ein bisschen skandal muss sein

Transcription

ein bisschen skandal muss sein
FEBRUAR 2014 I CHF 4.–
präsentiert von
Night of the Jumps
Männer, Mut
und Motoren
Metallica
Legenden ohne
Rast und Rost
Miley Cyrus
EIN BISSCHEN
SKANDAL MUSS SEIN
Eishockey
Ausserdem im Heft
Stars & News Nichts verpassen!
Newcomer Die Stars von morgen
Eventguide Der Terminkalender
Friends & Members Mitmachen!
Alice
Cooper
Angélique
Kidjo
Regionen
Special
Wallis
crbasel
Editorial
event.inhalt
Februar 2014
CHRISTOPH SOLTMANNOWSKI
Chefredaktor
Liebe Leserin, lieber Leser
Fabian Cancellara
Radrennfahrer
Mehrfacher Weltmeister
und Olympiasieger
Der Spezialist für Kredit- und Prepaidkarten. cornercard.ch
In den ersten Wochen des Jahres
befassen wir uns in der event.Redaktion unter anderem mit der
langfristigen Themenplanung. Dabei
stellen wir fest: Wer dieses Jahr
in den grossen Arenen, auf Bühnen
und an Festivals auftreten wird, ist
noch nicht vollumfänglich bekannt.
Grosse Namen kursieren. Dennoch
ist bis anhin vieles unbestätigt – und
alles möglich. Deshalb wage ich eine
Voraussage: Im Moment erleben wir
die Ruhe vor dem Sturm. Und 2014
wird ein glanzvolles Event-Jahr voller
Live-Überraschungen! Denn LiveEntertainment boomt derzeit wie nie
zuvor: Weltweit haben die Besucherzahlen von Veranstaltungen 2013 um
rund 16 Prozent zugenommen, vermeldet das US-Branchenmagazin
Billboard. Neben der Anzahl Besucher
und den Einnahmen wächst auch
die Vielfalt: Immer mehr ehrgeizige,
innovative Newcomer erobern Bühnen
und gewinnen Fans. Auch die altgedienten Grössen aus Rock und Pop
machen sich einmal mehr fit, weil ihre
treuen Anhänger sie nach wie vor
live sehen wollen. In diesem breiten
Spektrum bewegen wir uns auch in
dieser Ausgabe: Freuen Sie sich
über News von alten Hasen wie Alice
Cooper, unverwüstlichen Haudegen
wie Metallica und über arrivierte
Künstlerinnen wie Angélique Kidjo.
Erfahren Sie das Neueste über die
Eskapaden von Shootingstar Miley
Cyrus – und lernen Sie wie immer
einige Newcomer kennen, denen wir
für die Zukunft Grosses zutrauen.
Über alles weitere werden wir Sie
auf dem Laufenden halten. Freuen
Sie sich mit event. auf ein spannendes
Jahr voller erstklassiger Events!
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Adi Ulmansky
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Ski
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Night of the Jumps
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Stars & News
Heisse Acts und Emotionen
Miley Cyrus
Braves Mädchen, böses Mädchen
Country
Drei echte Cowgirls
Alice Cooper
Das Rock-Monster im Interview
Newcomer
Neue Künstler, die man kennen muss
Angélique Kidjo
Die starke Stimme Afrikas spricht
Skischule für Kinder
Was Eltern wissen sollten
Metallica
Alles begann in Dübendorf
event.gewinnspiele
Snowli-Kinderskis zu gewinnen!
Eishockey
Genf-Servette und der Seeadler
event.guide
Alle Events bis Ende April
Regiospecial Wallis
Geheimtipps und Lieblingsplätze
Night of the Jumps
Adrenalin mit Motocross Freestyle
Gadgets
Die Glücklichmacher des Monats
Lese-, Musik-, Filmtipps
Der letzte Schrei für Aug‘ und Ohr
Ticketcorner Memberclub
Meet&Greet mit Bligg zu gewinnen!
Herzlichst.
Auch als MasterCard
Karte erhältlich.
Wallis
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
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STARS & NEWS
Top Shots – Hot Spots
MarieMarie
Aus der Traumfabrik
Querköpfe aus der ganzen Welt zeigen ihre ausgefallenen Looks und Sounds: MarieMarie,
Helge Schneider oder Bootsy Collins. Alte Hasen der Musikszene wie Anne Clark und BAP
kehren zurück. Und auf die Kinder warten Laura und Yakari. Viel Spass beim Stöbern!
Sie setzt ihre Harfe unter Strom. Sie macht Naturgewalten aus
Zucker. Sie lässt sich von Windmühlen Geschichten einflüstern. MarieMarie scheint wie von einer anderen Welt. Aber eigentlich bricht sie
nur die Möglichkeiten dieser Welt auf und schafft neue. Sie streckt die
Arme aus nach allem, was ihr vorschwebt. Sie holt es runter und es entstehen überirdisch schöne Cello-, Harfen- und Synthieklänge, «Folktronic-Pop»,
wie sie sagt. Dazu singt sie mit Elfenstimme die Geschichten ihrer wundersamen Welt. Lockend lädt sie dazu ein, dort länger zu verweilen – und man
will gar nicht mehr zurück. MarieMarie stellt am 7. Februar in der Lenk ihr
Debüt«Dream Machine» vor und am 13. März nimmt sie am Vorentscheid zum Eurovision Song Contest Teil. Toitoitoi! SNM
Freitag, 7. Februar, Das Zelt, Lenk
Lorde
«Wenn ich live singe,
sehe ich aus wie
Gollum von Lord of
the Rings.»
gesagt
Duo Fischbach: Endspurt
Bis zum Schluss auf Trab
GAVIN DEGRAW
Erdiger Sound zwischen Soul, Pop und R‘n‘B
verspricht der New Yorker Gavin DeGraw
auch mit dem neuen Album auf der gleichnamigen Tour «Make A Move».
Samstag, 15. März Kaufleuten Zürich
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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Das Duo Fischbach packt die Pferde und
haut ab. Aber nicht, ohne vorher gehörig
Klamauk zu machen. Oder ist es nur ein PRGag? Die stolzen Jahrgänge 47 und 53 lassen
erahnen, dass der Programmtitel «Endspurt»
ernst gemeint sein könnte. Jedenfalls jagen
sich da die Ereignisse mit fliegenden Tellern,
Blind Dates und Castingshows. Dazu kommen geruhsame Geschichten des wahren Lebens, wo wandernde Esel und verschlossene
Turnhallen die Schlüsselszenen bilden. Es
wären nicht die Bünzlis Fischbach, wenn
nicht Frau Helvetia noch ihr Fett weg kriegte:
Die urschweizerische Gastfeindschaft kommt
also nicht zu kurz. «Er ist borniert, denkt, nur
so wie er es mache, sei es richtig, nur dort wo
er lebe, sei alles so, wie es sein müsse», sagt
Peter Freiburghaus über seine Figur Ernst
Fischbach. «Sie hat eine etwas weitere Engstirnigkeit als er, einfach einen stureren Schädel», sagt Antonia Limacher über ihren kratzbürstigen Charakter Lilian Fischbach. Und
alles ist ganz unmöglich ohne die fetzige
Musik, ohne die das Duo so wenig auskommen könnte wie ihr ewig genährter Ehekrach. Eine Hassliebe zum Küssen. SNM
Sie sieht aus wie die Punk-Version der Mary Poppins. MarieMarie fällt auf.
Junior Ballett
Jungtalente
Angehende Profi-Tänzerinnen und -Tänzer aus der ganzen Welt zeigen im Junior Ballett ihr Können. Nach der Ballettausbildung sammeln sie hier die notwendige Bühnenerfahrung, bevor sie ganz ins
Berufsleben einsteigen. Sie tanzen in ausgewählten Vorstellungen des Repertoires
sowie an einem eigenen Ballettabend. SNM
16. und 22.3.; 1.6. Opernhaus Zürich
LAURAS STERN – DIE SHOW
Laura sitzt am Fenster und schaut die Sterne an.
Einer hat es ihr angetan. Sie bittet ihn: «Nimm
mich mit, lieber Stern, ich möchte doch so gern
einmal mit dir die Welt ganz von oben sehn». Ein
grosses Abenteuer beginnt. Laura und ihr Freund
Tommy fliegen zum Stern und merken, dass er
verletzt ist. Eine Geschichte über Freundschaft.
Nach dem Kinderbuch von Klaus Baumgart.
Mi., 12. Februar, Theatersaal National Bern
ab Mi., 12. März auf Tour
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
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STARS & NEWS
Yakari – ein Musical für Kinder
Freunde sein
Man meint, man sei im Kino. In einem
Action-Film. Und überlegt sich, wie die
das machen konnten, dass das so aussieht – aber halt! Hier ist alles echt. Wer
stürzt, liegt im Dreck. Aber das passiert
diesen Jungs nicht, denn sie sind die
«Masters of Dirt». Als wären doppelte
Rückwärtssaltos mitsamt Bike nicht genug,
kommen noch Pyrotechnik, Lichteffekte, DJs
und Beatboxer dazu. Mit elf Jahren Tourerfahrung verspricht Masters of Dirt sich wieder
selbst zu übertreffen. Nichts für schwache
Nerven. EIn Must für alle, die reale Action
mögen und wissen wollen, was man mit dem
Motocross- oder Mountainbike, BMX, Quad,
Minibike oder einem Schneemobil alles noch
anstellen kann – wenn mans im Griff hat. SNM
Der Indianerjunge Yakari hat eine Gabe, von der viele Kinder träumen: Er kann die Sprache der Tiere verstehen. Damit sind ihm und
seinem besten Freund, dem Pony Kleiner Donner, keine Grenzen
gesetzt. Mit dabei ist auch das Indianermädchen Regenbogen und der
tollpatschige Junge Kleiner Dachs. Gemeinsam verfolgen sie die Spuren von
frechen Bärenkindern oder gewaltigen Büffelherden. Das Musical Yakari
nach der gleichnamigen Erfolgszeichentrickfilmserie aus Frankreich. SNM
Sa. und So., 10. und 11. Mai, Theater 11 Zürich
Malia mit Boris Blank
Seelenfood
Jazz goes Electro. Aber so einfach ist das nicht. Das
gemeinsame Album «Convergence» der Echo-Jazz-2013
-Award-Trägerin Malia und der Electro-Legende Boris
Blank erzählt tiefgründige Geschichten. Da geht es um
Leben und Überleben, Geister, Prostitution, Sklaverei, Spiritualität und Krankheit. Malia musste wegen Brustkrebs
beide Brüste amputieren, doch schlimmer war für sie die
Angst, nicht mehr für die sechsjährige Tochter da sein zu
können, falls sie sterben würde. Der Sound klingt dunkel,
rau, intim. Die Synthie-Sounds zu dieser warmen JazzStimme verwöhnen mit der Schönheit der Traurigkeit. SNM
Sa., 22. Februar, Das Zelt Genf;
Do., 27. Februar, Kaufleuten Zürich
Mi., 30. April, Hallenstadion Zürich
Masters of Dirt
«Meh Dräck!»
Die verrückten Freestyler mit ihren
fliegenden Maschinen sind zurück.
Bootsy Collins & the Funk Unity Band
Oropax – Chaos Royal
Sinnlos
gesagt
P!nk
«Ich möchte für
meinen Humor und
meine Leidenschaft in Erinnerung bleiben. Aber
am meisten für
meine Fähigkeit,
in dreieinhalb Sekunden vom Engel
zum *****loch zu
werden.»
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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Wer wird verdursten, wer darf in Champagner duschen? Sieg für den, der zuerst auf die Idee kommt,
den Text des anderen zu klauen. Die Brüder Oropax verbindet innige Hassliebe. Und je mehr Geld es
gibt, desto mehr gibt es zu teilen und desto klarer zeigt
sich die Innigkeit der Liebe. «Chaos Royal» führt ins Königreich der explodierenden Korken, die den Geist befreien. Zwischen drohendem Umsturz und spontanen
Zepterübernahmen sprühen die edelsten Zutaten der
Sinnlosigkeit aus allen Löchern, die nicht mit Oropax
verstopft sind. Da kann auch mal eine Kloschüssel wahrsagen oder ein Rollator fremdgehen. Ziel ist, dem Chaos
zu entfliehen und ins Chaos Royal zu gelangen. SNM
«I Give A Funk!»
Der Teufel des Funk gibt Volldampf. Bootsy Collins ist der Inbegriff des «spacet out»-Funks. Dazu gehören seine durchgeknallten
Looks, die stilsicher alle Konventionen brechen. Alles nichts gegen den
funky Sound des Monsterbassisten aus der Schule James Brown. SNM
Samstag, 22. Februar, Kaufleuten Zürich
ab Mo., 3. Februar auf Schweizertournee
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
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BAP – «Zieht den Stecker»-Tour
Unter uns
PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.
BAP wollte schon immer mal den Stecker ziehn. Endlich
ist es soweit und sie spielen unplugged. Im engeren
Kreise in intimem Rahmen, nah bei den Fans. So kommen
die Lieder des Geschichtenerzählers und Buchautors Wolfgang
Niedecken noch besser zum Ausdruck. Das Repertoire schöpft
aus den17 Studioalben plus des Frontmanns vier Solo-LPs. Da
gibts viel mitzuerleben, zu fühlen und zu singen – wers kann.
Ein Meilenstein der Band, die das Kölsch über die Landesgrenzen hinaus berühmt gemacht hat. «Nemm mich met.» SNM
Montag, 7. April, Volkshaus Zürich
Herbie Hancock
«Mit ein Grund, warum ich zum Harvard Professor of Poetry ernannt wurde, war, dass klar
war, dass ich als UNESCO-Botschafter auch über
kulturelle Diplomatie referieren werde.»
Hiromi
Unaufhaltsam
gesagt
20%
:
JETZT UNTER hop.ch
s
t
e
k
c
i
t
s
u
l
u
www.cum
VORTEIL
Man hat das Gefühl, es seien mindestens
20 Finger, die da über die Tasten rasen.
Aber es sind die filigranen Hände der Hiromi. Unergründlich wie die weit aufgerissenen Augen einer Mangafigur, tiefsinnig
wie jene japanischen Filme, bei denen jede
Sekunde Pause eine neue Geschichte erzählt.
Hiromi trägt ein Stück ihrer Heimatkultur um
die Welt. Und lässt die Zeit vergessen. SNM
ab Do., 27.3. in Basel, Genf und Bern
Anne Clark
Poetin mit Beat
Ihr Charakterkopf passt bestens zur charakterstarken Musik.
Eine grosse Spoken-Word-Poetin, die es von Anfang an verstanden hat, mit Electro-Beats, Lichteffekten und einer fulminanten Klanggewalt die Menschen mitzureissen. Anne Clarks «Sleeper of Metropolis» von 1983 ist zum Synth-Klassiker geworden, mindestens fünf der 16 Studioalben gehören in jede gepflegte Musiksammlung.
Die kritischen, bissigen, fragenden Texte, die sie mit eindringlicher Stimme vor kühlem
Ambiente spricht, begleitet von wummernden Basslinien, lassen jeden in die düsteren
Gefilde des Menschseins reisen. Der perfecte Act für den Schwarzen Ball. SNM
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Veranstaltungen aus Kultur und Sport mit mindestens
20 % Vorteil finden Sie unter www.cumulus-ticketshop.ch
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Fr., 18. April, Der Schwarze Ball mit Anne Clark, X-TRA Zürich
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
02.01.2014 18:55:43
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Claudia Tagbo
Talk
Verrücktes Huhn
Sie kennt kein Komma. Dafür alle Gesten und
Gesichtsausdrücke. Claudia Tagbo, geboren an
der Elfenbeinküste, gehört zu den gefragtesten
Komikerinnen Frankreichs. Nun kommt sie nach
Genf und gibt dort ihre nicht immer ganz jugendfreien Witze zum besten. Sie ist mit ihrem neuen
Programm «Crazy» unterwegs und amüsiert damit
die französischsprachigen Teile der Welt. SNM
Di., 15. April, Théâtre du Léman, Genf
Helge Schneider
Spassvogel
wandert
Helge Schneider hat mit seinem neuen Album «Sommer, Sonne, Kaktus» erstmals die Spitzen der deutschen Albumcharts erobert. Nun ist er damit unter dem vielsagenden Programmnamen «Pretty Joe & die Dorfschönheiten» unterwegs. Pretty Joe trägt nicht immer
den zugeknöpften Karo-Mantel, sondern gibt seinem Bauch auch gern mal die Blösse. Da helfen
auch die Hosenträger nichts. Umso mehr herausgeputzt sind die Dorfschönheiten, die sich um ihn
scharen. Auch nicht fehlen dürfen unverwüstliche Hits, Quetschkommode und panische Flöte. SNM
Do., 6. März, Musical Theater Basel; Do., 3. April, Volkshaus Zürich
Eliane & Band
Piano-Prinzessin
«Flügel» kommt von «beflügeln». Dafür ist Eliane der
beste Beweis. Ihm entlockt sie wie ihrer Stimme sanfte
Töne. Auch das neue Album «Venus & Mars» ist ein Meisterwerk der Balladen. So wie ihr Debütalbum «Like The
Water», das Goldstatus erreichte. Eliane ist ein Liebling. Besonders wenn sie live auftritt, denn ihre einfühlsamen und persönlichen Songs wärmen das Herz. Vom ersten Ton an. SNM
bis 28. März auf Tournee in der Schweiz
Oliver Rosa Executive Producer
Swiss Music Awards
«Wenig ist so
emotional und kraftvoll
wie Musik.»
Herr Rosa, Sie veranstalten die Swiss
Music Awards seit Beginn 2008. Was
hat sich seit damals verändert?
Es begann im kleinen Rahmen im Kaufleuten. Inzwischen sind wir mit TVLiveübertragung im Hallenstadion.
Wie suchen Sie die Künstler aus, die
für die Awards nominiert werden?
Gemäss einem Reglement erfolgen die
Nominationen, dann entscheiden das
Publikumsvoting und die Jurywertung.
Kümmern Sie sich auch nach dem
SMA weiter um die Künstler?
Diese Künstler haben bereits Label
und Bookingpartner. Durch den SMA
gehen ihnen aber neue Türen auf.
Auf welche Karrierestarts dank dem
SMA sind Sie besonders stolz?
Ich denke zum Beispiel an Steff La
Cheffe. Sie wurde 2011 als «Best Talent» ausgezeichnet, dieses Jahr ist
sie zweimal nominiert. Unter anderem
für den «Best Hit National».
Wann ist ein Künstler ein Star?
Wenn er charismatisch ist und der
Erfolg über Jahre hinaus anhält.
Ihr Rat an ein Talent, das vollberuflich
ins Musik-Business einsteigen will?
Auf Musik fokussieren, von sich überzeugt sein und sehr hart arbeiten.
Ihr persönlicher Bezug zur Musik?
Wenig ist so emotional und kraftvoll
wie Musik. Ich sehe meine Arbeit mit
Musikern darum als Privileg.
Fr., 7. März, Hallenstadion Zürich
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
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POP
Miley Cyrus weiss als gute Beobachterin,
Miley Cyrus auf den Spuren von Britney Spears
was um sie herum abgeht und ist als
Cleverer als Britney
Vom Teeniestar zur Skandalnudel des Pop. Diese Karriere versuchte
bereits Britney Spears – und scheiterte. Jetzt kommt Miley Cyrus und
machts ihr nach. Sie verhält sich dabei aber cleverer als ihr Vorbild.
Text Zeno van Essel
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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
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Samsta adion
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Rotzgöre frech genug, dafür auch mal
eine Mauer hochzuklettern.
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iele amerikanische Rauhbeine stammen aus Tennessee,
jenem US-Bundesstaat, wo Memphis und Nashville liegen
und wo angeblich der Country, der Blues und der
Rock‘n‘Roll erfunden wurden. Gleichzeitig gilt Tennessee als eine der
konservativsten Gegenden Amerikas, weshalb dort in den 60er und
70er Jahren der Brennpunkt der Bürgerrechtsbewegung gegen die damals noch vorherrschende Rassentrennung lag. Soziale und kulturelle
Gegensätze, Heuchelei, Provokationen und laute Musik – auch heute
ist Tennessee noch ein idealer Nährboden für Künstler, die frech und
bodenständig genug sind, die Welt zu schockieren. Vor allem, wenn
man mitten in diese Szene hineingeboren wird: Am 23. November
1992 erblickt die kleine Destiny Hope Cyrus als Tochter des CountryMusikers Billy Ray Cyrus und seiner Frau Letitia Jean «Tish» Finley das
Licht der Welt. Weil die süsse Kleine so oft lächelt, bekommt sie den
Spitznamen Smiley. Mit der Zeit wird daraus Miley. Im 20 000-SeelenKaff Thompson’s Station besucht sie die Heritage Elementary School
und geht den Weg jedes anständigen Mädchens: Miley wird in einer
Kirche der Southern Baptist Convention getauft, geht regelmässig in
die Kirche, trägt einen «Purity»-Ring, der für sexuelle Enthaltsamkeit
vor der Ehe steht und wird Cheerleader der Tennessee Allstars. Wäre
Miley in Tennessee geblieben, wer weiss, wäre aus ihr vielleicht eine
fröhliche Coiffeuse oder eine stolze Besitzerin eines kleinen Nagelstudios geworden? Doch 2005 zieht sie mit ihrer Familie nach Toluca Lake
im glamouröseren Bundesstaat Kalifornien um. Und wie es sich für
einen Teenager dieser Gegend gehört, strebt die vorwitzige Miley, ermuntert von ihren bühnenerfahrenen Eltern, eine Karriere im Showbiz
an. Sie bewirbt sich als Darstellerin der Disney-TV-Serie Hannah Montana – und bekommt die Hauptrolle. Sie ist gerade einmal 12 Jahre alt,
da landet die kleine Miley bereits in Hollywoods grossen Mühlen!
