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aktiv D e r Info rmatio n sservice fü r u n sere Mitg li eder Unsere Themen - - - - Wissenschaftlich-/medizinische Fachgesellschaften bei der P.E.G. IQTIG, Herr Dr. Christof Veit als Gast in der PEG-DIE AKADEMIE P.E.G. Küchenleiter Fachtreffen apoBank finanziert Krankenhäuser 1|16 aktiv Vorwort 2 Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Miteigentümer, das neue Jahr hat gerade begonnen, deshalb erlauben sowie nach der Analyse einer konsequenten Umsetzung Sie mir, dass ich Ihnen zunächst im Namen aller PEG- der Erkenntnisse. Nur dann senken Sie Ihre Sachkosten MitarbeiterInnen und auch persönlich Gesundheit, Glück und wir erzielen im genossenschaftlichen Verbund die „einfach besseren“ Ergebnisse. und Zufriedenheit wünsche. Ihre P.E.G. eG hat sich „zwischen den Jahren“ mit der Weiterentwicklung der Genossenschaft im Sinne ihrer Miteigentümer befasst. Mehr als 2.900 Gesundheits- und Sozialeinrichtungen sind in unserem Genossenschaftsregister dokumentiert. Eine gewaltige Anzahl, welche sowohl Chancen als auch Herausforderungen gleichzeitig beinhaltet. Auch im vergangenen Jahr konnten wir die Interessen der Genossenschaftsmiteigentümer weiter bündeln und signifikante Mehrwerte generieren. Aber längst haben wir unsere gemeinsamen Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft. Unser Instrument FocusPanel für die gezielte Bearbeitung verschiedener Warengruppen kann noch erheblich höhere Beteiligung vertragen. Dazu bedarf es einer soliden Vertrauensbasis, einem vertrauensvollen Datenaustausch 2 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Bitte merken Sie sich die aktive Mitwirkung an unserem FocusPanel vor und geben Sie uns für eine erfolgreiche Zusammenarbeit einen Vertrauensvorschuss. Gemeinsam Handeln gibt Ihrer P.E.G. eG mehr Aufmerksamkeit in der Gesundheitswirtschaft und unterstützt die Tätigkeit in Ihren Verantwortlichkeiten. Bleiben Sie uns auch in diesem Jahr gewogen, mit herzlichen Grüßen Ihr Anton J. Schmidt aktiv Inhalt Inhalt 8 © BillionPhotos.com | Robert [email protected] | Photographee.eu Der PEG-Gesundheitstag mit der Barmer GEK Schön Klinik erhält erneut „Corporate Health Award“ P.E.G. - aktuell Vorwort 2 Der Vorstand informiert 4–5 Vorankündigung: Krankenhaussymposium 2016 6 – 7 Der PEG-Gesundheitstag mit der Barmer GEK 8 Vorankündigung: 17. PEG-Fachtagung am 13.10.2016 9 Vorankündigung: Deutscher Pflegetag vom 10.-12.03.2016 10 Vorankündigung: FEMAK Bundesfachtagung 21.-22.03.2016 11 Verpflegungsmanagement der P.E.G.: Schnelle Rückkühlung von Speisen – keine Anforderung nur für Cook & Chill! 12 – 15 P.E.G. Küchenleiter-Fachtreffen am 22.10.2015 16 – 17 Schön Klinik erhält erneut „Corporate Health Award“ 18 Stiftung Münch: 1. Eugen-Münch-Preis Die Gewinner 19 Strategischer Einkauf aktuell: HGK Neuigkeiten 20 – 23 18 19 Stiftung Münch: 1. Eugen-Münch-Preis Die Gewinner Firmeninformation Deutsche Apotheker- und Ärztebank 24 – 25 Bechtle 26 – 27 Care.com 28 – 29 CarFleet 24 30 Qualitätspartnerschaften der P.E.G. eG – FOOD 31 Fürstenberg Institut 32 – 33 Medline 34 – 35 Medtronic 36 – 37 Staun 38 – 4 1 UPDOWN 42 – 43 PEG - DIE AKADEMIE Fortbildungsoffensive 2016 44 Informationen zu unseren Veranstaltungsräumen 45 Termine April – Juni / Deutsche Bahn Info 46 – 47 Beilage: Flyer: Symposium für das Krankenhausmanagement Ausgabe Januar 16 3 aktiv Der Vorstand informiert... 1. Registergipfel Wissenschaftlich-/medizinischer Fachgesellschaften Die PEG-DIE AKADEMIE war am 01. Dezember 2015 Veranstaltungsort für das Vorbereitungsmeeting für den 1. Registergipfel wissenschaftlich/medizinischer Fachgesellschaften. Rund ein Dutzend Gesellschaften hatten sich für das Thema interessiert, flankiert wurde das Meeting durch Experten des IQWiG und moderiert von Herrn Prof. Dr. E. Neugebauer, u.a. Vorsitzender des Netzwerks Versorgungsforschung. überlebensfähig zu bleiben, gilt es, bei der Beschaffung von Sachmitteln Qualität, Patientensicherheit und Wirtschaftlichkeit ausgewogen zu berücksichtigen. Die dafür notwendige Transparenz soll durch wissenschaftlich fundierte Registerforschung signifikant gesteigert werden. Somit kann dann die „richtige“ Produktentscheidung für die „richtigen“ Patienten auf evaluierter Basis getroffen werden. Zunächst haben wir allen Teilnehmern die P.E.G. eG inhaltlich nähergebracht und danach unsere Motivation für die Initiative vorgestellt. Die politische Forderung „Qualität“ hat auch für unsere Beschaffungstätigkeiten zentrale Bedeutung. Um als Gesundheitseinrichtung Gegen Ende des 1. Quartals 2016 sollen die gebündelten Erkenntnisse der Fachgesellschaften anlässlich des 1. Registergipfels in Berlin sowohl der Politik als auch der Kostenträger vorgestellt werden. Wir halten Sie dazu auf dem Laufenden, bei Fragen wenden Sie sich bitte an [email protected] wurde sehr positiv beurteilt, der Vorabend im Haus der Kunst fand eher verhaltenes Echo. Sowohl das Catering als auch die „fehlende“ Kunst wurden kritisch angemerkt. Ferner sollen auch die Kommunikationspausen bei der Fachtagung im Jahr 2017 wieder mehr zeitliche Ressourcen bekommen. PEG trifft Industrie Ein volles Haus erlebte die PEG-DIE AKADEMIE am 30. November 2015. Nahezu 100 Repräsentanten unserer Industrie- und Handelspartner waren zu Gast. Zunächst wurde die 16. PEG-Fachtagung „Gesundheitswirtschaft im Wandel“ reflektiert. Die Tagung generell 4 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Unsere zentrale Botschaft kam vom strategischen Einkauf. Dr. Michael Keller stellte unser genossenschaftliches Vorgehen bei der Beschaffung von Sachmitteln vor. Udo Sohn präsentierte unsere erhebliche Aufwertung der Datenqualität durch Investment im IT-Bereich. Den Abschluss bildete unser Weiterbildungsprogramm der PEG-DIE AKADEMIE. Christoph Pelizaeus sprach dabei auch erstmalig über den mit der Fachhochschule Köln gemeinsam entwickelten Masterstudiengang für den Einkäufer. aktiv Ganz aktuell Der Vorstand Pflege des UKE, Herr Joachim Prölß wurde von der KMA und dem Club der Gesundheitswirtschaft zum „Manager des Jahres“ gewählt. Wir gratulieren herzlich! Prof. Dr. Andreas Grün mit Studenten bei der P.E.G. eG Einige Absolventen des Masterstudiengangs Gesundheitsökonomie der Fachhochschule Coburg, unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Andreas Grün, interessierten sich für unsere genossenschaftliche Arbeit mit dem Schwerpunkt Beschaffungsmanagement Nationaler Qualitätskongress 2015, Berlin Herr Prölß hat unsere Gründung des PEG-DER COMMITMENT Beirat PFLEGE maßgeblich unterstützt. WICHTGER HINWEIS!! Am 20. April 2016, 16.00 Uhr wird Herr Dr. Christof Veit, Geschäftsführer des Instituts für Qualität und Transparenz im Gesundheitswesen, in der PEG-DIE AKADEMIE über die Tätigkeit des Instituts berichten. Alle interessierten PEG-Miteigentümer sind herzlich eingeladen, mit Herrn Dr. Veit zu diskutieren. Der Besuch des Nationalen Qualitätskongresses am 03. Dezember 2015 überraschte durch die Zusammensetzung des Diskussionspodiums anlässlich der Eröffnung. Nach dem politischen Statement von Annette Widmann-Mauz, MdB (Parlamentarische Staatssekretärin im BMG), fanden sich neben dem souveränen Moderator, Ulf Fink, Senator a.D., zwei Vertreter der gesetzlichen Krankenversicherungen, die Vorsitzende des Aktionsbündnis Patientensicherheit, ein Repräsentant des Verbraucherschutzes in Hamburg, der Qualitätsexperte Herr Prof. Dr. Matthias Schrappe, der Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft und nicht zuletzt Herr Dr. Christof Veit, Geschäftsführer IQTIG auf dem Podium. Ein zentrales Thema war dabei die angedachte qualitätsorientierte Vergütung. Schmerzlich vermisst hat der Besucher einen Vertreter der Krankenhäuser. Um PEGaktiv Verpflegungsmanagement die ging es eigentlich. Es wurde viel über Strukturen, In unserer jüngsten Sonderausgabe der PEGaktiv Prozess- und auch Ergebnisqualität diskutiert, zu kurz „Verpflegungsmanagement“ haben wir die Qualitätskam die Indikationsqualität. partnerschaften im Lebensmittelbereich abgebildet. Leider hatte sich der Fehlerteufel eingeschlichen, und Es hat sich gezeigt, dass unsere Initiative „Registerfor- das Unternehmen Chefs Culinar war nicht präsent. schungsgipfel“ dringend notwendig ist, denn Versor- Dafür möchten wir uns entschuldigen. gungs-/patientennahe Forschung bildet die Realität in Auf Seite 31 dieser Ausgabe finden Sie die komplette deutschen Krankenhäusern ab. Darstellung. Ausgabe Januar 16 5 aktiv Vorankündigung 673 München in- und Rückfahrt) onen unter: mationen/ 6. Symposium für das Krankenhausmanagement Qualität braucht Standards Produkt folgt Prozess Erlös passt zum Preis ahnhof stadt Ost nhof Veit-Str. nchen. Informationen demie.de ungen en haft EUR 99,00 EUR 129,00 EUR 499,00 zl. USt. essen und Getränken) gsbeginn kostenfrei, %, ab 7 Tage vor megebühr. 21. April 2016 PEG – DIE AKADEMIE | München npartner Christian Bredl M a n a g e m e nt, Ä rz te, P fl e g e & E i n ka u f i m E i n k l a n g d es g a n z h e i t l i c h e n Besc h a ff u n g s p rozesses ! te a eD h t ve a S l i pr A . 6 1 1 2 20 Prof. Dr. Markus Golling Prof. Dr. Hans-Peter Busch Impressionen Krankenhaussymposium 2015 Dr. Malte Passarge 6 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG aktiv 6. Symposium für das Krankenhausmanagement am 21. April in München Qualität braucht Standards Produkt folgt Prozess Erlös passt zum Preis Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, mit der jüngsten Gesetzgebung wird die Krankenhausversorgung umfassend weiterentwickelt. Qualitätsbezogene Vorgaben werden konsequenter umgesetzt und die Qualität generell gestärkt. Die größte Herausforderung in der Krankenhausfinanzierung, die Investitionsmittelproblematik, wird mit dem KHSG nicht gelöst. Den Schlüssel dafür halten die Bundesländer in der Hand. Man könnte sagen, Investitionsfinanzierung und Krankenhausplanung sind zwei Seiten derselben Medaille. Hier warten wir weiter auf einen Durchbruch. In unserem Symposium für das Krankenhausmanagement wird dies sicher vom Präsidenten der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Herrn Thomas Reumann aufgegriffen werden. Unter der Rubrik „Weiterentwicklung der Kalkulation der Entgeltsysteme“ finden wir im Gesetz auch die Verpflichtung für die Vertragsparteien, Maßnahmen zu ergreifen, mögliche Übervergütungen im Sachko- stenbereich abzubauen. Das InEK soll dazu ein Konzept entwickeln. Hierfür haben wir Herrn Dr. Frank Heimig als Referent gewinnen können. Natürlich liegt ein weiterer Fokus unseres Symposiums beim Thema Beschaffung. Persönlichkeiten verschiedener Berufsgruppen (Medizin, Pflege und Einkauf) werden dazu Stellung nehmen. Moderiert durch zwei erfahrene Krankenhaus-Protagonisten und ergänzt durch die Vorstellung eines Masterstudiums für den Einkauf, bieten wir Ihnen ein hoffentlich interessantes Programm. Mit besten Grüßen Ihr PEG-Team Anton J. Schmidt Dieser Ausgabe liegt der aktuelle Programmflyer bei. Ausgabe Januar 16 7 aktiv Die P.E.G. P.E.G. aktuell eG veranstaltet mit der BARMER GEK einen Gesundheitstag Ausnahmslos alle MitarbeiterInnen waren begeistert, die Sensibilisierung für das Thema ist bestens gelungen. Das Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement wurde vor nahezu 20 Jahren (Ottawa Charta) gegründet. Die Zieldefinition lautete, die Befähigung der Bevölkerung zu einem selbstbestimmten Umgang mit Gesundheit sowie die gesundheitsfördernde Gestaltung der Lebenswelt und der Gesundheitsdienste zu formulieren. Selbstverständlich ist bei der P.E.G. eG der betriebliche Arbeitsschutz voll integriert, ein ganzheitlicher Ansatz, bspw. Verbesserung der Führungskultur, Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf sowie ergonomische Arbeitsgestaltung in konkreter Umsetzung. Um