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Pressearchiv des VVP – KW 48 2010 - 29.11. bis 05.12.2010
Beste Saisonleistung
TPSV Enkenbach gewinnt 3:0 in Landau
Nach einer hervorragenden Leistung sind die Oberliga-Volleyballer des TPSV Enkenbach mit
zwei Punkten im Gepäck vom Auswärtsspiel beim ASV Landau zurückgekehrt. Am
Samstagabend ließ die Mannschaft von Coach Achim Ziegele dem Regionalliga-Absteiger
keine Chance und siegte deutlich mit 3:0.
„Es war bislang eindeutig die beste Saisonleistung", bilanzierte TPSV-Mittelblocker Christoph
Faber. Von Beginn an hatten die Enkenbacher hochkonzentriert agiert, hielten sich an die
Vorgaben des Trainers und dominierten. „Wir waren solide in der Annahme, stark im Block
und haben immer wieder unser schnelles Spiel durch die Mitte durchgesetzt", schwärmte
Faber, der sich deshalb schon bald über den Gewinn des ersten Satzes mit 25:22 freuen
konnte. Der ASV Landau, im Vorjahr trotz sportlichem Klassenerhalt freiwillig aus der
Regionalliga zurückgetreten, zeigte sich sichtlich überrascht von dem starken Auftritt der
Gäste. Zwar spielten die Südpfälzer stets bis in die Endphase der Sätze gut mit, doch im
entscheidenden Moment mussten sie sich dann doch den überlegenen Enkenbachern
beugen. So zum Beispiel auch im zweiten Durchgang, der letztlich knapp, aber verdient mit
25:23 an den TPSV ging.
Schlüssel zum Erfolg war für Christoph Faber neben der enormen taktischen Disziplin, dass
man mit zermürbender Blockarbeit „den starken Außenangreifern den Zahn gezogen" habe.
So beherrschte Enkenbach den Gegner auch im dritten Durchgang und sicherte sich mit
dem 25:21-Erfolg den fünften Saisonsieg. Dieser bringt den TPSV in der Tabelle um einen
Platz nach oben auf Rang fünf. Allerdings ist Enkenbach gleichauf mit dem Zweitplatzierten
TV Bliesen und mitten in der großen Verfolgergruppe des Spitzenreiters Lahnstein. Das
spiele allerdings derzeit keine Rolle, betonte Faber: „Wir wollten lediglich aus den letzten
beiden Spielen der Vorrunde noch mindestens einen Sieg holen. Nachdem uns das jetzt
gelungen ist, können wir in Bliesen ganz befreit aufspielen." (cep)
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung
Ausgabe: Nr.277
Datum: Montag, den 29. November 2010
Seite: Nr.19
"Deep-Link"-Referenznummer: '7073052'
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Befreiungsschlag verpasst
Frauen-Regionalligist TSV Speyer unterliegt VC Neuwied 1:3
SPEYER. Frauen-Regionalligist TSV Speyer hat den Befreiungsschlag verpasst und
zuhause gegen VC Neuwied 1:3 (17:25, 25:27, 25:9, 23:25) verloren.
Es war eine Begegnung voller Höhen und Tiefen. 22:19 führten die Schützlinge von Trainer
Michael Hefter im vierten Satz. Angefeuert vom lauten Speyerer Publikum stellten sich alle
wohl schon auf einen Tie-Break ein. Dann versagten die Nerven. Beim 23:23 stand die Partie
noch mal auf Messers Schneide. Zwei Angaben später war alles vorbei. In den
entscheidenden Phasen schlichen sich krasse Fehler ein.
„Wir waren in der Crunch-Time einfach nicht konzentriert", sagte ein sichtlich enttäuschter
TSV-Coach Hefter. Er erlebte bereits im ersten Durchgang eine Achterbahnfahrt. 3:8 lag
Speyer nach schwachen Annahmen und fehlender Konzentration bei schnellen VC-Angriffen
über die Mitte zurück, kämpfte sich aber auf 13:13 heran. Doch danach fiel die Anspannung
beim TSV-Sextett wieder ab. Neuwied holte sich über 19:14 und 20:16 Abschnitt eins.
Die einzige Konstante im Speyerer Spiel war die Inkonstanz. So erarbeitete sich die HefterAuswahl im zweiten Durchgang über 6:6 eine 9:7-Führung, um dann wieder über 11:12 und
15:13 auf 21:16 davonzuziehen.
Doch Neuwied gab nicht auf, und in der entscheidenden Phase flatterten beim TSV die
Nerven. Nach dem 23:20 ging plötzlich nicht mehr viel zusammen. Über 25:25 holten sich
die Gäste auch den zweiten Satz. „Das hätte nicht passieren dürfen. Den Satz müssen wir
gewinnen", meinte Hefter.
Dann auf einmal verkehrte Welt: Neuwied ließ seine Spannung vermissen. Es ging nichts
mehr. Speyer, von Hefter ein wenig umgestellt, spielte stark auf, gewann den dritten
Abschnitt fast ohne Gegenwehr über 12:6 und 23:8 mit 25:9. Sicherheit gab das nicht.
Am Ende standen sie zusammen, Abteilungsleiter Heinz Fischer und Hefter, um die Partie zu
analysieren. Unter dem Strich bleibt aber ein Quantum Unverständnis: „Ich bin ein wenig
ratlos", sagte Hefter. In den kommenden zwei Wochen ist die Mannschaft spielfrei. (jmr)
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Speyerer Rundschau
Ausgabe: Nr.277
Datum: Montag, den 29. November 2010
Seite: Nr.21
"Deep-Link"-Referenznummer: '7077957'
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Annahme schwächelt
Trainer Norbert Sund zieht durchwachsene Hinrunden-Bilanz
KRIFTEL. Regionalligist TSV Speyer hat zum Hinrunden-Abschluss stark ersatzgeschwächt
beim TuS Kriftel 0:3 (18:25, 17:25, 24:26) verloren.
