Zahnärztekammerwahl abgeschlossen - ÖZZ 7
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Zahnärztekammerwahl abgeschlossen - ÖZZ 7
Ausgabe 12/2016 P.b.b.Erscheinungsort und Verlagspostamt 1010 Wien • 02Z032843 Österreichische Zahnärzte-Zeitung Berichte über Deutscher Zahnärztetag 2016 © Aycatcher - Fotolia.com FDI-Jahresweltkongress 2016 www.zahnaerztekammer.at ŝƩĞůćĐŚĞůŶ͊ ǁŝƌĚ JUBILÄUMSVERANSTALTUNG '>ͳED/d>/sͳDh^/< ^,tZWhE<d͞&hE<d/KE^</&ZKZd,KW/͟ Ϯϭ͘͵ϮϮ͘ W Z / >ϮϬϭϳ ^,>K^^,Kd>DKE^ ʹ sP<:ĂŚƌĞƐŚĂƵƉƚǀĞƌƐĂŵŵůƵŶŐŵŝƚEĞƵǁĂŚůĞŶ ʹ &ĂĐŚǀŽƌƚƌĂŐŵŝƚ&ƌ͘WƌŽĨ͘/ŶŐƌŝĚZƵĚnjŬŝ ʹ ŝƐŬƵƐƐŝŽŶƐĨŽƌƵŵŵŝƚDƂŐůŝĐŚŬĞŝƚnjƵƌĂŬƟǀĞŶĞƚĞŝůŝŐƵŶŐ ŵŝƚĞŝƐƉŝĞůĞŶĂƵƐ/ŚƌĞƌƚćŐůŝĐŚĞŶWƌĂdžŝƐ :ddED>E͊D,Zh&ǁǁǁ͘ǀŽĞŬ͘ŝŶĨŽ sĞƌďĂŶĚPƐƚĞƌƌĞŝĐŚŝƐĐŚĞƌ<ŝĞĨĞƌŽƌƚŚŽƉćĚĞŶʹĚĞƌsP<ǀĞƌƚƌŝƩŬŝĞĨĞƌŽƌƚŚŽƉćĚŝƐĐŚƚćƟŐĞĂŚŶćƌnjƚ/ŶŶĞŶŝŶPƐƚĞƌƌĞŝĐŚ͘ PīĞŶƚůŝĐŚŬĞŝƚƐĂƌďĞŝƚ͕WĂƟĞŶƚĞŶŝŶĨŽƌŵĂƟŽŶƵŶĚYƵĂůŝƚćƚƐƐŝĐŚĞƌƵŶŐƐŝŶĚĚŝĞ,ĂƵƉƚnjŝĞůĞĚĞƐsĞƌďĂŶĚĞƐ͘ Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege! A m 14. Dezember 2016 wurden im Nationalrat die Artikel 15 a-Vereinbarung und das entsprechende Umsetzungsgesetz, das sogenannte Bundesgesetz zur partnerschaftlichen Zielsteuerung - Gesundheit, beschlossen. Viel ist darin die Rede von Steuerung, Zielerreichung, Messung, Kontrolle, Finanzzielen und -steuerung. Auch nach mehrfacher Lektüre bleibt allerdings der partnerschaftliche Ansatz im Verborgenen. Es handelt sich eher um ein Diktat und um ein groß angelegtes Sparpaket. Was ist nun neu? Die zukünftige medizinische Versorgung der österreichischen Bevölkerung soll auf Bundesund Landesebene streng zentralistisch geplant werden. So ganz neu ist das zwar auch wieder nicht. Bei unseren östlichen Nachbarn gab es ebenfalls die legendären Fünf- jahrespläne - streng zentralistisch und erfolglos. Aber wieder zurück nach Österreich: Zur zentralistischen Planung sollen der österreichische Strukturplan Gesundheit (ÖSG) und die regionalen Strukturpläne Gesundheit (RSG) für die Landesebene dienen. Diese Strukturpläne werden ausschließlich von Bund, Ländern und Krankenkassen erstellt. Die Ärzte dürfen dazu lediglich eine Stellungnahme abgeben, d. h. sie werden gehört, dürfen aber nicht PLWEHVWLPPHQ(LQHQHXJHVFKDϑHQH GesundheitsplanungsGmbH kann Teile des ÖSG und der RSG für verbindlich erklären, insbesondere werden die Anzahl und Standorte der primären Versorgungszentren (staatliche oder private Ambulatorien) in dieser GesundheitsplanungsGmbH festgelegt. Das bedeutet, die jetzigen Stellenpläne für Kassenverträge, die bisher von Krankenkasse und Ärztekammer festgelegt wurden, werden damit größtenteils ausgehebelt. Die primären Versorgungszentren erhalten Vorrang gegenüber den niedergelassenen Ärzten. Die privaten Ambulatorien erhalten jeweils einen Einzelvertrag ohne Schutz durch einen Gesamtvertrag. Diese Einzelverträge werden außerdem zeitlich befristet sein. Es fehlt somit eine Rechtssicherheit für eine längerfristige Planung. Das oben genannte Bundesgesetz wurde übrigens im Parlament von SPÖ, ÖVP und Grünen beschlossen. Was bedeutet das für die österreichischen Zahnärzte? Für alle Zahnärztinnen und Zahnärzte, die derzeit einen Kassenvertrag haben, ergibt sich jedenfalls keine Änderung. Generell ist zu sagen, dass der Fokus der Politik auf der allgemeinmedizinischen und der interdisziplinären Versorgung der österreichischen %HY|ONHUXQJ PLW 3ÀHJHNUlIWHQ 3K\siotherapeuten etc. liegt. MR Dr. T. Horejs Präsident der Österreichischen Zahnärztekammer Impressum • Medieninhaber (Verleger), Herausgeber und Redaktion: gVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WHNDPPHU.|USHUVFKDIW|ϑHQWOLFKHQ5HFKWV:LHQ.RKOPDUNW7HO )D[(0DLORϒFH#]DKQDHU]WHNDPPHUDW,QWHUQHWZZZ]DKQDHU]WHNDPPHUDWRedakteur: Präsident MR Dr. T. Horejs Pressereferent: MR DDr. C. Ratschew Anzeigenleitung:8.|QLJ(0DLORH]]#]DKQDHU]WHNDPPHUDWHerstellung, Druck und Vertrieb: Ferdinand Berger & Söhne GesmbH, 3580 Horn Anmerkung der Redaktion: Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen die persönliche Meinung des Autors dar. Der Nachdruck, auch auszugsweise, von Beiträgen jedweder Art ist nur mit ausdrücklicher Bewilligung des Herausgebers gestattet. Haftungsausschluss: Sämtliche Angaben in dieser Zeitschrift erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Eine Haftung der Autoren oder der Herausgeber ist ausgeschlossen. ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 1 Übertragung Patientenkartei LVWXPVDW]VWHXHUSLFKWLJ 10 22 Oral wird global Bericht über FDI-Jahresweltkongress 2016 in Poznan Aktuelles 04 08 Ausreichend, zweckmäßig, ... 16 Auslandsreferat: - Deutscher Zahnärztetag 2016 in Berlin - FDI-Jahresweltkongress 2016 in Poznan Amtliche Mitteilungen 14 Steuer Jahresvoranschlag 2017 der Österreichischen Zahnärztekammer und der Abrechnungsstelle der Österreichischen Zahnärztekammer. 18 Rubriken: ++ 20 2 Private Krankenversicherung III 28 34 03 20 ++ 04 Aktuelles Diverses ++ 22 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 Landesinfos 44 Kärnten Rundschreiben von Ende Dezember 2016. 54 Niederösterreich Bericht über +HUEVWV\PSRVLXP Oberösterreich - Lückenlose zahnärztliche Versorgung gesichert? - Ausschreibung Vertragszahnarztstelle. - Einfach zum Nachdenken. Wien Bargeldverbot oder Bargeld ist wie Aladins Wunderlampe. Diverses 22 36 Urteil 40 Versicherung Gesetz & Recht 17 Entgeltliche Übertragung der Patientenkartei stellt sonstige Leistung und keine Lieferung dar und ist GDKHUXPVDW]VWHXHUSÀLFKWLJ Kunst - Ausstellungen Landleben © Maria Lassnig Stiftung 16 © kernel - Fotolia.com Inhalt © FDI ÖZZ Ausschreibung ODV-Wissenschaftspreis des =,9IUGDV-DKU Standesveränderungen und Mitgliederstand Kunst - Ausstellungen 45. Apollonia-Messe am 25. Februar 2017 in der Peterskirche in Wien. Kleinanzeigen Fortbildung 45 Fortbildungskalender ,QXQG$XVODQG ++ 14 Amtliche Mitteilungen ++ 16 Steuer Kunst & Ausstellungen ++ 28 Landesinfos ++ ++ 45 18 Versicherung Fortbildung ++ KsͲtŝƐƐĞŶƐĐŚĂŌƐƉƌĞŝƐĚĞƐ/sϮϬϭϳ Statuten 1. Der Zahnärztliche Interessenverband Österreichs (ZIV) schreibt seinen vom Österreichischen DentalverďĂŶĚ;KsͿŝŶ,ƂŚĞǀŽŶΦϱ͘ϬϬϬ͕ͲĚŽƟĞƌƚĞŶtŝƐƐĞŶƐĐŚĂŌƐƉƌĞŝƐĂƵƐ͘ 2. DŝƚĚŝĞƐĞŵtŝƐƐĞŶƐĐŚĂŌƐƉƌĞŝƐƐŽůůĞŶƌďĞŝƚĞŶƵŶĚWƌŽũĞŬƚĞĂƵƐŐĞnjĞŝĐŚŶĞƚǁĞƌĚĞŶ͕ĚŝĞǀŽŶŚĞƌĂƵƐƌĂŐĞŶĚĞƌĞĚĞƵƚƵŶŐĨƺƌĚŝĞƉƌĂŬƟƐĐŚĞĞƌƵĨƐĂƵƐƺďƵŶŐĂƵĨĚĞŵ'ĞďŝĞƚĚĞƌĂŚŶͲ͕DƵŶĚͲƵŶĚ<ŝĞĨĞƌŚĞŝůŬƵŶĚĞ sind. 3. ŝĞŝŶWƵŶŬƚϭ͘ŐĞŶĂŶŶƚĞŶ'ĞůĚŵŝƩĞůŬƂŶŶĞŶĂůƐͣ&ƂƌĚĞƌƵŶŐ͟ŽĚĞƌĂůƐͣWƌĞŝƐ͟ǀĞƌŐĞďĞŶǁĞƌĚĞŶ͘WƌĞŝƐĞ ǁĞƌĚĞŶĨƺƌƌďĞŝƚĞŶ͕&ƂƌĚĞƌƵŶŐĞŶĨƺƌWƌŽũĞŬƚĞĂƵƐďĞnjĂŚůƚ͘ ůƐͣWƌĞŝƐ͟ĂƵƐďĞnjĂŚůƚĞ'ĞůĚŵŝƩĞůƐƚĞŚĞŶĚĞŵWƌĞŝƐƚƌćŐĞƌnjƵƌĨƌĞŝĞŶsĞƌĨƺŐƵŶŐ͘ ůƐͣ&ƂƌĚĞƌƵŶŐ͟ĂƵƐďĞnjĂŚůƚĞ'ĞůĚŵŝƩĞůƐŝŶĚĨƺƌĚĂƐĂƵƐŐĞnjĞŝĐŚŶĞƚĞWƌŽũĞŬƚnjǁĞĐŬŐĞǁŝĚŵĞƚ͘^ŝĞĚƺƌĨĞŶ ĂƵƐƐĐŚůŝĞƘůŝĐŚĨƺƌĚŝĞŝŵWƌŽũĞŬƚďĞƐĐŚƌŝĞďĞŶĞŶ&ŽƌƐĐŚƵŶŐƐƚćƟŐŬĞŝƚĞŶǀĞƌǁĞŶĚĞƚǁĞƌĚĞŶ͘ĞƌEĂĐŚǁĞŝƐ ĨƺƌĚŝĞnjǁĞĐŬĞŶƚƐƉƌĞĐŚĞŶĚĞEƵƚnjƵŶŐŝƐƚnjƵŵϯϭ͘ĞnjĞŵďĞƌĚĞƐ&ŽůŐĞũĂŚƌĞƐƐĐŚƌŝŌůŝĐŚĂŶĚŝĞŝŶWƵŶŬƚϰ͘ ŐĞŶĂŶŶƚĞĚƌĞƐƐĞnjƵƺďĞƌŵŝƩĞůŶ͘<ĂŶŶĞŝŶEĂĐŚǁĞŝƐƺďĞƌĚŝĞnjǁĞĐŬĞŶƚƐƉƌĞĐŚĞŶĚĞEƵƚnjƵŶŐĚĞƌnjƵƌsĞƌĨƺŐƵŶŐŐĞƐƚĞůůƚĞŶ'ĞůĚŵŝƩĞůŶŝĐŚƚĞƌďƌĂĐŚƚǁĞƌĚĞŶ͕ďĞŚćůƚƐŝĐŚĚĞƌ/sĚŝĞZƺĐŬĨŽƌĚĞƌƵŶŐĚĞƌŐĞƐĂŵƚĞŶ ĂƵƐďĞnjĂŚůƚĞŶ'ĞůĚŵŝƩĞůĂƵƐĚƌƺĐŬůŝĐŚǀŽƌ͘ŝŶĞǀŽƌŚĞƌŝŐĞsĞƌƂīĞŶƚůŝĐŚƵŶŐĚĞƌƌďĞŝƚďnjǁ͘ĚĞƐWƌŽũĞŬƚĞƐ ƐƚĞůůƚǁĞĚĞƌĞŝŶĞsŽƌĂƵƐƐĞƚnjƵŶŐŶŽĐŚĞŝŶ,ŝŶĚĞƌŶŝƐĨƺƌĞŝŶĞĂůůĨćůůŝŐĞƵƐnjĞŝĐŚŶƵŶŐĚĂƌ͘ ϰ͘ ƐǁĞƌĚĞŶĂƵƐƐĐŚůŝĞƘůŝĐŚƌďĞŝƚĞŶͬWƌŽũĞŬƚĞďĞƌƺĐŬƐŝĐŚƟŐƚ͕ĚŝĞďŝƐnjƵŵϯϭ͘ϯ͘ϮϬϭϳďĞŝŵĂŚŶćƌnjƚůŝĐŚĞŶ /ŶƚĞƌĞƐƐĞŶǀĞƌďĂŶĚPƐƚĞƌƌĞŝĐŚƐ͕ϭϬϭϬtŝĞŶ͕'ĂƌƚĞŶďĂƵƉƌŽŵĞŶĂĚĞϮͬϴͬϭϱ͕ĞŝŶŐĞůĂŶŐƚƐŝŶĚ͘ 5. ĞƌWƌĞŝƐǁŝƌĚĚƵƌĐŚĚŝĞ:ƵƌLJǀĞƌŐĞďĞŶ͘ŝĞƐĞďĞƐƚĞŚƚĂƵƐĨŽůŐĞŶĚĞŶǀŝĞƌDŝƚŐůŝĞĚĞƌŶ͗ WƌŽĨ͘ƌ͘ŶĚƌĞĂƐ&ŝůŝƉƉŝ;hŶŝǀĞƌƐŝƚćƚĂƐĞůͿ͕hŶŝǀ͘ͲWƌŽĨ͘ƌ͘DĂƌƟŶ>ŽƌĞŶnjŽŶŝ;hŶŝǀĞƌƐŝƚćƚ'ƌĂnjͿ͕ƌ͘'ŽƪƌŝĞĚ &ƵŚƌŵĂŶŶ;Ks͕tŝĞŶͿƵŶĚƌ͘DĂƩŚŝĂƐ,ŽůůLJ;ŶŝĞĚĞƌŐĞůĂƐƐĞŶĞƌĂŚŶĂƌnjƚ͕tŝĞŶͿ͘ 6. ĞƌWƌĞŝƐŬĂŶŶĂƵĨŵĞŚƌĞƌĞĞǁĞƌďĞƌĂƵĨŐĞƚĞŝůƚǁĞƌĚĞŶ͘ŝĞ:ƵƌLJŬĂŶŶǀŽŶĞŝŶĞƌsĞƌůĞŝŚƵŶŐĚĞƐ&ƂƌĚĞƌƵŶŐƐƉƌĞŝƐĞƐ ĂďƐĞŚĞŶ͕ ǁĞŶŶ ŬĞŝŶĞ ĚĞƌ ĞŝŶŐĞƌĞŝĐŚƚĞŶ ƌďĞŝƚĞŶͬWƌŽũĞŬƚĞ ĚŝĞ ŝŶ WƵŶŬƚ Ϯ͘ ŐĞŶĂŶŶƚĞŶ ŶĨŽƌĚĞƌƵŶŐĞŶĞƌĨƺůůƚ͘ ϳ͘ ŝĞƌďĞŝƚĞŶͬWƌŽũĞŬƚĞŵƺƐƐĞŶŝŶĚĞƵƚƐĐŚĞƌ^ƉƌĂĐŚĞĂďŐĞĨĂƐƐƚŽĚĞƌŵŝƚĚĞƵƚƐĐŚĞƌmďĞƌƐĞƚnjƵŶŐĞŝŶŐĞƌĞŝĐŚƚǁĞƌĚĞŶ͘ ϴ͘ ŝĞ sĞƌůĞŝŚƵŶŐ ĚĞƐ KsͲtŝƐƐĞŶƐĐŚĂŌƐƉƌĞŝƐĞƐ ĚĞƐ /s ĂŶ ĚĞŶͬĚŝĞ 'ĞǁŝŶŶĞƌ ĮŶĚĞƚ ŝŵ ZĂŚŵĞŶ ĞŝŶĞƐ &ĞƐƚĂŬƚĞƐĂŵŝĞŶƐƚĂŐ͕ĚĞŵϭϬ͘DĂŝϮϬϭϳ͕ƐƚĂƩ͘ 9. ƐďĞƐƚĞŚƚŬĞŝŶZĞĐŚƚƐĂŶƐƉƌƵĐŚĂƵĨsĞƌůĞŝŚƵŶŐƵŶĚƵƐnjĂŚůƵŶŐĚĞƐKsͲtŝƐƐĞŶƐĐŚĂŌƐƉƌĞŝƐĞƐĚĞƐ/s͘ Ğ͘Ś͘ƌ͘'ŽƪƌŝĞĚ&ƵŚƌŵĂŶŶ WƌćƐŝĚĞŶƚĚĞƐKs Ğ͘Ś͘ƌ͘tŽůĨŐĂŶŐDĂŶƐĐŚŝĞďĞů ZIV Ğ͘Ś͘DZƌ͘ůĂƵĚŝƵƐZĂƚƐĐŚĞǁ WƌćƐŝĚĞŶƚĚĞƐ/s ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 3 Aktuelles Standespolitik Ausreichend, zweckmäßig, ... A usreichend war er in jedem Fall, der fast einjährige Bundespräsidentschaftswahlkampf, den wir alle nolens volens über uns ergehen lassen mussten. Zweckmäßig war er aber sicher nicht. Das Maß des Notwendigen hat er jedenfalls, und das bei weitem, überschritten. Wie auch immer, in den nächsten Tagen wird er endlich angelobt, unser neu gewählter Bundespräsident. Mit Unterstützung durch die SPÖ, die ÖVP, die Grünen und die NEOS, die ehemalige 3UlVLGHQWVFKDIWVNDQGLGDWLQ,UPJDUG*ULVVVRZLH]DKOUHLFKH andere Prominenz aus Wirtschaft, Schickeria und Kultur und natürlich ganz besonders durch den ORF gelang es dem parteilos grünen Alexander van der Bellen letztlich doch, die Stichwahl mit knapp 54 % der gültigen Wählerstimmen für sich zu entscheiden. Sein Gegenkandidat Norbert Hofer von der FPÖ, den man ja im Wahlkampf eigentlich nur noch vor manchen seiner eigenen Aussagen und solchen seiner Parteifreunde schützen hätte müssen, vermochte ohne nennenswerte Unterstützung und in Wahrheit nach dem Motto „alle gegen einen“ in etwa 46 % der Wählerschaft von sich zu überzeugen. Beide Kandidaten in Ehren, liebe Kolleginnen und Kollegen, aber irgendwie sehen strahlende Sieger anders aus, gescheiterte Verlierer aber auch. Wie dem auch sei, das Ausland hat uns Österreicher nunmehr wieder lieb, hat ja © Ärztekammer für Wien/Michaela Obermair ... das Maß des Notwendigen nicht überschreitend. So und nicht anders muss laut § 133 (2) des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes (ASVG) jene sogenannte Krankenbehandlung ausgerichtet sein, die wir Ärzte unseren Patienten als Kassenleistung angedeihen lassen sollen. Trotz dieses klaren „BilligheimerParagraphen“ als Präambel in der Medizin jammern Politik und Krankenkassen aber permanent darüber, dass die Strukturen im Gesundheitswesen immer noch zu teuer seien und somit dringender Reformbedarf bestehe, wären sie doch angeblich so unmodern. Angesichts rezenter Entwicklungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik stellt sich aber schon die Frage, ob es hier nicht viel mehr um gezieltes Ablenken von den wahren Problemen unseres Landes geht, wo ja wahrlich und unüberhörbar so manche Zeitbombe tickt. 4 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 Aktuelles Standespolitik doch kein böser Rechter, sondern eben ein guter Linker diese Wahl gewonnen. Denn links gilt heute ja als automatisch gut und rechts als automatisch böse, wie wir alle wissen, zumal eine politische Mitte praktisch nicht mehr existiert. Die eigentlichen Wahlverlierer sind somit in Wahrheit SPÖ und ÖVP, die nicht nur im ersten Wahlgang jämmerlich gescheitert sind, sondern derzeit auch intern schon kurz vor ihrer Spaltung stehen. Die nächste Nationalratswahl wird also spannend. Doch bis dahin hat unser neuer Bundespräsident noch einiges zu tun. Schließlich muss er, wie wir hörten, nunmehr all die Gräben der Gesellschaft wieder zuschütten, die er und sein Widerpart zuvor im Wahlkampf völlig sinn- und QXW]ORVDXIJHULVVHQKDEHQ:HQQ,KQHQDOVRGHPQlFKVWLP Bereich der Wiener Hofburg ein glänzend schwarz lackierter Schaufelbagger mit Standarten und Bundeswappen am Kennzeichen begegnen sollte, der von einem unrasierten Herrn im Trachtenanzug gesteuert wird, dann wissen Sie also gleich, wer da jetzt in welcher Mission unterwegs zu sein scheint. Wie ausreichend und zweckmäßig heute noch das Schulsystem in unserem Land ist, das haben uns die diesbezüglichen Pressemeldungen der letzten Wochen schonungslos vor Augen geführt. So wussten Bildungsexperten darüber zu berichten, dass mittlerweile sage und schreibe dreißig 3UR]HQWGHUMlKULJHQ3ÀLFKWVFKXODEJlQJHULQgVWHUUHLFK weder sinnerfassend lesen noch schreiben, geschweige denn UHFKQHQ N|QQHQ 7HQGHQ] VWHLJHQG GLH 3,6$6WXGLH OlVVW grüßen. Eine der Hauptursachen dafür soll nach wie vor die Sprachbarriere sein, zumal laut Datenlage der Statistik $XVWULD EHWUHϑHQG GDV 6FKXOMDKU EHDFKWOLFKH 22,2 % der Schüler in unserem Land im Alltag in einer anderen Umgangssprache als deutsch kommunizieren, in Wien gar 47,5 %. Umgerechnet auf GLH 3ÀLFKWVFKOHU GLH HLQH neue Mittelschule, vormals Hauptschule, besuchen, sind das bundesweit nicht weniger als 28,5 %, in Wien sogar fast unfassbare 70 %. Die Reaktion der Bildungspolitik auf diese mehr als alarmierenden Fakten für die Zukunft Österreichs war aber nicht etwa eine sofortige und adäquate, JUXQGOHJHQGH5HIRUPGHV6FKXOV\VWHPVVRQGHUQYLHOPHKU GLHJHSODQWH$EVFKDϑXQJGHU1RWHQXQGGHV6LW]HQEOHLEHQV in der Schule, was ja fraglos viel bequemer ist. Nur noch verbale „Leistungsinformationen“ soll es künftig geben und damit kommen dann auch alle durch. Da wird das Maß des Notwendigen also bei weitem nicht erreicht, denn welchen Beitrag soll nun diese neue „Generation AMS“, wie wir sie wohl jetzt schon nennen dürfen, in Zukunft für den Staat und die Gesellschaft leisten können? Von der Mindestsicherung direkt in die Frühpension, ist das der Lebensplan von morgen? Lohnen würde sich in diesem Fall vielleicht ein Blick nach Großbritannien, das als ebenfalls migrantenreiches Land VFKRQYRU-DKU]HKQWHQPLWGHPJOHLFKHQ3UREOHPNRQIURQWLHUW ZDUDEHUGXUFKHLQHNOXJVWUXNWXULHUWHXQGHϒ]LHQWH6FKXOUHIRUPVRZRKOGDV%LOGXQJVGH¿]LWDOVDXFKGLHVR]LDOH.OXIW darin erfolgreich beseitigen konnte. Das Rad müsste also keineswegs ganz neu erfunden, sondern nur gewechselt werden, weil es nämlich hierzulande sichtlich einen Patschen hat. ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 5 Aktuelles Standespolitik Die Steuerreform, Modell großer Wurf, ist nun ein ganzes -DKULQ.UDIW=HLWDOVRIUHLQHHUVWH%LODQ]XQG0DQ|YHUkritik. Sollten Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, 2016 YLHOOHLFKW LQ NHLQHU :HLVH HLQH ¿QDQ]LHOOH (QWODVWXQJ YHUspürt haben, dann sind Sie damit nicht allein auf weiter Flur. Ausreichend war die Steuerreform also schon einmal sicher nicht. Sollten Sie sich über die neue RegistrierkasVHQSÀLFKWELVGDWRQXUJHlUJHUWKDEHQGDQQJHK|UHQ6LH aber bereits zu den Glücklichen in diesem Land. Andere Kleinunternehmer und Gewerbetreibende, darunter viele Gastronomen, mussten nämlich deshalb schon das HandWXFK ZHUIHQ ZHLO GLH QHXH $XÀDJH DXIJUXQG GHU RIWPDOV YLHO]XKRKHQ.RVWHQHLQIDFKQLFKWPHKU¿QDQ]LHUEDUZDU Zweckmäßig ZDU GLH 9HUSÀLFKWXQJ ]XU 5HJLVWULHUNDVVH also auch nicht. Und wer früher Steuern hinterziehen wollte, der kann das selbstverständlich nach wie vor, geändert hat sich diesbezüglich nämlich gar nichts. Dementsprechend hat auch die JHSODQWH*HJHQ¿QDQ]LHUXQJGHVÄJURHQ :XUIHV³GXUFKGLH5HJLVWULHUNDVVHQSÀLFKW erwartungsgemäß nicht funktioniert, aber „außer dem Finanzminister hat das eh niemand geglaubt“, wie es Prof. Dr. Bernhard Felderer, Chef des Fiskalrates, NU]OLFKQXUDOO]XWUHϑHQGIHVWKLHOW$OOHVLQDOOHPKDWGLH Steuerreform, Marke Schelling, somit auch das Maß des Notwendigen keinesfalls erreicht, sondern nur tausende Arbeitslose und neue Pensionisten hervorgebracht, die allesamt viel lieber weitergearbeitet hätten, wenn man sie nur gelassen hätte, wie ich aus vielen persönlichen Gesprächen PLWEHWURϑHQHQ3DWLHQWHQZHL$EHUGDVDOOHVZlUHMDPLW ein bisschen wirtschaftlichem Hausverstand schon vor eiQHP-DKUJDQ]NODUYRUDXV]XVHKHQJHZHVHQZHQQPDQLQ der Politik denn einen solchen hätte. Reformiert wird aber selbstverständlich unaufhörlich dort, wo ohnedies das meiste bestens funktioniert, nämlich im Bereich der Medizin. So schlägt die geplante Gesundheitsreform der Bundesregierung, nach deren Meinung unser MHW]LJHV6\VWHPDQJHEOLFK]XWHXHUQLFKWPHKU]HLWJHPl XQG LQHϒ]LHQW VHL LQ 0HGL]LQHUNUHLVHQ KRKH :HOOHQ GHU Empörung, sind doch Hinz und Kunz zur Mitarbeit daran geladen, wie üblich aber nur die Ärzte nicht. Gratis-Zahnspangengesetz, schau oba. Natürlich stößt das alles auf energischen Widerstand der Ärzteschaft, die wohl nicht ganz XQEHUHFKWLJW HLQH VXN]HVVLYH $EVFKDϑXQJ GHU ÀlFKHQGHckenden Versorgung unseres Landes mit Allgemeinmedizinern und Fachärzten und damit eine deutliche Verschlechterung der Betreuungssituation für die Bevölkerung befürchtet. „PriPDU\ KHDOWK FDUH =HQWUXP³ heißt der Stein des Anstoßes auf Denglisch, kurz auch PHC genannt. Wenn es nach dem Willen der Gesundheitspolitik und der Sozialversicherungen geht, dann sind dies nämlich QHX]XVFKDϑHQGHDPEXODQWH Versorgungsstrukturen in den Ballungsräumen, in denen Ärzte verschiedener Fachrichtungen gemeinsam mit anderen Gesundheitsberufen, wie etwa Krankenschwestern, DiätoORJHQ RGHU 3V\FKRWKHUDSHXWHQ ]XVDPPHQDUEHLWHQ VROOHQ -HGHV GLHVHU =HQWUHQ VROO GDQQ PLW GHQ .UDQNHQNDVVHQ einen individuellen Verrechnungsvertrag aushandeln, womit natürlich letztlich Kostendruck und Deckelung Tür und Tor JH|ϑQHWZHUGHQDEHUGDUXPJHKWHVMDLQ:DKUKHLW:LH ausreichend, zweckmäßig und das Maß des Notwendigen nicht überschreitend dieses Modell dann funktionieren wird, zeigt das erste diesbezügliche Pilotprojekt auf der Wiener Mariahilfer Straße, das bereits seit 2014 seinen Dienst versieht. Sage und schreibe € 210.000,müssen Gemeinde Wien und Wiener Gebietskrankenkasse mittlerweile als jährliche Subvention in dieses Kunstgebilde VWHFNHQGDPLWHVEHUKDXSWQRFK¿QDQ]LHUEDULVW8QVHUH Ordinationen hingegen kommen bekanntlich bis dato ohne Subventionen aus und werfen dank unseres unermüdlichen Fleißes, unserer wirtschaftlichen Umsicht und unseres IUHLEHUXÀLFKXQWHUQHKPHULVFKHQ'HQNHQVVRJDUDXFKQRFK Gewinne ab. Es erübrigt sich daher wohl jeder Kommentar, welchem der beiden Versorgungsmodelle die ökonomische =XNXQIWLP*HVXQGKHLWVV\VWHPJHK|UWXQGGDVGDKHUHLQ]LJ und allein ausreichend und zweckmäßig ist sowie das Maß des Notwendigen nicht überschreitet. Keine gute Nachricht für die Krankenkassen kommt derzeit aber auch aus Brüssel. Die Europäische Parlament beabVLFKWLJWQlPOLFKLQGHQQlFKVWHQ-DKUHQGLHVerwendung von Amalgam, das ja hierzulande auch nach über hundert -DKUHQLPPHUQRFKDOVausreichendes, zweckmäßiges, und das Maß des Notwendigen nicht überschreitendes Material für Zahnfüllungen gilt, gänzlich zu verbieten. +LHUIU ZXUGH YRUHUVW HLQ =HLWUDKPHQ ELV ]XP -DKU DQJHVHW]W*HQDXHUHVLVWQRFKRϑHQ$QJHVLFKWVGLHVHU,QLWLative der Europapolitik rächt es sich nun bitter böse, dass die 6 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 Aktuelles Sozialversicherung in ihrem Leistungsspektrum jahrzehntelang so gut wie alle modernen Entwicklungen im Bereich der konservierenden Zahnheilkunde schlichtweg ignoriert hat, was ja sowohl für die Endodontie, als auch für die Zahnrekonstruktion gilt. Wir Zahnärzte können diese Entwicklung aber durchaus entspannt verfolgen, zumal wir ja dank unserer Kenntnis der modernen Therapiemöglichkeiten jederzeit sofort auf Amalgam verzichten könnten. Für den Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger besteht hingegen rascher Handlungsbedarf, denn es wird ja wohl politisch nicht zu überleben sein, dem Wähler ab 2022 zu erklären, dass es keine Kariesbehandlung mehr auf Kassenkosten gibt. Die Zahnärztekammer ist natürlich diesbezüglich gerne jederzeit gesprächsbereit und mit der &RPSRVLWHIOOXQJKDEHQZLUMDDXFKVFKRQVHLW-DKU]HKQWHQ eine praktikable und moderne Amalgamalternative. Die damit verbundenen Behandlungskosten sind ebenfalls schon ODQJH GH¿QLHUW QDFK]XOHVHQ LQ GHQ $XWRQRPHQ +RQRUDU- Standespolitik richtlinien der Österreichischen Zahnärztekammer. Der alte Steinzement wird jedenfalls, und das steht jetzt schon fest, ganz sicher nicht der Amalgamersatz von morgen sein, weil den verwendete bereits der Zahnarzt von Fred Feuerstein. Denn schließlich soll ja das Gesundheitswesen jetzt moderner werden, wie man hört. MR DDr. Claudius Ratschew Pressereferent der Österreichischen Zahnärztekammer vom 15. Dezember 2016 Bei diesem Ärztestreik geht es um mehr Die Mediziner legen die Arbeit nieder. Es geht auf den ersten Blick um Macht und Geld. Allerdings nur auf den ersten Blick. LEITARTIKEL Alfred Pfeiffenberger 9 015620 031649 50 Ärzte sind eine mächtige Berufsgruppe. Das wissen sie. Wer krank ist, der will rasch wieder gesund werden und ohne die Hilfe von Medizinern kann das etwas schwierig werden. Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts, heißt es so schön. Dementsprechend selbstbewusst treten die Ärzte bzw. ihre Standesvertretung auf, wenn es um die Durchsetzung ihrer Interessen geht. Zuletzt zeigte sich das, als die Arbeitszeiten in den Spitälern verkürzt werden mussten. Obwohl die Mediziner nun weniger arbeiten, bekommen sie dasselbe oder sogar ein besseres Gehalt. Sehr zum Missfallen von Politik und Sozialversicherungen, die das zahlen müssen. Aber das ist überhaupt eine Konstante in der österreichischen Gesundheitspolitik. Die Ärzteschaft muckt immer wieder gegen die Pläne von Sozialversicherungen und Gesundheitspolitik auf, etwa bei der Elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) oder wie jetzt bei der geplanten Gesundheitsreform. Die Ärzte haben damit recht. Nicht weil die Gesundheitsreform per se schlecht ist, sondern weil in Österreich endlich einmal offen darüber geredet werden muss, wie das Gesundheitssystem der Zukunft aussehen soll. Soll es weiterhin den niedergelassenen Arzt als freien Beruf geben, den sich die Patienten aussuchen können? Oder soll es eine von Kranken- kassen und Politik bestimmte Staatsmedizin geben, in der Patienten genau vorgeschrieben wird, von wem sie sich behandeln lassen müssen und vor allem auch wie? Wie weit diese Gedanken bereits gehen, wurde erst vor Kurzem deutlich, als der SPÖGesundheitssprecher vorschlug, die gesetzlichen Krankenkassen sollten keine Zuschüsse mehr für Wahlärzte leisten. Für die Patienten hätte dies eine massive Einschränkung der freien Arztwahl bedeutet. Allerdings nur für jene, die finanziell nicht so gut gestellt sind. Denn bei all den Überlegungen ist klar: Wer genug Geld hat, der wird sich, wie auch immer das Gesundheitssystem aussieht, die gewünschten Leistungen kaufen können. Hinter dieser Diskussion steckt aber mehr. Es steckt die Frage dahinter, ob die Bürger für ihr Handeln verantwortlich sind und damit auch Entscheidungen über ihre Gesundheit selbst treffen können. Oder ob sie vom Staat an der Hand genommen und durch das Leben geleitet werden müssen. Wie diese Frage entschieden wird, den Ärzten kann es (fast) egal sein. Sie werden in jedem System unbedingt benötigt und damit auch eine mächtige Berufsgruppe bleiben. [email protected] ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 7 Aktuelles Ausland 17. bis 19. November 2016 in Berlin Deutscher Zahnärztetag 2016 Der Standespolitische Teil des Deutschen Zahnärztetags 2016 fand vom 17. bis 19. November in den Bolle Festsälen in Berlin statt, der Wissenschaftliche Kongress vom 10. bis 12. November in Frankfurt am Main. Der Deutsche Zahnärztetag verbindet Standespolitik, Praxis und Wissenschaft und wurde auch 2016 auf Grund der Fülle an Veranstaltungen zweigeteilt. , n Berlin wurde der Festakt am 17. November gemeinsam von Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Kassenzahnärzt- licher Bundesvereinigung (KZBV) und Deutscher Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) begangen. BZÄK-Präsident Dr. Peter Engel forderte die Politik auf, die Vorteile HLQHU IUHLEHUXÀLFKHQ XQabhängigen, dem Patienten dienenden Tätigkeit - wie sie die Zahnärzte tagtäglich ausüben - mehr zu schätzen. Die Erfolge in der Mundgesundheit in Deutschland wären ein guter Beleg, dass die derzeitige Aufstellung richtig sei. Festredner Peter Müller, Richter am Bundesverfassungsgericht, am 17. November 2016 beim Festakt zum Deutschen Zahnärztetag in Berlin © axentis.de/G. J. Lopata 8 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 Aktuelles Ausland v. l. n. r.: Dr. Frank Dreihaupt, Michael Schwarz und OMR Dr. Wolfgang Doneus erhalten von Dr. Peter Engel im Rahmen des Festaktes zum Deutschen Zahnärztetag am 17. November 2016 in Berlin die Ehrennadel der Deutschen Zahnärzteschaft in Gold © axentis.de/G. J. Lopata $QOlVVOLFK GHU IHLHUOLFKHQ (U|ϑQXQJVYHUDQVWDOWXQJ GHV Deutschen Zahnärztetags wurden Michael Schwarz, HKHP3UlVLGHQWGHU%D\HULVFKHQ/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHU Dr. med. Frank Dreihaupt, ehem. Präsident der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt sowie OMR Dr. Wolfgang Doneus, Österreich, u. a. ehem. Präsident des Council of European Dentists, von BZÄK-Präsident Dr. Peter Engel mit der Ehrennadel der deutschen Zahnärzteschaft in Gold für ihre Verdienste um den zahnärztlichen Berufsstand ausgezeichnet. Die Delegierten der BZÄK wählten auf ihrer Bundesversammlung den Geschäftsführenden Vorstand der Bundeszahnärztekammer. Für die neue, vierjährige Legislaturperiode wurden Dr. Peter Engel sowie die beiden Vizepräsidenten Prof. Dr. Dietmar Oesterreich und Prof. Dr. Christoph Benz im Amt bestätigt. Der Bundesminister für Gesundheit, Hermann Gröhe, MdB, verwies in seinem Grußwort auf der BZÄK-Bundesversammlung auf die neue Approbationsordnung Zahnmedizin, deren Referentenentwurf nun vorliege. Der Minister bat um Unterstützung der Zahnärzte auf Länderebene in der Umsetzung. Zudem dankte Gröhe für die kontinuierlichen Präventionsbemühungen der Zahnmediziner, die uneingeschränkt positiv wahrgenommen würden. ,P5DKPHQGHU%=b.%XQGHVYHUVDPPOXQJZXUGHQ$QWUlge zur Stärkung der Selbstverwaltung, zur Digitalisierung, Aus- und Fortbildung der ZFA, Delegation, gegen Substitution und gegen einen ‚Zahnarzt light‘ gestellt. Weitere Diskussionspunkte waren u. a. die GOZ-Novellierung sowie die GOÄ-Novelle. Anlässlich der gemeinsamen politischen Pressekonferenz zum Deutschen Zahnärztetag 2016 sprachen sich BZÄK, KZBV und DGZMK für praxistaugliche politische Rahmenbedingen für die Zahnmedizin aus. Das Expertenwissen der zahnmedizinischen Selbstverwaltung und Fachgesellschaften sei nicht zu ersetzen und nutze Zahnmedizinern und Patienten gleichermaßen. Der wiedergewählte Geschäftsführende Vorstand der Bundeszahnärztekammer am 18. November 2016 in Berlin: Vizepräsident Prof. Dr. Dietmar Oesterreich, Präsident Dr. Peter Engel und Vizepräsident Prof. Dr. Christoph Benz (v. l. n. r.) © axentis.de/G. J. Lopata ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 9 Aktuelles Ausland Kongressnachlese Oral wird global FDI-Jahresweltkongress 2016 in Poznan Die Fédération Dentaire Internationale (FDI) hat auf ihrer Tagung vom 7. bis 10. September 2016 in Poznan ihre gesundheitspolitischen Stellungnahmen erarbeitet. Wer denkt, Polen ist nicht Österreich, hat zwar recht, liegt aber trotzdem falsch. Denn auch die Zahnmedizin wird global. Ganz nach dem Motto: eine orale Welt, eine orale Gesundheit. Und diese Welt macht vor der Praxis nicht Halt. U PGHU,QWHUQDWLRQDOLVLHUXQJGHU]DKQPHGL]LQLVFKHQ%Hrufsausübung Rechnung zu tragen, verabschiedeten die Delegierten des Weltzahnärzteverbandes zahlreiche Stellungnahmen - diese acht wurden von den Delegierten (Österreich war durch den Auslandsreferenten der Österreichischen Zahnärztekammer, Vizepräs. OMR Dr. Hans Schrangl, und seinem Vorgänger, Vizepräs. OMR Dr. Wolfgang Doneus sowie dem Kammeramtsdirektor, HR Dr. Jörg Krainhöfner vertreten) besonders intensiv diskutiert: • :DVVHUIKUHQGH 'HQWDOV\VWHPH XQG PLNURELHOOH .RQWDmination • 0LQLPDOLQYDVLYH=DKQKHLONXQGH0,'EHL=DKQNDULHV • 3DUWQHUVFKDIW IU HLQH EHVVHUH *HVXQGKHLW =DKQDU]W Patienten-Beziehung • Prävention oraler Erkrankungen • Evidenzbasierte Zahnmedizin (EbZ) • Graumarktprodukte und nicht konforme Dentalprodukte • Mundgesundheit und Zahnversorgung für Menschen mit Behinderung • Sport-Zahnmedizin 1. Wasserführende Dentalsysteme und mikrobielle Kontamination ,Q=DKQDU]WSUD[HQNDQQHVEHL:DVVHU]XXQGDEOlXIHQ]X %LR¿OPHQDQGHQ,QQHQÀlFKHQGHU=XOHLWXQJHQXQGGHUDQJHschlossenen Behälter kommen. Die darin lebenden Mikroben wachsen bei normaler Umgebungstemperatur und sind relativ KDUPORV'HQQRFKUlWGLH)',EHL3DWLHQWHQPLWKRKHP,QIHNWLRQVULVLNRHWZDEHL0XNRYLV]LGRVHRGHU*UDQXOR]\WRSHQLH XQGEHL(LQJULϑHQPLWSULPlUHP:XQGYHUVFKOXVVGD]XQXU VWHULOH/|VXQJHQ]XYHUZHQGHQ$XV+\JLHQHJUQGHQVROOWHQ Veranstaltungsort des FDI-Jahresweltkongresses 2016: Poznan, im westlichen Teil Polens am Fluss Warthe gelegen, ist die Hauptstadt der Woiwodschaft Großpolen und als fünftgrößte Stadt des Landes auch ein Zentrum von Industrie, Handel und Forschung © www.ewallpapers.eu/69843-poznan.html 10 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 Aktuelles darüber hinaus jeden Morgen und nach jedem Patienten alle Wasserleitungen durchgespült werden. Die Hersteller zahnmedizinischer Produkte werden aufgefordert, Geräte aus Materialien herzustellen, die zur DesinfekWLRQJHHLJQHWVLQG=XGHPVROOWHQVLHYHUSÀLFKWHWZHUGHQ für Schläuche nur solche Materialien zu verwenden, die GDV :DFKVWXP YRQ %LR¿OPHQ YHUKLQGHUQ RGHU ]XPLQGHVW reduzieren. 2. Minimal-invasive Zahnheilkunde (MID) bei Zahnkaries =XU%HNlPSIXQJYRQ.DULHVSURSDJLHUWGLH)',GLHPLQLPDO invasive Zahnheilkunde, da so nur brüchiger Zahnschmelz und weiches Dentin entfernt wird, was die Größe der Kavität verringert. Eine zusätzliche Versiegelung verlängert das LeEHQGHV=DKQV'LH)',YHUZHLVWKLHUDXIZLVVHQVFKDIWOLFKH Studien, die belegen, dass erhaltene reparierte Restaurationen genauso gut sind wie ersetzte defekte Restaurationen. Ausland 'LH 5HSDUDWXU LVW IU GLH )', HLQ DQJHPHVVHQHU PLQLPDO LQYDVLYHU(LQJULϑÄ=LHOGHUPLQLPDOLQYDVLYHQ=DKQKHLONXQGH ist es, die Zahnstruktur so gesund wie möglich und die Zähne lebenslang funktionsfähig zu halten“. 3. Partnerschaft für eine bessere Gesundheit / Zahnarzt-Patienten-Beziehung Um die (Mund-)Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern, sollten Zahnärzte ihre Kompetenzen in Forschung, Prävention und Behandlungstechniken vertiefen sowie ihre Fähigkeiten in der Kommunikation mit dem Patienten verbessern. Eine funktionierende Zahnarzt-Patient-Beziehung setze voraus, dass beide Seiten eine Vertrauensbeziehung eingehen – jeGHUDXVJHVWDWWHWPLW5HFKWHQXQG3ÀLFKWHQ'HU$U]WPVVH etwa sicherstellen, dass das die freie Zahnarztwahl als Grundrecht des Patienten gewahrt wird. Außerdem dürfe es keine Restriktionen beim Versorgungszugang oder bei den notwendigen Behandlungen geben: „Der Berufsstand darf nicht zulassen, dass (wirtschaftliche oder sonstige) externe www.ids-cologne.de ckets Jetzt Ti kaufen: ne.de / s-colog d .i w w w tickets 37. Internationale Dental-Schau Köln, 21. - 25. März 2017 Fachhändlertag: 21. März 2017 Erleben Sie die Zukunft der Dentalmedizin! Die Zukunft findet in Köln statt: Mehr als 2.400 Aussteller aus rund 60 Ländern präsentieren im März auf der Weltleitmesse IDS die wichtigsten Produkte und Themen für Ihre Praxis. Gesell GmbH & Co. KG Sieveringer Straße 153 1190 Wien Tel. +43 1 3205037 Fax +43 1 3206344 offi[email protected] ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 11 Aktuelles Ausland (LQÀVVHDQGLH6WHOOHGHUEHUXÀLFKHQ3ÀLFKWHQXQGGHUIUHLHQ %HUXIVDXVEXQJWUHWHQ³IRUGHUWGLH)',Z|UWOLFK 6. Graumarktprodukte und nicht konforme Dentalprodukte Zu den Rechten der Ärzte und Zahnärzte gehöre indes auch, „die Behandlung eines Patienten ablehnen zu dürfen, dessen $QIRUGHUXQJHQHYHQWXHOOJHJHQJXWHPHGL]LQLVFKHXQGRGHU zahnmedizinische Praxis verstoßen“. Damit der Zahnarzt in einer sicheren Umgebung praktizieren kann, muss auf der anderen Seite der Patient Realitäten und Grenzen der heutigen Zahnmedizin verstehen und akzeptieren. Ebenso trägt er die Verantwortung für seine Mund- gesundheit, zum Beispiel indem er Ratschläge, Präventivmaßnahmen und Empfehlungen des Zahnarztes befolgt. 'LH)',ZLOOVLFKHUVWHOOHQÄGDVV]DKQPHGL]LQLVFKH3URGXNWH IUGLH3DWLHQWHQYHUVRUJXQJVLFKHUVLQGXQGGHQ6SH]L¿NDWLonen der Hersteller, internationalen Normen und staatlichen Vorschriften entsprechen“. Sie ist daher dagegen, dass „nicht konforme Dentalprodukte“ - gemeint sind Fälschungen des *UDXXQG6FKZDU]PDUNWV]XP(LQVDW]NRPPHQ/DXW)', sollten die entsprechenden Zulassungsstellen und -behörden gewährleisten, dass die Artikel auch den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. Zugleich appelliert sie an die Zahnärzte, nur zugelassene und konforme zahnmedizinische Produkte zu verwenden - statt nicht konforme Produkte zu kaufen. 4. Die Prävention oraler Erkrankungen 2UDOH (UNUDQNXQJHQ EHHLQWUlFKWLJHQ ZHOWZHLW VLJQL¿NDQW GLH $OOJHPHLQJHVXQGKHLW ZLH GLH )', KHUYRUKHEW EHVRQders seien hier benachteiligte, einkommensschwache und DOWHUQGH %HY|ONHUXQJVJUXSSHQ VLQG EHWURϑHQ &KURQLVFKH orale Beschwerden werden überdies mit Allgemein-Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Diabetes assoziiert. Dies könnten bereits einfache und relativ kostengünstige Maßnahmen wie die BeDie FDI IROJXQJGHU0XQGK\JLHQHGLH$QZHQGXQJ von Fluoriden sowie ein frühes Screening Drei Buchstaben, die die Zahnarztwelt bedeuten verhindern oder reduzieren. Die FDI wurde 1900 in Paris gegründet und besteht aus etwa 200 nationalen zahnärztlichen Verbänden und Fachgruppen aus über 130 Ländern. Insgesamt vertritt der Weltverband der Zahnärzte über eine Million Zahnmediziner. 3UlYHQWLRQLVWGDKHUIUGLH)',GHUHLQ]LJH Weg, um das Risiko oraler Erkrankungen zu senken und ihre Auswirkungen auf die $OOJHPHLQJHVXQGKHLW]XPLQGHUQ'LH)', setzt darauf, die Bevölkerung respektive Angehörige der Gesundheitsberufe und Politiker besser über die „Mundgesundheit als integrierten Bestandteil der Allgemeingesundheit“ aufzuklären. Wichtig sei, dass die nationale Gesundheitspolitik auf die Prävention oraler Erkrankungen abgestimmt und auf die Förderung und Erhaltung der Mundgesundheit ausgerichtet ist. 5. Evidenzbasierte Zahnmedizin (EbZ) 'LH)',XQWHUVWW]WHLQHHYLGHQ]EDVLHUWH=DKQPHGL]LQ(E= und ermutigt Zahnärzte, diese Ansätze weiter zu verfolgen. (E= EHGHXWHW ODXW )', GDVV GHU =DKQDU]W GLH %HXUWHLOXQJ klinisch relevanter, wissenschaftlicher Erkenntnisse in Bezug auf den zahnmedizinischen Zustand in die Behandlung mit einbezieht, genauso wie seine klinische Erfahrung und die Behandlungswünsche des Patienten. Die Umsetzung in der täglichen Praxis unterliegt allerdings auch Einschränkungen, GD=DKQlU]WHLQGHQ3UD[HQRIWQXUEHJUHQ]WDQ,QIRUPDWLRnen zur Evidenz der Behandlungen gelangen. 12 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 7. Mundgesundheit und Zahnversorgung für Menschen mit Behinderung Über 1 Milliarde Menschen, das entspricht 15 Prozent der :HOWEHY|ONHUXQJKDEHQHLQH%HKLQGHUXQJKlOWGLH)',IHVW Um hier eine Patientenorientierung zu gewährleisten, sollten gerade sie in die Gestaltung und Bewertung von Gesundheitsdiensten und Gesundheitsinformationen eingebunden werden. :LFKWLJVHLDXFKGDVV)DPLOLHQ3ÀHJHUXQG$QJHK|ULJHDQderer Gesundheitsberufe dafür sensibilisiert werden, dass die Mundgesundheit für Menschen mit Behinderung ein bedeutendes Element der Allgemeingesundheit und der Lebensqualität darstellt. Zahnmedizin für Menschen mit Behinderung sollte in die Aus- und Fortbildung stärker integriert werden. 8. Sport-Zahnmedizin Die Sport-Zahnmedizin beschäftigt sich mit der Prävention und Behandlung von Zahnverletzungen und Mundkrankheiten im Sport und im Training. Verletzungen und Knochenbrüche im Gesicht sowie Gehirnerschütterungen sollten besondere Aufmerksamkeit erhalten, da Schlagverletzungen im Sport oft mit großer Kraft erfolgen. So verändern etwa Kopfballduelle mit QDFKIROJHQGHP.RSIXQGRGHU(OOERJHQNRQWDNWGLH6WUXNWXU des Gesichtsknochens. Ein Gesichtsschutz und auch maßgeVFKQHLGHUWH0DVNHQN|QQHQGHU)',]XIROJHGLH*HQHVXQJVzeit der Sportler nach einer solchen Verletzung entscheidend verkürzen. Weil maßgefertigter Mund- und Gesichtsschutz den vorgefertigten Schutzartikeln aus dem Handel überlegen ist, IRUGHUWGLH)',GLH,QGLNDWLRQPDJHIHUWLJWHU*HVLFKWVPDVNHQ und Gesichtsschutzschilder einzuführen, die von Zahnärzten oder unter Aufsicht eines Angehörigen der zahnärztlichen Berufe hergestellt wurden. (Aus ZM - Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 19/2016) Die Österreichische Zahnärzte-Zeitung wird in den nächsten Ausgaben die hier kurz zusammengefassten Stellungnahmen LQYROOHP:RUWODXWYHU|ϑHQWOLFKHQ Madrid, Spain 29 August - 1 September 2017 Bringing the World together to improve oral health THE BIGGEST INTERNATIONAL DENTAL CONGRESS Abstract submission deadline: 3 April 2017 Early-bird registration deadline: 31 May 2017 www.world-dental-congress.org ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 13 Amtliche Mitteilungen Jahresvoranschlag 2017 *HP $EV=DKQU]WHNDPPHUJHVHW]LVWGLH½VWHUUHLFKLVFKH=DKQU]WHNDPPHUYHUSLFKWHWGHQYRP Bundesministerium für Gesundheit und Frauen genehmigten Jahresvoranschlag 2017 der Österreichischen Zahnärztekammer sowie der Abrechnungsstelle der Österreichischen Zahnärztekammer zu veröffentlichen. Abrechnungsstelle Jahresvoranschlag 2017 VORAUSSICHTLICHE ERTRÄGE 1. Zinsen und Kapitalerträge 2. Spezielle Erträge Summe VORAUSSICHTLICHE AUFWENDUNGEN 1. Aufwandsentschädigungen Funktionäre 2. Diäten und Reisegebühren Funktionäre 3. Personalkosten: a) Löhne und Gehälter E $EIHUWLJXQJ09.3HQVLRQVNDVVH c) Soziale Abgaben, Dienstgeberbeitrag d) freiwilliger Sozialaufwand e) Diäten und Reisegebühren f) Fortbildung 4. Beratungsaufwand: a) Rechtsberatung b) Steuerberatung 5. EDV 6. Büromiete 7. Büroaufwand 8. Energieaufwand 9. Porto und Versandspesen 10. Telefon ,QVWDQGKDOWXQJ 12. Aufwendungen für Büroausstattung 13. Abschreibungen vom Anlagevermögen 14. Geringwertige Wirtschaftsgüter 15. Kapitalertragsteuer 16. Geldverkehrsaufwand .XUVGLϑHUHQ] 18. Versicherungen: a) Sachversicherungen b) Personenversicherungen 19. Garagenmiete, Fahrtspesen 20. Mitgliedsbeiträge 21. Fortbildung für Zahnärzte 22. Ausbildung für Zahnarztassistentinnen 23. Fortbildung für Zahnarztassistentinnen 24. Weiterbildung für PAss 25. PR 26. Repräsentation 27. Spezieller Aufwand: a) Notdienst b) Abrechnungsstelle c) Publikationsorgan 28. Sonstiger Aufwand 29. Sonstiger Aufwand (Durchläufer): a) Kammerbeiträge ÖZÄK b) Gebühren Zahnärzteausweise 30. Schlichtungsstelle 31. Rückstellung Büroräumlichkeiten 32. Rückstellung Beratungsaufwand 33. Rückstellung Buchprüfung 34. Rückstellung Personal 35. Rückstellung Kammerbeiträge 36. Rückstellung Schlichtungsstelle 37. Rückstellung Verwaltung 5FNVWHOOXQJ,PPRELOLHQVDQLHUXQJ 39. Dotierung Fonds für besondere Aufgaben 40. Nicht vorhersehbare Ausgaben € € 12.000,00 835.000,00 € 847.000,00 € € 0,00 0,00 € ¼ € € € € 556.500,00 125.390,00 8.000,00 0,00 0,00 € € € € € € € € ¼ € € € € € ¼ 500,00 6.000,00 119.000,00 38.800,00 5.000,00 2.500,00 28.000,00 9.200,00 0,00 5.500,00 500,00 3.000,00 7.400,00 € € € € € € € € € € 450,00 450,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 € € € € 0,00 0,00 0,00 800,00 € € € € € € € € € € ¼ € € 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Summe € 926.930,00 SUMME DER VORAUSSICHTLICHEN ERTRÄGE SUMME DER VORAUSSICHTLICHEN AUFWENDUNGEN € € 847.000,00 926.930,00 ÜBERSCHUSS/ABGANG € - 79.930,00 14 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 Amtliche Mitteilungen Jahresvoranschlag 2017 Körperschaft öffentlichen Rechts Jahresvoranschlag 2017 VORAUSSICHTLICHE ERTRÄGE 1. 2. 3. 4. Beiträge der Landeszahnärztekammern Zinsen und Kapitalerträge ÖZZ Sonstige Erträge 7HLODXÀ|VXQJ35)RQGV € € € € ¼ 1.983.780,00 25.000,00 0,00 10.000,00 Summe € 2.268.780,00 € € 315.665,00 150.000,00 € ¼ € € € € € 850.000,00 170.000,00 15.300,00 18.000,00 0,00 2.500,00 € € € ¼ € € € € € € ¼ € € € € € ¼ 100.000,00 6.500,00 4.000,00 54.000,00 41.000,00 20.000,00 7.500,00 8.400,00 23.000,00 10.000,00 65.000,00 2.000,00 6.875,00 1.500,00 € € € € € € € € € 1.500,00 9.500,00 1.000,00 35.000,00 0,00 0,00 0,00 235.000,00 3.500,00 € € € € € € € 0,00 0,00 0,00 8.000,00 75.000,00 0,00 7.040,00 € € € € € € € € € 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Summe € 2.268.780,00 SUMME DER VORAUSSICHTLICHEN ERTRÄGE SUMME DER VORAUSSICHTLICHEN AUFWENDUNGEN € € 2.268.780,00 2.268.780,00 ÜBERSCHUSS/ABGANG € 0,00 VORAUSSICHTLICHE AUFWENDUNGEN 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 12. 13. 14. 15. 16. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. Aufwandsentschädigungen Funktionäre Diäten und Reisegebühren Funktionäre Personalkosten: a) Löhne und Gehälter E $EIHUWLJXQJ09. c) Soziale Abgaben, DG d) freiwilliger Sozialaufwand e) Diäten und Reisegebühren f) Fortbildung g) Sonstiges Beratungsaufwand: a) Rechtsberatung b) Steuerberatung c) Disziplinarangelegenheiten G /6.%6. EDV Büromiete Büroaufwand Energieaufwand Porto und Versandspesen Telefon ,QVWDQGKDOWXQJ Aufwendungen für Büroausstattung Abschreibungen vom Anlagevermögen Geringwertige Wirtschaftsgüter Kapitalertragsteuer Geldverkehrsaufwand .XUVGLϑHUHQ] Versicherungen: a) Sachversicherungen b) Personenversicherungen Fahrtspesen, Parkgebühren Mitgliedsbeiträge Fortbildung für Zahnärzte Ausbildung für ZAss Fortbildung für ZAss PR Repräsentation Spezieller Aufwand: a) Notdienst b) Abrechnungsstelle c) Apollonia 2020 d) Publikationsorgan e) Qualitätssicherung f) Ehrenzeichen Sonstiger Aufwand Sonstiger Aufwand (Durchläufer): a) Kammerbeiträge ÖZÄK b) Gebühren Zahnärzteausweise Schlichtungsstelle Rückstellung Büroräumlichkeiten Rückstellung Beratungsaufwand Rückstellung Buchprüfung Rückstellung Personal Dotierung Fonds für besondere Aufgaben Nicht vorhersehbare Ausgaben ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 15 Steuer Übertragung Patientenkartei Entgeltliche Übertragung der Patientenkartei Sonstige Leistung und keine Lieferung XQGGDKHUXPVDW]VWHXHUSLFKWLJ W LUKDEHQ6LHEHUHLWVYRU]ZHL-DKUHQEHUGLHXPVDW]steuerliche Behandlung einer entgeltlichen Überlassung einer Patientenkartei informiert. Bereits damals hat GDV %XQGHV¿QDQ]JHULFKW %)* JHXUWHLOW GDVV GLH Übertragung einer Patientenkartei eine sonstige Leistung und keine Lieferung GDUVWHOOW ,Q HLQHP )DOO GHQ GDV %)*XQOlQJVW*=59YRP]X beurteilen hatte, stand erneut die Frage im Raum, ob die entgeltliche Überlassung einer Patientenkartei eines Lungenfacharztes eine Lieferung oder eine sonstige Leistung darstellt. Nach Ansicht des Beschwerdeführers handle es sich bei der Übertragung der Patientenkartei um eine Lieferung, die nach § 6 Abs. 1 Z 26 UStG von der Umsatzsteuer befreit sei, da der Arzt keinen Vorsteuerabzug vornehmen konnte und den Gegenstand ausschließlich für seine Tätigkeit als Arzt verwendet hat. Das Finanzamt und schließlich auch das BFG hielten dazu fest, dass es sich bei der Übertragung einer Patientenkartei um eine sonstige Leistung handle. Abweichend zu den Umsatzsteuerrichtlinien (Rechtsmeinung des Bundesministeriums für Finanzen) ist also in diesem Fall nicht von einer /LHIHUXQJVRQGHUQLQHXURSDUHFKWVNRQIRUPHU,QWHUSUHWDWLRQ von einer sonstigen Leistung auszugehen. Da nach Ansicht des BFG eine sonstige Leistung vorliegt, ist auch die oben erwähnte Umsatzsteuerbefreiung nicht anwendbar. Das BFG hält also in einem weiteren Fall fest, dass die hEHUWUDJXQJHLQHU3DWLHQWHQNDUWHLGLHHLQHP.XQGHQVWRFN Firmenwert grundsätzlich ähnelt, umsatzsteuerlich eine sonstige Leistung darstellt und keine Lieferung. Die frühere Rechtsprechung des VwGH*=YRP 1. 