die betriebliche Gesundheitsförderung zu intensivieren, haben wir am 11. Dezember 2015 gemeinsam mit der BARMER GEK einen Gesundheitstag veranstaltet. Ablaufplan Bei allen diesen Aktionen einfach Mitmachen 8:45 bis 9:00 Raum PEGplus 9:00 bis 9:45 9:45 bis 10:30 10:30 bis 10:45 11:00 bis 11:45 12:00 bis 13:00 8 Tiefgarage 10:30 bis 11:00 Ergonomie im mobilen Arbeitsplatz Lange Autofahrten belasten die Wirbelsäule enorm, beugen Sie daher Rückenschmerzen vor Zusätzlich finden folgende Aktivitäten statt Infostand im Eingangsbereich 9:00 bis 13:00 Körperfettmessungen mit Barmer GEK Body Maß Index Bewegung und Balance mit der MFT-Challence-Disc Testen Sie sich selbst PEGclasssic Gemeinsame Eröffnung des Gesund- Für diese beiden Aktivitäten liegt eine Anmeldungsliste heitstages durch Herrn Anton J. Schmidt am Infostand, da hier für jeden Teilnehmer zwischen 10 und 15 Minuten gerechnet werden müssen Rückenübungen mit Thera-Band mit Sport-Reha Maurer Nutzen Sie das Thera–Band Vortrag Rückengesundheit mit Kai Kittler Fehlhaltungen und Bewegungsmangel können zu Schmerzen und Verspannungen führen moving macht den Rücken fit mit Karin Ertl Was bewirkt moving Rückenschule mit Sport-Reha Maurer Bringen Sie mehr Bewegung in Ihren Arbeitsalltag Yoga mit Petra Will Yoga-Asanas sind Körperstellungen, die langsam und meditativ ausgeführt werden P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Wirbelsäulen-Screening durch bodycheckTec GmbH Fussdruck-Messung durch Sanitätshaus Samberger aktiv EINFACH K MPETENT e v sa e th te da 17. Fachtagung Gesundheitswirtschaft im Wandel am Donnerstag, 13. Oktober 2016 Hilton Munich Park Ausgabe Januar 16 9 aktiv Vorankündigung Der Deutsche Pflegetag 2016 10. – 12. März STATION-Berlin (Gleisdreieck) Sehr geehrte Damen und Herren, herzlich Willkommen zum Deutschen Pflegetag 2016! Pflegende bewegen sich, Pflegende reden und bestimmen mit, Pflegende artikulieren Ziele für ein Gesundheitssystem von morgen! Niemand sollte daher der Auffassung sein, über unsere Köpfe hinweg zu bestimmen, was für uns als professionell Pflegende das Beste ist! Das sind die Botschaften des Deutschen Pflegetags 2016, die wir klar und deutlich vermitteln werden. Zusammen mit Ihnen werden viele tausend weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Weg nach Berlin antreten. Damit setzen wir ein deutliches Zeichen für die Profession Pflege, die zeigt, was sie will. Wir werden ins Bewusstsein rücken, dass ohne uns in der Pflege und Betreuung nichts läuft. Dies ist ein entscheidender Punkt, der häufig von der Politik und von vielen Kostenträgern ausgeblendet wird. Wir sind es, die die Leistungen in allen Sektoren erst sicherstellen. Der Bundesgesetzgeber ist im letzten Jahr an vielen Stellen die Antwort schuldig geblieben, mit welchem Personal geforderte Mehrleistungen erbracht werden sollen. Das sind Schwachstellen, die nicht auf dem Rücken der professionell Pflegenden ausgetragen werden dürfen. Es muss fester Bestandteil jeglicher Gesetze und Verordnungen zur Pflege sein, vorab zu klären, ob für ihre Umsetzung das nötige Personal vorhanden ist bzw. für deren Präsenz Sorge zu tragen. Besuchen Sie die r PEG und ZAB Akademien in de Ausstellung Andreas Westerfellhaus Präsident des Deutschen Pflegerates e.V. Hierfür gilt es, seitens unserer Berufsgruppe deutliche Zeichen zu setzen. Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Veranstaltungs-Website unter www.deutscher-pflegetag.de Unser Organisationspartner, die Schlütersche Verlagsgesellschaft aus Hannover, erläutert Ihnen darüber hinaus gern die bestehenden Beteiligungsmöglichkeiten. Ihr DIE AKA DEM IE 10 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Andreas Westerfellhaus Präsident aktiv Fachverband für Einkäufer, Materialwirtschaftler und Logistiker im Krankenhaus e.V. Fachverband für Einkäufer, Materialwirtschaftler Fachverband für Einkäufer, und Logistiker im Krankenhaus e.V. Materialwirtschaftler und Logistiker im Krankenhaus e.V. 34. Bundesfachtagung 34. Bundesfachtagung „Der Einkäufer als Qualitätsmanager“ 34.Einkäufer Bundesfachtagung „Der als Qualitätsmanager“ Produktqualität, Patientensicherheit, Prozesse, Wirtschaftlichkeit „Der Einkäufer als Qualitätsmanager“ Produktqualität, Patientensicherheit, Prozesse, Wirtschaftlichkeit Produktqualität, Patientensicherheit, Prozesse, Wirtschaftlichkeit 21.und und22. 22.März März2016 2016 21. Rotenburga.a.d.d.Fulda Fulda Rotenburg 21. und 22. März 2016 Rotenburg a. d. Fulda Weitere Informationen und Anmeldung unter: Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.femak.de www.femak.de oder per E-Mail: [email protected] oder per E-Mail: [email protected] Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.femak.de oder per E-Mail: [email protected] Ausgabe Januar 16 11 aktiv P.E.G. aktuell Schnelle Rückkühlung von Speisen – keine Anforderung nur für Cook & Chill! besonders problematisch beurteilt wird und regelmäßig negativ hervorsticht. Gleich wohl und das erstaunt dann auch immer wieder, sehen und erkennen die Verantwortlichen das in den Betrieben nicht in dem Maße als Herausforderung, oder gar als Problem. Warum ist ein schnelles Ab- bzw. Rückkühlen von Speisen überhaupt so wichtig? Schaut man auf die Ursachen von Lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüchen der vergangenen Jahre, so stehen nach wie vor >> unzureichende Temperaturen << von Lebensmitteln und Speisen immer wieder im Fokus. Ungenügende Heißhaltung ebenso wie ungenügende Kühlung. Warum ist das jedoch so und wo liegen hier die Problemfelder bei der Umsetzung im Besonderen? Eine Beleuchtung der einzelnen Bereiche von erforderlicher Temperaturhaltung und -steuerung in Küchen zeigt auf, dass es Bereiche gibt in denen man sehr gut unterwegs ist, aber auch leider solche die man weniger gut im Griff hat. Das Ganze hat sowohl technische Gründe (in der techn. Geräteausstattung und im Ablauf) wie es sich auch daraus ableitet, wie sehr jeweils ein Fokus im Betrieb, auf welchen Bereich gesetzt wird. Dies jedenfalls sind die eindeutigen Erkenntnisse und Rückschlüsse aus einer Vielzahl von Analysen der Fachberatung Verpflegungsmanagement der P.E.G., die diese in den vergangenen Jahren in Küchen durchgeführt hat. Zeichnet man aus den Ergebnissen heraus, IST- versus SOLL-Anforderungen, ein allgemeines StärkenSchwächen-Profil, zeigt sich dass die unzureichende Rückkühlung von zubereiteten Speisen & Produkten als 12 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Die meisten Krankheit verursachenden Mikroorganismen/ Keime vermehren sich am besten und auch am schnellsten, bei Temperaturen zwischen etwa +10 °C und +55 °C. Das aber sind genau jene kritischen Temperaturbereiche, die bei einem konventionellen, nicht sachgerechten Abkühlen mitunter über viele Stunden vorherrschen und somit die mikrobielle Verkeimung fördern. Unsachgemäße Rückkühlung stellt also ein deutliches Risiko für die Lebensmittelhygiene grundsätzlich dar wie auch für die Haltbarkeit derer und ihrem Verwendungszeitraum. (Thema vorzeitiger Verderb) Gegarte Speisen müssen deswegen, sollen sie zu einem späteren Zeitpunkt, als nach der unmittelbaren Produktion erst zum Verzehr gebracht werden, eine rasche Abkühlung erfahren die, so schnell als möglich, bis in ihren Kernbereich vordringt. Dadurch wird die mögliche Keimvermehrung auf ein akzeptables Minimum begrenzt, bzw. zeitlich im Wachstum ausreichend stark verzögert. Nur wenn dies so geschieht ist es i. d. R. möglich, optimale weitere Kühllagerung vorausgesetzt, zeitlich von der Speisenausgabe entkoppelt produzierte Speisen, auch noch an Folgetagen zu regenerieren, sie so gefahrlos an Verbraucher abzugeben. Missverständnisse und Fehlinterpretationen von bestehenden Anforderungen seitens der Verantwortlichen Was die optimale Technik des Rückkühlens von heißen Speisen, mittels speziellen Rückkühlgeräten angeht, so ist diese zwar in den meisten Küchen üblicherweise nicht unbekannt, wird wenn allerdings als Notwendigkeit ausschließlich der Produktion im System von “Cook & Chill“ zugesprochen. Umkehr-Schlussfolgerung der Verantwortlichen daraus ist, dass man in den so genannten “Cook & Serve“-Küchen (= Frischküche) so etwas wie einen schnellen Rückkühler eben nicht benötigt. Eine leider völlig fehlgeleitete und auch mitunter hoch risikoreiche Interpretation wie die Praxis zeigt. Denn, aktiv es spielt letztlich keine Rolle wie „das Kind“, in diesem Falle das Produktionssystem heißt, sondern es kommt auf die tatsächlichen Gegebenheiten und Prozesse in der Produktion an. Sobald nämlich Speisen eine zeitlich zur Portionierung und Ausgabe vorgezogene Heißproduktion erfahren, müssen sie unter Beachtung von gewissen „HygieneSpielregeln“ herunter gekühlt werden. Schnelles Rückkühlen nicht nur bei Cook & Chill sondern auch in der Frischküche erforderlich! Beispiel VORPRODUKTION; auch in Frischküchen ist es gleich zwei Erfordernisse dafür, die Speisen so schnell nachvollziehbar, dass nicht alles exakt zum Ausgabe- bzw. als möglich herunter zu kühlen. Bedarfszeitpunkt hin produziert werden kann. Diese hohe Prozess-Gleichzeitigkeit ist i.d.R. gar nicht (mehr) Ergo, auch in Frischküchen in denen Systeme von Cook zu leisten. Also, geht man mit einzelnen Komponenten & Serve (auch Cook & Hold) Anwendung finden, treffen in die sogenannte Vorproduktion. Ob nun bereits am wir Elemente an, die de Fakto mit denen der Cook & frühen Morgen für den Mittag, oder für den Abend des Chill-Produktion gleichzusetzen sind, weshalb es einer jew. gleichen Tages vorproduziert wird. oder gar, für die besonderen Sorgfalt zur schnellen Rückkühlung aller darauf folgenden Tage. Letzteres ist insbesondere in Speisen bedarf. Vorbereitung von Wochenend- und Feiertagsangeboten sehr häufig anzutreffen. Mit Vorlauf von einem oder Welche Hygieneanforderungen und zwei Tagen, manchmal sogar auch bis zu drei Tage vor -empfehlungen greifen, für die Ab- bzw. deren Ausgabe, werden hier Speisen in Vorproduktion Rückkühlung von Speisen? zubereitet und gegart. Solche Speisen werden dann, exakt wie auch in der Cook & Chill-Produktion, zeitversetzt am 1. Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Ausgabetag, dann entsprechend regeneriert (erhitzt) Auszug aus Publikation und danach an den Verbraucher abgegeben. Wo also “Sicher verpflegt – besonders empfindliche Personengruppen in Gemeinschaftseinrichtungen“ liegt hier der Unterschied zu Cook & Chill? Abkühlen Es ist also tatsächlich Gang und Gäbe, dass regelmäßig Die Vorgaben für das Rückkühlen und die Kühllagerung bestimmte Speisen vorproduziert werden und dies in muss das Küchenpersonal daher* zwingend einhalten. verschiedenster Weise. Dabei ist aus fachlicher Sicht *(mit Verweis auf entspr. Gefahren von Keim- und Toxinüberhaupt nichts dagegen einzuwänden, dass dies so bildung bei Nichteinhaltung) geschieht, sofern, ja sofern die Verfahrensweise der ent- Voraussetzung ist eine entsprechende Ausstattung mit koppelten Speisenproduktion immer den Anforderungen geeigneten Geräten. Lebensmittel, die heiß produziert gemäß, mit bedarfsgerechter Rückkühlung einhergeht. und zu einem späteren Zeitpunkt kalt ausgegeben werWeiteres Beispiel PRODUKTIONSÜBERHÄNGE; zube- den (z. B. Kochpudding), sollen innerhalb von max. 120 reitete Speisen die nicht ausgegeben werden, sollen ja Minuten auf unter +10 °C abgekühlt und anschließend nicht verworfen, sondern möglichst wirtschaftlich eine konstant bis zur Abgabe bei max. +7 °C kühl gelagert Wiederverwendung finden. Insbesondere spielt hier auch werden. Für Speisen, die im Cook&Chill-Verfahren noch der Fakt von Anforderung an “maximale Standzei- produziert werden, gelten noch strengere Temperaturten in Heißhaltung“ hinein, welche bekanntermaßen 3 und Zeitvorgaben. (Kühlen von +65°C auf unter +4°C Stunden nicht überschreiten darf. Also bestehen hier binnen 90 Min.) Ausgabe Januar 16 13 aktiv 2. Deutsches Institut für Normung (DIN) Auszug aus Publikation aus DIN “Nr. 10506 Lebensmittelhygiene – Gemeinschaftsverpflegung“ 5.1.4.2.3 Cook & Chill Im Schockkühlgerät müssen diese (vorproduzierten Speisen) innerhalb von 90 min auf 3 °C abgekühlt werden. Um ein Anfrieren zu vermeiden, kann es in Ausnahmefällen in Abhängigkeit von der Produktbeschaffenheit notwendig sein, dass dabei der Temperaturbereich zwischen 10 °C und 3 °C langsamer durchschritten wird, was eine zeitliche Verlängerung der Gesamtrückkühlzeit auf maximal 120 min bedeuten kann. Der kritische Temperaturbereich zwischen 65 °C und 10 °C muss immer innerhalb von maximal 90 min durchschritten werden. 