CLUB Nachrichten - 03-2015

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CLUB Nachrichten - 03-2015
www.club-nachrichten.de
Juli
07/2015
August 08/2015
September 09/2015
78. Jahrgang
HOCKEY Der ganze Club
im neuen Look!
GOLF Herren Deutscher
Mannschaftsmeister 2015
TENNIS
34. Vater & Sohn – Turnier
RUDERN Detlev Sewczyk
erhält den Äquatorpreis
INHALT
Juli/August/September 2015
RUDERN
4 Am Ende der Welt - Küstenrudern
in der Bretagne
7 Wanderfahrt Friesland oder:
Vom Winde verweht
8 30 Jahre Veteranes Europae Fluviorum
Jubiläumswanderfahrt auf der Obermosel
10 Detlev Sewczyk erhält den Äquatorpreis
10 Wir gratulieren
10 Der besondere Geburtstag
10Termine
HOCKEY
Studienberatung
Berufsberatung
Professionell und zielführend
für Schüler, Abiturienten, Studienabbrecher
22 Neuzugänge 1. Damen
23 Neuzugänge 1. Herren
23 Eigengewächse 1. Herren
23 1. Damen und 1. Herren Feldsaison 2015/16
24 DHC-Damen gewinnen Vorbereitungsturnier
24 Bronze für DHC-Nationalspielerinnen
24 Spieltermine Damen und Herren /
Bundesliga Feld 2015/16
24WHV-Jugendendrunden
25 Zandvoort II / DHC 2006er Jungen
26 Ü50 Nationalmannschaft:
26 Triple Talent Team
27 Damen 40 - Auf dem Weg nach oben
27 Betreuung von Flüchtlingskindern
28 Protokoll der Mitgliederversammlung 2015
31 Bridge-Vergleichskampf im DHC
31 Der besondere Geburtstag
31 Der DHC trauert
31 Doppelkopfturnier am 01. November im DHC
TENNIS
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13
13
14
16
16
16
16
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17
18
21
21
Ranglistenturnier im Rochusclub
Unsere Clarenbachs sind zurück
Sommerbridge im Rochusclub
34. Vater & Sohn – Turnier
Aller guten Dinge sind drei
Saisonbericht 2. Herren
3. Herren – Medenspiel Saison in der Bezirksliga
1. Herren 40
2. Herren 50 – starkes erstes Jahr in der 2. VL
Herren 55/I, Herren 55/II, Herren 65
Sommerfest 2015 White Night
Weihnachtsfeier im Rochusclub
Jugend Bezirksmeisterschaften
Individualität hat
einen Namen,
seit über 110 Jahren!
GOLF
32 Herren – Deutscher Mannschaftsmeister
34 Manchmal kommt es anders …
Das Damenteam des GC Hubbelrath
36 Konstante Medaillensammler Samantha Krug
und Nicolai von Dellingshausen
37 Im Konzert der Großen dabei Chiara Mertens
38 Zwei für Europa – Der GC Hubbelrath stellt
zwei Spielerinnen für das europäische
Solheim Cup-Team
40 29. / 30. August 2015 Highlights der Saison –
Die Clubmeisterschaften
42 U(M) 40 Texas Scramble
43 Oktoberfest im GC Hubbelrath
44 Krähenvögel in Düsseldorf
46 Greenkeeper’s Corner
48Damengolf
53Seniorenkreis
54Monatsplan
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Redaktion
Rudern Roland Hüttich
Tennis Rochusclub-Presseteam
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Erscheinungsweise:
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Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag
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(April, Juni, September, Dezember 2015)
4
RUDERN
RUDERN
Am Ende der Welt - Küstenrudern
in der Bretagne
Die Römer nannten
es „Finis Terrae”,
die Einheimischen
sagen „Penn ar
Bed” und andere
Franzosen betiteln
es schon mal ein
wenig despektierlich als „le bout du
monde”: Das Département Finistère am
westlichen Zipfel
Frankreichs. Eine
durchaus treffende
Bezeichnung, da
dieser Flecken Erde
in der Bretagne an
drei Seiten vom
Atlantik umspült
wird. Nach Westen erstreckt sich eine mehr als
3500 Kilometer weite Wasserwüste. Nächster Halt:
Neufundland. Wer an einem der stürmischen Kaps
wie etwa der Pointe du Raz steht, glaubt wirklich,
am Ende der Welt angekommen zu sein. Mit seiner
mehr als 300 Kilometer langen Küstenlinie ist das
Département Finistère für das Küstenrudern (Aviron
en Mer, Coastal Rowing) besonders prädestiniert.
Küstenrudern statt Küstenpfad
Dieser Gedanke kommt uns auch in den Sinn, als
wir unseren Sommerurlaub in der Bretagne planen:
Wieso sich nicht mal die Küste vom Ruderboot aus
angucken statt an der Küste entlang zu wandern?
Küstenrudern statt Küstenpfad. Nebenbei wäre
damit dann auch eine Lösung für die drohende,
zweiwöchige Ruderabstinenz gefunden. Dank
moderner Kommunikationsmittel finden wir schnell
heraus, dass es unweit unseres Feriendomiziels in
Concarneau einen Ruderverein gibt, der sich dem
Küstenrudern verschrieben hat. Der Kontakt zu Sylvie Gayet, der Präsidentin des Club Aviron Sympa en
Mer, ist schnell hergestellt und wir verabreden uns
mit Sylvie zu unserer ersten Ausfahrt auf dem Meer.
Am Ruderverein, der unweit der berühmten Ville
Close, der Altstadt von Concarneau, beheimatet
ist, werden wir dann herzlich von Sylvie in Empfang
genommen. Der Ruderverein selbst ist funktionell
eingerichtet. Auf dem Bootshof reihen sich ein Dutzend Jollen-Ruderboote (Yole de Mer) des französischen Herstellers Euro-Diffusion‘s jeweils einzeln
auf Anhängern liegend aneinander. Diese aus Glasfaser gefertigten Boote sind speziell für das Küstenrudern konzipiert. Sie haben einen durchgehenden
Luftkasten, der sie theoretisch unsinkbar macht.
Praktisch wollen wir das lieber nicht überprüfen. Die
Bordwand ist wie bei einer Segeljolle nach außen
gebogen, wodurch es den Wellen erschwert wird,
sich in das Bootsinnere zu brechen. Schafft es dennoch eine Welle ins Boot, kann das Wasser über das
flache, nicht abgeschlossene Heck wieder herauslaufen. Ein Einstiegsbrett sucht man vergebens. Die
Boote sind so stabil gebaut, dass man überall im
Boot auftreten darf. Soviel Stabilität hat seinen Preis:
Ein Doppelvierer mit Steuermann bringt stolze 145
Kilogramm auf die Waage.
Frankreich lebt, mit von der Partie. Und dann geht
es auch schon los. Die Skulls und das erstaunlich
lange Ruder werden für den Transport zum Meer im
Boot verstaut und die vorgeschriebenen Schwimmwesten in einem Netz hinter dem Steuersitz verzurrt.
Anschließend wird das Boot auf dem Anhänger vom
Bootshof über die Straße zur ca. 100m entfernten
Slipanlage geschoben. Einer Slipanlage, die bei Flut
ihren Namen verdient, jetzt aber, da gerade Ebbe ist,
lediglich als Auffahrt zum Strand dient. Das Wasser
hat sich weit zurückgezogen, so dass der Anhänger über den nassen Sand und über einige Steine
ins Wasser geschoben werden muss, bevor das
Boot vom Anhänger „geslippt” werden kann. Der
Rest ähnelt dem von heimischen Wanderfahrten
bekannten Wasserstart: Skulls einlegen und mehr
oder weniger elegant aus dem knietiefen Wasser in
das Boot einsteigen. Die ersten Ruderschläge werden noch ohne Steuer ausgeführt, welches aufgrund
seiner Länge erst in tieferem Wasser eingesetzt wird.
Noch schnell die Einstellung der Stemmbretter kor-
rigieren und schon kann unsere erste Rudertour auf
dem offenen Meer beginnen.
Babylonische Sprachenvielfalt
Vorbei am Hafen von Concarneau mit seiner malerischen Altstadt, der Ville Close, geht es entlang der
Küste in nord-westlicher Richtung nach La FôretFouesnant. Das Rudern auf dem Meer funktioniert
auf Anhieb erstaunlich gut. Trotz einer strammen
Brise aus westlicher Richtung halten sich die Wellen
in Grenzen. Das Rudergefühl ähnelt dem Rudern
auf dem Rhein bei heftigem Wind und viel Schiffsverkehr. Zumindest so lange man sich orthogonal
zu den Wellen bewegt. Sobald man parallel zu den
Wellen rudert, wird das Boot in eine für uns Rheinruderer ungewohne Rollbewegung versetzt, die
es erschwert, sauber in die Auslage zu rollen und
im Durchzug beide Blätter im Wasser zu behalten.
Im Boot herrscht gute Laune und eine fast babylonische Sprachenvielfalt: Auf bretonisch, französisch,
englisch, deutsch und niederländisch wird munter
kommuniziert. Auch die Ruderbefehle stellen
keine Probleme dar, da man hier Backbord einfach
„rouge” (rot) und Steuerbord „vert” (grün) nennt. So
wird zum Beispiel aus dem deutschen Ruderbefehl „Backbord überziehen” ein in unseren Ohren
äußerst niedlich klingendes „un peut de rouge” (ein
bisschen rot).
Nach einer guten Dreiviertelstunde haben wir den
6 Kilometer entfernten Wendepunkt in der Anse de
Saint-Laurent erreicht. In der geschützten Bucht ist
das smaragdgrüne Wasser spiegelglatt, so dass
unsere Mannschaft das schwere Boot mal so richtig fliegen lassen kann, bevor es dann wieder unter
erschwerten Bedingungen über das offene Meer
entlang der Küste zurück nach Concarneau geht.
Nach der Rückkehr zur heimischen Bucht erfolgt
das Aufladen des Bootes auf den Anhänger, das
Zurückschieben des Anhängers in den Bootshof
und natürlich das Reinigen von Boot, Material und
Anhänger. Letzteres wird hier besonders gründlich
Hinter den Booten stehen auf dem Bootshof drei
einfache Container: Links die Umkleide, rechts der
Materialcontainer in dem unter anderem Skulls,
Ruder und Schwimmwesten gelagert werden,
dazwischen das „Büro”. Wir erfahren, dass der
Verein nur ca. 30 Mitglieder hat, für den Herbst
dieses Jahres allerdings ein Zusammenschluss mit
dem Nachbarverein Aviron du Cabellou geplant ist,
wodurch sich die Anzahl der Mitglieder verdoppeln
wird.
Madame la Présidente stellt uns dann auch gleich
die Mitruderer vor, die an diesem Abend einen
Doppelvierer mit Steuermann voll machen werden:
Neben Sylvie und uns beiden sind noch Thierrik und
Marianne, eine Niederländerin, die schon länger in
5
RUDERN
RUDERN
ausgeführt, um zu vermeiden, dass das Meersalz
das Material angreift.
Wanderfahrt Friesland oder: Vom Winde verweht
Wir sind überwältigt von den Eindrücken dieser
Ausfahrt auf dem Meer. Als Dankeschön, dass wir
das Küstenrudern kennenlernen durften, überreichen wir Sylvie eine Bootsflagge des Düsseldorfer
Ruderverein 1880. Madame la Présidente ist sichtlich gerührt und sich der Ehre bewusst, eine Flagge
eines so altehrwürdigen, deutschen Rudervereins
geschenkt zu bekommen. Im Gegenzug werden wir
für die am folgenden Dienstag, den 14. Juli, stattfindende Tagesfahrt des Vereins von Concarneau
zu dem 12 Kilometer entfernten Örtchen Trevignon
eingeladen. Dort findet am französischen Nationalfeiertag alljährlich ein Fest der Sociéte National de
Sauvetage en Mer (SNSM, das französische Pendant
zur deutschen Seenotrettungsgesellschaft) statt.
Der Plan ist, morgens nach Trevignon zu rudern,
sich dort mittags mit Essen und Getränken zu versorgen und nachmittags wieder zurückzurudern.
Nun fühlen wir uns unsererseits geehrt und müssen
nicht lange überlegen, um diese Einladung dankend
anzunehmen.
Neuverfilmung des berühmten Romans von Margaret Mitchell. In den Hauptrollen diesmal nicht Scarlett
O'Hara und Rhett Butler, sondern über 50 tapfere
Ruderer des RC Germania Düsseldorf und des Düsseldorfer RV 1880, die auf ihrer gemeinsamen Wanderfahrt ausziehen, um die Grachten und Seen rund um
den südwestfriesischen Weiler Oudega zu befahren.
Die Regisseure Stephan Mölle und Rainer Weissmann
interpretieren die Romanvorlage auf durchaus eigentümliche Weise und sorgen so für ein abwechslungsreiches Drama auf hohem Niveau.
Von Löwen, Schweinen und Delphinen
Am 14. Juli stehen wir also morgens um halb zehn
wieder auf dem Bootshof des Club Aviron Sympa en
Mer in Concarneau. Diesmal sind wir insgesamt 15
Ruderer, die sich in drei Doppelvierern mit Steuermann auf den Weg nach Trevignon machen. Sylvie
hat eine weitere Überraschung für uns parat: Obwohl
die Küstenruderboote normalerweise ohne Flagge
unterwegs sind, wird diesmal an unserem Boot ein
Ast als improvisierter Flaggenmast installiert, an
welchem die Flagge des Düsseldorfer Ruderverein
1880 und – in Ermangelung einer eigenen Vereinsflagge – eine Flagge der Stadt Concarneau befestigt
wird. So darf auch unser Wappentier seinen ersten
Ausflug auf dem Atlantik unternehmen. Passend
zum französischen Nationalfeiertag weht der doppelschwänzige Löwe in den Farben blau, weiß und
rot. Nur ein Zufall oder doch höhere Fügung?
Von Concarneau geht es diesmal in süd-östlicher
Richtung entlang tückischer Felsformationen und
kilometerlanger Sandstrände. An der Hafenausfahrt
von Concarneau passieren wir das Leuchtfeuer
mit dem Namen „Cochon” (Schwein). Unser Steuermann Gaël - ein waschechter Bretone - berichtet, dass hier die Segler normalerweise ihre erste
Flasche Champagner köpfen, wenn sie den Hafen
verlassen. Wir müssen uns heute während unserer
Trinkpause mit stillem Wasser begnügen, bevor
wir unseren Weg fortsetzen. Trotzdem sind wir
berauscht von der überwältigenden Kulisse: Auf
Backbord haben wir immer die traumhafte Küste
des Finistère vor Augen, auf Steuerbord nichts als
Wasser. In der Ferne schweben die Îles de Glénan
über dem Ozean, ein 18 Kilometer vor der Küste des
Finistère liegendes Archipel, dass mit seinen weißen
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Sandstränden und türkisem Wasser genauso gut in
den Tropen liegen könnte.
Nach eineinhalb Stunden erreichen wir schließlich
Trevignon. Unser Timing könnte an diesem Tage
nicht besser sein: Gerade als wir in dem kleinen
Hafen eintreffen, beginnt die feierliche Zeremonie,
bei der die SNSM der Opfer des Meeres gedenkt.
Dazu wird das Seenotrettungsboot im Hafen zu Wasser gelassen, dem sich dann weitere Rettungs- und
Motorboote zu einer Schiffsprozession anschließen,
um zusammen aus dem Hafen bis vor die Pointe de
Trevignon zu fahren. Dort wird dann während einer
kurzen Andacht ein Blumenkranz dem Meer übergeben. Kurzentschlossen setzen wir der Schiffsprozession in unserem Ruderboot nach und schaffen
es tatsächlich dank einer 30'er Schlagzahl und
trotz des von den vielen Motorbooten aufgewühlten
Wassers Schritt zu halten. Von hinten kommt aus
unserem Boot der treffende Kommentar, dass wir ja
von genug Rettungskräften umgeben sind, falls wir
jetzt kentern sollten. Unser Steuermann bringt das
Kunststück fertig, uns vorbei an allen Motorbooten
in die erste Reihe für die kurze Zeremonie auf See
zu manövrieren. Gerade als diese vorbei ist, zeigt
sich dann sogar noch ein Delphin in mitten der versammelten Boote und grüßt mit seiner Rückenflosse
den an unserem Heck wehenden doppelschwänzigen Löwen.
Zurück im kleinen Hafen von Trevignon tragen wir
die Ruderboote auf den trockenen Sand, um dem
auflaufenden Wasser aus dem Weg zu gehen, und
stellen dabei wieder fest, wie schwer diese Küstenruderboote sind. Das Fest der SNSM ist erstaunlich gut
besucht. Massen an Einheimischen und Touristen
bevölkern die Wiese an der Pointe de Trevignon und
belagern alle verfügbaren Tische im und außerhalb
des Festzeltes. Die französischen Ruderkollegen
erweisen sich aber als äußerst wanderrudertauglich
und bauen aus ein paar Bänken im Handumdrehen
eine Sitzgruppe mit Tisch. Während einige ausschwärmen, um gegrillten Thunfisch, Langustinen
oder Sardinen zu organisieren, besorgen andere ein
paar Flaschen Cidre und Rosé-Wein. Das Fest nimmt
seinen Lauf...
Um kurz nach drei lösen wir unsere muntere Gesellschaft auf, um zurück nach Concarneau zu rudern.
Dort angekommen lassen wir in kleinerer Runde den
gelungenen Tag bei einem Glas Cidre ausklingen.
Dabei erfahren wir von weiteren schönen Wanderfahrten, die der Club Aviron Sympa en Mer unternimmt. Zum Beispiel rudern sie jedes Jahr im Frühsommer für ein Wochende auf die Îles de Glénan.
Gaël erzählt uns, dass ihnen auf der 18 Kilometer
langen Überfahrt zu den Glénan auch schon mal
eine Gruppe Delphine über längere Zeit gefolgt sei,
was wirklich eine unglaublich tolle Erfahrung gewesen sei. Während wir noch seinen Worten lauschen
wird uns klar, dass uns die Faszination des Küstenruderns in ihren Bann gezogen hat, und dass die
Urlaubsplanung für 2016 längst begonnen hat.
Frauke Horstmann & Patrick Osterloh
Die Geschichte beginnt vielversprechend. Das Wetter
ist passabel und die Protagonisten dürfen sogar die
unbeschreibliche Erfahrung machen, ein kurzes Teilstück über das Ijsellmeer zu rudern. Doch das Glück
währt nicht lange. Der erfolgreichen Passage des Ijsselmeeres folgt eine wegen Mittagspause geschlossenen
Schleuse und gleich mehreren Rundfahrten durch den
Yachthafen von Hindeloopen. Der Hafemeister spielt
seine kleine Rolle virtuos und verwehrt der Mehrzahl
der Ruderboote das Anlegen im Hafen trotz reichlich
vorhandenen Platzes. Seine Ignoranz gegenüber der
seitens der Ruderer vorgebrachten rationalen Argumente, hier doch nur kurz verweilen zu wollen, wird
ihm vermutlich eine Oskar-Nominierung für die beste
Nebenrolle einbringen. Den Helden der Geschichte
bleibt also nur die Flucht aus dem Hafen auf das offene
Ijsselmeer wo sie schließlich an einem kleinen Strand
hinter einer Buhne am Deich anlanden können - zur
Belustigung der dortigen Ureinwohner: einer Herde
weidenender Schaafe, die sich sehr aufgeschlossen
gegenüber den Neuankömmlingen und ihren Sportgeräten zeigt. Nach der verdienten Mittagspause und
einer ausgiebigen Kneipkur im eiskalten Ijsselmeer
zwecks Wiedereinsetzen der Boote, wartet die nächste
Herausforderung auf die Gemeinschaft der Ruderer:
Das letzte Teilstück des Ruderstrecke führt bei stetig
auffrischendem Gegenwind über einen offenen See.
Natürlich wird auch diese Aufgabe heldenhaft gemeistert, auch wenn die ein oder andere Welle durch dramatisch Filmmusik begleitet ihren Weg in die Boote
findet. Endlich wieder in ihrer heimischen Segelschule
angekommen freuen sich die Akteure über ein kühles
Bier und vor allem eine warme Dusche. Doch sie haben
die Rechnung ohne die hauseigene Elektrik gemacht,
die wahrscheinlich noch vor dem Erscheinen des Originalromans installierte wurde und nun für teilweise kalte
Duschen und lange Gesichter sorgt. Sofort machen
Gerüchte die Runde, welche Dusche noch warmes
Wasser in ausreichender Menge liefert, und gesicherte
Erkenntnisse darüber werden wie Staatsgeheimnisse
gehütet.
Am zweiten Tag der Geschichte greift der Regisseur
Stephan Mölle selbst in die Handlung ein. Um es den
Helden nicht zu langweilig werden zu lassen, versteckt
er einen Kanal am Ende eines Sees und läßt ihn von
den Protagonisten suchen. Anleihen an Stevensons
"Die Schatzinsel" sind hier nicht zu verleugnen, wird die
selbige doch bei der verzweifelten Suche nach dem
Kanal mindestens zweimal umrundet. In einer völlig
unbedeutenden, aber gut gespielten Nebenszene sieht
man die Bewohner eines ans Wasser angrenzenden
Wohnhauses aus ihrem Wohnzimmer starren während
vor ihrem Fenster Ruderboote mal in die eine, dann in
die anderere Richtung vorbeiziehen (kleiner Junge:
"Guck mal, Mami, da sind schon wieder Ruderer!" /
Mutter: "Nein, das sind dieselben von eben."). Nachdem der Kanal oder besser: das Kanälchen endlich
gefunden ist, muß auch der Regisseur einsehen, dass
die extra in Düsseldorf besorgte topografische Karte
doch kein Fehldruck war und das Gewässer hier tatsächlich nur zwei Meter breit ist und alle paar Meter um
90 Grad abknickt. Es beginnt der eigentümlichste und
verstörendste Teil dieses cineastischen Meisterwerkes:
In einer Umgebung, die mit ihren breiten Kanälen und
Seen prädestiniert für den Wassersport ist, schlagen
sich die Helden ausgerechnet durch dieses kleine, verwinkelte Kanälchen und versuchen ihre Boote durch
Abstoßen vom Ufer oder durch Paddeln mit den Piddelhaken vorwärts zu bewegen. Nein, Langeweile kommt
hier nicht auf. Die Regisseure gehen ganz neue Wege
um dem Betrachter die einfache aber eindrucksvolle
Botschaft zu vermitteln: "Auf freiem Wasser rudern kann
jeder." Um trotz des engen Kanälchens den Eindruck
von Weite zu vermitteln, haben die Bühnenbildner in
die cineastische Trickkiste gegriffen und auch die Brücken entsprechend geschrumpft. Den Protagonisten
kommt die Gelegenheit, sich im Boot langmachen zu
dürfen, sehr gelegen, entlastet sie doch die ohnehin
beanspruchte Sitzmuskulatur. Außerdem gibt es kaum
ein erhabeneres Gefühl, als liegend im Ruderboot ein
gutes Dutzend dieser Hindernisse mitsamt der ihnen
eigenen Flora und Fauna nur wenige Zentimeter an seinem Gesicht vorbeigleiten zu sehen. Doch auch dieses
Glück währt nicht ewig. Schließlich müssen die Helden
vor einer nur ca. 20cm hohen Brücke kapitulieren.
Selbst bei optimistischer Einschätzung der eigenen
Bundweite ist hier kein Weiterkommen. Also müssen
die Boote ausgehoben und mühselig um das Hindernis herumtragen werden. Sichtlich erschöpft von diesem unerwartet sportlichen Zwischenspiel beschließt
die Gemeinschaft der Ruderer schließlich nach der
"Mittagspause" im Yachthafen von Workum, sich auf
direktem Wege wieder zur Segelschule zu begeben.
Ein Weg, der ca. einen Kilometer vor dem Ziel durch
eine Spundwand und einen Bagger versperrt ist. Also
wieder Boote ausheben, ausräumen und zu Fuß nach
Hause wandern. Morgen früh - so denken die Helden geht's von hier aus weiter.
Der Rest der Geschichte ist schnell erzählt: Irgendjemand hat sich an den Filmtitel erinnert und den
strammen Wind zu einem ausgewachsenen Sturm
anschwellen lassen. Mit Böen über 60km/h. Die Wellen
stehen gut einen Meter hoch auf dem benachbarten
See. Nach ausführlicher Inspektion spricht Regisseur
Rainer Weissmann endlich ein Machtwort und bricht
den Filmdreh und die damit verbundene Ruderpartie
für diesen Tag ab. Die nun plötzlich arbeitslos gewordenen Akteure suchen im nahen Örtchen Sneek nach
Zerstreuung oder Nutzen die Zeit, in der Segelschule in
Ruhe das weitere Drehbuch zu studieren.
Auch am Sonntagmorgen hat der Sturm nicht nachgelassen, und so kommt des Dramas Ende unerwartet
schnell. Nach kurzer Beratschlagung fällt der finale
Vorhang und das Projekt "Rudern in Friesland" wird
für dieses Jahr eingestellt. Also werden in Windeseile
(Anmerkung des Authors: welch ein Wortspiel!) die
Boote verladen und die Unterkunft besenrein gemacht.
Das Happy End: Wenigstens entkommt man so dem
drohenden Rückreisestau und kann bereits am Sonntagnachmittag die Boote geputzt und aufgeriggert in
den heimischen Bootshallen in Düsseldorf verstauen.
Die "Wanderfahrt Friesland 2015 oder: Vom Winde
verweht" ist ein ein äußerst ansprechendes Oeuvre,
welches wir allen rudersportlich interessierten Cineasten uneingeschränkt empfehlen können. In sportlicher Hinsicht bietet das Werk gerade am dritten Tag
zwar einige Längen, die aber aber durch ansprechende
gesellschaftliche Szenen mit spannenden Dialogen
und über alle Zweifel erhabenen kulinarischen Genüssen wettgemacht werden. Die Regisseure haben
bereits eine Fortsetzung der Geschichte angekündigt,
die voraussichtlich an Christi Himmelfahrt 2016 in die
Kinos kommen wird.
