Ausgabe 6 - Österreichische Zahnärztekammer

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Ausgabe 6 - Österreichische Zahnärztekammer
Ausgabe 6/2016
P.b.b.Erscheinungsort und Verlagspostamt 1010 Wien • 02Z032843
Österreichische
Zahnärzte-Zeitung
Zahnärztekammerwahl 2016
© Ralf Geithe - Fotolia.com
Wahlergebnisse der Landeszahnärztekammern
www.zahnaerztekammer.at
Gustav Klimt • PORTRAIT Adele Bloch-Bauer I • NEUE GALERIE NEW YORK • Foto © PD-Art (Yorck Project)
ZAHNHEIL•KUNST
VOM MISSERFOLG zum ERFOLG
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Wien
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Sehr geehrte Frau Kollegin,
sehr geehrter Herr Kollege!
I
n der letzten Ausgabe der ÖZZ bin ich
auf diverse Wahlen eingegangen, die
QRFKYRUGHP6RPPHUVWDWW¿QGHQVROlen. Neue Wege sollten von der Regierung begangen werden. Diese löbliche
Absicht stieß schon bald auf Schwierigkeiten: War schon die Wahl des neuen
Rechnungshofpräsidenten nicht ganz so
friktionsfrei wie beabsichtigt, wurde die
Wahl des Bundespräsidenten zu einer
internationalen Blamage. Ausständig
ist noch die ORF-Wahl, wohl die letzte
Chance, eine Änderung des politischen
Stils vorzunehmen.
Ärztekammer vertreten, der Sektion
)DFKlU]WHXQGGHU6HNWLRQ7XUQXVlU]WH
Die dritte Sektion bildeten die praktischen Ärzte. Legitimierter Vertreter
auch der Zahnärzte war der jeweilige
Präsident der Landesärztekammer, in
der Regel ein praktischer Arzt, der mit
den zahnärztlichen Interessen nicht viel
am Hut hatte. Zahnärztliche Interessen
gegenüber Ministerien und der Politik
vertrat der Präsident der Österreichischen Dentistenkammer, der auch
Mitglied in der Bundeskonferenz der
Freien Berufe war.
Eine Wahl, die vielleicht notwendiger
wäre als vieles andere, wird nicht statt¿QGHQ7URW]GHVEHNDQQWHQ$XVJDQJV
der Volksabstimmung in Großbritannien
wird sich an der EU-Spitze nichts ändern. Im Gegenteil: zur Beseitigung der
Steueroasen und -betrügereien wurden
ausgerechnet jene Politiker auserkoren,
die diese Steuervermeidungsmodelle
HUVWJHVFKDϑHQKDEHQ
Es liegt auf der Hand, dass diese Konstellation schwerfällig und Ergebnisse
nur durch mühsame Kompromisse
zu erzielen waren. Nach jahrelangen
Verhandlungen wurde schließlich die
Kurienkammer aus drei Kurien mit
JHULQJHQ.RPSHWHQ]HQJHVFKDϑHQ
Also werden die Eurokraten weiterhin
mit Regeln und Regulierungen in Randbereichen herumstochern und damit die
große Masse der Bevölkerung verärgern
und sich gleichzeitig vor den wirklich
großen Problemen drücken.
Angesichts der Ereignisse sind die
Kammerwahlen der Zahnärztekammer
geradezu tröstlich. Mit einer Ausnahme wurden die Wahlvorschläge in den
einzelnen Bundesländern mit großer
Mehrheit bestätigt.
Die Kammerwahlen haben eine Vorgeschichte: Als ich 1979 ordentliches
Kammermitglied wurde, waren die
Zahnärzte in zwei Sektionen in der
Als der EU-Beitritt die Einführung
eines eigenen Zahnarztstudiums
brachte, trat die Gefahr der totalen
Spaltung des Berufsstandes in drei
getrennte, wenn nicht sogar rivalisierende Berufsvertretungen klar
zutage. Dentisten, Fachärzte für ZMK
und Dres. med. dent. hätten auch getrennte, vielleicht sogar rivalisierende
Berufsvertretungen fordern können.
Der damalige Bundesminister Mag.
Haupt ordnete eine Urabstimmung an,
die eine klare Mehrheit für eine gemeinsame von der Ärztekammer getrennte
Vertretung brachte. Viele ältere Kollege
sind damals über ihren Schatten gesprungen und haben sich im Interesse
der Zukunft des Berufsstandes von
lieb gewordenen Bindungen zur Ärztekammer gelöst. Andere haben das
nicht getan. Der daraus resultierenden
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Obmann der niederösterreichischen KollegInnen Roland Merich zum
Opfer. Stellvertretend
für alle, die sich damals um die Einheit des
Berufsstandes verdient
gemacht haben, möchte ich an dieser Stelle
Dank sagen den beiden
Spitzenvertretern, dem
Präsidenten der Österreichischen Dentistenkammer Heinrich
Gressel, und dem Obmann der Zahnärzte Roman Freiding. Sie haben über
Jahre mit viel Fingerspitzengefühl vorhandene Gräben zugeschüttet, durch
gemeinsame Fortbildung, gemeinsame
Standeszeitung und gemeinsames Auftreten in wichtigen standespolitischen
Fragen.
So war der Boden aufbereitet, als unter
Bundesministerin Rauch-Kallat Zahnärztegesetz und Zahnärztekammergesetz in Kraft treten konnte.
Die folgende Periode brachte eine Fülle
von Aufgaben, die in der alten Struktur
schwerlich gemeistert worden wäre. Es
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at
1
Der erste gewählte
Vorstand nach Gründung
der Österreichischen
Zahnärztekammer
im Jahre 2006:
jeweils v. l. n. r.
1. Reihe:
Erwin Senoner,
Hannes Westermayer,
Wolfgang Doneus
2. Reihe:
Peter Österreicher,
Karl Anton Rezac
war ein glückhafter Umstand, dass die
Debatte um die eigene Kammer dazu
geführt hatte, dass sich eine ganze
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konnten, die bereit waren, mehr Zeit
und Kraft in ihre Funktionärstätigkeit
zu investieren, als es doch viele Jahre
üblich war.
Aus Oberösterreich wandte sich Wolfgang Doneus der Auslandstätigkeit
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die großes diplomatisches Geschick
verlangte, zumal von einem Vertreter
eines kleinen Landes. Die Krönung
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Präsidenten des Rats der europäischen
Zahnärzte (CED), womit ihm die AufgaEH]X¿HOGLH]DKQlU]WOLFKHQ,QWHUHVVHQ
von 320.000 ZahnärztInnen in der EU
zu vertreten.
Wolfgang Doneus
Oberösterreich
2
Der Salzburger Erwin Senoner setzte
auf einem anderen Gebiet Maßstäbe.
Als begnadeter Netzwerker und politischer Kopf setzte er seine politischen
Verbindungen für die zahnärztlichen
Anliegen ein. Als Gründer und späterer
Ehrenpräsident der Kinder-Krebs-Hilfe
und anderer Aktivitäten verfügte er
über politische Kontakte wie kaum
ein Zahnarzt vor ihm. Am Rande sei
erwähnt, dass sich sein Netzwerk auf
das glücklichste mit meinem eigenen
ergänzte, sodass uns einige Jahre so
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standen, was nicht zum Schaden der
Zahnärzteschaft war.
Aus der Steiermark setzte Peter Österreicher als sparsamer, fast übergenauer Finanzreferent Maßstäbe. Als
ambitionierter Zahnarzt war er in der
Erwin Senoner
Salzburg
www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
Peter Österreicher
Steiermark
Lage, eine ganze Reihe von Aufgabengebieten kompetent zu betreuen,
was er auch tat. Seine ausgeprägte
mathematische Begabung brachte
nicht nur manche Kassen- und KamPHUYHUWUHWHU ]XU 9HU]ZHLÀXQJ ZHLO
seine Zahlen immer richtig waren. Die
Autonomen Honorarrichtlinien (AHR)
sind vornehmlich auf seine Arbeiten
zurückzuführen. Eines seiner Lieblingsthemen waren die zahnärztliche
Assistentinnen und die Arbeit am
Kollektivvertrag.
Sein Nachfolger als Finanzreferent
ist heute der Vorarlberger Präsident
Gerhart Bachmann, der sich durch
unbestechliche Nüchternheit und wohl
überlegte Analysen sowie die Kenntnis der Finanzmärkte hohes Ansehen
YHUVFKDϑWH
Gerhart Bachmann
Vorarlberg
Herbert Haider
Burgenland
*QWKHU5LHÀHU
Günther Knogler "
Ein stabilisierender Faktor war der
Präsident der burgenländischen Zahnärztekammer, Herbert Haider, der die
7UDGLWLRQ GHV XQYHUJHVVOLFKHQ -RKDQQ
Stadler, der die damalige Fachgruppe
für ZMK nach fast militärischen Grundsätzen organisiert hatte, fortsetzte.
Ähnliches wäre zu sagen über die
Kärntner Vertretung, die vor allem in
der schwarz-blauen Regierung für die
Zahnärzteschaft tätig war.
Über meine eigene Rolle möchte ich
nichts sagen, das müssen andere tun,
aber ich konnte mich immer auf die
Unterstützung des Zahnärztlichen Interessenverbandes Österreich verlassen und viele Wiener Kolleginnen und
Kollegen, die selbstlos ihre mitunter
HUVWDXQOLFK HLQÀXVVUHLFKHQ .RQWDNWH
unserer Sache zur Verfügung stellten. Stellvertretend für sie seien die
Kollegen *QWKHU5LHÀHU, Günther
Knogler und von der jüngeren Generation Claudius Ratschew, Thomas Horejs und Heribert Gmach
angeführt.
Claudius Ratschew
Thomas Horejs
Ich konnte mich also immer auf Kräfte
stützen, denen das Wohl des Gesamtstandes wichtiger als persönliche
Ambitionen waren. Ich habe sicher im
Lauf meiner drei Jahrzehnte jährigen
7lWLJNHLW DOV =DKQlU]WHYHUWUHWHU MHGH
Menge Fehler gemacht, aber die meisten nur ein Mal. Es heißt, dass dies
auch ein Erfolgsrezept der Habsburger
gewesen sein soll.
Im Laufe der Jahre musste ich mich
unzähligen Wahlen stellen und es ist
in der Standespolitik aller freien Berufe
ein erstaunliches Phänomen, dass ich
ausnahmslos jedes Mal einstimmig
gewählt wurde. Danke.
Heribert Gmach
üblichen Absägeversuche im Großen
und Ganzen erspart, was der Sacharbeit sehr zu Gute gekommen ist.
Die Wahlen in die Landeszahnärztekammern sind gelaufen und haben die
bisherigen Vertreter bestätigt. Ausnahme bildete die Steiermark, wo zwar die
Liste des Präsidenten die Mehrheit erhielt, nicht aber der Listenführer selbst.
Statt ihm wird Veronika Scardelli das
Präsidentenamt übernehmen.
Dem neu konstituierten Bundesausschuss
der Österreichischen Zahnärztekammer
wünsche ich viel Erfolg und Glück bei
seiner verantwortungsvollen Aufgabe.
Nach drei Jahrzehnten an der Spitze
unserer Standesvertretung ist es an
der Zeit, das Ruder an die nächste
Generation weiterzugeben.
Mein Amtsvorgänger Roman Freiding
sagte mir einmal: „Jeder von uns hat
die Aufgabe, das Rad ein Stück weiterzudrehen.“
Ich möchte allen, die mir das Vertrauen
ausgesprochen haben, von ganzem
Herzen danken, sie haben mir die Erfüllung der Aufgaben sehr erleichtert. Es
EOLHEHQPLUGLHLQ)UHLEHUXÀHUNDPPHUQ
Meine Erfahrung dazu ist: Wenn alle in
die selbe Richtung drehen, ist es klüger.
Damit wünsche ich ihnen allen Erfolg
und Glück in der neuen Amtsperiode.
OMR DDr. H. Westermayer
Präsident der
Österreichischen Zahnärztekammer
Impressum • Medieninhaber (Verleger), Herausgeber und Redaktion: gVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WHNDPPHU.|USHUVFKDIW|ϑHQWOLFKHQ5HFKWV:LHQ.RKOPDUNW
7HO)D[(0DLORϒFH#]DKQDHU]WHNDPPHUDW,QWHUQHWZZZ]DKQDHU]WHNDPPHUDWRedakteur: Präsident OMR DDr. H. Westermayer Pressereferent:
MR DDr. C. Ratschew Anzeigenleitung: U. Windisch-Kainz Anzeigensekretariat:8.|QLJ(0DLORH]]#]DKQDHU]WHNDPPHUDWHerstellung, Druck und Vertrieb: Ferdinand Berger
6|KQH*HVPE++RUQAnmerkung der Redaktion: Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen die persönliche Meinung des Autors dar. Der Nachdruck, auch auszugsweise,
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Bearbeitung ohne Gewähr. Eine Haftung der Autoren oder der Herausgeber ist ausgeschlossen.
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at
3
Inhalt
© Gina Sanders - Fotolia.com
ÖZZ
10
14
16
18
20
Verlautbarung der Wahlergebnisse der Landeszahnärztekammern
Leserbrief
Zahnärztekammerwahl
2016
Wahlergebnisse der
Landeszahnärztekammern.
„Arschknapp“
Auslandsreferat:
ERO-Generalversammlung
in Baku
Finanzreferat:
Österreich steht
auf der Kippe
Pressereferat:
Presseausschnitte zur
Gratis-Zahnspange
Versicherung
24
Was tun, wenn der Patient
nicht zahlt?
Rubriken:
++
30
4
40
42
43
48
++ 05 Aktuelles ++
Kunst & Ausstellungen
www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
Diverses
Private
Krankenversicherung II
Landesinfos
Steuer
23
Österreich steht auf der Kippe
05
Aktuelles
05
16
22
Burgenland
- 37. Burgenländische
+HUEVWWDJXQJ
Kärnten
- Vergabe einer
Kassenplanstelle.
- Ankündigung 17. Kärntner
Seensymposium 2017.
Niederösterreich
- Ankündigung
+HUEVWV\PSRVLXP
7UDGLWLRQ3HUIHNWLRQQHXH
Generation.
- Ordinationsgründuns- bzw.
VFKOLH‰XQJVVHPLQDU
Wien
- Hohes Abwärtsrisiko für den
Aktienmarkt.
- Ausschreibung einer
Kassenplanstelle.
20 Diverses ++ 23 Steuer
++
40
Landesinfos
++
20
++
54
26
29
Leserbrief
Wiederholte Ablehnung eines
Antrags zur funktionskieferorthopädischen Behandlung.
kurz & bündig
- Satzungsänderung BVA.
- Achtung!
Branchenverzeichnisse.
Standesveränderungen
und Mitgliederstand
Verleihung
des „ODV-Wissenschaftspreises des ZIV“
30
Kunst - Ausstellungen
62
Kleinanzeigen
Fortbildung
54
Fortbildungskalender
In- und Ausland.
24 Versicherung ++ 26 Diverses
Fortbildung
++
62
Diverses
++
++
Aktuelles
Zahnärztekammerwahl 2016
Zahnärztekammerwahl 2016
Verlautbarung
gemäß § 32 Abs. 4 Zahnärztekammer-Wahlordnung
Die Hauptwahlkommission bei der Österreichischen Zahnärztekammer hat in ihrer 3. Sitzung am 22. Juni 2016
IROJHQGH%HZHUEHU%HZHUEHULQQHQIUGLHDQJHIKUWHQ)XQNWLRQHQLPMHZHLOLJHQ%XQGHVODQGfür gewählt erklärt:
Burgenland
„Liste der Burgenländischen Zahnärzte“
1.
2.
3.
Präsident:
Prof. Dr. Herbert HAIDER
Vizepräsident:
Dr. Ernst Michael REICHER
Finanzreferent:
Dr. Andreas STEINER
D 6XN]HVVRUGHV)LQDQ]UHIHUHQWHQ'U$OH[DQGHUKLABUSCHNIGG
4. Referent für Fortbildung: Dr. Philipp KAISER
a) Sukzessor für den Referenten für Fortbildung: Dr. Karl MUTZER
Kärnten
„Zahnärzte Kärnten“
1. Präsident:
OMR DI Dr. Karl Anton REZAC
2. Vizepräsident:
OMR Dr. Bernhard EXELI
3. Finanzreferent:
DDr. Georg KOFFLER
a) Sukzessor des Finanzreferenten: Dr. Hans FRÜHWIRTH
4. Referent für Fortbildung: DDr. Martin ZAMBELLI
a) Sukzessor für den Referenten für Fortbildung: MR Dr. Gernot LACH
5HIHUHQWIU:DKO]DKQlU]WLQQHQlU]WH'U&KULVWLDQSEMMELROCK
D6XN]HVVRUIUGHQ5HIHUHQWHQIU:DKO]DKQlU]WLQQHQlU]WH'U0LFKDHOWEBER
5HIHUHQWIUgϑHQWOLFKNHLWVDUEHLW''U0DUWLQWIEGELE
D6XN]HVVRUIUGHQ5HIHUHQWHQIUgϑHQWOLFKNHLWVDUEHLW'U%HUQKDUGQUANTSCHNIGG
7. Referent für Kassenangelegenheiten: Dr. Christian SANTNER
a) Sukzessor für den Referenten für Kassenangelegenheiten: Dr. Ulrich ERTL
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at
5
Aktuelles
Zahnärztekammerwahl 2016
Niederösterreich
„Die Zahnärzte Niederösterreichs“ Standesliste
1. Präsident:
MR DDr. Hannes GRUBER
2. Vizepräsident:
Prim. MR Dr. Sven ORECHOVSKY
3. Finanzreferentin: DDr. Gerda SEILER
a) Sukzessor der Finanzreferentin: Dr. Wolfang SCHMUTZER
5HIHUHQWIU.DVVHQ]DKQlU]WLQQHQXQG.DVVHQDQJHOHJHQKHLWHQ05'U+DQVKELLNER, MDSc
D 6XN]HVVRUIUGHQ5HIHUHQWHQIU.DVVHQ]DKQlU]WLQQHQXQG.DVVHQDQJHOHJHQKHLWHQ'U)ULHGULFKLECHNER
5HIHUHQWIU:DKOXQG3ULYDW]DKQlU]WLQQHQXQG$QJHVWHOOWH=DKQlU]WLQQHQ''U*XVWDYKRISCHKOVSKY
D 6XN]HVVRUIUGHQ5HIHUHQWHQIU:DKOXQG3ULYDW]DKQlU]WLQQHQXQG$QJHVWHOOWH=DKQlU]WLQQHQ''U'RULVMAUTNER
5HIHUHQWIU)RUHQVLN205'U$ORLVBORS
a) Sukzessorin für den Referenten für Forensik: Dr. Hemma STRAUSS
7. Referentin für Patientenschlichtung: DDr. Karin HAGER
D 6XN]HVVRUIUGLH5HIHUHQWLQIU3DWLHQWHQVFKOLFKWXQJ''U7KRPDVFELKAI
5HIHUHQWLQIUgϑHQWOLFKNHLWVDUEHLW''U6DELQHPFAFFENEDER-MANTAI
D 6XN]HVVRULQIUGLH5HIHUHQWLQIUgϑHQWOLFKNHLWVDUEHLW'U6WHIDQLHHAIDEN
5HIHUHQWIUGDV]DKQlUWOLFKH7HDP$VVLVWHQWLQQHQ'U:ROIJDQJGRUBER
D 6XN]HVVRULQIUGHQ5HIHUHQWHQIUGDV]DKQlU]WOLFKH7HDP$VVLVWHQWLQQHQ''U%LUJLW0DULDSTIX, MSc
Oberösterreich
„OÖ Zahnärzte“
1. Präsident:
OMR Dr. Hans SCHRANGL
2. Vizepräsident:
Dr. Günter GOTTFRIED
3. Finanzreferent:
MR Dr. Friedrich TÜCHLER
a) Sukzessor des Finanzreferenten: MR Dr. Reinhard PFLUG
5HIHUHQWIU4XDOLWlWVVLFKHUXQJXQG3URSK\OD[H05'U7KRPDVSCHMIDINGER
D 6XN]HVVRUIUGHQ5HIHUHQWHQIU4XDOLWlWVVLFKHUXQJXQG3URSK\OD[H'U)HOL[BERNAUER
5HIHUHQWIUgϑHQWOLFKNHLWVDUEHLW05'U:ROIJDQJKOLLER
D 6XN]HVVRUIUGHQ5HIHUHQWHQIUgϑHQWOLFKNHLWVDUEHLW0DJ'U5RODQGBÜHLER
5HIHUHQWIU1RWGLHQVW3ULP'U5HLQKDUGBAUER
a) Sukzessor für den Referenten für Notdienst: Dr. Lukas MARSZYCKI
7. Referent für Forensik: DDr. Klaus WILD
a) Sukzessorin für den Referenten für Forensik: Dr. Petra HISSMAYR
6
www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
Aktuelles
Zahnärztekammerwahl 2016
Salzburg
„Salzburger Zahnärzte“
1.
2.
3.
Präsident:
DDr. Martin HÖNLINGER
Vizepräsidentin: Dr. Fritz MICHALEK
Finanzreferent:
Dr. Walter KEIDEL
D 6XN]HVVRULQGHV)LQDQ]UHIHUHQWHQ'U$OH[DQGUDSCHERER
4. Referent für Kassenangelegenheiten: DDr. Michael FRANZELIN
a) Sukzessor für den Referenten für Kassenangelegenheiten: Dr. Wolfgang TAUTSCHNIG
5HIHUHQWIU)RUWELOGXQJ'U:ROIJDQJECKER
a) Sukzessor für den Referenten für Fortbildung: Dr. Stephan SOMMER
5HIHUHQWIU.LHIHURUWKRSlGLH205'U+HUEHUWEDER
a) Sukzessor für den Referenten für Kieferorthopädie: DDr. Klaus HÖFNER
7) Referentin für Frauenangelegenheiten und Gleichstellung: Dr. Sabina MAURER-STADLMEYER
a) Sukzessorin für die Referentin für Frauenangelegenheiten und Gleichstellung: Dr. Dagmar EBNER-HÖRL
Steiermark
1. Präsidentin:
Dr. Veronika SCARDELLI
2. Vizepräsident:
Dr. Erwin BERNKLAU
3. Finanzreferent:
DDr. Christof RUDA
a) Sukzessor des Finanzreferenten: Dr. Gernot WAGNER
4. Referent für Ausbildungsangelegenheiten und Dres. Med. Dent: ao. Univ.-Prof. Dr. Gerwin ARNETZL
a) Sukzessor für den Referenten für Ausbildungsangelegenheiten und Dres. Med. Dent: Univ.-Prof. DDr. Norbert JAKSE
5HIHUHQWIU4XDOLWlWVVLFKHUXQJXQGWHFKQLVFKH%HWULHEVDXÀDJHQ'U3HWHUKATERL
D6XN]HVVRUIUGHQ5HIHUHQWHQIU4XDOLWlWVVLFKHUXQJXQGWHFKQLVFKH%HWULHEVDXÀDJHQ''U.QXWREINBACHER
5HIHUHQWIUgϑHQWOLFKNHLWVDUEHLW'U0LFKDHORUCKENSTUHL
D6XN]HVVRUIUGHQ5HIHUHQWHQIUgϑHQWOLFKNHLWVDUEHLW'U2WPDUREININGER
7. Referent für Fortbildung: Dr. Wolfgang KAIBLINGER
a) Sukzessorin für den Referenten für Fortbildung: Dr. Birgit LIST-SEDAJ
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at
7
Aktuelles
Zahnärztekammerwahl 2016
Tirol
„Die Tiroler Zahnärzte“
1. Präsident:
MR Dr. Wolfgang KOPP
2. Vizepräsident:
MR DDr. Paul HOUGNON
3. Finanzreferent:
MR Dr. Hans Georg AN DER LAN
a) Sukzessor des Finanzreferenten: DDr. Walter Michael HOFEGGER
4. Referent für Kassenangelegenheiten: MR Dr. Anton FINK
a) Sukzessor für den Referenten für Kassenangelegenheiten: Dr. Franz BRUNNER
5HIHUHQWIU:DKO]DKQlU]WH''U5RPDQMEHRA
a) Sukzessor für den Referenten für Wahlzahnärzte: DDr. Gerald GOJER
5HIHUHQWIU)RUWELOGXQJXQG4XDOLWlWVVLFKHUXQJ05'U(OYLVGUGG
a) Sukzessorin für den Referenten für Fortbildung und Qualitätssicherung: Dr. Ingrid SCHILCHER
7. Referentin für Frauen und Soziales: MR Dr. Ursula GRÖMMER
a) Sukzessorin für die Referentin für Frauen und Soziales: Dr. Anna SCHWARZ
Vorarlberg
„Gemeinschaftsliste der Vorarlberger Zahnärzte (GLVZ)“
1. Präsident:
2. Vizepräsident:
3. Finanzreferent:
a) Sukzessorin des
MR Dr. Gerhart BACHMANN
DDr. Peter KAPELLER, MSc
MR Dr. Rainer WÖSS
Finanzreferenten: Dr. Lisbeth DIEM-TSCHÜTSCHER
4. Referent für Fortbildung: Dr. Wolfgang BURGER
D6XN]HVVRUIUGHQ5HIHUHQWHQIU)RUWELOGXQJ'U7KRPDVEULER
5HIHUHQWIU3URSK\OD[H'U*HRUJRÜSCHER
D6XN]HVVRUIUGHQ5HIHUHQWHQIU3URSK\OD[H'U0LFKDHOKOLLREIDER
8
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Aktuelles
Zahnärztekammerwahl 2016
Wien
„Standesliste der Wiener Zahnärzteschaft“
1.
2.
3.
4.
Präsident:
MR DDr. Claudius RATSCHEW
Vizepräsident:
05'U7KRPDVHOREJS
Zweite Vizepräsidentin:
OMR Dr. Eva Maria HÖLLER
Finanzreferent:
MR Dr. Heribert GMACH
D 6XN]HVVRUGHV)LQDQ]UHIHUHQWHQ'U$OH[DQGHUPOPP
5HIHUHQWIU1LHGHUODVVXQJXQG3ULYDW]DKQlU]WH205'U*HUKDUGRATZENBERGER
a) Sukzessor für den Referenten für Niederlassung und Privatzahnärzte: Dr. Peter BRANDSTÄTTER, MSc
5HIHUHQWIUEHWULHEVWHFKQLVFKH$XÀDJHQXQG4XDOLWlWVVLFKHUXQJ05'U)UDQ]HASTERMANN
D6XN]HVVRUIUGHQ5HIHUHQWHQIUEHWULHEVWHFKQLVFKH$XÀDJHQXQG4XDOLWlWVVLFKHUXQJ'U'LQRIMSIROVIC
7. Referentin für Soziales: MR Dr. Martina GREDLER
a) Sukzessorin für die Referentin für Soziales: MR Dr. Doris GRÜNBERGER
5HIHUHQWIU.DVVHQDQJHOHJHQKHLWHQ'U*HUKDUGSCHAGER
a) Sukzessorin für den Referenten für Kassenangelegenheiten: Dr. Christine STOKREITER-EBNER
9. Referentin für Frauen und JungzahnärztInnen: MR DDr. Barbara THORNTON
a) Sukzessorin für die Referentin für Frauen und JungzahnärztInnen: Dr. Kathrin TRIMMEL
5HIHUHQWIU)RUHQVLNXQG6FKOLFKWXQJ05'U7KRPDVFRANCAN
a) Sukzessor für den Referenten für Forensik und Schlichtung: MR DDr. Herbert GÜNTNER
11. Referentin für Fortbildung: Dr. Bettina SCHREDER
a) Sukzessorin für die Referentin für Fortbildung: Dr. Verena SCHAGER
12. Referent für Hochschulangelegenheiten: DDr. Martin KRAINHÖFNER
a) Sukzessorin für den Referenten für Hochschulangelegenheiten: Dr. Eva GRASSMEL
13. Referent für Moderne Medien: Prof. OMR Dr. Otmar SEEMANN
a) Sukzessorin für den Referenten für Moderne Medien: Dr. Linda WINKLER
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at
9
Aktuelles
Standespolitik
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Arschknapp*
*
*Copyright: Univ.-Prof. Dr. Alexander van der Bellen
Mit diesem enden wollend feinen, aber
LQGHU6DFKHQLFKWJDQ]XQ]XWUHϑHQGHQ
%HJULϑFKDUDNWHULVLHUWHGHUPLWWOHUZHLOH
QXUQRFKYRUOlX¿JH6LHJHUDP$EHQGGHV
Stichwahltages den voraussichtlichen Ausgang der Bundespräsidentenwahl 2016.
