120320 New York2

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120320 New York2
CHRONIK
New York – Exkursion
20.3.12 - 28.3.12
Am Dienstag, dem 20.
März 2012 hieß es für
die Schüler der 7-ten
Klasse des Musik-, und
Informatikzw eiges für
eine Woche, ab nach
New York!
„Der frühe Vogel fängt
den Wurm bzw . fliegt
nach
New
York!“
lautete das Motto.
Am Dienstag Morgen versammelten
sich
etliche,
verschlafene aber aufgeregte
Schüler kurz nach 5 Uhr
allmählich vor der Schule, um
das Gepäck in den dortigen Bus
zu verstauen und pünktlich um
halb 6 Uhr mit den beiden
Klassenvorständen der 7ma und
der
7i,
Frau
Professor
Holzmann und Frau Professor
Amerstorfer zum Flughafen
nach Wien zu fahren. Trotz der
bevorstehenden Reise konnten
es die wenigsten fassen, dass sie
die nächsten 7 Tage tatsächlich
in Amerika verbringen werden.
Erst als alle angeschnallt im
Flugzeug saßen und
das
Flugzeug um halb 11 Uhr
langsam zum Start abhob,
wurde den meisten bewusst,
wohin sie der Wind weht.
Der knappe 8-Stunden-Flug
verging recht schnell, dank des
freundlichen Services (zwei
Mahlzeiten) und des abwechslungsreichen
Unterhaltungsprogramms (Mini-Bildschirm mit Radio-, Telefon-,
Filmanschluss
und
Spielmöglichkeit),
das
jedem
Passagieren geboten wurde. Um
19.08 Uhr unserer Zeit, also
14.08 Uhr NY-Zeit landeten wir
sanft
am
New
Yorker
Flughafen, und nach einer 3stündigen nervenaufreibenden
Wartezeit aufs Gepäck, wurden
wir mit Shuttlebussen zum ca.
einstündig entfernten Brooklyn
gefahren, wo wir anschließend
erleichtert im Hotel einchecken
konnten. Anschließend sind wir
zu Fuß zur Brooklyn-Bridge
gewandert, um die dortige
atemberaubende Skyline bei
Nacht zu genießen.
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CHRONIK
Der erste Morgen in NY verlief
recht gut, dank des „sättigenden“, süßen und vor allem
kalorienreichen
Frühstücks,
welches für die Amerikaner
ganz selbstverständlich zu sein
schien,
insbesondere
die
warmen selbstgemachten NussZimt-Schnecken. Der erste
Stopp war der Times Square,
die wohl beeindruckendste
Einkaufsstraße der Welt, wo wir
Schüler uns selbstständig für
drei Stunden aufhalten durften
um etwaige Einkäufe zu
erledigen oder um einfach nur
richtige New Yorker Luft zu
schnuppern.
An jeder Straßenecke gab es
Hot-Dog-Stände, Nuts-Stände
und Donut-Stände, die typische
Touristenmagnete waren.
Wir haben außerdem die NYLibrary und die Grand Central
Station besichtigt, bevor wir
den ersten Tag erschöpft aber
zufrieden beim Hafen, den
Piers, ausklingen ließen.
Aussicht von New York bei Tag
zu genießen.
Schlussendlich bekamen wir
wieder Freizeit, die wie dafür
nutzten, um uns den Time
Square bei Nacht anzuschauen.
Der zweite Tag verlief weniger
reibungslos, dafür aber umso
abenteuerlicher, weil die UBahn bzw. Subway, mit der wir
zur Columbia University fahren
wollten, eine Notbremsung
vollzogen hatte, und daraufhin
auf Bomben etc. durchsucht
wurde, ehe wir endlich weiterfahren konnten.