6.2.3 Abkühlung und Kaltausgabe von Speisen Werden Speisen, oder Speisenkomponenten im Cook & Serve-Verfahren nicht für die sofortige Abgabe oder Weiterverarbeitung hergestellt, sollten sie zur Verhütung von lebensmittelbedingten Erkrankungen nach der Erhitzung rasch abgekühlt und dann bei höchstens 7 °C gelagert werden. Die kritische Temperaturzone zwischen 65 °C und 10 °C sollte in weniger als 120 min durchlaufen werden. Das gleiche gilt für Speisen, die heiß hergestellt, aber kalt ausgegeben werden. Auszug aus Publikation aus DIN “Nr. 10356 Lebensmittelhygiene – Cook & Chill-Verfahren – Hygieneanforderungen“ 4.2.3 Schnellkühlen Zum Prozessschritt „Schnellkühlen“ sind folgende Anforderungen zu beachten: Als Zeitdauer von 90 min ist die Zeit definiert, die insgesamt für das Durchschreiten der Temperaturspanne von 65 °C bis 3 °C benötigt wird. Aus Gründen der mikrobiologischen Produktsicherheit soll die Kerntemperatur im Produkt vor dem Start des Abkühlprozesses 65 °C nicht unterschreiten. In Ausnahmefällen kann es in Abhängigkeit von der Produktbeschaffenheit notwendig sein, dass dabei der Temperaturbereich zwischen 10 °C und 3 °C langsamer durchschritten wird, was eine zeitliche Verlängerung der Gesamtrückkühlzeit auf maximal 120 min bedeuten kann. Der Temperaturbereich zwischen 65 °C und 10 °C muss 14 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG P.E.G. aktuell immer innerhalb von maximal 90 min durchschritten werden, um ein Auskeimen von möglicherweise in der gegarten Speise noch vorhandenen Bakteriensporen zu vermeiden. Einhaltung sämtlicher Vorgaben und Empfehlungen sowie Erkenntnisse aus eigenen Risikoanalysen, muss das Handeln des Lebensmittelunternehmers bestimmen. Wichtig zu wissen für jeden Lebensmittelunternehmer, dass sich Strafgerichte in Ihrer Rechtsprechung an DIN-Inhalten und Expertenempfehlungen (siehe z.B. BfR) ausrichten, als einem „aktuellem Stand von Wissenschaft und Technik“. Sie dienen entsprechend als SOLL-Orientierung dafür, wie Risiken gemanagt werden müssen, um sie zu beherrschen. Im Gegenzug dazu steht die verbriefte Verantwortung des Lebensmittelunternehmers, u.a. gemäß EU-Verordnung 852/2004 und nationaler LMHV, wonach dieser zu gewährleisten hat, dass Lebensmittel keine nachteilige Beeinflussung* erfahren und bei der Abgabe sicher sind. (*gemeint ist ein Verderb von Lebensmitteln z.B. durch Verkeimung, die dem Menschen durch Genuss gefährlich werden könnten) Wie können Heiße Speisen/-komponenten sicher und rasch Ab-/Rückgekühlt werden? Für das rasche Abkühlen von lediglich Klein- und Kleinstmengen an heißen Speisen (z.B. Einzelportionen, Restekühlung) ist es sicherlich noch nicht zwangsläufig erforderlich, ein spezielles Rück-Kühlgerät (Chiller) einzusetzen. Es genügt hier i. d. R. noch, wenn die Speisen in möglichst flache Gefäße (z.B. flache Gastronormbehälter) eingefüllt und nach einem ersten „abdampften“ außerhalb der Kühlung, hernach (abgedeckt) in Kühlschrank/-haus eingebracht werden. Hierbei ist jedoch immer auf das Erreichen der Mindestforderung zu achten (Abkühlung von +65° und +10°C innerhalb von zwei Stunden). Fallen Speisen in gewisser Regelmäßigkeit und/oder in größeren Mengen zur raschen Rückkühlung an, (geplant aus Vorproduktion, oder ungeplant aus verwertbaren Überhängen), so ist das Verfahren über die Nutzung aktiv “konventioneller Rück-Kühlung“ aus vielerlei Sicht dafür ungeeignet. 1. Kühlleistung ist nicht mehr ausreichend, um bei Einbringung von noch heißen Speisen den notwen digen, schnellen Temperaturabfall zu gewährleisten. Mindestforderungen hinsichtlich Temperatur und Zeitverlauf werden dadurch nicht erreicht. 2. Konventionelle Kühlung (über Kühlhäuser /-Schränke) reicht i. d. R. schon vom Platz-/ Volumenbedarf gese hen nicht mehr aus, um größere Mengen aufzuneh men. 3. Die Kühltechnik (insbesondere Verdampfer) nimmt von der eingebrachten Wärme sowie vom aufstei genden Dampf zumeist früher, oder später Schaden. 4. Gefahr der Flächenverkeimung sowie des Schim melbefalls im gesamten Innenraum von Kühlräumen-/ schränken erhöht sich stark. 5. Stromverbrauch der Kühlgeräte steigt sprunghaft an, weil viel Energie aufgewendet werden muss, um den Innenraum herunterzukühlen, statt ihn nur kühl zu halten. 6. Zusammen mit den heißen Speisen in den Kühlungen lagernde, kühlbedürftige Lebensmittel, sind steigen den bzw. schwankenden Temperaturen ausgesetzt, werden dadurch negativ beeinflusst. Mehr als genug Gründe also, um ein solches Vorgehen als risikoreich, wie daher auch als unprofessionell wie untauglich zu entlarven. Es darf deshalb mitnichten in Küchen so praktiziert werden. Angesichts dieser Erkenntnisse müsste spätestens jetzt, auch in den allermeisten Frischküchen, die Erkenntnis Einzug halten, dass es ohne professionelle Technik zur schnellen Ab-/Rückkühlung nicht mehr geht. heißen Speisen durch entsprechend hohe Kälteeinbringung, bei gleichzeitigem Dampf-/Kondensatabtransport zu gewährleisten. (von Gar-Temperatur (um/über +90°C) auf +3 bis 4°C in max. 90 Min.) Unter entsprechender Ausstattung sind sie auch dazu in der Lage Speisen direkt in den Minusgradbereich ( -20°C) tiefzukühlen. Entsprechend kann auch nur hiermit sowohl vollumfänglich wie dauerhaft (in jedem Falle) tatsächlich sichergestellt werden, dass die über die Abkühlung von Speisen hinweg bestehenden Risiken, durch den Lebensmittelunternehmer sicher gemanagt werden können. An dieser Gewährleistung und Sicherstellung muss er für seinen Betrieb, höchstes Interesse haben. Spezielle Technik-Ausstattung sind ein Muss – Schnellkühler sind kein Luxus sondern gehören zur Grundausstattung Praktisch unerlässlich zur bedarfs- wie anforderungsgerechten Rückkühlung ist heute in fast jeder Küche der Einsatz von spezieller Rück-Kühltechnik. Nur durch solche als “Schnellkühler“ oder auch “Schockfroster“ und “Chiller“ bezeichneten Geräte sind wirklich geeignet um die Anforderungen bestmöglich zu erfüllen. Sie sind technisch dazu in der Lage, die rasche Abkühlung von Autor: Wilfried Hötzer Fachbereichsleitung Verpflegungsmanagement Mobil 0176/12 30 20 31 [email protected] Ausgabe Januar 16 15 aktiv P.E.G. aktuell P.E.G.-Küchenleiter-Fachtreffen am 22. Oktober 2015 in Frankfurt am Main Am 22.10.2015 trafen sich Fachleute aus Küche und Hauswirtschaft im Schulungscenter der Firma Nestlè in Frankfurt am Main. In Kooperation mit der Firma MKN fand dort eine Fachveranstaltung zum Thema „Optimierte Produktionsprozesse mit zeitgemäßen Speisenangeboten“ statt. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung standen Themen und Trends, die sich zum einen aus dem Produktbedarf der Gemeinschaftsverpflegung im Carebereich und zum anderen auf die fortwährende Weiterentwicklung der technischen Gerätschaften der Küchen basieren. Wie sich diesbezüglich hochwertige Produktentwicklungen und spezialisierte Küchentechnik vereinen, wurde durch die Referenten hervorragend dargestellt und mit fachlichem Wissen fundiert untermauert. Im Namen der PEG begrüßte Herr Hötzer, Fachbereichsleitung Verpflegungsmanagement, zusammen mit dem Gastgeber, Herrn Baumgärtner, Regionaler Key-AccountManager von Nestlè Professional die Teilnehmer und bedankte sich für die Bereitstellung der tollen Räumlichkeiten im Hause Nestlè. Gleichermaßen galt der 16 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Dank auch der Kooperationsbereitschaft der Firma Maschinenfabrik Kurt Neubauer (MKN) für die Einweisung in deren moderne thermische Geräteausstattung. Herr Hanisch skizzierte die Geschichte von MKN, vom aktuellen Exportgeschäft in 120 Länder dieser Erde, vom Einsatz der weltweit modernsten Schweiß- und Lasertechnik, die für die Gerätelinien von MKN auf zwischenzeitlich 80.000 m2 Werksfläche zum Tragen kommt. Im Anschluss stellte die Küchenfachliche Beraterin, Frau Barbara Röder, die Produktpalette der Soßen und Suppen von Nestlè Professional vor. Mit der direkten Verkostung konnten sich die Teilnehmer unvermittelt einen eigenen Eindruck der Produktpalette hinsichtlich Geschmack, Optik und Qualität verschaffen. 100 Mio. Lebensmittelumsatz sind laut Herrn Baumgärtner Garant und mitverantwortlich dafür, dass sich der Weltkonzern NESTLE den aktuellen Ernährungstrends stellt und insbesondere die Entwicklungen der vegetarischen und veganen Küche beeinflusst. Parallel konnten die Teilnehmer live erleben, wie Herr Sven Nowacki, Anwendungsberater MKN, mit hochmoderner High-Speed-Gartechnik in 45 min ein Rindergulasch samt Beilagen zubereitet. aktiv Neben der Zubereitung hatten die Teilnehmer genügend Raum für die Kommunikation zu aktuellen Themen. Insbesondere die Frage nach der richtigen Garmethode bewegt die Protagonisten. Cook & Serve,- Hold,- Freeze, - Chill und Garen im SousVide-Verfahren werden Land auf und ab von den einschlägigen Fachzeitschriften und den GV-Spezialisten immer wieder interpretiert und als Lösungsansatz hinsichtlich der immer enger werdenden Budgets empfohlen. Aus der Erkenntnis, wie sich die GV-Küchenlandschaft in den letzten 10 Jahren verändert hat, bleibt den Investitions- und Anpassungswilligen dabei anzuraten, sich weit vor den jeweiligen Investitionen und Ersatzbeschaffungen genausten und tiefgründig mit den technischen Neuerungen des Marktes und den Konzeptlösungen der Lebensmittelbranchen detailliert auseinander zu setzen. Folgende Aspekte dürfen bei der Fragestellung einer Systemanpassung bzw. Änderung im Prozessmanagement der Speisenversorgung nicht außen vor bleiben: Digitalisierung der Beschaffungs- und Produktionsprozesse Innovative und nachhaltige Lebensmittelkonzepte Multifunktionale Gartechnik vor konventioneller Ersatzbeschaffung Produktionsverfahren und Gleichzeitigkeitsfaktor Dimensionierung raumlufttechnische Anlagen Energieeinsparungen, Flächen und Raumbedarf Effektive und gesetzlich konforme Speisen Verteil-Systeme Durchgängiges Küchenmanagementsystem mit Rezepturen und Qualitätssicherung Mit einem Referat „Speiseangebote zeitgemäß gestalten“ wurden die Seminarteilnehmer zum Thema fleischlos, vegetarisch & vegane Speisen sensibilisiert. Die Fragestellung nach „Trend oder Muss“ im zukünftigen Speisenangebot im Bereich GV Care wurde durch Frau Verena Hößler von Nestlè Professional mit Fakten und statistischen Ermittlungen umfangreich erörtert und aus verschiedene Blickwinkeln heraus beleuchtet. Die stetig steigende Anzahl der Befürworter von alternativen Ernährungskonzepten steht im Zusammenhang mit vielseitigen Beweggründen ökologischen und ökonomischen Ursprungs und ist nicht gänzlich dem wachsenden Unverständnis hinsichtlich der Massentierhaltung und tierschutzrelevanten Gründen geschuldet. Abgerundet wurde das Tagesprogramm mit einem Vortrag zum Allergenmanagement. Herr Hötzer, P.E.G. , hat sich umfangreich mit den gesetzlichen Gegebenheiten der Kennzeichnungspflichten vertraut gemacht und die aktuellen Anforderungen an die unterschiedlichen Einrichten der GV- Bereiche dargestellt. Am Ende eines eindrucksreichen Tages stand die Erkenntnis, dass der Weg einer erfolgreichen Küchenorganisation aktualisiert und permanent an die veränderten Marktbedingungen anzupassen ist. Der kommunikative Austausch der unterschiedlichen Expertisen innerhalb der Teilnehmerschaft war konstruktiv und gab Raum für gedankliche Innovationen und Inspiration in den eigenen Aufgabenstellungen und Zielsetzungen. Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals herzlich für die partnerschaftliche Unterstützung von Nestlè und MKN, bei allen Referenten sowie bei den TeilnehmerInnen für diesen rundum gelungenen Tag. Autor: Harald Katzenberger Fachberater Verpflegungsmanagement Mobil 0176 / 12 30 20 38 [email protected] Ausgabe Januar 16 17 aktiv P.E.G. aktuell Ausgezeichnete Schön Klinik: Die frühere Hochspringerin und Olympiasiegerin Heike Meier-Henkel überreichte den Preis an Natalie Schult und Michaela Preis sowie Geschäftsführer Dr. Michael Knapp (v.l.). Schön Klinik erhält erneut „Corporate Health Award“ Die Schön Klinik wurde zum zweiten Mal in Folge mit dem „Corporate Health Award“ ausgezeichnet und setzte sich gegen rund 30 Mitbewerber in der Kategorie Gesundheits- und Sozialwesen durch. Den Preis erhalten Unternehmen für einen bedeutenden und nachhaltigen Einsatz für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter. Ausschlaggebend für eine Verleihung ist nicht nur, dass ein Unternehmen möglichst viele attraktive Einzelangebote macht. Die Verleiher achten vielmehr darauf, ob das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) auch wirklich in die Unternehmensprozesse integriert wird. Konkret heißt das: Gibt es klare Verantwortlichkeiten, klar definierte Rollen? Werden Kennzahlen gemessen, die Aussagen über den Erfolg der Maßnahmen erlauben? Sind alle wichtigen Entscheidungsträger – Klinikleitung, Führungskräfte, Betriebsrat und Personalabteilung – mit von der Partie? „Genau diese Fragen haben wir in den letzten beiden Jahren in einer Strategischen Initiative bearbeitet und in der gesamten Klinikgruppe Multiplikatoren-Schulungen durchgeführt, um alle Akteure einzubinden“, sagt Dr. 18 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Michael Knapp, der für den Personalbereich der Schön Klinik verantwortliche Geschäftsführer. „Die Auszeichnung mit dem Corporate Health Award zeigt einmal mehr, dass wir im Betrieblichen Gesundheitsmanagement die richten Fragen bearbeiten und richtige Maßnahmen treffen.“ Der Preis wird vom Handelsblatt, der Beratungsagentur EuPD Research, der TÜV Süd Akademie und der iasGruppe, einem Anbieter betrieblicher Gesundheitsleistungen, verliehen. Dr. Michael Knapp nahm den Preis gemeinsam mit Natalie Schult und Michaela Preis, die das Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Unternehmenszentrale in Prien am Chiemsee verantworten, bei einer Feier in Bonn entgegen. 380 Unternehmen aus verschiedensten Branchen haben in diesem Jahr am Corporate Health Award teilgenommen. Die Schön Klinik ist eine Klinikgruppe in privater Trägerschaft (Familie Schön) mit den Schwerpunkten Orthopädie, Neurologie, Psychosomatik, Chirurgie und Innere Medizin. An 17 Standorten in Bayern, Schleswig-Holstein, Hessen und Hamburg behandeln 9.200 Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten jährlich rund 100.000 Patienten. aktiv Gewinner 1. Eugen-Münch-Preis Am 24. November wurden die Gewinner des ersten Eugen Münch-Preis gekürt. 80 Gäste nahmen an der Preisverleihung im Bayerischen Hof in München teil – darunter unter anderem Ulf Schneider (Vorstandsvorsitzender Fresenius SE), Lutz Helmig (Gründer Helios Kliniken, Beteiligungsgesellschaft Aton), Brigitte Mohn (Vorstand Bertelsmann-Stiftung), Peter Gauweiler (Partner Kanzlei Bub Gauweiler ) und Mani Rafii (Vorstand Barmer GEK). Neben der Übergabe der Preise war die Rede von Christoph Kucklick (Autor „die granulare Gesellschaft“ und GEO-Chefredakteur) ein weiterer Glanzpunkt des Abends. Er schilderte eindrucksvoll, wie die Digitalisierung zu einem immer feinkörnigeren Bild jedes einzelnen Individuums führt – und was dies für die Gesellschaft bedeuten kann. Lutz Helmig, Ulf Schneider Brigitte Mohn, Peter Gauweiler Die Stiftung Münch wurde 2014 von Eugen Münch ins Leben gerufen. Das Stiftungsziel ist es, trotz einer alternden Gesellschaft weiterhin allen Menschen den Zugang zu nicht rationierter Medizin zu ermöglichen. Als Grundlage dient das von Eugen Münch entwickelte Konzept der Netzwerkmedizin. Die Stiftung unterstützt Wissenschaft, Forschung und praxisnahe Arbeiten in der Gesundheitswirtschaft und fördert den nationalen und internationalen Austausch. Sie arbeitet unabhängig und stellt ihr Wissen öffentlich zur Verfügung. Den Vorstand bilden Stephan Holzinger (Vorsitz), Eugen Münch (stellv. Vorsitz) und Prof. Dr. med. Bernd Griewing; die wissenschaftliche Geschäftsführung liegt bei Dr. Boris Augurzky. Lutz Helmig, Mani Rafii Christoph Ausgabe Kucklick Januar 16 19 aktiv Strategischer Einkauf aktuell Neuigkeiten Kooperation HGK eG und P.E.G. eG Wir erweitern die erfolgreiche Zusammenarbeit um Sonderangebote, die wir in jeder PEGaktiv (seit März 2015) veröffentlichen. Diese sind auch 1:1 so in unserem PEG-BOS und auch in dem unten dargestellten Shop bestellbar. Dieses stellt eine Ergänzung zu den bereits vorhandenen Angeboten dar, über die PEG Mitgliedschaft in dem speziellen Webshop der Gastrokauf 24 (HGK eG), über eine Registrierung mit Ihrer PEG Mitgliedsnummer, zu Sonderkonditionen einkaufen zu können. Duschtuch City 70x140 cm, 400 g/qm Duschtuch City in guter, strapazierfähiger und leichter Walkfrottier-Qualität mit einer Hoch-Tief-Bordüre Material: 100 % Baumwolle, ca. 400 g/qm Pflege: koch- und chlorecht, Farbe: weiß Registrierung PEG Classic Einkaufsmodell http://www.gastrokauf24.de/cms/kunden/als-kundeanmelden/peg-classic.html Registrierung PEGplus Einkaufsmodell VE: 80 Stück Artikelnummer: Listenpreis: PEG Preis: 4505220008 € 4,20 netto € 3,42 netto http://www.gastrokauf24.de/cms/kunden/als-kundeanmelden/peg-plus.html Für den Fall, dass Sie einen Zugang zu unserem eigenen Webshop (PEG-BOS) haben, können Sie auch dort über das Sortiment verfügen. Wir stellen hier eine Auswahl an Artikel dar. Die kompletten Angebote sind in unserem PEG- BOS auf der Startseite unter der Rubrik“ Angebote einfach nutzen“ bzw. im Shop bestell bar und auch in der iBox im Schwarzen Brett einsehbar. Sie können natürlich auch alle Produkte über die aufgeführten Kontaktdaten bei uns direkt bestellen. Alle folgenden Angebote haben Gültigkeit bis 31.03.2016 oder solange der Vorrat reicht. Alle genannten Preise sind Nettopreise Gästetuch City 30x50 cm, 400 g/qm Handtuch City in guter, strapazierfähiger und leichter Walkfrottier-Qualität mit einer Hoch-Tief-Bordüre Material: 100 % Baumwolle, ca. 400 g/qm Pflege: koch- und chlorecht, Farbe: weiß VE: 400Stück Artikelnummer: Listenpreis: PEG Preis: 20 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG 4505180008 € 0,89 netto € 0,70 netto aktiv Miele Muldenmangel PM 142, Elektro PM 1421 Elektro Lamellen Gurteingabe Walzendurchmesser [mm]: 365 inkl. Bewicklung Walzenlänge [mm]: 2040 Stufenlose Temperaturregelung Walzengeschwindigkeit stufenlos einstellbar Beheizung Artikelnummer: Listenpreis: PEG Preis: 53382007 € 24.325,00 netto € 20.372,52 netto Überwurfschürze mit Tasche weiß Farbe: weiß Größe 2: ab 90cm Brustumfang Praktische Überwurfschürzen aus Polyester/Baumwolle. Einstellbare Druckknopfbefestigungen. Artikelnummer: Listenpreis: PEG Preis: B040-2 € 9,25 netto € 6,00 netto Miele Waschmaschine Modell PW 6207 Elektro Füllgewicht [kg]: 20 Trommelvolumen [l]: 200 Schleuderdrehzahl [max. U/min.]: 1.100 Frei programmierbare, elektronische Steuerung Profitronic M mit großem Grafikdisplay, 16 serienmäßige Festprogramme und 183 freigestaltbare Programmplätze, Chipkartenleser Bedienerführung im Klartext, Programmablaufanzeige, Temperaturanzeige, Startzeitvorwahl Einweg-Latzschürzen blau Einweg-Schürze, im praktischen Karton 100 Stück pro Karton Artikelnummer: Artikelnummer: Listenpreis: PEG Preis: 51.6207.01 € 16.835,00netto € 14.147,12 netto Listenpreis: PEG Preis: A305 € 17,95 netto € 11,63 netto Ausgabe Januar 16 21 aktiv Strategischer Einkauf aktuell Faltbarer Trolley Faltbarer Trolley mit zwei Schwenkrädern und Bremse. Plattform Abmessung 74x48cm. Ladekapazität bis 100kg. Gewicht 5,5kg. Artikelnummer: Vogue Servierwagen Edelstahl 3 Böden 18/8-Edelstahl Wagen mit 3 Borden Mit geräuschdämpfendem Material Einfache Montage Ladevermögen: 135kg 4x leise Rollen (2x Feststellrollen) CD529 Artikelnummer: Listenpreis: PEG Preis: € 49,50 netto € 32,10 netto € 109,00 netto € 70,68 netto Listenpreis: PEG Preis: Abräumwagen Gewicht / weight / poids: netto: 23,5 kg EAN-Code: 4017337 399338 Vogue Regalwagen GN 1/1 Hochwertiger Edelstahl-Regalwagen für 20 Tabletts (Zwischenraum 6,8cm). Vier robuste Laufräder, wovon 2 feststellbar Einfache Montage Maße: 170(H)x38x56 cm F995 Modell Claire Bestell-Nr. / order no. / no. de cde.: 399-1040 € 205,00 Abräumwagen Modell Claire D Abräumwagen Modell Claire GB Trolley Model Claire • Rahmen aus Edelstahl • Frame made of stainless steel Rahmen ausfürEdelstahl • Inkl. 3 Behälter Teller, Tassen, Gläser, etc. • 3 bins for plates, cups, glasses, etc. und 2 Behälter für Besteck, Tischabfälle... and 2 bins for cutlery, waste included auswaschbar washable Inkl. ••3Behälter Behälter für Teller,•• Bins Tassen, Gläser, etc. und 2 4 Lenkrollen (2 mit Bremse) 4 casters (2 with brakes) • Stabile Ausführung • Heavy duty • Abm.: B 1060 580 x H 1000 mm Tischabfälle... • Dim.: W 1060 x D 580 x H 1000 mm Behälter fürx TBesteck, Behälter auswaschbar F Chariot de service Modèle Claire NL Afruimwagen Model Claire • Encadrement inox • Frame uit edelstaal 4 Lenkrollen (2tasses, mitverresBremse) • 3 bacs pour assiettes, etc. et • 3 bakken voor borden, kopjes, glazen etc. 2 bacs pour couverts, ordures etc. inclus en 2 bakken voor bestek, tafel-resten • BacsAusführung rincables • Bakken uitwasbaar Stabile • 4 roues pivotantes (2 avec frein) • 4 draaibare wielen (2 met rem) • Construction stable • Stabiele uitvoering Abmessung: 580 Hmm1000 • Dim.: L 1060 x P B 580 x1060 H 1000 mm mm x T • Afm.: B 1060 xmm D 580 x Hx1000 5.10 Artikelnummer: Listenpreis: PEG Preis: 22 U376 € 199,00 netto € 129,02 netto P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Artikelnummer: Listenpreis: PEG Preis: 399-1040 € 245,00 netto € 128,63 netto aktiv Edelstahl GN-Behälter 1/1, 65 mm tief Gastronormbehälter aus 18/10 rostfreiem Edelstahl Behälter können aus dem Ofen direkt ins Bain Marie, speziell für den Gebrauch in Konvektor-Öfen Entsprechen der Europäischen Norm EN631 Duo Mop-Eimer Robuster Edelstahl-Wagen mit 2 farbigen Eimern à 30 Liter Einfach zu handhabender Wringer Maße: 77(H)x42x51cm Artikelnummer: Artikelnummer: Listenpreis: PEG Preis: K903 € 9,25 netto € 5,67 netto Listenpreis: PEG Preis: M880 € 89,00netto € 57,71 netto Kontaktdaten: Edelstahl GN-Behälter gelocht 1/1, 65 mm tief Gastronormbehälter aus 18/10 rostfreiem Edelstahl Behälter können aus dem Ofen direkt ins Bain Marie, speziell für den Gebrauch in Konvektor-Öfen Entsprechen der Europäischen Norm EN631 Frau Geißler Tel: 089/62 30 02- 39 [email protected] Artikelnummer: Frau Zettl Tel: 089/62 30 02- 24 [email protected] Listenpreis: PEG Preis: K840 € 11,75 netto €7,62 netto Ausgabe Januar 16 23 aktiv Firmeninformation Neue Wege in der Krankenhausfinanzierung Seit über 40 Jahren werden Krankenhäuser von den Bundesländern und den gesetzlichen Krankenkassen finanziert. Doch angesichts geringer Förderquoten der Länder und Erweiterungen des eigenen Leistungsspektrums müssen sich die Klinken zunehmend nach neuen Geldgebern umsehen. PEGaktiv sprach mit Michael Gabler, Bereichsleiter Firmenkunden bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank), über die Entwicklungen in der Krankenhausfinanzierung. Herr