Ausgabe 6 - Österreichische Zahnärztekammer
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Ausgabe 6 - Österreichische Zahnärztekammer
Ausgabe 6/2016 P.b.b.Erscheinungsort und Verlagspostamt 1010 Wien • 02Z032843 Österreichische Zahnärzte-Zeitung Zahnärztekammerwahl 2016 © Ralf Geithe - Fotolia.com Wahlergebnisse der Landeszahnärztekammern www.zahnaerztekammer.at Gustav Klimt • PORTRAIT Adele Bloch-Bauer I • NEUE GALERIE NEW YORK • Foto © PD-Art (Yorck Project) ZAHNHEIL•KUNST VOM MISSERFOLG zum ERFOLG Stand bei Drucklegung - Änderungen vorbehalten Karl-Ludwig Ackermann • BOZICA ANDRASEK • MICHELE ANTOLINI • Behrouz Arefnia • Gerwin Arnetzl • Vincent Arnetzl • FLORIAN BECK • Johann Beck-Mannagetta • Katrin Bekes • Thomas Bernhart • Michael Bornstein • Dieter Bosshardt • BERNITA BUSH GISSLER • Daniel Buser • Verena Bürkle • ALES CELAR • Adriano Crismani • Barbara CVIKL • PeTra Drabo • HEbert Dumfahrt • Gerlinde Durstberger • Kurt Ebeleseder • Daniel Edelhoff • MichAel Ehrenfeld • Sigrun Eick • JOHANNES EINWAG • Stefan Fickl • Rudolf Fürhauser • Alexander Franz • JOSEF FREUDENTHALER • Andreas Fuchs-Martschitz • Jochen GledITSCH • Reinhard Gruber • Ingrid Grunert • Michael Haas • Cornelius Haffner • Norbert Haimberger • Hady Haririan • Franz Hastermann • Frederik Hermann • Eva-MAria höller • norbert jakse • OLIVER JANDRASITS • Rüdiger Junker • Ines Kapferer-Seebacher • Andrej Kielbassa • Eva Kovalova • Gerhard Kreyer • INGRID KRÖLL • UWE KUHN • markus laky • NIKLAUS P. LANG • Birgit Lanzer • Günter Lichtner • Martin Lorezoni • Adrian Lussi • MARIUS MEIER • Jörg Meyle • Andreas Moritz • Axel Mory • Michael Müller-Kern • mario NIGL • Emeka Nkenke • Johanna Permann • Ingrid Peroz • CHRISTOF PERTL • Eva Piehslinger • Hubert Porteder • ANTONIA RADOS • CHRISTA RADOS • Michael Rasse • Mladen Regoda • DENNIS ROHNER • Andreas Schedle • Martina Schmid-Schwap • BETTINA SCHREDER • Werner Schupp • Katja Schwenzer-Zimmerer • Anton Sculean • irmgard Simma-Kletschka • Robert Simon • GEORG STRBAC • Jörg Strub • Stefan Tangl • GABOR TEPPER • Astrid Truschnegg • Dritan Turhani • jens christoph türp • christian ulm • KONRAD WANGERIN • ALICE WARTINGER • Walther Wegscheider • WErner zechner • Kai Zwanzig • u.w. premium sponsorEN Wien www.özk2016.at Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege! I n der letzten Ausgabe der ÖZZ bin ich auf diverse Wahlen eingegangen, die QRFKYRUGHP6RPPHUVWDWW¿QGHQVROlen. Neue Wege sollten von der Regierung begangen werden. Diese löbliche Absicht stieß schon bald auf Schwierigkeiten: War schon die Wahl des neuen Rechnungshofpräsidenten nicht ganz so friktionsfrei wie beabsichtigt, wurde die Wahl des Bundespräsidenten zu einer internationalen Blamage. Ausständig ist noch die ORF-Wahl, wohl die letzte Chance, eine Änderung des politischen Stils vorzunehmen. Ärztekammer vertreten, der Sektion )DFKlU]WHXQGGHU6HNWLRQ7XUQXVlU]WH Die dritte Sektion bildeten die praktischen Ärzte. Legitimierter Vertreter auch der Zahnärzte war der jeweilige Präsident der Landesärztekammer, in der Regel ein praktischer Arzt, der mit den zahnärztlichen Interessen nicht viel am Hut hatte. Zahnärztliche Interessen gegenüber Ministerien und der Politik vertrat der Präsident der Österreichischen Dentistenkammer, der auch Mitglied in der Bundeskonferenz der Freien Berufe war. Eine Wahl, die vielleicht notwendiger wäre als vieles andere, wird nicht statt¿QGHQ7URW]GHVEHNDQQWHQ$XVJDQJV der Volksabstimmung in Großbritannien wird sich an der EU-Spitze nichts ändern. Im Gegenteil: zur Beseitigung der Steueroasen und -betrügereien wurden ausgerechnet jene Politiker auserkoren, die diese Steuervermeidungsmodelle HUVWJHVFKDϑHQKDEHQ Es liegt auf der Hand, dass diese Konstellation schwerfällig und Ergebnisse nur durch mühsame Kompromisse zu erzielen waren. Nach jahrelangen Verhandlungen wurde schließlich die Kurienkammer aus drei Kurien mit JHULQJHQ.RPSHWHQ]HQJHVFKDϑHQ Also werden die Eurokraten weiterhin mit Regeln und Regulierungen in Randbereichen herumstochern und damit die große Masse der Bevölkerung verärgern und sich gleichzeitig vor den wirklich großen Problemen drücken. Angesichts der Ereignisse sind die Kammerwahlen der Zahnärztekammer geradezu tröstlich. Mit einer Ausnahme wurden die Wahlvorschläge in den einzelnen Bundesländern mit großer Mehrheit bestätigt. Die Kammerwahlen haben eine Vorgeschichte: Als ich 1979 ordentliches Kammermitglied wurde, waren die Zahnärzte in zwei Sektionen in der Als der EU-Beitritt die Einführung eines eigenen Zahnarztstudiums brachte, trat die Gefahr der totalen Spaltung des Berufsstandes in drei getrennte, wenn nicht sogar rivalisierende Berufsvertretungen klar zutage. Dentisten, Fachärzte für ZMK und Dres. med. dent. hätten auch getrennte, vielleicht sogar rivalisierende Berufsvertretungen fordern können. Der damalige Bundesminister Mag. Haupt ordnete eine Urabstimmung an, die eine klare Mehrheit für eine gemeinsame von der Ärztekammer getrennte Vertretung brachte. Viele ältere Kollege sind damals über ihren Schatten gesprungen und haben sich im Interesse der Zukunft des Berufsstandes von lieb gewordenen Bindungen zur Ärztekammer gelöst. Andere haben das nicht getan. Der daraus resultierenden $XVHLQDQGHUVHW]XQJ ¿HO GHU GDPDOLJH Obmann der niederösterreichischen KollegInnen Roland Merich zum Opfer. Stellvertretend für alle, die sich damals um die Einheit des Berufsstandes verdient gemacht haben, möchte ich an dieser Stelle Dank sagen den beiden Spitzenvertretern, dem Präsidenten der Österreichischen Dentistenkammer Heinrich Gressel, und dem Obmann der Zahnärzte Roman Freiding. Sie haben über Jahre mit viel Fingerspitzengefühl vorhandene Gräben zugeschüttet, durch gemeinsame Fortbildung, gemeinsame Standeszeitung und gemeinsames Auftreten in wichtigen standespolitischen Fragen. So war der Boden aufbereitet, als unter Bundesministerin Rauch-Kallat Zahnärztegesetz und Zahnärztekammergesetz in Kraft treten konnte. Die folgende Periode brachte eine Fülle von Aufgaben, die in der alten Struktur schwerlich gemeistert worden wäre. Es ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 1 Der erste gewählte Vorstand nach Gründung der Österreichischen Zahnärztekammer im Jahre 2006: jeweils v. l. n. r. 1. Reihe: Erwin Senoner, Hannes Westermayer, Wolfgang Doneus 2. Reihe: Peter Österreicher, Karl Anton Rezac war ein glückhafter Umstand, dass die Debatte um die eigene Kammer dazu geführt hatte, dass sich eine ganze 5HLKH YRQ 3HUV|QOLFKNHLWHQ SUR¿OLHUHQ konnten, die bereit waren, mehr Zeit und Kraft in ihre Funktionärstätigkeit zu investieren, als es doch viele Jahre üblich war. Aus Oberösterreich wandte sich Wolfgang Doneus der Auslandstätigkeit ]X HLQHU ]HLWDXIZlQGLJHQ 7lWLJNHLW die großes diplomatisches Geschick verlangte, zumal von einem Vertreter eines kleinen Landes. Die Krönung VHLQHU 7lWLJNHLW ZDU GLH :DKO ]XP Präsidenten des Rats der europäischen Zahnärzte (CED), womit ihm die AufgaEH]X¿HOGLH]DKQlU]WOLFKHQ,QWHUHVVHQ von 320.000 ZahnärztInnen in der EU zu vertreten. Wolfgang Doneus Oberösterreich 2 Der Salzburger Erwin Senoner setzte auf einem anderen Gebiet Maßstäbe. Als begnadeter Netzwerker und politischer Kopf setzte er seine politischen Verbindungen für die zahnärztlichen Anliegen ein. Als Gründer und späterer Ehrenpräsident der Kinder-Krebs-Hilfe und anderer Aktivitäten verfügte er über politische Kontakte wie kaum ein Zahnarzt vor ihm. Am Rande sei erwähnt, dass sich sein Netzwerk auf das glücklichste mit meinem eigenen ergänzte, sodass uns einige Jahre so JXW ZLH DOOH 7UHQ LQ GHU 3ROLWLN RϑHQ standen, was nicht zum Schaden der Zahnärzteschaft war. Aus der Steiermark setzte Peter Österreicher als sparsamer, fast übergenauer Finanzreferent Maßstäbe. Als ambitionierter Zahnarzt war er in der Erwin Senoner Salzburg www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 Peter Österreicher Steiermark Lage, eine ganze Reihe von Aufgabengebieten kompetent zu betreuen, was er auch tat. Seine ausgeprägte mathematische Begabung brachte nicht nur manche Kassen- und KamPHUYHUWUHWHU ]XU 9HU]ZHLÀXQJ ZHLO seine Zahlen immer richtig waren. Die Autonomen Honorarrichtlinien (AHR) sind vornehmlich auf seine Arbeiten zurückzuführen. Eines seiner Lieblingsthemen waren die zahnärztliche Assistentinnen und die Arbeit am Kollektivvertrag. Sein Nachfolger als Finanzreferent ist heute der Vorarlberger Präsident Gerhart Bachmann, der sich durch unbestechliche Nüchternheit und wohl überlegte Analysen sowie die Kenntnis der Finanzmärkte hohes Ansehen YHUVFKDϑWH Gerhart Bachmann Vorarlberg Herbert Haider Burgenland *QWKHU5LHÀHU Günther Knogler " Ein stabilisierender Faktor war der Präsident der burgenländischen Zahnärztekammer, Herbert Haider, der die 7UDGLWLRQ GHV XQYHUJHVVOLFKHQ -RKDQQ Stadler, der die damalige Fachgruppe für ZMK nach fast militärischen Grundsätzen organisiert hatte, fortsetzte. Ähnliches wäre zu sagen über die Kärntner Vertretung, die vor allem in der schwarz-blauen Regierung für die Zahnärzteschaft tätig war. Über meine eigene Rolle möchte ich nichts sagen, das müssen andere tun, aber ich konnte mich immer auf die Unterstützung des Zahnärztlichen Interessenverbandes Österreich verlassen und viele Wiener Kolleginnen und Kollegen, die selbstlos ihre mitunter HUVWDXQOLFK HLQÀXVVUHLFKHQ .RQWDNWH unserer Sache zur Verfügung stellten. Stellvertretend für sie seien die Kollegen *QWKHU5LHÀHU, Günther Knogler und von der jüngeren Generation Claudius Ratschew, Thomas Horejs und Heribert Gmach angeführt. Claudius Ratschew Thomas Horejs Ich konnte mich also immer auf Kräfte stützen, denen das Wohl des Gesamtstandes wichtiger als persönliche Ambitionen waren. Ich habe sicher im Lauf meiner drei Jahrzehnte jährigen 7lWLJNHLW DOV =DKQlU]WHYHUWUHWHU MHGH Menge Fehler gemacht, aber die meisten nur ein Mal. Es heißt, dass dies auch ein Erfolgsrezept der Habsburger gewesen sein soll. Im Laufe der Jahre musste ich mich unzähligen Wahlen stellen und es ist in der Standespolitik aller freien Berufe ein erstaunliches Phänomen, dass ich ausnahmslos jedes Mal einstimmig gewählt wurde. Danke. Heribert Gmach üblichen Absägeversuche im Großen und Ganzen erspart, was der Sacharbeit sehr zu Gute gekommen ist. Die Wahlen in die Landeszahnärztekammern sind gelaufen und haben die bisherigen Vertreter bestätigt. Ausnahme bildete die Steiermark, wo zwar die Liste des Präsidenten die Mehrheit erhielt, nicht aber der Listenführer selbst. Statt ihm wird Veronika Scardelli das Präsidentenamt übernehmen. Dem neu konstituierten Bundesausschuss der Österreichischen Zahnärztekammer wünsche ich viel Erfolg und Glück bei seiner verantwortungsvollen Aufgabe. Nach drei Jahrzehnten an der Spitze unserer Standesvertretung ist es an der Zeit, das Ruder an die nächste Generation weiterzugeben. Mein Amtsvorgänger Roman Freiding sagte mir einmal: „Jeder von uns hat die Aufgabe, das Rad ein Stück weiterzudrehen.“ Ich möchte allen, die mir das Vertrauen ausgesprochen haben, von ganzem Herzen danken, sie haben mir die Erfüllung der Aufgaben sehr erleichtert. Es EOLHEHQPLUGLHLQ)UHLEHUXÀHUNDPPHUQ Meine Erfahrung dazu ist: Wenn alle in die selbe Richtung drehen, ist es klüger. Damit wünsche ich ihnen allen Erfolg und Glück in der neuen Amtsperiode. OMR DDr. H. Westermayer Präsident der Österreichischen Zahnärztekammer Impressum • Medieninhaber (Verleger), Herausgeber und Redaktion: gVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WHNDPPHU.|USHUVFKDIW|ϑHQWOLFKHQ5HFKWV:LHQ.RKOPDUNW 7HO)D[(0DLORϒFH#]DKQDHU]WHNDPPHUDW,QWHUQHWZZZ]DKQDHU]WHNDPPHUDWRedakteur: Präsident OMR DDr. H. Westermayer Pressereferent: MR DDr. C. Ratschew Anzeigenleitung: U. Windisch-Kainz Anzeigensekretariat:8.|QLJ(0DLORH]]#]DKQDHU]WHNDPPHUDWHerstellung, Druck und Vertrieb: Ferdinand Berger 6|KQH*HVPE++RUQAnmerkung der Redaktion: Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen die persönliche Meinung des Autors dar. Der Nachdruck, auch auszugsweise, von Beiträgen jedweder Art ist nur mit ausdrücklicher Bewilligung des Herausgebers gestattet. Haftungsausschluss: Sämtliche Angaben in dieser Zeitschrift erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Eine Haftung der Autoren oder der Herausgeber ist ausgeschlossen. ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 3 Inhalt © Gina Sanders - Fotolia.com ÖZZ 10 14 16 18 20 Verlautbarung der Wahlergebnisse der Landeszahnärztekammern Leserbrief Zahnärztekammerwahl 2016 Wahlergebnisse der Landeszahnärztekammern. „Arschknapp“ Auslandsreferat: ERO-Generalversammlung in Baku Finanzreferat: Österreich steht auf der Kippe Pressereferat: Presseausschnitte zur Gratis-Zahnspange Versicherung 24 Was tun, wenn der Patient nicht zahlt? Rubriken: ++ 30 4 40 42 43 48 ++ 05 Aktuelles ++ Kunst & Ausstellungen www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 Diverses Private Krankenversicherung II Landesinfos Steuer 23 Österreich steht auf der Kippe 05 Aktuelles 05 16 22 Burgenland - 37. Burgenländische +HUEVWWDJXQJ Kärnten - Vergabe einer Kassenplanstelle. - Ankündigung 17. Kärntner Seensymposium 2017. Niederösterreich - Ankündigung +HUEVWV\PSRVLXP 7UDGLWLRQ3HUIHNWLRQQHXH Generation. - Ordinationsgründuns- bzw. VFKOLHXQJVVHPLQDU Wien - Hohes Abwärtsrisiko für den Aktienmarkt. - Ausschreibung einer Kassenplanstelle. 20 Diverses ++ 23 Steuer ++ 40 Landesinfos ++ 20 ++ 54 26 29 Leserbrief Wiederholte Ablehnung eines Antrags zur funktionskieferorthopädischen Behandlung. kurz & bündig - Satzungsänderung BVA. - Achtung! Branchenverzeichnisse. Standesveränderungen und Mitgliederstand Verleihung des „ODV-Wissenschaftspreises des ZIV“ 30 Kunst - Ausstellungen 62 Kleinanzeigen Fortbildung 54 Fortbildungskalender In- und Ausland. 24 Versicherung ++ 26 Diverses Fortbildung ++ 62 Diverses ++ ++ Aktuelles Zahnärztekammerwahl 2016 Zahnärztekammerwahl 2016 Verlautbarung gemäß § 32 Abs. 4 Zahnärztekammer-Wahlordnung Die Hauptwahlkommission bei der Österreichischen Zahnärztekammer hat in ihrer 3. Sitzung am 22. Juni 2016 IROJHQGH%HZHUEHU%HZHUEHULQQHQIUGLHDQJHIKUWHQ)XQNWLRQHQLPMHZHLOLJHQ%XQGHVODQGfür gewählt erklärt: Burgenland „Liste der Burgenländischen Zahnärzte“ 1. 2. 3. Präsident: Prof. Dr. Herbert HAIDER Vizepräsident: Dr. Ernst Michael REICHER Finanzreferent: Dr. Andreas STEINER D 6XN]HVVRUGHV)LQDQ]UHIHUHQWHQ'U$OH[DQGHUKLABUSCHNIGG 4. Referent für Fortbildung: Dr. Philipp KAISER a) Sukzessor für den Referenten für Fortbildung: Dr. Karl MUTZER Kärnten „Zahnärzte Kärnten“ 1. Präsident: OMR DI Dr. Karl Anton REZAC 2. Vizepräsident: OMR Dr. Bernhard EXELI 3. Finanzreferent: DDr. Georg KOFFLER a) Sukzessor des Finanzreferenten: Dr. Hans FRÜHWIRTH 4. Referent für Fortbildung: DDr. Martin ZAMBELLI a) Sukzessor für den Referenten für Fortbildung: MR Dr. Gernot LACH 5HIHUHQWIU:DKO]DKQlU]WLQQHQlU]WH'U&KULVWLDQSEMMELROCK D6XN]HVVRUIUGHQ5HIHUHQWHQIU:DKO]DKQlU]WLQQHQlU]WH'U0LFKDHOWEBER 5HIHUHQWIUgϑHQWOLFKNHLWVDUEHLW''U0DUWLQWIEGELE D6XN]HVVRUIUGHQ5HIHUHQWHQIUgϑHQWOLFKNHLWVDUEHLW'U%HUQKDUGQUANTSCHNIGG 7. Referent für Kassenangelegenheiten: Dr. Christian SANTNER a) Sukzessor für den Referenten für Kassenangelegenheiten: Dr. Ulrich ERTL ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 5 Aktuelles Zahnärztekammerwahl 2016 Niederösterreich „Die Zahnärzte Niederösterreichs“ Standesliste 1. Präsident: MR DDr. Hannes GRUBER 2. Vizepräsident: Prim. MR Dr. Sven ORECHOVSKY 3. Finanzreferentin: DDr. Gerda SEILER a) Sukzessor der Finanzreferentin: Dr. Wolfang SCHMUTZER 5HIHUHQWIU.DVVHQ]DKQlU]WLQQHQXQG.DVVHQDQJHOHJHQKHLWHQ05'U+DQVKELLNER, MDSc D 6XN]HVVRUIUGHQ5HIHUHQWHQIU.DVVHQ]DKQlU]WLQQHQXQG.DVVHQDQJHOHJHQKHLWHQ'U)ULHGULFKLECHNER 5HIHUHQWIU:DKOXQG3ULYDW]DKQlU]WLQQHQXQG$QJHVWHOOWH=DKQlU]WLQQHQ''U*XVWDYKRISCHKOVSKY D 6XN]HVVRUIUGHQ5HIHUHQWHQIU:DKOXQG3ULYDW]DKQlU]WLQQHQXQG$QJHVWHOOWH=DKQlU]WLQQHQ''U'RULVMAUTNER 5HIHUHQWIU)RUHQVLN205'U$ORLVBORS a) Sukzessorin für den Referenten für Forensik: Dr. Hemma STRAUSS 7. Referentin für Patientenschlichtung: DDr. Karin HAGER D 6XN]HVVRUIUGLH5HIHUHQWLQIU3DWLHQWHQVFKOLFKWXQJ''U7KRPDVFELKAI 5HIHUHQWLQIUgϑHQWOLFKNHLWVDUEHLW''U6DELQHPFAFFENEDER-MANTAI D 6XN]HVVRULQIUGLH5HIHUHQWLQIUgϑHQWOLFKNHLWVDUEHLW'U6WHIDQLHHAIDEN 5HIHUHQWIUGDV]DKQlUWOLFKH7HDP$VVLVWHQWLQQHQ'U:ROIJDQJGRUBER D 6XN]HVVRULQIUGHQ5HIHUHQWHQIUGDV]DKQlU]WOLFKH7HDP$VVLVWHQWLQQHQ''U%LUJLW0DULDSTIX, MSc Oberösterreich „OÖ Zahnärzte“ 1. Präsident: OMR Dr. Hans SCHRANGL 2. Vizepräsident: Dr. Günter GOTTFRIED 3. Finanzreferent: MR Dr. Friedrich TÜCHLER a) Sukzessor des Finanzreferenten: MR Dr. Reinhard PFLUG 5HIHUHQWIU4XDOLWlWVVLFKHUXQJXQG3URSK\OD[H05'U7KRPDVSCHMIDINGER D 6XN]HVVRUIUGHQ5HIHUHQWHQIU4XDOLWlWVVLFKHUXQJXQG3URSK\OD[H'U)HOL[BERNAUER 5HIHUHQWIUgϑHQWOLFKNHLWVDUEHLW05'U:ROIJDQJKOLLER D 6XN]HVVRUIUGHQ5HIHUHQWHQIUgϑHQWOLFKNHLWVDUEHLW0DJ'U5RODQGBÜHLER 5HIHUHQWIU1RWGLHQVW3ULP'U5HLQKDUGBAUER a) Sukzessor für den Referenten für Notdienst: Dr. Lukas MARSZYCKI 7. Referent für Forensik: DDr. Klaus WILD a) Sukzessorin für den Referenten für Forensik: Dr. Petra HISSMAYR 6 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 Aktuelles Zahnärztekammerwahl 2016 Salzburg „Salzburger Zahnärzte“ 1. 2. 3. Präsident: DDr. Martin HÖNLINGER Vizepräsidentin: Dr. Fritz MICHALEK Finanzreferent: Dr. Walter KEIDEL D 6XN]HVVRULQGHV)LQDQ]UHIHUHQWHQ'U$OH[DQGUDSCHERER 4. Referent für Kassenangelegenheiten: DDr. Michael FRANZELIN a) Sukzessor für den Referenten für Kassenangelegenheiten: Dr. Wolfgang TAUTSCHNIG 5HIHUHQWIU)RUWELOGXQJ'U:ROIJDQJECKER a) Sukzessor für den Referenten für Fortbildung: Dr. Stephan SOMMER 5HIHUHQWIU.LHIHURUWKRSlGLH205'U+HUEHUWEDER a) Sukzessor für den Referenten für Kieferorthopädie: DDr. Klaus HÖFNER 7) Referentin für Frauenangelegenheiten und Gleichstellung: Dr. Sabina MAURER-STADLMEYER a) Sukzessorin für die Referentin für Frauenangelegenheiten und Gleichstellung: Dr. Dagmar EBNER-HÖRL Steiermark 1. Präsidentin: Dr. Veronika SCARDELLI 2. Vizepräsident: Dr. Erwin BERNKLAU 3. Finanzreferent: DDr. Christof RUDA a) Sukzessor des Finanzreferenten: Dr. Gernot WAGNER 4. Referent für Ausbildungsangelegenheiten und Dres. Med. Dent: ao. Univ.-Prof. Dr. Gerwin ARNETZL a) Sukzessor für den Referenten für Ausbildungsangelegenheiten und Dres. Med. Dent: Univ.-Prof. DDr. Norbert JAKSE 5HIHUHQWIU4XDOLWlWVVLFKHUXQJXQGWHFKQLVFKH%HWULHEVDXÀDJHQ'U3HWHUKATERL D6XN]HVVRUIUGHQ5HIHUHQWHQIU4XDOLWlWVVLFKHUXQJXQGWHFKQLVFKH%HWULHEVDXÀDJHQ''U.QXWREINBACHER 5HIHUHQWIUgϑHQWOLFKNHLWVDUEHLW'U0LFKDHORUCKENSTUHL D6XN]HVVRUIUGHQ5HIHUHQWHQIUgϑHQWOLFKNHLWVDUEHLW'U2WPDUREININGER 7. Referent für Fortbildung: Dr. Wolfgang KAIBLINGER a) Sukzessorin für den Referenten für Fortbildung: Dr. Birgit LIST-SEDAJ ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 7 Aktuelles Zahnärztekammerwahl 2016 Tirol „Die Tiroler Zahnärzte“ 1. Präsident: MR Dr. Wolfgang KOPP 2. Vizepräsident: MR DDr. Paul HOUGNON 3. Finanzreferent: MR Dr. Hans Georg AN DER LAN a) Sukzessor des Finanzreferenten: DDr. Walter Michael HOFEGGER 4. Referent für Kassenangelegenheiten: MR Dr. Anton FINK a) Sukzessor für den Referenten für Kassenangelegenheiten: Dr. Franz BRUNNER 5HIHUHQWIU:DKO]DKQlU]WH''U5RPDQMEHRA a) Sukzessor für den Referenten für Wahlzahnärzte: DDr. Gerald GOJER 5HIHUHQWIU)RUWELOGXQJXQG4XDOLWlWVVLFKHUXQJ05'U(OYLVGUGG a) Sukzessorin für den Referenten für Fortbildung und Qualitätssicherung: Dr. Ingrid SCHILCHER 7. Referentin für Frauen und Soziales: MR Dr. Ursula GRÖMMER a) Sukzessorin für die Referentin für Frauen und Soziales: Dr. Anna SCHWARZ Vorarlberg „Gemeinschaftsliste der Vorarlberger Zahnärzte (GLVZ)“ 1. Präsident: 2. Vizepräsident: 3. Finanzreferent: a) Sukzessorin des MR Dr. Gerhart BACHMANN DDr. Peter KAPELLER, MSc MR Dr. Rainer WÖSS Finanzreferenten: Dr. Lisbeth DIEM-TSCHÜTSCHER 4. Referent für Fortbildung: Dr. Wolfgang BURGER D6XN]HVVRUIUGHQ5HIHUHQWHQIU)RUWELOGXQJ'U7KRPDVEULER 5HIHUHQWIU3URSK\OD[H'U*HRUJRÜSCHER D6XN]HVVRUIUGHQ5HIHUHQWHQIU3URSK\OD[H'U0LFKDHOKOLLREIDER 8 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 Aktuelles Zahnärztekammerwahl 2016 Wien „Standesliste der Wiener Zahnärzteschaft“ 1. 2. 3. 4. Präsident: MR DDr. Claudius RATSCHEW Vizepräsident: 05'U7KRPDVHOREJS Zweite Vizepräsidentin: OMR Dr. Eva Maria HÖLLER Finanzreferent: MR Dr. Heribert GMACH D 6XN]HVVRUGHV)LQDQ]UHIHUHQWHQ'U$OH[DQGHUPOPP 5HIHUHQWIU1LHGHUODVVXQJXQG3ULYDW]DKQlU]WH205'U*HUKDUGRATZENBERGER a) Sukzessor für den Referenten für Niederlassung und Privatzahnärzte: Dr. Peter BRANDSTÄTTER, MSc 5HIHUHQWIUEHWULHEVWHFKQLVFKH$XÀDJHQXQG4XDOLWlWVVLFKHUXQJ05'U)UDQ]HASTERMANN D6XN]HVVRUIUGHQ5HIHUHQWHQIUEHWULHEVWHFKQLVFKH$XÀDJHQXQG4XDOLWlWVVLFKHUXQJ'U'LQRIMSIROVIC 7. Referentin für Soziales: MR Dr. Martina GREDLER a) Sukzessorin für die Referentin für Soziales: MR Dr. Doris GRÜNBERGER 5HIHUHQWIU.DVVHQDQJHOHJHQKHLWHQ'U*HUKDUGSCHAGER a) Sukzessorin für den Referenten für Kassenangelegenheiten: Dr. Christine STOKREITER-EBNER 9. Referentin für Frauen und JungzahnärztInnen: MR DDr. Barbara THORNTON a) Sukzessorin für die Referentin für Frauen und JungzahnärztInnen: Dr. Kathrin TRIMMEL 5HIHUHQWIU)RUHQVLNXQG6FKOLFKWXQJ05'U7KRPDVFRANCAN a) Sukzessor für den Referenten für Forensik und Schlichtung: MR DDr. Herbert GÜNTNER 11. Referentin für Fortbildung: Dr. Bettina SCHREDER a) Sukzessorin für die Referentin für Fortbildung: Dr. Verena SCHAGER 12. Referent für Hochschulangelegenheiten: DDr. Martin KRAINHÖFNER a) Sukzessorin für den Referenten für Hochschulangelegenheiten: Dr. Eva GRASSMEL 13. Referent für Moderne Medien: Prof. OMR Dr. Otmar SEEMANN a) Sukzessorin für den Referenten für Moderne Medien: Dr. Linda WINKLER ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 9 Aktuelles Standespolitik A hk Arsc Arschknapp* * *Copyright: Univ.