1992) in diesem Bereich ist damit überholt. Da diese Rechtsfrage bereits durch ein Urteil des EuGH geklärt wurde, war auch keine Revision beim VwGH zuzulassen. Dr . Michael A. Klinger SFÄ Steuerberatung für Ärzte, Steuerberater 5020 Salzburg, Alpenstraße 107 SCA Shopping Center www.klinger-rieger.at © kernel - Fotolia.com 16 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 38 &JG Im Namen der Republik Das Landesgericht Linz erkennt durch die Richterin Dr. Karin Gusenleitner-Helm, in der Rechtssache der klagenden Partei Österreichische Zahnärztekammer :LHQ .RKOPDUNW YHUWUHWHQ GXUFK Dr. Friedrich Schulz, Rechtsanwalt in 1010 Wien, gegen die beklagte Partei Schloss Mühldorf Hotel GmbH & Co KG, Mühldorf 1, 4101 Feldkirchen an der Donau, vertreten durch die Greiml & Horwarth Rechtsanwaltspartnerschaft in Graz, wegen Unterlassung (Streitwert ]XOHW]W¼XQG8UWHLOVYHU|ϑHQWOLFKXQJ6WUHLWZHUW¼ zu Recht: 1. Die beklagte Partei ist schuldig, es zu unterlassen, a) für zahnärztliche Leistungen Anzeigen, die ein Viertel einer Seite des jeweiligen Printmediums überschreiten, insbesondere ganzseitige $Q]HLJHQ]XYHU|ϑHQWOLFKHQXQGRGHUYHU|ϑHQWOLFKHQ]XODVVHQ E,QWHUQHWZHUEXQJIU=DKQlU]WHXQGRGHUGHUHQ/HLVWXQJHQGXUFK eine Präsentation der Zahnarztpraxis oder ihrer zahnärztlichen Leistungen auf der Homepage www.schlossmuehldorf.at zu betreiben XQGRGHUEHWUHLEHQ]XODVVHQ c) zahnärztliche Leistungen durch Plakatwerbung dadurch zu bewerben, dass im Eingangsbereich des Hotels Schloss Mühldorf Plakate, in denen zahnärztliche Leistungen angekündigt werden, aufgestellt ZHUGHQ d) an Vorträgen als Vortragende teilzunehmen oder sonst mitzuwirken, LQGHQHQDXFKHLQH=DKQDU]WSUD[LVEHZRUEHQZLUG H3UHLVH IU SULYDWlU]WOLFKH /HLVWXQJHQ LQ GHU gϑHQWOLFKNHLW ] % EHL |ϑHQWOLFKHQ 9RUWUlJHQ LQ 5lXPOLFKNHLWHQ GHV +RWHOV 6FKORVV 0KOGRUI]XQHQQHQXQGRGHUQHQQHQ]XODVVHQ f) Flugblätter, in denen zahnmedizinische Leistungen angekündigt ZHUGHQGDGXUFK]XYHUWHLOHQXQGRGHUYHUWHLOHQ]XODVVHQGDVV solche Flugblätter im Hotel Schloss Mühldorf aufgelegt werden. 2. Die beklagte Partei ist schuldig, Punkt 1. bis 3. dieses Urteilsspruchs binnen 6 Monaten nach Rechtskraft für die Dauer von 2 Monaten auf GHU:HEVHLWHPLWGHU,QWHUQHWDGUHVVHwww.schlossmuehldorf.at oder, VROOWHGLHVH,QWHUQHWDGUHVVHJHlQGHUWZHUGHQDXIGHU:HEVLWHGHUDQ GLH6WHOOHGHU,QWHUQHWDGUHVVHwww.schlossmuehldorf.at verwendeten ,QWHUQHWDGUHVVH LP REHUHQ 'ULWWHO PLW 6FKULIWELOG 6FKULIWJU|H XQG Zeilenabständen wie auf dieser Website üblich, mit den üblichen graphischen Hervorhebungen, fettgedruckten Namen der Prozessparteien XQG)HWWGUXFNXPUDQGXQJ]XYHU|ϑHQWOLFKHQ 3. Die klagende Partei wird ermächtigt, den Punkt 1. bis 3. diese Urteilsspruchs binnen 9 Monaten nach Rechtskraft auf Kosten der beklagten Partei in je einer Ausgabe der Tageszeitung „Neue Kronen Zeitung“, der Zeitung „Oberösterreicherin“ und der „Österreichischen ZahnärzteZeitung“ (ÖZZ), jeweils im Textteil mit Überschrift im Fettdruck, die Namen der Parteien und deren Vertreter im gesperrten Druck sowie PLW7H[WXPUDQGXQJYHU|ϑHQWOLFKHQ]XODVVHQ Landesgericht Linz, Abt. 38 /LQ]-lQQHU Dr. Karin Gusenleitner-Helm, Richterin )1)%(5=(8*(1'( $5*80(17( -DKUH)RUVFKXQJXQG(QWZLFNOXQJ /DQJ]HLWHUIROJVUDWHYRQ¾EHU (LQIDFKH,PSODQWRORJLH/¸VXQJHQ %HVWHV3UHLV/HLVWXQJV9HUK¦OWQLV /HEHQVODQJH*DUDQWLH G. Schneider, Y. Bruckmayer: Langzeitüberlebensrate von dentalen Implantaten bei vollständig unbezahnten Patienten: Follow-up über 30 bis 66 Monate GENERALVERTRIEB FÜR ÖSTERREICH Alpha Implant GmbH | Mariahilfer Straße 123/3, 1060 Wien | +43 1 59999 11 22 RIĆFH#DOSKDLPSODQWDW|DOSKDLPSODQWDW ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 17 Versicherung Private Krankenversicherung Die „geheimen Tricks“ im Umgang mit Versicherungen Was sind die Tricks erfahrener Versicherungsberater im immer mit der privaten Krankenversicherung Ihrer Patienten beleuchtet werden. schwierigeren Umgang mit den Versicherungsgesellschaften? Patienten mit Sonderklasse Die werden natürlich von niemandem verraten - außer eben hier, für alle für Zahnärztinnen und Zahnärzte relevanten Versicherungsbereiche. Teil 13: Private Krankenversicherung III ,QGHQHUVWHQEHLGHQ7HLOHQKDEHQZLUGLHEHVRQGHUHQ=Xgänge zur Krankenversicherung von Zahnärzten und ihren Familien als Versicherte EHVSURFKHQ,PGULWWHQXQGDEVFKOLHßenden Krankenversicherungs-Beitrag sollen Abwicklungen Die private Zusatzkrankenversicherung für den stationären Bereich wird gemeinhin „Sonderklasse“ genannt. Sie spielt für Humanärzte sowohl als Spitals- als auch als BeleglU]WHKlX¿JHLQHXQJOHLFKJU|HUH5ROOHDOVIU=DKQlU]WH Das liegt einerseits daran, dass normale Zahnchirurgie in aller Regel nicht stationär durchgeführt wird. Andererseits schließt die private Krankenversicherung die Zahnchirurgie - im Unterschied zur Gesichts- und Kieferchirurgie - aus dem üblichen Deckungsbereich aus. Die meisten Zahnärzte wickeln daher in ihrer gesamten Berufslaufbahn nie einen Abrechnungsfall über die Sonderklasseversicherung eines 3DWLHQWHQDE:DVQLFKWKHLWGDVV,KU3DWLHQW6LHQLFKWDXI das Vorhandensein seiner Krankenversicherung hinweist und Sie fragen wird, ob nicht eine Abrechnung über den Versicherer möglich wäre. © StudioLaMagica - Fotolia.com 18 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 Versicherung Stationäre Behandlungen durch Zahnärzte Eine Ausnahme stellen Zahnärzte dar, die auch Kiefer- und Gesichtschirurgen sind. Für diese Gruppe sind Sonderklassefälle als Belegärzte ein Normalfall. Aber auch hier gilt hinsichtlich einer präzisen Diagnose zu bedenken, dass die Versicherer nur für gesichts-kieferchirurgische Behandlungen, nicht für zahnärztliche zahlen werden. Für die gedeckten OPs existieren Operationsgruppen und -bezeichnungen, die der Abrechnungsstelle des Belegspitals bekannt sein sollten. Die normale Zahnmedizin hingegen stellt einen expliziten Ausschluss in sämtlichen Bedingungen für die stationäre Krankenversicherung in Österreich dar. Damit die Abrechnungsstelle des Belegspitals eine OP korUHNWDEUHFKQHQNDQQZLUGGHU%HKDQGOHUVLFKKlX¿JDNWLY involvieren müssen. Die Vorlage von Arztbrief und Heil- und Kostenplan ist praktisch ausnahmslos erforderlich, inklusive Begründung warum eine stationäre Behandlung erforderlich ist. « Bereits festgesetzte OPs sind grundsätzlich bei keiner Krankenversicherung versicherbar. Wenn ein Patient daher angibt, dass ihm die Abrechnung einer angedachten OP über die Sonderklasseversicherung ein Anliegen ist, darf die OP keinesfalls bereits vereinbart sein. « Der Patient sollte vorab beim Krankenversicherer anfragen, ob der Kostentragung zugestimmt wird. Genaue Angaben zur geplanten Behandlung durch Sie sind dabei W\SLVFKHUZHLVHXQYHU]LFKWEDU « ,QGHU6RQGHUNODVVHHUIROJWHLQH'LUHNWYHUUHFKQXQJGHV Belegspitals mit dem Krankenversicherer des Patienten. ,KU+RQRUDUZLUGYRP.UDQNHQKDXVDQ6LHZHLWHUJHJHben. Die Krankenhausrechnung wird vom Versicherer, unabhängig von einem Selbstbehalt des Patienten, übernommen. Ein allenfalls vereinbarter Selbstbehalt wird in der Folge zwischen Patient und Versicherer abgerechnet. Privatarzt/Zahnzusatzbaustein :HQLJHUYHUEUHLWHWDEHUHEHQIDOOV]XQHKPHQGEHL,KUHQ3Dtienten nachgefragt ist die private Krankenversicherung für den ambulanten Bereich. Darunter würden grundsätzlich auch die meisten Zahnarztbehandlungen fallen - allein, auch hier sind Zahnbehandlungen wieder in allen üblichen 0DUNWDQJHERWHQ H[SOL]LW DXVJHVFKORVVHQ -HGRFK H[LVWLHUW hier ein weiterer Ergänzungsbaustein speziell für Zahnbehandlungen. Bei den verschiedenen Anbietern können YRQ ,KUHQ 3DWLHQWHQ GDULQ ]DKQPHGL]LQLVFKH /HLVWXQJHQ LQHLQHU%DQGEUHLWHYRQXQWHU¼SUR-DKUELVEHU Private Krankenversicherung ¼ SUR -DKU YHUVLFKHUW ZHUGHQ ,Q GLHVHP $XVPD NDQQGHU9HUVLFKHUWHGDQQ+RQRUDUQRWHQZLHMHQHYRQ,KQHQHLQUHLFKHQ)U)UHLEHUXÀHUXQWHU,KUHQ3DWLHQWHQPLW rein privater Selbstversicherung, steht vereinzelt ein etwas K|KHUHV%XGJHWSUR-DKU]XU9HUIJXQJ Kieferorthopädische Leistungen und Nebenleistungen wie =DKQK\JLHQHVLQGPLWXQWHULQNOXGLHUWDEHUIUXPIDQJUHLFKH Behandlungen sind die am Markt verfügbaren Höchstsummen oft nicht ausreichend. Der Patient wird bei größeren Behandlungen daher immer auch Teile selbst bezahlen müssen, und GDVEHUGLHW\SLVFKHQLJHQ(LJHQEHKDOWHKLQDXV « Der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung seitens des Patienten nur für den Anlass einer aktuellen Zahnbehandlung ist nicht empfehlenswert bzw. sinnvoll. « Dieser Strategie stehen nämlich Wartezeiten entgegen, die bei den verschiedenen Marktanbietern aktuell zwischen 3 und 8 Monate betragen. Bei akut startenden Behandlungen ist das Abwarten von solchen Wartezeiten ohnehin keine Option. « ,PDPEXODQWHQ=DKQ]XVDW]EDXVWHLQHUIROJWGLH%H]DKOXQJ vorab durch den Patienten, der die Rechnung dann eigenständig beim Krankenversicherer einreicht, um Ersatz zu erhalten. Fazit (VORKQWVLFKGDV6\VWHP]XNHQQHQHLQIDFKZHLO3DWLHQten Sie danach fragen werden. Dabei ist den Patienten der 'HFNXQJVXPIDQJLKUHU9HUVLFKHUXQJVYHUWUlJHKlX¿JVHOEVW QLFKWEHZXVVW'LH+RϑQXQJGDVVGLHWHXUH.UDQNHQYHUVLcherung einen Teil der ebenfalls teuren Behandlung tragen würde, kommt hinzu. Aus diesen Gründen sollten enttäuschte Erwartungshaltungen von Patienten auf Leistungen aus ihrer Krankenversicherung vermieden werden. Denn auch wenn solche Enttäuschungen überhaupt nicht durch Sie verursacht werden, führen sie dennoch leicht zu Unzufriedenheit und unerfreulichen Auseinandersetzungen. Mag. Marcel Mittendorfer VERAG Versicherungsmakler GmbH 1190 Wien, Eroicagasse 9 www.verag.at ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 19 Diverses Standesveränderungen Standesveränderungen vom 1. bis 30. November 2016 Eintragungen in die Zahnärzteliste GU-RKDQQHVGABRIEL 3435 Erpersdorf, Tullner Straße 34 (NÖ) am 1. November 2016, Wahlzahnarztordination Zahnärztin Zhour ABDEEN 1180 Wien, am 21. November 2016 Dr. Gerda HEISSENBERGER .UHPV-RKDQQ1DOHSND*DVVH1g am 28. November 2016, Zweitordination Dr. med. dent. Raphael ANTRETTER ,QQVEUXFN7LURODP1RYHPEHU Dr. med. univ. Dr. med. dent. Albina DENNHARDT 6343 Erl (Tirol), am 11. November 2016 'UPHGGHQW-HOHQDDJORDJEVIC 1170 Wien, am 8. November 2016 Dr. med. dent. Paul HEIßENBERGER 1210 Wien, am 2. November 2016 Dr. med. dent. Mathias KELLER ,QQVEUXFN7LURODP1RYHPEHU dr. med. dent. Laszlo KERNER 1010 Wien, am 10. November 2016 Dr. med. dent. Florian KLAUNZER ,QQVEUXFN7LURODP1RYHPEHU Dr. med. dent. Elisabeth LILL 1190 Wien, am 16. November 2016 Dr. med. univ. Dr. med. dent. Andreas MARINGER 6W9HLW*ODQ.lUQWHQDP1RYHPEHU Dr. med. dent. Martina NAHLER 6600 Reutte (Tirol), am 7. November 2016 Dr. med. dent. Evren ORUN 3100 Sankt Pölten (NÖ), am 7. November 2016 Dr. med. dent. Melanie PACHNER 8010 Graz (Steiermark), am 7. November 2016 Dr. med. univ. Dr. med. dent. Philipp PALUCH 1060 Wien, am 28. November 2016 Dr. med. dent. Verena PRODINGER 9073 Viktring (Kärnten), am 3. November 2016 Zahnärztin Teresa ROGL 5020 Salzburg, am 7. November 2016 Dr. med. Gregor SCHMIDT-TOBOLAR ,QQVEUXFN7LURODP1RYHPEHU Zahnärztin Adina-Codruta SFETCU MBA 4020 Linz (OÖ), am 14. November 2016 Dr. med. dent. Florian WALDENBERGER 4020 Linz (OÖ), am 02. November 2016 dr. med. dent. Ralph WÄLDER 1050 Wien, am 14. November 2016 Dr. med. univ. Dr. med. dent. Thorsten WEIßENBÖCK 8043 Graz (Steiermark), am 7. November 2016 dr. med. dent. Laszlo KERNER 1010 Wien, Singerstraße 4 am 10. November 2016, Wahlzahnarztordination Dr. med. dent. Bo Sung KIM 1090 Wien, Liechtensteinstraße 104 am 8. November 2016, Wahlzahnarztordination 'UPHGGHQW-HQQLIHUMAIER :LHQ6DOHVLDQHUJDVVH am 12. November 2016, Zweitordination Dr. med. univ. Dr. med. dent. Andreas MARINGER 6W9HLW*ODQ*UDEHQVWUDH.lUQWHQ am 25. November 2016, Wahlzahnarztordination Dr. med. dent. Markus PAAR 7100 Neusiedl am See, Kalvarienberggasse 67 (Burgenland) am 30. November 2016, Wahlzahnarztordination Dr. med. univ. Dr. med. dent. Sebastian POHL 6WRFNHUDX(GXDUG5|VFK6WUDH1g am 1. November 2016, Wahlzahnarztordination Dr. med. dent. Philipp SEKLEHNER :LHQ3UDWHUVWUDH am 1. November 2016 MDDr. Sabine STANGL :LHQ7KDOLDVWUDH am 1. November 2016, Wahlzahnarztordination 'U-HQQ\4X\QK1KXTA 2232 Deutsch-Wagram, Dr. Leopold Figl-Gasse 1 (NÖ) am 4. November 2016, Wahlzahnarztordination Dr. med. dent. Tijana TOSIC :LHQ=VFKRNNHJDVVH2* am 1. November 2016, Wahlzahnarztordination Dr. med. dent. Thomas WILK 4061 Pasching, Adalbert-Stifter-Straße 68 (OÖ) am 2. November 2016, Wahlzahnarztordination Dr. med. univ. Ruzena ZALESAK 4816 Gschwandt, Hauptstraße 18 (OÖ) am 8. November 2016, Wahlzahnarztordination Praxisverlegungen Dr. med. dent. Alexandra BÖRNER von 1070 Wien, Neustiftgasse 16 QDFK:LHQ5DKOJDVVH am 29. November 2016, Wahlzahnarztordination Dr. med. dent. Thomas WILK 4061 Pasching (OÖ), am 2. November 2016 Dr. med. dent. Barbara MARCHL YRQ:LHQ.HW]HUJDVVH nach 1230 Wien, Porschestraße 29 am 23. November 2016 3UD[LVHU|ϑQXQJHQ Dunja VRANIC, dr. med. dent. von 8430 Leibnitz, Karl Morre-Gasse 1 QDFK/HLEQLW],P/DJHUIHOG am 2. November 2016 Dr. med. univ. Dr. med. dent. Albina DENNHARDT 6343 Erl, Zollhaus 6 (Tirol) am 11. November 2016, Wahlzahnarztordination 20 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 Praxisschließungen MR Dr. Helga ALTZINGER 1170 Wien, Hernalser Hauptstraße 148 am 30. November 2016 Dr. med. dent. Alexandra BÖRNER 1230 Wien, Dirmhirngasse 14a am 28. November 2016, Wahlzahnarztordination Dr. med. dent. Alexandra BÖRNER 1070 Wien, Neustiftgasse 16 am 28. November 2016, Zweitordination Dr. med. dent. Octavian FAGARAS 4101 Feldkirchen, Mühldorf 1 (OÖ) am 13. November 2016, Wahlzahnarztordination Univ.-Prof. i. R. Dr. med. univ. Christian KRENKEL 5020 Salzburg, Moosstraße 80 a am 30. November 2016 Dr-medic Andreea PETROVITS 4101 Feldkirchen, Mühldorf 1 (OÖ) am 13. November 2016 Dr. med. univ. Wolfgang SCHLAPFER :LHQ:DJUDPHU6WUDH am 30. November 2016 Dr-medic Septimiu SUCIU 4101 Feldkirchen, Mühldorf 1 (OÖ) am 13. November 2016, Wahlzahnarztordination Priv.-Doz. Dr. med. dent. Dr. sc. hum. Ulrike WEBERSBERGER M.Sc. 5020 Salzburg, Lasserstraße 4 am 30. November 2016, Wahlzahnarztordination Dr. Werner WEIßSTEINER 6850 Dornbirn, Marktplatz 10 (Vorarlberg) am 30. November 2016 Dr. med. univ. Ruzena ZALESAK 4655 Vorchdorf, Kitzmantel Straße 21 (OÖ) am 7. November 2016, Wahlzahnarztordination Streichungen aus der Zahnärzteliste 'UPHGGHQW-y]VHIÓDRY 6WH\U2gDP1RYHPEHU Dr-medic Dr. med. univ. Marilena RUSU 1140 Wien, am 1. November 2016 Dr. Brigitta SEKLEHNER 1020 Wien, am 1. November 2016 3ULP'UPHGXQLY,OVHWIETZORREK 4040 Linz (OÖ), am 8. November 2016 Todesfall Prof. Dentist Leopold BANNY 7322 Lackenbach (Burgenland), am 30. November 2016 Dr. Erika RYBA 3130 Herzogenburg (NÖ), am 27. November 2016 Diverses Standesmeldungen Mitgliederstand der Österreichischen Zahnärztekammer per 1. Dezember 2016 Bundesland niedergelassen angestellt Wohnsitz gesamt Burgenland 100 3 13 116 Kärnten 274 26 14 314 NÖ 605 51 84 740 OÖ 563 86 26 675 Salzburg 280 35 23 338 Steiermark 559 74 39 672 Tirol 385 45 41 471 Vorarlberg 159 27 12 198 Wien 964 274 197 1.435 3.889 621 449 4.959 gesamt ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 21 Kunst präsentiert von OMR Dipl.-Ing. Dr. K. A. Rezac Ausstellungen Maria Lassnig Landleben SHUNGA ƌŽƟƐĐŚĞ<ƵŶƐƚĂƵƐ:ĂƉĂŶ 10. November 2016 bis 27. Jänner 2017 12. Oktober 2016 bis 29. Jänner 2017 Maria Lassing (1919 - 2014) zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen der Gegenwart. In ihrer bemerkenswerten Karriere schuf sie ĞŝŶƵŵĨĂƐƐĞŶĚĞƐǁŝĞƟĞĨŐƌĞŝĨĞŶĚĞƐKĞƵǀƌĞĂƵĨĚĞŶ'ĞďŝĞƚĞŶĚĞƌ DĂůĞƌĞŝƵŶĚ'ƌĂĮŬ͕ŵŝƚnjĞŝƚǁĞŝƐĞŶdžŬƵƌƐĞŶŝŶĚĞŶ;ŶŝŵĂƟŽŶƐͲͿ &ŝůŵƵŶĚĚŝĞ^ŬƵůƉƚƵƌ͘>ĂƐƐŶŝŐƐǀŝƐŝŽŶćƌĞƐ^ĐŚĂīĞŶŚĂƚŶĂĐŚĨŽůŐĞŶĚĞ <ƺŶƐƚůĞƌŐĞŶĞƌĂƟŽŶĞŶŵĂƘŐĞďůŝĐŚďĞĞŝŶŇƵƐƐƚ͘ Mit ihrem scheinbar unbekümmerten Umgang mit Nacktheit und ^ĞdžƵĂůŝƚćƚ ǀĞƌŵŝƩĞůŶ ŽƐƚĂƐŝĂƟƐĐŚĞ ^ŚƵŶŐĂ ;&ƌƺŚůŝŶŐƐďŝůĚĞƌͿ ĞŝŶĞ ĨƌĞŝĞƌĞ^ĞdžƵĂůŵŽƌĂů͕ĂůƐƐŝĞƵŶƐŝŶƵƌŽƉĂĂŶĞƌnjŽŐĞŶǁƵƌĚĞ͘ŝĞ D<ͲƵƐƐƚĞůůƵŶŐnjĞŝŐƚĚŝĞŬƺŶƐƚůĞƌŝƐĐŚĞYƵĂůŝƚćƚĚĞƌĞdžƉůŝnjŝƚĞƌŽƟƐĐŚĞŶ&ĂƌůnjƐĐŚŶŝƩĞĂƵĨ͕ĚŝĞƚƌŽƚnjůĂŶŐĞŶsĞƌďŽƚƐĚƵƌĐŚĚŝĞũĂƉĂŶŝƐĐŚĞZĞŐŝĞƌƵŶŐnjƵŵDĂƐƐĞŶƉŚćŶŽŵĞŶĂǀĂŶĐŝĞƌƚĞŶ͘ŝŶnjĞůďůćƩĞƌ͕ ůďĞŶƵŶĚƺĐŚĞƌǀŽŶŶĂŵŚĂŌĞŶDĞŝƐƚĞƌŶǁŝĞ^ƵnjƵŬŝ,ĂƌƵŶŽďƵ͕ <ĂƚƐƵƐŚŝŬĂ,ŽŬƵƐĂŝŽĚĞƌ<ŝƚĂŐĂǁĂhƚĂŵĂƌŽ͕ŐƌŽƘƚĞŝůƐ>ĞŝŚŐĂďĞŶ ĂƵƐĚĞƌ>ĞŽƉŽůĚWƌŝǀĂƚƐĂŵŵůƵŶŐ͕ŐĞďĞŶŝŵD<ĞŝŶĞŶƌĞƉƌćƐĞŶƚĂƟǀĞŶ ŝŶďůŝĐŬ ŝŶ ĚŝĞƐĞ ŽŌ ƚĂďƵŝƐŝĞƌƚĞ &ĂĐĞƩĞ ĚĞƌ ũĂƉĂŶŝƐĐŚĞŶ <ƵŶƐƚŐĞƐĐŚŝĐŚƚĞ͘ ĞŝƚŐĞŶƂƐƐŝƐĐŚĞ ŬƞŽƚŽŐƌĂĮĞŶ ǀŽŶ EŽďƵLJŽƐŚŝ ƌĂŬŝƐƉĂŶŶĞŶĚĞŶŽŐĞŶďŝƐŝŶĚŝĞ'ĞŐĞŶǁĂƌƚ͘ Landleben © DĂƌŝĂ>ĂƐƐŶŝŐ^ƟŌƵŶŐ <ĞŶŶnjĞŝĐŚŶĞŶĚ Ĩƺƌ DĂƌŝĂ >ĂƐƐŶŝŐƐ tĞƌŬ ŝƐƚ ŝŶƐďĞƐŽŶĚĞƌĞ ĚĞƌ ĞŐƌŝī ĚĞƐ <ƂƌƉĞƌŐĞĨƺŚůƐ ďnjǁ͘ ĚĞƌ ŽĚLJͲǁĂƌĞŶĞƐƐ͗ ĂŚůƌĞŝĐŚĞ ^ĞůďƐƚƉŽƌƚƌćƚƐ njĞƵŐĞŶ ǀŽŶ ĚĞƌ ^ĞůďƐƚĂŶĂůLJƐĞ͕ ĚĞƌ ƐŝĐŚ ĚŝĞ ŚŽĐŚƐĞŶƐŝďůĞ<ƺŶƐƚůĞƌŝŶƐƚĞƟŐƵŶƚĞƌnjŽŐ͘/ŵ>ĂƵĨĞŝŚƌĞƌůĂŶŐĞŶ<ĂƌƌŝĞƌĞ ŚĂƚ>ĂƐƐŶŝŐŵĞŚƌĞƌĞŬƺŶƐƚůĞƌŝƐĐŚĞŶƚǁŝĐŬůƵŶŐĞŶŐĞƉƌćŐƚ͕ƐŽŐŝůƚ ƐŝĞĂůƐDŝƚďĞŐƌƺŶĚĞƌŝŶĚĞƌŝŶĨŽƌŵĞůůĞŶDĂůĞƌĞŝŝŶPƐƚĞƌƌĞŝĐŚƵŶĚ ĂůƐWŝŽŶŝĞƌŝŶĚĞƌǁĞŝďůŝĐŚĞŶŬƺŶƐƚůĞƌŝƐĐŚĞŶŵĂŶnjŝƉĂƟŽŶŝŶĞŝŶĞƌ männlich geprägten Kunstwelt. ŝĞƵƐƐƚĞůůƵŶŐLANDLEBEN͕ĚŝĞǀŽŶ'ĂďƌŝĞůĞtŝŵŵĞƌŶŽĐŚnjƵ >ĞďnjĞŝƚĞŶŐĞŵĞŝŶƐĂŵŵŝƚDĂƌŝĂ>ĂƐƐŶŝŐŐĞƉůĂŶƚǁƵƌĚĞ͕njĞŝŐƚĞŝŶĞŶ LJŬůƵƐ͕ĚĞƌǁćŚƌĞŶĚŝŚƌĞƌƵĨĞŶƚŚĂůƚĞŝŶĚĞŶ^ŽŵŵĞƌŵŽŶĂƚĞŶŝŶ ŝŚƌĞŵ ƚĞůŝĞƌ ŝŶ ĞŝŶĞƌ ĞŚĞŵĂůŝŐĞŶ ^ĐŚƵůĞ ŽďĞƌŚĂůď ǀŽŶ &ĞŝƐƚƌŝƚnj im Metnitztal entstanden ist. Hierher in die Kärntner Berge hat ƐŝĞƐŝĐŚĂƵĐŚŶŽĐŚŶĂĐŚŝŚƌĞƌŝŶƚĞƌŶĂƟŽŶĂůĞŶŶĞƌŬĞŶŶƵŶŐŐĞƌŶĞ njƵƌƺĐŬŐĞnjŽŐĞŶ͘dŝĞƌĞƌƺŚƌƚĞŶƵŶĚďĞƌƺŚƌƚĞŶƐŝĞ͕njƵĚĞŶĂƵĞƌŶĚĞƌ 'ĞŐĞŶĚ͕ŚŝĞůƚƐŝĞŝƐƚĂŶnj͘ ^ƵnjƵŬŝ,ĂƌƵŶŽďƵ͕<LJƃĚĂŝŶŽƐŚƻŐĞƚƐƵ [,ĞƌďƐƚŵŽŶĚĂƵĨĚĞŵ^ƉŝĞŐĞůƐƚćŶĚĞƌ͕ϭϳϲϲ͘ƵƐĚĞƌ^ĞƌŝĞ&ƵƌLJƵĂƐŚŝŬŝ ,ĂŬŬĞŝĐŚƚŶƐŝĐŚƚĞŶǀŽŶ/ŶƚĞƌŝĞƵƌƐ͘Ξ>ĞŽƉŽůĚWƌŝǀĂƚƐĂŵŵůƵŶŐ͕tŝĞŶ͖&͗D<ͬ'ĞŽƌŐDĂLJĞƌ ŝĞD<Ͳ^ĂŵŵůƵŶŐũĂƉĂŶŝƐĐŚĞƌ&ĂƌůnjƐĐŚŶŝƩĞnjćŚůƚŵŝƚƌƵŶĚϰ͘ ϮϬϬůćƩĞƌŶnjƵĚĞŶďĞĚĞƵƚĞŶĚĞŶhŬŝLJŽͲĞͲ^ĂŵŵůƵŶŐĞŶŝŶƵƌŽƉĂ͘ hŬŝLJŽͲĞ;ŝůĚĞƌĚĞƌŇŝĞƘĞŶĚĞŶtĞůƚͿ͕ĚĞŶĞŶĚŝĞ^ŚƵŶŐĂnjƵnjƵŽƌĚŶĞŶ ƐŝŶĚ͕ ŝůůƵƐƚƌŝĞƌĞŶ ƵƌďĂŶĞ sĞƌŐŶƺŐƵŶŐĞŶ ƐŽǁŝĞ ďƺƌŐĞƌůŝĐŚĞ ůůƚĂŐƐƉŚćŶŽŵĞŶĞƌƵŶĚƵŵĚŝĞdŚĞĂƚĞƌͲƵŶĚsĞƌŐŶƺŐƵŶŐƐǀŝĞƌƚĞůǀŽŶ ĚŽ͕ĚĞŵŚĞƵƟŐĞŶdŽŬŝŽ͘ŝĞĞdžƉůŝnjŝƚĞĂƌƐƚĞůůƵŶŐǀŽŶ^ĞdžƵĂůŝƚćƚ ŝŶĚĞŶ^ŚƵŶŐĂǀĞƌƐƉĞƌƌƚĞĚĞŶĞƌŽƟƐĐŚĞŶƌƵĐŬĞŶůĂŶŐĞĞŝƚĚĞŶ ŝŶŐĂŶŐ ŝŶ ĞƵƌŽƉćŝƐĐŚĞ ^ĂŵŵůƵŶŐĞŶ͘ ƵĐŚ ĚŝĞ D<Ͳ^ĂŵŵůƵŶŐ ďĞŚĞƌďĞƌŐƚ ŶƵƌ ĞŝŶĞ ŝůĚƌŽůůĞ ĞŝŶĞƐ ĂŶŽŶLJŵĞŶ DĞŝƐƚĞƌƐ ĂƵƐ ĚĞƌ Ϯ͘,ćůŌĞĚĞƐϭϳ͘:ĂŚƌŚƵŶĚĞƌƚͲĚĂƐćůƚĞƐƚĞŝŶĚĞƌD<ͲƵƐƐƚĞůůƵŶŐ ŐĞnjĞŝŐƚĞKďũĞŬƚ͘ ŝĞŚĞƵƚĞĂŵ<ƵŶƐƚŵĂƌŬƚŬĂƵŵŶŽĐŚĞƌŚćůƚůŝĐŚĞŶůďĞŶ<ŝƚĂŐĂǁĂ hƚĂŵĂƌŽƐ njćŚůĞŶ njƵ ĚĞŶ ďĞŐĞŚƌƚĞƐƚĞŶ tĞƌŬĞŶ ĚĞƌ ũĂƉĂŶŝƐĐŚĞŶ Kunst. Seine Serie EĞŐĂŝŶŽŝƚŽŐƵĐŚŝƌǁĂĐŚĞŶĚĞƌĞŐŝĞƌĚĞ;ϭϳϵϵͿ ŝƐƚŝŵD<ǀŽůůƐƚćŶĚŝŐnjƵƐĞŚĞŶ͘ Galerie Ulysses MAK - Österreichisches Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst ϭϬϭϬtŝĞŶ͕KƉĞƌŶƌŝŶŐϮϭ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϭͲϱϴϳϭϮϮϲ͕ǁǁǁ͘ŬƵŶƐƚŶĞƚ͘ĂƚͬƵůLJƐƐĞƐ ϭϬϭϬtŝĞŶ͕^ƚƵďĞŶƌŝŶŐϱ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϭͲϳϭϮϴϬϬϬ͕ǁǁǁ͘ŵĂŬ͘Ăƚ 22 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 Kunst Ausstellungen Hubert Scheibl &ůLJ ĂƵďĞƌĚĞƌ>ĂŶĚƐĐŚĂŌ sŽŶtĂůĚŵƺůůĞƌďŝƐŽĞĐŬů 9. November 2016 bis 5. Februar 2017 15. September 2016 bis 6. Februar 2017 ,ƵďĞƌƚ ^ĐŚĞŝďů Ŷŝŵŵƚ ĂƵĨŐƌƵŶĚ ƐĞŝŶĞƐ ƵŶǀĞƌǁĞĐŚƐĞůďĂƌĞŶ ^ƟůƐ ĞŝŶĞ ďĞĚĞƵƚĞŶĚĞ WŽƐŝƟŽŶ ŝŶŶĞƌŚĂůď ĚĞƌ ĂďƐƚƌĂŬƚĞŶ DĂůĞƌĞŝ ŝŶ PƐƚĞƌƌĞŝĐŚĞŝŶ͘^ĞŝŶĞtĞƌŬĞǀĞƌůĂŶŐĞŶǀŽŵĞƚƌĂĐŚƚĞƌ͕ƐƚćŶĚŝŐǀŽŶ der Gesamtansicht in die Detailansicht und umgekehrt zu wechseln. ŝĞĂŬƚƵĞůůĞƵƐƐƚĞůůƵŶŐŝŶĚĞƌKƌĂŶŐĞƌŝĞŐĞŚƚĞŝŶĞŶ^ĐŚƌŝƩǁĞŝƚĞƌ ƵŶĚĨŽƌĚĞƌƚĚŝĞtĂŚƌŶĞŚŵƵŶŐĚĞƌĞƐƵĐŚĞƌŶŽĐŚƐƚćƌŬĞƌŚĞƌĂƵƐ͘ 'ƌŽƘĨŽƌŵĂƟŐĞ'ĞŵćůĚĞƵŶĚďĞǁƵƐƐƚŐĞƐĞƚnjƚĞZĂƵŵŝŶƐƚĂůůĂƟŽŶĞŶ ďŝůĚĞŶĞŝŶŐĞŚĞŝŵŶŝƐǀŽůůĞƐ>ĂďLJƌŝŶƚŚĂƵƐŝůĚĞƌŶƵŶĚZćƵŵĞŶ͕ŝŶ ĚĞŵĚŝĞ'ƌĞŶnjĞŶŝŶĞŝŶĂŶĚĞƌǀĞƌƐĐŚǁŝŵŵĞŶ͘ŝĞƐĞƌƚǀŽŶ'ƌĞŶnjĞŶůŽƐŝŐŬĞŝƚŬŽŵŵƚĂƵĐŚŝŵdŝƚĞůnjƵŵƵƐĚƌƵĐŬ͘ ZƵĚŽůĨ >ĞŽƉŽůĚ͕ ĚĞƌ ůĞŐĞŶĚćƌĞ <ƵŶƐƚƐĂŵŵůĞƌ ƵŶĚ ĞŐƌƺŶĚĞƌ ĚĞƐ >ĞŽƉŽůĚ DƵƐĞƵŵ͕ ƐĐŚćƚnjƚĞ ĚŝĞ >ĂŶĚƐĐŚĂŌƐŵĂůĞƌĞŝ ƺďĞƌ ĂůůĞƐ͘ /Ŷ ƐĞŝŶĞƌ^ĂŵŵůƵŶŐĮŶĚĞŶƐŝĐŚnjĂŚůƌĞŝĐŚĞĞŝƐƉŝĞůĞĂƵƐĚĞŵĨƌƺŚĞŶϮϬ͘ :ĂŚƌŚƵŶĚĞƌƚ͕ǁŝĞĞƚǁĂtĞƌŬĞǀŽŶĂƌůDŽůů͕<ŽůŽŵĂŶDŽƐĞƌƵŶĚ,ĂŶƐ ƂŚůĞƌ͕ƐŽǁŝĞ'ĞŵćůĚĞǀŽŶDĂůĞƌŶĚĞƐϭϵ͘:ĂŚƌŚƵŶĚĞƌƚƐǁŝĞ&ĞƌĚŝŶĂŶĚ'ĞŽƌŐtĂůĚŵƺůůĞƌ͕&ƌŝĞĚƌŝĐŚ'ĂƵĞƌŵĂŶŶ͕ŶƚŽŶZŽŵĂŬŽƵŶĚ ŵŝů:ĂŬŽď^ĐŚŝŶĚůĞƌ͘ŝĞƂƐƚĞƌƌĞŝĐŚŝƐĐŚĞ>ĂŶĚƐĐŚĂŌƐŵĂůĞƌĞŝŐĞŶŽƐƐŝŶ ĚŝĞƐĞƌĞŝƚĂƵĐŚŝŶƚĞƌŶĂƟŽŶĂůĞŝŶĞŶŚŽŚĞŶ^ƚĞůůĞŶǁĞƌƚ͕ĚŝĞ'ĞŵćůĚĞ ǀŽŶtĂůĚŵƺůůĞƌŐůćŶnjƚĞŶĚĂŵĂůƐŝŶĚĞŶ&ƺƌƐƚĞŶŚćƵƐĞƌŶƵƌŽƉĂƐ͘ /ŵĞŶƚƌƵŵĚĞƌƵƐƐƚĞůůƵŶŐƐƚĞŚƚĞŝŶĞĚĞƌŶĞƵĞƐƚĞŶtĞƌŬƐĞƌŝĞŶǀŽŶ ,ƵďĞƌƚ^ĐŚĞŝďů͘ϯϰŐƌŽƘĨŽƌŵĂƟŐĞtĞƌŬĞĂƵĨ>ĞŝŶǁĂŶĚ͕ĚŝĞŝŶĚĞŶ ůĞƚnjƚĞŶnjĞŚŶ:ĂŚƌĞŶĞŶƚƐƚĂŶĚĞŶƐŝŶĚ͕ǁĞƌĚĞŶŝŶĞdžƉĞƌŝŵĞŶƚĞůůĞŶ ZĂƵŵŝŶƐƚĂůůĂƟŽŶĞŶ ƐŽ ŐĞŚćŶŐƚ͕ ĚĂƐƐ ƐŝĞ ĚŝĞ tĂŚƌŶĞŚŵƵŶŐ ĚĞƐ ĞƐƵĐŚĞƌƐŚĞƌĂƵƐĨŽƌĚĞƌŶ͘ŝĞĂďƐƚƌĂŬƚͲƐĞŶƐŝďůĞƵŶĚŐĞƐƚĞŶƌĞŝĐŚĞ DĂůĞƌĞŝǀŽŶ^ĐŚĞŝďůǁŝƌĚĚĂĚƵƌĐŚŝŶĞŝŶĞŶĞƵĞŝŵĞŶƐŝŽŶŐĞŚŽďĞŶ͘ ĂƌůDŽůů͕DŽƟǀĂƵƐĚĞŵWƌĂƚĞƌƵŵĐŝƌĐĂϭϵϮϱ © >ĞŽƉŽůĚDƵƐĞƵŵtŝĞŶ ,ƵďĞƌƚ^ĐŚĞŝďů͕&ůLJ͕ϮϬϬϱͬϬϲ© Hubert Scheibl ŝĞKīĞŶŚĞŝƚĚĞƌDĂůĞƌĞŝŝƐƚŝŶ^ĐŚĞŝďůƐtĞƌŬĞŶWƌŽŐƌĂŵŵ͘Ğƌ <ƺŶƐƚůĞƌ ůŽƚĞƚ ďĞǁƵƐƐƚ ĚŝĞ 'ƌĞŶnjĞŶ ĚĞƐ &ŽƌŵĂƚƐ ĂƵƐ͕ Ğƌ ƐĐŚĂŏ ĞŝŶĞŵĂůĞƌŝƐĐŚͲŐƌĂĮƐĐŚĞ^ƉƌĂĐŚĞ͕ŝŶĚĞƌĚŝĞĞŝƚĂůƐĚLJŶĂŵŝƐĐŚĞƌ DŽŵĞŶƚĨĞƐƚŐĞŚĂůƚĞŶǁŝƌĚ͘ŝĞŝůĚĞƌǁŝƌŬĞŶƌćƚƐĞůŚĂŌƵŶĚǀŝĞůƐĐŚŝĐŚƟŐ͕ǁŝĞŝŶ&ĂƌďĞŵĂŶŝĨĞƐƟĞƌƚĞtŽůŬĞŶŐĞďŝůĚĞ͘ ,ƵďĞƌƚ^ĐŚĞŝďůŝƐƚDŝƚŐůŝĞĚĚĞƌ^ĞĐĞƐƐŝŽŶ͕ĞƌůĞƌŶƚĞďĞŝDĂdžtĞŝůĞƌ ƵŶĚƌŶƵůĨZĂŝŶĞƌƵŶĚŶĂŚŵŝŶĚĞŶϭϵϴϬĞƌͲ:ĂŚƌĞŶĞŝŶŵĂůĂŶŝĞŶŶĂůĞŝŶsĞŶĞĚŝŐƵŶĚĞŝŶŵĂůĂŶĚĞƌŝŶ^ĆŽWĂƵůŽƚĞŝů͘ƌůĞďƚĞĞŝŶŝŐĞ:ĂŚƌĞ ŝŶEĞǁzŽƌŬ͕ĚŝĞƐĞƌŬůćƌƚĂƵĐŚ͕ǁĂƌƵŵƐĞŝŶĞŶŬĞŶƵŶĚƌďĞŝƚĞŶ ƐƚĂƌŬǀŽŶĂŵĞƌŝŬĂŶŝƐĐŚĞŶ^ĐŚƌŝŌƐƚĞůůĞƌŶƵŶĚ&ŝůŵĞŵĂĐŚĞƌŶǁŝĞnj͘ ͘:ŽŚŶtŝůůŝĂŵƐ͕WŚŝůŝƉZŽƚŚƵŶĚ^ƚĂŶůĞLJ<ƵďƌŝĐŬďĞĞŝŶŇƵƐƐƚǁƵƌĚĞ͘ Unteres Belvedere ϭϬϯϬtŝĞŶ͕ZĞŶŶǁĞŐϲ dĞů͘нϰϯͲ;ϬϭͿͲϳϵϱϱϳϬ͕ǁǁǁ͘ďĞůǀĞĚĞƌĞ͘Ăƚ EĂĐŚŶĚĞĚĞƐƌƐƚĞŶtĞůƚŬƌŝĞŐĞƐϭϵϭϴǀĞƌƐƵĐŚƚĞƐŝĐŚĚĂƐŬůĞŝŶĞ PƐƚĞƌƌĞŝĐŚ͕ ĚĂƐ ǀŽŶ ĚĞƌ ŐƌŽƘĞŶ ,ĂďƐďƵƌŐĞƌŵŽŶĂƌĐŚŝĞ ƺďƌŝŐ ŐĞďůŝĞďĞŶ ǁĂƌ͕ ĂůƐ ^ƚĂĂƚ njƵ ďĞŚĂƵƉƚĞŶ͘ dƌŽƚnj ĂůůĞƌ ǁŝƌƚƐĐŚĂŌůŝĐŚĞŶ ĞĚƌćŶŐŶŝƐƐĞďůŝĞďtŝĞŶǁĞŝƚĞƌŚŝŶĞŝŶĞĞƵƌŽƉćŝƐĐŚĞ<ƵůƚƵƌŵĞƚƌŽƉŽůĞ͘ŝĞ<ƺŶƐƚůĞƌ,ĞƌďĞƌƚŽĞĐŬů͕ůďŝŶŐŐĞƌͲ>ŝĞŶnj͕ŶƚŽŶ<ŽůŝŐ ƵŶĚ ŶƚŽŶ &ĂŝƐƚĂƵĞƌ ƉƌćŐƚĞŶ ĚŝĞ ŶĞƵĞ ƂƐƚĞƌƌĞŝĐŚŝƐĐŚĞ /ĚĞŶƟƚćƚ͕ die Salzburger Festspiele erlangten musikalisch und literarisch tĞůƚŐĞůƚƵŶŐ͘ŝĞƵƐƐƚĞůůƵŶŐŵƂĐŚƚĞŶŝĐŚƚŶƵƌĞŝŶĞŶŝŶĚƌƵĐŬǀŽŶ ĚĞƌ<ƵŶƐƚũĞŶĞƌĞŝƚ͕ƐŽŶĚĞƌŶĂƵĐŚǀŽŵĂƵďĞƌĚĞƌƂƐƚĞƌƌĞŝĐŚŝƐĐŚĞŶ >ĂŶĚƐĐŚĂŌǀĞƌŵŝƩĞůŶ͘ >ĞŽƉŽůĚDƵƐĞƵŵͲWƌŝǀĂƚƐƟŌƵŶŐ DƵƐĞƵŵƐYƵĂƌƟĞƌ͕ϭϬϳϬtŝĞŶ͕DƵƐĞƵŵƐƉůĂƚnjϭ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϭͲϱϮϱϳϬ͕ǁǁǁ͘ůĞŽƉŽůĚŵƵƐĞƵŵ͘ŽƌŐ ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 23 Kunst Ausstellungen Designing Tomorrow &ƌŝĞĚƌŝĐŚ<ŝĞƐůĞƌƐDĞƌŐĞŶƟŵĞƉĂƌƚŵĞŶƚ Wir Wegbereiter WŝŽŶŝĞƌĞĚĞƌEĂĐŚŬƌŝĞŐƐŵŽĚĞƌŶĞ 9. November 2016 bis 17. Februar 2017 12. Mai 2016 bis 5. März 2017 ^ŝĐŚ ŝŶĞŝŶĂŶĚĞƌ ƐĐŚŵŝĞŐĞŶĚĞ ůƵŵŝŶŝƵŵͲĞŝƐƚĞůůƟƐĐŚĞ͕ ƚƌŽƉĨĞŶĨƂƌŵŝŐĞ^ƚĞŚůĂŵƉĞŶ͕ƵŶŬŽŶǀĞŶƟŽŶĞůůĞ&ƌĞŝƐĐŚǁŝŶŐĞƌ͕ĚƌĞŝďĞŝŶŝŐĞ ^ƚƺŚůĞƵŶĚĞŝŶĞ>ŽƵŶŐĞ͕ĂƵĨĚĞƌͣĞŝŶĞŐĂŶnjĞWĂƌƚLJWůĂƚnjĮŶĚĞŶǁƺƌĚĞ͗͞ĂƐǀŽŶ&ƌŝĞĚƌŝĐŚ<ŝĞƐůĞƌDŝƩĞĚĞƌϭϵϯϬĞƌ:ĂŚƌĞĞŶƚǁŽƌĨĞŶĞ ƉĂƌƚŵĞŶƚĨƺƌĚŝĞĞƐŝŐŶĞƌŝŶDĂƌŐƵĞƌŝƚĂDĞƌŐĞŶƟŵĞ;ϭϴϵϰͲϭϵϰϭͿ ƵŶĚŝŚƌĞŶŚĞŵĂŶŶŚĂƌůĞƐďĞŚĞƌďĞƌŐƚĞĞŝŶŐĂŶnjĞƐhŶŝǀĞƌƐƵŵŝŶŶŽǀĂƟǀĞƌDƂďĞů͘ŶŐĞƐŝĐŚƚƐĚĞƌ&ƵŶŬƟŽŶĂůŝƚćƚƵŶĚƐƚŚĞƟŬĚŝĞƐĞƐ /ŶƚĞƌŝĞƵƌƐŝƐƚĞƐŬĂƵŵnjƵŐůĂƵďĞŶ͕ĚĂƐƐĞƐĚŝĞĞŝŶnjŝŐĞǀŽŶ<ŝĞƐůĞƌ ŐĞƐƚĂůƚĞƚĞtŽŚŶƵŶŐďůĞŝďĞŶƐŽůůƚĞ͘ ůƐ'ƌƺŶĚƵŶŐƐĚŝƌĞŬƚŽƌĚĞƐĞŚĞŵĂůŝŐĞŶDƵƐĞƵŵƐĚĞƐϮϬ͘:ĂŚƌŚƵŶĚĞƌƚƐ͕ŚĞƵƚĞŵƵŵŽŬ͕ůĞŐƚĞWerner Hofmann;ϭϵϮϴʹϮϬϭϯͿĚĞŶĂƐŝƐďĞƐƚĂŶĚĚĞƐ,ĂƵƐĞƐĂŶ͕ĚĞƌŝŶĚĞƌƵƐƐƚĞůůƵŶŐŝŶƐĞŝŶĞƌ'ĞƐĂŵƚŚĞŝƚĂůƐ ^ĐŚĂƵĚĞƉŽƚnjƵƐĞŚĞŶŝƐƚ͘,ŽĨŵĂŶŶǁĂƌŝŵtŝĞŶĚĞƌEĂĐŚŬƌŝĞŐƐnjĞŝƚ ĚĞƌ ŬŽŶƐĞƋƵĞŶƚĞƐƚĞ sĞƌƚƌĞƚĞƌ ĚĞƌ /ĚĞĞ ĚĞƌ DŽĚĞƌŶĞ ƵŶĚ ƐĂŚ ŝŶ ĚĞŶ ǀĂŶƚŐĂƌĚĞŶ ĚĞƌ ϭϵϭϬĞƌͲ ƵŶĚ ϭϵϮϬĞƌͲ:ĂŚƌĞ ĚŝĞ ŬƺŶƐƚůĞƌŝƐĐŚĞ ƐƐĞŶnjĚĞƐ:ĂŚƌŚƵŶĚĞƌƚƐ͘^ĞŝŶĞƐĞŝƚϭϵϲϬĂƵĨŐĞďĂƵƚĞ>ĞŚƌƐĂŵŵůƵŶŐ beinhaltet die wesentlichsten Richtungen und KünstlerInnen wie džƉƌĞƐƐŝŽŶŝƐŵƵƐ͕<ƵďŝƐŵƵƐƵŶĚ&ƵƚƵƌŝƐŵƵƐŽĚĞƌŬŽŶƐƚƌƵŬƟǀĞdĞŶĚĞŶnjĞŶ͕ĂƵŚĂƵƐ͕ĂĚĂƵŶĚ^ƵƌƌĞĂůŝƐŵƵƐ͘EĞďĞŶƐĞŝŶĞƌ^ĂŵŵůƵŶŐ ĚĞƌŬůĂƐƐŝƐĐŚĞŶDŽĚĞƌŶĞĞƌǁĂƌď,ŽĨŵĂŶŶnjĞŝƚŐĞŶƂƐƐŝƐĐŚĞtĞƌŬĞ ŝŶƚĞƌŶĂƟŽŶĂůĞƌƵƐƌŝĐŚƚƵŶŐ͘tĞŶŶŐůĞŝĐŚƐĞŝŶ^ĐŚǁĞƌƉƵŶŬƚĂƵĨDĂůĞƌĞŝƵŶĚ^ŬƵůƉƚƵƌůĂŐ͕ŐĂůƚƐĞŝŶ/ŶƚĞƌĞƐƐĞĂƵĐŚ&ŝůŵ͕&ŽƚŽŐƌĂĮĞ͕dĂŶnj ƵŶĚDƵƐŝŬ͘EĞďĞŶĚĞƌǀŽŶtĞƌŶĞƌ,ŽĨŵĂŶŶĂŶŐĞůĞŐƚĞŶ^ĂŵŵůƵŶŐ ǁŝƌĚĚĞƐƐĞŶƵƐƐƚĞůůƵŶŐƐƚćƟŐŬĞŝƚƐŽǁŝĞĞŝŶĞƵƐǁĂŚůĚĞƌǀŽŶŝŚŵ ŝŶŝƟŝĞƌƚĞŶ sĞƌĂŶƐƚĂůƚƵŶŐĞŶ ĂŶŚĂŶĚ ǀŽŶ ŽŬƵŵĞŶƚĞŶ͕ &ŽƚŽŐƌĂĮĞŶ ƵŶĚWůĂŬĂƚĞŶŝŶĚĞƌƵƐƐƚĞůůƵŶŐǀĞƌĂŶƐĐŚĂƵůŝĐŚƚ͘ &ƌŝĞĚƌŝĐŚ<ŝĞƐůĞƌDĞƌŐĞŶƟŵĞƉĂƌƚŵĞŶƚEz͕ĐĂ͘ϭϵϯϲ͕&͗ZŽďĞƌƚĂŵŽƌĂ͕©ĂŵŽƌĂƌĐŚŝǀĞ ǁĞŝ ŐůƺĐŬůŝĐŚĞ &ƺŐƵŶŐĞŶ ŐĂďĞŶ ĚĞŶ ŶůĂƐƐ͕ ĚĞŵ DĞƌŐĞŶƟŵĞ ƉĂƌƚŵĞŶƚŶĂĐŚϴϬ:ĂŚƌĞŶĞŝŶĞƵƐƐƚĞůůƵŶŐnjƵǁŝĚŵĞŶ͗'ĞŵĞŝŶƐĂŵŵŝƚĚĞƌ&ƌŝĞĚƌŝĐŚ<ŝĞƐůĞƌ^ƟŌƵŶŐƵŶĚĞŝŶĞŵƉƌŝǀĂƚĞŶ^ƉŽŶƐŽƌ ŬŽŶŶƚĞŶĚŝĞtŝƩŵĂŶŶDƂďĞůǁĞƌŬƐƚćƩĞŶnjǁĞŝKƌŝŐŝŶĂůƐƚƺŚůĞĂƵƐ ĚĞŵ ƉĂƌƚŵĞŶƚ ĞƌǁĞƌďĞŶ͕ ĚŝĞ ŶƵŶ ĂůƐ ZĞͲĚŝƟŽŶ ŶĞƵ ĂƵĨŐĞůĞŐƚ ǁƵƌĚĞŶ͘ĞŝƚŐůĞŝĐŚƚĂƵĐŚƚĞŶŝŵEĂĐŚůĂƐƐĚĞƐƌĐŚŝƚĞŬƚĞŶƵŶĚ&ŽƚŽŐƌĂĨĞŶZŽďĞƌƚĂŵŽƌĂ;ϭϵϭϮͲϮϬϬϵͿEĞŐĂƟǀĞĞŝŶĞƌƵŶďĞŬĂŶŶƚĞŶ &ŽƚŽƐĞƌŝĞnjƵŵDĞƌŐĞŶƟŵĞƉĂƌƚŵĞŶƚĂƵĨ͘EĂĐŚĞŝŶĞƌĂƵĨǁĞŶĚŝŐĞŶ ZĞƐƚĂƵƌŝĞƌƵŶŐůŝĞĨĞƌŶƐŝĞĞƌƐƚŵĂůƐƵŵĨĂŶŐƌĞŝĐŚĞŝŶďůŝĐŬĞŝŶĚŝĞǀŽŶ <ŝĞƐůĞƌŐĞƐƚĂůƚĞƚĞtŽŚŶƵŶŐ͘ Die EĞƐƟŶŐdĂďůĞƐ͕hƌĂŚŶĞŶĚĞƌEŝĞƌĞŶƟƐĐŚĞ͕ĞŶƚǁŝĐŬĞůƚĞ<ŝĞƐůĞƌ ǁĞŝƚĞƌƵŶĚůŝĞƘƐŝĞĂƵƐĨƺŚƌůŝĐŚĚŽŬƵŵĞŶƟĞƌĞŶ͘ƚǁĂϳϬ&ŽƚŽƐͲĂƵĨǁĞŶĚŝŐĞ/ŶƐnjĞŶŝĞƌƵŶŐĞŶĚĞƌKďũĞŬƚĞͲƐŝŶĚĞƌŚĂůƚĞŶ͕ĚŝĞŵĞŝƐƚĞŶ ǀŽŶ ĞŶ ^ĐŚŶĂůů ;ϭϵϬϲͲϭϵϵϴͿ͘ sŽƌ ĞŝŶĞŵ ŶĞƵƚƌĂůĞŶ ƐĐŚǁĂƌnjĞŶ Hintergrund scheinen die EĞƐƟŶŐdĂďůĞƐ frei im Raum zu schweben ƵŶĚƉƌćƐĞŶƟĞƌĞŶƐŝĐŚĂůƐĂďƐƚƌĂŬƚĞ&ůćĐŚĞŶŬŽŵƉŽƐŝƟŽŶ͘ ƵƐƐƚĞůůƵŶŐƐĂŶƐŝĐŚƚ © &ŽƚŽ͗ŵƵŵŽŬͬ>ŝƐĂZĂƐƚů Viktor Matejka ;ϭϵϬϭʹϭϵϵϯͿ ŝƐƚ ĚƵƌĐŚ ƐĞŝŶĞ ^ĂŵŵĞůƚćƚŝŐŬĞŝƚ ĞďĞŶĨĂůůƐ ĞŶŐ ŵŝƚ ĚĞŵ ,ĂƵƐ ǀĞƌďƵŶĚĞŶ͘ ůƐ ďŐĞŽƌĚŶĞƚĞƌ ĚĞƌ <ŽŵŵƵŶŝƐƟƐĐŚĞŶWĂƌƚĞŝǁƵƌĚĞsŝŬƚŽƌDĂƚĞũŬĂǀŽŶϭϵϰϱďŝƐϭϵϰϵ njƵPƐƚĞƌƌĞŝĐŚƐĞƌƐƚĞŵ^ƚĂĚƚƌĂƚĨƺƌ<ƵůƚƵƌƵŶĚsŽůŬƐďŝůĚƵŶŐĞƌŶĂŶŶƚ͕ ƐƉŝĞůƚĞĞŝŶĞnjĞŶƚƌĂůĞZŽůůĞŝŵŬƵůƚƵƌƉŽůŝƟƐĐŚĞŶ>ĞďĞŶtŝĞŶƐƵŶĚ ďůŝĞďĂƵĐŚŶĂĐŚĞĞŶĚŝŐƵŶŐƐĞŝŶĞƌŝŶƐƟƚƵƟŽŶĞůůĞŶdćƟŐŬĞŝƚĞŝŶĞǀŝĞů ŐĞĨƌĂŐƚĞƵƚŽƌŝƚćƚ͘ĞƐŽŶĚĞƌĞĞĚĞƵƚƵŶŐŵĂƘĞƌĚĞƌƵĨĂƌďĞŝƚƵŶŐ ĚĞƌE^ͲĞŝƚƵŶĚĚĞƌZƺĐŬŬĞŚƌǀŽŶǀĞƌƚƌŝĞďĞŶĞŶ<ƺŶƐƚůĞƌ/ŶŶĞŶǁŝĞ KƐŬĂƌ <ŽŬŽƐĐŚŬĂ ƵŶĚ ƌŶŽůĚ ^ĐŚƂŶďĞƌŐ ďĞŝ͘ ĞŶ ĂƌĐŚŝǀĂůŝƐĐŚĞŶ ĞƐƚĂŶĚnjƵƌďŝůĚĞŶĚĞŶ<ƵŶƐƚƺďĞƌŐĂďDĂƚĞũŬĂŶĚĞĚĞƌϭϵϳϬĞƌͲ :ĂŚƌĞŵŝƚĚĞƌƵīŽƌĚĞƌƵŶŐ͕ŝŚŶůĂƵĨĞŶĚnjƵĞƌǁĞŝƚĞƌŶ͘ &ƌŝĞĚƌŝĐŚƵŶĚ>ŝůůŝĂŶ<ŝĞƐůĞƌWƌŝǀĂƚƐƟŌƵŶŐ MUMOK - Museum Moderner Kunst ^ƟŌƵŶŐ>ƵĚǁŝŐtŝĞŶ ϭϬϲϬtŝĞŶ͕DĂƌŝĂŚŝůĨĞƌ^ƚƌĂƘĞϭďͬdŽƉϭ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϭͲϱϭϯϬϳϳϱ͕ǁǁǁ͘ŬŝĞƐůĞƌ͘ŽƌŐ ϭϬϳϬtŝĞŶ͕DƵƐĞƵŵƐƉůĂƚnjϭ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϭͲϱϮϱϬϬͲϭϰϬϬ͕ǁǁǁ͘ŵƵŵŽŬ͘Ăƚ 24 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 Kunst Ausstellungen Hermann Nitsch ZŝƚƵĂů EĞǀŝŶůĂĚĂŒ 15. Mai 2016 bis 2. April 2017 21. Oktober 2016 bis 12. Februar 2017 ŝĞƵƐƐƚĞůůƵŶŐͣ,ZDEEE/d^,ʹZŝƚƵĂů͞ŬŽŶnjĞŶƚƌŝĞƌƚƐŝĐŚĂƵĨ ĚŝĞĞĚĞƵƚƵŶŐǀŽŶZŝƚƵĂůĞŶĂƵƐZĞůŝŐŝŽŶƵŶĚ<ƵŶƐƚŝŵtĞƌŬǀŽŶ ,ĞƌŵĂŶŶEŝƚƐĐŚ͘^ĞŝŶ'ĞƐĂŵƚŬƵŶƐƚǁĞƌŬ͕ĚĞƐƐĞŶĞƐƚƌĞďƵŶŐĞŶƐŝĐŚ ŝŶĚĞŶŬƟŽŶĞŶĚĞƐKƌŐŝĞŶDLJƐƚĞƌŝĞŶdŚĞĂƚĞƌƐƐĂŵŵĞůŶ͕ŝƐƚƐĞŝƚ ũĞŚĞƌĚƵƌĐŚĚĂƐZŝƚƵĂůŐĞƉƌćŐƚͣ͘ĚĂƐƌŝƚƵĂůŝƐƚĞŝŶďĞƐŽŶĚĞƌƐŝŶƚĞŶƐŝǀĞƐďĞŵƺŚĞŶƵŵĚĂƐƐŝŶŶůŝĐŚĞĞƌůĞďĞŶ͘ĚŝĞĨŽƌŵǁŝƌĚŐĞďƌĂƵĐŚƚ͕ ĚĂŵŝƚĚĂƐǁĂŚƌŶĞŚŵĞŶŝŶƚĞŶƐŝǀŝĞƌƚǁŝƌĚ͘“ ;,ĞƌŵĂŶŶEŝƚƐĐŚ͕ϮϬϭϱͿ /ŶŝŚƌĞŵĮůŵŝƐĐŚĞŶ͕ƐŬƵůƉƚƵƌĂůĞŶƵŶĚŝŶƐƚĂůůĂƟǀĞŶtĞƌŬĂƌďĞŝƚĞƚ EĞǀŝŶůĂĚĂŒŵŝƚƚƌĂĚŝƟŽŶĞůůĞŶDĂƚĞƌŝĂůŝĞŶƵŶĚdĞĐŚŶŝŬĞŶĞďĞŶƐŽ ǁŝĞŵŝƚsĞƌƐĂƚnjƐƚƺĐŬĞŶĂƵƐWŽƉͲƵŶĚ:ƵŐĞŶĚŬƵůƚƵƌ͕ŵŝƚ,ĂŶĚǁĞƌŬ ǁŝĞŵŝƚĚŝŐŝƚĂůĞŶDĞĚŝĞŶ͘DƵƐŝŬĂůŝƐĐŚĞDŽƟǀĞĚƵƌĐŚnjŝĞŚĞŶǀŝĞůĞ ŝŚƌĞƌƌďĞŝƚĞŶ͘DƵƐŝŬŝƐƚŝĚĞŶƟƚćƚƐƐƟŌĞŶĚĨƺƌĞŝŶĞ'ĞŵĞŝŶƐĐŚĂŌ͕ ǁćŚƌĞŶĚƐŝĞŐůĞŝĐŚnjĞŝƟŐĚĂƐWŽƚĞŶnjŝĂůŚĂƚ͕ƐŽnjŝĂůĞƵŶĚŬƵůƚƵƌĞůůĞ 'ƌĞŶnjĞŶĂƵƘĞƌ<ƌĂŌnjƵƐĞƚnjĞŶ͘ŝŶǁŝĐŚƟŐĞƐĞnjƵŐƐĨĞůĚĚĞƌ<ƺŶƐƚůĞƌŝŶŝƐƚĚŝĞnjĞŝƚŐĞŶƂƐƐŝƐĐŚĞ'ƌŽƘƐƚĂĚƚŵŝƚŝŚƌĞŶŚLJďƌŝĚĞŶ͕ǀĞƌŵŝƐĐŚƚĞŶŬƵůƚƵƌĞůůĞŶWƌĂŬƟŬĞŶ͕ŝŚƌĞŶǀŝĞůƚĞŝůŝŐĞŶ͕ƐƚćŶĚŝŐǁĞĐŚƐĞůŶĚĞŶ ŝůĚĞƌŶƵŶĚŝŚƌĞƌŝŶŬůƵƐŝǀĞŶ<ƌĂŌ͘ ^ĞƐƐŝŽŶ͕ϮϬϭϯ͕ŽƵƌƚĞƐĞLJEĞǀŝŶůĂĚĂŒ͕tEdZhW͕ĞƌůŝŶƵŶĚZĂŵƉĂ͕/ƐƚĂŶďƵů /ŵ>EdK^njĞŝŐƚůĂĚĂŒĞŝŶĞƵƐǁĂŚůŝŚƌĞƌsŝĚĞŽƐ͗^ĞƐƐŝŽŶƐŽǁŝĞĚŝĞ dƌŝůŽŐŝĞŝƚLJ>ĂŶŐƵĂŐĞ/ʹ///͕ĞŝŶĞdžƉĞƌŝŵĞŶƚĞůůĞƐ<ůĂŶŐƉŽƌƚƌćƚĚĞƌ ^ƚĂĚƚ/ƐƚĂŶďƵů͕ĚĂƐĨƺƌĚŝĞ/ƐƚĂŶďƵůŝĞŶŶĂůĞϮϬϬϵĞŶƚǁŝĐŬĞůƚǁƵƌĚĞ͘ EĞďĞŶtĞƌŬĞŶĚĞƐ<ƺŶƐƚůĞƌƐƵŶĚZĞƋƵŝƐŝƚĞŶĚĞƐKƌŐŝĞŶDLJƐƚĞƌŝĞŶ dŚĞĂƚĞƌƐ ǁĞƌĚĞŶ ĞŝƐƉŝĞůĞ ĂƵƐ ĚĞƌ ďŝůĚĞŶĚĞŶ <ƵŶƐƚ ƵŶĚ DƵƐŝŬ ŐĞnjĞŝŐƚ͕ ĚŝĞ ŝŵ sĞƌƐƚćŶĚŶŝƐ ǀŽŶ ,ĞƌŵĂŶŶ EŝƚƐĐŚ ĚĂƐ ZŝƚƵĂůŚĂŌĞ ǁŝĞĚĞƌƐƉŝĞŐĞůŶ͘ĞŝĚĞƌƵƐǁĂŚůĚĞƌ<ƵŶƐƚǁĞƌŬĞůĞŐƚEŝƚƐĐŚĚĞŶ ŝŶŚĂůƚůŝĐŚĞŶ&ŽŬƵƐƵŶƚĞƌĂŶĚĞƌĞŵĂƵĨĚŝĞůŝƚƵƌŐŝƐĐŚĞtŝĞĚĞƌŚŽůƵŶŐ ĂůƐůĞŵĞŶƚĚĞƐZŝƚƵĂůƐ͕ǁĞůĐŚĞƐŝĐŚďĞŝƐƉŝĞůƐǁĞŝƐĞďĞŝďĞƐƟŵŵƚĞŶ͕ ǁŝĞĚĞƌŬĞŚƌĞŶĚĞŶDŽƟǀĞŶǀŽŶůĂƵĚĞDŽŶĞƚ͕sŝŶĐĞŶƚǀĂŶ'ŽŐŚ ŽĚĞƌ &ĞƌĚŝŶĂŶĚ ,ŽĚůĞƌ njĞŝŐƚ͘ tĞŝƚĞƌƐ ǁĞƌĚĞŶ ŝŵ ZĂŚŵĞŶ ĚĞƌ ƵƐƐƚĞůůƵŶŐ njĂŚůƌĞŝĐŚĞ ďŝůĚůŝĐŚĞ sŽƌůĂŐĞŶ njƵ ĚĞŶ ƉƌćŐŶĂŶƚĞƐƚĞŶ ZŝƚƵĂůĞŶĚĞƐKƌŐŝĞŶDLJƐƚĞƌŝĞŶdŚĞĂƚĞƌƐͲǁŝĞĚŝĞ<ƌĞƵnjŝŐƵŶŐ͕ĚŝĞ &ƵƘǁĂƐĐŚƵŶŐƵŶĚĚŝĞWƌŽnjĞƐƐŝŽŶͲƉƌćƐĞŶƟĞƌƚ͘ ĂƐ sŝĚĞŽ ^ĞƐƐŝŽŶ ĞŶƚƐƚĂŶĚ ϮϬϭϯ ĂŶůćƐƐůŝĐŚ ĚĞƌ ŝĞŶŶĂůĞ ŝŶ ^ŚĂƌũĂŚ͕ ĚĞƌ ,ĂƵƉƚƐƚĂĚƚ ĚĞƐ ŐůĞŝĐŚŶĂŵŝŐĞŶ ĂƌĂďŝƐĐŚĞŶ ŵŝƌĂƚƐ͘ ŝĞ ůĞŵĞŶƚĞ ^ĂŶĚ͕ DĞĞƌ ƵŶĚ tŝŶĚ ĞŶƚůŽĐŬĞŶ ůĂŶĚĞƐƚLJƉŝƐĐŚĞŶ WĞƌĐƵƐƐŝŽŶͲ/ŶƐƚƌƵŵĞŶƚĞŶ dƂŶĞ͘ ůĂĚĂŒ ůćƐƐƚ ŝŶ ŝŚƌĞƌ ƌĞŝŬĂŶĂůͲ sŝĚĞŽŝŶƐƚĂůůĂƟŽŶŝůĚƵŶĚdŽŶnjƵĞŝŶĞƌ<ŽŵƉŽƐŝƟŽŶǀĞƌƐĐŚŵĞůnjĞŶ͘ ŝĞWĞƌĐƵƐƐŝŽŶͲ/ŶƐƚƌƵŵĞŶƚĞͳZĂƐƐĞůŶ͕dƌŽŵŵĞůŶ͕dĂŵďƵƌŝŶĞͳ erinŶĞƌŶĂŶĚŝĞƉĂŬŝƐƚĂŶŝƐĐŚĞŶ͕ŝŶĚŝƐĐŚĞŶƵŶĚŝƌĂŬŝƐĐŚĞŶŝŶŇƺƐƐĞŝŵ >ĂŶĚ͘hƌƐƉƌƺŶŐůŝĐŚǀŽŶDŝŐƌĂŶƚ/ŶŶĞŶĂƵƐŝŚƌĞƌ,ĞŝŵĂƚŵŝƚŐĞďƌĂĐŚƚ͕ ǁƵƌĚĞŶĚŝĞ/ŶƐƚƌƵŵĞŶƚĞďĂůĚdĞŝůĚĞƌůŽŬĂůĞŶ<ƵůƚƵƌ͘ůĂĚĂŒǁŽůůƚĞ ŵŝƚ ĚĞƌ ƵƐǁĂŚů ĚĞƌ /ŶƐƚƌƵŵĞŶƚĞ ĂƵĐŚ ĚŝĞ ƐŽnjŝĂůĞ ^ƚƌƵŬƚƵƌ ĚĞƐ >ĂŶĚĞƐĂďďŝůĚĞŶ͘ŝĞŝůĚĞƌnjĞŝŐĞŶƵŶƐǀĞƌƐĐŚŝĞĚĞŶĞ&ĂĐĞƩĞŶĚĞƌ ^ƚĂĚƚͲtƺƐƚĞ͕ůƚƐƚĂĚƚ͕ŬƺŶƐƚůŝĐŚĞ>ĂŶĚƐĐŚĂŌĞŶ͕DĞĞƌƵŶĚ/ŶĚƵƐƚƌŝĞnjŽŶĞ͘tŝĞďĞŝĞŝŶĞƌŵƵƐŝŬĂůŝƐĐŚĞŶ:Ăŵ^ĞƐƐŝŽŶǀĞƌďŝŶĚĞŶƐŝĐŚĚŝĞ /ŶƐƚƌƵŵĞŶƚĞnjƵĞŝŶĞƌnjǁĂŶŐůŽƐĞŶ͕ŐĞŵĞŝŶƐĂŵĞŶ/ŵƉƌŽǀŝƐĂƟŽŶ͘ŝĞ ƌďĞŝƚŝƐƚĞŝŶĂŬƵƐƟƐĐŚͲǀŝƐƵĞůůĞƐWŽƌƚƌćƚĚĞƐ>ĂŶĚĞƐ͕ĚĞƌDĞŶƐĐŚĞŶ ƵŶĚŝŚƌĞƌdƌĂĚŝƟŽŶĞŶƵŶĚ'ĞƐĐŚŝĐŚƚĞ͘ Nitsch Museum LENTOS Kunstmuseum ϮϭϯϬDŝƐƚĞůďĂĐŚ͕tĂůĚƐƚƌĂƘĞϰϰͲϰϲ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϲϳϲͲϲϰϬϯϱϱϰ͕ǁǁǁ͘ŶŝƚƐĐŚŵƵƐĞƵŵ͘Ăƚ ϰϬϮϬ>ŝŶnj͕ƌŶƐƚͲ<ŽƌĞĨͲWƌŽŵĞŶĂĚĞϭ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϳϯϮͲϳϴϰϭϳϴͲϬ͕ǁǁǁ͘ůĞŶƚŽƐ͘Ăƚ © ƌĐŚŝǀŝďƵůŬĂͲ&ƌĞLJͬƚĞůŝĞƌEŝƚƐĐŚ ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 25 Kunst Ausstellungen 'ŽƪƌŝĞĚĞĐŚƚŽůĚ DER GEFALTETE RAUM 2.0 21. Oktober 2016 bis 26. Februar 2017 17. September 2016 bis 24. März 2017 'ŽƪƌŝĞĚĞĐŚƚŽůĚƐtĞƌŬƐƚĞŚƚĨƺƌĞŝŶĞƌǁĞŝƚĞƌƵŶŐĚĞƐ<ƵŶƐƚďĞŐƌŝīƐ͕ĂŶŬŶƺƉĨĞŶĚĂŶĚŝĞZĂĚŝŬĂůŝƚćƚDĂƌĐĞůƵĐŚĂŵƉƐ͕ĂŶ>ĂŶĚƌƚ͕ DŝŶŝŵĂůŝƐŵƵƐƵŶĚƉƌŽnjĞƐƐŚĂŌĞ<ƵŶƐƚ͘^ĞŝƚĚĞŶϭϵϳϬĞƌͲ:ĂŚƌĞŶĚĞŵ džƉĞƌŝŵĞŶƚƵŶĚŬƺŶƐƚůĞƌŝƐĐŚĞƌ&ƌĞŝŚĞŝƚǀĞƌƉŇŝĐŚƚĞƚ͕ŚĂƚĞĐŚƚŽůĚ ĞŝŶƵŵĨĂŶŐƌĞŝĐŚĞƐ͕ǀŝĞůĨćůƟŐĞƐtĞƌŬŐĞƐĐŚĂīĞŶ͘/ŚŶŝŶƚĞƌĞƐƐŝĞƌĞŶ ĚĞƌ dƌĂŶƐĨĞƌ ĚĞƌ ZĞĂůŝƚćƚ ŝŶ DĞĚŝĞŶ͕ ƉŚLJƐŝŬĂůŝƐĐŚĞ WŚćŶŽŵĞŶĞ͕ ĚĂƐdŚĞŵĂDŽďŝůŝƚćƚ͕ĚĞƌDLJƚŚŽƐƵƚŽƵŶĚĚŝĞ/ĚĞĞǀŽŶĞŝƚƵŶĚ Bewegung. ŝĞƐĞŝƚϮϬϭϯďĞƐƚĞŚĞŶĚĞĞƌĨŽůŐƌĞŝĐŚĞ<ŽŽƉĞƌĂƟŽŶĚĞƐDƵƐĞƵŵĚĞƌ tĂŚƌŶĞŚŵƵŶŐDhtŵŝƚĚĞŵ/ŶƐƟƚƵƚĨƺƌƌĐŚŝƚĞŬƚƵƌƵŶĚDĞĚŝĞŶ ŵŝƚǀŝĞƌďĞƌĞŝƚƐƌĞĂůŝƐŝĞƌƚĞŶ͕ŬůĞŝŶĞƌĞŶWƌćƐĞŶƚĂƟŽŶĞŶ͕sŽƌƚƌćŐĞŶ ƵŶĚtŽƌŬƐŚŽƉƐĨƺƌ^ĐŚƺůĞƌ/ŶŶĞŶnjĞŝŐƚŝŶĚŝĞƐĞƌŐƌŽƘĞŶƵƐƐƚĞůůƵŶŐ ĞƌƐƚŵĂůƐƌďĞŝƚĞŶǀŽŶ^ƚƵĚŝĞƌĞŶĚĞŶŝŵ,ĂƵƉƚƌĂƵŵ͘ŝĞKďũĞŬƚĞ ďĞǁĞŝƐĞŶĚŝĞŐĞůƵŶŐĞŶĞ^LJŵďŝŽƐĞǀŽŶ<ƵŶƐƚƵŶĚtŝƐƐĞŶƐĐŚĂŌƵŶĚ njĞŝŐĞŶ͕ƌĞĂůŝƐŝĞƌƚĚƵƌĐŚĚŝĞsĞƌŬŶƺƉĨƵŶŐǀŽŶŵŽĚĞƌŶĞƌdĞĐŚŶŝŬƵŶĚ ,ĂŶĚĨĞƌƟŐƵŶŐ͕ĚŝĞŝŶĚŝǀŝĚƵĞůůĞŶ/ŶƚĞƌƉƌĞƚĂƟŽŶĞŶĞŝŶĞƐŐĞŐĞďĞŶĞŶ dŚĞŵĂƐƵŶĚĚĂŵŝƚĞŝŶĞƐƚŚĞƟŬĚƌĞŝĚŝŵĞŶƐŝŽŶĂůĞƌ͕ŐĞŽŵĞƚƌŝƐĐŚĞƌ &ŽƌŵĞŶĂƵĨƵŶŝǀĞƌƐŝƚćƌĞŵEŝǀĞĂƵ͘ DŝƚĚĞƌWƌćƐĞŶƚĂƟŽŶĚĞƌćƐƚŚĞƟƐĐŚƵŶĚƚĞĐŚŶŝƐĐŚǁĞŝƚĞƌĞŶƚǁŝĐŬĞůƚĞŶƌŐĞďŶŝƐƐĞƵŶƚĞƌƐĐŚŝĞĚůŝĐŚĞƌŝŵĞŶƐŝŽŶŝŵZĂŚŵĞŶĚĞƌƵƐƐƚĞůůƵŶŐŝŵDhtǁŝƌĚĞŝŶŵĂů ŵĞŚƌĂƵĨĚŝĞĞĚĞƵƚƵŶŐĚĞƌ^ĐŚŶŝƩƐƚĞůůĞnjǁŝƐĐŚĞŶdĞĐŚŶŽůŽŐŝĞƵŶĚ ŵĂŶƵĞůůĞƌ&ĞƌƟŐƵŶŐŚŝŶŐĞǁŝĞƐĞŶ͘ 'ŽƪƌŝĞĚĞĐŚƚŽůĚ͕ƌĂƐŚWŽƌƐĐŚĞ͕ϮϬϬϭ In intelligenter Weise spielt der Künstler mit den Gegensätzen njǁŝƐĐŚĞŶĞͲƵŶĚŶƚƐĐŚůĞƵŶŝŐƵŶŐ͘^ĞŝŶĞĞƚŽŶƉŽƌƐĐŚĞƐ͕KƌŝŐŝŶĂůͲ EĂĐŚŐƺƐƐĞ ĚĞƐ WŽƌƐĐŚĞ ϵϭϭ͕ ƚƌĂŶƐĨŽƌŵŝĞƌĞŶ ĂůƐ ďĞŬĂŶŶƚĞƐƚĞƐ ĞŝƐƉŝĞůƐĞŝŶĞƐtĞƌŬƐĚĂƐ^LJŵďŽůĨƺƌ'ĞƐĐŚǁŝŶĚŝŐŬĞŝƚƐĐŚůĞĐŚƚŚŝŶ ŝŶĚŝĞƉĞƌĨĞŬƟŽŶŝĞƌƚĞ&ŽƌŵĚĞƐ^ƟůůƐƚĂŶĚƐ͘ ĞĐŚƚŽůĚ͕ ĚĞƌ ϭϵϰϳ ŝŶ ƌĞŐĞŶnj ŐĞďŽƌĞŶ ǁƵƌĚĞ͕ ŐĞŚƂƌƚ njƵ ĚĞŶ ŚĞƌĂƵƐƌĂŐĞŶĚƐƚĞŶ <ƺŶƐƚůĞƌŶ PƐƚĞƌƌĞŝĐŚƐ͘ ƵƐŐĞŚĞŶĚ ǀŽŶ ĞŝŶĞƌ Lehre als Steinmetz arbeitet er neben der Bildhauerei mit den DĞĚŝĞŶ&ŝůŵ͕sŝĚĞŽƵŶĚ&ŽƚŽŐƌĂĮĞƵŶĚƌĞĂůŝƐŝĞƌƚŐƌŽƘĞWƌŽũĞŬƚĞ ŝŵƵƘĞŶƌĂƵŵ͘ ĂƐ>EdK^ǁŝĚŵĞƚĚĞŵ<ƺŶƐƚůĞƌ͕ĚĞƌŵŝƚĞŝŶĞƌŝŶnjĞůĂƵƐƐƚĞůůƵŶŐ njƵůĞƚnjƚϮϬϬϲŝŵ<ƵŶƐƚŚĂƵƐƌĞŐĞŶnjnjƵƐĞŚĞŶǁĂƌ͕ĞŝŶĞŐƌŽƘĞWĞƌƐŽŶĂůĞ͕ŝŶĚĞƌƐćŵƚůŝĐŚĞƐƉĞŬƚĞƐĞŝŶĞƐũĂŚƌnjĞŚŶƚĞůĂŶŐĞŶ^ĐŚĂīĞŶƐ ǀŽƌŐĞƐƚĞůůƚǁĞƌĚĞŶ͘ ΞDƵƐĞƵŵĚĞƌtĂŚƌŶĞŚŵƵŶŐDht tŝĞůćƐƐƚƐŝĐŚĞŝŶĞ/ĚĞĞŽĚĞƌĞŝŶĞsŽƌƐƚĞůůƵŶŐŝŵ<ŽƉĨŵŝƚ,ŝůĨĞǀŽŶ ĂŚůĞŶ ƵŶĚ ůŐŽƌŝƚŚŵĞŶ ŝŶ ĞŝŶĞ ćƐƚŚĞƟƐĐŚĞ &Žƌŵ ǀĞƌǁĂŶĚĞůŶ͍ tŝĞŬĂŶŶŵĂŶĚĞŶĞŝŶĨĂĐŚĞŶ&ŽƌŵĞŶǁŝĞYƵĂĚĞƌ͕WLJƌĂŵŝĚĞŽĚĞƌ <ĞŐĞů ĞŝŶĞ LJŶĂŵŝŬ njƵǁĞŝƐĞŶ͍ tŝĞ ǁŝƌĚ ĞŝŶ njǁĞŝĚŝŵĞŶƐŝŽŶĂůĞƐ ^ƚƺĐŬ WĂƉŝĞƌ ĚƵƌĐŚ &ĂůƚĞŶ ŝŶ ĞŝŶĞ ŐĞǁƺŶƐĐŚƚĞ ĚƌĞŝĚŝŵĞŶƐŝŽŶĂůĞ ZĂƵŵƐƚƌƵŬƚƵƌ ƵŵŐĞǁĂŶĚĞůƚ͍ /Ɛƚ ĚƵƌĐŚ ĚĞŶ sŽƌŐĂŶŐ ĚĞƌ &ĂůƚƵŶŐ ĚŝĞĞŝŐĞŶĞ>ĞŝĚĞŶƐĐŚĂŌĨƺƌDĂƚŚĞŵĂƟŬ͕dĞĐŚŶŝŬƵŶĚtŝƐƐĞŶƐĐŚĂŌ ŝŶĞŝŶĞŶŬƺŶƐƚůĞƌŝƐĐŚĞŶWƌŽnjĞƐƐƺďĞƌƚƌĂŐďĂƌ͍ĂƐƐŝŶĚŶƵƌĞŝŶŝŐĞ der Fragen mit denen die Studierenden bei der Realisierung der ĂƵƐŐĞƐƚĞůůƚĞŶ džƉŽŶĂƚĞ ŬŽŶĨƌŽŶƟĞƌƚ ǁƵƌĚĞŶ͘ ƵƐŐĞŚĞŶĚ ĚĂǀŽŶ ĞŶƚƐƚĞŚĞŶĞƌƐƚĞ/ĚĞĞŶ͕ĚŝĞĨƺƌĞŝŶĞZĞĂůŝƐŝĞƌƵŶŐĂƵĨnjƵďĞƌĞŝƚĞŶƐŝŶĚ͕ ƵŶƚĞƌsĞƌǁĞŶĚƵŶŐŶĞƵĞƌĚŝŐŝƚĂůĞƌtĞƌŬnjĞƵŐĞǁŝĞďĞŝƐƉŝĞůƐǁĞŝƐĞ ĚĂƐͲWƌŽŐƌĂŵŵ;ŽŵƉƵƚĞƌŝĚĞĚĞƐŝŐŶͿƵŶĚĚĞƌ>ĂƐĞƌĐƵƩĞƌ͘ ĂďĞŝŵƺƐƐĞŶĚŝĞ/ĚĞĞŶĂďƐƚƌĂŚŝĞƌƚƵŶĚŝŶƐĐŚƌćŶŬƵŶŐĞŶďĞĚĂĐŚƚ ǁĞƌĚĞŶ͕ǁĂƐĚŝĞĞŶƵƚnjƵŶŐĚŝĞƐĞƌtĞƌŬnjĞƵŐĞƵŶĚĚĂƐDĂƚĞƌŝĂů WĂƉŝĞƌďĞƚƌŝŏ͘ LENTOS Kunstmuseum Museum der Wahrnehmung ϰϬϮϬ>ŝŶnj͕ƌŶƐƚͲ<ŽƌĞĨͲWƌŽŵĞŶĂĚĞϭ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϳϯϮͲϳϴϰϭϳϴͲϬ͕ǁǁǁ͘ůĞŶƚŽƐ͘Ăƚ ϴϬϭϬ'ƌĂnj͕&ƌŝĞĚƌŝĐŚŐĂƐƐĞϰϭ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϯϭϲͲϴϭϭϱϵϵ͕ǁǁǁ͘ŵƵǁĂ͘Ăƚ 26 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 Kunst Ausstellungen EŽƌďĞƌƟŶĞƌĞƐƐůĞƌŶͲZŽƚŚ dŝĞƌŵĂůĞƌĞŝ Paul Flora <ĂƌŝŬĂƚƵƌĞŶ 25. Oktober 2016 bis 17. April 2017 30. September 2016 bis 26. März 2017 /ŵ&ŽŬƵƐĚĞƌƵƐƐƚĞůůƵŶŐ͕ŵŝƚĚĞƌEŽƌďĞƌƟŶĞƌĞƐƐůĞƌŶͲZŽƚŚƵŶƚĞƌ ŬƚƵĂůŝƐŝĞƌƵŶŐĚĞƐ&ŽƌƐĐŚƵŶŐƐƐƚĂŶĚĞƐŶĞƵƉŽƐŝƟŽŶŝĞƌƚǁĞƌĚĞŶƐŽůů͕ ƐƚĞŚƚǀŽƌĂůůĞŵĚĂƐdŝĞƌŝŶĂůůƐĞŝŶĞŶ&ĂĐĞƩĞŶͲƐLJŵďŽůŝƐĐŚŝŵ<ƌĞŝƐůĂƵĨ ĚĞƌEĂƚƵƌŽĚĞƌĂůƐůĞďĞŶĚĞƐDŽĚĞůůŝŵŽŽ͘ EŽƌďĞƌƟŶĞƌĞƐƐůĞƌŶͲZŽƚŚ͕ͣůĞĨĂŶƚĞŶ͕͞ϭϵϯϰΞEĞƵĞ'ĂůĞƌŝĞ'ƌĂnj͕hŶŝǀĞƌƐĂůŵƵƐĞƵŵ͕&ŽƚŽ͗E͘>ĂĐŬŶĞƌ tćŚƌĞŶĚ EŽƌďĞƌƟŶĞ ƌĞƐƐůĞƌŶͲZŽƚŚƐ ƵƐďŝůĚƵŶŐƐnjĞŝƚ ŝŶ tŝĞŶ njćŚůƚĞĚĞƌdŝĞƌƉĂƌŬ^ĐŚƂŶďƌƵŶŶnjƵĞŝŶĞŵŝŚƌĞƌďĞůŝĞďƚĞŶƵƐŇƵŐƐnjŝĞůĞ͘/ŶǁĞŝƚĞƌĞƌ&ŽůŐĞďĞƐƵĐŚƚĞƐŝĞŐĞŵĞŝŶƐĂŵŵŝƚŝŚƌĞŵDĂŶŶ njĂŚůƌĞŝĐŚĞ ^ƚćĚƚĞ ƵƌŽƉĂƐ͕ ĚĞƌĞŶ ŽŽƐ ƐŝĞ ĂůƐ /ŶƐƉŝƌĂƟŽŶƐͲ ƵŶĚ DŽƟǀƋƵĞůůĞŶŶƵƚnjƚĞ͘^ŝĞƐĐŚƵĨƐŽĞŝŶĞŶ&ƵŶĚƵƐĂŶdŝĞƌƐŬŝnjnjĞŶƵŶĚ ƋƵĂƌĞůůĞŶ͕ĚŝĞŝŚƌŶĞďĞŶ&ŽƚŽŐƌĂĮĞŶĂůƐǁĞƌƚǀŽůůĞYƵĞůůĞŶŝŚƌĞƌ ŝůĚĞƌĚŝĞŶƚĞŶ͘ƵĐŚŇŽƌĂůĞDŽƟǀĞƐĂŵŵĞůƚĞƐŝĞĂƵĨĚŝĞƐĞƌƚ͘ dŝĞƌĞŝŶŝůĚĞƌŶĚĂƌnjƵƐƚĞůůĞŶŚĂƚĞŝŶĞůĂŶŐĞdƌĂĚŝƟŽŶ͕ǁĞŶŶŶŝĐŚƚ ŐĂƌĚŝĞůćŶŐƐƚĞŵĂůĞƌŝƐĐŚĞƺďĞƌŚĂƵƉƚ͘ĂƐƐŽŐĞŶĂŶŶƚĞdŝĞƌƐƚƺĐŬ ĞŶƚǁŝĐŬĞůƚĞƐŝĐŚĂůƐĞŝŐĞŶĞŝůĚŐĂƩƵŶŐŝŵϭϲ͘:ĂŚƌŚƵŶĚĞƌƚĂƵƐĚĞŵ ^ƟůůůĞďĞŶ͘dŝĞƌĞǁƵƌĚĞŶĂďĚŝĞƐĞŵĞŝƚƉƵŶŬƚĂƵĐŚŐĞƌŶĞŝŶ'ƌƵƉƉĞŶ ŝŶ>ĂŶĚƐĐŚĂŌƐďŝůĚĞƌĞŝŶŐĞĨƺŐƚ͕ǁŽĚƵƌĐŚĞŝŶŝĚLJůůŝƐĐŚŚĂƌŵŽŶŝƐŝĞƌƚĞƐ ŝůĚ ǀŽŶ EĂƚƵƌ ŝŶƐnjĞŶŝĞƌƚ ǁŝƌĚ͘ ŝĞƐĞƐ ,ĂƌŵŽŶŝĞďĞĚƺƌĨŶŝƐ ŬĞŶŶnjĞŝĐŚŶĞƚĂƵĐŚĚŝĞŝůĚĞƌǀŽŶEŽƌďĞƌƟŶĞƌĞƐƐůĞƌŶͲZŽƚŚ͘ ǁŝƐĐŚĞŶϭϵϱϳƵŶĚϭϵϳϭnjĞŝĐŚŶĞƚĞĚĞƌdŝƌŽůĞƌ<ƺŶƐƚůĞƌWĂƵů&ůŽƌĂ ƺďĞƌϯ͘ϬϬϬ<ĂƌŝŬĂƚƵƌĞŶĨƺƌĚŝĞĚĞƵƚƐĐŚĞtŽĐŚĞŶnjĞŝƚƵŶŐŝĞĞŝƚ. ůƐ<ĂƌŝŬĂƚƵƌŝƐƚǁĂƌĞƌĂƵĐŚĨƺƌĂŶĚĞƌĞŝŶƚĞƌŶĂƟŽŶĂůĞĞŝƚƵŶŐĞŶ ƚćƚŝŐ͘ ^ĐŚůŝĐŚƚ ƵŶĚ ŚƵŵŽƌǀŽůů ďƌĂĐŚƚĞ &ůŽƌĂ ƐĐŚĂƌĨĞ ƉŽůŝƚŝƐĐŚĞ ĞŽďĂĐŚƚƵŶŐĞŶĂƵĨĚĞŶWƵŶŬƚ͘ĞŶŶŽĐŚŐĂďĞƌƐŝĐŚƐƚĞƚƐDƺŚĞ͕ ƐĞŝŶ njĞŝĐŚŶĞƌŝƐĐŚĞƐ tĞƌŬ ŶŝĐŚƚ ĂƵĨ ĚŝĞƐĞ dćƟŐŬĞŝƚ ƌĞĚƵnjŝĞƌĞŶ njƵ ůĂƐƐĞŶ͘ŝĞƵƐƐƚĞůůƵŶŐŝŵ&ĞƌĚŝŶĂŶĚĞƵŵďĞůĞƵĐŚƚĞƚ&ůŽƌĂƐƌďĞŝƚ ĂůƐ <ĂƌŝŬĂƚƵƌŝƐƚ ƵŶĚ ƐƚĞůůƚ ƐĞŝŶĞ ĞŝĐŚŶƵŶŐĞŶ ŶŝĐŚƚ ŶƵƌ ŝŶ ĞŝŶĞŶ njĞŝƚŚŝƐƚŽƌŝƐĐŚĞŶ͕ƐŽŶĚĞƌŶĂƵĐŚŝŶĞŝŶĞŶŬƺŶƐƚůĞƌŝƐĐŚĞŶ<ŽŶƚĞdžƚ͘ &ŽƚŽŐƌĂĮĞǀŽŶWĂƵů&ůŽƌĂŵŝƚZĂďĞΞ&ŽƚŽ͗ZŽůĨ<ĂƌƌĞƌͲ<ŚĂƌďĞƌŐ WĂƵů&ůŽƌĂnjćŚůƚnjƵĚĞŶŐƌŽƘĞŶĞŝĐŚŶĞƌŶPƐƚĞƌƌĞŝĐŚƐ͘sŽŶƐĞŝŶĞŵ ŽďĞƌŚĂůďĚĞƌ^ƚĂĚƚ/ŶŶƐďƌƵĐŬŐĞůĞŐĞŶĞŶƚĞůŝĞƌĂƵĨĚĞƌ,ƵŶŐĞƌďƵƌŐ ƺďĞƌďůŝĐŬƚĞĚĞƌϭϵϮϮŝŶ^ƺĚƟƌŽůŐĞďŽƌĞŶĞ<ƺŶƐƚůĞƌĚĂƐtĞůƚŐĞƐĐŚĞŚĞŶ ƵŶĚŚŝĞůƚŵŝƚƐƉŝƚnjĞƌ&ĞĚĞƌŝŶƐĞŝŶĞŶ<ĂƌŝŬĂƚƵƌĞŶĨĞƐƚ͕ǁĂƐDĞŶƐĐŚĞŶ ǁĞůƚǁĞŝƚ ďĞƐĐŚćŌŝŐƚĞ͘ ƌ ďĞŐůĞŝƚĞƚĞ ĞŝŶĞ Ğŝƚ ƉŽůŝƟƐĐŚĞƌ hŵǁćůnjƵŶŐĞŶ͘ EĞďĞŶ ĚĞŶ ŝŶƚĞƌŶĂƟŽŶĂůĞŶ ĞnjŝĞŚƵŶŐĞŶ ŝŶ ĚĞƌ ŵŝƩůĞƌĞŶ WŚĂƐĞĚĞƐ<ĂůƚĞŶ<ƌŝĞŐĞƐǁĞĐŬƚĞŶĚŝĞǀŝĞůĞŶ<ŽŶŇŝŬƚĞĂůƐ&ŽůŐĞĚĞƌ ĞŬŽůŽŶŝƐĂƟŽŶŐĞŶĂƵƐŽƐĞŝŶ/ŶƚĞƌĞƐƐĞǁŝĞĚĞƌĂƌĂďŝƐĐŚĞZĂƵŵƵŶĚ ĚŝĞĂŶƟŬŽůŽŶŝĂůŝƐƟƐĐŚĞWŽůŝƟŬĚĞƐćŐLJƉƟƐĐŚĞŶWƌćƐŝĚĞŶƚĞŶEĂƐƐĞƌ͘Ƶ ƐĞŝŶĞŶŝŵŵĞƌǁŝĞĚĞƌŬĞŚƌĞŶĚĞŶdŚĞŵĞŶŐĞŚƂƌƚĞŶĂƵĐŚ^ƺĚĂĨƌŝŬĂƐ ƉĂƌƚŚĞŝĚƉŽůŝƟŬƐŽǁŝĞĚŝĞ<ŽŶŇŝŬƚĞŝŵ<ŽŶŐŽ͕ŝŶ/ŶĚŝĞŶƵŶĚŚŝŶĂ͘ KŌƵŶĚŐĞƌŶĞnjĞŝĐŚŶĞƚĞ&ůŽƌĂĚŝĞƉƌćŐŶĂŶƚĞ'ĞƐƚĂůƚDĂŽĞĚŽŶŐƐ͘ ŚĂƌĂŬƚĞƌŝƐƟƐĐŚ Ĩƺƌ ŝŚƌĞ 'ĞŵćůĚĞ ŝƐƚ ĞŝŶĞ ƐƉĞnjŝĮƐĐŚĞ DĂůǁĞŝƐĞ ǀŽŶĨƌĞƐŬŽćŚŶůŝĐŚĞƌtŝƌŬƵŶŐ͘ŝĞ<ƺŶƐƚůĞƌŝŶ͕ĚŝĞŝŶ'ƌĂnj͕ĂĐŚĂƵ ƵŶĚtŝĞŶƐƚƵĚŝĞƌƚŚĂƩĞƵŶĚDŝƚŐůŝĞĚĚĞƐͣtŽŵĞŶ͛Ɛ/ŶƚĞƌŶĂƟŽŶĂů ƌƚ ůƵď͞ ǁĂƌ͕ ĞƌůĂŶŐƚĞ ŝŶƐďĞƐŽŶĚĞƌĞ ŝŶ ĚĞƌ ǁŝƐĐŚĞŶŬƌŝĞŐƐnjĞŝƚ ŝŶƚĞƌŶĂƟŽŶĂůĞĞŬĂŶŶƚŚĞŝƚŵŝƚŝŚƌĞŶ&ĂƌďůŝŶŽůƐĐŚŶŝƩĞŶ͘ &ůŽƌĂ ƐŽƌƟĞƌƚĞ &ŽƚŽŐƌĂĮĞŶ͕ WŽƐƚŬĂƌƚĞŶ ƵŶĚ ĞŝƚƵŶŐƐĂƵƐƐĐŚŶŝƩĞ ŶĂĐŚ ǀĞƌƐĐŚŝĞĚĞŶĞŶ 'ĞƐŝĐŚƚƐƉƵŶŬƚĞŶ ŝŶ DĂƉƉĞŶ ŵŝƚ dŝƚĞůŶ ǁŝĞ ͣWĞƌƐƂŶůŝĐŚŬĞŝƚĞŶ͘ DƵƐƐŽůŝŶŝƐ ŶĚĞ͞ ŽĚĞƌ ͣEĂƉŽůĞŽŶ͘ tĂŐŶĞƌ͘͞ ĂďĞŝƐƚĞůůƚĞ&ůŽƌĂŝůĚĞƌnjƵƐĂŵŵĞŶ͕ĚŝĞƐŝĐŚŐĞŐĞŶƐĞŝƟŐŬŽŵŵĞŶƟĞƌƚĞŶďnjǁ͘ŝŵƵƐĂŵŵĞŶƐƉŝĞůĞŝŶĞŶĂŶĚĞƌĞŶ^ŝŶŶnjƵƐĂŵŵĞŶŚĂŶŐ ĞŶƚǁŝĐŬĞůƚĞŶ͘ƐǁŝƌĚĚĞƵƚůŝĐŚ͕ĚĂƐƐƐĞŝŶtŝƚnjĂƵƐĚĞƌĞŐĞŐŶƵŶŐ ǀĞƌƐĐŚŝĞĚĞŶĞƌůĞŵĞŶƚĞĞŶƚƐƚĂŶĚͲǁŝĞnjƵŵĞŝƐƉŝĞůĂƵƐĚĞƌ'ĞŐĞŶƺďĞƌƐƚĞůůƵŶŐĞŝŶĞƐ,ƵŶĚĞƐŵŝƚĞŝŶĞŵćŚŶůŝĐŚĨƌŝƐŝĞƌƚĞŶKĸnjŝĞƌ͘ Neue Galerie Graz Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ϴϬϭϬ'ƌĂnj͕:ŽĂŶŶĞƵŵƐǀŝĞƌƚĞů dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϯϭϲͲϴϬϭϳͲϵϮϭϭ͕ǁǁǁ͘ŵƵƐĞƵŵͲũŽĂŶŶĞƵŵ͘Ăƚ ϲϬϮϬ/ŶŶƐďƌƵĐŬ͕DƵƐĞƵŵƐƚƌĂƘĞϭϱ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϱϭϮͲϱϵϰϴϵ͕ǁǁǁ͘ƟƌŽůĞƌͲůĂŶĚĞƐŵƵƐĞƵŵ͘Ăƚ ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 27 Landesinfos Kärnten Infos aus Kärnten Rundschreiben an alle FachärztInnen für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und ZahnärztInnen in Kärnten von Ende Dezember 2016 Quo vadis - Gesundheitssystem im Umbruch Wir stehen vor der Situation, dass Kassenstellen in Ballungszentren eingezogen und gleichzeitig die Ambulatorien gestärkt werden. Die Idee scheint zu sein, in den Bezirksstädten und den Ballungszentren die Ambulatorien als quasi Primary Health Care Center zu führen und nur mehr Kassenstellen im ländlichen Bereich zu vermehren, wo gleichzeitig die Bevölkerung schrumpft. Wie im Prozess beim Verwaltungsgerichtshof vorgeschlagen, die Stellen im Bezirk Feldkirchen und St. Veit/Glan zu genehmigen, beides Bezirke mit hohen Auspendlerquoten und Bevölkerungsrückgang und damit ohne Bedarf. Gleichzeitig wird im städtischen Bereich von freien Kapazitäten gesprochen, da die Kassenzahnärzte auch Privatleistungen erbringen und damit noch Zeit für zusätzliche Kassenleistungen hätten. Hier wird völlig verkannt, dass der Patient immer ein Gesamtpaket wünscht, das sowohl aus Kassen- und Privatleistungen besteht. Hier wieder die gleiche Idee, die restlichen Kassenzahnärzte in den Ballungszentren mit Kassenleistungen zuzuschütten, sodass sie keine Zeit mehr für Privatleistungen haben. Das wird und kann so nicht funktionieren. Zu guter Letzt wurde die 15a Vereinbarung im Parlament beschlossen, die den regionalen Strukturgesundheitsplan (RSG) als Nachfolger des Stellenplans bestimmt. Damit wird in Zukunft das Land und die GKK in der Gesundheitsplattform den Stellenplan im 5-Jahresrhythmus vorgeben. Der bestehende Vertrag für die abnehmbare Funktionskieferorthopädie ist trotz aller Beteuerungen der Politik für die IOTN Fälle 1 - 3 fast zur Gänze aus der Bezuschussung herausgefallen. Damit erspart sich der Hauptverband österreichweit jährlich an die 20 Millionen Euro. Dieses Geld würde in der Kinderzahnheilkunde dringend gebraucht. Da der Hauptverband anklingen ließ, „ZAHN NEU“-Verhandlungen wieder aufzunehmen, wäre dieses Geld wenigstens kostenneutral in die Kinderzahnheilkunde zu investieren. Wenn wir an den 28 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 angedachten Quecksilberausstieg der EU denken, welcher das Ende des Amalgams bedeutet, muss man mit Kosten von mehreren Hundert Millionen Euro rechnen, wenn die zahnfarbenen Füllungen im Seitenzahnbereich von der Kasse übernommen werden müssten. Grundsätzlich muss davon ausgegangen werden, dass bestehende Leistungen, wie die Beratung oder die WU bei einem neuen Vertrag nicht mehr gestrichen werden dürften, da erbrachte Leistungen prinzipiell zu bezahlen wären. Das muss eine Grundvoraussetzung für jede weitere Verhandlung sein, noch dazu ist die Beratung das tägliche Brot jeder Praxis, bis jetzt unbezahlt und von der Kasse unbedankt. Aufgrund der Internetinformationen der Patienten im Gesundheitsbereich ist es notwendig, auf die speziellen Erfordernisse jedes einzelnen Patienten einzugehen, die Behandlung zu erklären und das Behandlungsziel dementsprechend zurechtzurücken. Auf die Standesführung wartet daher viel Arbeit, um im Sinne des Patienten und der Zahnärzteschaft eine WeiterentwickOXQJGHV6\VWHPVSRVLWLY]XEHHLQÀXVVHQ Kassenangelegenheiten Kärnten • Honorarerhöhungsfaktor 2017 Der Honorarerhöhungsfaktor 2017 wurde beschlossen. Das Ergebnis ist eine Erhöhung der Kassenhonorare um ,P9HUJOHLFK]XUGXUFKVFKQLWWOLFKHQ,QÀDWLRQVUDWH von voraussichtlich 0,9 % ist es sehr erfreulich, dass die (UK|KXQJEHUGHU,QÀDWLRQVUDWHOLHJW • Chefzahnärztliche Nachbegutachtung und Kündigung von Einzelverträgen Die Nachbegutachtungen waren im Großen und Ganzen unspektakulär. Allerdings haben sich im Vorfeld der Nachbegutachtung Methoden etabliert, die wir aufs Schärfste zurückweisen müssen. Es wurden Patientenfragebögen Landesinfos ausgeschickt, die einerseits in der Fragestellung teilweise falsch waren bzw. andererseits vom Patienten gar nicht beantwortet werden konnten. Des Weiteren wurden systematische Telefonbefragungen durchgeführt mit DQVFKOLHHQGHU$XϑRUGHUXQJGDVVFKULIWOLFK]XJHVDQGWH Telefonprotokoll zu unterschreiben und zu retournieren. Das alles sind Maßnahmen, die das Ansehen der Vertragspartner (Kassenzahnärzte) massiv schädigen. Auch Kündigungen ohne vorheriges amikales Gespräch sollte es nicht geben. Im Gespräch mit Direktor Dr. Lintner wurde uns zugesichert, wieder einen partnerschaftlichen Weg zu beschreiten. Damit es in Zukunft keine Fehlinterpretationen der Kollegen zu den kassenzahnärztlichen Leistungen gibt, veranstalten wir eine Study Group zum Thema „Kassenabrechnung“. Hier wird gleichzeitig auch der neue ZIV-Katalog für 2017 vorgestellt, der unsere Grundlage für die Interpretation bildet. • Vertretungen Bei der Auslegung der Vertretungsregelung bestehen QDFKZLHYRU$XϑDVVXQJVXQWHUVFKLHGH]ZLVFKHQ.DPPHU und Kasse. Die 6-Wochen-Meldefrist ist für uns im Text eindeutig klar - bis zu 6 Wochen Vertretung am Stück erfordert keine Meldung. Zur Erinnerung: man kann sich nur vertreten lassen, wenn man selbst verhindert ist, parallel zu arbeiten ist nicht erlaubt. • Jobsharing ab 01.01.2017 In Klagenfurt gibt es ab 01.01.2017 die erste Jobsharing-Vereinbarung in Kärnten. 