Patrick Osterloh
7
RUDERN
RUDERN
30 Jahre Veteranes Europae Fluviorum Jubiläumswanderfahrt
auf der Obermosel vom 30. Mai bis zum 7. Juni 2015 oder mit dem französischen
Amtsschimmel zu La Moselle
Nein, bei den Veteranen war zu ihrem 30-igjährigen
Jubiläum die Fantasie für abwechslungsreiche
Fahrten auf europäischen Flüssen noch nicht
erschöpft. In diesem Jubiläumsjahr stand zwar zum
9. Mal wieder einmal Frankreich auf dem Programm.
Aber die von Kibi Breidenbach bestens vorbereitete
Wanderfahrt in der Region Lorraine vermittelte keinem von uns ein ruderisches Déjà-vu Erlebnis. Dazu
ist Frankreich mit seinen vielen Flüssen auch einfach
zu groß. Eigentlich viel zu groß mögen sich die Herrscher zu Zeiten unserer Altvorderen gedacht haben.
Nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870-71
vereinnahmten sie deshalb die Regionen Lorraine
und Alsace als “Reichsland Elsass-Lothringen“ für das
damals aus der Taufe gehobene Deutschen Reich.
Dort verblieben sie bis 1919. Jetzt gehören Lothringen
und Elsass wieder zu Frankreich.
Wer meint, daß dieser imperialistische deutsche Übergriff vielleicht ein Grund dafür sein könnte, daß Frankreich auch heutzutage noch von friedlichen Ruderern
aus dem deutschen Nachbarland verlangt, bei jeder
einzelnen der Präfekturen, durch die der Wasserweg
sie führt, eine amtliche Genehmigungen zu beantragen, der irrt. Denn die strenge staatliche Reglementierung aller schiffbaren Flüsse und Kanäle Frankreichs
gilt nicht nur für Deutsche oder andere frankophile
Ausländer, sondern auch für französische Wassersportler. Dagmar und Gilles Patrigot, die zugleich
Mitglieder in einem französischen Ruderverein sind,
könnten hier ein u.U. hilfreiches Lied, besser noch ein
Chanson, singen.
Die artgerechte Fütterung des Amtsschimmels der
Grande Nation mit den notwendigen Anträgen übernahm “naturellement“ und gekonnt Michael Trube.
Er schwärmt noch heute von einer französischen
Jugendliebe, die ihn als eine moderne Scheherazade
vielleicht dadurch auf züchtigem Abstand zu halten
wusste, daß sie ihn in Bruchteilen von Tausend-undein-Jahr mit der Anhäufung eines großen französischen Sprachschatzes beschäftigt hielt.
Als bekennender Gourmet machte sich der Amtsschimmel über die schriftliche Blätterkost her, die
ihm aus Düsseldorf serviert wurde. Höfliche Anfragen
nach dem Stand unserer Anträge schien er als Amuse-Gueule zu goutieren und nicht als die Verdauungsbeschleuniger, als die sie eigentlich gedacht waren.
Aber nach gut 10 Wochen wieherte er erleichtert
und äppelte drei umfängliche, wortreiche Verwaltungsbescheide und je ein kostenloses Péage Zertifikat für unsere Boote Anna Luisa und Jan Wellem.
In den “Arrêtés“ genannten Bescheiden autorisierten
der Präfekt von Meurthe-et-Moselle, der Präfekt des
Vosges (Vogesen) und der Präfekt der Lorraine für
ihren jeweiligen Regionalbereich unseren “Monsieur
Michael Trube“, auf der Moselle bzw. ihren Kanälen
auf sein eigenes Risiko und seine Gefahr hin eine
Rudertour mit zwei Booten zwischen dem 31. Mai und
dem 6. Juni 2015 zu organisieren und für die Erfüllung
aller gemachten Auflagen zu haften. Wohl um dem
Ganzen noch etwas Nachdruck zu verleihen bleckte
der Amtsschimmel, der sich im Antragsverfahren
insgesamt freundlich, verständnisvoll und hilfsbereit
gezeigt hat, jetzt ein bißchen mit bissbereiten Zähnen:
Jede der drei Genehmigungen war nämlich nur vorläufig erteilt und konnte jederzeit von einem Amtsträger vor Ort widerrufen werden. Zudem mußte man 48
Stunden vor Antritt der Rudertour bei jeder der drei
Präfekturen anrufen, um mit dem zuständigen Beamten zu klären, ob die unterstellten Voraussetzungen
für die aktuelle Befahrbarkeit noch gegeben sind.
Sie waren es, und die angerufenen Beamten bzw.
Beamtinnen entließen uns mit guten Wünschen, die
zum Teil sogar in deutscher Sprache erfolgten, aufs
Wasser.
Bis zu unserer Abfahrt in Düsseldorf konnten wir allerdings keine verlässliche Auskunft bekommen, wo
und wie wir an die unerlässlichen Télécommandes
(Fernbedienungen) gelangen könnten. Vor Ort, d.h.
die Schleuse Nr. 25 bei Nomexy, von der wir am
Sonntagmorgen unsere Fahrt starten wollten, und
die wir deshalb am späten Samstagnachmittag noch
inspizierten, war es dann allerdings ganz leicht: ein
Rufknopf und zwei Telefonnummern an dem verlassenen Schleusenhäuschen brachten uns nicht
mit einem Sprachcomputer in Verbindung, sondern
direkt mit einem verständnisvollen Schleusenobermeister, der uns Hilfe bei der Télécommandebeschaffung durch einen Mitarbeiter zusagte. Tatsächlich
erschien nach einer guten Stunde eine Staubwolke
am Horizont, die sich auf der Deichkrone schnell
näherte. Sie kam vor uns zum Stillstand und ein alter
R4, mit einem nicht ganz so alten Fahrer wurden sichtbar. Er lächelte freundlich, entschuldigte sein spätes
Kommen mit einem anderen Einsatz, studierte die für
diesen Moselabschnitt erforderliche Arrêté, indem
er die Zeilen mit einem Finger nachzog, der an diesem Tag schon schmutzigere Arbeit erledigt haben
mußte, begleitete den sorgfältigen Prüfungsvorgang
mit gelegentlichen, freundlich klingenden hmm,
hmm, schloss die Prüfung mit einem zufriedenen
“Bien-Bien“ ab und fand im Krimskrams seines R4
eine Télécommande, deren Bedienung “pas de
problème“ war. Es gab nur einen Knopf, der zu drücken war, sobald etwa 300 Meter vor einer Schleuse
auf der rechten Uferseite ein Empfangs-Signalmast
auftauchte. Vor- und zugleich fürsorglich gab er uns
noch eine Ersatz-Télécommende mit. Eingesammelt
würden diese Télécommandes von einem der Wärter
der großen Schleusen, also Neuves-Maisons, wo die
Berufsschifffahrt anfängt.
Die Mosel mit einer Gesamtlänge von 545 km hat
bereits unter dem Namen Moselle 278 km hinter sich,
bevor sie nahe Trier deutsch wird. Von diesen 278 km
hatte Kibi ca. 200 km ausgesucht, die wir uns errudern wollten. Es gab, wie immer, keinen Widerspruch
von den Ruderrecken. Aber Petrus spielt nicht mit. Er
war offensichtlich der Auffassung, daß sich eine so
geschichts- und kulturträchtige Region wie Lothringen, in der beispielsweise nicht weit von unserer
Ruderstrecke entfernt Jeanne d´Arc geboren worden
war, aus der wassernahen Froschperspektive von
Ruderern nicht angemessen erschließen ließ. Insofern waren wir ihm geradezu dankbar, daß er uns zum
einen durch heftige Regenfälle zum anderen durch
eine backofenähnliche Hitze fast eineinhalb zusätzliche Kulturtage schenkte. Der “Beuteverlust“ von gut
50 Ruder-km für die individuelle Ruderstatistik wurde
mehr als aufgewogen durch das dadurch ermöglichte
Tourismuserlebnis.
Schwerpunkte waren natürlich die prachtvollen
Residenzstädte Metz und Nancy. Für Metz, dem
ursprünglichen Stammsitz der Karolinger und jetzigen
Hauptstadt der Region Lorraine, hatte Kibi eine hochprofessionelle Stadtführung organisiert. Wir schieden
tief beeindruckt und mit der Überzeugung, daß Metz
auch ohne Ruderboote unbedingt eine Reise wert ist.
Das gleiche gilt auch für Nancy, der früheren Hauptstadt des Herzogtums Lothringen, mit –unter vielem
anderen- seiner weltberühmten Place Stanislas. Mit
unserer Nachbarstadt Neuss verbindet Nancy das
schicksalhafte Erlebnis, gegen Ende des 15. Jahrhunderts einer viele Monate dauernden Belagerung
durch Karl den Kühnen, Herzog von Burgund, erfolgreich widerstanden zu haben. Neuss gab sich mit dem
Abzug von Karl dem Kühnen zufrieden. Nancy tötete
ihn, bevor er mit seinem Heer unverrichteter Dinge
abziehen konnte. Seitdem warnt Nancy in ihren Insignien alle Fremden, die sich ihr nähern und die mindestens das kleine Latinum absolviert haben müssen:
Non Inultus Premor (Niemand bedrängt mich unbestraft).
In dem touristisch unauffälligen Basse-Ham machten
wir mit dem Rudern Schluss. Wir verluden die Boote
und fuhren nach Ayl an der Saar, wo wir im uns vertrauten Weinhotel Ayler Kupp unsere Jubiläumsfahrt
mit Dank an Kibi, wechselseitigen Wertschätzungen
und inhaltsschwerem Gedankenaustausch ausklingen ließen.
Teilnehmer dieser empfehlenswerten Wanderfahrt
waren Kibi Breidenbach, Gerd Gilz, Klaus Glaser,
Hans-Jürgen Hellwig, Roland Hüttich, Jochen Pollack,
Detlev Riessner, Manfred Schildhauer, Karl-Heinz
Schminke, Detlev Sewczyk und (als Skribent-Vertreter
des beruflich verhinderten und dennoch den Franzosen haftbar gebliebenen Michael Trube)
Wolfgang Trube
Schön ist es, daß auch der französische Amtsschimmel gelegentlich moderner Technik etwas Platz
machen muß. So profitierten wir davon, daß bei den
Schleusen von La Moselle, die für die Berufsschifffahrt ohne nennenswerte Bedeutung sind, nunmehr
eine bequeme und das Schleusen beschleunigende
automatische Selbstbedienung eingerichtet ist.
Das betraf auf unserer geplanten Strecke immerhin
21 Schleusen, bei denen wir jetzt auch nicht mehr
mit einer Kontrolle rechnen mußten, ob wir brav die
amtlich angeordneten, aber lästigen Rettungswesten
angelegt hatten.
8
9
RUDERN
Detlev Sewczyk erhält den Äquatorpreis
Detlev Sewczyk, unser guter "Bootsgeist" wird
am 18. - 20. September beim Wanderruderertreffen in Berlin mit dem "Äquatorpreis " ausgezeichnet, für den DRV von 1880 e.V. der einzige
Preisträger in diesem Jahr. "Äquatorpreis" bedeutet: den Umfang der Erde einmal gerudert zu
haben. (40.077 km). Herzlichen Glückwunsch.
mustergültiger Ordnung hält. Alles hat seinen Platz,
alles ist gekennzeichnet; er kann aber auch schon
mal ganz schön knurrig werden, wenn wir Mitglieder seine Ordnung gelegentlich missachten: ganz
zu Recht. Bei der Modernisierung unseres schönen
Bootsparks hat er mit seinen Kenntnissen maßgeblichen Anteil, hat der Ruderverein doch in den letzten
Jahren 8 neue Boote unter seiner fachlichen Verantwortung angeschafft.
Reparaturen und technische Verbesserungen an
unserem älteren Booten tragen seine Handschrift.
Aber damit ist es bei Detlev ja nicht getan: Neben
dem Rudern kümmert er sich seit vielen Jahren um
unseren Bootspark, den er mit großem Einsatz in
Ein weiteres stetes Anliegen ist ihm die Verbesserung unserer Rudertechnik: "Ruhe auf der Rollbahn,
schnell weg die Hände, Schultern gerade, Rhythmus"
vermittelt er gerne und gekonnt. "Och, was ist das
schon?" Dieser oft von ihm gehörte Satz ist Ausdruck
seiner Bescheidenheit. Große Worte sind ihm fremd.
"Rudern ist sein Leben und alles, was dazu gehört."
Das muss ja mal gesagt werden.
Wir gratulieren
Der besondere Geburtstag:
Dr. Christopher und Heike Querling zur
Geburtihres Sohnes Janik Ben
am 31. August 2015.
01. November Prof. Dr. Hans-Jürgen 75 Jahre
Hellwig
08. November Dr. Hans W. Fleischhauer91 Jahre
14. November Helga Pagenstecher
94 Jahre
17. November Prof. Dirk Marchand
76 Jahre
23. November Antje Achtermeyer
77 Jahre
Heinz und Silke Lindecke zu Ihrer
Vermählung am 20. Juni 2015 in Berlin.
26. November Heidy Querling
01. Dezember Dr. Günther Lerche
01. Dezember Karl-Heinz Schminke
15. Dezember Katharina Krewani
27. Dezember Ulrich Ruhfus
Wir gratulieren sehr herzlich !
75 Jahre
79 Jahre
79 Jahre
81 Jahre
85 Jahre
Termine Oktober bis Dezember 2015
03.10.Rhein-Marathon-Regatta
Herzliche Glückwünsche !
Wir begrüßen als
neues Mitglied
Herr Wilhelm Berners
Herr Sebastian Goderbauer
Frau Silvia Wirth
Herr Christoph Schneppe
Frau Bettina Milz
Frau Magarete Nocun
Herr Klaus Marquardt
Herr Jörg Geelen
Frau Stephanie Josst
Frau Anja Neuhaus
Herr Jean-Marc Wagner
10
11.10.
Tagesfahrt nach Wesel
17.10.
Regatta Lüttich
20.10.
Beginn Hallensport 18:00 Uhr
25.10.
Abrudern (Mostertpöttchen)
20.11.
Erftlauf der Ruderer Neuss
27.11.
Wanderrudertreffen im Düsseldorfer Ruderverein
03.12.
Plätzchen backen für Nikolaus
06.12.
Nikolausregatta Kettwig
09.12.
Adventskaffee der Damen
11.12.Herrenabend
15.12.
letzter Clubabend in 2015, Schrottwichteln (Anmeldung bei Hemsings)
20.12. – 05.01.2016
Ferien der Ökonomie
06.01.2016
1. Clubabend in 2016
ORGANISATION
ROCHUSCLUB
Düsseldorfer Tennisclub e.V.
Rolander Weg 15 · 40629 Düsseldorf
Internet: www.rochusclub.de
E-Mail: [email protected]
Geschäftsführender Vorstand:
Burchard von Arnim (Vorsitzender)
Dieter G. Pape (stellvertretender Vorsitzender)
Thilo Gewaltig
weitere Vorstandsmitglieder:
Dr. Christoph Kürten
Peter Randel
Dr. Sieghart Scheiter
Dr. Guido Schmidt
Dr. Thomas Werthmöller
Telefonanschlüsse
Rochusclub e.V.
Johanna Niepagenkemper
(Geschäftsführerin)95 96-435
Monika Lieten (Clubsekretärin) 95 96-438
Jens Altherr (Platzwart)
95 96-410 + 412
Willi Zylka (Sportbetrieb & Jugend)95 96-436
Trainerin Cora Creydt
61 54 74
Trainerin Vanessa Henke 01577-2 90 78 85
Trainer Thomas Schäck
0 20 58 -78 39 36
Trainer Marko Schmortte 0174-9 40 96 55
Trainer Harald Theissen
0163-5 08 99 30
Trainer Witold Trytko
66 13 20
Telefax95 96-468
Ökonomie95 96-192
Tennis Shop61 24 74
Bankverbindung
Commerzbank AG Düsseldorf
IBAN DE58 3004 0000 0311 5755 00
BIC (Swift-Code) COBADEFFXXX
Redaktionsschluss jeweils am
2. des Erscheinungsmonats
(April, Juni, September, Dezember 2015)
TENNIS
Begeisternde Spiele beim
Ranglistenturnier im Rochusclub
Mit der Einführung von Leistungsklassen im Tennis ist ein
System etabliert worden, das
einen Maßstab für die eigene
Stärke bietet. Also wollen viele
Aktive erstens wissen, wo sie
stehen und zweitens natürlich
die eigene Leistungsklasse
verbessern. Da ist es nur folgerichtig, dass der Rochusclub als der führende Club
in Düsseldorf ein Ranglistenturnier austrägt. In der Zeit
vom 22. – 26. Juli traten also
ca. 100 Tennisspieler und
-spielerinnen auf insgesamt
10 Plätzen der Anlage zum
direkten Vergleich an. Mit dem Team von der „Niederrhein Tennis Trophy by Dunlop Sports“ hatte der Club
einen professionellen Anbieter gefunden, der eine
ganze Serie an Turnieren organisiert. Im vierten Jahr
der Niederrhein Tennis Trophy by Dunlop Sports fand
erstmals ein Turnier auf Düsseldorfer Boden statt.
Dabei gab es viel spannendes Tennis zu bestaunen,
so wurden drei Finalspiele erst im Match-Tie-Break
entschieden. Bei den Herren, bei denen es erstmals
um 500 Euro Preisgeld ging, konnte sich Patrick Honneth (TC Schellenberg) knapp gegen Magnus Schauf
(SV Bayer Wuppertal) durchsetzen. Bei den Herren 55
sorgte Klaus Ebeling dafür, dass der Rochusclub einen
Heimsieg feiern konnte.
Für alle Erstrundenverlierer gab es eine Nebenrunde,
so dass jeder Spieler mindestens zwei Spiele bestritt.
„Wir können sicher feststellen, dass das Ranglistenturnier ein großer Erfolg war, und es besteht kein Zweifel
daran, dass wir das Turnier auch im nächsten Jahr
austragen werden.“ So das Resumee des Sportwartes
Dr. Christoph Kürten.
Die Finalergebnisse der Niederrhein Tennis Trophy
beim Rochusclub Düsseldorf:
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TENNIS
Unsere Clarenbachs sind zurück im Rochusclub
Durch die Umbauarbeiten im letzten Winter mussten
wir eine Zeit lang auf die „Kunstwerke“ des Rochusclub verzichten. Besonders ragen die vier TennisBilder des anerkannten Düsseldorfer Künstlers Max
Clarenbach heraus.
reiche Malweise wurde vor allem durch die französischen Impressionisten beeinflusst. Wenn auch die
Landschaftsmalerei stets im Mittelpunkt seiner Arbeit
blieb, folgten zwischen 1923 und 1930 Theater-,
Sport- und Straßenszenen.
Maximilien Clarenbach (* 19. Mai 1880 in Neuss;
† 9. Juli 1952 in Wittlaer) war ein deutscher Maler und
als Mitbegründer des Sonderbundes in Düsseldorf
einer der bedeutenden Vertreter der rheinischen
Malerei im frühen 20. Jahrhundert. Seine nuancen-
Bevor unsere Bilder einen neuen Platz in den renovierten Räumlichkeiten des Clubs gefunden haben,
hatten sie noch Zwischenstation in der Galerie Paffrath gemacht. Dort waren sie wesentlicher Bestandteil der Ausstellung „Tennis und Art“. Wie Sie den
Photos entnehmen können, waren das Publikum und
die angereisten ehemaligen Weltstars der Tennissze-
ne gleichermaßen begeistert. Umso schöner, dass
wir nun alle wieder einen freien Blick auf die Kunst
im Rochusclub richten können.
Ergebnisse
Herren
Herren:
Herren
30/35:
Herren
40/45:
Herren
50:
Herren
55:
Herren
60/65:
Herren
70:
Damen
Damen
30+:
Damen
50/55:
Damen
60/70:
Patrick Honneth –
Magnus Schauf
Lars Zimmermann –
Swen Kowalewski
Michael Riesner –
Frederik Wagner
Frank Ketel –
Hansjörg Rau
Klaus Ebeling –
Christoph Kürten
Jürgen Franke –
Hans Helmut Graupner
Dieter Willems –
Wolfgang Ritschel
6:1 3:6 12:10
Sandra GeutingAwater –
Carolin Sauermann
Siegerin Monika –
Kronenberger
Siegerin Angelika –
Graupner
2:6 7:5 10:7
6:0 6:2
6:4 6:3
6:4 6:1
6:1 4:6 10:8
6:4 6:0
6:1 6:1
Sommerloch – Nein! Sommerbridge im Rochusclub
Am 1. August 2015 fand bereits zum fünften Mal das
Sommerbridge-Turnier im Rochusclub statt.
Um 15:30 Uhr traf man sich zu Kaffee und Kuchen.
Bei angenehmen, sommerlichen Temperaturen fiel
es schwer, diese gemütliche Runde zu unterbrechen,
jedoch um 16:00 Uhr startete das Turnier im großen
Saal unter der Leitung von Herrn Breusch. An neun
Tischen wurde in ruhiger Atmosphäre zügig gespielt.
Beim Wechsel der Tische hörte man höchstens ein:
„Ach, bei uns läuft es heute nicht so gut“, oder „Ohne
Geschenke kann man auch nicht gewinnen!“ Gegen
19:00 Uhr endete das Turnier, und man eilte wieder
auf die Terrasse zu fröhlich eingedeckten Tischen.
Dort beköstigte uns Herr Nowack mit einem ausgesprochen üppigen Barbecue, köstlichen Salaten und
einer umfangreichen Käseplatte.
Danach fand die Preisverleihung statt. Den 1. Platz
gewannen Ehepaar Randel mit 65,05 Punkten.
2. Platz: Frau von Reitzenstein und Frau Zedelius mit
58,91 Punkten
3. Platz Herr Gattineau und Herr Haeffs mit 57,75
Punkten.
Die Resonanz dieses Sommerbridge-Turniers war
so groß, so dass wir alle hoffen, dass es zur Tradition
wird.
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TENNIS
TENNIS
34. Vater & Sohn – Turnier
Das traditionelle Vater & Sohn-Turnier fand am ersten
September-Wochenende statt, auch bei der 34.
Austragung unter der Schirmherrschaft unseres AltPräsidenten Dr. Richard Beckers.
30 Paarungen trafen sich zum fairen und freundschaftlichen aber auch ehrgeizigen Wettkampf. Das
Turnier fand wiederum seinen Höhepunkt beim festlichen Herrenessen im großen Clubraum.
14
Sieger wurden nach einem hochklassigen Endspiel
Lucius und Burchard von Arnim, die sich denkbar
knapp im dritten Satz, der als Champions-Tiebreak
ausgespielt wurde, gegen Max und Sieghart Scheiter
durchsetzen konnten. Dritte wurden Tassilo und Ralf
Sander sowie Markus und Mikael Broman.
Sieger der Trostrunde wurden Nils und Jörg Landtau
vor Jan und Stephan Rahmede.
Wie in jedem Jahr fiel dem Gewinnersohn die besondere Ehre zu, die "Winner‘s Speach" zu halten: Lucius dankte mit launigen Worten ganz besonders dem
Sponsor Richard Beckers und Herrn Altherr für die
hervorragende Platzaufbereitung. Mit Abschluss des
Turniers beginnt für alle Väter und Söhne die Vorbereitung auf die Jubiläumsveranstaltung (35 Jahre!) im
September 2016.
15
TENNIS
TENNIS
Aller guten Dinge sind drei
Nach zwei gescheiterten Versuchen ist es unserer
Herren 30 Mannschaft nun endlich gelungen, in die
Bezirksliga aufzusteigen! Unter Androhung verschiedener Teammitglieder bei einer Niederlage den Tennisschläger an den Nagel zu hängen und Tee- und
Schwimm-Mitglied zu werden, spielten wir mit beinahe
Topbesetzung und als Tabellenerster unser Aufstiegsspiel gegen den Tabellenzweiten DTC 1984 und lagen
nach den ersten fünf Einzeln bereits uneinholbar mit
5:0 in Führung. Ein 6:0 war uns trotz großen Kampfs
zwar nicht vergönnt - die Doppel wurden dafür an der
2. Herren 50 - starkes erstes Jahr in der 2. VL
Theke ausgeknobelt ……
Ein besonderer Dank geht
an…..ALLE die dabei waren,
u.a. (in alphabetischer Reihenfolge) Tilo Bunnies, Hendrik
Burgdoerfer, Niklas Kukat,
Fabian Loges , Tomislav
Maric, Iman Nilipour, Erik Sassenscheidt, Volker Schorn,
Rüdiger Schorn, Jan Vavruska.
jv
Nach dem souveränen Aufstieg im letzten Jahr in die
2. Verbandsliga hatten wir mit Thilo Gewaltig einen
sehr starken Neuzugang aus den Herren 40 zu
verzeichnen. Somit war die Hoffnung groß, auch in
der 2. Verbandsliga bestehen zu können. Dass wir
nach vier Spieltagen erst ein Einzel verloren hatten,
damit hatte wirklich niemand gerechnet. So kam
es am 5. Spieltag zum Showdown gegen die erste
Mannschaft des Gladbacher HTC, die aufgrund
einiger Verstärkungen aus der letztjährigen Ü40
klarer Favorit war. Leider fehlten an diesem Tag mit
Uwe Seidler und Ingo Bohlken unsere etatmäßige
5 und 6, die ihre Spiele stets souverän gewonnen
Saisonbericht 2. Herren nächstes Jahr wieder Niederrheinliga
Nach dem völlig überraschenden Aufstieg in der
vergangenen Saison, spielte die „Zwote“ dieses Jahr
erstmals in der Regionalliga. Schon vor der Saison war
klar, dass wir nur um den Klassenerhalt spielen würden
– ein nicht ganz so leichtes Unterfangen in einer Liga,
in der zum einen drei von acht Mannschaften absteigen
und zum anderen sehr viele Profis spielen.
Der erste Spieltag lief noch perfekt für uns: Gegen
Blau-Weiß Köln konnten wir mit 7-2 gewinnen und
führten dann sogar die Tabelle an. Leider ging es nicht
so erfolgreich weiter: Insbesondere die sehr knappen
4:5-Niederlagen in Iserlohn und gegen Aachen taten
weh. Am Ende bildeten wir mit einer Matchbilanz
von 1-6 das Tabellenschlusslicht und steigen damit
wieder in die Niederrheinliga ab. Rückblickend gab neben unseren sehr starken Gegnern – sicherlich die
schwache Ausbeute bei den Champions Tiebreaks
den Ausschlag für unser Abschneiden: In Bergheim
verloren wir sechs Matches in diesem langen Tiebreak, insgesamt war unsere Bilanz 6:13. Das zeigt,
dass wir vom Klassenerhalt nicht allzu weit entfernt
waren. Trotz allem hatten wir diese Saison mit unserer
eingeschworenen Truppe wieder sehr viel Spaß und
haben sicherlich wichtige Erfahrungen für die kommenden Jahre gesammelt. Unser besonderer Dank
gilt den Sponsoren und Förderern aus dem Club, die
mit ihrem Engagement die Saison in der erlebten Form
möglich gemacht haben. Außerdem danken wollen
wir unserem langjährigen Coach Detlev Irmler, der uns
gewohnt umsichtig betreute und schwierige Entscheidungen für uns traf. Schließlich bedanken wir uns bei
allen Zuschauern, die uns auch in diesem Jahr wieder
bei Heim- und Auswärtsspielen (trotz oftmals schlechten Wetters) zahlreich unterstützt haben.