-Prof. Dr. Alexander van der Bellen Mit diesem enden wollend feinen, aber LQGHU6DFKHQLFKWJDQ]XQ]XWUHϑHQGHQ %HJULϑFKDUDNWHULVLHUWHGHUPLWWOHUZHLOH QXUQRFKYRUOlX¿JH6LHJHUDP$EHQGGHV Stichwahltages den voraussichtlichen Ausgang der Bundespräsidentenwahl 2016. Schließlich lag sein Kontrahent in der Hochrechnung am Wahlabend und vor der Auszählung der Briefwahlstimmen sogar noch einen Hauch in Führung. L DXWRϒ]LHOOHPWahlergebnis, verlautbart durch das InQHQPLQLVWHULXPZDUHQHVVFKOLHOLFK6WLPPHQGLH den Ausschlag dafür gaben, dass nun, wie es derzeit aussieht, die nächsten sechs Jahre ein parteiunabhängiger Grüner, ja, das gibt es, das höchste Amt im Staate Österreich EHNOHLGHQZLUG,QHWZD6WLPPHQZRKOJHPHUNW6R JDQ]JHQDXVROOWHPDQGLH6WLPPHQGLϑHUHQ]QlPOLFKZLH wir hörten, nicht festlegen, weil im Zuge der Auszählung der Stimmzettel ein paar, sagen wir, geringfügige UnzuOlQJOLFKNHLWHQ ]X 7DJH WUDWHQ GLH VRQVW ZRKO QLHPDQGHP aufgefallen wären, hätte es nicht ein gar so a....knappes Wahlergebnis gegeben. So wurde etwa in Waidhofen an der Ybbs über eine Wahlbeteiligung von sage und schreibe GHU6WLPPEHUHFKWLJWHQEHULFKWHWZDVMDIUHLQVFKLHU DWHPEHUDXEHQGHVGHPRNUDWLHSROLWLVFKHV3ÀLFKWEHZXVVWVHLQ der dortigen Bevölkerung sprechen muss. Aber auch in einem Linzer Wahlsprengel soll die Wählerschaft angeblich ]X EHU ]X GHQ 8UQHQ JHVFKULWWHQ VHLQ ZDKUKDIW 10 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 beeindruckend! Andernorts wiederum habe man sich insofern Verstärkung ins Wählervolk geholt, als noch nicht ZDKOEHUHFKWLJH-XJHQGOLFKHXQWHU-DKUHQLUUWPOLFK]XP Urnengang zugelassen worden seien. Was blieb da manchem Bürgermeister schließlich übrig, als situationselastisch, wie man jetzt sagt, ungültige Stimmzettel einfach zu zerreißen, damit die Gesamtanzahl dann letztlich doch wieder stimmt. Und zu guter Letzt sollen dann noch mancherorts, wie man hört, Briefwahlkuverts außerhalb der Wahlbehörden, daher XQEHDXIVLFKWLJWXQGYRQ3ULYDWSHUVRQHQJH|ϑQHWVRZLHGLH Stimmen dann freistilmäßig gezählt worden sein. Da kann VLFKDP(QGHGHV7DJHVMDZLUNOLFKNHLQHUPHKUDXVNHQQHQ Ungeklärt wird freilich immer bleiben, warum all das an den von allen politischen Parteien besetzten Wahlkommissionen kommentarlos vorübergegangen zu sein scheint. Sei es, wie es sei, vielleicht sind es nicht nur die Wahlen in der Ukraine, die künftig einer sorgfältigeren Beobachtung bedürfen. A....knapp gerade noch davongekommen ist ja im Zuge der Bundespräsidentenwahl die Regierungskoalition aus SPÖ und ÖVP, deren eigene Kandidaten mit 11,3 (SPÖ) und 11,1 (ÖVP) Prozent der Wählerstimmen schlichtweg kalt abserviert wurden. Um der Wahrheit die Ehre zu geben muss man an dieser Stelle freilich ganz klar festhalten, dass damit ja nicht die Herren Hundstorfer und Khol persönlich gemeint waren, sondern dass der Wähler damit der amtierenden Bundesregierung eine klare Abfuhr erteilt hat. Verwunderlich daran ist einzig und allein, dass es in den Parteizentralen tatsächlich Leute gibt, die sich noch darüber wundern können, Aktuelles denn der Staatsbürger hat den beiden Regierungsparteien lediglich die zu erwartende und auch wohlverdiente Rechnung für die Politik der letzten Jahre präsentiert. Die SPÖ verhöhnt schließlich schon die längste Zeit die arbeitende Bevölkerung, in dem sie jenen, die ganz bewusst nichts (mehr) arbeiten (wollen), ein arbeitsfreies Einkommen aus Frühpension oder 7UDQVIHUOHLVWXQJHQEHVFKHUWGDVRIWQXUXQZHVHQWOLFKZHQQ überhaupt, unter jenem einer vollen aktiven Berufstätigkeit liegt. Die ÖVP wiederum schikaniert mit einer Selbstverständlichkeit sondergleichen zugunsten der internationalen *URNRQ]HUQHGLHPLWWHOVWlQGLVFKH:LUWVFKDIW]X7RGHXQG ist noch stolz darauf. Ungelöst sind gleichzeitig aber nach wie vor die derzeit brennendsten Probleme der Republik, wie VLHHWZD92(67*HQHUDOGLUHNWRUDr. Wolfgang Eder kürzlich LQHLQHP,QWHUYLHZPLWGHU7DJHV]HLWXQJÄ'LH3UHVVH³VHKU pointiert zusammenfasste, ich zitiere: „Wir haben eine Rekordarbeitslosigkeit, Rekordstaatsschulden, eine noch nie dagewesene Steuerquote und überbordende Bürokratie. Die Menschen können sich immer weniger leisten, weil der Staat LPPHUPHKUEUDXFKW:LUGLVNXWLHUHQ-DKUHEHU%LOGXQJ aber de facto geht es nur um die Machtverteilung. Es reicht einfach nicht, Jahr um Jahr nur zu verwalten und Macht zu horten.“ Dem ist wohl nichts hinzuzufügen. Aber jetzt wird sicher alles anders, denn es gibt wieder einmal einen Neustart der Regierung unter dem vielversprechenden Arbeitstitel „New Deal“ (Copyright Mag. Christian Kern) und erste Lösungsansätze wurden auch bereits präsentiert. Die Flüchtlingskrise beispielsweise löst man nämlich jetzt ganz einfach durch eine völlig neue, von Neo-Bundeskanzler .HUQ KRϑHQWOLFK VFKRQ SDWHQWLHUWH %HUHFKQXQJVPHWKRGH Standespolitik und die sieht folgendermaßen aus: Laut Innenminister Sobotka sind heuer bis Ende April bereits über 22.000 Asylwerber LQgVWHUUHLFKHLQJHWURϑHQ9RQGLHVHU=DKO]LHKWPDQODXW Kanzler Kern gleich einmal jene ab, die aufgrund der DublinRegelung, an die sich aber bekanntlich eh niemand hält, eigentlich im ersten EU-Land um Asyl ansuchen müssten, in das sie im Zuge ihrer Migration eingereist sind. Diese sind und bleiben also in Österreich, werden aber der Einfachheit halber zur Sicherheit nicht mitgezählt. Damit nicht genug, denn nun subtrahiert man von denen, die dann übrig bleiben, zusätzlich noch die Zahl all jener Asylwerber, die bereits im /DQGEH¿QGOLFKHQ$QJHK|ULJHQLP6LQQHGHU)DPLOLHQ]XVDPPHQIKUXQJQDFKJHUHLVWVLQGGHQQGLH]lKOHQRϑHQVLFKWOLFK auch nicht dazu. Ergibt dann Pi mal Daumen nicht 22.000, sondern nur etwa 11.000 Neuzugänge. Und damit geht VLFK GDQQ DXFK GLH EHVFKORVVHQH 2EHUJUHQ]H YRQ Asylwerbern für heuer wieder a....knapp aus. Wahrlich ein Rechengenie, unser frisch gebackener Regierungschef. Auch die Misere der derzeit etwa 500.000 Arbeitslosen, die ÖZZ berichtete, konnte die neu aufgestellte BundesreJLHUXQJ EHUHLWV HUIROJUHLFK LQ $QJULϑ QHKPHQ LQ GHP VLH als erste Handlung ihrerseits gleich zwei (!) neue ArbeitsSOlW]HVFKDϑHQNRQQWH'HUHLQHJHKWDQGHQDEWUHWHQGHQ Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer, der sich als „Mitglied im Beirat des Koordinationsbüros für das Gedenk- und ErinQHUXQJVMDKU³ZHLWHUKLQEHUHLQVWDDWOLFK¿QDQ]LHUWHV Büro und Personal freuen darf. Hiermit erweist sich auch die medial geäußerte Sorge seiner Gattin als unbegründet, künftig wieder selbst Auto fahren zu müssen. Der andere Arbeitsplatz erwartet den zurückgetretenen Bundeskanzler Werner Faymann, der wiederum für einen „Zukunftsfonds für die Kooperation mit anderen europäischen Einrichtungen“ Büro und Personal auf Staatskosten erhält. Somit konnten also gleich einmal die zwei dringendsten sozialen Härtefälle erfolgreich DEJHIHGHUWZHUGHQ%OHLEHQGDQQQRFK$UEHLWVVXchende, für die der langjährige Ablösekandidat und vielfach bewährte Universalminister Alois Stöger (vorübergehend für Soziales zuständig) aber auch schon ein geniales Patentrezept verkündet hat: Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich! Ein zwar nicht ganz neuer, aber bestechend schlichter Lösungsansatz für eben solche Gemüter. Er geht halt nur leider a....knapp am Ziel vorbei. Die vielfach geforderte Entfesselung der Wirtschaft hingegen lässt zwar leider noch ein bisschen auf sich warten, aber das wird ja sicher noch. Der neue Verkehrsminister Leichtfried verkündete unter heftigen Protesten der Frächter jedenfalls als erstes Lebenszeichen in seinem neuen Amt, dass er beabsichtige, für den Güterverkehr künftig nicht nur die Autobahnen, sondern auch die Landstraßen bemau- ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 11 Aktuelles Standespolitik ten zu wollen. Wahrscheinlich, weil wir alle immer noch zu wenig Steuern zahlen. Vizekanzler Mitterlehner wiederum VWDUWHWH DOV QHXH &KDUPHRϑHQVLYH HLQHQ 5XQGXPVFKODJ gegen die Sozialpartnerschaft in Österreich, die sich seiner Meinung nach ändern müsse und nicht immer nur die Interessen ihrer jeweiligen Klientel vertreten dürfe. Puh, das wird schwierig werden. Wirtschaftskammerpräsident Leitl rügte daraufhin seinen ehemaligen Generalsekretär und Parteifreund erwartungsgemäß und meinte, dass sich viel Resignieren zwingen soll. Sonst wird es nämlich sehr bald a....knapp für die medizinische Versorgung in unserem Land werden. Dabei soll es angeblich sogar Politiker geben, die manchmal krank werden, und die dann plötzlich einen Arzt brauchen. Der erste Schritt in Richtung erfolgreiche Gesundheitsreform bestünde also schlichtweg darin, uns Ärztinnen und Ärzte endlich einmal in Ruhe unseren Beruf ausüben zu lassen und uns nicht ständig systematisch in die Suppe zu spucken. In diesem Zusammenhang möchte ich den österreichischen Sozial- und Wirtschaftshistoriker Univ.-Prof. Dr. Ernst Bruckmüller zitieren, der kürzlich folgende Aussage getätigt hat, PLWGHUHUZRKOGHQPHLVWHQYRQXQV]XHWZDIUHLEHUXÀLFKWlWLJHQ=DKQlU]WLQQHQXQG=DKQlU]WHQDXVGHU6HHOH spricht: „Ein unternehmerischer Typ braucht nicht sehr viel. Ein Steuersystem, das ihn nicht erdrückt, und ein Schulsystem, das für ihn brauchbares Lehrpersonal KHUYRUEULQJW $OOHV DQGHUH VFKDϑW HU DOOHLQH ZHQQ man ihn nur lässt.“ mehr die Regierung ändern müsse. Wie dem auch sei, eitel Wonne, Sonnenschein, die sehen wirklich anders aus. Die Liste der Gemeinsamkeiten beider Herren dürfte also, richtig, a....knapp werden. Ja und die überfällige, große Gesundheitsreform, die steht ja ebenfalls noch aus. Während vor allem in ländlichen Regionen die Kassenplanstellen pensionierter Mediziner kaum noch nachbesetzt werden können, vergrault man in den Krankenhäusern durch restriktive Arbeitszeitregelungen bei gleichzeitigem Personalabbau die angestellte Ärzteschaft. Auf der Strecke bleiben in beiden Fällen die Patienten, für die es LPPHUVFKZLHULJHUZLUGLP%HGDUIVIDOOÀlFKHQGHFNHQGXQG auf Krankenschein rasche und kompetente ärztliche Hilfe zu bekommen. Der europaweite Ansatz der Gesundheitspolitik, wie auch immer genannte und von wem auch immer beWULHEHQHDPEXODQWH9HUVRUJXQJVHLQULFKWXQJHQ]XVFKDϑHQ wird auch nicht die Lösung des Problems sein, wie uns die KRϑQXQJVORVGH¿]LWlUHQXQGLQVXϒ]LHQWHQ.DVVHQDPEXODtorien seit jeher eindrucksvoll beweisen. Es ist also höchste Zeit, eine parteiübergreifende, völlig neue politische GeVXQGKHLWVLGHRORJLH]XVFKDϑHQGLHGHQIUHLEHUXÀLFKWlWLJHQ Arzt wertschätzt, fördert und entlastet und nicht, wie heute, mit Unnötigkeiten, Unzumutbarkeiten, Unverschämtheiten und Blödheiten jeder Art zielgerichtet und zizerlweise zum Langer Rede kurzer Sinn, liebe Kolleginnen und Kollegen. Unsere abermals runderneuerte Bundesregierung hat zwar eine neue Lok von den ÖBB und ein paar neue Waggons bekommen, die Schienen führen aber nach wie vor und unverändert in die falsche Richtung. Man braucht also wahrlich kein politischer Prophet zu sein, um ihr deshalb keine allzu lange Haltedauer vorherzusagen, denn sie hat sichtlich noch LPPHU QLFKWV EHJULϑHQ $XV ZHOFKHQ 3DUWHLHQ GDQQ DXFK immer jene Regierung zusammengesetzt sein mag, die uns nach den nächsten Nationalratswahlen bevorsteht - sie wird wohl direkt proportional dazu stehen und fallen, wie sie jenen Grundsätzen gerecht wird, die Univ.-Prof. Dr. Bruckmüller so NODUXQGVRWUHϑHQGIHVWJHKDOWHQKDW Ihr Spielraum für politischen Unfug wird also mit Sicherheit ganz klar eines werden: a....knapp. MR DDr. Claudius Ratschew Pressereferent der Österreichischen Zahnärztekammer 12 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 Helfen Sie Ihren Patienten, 3CHMERZEMPÞNDLICHKEITZULINDERN Sofortwirkung1 durch einzigartige PRO-ARGIN® Technologie in vitro SEM VORHER NACHHER Offene Dentintubuli führen zu Schmerzempfindlichkeit Verschluss der Tubuli mit elmex® SENSITIVE PROFESSIONAL™ REPAIR & PREVENT für sofortige1 Schmerzlinderung Praxisanwendung: elmex SENSITIVE PROFESSIONAL™ Desensibilisierungspaste Anwendung zu Hause: elmex SENSITIVE PROFESSIONAL™ REPAIR & PREVENT ® ® NEU * 9 Einfache Anwendung – kein Trockenlegen, 9 Jetzt neu: Zink hilft, Zahnfleischrückgang keine Wartezeit 9 Schnelle Wirkung – sofortige Schmerzlinderung nach 1x Anwendung2 9 Lange Wirkung – für mindestens 6 Wochen 3 vorzubeugen – eine der Hauptursachen von Schmerzempfindlichkeit 9 Gingivitis wird um 26% und ZahnsteinNeubildung um 22% reduziert4 * ist die Marke elmex®. Quelle: Umfrage unter Zahnärzten zu der meist empfohlenen Marke für Zahnpflegeprodukte (n=150). 2015. 1 elmex® SENSITIVE PROFESSIONAL™-Zahnpasta: Für sofortige Schmerzlinderung Zahnpasta mit der Fingerspitze auf den empfindlichen Zahn auftragen und 1 Minute sanft einmassieren. Zur anhaltenden Linderung 2 x täglich Zähne putzen, idealerweise mit einer weichen Zahnbürste. elmex® SENSITIVE PROFESSIONAL™ ist zur täglichen Mundhygiene geeignet. 2 elmex® SENSITIVE PROFESSIONAL™-Desensibilisierungspaste: Einen Polierkelch halb mit Paste füllen und die Stellen bei geringer Drehzahl für 2x3 Sekunden polieren, die Dentin-Überempfindlichkeitssymptome aufweisen oder gefährdet sind. 3 Pepelassi et al. Effectiveness of an in-office arginine-calcium carbonate paste on dentine hypersensitivity in periodontitis patients: a double-blinde, randomized controlled trial. J Clin Periodontol 42 (2015) 4 verglichen mit einer herkömmlichen Fluorid-Zahnpasta. Published at EuroPerio 2015 by Lai et al. J Clin Periodontol 42 S17 (2015), P0748. Published at EuroPerio 2015 by Garcia-Godoy et al. J Clin Peridontol 42 S17 (2015), P0779 Folgende wissenschaftliche Publikationen bestätigen die Wirksamkeit des elmex® SENSITIVE PROFESSIONALTM-Behandlungsprogramms: (1) Li Y Innovations for combating dentin hypersensitivity: current state of the art. Compend Contin Educ Dent 33 (2012). (2) Hamlin et al. Comparative efficacy of two treatment regimens combining in-office and at-home programs for dentin hypersensitivity relief: A 24-week clinical study. Am J Dent 25 (2012). (3) Schiff et al. Clinical evaluation of the efficacy of an in-office desensitizing paste containing 8% arginine and calcium carbonate in providing instant and lasting relief of dentin hypersensitivity. Am J Dent 22 (2009). (4) Nathoo et al. Comparing the efficacy in providing instant relief of dentin hypersensitivity of a new toothpaste containing 8% arginine, calcium carbonate, and 1450ppm fluoride relative to a benchmark desensitizing toothpaste containing 2% potassium ion and 1450 ppm fluoride, and to a control toothpaste with 1450ppm fluoride: a three-day clinical study in New Jersey, USA. J Clin Dent 20 (2009). GmbH ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 13 Für Fragen: Tel.: 05354-5300-0, www.elmex.at, Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn, Österreich Aktuelles Auslandsreferat ERO-Generalversammlung in Baku Vom 29. bis 30. April d. J. fand in der Hauptstadt von Aserbaidschan die Generalversammlung der ERO (Europäische Regionalorganisation der FDI) statt. Dem Generalsekretär der ERO obliegt es, aus den im Vorfeld eingegangen Berichten der einzelnen Mitgliedsländer eine Zusammenfassung zu präsentieren. E V LVW LPPHU ZLHGHU LQWHUHVVDQW EHU GHQ 7HOOHUUDQG ]X blicken und zu sehen, wie andere Länder die Fragen im Zusammenhang mit unserem Beruf und die entstehenden Probleme lösen. Die gesammelten Reports sind auf der Homepage unter www.erodental.org einzusehen. Hier Auszüge aus meinem Bericht: Trends and developments in professional politics 'LHQHXH(XURSHDQ3URIHVVLRQDO4XDOL¿NDWLRQ'LUHFWLYHLVWHLQ 7KHPD LQ PDQFKHQ 0LWJOLHGVOlQGHUQ ,Q gVWHUUHLFK ZXUGH der Zahnärztekammer der Auftrag übertragen, die Sprachkenntnisse zu überprüfen. Bulgarien meldet die Umsetzung der Sprachkenntnisprüfung, ebenso wie Estland, wobei darauf hingewiesen wird, dass dies in der Vergangenheit nicht immer so geschah. Die Bucht von Baku (Baku Bay) ist ein natürliches Reservoir - der Baku Hafen und örtlicher Yacht-Club am Südufer der Absheron Halbinsel und am westlichen Ufer des Kaspischen Meeres © Gulustan - https://en.wikipedia.org 14 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 In der Slowakei überprüft die Sprachkenntnisse das Ministerium. Neue DH-Ausbildungen starten in Kroatien und Estland und 3RUWXJDO PHOGHW GLH $QHUNHQQXQJ YRQ 6SH]LDOLVWHQ7LWHOQ von Zahnärzten. Trends and developments in health politics (LQ7KHPDVLQGGLH*UXSSHQSUD[HQ*HPHLQVFKDIWVSUD[HQ zahnärztliche Betriebe oder primary health centers, die immer öfter von Investoren und nicht mehr von Zahnärzten betrieben werden. Diese Betriebe unterliegen nicht mehr den zahnärztlichen Richtlinien und die Zahnärztekammern und Verbände haben keine disziplinäre Handhabe mehr. In Österreich beginnt es, in Kroatien mehr oder weniger auch. Frankreich meldet schon große Probleme mit den sogenannten low cost center, die schon für negative Schlagzeilen bis hin zum Gesundheitsskandal gesorgt haben. In Italien kämpft man mit den Dentalketten, genauso wie in Spanien, wo es 1. viele illegale Betriebe 2. große Probleme mit überbordenden Werbemaßnahmen gibt. Aktuelles Auslandsreferat Deutschland kennt die Probleme mit diesen Ketten und auch Israel hat von solchen Problemen berichtet. $XFKLQGHU7UNHLLVWHVGXUFKHLQH*HVHW]HVlQGHUXQJ jetzt möglich, dass Nichtzahnärzte KapitalgesellschafWHQ]XU=DKQEHKDQGOXQJHU|ϑQHQ Der kleinste gemeinsame Kompromiss kann sein, dass ein eingetragener Zahnarzt als Leiter fungiert. Damit wäre zumindest die Kontrolle durch eine Person, die den ethischen Anforderungen und den professionellen Kriterien entspricht, gegeben. Trends and developments in educational politics Österreich meldet eine neue Privatuniversität. Frankreich hat nach wie vor Probleme mit der Lesi-Universität. Zu viele Ausbildungsplätze beanstandet Kirgisistan und auch Spanien hat mit 1.900 Studienanfängern pro Jahr viel zu viele Ausbildungsplätze. ,Q GHU 7UNHL VWLHJ LP YHUJDQJHQHQ -DKU GLH $Q]DKO GHU =DKQPHGL]LQVWXGLHUHQGHQXPEHLHLQHP%HY|ONHUXQJVZDFKVWXPYRQ In Dänemark wurde das universitäre Budget reduziert, das führt an der Universität zu Aarhus zu einer Zusammenlegung der Ausbildung von akademischem und nicht akademischem zahnärztlichen Hilfspersonal, die nicht in unserem Sinne sein kann und daher von der DDA auch heftig bekämpft wird. In der Schweiz sind es nicht die Universitäten, die zu einer Überversorgung führen, sondern nach wie vor der Zuzug von Zahnärzten aus dem Ausland. cherungssystem einzugliedern. Die SSO bekämpft diesen Versuch. Deutschland meldet die dringende Notwendigkeit für Reformen im System, Israel die kostenlose Behandlung für Kinder XQWHUXQGDOWH0HQVFKHQEHU-DKUH,Q3RUWXJDOZXUGH GDV*XWVFKHLQV\VWHPDXI-XJHQGOLFKHELV-DKUHHUZHLWHUW Further informations In Polen gibt es eine aktuelle Diskussion über Amalgamverwendung und Abwasserbeseitigung. Die Standesvertretung möchte mit zwei aus den neun in der Minimatakonvention HUZlKQWHQ0DQDKPHQGDV$XVODQJHQ¿QGHQ0HKUHUH/lQder melden ihre Kongresse und Fortbildungsveranstaltungen - nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Webside. In Deutschland organisiert die Bundeszahnärztekammer GHQ(XURSDWDJDP-XQLGDVKHXULJH*HQHUDOWKHPD befasst sich mit der Zukunft der freien Berufe. Trends and developments in insurance system Die Versicherungssysteme können in den einzelnen Mitgliedsländern nicht unterschiedlicher sein, so berichtet zum Beispiel Aserbaidschan über private Versicherungen, die die zahnärztlichen Behandlungskosten komplett oder teilweise GHFNHQXQGEHUHLQH|ϑHQWOLFKH9HUVLFKHUXQJIU1RWIlOOH In Kroatien gibt es für Vertragszahnärzte ein neues Modell, das die Qualität der Behandlung berücksichtigt und nicht nur immer die Zahl der Patienten. Dieser neue Vertrag hat das (LQNRPPHQVLJQL¿NDQWVWHLJHQODVVHQ .DVDFKVWDQ IKUW HLQH YHUSÀLFKWHQGH *HVXQGKHLWVYHUVLcherung ein und in der Schweiz hat ein Kanton versucht, die zahnärztlichen Behandlungskosten in das Sozialversi- Zum Schluss die gute Nachricht: „Dentists are popular“ - eine Umfrage in Frankreich ergab ein gutes Image der Zahnärzte EHLGHU%HIUDJWHQXQGGHU3DWLHQWHQVLQGPLW dem letzten Zahnarztbesuch zufrieden. OMR Dr. Hans Schrangl Generalsekretär der ERO European Regional Organization of the FDI ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 15 Aktuelles Finanzreferat Österreich steht auf der Kippe Die Bundespräsidentenwahl spiegelt die Spaltung in Bevölkerungshälften, die sich gegenseitig als =HUVW¾UHULKUHUVHOLJHQ,QVHOHPSQGHQ1XULVWGLHVH eine Illusion; das Land verzehrt sein Kapital. In der Schweizer Wirtschaftszeitung FINANZ und WIRTSCHAFT bin ich auf einen Artikel von RAHIM TAGHIZADEGAN* aufmerksam geworden, den ich Ihnen nachstehend zur Kenntnis bringen möchte. 7UHϑHQGXQGDXIGHQ3XQNWJHEUDFKW beschreibt er - meiner Meinung nach die politische Situation in unserem Land. Jeder Kommentar dazu erübrigt sich. M it der Präsidentschaftswahl schrammte die österreichische Nachkriegsordnung nicht an ihrem Ende vorbei, sondern weil diese Ordnung auf der Kippe steht, war die :DKO VR NQDSS gVWHUUHLFK HUVFKHLQW GLHVHU 7DJH ZLHGHU einmal als die kleine Welt, in der die große ihre Probe hält. Die dominanten Deutungen sehen Abstiegsängste in einem der wohlhabendsten Länder als Nährboden eines demokratieEHGURKHQGHQ([WUHPLVPXVXQGIKUHQLQGLH,UUH Das Erfolgsmodell Österreich - als vielgepriesene Insel der Seligen - ist weitgehend barocke Fassade, hinter der die Balken erschreckend morsch sind. Es handelt sich weniger XP 7lXVFKXQJ DOV XP /HEHQVOJHQ GLH PDQ VLFK LPPHU krampfhafter selbst einzureden sucht. Das Programm des kürzlich abgetretenen Kanzlers Werner Faymann bestand einzig im Beschwören österreichischer Glückseligkeit, was angesichts wachsender Sorgen und Ängste, „obwohl es uns so gut geht“, den Eindruck peinlicher Einfältigkeit verstärkte. In Österreich lebt es sich noch immer ganz gut - durch Kapitalkonsum in jeder Hinsicht. Das - insbesondere kulturelle © michaklootwijk - Fotolia.com - Kapital des Landes ist beeindruckend, aber nicht unendlich. Wie Deutschland weist Österreich Reste eines hohen Ethos von Leistungsbereitschaft und Vertrauenswürdigkeit auf, nur etwas gemildert durch Gemütlichkeit und Schlampigkeit. Letzteres macht einen wutgetriebenen Wandel in Österreich wahrscheinlicher als in Deutschland, denn die Vertrauensseligkeit ist eben ein wenig geringer, und die Verhältnisse sind etwas schlampiger. Plünderung der Folgegenerationen Wie in Deutschland folgte auf das Aufholwachstum nach dem .ULHJHLQHNUHGLW¿QDQ]LHUWH+DXVVHGLHXQWHUQHKPHULVFKHU Leistungsbereitschaft trotz wachsender Steuern durch neue Absatz- und vor allem Absetzmöglichkeiten einigen Raum bot. Die damit wachsenden Begehrlichkeiten wurden durch den österreichischen Proporz und das Umlageverfahren bedient. Wenn man sich heute als junger Mensch, dessen Pension und Berufsaussichten ungewiss sind, die in den Zeiten der Hausse gewährten Gagen, Pensionen und Apanagen ansieht, fällt die Schamlosigkeit ins Auge: In Österreich wurden und werden die nächste und die übernächste Generation systematisch ausgeplündert. Die Rechnung für den Wohlstandszuwachs dieser Zeit ist noch nicht bezahlt; sie ist noch nicht einmal verdient. Nach dem Krieg erlebte die aktive Bevölkerung eine Abfolge positiver Überraschungen. Die Löhne und Pensionen wuchsen schneller als erwartet. Das Leben schien im Durchschnitt immer besser zu gelingen. Dadurch wuchs das Vertrauen in Politik und Institutionen und begründete den besonderen Institutionenstolz, der den Kern des modernen Österreich-Nationalismus ausmacht und Regierung wie auch Opposition nährt. * Rahim Taghizadegan ist Rektor des Scholarium (scholarium.at) in Wien und u. a. Dozent an der University for Applied Sciences in Krems. 