Schließlich lag sein Kontrahent in der
Hochrechnung am Wahlabend und vor der
Auszählung der Briefwahlstimmen sogar
noch einen Hauch in Führung.
L
DXWRϒ]LHOOHPWahlergebnis, verlautbart durch das InQHQPLQLVWHULXPZDUHQHVVFKOLH‰OLFK6WLPPHQGLH
den Ausschlag dafür gaben, dass nun, wie es derzeit aussieht,
die nächsten sechs Jahre ein parteiunabhängiger Grüner,
ja, das gibt es, das höchste Amt im Staate Österreich
EHNOHLGHQZLUG,QHWZD6WLPPHQZRKOJHPHUNW6R
JDQ]JHQDXVROOWHPDQGLH6WLPPHQGLϑHUHQ]QlPOLFKZLH
wir hörten, nicht festlegen, weil im Zuge der Auszählung
der Stimmzettel ein paar, sagen wir, geringfügige UnzuOlQJOLFKNHLWHQ ]X 7DJH WUDWHQ GLH VRQVW ZRKO QLHPDQGHP
aufgefallen wären, hätte es nicht ein gar so a....knappes
Wahlergebnis gegeben. So wurde etwa in Waidhofen an
der Ybbs über eine Wahlbeteiligung von sage und schreibe
GHU6WLPPEHUHFKWLJWHQEHULFKWHWZDVMDIUHLQVFKLHU
DWHPEHUDXEHQGHVGHPRNUDWLHSROLWLVFKHV3ÀLFKWEHZXVVWVHLQ
der dortigen Bevölkerung sprechen muss. Aber auch in
einem Linzer Wahlsprengel soll die Wählerschaft angeblich
]X EHU ]X GHQ 8UQHQ JHVFKULWWHQ VHLQ ZDKUKDIW
10 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
beeindruckend! Andernorts wiederum habe man sich insofern Verstärkung ins Wählervolk geholt, als noch nicht
ZDKOEHUHFKWLJH-XJHQGOLFKHXQWHU-DKUHQLUUWPOLFK]XP
Urnengang zugelassen worden seien. Was blieb da manchem
Bürgermeister schließlich übrig, als situationselastisch, wie
man jetzt sagt, ungültige Stimmzettel einfach zu zerreißen,
damit die Gesamtanzahl dann letztlich doch wieder stimmt.
Und zu guter Letzt sollen dann noch mancherorts, wie man
hört, Briefwahlkuverts außerhalb der Wahlbehörden, daher
XQEHDXIVLFKWLJWXQGYRQ3ULYDWSHUVRQHQJH|ϑQHWVRZLHGLH
Stimmen dann freistilmäßig gezählt worden sein. Da kann
VLFKDP(QGHGHV7DJHVMDZLUNOLFKNHLQHUPHKUDXVNHQQHQ
Ungeklärt wird freilich immer bleiben, warum all das an den
von allen politischen Parteien besetzten Wahlkommissionen
kommentarlos vorübergegangen zu sein scheint. Sei es, wie
es sei, vielleicht sind es nicht nur die Wahlen in der Ukraine,
die künftig einer sorgfältigeren Beobachtung bedürfen.
A....knapp gerade noch davongekommen ist ja im Zuge der
Bundespräsidentenwahl die Regierungskoalition aus SPÖ
und ÖVP, deren eigene Kandidaten mit 11,3 (SPÖ) und 11,1
(ÖVP) Prozent der Wählerstimmen schlichtweg kalt abserviert wurden. Um der Wahrheit die Ehre zu geben muss man
an dieser Stelle freilich ganz klar festhalten, dass damit ja
nicht die Herren Hundstorfer und Khol persönlich gemeint
waren, sondern dass der Wähler damit der amtierenden
Bundesregierung eine klare Abfuhr erteilt hat. Verwunderlich
daran ist einzig und allein, dass es in den Parteizentralen tatsächlich Leute gibt, die sich noch darüber wundern können,
Aktuelles
denn der Staatsbürger hat den beiden Regierungsparteien
lediglich die zu erwartende und auch wohlverdiente Rechnung
für die Politik der letzten Jahre präsentiert. Die SPÖ verhöhnt
schließlich schon die längste Zeit die arbeitende Bevölkerung,
in dem sie jenen, die ganz bewusst nichts (mehr) arbeiten
(wollen), ein arbeitsfreies Einkommen aus Frühpension oder
7UDQVIHUOHLVWXQJHQEHVFKHUWGDVRIWQXUXQZHVHQWOLFKZHQQ
überhaupt, unter jenem einer vollen aktiven Berufstätigkeit
liegt. Die ÖVP wiederum schikaniert mit einer Selbstverständlichkeit sondergleichen zugunsten der internationalen
*UR‰NRQ]HUQHGLHPLWWHOVWlQGLVFKH:LUWVFKDIW]X7RGHXQG
ist noch stolz darauf. Ungelöst sind gleichzeitig aber nach
wie vor die derzeit brennendsten Probleme der Republik, wie
VLHHWZD92(67*HQHUDOGLUHNWRUDr. Wolfgang Eder kürzlich
LQHLQHP,QWHUYLHZPLWGHU7DJHV]HLWXQJÄ'LH3UHVVH³VHKU
pointiert zusammenfasste, ich zitiere: „Wir haben eine Rekordarbeitslosigkeit, Rekordstaatsschulden, eine noch nie
dagewesene Steuerquote und überbordende Bürokratie. Die
Menschen können sich immer weniger leisten, weil der Staat
LPPHUPHKUEUDXFKW:LUGLVNXWLHUHQ-DKUHEHU%LOGXQJ
aber de facto geht es nur um die Machtverteilung. Es reicht
einfach nicht, Jahr um Jahr nur zu verwalten und Macht zu
horten.“ Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.
Aber jetzt wird sicher alles anders, denn es gibt wieder einmal
einen Neustart der Regierung unter dem vielversprechenden Arbeitstitel „New Deal“ (Copyright Mag. Christian Kern)
und erste Lösungsansätze wurden auch bereits präsentiert.
Die Flüchtlingskrise beispielsweise löst man nämlich jetzt
ganz einfach durch eine völlig neue, von Neo-Bundeskanzler
.HUQ KRϑHQWOLFK VFKRQ SDWHQWLHUWH %HUHFKQXQJVPHWKRGH
Standespolitik
und die sieht folgendermaßen aus: Laut Innenminister Sobotka sind heuer bis Ende April bereits über 22.000 Asylwerber
LQgVWHUUHLFKHLQJHWURϑHQ9RQGLHVHU=DKO]LHKWPDQODXW
Kanzler Kern gleich einmal jene ab, die aufgrund der DublinRegelung, an die sich aber bekanntlich eh niemand hält,
eigentlich im ersten EU-Land um Asyl ansuchen müssten, in
das sie im Zuge ihrer Migration eingereist sind. Diese sind
und bleiben also in Österreich, werden aber der Einfachheit
halber zur Sicherheit nicht mitgezählt. Damit nicht genug,
denn nun subtrahiert man von denen, die dann übrig bleiben,
zusätzlich noch die Zahl all jener Asylwerber, die bereits im
/DQGEH¿QGOLFKHQ$QJHK|ULJHQLP6LQQHGHU)DPLOLHQ]XVDPPHQIKUXQJQDFKJHUHLVWVLQGGHQQGLH]lKOHQRϑHQVLFKWOLFK
auch nicht dazu. Ergibt dann Pi mal Daumen nicht 22.000,
sondern nur etwa 11.000 Neuzugänge. Und damit geht
VLFK GDQQ DXFK GLH EHVFKORVVHQH 2EHUJUHQ]H YRQ Asylwerbern für heuer wieder a....knapp aus. Wahrlich ein
Rechengenie, unser frisch gebackener Regierungschef.
Auch die Misere der derzeit etwa 500.000 Arbeitslosen,
die ÖZZ berichtete, konnte die neu aufgestellte BundesreJLHUXQJ EHUHLWV HUIROJUHLFK LQ $QJULϑ QHKPHQ LQ GHP VLH
als erste Handlung ihrerseits gleich zwei (!) neue ArbeitsSOlW]HVFKDϑHQNRQQWH'HUHLQHJHKWDQGHQDEWUHWHQGHQ
Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer, der sich als „Mitglied
im Beirat des Koordinationsbüros für das Gedenk- und ErinQHUXQJVMDKU³ZHLWHUKLQEHUHLQVWDDWOLFK¿QDQ]LHUWHV
Büro und Personal freuen darf. Hiermit erweist sich auch
die medial geäußerte Sorge seiner Gattin als unbegründet,
künftig wieder selbst Auto fahren zu müssen. Der andere
Arbeitsplatz erwartet den zurückgetretenen Bundeskanzler
Werner Faymann, der wiederum
für einen „Zukunftsfonds für die
Kooperation mit anderen europäischen Einrichtungen“ Büro
und Personal auf Staatskosten
erhält. Somit konnten also gleich
einmal die zwei dringendsten sozialen Härtefälle erfolgreich
DEJHIHGHUWZHUGHQ%OHLEHQGDQQQRFK$UEHLWVVXchende, für die der langjährige Ablösekandidat und vielfach
bewährte Universalminister Alois Stöger (vorübergehend
für Soziales zuständig) aber auch schon ein geniales Patentrezept verkündet hat: Arbeitszeitverkürzung bei vollem
Lohnausgleich! Ein zwar nicht ganz neuer, aber bestechend
schlichter Lösungsansatz für eben solche Gemüter. Er geht
halt nur leider a....knapp am Ziel vorbei.
Die vielfach geforderte Entfesselung der Wirtschaft hingegen lässt zwar leider noch ein bisschen auf sich warten,
aber das wird ja sicher noch. Der neue Verkehrsminister
Leichtfried verkündete unter heftigen Protesten der Frächter
jedenfalls als erstes Lebenszeichen in seinem neuen Amt,
dass er beabsichtige, für den Güterverkehr künftig nicht
nur die Autobahnen, sondern auch die Landstraßen bemau-
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 11
Aktuelles
Standespolitik
ten zu wollen. Wahrscheinlich, weil wir alle immer noch zu
wenig Steuern zahlen. Vizekanzler Mitterlehner wiederum
VWDUWHWH DOV QHXH &KDUPHRϑHQVLYH HLQHQ 5XQGXPVFKODJ
gegen die Sozialpartnerschaft in Österreich, die sich seiner
Meinung nach ändern müsse und nicht immer nur die Interessen ihrer jeweiligen Klientel vertreten dürfe. Puh, das
wird schwierig werden. Wirtschaftskammerpräsident Leitl
rügte daraufhin seinen ehemaligen Generalsekretär und
Parteifreund erwartungsgemäß und meinte, dass sich viel
Resignieren zwingen soll. Sonst wird es nämlich sehr bald
a....knapp für die medizinische Versorgung in unserem
Land werden. Dabei soll es angeblich sogar Politiker geben,
die manchmal krank werden, und die dann plötzlich einen
Arzt brauchen. Der erste Schritt in Richtung erfolgreiche
Gesundheitsreform bestünde also schlichtweg darin, uns
Ärztinnen und Ärzte endlich einmal in Ruhe unseren Beruf
ausüben zu lassen und uns nicht ständig systematisch in die
Suppe zu spucken.
In diesem Zusammenhang möchte ich den österreichischen
Sozial- und Wirtschaftshistoriker Univ.-Prof. Dr. Ernst Bruckmüller zitieren, der kürzlich folgende Aussage getätigt hat,
PLWGHUHUZRKOGHQPHLVWHQYRQXQV]XHWZDIUHLEHUXÀLFKWlWLJHQ=DKQlU]WLQQHQXQG=DKQlU]WHQDXVGHU6HHOH
spricht: „Ein unternehmerischer Typ braucht nicht sehr
viel. Ein Steuersystem, das ihn nicht erdrückt, und ein
Schulsystem, das für ihn brauchbares Lehrpersonal
KHUYRUEULQJW $OOHV DQGHUH VFKDϑW HU DOOHLQH ZHQQ
man ihn nur lässt.“
mehr die Regierung ändern müsse. Wie dem auch sei, eitel
Wonne, Sonnenschein, die sehen wirklich anders aus. Die
Liste der Gemeinsamkeiten beider Herren dürfte also, richtig,
a....knapp werden.
Ja und die überfällige, große Gesundheitsreform, die
steht ja ebenfalls noch aus. Während vor allem in ländlichen
Regionen die Kassenplanstellen pensionierter Mediziner kaum
noch nachbesetzt werden können, vergrault man in den
Krankenhäusern durch restriktive Arbeitszeitregelungen bei
gleichzeitigem Personalabbau die angestellte Ärzteschaft. Auf
der Strecke bleiben in beiden Fällen die Patienten, für die es
LPPHUVFKZLHULJHUZLUGLP%HGDUIVIDOOÀlFKHQGHFNHQGXQG
auf Krankenschein rasche und kompetente ärztliche Hilfe zu
bekommen. Der europaweite Ansatz der Gesundheitspolitik,
wie auch immer genannte und von wem auch immer beWULHEHQHDPEXODQWH9HUVRUJXQJVHLQULFKWXQJHQ]XVFKDϑHQ
wird auch nicht die Lösung des Problems sein, wie uns die
KRϑQXQJVORVGH¿]LWlUHQXQGLQVXϒ]LHQWHQ.DVVHQDPEXODtorien seit jeher eindrucksvoll beweisen. Es ist also höchste
Zeit, eine parteiübergreifende, völlig neue politische GeVXQGKHLWVLGHRORJLH]XVFKDϑHQGLHGHQIUHLEHUXÀLFKWlWLJHQ
Arzt wertschätzt, fördert und entlastet und nicht, wie heute,
mit Unnötigkeiten, Unzumutbarkeiten, Unverschämtheiten
und Blödheiten jeder Art zielgerichtet und zizerlweise zum
Langer Rede kurzer Sinn, liebe Kolleginnen und Kollegen.
Unsere abermals runderneuerte Bundesregierung hat zwar
eine neue Lok von den ÖBB und ein paar neue Waggons
bekommen, die Schienen führen aber nach wie vor und unverändert in die falsche Richtung. Man braucht also wahrlich
kein politischer Prophet zu sein, um ihr deshalb keine allzu
lange Haltedauer vorherzusagen, denn sie hat sichtlich noch
LPPHU QLFKWV EHJULϑHQ $XV ZHOFKHQ 3DUWHLHQ GDQQ DXFK
immer jene Regierung zusammengesetzt sein mag, die uns
nach den nächsten Nationalratswahlen bevorsteht - sie wird
wohl direkt proportional dazu stehen und fallen, wie sie jenen
Grundsätzen gerecht wird, die Univ.-Prof. Dr. Bruckmüller so
NODUXQGVRWUHϑHQGIHVWJHKDOWHQKDW
Ihr Spielraum für politischen Unfug wird also mit Sicherheit
ganz klar eines werden: a....knapp.
MR DDr. Claudius Ratschew
Pressereferent der
Österreichischen Zahnärztekammer
12 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
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3 Pepelassi et al. Effectiveness of an in-office arginine-calcium carbonate paste on dentine hypersensitivity in periodontitis patients: a double-blinde, randomized controlled trial. J Clin Periodontol
42 (2015)
4 verglichen mit einer herkömmlichen Fluorid-Zahnpasta. Published at EuroPerio 2015 by Lai et al. J Clin Periodontol 42 S17 (2015), P0748. Published at EuroPerio 2015 by Garcia-Godoy et al. J Clin
Peridontol 42 S17 (2015), P0779
Folgende wissenschaftliche Publikationen bestätigen die Wirksamkeit des elmex® SENSITIVE PROFESSIONALTM-Behandlungsprogramms: (1) Li Y Innovations for combating dentin hypersensitivity:
current state of the art. Compend Contin Educ Dent 33 (2012). (2) Hamlin et al. Comparative efficacy of two treatment regimens combining in-office and at-home programs for dentin hypersensitivity
relief: A 24-week clinical study. Am J Dent 25 (2012). (3) Schiff et al. Clinical evaluation of the efficacy of an in-office desensitizing paste containing 8% arginine and calcium carbonate in providing
instant and lasting relief of dentin hypersensitivity. Am J Dent 22 (2009). (4) Nathoo et al. Comparing the efficacy in providing instant relief of dentin hypersensitivity of a new toothpaste containing 8%
arginine, calcium carbonate, and 1450ppm fluoride relative to a benchmark desensitizing toothpaste containing 2% potassium ion and 1450 ppm fluoride, and to a control toothpaste with 1450ppm
fluoride: a three-day clinical study in New Jersey, USA. J Clin Dent 20 (2009).
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ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 13
Für Fragen: Tel.: 05354-5300-0, www.elmex.at, Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn, Österreich
Aktuelles
Auslandsreferat
ERO-Generalversammlung
in Baku
Vom 29. bis 30. April d. J. fand in der Hauptstadt von Aserbaidschan die
Generalversammlung der ERO (Europäische Regionalorganisation der FDI) statt.
Dem Generalsekretär der ERO
obliegt es, aus den im Vorfeld
eingegangen Berichten der einzelnen
Mitgliedsländer eine Zusammenfassung zu präsentieren.
E
V LVW LPPHU ZLHGHU LQWHUHVVDQW EHU GHQ 7HOOHUUDQG ]X
blicken und zu sehen, wie andere Länder die Fragen im
Zusammenhang mit unserem Beruf und die entstehenden
Probleme lösen. Die gesammelten Reports sind auf der
Homepage unter www.erodental.org einzusehen. Hier Auszüge aus meinem Bericht:
Trends and developments in professional politics
'LHQHXH(XURSHDQ3URIHVVLRQDO4XDOL¿NDWLRQ'LUHFWLYHLVWHLQ
7KHPD LQ PDQFKHQ 0LWJOLHGVOlQGHUQ ,Q gVWHUUHLFK ZXUGH
der Zahnärztekammer der Auftrag übertragen, die Sprachkenntnisse zu überprüfen.
Bulgarien meldet die Umsetzung der Sprachkenntnisprüfung,
ebenso wie Estland, wobei darauf hingewiesen wird, dass
dies in der Vergangenheit nicht immer so geschah.
Die Bucht von Baku
(Baku Bay) ist ein
natürliches Reservoir
- der Baku Hafen und
örtlicher Yacht-Club
am Südufer der
Absheron Halbinsel
und am westlichen
Ufer des
Kaspischen Meeres
© Gulustan - https://en.wikipedia.org
14 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
In der Slowakei überprüft die Sprachkenntnisse das Ministerium.
Neue DH-Ausbildungen starten in Kroatien und Estland und
3RUWXJDO PHOGHW GLH $QHUNHQQXQJ YRQ 6SH]LDOLVWHQ7LWHOQ
von Zahnärzten.
Trends and developments in health politics
(LQ7KHPDVLQGGLH*UXSSHQSUD[HQ*HPHLQVFKDIWVSUD[HQ
zahnärztliche Betriebe oder primary health centers, die immer öfter von Investoren und nicht mehr von Zahnärzten
betrieben werden. Diese Betriebe unterliegen nicht mehr
den zahnärztlichen Richtlinien und die Zahnärztekammern
und Verbände haben keine disziplinäre Handhabe mehr. In
Österreich beginnt es, in Kroatien mehr oder weniger auch.
Frankreich meldet schon große Probleme mit den sogenannten low cost center, die schon für negative Schlagzeilen bis
hin zum Gesundheitsskandal gesorgt haben.
In Italien kämpft man mit den Dentalketten, genauso wie
in Spanien, wo es
1. viele illegale Betriebe
2. große Probleme mit überbordenden Werbemaßnahmen
gibt.
Aktuelles
Auslandsreferat
Deutschland kennt die Probleme mit diesen Ketten
und auch Israel hat von solchen Problemen berichtet.
$XFKLQGHU7UNHLLVWHVGXUFKHLQH*HVHW]HVlQGHUXQJ
jetzt möglich, dass Nichtzahnärzte KapitalgesellschafWHQ]XU=DKQEHKDQGOXQJHU|ϑQHQ
Der kleinste gemeinsame Kompromiss kann sein, dass
ein eingetragener Zahnarzt als Leiter fungiert. Damit
wäre zumindest die Kontrolle durch eine Person, die
den ethischen Anforderungen und den professionellen
Kriterien entspricht, gegeben.
Trends and developments in educational politics
Österreich meldet eine neue Privatuniversität.
Frankreich hat nach wie vor Probleme mit der Lesi-Universität. Zu viele Ausbildungsplätze beanstandet Kirgisistan und
auch Spanien hat mit 1.900 Studienanfängern pro Jahr viel
zu viele Ausbildungsplätze.
,Q GHU 7UNHL VWLHJ LP YHUJDQJHQHQ -DKU GLH $Q]DKO GHU
=DKQPHGL]LQVWXGLHUHQGHQXPEHLHLQHP%HY|ONHUXQJVZDFKVWXPYRQ
In Dänemark wurde das universitäre Budget reduziert, das
führt an der Universität zu Aarhus zu einer Zusammenlegung
der Ausbildung von akademischem und nicht akademischem
zahnärztlichen Hilfspersonal, die nicht in unserem Sinne sein
kann und daher von der DDA auch heftig bekämpft wird.
In der Schweiz sind es nicht die Universitäten, die zu einer
Überversorgung führen, sondern nach wie vor der Zuzug von
Zahnärzten aus dem Ausland.
cherungssystem einzugliedern. Die SSO bekämpft diesen
Versuch.
Deutschland meldet die dringende Notwendigkeit für Reformen im System, Israel die kostenlose Behandlung für Kinder
XQWHUXQGDOWH0HQVFKHQEHU-DKUH,Q3RUWXJDOZXUGH
GDV*XWVFKHLQV\VWHPDXI-XJHQGOLFKHELV-DKUHHUZHLWHUW
Further informations
In Polen gibt es eine aktuelle Diskussion über Amalgamverwendung und Abwasserbeseitigung. Die Standesvertretung
möchte mit zwei aus den neun in der Minimatakonvention
HUZlKQWHQ0D‰QDKPHQGDV$XVODQJHQ¿QGHQ0HKUHUH/lQder melden ihre Kongresse und Fortbildungsveranstaltungen
- nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Webside.
In Deutschland organisiert die Bundeszahnärztekammer
GHQ(XURSDWDJDP-XQLGDVKHXULJH*HQHUDOWKHPD
befasst sich mit der Zukunft der freien Berufe.
Trends and developments in insurance system
Die Versicherungssysteme können in den einzelnen Mitgliedsländern nicht unterschiedlicher sein, so berichtet zum
Beispiel Aserbaidschan über private Versicherungen, die die
zahnärztlichen Behandlungskosten komplett oder teilweise
GHFNHQXQGEHUHLQH|ϑHQWOLFKH9HUVLFKHUXQJIU1RWIlOOH
In Kroatien gibt es für Vertragszahnärzte ein neues Modell,
das die Qualität der Behandlung berücksichtigt und nicht nur
immer die Zahl der Patienten. Dieser neue Vertrag hat das
(LQNRPPHQVLJQL¿NDQWVWHLJHQODVVHQ
.DVDFKVWDQ IKUW HLQH YHUSÀLFKWHQGH *HVXQGKHLWVYHUVLcherung ein und in der Schweiz hat ein Kanton versucht,
die zahnärztlichen Behandlungskosten in das Sozialversi-
Zum Schluss die gute Nachricht: „Dentists are popular“ - eine
Umfrage in Frankreich ergab ein gutes Image der Zahnärzte
EHLGHU%HIUDJWHQXQGGHU3DWLHQWHQVLQGPLW
dem letzten Zahnarztbesuch zufrieden.
OMR Dr. Hans Schrangl
Generalsekretär der ERO European Regional Organization of the FDI
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 15
Aktuelles
Finanzreferat
Österreich steht
auf der Kippe
Die Bundespräsidentenwahl spiegelt die Spaltung
in Bevölkerungshälften, die sich gegenseitig als
=HUVW¾UHULKUHUVHOLJHQ,QVHOHPSŠQGHQ1XULVWGLHVH
eine Illusion; das Land verzehrt sein Kapital.
In der Schweizer Wirtschaftszeitung
FINANZ und WIRTSCHAFT bin ich auf
einen Artikel von RAHIM TAGHIZADEGAN*
aufmerksam geworden, den ich Ihnen
nachstehend zur Kenntnis bringen möchte.
7UHϑHQGXQGDXIGHQ3XQNWJHEUDFKW
beschreibt er - meiner Meinung nach die politische Situation in unserem Land.
Jeder Kommentar dazu erübrigt sich.
M
it der Präsidentschaftswahl schrammte die österreichische Nachkriegsordnung nicht an ihrem Ende vorbei,
sondern weil diese Ordnung auf der Kippe steht, war die
:DKO VR NQDSS gVWHUUHLFK HUVFKHLQW GLHVHU 7DJH ZLHGHU
einmal als die kleine Welt, in der die große ihre Probe hält.
Die dominanten Deutungen sehen Abstiegsängste in einem
der wohlhabendsten Länder als Nährboden eines demokratieEHGURKHQGHQ([WUHPLVPXVXQGIKUHQLQGLH,UUH
Das Erfolgsmodell Österreich - als vielgepriesene Insel der
Seligen - ist weitgehend barocke Fassade, hinter der die
Balken erschreckend morsch sind. Es handelt sich weniger
XP 7lXVFKXQJ DOV XP /HEHQVOJHQ GLH PDQ VLFK LPPHU
krampfhafter selbst einzureden sucht. Das Programm des
kürzlich abgetretenen Kanzlers Werner Faymann bestand
einzig im Beschwören österreichischer Glückseligkeit, was
angesichts wachsender Sorgen und Ängste, „obwohl es uns
so gut geht“, den Eindruck peinlicher Einfältigkeit verstärkte.
In Österreich lebt es sich noch immer ganz gut - durch Kapitalkonsum in jeder Hinsicht. Das - insbesondere kulturelle
© michaklootwijk - Fotolia.com
- Kapital des Landes ist beeindruckend, aber nicht unendlich.
Wie Deutschland weist Österreich Reste eines hohen Ethos
von Leistungsbereitschaft und Vertrauenswürdigkeit auf, nur
etwas gemildert durch Gemütlichkeit und Schlampigkeit.
Letzteres macht einen wutgetriebenen Wandel in Österreich
wahrscheinlicher als in Deutschland, denn die Vertrauensseligkeit ist eben ein wenig geringer, und die Verhältnisse
sind etwas schlampiger.