Wir freuen uns schon auf die nächste Saison und werden dann mit derselben Motivation wieder in der Niederrheinliga angreifen!
Zum Einsatz kamen: Peter Torebko, Filip Horansky,
Matwe Middelkoop, Danny Heidecker, Lorenz Schwab,
Max Scheiter, Lucius von Arnim, Marc Rosner, Hermann
Gertmann, Marko Schmortte, Moritz von Arnim
Auch dieses Jahr ging es für die 3. Herren in eine weitere
Medenspiel Saison in der Bezirksliga
Mit Freude auf die bevorstehenden Spiele stiegen wir
motiviert in das Training auf Asche ein. Wir konnten
das Auftakt Match gegen den Club am Rhein solide
mit 6:3 gewinnen. Mit einem Sieg in die Saison zu
starten tat uns gut. Wir gewannen auch die 2. Begegnung nach hart umkämpften Matches mit 5:4 gegen
den DSC 99. Mit diesen zwei Siegen im Rücken ließ
sich das Saisonziel neu formulieren: Vielleicht würde
es dieses Jahr endlich mit dem immer recht knapp
verpassten Aufstieg klappen. Doch leider mussten
wir am 3. Spieltag eine Niederlage wegstecken, die
ein wenig überraschend kam. So hieß es für uns
noch einmal fokussieren und die letzten beiden
Spieltage mit sportlichem Ehrgeiz und dem Ziel des
Aufstiegs vor Augen zu Ende zu bringen. Mit einem
klaren Sieg gegen den Düsseldorfer TC und einer
zu erwartenden Niederlage gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Rot Weiß Düsseldorf landeten
wir am Ende auf dem 2. Tabellenplatz auf Grund der
größeren Anzahl der gewonnenen Spiele. Das qualifiziert uns für die Relegationsrunde. Diese wird am
Wochenende des 22.und 23. August stattfinden. Wir
sind gespannt, ob es dieses Jahr mit dem Aufstieg
klappen wird!
Moritz Grethe
1. Herren 40
Es wurde die erwartet schwierige Saison: Nach dem
Wechsel von Dirk Sommer und Thilo Gewaltig in die
Herren 50 haben uns zwar dankenswerterweise Lars
Schriewer und Timo Pasila von den Herren 30 verstärkt.
Gleichwohl hatten wir verletzungsbedingt immer wieder Schwierigkeiten, sechs fitte Spieler aufzubieten.
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hatten. So stand es nach teilweise unglücklich verlorenen Spielen nach den Einzeln bereits 1:5, und der
zwischenzeitlich erhoffte Aufstieg hatte sich damit
bereits erledigt.
Am letzten Spieltag verloren wir dann ersatzgeschwächt in Bottrop 4:5, wobei sich Thilo im Einzel
auch noch bei eigenem Matchball einen Muskelfaserriss zuzog und somit aufgeben musste. Insgesamt haben wir in der Saison alle 13 gemeldeten
Spieler eingesetzt.
Besonders zu erwähnen ist dabei, dass Christian
Krause sein erstes Medenspiel nach mindestens
20 Jahren im letzten Doppel am letzten Spieltag mit
Max Schiessl im Match Tiebreak gewonnen und uns
allen somit einen tollen Saisonabschluss beschert
hat.
Im nächsten Jahr werden wir wieder voll angreifen,
um dann den Aufstieg zu schaffen.
Spieler: 1. Clemens Pflanz, 2. Thilo Gewaltig, 3.
Jörg Landtau, 4. Achim Pape (C), 5. Christian Zoske,
6. Leopold von Diergardt, 7. Guido Schmidt, 8.
Achim Wellenberg, 9. Uwe Seidler, 10. Ingo Bohlken, 11. Olaf Dropmann, 12. Max Schiessl, 13. Christian Krause
Herren 55/I steigt auf: Regionalliga wir kommen!
Mit sieben meist sehr klaren Siegen wurde unsere
Mannschaft Niederrheinmeister und spielt in der Saison 2016 in der höchsten deutschen Spielklasse, der
Regionalliga. Das entscheidende Spiel gegen den
Favoriten TC Raadt konnte auf heimischer Anlage
mit 6:3 gewonnen werden. Garant war unser Spitzenspieler Harald Theissen, der nicht nur alle seine
Spiele gewann, sondern gegen den TC Raadt in
einem hochklassigen Spiel die Nummer 1 von Lettland, Maris Rozentals, bezwingen konnte.
Herren 55/II
Ein besonderer Dank gilt den Herren 55/2, die wir
zwischenzeitlich ziemlich "rupfen" mussten. Umso
größer daher die Freude, dass auch dieser Mannschaft der Aufstieg (in die 1. Verbandsliga) gelungen
ist. Herzlichen Glückwunsch!
Coras Kolumne
Operation „Gelungener Aufstieg“ erzwungen. – Deutlich verstärkt durch die Integration unserer Niederrheinspieler gelang uns souverän der Durchmarsch
bis zum letzten Spiel, bei dem wir dann allerdings,
geschwächt durch die Abgabe der Topspieler an
die jetzige Regionalliga, knapp verloren. Dennoch
hat es zum Aufstieg in die 1.Verbandsliga gereicht.
Gespielt haben: Klaus Ebeling, Christoph Kürten,
Mika Broman, Björn Säljemar, Peter Huber, Thomas
Werthmöller, Alex Georgieff, Thomas König, Matthias
Korner, Michael Krass, Conny Franke-Prasse, Wolfgang Sturm
Sprüche auf dem Platz:
Ein ehemaliger WeltklasseSpieler, der nach mehrjähriger Pause ein Freundschaftsturnier spielte und gegen einen
„spätberufenen“ Senior verlor, musste sich
folgenden Spruch anhören: „Siehst Du, früher warst Du der bessere Spieler, heute bin
ich es!“ – OHNE WORTE
Herren 65 – Wieder in der Verbandsliga
Hinzu kam eine insgesamt sehr starke ausgeglichene
Gruppe und ein wenig Pech in den jeweils entscheidenden Match-Tie-Breaks. Vor diesem Hintergrund
reichte der am vorletzten Spieltag auf der Asche
von Agon erkämpfte Sieg gegen Neuss Grimmlinghausen leider nicht aus, um den Klassenerhalt zu
sichern.
Der Team-Spirit war jedoch hervorragend: Weder
Bänderrisse noch OP- Folgen haben unsere Spieler
davon abgehalten, sich mit voller Wucht immer wieder in die Schlacht zu werfen. Das Team geht daher
sportlich und moralisch gestärkt aus dieser schwierigen Saison hervor und wird nächste Saison wieder
voll um den Wiederaufstieg in die 2. VL angreifen.
In diesem Jahr sind wir streng dem Gesetz der Serie
gefolgt, wie man unschwer an den Medenspielergebnissen erkennt:
1. Spiel: 6:0
3. Spiel: 4:2
2. Spiel: 5:1
4. Spiel: 3:3
Damit waren am 4. Spieltag mit einem Satzvorsprung
von zwei Sätzen der Gruppensieg und der Wieder-
aufstieg in die 2. Verbandsliga gesichert. Schöne
Erkenntnis dieser Saison: Mit Remigio und Wolfgang
haben wir ein weiteres Doppel, das punkten kann.
Gespielt haben: Florian, Jürgen, Klaus, Rolli, Remigio
und Wolfgang.
Im nächsten Jahr geht’s zu den Herren 70 – mal
sehen, was uns da erwartet.
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TENNIS
Sommerfest 2015 White Night
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O‘zapft is
TENNIS
Weihnachtsfeier im Rochusclub
Suchen Sie für Ihre Familie, Mitarbeiter oder
Geschäftsfreunde einen besonderen Ort abseits
des Weihnachtstrubels?
Die angesagte und stylische Location des neuen
Rochusclub-Restaurants bietet Ihnen von der asiatischen Weihnachtsgans bis zum kreativen Weihnachtsbuffet alle Möglichkeiten einer besonders
gelungenen Weihnachtsfeier.
Reservieren Sie schnell Ihren Wunschtermin. Herr
Nowack und das Team vom Hausausschuss informieren und beraten Sie gerne. Lassen Sie sich auf
unserer Internetseite www.rochusclub.de kulinarisch inspirieren.
Wir freuen uns auf Sie,
Ihr Rochusclub-Restaurant
Kontakt:
mail: [email protected]
Claudia von Arnim 0151 46130568
Ariane Paffrath 0172 2484710
Gisela Crux 0172 2635780
Jugend Bezirksmeisterschaften
Vom 8. Juni bis 12. Juni wurden erstmalig die Jugend
Bezirksmeisterschaften auf der Rochusclub Anlage
ausgetragen. Insgesamt 156 Jugendliche (56 Mädchen und 100 Jungen) hatten sich über die Kreismeisterschaften und Rangliste dafür qualifiziert. Es wurde
in den Altersklassen U10 bis U16 gespielt. Bei wunderschönem Wetter und teils hohen Temperaturen gab
es viele spannende, faire Matches zu sehen, und der
Oberschiedsrichter wurde nur zweimal gerufen. In fast
allen Konkurrenzen setzten sich die Favoriten durch.
Die erfolgreichsten Vereine waren TC Kaiserswerth, TC
Rheinstadion und der Rochusclub. Noemi Sante (U12)
und Francis von Arnim (U14) wurden Bezirksmeister.
Maximilian Styra (U14) und Jan Gewaltig (U10) wurden
Vize Bezirksmeister. Einen dritten Platz belegte Max
Terbuyken (U11).
Anzeige
Immer da, immer nah.
goes Party
23. Oktober 2015, 19:30 Uhr
(„Sennerhütte“ im Rochusclub)
Dresscode and Food: Bavarian
Sound: House/Pop/Disco
ACHTUNG: Begrenzte Teilnehmerzahl
nmeldung:
[email protected],
www.rochusclub.de
oder per Fax: 0211-9596-468
20
Party
Z
o
ne
Se
Schütz´das,
was Dir
wichtig ist.
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www.provinzial.com
HOCKEY
ORGANISATION
Düsseldorfer Hockey Club 1905 e.V.
Am Seestern 10
40547 Düsseldorf-Oberkassel
Geschäftsstelle
Öffnungszeiten:
Mo. bis Fr. 10-12 Uhr
Mo. + Mi. 16-18 Uhr
Telefon
02 11 - 59 11 03
Telefax
02 11 - 59 45 29
E-Mail: [email protected]
Internetwww.duesseldorferhc.de
Wir begrüßen unsere Neuzugänge
1. Damen im DHC sehr herzlich
HOCKEY
Fotos: Stephan Wieland
Wir begrüßen unsere Neuzugänge 1. Herren im DHC
sehr herzlich
Die DHC-Herren freuen sich, dass sich in dieser
Saison folgende Spieler dem DHC angeschlossen
haben: Torhüter Lennard Leist kommt aus Neuss,
Christian Münz vom CHTC, Daniele Cioli vom DSD,
Cedric Jacobi von ETUF und nicht zuletzt kehrt
DHC-Eigengewächs Christopher Schrader aus
Leverkusen zu seinem Heimatverein zurück. Dazu
werden die A-Jugendlichen Philipp Niebuhr, Paul
Kramer, Moritz Schur, Max Keller, Raphael Hartkopf
und Felix Heyer, die zum Teil schon in der Rückrun-
de der letzten Saison mitwirkten, allmählich in das
Team eingebaut werden. Mit dem neuen Athletiktrainer Marco Lückermann und Frank Hartkopf als
Nachfolger des zurückgetretenen Karsten Gadows
hat auch der Staff ein neues Gesicht bekommen.
Gastronomie Renata und Farhad Amani
Telefon
02 11 - 91 38 88 49
Telefax
02 11 - 91 38 88 60
Mobil
0152 - 53 88 32 31
Vorsitzender
Dr. Klaus Grossmann
Sonsbeckerstraße 4 · 40547 Düsseldorf
Telefon
02 11 - 8 38 72 30 Büro
Mobil
01 72 - 9 68 30 97
E-Mail: [email protected]
stellv. Vorsitzender
Robert Kramer
Industriestraße17 · 41564 Kaarst
Telefon
02 131 - 89 86 60
Telefax
02 131 - 60 47 21
E-Mail:[email protected]
Schatzmeister
Bernd Gossens
Niederkasseler Kirchweg 130
4054 Düsseldorf
Telefon
02 11 - 57 53 71 privat
02 11 - 57 59 50 Büro
Telefax
02 11 - 57 14 93
E-Mail:[email protected]
Sabine Heinzen – Neuzugang
Alisa Vivot – Neuzugang
Das Stichwort Neuzugang passt bei „Heinz“ wohl
nicht so richtig. Eher kann man sie als Rückkehrerin
in den schönsten Club am Rhein bezeichnen. Die
26-Jährige lief zuletzt für den Großflottbeker THGC
aus Hamburg auf und machte es uns in unseren
Zweitligasaisons ein ums andere Mal schwer, die
Kugel in ihrem Kasten unterzubringen. Mit dem
DHC erreichte sie in der Jugend mehrere Deutsche
Endrunden und mit den Damen 2009 den 3. Platz
bei der Hallen-DM.
Aus dem Schwabenländle hat uns unser nächster
Neuzugang erreicht. Die Stürmerin spielte dort bei
den Stuttgarter Kickers und schnappte unserer WJA
2013 in Hamburg den blauen Wimpel vor der Nase
weg. Jüngst ging die 18-Jährige erfolgreich mit der
U18-Nationalmannschaft im spanischen Santander bei der Europameisterschaft auf Torejagd und
gewann dort die Silbermedaille! GLÜCKWUNSCH!
Alisa hat sich während der Rückrunde schon gut
eingelebt. Sogar einen eigenen Torjubel hat sie
schon etabliert! Ein Stichwort nur dazu: çok! Was
das ganze genau zu bedeuten hat, wird sie in der
kommender Saison zeigen müssen. Ab jetzt wird
also ordentlich genetzt, Alisa! :-)
Redaktionsschluss jeweils am
2. des Erscheinungsmonats
(April, Juni, September, Dezember 2015)
22
Christian Münz
Mittelfeld/Verteidigung
Crefeldear HTC
Daniele Cioli
Sturm
DSD
Cedric Jakobi
Verteidigung/Sturm
ETUF Essen
Christopher Schrader
Verteidigung
RTHC Leverkusen
Eigengewächse 1. Herren
Raphael Hartkopf
Sturm Eigene
Jugend
Moritz Schur
Mittelfeld
Eigene Jugend
Max Keller
Mittelfeld
Eigene Jugend
Paul Kramer
Verteidigung
Eigene Jugend
Philipp Niebuhr
Verteidigung
Eigene Jugend
Felix Heyer
Sturm
Eigene Jugend
adidas startet mit den 1. Damen und
1. Herren in die Feldsaison 2015/16
Tennistrainer
Klaus-D. Flamm
Telefon
0 21 02 - 3 58 85
0177 - 8 79 67 09
Norbert Efsing
Telefon
0177 - 5 84 63 89
Bankkonten
Deutsche Bank AG
Konto-Nummer: 3 482 601
Bankleitzahl: 300 700 10
Postgiroamt Essen
Konto-Nummer: 80 22-434
Bankleitzahl: 360 100 43
Stadtsparkasse Düsseldorf
Konto-Nummer: 10 037 273
Bankleitzahl: 300 501 10
Lennard Leist
Torhüter
SW Neuss
Ann-Sophie Hannes – Neuzugang
Daphne Lindner – Eigengewächs
Anso ist ebenfalls seit der Rückrunde mit am Start.
Vom Marienburger SC aus Köln (BUH!) kommend
verstärkte sie in der abgelaufenen Saison vor allem
die WJA und die 2. Damen im Mittelfeld. Mit dem
MSC machte sie auf westdeutscher Ebene unter
anderem bei den Endrunden auf sich aufmerksam.
Außerdem gewann sie mit dem Denstone College
2014 bei den National Finals in England den Vizemeistertitel! Ab der kommenden Saison wird sie
dann ebenso wie Daphne bei der Jugend und den
Damen auf dem Platz zu finden sein, denn auch
sie verstärkt Team Jung (damit ist man dann mit 19
schon bei Team alt?! WHAAT). Willkommen im Club,
Anso! :-)
Mit Daphne stößt wieder einmal eines unserer
Eigengewächse in den Damenkader. In der Jugend
nahm die jetzt 17-jährige Innenverteidigerin an mehreren Deutschen Meisterschaften teil und sorgte so
2014 nach mehreren Vizemeisterschaften mit der
WJA auf eigenem Clubgelände dafür, dass dieser
blaue Wimpel Düsseldorf nie mehr verlassen wird.
Bei dieser Meisterfeier fiel sie vor allem durch ihr
gut gewähltes Outfit auf: ein rosé Kommunionskleid
gepaart mit einer Hühnermütze – PERFEKT! Da
Daphne noch zu den Jungspunden im Team gehört,
wird sie neben den Damenspielen auch bei den
WJA-Spielen auf dem Platz zu finden sein.
Beim traditionellen Fototermin der 1. Damen und
1. Herren des DHC gab es im Gegensatz zu den letzen Jahren eine Änderung; neuer Ausstatter ist die
Firma adidas. Beide Mannschaften präsentierten
sich in ihrem schicken Outfit. Der DHC hofft auf eine
lange und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit seinem neuen Sportausstatter.
23
HOCKEY
HOCKEY
DHC-Damen gewinnen
Turnier Vorbereitungsturnier
in Mannheim
Die DHC-Damen nahmen am vergangenen Wochenende beim Vorbereitungsturnier der Bundesligisten in Mannheim teil
und nahmen den Pokal mit nach Hause.
Sie besiegten im Finale durch ein Tor von
Alisa Vivot das Team von Rot-Weiß Köln
verdient mit 1:0.
Bronze für DHCNationalspielerinnen
Der DHC gratuliert seinen beiden Nationalspielerinnen Luisa Steindor und Selin Oruz zur Bronzemedaille bei der EM in London. Im Halbfinale
mussten sie sich noch den Niederlanden knapp
mit 0:1 geschlagen geben, konnten dann aber
im Spiel um den dritten Platz Spanien überzeugend mit 5:1 bezwingen.
Spieltermine Damen und Herren / Bundesliga Feld 2015/16
1. Damen Heimspiele
1. Herren Heimspiele
Sa 10.10. 14:00
1. Damen
Berliner HC
Sa 23.04. 15:00
TTK Sachsenwald
1. Herren
2. BL
So 11.10. 12:30
1. Damen
TuS Lichterfelde
BL
So 24.04. 14:30
Klipper Hamburg
1. Herren
2. BL
Sa 17.10. 14:00
1. Damen
Eintr. Braunschweig
BL
Sa 30.04. 15:30
Großflottbeker THGC 1. Herren
2. BL
Sa 02.04. 14:00
1. Damen
Club an der Alster
BL
So 01.05. 12:00
TG Heimfeld
1. Herren
2. BL
So 03.04. 13:00
1. Damen
Großflottbeker THGC BL
Sa 21.05. 16:30
BW Köln
1. Herren
2. BL
Sa 23.04. 14:00
1. Damen
Münchener SC
BL
So 29.05. 13:00
SW Köln
1. Herren
2. BL
Sa 07.05. 14:00
1. Damen
Mannheimer HC
BL
So 08.05. 14:00
1. Damen
TSV Mannheim
BL
So 29.05. 14:00
1. Damen
RW Köln
BL letzter Sp
1. Damen Auswärtsspiele
So 18.10. 12:00
RW Köln
1. Damen
BL
So 25.10. 12:00
Münchener SC
1. Damen
BL
Sa 09.04. 15:00
TuS Lichterfelde
1. Damen
BL
Sa 16.04. 14:00
Eintr. Braunschweig
1. Damen
BL
Sa 30.04. 16:30
UHC Hamburg
1. Damen
BL
So 01.05. 12:00
Harvestehuder THC
1. Damen
BL
Sa 21.05. 13:45
Berliner HC
1. Damen
BL
1. Herren Auswärtsspiele
Sa 10.10 16:00 1. Herren
So 11.10 14:30 1. Herren
Sa 31.10 14:00 1. Herren
Großflottbeker THGC
TG Heimfeld
BW Köln
2. BL
2. BL
2. BL
Sa 16.04 14:00
1. Herren
Gladbacher HTC
2. BL
Sa 11.06 14:00
1. Herren
Club zur Vahr
2. BL
So 12.06 14:00
1. Herren
Hannover 78
2. BL, letzter SP
WHV-Jungendendrunden
Männliche Jugend B ist Westdeutscher Meister
Am Wochenende 19./20. September fanden die
WHV Endrunden für insgesamt vier DHC Teams statt.
Die Männliche Jugend B ist Westdeutscher Meister
2015 im Feld. Das Team schlug auswärts in Mülheim
den alten Rivalen in einem spannenden Endspiel
mit 4:3, nachdem es bereits im Halbfinale gegen
den Marienburger SC mit 13:0 gewinnen konnte.
Als Westdeutscher Meister hat das Team von Trainer
Karol Podzorski Heimrecht bei der Deutschen Zwischenrunde am 17. und 18. Oktober.
24
Zandvoort II / DHC 2006er Jungen
...alle Jahre wieder...nicht besinnlich aber wie
immer sehr fröhlich ging es für die 2006er DHC
Hockeyjungs, ihren Eltern und Geschwistern auf die
diesjährige Mannschaftsfahrt - nun schon zum 2.ten
Mal nach Zaandvort (NL). Jede Familie gestaltete die
Anreise individuell, so nutzen manche das schöne
Wetter schon am Freitagnachmittag für einen Strandaufenthalt und kreativem Sandburgenbauen oder
ein bisschen Entspannung am Meer. Wieder andere
verbrachten viiieeel Zeit im Auto und konnten sich an
der schönen holländischen Landschaft "erfreuen"...
Abends ging es dann mit dem ersten "offiziellen"
Punkt los - BBQ und fröhliches get together im Hotelhof des NH Hotels.
Für die 2006er Hockeyjungs war dann frühes zu Bett
gehen angesagt - schließlich startete der offizielle Turniertag bereits um 9:00 h in Den Haag auf der Anlage des V.M.H.C. Cartouche (www.hc-cartouche.nl).
Abfahrt in Zandvoort war somit fast vor dem Morgengrauen - und für einige Nachteulen unter den Eltern
war es Morgengrauen - um 7.45 h... Unter Umständen
auch eine Taktik den Gegner zu schwächen ;-)) Aber
alle Jungs waren pünktlich und hellwach zu Spielbeginn und haben alles gegeben.
Irgendwie schienen die Holländer doch viel Respekt
vor deutschen Hockeyqualitäten im Allgemeinen und
unseren Jungs im Besonderen zu haben, denn sie
schickten Ihren Jahrgang 2005 aufs Feld und die 1.
Mannschaft hatte sogar den ein oder anderen 2004er
dabei.
Da diese nicht nur größer, sondern spieltechnisch
auch stärker waren als unsere Spieler, konnte man
das Ergebnis vorhersehen ... Aber: trotz dieser Konstellation lieferte der DHC eine tolle Leistung ab
und stellte sich kämpferisch den Gegnern. Die holländischen Mannschaften hatten es einfach besser
drauf Penalties heraus zu holen.....aber wir hatten
Ben Kosse als Torwart und der entschärfte 11 von 13
Penalties - einfach spitze!
Das Ende des Turniers wurde gebührend gefeiert - es
gab Siegerehrungen Geschenkübergaben, Medail-
lenverleihungen und als
Abschluss ein gemeinsames
deutsch-holländisches TeamMittagessen. Der überreichte
Pokal sollte an diesem Tag
noch eine besondere Rolle
spielen...
Der Samstagnachmittag
stand dann für die Reisegruppe zur freien Verfügung - manche zog es
zurück an
den Strand
nach Zandvoor t, für
andere stand
eine ausgedehnte Mittagsruhe auf
den Zimmern
des NH Hotels
an, zur mentalen Vorbereitung auf den
Abend. Andere nutzten die
Zeit zur Erkundung von Den
Haag.
Ebenfalls zum 2.ten Mal startete dann Samstagabend
ab 18:00 h in Daphne's
Pavillon eine großartige Strandparty
mit BBQ, kühlen
Getränken, Tanz,
Strandspaß und mit
vollem Involvement
der Kinder: eine
super ausgedachte
und ausgeführ te
Siegerehrung mit
einstudiertem Pokaltanz und stolzen,
glücklichen Hockeyjungen. Ausgefallener konnte man den 3.ten
Sieger nicht feiern :-)
Mit DJ Can & Friends an den Turntabels rockten gut gelaunte Eltern
& Kids die Strandbar und brachten
den Holzboden bis zum frühen Morgen zum Erzittern...Und im Nachtwind auf der Zandvoort Promenade
verhallten fröhliche Gesänge: "Zandvoort Drei, Zandvoort Dreiiii...ei..ei!"
Am Sonntag meinte das Wetter es nicht so wirklich gut mit unserer Reisegruppe und erleichterte
somit manchen die Abreise - der angedachte
Sport und Chillen am Strand-Tag erforderte eher
Daunenjacken und Decken – aber auch hier
trotzten einige den Widrigkeiten und fanden
sich am Strand zum spielen, zur Erstellung
von architektonischen
Wunder werken aus Sand
- har tgesottene stürzten
sich sogar
in die Fluten.
Bis sich jeder
individuell auf
die Heimreise
machte.
Wieder mal eine
von Jochen und Petra
Schneider perfekt und
mit viel Herzblut organisierte Mannschaftsfahrt
- lieben Dank nochmal
dafür. Und...Auf Zandvoort 3 im nächsten
Jahr!
Sonja Theiner
Die Männliche Jugend A wird Vizemeister, die A-Knaben Dritter, die B-Knaben Siebter, Mädchen B, Mädchen A, Weibliche Jugend B und Weibliche Jugend A
werden jeweils Vierter im WHV.
Der DHC gratuliert allen Meistern, Vizemeistern und
Platzierten sowie ihren Eltern und Betreuern und
wünscht ihnen viel Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften.