Nichts wird von nun an dem Zufall überlassen: Mileys Eltern machen
Verträge mit einer professionellen Management-Agentur. Für ihre Musikkarriere unterschrieben sie auf Rat ihrer Tante Dolly Parton einen
Vertrag beim Musikmanager Jason Morey. Für die Finanzen ist der Manager ihres Vaters zuständig, ihre Mutter tritt als Co-Managerin auf.
Und last but not least: Für Mileys Schulbildung ist die Options for
Youth Charter School zuständig, die Einzelunterricht am Set von «Hannah Montana» erteilt. So behütet und so geformt startet Miley ihre
Karriere als amerikanischer TV-Kinderstar. Und die Rolle, die sie spielt,
passt perfekt zu ihren Talenten, die sie später zu Geld machen wird:
Miley spielt eine Schülerin, die ein Doppelleben als Popsängerin führt.
Tagsüber besucht sie die High school, abends verwandelt sie sich mit
Hilfe einer blonden Perücke in die erfolgreiche Pop-Sängerin Hannah
Montana. Am Schluss gibt sie ihr Geheimnis live in Amerikas berühmter «Tonight Show» von Jay Leno öffentlich preis.
Der Ausbruch aus dem präparierten Karrierepfad
Soweit das Disney-Drehbuch. Doch warum sollte das nicht auch im
richtigen Leben funktionieren? Hier beginnt die zweite Geschichte von
Miley Cyrus: Seit ein paar Monaten sorgt das Tennessee-Girlie ununterbrochen für kleine Skandälchen. Da ist der umstrittene Unterwäsche-Tanz bei einer Musik-Gala in New York. Oder die Verleihung der
MTV Europe Music Awards in Amsterdam, bei der sie sich genussvoll
einen Joint auf offener Bühne ansteckt. Und natürlich das Video zu
ihrem Hit «Wrecking Ball», in dem sie nackt auf einer Abrissbirne
schaukelt und lasziv an einem Vorschlaghammer leckt. Miley Cyrus
zelebriert den unanständigen Pop so, als wolle sie sich endgültig vom
netten Disney-Image befreien. Provokation als Protest – wie einst die
Rebellen der Bürgerrechtsbewegung in ihrer alten Heimat.
Es steckt nämlich mindestens so viel roher Tennessee-Charme in Miley,
wie gezüchtete Hollywood-Raffinesse. Sie scheut sich nicht, mit der
Nonchalance einer heruntergekommenen Nagelstudio-Besitzerin aufzutrumpfen: Lieb, nett, ein bisschen trashig – aber auffallen um jeden
Preis. Sie streckt die Zunge heraus als Anspielung auf Obszönität –
ohne jedoch zu sehr die Moralapostel zu Hause zu verägern: Miley
leckt nur ihr Spiegelbild anstatt eine andere Frau. Da ist sie cleverer als
Vorgängerin Britney Spears, die mit ihren Eskapaden ihr Stammpublikum verprellte. Miley Cyrus hingegen schafft die perfekte Synchronisation von echtem Leben und der Scheinwelt des Pop. Ein bisschen
realer Skandal nach dem Erfolgskonzept eines Disney-Drehbuchs. Und
alle spielen mit und sind glücklich dabei!
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
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Albisgütli
Die Country-Szene Schweiz trifft sich wieder im Albisgütli
Wenn Country ein Teil vom
Leben ist: drei echte Fans
Die schwingenden Saloontüren der «Horsetail-Bar» sind echt wie aus dem Westernfilm und die Berglandschaft im Hintergrund erinnert an Kanada.
Die Schweiz hat mehr mit Country am Hut, als man denkt. Da
gibt es Fans, deren Leidenschaft für die Musik über die Festivalzeit hinausgeht. event. besuchte drei Schweizer Cowgirls.
nur in der Freizeit, «Hobbyisten» also. Die
Country-Szene Schweiz hat aber Fans, die
den Country nicht nur lieben, sondern leben.
Text Selina Müller Fotos Rolf Edelmann und Peter Neff
Die Rancherin und Westernreiterin
«Wir leben hier mehr Country als ich in drei
Monaten in Kanada gespürt habe», sagt Brigitte Bisig, Mitinhaberin einer Pferde-Ranch
in Studen bei Einsiedeln. Hier hat sie ein
«Little Canada» gefunden, dem die LC-Ranch
ihren Namen verdankt. Da werden Pferde gezüchtet, zugeritten und ausgebildet sowie
Reitstunden erteilt. Ein Betrieb mit zehn Pferden, einer Lehrtochter, weiteren Mitarbeitern
und daneben noch einer Hundezucht und
diversen offiziellen nationalen Funktionen
rund um Pferdesport- und Zucht klingt nicht
nach dem berühmten amerikanischen Frei-
W
enn sich Range Rovers, Pickups und Victory Bikes auf
dem Parkplatz des Schützenhauses Albisgütli in Zürich reihen und
Cowboys und Cowgirls einander familiär begrüssen, ist klar: Das internationale Country
Music Festival ist wieder in vollem Gange.
Wer aber sind die Leute, die aussehen, als
wären sie einem Western entsprungen? Es
gibt solche, die sich nur für einen Festival-
14
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
abend ins Fransenhemd und in die LederChaps werfen – aus Freude an der CountryMusik und dem Ambiente. «SchaufensterCowboys» werden diese liebevoll belächelt
von den anderen, die einen engeren Bezug
zum Country haben. Jene, die sich nicht nur
für ein Festival stylen, sondern auch sonst
mal mit Pferd und Wagen campen und oft
sogar ihre Kleider selber nähen. Allerdings
zelebrieren auch diese den Countrylifestyle
Brigitte lebt Country auf ihrer LC-Ranch.
Denise schoss seinerzeit ein Cover mit Angy Burri.
Mary kann nur arbeiten, wenn sie Country hört.
«Im Albisgütli geht die
Post ab, das ist so ‹Girls,
nehmt die Maschinen aus
der Garage!› – Hammer.»
«Die Country-Szene im
Albisgütli war mein erster
Freundeskreis als ich neu
nach Zürich kam.»
«Ein Werk, das aus einem
Bellamy-Brothers-Song
entstand, überreichte ich
ihnen im Albisgütli.»
Brigitte Bisig, Trainerin Westernreiten
Denise Rankwiler, Fotografin Country Style
Mary Bühler, Country-inspirierte Künstlerin
heitsgefühl. «Auch wenn ich noch so gestresst bin von Bürokram, sobald ich mit den
Pferden arbeite, fühle ich mich frei», sagt
Brigitte Bisig. Ginge sie auf Reisen, kämen die
Pferde mit, dafür hat sie mit der Lastwagenprüfung vorgesorgt. Doch eigentlich will sie
gar nie weg: «Mein Leben auf der Ranch von
der Bergwelt umgeben ist für mich der reine
Luxus.» Dazu gehört auch das LC-Ranch-Fest
mit Live-Konzerten. Getanzt wird zwischen
Miststock und Pferdeboxen, dazu gibts Barbecue und Lassowerfen. «Wir sind eine eingespielte Crew hier. Klar gehen wir auch
mehrmals zusammen ins Albisgüetli.»
derselben Strasse auf, wo Sepp Oberdanner
der Band Nevada wohnte und war schon als
Mädchen an den Konzerten. Der Umzug
nach Zürich wurde ihr durch den Treffpunkt
Albisgütli erleichtert. «Als es noch die Tombola gab, verkaufte ich dort fast abendlich
Lösli und lernte so viele Leute kennen», erinnert sie sich. Bald begann sie Fotos zu machen. Wenn die Band am nächsten Tag ein
Die Countrycover-Fotografin
Das Albisgütli ist auch ein wichtiger Ort für
Denise Rankwiler. Sie wuchs in Bad Ragaz an
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
15
weiteres Konzert gab, liess sie die Bilder signieren und erhielt so Aufträge für Flyers,
CD-Covers und Storys unter anderem für das
Magazin «Country Style». Dieses ermöglichte
ihr, den legendären Luzerner Stadtindianer,
Angy Burri, noch persönlich gekannt zu
haben. Mit ihm machte sie eine Coverstory.
Eine Maschine wie sie Angy fuhr, hat Denise
Rankwiler nicht. Aber in Colorado hat sie immerhin auf einer gemieteten Harley einen Tag
am berühmten Freiheitsgefühl geschnuppert.
Die Country-inspirierte Künstlerin
Von diesem amerikanischen Freiheitsgefühl
schwärmt auch Mary Bühler. Sie erlebte es
unter dem Sternenhimmel am Countryfestival Panama City Beach, Florida zusammen
mit ihrem amerikanischen Schatz und Songwriter und Performer Michael Calder. Kennen
gelernt haben sie sich durch einen seiner
Talk
Songs «Eggshells», der von der zerbrechlichen Liebe erzählt. So entstanden Kunstwerke aus Eierschalen, dank denen Mary
Bühler aka MaryArt an eine Ausstellung auf
Nashville eingeladen wurde. Ihre Liebe wird
gestärkt durch die elementare Bedeutung,
die Country-Musik für beider Leben hat.
«Wenn mich ein Lied inspiriert, drücke ich die
Repeat-Taste und beginne zu arbeiten», erklärt die Künstlerin, die man im Atelier nur
mit Kopfhörern trifft. Ihre Werke erhalten die
Namen der Songs, durch die sie erschaffen
wurden. Darunter «You‘ll Never Be Sorry»
von den Bellamy Brothers, denen sie das Original im Albisgütli überreichte. Da sieht man
MaryArt. «Sobald ich das Programm sehe,
weiss ich, wem ich wann begegnen werde»,
lacht sie. Ihr Auto steht bis zu zehnmal pro
Festival auf dem Parkplatz vor dem Schützenhaus. Da, wo sich die Country-Familie trifft.
LC-Ranch: Hermann, Toni, Cosy Rosy, Brigitte (v.l.)
herum und wollte nicht gehorchen.
Was hat sich seit den Anfängen verändert?
Von ursprünglich etwa zwölf bis zu heute 38
Spieltagen hat sich die Länge des Festivals
mehr als verdreifacht. Wachsend ist auch
die Zahl ausländischer Country-Acts. Zudem
haben wir jetzt bereits die siebte CD produziert und verschenken ein 60-seitiges Programmheft sowie limitierte Zippos.
Country Sisters
Vorhang auf!
Welche Aufgaben übernehmen Sie bis heute?
Albi Matter
Programmchef, Mit-Organisator und Künstleragent, Internationales Country Music Festival.
«Bei uns wird nicht
geschossen.»
Mit wem war es Backstage am lustigsten?
Mit den meisten ist es lustig. Mit den Mustang Sally – der besten US-Frauenband – hat
sich eine spezielle Beziehung entwickelt.
Albi Matter, welche Erlebnisse der 30-jährigen
Festivalgeschichte vergessen Sie nie?
Was müssen Leute wissen, die das erste Mal
das Festival besuchen?
1984 ging ich mit den damals unbekannten
Dixie Chicks zum Stadtpräsidenten Josef
Estermann ins Stadthaus, wo er uns einen
Apéro offerierte. Und als ich noch das Management des Australiers Jeff Turner besorgte, machten wir eine Plattentaufe mit
Kängurus, eines davon hüpfte immer im Saal
Bei uns wird nicht geschossen. Wir haben
ein tolles Fumoir und 1000 Gratis-Parkplätze.
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Erleben Sie heisse Momente in der kalten Jahreszeit.
Mit Tickets für Musicals, Theater und vielen weiteren Events
von Ticketcorner. Erhältlich an rund 200 SBB Bahnhöfen
am Schalter sowie beim Rail Service unter 0900 300 300
(CHF 1.19/Min. vom Schweizer Festnetz). Viel Vergnügen.
sbb.ch/events
Ich betreue die Bands von A-Z, hole sie auch
persönlich vom Flughafen ab – oft in den
Morgenstunden nach einem Festivalabend.
Nebst dem bin ich verantwortlich für Presse,
Marketing und Sponsoring.
Enderlin Chicks
Wie viele Cowboyhüte haben Sie?
Etwa fünf total, trage die aber selten.
Würden Sie mit einem Cowboy-Outfit an ein
Blinddate?
Wenn ich nicht verheiratet wäre, why not?
Her & Kings County
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
SBB_Event_Musical_Inserat_SI_210x280.indd 1
14.01.14 10:07
CROSSOVER
Alice Cooper ist der Superstar am fünften «Rock meets Classic»
«Es wird schrecklich»
Alice Cooper kommt ans
«Rock meets Classic». Das
erste Monster des Rock‘n‘Roll
erklärt seine Medizin gegen
Albträume und den Ursprung
wahren Schreckens.
Interview Selina Müller
A
lice Cooper, Sie kommen ans
«Rock meets Classic». Wie
muss man sich Alice mit einem
Symphonieorchester vorstellen?
Einfach mich und meine Gitarristin Orianthi,
die ist echt weltberühmt, und das Orchester.
Was war das Wichtigste bei der ersten
Probe mit dem Orchester?
Dass wir uns versichern konnten, dass das
Orchester wirklich hart rockt.
Sie werden also nicht im Anzug, weissem
Hemd und ernstem Gesicht auftreten?
(Lacht) Nein, das werden Sie nie sehen. Sie
werden mich als absoluten Alice erleben. Ich
mag den Gedanken, dass ich diese Figur
spiele. Ich habe sie erfunden. Auf der Bühne
gibt es nichts Vergleichbares. Ich freue mich
darauf, gerade in diesem Setting mit dem
klassischen Orchester voll und ganz als Alice
Cooper aufzutreten.
Ihr Sinn für Humor macht das möglich.
Humor ist ein essenzieller Teil der Show. Die
Leute brauchten lange, um die Tatsache zu
verdauen, dass wahrer Schrecken auf Comedy beruht. Ich glaube, dass die meisten
Horrorfilme viel Comedy drin haben.
Aber man muss zuerst einmal auf die ketzerische Idee kommen, Rock’n’Roll nicht
ganz ernst zu nehmen. Woher haben Sie
diesen lockeren Zugang zur Comedy?
Mein Dad war ein extrem lustiger Typ. Ich
musste immer lachen über ihn. Er hat mir
18
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
meinen Sinn für Humor gegeben. Und er war
nicht nur witzig, sondern auch clever. So kam
der Humor ganz natürlich zu mir. Ich habe
das Ganze dann in eine andere Richtung entwickelt. Statt einfach Comedy zu machen,
nehme ich den Rock’n’Roll und inszeniere
seine Angst und den Schrecken. Auch diese
neue Show wird krass angsteinflössend und
wirklich hardrockig, geprägt vom legendären
Humor von Alice Cooper. Es wird schrecklich.
Ihr legendärer Humor machte einen meiner Lieblings-Rock’n’Roll-Filme erst möglich: «Roadie», 1980 mit Meat Loaf. Was
haben Sie daran für Erinnerungen?
Es war eine geniale Zeit. Wir waren alles alte
Freunde am Set: Meat Loaf, Blondie, Roy Orbison. – Es war extrem lustig, vor allem mit
diesem Groupie, das unbedingt Alice Cooper
treffen wollte. Und es war abenteuerlich, was
sie erlebte.
Was haben Sie für Erinnerungen an Meat
Loaf von diesen Zeiten?
Wir machten einige Shows zusammen, aber
es funktionierte nicht richtig, denn wir haben
eine komplett verschiedene Theatralik. Er ist
ein grandioser feuerspuckender Priester, aber
für die Alice-Cooper-Show passt es nicht
wirklich. Aber wir haben viel dabei gelacht.
Haben Sie jetzt noch viel Kontakt?
Ja, wir sehen uns die ganze Zeit, er ist seit
damals einer meiner besten Freunde. Wir
spielen Golf zusammen.
Meat Loaf hatte in «Roadie» eine Zeile, in
der er sagen musste, Alice Cooper sei auf
einem Magazincover als «Bela Lugosi des
Rock’n’Roll» betitelt worden. Macht dieser Vergleich Sinn?
Durchaus. Als ich als Alice Cooper herauskam, realisierte ich, dass es keine Rock’n’RollMonster gab. Die Filmwelt hatte Bela Lugosi,
Vincent Price und Boris Karloff, diese grossartigen Bösewichte. Ich fragte mich: Warum
hat der Rock keine solche Figur? Ich war der
erste, der sie verkörperte. Danach kamen Rob
Zombie, Slipknot und so. Aber ich sehe mich
als das erste Monster des Rock’n’Roll.
Wer hat Sie als erster «Bela Lugosi» genannt?
Ich glaube, das war Vincent Price, denn der
hat einen sehr guten Sinn für Humor.
Das muss er haben, er hat es gewagt, auf
Ihrem Debüt «Welcome To My Nightmare» 1975 als Stargast mitzumachen.
Ja! Wir hatten ihn auch auf der Bühne.
Ihr aktuelles Album ist eine Reprise:
per
AlicemeCetos oClassic
Rock
23. März
Sonntag nstadion
e
Club Hall ich
Zür
«Meat Loaf ist seit jungen
Jahren einer meiner
besten Freunde. Wir
spielen Golf zusammen.»
«Welcome 2 My Nightmare». Haben Sie
auch tatsächlich Albträume?
Nein. Und ich glaube, das ist so, weil ich
meine Albträume auf der Bühne auslebe und
damit quasi loswerde. Was ich auf der Bühne
zeige, ist das, wovon die meisten Leute
schlechte Träume haben.
Also nicht alles Ihre eigenen Ängste?
Nein, die Menschen fürchten sich vor unheimlich vielen Sachen. Ich könnte niemals
Angst bekommen wegen einem Film, weil ich
weiss, dass es ein Film ist.
Wovor fürchten Sie sich denn?
Vor Nadeln. Ich mag Bluttests wirklich nicht.
Dabei geht es nicht um Schmerz. Und ich
habe kein Problem mit Blut. Blut ist einfach
Blut. Aber eine Nadel, die jemand in mich
steckt, das ist eine schreckliche Vorstellung.
Und wenn die Nadel statt Blut zu saugen,
Farbe unter die Haut spritzt?
Nein! Niemals! Ich habe kein einziges Tattoo!
Sie halten also sicheren Abstand vor den
rockenden Geigenbögen?
Das ist ein guter Tipp!
ROCK MEETS
CLASSIC
ckFünf Ro n!
e
Legend
Rock-Hits in symphonischer Gestalt
und maximaler Klanggewalt. Das Bohemian Prague Symphony Orchestra und
die Mat Sinner Band mit Alice Cooper,
Kim Wilde, Midge Ure, Joe Lynn Turner,
Mick Box und Bernie Shaw von Uriah
Heep sowie Marc Storace.
«I will bite your face off», lautet
die blutige Drohung des grössten
Rock-Zombies aller Zeiten.
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
19
NEWCOMER
Die exklusive Zukunfts-Top-Five der event.-Macher
Vor uns der Weltruhm
Trap
Das
Ohrakel
ADI UL-
Die event.-Macher haben sich umgehört, Geheimtipps gesammelt, angehört,
ausgetauscht und die interessantesten ausgewählt. Neue Töne und Gesichter,
ohne die die Zukunft nicht stattfindet. Diese Newcomer jetzt entdecken!
MANSKY
Jerusalem heisst die Stadt ihrer Kindheit.
Da erwachte sie jeden Morgen vom Ruf des
Muezzins. Mit dieser Atmo der Stadt steigt
Adi Ulmansky in den Song «Hurricane Girl»
ein. Der monontone Singsang wird abrupt
von kalten Beats gesprengt. Und da kommt
dieses hohe Stimmlein: «No one is gonna
stop us in this mess, unless I put a shock gun
in your chest». Adi ist wütend. Adi ist verdorben. Sie setzt neben verbalen Bombeneinschlägen die Waffen der Frau kompromisslos ein. Die Israeli wohnt in London,
wo sie ihre quere Soundkunst auslebt. Zierlich und brutal wie ein Manga krallt Adi
Ulmansky sich im Hirn der Hörer fest. SNM
Verwegener Norweger
Jarle Bernhoft
Soul
Oslo ist der Punkt der Welt, von dem aus die funkig-souligen Sounds von Jarle Bernhoft dringen. Vielleicht setzt
sich auch sein eigenwilliger Look durch: Hosenträger über
dem Pullover, die Haare cool nach oben frisiert und eine
funky Brille auf der Nase: So erkennen die Norweger ihren
Retro-Soul-Sänger. Sieht man ihn aber nicht, glaubt man
eine fünfköpfige Band zu hören. Sein Markenzeichen ist
Loopstation, mit der er sich in ein One-Man-Orchester
transformiert. Singen, Komponieren, Gitarre-Spielen, Bass
oder Hintergrundgesang meistert der gebürtige Norweger
alleine. Ob mit trommelnden Händen auf dem Rücken einer
Gitarre oder mit synchronisiertem Beatboxing; die gängigen Rhythmen, begleitet von einer seelenstarken Stimme,
bringen jeden Fuss zum Wippen. AHA
EP: Hurricane Girl
Drehen auf
Aktuelles Album: «Solidarity Breaks»
Bricht Tabus
Cyril Hahn
Bern bringt nicht nur Mundartrock hervor. Cyril Hahn ist einer der angesagtesten DJs und Remix-Talente. International. Der Wahl-Kanadier schliff
sein Können in Vancouver, wo er jetzt lebt, wenn er nicht am Touren ist.
Seine Sounds entführen ins Schwerelose, pulsierend, lockend. Die Monotonie in Perfektion. So berauschend, dass man sie in der Endlosschlaufe will.
Cyril Hahn brach ein Tabu, als er R‘n‘B-Hits wie Mariah Careys «Touch My
Body» ins Electro-Gewand hüllte. Hoffentlich bald wieder in Bern! SNM
Reinhören auf www.soundcloud.com/cyrilhahn
20
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Protestiert brutal
Electro
Rozbub
BluesRock
Luzern ist voller Rozbuben. Drei von ihnen sind besonders
laut. Das Trio Rozbub spielt Blues-Rock, als hätten sie nie
was anderes gehört. Die wummernden Gitarrenriffs lassen
auf Jimi Hendrix schliessen. Die Texte sind frisch von der
Leber und bleiben meist dem Luzerner Dialekt treu, gerade
wenn sie vom American Dream «schwärmen». «Vegas»
hat viel Airplay generiert. Da werden alle Klischees bedient
und die Ironie ist nicht zu überhören: «In Vegas schiint mer
d‘Sune us em Arsch». Das ganze vor treibendem Soundtrack, wie man ihn aus Roadmovies kennt. Bemerkenswert
eigenwillig und das Gitarrenwerk unverkennbar. Jetzt auf
Schweizer Tournee mit dem Debütalbum «s‘esch Ziit». SNM
7.2. Engelberg; 1.3. Basel; 28.3. Bern;
29.3. Winistorf; 17.5. Giswil
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
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NEWCOMER
Vergoldet Asche
SoulPop
Gut geölt
BAUM
MIRIAM BRYANT
Göteborg in der schwedischen Provinz Västra Götalands
war das Umfeld, in dem Miriam Bryant gross wurde. Aber so
stellt man sich eine Schwedin nicht vor. Woher hat sie ihre
Blässe und diese düster angehauchte Melancholie? Vielleicht
von der finnischen Mutter oder dem Vater aus England. Ihr
Schlüsselmoment war der Besuch der Trümmer des niedergebrannten Hauses ihrer Kindheit. Andere hätten geweint.
Sie hat gesungen. Infiziert von der unheimlichen Stimmung
zwischen Nostalgie, Schmerz und Faszination, beschloss
Miriam Bryant, ihre Gefühle und Gedanken musikalisch
auszudrücken und nichts mehr anderes zu tun. Mit ihrem
Jugendfreund Victor Rådström hat sie die Debütsingle «Finders, Keepers» produziert, es folgte «Push Play». Die Songs
rollen wie dunkle Wolken heran. Doch wenn sie sich entladen, verspricht der Regen neues Leben. Miriam Bryant sieht
im Zer-fall das Potenzial für Wachstum. Und wächst mit.
Sie wird in den nächsten Jahren ihre Flugangst überwinden
müssen, wenn die grossen Bühnen der Welt rufen. SNM
FolkRock
2. Single: Push Play
Basel ist die Stadt, wo Christoph Baumgartner alias «Baum»
herkommt. New York indes der Ort, wo er sein selbstproduziertes neues Album namens «/2013» aufgenommen hat.
Und zwar in den Jungle City Studios von Alicia Keys! Gemixt
hat das Werk Tim Leitner (Paul Simon, Bruce Springsteen)
und gemastert Paul Logus (P. Diddy, Mary J. Blige). Noch
Fragen? Baum ist sich exzellente Namen gewohnt. Niemand
geringerer als Van Morrison verpflichtete ihn während zwei
Jahren im Vorprogramm. Wen wunderts, der kernige Baum
tönt ja auch so, als käme er aus der hintersten Ecke Louisianas
– dunkel, düster, die Stimme geölt von Bourbon und Bier.
Baum, mittlerweile zur stattlichen Band gewachsen, darf jetzt
ruhig auch in der Schweiz entdeckt werden. Die Presse als
Vorreiterin hat es immerhin schon gecheckt und attestiert
Baum «Weltformatniveau». AVO
Album «/2013»; Konzerte tba www.baummusic.com
Versautes Walzer-Tanzen
HYSTERIOUS
ED
Ska aus der Ostschweiz
The Drops
Wil ist nicht gerade die Kulturhauptstadt der Schweiz. Umso schöner, da ein paar goldene Tropfen Talent zu
entdecken. Der Sound von «The Drops» ist ein genialer Meltpot: Ein dynamischer Bläsersatz von zwei Sax und
einer Posaune sorgt für das groovige Ska-Element, die Reggae-Rhythmen machen erst richtig locker und das
Ganze kommt zugleich funkig daher, klare Rap-Texte geben den letzten Schliff. Am schönsten auf Englisch. SNM
Aktuelle LP: «Consume»; Konzerte tba www.drops-music.ch/gigs
22
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
SkaFunk
Wien, das assoziiert der klischeebehaftete Zeitgenosse
gerne mit behaglichem Kaffeehaus, kaloriendichter SacherTorte und fiedelndem Johann Strauss. Doch Wien kann auch
anders tönen! Dafür sorgt die Vierer-Combo Hysterious Ed –
bestehend aus Lead-Sängerin Deniza Guess, dem Gitarristen
Matthias Kuca, dem Bassisten Sebastian Maier und dem
Schlagzeuger Felix Heindinger. Erst Ende 2011 gegründet,
hat die Wiener Funk-Rock-Band die gemütliche Hauptstadt
schon gehörig aufgewirbelt. Satte Beats, harte Gitarrenriffs,
groovende Basslinien und Songs mit vielversprechenden
Namen wie zum Beispiel: «Pop the G-String». Wiener
Schmäh tönt hier als würde Joyce ‘Baby Jean’ Kennedy mit
Anthony Kiedis Walzer tanzen. Versauten Walzer versteht
sich: dreckig-dröhnend, pulsierend-penetrierend! AVO
FunkRock
Debütalbum in Arbeit; Konzerte tba via Facebook
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
23
FRAUEN
Angélique Kidjo und der unverwüstliche Spirit Afrikas
«Die Frauen sind
das Rückgrat von
Afrika»
Sie hat die Gesänge der Frauen Afrikas und deren Geschichten
gesammelt. Angélique Kidjo lässt auf ihrem neuen Album
«EVE» die ungehörten Stimmen sprechen. Und erzählt damit
die Geschichte der Frau, der Eva, neu. Eindrücklich und schön.
Interview Selina Müller
A
ngélique Kidjo, Sie sind in
Benin, Westafrika, geboren
und aufgewachsen. Was bedeutet es, in Benin ein Mädchen zu sein?
Es kann Himmel oder Hölle sein. Für mich war
es Himmel. Ich wurde geliebt, nicht beurteilt,
wuchs mit Musik, Sport und Diskussion auf.
Mein Vater lehrte uns, zu sagen, was wir denken. Meine Mutter zeigte uns den Haushalt.
Auch meinen Brüdern, die können kochen.
Sie haben Ihr neues Album «EVE» Ihrer
Mutter Yvonne, genannt Eva, gewidmet.
Was ist der wichtigste Rat, den sie Ihnen
fürs Leben mitgegeben hat?
Meine Mutter sagte uns immer: «Beneidet
niemanden. Neid führt zu Prostitution und
Kriminalität. Versuche, zufrieden zu sein, mit
dem, was du hast.» Wenn du andere beneidest um Dinge, die du dir nicht leisten kannst,
holst du dir das Geld dafür bei den falschen
Leuten. Neid ist lebenszerstörend. Und meine
Grossmutter sagte immer: «Dein Körper ist
dein Heiligtum. Akteptiere niemals Gewalt.»
Sie widmeten «EVE» auch allen Frauen
Afrikas. Was brauchen diese Frauen zurzeit am dringendsten?
Anerkennung für die Arbeit, die sie täglich
24
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
leisten. Die Frauen sind das Rückgrat von
Afrika. Aber in den westlichen Medien werden sie immer armselig dargestellt, umringt
von Kindern mit Fliegen im Gesicht.
Das ist aber nicht die ganze Wahrheit.
Die Wahrheit ist, dass es solche Zustände gibt
wegen der Art, wie mit Afrika Business gemacht wird, wenn man es überhaupt so nennen kann. Mit Öl und Armut. Und die Frauen,
die täglich schuften, für ein zwar einfaches,
aber anständiges Leben, sieht niemand.
Sie haben solche Frauen auch in Kenia
kennengelernt. Der erste Song des Albums ist ein kenianischer «M‘Baamba»,
wovon erzählt er?
Er ist Begrüssung. Als ich in dieses MassaiDorf kam, haben die Frauen spontan angefangen zu singen für mich. Sie wussten nicht,
dass ich komme, sie wussten nicht, wer ich
bin. Sie haben einfach gesungen. Das brachte
mein Album-Projekt auf ein anderes Level.
Was war denn das Album-Projekt?
Die Probleme der Frauen aufzuzeigen. Als ich
diesen starken Gesang hörte, wollte ich auch
ihre Schönheit und ihren Lebensglauben zeigen, der macht, dass sie nicht aufgeben.
Wie haben Sie das gemacht?
Angélique
Kidjo Zürich
rz in
ab 4. Mä lothurn
Genf, So
Thun
Ich bin gereist und habe die Gesänge der
Frauen eingefangen. Und ich brachte ihnen
Songs bei. Sobald sie den Song konnten,
wollten sie nicht mehr aufhören zu singen,
sie machten einfach weiter und so sangen sie
stundenlang für mich. (lacht)
Worüber haben Sie mit den Frauen gesprochen?
Ich fragte sie, wie sie ihren Lebensunterhalt
verdienen und wie es ihren Kindern gehe. Es
war eindrücklich, all die grossen Probleme
der Frauen anzuhören, aber auch ihre Widerstandsfähigkeit zu spüren, ihren Lebensmut,
nicht um Hilfe zu bitten, sondern überzeugt
zu sein, dass nichts das Ende der Welt ist.
So habe ich in Kenia auf einer Reportage
die Menschen erlebt, sie betteln nicht, sie
tun was, das hat mich sehr beeindruckt.
Helfen Sie mir, dieses Bild von Afrika in die
Welt zu tragen! Damit die afrikanischen
Menschen überall als Menschen wahrgenommen werden und nicht nur als Objekte für
das Wohltätigkeitsbusiness.
In welchen Songs sprechen Sie über konkrete Situationen der Frauen in Afrika?
«Kulumbu» berichtet, wie die Frauen und
Kinder die am meisten betroffenen von Konflikten sind. Nach dem Konflikt sitzen die
Männer zusammen und reden über Frieden.
Aber die Frauen werden nicht angehört. Sie
müssen Teil der Konfliktlösung werden.
Und ein Lied handelt von Zwangsehe.
«Cauri». Eine junge Frau fragt, warum sie
einen alten Mann heiraten müsse, warum
ihre Eltern glaubten, dies sei das beste für sie.
Sie solle stolz sein, eine neue Familie zu gründen. Aber was, wenn sie Ärztin werden will?
Die Frauen müssen lernen, zu sagen, was sie
denken. Darum ist die Bildung der Mädchen
so wichtig. Dann sprechen sie mit ihren Müttern über das Gehörte und es entstehen neue
Perspektiven. Nur so kann die Kette der wiederkehrenden Fehler gesprengt werden.
Worum geht es im Titelsong «Eva»?
Um Frauenfreundschaft. In Afrika passen die
Frauen aufeinander auf und sind füreinander
da. Bei Familienkrisen kommen die Frauen
zusammen, um eine Lösung zu finden Warum
weiten wir diese afrikanische Frauenfreundschaft nicht global aus? Ich wünsche mir eine
Koalition aller Frauen der Welt.
Eine Ihrer Freundinnen ist Alicia Keys.
Sie ist wie eine Schwester. Wir vertreten dieselben Werte. Sie hat das Vorwort zu meinem
Buch «Spirit Rising» geschrieben.
Was ist die Botschaft des Buches?
Junge Mädchen zu bestärken, zu sein, wer
sie wirklich sind. Einem Vorbild, das nicht
ihren Werten entspricht, nicht zu folgen.
Und welche Rolle spielt dabei die Musik?
In Afrika ist Musik soziales Engagement. Wir
teilen unsere Gefühle, unsere Geschichten.
Und mit «EVE» erzähle ich die Geschichte der
Frauen. Die Männer haben die Bibel und die
Geschichte von Eva geschrieben, die Adam
einen Apfel in den Mund stopfte. Offenbar
hatte er kein Hirn. Warum sollen wir also
seine Geschichte glauben? Warum sollen wir
die Schuld am Übel der Welt tragen, wenn
die Welt so geworden ist wie sie ist, wenn
Männer die Geschichte schreiben? Es ist Zeit,
dass die Geschichte von Eva neu geschrieben
wird. Und alle Mädchen die Chance haben,
so himmlisch aufzuwachsen wie ich.
Angélique Kidjo ist Afrikanerin
durch und durch: Fröhlichkeit
gepaart mit Kampfgeist.
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
25
KINDERSKISCHULE
Ist mein Kind reif für die Skischule?
Ski-Häsli im Schnee
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Skittraktive
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ngebote
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online be er
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Ticketco
Auf die Piste, fertig, los! Diese Kinder sind schon vertraut mit dem Gefühl auf Skiern und lernen spielerisch und gemeinsam die nächsten Schritte zum echten Skihasen.
Schneesportbegeisterte Eltern freuen sich, wenn ihre Kinder
ins Vorschulalter kommen. Endlich können sie mit auf die Piste!
Doch wie läuft der beste Einstieg? event. hat nachgefragt.
Interview Selina Müller
H
err Campell, was empfehlen Sie
Eltern, die ihre Kinder erstmals
in die Skischule bringen?
Wichtig ist, den Kindern im Vorfeld zu sagen,
dass sie mit Gleichaltrigen das Skifahren lernen und dabei Spass haben werden. Gut ist
auch, wenn sie das Kind persönlich dem Skilehrer übergeben und sich kurz vorstellen.
Was ist ein gutes Einstiegsalter?
Ab drei Jahren, je nach Entwicklung.
Ist es besser, wenn ein Kind schon mit
den Eltern erste Erfahrungen auf der
Piste gesammelt hat oder wenn es in der
Skischule erstmals auf Skiern steht?
Ideal ist, wenn sie in der Skischule beginnen.
Wie nehmen Sie einem Kind eine allfällige Angst vor dem Skilaufen?
Vertrauen aufbauen ist wichtig. In der geschützten Umgebung des Swiss Snow Kids
26
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Village fühlen sich die Kinder sofort wohl.
Wenn dann noch Snowli mit seinen Freunden
kommt und wir das erste Spiel machen,
tauen auch ängstliche Kinder auf.
Was ist Ihr schönstes Skilehrer-Erlebnis?
Am schönsten ist es, wenn die Kinder am
Ende des Wochenkurses beim Verabschieden
vom Lehrer und von Snowli besprechen,
wann sie im nächsten Jahr wiederkommen.
Lohnt sich auch nur ein Tag Skischule?
Für den Einstieg empfehle ich einen Wochenkurs, da dann eine Gruppendynamik entsteht, die zu mehr Spass und Erfolg verhilft.
Was ist punkto Ausrüstung für die Kinder zu beachten?
Skischuhe und Helm, die wirklich passen; Skilänge zwischen Kinn und Nase; Sonnenbrille
und Sonnenschutz; rutschfeste und natürlich
auch richtig passende, warme Bekleidung.
Was hat sich in den letzten 25 Jahren in
der Skischule verändert?
Seit 15 Jahren besitzt jede Schweizer Skischule ein Swiss Snow Kids Village mit Snowli
als Leitfigur. Die Einführung der Swiss Snow
League mit Lehrplan. Die spezifische Ausbildung von Kinderskilehrern brachte eine Qualitätssteigerung bei den Kinderlektionen.
Wann ist ein Kind reif, das Snow-Village
zu verlassen und auf der Piste zu fahren?
Sobald es selbständig bremsen und Richtungsänderungen fahren kann und körperlich
imstande ist, Transportanlagen zu benützen.
Wie viele Skischultage sind dafür nötig?
Dies hängt von Alter, Sportlichkeit und Willen
ab. Normalerweise reicht eine Woche.
Cornèrcard Access:
Der Skilehrer hält das Kind
Kreditkarte
und Ticket
in einem.
schützend am Arm, bevor
es erstmals die Kinderpiste
hinabfährt. Snowli ermuntert
im Hintergrund.
Riet R. Campell ist
Direktor von Swiss
Snowsports, Skilehrer
Auch als
und zufrieden mit
dem Tag «wenn alle
Kinder lachen, zufrie-
Snowli machts vor: So macht man
den sind und etwas
einen Stemmbogen und kann jeder-
gelernt haben».
zeit bremsen. Snowli vermittelt die
Technik einfach und spielerisch.
ich
rte erhältl
Prepaidka
Weitere Informationen unter
cornercard.ch/access
HARDROCK
Die Metal-Helden kommen als lebende Legenden in die Schweiz
Meittaagl4l.icJuali
Fre
-Park
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k
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J
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Basel
Gestählt vom Leben
Neun Grammys, Mitglieder der Rock and Roll Hall of Fame. Metallica gelten als wichtigste
Wegbereiter des Metal-Rocks. Heute sind sie lebende Legenden. Doch am Anfang war alles anders.
Kein Plattenvertrag, kein Geld, keine Wohnung – aber ein Konzert in der Eishalle Dübendorf.
Text Zeno van Essel
E
s war lange vor Shanghai: Eishalle Dübendorf an einem regnerischen Herbsttag im Jahr 1987. Heinz Meier, Chef der Konzertagentur Free and Virgin, bekannt als ein harter Hund in der
Schweizer Veranstalter-Szene, rennt noch nervöser als sonst durch die
Halle. Wer ihm in den Weg kommt und hier nichts zu suchen hat, wird
höchstpersönlich mit kräftigem Handgriff aus der Halle befördert.
Heute darf nichts schiefgehen, denn Meier weiss: Er hat einen grossen
Fisch an der Angel. Eine Band, die damals in der Schweiz noch kaum
jemand kennt und noch ohne grosses Brimborium durch die Welt tingelt – das gesamte Bühnenequipment passt noch locker in zwei Trucks:
Metallica. Und die knapp 2000 Fans in Dübendorf kommen an diesem
Abend auf ihre Kosten: Es wird eine seltene Gelegenheit gewesen sein,
Weltstars so nah, so direkt und so ungeschliffen live zu erleben. Denn
wenige Jahre später sieht die Welt bei Metallica ganz anders aus: Statt
2000 Seelen in der Eishalle Dübendorf sind 500 000 Fans beim «Monsters of Rock» auf dem Flugplatz Tuschino bei Moskau angesagt. Statt
die Launen eines Schweizer Konzertveranstalters sind 1991 in Los Angeles Grammy-Ehren angesagt. Noch acht weitere Male werden Metallica in den Folgejahren diesen wichtigsten Preis der amerikanischen
Musikindustrie nach Hause tragen, bevor sie 2009 in die berühmte
Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen werden.
Lars Ulrich, Kirk Hammett, Robert Trujillo und James Hetfield posieren vor der Kulisse der chinesischen Metropole Shanghai.
28
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Trotz Konflikten und Dramen immer weiter nach oben
Eigentlich ist es unglaublich, dass Metalica es geschafft haben, bis
heute 110 Millionen Alben zu verkaufen. Denn ihre Karriere ist geprägt von vielen Aufs und Abs. Angefangen hat alles ziemlich mittellos
und holprig: «Schlagzeuger sucht andere Metalmusiker zum Jammen.
Tygers of Pan Tang, Diamond Head, Iron Maiden» – so der Text der
kleinen Anzeige, mit der der aus Dänemark stammende Schlagzeuger
Lars Ulrich 1981 in der südkalifornischen Musikzeitung «The Recycler»
Anschluss sucht. Rhythmusgitarrist und Sänger James Hetfield und
Bassist Ron McGovney wollens auf einen Versuch ankommen lassen,
laden Ulrich in ihren Proberaum ein und spielen mit ihm einige Coverversionen von Judas-Priest-Liedern. Der Jam verläuft alles andere als
überzeugend. Hetfield und McGovney finden Ulrich zu wenig gut.
Dieser geht darum andere Wege, um im Musikbusiness Fuss zu fassen.