Plünderung der Folgegenerationen
Wie in Deutschland folgte auf das Aufholwachstum nach dem
.ULHJHLQHNUHGLW¿QDQ]LHUWH+DXVVHGLHXQWHUQHKPHULVFKHU
Leistungsbereitschaft trotz wachsender Steuern durch neue
Absatz- und vor allem Absetzmöglichkeiten einigen Raum
bot. Die damit wachsenden Begehrlichkeiten wurden durch
den österreichischen Proporz und das Umlageverfahren
bedient. Wenn man sich heute als junger Mensch, dessen
Pension und Berufsaussichten ungewiss sind, die in den
Zeiten der Hausse gewährten Gagen, Pensionen und Apanagen ansieht, fällt die Schamlosigkeit ins Auge: In Österreich wurden und werden die nächste und die übernächste
Generation systematisch ausgeplündert. Die Rechnung für
den Wohlstandszuwachs dieser Zeit ist noch nicht bezahlt;
sie ist noch nicht einmal verdient.
Nach dem Krieg erlebte die aktive Bevölkerung eine Abfolge
positiver Überraschungen. Die Löhne und Pensionen wuchsen
schneller als erwartet. Das Leben schien im Durchschnitt immer
besser zu gelingen. Dadurch wuchs das Vertrauen in Politik und
Institutionen und begründete den besonderen Institutionenstolz, der den Kern des modernen Österreich-Nationalismus
ausmacht und Regierung wie auch Opposition nährt.
* Rahim Taghizadegan ist Rektor des Scholarium (scholarium.at) in Wien und u. a. Dozent an der University for Applied Sciences in Krems.
16 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
Aktuelles
Die negativen Überraschungen im Zuge der Baisse nähren
Zweifel und stellen das Vertrauen auf die Probe. Waren sozialer Friede und Wachstum womöglich doch keine so große
Kunst in einer Zeit, in der es jedes Jahr mehr zu verteilen
gab? Man kann nicht alle Probleme Österreichs der intellektuellen Inkompetenz eines Werner Faymann in die Schuhe
schieben. Dieser war ein machtbewusster Mann des Parteiapparats ohne jede Erfahrung oder auch nur Ausbildung
abseits dieser Strukturen, der als Bauernopfer gehen musste,
XPGLH6WUXNWXUHQ]XUHWWHQ2KQHGHQÀLHJHQGHQ3HUVRQDOwechsel in der Regierung knapp vor der Stichwahl für das
Präsidentenamt wäre es wohl zum Sieg Hofers gekommen.
'HU QHXH .DQ]OHU &KULVWLDQ .HUQ JDE QHXH +RϑQXQJ DOV
hemdsärmeliger und unverbrauchter „Mann der Wirtschaft“
3DUWHLNDUULHUHLPVWHXHU¿QDQ]LHUWHQ6WDDWVEHWULHEGLH|Vterreichischen Lebenslügen noch einmal frisch anstreichen zu
können. Am Bundespräsidenten wurde bislang die Qualität
am meisten geschätzt, nicht negativ aufzufallen und gemütlich in der Hofburg als Ersatzkaiser gute Miene zum Spiel
GHU3DUWHLHQ]XPDFKHQ'LHVHV$QIRUGHUXQJVSUR¿OZLUGGHU
„situations-elastische“ Van der Bellen gut erfüllen. Norbert
Hofers knappe Niederlage war ein Wink mit dem Zaunpfahl
an das Parteienkartell, die Wähler beim Plündern des Landes
nicht zu kurz kommen zu lassen - die Massenzuwanderung
weckt entsprechende Sorgen.
+RIHUV)3gEOR‰DOVÄUHFKWVH[WUHP³]XYHUXQJOLPSIHQJHKW
am Kern der Sache vorbei. Sie gewann v. a. Wähler der
„linken“ SPÖ hinzu, während die „rechte“ ÖVP im nationalen
6FKXOWHUVFKOXVVIUGHQÄOLQNVH[WUHPHQ³.DQGLGDWHQ9DQGHU
Bellen warb. Diese Kategorien sind längst überholt. In Österreich hat jede Partei notwendigerweise irgendwo unschöne
Wurzeln in der Vergangenheit, immerhin waren die Nationalsozialisten eine Bewegung der gesellschaftlichen Mitte, der
Kleinbürger und Halbgebildeten. Die Kontinuität zur FPÖ ist
keinesfalls größer als etwa zur SPÖ, eher umgekehrt, und
der Faschismus (entgegen Stalins Diktion nicht identisch
mit Nazismus) enger mit der ÖVP verbunden. Wesentliche
Forderung der FPÖ ist eine Ausweitung direktdemokratischer
Verfahren, was man schwerlich als antidemokratisch abtun
kann. Einen wirklichen Wandel kann eine FPÖ freilich nicht
bringen, sie dient nur als Kanal und Symptom des Unmuts.
Aufgrund der Polarisierung zwischen eher urbaner Elite und
dem Rest der Bevölkerung ist es für populistische Oppositionsparteien praktisch unmöglich, kompetentes Personal
im Gleichschritt mit volatilen Wahlergebnissen aufzubauen.
Im Kern geht es darum, dass das Land auf der Kippe steht,
weil es hin- und hergerissen ist zwischen der Sehnsucht, an
die eigene Seligkeit zu glauben, und dem drohenden Glaubensverlust, der ein Verlust des Vertrauens in die Eliten des
Landes ist. Diese Zerrissenheit zeigt sich an der dramatischen
Polarisierung, nach der nun zwei Hälften der Bevölkerung
Finanzreferat
die jeweils andere Hälfte
als Zerstörer ihrer seligen
Insel ansehen. Die wenigen urbanen Zentren,
in denen die Reste des
%UJHUWXPV ÀLH‰HQG PLW
Günstlingen des Parteienkartells durchmischt sind, stehen den
ländlichen Regionen gegenüber. Es ist der europaweite Gegensatz zwischen zentralistischen Eliten und zu kurz kommenden
Nicht-Eliten, wobei sich Letztere als „Volk“ überschätzen. Das
gibt ihnen aber keine „völkische“ Intention, und sie stellen
keine Gefahr für Europa dar - allenfalls für die EU.
Mehrheit hängt am Wunschbild
Die Polarisierung würde in Österreich durch Gemütlichkeit
und Schlampigkeit gemildert, wenn nicht Interventionen und
Fehldeutungen von außen mehr Öl ins Feuer gößen. Die Parteinahme von Martin Schulz bzw. Jean-Claude Juncker gegen
einen der Kandidaten halfen diesem durch Verstärkung der
Frontlinien: Die Stimmen gegen den EU-Zentralismus als antidemokratisch, antieuropäisch und Bedrohung des Rechtsstaats
zu verleumden, entblößt eher die Proponenten im Glashaus.
Die Mehrheit der Österreicher ist freilich noch nicht bereit,
die Entzauberung ihrer Insel in Kauf zu nehmen. Das Image
von der weltbesten ökosozialen Marktwirtschaft mit dem
weltbesten Gesundheitssystem, die weltweit um Demokratie
und Rechtsstaatlichkeit zu beneiden sei, ist längst weit von
der Realität entfernt - einer Realität systematischer und
schamloser Korruption und Plünderung des Landes. Doch
selbst die FPÖ-Wähler hängen an diesem Wunschbild; die
wesentliche Losung der vermeintlichen Systemveränderer
ist die bessere Bewahrung des Bestehenden.
Dass Norbert Hofer das Präsidentenamt knapp verpasst hat,
erhöht die Chancen für einen Regierungswechsel - wenn
der kleine Vertrauensvorschuss für Kern aufgebraucht ist.
Die Spaltung des Landes wurde ein wenig durch die geeinte
Ablehnung der bislang dominanten Parteien entschärft. Auf
Regierungsposten werden diese aber nicht so leicht verzichten wie auf die Hofburg.
(Aus „FINANZ und WIRTSCHAFT“ Nr. 41 vom 25. Mai 2016)
MR Dr. Gerhart Bachmann
Finanzreferent der
Österreichischen Zahnärztekammer
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 17
Aktuelles
Aus der Presse
vom 1. Juli 2016
Nur 3 % bewilligt! Patienten beißen
sich an Gratis-Zahnspange Zähne aus
Nichts zu lachen haben derzeit
Kinder und Jugendliche mit
schiefen Zähnen. Seit einem Jahr
gibt es (theoretisch) die Gratiszahnspange, doch nur zwei bis
Fotos: Fotolia
Von Sandra Kartik
drei Prozent der Betroffenen bekommen sie auch. „Die Gebietskrankenkasse hat eine Zweiklassenmedizin geschaffen“, kritisiert
Claudius Ratschew, Vizepräsident der Wiener Zahnärztekam-
.
mer. Nur ganz schwere Fälle siv Patienten verlieren, die zu Kiedürften auf eine kostenlose Re- ferorthopäden wechseln, machen
gulierung hoffen.
sie uns Vorwürfe“, so Angerer
„Stimmt nicht, ein
Drittel der Kinder hat
ein Anrecht auf die
Gratiszahnspange“,
entgegnet Dr. Michael
Angerer von der Kasse.
Allein in Wien waren
das über 3.100 Kids,
„mehr als erwartet“.
Weil „Zahnärzte mas- Zähneknirschen statt Gratiszahnspange bei Kindern
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vom 1. Juli 2016
18 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
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Aktuelles
Aus der Presse
vom 1. Juli 2016
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Kritik an Auflagen für
Gratiszahnspange
Wien – Die Wiener Zahnärztekammer ortet Ungerechtigkeiten bei
der Bewilligung der Gratiszahnspange. In Wien würden aufgrund
zu strenger Auflagen nur zwei bis
drei Prozent der Anträge bewilligt.
Vor der Einführung der Gratiszahnspange hätte jedes Kind
einen Zuschuss bekommen, sagt
der Vizepräsident Claudius Ratschew zu Radio Wien. (red)
vom 1. Juli 2016
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vom 1. Juli 2016
Kammerkritik
an Gratisspange
WIEN. Die Wiener Zahnärztekammer zog eine kritische
Bilanz zur Gratiszahnspange.
Dass nur noch richtig schwere Fälle Zuschüsse erhalten
und die viel größere Gruppe
mit leichten Fehlstellungen
nicht mehr, sei ungerecht,
sagte Vizepräsident Claudius Ratschew am Donnerstag
laut Radio Wien.
vom 1. Juli 2016
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 19
Diverses
Leserbrief
Wiederholte Ablehnung eines Antrags zur
funktionskieferorthopädischen Behandlung
Nachstehender E-Mail-Verkehr wurde von Dr. Thomas Fitz
der ÖZZ zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt
Sehr geehrte Frau Bundesminister Dr. Sabine Oberhauser,
sehr geehrter Herr Mag. Andreas Friedrich!
Z
uerst möchte ich mich vorstellen,
PHLQH 1DPH LVW 'U 7KRPDV )LW]
ich bin Facharzt für Zahn-, Mund- und
Kieferheilkunde, seit 1991 in einer KasVHQSUD[LV LQ :DLGKRIHQ DQ GHU 7KD\D
tätig und habe in diesem Zeitraum wohl
an die tausend kieferorthopädischen
Fälle aller Kategorien - abnehmbar und
festsitzend - behandelt.
In diesen vielen Jahren gab es selten
ein Problem, eine Bewilligung für
eine begründete Behandlung zu erhalten, dies hat sich seit Einführung
der „Gratis-Zahnspange” drastisch
geändert. Da meine bisherigen Bemühungen (Kontaktaufnahme mit der
SVA, kieferorthopädischer Referent der
NÖ Zahnärztekammer ...) im Bewilligungsmarathon, der derzeit herrscht
(positive Ergebnisse teilweise erst nach
4 Monaten!!!), oft nichts erreicht habe
und um den Patienten einen Rechtsweg zu ersparen, wende ich mich nun
mit diesem Schreiben direkt an Sie,
um aufzuzeigen, wie schwierig es nun
geworden ist, sinnvolle kieferorthopädische Behandlungen durchzuführen.
Dazu zuerst ein kurzer Rückblick:
Seit Jahrzehnten ist die Position der
kieferorthopädischen Behandlung im
Sinne von Frühbehandlung und Funktionsbehandlung während der WachsWXPVSKDVHHLQ7HLOGHV]DKQlU]WOLFKHQ
Kassenvertrages mit der Gliederung
a - k und der Notwendigkeit einer
20 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
Bewilligungseinholung im Voraus. Im
Rahmen der Einführung der sogenannten „Gratis-Zahnspange” wurde dieser
ursprüngliche Vertrag ja beibehalten
und Sie, Frau Bundesministerin, haben
DXFK |ϑHQWOLFK EHNXQGHW dass sich
durch die Neueinführung an der
bisherigen Praxis nichts ändern
würde, das heißt, dass die abnehmbare Kieferorthopädie auch in mittelVFKZHUHQ )lOOHQ ,271 ZHLWHUKLQ
von den KassenvertragszahnärztInnen
durchgeführt wird. Der neue Vertrag
sollte ergänzend die Möglichkeit bieten,
LQVFKZHUHQ)lOOHQ,271IHVWVLWzende Behandlungen ohne Selbstkosten
anzubieten und auch Vorbehandlungen (Interzeptive Behandlung!) ohne
Selbstkosten zu ermöglichen, wofür
neue Kassenplanstellen für KieferorWKRSlGHQ]XVFKDϑHQVLQG
Die aktuelle Praxis sieht nun aber
leider ganz anders aus!
Neuantrage für funktionskieferorthopädische Behandlungen werden
nun leider im großen Stile abgelehnt, wobei ich hier mit der Situation
von Seiten der NÖGKK noch sehr zufrieden bin. Anders schaut es allerdings in
:LHQDXVZLHPLUEHLHLQHP7UHϑHQ]X
3¿QJVWHQ]DKOUHLFKH.ROOHJHQEHULFKWHW
haben, und ich habe leider denselben
Gutachter bei Anträgen an die SVA der
Bauern (Prim. DDr. Michael Angerer). In
einem telefonischen Gespräch zu einem
früheren Fall war er nur uneinsichtig
und ungehalten und niemals zu einer
Entscheidung für die junge Patientin
bereit, nun hat er aber einen neuen
Fall abgelehnt, wo die Begründung
(entspricht nicht den Punkten a - k des
bundeseinheitlichen Gesamtvertrages)
DXVGHU/XIWJHJULϑHQLVWXQGQDWUOLFK
jeder Ethik und dem hippokratischen
Eid widerspricht! Es handelt sich ganz
eindeutig um einen Fall der Gruppe i),
VNHO.ODVVHPLWPP)URQW]DKQVWXIH VFKZHUVWHU )DOO ,271 und dem lapidaren Hinweis, es liegt
ein Anspruch auf eine interzeptive
Behandlung vor, kann nur massiv widersprochen werden. Eine interzeptive
Behandlung sollte mit einem einzigen
Gerät im Zeitrahmen von etwa einem
Jahr abzuschließen sein und stellt nur
eine Vorbehandlung für die spätere
Hauptbehandlung dar. In diesem Fall
ist die funktionskieferorthopädische
Behandlung über einen Zeitrahmen
von drei bis vier Jahren die eigentliche
+DXSWEHKDQGOXQJ=LHO%HHLQÀXVVXQJ
des Wachstums, um spätere Behandlungen inklusive Kieferchirurgie zu
vermeiden) und es sind sicherlich
mehrere Geräte, welche sich immer
dem aktuellen Wachstum anpassen,
bis zum positiven Abschluss der Behandlung nötig.
)UPLFKVFKDXWGLH6SUXFKSUD[LVQDFK
Gefälligkeitsgutachten für den Auftraggeber aus, um die Kosten für die
Krankenkassen am Rücken der Kinder
zu minimieren, und dagegen möchte
ich jetzt einschreiten. Hier sollten
schleunigst Änderungen erfolgen, ich
Smart Implantology Solutions
glaube, das muss auch im Sinne Ihres
Ministeriums sein. Ich bin gerne bereit,
Ihnen, nach Rücksprache mit den Eltern
des Kindes, die entsprechenden Unterlagen (Antrag, Ablehnung und Fotos!)
zukommen zu lassen, denn daran wird
Ihnen jeder ausgebildete Zahnarzt
bestätigen, dass hier eine zwingende
Behandlungsindikation zum jetzigen
Zeitpunkt besteht!
Meine Intervention soll bitte nur im
Sinne der Patienten gesehen werden,
GHQQPHLQH3UD[LVLVWEHUYROOXQGLFK
würde mich freuen, in Zukunft meine
Arbeit reduzieren zu können. Ich lebe
aber in einem unterversorgten Gebiet
und möchte nicht meine erste Prämisse, mich zum Wohle der Patienten
einzusetzen, dem Bürokratiedschungel
opfern!
Dr. Thomas Fitz
Facharzt für ZMK
3830 Waidhofen an der Thaya
Sehr geehrte Frau Bundesminister Dr. Sabine Oberhauser,
SPI
sehr geehrter Herr Mag. Andreas Friedrich!
,FKKDEHYRU7DJHQHLQH(0DLODQ
Sie geschickt und möchte mich heute
wieder in Erinnerung rufen!
Seit der Einführung der GratisZahnspange geht es vielen Kindern
ähnlich, indem ihr Anspruch auf
eine vertragsgerechte kieferorthopädische Behandlung einfach
ignoriert wird, vielfach mit haltlosen,
ja sogar falschen (!!!) Begründungen.
Mit meinem Schreiben und Ihrer Hilfe
möchte ich dieser ungerechten und
vertragswidrigen Vorgangsweise ein
Ende bereiten.
DAS ORIGINALE
SPIRAL-IMPLANTAT
Mein Brief wurde auch an einen netten
Kollegen meiner Standesvertretung
weitergeleitet und er wurde dort sehr
positiv aufgenommen. Er soll in der
nächsten Ausgabe der ÖZZ abgedruckt
werden.
Dabei wäre es mir ein Anliegen, meinen
Kollegen Ihre Unterstützung in dieser
heiklen Sache übermitteln zu können
- vielleicht können Sie mir bis Anfang
nächster Woche eine Antwort zukommen lassen.
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Innovatives Produkt
Dr. Thomas Fitz
(LQIDFKHVFKLUXUJLVFKHV9RUJHKHQ
%HQXW]HUIUHXQGOLFKH3URWKHWLN
Sehr geehrter Herr Dr. Fitz!
Zu Ihren namentlich u. a. an Frau Bundesministerin Dr.in Sabine Oberhauser, MAS
JHULFKWHWHQ(0DLOVYRPXQG-XQLEHWUHϑHQG3UREOHPHLP=XVDPPHQKDQJPLWGHUhEHUQDKPHGHU.RVWHQIUDEQHKPEDUH=DKQVSDQJHQQDFK†
ASVG, teilt das Bundesministerium für Gesundheit mit, dass der Wiener Gebietskrankenkasse und der Sozialversicherungsanstalt der Bauern vorab Gelegenheit
gegeben wird, diesbezüglich Stellung zu beziehen. Sobald die Stellungnahmen
vorliegen, werden wir Ihnen ein Antwortschreiben zukommen lassen.
Mag. A. S.
Bundesministerium für Gesundheit und Frauen
Abteilung für Rechtsangelegenheiten
in der Kranken- und Unfallversicherung
II/A/7
%HVWHV3UHLV/HLVWXQJV9HUK¦OWQLV
Lebenslange Garantie
Generalvertrieb für Österreich:
Alpha Implant GmbH
Mariahilfer Straße 123/3, 1060 Wien
+43 1 59999 11 22
RIĆFH#DOSKDLPSODQWDW|DOSKDLPSODQWDW
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 21
Diverses
kurz & bündig
Neues von der BVA:
Satzungsänderung
$E$SULOZXUGHGHU%HKDQGOXQJVEHLWUDJGHU%9$IUNRQVHUYLHUHQGFKLUXUJLVFKH=DKQbehandlung und Zahnersatz von 20 % auf 10 % gesenkt.
Mag. Peter A. Ibaschitz
Achtung! Branchenverzeichnisse
In letzter Zeit wurden Zahnärzte wieder vermehrt mit Schreiben von Anbietern verschiedener (meist Online-)BranchenYHU]HLFKQLVVHNRQIURQWLHUW'LH=DKQlU]WHZHUGHQPLWWHOV)D[DXIJHIRUGHUWGLH.RQWDNWGDWHQGHU2UGLQDWLRQ]XEHUSUfen und allenfalls zu berichtigen. Die Antwort soll anschließend „kostenlos“ an den Anbieter zurückgesandt werden.
Im Kleingedruckten steht allerdings, dass man mit Zurücksenden des ausgefüllten und unterschriebenen Formulars
HLQHQNRVWHQSÀLFKWLJHQ9HUWUDJDEVFKOLH‰W
Vielfach treten in weiterer Folge Inkassobüros in ErscheiQXQJZHOFKHYRQGHQEHWURϑHQHQ=DKQlU]WHQDQJHEOLFK
ausständige Zahlungen in Höhe von bis zu € 1.000,- einfordern.
Durch die Gestaltung der Schreiben wird also der Eindruck
erweckt, dass es nur um die Datenüberprüfung geht und
PDQHUNHQQWKlX¿JQLFKWGDVVHLQ9HUWUDJDEJHVFKORVVHQ
werden soll.
'LHgVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WHNDPPHUHPS¿HKOW,KQHQGDKHU'HUDUWLJH)D[VHQGXQJHQLJQRULHUHQYRUDOlem, wenn Ihnen der Absender nicht bekannt ist) und auf keinen Fall mit Unterschrift versehen zurückfaxen.
Bitte weisen Sie auch Ihre MitarbeiterInnen darauf hin!
Mag. Martina Pirklbauer
22 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
Steuer
Mahnung - Inkasso
Was tun, wenn der
Patient nicht zahlt?
Wir werden immer wieder mit der Frage
konfrontiert, was denn zu tun sei, wenn
Patienten Privathonorare schuldig bleiben.
Es ist fraglich, ob man einige Zeit
verstreichen lässt, bevor man überlegt,
geeignete Schritte zu unternehmen.
S
elbstverständlich kann es passieren, dass Patienten einfach vergessen oder übersehen, eine Honorarnote zu begleichen. Je nachdem, wie gut der Kontakt zu dem jeweiligen
Patienten ist, wird man es zuerst einmal mit einem Anruf
probieren. Hier kann man auf freundliche Art und Weise daran
HULQQHUQGDVVGLH+RQRUDUQRWHQRFKRϑHQLVW9HUPXWOLFKLVW
GDPLWDXFKVFKRQHLQHUKHEOLFKHU7HLOGHU3UREOHPHDXVGHP
Weg geräumt und das Honorar gelangt umgehend bei der
Bank ein. Obendrein ist es den Patienten oft peinlich, dabei
„erwischt“ worden zu sein, nicht gezahlt zu haben.
7ULϑW NHLQH =DKOXQJ HLQ ZLUG PDQ ]X VFKULIWOLFKHQ 0DK
nungen übergehen. Das erste Mahnschreiben ist sehr
K|ÀLFK YHUIDVVW XQG ZLUG PHLVW DOV Ä=DKOXQJVHULQQHUXQJ³
bezeichnet. Es enthält den Hinweis, dass das Schreiben als
gegenstandslos betrachtet werden kann, falls zwischenzeitlich die Rechnung bezahlt wurde.
Das zweite Schreiben ist ernst abgefasst und nimmt
Bezug auf das erste. Ein drittes Mahnschreiben erfolgt
am besten eingeschrieben, mit Fristsetzung und eventuell
einer Mahngebührenverrechnung. Dazu kommt noch der
+LQZHLV GDVV EHL 1LFKWEH]DKOXQJ ZHLWHUH NRVWHQSÀLFKWLJH
Eintreibungsschritte gesetzt werden.
Erfolgt noch immer keine Zahlung, kann entweder ein Inkassobüro oder ein Rechtsanwalt eingeschaltet werden, an
welche die weitere Eintreibung der Forderung delegiert wird.
Dieser Schritt ist gut zu überlegen, da Sie sich die Frage
stellen sollten: Wie schätze ich die Wahrscheinlichkeit ein, dass
der Patient überhaupt bezahlt? Kann es sein, dass mich die
Eintreibung selbst mehr kostet als sie bringt? Schade ich aus
irgendwelchen Gründen meinem Image, wenn ich einen Anwalt
oder ein Inkassobüro für die Eintreibung einschalte?
Mag. Wolfgang Leonhart
Leonhart + Leonhart - Steuerberatung für Ärzte
1070 Wien, Mariahilfer Straße 74 a
www.leonhart.at
© DOC RABE Media - Fotolia.com
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 23
Versicherung
Kranken
Die „geheimen Tricks“
im Umgang mit Versicherungen
Teil 9: Private Krankenversicherung II
Was sind die Tricks erfahrener
Versicherungsberater im immer
schwierigeren Umgang mit
den Versicherungsgesellschaften?
Die werden natürlich von niemandem
verraten - außer eben hier,
für alle für Zahnärztinnen und Zahnärzte
relevanten Versicherungsbereiche.
'HU HUVWH 7HLO EHOHXFKWHWH GLH EHVRQGHUHQ 0|JOLFKNHLWHQ
H[NOXVLYIU$QJHK|ULJHGHUIUHLHQ%HUXIHDXVGHU3ÀLFKWYHUsicherung bei SVA oder GKK in ein fast ausnahmslos günstigeres und leistungsfähigeres privates System zu wechseln.
,P ]ZHLWHQ 7HLO VROOHQ GLH YHUVFKLHGHQHQ %DXVWHLQH XQG
Leistungsaspekte der privaten Krankenversicherung generell beleuchtet werden. Und sozusagen als Zugabe wird
abschließend ein beliebter „Mythos“ rund um die private
Krankenversicherung zu Grabe getragen.
Sonderklasse mit 1- oder 2-Bettzimmer
Die Leistungen der Sonderklasseversicherung sind die freie
Arztwahl sowie die besondere Unterbringung beim stationä-
© Thomas Aumann - Fotolia.com
24 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
Versicherung
ren Krankenhausaufenthalt. Aufgrund der Direktverrechnung
erfolgt die Bezahlung fast immer direkt vom Krankenversicherer an die Krankenanstalt, sodass Sie als Patient nicht in
Vorleistung treten müssen. Die jährlich erneuerte Kostendeckungsgarantie bewirkt wiederum, dass im stationären
Bereich ohne Oberlimit geleistet wird.
Die Unterbringungsleistung, auch Hoteltangente genannt,
erfolgt entweder im Zweibettzimmer oder Einbettzimmer,
bei entsprechender Verfügbarkeit.
Selbstbehalte gelten einmal jährlich pro versicherter Person
und können die laufenden Beiträge erheblichen reduzieren.
Es gilt allerdings zu berücksichtigen, dass neben den LeisWXQJHQDXFK6HOEVWEHKDOWHLQGH[LHUWZHUGHQXQGGLHVHLQGHU
Pension oftmals eine erhebliche Summe darstellen können.
Ein allenfalls zu Beginn gewählter Selbstbehalt wird daher
später gerne eliminiert.
Privatarzt und ambulante Behandlungen
Der bedeutendste Erweiterungsbaustein der privaten
.UDQNHQYHUVLFKHUXQJEHWULϑWGLH$XVGHKQXQJGHV9HUVLFKHrungsschutzes auf den ambulanten Bereich. Hier werden
insbesondere Privatarzthonorare, Honorare für bestimmte
ärztliche verordnete Behandlungen von Heilnebenberufen,
Medikamentenkosten sowie Kosten für Heil- und Sehbehelfe
EHUQRPPHQVRZHLWGLHVHQLFKWYRQHLQHU3ÀLFKWYHUVLFKHUXQJJHWUDJHQZHUGHQ'LHKlX¿JVWH5HJHOXQJEHVDJWGDVV
GHU.RVWHQRKQHXQGGHU.RVWHQPLW6R]LDOYHUsicherungsbeteiligung übernommen werden. Es gibt keine
Selbstbehalte, aber dafür Jahreslimits, die realistisch und
gemäß dem Vorsorgegedanken gewählt werden sollten.