16 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 Aktuelles Die negativen Überraschungen im Zuge der Baisse nähren Zweifel und stellen das Vertrauen auf die Probe. Waren sozialer Friede und Wachstum womöglich doch keine so große Kunst in einer Zeit, in der es jedes Jahr mehr zu verteilen gab? Man kann nicht alle Probleme Österreichs der intellektuellen Inkompetenz eines Werner Faymann in die Schuhe schieben. Dieser war ein machtbewusster Mann des Parteiapparats ohne jede Erfahrung oder auch nur Ausbildung abseits dieser Strukturen, der als Bauernopfer gehen musste, XPGLH6WUXNWXUHQ]XUHWWHQ2KQHGHQÀLHJHQGHQ3HUVRQDOwechsel in der Regierung knapp vor der Stichwahl für das Präsidentenamt wäre es wohl zum Sieg Hofers gekommen. 'HU QHXH .DQ]OHU &KULVWLDQ .HUQ JDE QHXH +RϑQXQJ DOV hemdsärmeliger und unverbrauchter „Mann der Wirtschaft“ 3DUWHLNDUULHUHLPVWHXHU¿QDQ]LHUWHQ6WDDWVEHWULHEGLH|Vterreichischen Lebenslügen noch einmal frisch anstreichen zu können. Am Bundespräsidenten wurde bislang die Qualität am meisten geschätzt, nicht negativ aufzufallen und gemütlich in der Hofburg als Ersatzkaiser gute Miene zum Spiel GHU3DUWHLHQ]XPDFKHQ'LHVHV$QIRUGHUXQJVSUR¿OZLUGGHU „situations-elastische“ Van der Bellen gut erfüllen. Norbert Hofers knappe Niederlage war ein Wink mit dem Zaunpfahl an das Parteienkartell, die Wähler beim Plündern des Landes nicht zu kurz kommen zu lassen - die Massenzuwanderung weckt entsprechende Sorgen. +RIHUV)3gEORDOVÄUHFKWVH[WUHP³]XYHUXQJOLPSIHQJHKW am Kern der Sache vorbei. Sie gewann v. a. Wähler der „linken“ SPÖ hinzu, während die „rechte“ ÖVP im nationalen 6FKXOWHUVFKOXVVIUGHQÄOLQNVH[WUHPHQ³.DQGLGDWHQ9DQGHU Bellen warb. Diese Kategorien sind längst überholt. In Österreich hat jede Partei notwendigerweise irgendwo unschöne Wurzeln in der Vergangenheit, immerhin waren die Nationalsozialisten eine Bewegung der gesellschaftlichen Mitte, der Kleinbürger und Halbgebildeten. Die Kontinuität zur FPÖ ist keinesfalls größer als etwa zur SPÖ, eher umgekehrt, und der Faschismus (entgegen Stalins Diktion nicht identisch mit Nazismus) enger mit der ÖVP verbunden. Wesentliche Forderung der FPÖ ist eine Ausweitung direktdemokratischer Verfahren, was man schwerlich als antidemokratisch abtun kann. Einen wirklichen Wandel kann eine FPÖ freilich nicht bringen, sie dient nur als Kanal und Symptom des Unmuts. Aufgrund der Polarisierung zwischen eher urbaner Elite und dem Rest der Bevölkerung ist es für populistische Oppositionsparteien praktisch unmöglich, kompetentes Personal im Gleichschritt mit volatilen Wahlergebnissen aufzubauen. Im Kern geht es darum, dass das Land auf der Kippe steht, weil es hin- und hergerissen ist zwischen der Sehnsucht, an die eigene Seligkeit zu glauben, und dem drohenden Glaubensverlust, der ein Verlust des Vertrauens in die Eliten des Landes ist. Diese Zerrissenheit zeigt sich an der dramatischen Polarisierung, nach der nun zwei Hälften der Bevölkerung Finanzreferat die jeweils andere Hälfte als Zerstörer ihrer seligen Insel ansehen. Die wenigen urbanen Zentren, in denen die Reste des %UJHUWXPV ÀLHHQG PLW Günstlingen des Parteienkartells durchmischt sind, stehen den ländlichen Regionen gegenüber. Es ist der europaweite Gegensatz zwischen zentralistischen Eliten und zu kurz kommenden Nicht-Eliten, wobei sich Letztere als „Volk“ überschätzen. Das gibt ihnen aber keine „völkische“ Intention, und sie stellen keine Gefahr für Europa dar - allenfalls für die EU. Mehrheit hängt am Wunschbild Die Polarisierung würde in Österreich durch Gemütlichkeit und Schlampigkeit gemildert, wenn nicht Interventionen und Fehldeutungen von außen mehr Öl ins Feuer gößen. Die Parteinahme von Martin Schulz bzw. Jean-Claude Juncker gegen einen der Kandidaten halfen diesem durch Verstärkung der Frontlinien: Die Stimmen gegen den EU-Zentralismus als antidemokratisch, antieuropäisch und Bedrohung des Rechtsstaats zu verleumden, entblößt eher die Proponenten im Glashaus. Die Mehrheit der Österreicher ist freilich noch nicht bereit, die Entzauberung ihrer Insel in Kauf zu nehmen. Das Image von der weltbesten ökosozialen Marktwirtschaft mit dem weltbesten Gesundheitssystem, die weltweit um Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu beneiden sei, ist längst weit von der Realität entfernt - einer Realität systematischer und schamloser Korruption und Plünderung des Landes. Doch selbst die FPÖ-Wähler hängen an diesem Wunschbild; die wesentliche Losung der vermeintlichen Systemveränderer ist die bessere Bewahrung des Bestehenden. Dass Norbert Hofer das Präsidentenamt knapp verpasst hat, erhöht die Chancen für einen Regierungswechsel - wenn der kleine Vertrauensvorschuss für Kern aufgebraucht ist. Die Spaltung des Landes wurde ein wenig durch die geeinte Ablehnung der bislang dominanten Parteien entschärft. Auf Regierungsposten werden diese aber nicht so leicht verzichten wie auf die Hofburg. (Aus „FINANZ und WIRTSCHAFT“ Nr. 41 vom 25. Mai 2016) MR Dr. Gerhart Bachmann Finanzreferent der Österreichischen Zahnärztekammer ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 17 Aktuelles Aus der Presse vom 1. Juli 2016 Nur 3 % bewilligt! Patienten beißen sich an Gratis-Zahnspange Zähne aus Nichts zu lachen haben derzeit Kinder und Jugendliche mit schiefen Zähnen. Seit einem Jahr gibt es (theoretisch) die Gratiszahnspange, doch nur zwei bis Fotos: Fotolia Von Sandra Kartik drei Prozent der Betroffenen bekommen sie auch. „Die Gebietskrankenkasse hat eine Zweiklassenmedizin geschaffen“, kritisiert Claudius Ratschew, Vizepräsident der Wiener Zahnärztekam- . mer. Nur ganz schwere Fälle siv Patienten verlieren, die zu Kiedürften auf eine kostenlose Re- ferorthopäden wechseln, machen gulierung hoffen. sie uns Vorwürfe“, so Angerer „Stimmt nicht, ein Drittel der Kinder hat ein Anrecht auf die Gratiszahnspange“, entgegnet Dr. Michael Angerer von der Kasse. Allein in Wien waren das über 3.100 Kids, „mehr als erwartet“. Weil „Zahnärzte mas- Zähneknirschen statt Gratiszahnspange bei Kindern ~ªàÕà~ª £ÑàÕ~Ñ~ª ÑWàÕøWªÕ½Wª~ vom 1. Juli 2016 18 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 ±à±Õu ±à±¤W +à ï~¤ BW§àW§ ðåÑx~ ï±Ñ £ªW½½ ~ª~§ 'WÑ x~ ÑWàÕøWªÕ½Wª~ éÑ )ªx~Ñ åªx 'å~ªx¤ o~ ª 5Õà~ÑÑ~o ~ª~éÑàÁ ªWªÕ W¤Õ Êѱ ~Ñ MåÑË x~Ñ ~Õåªx~àÕ½±¤à£ ~~~Ñàv ø~~ª ¡~àøà x~ ~§Õo~ª TWª[Ñøà~ ~ª~ ï~Ñ ªoà~ªx~ TðÕo~ªf¤WªøÁ L±Ñ W¤¤~§ ª M~ª ðéÑx~ª ªåÑ x~ W¤¤~ÑÕoð~ÑÕà~ª [¤¤~ ¾>àå~ª ï~Ñ åªx éª Wå x~Ñ éªÕàå~ª >£W¤W¿ ﱪ x~Ñ ÑWàÕøWªÕ½Wª~ ½Ñ±à~Ñ~ªv § ~~ª ÕWàø xWøå f~£±§§~ª ð~ª~Ñ Õoð~Ñ~ ~¤ Õà~¤¤åª~ª £~ª~ TåÕoéÕÕ~ §~Ñv £ÑàÕ~Ñà x~Ñ Lø~½Ñ[Õx~ªà x~Ñ M~ª~Ñ TWª[Ñøà~£W§§~Ñv ¤WåxåÕ ;WàÕo~ðu ÊCªx xWÕ Õà ¤~x~Ñ x~ ï~¤ ѵ~Ñ~ Ñå½½~ÁË ~Ñø~à ðéÑx~ª ªåÑ øð~ fÕ xÑ~ 9ѱø~ªà x~Ñ ªàÑ[~ f~ð¤¤à ð~Ñx~ªÁ Aktuelles Aus der Presse vom 1. Juli 2016 ?' Ñøà~ éf~© )ÑࢠW¦ >óÕà~¦ x~Ñ ÑWàÕTW©Õ¼W©~© ~Õå©x~àÁ fóŦɎ ƂƧǫǫ óŦƧóƛ AŘț ŁŦ°Ɏ óȩ ƂƾȩɎóƧƇƾȩó ŘƧŠ ȩǫƧŁó ĥɸț CŦƧÞóț ɰƧÞ AɰŠ ŁóƧÞƇŦÀŘó đ ƧƇȩȩ ŁóƧɰŁ ĥɸț ÞŦó ŦóƧóț ŘƧțʨɎóƂƛŠ ƛóțÖ óŦƧó óțȩɎó ŦƇƧʨ ʨɰ ʨŦóŠ ŘóƧǼ Ŧóȩó ĥƇƇɎ ƇɰɎ űƾĀƢǦ ÞóƧƂ°ț ƂțŦɎŦȩÀŘ ɰȩÔ ȩ Ƨóɰó fʝȩɎóƛ ȩóŦ ɰƧŁóțóÀŘɎǼ aɰƧÞ ɚɚʰʰ ,țɎŦȩŠŘƧŠ ȩǫƧŁóƧ ʑɰțÞóƧ ƇɰɎ ŦóƧóț ,ó°ŦóɎȩƂțƧƂóƧƂȩȩó Ǯ,CCǴ °Ŧȩ Kțʨ °óʑŦƇƇŦŁɎǼ óŦ óŦƧóț ÞɰțÀŘȩÀŘƧŦɎɎƇŦÀŘóƧ óŘƧÞƇɰƧŁ óțȩǫțóƧ ȩŦÀŘ ÞŦó ƇɎóțƧ Þóț °óɎțƾĥĥóƧóƧ _Š ɎŦóƧɎóƧ țɰƧÞ ĭʰʰʰ ɰțƾǼ ƇɰÞŦɰȩ aɎȩÀŘóʑÖ ~ŦʨóŠ ǫțȩŦÞóƧɎ Þóț ŦóƧóț ŘƧŠ țʨɎóƂƛƛóțÖ ƾțɎóɎ Ŧƛ ,óŠ ȩǫțÀŘ ƛŦɎ aÊĵű ĵÜŠ sƧŁóŠ țóÀŘɎŦŁƂóŦɎóƧ Ŧƛ ~óțŁ°óŠfʝȩŠ ɎóƛÔ Ŧó ,țɎŦȩŠŘƧȩǫƧŁó ʑóțÞó ŦƧ ŦóƧ Ƨɰț ŦƧ °óȩƾƧŠ Þóțȩ ȩÀŘʑóțóƧ +ƇƇóƧ ŁóʨŘƇɎÖ ƂțŦɎŦȩŦóțɎ aɎȩÀŘóʑǼ CƾƧƂțóɎ Ƨɰț °óŦ ŘƧĥóŘƇȩɎóƇƇɰƧŁóƧ Þóț fɎɰĥó ʏŦóț ƾÞóț ĥɸƧĥ ɰĥ óŦŠ Ƨóț ĥɸƧĥȩɎɰĥŦŁóƧ fƂƇǼ ʏƾƧ ȩóŦ °óț ƇɰɎ aɎȩÀŘóʑ Ƨɰț óŦŠ Ƨó ȓŁƧʨ ʑŦƧʨŦŁó KŦƧÞóțŘóŦɎȔ °óɎțƾĥĥóƧǼ Ŧó ƧÞóțóÖ ȓʏŦóƇ ŁțLJŋóțó ,țɰǫǫóȔ °óƂƾƛƛó Ŧƛ ƧóɰóƧ fʝȩɎóƛ Ŧƛ ,óŁóƧŠ ȩɎʨ ʨɰ ĥțɸŘóț ƛóŦȩɎ Łț ƂóŦƧó ɰȩÀŘɸȩȩó ƛóŘțǼ ťǑ _ƾűȦÜŠǦ £ęÜȚĵÜLJÜŠ EɰɎ ŘƧțʨɎóƂƛƛóț ʑóțŠ ÞóƧ ÞóțʨóŦɎ Ƨɰț ÞțóŦ _țƾʨóƧɎ Þóț ƧɎțŁó ɰĥ °ƧóŘƛ°țó ŘƧȩǫƧŁóƧ °óʑŦƇƇŦŁɎǼ ~ƾț ŦƧĥɸŘțɰƧŁ Þóț ,țɎŦȩŠŘƧŠ ȩǫƧŁóƧ ŘɎɎóƧ ŘŦƧŁóŁóƧ ƇƇó CŦƧÞóțÖ ÞŦó óŦƧó ŘƧȩǫƧŁó °țɰÀŘɎóƧÖóŦƧóƧɰȩÀŘɰȩȩ°óŠ ƂƾƛƛóƧǼ aɎȩÀŘóʑ ʏóțȩɎóŘɎ ƧŦÀŘɎÖ ȓʑŦó ƛƧ ŁóțÞó CŦƧŠ ÞóțƧ óŦƧó ƛóÞŦʨŦƧŦȩÀŘó óŠ ŘƧÞƇɰƧŁ ʏƾțóƧɎŘƇɎóƧ ƂƧƧÖ ÞŦó Ƨɰț ŦƧ óŦƧóƛ °óȩɎŦƛƛɎóƧ ƇɎóț ƛLJŁƇŦÀŘ ŦȩɎȔǼ Ŧó ,CC Ř°ó ŘŦóț óŦƧó ȓʑóŦƂƇȩȩóƧŠ KóÞŦʨŦƧ ŁóȩÀŘĥĥóƧȔǼ ŦŁóƧɎŠ ƇŦÀŘ ȩóŦóƧ ÞŦó CȩȩóƧ ʏóțŠ ǫĥƇŦÀŘɎóɎÖ ɰÀŘ °óŦ ŘóțɰȩŠ ƧóŘƛ°țóƧ ŘƧȩǫƧŁóƧ ÞŦó 2ƇĥɎó Þóț óŘƧÞƇɰƧŁȩƂƾȩŠ ɎóƧđÞóțʨóŦɎĸɚĸɰțƾǫțƾAŘț đ ʨɰ ɸ°óțƧóŘƛóƧǼ Ŧó ,CC ȩŦóŘɎ Þȩ ƧŠ ɎɰțŁóƛŋ ƧÞóțȩÔ ~ƾț ŦƧŠ ĥɸŘțɰƧŁ Þóț MóɰțóŁóƇɰƧŁ ŘŠ °ó Þóț ~óțɎțŁ Łțƾŋó sƧŠ ȩÀŘțĥóƧ ʨɰŁóƇȩȩóƧȔÖ ŘóŦŋɎ óȩ ŦƧ óŦƧóț fɎóƇƇɰƧŁƧŘƛóǼ Kritik an Auflagen für Gratiszahnspange Wien – Die Wiener Zahnärztekammer ortet Ungerechtigkeiten bei der Bewilligung der Gratiszahnspange. In Wien würden aufgrund zu strenger Auflagen nur zwei bis drei Prozent der Anträge bewilligt. Vor der Einführung der Gratiszahnspange hätte jedes Kind einen Zuschuss bekommen, sagt der Vizepräsident Claudius Ratschew zu Radio Wien. (red) vom 1. Juli 2016 :@GMÊQYSDJQHSHRHDQDM+Q@MJDMJ@RRD E4G<F/4;AFC4A:8]AHE] 9ÞE]:4AM]J8A<:8] <A78E /4;AÈEMG8] F6;?4:8A] ?4E@] <8] E4G<F/4;AFC4A:8] 58 >B@@8A]MH]J8A<:8] <A78E ,<8A %R RDHDM @KKDHM HM 7HDM JM@OO àADQ 'Q@SHRY@GMRO@MFDMCTQBG CHD 7HDMDQ 'DAHDSRJQ@M JDMJ@RRD 7'++ ADVHK KHFSVNQCDM"DHDHMDQCQDH IÊGQHFDM "DG@MCKTMFR C@TDQ RO@QDM CHD %KSDQM UNM+HMCDQMRBGVDQDM&ÊK KDMAHRYT%TQN,@TS #K@TCHTR 2@SRBGDV 6HYD OQÊRHCDMS CDQ 7HDMDQ :@GMÊQYSDJ@LLDQ Y@G KDM %KSDQM CQ@TE CDQDM /4;AFC4A:8]J8A<:8E]/HF6;HFF +HMCDQLHSSDKRBGVDQD&ÊK KDRHMC)L/2&2@CHNR@FS DQC@RRMTQYVDHCQDH0QN YDMS @AMDGLA@QD :@GM RO@MFDMADVHKKHFSVDQCDM :TRBGTRR UNM %TQN OQN *@GQ $DQ (@TOSUDQ A@MCVHDRCHDRYTQàBJ vom 1. Juli 2016 Kammerkritik an Gratisspange WIEN. Die Wiener Zahnärztekammer zog eine kritische Bilanz zur Gratiszahnspange. Dass nur noch richtig schwere Fälle Zuschüsse erhalten und die viel größere Gruppe mit leichten Fehlstellungen nicht mehr, sei ungerecht, sagte Vizepräsident Claudius Ratschew am Donnerstag laut Radio Wien. vom 1. Juli 2016 ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 19 Diverses Leserbrief Wiederholte Ablehnung eines Antrags zur funktionskieferorthopädischen Behandlung Nachstehender E-Mail-Verkehr wurde von Dr. Thomas Fitz der ÖZZ zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt Sehr geehrte Frau Bundesminister Dr. Sabine Oberhauser, sehr geehrter Herr Mag. Andreas Friedrich! Z uerst möchte ich mich vorstellen, PHLQH 1DPH LVW 'U 7KRPDV )LW] ich bin Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, seit 1991 in einer KasVHQSUD[LV LQ :DLGKRIHQ DQ GHU 7KD\D tätig und habe in diesem Zeitraum wohl an die tausend kieferorthopädischen Fälle aller Kategorien - abnehmbar und festsitzend - behandelt. In diesen vielen Jahren gab es selten ein Problem, eine Bewilligung für eine begründete Behandlung zu erhalten, dies hat sich seit Einführung der „Gratis-Zahnspange” drastisch geändert. Da meine bisherigen Bemühungen (Kontaktaufnahme mit der SVA, kieferorthopädischer Referent der NÖ Zahnärztekammer ...) im Bewilligungsmarathon, der derzeit herrscht (positive Ergebnisse teilweise erst nach 4 Monaten!!!), oft nichts erreicht habe und um den Patienten einen Rechtsweg zu ersparen, wende ich mich nun mit diesem Schreiben direkt an Sie, um aufzuzeigen, wie schwierig es nun geworden ist, sinnvolle kieferorthopädische Behandlungen durchzuführen. Dazu zuerst ein kurzer Rückblick: Seit Jahrzehnten ist die Position der kieferorthopädischen Behandlung im Sinne von Frühbehandlung und Funktionsbehandlung während der WachsWXPVSKDVHHLQ7HLOGHV]DKQlU]WOLFKHQ Kassenvertrages mit der Gliederung a - k und der Notwendigkeit einer 20 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 Bewilligungseinholung im Voraus. Im Rahmen der Einführung der sogenannten „Gratis-Zahnspange” wurde dieser ursprüngliche Vertrag ja beibehalten und Sie, Frau Bundesministerin, haben DXFK |ϑHQWOLFK EHNXQGHW dass sich durch die Neueinführung an der bisherigen Praxis nichts ändern würde, das heißt, dass die abnehmbare Kieferorthopädie auch in mittelVFKZHUHQ )lOOHQ ,271 ZHLWHUKLQ von den KassenvertragszahnärztInnen durchgeführt wird. Der neue Vertrag sollte ergänzend die Möglichkeit bieten, LQVFKZHUHQ)lOOHQ,271IHVWVLWzende Behandlungen ohne Selbstkosten anzubieten und auch Vorbehandlungen (Interzeptive Behandlung!) ohne Selbstkosten zu ermöglichen, wofür neue Kassenplanstellen für KieferorWKRSlGHQ]XVFKDϑHQVLQG Die aktuelle Praxis sieht nun aber leider ganz anders aus! Neuantrage für funktionskieferorthopädische Behandlungen werden nun leider im großen Stile abgelehnt, wobei ich hier mit der Situation von Seiten der NÖGKK noch sehr zufrieden bin. Anders schaut es allerdings in :LHQDXVZLHPLUEHLHLQHP7UHϑHQ]X 3¿QJVWHQ]DKOUHLFKH.ROOHJHQEHULFKWHW haben, und ich habe leider denselben Gutachter bei Anträgen an die SVA der Bauern (Prim. DDr. Michael Angerer). In einem telefonischen Gespräch zu einem früheren Fall war er nur uneinsichtig und ungehalten und niemals zu einer Entscheidung für die junge Patientin bereit, nun hat er aber einen neuen Fall abgelehnt, wo die Begründung (entspricht nicht den Punkten a - k des bundeseinheitlichen Gesamtvertrages) DXVGHU/XIWJHJULϑHQLVWXQGQDWUOLFK jeder Ethik und dem hippokratischen Eid widerspricht! Es handelt sich ganz eindeutig um einen Fall der Gruppe i), VNHO.ODVVHPLWPP)URQW]DKQVWXIH VFKZHUVWHU )DOO ,271 und dem lapidaren Hinweis, es liegt ein Anspruch auf eine interzeptive Behandlung vor, kann nur massiv widersprochen werden. Eine interzeptive Behandlung sollte mit einem einzigen Gerät im Zeitrahmen von etwa einem Jahr abzuschließen sein und stellt nur eine Vorbehandlung für die spätere Hauptbehandlung dar. In diesem Fall ist die funktionskieferorthopädische Behandlung über einen Zeitrahmen von drei bis vier Jahren die eigentliche +DXSWEHKDQGOXQJ=LHO%HHLQÀXVVXQJ des Wachstums, um spätere Behandlungen inklusive Kieferchirurgie zu vermeiden) und es sind sicherlich mehrere Geräte, welche sich immer dem aktuellen Wachstum anpassen, bis zum positiven Abschluss der Behandlung nötig. )UPLFKVFKDXWGLH6SUXFKSUD[LVQDFK Gefälligkeitsgutachten für den Auftraggeber aus, um die Kosten für die Krankenkassen am Rücken der Kinder zu minimieren, und dagegen möchte ich jetzt einschreiten. Hier sollten schleunigst Änderungen erfolgen, ich Smart Implantology Solutions glaube, das muss auch im Sinne Ihres Ministeriums sein. Ich bin gerne bereit, Ihnen, nach Rücksprache mit den Eltern des Kindes, die entsprechenden Unterlagen (Antrag, Ablehnung und Fotos!) zukommen zu lassen, denn daran wird Ihnen jeder ausgebildete Zahnarzt bestätigen, dass hier eine zwingende Behandlungsindikation zum jetzigen Zeitpunkt besteht! Meine Intervention soll bitte nur im Sinne der Patienten gesehen werden, GHQQPHLQH3UD[LVLVWEHUYROOXQGLFK würde mich freuen, in Zukunft meine Arbeit reduzieren zu können. Ich lebe aber in einem unterversorgten Gebiet und möchte nicht meine erste Prämisse, mich zum Wohle der Patienten einzusetzen, dem Bürokratiedschungel opfern! Dr. Thomas Fitz Facharzt für ZMK 3830 Waidhofen an der Thaya Sehr geehrte Frau Bundesminister Dr. Sabine Oberhauser, SPI sehr geehrter Herr Mag. Andreas Friedrich! ,FKKDEHYRU7DJHQHLQH(0DLODQ Sie geschickt und möchte mich heute wieder in Erinnerung rufen! Seit der Einführung der GratisZahnspange geht es vielen Kindern ähnlich, indem ihr Anspruch auf eine vertragsgerechte kieferorthopädische Behandlung einfach ignoriert wird, vielfach mit haltlosen, ja sogar falschen (!!!) Begründungen. Mit meinem Schreiben und Ihrer Hilfe möchte ich dieser ungerechten und vertragswidrigen Vorgangsweise ein Ende bereiten. DAS ORIGINALE SPIRAL-IMPLANTAT Mein Brief wurde auch an einen netten Kollegen meiner Standesvertretung weitergeleitet und er wurde dort sehr positiv aufgenommen. Er soll in der nächsten Ausgabe der ÖZZ abgedruckt werden. Dabei wäre es mir ein Anliegen, meinen Kollegen Ihre Unterstützung in dieser heiklen Sache übermitteln zu können - vielleicht können Sie mir bis Anfang nächster Woche eine Antwort zukommen lassen. *XWEHZ¦KUWH7HFKQRORJLH Innovatives Produkt Dr. Thomas Fitz (LQIDFKHVFKLUXUJLVFKHV9RUJHKHQ %HQXW]HUIUHXQGOLFKH3URWKHWLN Sehr geehrter Herr Dr. Fitz! Zu Ihren namentlich u. a. an Frau Bundesministerin Dr.in Sabine Oberhauser, MAS JHULFKWHWHQ(0DLOVYRPXQG-XQLEHWUHϑHQG3UREOHPHLP=XVDPPHQKDQJPLWGHUhEHUQDKPHGHU.RVWHQIUDEQHKPEDUH=DKQVSDQJHQQDFK ASVG, teilt das Bundesministerium für Gesundheit mit, dass der Wiener Gebietskrankenkasse und der Sozialversicherungsanstalt der Bauern vorab Gelegenheit gegeben wird, diesbezüglich Stellung zu beziehen. Sobald die Stellungnahmen vorliegen, werden wir Ihnen ein Antwortschreiben zukommen lassen. Mag. A. S. Bundesministerium für Gesundheit und Frauen Abteilung für Rechtsangelegenheiten in der Kranken- und Unfallversicherung II/A/7 %HVWHV3UHLV/HLVWXQJV9HUK¦OWQLV Lebenslange Garantie Generalvertrieb für Österreich: Alpha Implant GmbH Mariahilfer Straße 123/3, 1060 Wien +43 1 59999 11 22 RIĆFH#DOSKDLPSODQWDW|DOSKDLPSODQWDW ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 21 Diverses kurz & bündig Neues von der BVA: Satzungsänderung $E$SULOZXUGHGHU%HKDQGOXQJVEHLWUDJGHU%9$IUNRQVHUYLHUHQGFKLUXUJLVFKH=DKQbehandlung und Zahnersatz von 20 % auf 10 % gesenkt. Mag. Peter A. Ibaschitz Achtung! Branchenverzeichnisse In letzter Zeit wurden Zahnärzte wieder vermehrt mit Schreiben von Anbietern verschiedener (meist Online-)BranchenYHU]HLFKQLVVHNRQIURQWLHUW'LH=DKQlU]WHZHUGHQPLWWHOV)D[DXIJHIRUGHUWGLH.RQWDNWGDWHQGHU2UGLQDWLRQ]XEHUSUfen und allenfalls zu berichtigen. Die Antwort soll anschließend „kostenlos“ an den Anbieter zurückgesandt werden. Im Kleingedruckten steht allerdings, dass man mit Zurücksenden des ausgefüllten und unterschriebenen Formulars HLQHQNRVWHQSÀLFKWLJHQ9HUWUDJDEVFKOLHW Vielfach treten in weiterer Folge Inkassobüros in ErscheiQXQJZHOFKHYRQGHQEHWURϑHQHQ=DKQlU]WHQDQJHEOLFK ausständige Zahlungen in Höhe von bis zu € 1.000,- einfordern. Durch die Gestaltung der Schreiben wird also der Eindruck erweckt, dass es nur um die Datenüberprüfung geht und PDQHUNHQQWKlX¿JQLFKWGDVVHLQ9HUWUDJDEJHVFKORVVHQ werden soll. 'LHgVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WHNDPPHUHPS¿HKOW,KQHQGDKHU'HUDUWLJH)D[VHQGXQJHQLJQRULHUHQYRUDOlem, wenn Ihnen der Absender nicht bekannt ist) und auf keinen Fall mit Unterschrift versehen zurückfaxen. Bitte weisen Sie auch Ihre MitarbeiterInnen darauf hin! Mag. Martina Pirklbauer 22 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 Steuer Mahnung - Inkasso Was tun, wenn der Patient nicht zahlt? Wir werden immer wieder mit der Frage konfrontiert, was denn zu tun sei, wenn Patienten Privathonorare schuldig bleiben. Es ist fraglich, ob man einige Zeit verstreichen lässt, bevor man überlegt, geeignete Schritte zu unternehmen. S elbstverständlich kann es passieren, dass Patienten einfach vergessen oder übersehen, eine Honorarnote zu begleichen. Je nachdem, wie gut der Kontakt zu dem jeweiligen Patienten ist, wird man es zuerst einmal mit einem Anruf probieren. Hier kann man auf freundliche Art und Weise daran HULQQHUQGDVVGLH+RQRUDUQRWHQRFKRϑHQLVW9HUPXWOLFKLVW GDPLWDXFKVFKRQHLQHUKHEOLFKHU7HLOGHU3UREOHPHDXVGHP Weg geräumt und das Honorar gelangt umgehend bei der Bank ein. Obendrein ist es den Patienten oft peinlich, dabei „erwischt“ worden zu sein, nicht gezahlt zu haben. 7ULϑW NHLQH =DKOXQJ HLQ ZLUG PDQ ]X VFKULIWOLFKHQ 0DK nungen übergehen. Das erste Mahnschreiben ist sehr K|ÀLFK YHUIDVVW XQG ZLUG PHLVW DOV Ä=DKOXQJVHULQQHUXQJ³ bezeichnet. Es enthält den Hinweis, dass das Schreiben als gegenstandslos betrachtet werden kann, falls zwischenzeitlich die Rechnung bezahlt wurde. Das zweite Schreiben ist ernst abgefasst und nimmt Bezug auf das erste. Ein drittes Mahnschreiben erfolgt am besten eingeschrieben, mit Fristsetzung und eventuell einer Mahngebührenverrechnung. Dazu kommt noch der +LQZHLV GDVV EHL 1LFKWEH]DKOXQJ ZHLWHUH NRVWHQSÀLFKWLJH Eintreibungsschritte gesetzt werden. Erfolgt noch immer keine Zahlung, kann entweder ein Inkassobüro oder ein Rechtsanwalt eingeschaltet werden, an welche die weitere Eintreibung der Forderung delegiert wird. Dieser Schritt ist gut zu überlegen, da Sie sich die Frage stellen sollten: Wie schätze ich die Wahrscheinlichkeit ein, dass der Patient überhaupt bezahlt? Kann es sein, dass mich die Eintreibung selbst mehr kostet als sie bringt? Schade ich aus irgendwelchen Gründen meinem Image, wenn ich einen Anwalt oder ein Inkassobüro für die Eintreibung einschalte? Mag. Wolfgang Leonhart Leonhart + Leonhart - Steuerberatung für Ärzte 1070 Wien, Mariahilfer Straße 74 a www.leonhart.at © DOC RABE Media - Fotolia.com ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 23 Versicherung Kranken Die „geheimen Tricks“ im Umgang mit Versicherungen Teil 9: Private Krankenversicherung II Was sind die Tricks erfahrener Versicherungsberater im immer schwierigeren Umgang mit den Versicherungsgesellschaften? Die werden natürlich von niemandem verraten - außer eben hier, für alle für Zahnärztinnen und Zahnärzte relevanten Versicherungsbereiche. 