25
HOCKEY
HOCKEY
Ü50 Nationalmannschaft: DHCer Weltund aktuell Europameister 2015
Vom 21.-28.8. 2015 fand die Europameisterschaft
in London beim St. Albans Club statt. Nachdem
die Ü50 Nationalmannschaft 2014 in Rotterdam
nach HF Siegen gegen Holland (3:1) und England
im Finale (1:0) den Weltmeistertitel erringen konnte gab es im Trainerbereich und im Kader einige
Änderungen zum Vorjahr. Carsten Borstel vom
DHC übernahm das Amt von Horst Ruoss, der die
Ü55 in London betreute. Im Kader gab es auch
einige Wechsel und es stand u.a. der ehemalige
DHCer Jost Hartmann nicht zur Verfügung. Unter
Führung des Kapitäns U. Köppen (Crefelder HTC)
wurden die Vorrundenspiele mit 7:0 gegen Wales,
Damen 40 - Auf dem Weg nach oben
Erstmalig traten die wir Damen 40 in diesem Sommer
gleich in der Bezirksklasse A an. Etwas mulmig war
uns schon...Würden wir das überhaupt schaffen?
4:1 gegen Italien und 2:1 gegen Spanien gewonnen. Im Halbfinale glänzte
der Berliner Goalgetter Uwe Gienapp
(Zehlendorf 88) durch 4 Treffer und
trug wesentlich zum 5:1 Sieg über die
Niederlande bei (Torschützen Gienapp , Dirk Wellen, Crefelder HTC). Die
von Trainer Carsten Borstel taktisch
klug aufgestellte Mannschaft musste
gegen den Gastgeber England die
letzten Reserven mobilisieren und
gewann in einem hart erkämpften
Finale 1:0, erneut durch Uwe Gienapp.
Einstieg: Fünf Termine standen auf dem Plan und wir
waren ordentlich aufgeregt. Viele Trainerstunden bei
Klaus Flamm und viel private Stunden auf dem Platz
jedes Einzelnen trugen dazu bei, daß wir bestens vorbereitet waren. Bereits nach dem ersten souveränen
Sieg von 8:1 waren wir uns sicher, daß wir in der richtigen Liga sind.
Klassenerhalt: Nach dem 2. Sieg, gegen den
gefürchteten Rivalen TCO, hatten wir schon mal den
Klassenerhalt geschafft. Die zwei weiteren Spieltermine waren ebenfalls sichere Siege für uns. Der 5.
und letzte Spieltermin gegen den Nachbarn TC Seestern gestaltete sich allerdings als ernste Herausforderung, wo wir uns am Ende mit einem 3:6 geschlagen geben mußten. Dennoch bedeutete dies, daß
wir Ende August um dem Aufstieg in die Bezirksliga
spielen würden. Wer hätte das gedacht?
Triple Talent Team gewinnt die
23. „HoTeGo-German Open” in Stuttgart
Drei Tage dauerten die 23. „German Open“, ein
Kombinations-Wettbewerb aus den Sportarten
Hockey, Tennis und Golf, die in diesem Jahr vom 31.
Juli bis 2. August in Stuttgart stattfanden. Außer den
Hausherren, den „Schwabenpfeilen“ von den Stuttgarter Kickers, und dem Düsseldorfer „Triple Talent
Team“ mit Spielern aus den Vereinen DHC, DSC 99
und DSD, hatten noch sechs weitere Teams gemeldet; 15 Teilnehmer je Mannschaft, die aus vielen
Teilen Deutschlands angereist waren, mussten mindestens in zwei Sportarten antreten, wobei Hockey
als „Pflichtfach“ gilt.
Im Golf am Freitag im GC Schönbuch wurden die
Weichen für den späteren Turniersieg gestellt, denn
der dritte Platz hinter den Wolpertinger Dabblers
aus München und den Stichlingen aus HamburgGroßflottbek hielt die Düsseldorfer mit ihrem Kapitän Andreas Klösel im Rennen um den Gesamtsieg.
Am Samstag waren dann Tennis und die ersten
Hockeyspiele auf dem Gelände der Stuttgarter
Kickers zu absolvieren. Mit einer überzeugenden
Leistung im Tennis konnte hier das Triple Talent
Team bereits gemeinsam mit den Wolpertinger
Dabblers in Führung gehen, denn sie gewannen
das Tennisturnier vor den Knöngels aus Krefeld und
den Dabblers.
Die Entscheidung zwischen den beiden führenden
Teams aus Düsseldorf und München musste dann
beim Hockey fallen. Mit einem 1:0 gegen die Knöngels aus Krefeld, einem 2:0 gegen die Pigeons vom
TTK Sachsenwald bei Hamburg und einem 0:0
gegen die Kölner Bully Bären, den Gewinnern des
letzten Jahres, zog das Triple Talent Team sicher ins
Hockeyfinale ein, während die Dabblers als Zweiter
ihrer Gruppe das Finale verpassten. Somit konnten
die Düsseldorfer dann auch die knappe 0:1 Endspiel-Niederlage gegen die gastgebenden Schwabenpfeile gut verkraften, denn mit dem 2. Platz beim
Hockey war der umjubelte Gesamtsieg sicher.
Aufstiegsspiel: Nach den Sommerferien, am 29.
August 2015, war es dann soweit. Nach einer intensiven Vorbereitungswoche, sowohl sportlich als auch
mental, trafen sich unser mittlerweile eingeschworenes Team am Morgen um 10 h auf der DHC- Terrasse,
um sich nach Klaus Vorgaben gemütlich einzuschlagen. Anschließend ging es gemeinsam zum Unterba-
26
v.l.n.r.: Tina Meckenstock, Birgit Berghoff-Schulz, Johanna Hofmann, Nicole Neuser, Pamela DanhäuserHussein, Brigitte Soubusta-Hoppe, Julia Müller, Ariane Schürmann, Sandra Rennert
Teamparty: Gegen 20 h erreichten wir wieder den
heimischen Club um dort gemeinsam zu Essen und
zu Trinken. Fahad kochte uns noch ein paar leckere
Sachen und dann gings nach Honig-Wodka ohne
Umwege ab in die Disco, wo wir noch ein richtig
guten Abend hatten, weil wir einfach ein saunettes
TEAM sind.
Ausblick: Im Sommer 2016 nehmen wir eine neuen
Anlauf und dann wollen wir es packen!
- Danach ist davor! Coaching: Unser besonderer Dank geht an Klaus
Flamm, der uns in der Vorbereitungswoche und
am Spieltag intensiv und von Herzen begleitet und
bestens gecoachet hat, sowie seine Frau Vera, dieverse DHC-Damen die uns in Unterbach unterstützt
haben, sowie die der große Kreis der Damen40, die
uns Emails, WhatsApp-Nachrichten oder einfach
auch Auge-in-Auge feste Daumen mit auf den Weg
gegeben haben. VIELEN DANK für Eure Unterstützung!
Betreuung von Flüchtlingskindern auf unserer Anlage
Der DHC wurde gefragt, ob er interessierten Flüchtlingskindern und -jugendlichen in kleinen, abgestimmten Gruppen die Möglichkeit geben kann,
auf den Kunstrasenplätzen Sport zu treiben, damit
sie den engen Unterkünften entkommen und sich
körperlich bewegen können. Für die stundenweise
Betreuung (auf der Clubanlage) werden möglichst
viele freiwillige DHC-Mitglieder gesucht, die ehrenamtlich bereit wären, sich um diese sportlichen
Aktivitäten zu kümmern und die Kinder und Jugendlichen zu betreuen. Vielleicht gelingt es ja sogar, diese
Kinder und Jugendliche durch nicht mehr benötigte
Sportkleidung unserer Jugendlichen noch entsprechend auszustatten. Wenn Sie dies unterstützen oder
aktiv dabei sein wollen, wenden Sie sich an unseres
Geschäftsstelle (0211-591103 oder duesseldorferhc.
[email protected]). Natürlich sind auch andere
Ideen willkommen.
Das Triple Talent Team: Andreas Klösel, Gerald Böse, Stephan Schauseil, Martin Landtau, Tobias Kardorf, Thomas Bauer, Ulrich Bergmann, Oliver Peters, Karsten Gadow, Jan Mahler, Andreas Rutz, Holger Muth, Lars Meckenstock
cher TC. Spielbeginn 12 Uhr! Nach
teilweise sehr knappen Einzelergebnissen stand es nach 4 h Spielzeit
2:4 gegen uns. Nun mußten wir
also alle 3 Doppel gewinnen. Nach
weiteren 2 h Spielzeit schlidderten
wir nur haarscharf am Sieg vorbei.
Mit 4:5 mußten wir uns dann doch
geschlagen geben. Schade, daß
das Quäntchen Glück nicht auf
unserer Seite war. So war die Enttäuschung zunächst groß. Der TC
Unterbach überraschte uns dann
sofort mit Champagner direkt auf
dem Platz. Wir tranken, lachten und
quatschten noch eine ganze Weile.
Nach langen und fairen Spielen war
die Stimmung auch danach sehr
fröhlich und ausgelassen.
Liebe Mitglieder,
ich wende mich mit einem persönlichen Anliegen an
Sie. Wir alle sehen tagtäglich im Fernsehen die bedrü-
ckenden Bilder des Flüchtlingsstroms - vor allem aus
Syrien. Eine menschliche Tragödie, alles zurück zu
lassen, um sich mit einem Rucksack vor dem grausamen Krieg und Verfolgung zu retten. Auch in Düsseldorf und Umgebung sind bereits tausende Flüchtlinge untergebracht und es werden zukünftig noch
mehr Flüchtlinge kommen und unsere Unterstützung
benötigen.
schmitz-stiftungen.org) und der Franziskaner in Düsseldorf (www.vision-teilen.org), die sich zusammen
mit der STAY Organisation um die sogenannten
„unbegleiteten Flüchtlinge“, d. h. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre kümmern. Hier sind wir menschlich besonders gefragt, denn es gilt, diesen Kindern/
Jugendlichen, die ohne Eltern mit dieser schrecklichen Situation klarkommen müssen, zu helfen.
Auch wenn ich weiß, dass sich viele DHCer bereits
privat engagieren, wollen wir als DHC-Clubgemeinschaft auch etwas dazu beitragen, dieses Elend zu
mildern, indem wir Solidarität zeigen und Unterstützung zusichern. Daher zunächst meine allgemein
sehr ernst gemeinte Bitte: engagieren Sie sich! Sei
es durch aktive Mithilfe in der Flüchtlingsbetreuung,
durch Sachspenden und durch finanzielle Unterstützung. Für letzteres Engagement gibt es die
bekannten großen Sammelbecken, wie z.B. Caritas,
DRK, Diakonie etc., und sehr viele Einzelinitiativen.
Eine besondere Initiative, auf die ich aufmerksam
gemacht wurde, ist die der Schmitz-Stiftungen (www.
Ich würde mich freuen, wenn wir aus unserem Club,
in dem die Kinder und Jugend eine so wichtige Rolle
spielen, dies Aktion auch unterstützten.
Dies kann geschehen durch eine Geldspende
(natürlich gegen Spendenquittung – und wir haben
die Gewähr, dass jeder Euro auch ankommt) an folgendes Konto (W. P. Schmitz-Stiftung, Stichwort:
„Perspektive Heimat/WCD“, Stadtsparkasse Düsseldorf, BIC/SWIFT DUSSDEDDXXX,IBAN: DE13 3005
0110 1005 5305 95) oder vor allem durch Ihre aktive
Mithilfe.
Ihr Klaus Grossmann
27
HOCKEY
HOCKEY
Protokoll der DHC-Mitgliederversammlung 2015
Donnerstag, 25. Juni 2015, Beginn: 20:05 Uhr
Der Vorsitzende Dr. Klaus Grossmann begrüßt die
anwesenden Mitglieder und stellt fest, dass die Versammlung durch Aushang und persönliche Einladung
rechtzeitig einberufen wurde und die Versammlung
beschlussfähig ist. Sodann tritt er in die Tagesordnung
ein:
Tagesordnung:
1. Ehrungen
Die Mitglieder erheben sich zum Gedenken der verstorbenen Mitglieder:
Magda Esser – verstorben am 9. Februar 2015
Michael Schmidt-Busse – verstorben am 19. Juni
2015
und der verstorbenen - früheren - Mitglieder:
Jürgen Mevissen – verstorben am 3. April 2015
Wolfgang Heinen – verstorben am 29. Mai 2015
Dr. Ingrid Junior – verstorben am 6. Juni 2015
Für 25-jährige Mitgliedschaft werden folgende Mitglieder mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet:
Bierhaus, Ulrich
Billhöfer, Karina
Billhöfer, Reinhold
Billhöfer, Richard
Billhöfer-Liebing, Evelyn
Gebelhoff, Andrea
Billhöfer-Rotthoff, Barbara Romeyk, Ulrike
Schauseil Annette
Unzeitig, Matthias
Wagner-Becker, Anneli
Zenker, Kirsten
Für 40-jährige Mitgliedschaft erhalten folgende Mitglieder die goldene Ehrennadel:
Barth, Monika
Burda, Michael
Hartkopf, Frank
Hartmann, Dr. Carl-Alexander
Nagel, Prof. Dr. Rolf
Ohgke, Jochen
Schlagböhmer, Michael
Schulze, Hendrik
2.B ericht des Vorstandes über das
Geschäftsjahr
Der Vorsitzende berichtet über das vergangene Jahr.
Der 1. Vorsitzende beginnt mit der Erläuterung statistischer Mitgliederdaten. Die Mitgliederzahl ist zum Tag
der Mitgliederversammlung gegenüber dem Jahresende 2013 netto um 73 Mitglieder auf jetzt beachtliche
1.634 Mitglieder, davon 612 Jugendliche gestiegen.
Tendenz weiter steigend. Im Jahr 2014 konnten wir 53
Jugend und 17 Erwachsenen Hockey Mannschaften
den Trainings- und Spielbetrieb ermöglichen. Im Tennisbereich waren es insgesamt 14 Mannschaften,
davon 5 Jugendteams. Der DHC beschäftigt insgesamt 19 Trainer und 29 Co-Trainer, davon 4 hauptamtliche Trainer, davon die meisten der Trainer im
Jugendbereich. Woche um Woche absolvieren diese
Trainer über 70 Trainingseinheiten und über das Jahr
fast 2.000 Trainingsstunden. Daneben wurden auf
unserer Anlage im vergangenen Jahr mehr als 650
Hockey Spiele ausgetragen. All diese Zahlen vermitteln hoffentlich einen lebhaften Eindruck, wie intensiv
die neue Anlage genutzt wird und in welchem Umfang
administrativer Aufwand betrieben wird, um den Sportbetrieb im DHC zu organisieren.
Dr. 1. Vorsitzende begrüßt 47 neue Vollmitglieder, die
bis zum Jahresbeginn 2015 eingetreten sind und bittet
darum, diese neuen Mitglieder freundschaftlich zu
integrieren und in die DHC Familie aufzunehmen.
Clubentwicklung
Die Endabrechnung des Bauprojekts ist praktisch
abgeschlossen; es ist unwahrscheinlich, dass jetzt
noch ungeplante Kosten entstehen. Der Vorstand ist
stolz darauf, dass bei den Baukosten eine finanzielle
Punktlandung geschafft wurde und dass diese Anlage gebaut werden konnte ohne den Mitgliedern eine
Umlage aufzuerlegen. Der 1. Vorsitzende appelliert an
die Mitglieder, weiter gut auf unsere neue Clubanlage
aufzupassen und weiter sparsam mit den Betriebskosten umzugehen. Auch sei notwendig, dass sich alle
an gewisse Regeln halten. Es könne z.B. nicht angehen, dass Clubmitglieder immer wieder die Rettungswege zuparkten.
Das Clubleben ist auf neue Beine gestellt worden.
Die neue Clubanlage wird sehr gut frequentiert und
genutzt. Auch die neuen Gesellschaftsräume erfreuen
sich größter Beliebtheit. Die Gastronomie funktioniert
sehr gut. Ein besonderer Dank dafür geht an Familie
Amani nebst ihrem Team in der Küche und im Service.
Das Projekt Schwimmbad wurde aufgenommen.
Robert Kramer und Guido Matthey arbeiten an den
ersten Überlegungen der Planung.
Der Abriss der alten Hallen war für Ende September
2015 geplant. Möglicherweise können wir im kommenden Winter 2015/16 die alten Sporthallen auf
dem Gelände der APO Bank aber doch weiternutzen.
Dies würde uns sehr bei der Bewältigung des erheblichen Trainings- und Meisterschaftsbetriebs helfen.
Der Vorstand ist mit der APO Bank im Gespräch.
Der DHC benötigt dringend weitere Sponsoren,
Spender und Mäzene für den Sportbetrieb seiner
Bundesligamannschaften sowie seiner großen Jugendabteilung. Der 1. Vorsitzende bittet die Mitglieder, den
Sponsoring Ausschuss bei dieser Suche zu unterstützen. Die DHC-Chronik ist nun endlich fertiggestellt und
wird ab Herbst zur Verfügung stehen. Einen besonderen Dank an Stephan Schauseil für die mühevolle und
zeitaufwändige Arbeit. Sie soll in einer kleinen Feierstunde zum 110. Geburtstag des DHC vorgestellt
werden.
Sportbereich
Der 1. Vorsitzende gibt sodann einen kurzen Überblick
zu dem Sportbereich.In der Gesamtbetrachtung der
Saison 2014/2015 kann der DHC mit dem sportlichen
Verlauf wieder sehr zufrieden sei. Höhepunkt war
natürlich der Deutsche Meister Titel der Damen in der
Halle, aber auch die Deutscher Meister Titel der Männlichen und Weiblichen Jugend seien große Erfolge für
den DHC. Die Entwicklung des Sportbereichs ist sehr
erfreulich und wird natürlich auch getragen von den
hervorragenden sportlichen Möglichkeiten, die uns
die neue Clubanlage und ein sehr guter Trainerstab
bieten.
Positiv ist, dass sich das Elternhockey weiter als wichtige Säule im DHC entwickelt. Die im letzten Jahr neugegründete vierte Elternhockey Mannschaft unter der
koordinierenden Leitung von Julius Remmen erfreut
sich großer Beliebtheit.
Der Tennissport hat sich dank der sehr aktiven Bemühungen der Tennisobleute im letzten Jahr auch weiter
sehr gut entwickelt. Der DHC verzeichnet einen schönen Zuwachs von Tennis-Mitgliedern.
Der DHC hat mit Adidas einen Sportbekleidungsvertrag abgeschlossen. Bis Ende 2018 werden die Trikots
aller Teams, die an einem Ligabetrieb teilnehmen, auf
Adidas umgestellt werden.
Der 1. Vorsitzende dankt allen Trainern, Co-Trainern,
Betreuern und Eltern sowie der Geschäftsstelle und
den Platzwarten für die im vergangenen Jahr geleistete
Arbeit im Hockey und Tennisbereich. Er ermuntert die
Eltern, sich zu engagieren.
DHC-Fellows
Die DHC-Fellows konnten auch im Jahr 2014 die berufliche Entwicklung einiger Leistungsspieler fördern. Die
an dieser wichtigen Aufgabe interessierten Mitglieder
werden gebeten, sich den DHC-Fellows anzuschließen. Der 1. Vorsitzende dankt Stephan Schauseil für
sein großes Engagement in der Koordinierung dieser
Gruppe.
3. Berichte der Sportobleute
Bericht Damen
Die Sportobfrau Damen, Brigitte Soubusta-Hoppe
berichtet stolz von einer fantastischen Feld Saison der
Damen, die sich nach dem Gewinn der Deutschen
Meisterschaft in der Halle auch für die Endrunde
der Deutschen Feldhockeymeisterschaft qualifiziert
haben, die am 4./ 5. Juli 2015 in Hamburg stattfindet.
Sie erbittet zahlreiche und lautstarke Unterstützung
der Fans in Hamburg. Die 2. Damen
haben insge-
samt eine gute Saisonleistung mit dem 2. Platz in der Oberliga
A abgeschlossen. In der Rückrunde konnten wieder
viele eigene junge Talente in das Team integriert werden. Das Ziel für die nächste Saison heißt dann „Aufstieg in die Regionalliga“. Die 3. Damen sind seit Jahren ein fester Bestandteil im Damenbereich und bereichern das Clubleben auch abseits des Hockeyplatzes.
Diese Saison wurde souverän die Meisterschaftsrunde
in der 1. Verbandsliga B mit dem 3. Platz abgeschlossen. Obwohl die Damen auf die langzeit-verletzte wichtige Stammspielerin Lisa Marie Schütze verzichten
mussten, gelang es den Damen in der Hallensaison
nach einer sehr souveränen Vor- und Zwischenrunde,
sich für die Teilnahme an der Endrunde der Deutschen
Hallenhockey Meisterschaften in Berlin zu qualifizieren. Vor der beindruckenden Kulisse der roten Wand
mitgereister DHC Fans wurden die Damen nach einem
sehr spannenden Halbfinalspiel gegen den UHC mit
einem 4:1 Sieg über Uhlenhorst Mülheim Deutscher
Hallenmeister – und errangen damit den allerersten
„Deutscher Meister“ der Vereinsgeschichte. Die 2.
Damen wurden 2. in der 2. Regionalliga. Die 4. Damen
zogen nach und wurden 3. in der 1. Verbandsliga. Die
3. Damen haben es leider nicht geschafft, die Oberliga
zu halten und sind in die Verbandsliga abgestiegen.
Brigitte Soubusta-Hoppe dankt allen Trainern, Betreuern, Spielerinnen, Fans, Sponsoren, Physios, Ärzten,
Eltern und Torpaten, ohne die diese Erfolge und dieses sensationelle Jahr nicht möglich gewesen wären.
Bericht Herren
Karsten Gadow berichtet von der leider nicht so erfolgreich verlaufenen Feldsaison der 1. Herren, die nach
dem Aufstieg 2014 in diesem Jahr möglicherweise
wieder aus der 1. Feldhockey Bundesliga absteigen
werden. Die Situation ist sehr eng. Erfreulich ist, dass
in dieser Saison neben den bewährten Spielern auch
immer wieder junge Spieler aus unserer erfolgreichen
Jugend eingesetzt werden. Diese begonnene Arbeit
wird unser Trainerduo Jens Hillmann und Akim Bouchouchi auch in der nächsten Saison fortsetzen. Auch
die Hallensaison gestaltete sich wesentlich schwieriger als gedacht. Nach nur einem Sieg reichte es am
Ende nur hauchdünn zum Klassenerhalt. Unsere 2.
Mannschaft blickt hingegen auf ein sehr erfolgreiches
Jahr zurück. In der Halle gelang der Aufstieg in die
Regionalliga und auf dem Feld der vorzeitige Aufstieg
in die Oberliga. Glückwunsch an alle Spieler und Trainer.
Auch Karsten
Gadow dankt allen Trainern
und Betreuern für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit und verkündet seinen Abschied als Hockeyobmann Herren. Nach 7 Jahren Bundesliga möchte
er den Staffelstab an Dr. Frank Hartkopf weiterreichen.
Der 1. Vorsitzende würdigt seine Tätigkeit als Hockeyobmann aber auch seine von ihm sehr geschätzte
Mitwirkung in Vorstandsangelegenheiten.
Bericht Jugend (weibliche Jugend)
Thomas Tekotte, der Sportobmann der weiblichen
Jugend, berichtet, dass dank des großartigen Einsatzes des Trainerstabs wieder ein umfassendes Trainingsangebot gewährleistet werden konnte.
In der Feldsaison auf dem Feld wurde die weibliche
Jugend A Westdeutscher Meister und Deutscher Meister, ein weiterer toller Erfolg für den DHC. Die weibliche Jugend B erreichte in der WHV-Regionalliga den
6. Platz, die 2. Mannschaft konnte sich in der Oberliga
im Mittelfeld platzieren. Die Mädchen A erreichte in
der WHV-Regionalliga den 8. Platz, die 2. Mannschaft
belegte einen Platz im Mittelfeld der Oberliga. Die
Mädchen B erreichte in der WHV-Regionalliga den
8. Platz. Die 2. Mannschaft gewann die Oberligameisterschaft, die 3. Mannschaft erreichte die Endrunde
in der VL und belegte dort den 4. Platz. Die Mädchen
C1 wurden Westdeutscher Meister der Oberliga. In der
Hallensaison erzielte die weibliche Jugend A einen
herausragenden Erfolg, die Westdeutscher Meister
wurde dann aber im Finale der Deutschen Meisterschaften leider sehr knapp „nur“ den Deutscher Vizemeister Titel errang.
Der DHC ist sehr stolz auf seine zahlreichen Auswahlspielerinnen: Elli Gräve, Lisa-Marie Schütze und Selin
Oruz gehören zu dem A-Kader des DHB. Zum DHB
U18 Kader gehört Alisa Vivot. Im DHB U16-Kader
debütierte Imma Hofmeister mit ihrem ersten Länderspiel und ihrem ersten Tor beim Vier-Nationen-Turnier
in Mannheim. Zur aktuellen U16-Auswahl des WHV
gehören mit Emma Street, Cleo Esser und Imma
Hofmeister drei Spielerinnen aus dem DHC. Für die
U13/14-Auswahl des WHV
konnten sich
10 Mädchen qualifizieren: Caroline Düx, Tizia Huckemann, Pia
Tieke, Lilly Stoffelsma, Cleo Burmester, Maya Jelen,
Theresa Schönert, Johanna Schniewind, Emily Wieland und Liv Kanja.
Bericht (männliche Jugend)
Sandra Pfandt-Monreal, Sportobfrau männliche
Jugend, berichtet, dass sich der DHC auch im vergangenen Jahr im männlichen Jugendbereich unter den
Top 5 in HockeyDeutschland behaupten konnte. Das
ist ein großer Erfolg. Sie dankt ausdrücklich den Cheftrainern in der männlichen Jugend Karol Podzorski
und Dominik Giskes, sowie allen Co- und Elterntrainern, Schiedsrichtern und Betreuern.
Die Männliche Jugend A, Jugend B und A Knaben
haben im letzten Jahr insgesamt einen Westdeutschen Meister- und vier Westdeutsche Vizemeistertitel
erzielt. Als Steigerung erzielten diese Mannschaften
im letzten Jahr auf dem Feld auch noch zwei Deutsche
Vizemeistertitel. Größter Erfolg war der Gewinn der
Deutschen Hallenhockey Meisterschaft der A Knaben.
Auch die männliche Jugend stellt zahlreiche Jugend
Nationalspieler: Kilian Potthoff, Raphael Hartkopf,
Ben Kramer, Linus Müller, Finn Duetz, Fabio Schütze,
Emil Schaefer und Masi Pfandt. Weitere zwölf Jungs
sind Auswahlspieler des WHV. Auch Sandra PfandtMonreal teilt mit, dass sie ihr Amt aufgibt. Der 1. Vorsitzende dankt ihr für die langjährige mit viel Herzblut
ausgeübte Tätigkeit.