2 weitere sind in Vorbereitung. Die Vereinbarung des Jobsharing kann nur auf Vertragszahnärzt/-innen angewendet werden, die in einem Einzelvertrag stehen. Der Jobsharingpartner muss ein in Österreich zur selbständigen Berufsausübung berechtigter Zahnarzt sein, der seine Niederlassung NICHT an der Ordinationsstätte des Vertragszahnarztes führt. Die Inanspruchnahme einer Altersteilzeit gilt für maximal 5 Jahre, wobei der früheste Beginn des Jobsharing maximal 5 Jahre vor dem Erreichen des jeweiligen Regelpensionsalters für Versicherte nach dem ASVG liegt. Die Bekanntgabe des Jobsharing hat mindestens 3 Monate vor Beginn (im Einvernehmen mit Kammer und Kasse kann das auch früher erfolgen) gegenüber allen Krankenversicherungsträgern, mit denen der Vertragszahnarzt in einem Einzelvertragsverhältnis steht, und der LZÄK schriftlich zu erfolgen. 6LH ¿QGHQ GLH -REVKDULQJ9HUHLQEDUXQJ XQG GDV $Qtragsformular auf unserer Homepage unter http://ktn. zahnaerztekammer.at/zahnaerztinnen/vertretung-undjobsharing/ Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Frau Podlucky unter Tel. 05 05 11 DW 9020. Kärnten Planstellen • Stellenvergabe Seeboden ab 1. Jänner 2017 Dr. Bernd Striessnig, Facharzt für ZMK und MKG, wird als Nachfolger von Dentist Petar Slavujevic für die Kassenplanstelle für ZMK in Seeboden in Vertrag genommen. • Stellenvergabe Villach ab 1. Jänner 2017 Dr. Christian Thaler, Facharzt für ZMK und MKG, wird als Nachfolger von Dr. Hannes Pasnocht für die Kassenplanstelle für ZMK in Villach in Vertrag genommen. Wir wünschen Kollegen Dr. Pasnocht alles Gute für den Ruhestand! • /DQGHVVFKLHGVNRPPLVVLRQEHWUHϑHQG6WHOOHQLQ Klagenfurt nach Dentist Gressel und MR Dr. Pilarz - nicht nachbesetzt seit 01/2011 Im Oktober fand die Verhandlung vor dem Bundesverwaltungsgericht (BVwG) statt. Unsere Beschwerde wurde abgewiesen und zugleich festgestellt, dass mit Rechtskraft dieser Entscheidung der Stellenplan, verringert um 2 Planstellen, als angepasst gilt. Die Entscheidung baut auf der Rechtsansicht auf, dass das Wahlzahnarztangebot in die Versorgungslage einzubeziehen sei und einer vorhandenen Überversorgung und entsprechendem Abbaubedarf, der ausschließlich aus dem RSG abgeleitet wird. Das BVwG vertritt den Standpunkt, dass der RSG zwar nicht verbindlich, aber sehr wohl „als Grundlage für die Bedarfsplanung zu beachten ist“. Inzwischen ist durch die 15a Vereinbarung der RSG bindend. • Nicht besetzte Kassenplanstellen Die derzeitige Situation der nicht besetzten Kassenplanstellen: 9 Klagenfurt Stadt seit 01/2011 (2), 01/2013 (1), 06/2014 (1), 10/2014 (1), 07/2015 (1), 01/2016 (1), 02/2016 (1) und 03/2016 (1). 1 Villach Stadt seit 01/2013 5 Bezirk Spittal an der Drau seit 07/2012 - Seeboden - wird nachbesetzt mit 01.01.2017, seit 08/2013 und ab 01.01.2017 zwei in der Bezirkshauptstadt, seit 01.01.2014 Greifenburg. Bad Kleinkirchheim wurde seitens der KGKK gekündigt, wird derzeit aufgrund Berufung und Fristenlauf nicht zur Nachbesetzung freigegeben. 1 Bezirk Wolfsberg wird nach Kündigung seitens der KGKK nicht zur Nachbesetzung freigegeben und ist ab 01.01.2017 unbesetzt. 1 Bezirk Feldkirchen/Bodensdorf - Nachfolgerin Frau Dr. Czermak ist nominiert, sie wird voraussichtlich im +DOEMDKUHU|ϑQHQ Am 12.12.2016 fand ein konstruktives Gespräch mit Direktor Dr. Lintner und Frau DI Jenkner in der KGKK statt. Aufgrund der 15a Vereinbarung ist der RSG in Zukunft bindend und ersetzt den alten Stellenplan. Das bedeutet, dass ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 29 Landesinfos Kärnten die GKK als Partner des Landes im RSG die Kompetenz im Gesundheitsbereich einbringt, da Gesundheitsreferenten nach jeder Wahl neu bestellt werden und das Direktorium der GKK durchschnittlich 25 Jahre im Amt ist - de facto bestimmt die zukünftigen 5-Jahrespläne die GKK. Bei den geplanten Kürzungen konnte erreicht werden, dass in Hermagor erst nach Freiwerden der übernächsten Stelle diese gestrichen wird. In Villach soll die freie Stelle im nächsten halben Jahr ausgeschrieben werden, da in Villach besonders viele Kollegen schon über Jahrzehnte auf freiwerdende Kassenstellen warten, und die geplanten Kürzungen in Klagenfurt-Land auf ihre Sinnhaftigkeit geprüft und wenn möglich nicht gekürzt werden. Die Regionalisierung in Klagenfurt-Stadt wird aufgehoben. In den entsprechenden Gremien der GKK müssen die Beschlüsse dazu erst gefasst werden. • Notdienstregelung 2017 - Ansprechpartner MR Dr. Santner Ab 1. Jänner 2017 gilt nachfolgende Notdienstregelung, die in Zusammenarbeit mit der KGKK erstellt wurde: • Pro „Notdiensttag“ Reduktion von 5 auf 4 bei doppelter Honorierung und ND-Pauschale. • Fenstertage sind keine Notdiensttage. • Notdienstzeit inklusive Vor- und Nachbereitung: 08.30 bis 11.30 Uhr. • Ordinationszeit: 09.00 bis 11.00 Uhr • Es gibt 4 Sektoren mit je ca. 30 bis 50 Zahnbehandlern. Jeder Behandler hat im Jahr 1 bis 2 Dienste zu leisten, in Ausnahmefällen 3. So wie jedes Jahr hat sich Kollege MR Dr. Christian Santner sehr bemüht, die Notdiensteinteilung für 2017 zufriedenstellend für alle Kolleginnen und Kollegen vorzunehmen. Wir bedanken uns bei ihm und Frau Brenner für diese wichtige und sehr sensible Aufgabenerfüllung. Um auch für das Jahr 2018 eine gute und für jede Kollegin und jeden Kollegen passende Diensteinteilung ausarbeiten zu können, ersuchen wir, bis spätestens Ende Juli 2017 schriftlich einen POSITIVEN DIENSTWUNSCH zu übermitteln. Teilen Sie uns mit, zu welchen Terminen Sie gerne Notdienst machen wollen. Wir bemühen uns stets, diese Wünsche zu berücksichtigen. Entweder per Fax 05 05 11 - 9023 oder per E-Mail [email protected]. erstellen, wenn im Hinblick auf die Art und den Umfang der Behandlung wesentliche Kosten anfallen. Diese wesentlichen Kosten sind 70 % der von Statistik Austria gemäß volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen laut ESVG 95 ermittelten Nettolöhne und Gehälter, nominell, monatlich je Arbeitnehmer/-in. Die Höhe des Grenzwertes liegt bei € 1.680,-. Behandlungskosten, die höher als dieser Grenzwert liegen, müssen YHUSÀLFKWHQGLQ)RUPHLQHVVFKULIWOLFKHQ+HLOXQG.RVWHQplans dem Patienten vorgelegt werden. Kammerbeitrag 2017 Die Vorschreibung für den Kammerbeitrag 2017 an alle Kärntner Zahnärztinnen und Zahnärzte wird per Post Mitte Februar 2017 übermittelt. Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass trotz großem Bemühen der verantwortlichen Funktionäre um Sparsamkeit sowie sorgfältigste Vermögensverwaltung und Geschäftsgebarung, aufgrund enorm gestiegener Kosten für die juristische Vertretung Ihrer Interessen, die Beitragshöhe auf 1,6 % (Bemessungsgrundlage € 80.000,-) erhöht werden muss. Der Höchstbeitrag liegt somit im Jahr 2017 bei € 1.840,. Wir sind damit im österreichweiten Vergleich jedoch nach wie vor neben der Steiermark das günstigste Bundesland. Kieferorthopädie - Ansprechpartner Dr. Feldner Das erste Jahr der Kassenzahnspange brachte ein erhöhtes Aufkommen und Nachfrage bei den Kolleg/-innen, wohl auch bedingt durch die frühzeitigen Informationen zu diesem Thema. Daraus ergibt sich, dass der Kassentarif ab 01.01.2017 im unteren Bereich des Tarifbandes bei € 3.546,- liegen wird. Das Behandlungsaufkommen an Kassenzahnspangen im Zeitraum 01.07.2016 bis 30.06.2017 entscheidet dann wiederum über den Kassentarif ab 01.01.2018. Neue Grenzwertverordnung 2017 In Ausarbeitung ist eine Landes- und Bundesclearingstelle bei unklaren Fällen, nachdem es vermehrt zu unterschiedlichen Interpretationen in der Auslegung des IOTN-Indexes gekommen ist. Von Seiten der ÖZAK wurde dem Hauptverband eine Präzisierung der IOTN Einstufung im Sommer 2016 vorgelegt, die zumindest nachvollziehbare Kriterien eingeschlossen hat. Bis dato gibt es noch keine Stellungnahme von Seiten des Hauptverbandes. *HPl $EV =b* $XINOlUXQJVSÀLFKW EHVWHKW GLH 9HUSÀLFKWXQJ HLQHQ VFKULIWOLFKHQ +HLO XQG .RVWHQSODQ ]X Nach wie vor ein strittiges Thema ist bei bestimmten Krankenkassen die Bezahlung von zusätzlichen Reparaturen, die 30 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 Landesinfos im Verantwortungsbereich der Patienten liegen. Hier gibt es noch entschieden Klärungsbedarf. Ein Schreiben von Seiten der LZÄK bezüglich des Fernbleibens vom Unterricht zwecks kieferorthopädischer Behandlungstermine wurde vom Landesschulrat an die entsprechenden Direktionen versendet. Somit sollte es zu Erleichterungen bei der Terminvergabe während der Unterrichtszeit kommen. Neuerungen aus dem Bereich Röntgen - Ansprechpartner Dr. Ertl Leider genügt der Nachweis des Besuches des Seensymposiums nicht mehr. Man muss jetzt eine Bestätigung über die Absolvierung eines vierstündigen Strahlenschutzkurses beibringen. Deshalb wird im nächsten Jahr im Rahmen des Seensymposiums ein Strahlenschutzkurs angeboten werden. 1. 2. 3. 4. Kärnten gesundheitliche Eignung Vertrauenswürdigkeit Deutschkenntnisse 4XDOL¿NDWLRQVQDFKZHLV $OV 4XDOL¿NDWLRQVQDFKZHLV JLOW HLQ =HXJQLV EHU HLQH PLW Erfolg abgeschlossene Ausbildung in der Zahnärztlichen Assistenz oder eine erfolgreich abgelegte Lehrabschlußprüfung im Lehrberuf „Zahnärztliche Fachassistenz“. Neben diesen LQOlQGLVFKHQ 4XDOL¿NDWLRQVQDFKZHLVHQ ZHUGHQ HYHQWXHOO auch gleichwertige ausländische Ausbildungen anerkannt, GLHJHJHEHQHQIDOOV]XQRVWUL¿]LHUHQVLQG Auf Basis dieses Gesetzes wurde 2013 die entsprechende Ausbildungsverordnung erlassen, die die Ausbildung bis ins kleinste Detail regelt. Die Ausbildung hat im Rahmen eines Dienstverhältnis von mindestens 24 Wochenstunden zu erfolgen. Sie dauert 3 Jahre und umfasst eine theoretische und eine praktische Ausbildung von mindestens 3.600 Stunden. Dabei haben mindestens 600 Stunden auf Theorie und mindestens 3.000 Stunden auf Praxis zu entfallen. Nachdem wir nunmehr mehrere Strahlenschutzgutachter zur Verfügung haben, scheint sich das Preisniveau auf österreichweit gültige Werte eingependelt zu haben. Wer in Zukunft ein Strahlenschutzgutachten braucht, bekommt von Frau Podlucky die Kontaktdaten und kann selbst von allen einen Kostenvoranschlag einholen. In Kärnten haben wir die theoretische Ausbildung auf 2 Jahre zusammengefasst. Damit ihre Assistentin die Ausbildung in 3 Jahren abschließen kann, ist es notwendig, sie sofort bei Ausbildungsbeginn (= Anstellungsbeginn) in der Akademie für zahnärztliche Assistentinnen in der Landeszahnärztekammer anzumelden. Ihre Ansprechperson ist Frau Wernig unter der Telefonnummer 05 05 11 - 9021. Lehrgang 2017/2018 für die Zahnärztliche Assistenz - Ansprechpartner MR Dr. Lach Da die Kurskosten knapp und mit einer Mindestteilnehmerinnenzahl kalkuliert sind, müssen die gesamten Kosten vor Beginn des Lehrgangs bezahlt werden. Eine Refundierung der Kurskosten bei Ausfall während der Ausbildung ist nicht möglich. Das im Jahr 2012 beschlossene Zahnärztliche Assistenzgesetz hat wesentliche Veränderungen für den Beruf der Zahnärztlichen Assistenz gebracht. In diesem Gesetz ist sowohl die Ausbildung für Zahnärztliche Assistenz als auch der Prophylaxeassistenz geregelt. Mit der fundierten Ausbildung soll die Attraktivität des Berufes gesteigert und der Tätigkeitsbereich erweitert werden. So zählen zB das Polieren von Füllungen, das Desensibilisieren von Zahnhälsen, einfache Labortätigkeiten, das Anfertigen, Entwickeln und Archivieren von RöntgenDXIQDKPHQ GLH ]DKQVSH]L¿VFKH (UQlKUXQJVEHUDWXQJ ]XP Tätigkeitsbereich der ZAss. Die Berufsberechtigung ist an 4 wesentliche Erfordernisse geknüpft: Der Ausbildungsverantwortliche ist der Dienstgeber. Er hat die Erreichung der Ausbildungsziele im Rahmen der praktischen Ausbildung am Dienstort sicherzustellen und dies im 3ÀLFKWHQKHIW]XEHVWlWLJHQ'DVYROOVWlQGLJXQWHUVFKULHEHQH 3ÀLFKWHQKHIWLVW9RUDXVVHW]XQJIUGLH=XODVVXQJ]XUNRPmissionellen Abschlussprüfung. Wie in der Lehrgangsordnung festgelegt, ist bei Abwesenheit vom Unterricht ausschließlich eine schriftliche Bestätigung des Dienstgebers, die vom Dienstgeber persönlich unterfertigt sein muss, vorzulegen. Infolge einer vom Dienstgeber bestätigten Abwesenheit dürfen höchstens 20 % der theoretischen Ausbildung versäumt werden. Das Arbeiten als ZAss ohne entsprechende Berechtigung bedeutet sowohl für den Dienstnehmer als auch für den Dienstgeber eine Verwaltungsübertretung, die mit bis zu € 4.000,- zu bestrafen ist. ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 31 Landesinfos Kärnten Bitte nehmen Sie schon jetzt mit Frau Wernig Kontakt auf, wenn Sie einen Lehrgangsplatz im September 2017 für eine Assistentin benötigen. Frau Wernig nimmt gerne Vorreservierungen entgegen. Alle wichtigen Informationen zur Akademie für ZahnärztliFKH$VVLVWHQ]¿QGHQ6LHDXIXQVHUHU+RPHSDJHhttp://ktn. zahnaerztekammer.at/assistenz/ Fortbildung für Strahlenschutzbeauftragte gemäß § 41 Abs. 4 Allgemeine Strahlenschutzverordnung am Freitag 05. Mai 2017, 13.30-17.30 Uhr Referent: Univ.-Lektor DI Johannes Neuwirth, MSc Ort: Tagungszentrum Casino Velden Kosten: Die Teilnahmegebühr ist entweder in den Gesamtkosten der Veranstaltung oder durch das Lösen einer Tageskarte für Freitag enthalten. !!!! Save the date !!!! 17. Kärntner Seensymposium 04. bis 06. Mai 2017 Tagungszentrum Casino Velden - Ansprechpartner DDr. Zambelli Bei Teilnahme an diesem Vortrag wird die gemäß § 41 Abs. 4 Allgemeine Strahlenschutzverordnung (AllgStrSchV) vorgeVFKULHEHQH)RUWELOGXQJVYHUSÀLFKWXQJIU6WUDKOHQVFKXW]EHauftragte erbracht. Und wieder ist es soweit! Der Wörthersee ruft. Das Seensymposium erfährt im kommenden -DKUVHLQH$XÀDJH*HPHLQVDPPLWGHP ZIV haben wir für Sie wieder ein hochkarätiges Programm zusammengestellt! Wir haben unter dem Motto „Zahn - Zunge - Zukunft“ zahlreiche Experten aus dem In- und Ausland zu diesem Themenbereich eingeladen. Erstmals werden wir auch gemeinsam mit dem Berufsverband logopädieaustria am Kongress zusammenarbeiten. Wir werden dabei Einblicke in diesen enorm wichtigen Bereich bekommen, der uns bei funktionellen Störungen im Mund-Kieferbereich sehr hilfreich ist. Zusammen mit der Kieferorthopädie und der Kieferchirurgie werden dabei viele Aspekte betrachtet, die für eine erfolgreiche Therapie unserer Patienten notwendig sind! Abgerundet werden die Vorträge durch unser tägliches „Brot“, die Kompositfüllungen, Kinderzahnheilkunde und dem ewig jungen Thema: Der Weisheitszahn! Sehr wichtig ist es uns, Ihnen im Rahmen des Seensymposiums eine Möglichkeit zu bieWHQDXIHLQIDFKH:HLVHGLHIU6LHJHVHW]OLFKYHUSÀLFKWHQGH Fortbildung zum Strahlenschutzbeauftragten zu erlangen. Wichtige Information für alle Doppelmitglieder Ärztekammer und Zahnärztekammer Als absolute Neuerung wird die „Knochenringtechnik“ ausführlich dargestellt! Natürlich haben wir uns bemüht, auch für unsere unentbehrlichen Assistentinnen ein attraktives Fortbildungsprogramm zusammenzustellen. Nicht zuletzt weise ich noch auf die feine Dental-Ausstellung hin und bedanke mich bei der Industrie herzlich, die es uns mitermöglicht, eine Veranstaltung in dieser Größe abzuhalten. In diesem Sinne freuen wir uns, Sie im Namen der ÖGZMK Kärnten und des ZIV wieder bei einer Fortbildung bei Freunden begrüßen zu dürfen, Programm liegt bei, damit Sie sich schon jetzt über die einzelnen Themen informieren können. 32 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 Der Stichtag für die Ärztekammerwahl wird erst im Jänner beschlossen und kann daher noch nicht bekanntgegeben werden. Wenn Sie sich aufgrund fehlender Fortbildungspunkte von der Ärztekammer abgemeldet haben, besteht GLH 0|JOLFKNHLW ,KUH 7lWLJNHLW ZLHGHU DXÀHEHQ ]X ODVVHQ Das bedeutet, dass Sie 3 Jahre Zeit haben, um Ihr Fortbildungskonto wieder komplett aufzufüllen und damit können Sie an der Wahl teilnehmen. W ir bedanken uns am Ende dieses Jahres, in dem im Sommer die Wahl stattfand, im September die neue Akademie für ZAss startete und in dem die LZÄK Geschäftsstelle für die Belange der Landesschiedskommission war, bei unseren Mitarbeiterinnen Frau Podlucky, Frau Brenner und Frau Wernig. Sie haben mit ihrem großen Engagement, ihrer Fleißigkeit und Kompetenz das Sekretariat der LZÄK hervorragend betreut. Gleichzeitig bedanken wir uns bei allen Funktionärinnen und Funktionären, die sich mit ihren jeweiligen .RPSHWHQ]HQHϑHNWLYXQGJHGHLKOLFKLQGLHNRQVWUXNWLYHXQG kreative Kammerarbeit einbringen. Ohne ihre Unterstützung könnten wir diese Leistung niemals erbringen. OMR Dr. Bernhard Exeli O Vizepräsident V OMR Dipl.-Ing. Dr. Karl Anton Rezac Präsident der Landeszahnärztekammer für Kärnten 17. Kärntner Seensymposium Donnerstag, 04., bis Samstag, 06. Mai 2017 m u r t n e z n s e d g l e n V u o g in a T as C Tagungsleitung DDr. Martin Zambelli, ÖGZMK Kärnten Dr. Bettina Schreder, ZIV Anmeldung und Auskünfte: ÖGZMK Kärnten, Frau Karin Brenner T +43 (0) 50511-9022, F +43 (0) 50511-9023 M [email protected] ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 33 www.seensymposium.at Landesinfos Niederösterreich Praxisorientierte Themen am Herbstsymposium treffen den Puls der Zeit Vom 14. bis 15. Oktober 2016 fand zum allerersten Mal das Herbstsymposium in St. Pölten statt. Dieses neue Projekt hat das Fortbildungsteam unter der Leitung des NÖ ÖGZMK Präsidenten Dr. Wolfgang Gruber ins Leben gerufen. M it dem Titel „Aus der Praxis - für die Praxis“ weckte es nicht nur bei niedergelassenen Zahnärzten großes Interesse und konnte durch die vielfältigen Themenbereiche wie Kieferorthopädie, Implantatprothetik und Prophylaxe bestechen. So waren die Besucher nicht nur vom Angebot der Workshops für Zahnärzte und Assistentinnen beeindruckt, sondern auch von der Möglichkeit, das Symposium als Praxisteam besuchen zu können. Für viele Zahnärzte war das Herbstsymposium nicht nur eine Fortbildungsveranstaltung in der Landeshauptstadt, sondern ein informatives Wochenende, das auch aufgrund der Dentalausstellung für Begeisterung sorgte. Das Herbstsymposium konnte durch das Zusammenkommen von ganzen Praxisteams einen Erfolg auf ganzer Linien verbuchen, denn Assistentinnen und Zahnärzte fühlten sich gleichermaßen wohl. Für die wissenschaftliche Leitung war Priv.-Doz. DDr. A.Wutzl zuständig, der zum Auftakt des Herbstsymposiums für wirklich erstklassige Vortragende sorgte. Eben diese sehen das Herbstsymposium als tolle Erneuerung und weiteren Fixtermin im österreichischen Fortbildungskalender. Vielleicht auch aufgrund des gelungenen 5DKPHQSURJUDPPV 6R ¿QJ GHU $EHQG PLW HLQHP UHJHQ Austausch bei einem Aperitif im Cityhotel D&C St. Pölten an und wurde mit dem anschließenden „Dinner, Music & Dance“ in geschmackvoller Atmosphäre beendet. Das Herbstsymposium begann mit einem Vortrag von N. Haimberger, der die Patientenkommunikation und Aufklärung mittels digitaler Medien erläuterte. Das kieferorthopädische Programm bestand aus Dr. K. Sinko, der über die Therapie von retinierten Zähnen erzählte, aus Dr. S. Nahler, 34 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 die über Invisalign referierte, aus Priv.-Doz. DDr. A. Wutzl und Ass.-Prof. PD Dipl.-Ing. DDr. R. Seemann, die über die Orthognathe Chirurgie berichteten und aus Univ. Prof. Dott. A. Crismani, der sich mit der Behandlung von Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten beschäftigte. Am zweiten Tag konnte der Themenblock Implantologie durch Prof. Dr. Dr. R. Junker, MSc, abgedeckt werden, der über das Thema der Implantate bei Parodontitis Patienten informierte, weiter durch Priv.-Doz. DDr. U. Webersberger, die über Keramiken in der Implantatprothetik erzählte, danach durch Ao. Univ.-Prof.Dr. M. Lorenzoni, der die aktuellen Konzepte der Implantatprothetik besprach und auch durch Doz. DDr. F. Kloss, der über die Grenzfälle der Implantologie referierte. DDr. M. Krainhöfner und Priv. Doz. DDr. C. Vasak VWHOOWHQGHQYROOGLJLWDOHQ:RUNÀRZYRU=XJXWHU/HW]WJDE es noch die Strahlenschutzfortbildung von Min.-Rat. Mag. M. Ditto und DI G. Seifritz. Alles in Allem hat Dr. Wolfgang Gruber mit der Idee des HerbstV\PSRVLXPVGH¿QLWLYGHQ1HUYGHU =HLWJHWURϑHQXQGVRPLWEHZLHVHQ dass sich der Standort Niederösterreich immer weiter als Fortbildungslandschaft etablieren kann. Das Herbstsymposium wurde von allen Zahnärzten - ob jung oder alt - sehr gut angenommen und entsprach durch die hochkarätigen Vortragenden den Ansprüchen des älteren Publikums und durch die Workshops gleichzeitig den Ansprüchen der jungen Zahnärzte. Das Herbstsymposium war also durch und durch ein voller Erfolg! Dr. med. dent. Marlene Schmidinger, BA Zahnärztin und Medizinjournalistin HERBSTSYMPOSIUM 2017 Cityhotel Design & Classic, St. Pölten > 13.