„Wir mussten neben den Ausfällen von Tonio Triebel und André Adam noch weitere
Rückschläge vor der Begegnung hinnehmen", sagte TSV-Spielertrainer Norbert Sund. So
habe André Bohlender wegen Grippe abgesagt. Oliver Geibel habe stark erkältet zumindest
auf der Ersatzbank Platz genommen.
Coach Sund: „Mir war schon von vornherein klar, dass wir ein gutes Spiel abliefern müssen,
wenn wir in Kriftel bestehen wollen. Mit den Ausfällen war das natürlich kaum mehr möglich."
Daher habe Nachwuchstalent Torben Hapke seine Chance bekommen. „Er hat seine Sache
gut gemacht."
Schwachpunkt im Speyerer Spiel war die Annahme. „Wir haben lange gebraucht, bis wir uns
in der neuformierten Aufstellung gefunden hatten", erklärte Sund die klaren Niederlagen in
den ersten zwei Durchgängen. Erst im dritten Satz, als bei Kriftel die Konzentration
nachgelassen habe, sei seine Mannschaft aufgekommen.
„Eigentlich müssen wir diesen Satz auch gewinnen. Das hätte uns ein wenig Selbstvertrauen
gegeben", meinte der Übungsleiter. Grund für seine zwischenzeitliche Zuversicht war eine
20:13-Führung, die seine Mannschaft aber nicht in trockene Tücher legte. Allerdings hab es
sein Team nicht geschafft, den Gegner wirklich unter Druck zu setzen, um ihn zu
entscheidenden Fehlern zu zwingen.
Dennoch ist Sund mit der Hinrunde einigermaßen zufrieden, auch wenn er sie als
„durchwachsen" bezeichnet. Denn „schließlich will ich es nicht schönreden". Er sei mit der
Punkteausbeute einverstanden.
Allerdings mache ihm das Satzverhältnis Sorgen: „Ein Satzgewinn in Kriftel hätte uns da gut
getan." In der anstehenden zweiwöchigen Spielpause haben die angeschlagenen
Volleyballer nun Zeit, sich zu erholen, um mit einem vollzähligen Kader die Rückrunde in
Angriff nehmen. (jmr)
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Speyerer Rundschau
Ausgabe: Nr.277
Datum: Montag, den 29. November 2010
Seite: Nr.21
"Deep-Link"-Referenznummer: '7077106'
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ASV mit Heimkomplex
Oberliga: Für die südpfälzischen Mannschaften gab es am Samstag nichts zu erben: Der
ASV Landau unterlag ohne Satzgewinn gegen TPSV Engenbach. Die SG
Rülzheim/Neupotz/Rheinzabern zog gegen TV Lockweiler trotz zweimaliger Satzführung
nach fünf Sätzen den Kürzeren.
LANDAU (fuß). Beim ASV bleibt daheim der Wurm drin. Auch im vierten Match vor eigenem
Publikum konnte Landau nicht überzeugen und quittierte gegen den TPSV Enkenbach eine
glatte 0:3-Niederlage (22:25, 23:25, 21:25), die den erst vor einer Woche eroberten zweiten
Tabellenplatz kostete.
Die Partie begann hektisch, da das Aufwärmprogramm beider Mannschaften aufgrund der
Überlänge der Vorspiele gekürzt werden musste und die Schiedsrichter nicht zu
Zugeständnissen bereit waren. Im absolut ausgeglichenen ersten Satz stand es elfmal
Unentschieden, ehe die Gäste nach dem 17:17 mit dem Ex-Landauer Marcelo Wesseling
beim Service zum vorentscheidenden 21:17-Vorsprung kamen. Der ASV verkürzte zwar
noch zweimal bis auf einen Zähler (21:22, 22:23), mehr war aber nicht drin.
Im zweiten Satz standen die Weichen nach Dominik Adams Auftaktserie zum 5:0 lange Zeit
auf Satzausgleich. Die Führung pendelte sich bei zwei bis drei Punkten ein (11:9, 15:12,
19:17), wobei der ASV aber neben einigen guten Aktionen auch immer wieder einfache
Fehler und Missverständnisse produzierte. In der Schlussphase kassierte man beim 20:20
zum ersten Mal den Ausgleich, nach 23:22-Führung brachten die Enkenbacher einen Angriff
durch und der ASV ließ zwei Eigenfehler in Annahme und Angriff folgen.
„Der zweite Satz war der Knackpunkt des Spiels. Da müssen wir einfach den Ausgleich
machen und dann wäre das Spiel sicher in eine andere Richtung gelaufen", haderte nach
Spielschluss ASV-Mittelblocker Alexander Wüst. Im dritten Durchgang lief nicht mehr viel
zusammen, den frühen 4:8-Rückstand konnte der ASV in der Folge nur noch auf maximal
zwei Punkte verkürzen (8:10, 14:16, 19:21).
Spielentscheidend war, dass die Enkenbacher Block- und Aufschlagtaktik Erfolg hatte und so
die Landauer Offensive nicht voll zur Geltung kam. Darüber hinaus verteidigten die Gäste
sehr gut, waren im Zuspiel ideenreicher und strahlten im Mittelangriff die größere Gefahr
aus. So kamen sie trotz individueller Unterlegenheit auf der Mehrzahl der Positionen zu
einem letztlich völlig verdienten Auswärtssieg. „Heute war unsere bisher beste
Saisonleistung, daher sind wir alle sehr glücklich", sagte ein gut aufgelegter Wesseling, der
aus alter Verbundenheit zu seinem Ex-Verein das Aufwärmen im Landauer Vereinsshirt
absolvierte. bericht über SG RÜLZHEIM folgt
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene
Ausgabe: Nr.277
Datum: Montag, den 29. November 2010
Seite: Nr.17
"Deep-Link"-Referenznummer: '7064776'
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TVP-Herren machen 0:2-Rückstand wett
LANDAU. Vier Wochen nach der Konkurrenz in der Volleyball-Pfalzliga sind nun auch die
Herren des TV Pirmasens in die Saison gestartet. Der Verbandsliga-Absteiger gewann beim
ASV Landau III mit 3:2 (22:25, 24:26, 25:18, 28:26, 15:12).