In jeder Hinsicht deutlich leistungsstärker ist der ambuODQWH %HUHLFK IU UHLQ SULYDW VHOEVWYHUVLFKHUWH )UHLEHUXÀHU
ausgestaltet.
Zahnarzt
Ein Sonderthema speziell für Zahnärzte stellt der „Zahnbaustein“ dar. Viele haben hier noch innerfamiliär oder
mit Kollegen Regelungen der gegenseitigen kostenfreien
%HKDQGOXQJJHWURϑHQ0LQGHVWHQVHEHQVRYLHOHKDOWHQGDV
aber nicht mehr für zeitgemäß. Vorteilhaft ist, dass hier jeder
nach eigener Fasson wählen kann, ob er den Baustein für
sich ergänzen möchte oder nicht. Aus Vorsorgeüberlegungen
HPS¿HKOWVLFKDOOHUGLQJVVSlWHVWHQVEHLP+HUDQQDKHQGHV
3HQVLRQVDOWHUVQRFKPDOV]XEHUOHJHQREHLQH7UDJXQJGHU
Zahnbehandlungskosten über den Krankenversicherer nicht
auch für Sie als Zahnarzt in jedem Fall auf Sicht Vorteile
bringt.
Kranken
Andere ausgewählte Erweiterungsbausteine
- Reisebaustein: erweitert die stationären und ambulanten
Leistungen im Ausland, typischerweise für die ersten 4 bis
:RFKHQMHGHU5HLVHVRZLHIUGHQKlX¿JVHKUWHXUHQ
Rücktransport!
Spezielle Reiseversicherungen können nochmals über
diesen in die Krankenversicherung integrierbaren Umfang
hinausgehen.
- Erweiterungen für Nicht-Sozialversicherte: wer keine
Sozialversicherung hat, erhält von erhöhten Ambulanzleistungen bis hin zum Wochengeld verschiedene Sonderleistungen, um auch ohne E-Card dennoch nicht das
Gefühl zu haben, dass etwas fehlt.
- versicherertypische Sonderdeckungen für den Wellnessund Vorsorgebereich, die begünstigte Mitversicherung von
Neugeborenen, Kurkostenbaustein, etc.
Mythos Kündbarkeit - BUSTED!
$OV,KUSHUV|QOLFKHUÄg==,1685$1&(%867(5³GDUILFK
DQ GLHVHU 6WHOOH DXFK GHQ 0\WKRV DXÀ|VHQ GDVV GHU SULvate Krankenversicherer an einem bestimmten Punkt die
Krankenversicherung aufkündigen könne. Die berechtigte
Sorge besteht naturgemäß darin, dass vor allem bei einer
sehr teuren absehbaren Krankenbehandlung der Krankenversicherer, dem ja nichts Böses fremd sei, rechtzeitig vom
gebotenen Schutz zurücktreten wolle. Genau das ist aber
JHPl‰ † L 9HUVLFKHUXQJVYHUWUDJVJHVHW] DXV JXWHP
Grund - unzulässig.
Fazit: Der Krankenversicherungsschutz gilt für den Versicherer als lebenslang eingegangen (der Versicherte kann
natürlich kündigen). Dem Versicherer steht ausschließlich in 3
gesetzlich geregelten Fällen ein Kündigungsrecht zu: bei Verletzung von Obliegenheiten; wenn die Prämie nicht bezahlt
ZLUGXQGEHL9HUOHW]XQJGHU$Q]HLJHSÀLFKW9RUDOOHPOHW]WHres, insbesondere durch Verschweigen von Vorerkrankungen
EHL9HUWUDJVDEVFKOXVVNRPPWLQGHU3UD[LVJHOHJHQWOLFKDXFK
YRUZDVGHU%HWUHϑHQGHDEHUQLHVRGDUVWHOOHQZLUGXQG
was daher zum Weiterleben dieses Mythos der Kündbarkeit
von Krankenversicherungen beiträgt.
Mag. Marcel Mittendorfer
VERAG Versicherungsmakler GmbH
1190 Wien, Eroicagasse 9
www.verag.at
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 25
Diverses
Standesveränderungen
Standesveränderungen vom 1. bis 31. Mai 2016
Eintragungen in
die Zahnärzteliste
Dr. med. dent. Anna Maria CARL
0DWWVHH6DO]EXUJDP0DL
'UPHGGHQW7ULYXQDJUMIC
:LHQDP0DL
medic dent. Markiel HAIMOV
:LHQDP0DL
Dr. med. dent. Lorenz HÖLZL
:LHQDP0DL
Dr. med. dent. Magdalena LETTNER
4391 Waldhausen im Strudengau (OÖ), am
0DL
'UPHGGHQW7D\HEHK7DUDMAHOOZI
:LHQDP0DL
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Dominik MAJEWSKI
:LHQDP0DL
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Michael NEMEC
:LHQDP0DL
Zahnarzt Erik PÖNISCH
%UHJHQ]9RUDUOEHUJDP0DL
Dr. med. dent. Sascha RECHINGER
:LHQDP0DL
'UPHG6WHϑHQULBRICH
:ROIXUW9RUDUOEHUJDP0DL
Dr. med. dent. Manuel WAGNER
:LHQDP0DL
Dr. med. dent. Setareh YOUNES ABHARI
:LHQDP0DL
3UD[LVHU|ϑQXQJHQ
Dr. med. dent. Dr. med. dent. Shefki ADILI
/DXWHUDFK.DUO+|OO6WUD‰HG
(Vorarlberg)
DP0DL
Dr. med. dent. Dr. med. dent. Slavisa DUJAKOVIC
/DXWHUDFK.DUO+|OO6WUD‰HG
(Vorarlberg)
DP0DL
Dr. med. dent. Dr. med. dent. Christoph GOD
.LQGEHUJ%DKQKRIVWUD‰H6WHLHUPDUN
DP0DL
Dr. med. univ. Johannes GRÜNDLINGER
:HOV:LPSDVVLQJHU6WUD‰H2g
DP0DL=ZHLWRUGLQDWLRQ
Dr. med. dent. Dr. Monika GRUBER
:LHQ6DQHWW\VWUD‰H
DP0DL
dr. med. dr. med. dent. Zsigmond HANZÉLY
:LHQ/HRQDUG%HUQVWHLQ6WUD‰H(*
DP0DL:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ
Dr. med. dent. Linda HASENAUER-STOTTER
:LHQ.XHIVWHLQJDVVH7RS
DP0DL:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ
Zahnarzt Wolfgang LASERER
(EHQVHH+DXSWVWUD‰H6WHLHUPDUN
DP0DL=ZHLWRUGLQDWLRQ
Dr. med. dent. Peter MARKOTANYOS
:LHQ/HRSROGDXHU6WUD‰H
DP0DL
'UPHGGHQW0D[LPLOLDQNEGRIN
6FKZDU]DFKDP6WHLQIHOG:HFKVHOEXQGHVVWUD‰H1g
DP0DL=ZHLWRUGLQDWLRQ
Dr. dent. Dr. dent. Andras NEMETH
1030 Wien, Radetzkyplatz 2
DP0DL
Dr. med. dent. Dr. Farzin NOURANI, MSc
:LHQ:HVWEDKQVWUD‰H
DP0DL
Mag. art. Dr. med. dent. Roland REICH
7DLVNLUFKHQLP,QQNUHLV+RIPDUNW2g
DP0DL
Dr. med. univ. Dr. Christian RIPPEL
6DO]EXUJ6WUXEHUJDVVH
DP0DL
Dr. med. dent. Andrea BIAS
1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 49
DP0DL:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ
Mag. med. vet. Dr. med. vet. Dr. med. dent.
Sylvia SCHMIDT-LUEGER
:LHQ$P6SLW]
DP0DL:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ
Dr. med. dent. Katharina BOMBOSCH
.ORVWHUQHXEXUJ+RO]JDVVH1g
DP0DL:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ
'UPHG'UPHG6WHϑHQULBRICH
:ROIXUW'DPPVWUD‰H9RUDUOEHUJ
DP0DL
Dr. med. dent. Alfred Günter BUCHMAIR
$OWPQVWHU(EHQ]ZHLHUVWUD‰H2g
DP0DL:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ
Dr. med. dent. Kathrin VIZI
.DSUXQ/DQGHVVWUD‰HD6DO]EXUJ
DP0DL=ZHLWRUGLQDWLRQ
26 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
Zahnarzt Walter WILLE-KOLLMAR
,QQVEUXFN6HLOHUJDVVH7LURO
DP0DL:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ
Dr. med. dent. Sonja WOLF
:LHQ/HRSROGDXHU6WUD‰H7RS
DP0DL
Praxisverlegungen
Dr. med. univ. Peter HUF
von 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 49
QDFK:LHQ6GWLUROHU3ODW]
DP0DL=ZHLWRUGLQDWLRQ
Praxisschließungen
Dr. med. dent. Gülsüm ARSLAN
:LHQ*X‰KDXVVWUD‰H
DP0DL
Dr. med. univ. Klaus KLAUSGRABER
6DO]EXUJ$OSHQVWUD‰H
DP0DL
Dr. med. dent. Katharina KOPPI, MSc
1HXG|UÀ+DXSWVWUD‰H%XUJHQODQG
DP0DL:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ
MR Dr. med. univ. Gregor KOTLARENKO
:LHQ0DULDKLOIHU6WUD‰H
DP0DL
'UPHGXQLY7KHUHVLDLICHTENAUER
6FKZDU]DXDP6WHLQIHOG*DUWHQVWUD‰H
1g
DP0DL:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ
d-r Snezhina RODRÍGUEZ-MUSTELIER
:LHQ:DOWHUJDVVH
DP0DL=ZHLWRUGLQDWLRQ
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Sebastian SALOMON
,QQVEUXFN*lQVEDFKHUVWUD‰H7LURO
DP0DL:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ
Dentist Hugo STEINER
6FKZD])XJJHUJDVVH7LURO
DP0DL
Dr. med. dent. Peter VARADI
2EHUQGRUILQ7LURO3DVV7KXUQ6WUD‰HD
DP0DL:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ
Diverses
Streichungen aus
der Zahnärzteliste
Dr. med. dent. Gülsüm ARSLAN
:LHQDP0DL
Dr. med. dent. Elvis-Andelko BEGOVIC
:HOV2gDP0DL
Dr. med. univ. Christine FISCHER
:LHQDP0DL
Dr. med. dent. Bela GABOR
:LHQHU1HXVWDGWDP0DL
Dr. med. univ. Stephan GRASTYAN
:LHQDP0DL
Standesveränderungen
Zahnarzt Matus KONEVAL
:LHQDP0DL
Dr. med. dent. Ludwig SCHMIDINGER
:LHQDP0DL
Zahnärztin Irmgard KREIL
:HQJLP,QQNUHLV2gDP0DL
Zahnarzt Hubert WAGNER
'RUQELUQ9RUDUOEHUJDP0DL
'UPHGLFVWRP'UPHGXQLY$OH[DQGULQDMAGA
:LHQDP0DL
Dentist Franz ÖHLER
%UXFNDQGHU0XU6WHLHUPDUN
DP0DL
Dr. med. univ. Monika REISENLEITNER
:LHQHU1HXGRUIDP0DL
Dr. Rudolf SCHERBICHLER
7HUQLW]1gDP0DL
Todesfälle
Dentist Walter LASSNIG
$OWKRIHQ.lUQWHQDP0DL
MR Dr. med. univ. Rudolf SCHMIDINGER
:HOV2gDP0DL
Dr. med. univ. Viktoria SEITZ
9LOODFK.lUQWHQDP0DL
evident aktuell
3D-Druck – neue Maßstäbe bei digitaler Zahntechnik
Zeitgemäße Materialien und Technologien sind für EVIDENT ein Muss. Logische Konsequenz: Der Einsatz
eines 3D-Druckers, der Zahnarzt-Kunden ab sofort für eine große Bandbreite dentaler Versorgungen aus
Hochleistungs-Kunststoffen zur Verfügung steht.
Der entscheidende Vorteil des Neuerwerbs liegt in der
effizienten Umsetzung digitaler Entwürfe. Denn durch
Kombination von intraoralen Scans, CadCam-Design
und 3D-Druck können Kronen, Brücken oder kieferorthopädische Hilfsmittel einfach und passgenau
hergestellt und bei Bedarf reproduziert werden.
Aktuell im Einsatz ist der 3D-Drucker bei EVIDENT für
Kronen-, Brücken- und Implantat-Modelle (gefertigt
auf Basis von Oralscanner-Daten), Ortho-Modelle, digitale
Bohr-Schablonen, Aufbiss-Schienen, Mock Up-Kronen
oder -Brücken, Implantat-Brücken für Proben und
individuelle Prototypen.
Das Ergebnis: Flexible, schnelle und kostengünstige
Lösungen von unübertroffener Präzision, von denen
EVIDENT-Zahnarztkunden und deren PatientInnen
profitieren.
In weiterer Folge ist die Fertigung von VALPLASTgeprinteten Prothesen und PEEK-Modellguss geplant.
Fazit: Der Einsatz von 3D-Druckern revolutioniert die
Herstellung von Zahnersatz. Denn von der Planung bis zur
Fertigstellung können alle Schritte digital und automatisch
erfolgen.
Mehr Infos auf www.evident.at
Robert Zalek
Inhaber Dentalstudio EVIDENT
Von li. nach re.: Aufbiss-Schiene,
Modell, Implantat / 3D-gedruckt
Zahntechnik-Labor EVIDENT
1080 Wien, Bennoplatz 8
M 0699/11 44 18 11, T 01/408 36 00
[email protected]
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 27
Diverses
Standesmeldungen
Mitgliederstand der
Österreichischen Zahnärztekammer
per 1. Juni 2016
Bundesland
Burgenland
niedergelassen
angestellt
Wohnsitz
gesamt
116
Kärnten
312
NÖ
729
OÖ
675
Salzburg
279
33
19
331
Steiermark
682
Tirol
467
Vorarlberg
197
Wien
1.406
603
433
4.915
gesamt
28 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
3.879
Diverses
Verleihung
Verleihung des
„ODV-Wissenschaftspreis des ZIV“
Der ODV-Wissenschaftspreis des ZIV wurde in diesem Jahr bereits
zum dritten Mal vom Österreichischen Dentalverband in Zusammenarbeit
mit dem Zahnärztlichen Interessenverband Österreichs ausgelobt.
An den Ausschreibungsrichtlinien
hatte sich nichts geändert:
„Mit diesem Wissenschaftspreis
sollen Arbeiten und Projekte
ausgezeichnet werden, die von heraus
ragender Bedeutung für die praktische
Berufsausübung auf dem Gebiet der
Zahn-, Mund-und Kieferheilkunde sind.“
N
eu war jedoch die Jury besetzt, die in diesem Jahr aus
Prof. Dr. Andreas Filippi (Universität Basel), Dr. Gottfried
Fuhrmann (ODV, Wien), Univ.-Prof. Dr. Martin Lorenzoni
(Universität Graz) und Priv.-Doz. DDr. Ulrike Stephanie Webersberger (Universität Innsbruck) und bestand.
'DV8UWHLOGHU-XU\¿HOIDVWHLQVWLPPLJDXVXQGEHWUDI]ZHL
Arbeiten, sodass der ausgelobte Betrag von € 5.000,- auf
zwei Preisträger aufgeteilt wurde.
Diese sind
• Ass.-Prof. Priv.-Doz. DDr. Ulrike Kuchler, Bernhard
Gottlieb Universitätszahnklinik für die Arbeit: Veränderung
der ISQ Werte bei durch simultaner Sinusbodenaugmentation inserierten Implantaten - Ergebnisse einer prospektiven Studie mit 109 Implantaten und
• Univ.-Ass. Dr. Hady Haririan, MSc, Bernhard Gottlieb
Universitätszahnklinik für die Arbeit : Comparative Analysis of Calcium-Binding Myeloid-Related Protein-8/14
in Saliva and Serum of Patients with Periodontitis and
Healthy Individuals
Die Übergabe der Preise erfolgte in den Räumen der Ivoclar
Vivadent in Wien im Beisein von MR DDr. Claudius Ratschew,
Präsident des ZIV, MR Dr. Thomas Horejs, Generalsekretär
des ZIV, DDr. Wolfgang Manschiebel, Initiator des ODVWissenschaftspreis des ZIV, Ass.-Prof. Univ.-Doz. Dr. Xiaohui
Rausch-Fan, welche stellvertretend für Dr. Hady Haririan den
Preis übernahm, sowie Gernot Schuller und Michael Stuchlik
als Vertreter des ODV. Der Präsident des ODV, Dr. Gottfried
Fuhrmann, konnte auch zahlreiche Vertreter der dentalen
Medien begrüßen.
Im Anschluss an die Preisübergabe lud der ODV alle Anwesenden zu einem Abendessen hoch über den Dächern Wiens
ein und bot so noch einen Ausklang des Abends mit viel
Erfahrungsaustausch zwischen zahnärztlicher Wissenschaft
und Praxis mit Dentalindustrie und Handel.
v. l. n. r.:
ZIV-Generalsekretär MR Dr. Thomas Horejs,
ZIV-Präsident MR DDr. Claudius Ratschew,
Ass.-Prof. Priv.-Doz. DDr. Ulrike Kuchler,
Univ.-Ass. Dr. Hady Haririan, MSc,
ODV-Präsident Dr. Gottfried Fuhrmann
und ODV-Vizepräsident Gernot Schuller
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 29
Kunst
präsentiert von OMR Dipl.-Ing. Dr. K. A. Rezac
Valerio Adami
1. Juli bis 28. August 2016
Ausstellungen
Europas beste Bauten
Preis der EU für zeitgenössische
Architektur. Mies van der Rohe Award
8. Juni bis 29. August 2016
Ğƌ DĂůĞƌ ƵŶĚ ĞŝĐŚŶĞƌ sĂůĞƌŝŽ ĚĂŵŝ Őŝůƚ ĂůƐ ŚĞƌĂƵƐƌĂŐĞŶĚĞƌ
sĞƌƚƌĞƚĞƌ ĚĞƌ ŝƚĂůŝĞŶŝƐĐŚĞŶ WŽƉͲƌƚ͘ ^ĞŝŶĞ ƵƐƐƚĞůůƵŶŐ ŝŵ 'ƌĂĮƐĐŚĞŶ <ĂďŝŶĞƩ ĚĞƌ ^ĞĐĞƐƐŝŽŶ Ͳ ĚŝĞ ĞƌƐƚĞ ŝŶnjĞůĂƵƐƐƚĞůůƵŶŐ ĚĞƐ
<ƺŶƐƚůĞƌƐ ŝŶ PƐƚĞƌƌĞŝĐŚ Ͳ ƵŵĨĂƐƐƚ ĞŝŶĞ ZĞŝŚĞ ǀŽŶ 'ĞŵćůĚĞŶ ĂƵƐ
ƐĞŝŶĞƌ ďŝƐůĂŶŐ ǁĞŶŝŐĞƌ ďĞĂĐŚƚĞƚĞŶ ĨƌƺŚĞŶ tĞƌŬƉŚĂƐĞ ǀŽƌ ϭϵϲϰ͕
ĚŝĞ ƐŝĐŚ ĚƵƌĐŚ ĞŝŶ ďĞƐŽŶĚĞƌƐ ƐƉĂŶŶƵŶŐƐƌĞŝĐŚĞƐ ƵƐĂŵŵĞŶƐƉŝĞů
ǀŽŶĞdžƉƌĞƐƐŝǀĞƌďƐƚƌĂŬƟŽŶƵŶĚƐƟůŝƐŝĞƌƚĞƌ&ŝŐƵƌĂƟŽŶĂƵƐnjĞŝĐŚŶĞƚ͘
Alle zwei Jahre stellt die Ausstellung „Europas beste Bauten. Preis
der Europäischen Union für zeitgenössische Architektur. Mies van der
Rohe Award“ herausragende visionäre Baukunst aus Europa in den
DŝƩĞůƉƵŶŬƚƵŶĚĂǀĂŶĐŝĞƌƚĞĚĂŵŝƚŝŶĚĞŶǀĞƌŐĂŶŐĞŶĞŶ:ĂŚƌĞŶnjƵŵ
WƵďůŝŬƵŵƐŵĂŐŶĞƚ͘ƵŵŵŝƩůĞƌǁĞŝůĞϰ͘DĂůǁŝƌĚĚŝĞƵƐƐƚĞůůƵŶŐĚĞƐ
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ŚĞƌǀŽƌ͘hŵũƵŶŐĞdĂůĞŶƚĞƵŶĚƌĐŚŝƚĞŬƚ/ŶŶĞŶĂŵĞŐŝŶŶŝŚƌĞƌ<ĂƌƌŝĞƌĞ
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'ĞǁŝŶŶĞƌ͗WŚŝůŚĂƌŵŽŶŝĞ^ƚĞƫŶ͕WŽůĞŶͬƌĐŚ͗͘ĂƌŽnjnjŝͬsĞůŐĂΞ^ŝŵŽŶDĞŶŐĞƐ
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ĂƐ ǀŽƌŚĞƌƌƐĐŚĞŶĚĞ DŽƚŝǀ ĚĞƌ ĂƵƐŐĞǁćŚůƚĞŶ njĞŝĐŚĞŶŚĂĨƚĞŶ
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tŝĞ ŝƚĂƚĞ ĂƵƐ ĞŝŶĞŵ ŽŵŝĐͲ^ƚƌŝƉ ƚĂƵĐŚĞŶ ĚĂnjǁŝƐĐŚĞŶ ^ƉƌĞĐŚďůĂƐĞŶ ƵŶĚ ůĂƵƚŵĂůĞƌŝƐĐŚĞ͕ ĚĞŶ <ŶĂůůĞīĞŬƚ ďĞŶĞŶŶĞŶĚĞ tƂƌƚĞƌ ĂƵĨ͘ ď ϭϵϲϰ ĞŶƚǁŝĐŬĞůƚĞ sĂůĞƌŝŽ ĚĂŵŝ ƐĞŝŶĞ ŝůĚƐƉƌĂĐŚĞ
ŐƌƵŶĚůĞŐĞŶĚ ǁĞŝƚĞƌ͘ ŝĞ ŝůĚĞƌ ĚĞƌƐƉćƚĞƌĞŶtĞƌŬŐƌƵƉƉĞnjĞŝŐĞŶ
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EĞďĞŶĚĞƌWŽƉͲƌƚǁƵƌĚĞĚĂŵŝĚĞƐŚĂůďĂƵĐŚĚĞƌǀŽŶ&ƌĂŶŬƌĞŝĐŚ
ĂƵƐŐĞŚĞŶĚĞŶ ĞǁĞŐƵŶŐ ĚĞƌ EĂƌƌĂƟǀĞŶ &ŝŐƵƌĂƟŽŶ njƵŐĞŽƌĚŶĞƚ͘
ƵƐ ĚĞŶ ϰϮϬ ŶŽŵŝŶŝĞƌƚĞŶ WƌŽũĞŬƚĞŶ ĂŶ Ϯϳϵ KƌƚĞŶ ƵƌŽƉĂƐ
ǁƵƌĚĞŶ ϮϬϭϱ ĨƺŶĨ &ŝŶĂůŝƐƚ/ŶŶĞŶ ĂƵƐŐĞǁćŚůƚ Ͳ ĚŝĞ ŚŽĐŚŬĂƌćƚŝŐĞ
ŝŶƚĞƌŶĂƟŽŶĂůĞ :ƵƌLJ ƵŶƚĞƌ ĚĞŵ sŽƌƐŝƚnj ǀŽŶ ŝŶŽ ƵĐĐŚŝ ƺďĞƌnjĞƵŐĞŶ ŬŽŶŶƚĞ ƐĐŚůŝĞƘůŝĐŚ ĚŝĞ WŚŝůŚĂƌŵŽŶŝĞ ŝŶ ^ƚĞƚƚŝŶ͕ WŽůĞŶ ǀŽŵ
ƌĐŚŝƚĞŬƚƵƌďƺƌŽ ĂƌŽnjnjŝ ͬ sĞŝŐĂ͘ Ğƌ ďĞŐĞŚƌƚĞ EĂĐŚǁƵĐŚƐͲWƌĞŝƐ
„Emerging Architect Special Mention͞ ǁƵƌĚĞ ĂŶ ĚĂƐ ƺƌŽ ZYh/ddhZͲ' Ĩƺƌ ĚĂƐ ,ĂƵƐ >Ƶnj ŝŶ ŝůůĞƌŽƐ͕ ^ƉĂŶŝĞŶ ǀĞƌůŝĞŚĞŶ͘
ĂƐĞƐŝŐŶĚĞƌƵƐƐƚĞůůƵŶŐƉƌćƐĞŶƟĞƌƚƐŝĐŚĞƌƐƚŵĂůƐƐĞŝƚĞƐƚĞŚĞŶ
ĚĞƐDŝĞƐǀĂŶĚĞƌZŽŚĞǁĂƌĚŝŶĞŝŶĞŵŶĞƵĞŶƌƐĐŚĞŝŶƵŶŐƐďŝůĚ
ƵŶĚ ǁŝƌĚ ĚƵƌĐŚ ǀŝĞůĞ &ĞĂƚƵƌĞƐ ǁŝĞ DŽĚĞůůĞ͕ sŝĚĞŽƐ͕ KƌŝŐŝŶĂůnjĞŝĐŚŶƵŶŐĞŶƐŽǁŝĞϭ͗ϭ<ŽŶƐƚƌƵŬƟŽŶƐĞůĞŵĞŶƚĞĞƌǁĞŝƚĞƌƚ͘ŝĞϰϬ
WƌŽũĞŬƚĞĚĞƌ^ŚŽƌƚůŝƐƚŐĞďĞŶƐŽŵŝƚĞŝŶĞŶŝŶĨŽƌŵĂƟǀĞŶmďĞƌďůŝĐŬ
ƺďĞƌĚĞŶ^ƚĂŶĚĚĞƌĞƵƌŽƉćŝƐĐŚĞŶƌĐŚŝƚĞŬƚƵƌƵŶĚǁĞƌĚĞŶĚƵƌĐŚ
ĚŝĞ Ϯϯ EŽŵŝŶŝĞƌƵŶŐĞŶ ŵŝƚ ƂƐƚĞƌƌĞŝĐŚŝƐĐŚĞƌ ĞƚĞŝůŝŐƵŶŐ ĞƌŐćŶnjƚ͘
Wiener Secession
Architekturzentrum Wien
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30 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
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KONGRESS-PROGRAMM
ZAHNHEIL•KUNST
VOM MISSERFOLG zum ERFOLG
www.özk2016.at
Sehr geehrte Damen und Herren,
Werte Kolleginnen und Kollegen!
Die Österreichische Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde - Wien hat die ehrenvolle Aufgabe, den österreichischen Zahnärztekongress 2016 auszurichten.
Wien wird seit jeher mit Kunst, Kultur und Medizin in
Verbindung gebracht. Nichts lag also näher, als gemäß
unserem Kongressmotto ZAHNHEIL•KUNST unseren TeilnehmerInnen „die hohe Kunst der Zahnheilkunde“ in unterschiedlichsten Facetten näher zu bringen.
Das wissenschaftliche Programm beinhaltet wie immer zahlreiche Vorträge und Workshops für ZahnärztInnen, sowie für
alle zahnärztlichen Assistenzberufe. Der Galaabend wird Sie
an einen geschichtsträchtigen Ort führen - so viel sei an dieser Stelle verraten - und die Kunst wird uns wie ein roter
Faden durch den Kongress begleiten.
Wir freuen uns, Sie im September 2016 in Wien begrüßen
zu dürfen.
Viele unserer ReferentInnen werden diese Kunst entsprechend unserem Untertitel „Vom Misserfolg zum Erfolg“ in
ihren Präsentationen und Vorträgen veranschaulichen.
