150 Jahre Schweizer Winter

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150 Jahre Schweizer Winter
Ihre Bank immer
mit dabei.
UBS e-banking.
Die berühmte Winterwette.
150 Jahre
Schweizer Winter.
Die schönsten Erlebnisse zum Jubiläum.
MySwitzerland.com
1819 –1889
Johannes Badrutt, Tourismuspionier
und Gründer des Kulm Hotel in St. Moritz.
Die Briten, die nur den nasskalten englischen Winter kannten, konnten
sich nicht vorstellen, dass es in den Schweizer Alpen anders sein
sollte. Aber sie nahmen die Wette an, reisten zur Weihnachtszeit nach
St. Moritz und kehrten an Ostern braungebrannt, erholt und zufrieden
nach London zurück.
Auch in Davos trafen zu jener Zeit Gäste aus Deutschland und vor allem
aus Grossbritannien ein. Auf der Suche nach Sonne, frischer Luft und
Schnee fanden sie hier auch beste Voraussetzungen für ihre Leidenschaften wie Curling, Skeleton und Bob. Entsprechend faszinierend
waren die Anekdoten, die sie zu Hause erzählen konnten. Wie ein Lauffeuer machten sie die Runde und das Phänomen «Winterferien» breitete
sich bald über den ganzen Alpenraum aus. War das Skifahren lange
Adligen vorbehalten, wurde es mit dem massiven Ausbau der
Bergbahnen in den 1950er-Jahren zum
Volkssport.
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Finanzmärkten – egal, wo Sie sind.
* Bei erstmaligem Abschluss eines Basisangebots Zahlen und Sparen. © UBS 2014. Alle Rechte vorbehalten.
Der Sommertourismus lief bereits auf Hochtouren,
als der Engadiner Hotelier Johannes Badrutt im
Herbst 1864 mit englischen Gästen eine besondere Wette einging. Der Legende nach versprach
er, sie würden auch im Winter hemdsärmelig auf
der Terrasse die milde Sonne geniessen können.
Andernfalls übernehme er die Reisekosten.
Mit UBS die Schweiz entdecken: ubs.ch / entdecken
Jubiläumsplakat 2014 / 15 vom Illustrator Matthias Gnehm,
Zürich, im Auftrag von Schweiz Tourismus.
MIT UBS DIE SCHWEIZ ENTDECKEN.
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150 zauberhafte
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In 150 Jahren verändert sich so manches: An Skifahren
oder gar Snowboarden dachte 1864 kaum jemand
in der Schweiz. Wenn von Wintersport die Rede war,
dann vom Schlittschuhlaufen – oder vom Curling.
Der Wintertourismus wurde eben erst erfunden.
Heute sind die Möglichkeiten vielseitiger. Doch etwas
ist gleich wie damals: Sobald die ersten Schneeflocken
fallen und die Sonnenstrahlen auf der weissen Landschaft glitzern, verwandelt sich die Schweiz in ein zauberhaftes Winterparadies.
UBS und Schweiz Tourismus nehmen das 150-JahreJubiläum des Wintertourismus zum Anlass, Ihnen
150 Ideen vorzustellen, wie sich der Winterzauber erleben
lässt. Zudem ermöglichen wir Ihnen grosses Winter‑
vergnügen zu kleinen Preisen – mehr dazu auf Seite 102
und 103.
Viel Spass beim Lesen – und Entdecken!
Lukas Gähwiler
CEO UBS Schweiz
Jürg Schmid
Direktor Schweiz Tourismus
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MIT UBS DIE SCHWEIZ ENTDECKEN.
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Wer das Skifahren erfunden hat, ist nicht genau überliefert.
Slowe­nische Bauern sollen sich bereits im 17. Jahrhundert
Holzlatten an die Füsse geschnallt und damit unwirt­
liche Berghänge überwunden haben. Als Wiege des
sportlichen Fahrens gilt Norwegen, wo man später
um 1860 auch das Telemarken erfunden hat.
1849
Wagte sich als Erster auf
die Latten: Pfarrer Johann
Josef Imseng.
In der Schweiz stellte sich ein Pfarrer als besonders mutig heraus. Zumindest ist die Fahrt des
Wallisers Johann Josef Imseng 1849 von SaasFee nach Saas-Grund die Erste dokumentierte.
Dennoch war es nicht das Wallis, welches das
Skifahren zum Rennsport erhob, sondern der
kleine Kanton Glarus, wo um 1893 der erste Skiclub
gegründet wurde.
Nachdem Engländer, weil sie sich verfahren hatten, die Parsennabfahrt in Davos entdeckten, wurden auch spektakuläre Pisten Kult.
Vom Chuenisbärgli in Adelboden bis zum Lauberhorn in Wengen
fordern sie bis heute Wintersportlern alles ab.
Die legendäre Parsennabfahrt zählt zu den
grossen Ski-Klassikern der Schweiz. Sie beginnt
auf dem Weissfluhgipfel und endet nach zwölf
Kilometern Adrenalin und 2000 glückshormon‑
getränkten Höhenmetern in Küblis. Das Parsenngebiet oberhalb von Davos gilt als einer der
Ursprungsorte des Skisports in der Schweiz: 1895
verirrte sich eine Gruppe Engländer auf dem
Weissfluhjoch, landete in Küblis und war äusserst
angetan von den Schneehängen. 1904 wagte
man sich hier auf Tagestouren, 1924 wurde mit
dem Parsenn-Derby eines der ersten Abfahrtsrennen des Landes ausgetragen. Der Rest ist
Erfolgsgeschichte.
Pisten-Infos
Kontakt
tartort: Weissfluhgipfel, 2844 m ü. M.
S
■■ Zielort: Küblis, 810 m ü. M.
■■ Länge: 12 km
■■ Höhendifferenz: 2034 m
■■ Schwierigkeitsgrad: mittel
Destination Davos Klosters
Tel. +41 (0)81 415 21 21
www.davos.ch
■■
2
MySwitzerland.com, Webcode
39198
Verteufelt schönes Vergnügen.
Diavolezza, Pontresina, Graubünden
1905
Die Anfänge des Skisports
849: erste dokumentierte
1
Skifahrt in der Schweiz von
Pfarrer Johann Josef Imseng
mit angeschnallten Brettern.
■■ Um 1860: Schreiner Hnantek,
ein eingewanderter Tscheche,
stellt die ersten Skier her.
■■ 1893: Gründung des ersten
Skiclubs der Schweiz in Glarus.
■■ 1902: erste Skirennen in Glarus
und auf dem Gurten bei Bern.
■■ 1905: erstes offizielles Skirennen
in Glarus.
■■ 1911: Der Engländer Arnold
Lunn initiiert die erste grosse
Abfahrt – von der Wildstrubel‑
hütte im Berner Oberland nach
Crans-Montana im Wallis.
■■
Starke Symbolik: das Plakat zum
«1. Offiziellen Schweizerischen» in Glarus.
MySwitzerland.com, Webcode
um 1910
Schon früh gab das Skifahren auch Frauen
Power: Skifahrerinnen in Davos.
6
Die Diavolezza (Teufelin) ist eine Legende unter den Schweizer
Skibergen. Die Saison beginnt hier früher als andernorts, endet
später und viele sagen, Skifahren sei hier besonders cool. Denn
auf der Diavolezza geht es vor allem ums eine – den Gletscher.
Und der präsentiert sich keineswegs teuflisch, sondern ausge­
sprochen zugänglich: Eine zehn Kilometer lange, unpräparierte,
aber gesicherte und markierte Piste führt auf dem Rücken von
Pers- und Morteratschgletscher durch eine bizarre Wildnis aus
Schnee und Eis zu Tal.
150 Jahre Schweizer Winter. Traumpisten.
38975
Pisten-Infos
Kontakt
tartort: Diavolezza, 2978 m ü. M.
S
■■ Zielort: Morteratsch, 1896 m ü. M.
■■ Länge: 10 km
■■ Höhendifferenz: 1082 m
■■ Schwierigkeitsgrad: mittel
Pontresina Tourist Information
Tel. +41 (0)81 838 83 00
www.engadin.stmoritz.ch/pontresina
■■
Traumpisten. 150 Jahre Schweizer Winter.
7
3
Ein Traum von einer Piste.
5
Ein höllisches Vergnügen.
Infernopiste, Mürren, Berner Oberland
Pista dal Sömi, Scuol, Graubünden
«Sömi» heisst auf Rätoromanisch «Traum», und
wenn eine Piste diesen Namen zu Recht trägt,
dann diese. Die rot markierte, mittelschwere
Abfahrt beginnt bei der Bergstation der Sesselbahn Jonvrai-Salaniva, schlängelt sich durch
das breite, sonnenverwöhnte Val Soèr zur
Sömi-Bar und führt schliesslich über eine Waldpassage ins schmucke Bergdorf Sent. Hier
wartet bereits der Skibus auf die Sportler und
bringt sie zurück nach Scuol. Die Pista dal Sömi
ist der Höhepunkt im abwechslungsreichen
Pistennetz von Motta Naluns, hoch über Scuol
im Unterengadin.
Pisten-Infos
Kontakt
tartort: Kleines Schilthorn,
S
2790 m ü. M.
■■ Zielort: Lauterbrunnen, 800 m ü. M.
■■ Länge: 14,9 km
■■ Höhendifferenz: 1990 m
■■ Schwierigkeitsgrad: mittel
Mürren Tourismus
Tel. +41 (0)33 856 86 86
www.mymuerren.ch
■■
Pisten-Infos
Kontakt
tartort: Salaniva, 2710 m ü. M.
S
Zielort: Sent, 1430 m ü. M.
■■ Länge: 10 km
■■ Höhendifferenz: 1280 m
■■ Schwierigkeitsgrad: mittel
Gäste-Info Scuol
Tel. +41 (0)81 861 88 00
www.scuol.ch
■■
■■
4
Pisten-Infos
Kontakt
tartort: Lauberhorn, 2315 m ü. M.
S
■■ Zielort: Innerwengen, 1287 m ü. M.
■■ Länge: 4,5 km
■■ Höhendifferenz: 1028 m
■■ Schwierigkeitsgrad: hoch
Wengen Tourismus
Tel. +41 (0)33 856 85 85
www.wengen.ch
8
150 Jahre Schweizer Winter. Traumpisten.
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39217
Die längste Piste Europas.
Klein Matterhorn, Zermatt, Wallis
Davon träumen Ski-Enthusiasten auf der ganzen Welt: einmal
selber die Lauberhornabfahrt runterbrettern. Kein Problem! Die
mit 4,5 Kilometern längste und anspruchsvollste Weltcupstrecke
kann ausserhalb der Rennen befahren werden. Was allerdings nur
guten Skifahrern zu empfehlen ist. Denn so prächtig die Kulisse
mit Eiger, Mönch und Jungfrau, so anspruchsvoll ist die extrem
steile Abfahrt mit ihren legendären Passagen wie dem Hundschopf,
der Minschkante oder dem Ziel-S. Beim Starthäuschen gibt es
einen Fotopoint, im Haneggschuss eine Zeitmessung, dazwischen
erklären Info-Tafeln besonders spektakuläre Passagen.
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189327
6
Berühmt – und berüchtigt.
Lauberhorn, Wengen, Berner Oberland
■■
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Man nennt es nicht umsonst «Inferno-Rennen»:
Der spektakuläre Höllenritt wurde 1928 von
tollkühnen Briten ins Leben gerufen, findet jeweils
Ende Januar statt und führt über 15 Kilometer
vom Schilthorn nach Lauterbrunnen. Gerade
mal 40 Minuten benötigen gute Skifahrer für die
anspruchsvolle Strecke, eine der längsten der
Schweiz. Aber auch für Nichtskifahrer lohnt sich
die Gondelfahrt auf die Spitze der Gefühle: Dank
der fantastischen Aussicht und der interaktiven
Ausstellung «Bond World 007»: Das Schilthorn
war 1969 Drehort für den Bond-Film «Im Geheimdienst Ihrer Majestät».
39195
Es ist eine Piste der Superlative, die vom Klein
Matterhorn (3883 m ü. M.) bis hinunter ins Dorf
Zermatt (1620 m ü. M.) führt. Mit 25 Kilometern
gilt sie als die längste Europas, und nicht nur
die Aussicht auf den berühmtesten Berg sucht
ihres­gleichen; so fährt beispielsweise keine
andere Bergbahn Europas so hoch hinauf wie
die Luftseilbahn aufs Klein Matterhorn. Ebenso
spektakulär wie das Panorama ist auch die
Abfahrt – von den sanften Hängen des Theodul­
gletschers über anspruchsvolle Passagen bis
zu herrlich breiten Carvingstrecken bietet sie
alles, was das Herz begehrt.
Pisten-Infos
Kontakt
Startort:
Klein Matterhorn, 3883 m ü. M.
■■ Zielort: Zermatt, 1620 m ü. M.
■■ Länge: 25 km
■■ Höhendifferenz: 2263 m
■■ Schwierigkeitsgrad: mittel
Zermatt Tourismus
Tel. +41 (0)27 966 81 00
www.zermatt.ch
■■
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184273
Traumpisten. 150 Jahre Schweizer Winter.
9
7
Bis zwei Meter hohe Buckel.
9
Echt weltmeisterlich.
Le Mur Suisse, Champéry, Portes du Soleil, Wallis
Piste Nationale, Crans-Montana, Wallis
In den Portes du Soleil ist das Skivergnügen
buchstäblich grenzenlos: Ein Teil der insgesamt
650 Kilometer Pisten liegt im Unterwallis, der
andere in Frankreich. Und mit der faszinierenden
Kultabfahrt «Le Mur Suisse» (Schweizer Mauer)
verfügt das grosse Wintersportgebiet am Osthang des Pas de Chavanette über eine Buckelpiste der Superlative: Sie empfiehlt sich nur
für sehr gute Fahrer, denn nach Neuschneefällen
türmen sich bis zu zwei Meter hohe Buckel auf –
und dies bei adrenalinverdächtigen 80 Prozent
Durchschnittsneigung im oberen Teil.
Für die Schweiz ist sie tatsächlich von nationaler
Bedeutung: Auf der «Piste Nationale» fuhren die
heimischen Downhill-Cracks an den Skiweltmeisterschaften 1987 gleich reihenweise aufs Podest
(Platz 1 bis 3). Weltmeisterlich präsentiert sich
die traumhafte Piste aber nicht nur den Speedjunkies, sondern auch den Genussfahrern. Nach
dem steilen Starthang mit dem grossartigen
Blick auf das Unterwallis, das Sonnenplateau von
Crans-Montana und die Obstgärten von Sierre
und Sion verläuft sie in weiten Kurven durch
traumhafte Waldpassagen und über aussichts­
reiche Sonnenhänge.
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39220
Pisten-Infos
Kontakt
tartort: Pas de Chavanette,
S
2151 m ü. M.
■■ Zielort: Les Pas, 1820 m ü. M.
■■ Länge: 1,3 km
■■ Höhendifferenz: 331 m
■■ Schwierigkeitsgrad: hoch
Champéry Tourisme
Tel. +41 (0)24 479 05 50
www.champery.ch
■■
8
MySwitzerland.com, Webcode
10
Bärenstarke Abfahrt.
203850
Crans-Montana Tourisme
Tel. +41 (0)848 22 10 12
www.crans-montana.ch
Zwölf Kilometer Glück.
Titlis, Engelberg, Luzern-Vierwaldstättersee
Sie wurde von Experten zu einer der schönsten Abfahrten
der Welt gekürt: Die «Piste de l’Ours» (Bärenpiste) in Veysonnaz
führt von der Hochebene von Thyon durch eine breite Waldschneise hinunter nach Mayens de l’Ours. Wo sich einst Bären
zwischen Nadelbäumen tummelten, flitzen heute Skifahrer über
weite Schneeflächen. Perfekt nordexponiert, verläuft die Piste
praktisch durchwegs in der Falllinie und bietet damit hervorragende Voraussetzungen für den rasanten Abfahrts­genuss –
und immer wieder auch für spektakuläre Weltcuprennen.
Pisten-Infos
Kontakt
tartort: Thyon, 2150 m ü. M.
S
■■ Zielort: Mayens de l’Ours, 1250 m ü. M.
■■ Länge: 3,3 km
■■ Höhendifferenz: 900 m
■■ Schwierigkeitsgrad: mittel
Veysonnaz Tourisme
Tel. +41 (0)27 207 10 53
www.veysonnaz.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
150 Jahre Schweizer Winter. Traumpisten.
Kontakt
tartort: Cry d’Er, 2263 m ü. M.
S
■■ Zielort: Barzettes, 1515 m ü. M.
■■ Länge: 4,1 km
■■ Höhendifferenz: 748 m
■■ Schwierigkeitsgrad: hoch
■■
Piste de l’Ours, Veysonnaz, Wallis
10
Pisten-Infos
182079
Sie gilt als eine der längsten Abfahrten im Alpenraum: Volle zwölf Kilometer misst die Strecke
vom Titlis nach Engelberg. Vor allem im oberen
Teil präsentiert sie sich anspruchsvoll. Denn
gleich nach dem Start auf dem Titlisgletscher
auf über 3000 m ü. M. verlangt sie den Skifahrern
auf der steilen, unpräparierten Rotegg-Buckelpiste alles ab. Von Stand (2428 m ü. M.) geht es
bei herrlicher Aussicht nach Trübsee, von dort
mit dem Sessellift über den gefrorenen See bis
Alpstübli und dann über verschneite Alpweiden
nach Engelberg.
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181956
Pisten-Infos
Kontakt
tartort: Kleintitlis, 3020 m ü. M.
S
■■ Zielort: Engelberg, 1050 m ü. M.
■■ Länge: 12 km
■■ Höhendifferenz: 1970 m
■■ Schwierigkeitsgrad: mittel
Bergbahnen EngelbergTrübsee-Titlis
Tel. +41 (0)41 639 50 50
www.titlis.ch
■■
Traumpisten. 150 Jahre Schweizer Winter.
11
11
13 Quer über den Röstigraben.
Die Heimpiste des Olympiasiegers.
Oldenpiste, Les Diablerets, Waadtland
Bernhard-Russi-Run, Andermatt, Luzern-Vierwaldstättersee
Am Gemsstock (2963 m ü. M.) oberhalb von
Andermatt blühen versierte Skifahrer so richtig
auf: Das hochalpine Gelände wartet mit einem
grossartigen Panorama und mit anspruchsvollen
Carvingpisten auf. Höhepunkt ist der BernhardRussi-Run zwischen Gipfel und Gurschen. Die
schwarze Abfahrt, benannt nach dem legendären
Schweizer Skifahrer und Pistenarchitekt, weist ein
Gefälle von bis zu 65 Prozent auf. Auf nur vier
Kilometern werden rund 1000 Höhenmeter vernichtet – bei maximalen Renngeschwindig­keiten
von bis zu 160 Stundenkilometern. Nichts für
schwache Nerven!
Die anspruchsvolle Piste durch das Oldental im Skigebiet Glacier
3000 / Les Diablerets überwindet den Röstigraben nicht nur
auf genussvolle Art und Weise. Mit einer Höhendifferenz von über
1100 Metern gilt sie auch als eine der längsten Pisten der Waadtländer Alpen überhaupt. Ausgangspunkt ist die Bergstation Scex
Rouge auf fast 3000 m ü. M., von da gehts über mehrere Steilstufen
runter ins Tal. Ihre Lage macht die Abfahrt zu einer der schnee‑
sichersten überhaupt.
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Pisten-Infos
Kontakt
Startort: Bergstation
Scex Rouge, 2971 m ü. M.
■■ Zielort: Oldenalp, 1834 m ü. M.
■■ Länge: 7 km
■■ Höhendifferenz: 1137 m
■■ Schwierigkeitsgrad: hoch
Glacier 3000
Tel. +41 (0)84 800 30 00
www.glacier3000.ch
■■
Pisten-Infos
Kontakt
tartort: am Gemsstock, 2963 m ü. M.
S
Zielort: Gurschenalp, 2015 m ü. M.
■■ Länge: 4,3 km
■■ Höhendifferenz: 950 m
■■ Schwierigkeitsgrad: hoch
Andermatt-Sedrun Sport
Tel. +41 (0)41 887 14 45
www.skiarena.ch
■■
■■
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179446
14
12 Leckerbissen für Anspruchsvolle.
Die längste Abfahrt der Skiregion Gstaad Saanen‑
land im Berner Oberland liegt ennet der Kantonsgrenze: Die Videmanette im Waadtland bietet
eine zehn Kilometer lange Traumpiste runter nach
Rougemont. Im Gegensatz zu den eher sanften
Hängen um Gstaad hat es die Talabfahrt rund um
den markanten Felszahn von Le Rubli in sich:
Sie liegt in einer Landschaft von geradezu alpinem Charakter und stellt vergleichsweise hohe
Anforderungen. Machbar ist sie aber allemal:
Nur gerade das erste Drittel gilt als mittelschwer
(rote Piste), der Rest ist einfach.
Das grösste Skigebiet im Kanton Luzern gipfelt
auf dem Brienzer Rothorn (2350 m ü. M.). Während
sich über dem sympathischen Familienferienort
Sörenberg ein abwechslungsreiches Netz von
einfachen bis mittelschweren Pisten ausbreitet,
bietet die Nordflanke des Brienzer Rothorns auch
anspruchsvollen Skifahrern echte Herausforderungen. Oben auf dem Gipfel betört das prachtvolle
Panorama vom Brienzersee in die Berner Alpen,
danach sind es die knackigen Abfahrten – von der
Buckelpiste runter Richtung Eisee bis zur schwarz
markierten Talabfahrt zum Schönenboden.
12
182106
150 Jahre Schweizer Winter. Traumpisten.
Pisten-Infos
Kontakt
tartort: Brienzer Rothorn, 2350 m ü. M.
S
■■ Zielort: Schönenboden, 1265 m ü. M.
■■ Länge: 8 km
■■ Höhendifferenz: 1085 m
■■ Schwierigkeitsgrad: hoch
Bergbahnen Sörenberg
Tel. +41 (0)41 488 21 21
www.soerenberg.ch
■■
Rasanter Seitensprung.
La Videmanette, Rougemont, Waadtland
Talabfahrt Rothorn, Sörenberg, Luzern-Vierwaldstättersee
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129336
MySwitzerland.com, Webcode
129551
Pisten-Infos
Kontakt
Startort: Bergstation
La Videmanette, 2151 m ü. M.
■■ Zielort: Rougemont, 951 m ü. M.
■■ Länge: 10 km
■■ Höhendifferenz: 1200 m
■■ Schwierigkeitsgrad: mittel
Pays-d’Enhaut Tourisme
Rougemont
Tel. +41 (0)26 925 11 66
www.chateau-doex.ch
■■
Traumpisten. 150 Jahre Schweizer Winter.
13
15
Schwierigster
«Riesen» der Welt.
19
Das schwarze Wunder.
Piste du Sommet, Moléson-sur-Gruyères, Fribourg Region
Chuenisbärgli, Adelboden,
Berner Oberland
Das grösste Skigebiet der Freiburger Alpen macht
sich an den Hängen des Moléson breit und verzaubert mit einer überraschenden Vielfalt an
Pisten. Während sich der untere Teil des Skigebiets auch für Einsteiger eignet, bietet der Gipfelbereich mit der schwarzen «Piste du Sommet»
eine echte Herausforderung. Erst überblickt man
von der Kuppe des Moléson (2002 m ü. M.) fast
das ganze Freiburgerland, dann hat man nur noch
Augen für die steile, bucklige Startpassage, die
später in einen breiten Schneeboulevard übergeht; hier können sich Carver so richtig austoben.