„Mit viel Kampfgeist haben wir das noch umbiegen können', kommentierte TVPMannschaftsführer Steffen Stark den Auftaktsieg nach 0:2-Satzrückstand. Stark weiter: „Der
Rhythmus, die Genauigkeit und die gesamte Routine haben noch komplett gefehlt. Von
daher war es schon überraschend, dass wir den Tie-Break gewinnen konnten.' Die
verletzungsbedingten Ausfälle von Michael und Christian Sester hätten sich letztlich auf das
Niveau der Begegnung ausgewirkt. „Wenn aber die Annahme mal gepasst hat, dann kamen
auch die Angriffe', erläuterte Stark.
Weiter geht"s am 11. Dezember (17 Uhr, Kant-Gymnasium) mit Heimspielen gegen den VC
Frankenthal und die SG Speyer/Haßloch II.
TV Pirmasens: Stark, Klantke, Kamphues, Hoffmann, Würtz, Heger, Grimm. (elim)
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pirmasenser Rundschau
Ausgabe: Nr.278
Datum: Dienstag, den 30. November 2010
Seite: Nr.21
"Deep-Link"-Referenznummer: '7084146'
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Steinwenden verliert zwei Fünf-Satz-Krimis
VBC-Damen verteidigen Platz eins
Ein ganz bitteres Wochenende liegt hinter den Landesliga-Volleyballerinnen des SV
Steinwenden. Sowohl am Samstag beim TV Lützel als auch am Sonntag im Heimspiel gegen
den FC Wierschem unterlag die Mannschaft von Coach Marco Borg jeweils mit 2:3 Sätzen.
Durch diese beiden Last-Minute-Niederlagen rutscht der SVS in der Tabelle auf den
sechsten Platz ab.
„Die Niederlage in Lützel war einfach unnötig", haderte Borg am Ende vor allem mit der
ersten der beiden Fünf-Satz-Pleiten. Denn mit der Leistung seines Teams beim TVL war der
SVS-Coach sogar prinzipiell zufrieden. Nach völlig verkorkstem Auftakt und dem Verlust der
ersten beiden Durchgänge (26:28, 20:25) hatten die Steinwendener Damen nämlich ein
starkes Comeback hingelegt. „Wir haben uns gut zurückgekämpft", betonte Borg mit Blick
auf die Sätze drei und vier, die die Gäste aus der Pfalz für sich entschieden (25:19, 29:27).
Dass der SVS am Ende dennoch unterlag, hatte dann auch schlicht mit Pech zu tun, denn
nachdem Petra Walz verletzt ausgetauscht werden musste, verlor Steinwenden im fünften
Satz den Rhythmus. Trotz zwischenzeitlicher Aufholjagd von 2:8 auf 8:8 war das SV-Team
schließlich mit 9:15 klar unterlegen und musste ohne Punkte die Heimreise antreten.
Auch am Sonntag im Nachholspiel gegen den FC Wierschem hatte der SV Steinwenden kein
Glück. „Wierschem gehört für mich vom Potenzial her eindeutig zu den stärksten
Mannschaften der Liga", fand Marco Borg zunächst einmal lobende Worte für den Gegner.
Das ändert allerdings nichts daran, dass sein Team auch diesmal wieder die durchaus
vorhandene Chance auf den Sieg verschenkte. „Die letzte Konsequenz hat gefehlt",
analysierte Borg, der hilflos mit ansehen musste, wie sich das Geschehen vom Vortag quasi
wiederholte. Nach dem Verlust der ersten beiden Sätze (25:27, 22:25) kämpften sich die
Gastgeberinnen zurück in die Partie, triumphierten in den Durchgängen drei und vier (25:18,
25:23). Wieder keimte Hoffnung auf einen Erfolg, doch wieder stand das SV-Team am Ende
mit leeren Händen da. Im Entscheidungssatz war Steinwenden erneut früh in Rückstand
geraten und hatte so den Anschluss schnell verloren.
Besser lief es am Wochenende in der Volleyball-Landesliga für das Damenteam des VBC
Kaiserslautern/Enkenbach: Die Mannschaft von Coach John Kapor triumphierte am Sonntag
im Spitzenspiel des gastgebenden Tabellenführers gegen den Tabellenzweiten VC Neuwied
II mit 3:2 Sätzen. Trotz des Erfolgs und der dadurch ausgebauten Tabellenführung war der
VBC-Trainer allerdings alles andere als zufrieden: „Das war Not gegen Elend. Ich hatte
deutlich mehr erwartet", zeigte sich Kapor von beiden Mannschaften enttäuscht.
Dabei hatte es zunächst noch sehr gut ausgesehen. Im ersten Satz dominierte der VBC die
ersatzgeschwächten Gäste nach Belieben. „Wir haben sie quasi demoralisiert", befand
Kapor und lobte vor allem die starken Angaben sowie die hervorragende Blockarbeit. Schnell
hatte der VBC den Satz gewonnen (25:10). Doch anstatt nun kurzen Prozess mit dem
härtesten Verfolger zu machen, war ein urplötzlicher Bruch im Spiel der Gastgeberinnen zu
beobachten. „Wir haben den Gegner stark gemacht", haderte Kapor, dessen Team nun völlig
von der Rolle war und den zweiten Durchgang abgab (24:26). Den dritten Satz gewann der
VBC dann zwar wieder (25:20), unterlag jedoch im vierten (21:25), und so ging es in den
Entscheidungssatz.