Er freundet sich mit dem Journalisten Brian Slagel an, der das Metal-
fanzine «Heavy Metal Revue» herausgibt und gerade eine eigene Plattenfirma gegründet hat. Deren erste Veröffentlichung soll ein Sampler
mit lokalen Bands werden. Obwohl Ulrich selbst noch keine Band hat,
lädt ihn Slagel ein, einen Song für das Album beizusteuern. Mit diesem
Pfund in der Hand klopft er erneut bei Hetfield und McGovney an –
und jetzt klappt es: Sie gründen eine Band. Über den Namen kann
man sich vorerst nicht einigen. Vorschläge wie «Thunderfuck», «Helldriver», «Grinder», «Blitzer», «Red Vette», «Deathchamber» oder
«Flying Tigers» werden verworfen. Erst als ein Freund Lars Ulrich auf
der Suche nach einem Titel für ein Fanzine eine Liste Namen vorgelegt,
fällt der Entscheid auf «Metallica». Das Fanzine wird «Metal Mania»
getauft.
Die Zeiten sind schlecht. Metal ist als Musikstil noch eine Underground-Bewegung, Auftritts- und damit auch Verdienstmöglichkeiten
sind dünn gesät. James Hetfield erinnert sich: «Manchmal rissen wir
Mädels auf und gingen mit ihnen nach Hause, damit wir zumindest
mal duschen konnten. Wir kämpften ums nackte Überleben.» Man
kann sich nur zu gut vorstellen, wie wichtig damals auch ein Auftritt
in der Eishalle Dübendorf für Metallica war. Dank einem Freund, der
12 000 Dollar vorschiesst, können Metallica ihre erste Platte «Kill
Em All» aufnehmen, die am 25. Juli 1983 veröffentlicht wird. In den
USA verkauft sie sich nur schleppend, aber in Europa – allen voran in
Grossbritannien – schlägt sie ein wie eine Bombe. Das zweite Album
«Ride The Lightning» wird in Grossbritannien bereits mit Silber ausgezeichnet.
Nun beginnt der Aufstieg. Metallica schliessen einen Vertrag mit einer
grossen Plattenfirma ab. 1986 folgt das legendäre Album «Master of
Puppets», das Metallica in die US-Charts katapultiert. Konzerte im Vorprogramm von Rockgrössen wie W.A.S.P., Ozzy Osbourne oder Anthrax machen sie weltberühmt. Auch ein schwerer Unfall mit dem
Tourbus, bei dem Bassist Cliff Burton, der vor vier Jahren Ron McGovney ersetzt hat, ums Leben kommt, kann die Band nicht stoppen. In
den 90ern etabliert sich Metal als kommerzieller Hardrockstil, und Metallica werden zu Grossverdienern. Trotzdem prägen immer wieder
Spannungen das Leben der Band. Kommerz und Kunst im ewigen
Konflikt. Auch bei Metallica. Vielleicht ein Grund dafür, dass es bis
heute von der Kulttruppe nur gerade neun Alben gibt.
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
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Der grosse Rätselspass
m
event.gewinnspiele
1
2
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3
8 1 4 6 9
5 7 9 3 2
TEILNAHMEMÖGLICHKEITEN
9 8 1 5 3
• Telefon: 0901 333 143 (CHF 1.50/Anruf, Festnetztarif)
6 31.50/SMS)
5 2 1
• SMS: TC WIN69 plus Lösungszahl an 919 (CHF
4 2 7 8 6
• WAP: win.wap.919.ch
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9
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Nr.30055
Er wurde speziell für die Bedürfnisse der jüngsten Skifahrer konstruiert: Der SnowliKinderski mit dem lustigen
Snowli-Design ist in den Längen 70 bis 100 cm exklusiv
bei den Intersport-Händlern
erhältlich. Intersport stiftet ein
4 6 9 8 3 7 2 5
Paar, komplett mit Bindung
5 3 4 7 6 8 1 9
und Stöcken. Mehr zu Snowli,
9 8 1 5 2 4 3 6
dem Maskottchen der Schwei6 2 7 4 1 5 9 8
zer Skischulen, auf Seite 26.
Lösung vom letzten event.-Sudoku: 965
Snowlis Kinderski
Jitmeacthezntund
Erleben Sie grenzenloses Skivergnügen
in 70 Skigebieten der Schweiz! Lösen
Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen
Sie mit etwas Glück die Ticketcorner
Ski Geschenkbox. Sie enthält 2 Skicards und 1 Ski-Gutschein im Wert von
CHF 100.–. Damit können Sie unter
ski.ticketcorner.ch Skitickets für 70 Skigebiete der Schweiz online kaufen.
Einfach Skicards registrieren, gewünschte
Skitickets auf die Skicard laden und
bequem mit dem Gutschein bezahlen.
An der Bergbahnkasse anstehen ist
Schnee von gestern.
TEILNAHMEMÖGLICHKEITEN
• Telefon: 0901 333 144 (CHF 1.50/Anruf, Festnetztarif)
• SMS: TC WIN60 plus Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS)
• WAP: win.wap.919.ch
Lösung vom letzten event.-Kreuzworträtsel: SHOWROOM
Skigeschenkbox im Wert von CHF 100.–
Dies ist ein Gewinnspiel der Firma Ticketcorner AG. Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die eine SMS an die Zielnummer 919 senden (CHF 1.50/SMS) oder einen Anruf tätigen
(CHF 1.50/Anruf, Festnetztarif) und die richtige Lösung nennen. Gratisteilnahmemöglichkeit per WAP. Teilnahmeschluss: 28.2.2014. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, ob SMS, Anruf
oder WAP. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
31
EISHOCKEY
EisPhlaoy-cofkfsey
rz
ab 11. Mä
Am 31. Dezember 2013 gewann Genf-Servette in Davos den prestigeträchtigen Spengler Cup, im Finale wurde der HK ZSKA Moskau mit 5:3 besiegt.
Genf-Servette startet beflügelt in den Kampf um die Play-offs
Der Adler ist gelandet
Er ist fast bekannter als der Captain der Mannschaft. Trainer Chris McSorley bezeichnet ihn als
«wertvollsten Spieler». Der Seeadler Sherkan gehört zu Genf-Servette wie der Puck zum Eishockey. Portrait eines besonderen Maskottchens, das auch das Emblem des Traditionsclubs ziert.
Text Zeno van Essel
G
Sherkan landet in der grandiosen Kulisse der Davoser Vaillant-Arena auf dem Arm seines Falkners von Genf-Servette.
32
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
enf-Servette hat den Spengler
Cup gewonnen. Das ist die eine
Sensation der laufenden Eishockey-Saison. Die zweite ist der WeisskopfSeeadler Sherkan, der spätestens seit dem
ältesten Clubturnier der Welt in Davos weltweite Berühmtheit erlangt hat. Er ist seit 11
Jahren das Maskottchen des renommierten
Genfer Hockeyclubs. Er ziert sein Logo und ist
bei jedem Heimspiel von Genf-Servette dabei,
wenn er den Puck zum Anspielpunkt bringt.
Ein Spektakel, das heute mehr symbolischen
Wert hat: Der Puck ist auf die Dauer zu
schwer für Sherkan, darum hat ihn der Falkner, der ihn betreut, in der Hosentasche. Dennoch hat der stolze Raubvogel mit einer
Spannweite von fast zwei Metern einen anspruchsvollen Job: sich im abgeschlossenen
Raum einer lauten Eishalle bei kalten Temperaturen über Eis in der Luft zu halten und
dabei die Orientierung nicht zu verlieren, verlangt viel Übung. Darum trainiert Sherkan
wie die Spieler von Genf-Servette und hat
entsprechend auch seine «Saison»: Im Winter
absolviert er seine regelmässigen Einsätze
und wird daher intensiv gecoacht, im Sommer hat er es lockerer mit einem weniger
in
Einzug
-offs?
die Play
Genève-Servette HC – oder zu Deutsch
Genf-Servette – gehört zu den traditionsreichsten Eishockeyclubs der Schweiz.
Gegründet 1905 gewann er zweimal den
Schweizer Cup und wurde zweimal BMeister. Seit 1999 ist er in der obersten
Schweizer Eishockey-Liga präsent und
schaffte seither zweimal die Play-off-Finalteilnahme. Wird das auch diesmal gelingen?
dichtgedrängten Programm. Nicht nur die
Servette-Fans lieben Sherkan. Auch den Spielern und dem Trainerstab ist der wunderbare
Weisskopf-Seeadler ans Herz gewachsen.
Chris McSorley, der Genfer Banden-General
– sonst in Sachen Eishockey weniger zu Spässen aufgelegt – bezeichnete Sherkan kürzlich
scherzhaft als «MvP des Clubs» – der «Most
valuable Player» oder «wertvollste Spieler».
Nicht ganz ohne Grund: Manche Spieler
glauben festgestellt zu haben, dass wenn
Sherkan schlecht geflogen ist, das Team den
Match auch verloren hat. Aberglaube hin
oder her: Für die aktuelle Tabellensituation
von Servette kann Sherkan aber keine Ausrede sein. Höchste Zeit, dass sich die Genfer
endlich den Platz in den Playoffs sichern und
vom Strich entfernen. Am Spengler Cup bewiesen sie ihr Potenzial. Wer weiss: Vielleicht
kann ihnen Sherkan noch im rechten Moment zu dem inspirieren, was seine Spezialität ist: Höhenflüge!
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
33
EVENTGUIDE
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K
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Wecke
Paul Panzer «Alles auf Anfang»
Endlich Klärung der ursprünglichsten
Fragen: «Warum sind wir hier?
Wohin gehen wir? Können wir auch fahren?»
Fr. und Sa. 26. und 27. September
Theater 11 Zürich
Lugano In Scena – Musical Rocks
07.04.–08.04. Lugano, Palazzo
dei Congressi
Massachusetts – Bee Gees Musical
24.04.
Gossau, Fürstenlandsaal
25.04.
Winterthur, Kongresszentrum
Parkarena
26.04.
Chur, Stadthalle
27.04.
Bern, Kursaal
30.04.
Emmenbrücke, Zentr. Gersag
event.guide
Circus
30 Jahre Circus Monti
14.03.–16.03. Wohlen, Schützenhauspl.
AFRIKA! AFRIKA!
07.02.–16.02. Zürich, Theater 11
Circus meets Classic
08.03.–09.03. Zürich, Kongresshaus
Alcina
26.01.–22.02. Zürich, Opernhaus
Collegium Musicum Basel
28.02.–13.06. Basel, Stadtcasino
AMG Rising Stars
12.02.–13.05. Basel, Stadtcasino
Concerti dell‘auditorio
10.01.–11.04. Lugano-Besso,
Auditorio Stelio Molo
AMG Sinfoniekonzerte Klassik
03.02.–19.05. Basel, Stadtcasino
AMG Solistenabende
16.01.–22.06. Basel, Stadtcasino
L‘Empereur de Jade –
Cirque de Pekin
26.02.
Genève, Arena
AMG Sonntagsmatineen
16.02.–11.05. Basel, Stadtcasino
Patati Patata
06.04.
Schlieren, Stadthalle
AMG World Orchestras
15.01.–06.04. Basel, Stadtcasino
Place au Spectacle!
07.02.–08.02. Genève, Casino-Théâtre
Andrea Chenier
12.04.–10.05. Zürich, Opernhaus
Classic I Musical
50 Shades – Die Musical-Parodie auf
den Bestseller «Shades of Grey»
09.04.–04.05. Zürich, Maag Music Hall
Aida
02.03.–01.04. Zürich, Opernhaus
34
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Artemus-Konzertzyklus
23.03.
Zürich, Tonhalle
basel sinfonietta
26.01.–08.06. Basel, Stadtcasino
CIS – Cembalomusik in der
Stadt Basel
27.01.–28.04. Basel, Münstersaal
Cosi fan tutte
06.02.–12.02. Zürich, Opernhaus
Das Phantom der Oper
07.02.
St. Gallen, Tonhalle
Das schlaue Füchslein
11.03.–13.03. Winterthur, Theater
David Helfgott – Klavierrezital
23.04.
Zürich, Tonhalle
KOMPAKT Hier alle
Events vom 3.Februar bis
Ende April 2014 auf
einen Blick, mit Tipps!
Die Mönche des Shaolin Kung Fu
27.02.
Bülach, Stadthalle
28.02.
Uster, Stadthofsaal
01.03.
Bern, Theatersaal National
02.03.
Basel, Volkshaus
03.03.
Landquart, Forum im Ried
04.03.
Frauenfeld, Casino
Die Nacht der Musicals
09.02.
Basel, Stadtcasino
10.02.
Zürich, Kongresshaus
22.02.
St. Gallen, Tonhalle
16.04.
Kreuzlingen, Dreispitz
Die schönsten Opernchöre
16.04.–16.04. Bern, Kultur Casino
17.04.
Genève, Victoria Hall
Der Fliegende Holländer
11.03.–20.03. Zürich, Opernhaus
Don Carlo
15.02.–01.03. Zürich, Opernhaus
Die Grosse Giuseppe Verdi Nacht –
La Notte Italiana
11.02.
Lugano, Palazzo dei Congressi
12.02.
Bern, Theatersaal National
13.02.
Zürich, Kongresshaus
14.02.
St. Gallen, Tonhalle
Eliane & Band - Venus & Mars Tour
01.03.
Baden, Kurtheater
08.03.
Luzern, KKL
21.03.
Thun, KKThun Schadausaal
27.03.
Wil Sg, Stadtsaal
28.03.
Herisau, Casino
Die kleine Niederdorfoper
08.01.–02.03. Zürich, Bernhardtheater
Ennio Morricone
13.02.
Zürich, Hallenstadion
Freunde alter Musik Basel
27.03.–11.06. Basel, Stadtcasino
Grease
03.02.–09.02. Basel, Musical Theater
International Piano Series
06.02.–04.05. Freiburg,
Aula Uni
José Cura
08.04.
Zürich, Tonhalle
Kammerphilharmonie Graubünden
25.04.
Zürich, Tonhalle
Kiss Me, Kate
18.03.–20.03. Winterthur, Theater
La Compagnia Rossini – Canti festivi
02.03.
Pontresina, KK Rondo
Mozart-Festkonzert
09.02.
Zürich, Tonhalle
MusicalGala 2014
27.03.–05.04. Kriens-Luzern, Le Théâtre
My Fair Lady
30.04.
Basel, Stadtcasino
Passionskonzert
12.04.
Zürich, Grossmünster
Philharmonisches Konzert
16.03.–06.07. Zürich, Tonhalle
Pique Dame
06.04.–18.05. Zürich, Opernhaus
Primo Piano Ashkenazy
22.02.–06.04. Lugano-Besso,
Auditorio Stelio Molo
Rezital Dmitri Hvorostovsky, Bariton
07.03.
Bern, Kultur Casino
Rigoletto
12.01.–21.06. Zürich, Opernhaus
Rock meets Classic
23.03.
Zürich, Club Hallenstadion
Les Stentors – Une Histoire de France
26.02.
Genève, Das Zelt
Rondo Veneziano
01.04.
Zürich, Volkshaus
02.04.
Emmenbrücke, Zentr. Gersag
03.04.
Solothurn, Konzertsaal
04.04.
St. Gallen, Tonhalle
05.04.
Bern, Kultur Casino
Liederabende
27.02.–23.06. Zürich, Opernhaus
Schwanensee
15.04.
Zürich, Kongresshaus
Les Contes d‘Hoffmann
21.03.–02.04. Zürich, Opernhaus
Sinfonieorchester Basel SOB
22.01.–05.06. Basel, Stadtcasino
Sinfonietta de Lausanne
21.01.–22.05. Lausanne, S. Paderewski
SOB – Cocktailkonzerte
Salon Mendelssohn
21.02.–13.05. Basel, Stadtcasino
SOB – mini.musik
15.02.–24.05. Basel, Stadtcasino
SOB – Schwarz auf Weiss
Kammermusik
16.02.–18.05. Basel, Papiermühle
Sommets Musicaux Kapelle
01.02.–08.02. Gstaad, Kapelle
Sommets Musicaux Rougemont
02.02.–06.02. Rougemont, Kirche
Sommets Musicaux Saanen
31.01.–08.02. Saanen, Kirche
The International Magic Tenors
28.03.
Laufenburg, Neue Stadhalle
The Italian Tenors–That‘s Amore
04.02.
Lenk, Das Zelt
THRILLER Live
28.03.–06.04. Zürich, Theater 11
W. A. Mozart – Die Krönungsmesse
15.02.
Zürich, Tonhalle
West Side Story –
Der Broadway-Klassiker
18.02.–16.03. Zürich, Theater 11
Wiener Johann Strauss Konzert-Gala
29.01.–26.01. Bern, Kultur Casino
30.01.–27.01. Lugano, Pal. dei Congressi
Wiener Johann Strauss Konzert-Gala
31.01.–28.01. St. Gallen, Tonhalle
Württembergische Philharmonie
Reutlingen
12.02.
Zürich, Tonhalle
Solo, aber nicht ohne seinen Flügel, zieht Konstantin Wecker durchs Land. Der Liedermacher spielt, singt und liest aus seinem neuen Programm «Jeder Augenblick
ist ewig». Der 66-jährige Künstler blickt auf 40 Jahre Schaffenszeit zurück, in der
Lieder wie «Abgesang eines Gefangenen», 1976, oder «Ach, du mein schauriges
Vaterland», 1982, zu Klassikern geworden sind. Neuere Lieder gibts vom Album
«Wut und Zärtlichkeit». In «Absurdistan» singt er: «Und ich glaube ab sofort an jede
Statistik und bin gegen Zweifel immun, und wenn Umsätze steigen und Löhne sinken, hat das nichts miteinander zu tun.». Die sozialkritischen, teilweise todtraurigen
aber auch amüsanten Lieder haben viele Seelen berührt, ermuntert oder nachdenklich gemacht. Das geschieht immer wieder, wenn Konstantin Wecker zu seinen
Liedern ansetzt. Und man möchte, dass jeder der Augenblicke ewig währt. SNM
ab Dienstag, 25. März auf Tournee
Zwei Orchester im Teamwork
07.02.
Winterthur, Theater
Clubs I Party
Avioes do Forro
08.02.
Bülach, Stadthalle
Balkankaravan
15.02.
Zürich, Moods
Der Schwarze Ball
18.04.
Zürich, X-TRA
Electronic Artists by Mr. Da-Nos
15.03.
Turtmann, Das Zelt
FC Vaduz – Crazy Ball
28.02.
Vaduz, Vaduzer-Saal
Forever Crazy
07.03.
St. Moritz,
Badrutts Palace Hotel
Honky Tonk Festival
26.04.
St. Gallen
Justin Bieber Fan Award
29.03.
Zumikon, Gemeindesaal
Lollipopparty
07.03.
Arosa, Kursaal
Munhoz & Mariano
25.04.
Dietikon, Stadthalle
Orelsan & Gringe Casseur Flowters
20.02.
Lausanne, Le Mad Club
21.02.
Delemont, Stage Club
22.02.
Neuchâtel, Case à Chocs
Sido
02.04.
Zürich, Volkshaus
Ü30-Party
10.01.–14.02.
11.01.–13.12.
17.01.–21.02.
31.01.–21.02.
Zürich, Club Hiltl
Basel, Elisabethenkirche
Hinwil, Beach Club
Baden, Club Joy
Welle:Erdball & Special Guest
18.04.
Zürich, Dynamo
Festival I Open Air
16. Terratrembel –
Die Winterparty im Engadin
15.02.
Pontresina, KK Rondo
Festival Voix de Fête
12.03.–16.03. Carouge, Théâtre
12.03.–15.03. Genève, Salle Communale
de Plainpalais
12.03.–15.03. Genève/Carouge, Divers
lieux des manifestations
Folklore I Gospel I Schlager
30. Intern. Country Music Festival
01.02.–23.03. Zürich, Albisgütli
Andrea Berg – Atlantis Tour
14.03.
Zürich, Hallenstadion
Anita & Alexandra Hofmann Live
30.03.
Gossau, Fürstenlandsaal
Anita & Alexandra Hofmann Live
12.04.
Sursee, Stadthalle
Ceòl – Irish Music & Dance
25.03.
Zürich, Bernhardtheater
Estrella Morente
08.04.
Zürich, Kaufleuten
28.03.
31.03.
02.04.
03.04.
Bern, Theatersaal National
St. Gallen, Tonhalle
Biel / Bienne, Théâtre Palace
Thun, KKThun Schadausaal
MarieMarie & Nicole Bernegger
07.02.
Lenk, Das Zelt
Musikstarparade
26.04.
Lyss, Seelandhalle
Perlen der Volksmusik
27.04.
Luzern, KKL
Schlager Nacht 2014
23.03.
Luzern, Messe
Semino Rossi
24.03.
Zürich, Hallenstadion
Vive la Patrie
15.02.
Lausanne, Das Zelt
05.03.
Sion, Das Zelt
voXXclub & Trauffer
08.02.
Lenk, Das Zelt
Jazz I Blues I Funk
15th Blues Festival Basel
05.04.–06.04. Sissach, Bahnhof
09.04.–13.04. Basel, Volkshaus
Goran Bregovic
15.03.
Luzern, KKL
16.03.
Bern, Kursaal
17.03.