Gabler, bislang haben sich Krankenhäuser vorrangig auf die Finanzierung durch Krankenkassen und Länder verlassen können– bleibt das ein Zukunftsmodell? Die duale Finanzierung ist tatsächlich das Grundmodell der wirtschaftlichen Sicherung von Krankenhäusern. Das heißt: Die Krankenkassen bezahlen die Behandlungen über die Fallpauschalen, wobei die Gelder natürlich auch für die laufenden Betriebskosten verwendet werden müssen. Für Investitionen hingegen sind die einzelnen Bundesländer zuständig. Aber genau hier fehlen die Mittel. Deshalb wird sich die Krankenhausfinanzierung künftig stärker noch als bisher zu einer Teamaufgabe entwickeln: Politik und Kostenträger bleiben weiterhin in der Pflicht, aber auch die Krankenhäuser müssen zukunftsfähige Strategien aufsetzen und sich neue Geldtöpfe erschließen. „Neue Geldtöpfe“ – an welche Möglichkeiten denken Sie da? Ich denke da an zusätzliche Leistungen, mit denen Krankenhäuser Erträge generieren können, oder auch an Spenden. Und natürlich gibt es auch die Möglichkeit einer Fremdkapitalfinanzierung durch Partner wie uns. Wir verstehen uns nur als einen Teil einer großen Bandbreite von Möglichkeiten. Wie hat sich die Kreditnachfrage von Krankenhäusern in den letzten Jahren entwickelt? Sie ist spürbar gestiegen. Vor allem in den letzten zwei bis drei Jahren sind deutlich mehr Krankenhäuser mit Kreditwünschen an uns herangetreten. Zugenommen hat aber nicht nur die Zahl der Anfragen – auch die vergebenen Kreditsummen sind merklich größer als noch 24 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG vor wenigen Jahren. Das liegt jedoch nicht allein an der geringeren Förderquote durch die Länder, sondern auch daran, dass Krankenhäuser verstärkt auf Privatpatienten und Selbstzahler setzen oder ihr Spektrum um ambulante Leistungen erweitern. Themen also, die über das duale System nicht finanzierbar sind. Inwiefern sind Krankenhäuser für Sie als Kunden attraktiv? Wir erleben in den letzten Jahren, dass ambulante und stationäre Medizin immer mehr kooperieren oder zusammenwachsen. Deshalb rücken auch die Krankenhäuser immer mehr in unseren Fokus. Als Experte im Gesundheitsmarkt finanziert die apoBank auch stationäre Versorgungsstrukturen wie Krankenhäuser, Pflege- und Rehaeinrichtungen. Attraktiv sind für uns strategisch gut positionierte Häuser, die sich z.B. durch regional sinnvolle Angebote, passende Spezialisierungen oder auch durch Verbundlösungen, wie sie immer häufiger eingegangen werden, so zukunftsfähig aufgestellt haben, dass wir ihnen mit Finanzlösungen zur Seite stehen können. Die langfristige Wirtschaftlichkeit der Einrichtungen spielt dabei für uns eine große Rolle. Gut aufgestellte Kliniken und Klinikketten mit einer nachhaltigen Geschäftsstrategie können von unseren Kenntnissen profitieren. Ein Krankenhaus fragt bei Ihnen nach einer Darlehensfinanzierung an – worauf achten Sie in Ihrer Bewertung? Im Rahmen unserer Bonitätsbeurteilung analysieren wir die finanzielle Lage des Krankenhauses, schätzen die geplanten Investitionen ein, prüfen, ob die geplante Einzelinvestition in die Gesamtstrategie des Krankenhauses passt, ob sie sich mit der Region verträgt, wie das Gesamtkonzept aussieht. Als Bank im Gesundheitswesen stellen wir dabei auch Fragen, die einen sehr konkreten Branchenbezug haben. Denn oft sind es genau diese Spezifika, von denen der Erfolg eines Projekts abhängt. Können Sie Beispiele nennen? Wir schauen uns etwa an, ob und wie dieses Krankenhaus Pflegemitarbeiter oder auch Ärzte gewinnt und langfristig bindet. Auch fragen wir nach dem Zuweisermanagement aktiv und nach Kooperationsvereinbarungen mit Reha- und Pflegeeinrichtungen. Stellt das Haus Wachstumsszenarien auf, betrachten wir auch die zunächst anfallenden Belastungen aufgrund der Mehrleistungsabschläge. Haben Sie konkrete Finanzprodukte für Krankenhäuser im Portfolio? Eine solche Produktsicht halte ich hier für nicht zielführend. Viel wichtiger ist die individuelle Anpassung der Lösung an die Bedürfnisse der Kunden. Genau dafür sind wir ja auf den Gesundheitssektor spezialisiert. Die apoBank hat zuletzt ihre Beratungsleistung für Krankenhäuser stark ausgebaut: Wir haben zum Beispiel regionale Experten-Teams aufgebaut, die sich vor Ort mit den Krankenhausmanagern zusammensetzen und unter Berücksichtigung der verfügbaren Mittel, der lokalen Gegebenheiten und der Strategie der Klinik ein Finanzierungskonzept entwickeln. Da werden öffentliche Fördermittel ebenso mit einbezogen wie Mittel der KfW, also der Kreditanstalt für Wiederaufbau, Sondertilgungsmöglichkeiten und sonstige Förderunglösungen. Wie leicht – oder schwer – ist es heute für Krankenhäuser, an Fremdkapital zu gelangen? Gut positionierte Häuser haben ausreichend Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten. Wichtig ist aber zu erkennen, dass es nicht allein auf die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) oder die Bilanz ankommt. Aus einer GuV ist zum Beispiel nicht so leicht herauszulesen, wie ertragreich ein Haus tatsächlich ist. Denn sie sagt nichts darüber aus, wie viele der etwaigen Fördermittel etwa für Quersubventionierungen eingesetzt werden. Auch die Trägerschaft spielt eine Rolle: Gemeinnützige Häuser verfolgen ja vorrangig andere Absichten als Gewinnmaximierung. eigenen Beinen stehen. Bürgschaften werden immer seltener gewährt. Das hat auch mit Haftungsfragen zu tun: Es gibt immer häufiger Verbünde über Kommunaloder Landesgrenzen hinaus. Hier eine Haftungsstruktur zu konstruieren, also festzuhalten, dass ein Landkreis tatsächlich nur für sein Krankenhaus haftet, ist schwierig. Womit kann ein Krankenhaus, das bei Ihnen einen Kredit anfragt, punkten? Ganz klar mit aussagekräftigen Finanzunterlagen. Wir erleben, dass sich Krankenhäuser oft schwer tun, Planungen zu erstellen. Aber es hilft, einen mittelfristigen Finanzplan über drei bis fünf Jahre anzulegen und den mit Investitionsplänen zu kombinieren, um letztlich zu analysieren, ob sich eine Investition rechnet oder nicht. Diese Unterlagen sollte ein Krankenhaus ausarbeiten und parat haben. Übrigens auch für ihr eigenes Finanzmanagement – und nicht nur, weil die Bank vielleicht danach fragt. Die P.E.G. eG bedankt sich für das Gespräch. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Michael Gabler Bereichsleiter Firmenkunden, Düsseldorf Tel. 0211 / 5998 5332 [email protected] Wie schätzen Sie die Lage speziell für kommunale Häuser ein? Auch hier wird doch die Finanzierung immer schwieriger... Tatsächlich sind immer weniger Landkreise bereit, defizitäre Krankenhäuser dauerhaft mitzutragen. Die Kommunen helfen vielleicht noch bei Altproblemen, erwarten aber ansonsten, dass die Häuser nach einiger Zeit auf Ausgabe Januar 16 25 aktiv Firmeninformation IT-E-Commerce - Bechtle ÖA direct GmbH Seit 2002 steht unser Vertriebsteam öffentlichen Auftraggebern deutschlandweit, persönlich und online zur Verfügung. Mit einem Jahresumsatz von über 51 Mio. € zählen wir zu den führenden IT-Anbietern für öffentliche Auftraggeber. Speed & Quality 38 Vertriebsmitarbeiter 4 h Reaktionszeit Spezialisten Team im Bereich Netzwerk, Server & Storage Als starker und zuverlässiger Partner Öffentlicher Auftraggeber stellt Bechtle speziell für das Gesundheitswesen eine eigene Beschaffungsplattform sowie ein exklusives Betreuungsteam zur Verfügung. Mit unserem Medizin-IT-Portfolio halten wir eine breite Auswahl an Produkten und Lösungen für Krankenhäuser bereit. 26 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Ihr Vorteil Die Bechtle ÖA direct GmbH bietet Ihnen, als Mitglied der PEG eG, einen speziellen Aktions-Warenkorb. Wählen Sie bequem entweder aus Ihrem individuellen Warenkorb oder aus unserem gesamten Sortiment und greifen Sie unmittelbar auf Ihre Sonderkonditionen zu. https://bios.bechtle.com/alliance/peg Ihre persönlichen Zugangsdaten erhalten Sie bei: Wir sind persönlich für Sie da! Bechtle ÖA direct GmbH Herr Karsten Preuss Bechtle Platz 1 74172 Neckarsulm Tel.: 07132/981-5243 Telefax: 07132/981-5210 [email protected] aktiv Kontrollieren Sie Ihre Kosten mit Original HP Supplies HP bietet Ihnen folgende Lösungen, die zu Ihren Druckanforderungen und zu Ihrem Budget passen. Economy Toner (L): Ideal für ein geringes Druckvolumen zum günstigsten Einkaufspreis Standard Toner (A): Ideal für ein normales Druckvolumen zum Standard-Einkaufspreis Toner im 2er- und Toner mit hoher 3er-Pack (D/M): Reichweite (X): Ideal für ein hohes Druck- Ideal für ein hohes Druckvolumen zu den besten volumen zu geringeren Kosten pro Seite Kosten pro Seite DAS HP SUPPLIES BIG DEAL PROGRAMM Genießen Sie eine direkte Kosteneinsparung durch Sonderkonditionen auf HP Verbrauchsmaterialien. Durch den von HP gewährten Preisschutz für mind. 12 Monate haben Sie zusätzlich eine Planungssicherheit für Ihr Unternehmen. NUR EIN VERTRAG – UND SO FUNKTIONIERT‘S: Exklusive Rabatte: Durch das HP Supplies Big Deal Programm haben Sie Anspruch auf einen Rabatt (basierend auf Faktoren wie Druckvolumen usw.) auf die im Vertrag enthaltenen Verbrauchsmaterialien. Flexibilität: Die Vertragslaufzeit können Sie ganz flexibel an Ihre jeweiligen geschäftlichen Bedürfnisse anpassen. Garantierter Preisschutz: Sie genießen exklusiven Preisschutz. Auf diese Weise bleiben Sie von jeglichen Preiserhöhungen verschont. Einfache Verwaltung: Ihre Vorteile – eine einfache Lieferkette für Ihre Verbrauchsmaterialien, verbunden mit einem geringeren Zeit- und Kostenaufwand. Bis zu 50 % günstigere Verbrauchsartikel: effizienteres Drucken, optimale Betriebszeiten und damit Einsparungen bei den Betriebskosten von bis zu 50 %** durch den Einsatz von original HP Verbrauchsmaterialien. Ihre Vorteile auf einen Blick: Exklusive Sonderkonditionen Preisschutz für mindestens 12 Monate Kostenlose Teilnahme am HP Recyclingprogramm* Holen Sie sich jetzt Ihr individuelles Angebot ein! * Weitere Informationen erhalten Sie unter hp.com/recycle ** Laut einer durch HP in Auftrag gegebenen Studie von QualityLogic. Ausgabe Januar 16 27 aktiv Firmeninformation Mit betrieblicher Sozialberatung Personal langfristig sichern Externe Hilfe für Mitarbeiter in Krisensituationen starke Veränderungen an Ute. Sie ist noch stiller geworden, wirkt meist erschöpft, meidet private Gespräche und meldet sich häufiger krank. Als ihre Stationsleiterin sie darauf anspricht, bricht Ute in Tränen aus. Sie hat erneut ein traumatisches Wochenende hinter sich. Ihr Mann, der vor einigen Monaten seinen Job verlor, kämpft seither mit einer Alkoholsucht. Neben dieser Belastung blieben auch das Versorgen der Kinder, der Schwiegermutter und der Haushalt zum wiederholten Male allein an Ute hängen. Ute ist abgekämpft und weiß nicht mehr weiter… Das belastet Mitarbeiter Meist zeigen Mitarbeiter erst zu spät, wie sehr sie etwas im Privaten oder am Arbeitsplatz belastet. Schichtdienst, Überstunden, weniger Zeit für den einzelnen Patienten oder Konflikte im Team – für immer mehr Ärzte, Kranken- und Gesundheitspfleger sind allein die hohen physischen und psychischen Ansprüche ihres Jobs zu viel. Kommen noch schwerwiegende Probleme im Privatleben hinzu, kann sich dies schnell auf die Leistung des Mitarbeiters auswirken. Körperliche Leiden, Schulden, Alkoholsucht oder innerfamiliäre Krisen – vieles kann Menschen so stark belasten, dass sie ihren Arbeitsalltag kaum noch bewältigen können. Die betriebliche Sozialberatung bzw. Employee-Assistance-Programme (EAP) schaffen hier Abhilfe. Bieten Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, bei Problemen externe Hilfe einzuholen und verhindern Sie so Burnout, lange Ausfallzeiten oder gar eine Arbeitsunfähigkeit der Angestellten. Betriebliche Sozialberatung kann einen entscheidenden Teil dazu beitragen, die Manpower Ihrer Klinik oder Senioreneinrichtung langfristig zu