Dort zeigte Kaiserslautern/Enkenbach eine Energie-Leistung. Nach katastrophalem Auftakt
(1:7) schien die Partie gelaufen, ehe die Gastgeberinnen den Hebel umlegten. Der VBC
kämpfte sich zurück, erzwang Matchbälle und siegte nach einem Ass von Spielführerin
Katrin Stöbener mit 19:17. So stand am Ende trotz durchwachsener Leistung ein 3:2 gegen
den direkten Konkurrenten. „Mund abputzen und auf die nächste Mahlzeit warten",
bilanzierte Kapor. (cep)
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung
Ausgabe: Nr.278
Datum: Dienstag, den 30. November 2010
Seite: Nr.22
"Deep-Link"-Referenznummer: '7084060'
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Bad Kreuznach stoppt die SGW-Frauen
Erste Saisonniederlage in Verbandsliga
BAD KREUZNACH. Erste Saisonniederlage für die Verbandsliga-Volleyballerinnen der SG
Waldfischbach: Durch das 2:3 am Sonntag beim VC 2000 Bad Kreuznach ist die SGW mit
jetzt 6:2 Punkten auf Rang zwei hinter dem TV Rülzheim (8:0) zurückgefallen.
„Es war für mich schon überraschend, dass wir überhaupt in den Tie-Break gekommen sind.
Es ist nicht gelaufen, das war nicht unser Spieltag', kommentierte SGW-Spielertrainerin
Heike Lelle. Ihr Team schaffte zweimal den Satzausgleich. Das 16:25 im ersten Durchgang
beantwortete Waldfischbach mit einem 25:14, das 16:25 im dritten Satz mit einem 25:21 im
vierten. Im mit 12:15 verlorenen Tie-Break mangelte es dann an der Konzentration bei den
„Bigpoints".
In der Damen-Pfalzliga verlor der TV Pirmasens mit 1:3 (19:25, 26:24, 22:25, 14:25) beim
VfB Weilerbach. „Mehr war nicht drin', sagte dazu TVP-Spielführerin Claudia Barry. Die
Pirmasenserinnen waren nur zu sechst aufgelaufen. Auswechslungen waren also gar nicht
möglich. Dazu kam, dass die eigentliche Libera, Sarah Bimber, aus der Not heraus in den
Angriff wechseln und die sonstige Außenangreiferin Kerstin Würtz als Mittelangreiferin
spielen musste. Claudia Barry: „Die Ausfälle von Selina Barry und Christine Lehrmann
konnten wir nicht kompensieren.' Trotz allem habe das Team kämpferisch überzeugt.
Der zweite Gast des VfB Weilerbach war der TV Hauenstein, der sogar glatt mit 0:3 (19:25,
24:26, 18:25) verlor. Nach der verletzten Laura Leiser musste beim TVH auch Angreiferin Ina
Riehm berufsbedingt passen. Mit nur sechs mehr oder weniger fitten Spielerinnen angereist,
ließen die Hauensteinerinnen phasenweise ihr Können aufblitzen, spielten aber nicht
konstant genug. „Vor allem Weilerbachs hochgewachsene Mittelblockerin war von unserem
Block nicht in den Griff zu bekommen', sagte TVH-Trainer Roland Heider. Am 12. Dezember,
14 Uhr, gastieren seine Mädels beim ebenfalls 2:6 Punkte aufweisenden TVP.
So spielten sie
SG Waldfischbach: Heike Lelle, Sara Gütter, Sina Kettering, Jasmin Heinrich, Denise
Bennewart, Maria Wiedenhöft, Katharina König, Nadine Allendorf, Stephanie Habelitz.
TV Pirmasens: Claudia Barry, Sybille Knerr, Nicole Scarpinati, Kerstin Würtz, Sarah Bimber,
J. Slabowski.
TV Hauenstein: Maike Braun, Sophie Schöffel, Tina Keiser, Caroline Fuchs, Esther Keller,
Hanna Trapp, Lisa Trapp. (elim)
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pirmasenser Rundschau
Ausgabe: Nr.278
Datum: Dienstag, den 30. November 2010
Seite: Nr.21
"Deep-Link"-Referenznummer: '7082040'
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Berg- und Talfahrt endet im Flachen
SG Rülzheim verharrt im Tabellenkeller
RÜLZHEIM (fuß). Die SG Rülzheim/Neupotz/Rheinzabern verharrt in der Volleyball-Oberliga
der Herren weiter im Tabellenkeller. Sie verlor gegen einen Mitkonkurrenten im
Abstiegskampf, den TV Lockweiler, nach einem ständigen Auf und Ab mit 25:21, 17:25,
25:15, 21:25 und 13:15 (wir informierten gestern).
Trotz ungünstiger Personalsituation - John Weickert, Bobby Fuller und Waldemar
Schumacher fielen kurzfristig aus - erwischte die SG einen guten Start: Zur Mitte des ersten
Satzes erspielte sie sich eine Vier-Punkte-Führung, die zum 25:21 ausreichte. Die
Saarländer konterten und glichen über 13:17 und 16:22 aus. Im dritten Durchgang nutzten
die Gastgeber ihre athletischen Vorteile am Netz aus, Trainer Gerald Kessing ärgerte sich
darüber, dass nach haushoher 23:11-Führung noch einige Zähler abgeschenkt wurden
(25:15). Er ahnte wohl, dass sich die Partie erneut drehen könnte.
Und genauso kam es auch. Die erfahrenen Saarländer zogen erneut davon (13:16, 16:20),
näher als auf 20:22 kamen die Gastgeber nicht mehr heran (21:25).
Bereits zum fünften Mal im achten Saisonspiel musste der Tiebreak über den Sieger
entscheiden, die Rülzheimer erlebten wie im gesamten Spiel eine Berg-und Talfahrt: 3:0Führung, 7:9-Rückstand, 10:10-Ausgleich. Am Ende entschieden zwei knappe
Entscheidungen das Spiel zugunsten der Gäste, die durch ihren zweiten Saisonsieg nach
Pluspunkten zur Südpfälzer Spielgemeinschaft aufschlossen.
Die nächsten beiden Wochen möchte Kessing nutzen, um sein Team intensiv auf die Partie
beim Tabellenführer VC Lahnstein vorzubereiten. Fehlen wird in dieser Zeit Waldemar
Schumacher, der sich im Abschlusstraining für das Lockweiler-Spiel die Hand brach und
frühestens im neuen Jahr wieder zur Verfügung stehen wird.