Pisten-Infos
Kontakt
Startort: Moléson-Gipfel, 2002 m ü. M.
■■ Zielort: Les Joux, 1270 m ü. M.
■■ Länge: 4,2 km
■■ Höhendifferenz: 732 m
■■ Schwierigkeitsgrad: hoch
Office du Tourisme Moléson
Tel. +41 (0)26 921 85 00
www.moleson.ch
■■
Zollfreier
Genuss.
17
Duty Free Run, Samnaun,
Graubünden
Samnaun beweist Selbstironie und
Marketingbewusstsein: Im zollfreien
Dorf führt die spektakulärste Piste vom
Palinkopf (2864 m ü. M.) über acht
Kilo­meter und mit bis zu 50 Prozent
Gefälle direkt an die Shoppingmeile.
Ihr Name? Duty Free Run!
Webcode
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189799
Abfahrt vom Rothorn,
Lenzerheide, Graubünden
Da schlägt das Carverherz höher: Schon von
der Sesselbahn aus wirkt die sonnenverwöhnte
Zanuzpiste so vielversprechend, dass man es
kaum erwarten kann, hier seine weiten Kurven zu
ziehen. Herrlich breit, wunderbar präpariert und
genug steil, um so richtig abzuheben, legt sie
sich wie ein weisser Teppich in die Landschaft
und macht den Blick frei auf ein atemberaubendes Panorama: Zwischen Churfirsten und Bündner
Alpen überblickt man das St. Galler Rheintal bis
zum Bodensee. Krönender Abschluss des Skitags
ist ein Bad im Thermalwasser von Bad Ragaz.
Pisten-Infos
Kontakt
tartort: Laufböden, 2226 m ü. M.
S
■■ Zielort: Pardiel, 1633 m ü. M.
■■ Länge: 3,5 km
■■ Höhendifferenz: 593 m
■■ Schwierigkeitsgrad: mittel
Pizolbahnen
Tel. +41 (0)81 300 48 30
www.pizol.com
■■
14
150 Jahre Schweizer Winter. Traumpisten.
128081
Hexenabfahrt, Belalp, Wallis
Viel Kondition verlangt die zwölf Kilometer lange Hexenabfahrt von
Hohbiel (2680 m ü. M.) nach Blatten
(1327 m ü. M.), die sich während des
grössten Volksskirennens der Schweiz
im Januar dank bis zu 1500 Masken
zur alpinen Karnevalsmeile mausert.
Adelboden Tourismus
Tel. +41 (0)33 673 80 80
www.adelboden.ch
Webcode
Sonnenbrille
nicht vergessen.
20
Sunshinepiste, Hasliberg,
Berner Oberland
Herrliche Ausblicke und eine enorm
abwechslungsreiche Streckenführung
zeichnen die neun Kilometer lange
Abfahrt vom Rothorn (2865 m ü. M.)
ins Dorf (1475 m ü. M.) aus. Sie ist die
längste Skistrecke im Hochtal der
Lenzerheide.
Der Name ist Programm: Die Sunshine-Piste bietet den ganzen Tag Sonnenschein und obendrein herrliche Rundblicke. Von der Bergstation Planplatten
(2250 m ü. M.) führt sie abwechslungsreich nach Bidmi (1428 m ü. M.).
Webcode
Webcode
127947
Informationsbüro Lenzerheide
Tel. +41 (0)81 385 57 00
www.lenzerheide.com
39200
Haslital Tourismus
Tel. +41 (0)33 972 50 50
www.haslital.ch
Zu Ehren
der Pistenkönigin.
22
Vreni-Schneider-Piste, Elm,
Ostschweiz / Liechtenstein
Sie war eine der besten Skirennfahrerinnen aller Zeiten: Zu Ehren von Vreni
Schneider hat das Glarner Bergdorf
Elm die schönste und abwechslungsreichste Piste nach seiner berühmtesten Einwohnerin benannt.
Webcode
MySwitzerland.com, Webcode
181976
111953
Blatten-Belalp Tourismus
Tel. +41 (0)27 921 60 40
www.belalp.ch
Bergbahnen Samnaun
Tel. +41 (0)81 861 86 00
www.samnaun.ch
Traumhafte
Aussichten.
Zanuzpiste, Pizol, Ostschweiz / Liechtenstein
Webcode
Ein
Heiden-Spektakel.
21
128481
18
16 Carver’s Paradise.
Wenn der Ski-Weltcup am Chuenisbärgli (1730 m ü. M.) Halt macht,
ist Party garantiert: Die weltweit
schwierigste Riesenslalom-Strecke
ist ein Publikumsmagnet – und
steht während der gesamten Saison
auch Amateuren offen.
184219
Elm Ferienregion
Tel. +41 (0)55 642 52 52
www.elm.ch
Traumpisten. 150 Jahre Schweizer Winter.
15
MIT UBS DIE SCHWEIZ ENTDECKEN.
Winterzauber in
der Schweiz
Vor 150 Jahren hat die Schweiz den Wintertourismus
erfunden. Warum er heute ein wichtiger Wirtschafts­
faktor ist und wie UBS ihren Kunden zu mehr Winter­
vergnügen verhelfen will, erklärt Lukas Gähwiler,
CEO UBS Schweiz.
Herr Gähwiler, wie halten
Sie es mit Wintersport?
Lukas Gähwiler: Mich fasziniert
Wintersport, weil ich mich dabei in
der Natur bewegen kann.
Vielfalt. Der Schweizer
Winter hat viel zu bieten.
Das war schon in den
Dreissiger- und Vierzigerjahren so, wie die handgemalten Plakate aus dieser Zeit belegen.
Welche Bedeutung hat der
Wintertourismus für
die Schweizer Wirtschaft?
Der Tourismus ist stark exportorientiert und eine wichtige Branche für
unser Land. Er stellt vor allem in den
Bergregionen viele Arbeitsplätze. So
sind etwa im Kanton Graubünden
über 16 Prozent der Beschäftigten
im Tourismus tätig. Die grossen
Tourismuskantone Graubünden und
Wallis hängen stark von der kalten
Saison ab. Die Schweizer Bergbahnen – dazu zählen über 1700 Bahnen und Skilifte – erzielen rund 80
Prozent aller Umsätze in der Wintersaison.
Seit über fünf Jahren pflegt
UBS eine Partnerschaft
mit Schweiz Tourismus. Was
sind die Gründe dafür?
Die Schweiz ist die Heimat von UBS
und ein wichtiger Markt. Und sie
liegt uns am Herzen. Durch die Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus wollen wir unser Bekenntnis
zum Heimmarkt stärken und uns
für die Schweiz und ihre Schönheiten engagieren. Schweiz Tourismus
setzt sich für einen nachhaltigen und
innovativen Tourismus ein, was auch
uns wichtig ist. Zudem ermöglicht
uns die Partnerschaft, unseren Kunden einzigartige Angebote zu unterbreiten, beispielsweise für Ausflüge
und für Hotels.
Warum geben UBS und
Schweiz Tourismus erstmals
eine Ausflugsbroschüre für
den Winter heraus?
Unsere bisherigen Ausflugsbroschüren für den Sommer haben jeweils
ein sehr grosses und positives Echo
Partner von
Schweiz Tourismus
MIT UBS DIE SCHWEIZ ENTDECKEN.
“
Wir wollen die schönen
Seiten des Schweizer
Winters aufzeigen.
”
Lukas Gähwiler, CEO UBS Schweiz
ausgelöst. Wenn Schweiz Tourismus nun das 150-Jahr-Jubiläum des
Wintertourismus feiert, bietet uns
dies eine gute Gelegenheit, die schönen Seiten des Schweizer Winters
aufzuzeigen. In der Broschüre geben wir 150 Ideen, wie man Schnee,
Sonne und Berge erleben kann – ein
Vergnügen für Jung und Alt, Geniesser und Sportler.
Was unternimmt UBS, um
Kunden den Wintersport zu
vergünstigen?
Wir sind uns bewusst, dass Wintersport vor allem für Familien oft
einen erheblichen Kostenblock darstellt. Darum starten wir eine Aktion
für die ganze Saison: Mit SBB RailAway haben wir für unsere Kunden
vielseitige Angebote zusammengestellt, die sie 30 Prozent günstiger in
den Schnee bringen. Es findet sich
für alle etwas!
•
Lukas Gähwiler ist
CEO von UBS
Schweiz. Er lebt mit
seiner Frau und
seinen drei Kindern
im Kanton Zürich –
und fährt in der
Freizeit gerne in die
Berge.
Erlebnis. Ob auf der Piste, auf
Wanderwegen oder einem
gefrorenen See: Die kristallklare
Winterluft erfrischt Körper
und Geist. Wer Wintersport ausprobiert, sucht dieses Gefühl
immer wieder.
30% Rabatt
Grosses Wintervergnügen
zu kleinen Preisen
Skifahren, Schlitteln, Winterwandern, Langlaufen – egal, wie Sie den Schweizer
Winter erleben möchten: Profitieren Sie als UBS-Kundin oder UBS-Kunde
mit Ihrer Familie von zahlreichen Angeboten von SBB RailAway. Diese bringen
Sie 30 Prozent günstiger in den Schnee und an die Sonne.
Die ganze Saison lang profitieren
Sie können die Angebote während des ganzen Winters
einlösen, vom 1. Dezember 2014 bis zum 31. März
2015. Darin inbegriffen ist die Anreise aus der ganzen
Schweiz mit dem öffentlichen Verkehr. Die Angebote
mit allen Gutscheinen und spannenden Informationen
finden Sie in einem Aktionsheft. Holen Sie sich jetzt
Ihr Aktionsheft kostenlos in Ihrer UBS-Geschäftsstelle.
Und profitieren Sie den ganzen Winter lang.
Das geht ganz einfach: Sie nehmen den Gutschein
aus dem Aktionsheft und lösen ihn am SBB-Schalter
gegen Vorweisung einer UBS Maestro Card oder einer UBS Kreditkarte ein.
Und natürlich sind die Angebote auch online erhältlich – unter
www.ubs.ch/entdecken.
Ausrüstung bei Intersport mieten, fertig, los!
Unabhängig davon, ob Sie UBS-Kunde sind oder nicht: Mit einer gepflegten
Sportausrüstung ist das Wintervergnügen doppelt so gross. Nutzen Sie die Gutscheine auf der letzten Seite, um Ihre Wintersportausrüstung bei Intersport
Rent mit 15 Prozent Rabatt zu mieten. Und holen Sie sich in Ihrer Intersport-Filiale
die exklusive Mütze zum 150-Jahr-Jubiläum des Schweizer Wintertourismus.
Mehr Informationen zu sämtlichen Vergünstigungen finden Sie
auf www.ubs.ch/entdecken
Partner von
Schweiz Tourismus
Abgehoben.
Die aufregendsten Funparks.
Crap Sogn Gion, Laax, Graubünden
Die Gladiatoren des Wintersports.
23 Echte Leidenschaft.
Freestyle Resort, Thyon, Wallis
Heute sorgen wagemutige Snowboarder und Freeskier in Funparks für
Spektakel. Dabei erstaunt es kaum, dass die Schweizer zu den Besten
zählen, dass Gian Simmen 1998 den ersten olympischen Wettkampf in
der Halfpipe für sich entschied und Iouri Podladtchikov an den Spielen
2014 zum Überflieger wurde.
Thyon ist weit mehr als nur ein Freestyle-Pilgerort. Thyon ist die
Freestyle-Destination schlechthin. Hier wurde 1992 einer der ersten
Snowparks der Schweiz gebaut und der Grundstein gelegt für
kollektive Freestyle-Leidenschaft. Kein Wunder, flatterten Titel wie
«Bester Schweizer Snowpark» oder «Bester Snowpark der französisch-schweizerischen Alpen» ins Haus und wählen Profis Thyon
gern als Winterbasis. Wer sich nach ein paar Tricks in einen Liegestuhl fläzt, kommt bestimmt auch beim People-Watching auf
seine Rechnung.
Früher galten die Skispringer wegen ihres Muts als Gladiatoren des Winter‑
sports. Es waren die Norweger, die als Erste zu Sprüngen über Schanzen ansetzten. Schriftliche Quellen bezeugen das bereits 1796. Die erste,
1809 gemessene Weite betrug 9,5 Meter, der aktuelle Schweizer
Rekord von Simon Ammann liegt bei 238,5 Metern.
Funpark-Infos
Kontakt
Kicker: 14
■■ Boxen: 10
■■ Rails: 8
■■ Picknick Tables: 10
Thyon-Région Tourisme
Tel. +41 (0)27 281 27 27
www.thyon.ch
■■
Bald wagten sich Verwegene auch auf einem Brett
in luftige Höhen: Schon 1900 erfand ein Österreicher den Monogleiter, 1977 produzierte
Burton eine Kleinserie von Snowboards,
1985 wurden erstmals inoffizielle Weltmeisterschaften veranstaltet.
MySwitzerland.com, Webcode
113205
24 Das ganze Jahr hoch hinaus.
Gravity Park, Zermatt, Wallis
1913
Stilvoller Überflieger:
Skispringer in Davos,
vermutlich auf dem Bolgen.
1905
Fliegendes Doppel: Das Glarnerland bewies
früh einen siebten Sinn für Schneespass.
3400 Meter, die es in sich haben: Auf dieser Höhe liegt nämlich der
Gravity Park auf dem Theodulgletscher, was ihn nicht nur im Winter,
sondern auch im Sommer zum Place to be für Brettkünstler macht.
Bekannt als vielseitiger und kreativer Snowpark, wird er mit seiner
Superpipe, den Kickern und Boxen in allen Grössen und Variationen sämtlichen Levels gerecht. Eines der Highlights ist das riesige
Luftkissen Air2Bag, das besonders wagemutigen Freestylern für
komplizierte Tricks in der Halfpipe zur Verfügung steht – und eine
weiche Landung garantiert.
Snowpark-Infos
Kontakt
Halfpipe: 1
■■ Boxen: 7
■■ Rails: 15
■■ Jumps: 10
■■ Special Features: 3
Zermatt Bergbahnen
Tel. +41 (0)27 966 01 01
www.snowpark-zermatt.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
22
150 Jahre Schweizer Winter. Funparks.
113021
Funparks. 150 Jahre Schweizer Winter.
23
25
27 Im Ski- und Boardercross-Mekka.
Super ist nur der Vorname.
Cross-Parcours, Davos Klosters, Graubünden
Superpark, Les Crosets / Champéry, Portes du Soleil, Wallis
Fast 300 Pisten machen die Portes du Soleil
zu einem der grössten Skigebiete Europas. In
Champéry, dem Tor zum länderübergreifenden
Outdoor-Paradies der Superlative, kommen
Freestyler ganz besonders auf ihre Kosten. An
der Piste von Crosets 2 erfüllt der Superpark
alle Wünsche der Überflieger – mit Gaps, Rails,
Kickern, einer Quarterpipe und coolen Sounds.
Den ganzen Winter über finden hier Wettbewerbe
und Vorführungen statt, was den Superpark zum
Publikumsmagneten und zum angesagten Begegnungsort einer hippen, jungen Szene macht.
Funpark-Infos
Kontakt
Kicker: 24
■■ Boxen: 4
■■ Rails: 9
■■ Quarter: 1
■■ Hip: 1
Champéry Tourisme
Tel. +41 (0)24 479 05 50
www.champery.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
38984
Ski- und Boardercross boomen – erst recht
unter den Trendsettern in Davos Klosters, wo
gleich drei Parcours Rennfeeling garantieren:
Pischa (Mitteltälli-Lift), Madrisa (Schaffürggli-Lift)
und allen voran der grosse Ski- und Boarder­
cross-Parcours beim Skilift Totalp im Parsenn‑
gebiet (Piste 15). Hier steht ein Startgate zur Verfügung, von dem aus sich jeweils vier Sportler
aufmachen, um gegenein­ander durch Bodenwellen und über Schanzen zu jagen – was dank viel
Action und des un­vermeidlichen Quäntchens
Zufall auch bei den Zuschauern für Vergnügen
und Spannung sorgt.
Nicht verpassen
Kontakt
Kicker, Rails und Surfpipe
im Jatzpark
■■ Wintersportmuseum
■■ Schlittelbahn Schatzalp
■■ Pferdeschlittenfahrt ins Sertigtal
■■ Erlebnisbad eau-là-là
■■ Kirchner Museum
Destination Davos Klosters
Tel. +41 (0)81 415 21 21
ww.davos.ch
■■
26 Europas grösste Halfpipe.
28
Crap Sogn Gion, Laax, Graubünden
Superpipe: 1
Minipipe: 2
■■ Kicker: 21
■■ Boxen: 26
■■ Rails: 30
Gästeinformation
Flims Laax Falera
Tel. +41 (0)81 920 92 00
www.laax.com
■■
■■
24
150 Jahre Schweizer Winter. Funparks.
Chilling me softly.
Der legendäre Gran Masta Park auf dem Hahnenmoos hat sich
über all die Jahre seine entspannte Atmosphäre bewahren können.
Ob Profis oder Anfänger: Man geniesst die perfekten Bedingungen
auf jedem Niveau und trifft sich nach dem Flug über die Kicker,
Boxen und Rails in der nicht weniger legendären Gran Masta Bar.
Fern jeglichen Skihütten-Gaudis bietet sie gute Musik und feines
Essen zu fairen Preisen. Der Snowpark ist von Dezember bis April
geöffnet und unterhält einen eigenen Lift – natürlich mit total
gechillten Bügelgebern.
Funpark-Infos
Kontakt
Kicker: 11
■■ Boxen: 17
■■ Rails: 7
■■ Wallrides: 1
■■ Corner: 1
Adelboden Tourismus
Tel. +41 (0)33 673 80 80
www.adelboden.ch
■■
Kontakt
202837
Gran Masta Park, Adelboden, Berner Oberland
Er gilt nicht umsonst als einer der angesagtesten
Gipfel für Überflieger: Auf dem Crap Sogn Gion
sorgen gleich vier Snowparks fürs Spektakel.
Im Beginner Park tasten sich Frischlinge an
Kicker und Rails heran. Gegenüber reizen Fort‑
geschrittene die Limiten des Plaun Park aus.
Nur wenige Schwünge weiter, im NoName Park,
droppt man in Europas grösste Halfpipe oder
beobachtet bei chilliger Musik und guter Atmos‑
phäre die Flugshow anderer Rider. Besonders
Ungeduldige finden im Park Vorab auf 2800 m ü. M.
schon ab November beste Bedingungen.
Snowpark-Infos
MySwitzerland.com, Webcode
MySwitzerland.com, Webcode
112973
MySwitzerland.com, Webcode
113025
Funparks. 150 Jahre Schweizer Winter.
25
29
31 Die Qual der Wahl.
Wilde Jagd nach Pistenspass.
Fruttpark, Melchsee-Frutt, Luzern-Vierwaldstättersee
Audi Skicross Park Betelberg, Lenk, Berner Oberland
In Vierergruppen gegeneinander antreten und
auf Skiern oder dem Snowboard über Schanzen
und durch Steilwände dem Ziel entgegenjagen:
Der Audi Skicross Park am Betelberg beim Skilift
Hasler soll die Bekanntheit der noch jungen Disziplin fördern, Abwechslung zum Skifahren und
Snowboarden auf der Piste bieten und als Trainingsgelände für die Skicross-Elite dienen. Er
wird laufend präpariert und ist öffentlich zugänglich. Auf den Audi Skicross Parks werden in der
ganzen Schweiz die Rennen der Swiss Skicross
Kids Tour durchgeführt.
Im grössten Funpark der Zentralschweiz sorgen 40 verschiedene
Elemente dafür, dass der Tag auf dem Brett noch lange kein Ende
hat. Kicker, Boxen, Rails, Spins, Drop-ins, Treerides und viele
andere Obstacles mehr fordern die Snowboarder heraus und garantieren eine Menge Abwechslung. Der Park wird jeden Tag frisch
präpariert, regelmässig erweitert und fleissig umgestellt. Auch das
Chillen kommt nicht zu kurz: Für Barbecues steht ein Grill bereit
und in den gemütlichen Liegestühlen kann man sich bei entspanntem Sound erholen.
Funpark-Infos
Kontakt
Kicker: 7
■■ Boxen: 14
■■ Rails: 7
■■ Wallrides: 1
Sportbahnen / Tourismusverein
Melchsee-Frutt
Tel. +41 (0)41 669 70 60
www.melchsee-frutt.ch
■■
Nicht verpassen
Kontakt
Wallbach Erlebnisbad, Lenk
Kletterhalle, Lenk
■■ Airboardpiste am Leiterli, Lenk
■■ Schlittelspass am Betelberg
■■ Markierte Schneeschuhtrails
am Lenkerseeli
Lenk-Simmental Tourismus
Tel. +41 (0)33 736 35 35
www.lenk-simmental.ch
■■
■■
MySwitzerland.com, Webcode
202832
MySwitzerland.com, Webcode
32
30 Let’s rock the Superpipe.
Basecamp für Freestyle-Frischlinge.
Snowland, Wildhaus, Ostschweiz / Liechtenstein
Snowpark, Leysin, Waadtland
Selbstverständlich finden auch Ambitionierte
beste Voraussetzungen für ihre Tricks. Aber was
das Snowland auf der Freienalp in Wildhaus einzigartig macht, sind die idealen Bedingungen für
Anfänger. Neben Kickern, Cornern, Slidestangen
und Funboxen für alle Niveaus gibt es neu eine
neun Meter lange Curved Box und eine vier Meter
grosse Beginner Box. Wer das Funpark-Einmaleins von der Pike auf erlernen will, besucht einen
der Freestyle-Kurse. Die Anlage wird seit 2001 von
unzähligen Freiwilligen unterhalten und ausgebaut.
Man kennt ihn nicht nur deshalb in halb Europa,
weil er einer der Ersten seiner Art war: Der Snow‑
park Leysin setzt auch immer neue Massstäbe.
Die Superpipe etwa ist ein Ungeheuer mit fünf Meter hohen Wänden! Wer hier zum Drop-in ansetzt,
muss schon einen draufhaben. Die Chancen stehen also gut, dem einen oder anderen Superstar
beim Zaubern zusehen zu können. Daneben
gibt es unterschiedliche Lines für jedes Niveau,
eine Ski- und Boardercross-Piste, zwei weitere
Snowparks in Les Mosses und natürlich eine Freestyle-Bar mit Aussicht auf die Cracks der Szene.
MySwitzerland.com, Webcode
Funpark-Infos
Kontakt
Superpipe: 1
■■ Kicker: 8
■■ Boxen: 1
■■ Picknick Tables: 2
Télé-Leysin
Tel. +41 (0)24 494 16 35
www.teleleysin.ch
■■
26
150 Jahre Schweizer Winter. Funparks.
113116
113042
Funpark-Infos
Kontakt
Kicker und Corner: 4
■■ Boxen: 8
■■ Rails: 3
■■ Picknick Tables: 1
■■ Wallrides: 1
Toggenburg Tourismus
Tel. +41 (0)71 999 99 11
www.toggenburg.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
38981
Funparks. 150 Jahre Schweizer Winter.
27
Abgefahren.
Die besten Schlittelpisten.
Grosse Scheidegg, Berner Oberland
Denn Spass muss sein.
33 Romantisches Wintermärchen.
Les Diablerets, Waadtland
Je verwegener, desto besser, sagten sich die britischen Touristen.