Lugano, Palazzo dei Congressi
20.03.
Genève, Théâtre du Léman
21.03.
Basel, Stadtcasino
Andreas Tschopp – Wolfarth Solo
11.02.
Zürich, Moods
Hansi Hinterseer
21.03.
Zürich, Hallenstadion
Andreas Tschopp – KERS
19.02.
Zürich, Moods
Howard Carpendale
10.04.
Zürich, Kongresshaus
Abdullah Ibrahim New Trio
14.04.
Zürich, Tonhalle
Konstantin Wecker –
Jeder Augenblick ist ewig
25.03.–26.03. Zürich, Volkshaus
Angélique Kidjo
04.03.
Zürich, Volkshaus
06.03.
Genève, Théâtre du Léman
07.03.
Solothurn, Kofmehl
08.03.
Thun, KK
Konstantin Wecker
27.03.
Basel, Stadtcasino
Anthony Strong
04.02.
Zürich, Moods
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
35
tipp
Sogar Schubkarren verleihen sie Seelen.
José Cu
ra
Mummenschanz 4families
Cra
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Fo
Da bleibt die
Sprache weg
S
ie bringen es fertig, dass sogar eine Röhre einen
Gesichtsausdruck bekommt. Eine ganze Seele
spricht aus diesem Loch und scheint irgendwie traurig, bis sie einen Spielball bekommt. Mummenschanz
verleihen den erstaunlichsten Sachen Gesichter: Ob
Schubkarren von unten oder ein blosses Stück Papier. Sie
hauchen Objekten aus allen Materialien Leben ein und
lassen sie Geschichten erzählen. Von Enttäuschung und
Leidenschaft, Fröhlichkeit und Genuss. Immer wieder
überraschend. Und liebenswürdig. Die Spannung steigt,
wenn zwei Figuren miteinander in Beziehung treten. Die
Charaktere mit den Knetmasken, deren Stimmung und
somit Botschaften fortlaufend mit eigenen Händen geformt werden, sind dem Menschen auf den ersten Blick
am nächsten. Rein äusserlich. Aber von der Ausstrahlung
her, kann ein simpler zu zwei Hälften aufgeschlitzter
Stoffball, einem Pacman gleich, sehr menschliche Züge
annehmen. Genüsslich kaut er. Kaut nochmals. Öffnet
den Mund. Und spuckt wieder aus.
36
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Die edle Erotikshow. Nur ein bisschen verrucht, aber gerade noch salonfähig. Viel Haut, aber dennoch bleibt genug der Fantasie überlassen.
Direkt aus Paris. Woher sonst? Le Crazy Horse Paris aka Le Crazy zeigt
die neue Show «Forever Crazy». Hauptsache crazy. Und ästhetisch. SNM
Dienstag, 8. April, Tonhalle Zürich
Freitag, 7. März, Badrutts Palace Hotel St. Moritz
Blues Now! – Chris O‘Leary Band with
Special Guest Alex Schultz
21.03.
Basel, Volkshaus
Blues Now! – Dave Specter‘s Chicago
All-Stars Featuring Lurrie Bell
24.04.
Basel, Volkshaus
Bootsy Collins
22.02.
Zürich, Kaufleuten
Box feat. Black Cracker & Sky189
13.02.
Zürich, Moods
Büne Huber’s Meccano Destructif
Commando
28.02.
Zürich, Kaufleuten
Ohne Umwege mitten ins Herz
Die Figuren von Mummenschanz berühren, weil wir uns
in ihnen wiedererkennen. Sie sind hungrig, tolpatschig,
wütend, verspielt – wie der Mensch. Gerade weil diese
Gefühlsausdrücke so reduziert dargestellt werden, ist die
Wirkung so gross. Und für Kinder genauso verständlich.
Es bedarf keiner Worte. Darum geht Mummenschanz
weltweit ohne Umwege direkt in die Herzen aller Nationen. Seit ihrer Gründung 1972 kann niemand genug von
diesem Schauspiel bekommen. Darum sind sie erneut auf
Tournee. Mummenschanz ist mehr als Theater, es ist eine
eigene Kunstform geworden. Und man kann es immer
wieder ansehen, denn die Geschichten sind zeitlos. Sie
erzählen Träume wie auch Alltägliches aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Geheimnisvoll, poetisch
und feinfühlig.
SNM
bis 25. Mai auf Schweizer Tournee
Der Startenor aus Argentinien singt eine erlesene Auswahl an Werken
berühmter Komponisten seines Landes wie Carlos Guastavino, Carlos
Lopez Buchardo, Alberto Ginastera und Maria Elena Walsh. José Cura
ist zudem Komponist und Regisseur sowie ein grosser Entertainer. SNM
Athanas‘ ContempArabic
Jazz Ensemble
08.02.
Zürich, Moods
Papier gehört zu den Lieblingsmaterialien.
Christoph Irniger Trio
16.02.
Zürich, Moods
Der Wawawa
20.02.
Zürich, Moods
Emily Loizeau
15.03.
Zürich, Moods
Eric Burdon & The Animals
24.04.
Zürich, Volkshaus
ewz.unplugged
02.04.–05.04. Zürich,
ewz-Unterwerk
Henrik Freischlader Band –
Night Train to
27.03.
Zürich, Moods
Jazz Classics Genève –
Joshua Redman Quartet
04.03.
Genève, Victoria Hall
Hiromi
27.03.
29.03.
John Mayall
11.03.
Solothurn, Kofmehl
12.03.
Zürich, Volkshaus
13.03.
Thun, KK
14.03.
Herisau, Casino
Basel, Stadtcasino
Bern, Kultur Casino
Ina Müller & Band
08.02.
Zürich, Volkshaus
Jay Jay Johanson
06.02.
Zürich, Moods
Fred Wesley & The New J.B.‘s
05.04.
Thun, KK
Jazz Classics Genève –
Abdullah Ibrahim New Trio
15.04.
Genève, Victoria Hall
Get The Blessing
18.02.
Zürich, Moods
Jazz Classics Genève – Hiromi
28.03.
Genève, Victoria Hall
Joshua Redman Quartet – Ballads
05.03.
Zürich, Tonhalle
Lucien Dubuis Trio &
Spacetet – Design yo
07.02.
Zürich, Moods
Malia
22.02.
27.02.
Genève, Das Zelt
Zürich, Kaufleuten
Manu Dibango
29.03.
Zürich, Kaufleuten
Paolo Fresu & A Filetta
16.04.
Zürich, Kirche Neumünster
PVC Prag – Vienna Connection
06.04.
Winterthur, Theater
Rembrandt Frerichs Trio
14.02.
Zürich, Moods
Roman Nowka Solo –
Marc Ribot Ceramic Dogs
04.04.
Zürich, Moods
Samuel Blaser Consort in Motion
05.02.
Zürich, Moods
Shanir Blumenkranz‘ Abraxas
plays Masada
12.02.
Zürich, Moods
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Gees M
Drei Brüder, eine Bestimmung: Walter, Davide und Pasquale Egiziano aus Kalabrien haben sich dem musikalischen Erbe der legendären Bee Gees verschrieben und
verwirklichen damit die Hits «Stayin‘ Alive» und «Night
Fever» zugleich. Denn wenn die drei Bühnen-Temperamente auftreten, reisst es nicht nur die alten Fans vom
Hocker, die alle Texte minsingen können. «Massachusetts» ist aber mehr als Hits: Das biografische Musical
erzählt die wichtigsten Stationen der «erfolgreichsten
Familienband aller Zeiten», Zitat aus dem Guinnessbuch
der Rekorde. Die Multimedia-Show zeigt Fotos, Videoclips
und Interview-Sequenzen, dazwischen gibt es Spielszenen und jede Menge Live-Sound, der unter der Ägide
des langjährigen Bee-Gees-Produzenten und -Begleiter
Blue Weaver an den Keyboards authentisch mitreisst. SNM
24. April bis 4. Mai auf Tour durch die Schweiz
Die prickelnde Gänsehaut in berührenden Filmszenen
rührt zum grossen Teil von der Musik her. Wenn der
uniformierte Forrest Gump seine Jugendliebe im Hippiekleid im Wasser umarmt, wenn Sean Connery als
James Bond eine grosse Entscheidung trifft, wenn
Raketen ins All starten oder verlorene Söhne zurückkehren, ist es immer eine imposante Musik mit starker
Klanggewalt, die den Soundtrack zu den Emotionen
gibt. Die schönsten Filmmomente, gespielt vom City of
Prague Philharmonic Orchestra. Gibt Gänsehaut. SNM
Fr., 16. Mai, St. Jakobshalle Basel
Do., 22. Mai, Club Hallenstadion Zürich
Sinatra‘s Rat Pack Show
28.02.
Zürich, Volkshaus
Taksim Trio
20.03.
Zürich, Kaufleuten
The Bar at Buena Vista –
Grandfathers of Cuban Music
29.03.
Zürich, Kongresshaus
Tommy Emmanuel
19.03.
Zürich, Kaufleuten
Walter Wolfman Washington
05.04.
Zürich, Kaufleuten
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John N
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s
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M
s
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Wer ist dieser traurige James Dean? Ein blutjunger Mann,
gerade mal 23 Jahre alt, der mit seiner aussergewöhnlichen Stimme und Gesangsart aus dem Pop-Mainstream
ausbricht und dabei dennoch sofort mit allem, was er
macht, in den Charts landet. John Newman aus North
Yorkshire. Johns erste Single «Love Me Again» ist aus
keiner Radio-Playlist mehr wegzudenken, seine Single
«Cheating» ist auch ein Top-10-Hit und das Debütalbum
«Tribute» folgt diesem Weg. John Newmann fühlt sich geehrt, an den Swiss Music Awards auftreten zu dürfen: «Es
ist immer eine Ehre, gefragt zu werden bei Awards dabei
zu sein, und spielen zu dürfen ist noch besser.» Und dazu
erstmals in der Schweiz: «Erfolg in anderen Ländern zu
haben ist umwerfend, ich kann es kaum erwarten, meine
Schweizer Fans zu sehen!», freut sich das Top-Talent. SNM
Freitag, 7. März, Hallenstadion Zürich
38
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Widder Jazz
04.03.–29.04. Zürich, Widder Bar
Winston McAnuff & Fixi
13.03.
Zürich, Moods
Woodhouse Jazzband
09.03.
Winterthur, Theater
Kinder
Das Gespenst von Canterville
21.04.–09.06. Zürich, Opernhaus
Dornrösli –
Märlimusical von Andrew Bond
12.04.–19.04. Zürich, Das Zelt
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od
Hollywo
Lilibiggs Kinder-Festivals
16.02.
Engelberg, Kursaal
16.02.
Lausanne, Das Zelt
23.02.
Genève, Das Zelt
23.03.–22.06. Zürich, Volkshaus
Amaranthe
25.03.
Pratteln, Z7
Marius & die Jagdkapelle
23.03.
Lachen, Das Zelt
Andy McKee
18.02.
Zürich, Kaufleuten
MUMMENSCHANZ – 4families
07.02.–09.02. Bellinzona, Teatro Sociale
16.02.
Monthey, Théâtre du Crochetan
23.02.
Schaffhausen, Stadttheater
02.03.
Thun, KK
09.03.
Wil, Tonhalle
15.03.–16.03. Genève, Bat. d. F. Motrices
06.04.
Langenthal, Stadttheater
27.04.
Basel, Musical Theater
Annakin
08.03.
Winterthur, Albani Music Club
Lesung
Dölf Ogi im Livetalk
04.03.
Sion, Das Zelt
08.04.
Zürich, Das Zelt
Lugano In Scena – Crime Stories
20.03.
Lugano, Teatro Cittadella
Lugano In Scena –
Da quando a ora in scena
24.02.
Lugano, Palazzo dei Congressi
Pop I Rock
Emil und die Detektive
08.01.–02.03. Zürich, Bernhardtheater
Hexe Hillary geht in die Oper
08.02.–11.05. Zürich, Studiobühne
Kids on Ice –
Das Traumspektakel auf Eis
05.04.–06.04. Winterthur, Eishalle
König Hamed und das
furchtlose Mädchen
15.03.–16.03. Winterthur, Theater
Lauras Stern
12.02.
Bern, Theatersaal National
f
15 Jahre Yatatchi and Band
01.03.
Basel, Stadtcasino
7. Swiss Music Awards
07.03.
Zürich, Hallenstadion
9mm – Ski‘s Country Trash
18.04.
Pratteln, Galery Music Bar
A Pale Horse Named Death
18.02.
Pratteln, Z7
Adrian Stern
07.02.
Herisau, Casino
08.02.
Chur, Marsoel
Albert Lee & Hogan‘s Heroes
30.03.
Winterthur, Albani Music Club
Axel Rudi Pell
12.02.
Pratteln, Z7
Axxis
06.04.
Pratteln, Galery Music Bar
Backstreet Boys
19.03.
Zürich, Hallenstadion
BAP
07.04.
Zürich, Volkshaus
Bastian Baker
06.03.
Zofingen, Stadtsaal
13.03.
Herisau, Casino
Beady Eye
18.02.
Zürich, X-TRA
Behemoth – Cradle of Filth
13.02.
Pratteln, Z7
Bernard Lavillier
15.02.
Genève, Théâtre du Léman
Birdy
19.02.
Zürich, X-TRA
Black Rebel Motorcycle Club
27.02.
Zürich, Komplex 457
Blaze
16.03.
Pratteln, Z7
Bligg – Service Publigg Tour
21.02.
Zofingen, Mehrzweckhalle
22.02.
Frauenfeld, Festhalle
Rüegerholz
28.02.
Basel, St. Jakobshalle
01.03.
Bern, Festhalle Bern
05.03.–08.03. Zürich, Volkshaus
te
s
o
F
e
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Ruth
r
Die Grammy-nominierte «Living Blues Award 2010»-Trägerin Ruthie
Foster kümmert sich wenig um Musik-Genres. Sie dehnt den Blues
über Stilarten wie Gospel, Folk, Soul und Jazz, fusioniert sie, schüttelt sie durcheinander und schafft ihren eigenen Sound. Stark, emotional, leidenschaftlich und immer mit sprühender Freude an jedem
Ton. Vollblutmusikerin kann man da nur sagen. Ihre Stimme kratzt an
der Seele und dringt unter die Haut. Die Geschichten, die sie erzählt,
sind oft melancholisch, aber nie ohne Hoffnung. Ruthie Foster hat
einiges erlebt, bevor sie sich nur noch um ihre Musik kümmern
durfte. Und genau diesen Weg, diese Erfahrung, und den Willen,
ihren Traum zu erfüllen, spürt man in jedem Song. Intensiv. SNM
Bobb
«Don‘t Worry Be Happy» wird zeitlebens imageprägend sein für
Bobby McFerrin. Aber der Mann hat mehr zu bieten als gutgemeinte
Ratschläge. Der zehnfache Grammy-Gewinner kommt mit einem
neuen Album mit dem verspielten Namen «VOCAbulLarieS». Es geht
also um den Wortschatz verschiedener Sprachen, aber auch um
Stimmen. A-capella mit über 50 hochkarätigen Gesangsstimmen und
jener mit dem unverwechselbaren Timbre von Bobby McFerrin
selbst. «VOCAbulLarieS» basiert auf seiner jahrelangen Forschung,
was man mit der menschlichenStimme alles anstellen kann. Dabei
kommt er von der Klassik über den Gospel zu R‘n‘B und zurück und
entdeckt neue Stimmwelten. Und darüber ist er bestimmt happy. SNM
rrin
e
F
c
M
y
Donnerstag, 10. April, Volkshaus Basel
Gamma Ray & Rhapsody of Fire
08.04. Pratteln, Z7
Letz Zep
13.04. Pratteln, Z7
Ready Set Fall
03.02. Pratteln, Galery Music Bar
The Deep Dark Woods
20.02. Zürich, Komplex Klub
Gavin DeGraw
15.03. Zürich, Kaufleuten
Lindi Ortega
25.02. Zürich, Kaufleuten
Ritschi
26.04. Pratteln, Z7
Bombay Bicycle Club
19.02. Zürich, Mascotte
Gloria
21.03.
Zürich, Kaufleuten
Loreen
15.04. Zürich, Mascotte
The King Crimson Projekct –
Performing the Music of King Crimson
26.03. Pratteln, Z7
Robert Glasper Experiment
16.03. Zürich, Moods
Bullet For My Valentine
12.02. Zürich, Komplex 457
Haken
07.04.
Pratteln, Z7
Lugano In Scena – Amarcord
13.03. Lugano, Palazzo dei Congressi
Rock Power Festival Vol. 2
01.03. Pratteln, Z7
Heidi Happy
26.04. Winterthur, Albani Music Club
Lugano In Scena – Ornella Vanoni
14.04. Lugano, Palazzo dei Congressi
Rodriguez
24.03. Zürich, Volkshaus
House of Lords
30.03. Pratteln, Z7
Majesty – Wisdom – Stormwarrior
23.02. Pratteln, Z7
Rodriguez
18.03. Thônex, Salle des Fêtes
Ignis Fatuu
12.04. Pratteln, Z7
Manu Katché
09.02. Zürich, Moods
Sacrée Soirée
21.02. Genève, Arena
James Arthur
10.02. Lausanne, Les Docks
11.02. Zürich, Kaufleuten
Masters of Symphonic Metal
05.04. Pratteln, Z7
Sepultura
22.02. Pratteln, Z7
13.03.
14.03.
15.03.
21.03.
22.03.
St. Gallen, Messe
Chur, Stadthalle
Luzern, Messe
Brig, Simplonhalle
Huttwil, Nat. Sportcenter
Carla Bruni
07.03. Genève, Théâtre du Léman
08.03. Montreux, Audit. Stravinski
Chris Thompson
21.03. Pratteln, Z7
Christophe Maé
25.04. Genève, Arena
Civil War
19.02. Pratteln, Z7
D-A-D
30.04.
Pratteln, Z7
Daughtry
14.03. Pratteln, Z7
James Blunt
17.03. Zürich, Hallenstadion
24.03. Genève, Arena
Jason Derulo
09.03. Zürich, X-TRA
Max Mutzke
21.03. Zürich, Plaza
Michèle – Gewinnerin The Voice Kids
05.04. Liestal, Hotel Engel
Monster Magnet
03.02. Zürich, Komplex 457
Simple Minds
26.02. Bern, BernExpo
Skunk Anansie Acoustic
17.03. Zürich, Volkshaus
23.03. Genève, Théâtre du Léman
The Original Wailers
05.03. Thun, KK
The Poodles
17.03. Pratteln, Z7
the RPWL experience
17.04. Pratteln, Z7
The Wanted
25.02. Zürich, Komplex 457
Tragedy!
27.03. Pratteln, Z7
Transatlantic
05.03. Pratteln, Z7
Trollfest – Finsterforst-Cryptic Forest
24.04. Pratteln, Z7
Van Canto
20.03. Pratteln, Galery Music Bar
JJ Grey & Mofro
24.04. Zürich, Mascotte
Depeche Mode –
The Delta Machine Tour
14.02.–15.02. Zürich, Hallenstadion
Mothers Finest
29.04. Pratteln, Z7
Söhne Mannheims – Wer fühlen will,
muss hören-Tour
03.03. Basel, Volkshaus
04.03. Zürich, X-TRA
Joanne Shaw Taylor
07.03. Pratteln, Z7
Sonata Arctica
27.04. Pratteln, Z7
Die Krupps
21.02. Pratteln, Z7
Joe Bonamassa
05.03. Basel, Musical Theater
Nolwenn Leroy
15.02.Montreux,
Auditorium Stravinski
Steel Panther
04.03. Zürich, Komplex 457
DIRE STRATS –
a tribute to DIRE STRAITS
03.04. Pratteln, Z7
Justin Timberlake –
The 20/20 Experience World Tour
14.04. Zürich, Hallenstadion
16.04. Zürich, Hallenstadion
OneRepublic
19.02. Bern, BernExpo
Pat McManus (ex Mama‘s Boys)
15.03. Pratteln, Galery Music Bar
Stromae
26.03.–05.11. Genève, Arena
Patti Smith
05.04. Zürich, Kaufleuten
Sunrise Avenue
12.02. Zürich, Hallenstadion
Portico Quartet
01.04. Zürich, Moods
The Beauty of Gemina
15.03. Zürich, X-TRA
120‘ présente la Suisse
15.02. Lausanne, Salle Métropole
09.04.–10.04. Villars Sur Glâne, Nuitho- nie/S. Mummenschanz
11.04.–27.09. Genève, Théâtre du Léman
Rea Garvey
24.03. Zürich, Kaufleuten
The Brew
20.02. Pratteln, Z7
17. Magic Comedy Festival Schweiz
12.02. Pontresina, KK Rondo
Deathstars
22.03. Pratteln, Z7
Emmanuel Moire
04.03. Genève, Théâtre du Léman
Faun – Von den Elben
22.03. Lachen, Das Zelt
Five Finger Death Punch
19.03. Zürich, Komplex 457
40
Schweizer Illustrierte event.