erhalten. Eines der zahlreichen Beispiele: Ute B. ist seit mehr als zehn Jahren auf der Intensivstation eines städtischen Klinikums als Krankenschwester tätig. Sie ist stets hilfsbereit, arbeitet zuverlässig und wird von ihren Kollegen geschätzt. Als eher zurückhaltender Typ scheut sie jedoch Konflikte im Team und gibt lieber nach, wenn Probleme auftauchen. Seit einiger Zeit bemerken ihre Kollegen 28 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Sucht, zwischenmenschliche Krisen, Schulden, chronische Krankheiten, das Arbeiten im Schichtdienst, eine schwere Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder auch die Pflege von Angehörigen: Es gibt eine Reihe von Problemen, die Menschen privat belasten können. Aus Scham oder Angst vor Ablehnung gehen die meisten Betroffenen nicht offen mit ihren Problemen um und können sich deshalb keine Luft machen. Sie schaffen es häufig, ihre Schwierigkeiten mehrere Monate oder sogar Jahre zu verbergen. Vereinsamung, Depressionen oder auch körperliche Leiden können die Folgen sein. Und: Belastungen im Privatleben wirken sich natürlich auch auf die Arbeitsleistung und das soziale Umfeld aus. Bis es irgendwann gar nicht mehr geht und der Betroffene zusammenbricht. Betriebliche Sozialberatung schafft Abhilfe Eine Möglichkeit der vertrauensvollen Hilfe bietet die betriebliche Sozialberatung, auch EAP für „EmployeeAssistance-Programm“ genannt. Diese soll Mitarbeiter in Problem- und Krisensituationen schnell unterstützen, indem sie sich gezielt Hilfe von externen Beratern einholen können. Erfahrungen zeigen, dass sich Angestellte lieber von außen helfen lassen und sich so eine gewisse Anonymität bewahren, als ihre privaten Probleme oder die im Team dem Vorgesetzten zu offenbaren. Zweck der betrieblichen Sozialberatung ist es, die psychosoziale Gesundheit und somit auch Arbeitszufriedenheit der Angestellten zu fördern. Neben der Suchtberatung sind dabei Schulden, Familienkonflikte, aktiv Burnout, Wiedereingliederung, Partnerschaft oder auch Spannungen am Arbeitsplatz gängige Themen. Durch die Beratung und Entlastung der Mitarbeiter leisten die externen Experten einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens. Führungskräfte haben in der Regel zwar einen relativ guten Überblick über die persönliche Verfassung der Teammitglieder, aber wer kann schon von sich behaupten, bei jedem Einzelnen genau „hinter den Vorhang schauen“ zu können. Allein das Gefühl, mit seinen Problemen nicht mehr nur auf sich selbst gestellt zu sein und sich im Notfall einer neutralen Person anvertrauen zu können, hilft den meisten Menschen. Vorteile für jedes Unternehmen Aus unternehmerischer Sicht reduziert die betriebliche Sozialberatung vor allem Fehlzeiten, Unfälle und Ausfallkosten und steigert im Gegenzug die Produktivität, Arbeitszufriedenheit und natürlich auch die Attraktivität einer Klinik oder Senioreneinrichtung für potenzielle und bestehende Mitarbeiter. Zukünftig wird sie aber auch eine signifikante Rolle im Hinblick auf die Bewältigung der Anforderungen der demographischen Entwicklung spielen und eines der Mittel zum langfristigen Binden von Fach- und Führungskräften sein. So oder so: Stärken Sie Ihren Mitarbeitern den Rücken! Seien Sie für Notfälle gewappnet und helfen Sie Ihren Beschäftigten, kompetent auf private Herausforderungen zu reagieren. Das Global Workplace Solutions-Team von Care.com unterstützt Sie gern dabei und organisiert einen kompetenten EAP-Service für Ihre Mitarbeiter. Weitere Informationen zur betrieblichen Sozialberatung (EAP) und unseren Global Workplace Solutions, wie BackupCare, Pflegeberatung und EventCare, finden Sie im Internet unter http://workplacesolutions.care.com. Gern beraten wir Sie ausführlich zu unseren Dienstleistungen. Anfragen richten Sie bitte an: Doreen Dombrowski Projektleiterin Vereinbarkeit Lebenslagen & Beruf Global Workplace Solutions der Care.com Europe GmbH Tel. 030/29 36 38-926 [email protected] Über Care.com Europe Care.com ist der weltweit größte Onlinemarktplatz für familienunterstützende Dienstleistungen mit mehr als 16,5 Millionen Mitgliedern in 16 Ländern. Über die Plattform können Familien einfach und verlässlich mit Betreuungsanbietern in Kontakt treten – sei es für ihre Kinder, pflegebedürftige Angehörige, Tiere oder für Haus und Garten. Das Global Workplace Solutions-Team unterstützt darüber hinaus Hunderttausende Familien, deren Arbeitgeber ihren Mitarbeitern Zugang zur Betreuerplattform und weiteren familienunterstützenden Leistungen bieten. Care.com wird in Europa durch die Care.com Europe GmbH mit Hauptsitz in Berlin vertreten. Ausgabe Januar 16 29 aktiv Firmeninformation Starten wir die Motoren in eine tolle neue Saison Sehen, hören, staunen: CarFleet24 bietet ein umfassendes Fahrzeugangebot und attraktive Vorteile für Sie als Mitglied! schein zum vergünstigten Bezug eines Neuwagens bei CarFleet24 an. Die Abwicklung läuft über Ihren regionalen Vertragshändler. Als Marktführer in der Verbandswelt ist CarFleet24 ein starkes Neuwagenportal mit einer langen Geschichte in der Automobilbranche und bekannt für Kundenbindung und außergewöhnlichen Service. Da Autokauf stets Vertrauenssache ist, nimmt CarFleet24 nur deutsche Partner als Lieferanten auf, die eine reibungslose und seriöse Abwicklung garantierten. Natürlich verfügt jedes Fahrzeug über die volle gesetzliche Gewährleistung sowie Werks- und Mobilitätsgarantie gemäß den AGB der jeweiligen Hersteller. Diese kann Europaweit bei jedem Vertragshändler der entsprechenden Marke in Anspruch genommen werden. Es lohnt sich Mitglied in der P.E.G. eG zu sein! Wenn Sie ein neues Auto suchen, brauchen Sie sich nicht mehr zwangsläufig im Autohaus nach einem Traumwagen umzuschauen. Denn unserer Kooperationspartner von der P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG bietet Ihnen als Mitglied, ihren Familienangehörigen und Mitarbeitern online die Möglichkeit, sich umfangreich über Modelle und Preise zu informieren. Neben dem Konfigurator, mit dem Sie sich Ihr Wunschfahrzeug individuell zusammenstellen können, bietet unser Partner zusätzlich zeitlich limitierte Sonderaktionen an. Alternativ haben Sie auch die Möglichkeit als gewerbliches, selbständiges oder freiberufliches Mitglied an exklusiven Rahmenabkommen mit Herstellern zu partizipieren. Sie fordern kostenfrei einen Abruf- 30 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG * Überzeugen Sie sich einfach selbst, denn der Service ist selbstverständlich kostenlos! CarFleet24 www.carfleet24.de Passwort: peg Tel. 018 05 / 71 71 07* Fax 018 05 / 71 71 08* [email protected] r ue .e N .G rant P.E liefe ber m er tn ove r Pa it N 015 2 se [0,14 €/Min. aus dem Festnetz; max. 0,42 €/Min. aus den Mobilfunknetzen] aktiv Qualitätspartnerschaften der P.E.G. eG – FOOD Ausgabe Januar 16 31 aktiv Firmeninformation Beratung statt Krankenschein Das bestätigt auch Mareen Koch, geschäftsführende Gesellschafterin der Koch Sanitätshaus GmbH. Sie beschreibt ein konkretes Beispiel aus ihrem Unternehmen, für das 45 Mitarbeiter an drei Standorten in Berlin tätig sind: „Die Tochter einer Mitarbeiterin ist 16, voll-pubertär. Wenn es in dem Mutter-Tochter-Verhältnis Krach gibt, entlädt sich das aufgestaute Gesprächsbedürfnis bei den Kollegen im Büro. An konzentrierte Arbeit ist dann nicht mehr zu denken. An diesen Tagen fehlen geschätzte zwei Stunden Gesamtarbeitszeit für das Büro. Die Wirkung von unbewältigten, ablenkenden Situationen auf Umsatz, Kundenzufriedenheit, Gesundheit und Fehltage ist absolut logisch.“ Präventive Unterstützung statt gesundheitlicher Totalausfall Was bedeutet das für Unternehmen und welche Lösungsansätze können greifen, um Belastungen am Arbeitsplatz entgegen zu wirken? Bevor „kleine“ Probleme zu massiven werden und Erkrankungen und längere Ausfälle nach sich ziehen, sollten Studien, Medienbeiträge und Erfahrungsberichte aus Unternehmen eine professionelle Unterstützung für ihre Unternehmen bestätigen: psychische Belastungen Beschäftigten anbieten. Eine Vertrauensleistung, die der am Arbeitsplatz sind kein Modethema. Die Auswir- „gesunde Mitarbeiter“ dem Unternehmen in Form von kungen auf den einzelnen Mitarbeiter, sein Umfeld Loyalität, Motivation und Leistungsstärke zurückgibt. und das Unternehmen als Ganzes sind spürbar. Sie beeinflussen nachhaltig den Unternehmenserfolg. Es Aber wie verabreicht man systemasind präventive Lösungen gefragt wie zum Beispiel tisch Gesundheit, bedarfsorientiert eine Mitarbeiter- und Führungskräfteberatung. Welche und nach Plan? positiven Auswirkungen solch ein Beratungsangebot Um herauszufinden, welche Unterstützung Mitarbeiter für Unternehmen hat, davon berichten Führungskräfte wirklich brauchen, um gesund und zufrieden zu sein und zu bleiben, gibt es professionelle Anbieter einer aus dem Mittelstand. ganzheitlichen Mitarbeiter- und Führungskräfteberatung. Für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sind Die Firma BRUNATA beschloss vor fast vier Jahren, mit Belastungen und Ausfälle einzelner Mitarbeiter beson- dem Fürstenberg Institut zusammenzuarbeiten. Sigrid ders spürbar. Schon die Abwesenheit oder verminderte Zeissler erinnert sich: „Zu diesem Zeitpunkt stieg die Leistungsfähigkeit eines Kollegen kann hier deutliche Krankenquote aufgrund psychischer Erkrankungen wirtschaftliche Folgen haben. stark an. Dazu kamen Themen wie finanzielle Probleme von Mitarbeitern sowie Trennungsproblematiken. Die Aber: Individuelle Belastungen können nicht einfach Erarbeitung von Lösungen auf so vielfältigen Feldern abgestellt werden, betont Sigrid Zeissler, Personalleiterin war von unserer Personalabteilung nicht mehr profesder Firma BRUNATA Wärmemesser Hagen GmbH & Co. sionell zu leisten.“ KG. Das Unternehmen hat 309 Beschäftigte an acht Standorten. „Aus unserer Erfahrung beeinflussen sowohl Im Gegensatz zu einer ärztlichen Behandlung oder Theraberufliche als auch private Themen unserer Mitarbeiter pie werden bei der Mitarbeiter- und Führungskräfteberaden Geschäftsablauf. Eine klare Trennung zwischen tung weder Diagnosen gestellt noch Krankschreibungen Privatleben und Beruf ist nicht realistisch.“ ausgegeben. Probleme werden angegangen, bevor sie 32 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG aktiv „groß“ werden. Viele Anliegen lassen sich auf diesem Weg lösen – ohne dass ein Arztbesuch nötig ist. In den übrigen Fällen erfolgt eine Weiterleitung an qualifizierte Ärzte, Kliniken oder Therapeuten aus dem Netzwerk des Beratungsunternehmens. „Für die professionelle Unterstützung durch das Fürstenberg Institut spricht, dass es alle Problemfelder durch ausgebildete Spezialisten abdeckt. Das ist intern personell nicht zu leisten“, argumentiert Sigrid Zeissler. Daneben spielen Vertraulichkeit und Anonymität eine sehr große Rolle – laut Mareen Koch das Wichtigste, damit die Hilfestellung überhaupt genutzt wird. „Durch die externe Beratung ist die Anonymität gewährleistet. Wäre es ein intern bestellter Berater, würde immer der Verdacht bestehen, dass nicht alle Gespräche vertraulich blieben, oder gar gegen die Mitarbeiter verwendet werden könnten.“ In ihrem Fall war die Entscheidung für die externe Mitarbeiterunterstützung ein fast selbstverständlicher Schritt. Sie selbst hat auf dem Weg vom Start im Familienunternehmen bis zur Führungsrolle immer wieder Coachings in Anspruch genommen – auch heute noch. Die externe Beratung bietet große Chancen für die Stärkung der Leistungsfähigkeit des gesamten Unternehmens und Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung. Mareen Koch bestätigt: „Mitarbeiter, die mit Hilfe der Beratung ein ernsthaftes Problem bewältigen konnten, sind unendlich dankbar. Die Wertschätzung und Aufmerksamkeit, den wir den Mitarbeitern entgegenbringen, macht, dass sie sich aktiv für unser Unternehmen entscheiden, bleiben möchten und sich an einer positiven Entwicklung „ihres“ Unternehmens beteiligen – mit vollem Einsatz und Engagement, Wissen und Können. Das Betriebsklima ist sehr gut.