Die Schweizer Sonne und die prächtigen Schneehänge waren
ihnen zwar gut und recht, doch sahen die Engländer durchaus
Potenzial für etwas mehr Spass. Vor allem für solchen, auf den
man wetten kann.
Also begannen sie zu bauen: Hinter dem
Kulm Hotel in St. Moritz entstand 1872
die erste künstliche Schlittelbahn, in Davos
1883 der erste Schlittelverein, in St. Moritz
1884 der Cresta Run, und 1889, ebenfalls
in St. Moritz, baute der Hufschmid Christian
Mathis im Auftrag eines Engländers aus
britischem Stahl den ersten Bob-Renn­
schlitten. Er bestand aus zwei zusammengehängten Skeletonschlitten.
um 1910
Dem winterlichen Spass auf Kufen schienen
keine Grenzen gesetzt – er gipfelte 1904 in
der Bobbahn von St. Moritz nach Celerina.
Sie wird heute noch, als letzte Natureisbahn der Welt, Jahr für Jahr von Hand hergerichtet.
Tollkühne Männer auf «fliegender» Unterlage:
Bobfahrer in Davos.
Schlitteln wird zum Volkssport
872: Engländer bauen die erste
1
künstliche Schlittelbahn in St. Moritz.
■■ 1882: erste Rennen vom Wolfgangpass Davos nach Klosters.
■■ 1883: erstes internationales
Schlittenrennen Davos–Klosters.
■■ 1884: Der Cresta Run bei St. Moritz wird
als Schlitten- und Skeletonpiste gebaut.
■■ 1904: Die Bobbahn St. Moritz – Celerina
nimmt ihren Betrieb auf.
■■ 1911: Der Velogemel (Veloschlitten) aus
Grindelwald wird zum Patent angemeldet –
er wird noch heute hergestellt.
■■
30
150 Jahre Schweizer Winter. Schlittelpisten.
Die Fahrt mit dem Sessellift auf Les Mazots ist
kurz, das Schlittelvergnügen umso länger. Denn
diese Bahn misst stolze 7,2 Kilometer und führt
durch eine zauberhafte Landschaft mit tief verschneiten Wäldern und romantischen Aussichten.
Schützende seitliche Schneemauern machen die
Abfahrt auch für Familien zum sicheren Abenteuer.
Dreimal die Woche kann man nachts rodeln:
Die Teilnehmer mit Stirnlampen werden am Start
mit einem Glühwein begrüsst – und bekommen
auf Wunsch ein stärkendes Fondue serviert.
Strecken-Infos
Kontakt
tartort: Les Mazots, 1717 m ü. M.
S
■■ Zielort: Les Diablerets, 1151 m ü. M.
■■ Länge: 7,2 km
■■ Schwierigkeitsgrad: mittel
■■ Schlittenmiete vor Ort: ja
■■ Abendbeleuchtung: nein
Office du tourisme Les Diablerets
Tel. +41 (0)24 492 00 10
www.diablerets.ch
■■
Wie Fahrradfahren, einfach rutschiger:
«Velogemel» in Grindelwald.
41104
34 Die Längste der Romandie.
La Tzoumaz, Wallis
Von La Tzoumaz geht es bequem mit der Gondel hinauf nach
Savoleyres (2354 m ü. M.) – und rasant hinunter. Auf einer Länge
von zehn Kilometern überwindet die Piste 819 Höhenmeter. Da
kommt man ganz schön in Fahrt: Auf die längste Schlittelbahn der
Westschweiz dürfen Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen.
Sechsmal im Jahr findet ein Mondscheinschlitteln mit Fondueplausch im Bergrestaurant von Savoleyres statt: im Januar,
Februar und März jeweils an jenen Freitagen und Samstagen,
die am nächsten bei der Vollmondnacht liegen.
Strecken-Infos
Kontakt
Startort: Savoleyres, 2354 m ü. M.
■■ Zielort: La Tzoumaz, 1535 m ü. M.
■■ Länge: 10 km
■■ Schwierigkeitsgrad: mittel
■■ Schlittenmiete vor Ort: ja
■■ Abendbeleuchtung: nein
Office du tourisme de la Tzoumaz
Tel. +41 (0)27 305 16 00
www.latzoumaz.ch
■■
1911
MySwitzerland.com, Webcode
MySwitzerland.com, Webcode
39290
Schlittelpisten. 150 Jahre Schweizer Winter.
31
35
37 Es werde Licht.
Einsamer Rekord.
Preda–Bergün, Graubünden
Grindelwald, Berner Oberland
Die Einheimischen nennen sie «Big Pintenfritz»:
Die Strecke vom Faulhorn nach Grindelwald
ist mit 15 Kilometern und 1600 Höhenmetern
die längste Schlittelbahn Europas. Allerdings
muss man sich den Genuss erst verdienen: mit
einer prächtigen, zweieinhalbstündigen Wanderung ab Bussalp oder First auf den Faulhorngipfel
(2680 m ü. M.) – samt Fünfsterneaussicht auf
Eiger, Mönch und Jungfrau. Der Name «Big
Pinten­fritz» geht übrigens auf einen Dorfwirt
zurück, der die Strecke einst nach einer Wette
eröffnet haben soll.
Strecken-Infos
Kontakt
Startort: wandern ab First,
schlitteln ab Faulhorn, 2680 m ü. M.
■■ Zielort: Grindelwald, 1034 m ü. M.
■■ Länge: 15 km
■■ Schwierigkeitsgrad: mittel
■■ Schlittenmiete vor Ort: ja
■■ Abendbeleuchtung: nein
Grindelwald Tourismus
Tel. +41 (0)33 854 12 12
www.grindelwald.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
Die sechs Kilometer lange Schlittelbahn von Preda nach Bergün
ist nicht nur die berühmteste der Schweiz, sondern die längste
beleuchtete Schlittelstrecke Europas. Schon die Anfahrt ist ein
kleines Spektakel: Mit der Rhätischen Bahn geht es mitten durchs
UNESCO-Welterbe und über atemberaubende Viadukte. Am Bahnhof Preda stehen die Mietschlitten bereit, und los gehts: Die Piste
ist hervorragend präpariert und eignet sich bestens für Familien.
Der Bahnhof Bergün ist Endstation der rasanten Rutschpartie und
Rückgabeort für die Schlitten.
39319
Bergün Filisur Tourismus
Tel. +41 (0)81 407 11 52
www.berguen-filisur.ch
78969
MySwitzerland.com, Webcode
Entspannt zu Tal.
Fideris, Graubünden
36 Beste Aussichten.
Der Schlittelweg von den Fideriser Heubergen
nach Fideris ist mit rund zwölf Kilometern einer der
längsten der Schweiz. Und einer der entspanntesten, gerade für Familien. Auf der für Autos gesperrten Strasse verkehren lediglich die wenigen Kleinbusse, welche die Schlittler an den Start bringen.
Die Strecke ist nicht beleuchtet, weshalb Routiniers für nächtliche Rutschpartien eine Stirnlampe
einpacken. Schon fast kein Geheimtipp mehr sind
die Nachtabfahrten mit vorgängigem Fondueplausch in der legendären Kuhstall-Bar.
Beatenberg, Berner Oberland
Der einzigartige Blick auf Eiger, Mönch, Jungfrau und den glitzernden Thunersee macht den Schlittelweg Niederhorn–Vorsass zum
Magnet für geübte Rodler und temperamentvolle Geniesser. Mit
der Gondelbahn erreichen sie im Nu das Niederhorn und damit den
Ausgangspunkt der rund 40-minütigen Abfahrt, die sich hervorragend mit einer Winterwanderung kombinieren lässt. Jeden Freitagund Samstagabend kommen Nachtschwärmer auf ihre Kosten:
Laternen markieren den Schlittelweg, und die Gondelbahn fährt
im Viertelstundentakt.
Strecken-Infos
Kontakt
Startort: Niederhorn, 1950 m ü. M.
■■ Zielort: Vorsass, Mittelstation
Niederhornbahn, 1580 m ü. M.
■■ Länge: 3 km
■■ Schwierigkeitsgrad: mittel
■■ Schlittenmiete vor Ort: ja
■■ Abendbeleuchtung: ja
Thunersee-BeatenbergNiederhorn-Bahnen
Tel. +41 (0)33 841 08 41
www.niederhorn.ch
32
Kontakt
Startort: Preda, 1789 m ü. M.
■■ Zielort: Bergün, 1386 m ü. M.
■■ Länge: 6 km
■■ Schwierigkeitsgrad: mittel
■■ Schlittenmiete vor Ort: ja
■■ Abendbeleuchtung: ja
■■
38
■■
Strecken-Infos
150 Jahre Schweizer Winter. Schlittelpisten.
Strecken-Infos
Kontakt
tartort: Fideriser Heuberge,
S
2000 m ü. M.
■■ Zielort: Fideris Dorf, 900 m ü. M.
■■ Länge: 12 km
■■ Schwierigkeitsgrad: mittel
■■ Schlittenmiete vor Ort: ja
■■ Abendbeleuchtung: nein
Fideriser Heuberge
Tel. +41 (0)81 300 30 70
www.heuberge.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
183411
MySwitzerland.com, Webcode
157579
Schlittelpisten. 150 Jahre Schweizer Winter.
33
39
Freiburger
Kurvenwunder.
43
Gepolsterter Genuss.
Rigi, Luzern-Vierwaldstättersee
Moléson-sur-Gruyères,
Fribourg Region
Die Rigi ist die «Königin der Berge» – und mit
vier Schlittelwegen die Mutter aller Rodelziele.
Die attraktivste Bahn führt ab Rigi Kulm auf einem
prachtvollen Weg nach Rigi Klösterli (3,1 km).
Sport-Pendelzüge bringen die Besucher zurück
an den Start. Um dem Erlebnis die Krone auf‑
zusetzen, mietet man einen gepolsterten RigiSchlitten. Weitere Schlittelpisten führen von Rigi
Kulm über Schwändi nach Rigi Klösterli (4 km),
von Rigi Staffel nach Rigi Klösterli (2 km) und
von Rigi Staffelhöhe nach Rigi Kaltbad (0,6 km).
Strecken-Infos
Kontakt
Startort: Rigi Kulm, 1752 m ü. M.
■■ Zielort: Rigi Klösterli, 1315 m ü. M.
■■ Länge: 3,1 km
■■ Schwierigkeitsgrad: mittel
■■ Schlittenmiete vor Ort: ja
■■ Abendbeleuchtung: ja
Rigi Bahnen
Tel. +41 (0)41 399 87 87
www.rigi.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
189064
Matterhorn
in Sicht.
41
Zermatt, Wallis
Der Nervenkitzel von Rotenboden
nach Riffelberg dauert zehn atemlose
Minuten – und das im Antlitz des
majestätischen Matterhorns! Für die
Fahrt hinauf nimmt man die Gornergratbahn, die sechsmal stündlich fährt.
Webcode
Im Rücken der imposante Moléson, zu
Füssen das malerische Greyerzerland,
doch auf der vier Kilometer langen
Schussfahrt hat man vor lauter Adrenalin oft nur Augen für die nächste Kurve.
Ein guter Grund, die Strecke mehrmals
zu machen …
Webcode
135837
Office du Tourisme Moléson
Tel. +41 (0)26 921 85 00
www.moleson.ch
39301
Ostschweizer
Rekord.
45
Jakobsbad,
Ostschweiz / Liechtenstein
Rund 60 Minuten dauert die Abfahrt,
sieben Kilometer ist sie lang: Die Schlittelpiste am Kronberg gilt als die längste
der ganzen Ostschweiz und bietet
betörende Aussichten auf Säntis und
Bodensee.
Webcode
Zermatt Tourismus
Tel. +41 (0)27 966 81 00
www.zermatt.ch
132360
Luftseilbahn
Jakobsbad-Kronberg
Tel. +41 (0)71 794 12 89
www.kronberg.ch
Rutschpartie
ins Glück.
42
40 Sportliche Herausforderung.
Matt, Ostschweiz / Liechtenstein
34
189307
150 Jahre Schweizer Winter. Schlittelpisten.
Leontica / Nara, Tessin
Was am Oeschinensee im Sommer
die Rodelbahn, ist im Winter der
Schlittelweg: ein zuerst gemütlicher
und später ziemlich rasanter Riesen­
spass für die ganze Familie über
3,5 Kilometer und 480 Höhenmeter.
Die drei Kilometer lange Abfahrt durch die
Chrauchtalschlucht lässt jene Herzen höher‑
schlagen, die sich nach einer Extraportion
Adrenalin sehnen: In gefühlten zehn Sekunden
geht es von Weissenberge nach Matt. Tatsächlich
dauert die Fahrt etwas länger, doch auf der
superschnellen Bahn kann man erst wieder klar
denken, wenn man unten ankommt. Noch
mehr Action verspricht nur die nächtliche Variante,
wenn man nach einem Fondue im atmos‑
phärischen Berggasthof durch die romantisch
beleuchtete Landschaft ins Tal jagt.
MySwitzerland.com, Webcode
Tessiner
Familienglück.
46
Kandersteg, Berner Oberland
Webcode
39294
Hotel-Restaurant Oeschinensee
Tel. +41 (0)33 675 11 19
www.oeschinensee.ch
Strecken-Infos
Kontakt
Startort: Weissenberge, 1266 m ü. M.
■■ Zielort: Dorf Matt, 847 m ü. M.
■■ Länge: 3 km
■■ Schwierigkeitsgrad: mittel
■■ Schlittenmiete vor Ort: ja
■■ Abendbeleuchtung: ja
LMW Luftseilbahn
Matt-Weissenberge
Tel. +41 (0)55 642 15 46
www.weissenberge.ch
■■
44
Die Basler Piste.
Webcode
Wasserfallen–Reigoldswil,
Basel Region
In der Region Basel ist sie die Einzige,
die mit einer Luftseilbahn erreichbar
ist: Die Schlittelpiste von Wasserfallen
führt in rund 30 Minuten nach
Reigoldswil und steht bei Familien
hoch im Kurs.
Webcode
Auf «Skittis», den abenteuerlichen
Ski-Schlitten, geht es in Nara im Bleniotal auf den Schlittelweg. Er führt
von Pian Nara über fünf Kilometer nach
Cancorì – durch weisse Nadelwälder
und romantische Weiler.
189741
Amici del Nara
Tel. +41 (0)91 871 18 28
www.nara.ch
190555
Luftseilbahn
Reigoldswil-Wasserfallen
Tel. +41 (0)61 941 18 20
www.wasserfallenbahn.ch
Schlittelpisten. 150 Jahre Schweizer Winter.
35
Eingespurt.
Die atemberaubendsten Loipen.
Alp Sellamatt, Toggenburg, Ostschweiz / Liechtenstein
47 Wahre Höhenflüge.
Vallée de Joux, Waadtland
Das Vallée de Joux ist das Langlaufparadies
im Waadtländer Jura. Hier prägen nicht steile
Felswände die Szenerie, sondern sanfte Hügel,
weitläufige Wälder und der vereiste Lac de
Joux. Sagenhafte 200 Kilometer Loipen erschliessen die winterweisse Märchenlandschaft auf
1000 m ü. M. für Klassikläufer, rund 150 Kilometer
für Skater und vier beleuchtete Kilometer für
Nachtschwärmer. Die Langlaufzentren befinden
sich in La Thomassette, in Les Charbonnières
und an den Ausgangspunkten der Pässe Marchairuz und Mollendruz.
ca. 1905
Vom Briefträger zum Skikönig: Fritz Steuri
sammelte Pokale wie andere Briefmarken.
Loipen-Infos
Kontakt
Höhenlage: 950–1502 m ü. M.
■■ Klassische Loipe: 200 km
■■ Skating: 150 km
■■ Nachtloipe: 4 km
■■ Hundeloipe: keine
Vallée de Joux Tourisme
Tel. +41 (0)21 845 17 77
www.myvalleedejoux.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
38959
Der Dauerlauf des Skikönigs.
Er war dermassen überlegen, dass man ihn nach dem dritten SchweizerMeister-Titel bat, nicht mehr teilzunehmen: Fritz Steuri aus Grindelwald
dominierte die Anfangszeit des alpinen Dauerlaufs wie kein Zweiter.
Dabei war er noch ein Teenager, als er fasziniert beobachtete, mit welcher
Eleganz der Engländer Gerald Fox die neue Sportart aus dem Norden
beherrschte. 1898 erstand Briefträger Steuri von einem einheimischen
Schreiner sein erstes Paar Langlauflatten, und bald fuhr er allen davon.
Er gewann, was es zu gewinnen gab, und meisterte 1905 die 20 Kilometer
des legendären Pragellaufs, vom Guetentalboden im Kanton Schwyz über
den Pragelpass nach Glarus, um 38 Minuten schneller als der Vorjahres­
sieger. Schliesslich kam er der Bitte nach, anderen auch eine Chance zu
lassen. Er wurde Skilehrer und Bergführer – rund hundert Jahre, bevor mit
Dario Cologna ein weiterer Schweizer im Langlauf neue Massstäbe setzte.
48 So weit die Augen gleiten.
La Chaux-de-Fonds, Jura & Drei-Seen-Land
Auf den Bergkämmen des Pouillerel, unmittelbar
vor den Toren von La Chaux-de-Fonds, lohnt
es sich, einen Gang zurückzuschalten und den
Blick statt auf die Fersen des Vordermanns ins
weite Panorama zu richten: Bei klarem Wetter
präsentieren sich den Langläufern im Süden
die spektakulären Bergketten vom Mont-Blanc
bis zu den Berner Alpen, im Norden wandert
der Blick über den französischen Jura bis zu
den Vogesen. Gestartet wird beim Parkplatz
La Sombaille: Auf 15 Kilometern führt ein Rundkurs zur Ferme Modèle und zurück.
MySwitzerland.com, Webcode
38
150 Jahre Schweizer Winter. Langlauf.
38930
Loipen-Infos
Kontakt
Höhenlage: 1050–1270 m ü. M.
■■ Klassische Loipe: 22 km
■■ Skating: 22 km
■■ Nachtloipe: keine
■■ Hundeloipe: keine
Tourisme neuchâtelois
Montagnes
Tel. +41 (0)32 889 68 95
www.neuchateltourisme.ch
■■
Langlauf. 150 Jahre Schweizer Winter.
39
49
51 Durch die Bilderbuchkulisse.
Spassparcours der Superlative.
Goms, Wallis
Lenzerheide, Graubünden
Die 85 Kilometer lange Gommer Loipe der Superlative verbindet zwischen Oberwald und Niederwald zwölf typische Walliser Dörfer. Und weil hier
auch die Matterhorn Gotthard Bahn verkehrt,
findet man von praktisch überall her bequem
wieder zurück zum Ausgangsort. Einzigartig ist
auch der Langlauflift, der auf einer Länge von
30 Metern zwölf Höhenmeter überwindet. Direkt
daneben wird jedes Jahr ein Funpark für ent‑
deckungsfreudige Langläufer präpariert: Auf
Buckelpisten und kleinen Schanzen kann man
seine Balance testen und verbessern.
Abwechslungsweise mit dem Val Müstair ist Lenzerheide Austragungsort der internationalen «Tour de Ski». Das sagt bereits viel aus
über die Qualitäten seiner Langlauf-Infrastruktur. Aber auch über
die Attraktivität des Hochtals: Die Loipen führen durch eine park‑
ähnliche Landschaft mit weiten Wäldern, verschneiten Wiesen
und dem zugefrorenen Heidsee – eine Bilderbuchkulisse. Nachtschwärmern steht eine auf vier Kilometern beleuchtete Loipe in
Lantsch / Lenz zur Verfügung. In drei Langlaufzentren finden sich
Umkleide­kabinen, WC, Duschen, Kiosk und Schliessfächer.
Loipen-Infos
Kontakt
Höhenlage: 1387 – 1560 m ü. M.
■■ Klassische Loipe: 56 km
■■ Skating: 56 km
■■ Nachtloipe: 4 km
(Foppa–Lantsch / Lenz)
■■ Hundeloipe: keine
Tourismus Informationsbüro
Lenzerheide
Tel. +41 (0)81 385 57 00
www.lenzerheide.com
■■
MySwitzerland.com, Webcode
38958
Loipen-Infos
Kontakt
Höhenlage: 1250 – 1380 m ü. M.
■■ Klassische Loipe: 85 km
■■ Skating: 85 km
■■ Nachtloipe: 4 km
■■ Hundeloipe: 4 km
Obergoms Tourismus
Tel. +41 (0)27 974 68 68
www.obergoms.ch
■■
50 In den Spuren des «Engadiners».
52
St. Moritz, Graubünden
Toggenburg, Ostschweiz / Liechtenstein
Loipen-Infos
Kontakt
Höhenlage: 1450 – 2200 m ü. M.
■■ Klassische Loipe: 210 km
■■ Skating: 200 km
■■ Nachtloipe: 9,5 km
■■ Hundeloipe: 7,5 km
Engadin St. Moritz
Tel. +41 (0)81 830 00 01
www.engadin.stmoritz.ch
40
193945
Im Antlitz der Churfirsten.
Der Engadiner Skimarathon ist einer der grössten
Sportanlässe der Schweiz: Jedes Jahr nehmen
rund 13 000 Langlaufbegeisterte den Kampf
auf gegen die 42,195 Kilometer lange Distanz von
Maloja über St. Moritz nach S-chanf. Das Engadin
lässt sich aber nicht nur auf der legendären Marathonstrecke herrlich entdecken, sondern auch
in malerischen Seitentälern, auf der grössten
Gleiterstrecke bei Zuoz und auf der «Direttissima»
über die drei Seen, wo man St. Moritz, dem
Geburtsort des Wintertourismus, auf besonders
malerische Weise näherkommt.
■■
MySwitzerland.com, Webcode
150 Jahre Schweizer Winter. Langlauf.
MySwitzerland.com, Webcode
38957
Das Toggenburg liebt Langläufer (und umgekehrt):
In Alt St. Johann, Unterwasser oder Wildhaus
geniesst der Langläufer zwischen Churfirsten
und Säntis stille Wälder und sonnige Plateaus.
Anspruchsvolle Sportler werden in coupierten
Geländeabschnitten gefordert, Geniesser schweben über Gleiterstrecken. Und der Spass an
der frischen Luft geht auch nach dem Eindunkeln
weiter: Beispielsweise sind zwei Kilometer der
Loipe St. Peterzell, solange es die Witterung
erlaubt, täglich bis 21.30 Uhr beleuchtet.
Loipen-Infos
Kontakt
Höhenlage: 680 –1560 m ü. M.
■■ Klassische Loipe: 84 km
■■ Skating: 73 km
■■ Nachtloipe: 5 km
■■ Hundeloipe: 2 km
Toggenburg Tourismus
Tel. +41 (0)71 999 99 11
www.toggenburg.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
38925
Langlauf. 150 Jahre Schweizer Winter.
41
55
53
Tessiner Auslauf.
Der Geheimtipp.
La Fouly, Wallis
Campra, Tessin
Es gilt als bestes, weil schneesicherstes Langlaufgebiet des Südkantons
und ist auch von Mailand her schnell erreicht: Das Centro Sci Nordico in
Campra (1500 m ü. M.) liegt an der Strasse zum Lukmanierpass im Bleniotal.
Während Anfänger im oberen Teil auf flachen bis leicht hügeligen Loipen
ideale Bedingungen finden, gleiten routinierte Läufer auf der anspruchsvollen
schwarzen Piste weiter unten in den siebten Himmel. Insgesamt misst die
Loipe von Campra 30 Kilometer (Klassisch und Skating). Zwei Kilometer
sind nachts beleuchtet.