Bericht Tennis
Die Tennisobleute Christoph Schniewind und Guido
Matthey vermelden einen sehr erfreulichen Anstieg
der tennisspielenden Mitglieder; aktuell hat der DHC
152 reine Tennismitglieder. Das ist ein beachtlicher
Zuwachs von 68 neuen Tennismitgliedern.
Das Jahr 2014 war daher auch geprägt
durch die Integra-
29
HOCKEY
tion der vielen neuen Tennismitglieder in das DHC
Clubleben. Das TennisClubleben wurde deutlich
gestärkt, viele Spielgemeinschaften haben sich
gefunden und es lohnt
sich wieder, einfach mal
auf die Anlage zu kommen und spontan nach
einem Spielpartner Ausschau zu halten. Die Plätze sind in einem guten
bis sehr guten Zustand.
Die Jugendarbeit wurde
durch Kids Club, Tennispoint ausgebaut.
Fünf Jugend MedenMannschaften sind für
den DHC im Ligabetrieb gemeldet. Über
kostenfreie Nutzung
der Tennisplätze in
der alten Tennishalle
in den Ferienzeiten
wurden Möglichkeiten zum Winterspiel geschaffen,
die die DHCJugend umfangreich genutzt hat.
Schließlich hat das
Adventsturnier mit
über 40 Kindern
und Jugendlichen
gezeigt, dass die
Tennisjugend im
DHC "existiert",
wenn wir auch
noch ein ganzes
Stück weit weg
von unserem
Wunschzustand sind. Vierzehn Erwachsenen MedenMannschaften
(2014: 11
Mannschaften) sind
gemeldet
und kämpfen
in fünf Klassen um den
Aufstieg.
Clubmeister im Doppel wurden
G u i d o
W u r l l
(Neumitglied seit 2014, Herren 40/1) gemeinsam mit
unserem neuen Tennisvorstand Christoph Schniewind.
Die gestiegene Mitgliederzahl im Tennis führt in den
Spitzenzeiten inzwischen sogar zu Wartezeiten. Es
wurden zwei Reinigungsanlagen für die Tennisschuhe
installiert. Umstritten ist nach wie vor, dass das Clubhaus nicht mit Tennisschuhen betreten werden darf.
Hierzu sind die Tennisobleute mit den Pächtern des
Clubhauses, der Familie Amani, im Gespräch.
Aufgrund des insgesamt gestiegenen Tennisinteresses sind unsere beiden Trainer Klaus Flamm und
Norbert Efsing voll ausgelastet. Ein angespanntes Bild
ergibt sich bei der Hallenbelegung. Zu Spitzenzeiten
sind in der neuen Halle keine Plätze mehr verfügbar.
Dies liegt auch an dem langfristigen Mietvertrag mit
dem TCO, mit dem uns der Bau der Dreifeldhalle überhaupt erst ermöglicht wurde.
Zum 110-jährigen DHC-Bestehen sind mal wieder
„richtige“ Tennis Clubmeisterschaften geplant, die
nach den Sommerferien 2015 starten werden.
4. Bericht der Kassenprüfer
Gewählte Kassenprüfer sind die Herren Dr. Marcus
Richter und Hans Joachim Scheicht.
Joachim Bergers berichtet in entschuldigter Abwesenheit beider Kassenprüfer für diese, dass die Kassenprüfung vorgenommen wurde und es keinerlei Beanstandungen gegeben habe. Der 1. Vorsitzende dankt
den beiden Kassenprüfern für die geleistete Arbeit.
5. Genehmigung des Jahresabschlusses
2014
Die den Mitgliedern übersandten Jahresabschlusszahlen für das Geschäftsjahr 2014 werden von dem
Schatzmeister Bernd Gossens erläutert. Der Jahresabschluss wird von der Mitgliederversammlung einstimmig genehmigt. Es wird angeregt, detaillierter zu veröffentlichen, wofür die Investitionsrücklage verwandt
wurde.
6. Entlastung des Vorstandes für das
Geschäftsjahr 2014
Gerd Bozigursky dankt dem Vorstand für die im abgelaufenen Jahr geleistete Arbeit und bittet die Mitglieder,
den Vorstand zu entlasten. Die Entlastung erfolgt einstimmig.
7. Festsetzung der Mitgliedsbeiträge für
das Geschäftsjahr 2016
Die für das Jahr 2016 budgetierten Mitgliedsbeiträge werden durch den Schatzmeister vorgestellt.
Der Schatzmeister erläutert die einzelnen Beitragsgruppen, die wie von der Mitgliederversammlung
vor Jahren beschlossen, jährlich geringfügig um
die Kostensteigerungsrate angehoben wurden. Der
1. Vorsitzende erläutert den Unterschied zwischen
Mitgliedsbeitrag und Instandhaltungsrücklage und
begründet die vorgeschlagene Anhebung (Verdoppelung) der Beiträge zur Instandhaltungsrücklage,
die im Vorfeld der Mitgliederversammlung schon für
Widerspruch gesorgt hatte. Der Vorstand handelt
verantwortlich und vorausschauend. Die Erhöhung
beträgt nur EUR 5 pro Monat und pro Mitglied und in
Summe nur 0,25% des Investitionsvolumens. Dies ist
am äußersten unteren Ende der Notwendigkeiten und
auch in Anbetracht der Tatsache, dass die Mitglieder
mit keiner Neubau-Umlage belastet wurden, dem einzelnen Mitglied zumutbar. Der 1. Vorsitzende erinnert
daran, dass der DHC aus eigener Finanzkraft niemals
in der Lage gewesen wäre, den Neubau zu finanzieren, auch weil über Jahrzehnte zuvor viel zu wenig
angespart und dadurch die Substanz der Anlage „verbraucht“ wurde. Der DHC hat schlichtweg Riesenglück
gehabt, dass der Deal zwischen Stadt, APO Bank und
uns so gut aufgegangen ist. Er hält es für ein Gebot
der Fairness gegenüber den nächsten Generationen,
ausreichend finanzielle Vorsorge dafür zu treffen, dass
in Zukunft Mittel zur Verfügung stehen müssen, um
Instandhaltungskosten zu tragen. Die große wertvolle
neue Clubanlage unterliegt einer erheblichen Beanspruchung durch Sportbetrieb und Clubleben. Früher
oder später wird es zwangsläufig zu Reparaturen,
Ersatzbeschaffungen oder Erneuerungen kommen.
So müssen beispielsweise schon in spätestens acht
Jahren beide Kunstrasenbeläge ausgetauscht werden.
Hierfür müssen dann die notwendigen Mittel zur Verfügung stehen, die vorher anzusparen sind. Alle bisherigen Reserven wurden für den Neubau verwendet. Er
betont, dass die Instandhaltungsrücklage nicht in den
allgemeinen Etat fließt. Sie wird separiert angespart.
Die Alternative dazu sei später erhebliche Umlagen
festzusetzen. Es gibt verschiedene Wortmeldungen
zu diesem Thema und eine intensive Diskussion zu
der Frage, wer alles mit der Instandhaltungsrücklage
zu belasten sei. Spontan wird aus der Mitgliederversammlung vorgeschlagen, auch alle passiven Mitglieder (die bisher keine Instandhaltungsrücklage
zahlen) mit dieser Umlage zu belasten. Nach längerer
Diskussion wird entschieden, eine Mitgliedergruppe
zu benennen, die untersuchen wird, ob es eine andere
als die vorgeschlagene Optionen gibt, die bisherige
Summe der Instandhaltungsrücklagen um TEUR 25
p.a. zu erhöhen. Abschließend wird darum gebeten,
in Zukunft die Darstellung der Einnahmen- und Ausgabenrechnung, bzw. der Vermögensaufstellung mit
Blick auf die Planzahlen für Reparaturen und für die
Instandhaltungsrücklage transparenter zu machen.
Sodann wird zunächst von der Mitgliederversammlung bei drei Enthaltungen und einer Nein-Stimme
beschlossen, die Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2016
wie vom Vorstand vorgeschlagen festzusetzen.
Es wird weiter beschlossen, die Instandhaltungsrücklage vorläufig auf dem bisherigen Niveau zu belassen
und bis zum Jahresende 2015 den Mitgliedern einen
Vorschlag zur Abstimmung zu stellen, der gewährleistet, dass man in jedem Wirtschaftsjahr wenigstens
TEUR 50 der Instandhaltungsrücklage zuführen werden kann.
8. Genehmigung des Voranschlages für
das Geschäftsjahr 2016
Der Schatzmeister erläutert den Voranschlag für das
Geschäftsjahr 2016, der von einem ausgeglichenen
Ergebnis ausgeht. Der Voranschlag für das Geschäftsjahr 2016 wird einstimmig genehmigt.
9. Entlastung des Ältestenrates für das
Geschäftsjahr 2014
Der 1. Vorsitzende dankt dem Ältestenrat für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und bittet die Mitgliederversammlung um Entlastung. Die Entlastung des
Ältestenrats erfolgt einstimmig.
10. Wahl der Organe des Vereins
Sandra Pfandt-Monreal, bisherige Jugendobfrau
Männliche Jugend und Dr. Karsten Gadow, bisheriger Hockeyobmann Herren, scheiden auf eigenen
Wunsch aus dem Vorstand aus. Der 1. Vorsitzende
verabschiedet beide mit einem nochmaligen Dank für
das jahrelange Engagement.
Zur Wahl zum neuen Hockeyobmann Herren wird
Frank Hartkopf
vorgeschlagen. Die Sportobleute:
Brigitte Soubusta-Hoppe (Damen),
Christoph Schniewind und
Dr. Guido Matthey (Tennisobleute)
haben sich zur Wiederwahl bereit erklärt.
Weitere Vorschläge aus der Versammlung erfolgen
nicht.
Die Mitgliederversammlung ist mit einer Blockabstimmung einverstanden. In Blockabstimmung werden die
Sportobleute von der Mitgliederversammlung sodann
einstimmig gewählt.
11. Wahl der Kassenprüfer
Der Schatzmeister dankt den Kassenprüfern für ihre
Mitarbeit und besonders auch dem Steuerberater des
DHC, Herrn Joachim Bergers.
Dr. Marcus Richter ist bereit, die Kassenprüfung auch
im Jahr 2016 vorzunehmen. Hans-Joachim Scheicht
hat darum gebeten, von seinem Amt entlastet zu werden. Als neuer Kassenprüfer wird Horst Ordemann
vorgeschlagen. Die Mitgliederversammlung ist mit
einer Blockabstimmung einverstanden und wählt die
beiden vorgeschlagenen Kassenprüfer einstimmig.
13. Bestätigung der Jugendobleute
In der Jugendversammlung vom 11. Juni 2015 wurden Hubertus Heusgen als Obmann für die männliche Jugend und Thomas Tekotte als Obmann für die
weibliche Jugend einstimmig von den Jugendlichen
gewählt. Als Jugendvertreter sind gewählt: Moritz Butt,
Caroline Tekotte und Louisa Schäfer.
Die Mitgliederversammlung bestätigt die Wahlen der
beiden Jugendobleute.
14. Satzungsänderung
Der 1. Vorsitzende erläutert die steuerliche Notwendigkeit einer Änderung der Satzung des DHC. Die Mitgliederversammlung des Düsseldorfer Hockey Club
1905 e.V. beschließt daraufhin mit den Stimmen aller
stimmberechtigten Mitglieder einstimmig, den bisherigen § 13 der Satzung des DHC wie folgt insgesamt
neu zu fassen:
§ 13 Gemeinnützigkeit des Vereins
1. Zweck des Vereins: Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne
des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung.
Der Satzungszweck des Vereins wird verwirklicht
durch die Pflege und die Förderung des Hockeyspiels
und des Tennisspiels als Ergänzungssport. Weitere
Sportarten können betrieben werden, wenn die Mitgliederversammlung dieses mit einer Mehrheit von
drei Vierteln der bei der Versammlung anwesenden
Mitglieder beschließt.
2.Selbstlosigkeit: Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
3.Mittelverwendung: Die Mittel des Vereins dürfen
nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus
Mitteln des Vereins.
4. Verbot von Begünstigungen: Es darf keine Person
durch Ausgaben, die dem Zweck der Körperschaft
fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden. Vergütungen für ehrenamtliche Tätigkeiten sind ausgeschlossen.
5. Auflösung des Vereins: Bei Auflösung oder Aufhebung der Vereinigung oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke wird das vorhandene Vermögen der
Vereinigung der Stadt Düsseldorf zur Verwendung für
gemeinnützige Zwecke der Jugendpflege, im Besonderen zur Förderung des Hockey- und Tennissportes,
übereignet.
15. Verschiedenes
12. Wahl der Mitglieder des Vergnügungsauschusses
Der 1. Vorsitzende dankt dem Vergnügungsausschuss
für die vielen Veranstaltungen im vergangenen Jahr,
die ganz wesentlich zu dem Clubleben beigetragen
haben. Die Mitgliederversammlung ist mit einer Blockabstimmung einverstanden und wählt einstimmig
Tina Meckenstock, Gitta Matthey, Sandra PfandtMonreal, Annette Grossmann, Ali Müller, David Sonnenberg, Thomas Hollwedel und Margit Kramer zu
Mitgliedern des Vergnügungsausschusses.
Bridge-Vergleichskampf im DHC
Am 29.03. fand der diesjährige Clubvergleichskampf der Bridgeteams des Rochusclub, des
Golf Club Hubbelrath und des Düsseldorfer
Hockeyclub statt. Auf der neuen Anlage des
DHC konnten wir unsere Gäste zu dem traditionsreichen Event begrüßen. Viele unserer
Gäste betraten zum ersten Mal nach dem
Neubau unsere Clubräume und waren positiv überrascht, sowohl von den großzügigen
Räumlichkeiten, als auch von der gelungenen
Architektur der Anlage.Nach spannenden und
sportlich fairen Kämpfen konnte dieses Mal
der Rochusclub, mit seinen sehr ausgeglichen
besetzten Teams, den Clubvergleich vor dem
DHC gewinnen. Wie eng die Kämpfe letztlich
waren, kann man an dem Ergebnis von 122
SP für den Sieger, zu 121 SP und 117 SP für
die platzierten Teams ablesen. Der gelungene
Nachmittag wurde durch ein leckeres Essen
in geselliger Runde abgeschlossen. PS: Die
Mannschaftsführer sind aufgefordert, vor dem
nächstjährigen Termin beim Rochusclub,
einen Modus zu finden, der diese Tradition,
angepasst an aktuelle Entwicklungen, am
Leben erhält. Christian Höper
Der besondere Geburtstag:
04.10.2015 70 Jahre Astrid von der Goltz
09.10.2015 75 Jahre Klaus Lehmann
11.10.2015 60 Jahre Stephan Jeute
14.10.2015 50 Jahre Deborah Ohgke
15.10.2015 50 Jahre Michael Burda
22.10.2015 87 Jahre Berta Bauer
27.10.2015 50 Jahre Farhad Amani
01.11.2015 50 Jahre Christian Klausmeier
13.11.2015 91 Jahre Gertrud Hesselmann
17.11.2015 84 Jahre Franz Kramer
18.11.2015 60 Jahre Stephan Schauseil
22.11.2015 70 Jahre Hans Linnenbrink
24.11.2015 90 Jahre Carola Frank
24.11.2015 50 Jahre Martin Fähndrich
11.12.2015 83 Jahre Etty Schäfer
15.12.2015 87 Jahre Gerhard Bozigursky
16.12.2015 87 Jahre Helga Schlösser
24.12.2015 50 Jahre Mike Krüger
31.12.2015 50 Jahre Elke Beuse
Wir gratulieren sehr herzlich !
Der DHC trauert:
Es gibt keine Wortmeldungen zu diesem Thema.
Ende der Mitgliederversammlung: 22:50 Uhr.
mit der Familie und allen Angehörigen um Frau
Helga Hüttenes, die am 24. Juli 2015 verstarb.
Dr. Klaus Grossmann –
Vorsitzender
Doppelkopfturnier
am 01. November im DHC
Bernd Gossens –
Schatzmeister
Doppelkopfturnier am 01. November
um 13:00 Uhr im DHC.
Anmeldungen an Anneli Wagner-Becker,
Tel. 0211-571518 oder [email protected]
oder auf der Liste im Clubhaus.
Gudrun Stry –
Protokollführerin
31
ORGANISATION
GOLF CLUB HUBBELRATH
Land und Golf Club Düsseldorf e.V.
Bergische Landstraße 700
40629 Düsseldorf
Vorstand:
Präsident
Dr. Olaf Huth
GOLF
Coach Becker erhält unfreiwilligen
Schwimmunterricht
Nach dem Sieg bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft geht der Meistertrainer baden
Vize-Präsident
Reinhard Schulz
Spielführer
Christian Sommer
Vorstandsmitglieder
Angelika Hüsgen (Haus)
Dr. Christoph Osing (Jugend)
Roland Siegert (Platz)
Dr. Gerd W. Thörner (Natur und Umwelt)
Club Nachrichten
Igor Marijan
Sekretariat
Bernhard Voß (Clubmanager)
Igor Marijan
Gabriele Schmidt
Axel Kupfer
Kathrin Rasel
Telefon
0 21 04 - 7 21 78
Telefax
0 21 04 - 7 56 85
[email protected]
Internetwww.gc-hubbelrath.de
Gastronomie
Birgit Mexner
Telefon
Telefax
0 21 04 - 7 04 52
0 21 04 · 7 66 84
Golf-Shop
Max Pusch
Telefon
0 21 04 - 7 52 72
GOLF
Viel Zeit ließen ihm seine Jungs nicht. Doch Roland
Becker schaffte es noch, Wertgegenstände und sein
Smartphone zur Seite zu legen. Dann allerdings
kannte man keine Gnade mit dem Golflehrer. Vier
fitte und kräftige junge Männer, die soeben gemeinsam mit weiteren Golfern des GC Hubbelrath (GCH)
die deutsche Mannschaftsmeisterschaft gewonnen
hatten, packten Becker an Armen und Beinen und
warfen ihren Erfolgscoach im hohen Bogen ins
Wasserhindernis an Bahn 18 des Licher GC. „Der
Schaden hält sich in Grenzen“, meinte Becker nach
dem unfreiwilligen Bad breit grinsend. „Ich bin jetzt
zum sechsten Male Deutscher Mannschaftsmeister
geworden, aber zum ersten Mal im Wasser gelandet.
Bisher konnte ich den Spielern immer vermitteln,
dass wir so etwas nicht tun. Diesmal bin ich aber
offensichtlich nicht durchgedrungen.“
Durchgedrungen ist Becker aber offensichtlich mit
seinem Training vor dem Final Four, der Meisterschaftsendrunde der beiden besten Teams der Gruppen Nord und Süd der Deutschen Golf Liga (DGL),
und dem Coaching während des Final Fours. Im
GCH-Herrenteam paarte sich außergewöhnlich gut
entwickelte Spielkunst mit enormer Nervenstärke,
taktischem Geschick und unbändigem Siegeswillen. Und dass, obwohl den Düsseldorfern mit Max
Gemeinsam sind wir erfolgreich: Maximilian Mehles und Tim Bombosch
Rottluff und Luis Obiols zwei Nationalspieler nicht
zur Verfügung standen. Die beiden hatten an ihren
US-Colleges anderweitige Verpflichtungen und wurden nicht für das Final Four freigestellt. „Rotti“, der in
der gesamten Saison der Deutschen Golf Liga (DGL)
nicht zum Einsatz kam, weil er in den USA einen
vollgepackten Turnierkalender hatte, war trotzdem
überglücklich. „Das war eine Wahnsinnsleistung und
ich habe mich riesig gefreut. Ich habe alles online
verfolgt und wurde über die Whatsapp-Gruppe der
Mannschaft immer auf dem Stand der Dinge gehalten. Ich freue mich sehr, dass Kiwi jetzt auch eine
goldene Bundesligamedaille hat und bin sehr stolz
auf das ganze Team. Ich weiß, wie viel Arbeit und
Zeit jeder Spieler und auch Roland Becker inves-
Yes – yes – yes – Jubel bei (v.l.): Maximilian Kieffer, Maximilian Mehles, Trainer
Roland Becker und Maximilian Herter – Halbfinale gewonnen, Finale geschafft!
Der berühmte Hubbelrather Kreis vor dem entscheidenden Stechen
tiert hat. Von daher freue ich mich sehr, dass es der
Sieg wurde!", so gratulierte Rottluff aus dem fernen
Arizona. „Kiwi“, das ist natürlich Playing Pro Max
Kieffer. Er war in seiner GCH-Amateurkarriere fünf
mal im Meisterschaftsfinale, also nah dran am Sieg
bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft, doch
bis ins Jahr 2015 musste sich „Kiwi“ gedulden, den
Titel zu gewinnen. „Das hat sich total gelohnt, mitzuspielen. Das hat soviel Spaß gemacht. Es gab enge
Matches und das I-Tüpfelchen war der Sieg, denn
das hätte auch anders ausgehen können. Als ich
einmal nicht mein bestes Golf gespielt habe, haben
wir direkt den Vierer verloren. Ich war ja schon so
oft nah dran, deswegen ist das riesig, gewonnen zu
haben“, freute sich Kieffer. Und er hat jede Menge
Respekt vor seinen Teamkameraden. „Ich wusste,
dass sie alle richtig gut Golf spielen können. Aber
wie gut sie auch unter extremen Druck spielen, das
hat mich angenehm überrascht“, meinte der 25-Jähri-
ge. Dabei hatte er besonders
seine beiden „Stech-Kumpel“
Max Mehles und Nicolai von
Dellingshausen im Sinn.
Sowohl im Halbfinale gegen
den GC St. Leon-Rot als
auch im Endspiel gegen den
Hamburger GC musste nach
dem jeweiligen 6:6 nach der
„regulären Spielzeit“ ein
Stechen die Entscheidung bringen. Becker und
GCH-Captain Christian Reimbold schickten beide
Male Kieffer, Mehles und von Dellingshausen zur
Entscheidungsfindung. „Das wir gegen St. LeonRot ins Stechen mussten, war eine kleine Enttäuschung. Zwischenzeitlich haben wir im Halbfinale
schon mit 8:4 geführt“, erläutert Becker. „Im Finale ins Stechen zu kommen, war hingegen eine Erleichterung, denn
gegen Hamburg hatten wir in
der Prognose schon zweimal
verloren.“
Leitung Seniorenkreis
Bernd Nocken
Peter Schöch
Dr. Heinrich Müller
Dr. Konrad Matthies
Leitung Damengolf
Lisa Schulte-Borberg
Inge Ellsiepen
Andrea Ritschel
Redaktionsschluss jeweils am
2. des Erscheinungsmonats
(April, Juni, September, Dezember 2015)
v.l.n.r.: Nicolai von Dellingshausen, Maximilian Kieffer, Christian Reimbold (Kapitän), Maximilian Herter, Roland Becker (Trainer), Marc Christopher Siebiera, Maximilian Mehles, Tim Bombosch, Julian Baumeister, Ferdinand Weber, Niklas Jacobi und Christian Sommer
32
Max Kieffer in schwieriger Lage, aber die Situation glänzend gelöst
Als die Stechen erreicht
waren, hatte Becker aber
keine Bedenken, dass es zum
Sieg reicht. „Stechen fühlt
sich gut an, weil ich drei Spieler hatte, bei denen
ich ein sehr gutes Gefühl hatte, dass sie auch unter
Druck die richtigen Schläge hinbekommen. In
den Mittagspausen habe ich mich an Geschichten aus der Vergangenheit erinnert, als wir schon
0:4-Rückstände noch gedreht haben. Und dann
haben Christian Sommer, Christian Reimbold
und Kiwi auch noch ganz wichtige Worte gefunden, so dass eine Stimmung aufkam: komm,
dass schaffen wir“, so Becker. Bei dem mittäglichen
Crash-Kurs in Sachen Motivation hatte der Coach
noch nicht an die feuchten Folgen eines Sieges
gedacht. Doch auch demnächst wird der Erfolgstrainer, im vollen Bewusstsein der möglichen Begleiterscheinungen, alles daran setzen, wieder Deutscher
Mannschaftsmeister zu werden. Voraussichtlich wird
das wieder 2017 so weit sein. Denn zwischen den
letzten drei Triumphen 2011, 2013 und 2015 lag
jeweils ein Jahr Pause. „Alle zwei Jahre Deutscher
Grenzenloser Jubel beim GC Hubbelrath
Mannschaftsmeister zu werden, ist ein schöner Plan.
Ich arbeite aber daran, dass wir zwischenzeitlich den
Titel auch mal verteidigen“, meint Becker.
Das Meisterteam 2015: Julian Baumeister, Tim Bombosch, Max Herter, Max Kieffer, Max Mehles, Marc
Christopher Siebiera, Nicolai von Dellingshausen,
Ferdinand Weber, Niklas Jacobi, Christian Sommer,
Kapitän: Christian Reimbold, Trainer Roland Becker.
33
GOLF
Manchmal kommt es anders …
Das Damenteam des GC Hubbelrath kommt bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft auf Platz vier
Inzwischen ist der Ärger verraucht, doch der Frust
ist noch nicht endgültig aufgearbeitet. Dafür sitzt die
Enttäuschung über Platz vier bei der Endrunde um
die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft beim den
Damen des GC Hubbelrath zu tief. „Es ist ja eigentlich
nicht verkehrt, zu den vier besten Teams in Deutschland zu zählen, aber wir hatten mehr erwartet. Wir
sind mit großer Zuversicht zum Final Four im Licher
GC gefahren, aber dann lief gar nichts. Die große
Zufriedenheit ist nicht bei uns ausgebrochen“, erläutert Christoph Herrmann. Er ist Hubbelraths DamenTrainer und die Etikette verbietet, die genauen Worte
des eloquenten Golflehrers wiederzugeben.
Dabei sorgten Hubbelratherinnen in Lich für die
Highlights der Meisterschaft. So bezwang Samantha Krug die ehemalige Einzel-Europameisterin und
aktuelle US-Profitourspielerin Sophia Popov (GC. St.
Leon Rot) oder Merle Kasperek behielt gegen die
spätere deutsche Einzelmeisterin und Nationalspielerin Leonie Harm (GC St. Leon-Rot) die Oberhand.