“ Fürstenberg Institut GmbH Jana Hammer & Kirsten Friedrich – Marketing und Unternehmenskommunikation Gorch-Fock-Wall 3 20354 Hamburg 040 / 38 08 20 – 0 [email protected] www.fuerstenberg-institut.de Kosten für Ausfalltage - ein Beispiel Anzahl Mitarbeiter: 50 Durchschnittliches Brutto-Jahresgehalt pro Mitarbeiter: 30.000 Euro Anzahl Arbeitstage pro Jahr: 253 Tage Durchschnittliches Brutto-Gehalt je Arbeitstag je Mitarbeiter: 30.000 Euro/253 Tage = 119 Euro Personalkosten pro Mitarbeiter: 119 Euro + 23 Prozent Lohnnebenkosten = 146 Euro Fehltage: angenommene Ausfallquote 5 Prozent von 253 Tagen = 12,65 Tage Ausfallkosten pro Mitarbeiter: 12,65 x 146 Euro = 1.847 Euro pro Mitarbeiter pro Jahr Durchschnittliche Ausfallkosten gesamt: 1.847 Euro x 50 Mitarbeiter = 92.350 Euro gesamt pro Jahr Dieses Kostenvolumen berücksichtigt noch nicht die Kosten für die Bereitstellung von Ersatzarbeitskräften, die notwendig wären, um die Arbeitsqualität erhalten zu können. Die Konsequenz: Unternehmen sind verstärkt gefragt, sich der Bedeutung der psychischen Belastungen am Arbeitsplatz und deren gravierende Auswirkungen auf Kosten und Geschäftserfolg bewusst zu werden und mit entsprechenden Maßnahmen wie zum Beispiel einer Mitarbeiter- und Führungskräfteberatung gegenzusteuern. Die Mitarbeiter- und Führungskräfteberatung simpel erklärt Ausgabe Januar 16 33 aktiv Firmeninformation FLEX ADVANTAGE® – FÜR EINE SICHERERE UND EFFIZIENTERE ABSAUGUNG IN IHREM OP Die Auswahl eines Systems für die chirurgische Absaugung ist nicht nur für die qualitative Verbesserung der medizinischen Behandlung, sondern auch für den Schutz Ihres Personals ein wichtiger Schritt. Absaugsysteme sind eine ernstzunehmende Quelle von Keimen im Krankenhaus. Flex Advantage® wurde daher für die maximale Sicherheit des klinischen Personals und der Patienten entwickelt. Flex Advantage ist ein komplett geschlossenes System; alle relevanten Öffnungen verfügen über Rückflussventile, wodurch der Austritt von Flüssigkeiten sowie Aerosolen verhindert wird. Selbst die Schläuche für eine Tandemverbindung sind speziell gesichert und garantieren somit höchsten Schutz. Das einzigartige mechanische Überlaufventil an der Vakuumöffnung in Verbindung mit dem doppelten Bakterienfilter (ITHAT-Filter), verhindert den Rücklauf von Flüssigkeit oder Schaum, und somit Keimen oder Aerosolen (von 3 Mikron oder größer) in das Vakuumsystem. Durch seine Bauweise wird vorzeitiger Verschluss verhindert und damit unnötiger Abfall vermieden. Alle Anschlüsse sind verwechslungssicher beschriftet. 34 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Flex Advantage®-Einweg-Liner benötigen keinerlei Montageschritte, da die Deckel fest mit den Linern verbunden sind. Dies minimiert das Auslaufrisiko von infektiösen medizinischen Abfällen aus einem unsachgemäß verschlossenen Behälter während dessen Handhabung oder Transport. Flex Advantage®-Einweg-Liner sind in drei verschiedenen Größen erhältlich (1L, 1,5L, 3L) und setzen den Einsatz von wiederverwendbaren Außenbehältern voraus. Medline bietet darüber hinaus eine große Auswahl an Zubehör, wie zum Beispiel Schienenhalterungen, Adaptern und Schlauchmaterial an. Gern bieten wir auch Trainings zur Anwendung unserer Absaugsysteme in Ihrem Hause an. Für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte: Robert Behrendt Sales Manager Medline International Germany GmbH Tel. 092 27/ 94 04 70 Mobil: 0171 / 179 28 24 [email protected] www.medline.com/de aktiv MEDLINE BIETET GOLDSTANDARD SICHERHEITSPRODUKTE ZUR ERHÖHUNG DER PERSONALUND PATIENTENSICHERHEIT Einfache Lösungen mit signifikanten Auswirkungen Die auffallende gelbe Färbung erhöht die Aufmerksamkeit des OP-Teams zur Befolgung des Sicherheitsprotokolls. mententisch platziert wird, wird das Operationsteam dazu aufgefordert, vor dem Eingriff eine „Auszeit“ zur Überprüfung der OP-Checkliste einzulegen. Zum Schutz von Mitarbeitern im Gesundheitswesen vor Nadelstichverletzungen, wurde die Richtlinie 2010/32/ EU verabschiedet. Beschäftigte im Gesundheitssektor müssen sichere Instrumente zur Verfügung gestellt bekommen und ausreichend im Umgang mit den Instrumenten geschult werden. Zum sicheren Umgang mit scharfen Instrumenten bietet Medline verschiedene Produkte: Medlines rutschfeste Instrumentenmatte fixiert dank ihrer einzigartigen Oberflächenstruktur die Instrumente und verhindert das Herunterrutschen. Des Weiteren, können mithilfe des Transfertabletts scharfe Instrumente wie Nadeln oder Klingen ohne Anfassen abgelegt werden. GoldStandard Sicherheitsprodukte tragen zur Verbesserung der Personal- und Patientensicherheit bei. Eingriffsverwechslungen, sowie Verletzungen durch scharfe Instrumente werden vermieden. Zum Beispiel kann die Anwendung von Medlines S.T.O.P Time-Out-Tuchs im Rahmen des Time-Out-Verfahrens dazu beitragen, die Sicherheit des Patienten zu verbessern: wenn das farbige Tuch auf die vorgesehene Inzisionsstelle oder am Instru- Sie können die Einzelkomponenten zu Ihren Sets hinzufügen oder sie separat im Regal aufbewahren. Es sind weitere GoldStandard-Produkte erhältlich. Für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte: Robert Behrendt Sales Manager Medline International Germany GmbH Tel. 092 27/ 94 04 70 Mobil: 0171 / 179 28 24 [email protected] www.medline.com/de Ausgabe Januar 16 35 aktiv Firmeninformation COVIDIEN BEREICHTERT DAS MEDTRONIC-PORTFOLIO Seit rund einem Jahr gehört Covidien zu Medtronic und erweitert damit das bestehende Produktportfolio von Medtronic um zahlreiche innovative Produkte in den Bereichen Chirurgie, Patientenüberwachung und Intensivmedizin. Im Bereich der Chirurgie gibt es zahlreiche Weiter- und Neuentwicklungen, wie zum Beispiel die neue Valleylab™ FT10 Energieplattform für die HF-Chirurgie. Die neue FT10 Plattform versorgt nicht nur das Komplettportfolio energiebasierter Instrumente von Covidien, sie wartet auch mit signifikanten Verbesserungen auf. Neben einer bis zu 50% schnelleren Gefäßversiegelung bietet die FT10 Plattform monopolare Energie mit höherer Präzision, schnelleres Auto-bipolar und eine einfachere Anwendung. Mit dem Veriset™ Hämostase-Patch hat Covidien ein aus oxidierter Zellulose bestehendes und mit Puffersalzen Trilysin und Polyethylen-Glycol (PEG) imprägniertes, resorbierbares, topisches Hämostyptikum entwickelt. Zu den vorrangigen Eigenschaften des Veriset Hämostase-Patches zählen neben der Induktion einer rasch einsetzenden, effektiven Hämostase, die verkürzte Präparationszeit und die Funktionstüchtigkeit auch bei antikoagulierten Patienten. Das intelligente akkubetriebene Einhandinstrument iDrive™ Ultra Powered Stapling von Covidien ermöglicht durch seine ergonomische Form, mit nur einer Hand alle Schritte einer Klammernaht – vom Justieren und Platzieren der Klammernahtreihe, das Auslösen des Instrumentes und das Wiederöffnen des ausgelösten Instrumentes - 36 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG durchzuführen. Das iDrive Ultra Powered Stapling System ist mit allen Tri-Staple™ und EndoGia™ Universal Ladeeinheiten kompatibel. Eine Neuheit für die Hernienchirurgie ist das abwinkelund nachladbare Fixationsinstrument ReliaTack™. Die Vorteile des ReliaTack liegen in einem überlegenen Zugang durch die Abwinkelbarkeit um 65°, einer stärkeren Fixierung des Netzes durch einzigartige, schraubenförmige Tacks und geringeren Versorgungskosten aufgrund austauschbarer Ladeeinheiten mit 5 und 10 Tacks. Covidien ist ständig an der Verbesserung seiner Produkte interessiert, so auch bei der Qualität der Nadeln für chirurgisches Nahtmaterial. Edgellent™ - so heißt die neueste Generation der Premium schneidenden Nadeln für den qualitativ hochwertigen, kosmetischen Wundverschluss. Eine noch schlankere Spitzengeometrie und eine neuartige Oberflächenveredelung lassen die Nadel initial und über einen langen Zeitraum schärfer bleiben als bisherige Nadeln. Mit VersaOne™ präsentiert Covidien eine universelle Trokar-Plattform für die Standardisierung innerhalb und außerhalb des OP. Die neu entworfene Plattform bietet aktiv eine größere Flexibilität, da alle Obturatoren, wie der Optische, der Bladeless, der Bladed (V2), der BTT und der Step Obturator durch dieselbe Hülse passen und sich damit die Zahl der Artikel um mindestens 20% reduziert. Die standardisierten Prozeduren-Kits für laparoskopische Eingriffe von Covidien unterstützen interne Prozessabläufe zu optimieren und damit zeitgleich Kostenersparnisse für die Klinik zu realisieren. Die kundenindividuell angepassten Kits sind so aufgebaut, dass dem Kit Trokare und/oder Lapro-Clips separat beigepackt werden. So kann die Beipackware individuell verwendet und bei Bedarf beiseitegelegt werden, beispielsweise für die nächste Operationen. Zwei weitere Neuheiten bietet Covidien für die Überwachung von Patienten mittels Elektroden. Starke Haftkraft und gute Hautverträglichkeit zeichnet die Kendall™ PSG-Einmal-Elektrode aus, die speziell für das Schlaflabor und die diagnostische Anwendung während der Polysomnographie entwickelt wurde. Eigens für die Überwachung von bariatrischen/adipösen Patienten hat Covidien die Multifunktions-Elektrode XL in seinem Portfolio. In wenigen Monaten bringt Covidien mit dem McGRATH™ MAC Laryngoskop das weltweit erste und einzige Videolaryngoskop mit verschiebbarem Kamerastick auf den Markt. Es ermöglicht eine direkte oder indirekte Sicht während der Intubation und ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet. Das SCD™-Gerät zur intermittierenden pneumatischen Kompression ist eine innovative Möglichkeit, dem immobilen Patienten während und nach einer Operation einen optimierten Schutz vor thromboembolischen Komplikationen zu bieten. Mit dem SCD Kompressionssystem werden die tiefen Beinvenen kontinuierlich entleert, Blutstauungen effektiv verhindert und die Fibrinolyse stimuliert. Für weitere Informationen und Anfragen steht Ihnen Susanne Frank unter der Telefon Nr.: 094 45/95 95 80 und unter der Emailadresse: Susanne.Frank@medtronic zur Verfügung. Ausgabe Januar 16 37 aktiv Firmeninformation IT-Sicherheit: Neues Gesetz zum Schutz des Gemeinwesens Das IT-Sicherheitsgesetz ist am 25. Juli 2015 in Kraft getreten. Wir geben Ihnen im Folgenden einen Überblick über die wesentlichen Inhalte des Gesetzes und informieren Sie, ob und unter welchen Voraussetzungen für Sie Handlungsbedarf besteht. Die Bundesregierung reagiert mit dem Gesetz auf die exponentielle Zunahme der Cyberangriffe (Attacken auf informationstechnische Systeme und Infrastrukturen mit unterschiedlichsten Zielrichtungen) in den vergangenen Jahren. Sind Einrichtungen betroffen, die für das Gemeinwesen von herausragender Bedeutung sind, können die Folgen sehr weitreichend sein. Kritische Infrastrukturen im Sinne des IT-Sicherheitsgesetzes sind Einrichtungen, Anlagen oder auch Teile davon, die den Sektoren Energie, Informationstechnik und Telekommunikation, Transport und Verkehr, Gesundheit, Wasser, Ernährung sowie Finanz- und Versicherungswesen zuzuordnen sind. Bei Ausfall oder Beeinträchtigung dieser Infrastrukturen würden erhebliche Versorgungsengpässe oder Gefährdungen für die öffentliche Sicherheit eintreten (Legaldefinition des § 2 Abs. 10 BSI-Gesetz n.F. – Gesetz über die Errichtung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik). Diesem Adressatenkreis erlegt der Gesetzgeber einen umfangreichen Pflichtenkatalog zur Verbesserung der IT-Sicherheit in Deutschland auf. Das neue Gesetz regelt u.a. die Sicherstellung eines IT-Sicherheitsstandards sowie die Meldung erheblicher Sicherheitsvorfälle an das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Verstöße gegen die unten näher dargestellten Pflichten sind bußgeldbewehrt. Für welche Einrichtungen aus den genannten Sektoren die Bezeichnung „Kritische Infrastrukturen“ exakt zutrifft, lässt sich bislang weder der Legaldefinition noch der Gesetzesbegründung eindeutig entnehmen. Fest steht jedoch: Betreiber Kritischer Infrastrukturen werden unabhängig von ihrer Organisationsform in die Pflicht genommen. I. Wen verpflichtet das IT-Sicherheitsgesetz? Der Gesetzgeber konzentriert sich auf Infrastrukturen, die für das Funktionieren unseres Gemeinwesens von zentraler Bedeutung sind. Diese werden als Kritische Infrastrukturen bezeichnet. 