Loipen-Infos
Kontakt
Höhenlage: 1420 m ü. M.
Klassische Loipe: 30 km
■■ Skating: 30 km
■■ Nachtloipe: 2 km
■■ Hundeloipe: keine
Centro Sci Nordico Campra
Tel. +41 (0)91 872 22 78
www.campra.ch
■■
■■
Klein, aber fein: Im abgelegenen Langlaufgebiet Val Ferret lässt sich die archaische Bergwelt in ihrer schönsten
Form erleben. Idyllische Loipen führen
durch eine völlig unberührte Natur,
während stolze Gipfel Spalier stehen.
Webcode
28476
TéléLaFouly – Val Ferret
Tel. +41 (0)27 783 25 83
www.telelafouly.ch
Nordische
Impressionen.
57
Gonten, Ostschweiz / Liechtenstein
Das auf 900 m ü. M. gelegene Hochtal
im Appenzellerland ist wie geschaffen
für den Langlaufsport: Am schnee‑
sicheren Nordhang des Kronbergs
gelegen, führt es durch nordisch
anmutendes Gelände. Ein Genuss!
Webcode
193901
Paradies
für Einsteiger.
59
Sörenberg Salwideli,
Luzern-Vierwaldstättersee
Appenzellerland Tourismus AI
Tel. +41 (0)71 788 96 41
www.appenzell.info
Eine der abwechslungsreichsten
Panoramaloipen führt auf 14 Kilometern durch die UNESCO Biosphäre
Entlebuch. Die Dorfloipe (8 km) eignet
sich dank ihres flachen Charakters
besonders für Einsteiger.
Webcode
193905
Sörenberg Flühli Tourismus
Tel. +41 (0)41 488 11 85
www.soerenberg.ch
MySwitzerland.com, Webcode
38956
Am Puls
der Wintersports.
56
Davos, Graubünden
54 Zwischen Simme und Saane.
76 Kilometer Loipen für jeden Geschmack und alle Ansprüche (inklusive
15 Kilometer Hundeloipe): Die höchstgelegene Stadt Europas gilt als
treibende Kraft bei der Entwicklung
des modernen Wintersports.
Gstaad, Berner Oberland
Nicht weniger als 14 abwechslungsreiche Loipen
für Klassikläufer und Skater führen rund um
Gstaad, der Jungen Saane entlang und in die
Seitentäler von Lauenen und Turbach – sie zählen
zu den schönsten der Schweiz. Nachtläufer
kommen in Schönried auf ihre Rechnung, im Tal
gehts der Simme entlang bis Lenk. Und hoch
über Zweisimmen, auf 1600 m ü. M., sorgt die
tief verschneite Moorlandschaft Sparenmoos für
ein besonderes Naturerlebnis: Die Weitsicht in
die Berner Oberländer Alpen ist von betörender
Schönheit.
Loipen-Infos
Kontakt
Höhenlage: 1020 – 1850 m ü. M.
Klassische Loipe: 82 km
■■ Skating: 71 km
■■ Nachtloipe: 3 km
■■ Hundeloipe: keine
Gstaad Saanenland Tourismus
Tel. +41 (0)33 748 81 81
www.gstaad.ch
■■
■■
42
150 Jahre Schweizer Winter. Langlauf.
Webcode
38947
Destination Davos Klosters
Tel. +41 (0)81 415 21 21
www.davos.ch
58
Natur pur.
Naturpark Gantrisch,
Bern Region
Ruhe, Aussicht, Weite, Sonne und
lange Loipen: Das Langlaufgebiet
Gantrisch zwischen Bern und Fribourg
ist bei Leistungssportlern ebenso
beliebt wie bei Skiwanderern. 45 Kilometer Loipe verbinden die Einstiegspunkte.
Webcode
53381
Langlaufzentrum Gantrisch
Tel. +41 (0)31 735 55 55
www.lzg.ch
Im Herzen
des Greyerzerlands.
60
Charmey, Fribourg Region
Zwischen Jaun, Charmey und Les
Monts de Riaz erstrecken sich rund
80 Kilometer Loipe, fünf davon sind
beleuchtet. Und am Abend bieten
die modernen Gruyère-Bäder im be‑
zaubernden Voralpendorf Charmey
Entspannung.
Webcode
MySwitzerland.com, Webcode
38949
38927
La Gruyère Tourisme
Tel. +41 (0)848 424 424
www.la-gruyere.ch
Langlauf. 150 Jahre Schweizer Winter.
43
Imposant.
Die coolsten Eiswelten.
Eisweg Engadin in Sur En, Scuol, Graubünden
Das Eisfeld als Treffpunkt.
61 Das Bündner Kurvenwunder.
Olympia Bob Run, St. Moritz, Graubünden
Die Briten waren immer schon ein geselliges Volk. Und
ein verspieltes noch dazu. Mit sportlichen, zuweilen
auch sehr abenteuerlichen Ideen überzeugten sie die
Hoteliers schnell. So entstanden überall Eisfelder,
wobei «Gymkhanas» bei den Gästen besonders hoch
im Kurs standen: Hindernisläufe, Schneeschaufelstossen, Holzreifenrollen, Eierblasen und Figurenfahren
auf Stelzenschlittschuhen sorgten für eine prickelnde
Atmosphäre.
um 1880
Steinreich: britische Curler auf dem
Eisfeld vor dem Hotel Kulm in St. Moritz.
Mit dem Bau der grössten Eisanlage Europas wurde
Davos Ende des 19. Jahrhunderts zum Zentrum des
internationalen Eissports. Allein zwischen 1898 und
1910 fanden hier fünf Curling-Weltmeisterschaften statt,
ein «Must» für die noble Gesellschaft. Obwohl in Davos
auch Hockey zum guten Ton gehörte, waren es die
Waadtländer Kurorte Leysin und Les Avants, die bei
der Entwicklung dieser Sportart in der Schweiz eine
Pionierrolle übernahmen.
46
150 Jahre Schweizer Winter. Eiswelten.
Olympia Bob Run
Tel. +41 (0)81 830 02 00
www.olympia-bobrun.ch
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39327
MySwitzerland.com, Webcode
202876
Eisweg Engadin, Sur En, Scuol, Graubünden
um 1900
870: Britische Gäste gründen in Davos den
1
ersten Skating Club der Schweiz.
■■ 1877: Eröffnung der ersten Natureisbahn in Davos.
■■ 1880: In St. Moritz finden erste Curling-Spiele statt.
■■ 1892: Britische Gäste gründen in Davos
den Belvédère Curling Club.
■■ 1904: Die erste Westschweizer Hockey-Liga
wird gegründet.
■■ 1908: Der Schweizer Eishockeyverband
wird gegründet.
Die Wiege des Eissports:
Hockeymatch auf der Eisbahn Davos.
Kontakt
Sprudelbad auf der Diavolezza
■■ Schlittelbahn Muottas Muragl
■■ Philosophenweg Muottas Muragl
■■ Winterwanderweg ins Val Bever
■■ Mineralbad und Spa, Samedan
■■ Zugfahrt im Bernina Express
62 Auf Kufen durch den Märchenwald.
Die Anfänge des Eissports
■■
Nicht verpassen
■■
Muntere Eisspiele: «Gymkhana»Nachmittag in St. Moritz.
1906
Der Olympia Bob Run St. Moritz– Celerina ist nicht
nur die älteste Bobbahn der Welt, sondern auch
der einzige Natureiskanal, in dem bis heute fast
jedes Wochenende internationale Rennen ausgetragen werden. Sicher eingebettet zwischen Pilot
und Bremser, erleben abenteuerlustige Gäste
ab 18 Jahren auf einer Taxifahrt Spitzengeschwindigkeiten bis 135 Stundenkilometern und natürliche
Fliehkräfte bis zu 4 G. 75 Sekunden dauert der
rasante Ritt. Dabei donnert der Bob auch durch
die legendäre «Horse Shoe»-Kurve und sorgt
dabei für Nervenkitzel und Glückshormone.
Durch den zauberhaften Wald bei Sur En schlängelt sich im Winter
eine einzigartige Piste: Der Eisweg Engadin ist ein drei Kilometer
langer Eisparcours, der sich als Rundkurs dem Inn entlang durchs
wunderbar wilde Unterengadin zieht. Die Skateline, der ideale Einstieg zu dieser märchenhaften Strecke, befindet sich beim Camping
Sur En unterhalb des Dorfes Sent, rund sechs Kilometer vor Scuol.
Erreichbar ist der Eisweg mit dem Postauto ab Scuol oder Sent bis
Haltestelle Camping Sur En oder mit dem Privatauto. Schlittschuhe
und Helme können vor Ort gemietet werden.
Nicht verpassen
Kontakt
Eiskletterturm für Anfänger und Profis, Sur En
■■ Eisstockschiessen, Sur En
■■ Alberto Giacometti Museum im Berghotel Pensiun Aldier, Sent
■■ Schloss Tarasp
■■ Schlittelbahn Prui–Ftan
Eisweg Engadin
Tel. +41 (0)81 860 09 09
www.eisweg-engadin.ch
■■
Eiswelten. 150 Jahre Schweizer Winter.
47
63
65 Eiszeit vor dem Bundeshaus.
«Curling light».
Kunsteisbahn, Bern, Bern Region
Eisstockschiessen, Feldis, Graubünden
Vermutlich fand das Eisstockschiessen im
13. Jahrhundert aus Skandinavien den Weg in
den Alpenraum und damit auch in die Schweizer
Berge. Diese vereinfachte Form von Curling erlebt
hierzulande gerade eine regelrechte Renaissance
und wird mit viel Spass als Volkssport zelebriert
– besonders leidenschaftlich oberhalb von Feldis
im Domleschg. Die Natureisfläche unter freiem
Himmel auf der Alp Raguta bietet perfekte Bedingungen für Gruppen ab sechs Personen. Alp
und Eisfläche stehen Besuchern offen, sobald
die Sessellifte laufen.
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191967
Für gewöhnlich machen Parlamentarier einen
möglichst weiten Bogen ums Glatteis. Nicht so
in Bern, wo sich die Politprominenz durchaus mal
die Schlittschuhe anschnallt. Denn unmittelbar
vor dem Bundeshaus lockt von Dezember bis
Februar ein 700 Quadratmeter grosses Eisfeld.
Für romantische Winterstimmung sorgt eine Licht‑
anlage, die den Platz in warme Farben taucht.
Und selbst Menschen mit eingeschränkter Mobilität
können das Eisfeld auf dem Bundesplatz nutzen:
Die Stiftung Cerebral stellt kostenlos Eisgleiter
(Plattformen auf Kufen) zur Verfügung.
Nicht verpassen
Kontakt
Besuch Bergdörfchen Feldis
■■ Familienskigebiet Heinzenberg
■■ Bummel in der Altstadt Chur
■■ Kunstmuseum Graubünden, Chur
■■ Thermalbad Andeer
Alp Raguta
Tel. +41 (0)44 821 93 57
www.alpraguta.ch
■■
64 Märchenhafte Paläste aus Eis und Licht.
Nicht verpassen
Kontakt
Spaziergang um den
zugefrorenen Schwarzsee
■■ Nachtschlitteln auf der Skipiste
■■ Schlittschuhlaufen auf dem Schwarzsee
■■ Kinderschneeland
Swiss Snow Kids Village
Eispaläste Schwarzsee
Tel. +41 (0)79 613 09 97
www.eispalaeste.ch
■■
48
150 Jahre Schweizer Winter. Eiswelten.
Kunsteisbahn Bundesplatz
Tel. +41 (0)31 351 62 39
www.kunsteisbahnbundesplatz.ch
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187536
Fischers eisige Freuden.
Eisfischen, Kandersteg, Berner Oberland
Winterzauber total: Jahr für Jahr lädt Eiskünstler Karl Neuhaus in
seine Märchenwelt aus Eis und Licht. Bis zu 15 Meter hoch sind
seine begehbaren Paläste im kleinen Wäldchen zwischen Plaffeien
und Schwarzsee. Feste Schuhe und warme Kleidung sind von
Vorteil, denn in den Höhlen, Grotten, Iglus und auf dem Piratenschiff herrscht ein frostiges Klima. Aufwärmen können sich die
Besucher in der Buvette, einer charmanten Beiz im Eis. Besonders
eindrücklich sind die Eispaläste dank der farbenfrohen Beleuchtung
nach dem Eindunkeln.
78679
Kontakt
Alpines Museum
■■ Zentrum Paul Klee
■■ Erlebnishallenbad Bernaqua
■■ Hammam & Spa Oktogon Bern
■■ Schlittelspass auf dem Gurten
■■ Shopping in der Altstadt
■■
66
Eispaläste, Schwarzsee, Fribourg Region
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Nicht verpassen
Umgeben von mächtigen Bergen liegt er idyllisch
in einer Senke: Das macht den Oeschinensee
oberhalb von Kandersteg im Berner Oberland zu
einem wahren Kältepol des Schweizer Winters.
Ganz zur Freude der Eisfischer. Von Januar bis
Ende März, wenn die Eisdecke zwischen 30 und
50 Zentimeter dick ist, bohren sie ihre Löcher in
die Oberfläche und eröffnen die Jagd auf Forellen.
Insider haben einen Schlitten dabei und reiten
damit ins Tal, bevor die Piste um 17 Uhr geschlossen wird. Angel-Tageskarten können im
Restaurant erworben werden.
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154282
Nicht verpassen
Kontakt
Schlittelbahn Oeschinensee–Kandersteg
■■ Kunsteisbahn, Kandersteg
■■ Loipenparadies Kandersteg
■■ Winterwanderweg, Gemmi
■■ Tropenhaus, Frutigen
Kandersteg Tourismus
Tel. +41 (0)33 675 80 80
www.kandersteg.ch
■■
Eiswelten. 150 Jahre Schweizer Winter.
49
67
Im Bauch
des Gletschers.
71
Grandioses Eisspektakel.
Lac de Joux, Vallée de Joux, Waadtland
Zinal, Wallis
Wenn es Winter wird und immer frostiger in den Jura-Tälern, sehnen sich die Kinder um den Lac de Joux nicht etwa Weihnachten
herbei, sondern das Okay der Eiswächter. Denn das bedeutet
so viel wie grenzenlosen Spass: Fernab des Trubels bekannter
Skistationen tummeln sich täglich Hunderte von Besuchern auf der
grössten Eisfläche des Juramassivs – von der Eisprinzessin über
die Hockey-Junioren bis zu verliebten Paarläufern. Ein Spektakel
versprechen aber auch die Tempofahrten und Pirouetten der
verwegenen Sportler in ihren Landseglern (Sailcarts).
Nicht verpassen
Kontakt
Ausgeschilderte Schneeschuhtrails
im Vallée de Joux
■■ Sportzentrum Vallée de Joux,
Le Sentier
■■ Nachtskifahren in L’Orient
■■ Schlitteln auf dem
Col du Marchairuz
■■ Langlaufen entlang des Seeufers
des Lac de Joux
Vallée de Joux Tourisme
Tel. +41 (0)21 845 17 77
www.myvalleedejoux.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
41103
69
Stein um Stein.
Davos, Graubünden
Curling boomt. Und da sich Davos
als «Wiege des Eissports» selbstverständlich auch dieser Sportart verpflichtet fühlt, bietet es auf der offenen
Kunsteisbahn Kurse für Gruppen an.
Die Nachfrage ist gross; frühzeitige
Anmeldung wird empfohlen.
Webcode
Die zweieinhalb Stunden Marschzeit
lohnen sich: Mit einem erfahrenen
Guide wandert man in Schneeschuhen
über den Zinal-Gletscher – und landet
mitten in einer magisch schimmernden
Eiswelt aus Hohlräumen und Gletscherbächen.
Webcode
Locarno, Tessin
39233
Von Ende November bis Anfang
Januar verströmt das Eisfeld auf der
berühmten Piazza Grande in Locarno
eine romantisch-weihnächtliche
Atmosphäre. Bars, eine Live-Bühne
und Chalets mit Essständen sorgen
für wahre Winterstimmung.
Office du Tourisme de Zinal
Tel. +41 (0)27 476 17 05
www.valdanniviers.ch
28480
Webcode
Tourismus- und Sportzentrum
Tel. +41 (0)81 415 36 00
www.davos.ch
Gorge Alpine, Saas-Fee, Wallis
Von einem erfahrenen Bergführer geleitet, führt
die Tour durch die zerklüftete Feeschlucht
zwischen Saas-Fee und Saas-Grund. Mit Hilfe
von Tyroliennes, Hängebrücken, Leitern,
Eisenstiften und Stahlseilen durchsteigen die
Teilnehmer eine zu Eis erstarrte Wasserwelt:
Bizarren Skulpturen gleich, bilden hier Wasser‑
fälle die spektakuläre Kulisse des dynamischen
Klettersteigs «Gorge Alpine», der gerade im
Winter eindrücklichste Naturerlebnisse garantiert
– übrigens auch nachts, wenn der Adrenalinkick
mit einem Fondueplausch abgerundet wird.
Eislaufen
im Iglu.
70
Adelboden, Berner Oberland
Nicht verpassen
Kontakt
Skifahren / Snowboarden mitten
in der Gletscherlandschaft
■■ Freestyle Park
■■ Drehrestaurant Mittelallalin
■■ Eispavillon Mittelallalin
■■ Saaser Museum
Saas-Fee / Saastal Tourismus
Tel. +41 (0)27 958 18 58
www.saas-fee.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
50
39882
150 Jahre Schweizer Winter. Eiswelten.
Mystische Beleuchtung, viel Musik
und ein geradezu märchenhaftes
Ambiente im Eis-Reich: Auf der
Engstligenalp sorgen drei zusammengebaute Iglus für das ganz besondere
Eislauf-Vergnügen.
Webcode
187555
Ente turistico Lago Maggiore
Tel. +41 (0)84 809 10 91
www.ascona-locarno.com
Der See
als Natureisbahn.
Eisklettern
für Anfänger.
La Brévine,
Jura & Drei-Seen-Land
Muotathal,
Luzern-Vierwaldstättersee
Oft legt sich bereits im Dezember eine
Eisschicht über den Lac des Taillères
im Neuenburger Jura und macht den
See zum Schlittschuh-Eldorado. Bevor
man vorfreudig anreist, sollte man sich
aber erkundigen, ob die Eisfläche
freigegeben wurde.
Ob mit Freunden, mit der Firma oder
allein: Wer Lust auf ein kleines Abenteuer im Eis hat, macht unter der Leitung eines Bergführers seine ersten
Versuche an der 20 Meter hohen, natürlich überdachten Felswand. Sie wird
künstlich vereist und ist beleuchtet.
Webcode
Webcode
72
68 Feuer und Flamme fürs Klettern im Eis.
Die Piazza –
echt cool.
73
74
144860
Tourisme neuchâtelois Montagnes
Tel. +41 (0)32 889 68 95
www.neuchateltourisme.ch
28479
Erlebniswelt Muotathal
Tel. +41 (0)41 830 28 45
www.erlebniswelt-muotathal.ch
199574
Berghotel Engstligenalp
Tel. +41 (0)33 673 22 91
www.engstligenalp.ch
Eiswelten. 150 Jahre Schweizer Winter.
51
Befreiend.
Die eindrücklichsten Winterwanderwege.
Les Paccots, Fribourg Region
Ein poetisches Revival.
75 Die Freiheit der Freiberge.
Le Noirmont, Jura & Drei-Seen-Land
Neugierde war schon immer ein guter
Antrieb: So waren es oft Naturwissenschaftler, die sich in bisher unbekannte
Gebiete vorwagten – etwa in den
Schweizer Bergwinter. So stapfte 1832
auch der Solothurner Franz Joseph
Hugi durch den Schnee rund um
Grindelwald und kam bis aufs Faulhorn.
Das Aufkommen von norwegischen
Schneeschuhen rückte um 1890 hochalpine Gipfel in erreichbare Nähe. Alpinismus
wurde zur Winter­aktivität schlechthin.
Archaisch, karg und von magischer Schönheit – die Freiberge sind
wie nicht von dieser Welt. Auf der Rundwanderung ab Le Noirmont
erlebt man das Hochplateau von seiner eindrücklichsten Seite.
Und von seiner zugänglichsten: Das flache Terrain bietet sich auch
reinen Genusswanderern an. In drei gemütlichen Stunden wandelt
man durch einen blütenweissen Wintertraum – falls man nicht
schon auf halber Strecke im Tipi-Zelt «Prospecteur» einkehrt und,
betört von dieser grossartigen Szenerie und der Jura-Sonne,
ganz und gar die Zeit vergisst.
Nicht verpassen
Kontakt
Pferdeschlittenfahrt in Le Bémont
■■ Langlaufen auf dem
Hochplateau der Freiberge,
Montfaucon-La Ferrière
■■ Schneeschuhrundtour um
Saignelégier
■■ Uhrenmetropolen und UNESCOWelterbe La Chaux-de-Fonds und Le Locle
■■ Internationales Uhrenmuseum,
La Chaux-de-Fonds
Jura Tourisme Saignelégier
Tel. +41 (0)32 420 47 70
www.juratourisme.ch
■■
1890
Verwegen: Alpinisten auf dem DiavolezzaGletscher oberhalb von Pontresina.
Obwohl das Angebot an Erlebnissen am
Berg heute grenzenlos scheint, erlebt
das Winterwandern ein veritables Revival.
Was einst als Alte-Leute-Beschäftigung
galt, hat sich zum eigent­lichen Trend
gemausert: Tausende von Kilometern
an markierten Winterwanderwegen und
Schneeschuhtrails führen kreuz und
quer durch die Schweizer Alpen. Und
werden dem ehrlichen Bedürfnis gerecht, die einzigartige Natur Schritt für
Schritt auf die sanfte Tour zu erleben.
MySwitzerland.com, Webcode
76 Auf Yetis Spuren.
Les Paccots, Fribourg Region
Les Paccots ist ein charmantes, kleines Feriendorf in den Freiburger
Voralpen – und ein Paradies für Schneeschuhwanderer. Diverse
markierte und unterschiedlich anspruchsvolle Routen bilden zusammen ein Netz von 25 Kilometern Schneeschuh-Wandervergnügen. Hier kommen auch Familien nicht zu kurz: Beim nachmittäglichen «Schoggi-Schneeschuh-Erlebnis» werden sie am Ziel mit
Tee und Schokolade belohnt. In eine ganz andere Geschmacksrichtung geht nach einer Nachtwanderung das «Fondue-Schnee‑
schuh-Erlebnis» mit einer Kostprobe des berühmtesten Exportschlagers der Region.
Zu Fuss am Berg
832: Der Naturwissenschafter Franz Joseph
1
Hugi besteigt im Winter die Strahlegg, das Mönchsjoch und das Faulhorn.
■■ 1884 / 85: Der Basler Kunstmaler Carl Egger besteigt,
mit kanadischen Schneeschuhen ausgerüstet,
erstmals im Winter einen alpinen Gipfel – das Aroser
Rothorn.
■■ Um 1890: Der norwegische Schneeschuh macht auch
die hochalpinen Gipfel zum Ziel der Winteralpinisten.
202975
■■
um 1900
Aktiv: Wer hoch hinaus wollte,
brauchte gute Waden.
54
150 Jahre Schweizer Winter. Wanderwege.
Nicht verpassen
Kontakt
Kinderschneeland Les Paccots
■■ Schlitteln neben der Piste
«Lac des Joncs»
■■ Kunsteisbahn Les Paccots
■■ Familienskiort Rathvel
■■ Hundeschlittenfahren in Fiaugères
Office du Tourisme
Châtel-St-Denis / Les Paccots
Tel. +41 (0)21 948 84 56
www.les-paccots.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
202973
Wanderwege. 150 Jahre Schweizer Winter.
