.15 17.00 Uhr Kaminhalle November/Dezember 2015 Wettspiele Samstag Samstag Sonntag Sonntag Oktober 2015 Monatsplan Oktober/November/Dezember 2015 Donnerstag 26.11.15 18.00 Uhr Kaminhalle Samstag 05.12.15 14.30 Uhr Kaminhalle Sonntag 06.12.15 15.00 Uhr Kaminhalle Sonntag 13.12.15 18.00 Uhr Kaminhalle Öffnungszeiten ab November Gastronomie Di. – So. 11.00 bis 18.00 Uhr (Montag Ruhetag) Bei Reservierungen nach 18.00 Uhr steht das Team der Gastronomie gerne zur Verfügung. 17.12.2015 bis 26.01.2016 geschlossen Sekreteriat Mo. – So. 09.00 Uhr – 17.00 Uhr 21.12.2015 bis 03.01.2016 geschlossen Driving Range Mo. – So. 08.00 Uhr – Dunkelheit Caddiehalle Mo. – So. 09.00 Uhr – 21.30 Uhr Mit Mitgliedsausweis: Mo. – So. 08.00 Uhr – 21.30 Uhr Pro Shop Di. – Fr. 10.00 Uhr – 16.30 Uhr (Montag geschlossen) Sa./So. 10.00 Uhr – 15.00 Uhr … GEGEN IHRE ALTEN SCHÄTZE ! SELBSTVERSTÄNDLICH AUCH GEGEN BARGELD! Bridge im GC Hubbelrath Liebe Hubbelrather Bridgefreundinnen und –freunde. mit einem Mitglied des GC Hubbelrath spielen. Am Dienstag, 13.10.2015 beginnt wieder die Bridge-Wintersaison im Golfclub Hubbelrath! Eine Neuerung wird es doch geben: Ich werde an jedem Spieltag eine Anmeldeliste für den nächsten Spieltag auslegen, in die man sich eintragen kann. Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich bis 12:00 Uhr des jeweiligen Spieltags telefonisch (02104-41037 – bitte auch auf den Anrufbeantworter sprechen) oder per Mail [email protected] Wir spielen, wie gewohnt, Dienstags um 14:30 Uhr Gäste aus den RuTeHo-Clubs sind herzlich willkommen. Ebenso freue ich mich über Gäste, die keinem dieser Clubs angehören, allerdings können diese nur 54 an- bzw. abzumelden. Ich bitte aber in jedem Fall um paarweise Anmeldung, da ich Einzelpersonen keine Teilnahme am Bridge garantieren kann. Ich freue mich schon jetzt auf interessante Reizungen, Ab- bzw. Gegenspiele und Ergebnisse, und wünsche bis dahin einen sonnigen Spätsommer DÜSSELDORF Königsallee 98 a 0211 - 16 82 80 80 MOERS (STAMMHAUS) Steinstraße 24 02841 - 14 46 61 id e 1. r ü f e s s e r d A Gerhard Peters „SEIT ÜBER 20 JAHREN ZAHLEN WIR IHNEN FAIRE PREISE!“ www.juwelier-fineart.com ! f u a k n A Der ganz coole Trainingspartner. egs. w r e t n u ortlich Immer sp ecial. p s r e m m o Das Golf S 100 x Golf. Erfrischend günstig. Erfrischend gut. z. B. Golf Trendline BMT 1.2 TSI, 63 kW (85 PS) Kraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 6,2/außerorts 4,3/kombiniert 5,0/CO2-Emissionen, g/km: kombiniert 115. Effizienzklasse B. Ausstattung: 4 Türen, Radio „Composition Touch“, elektr. Fensterheber hinten, Lederlenkrad, ISOFIX-Halteösen, Kopfairbagsystem Front- und Fondpassagiere, Reifenkontrollanzeige, Außenspiegel elektr. einstellund beheizbar, Klimaanlage, Multifunktionsanzeige, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung u. v. m. Hauspreis: 14.990,– €1 inkl. 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