–14. Oktober Aus der Praxis für die Praxis Endodontologie & Implantatprothetik Anmeldeinformationen: schriftlich an: Fax: E-Mail: Homepage: ÖGZMK NÖ, Kremser Gasse 20, 3100 St. Pölten 050511/3109 [email protected] www.oegzmk.at Nähere Informationen erhalten Sie im Sekretariat der ÖGZMK NÖ bei Frau Sarah Eder unter der Telefonnummer 0664/424 84 26. ZVR 840796383 ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 35 Landesinfos Oberösterreich Lückenlose zahnärztliche Versorgung in Zukunft gesichert? © Halfpoint - Fotolia.com In Oberösterreich werden in den nächsten 10 Jahren mehr als 210 Kolleginnen und Kollegen den wohlverdienten Ruhestand antreten. In den Beruf eintreten werden in dieser Zeit um etliche weniger, das steht fest. Was das für die Versorgung vor Ort im Sozialversicherungsbereich bedeutet, kann man bereits jetzt erkennen und die Zahnärztekammer hat schon lange auf das Problem hingewiesen. M ehrfach frustrane Ausschreibungen von Kassenplanstellen im ländlichen Bereich, einen oder sogar gar keinen Bewerber in Linz - wenn da nicht endlich die Alarmglocken zu klingeln beginnen ... sätzlich ausgehe - dann sind sie gut beraten, ehest das GeVSUlFKPLWXQV]XVXFKHQ:LUDOVGLH%HWURϑHQHQKDEHQXQV gemeinsam mit unseren möglichen Nachfolgern vorbereitet, konstruktive Vorschläge zu bringen. Warum bemühen sich nur wenige der jungen Kolleginnen und Kollegen nach Abschluss ihres Studiums um einen Kassenvertrag? Sind es Mängel in der Ausbildung, Unsicherheit durch fehlende Praxis, Scheu vor dem Sprung ins kalte Wasser, der Wunsch nach Zusammenarbeitsmöglichkeiten, andere Vorstellung von der „Work-Life-Balance“? Schreckt GDV¿QDQ]LHOOH5LVLNRRGHUGLH7DWVDFKHGDVVVLFKGLHPRderne, zeitgemäße Zahnheilkunde im Kassenvertrag nicht PHKU¿QGHW" Nun, nach einigen Gesprächen mit jungen Kolleginnen und Kollegen steht für mich außer Frage, es ist eine Mischung aller Punkte, mehr oder weniger gewichtet. Gemeinsam lassen sich die Probleme sicherlich verringern, wenn schon nicht lösen. Was dazu allerdings notwendig ist, ist das Wollen, die zahnärztliche Versorgung durch IUHLEHUXÀLFKQLHGHUJHODVVHQH=DKQlU]WLQQHQXQG=DKQlU]te sicherzustellen und nicht irgendwelchen postkommunistischen Utopien einer funktionierenden Staatsmedizin nachzuhängen. Wenn die Verantwortlichen der Sozialversicherungsträger ihren Versorgungsauftrag ernst nehmen - wovon ich grund- 36 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 OMR Dr. Hans Schrangl Präsident der Landeszahnärztekammer für OÖ Die oberösterreichischen §2-Krankenversicherungsträger schreiben gemäß § 4 Abs. 1 Gesamtvertrag im Einvernehmen mit der Landeszahnärztekammer für OÖ sowie in Abstimmung mit den Sonderversicherungsträgern (VAEB, BVA, SVA) folgende Vertragszahnarztstellen aus: Ausschreibung VERTRAGSZAHNARZTSTELLEN (Ausschreibung Jänner/Februar 2017) Fachrichtung Zahn-, Mund- u. Kieferheilkunde Einzelpraxis Berufssitz St. Veit im Mühlkreis Nachfolge Dr. Brigitte Reidl-Jungmayr Besetzungsdatum 01.04.2017 Ende der Bewerbungsfrist 13.02.2017 Für Fragen zur Ausschreibung stehen Ihnen seitens der Kammer Frau Mag. Eigruber, Tel.: 050511-4012 und Frau Leeb, Tel.: 050511-4010 und seitens der OÖGKK Frau Link, Tel.: 057807-104823 gerne zur Verfügung. Die BewerberInnen haben einen vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogen innerhalb der angeführten Bewerbungsfrist der ausgeschriebenen Stelle bei der Landeszahnärztekammer für OÖ innerhalb der Bürozeiten von Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 15.00 Uhr einzubringen. Der Bewerbungsbogen steht zum Download unter folgender Adresse bereit: www.zahnaerztekammer.at/Oberösterreich/Amtliche Mitteilungen/Ausschreibungen. Dem Bewerbungsbogen sind sämtliche Dokumente – wie im Bewerbungsbogen angegeben – anzuschließen, insbesondere: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Staatsbürgerschaftsnachweis Nachweise über ärztliche/zahnärztliche Tätigkeiten Vertretungs- und Bereitschaftsdienstbestätigungen inkl. Bestätigungen über Tätigkeiten im NDZ Diplome Bestätigungen über Tätigkeiten im Rahmen eines Jobsharings Finanzierungsbestätigung einer österreichischen Bank, die zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht älter als 6 Monate sein darf Lebenslauf mit chronologischer Darstellung der gesamten bisherigen Ausbildung und Tätigkeit Der Nachweis über die Berechtigung zur selbständigen Ausübung des zahnärztlichen Berufes gem. § 6 ZÄG ist spätestens zwei Wochen vor dem oben angeführten Besetzungszeitpunkt zu erbringen. Die Auswahl des Vertragspartners erfolgt unter Anwendung der Richtlinie für die Auswahl von VertragsfachärztInnen für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, VertragszahnärztInnen und VertragsdentistInnen in der jeweils zum Zeitpunkt der Bewerbung geltenden Fassung. Für die OÖ § 2-Krankenversicherungsträger: OÖ Gebietskrankenkasse Der Obmann: Albert Maringer eh. Die leitende Angestellte: Mag. Dr. Andrea Wesenauer eh. Für die Landeszahnärztekammer für OÖ: Der Präsident: OMR Dr. Hans Schrangl ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 37 Landesinfos Oberösterreich Einfach zum Nachdenken Die retrospektive Betrachtung der Dynamik in der Zahnärzteliste in den letzten 5 Jahren zeigt eine ausgeglichene Bilanz. Streichungen und Neueintragungen liegen nahezu gleichauf. U m Quantifizieren zu können, wie viele Kolleginnen und Kollegen sich in den kommenden 10 Jahren vom Berufsleben zurückziehen werden, haben wir als Stichtag den 1. 1. 1961 angenommen. Das ernüchternde Ergebnis ergab die Zahl 232 von insgesamt 658. Und das alleine in Oberösterreich. Ob Hauptverband und Gesetzgeber den Ernst der Lage schon erkannt haben oder überhaupt willens sind, das zu tun, ist eine andere Frage. Sieht man sich die derzeit unbesetzbaren Stellen an, so ist eindeutig erkennbar, dass der städtische Bereich immer problemlos nachbesetzt werden konnte, während hingegen der ländliche Raum fünf unbesetzte Stellen aufweist. Diese Dynamik wird sich tendenziell verstärken. Und die aktuell VWDWW¿QGHQGH9HUOHJXQJYRQ6WHOOHQDXVGHP=HQWUDOUDXP in die Peripherie ist in dieser Hinsicht reine Kosmetik. Am Ende des Prozesses wird der rurale Raum zahnärztlich unterversorgt dastehen. Dieses erhebliche Ausmaß und die eindeutig zu bemerkende Zögerlichkeit der jungen Kolleginnen und Kollegen hinsichtlich Niederlassung in der freien Praxis signalisiert, dass dringend an mehreren Rädchen gedreht werden muss, um die Maschine am Laufen zu halten. Dr. Günter Gottfried Vizepräsident der Landeszahnärztekammer für OÖ 1DFK]XEHVHW]HQGH.DVVHQVWHOOHQ LQGHQQ¦FKVWHQ-DKUHQ 1HXDQPHOGXQJYHUVXV 3HQVLRQLHUXQJVHLW 38 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 :HOV6WDG :HOV/DQG 9¸FNODEUXFN 6WH\U/DQG 8UIDKU8PJHEXQJ 6FK¦UGLQJ 6WH\U6WDGW 5LHG 5RKUEDFK 3HUJ /LQ]/DQG /LQ] .LUFKGRUI *PXQGHQ *ULHVNLUFKHQ (IHUGLQJ )UHLVWDGW %UDXQDX 4. DV-Kongress INTEGRATIVE ONKOLOGIE Dachverband österreichischer Ärztinnen und Ärzte für Ganzheitsmedizin 31.3. - 1.4.2017 Bundesministerium für Gesundheit Radetzkystraße 2 1030 Wien Programmschwerpunkte Akupunktur • Anthroposophische Medizin • Aromatherapie • Ayurvedische Medizin • Biophysikalische Informationstherapie • Duale Biosignal-Modulation • F.X. Mayr Ärzte • Ganzheitliche Zahnheilkunde • Homotoxikologie • Homöopathie • Kneippmedizin • Mesotherapie • Mikroimmuntherapie • Neuraltherapie/Regulationsforschung • Orthomolekularmedizin • Osteopathie • Ozontherapie • Physioenergetik Samstag Nachmittag Publikumstag (frei zugänglich) Kongressgebühr gesamter Kongress Frühbucher bis 31.01.2017: Euro 150,00.Bezahlung ab 01.02.2017: Euro 190,00.Bezahlung am Kongress: Euro 220,00.Studentinnen und Studenten, Gesundheitsberufe: Euro 90,00.Gesellschaftsabend 31.03.2017: Euro 50,Um Anmeldung unter o wird gebeten. Kontakt und Anmeldung Fischill PR Kochgasse 4, 1080 W ien Tel: +43 1 408 682 4-12 [email protected] www.fischill.at Weitere Informationen zum Kongress finden Sie unter www.ganzheitsmed.at ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 39 ÀLFNUFRP3KHQRPHQDOFRVPLFSRZHUV-'+DQFRFNFFE\ Landesinfos Wien Bargeldverbot oder Bargeld ist wie Aladins Wunderlampe (Lord George Gordon Byron) Der folgende Bericht, dessen 71. Teil Sie nun lesen, setzt sich aus persönlichen Gesprächen, Recherchen in Tageszeitungen, Magazinen und im Internet zusammen. I n einer Nacht- und Nebelaktion hat Indien Anfang November die 500- und die 1.000-Rupien Noten im Wert von umgerechnet etwa 6,88 beziehungsweise 13,76 Euro für ungültig erklärt. Auch die Europäische Zentralbank hat gegen den Widerstand der Bundesbank bereits den ersten Schritt zum BargeldverERWHLQJHOHLWHWLQGHPVLHGHQ(XUR6FKHLQDEVFKDϑHQ wird. Zur Enteignung der Sparer durch Negativzinsen gehört HLQ%DUJHOGYHUERW±RGHU]XPLQGHVWGLH$EVFKDϑXQJPLWWlerer und größerer Scheine. Andernfalls können Sparer ihr Geld unter der sprichwörtlichen Matratze lagern und so die Negativzinsen umgehen. Aber selbst das Verbot mittlerer und größerer Stückelungen ermöglicht deutlich niedrigere negative Zinsen als aktuell. Es ist schlicht sehr teuer und umständlich, beispielsweise hunderttausend Euro in FünfEuro-Noten im Schließfach zu lagern. Die Bargeldfeinde in Politik, Medien und Wissenschaft zielen daher primär auf große Scheine. Sie sollen zuerst aus dem Verkehr gezogen werden und erst dann zunehmend auch die kleineren. Im Wesentlichen handelt es sich bei der Wahl großer Beträge - 500-Euro-Note oder 5.000-Euro-Bargeldobergrenze - um eine Bürgertäuschung. 40 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 Denn die wenigsten Bürger zahlen im Alltag ihre Rechnungen mit 500-Euro-Noten. Dementsprechend soll bei der $EVFKDϑXQJ PLW GHU (XUR1RWH EHJRQQHQ ZHUGHQ Diese Täuschung soll den Widerstand in der Bevölkerung mindern. Und auch für eine Bargeldobergrenze werden erst große Zahlen genannt, die dann leicht im Laufe der Zeit herabgesetzt werden können. Wenn einmal die Obergrenze von 5.000 Euro je Zahlung eingeführt wurde, ist ein späteres Herabsetzen beispielsweise auf 1.000 und dann 100 Euro viel leichter durchführbar. Würden gleich niedrige Beträge angesetzt, wäre der Widerstand viel höher, so das Kalkül. Nur zum Vergleich: In Italien und Belgien gilt bereits eine generelle Bargeld-Obergrenze von 3.000 Euro, in Griechenland von 1.500 Euro und in Portugal sogar eine von 1.000 Euro. In einer freiheitlichen Gesellschaft sollte es selbstverständlich sein, dass die Bürger selbst über ihre Belange entscheiden. Ob sie Kredite gewähren oder Bargeld vorziehen, ob sie in Aktien, Edelmetallen oder Immobilien sparen, das sollte ihre persönliche Entscheidung sein. Am Ende dieses jahrzehntelangen Schuldenzyklus will der Staat aber zunehmend, wie in vergleichbaren Situationen in der Vergangenheit, nach diktatorischen Maßnahmen greifen und die Freiheit einschränken. Bargeldrestriktionen gehören dazu. Die Hauptprotagonisten dieser Vorgehensweise schieben den Kampf gegen das Böse in Form der Kriminalität vor, um 0HGLHQXQGgϑHQWOLFKNHLWXQG]XP7HLODXFKDQGHUH3ROLWLNHU zu manipulieren. Deswegen soll mit dem Bargeld eine wichtige Schutzmöglichkeit verschwinden. Wenn Geld aber nicht Landesinfos Bisher konnte er dem Verkäufer 29 Euro-Scheine zu je 500 Euro auf den Tisch legen, den Rest zahlte er in kleineren Scheinen. Der Transport von 29 Scheinen stellt keine allzu große logistische Herausforderung dar. Würde der Goldanleger seinen Einkauf mit 100-Euro-Scheinen bezahlen, müsste er schon 145 Banknoten hinblättern. 1DFK HLQHU Rϒ]LHOOHQ $EVFKDϑXQJ GHV (XUR6FKHLQV kann man vermutlich noch längere Zeit diese Banknote bei Banken in kleinere Scheine tauschen. Vorstellbar ist jedoch auch folgendes Szenario: Angeblich zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit muss der Kunde nachweisen, woher er diese Banknote hat. Ist die Antwort nicht schlüssig oder tauscht der Kunde mehrfach 500-EuroBanknoten um, muss der Bankmitarbeiter die ComplianceAbteilung seines Instituts einschalten, die bei Verdacht auf Geldwäsche die Behörden verständigt. Ansonsten machen sich die Bankmitarbeiter selbst strafbar. VRI PR QH\ (X URV FF E\ $EHUDXFKIUGLH*HVFKlIWVEDQNHQKDWGLH$EVFKDϑXQJGHU großen Scheine unmittelbare Nachteile. Sie können überschüssige Liquidität aufgrund des höheren Raumbedarfs DJH Vor allem aber wären die großen Steuervermeider, bei denen es jeweils um Millionen und sogar Milliarden-EuroBeträge geht, von einem Bargeldverbot gar nicht berührt. Dazu zähle ich etwa das Verschieben von Gewinnen in 1LHGULJVWHXHUOlQGHU PLWWHOV PHKU RGHU PLQGHU ¿QJLHUWHU Lizenzgebühren oder anderer Rechnungen. Es gibt Großkonzerne, die sich mit solchen Methoden in einem Land um die Steuern drücken, um in einem anderen Land auf diese Beträge Abgaben mit minimalen Sätzen von 1% des Gewin- Das hätte für den Privatkunden ganz praktische Auswirkungen, die weit über die Frage der Aufbewahrung von Bargeld hinausgehen. Angenommen, ein Anleger möchte im Rahmen eines anonymen Tafelgeschäfts Gold kaufen. Er ersteht einen 250-Gramm-Barren, einen 100-Gramm- und einen 50-Gramm-Barren. Preis Ende April 2016: etwa 14. 700 Euro. ,P Ähnliches gilt bei der Steuerhinterziehung. Sie soll ebenfalls durch das angebliche Wundermittel Bargeldbeschränkung erschwert werden. Doch stellen Sie sich mal eine Baustelle vor, auf der schwarzgearbeitet wird. Es wird also keine Rechnung ausgestellt, und es werden keine Abgaben und Steuern gezahlt. Wieso sollen sich die Beteiligten dann ausgerechnet von einem Verbot von der Schwarzarbeit abhalten lassen, das eine Barzahlung von mehr als 5.000 Euro untersagt? Sie brechen doch sowieso die Gesetze. Zumindest mir will sich das nicht erschließen. Folgen für den Privatkunden P Es werden aber auch andere Gründe vorgeschoben. Dazu zählt die Korruptionsbekämpfung. Doch gerade dort, wo die Korruption den größten Schaden verursacht, bei den politischen Entscheidungsträgern, greifen Bargeldrestriktionen nicht. Denn die Zeiten sind weitgehend vorbei, in denen jemand mit Bargeld im Wert von 100.000 DM in bar bestach. Es gibt weit bessere Methoden. Dazu zählen etwa Rednerhonorare, die bei Spitzenpolitikern in den USA mehrere hunderttausend US-Dollar und in Deutschland mehrere zehntausende Euro betragen können... Auch die Aussicht auf einen lukrativen Job zu einem späteren Zeitpunkt dürfte PDQFKHQ3ROLWLNHUEHHLQÀXVVHQ6SHQGHQDQ6WLIWXQJHQVLQG eine andere Methode, einem Politiker seine Firma zu einem überhöhten Preis abzukaufen eine weitere.Natürlich könnte mehr gegen die Korruption bei Politikern unternommen werden - aber das will die Politik anscheinend gar nicht. Die Antreiber der gegenwärtigen Kampagne gegen Bargeld sind nicht vom Kampf gegen Kriminalität getrieben; sie wollen negative Zinsen durchsetzen! UFR Politiker, Zentralbanker und Wirtschaftswissenschaftler, die sich in ihrem bisherigen Leben nie bei der Kriminalitätsbekämpfung hervorgetan haben, wollen bei der Bargeldbeschränkung plötzlich ihr Herz für den Kampf gegen das Verbrechen entdeckt haben. Das Argument der Terrorbekämpfung ist vermutlich das absurdeste. Es instrumentalisiert die Angst der Bürger, Opfer eines Anschlages zu werden, um die aus anderen Gründen geplanten Bargeldrestriktionen durchzusetzen. Es wird also unabhängig vom Inhalt aus reinem Kalkül verwendet, um die Meinungen der Bürger mithilfe ihrer Gefühle zu manipulieren. nes zu entrichten wie ich schon in früheren Artikeln erläutert habe. Das hat übrigens nichts mit Steuerwettbewerb zu tun, sondern es handelt sich um Tricks, die manchen UnternehPHQRϑHQVWHKHQDQGHUHQDEHUQLFKWRGHUQXUPLWKRKHP Aufwand und so den Wettbewerb verzerren. ÀLFN mehr als Bargeld physisch vorhanden ist, sondern nur noch als Buchgeld auf Konten, hat letztlich immer auch ein Dritter die Kontrolle. Sie sind dann nicht mehr alleiniger Herr Ihres Geldes! Bargeld stirbt derzeit nicht von selbst. Wien ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 41 Landesinfos Wien nicht mehr im bisherigen Umfang als Barbestände lagern, sondern müssen das Geld bei der EZB aufbewahren lassen, wofür die Zentralbank aktuell einen Zinssatz von minus 0,4 Prozent berechnet. Die dadurch entstehenden Kosten werden die Geldinstitute wiederum an ihre Bankkunden weitergeben. :HOWXQGGLH0HGLHQPLWRϑHQHP0XQG5LFKWXQJ:DVKLQJWRQ gestarrt haben - und kaum jemand außerhalb Indiens von Modis radikalem Schritt Notiz nahm? Wir wissen es nicht. Wir können nur Vermutungen anstellen. Dasselbe gilt für die langfristigen Folgen der Währungsreform. Was wir aber wissen: Indiens Wirtschaft versinkt gerade im Chaos. +DQV:HUQHU6LQQNULWLVLHUW$EVFKDϑXQJ des 500-Euro-Scheins $XFKGLHRϒ]LHOOH%HJUQGXQJIUGLH'HPRQHWLVLHUXQJGHU zwei Banknoten kennen wir: Modi will den Schwarzmarkt WUHϑHQXQGGLH.RUUXSWLRQHLQGlPPHQ$EHUELVKHUKDWHU nur das Gegenteil erreicht. Denn die Menschen können ihr nun wertloses Geld nur in 100- oder (neue) 2000-RupieScheine wechseln. Aber weil es nirgends genug 100er zu holen gibt, sind auch die 2000er nicht zu gebrauchen, weil das Wechselgeld fehlt. Der langjährige Chef des ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat an seinem letzten Tag noch einmal ausgeteilt. Er ist gegen GLH$EVFKDϑXQJGHV(XUR6FKHLQV (UVHLJHJHQHLQH$EVFKDϑXQJGHU(XUR6FKHLQHJHJHQ eine Obergrenze für Barzahlungen und gegen Negativzinsen, erklärte er am Donnerstag. Einer Ifo-Umfrage zufolge ist eine Mehrheit der deutschen Wirtschaftswissenschaftler JHJHQHLQH$EVFKDϑXQJGHU(XUR1RWHÄ'LH(XURSlLVFKH Zentralbank (EZB) will den Banken die Möglichkeit nehmen, Bargeld zu horten, um sie zu zwingen, negative Einlagenzinsen zu zahlen“, erklärte Sinn. Gelinge das, dann „werden Sparer vermutlich auch auf ihre Einlagen irgendwann 6WUDI]LQVHQ]DKOHQ³'LH$EVFKDϑXQJGHU(XUR6FKHLQH ermögliche es der EZB, die Strafzinsen zu erhöhen, weil es für die Banken teurer sei, viele 200-Euro-Scheine zu horten. Laut Ifo-Umfrage sagten mehr als die Hälfte (54 Prozent) von 185 Professoren, Barzahlungen sollten nicht eingeschränkt werden. 44 Prozent befürworteten demnach eine Obergren]H 1XU ]ZHL 3UR]HQW VSUDFKHQ VLFK IU HLQH $EVFKDϑXQJ des Bargelds aus. In ihren Kommentaren äußerten viele Professoren laut Ifo den Verdacht, dass mit Einschränkungen für Bargeld die Kontrolle des Staates auch über rechtstreue Bürger ausgeweitet werde. Es drohe „Machtmissbrauch“. ,QGLVFKH:lKUXQJVUHIRUPWULϑW Bauern und Frauen Fünfzig Tage. Das sind genau 1.200 Stunden oder 72.000 Minuten. So lang werde es dauern, bis der akute Schmerz für Bevölkerung und Wirtschaft nachlassen wird, hat der indische Premierminister, Narendra Modi, gesagt. Das war vor genau elf Tagen. Seitdem zählen Hunderte Millionen Inder die Minuten, während sie in endlosen Schlangen stehen. Der Schmerz kam sofort, und er war scharf: Indiens Wirtschaft basiert zu 90 Prozent auf Bargeld. Modi hat am 8. November ohne Vorankündigung alle 500- und 1000-Rupie-Banknoten für ungültig erklärt. Auf einen Schlag waren 85 Prozent aller Banknoten in Indien ungültig. War es ein Zufall, dass diese urplötzliche Währungsreform am Tag nach der US-Wahl stattgefunden hat, als die ganze 42 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 Und: “Bargeld ist absolut entscheidend für Indiens Marktwirtschaft“, schreibt Jayata Gosh im britischen “Guardian“: “Ironischerweise hat sich erst recht ein Schwarzmarkt entwickelt, auf dem die alten Banknoten mit 20 Prozent Abschlag gehandelt werden.“ Was die Kommentatoren, Gewerkschaften und politischen Gegner Modis aber besonders aufregt: 'LH5HIRUPWULϑWNHLQHVZHJVLQHUVWHU/LQLHGLHNRUUXSWH(OLWH noch nicht einmal die Mittelschicht, die oft Zugang zu einem Bankkonto hat. “Die großen Player halten Schwarzgeld fast nie in bar. Sie kaufen Immobilien, Wertpapiere oder Gold. 9RUDOOHPDEHUVFKDϑHQVLHLKU*HOGDXHU/DQGHV³VFKUHLEW Gosh. Während die indische Regierung die Währungsumstellung als “chirurgischen Schlag“ bezeichnet hat, spricht Gosh von einem “Flächenbombardement“. 'LH5HIRUPWULϑWYRUDOOHPGLHbUPVWHQPLWYROOHU+lUWH Millionen Menschen verfügen nicht einmal über die Papiere, die für einen Währungstausch notwendig wären. Und viele der mehr als 260 Millionen Bauern in Indien haben kein Bankkonto. Sie halten ihr Geld oft unter der sprichwörtlichen Matratze. Wenn die Regierung die Währungsreform nicht rasch LQGHQ*ULϑEHNRPPWGURKWVRJDUHLQWHLOZHLVHU(QWIDOOGHU Ernte - weil die Bauern kein Saatgut kaufen können. “Selbst diejenigen, die Konten haben, müssen oft weite Strecken ]XUFNOHJHQXP]X%DQNHQRGHU3RVW¿OLDOHQ]XNRPPHQGLH auf den Ansturm nicht vorbereitet sind“, schreibt Padmapriya Govindarajan für die Zeitung “The Diplomat“: “Sie müssen ihre Felder für viele Stunden verlassen - oft sogar vergeblich.