Nicht genug, denn nach dem 3,5:5,5 im Halbfinale
gegen den Münchner GC mussten die Hubbelratherinnen noch die Niederlage im Spiel um Platz drei
gegen St. Leon-Rot verdauen. „Da saß einfach die
Enttäuschung, das Finale verpasst zu haben, zu tief.
Wir hatten den Kopf nicht frei“, meint Herrmann.
Die Frustverarbeitung ist in vollem Gange. Die Vorbereitung, jeder Schlag während der Meisterschaft,
jede taktische Entscheidung, jede Vierer-Kombinati-
Franziska Knötsch, Denise Kalek, Samantha Krug, Anna-Theresa Rottluff, Katharina Rzepucha, Clara Schwabe, Merle Kasperek, Chiara Mertens, Viviana Krug,
Charlotte Meis, Christoph Herrmann (Trainer) & Andreas Flick (Kapitän)
on wird analysiert, Einzelgespräche wurden geführt
und eine mannschaftsinterne Aussprache abgehalten. Jede konnte frei von der Leber weg ihre Meinung äußern. Einfach alles kam auf den Prüfstand.
„Einfach zu sagen, wir haben eben einen schlechten Tag gehabt, reicht bei weitem nicht. Warum wir
einen schlechten Tag gehabt haben, das will ich
heraus finden und daraus Schlüsse ziehen. Es heißt
ja: Du gewinnst oder Du lernst“, erklärt Herrmann.
Der Analyseprozess ist noch nicht abgeschlossen,
doch erste Erkenntnisse liegen bereits vor. „In Lich
ist es uns nicht gelungen, in den Kampfmodus zu
kommen. Wir haben nicht den hundertprozentigen
Siegeswillen ausgestrahlt. Wir müssen aus der Komfortzone raus und den Konkurrenzdruck innerhalb
der Mannschaft erhöhen“, so Herrmann. „Das bedeutet, dass wir verstärkt clubintern junge Spielerinnen
aufbauen müssen und uns voraussichtlich auch von
außen verstärken werden.“ Dass die Damen des GC
Hubbelrath national vorne mitspielen, bewiesen aber
spätestens die Deutschen Einzelmeisterschaften,, als
sich Hubbelratherinnen in die Top-15 spielten. Die
Hubbelratherinnen können also doch in die Kampfstimmung kommen.
Klebebänder | Kabel | Leitungssatzsysteme
Keeping you connected.
Stimmen zum Finale:
Trainer Roland Becker:
Maximilian Kieffer:
„Wir hatten im Halbfinale und im Endspiel drei Spieler für das
Stechen, bei denen ich ein sehr gutes Gefühl hatte, dass die
auch unter Druck die richtigen Schläge hinbekommen. Ich hatte
selbst nach dem Rückstand zur Mittagspause immer noch ein
gutes Gefühl und offensichtlich die richtigen Worte gefunden,
so dass eine optimistische Stimmung aufkam nach dem Motto:
Kommt, das schaffen wir noch!“
„Das war im Finale ein krasses Match. Michael Thannhäuser hat
sensationell gut gespielt, keinen Fehler gemacht. Die Atmosphäre war schön, und es hat sehr viel Spaß gemacht, vor so vielen
Zuschauern zu spielen. Es hat sich total gelohnt, hier mitzuspielen. Das hat so viel Spaß gemacht. Das I-Tüpfelchen war der Sieg,
denn das hätte auch anders ausgehen können. Ich war ja schon
so oft nah dran, deswegen ist das riesig, hier gewesen und deutscher Meister geworden zu sein.“
Nicolai von Dellingshausen:
„Das ist auch heute wieder emotional ohne Ende. Ich kann meine
Gefühle gerade nicht in Worte fassen, denn ich war vor diesem
Stechen sehr, sehr aufgeregt. Dieser Meistertitel ist das, worauf
wir als Mannschaft das ganze Jahr hinarbeiten und jetzt seit vielen Wochen von träumen. Es war toll, dass Max Kieffer dabei war.
Das war natürlich eine Verstärkung und dafür wollen wir uns bei
ihm auch bedanken. Jetzt ist selbst er endlich einmal Deutscher
Mannschaftsmeister!“
Maximilian Rottluff gratulierte aus Arizona:
„Das war eine Wahnsinnsleistung, über die ich mich natürlich sehr
gefreut habe. Ich bin stolz auf das ganze Team. Über die Whatsapp-Gruppe habe ich alles online verfolgt. Ich freue mich sehr,
dass Max Kieffer jetzt auch eine goldene Bundesligamedaille hat.
Ich weiß, wie viel Arbeit und Zeit jeder Spieler und auch Roland
Becker investiert hat.“
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34
GOLF
Konstante Medaillensammler
Im Konzert der Großen dabei
Samantha Krug und Nicolai von Dellingshausen gewinnen Bronze bei den Deutschen
Einzelmeisterschaften
Chiara Mertens qualifizierte sich für die British Open
Den deutschen Top-Amateuren wurde jede Menge
Flexibilität abverlangt. Auf dem NiedersachsenCourse des Golf Resorts Hardenberg waren die
Bedingungen während der Deutschen Einzelmeisterschaften extrem abwechslungsreich. Nicht nur, dass
der Kurs mit kreativ gestalteten Bahnen und einer
intensiven Dramaturgie besticht und den Spieler/
innen u.a. ein Trockenbiotop, einen Canyon, Streuobstwiesen, alten Baumbestand sowie jede Menge
Höhenunterschiede und Wasserhindernisse bietet,
sondern auch das Wetter hatte es in sich. Wohl dem,
der die komplette Golf-Ausrüstung dabei hatte. „Am
Anfang haben wir in T-Shirts und Shorts gespielt. Ab
dem dritten Tag waren dicke Pullis und Mützen nötig“,
meint Samantha Krug lächelnd. Sie kam mit den
wechselnden Wetterbedingungen inklusive eines
heftigen und eisigen Windes gut zurecht, spielte
sich mit 288 Schlägen (69, 72, 77, 70) aufs DM-Siegertreppchen und brachte eine Bronzemedaille mit
ins Clubhaus des GC Hubbelrath. Gleiches gelang
Sonderpreis für Samantha Krug: Nils Steinhoff von der Allianz überreicht die
Einladung zu einem Heimspiel des FC Bayern München in der Allianz-Arena
Mit vier 72-er Runden zur Bronzemedaille: Nicolai von Dellingshausen
36
Nicolai von Dellingshausen. Der
Hubbelrather brachte an jedem
der vier Meisterschaftstage 72
Schlägen auf die Scorekarte und
spielte konstant even par. „Noch
nie habe ich vier Mal eine 72
bei einem Turnier gespielt. Ich
habe das auch noch nirgendwo
gesehen. Das war eine amüsante Erfahrung“, meinte von
Dellingshausen. Krug und von
Dellingshausen wiederholten
ihre Vorjahresplatzierungen.
Von Dellingshausen hat quasi
ein Abonnement auf Bronze bei
nationalen Meisterschaften. Bei den beiden letzten
Lochspiel- und Zählspielmeisterschaften stand er
jeweils auf dem Siegerpodest.
Auch für die Emotionen von von Dellingshausen
war die DM abwechslungsreich. „Während die beiden ersten Runden eher frustrierend waren, bin ich
mit den beiden letzten Runden sehr zufrieden, weil
die Windverhältnisse deutlich schwieriger waren“,
erläutert der Mannschaftseuropameisterschaftsteilnehmer 2015. Am ersten Tag hatte der 22-Jährige
zwischenzeitlich auf dem Leaderboard ganz oben
gestanden. Er begann grundsolide mit sechs Pars.
Von der sieben bis zur elf zündete der Hubbelrather den Turbo und spielte sich mit drei Birdies und
einem Eagle auf satte „fünf unter“. Dann mussten er
und sein Flightpartner Christian Bräunig (Kiawah GC
Riedstadt) an Bahn 12 lange warten. Das Momentum war verflogen. Von Dellingshausen setzte seinen
ersten Abschlag ins Wasser und produzierte mit
dem zweiten Ball einen Dreiputt. Mit einer sechs von
diesem Par 3 zu gehen, sorgte beim Hubbelrather
nicht für vergnügungssteuerpflichtigen Spaß. Durch
zwei versprungene Putts auf den Grüns 16 und 18
fing sich der Spieler aus der Meistermannschaft des
GC Hubbelrath noch zwei Bogeys ein. „Da war mehr
drin“, kommentierte von Dellingshausen realistisch.
Er spielte sozusagen im Gleichklang mit Max Mehles.
Der Hubbelrather Nationalspieler hatte ebenfalls
eine 72 in Runde eins gespielt und ließ eine zweite
even par-Runde am zweiten Tag folgen. Damit lagen
beide Hubbelrather nach Hälfte der Meisterschaft
mit nur drei Schlägen Rückstand aussichtsreich auf
Platz sechs. „Ich war grundsätzlich wirklich zufrieden, auch wenn die Backnine etwas wild war. Ich bin
in einer guten Position und möchte mich morgen in
Contention spielen, um am Sonntag eine gute Chan-
Wie im Vorjahr: zweimal Bronze für Samantha Krug
und Nicolai von Dellingshausen
ce auf den Sieg zu haben. Das ist ganz klar das Ziel.
Da freue ich mich drauf“, meinte Mehles, der den
Titel nach zwei Tagen noch voll im Visier hatte.
Dann wurden die Bedingungen schwieriger, ein
böiger, eisiger Wind war ständiger Meisterschaftsbegleiter an den Tagen drei und vier. Von Dellingshausen behielt sein Konstanz und spielte weiter 72er
Runden. „Die Bedingungen waren extrem schwierig
und so mussten wir um jedes Par und Birdie richtig
kämpfen“, so von Dellingshausen. Weniger zufrieden
dürfte Max Mehles gewesen sein. Er verabschiedete
sich auf der dritten Runde mit einer 76 aus dem Meisterschaftsrennen.
Am Ende brachte von Dellingshausens Konstanz auf
hohem Niveau dem GC Hubbelrath die erste DMEinzelmedaille. Unter die Top-Ten der DM spielte sich
auch noch Tim Bombosch (GCH) mit 298 (76, 77, 75,
75) Schlägen und Platz zehn.
Für das zweite Edelmetall sorgte Samantha Krug.
„Ich bin zufrieden. Bis auf den dritten Tag habe ich
sehr konstant gespielt. Das war "ok", resümiert Krug.
„Ich musste mich aber umstellen, ich war es gar nicht
mehr gewohnt, so dick eingepackt Golf zu spielen.“
Mit den Plätzen 3, 3, 4,3 waren auch ihre Tagesplatzierungen beeindruckend konstant. Beeindruckend
war auch die mannschaftliche Geschlossenheit, mit
der die Hubbelratherinnen bei der Einzelmeisterschaft auftraten. Mit Krug auf drei, Clara Schwabe
(302/80, 75, 73, 74) auf Platz acht, Denise Kalek
(303/75, 83, 73, 72) auf elf, Merle Kasperek (305/73,
75, 73, 84) auf 13 und Viviana Krug (306/74, 78, 80,
74) auf 14 schafften es fünf Hubbelratherinnen in die
Top-15.
Das war Chiara Mertens schon ganz lange nicht
mehr passiert. Sie stand am ersten Abschlag eines
Golf-Turniers und war richtig nervös. „Ich habe nur
gedacht, einfach den Ball treffen. Das war allerdings nicht so einfach, meine Hände haben richtig
gezittert“, erläutert Mertens. Es war aber auch nicht
irgendein Golfturnier, sondern es waren die Ricoh
Women's British Open 2015 und damit das bedeutendste Einzelturnier der Welt. Neben der gerade
18-Jährigen Hubbelratherin standen auch noch
die 29-jährige Schottin Kylie Walker und die 26-jährige Südafrikanerin Ashleigh Simon mit auf dem
Abschlag. Beides keine Gründe, dass Hubbelraths
Amateurin ruhiger wurde. Walker hat schon drei
Turniere auf der Ladies European Tour (LET), darunter die German Ladies Open 2014, gewonnen und
Simon hat auf der LET schon zweimal ganz oben
gestanden. Dieses Major-Turnier, dieser Flight, die
für Mertens ungewohnt vielen Zuschauer und das
Bewusstsein, dass sozusagen nebenan die Nummer
eins, zwei und drei der Weltrangliste spielen, können
einen aber auch nervös machen.
Eigentlich sollte die Woche Ende Juli, Anfang August
für Chiara Mertens eine Entspannungswoche sein,
doch aus Spaß hatte sie sich für das Pre-Qualifying
der British Open im The Berkshire GC gemeldet
und war dort mit 74 Schlägen (+2) 18. geworden.
Damit hatte sie den Sprung zum Final Qualifying
im The Irvine GC geschafft, denn die besten 25 des
Pre-Qualifyings durften auf dem Weg zu den Open
weiter marschieren. In Irvine, in der Nähe des Firth
of Clyde in Schottland nagelte Mertens eine 72 auf
den Kurs. Das bedeutete zwei unter, denn der Irvine
GC ist ein Par 74-Kurs. Ärgerlich, denn auf der 18
fing sich die Hubbelratherin noch ein Doppelbogey
ein. „Ich wusste nicht genau, wie ich die zwei unter
bewerten sollte. Ich habe gezweifelt, ob es reicht.
Doch als ich die anderen Scores gesehen habe,
wuchs meine Zuversicht“, erzählt Mertens. „Erstmals
realisiert, dass ich bei den British Open im Konzert
der Großen mitspiele, habe ich aber erst abends im
Hotelzimmer.“
Die Glücksgefühle konnte sie nicht in vollen Zügen
genießen, denn es stand viel Arbeit an. Zuallererst
musste sie in der Nähe des Championship Courses
„Trump Turnberry“ eine Übernachtungsmöglichkeit organisieren. Gar nicht so leicht, denn im Golfverrückten Schottland sind die Hotels rund um den
British Open-Meisterschaftsplatz meist ausgebucht.
So auch 2015. Mertens fand schließlich ein Bett, das
50 Autominuten entfernt lag. Und trotzdem kamen
im schottischen Südwesten zarte Heimatgefühle
auf, denn mit den beiden Solheim Cup-Spielerinnen
Sandra Gal und Caroline Masson waren zwei weitere
Hubbelratherinnen
bei den Open am
Start. „Mit Sandra
Gal habe ich kurz
auf der Range
gesprochen. Caro
kannte ich schon
von einem Nationalmannschaftslehrgang“, erzählt
Mertens. Mehr als
ein kleiner Plausch
und gegenseitige
Erfolgswünsche
waren aber nicht
drin.
So also stand
Amateurin Chiara Mertens am
30. Juli 2015 um
14.55 Uhr Ortszeit im viertletzten Flight des ersten Tages der British
Open bei ihrem allerersten Major Tournament an
Abschlag und war verständlicherweise nervös. Auch
weil gut 10.000 Augenpaar jeder ihrer Bewegungen
verfolgten. Das ist sie nicht gewohnt. Selbst wenn sie
Turniere gewinnt, wie beispielsweise die Internationalen Amateurmeisterschaften von Dänemark 2015
im Silkeborg Ry GC, verlieren sich nur ganz wenige
Enthusiasten auf dem Platz zum Zuschauen. „Ich
habe bei den British Open gut neun Loch gebraucht,
um meine Nerven halbwegs in den Griff zu bekommen“, so Mertens. Dass es so lange dauerte, war
auch dem Loch vier geschuldet. Da fing sie sich auf
dem Par 4 Loch eine zehn ein. Das war frei nach nach
„Murphys Law“ so etwas wie „Murphys Loch“ für sie.
So ziemlich alles ging schief. Den zweiten Schlag
verzog sie ins hohe Rough und fand den Ball nicht
mehr. Den provisorischen hatte sie genau an eine
Bunkerkante gespielt und brauchte auch noch einen
Drei-Putt ins Loch. Am zweiten Tag war Loch 16 für
sie „Murphys Loch“. Neun Schläge benötigte sie vom
Abschlag bis ins Loch auf der Par 4-Bahn. Der Rest
lief ordentlich und auch drei Birdies standen für sie
auf der Scorekarte. Um den Cut zu überstehen reichte
es aber nicht. Egal, die Erfahrung, bei einem Major
Turnier gespielt zu haben, jetzt zu wissen, wie es im
Proetten-Zirkus zugeht, kann ihr keiner mehr nehmen.
„Es gibt ein paar Unterschiede zwischen Profis und
Amateuren. Die Plätze sind länger, die Grüns und Vorgrüns schneller. Außerdem sind die Proetten viel mehr
Einzelkämpferinnen. Es gibt keine Gruppen, die sich
zusammen finden. Jede zieht ihr eigenes Ding durch.
Bei den Amateuren ist das anders“, so Mertens.
Abschrecken lässt sie sich aber nicht. Chiara Mertens
will weiterhin Berufsgolferin werden.
37
Zwei für Europa – Der GC Hubbelrath stellt zwei
Spielerinnen für das europäische Solheim Cup-Team
Es gab so einige Premieren beim 14. Solheim Cup.
Erstmalig kamen die zwölf besten europäischen und
us-amerikanischen Golferinnen zum Kontinentalvergleichskampf in Deutschland zusammen. Beim GC
St. Leon-Rot kam es vor kurzem zum Duell der TopTwelve aus den USA und Europa. Erstmalig standen
zwei deutsche Spielerinnen in der Europa-Auswahl
und erstmalig kamen zwei Spielerinnen aus einem
Club und der heißt GC Hubbelrath. Sandra Gal und
Caroline Masson spielten als Amateurinnen für viele
Jahre in diversen Mädchenmannschaften und in
der Golf-Bundesliga für den Düsseldorfer Traditionsverein. Auch als Proetten blieben die beiden
derzeit besten deutschen Golferinnen Mitglied in
Hubbelrath und im Jahr 2015 berief die europäiche
Solheim Cup-Kapitänin Carin Koch (Schweden) sie
gemeinsam in ihr Team.
Eigentlich Grund genug, für Solheim Cup-Titelverteidigerin Masson und Gal, die 2011den Cup gewann,
rundum glücklich zu sein. Am Ende der Tage in St.
Leon-Rot hatte Masson aber Tränen in den Augen,
denn sie avancierte zur tragischen Heldin. Die
26-Jährige hatte am Schlusstag die Titelverteidigung
für Europa auf dem Schläger. Im sechsten Einzelmatch bot sie der US-Amerikanerin Gerina Piller ein
Caroline Masson und Sandra Gal: gut gelaunt nach der Runde beim FernsehInterview
Duell auf Augenhöhe. An Loch 18 hatte sich Masson einen drei-Meter Birdie-Putt erspielt. Masson
konzentrierte sich, holte tief Luft und schob den Ball
knapp drei Zentimeter rechts am Loch vorbei. Das
Par war kein Problem, aber Piller schaffte ebenfalls
ein Par und rettete so ihren Sieg mit 1 auf. „Ich fühle
mich nicht so gut. Natürlich hätte ich den Ball gerne
eingelocht“, gestand Masson. Hätte sie den halben
Punkt erspielt, wäre das Punktekonto der Europäerinnen auf 14 angewachsen und der „Pott“ wäre
beim Titelverteidiger geblieben. So aber musste
die Koch-Truppe weiter zittern. „Ich hatte die große
Chance, aber in dieser Situation war mir gar nicht
bewusst, dass das der Putt war, der alles hätte für
uns beenden können“, gestand die Hubbelratherin.
Masson stand in den Tagen von St. Leon-Rot im
Schatten ihrer Clubkameradin Sandra Gal. Die Hubbelratherin spielte an den ersten beiden Tagen in
den Fourballs und Foursomes furios auf und holte
bei drei Einsätzen 2,5 Punkte für das Team Europe.
Im Einzel konnte die 30-Jährige aber nicht mehr an
ihre Leistungen anknüpfen. Koch hatte Gal wegen
ihres Könnens und ihrer Nervenstärke als letzte
Einzelspielerin auf die Runde geschickt, doch Gal
unterlag dem US-Girl Paula Creamer und besiegelte die 13,5:14,5 Niederlage. Die US-Girls krönten
die bisher größte und heißeste Aufholjagd in der
25-jährigen Geschichte des Kontinentalvergleichkampfs mit ihrem insgesamt neunten Triumph. Die
Spielerinnen aus der neuen Welt machten einen
6:10 Rückstand nach den ersten beiden Tagen und
sogar eine zwischenzeitliche 12,5:7,5 Führung der
Europäerinnen wett.
Nicht nur deshalb wird der Solheim Cup 2015 den
beiden Hubbelratherinnen für immer unvergesslich
bleiben. „Ich hatte eine unglaubliche Woche. Es gibt
keine Worte, die die Drucksituationen, den Jubel
nach dem Abschlag, die Freude nach gelochten
Putts beschreiben können. Das Treffen mit Freunden, die Unterstützung durch die deutschen Fans
war einfach unbeschreiblich. Danke für all die Umarmungen und danke an meine Freunde, Familie und
frühere Mannschaftskameraden, dass sie uns so
laut angefeuert haben, dass sie ihre Stimme verloren“, schreibt Sandra Gal auf Twitter.
Auch wenn es mit der erhofften Titelverteidigung
und damit dem -Premieren-Hattrick Europas nichts
wurde, war die Deutschlandpremiere des Kontinentalwettbewerbs der besten zwölf Spielerinnen der
USA und Europas ein voller Erfolg. Trotz durchwachsenen Wetters waren in der Turnierwoche insgesamt
68.500 Zuschauer in den Golf Club St. Leon-Rot
südlich von Heidelberg gekommen und sorgten für
begeisternde Stimmung. Auch sie werden den Solheim Cup 2015 nicht so schnell vergessen.
Caroline Masson: ein letztes Dehnen vor dem ersten Abschlag
Sandra Gal: volle Konzentration vor dem wichtigen Putt
GOLF
GOLF
29. / 30. August 2015 Highlights der Saison –
Die Clubmeisterschaften
Die Clubmeisterschaften sind das sportlichste Clubturnier eines jeden Golfclubs, ein Turnier im Zählspielmodus, dessen man sich mindestens einmal im Jahr
stellen sollte.
Jeder Schlag zählt. Es gibt keinen Strich, es gibt kein
Aufheben, es hilft kein Jammern. Jeder Schlag zählt.
Bei diesen Meisterschaften geht es nicht nur darum
den Clubmeisterpokal mit nach Hause zu nehmen,
nein - einmal im Jahr wie die großen Vorbilder auf der
Tour ein paar Runden spielen zu dürfen – sich nichts
schenken lassen.
Das bedeutet: Ein paar spielen um den Sieg, einige für
eine gute Runde, wieder andere, um den Druck des
Zählspiels zu spüren. So auch im GC Hubbelrath. Nein
halt, einige wurden auch von Mitspielern erfolgreich
animiert „komm doch, spiel mit“!
Egal, eine Herausforderung, der sich erfreulicherweise ca. 120 Mitglieder stellten. Neben der am Freitag
begonnenen Meisterschaft für Jugendliche AK 10
bis AK 12, wurden die Clubmeisterschaften Damen
/ Herren, Jungseniorinnen / Jungsenioren, Mädchen/
Jungen (AK14/AK16/AK18), Seniorinnen / Senioren
am 29./30. August ausgetragen.
40
Es wurde ein neuer Modus bei den Clubmeisterschaften ausgetragen:
Samstag 1. Runde (für alle)
Samstag 2. Runde die besten
8 Damen / 8 Herren
Sonntag 3. Runde 1/2 Finale
& 4. Runde Finale
Sonntag 2. Runde
(für nicht Lochspieler)
Wir gratulieren allen Clubmeistern 2015 des GC
Hubbelrath:
Einzel Zählspiel
Lochspiel
Brutto AK 10 Mädchen: Karla Monika Strücker
Brutto AK 12 Mädchen: Lara Rieke
Brutto AK 12 Jungen: Jan Heinrich van Hees
Lochspiel
Brutto AK 14 Mädchen: Sophie Witt
Einzel Zählspiel
Brutto AK 14 Jungen: Maximilian Wolff
Brutto AK 16 Mädchen: Kim-Chiara Yesildag
Brutto AK 16 Jungen: Mel Ferner
Gestartet wurde um 8:00 Uhr, hintereinander weg
vom Tee 1 auf dem Ost- wie Westplatz! Gnadenloser
Sonnenschein mit tropischen Temperaturen ließen
den Einen oder die Andere im Vorfeld schon schwitzen.
Als wieder aufgelegten Modus wurde das Lochspiel
für die 8 besten Ergebnisse nach der 1. Runde des
Zählspiels durchgeführt. Hier konnte man die Stimmung wie zu den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften erahnen, wo es auch um jeden Schlag
ging. Bei den Clubmeisterschaften konnte sich
nach dem 3. Extraloch im Stechen am Sonntag der
Mannschaftsspieler Ferdinand Weber den Sieg des
Lochspiels einstreichen. Bei den Damen war es die
derzeit sehr erfolgreiche Clara Schwabe. (Siegerin
der 71. Coca Cola Berlin Championship).
Brutto AK 18 Jungen: Christian von Flemming
Brutto Seniorinnen: Ursula Paula Mielke-Salzmann
Brutto Senioren: Eric Jelen
Brutto Seniorinnen 70 +: Barbara Ermert
Brutto Senior 70 +: Dr. Rolf Kämmerling
Brutto Jungseniorinnen: Susanne Rayermann
Brutto Jungsenioren: David Smolin
Clubmeister Damen - Lochspiel: Clara Schwabe
Clubmeister Herren - Lochspiel: Ferdinand Weber
Nach so einem Turnier wissen Sie mehr über das
Spiel, ihre Flightpartner und sich selbst. Und Sie werden als ein besserer Golfer vom Platz gehen. K.R.
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GOLF
GOLF
U(M) 40 Texas Scramble mit viel Spass, Geselligkeit
und relaxter Sportlichkeit
Der Golf Club Hubbelrath hat auch in diesem Jahr am
15.8.2015 zum mittlerweile traditionellen U(M)40 Golf
Trophy eingeladen. Mit insgesamt 96 Turnierteilnehmern und zusätzlich 20 Abendgästen war das Turnier
„ausverkauft“ und die maximale Kapazität der Gastronomie erreicht. Die Nervosität stieg mit der doch regnerisch vorhergesagten Wetterprognose, aber Petrus
meinte es gut mit den Teilnehmern und alle Spieler
konnten ihre Runde bei herrlichem Sommerwetter
trocken beenden.
Von der doch sehr bergigen Hubbelrathrunde kamen,
insbesondere die Gäste, sichtlich erschöpft am Nachmittag zum „Coming Home“ zurück zum Clubhaus.