'HU HUVWH 7HLO EHOHXFKWHWH GLH EHVRQGHUHQ 0|JOLFKNHLWHQ H[NOXVLYIU$QJHK|ULJHGHUIUHLHQ%HUXIHDXVGHU3ÀLFKWYHUsicherung bei SVA oder GKK in ein fast ausnahmslos günstigeres und leistungsfähigeres privates System zu wechseln. ,P ]ZHLWHQ 7HLO VROOHQ GLH YHUVFKLHGHQHQ %DXVWHLQH XQG Leistungsaspekte der privaten Krankenversicherung generell beleuchtet werden. Und sozusagen als Zugabe wird abschließend ein beliebter „Mythos“ rund um die private Krankenversicherung zu Grabe getragen. Sonderklasse mit 1- oder 2-Bettzimmer Die Leistungen der Sonderklasseversicherung sind die freie Arztwahl sowie die besondere Unterbringung beim stationä- © Thomas Aumann - Fotolia.com 24 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 Versicherung ren Krankenhausaufenthalt. Aufgrund der Direktverrechnung erfolgt die Bezahlung fast immer direkt vom Krankenversicherer an die Krankenanstalt, sodass Sie als Patient nicht in Vorleistung treten müssen. Die jährlich erneuerte Kostendeckungsgarantie bewirkt wiederum, dass im stationären Bereich ohne Oberlimit geleistet wird. Die Unterbringungsleistung, auch Hoteltangente genannt, erfolgt entweder im Zweibettzimmer oder Einbettzimmer, bei entsprechender Verfügbarkeit. Selbstbehalte gelten einmal jährlich pro versicherter Person und können die laufenden Beiträge erheblichen reduzieren. Es gilt allerdings zu berücksichtigen, dass neben den LeisWXQJHQDXFK6HOEVWEHKDOWHLQGH[LHUWZHUGHQXQGGLHVHLQGHU Pension oftmals eine erhebliche Summe darstellen können. Ein allenfalls zu Beginn gewählter Selbstbehalt wird daher später gerne eliminiert. Privatarzt und ambulante Behandlungen Der bedeutendste Erweiterungsbaustein der privaten .UDQNHQYHUVLFKHUXQJEHWULϑWGLH$XVGHKQXQJGHV9HUVLFKHrungsschutzes auf den ambulanten Bereich. Hier werden insbesondere Privatarzthonorare, Honorare für bestimmte ärztliche verordnete Behandlungen von Heilnebenberufen, Medikamentenkosten sowie Kosten für Heil- und Sehbehelfe EHUQRPPHQVRZHLWGLHVHQLFKWYRQHLQHU3ÀLFKWYHUVLFKHUXQJJHWUDJHQZHUGHQ'LHKlX¿JVWH5HJHOXQJEHVDJWGDVV GHU.RVWHQRKQHXQGGHU.RVWHQPLW6R]LDOYHUsicherungsbeteiligung übernommen werden. Es gibt keine Selbstbehalte, aber dafür Jahreslimits, die realistisch und gemäß dem Vorsorgegedanken gewählt werden sollten. In jeder Hinsicht deutlich leistungsstärker ist der ambuODQWH %HUHLFK IU UHLQ SULYDW VHOEVWYHUVLFKHUWH )UHLEHUXÀHU ausgestaltet. Zahnarzt Ein Sonderthema speziell für Zahnärzte stellt der „Zahnbaustein“ dar. Viele haben hier noch innerfamiliär oder mit Kollegen Regelungen der gegenseitigen kostenfreien %HKDQGOXQJJHWURϑHQ0LQGHVWHQVHEHQVRYLHOHKDOWHQGDV aber nicht mehr für zeitgemäß. Vorteilhaft ist, dass hier jeder nach eigener Fasson wählen kann, ob er den Baustein für sich ergänzen möchte oder nicht. Aus Vorsorgeüberlegungen HPS¿HKOWVLFKDOOHUGLQJVVSlWHVWHQVEHLP+HUDQQDKHQGHV 3HQVLRQVDOWHUVQRFKPDOV]XEHUOHJHQREHLQH7UDJXQJGHU Zahnbehandlungskosten über den Krankenversicherer nicht auch für Sie als Zahnarzt in jedem Fall auf Sicht Vorteile bringt. Kranken Andere ausgewählte Erweiterungsbausteine - Reisebaustein: erweitert die stationären und ambulanten Leistungen im Ausland, typischerweise für die ersten 4 bis :RFKHQMHGHU5HLVHVRZLHIUGHQKlX¿JVHKUWHXUHQ Rücktransport! Spezielle Reiseversicherungen können nochmals über diesen in die Krankenversicherung integrierbaren Umfang hinausgehen. - Erweiterungen für Nicht-Sozialversicherte: wer keine Sozialversicherung hat, erhält von erhöhten Ambulanzleistungen bis hin zum Wochengeld verschiedene Sonderleistungen, um auch ohne E-Card dennoch nicht das Gefühl zu haben, dass etwas fehlt. - versicherertypische Sonderdeckungen für den Wellnessund Vorsorgebereich, die begünstigte Mitversicherung von Neugeborenen, Kurkostenbaustein, etc. Mythos Kündbarkeit - BUSTED! $OV,KUSHUV|QOLFKHUÄg==,1685$1&(%867(5³GDUILFK DQ GLHVHU 6WHOOH DXFK GHQ 0\WKRV DXÀ|VHQ GDVV GHU SULvate Krankenversicherer an einem bestimmten Punkt die Krankenversicherung aufkündigen könne. Die berechtigte Sorge besteht naturgemäß darin, dass vor allem bei einer sehr teuren absehbaren Krankenbehandlung der Krankenversicherer, dem ja nichts Böses fremd sei, rechtzeitig vom gebotenen Schutz zurücktreten wolle. Genau das ist aber JHPl L 9HUVLFKHUXQJVYHUWUDJVJHVHW] DXV JXWHP Grund - unzulässig. Fazit: Der Krankenversicherungsschutz gilt für den Versicherer als lebenslang eingegangen (der Versicherte kann natürlich kündigen). Dem Versicherer steht ausschließlich in 3 gesetzlich geregelten Fällen ein Kündigungsrecht zu: bei Verletzung von Obliegenheiten; wenn die Prämie nicht bezahlt ZLUGXQGEHL9HUOHW]XQJGHU$Q]HLJHSÀLFKW9RUDOOHPOHW]WHres, insbesondere durch Verschweigen von Vorerkrankungen EHL9HUWUDJVDEVFKOXVVNRPPWLQGHU3UD[LVJHOHJHQWOLFKDXFK YRUZDVGHU%HWUHϑHQGHDEHUQLHVRGDUVWHOOHQZLUGXQG was daher zum Weiterleben dieses Mythos der Kündbarkeit von Krankenversicherungen beiträgt. Mag. Marcel Mittendorfer VERAG Versicherungsmakler GmbH 1190 Wien, Eroicagasse 9 www.verag.at ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 25 Diverses Standesveränderungen Standesveränderungen vom 1. bis 31. Mai 2016 Eintragungen in die Zahnärzteliste Dr. med. dent. Anna Maria CARL 0DWWVHH6DO]EXUJDP0DL 'UPHGGHQW7ULYXQDJUMIC :LHQDP0DL medic dent. Markiel HAIMOV :LHQDP0DL Dr. med. dent. Lorenz HÖLZL :LHQDP0DL Dr. med. dent. Magdalena LETTNER 4391 Waldhausen im Strudengau (OÖ), am 0DL 'UPHGGHQW7D\HEHK7DUDMAHOOZI :LHQDP0DL Dr. med. univ. Dr. med. dent. Dominik MAJEWSKI :LHQDP0DL Dr. med. univ. Dr. med. dent. Michael NEMEC :LHQDP0DL Zahnarzt Erik PÖNISCH %UHJHQ]9RUDUOEHUJDP0DL Dr. med. dent. Sascha RECHINGER :LHQDP0DL 'UPHG6WHϑHQULBRICH :ROIXUW9RUDUOEHUJDP0DL Dr. med. dent. Manuel WAGNER :LHQDP0DL Dr. med. dent. Setareh YOUNES ABHARI :LHQDP0DL 3UD[LVHU|ϑQXQJHQ Dr. med. dent. Dr. med. dent. Shefki ADILI /DXWHUDFK.DUO+|OO6WUDHG (Vorarlberg) DP0DL Dr. med. dent. Dr. med. dent. Slavisa DUJAKOVIC /DXWHUDFK.DUO+|OO6WUDHG (Vorarlberg) DP0DL Dr. med. dent. Dr. med. dent. Christoph GOD .LQGEHUJ%DKQKRIVWUDH6WHLHUPDUN DP0DL Dr. med. univ. Johannes GRÜNDLINGER :HOV:LPSDVVLQJHU6WUDH2g DP0DL=ZHLWRUGLQDWLRQ Dr. med. dent. Dr. Monika GRUBER :LHQ6DQHWW\VWUDH DP0DL dr. med. dr. med. dent. Zsigmond HANZÉLY :LHQ/HRQDUG%HUQVWHLQ6WUDH(* DP0DL:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ Dr. med. dent. Linda HASENAUER-STOTTER :LHQ.XHIVWHLQJDVVH7RS DP0DL:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ Zahnarzt Wolfgang LASERER (EHQVHH+DXSWVWUDH6WHLHUPDUN DP0DL=ZHLWRUGLQDWLRQ Dr. med. dent. Peter MARKOTANYOS :LHQ/HRSROGDXHU6WUDH DP0DL 'UPHGGHQW0D[LPLOLDQNEGRIN 6FKZDU]DFKDP6WHLQIHOG:HFKVHOEXQGHVVWUDH1g DP0DL=ZHLWRUGLQDWLRQ Dr. dent. Dr. dent. Andras NEMETH 1030 Wien, Radetzkyplatz 2 DP0DL Dr. med. dent. Dr. Farzin NOURANI, MSc :LHQ:HVWEDKQVWUDH DP0DL Mag. art. Dr. med. dent. Roland REICH 7DLVNLUFKHQLP,QQNUHLV+RIPDUNW2g DP0DL Dr. med. univ. Dr. Christian RIPPEL 6DO]EXUJ6WUXEHUJDVVH DP0DL Dr. med. dent. Andrea BIAS 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 49 DP0DL:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ Mag. med. vet. Dr. med. vet. Dr. med. dent. Sylvia SCHMIDT-LUEGER :LHQ$P6SLW] DP0DL:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ Dr. med. dent. Katharina BOMBOSCH .ORVWHUQHXEXUJ+RO]JDVVH1g DP0DL:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ 'UPHG'UPHG6WHϑHQULBRICH :ROIXUW'DPPVWUDH9RUDUOEHUJ DP0DL Dr. med. dent. Alfred Günter BUCHMAIR $OWPQVWHU(EHQ]ZHLHUVWUDH2g DP0DL:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ Dr. med. dent. Kathrin VIZI .DSUXQ/DQGHVVWUDHD6DO]EXUJ DP0DL=ZHLWRUGLQDWLRQ 26 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 Zahnarzt Walter WILLE-KOLLMAR ,QQVEUXFN6HLOHUJDVVH7LURO DP0DL:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ Dr. med. dent. Sonja WOLF :LHQ/HRSROGDXHU6WUDH7RS DP0DL Praxisverlegungen Dr. med. univ. Peter HUF von 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 49 QDFK:LHQ6GWLUROHU3ODW] DP0DL=ZHLWRUGLQDWLRQ Praxisschließungen Dr. med. dent. Gülsüm ARSLAN :LHQ*XKDXVVWUDH DP0DL Dr. med. univ. Klaus KLAUSGRABER 6DO]EXUJ$OSHQVWUDH DP0DL Dr. med. dent. Katharina KOPPI, MSc 1HXG|UÀ+DXSWVWUDH%XUJHQODQG DP0DL:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ MR Dr. med. univ. Gregor KOTLARENKO :LHQ0DULDKLOIHU6WUDH DP0DL 'UPHGXQLY7KHUHVLDLICHTENAUER 6FKZDU]DXDP6WHLQIHOG*DUWHQVWUDH 1g DP0DL:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ d-r Snezhina RODRÍGUEZ-MUSTELIER :LHQ:DOWHUJDVVH DP0DL=ZHLWRUGLQDWLRQ Dr. med. univ. Dr. med. dent. Sebastian SALOMON ,QQVEUXFN*lQVEDFKHUVWUDH7LURO DP0DL:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ Dentist Hugo STEINER 6FKZD])XJJHUJDVVH7LURO DP0DL Dr. med. dent. Peter VARADI 2EHUQGRUILQ7LURO3DVV7KXUQ6WUDHD DP0DL:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ Diverses Streichungen aus der Zahnärzteliste Dr. med. dent. Gülsüm ARSLAN :LHQDP0DL Dr. med. dent. Elvis-Andelko BEGOVIC :HOV2gDP0DL Dr. med. univ. Christine FISCHER :LHQDP0DL Dr. med. dent. Bela GABOR :LHQHU1HXVWDGWDP0DL Dr. med. univ. Stephan GRASTYAN :LHQDP0DL Standesveränderungen Zahnarzt Matus KONEVAL :LHQDP0DL Dr. med. dent. Ludwig SCHMIDINGER :LHQDP0DL Zahnärztin Irmgard KREIL :HQJLP,QQNUHLV2gDP0DL Zahnarzt Hubert WAGNER 'RUQELUQ9RUDUOEHUJDP0DL 'UPHGLFVWRP'UPHGXQLY$OH[DQGULQDMAGA :LHQDP0DL Dentist Franz ÖHLER %UXFNDQGHU0XU6WHLHUPDUN DP0DL Dr. med. univ. Monika REISENLEITNER :LHQHU1HXGRUIDP0DL Dr. Rudolf SCHERBICHLER 7HUQLW]1gDP0DL Todesfälle Dentist Walter LASSNIG $OWKRIHQ.lUQWHQDP0DL MR Dr. med. univ. Rudolf SCHMIDINGER :HOV2gDP0DL Dr. med. univ. Viktoria SEITZ 9LOODFK.lUQWHQDP0DL evident aktuell 3D-Druck – neue Maßstäbe bei digitaler Zahntechnik Zeitgemäße Materialien und Technologien sind für EVIDENT ein Muss. Logische Konsequenz: Der Einsatz eines 3D-Druckers, der Zahnarzt-Kunden ab sofort für eine große Bandbreite dentaler Versorgungen aus Hochleistungs-Kunststoffen zur Verfügung steht. Der entscheidende Vorteil des Neuerwerbs liegt in der effizienten Umsetzung digitaler Entwürfe. Denn durch Kombination von intraoralen Scans, CadCam-Design und 3D-Druck können Kronen, Brücken oder kieferorthopädische Hilfsmittel einfach und passgenau hergestellt und bei Bedarf reproduziert werden. Aktuell im Einsatz ist der 3D-Drucker bei EVIDENT für Kronen-, Brücken- und Implantat-Modelle (gefertigt auf Basis von Oralscanner-Daten), Ortho-Modelle, digitale Bohr-Schablonen, Aufbiss-Schienen, Mock Up-Kronen oder -Brücken, Implantat-Brücken für Proben und individuelle Prototypen. Das Ergebnis: Flexible, schnelle und kostengünstige Lösungen von unübertroffener Präzision, von denen EVIDENT-Zahnarztkunden und deren PatientInnen profitieren. In weiterer Folge ist die Fertigung von VALPLASTgeprinteten Prothesen und PEEK-Modellguss geplant. Fazit: Der Einsatz von 3D-Druckern revolutioniert die Herstellung von Zahnersatz. Denn von der Planung bis zur Fertigstellung können alle Schritte digital und automatisch erfolgen. Mehr Infos auf www.evident.at Robert Zalek Inhaber Dentalstudio EVIDENT Von li. nach re.: Aufbiss-Schiene, Modell, Implantat / 3D-gedruckt Zahntechnik-Labor EVIDENT 1080 Wien, Bennoplatz 8 M 0699/11 44 18 11, T 01/408 36 00 [email protected] ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 27 Diverses Standesmeldungen Mitgliederstand der Österreichischen Zahnärztekammer per 1. Juni 2016 Bundesland Burgenland niedergelassen angestellt Wohnsitz gesamt 116 Kärnten 312 NÖ 729 OÖ 675 Salzburg 279 33 19 331 Steiermark 682 Tirol 467 Vorarlberg 197 Wien 1.406 603 433 4.915 gesamt 28 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 3.879 Diverses Verleihung Verleihung des „ODV-Wissenschaftspreis des ZIV“ Der ODV-Wissenschaftspreis des ZIV wurde in diesem Jahr bereits zum dritten Mal vom Österreichischen Dentalverband in Zusammenarbeit mit dem Zahnärztlichen Interessenverband Österreichs ausgelobt. An den Ausschreibungsrichtlinien hatte sich nichts geändert: „Mit diesem Wissenschaftspreis sollen Arbeiten und Projekte ausgezeichnet werden, die von heraus ragender Bedeutung für die praktische Berufsausübung auf dem Gebiet der Zahn-, Mund-und Kieferheilkunde sind.“ N eu war jedoch die Jury besetzt, die in diesem Jahr aus Prof. Dr. Andreas Filippi (Universität Basel), Dr. Gottfried Fuhrmann (ODV, Wien), Univ.-Prof. Dr. Martin Lorenzoni (Universität Graz) und Priv.-Doz. DDr. Ulrike Stephanie Webersberger (Universität Innsbruck) und bestand. 'DV8UWHLOGHU-XU\¿HOIDVWHLQVWLPPLJDXVXQGEHWUDI]ZHL Arbeiten, sodass der ausgelobte Betrag von € 5.000,- auf zwei Preisträger aufgeteilt wurde. Diese sind • Ass.-Prof. Priv.-Doz. DDr. Ulrike Kuchler, Bernhard Gottlieb Universitätszahnklinik für die Arbeit: Veränderung der ISQ Werte bei durch simultaner Sinusbodenaugmentation inserierten Implantaten - Ergebnisse einer prospektiven Studie mit 109 Implantaten und • Univ.-Ass. Dr. Hady Haririan, MSc, Bernhard Gottlieb Universitätszahnklinik für die Arbeit : Comparative Analysis of Calcium-Binding Myeloid-Related Protein-8/14 in Saliva and Serum of Patients with Periodontitis and Healthy Individuals Die Übergabe der Preise erfolgte in den Räumen der Ivoclar Vivadent in Wien im Beisein von MR DDr. Claudius Ratschew, Präsident des ZIV, MR Dr. Thomas Horejs, Generalsekretär des ZIV, DDr. Wolfgang Manschiebel, Initiator des ODVWissenschaftspreis des ZIV, Ass.-Prof. Univ.-Doz. Dr. Xiaohui Rausch-Fan, welche stellvertretend für Dr. Hady Haririan den Preis übernahm, sowie Gernot Schuller und Michael Stuchlik als Vertreter des ODV. Der Präsident des ODV, Dr. Gottfried Fuhrmann, konnte auch zahlreiche Vertreter der dentalen Medien begrüßen. Im Anschluss an die Preisübergabe lud der ODV alle Anwesenden zu einem Abendessen hoch über den Dächern Wiens ein und bot so noch einen Ausklang des Abends mit viel Erfahrungsaustausch zwischen zahnärztlicher Wissenschaft und Praxis mit Dentalindustrie und Handel. v. l. n. r.: ZIV-Generalsekretär MR Dr. Thomas Horejs, ZIV-Präsident MR DDr. Claudius Ratschew, Ass.-Prof. Priv.-Doz. DDr. Ulrike Kuchler, Univ.-Ass. Dr. Hady Haririan, MSc, ODV-Präsident Dr. Gottfried Fuhrmann und ODV-Vizepräsident Gernot Schuller ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 29 Kunst präsentiert von OMR Dipl.-Ing. Dr. K. A. Rezac Valerio Adami 1. Juli bis 28. August 2016 Ausstellungen Europas beste Bauten Preis der EU für zeitgenössische Architektur. Mies van der Rohe Award 8. Juni bis 29. August 2016 Ğƌ DĂůĞƌ ƵŶĚ ĞŝĐŚŶĞƌ sĂůĞƌŝŽ ĚĂŵŝ Őŝůƚ ĂůƐ ŚĞƌĂƵƐƌĂŐĞŶĚĞƌ sĞƌƚƌĞƚĞƌ ĚĞƌ ŝƚĂůŝĞŶŝƐĐŚĞŶ WŽƉͲƌƚ͘ ^ĞŝŶĞ ƵƐƐƚĞůůƵŶŐ ŝŵ 'ƌĂĮƐĐŚĞŶ <ĂďŝŶĞƩ ĚĞƌ ^ĞĐĞƐƐŝŽŶ Ͳ ĚŝĞ ĞƌƐƚĞ ŝŶnjĞůĂƵƐƐƚĞůůƵŶŐ ĚĞƐ <ƺŶƐƚůĞƌƐ ŝŶ PƐƚĞƌƌĞŝĐŚ Ͳ ƵŵĨĂƐƐƚ ĞŝŶĞ ZĞŝŚĞ ǀŽŶ 'ĞŵćůĚĞŶ ĂƵƐ ƐĞŝŶĞƌ ďŝƐůĂŶŐ ǁĞŶŝŐĞƌ ďĞĂĐŚƚĞƚĞŶ ĨƌƺŚĞŶ tĞƌŬƉŚĂƐĞ ǀŽƌ ϭϵϲϰ͕ ĚŝĞ ƐŝĐŚ ĚƵƌĐŚ ĞŝŶ ďĞƐŽŶĚĞƌƐ ƐƉĂŶŶƵŶŐƐƌĞŝĐŚĞƐ ƵƐĂŵŵĞŶƐƉŝĞů ǀŽŶĞdžƉƌĞƐƐŝǀĞƌďƐƚƌĂŬƟŽŶƵŶĚƐƟůŝƐŝĞƌƚĞƌ&ŝŐƵƌĂƟŽŶĂƵƐnjĞŝĐŚŶĞƚ͘ Alle zwei Jahre stellt die Ausstellung „Europas beste Bauten. Preis der Europäischen Union für zeitgenössische Architektur. Mies van der Rohe Award“ herausragende visionäre Baukunst aus Europa in den DŝƩĞůƉƵŶŬƚƵŶĚĂǀĂŶĐŝĞƌƚĞĚĂŵŝƚŝŶĚĞŶǀĞƌŐĂŶŐĞŶĞŶ:ĂŚƌĞŶnjƵŵ WƵďůŝŬƵŵƐŵĂŐŶĞƚ͘ƵŵŵŝƩůĞƌǁĞŝůĞϰ͘DĂůǁŝƌĚĚŝĞƵƐƐƚĞůůƵŶŐĚĞƐ ƌĞŶŽŵŵŝĞƌƚĞŶƌĐŚŝƚĞŬƚƵƌƉƌĞŝƐĞƐŝŶĚĞŶZćƵŵůŝĐŚŬĞŝƚĞŶĚĞƐƌĐŚŝƚĞŬƚƵƌnjĞŶƚƌƵŵtŝĞŶŐĞnjĞŝŐƚ͘ĞƌŵŝƚŝŶƐŐĞƐĂŵƚϲϬ͘ϬϬϬΦĚŽƟĞƌƚĞWƌĞŝƐ ďƌĂĐŚƚĞƐĞŝƚƐĞŝŶĞƌŶƚƐƚĞŚƵŶŐϭϵϴϴďĞƌƺŚŵƚĞWƌĞŝƐƚƌćŐĞƌ/ŶŶĞŶǁŝĞ ĂǀŝĚŚŝƉƉĞƌĮĞůĚ͕ĂŚĂ,ĂĚŝĚ͕WĞƚĞƌƵŵƚŚŽƌŽĚĞƌZĞŵ<ŽŽůŚĂĂƐ ŚĞƌǀŽƌ͘hŵũƵŶŐĞdĂůĞŶƚĞƵŶĚƌĐŚŝƚĞŬƚ/ŶŶĞŶĂŵĞŐŝŶŶŝŚƌĞƌ<ĂƌƌŝĞƌĞ njƵĨƂƌĚĞƌŶ͕ǁƵƌĚĞĚĞƌWƌĞŝƐͣŵĞƌŐŝŶŐƌĐŚŝƚĞĐƚ^ƉĞĐŝĂůDĞŶƟŽŶ“ ĨƺƌĂŵďŝƟŽŶŝĞƌƚĞƵŶĚĂƵĨƐƚƌĞďĞŶĚĞƌĐŚŝƚĞŬƚƵƌŝŶƐ>ĞďĞŶŐĞƌƵĨĞŶ͘ 'ĞǁŝŶŶĞƌ͗WŚŝůŚĂƌŵŽŶŝĞ^ƚĞƫŶ͕WŽůĞŶͬƌĐŚ͗͘ĂƌŽnjnjŝͬsĞůŐĂΞ^ŝŵŽŶDĞŶŐĞƐ s͘ĚĂŵŝ͕>ĂǀĂůůĞĚĞůƉĞƚƌŽůŝŽ͕ϭϵϲϰ͕&͗͘&ŝůŝƉƉŽƌŵĞůůŝŶ͕ŽƵƌƚĞƐLJ͗&ŽŶĚĂnjŝŽŶĞDĂƌĐŽŶŝ͕DĂŝůĂŶĚ ĂƐ ǀŽƌŚĞƌƌƐĐŚĞŶĚĞ DŽƚŝǀ ĚĞƌ ĂƵƐŐĞǁćŚůƚĞŶ njĞŝĐŚĞŶŚĂĨƚĞŶ ĂƌƐƚĞůůƵŶŐĞŶ ĚĂŵŝƐ ƐŝŶĚ ĞŶĞƌŐŝĞŐĞůĂĚĞŶĞ džƉůŽƐŝŽŶĞŶ͘ ŝĞ ŝůĚƌćƵŵĞ ƐŝŶĚ ĞƌĨƺůůƚ ǀŽŶ ŵŝƚĞŝŶĂŶĚĞƌ ƌŝŶŐĞŶĚĞŶ <ƂƌƉĞƌŶ͕ ǀŽŶ KďũĞŬƚĞŶ͕ ĚŝĞ ŝŶ ƚĂƵƐĞŶĚ ^ƚƺĐŬĞ njĞƌƌŝƐƐĞŶ ǁĞƌĚĞŶ͕ ǀŽŶ ŶĞƌŐŝĞĨĞůĚĞƌŶ͕ ŬŽƐŵŝƐĐŚĞƌ ^ƚƌĂŚůƵŶŐ͕ &ĞƵĞƌ ƵŶĚ ĚŝĐŚƚĞŶ ZĂƵĐŚǁŽůŬĞŶ͘ tŝĞ ŝƚĂƚĞ ĂƵƐ ĞŝŶĞŵ ŽŵŝĐͲ^ƚƌŝƉ ƚĂƵĐŚĞŶ ĚĂnjǁŝƐĐŚĞŶ ^ƉƌĞĐŚďůĂƐĞŶ ƵŶĚ ůĂƵƚŵĂůĞƌŝƐĐŚĞ͕ ĚĞŶ <ŶĂůůĞīĞŬƚ ďĞŶĞŶŶĞŶĚĞ tƂƌƚĞƌ ĂƵĨ͘ ď ϭϵϲϰ ĞŶƚǁŝĐŬĞůƚĞ sĂůĞƌŝŽ ĚĂŵŝ ƐĞŝŶĞ ŝůĚƐƉƌĂĐŚĞ ŐƌƵŶĚůĞŐĞŶĚ ǁĞŝƚĞƌ͘ ŝĞ ŝůĚĞƌ ĚĞƌƐƉćƚĞƌĞŶtĞƌŬŐƌƵƉƉĞnjĞŝŐĞŶ ŝƐŽůŝĞƌƚĞ &ƌĂŐŵĞŶƚĞ ĚĞƌ ŵŽĚĞƌŶĞŶ tĞůƚ ŝŶ ǀĞƌƐĐŚŽďĞŶĞƌ WĞƌƐƉĞŬƟǀĞ Ͳ ĞŝŶŐĞďĞƩĞƚ ŝŶ ŶĞƵĞ͕ ŽŌ ƉŽůŝƟƐŝĞƌƚĞ ƵƐĂŵŵĞŶŚćŶŐĞ͘ EĞďĞŶĚĞƌWŽƉͲƌƚǁƵƌĚĞĚĂŵŝĚĞƐŚĂůďĂƵĐŚĚĞƌǀŽŶ&ƌĂŶŬƌĞŝĐŚ ĂƵƐŐĞŚĞŶĚĞŶ ĞǁĞŐƵŶŐ ĚĞƌ EĂƌƌĂƟǀĞŶ &ŝŐƵƌĂƟŽŶ njƵŐĞŽƌĚŶĞƚ͘ ƵƐ ĚĞŶ ϰϮϬ ŶŽŵŝŶŝĞƌƚĞŶ WƌŽũĞŬƚĞŶ ĂŶ Ϯϳϵ KƌƚĞŶ ƵƌŽƉĂƐ ǁƵƌĚĞŶ ϮϬϭϱ ĨƺŶĨ &ŝŶĂůŝƐƚ/ŶŶĞŶ ĂƵƐŐĞǁćŚůƚ Ͳ ĚŝĞ ŚŽĐŚŬĂƌćƚŝŐĞ ŝŶƚĞƌŶĂƟŽŶĂůĞ :ƵƌLJ ƵŶƚĞƌ ĚĞŵ sŽƌƐŝƚnj ǀŽŶ ŝŶŽ ƵĐĐŚŝ ƺďĞƌnjĞƵŐĞŶ ŬŽŶŶƚĞ ƐĐŚůŝĞƘůŝĐŚ ĚŝĞ WŚŝůŚĂƌŵŽŶŝĞ ŝŶ ^ƚĞƚƚŝŶ͕ WŽůĞŶ ǀŽŵ ƌĐŚŝƚĞŬƚƵƌďƺƌŽ ĂƌŽnjnjŝ ͬ sĞŝŐĂ͘ Ğƌ ďĞŐĞŚƌƚĞ EĂĐŚǁƵĐŚƐͲWƌĞŝƐ „Emerging Architect Special Mention͞ ǁƵƌĚĞ ĂŶ ĚĂƐ ƺƌŽ ZYh/ddhZͲ' Ĩƺƌ ĚĂƐ ,ĂƵƐ >Ƶnj ŝŶ ŝůůĞƌŽƐ͕ ^ƉĂŶŝĞŶ ǀĞƌůŝĞŚĞŶ͘ ĂƐĞƐŝŐŶĚĞƌƵƐƐƚĞůůƵŶŐƉƌćƐĞŶƟĞƌƚƐŝĐŚĞƌƐƚŵĂůƐƐĞŝƚĞƐƚĞŚĞŶ ĚĞƐDŝĞƐǀĂŶĚĞƌZŽŚĞǁĂƌĚŝŶĞŝŶĞŵŶĞƵĞŶƌƐĐŚĞŝŶƵŶŐƐďŝůĚ ƵŶĚ ǁŝƌĚ ĚƵƌĐŚ ǀŝĞůĞ &ĞĂƚƵƌĞƐ ǁŝĞ DŽĚĞůůĞ͕ sŝĚĞŽƐ͕ KƌŝŐŝŶĂůnjĞŝĐŚŶƵŶŐĞŶƐŽǁŝĞϭ͗ϭ<ŽŶƐƚƌƵŬƟŽŶƐĞůĞŵĞŶƚĞĞƌǁĞŝƚĞƌƚ͘ŝĞϰϬ WƌŽũĞŬƚĞĚĞƌ^ŚŽƌƚůŝƐƚŐĞďĞŶƐŽŵŝƚĞŝŶĞŶŝŶĨŽƌŵĂƟǀĞŶmďĞƌďůŝĐŬ ƺďĞƌĚĞŶ^ƚĂŶĚĚĞƌĞƵƌŽƉćŝƐĐŚĞŶƌĐŚŝƚĞŬƚƵƌƵŶĚǁĞƌĚĞŶĚƵƌĐŚ ĚŝĞ Ϯϯ EŽŵŝŶŝĞƌƵŶŐĞŶ ŵŝƚ ƂƐƚĞƌƌĞŝĐŚŝƐĐŚĞƌ ĞƚĞŝůŝŐƵŶŐ ĞƌŐćŶnjƚ͘ Wiener Secession Architekturzentrum Wien ϭϬϭϬtŝĞŶ͕&ƌŝĞĚƌŝĐŚƐƚƌĂƘĞϭϮ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϭͲϱϴϳϱϯϬϳ͕ǁǁǁ͘ƐĞĐĞƐƐŝŽŶ͘Ăƚ ϭϬϳϬtŝĞŶ͕DƵƐĞƵŵƐƉůĂƚnjϭ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϭͲϱϮϮϯϭϭϱ͕ǁǁǁ͘Ănjǁ͘Ăƚ 30 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 premium sponsorEN FOTO FFOT FO OTO OT O TTO O © PPD PDD--A D Art Ar rrtt (Yo Yorck Yorc YYor orck or o rck rrc cckk PPro Proj roj rro ojjec o ect) eect cct) tt) KONGRESS-PROGRAMM ZAHNHEIL•KUNST VOM MISSERFOLG zum ERFOLG www.özk2016.at Sehr geehrte Damen und Herren, Werte Kolleginnen und Kollegen! Die Österreichische Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde - Wien hat die ehrenvolle Aufgabe, den österreichischen Zahnärztekongress 2016 auszurichten. Wien wird seit jeher mit Kunst, Kultur und Medizin in Verbindung gebracht. Nichts lag also näher, als gemäß unserem Kongressmotto ZAHNHEIL•KUNST unseren TeilnehmerInnen „die hohe Kunst der Zahnheilkunde“ in unterschiedlichsten Facetten näher zu bringen. Das wissenschaftliche Programm beinhaltet wie immer zahlreiche Vorträge und Workshops für ZahnärztInnen, sowie für alle zahnärztlichen Assistenzberufe. Der Galaabend wird Sie an einen geschichtsträchtigen Ort führen - so viel sei an dieser Stelle verraten - und die Kunst wird uns wie ein roter Faden durch den Kongress begleiten. Wir freuen uns, Sie im September 2016 in Wien begrüßen zu dürfen. Viele unserer ReferentInnen werden diese Kunst entsprechend unserem Untertitel „Vom Misserfolg zum Erfolg“ in ihren Präsentationen und Vorträgen veranschaulichen. Foto @ Barbara Nidetzky Die Wiener Hofburg ist (wie bereits 2010) wieder Austragungsort unseres Kongresses. Mit ihrem historischen Ambiente und dem stilvollen Kongresszentrum im Herzen der Stadt bietet sie uns auch eine außergewöhnliche Kulisse für die kongressbegleitende, internationale Dentalausstellung. Als besonderes Highlight wird Frau Dr. Antonia Rados, die YLUVTTPLY[L2YPZLU)LYPJO[LYZ[H[[LYPUPT9HOTLUKLY,Yќnung einen faszinierenden Festvortag mit dem Titel „Angst, Risiko und Mut - aus dem Leben einer Kriegsreporterin“ für Sie halten. PD Dr. Werner Lill Kongress-Präsident Präsident - ÖGZMK Wien Wien ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 31 41. ÖsterreichIscher zahnärztEkongress 2016 ZAHNHEIL•KUNST VOM MISSERFOLG zum ERFOLG HIGHLIGHTS PROGRAMM-HIGHLIGHTS DONNERSTAG 22.09.2016 FREITAG 23.09.2016 FREITAG 23.09.2016 Zeremoniensaal TRABANTENSTUBE NATIONALBIBLIOTHEK ERÖFFNUNGS-KEYNOTE 18:00 20:00 Uhr Antonia Rados ÖGZMK Generalversammlung Gala Abend .LU\ZZ[YPɈ[=HYPL[t „Angst, Risiko und Mut aus dem Leben einer Kriegsreporterin“ Zelebrieren Sie mit uns einen unvergesslichen Abend im kaiserlichen Ambiente der Nationalbibliothek Loos haus Foto © Hofburg Vienna | Manfred Seidl Teilnahmegebühr € 75,00 pro Person 18:30 Uhr Meet the Speakers Teilnahmegebühr € 25,00 pro Person www.