Foto @ Barbara Nidetzky
Die Wiener Hofburg ist (wie bereits 2010) wieder Austragungsort unseres Kongresses. Mit ihrem historischen Ambiente und dem stilvollen Kongresszentrum im Herzen der
Stadt bietet sie uns auch eine außergewöhnliche Kulisse für
die kongressbegleitende, internationale Dentalausstellung.
Als besonderes Highlight wird Frau Dr. Antonia Rados, die
YLUVTTPLY[L2YPZLU)LYPJO[LYZ[H[[LYPUPT9HOTLUKLY,Y€ќnung einen faszinierenden Festvortag mit dem Titel „Angst,
Risiko und Mut - aus dem Leben einer Kriegsreporterin“ für
Sie halten.
PD Dr. Werner Lill
Kongress-Präsident
Präsident - ÖGZMK Wien
Wien
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 31
41. ÖsterreichIscher zahnärztEkongress 2016
ZAHNHEIL•KUNST VOM MISSERFOLG zum ERFOLG
HIGHLIGHTS
PROGRAMM-HIGHLIGHTS
DONNERSTAG 22.09.2016
FREITAG 23.09.2016
FREITAG 23.09.2016
Zeremoniensaal
TRABANTENSTUBE
NATIONALBIBLIOTHEK
ERÖFFNUNGS-KEYNOTE
18:00
20:00 Uhr
Antonia Rados
ÖGZMK
Generalversammlung
Gala Abend
.LU\ZZ[YPɈ[=HYPL[t
„Angst, Risiko und Mut aus dem Leben einer
Kriegsreporterin“
Zelebrieren Sie mit uns einen
unvergesslichen Abend
im kaiserlichen Ambiente der
Nationalbibliothek
Loos haus
Foto © Hofburg Vienna | Manfred Seidl
Teilnahmegebühr
€ 75,00 pro Person
18:30 Uhr
Meet the Speakers
Teilnahmegebühr
€ 25,00 pro Person
www.özk2016.at
FREITAG 23.09.2016
Hofburg - RAUM WS 1 & WS 2
09:00 - 12:30 WS 06
Maschinelle Belagsentfernung mit Hilfe
von Schall- und Ultraschallgeräten
WORKSHOPS
Z ZahnärztInnen
T TEAM ZahnärztInnen & AssistentInnen
A AssistentInnen
A
Á
Bettina Schreder
DONNERSTAG 22.09.2016
ZAHNKLINIK WIEN
STRAUMANN
08:30 - 12:00 WS 01
Das Berner Konzept zur vorhersagbaren Therapie von
Weichgewebsdefekten am Zahn und Implantat
(Hands-on Schweinekieferkurs)
Anton Sculean
14:00 - 18:00 WS 08
Mundakupunktur bei Funktionsstörungen
KLZ2H\Z`Z[LTZ3`TWOHɈLR[PVULU
Periimplantitis)
Irmgard Simma-Kletschka &
Jochen Gleditsch
Z
Á
Hofburg - RAUM WS 1 & WS 2
08:30 - 12:00 WS 02
Der Goldstandard: Korrekter Umgang mit
Scaler und Küretten
A
Á
Bernita Bush Gissler
14:00 - 18:00 WS 04
Entlastung des Kiefers und der
Kopfgelenke nach zahnärztlichen
Behandlungen
Mario Nigl
HERAEUS KULZER
WS 09
Herstellung hochwertiger Provisorien für
0USH`6USH`2YVULU\UK)Y…JRLUWYpparationen
A
Á
Michèle Antolini &
Bozica Andrasek
SAMSTAG 24.09.2016
ZIMMER-BIOMET
WS 03
Update Knochenaugmentation –
alles resorbierbar oder besser
Z
doch nicht?!
Á
Kai Fischer
JOHNSON & JOHNSON
WS 05
<WKH[L)PVÄSTTHUHNLTLU[\UK
Prophylaxe Gesunde Zähne von Kindheit
an bis ins Erwachsenenalter
T
T
Á Katrin Bekes & Uwe Kuhn
Á
DONNERSTAG 22.09.
Z
Á
NOBEL BIOCARE
WS 07
All-on-4® mit Sofortversorgung - Ein
Zusammenspiel zwischen Chirurgie und
Prothetik mit Hands-On
Z
Werner Zechner &
Á
Dennis Rohner
Hofburg - RAUM WS 1 & WS 2
09:00 - 12:30 WS 10
SPEZIAL Foto-Workshop
É+LU[HSL-V[VNYHÄL¸
Andreas Fuchs-Martschitz &
Robert Simon
T
Á
14:00 - 18:00 WS 12
Funktionslehre in der Kieferorthopädie
Z
und Schienentherapie
Á
Werner Schupp
WS 11
Reanimation und allgemeine
medizinische Notfälle in der
zahnärztlichen Ordination
Oliver Jandrasits
T
Á
WS 13
Praktische Umsetzung von Motivation
und Instruktion an RisikopatientInnen A
Á
Eva Kovalova
WISSENSCHAFTLICHES KONGRESSPROGRAMM
DONNERSTAG 22.09.
≥ RITTERSAAL
≥ ZEREMONIENSAAL
12:00 - 13:45 -LPLYSPJOL2VUNYLZZLY€ɈU\UNc2L`UV[LZc>LSJVTL*VJR[HPS
PSYCHOSOMATIK
PROTHETIK
14:30 - 14:55 Körpersprache – Organsprache – Seelensprache. Idiome der
Psychosomatik in ihrer Relevanz für Diagnose und Therapie
Gerhard Kreyer
Edzard Ernst
VORSITZ
Ingrid Grunert & Martina Schmid-Schwap
14:15 - 14:55 Interaktive Behandlungsplanung
Jörg Strub
14:55 - 15:35 Trugschlüsse in der Alternativmedizin
14:55 - 15:15 Spannungsfeld – konventionelle Prothetik versus
Implantatprothetik
Walther A.
Wegscheider
15:45 - 16:30 Pause - Dentalausstellung
15:15 - 15:35 Vollkeramische Rehabilitation des Erosionsgebisses
Rüdiger Junker
15:45 - 16:30 Pause - Dentalausstellung
WERKSTOFFKUNDE
VORSITZ Herbert Dumfahrt
16:30 - 17:10 Neue Wege bei der Vorbehandlung und Restauration des
Abrasionsgebisses
+HUPLS,KLSOVќ
17:10 - 17:30 Zementieren von technischen Restaurationen
Andreas Schedle
KFO 1
VORSITZ Gerhard Kreyer
VORSITZ Adriano Crismani & Brigitte Wendl
16:30 - 16:50 fZ[OL[PR-\UR[PVU\UK4LJOHUPRKPL-YVU[apOULIL[YLɈLUK
- TEIL 1
(SLú̶LSHY
16:50 - 17:10 fZ[OL[PR-\UR[PVU\UK4LJOHUPRKPL-YVU[apOULIL[YLɈLUK
- TEIL 2
Josef Freudenthaler
17:10 - 17:30 Torque und Biomechanik
Johanna Permann
17:30 - 17:50 fX\PSPIYP\T]VUA\UNL3PWWLU\UK>HUNLU
Eine Literaturübersicht
Birgit Lanzer
≥ RATSTUBE
PARODONTALCHIRURGIE
≥ TRABANTENSTUBE
VORSITZ Corinna Bruckmann & Stefan Fickl
14:45 - 15:25 Vorhersagbare Deckung von Rezessionen im Unterkiefer:
Fiktion oder Realität?
Anton Sculean
HYGIENE IN DER PRAXIS
Franz Hastermann
15:25 - 15:45 Die Kunst des Erfolges in der resektiven parodontalen
Chirurgie & Patientenzufriedenheit
Michael Müller-Kern
14:15 - 14:55 Validierung der Instrumentenaufbereitung - Herausforderung
für die Zahnarztordination - Übersicht und Lösungswege
14:55 - 15:35 Der Medizinproduktekreislauf in der zahnärztlichen Praxis
Ingrid Kröll
15:45 - 16:05 Regenerative Parodontalchirurgie und perioprothetische
Rekonstruktion
Axel Mory
PERIIMPLANTITIS
17:00 - 17:40 Periimplantitis behandeln - geht das?
VORSITZ Gabrielle Millesi & Thomas Bernhart
Stefan Fickl
32 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 Gerlinde Durstberger
17:40 - 18:00 Periimplantitis vermeiden - geht das?
15:45 - 16:30 Pause - Dentalausstellung
ERNÄHRUNG
16:15 - 17:00 Pause - Dentalausstellung
VORSITZ Thomas Horejs
VORSITZ Eva Maria Höller
16:30 - 18:00 Das Ernährungskonzept - Der Stellenwert von MikronährZ[VɈLUPT4HUHNLTLU[KLY7HYVKVU[P[PZ\UK7LYPPTWSHU[P[PZ
18:00
Meet the Speaker - Loos Haus ÁWYV7LYZVU
Michael Haas
41. ÖsterreichIscher zahnärztEkongress 2016
FREITAG 23.09.
ZAHNHEIL•KUNST VOM MISSERFOLG zum ERFOLG
WISSENSCHAFTLICHES KONGRESSPROGRAMM
FREITAG 23.09.
≥ ZEREMONIENSAAL
KINDERZAHNHEILKUNDE
VORSITZ Monika Felhofer & Petra Drabo
≥ RATSTUBE
FREIE VORTRÄGE
VORSITZ Reinhard Gruber & Michael Payer
09:00 - 09:40 Frühkindliche Karies vermeiden– Prävention und praxisbezogene Therapieansätze
Katrin Bekes
09:00 - 09:10 High End Full-Arch-Rekonstruktion mit ZirCAD und
e.max CAD
Marius Meier
09:40 - 10:00 É+LU[HS/VTL¸2PUKLYPUKLY2HZZLUWYH_PZ.LO[KHZ&
Petra Drabo
Verena Bürkle
09:10 - 09:20 Sofortbelastung von S-Line Implantaten im zahnlosen
Oberkiefer mit einer supragingivalen Neuentwicklung
Simon Weber
10:00 - 10:20 Zwischen Ästhetik und Funktion – festsitzende und
herausnehmbare Prothetik im Milchgebiss
09:20 - 09:30 CAD/CAM gefertigte Totalprothesen – Ein Überblick über
aktuelle Systeme
Florian Klaunzer
09:30 - 09:40 Vergleich der Reaktion der Parodontalligamentzellen auf zwei
verschiedene Porphyromonas Gingivalis-LipopolysaccharidPräparationen
Setareh Younes Abhari
09:40 - 09:50 Endotoxintoleranzentwicklung bei humanen parodontalen
Ligamentzellen durch Stimulierung mit Porphyromonas gingivalis Lipopolysaccharid
Alice Blufstein
09:50 - 10:00 0UÄS[YH[PVU]VUApOULUTP[LU[^PJRS\UNZILKPUN[LY/`WVTPULYHSPZH[PVUTP[UPLKYPN]PZR€ZLT2\UZ[Z[VɈ¶LPULPU]P[YV<Utersuchung
Dagmar Schnabl
10:30 - 11:15 Pause - Dentalausstellung
ENDODONTIE
VORSITZ Christof Pertl & Peter Brandstätter
11:15 - 11:55 Mikroorganismen bei endodontischen Infektionen
Sigrun Eick
11:55 - 12:15 Regeneration der Pulpa - Aus dem Blickwinkel eines
É)HZPJ:JPLU[PZ[¸
Hermann Agis
12:15 - 12:35 4VKLYUTL[OVKZVMKLZPUMLJ[PVU!707:<S[YHZV\UK3HZLY
12:45 - 14:00 Mittagspause - Dentalausstellung
Christoph Kurzmann
POSTER-SESSION
IMPLANTOLOGIE
13:00 - 14:00
VORSITZ Christian Ulm & Georg Watzek
14:00 - 14:40 Implantation nach Extraktion im ästhetischen Bereich:
>HUUZVMVY[^HUUMY…O^HUUZWp[&
Daniel Buser
10:00 - 10:10 6ILYÅpJOLUILZJOHɈLUOLP[]VUApOULUUHJO2SLILYLU[MLYnung: Eine in-vitro Studie anhand des Konfokalmikroskops
Barbara Paal
14:40 - 14:55 Aktuelle implantologische Versorgungskonzepte des
Lückengebisses
Werner Zechner
10:10 - 10:20 Vergleich unterschiedlicher Bracket-Klebemethoden mittels
3D-gescannter Modelle: eine in-vitro-Studie
Johanna Schmid
14:55 - 15:10 Ist Allogen das neue Autolog?
Kai Zwanzig
Dritan Turhani
10:20 - 10:30 +PɈLYLU[PH[PVUHUK)LOH]PVYVM6Z[LVISHZ[ZVU;P:\YMHJLZ
depending on their Micrometer-scale Roughness
Oleh Andrukhov
15:10 - 15:25 Möglichkeiten zur Versorgung des zahnlosen Oberkiefers
mittels parallelwandigen Implantaten – Erfahrung mit zwei
Implantatsystemen
10:30 - 10:40 7YH_PZYLSL]HUa]VU>LPZOLP[ZaHOU2SHZZPÄRH[PVULU
Andreas Neiss
15:30 - 16:15 Pause - Dentalausstellung
CAD/CAM
VORSITZ Barbara Gsellmann & Martin Lorenzoni
16:15 - 16:35 +PNP[HSLY>VYRÅV^c4€NSPJORLP[LU7YH_PZYLSL]HUa(\ZISPJR
Gerwin Arnetzl
16:35 - 16:55 Computer Aided Impressioning
Andreas Moritz
16:55 - 17:35 Ein voll digitales Chairside-Konzept in der Implantologie –
^PLILNPUULPJO&4HYRL[PUN9LHSP[p[\UK7YVISLTILOHUKS\UN
Frederic Hermann
VORSITZ Hady Haririan
09:00 - 10:30 TEIL 1 Prophylaxe 2016 – Eigentlich ist alles ganz einfach Was kann/muss der Patient vom Prophylaxeteam erwarten?
Johannes Einwag
10:30 - 11:15 Pause - Dentalausstellung
VORSITZ Andreas Schedle & Ulrike Kuchler
11:45 - 12:15 Makrophagen und Konsorten auf Biomaterialien – Was lernen
wir daraus?
Dieter Bosshardt
12:15 - 12:45 Über die Biologie von Knochentransplantaten: Die parakrine
Wirkung
Reinhard Gruber
12:45 - 13:05 Autologer Knochen in der Sinusbodenelevation:
Ergebnisse aus der histologischen
Stefan Tangl
13:15 - 14:30 Mittagspause - Dentalausstellung
PROPHYLAXE 2
VORSITZ Franz-Karl Tuppy
11:15 - 12:45 TEIL 2 Prophylaxe 2016 – Eigentlich ist alles ganz einfach Was kann/muss das Prophylaxeteam vom Patient erwarten?
12:45 - 14:00 Mittagspause - Dentalausstellung
Johannes Einwag
POSTER-SESSION
PROPHYLAXE 3
13:00 - 14:00
VORSITZ Axel Mory
Eva Kovalová
14:00 - 15:30 Parodontitisprävention
15:30 - 16:15 Pause - Dentalausstellung
PROPHYLAXE 4
VORSITZ Axel Mory
Eva Kovalová
16:15 - 17:45 Parodontitismanagement
18:00
11:00 - 11:45 Pause - Dentalausstellung
GRUNDLAGENFORSCHUNG
≥ TRABANTENSTUBE
PROPHYLAXE 1
AUSTRIAN DENTAL AWARD Im Zuge des 41. Österreichischen Zahnärztekongresses
wird wieder der Austrian Dental Award als gemeinsam dotierter wissenschaftSPJOLY-€YKLYWYLPZKLYk.A42\UKKLZ6+=M…YKLUILZ[LUÉ-YLPLU=VY[YHN¸
\UK KPL ILZ[L É7VZ[LYWYpZLU[H[PVU¸ PU KLY .LZHT[O€OL ]VU ,<9 vergeben. Verleihung anlässlich des Gala-Abends.
ÖGZMK Generalversammlung
≥ RITTERSAAL
GNATHOLOGIE
VORSITZ Walther Wegscheider & Margit Bristela
09:15 - 09:55 Die funktionelle Okklusion und deren Rekonstruktion in der
Rehabilitation
Ingrid Peroz
09:55 - 10:15 Bildgebende Diagnostik mittels MRT – ein Leitfaden
Martina
Schmid-Schwap
POSTER-SESSION
E-MEDIA (NEW MEDIA & MARKETING)
13:00 - 14:00
VORSITZ Franz Hastermann
14:30 - 15:10 Internet Marketing - Was kommt auf uns zu? Mit der Einführung von 5G (2018) wird sich das Internetverhalten drastisch
ändern. Auch das Ihrer Patienten!
Günter Lichtner
15:10 - 15:50 7H[PLU[LURVTT\UPRH[PVU(\MRSpY\UN\UK+VR\TLU[H[PVUPT
digitalen Zeitalter
Norbert Haimberger
16:00 - 16:45 Pause - Dentalausstellung
KONSERVIERENDE ZHK 1
VORSITZ Andreas Moritz & Ingrid Peroz
16:45 - 17:05 25 Jahre Keramikveneers - Möglichkeiten und Grenzen
Herbert Dumfahrt
17:05 - 17:45 Dentale Erosionen - von der Diagnose zur Therapie
Adrian Lussi
17:45 - 18:05 +LY,PUÅ\ZZ]VUAHOUWHZ[LUH\MKPLALSS]PHIPSP[p[
Barbara Cvikl
Österreichische NATIONALBIBLIOTHEK GALAABEND - GENUSS TRIFFT VARIETÉ
FREITAG 23.09. | 20:00 UHR
10:15 - 10:35 0UP[PHS[OLYHWPL\UKKLÄUP[P]LWYV[OL[PZJOL=LYZVYN\UNILP-\UR- Eva Piehslinger
tionsstörungen im Kauorgan
10:45 - 11:30 Pause - Dentalausstellung
GEROSTOMATOLOGIE
VORSITZ Astrid Skolka & Gerwin Arnetzl
11:30 - 12:10 Zahnärztliche Prävention bis ins hohe Alter –
Sinn oder Unsinn?
*VYULSP\Z/HќULY
12:10 - 12:30 Wie sehr kann uns eine funktionierende Kaufunktion vor
Demenz schützen?
Vincent Gerwin Arnetzl
12:30 - 12:50 Bewährtes und Innovatives bei der Versorgung des zahnlosen
Patienten
Ingrid Grunert
13:00 - 14:15 Mittagspause - Dentalausstellung
POSTER-SESSION
ALLGEMEIN MEDIZINISCHE ZUSAMMENHÄNGE
13:00 - 14:00
VORSITZ Michael Haas & Stephan Acham
14:15 - 14:55 Diagnostik der Mundschleimhaut: An der Schnittstelle von
Medizin und Zahnmedizin
Michael Bornstein
14:55 - 15:15 Das parodontale Ehlers–Danlos Syndrom:
NLUL[PZJOLRSPUPZJOL\UKM\UR[PVULSSL/PU[LYNY…UKL
Ines
Kapferer-Seebacher
15:15 - 15:35 Allgemeinmedizinische Zusammenhänge
Parodontitis – Osteoporose – rheumatoide Arthritis
Hady Haririan
15:45 - 16:30 Pause - Dentalausstellung
ZAHNTRAUMA
VORSITZ Markus Hof & Johann Beck-Mannagetta
16:30 - 16:55 Problemzone Avulsion
Kurt Ebeleseder
16:55 - 17:20 Zahnverlust im Wachstum! Was tun?
Thomas Bernhart
17:20 - 17:55 Das akute Frontzahntrauma aktuelle Konzepte der Erstversorgung
:[LќLU:JOULPKLY
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 33
Foto - Josefsplatz © Österreichische Nationalbibliothek
41. ÖsterreichIscher zahnärztEkongress 2016
SAMSTAG 24.09.
ZAHNHEIL•KUNST VOM MISSERFOLG zum ERFOLG
WISSENSCHAFTLICHES KONGRESSPROGRAMM
SAMSTAG 24.09.
≥ ZEREMONIENSAAL
PARODONTOLOGIE
VORSITZ Werner Lill & Paoul Polansky
09:00 - 09:40 Regenerative Therapie ohne Skalpell - Utopie oder Realität?
Jörg Meyle
09:40 - 10:00 Lokale Antibiotikaapplikation bei der Parodontitistherapie sinnlos oder hilfreich?
Andrej Kielbassa
10:00 - 10:20 Allgemeinmedizinische Zusammenhänge in der
Parodontologie
Behrouz Arefnia
10:30 - 11:15 Pause - Dentalausstellung
MUNDSCHLEIMHAUT
VORSITZ Gabriella Dvorak & Norbert Jakse
≥ RATSTUBE
MUND-, KIEFER- UND GESICHTS-CHIRURGIE (MKG)
VORSITZ Ingeborg Watzke
09:00 - 09:40 <YZHJOLU7YVWO`SH_L\UK;OLYHWPL]VU2UVJOLUULRYVZLU
unter antiresorptiven Therapien
Michael Ehrenfeld
09:40 - 10:00 Antibiotika und Antikoagulantien: Update für den Praktiker
Emeka Nkenke
10:00 - 10:20 Kleine Ursache - grosse Wirkung: Pitfalls und Komplikationen
in der MKG-Chirurgie
Katja
Schwenzer-Zimmerer
10:20 - 10:40 Kiefergelenkankylosen
Michael Rasse
11:00 - 11:45 Pause - Dentalausstellung
KFO 2
VORSITZ Gabriele Millesi & Hans-Peter Bantleon
11:15 - 11:35 Therapie von Erkrankungen der Mundschleimhaut aus
zahnärztlicher Sicht
Astrid Truschnegg
11:35 - 11:55 Eine Herausforderung für den Kieferchirurgen:
Was verbirgt die Mundschleimhaut?
Johann Beck-Mannagetta
12:25 - 12:45 Kieferorthopädische Maßnahmen vor prothetischer Versorgung Adriano Crismani
für einen sicheren Erfolg
11:55 - 12:40 Der Mund als Spiegelbild interner Erkrankungen
Wolfgang Graninger
12:45 - 13:05 Vom Misserfolg zum Erfolg - von kieferorthopädischen
Weichenstellungen und Notbremsen
11:45 - 12:25 Die Interdisziplinarität in der Behandlung schwerer Fehlbisse
12:45 - 14:00 Mittagspause - Dentalausstellung
ORALE CHIRURGIE
VORSITZ Michael Rasse & Dritan Turhani
Konrad Wangerin
Margit Pichlmayer
13:15 - 14:30 Mittagspause - Dentalausstellung
14:00 - 14:20 Komplikationsmanagement in der Oralen Chirurgie
Norbert Jakse
FORENSIK & FINANZEN
14:20 - 14:35 Die dentogene Sinusitis maxillaris – Ursachen und Vorstellung
komplexer Fälle
Christian Ulm
14:30 - 14:50 Erfolg/Misserfolg – eine forensische Gratwanderung
VORSITZ Thomas Francan
Hubert Porteder
Harald Reigl
14:35 - 14:50 Komplexe Weisheitszahnentfernungen
Gabor Tepper
14:50 - 15:50 Finanz EKG - Ein Benchmarkvergleich. Messen Sie sich mit
den Besten!
14:50 - 15:05 Guided Surgery – ein Update und Innovationen für zukünftige
Bohrschablonen
Georg Strbac
15:05 - 15:20 Periapikale Entzündung beim unteren zweiten Molaren:
Erhaltung oder Extraktion?
Christof Pertl
15:20 - 15:30 Unterkiefer-Alveolarkammspaltosteotomie bei horizontalem
Knochenverlust – eine Alternative zur Augmentation
Alice Wartinger
09:15 - 09:35 Vergleich der Schmelzhaftung von Universal Bondings mit und Alexander Franz
ohne Schmelzätzung
15:30 - 15:40 Antibiotikaprophylaxe in der Oralen Chirurgie –
eine aktuelle Empfehlung
Florian Beck
09:35 - 09:55 Dentinhaftung neuer selbstätzender Bondingsysteme im
Vergleich
Alexander
Guggenberger
15:40 - 15:50 3D Analyse der Korrelation von mandibulärer Morphologie in
der molaren Region und der Lage von Weisheitszähnen
Marius Maier
09:55 - 10:15 Orale Entzündungen / orale Infektionen als Risikofaktoren für
systemische Erkrankungen
Markus Laky
10:15 - 10:35 Ästhetische Anforderungen aus konservierender Sicht
Mladen Regoda
≥ RITTERSAAL
KONSERVIERENDE ZHK 2
≥ TRABANTENSTUBE
VORSITZ Christoph Kurzmann
10:45 - 11:30 Pause - Dentalausstellung
KOMPLEMENTÄRE ZHK
PROPHYLAXE 5
VORSITZ Michael Müller-Kern
Niklaus P. Lang
09:00 - 10:30 Risikobeurteilung und Risikomanagement
10:30 - 11:15 Pause - Dentalausstellung
PROPHYLAXE 6 - NOTFALL
VORSITZ Bettina Schreder
11:15 - 12:00 Der Schlüssel zum Erfolg in der Prophylaxe
Bernita Bush Gissler
12:00 - 12:45 Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis
Berthold Petutschnigg
Jens Christoph Türp
12:10 - 12:40 +PL2VYYLSH[PVUa^PZJOLUKLY6RRS\ZPVU5LY]LU4\ZRLSU\UK Werner Schupp
Gelenken. Erfolg durch Vernetzung zwischen Zahnheilkunde
und Manueller Medizin
12:40 - 13:00 Die Bedeutung der Mundakupunktur in der Präprothetik und
Parodontologie
Irmgard
Simma-Kletschka
13:00 - 14:15 Mittagspause - Dentalausstellung
12:45 - 14:00 Mittagspause - Dentalausstellung
BURNOUT
VORSITZ Irmgard Simma-Kletschka
11:30 - 12:10 ,YMVSNVKLY4PZZLYMVSN&lILYPU[LYWYL[H[PVUlILYKPHNUVZ[PR
Übertherapie in der Zahnmedizin
VORSITZ Elisabeth Wernhart-Hallas
14:00 - 15:30 +HZ)\YU6\[:`UKYVT!+PHNUVZ[PR;OLYHWPL\UK7Yp]LU[PVU
Christa Rados
VERANSTALTER
ÖGZMK Wien • BGZMK Sensengasse 2a • 1090 Wien • www.özk2016.at
IMPLANTATPROTHETIK
VORSITZ Anna Kraus & Georg Mailath-Pokorny
14:15 - 14:55 Think with the end in mind – Antizipieren statt Reagieren
Karl-Ludwig Ackermann
14:55 - 15:15 Wieviel Kunst und Design steckt in der Implantatprothetik?
Betrachtungen aus Sicht eines Handwerks
Rudolf Fürhauser
15:15 - 15:35 Aktuelle Behandlungskonzepte in der Implantologie:
kompromittierte Ästhetik
Martin Lorenzoni
KONGRESSORT
Kongresszentrum Hofburg • Schweizertor/Eingang Botschafterstiege • 1010 Wien
KONGRESS-SEKRETARIAT
Dipl. Ing. Clemens Keil • Tel. +43 664 1944064 • Fax +43 316 231123 4490 • ,4HPSVѝJL'VLaRH[
Für „Freie Vorträge“ und
„Posterpräsentationen“
im Rahmen des Galaabends
am 23.09.2016.
HOTELBUCHUNGEN
Hotelzimmer können über unseren Buchungspartner KUONI CONGRESS reserviert werden.
+LU3PURa\Y)\JO\UNZ^LIZLP[LZV^PLLPULlILYZPJO[KLY/V[LSHUNLIV[LÄUKLU:PLH\M^^^€aRH[
Online- und Faxanmeldung unter Î www.ÖZK2016.at
FRÜHBUCHERFRIST: 29. JULI 2016 !