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Hier wurde es bei frisch gezapften Bier mit selbstgemachten Frikadellen aus der Gastronomie sehr gesellig. Die Teilnehmer verweilten lange bei Sonnenschein
auf den bunten Design- Gartenmöbeln, die ein freundlicher Sponsor netterweise zur Verfügung gestellt
hatte.
Am frühen Abend kamen dann auch die zusätzlichen
Gäste und das leckere und reichhaltige Grillbuffet
wurde eröffnet. Nach dem anstrengenden Golftag
schmeckte die „Chorizo“ besonders gut!
Preise für Brutto/Netto und Sonderwertungen. Den
guten Rahmenbedingungen entsprechend waren
die Ergebnisse der Sieger-Flights hervorragend. Insgesamt war der Tag perfekt und die Wiederholung im
Jahr 2016 kann kommen.
I.F.
Oktoberfest im GC Hubbelrath
Das Oktoberfest ist das größte Volksfest der Welt. Seit
1810 findet dieses Fest auf der Theresienwiese in der
bayrischen Landeshauptstadt statt. Aber es gibt auch
Ausläufer bis ins schöne Düsseldorf, wo bereits zum
20. Mal auf den Hubbelrather Golf-Wiesn das sehr
beliebte Oktoberfestturnier stattfand. Rund 70 Mitglieder/Gäste starteten um 12:00 Uhr mit einem Kanonenstart zu einem Vierer mit Auswahldrive.
Goldig ohne Regen, zeigte sich das Herbstwetter
von seiner besten Seite. Die Stimmung war schon zu
Beginn bestens, so begrüßte das Serviceteam im Dirndl
und der Lederhose zünftig alle Turnierteilnehmer. Wie
sollte es anders sein, nach halber Runde gab es eine
Stärkung aus Weißwurst, Laugenbrötchen und einem
durstlöschenden Weizenbier, hier noch alkoholfrei!
Dies wurde am Abend anders. Das Golfoutfit wich der
Trachtenkluft. Bayrisch anmutend schritt man zum Buffet, das mit Krautsalat, Radi, Krustenbraten, Semmelknödel und vielen anderen bayrischen Köstlichkeiten
ein Gaumenschmaus war. Nun durfte beim Anstoßen
das Wiesn Bier auch alkoholprozentig sein, was den
Stimmungspegel weiter in die Höhe trieb.
Der Vizepräsident und Finanzvorstand Reinhard Schulz
überreichte im Rahmen der Siegerehrung allen Gewinnern einen edlen Bierseidel. Unterhaltung brachte Herr
Graf, Vater eines Jugendmitglieds und Inhaber einer
Tanzschule, der zeigte wie man springt, schnagglt und
plattelt. Dafür gab es Applaus und alle waren sich einig:
im nächsten Jahr wird’s wieder bayrisch.
K.R.
Das Turnier gewannen:
1. Brutto
1. Netto A
2. Netto A
1. Netto B
2. Netto B
Boris Gattineau/
Dr. Tony Walkow
Dr. Rolf Kämmerling/
Annette Berkenbusch
Maria Peters/
Gerhard Peters
Volker Kallenborn/
Andreas Seidel
Reinhard Schulz /
Heinz-Peter Huber
28 Bruttopunkte
37 Nettopunkte
35 Nettopunkte
38 Nettopunkte
37 Nettopunkte
Während des Abendessens wurden dann die Sieger
des Turnieres geehrt und es gab wie jedes Jahr tolle
43
GOLF
Krähenvögel in Düsseldorf
Golf-Wildlife
Damit wir uns gleich richtig verstehen, dieser Artikel
erübrigt nicht, dass Sie das Buch: „Rabenschwarze
Intelligenz. Was wir von Krähen lernen können“ von
Josef H. Reichholf selbst lesen. Wir wollen uns heute
mit Dohle, Rabenkrähe und Kolkrabe beschäftigen,
den drei schwarzen Rabenvögeln, die nunmehr in
Düsseldorf vorkommen. Die zu den Singvögeln zählenden Raben- beziehungsweise Krähenvögel sind
uns Menschen im Grunde genommen suspekt. Die
schwarze Farbe des Gefieders und der Augen, dazu
ihr in der Regel neugieriges und beobachtendes
Verhalten, sind uns nicht geheuer. Nicht umsonst
verwendet Alfred Hitchcock überwiegend Krähen
in seinem Triller „Die Vögel“. Auch das Lied: „Die
Krähe“ aus der Winterreise von Franz Schubert skizziert den düsteren Charakter, den wir mit diesen Tieren verbinden.
Genau damit möchte Josef Reichholf in seinem
Buch aufräumen. „Was möchte ich mit diesem Buch
bezwecken?“, fragt er sich selbst. Als Antwort gibt er
an, das Buch sei ursprünglich als Zusammenfassung
von Erlebnissen mit Krähenvögeln konzipiert worden. Erst während des Schreibens habe sich dann
die Problematik des menschlichen Umgangs mit den
Vögeln herauskristallisiert.
Dohlen sind die kleinsten dieser schwarzen Gesellen bei uns. Sie leben gerne gesellig und brüten in
lockeren Kolonien an Kirchtürmen, Burgen aber
auch in Baumhöhlen großer Bäume. Wir finden sie
also an der Kaiserpfalz in Kaiserswerth genauso,
wie in den großen Platanen im Hofgarten hinter dem
Opernhaus. Mit ihrem etwas heller grauen Hals und
den blauen Augen sind sie leicht von ihren größeren Verwandten zu unterscheiden. Auch Ihr Ruf, ein
hohes kjak, kjak, erinnert nicht an das Krächzen der
Rabenkrähen oder die tiefen Bassrufe des Kolkraben. Die Dohle ist in Düsseldorf dadurch bekannt
geworden, dass die Tiere gelernt haben, den frisch
44
verlegten Rollrasen am Kö-Graben umzudrehen, um
die darunter befindlichen Regenwürmer zu fressen.
Ähnliches haben inzwischen Rabenkrähen auf den
Friedhöfen gelernt. Sie ziehen frisch gepflanzte
Blumen aus dem Boden, weil auch an deren Ballen ebenfalls gerne Regenwürmer oder Schnecken
hängen und leicht erbeutet werden können. Rabenkrähen haben aber eine ganz andere Fortpflanzungsstrategie. Sie brüten paarweise in streng bewachten
Kolkrabe (Corvus Corax)
Brutrevieren. In diesen Revieren dulden die Paare,
die lebenslang verpaart sind keine anderen Rabenkrähen und vertreiben in Nestnähe
auch Elstern und Eichelhäher. Die
"Hier sieht man Fritz, den muntern Knaben,
nichtbrütenden Jungvögel leben in gröNebst Huckebein, dem jungen Raben.
ßeren Trupps zusammen, zumeist in der
Und dieser Fritz, wie alle Knaben,
offenen Feldflur, wo sie nicht von BrutpaaWill einen Raben gerne haben."
ren vertrieben werden. Diese Trupps können
mehrere hundert Tiere groß sein. Somit wird der
Bestand der Tiere oft überschätzt, denn die Zahl der
die Vögel regelmäßig im Düsseldorfer Osten und
Brutpaare bleibt durch die limitierte Zahl der Reviere
auch in Hubbelrath zu sehen. Es ist davon auszugeannähernd gleich. Von den Nichtbrütern werden in
hen, dass diese Art kurzfristig wieder zu den BrutvöDeutschland in jedem Jahr mehrere hunderttausend
geln Düsseldorfs zählen wird.
Tiere geschossen. Dies ändert aber nichts an den
Brutbeständen, im Gegenteil, im Moment hat es eher
Zum Schluss soll noch kurz die Saatkrähe Erwähden Anschein, dass die Jäger die Bestände immer
nung finden. Diese Art unterscheidet sich durch die
wieder „gesund schießen“, da sie die Konkurrenz
weiße Schnabelbasis von der etwa gleich großen
zwischen den Brutvögeln und den Nichtbrütern zu
Rabenkrähe. Die Tiere bilden in der Brutzeit KoloGunsten der Brutvögel beeinflussen.
nien von Nestern in Baumgruppen. Da diese Art in
Düsseldorf nicht als Brutvogel vorkommt, wird sie
Der mit fast 1,5 Metern Flügelspannweite etwa bushier überwiegend im Winterhalbjahr als Durchzügler
sardgroße Kolkrabe wurde vom Menschen so stark
oder Gastvogel festgestellt.
verfolgt, dass er lediglich in extrem gering durch
Menschen besiedelten Teilen Ostdeutschlands
Sollte nun Ihr Interesse an den Krähenvögel geweckt
sowie in den Alpen überlebte. Im Jahr 1915 soll das
sein, dann empfehlen wir die ausführliche Lektüre
letzte Brutpaar in Düsseldorf-Urdenbach geschosdes besagten Buches von Josef Reichholf.
sen worden sein. Erst genau hundert Jahre später im
Frühjahr 2015 gelang der Nachweis eines revieranDr. Gerd W. Thörner und Dipl.-Geogr. Tobias Krause
zeigenden Paares im Aaper Wald. Inzwischen sind
Dohle (Corvus Monedula)
GOLF
GOLF
„Black Layer“ in den Rasentragschichten unserer Grüns:
Entstehung und Beseitigung bzw. Reduzierung
In den Tragschichten von Sand-aufgebauten Greens
ist immer häufiger die Entstehung von Black Layer zu
beobachten, einen Fachausdruck, den man wörtlich
mit „schwarze Schicht“ übersetzen kann.
metallischen und nach faulen Eiern riechenden
Geruch. Die Schwarzfärbung resultiert aus den
Metallsulfiten, die sich aus den Metallkationen Eisen
und Mangan bilden.
Die Wurzeln der Gräser können diese Sperrschicht
nicht durchdringen, in Stresssituationen wie Hitze
und Trockenheit, aber auch durch Staunässe führt
dies zu einer Qualitätsverschlechterung der PuttOberfläche, teilweise sogar zu einem Absterben der
Pflanzen, in einem wassergesättigtem Boden zum
Verfaulen der Wurzeln.
deutlich erkennbare „Black-Layer-Schicht“
Die Graspflanzen nehmen durch ihre Wurzeln Wasser
und Nährstoffe auf. Die Aufnahme dieser essentiellen
Elemente ist abhängig von dem Sauerstoffgehalt im
Boden. Durch starke Bodenverdichtungen und z. B.
durch zu häufige Eisen-Düngergaben werden die
Mikroorganismen die für die Umsetzungsprozesse
im Boden Sauerstoff benötigen, dezimiert.
Die entstehende Black-Layer-Schicht besteht aus
Metallsulfiten und in Kombination mit dem sich entwickelnden Schwefelwasserstoff verströmt sie einen
In dem wassergesättigten Boden ist der Gasaustausch stark reduziert, anaerob lebende Mikroorganismen reduzieren Elektronenakzeptoren wie Nitrit,
Nitrat, Eisenoxid, Kohlendioxid, Sulfat oder Sulfit.
Auch eine extreme Filzschicht, zu deren Aufbau
besonders die neuen Strauss-Grasarten neigen,
reduziert den Gasaustausch im Boden. Daraus abzuleiten ist, dass gut durchlüftete und lockere Böden
ein Entstehen der Black-Layer-Schicht verhindern.
Die effektivste Maßnahme zum Abbau der BlackLayer-Schicht ist die Reduzierung der Filzschicht
durch regelmäßiges aggressives Vertikutieren bei
gleichzeitigem Besanden sowie ein Aerifizieren,
Schlitzen und Tiefenlockern des Bodens mit verschiedenen Werkzeugen.
Mit Hohlspoons wird normalerweise ein Verdichtungshorizont bis zu 6 cm Tiefe gelockert bei
gleichzeitigem Verfüllen der Löcher mit Quarzsand,
Kreuzspoons können bis zu 12 cm eindringen. Durch
die Drill-and-Fill-Methode werden bis zu 25 cm tiefe
Löcher gebohrt und gleichzeitig mit trockenem
Sand verfüllt. Auch ein regelmäßiges Bearbeiten der
Greens-Oberflächen mit Schlitzgeräten trägt dazu
bei, den verdichteten Boden ständig zu lockern und
den Gasaustauch sowie die Wasserinfiltration zu
erhöhen. Es
sollte immer
die Devise
gelten: Vorbeugen ist
besser als
heilen. Die
Beseitigung bzw.
ReduzieDurch Aerifizierwerkzeuge
rung einer
durchdrungene Sperrschicht
bereits vorhandenen Sperrschicht kann einen langen Zeitraum
in Anspruch nehmen. Denn nach jeder Maßnahme
muss dem Boden eine Ruhepause gegönnt werden,
damit die neuen Graswurzeln den Porenraum durchdringen und die Struktur des Bodens wieder stabilisieren können.
Dr. Gerd W. Thörner
den dort seit einigen Wochen
und lassen sich auch den
Brennnessel-Aufwuchs gut
schmecken und reduzieren
durch Gehölzverbiss den unerwünschten Erlenaufwuchs.
Für einen tierschonenden
Schnitt eignet sich hierfür
natürlich am besten die Sense,
bei den Größen der Flächen im
Golf Club Hubbelrath kommt
hier allerdings ein Balkenmäher
zum Einsatz. Die Schnitthöhe
beträgt ca. 8 – 10 cm. Diese
handgeführte Maschine legt
das Schnittgut gleichmäßig verteilt auf dem Boden nieder.
Es ist ratsam, bei dem Schnitt
mehrere Streifen, bzw. kleinere
Flächen ungemäht zu lassen,
um Kleintieren und Insekten
einen Alternativ-Lebensraum
zu bieten. Außerdem fördert
Skudden im Sodengarten des Golf Club Hubbelrath bei der Beweidung
dieses Vorgehen die Artenvielfalt der Pflanzen, da die Samenballiert und abgefahren wird. Es eignet sich nun entreife der einzelnen Pflanzen variiert. Diese Flächen
weder als Tierfutter oder aber es wird kompostiert.
sollten dann erst zu Beginn des Herbstes geschnitten
So werden dem Boden fortwährend Nährstoffe
werden.
entzogen und es kann sich eine standorttypische
Pflanzengemeinschaft entwickeln. Im Bereich des
Vor dem Abräumen des Mähgutes sollte dieses ca.
Sodengartens seitlich des 16. Abschlages auf dem
2-3 Tage auf der Fläche verbleiben und trocknen,
Ostplatz unterliegen die Wiesenflächen dieses Jahr
damit noch Samen aus den Pflanzen herausfallen
der „Naturpflege“. Dort verrichten über 60 „spezielle“
kann.
Greenkeeper die Mahd: Deutschlands älteste, vom
Für eine ausreichende Trocknung muss das SchnittAussterben bedrohte Schafrasse, die Skudden, weigut häufiger maschinell gewendet werden, bevor es
Auch durch diese Maßnahme
wird die Biodiversität gefördert.
Im Gegensatz zu gemähten Flächen können sich auf beweideten Flächen Strukturen (z.B.
Ameisenhügel) ausbilden.
Diese wiederum dienen als
Nahrung für den Wendehals
und den Grünspecht.Erwähnenswert sind außerdem durch
Schafe transportierte Tierarten
wie Reptilien, Schnecken, Spinnen, Käfer usw.
Die Landschaftspflege im Golf Club Hubbelrath ist
ein wesentlicher Bestandteil der Gesamt-Golfplatzpflege. Die freiwilligen Helfer wie die Skudden entlasten das Greenkeeping-Team und leisten dabei
gleichzeitig einen großen Beitrag zur Erhaltung des
Artenreichtums.
Dr. Gerd W. Thörner
Bernhard Voß
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Bernhard Voß
Pflege der Wiesenflächen im Golf Club Hubbelrath
Neben den in verschiedenen Schnitthöhen gemähten Spielflächen gibt es im Golf Club Hubbelrath
Flächen von über 50.000 Quadratmetern, die als
Aushagerungsflächen ein wichtiger Bestandteil in
der ökologischen Landschaftspflege und bei der
Golfplatzpflege sind.
Diese Flächen, die durch Sand abgemagert worden sind, wurden teilweise mit standorttypischen
Wildblumen-Mischungen eingesät und bedürfen
einer speziellen Pflege. So ist beispielsweise eine
große Wildblumenfläche direkt am Parkplatzbereich
zu finden sowie am 6. Abschlag des Ostplatzes. Ein
Informationsschild dort weist auf diese besondere
Magerwiese hin.
Es werden möglichst sonnige Standorte für diese
Magerwiesenflächen gewählt, damit sich im Laufe
der Jahre eine Artenvielfalt an regionaltypischen
Wildblumen und Wildkräutern entwickeln kann.
Es versteht sich hierbei
von selbst, dass diesen
Flächen keinerlei Dünger
hinzugefügt wird. Dementsprechend sollte die
Wüchsigkeit der Flächen
möglichst gering sein.
Der erste Schnitt im Jahr
erfolgt in der Regel zu
einem Zeitpunkt, zu dem
die meisten Pflanzen
ausgesamt haben.
rlich
natü
ERHOLEN
rlich
natü
GENIESSEN
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Blumenwiese am Parkplatz des Golf Club Hubbelrath
ENTWICKELN
Düsseldorfer Straße 253
40822 Mettmann
Tel.: 021 04-77 80
Fax: 021 04-778 778
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46
GOLF
GOLF
Damengolf Eröffnung am 16. April 2015 Westplatz
Damengolf Pokal Zählwettspiel am 23. Juli 2015
Unsere Damengolf-Eröffnung fand bei besonders sonnigem Wetter statt. 62 Golferinnen waren angetreten
und wurden später zum leckeren Essen noch um 12
Ladies verstärkt. Unsere Frau Mexner hatte zur Begrüßung wieder Sekt spendiert. Vielen Dank dafür ! Als wir
nach dem Spiel, anhübschen und duschen frisch unsere Plätze im Clubhaus eingenommen hatten, begrüßte
uns unsere Lisa Schulte-Borberg und kündigte unsere
beliebte Trainerin Franziska Vent an, die ein Regelquiz
vorher verteilt hatte. Zwei Teams hatten alle Fragen richtig beantwortet.
Dann begann das köstliche Menue und wir waren alle
hingerissen, wie lecker und abwechslungsreich unsere
Golfclub- Küche uns verwöhnte. Den schmackhaften
Wein dazu hatten Marita Engelkes, Barbara Scholten
und Gabriele Rauleder-Klatten spendiert. Vielen Dank,
er passte genau zu dem schmackhaften lauwarmen
Es war fast erstaunlich, dass sich trotz der Wärme
und Ferienzeit 21 Ladies zum Zählwettspiel gemeldet
hatten. Auch wenn die Fairways sehr stumpf waren
und die Bälle nicht so gut liefen, waren die Ergebnisse sensationell. Drei Golferinnen unterspielten ihr
Handicap und das wurde auf der schattigen Terrasse
in froher Runde begossen. Von den drei 9-Lochspielerinnen gewann Iris Scheel.
L.K.
Netto A
1. Christa Zigan/Dr. Ingrid Resch
2. Claudia Boeminghaus/
Marly Klosterkemper
3. Maria Peters/Ulrike Hipp
34 Punkte
33 Punkte
32 Punkte
4. A. von Mallinckrodt/C.S. Mennicken 32 Punkte
Netto B
1. Andrea Ritschel/Barbara Rahn
2. Elli Marten/Uta Lösche
34 Punkte
33 Punkte
Lachs. Danach schritt unsere Lisa zur Siegerehrung:
Den Nearest-to-the-Pin an der 14 schoß CatherineSuzanne Mennicken.
Auch die Golferinnen, die nicht gewonnen hatten
erfreuten sich an diesem fröhlichen Event, manchem
Prösterchen und dann dem köstlichen Nachtisch.
Nachdem alle Sieger einen Blumentopf erhalten
hatten und unsere Erica Schorsch Erinnerungsfotos
geschossen hatte, meldete sich Dr. Ingrid Resch mit
einer Dankesrede an unser Do-Da-Team in unser aller
Namen. Sie hatten sich wieder toll bewährt und wir
freuen uns alle auf eine gute Saison.
L.K.
3. Dr. Antonella Guidi/Marita Engelkes 32 Punkte
4. Dagmar Brockhaus /
Ulrike Florack-Heinersdorf
29 Punkte
Die Teilnehmerinnen von Hubbelrath waren an diesem
Tag erleichtert. Zwar verloren sie das Lochwettspiel mit
8 : 9, doch es waren ideale Bedingungen, sowohl was
das Wetter als auch den guten Zustand des Golfplatzes
betraf. Vor zwei Jahren, als die Refratherinnen bei uns
waren, fiel das Spiel – wie wir uns erinnern - wegen
eines Gewitters aus. Nach dem Spiel saßen alle erst
einmal mit einem Drink auf der Terrasse und genossen
die Sonne. Es gab schöne Sonderpreise. Den Nearestto-the-Pin Preis holte sich eine Refratherin, die Hubbelratherinnen verpassten das Grün. Beim Longest Drive
waren Spielerinnen von beiden Clubs erfolgreich. RP
Damengolf Scramble am 02. Juli 2015
27 unentwegte Golferinnen haben es gewagt, an diesem 38 Grad heißen Donnerstag Mittag 10 Löcher auf
dem Westplatz zu spielen. Scramble war angesagt,
eigentlich ein sehr entspanntes Spiel. Bis auf eine Lady
haben auch alle durchgehalten. Die Hitze stand und
kein Lüftchen brachte Erholung. Solche Sommerhitze
ist auch für Düsseldorf etwas Besonderes und kaum
eine Golferin erinnert sich je bei solchen Temperaturen
gespielt zu haben. Nach der Runde konnten wir kräftig
duschen und uns auf der schattigen Terrasse entspannen. Marita Schafhausen spendierte anlässlich ihres
Geburtstages für alle Teilnehmerinnen Sekt und wir
ließen Sie hochleben.
Gewonen wurde mit 30 Nettopunkten von: Barbara
Damengolf Teller 18 Loch am 09. Juli 2015
Da hatten wir Golferinnen viel Glück mit dem Wetter.
Wolken und Sonne wechselten sich ab, aber es gab
sehr stürmische Winde vom Westen. Da die Fairways
teilweise gesandet waren, gab es mit den Hölzern
Probleme.
Aber trotz allem war es ein wunderschöner Nachmittag. Besonders die „Kirschjause“ behagte. Apfelpflücker standen an den Kirschbäumen, die noch nie so
viele Früchte getragen hatten. Und die schmeckten
sooo lecker! Auch die ersten Falläpfel lockten zum
aufsammeln. Freude kam auf, als wir am Teich von
48
Loch 7 die heranwachsende Entenfamilie fröhlich
picken sahen.
Wegen der Ferienzeit waren nur 28 Ladies für 18
Löcher und zwei für den halben Course gemeldet.
Wenn auch nicht alle Spielerinnen mit ihrem Ergebnissen zufrieden waren, so war es doch ein wunderbarer Nachmittag. Anette von Mallinckrodt unterspielte ihr Handicap um 4 Schläge und muss in Zukunft
mit einem niedrigerem Handicap antreten.
Steinbrenner, Gabriele Meerkamp-Wille, Beate Roland
vor Lisa Schulte-Borberg, Riham Al-Tawil, Marita Schafhausen und Karin Gurk, Hannelore Olbertz, Hannelore
Kobold mit gleicher Punktzahl.
Die anderen Flights folgten mit ein bis zwei Punkten
nach. Alle Teilnehmerinnen waren froh und stolz bei
diesem Turnier durchgehalten zu haben.
L.K.
Brutto
1. Maria Peters
2. Christa Zigan
86 Schläge
91 Schläge
1. Riham Al Tawil
2. Maria Peters
69 Schläge
70 Schläge
3. Sabine Paudler vor
Barbara Ermert
92 Schläge
3. Yang Jin-Ruhland
70 Schläge
Damengolf Eclectic 18 Löcher am 30. Juli 2015
Das entspannende und spannende Eclectic machte
allen Teilnehmerinnen vom Damengolf viel Spaß,
zumal das Wetter hielt, auch wenn manchmal dunkle
Wolken am Himmel vorbeizogen.
Der Klarapfelbaum vor dem Abschlag 6 lockte mit
saftigen Falläpfeln und am Fairway 7 vermißten wir
die 9 kanadischen Gänse, die sich auf unserem Golf-
Damengolf - Freundschaftsspiel mit Köln Refrath
am 25. Juni 2015
Netto
platz seit Wochen wohlgefühlt hatten. Die Nettoergebnisse konnten sich sehen lassen:
Netto
1. Gabriele Meerkamp-Wille
2. Sabine Paudler
25 Netto
21 Netto
3. Marita Engelkes
21 Netto
Von den fünf Spielerinnen, die nur 9 Löcher gegolft
haben gewann Teruko Yanagida mit 13 Stablefordpunkten vor Renate Weygand und Lilo Kehr mit je 11
Punkten.
Nach dem Spiel saß man noch in froher Runde im
Clubhaus beim Aperol zusammen. Auf der Terrasse
war es zu kühl.
L.K.
Damengolf Freundschaftsspiel mit GC Schwarze Heide am
06. August 2015
Wegen der übermäßig starken Hitze hatten leider mehrere Golferinnen kurzfristig das Freundschaftsspiel
absagen müssen. Wir fanden dann nur 19 Damen von
jedem Club. Aber die, die starteten, fanden sich an
der Eins und Zehn um 12 Uhr zum Lochwettspiel ein.
Manche alten Bekanntschaften wurden wieder angeknüpft, dafür sind ja Freundschaftsspiel da.
Unser Course zeigte sich den Gästen von seiner
besten Seite. Die Fairways waren saftig grün, die
Bäume noch voller Blätter bzw. Früchten (Äpfel und
Pflaumen) und die Hecken lockten mit reifen Brombeeren. Schade, dass wir unter Zeitdruck standen und
nicht die Beeren sammeln konnten.
Nach 9 Löchern konnten wir uns am Halfway-Buffet mit
Rindfleischsalat, Kuchen, Obst und Getränken stärken,
ehe weitergespielt wurde. Noch war keine der Golferinnen zusammengebrochen (wegen der angeblichen
Hitze von annähernd 40 Grad und der Anstrengung),
aber alle merkten doch, dass sie ziemlich am Ende
ihrer Kräfte waren. Zwei von unseren Spielerinnen
gaben zum Schluß dann doch auf.
die Organisation und auch selbstgebackenen Kuchen.
Inzwischen löste der wunderbare italienische Wein die
Zungen. Überall unterhielt man sich prächtig und lobte
unsere gute Hubbelrather Küche. Dann gab Iris Scheel
den Gewinner dieses Turniers bekannt. Schwarze
Heide gewann gegen Hubbelrath mit 10 zu 9 ! Glückwunsch an die Gäste. Im nächsten Jahr werden wir uns
revanchieren.