özk2016.at FREITAG 23.09.2016 Hofburg - RAUM WS 1 & WS 2 09:00 - 12:30 WS 06 Maschinelle Belagsentfernung mit Hilfe von Schall- und Ultraschallgeräten WORKSHOPS Z ZahnärztInnen T TEAM ZahnärztInnen & AssistentInnen A AssistentInnen A Á Bettina Schreder DONNERSTAG 22.09.2016 ZAHNKLINIK WIEN STRAUMANN 08:30 - 12:00 WS 01 Das Berner Konzept zur vorhersagbaren Therapie von Weichgewebsdefekten am Zahn und Implantat (Hands-on Schweinekieferkurs) Anton Sculean 14:00 - 18:00 WS 08 Mundakupunktur bei Funktionsstörungen KLZ2H\Z`Z[LTZ3`TWOHɈLR[PVULU Periimplantitis) Irmgard Simma-Kletschka & Jochen Gleditsch Z Á Hofburg - RAUM WS 1 & WS 2 08:30 - 12:00 WS 02 Der Goldstandard: Korrekter Umgang mit Scaler und Küretten A Á Bernita Bush Gissler 14:00 - 18:00 WS 04 Entlastung des Kiefers und der Kopfgelenke nach zahnärztlichen Behandlungen Mario Nigl HERAEUS KULZER WS 09 Herstellung hochwertiger Provisorien für 0USH`6USH`2YVULU\UK)Y JRLUWYpparationen A Á Michèle Antolini & Bozica Andrasek SAMSTAG 24.09.2016 ZIMMER-BIOMET WS 03 Update Knochenaugmentation – alles resorbierbar oder besser Z doch nicht?! Á Kai Fischer JOHNSON & JOHNSON WS 05 <WKH[L)PVÄSTTHUHNLTLU[\UK Prophylaxe Gesunde Zähne von Kindheit an bis ins Erwachsenenalter T T Á Katrin Bekes & Uwe Kuhn Á DONNERSTAG 22.09. Z Á NOBEL BIOCARE WS 07 All-on-4® mit Sofortversorgung - Ein Zusammenspiel zwischen Chirurgie und Prothetik mit Hands-On Z Werner Zechner & Á Dennis Rohner Hofburg - RAUM WS 1 & WS 2 09:00 - 12:30 WS 10 SPEZIAL Foto-Workshop É+LU[HSL-V[VNYHÄL¸ Andreas Fuchs-Martschitz & Robert Simon T Á 14:00 - 18:00 WS 12 Funktionslehre in der Kieferorthopädie Z und Schienentherapie Á Werner Schupp WS 11 Reanimation und allgemeine medizinische Notfälle in der zahnärztlichen Ordination Oliver Jandrasits T Á WS 13 Praktische Umsetzung von Motivation und Instruktion an RisikopatientInnen A Á Eva Kovalova WISSENSCHAFTLICHES KONGRESSPROGRAMM DONNERSTAG 22.09. ≥ RITTERSAAL ≥ ZEREMONIENSAAL 12:00 - 13:45 -LPLYSPJOL2VUNYLZZLYɈU\UNc2L`UV[LZc>LSJVTL*VJR[HPS PSYCHOSOMATIK PROTHETIK 14:30 - 14:55 Körpersprache – Organsprache – Seelensprache. Idiome der Psychosomatik in ihrer Relevanz für Diagnose und Therapie Gerhard Kreyer Edzard Ernst VORSITZ Ingrid Grunert & Martina Schmid-Schwap 14:15 - 14:55 Interaktive Behandlungsplanung Jörg Strub 14:55 - 15:35 Trugschlüsse in der Alternativmedizin 14:55 - 15:15 Spannungsfeld – konventionelle Prothetik versus Implantatprothetik Walther A. Wegscheider 15:45 - 16:30 Pause - Dentalausstellung 15:15 - 15:35 Vollkeramische Rehabilitation des Erosionsgebisses Rüdiger Junker 15:45 - 16:30 Pause - Dentalausstellung WERKSTOFFKUNDE VORSITZ Herbert Dumfahrt 16:30 - 17:10 Neue Wege bei der Vorbehandlung und Restauration des Abrasionsgebisses +HUPLS,KLSOVќ 17:10 - 17:30 Zementieren von technischen Restaurationen Andreas Schedle KFO 1 VORSITZ Gerhard Kreyer VORSITZ Adriano Crismani & Brigitte Wendl 16:30 - 16:50 fZ[OL[PR-\UR[PVU\UK4LJOHUPRKPL-YVU[apOULIL[YLɈLUK - TEIL 1 (SLú̶LSHY 16:50 - 17:10 fZ[OL[PR-\UR[PVU\UK4LJOHUPRKPL-YVU[apOULIL[YLɈLUK - TEIL 2 Josef Freudenthaler 17:10 - 17:30 Torque und Biomechanik Johanna Permann 17:30 - 17:50 fX\PSPIYP\T]VUA\UNL3PWWLU\UK>HUNLU Eine Literaturübersicht Birgit Lanzer ≥ RATSTUBE PARODONTALCHIRURGIE ≥ TRABANTENSTUBE VORSITZ Corinna Bruckmann & Stefan Fickl 14:45 - 15:25 Vorhersagbare Deckung von Rezessionen im Unterkiefer: Fiktion oder Realität? Anton Sculean HYGIENE IN DER PRAXIS Franz Hastermann 15:25 - 15:45 Die Kunst des Erfolges in der resektiven parodontalen Chirurgie & Patientenzufriedenheit Michael Müller-Kern 14:15 - 14:55 Validierung der Instrumentenaufbereitung - Herausforderung für die Zahnarztordination - Übersicht und Lösungswege 14:55 - 15:35 Der Medizinproduktekreislauf in der zahnärztlichen Praxis Ingrid Kröll 15:45 - 16:05 Regenerative Parodontalchirurgie und perioprothetische Rekonstruktion Axel Mory PERIIMPLANTITIS 17:00 - 17:40 Periimplantitis behandeln - geht das? VORSITZ Gabrielle Millesi & Thomas Bernhart Stefan Fickl 32 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 Gerlinde Durstberger 17:40 - 18:00 Periimplantitis vermeiden - geht das? 15:45 - 16:30 Pause - Dentalausstellung ERNÄHRUNG 16:15 - 17:00 Pause - Dentalausstellung VORSITZ Thomas Horejs VORSITZ Eva Maria Höller 16:30 - 18:00 Das Ernährungskonzept - Der Stellenwert von MikronährZ[VɈLUPT4HUHNLTLU[KLY7HYVKVU[P[PZ\UK7LYPPTWSHU[P[PZ 18:00 Meet the Speaker - Loos Haus ÁWYV7LYZVU Michael Haas 41. ÖsterreichIscher zahnärztEkongress 2016 FREITAG 23.09. ZAHNHEIL•KUNST VOM MISSERFOLG zum ERFOLG WISSENSCHAFTLICHES KONGRESSPROGRAMM FREITAG 23.09. ≥ ZEREMONIENSAAL KINDERZAHNHEILKUNDE VORSITZ Monika Felhofer & Petra Drabo ≥ RATSTUBE FREIE VORTRÄGE VORSITZ Reinhard Gruber & Michael Payer 09:00 - 09:40 Frühkindliche Karies vermeiden– Prävention und praxisbezogene Therapieansätze Katrin Bekes 09:00 - 09:10 High End Full-Arch-Rekonstruktion mit ZirCAD und e.max CAD Marius Meier 09:40 - 10:00 É+LU[HS/VTL¸2PUKLYPUKLY2HZZLUWYH_PZ.LO[KHZ& Petra Drabo Verena Bürkle 09:10 - 09:20 Sofortbelastung von S-Line Implantaten im zahnlosen Oberkiefer mit einer supragingivalen Neuentwicklung Simon Weber 10:00 - 10:20 Zwischen Ästhetik und Funktion – festsitzende und herausnehmbare Prothetik im Milchgebiss 09:20 - 09:30 CAD/CAM gefertigte Totalprothesen – Ein Überblick über aktuelle Systeme Florian Klaunzer 09:30 - 09:40 Vergleich der Reaktion der Parodontalligamentzellen auf zwei verschiedene Porphyromonas Gingivalis-LipopolysaccharidPräparationen Setareh Younes Abhari 09:40 - 09:50 Endotoxintoleranzentwicklung bei humanen parodontalen Ligamentzellen durch Stimulierung mit Porphyromonas gingivalis Lipopolysaccharid Alice Blufstein 09:50 - 10:00 0UÄS[YH[PVU]VUApOULUTP[LU[^PJRS\UNZILKPUN[LY/`WVTPULYHSPZH[PVUTP[UPLKYPN]PZRZLT2\UZ[Z[VɈ¶LPULPU]P[YV<Utersuchung Dagmar Schnabl 10:30 - 11:15 Pause - Dentalausstellung ENDODONTIE VORSITZ Christof Pertl & Peter Brandstätter 11:15 - 11:55 Mikroorganismen bei endodontischen Infektionen Sigrun Eick 11:55 - 12:15 Regeneration der Pulpa - Aus dem Blickwinkel eines É)HZPJ:JPLU[PZ[¸ Hermann Agis 12:15 - 12:35 4VKLYUTL[OVKZVMKLZPUMLJ[PVU!707:<S[YHZV\UK3HZLY 12:45 - 14:00 Mittagspause - Dentalausstellung Christoph Kurzmann POSTER-SESSION IMPLANTOLOGIE 13:00 - 14:00 VORSITZ Christian Ulm & Georg Watzek 14:00 - 14:40 Implantation nach Extraktion im ästhetischen Bereich: >HUUZVMVY[^HUUMY O^HUUZWp[& Daniel Buser 10:00 - 10:10 6ILYÅpJOLUILZJOHɈLUOLP[]VUApOULUUHJO2SLILYLU[MLYnung: Eine in-vitro Studie anhand des Konfokalmikroskops Barbara Paal 14:40 - 14:55 Aktuelle implantologische Versorgungskonzepte des Lückengebisses Werner Zechner 10:10 - 10:20 Vergleich unterschiedlicher Bracket-Klebemethoden mittels 3D-gescannter Modelle: eine in-vitro-Studie Johanna Schmid 14:55 - 15:10 Ist Allogen das neue Autolog? Kai Zwanzig Dritan Turhani 10:20 - 10:30 +PɈLYLU[PH[PVUHUK)LOH]PVYVM6Z[LVISHZ[ZVU;P:\YMHJLZ depending on their Micrometer-scale Roughness Oleh Andrukhov 15:10 - 15:25 Möglichkeiten zur Versorgung des zahnlosen Oberkiefers mittels parallelwandigen Implantaten – Erfahrung mit zwei Implantatsystemen 10:30 - 10:40 7YH_PZYLSL]HUa]VU>LPZOLP[ZaHOU2SHZZPÄRH[PVULU Andreas Neiss 15:30 - 16:15 Pause - Dentalausstellung CAD/CAM VORSITZ Barbara Gsellmann & Martin Lorenzoni 16:15 - 16:35 +PNP[HSLY>VYRÅV^c4NSPJORLP[LU7YH_PZYLSL]HUa(\ZISPJR Gerwin Arnetzl 16:35 - 16:55 Computer Aided Impressioning Andreas Moritz 16:55 - 17:35 Ein voll digitales Chairside-Konzept in der Implantologie – ^PLILNPUULPJO&4HYRL[PUN9LHSP[p[\UK7YVISLTILOHUKS\UN Frederic Hermann VORSITZ Hady Haririan 09:00 - 10:30 TEIL 1 Prophylaxe 2016 – Eigentlich ist alles ganz einfach Was kann/muss der Patient vom Prophylaxeteam erwarten? Johannes Einwag 10:30 - 11:15 Pause - Dentalausstellung VORSITZ Andreas Schedle & Ulrike Kuchler 11:45 - 12:15 Makrophagen und Konsorten auf Biomaterialien – Was lernen wir daraus? Dieter Bosshardt 12:15 - 12:45 Über die Biologie von Knochentransplantaten: Die parakrine Wirkung Reinhard Gruber 12:45 - 13:05 Autologer Knochen in der Sinusbodenelevation: Ergebnisse aus der histologischen Stefan Tangl 13:15 - 14:30 Mittagspause - Dentalausstellung PROPHYLAXE 2 VORSITZ Franz-Karl Tuppy 11:15 - 12:45 TEIL 2 Prophylaxe 2016 – Eigentlich ist alles ganz einfach Was kann/muss das Prophylaxeteam vom Patient erwarten? 12:45 - 14:00 Mittagspause - Dentalausstellung Johannes Einwag POSTER-SESSION PROPHYLAXE 3 13:00 - 14:00 VORSITZ Axel Mory Eva Kovalová 14:00 - 15:30 Parodontitisprävention 15:30 - 16:15 Pause - Dentalausstellung PROPHYLAXE 4 VORSITZ Axel Mory Eva Kovalová 16:15 - 17:45 Parodontitismanagement 18:00 11:00 - 11:45 Pause - Dentalausstellung GRUNDLAGENFORSCHUNG ≥ TRABANTENSTUBE PROPHYLAXE 1 AUSTRIAN DENTAL AWARD Im Zuge des 41. Österreichischen Zahnärztekongresses wird wieder der Austrian Dental Award als gemeinsam dotierter wissenschaftSPJOLY-YKLYWYLPZKLYk.A42\UKKLZ6+=M YKLUILZ[LUÉ-YLPLU=VY[YHN¸ \UK KPL ILZ[L É7VZ[LYWYpZLU[H[PVU¸ PU KLY .LZHT[OOL ]VU ,<9 vergeben. Verleihung anlässlich des Gala-Abends. ÖGZMK Generalversammlung ≥ RITTERSAAL GNATHOLOGIE VORSITZ Walther Wegscheider & Margit Bristela 09:15 - 09:55 Die funktionelle Okklusion und deren Rekonstruktion in der Rehabilitation Ingrid Peroz 09:55 - 10:15 Bildgebende Diagnostik mittels MRT – ein Leitfaden Martina Schmid-Schwap POSTER-SESSION E-MEDIA (NEW MEDIA & MARKETING) 13:00 - 14:00 VORSITZ Franz Hastermann 14:30 - 15:10 Internet Marketing - Was kommt auf uns zu? Mit der Einführung von 5G (2018) wird sich das Internetverhalten drastisch ändern. Auch das Ihrer Patienten! Günter Lichtner 15:10 - 15:50 7H[PLU[LURVTT\UPRH[PVU(\MRSpY\UN\UK+VR\TLU[H[PVUPT digitalen Zeitalter Norbert Haimberger 16:00 - 16:45 Pause - Dentalausstellung KONSERVIERENDE ZHK 1 VORSITZ Andreas Moritz & Ingrid Peroz 16:45 - 17:05 25 Jahre Keramikveneers - Möglichkeiten und Grenzen Herbert Dumfahrt 17:05 - 17:45 Dentale Erosionen - von der Diagnose zur Therapie Adrian Lussi 17:45 - 18:05 +LY,PUÅ\ZZ]VUAHOUWHZ[LUH\MKPLALSS]PHIPSP[p[ Barbara Cvikl Österreichische NATIONALBIBLIOTHEK GALAABEND - GENUSS TRIFFT VARIETÉ FREITAG 23.09. | 20:00 UHR 10:15 - 10:35 0UP[PHS[OLYHWPL\UKKLÄUP[P]LWYV[OL[PZJOL=LYZVYN\UNILP-\UR- Eva Piehslinger tionsstörungen im Kauorgan 10:45 - 11:30 Pause - Dentalausstellung GEROSTOMATOLOGIE VORSITZ Astrid Skolka & Gerwin Arnetzl 11:30 - 12:10 Zahnärztliche Prävention bis ins hohe Alter – Sinn oder Unsinn? *VYULSP\Z/HќULY 12:10 - 12:30 Wie sehr kann uns eine funktionierende Kaufunktion vor Demenz schützen? Vincent Gerwin Arnetzl 12:30 - 12:50 Bewährtes und Innovatives bei der Versorgung des zahnlosen Patienten Ingrid Grunert 13:00 - 14:15 Mittagspause - Dentalausstellung POSTER-SESSION ALLGEMEIN MEDIZINISCHE ZUSAMMENHÄNGE 13:00 - 14:00 VORSITZ Michael Haas & Stephan Acham 14:15 - 14:55 Diagnostik der Mundschleimhaut: An der Schnittstelle von Medizin und Zahnmedizin Michael Bornstein 14:55 - 15:15 Das parodontale Ehlers–Danlos Syndrom: NLUL[PZJOLRSPUPZJOL\UKM\UR[PVULSSL/PU[LYNY UKL Ines Kapferer-Seebacher 15:15 - 15:35 Allgemeinmedizinische Zusammenhänge Parodontitis – Osteoporose – rheumatoide Arthritis Hady Haririan 15:45 - 16:30 Pause - Dentalausstellung ZAHNTRAUMA VORSITZ Markus Hof & Johann Beck-Mannagetta 16:30 - 16:55 Problemzone Avulsion Kurt Ebeleseder 16:55 - 17:20 Zahnverlust im Wachstum! Was tun? Thomas Bernhart 17:20 - 17:55 Das akute Frontzahntrauma aktuelle Konzepte der Erstversorgung :[LќLU:JOULPKLY ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 33 Foto - Josefsplatz © Österreichische Nationalbibliothek 41. ÖsterreichIscher zahnärztEkongress 2016 SAMSTAG 24.09. ZAHNHEIL•KUNST VOM MISSERFOLG zum ERFOLG WISSENSCHAFTLICHES KONGRESSPROGRAMM SAMSTAG 24.09. ≥ ZEREMONIENSAAL PARODONTOLOGIE VORSITZ Werner Lill & Paoul Polansky 09:00 - 09:40 Regenerative Therapie ohne Skalpell - Utopie oder Realität? Jörg Meyle 09:40 - 10:00 Lokale Antibiotikaapplikation bei der Parodontitistherapie sinnlos oder hilfreich? Andrej Kielbassa 10:00 - 10:20 Allgemeinmedizinische Zusammenhänge in der Parodontologie Behrouz Arefnia 10:30 - 11:15 Pause - Dentalausstellung MUNDSCHLEIMHAUT VORSITZ Gabriella Dvorak & Norbert Jakse ≥ RATSTUBE MUND-, KIEFER- UND GESICHTS-CHIRURGIE (MKG) VORSITZ Ingeborg Watzke 09:00 - 09:40 <YZHJOLU7YVWO`SH_L\UK;OLYHWPL]VU2UVJOLUULRYVZLU unter antiresorptiven Therapien Michael Ehrenfeld 09:40 - 10:00 Antibiotika und Antikoagulantien: Update für den Praktiker Emeka Nkenke 10:00 - 10:20 Kleine Ursache - grosse Wirkung: Pitfalls und Komplikationen in der MKG-Chirurgie Katja Schwenzer-Zimmerer 10:20 - 10:40 Kiefergelenkankylosen Michael Rasse 11:00 - 11:45 Pause - Dentalausstellung KFO 2 VORSITZ Gabriele Millesi & Hans-Peter Bantleon 11:15 - 11:35 Therapie von Erkrankungen der Mundschleimhaut aus zahnärztlicher Sicht Astrid Truschnegg 11:35 - 11:55 Eine Herausforderung für den Kieferchirurgen: Was verbirgt die Mundschleimhaut? Johann Beck-Mannagetta 12:25 - 12:45 Kieferorthopädische Maßnahmen vor prothetischer Versorgung Adriano Crismani für einen sicheren Erfolg 11:55 - 12:40 Der Mund als Spiegelbild interner Erkrankungen Wolfgang Graninger 12:45 - 13:05 Vom Misserfolg zum Erfolg - von kieferorthopädischen Weichenstellungen und Notbremsen 11:45 - 12:25 Die Interdisziplinarität in der Behandlung schwerer Fehlbisse 12:45 - 14:00 Mittagspause - Dentalausstellung ORALE CHIRURGIE VORSITZ Michael Rasse & Dritan Turhani Konrad Wangerin Margit Pichlmayer 13:15 - 14:30 Mittagspause - Dentalausstellung 14:00 - 14:20 Komplikationsmanagement in der Oralen Chirurgie Norbert Jakse FORENSIK & FINANZEN 14:20 - 14:35 Die dentogene Sinusitis maxillaris – Ursachen und Vorstellung komplexer Fälle Christian Ulm 14:30 - 14:50 Erfolg/Misserfolg – eine forensische Gratwanderung VORSITZ Thomas Francan Hubert Porteder Harald Reigl 14:35 - 14:50 Komplexe Weisheitszahnentfernungen Gabor Tepper 14:50 - 15:50 Finanz EKG - Ein Benchmarkvergleich. Messen Sie sich mit den Besten! 14:50 - 15:05 Guided Surgery – ein Update und Innovationen für zukünftige Bohrschablonen Georg Strbac 15:05 - 15:20 Periapikale Entzündung beim unteren zweiten Molaren: Erhaltung oder Extraktion? Christof Pertl 15:20 - 15:30 Unterkiefer-Alveolarkammspaltosteotomie bei horizontalem Knochenverlust – eine Alternative zur Augmentation Alice Wartinger 09:15 - 09:35 Vergleich der Schmelzhaftung von Universal Bondings mit und Alexander Franz ohne Schmelzätzung 15:30 - 15:40 Antibiotikaprophylaxe in der Oralen Chirurgie – eine aktuelle Empfehlung Florian Beck 09:35 - 09:55 Dentinhaftung neuer selbstätzender Bondingsysteme im Vergleich Alexander Guggenberger 15:40 - 15:50 3D Analyse der Korrelation von mandibulärer Morphologie in der molaren Region und der Lage von Weisheitszähnen Marius Maier 09:55 - 10:15 Orale Entzündungen / orale Infektionen als Risikofaktoren für systemische Erkrankungen Markus Laky 10:15 - 10:35 Ästhetische Anforderungen aus konservierender Sicht Mladen Regoda ≥ RITTERSAAL KONSERVIERENDE ZHK 2 ≥ TRABANTENSTUBE VORSITZ Christoph Kurzmann 10:45 - 11:30 Pause - Dentalausstellung KOMPLEMENTÄRE ZHK PROPHYLAXE 5 VORSITZ Michael Müller-Kern Niklaus P. Lang 09:00 - 10:30 Risikobeurteilung und Risikomanagement 10:30 - 11:15 Pause - Dentalausstellung PROPHYLAXE 6 - NOTFALL VORSITZ Bettina Schreder 11:15 - 12:00 Der Schlüssel zum Erfolg in der Prophylaxe Bernita Bush Gissler 12:00 - 12:45 Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis Berthold Petutschnigg Jens Christoph Türp 12:10 - 12:40 +PL2VYYLSH[PVUa^PZJOLUKLY6RRS\ZPVU5LY]LU4\ZRLSU\UK Werner Schupp Gelenken. Erfolg durch Vernetzung zwischen Zahnheilkunde und Manueller Medizin 12:40 - 13:00 Die Bedeutung der Mundakupunktur in der Präprothetik und Parodontologie Irmgard Simma-Kletschka 13:00 - 14:15 Mittagspause - Dentalausstellung 12:45 - 14:00 Mittagspause - Dentalausstellung BURNOUT VORSITZ Irmgard Simma-Kletschka 11:30 - 12:10 ,YMVSNVKLY4PZZLYMVSN&lILYPU[LYWYL[H[PVUlILYKPHNUVZ[PR Übertherapie in der Zahnmedizin VORSITZ Elisabeth Wernhart-Hallas 14:00 - 15:30 +HZ)\YU6\[:`UKYVT!+PHNUVZ[PR;OLYHWPL\UK7Yp]LU[PVU Christa Rados VERANSTALTER ÖGZMK Wien • BGZMK Sensengasse 2a • 1090 Wien • www.özk2016.at IMPLANTATPROTHETIK VORSITZ Anna Kraus & Georg Mailath-Pokorny 14:15 - 14:55 Think with the end in mind – Antizipieren statt Reagieren Karl-Ludwig Ackermann 14:55 - 15:15 Wieviel Kunst und Design steckt in der Implantatprothetik? Betrachtungen aus Sicht eines Handwerks Rudolf Fürhauser 15:15 - 15:35 Aktuelle Behandlungskonzepte in der Implantologie: kompromittierte Ästhetik Martin Lorenzoni KONGRESSORT Kongresszentrum Hofburg • Schweizertor/Eingang Botschafterstiege • 1010 Wien KONGRESS-SEKRETARIAT Dipl. Ing. Clemens Keil • Tel. +43 664 1944064 • Fax +43 316 231123 4490 • ,4HPSVѝJL'VLaRH[ Für „Freie Vorträge“ und „Posterpräsentationen“ im Rahmen des Galaabends am 23.09.2016. HOTELBUCHUNGEN Hotelzimmer können über unseren Buchungspartner KUONI CONGRESS reserviert werden. +LU3PURa\Y)\JO\UNZ^LIZLP[LZV^PLLPULlILYZPJO[KLY/V[LSHUNLIV[LÄUKLU:PLH\M^^^aRH[ Online- und Faxanmeldung unter Î www.ÖZK2016.at FRÜHBUCHERFRIST: 29. JULI 2016 ! TEILNAHMEGEBÜHREN bei Zahlung bis bis 29.07.2016 bis 20.09.2016 vor Ort Kongresskarte | Do-Sa Tageskarte Kongresskarte | Do-Sa Tageskarte Kongresskarte | Do-Sa Tageskarte Mitglieder ÖGZMK, DGZMK € 420,00 € 220,00 € 460,00 € 240,00 € 490,00 € 270,00 Nicht-Mitglieder € 480,00 € 270,00 € 520,00 € 290,00 € 550,00 € 320,00 StudentInnen med.dent. € 90,00 € 60,00 € 110,00 € 70,00 € 120,00 € 80,00 Zahnärztliche AssistentInnen € 210,00 € 120,00 € 240,00 € 140,00 € 250,00 € 150,00 34 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 41. ÖsterreichIscher zahnärztEkongress 2016 www.özk2016.at Kunst Ausstellungen Berlinde De Bruyckere Suture WĂŝŶƟŶŐϮ͘Ϭ DĂůĞƌĞŝŝŵ/ŶĨŽƌŵĂƟŽŶƐnjĞŝƚĂůƚĞƌ 8. April bis 5. September 2016 4. Juni bis 6. 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Juni bis 9. Oktober 2016 17. Jänner bis 27. 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Juni bis 28. August 2016 1. Mai bis 30. Oktober 2016 ŝĞ^ŽŵŵĞƌĂƵƐƐƚĞůůƵŶŐĂƵĨ^ĐŚůŽƐƐtŽůĨƐďĞƌŐŝƐƚŚĞƵĞƌĚĞŵtĂŚůůĂǀĂŶƩĂůĞƌ&ĞƌĚŝŶĂŶĚWĞŶŬĞƌŐĞǁŝĚŵĞƚ͘ĞƌZŽƚĂƌLJůƵďtŽůĨƐďĞƌŐ ƵŶĚ ĚĂƐ <ƵůƚƵƌƌĞĨĞƌĂƚ ĚĞƌ ^ƚĂĚƚŐĞŵĞŝŶĚĞ njĞŝŐĞŶ ďŝƐ Ϯϴ͘ ƵŐƵƐƚ tĞƌŬĞĚĞƐŝŵ:ƵŶŝϮϬϭϰǀĞƌƐƚŽƌďĞŶĞŶǁĞůƚďĞŬĂŶŶƚĞŶ<ƺŶƐƚůĞƌƐ͘ <Ăƌů^ĐŚŵŝĚƚͲZŽƩůƵīŝƐƚƵŶďĞƐƚƌŝƩĞŶĞŝŶĞƌĚĞƌŚĞƌĂƵƐƌĂŐĞŶĚĞŶ WƌŽƚĂŐŽŶŝƐƚĞŶĚĞƐĚĞƵƚƐĐŚĞŶdžƉƌĞƐƐŝŽŶŝƐŵƵƐ͘ tĞƌŶĞƌĞƌŐ͕ĞƌǁŝŶĚŝƐĐŚĞ,ĂŚŶĞŶƐĐŚƌĞŝ͕ϭϵϰϳΞtĞƌŶĞƌĞƌŐDƵƐĞƵŵůĞŝďƵƌŐͬWůŝďĞƌŬ ĞƚĂŝůĚĞƐƵƐƐƚĞůůƵŶŐƐƉůĂŬĂƚƐ͕dĞdžƚ͗<ůĞŝŶĞĞŝƚƵŶŐ͕<Ƶƌƚ&ŽƌƐƚŶĞƌ 'ĞŵĞŝŶƐĂŵŵŝƚƐĞŝŶĞƌŚĞĨƌĂƵŽƌ>ĞŝƚŶĞƌʹWĞŶŬĞƌŬĂƵŌĞWĞŶŬĞƌ ϮϬϭϯĚĂƐ^ĐŚůŽƐƐ&ĂƌƌĂĐŚďĞŝDĂƌŝĂZŽũĂĐŚƵŶĚƐŝĞĚĞůƚĞƐŝĐŚŚŝĞƌ ĂŶ͘WĞƉŽWŝĐŚůĞƌĂƵƐ^ƚ͘DĂƌŐĂƌĞƚŚĞŶ͕ĚĞƌŝŵǀĞƌŐĂŶŐĞŶĞŶ^ŽŵŵĞƌ ^ĐŚůŽƐƐtŽůĨƐďĞƌŐŬƺŶƐƚůĞƌŝƐĐŚďĞƐƉŝĞůƚĞ͕njćŚůƚĞŵŝƚƐĞŝŶĞƌŚĞĨƌĂƵ ŶŝƚĂ njƵŵ ĞŶŐĞŶ &ƌĞƵŶĚĞƐŬƌĞŝƐ ĚĞƌ WĞŶŬĞƌƐ ƵŶĚ ŬƺŵŵĞƌƚ ƐŝĐŚ ũĞƚnjƚ ĂƵĐŚ Ƶŵ ĚŝĞ 'ĞƐƚĂůƚƵŶŐ ĚĞƌ ^ĐŚĂƵ͘ <ĞŶŶĞŶŐĞůĞƌŶƚ ŚĂďĞŶ ƐŝĐŚĚŝĞďĞŝĚĞŶWĂĂƌĞǀŽƌŵĞŚƌĂůƐĚƌĞŝ:ĂŚƌnjĞŚŶƚĞŶŝŶ<ĂůŝĨŽƌŶŝĞŶ͕ ǁŽWĞŶŬĞƌĂƵĐŚnjĞŚŶ:ĂŚƌĞĞŝŶĞWƌŽĨĞƐƐƵƌĨƺƌZĂĚŝĞƌƵŶŐĂŶĚĞƌ <ƵŶƐƚƵŶŝŝŶĂǀŝƐŝŶŶĞŚĂƩĞͣ͘ŝĞWĞŶŬĞƌƐǁĂƌĞŶƐĐŚŽŶƐĞŝƚĞŝŶŝŐĞƌ ĞŝƚĂƵĨĚĞƌ^ƵĐŚĞŶĂĐŚĞŝŶĞŵŐĞĞŝŐŶĞƚĞŶKďũĞŬƚ͘ůƐǁŝƌƐŝĞϮϬϭϯ ŐĞŵĞŝŶƐĂŵ ŵŝƚ hƐĐŚŝ ,ĂƌƌLJƐ ĂƵĨ &ĂƌƌĂĐŚ ĂƵĨŵĞƌŬƐĂŵ ŵĂĐŚƚĞŶ͕ ǁĂƌĞƐ>ŝĞďĞĂƵĨĚĞŶĞƌƐƚĞŶůŝĐŬ͕͞ĞƌnjćŚůƚWŝĐŚůĞƌ͘ůůĞƌĚŝŶŐƐǁĂƌĞŶ &ĞƌĚŝŶĂŶĚWĞŶŬĞƌŝŵ>ĂǀĂŶƩĂůŶƵƌŵĞŚƌǁĞŶŝŐĞDŽŶĂƚĞŐĞŐƂŶŶƚ͗ /ŵ:ƵŶŝ ϮϬϭϰǀĞƌƐƚĂƌď Ğƌŵŝƚ ϲϰ:ĂŚƌĞŶĂŶ ĞŝŶĞŵ,ĞƌnjǀĞƌƐĂŐĞŶ͘ DŝƚƺďĞƌϵϬtĞƌŬĞŶnjĞŝŐƚĚĂƐƌƺĐŬĞͲDƵƐĞƵŵĞƌƐƚŵĂůŝŐĞŝŶĞŐƌŽƘĞ ƵƐƐƚĞůůƵŶŐǀŽŶ<Ăƌů^ĐŚŵŝĚƚͲZŽƩůƵīŝŶůĞŝďƵƌŐ͘ŝĞƌĞƚƌŽƐƉĞŬƟǀ ĂŶŐĞůĞŐƚĞ WƌćƐĞŶƚĂƟŽŶ ƐƚĞůůƚ ĚĞŶ ŐĂŶnjĞŶ ^ĐŚŵŝĚƚͲZŽƩůƵī ǀŽƌ͘ EĂĐŚĚĞƌƐƚƺƌŵŝƐĐŚĞŶ&ƌƺŚnjĞŝƚ͕ŝŶĚĞƌĞƌŐĞŵĞŝŶƐĂŵŵŝƚƐĞŝŶĞŶ &ƌĞƵŶĚĞŶ ǀŽŶ ĚĞƌ ͣƌƺĐŬĞ͞ ĞŝŶĞ ŶĞƵĞ ŝůĚƐƉƌĂĐŚĞ ĞƌĨĂŶĚ ƵŶĚ ĚŝĞ ƵƐĚƌƵĐŬƐŵƂŐůŝĐŚŬĞŝƚĞŶ ĚĞƐ džƉƌĞƐƐŝŽŶŝƐŵƵƐ njƵƌ ĂďƐŽůƵƚĞŶ ^ƚĞŝŐĞƌƵŶŐ ĨƺŚƌƚĞ͕ ŐĞůĂŶŐƚ ^ĐŚŵŝĚƚͲZŽƚƚůƵĨĨƐ &ŽƌŵĞŶƐƉƌĂĐŚĞ ŝŶ ĚĞŶ ϭϵϮϬĞƌ :ĂŚƌĞŶ ŝŶ ŐĞŵćƘŝŐƚĞƌĞ ĂŚŶĞŶ͕ ǁĂƐ ĞďĞŶƐŽ ĚŝĞ &ĂƌďŐĞďƵŶŐďĞƚƌŝŏ͘ƵĐŚĚŝĞtĞƌŬĞ͕ĚŝĞŝŶĚĞŶ:ĂŚƌĞŶĚĞƌŝīĂŵŝĞƌƵŶŐĞŶƚƐƚĞŚĞŶ͕ďĞƐŝƚnjĞŶĞŝŶĞŶƌƵŚŝŐĞƌĞŶ<ůĂŶŐƵŶĚƐŝŶĚĂůƐ ŐĂŶnjƉĞƌƐƂŶůŝĐŚĞŶƚǁŽƌƚĂƵĨĚŝĞǀĞƌćŶĚĞƌƚĞ>ĞďĞŶƐƐŝƚƵĂƟŽŶƵŶĚ ĚŝĞǀĞƌćŶĚĞƌƚĞĞŝƚnjƵƐĞŚĞŶ͘/ŵ^ƉćƚƐĐŚĂīĞŶĚĞƌϭϵϱϬͲϭϵϲϬĞƌ :ĂŚƌĞŐĞƌĂƚĞŶ'ĞŵćůĚĞƵŶĚƋƵĂƌĞůůĞǁŝĞĚĞƌnjƵĞŝŶĞŵĨĂƌďƐƉƌƺŚĞŶĚĞŶ&ĞƵĞƌǁĞƌŬŵŝƚůŽĐŬĞƌĞŵ͕ůĞŝĐŚƚŐĞƐĞƚnjƚĞŵWŝŶƐĞůĚƵŬƚƵƐ͘ „WĞŶŬĞƌƐ ŝůĚĞƌ ŚĂƚƚĞŶ ŶŝĐŚƚƐ ŵŝƚ ŬƚŝŽŶƐŵĂůĞƌĞŝ njƵ ƚƵŶ͘ ^ŝŶĚ ǀŝĞůŵĞŚƌ ƐĞŚƌ ĂŬƌŝďŝƐĐŚ͘ :ĞĚĞƌ ^ƚƌŝĐŚ ǁƵƌĚĞ ŐĞŶĂƵ ƵŶĚ ƺďĞƌůĞŐƚ ŐĞƐĞƚnjƚ͕ ŚĂƚƚĞ Ĩƺƌ ŝŚŶ ĞĚĞƵƚƵŶŐ͕͞ ƐŽ ĚĞƌ ŝŶďůŝĐŬ ĚĞƐ KƌŐĂŶŝƐĂƚŽƌƐ <Ăƌů ŶƚŽŶ ZĞnjĂĐ ŝŶ ĚŝĞ tĞůƚ ĚĞƐ <ƺŶƐƚůĞƌƐ͘ Ğƌ ƵƐƐƚĞůůƵŶŐƐŽƌƚ ŝŶ PƐƚĞƌƌĞŝĐŚ ŝƐƚ ŶŝĐŚƚ njƵĨćůůŝŐ ƵŶĚ ĞƐ ĞƌƐĐŚĞŝŶƚ ĚĂŚĞƌ ŐĞƌĞĐŚƚĨĞƌƚŝŐƚ͕ ĚĂƐƐ ŶĂĐŚ ĚĞƌ ůĞƚnjƚĞŶ ŐƌŽƘĞŶ ZĞƚƌŽƐƉĞŬƚŝǀĞ <Ăƌů ^ĐŚŵŝĚƚͲZŽƚƚůƵĨĨƐ ŝŶ PƐƚĞƌƌĞŝĐŚ͕ ϭϵϵϳ ŝŵ <ƵŶƐƚŚĂƵƐ tŝĞŶ͕ ŶƵŶ ĞŝŶ ƵŵĨĂƐƐĞŶĚĞƌ ŝŶďůŝĐŬ ŝŶ ƐĞŝŶ ^ĐŚĂīĞŶ ŐĞƌĂĚĞ ŝŶ ůĞŝďƵƌŐͬWůŝďĞƌŬ ƉƌćƐĞŶƚŝĞƌƚ ǁŝƌĚ͘ ŝĞů ĚĞƐ tĞƌŶĞƌ ĞƌŐ DƵƐĞƵŵƐ ŝƐƚ ĞƐ͕ ũĞŶĞ <ƺŶƐƚůĞƌ njƵ ƉƌćƐĞŶƚŝĞƌĞŶ͕ ĚŝĞ Ĩƺƌ tĞƌŶĞƌ ĞƌŐƐ ŶƚǁŝĐŬůƵŶŐ ǀŽŶ ŵĂƘŐĞďůŝĐŚĞƌ ĞĚĞƵƚƵŶŐ ǁĂƌĞŶ ʹ ŝŶƐďĞƐŽŶĚĞƌĞ ƐŝŶĚ ĚŝĞƐ ĚŝĞ <ƺŶƐƚůĞƌ ĚĞƐ ĚĞƵƚƐĐŚĞŶ džƉƌĞƐƐŝŽŶŝƐŵƵƐ͕ ĂůƐ ĚĞƌĞŶ EĂĐŚĨĂŚƌĞ tĞƌŶĞƌ ĞƌŐ ŽŌ ŐĞƐĞŚĞŶ ǁƵƌĚĞ͘ Schloss Wolfsberg Werner Berg Museum der Stadt Bleiburg ϵϰϬϬtŽůĨƐďĞƌŐ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϰϯϱϮͲϮϯϲϱ͕ǁǁǁ͘ƐĐŚůŽƐƐͲǁŽůĨƐďĞƌŐ͘Ăƚ ϵϭϱϬůĞŝďƵƌŐ͕ϭϬ͘KŬƚŽďĞƌWůĂƚnjϰ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϰϮϯϱͲϮϭϭϬ͕ǁǁǁ͘ǁĞƌŶĞƌďĞƌŐ͘ŵƵƐĞƵŵ ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 37 Kunst Ausstellungen Leopold Kogler. Quell. Eine Retrospektive ƌǁŝŶtƵƌŵͲŶĚĞ͘ Der Erzherzogshut ϰϬϬ:ĂŚƌĞ<ƌŽŶĞĨƺƌPƐƚĞƌƌĞŝĐŚ 23. März bis 31. Juli 2016 5. März bis 15. November 2016 ǁĞŝ <ƺŶƐƚůĞƌ͕ njǁĞŝ ŐćŶnjůŝĐŚ ƵŶƚĞƌƐĐŚŝĞĚůŝĐŚĞ WŽƐŝƟŽŶĞŶ͘ ďĞƌ ĞƐ ďĞƐƚĞŚĞŶ'ĞŵĞŝŶƐĂŵŬĞŝƚĞŶ͗ĞŝĚĞƐƚƵĚŝĞƌƚĞŶďĞŝKƐǁĂůĚKďĞƌŚƵďĞƌ͘hŶĚĨƺƌďĞŝĚĞŝƐƚĞƐĚŝĞĞƌƐƚĞƵƐƐƚĞůůƵŶŐŝŵ>ĂŶĚĞƐŵƵƐĞƵŵ͘ ĂƐ ^ƟŌ <ůŽƐƚĞƌŶĞƵďƵƌŐ ďĞǁĂŚƌƚ ŝŶ ƐĞŝŶĞƌ ^ĐŚĂƚnjŬĂŵŵĞƌ ĚĞŶ PƐƚĞƌƌĞŝĐŚŝƐĐŚĞŶ ƌnjŚĞƌnjŽŐƐŚƵƚ͕ ĚŝĞ ǁĂŚƌĞ ͣ<ƌŽŶĞ͞ ĚĞƐ >ĂŶĚĞƐ͕ ĂƵĨ͘ ƌnjŚĞƌnjŽŐ DĂdžŝŵŝůŝĂŶ ///͘ ůŝĞƐ ĚŝĞƐĞƐ :ƵǁĞů ϭϲϭϲ ĂŶĨĞƌƟŐĞŶ͖ ĞƐ ƐŽůůƚĞ ĚĂƐ ƌnjŚĞƌnjŽŐƚƵŵ PƐƚĞƌƌĞŝĐŚ͕ ĚĂƐ <ĞƌŶůĂŶĚ ĚĞƐ ,ĂďƐďƵƌŐĞƌƌĞŝĐŚƐ͕ƌĞƉƌćƐĞŶƟĞƌĞŶ͘ƌǀĞƌĨƺŐƚĞ͕ĚĂƐƐĚĞƌƌnjŚĞƌnjŽŐƐŚƵƚ Ĩƺƌ ŝŵŵĞƌ ŝŵ ^ƚŝĨƚ <ůŽƐƚĞƌŶĞƵďƵƌŐ ĂƵĨďĞǁĂŚƌƚ ǁĞƌĚĞŶ ŵƵƐƐ͕ ŝŶ ŶćĐŚƐƚĞƌ EćŚĞ ĚĞƌ ZĞůŝƋƵŝĞŶ ĚĞƐ ,ĞŝůŝŐĞŶ >ĞŽƉŽůĚ͕ ĚĞƐ >ĂŶĚĞƐƉĂƚƌŽŶƐ ǀŽŶ PƐƚĞƌƌĞŝĐŚ͘ EƵƌ njƵƌ ƌďŚƵůĚŝŐƵŶŐ ĞŝŶĞƐ ŶĞƵĞŶ >ĂŶĚĞƐĨƺƌƐƚĞŶ ĚƵƌĐŚ ĚŝĞ ƂƐƚĞƌƌĞŝĐŚŝƐĐŚĞŶ ^ƚćŶĚĞ ŝŶ tŝĞŶ͕ ĚĂƌĨ ĚĞƌ ,Ƶƚ ĚĂƐ ^ƟŌ ĂƵĨ ŵĂdžŝŵĂů ĚƌĞŝ tŽĐŚĞŶ ǀĞƌůĂƐƐĞŶ Ͳ njƵůĞƚnjƚ ŐĞƐĐŚĂŚĚŝĞƐϭϴϯϱ͘^ĞŝŶĞŶůĞƚnjƚĞŶŽĸnjŝĞůůĞŶƵŌƌŝƩŚĂƩĞĚĞƌ,Ƶƚ ϭϵϴϵďĞŝŵĞŐƌćďŶŝƐǀŽŶŝƚĂ͕ĚĞƌůĞƚnjƚĞŶ<ĂŝƐĞƌŝŶǀŽŶPƐƚĞƌƌĞŝĐŚ͘ ƌǁŝŶtƵƌŵ͕ŶĚĞ͕ϮϬϭϲ͕^ƟĐŬďŝůĚ͕&͗^ƚƵĚŝŽ͘tƵƌŵ Leopold Kogler͕ϭϵϱϮŝŶ^ƚ͘WĞƚĞƌŝŶĚĞƌƵŐĞďŽƌĞŶĞŶ͕ĂďƐŽůǀŝĞƌƚĞĚŽƌƚ ĚŝĞDĞŝƐƚĞƌŬůĂƐƐĞǀŽŶKƐǁĂůĚKďĞƌŚƵďĞƌ͕ĚĞƌ<ŽŐůĞƌƐŬƺŶƐƚůĞƌŝƐĐŚĞƐ ^ĞůďƐƚǀĞƌƐƚćŶĚŶŝƐŝŶĚĞŶϭϵϳϬĞƌŶĞŶƚƐĐŚĞŝĚĞŶĚƉƌćŐƚĞ͘/ŶĚĞŶĞƌƐƚĞŶ :ĂŚƌĞŶƐĞŝŶĞƐ^ĐŚĂīĞŶƐǁĂƌĞŝŶŽīĞŶĞƌ͕ƐŽǁŽŚůDĞĚŝĞŶĂůƐĂƵĐŚ'ĞŶƌĞƐƺďĞƌƐĐŚƌĞŝƚĞŶĚĞƌ<ƵŶƐƚďĞŐƌŝīďĞƐƟŵŵĞŶĚ͘^ĞƌŝĂůŝƚćƚ͕^ĐŚƌŝŌƵŶĚ ŝůĚ͕ůůƚĂŐƐnjŝƚĂƚĞƵŶĚĐŽůůĂŐĞĂƌƟŐĞŝůĚŐĞǁŝŶŶƵŶŐĞŶďĂƐŝĞƌƚĞŶĂƵĨ ĚĞƌͣŶLJƚŚŝŶŐŐŽĞƐ͞Ͳ,ĂůƚƵŶŐĚĞƐĚĂŵĂůƐǀŝƌƵůĞŶƚĞŶWŚŝůŽƐŽƉŚĞŶWĂƵů &ĞLJĞƌĂďĞŶĚ͘/ŶĚĞŶϭϵϴϬĞƌ:ĂŚƌĞŶĨĂŶĚ<ŽŐůĞƌnjƵŶĞŚŵĞŶĚnjƵĞŝŶĞƌ DĂůĞƌĞŝ͕ŝŶĚĞƌĞƌŝŶĚĞŶϭϵϵϬĞƌŶEĂƚƵƌ͕>ĂŶĚƐĐŚĂŌƵŶĚtĂŚƌŶĞŚŵƵŶŐƚŚĞŵĂƟƐĐŚnjƵƉƌćĨĞƌŝĞƌĞŶďĞŐĂŶŶ͕ƵŵŝŶĚĞŶƌĞnjĞŶƚĞŶƌďĞŝƚĞŶ ǁŝĞĚĞƌnjƵĞŝŶĞƌƚĞŝůǁĞŝƐĞͣĂƵƚŽŵĂƟƐŝĞƌƚĞŶ͞'ĞƐƚĂůƚƵŶŐŝŶ&ŽƌŵǀŽŶ ͣ>ŝŐŚƚƐĐĂƉĞƐ͞ ;ƉŚŽƚŽĐŚĞŵŝƐĐŚĞŶ >ŝĐŚƚĚƌƵĐŬĞŶͿ njƵƌƺĐŬnjƵŬŽŵŵĞŶ͘ ƌǁŝŶtƵƌŵ͕ϭϵϱϰŝŶƌƵĐŬͬDƵƌŐĞďŽƌĞŶ͕ůĞďƚƐĞŝƚϮϬϬϮŝŶ>ŝŵďĞƌŐ͕ EP͘^Ğŝƚ:ĂŚƌĞŶŐŝůƚĞƌĂƵĐŚŝŶƚĞƌŶĂƟŽŶĂůĂůƐĞƌĨŽůŐƌĞŝĐŚƐƚĞƌƂƐƚĞƌƌĞŝĐŚŝƐĐŚĞƌ <ƺŶƐƚůĞƌ͘ EƵƌ ǁĞŶŝŐĞ 'ĞŐĞŶǁĂƌƚƐŬƺŶƐƚůĞƌ ŚĂďĞŶ ĚŝĞ ^ŬƵůƉƚƵƌƐŽŬŽŵƉƌŽŵŝƐƐůŽƐǁĞŝƚĞƌĞŶƚǁŝĐŬĞůƚǁŝĞĞƌ͘tĂƌĂŶĨćŶŐůŝĐŚ ŶŽĐŚĚŝĞDĂůĞƌĞŝďnjǁ͘ĚŝĞ&ĂƌďĞĂůƐƐƉĞŬƚǀŽŶ&ŽƌŵǀĞƌćŶĚĞƌƵŶŐĞŶ ƌĞůĞǀĂŶƚ͕ ǁƵƌĚĞŶ ĞƐ ŝŶ ĚĞƌ &ŽůŐĞ WĂƌĂŵĞƚĞƌ ƐŬƵůƉƚƵƌĂůĞƌ &ƌĂŐĞŶ ŶĂĐŚĞŝƚ͕DĂƐƐĞ͕,ĂƵƚ͕ZĂƵŵ͕ǁŽďĞŝĚĞƌĞƵLJƐ͛ƐĐŚĞĞŐƌŝīĚĞƌ ͣƐŽnjŝĂůĞŶ ^ŬƵůƉƚƵƌ͞ ĞƐƐĞŶnjŝĞůů ŝƐƚ͘ tƵƌŵƐ ǁĞůƚďĞƌƺŚŵƚĞ ͣKŶĞ DŝŶƵƚĞ ^ĐƵůƉƚƵƌĞƐ͞ ĞƚǁĂ ƚƌĂŶƐĨŽƌŵŝĞƌƚĞŶ ĚĂƐ ^ŬƵůƉƚƵƌĂůĞ ŝŶ ĚĂƐ WĞƌĨŽƌŵĂƟǀĞƵŶĚĞƌǁĞŝƚĞƌƚĞŶĞƐƵŵĚŝĞŝŵĞŶƐŝŽŶĞŶǀŽŶ,ĂŶĚůƵŶŐƵŶĚĞŝƚůŝĐŚŬĞŝƚ͘ůůƚĂŐƐŵŽŵĞŶƚĞďnjǁ͘ͲŽďũĞŬƚĞŐĞƌŝŶŶĞŶnjƵ ǁŝƚnjŝŐĞŶ͕ ƐĐŚĞŝŶďĂƌ ƐŬƵƌƌŝůĞŶ ƵŶĚ ƉƌĞŬćƌĞŶ ͣWůĂƐƟŬĞŶ͞ ŵŝƚ ŶŝĐŚƚ ƐĞůƚĞŶŚĞŌŝŐĞŶƉŽůŝƟƐĐŚĞŶ/ŵƉůŝŬĂƟŽŶĞŶ͘ĂŵŝƚƐŝŶĚĚŝĞƌďĞŝƚĞŶ ĚĞƐ<ƺŶƐƚůĞƌƐĂƵĐŚ<ĂƚĂůLJƐĂƚŽƌĞŶĞŝŶĞƌ'ĞŐĞŶǁĂƌƚƐďĞĮŶĚůŝĐŚŬĞŝƚ͘ ƌnjŚĞƌnjŽŐƐŚƵƚŝŶĚĞƌ^ĐŚĂƚnjŬĂŵŵĞƌĚĞƐ^ƟŌĞƐ<ůŽƐƚĞƌŶĞƵďƵƌŐΞ^ƟŌ<ůŽƐƚĞƌŶĞƵďƵƌŐ͕&ŽƚŽ͗ZŝƚĂEĞǁŵĂŶ Ğƌ PƐƚĞƌƌĞŝĐŚŝƐĐŚĞ ƌnjŚĞƌnjŽŐƐŚƵƚ ĨĞŝĞƌƚ ϮϬϭϲ ƐĞŝŶ ϰϬϬͲũćŚƌŝŐĞƐ :ƵďŝůćƵŵ͘ ŝĞ ƵƐƐƚĞůůƵŶŐ ĚŽŬƵŵĞŶƟĞƌƚ ĚŝĞ 'ĞƐĐŚŝĐŚƚĞ ƵŶĚ ĞĚĞƵƚƵŶŐĚĞƐ,ƵƚĞƐ͘sŽƌŐĞƐƚĞůůƚǁĞƌĚĞŶĚŝĞWĞƌƐŽŶĞŶĚĞƐ^ƟŌĞƌƐ DĂdžŝŵŝůŝĂŶ///͕͘'ƌŽƘŵĞŝƐƚĞƌĚĞƐĞƵƚƐĐŚĞŶZŝƩĞƌŽƌĚĞŶƐƵŶĚZĞŐĞŶƚ ǀŽŶdŝƌŽůƵŶĚĚĞƐ>ĂŶĚĞƐŚĞŝůŝŐĞŶ>ĞŽƉŽůĚ͕ĚĞƐŚŝŵŵůŝƐĐŚĞŶ^ĐŚƵƚnjŚĞƌƌŶĚĞƌ^ƟŌƵŶŐͣ͘ƌƐƚŵĂůƐďĞŚĂŶĚĞůŶǁŝƌĚŝĞƌďŚƵůĚŝŐƵŶŐŵŝƚ ŝŚƌĞŵďĂƌŽĐŬĞŶĞƌĞŵŽŶŝĞůů͕͞ƐŽĚŝĞ<ƵƌĂƚŽƌĞŶĚĞƌƵƐƐƚĞůůƵŶŐƌ͘ <ĂƚũĂƌĂŶĚĞƐƵŶĚDDĂŐ͘tŽůĨŐĂŶŐ,ƵďĞƌ͕ͣĚĂĚŝĞƌďŚƵůĚŝŐƵŶŐĞŶ Ĩƺƌ:ŽƐĞƉŚ/͕͘<Ăƌůs/͘ƵŶĚDĂƌŝĂdŚĞƌĞƐŝĂĂƵƘĞƌŽƌĚĞŶƚůŝĐŚŐƵƚĚŽŬƵŵĞŶƟĞƌƚƐŝŶĚ͕ŬĂŶŶŵĂŶĚŝĞƐĞĞƌůĞďďĂƌZĞǀƵĞƉĂƐƐŝĞƌĞŶůĂƐƐĞŶ͘͘͞ ĂƐ ^ƟŌ <ůŽƐƚĞƌŶĞƵďƵƌŐ ǁƵƌĚĞ ϭϭϭϰ ŐĞŐƌƺŶĚĞƚ ƵŶĚ ϭϭϯϯ ĚĞŶ ƵŐƵƐƟŶĞƌͲŚŽƌŚĞƌƌĞŶ ƺďĞƌŐĞďĞŶ͕ Ƶŵ ĞŝŶ ƌĞůŝŐŝƂƐĞƐ͕ ƐŽnjŝĂůĞƐ ƵŶĚŬƵůƚƵƌĞůůĞƐĞŶƚƌƵŵnjƵďŝůĚĞŶ͘ĂƐ^ƟŌŝƐƚŚĞƵƚĞĞŝŶǁŝĐŚƟŐĞƐ ŬƵůƚƵƌƚŽƵƌŝƐƟƐĐŚĞƐŝĞů͕ĞŝŶĞƌĞůŝŐŝƂƐĞƵŶĚƐŽnjŝĂůĞ/ŶƐƟƚƵƟŽŶƵŶĚ ĞŝŶďĞĚĞƵƚĞŶĚĞƌtŝƌƚƐĐŚĂŌƐďĞƚƌŝĞď͘ƐďĞƐŝƚnjƚƵŶƚĞƌĂŶĚĞƌĞŵĚĂƐ ćůƚĞƐƚĞ ƵŶĚ ĞŝŶĞƐ ĚĞƌ ƌĞŶŽŵŵŝĞƌƚĞƐƚĞŶ tĞŝŶŐƺƚĞƌ PƐƚĞƌƌĞŝĐŚƐ͘ Landesmuseum NÖ ^ƟŌ<ůŽƐƚĞƌŶĞƵďƵƌŐ ϯϭϬϬ^ƚ͘WƂůƚĞŶ͕<ƵůƚƵƌďĞnjŝƌŬϱ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϮϳϰϮͲϵϬϴϬϵϬ͕ǁǁǁ͘ůĂŶĚĞƐŵƵƐĞƵŵ͘ŶĞƚ ϯϰϬϬ<ůŽƐƚĞƌŶĞƵďƵƌŐ͕^ƟŌƐƉůĂƚnjϭ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϮϮϰϯͲϰϭϭϬ͕ǁǁǁ͘ƐƟŌͲŬůŽƐƚĞƌŶĞƵďƵƌŐ͘Ăƚ 38 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 Kunst Sinnesfreuden Tanz, Musik, Spiel, Jagd und reich gedeckte Tafeln Ausstellungen Bischof. Kaiser. Jedermann ϮϬϬ:ĂŚƌĞ^ĂůnjďƵƌŐďĞŝPƐƚĞƌƌĞŝĐŚ 30. April bis 30. November 2016 20. November 2015 bis 3. Juli 2016 ^ŝŶŶůŝĐŚĞsĞƌŐŶƺŐĞŶǀĞƌůĞŝŚĞŶĚĞŵůůƚĂŐ&ĂƌďĞ͕&ƌĞƵĚĞƵŶĚĨĞƐƚůŝĐŚĞŶ'ůĂŶnj͘ƚǁĂĨƺŶĨnjŝŐĂƵƐŐĞǁćŚůƚĞtĞƌŬĞĂƵƐĚĞŵ^ĂŵŵůƵŶŐƐďĞƐƚĂŶĚĚĞƌZĞƐŝĚĞŶnjŐĂůĞƌŝĞ^ĂůnjďƵƌŐĞƌnjćŚůĞŶǀŽŶůƵƐƚǀŽůůĞŶŵƺƐĞŵĞŶƚƐƵŶĚŐĞƐĞůůŝŐĞŶƵƐĂŵŵĞŶƚƌĞīĞŶ͘DƵƐŝŬ͕dĂŶnjƵŶĚ^ƉŝĞůǁĂƌĞŶďĞůŝĞďƚĞhŶƚĞƌŚĂůƚƵŶŐĞŶĞďĞŶƐŽǁŝĞĚŝĞĚĞŵĚĞůǀŽƌďĞŚĂůƚĞŶĞ :ĂŐĚ͘EĞďĞŶĚĞƌŽŌŵĂůƐĚĂƌŐĞƐƚĞůůƚĞŶͣ,Ăƚnj͕͞ƐŝŶĚ:ĂŐĚƐƟůůůĞďĞŶĞŝŶ ďĞƐŽŶĚĞƌĞƌƵŐĞŶƐĐŚŵĂƵƐ͘:ĂŐĚŵŽƟǀĞƵŶĚĞŶƚƐƉƌĞĐŚĞŶĚĞĂƌƐƚĞůůƵŶŐĞŶŵŝƚ^njĞŶĞŶĚĞƌĂŶƟŬĞŶDLJƚŚŽůŽŐŝĞƐƉŝĞŐĞůŶ:ĂŐĚůĞŝĚĞŶƐĐŚĂŌƵŶĚhŶƚĞƌŚĂůƚƵŶŐƐůƵƐƚĚĞƌĂĚĞůŝŐĞŶƵŌƌĂŐŐĞďĞƌ͘ĂƐ:ĂŐĞŶ ŝƐƚĂƵƐƐĐŚůŝĞƘůŝĐŚĚĞƌĨĞƵĚĂůĞŶ'ĞƐĞůůƐĐŚĂŌǀŽƌďĞŚĂůƚĞŶ͕ĚĞƌĞŶsĞƌŐŶƺŐƵŶŐƐƐƵĐŚƚŵŝƚŬŽƐƚƐƉŝĞůŝŐĞŶsĞƌĂŶƐƚĂůƚƵŶŐĞŶďĞĨƌŝĞĚŝŐƚǁŝƌĚ͘ /ŵDĂŝϭϴϭϲƚƌĂƚĚĂƐ<ƂŶŝŐƌĞŝĐŚĂLJĞƌŶ^ĂůnjďƵƌŐĂŶĚŝĞ,ĂďƐďƵƌŐĞƌ Ăď͘ĂŵŝƚǁƵƌĚĞĚĂƐ>ĂŶĚƂƐƚĞƌƌĞŝĐŚŝƐĐŚ͘ŝĞƵƐƐƚĞůůƵŶŐƐƚƌŝůŽŐŝĞůĞŐƚ ĚĞŶ&ŽŬƵƐĂƵĨƵŶƚĞƌƐĐŚŝĞĚůŝĐŚĞƐƉĞŬƚĞ^ĂůnjďƵƌŐĞƌ<ƵŶƐƚͲƵŶĚ<ƵůƚƵƌŐĞƐĐŚŝĐŚƚĞƵŶĚŚĂƚĚĂƐďĞĚĞƵƚƐĂŵĞ:ĂŚƌϭϴϭϲnjƵŵƵƐŐĂŶŐƐƉƵŶŬƚ͘ ĞƐƵĐŚĞƌ/ŶŶĞŶĚƺƌĨĞŶƐŝĐŚĂƵĨĞŝŶĞĞŝƚƌĞŝƐĞĚĞƌďĞƐŽŶĚĞƌĞŶƌƚĨƌĞƵĞŶ͘ůůĞĚƌĞŝ^ŽŶĚĞƌĂƵƐƐƚĞůůƵŶŐĞŶƐŝŶĚƚŚĞŵĂƟƐĐŚŝŶƐŝĐŚŐĞƐĐŚůŽƐƐĞŶ͘ Ξ^ĂůnjďƵƌŐDƵƐĞƵŵͬ,ĞůŐĞ<ŝƌĐŚďĞƌŐĞƌ :͘͘Ě͘,ĞĞŵ͕&ƌƺŚƐƚƺĐŬŵŝƚŚĂŵƉĂŶŐŶĞƌŐůĂƐƵŶĚWĨĞŝĨĞZĞƐŝĚĞŶnjŐĂůĞƌŝĞ^ĂůnjďƵƌŐΞϮϬϭϱZ'^ͬ'ŚĞnjnjŝ /Ŷ ĚĞƌ ^ŽŶĚĞƌĂƵƐƐƚĞůůƵŶŐ Erzähl mir Salzburg! ǁŝƌĚ <ƵŶƐƚͲ ƵŶĚ <ƵůƚƵƌŐĞƐĐŚŝĐŚƚĞ ŝŵ <ŽŶƚĞdžƚ ĚĞƌ ĞŝŐĞŶĞŶ /ŶƐƚŝƚƵƚŝŽŶƐͲ ƵŶĚ ^ĂŵŵůƵŶŐƐŐĞƐĐŚŝĐŚƚĞ ĚĞƐ ^ĂůnjďƵƌŐ DƵƐĞƵŵ ǁŝĚĞƌŐĞƐƉŝĞŐĞůƚ͘ ŝĞ ůĞƚnjƚĞŶ njǁĞŝ :ĂŚƌŚƵŶĚĞƌƚĞ ďŝůĚĞŶ ŚŝĞƌďĞŝ ĚĞŶ ZĂŚŵĞŶ Ĩƺƌ ĞŝŶ ƵƚnjĞŶĚ 'ĞƐĐŚŝĐŚƚĞŶ͕ ĚŝĞ ĞƚǁĂ ǀŽŶ ĚĞƌ ^ĂůnjďƵƌŐĞƌ ^ĂŐĞŶǁĞůƚ͕ ůŝƚĞƌĂƌŝƐĐŚĞŶ ^ƚĂĚƚďŝůĚĞƌŶ ƵŶĚ ĚĞƌ ͣƺŶĚƵŶŐ ĚĞƌ ŬƵůƚƵƌďŽůƐĐŚĞǁŝƐƚŝƐĐŚĞŶ ƚŽŵďŽŵďĞ͞ ŝŶ ĚĞƌ DŽnjĂƌƚƐƚĂĚƚ ĞƌnjćŚůĞŶ͘ ŝĞ:ĂŚƌĞnjǁŝƐĐŚĞŶϭϳϵϳƵŶĚϭϴϭϲƐŝŶĚĨƺƌ^ĂůnjďƵƌŐĞŝŶĞǁĞŝƚŐĞŚĞŶĚ ďŝůĚĞƌůŽƐĞ Ğŝƚ͘ KƌƚĞ͕ ĚŝĞ ŝŶ ĚŝĞƐĞŵ ĞŝƚƌĂƵŵ Ĩƺƌ ĚĞŶ ǁĞŝƚĞƌĞŶsĞƌůĂƵĨĚĞƌ>ĂŶĚĞƐͲƵŶĚ^ƚĂĚƚŐĞƐĐŚŝĐŚƚĞƐĐŚŝĐŬƐĂůƐƚƌćĐŚƟŐ ǁĂƌĞŶ͕ƐŝŶĚŝŶĚĞƌ'ĞƐĐŚŝĐŚƚĞ^ĂůnjďƵƌŐƐŝŶsĞƌŐĞƐƐĞŶŚĞŝƚŐĞƌĂƚĞŶ͘ &ƺƌ ĚĞŶ ƵƐƐƚĞůůƵŶŐƐƚĞŝů Am Schauplatz ŚĂďĞŶ ƐŝĐŚ ĚĂŚĞƌ njĞŝƚŐĞŶƂƐƐŝƐĐŚĞ &ŽƚŽŬƺŶƐƚůĞƌ ĂŶ ĚŝĞƐĞ ďĞĚĞƵƚƐĂŵĞŶ KƌƚĞ ďĞŐĞďĞŶ ƵŶĚƐŝĞĂŶŚĂŶĚǀŽŶsŝĚĞŽĂŶŝŵĂƟŽŶĞŶnjƵŶĞƵĞŵ>ĞďĞŶĞƌǁĞĐŬƚ͘ Einer ĚĞƌƐĞĐŚƐŶĂĐŚdŚĞŵĞŶŐĞŐůŝĞĚĞƌƚĞŶƵƐƐƚĞůůƵŶŐƐƌćƵŵĞǁŝĚŵĞƚƐŝĐŚĚĞŵƌĞƉƌĞƐĞŶƚĂƟǀĞŶmďĞƌŇƵƐƐĚĞƐďĂƌŽĐŬĞŶ^ƟůůůĞďĞŶƐ͘ ƵŶćĐŚƐƚĂůƐŶĞďĞŶƐćĐŚůŝĐŚǁŝƌŬĞŶĚĞĞŝŐĂďĞŝŶŶĞƌŚĂůďŐƌƂƘĞƌĞƌ <ŽŵƉŽƐŝƟŽŶĞŶ͕ďĞŚĂƵƉƚĞƚƐŝĐŚĚŝĞ'ĂƩƵŶŐŝŵ>ĂƵĨĞĚĞƐϭϲ͘:Ś͘ƐĂůůŵćŚůŝĐŚĂůƐĞŝŐĞŶƐƚćŶĚŝŐĞƵŶĚďĞůŝĞďƚĞŝůĚĨŽƌŵ͘ƌůĞƐĞŶĞ&ƌƺĐŚƚĞ͕ ŬŽƐƚďĂƌĞƐ'ůĂƐ͕ŐůćŶnjĞŶĚĞƐŝŶŶďŝůĚĞŶĚŝĞ/ŶŐƌĞĚŝĞŶnjŝĞŶĞŝŶĞƐǀĞƌĨĞŝŶĞƌƚĞŶ>ĞďĞŶƐƐƟůƐƵŶĚǁĞƌĚĞŶŝŶƉƌćĐŚƟŐĞƌ͕ƺďĞƌďŽƌĚĞŶĚĞƌ&ƺůůĞ njƵƌ^ĐŚĂƵŐĞƐƚĞůůƚ͘ŝĞĂŬƌŝďŝƐĐŚĞtŝĞĚĞƌŐĂďĞĚĞƌĚĂƌŐĞƐƚĞůůƚĞŶKďũĞŬƚĞƵŶĚ>ŝĐŚƚƌĞŇĞdžĞƐĐŚĞŶŬƚĚĞŵĞƚƌĂĐŚƚĞƌĞŝŶ&ĞƐƚĨƺƌĚŝĞƵŐĞŶ͘ ŝĞŝůĚĞƌƐŝŶĚƌĞŝĐŚĂŶŵĞŚƌŽĚĞƌǁĞŶŝŐĞƌǀĞƌƐĐŚůƺƐƐĞůƚĞŶ/ŶŚĂůƚĞŶ ƵŶĚŐŝƉĨĞůŶŝŶĚĞƌDĂŚŶƵŶŐ͗„DĞŶƐĐŚďĞĚĞŶŬĞ͕ƵďŝƐƚǀĞƌŐćŶŐůŝĐŚ͘͞ ,ƂŚĞƉƵŶŬƚĞĚĞƌ^ƟůůůĞďĞŶŵĂůĞƌĞŝŵŝƚƌĞŝĐŚŐĞĚĞĐŬƚĞŶdĂĨĞůŶ ƵŶĚƉƌćĐŚƟŐĞŶůƵŵĞŶĂƌƌĂŶŐĞŵĞŶƚƐƌƵŶĚĞŶĚŝĞWƌćƐĞŶƚĂƟŽŶĂď͘ ŝĞ^ŽŶĚĞƌĂƵƐƐƚĞůůƵŶŐSchatzkammer SalzburgnjĞŝŐƚǁĞƌƚǀŽůůĞ<ŽƐƚďĂƌŬĞŝƚĞŶƵŶĚ<ƵŶƐƚŐĞŐĞŶƐƚćŶĚĞ͕ĚŝĞǀŽƌŐƵƚnjǁĞŝ:ĂŚƌŚƵŶĚĞƌƚĞŶĂƵĨ ƵŶƚĞƌƐĐŚŝĞĚůŝĐŚƐƚĞŶtĞŐĞŶƵŶĚŝŵ'ĞƉćĐŬǁĞĐŚƐĞůŶĚĞƌ,ĞƌƌƐĐŚĞƌ ƵŶĚĞƐĂƚnjĞƌĚŝĞ^ƚĂĚƚǀĞƌůĂƐƐĞŶŚĂďĞŶ͘ϯϵdžƉŽŶĂƚĞŬĞŚƌĞŶŶƵŶŶĂĐŚ ^ĂůnjďƵƌŐnjƵƌƺĐŬ͘sŝĞůĞǀŽŶŝŚŶĞŶƐŝŶĚŶƵŶĞƌƐƚŵĂůƐǁŝĞĚĞƌŝŶ^ĂůnjďƵƌŐ͕ŶĂĐŚnjƵŵdĞŝůĂďĞŶƚĞƵĞƌůŝĐŚĞŶKĚLJƐĞĞŶƌƵŶĚƵŵĚĞŶ'ůŽďƵƐ͊ Residenzgalerie Salzburg Museum / Neue Residenz ϱϬϭϬ^ĂůnjďƵƌŐ͕ZĞƐŝĚĞŶnjƉůĂƚnjϭ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϲϲϮͲϴϰϬϰϱϭͲϬ͕ǁǁǁ͘ƌĞƐŝĚĞŶnjŐĂůĞƌŝĞ͘Ăƚ ϱϬϮϬ^ĂůnjďƵƌŐ͕DŽnjĂƌƚƉůĂƚnjϭ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϲϮϬͲϴϬϴͲϳϬϬ͕ǁǁǁ͘ƐĂůnjďƵƌŐŵƵƐĞƵŵ͘Ăƚ ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 39 *)&'*+&+)*, ( ( 40 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 $%"""&#' !& ! !!! ! +%'".* ('%'## %$$'()06526627568 • %"! 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OKTOBER Aus der Praxis – für die Praxis Generalthema: KFO + Implantologie Anmeldeinformationen: Schriftlich an: Fax: E-Mail: ÖGZMK NÖ, Kremser Gasse 20, 3100 St. Pölten 050511/3109 [email protected] Nähere Informationen erhalten Sie im Sekretariat der ÖGZMK NÖ bei Frau Sarah Eder unter der Telefonnummer 0664/424 84 26 (Mo., Di., Do., 9-13 Uhr). Im Rahmen des ZFP der Österreichischen Zahnärztekammer werden für dieses Symposium 10 ZFP-Punkte vergeben. ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 43 Landesinfos Niederösterreich Tradition, Perfektion, neue Generation Das 48. Wachauer Frühjahrssymposium lockte auch in diesem Jahr mit Top-Referenten ZahnärztInnen aus ganz Österreich an die Donau und war ein großer Erfolg. © Winzer Krems/K. M. Westermann Eine Tradition wird fortgesetzt: Auch Zahnärzte lernen nie aus vom 2. bis 4. Juni 2016 trafen sich österreichische Zahnärzte und Zahnärztinnen inzwischen schon zum 48. Mal in der Wachau zum bewährten Frühjahrsymposium. Das diesjährige Thema lautete „Tradition, Perfektion, neue Generation“ und beschäftigte sich mit Kieferorthopädie, Prothetik, Der erste Tag befasste sich mit Optimierungsmöglichkeiten und es zeigte sich, dass hier das Interesse besonders groß war. Mit dem Seminar „Betriebswirtschaftlicher EntrepreQHXU GHU =DKQDU]W³ HU|ϑQHWHQ Dr. Wolfgang Schuster, Geschäftsführer von M+W, der gleichzeitig als Sponsor des Symposiums auftrat, gemeinsam mit Anna Holzinger, MSc das 48. Wachauer Frühjahrsymposium. Hier ging es um zahnärztliche Betriebswirtschaftskonzepte, wichtige betriebswirtschaftliche Kennzahlen und deren richtige Interpretation. Implantologie sowie Wirtschaftsthemen. Die Wachau zeigte sich von ihrer schönsten Seite, der Ablauf war perfekt - das Interesse war sehr groß, insgesamt nahmen am diesjährigen Frühjahrsymposium etwa 150 Zahnärztinnen und Zahnärzte teil. 44 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 Am Donnerstag fand auch die Generalversammlung der Österreichischen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Zweigverein NÖ (ÖGZMK NÖ) statt, in der wichtige :HLFKHQVWHOOXQJHQJHWURϑHQZXUGHQDr. Wolfgang Gruber wurde zum neuen Präsidenten der ÖGZMK NÖ gewählt, als Vizepräsidenten fungieren Prim. MR Dr. Sven Orechovsky sowie der bisherige Präsident, MR DDr. Hannes Gruber. Als neu gewählter dritter Vizepräsident stößt auch Priv.-Doz. DDr. Arno Wutzl zum Team dazu. Ordinationsgründungs- bzw. schließungsseminar Hilfestellung für Neueinsteiger - Entspannt in Richtung Ruhestand Samstag, 12. November 2016 Hotel Metropol Schillerplatz 1 3100 St. Pölten Tagungskosten: € 40,- für Mitglieder der LZÄK für NÖ € 90,- für Mitglieder anderer LZÄKs und Studenten Dieses Seminar soll Ihnen durch detaillierte Informationen in unterschiedlichen Bereichen helfen, in Ruhe die für Sie richtigen Entscheidungen zu treffen. Im Rahmen des ZFP der Österreichischen Zahnärztekammer werden folgende ZFP-Punkte vergeben: Ordinationsgründungsseminar: 7 ZFP Ordinationsschließungsseminar: 6 ZFP Information und Anmeldung: Sekretatiat NÖFA, Verena Prirschl, Tel.: 050511-3100 E-Mail: [email protected] ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 45 Landesinfos Niederösterreich Am Freitag hatten die Teilnehmer die Qual der Wahl zwischen vielen spannenden Vorträgen. Univ.-Prof. Dott. Adriano Crismani sprach bei seinem beeindruckenden Vortrag vor vielen Interessierten zum Thema „Das perfekte kieferorthopädische Ergebnis heute mit Methoden von gestern: Möglich?“ über die Chancen der Kieferorthopädie. Zum Thema „Perfektion und neue Generation in der Prothetik“ konnte Univ.-Prof. DDr. Gerald Krennmair viele neue Insights beitragen. Weiter ging es mit „Tradition, Perfektion, neue Generation in der restaurativen Zahnheilkunde“ mit Prof. Richard Stoll. Univ.-Prof. DDr. Franz Watzinger referierte in seinem viel beachteten Vortrag über die Möglichkeiten der Implantologie aus chirurgischer Sicht. Priv.-Doz. DDr. Arno Wutzl vermittelte den Zahnärzten neue Inputs über die Augmentationsverfahren in der Implantologie. Den Abschluss am Samstag machten Priv.-Doz. DDr. Michael Payer und Univ.-Prof. Dr. Thomas Bernhart mit „Keramik in der Implantologie“, die mit Einsatz modernster Videos und einer tollen Präsentation den Gästen ausgezeichnete und spannende Inhalte lieferten. Schlussendlich brachte DDr. Gerald Jahl, die 10 Gebote der Implantologie näher. Networking in gemütlicher Atmosphäre Nach lehrreichen Vorträgen und Workshops durfte auch das Networking nicht vergessen werden, immer ein nicht zu unterschätzender Wohlfühlfaktor in der Wachau! Den Beginn machte man beim gemeinsamen Abendessen mit Livemusik im Hotel Steigenberger. Gesellschaftlicher Höhepunkt war wie immer das traditionelle Backhendlessen im Loibnerhof in Unterloiben am Programm, bei dem es neben den ausgezeichneten Backhendln auch tolle Cremeschnitten und selbstverständlich erstklassige Weine gab. Den Abschluss des 48. Wachauer Frühjahrsymposium machte DP6DPVWDJGDV:UVWHOEXϑHWDXIGHU+RWHOWHUUDVVHEHYRU es für die ZahnärztInnen mit vielen Inputs und neuen, beziehungsweise vertieften Kontakten zurück nach Hause und in den Berufsalltag ging. Vorankündigung 49. Wachauer Frühjahrsymposium 18. bis 20. Mai 2017 46 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 MR DDr. Hannes Gruber Präsident der Landeszahnärztekammer für Niederösterreich ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 47 Landesinfos Wien Hohes Abwärtsrisiko für den Aktienmarkt Für Börsenspekulationen ist der Februar einer der gefährlichsten Monate. Die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Oktober. (Mark Twain) © bportolano - Fotolia.com Der folgende Bericht, dessen 67. Teil Sie nun lesen, setzt sich aus persönlichen Gesprächen, Recherchen in Tageszeitungen, Magazinen und im Internet zusammen. N icht viel Action war am US-Aktienmarkt in der vergangenen Woche geboten. Ein paar kleine Schritte aufwärts... ein paar kleine Schritte nach unten. Der Dow tat und tut sich aber erkennbar schwer, die runde Marke von 18.000 nachhaltig zu überwinden. Wir bleiben hier genau am Ball. )HG&KH¿Q-DQHW<HOOHQKDWLQGHVGHXWOLFKJHPDFKWGDVVVLH nichts tun werde, um Investoren den Schlaf zu rauben. Aber das bedeutet nicht, dass die Investoren keine Alpträume haben. Oder haben sollten. Im Übrigen war es der schlechteste Arbeitsmarktbericht seit sechs Jahren. Die Erwerbsquote - sprich der Anteil der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, der entweder arbeitet RGHUDXIGHU6XFKHQDFK$UEHLWLVWYHU¿HODXIHLQ1LYHDX das es seit dem Jahr 1976 nicht gegeben hat. Diese Dinge, diese bitteren Fakten, rechtfertigen keinesfalls hohe Aktienkurse. Stattdessen surren sie in Ihren Ohren wie Mücken bei einem abendlichen Picknick. Das Zika-Virus kann nicht mehr weit weg sein. Wahrscheinlich sind die ersten Erschütterungen schon in der Realwirtschaft angekommen. Wenn sie nicht schon jetzt begonnen hat, wird die Rezession wahrscheinlich irgendwann in den nächsten 12 Monaten beginnen. Nick fand weiter folgendes heraus: Nick Rokke und Chad Champion haben herausgefunden, dass Sie zu keinem Zeitpunkt in der US-Börsengeschichte weniger an den US-Kapitalmärkten für Ihr Geld bekommen haben als jetzt. Das ist keine gute Nachricht. Es sagt uns, dass es weit mehr Abwärtsrisiko als Aufwärtspotenzial gibt. Und das Ganze ist auch noch in einer Zeit, in der sich das Wachstum der US-Wirtschaft immer weiter verlangsamt. Vom Hoch, das bei einem jährlichen BIP-Wachstum von 3,9% im zweiten Quartal 2015 lag, ging es deutlich nach unten. Für das erste Quartal 2016 wird nur noch eine annualisierte Wachstumsrate von 0,8 Prozent veranschlagt. Und jüngst haben wir gelernt, dass es beim Jobwachstum bedenklich haperte im Mai. Es wurden nur 38.000 neue Arbeitsplätze JHVFKDϑHQ =XP 9HUJOHLFK GLH :DOO 6WUHHW HUZDUWHWH HLQ Job-Plus von 162.000 neue Arbeitsplätzen. 48 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 “Gemessen am EV/EBITDA-Ratio wird der Russell 2000 Index, der die Aktien kleiner US-Unternehmen abbildet, so hoch bewertet wie nie zuvor in der Geschichte. EV steht für den Unternehmenswert. Dieser bildet den Wert aller Aktien zuzüglich aller Schulden ab. EBITDA steht für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Es ist das reinste Maß der Bewertung von Unternehmensergebnissen. Das EV/EBITDA-Multiple wird oft hergenommen, wenn man Übernahmen prüft. Wenn das Multiple niedrig ist, ZLUGGDV8QWHUQHKPHQ]XPhEHUQDKPH]LHO'LHVVFKDϑW einen Boden und verhindert, dass die Preise fallen. Wenn es Allzeithochs erreicht, liegt der Boden weit unter den aktuellen Preisen.” Landesinfos Wien Historische Muster im Fokus ... Also, das EV/EBITDA-Ratio für den Russell 2000 liegt derzeit bei etwa 19. Dies ist nur knapp unter seinem Allzeithoch von 21 zu Beginn des Jahres 2016. Zu Jahresanfang war die Bewertung also noch viel absurd höher gelegen. Normalerweise, und das war im langfristigen historischen Vergleich immer so der Fall, wird der Index mit einem 12er-Ratio bewertet. Das entspricht und ergibt aktuell ein Rückschlagspotenzial von 38 Prozent für den Small-Caps-Index. Oder, anders formuliert, ein solcher Rückgang wäre einer der fünf schlimmsten Börsenmärkte der letzten 90 Jahre. ÀLFNUFRPPLFKDHOK&&%<1&D Natürlich haben wir vorher falsch gelegen. Unser jugendlicher Mut hat unsere früheren Prognosen begleitet. Wie auch immer, seit wir uns mit der Arthritis herumplagen, ist dieser Mut abhandengekommen. Nun wagen wir uns nicht mehr an Vorhersagen heran und bieten auch keine Prognosen mehr an. Wir stellen fest, dass es, basierend auf den aktuellen Bewertungen, wahrscheinlich kein guter Zeitpunkt ist, bestehende Bestände an US-Aktien noch weiter auszubauen. Geld- und Budget-Politik versagen in Japan seit 25 Jahren Lassen Sie mich auf Japan zu sprechen kommen. Seit inzwischen einem Vierteljahrhundert geht es mit der zweitgrößten westlichen Volkswirtschaft insgesamt bergab. Es gab in diesen 25 Jahren immer wieder Anzeichen eines Turnarounds, GRFKDP(QGHYHUSXϑWHGLHVHUXQGGHUEHUJHRUGQHWH$EZlUWVWUHQGEHHUGLJWHMHJOLFKH+RϑQXQJHQ Denken Sie daran, unsere Anlagestrategie basiert auf Ignoranz, nicht auf Wissen. Wir haben keine Kenntnis über die Zukunft. Alles, was wir zu bieten ÀLFNUFRP$QWRQLR7DMXHOR&&%<9LVWDVGH7RN\R haben, ist ein trübes Bewusstsein für die Vergangenheit. Was wir in der Vergangenheit sehen, sind einfach nur Muster. Und da diese Muster in vielen verschiedenen Märkten über viele Jahre hinweg zu sehen sind und waren, gehen wir davon aus, dass sie ziemlich zuverlässig sind. Und auch sein werden. Also, auch wenn wir nicht vorhersagen können, dass der Aktienmarkt nach unten gehen wird ... oder wann ... oder auf welches Niveau ... können wir immer noch feststellen, dass er bei derart hohen Bewertungen in der Vergangenheit immer nach unten gegangen ist. Auch wenn es dafür keinen zuverlässigen Zeitplan gibt. Vielleicht ist es ja dieses Mal tatsächlich anders. Wahrscheinlich ist es aber nicht. US-Aktien sind teuer. Die bestmögliche Annahme ist wahrscheinlich, dass sie in Zukunft weniger teuer sein werden. Dann werden sie wieder teuer werden. Beachten Sie, dass diese Zyklen von extrem langfristiger Natur sind. Der US-Aktienmarkt erreichte ein Hoch im Jahr 1929. Es dauerte damals 25 Jahre, also bis zum Jahr 1954, ehe dieses Hoch wieder erreicht wurde. In der Zwischenzeit gab es eine ganze Reihe neuer Hochs. Und zwar u.a. in den Jahren 2000 und 2007. Aber das aktuelle ist höher als die beiden vorigen. Das ist richtig. Es könnte ein also ein ganz großes Hoch sein..... Als gegen Ende der 80er Jahre des vorherigen Jahrhunderts zuerst der Immobilienmarkt und gleich darauf der Aktienmarkt in Tokyo die langjährigen Aufwärtstrends – die eine Super-Hausse hinter sich hatten – nach unten brachen, dachte wohl kaum jemand daran, dass im Land der aufgehenden Sonne für die nächsten Jahrzehnte nichts Anderes aufgehen würde als die Saat der Deflation. Seither ging es auch mit den Aktienkursen, natürlich unter Schwankungen, deutlich bergab. Von seinem Rekordhoch Ende 1989 ist der meistbeachtete Nikkei-225 Aktienindex auch heute noch rund 60 % entfernt. Das heißt: auch wenn sich die Aktienkurse in Japan im Durchschnitt verdoppeln würden, hätten sie noch immer nicht das Kursniveau vor 25 Jahren erreicht. Auch die geldpolitischen Maßnahmen der japanischen NotenEDQNJULϑHQLQDOOGLHVHU=HLWQXUPLQLPDOXQG]ZHLWZHLVH konnten bis heute kein dauerhaftes Wirtschaftswachstum hervorzaubern. Japan kann daher als Beweis dafür dienen, dass geldpolitische Lockerungsübungen der Notenbank allein nicht in der Lage sein müssen, den Turnaround einer Wirtschaft hervorzubringen. Und dabei kann kaum behauptet werden, dass Regierungen und Notenbank “nicht alles versucht hätten” um den Wirtschaftskarren wieder aus dem Dreck zu ziehen. So verschuldete sich das Land massiv um ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 49 Landesinfos Wien ein Infrastrukturprojekt nach dem anderen aufzusetzen. Die Notenbank betreibt de facto seit inzwischen 20 Jahren eine Mini- bzw. Nullzinspolitik und kaufte und kauft Staatsanleihen für umgerechnet Billionen von Euro auf. Ferner versuchte PDQVLFKLQGHU0DQLSXODWLRQGHV'HYLVHQNXUVHVGHV<HQV Dieser soll immer wieder abwerten um die heimische Wirtschaft wettbewerbsfähiger im Ausland zu machen. Doch die Verkäufe von Sony, Toyota und Co. in aller Welt sind nicht das Problem, sondern der erodierende heimische Markt. 9RQ GDKHU JHOLQJW DXFK GLH <HQ$EZHUWXQJ LPPHU ZLHGHU nur phasenweise. Vor etwa einem Jahrzehnt hieß es in Europa und Nordamerika unisono, dass “japanische Verhältnisse” in unseren Längen unvorstellbar seien, doch inzwischen kann auch bei uns erlebt werden, wie Notenbankpolitik kaum noch greift und auch die (schlechte) Fiskalpolitik nichts bewegt. Wie bereits in Japan erschweren gerade in Europa demographiVFKH(ϑHNWHZLHGLHhEHUDOWHUXQJGHU*HVHOOVFKDIWHLQHQ Neustart der Wirtschaft. Ein anderes Phänomen des japanischen Dilemmas ist in Europa allerdings nicht oder nur kaum vorhanden: das unbeirrbare Festhalten an alten überholten und dümmlichen Traditionen - sowohl im privaten wie auch im unternehmerischen Bereich. Dies führt letztlich dazu, dass Japan das “fremdenfeindlichste” Land der westlichen Welt ist, seit Jahren keinen Zuzug erlebt. Damit kann die anhaltende Überalterung bzw. sogar das “Aussterben” der Gesellschaft nicht verhindert werden. Angesichts der wirtschaftlichen Dauermisere im Land kann es nicht überraschen, dass sich in den vergangenen Jahrzehnten weitere negative gesellschaftliche Auswirkungen etabliert haben. So gelang der japanischen Industrie in den ersten zehn Jahren der Krise dennoch, die Arbeitslosigkeit in Japan auf einem extrem niedrigen Niveau ZLNLPHGLDFRPPRQVKLJKODQG&&%<2VDND&DVWOH zu halten. Hier sorgte der traditionelle gesellschaftliche Ansatz, dass Unternehmen Lebensarbeitsplätze vergeben, für Vollbeschäftigung - zumindest auf dem Papier. /HW]WOLFKYHUPLQGHUWHQGLHKlX¿JXQSURGXNWLYHQ]XVlW]OLFKHQ Mitarbeiter die Unternehmensgewinne und ließen die Aktienkurse weiter bröckeln. In einem zähen Prozess, der noch immer nicht abgeschlossen ist, gibt es nun auch in Japan Entlassungen von Arbeitern und Angestellten - die im Anschluss nur selten eine Wiedereinstellung in ihrem vorherigen Stellenbereich erleben. 