“ Aber selbst das, was produziert wird, kommt nicht beim Verbraucher an. So berichtet Bloomberg, dass rund die Hälfte der insgesamt 9,3 Millionen beim All India Motor Transport Congress registrierten Lastwagen inzwischen nicht mehr fahren. Die Fahrer hätten sie einfach zurückgelassen, weil das Geld für Essen und Benzin fehle. Rund 65 Prozent aller Transporte in Indien werden - normalerweise - auf der Straße durchgeführt. Dazu kommt, dass eine große Zahl an Frauen in der enorm sexistischen indischen Gesellschaft geheime Bargeldreserven aufgebaut haben dürften. “Die nimmt diese Landesinfos Reform schwer mit. Weil sie die Existenz ihrer Ersparnisse nicht preisgeben können, verlieren diese Frauen alles, was sie sich teilweise jahrelang beiseitegelegt haben“, schreibt Govindarajan. Die Liste der gesellschaftlichen Randgruppen, GLHYRQ0RGLV5HIRUPGLUHNWQHJDWLYJHWURϑHQZHUGHQJHKW noch lang weiter: etwa Flüchtlinge oder Prostituierte. Wien 'LH,QGHUÀFKWHQDXVHLQHU:lKUXQJGLHEHU1DFKWYRQ der Regierung für wertlos erklärt wurde. Immerhin: Premier Modi bleiben nach eigener Rechnung noch 39 Tage, um aus seiner Reform einen Erfolg zu machen. Target-2 Am Freitag haben 150 bekannte Inderinnen und Inder einen %ULHIYHU|ϑHQWOLFKWLQGHPVLHGLH5HJLHUXQJ]XU5FNQDKPH der Währungsreform aufrufen: “Die Art der Durchführung dieser Reform hat im Land zu Tumulten geführt. Wir verlangen, dass die Regierung sofort Schritte unternimmt, um den kleinen Menschen Zugang zu genug Geld für ihre täglichen Bedürfnisse und die medizinische Versorgung zu verschaffen“, heißt es da. Die Regierung hat indes eine Reihe von Ad-hoc-Maßnahmen gesetzt, die das Chaos lindern sollen. So will man Bauern den Zugang zu Geld erleichtern. Aber die langfristigen Folgen der RϑHQEDUVFKOHFKWYRUEHUHLWHWHQ:lKUXQJVUHIRUPVLQGNDXP DE]XVHKHQ1RFKEH¿QGHWVLFKGLH³JU|WH'HPRNUDWLHGHU :HOW³LQHLQHP6FKRFN]XVWDQG'LH0HQVFKHQÀFKWHQPLW ihrem Geld, wohin sie können. So haben sich die Verkäufe YRQ /X[XVXKUHQRϑHQEDUYHUYLHOIDFKW$XFK GHU 86'ROODU ZLUGLQ,QGLHQLQ]ZLVFKHQEHUVHLQHPRϒ]LHOOHQ.XUVJHhandelt. Und natürlich kaufen die goldverrückten Inder noch mehr Gold - wenn sie es bekommen können. Denn manchen Meldungen zufolge wird in Indien inzwischen ein Aufschlag von 50 bis 100 Prozent verlangt. Indien ist der zweitgrößte Importeur des gelben Metalls nach China. Die Regierung hat in der Vergangenheit mehrmals versucht, die Lust auf Gold zu dämpfen - zumal vermutet wird, dass rund ein Drittel der jährlich in Indien gekauften 1.000 Tonnen Gold mit Schwarzgeld bezahlt wird. Alle heutigen Währungen basieren auf Kreditbeziehungen. Wenn also beispielsweise ein italienischer Sparer einen Euro auf seiner Bank hat, schuldet eine andere Person ihm diesen Euro, beispielsweise ein Immobilienbesitzer. Die Bank ist nur Intermediär, wie es in der Fachsprache heißt, des Kreditgeschäfts. Das heißt, der Italiener hat eine Forderung gegen die Bank in Höhe von einem Euro und die Bank eine gegen den Immobilienbesitzer. Wenn nun der Immobilienbesitzer seine Schulden nicht bedienen kann, hat die Bank ein Problem - und mit ihr der Sparer. Der riecht womöglich den Braten und überweist sein Geld ins sichere Ausland, beispielsweise nach Deutschland. Was bedeutet das? Letztlich bedeutet die Geldüberweisung ein neues Kreditgeschäft. Nun hat nämlich der italienische Sparer eine Forderung gegen eine deutsche Bank und die gegen die italienische Bank - ginge diese nun Pleite, wäre GLHGHXWVFKH%DQNMHW]WGLUHNWEHWURϑHQ8QGVFKDϑHQGLH deutschen und italienischen Banken den Saldenausgleich nicht allein, tritt aufgrund der Euro-Fehlkonstruktion auch noch die Deutsche Bundesbank auf den Plan. Sie übernimmt die Forderung der deutschen Bank. Die Summe aller derartigen Euro-Forderungen der Bundesbank nennt man “Target-2-Saldo.” Nun hat die Deutsche Bundesbank für den Monat November 2016 einen Anstieg der Target-2-Forderung in Höhe von 46 Tatjana Balzer - Fotolia.com Nach vielen gescheiterten Versuchen soll auch die neue Währungsreform die Goldnachfrage drosseln - weil Inder mit Bankkonten einfacher in Wertpapiere investieren könnten. Noch geht der Trend aber in die entgegengesetzte Richtung: Wenden wir uns Europa zu. Denn hier braut sich - mal wieder - ganz konkret was zusammen. Und ich meine diesmal nicht die Politik, sondern die Target-2-Salden. ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 43 Landesinfos Wien Milliarden Euro auf 754 Milliarden Euro gemeldet. Die Summe DOOHU)RUGHUXQJHQEHUWULϑWGHQELVKHULJHQ+|FKVWVWDQGGHV Jahres 2012. Der Anstieg der Forderungen der Bundesbank ist Ausdruck der Ungleichgewichte in der Eurozone, gespeist LQVEHVRQGHUHYRQGHU.DSLWDOÀXFKWDXV/lQGHUQZLH,WDOLHQ So sehen die Pläne für einen globalen Schuldenschnitt aus Es war zu erwarten gewesen: Nach dem abgelehnten Referendum in Italien samt Rücktritt des Regierungschefs sind die “Euro-Retter” wieder verstärkt auf den Plan getreten. EZB-Chef Draghi legte am vergangenen Donnerstag bei den Anleihenkäufen nach und verlängerte diese nun bis mindestens Dezember 2017. Europäische Aktien stiegen, beim DAX ging es sogar mit enormer Verspätung in die Jahresendrally. Gerade im Hinblick auf die Wahlen in mehreren Euroländern im kommenden -DKULVWHVRϑHQEDUZLFKWLJGLH,OOXVLRQHLQHUYHUOXVWIUHLHQ Rettung der Währungsunion aufrechtzuerhalten. Dumm nur, GDVVGHU]XUHWWHQGH(XUR¿HO:DVHUVFKRQVHLWYLHOHQ-DKUHQ tut. Irgendwas kann also mit der Eurorettungspolitik nicht JDQ]VWLPPHQ7XWHVDXFKQLFKWGHQQGDVRϑHQVLFKWOLFKH Vorbild in Japan hat außer der höchsten Verschuldungsrate der Welt auch nichts gebracht. Die japanische Wirtschaft stagniert nach jahrzehntelanger geldpolitischer Stimulation noch immer. An die Wurzel des Problems - schrumpfende Erwerbsbevölkerung und sinkende Produktivitätszuwächse - kann die Geldpolitik ja gar nicht gehen. Sie ist also nur ein Spiel auf Zeit. Am Ende dürfte dann doch eine globale Währungsreform samt Schuldenschnitt stehen. Global des- halb, weil praktisch alle großen Volkswirtschaften vor den gleichen Problemen stehen. An dieser Stelle noch einmal die Grundzüge für die Pläne, die so tatsächlich in den Schubladen des Internationalen Währungsfonds (IWF) liegen. Die großen Notenbanken der Welt erklären an einem bestimmten Stichtag gemeinsam, Gold ab sofort zu einem Preis von sagen wir mal 10.000 Dollar die Unze aufzukaufen. Der Goldpreis steigt über Nacht also auf 10.000 Dollar (aktueller Goldpreis 1.200 Dollar), alle Papierwährungen werten dadurch schlagartig ab. 'HU (ϑHNW 'LH JURHQ *ROGEHVWlQGH GHU =HQWUDOEDQNHQ gewinnen über Nacht ein Vielfaches an Wert. Den dadurch entstehenden Gewinn schütten diese Notenbanken umgehend an die Anteilseigner, also die Staaten, aus. Nach den jüngsten Berechnungen des Makroökonomen Dr. Daniel Stelter ergäben sich basierend auf den derzeitigen Goldbeständen folgende Aufwertungsgewinne: USA: 2.615 Milliarden Dollar, Deutschland: 1.087 Milliarden Dollar, Italien: 788 Milliarden Dollar, Frankreich: 783 Milliarden Dollar, Griechenland: 36 Milliarden Dollar. MR Dr. Heribert Gmach Finanzreferent der Landeszahnärztekammer für Wien 7. Tag der Gesundheitsberufe „Qualitätssicherung im Gesundheitswesen – Anspruch und Wirklichkeit“ Donnerstag, 6. April 2017 8KUELV8KU )HVWVDDO%XQGHVDPWVJHElXGH:LHQ Save the date! ZZZJHVXQGKHLWVEHUXIHNRQIHUHQ]DW 44 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 Fortbildung Jänner 2017 ZAFI Wien Curriculum Ästhetische Zahnheilkunde 2017 (Prof. Dr. Jürgen Manhart) 27. und 28. Jänner 2017 17. und 18. Februar 2017 10. und 11. März 2017 28. und 29. April 2017 19. und 20. Mai 2017 30. Juni und 1. Juli 2017 1. und 2. September 2017 6. und 7. Oktober 2017 15. und 16. Dezember 2017 Freitag jeweils von 14.00-19.00 Uhr Samstag jeweils von 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI der Landeszahnärztekammer für Wien 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 83/4 Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW Modul A5 Trancetechniken, NLP II Dr. Uwe Rudolf 19. Mai 2017, 8.30-12.00 Uhr (Supervision), 13.00-18.00 Uhr 20. Mai 2017, 9.00-18.00 Uhr Modul A6 Anwendungen der ärztlichen Hypnose II Dr. Ruth Metten 1. September 2017, 8.30-12.00 Uhr (Supervision), 13.00-18.00 Uhr 2. September 2017, 9.00-18.00 Uhr Modul A7 Anwendungen der ärztlichen Hypnose III Dr. Allan Krupka, Dr. Nick Steiner 27. Oktober 2017, 8.30-12.00 Uhr (Supervision), 13.00-18.00 Uhr 28. Oktober 2017, 9.00-18.00 Uhr 29. Oktober 2017, 9.00-18.00 Uhr Detaillierte Information und Anmeldung: ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für ärztliche und zahnärztliche Hypnose 1090 Wien, Nußdorfer Straße 4/5 Tel: (01) 317 63 20 Fax: (01) 315 16 35 ZZZRHJ]KDW Hypnose und Kommunikation ÖZÄK-Diplomlehrgang (Ausbildungsleitung: Dr. Allan Krupka) Curriculum in 1190 Wien: 7 Wochenenden, insgesamt 121 ZFP-Punkte Beginn: 2. Dezember 2016 Ende: 29. Oktober 2017 Ort: 1190 Wien (genauer Ort wird noch bekanntgegeben) Modul A2 Grundlagen der ärztlichen Hypnose II Dr. Allan Krupka, Dr. Nick Steiner 27. Jänner 2017, 8.30-12.00 Uhr (Supervision), 13.00-18.00 Uhr 28. Jänner 2017, 9.00-19.00 Uhr Modul A3 Trancetechniken, NLP I Dipl.-Psych. Eveline Brunner 3. März 2017, 8.30-12.00 Uhr(Supervision), 13.00-18.00 Uhr 4. März 2017, 9.00-18.00 Uhr Modul A4 Anwendungen der ärztlichen Hypnose I, Kinderhypnose Dr. Allan Krupka, Dipl.-Päd. Sonja Kammerer MSc 21. April 2017, 8.30-12.00 Uhr (Supervision), 13.00-18.00 Uhr 22. April 2017, 9.00-18.00 Uhr « 'U5REHUW6FKHUQJHOO06F Introseminar für die Seminarreihe „KFO aus der Praxis für die Praxis“ 28. Jänner 2017, 13.00-17.00 Uhr Wien, InterCityHotel, 1070, Mariahilfer Straße 22 Infos & Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Violeta Topic) E-Mail: [email protected] ZZZ]DKQUHJXOLHUXQJFRPVHPLQDUH =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Regelmäßige Balint-Gruppe zum Erfahrungsaustausch ZAFI Wien g*=+gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIWIU lU]WOLFKHXQG]DKQlU]WOLFKH+\SQRVH Inland (Mag. Hartwig Armin Frank) Postmoderne Behandlungsmechanik-oder-biegen: Man lernt nie aus (Dr. Martin Baxmann) 28. Jänner 2017, 9.00-17.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI der Landeszahnärztekammer für Wien 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 83/4 Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW 31. Jänner 2017 14. März 2017 23. Mai 2017 27. Juni 2017 12. September 2017 21. November 2017 jeweils 18.00-20.00 Uhr Wien, ZIV-Büro Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Tel: (01) 513 37 31 (0DLORϒFH#]LYDW ZZZ]LYDW ihe re nar r Sta 5 i 7 em 201 t S 4. März 3./ ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 45 Fortbildung Inland gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIWIU0XQG .LHIHUXQG*HVLFKWVFKLUXUJLH 21. Jahreskongress „Wieviel Technik braucht die MKG-Chirurgie?“ Linz, Fortbildungsakademie Zahn im UKh, 1. OG, 4010, Garnisonstraße 7 Anmeldung QXUVFKULIWOLFK ÖGZMK OÖ im UKh Linz, Frau Berger Fax: (0732) 78 21 70 (0DLORϒFH#RHJ]PNRRHDW (Prim. DDr. Michael Malek) 31. Jänner bis 3. Februar 2017 Bad Hofgastein, Kur- und Kongresszentrum, 5630, Tauernplatz 1 Auskunft: ZZZPNJNRQJUHVVDW ZAFI Wien Moderne Kieferorthopädie: 4XDOLWWXQG(I]LHQ] 'U5REHUW6FKHUQJHOO06F Extramodul 2 KFO-AssistentInnenseminar 24./25. Februar 2017 Termin ist 2-tägig und in sich abgeschlossen! Ort wird rechtzeitig bekanntgegeben Infos & Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell) ZZZ]DKQUHJXOLHUXQJFRPVHPLQDUH (Dr. Guido Sampermanns) Februar 2017 =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Die relevantesten Gesichtsschmerzen aus neurologischer Sicht Klinik, Differentialdiagnose und Therapie 17. und 18. Februar 2017 10. und 11. März 2017 7. und 8. April 2017 19. und 20. Mai 2017 23. und 24. Juni 2017 15. und 16. September 2017 FR + SA jeweils 9.00-17.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 ZZZ]D¿DW ZAFI Wien Notfallmedizin - Erste Hilfe Seminar für ZAss (Dr. Werner Deutschmann) 25. Februar 2017, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW (Dr. Marion Vigl) 1. Februar 2017, 18.00-20.00 Uhr Wien, ZIV-Büro Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs ZZZ]LYDW g*=0.6DO]EXUJLQ=XVDPPHQDUEHLWPLW =DXFKQHU'HQWDOSURGXNWH*PE+ Chirurgische Fehlpositionierung von Implantaten und prothetische Konsequenzen und „Muss verlässliche Qualität teuer sein?“ (DDr. M. Bonsmann, Düsseldorf, und Dr. B. Höchst, Neuss) 8. Februar 2017, 18.30-21.00 Uhr Salzburg, Hansjörg Wyss-Haus, 5020, Strubergasse 21/PMU, Hörsaal 2/1. OG Anmeldung: ÖGZMK Salzburg Tel: (0662) 64 73 82 (0DLORϒFH#RHJ]PNVDO]EXUJDW ZZZRHJ]PNVDO]EXUJDW g*=0.2gLQ=XVDPPHQDUEHLWPLW'0* Herstellung provisorischer Kronen und Brücken für ZAss (ZT Peter Badegruber, Fa. DMG) )UHLHU9HUEDQG'HXWVFKHU=DKQlU]WHH9 49. Zahnärzte-Winterkongress 19. bis 24. Februar 2017 Ischgl, Silvretta Freizeitzentrum, 6561, Centerweg 1 Anmeldung: ZZZIYG]GH März 2017 =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Antibiotika-Crashkurs für Zahnärztinnen/Zahnärzte (Univ.-Prof. Dr. Florian Thalhammer =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Erben, Vererben, Berufsunfähigkeit, Vorsorgevollmacht (Mag. Hartwig Armin Frank) 22. Februar 2017, 18.00-20.00 Uhr Wien, ZIV-Büro Auskunft: ZZZ]LYDW =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Fortbildung für Strahlenschutzbeauftragte (MR Dr. Franz Hastermann 23. Februar 2017, 17.30 s.t.-21.30 Uhr Wien, ZAFI, 1060, Gumpendorfer Straße 83/4 Auskunft: ZZZ]LYDW 10. Februar 2017, 14.00-17.00 Uhr « 46 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 1. März 2017, 18.00-20.30 Uhr Wien, ZIV-Büro Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Tel: (01) 513 37 31 ZZZ]LYDW g*=0.2gLQ=XVDPPHQDUEHLWPLW .RPHW'HQWDO Maschinelle Wurzelaufbereitung Praxiskurs Endodontie (Dr. Günther Stöckl) 3. März 2017, 14.00-19.30 Uhr Linz, Seminarraum 1 und 2 im UKh Linz, 4010, Garnisonstraße 7, 1. OG Anmeldung QXUVFKULIWOLFK ÖGZMK OÖ im UKH Linz, Frau Berger Fax: (0732) 78 21 70 (0DLORϒFH#RHJ]PNRRHDW Fortbildung ZAFI Wien Assistenz in der Implantologie Seminar für ZAss (Ingrid Kröll) 3. März 2017, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: ZZZ]D¿DW 0RGXO Feineinstellung, Retention und Fallbesprechung. Zeugnisverteilung und Überreichung der Diplome 4. bis 5. Mai 2018 Mauerbach, Schlosspark, 3001, Herzog Friedrich-Platz 1 Infos & Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell) ZZZ]DKQUHJXOLHUXQJFRPVHPLQDUH ZAFI Wien Curriculum Implantologie 1 (Dr. Ch. Schober, Prof.DDr. R. Polansky, Prof. DI DDr. R. Seemann) 3. und 4. März 2017 9. und 10. Juni 2017 Freitag jeweils von 14.00-17.00 Uhr Samstag jeweils von 9.00-13.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: ZZZ]D¿DW 'U5REHUW6FKHUQJHOO06F Kieferorthopädische Seminarreihe 5 8QLYHUVLWlWVNOLQLNIU0.*&KLUXUJLHGHU 3086DO]EXUJ Update on diagnosis and management of sleep apnea syndrome (Univ.-Prof. DDr. Alexander Gaggl, DDr. Gian Bottini MRCSEd, DDr. Christoph Steiner, MSc) 4. März 2017, 8.30-17.00 Uhr Salzburg, Paracelsus Medizinische Privatuniversität, Haus C, 5020, Strubergasse 21 Anmeldung: E-Mail: [email protected] Tel: + 43 - (0)5 72 55 - 264 99 46. Internationale kieferorthopädische Fortbildungstagung (o. Univ.-Prof. D.r Hans-Peter Bantleon, Univ.-Prof. Dott. Adriano Crismani, Priv.-Doz. Dr. Brigitte Wendl) 4. bis 11. März 2017 Kitzbühel, K3 Kitzkongress, 6370, Josef Herold Straße 12 Tagungsbüro: Tel: + 43 - 676 - 436 07 30 Information: ZZZRHJNIRDW 10. März 2017, 14.00-18.30 Uhr Salzburg, Stiegl Brauwelt, 5020, Bräuhausstraße 9 Anmeldung: ÖGZMK Salzburg Tel: (0662) 64 73 82 ZZZRHJ]PNVDO]EXUJDW 11. März 2017, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZIV-Büro Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs ZZZ]LYDW =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Regelmäßige Balint-Gruppe zum Erfahrungsaustausch (Mag. Hartwig Armin Frank) g*=0.6DO]EXUJLQ=XVDPPHQDUEHLWPLW &DPORJ9HUWULHEV*PE+ (Dr. Claudio Cacaci, München) 0RGXO “Crash Kurs”. Fälle aus Ihrer Praxis werden vorgestellt. Gemeinsame Diagnose und Problemlösung Ihrer Fälle. Dentale und skelettale Asymmetrie. Diagnose- und Mechanikintensivtraining 10. bis 11. März 2017 0RGXO Feineinstellung, Retention und Fallbesprechung. Zeugnisverteilung und Überreichung der Diplome 5. bis 6. Mai 2017 Mauerbach, Schlosspark, 3001, Herzog Friedrich-Platz 1 Infos & Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell) ZZZ]DKQUHJXOLHUXQJFRPVHPLQDUH (Mag. Peter Ibaschitz, MR Dr. Gerhard Schager) Updates in Chirurgie, Ästhetik, Zahntransplantation, Minischrauben und bewährte Behandlungskonzepte Was ist wichtig zu wissen, was hat sich verändert? Kieferorthopädische Seminarreihe 4 Die Durchführung der Abrechnung der zahnärztlichen Leistungen mit den Krankenkassen gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIWIU.)2 Hart- und Weichgewebsmanagement in der Implantologie 'U5REHUW6FKHUQJHOO06F =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9LQ=XVDPPHQDUEHLWPLW GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ „KFO aus der Praxis für die Praxis“ 0RGXO Diagnose und Fernröntgenanalyse, KFO-Dokumentation 3. bis 4. März 2017 0RGXO Phasen in der KFO, Bracketsysteme, Bracketkleben, Drähte, KFO Aufklärung etc. 21. bis 22. April 2017 0RGXO Phase I Behandlung, 2 x 4 Apparatur, HG, TPA, LLA, Abnehmbare KFO und FKO 9. bis 10. Juni 2017 0RGXO Extraktionsmechanik Klasse I/II/III 8. bis 9. September 2017 0RGXO Non Extraktionsmechanik, Klasse I/II/III 20. bis 21. Oktober 2017 0RGXO Impaktierte Zähne, Verlagerte Zähne, Vertikale und Transversale 1. bis 2. Dezember 2017 0RGXO Fälle für Fortgeschrittene und orthognathe Chirurgie (Gastvortragender Dr. Sanford Ratner, Kieferchirurg, Los Angeles, USA) 19. bis 21. Jänner 2018 (3-tägig) 0RGXO “Crash Kurs”. Fälle aus Ihrer Praxis werden vorgestellt. Gemeinsame Diagnose und Problemlösung Ihrer Fälle. Dentale und skelettale Asymmetrie. Diagnose- und Mechanikintensivtraining 16. bis 17. März 2018 « Inland 14. März 2017 23. Mai 2017 27. Juni 2017 12. September 2017 21. November 2017 jeweils 18.00-20.00 Uhr Wien, ZIV-Büro Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Tel: (01) 513 37 31 (0DLORϒFH#]LYDW ZZZ]LYDW ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 47 Fortbildung Inland =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Der Einsatz von homöopathischen Arzneimitteln in der Zahnmedizin (Mag. pharm. Ilona-Elisabeth Leitner, Dr. Christa Kastinger-Mayr) 15. März 2017 und 22. März 2017, jeweils 18.30-21.30 Uhr Wien, ZIV-Büro Auskunft: ZZZ]LYDW =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Selbstverteidigung - Refresherkurs g*=0.2g POS - Progressive Orthodontic Seminars Digitale und konventionelle Röntgentechnik Start der 23. kieferorthopädischen Seminarreihe 2017 in Wien Röntgeneinstelltechniken für ZAss (Dr. Josef Hehenberger) 18. März 2017, 9.00-15.00 Uhr Linz, Fortbildungsakademie Zahn, 4010, Garnisonstraße 7 im UKh Linz, 1. OG Anmeldung QXUVFKULIWOLFK ÖGZMK OÖ im UKH Linz, Frau Berger Fax: (0732) 78 21 70 (0DLORϒFH#RHJ]PNRRHDW g*=0.6DO]EXUJLQ=XVDPPHQDUEHLW PLW6WUDXPDQQ*PE+ Voraussetzung zur Teilnahme: Grundkurs Implantate bei Antiresorptiva-Medikation (Bettina Kainz) (Prof.DDr. Knut A. Grötz) Termine zur Auswahl: 17. März 2017, 13.00-17.00 Uhr oder 18. März 2017, 9.00-13.00 Uhr Wien, ZIV-Büro Auskunft: ZZZ]LYDW 18. März 2017, 9.00-17.00 Uhr Salzburg, Crowne Plaza - The Pitter, 5020, Rainerstraße 6 - 8 Anmeldung: Straumann GmbH Tel: (01) 294 06 60 E-Mail: [email protected] ZAFI Wien Curriculum Prophylaxe - Diplomfortbildung Seminar für PAss (Dr. Michael Dieter, Dr. Hardy Hririan, Prof. Dr. Thomas Bernhart, MR Dr. Franz Hastermann, Dr. Knut Hufschmidt, Mag. Ralph Elser, Markus Tschann) 17. März 2017 23. Juni 2017 8. September 2017 jeweils von 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: ZZZ]D¿DW ZAFI Wien Kieferorthopädie für Fortgeschrittene (6-teiliger Kurs) ZAFI Wien Kieferorthopädie Ausbildungskurs (6-teiliger KFO-Kurs) (Dr. Martin Baxmann 19. und 20. März 2017 7. und 8. Mai 2017 25. und 26. Juni 2017 10. und 11. September 2017 12. und 13. November 2017 10. und 11. Dezember 2017 Sonntag jeweils von 10.00-18.00 Uhr Montag jeweils von 9.00-16.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW (Dr. Martin Baxmann 17. und 18. März 2017 5. und 6. Mai 2017 23. und 24. Juni 2017 8. und 9. September 2017 10. und 11. November 2017 8. und 9. Dezember 2017 Freitag jeweils von 11.00-18.00 Uhr Samstag jeweils von 9.00-17.