Kabaret Karneval –
The Pumcliks Orchestra
15.02. Zürich, Moods
Laura Pausini
05.02. Genève, Arena
06.02. Zürich, Hallenstadion
Westernhagen
12.04. Zürich, Volkshaus
Within Temptation
16.03. Zürich, Club Hallenstadion
Show I Theater
10 Ans de Mariage
04.04. Genève, Théâtre du Léman
05.04. Lausanne, Théâtre de Beaulieu
Freitag, 23. Mai, KKL Luzern
13.02.–14.02. Baden, Kurtheater
15.02. St. Gallen, Tonhalle
17.02.–18.02. Zürich, Bernhardtheater
7 Joor: Fasnachtskiechli 2014
28.01.–01.03. Basel, SCALA BASEL
A little Nightmare Music
14.02. Zürich, Tonhalle
Abba Gold 2014
24.04. Lugano, Palazzo dei Congressi
ABBA the Show
05.02. Zürich, Hallenstadion
Adam Bloom – Peter White
22.04. Genf, Uptown Geneva
23.04. Lausanne, Le Lido
24.04. Basel, Kuppel
25.04. Zürich, Mascotte
Al Lubel – Lou Sanders
25.03. Genf, Uptown Geneva
26.03. Lausanne, Le Lido
27.03. Basel, Kuppel
28.03. Zürich, Mascotte
Altri Percorsi
31.01.–02.05.Bellinzona,
Teatro Sociale
Apassionata
22.03. Basel, St. Jakobshalle
Art on Ice 2014
27.02.–02.03. Zürich, Hallenstadion
04.03.–05.03.Lausanne-Prilly,
Patinoire de Malley
07.03.–08.03. Davos, Vaillant Arena
Ballet Revolución
01.04.–06.04. Basel, Musical Theater
08.04.–13.04. Zürich, Theater 11
CabaretDuo DivertiMento
13.03.–14.03. Turtmann, Das Zelt
21.03.–25.03. Lachen, Das Zelt
05.04.–16.04. Zürich, Das Zelt
Carmen
04.02. Lugano, Palazzo dei Congressi
Das Russische Nationalballett
14.02. Schwyz, MythenForum
Das Zelt–Comedy Club 13
06.02. Lenk, Das Zelt
Das Zelt – Comedy Club 14
13.02. Lausanne, Das Zelt
25.02. Genève, Das Zelt
06.03. Sion, Das Zelt
11.03. Turtmann, Das Zelt
27.03. Lachen, Das Zelt
14.04. Zürich, Das Zelt
Celtic Legends – Nouveau Spectacle
06.03. Lausanne, Salle Métropole
07.03. Bern, Theatersaal National
08.03. Genève, Théâtre du Léman
10.04.Saint-Maurice,
Theatre du Martolet
Der Tod auf dem Nil
11.04. Basel, Stadtcasino
12.04.–13.04. Zürich, Theater Spirgarten 04.04.–06.04. Zürich, Bernhardtheater
Chi è di scena
23.01.–12.04. Bellinzona, Teatro Sociale
Des Souris et des Hommes
04.03. Winterthur, Theater
Chiassodanza
13.02.–10.05. Chiasso, Cinema Teatro
Dr. Eckart von Hirschhausen
28.04. Bern, Theatersaal National
29.04.–30.04. Zürich, Kongresshaus
Chiassomusica
25.01.–22.05. Chiasso, Cinema Teatro
14.02. Como, Teatro Sociale As.Li.Co.
Drummeli
22.02.–28.02. Basel, Musical Theater
Chiassoteatro
10.01.–12.04. Chiasso, Cinema Teatro
Circus Circus – mit Sven Epiney
23.04.–24.04. Zürich, Das Zelt
Claudia Tagbo
15.04. Genève, Théâtre du Léman
Duo Fischbach – Endspurt
12.03. Turtmann, Das Zelt
26.03. Lachen, Das Zelt, Hafenanlage
13.04.–19.04. Zürich, Das Zelt
Edelmais – Gymi5
06.03. Pontresina, KK Rondo
COM.X
17.01.–09.04. Bellinzona, Teatro Sociale
Edith
25.04.
26.04.
27.04.
Cyclope
25.02.–13.04. Winterthur, Halle 52
Fabrice Eboué
09.03. Genève, Théâtre du Léman
D.I.S.C.O.
20.03. Genève, Arena
fadegrad – Comedy-Duo Messer &
Gabel
12.03. Herisau, Casino
18.03.–19.03. Sevelen, Gemeindesaal
25.03. Wil, Tonhalle
26.03. Wetzikon, Rest. Drei Linden
01.04.–02.04. Amriswil, Kulturforum
08.04. Schaffhausen, Hot. Kronenhof
Ballett Zürich – Forellenquintett
– NN – Wings of Wax
22.02.–26.02. Winterthur, Theater
Danza Contemporánea de Cuba
25.04.–26.04. Winterthur, Theater
Balletto di Milano – Romeo e Giulietta
07.02. Lugano, Palazzo dei Congressi
Das Gartenhaus
15.02.–07.03. Winterthur, Theater
Saint-Maurice, Th. du Martolet
Genève, Théâtre du Léman
La Tour-de-Trême, Salle CO2
09.04.
15.04.
16.04.
24.04.
30.04.
Glarus, Schützenhaussaal
Frauenfeld, Casino
Appenzell, Aula Gringel
Bellach, Turbensaal
Gossau, Fürstenlandsaal
Fasnachtskiechli Fir Binggis 2014
16.02.–23.02. Basel, Scala
Forellen Quintett
08.02.–03.06. Zürich, Opernhaus
Förnbacher – My Way
01.03.–03.05. Basel, Förnbacher Theater
Förnbacher –
Offene Zweierbeziehung
25.03.–21.06. Basel, Förnbacher Theater
Förnbacher –
Oscar und die Dame in Rosa
24.04.–29.05. Basel, Förnbacher Theater
Förnbacher –
Förnbacher – Charley’s Tante
31.01.–31.05. Basel, Förnbacher Theater S’Ridicule 2014
08.01.–28.02. Basel, Förnbacher Theater
Förnbacher – Das Sparschwein
21.01.–11.05. Basel, Förnbacher Theater Förnbacher – Tiger, Bär & Co...!
11.01.–29.03. Basel, Förnbacher Theater
Förnbacher – Das Verhör
16.01.–03.06. Basel, Förnbacher Theater Förnbacher – Volpone
15.01.–15.05. Basel, Förnbacher Theater
Förnbacher –
Der Besuch der alten Dame
Förnbacher –
22.01.–05.06. Basel, Förnbacher Theater Wir lieben und wissen nichts
Förnbacher – Der kleine Prinz
12.01.–30.03. Basel, Förnbacher Theater
07.03.
Basel, Förnbacher Theater
Foyergespräch
13.01.–22.06. Zürich, Studiobühne
Förnbacher –
Die Affaire Rue de Lourcine
05.04.–25.05. Basel, Förnbacher Theater Gaëtan Roussel
29.03. Thônex, Salle des Fêtes
Förnbacher – Die Physiker
09.01.–04.06. Basel, Förnbacher Theater Gala Tchaikovski
05.04. Genève, Théâtre du Léman
Förnbacher – Dinner für Spinner
09.04. Lugano, Palazzo dei Congressi
07.03.–23.05. Basel, Förnbacher Theater 11.04. Lausanne, Théâtre de Beaulieu
Förnbacher – Eine Odyssee / Haram
Glaibasler Charivari
14.01.–21.05. Basel, Förnbacher Theater 08.02.–22.02. Basel, Volkshaus
Förnbacher – Glorious!
Glenn Wool – Mandy Knight
26.01.–06.06. Basel, Förnbacher Theater
23.03. Zürich, Mascotte
Förnbacher – Ladies Night
Gut gegen Nordwind
30.01.–13.06. Basel, Förnbacher Theater
23.01.–16.05. Winterthur, Theater
Förnbacher – Love Letters
20.02.–01.06. Basel, Förnbacher Theater Häppi Änd
08.03. Winterthur, Theater
Förnbacher –
Hedda Gabler
Männer und andere Irrtümer
13.04.–14.06. Basel, Förnbacher Theater 02.04.–04.04. Winterthur, Theater
Schweizer Illustrierte event.
41
EVENTGUIDE
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A
k
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Sku
Skunk Anansie haben Klasse genug, ihre ruhmreichen Jahre des «Clit
Rock» – die feministische Interpretation von Wutablassen auf der Basis
von Heavy Metal – aufzubrechen und alles leicht ruhiger anzugehen.
Dem Heavy Metal den Strom rauszuziehen, braucht Mut. Der hat sich
gelohnt. Aus dem rein akustischen Konzert in London entstanden
Album, DVD und die Tour «Acoustic». So intensiv und intim klang Skin
noch nie. Unglaublich stark kommt sie daher, die Kraft in ihrer Stimme
erzeugt mehr Energie als ein Verstärker. Die Songs provozieren, reissen
mit, dringen ein, verletzen, bedrohen: Das sind Skunk Anansie. SNM
tipp
PROUDLY PRESENTS:
e
Mo., 17.3. Volkshaus Zürich; So., 23.3. Théâtre du Leman Genf
LAURA PAUSINI
MI, 05.02.2014, 20 UHR, ARENA GENF
Lugano In Scena – Il mistero
dell‘assasino misterioso
03.02.
Lugano, Teatro Cittadella
Hinter den Kulissen
22.01.–13.05. Winterthur, Theater
Le Comte De Bouderbala
26.03.
Genève, Théâtre du Léman
Horst Lichter
13.02.
Thun, KKThun Schadausaal
14.02.
Basel, Stadtcasino
15.02.
Zürich, N. Theater Spirgarten
Lugano In Scena – Koukansuru
Le Lac des Cygnes
Lugano, Palazzo dei Congressi
28.03.
Lausanne, Théâtre de Beaulieu 28.04.
30.03.
Genève, Arena
Lugano In Scena –
La Leggenda Lucio Battisti
Lichtschein des Nordens
14.03.
Lugano, Palazzo dei Congressi
02.03.
Winterthur, Theater
Ice Age Live
22.02.–23.02. Zürich, Hallenstadion
Il Diavolo Custode
con Vincenzo Salemme
09.02.
Lugano, Palazzo dei Congressi
International Ballet Gala – The Way
24.03.
Lausanne, Théâtre de Beaulieu
Iphigenie auf Tauris
01.02.–04.02. Winterthur, Theater
Jeremy Ferrari
21.03.
Genève, Théâtre du Léman
Joey Page – Paul Myerhaug
25.02.
Genf, Uptown Geneva
26.02.
Lausanne, Le Lido
27.02.
Basel, Kuppel
28.02.
Zürich, Mascotte
Lucky Seven
28.03.–30.03. Winterthur, Theater
Lugano In Scena – 100% Tricicle
21.03.
Lugano, Palazzo dei Congressi
Lugano In Scena – C come Chanel
01.04.–02.04. Lugano, Teatro Cittadella
Lugano In Scena – Carla Gozzi Show
06.04.
Lugano, Palazzo dei Congressi
Lugano In Scena – Casa dolce casa
21.02.
Lugano, Palazzo dei Congressi
Lugano In Scena – Cenerentola
18.02.–19.02. Lugano, Pal. d. Congressi
Lugano In Scena –
David Larible, il clown dei clown
23.02.
Lugano, Palazzo dei Congressi
Lugano In Scena – Il Principe
24.03.
Lugano, Teatro Cittadella
Lugano In Scena –
La Merda - decalogo del disgusto
31.03.
Lugano, Teatro Foce
Lugano In Scena – La scala è mobile
29.04.–01.05. Lugano,
Palazzo dei Congressi
Lugano In Scena – Lettere a Yves
09.04.
Lugano, Teatro Cittadella
Lugano In Scena – Magifique
15.02.
Lugano, Palazzo dei Congressi
Lugano In Scena – Nosferatu in love
15.03.
Lugano, Teatro Cittadella
Lugano In Scena – OkiDok
20.02.
Lugano, Palazzo dei Congressi
Jörg Schneider
08.03.
Winterthur, Theater
13.03.
Cham, Lorzensaal
14.03.
Weinfelden, Thurgauerhof
15.03.
Horgen, Schinzenhof
20.03.
Herisau, Casino
22.03.
Chur, Kirchgemeindeh. Titthof
27.03.
Jona, Kreuz
05.04.–06.04. Bern, Theatersaal National
Lugano In Scena – Dracula
05.04.
Lugano, Palazzo dei Congressi
Lugano In Scena – Dracula
05.04.
Lugano, Palazzo dei Congressi
Lugano In Scena – Paul Gallagher
05.04.
Lugano, Living Room Club
Junior Ballett
25.01.–01.06. Zürich, Opernhaus
Lugano In Scena – Elephant Man
25.03.–26.03. Lugano, Teatro Cittadella
Lugano In Scena –
Pss Pss–Baccalà Clown
14.02.
Lugano, Teatro Cittadella
Kev Adams
01.03.
Genève, Théâtre du Léman
Kurt Krömer – Abschied! Tournee
25.03.–26.03. Zürich, Kaufleuten
42
Lugano In Scena – Frost / Nixon
10.03.–11.03. Lugano, Teatro Cittadella
Lugano In Scena – Futura 22.03.
Lugano, Palazzo dei Congressi
Lugano In Scena – Operette morali
15.04.–16.04. Lugano, Teatro Cittadella
Lugano In Scena – Oscura immensità
04.02.–06.02. Lugano, Teatro Cittadella
Lugano In Scena –
RIII–Riccardo Terzo
25.02.–26.02. Lugano,
Palazzo dei Congressi
Lugano In Scena –
Sade: opus contra naturam
17.03.–18.03. Lugano, Aula Magna
Univ. Svizzera Italiana
Notations
24.04.–29.06. Zürich, Opernhaus
Lugano In Scena –
TLL>LUG giovane musica estone
26.03.–30.03. Lugano, Hotel de la Paix
Oropax – Chaos Royal
03.02.
Lenk, Das Zelt
21.02.
Cham, Lorzensaal
20.03.
Thun, KK
21.03.
Frauenfeld, Casino
22.03.
Olten, Stadttheater
28.03.
Lachen, Das Zelt
04.04.–05.04. Baden, Kurtheater
09.04.–12.04. Zürich, Das Zelt
Lugano In Scena – Trappola mortale
17.02.–18.02. Lugano, Teatro Cittadella
Primi Applausi
23.02.–23.03. Bellinzona, Teatro Sociale
Lugano In Scena –
Vengo a prenderti stasera
11.02.–12.02. Lugano, Teatro Cittadella
Romeo & Julia
10.01.–15.06. Zürich, Opernhaus
Lugano In Scena –
The Glenn Ambassadors Big Band
22.02.
Lugano, Palazzo dei Congressi
Lugano In Scena –
Vestiario non sorvegliato
10.02.
Lugano, Teatro Cittadella
Mike Müller
26.02.–27.02. Thun, KK
Mimie Mathy
28.03.
Genève, Théâtre du Léman
Mnozil Brass
02.04.
Luzern, KKL
ANDREAS GABALIER
FREITAG
Muriel Robin
21.03.–22.03. Genève, Arena
Musica
21.01.–22.05. Bellinzona, Teatro Sociale
Simon Enzler
14.02.
Wil, Stadtsaal
15.02.
Rorschach, Stadthof
28.03.
Widnau, Widebaumsaal
29.03.
Zürich, Volkshaus
Narrazioni
05.02.–09.05. Bellinzona, Teatro Sociale
Sleeping Beauty
05.03.–13.04. Zürich, Opernhaus
Night of the Dance
28.02.
Lugano, Palazzo dei Congressi
01.03.
St. Gallen, Tonhalle
ONEREPUBLIC
MÄRZ
Noch ist Polen nicht verloren
09.04.–13.04. Winterthur, Theater
MI, 19.02.2014, 20 UHR, MASCOTTE ZÜRICH
HARLEM
GLOBETROTTERS
2014
20 UHR, HALLENSTADION ZÜRICH
SIDO
MI, 02.04.2014, 20 UHR, VOLKSHAUS ZÜRICH
JUSTIN TIMBERLAKE
CHIPPENDALES
MI, 01.10.2014, 20.30 UHR, THEATRE DU LEMAN GENF
CHIPPENDALES
02. + 03.10.2014, 20 UHR, VOLKSHAUS ZÜRICH
IL DIVO
SO, 05.10.2014, 19 UHR, ARENA GENF
IL DIVO
MO, 06.10.2014, 20 UHR, HALLENSTADION ZÜRICH
MO, 14.04.2014, 20 UHR, HALLENSTADION ZÜRICH
MI, 16.04.2014, 20 UHR, HALLENSTADION ZÜRICH
MITTWOCH
26.
FEBRUAR
SIMPLE MINDS
20 UHR, BERN EXPO - HALLE 4.1, FESTHALLE
SO, 09.03.2014, 20 UHR, X-TRA ZÜRICH
FR, 14.03.2014, 20 UHR, HALLENSTADION ZÜRICH
JAMES BLUNT
MO, 17.03.2014, 20 UHR, HALLENSTADION ZÜRICH
BACKSTREET BOYS
MI, 19.03.2014, 20 UHR, HALLENSTADION ZÜRICH
HANSI HINTERSEER
JAMES BLUNT
MO, 24.03.2014, 20 UHR, ARENA GENF
REA GARVEY
LOREEN
DI, 15.04.2014, 20 UHR, MASCOTTE ZÜRICH
JJ GREY & MOFRO
D0, 24.04.2014, 20 UHR, MASCOTTE ZÜRICH
2014
FR, 21.03.2014, 20 UHR, HALLENSTADION ZÜRICH
MO, 24.03.2014, 20 UHR, KAUFLEUTEN ZÜRICH
16.-19.
BEN HARPER
DI, 06.05.2014, 20.30 UHR, THEATRE DU LEMAN GENF
BEN HARPER
MI, 07.05.2014, 19.30 UHR, KKL LUZERN,
KONZERTSAAL
LISA STANSFIELD
DO, 08.05.2014, 20 UHR, VOLKSHAUS ZÜRICH
STEVE HACKETT
CIRQUE DU
SOLEIL – QUIDAM
OKTOBER
2014
HALLENSTADION ZÜRICH
DO, 16.10.2014, 19.30 UHR; FR, 17.10.2014, 19.30 UHR
SA, 18.10.2014, 16 UHR / 19.30 UHR,
SO, 19.10.2014, 12 UHR / 15.30 UHR
FOREIGNER UNPLUGGED
DI, 13.05.2014, 20 UHR, EVENT HALLE BASEL
MO, 20.10.2014, 19.30 UHR, KKL LUZERN
KONZERTSAAL
YES
SCHLAGERNACHT
CLIFF RICHARD
RIVERDANCE
MO, 19.05.2014, 20 UHR, HALLENSTADION ZÜRICH
17.-19.12.2014, 20 UHR, HALLENSTADION ZÜRICH
TORI AMOS
RIVERDANCE
NINE INCH NAILS
STATUS QUO
MI, 14.05.2014, 20 UHR, VOLKSHAUS ZÜRICH
SA, 31.05.2014, 20 UHR, VOLKSHAUS ZÜRICH
MI, 04.06.2014, 20 UHR, HALLENSTADION ZÜRICH
Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde
25.03.
Winterthur, Theater
Swan Lake Reloaded
26.03.–06.04. Zürich, Maag Music Hall
08.04.–13.04. Genève, Théâtre du Léman
28.
SA, 15.02.2014, 20 UHR, HALLENSTADION ZÜRICH
ANDREA BERG
Schwiizergoofe – Vo Chind für Chind
06.04.
Zürich, Das Zelt
DI, 05.08.2014, 19.30 UHR, HEITEREN PLATZ
ZOFINGEN
DEPECHE MODE
Russell Brand – Messiah Complex
11.02.
Zürich, Kongresshaus
12.02.
Lausanne, Théâtre de Beaulieu
Mundstuhl
21.02.
Herisau, Casino
FR, 04.07.2014, 18 UHR, STADE DE SUISSE BERN
FR, 14.02.2014, 20 UHR, HALLENSTADION ZÜRICH
JASON DERULO
Schiaccianoci –
Il Russian National Ballet di Mosca
16.02.
Lugano, Palazzo dei Congressi
FR, 20.06.2014, 20 UHR, HALLENSTADION ZÜRICH
DEPECHE MODE
Romeo and Juliet –
A Classic Rock Ballet
11.02.–16.02. Zürich, Maag Music Hall
Salome
19.04.–04.05. Zürich, Opernhaus
BLACK SABBATH
ONE DIRECTION
DO, 06.02.2014, 20 UHR, HALLENSTADION ZÜRICH
BOMBAY BICYCLE CLUB
Ladäärnezauber
22.01.–22.02. Basel,
Bürgerliches Waisenhaus
25. + 26.03.2014, 20 UHR, VOLKSHAUS ZÜRICH
LAURA PAUSINI
MI, 19.02.2014, 19.30 UHR, BERN EXPO - HALLE 4.1,
FESTHALLE
Helge Schneider
06.03.
Basel, Musical Theater
03.04.