Nach der Runde trafen wir uns alle frisch geduscht
und angehübscht an den festlich gedeckten Tischen
im Clubhaus. In einer launigen Ansprache begrüßte
unsere Iris Scheel die Gäste sehr herzlich und dankte
besonders Anne Küppers vom GC Schwarze Heide für
Inzwischen war es 21 Uhr geworden und die Straßen
frei vom Feierabendverkehr. Alle Teilnehmerinnen
haben dieses golferische Treffen dankbar genossen
und sind, wie man hören konnte, heil wieder nach
Hause gekommen.
L.K.
Damengolf Teller am 13. August 2015
Netto A
1. Maria Peters
2. Sabine Stüttgen-Ebering
31 Punkte
30 Punkte
3. Dr. Irmgard Jansen
29 Punkte
Netto B
1. Anette von Mallinckrodt
2. Gabriele Meerkamp-Wille
38 Punkte
31 Punkte
3. Marly Klosterkemper
28 Punkte
Die beiden 9-Lochspielerinnen hatten die gleiche
Punktzahl von 14 Punkten. Der Computer ermittelte
Liselott Kehr als Gewinnerin.
L.K.
Wieder bei extrem hohen Temperaturen ging es um
den Teller auf dem Ostplatz. Deshalb hatten sich
nur 16 Golferinnen für 18 Löcher angemeldet. Für
9 Löcher starteten 2 Flights mit zusammen 5 Spielerinnen. In der Wettervorhersage hätte man für den
späten Nachmittag mit Gewitter rechnen müssen. Die
ergossen sich aber erst in der Nacht. So dass wir beim
Golfen Glück hatten. Trotz der Hitze war es ein Genuß
auf unserem gepflegten Course zu spielen. Die Ruhe
und Weite, die vielen Grünschattierungen der Bäume
und Sträucher und deren Früchte erfreuten das Golferherz.
Klasse A
1. Dr. Irmgard Jansen
2. Sabine Paudler
35 Punkte
31 Punkte
3. Dorothée Edel-Reimann
31 Punkte
Klasse B
1. Dr. Antonella Guidi
2. Andrea Maubach-Koberg
34 Punkte
33 Punkte
Auf der schattigen Terrasse des Clubhauses konnten wir uns mit Drinks entspannen und die Gewinner
beglückwünschen.
Von den fünf 9-Lochspielerinnen gewann Liselott Kehr
mit 21 Punkten und freute sich ihr Handicap damit zu
verbessern.
L.K.
3. Hannelore Olbertz
28 Punkte
vor Angelika Hüsgen mit gleicher
Punktzahl
49
GOLF
GOLF
Freundschaftsspiel mit Oefte am 25. August 2015
Schon seit 30 Jahren gibt es dieses Freundschaftsspiel
zwischen den beiden Clubs, und dieses Jahr waren
wir Hubbelratherinnen wieder in Oefte eingeladen.
Dort wurden wir wirklich sehr herzlich begrüßt. Das
Turnier fand bei recht windigem aber glücklicherweise
trockenem Wetter statt. Den Vierer-Auswahldrive-Stableford gewann ein Team aus Oefte mit 38 Punkten,
den zweiten Platz belegten Yang Jin-Ruhland und Elisabeth Kanthak, die die gleiche Punktzahl wie die Erstplazierten erspielt hatten. Auf den dritten Platz kamen
die Hubbelratherinnen Marita Engelkes und Eva-Maria
Pletsch mit 35 Punkten.
Auch die Preise für den Longest-Drive (Barbara
Fischer) und Nearest-to-the-Pin (Iris Scheel) gingen
nach Hubbelrath. Im Gesamtergebnis gewannen allerdings die Damen aus Oefte ganz knapp. Bei einem
feinem 3-Gang-Menu lud Iris Scheel die diesjährigen
Gastgeberinnen wieder für das nächste Jahr zum Turnier nach Hubbelrath ein.
RP
Rückblick auf das Charity Golfturnier 2015
zugunsten >>zebra<<
Am Donnerstag, dem 27. August 2015, eigentlich
ein Sommertag, auf den sich schon viele Damen
gefreut hatten, trafen sich 92 Golfspielerinnen in
dem schönen Golf Club Hubbelrath in Düsseldorf
zum traditionellen Charity-Golfturnier zugunsten des
Brustkrebsberatungs-Zentrums >>zebra<<. Bereits
seit 10 Jahren hatte man sich immer über schönstes
Wetter freuen können. Aber diesmal regnete es nicht
nur, sondern der Himmel öffnete ohne Unterlass seine
Schleusen.
Die Ladies Captains Lisa Schulte-Borberg, Inge Ellsiepen und Andrea Ritschel hatten eingeladen und
wieder alles bestens organisiert. Durch den Dauerregen ließen sich die Damen nicht abschrecken
und starteten gut gelaunt und bestens ausgerüstet.
Nach ca. 7 Löchern jedoch konnte auch der sonst
1. Platz mit 43 Nettopunkten Elli Marten und Eva-Maria
Pletsch 2. Platz mit 40 Netto Punkten Dorothee EdelReimann und Marita Engelkes 3. Platz mit 38 Nettopunkten Andrea Ritschel und Barbara Rahn. Diese
beiden siegten vor Karin Gurk und Etta Lohmar, die
ebenfalls 38 Nettopunkte erspielt hatten.
50
Am 16. Juli haben wir ein besonderes Turnier veranstaltet. Bring & Give war die Devise. Jeder brachte ein
kleines, nett verpacktes Geschenk mit, das dann auf
einem „Gabentisch“ dekoriert wurde.
Insgesamt haben sich 33 Damen für das 18-Loch -Turnier angemeldet, und 3 Damen für das 9-Loch Turnier.
Pünktlich ab 13 Uhr starteten die ersten Damen bei
wunderbarem Golfwetter. Alle kamen vergnügt und
munter von der Runde zurück und stärkten sich bei
einem erfrischenden Drink auf der Terrasse, bevor wir
uns zu einem kleinen, köstlichen Imbiss an die schön
gedeckten Tische in den Kaminraum setzten. Hier lud
Frau Riham Al Tawil anlässlich ihres Geburtstages zu
einem Gläschen Prosecco ein und wurde von allen mit
einem Geburtstagslied belohnt.
Die Siegerehrung wurde von Frau Lisa Schulte-Borberg durchgeführt. Das Besondere war dieses Mal,
dass alle gewonnen hatten und jeder einen Preis
bekam. Da war die Freude bei allen groß! Dennoch
gab es natürlich Tagessieger:
9-Loch Wettbewerb
1. Netto
Iris Scheel 32 Punkte
18-Loch-Wettbewerb
1. Netto Dr. Irmgard Jansen
2. Netto Andrea MaubachKoberg
3. Netto Etta Lohmar
36 Punkte
36 Punkte
35 Punkte
immer bestens aufgestellte Hubbelrather Golfplatz
keine wirkliche Freude mehr vermitteln und das Spiel
wurde abgebrochen. Das tat jedoch der Stimmung
beim abendlichen Dinner keinen Abbruch und man
genoss das Zusammensein und gute Essen.
Die Damen kauften großzügig Lose, da eine Tombola
mit ausgesuchten wertvollen Preisen lockte. Insgesamt wurde an diesem Abend mit der zusätzlichen
Spende der Sterntaler Düsseldorf ein Erlös von
17.000 Euro erreicht. Frau Dr. Ingrid Resch, die ehrenamtliche Leiterin von >zebra<<, bedankte sich bei
allen Spielerinnen, Sponsoren und Helfern, die dazu
beigetragen haben, dass dieser Tag trotz oder wegen
der widrigen Wetterumstände in bester Erinnerung
bleibt. Die im Nachgang noch eingegangenen Spenden, u. a. durch das Clubmitglied Barbara Steinbren-
Andrea Ritschel, Dr. Ingrid Resch, Lisa Schulte-Borberg und Inge Ellsiepen
ner, die an diesem Tag im Club einen Verkaufsstand
aufgebaut hatte und den Erlös >>zebra<< spendete,
ergab sich ein Rekorderlös von 18.000 Euro
B.W.
Damengolf Ausflug nach Zuid Limburg/Holland
vom 28. & 29. Juli 2015
Ziel des diesjährigen 2-tägigen Damengolf Ausflug
war das südliche Holland. Angelika Hüsgen und Claudia Boeminghaus hatten zwei Plätze ausgesucht und
auch das schöne Kasteel Bloemendal in Vaals. Am
ersten Tag trafen sich alle Damen im Golf &Country
Club Hoenshuis in Voerendahl, ca. 80 Minuten von
Düsseldorf entfernt.
Dort erhielt jede eine Tasche mit der Rundenverpflegung, ausgegeben von Barbara Steinbrenner und
Sybille Fricke, die beide Geburtstag gehabt hatten.
Leider konnte Letztere nicht am Ausflug teilnehmen.
Am Abend erfolgte die Siegerehrung der Teams bei
einem gemeinsamen Abendessen.
Damengolf Bring & Give Turnier am 16. Juli 2015
Den Nearest-to-the-Pin gewann Marianne Pannen
(Länge der Fahnenstange minus 40 cm), den Longest
Drive Rose-Marita Piecq.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen ging es
für alle, die auch am zweiten Tag golfen wollten, zeitig weiter zum nächsten Golfplatz, nämlich zum Zuid
Limburgse Golf &Country Club in Wittem. Die Fairways
führen dort durch Wald, später spielt man in einer offe-
nen Landschaft mit einigen Höhenunterschieden. Deshalb muß man manche Abschläge blind spielen. Diese
südliche Region von Holland ist nicht so flach wie das
übrige Land. Dafür kann man immer wieder schöne
Aussichten genießen. Die meisten Stableford Punkte,
nämlich 40, erzielte Rose-Marita Piecq. Auf jeden Fall
war es ei gelungener Ausflug.
RP
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GOLF
GOLF
Damengolf mit Anne Berg Moden und Schmuck
der Firma Barth 03.September 2015
Dieses Damengolf-Turnier war etwas ganz Besonderes.
Die Firmen Barth Schmuck und Anne Berg Moden
hatten sich als Sponsoren der Preise mit einer kleinen
hochwertigen Modenschau und Schmuckausstellung präsentiert, was uns allen Freude und Anregung
gegeben hat. Aber zuerst das Wettspiel: 34 Ladies
waren für 18 Löcher auf dem Ostplatz gemeldet und 6
Golferinnen für 9 Löcher. Gerade beim Starten fing es
plötzlich tüchtig an zu regnen, hörte dann aber schnell
auf und Sonne und Wolken wechselten am Nachmittag
ab. Die Bälle rollten natürlich nicht, wie in den vergangenen warmen Wochen und aus dem nassen Rough
war es manchmal schwierig herauszukommen. Es ist
Herbst, das dürfen wir nicht vergessen und wir hatten
einen herzlichen Sommer !
Netto A
1. Dorothee Edel-Reimann
2. Sabine Paudler
36 Punkte
36 Punkte
3. Maria Peters
33 Punkte
Netto B
1. Gabriele Meerkamp-Wille
2. Marita Engelkes
35 Punkte
29 Punkte
3. Dr. Astrid von Pichler
26 Punkte
Alle Gewinner erhielten hochwertige reinseidene
Tücher, über die sie sich sehr freuten. Dorothee EdelReimann schoss auch noch den Nearest-to-the-Pin am
Loch 4 und den Longest Drive auf Bahn 6 schaffte Yang
Jin-Ruhland.
Dann gab es noch den Foto-Termin mit Erica Schorsch.
Bei launiger Unterhaltung und manch gutem Tropfen
endete dieser schöne Golfnachmittag erst gegen 21
Uhr !
L.K.
Preisträgerinnen v.l. stehend: Sabine Paudler, Dorothée Edel-Reimann, Frau Berg, Lisa Schulte-Borberg, Gabriele Meerkamp-Wille, Yang Jin- Ruhland, Frau Barth,
Dr. Astrid von Pichler, v.l. sitzend Marita Engelkes, Liselott Kehr
Damengolf mit Senioren am 10. September 2015
An diesem Donnerstag luden die Golfdamen die
Senioren zum Spiel auf den Westcourse, Kaffee und
Kuchen an der 9 und zum geselligen kleinen Abendessen mit Preisverleihung ein. 28 Paare spielten bei
schönstem Spätsommerwetter mit Kanonenstart
Vierball-Stableford. Die Bedingungen waren eigentlich bestens und eine ganze Reihe von Golfern spielte
excellentes Golf. Es gab auch welche, die mit den
hohen Roughs, bzw. feuchten Rasen schlecht zurecht
kamen und manchmal zwei bis drei Schläge brauchten um den Ball aufs Fairway zu bugsieren.
Letzten Endes hat der Nachmittag allen viel Spaß
gemacht und zur Kommunikation und Freundschaft
beigetragen. Das anschliessende leckere Menue
entpuppte sich zum „grossen Abendessen“ und
wurde unterbrochen von Danksagungen unserer Lisa
Schulte-Borberg , insbesondere an die drei Mitglieder,
die den leckeren Kuchen gebacken hatten. (Gabriele
52
Zu den Höhepunkten im Golfjahr des Seniorenkreises
gehört das Freundschaftsspiel mit dem Dortmunder
GC, das in diesem Jahr zum 47. Mal ausgetragen
wurde, diesmal wieder in Hubbelrath auf dem Ostplatz. Bereits gegen 10.00 Uhr trafen die ersten Dortmunder Golffreunde ein und konnten sich vorab schon
einmal mit einer leckeren Gemüsebouillon stärken.
Als erstes wurden neun Loch Einzel nach Stableford
gespielt, wobei auch die Anzahl der benötigten Puts in
eine Sonderwertung einging. Hier war also taktisches
Anspielen der Grüns gefragt, um mit möglichst wenigen Puts vom Platz zu kommen. Nach einer kleinen
Stärkung mit Kaffee und Kuchen wurden ab Tee 10
neun Loch Vierer mit Auswahldrive im Lochspielmodus gespielt. Auch wenn der kräftige Wind – bis Windstärke 8 – so manchen Ball verwehte, war doch das
gemeinsame Spiel mit den Dortmunder Golffreunden
ein Vergnügen. Dies drückte sich in der ausgelas-
senen Stimmung aus, als man im Anschluss an das
Spiel beim gemeinsamen Essen, wieder einmal von
der Küche köstlich zubereitet, zusammen saß. Dass
die Hubbelrather ihren Heimvorteil genutzt hatten und
in allen drei Wertungen erfolgreich waren, trübte die
Stimmung der Gäste keineswegs. Die Einladung zum
Dortmunder GC im nächsten Jahr nahmen die Hubbelrather Golfsenioren gerne an.
Seniorenkreis und Seniorinnen Vierer-Auswahldrive
am 22. Juli 2015
Bei angenehmen, nur zeitweise etwas drückenden,
sommerlichen Temperaturen fanden sich vierzig
Damen und Herren auf dem Westplatz ein, um im Vierer-Auswahldrive, sich sportlich im Team zu messen.
Hervorragende Platzverhältnisse und gute Stimmung
bei allen Teilnehmern bildeten dabei eine gute Unterstützung. Entsprechend waren auch die Ergebnisse,
die in zwei Gewinnklassen prämiert wurden; allein
sechs Flights erzielten eine Netto-Punktzahl von mehr
als 36. Eher enttäuschend verlief die Sonderwertung
„Second Shot Nearest to the Pin“ an Bahn 7, die nur
von einem Herrn (Rainer Wittmann) eingestellt werden
konnte. Bei strahlendem Sonnenschein klang der Golfnachmittag in geselliger Runde auf der Terrasse des
Clubhauses aus.
BN
Nach dem Golfen trafen wir uns alle angehübscht im
Clubhaus, wo wir mit Sekt, gestiftet von unserer Andrea
Ritschel, empfangen wurden und uns die Präsentation
der Firma Barth anschauen konnten. Die Tische waren
für ein köstliches kleines Abendessen gedeckt und
zwei Models plus zwei von unseren gutgewachsenen
Golferinnen führten uns hübsche, tragbare Moden der
Firma Anne Berg vor, die tüchtig beklatscht wurden.
Dann kam der Ernst des Tages, die Verkündigung der
Ergebnisse des Turniers. Zuerst verlas Lisa Schulte-Borberg die Gewinnerin der 9 Löcher. Liselott Kehr gewann
mit 16 Stablefordpunkten vor Renate Weygand mit 15
Punkten. Sie freute sich über ein Süsswasserperlenarmband.
Seniorenkreis – Freundschaftsspiel mit dem Dortmunder GC
Rauleder-Klatten, Inge Ellsiepen und Andrea Ritschel)
Dank auch an unsere Erica Schorsch, die für die Fotos
sorgte. Dann folgte die Preisverteilung.
1. Brutto
1. Brutto mit 34 Schlägen Hannelore Karge
und Dr. Rolf Kämmerling
An alle Gewinner verteilte Lisa Golfbälle mit Logo unseres
Courses. Sie sparte nicht mit Anerkennung und Lob für
die guten Spieler. Es wurde tüchtig geklatscht und der
Alkohol löste dann eine super Stimmung aus. Erst gegen
21 Uhr endete die Veranstaltung. Unser Dank geht an die
Leitung des Damengolf und besonders an unsere Lisa
für die Organisation und ihr Engagement.
L.K.
Netto A
1. Ulrike Hipp / Jürgen Fourmont
2. Hannelore Karge / Dr. Rolf Kämmerling
3. Yang Jin-Ruhland / Dr. Ulrich Schorsch
Netto B
1. Elisabeth Kanthak / Dr. Eckard Winkhaus
2. Marita Engelkes / Hans-Peter Josting
3. Dr. Antonella Gudi /Dr. Konrad Matthies
Preisträger v.l. stehend: Jürgen Fourmont, Hans-Peter Josting, Gabriele Meerkamp Wille, Manfred Spiecker, Dr. Ulrich Schorsch, Dr. Rolf Kämmerling,
Hannelore Karge, Dr. Konrad Matthies, Dr. Antonella Guidi, Yang Jin-Ruhland,
sitzend, Dr. Eckard Winkhaus, Marita Engelkes, Liz Kanthak, Ulrike Hipp
Klasse B (Netto)
Monika Mulch,
Frank-Dieter Hermann
Dr. Wolfgang Marten,
Dr. Michael Strucksberg
Rose-Marita Piecq,
Dr. Eckard Winkhaus
Klasse A (Netto)
31 Punkte
36 Punkte
37 Punkte
Barbara Steinbrenner,
Bernd Nocken
Gabriele Schulz,
Dr. Gebhard Rauleder
Dr. Elke Schaefer,
Rainer Wittmann
38 Punkte
Preisträger v.l. stehend: Frank-Dieter Hermann, Monika Mulch, Elli Marten,
Dr. Friedrich Schmidt, Barbara Steinbrenner, Rainer Wittmann,
Dr. Elke Schaefer, Rose-Marita Piecq, Dr. Eckard Winkhaus, Gabriele Schulz,
Bernd Nocken, Dr. Gebhard Rauleder, Dr. Michael Strucksberg
41 Punkte
Brutto
44 Punkte
Dr. Elke Schaefer,
Rainer Wittmann
32 Punkte
Bericht über das Wettspiel vom 26. August 2015
Ein wunderschöner Hochsommertag, gute Platzbedingungen, also ideale Voraussetzungen für ein Wettspiel.
Dass trotzdem nur 23 Personen teilnahmen, lag möglicherweise an der Spielform, nämlich FOURSOME
(Klassischer Vierer); gleichwohl hatten die sechs
Flights durchweg viel Spaß an diesem Turnier; die
Ergebnisse waren relativ gut!
Die Sonne lachte auch noch bei der Siegerehrung, wo
sich die Spielerinnen und Spieler auf der Terrasse des
Clubs in bester Laune erholten und den Tag ausklingen ließen.
Brutto
1. Barbara Steinbrenner mit
Dr. Wolfgang Ritschel
2. Barbara Fischer mit Walter Hostert
21
18
3. Dr. Maria Sandor mit Bernd Nocken 17
Netto
1. Barbara Steinbrenner mit
32
Dr. Wolfgang Ritschel
2. Martha Matthies mit
30
Dr. Wolfgang Marten
3. Dr. Maria Sandor mit Bernd Nocken 27
Preisträger v.l. stehend: Renate Schilling, Dr. Friedrich Schmidt,
Martha Matthies, Dr. Wolfgang Marten, Bernd Nocken, Dr. Maria Sandor,
v.l. sitzend: Dr. Wolfgang Ritschel und Barbara Steinbrenner
53
GOLF
03.10.15
17.10.15
18.10.15
25.10.15
9.30 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
09.30 Uhr
Ostplatz
Westplatz
Ostplatz
Ost/
Westplatz
Freitag
30.10.15 18.00 Uhr Ostplatz
Seniorenkreis
Mittwoch
07.10.15 12.00 Uhr Ostplatz
Mittwoch
14.10.15 12.00 Uhr Westplatz
Mittwoch
21.10.15 12.00 Uhr Westplatz
Mittwoch
28.10.15 11.45 Uhr Westplatz
Damengolf
Donnerstag 01.10.15 13.00 Uhr Ostplatz
Donnerstag 08.10.15 13.00 Uhr Westplatz
Donnerstag 15.10.15 13.00 Uhr Westplatz
Monatspreis
Rabbit-Turnier
Winners Cup
Kreuz & Quer
Late-Night Challenge
Sen. + Herren
Seniorenkreis
Senioren & Seniorinnen
Seniorenkreis Spontantreffen
Gruppenspiele
Samstag
24.10.15 10.00 Uhr Westplatz Golf & Gans
Jugendgolf
Dienstag
13.10.15 10.00 Uhr Ost/
JuFe-Turnier
Westplatz
Bridge
Ab 20.10.15 jeden Dienstag um 14.30 Uhr
Veranstaltung
Samstag
17.10.15 14.00 Uhr Apfelfest
Clubräume reserviert
Samstag
17.10.15 17.00 Uhr Kaminhalle
Donnerstag 22.10.15 15.00 Uhr Kaminhalle
Samstag
24.10.15 17.00 Uhr Kaminhalle
DIE F(E)INE ART GELD ZU SPAREN
WIR TAUSCHEN
UHREN, SCHMUCK, BRILLANTEN uvm …
Pokal
Flaggenwettspiel
Teller
Wettspiele
Sonntag
08.11.15 09.30 Uhr Ost/
St. Martins Turnier
Westplatz
Seniorenkreis
Mittwoch
04.11.15 11.45 Uhr Westplatz Seniorenkreis Spontantreffen
Mittwoch
11.11.15 12.00 Uhr Westplatz Seniorenkreis
Mittwoch
18.10.15 11.45 Uhr Westplatz Seniorenkreis Spontantreffen
Mittwoch
25.11.15 11.45 Uhr Westplatz Seniorenkreis Spontantreffen
Mittwoch
02.12.15 11.45 Uhr Westplatz Seniorenkreis Spontantreffen
Mittwoch
09.12.15 12.00 Uhr Westplatz Seniorenkreis
Mittwoch
16.12.15 11.45 Uhr Westplatz Seniorenkreis Spontantreffen
Sonntag
22.12.15 10.00 Uhr Westplatz Seniorenkreis Sonnenwend
Jugendgolf
Siehe aktuelle Informationen auf der Jugendtafel
Bridge
Jeden Dienstag um 14.30 Uhr und 05.12.15 Nikolaus-Bridge-Turnier 15.00 Uhr
Clubräume reserviert
Sonntag
08.11.15 17.00 Uhr Kaminhalle
Freitag
20.11.15 17.00 Uhr Kaminhalle
November/Dezember 2015
Wettspiele
Samstag
Samstag
Sonntag
Sonntag
Oktober 2015
Monatsplan Oktober/November/Dezember 2015
Donnerstag 26.11.15 18.00 Uhr Kaminhalle
Samstag
05.12.15 14.30 Uhr Kaminhalle
Sonntag
06.12.15 15.00 Uhr Kaminhalle
Sonntag
13.12.15 18.00 Uhr Kaminhalle
Öffnungszeiten ab November
Gastronomie
Di. – So. 11.00 bis 18.00 Uhr (Montag Ruhetag) Bei Reservierungen nach
18.00 Uhr steht das Team der Gastronomie gerne zur Verfügung.
17.12.2015 bis 26.01.2016 geschlossen
Sekreteriat
Mo. – So. 09.00 Uhr – 17.00 Uhr
21.12.2015 bis 03.01.2016 geschlossen
Driving Range
Mo. – So. 08.00 Uhr – Dunkelheit
Caddiehalle
Mo. – So. 09.00 Uhr – 21.30 Uhr
Mit Mitgliedsausweis: Mo. – So. 08.00 Uhr – 21.30 Uhr
Pro Shop
Di. – Fr. 10.00 Uhr – 16.30 Uhr (Montag geschlossen)
Sa./So. 10.00 Uhr – 15.00 Uhr
… GEGEN IHRE ALTEN SCHÄTZE !
SELBSTVERSTÄNDLICH AUCH
GEGEN BARGELD!
Bridge im GC Hubbelrath
Liebe Hubbelrather Bridgefreundinnen und –freunde.
mit einem Mitglied des GC Hubbelrath spielen.
Am Dienstag, 13.10.2015 beginnt wieder die
Bridge-Wintersaison im Golfclub Hubbelrath!
Eine Neuerung wird es doch geben:
Ich werde an jedem Spieltag eine Anmeldeliste für
den nächsten Spieltag auslegen, in die man sich eintragen kann. Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich
bis 12:00 Uhr des jeweiligen Spieltags telefonisch
(02104-41037 – bitte auch auf den Anrufbeantworter sprechen) oder per Mail [email protected]
Wir spielen, wie gewohnt, Dienstags um 14:30 Uhr
Gäste aus den RuTeHo-Clubs sind herzlich willkommen. Ebenso freue ich mich über Gäste, die keinem
dieser Clubs angehören, allerdings können diese nur
54
an- bzw. abzumelden. Ich bitte aber in jedem Fall
um paarweise Anmeldung, da ich Einzelpersonen
keine Teilnahme am Bridge garantieren kann.
Ich freue mich schon jetzt auf interessante Reizungen,
Ab- bzw. Gegenspiele und Ergebnisse, und wünsche
bis dahin einen sonnigen Spätsommer
DÜSSELDORF
Königsallee 98 a
0211 - 16 82 80 80
MOERS (STAMMHAUS)
Steinstraße 24
02841 - 14 46 61
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Tel. 02131 / 96 00-0