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI 48 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 Session 1: 23. bis 26. März 2017 Klinische Beurteilung, Aufzeichnungen und Erstberatung Session 2: 27. bis 30. April 2017 Röntgen, dentale Wachstumsvorhersagen und 2. Beratung Session 3: 18. bis 21. Mai 2017 Bebändern, Bekleben, Einlegiertechniken, Draht- und elastische Ligaturen, Hands On Session 4: 22. bis 25. Juni 2017 Einreihungs- und Mechanik Phase, Feineinstellung, Gummizüge, Federn, Hands On Session 5: 7. bis 10. September 2017 Behandlung leichter Klasse III, Wachstum in Klasse II Fällen, Einordnen von impaktierten Eckzähnen Session 6: 5. bis 8. Oktober 2017 Wechselgebissdiagnose, Wechselgebiss, TPA, Feineinstellung, Hands On Session 7: 30. November bis 3. Dezember 2017 Wechselgebiss, Lingualbogen (LLA), Utility Bogen und Verankerungsplanung, HG, Hands On Session 8: 2018 Asymetrie beim Erwachsenen und im Wechselgebiss, Korrektur KL. II/III ohne Mitarbeit des Patienten Session 9: 2018 Dentofaziale KFO, skelettale Verankerung, Tiefbiss, Gingival Display, Hands On Session 10: 2018 Korrektur der Mittellinie mit skelettaler Verankerung, Behandlung von Fällen mit schwierigen impaktierten Zähnen Session 11: 2018 Diagnose von fortgeschrittenen Fällen - orthognathe, chirurgische Alternativen Session 12: 2018 Wiederholung wichtiger Themen sowie Final Exam mit Diplomüberreichung Kostenlose Teilnahme an einem Schnuppertag möglich! Die Anerkennung der Ausbildung von der Universität Münster ermöglich unseren Teilnehmern nach erfolgreichem Abschluss der gesamten Serie, den „MSc of Orthodontic“ in 0QVWHUPLWZHQLJHU$QZHVHQKHLWVSÀLFKWEHL den Modulen sowie zu einem ermäßigten Tarif zu erwerben. Genauere Informationen und Anmeldung: POS, Frau Anita Pracherstorfer 4523 Neuzeug, Steinfeldstraße 21 Tel: & Fax: + 43 - (0)7259 32 0 28 www.posortho.at www.posortho.com Fortbildung Inland =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Der „spannende Biss“ zwischen Scheitel und Sohle Notfälle in der zahnärztlichen Praxis - Reanimationsmaßnahmen und Airway Management (Dr. Michaela Albrecht, MMSc; Andrea Müntner, MSc) 24. März 2017, 9.00-14.00 Uhr Wien, ZAFI, 1060, Gumpendorfer Straße 83/4. Stock Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Tel: (01) 513 37 31 (0DLORϒFH#]LYDW ZZZ]LYDW g*=0.2g (Dr. Werner Deutschmann) 22. April 2017, 10.00-17.00 Uhr Wien, ZIV-Büro Auskunft: ZZZ]LYDW 'DFKYHUEDQG|VWHUUHLFKLVFKHUbU]WLQQHQXQGbU]WHIU*DQ]KHLWVPHGL]LQ 4. DV-Kongress Integrative Onkologie 31. März bis 1. April 2017 Wien, Bundesministerium für Gesundheit & Frauen, 1030, Radetzkystraße 2 Auskunft: ZZZJDQ]KHLWVPHGDW Professionelle Kommunikation in der zahnärztlichen Praxis Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen Professionelles Verhalten am Telefon Workshop für ZAss (Mag. Helga Scheicher, Völkermarkt) 25. März 2017, 9.00-17.00 Uhr Linz, Fortbildungsakademie Zahn, 4010, Garnisonstraße 7 im UKh Linz, 1. OG Anmeldung QXUVFKULIWOLFK ÖGZMK OÖ im UKH Linz, Frau Berger Fax: (0732) 78 21 70 (0DLORϒFH#RHJ]PNRRHDW =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Operative Weisheitszahnentfernung in der Praxis (Dr. Rudolf Hauptner) 29. März 2017, 18.00-21.00 Uhr Wien, ZIV-Büro Auskunft: ZZZ]LYDW gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIW IU.LQGHU]DKQKHLONXQGHg*. April 2017 (Dr. Nicola Meißner, Dr. Verena Bürkle) Block 3: 29. März bis 1. April 2017 Salzburg, Medicent Information und Anmeldung: Österreichische Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde Tel: + 43 - 660 - 429 48 2 ZZZNLQGHU]DKQPHGL]LQDW Nachblutung und ihre Ursachen (DDr. Cornelia Czembirek, Priv.-Doz. DI DDr. Rudolf Seemann) 24. April 2017, 18.00-20.00 Uhr Wien, ZIV-Büro Auskunft: ZZZ]LYDW g*=0.2gLQ=XVDPPHQDUEHLWPLW'0* =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Endodontie aus der Praxis für die Praxis! Moderatorenkurs für Qualitätszirkel (Dr. Bernd Frank) 28. April 2017, 14.00-17.00 Uhr Linz, Seminarraum 1 und 2 der AUVA im UKh, 1. OG, 4010, Garnisonstraße 7 Anmeldung QXUVFKULIWOLFK ÖGZMK OÖ im UKH Linz, Frau Berger Fax: (0732) 78 21 70 (0DLORϒFH#RHJ]PNRRHDW (MR Dr. Martina Gredler, Prof. OMR Dr. Otmar Seemann) 1. April 2017, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZIV-Büro Auskunft: ZZZ]LYDW =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Mai 2017 Nutzung und Auswirkung neuer Medien im Praxisalltag Ein Vortrag für das zahnärztliche Team g*=0..lUQWHQLQ=XVDPPHQDUEHLW PLWGHP=DKQlU]WOLFKHQ,QWHUHVVHQYHUEDQGgVWHUUHLFKV=,9 (Mag. Ritchie Pettauer) 5. April 2017, 18.00-20.00 Uhr Wien, ZIV-Büro Auskunft: ZZZ]LYDW 17. Kärntner Seensymposium „Zahn - Zunge - Zukunft“ Kinderzahnheilkunde 9. Kompaktkurs 2016/2017 =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 *HPHLQVFKDIWVWDJXQJ g*=0.6WHLHUPDUN*UD]=DKQ Minimalinvasive Zahnheilkunde 21. bis 22. April 2017 Graz, Hörsaalzentrum LKH Univ.-Klinikum Informationen: E-Mail: [email protected] ZZZJUD]]DKQDW 4. bis 6. Mai 2017 Velden am Wörthersee, Casino Auskunft: ÖGZMK Kärnten, c/o LZÄK für Kärnten Tel: 05 05 11 - 90202 (Frau Brenner) ZZZNWQRHJ]PNDW ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 49 Fortbildung Inland )RUWELOGXQJVDNDGHPLH=$+1)$= HLQH(LQULFKWXQJGHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU2g Weiterbildung zur PAss H-16 Intensivseminar als Ausbildung zur Prophylaxe-Assistentin - für ausgebildete Zahnärztliche AssistentInnen mit 2-jähriger Berufserfahrung (OMR Dr. Hans Schrangl, MR Dr. Rudolf Matheis MSc, Linz, Mirka von Moos, Esther Imhof, beide Dentalhygienikerinnen aus der Schweiz) Teil 2: 15. bis 19. Mai 2017 jeweils von 8.00-12.00 und 13.00-17.00 Uhr Linz, Fortbildungsakademie Zahn im UKh-Linz, 1. OG, 4017, Garnisonstraße 7 Anmeldung: FAZ - Elke Badegruber-Pfender Tel: 05 05 11 - 4020 ZZZIRUWELOGXQJVDNDGHPLH]DKQDW $5*(=DKQWUDXPDLQ*HPHLQVFKDIWPLW GHU$5*(IU2&05GHUg*=0. Gemeinschaftstagung „Ganze Diagnostik ist schon halbe Therapie“ (Andreasen J. O., Bornstein M.) 23. bis 24. Juni 2017 Graz, Hörsaalzentrum der Medizinischen Universität, 8036, Auenbruggerplatz 50/1 Kontakt: [email protected] [email protected] $QPHOGXQJRQOLQHXQWHUZZZRFPUDW 'U5REHUW6FKHUQJHOO06F „Abnehmbare KFO - Pro und Kontra“ Diskussionsveranstaltung g*=0.1g 49. Wachauer Frühjahrssymposium „Zukunftstechnologien in der Zahnheilkunde“ 18. bis 20. Mai 2017 Krems, Steigenberger Hotel & Spa Anmeldung: ÖGZMK NÖ Tel. (0664) 42 48 426 (Frau Eder) (0DLORHJ]PNQRHRϒFH#NVWSDW Juni 2017 8QWHUGHU3DWURQDQ]GHUg*=0.2gLQ =XVDPPHQDUEHLWPLWGHUgVWHUUHLFKLVFKHQ*HVHOOVFKDIWIU,PSODQWRORJLHLQ GHU=0. D-A-CH-ZAHN 2017 Team on top Parodontologie, Implantologie - interdisziplinär Risiko - Patient? (Prof. DDr. Franz-Karl Tuppy, Univ.-Prof. Dr. Thomas Bernhart, Prof. Dr. Ralf Rössler) 2. bis 3. Juni 2017 Bad Ischl, Kongresshaus Kongressbüro: Dipl.-Ing. Clemens Keil Fax: + 43 - 316 - 23 11 23 - 4490 E-Mail: [email protected] 28. Juni 2017, 18.00-21.00 Uhr Wien, InterCityHotel, 1070, Mariahilfer Straße 122 Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Violeta Topic) E-Mail: [email protected] 'U5REHUW6FKHUQJHOO06F „Abnehmbare KFO - Pro und Kontra“ Diskussionsveranstaltung 28. Juni 2017, 18.00-21.00 Uhr Wien, InterCityHotel, 1070, Mariahilfer Straße 122 Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Violeta Topic) E-Mail: [email protected] 'U5REHUW6FKHUQJHOO06F 23. bis 25. Juni 2017 Mauerbach, Schlosspark, 3001, Herzog Friedrich-Platz 1 verschoben auf 2018 in Phönix Arizona, USA Infos & Anmeldung: ZZZ]DKQUHJXOLHUXQJFRPVHPLQDUH September 2017 9HUHLQ7LUROHU=DKQlU]WH Österreichischer Zahnärztekongress 2017 Wissen - Strategien - Lösungen 28. bis 30. September 2017 Innsbruck, Congress Auskunft: ZZZJDQ]KHLWVPHGDW Oktober 2017 g*=0.6DO]EXUJLQ=XVDPPHQDUEHLW PLW6WUDXPDQQ*PE+ Moderne und bewährte Konzepte in der Implantologie (PD Dr. Michael Stimmelmayr, Cham) 20. Oktober 2017, 15.00-18.00 Uhr Salzburg, Crowne Plaza - The Pitter, 5020, Rainerstraße 6 - 8 Anmeldung: Straumann GmbH Tel: (01) 294 06 60 E-Mail: [email protected] KFO-AssisTraining 30. Juni bis 1. Juli 2017 Termin ist 2-tägig und in sich abgeschlossen! Ort wird rechtzeitig bekanntgegeben Infos & Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell) ZZZ]DKQUHJXOLHUXQJFRPVHPLQDUH 'U5REHUW6FKHUQJHOO06F 3-Tagesseminar für Zahnärzte und Kieferorthopäden „Common sense mechanics in everyday Orthodontics“ Thomas F. Mulligan D.D.S., M.S.D., Phönix Arizona, USA « 50 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 'U5REHUW6FKHUQJHOO06F Updateseminar 2017 für die Seminarreihe „KFO aus der Praxis für die Praxis“ - Fallbesprechung (laufende und neue KFO-Fälle aus Ihrer Praxis) - Pro und Kontra abnehmbare KFO - Ordinations-, Team- und Praxismanagement 27. bis 29. Oktober 2017 Frauenkirchen, St. Martins Therme (www.stmartins.at) Infos & Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Violeta Topic) E-Mail: [email protected] ZZZ]DKQUHJXOLHUXQJFRPVHPLQDUH 49. WACHAUER FRÜHJAHRSYMPOSIUM Fortbildung Inland Avance Hotel Steigenberger, Krems > 18.-20. Mai 2017 Zukunftstechnologien in der Zahnheilkunde Anmeldeinformationen: schriftlich an: Fax: E-Mail: Homepage: ÖGZMK NÖ, Kremser Gasse 20, 3100 St. Pölten 050511/3109 [email protected] www.oegzmk.at Nähere Informationen erhalten Sie im Sekretariat der ÖGZMK NÖ bei Frau Sarah Eder unter der Telefonnummer 0664/424 84 26. ZVR 840796383 ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 51 Fortbildung Ausland Deutschland 37. Internationale Dental-Schau 21. bis 25. März 2017 Köln, Messe Information: ZZZLGVFRORJQHGH 16. Jahrestagung des Landesverbandes NordrheinWestfalen im DGI e. V. Israel 8eme Congrès médico-dentaire Franco-Israélien Tabagisme et risque chirurgical Les ulcérations buccales 23. bis 19. Februar 2017 Eilat, Hôtel Royal Beach 5 Etoiles Information: ZZZLIF¿IU 12. bis 13. Mai 2017 Düsseldorf, InterContinental Hotel Information: ZZZGJLQHWGHHYHQWQUZL 23 Global Dentists and Pediatric Dentistry Annual Meeting rd 17. bis 18. Juli 2017 München Information: KWWSVJRRJO[HHWY Italien International Dental Meeting XV. Sardinan Meetin Focus on Quality in Dental Practice Marokko African Regional Dental Congress 27. bis 29. April 2017 Marrakesh, Hotel Mövenpick Information: ZZZDIULFDQGHQWDOFRQJUHVVRUI UAE International Conference on Dentists 3. bis 5. April 2017 Dubai Information: KWWSGHQWDOPDGULGJHFRP 15. bis 17. Juni 2017 Sardinien, Chia Laguna Resort Information: KWWSFRQJUHVVDLRDW Madrid, Spain THE BIGGEST INTERNATIONAL DENTAL CONGRESS Let’s meet in Madrid 29 August - 1 September 2017 Bringing the World together to improve oral health www.world-dental-congress.org 52 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 Fortbildung p o li ti sc h - fa ch li ch - w ir ts ch a ft Ausland li ch Gemeinsam hoch hinaus 49. Zahnärzte-Winterkongress 19. - 24. Februar 2017 Ischgl www.fvdz.de ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 53 Diverses Kleinanzeigen Diverses Panoramaröntgen GENDEX Oralix Multiscan, Entwickler DÜRR Dental XR 24 Nova, wegen Umstieg auf digitale VolumentomoJUD¿HXP*HVDPWSUHLV¼]XYHUNDXIHQ Tel. (02912) 611 31 Immobilien Burgenland - Seewinkel: Haus (150 m²) in 2.000 EW-Gemeinde am Hauptplatz zu vermieten. Ideal für Ordination im EG, Wohnung im OG + Keller, Parkplätze vorhanden. Tel. (0676) 54 82 980 Praxis(ver)kauf & -vermietung Wien, 14. Bezirk: private Zahnarztpraxis, 200 m², drei Behandlungsräume, voll ausgestattet, Panorama- und Einzelbildröntgen, zu verkaufen. Warteraum, Empfangsraum und kleine Waschküche vorhanden. Tel. (0664) 412 72 71 Salzburg-Stadt: langjährige & bestens eingeführte Kassenpraxis mit nachhaltig hohem Privatpatientenanteil aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig abzugeben. Kontakt: SUD[LVXHEHUJDEHVDO]EXUJ#JP[DW bzw. Tel. (0676) 897 089 211 Interdisziplinäre Ordination für Zahnmedizin in 1130 bietet Einmietungsmöglichkeit; besonders gewünscht: Kollege/in mit Endo-Schwerpunkt. Auch Ordinationspartnerschaft und spätere Übernahme der Kassenverträge möglich. Tel. (01) 890 30 95 In eigener Sache: hEHU&KLϑUHDQ]HLJHQNDQQWHOHIRQLVFKNHLQH$XVNXQIWHUWHLOWZHUGHQ Sie werden ersucht, sich mit der Redaktion der Österreichischen Zahnärzte-Zeitung, 1010 Wien, Kohlmarkt 11/6, Fax + 43 - (0) 5 05 11 - 1167 oder E-Mail: [email protected] schriftlich LQ9HUELQGXQJ]XVHW]HQ)UDOOH$QJDEHQLQGHQYHU|ϑHQWlichten Inseraten sind die Auftraggeber verantwortlich und haften auch hiefür, da es sich vielfach um Angaben handelt, die von der Redaktion nicht überprüft werden können. 54 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 VILLACH: Nachfolger für Zahnarztpraxis gesucht. Zuschriften unter „12/2016“ an die Redaktion. Nachfolge für über 40 Jahre erfolgreich geführte Zahnarztpraxis und Wohnung in Wien 1140 mit einer Fläche von 140 m² plus Garage, sehr günstige Mietbedingungen, hoher Privatpatientenanteil, derzeit alle Kassen, bestens geeignet für Privat- bzw. Wahlzahnarztpraxis, komplett ausgestattet, Panoramaröntgen und Einzelbildröntgen, drei Behandlungseinheiten, im Umfeld ausreichend Parkmöglichkeiten, verkehrsgünstige Lage - wegen geplanter Pensionierung abzugeben. Tel. + 43 664 300 18 01 Ich suche für meine Praxis, die ich in zweiter Generation in Schwanenstadt führe, eine Kollegin oder einen Kollegen, die/ der in meine Ordination einsteigen und diese später nach Vereinbarung eventuell auch übernehmen möchte. Meine Praxis ist gut ausgestattet und sehr gut eingeführt. Bezüglich der möglichen Einstiegs- bzw. Übernahmeszenarien bin ich sehr ÀH[LEHOXQGIUHXHPLFKDXI,KUH$QIUDJHVROOWHQ6LH,QWHUHVVH an diesem Angebot haben. E-Mail: GUEUHXHU#DRQDW 1080, Josefstädter Straße, voll eingerichtete ZA-Ordination, 85 m², Mietobjekt, Altbau, 2 Beh.-Räume, Rö-Raum, Sozialraum, Chefbüro, geeignet für Privat/Wahlarzt mit kl. Kassen. Kontakt: RUGLQDWLRQ#JP[DW Miete / Zahnarztordination Raum Zell am See 140 m² Ordination besteht aus 3 Behandlungszimmer + 2 WartezimPHUPLW3DQRUDPD*HUlWXQG=DKQ¿OPU|QWJHQQHXZHUWLJHQ Einheiten, Parkplätze vorhanden. Ein Vollbetrieb ist jederzeit möglich. Tel. (0650) 22 11 266 Ordination gesucht! Qualitätsorientierter Zahnarzt mit Tätigkeitsschwerpunkt Prothetik und orale Chirurgie sucht ab 2018 eine Ordination zur Übernahme bevorzugt im Raum Steiermark/Salzburg/ Oberösterreich (Salzkammergut). Es sind alle Formen der Übergabe bzw. Zusammenarbeit denkbar, auch der Zeithori]RQWLVWQRFKÀH[LEHO Ich freue mich über Ihre Zuschrift unter RUGLQDWLRQ#JP[DW Diverses Facharzt für MKG/Zahnarzt mit langjähriger Erfahrung und höchster Punkteanzahl für eine Kassenplanstelle, sucht in Wien eine Ordination mit allen Kassen zur Übernahme. Sowohl schnellstmögliche Übernahme, als auch zuvor Vertretung möglich. Biete auch chirurgische Leistungen (Implantate, WSR, RZE, Knochenaufbauten, ...) in Ihrer Ordination an. Tel. + 43 688 60 189 376 E-Mail: JEMX#JP[DW Kleinanzeigen O KF ER IT RE bor für ie hla päd Fac rortho fe Kie G. u. H. Reiter Ges.m.b.H. Steigenteschgasse 13 1220 Wien KITZBÜHEL Praxisnachfolger für Zahnarztpraxis in Kitzbühel wegen bevorstehender Pensionierung gesucht. Derzeit alle Kassen. E-Mail: GUNOHLQOHUFKHU#NLW]QHW Ordination in Spittal/Drau voll ausgestattet mit 2 BE, digit. Rö, Oralkamera, Prophy Jet etc., sehr guter Zustand, ab sofort gegen Ablöse in Miete zu übernehmen bzw. Verkauf des Inventars. Anfragen unter Tel. (0664) 73 62 08 44 BISCHOFSHOFEN/Pongau - Salzburg Zahnärztliche Ordination im Zentrum von Bischofshofen mit derzeit allen Kassen sucht Nachfolger/in ab Mitte 2017. Alle Geräte sind voll funktionstüchtig und gewartet. 2 Behandlungsräume, Röntgenraum (2 Röntgen, digitalisiert) und Nebenräume auf ca. 100 m², EDV-Netzwerk mit Registrierkasse. Bei Interesse: ORHZHQVWHUQ#VEJDW Nachfolger/in gesucht für bestens eingeführte zahnärztliche Ordination in Fieberbrunn, 3 Behandlungsstühle, 140 m², dzt. alle Kassen, erstklassiges Team. Übernahme zwischen 1. 7. 2017 und 1. 1. 2018. Kontakt unter FFZ#DRQDW Tel. (01) 20 30 230 Fax (01) 20 47 760 Suche ausgebildeten Kieferchirurgen für Einmietung in Kassenordination im 1. Wiener Bezirk. Zuschriften unter „17/2016“ an die Redaktion. VILLACH. Wegen Pensionierung Nachfolger für zentral gelegene, geräumige Ordination gesucht. 130 m², eigener Röntgenund Personalraum. Voll eingerichtet, 2 Behandlungsplätze. Kontaktaufnahme unter Tel. (04242) 226 91 oder (0664) 404 51 15 Nachfolger/in für Zahnarztpraxis in Saalbach-Hinterglemm/ Pinzgau per Sommer 2017 gesucht. Mietobjekt, alle Kassen, barrierefrei, 120 m² (2 Behandlungsräume, RTG, Sozialraum). Anfragen unter RUGLQDWLRQ#JPDLOFRP St. Pölten-Stadt: Nachfolger für gut gehende Kassenordination in Ärztezentrum für März oder Juni 2017 gesucht. Tel. (0677) 620 885 89 (wenn möglich abends anrufen) SODQXQJBIHUWLJXQJ GHUNRPSOHWWDXVVWDWWHUIU,KUHSUD[LV 6WDXGLQJHU*PE+,6WH\U,'XNDUWVWU,7HO,ZZZVWDXGLQJHUDW,WLVFKOHUHL#VWDXGLQJHUDW ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 55 Diverses Kleinanzeigen ZAHNPRAXIS LUGECK Ich suche für meine Praxis im Zentrum Wiens eine/n Partner/in für Jobsharing. Haben Sie bereits Berufserfahrung und Interesse an der Übernahme des Kassenvertrages bzw. meiner Praxis? Die Praxis mit zwei Behandlungseinheiten verfügt über die modernste Ausstattung, wie z. B. digitales 3D-Röntgen. Sie können sofort starten, um sich hiermit etwas Eigenes aufzubauen. Die Tätigkeitsschwerpunkte unserer Zahnarztpraxis sind Implantologie, Kieferorthopädie sowie ästhetische und konservierende Zahnheilkunde, sodass diese Praxis sich von anderen Praxen positiv abgrenzt und hervorhebt. Über ein persönliches Gespräch mit Ihnen würde ich mich sehr freuen. Bitte kontaktieren Sie mich unter PDLO#]DKQFFoder telefonisch (01) 512 48 02. Eine 24-Jahre bestehende Ordination in Bischofshofen/Pongau wird im Laufe des Jahres unter günstigsten Bedingungen abgegeben. Ca. 120 m² (2 Behandlungsräume + 1 ProphylaxeRaum) zur Zeit in vollem Betrieb. Näheres unter Tel. (06462) 55 22 OÖ - Lenzing - Atterseenähe Wegen Pensionierung Dezember 2017 Nachfolger(in) gesucht. Schöne, helle, großzügige (ca. 145m²) Ordination, 2 Behandlungsstühle + Prophylaxeraum, zur Zeit alle Kassen. Auch Jobsharing ab Sommer 2017 möglich. Neues Einzugsgebiet im Ort vor Fertigstellung. Bei Interesse: Tel. Ordination (07672) 954 11 E-Mail: ZLOKHOPVFKXVWHU#PHGZD\DW 1090 Wien Bestens eingeführte Zahnarztpraxis mit großem Patientenstock und hohem Privatanteil in 1090 Wien aus gesundheitlichen Gründen zu verkaufen. 3 Behandlungseinheiten, Mietobjekt auf ca. 200 m², in bester Lage mit hervorragendem Patientenaufkommen. Derzeit alle Kassen. SUD[LVYHUNDXIZLHQ#JPDLOFRP Gemeinschaftspraxis - Region Gleisdorf Niederlassungsmöglichkeit für ZA in Gemeinschaftsordination, wunderschöne und neu eingerichtete Wahlarztpraxis, Patientenstock vorhanden. Die Verantwortlichkeiten, die eine Ordination mit sich bringt, wie Management und Mitarbeiterführung sind dir vertraut und zählen zu deinen Stärken. Du bist kein Einzelkämpfer, bist integer und besprichst dich gern mit Kollegen. Verschiedene Modelle möglich, auch Teilverpachtung oder Beteiligung möglich. 35 min von Graz entfernt über Autobahn, Region Gleisdorf Zuschriften bitte an: JHPHLQVFKDIWVRUGL#JP[DW Praxisvertretungen Zahnarzt sucht ab 1. 9. 2017 in Wien eine Vertretung mit späterer Praxisübernahme bzw. eine Praxisübernahme. E-Mail: ZU]DKQDU]W#JPDLOFRP Motivierter zuverlässiger Zahnarzt sucht eine Vertretungs- u. Jobsharingstelle für Kassenordination in NÖ/Wien. Tel. (0676) 962 51 50 Innenarchitektur - Design - Tischlerei Planung und Konzeption für P fü Zahnarztpraxen So individuell wie Sie selbst! Welser Str. 56 | 4623 Gunskirchen W +43 07246 6309 | www.hummelbrunner.at + 56 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 12/2016 Diverses Kleinanzeigen Stellenangebote & -suche Erfahrene Zahnärztin sucht Vertretungsstelle im Raum Wien und Umgebung. Tel. (0699) 11 79 29 15 Ich suche für meine Kassenordination in Zell am See 2 - 4 mal im Monat einen sympathischen, netten und erfahrenen Chirurgen, der mich halbtägig bzw. ganztägig vertritt. Zuschriften unter E-Mail: [email protected] oder unter Telefonnummer (0676) 492 43 14 Zahnarztpraxis Innsbruck Land/West: Zahnärztin/Zahnarzt für Praxis und Urlaubsvertretungen, gerne auch mit Option auf längerfristige Zusammenarbeit, gesucht. Bei Interesse Tel. (0664) 564 32 44 oder E-Mail: [email protected] PRAXISVERTRETUNG/JOBSHARING Ich suche eine/n Vertretungsarzt/ärztin in INNSBRUCK STADT, Jobsharingmöglichkeit gegeben. Ab sofort. Wir haben ALLE Kassen. Bitte um Kontaktaufnahme unter Tel. (0676) 375 01 09 =DKQlU]WLQ6FKZHUSXQNW.LHIHURUWKRSlGLH]HUWL¿]LHUWVXFKW Stelle oder Vertretung in einer kieferorthopädischen Praxis, in Wien und Umgebung. E-Mail: [email protected] Hiermit suchen wir zur Verstärkung unseres Praxisteams für unsere 2UGLQDWLRQLQ6DO]EXUJHLQHQTXDOL¿]LHUWHQ=DKQDU]W=DKQlU]WLQ Sie sind bereit, sich konstant weiterzubilden in Behandlung und Vorbeugung von Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten. Wir bieten Ihnen ein sehr gutes Betriebsklima in einer modernen und stetig wachsenden Praxisgemeinschaft. Wir bitten um aussagekräftige Bewerbungen. Zuschriften unter „15/2016“ an die Redaktion. Wir suchen für unser Dentallabor in Südbayern, Salzburgnähe, eine/n motivierte/n Zahntechniker/in für neue abwechslungsreiche Aufgaben. Wir bieten Ihnen ein sehr gutes Betriebsklima in einer modernen und stetig wachsenden Gemeinschaft und die Möglichkeit, die Gesundheit des Patienten zu optimieren und seine Lebensqualität zu steigern. Zuschriften unter „16/2016“ an die Redaktion. Die Arbeitsgemeinschaft der Zahnärzte im Katholischen Akademikerverband der Erzdiözese Wien lädt alle KollegInnen, FachärztInnen für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, DentistInnen sowie ZahnärztInnen und deren Verwandte und Freunde herzlich zur 45. Apollonia-Messe zu Ehren der Patronin der Zahnheilkunde ein. Ort: Krypta der Peterskirche, Wien 1., Petersplatz (Eingang rechts vom Haupttor) Zeit: Samstag, 25. Februar 2017, 11.00 Uhr ÖZZ 12/2016 I www.zahnaerztekammer.at 57 Madrid, Spain 29 August - 1 September 2017 Bringing the World together to improve oral health THE BIGGEST INTERNATIONAL DENTAL CONGRESS Abstract submission deadline: 3 April 2017 Early-bird registration deadline: 31 May 2017 www.world-dental-congress.org