Zürich, Volkshaus
KONSTANTIN WECKER
SO, 26.10.2014, 16 UHR, HALLENSTADION ZÜRICH
20. + 21.12.2014, 20 UHR, ARENA GENF
SA, 12.09.2015, 20 UHR, HALLENSTADION ZÜRICH
MILEY CYRUS
SA, 07.06.2014, 20 UHR, HALLENSTADION ZÜRICH
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EVENTGUIDE
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Voc
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C
«Leben ist Musik und Musik ist Leben» lautet das Motto der Wesen des
Planeten Voca. Sie machen auf der Erde Halt und entdecken eine andere Lebensform, die Musik ebenso liebt. Die freuen sich auf das intergalaktische Phänomen, dass Weiss wie der Glanz der Milchstrasse die
Erde erhellt – vor allem mit ihren Stimmen. Die A-capella-Combo mit
Beat-Box singt die schönsten Lieder aller Zeiten und performt sie mit
viel Sinn für Humor. Alles allerdings nicht ganz uneigennützig. Denn sie
brauchen die Energie der Musik, um ihr Raumschiff aufzutanken. SNM
Der alte Meister und Schöpfer der Monstermaschinen
ohne Arbeitszweck, Jean Tinguely, hätte seine helle
Freude. Sein «Cyclope» ist Mittelpunkt einer artistischmusikalischen Produktion in der Tradition des Nouveau
Cirque. Alles beginnt auf einem verlassenen Vergnügungspark. Schaurig-schön türmen sich die quietschenden, verfallenen Überreste dem Himmel entgegen. In
diese melancholisch-poetische Szenerie treten plötzlich
Gestalten. Es sind die ehemaligen Bewohner: Artistinnen,
Clowns, Musiker, die ihre Welt wieder beleben möchten.
Sie beginnen aus den Trümmern einen riesigen Kopf zu
bauen. Ein Abenteuer wie eine Achterbahnfahrt beginnt.
In «Cyclope» verfliesst Dramatisches und Irrwitziges. SNM
ab Dienstag, 4. März in Zürich; ab Dienstag, 18. März in Bern
Swiss Made
26.03.–16.04. Bellinzona, Teatro Sociale
Y-Titty
12.03.
Swiss Talent Award
15.02.
Lausanne, Das Zelt
The United Kingdom
Ukulele Orchestra
07.03.
Zürich, N. Theater Spirgarten
Tim Fitzhigham – Christian Schulte-Loh
11.03.
Genf, Uptown Geneva
12.03.
Lausanne, Le Lido
13.03.
Basel, Kuppel
14.03.
Zürich, Mascotte
Zürich, Mascotte
Specials
Brunchfahrten im Roten Doppelpfeil
26.01.–07.12. Zürich, Hauptbahnhof
Dampffahrten im Bündnerland
23.02.–20.09. Zürich, Hauptbahnhof
Fahrt im Prestige Continental
Express ans Art on Ice
01.03.
Zürich, Hauptbahnhof
Tommy Tiernan live!
02.04.
Genève, Uptown
03.04.
Zürich, Volkshaus
Fonduetram
08.01.–15.03. Zürich, Start: Bellevue
Traumhochzeit
25.04.–25.05. Zürich, Bernhardtheater
Führerstandsfahrten
ab Arth-Goldau
08.01.–13.12. Goldau, Arth-Goldau Bhf
Ursus & Nadeschkin
06.02.–07.02. Weinfelden, Thurgauerhof
Voca People –
Die intergalaktischen Superstars
18.03.–23.03. Bern, Theatersaal
National
04.03.–16.03. Zürich, Maag Music Hall
Führerstandsfahrten
ab Bern im ETR 610
08.01.–13.12. Bern, Bahnhof
Führerstandsfahrten
ab Lausanne
08.01.–13.12. Lausanne, Gare
Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern Führerstandsfahrten
ab Lausanne im ETR 610
08.02.
Zürich, Volkshaus
09.02.
Schwyz, MythenForum
08.01.–13.12. Lausanne, Gare
Impressum
Führerstandsfahrten
ab Locarno
08.01.–13.12. Locarno, Bahnhof
Führerstandsfahrten
ab Zürich HB
08.01.–13.12. Zürich, Hauptbahnhof
Sport allgemein
11th Match Against Poverty
04.03.
Bern, Stade de Suisse
Badminton European Men‘s &
Women‘s Team Championships &
U15 Championships
14.02.–16.02. Basel, St. Jakobshalle
Badminton Swiss Open
13.03.–16.03. Basel, St. Jakobshalle
Masters of Dirt by Monster Energy
30.04.
Zürich, Hallenstadion
Masters of Shaolin Kung Fu –
The Return of the Monks
20.03.
Zürich, Kongresshaus
Night of the Jumps
28.03.–29.03. Basel, St. Jakobshalle
The Harlem Globetrotters
28.03.
Zürich, Hallenstadion
White Turf Meeting
09.02.–23.02. St. Moritz
FC Thun – Arena
FC Luzern
FC Sion
FC Basel
FC Lausanne-Sport
Grasshopper Club Zürich
HC Ambri Piotta – Stadio Valascia
ZSC Lions
25.02.
HC Lugano
28.02.
Lausanne HC
01.03.
08.02.
22.02.
02.03.
15.03.
30.03.
FC Vaduz – Rheinpark Stadion
FC Lugano
03.02.
FC Locarno
23.02.
FC Chiasso
09.03.
FC Wil 1900
22.03.
FC Biel
30.03.
HC Fribourg-Gottéron – BCF Arena
Genève Servette HC
28.02.
HC Lugano – Resega
EV Zug
01.03.
Kloten Flyers – Kolping-Arena
HC Davos
28.02.
Red Ice Martigny – For. d‘Octodure
HC Ajoie
16.02.
SC Bern – PostFinance-Arena
Lakers
25.02.
HC Fribourg Gotteron
01.03.
Sport Eishockey
EHC Basel – St. Jakob-Arena
SCL Tigers
11.02.
HC Thurgau
16.02.
ZSC Lions – Hallenstadion
SC Bern
04.03.
weitere Spieldaten unter
www.ticketcorner.ch
EHC Olten – Eisstadion Kleinholz
HC La Chaux-de-Fonds
11.02.
EHC Visp
14.02.
EHC Visp – Litterna-Halle
HC Red Ice
11.02.
GCK Lions
16.02.
SI event. Redaktion, Postfach 358, 8153 Rümlang, Schweiz · SI event. ist ein Magazin der Schweizer Illustrierte, präsentiert von Ticketcorner · GESCHÄFTSFÜHRER RINGIER
ZEITSCHRIFTEN Urs Heller · CHEFREDAKTION Christoph Soltmannowski (CSI), [email protected], Tel. +41 (0)79 405 57 64 · REDAKTIONSLEITUNG/PRODUKTION Zeno van Essel, AVE Agentur van Essel
· REDAKTION Selina Müller (SNM), Zeno van Essel (ZVE), Andrea Vogel (AVO), Annika Hagemann (AHA) · GRAFIK Urs Wittwer · BILDBEARBEITUNG Ringier Redaktions-Services · AVE LOS ANGELES
Carolyne Stussi, 7985 Santa Monica Blvd. #101-108, Los Angeles, CA 90046, USA · FOTOGRAFEN Rolf Edelmann, Peter Neff · FOTOS Carol Friedmann, Scarlet Page, Manfred Esser, Alois Jauch, Bruno
Rohner, Tim Cruz, Frank Nicelotta, Tom Martin, Fotofabi.ch, Stephan Müller, PacoImages, Wallis Tourismus, Jens Koch, NIGHT of the JUMPs, meine Supermaus GmbH, Swiss-Image.ch, SonyMusic,
Good News, UniversalMusic, Musikvertrieb, EMI, Warner Music, FBM, act entertainment, allblues, Starclick Entertainment AG, SFV · KORREKTORAT Anne-Catherine Eigner · MARKETING/KOOPERATIONEN/TICKETCORNER MEMBERCLUB Rahel Witschi, Ticketcorner, [email protected] · ANZEIGEN/VERTRIEB Sabrina Bärtschi, [email protected], Ticketcorner,
Tel. +41 (0)44 818 34 53; Daniel Baumgartner, Good News Productions AG, www.goodnews.ch, Tel. +41 (0)44 809 66 13, [email protected]; Kleinanzeigen Specials: Andrea Rezan, Tel. 044 818 34 55,
[email protected]; Nico Keramaris, Mediabox Print GmbH, Tel. +41 (0)44 205 50 20, www.mediabox.ch/print, [email protected] · WEMF-BEGLAUBIGTE AUFLAGE
224 263, SI event. wird in einer Teilauflage von 185 000 Exemplaren der Schweizer Illustrierte beigelegt (Abo), Erscheinungsweise: 10-mal jährlich (monatlich, Doppelausgabe Juli/
August, Dezember/Januar) · DRUCK RR Donnelley Global Print Solutions, Krakow (PL) · ADRESSÄNDERUNGEN (MEMBER-ABOS) [email protected], www.ticketcorner.ch/event
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ab Di, 25.2. bis Ende Mai, Halle 52, Winterthur
ab Di, 8.7. bis Ende September, Klybeckquai Basel
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RegiospeWaclliisal
Den Winter dort erleben, wo er zu Hause ist
Wallis – eine Wucht!
Tiefer Schnee, hohe Gipfel, unberührte Natur. Die Lötschenlücke zwischen Lötschental und Aletschgetscher bietet im Wallis ein fantastisches Schnee
41 Viertausender, Schnee im Überfluss, dampfende Thermen und die grösste Dichte an Spitzenrestaurants – das
Wallis ist das Winterparadies der Schweiz. Das Angebot ist
riesig – nur die Zeit zum Langweilen fehlt. Text Zeno van Essel
L
ötschenlücke, 3170 Meter über Meer.
Einer der schönsten Alpenübergänge
in den Walliser Alpen, vom Lötschental zum Konkordiaplatz auf dem Grossen
Aletschgletscher. Gesichert am Seil stapft
man mit Bergfreunden auf Schneeschuhen
über den schmalen Pfad. Oben lockt der Ausblick auf eine grandiose Landschaft mit glitzerndem Pulverschnee, unberührter Natur
und tiefverschneiten Tannenwäldern. Die
Sicht auf die nahen Gipfel ist imposant und
46
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
versetzt alle ins Staunen. Ein faszinierendes
Winterabenteuer, wie es nur im Wallis erlebbar ist.
Entspannen und geniessen
Wer hoch hinaus will, findet im Wallis die abwechslungsreichsten Skigebiete der Alpen.
Durch die hochalpine Lage sind perfekte
Schneesport-Bedingungen bis in den Frühling
garantiert. Und damits nicht langweilig wird,
findet man jede Saison wieder neue Attrakti-
onen wie zum Beispiel Snowscooting und
Snowbiking in Crans Montana, Fackelabfahrten in Eischoll oder das «Rock The Pistes»
Festival in Champéry. Erholung findet man in
den weltbekannten Thermalbädern von Leukerbad, Brig, Val d‘Illiez, Saillon oder Ovronnaz. Für das leibliche Wohl empfiehlt sich ein
Abstecher in die variantenreiche Walliser
Küche – sei es beim Winzer, im Gourmetrestaurant oder auch in der urigen Beiz entlang
der Skipisten: Zu Raclette, würzigem Trockenfleisch und kräftig schmeckendem Roggenbrot werden Weine der Spitzenklasse serviert,
die dank der geografisch geschützten Lage
und dem milden Klima während des Sommers im Wallis prächtig gedeihen. Dabei gibt
es exklusive Traubensorten, die es nur im
Wallis gibt wie z.B. Cornalin, Petite Arvine,
wandertour-Erlebnis.
Amigne oder Heida. Kein Wunder ist das
Wallis die Region der Schweiz mit der
grössten Dichte an Spitzenrestaurants.
Reiche Kulturagenda
Für Kunst- und Kulturliebhaber bietet das
Wallis eine grosse Vielfalt an Museen, Ausstellungen und Events, die einerseits die
spannende Geschichte des Tals, andererseits
aber auch wertvollste Kunst von internationalem Format bieten. So hat vor kurzem in
Crans Montana die Fondation Pierre Arnaud
ihre Tore geöffnet. Das Kulturzentrum präsentiert in seiner ersten Winterausstellung
Meisterwerke des Divisionismus und zeigt,
wie diese Maltechnik die Sichtweise und die
Darstellung der Welt verändert hat.
www.wallis.ch
Wein und Käse Walliser Kulinarik ist spitze! Seilpark Baschweri Abenteurer kommen auf ihre
Kosten. Schnee-Karussell
Grächen Auch für Kinder und
Familien ist das Wallis ein Paradies.
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
47
Regiospeclliisal
Glacierbike
Downhill
Am 8. März findet bereits zum 11. Mal das
Glacierbike Downhill
im Gletscherdorf statt.
Doch die DownhillBiker fahren nicht wie
gewohnt über Stock
und Stein, sondern
über Gletscher und
Schnee. Nach dem
Massenstart auf
3500 m.ü. M geht es
im halsbrecherischen
Tempo talwärts.
www.saas-fee.ch
Swiss Cup
Rodelrennen
Wa
FIS Weltcupskirennen
Riesenspektakel auf
der im Sommer 2013
total umgebauten
Piste Mont-Lachaux:
Die schnellsten Pistenfrauen der Welt treten an, im FIS FrauenWeltcuprennen am
1. März zur Abfahrt
(10.15 Uhr) und am
2. März zur Superkombination mit
Abfahrt (10 Uhr) und
Slalom (13 Uhr).
www.skicm-crans
montana.ch
Seppi-Tag
Es geht nicht etwa
um den Geburtstag
des Fifa-Chefs, sondern um die Ehrung
des heiligen St. Josef:
Am «Seppi-Tag»
am 19. März können
alle, die Josef und
Josefina heissen, in
der Aletscharena
gratis auf die Piste!
www.aletscharena.ch
Alle machen mit beim
Swiss Cup Rodeln:
Einsteiger, Freizeitrodler und Rennrodlern. In Anzère wird
am 15. Februar auf der
bestens präparierten
und gesicherten Piste
«Les Rousses» das
Finale der Rennserie
ausgetragen und
Schweizer Meister und
Meisterin bestimmt.
www.anzere.ch
Schneetöffpark
Ice Night
Skitourenrennen
Extrem sportlich,
extrem spassig: Am
15. März gehen Fahrerinnen und Fahrer in
Saas-Fee im Rahmen
der Ice On Tour zum
Swisscup Nacht-Skitourenrennen an den
Start. Über 11,7 Kilometer müssen in
1229 Höhenmetern
bezwungen werden.
Auch für Funsportler
und Nachwuchssportler gibts Programm.
www.saas-fee.ch
Der MoosAlbis
Schneetöffpark ist
speziell für Kinder
konstruiert und NUR
für sie da. Nebst
einem Kinder-Motorschlitten mit Echtmotor bekommt jedes
Kind einen echten
Rennhelm, damit es
sicher im Ziel ankommt. Zudem wird
der Parcours permanent beaufsichtigt.
Ein echter Traum für
abenteuerlustige Kids!
www.buerchenunterbaech.ch
Hotel
Ambassador
Nach einer schrittweisen Öffnung ist das
prächtige Crans Ambassador Hotel seit
Ende Juni 2013 wieder in Betrieb. Das
Fünfsternhaus Crans
Ambassador setzt
auf typisch schweizerische Qualitäten wie
Authentizität, Einfachheit, Gastlichkeit,
Professionalität, Zuverlässigkeit und Qualität.
www.cransambassador.ch
Air Zermatt
Mit dem Heli morgens
in 20 Minuten von der
Basis Raron mitten ins
Skiparadies von Zermatt
& Cervinia auf knapp
3500 m, umringt von
imposanten Viertausendern – und abends
wieder zurück. Das alles
für 333 Franken pro
Person – Heliflug, SkiAbo, Carving-Skis und
Taxi inklusive. Eine TopAktion von Air Zermatt
für diese Saison!
www.air-zermatt.ch
Karneval
Eisdisco
Vollmond-Event
Crans-Montana macht
diesen Winter zu einem
grossen Festival. Verschiedene Events bringen Spass für Gross und
Klein. Ein Highlight sind
der Karneval und die
Eisdisco auf dem Eisplatz
Ycoor, die bis 4. März
täglich von 17.30 bis
22 Uhr geöffnet ist.
Während der Fasnachtszeit ist der Eintritt für verkleidete Personen gratis!
www.crans-montana. ch
In Visperterminen wird
die Vollmondnacht
garantiert zum unvergesslichen Erlebnis:
wie spannend-romantisch ist es, im Mondlicht auf Schneeschuhen die nächtliche
Stille zu geniessen!
Und spätestens beim
Glühwein-Apéro am
offenen Feuer werden
auch die abgeklärtesten Nachtwanderer ins
Schwärmen geraten.
www.heidadorf.ch
Seppi-Tag
Kids-Schneetöffpark
Glacierbike Downhill
Air Zermatt
Swiss Cup Rodelrennen
Eisdisco
Nachtskitourenrennen
Vollmondevent
FIS Weltcupskirennen
Crans-Montana
Hotel Ambassador
48
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
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Schlossführungen
Gleitschirm
Ein Hauch von Weltgeschichte liegt über BrigGlis. Römer zogen durch
Brig, der grosse Handelsmann Kaspar Stockalper
begründete hier sein Imperium, und Napoleon
mass dem Simplon immense Bedeutung zu. Eine
Führung durch die wehrhaften Gewölbe und Türme
des Stockalperschlosses,
das von Macht und Stärke
strotzt, lässt jahrhundertealte Geschichten wieder
lebendig werden.
www.brig.ch
Das Unterwallis von
oben betrachten. Wie
ein Adler geräuschlos
durch die Lüfte schweben. Das bietet die
Hängegleiter-Schule
Parapente in Anzère.
Dank den ausgezeichneten thermischen
Bedingungen zieht es
viele Paraglide-Enthusiasten in dieses Walliser
Terrassendorf. Auch
solche, die es werden
wollen und einen
Tandemflug buchen.
www.parapenteanzere.ch
Swatch Freeride
Worldcup Finale
Die besten und bekanntesten Freerider der Welt
kämpfen um die Weltmeisterkrone. Nachdem sie ihr
Können an verschiedenen
Orten der Welt bewiesen
haben, messen sie sich
nun zum Showdown am
«Bec des Rosses» mit
seiner imposanten Höhe
von 3222 Metern. Ein
atemberaubendes Schauspiel im extremen Gefälle
der Nordseite.
www.freerideworld
tour.com
Regiospeclliisal
Nachgefragt
Wa
Tschäggättä-Umzug
Disc Golf im
Schnee
Einen Frisbee in einem
weit entfernten Korb
versenken. Das ist Disc
Golf. Besonders spannend: die Treffsicherheit im Schnee auf
2350 Metern über
Meer zu testen.
Am 13. April, Torrent.
www.leukerbad.ch
Tschäggättä sind furchterregende Gestalten, mit
Pelzen umhüllt und fratzenhafte Masken tragend.
Vom 2. Februar an geistern
sie durchs Lötschental. Im
Normalfall bilden sie auch
keine Gruppen. Darum
gibts nur zwei Umzüge: Der
traditionelle TschäggättäUmzug am 27. Februar und
der grosse Lötschentaler
Fasnachtsumzug 1. März.
So können auch Üsserschwyzer relativ gefahrlos
den lebendigen Brauch live
miterleben.
www.loetschental.ch
Schlossführungen Stockalperschloss
Gleitschirm im Winter
Disc Golf im Schnee
ldcup
Swatch Freeride Wor
TschäggättäUmzug
Sven Epiney Moderator und Schauspieler
«Grundsätzlich freut sich
der Walliser über Gäste,
auch wenn er das nicht
immer zeigt.»
Sven Epiney, wo ist Ihr Lieblingsplatz
im Wallis?
Mein Lieblingsplatz bzw. Ort ist die
Bettmeralp. Mit etwas über 1800 m ü. M.
ist sie ideal gelegen. Sie hat Dorfcharakter und ist von der Raumplanung her harmonisch gewachsen. Von
Naters aus, wo ich herkomme, ist sie
in gut einer halben Stunde erreichbar.
Was sollten Besucher übers Wallis
wissen, die es erstmals besuchen?
Dass mehrere Reisen nötig sind, um
alle Facetten kennen zu lernen. Kontakte zu Einheimischen lohnen sich
immer. Grundsätzlich freut sich der
Walliser über Gäste, auch wenn er das
nicht immer zeigt.
Das schönste Panorama?
Auf dem Gornergrat, das ist einmalig,
und haut mich immer wieder um.
Welche Walliser Spezialität mögen
Sie am liebsten und wo schmeckt sie
am besten?
Ich mag «Cholera», ein Gemüsekuchen
mit Lauch, Kartoffeln, Käse und Äpfeln.
Die beste bekommt man im Goms. Eine
Cholera für zwei Personen habe ich
immer im Tiefkühler. Schmeckt auch
gut, frische Cholera ist aber Spitze!
Welche Outdoor-Wintersportarten
betreiben Sie am liebsten und wo?
Ski und Snowboard. Am liebsten auf
meinem Hausberg der Belalp, wo ich
mit vier Jahren skifahren lernte.