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene
Ausgabe: Nr.278
Datum: Dienstag, den 30. November 2010
Seite: Nr.12
"Deep-Link"-Referenznummer: '7082376'
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SG rückt auf Platz fünf vor
Speyer/Haßloch mit ausgeglichenem Punktekonto in der Rheinland-Pfalz-Liga
HASSLOCH/NEUSTADT. Auch am vergangenen Wochenende präsentierten sich die
Volleyballer des VBC Haßloch und der TSG Neustadt im regionalen Oberhaus als feste
Größen. Aus der Reihe fiel allein das seither so erfolgreiche Frauenteam der SG
Mutterstadt/Haßloch, das sich in der Rheinland-Pfalz-Liga beim Tabellenletzten eine völlig
unerwartete Niederlage einhandelte.
Als Gerrit Jann, Herren-Trainer der SG Speyer/Haßloch I, im Sommer sagte „Ja, wir machen
es" und damit das Angebot annahm, als Tabellensechster der Verbandsliga den eine Etage
höher in der Rheinland-Pfalz-Liga frei gewordenen Platz einzunehmen, runzelte so mancher
seine Stirn. Doch der Volleyball-Haudegen kannte seiner „Pappenheimer". Und die zahlen es
ihm jetzt scheibchenweise zurück. Jüngstes Beispiel: Die SG I gewann am vergangenen
Wochenende bei der SSG Etzbach mit 3:1, glich damit ihr Punktekonto aus (8:8) und rückte
auf den fünften Tabellenplatz vor. Dabei zeigte die Mannschaft erneut, dass sie auch ohne
ihren Cheftrainer auskommen kann. Unter der Regie von Ersatzcoach Peter Friedrich nutzte
das Team von Beginn an die vielen Eigenfehler der Hausherren gnadenlos aus. Zwar leistete
man sich im dritten Satz einen Durchhänger, doch im vierten Durchgang hatte man wieder
Nerven genug, um das Duell mit 25:18, 25:23, 13:25, 25:23 zu beenden.
Katzenjammer dagegen bei den Frauen I der SG Mutterstadt/Haßloch, die bei der bisher
noch sieglosen TSG Bretzenheim II mit 2:3 (30:28, 23:25, 19:25, 25:19, 9:15) den Kürzeren
zogen und damit auf dem Weg nach ganz oben einen deutlichen Dämpfer erhielten.
Als Aufsteiger scheinen sich die Herren der TSG Neustadt in der Verbandsliga wohl zu
fühlen. Zwar kassierte man zu Hause im ersten Spiel gegen den TV Undenheim eine 1:3Niederlage (22:25, 25:19, 22:25, 22:25), glich diesen Lapsus jedoch unmittelbar danach
durch ein 3:0 (25:18, 25:22, 25:18) wieder aus. „Wir hatten gegen Undenheim vor allem
Schwächen im Zuspiel", stellte Trainer Carsten Eschwe fest. Mike Fuchs, der erst sein dritten
Spiel bei den Herren absolvierte, habe zwar ein gute Leistung abgeliefert, doch den
etatmäßigen Zuspieler Jürgen Kaufmann, der beruflich verhindert gewesen sei, habe er
natürlich nicht 100-prozentig ersetzt. Nie ernsthaft in Gefahr kam man anschließend gegen
die Gäste aus Gensingen, die in keinem der drei Sätze einmal vorne lagen und chancenlos
waren.
In der Pfalzliga melden sowohl die Frauen II der SG Mundenheim/Haßloch als auch die
Herren II der SG Speyer/Haßloch jeweils glatte 3:0-Auswärtserfolge. Frauen-Trainer
Scherbarth kritisierte zwar die hohe Aufschlag-Fehlerquote und die brüchige Feldabwehr,
doch am Ende gewann die SG II bei der TS Germersheim II problemlos mit 25:13, 25:16 und
25:21. Deutlich enger ging es bei den SG-Herren II zu, denn beim ASV Landau III waren alle
Sätze (25:23, 25:22, 25:23) hart umkämpft. Trainer Bunner lobte insbesondere seine
Zuspieler, die einen „Super-Job" abgeliefert hätten. (hl)
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Mittelhaardter Rundschau
Ausgabe: Nr.279
Datum: Mittwoch, den 01. Dezember 2010
Seite: Nr.23
"Deep-Link"-Referenznummer: '7087544'
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Sonderlob für Neuzugänge
Damen der TSG Grünstadt bezwingen in der Bezirksliga VfB Weilerbach II und TV
Herxheim jeweils mit 3:0
GRÜNSTADT. Mit zwei 3:0-Erfolgen zum Heimauftakt fanden die Volleyballdamen der TSG
Grünstadt wieder zurück in die Erfolgsspur und zeigten deutlich, dass die Niederlage vom
vergangenen Spieltag nur ein Ausrutscher war.
Die Damen I der TSG Grünstadt Volleyball absolvierten am vergangenen Sonntag ihre
ersten beiden Heimspiele der Saison. Im ersten Spiel gegen den VfB Weilerbach II
überzeugten die Grünstadterinnen durch gutes Stellungsspiel und gewannen die ersten
beiden Sätze klar mit 25:15 und 25:12. Im dritten und entscheidenden Satz ließ die TSG die
Gegner allerdings durch einige Fehler herankommen (25:21). Dennoch stand am Ende
einem deutlichen 3:0-Sieg nichts mehr im Wege.
Im zweiten Spiel gegen den TV Herxheim war das Team des Gastgebers schon mehr
gefordert. Nach dem nur knapp gewonnenen ersten Satz (25:23) war klar, dass dieser
Gegner nicht zu unterschätzen ist. Aufgrund einiger unnötiger Aufgabenfehler der
Gastgeberinnen stand auch der zweite Satz bis zum Schluss auf des Messers Schneide. Mit
viel Routine und einer geschlossenen Mannschaftsleistung sicherten sich die Damen diesen
dann doch mit 25:22. Im dritten Satz mussten sich die Gäste deutlich mit 25:14 zum
Endstand von 3:0 für Grünstadt geschlagen geben.