TEILNAHMEGEBÜHREN
bei Zahlung bis
bis 29.07.2016
bis 20.09.2016
vor Ort
Kongresskarte | Do-Sa
Tageskarte
Kongresskarte | Do-Sa
Tageskarte
Kongresskarte | Do-Sa
Tageskarte
Mitglieder ÖGZMK, DGZMK
€ 420,00
€ 220,00
€ 460,00
€ 240,00
€ 490,00
€ 270,00
Nicht-Mitglieder
€ 480,00
€ 270,00
€ 520,00
€ 290,00
€ 550,00
€ 320,00
StudentInnen med.dent.
€ 90,00
€ 60,00
€ 110,00
€ 70,00
€ 120,00
€ 80,00
Zahnärztliche AssistentInnen
€ 210,00
€ 120,00
€ 240,00
€ 140,00
€ 250,00
€ 150,00
34 www.zahnaerztekammer.at
I ÖZZ 6/2016
41. ÖsterreichIscher
zahnärztEkongress
2016
www.özk2016.at
Kunst
Ausstellungen
Berlinde De Bruyckere
Suture
WĂŝŶƟŶŐϮ͘Ϭ
DĂůĞƌĞŝŝŵ/ŶĨŽƌŵĂƟŽŶƐnjĞŝƚĂůƚĞƌ
8. April bis 5. September 2016
4. Juni bis 6. November 2016
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MUMOK - Museum Moderner Kunst
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ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 35
Kunst
Ausstellungen
Cornelius Kolig
Organisches
ĞƌĞǁŝŐĞ<ĂŝƐĞƌ
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10. Juni bis 9. Oktober 2016
17. Jänner bis 27. November 2016
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21er Haus
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36 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
Kunst
Ausstellungen
Ferdinand Penker
Sommerausstellung
<Ăƌů^ĐŚŵŝĚƚͲZŽƩůƵī
Reiner Ausdruck
23. Juni bis 28. August 2016
1. Mai bis 30. Oktober 2016
ŝĞ^ŽŵŵĞƌĂƵƐƐƚĞůůƵŶŐĂƵĨ^ĐŚůŽƐƐtŽůĨƐďĞƌŐŝƐƚŚĞƵĞƌĚĞŵtĂŚůůĂǀĂŶƩĂůĞƌ&ĞƌĚŝŶĂŶĚWĞŶŬĞƌŐĞǁŝĚŵĞƚ͘ĞƌZŽƚĂƌLJůƵďtŽůĨƐďĞƌŐ
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^ĐŚůŽƐƐtŽůĨƐďĞƌŐŬƺŶƐƚůĞƌŝƐĐŚďĞƐƉŝĞůƚĞ͕njćŚůƚĞŵŝƚƐĞŝŶĞƌŚĞĨƌĂƵ
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ǁŽWĞŶŬĞƌĂƵĐŚnjĞŚŶ:ĂŚƌĞĞŝŶĞWƌŽĨĞƐƐƵƌĨƺƌZĂĚŝĞƌƵŶŐĂŶĚĞƌ
<ƵŶƐƚƵŶŝŝŶĂǀŝƐŝŶŶĞŚĂƩĞͣ͘ŝĞWĞŶŬĞƌƐǁĂƌĞŶƐĐŚŽŶƐĞŝƚĞŝŶŝŐĞƌ
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ǁĂƌĞƐ>ŝĞďĞĂƵĨĚĞŶĞƌƐƚĞŶůŝĐŬ͕͞ĞƌnjćŚůƚWŝĐŚůĞƌ͘ůůĞƌĚŝŶŐƐǁĂƌĞŶ
&ĞƌĚŝŶĂŶĚWĞŶŬĞƌŝŵ>ĂǀĂŶƩĂůŶƵƌŵĞŚƌǁĞŶŝŐĞDŽŶĂƚĞŐĞŐƂŶŶƚ͗
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ƵƐƐƚĞůůƵŶŐǀŽŶ<Ăƌů^ĐŚŵŝĚƚͲZŽƩůƵīŝŶůĞŝďƵƌŐ͘ŝĞƌĞƚƌŽƐƉĞŬƟǀ
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EĂĐŚĚĞƌƐƚƺƌŵŝƐĐŚĞŶ&ƌƺŚnjĞŝƚ͕ŝŶĚĞƌĞƌŐĞŵĞŝŶƐĂŵŵŝƚƐĞŝŶĞŶ
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ŐĂŶnjƉĞƌƐƂŶůŝĐŚĞŶƚǁŽƌƚĂƵĨĚŝĞǀĞƌćŶĚĞƌƚĞ>ĞďĞŶƐƐŝƚƵĂƟŽŶƵŶĚ
ĚŝĞǀĞƌćŶĚĞƌƚĞĞŝƚnjƵƐĞŚĞŶ͘/ŵ^ƉćƚƐĐŚĂīĞŶĚĞƌϭϵϱϬͲϭϵϲϬĞƌ
:ĂŚƌĞŐĞƌĂƚĞŶ'ĞŵćůĚĞƵŶĚƋƵĂƌĞůůĞǁŝĞĚĞƌnjƵĞŝŶĞŵĨĂƌďƐƉƌƺŚĞŶĚĞŶ&ĞƵĞƌǁĞƌŬŵŝƚůŽĐŬĞƌĞŵ͕ůĞŝĐŚƚŐĞƐĞƚnjƚĞŵWŝŶƐĞůĚƵŬƚƵƐ͘
„WĞŶŬĞƌƐ ŝůĚĞƌ ŚĂƚƚĞŶ ŶŝĐŚƚƐ ŵŝƚ ŬƚŝŽŶƐŵĂůĞƌĞŝ njƵ ƚƵŶ͘
^ŝŶĚ ǀŝĞůŵĞŚƌ ƐĞŚƌ ĂŬƌŝďŝƐĐŚ͘ :ĞĚĞƌ ^ƚƌŝĐŚ ǁƵƌĚĞ ŐĞŶĂƵ ƵŶĚ
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Schloss Wolfsberg
Werner Berg Museum der Stadt Bleiburg
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ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 37
Kunst
Ausstellungen
Leopold Kogler. Quell. Eine Retrospektive
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Der Erzherzogshut
ϰϬϬ:ĂŚƌĞ<ƌŽŶĞĨƺƌPƐƚĞƌƌĞŝĐŚ
23. März bis 31. Juli 2016
5. März bis 15. November 2016
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Landesmuseum NÖ
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38 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
Kunst
Sinnesfreuden
Tanz, Musik, Spiel, Jagd und
reich gedeckte Tafeln
Ausstellungen
Bischof. Kaiser. Jedermann
ϮϬϬ:ĂŚƌĞ^ĂůnjďƵƌŐďĞŝPƐƚĞƌƌĞŝĐŚ
30. April bis 30. November 2016
20. November 2015 bis 3. Juli 2016
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Residenzgalerie
Salzburg Museum / Neue Residenz
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ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 41
Landesinfos
Kärnten
Vergabe der in der ÖZZ 5/2016
ausgeschriebenen §-2-Kassenplanstelle
Im Landesausschuss der Landeszahnärztekammer
für Kärnten vom 28. Juni 2016 und im Einvernehmen mit der Kärntner Gebietskrankenkasse wurde
für die in der ÖZZ 5/2016 ausgeschriebenen Kassenplanstelle nachfolgende Bewerber beschlossen:
Planstelle Seeboden ab 1. Jänner 2017
Dr. Bernd STRIESSNIG
Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
und
Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Vorankündigung
17. Kärntner Seensymposium
4. bis 6. Mai 2017
Velden am Wörthersee
42 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
HERBSTSYMPOSIUM 2016
City Hotel Design & Classic, St. Pölten > 14. – 15. OKTOBER
Aus der Praxis – für die Praxis
Generalthema: KFO + Implantologie
Anmeldeinformationen:
Schriftlich an:
Fax:
E-Mail:
ÖGZMK NÖ, Kremser Gasse 20, 3100 St. Pölten
050511/3109
[email protected]
Nähere Informationen erhalten Sie im Sekretariat der ÖGZMK NÖ bei Frau Sarah Eder unter der Telefonnummer
0664/424 84 26 (Mo., Di., Do., 9-13 Uhr).
Im Rahmen des ZFP der Österreichischen Zahnärztekammer werden für dieses Symposium 10 ZFP-Punkte vergeben.
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 43
Landesinfos
Niederösterreich
Tradition, Perfektion,
neue Generation
Das 48. Wachauer Frühjahrssymposium lockte auch in diesem Jahr
mit Top-Referenten ZahnärztInnen aus ganz Österreich
an die Donau und war ein großer Erfolg.
© Winzer Krems/K. M. Westermann
Eine Tradition wird fortgesetzt:
Auch Zahnärzte lernen nie aus
vom 2. bis 4. Juni 2016 trafen
sich österreichische Zahnärzte und
Zahnärztinnen inzwischen schon zum
48. Mal in der Wachau zum bewährten
Frühjahrsymposium.
Das diesjährige Thema lautete
„Tradition, Perfektion, neue Generation“
und beschäftigte sich mit
Kieferorthopädie, Prothetik,
Der erste Tag befasste sich mit Optimierungsmöglichkeiten
und es zeigte sich, dass hier das Interesse besonders groß
war. Mit dem Seminar „Betriebswirtschaftlicher EntrepreQHXU GHU =DKQDU]W³ HU|ϑQHWHQ Dr. Wolfgang Schuster,
Geschäftsführer von M+W, der gleichzeitig als Sponsor
des Symposiums auftrat, gemeinsam mit Anna Holzinger,
MSc das 48. Wachauer Frühjahrsymposium. Hier ging es
um zahnärztliche Betriebswirtschaftskonzepte, wichtige
betriebswirtschaftliche Kennzahlen und deren richtige Interpretation.
Implantologie sowie
Wirtschaftsthemen.
Die Wachau zeigte sich von ihrer
schönsten Seite, der Ablauf war perfekt
- das Interesse war sehr groß,
insgesamt nahmen am diesjährigen
Frühjahrsymposium etwa
150 Zahnärztinnen und Zahnärzte teil.
44 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
Am Donnerstag fand auch die Generalversammlung der
Österreichischen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Zweigverein NÖ (ÖGZMK NÖ) statt, in der wichtige
:HLFKHQVWHOOXQJHQJHWURϑHQZXUGHQDr. Wolfgang Gruber
wurde zum neuen Präsidenten der ÖGZMK NÖ gewählt, als
Vizepräsidenten fungieren Prim. MR Dr. Sven Orechovsky
sowie der bisherige Präsident, MR DDr. Hannes Gruber. Als
neu gewählter dritter Vizepräsident stößt auch Priv.-Doz.
DDr. Arno Wutzl zum Team dazu.
Ordinationsgründungs- bzw.
schließungsseminar
Hilfestellung für Neueinsteiger - Entspannt in Richtung Ruhestand
Samstag, 12. November 2016
Hotel Metropol
Schillerplatz 1
3100 St. Pölten
Tagungskosten:
€ 40,- für Mitglieder der LZÄK für NÖ
€ 90,- für Mitglieder anderer LZÄKs
und Studenten
Dieses Seminar soll Ihnen durch detaillierte Informationen in unterschiedlichen
Bereichen helfen, in Ruhe die für Sie richtigen Entscheidungen zu treffen.
Im Rahmen des ZFP der Österreichischen Zahnärztekammer werden folgende ZFP-Punkte vergeben:
Ordinationsgründungsseminar: 7 ZFP
Ordinationsschließungsseminar: 6 ZFP
Information und Anmeldung:
Sekretatiat NÖFA, Verena Prirschl, Tel.: 050511-3100
E-Mail: [email protected]
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 45
Landesinfos
Niederösterreich
Am Freitag hatten die Teilnehmer die Qual der Wahl zwischen
vielen spannenden Vorträgen. Univ.-Prof. Dott. Adriano Crismani sprach bei seinem beeindruckenden Vortrag vor vielen
Interessierten zum Thema „Das perfekte kieferorthopädische
Ergebnis heute mit Methoden von gestern: Möglich?“ über
die Chancen der Kieferorthopädie. Zum Thema „Perfektion
und neue Generation in der Prothetik“ konnte Univ.-Prof. DDr.
Gerald Krennmair viele neue Insights beitragen. Weiter ging es
mit „Tradition, Perfektion, neue Generation in der restaurativen
Zahnheilkunde“ mit Prof. Richard Stoll. Univ.-Prof. DDr. Franz
Watzinger referierte in seinem viel beachteten Vortrag über
die Möglichkeiten der Implantologie aus chirurgischer Sicht.
Priv.-Doz. DDr. Arno Wutzl vermittelte den Zahnärzten neue
Inputs über die Augmentationsverfahren in der Implantologie.
Den Abschluss am Samstag machten Priv.-Doz. DDr. Michael
Payer und Univ.-Prof. Dr. Thomas Bernhart mit „Keramik
in der Implantologie“, die mit Einsatz modernster Videos
und einer tollen Präsentation den Gästen ausgezeichnete
und spannende Inhalte lieferten. Schlussendlich brachte
DDr. Gerald Jahl, die 10 Gebote der Implantologie näher.
Networking
in gemütlicher Atmosphäre
Nach lehrreichen Vorträgen und Workshops durfte auch das
Networking nicht vergessen werden, immer ein nicht zu
unterschätzender Wohlfühlfaktor in der Wachau!
Den Beginn machte man beim gemeinsamen Abendessen
mit Livemusik im Hotel Steigenberger.
Gesellschaftlicher Höhepunkt war wie immer das traditionelle
Backhendlessen im Loibnerhof in Unterloiben am Programm,
bei dem es neben den ausgezeichneten Backhendln auch
tolle Cremeschnitten und selbstverständlich erstklassige
Weine gab.
Den Abschluss des 48. Wachauer Frühjahrsymposium machte
DP6DPVWDJGDV:UVWHOEXϑHWDXIGHU+RWHOWHUUDVVHEHYRU
es für die ZahnärztInnen mit vielen Inputs und neuen, beziehungsweise vertieften Kontakten zurück nach Hause und
in den Berufsalltag ging.
Vorankündigung
49. Wachauer Frühjahrsymposium
18. bis 20. Mai 2017
46 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
MR DDr. Hannes Gruber
Präsident der
Landeszahnärztekammer für Niederösterreich
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 47
Landesinfos
Wien
Hohes Abwärtsrisiko
für den Aktienmarkt
Für Börsenspekulationen ist der Februar einer der gefährlichsten Monate.
Die anderen sind Juli, Januar, September, April, November,
Mai, März, Juni, Dezember, August und Oktober.
(Mark Twain)
© bportolano - Fotolia.com
Der folgende Bericht, dessen 67. Teil Sie nun lesen, setzt
sich aus persönlichen Gesprächen, Recherchen in Tageszeitungen, Magazinen und im Internet zusammen.
N
icht viel Action war am US-Aktienmarkt in der vergangenen Woche geboten. Ein paar kleine Schritte aufwärts...
ein paar kleine Schritte nach unten. Der Dow tat und tut
sich aber erkennbar schwer, die runde Marke von 18.000
nachhaltig zu überwinden. Wir bleiben hier genau am Ball.
)HG&KH¿Q-DQHW<HOOHQKDWLQGHVGHXWOLFKJHPDFKWGDVVVLH
nichts tun werde, um Investoren den Schlaf zu rauben. Aber
das bedeutet nicht, dass die Investoren keine Alpträume
haben. Oder haben sollten.
Im Übrigen war es der schlechteste Arbeitsmarktbericht
seit sechs Jahren. Die Erwerbsquote - sprich der Anteil der
Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, der entweder arbeitet
RGHUDXIGHU6XFKHQDFK$UEHLWLVWYHU¿HODXIHLQ1LYHDX
das es seit dem Jahr 1976 nicht gegeben hat.
Diese Dinge, diese bitteren Fakten, rechtfertigen keinesfalls
hohe Aktienkurse. Stattdessen surren sie in Ihren Ohren
wie Mücken bei einem abendlichen Picknick. Das Zika-Virus
kann nicht mehr weit weg sein. Wahrscheinlich sind die
ersten Erschütterungen schon in der Realwirtschaft angekommen. Wenn sie nicht schon jetzt begonnen hat, wird
die Rezession wahrscheinlich irgendwann in den nächsten
12 Monaten beginnen.
Nick fand weiter folgendes heraus:
Nick Rokke und Chad Champion haben herausgefunden,
dass Sie zu keinem Zeitpunkt in der US-Börsengeschichte
weniger an den US-Kapitalmärkten für Ihr Geld bekommen
haben als jetzt. Das ist keine gute Nachricht. Es sagt uns,
dass es weit mehr Abwärtsrisiko als Aufwärtspotenzial gibt.
Und das Ganze ist auch noch in einer Zeit, in der sich das
Wachstum der US-Wirtschaft immer weiter verlangsamt.
Vom Hoch, das bei einem jährlichen BIP-Wachstum von 3,9%
im zweiten Quartal 2015 lag, ging es deutlich nach unten.
Für das erste Quartal 2016 wird nur noch eine annualisierte
Wachstumsrate von 0,8 Prozent veranschlagt. Und jüngst
haben wir gelernt, dass es beim Jobwachstum bedenklich
haperte im Mai. Es wurden nur 38.000 neue Arbeitsplätze
JHVFKDϑHQ =XP 9HUJOHLFK GLH :DOO 6WUHHW HUZDUWHWH HLQ
Job-Plus von 162.000 neue Arbeitsplätzen.
48 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
“Gemessen am EV/EBITDA-Ratio wird der Russell 2000
Index, der die Aktien kleiner US-Unternehmen abbildet, so
hoch bewertet wie nie zuvor in der Geschichte. EV steht für
den Unternehmenswert. Dieser bildet den Wert aller Aktien
zuzüglich aller Schulden ab. EBITDA steht für das Ergebnis
vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Es ist das reinste
Maß der Bewertung von Unternehmensergebnissen.
Das EV/EBITDA-Multiple wird oft hergenommen, wenn
man Übernahmen prüft. Wenn das Multiple niedrig ist,
ZLUGGDV8QWHUQHKPHQ]XPhEHUQDKPH]LHO'LHVVFKDϑW
einen Boden und verhindert, dass die Preise fallen. Wenn
es Allzeithochs erreicht, liegt der Boden weit unter den
aktuellen Preisen.”
Landesinfos
Wien
Historische Muster im Fokus ...
Also, das EV/EBITDA-Ratio für den Russell 2000 liegt derzeit
bei etwa 19. Dies ist nur knapp unter seinem Allzeithoch von
21 zu Beginn des Jahres 2016. Zu Jahresanfang war die Bewertung also noch viel absurd höher gelegen. Normalerweise,
und das war im langfristigen historischen Vergleich immer so
der Fall, wird der Index mit einem 12er-Ratio bewertet. Das
entspricht und ergibt aktuell ein Rückschlagspotenzial von
38 Prozent für den Small-Caps-Index. Oder, anders formuliert, ein solcher Rückgang wäre einer der fünf schlimmsten
Börsenmärkte der letzten 90 Jahre.
ÀLFNUFRPPLFKDHOK&&%<1&D
Natürlich haben wir vorher falsch gelegen. Unser jugendlicher Mut hat unsere früheren Prognosen begleitet. Wie auch
immer, seit wir uns mit der Arthritis herumplagen, ist dieser
Mut abhandengekommen. Nun wagen wir uns nicht mehr an
Vorhersagen heran und bieten auch keine Prognosen mehr
an. Wir stellen fest, dass es, basierend auf den aktuellen
Bewertungen, wahrscheinlich kein guter Zeitpunkt ist, bestehende Bestände an US-Aktien noch weiter auszubauen.
Geld- und Budget-Politik versagen
in Japan seit 25 Jahren
Lassen Sie mich auf Japan zu sprechen kommen. Seit inzwischen einem Vierteljahrhundert geht es mit der zweitgrößten
westlichen Volkswirtschaft insgesamt bergab. Es gab in diesen 25 Jahren immer wieder Anzeichen eines Turnarounds,
GRFKDP(QGHYHUSXϑWHGLHVHUXQGGHUEHUJHRUGQHWH$EZlUWVWUHQGEHHUGLJWHMHJOLFKH+RϑQXQJHQ
Denken Sie daran, unsere Anlagestrategie basiert auf Ignoranz, nicht auf Wissen. Wir haben keine Kenntnis über die
Zukunft. Alles, was wir zu bieten
ÀLFNUFRP$QWRQLR7DMXHOR&&%<9LVWDVGH7RN\R
haben, ist ein trübes Bewusstsein
für die Vergangenheit.
Was wir in der Vergangenheit
sehen, sind einfach nur Muster.
Und da diese Muster in vielen
verschiedenen Märkten über viele
Jahre hinweg zu sehen sind und
waren, gehen wir davon aus, dass
sie ziemlich zuverlässig sind. Und
auch sein werden. Also, auch
wenn wir nicht vorhersagen können, dass der Aktienmarkt nach
unten gehen wird ... oder wann ... oder auf welches Niveau
... können wir immer noch feststellen, dass er bei derart
hohen Bewertungen in der Vergangenheit immer nach unten gegangen ist. Auch wenn es dafür keinen zuverlässigen
Zeitplan gibt. Vielleicht ist es ja dieses Mal tatsächlich anders. Wahrscheinlich ist es aber nicht. US-Aktien sind teuer.
Die bestmögliche Annahme ist wahrscheinlich, dass sie in
Zukunft weniger teuer sein werden. Dann werden sie wieder
teuer werden. Beachten Sie, dass diese Zyklen von extrem
langfristiger Natur sind. Der US-Aktienmarkt erreichte ein
Hoch im Jahr 1929. Es dauerte damals 25 Jahre, also bis
zum Jahr 1954, ehe dieses Hoch wieder erreicht wurde. In
der Zwischenzeit gab es eine ganze Reihe neuer Hochs. Und
zwar u.a. in den Jahren 2000 und 2007. Aber das aktuelle
ist höher als die beiden vorigen. Das ist richtig. Es könnte
ein also ein ganz großes Hoch sein.....
Als gegen Ende der 80er Jahre
des vorherigen Jahrhunderts
zuerst der Immobilienmarkt und
gleich darauf der Aktienmarkt in
Tokyo die langjährigen Aufwärtstrends – die eine Super-Hausse
hinter sich hatten – nach unten
brachen, dachte wohl kaum
jemand daran, dass im Land
der aufgehenden Sonne für die
nächsten Jahrzehnte nichts Anderes aufgehen würde als die Saat
der Deflation. Seither ging es
auch mit den Aktienkursen, natürlich unter Schwankungen,
deutlich bergab. Von seinem Rekordhoch Ende 1989 ist der
meistbeachtete Nikkei-225 Aktienindex auch heute noch rund
60 % entfernt. Das heißt: auch wenn sich die Aktienkurse in
Japan im Durchschnitt verdoppeln würden, hätten sie noch
immer nicht das Kursniveau vor 25 Jahren erreicht. Auch
die geldpolitischen Maßnahmen der japanischen NotenEDQNJULϑHQLQDOOGLHVHU=HLWQXUPLQLPDOXQG]ZHLWZHLVH
konnten bis heute kein dauerhaftes Wirtschaftswachstum
hervorzaubern. Japan kann daher als Beweis dafür dienen,
dass geldpolitische Lockerungsübungen der Notenbank
allein nicht in der Lage sein müssen, den Turnaround einer
Wirtschaft hervorzubringen. Und dabei kann kaum behauptet werden, dass Regierungen und Notenbank “nicht alles
versucht hätten” um den Wirtschaftskarren wieder aus dem
Dreck zu ziehen. So verschuldete sich das Land massiv um
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 49
Landesinfos
Wien
ein Infrastrukturprojekt nach dem anderen aufzusetzen. Die
Notenbank betreibt de facto seit inzwischen 20 Jahren eine
Mini- bzw. Nullzinspolitik und kaufte und kauft Staatsanleihen
für umgerechnet Billionen von Euro auf. Ferner versuchte
PDQVLFKLQGHU0DQLSXODWLRQGHV'HYLVHQNXUVHVGHV<HQV
Dieser soll immer wieder abwerten um die heimische Wirtschaft wettbewerbsfähiger im Ausland zu machen. Doch die
Verkäufe von Sony, Toyota und Co. in aller Welt sind nicht
das Problem, sondern der erodierende heimische Markt.
9RQ GDKHU JHOLQJW DXFK GLH <HQ$EZHUWXQJ LPPHU ZLHGHU
nur phasenweise.
Vor etwa einem Jahrzehnt hieß es in Europa und Nordamerika unisono, dass “japanische Verhältnisse” in unseren
Längen unvorstellbar seien, doch inzwischen kann auch bei
uns erlebt werden, wie Notenbankpolitik kaum noch greift
und auch die (schlechte) Fiskalpolitik nichts bewegt. Wie
bereits in Japan erschweren gerade in Europa demographiVFKH(ϑHNWHZLHGLHhEHUDOWHUXQJGHU*HVHOOVFKDIWHLQHQ
Neustart der Wirtschaft.
Ein anderes Phänomen des japanischen Dilemmas ist in
Europa allerdings nicht oder nur kaum vorhanden: das unbeirrbare Festhalten an alten überholten und dümmlichen
Traditionen - sowohl im privaten wie auch im unternehmerischen Bereich. Dies führt letztlich dazu, dass Japan das
“fremdenfeindlichste” Land der westlichen Welt ist, seit
Jahren keinen Zuzug erlebt. Damit kann die anhaltende
Überalterung bzw. sogar das “Aussterben” der Gesellschaft
nicht verhindert werden.
Angesichts der wirtschaftlichen Dauermisere im Land kann
es nicht überraschen, dass sich in den vergangenen Jahrzehnten weitere negative gesellschaftliche
Auswirkungen etabliert
haben. So gelang der
japanischen Industrie
in den ersten zehn Jahren der Krise dennoch,
die Arbeitslosigkeit in
Japan auf einem extrem niedrigen Niveau
ZLNLPHGLDFRPPRQVKLJKODQG&&%<2VDND&DVWOH
zu halten. Hier sorgte
der traditionelle gesellschaftliche Ansatz, dass Unternehmen Lebensarbeitsplätze
vergeben, für Vollbeschäftigung - zumindest auf dem Papier.
/HW]WOLFKYHUPLQGHUWHQGLHKlX¿JXQSURGXNWLYHQ]XVlW]OLFKHQ
Mitarbeiter die Unternehmensgewinne und ließen die Aktienkurse weiter bröckeln. In einem zähen Prozess, der noch
immer nicht abgeschlossen ist, gibt es nun auch in Japan
Entlassungen von Arbeitern und Angestellten - die im Anschluss nur selten eine Wiedereinstellung in ihrem vorherigen
Stellenbereich erleben.
50 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
Doch auch das Konsumverhalten der Bürger hat sich äußert
problematisch verändert: Angesichts der seit vielen Jahren
DQKDOWHQGHQ GXUFKVFKQLWWOLFKHQ 3UHLV'HÀDWLRQ EHL YLHOHQ
Gütern außerhalb des Lebensmittelbereiches, investieren
die Japaner nur äußerst vorsichtig. Schließlich gibt es gute
*UQGH PLW GHU $QVFKDϑXQJ ]X ZDUWHQ GHQ WHFKQLVFKHQ
Fortschritt und die fallenden Preise. Der Gewöhnungsprozess
an diese Situation ist in Japan allumfänglichen dient Europa
als Warnung. Stellen Sie sich vor was es heißen muss, seit
20 Jahren in der japanischen Rezessionsfalle zu sitzen? Eine
ganze Generation kennt keine oder nur Mini-Zinsen. Das
Konzept des Ansparens ist der jungen Bevölkerung daher
unbekannt.