50 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 Doch auch das Konsumverhalten der Bürger hat sich äußert problematisch verändert: Angesichts der seit vielen Jahren DQKDOWHQGHQ GXUFKVFKQLWWOLFKHQ 3UHLV'HÀDWLRQ EHL YLHOHQ Gütern außerhalb des Lebensmittelbereiches, investieren die Japaner nur äußerst vorsichtig. Schließlich gibt es gute *UQGH PLW GHU $QVFKDϑXQJ ]X ZDUWHQ GHQ WHFKQLVFKHQ Fortschritt und die fallenden Preise. Der Gewöhnungsprozess an diese Situation ist in Japan allumfänglichen dient Europa als Warnung. Stellen Sie sich vor was es heißen muss, seit 20 Jahren in der japanischen Rezessionsfalle zu sitzen? Eine ganze Generation kennt keine oder nur Mini-Zinsen. Das Konzept des Ansparens ist der jungen Bevölkerung daher unbekannt. Ebenfalls unbekannt ist die Tatsache, dass man mit Aktieninvestitionen Gewinne machen kann, oder dass Preise auch steigen können. Auch aus diesem Grund gehört inzwischen die Zentralbank in Tokyo zu den größten Aktienkäufern und -besitzern und interveniert immer weiter am Markt. Am Ende wird man mit der Erzeugung einer künstlichen Aktienblase erfolgreich sein, denn irgendwann kontrolliert die Bank Of Japan nicht mehr nur 10 % aller Aktien, sondern mehr als 50 %. Doch damit kommt noch immer kein Geld bei den Konsumenten an, denn diese ignorieren jegliche Sparkonzepte. Wie auch in Europa können eben geldpolitische Akzente oder 'DXHUHLQJULϑHNHLQHYHUQQIWLJH:LUWVFKDIWVSROLWLNHUVHW]HQ Für Japan gibt es - bei einer Absage an “Helikopter-Geld” nur noch das Instrument der umfänglichen Steuererleichterungen. Statt Brücken und Straßen ins Nirgendwo zu bauen, sollte die Regierung lieber die Bürger steuerlich entlasten. Natürlich, solche Transferzahlungen gelten gerade unter Volkswirten nicht viel, allerdings wurden sie in Japan, anders als in Europa, noch nie versucht. Dieses Versäumnis sollte dringend beendet werden. Leider hat sich Japan in den vergangenen Jahren zu einem wirtschaftlichen Spiegel für uns Europäer entwickelt. Die Verhältnisse dort zeigen eindrücklich, wie schwierig es ist, GHÀDWLRQlUH UH]HVVLYH 7UHQGV ZLHGHU ]X HOLPLQLHUHQ 'LH Geldpolitik ist bei uns inzwischen ebenso am Anschlag wie in Japan. Daher müssen die dringend angemahnten Strukturreformen samt Steuererleichterungen für die Verbraucher endlich Einzug halten. Doch weit gefehlt, wie Sie und ich an der auch weiterhin katastrophalen Finanzpolitik sehen und erleben können. So werden die volkswirtschaftlich negativen (ϑHNWH EHVWHKHQ EOHLEHQ XQG ZLH LQ -DSDQ ZLUG GHU (XURpäischen) Zentralbank nichts anderes übrig bleiben als den Kampf allein zu führen. Das kann auf Sicht nur dazu führen, dass sich an den Finanzmärkten weitere Blasen bilden werden. Die Bürger hierzulande sind daher dazu aufgerufen, bei dieser Blasenbildung dabei zu sein, denn nur so können die Einnahmen abseits von Löhnen und Gehältern aufpoliert werden. Wir beobachten diese Entwicklung natürlich mit gemischten Gefühlen, denn einerseits können Bewertungsexzesse an den Landesinfos Märkten keine vernünftige Sparpolitik der Bürger ersetzen, zumal permanente Einbruchsgefahr besteht. Zum anderen ist es aber denkbar, dass solche Kursschübe jahrelang anhalten und zu hohen Gewinnen an den jeweiligen Märkten führen. Zu Regierungen Die Regierungen auf der Welt haben ja mit der Krise so ihre Probleme, dies liegt in ihrem Beharrungsvermögen und Unvermögen. Ja nichts ändern, besser aussitzen. Deshalb ein paar Gedanken zu Regierungen. In einer kleinen Stadt funktionieren Regierungen in der Regel recht gut. Denn es besteht kein großer Abstand zwischen den Regierenden und den Regierten. Die Letzteren wohnen, wo die Regierenden wohnen...und wie sie leben...und wie gering der Abstand zwischen ihnen ist. Wenn die Regierungen falsch handeln, dann ist es wahrscheinlich, dass sie bei der nächsten Wahl abgewählt werden...und auf der Straße zusammengeschlagen werden. Aber je größer der Maßstab.... desto größer wird der Abstand zwischen den Regierenden und den Regierten. Die Institutionen werden größer und älter...die Regierungen werden formeller. Mächtiger. Das kann Hϒ]LHQWHUHV5HJLHUHQHUP|JOLFKHQ Die ersten größeren staatlichen Regierungen gab es in Ägypten. Nach der Vereinigung diverser Königreiche ungefähr 3.150 v. Chr. begann eine dynastische Periode. Die dauerte Jahrtausende, und endete erst, als die Römer im Jahr 30 n. Chr. Ägypten eroberten. Ich weiß nicht genau, wie die Regierungen damals arbeiteten, aber ich kenne eine Theorie darüber. Damals war es wohl keine Theorie, sondern ein Fakt. Der Staatenlenker war göttlich. Ein Gott. Als Theorie ist das gut. Das beantwortet die Frage: Warum sollte man Befehle von einem anderen Menschen annehmen? Im alten Ägypten kam diese Frage nicht auf. Denn der Pharao war kein anderer Mensch. Er war etwas anderes. Was genau er Wien war...oder was die Leute dachten, was er sei...ist nicht klar. Aber archäologische Untersuchungen zeugen davon, dass er behandelt wurde, als ob er zumindest einen oder zwei Stufen höher stehen würde auf der Leiter, als der Rest der Menschen. Wenn er kein richtiger Gott war, dann war er zumindest ein Halb-Gott....der „missing link“ zwischen den Menschen und dem Himmel. Wenn das so war...und wer bin ich, zu zweifeln?...dann war diese Theorie sehr konsistent. Die göttliche Autorität kommt vom Himmel zur Menschheit, via dem Intermediär...dem Pharao. Man könnte denken, das sei das Ende dieser Geschichte. War es aber nicht. Es gab asiDWLVFKH6LHGOHULP1LOGHOWDGLH+\VNRVZHOFKHRϑHQVLFKWOLFK eine andere Idee hatten. Und die Thebaner. Und die Nubier. Und die Assyrer. Und die Hettiter. Und Hunderte Jahre Bürgerkrieg gegen verschiedene Gruppen...ganz zu schweigen von den Kämpfen innerhalb der göttlichen Familien. Wenn Gott wirklich seinen Mann auf dem Thron hatte, dann könnte man doch denken, dass er ihm etwas mehr geholfen hätte. Oder zumindest sollte man denken, dass es etwas eindeutiger gewesen wäre, wer denn nun Gottes Mann war. Warum ließ Gott die Menschen raten, was wirklich Gottes Wahl war? Aber wer kennt schon die Gedanken von Gott? Vielleicht war die ganze Idee mit der göttlichen Natur des Staatsoberhauptes nur eine Lüge. Pharaonen mögen wie Lords gelebt haben. Sie mögen wie Götter regiert haben. Aber sie starben so, wie alle anderen auch. Und nach 30 Dynastien war das ganze System kaputt.Cleopatra erschien zusammengerollt in einem Teppich vor Julius Caesar, so dass sie sich vor seinen Füßen daraus herausrollen konnte. Sie hatte ein Kind von ihm...stellte sich aber auf die Seite von Marcus Antonius. Das war ein Fehler. &DHVDUV 1HϑH 2FWDYLDQ ZDU EHVVHU RUJDQLVLHUW XQG GLH Armee von Marcus Antonius wurde bei Actium besiegt. Aber die Idee eines göttlichen Führers überlebte. Antonius hatte bereits begonnen, das Blut der Göttlichkeit in seinen Adern zu spüren. Und dann - kaum dass die Halbgott-Pharaos in Ägypten alle in ihren Gräbern waren - begannen in Rom, die halbverrückten Caesaren ihre Flügel auszustrecken... Historischer Rückblick auf „Regierungen“ ÀLFNUFRPSULO¿VK&&%<&RORVVLRI0HPQRQ Bei Stammesgruppen oder auch Familiengruppen zu Zeiten der Vor- und Frühgeschichte war es wahrscheinlich von Vorteil, einen Anführer zu haben. So waren z.B. Jagden oft Gruppenunternehmungen. Es mussten auch andere Entscheidungen IUGLH*UXSSHJHWURϑHQZHUGHQZLH1DKUXQJJHODJHUWRGHU verteilt wird, zum Beispiel. Das würde das Überleben der geVDPWHQ*UXSSHEHWUHϑHQ8QGZHQQHLQ$QJULϑHLQHUDQGHUHQ Gruppe erfolgte, dann würde ein starker, fähiger Anführer den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen. Ich denke, dass die Menschen in ihre jeweiligen Rollen als Führer oder „Indianer“ treten, weil sie dazu von der Evolution programmiert worden sind. Diejenigen, die das nicht können oder wollen...sind vielleicht vor einigen Jahrtausenden ausgestor- ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 51 Landesinfos Wien ben. Wir müssen nicht in die letzte Eiszeit zurückschauen, um zu sehen, was in kleinen politischen Einheiten geschieht. Das kann man heute sehen. Überall gibt es gesellschaftliche Einheiten. Jede Kirche hat einen Rat, der sich um die Verwaltung kümmert. Jede Gemeinde hat ihre Form von Regierung. Jedes Unternehmen...jede Gruppe...jeder Klub...jeder Platz, wo Menschen zusammenkommen, scheint politische/soziale Ordnungen zu entwickeln. Es entwickeln sich Regeln. Es entwickeln sich Anführer. Informelle Gruppen beachten die Ansichten starker Personen. Andere wollen kontrollieren. Es gibt dann noch Familienbande und Dinner Partys. Aber das ist die Art und Weise, wie es eben ist. Einige Leute wollen dominieren. Andere mögen es, dominiert zu werden. Das Problem ist: Normalerweise gibt es mehr als eine Person RGHU*UXSSHGLHGRPLQLHUHQZLOO8QGGDVIKUW]X.RQÀLNten. Verrat. Mord. Rivalitäten. Und Wahlen. Aber ich will der Zeit nicht vorausgreifen. Ich will über die Geschichte von Regierungen schreiben, und versuchen einzuschätzen, wie die waren. Im kleinen Maßstab waren „Regierungen“ jeder Art extrem variabel in der Form...und extrem begrenzt in ihrer Zuständigkeit. Wie viel Regierung kann man haben, in einer kleinen Gruppe? Nicht viel. Man kann die Leute herum kommandieren, aber zu viel herumkommandieren werden sie nicht akzeptieren. Und da gibt es immer jemanden, der in Rivalität steht - und den die Leute stattdessen unterstützen könnten. Auf Stammesebene stelle ich mir vor, dass der VWlUNVWHXQGPXWLJVWH.lPSIHUHV]XP$QIKUHUVFKDϑWH und damit in die „Regierung“. Aber ihm konnte im Schlaf ein Messer in den Rücken gestoßen werden...oder er konnte mit einem Bogen erschossen werden, als Jagdunfall deklariert. Selbst in den besten Umständen würde seine Regierungszeit wohl nur so lange andauern, wie seine körperliche Stärke. Fußball EM: Verloren in Deckungsschatten und Halbraum Zwei Denkschulen stehen sich im Kampf um die Deutungshoheit über das Fußballspiel grimmig gegenüber. Forscht man dieser Tage nach den Ursachen für ein verlorenes Fußballspiel, dann kann die Antwort so ausfallen: „Hätte der Alaba nach dreißig Sekunden ins Tor und nicht die Stange JHWURϑHQKlWWHQZLUJHZRQQHQ´2GHUDEHUVRÄ*HJHQGDV österreichische Pressing und Gegenpressing nach Ballverlust reichte meist ein verzögerndes Element des ungarischen Ballführenden aus, um im intensitätsarmen Verbund der ÖsWHUUHLFKHUHLQH/FNH]X¿QGHQXQGVLFKVDXEHU]XEHIUHLHQ´ 'LHVHVRXQWHUVFKLHGOLFKHQ5HÀH[LRQVQLYHDXVVWHKHQEHLGHU Fußballeuropameisterschaft ohne Berührungspunkte nebeneinander. Auf der einen Seite beurteilen Kommentatoren und Experten (in der Regel ehemalige Fußballer, Trainer oder Schiedsrichter) das Spiel wie eh und je aus dem Bauch heraus und begreifen das Spiel als Abfolge von Einzelszenen (wie eben einem Stangenschuss, einem Elfmeter oder einer strittigen Abseitssituation), auf die sie dann ihre „Analysen” beziehen. Auf der anderen Seite stehen jene, die das Fußballspiel mithilfe modernster Methoden der Datenerfassung fast wissenschaftlich beschreiben, aus den Erkenntnissen dann Rückschlüsse auf die Taktik ziehen. Ziel dieses Ansatzes: Den Zufall, der bei einem Ballspiel eine entscheidende Rolle spielt, so weit wie möglich zu eliminieren, um am Spielfeld Überzahl, Kontrolle und Positionen zu erreichen, die einen Torerfolg wahrscheinlich machen. Hohepriester dieser Herangehensweise sind die Trainer Pep Guardiola und Thomas Tuchel, die davon ausgehen, dass die beste Versicherung gegen ein Tor ist, den Ball gar nicht erst dem Gegner zu überlassen. Ebenso taktisch ausgefeilt, wenn auch mit anderer Philosophie, versuchen Pressing-Trainer wie Jürgen Klopp, den Ball auch unkontrolliert in gefährliche Zonen zu bekommen, um ihn dann dort dem Gegner in aussichtsreicher Lage zum Tor wieder abzujagen. Gegen diese Art von „Systemfußball” regt sich Widerstand vor allem von ehemaligen Fußballgrößen, die Kraft ihrer Vita gern im Trainer- oder Expertengeschäft mitmischen wollen, ohne sich aber über Gebühr mit Details herumschlagen zu müssen. Der charismatische ARD Experte Mehmet Scholl ist LKUDXϑlOOLJVWHU([SRQHQW(UVWLFKHOWEHLMHGHUVLFKELHWHQGHQ Gelegenheit gegen taktische Grundordnungen, schießt sich auf einzelne Spieler ein oder konstatiert mangelnden Mut als Ursache für Niederlagen. Jene, die das Spielfeld in „Halbräume” einteilen und versuchen, den „Deckungsschatten” zu entkommen, können da nur die Köpfe schütteln. Das Match um die Deutungshoheit haben sie aber noch längst nicht gewonnen. MR Dr. Heribert Gmach Finanzreferent der Landeszahnärztekammer für Wien ÀLFNUFRPQRUGKRIVZHGHQ&&%<)XVVEDOO 52 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 Landesinfos Wien Ausschreibung von Kassenplanstellen für FachärztInnen für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, ZahnärztInnen und DentistInnen gem. § 12 Abs. 1 der Planstellenvergabevereinbarung der Landeszahnärztekammer für Wien im Einvernehmen mit der Wiener Gebietskrankenkasse Zahnarztordination in :LHQ4XDGHQVWUDH .DVVHQSODQVWHOOHQDFK'U/LGLD0DUFHZVNL FDPð%HKDQGOXQJVHLQKHLWHQ0LHWREMHNW Bewerbungen für o. a. Planstelle für einen Kassenvertrag sind bis spätestens $XJXVW zu richten an: Landeszahnärztekammer für Wien 1010 Wien, Kohlmarkt 11/6 Formulare für die Bewerbung sind im Büro der Landeszahnärztekammer für Wien unter Tel. 05 05 11 - 1010 bzw. 1011 Dw. erhältlich evident aktuell 3D-Druck – neue Maßstäbe bei digitaler Zahntechnik Zeitgemäße Materialien und Technologien sind für EVIDENT ein Muss. Logische Konsequenz: Der Einsatz eines 3D-Druckers, der Zahnarzt-Kunden ab sofort für eine große Bandbreite dentaler Versorgungen aus Hochleistungs-Kunststoffen zur Verfügung steht. Der entscheidende Vorteil des Neuerwerbs liegt in der effizienten Umsetzung digitaler Entwürfe. Denn durch Kombination von intraoralen Scans, CadCam-Design und 3D-Druck können Kronen, Brücken oder kieferorthopädische Hilfsmittel einfach und passgenau hergestellt und bei Bedarf reproduziert werden. Aktuell im Einsatz ist der 3D-Drucker bei EVIDENT für Kronen-, Brücken- und Implantat-Modelle (gefertigt auf Basis von Oralscanner-Daten), Ortho-Modelle, digitale Bohr-Schablonen, Aufbiss-Schienen, Mock Up-Kronen oder -Brücken, Implantat-Brücken für Proben und individuelle Prototypen. Das Ergebnis: Flexible, schnelle und kostengünstige Lösungen von unübertroffener Präzision, von denen EVIDENT-Zahnarztkunden und deren PatientInnen profitieren. In weiterer Folge ist die Fertigung von VALPLASTgeprinteten Prothesen und PEEK-Modellguss geplant. Fazit: Der Einsatz von 3D-Druckern revolutioniert die Herstellung von Zahnersatz. Denn von der Planung bis zur Fertigstellung können alle Schritte digital und automatisch erfolgen. Mehr Infos auf www.evident.at Robert Zalek Inhaber Dentalstudio EVIDENT Von li. nach re.: Aufbiss-Schiene, Modell, Implantat / 3D-gedruckt Zahntechnik-Labor EVIDENT 1080 Wien, Bennoplatz 8 M 0699/11 44 18 11, T 01/408 36 00 [email protected] ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 53 Fortbildung Inland August 2016 Gesellschaft für Ganzheitliche Zahnheilkunde der ÖGZMK Sommerschool zur Ganzheitsmedizin Ergänzend zu den „Festspielgesprächen zur Ganzheitsmedizin“ (Prof. Stefan Kopp, Dr. Ulrich Warnke, Hanne Marquardt, Dr. Rudolf Gruber, Prof. Jörg George Birkmayer, Dr. Anita Kracke, Dr. Anne Katharina Zschocke, Dr. Lothar Krenner, Prof. Michael Musalek, Dr. Berndt Rieger, Prof. Ralph Spintge, Dr. Jochen Gleditsch, Dr. Raimund Jakesz, u. a.) 3. bis 6. August 2016 Bezau/Vorarlberg Information und Anmeldung: Univ.-Lektor DDr. Irmgard Simma Tel: + 43 (0) 5574 - 767 52 E-Mail: [email protected] www.simma.at September 2016 ZAFI Wien Administration - Verwaltung Seminar für Assistentinnen (Dr. Johanna Treer) 2. September 2016, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI der Landeszahnärztekammer für Wien 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 83/4 Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW ZAFI Wien 'RNXPHQWDWLRQVSLFKW (mit Fotodokumentation) Organisation - Kommunikation Seminar für Assistentinnen (Dr. Gerhard Schager) 3. September 2016, 9.00-17.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI der Landeszahnärztekammer für Wien Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 ZZZ]D¿DW 54 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs (ZIV) Die Durchführung der Abrechnung der zahnärztlichen Leistungen mit den Krankenkassen (Dr. Gerhard Schager, Mag. Peter A. Ibaschitz) 3. September 2016, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZIV-Büro Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Tel: (01) 513 37 31 (0DLORϒFH#]LYDW www.ziv.at Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs (ZIV) Wer „A“ sagt, sollte vorher „I“ sagen ZAFI Wien Patientenkommunikation und Aufklärung mittels digitaler Medien (Norbert Haimberger) 9. September 2016, 18.00-20.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: ZZZ]D¿DW ZAFI Wien Curriculum Implantologie 2016 Kurs 2: 9. und 10. September 2016 14. und 15. Oktober 2016 18. und 19. November 2016 Freitag jeweils von 14.00-17.00 Uhr Samstag jeweils von 9.00-13.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: ZZZ]D¿DW Eselbegegnungen - Führungskompetenz erleben und entwickeln (Petra Eibl-Schober, MSc) 7. bis 9. September 2016 oder 9. bis 11. September 2016 Schwanberg, Tabakscheucherhof, Bezirk Deutschlandsberg (Stmk) Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs Tel: (01) 513 37 31 www.ziv.at Landeszahnärztekammer für Burgenland PAss-Weiterbildungslehrgang Burgenland (Kursleitung: Prof. Dr. H. Haider, OA DDr. C. Schaudy) Der Bgld. PAss-Kurs zeichnet sich durch die intensive Verbindung von Theorie und Parxis, aber insbesonders durch das 20stündige Einzel-Coaching in der eigenen Ordination der TeilnehmerInnen aus. ab 9. September 2016 bis März 2017 8 Wochenend-Module (Freitag & Samstag) Bad Tatzmannsdorf, BFI Gesundheitsakademie Burgenland, Schloss Jormannsdorf Nr. 1 Detaillierte Information und Anmeldung: Fa. Praxis-Beratung, Petra Bischof-Oswald E-Mail: [email protected] bgld.zahnaerztekammer.at/assistenz POS - Progressive Orthodontic Seminars Kids Ortho Wechsegebiss Teil 2 9. bis 11. September 2016 in Wien Myofunktionale Apparaturen Was diese wirklich bewirken/nicht bewirken Vor/Nachteile der am meisten verwendeten Apparaturen Wie können Sie entscheiden, welches Gerät wirklich hilft Lernen Sie die Apparaturen zu verstehen Wie erreiche ich das gewünschte Ergebnis mit einer myofunktionellen Apparatur Tipps für das Patienten Management Erwartungseinstellung der Patienten Beurteilung der Atemwege Diagnose von Atemwegsproblemen bei Patienten im Wechselgebiss Eventuelle Behandlungsänderung bei Patienten mit Atemwegsproblemen Zusammenstellung eines guten Teams Gute Kommunikation für den reibungslosen Behandlungsablauf mit Ihrem Team Genauere Informationen und Anmeldung: POS, Frau Anita Pracherstorfer 4523 Neuzeug, Steinfeldstraße 21 Tel: & Fax: + 43 - (0)7259 32 0 28 www.posortho.at www.posortho.com Fortbildung Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs (ZIV) ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für ärztliche und zahnärztliche Hypnose Von der Uni bis zur Ordi - ein Leitfaden durch den Versicherungs-, Finanzund Steuerdschungel Hypnose und Kommunikation (KR Helmut Mojescick) 14. September 2016, 18.00-19.30 Uhr Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Auskunft: www.ziv.at Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs (ZIV) Selbstverteidigung (Bettina Kainz) 16. bis 17. September 2016 Wien, ZIV-Büro Auskunft: www.ziv.at Dr. Robert Scherngell, MSc Kieferorthopädische Seminarreihe 4 Modul 4: Extraktionsmechanik Klasse I/II/III 16. bis 17. September 2016 Modul 5: Non Extraktionsmechanik, Klasse I/II/III 28. bis 29. Oktober 2016 Modul 6: Impaktierte Zähne, Verlagerte Zähne, Vertikale und Transversale 9. bis 10. Dezember 2016 Modul 7: Fälle für Fortgeschrittene und orthognathe Chirurgie (Gastvortragender Dr. Sanford Ratner, Kieferchirurg, Los Angeles, USA) 20. bis 22. Jänner 2017 (3-tägig) Modul 8: “Crash Kurs”. Fälle aus Ihrer Praxis werden vorgestellt. Gemeinsame Diagnose und Problemlösung Ihrer Fälle. Dentale und skelettale Asymmetrie. Diagnose- und Mechanikintensivtraining 10. bis 11. März 2017 Modul 9: Feineinstellung, Retention und Fallbesprechung. Zeugnisverteilung und Überreichung der Diplome 5. bis 6. Mai 2017 Mauerbach, Schlosspark, 3001, Herzog Friedrich-Platz 1 Infos & Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell) www.zahnregulierung.com/seminare ÖZÄK-Diplomlehrgang (Ausbildungsleitung: Dr. Allan Krupka) Curriculum in 1190 Wien: 7 Wochenenden, insgesamt 121 ZFP-Punkte Beginn: 11. Dezember 2015 Ende: 6. November 2016 Ort: 1190 Wien Modul A6 Anwendungen der ärztlichen Hypnose II Dr. Ruth Metten 16. September 2016, 8.30-12.00 Uhr (Supervision), 13.00-18.00 Uhr 17. September 2015, 9.00-18.00 Uhr Modul A7 Anwendungen der ärztlichen Hypnose III Dr. Allan Krupka, Dr. Nick Steiner 4. November 2016, 8.30-12.00 Uhr (Supervision), 13.00-18.00 Uhr 5. November 2016, 9.00-18.00 Uhr 6. November 2016, 9.00-18.00 Uhr Detaillierte Information und Anmeldung: ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für ärztliche und zahnärztliche Hypnose 1090 Wien, Nußdorfer Straße 4/5 Tel: (01) 317 63 20 www.oegzh.at Inland POS - Progressive Orthodontic Seminars DA 1 und DA 2 - kieferorthopädische Seminare für die zahnärztliche Assistentin Separieren - Setzen der Separatoren, Bänder anpassen, Vorbereitung zum Bekleben Rollenspiel - die Arbeit mit Patienten (Kollegen) Auswahl der Größe des Headgears und diesen anpassen, LLA und TPA Sterilisation der kieferorthopädischen Instrumente Drahtbogenformen Einbindetechniken Ablauf vom Setzen der Bänder, … Seminar 1 - DA 1: 17. bis 18. September 2016 Seminar 2 - DA 2: 19. bis 20. November 2016 Genauere Informationen und Anmeldung: POS, Frau Anita Pracherstorfer 4523 Neuzeug, Steinfeldstraße 21 Tel: & Fax: + 43 - (0)7259 32 0 28 www.posortho.at www.posortho.com ZAFI Wien Curriculum Ästhetische Zahnheilkunde 2016 (Prof. Dr. Jürgen Manhart) 16. und 17. September 2016 7. und 8. Oktober 2016 4. und 5. November 2016 2. und 3. Dezember 2016 Freitag jeweils von 14.00-19.00 Uhr Samstag jeweils von 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI ZZZ]D¿DW ZAFI Wien Moderne Kieferorthopädie: 4XDOLWWXQG(I]LHQ] (Dr. Guido Sampermanns) 14. und 15. Oktober 2016 18. und 19. November 2016 16. und 17. Dezember 2016 13. und 14. Jänner 2017 17. und 18. Februar 2017 10. und 11. März 2017 7. und 8. April 2017 19. und 20. Mai 2017 23. und 24. Juni 2017 15. und 16. September 2017 FR + SA jeweils 9.00-17.