Mit 6:2 Punkten steht die TSG Grünstadt jetzt in der Spitzengruppe der Bezirksliga und kann
weiter das Ziel Wiederaufstieg im Auge behalten. Trainer Rudolf Höger, der zu Saisonbeginn
das Team übernommen hat, war mit dem Verlauf beider Spiele sehr zufrieden und freute
sich, dass auch die Neuzugänge Heike Kohl, Sandra Steiner und Marit Angermann die
Mannschaft mit zusätzlich frischem Wind bereichern.
Ihr letztes Spiel für längere Zeit bestritt Juliane Eck, die nach jahrelangem Einsatz in der
Mannschaft für ein Jahr als Au-pair nach Amerika geht und von ihren
Mannschaftskameradinnen herzlich verabschiedet wurde.
Ihre erste Saisonniederlage mussten die Damen II in der Kreisliga zu Hause gegen den TuS
Olsbrücken mit 1:3 (22:25, 24:26, 26:24, 19:25) quittieren. Dabei zeigten sich die jungen
Spielerinnen etwas zu beeindruckt von der Aufschlagstärke der Gegnerinnen und verspielten
den durchaus möglichen Sieg durch zahlreiche Annahmefehler. Besser machten sie es dann
im zweiten Spiel, das gegen den TV Herxheim III souverän mit 3:0 (25:21, 25:19, 25:13)
gewonnen wurde. Ein Blick auf die Tabelle der Kreisliga zeigt, dass es hier ganz eng zugeht
und nahezu jeder jeden schlagen kann. Fünf von neun Teams weisen nach vier Spielen 6:2
Punkte auf, darunter auch die TSG Grünstadt II. (srok)
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Unterhaardter Rundschau
Ausgabe: Nr.279
Datum: Mittwoch, den 01. Dezember 2010
Seite: Nr.21
"Deep-Link"-Referenznummer: '7087688'
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Germersheimer Damen nur noch auf Rang acht
GERMERSHEIM (arz). Die Turnerschaft Germersheim konnte im Volleyball-Oberligaduell
der Frauen bei LAF Sinzig nicht bestehen. Mit 0:3 fiel die Niederlage deutlich aus.
„Ich hatte mir einen Sieg erhofft", sagte die Germersheimer Trainerin Karin Träber nach der
bitteren Niederlage. So deutlich wie das Endergebnis waren die Satzergebnisse (23:25,
22:25, 21:25) und der Spielverlauf nicht. Germersheim lag im ersten Durchgang mit 9:5 in
Führung, musste aber nach dem 14:16 die Gastgeberinnen ziehen lassen. Vor allem auf den
Angriffspositionen war Sinzig teilweise mit regionalligaerfahrenen Spielerinnen besetzt. Die
Annahme sowie der Block des Oberliganeulings aus der Pfalz hatte mit ihnen über die
gesamte Spielzeit enorme Probleme. Germersheim selbst wollte mit schnellen Angriffen und
einer verbesserten Annahme dagegenhalten, fand jedoch nie richtig ins Spiel.
Im zweiten Satz musste die Träber-Truppe Sinzig zum 18:9 gewähren lassen. Der Wechsel
auf der Zuspielerposition, Michaela Sinn kam für Isabel Pelegri, sollte Germersheim
nochmals zurück ins Spiel bringen. Jedoch konnten auch drei abgewehrte Satzbälle beim
Stand von 19:24 den Sinziger Satzgewinn nicht verhindern. Nach dem 8:8 im letzten
Durchgang fand Germersheim kein passendes Rezept und Sinzig punktete über 20:18 zum
Matchball. Durch die Niederlage rutschte Germersheim auf den achten Platz ab.
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene
Ausgabe: Nr.279
Datum: Mittwoch, den 01. Dezember 2010
Seite: Nr.11
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Mutterstadt ist Pfalzmeister
Spielgemeinschaft mit Haßloch holt ungeschlagen den Titel
MUTTERSTADT. Die U18-Mädels der SG Mutterstadt-Haßloch I stehen am Netz unter
Strom: Ungeschlagen sicherten sich die jungen Volleyballerinnen um Trainer Ralph Bösling
die Pfalzmeisterschaft.
Bei dem Championat ging es zum Auftakt gegen die starken Kontrahenten der SG
Waldfischbach/Steinwenden gleich ordentlich zur Sache: Beide Teams lieferten sich einen
Schlagabtausch auf Augenhöhe. Den ersten Durchgang sicherte sich Mutterstadt/Haßloch I
mit 25:20. Im zweiten Satz erkämpfte der Gegner die Führung und Mutterstadt/Haßloch
startete eine packende Aufholjagd. Mit einem soliden Block wehrte schließlich Johanna
Sprinzl den Waldfischbacher Angriff ab und sorgte für den verdienten Satz- und Spielgewinn
der SG Mutterstadt/Haßloch I. Auch die weiteren Spiele gegen den TV Lemberg (25:4, 25:8),
den ASV Landau (25:9, 25:6) und gegen die SG Mutterstadt/Haßloch II (25:8, 25:9)
gewannen die Bösling-Schützlinge deutlich.
Der
Pfalzmeister
SG
Mutterstadt/Haßloch
I
und
der
Vizemeister
SG
Waldfischbach/Steinwenden haben sich somit für die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft
qualifiziert. Die SG Mutterstadt/Haßloch II erreichte den dritten Platz.