55
77
79 Das Eisspektakel von oben.
Elf Wege ins Glück.
Riederalp, Wallis
Château-d’Oex, Waadtland
Sie sind lückenlos ausgeschildert, verfügen an strategischen
Punkten über Infotafeln und werden zusätzlich auf Flyern erklärt:
Die elf neuen Schneeschuhwege von Château-d’Oex, Rougemont
und Les Mosses liegen in bezaubernden Landschaften auf unterschiedlicher Höhe. Zwei dieser Pfade wurden mit reflektierenden
Signalen versehen, damit auch Nachtschwärmer sicher wieder
nach Hause finden und nicht plötzlich ein paar Kilometer weiter
im grossen Skigebiet von Gstaad landen, das unmittelbar um
die Ecke liegt.
Nicht verpassen
Kontakt
Skijöring: Skifahrer von Pferd
gezogen
■■ Heissluftballon-Museum
Espace Ballon
■■ Scherenschnitt-Museum
■■ Langlaufen im Tal von
Château-d’Oex
■■ Schlittelvergnügen für Familien von
La Montagnette nach Praz Perron
Château-d’Oex Tourisme
Tel. +41 (0)26 924 25 25
www.chateau-doex.ch
■■
Mit 23 Kilometern ist der Aletschgletscher der
grösste Eisstrom der Alpen. Prachtvoll glitzert
er in der Sonne, während mächtige Gipfel ihm
den würdigen Rahmen bieten. Die spektakulärste
Aussicht auf das UNESCO-Welterbe bietet der
Winterwanderweg, der von Moosfluh nach Rieder‑
alp führt. Auf dem sanften Abstieg spaziert man
Richtung Südwesten der Nachmittagssonne
entgegen. Während rechts der Aletschgletscher
fasziniert, schweift der Blick auf der linken Seite
zur Mischabelgruppe, zum Matterhorn und zu
einer ganzen Reihe weiterer Walliser Viertausender.
Nicht verpassen
Kontakt
Skifahren / Snowboarden in der Aletsch Arena
■■ Aussicht von Bettmer- und Eggishorn
■■ 72 km gepfadete Winterwanderwege
mit dem neuen Winter-Wanderpass
Aletsch +
■■ Eiswelt Bettmerhorn
Aletsch Arena / Riederalp
Mörel Tourismus
Tel. +41 (0)27 928 60 50
www.riederalp.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
39240
78 Von der Sonne bis zum Pluto.
80
St-Luc, Wallis
Nicht verpassen
Kontakt
Skiabfahrt von Bella Tola nach Prilett
■■ Kinderschneeland
Swiss Snow Kids Village
■■ Hundeschlittenfahrt
■■ Schlittschuhlaufen auf der
Natureisbahn
■■ Eisklettern in Zinal und Mayoux
Anniviers Tourisme –
Bureau de St-Luc
Tel. +41 (0)27 476 17 10
www.valdanniviers.ch
■■
56
41088
MySwitzerland.com, Webcode
159025
Imposante Augenblicke.
Leukerbad, Wallis
Der aussichtsreichste Planetenweg der Schweiz lädt ins Val d’Anniviers und ist auch in der kalten Jahreszeit ein heisser Tipp. Er beginnt
bei der Station Tignousa und führt hinauf zum Hotel Weisshorn. Am
Wegrand stehen in massstabgetreuen Abständen und Grössen die
Planeten unseres Sonnensystems – mit jedem Schritt legt man
quasi eine Million astronomischer Kilometer zurück. Von geradezu
himmlischen Dimensionen ist auch das Bergpanorama: Mehrere
Viertausender inszenieren sich vor tiefblauem Himmel und buhlen
um die Gunst der Betrachter.
MySwitzerland.com, Webcode
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41052
150 Jahre Schweizer Winter. Wanderwege.
Der neue Panorama-Winterwanderweg von der Rinderhütte zur
Mittelstation der Gondelbahn bietet neben viel frischer Luft und einer
wunderbaren winterlichen Natur vor allem eines: eine grandiose
Aussicht über das Rhonetal, das von den mächtigen Viertausendern
der Walliser Alpen gesäumt wird. Mit etwas Glück entdeckt man auf
dem vier Kilometer langen, einfachen Weg auch Tiere wie Schnee‑
hühner und Gämsen. Am Ziel warten verschiedene Restaurants mit
regionalen Köstlichkeiten, die das Wintererlebnis kulinarisch abrunden.
Nicht verpassen
Kontakt
Aussichtsplattform auf der Gemmi
■■ Schlittelplausch «Gemmiwind»
auf dem Gemmipass
■■ Langlauf auf dem zugefrorenen Daubensee
■■ Winterwanderung vom Gemmipass
nach Sunnbüel ob Kandersteg oder
von der Rinderhütte nach Flaschen
■■ Geführte Skitour auf den Wildstrubel
Leukerbad Tourismus
Tel. +41 (0)27 472 71 71
www.leukerbad.ch
■■
Wanderwege. 150 Jahre Schweizer Winter.
57
81
83 Die Königin der Berge.
Auf dem Balkon des Jura.
Rigi, Luzern-Vierwaldstättersee
Sainte-Croix / Les Rasses, Waadtland
Hier fühlt man sich dem siebten Himmel besonders nah: Als «Balkon des Jura» wird der Gebirgszug zwischen Sainte-Croix, Les Rasses und
Le Chasseron bezeichnet, wo Schneeschuh­
wanderer hoch über dem Alltag ihre vergänglichen
Spuren in einer spektakulären Natur hinterlassen.
Auf einem markierten Rundkurs von 23 Kilometern führt die Tour vom Col des Etroits via Montdes-Cerfs nach La Gittaz und weiter auf einem
befestigten Pfad nach Les Cluds. Arrangements
wie der Schneeschuh-Spaziergang mit Fondueplausch auf dem Chasseron machen auch die
Nacht zum Erlebnis.
Wer oben steht, begreift, warum die Rigi als
«Königin der Berge» bezeichnet wird: Die leichte
Panorama-Höhenwanderung von Rigi Kaltbad
über First nach Rigi Scheidegg ist etwas vom
Schönsten, was die Schweiz zu bieten hat. Wie
Fjorde greifen die Arme des Vierwaldstättersees
in die Gebirgslandschaft, über ihnen glitzern die
Gipfel der Zentralschweizer Alpen, und weit, weit
hinten geht der Horizont in den siebten Himmel
über. Besonders eindrücklich ist die Anfahrt mit
der Vitznau-Rigi-Bahn: Sie war 1871 die erste
Bergbahn Europas.
Nicht verpassen
Kontakt
Spieldosen- und AutomatenMuseum, Sainte-Croix
■■ Skipiste des Petites Roches
nach Les Rasses
■■ Winterpromenade über dem
Nebelmeer, Sainte-Croix
■■ Langlaufloipen in Sainte-Croix,
Les Rasses und L’Auberson
Office du Tourisme de
Sainte-Croix / Les Rasses
Tel. +41 (0)24 455 41 42
www.sainte-croix-les-rasses-tourisme.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
39241
Kontakt
Gstaad Saanenland Tourismus
Tel. +41 (0)33 765 91 81
www.gstaad.ch
58
150 Jahre Schweizer Winter. Wanderwege.
MySwitzerland.com, Webcode
147750
Geteiltes Glück ist doppeltes Glück.
Die Klewenalp wird nicht nur von der Sonne
verwöhnt, sondern auch von einem Panorama
gekrönt, wie es sonst nur fantasievollen Zeichnern von Bilderbüchern in den Sinn kommt.
Umgeben von den Zentralschweizer Bergspitzen,
thront die kleine Siedlung hoch über dem Vierwaldstättersee. Immerhin teilt sie ihren Luxus und
lädt Winterwanderer auf traumhafte Wege durchs
verschneite Panorama – zum Beispiel über die
Twäregg zur Stockhütte, von wo man sich von
Gondeln bis Emmetten ins Tal tragen lässt.
Durch das Naturschutzgebiet von Lauenen schlängelt sich ein herr­
licher Winterwanderweg, der ein zauberhaftes Naturerlebnis für
die ganze Familie garantiert. Richtung Rohr führt er dem Ufer des
Lauibachs entlang – und auf demselben Weg wieder zurück.
Bei genügend Schnee können Kinder bequem auf dem Schlitten
mit­gezogen werden. Für die sechs Kilometer sollten Familien
rund anderthalb Stunden einplanen. Nachhaltige Erinnerungen für
Gross und Klein verspricht auch eine Kutschenfahrt ab Lauenen
zum berühmten Lauenensee.
Funpark Glacier 3000
■■ Fondueweg Rellerli, Schönried
■■ Mike-von-Grünigen-Piste,
Schönried
■■ Schlittelwanderung Wispile
nach Gsteig
■■ Spezialität: Saanenländer
Hobelkäse
Rigi Bahnen
Tel. +41 (0)41 399 87 87
www.rigi.ch
Klewenalp-Stockhütte, Luzern-Vierwaldstättersee
Lauenen-Gstaad, Berner Oberland
■■
Kontakt
Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad
■■ Vitznau-Rigi-Bahn: Fahrt mit der
ältesten Zahnradbahn Europas
■■ Kinderschneeland Rigi Staffel
■■ Schlittenfahrt von Rigi Kulm nach
Rigi Klösterli
■■
84
82 Auf die familiäre Tour.
Nicht verpassen
Nicht verpassen
MySwitzerland.com, Webcode
MySwitzerland.com, Webcode
159731
40968
Nicht verpassen
Kontakt
Schlittelpiste von der Klewenalp
nach Emmetten
■■ Airboardspass auf Klewenalp-Stockhütte
■■ Kinderschneeland Snowli-Land,
Klewenalp-Stockhütte
■■ Winter-Nordic-Walking-Route auf
der Klewenalp
Bergbahnen
Beckenried-Emmetten
Tel. +41 (0)41 624 66 00
www.klewenalp.ch
■■
Wanderwege. 150 Jahre Schweizer Winter.
59
Winterpoesie
im Moor.
89
85
Eine Region beweist Geschmack.
Vella, Val Lumnezia, Graubünden
Zweisimmen, Berner Oberland
Für die kulinarische Winterwanderung im Val
Lumnezia empfiehlt sich nur leichtes Gepäck.
Riegel und Dörrfrüchte kann man getrost zu
Hause lassen, denn auf dem Weg von Dorf zu
Dorf wird man nicht nur mit einer einzigartig
schönen Bergwelt verwöhnt, sondern an jeder
Ecke auch mit Köstlichkeiten aus der Region.
Die beiden kulinarischen Wanderungen «Tras neiv
e nevaglias» und «Wintergenuss» führen von
Dorfbeiz zu Bergrestaurants und garantieren,
dass niemand mit knurrendem Magen das Val
Lumnezia verlassen muss.
Im Reich
der Sonne.
Im Winter wird aus der grossartigen
Moorlandschaft Sparenmoos ein
romantisches Wintermärchen: Die
Aussichten ins Simmental und ins
Saanenland geniesst man am besten
auf die aktive Tour – auf einer Rundwanderung.
Lötschental, Wallis
Webcode
87
Klein, aber fein, verwöhnt das Lötschental seine Besucher mit viel
Tradition und noch mehr Sonne. Das
aktive Erlebnis dazu bietet der fünf
Kilometer lange Panorama-Rundweg
mit zehn interaktiven Stationen – ein
Spass für die ganze Familie.
Nicht verpassen
Kontakt
Webcode
inderschneeland Kids Village, Vella
K
Schlittelbahn Cuolm Sura nach Ilanz
■■ Winterwander-Höhenweg in Brigels
■■ Carlo-Janka-Piste, Obersaxen
■■ Indoor-Freizeitanlage Rufalipark,
Obersaxen
Surselva Tourismus –
Info Val Lumnezia
Tel. +41 (0)81 931 18 58
www.surselva.info
Lötschental Tourismus
Tel. +41 (0)27 938 88 88
www.loetschental.ch
■■
■■
MySwitzerland.com, Webcode
Leichtfüssig
zur Eigernordwand.
Jungfrau Region, Berner Oberland
Silvaplana, Graubünden
Vom Männlichen (2230 m ü. M.) zur
Kleinen Scheidegg (2061 m ü. M.) führt
ein ein­facher Höhenweg der Sonne
entgegen. Er eignet sich für Jung und
Alt – und garantiert eine Bilderbuchaussicht auf Eigernordwand, Mönch
und Jungfrau.
Was für eine Weite – was für ein Licht! Das Oberengadin verzaubert
seine Besucher mit einzigartigen Stimmungen. Von besonderem
Reiz ist die Hochebene mit ihren drei Seen, die im Winter unter
einer mächtigen Eisdecke zur Ruhe kommen. Ihnen entlang führt
eine flache Wanderroute von Silvaplana über Sils-Maria Richtung
Maloja, immer schön der Sonne entgegen. Bei der Halbinsel
Chastè betritt man den gefrorenen Silsersee und überquert ihn
mit einem Gefühl grandioser Freiheit. Mitten im See ist bei guter
Witterung sogar eine kleine Bar in Betrieb.
Kontakt
Segantini Museum St. Moritz
■■ Wintersport auf Corvatsch
und Corviglia
■■ Nietzsche Museum in Sils-Maria
■■ Pferdeschlittenfahrt ins Val Fex
Engadin St. Moritz
Tel. +41 (0)81 830 00 01
www.engadin.stmoritz.ch
Webcode
Jungfraubahnen
Tel. +41 (0)33 828 72 33
www.jungfrau.ch
MySwitzerland.com, Webcode
60
150 Jahre Schweizer Winter. Wanderwege.
40994
Durch ein kleines Erlenwäldchen,
vorbei an Alphütten und querfeldein:
Die romantisch verschneiten Landschaften von Disentis und Sedrun sind
wie gemacht für Schneeschuh- und
Winterwanderungen um Maiensässe
und Hochmoore.
Webcode
202974
Sedrun Disentis Tourismus
Tel. +41 (0)81 920 40 30
www.disentis-sedrun.ch
195621
86 Die grosse Freiheit.
■■
Disentis, Graubünden
Gstaad Saanenland Tourismus
Tel. +41 (0)33 748 81 81
www.gstaad.ch
41058
88
Nicht verpassen
144362
Maiensässe
und Hochmoore.
91
Vom Klosterdorf
ins Hochmoor.
90
Einsiedeln,
Luzern-Vierwaldstättersee
Zugerberg, Zürich Region
Zwischen Pilgerort und Panorama: Von
Einsiedeln mit seinem riesigen Kloster
über den Hügelrücken des Chatzenstricks gehts in die weite Landschaft
des Hochmoors von Rothenturm –
und mitten hinein ins Wintermärchen.
Webcode
Kleine,
feine Winterperle.
92
Der Zuger Hausberg zeigt sich im Winter von seiner märchenhaften Seite: Ein
einfacher Rundweg führt in zweieinhalb
Stunden zum geschützten Hochmoor
und zurück – inklusive Fünfsternesicht
über den See in die Berge.
Webcode
41069
Einsiedeln Tourismus
Tel. +41 (0)55 418 44 88
www.einsiedeln-tourismus.ch
159178
Zug Tourismus
Tel. +41 (0)41 723 68 00
www.zug-tourismus.ch
143484
Wanderwege. 150 Jahre Schweizer Winter.
61
Traumhaft.
Die aussergewöhnlichsten Unterkünfte.
62
Grimsel Hospiz – Historisches Alpinhotel Õ, Guttannen, Berner Oberland
63
Die Wurzeln der Schweizer Hotelkultur.
93 Das erste Hotel der Schweiz.
Grimsel Hospiz – Historisches Alpinhotel Õ, Guttannen, Berner Oberland
Als Johannes Badrutt 1864 seine legendäre Wette
eingeht, boomt der Sommertourismus in der Schweiz.
Anfang Februar 1865 erreichen die ersten Winter‑
kurgäste Davos und logieren in der Pension Strela.
Zu dieser Zeit schiessen Hotels wie Pilze aus dem
Boden – unter ihnen auch viele Häuser, die bis heute
Massstäbe in der Luxus­hotellerie setzen. Eines der
ambitioniertesten Hotel­projekte wird 1884 im Engadin
realisiert: das «Maloja Palace» mit sagenhaften
350 Zimmern!
1878
Innovativ: Am Weihnachtsabend brannte im
Speisesaal des Kulm Hotels in St. Moritz
das erste elektrische Licht der Schweiz.
1888 bleibt das Hotel Baer in Grindelwald als erstes
Haus im Berner Oberland im Winter geöffnet, und bald
schon ziehen die grossen Feriendestinationen nach.
Den Charme der ersten Stunde erlebt heute, wer
in einem der Swiss Historic Hotels logiert – das Label
steht für Gastgebertradition auf höchstem Niveau.
In der kargen Felslandschaft über dem türkis‑
blauen Stausee steht das altehrwürdige, 1142
als erstes Schweizer Hotel urkundlich erwähnte
Grimsel Hospiz. Aus dem ehemaligen Bergarbeiterund Säumer-Domizil, das 1932 als erstes Hotel
Europas elektrisch beheizt wurde, ist 2010 nach
einem imposanten Umbau durch Architekt Jaques
Wipf ein äusserst geschmackvolles Hotel für
Ästheten und Naturliebhaber geworden. Der
historische Saal steht unter Denkmalschutz,
die gemütlichen Zimmer sind im Stil der 1930erJahre gehalten.
Nicht verpassen
Kontakt
Kinderschneeland
Skihäsliland, Hasliberg
■■ Sherlock Holmes-Museum,
Meiringen
■■ Schlittelbahn Grosse Scheidegg–
Schwarzwaldalp, Rosenlauital
■■ Holzschnitzerdorf Brienz
Grimsel Hospiz –
Historisches AlpinhotelÕ
Tel. +41 (0)33 982 46 11
www.grimselwelt.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
54459
MySwitzerland.com, Webcode
54455
classified by
94 Hotelgeschichte erleben.
Schweizer Hotel-Meilensteine
Hotel Bellevue des Alpes, Kleine Scheidegg, Berner Oberland
142: Das Grimsel Hospiz
1
ist das erste urkundlich erwähnte
Schweizer Gasthaus.
■■ 1816: Eröffnung des ersten
Kulm-Gasthauses der Schweiz
auf der Rigi (6 Betten).
■■ 1864: «Winter-Wette» von
Hotel-Pionier Johannes Badrutt
mit englischen Gästen.
■■ 1865: Die ersten deutschen Winter‑
gäste logieren im Höhenkurort Davos.
■■ 1878: Im Kulm Hotel in St. Moritz
brennt dass erste elektrische Licht
der Schweiz.
■■ 1888: Grindelwald lanciert
als erster Ort im Berner Oberland
die Wintersaison.
■■
Es besitzt 100 Betten und erzählt 1000 Geschichten: Das Hotel
Bellevue des Alpes steht seit 1840 auf der Kleinen Scheidegg mit
Ausblick auf die Eigernordwand und die Bahnstation zum Jungfrau‑
joch. Viele illustre Gäste haben hier übernachtet, das Interieur
erzählt von vergangenen Tagen, und das Haus war Drehort von
«The Eiger Sanction» mit Clint Eastwood sowie «Nordwand» mit
Benno Fürmann. Das Ski-in Ski-out Hotel Bellevue des Alpes
wird von der Familie von Almen in der fünften Generation geführt
und erhielt 2011 die Auszeichnung «Historisches Hotel des Jahres».
Visionär: Johannes Badrutt lancierte in seinem
Kulm Hotel in St. Moritz die «zweite Saison».
150 Jahre Schweizer Winter. Unterkünfte.
Kontakt
Fahrt aufs Jungfraujoch
■■ Lauberhornabfahrtspiste
■■ Winterwanderweg
Kleine Scheidegg–Männlichen
■■ Schlittelbahn Eiger Run mit
Nachtbeleuchtung
Hotel Bellevue des Alpes
Tel. +41 (0)33 855 12 12
www.scheidegg-hotels.ch
■■
1864
64
Nicht verpassen
Unterkünfte. 150 Jahre Schweizer Winter.
65
95
97 Die Magie der Alpen.
So entsteht ein Iglu.
Lodge Alpes et caetera, Vercorin, Wallis
Pizol, Ostschweiz / Liechtenstein
Der Pizol hiess früher Piz Sol: Sonnenspitze. Die‑
sem Namen wird er auch heute gerecht. Darum
gibt es kaum einen angenehmeren Ort, um das
Iglubauen zu erlernen. Die Eishütten entstehen un‑
ter fachkundiger Anleitung, als Belohnung wartet
ein gemütliches Outdoor-Fondue. Danach geht es
zum Verdauen auf einen kleinen Nachtspaziergang
– die beste Voraussetzung, um eine erholsame
Winternacht im kuschelig warmen Schlafsack zu
erleben. Nach einem währschaften Frühstück
wartet bereits das nächste Abenteuer: die Abfahrt
auf Airboards nach Pardiel.
Nicht verpassen
Kontakt
Winterhöhenweg Pizol
■■ Airboardpiste Pizol
■■ Riderpark Pizol
■■ Kinderschneeland Wangs
■■ Nachtskifahren Pizol
■■ Thermalbad Bad Ragaz
freizeit-aktiv.ch
Tel. +41 (0)81 723 43 67
www.freizeit-aktiv.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
98
150 Jahre Schweizer Winter. Unterkünfte.
Schlittelpisten und Natureisbahn
Kinderschneeland Le Lavioz
■■ Gleitschirmfliegen über dem
Val d’Anniviers
■■ Rodelbahn und Snowtubing
Lodge Alpes et caetera
Tel. +41 (0)27 456 46 07
www.alpesetc.ch
Nicht verpassen
Kontakt
Nachtschlitteln mit Fondueplausch,
Hannig
■■ Winterwanderpass Saastal
■■ Geführte Skitour auf das Allalinhorn
■■ Ice Flyer – 30-Meter-AbseilAbenteuer für Adrenalin-Süchtige
wellnessHostel 4000
Tel. +41 (0)27 958 50 50
www.wellnesshostel4000.ch
186493
, Saas-Fee, Wallis
Am Ortseingang von Saas-Fee wurde Anfang
September 2014 ein Hotel mit einem ungewöhnli‑
chen Konzept eröffnet: Es kombiniert die typischen
Eigenschaften der Schweizer Jugendherbergen
(günstige Preise, unkompliziertes Wohngefühl und
grosszügige Gemeinschaftsräume) mit dem Sportund Wellness-Angebot der angrenzenden Badeund Wellnesswelt Aqua Allalin. Unter anderem
sind der Hallenbadeintritt und das Frühstück im
Zimmerpreis inbegriffen. Das wellnessHostel 4000
wurde im Minergie-Eco-Standard gebaut und
bietet 168 Betten an.
Nicht verpassen
Kontakt
Hundeschlittenfahrten
■■ Abtei St. Maurice mit Klosterschatz
■■ Fondation Pierre Gianadda,
Martigny
■■ Weinmuseum Aigle
■■ Aquapark Le Bouveret
Whitepod Eco-Luxury Hotel
Tel. +41 (0)24 471 38 38
www.whitepod.com
■■
66
■■
Das erste Wellness-Hostel.
wellnessHostel 4000
, Les Giettes, Wallis
39262
Kontakt
■■
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Mitten in der Natur wohnen, ohne in die Natur
einzugreifen: Das Whitepod-Konzept, eine Art
Nomaden-Camp für Naturfreunde, ist einzigartig
in Europa. Es besteht aus 15 Hightech-Halbku‑
gelzelten à 40 Quadratmetern, die auf einer Holz‑
plattform verankert sind. Dank Panoramafenstern
garantieren sie traumhafte Aussichten. Im Innern
gibt es ein grosses Doppelbett, ein Badezimmer
mit Toilette und Dusche und einen Holzfeuerofen.