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51
Regiospeclliisal
Fondation
Pierre Arnaud
In Crans-Montana hat
im Dezember 2013
ein neues Kunsthaus
für Malerei des 19.
und 20. Jahrhunderts
seine Tore geöffnet:
das Centre d‘art Pierre
Arnaud. Gebaut
wurde es nach Plänen
des Architekten JeanPierre Emery.
www.fondationpierrearnaud.ch
Wa
Swisscom Skimovie Grächen
Sich selbst bei der
Abfahrt zusehen, das
ermöglicht die neue
Swisscom SkimoviePiste. Automatische
Videokameras filmen
vom Start bis zum Ziel.
Das Resultat kann im
Internet besichtigt und
abgerufen werden.
So entsteht das grösste
Skirennen der Schweiz.
www.graechen.ch
Caprices Festival
Beats und Beeps in
Crans-Montana. Zum
ersten Mal widmet sich
das erste Wochenende
des Caprices Festival ab
11. April ausschliesslich der elektronischen
Musik. Namhafte DJs
und Produzenten wie
Richie Hawtin und Carl
Cox treten auf den drei
Bühnen auf.
www.caprices.ch
Anzeige
Snowfestival mit
Nostalgierennen
Skifahren wie zu Opas
Zeiten: Am 20. April
werden in Hohsaas nicht
nur die Bein- sondern
auch die Lachmuskeln
strapaziert. Mit alten
Ausrüstungen wird
ein Nostalgie-Rennen
bewältigt. Gestartet
wird in zwei Kategorien:
Nostalgie und Retro.
www.hohsaas.info
Gemmi
Themenwanderung
Wessen Spuren sind
das: Hase, Fuchs oder
Reh? Aufschluss auf
diese und andere
spannende Fragen
bietet die Themenwanderung «Spuren
im Schnee» in Visperterminen.
www.heidadorf.ch
Caprices Festival
Fondation Pierre Arnaud
Die trapezförmige, filigrane Stahlkonstruktion,
die rund zehn Meter über
die Felswand hinausragt:
Die Aussichtsplattform
auf der Gemmi beim
Restaurant Wildstrubel
ermöglicht neben dem
faszinierenden Blick in
schwindelerregende
250 Meter Tiefe auch
eine wunderbare Sicht
auf die Walliser Viertausender. Bis Ende Wintersaison ist auch der bereits
traditionelle Winterwanderweg vom Gemmipass
nach Sunnbühl offen.
www.leukerbad.ch
Nachtrennen
Bettmeralp
Wenn es langsam dunkel
wird und die allermeisten
Pistengänger sich nach
Hause begeben, dann
gehts am 5. Februar auf
der Bettmeralp erst richtig los: Beim 3-Stunden
Nachtrennen gibts nicht
nur tolle Preise, sondern
auch fröhliche AfterRace-Partystimmung in
den verschiedenen
Nachtlokalen.
www.aletscharena.ch
Gemmi
Skimovie Grächen
Snowfestival mit
Nostalgierennen
en
3-Stunden Nachtrenn
Themenwanderung
52
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Regiospeclliisal
Ringkuhkampf
im Schnee
Das Dorf Flaschen liegt
zwischen Leukerbad und
Albinen und wird am
16. März zu einer einzigartigen Arena: Walliser
Eringer-Kühe kämpfen
ihrem natürlichen Verhalten entsprechend
um die Hierarchie in der
Herde – und damit um
den Chefplatz in der
Schneearena. Acht
Eringer-Kühe kämpfen
im Cup-System um den
Sieg. In Flaschen wird
nur im direkten Duell
gekämpft.
www.leukerbad.ch
Wa
snowXpark
Bettmeralp bietet eine
neue adrenalintreibende
und umweltfreundliche
Winterattraktion. Im
snowXpark stehen elektrische E-Snowmobiles
bereit, mit denen sich
die Gäste auf den abgesperrten Trails austoben
können.
www.bettmeralp.ch
Berghotel
Riederfurka
Das Berghotel Riederfurka
liegt direkt an der Skipiste,
mitten in der grandiosen
Natur des Aletschplateaus
und am Tor des UNESCO
Welterbes Schweizer
Alpen Jungfrau-Aletsch.
Im Dezember wurde das
Bergrestaurant neu eröffnet. Im neuen Teil erwartet
die Gäste ein Speiseangebot der gehobenen Art.
Die «alte» Arvenstube ist
aber erhalten geblieben.
www.artfurrer.ch
Märchengondel
Tipps
Mit Frau Holle, Rapunzel oder dem
Froschkönig auf den Berg. Die Märchengondeln sind für Kids der Plausch.
www.graechen.ch
Saas-Fee Filmfest
Zum ersten Mal findet vom 19. bis 23.
März das Saas-Fee Filmfest statt. Gezeigt
werden Filme von aussergewöhnlichen
Filmemachern und Schauspielern.
www.saas-fee.ch
Ice-Karting
Voll verrückt: Mit Elektro-Kart-Rennautos
eine Eisbahn bezwingen. Ein extremer
Spass für Autorenn-Fans.
www.kartingextremeverbier.com
Tackers Camp
«Tackers» bringt transplantierte Kinder
aus aller Welt zusammen. Vom 15. bis 22.
März treffen sich die mutigen Kleinen in
Anzère um Erfahrungen auszutauschen.
www.tackers.org
Gorge Alpine by Night
Das etwas andere Schluchterlebnis.
Schöne Erinnerungen garantiert bei
zwei Stunden Action und Spass pur!
www.gorgealpine.ch
Berghotel
Riederfurka
Snowbiken
Mit einem Velo auf Kurzski den Berg
hinabrutschen. Das braucht Geschick und
Mut – und bringt eine Menge Spass.
www.snowbike-graechen.ch
Zermatt Unplugged
Ringkuhkampf
Das internationale Top-Musikfestival am
Fuss des Matterhorns bringt Stars wie
Katie Melua, Mick Hucknall, Aloe Blacc
und viele spannende Newcomer.
www.zermatt-unplugged.ch
Bergführermuseum
snowXpark
54
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
150 Jahre Bergführer-Tradition sind in
St. Niklaus zu bestaunen. Das weltweit
einzigartige Bergführermuseum entführt
in die Zeit dieser Alpenpioniere.
www.bergfuehrermuseum.ch
MOTOCROSS
Night of the Jumps
Der Franzose David Rinaldo erkämpfte trotz Sturz
und Verletzung den letztjährigen Weltmeistertitel.
Die Teufelskerle
sind zurück
Quietschende Reifen, röhrende Motoren, halsbrecherische
Stunts: Die «Night of the Jumps» macht Halt in Basel. Die
Freestyle Motocross Show ist für das Publikum ein Spektakel.
Und für die Piloten ein Kampf: Es geht um den Weltmeistertitel.
Text Andrea Vogel
D
ie tollkühnen Kerle sind zurück.
Mit waghalsigen Sprüngen, die
bis zu 30 Meter weit und 13 Meter hoch sind, lassen sie im März die Basler
St. Jakobshalle erzittern. Dann läuft bereits
zum 9. Mal in der Schweiz die «Night of the
Jumps» ab. Da machen sich die Superstars
der Freestyle Motorcross Szene mit ihren
atemberaubenden Tricks die Ränge streitig.
Schliesslich geht es auch um den Weltmeistertitel: Zwei Läufe der Piloten werden für die
Meisterschaft bewertet.
In der St. Jakobshalle findet die vierte und
fünfte Bewertungs-Runde der aktuellen Saison statt. Und darum fahren die Veranstalter
auch schweres Geschütz auf. Sechs Fahrer
aus den Top 10 der FIM Freestyle MX World
Championship werden aufgeboten – darunter die beiden ehemaligen Weltmeister Libor
Podmol (CZE, 2010) und Remi Bizouard (FRA,
2012, 2009, 2008). Letzterer steht nach
einem unglücklichen 2013 mit vielen Verletzungen wieder am Start – und er will siegen.
Noch aber amtiert sein Landsmann David
Rinaldo als aktueller Weltmeister. Der 1,65
Meter kleine Franzose sieht seinen Widersachern gelassen entgegen. Jemand, der mit
60 Kilometern pro Stunde durch die Luft
fliegt und dabei noch einen Handstand auf
dem Lenker macht, bringt nicht so vieles aus
56
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
der Fasson – im Gegenteil: «Ich liebe es,
wenn die Arena rappelvoll ist und das Publikum richtig tobt!»
Tsunami Flip und Oxecutioner
Dem steht nichts im Wege, zählt doch die
«Night of the Jumps» für Fans wie Freestyler
zum grössten und wichtigsten Sport-Event.
Und da bedarf es einiges an Vorbereitung:
Für den Bodenbelag karren die Veranstalter
über 1800 Tonnen Sand und Lehm in die
Arena. Das entspricht gut 36 000 Schubkarren Material, das zu riesigen Landhügeln aufgeschüttet wird. Dank diesen Hügeln sind
Flugmanöver wie etwa der «Tsunami Flip»,
der «Oxecutioner» oder der «Seatgrat» an
der Tagesordnung. Dabei hängen die Piloten
kopfüber in der Luft und berühren ihre Maschine nur noch mit den Zehen.
Dem Zuschauer bleibt nur das Staunen
Hier in dieser Arena herrscht ein Mikrokosmos mit eigenen Regeln – die Luft von Abgas
geschwängert, röhrende Motoren und FMXFahrer, die Unmögliches möglich machen.
Kein Wunder hat sich der Freestyle Motocross
zu einer der mitreissendsten Sportarten gemausert und erklärt den Erfolg, den die
«Night of the Jumps» auf der ganzen Welt
feiert – nicht nur in der Basler St. Jakobshalle.
Petr Pilat gilt neben Libor Podmol als einer
der besten tschechischen Freestyler überhaupt.
Night of
the Jump29s.3.
Fr und Sa, 28./
St. Jakobshalle
Basel
Der Tscheche Libor Podmol beherrscht
ein Riesenrepertoire an Backflip-Kombis.
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
57
GADGETS
App-
5
2
1
Darauf haben alle gewartet
Helferlein
gveerkrürckat lislttdie
Trendanalysen belegen, dass immer mehr Menschen statt Streichel- und
Fütter-Haustieren, lieber Nutztiere halten. Spitzenreiter sind die Fliege
und der Pinguin. Nur Superhelden sind noch beliebter. Text Selina Müller
6
So
f kleine
Welt – au macher
Glücklich
7
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Mitten im kalten Februar soll der
Tag der Liebe sein. Der Valentinstag. Man liebt ihn oder man hasst
ihn. Oder man vergisst ihn. Und
hasst ihn danach noch mehr. Wer
aber Kitsch liebt, kann baden.
Impossible
Photoshop
Die neue Dimension
der Effekte. Eine
Sammlung faszinierender
Bilder. Kunst im Kleinformat.
4
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Weiche Muffins
und verführerische
Sahnetörtchen
verlocken jederzeit zu heissen Backstage-Erlebnissen.
1 abgespacet Wenn alles rundherum stört, ist es am schönsten, wenn man nichts davon hört. CHF 96.50;
www.firebox.com 2 abgelaufen Der Tee kann so lange ziehen, wie er will, seinen Beutel kriegt er nicht aus
der Tasse. Butler mit Timing. CHF 27.10; www.svpply.com 3 abstrahiert Welche drei Superhelden sind das?
Jeder 2cm²-«Pixel» wird einzeln an die Wand geklebt. CHF 29.95; www.enjoymedia.ch 4 abgefüllt Statt die
Gitarre zu verstärken, kühlt dieser Marshall das Bier. Gehört in jeden gepflegten Backstage-Raum. CHF 502.–;
www.musik-produktiv.ch 5 abgewischt Wer diese Weinflasche neben der Toilette findet, nimmt besser keinen Schluck. Design-WC-Besen für CHF 22.95; www.radbag.ch 6 abgestützt Sanfte Unterlage für die Knie.
Für Hausfrauen und Handwerker, die auch mal was am Boden tun. CHF 30.60; www.kfz-schutzdecken.de
7 abgetaucht Cocktail mit Karotte? Ist das jetzt die neuste Diät? Nein, es ist ein Schneemann, der Badeferien
macht. CHF 12.95; www.enjoymedia.ch 8 abgeschreckt Dieses Alien spielt aufgesprochene Botschaften ab,
sobald sich jemand nähert. Es lässt sich dank Saugnapf-Füsschen überall festmachen: an Bierflaschen, Zahnbürsten oder Türklinken. CHF 11.–; www.hottest-toys-for-boys.net 9 abgebremst Entsteht Rauch im geschlossenen Raum, fallen die Fliegen tot von der Decke. Diese Bremse summt stattdessen Alarm. CHF 49.–;
www.trendversand.ch 10 abgelichtet Kuscheln für Leuchtkäferchen. CHF 2721.–; www.opulentitems.com
Swiss Jass
Ein Smartphone hat
die Grösse eines
Jasskartensets. Und
dieses auch gleich inklusive.
Jassen ohne Teppich, überall.
Valentines Day
Frames
Fotorahmen für Verliebte, so kitschig,
dass der Zuckerguss von den rosa
Zuckerwattewölkchen tropft.
Zattoo Live TV
Schon wieder eine
Stellwerkstörung auf
dem Heimweg? Lieblingsserie beginnt in einer
Minute? Sofort einschalten.
9
8
58
3
solut top!
aha!
10
Valentines Day
Special
Die Partnerschaft
tüchtig auf die Probe
stellen: Liebesmeter, Schnulzenmusik, SMS zum Kopieren.
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59
TIPPS
BUCH
Leseecke
CD
Neue Alben
DVD
von Zeno van Essel
von Anne-Catherine Eigner
Heimkino
KINO
Kino aktuell
von Samuel Anderau
von Samuel Anderau
Roman
Pop
Comedy
Thriller
DIE AKIMUDEN
SINPLUS – UP TO ME
FEUCHTGEBIETE
47 RONIN
In Moskau eröffnet die Botschaft eines mysteriösen Landes: die Akimuden. Was folgt, ist eine
Kette tragikomischer Ereignisse mit Lovern, Spionen und allem Drum&Dran. Atemberaubender
SciFi-Historien-Thriller. 460 S., Hanser, 39.90
Eine Teilnahme am Eurovision Song Contest kann
eine Hypothek sein – oder eine Chance. Ivan und
Gabriel Broggini aus Losone packen sie: Auf ihrem
neuen Album zeigen SinPlus ihr grosses Talent für
grosse Popsongs à la Simple Minds. (SoundService)
Charlotte Roches Skandal-Bestseller in Filmform:
Das Porträt einer jungen Frau (stark: Carla Juri),
die ihre Lebenslust zu stillen und ihren Platz im
Leben zu finden sucht, wurde ebenso provokativ,
wie poppig verfilmt.
Kai (Keanu Reeves) schliesst sich im Japan des
18. Jahrhunderts einem Führer der 47 Ronin an,
um sich an einem verräterischen Höfling zu rächen, der ihren Anführer getötet hat. – Effektgespicktes Fantasy-Actionabenteuer.
Krimi
Pop
Science-Fiction
Drama
KRIEG DER BASTARDE
BEYONCÉ – BEYONCÉ
GRAVITY
DALLAS BUYERS CLUB
Eine illegale Preisboxerin, Organ- und Drogenhandel, kultige Pornofilme, einstürzende Fussböden,
ein Schmuck schluckender, koksender Chihuahua
– willkommen in der Halbwelt einer brasilianischen Grossstadt. 208 S., A1 Verlag, 28.90
Ihr Ehemann Jay-Z legte mit «Magna Charta» ein
Epos vor, jetzt macht es Beyoncé Knowles ihm
gleich: ihr neues Album ist mehr als Pop. Es ist eine
Gesamtkomposition von Sound- und Bildwelten.
Anspruchs- und spannungsvoll. (sonymusic)
Aus der simplen Ausgangsidee zweier frei schwebender Astronauten (Sandra Bullock / George
Clooney) schuf der «Children of Men»-Regisseur
Alfonso Cuarón ein visuell berauschendes, spannendes Weltraum-Abenteuer.
Im Jahre 1986 wird dem Texaner Ron Woodroof
eine Diagnose gestellt, die zur damaligen Zeit
noch den sicheren Tod bedeutete – er leidet an
der Immunschwäche HIV. Doch der Elektriker beginnt einen zähen Kampf gegen die Krankheit.
Kurzgeschichten
Hip-Hop
Animation
Drama
KEBAB ZUM BANKGEHEIMNIS
THOMAS D. – AUFSTIEG UND FALL DES TOMMY BLANK
PLANES
DIE AKTE GRÜNINGER
Ein Buch über die alltäglichen Absurditäten und
mehr oder weniger komischen Begegnungen im
Alltag der «west-östlichen Begegnungen» in der
Schweiz, mit feinem Humor erzählt vom «Herr Migrant» Yusuf Yesilöz. 112 S., Limmat, 32.90
So klingt ein modernes Requiem: Satte Beats,
kluge Arrangements, intelligente Raps und die
Crème der deutschen Hip-Hop-Szene. Thomas D.
ehrt den mysteriösen Rapper Tommy Blank. Und
sogar Herbert Grönemeyer macht mit. (sonymusic)
Trotz vorhersehbarer Underdog-Story profitiert
dieser «Cars»-Ableger (Flugzeuge statt Autos) von
sympathischen Figuren, imposanten Schauplätzen (wie etwa das indische Taj Mahal) und einem
gekonnten Erzählfluss.
Berührendes CH-Drama um den St. Galler Polizeikommandanten Paul Grüninger (Stefan Kurt), der
kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges trotz
schweizerischer Grenzsperre Hunderte von jüdischen Flüchtlingen in seinem Kanton aufnahm.
Sachbuch
Pop
Thriller
Melodrama
SCHEISS DRAUF
TRAUFFER – ALPENTAINER
PRISONERS
DER GOALIE BIN IG
Alles wird schlechter, besonders unsere Sitten. Ist
das der Untergang des Abendlandes? Für Miessgang gehört die Auflösung von Konventionen zur
Emanzipation und das Negierung aller Regeln zu
Subkulturen. 205 S., Rogner & Bernhard, 32.90
Auf der Alpennordseite heisst es «Hopp de Bäse».
Ex-«Airbäg» Marc A. Trauffer singt zwar von
«Brienzer Buurli», «Hoselupf» und «Müeh mit de
Chüe», doch das fegt. Der Beweis, dass in den
Bergen nicht nur bieder musiziert wird. (Universal)
Dieser Suspense-Thriller ist ein filmgewordener
Albtraum für alle Eltern... und der beste Beweis,
wie spannend man eine vermeintlich altbekannte
Kidnapping-Story inszenieren kann. «The Silence
of the Lambs» und «Seven» lassen grüssen.
Der «Goalie», ein Süchtiger (stark: Marcus Signer)
aus einem Dorf im Mittelland, erzählt in Umgangssprache von seiner Lebenswelt in den 1980erJahren. Nach einer Gefängnisstrafe versucht er
wieder im Alltag Fuss zu fassen.
Roman
Jazz
Melodrama
Bio
REQUISITEN FÜR DAS PARADIES
MALIA – CONVERGENCE
ROSIE
MANDELA – LONG WALK TO FREEDOM
Ingenieure leiden unter Rechenschwäche, Krankenschwestern sind Floristinnen, Ärzte werden
krank, Golfbälle lösen sich in Luft auf: dieses Buch
ist die beste Medizin gegen Langeweile, Überdruss und Besserwisserei. 295 S., bilger, 33.90
Malia gehört zu den faszinierendsten, wärmsten
Stimmen des modernen Jazz. Und sie hat für ihr
neues Album einen perfekten Soundbastler gefunden: Boris Blank von Yello. Sie präsentieren
11 Songs voller Spirit und Mythos. (Universal)
Die schauspielerische Präsenz von Sibylle Brunner als Rosie und Fabian Krüger als ihr homosexueller Sohn Lorenz machen dieses Melodrama zum
filmischen Hochgenuss. Marcel Gisler («F. est un
salaud») inszenierte eine CH-Filmsternstunde.
Facettenreiches Porträt des Friedensnobelpreisträgers Nelson Mandela. Im Jahre 1964 wird er für
26 Jahre hinter Gitter gesperrt, bis er im Jahre
1994 endlich zum ersten schwarzen Präsidenten
seines Landes gewählt wird.
Musik
Klassik
Comedy
Action
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Am Abend der Grammy-Verleihung 2012 fand man
Whitney Houston, 48, tot in ihrem Hotelzimmer. Sie
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Doppelalbum mit nur entspannenden, harmonischen Tönen. Grosse Klassik-Hits, interpretiert
von grossen Stars wie Netrebko, Grimaud, Schiller, Hope u. a. Akkustische Wellness pur! (DG)
Kinohit-Fortsetzung made in Switzerland: Vom
alten «Achtung, fertig, Charlie!»-Team sind nurmehr Marco Rima, Martin Rapold und Daniel Rohr
dabei, aber dem Spass tut dies keinen Abbruch.
Lachnummer für pubertierende Teens & Twens.
USA 2039: Nachdem der Polizist Alex Murphy
(Joel Kinnaman) im Dienst lebensbedrohlich verletzt wird, rettet OmniCorp sein Leben, aber nur,
um ihn mittels hochwissenschaftlicher Technik in
eine halbe Maschine zu verwandeln.
60
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