Ebenfalls unbekannt ist die Tatsache, dass man mit Aktieninvestitionen Gewinne machen kann, oder dass Preise auch
steigen können. Auch aus diesem Grund gehört inzwischen
die Zentralbank in Tokyo zu den größten Aktienkäufern und
-besitzern und interveniert immer weiter am Markt. Am Ende
wird man mit der Erzeugung einer künstlichen Aktienblase
erfolgreich sein, denn irgendwann kontrolliert die Bank Of
Japan nicht mehr nur 10 % aller Aktien, sondern mehr als 50
%. Doch damit kommt noch immer kein Geld bei den Konsumenten an, denn diese ignorieren jegliche Sparkonzepte.
Wie auch in Europa können eben geldpolitische Akzente oder
'DXHUHLQJULϑHNHLQHYHUQQIWLJH:LUWVFKDIWVSROLWLNHUVHW]HQ
Für Japan gibt es - bei einer Absage an “Helikopter-Geld” nur noch das Instrument der umfänglichen Steuererleichterungen. Statt Brücken und Straßen ins Nirgendwo zu bauen,
sollte die Regierung lieber die Bürger steuerlich entlasten.
Natürlich, solche Transferzahlungen gelten gerade unter
Volkswirten nicht viel, allerdings wurden sie in Japan, anders
als in Europa, noch nie versucht. Dieses Versäumnis sollte
dringend beendet werden.
Leider hat sich Japan in den vergangenen Jahren zu einem
wirtschaftlichen Spiegel für uns Europäer entwickelt. Die
Verhältnisse dort zeigen eindrücklich, wie schwierig es ist,
GHÀDWLRQlUH UH]HVVLYH 7UHQGV ZLHGHU ]X HOLPLQLHUHQ 'LH
Geldpolitik ist bei uns inzwischen ebenso am Anschlag wie
in Japan. Daher müssen die dringend angemahnten Strukturreformen samt Steuererleichterungen für die Verbraucher
endlich Einzug halten. Doch weit gefehlt, wie Sie und ich an
der auch weiterhin katastrophalen Finanzpolitik sehen und
erleben können. So werden die volkswirtschaftlich negativen
(ϑHNWH EHVWHKHQ EOHLEHQ XQG ZLH LQ -DSDQ ZLUG GHU (XURpäischen) Zentralbank nichts anderes übrig bleiben als den
Kampf allein zu führen. Das kann auf Sicht nur dazu führen,
dass sich an den Finanzmärkten weitere Blasen bilden werden.
Die Bürger hierzulande sind daher dazu aufgerufen, bei dieser
Blasenbildung dabei zu sein, denn nur so können die Einnahmen abseits von Löhnen und Gehältern aufpoliert werden.
Wir beobachten diese Entwicklung natürlich mit gemischten
Gefühlen, denn einerseits können Bewertungsexzesse an den
Landesinfos
Märkten keine vernünftige Sparpolitik der Bürger ersetzen,
zumal permanente Einbruchsgefahr besteht. Zum anderen ist
es aber denkbar, dass solche Kursschübe jahrelang anhalten
und zu hohen Gewinnen an den jeweiligen Märkten führen.
Zu Regierungen
Die Regierungen auf der Welt haben ja mit der Krise so ihre
Probleme, dies liegt in ihrem Beharrungsvermögen und Unvermögen. Ja nichts ändern, besser aussitzen. Deshalb ein
paar Gedanken zu Regierungen.
In einer kleinen Stadt funktionieren Regierungen in der Regel
recht gut. Denn es besteht kein großer Abstand zwischen
den Regierenden und den Regierten. Die Letzteren wohnen,
wo die Regierenden wohnen...und wie sie leben...und wie
gering der Abstand zwischen ihnen ist. Wenn die Regierungen falsch handeln, dann ist es wahrscheinlich, dass sie bei
der nächsten Wahl abgewählt werden...und auf der Straße
zusammengeschlagen werden. Aber je größer der Maßstab....
desto größer wird der Abstand zwischen den Regierenden
und den Regierten. Die Institutionen werden größer und älter...die Regierungen werden formeller. Mächtiger. Das kann
Hϒ]LHQWHUHV5HJLHUHQHUP|JOLFKHQ
Die ersten größeren staatlichen Regierungen gab es in Ägypten. Nach der Vereinigung diverser Königreiche ungefähr
3.150 v. Chr. begann eine dynastische Periode. Die dauerte
Jahrtausende, und endete erst, als die Römer im Jahr 30
n. Chr. Ägypten eroberten. Ich weiß nicht genau, wie die
Regierungen damals arbeiteten, aber ich kenne eine Theorie darüber. Damals war es wohl keine Theorie, sondern ein
Fakt. Der Staatenlenker war göttlich. Ein Gott. Als Theorie
ist das gut. Das beantwortet die Frage: Warum sollte man
Befehle von einem anderen Menschen annehmen? Im alten
Ägypten kam diese Frage nicht auf. Denn der Pharao war
kein anderer Mensch. Er war etwas anderes. Was genau er
Wien
war...oder was die Leute dachten, was er sei...ist nicht klar.
Aber archäologische Untersuchungen zeugen davon, dass
er behandelt wurde, als ob er zumindest einen oder zwei
Stufen höher stehen würde auf der Leiter, als der Rest der
Menschen. Wenn er kein richtiger Gott war, dann war er
zumindest ein Halb-Gott....der „missing link“ zwischen den
Menschen und dem Himmel. Wenn das so war...und wer bin
ich, zu zweifeln?...dann war diese Theorie sehr konsistent.
Die göttliche Autorität kommt vom Himmel zur Menschheit,
via dem Intermediär...dem Pharao. Man könnte denken, das
sei das Ende dieser Geschichte. War es aber nicht. Es gab asiDWLVFKH6LHGOHULP1LOGHOWDGLH+\VNRVZHOFKHRϑHQVLFKWOLFK
eine andere Idee hatten. Und die Thebaner. Und die Nubier.
Und die Assyrer. Und die Hettiter. Und Hunderte Jahre Bürgerkrieg gegen verschiedene Gruppen...ganz zu schweigen
von den Kämpfen innerhalb der göttlichen Familien. Wenn
Gott wirklich seinen Mann auf dem Thron hatte, dann könnte
man doch denken, dass er ihm etwas mehr geholfen hätte.
Oder zumindest sollte man denken, dass es etwas eindeutiger
gewesen wäre, wer denn nun Gottes Mann war. Warum ließ
Gott die Menschen raten, was wirklich Gottes Wahl war? Aber
wer kennt schon die Gedanken von Gott? Vielleicht war die
ganze Idee mit der göttlichen Natur des Staatsoberhauptes
nur eine Lüge. Pharaonen mögen wie Lords gelebt haben. Sie
mögen wie Götter regiert haben. Aber sie starben so, wie alle
anderen auch. Und nach 30 Dynastien war das ganze System
kaputt.Cleopatra erschien zusammengerollt in einem Teppich
vor Julius Caesar, so dass sie sich vor seinen Füßen daraus
herausrollen konnte. Sie hatte ein Kind von ihm...stellte sich
aber auf die Seite von Marcus Antonius. Das war ein Fehler.
&DHVDUV 1HϑH 2FWDYLDQ ZDU EHVVHU RUJDQLVLHUW XQG GLH
Armee von Marcus Antonius wurde bei Actium besiegt. Aber
die Idee eines göttlichen Führers überlebte. Antonius hatte
bereits begonnen, das Blut der Göttlichkeit in seinen Adern
zu spüren. Und dann - kaum dass die Halbgott-Pharaos in
Ägypten alle in ihren Gräbern waren - begannen in Rom, die
halbverrückten Caesaren ihre Flügel auszustrecken...
Historischer Rückblick auf „Regierungen“
ÀLFNUFRPSULO¿VK&&%<&RORVVLRI0HPQRQ
Bei Stammesgruppen oder auch Familiengruppen zu Zeiten
der Vor- und Frühgeschichte war es wahrscheinlich von Vorteil,
einen Anführer zu haben. So waren z.B. Jagden oft Gruppenunternehmungen. Es mussten auch andere Entscheidungen
IUGLH*UXSSHJHWURϑHQZHUGHQZLH1DKUXQJJHODJHUWRGHU
verteilt wird, zum Beispiel. Das würde das Überleben der geVDPWHQ*UXSSHEHWUHϑHQ8QGZHQQHLQ$QJULϑHLQHUDQGHUHQ
Gruppe erfolgte, dann würde ein starker, fähiger Anführer den
Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen. Ich denke,
dass die Menschen in ihre jeweiligen Rollen als Führer oder
„Indianer“ treten, weil sie dazu von der Evolution programmiert worden sind. Diejenigen, die das nicht können oder
wollen...sind vielleicht vor einigen Jahrtausenden ausgestor-
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 51
Landesinfos
Wien
ben. Wir müssen nicht in die letzte Eiszeit zurückschauen,
um zu sehen, was in kleinen politischen Einheiten geschieht.
Das kann man heute sehen. Überall gibt es gesellschaftliche
Einheiten. Jede Kirche hat einen Rat, der sich um die Verwaltung kümmert. Jede Gemeinde hat ihre Form von Regierung.
Jedes Unternehmen...jede Gruppe...jeder Klub...jeder Platz,
wo Menschen zusammenkommen, scheint politische/soziale
Ordnungen zu entwickeln. Es entwickeln sich Regeln. Es
entwickeln sich Anführer. Informelle Gruppen beachten die
Ansichten starker Personen. Andere wollen kontrollieren. Es
gibt dann noch Familienbande und Dinner Partys. Aber das
ist die Art und Weise, wie es eben ist. Einige Leute wollen
dominieren. Andere mögen es, dominiert zu werden. Das
Problem ist: Normalerweise gibt es mehr als eine Person
RGHU*UXSSHGLHGRPLQLHUHQZLOO8QGGDVIKUW]X.RQÀLNten. Verrat. Mord. Rivalitäten. Und Wahlen. Aber ich will der
Zeit nicht vorausgreifen. Ich will über die Geschichte von
Regierungen schreiben, und versuchen einzuschätzen, wie
die waren. Im kleinen Maßstab waren „Regierungen“ jeder
Art extrem variabel in der Form...und extrem begrenzt in
ihrer Zuständigkeit. Wie viel Regierung kann man haben, in
einer kleinen Gruppe? Nicht viel. Man kann die Leute herum
kommandieren, aber zu viel herumkommandieren werden sie
nicht akzeptieren. Und da gibt es immer jemanden, der in
Rivalität steht - und den die Leute stattdessen unterstützen
könnten. Auf Stammesebene stelle ich mir vor, dass der
VWlUNVWHXQGPXWLJVWH.lPSIHUHV]XP$QIKUHUVFKDϑWH
und damit in die „Regierung“. Aber ihm konnte im Schlaf ein
Messer in den Rücken gestoßen werden...oder er konnte mit
einem Bogen erschossen werden, als Jagdunfall deklariert.
Selbst in den besten Umständen würde seine Regierungszeit
wohl nur so lange andauern, wie seine körperliche Stärke.
Fußball EM: Verloren in Deckungsschatten
und Halbraum
Zwei Denkschulen stehen sich im Kampf um die Deutungshoheit über das Fußballspiel grimmig gegenüber.
Forscht man dieser Tage nach den Ursachen für ein verlorenes
Fußballspiel, dann kann die Antwort so ausfallen: „Hätte der
Alaba nach dreißig Sekunden ins Tor und nicht die Stange
JHWURϑHQKlWWHQZLUJHZRQQHQ´2GHUDEHUVRÄ*HJHQGDV
österreichische Pressing und Gegenpressing nach Ballverlust
reichte meist ein verzögerndes Element des ungarischen
Ballführenden aus, um im intensitätsarmen Verbund der ÖsWHUUHLFKHUHLQH/FNH]X¿QGHQXQGVLFKVDXEHU]XEHIUHLHQ´
'LHVHVRXQWHUVFKLHGOLFKHQ5HÀH[LRQVQLYHDXVVWHKHQEHLGHU
Fußballeuropameisterschaft ohne Berührungspunkte nebeneinander. Auf der einen Seite beurteilen Kommentatoren und
Experten (in der Regel ehemalige Fußballer, Trainer oder
Schiedsrichter) das Spiel wie eh und je aus dem Bauch heraus
und begreifen das Spiel als Abfolge von Einzelszenen (wie eben
einem Stangenschuss, einem Elfmeter oder einer strittigen
Abseitssituation), auf die sie dann ihre „Analysen” beziehen.
Auf der anderen Seite stehen jene, die das Fußballspiel
mithilfe modernster Methoden der Datenerfassung fast
wissenschaftlich beschreiben, aus den Erkenntnissen dann
Rückschlüsse auf die Taktik ziehen. Ziel dieses Ansatzes:
Den Zufall, der bei einem Ballspiel eine entscheidende Rolle
spielt, so weit wie möglich zu eliminieren, um am Spielfeld
Überzahl, Kontrolle und Positionen zu erreichen, die einen
Torerfolg wahrscheinlich machen. Hohepriester dieser Herangehensweise sind die Trainer Pep Guardiola und Thomas
Tuchel, die davon ausgehen, dass die beste Versicherung
gegen ein Tor ist, den Ball gar nicht erst dem Gegner zu
überlassen. Ebenso taktisch ausgefeilt, wenn auch mit anderer Philosophie, versuchen Pressing-Trainer wie Jürgen
Klopp, den Ball auch unkontrolliert in gefährliche Zonen zu
bekommen, um ihn dann dort dem Gegner in aussichtsreicher
Lage zum Tor wieder abzujagen.
Gegen diese Art von „Systemfußball” regt sich Widerstand
vor allem von ehemaligen Fußballgrößen, die Kraft ihrer Vita
gern im Trainer- oder Expertengeschäft mitmischen wollen,
ohne sich aber über Gebühr mit Details herumschlagen zu
müssen. Der charismatische ARD Experte Mehmet Scholl ist
LKUDXϑlOOLJVWHU([SRQHQW(UVWLFKHOWEHLMHGHUVLFKELHWHQGHQ
Gelegenheit gegen taktische Grundordnungen, schießt sich auf
einzelne Spieler ein oder konstatiert mangelnden Mut als Ursache für Niederlagen. Jene, die das Spielfeld in „Halbräume”
einteilen und versuchen, den „Deckungsschatten” zu entkommen, können da nur die Köpfe schütteln. Das Match um die
Deutungshoheit haben sie aber noch längst nicht gewonnen.
MR Dr. Heribert Gmach
Finanzreferent der
Landeszahnärztekammer für Wien
ÀLFNUFRPQRUGKRIVZHGHQ&&%<)XVVEDOO
52 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
Landesinfos
Wien
Ausschreibung von Kassenplanstellen
für FachärztInnen für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, ZahnärztInnen und DentistInnen
gem. § 12 Abs. 1 der Planstellenvergabevereinbarung
der Landeszahnärztekammer für Wien im Einvernehmen mit der Wiener Gebietskrankenkasse
Zahnarztordination in
:LHQ4XDGHQVWUD‰H
.DVVHQSODQVWHOOHQDFK'U/LGLD0DUFHZVNL
FDPð%HKDQGOXQJVHLQKHLWHQ0LHWREMHNW
Bewerbungen für o. a. Planstelle für einen Kassenvertrag sind bis spätestens $XJXVW zu richten an:
Landeszahnärztekammer für Wien
1010 Wien, Kohlmarkt 11/6
Formulare für die Bewerbung sind im Büro der Landeszahnärztekammer für Wien
unter Tel. 05 05 11 - 1010 bzw. 1011 Dw. erhältlich
evident aktuell
3D-Druck – neue Maßstäbe bei digitaler Zahntechnik
Zeitgemäße Materialien und Technologien sind für EVIDENT ein Muss. Logische Konsequenz: Der Einsatz
eines 3D-Druckers, der Zahnarzt-Kunden ab sofort für eine große Bandbreite dentaler Versorgungen aus
Hochleistungs-Kunststoffen zur Verfügung steht.
Der entscheidende Vorteil des Neuerwerbs liegt in der
effizienten Umsetzung digitaler Entwürfe. Denn durch
Kombination von intraoralen Scans, CadCam-Design
und 3D-Druck können Kronen, Brücken oder kieferorthopädische Hilfsmittel einfach und passgenau
hergestellt und bei Bedarf reproduziert werden.
Aktuell im Einsatz ist der 3D-Drucker bei EVIDENT für
Kronen-, Brücken- und Implantat-Modelle (gefertigt
auf Basis von Oralscanner-Daten), Ortho-Modelle, digitale
Bohr-Schablonen, Aufbiss-Schienen, Mock Up-Kronen
oder -Brücken, Implantat-Brücken für Proben und
individuelle Prototypen.
Das Ergebnis: Flexible, schnelle und kostengünstige
Lösungen von unübertroffener Präzision, von denen
EVIDENT-Zahnarztkunden und deren PatientInnen
profitieren.
In weiterer Folge ist die Fertigung von VALPLASTgeprinteten Prothesen und PEEK-Modellguss geplant.
Fazit: Der Einsatz von 3D-Druckern revolutioniert die
Herstellung von Zahnersatz. Denn von der Planung bis zur
Fertigstellung können alle Schritte digital und automatisch
erfolgen.
Mehr Infos auf www.evident.at
Robert Zalek
Inhaber Dentalstudio EVIDENT
Von li. nach re.: Aufbiss-Schiene,
Modell, Implantat / 3D-gedruckt
Zahntechnik-Labor EVIDENT
1080 Wien, Bennoplatz 8
M 0699/11 44 18 11, T 01/408 36 00
[email protected]
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 53
Fortbildung
Inland
August 2016
Gesellschaft für Ganzheitliche
Zahnheilkunde der ÖGZMK
Sommerschool zur
Ganzheitsmedizin
Ergänzend zu den „Festspielgesprächen
zur Ganzheitsmedizin“
(Prof. Stefan Kopp, Dr. Ulrich Warnke, Hanne
Marquardt, Dr. Rudolf Gruber, Prof. Jörg George
Birkmayer, Dr. Anita Kracke, Dr. Anne Katharina
Zschocke, Dr. Lothar Krenner, Prof. Michael Musalek,
Dr. Berndt Rieger, Prof. Ralph Spintge, Dr. Jochen
Gleditsch, Dr. Raimund Jakesz, u. a.)
3. bis 6. August 2016
Bezau/Vorarlberg
Information und Anmeldung:
Univ.-Lektor DDr. Irmgard Simma
Tel: + 43 (0) 5574 - 767 52
E-Mail: [email protected]
www.simma.at
September 2016
ZAFI Wien
Administration - Verwaltung
Seminar für Assistentinnen
(Dr. Johanna Treer)
2. September 2016, 9.00-18.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
der Landeszahnärztekammer für Wien
1060 Wien, Gumpendorfer Straße 83/4
Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12
(0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP#
]D¿DW
ZZZ]D¿DW
ZAFI Wien
'RNXPHQWDWLRQVS‹LFKW
(mit Fotodokumentation) Organisation - Kommunikation
Seminar für Assistentinnen
(Dr. Gerhard Schager)
3. September 2016, 9.00-17.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
der Landeszahnärztekammer für Wien
Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12
ZZZ]D¿DW
54 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Die Durchführung der
Abrechnung der zahnärztlichen Leistungen mit
den Krankenkassen
(Dr. Gerhard Schager, Mag. Peter A. Ibaschitz)
3. September 2016, 9.00-18.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro
Auskunft:
ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs
1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15
Tel: (01) 513 37 31
(0DLORϒFH#]LYDW
www.ziv.at
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Wer „A“ sagt,
sollte vorher „I“ sagen
ZAFI Wien
Patientenkommunikation
und Aufklärung mittels
digitaler Medien
(Norbert Haimberger)
9. September 2016, 18.00-20.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
ZZZ]D¿DW
ZAFI Wien
Curriculum Implantologie 2016
Kurs 2:
9. und 10. September 2016
14. und 15. Oktober 2016
18. und 19. November 2016
Freitag jeweils von 14.00-17.00 Uhr
Samstag jeweils von 9.00-13.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
ZZZ]D¿DW
Eselbegegnungen - Führungskompetenz erleben und entwickeln
(Petra Eibl-Schober, MSc)
7. bis 9. September 2016 oder
9. bis 11. September 2016
Schwanberg, Tabakscheucherhof,
Bezirk Deutschlandsberg (Stmk)
Auskunft:
ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs
Tel: (01) 513 37 31
www.ziv.at
Landeszahnärztekammer für Burgenland
PAss-Weiterbildungslehrgang Burgenland
(Kursleitung: Prof. Dr. H. Haider, OA DDr. C. Schaudy)
Der Bgld. PAss-Kurs zeichnet sich
durch die intensive Verbindung von
Theorie und Parxis, aber insbesonders
durch das 20stündige Einzel-Coaching
in der eigenen Ordination der TeilnehmerInnen aus.
ab 9. September 2016 bis März 2017
8 Wochenend-Module (Freitag & Samstag)
Bad Tatzmannsdorf, BFI Gesundheitsakademie Burgenland, Schloss
Jormannsdorf Nr. 1
Detaillierte Information
und Anmeldung:
Fa. Praxis-Beratung, Petra Bischof-Oswald
E-Mail: [email protected]
bgld.zahnaerztekammer.at/assistenz
POS - Progressive Orthodontic Seminars
Kids Ortho Wechsegebiss
Teil 2
9. bis 11. September 2016
in Wien
Myofunktionale Apparaturen
Was diese wirklich bewirken/nicht bewirken
Vor/Nachteile der am meisten verwendeten
Apparaturen
Wie können Sie entscheiden, welches Gerät
wirklich hilft
Lernen Sie die Apparaturen zu verstehen
Wie erreiche ich das gewünschte Ergebnis mit
einer myofunktionellen Apparatur
Tipps für das Patienten Management
Erwartungseinstellung der Patienten
Beurteilung der Atemwege
Diagnose von Atemwegsproblemen bei Patienten im Wechselgebiss
Eventuelle Behandlungsänderung bei Patienten mit Atemwegsproblemen
Zusammenstellung eines guten Teams
Gute Kommunikation für den reibungslosen
Behandlungsablauf mit Ihrem Team
Genauere Informationen und Anmeldung:
POS, Frau Anita Pracherstorfer
4523 Neuzeug, Steinfeldstraße 21
Tel: & Fax: + 43 - (0)7259 32 0 28
www.posortho.at
www.posortho.com
Fortbildung
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für
ärztliche und zahnärztliche Hypnose
Von der Uni bis zur Ordi
- ein Leitfaden durch den
Versicherungs-, Finanzund Steuerdschungel
Hypnose und Kommunikation
(KR Helmut Mojescick)
14. September 2016, 18.00-19.30 Uhr
Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15
Auskunft:
www.ziv.at
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Selbstverteidigung
(Bettina Kainz)
16. bis 17. September 2016
Wien, ZIV-Büro
Auskunft:
www.ziv.at
Dr. Robert Scherngell, MSc
Kieferorthopädische
Seminarreihe 4
Modul 4:
Extraktionsmechanik Klasse I/II/III
16. bis 17. September 2016
Modul 5:
Non Extraktionsmechanik, Klasse I/II/III
28. bis 29. Oktober 2016
Modul 6:
Impaktierte Zähne, Verlagerte Zähne,
Vertikale und Transversale
9. bis 10. Dezember 2016
Modul 7:
Fälle für Fortgeschrittene und orthognathe Chirurgie (Gastvortragender
Dr. Sanford Ratner, Kieferchirurg, Los
Angeles, USA)
20. bis 22. Jänner 2017 (3-tägig)
Modul 8:
“Crash Kurs”. Fälle aus Ihrer Praxis
werden vorgestellt. Gemeinsame Diagnose und Problemlösung Ihrer Fälle.
Dentale und skelettale Asymmetrie. Diagnose- und Mechanikintensivtraining
10. bis 11. März 2017
Modul 9:
Feineinstellung, Retention und Fallbesprechung. Zeugnisverteilung und
Überreichung der Diplome
5. bis 6. Mai 2017
Mauerbach, Schlosspark, 3001, Herzog Friedrich-Platz 1
Infos & Anmeldung:
Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell)
www.zahnregulierung.com/seminare
ÖZÄK-Diplomlehrgang
(Ausbildungsleitung: Dr. Allan Krupka)
Curriculum in 1190 Wien:
7 Wochenenden, insgesamt 121 ZFP-Punkte
Beginn: 11. Dezember 2015
Ende: 6. November 2016
Ort: 1190 Wien
Modul A6
Anwendungen der ärztlichen Hypnose II
Dr. Ruth Metten
16. September 2016, 8.30-12.00
Uhr (Supervision), 13.00-18.00 Uhr
17. September 2015, 9.00-18.00 Uhr
Modul A7
Anwendungen der ärztlichen Hypnose III
Dr. Allan Krupka, Dr. Nick Steiner
4. November 2016, 8.30-12.00 Uhr
(Supervision), 13.00-18.00 Uhr
5. November 2016, 9.00-18.00 Uhr
6. November 2016, 9.00-18.00 Uhr
Detaillierte Information
und Anmeldung:
ÖGZH - Österreichische Gesellschaft
für ärztliche und zahnärztliche Hypnose
1090 Wien, Nußdorfer Straße 4/5
Tel: (01) 317 63 20
www.oegzh.at
Inland
POS - Progressive Orthodontic Seminars
DA 1 und DA 2
- kieferorthopädische
Seminare für die zahnärztliche Assistentin
Separieren - Setzen der
Separatoren, Bänder anpassen,
Vorbereitung zum Bekleben
Rollenspiel - die Arbeit mit Patienten
(Kollegen)
Auswahl der Größe des Headgears und
diesen anpassen, LLA und TPA
Sterilisation der kieferorthopädischen
Instrumente
Drahtbogenformen
Einbindetechniken
Ablauf vom Setzen der Bänder, …
Seminar 1 - DA 1: 17. bis 18. September 2016
Seminar 2 - DA 2: 19. bis 20. November 2016
Genauere Informationen und Anmeldung:
POS, Frau Anita Pracherstorfer
4523 Neuzeug, Steinfeldstraße 21
Tel: & Fax: + 43 - (0)7259 32 0 28
www.posortho.at
www.posortho.com
ZAFI Wien
Curriculum Ästhetische
Zahnheilkunde 2016
(Prof. Dr. Jürgen Manhart)
16. und 17. September 2016
7. und 8. Oktober 2016
4. und 5. November 2016
2. und 3. Dezember 2016
Freitag jeweils von 14.00-19.00 Uhr
Samstag jeweils von 9.00-18.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
ZZZ]D¿DW
ZAFI Wien
Moderne Kieferorthopädie:
4XDOLW–WXQG(IŠ]LHQ]
(Dr. Guido Sampermanns)
14. und 15. Oktober 2016
18. und 19. November 2016
16. und 17. Dezember 2016
13. und 14. Jänner 2017
17. und 18. Februar 2017
10. und 11. März 2017
7. und 8. April 2017
19. und 20. Mai 2017
23. und 24. Juni 2017
15. und 16. September 2017
FR + SA jeweils 9.00-17.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12
(0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP#
]D¿DW
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 55
Fortbildung
Inland
ZAFI Wien
ZAFI Wien
Aufbereitung zahnärztlicher
Medizinprodukte
Heilen durch
Tiefenentspannung
Seminar für Assistentinnen
(Prof. Mag. Eva Maria Wiesenthal)
(MR Dr. Franz Hastermann)
22. September 2016, 16.15-20.30 Uhr
23. September 2016, 9.00-18.00 Uhr
6. Oktober 2016, 16.15-20.30 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
ZZZ]D¿DW
23. September 2016, 9.00-18.00 Uhr
24. September 2016, 9.00-18.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
ZZZ]D¿DW
ZAFI Wien
Kieferorthopädie
Seminar für Assistentinnen
(Dr. Karin Trost)
ÖGZMK Wien
Österreichischer Zahnärztekongress 2016
Zahnheil-Kunst
Vom Misserfolg zum Erfolg
22. bis 24. September 2016
Wien, Kongresszentrum Hofburg
Anmeldung:
www.oezk2016.at
ZAFI Wien
Curriculum Prophylaxe
- Diplomfortbildung
Seminar für PAss
(Dr. Michael Dieter, Dr. Hardy Hririan, Prof. Dr. Thomas Bernhart, MR Dr. Franz Hastermann, Dr. Knut
Hufschmidt, Mag. Ralph Elser, Markus Tschann)
23. September 2016
18. November 2016
17. März 2017
23. Juni 2017
8. September 2017
jeweils von 9.00-18.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
ZZZ]D¿DW
ZAFI Wien
Dieser Workshop richtet sich an ausgebildete Prophylaxeassistentinnen mit
mehrjähriger Erfahrung!