Für seinen schonenden Umgang mit der Natur
gewann das Whitepod-Camp mit seinem eigenen
Skigebiet unter anderem den «Responsible
Tourism Award» für Innovation.
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Nicht verpassen
37469
96 Ökologisches Hightech-Camp.
Whitepod Eco-Luxury Hotel
Die Lodge im kleinen Dorf Vercorin besteht aus acht authentischen,
themenbezogenen kleinen Chalets. In aller Gelassenheit verbindet
sie gemütliche Atmosphäre mit modernem Komfort und verzaubert
mit einer fantastischen Aussicht auf die Walliser Bergwelt. Mittel‑
punkt der Lodge auf der Sonnenterrasse der Alpes et caetera und
Treffpunkt für die Gäste ist ein grosses Chalet: In der renovierten
Schäferei werden kulinarische Erlebnisse zelebriert. Ausserdem
sorgt es für so manche originelle Entdeckung.
classified by
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94307
■■
Unterkünfte. 150 Jahre Schweizer Winter.
67
99
101 Eiszeit de luxe.
Auf den Hund gekommen.
Hotel Landgasthof Kemmeriboden-Bad Ã, Schangnau, Bern Region
Husky-Lodge, Muotathal, Luzern-Vierwaldstättersee
Rund um das Hauptgebäude liegen, harmonisch
in die Landschaft eingebettet, verschiedene
Gästehäuschen: von der einfachen, aber gemütli‑
chen Sechsbetthütte mit Toilette bis zur luxuriö‑
sen Komforthütte mit Badezimmer und eigener
Sauna. Doch die Nacht ist hier nicht allein zum
Schlafen da, das Abenteuer lockt auch, wenn es
dunkel wird: Mit Huskys und Schlitten geht es
unter dem Sternenhimmel auf Entdeckungstour.
Und wem nach einem Ausflug ist: Gleich um die
Ecke liegen das Skigebiet Stoos und das Höhlen‑
system «Hölloch».
Nicht verpassen
Kontakt
Eisklettern Muotathal
Touren im Höhlensystem Hölloch
■■ Airboarden auf dem Stoos
■■ Kinderskiland Stoos
■■ Forum Schweizer Geschichte, Schwyz
Erlebniswelt Muotathal
Tel. +41 (0)41 830 28 45
www.erlebniswelt.ch
■■
■■
Ein Hauch von Abenteuer umgibt die Iglus – und
trotzdem müssen ihre Bewohner nicht auf den
Komfort verzichten, der nach einem Tag in der
Natur Körper und Seele schmeichelt. Denn die
romantischen Doppelzimmer aus Eis stehen im
Park des Hotels Landgasthof Kemmeriboden-Bad,
das eine kleine Wellnessecke mit Sauna und
Dampfdusche unterhält sowie ein natürliches
Badeholzfass mit Sprudeleinsatz unter freiem
Himmel. Ebenfalls in einem Iglu bietet das
typische Schweizer Hotel das KemmeribodenFondue aus lokalem Käse an.
Nicht verpassen
Kontakt
Winterwanderweg Kemmeriboden–Saliweidli
■■ Schneeschutrail Innereriz
■■ Familienskigebiet Schangnau-Bumbach
■■ Langlaufzentrum Wasen i.E.
■■ Kunsteisbahn Langnau
■■ Emmentaler Schaukäserei, Affoltern i.E.
Hotel Kemmeriboden-Bad Ã
Tel. +41 (0)34 493 77 77
www.kemmeriboden.ch
■■
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58998
102
100 Alpine Designperle.
classified by
rocksresort
, Laax, Graubünden
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68
138781
150 Jahre Schweizer Winter. Unterkünfte.
Das aussergewöhnliche Ski-in Ski-out Resort umfasst acht mo‑
derne Gebäude, liegt direkt an der Talstation der Bergbahnen
in Laax und ist eine Welt für sich: Zum Resort gehören 122 stilvoll
und komfortabel ausgestattete Vier- bis Acht-Betten-Appartements,
Shops, Bars und mehrere Restaurants. Das Design & Lifestyle
Hotel rocksresort wurde vom renommierten Magazin «Wallpaper»
2010 als «best new ski resort» ausgezeichnet. Im Riders Palace
gleich nebenan geht die Party ab: Im Palace Club legen jedes
Wochenende internationale Top-DJs auf.
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Nicht verpassen
Kontakt
Eisfischen auf 2000 m ü. M. im Melchsee oder Tannensee
■■ Winterwanderung auf der
Hochebene von Melchsee-Frutt
■■ Kinderschneeland Fruttli-Land
■■ Abfahrt auf der Paradiesli-Piste
Frutt Lodge & Spa À
Tel. +41 (0)41 669 79 79
www.fruttlodge.ch
■■
136635
Let’s rock and roll.
Hotel Frutt Lodge & Spa À, Melchsee-Frutt, Luzern-Vierwaldstättersee
Das höchstgelegene Vier-Sterne-Superior-Hotel
Europas thront im sonnigen, autofreien Luftkurort
Melchsee-Frutt (1920 m ü. M.) in purer Idylle direkt
am See. 2011 eröffnet, verströmt es entspannten
alpinen Luxus und verführt mit modernem Design
aus warmen Holzelementen. Es überrascht in
seinen Restaurants mit einer hochwertigen regio‑
nalen Küche, in seinem Spa mit 900 Quadratme‑
tern Genuss – und nachts mit einem phänomenalen
Sternenhimmel. Das Hotel Frutt Lodge & Spa
ist idealer Ausgangsort für Wanderungen, Natur‑
erlebnisse und Pistentage.
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classified by
Nicht verpassen
Kontakt
Schlittelbahn Curnius, Laax
Freestyle Academy, Laax
■■ Kunsthaus Gelbes Haus, Flims
■■ Besuch Bierbrauerei Surselva, Flims
■■ Snowboarder-Paradies
Crap Sogn Gion
rocksresort
Tel. +41 (0)81 927 97 97
www.rocksresort.com
■■
■■
142120
classified by
Unterkünfte. 150 Jahre Schweizer Winter.
69
103
Charmante
Grandezza.
107
Zu Hause bei «Schellenursli».
Boutique-Hotel Romantica Val Tuoi Ô, Guarda, Graubünden
Was für ein Ambiente! Das charmante BoutiqueHotel hat sich in einem Engadiner Haus aus
dem Jahr 1728 eingenistet und verströmt in seinen
Zimmern, in der duftenden Arvenstube und im
Gartenbistro nostalgische Behaglichkeit. Spezialitäten wie die Bündner Nusstorte und das
«Schellenursli-Fondue» machen es zum beliebten
Ziel auch von Einheimischen. Das Dorf Guarda
im Unterengadin trägt dank seines «Ortsbilds von
nationaler Bedeutung» den Wakker-Preis und
inspirierte Alois Carigiet zu seinem KinderbuchKlassiker «Schellenursli».
Nicht verpassen
Kontakt
Schellenursli-Weg, Guarda
■■ Ardez und Ftan, malerische Engadiner Dörfer mit Sgraffiti
■■ Engadin Bad Scuol
■■ Cantieni Nusstorte, Ftan und Scuol
Boutique-Hotel Romantica Val TuoiÔ
Tel. +41 (0)81 862 24 70
www.romanticavaltuoi.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
Landgasthof Ruedihus
,
Kandersteg, Berner Oberland
Im 5-SternePanorama.
105
3100 Kulm Hotel Gornergrat Ô,
Zermatt, Wallis
Vom Gornergrat (3100 m ü. M.) erblickt
man den höchsten Punkt der Schweiz,
die Dufourspitze (4634 m ü. M.), und
sagenhafte weitere 28 Viertausender.
Hinauf führt die höchste im Freien an‑
gelegte Zahnradbahn Europas.
Webcode
152889
Hotel W
Jurten-Dorf Rochers-de-Naye, Waadtland
Nicht verpassen
Kontakt
Schlittelwege Les Avants und
Les Pléiades
■■ Natureisbahn in Caux
■■ Schweizer Kameramuseum, Vevey
■■ Besuch im Schloss Chillon
■■ Thermalbad in Lavey-les-Bains
GoldenPass Services
Tel. +41 (0)21 989 81 81
www.goldenpass.ch
■■
70
150 Jahre Schweizer Winter. Unterkünfte.
Im Herzen des grössten regionalen
Naturparks der Schweiz laden mon‑
golische Jurten zum Übernachten
ein. Durch ihre Glaskuppel schimmert
der Sternenhimmel, und vom Jacuzzi
aus lässt sich das Gipfelpanorama
geniessen.
Webcode
196514
Agrotour.ch
Tel. +41 (0)81 637 12 16
www.agrotour.ch
, Verbier, Wallis
186513
W Ä Verbier
Tel. +41 (0)27 472 88 88
www.wverbier.com
42182
Landgasthof Ruedihus
Tel. +41 (0)33 675 81 82
www.doldenhorn-ruedihus.ch
Day and Night.
Ä
Webcode
MySwitzerland.com, Webcode
Ein
himmlisches Zelt.
109
Jurten-Dorf im Parc Ela,
Alp Flix, Graubünden
54419
41422
Bergwelt, Kultur und urbaner Lifestyle
unter einem Dach direkt an der Ski‑
piste: Das trendbewusste «W» setzt in
Verbier neue Massstäbe in Sachen
Design und übernahm vom Tag seiner
Eröffnung 2013 an eine führende Rolle
im Nachtleben.
Es heisst, Ende Jahr wähle sogar der Weihnachts‑
mann dieses Domizil: Auf dem Rochers-de-Naye
(2000 m ü. M.) verzaubern sieben original mongo‑
lische Jurten mit viel Authentizität und Romantik
– und mit einer atemberaubenden Aussicht auf
den Sonnenuntergang über dem Lac Léman. Die
Nomadenhütten mit acht Schlafplätzen sind das
ganze Jahr bewohnbar. Die Anreise mit der Zahn‑
radbahn ab Montreux dauert nicht länger als eine
Stunde. Wer die Skier oder das Board mitnimmt,
kommt im kleinen Skigebiet am Col de Jaman
auf seine Rechnung.
Webcode
3100 Kulmhotel Gornergrat Ô
Tel. +41 (0)27 966 64 00
www.mygornergrat.com
106
104 Wohnen wie die Mongolen.
Es wurde 1753 im Original-Chaletstil
erbaut und zählt zu den schönsten
Häusern im Berner Oberland: Im
«Ruedihus» nächtigten schon Könige,
Prinzen und ein UNO-Generalsekretär.
Tradition wird auch in seinen Restau‑
rants gelebt.
Vom Hotel auf
die Piste.
108
Hamilton Lodge Ô, Zweisimmen,
Berner Oberland
2012 im modernen Alpinstil eröffnet,
thront das Hotel an autofreier Aus‑
sichtslage auf 1450 m ü. M. am Rinder‑
berg, direkt an der Skipiste. Es bietet
eine herzliche, warme Atmosphäre
und Zimmer von familienfreundlich bis
alpin chic.
Webcode
185441
La Réserve Hotel & Spa Ä,
Genf
Der fantastische Weitblick über den
Genfersee, die Beauty- und Wellness‑
anlage auf 2000 Quadratmetern, fünf
Restaurants und eine eigene Eislauf‑
bahn: Die elegante Hotelanlage pflegt
seine ureigene Vision von Luxus.
Webcode
Hamilton Lodge
Zweisimmen
Tel. +41 (0)33 222 74 74
www.hamiltonlodge.ch
Ô
Betörender
Luxus.
110
54372
La Réserve Hotel & Spa Ä
Tel. +41 (0)22 959 59 59
www.lareserve.ch
Unterkünfte. 150 Jahre Schweizer Winter.
71
Entzückend.
Die abwechslungsreichsten Kinderwelten.
Engelberg, Luzern-Vierwaldstättersee
Die grosse Wandlung.
111 Im Land der Skihäsli.
Meiringen-Hasliberg, Berner Oberland
Über zwanzig Ferienorte erfüllen heute die strengen Kriterien des Labels
«Familien willkommen». Tausende von pädagogisch geschulten Skilehrerinnen
und Skilehrern bringen bereits Kindern im Vorschulalter den Schneesport
näher. Verspielte Kinderwelten gehören zur Standardinfrastruktur einer Winter‑
destination. In der Schweiz sind die Kleinsten die Grössten.
Das war nicht immer so. Der Kinderwinter zu Beginn des 20. Jahrhunderts
kannte allenfalls das Schneeschaufelstossen, bei dem ein Kind auf der Schaufel
sitzt und das andere schiebt, später auch das Eislaufen und Schlitteln. Die
erste Skischule wurde erst 1929 gegründet. Kaum eine Transportanlage – wo
es überhaupt solche gab –
war kindersicher. Der Schwei‑
zer Winter war lange Zeit für
die Erwachsenen gedacht.
Dass kleine Gäste sich hier
dennoch seit jeher pudelwohl
fühlen, muss an der einzig‑
artigen Natur liegen.
Ein Karussell, drei Kinderskilifte, zwei Kleinkin‑
der-Skilifte, ein Snowboard-Lift, ein KleinkinderFörderband und das beliebte Iglu-Dorf mit dem
abenteuerlichen Rutschbahnturm: Im Skihäsliland
Bidmi können sich die Knirpse so richtig aus‑
toben. Dass sie auch das Skifahren lernen, dafür
sorgen die Profis der Schneesportschule. Unter‑
halb des speziell für die Kinder abgesicherten
Geländes des Skihäslilands Bidmi bringt während
der Hochsaison ein Lift auch jene Kinder auf
die Höhe, welche die Skischule nicht besuchen.
Nicht verpassen
Kontakt
Traumaussicht vom Alpen Tower,
Hasliberg
■■ Sunshinepiste, Hasliberg
■■ Nachtskipiste Käserstatt, Hasliberg
■■ Panorama-Winterwanderweg
Brünig–Reuti
■■ Kletterhalle Haslital
Schweizer Schneesportschule
Meiringen-Hasliberg
Tel. +41 (0)33 972 51 41
www.skischule-hasliberg.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
128178
MySwitzerland.com, Webcode
128180
112 Ein Dorf für Kinder.
Lenk, Berner Oberland
Grosser Auftritt
Öfter mal was Neues: Vor allem Davos
hatte beim Wintersport oft die Nase vorn.
74
150 Jahre Schweizer Winter. Kinderwelten.
Vom Lehren und Lernen
889: Die Davoser Brüder Tobias und Johann
1
Branger bringen sich das noch unbekannte
Skifahren in aller Heimlichkeit bei, um nicht
ausgelacht zu werden.
■■ 1927: Das erste Skilehrergesetz tritt
in Graubünden und ein Jahr später im
Kanton Bern in Kraft.
■■ Bis 1929: Skischule ist Privatsache, eine
Prüfung für Skilehrer gibt es nicht.
■■ 1929: In St. Moritz und Zermatt werden die
ersten Skischulen der Schweiz gegründet.
■■ 1936: Giovanni Testa, Gründer der Skischule
St. Moritz, erfindet die Kurzschwung-Technik
des «Wedelns».
■■
Die Welt der Kinder beginnt bei der Mittelstation Stoss am Betel‑
berg an der Lenk. Hier treffen sie auf Snowli und seine Freunde. Und
hier, im Kids Village auf 1634 m ü. M., warten erfahrene Kinderski‑
lehrer darauf, ihnen den Schneesport spielerisch näher zu bringen.
Während die ganz Kleinen bis vier Jahre beim MuKi- oder VaKiUnterricht noch von einem Elternteil begleitet werden, wagen sich
die Älteren selbstbewusst alleine auf Förderbänder und Zauber‑
teppiche – natürlich immer unter den wachsamen Augen des
Betreuungspersonals.
Nicht verpassen
Kontakt
Wellness und Spa im Lenkerhof
■■ Langlaufvergnügen entlang
der Simme
■■ Abfahrt auf der Tschuggenpiste, Lenk
■■ Schlittelspass am Betelberg
■■ Winterwanderweg Lenk–Zweisimmen
Schweizer Ski- &
Snowboardschule Lenk
Tel. +41 (0)33 733 26 23
www.lenksportundevents.ch
■■
Kinderwelten. 150 Jahre Schweizer Winter.
75
113
115 Kinder an die Macht.
Schlaraffenland Grimmialp.
Grächen, Wallis
Schwenden im Diemtigtal, Berner Oberland
Kinderskilifte, Kinderpisten, Kinderwelten: Die
Grimmialp hat sich ganz der Familie verschrieben
und sorgt bei kleinen Schneehasen für grosses
Vergnügen. Etwa mit dem Winter-Schneespiel‑
platz «Schlaraffenland». Rutschend machen
sie die ersten Meter auf den Brettern, die ihnen
bald einmal die Winterwelt bedeuten werden,
spielen zwischen lustigen Holzfiguren und
erobern zwischendurch eine Burg … Von der
Sonnenterrasse des Restaurants haben Eltern
eine gute Sicht aufs Gelände, fürs Picknick
stehen Ruhebänke zur Verfügung.
Nicht verpassen
Kontakt
Schlittelbahn Wiriehorn
■■ Skitouren-Eldorado Diemtigtal
■■ Langlauf-Erlebnis im Naturpark Diemtigtal
■■ Familien-Skigebiete Springenboden,
Grimmialp, Wiriehorn
■■ Sporthalle Diemtigtal, Horboden
Diemtigtal Tourismus
Tel. +41 (0)33 681 26 06
www.diemtigtal-tourismus.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
202976
150 Jahre Schweizer Winter. Kinderwelten.
Kontakt
Rassige Schlittenpiste durch Grächner Wald
■■ Fondue in der Gondel zur Hannigalp
■■ Schneespass mit dem Snowbike
■■ Winterwanderung zum Bärgji
■■ Sportzentrum mit Natureisbahn
Touristische Unternehmung
Grächen
Tel. +41 (0)27 955 60 60
www.graechen.ch
28415
Im grössten Thermalbad der Alpen.
Leukerbad, Wallis
Seit der Römerzeit ist Leukerbad berühmt für
seine Thermen. Zwei grosse und moderne öffent‑
liche Bäder bieten auf 1400 m ü. M. Bade­spass
für die ganze Familie: In der Leukerbad Therme
sind auch Kleinkinder herzlich willkommen. Zwei
Wasserrutschen, Spielhäuschen, diverse Spiel‑
geräte und zehn verschiedene Bäder machen
Europas grösstes Alpinthermalbad mit Innen- und
Aussenbereich zum Eldorado für Jung und Alt.
Aber auch die grossartige Walliser Alpentherme
bietet alles, was das Familienherz begehrt.
Bobo’s Kinder-Club ist ein ebenso grosses wie
grossartiges Kinderparadies für 3- bis 13-Jährige
samt Skischule. Pinguin Bobo sorgt für gute
Laune und Sicherheit auf den Pisten – den Rest
übernimmt ein hervorragend ausgebildetes Team
von Kinderskilehrern. Die topmoderne Anlage auf
1950 m ü. M. verfügt über alle Annehmlichkeiten
unserer Zeit und kann auch ausserhalb der Ski‑
kurse benutzt werden. Ausserdem liegt sie zentral
im autofreien Familiendorf Riederalp und ist ent‑
sprechend von überall her einfach zu erreichen.
76
Nicht verpassen
116
Riederalp, Wallis
184591
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■■
114 Winterplausch mit Pinguin.
MySwitzerland.com, Webcode
So viel vorweg: Grächen hat auch landschaftlich Märchenhaftes zu
bieten. Doch wie sich das Walliser Bergdorf in den letzten Jahren
zum ultimativen Ferienort für Familien gemausert hat, ist schon
eindrücklich. Hotels, Restaurants, Schwimmbäder: Die gesamte
Infrastruktur ist auf Kinder ausgerichtet, in den Gondeln der Berg‑
bahn erklingen Grimm-Märchen, und der SiSu-Familienpark auf der
Hannigalp gilt als grosses Vorbild. Grächen ist ein Ferienparadies für
Kinder – und für Eltern, die ihre Kleinen in besten Händen wissen.
Nicht verpassen
Kontakt
Panoramaweg Riederalp–
Bettmeralp–Fiescheralp
■■ Alpmuseum Riederalp
■■ Langlaufloipen Riederalp
und Bettmeralp
■■ Schneeschuhtour Gassen–Fleschen
Schweizer Schneesportschule
Riederalp
Tel. +41 (0)27 927 10 01
www.skischule-riederalp.ch
■■
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36988
Nicht verpassen
Kontakt
Baden und speisen wie zu Cäsars
Zeiten – jeden Monat RömischIrische Nacht
■■ Walliser Saunadorf
■■ Schneeschuh-Trails auf der Gemmi
und rund um Albinen
■■ Snowkiten auf dem Daubensee
Leukerbad Tourismus
Tel. +41 (0)27 472 71 71
www.leukerbad.ch
■■
Kinderwelten. 150 Jahre Schweizer Winter.
77
117
119 Auf dem Zauberteppich ins Vergnügen.
Ideal fürs erste Mal.
Savognin, Graubünden
Nendaz, Wallis
Wenn die Tracouet-Gondel auf 2200 m ü. M. in
die Bergstation schwebt, liegt das Kinderparadies
nicht weit: Die Tracouet-See-Arena gleich neben
dem zugefrorenen See ist der ideale FamilienTummelplatz. Hier machen Kinder ab drei Jahren
in Begleitung ihrer Eltern oder eines Skilehrers
ihre ersten Fahrversuche im Schnee. Zahlreiche
Anlagen wie Zauberteppich, Pinocchio-Lift,
Schneekarussell und Snowtubing sorgen dabei
für Abwechslung und stehen Familien kostenlos
zur Verfügung. Vom Restaurant Bar du Lac hat
man den perfekten Blick auf das Kinderparadies.
Nicht verpassen
Kontakt
Mondschein-Skifahren mit Abendessen
■■ Langlauf in Haute-Nendaz
■■ Snowpark und Skicross Park
■■ Höhenwinterwanderung zu den ältesten
Lärchen Europas ab Bergstation Tracouet
■■ Snowtubing beim Tracouet-See
Télé-Nendaz
Tel. +41 (0)27 289 52 00
www.telenendaz.ch
■■
118 Spielplatz für Freestyler.
Laax macht seinem Ruf als Trendsetter-Destination alle Ehre.
Seit kurzem steht hier beispielsweise Europas erste Freestyle-Halle:
An der Talstation bietet die Freestyle Academy Snowboardern,
Freeskiern, Skatern und Bikern beste Trainingsmöglichkeiten und
jede Menge Fun. Neben Trampolinanlage, Skatebowl und Rail
Slope gilt der Big Air mit verschieden hohen Absprüngen als Herz‑
stück der Anlage. Dafür, dass sich nicht nur Adrenalinjunkies,
sondern auch kleine Schneehasen wohl fühlen, sorgen in Flims
Laax Falera derweil gleich drei Schneewunderländer.