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 55 Fortbildung Inland ZAFI Wien ZAFI Wien Aufbereitung zahnärztlicher Medizinprodukte Heilen durch Tiefenentspannung Seminar für Assistentinnen (Prof. Mag. Eva Maria Wiesenthal) (MR Dr. Franz Hastermann) 22. September 2016, 16.15-20.30 Uhr 23. September 2016, 9.00-18.00 Uhr 6. Oktober 2016, 16.15-20.30 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI ZZZ]D¿DW 23. September 2016, 9.00-18.00 Uhr 24. September 2016, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: ZZZ]D¿DW ZAFI Wien Kieferorthopädie Seminar für Assistentinnen (Dr. Karin Trost) ÖGZMK Wien Österreichischer Zahnärztekongress 2016 Zahnheil-Kunst Vom Misserfolg zum Erfolg 22. bis 24. September 2016 Wien, Kongresszentrum Hofburg Anmeldung: www.oezk2016.at ZAFI Wien Curriculum Prophylaxe - Diplomfortbildung Seminar für PAss (Dr. Michael Dieter, Dr. Hardy Hririan, Prof. Dr. Thomas Bernhart, MR Dr. Franz Hastermann, Dr. Knut Hufschmidt, Mag. Ralph Elser, Markus Tschann) 23. September 2016 18. November 2016 17. März 2017 23. Juni 2017 8. September 2017 jeweils von 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: ZZZ]D¿DW ZAFI Wien Dieser Workshop richtet sich an ausgebildete Prophylaxeassistentinnen mit mehrjähriger Erfahrung! (DH Mirka von Moos, DH Esther Imhof, beide CH) 30. September und 1. Oktober 2016 täglich von 8.00-18.00 Uhr Linz, Fortbildungsakademie Zahn im UKh-Linz, 1. OG, 4010, Garnisonstraße 7 Anmeldung (nur schriftlich): ÖGZMK OÖ im UKH Linz, Frau Berger Fax: (0732) 78 21 70 (0DLORϒFH#RHJ]PNRRHDW ZAFI Wien Fachausdrücke - Fachenglisch Seminar für Assistentinnen (Dr. Wilhelm Schein) 24. September 2016, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: ZZZ]D¿DW Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs (ZIV) in Zusammenarbeit mit der Landeszahnärztekammer für Wien Fortbildung für Strahlenschutzbeauftragte (MR Dr. Franz Hastermann) 29. September 2016, 18.00-21.30 Uhr Wien, ZAFI, 1060, Gumpendorfer Straße 83/4. Stock Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs Tel: (01) 513 37 31 www.ziv.at Dr. Robert Scherngell, MSc KFO-Update Seminar „Interzeptivbehandlung Erwachsenenbehandlung gekonnte Präsentation Ihrer Fälle“. 3-Tagesseminar für ZahnärztInnen 30. September bis 2. Oktober 2016 KFO Assistentinnenseminar 2-Tagesseminar für kieferorthopädische Assistentinnen 30. September bis 1. Oktober 2016 Stegersbach Infos & Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Violeta Topic) E-Mail: [email protected] ZAFI Wien (Univ.-Doz. DDr. Orhun Dörtbudak) 56 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 Praktischer Intensivworkshop (PIWS) 23. September 2016, 8.30-17.30 Uhr 24. September 2016, 8.30-17.30 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: ZZZ]D¿DW Curriculum Implantologie II 23. September 2016 16. Dezember 2016 jeweils von 14.00-18.00 Uhr Modul 4: 13. und 14. Mai 2017 Human Cadaver Kurs am Anatomischen Institut Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI FAZ - Fortbildungsakademie Zahn der Landeszahnärztekammer für OÖ ZAFI Wien Assistenz und Verhaltensführung in der Kinderzahnheilkunde (Dr. Bettina Schreder) 30. September 2016, 9.00-17.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: ZZZ]D¿DW Zahnärztliche Chirurgie - Orale Chirurgie (MR Dr. Frederick Mayrhofer-Krammel) 30. September 2016, 8.30-18.00 Uhr 1. Oktober 2016, 8.30-16.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI ZZZ]D¿DW Fortbildung Oktober 2016 Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs (ZIV) Hypnotische Kommunikation mit Kindern in der Zahnarztpraxis (Dr. Werner Ossmann) 1. Oktober 2016, 9.00-13.00 Uhr Wien, ZIV-Büro Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs Tel: (01) 513 37 31 (0DLORϒFH#]LYDW www.ziv.at Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs (ZIV) Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz (Petra Eibl-Schober, MSc) 5. Oktober 2016, 18.00-21.00 Uhr Wien, ZIV-Büro Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs www.ziv.at ZAFI Wien Funktionelle Medizin und Zahnheilkunde Seminarzyklus (Dr. Heinrich Hechenblaickner) 7. und 8. Oktober 2016 Freitag, 9.00-18.00 Uhr Samstag, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI ZZZ]D¿DW ARGE Ganzheitliche Zahnheilkunde im Zahnärztlichen Interessenverband Österreichs (ZIV) Mit Herz und Hirn: Eine ganzheitliche Betrachtung der Erkrankungen der Wirbelsäule (Dr. med. Astrid Takacs-Tolnai, Dr. Petra Gürtner) 7. bis 8. Oktober 2016 Wien, ZIV-Büro Auskunft: ZIV Tel: (01) 513 37 31 www.ziv.at ÖGZMK Salzburg in Zusammenarbeit mit Straumann GmbH Wann regenerieren, wann implantieren? Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs (ZIV) Reanimationsmaßnahmen und Airway Management (Dr. Werner Deutschmann) 6. Oktober 2016, 19.00-22.00 Uhr Wien, ZIV-Büro Auskunft: www.ziv.at Inland ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für ärztliche und zahnärztliche Hypnose Erste Hilfe für den Ordinationsnotfall (Dr. Herbert Sponring) 14. Oktober 2016, 17.30-20.00 Uhr Wien, ÖGZH Seminarraum im Hotel am Kahlenberg, 1190, Josefsdorf 3, Top 404 Detaillierte Information und Anmeldung: ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für ärztliche und zahnärztliche Hypnose 1090 Wien, Nußdorfer Straße 4/5 Tel: (01) 317 63 20 www.oegzh.at ÖGZMK NÖ Herbstsymposium „Aus der Praxis für die Praxis“ (Dr. Wolfgang Gruber, Priv.-Doz. DDr. Arno Wutzl) 14. bis 15. Oktober 2016 St. Pölten, Cityhotel Design & Classic, 3100, Völklplatz 1 Anmeldung: ÖGZMK NÖ, Frau Eder Tel: + 43 (0)664 42 48 426 Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs (ZIV) Selbstverteidigung (Dr. D. Hess, Knittelfeld) (Bettina Kainz) 14. Oktober 2016, 15.00-18.00 Uhr Salzburg, Crowne Plaza Salzburg - The Pitter, 5020, Rainerstraße 6 - 8 Anmeldung: Straumann GmbH, Herr DI Krajinovic Tel: (01) 294 06 60 E-Mail: [email protected] 14. bis 15. Oktober 2016 Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Auskunft: www.ziv.at ÖGZMK Salzburg in Zusammenarbeit mit Leibetseder Dentalwarenhandel GmbH Ex NonEx in der KFO Behandlung (Dr. Habersack, Univ.-Prof. Dr. Hasund) 6. bis 8. Oktober 2016 Saalfelden, Hotel Gut Brandlhof, 5760, Hohlwegen 4 Anmeldung: Leibetseder Tel: + 43 (0)7235 63 993 (0DLORϒFH#GHQWDOGRUQLQJHUDW www.dental-leibetseder.at www.viking-orthodontics.com ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 57 Fortbildung Inland McGann Orthodontic & Dentistry Start der neuen 7-teiligen Seminarreihe „Umfassende ästhetische Zahnmedizin“ Seminar 1: Diagnose & Behandlungsplanung Dr. Luis Segura-Mori, DDS, MsD, PHd - Madrid, Spain 14. bis 16. Oktober 2016 Seminar 2: Okklusion & Provisorische Behandlung Dr. Bart Polder, DDS, MsD, PHd - Holland 7. bis 19. März 2017 Seminar 3: Ästhetische Kieferorthopädie Dr. David Dana, DDS - Beverly Hills, CA, USA 12. bis 14. Mai 2017 Seminar 4: Ästhetische Parodontologie Dr. Ziv Simon, DDS - Beverly Hills, CA 22. bis 24. September 2017 ÖGZMK OÖ im UKH Linz, Frau Berger Fax: (0732) 78 21 70 (0DLORϒFH#RHJ]PNRRHDW ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für ärztliche und zahnärztliche Hypnose Zum Umgang mit dem „schwierigen Patienten“ (Dr. Horst Freigang, Dr. Gerhard Schütz) 15. bis 16. Oktober 2016, jeweils 9.30-17.00 Uhr Wien, ÖGZH Seminarraum im Hotel am Kahlenberg, 1190, Josefsdorf 3, Top 404 Detaillierte Information und Anmeldung: ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für ärztliche und zahnärztliche Hypnose 1090 Wien, Nußdorfer Straße 4/5 Tel: (01) 317 63 20 www.oegzh.at Seminar 5: Ästhetische Implantologie Dr. Vahik Meserkhani, DDS - Glendale, CA 17. bis 19. November 2017 ÖGZMK Salzburg Seminar 6: Implantate & Kieferorthopädie Dr. Bart Polder, DDS, MsD, PHd - Holland Jänner 2018 (OA Dr. Darshan Singh, Salzburg) Seminar 7: Ästhetische Zahnerhaltung Dr. Tscha-Schjen Sun April 2018 Wir bieten auch die Möglichkeit, nur Einzelseminare zu besuchen! Der erfolgreiche Abschluss der gesamten 6HULHTXDOL¿]LHUWXQVHUH6WXGHQWHQIUGDV “Masters of Science in Esthetics & Dental Surgery” Programm. Das „Master Science-Programm“ bietet einen akademischen Grad von 6 Universitäten und ist Bologna akkreditiert. Genauere Informationen und Anmeldung: POS, Frau Anita Pracherstorfer 4523 Neuzeug, Steinfeldstraße 21 Tel: & Fax: + 43 - (0)7259 32 0 28 www.posortho.at www.posortho.com Früherkennung von malignen Läsionen in der ZMK Digitale und konventionelle Röntgentechnik (Dr. Josef Hehenberger) 15. Oktober 2016, 9.00-15.00 Uhr Linz, Fortbildungsakademie Zahn im UKh-Linz, 1. OG, 4010, Garnisonstraße 7 Anmeldung (nur schriftlich): « 58 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 ARGE Ganzheitliche Zahnheilkunde im Zahnärztlichen Interessenverband Österreichs (ZIV) Physioenergetik 3-teilige Kursserie (OMR Dr. Eva-Maria Höller) Teil 1: 21. bis 22. Oktober 2016 Teil 2: 11. bis 12. November 2016 Teil 3: 20. bis 21. Jänner 2017 Wien, ZIV-Büro Auskunft: ZIV www.ziv.at ÖGZMK OÖ 19. Oktober 2016, 19.00 Uhr Salzburg, Hörsaal 4/2. OG, Hansjörg Wyss-Haus, 5020, Strubergasse 21/PMU Anmeldung: ÖGZMK Salzburg Tel: (0662) 64 73 82 (0DLORϒFH#RHJ]PNVDO]EXUJDW www.oegzmksalzburg.at Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs (ZIV) Zahnmedizinischer Prophylaxekurs für ZAss 'U.DUO+HLQ].ROQGRUϑHU3$0RQLND2EHUKDLGLQJHU Teil I: 22. Oktober 2016, 8.30-17.00 Uhr Teil II: 5. November 2016, 8.30-16.00 Uhr Linz, Fortbildungsakademie Zahn im UKh-Linz, 1. OG, 4010, Garnisonstraße 7 Anmeldung (nur schriftlich): ÖGZMK OÖ im UKH Linz, Frau Berger Fax: (0732) 78 21 70 (0DLORϒFH#RHJ]PNRRHDW Zahnverlust! Geplant oder traumatisch? Vortrag und Workshop November 2016 (Dr. Michael Müller-Kern) 19. Oktober 2016, 18.00-21.30 Uhr Wien, ZIV-Büro Auskunft: www.ziv.at ÖGZMK Burgenland gemeinsam mit der Landeszahnärztekammer für Burgenland 37. Burgenländische Herbsttagung ÖGZMK OÖ Röntgeneinstelltechniken für ZAss Block 2: 18. bis 21. Jänner 2017 Salzburg, Medicent Block 3: 29. März bis 1. April 2017 Salzburg, Medicent Information und Anmeldung: Österreichische Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde Tel: + 43 - 660 - 429 48 2 www.kinderzahnmedizin.at „ZUKUNFT-ZAHN - Spezialgebiete im Fokus“ Österreichische Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (ÖGK) Kinderzahnheilkunde Umfassendes Fortbildungsprogramm für ZA, PAss, ZAss und Zahntechniker 9. Kompaktkurs 2016/2017 (Dr. Nicola Meißner, Dr. Verena Bürkle) 10. bis 12. November 2016 Block 1: 19. bis 22. Oktober 2016 :LHQ=D¿ Rust, Seehotel Informationen: www.zukunft-zahn.at « Fortbildung ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für ärztliche und zahnärztliche Hypnose Kinderbehandlung - „Wie es geht, wenn nichts mehr geht“ *)&'*+&+)*, ÖGZMK OÖ in Zusammenarbeit mit GC Austria GmbH Front- und Seitenzahnästhetik mit Komposit - ein System für die Praxis Hands on Workshop (Dr. Philipp Kober) 11. November 2016, 13.00-18.30 Uhr Linz, Fortbildungsakademie Zahn im UKh-Linz, 1. OG, 4010, Garnisonstraße 7 Anmeldung (nur schriftlich): ÖGZMK OÖ im UKH Linz, Frau Berger Fax: (0732) 78 21 70 (0DLORϒFH#RHJ]PNRRHDW ÖGZMK Salzburg mit freundlicher Unterstützung von NWD Österreich (Dr. Allan Krupka) 12. bis 13. November 2016, jeweils 9.30-17.00 Uhr Wien, ÖGZH Seminarraum im Hotel am Kahlenberg, 1190, Josefsdorf 3, Top 404 Detaillierte Information & Anmeldung: ÖGZH www.oegzh.at ÖGZMK Salzburg in Kooperation mit Heraeus Kulzer GmbH und NWD Österreich Die Welt der Universaladhäsive Füllen, Zementieren, ‚Reparieren (PD Dr. Michael Taschner, Erlangen) 17. November 2016, 19.00 Uhr Salzburg, Mercure City, 5020, Bayerhamerstraße 14 a Anmeldung: Heraeus Kulzer Austria GmbH Fax: + 43 1 408 09 41 - 75 E-Mail: [email protected] Inland Fortbildungsakademie ZAHN (FAZ) eine Einrichtung der Landeszahnärztekammer für OÖ Weiterbildung zur PAss H-16 Intensivseminar als Ausbildung zur Prophylaxe-Assistentin - für ausgebildete Zahnärztliche AssistentInnen mit 2-jähriger Berufserfahrung (OMR Dr. Hans Schrangl, MR Dr. Rudolf Matheis MSc, Linz, Mirka von Moos, Esther Imhof, beide Dentalhygienikerinnen aus der Schweiz) Teil 1: 21. bis 25. November 2016 28. November bis 2. Dezember 2016 Teil 2: 15. bis 19. Mai 2017 jeweils von 8.00-12.00 und 13.00-17.00 Uhr Linz, Fortbildungsakademie Zahn im UKh-Linz, 1. OG, 4017, Garnisonstraße 7 Anmeldung: FAZ - Elke Badegruber-Pfender Tel: 05 05 11 - 4020 E-Mail: [email protected] www.fortbildungsakademie-zahn.at Strahlenschutz Kompaktkurs (Dr. Florian Metz, DI Peter Kerschhofer, DI Holger Ölschläger) Mit diesem Kurs wird gleichzeitig die gemäß § 41 Abs. 4 Allgemeine Strahlenschutzverordnung (AllStrSchV) YRUJHVFKULHEHQH)RUWELOGXQJVYHUSÀLFKtung für Strahlenschutzbeauftragte im Ausmaß von 4 Stunden erbracht. 11. November 2016, 13.00-17.00 Uhr Salzburg, Stiegls Brauwelt, 5020, Bräuhausstraße 9 Anmeldung unbedingt erforderlich: ÖGZMK Salzburg Tel: (0662) 64 73 82 (0DLORϒFH#RHJ]PNVDO]EXUJDW www.oegzmksalzburg.at ÖGZMK OÖ Paro Update Teamkurs 2016 Was gilt? Was kommt? (Prof. Dr. Petra Ratka-Krüger, Freiburg) 18. November 2016, 15.00-19.00 Uhr 19. November 2016, 9.00-15.00 Uhr Linz, Hörsaal im UKh-Linz, 1. OG, 4010, Garnisonstraße 7 Anmeldung (nur schriftlich): ÖGZMK OÖ im UKH Linz, Frau Berger Fax: (0732) 78 21 70 (0DLORϒFH#RHJ]PNRRHDW Österreichische Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (ÖGK) Landeszahnärztekammer für NÖ/NÖFA Ordinationsgründungsund -schließungsseminar 12. November 2016, 9.00 Uhr St. Pölten, Austria Trend Hotel Metropol, 3100, Schillerplatz 2 Anmeldung: LZÄK für NÖ/NÖFA, Verena Prirschl E-Mail: [email protected] ÖGK-Lachgaskurs ZAFI Wien Notfallkoffer und Bereitschaftsapotheke (Dr. Werner Deutschmann) 26. November 2016, 10.00-15.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 ZZZ]D¿DW gemäß CED Richtlinien (Dr. Jacqueline Esch, Dr. Christel Forster, Dr. Frank Mathers, Dr. Nicola Meißner) 18. bis 19. November 2016 « FR 10.00-18.30 Uhr SA 9.00-17.00 Uhr Salzburg, Medicent, 5020, Innsbrucker Bundesstraße 35 Information und Anmeldung: Österreichische Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde Tel: + 43 - 660 - 429 48 29 (Frau Perner) www.kinderzahnmedizin.at Dr. Robert Scherngell, MSc „Abnehmbare KFO - Pro und Kontra“ Diskussionsveranstaltung 30. November 2016, 18.00-21.00 Uhr Wien, InterCityHotel, 1070, Mariahilfer Straße 122 Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Violeta Topic) E-Mail: [email protected] ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 59 Fortbildung Inland Dezember 2016 Österreichische Gesellschaft für Endodontie (ÖGEndo) 4. Internationaler Kongress der ÖGEndo Endodontie - Fakten und Fantasie (Dr. Matthias Holly, DDr. Johannes Klimscha, beide Wien) 1. bis 3. Dezember 2016 Wien, Palais Ferstel Auskunft: Ärztezentrale med.info Tel: (01) 531 16 - 23 oder - 48 Dw. www.endocongress.at/vienna2016 www.oegendo.at ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für ärztliche und zahnärztliche Hypnose Das Enneagramm - Die neun Seiten/Lichter der Seele (Prof. Dr. Johannes Ott) 11. bis 12. Dezember 2016, jeweils 10.00-17.00 Uhr Wien, ÖGZH Seminarraum im Hotel am Kahlenberg, 1190, Josefsdorf 3, Top 404 Detaillierte Information und Anmeldung: ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für ärztliche und zahnärztliche Hypnose 1090 Wien, Nußdorfer Straße 4/5 Tel: (01) 317 63 20 Fax: (01) 315 16 35 www.oegzh.at März 2017 Dr. Robert Scherngell, MSc Kieferorthopädische Seminarreihe 5 „KFO aus der Praxis für die Praxis“ Modul 1: Diagnose und Fernröntgenanalyse, KFO-Dokumentation 3. bis 4. März 2017 Modul 2: Phasen in der KFO, Bracketsysteme, Bracketkleben, Drähte, KFO Aufklärung etc. 21. bis 22. April 2017 Modul 3: Phase I Behandlung, 2 x 4 Apparatur, HG, TPA, LLA, Abnehmbare KFO und FKO 9. bis 10. Juni 2017 « 60 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 Modul 4: Extraktionsmechanik Klasse I/II/III 8. bis 9. September 2017 Modul 5: Non Extraktionsmechanik, Klasse I/II/III 20. bis 21. Oktober 2017 Modul 6: Impaktierte Zähne, Verlagerte Zähne, Vertikale und Transversale 1. bis 2. Dezember 2017 Modul 7: Fälle für Fortgeschrittene und orthognathe Chirurgie (Gastvortragender Dr. Sanford Ratner, Kieferchirurg, Los Angeles, USA) 19. bis 21. Jänner 2018 (3-tägig) Modul 8: “Crash Kurs”. Fälle aus Ihrer Praxis werden vorgestellt. Gemeinsame Diagnose und Problemlösung Ihrer Fälle. Dentale und skelettale Asymmetrie. Diagnose- und Mechanikintensivtraining 16. bis 17. März 2018 Modul 9: Feineinstellung, Retention und Fallbesprechung. Zeugnisverteilung und Überreichung der Diplome 4. bis 5. Mai 2018 Mauerbach, Schlosspark, 3001, Herzog Friedrich-Platz 1 Infos & Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell) www.zahnregulierung.com/seminare POS - Progressive Orthodontic Seminars Start der 23. kieferorthopädischen Seminarreihe 2017 in Wien Session 1: 23. bis 26. März 2017 Klinische Beurteilung, Aufzeichnungen und Erstberatung Session 2: 27. bis 30. April 2017 Röntgen, dentale Wachstumsvorhersagen und 2. Beratung Session 3: 18. bis 21. Mai 2017 Bebändern, Bekleben, Einlegiertechniken, Draht- und elastische Ligaturen, Hands On Session 4: 22. bis 25. Juni 2017 Einreihungs- und Mechanik Phase, Feineinstellung, Gummizüge, Federn, Hands On Session 5: 7. bis 10. September 2017 Behandlung leichter Klasse III, Wachstum in Klasse II Fällen, Einordnen von impaktierten Eckzähnen Session 6: 5. bis 8. Oktober 2017 Wechselgebissdiagnose, Wechselgebiss, TPA, Feineinstellung, Hands On Session 7: 30. November bis 3. Dezember 2017 Wechselgebiss, Lingualbogen (LLA), Utility Bogen und Verankerungsplanung, HG, Hands On « Session 8: 2018 Asymetrie beim Erwachsenen und im Wechselgebiss, Korrektur KL. II/III ohne Mitarbeit des Patienten Session 9: 2018 Dentofaziale KFO, skelettale Verankerung, Tiefbiss, Gingival Display, Hands On Session 10: 2018 Korrektur der Mittellinie mit skelettaler Verankerung, Behandlung von Fällen mit schwierigen impaktierten Zähnen Session 11: 2018 Diagnose von fortgeschrittenen Fällen - orthognathe, chirurgische Alternativen Session 12: 2018 Wiederholung wichtiger Themen sowie Final Exam mit Diplomüberreichung Kostenlose Teilnahme an einem Schnuppertag möglich! Die Anerkennung der Ausbildung von der Universität Münster ermöglich unseren Teilnehmern nach erfolgreichem Abschluss der gesamten Serie, den „MSc of Orthodontic“ in 0QVWHUPLWZHQLJHU$QZHVHQKHLWVSÀLFKWEHL den Modulen sowie zu einem ermäßigten Tarif zu erwerben. Genauere Informationen und Anmeldung: POS, Frau Anita Pracherstorfer 4523 Neuzeug, Steinfeldstraße 21 Tel: & Fax: + 43 - (0)7259 32 0 28 www.posortho.at www.posortho.com Dr. Robert Scherngell, MSc Exramodul 2 KFO-AssistentInnenseminar 31. März/1. April 2017 Termin ist 2-tägig und in sich abgeschlossen! Ort wird rechtzeitig bekanntgegeben Infos & Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell) www.zahnregulierung.com/seminare Juni 2017 Dr. Robert Scherngell, MSc 3-Tagesseminar für Zahnärzte und Kieferorthopäden „Common sense mechanics in everyday Orthodontics“ Thomas F. Mulligan D.D.S., M.S.D., Phönix Arizona, USA 23. bis 25. Juni 2017 Mauerbach, Schlosspark, 3001, Herzog Friedrich-Platz 1 Infos & Anmeldung: www.zahnregulierung.com/seminare Fortbildung Ausland Deutschland Curriculum Endodontie 2016 in Zusammenarbeit mit der University of Pennsylvania/USA 15. bis 17. September 2016 (D) 10. bis 12. November 2016 (USA) 18. bis 19. November 2016 (D) München, Memmingen, Philadelphia/USA Information: www.tec2-endo.de 57. Bayerischer Zahnärztetag Zahnerhalt statt Zahnersatz - Restauration versus Reparatur 20. bis 22. Oktober 2016 München, The Westin Grand München, Arabellastraße 6, D-81925 München Information: www.blzk.de 49. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFT) CMD im Verlauf der Lebensspanne 24. bis 26. November 2016 Bad Homburg, Maritim Hotel Information: www.dgfdt.de 37. Internationale Dental-Schau 21. bis 25. März 2017 Köln, Messe Information: www.ids-cologne.de Kuba www.ios-prague.com Kubanisch-Deutsches Symposium 14th Euro Congress on Dental and Oral Health 24. bis 26. Oktober 2016 Rom, Holiday Inn Aurelia Information: www.emedevents.com Polen FDI-Jahresweltkongress der Zahnärzte International Conference on Oral and Maxillofacial Surgery 31. Oktober bis 1. November 2016 Istanbul Information: http://oral-maxillofacialsurgery.conferenceseries.com/ USA America‘s Dental Meeting 2016 Tschechien 20. bis 24. Oktober 2016 Denver, Colorado Convention Center Information: www.ada.org/meeting 14. IOS Prague 2016 Greater New York Dental Meeting 2016 4 seasons orthodontics Orthodentic therapy for patients of all ages 24. bis 26. November 2016 Prag Information und Anmeldung: IOS Hannover, Herr Ulrich Reckziegel Türkei 12. bis 19. November 2016 Havanna Information: www.dental-balance.eu 7. bis 10. September 2016 Poznan Information: www.fdiworldental.org Italien D-30625 Hannover, Kirchröder Straße 77 Tel: + 49 (0)511 - 53 31 69 - 3 E-Mail: [email protected] Ü 27. bis 30. November 2016 New York, Jacob K. Javits Convention Center Information: www.gnydm.com ÖZZ 6/2016 I www.zahnaerztekammer.at 61 Diverses Kleinanzeigen Diverses Praxis(ver)kauf & -vermietung Suche gebrauchte zahnärztliche Einheit Siemens E1 oder E3. Tel. (07277) 22 21 Wien, 14. 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In eigener Sache: hEHU&KLϑUHDQ]HLJHQNDQQWHOHIRQLVFKNHLQH$XVNXQIWHUWHLOWZHUGHQ6LHZHUGHQHUVXFKWVLFKPLWGHU5HGDNWLRQGHU Österreichischen Zahnärzte-Zeitung, 1010 Wien, Kohlmarkt 11/6, Fax + 43 - (0) 5 05 11 - 1167 oder E-Mail: [email protected] schriftlich LQ9HUELQGXQJ]XVHW]HQ)UDOOH$QJDEHQLQGHQYHU|ϑHQWOLFKWHQ,QVHUDWHQVLQGGLH$XIWUDJJHEHUYHUDQWwortlich und haften auch hiefür, da es sich vielfach um Angaben handelt, die von der Redaktion nicht überprüft werden können. 62 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 6/2016 Diverses Wien 1040: Zentrumsnahe und modern eingerichtete Wahlarztordination in der Gußhausstraße zu sehr guten Konditionen zu vermieten. 100 m², ein Behandlungsstuhl. Tel. (0664) 555 0 555 O KF ER IT RE bor für ie hla päd Fac rortho fe Kie Zahnarztordination Graz, Andritz - suche Praxisnachfolge Langjährig bestehende Praxis mit hohem Privatanteil, 4 Behandlungseinheiten mit Platz für zusätzliches Zahntechniklabor sowie 2 weiteren Behandlungsräumen, digitales Röntgen, Praxis komplett mit EDV ausgestattet. Verkehrsgünstig gelegene Villa im Grünen mit eigenem Parkplatz und Behindertenaufgang. Ideale Anlage für Praxisgemeinschaft. Nähre Information siehe Homepage www.kramer.eu. Telefonische Auskunft abends unter (0676) 555 80 80 Großzügige helle Praxisräumlichkeiten in zentraler Lage von Altenmarkt im Pongau zu vermieten, NFL. 160 m² + Garten 50 m², 7 Zimmer, 7 Parkplätze, überdachte Rettungszufahrt, barrierefreier Zugang, Fernwärme, Einzug: Sept. 2016, Miete: nach Absprache Andreas Lackner, Tel. 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