(DH Mirka von Moos, DH Esther Imhof, beide CH)
30. September und 1. Oktober 2016
täglich von 8.00-18.00 Uhr
Linz, Fortbildungsakademie Zahn im
UKh-Linz, 1. OG, 4010, Garnisonstraße 7
Anmeldung (nur schriftlich):
ÖGZMK OÖ im UKH Linz, Frau Berger
Fax: (0732) 78 21 70
(0DLORϒFH#RHJ]PNRRHDW
ZAFI Wien
Fachausdrücke - Fachenglisch
Seminar für Assistentinnen
(Dr. Wilhelm Schein)
24. September 2016, 9.00-18.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
ZZZ]D¿DW
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV) in Zusammenarbeit mit
der Landeszahnärztekammer für Wien
Fortbildung für
Strahlenschutzbeauftragte
(MR Dr. Franz Hastermann)
29. September 2016, 18.00-21.30 Uhr
Wien, ZAFI, 1060, Gumpendorfer
Straße 83/4. Stock
Auskunft:
ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs
Tel: (01) 513 37 31
www.ziv.at
Dr. Robert Scherngell, MSc
KFO-Update Seminar
„Interzeptivbehandlung Erwachsenenbehandlung gekonnte Präsentation Ihrer Fälle“.
3-Tagesseminar für ZahnärztInnen
30. September bis 2. Oktober 2016
KFO Assistentinnenseminar
2-Tagesseminar für kieferorthopädische Assistentinnen
30. September bis 1. Oktober 2016
Stegersbach
Infos & Anmeldung:
Tel: (0699) 1011 8287 (Violeta Topic)
E-Mail: [email protected]
ZAFI Wien
(Univ.-Doz. DDr. Orhun Dörtbudak)
56 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
Praktischer Intensivworkshop (PIWS)
23. September 2016, 8.30-17.30 Uhr
24. September 2016, 8.30-17.30 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
ZZZ]D¿DW
Curriculum Implantologie II
23. September 2016
16. Dezember 2016
jeweils von 14.00-18.00 Uhr
Modul 4: 13. und 14. Mai 2017
Human Cadaver Kurs am Anatomischen Institut
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
FAZ - Fortbildungsakademie Zahn der
Landeszahnärztekammer für OÖ
ZAFI Wien
Assistenz und Verhaltensführung
in der Kinderzahnheilkunde
(Dr. Bettina Schreder)
30. September 2016, 9.00-17.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
ZZZ]D¿DW
Zahnärztliche Chirurgie
- Orale Chirurgie
(MR Dr. Frederick Mayrhofer-Krammel)
30. September 2016, 8.30-18.00 Uhr
1. Oktober 2016, 8.30-16.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
ZZZ]D¿DW
Fortbildung
Oktober 2016
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Hypnotische Kommunikation
mit Kindern in der
Zahnarztpraxis
(Dr. Werner Ossmann)
1. Oktober 2016, 9.00-13.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro
Auskunft:
ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs
Tel: (01) 513 37 31
(0DLORϒFH#]LYDW
www.ziv.at
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz
(Petra Eibl-Schober, MSc)
5. Oktober 2016, 18.00-21.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro
Auskunft:
ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs
www.ziv.at
ZAFI Wien
Funktionelle Medizin
und Zahnheilkunde
Seminarzyklus
(Dr. Heinrich Hechenblaickner)
7. und 8. Oktober 2016
Freitag, 9.00-18.00 Uhr
Samstag, 9.00-18.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
ZZZ]D¿DW
ARGE Ganzheitliche Zahnheilkunde im
Zahnärztlichen Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Mit Herz und Hirn: Eine ganzheitliche Betrachtung der
Erkrankungen der Wirbelsäule
(Dr. med. Astrid Takacs-Tolnai, Dr. Petra Gürtner)
7. bis 8. Oktober 2016
Wien, ZIV-Büro
Auskunft:
ZIV
Tel: (01) 513 37 31
www.ziv.at
ÖGZMK Salzburg in Zusammenarbeit
mit Straumann GmbH
Wann regenerieren,
wann implantieren?
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Reanimationsmaßnahmen
und Airway Management
(Dr. Werner Deutschmann)
6. Oktober 2016, 19.00-22.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro
Auskunft:
www.ziv.at
Inland
ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für
ärztliche und zahnärztliche Hypnose
Erste Hilfe für den
Ordinationsnotfall
(Dr. Herbert Sponring)
14. Oktober 2016, 17.30-20.00 Uhr
Wien, ÖGZH Seminarraum im Hotel
am Kahlenberg, 1190, Josefsdorf 3,
Top 404
Detaillierte Information
und Anmeldung:
ÖGZH - Österreichische Gesellschaft
für ärztliche und zahnärztliche Hypnose
1090 Wien, Nußdorfer Straße 4/5
Tel: (01) 317 63 20
www.oegzh.at
ÖGZMK NÖ
Herbstsymposium
„Aus der Praxis für die Praxis“
(Dr. Wolfgang Gruber, Priv.-Doz. DDr. Arno Wutzl)
14. bis 15. Oktober 2016
St. Pölten, Cityhotel Design & Classic,
3100, Völklplatz 1
Anmeldung:
ÖGZMK NÖ, Frau Eder
Tel: + 43 (0)664 42 48 426
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Selbstverteidigung
(Dr. D. Hess, Knittelfeld)
(Bettina Kainz)
14. Oktober 2016, 15.00-18.00 Uhr
Salzburg, Crowne Plaza Salzburg - The
Pitter, 5020, Rainerstraße 6 - 8
Anmeldung:
Straumann GmbH, Herr DI Krajinovic
Tel: (01) 294 06 60
E-Mail: [email protected]
14. bis 15. Oktober 2016
Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15
Auskunft:
www.ziv.at
ÖGZMK Salzburg in Zusammenarbeit mit
Leibetseder Dentalwarenhandel GmbH
Ex NonEx in der KFO Behandlung
(Dr. Habersack, Univ.-Prof. Dr. Hasund)
6. bis 8. Oktober 2016
Saalfelden, Hotel Gut Brandlhof, 5760,
Hohlwegen 4
Anmeldung:
Leibetseder
Tel: + 43 (0)7235 63 993
(0DLORϒFH#GHQWDOGRUQLQJHUDW
www.dental-leibetseder.at
www.viking-orthodontics.com
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 57
Fortbildung
Inland
McGann Orthodontic & Dentistry
Start der neuen
7-teiligen Seminarreihe
„Umfassende ästhetische
Zahnmedizin“
Seminar 1:
Diagnose & Behandlungsplanung
Dr. Luis Segura-Mori, DDS, MsD,
PHd - Madrid, Spain
14. bis 16. Oktober 2016
Seminar 2:
Okklusion & Provisorische Behandlung
Dr. Bart Polder, DDS, MsD, PHd - Holland
7. bis 19. März 2017
Seminar 3:
Ästhetische Kieferorthopädie
Dr. David Dana, DDS - Beverly Hills, CA, USA
12. bis 14. Mai 2017
Seminar 4:
Ästhetische Parodontologie
Dr. Ziv Simon, DDS - Beverly Hills, CA
22. bis 24. September 2017
ÖGZMK OÖ im UKH Linz, Frau Berger
Fax: (0732) 78 21 70
(0DLORϒFH#RHJ]PNRRHDW
ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für
ärztliche und zahnärztliche Hypnose
Zum Umgang mit dem
„schwierigen Patienten“
(Dr. Horst Freigang, Dr. Gerhard Schütz)
15. bis 16. Oktober 2016,
jeweils 9.30-17.00 Uhr
Wien, ÖGZH Seminarraum im Hotel am
Kahlenberg, 1190, Josefsdorf 3, Top 404
Detaillierte Information
und Anmeldung:
ÖGZH - Österreichische Gesellschaft
für ärztliche und zahnärztliche Hypnose
1090 Wien, Nußdorfer Straße 4/5
Tel: (01) 317 63 20
www.oegzh.at
Seminar 5:
Ästhetische Implantologie
Dr. Vahik Meserkhani, DDS - Glendale, CA
17. bis 19. November 2017
ÖGZMK Salzburg
Seminar 6:
Implantate & Kieferorthopädie
Dr. Bart Polder, DDS, MsD, PHd - Holland
Jänner 2018
(OA Dr. Darshan Singh, Salzburg)
Seminar 7:
Ästhetische Zahnerhaltung
Dr. Tscha-Schjen Sun
April 2018
Wir bieten auch die Möglichkeit, nur Einzelseminare zu besuchen!
Der erfolgreiche Abschluss der gesamten
6HULHTXDOL¿]LHUWXQVHUH6WXGHQWHQIUGDV
“Masters of Science in Esthetics & Dental
Surgery” Programm.
Das „Master Science-Programm“ bietet einen akademischen Grad von 6 Universitäten
und ist Bologna akkreditiert.
Genauere Informationen und Anmeldung:
POS, Frau Anita Pracherstorfer
4523 Neuzeug, Steinfeldstraße 21
Tel: & Fax: + 43 - (0)7259 32 0 28
www.posortho.at
www.posortho.com
Früherkennung von malignen
Läsionen in der ZMK
Digitale und konventionelle Röntgentechnik
(Dr. Josef Hehenberger)
15. Oktober 2016, 9.00-15.00 Uhr
Linz, Fortbildungsakademie Zahn im
UKh-Linz, 1. OG, 4010, Garnisonstraße 7
Anmeldung (nur schriftlich):
«
58 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
ARGE Ganzheitliche Zahnheilkunde im
Zahnärztlichen Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Physioenergetik
3-teilige Kursserie
(OMR Dr. Eva-Maria Höller)
Teil 1: 21. bis 22. Oktober 2016
Teil 2: 11. bis 12. November 2016
Teil 3: 20. bis 21. Jänner 2017
Wien, ZIV-Büro
Auskunft:
ZIV
www.ziv.at
ÖGZMK OÖ
19. Oktober 2016, 19.00 Uhr
Salzburg, Hörsaal 4/2. OG, Hansjörg
Wyss-Haus, 5020, Strubergasse 21/PMU
Anmeldung:
ÖGZMK Salzburg
Tel: (0662) 64 73 82
(0DLORϒFH#RHJ]PNVDO]EXUJDW
www.oegzmksalzburg.at
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Zahnmedizinischer Prophylaxekurs
für ZAss
'U.DUO+HLQ].ROQGRUϑHU3$0RQLND2EHUKDLGLQJHU
Teil I:
22. Oktober 2016, 8.30-17.00 Uhr
Teil II:
5. November 2016, 8.30-16.00 Uhr
Linz, Fortbildungsakademie Zahn im
UKh-Linz, 1. OG, 4010, Garnisonstraße 7
Anmeldung (nur schriftlich):
ÖGZMK OÖ im UKH Linz, Frau Berger
Fax: (0732) 78 21 70
(0DLORϒFH#RHJ]PNRRHDW
Zahnverlust! Geplant
oder traumatisch?
Vortrag und Workshop
November 2016
(Dr. Michael Müller-Kern)
19. Oktober 2016, 18.00-21.30 Uhr
Wien, ZIV-Büro
Auskunft:
www.ziv.at
ÖGZMK Burgenland gemeinsam mit der
Landeszahnärztekammer für Burgenland
37. Burgenländische
Herbsttagung
ÖGZMK OÖ
Röntgeneinstelltechniken
für ZAss
Block 2:
18. bis 21. Jänner 2017
Salzburg, Medicent
Block 3:
29. März bis 1. April 2017
Salzburg, Medicent
Information und Anmeldung:
Österreichische Gesellschaft für
Kinderzahnheilkunde
Tel: + 43 - 660 - 429 48 2
www.kinderzahnmedizin.at
„ZUKUNFT-ZAHN - Spezialgebiete im
Fokus“
Österreichische Gesellschaft
für Kinderzahnheilkunde (ÖGK)
Kinderzahnheilkunde
Umfassendes Fortbildungsprogramm
für ZA, PAss, ZAss und Zahntechniker
9. Kompaktkurs 2016/2017
(Dr. Nicola Meißner, Dr. Verena Bürkle)
10. bis 12. November 2016
Block 1:
19. bis 22. Oktober 2016
:LHQ=D¿
Rust, Seehotel
Informationen:
www.zukunft-zahn.at
«
Fortbildung
ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für
ärztliche und zahnärztliche Hypnose
Kinderbehandlung - „Wie es
geht, wenn nichts mehr geht“
*)&'*+&+)*,
ÖGZMK OÖ in Zusammenarbeit mit GC
Austria GmbH
Front- und Seitenzahnästhetik
mit Komposit - ein System für
die Praxis
Hands on Workshop
(Dr. Philipp Kober)
11. November 2016, 13.00-18.30 Uhr
Linz, Fortbildungsakademie Zahn im
UKh-Linz, 1. OG, 4010, Garnisonstraße 7
Anmeldung (nur schriftlich):
ÖGZMK OÖ im UKH Linz, Frau Berger
Fax: (0732) 78 21 70
(0DLORϒFH#RHJ]PNRRHDW
ÖGZMK Salzburg mit freundlicher Unterstützung von NWD Österreich
(Dr. Allan Krupka)
12. bis 13. November 2016,
jeweils 9.30-17.00 Uhr
Wien, ÖGZH Seminarraum im Hotel am
Kahlenberg, 1190, Josefsdorf 3, Top 404
Detaillierte Information & Anmeldung:
ÖGZH
www.oegzh.at
ÖGZMK Salzburg in Kooperation mit Heraeus Kulzer GmbH und NWD Österreich
Die Welt der Universaladhäsive
Füllen, Zementieren, ‚Reparieren
(PD Dr. Michael Taschner, Erlangen)
17. November 2016, 19.00 Uhr
Salzburg, Mercure City, 5020, Bayerhamerstraße 14 a
Anmeldung:
Heraeus Kulzer Austria GmbH
Fax: + 43 1 408 09 41 - 75
E-Mail: [email protected]
Inland
Fortbildungsakademie ZAHN (FAZ) eine Einrichtung der Landeszahnärztekammer für OÖ
Weiterbildung zur PAss H-16
Intensivseminar als Ausbildung zur
Prophylaxe-Assistentin
- für ausgebildete Zahnärztliche AssistentInnen mit 2-jähriger Berufserfahrung
(OMR Dr. Hans Schrangl, MR Dr. Rudolf Matheis MSc,
Linz, Mirka von Moos, Esther Imhof, beide Dentalhygienikerinnen aus der Schweiz)
Teil 1:
21. bis 25. November 2016
28. November bis 2. Dezember 2016
Teil 2:
15. bis 19. Mai 2017
jeweils von 8.00-12.00 und 13.00-17.00 Uhr
Linz, Fortbildungsakademie Zahn im
UKh-Linz, 1. OG, 4017, Garnisonstraße 7
Anmeldung:
FAZ - Elke Badegruber-Pfender
Tel: 05 05 11 - 4020
E-Mail: [email protected]
www.fortbildungsakademie-zahn.at
Strahlenschutz Kompaktkurs
(Dr. Florian Metz, DI Peter Kerschhofer, DI Holger
Ölschläger)
Mit diesem Kurs wird gleichzeitig
die gemäß § 41 Abs. 4 Allgemeine
Strahlenschutzverordnung (AllStrSchV)
YRUJHVFKULHEHQH)RUWELOGXQJVYHUSÀLFKtung für Strahlenschutzbeauftragte im
Ausmaß von 4 Stunden erbracht.
11. November 2016, 13.00-17.00 Uhr
Salzburg, Stiegls Brauwelt, 5020,
Bräuhausstraße 9
Anmeldung unbedingt erforderlich:
ÖGZMK Salzburg
Tel: (0662) 64 73 82
(0DLORϒFH#RHJ]PNVDO]EXUJDW
www.oegzmksalzburg.at
ÖGZMK OÖ
Paro Update Teamkurs 2016
Was gilt? Was kommt?
(Prof. Dr. Petra Ratka-Krüger, Freiburg)
18. November 2016, 15.00-19.00 Uhr
19. November 2016, 9.00-15.00 Uhr
Linz, Hörsaal im UKh-Linz, 1. OG, 4010,
Garnisonstraße 7
Anmeldung (nur schriftlich):
ÖGZMK OÖ im UKH Linz, Frau Berger
Fax: (0732) 78 21 70
(0DLORϒFH#RHJ]PNRRHDW
Österreichische Gesellschaft
für Kinderzahnheilkunde (ÖGK)
Landeszahnärztekammer für NÖ/NÖFA
Ordinationsgründungsund -schließungsseminar
12. November 2016, 9.00 Uhr
St. Pölten, Austria Trend Hotel Metropol, 3100, Schillerplatz 2
Anmeldung:
LZÄK für NÖ/NÖFA, Verena Prirschl
E-Mail: [email protected]
ÖGK-Lachgaskurs
ZAFI Wien
Notfallkoffer und
Bereitschaftsapotheke
(Dr. Werner Deutschmann)
26. November 2016, 10.00-15.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12
ZZZ]D¿DW
gemäß CED Richtlinien
(Dr. Jacqueline Esch, Dr. Christel Forster, Dr. Frank
Mathers, Dr. Nicola Meißner)
18. bis 19. November 2016
«
FR 10.00-18.30 Uhr
SA 9.00-17.00 Uhr
Salzburg, Medicent, 5020, Innsbrucker Bundesstraße 35
Information und Anmeldung:
Österreichische Gesellschaft für
Kinderzahnheilkunde
Tel: + 43 - 660 - 429 48 29 (Frau Perner)
www.kinderzahnmedizin.at
Dr. Robert Scherngell, MSc
„Abnehmbare KFO
- Pro und Kontra“
Diskussionsveranstaltung
30. November 2016, 18.00-21.00 Uhr
Wien, InterCityHotel, 1070, Mariahilfer Straße 122
Anmeldung:
Tel: (0699) 1011 8287 (Violeta Topic)
E-Mail: [email protected]
ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 59
Fortbildung
Inland
Dezember 2016
Österreichische Gesellschaft für Endodontie (ÖGEndo)
4. Internationaler Kongress
der ÖGEndo
Endodontie - Fakten und Fantasie
(Dr. Matthias Holly, DDr. Johannes Klimscha, beide Wien)
1. bis 3. Dezember 2016
Wien, Palais Ferstel
Auskunft:
Ärztezentrale med.info
Tel: (01) 531 16 - 23 oder - 48 Dw.
www.endocongress.at/vienna2016
www.oegendo.at
ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für
ärztliche und zahnärztliche Hypnose
Das Enneagramm - Die neun
Seiten/Lichter der Seele
(Prof. Dr. Johannes Ott)
11. bis 12. Dezember 2016,
jeweils 10.00-17.00 Uhr
Wien, ÖGZH Seminarraum im Hotel am
Kahlenberg, 1190, Josefsdorf 3, Top 404
Detaillierte Information
und Anmeldung:
ÖGZH - Österreichische Gesellschaft
für ärztliche und zahnärztliche Hypnose
1090 Wien, Nußdorfer Straße 4/5
Tel: (01) 317 63 20
Fax: (01) 315 16 35
www.oegzh.at
März 2017
Dr. Robert Scherngell, MSc
Kieferorthopädische
Seminarreihe 5
„KFO aus der Praxis für die Praxis“
Modul 1:
Diagnose und Fernröntgenanalyse,
KFO-Dokumentation
3. bis 4. März 2017
Modul 2:
Phasen in der KFO, Bracketsysteme, Bracketkleben, Drähte, KFO Aufklärung etc.
21. bis 22. April 2017
Modul 3:
Phase I Behandlung, 2 x 4 Apparatur,
HG, TPA, LLA, Abnehmbare KFO und FKO
9. bis 10. Juni 2017
«
60 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016
Modul 4:
Extraktionsmechanik Klasse I/II/III
8. bis 9. September 2017
Modul 5:
Non Extraktionsmechanik, Klasse I/II/III
20. bis 21. Oktober 2017
Modul 6:
Impaktierte Zähne, Verlagerte Zähne,
Vertikale und Transversale
1. bis 2. Dezember 2017
Modul 7:
Fälle für Fortgeschrittene und orthognathe Chirurgie (Gastvortragender
Dr. Sanford Ratner, Kieferchirurg, Los
Angeles, USA)
19. bis 21. Jänner 2018 (3-tägig)
Modul 8:
“Crash Kurs”. Fälle aus Ihrer Praxis
werden vorgestellt. Gemeinsame Diagnose und Problemlösung Ihrer Fälle.
Dentale und skelettale Asymmetrie. Diagnose- und Mechanikintensivtraining
16. bis 17. März 2018
Modul 9:
Feineinstellung, Retention und Fallbesprechung. Zeugnisverteilung und
Überreichung der Diplome
4. bis 5. Mai 2018
Mauerbach, Schlosspark, 3001, Herzog Friedrich-Platz 1
Infos & Anmeldung:
Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell)
www.zahnregulierung.com/seminare
POS - Progressive Orthodontic Seminars
Start der
23. kieferorthopädischen
Seminarreihe 2017
in Wien
Session 1: 23. bis 26. März 2017
Klinische Beurteilung, Aufzeichnungen und Erstberatung
Session 2: 27. bis 30. April 2017
Röntgen, dentale Wachstumsvorhersagen
und 2. Beratung
Session 3: 18. bis 21. Mai 2017
Bebändern, Bekleben, Einlegiertechniken,
Draht- und elastische Ligaturen, Hands On
Session 4: 22. bis 25. Juni 2017
Einreihungs- und Mechanik Phase, Feineinstellung, Gummizüge, Federn, Hands On
Session 5: 7. bis 10. September 2017
Behandlung leichter Klasse III, Wachstum in
Klasse II Fällen, Einordnen von impaktierten
Eckzähnen
Session 6: 5. bis 8. Oktober 2017
Wechselgebissdiagnose, Wechselgebiss,
TPA, Feineinstellung, Hands On
Session 7: 30. November bis 3. Dezember 2017
Wechselgebiss, Lingualbogen (LLA), Utility
Bogen und Verankerungsplanung, HG,
Hands On
«
Session 8: 2018
Asymetrie beim Erwachsenen und im Wechselgebiss, Korrektur KL. II/III ohne Mitarbeit
des Patienten
Session 9: 2018
Dentofaziale KFO, skelettale Verankerung,
Tiefbiss, Gingival Display, Hands On
Session 10: 2018
Korrektur der Mittellinie mit skelettaler
Verankerung, Behandlung von Fällen mit
schwierigen impaktierten Zähnen
Session 11: 2018
Diagnose von fortgeschrittenen Fällen - orthognathe, chirurgische Alternativen
Session 12: 2018
Wiederholung wichtiger Themen sowie Final
Exam mit Diplomüberreichung
Kostenlose Teilnahme an einem Schnuppertag möglich!
Die Anerkennung der Ausbildung von der
Universität Münster ermöglich unseren Teilnehmern nach erfolgreichem Abschluss der
gesamten Serie, den „MSc of Orthodontic“ in
0QVWHUPLWZHQLJHU$QZHVHQKHLWVSÀLFKWEHL
den Modulen sowie zu einem ermäßigten
Tarif zu erwerben.
Genauere Informationen und Anmeldung:
POS, Frau Anita Pracherstorfer
4523 Neuzeug, Steinfeldstraße 21
Tel: & Fax: + 43 - (0)7259 32 0 28
www.posortho.at
www.posortho.com
Dr. Robert Scherngell, MSc
Exramodul 2 KFO-AssistentInnenseminar
31. März/1. April 2017
Termin ist 2-tägig und in sich abgeschlossen!
Ort wird rechtzeitig bekanntgegeben
Infos & Anmeldung:
Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell)
www.zahnregulierung.com/seminare
Juni 2017
Dr. Robert Scherngell, MSc
3-Tagesseminar
für Zahnärzte und
Kieferorthopäden
„Common sense mechanics in everyday
Orthodontics“
Thomas F. Mulligan D.D.S., M.S.D.,
Phönix Arizona, USA
23. bis 25. Juni 2017
Mauerbach, Schlosspark, 3001, Herzog Friedrich-Platz 1
Infos & Anmeldung:
www.zahnregulierung.com/seminare
Fortbildung
Ausland
Deutschland
Curriculum Endodontie 2016
in Zusammenarbeit mit der University
of Pennsylvania/USA
15. bis 17. September 2016 (D)
10. bis 12. November 2016 (USA)
18. bis 19. November 2016 (D)
München, Memmingen,
Philadelphia/USA
Information:
www.tec2-endo.de
57. Bayerischer Zahnärztetag
Zahnerhalt statt Zahnersatz
- Restauration versus Reparatur
20. bis 22. Oktober 2016
München, The Westin Grand München, Arabellastraße 6, D-81925
München
Information:
www.blzk.de
49. Jahrestagung
der Deutschen Gesellschaft
für Funktionsdiagnostik
und -therapie (DGFT)
CMD im Verlauf der Lebensspanne
24. bis 26. November 2016
Bad Homburg, Maritim Hotel
Information:
www.dgfdt.de
37. Internationale Dental-Schau
21. bis 25. März 2017
Köln, Messe
Information:
www.ids-cologne.de
Kuba
www.ios-prague.com
Kubanisch-Deutsches
Symposium
14th Euro Congress on Dental
and Oral Health
24. bis 26. Oktober 2016
Rom, Holiday Inn Aurelia
Information:
www.emedevents.com
Polen
FDI-Jahresweltkongress
der Zahnärzte
International Conference on
Oral and Maxillofacial Surgery
31. Oktober bis 1. November 2016
Istanbul
Information:
http://oral-maxillofacialsurgery.conferenceseries.com/
USA
America‘s Dental Meeting 2016
Tschechien
20. bis 24. Oktober 2016
Denver, Colorado Convention Center
Information:
www.ada.org/meeting
14. IOS Prague 2016
Greater New York
Dental Meeting 2016
4 seasons orthodontics
Orthodentic therapy for patients
of all ages
24. bis 26. November 2016
Prag
Information und Anmeldung:
IOS Hannover, Herr Ulrich Reckziegel
Türkei
12. bis 19. November 2016
Havanna
Information:
www.dental-balance.eu
7. bis 10. September 2016
Poznan
Information:
www.fdiworldental.org
Italien
D-30625 Hannover, Kirchröder Straße 77
Tel: + 49 (0)511 - 53 31 69 - 3
E-Mail: [email protected]
Ü
27. bis 30. November 2016
New York, Jacob K. Javits Convention
Center
Information:
www.gnydm.com
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Fax + 43 - (0) 5 05 11 - 1167 oder E-Mail: [email protected]
schriftlich LQ9HUELQGXQJ]XVHW]HQ)UDOOH$QJDEHQLQGHQYHU|ϑHQWOLFKWHQ,QVHUDWHQVLQGGLH$XIWUDJJHEHUYHUDQWwortlich und haften auch hiefür, da es sich vielfach um Angaben handelt, die von der Redaktion nicht überprüft werden
können.
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