Nicht verpassen
Kontakt
Winterwandern im Flimser Grosswald
zur Aussichtsplattform «Il Spir»
■■ Schlittelbahn Flims–Foppa
■■ Curling in der Eishalle Flims
■■ DJs und Konzerte im Riders Palace
in Laax
■■ Langlaufloipen Trin
Freestyle Academy
Tel. +41 (0)81 927 71 70
www.freestyleacademy.com
MySwitzerland.com, Webcode
78
150 Jahre Schweizer Winter. Kinderwelten.
184571
Nicht verpassen
Kontakt
Markierte Schneeschuhtouren in Savognin
■■ Schlittada Run, Savognin
■■ Funsportgeräte testen im Park Tigignas
■■ Panorama-Höhenwanderweg
Somtgant–Tigignas
■■ Pferdeschlittenfahrt in Savognin
Schneesportschule Savognin
Tel. +41 (0)81 684 17 40
www.schneesportschule-savognin.ch
■■
120
Laax, Graubünden
■■
MySwitzerland.com, Webcode
Aller Anfang ist leicht: Im Kinderskiparadies La
Nars von Savognin befördert der längste über‑
dachte Zauberteppich der Schweiz die Knirpse
und ihre Eltern durch einen 171 Meter langen
Tunnel in die Höhe. Und oben warten die ersten
Eindrücke eines lebenslangen Vergnügens. Auf
dem Rotondo-Karussell lernen die Kleinen balan‑
cieren, gleiten, drehen und rutschen auf Skiern,
und im Magicparc dreht sich alles um Sprünge
und Gleichgewichtsübungen. Viel Abwechslung
– und Entlastung für die Eltern – bietet auch der
Pinocchio-Club.
128155
Kids Park und Junior-Pipe.
Arosa, Graubünden
Hier sind die Kleinsten die Grössten: Der Junior
Club Arosa ermöglicht seinen jüngsten Gästen
dank speziell eingerichteter Skikindergärten inklu‑
sive Figuren und Zauberteppich den sanften Ein‑
stieg in den Wintersport. Derweil können sich die
Eltern in aller Ruhe eine Auszeit auf der «richtigen»
Piste gönnen. Betreut wird der Nachwuchs von
einem professionellen Kinder-Skilehrerteam, das
die Knirpse mit allen Facetten des Schneesports
vertraut macht. Zum Junior-Club-Programm
gehören auch Schlitteln und eine Fahrt mit der
Märchengondel.
Nicht verpassen
Kontakt
Eichhörnliweg, Arosa
■■ Heimatmuseum, Arosa
■■ Snowpark, Arosa
■■ Winterwanderweg aufs
Weisshorn, Arosa
■■ Schlittelweg Sapün–Langwies
Schweizer Ski und
Snowboardschule Arosa
Tel. +41 (0)81 378 75 00
www.sssa.ch
■■
168606
MySwitzerland.com, Webcode
MySwitzerland.com, Webcode
128139
Kinderwelten. 150 Jahre Schweizer Winter.
79
121
123 Fürstliches Vergnügen.
Schneespass mit Globi.
Malbun, Ostschweiz / Liechtenstein
Engelberg-Brunni, Luzern-Vierwaldstättersee
Globis Winterland ist ein übersichtliches und
flaches Skigebiet, zentral gelegen auf der Engel‑
berger Klostermatte und somit ideal für Familien
mit kleinen Schneehasen. Die Kinder lernen hier
das Skifahren und Snowboarden besonders ver‑
gnügt, denn sie werden von niemand Geringerem
animiert als vom schrägsten Vogel der Schweiz:
dem Kinderbuchhelden Globi. Unterstützt wird
Globi von einem Team ausgebildeter Skipädago‑
gen. Globis Winterland ist mit zwei Förderbändern,
Schleppliften und einem Skiparcours ausgestattet.
Die Kinderattraktion im Winter ist der «malbi-park» im Herzen von
Malbun: Unter den aufmunternden Blicken des Murmeltiermaskott‑
chens Malbi werden die Skilektionen für die Kleinen zum unvergess­
lichen Erlebnis. Im 3600 Quadratmeter grossen Park finden Kinder
(und ihre Eltern) alles, was es für glückliche erste Steh-, Geh- und
Rutschversuche im Schnee braucht. Und falls es dem einen oder
anderen Knirps doch zu viel des Guten wird, steht im «malbi-Hort»
ein beheizter Raum mit Spielmöglichkeiten zur Verfügung.
Nicht verpassen
Kontakt
Schlittelspass auf Sücka, Steg
Langlaufparadies Steg
■■ FIS Ski- und Wintersportmuseum,
Vaduz
■■ Eiskletterturm Malbun
■■ Walsermuseum, Triesenberg
Ski- und Snowboardschule
Malbun
Tel. +423 263 97 70
www.schneesportschule.li
■■
■■
Nicht verpassen
Kontakt
Candle Light Dinner auf dem Titlis
■■ Titlis Cliff Walk: höchstgelegene
Hängebrücke Europas
■■ Snowtubing und Rutschpark
Starterland, Engelberg
■■ Iglu-Dorf Engelberg-Titlis
■■ Langlaufen auf der Nachtloipe
Skischule Engelberg Titlis
Tel. +41 (0)41 639 54 54
www.skischule-engelberg.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
113895
MySwitzerland.com, Webcode
78125
Lustige
Abenteuer mit Wolli.
Sonne, Spass
und Skigenuss.
122 Pferdestärken und Märchenhotel.
Zermatt, Wallis
Lenzerheide, Graubünden
Braunwald, Ostschweiz / Liechtenstein
Maskottchen Wolli ist ein junges,
abenteuerliches Schwarznasenschaf
und sorgt im sonnigen, windgeschütz‑
ten Anfängerpark auf Sunnegga für
unbeschwerten Schneesport-Spass.
Snowlis
Hasenland.
Seit über zehn Jahren trägt Lenzer‑
heide das Gütesiegel «Familien will‑
kommen». Entsprechend vielseitig prä‑
sentiert sich das Angebot für Kinder,
Eltern und Single-Eltern. Das Schnee‑
sport-Zentrum für Knirpse befindet
sich im Snowliland Auarara.
Bellwald, Wallis
Webcode
Ideal für die ersten Rutschversuche:
In Snowlis Hasenland lernen Kinder
spielerisch, erste Kurven zu ziehen.
In einem romantischen Lärchenwald
in der Nähe der Skipisten gelegen,
breitet sich das Kinderparadies auf
7000 Quadratmetern aus.
Skischule Nova
Tel. +41 (0)81 384 64 69
www.skischule.ch
124
Familienferien in Braunwald bedeuten Erholung
für die Eltern, Ruhe und Einkehr für die Gross‑
eltern – und eine Menge Spass für die Kinder.
Denn der gemütliche Skiort setzt nicht nur auf
Pferdeschlitten statt Autos, sondern und auch bei
seinen jüngsten Gästen auf absolute Zufrieden‑
heit. Ein Team von Kinderskilehrern kümmert sich
im Snowli-Kinderland um die Kleinen und bringt
ihnen auf spielerische Art das Skifahren bei. Ein
spezielles Erlebnis für die ganze Familie verspricht
auch das legendäre Märchenhotel Braunwald.
MySwitzerland.com, Webcode
128164
Webcode
Zermatt Tourismus
Tel. +41 (0)27 966 81 00
www.zermatt.ch
Nicht verpassen
Kontakt
Romantische Pferdeschlittenfahrt
Panorama-Winterwanderweg Grotzenbüel
■■ Kinderschneeländer Braunwald und
■■ Grotzenbüel
■■ Schlittelbahnen Grotzenbüel
■■ Panorama-Langlaufloipe
Sportbahnen Braunwald
Tel. +41 (0)55 653 65 65
www.braunwald.ch
■■
■■
80
150 Jahre Schweizer Winter. Kinderwelten.
129759
126
125
Webcode
128160
130187
Schweizer Ski- und
Snowboardschule Bellwald
Tel. +41 (0)27 971 26 74
www.bellwald.ch/schneesportschule
Kinderwelten. 150 Jahre Schweizer Winter.
81
Tierisch.
Die lebendigsten Wintererlebnisse.
Schlittenhunde, Thyon, Wallis
Barry, der Held aller Hunde.
127 Kutschenfahrt in eine andere Welt.
Pontresina, Graubünden
Als er 1814 starb, herrschte in der Schweiz grosse Trauer: Barry, der
berühmteste aller Rettungshunde vom Grossen St. Bernhard, war schon
zu Lebzeiten eine Legende. Über 40 Menschen soll er vor dem sicheren
Tod bewahrt haben – was ihm nicht bloss einen Platz im Herzen der
Berg- und Hundefreunde, sondern auch im Naturhistorischen Museum
Bern sicherte. Nicht zuletzt seinetwegen gilt der Bernhardiner heute
als Schweizer Nationalhund.
Ebenfalls eine Schweizer Exklusivität sind die «Pferde von St. Moritz»:
Seit 1906 werden im Oberengadin sogenannte Skijörings (heute:
«White Turf») ausgetragen: spektakuläre Rennen, bei denen sich Ski­
fahrer von Vollblutpferden im Höllengalopp über den Schnee ziehen
lassen. Das skandinavisch inspirierte
Rennspektakel ist streng reglemen‑
tiert, seitdem 1965 nach einer
atembe­raubenden Sturzserie kein
einziger Fahrer das Ziel erreichte …
Ein paar wenige PS reichen bereits, und schon ist man gemütlich
unterwegs zum Hotel Roseg Gletscher zuhinterst im Val Roseg.
Natürlich könnte man die sieben Kilometer auch locker zu Fuss
gehen, aber ein bisschen Kutschenromantik passt perfekt zum
Winterzauber in diesem herrlich wilden Tal. Warm eingepackt unter
dicken Fellen, geniesst man die einmalige Aussicht auf die Gipfel
des Bernina-Massivs. Je nachdem, wie sehr man dem legendären
Dessertbuffet im Hotel Roseg Gletscher frönt, rät es sich dann
allerdings doch, den Rückweg zu Fuss anzutreten.
Nicht verpassen
Kontakt
Gletscherabfahrt Diavolezza
■■ «Glüna Plaina», Vollmondskifahren
auf der Diavolezza
■■ Bernina Express nach Tirano
■■ Bellavita Erlebnisbad und Spa, Pontresina
■■ Besuch Poschiavo
Wohli’s Kutschenfahrten
Tel. +41 (0)78 944 75 55
www.engadin-kutschen.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
203834
128 Ein Lama kommt selten allein.
um 1910
Pferdesport, einmal anders:
Die Variante mit Reiter ist beim
Skijöring eher selten.
Tiere im Schweizer Winter
7. Jahrhundert: Mönche auf dem Grossen
1
St. Bernhard setzen Rettungshunde
zur Suche nach verirrten Reisenden ein.
■■ 1812: Rettungshund Barry (1800 – 1814)
geht in Pension.
■■ 1887: Der Bernhardiner wird offiziell
Schweizer Nationalhund.
■■ 1906: Das erste Skijöring findet zwischen
St. Moritz und Champfèr statt.
■■ 1907 bis heute: Skijöring wird auf dem
zugefrorenen St. Moritzersee ausgetragen.
■■
150 Jahre Schweizer Winter. Tierisch.
Meist trifft man sie in kleinen Gruppen an. So ist
das jedenfalls im romantischen Safiental, wo
Tierfreunde und Wandervögel Lamatrekking-Luft
schnuppern können. Hat man sich erst einmal
gegenseitig bekannt und vertraut gemacht,
trotten die gutmütigen, ruhigen Tiere trittsicher
durch die zauberhafte Gebirgslandschaft und
tragen dabei das wenige Gepäck, das die bunte
Karawane mitführt. Nach einer Stunde ist der
Bio-Hof erreicht, wo man mit hausgemachter
Suppe und selbstgebackenem Brot verwöhnt
wird. Danach gehts zurück zum Ausgangspunkt.
MySwitzerland.com, Webcode
1800–1814
Seit 1923 ist der Lebensretter Barry im
Naturhistorischen Museum in Bern ausgestellt.
84
Safien, Graubünden
78637
Nicht verpassen
Kontakt
Markierte Schneeschuhtrails
Camana und Tscheurig
■■ Solarskilift in Tenna
■■ Winterwanderweg, Tenna
■■ Safier Heimatmuseum, Safien
■■ Thermalbad Andeer
Safiental Tourismus
Tel. +41 (0)81 630 60 16
www.safiental.ch
■■
Tierisch. 150 Jahre Schweizer Winter.
85
129
131 Das Leben ist ein Ponyhof.
Der Bernhardiner-Express.
Morgins, Wallis
Champex-Lac, Wallis
Der zottelige Bernhardiner gilt als Schweizer Hund schlechthin
und erreichte als gutmütiger Barry in Film und Fernsehen Weltruhm.
Ausgerüstet mit einem schmucken Holzfässchen um den Hals,
hat er bekanntlich bloss ein Ziel: in Lawinen nach Menschen zu
graben und Leben zu retten. Das müssen die Bernhardiner auf
dieser Trekkingtour bestimmt nicht. Dafür machen sie als Wahr­
zeichen der Region den Huskys Konkurrenz und ziehen geduldig
die Kleinsten auf dem Schlitten und spazieren mit den Gästen
durch die verschneite Winterlandschaft.
Sie nennt sich bescheiden «Le Ranch», dabei ist aus dem ehemali‑
gen Bauernhof inzwischen ein modernes Reitzentrum geworden:
Am Eingang zum autofreien Tal von They organisiert «Le Ranch
de Morgins» begleitete Ausritte auf Pferden und Ponys in die gros‑
sartige Natur der Portes du Soleil sowie Reitunterricht in mehreren
Sprachen und für jedes Niveau. Speziell schön ist es hier im Winter,
wenn Kutschen- und Schlittenfahrten möglich sind und das Angebot
um die rasante Sportart Skijöring ausgebaut wird: Wer Lust hat,
lässt sich auf Skiern von Pferden oder Ponys ziehen.
Nicht verpassen
Kontakt
Nicht verpassen
Kontakt
paziergang um den See, Champex-Lac
S
■■ Schneeschuhwanderung «La Source»
durch die Lärchenwälder, Champex-Lac
■■ Kleine, feine Skigebiete Champex-Lac,
La Fouly und Vichères-Liddes
■■ Sonnenterrasse La Breya
■■ Eisklettern an der Eiskaskade von Fionnay
Pays du St-Bernard
Tel. +41 (0)27 775 23 83
www.saint-bernard.ch
Portes du Soleil, eines der grössten
Wintersportgebiete Europas
■■ Höhenloipe um den Lac de Morgins
■■ Zahlreiche Schneeschuhtrails
■■ Winterwanderung ins Vallon de They
■■ Thermenpark Val d’Illiez
Morgins – Portes du Soleil
Tel. +41 (0)24 477 23 61
www.morgins.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
37461
■■
130 Pferdestärken für Skifahrer.
132
Nax, Wallis
Ringgenberg, Berner Oberland
MySwitzerland.com, Webcode
Auf Geissenpeters Spuren.
Ein tierisches Wintervergnügen verspricht das
Skijöring auf dem aussichtsreichen Felsbalkon
von Nax: Skifahrer können sich von einem Pferd
(mit oder ohne Reiter) durch die idyllische Winter‑
landschaft des Espace Mont-Noble ziehen lassen
und kommen dabei ganz schön auf Touren. Auch
Kinder dürfen den vierbeinigen Skilift ausprobie‑
ren – allerdings nur in der abgespeckten Version:
Sie werden von Ponys gezogen. Natürlich geht
es auch um Tempo und Adrenalinschübe, aber
wirklich faszinierend ist das Zusammenspiel von
Mensch und Tier.
Nicht verpassen
Kontakt
Schneeschuhwanderung bei Nacht
zum Restaurant Dzorniva
■■ Pony-Nachmittag für Kinder
■■ Mondschein-Wanderung mit Husky-
Hunden und Outdoor-Fondue
■■ Kultur-Spaziergang durch das
Dorf Mase
Office du Tourisme de Mont-Noble
Tel. +41 (0)27 203 17 38
www.mont-noble-tourisme.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
86
202965
150 Jahre Schweizer Winter. Tierisch.
28506
Die Ringgenberger Ziegen sind nicht nur leut­selige Zeitgenossen, sie sind auch vom Ausster‑
ben bedroht. Deshalb wird das Projekt «Hügeiss»
von der Stiftung ProSpecieRara unterstützt.
Dabei wandern die Geissen mit Menschen durch
die Winterlandschaft – und geniessen es offen‑
sichtlich. Lautstark unterstreichen sie ihre gute
Laune mit munterem Gemecker und vollführen
kleine Freudensprünge. Die individuelle Trekking­
tour führt in ein bis drei Stunden durch schöne
Berner Oberländer Winterlandschaften und gipfelt
in einem Picknick mit lokalen Produkten. Auch
ein Outdoor-Fondue ist möglich.
Nicht verpassen
Kontakt
Holzschnitzerdorf Brienz
■■ Jungfraupark, Interlaken
■■ Familien-Skigebiet Axalp ob Brienz
■■ Höhenwanderung mit Schlittel‑
plausch, Beatenberg
■■ Nachtschlitteln auf dem
Niederhorn, Beatenberg
Hügeiss.ch
Tel. +41 (0)79 127 12 64
www.hügeiss.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
195682
Tierisch. 150 Jahre Schweizer Winter.
87
133
135 Bucklige Heizkörper.
Die Welt der Schlittenhunde.
Lamboing, Jura & Drei-Seen-Land
Flumserberg, Ostschweiz / Liechtenstein
Sie verführen mit ihren blauen Augen und strotzen
vor Energie: Huskys sind die Lieblinge der Hunde­freunde, von denen manch einer von einer Hunde‑
schlittentour durch die weite Winterwelt träumt.
Einen Vorgeschmack darauf bekommt man auf
dem Flumserberg, wo sich Huskys pudelwohl füh‑
len. Unter fachkundiger Anleitung lernt man das
Ein- und Ausspannen der Tiere und schon gehts
lautlos durch die tief verschneite Winterlandschaft.
Jeder Gast hat die Möglichkeit, den Schlitten
auch mal selber zu lenken. Bei der Rückkehr wird
heisser Punsch oder Glühwein serviert.
Nicht verpassen
Kontakt
Snowboardpark «The Real Park»
■■ Nachtskifahren auf der Chrüz-Piste
■■ Schlittelbahn Prodalp
■■ W interwandern auf der
Hochebene Madils
■■ Bobos Kinderclub, Molseralp
Heidiland Tourismus
Infostelle Flumserberg
Tel. +41 (0)81 720 18 18
www.flumserberg.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
Heimisch sind sie nicht im Berner Jura, aber sie fühlen sich hier
pudelwohl: Mongolische Kamele haben dank ihres dicken Fells keine
Mühe mit der Kälte. Auch wer auf ihnen reitet, muss nicht frieren,
denn die Tiere strahlen eine wohlige Wärme aus. Auf der etwas
anderen Sightseeing-Tour am Fuss des Chasseral sorgt die Kara‑
wane für Begeisterung bei Gross und Klein. Auch wenn die Kinder
auf Ponys mitreiten – als Sicherheitsmassnahme, um zu verhindern,
dass sie den hohen Kamelen den Buckel runterrutschen –, am Ende
der Tour lockt ein Fondueplausch auf dem Bauernhof.
Nicht verpassen
Kontakt
Hundeschlittenfahren auf dem Chasseral, Les Prés-d’Orvin
■■ Erlebnispfad vom Mont-Soleil auf
den Mont-Crosin
■■ Langlaufen von Les Prés-d’Orvin
auf den Chasseral
■■ Gleitschirmfliegen im Winter, Nods
■■ Geschichte, Kunst und Archäologie
im Neuen Museum Biel
Mini Zoo Zahir
Tel. +41 (0)79 658 69 19
www.zahir-arabians.com
■■
28430
MySwitzerland.com, Webcode
37502
134 Ausritt ins Märchen.
Prättigauer
Bananenboot.
Lautlos durch
die Winterwelt.
Saignelégier, Jura & Drei-Seen-Land
Pany, Graubünden
Oberägeri, Zürich Region
Die wilde, weite Wunderwelt des Juras ist die Heimat der Freiberger
Pferde und ein Paradies für Reiter. Wer Lust auf einen winterlichen
Ausritt hat, kann hier ein an Schnee gewöhntes Pferd mieten, das
seinem Niveau entspricht. Und los gehts – über nahezu hundert
Kilometer präparierte Winterwege dem siebten Himmel entgegen.
Haben sich Ross und Reiter erst gefunden, ist es fast, als ob man
durch den berühmten Film «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel»
reiten würde. Schnee stiebt, und der Himmel ist die Grenze. Was
jetzt noch fehlt, ist nur ein Märchenprinz.
Das Prättigau hat das Bananenboot neu
erfunden: Beim «Schleipfen» sitzt man
rittlings auf einem mit Styropor gepols‑
terten Baumstamm auf Kufen und lässt
sich von einem Pferd durchs Tal ziehen.
Ein in der Schweiz einmaliger Spass!
Eine halbe Stunde von Zürich entfernt,
öffnet sich eine kleine Winterwunder‑
welt: Auf dem Raten, hoch über
Obe­rägeri, entdeckt man sie vom
Pferdeschlitten aus – auf der kleinen
Rundfahrt, einer Panoramatour oder
bei Nacht- und Mondscheinfahrten.
Nicht verpassen
Webcode
Kontakt
Pferdeschlittenfahrt in Le Bémont
Manège des
■■ Langlaufen auf dem Hochplateau der Franches-Montagnes
Freiberge, Montfaucon-La Ferrière
Tel. +41 (0)32 951 17 55
■■ Schneeschuhrundtour um Saignelégier
www.vivianeauberson.ch
■■ Uhrenmetropolen und UNESCOWelterbe La Chaux-de-Fonds und
Le Locle
■■ Internationales Uhrenmuseum,
La Chaux-de-Fonds
150 Jahre Schweizer Winter. Tierisch.
195966
Prättigau Tourismus
Tel. +41 (0)81 325 11 11
www.praettigau.info
■■
88
138
136
Hoch auf
dem Kuhrücken.
137
Hemishofen,
Ostschweiz / Liechtenstein
Die Bauernfamilie Morgenegg in Hemishofen bietet das wohl aussergewöhn‑
lichste Wintertrekking weit und breit: Nach
einer sorgfältigen Annäherung an die Tiere
gehts auf Kuhrücken durch die Winter‑
pracht. Ein echtes Familienabenteuer.
Webcode
MySwitzerland.com, Webcode
202978
Webcode
202979
Hansruedi Nussbaumer
Tel. +41 (0)41 750 19 56
www.raten.ch
42109
Bolderhof
Tel. +41 (0)52 742 40 48
www.bolderhof.ch
Tierisch. 150 Jahre Schweizer Winter.
89
Überraschend.
Die spannensten Erlebnisse.
Simplon, Brig, Wallis
Hoch hinaus – mit Stil.
139 Die Drachen sind los.
Snowkiting, Brig Simplon, Wallis
1934
Revolutionierte das Skifahren:
Der Davoser Bolgenlift war der
erste Bügellift der Welt.
Übung macht den Meister. Doch was, wenn zum Üben kaum Zeit
bleibt? Diese Frage stellte sich Ende der 1920er-Jahre die Davoser
Skischule, denn sie hatte nachgerechnet, dass ihre Schüler pro
Unterrichtsstunde nur sechs Minuten mit Skifahren, aber 54 mit Auf‑
steigen verbringen. Diesem Problem schaffte der Zürcher Ingenieur
Ernst Gustav Constam mit seiner Schleppseil-Anlage Abhilfe: An
Weihnachten 1934 zog der Bolgenlift die ersten Skifahrer 270 Meter
den Hügel hoch.