So spielten sie
Mutterstadt/Haßloch: Maya Podgorsek, Celine Wießner, Elena Diamantopoulou (L), Sophie
Eckle, Saskia Jansohn, Johanna Milleck, Johanna Sprinzl, Sophie Fuchs, Katharina Feil,
Gillich Kia, Nadia Kaack. (kjb)
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.280
Datum: Donnerstag, den 02. Dezember 2010
Seite: Nr.22
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Purrmann-Schüler wieder am Netz
SPEYER. Erstmals wieder mit einer Mannschaft aus dem Speyerer Hans-PurrmannGymnasium steigt am Dienstag, ab 10 Uhr, in der Alten Kreissporthalle Schifferstadt der
Regionalentscheid des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia". Im Wettkampf III
der Jahrgänge 1996 und jünger sind das ebenfalls mit Talenten des TSV Speyer bestückte
Paul-von-Denis-Gymnasium Schifferstadt, die Realschule Germersheim, das Otto-HahnGymnasium Landau, das Pamina-Schul-Zentrum Herxheim sowie fast schon traditionell
Nieder-Olm die Gegner.
Der Turniersieger qualifiziert sich für das Landesfinale. Dort geht es um den Einzug in den
Bundesentscheid in der Hauptstadt: „Ich will noch einmal nach Berlin", sagte Heinz Fischer.
Die Schullaufbahn des TSV-Abteilungsleiters und Lehrers in Schifferstadt neigt sich langsam
dem Ende zu. „Wir werden mit Nieder-Olm vorne dabei sein", meinte Betreuer Fischer. Sven
Laforce ist für die Purrmann-Volleyballer zuständig. Fischer: „Es ist wichtig, dass sie wieder
dabei sind. Sie werden wohl Dritter oder Vierter." (mer)
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Speyerer Rundschau
Ausgabe: Nr.281
Datum: Freitag, den 03. Dezember 2010
Seite: Nr.19
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TSV Speyer hat kaum noch Mädchen
Landesmeisterschaften der Jugend
SPEYER. Zwei Nachwuchs-Mannschaften des TSV Speyer treten am Wochenende bei
Landesmeisterschaften an. Beide haben sich über Platz eins bei den Pfalz-Titelkämpfen
qualifiziert.
Die Unter-16-Jährigen von Trainer Bernd Kray laufen morgen ab 11 Uhr in der Realschule
plus Haßloch auf. Gegner sind TS Germersheim, TGM Gonsenheim, TG Trier, LAF Sinzig
und TG Undenheim. Die jeweils beiden Erstplatzierten der beiden Dreiergruppen ziehen ins
Halbfinale ein.
„Wir sind mit dabei", sagte Speyers Abteilungsleiter Heinz Fischer über die Aussichten seiner
Mannschaft: „Minimalziel ist das Halbfinale." Das Team sei nicht schlecht, müsse aber die
Nerven behalten, um seine Leistung abzurufen.
Am Sonntag, 11 Uhr, beginnt im Schlossgymnasium Mainz das Turnier der U20. Nach dem
Modus jeder gegen jeden geht es für die Jungs von Coach Peter Friedrich gegen ASV
Landau, SC Ransbach-Baumbach, TGM Gonsenheim und die Vulkan-Westerwald-Volleys.
Diese Auswahl ist laut Funktionär Fischer der Favorit. Für die Westerwälder läuft auch der
Speyerer Regionalliga-Spieler Torben Hapke auf.
Die beiden Besten qualifizieren sich für die Südwest-Meisterschaften. Fischer: „Ich denke
schon, dass wir mithalten und Platz zwei anstreben können. Zwischen Rang zwei und fünf ist
alles drin." In beiden Wettbewerben geht es jeweils über zwei Gewinnsätze bis 25 Punkte.
Bei den Entscheidungen der Mädchen sind die Domstädter nicht vertreten. „Dieser Bereich
liegt bei uns zurzeit im Argen", erklärte Fischer: „Wir können nicht auf allen Hochzeiten
tanzen." (mer)
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Speyerer Rundschau
Ausgabe: Nr.281
Datum: Freitag, den 03. Dezember 2010
Seite: Nr.19
"Deep-Link"-Referenznummer: '7097850'
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Landau U20 um Landesmeisterschaft
LANDAU. Zum fünften Mal in den vergangenen sechs Jahren ist der ASV Landau mit einer
U20-Juniorenmannschaft bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Volleyball vertreten.
Am Sonntag trifft sie ab 11 Uhr im Mainzer Schlossgymnasium in der Vorrunde auf
Rheinhessen-Meister TGM Gonsenheim sowie den Zweiten des Rheinlandes, den SC
Ransbach-Baumbach. Realistisch erscheint eine Platzierung zwischen Rang vier und sechs,
mehr war auch in der Vergangenheit nicht drin. Mit Matthias Trauth ist ein Spieler der
Oberligamannschaft im Aufgebot, die übrigen Akteure spielen in der zweiten und dritten
ASV-Mannschaft (Verbands- und Pfalzliga). Höhere Zielsetzungen dürfen dank einiger
Zweitligaspieler die VulkanWesterwaldVolleys haben, für die auch wie in den Vorjahren
Jonas Scherbarth und Niklas Issak, also zwei weitere Spieler des Landauer Oberligateams,
das Trikot überstreifen. Der letztjährige Bronzemedaillengewinner bei den Deutschen U20Meisterschaften hat es in der zweiten Vorrundengruppe als haushoher Favorit mit dem VBC
Haßloch und dem SC Schornsheim zu tun und wäre wohl der Lan-dauer Halbfinalgegner,
sofern dem ASV ein Erfolg in der Vorrunde gelingen würde. (fuß)
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene
Ausgabe: Nr.282
Datum: Samstag, den 04. Dezember 2010
Seite: Nr.12
"Deep-Link"-Referenznummer: '7103023'
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Germersheimer Damen leicht unter Druck
GERMERSHEIM (arz/fuß). Die Volleyballerinnen der TS Germersheim verspüren vor dem
Oberliga-Heimspiel gegen den TV Saarwellingen (Sonntag, 15 Uhr, Berufsschule) leichten
Druck. Sie könnten den Anschluss an das Mittelfeld verlieren.