Nachdem
wir mit
einer
Verspätung die Führung durch
die
Columbia
University
beendet hatten, führten uns
unsere Lehrer zum nördlichsten
Teil des Central Parks, wo wir
dann selbständig bis ans andere
südliche Ende des Parks, dem
Columbia Circle, wandern
„durften“. Dafür brauchten wir
geschlagene drei anstrengende
Stunden, die sich aber gelohnt
haben. Anschließend sind wir
noch zum Empire State
Building spaziert, um dort auf
dem 87-ten Stockwerk die
Am darauffolgenden Tag sind
wir nach einem nahrhaften
Frühstuck mit der Fähre zur
Liberty Island, wo die Freiheitsstatue steht, und anschließend
zur Elli’s Island gefahren, wo
wir schließlich das Museum of
Immigration besucht haben.
Als ruhigen Ausklang des
ereignisreichen Tages sind wir
abends
anschließend
die
Brooklyn-Bridge zu Fuß rüber
spaziert, um darauffolgend noch
bei der Strandpromenade erschöpft ein Eis zu essen. Am
vierten Tag haben wir China
Town und Little Italy besucht,
aber auch die Stadtviertel
SOHO und NOHO, wo die
bekannten Eisenhäuser (bzw.
die Vorgänger der Fertigteilhäuser) stehen.
2
CHRONIK
Wir haben außerdem verschiedene Ausstellungen des
Metropolitan Museum besichtigt (Ägypten, Arabien,
Mittelalter, etc.), bevor wir
schließlich zum Hotel zurückgefahren sind.
Am folgenden Morgen, halb 9
Uhr New Yorker Zeit, war es
endlich soweit: Die „ach-soersehnte“ Harlem-Tour stand
vor der Tür, die in erster Linie
Entspannung für die allzu
müden und strapazierten Füße
(sowohl der Lehrer, als auch
der Schüler) bedeutete. Nach
der Busfahrt durch NY, haben
wir an einer Gospelmesse der
St. John’s Baptist Church
teilgenommen.
Weil wir anschließend wieder
Freizeit hatten, sind wir
erneut zum Times Square geschlendert, um die restlichen
Souvenirs für die Familie und
Freunde zu besorgen, und
mussten dann auch eigenständig den Weg ins Hotel
finden – mit Erfolg (trotz
anfänglicher
Schwierigkeiten).
Am vorletzten Tag sind wir
zum Guggenheim Museum
gefahren, aber aufgrund der
extra Eintrittskosten und des
regen Interesses, haben wir es
allesamt unterlassen, uns die
Ausstellung anzuschauen. In
unserer freien Zeit sind wir
dann zum Macy’s spaziert,
dem größten Einkaufszentrum
der Welt.
Es war sehr beeindruckend,
wie groß ein solches Kaufhaus sein kann, und wie
komplex sich die ganze
Zusammenarbeit der Arbeitskräfte gestaltete.
Zum Schluss sind wir, wie
etliche Male zuvor, zum
Times Square gegangen, um
die verbliebene Freizeit zum
Entspannen zu nutzen, bevor
wir dann abends den Ausblick
vom Rockefeller Center auf
die
schöne
Stadt
NY
genossen.
Am letzten Tag ging es
wieder mit den Shuttlebussen
Richtung Flughafen um den
erst sehr späten Flug um
17.40 Uhr New Yorker Zeit,
zu erreichen.
Schließlich landeten
wir
gesund und munter 5 min vor
8 Uhr am Wiener Flughafen
und kamen daraufhin, dank
des Jetlags, gerädert und
geplättet aber überglücklich
um dreiviertel 12 vor der
Schule an, wo unsere Eltern
uns sehnsüchtig in die Arme
nahmen.
Stefani Mijatovic, 7ma
Schließlich haben unsere
engagierten Lehrer mit uns
einen Abstecher ins naturwissenschaftliche
Museum
gemacht, wo man sich
kulturell
verschiedene
Völkergruppen, nachgebildete
Tiere, Dinosaurier-Skelette,
Sterne und Planeten ansehen,
und
sich
sogar
ins
Planetarium setzen konnte.
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