Auf dem Simplonpass oberhalb von Brig erstreckt sich eine ein‑
drückliche Hochgebirgslandschaft mit idealen Bedingungen für
Snowkiter. Dabei lässt man sich auf Skiern oder auf dem Snow‑
board von einem Drachen – allein durch die Kraft des Windes –
Bergflanken hochziehen, man jagt über weite Flächen und setzt zu
kleinen Sprüngen an, geniesst rasante Abfahrten und richtet den
Drachen von neuem im Wind aus. Einsteiger sollten Snowkiten aus
Sicherheitsgründen erst richtig lernen, am besten an einer qualifi‑
zierten Schule. Eine solche befindet sich auf dem Simplonpass.
Innovation im Lift- und Bahnbau sollte eine Schweizer Qualität
bleiben: Unter anderem transportiert der weltweit erste Solarskilift
in Tenna seit 2011 nicht nur Schneesportler, sondern
produziert zusätzlich Strom. Die Sonne heizt auch
die Sitze des neuen Sessellifts in Laax. Die Anlage
trägt die Handschrift der Porsche Design Studios und
bietet jeden Komfort, inklusive 45-Grad-Drehung
der Sitze.
Nicht verpassen
Kontakt
Kleine Skigebiete Rosswald
Swiss Snowkiting School
Tel. +41 (0)78 628 59 73
und Rothwald
■■ Briger Altstadt mit Patrizierhäusern
www.snowkiting.ch
■■ Führungen Stockalperschloss
■■ Eisbahn auf dem Briger Stadtplatz
während Adventszeit
■■ Wellness-Oase Sportcenter Olympica
■■
MySwitzerland.com, Webcode
39342
140 Wenn das Green zum White wird.
2011
Solarskilift Tenna: transportiert Schneesportler
und produziert gleichzeitig Solarstrom.
Schweizer Winter-Innovationen
1934: Der erste Ski-Bügellift der Welt
geht am Bolgen in Davos in Betrieb.
■■ 1935: Dank T-Bügel wird die Förder­
leistung verdoppelt – die Idee hatte ein
junger Skilehrer.
■■ 2011: Der Solarskilift in Tenna im
Safiental ist die weltweit erste Winter‑
sportanlage dieser Art, überschüssiger
Solarstrom wird ins Netz eingespeist.
■■ 2012: Der neue Porsche-Sessellift in
Laax ist unter anderem um 45° schwenk­bar – für schönere Aussichten.
Wintergolfplatz, Nendaz, Wallis
Auf der Ebene von Tortin, 2050 m ü. M., kann man seine Skistöcke
für einen Nachmittag gegen Golfschläger tauschen, um ein paar
bunte Bälle ins weite White zu schlagen. Das bedeutet auch für
Nichtgolfer eine willkommene Abwechslung: Für den Drei-LochParcours braucht es keine Platzreife, er steht auch Spontan-Golfern,
Skifahrern und Wanderern offen. Entspannt wird anschliessend im
Restaurant La Chotte de Tortin gefachsimpelt. Dieses liegt direkt
neben dem Wintergolfparcours und vermietet auch das Golfmaterial.
■■
Nicht verpassen
Kontakt
Schlittelspass Tortin
■■ Sonnenterrasse der
Cabane Balavaux
■■ Signalisierte Freetracks für
anspruchsvolles Skifahren
■■ Buckelpiste am Mont-Fort für
Ski-Könner
Nendaz Tourisme
Tel. +41 (0)27 289 55 89
www.nendaz.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
92
150 Jahre Schweizer Winter. Spannend.
88656
Spannend. 150 Jahre Schweizer Winter.
93
141
143 Ganz schön abgehoben.
Wilder Ritt auf der Luftmatratze.
Airboardpiste, Stoos, Luzern-Vierwaldstättersee
Sprungschanze, Marbach, Luzern-Vierwaldstättersee
Das Airboard ist ein robustes, mit Luft gefülltes Bodyboard, auf
dem man bäuchlings die dafür reservierte Piste runterjagt. Die Erfin‑
dung des Zuger Entwicklers Joe Steiner erobert seit über zehn
Jahren die Welt. Ihre Heimstrecke aber liegt im Herzen der Schweiz,
auf dem Fronalpstock. Und könnte schöner nicht sein: Auf dem
Gipfel geniesst man eine atemberaubende Aussicht auf zehn Seen
und unzählige Bergspitzen. Airboards, Schneeanzüge und Helme
können entweder selber mitgebracht oder an der Mittelstation der
Fronalpstock-Bahn gemietet werden.
Zugegeben, eine Portion Mut gehört dazu. Aber man muss ja nicht
gleich so hoch hinaus wollen wie Simon Ammann. Auf der kleinen
Sprungschanze bei Marbach in der UNESCO Biosphäre Entlebuch
bekommen «Erstflieger» die Chance, unter kundiger Anleitung und
mit allen erdenklichen Sicherheitsvorkehrungen einmal so richtig
abzuheben. Dass die tatsächliche Sprungweite von der gefühlten in
der Regel gehörig abweicht, tut dem persönlichen Spass keinen
Abbruch.
Nicht verpassen
Kontakt
Abfahrt auf der Franz-Heinzer-Piste, Stoos
■■ Kinderskiland Stoos
■■ Freizeitpark und Bad
«Swiss Holiday Park», Morschach
■■ 10 km markierte Winterwanderwege,
Morschach-Stoos
■■ Victorinox Visitor Center, Brunnen
Stoosbahnen
Tel. +41 (0)41 818 08 08
www.stoos.ch
■■
Nicht verpassen
Kontakt
Skigebiet Marbach-Marbachegg
Schneeschuhlaufen in der UNESCO
Biosphäre Entlebuch, Marbach
■■ Natureisbahn im Dorf, Marbach
■■ Langlaufen auf der Nachtloipe,
Marbach
■■ Kambly Erlebnis, Trubschachen
Marbach Tourismus
Tel. +41 (0)34 493 38 04
www.marbach-lu.ch
■■
■■
MySwitzerland.com, Webcode
28488
MySwitzerland.com, Webcode
142 Laufen, schiessen, laufen.
144
Biathlon für alle, Andermatt, Luzern-Vierwaldstättersee
Tobogganing Park, Leysin, Waadtland
Rutschbahnen aus Eis.
Obwohl schon lange olympische Disziplin, ist
Biathlon, der faszinierende Kombinationssport
aus Skilanglauf und Schiessen, immer noch eine
Nische. Das möchte der Ex-Biathlonprofi und
TV-Experte Matthias Simmen gern ändern und
lädt Interessierte in die neue Biathlon-Anlage in
Realp bei Andermatt ein. In Kurzkursen werden
sie in die Regeln und Tücken dieses Sports ein‑
geführt und bekommen die Möglichkeit, hinter
die Kulissen der modernen Anlage zu schauen,
bevor sie selber erste Übungen wagen und ihr
Schiesstalent unter Beweis stellen dürfen.
MySwitzerland.com, Webcode
94
195659
150 Jahre Schweizer Winter. Spannend.
37485
Das gibts nur einmal: Der Tobogganing Park in den
Waadtländer Alpen ist einzigartig in der Schweiz.
Silvio Giobellina, der Schweizer Olympiamedaillen‑
gewinner und Weltmeister im Bobfahren, kreiert in
Leysin jedes Jahr neue Snowtubing-Kanäle. Der
Start befindet sich auf einem fünf Meter hohen
Turm, die Länge der vereisten Rutsch­bahnen be‑
trägt bis zu 250 Meter. Es gibt in die Strecken ein‑
gebaute Steilwände, Minipisten für Kinder und
wahre Mutproben wie die 360-Grad-Kurve für
Erwachsene. Das neuste Highlight: ein Höhenflug
mit sanfter Landung auf dem Big Air Bag.
Nicht verpassen
Kontakt
Snowkiting, Andermatt
■■ Talmuseum Ursern, Andermatt
■■ Zugfahrt mit dem Glacier Express
■■ Langlaufgebiet Andermatt-Urserntal
■■ Schlittelabfahrt vom Nätschen
nach Andermatt
Ferienregion Andermatt
Tel. +41 (0)41 888 71 00
www.andermatt.ch
■■
Nicht verpassen
Kontakt
Kinderschneeland Leysin
■■ Winterpromenade hoch über
dem Rhonetal, Leysin
■■ Talabfahrt von der Berneuse
nach Leysin
■■ Freestyle-Anlage Leysin Park
■■ Sportzentrum Leysin
Tobogganing Park
Tel. +41 (0)24 494 28 88
www.tobogganing.ch
■■
MySwitzerland.com, Webcode
41106
Spannend. 150 Jahre Schweizer Winter.
95
145
147 Welterbe für Geniesser.
Untertauchen leicht gemacht.
Eistauchen, Les Mosses, Waadtland
Fondükscha, Bern, Bern Region
Hühnerhaut garantiert: Der Lac Lioson auf 1850 m ü. M. versteckt
sich jeden Winter unter einer dicken Eisschicht und bietet ideale
Bedingungen für Eistaucher. Drei Zugangslöcher werden perma‑
nent gewartet und öffnen Tauchclubs eine einzigartige Möglichkeit,
die bizarre Unterwasserwelt zu erleben. An einer Leine geführt,
entdecken Taucher (Brevet obligatorisch) ein magisches Spektakel:
Das Lichtspiel der durch das Eis gebildeten Wasserblasen ver‑
zaubert, und an schönen Tagen kann man die Berge bewundern,
die sich im Seegrund spiegeln.
Kreuzt man das Schweizer Fondue mit dem indischen Rikscha-Taxi,
entsteht die Berner Fondükscha – die garantiert aussergewöhn‑
lichste Art, bodenständige Kulinarik mit einem Altstadtbummel
zu kombinieren. Warm eingepackt in einer Wolldecke, stösst man
im Fond der Rikscha mit einem Glas Weisswein an und taucht die
Brotwürfel in den geschmolzenen Käse, während der Fahrer sachte
in die Pedalen tritt und allerhand Anekdoten und Wissenswertes
über die Schweizer Hauptstadt zum Besten gibt. Fondükscha be‑
deutet: das UNESCO-Welterbe auf besonders genussvolle Weise
entdecken.
Nicht verpassen
Kontakt
Kinderschneepark Les Mosses
■■ Langlaufzentrum «Espace Nordique»,
Les Mosses
■■ Winterwanderweg
Les Mosses-La Lécherette
■■ 32 km Schneeschuhtrails in der
Region Les Mosses-La Lécherette
■■ Tobogganing Park, Leysin
Office du Tourisme
Les Mosses-La Lécherette
Tel. +41 (0)24 491 14 66
www.lesmosses.ch
■■
Abseits der Piste lockt das himmlische Vergnügen. Allerdings droht
auch der weisse Tod. Denn Lawinen gehören nun mal zur Natur.
Darum sollten sich Freerider, Tourenskifahrer und Schneeschuh‑
wanderer mit diesem Phänomen auseinandersetzen. Eine gute
Möglichkeit dazu sind die Lawinenkurse von «Bergfalke». Nach
einem Tag Theorie in Tourenplanung, Verschütteten-Suche und
Lawinenbild-Erkennung sowie einer Reihe praktischer Übungen
kennt man die Grundregeln der Lawinenkunde und ist bestens
vorbereitet fürs unbeschwerte Vergnügen abseits der Piste.
Kontakt
Eisfischen am Hinterstockensee,
Alpinschule Bergfalke
Erlenbach
Tel. +41 (0)79 502 50 80
■■ Wintererlebnisse am
www.bergfalke.ch
Hinterstockensee, Erlenbach
■■ Aussichtsberg Stockhorn
■■ Shopping und Kulturerlebnisse in Thun
■■ Schlittelbahn Sparenmoos–Zweisimmen
■■
96
150 Jahre Schweizer Winter. Spannend.
Bern Tourismus
Tel. +41 (0)31 328 12 12
www.bern.com
MySwitzerland.com, Webcode
167200
187892
39333
Nachsitzen
mit den Skilehrern.
Auf die
romantische Tour.
Après-Ski, Grindelwald,
Berner Oberland
Fondue-Tram, Zürich,
Zürich Region
Klatsch und Tratsch aus erster Hand:
Da Skilehrerinnen und Skilehrer von
Natur aus gute Geschichtenerzähler
sind, lädt grindelwaldSPORTS, die
offizielle Skischule, täglich von 15.30
bis 19 Uhr zum Après-Ski in die
«Skilehrer Bar».
Ab Ende Oktober gehört das nostalgi‑
sche Fondue-Tram zum festen Stadtbild:
Auf der zweistündigen Fahrt wird eine
spezielle Zürcher Käsemischung serviert.
Die Rundfahrt eignet sich auch für Grup‑
pen bis 28 Personen.
148
Lawinenkurse, Stockhorn, Erlenbach i.S., Berner Oberland
MySwitzerland.com, Webcode
Kontakt
Bärenpark
■■ Eisbahn Ka-We-De
■■ Kommunikationsmuseum
■■ Naturhistorisches Museum
■■ Solbad Schönbühl
■■ Aussicht vom Münsterturm
■■
MySwitzerland.com, Webcode
146 Weisse Überraschung.
Nicht verpassen
Nicht verpassen
Webcode
198642
Grindelwald Sports
Tel. +41 (0)33 854 12 90
www.grindelwaldsports.ch
150
Die erste
Yoga-Piste der Welt.
149
Yoga on Snow, St. Moritz,
Graubünden
Webcode
Die Paradiso-Piste auf Corviglia strahlt
eine magische Energie aus: Vier aus­
gesuchte Standorte dienen hier neuer‑
dings als Yoga-Plätze. Auf Wunsch
auch mit einem diplomierten Yoga-Leh‑
rer der Suvretta Snowsports School.
Webcode
154300
Fondue-Tram
Tel. +41 (0)84 880 18 80
www.fonduetram.ch
196502
Engadin St. Moritz Mountains
Tel. +41 (0)81 830 00 00
www.engadin.stmoritz.ch
Spannend. 150 Jahre Schweizer Winter.
97
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99
Mit dem Öffentlichen Verkehr
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reist man so schnell von den bewegten urbanen Zentren in die
verschneite unberührte Winterlandschaft. Für alle reisefreudigen
Winterliebhaber bietet der Öffentliche Verkehr die passenden
Fahrausweise und weitere interessante Angebote.
Tipps zum Reise- und
Kongressland Schweiz
Adressen
Schweiz Tourismus
Postfach, CH-8027 Zürich
News und Informationen über die Schweiz
Impressum
Interessiert am täglichen Geschehen? Die multimediale Newsund Info-Plattform zu Schweizer Politik, Wirtschaft, Gesellschaft,
Kultur und Wissenschaft, in zehn Sprachen.
Herausgeber
Schweiz Tourismus, Zürich
Titelbild
Kutschenfahrt im Val Roseg, Graubünden,
Stephan Schacher
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Gelassen reisen. Nichts verpassen. Ein dichtes öffentliches
Verkehrsnetz und exzellente Anbindungen sorgen für Erkundungs‑
lust und Flexibilität quer durch das Ferienland Schweiz.
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Gut gerüstet in den Urlaub: Schweizer Qualitätsmarken sorgen
für eine erstklassige Ausrüstung während des Aktivferien. Unsere
Schweizer Outdoor-Partner im Überblick.
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Im Takt unterwegs
Der weltweit einzigartige Taktfahrplan
verbindet die grossen Zentren jede
halbe Stunde miteinander, Städte und
Regionen einmal pro Stunde. So er‑
reicht man dank dem riesigen Netz an
öffentlichen Verkehrsmitteln und perfekt
aufeinander abgestimmten Abfahrtsund Ankunftszeiten praktisch jeden Ort
in der Schweiz ohne Wartezeit.
Voller Genuss zum halben Preis
Mit dem Halbtax ist man auf allen Stre‑
cken der SBB, mit vielen Privat- und
Bergbahnen sowie auf Schifffahrtslinien
und mit Postautos zum halben Preis
unterwegs. Bei Kurzstrecken, ermässig‑
ten Fahrkarten oder bei Kombiangebo‑
ten kann der Rabatt weniger als 50%
betragen. Das Halbtax für die 1. und
2. Klasse erhält man für ein, zwei oder
drei Jahre. sbb.ch/halbtax
Freie Fahrt für einen Tag
Einsteigen und einfach losfahren: Wer
ein Halbtax besitzt und einen Tag lang
kreuz und quer durch die Schweiz
reisen will, ist am bequemsten mit
einer Tageskarte unterwegs. Alle, die
gerne etwas länger schlafen, fahren
am besten mit einer 9-Uhr-Karte.
Beide Karten gibts selbstverständlich
für die 1. und für die 2. Klasse.
sbb.ch/tageskarte
Für Preisbewusste
Wo Sparen draufsteht, ist Bares drin.
Denn mit Sparbilletten reist man zu
attraktiven Preisen an zahlreiche Orte
in der Schweiz. Sparbillette sind nur
online erhältlich, und ihre Anzahl ist
limitiert. Dazu gibt man einfach im
Online-Fahrplan seine Wunschstrecke
ein, und schon wird sie automatisch
angezeigt. sbb.ch/sparbillette
Mehr erleben und weniger
bezahlen
Wer in der Freizeit gerne etwas erlebt
und trotzdem haushälterisch mit
seinem Budget umgeht, findet auf der
SBB Freizeit-Seite bestimmt etwas.
Ob spannende Tagesausflüge, mehr‑
tägige Kurzferien oder die beliebten
Snow’n’Rail-Kombi-Angebote. Hier
gibts alles zu attraktiven Paketpreisen,
bei denen sowohl die Bahnfahrt als
auch Eintritte und weitere interessante
Zusatzleistungen vergünstigt sind.
sbb.ch/freizeit
Gestaltung und Realisation
Festland AG, St.Gallen / Zürich
Schweiz Tourismus, Zürich
14066
Shopping
Ein kleines Mitbringsel für die Daheimgebliebenen? Ein persönliches
Andenken an die Ferien? Vom bekannten Schweizer Taschenmes‑
ser über Präzisionsuhren bis hin zur Schweizer Schokolade.
MySwitzerland.com, Webcode
25321
Einsatz für die Nachhaltigkeit
Die Schweiz ist bekannt als Land mit intakter Natur, das sich für einen umwelt‑
schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen, die sinnvolle Landschafts‑
pflege und für ein umweltfreundliches öffentliches Verkehrssystem einsetzt. Ein
sorgfältiger und nachhaltiger Umgang mit der Umwelt gewährleistet einen Qualitäts‑
tourismus, von dem unsere Gäste profitieren.
Bilder / Illustrationen
Schweiz Tourismus, Ferienregionen und
Destinationen
Historische Bilder / Illustrationen
Klappe: Johannes Badrutt, Wikipedia, 2014, S. 6:
Johann Joseph Imseng, www.alpentoppen.be, 2014,
S. 6: Plakat Ski-Rennen Glarus 1905, Artifiche AG
Vintage Poster Gallery Zürich, S. 6: Skifahrerinnen
Davos, Gugelmann/Pilman, Davos – Wiege des
Wintersports, S.16–19: Hist. Plakate der Schweize‑
rischen Verkehrszentrale, Vacanze invernali: Herbert
Matter, 1934, Liete vacanze: Herbert Leupin, 1939,
Tous les Suisses à ski: Hans Falk, 1943, Innere Kraft:
Alois Carigiet, 1941, Winter in der Schweiz: Emil
Cardinaux, 1921, S. 22: Skisprung Davos 1913, Gugel‑
mann/Pilman, Davos – Wiege des Wintersports, S. 22:
Doppelsprung Glarus 1905, Sport Schweiz Bd. 2, OSB
Verlags AG Baar, 1980, S. 30: Bobfahrer Davos ca.
1910, Wikipedia, 2014, S. 30: Velogemel, Grindelwald
Tourismus /Holzkreation Schmid AG, S. 38: Fritz Steuri,
Sammlung Bracher/Michel, www.grindelwaldgeschich‑
ten.ch, 2014, S. 46: Curling-Spiele St. Moritz um 1880,
Kulm Hotel St. Moritz, S. 46: Gymkhana-Spiele um
1900, Postkarte St. Moritz (Gymkhana), Verlag Wehrli
AG Kilchberg, S. 46: Eishockey Eisbahn Davos 1906,
Gugelmann/Pilman, Davos – Wiege des Wintersports,
S. 54: Diavolezza-Gletscher 1890, Legendäre Reisen
in den Alpen, Frederking & Thaler München 2007,
S. 54: Alpinist um 1900, Emil Cardinaux, Plakat von
Charles Knecht & Cie., SNB Bern, 2014, S. 64: Kulm
Hotel St. Moritz, St. Moritz Tourismus, 2014, S. 64:
Speisesaal Kulm Hotel St. Moritz, St. Moritz Tourismus,
2014, S. 74: Kinder auf Skiern Davos, Gugelmann /
Pilman, Davos – Wiege des Wintersports, S. 84:
Rettungshund Barry, Naturhistorisches Museum Bern,
2014, S. 84: Skijöring in St. Moritz, Sport Schweiz Bd.
2, OSB Verlags AG Baar, 1980, S. 92: Plakat Ski-Auf‑
zug Davos, Davos Klosters Tourismus, 2014
Druck
Stämpfli Produktionen AG, Bern
Gesamtauflage
255 000 Exemplare
Gütesiegel
Mit dem Programm «Qualitäts-Gütesiegel für den Schweizer Tourismus» engagieren
sich die führenden Tourismusorganisationen und insgesamt 2400 Betriebe für die klar
defi­nierte Qualität ihrer Dienstleistungen zum Nutzen der Gäste.
Ausgabe
November 2014
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Tipps zum Reise- und Kongressland Schweiz. 150 Jahre Schweizer Winter.
101
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Die berühmte Winterwette.
150 Jahre
Schweizer Winter.
Die schönsten Erlebnisse zum Jubiläum.
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1819 –1889
Johannes Badrutt, Tourismuspionier
und Gründer des Kulm Hotel in St. Moritz.
Die Briten, die nur den nasskalten englischen Winter kannten, konnten
sich nicht vorstellen, dass es in den Schweizer Alpen anders sein
sollte. Aber sie nahmen die Wette an, reisten zur Weihnachtszeit nach
St. Moritz und kehrten an Ostern braungebrannt, erholt und zufrieden
nach London zurück.
Auch in Davos trafen zu jener Zeit Gäste aus Deutschland und vor allem
aus Grossbritannien ein. Auf der Suche nach Sonne, frischer Luft und
Schnee fanden sie hier auch beste Voraussetzungen für ihre Leidenschaften wie Curling, Skeleton und Bob. Entsprechend faszinierend
waren die Anekdoten, die sie zu Hause erzählen konnten. Wie ein Lauffeuer machten sie die Runde und das Phänomen «Winterferien» breitete
sich bald über den ganzen Alpenraum aus. War das Skifahren lange
Adligen vorbehalten, wurde es mit dem massiven Ausbau der
Bergbahnen in den 1950er-Jahren zum
Volkssport.
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Die Schweiz hat es verstanden, mit Pioniergeist
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Der Sommertourismus lief bereits auf Hochtouren,
als der Engadiner Hotelier Johannes Badrutt im
Herbst 1864 mit englischen Gästen eine besondere Wette einging. Der Legende nach versprach
er, sie würden auch im Winter hemdsärmelig auf
der Terrasse die milde Sonne geniessen können.
Andernfalls übernehme er die Reisekosten.
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Jubiläumsplakat 2014 / 15 vom Illustrator Matthias Gnehm,
Zürich, im Auftrag von Schweiz Tourismus.