Saarwellingen rangiert mit sechs Zählern einen Platz vor den Germersheimerinnen. TSTrainerin Karin Träber muss auf Julia Jäger (Windpocken) verzichten. Damit fehlt vor allem
in der Offensive eine starke Alternative. Michaela Sinn, Dorothee Träber und Nazle Solmaz
gehen angeschlagen in die Partie. Träber setzt auf den Kampfgeist ihrer Truppe.
Große Personalnot herrscht beim ASV Landau vor dem Nachholspiel beim Tabellenführer
TSVgg Stadecken-Elsheim (heute, 17 Uhr, Gymnasium Nieder-Olm). Neben der
langzeitverletzten Nadine Schatterny fehlen möglicherweise Olga Reinhardt, Constanze
Seidel und Anna Gawliczek aus privaten oder beruflichen Gründen. ASV-Coach Heinz
Kettenbach rechnet sich nur minimale Chancen aus, zumal Oberliga-Neuling Stadecken
direkt an die Tabellenspitze durchmarschiert ist und noch kein Spiel in dieser Saison verloren
hat.
Die ursprünglich für Ende Oktober angesetzte Partie war verlegt worden, weil sich der ASV
als Landespokalsieger den Auftritt beim Südwestpokal verdiente.
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene
Ausgabe: Nr.282
Datum: Samstag, den 04. Dezember 2010
Seite: Nr.12
"Deep-Link"-Referenznummer: '7103097'
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„Das ist ein streng gehütetes Geheimnis"
Interview: Axel Bähr vom TSV Ludwigshafen über die Dominanz der TSV-Volleyballer
in der Mixed-Liga und das Rätsel „Flufo"
ludwigshafen. Ohne Volleyball geht"s nicht. Deshalb spielen gestandene Schmetterkünstler
in den sechs Mixed-Ligen des Volleyball-Verbandes Pfalz. Der TSV Ludwigshafen gehört
dabei in der höchsten Spielklasse, der Pfalzliga, zu einer der erfolgreichsten Mannschaften.
Am Samstag, 11. Dezember, bestreitet der TSV in Bad Dürkheim sein letztes Spiel vor der
Weihnachtspause. Axel Bähr (47), TSV-Abteilungsleiter Volleyball und selbst begeisterter
Spieler, spricht über einen Sport, dessen Netzen so mancher schwer entkommt.
Der TSV Ludwigshafen beendete die zurückliegende Saison Meister und Pokalsieger. Wie
hoch ist der Druck, mit dem Sie in die neue Saison gestartet sind?
Wir spielen seit 1994 in der Pfalzliga und haben schon mehrfach das Double geschafft. Bei
uns gibt es den Druck nicht, wie wir ihn als Spieler in Damen- und Herrenmannschaften
kannten. Gut 80 Prozent unseres Teams waren in der Verbandsliga aktiv. Nachdem sich ihre
Mannschaften aufgelöst hatten, spielten sie bei uns im gemischten Team.
Heißt das, Sie nehmen die Ligaspiele gar nicht so ernst?
Natürlich nehmen wir sie ernst! Wenn wir auf dem Spielfeld stehen, mischt auch Ehrgeiz bei
Punktejagd mit. Trotzdem steht bei uns der Spaß im Vordergrund, ohne Druck frei aufspielen
zu können und gemeinsam die Freizeit zu verbringen - das genießen wir. Oft sind die Kinder
der Spieler mit bei den Turnieren dabei. Und zu Saisonende legen wir den Spieltag aller
sechs Verbandsklassen zusammen, um dann gemeinsam etwas zu unternehmen. 400
Spieler kamen beim letzten Event in Ludwigshafen zusammen.
Aber wenn man nur aus Spaß spielt, bräuchte man eigentlich keine Liga, oder?
Wir sind Volleyballer aus Leidenschaft und wollen zeigen, dass wir auch mit 50 Jahren noch
nicht zum alten Eisen gehören, auch wenn die Knochen schon mal knacken. In unserer
Pfalzliga-Mannschaft spielen sieben Frauen und sieben Männer im Alter von 35 bis 50
Jahren. Zudem stellen wir in der Kreisklasse ein Team.
Frauen und Männer auf einem Feld - wer macht im Spiel mehr Punkte?
Die Männer agieren meist im Angriff, da für sie die Netzhöhe angenehm ist. Die Mixed-Höhe
mit 2,35 Metern ist sieben Zentimeter niedriger als die Herren-Höhe. Für Frauen ist es
wiederum elf Zentimeter höher. Daher sind sie eher die Zuspieler. Und ohne guten Pass
kann der Angreifer nicht punkten, daher würde ich sagen, dass sich die geschlechtliche
Punktejagd die Waage hält.
Ihr Team trägt den Namen „Flufo". Was bedeutet der Name?
Das erfahren bei uns selbst die neuen Spieler erst nach einem Jahr. Das ist ein streng
gehütetes Geheimnis...
Kann bei Ihnen jeder mittrainieren?
Aber ja. Wir freuen uns über „Nachwuchs" zu unserem Training, dienstags 19 bis 22 Uhr, in
der Halle der Schillerschule Mundenheim. Allerdings sollten Interessierte bereits mit den
Grundtechniken und -abläufen des Volleyballs vertraut sein.
Welche Ziele haben Sie sich für die aktuelle Saison gesetzt?
Nicht absteigen. Wir sind nicht so gut in die Saison gestartet und zieren derzeit das hintere
Tabellendrittel. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir die Durststrecke hinter uns lassen und in
Bad Dürkheim auch punkten. Interview: Katja Bauroth
noch fragen?
Die Mixed-Liga des Volleyball-Verbandes Pfalz ist in sechs Klassen (Kreisliga bis Pfalzliga)
untergliedert, in denen jeweils neun Teams antreten. In den Mannschaften spielen Frauen
und Männer gemeinsam. Beim TSV Ludwigshafen treffen sich Hobbyvolleyballer dienstags
19 bis 22 Uhr in der Sporthalle der Schillerschule Mundenheim. (kjb)
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.282
Datum: Samstag, den 04. Dezember 2010
Seite: Nr.21
"Deep-Link"-Referenznummer: '7101110'
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