38 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Zielgruppe noch nicht spezifiziert Um Eindeutigkeit zu schaffen, sieht das IT-Sicherheitsgesetz eine vom Bundesministerium des Innern zu erlassende Rechtsverordnung vor, in der abschließend definiert werden soll, welche Einrichtungen zu den Kritischen © Natalia [email protected] Mit Standards und Kontrolle gegen Hacker und Co. aktiv Infrastrukturen gehören. Dabei wird die Konkretisierung nach Kriterien der Qualität und Quantität erfolgen. D.h. das Bundesinnenministerium wird prüfen, ob die jeweiligen Einrichtungen und Anlagen eine für die Gesellschaft kritische Dienstleistung erbringen (Qualität) und ob ein Ausfall oder eine Beeinträchtigung sich wesentlich auf wichtige Schutzgüter und die Funktionsfähigkeit des Gemeinwesens auswirken würde (Quantität). Auf dem Sektor Gesundheit z.B. werden in der Gesetzesbegründung explizit die Branchen medizinische Versorgung, Labore, Arzneimittel und Impfstoffe genannt. Das legt den Schluss nahe, dass vor allem Einrichtungen der medizinischen Versorgung sowie der Versorgung mit Arzneimitteln und Medizinprodukten als Kritische Infrastrukturen eingestuft werden dürften. Krankenhäuser werden also voraussichtlich unter die Kategorie fallen, da sie bekanntermaßen medizinische Versorgungsleistungen in erheblichem Maße erbringen. Eine Betriebsunterbrechung oder -einschränkung hätte enorme Auswirkungen auf Schutzgüter wie Leib und Leben bzw. die Funktionsfähigkeit des Gemeinwesens. Gesetzliche Auswirkungen in der Warteschleife Bislang entfaltet das IT-Sicherheitsgesetz für Betreiber von Einrichtungen der o.g. Sektoren noch keine unmittelbare Wirkung. Da vor Erlass der Rechtsverordnung die potenziell betroffenen Betreiber und die Wirtschaftsverbände anzuhören sind, befindet sich die Verordnung derzeit noch in Bearbeitung. Die Erfüllung der Pflichten, auf die wir im Folgenden näher eingehen, ist zwar per Gesetz an bestimmte Fristen gebunden. Diese beginnen jedoch jeweils erst nach Inkrafttreten der konkretisierenden Rechtsverordnung zu laufen. Sobald diese erlassen wurde, werden wir Sie selbstverständlich zeitnah darüber informieren. II. Welche Pflichten treffen die Betreiber Kritischer Infrastrukturen? Um das Ziel – die Verbesserung der Sicherheit informationstechnischer Systeme – nachhaltig erreichen zu können, setzt der Gesetzgeber zunächst auf Prävention. Er verpflichtet die Betreiber Kritischer Infrastrukturen dazu, angemessene, dem Stand der Technik entsprechende organisatorische und technische Vorkehrungen zu treffen, um Störungen, die unmittelbaren Einfluss auf die Funktionsfähigkeit der Institution haben, zu vermeiden. Zu nennen sind hier beispielsweise Einschränkungen oder Ausfälle in der Verfügbarkeit von informationstechnischen Systemen oder auch Störungen wie der Verlust der Integrität, der Authentizität oder der Vertraulichkeit der Systeme (§ 8a Abs. 1 Satz 1 BSI-Gesetz n.F.). Organisatorische und technische Vorkehrungen werden als angemessen angesehen, wenn der dafür erforderliche Aufwand im Verhältnis zu den Folgen eines Ausfalls oder einer Beeinträchtigung der betroffenen Infrastruktur nicht unverhältnismäßig hoch ist (§ 8a Abs. 1 Satz 3 BSI-Gesetz n.F.). Da die informationstechnischen Systeme der einzelnen Sektoren ganz unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden müssen, verbietet sich eine starre Definition, welche Vorkehrungen im Einzelnen zu verlangen sind. Was wo als angemessen gilt, wird für jede Einrichtung einzeln zu bewerten sein. Die Betreiber haben zwei Jahre Zeit, die erforderlichen Vorkehrungen zu implementieren. Die Zwei-Jahres-Frist beginnt mit Inkrafttreten der Rechtsverordnung, die festlegt, welche Einrichtungen als Kritische Infrastrukturen eingestuft werden (siehe oben). Audits, Prüfungen und Zertifizierungen erforderlich Die Rolle des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wird durch das IT-Sicherheitsgesetz deutlich gestärkt. Der Gesetzgeber verpflichtet die Betreiber Kritischer Infrastrukturen dazu, dem BSI im Zwei-Jahres-Turnus nachzuweisen, dass die verlangten Mindeststandards an IT-Sicherheit vorgehalten werden (§ 8a Abs. 3 Satz 1 BSI-Gesetz n.F.). Dieser Nachweis kann durch Sicherheitsaudits, Prüfungen oder Zertifizierungen erfolgen. Eine Aufstellung der durchgeführten Audits, Prüfungen oder Zertifizierungen einschließlich der dabei aufgedeck- Ausgabe Januar 16 39 aktiv ten Sicherheitsmängel ist dem BSI zu übermitteln. Die Behörde hat die gesetzliche Befugnis, die vollständigen Audit-, Prüfungs- oder Zertifizierungsergebnisse anzufordern und die Beseitigung etwaiger Sicherheitsmängel zu verlangen. Kommt es trotz Präventionsmaßnahmen zu einer erheblichen Störung wie oben beschrieben, sind die Betreiber verpflichtet, diese unverzüglich an das BSI zu melden (§ 8b Abs. 4 BSI-Gesetz n.F.). Dies hat über eine Kontaktstelle zu geschehen, die jeder Betreiber einer Kritischen Infrastruktur extra einrichten muss. Dafür haben die Betreiber sechs Monate Zeit. Auch diese Frist beginnt zu laufen, sobald die konkretisierende Rechtsverordnung des Bundesinnenministeriums in Kraft getreten ist (§ 8b Abs. 3 BSI-Gesetz n.F.). Im Rahmen der Störungsmeldung sind neben der Art der Störung Angaben zur vermuteten Ursache, zur betroffenen Informationstechnik, zur Einrichtungsart sowie zur Branche des Betreibers zu machen. Die namentliche Nennung des Betreibers ist nur dann erforderlich, wenn die Störung zu einem Ausfall oder einer Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit der Kritischen Infrastruktur geführt hat. Ist dies nicht der Fall, kann das BSI anonym informiert werden. Hinweis: Kleinstunternehmen nicht betroffen Die in § 8a und § 8b BSI-Gesetz n.F. enthaltenen Verpflichtungen gelten nicht für Kleinstunternehmen gemäß der Empfehlung 2003/361/EC der Kommission vom 06.05.2003. Demnach sind Kleinstunternehmen per Definition Unternehmen, die weniger als zehn Personen beschäftigen und deren Jahresumsätze bzw. Jahresbilanzen 2 Mio. EUR nicht überschreiten. Nicht als Kleinstunternehmen gelten laut der o.g. Empfehlung Unternehmen, deren Kapital oder deren Stimmrechte zu mindestens 25 % direkt oder indirekt von einem oder mehreren öffentlichen Stellen 40 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Firmeninformation oder von Körperschaften des öffentlichen Rechts kontrolliert werden. Damit hätten diese Unternehmen – unabhängig von den Beschäftigtenzahlen und den genannten wirtschaftlichen Eckdaten – die in § 8a und § 8b BSI-Gesetz n.F. geregelten Verpflichtungen zu erfüllen. Theoretisch. Für die Praxis hat der deutsche Gesetzgeber diesen schwer nachvollziehbaren „Eiertanz“ aus Ausnahme und Gegenausnahme aber nicht für sinnvoll erachtet. Daher regelt § 8c Abs. 1 Satz 1 BSI-Gesetz n.F., dass alle Kleinstunternehmen, auch die letztgenannten, von der Einhaltung der Pflichten aus §§ 8a und 8b BSI-Gesetz n.F. befreit sind. Im Ergebnis heißt das: Unternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten und einem Jahresumsatz von unter 2 Mio. EUR müssen die genannten Verpflichtungen nicht erfüllen – unabhängig von ihrer Organisationsform und etwaigen Einflüssen einer öffentlichen Stelle/Körperschaft. Erfüllt eine Kritische Infrastruktur die Voraussetzungen für den Status eines Kleinstunternehmens, muss der Betreiber dies dem BSI auf dessen Verlangen hin auf geeignete Weise nachweisen. Trifft der Betreiber organisatorische Maßnahmen, die (teilweise) zur Auslagerung der Verantwortung für einzelne Bereiche der Kritischen Infrastruktur führen, berühren diese die Verantwortung des Betreibers für die gesamte Institution und die damit einhergehenden Verpflichtungen nicht. III.Welche Konsequenzen hat ein Verstoß gegen die gesetzlichen Verpflichtungen? Verstöße gegen die o.g. Pflichten können teuer werden, da sie durch die Implementierung neuer Ordnungswidrigkeitentatbestände umfassend bußgeldbewehrt sind (§ 14 Abs. 1 und 2 BSI-Gesetz n.F.). Die Bußgeldandrohungen richten sich an die Betreiber Kritischer Infrastrukturen. Ist der Betreiber keine natürliche, sondern eine juristische Person (z.B. eine GmbH), obliegt die Einhaltung der aktiv bußgeldbewehrten Pflichten den gesetzlichen Vertretern derselben – im Fall einer GmbH also der Geschäftsführung. Bei Zuwiderhandlungen gegen die auferlegten Pflichten kann den Verantwortlichen eine Ordnungswidrigkeit zur Last gelegt werden, sofern die Zuwiderhandlung durch gehörige Aufsicht – die nicht erfolgt ist – hätte verhindert werden können. Der Betreiber einer Kritischen Infragstruktur hat bei der Bestellung, Auswahl und Überwachung der Aufsichtspersonen Sorgfalt walten zu lassen (§ 130 Abs. 1, § 9 OWIG – Gesetz über Ordnungswidrigkeiten). Persönliche Inanspruchnahme der Verantwortlichen möglich Als Rechtsfolge kann dann gegen die Verantwortlichen persönlich ein Bußgeld verhängt werden. Die Geldbuße kann nicht nur den Mitgliedern der vertretungsberechtigten Organe auferlegt werden, sondern auch der juristischen Person selbst (§ 30 Abs. 1 OWIG). Die Höhe des Bußgeldes ist davon abhängig, gegen welche Pflicht verstoßen wird. Der Verstoß gegen die Meldepflicht oder die Nichterfüllung des vorgeschriebenen Mindeststandards an IT-Sicherheit kann z.B. eine Geldbuße von bis zu 50.000 EUR pro Verstoß nach sich ziehen. Härter wird die Zuwiderhandlung einer Anordnung des BSI zur Beseitigung von festgestellten Sicherheitsmängeln bestraft. Hier ist eine Geldbuße von bis zu 100.000 EUR möglich. IV.Telemedien- oder Telekommunikationsanbieter? Zur Verstärkung des Schutzes von Bürgerinnen und Bürgern wurden durch das IT-Sicherheitsgesetz u.a. das Telemedien- und das Telekommunikationsgesetz geändert. Wer Telemediendienste erbringt oder ein öffentliches Telekommunikationsnetz betreibt, hat zukünftig ebenfalls weitere Verpflichtungen zu erfüllen. V. Fazit Mit dem IT-Sicherheitsgesetz gewinnt das Thema ITSicherheit weiter an Bedeutung. War bisher in den meisten Einrichtungen der technische Leiter vorrangig für Fragen der IT-Sicherheit zuständig, wird sich dies – jedenfalls auf dem Gesundheitssektor – aller Voraussicht nach grundlegend ändern. IT-Sicherheit wird zunehmend auch zu einem zentralen Thema für die Entscheidungsträger im kaufmännischen Management. Ein Verstoß gegen die gesetzlich auferlegten Pflichten kann – neben der Verhängung eines Bußgeldes – auch unter Aspekten der Compliance und der Managerhaftung erhebliche Folgen für die Betroffenen haben. Das Thema IT-Sicherheit berührt daher auch Ihren Versicherungsschutz. Eine lückenlose spartenübergreifende Managementdeckung ist unverzichtbar. Sprechen Sie uns bei Fragen zu Ihrem Versicherungsschutz gerne jederzeit an. Zu unseren Dienstleistungen im Zusammenhang mit einem IT-Sicherheitscheck sowie unseren neu entwickelten Versicherungslösungen werden wir in einer der nächsten Ausgaben berichten. Staun GmbH Versicherungsmakler ein Unternehmen der Ecclesia Gruppe Christian Seeger Werner-Eckert-Straße 9-11 81829 München Tel. 089/ 741 15 42 20 [email protected] www.staun.de Autorin: Stefanie Berkel Quelle: Informationsdienst 04/2015, Staun GmbH Versicherungsmakler Krankenhäuser und andere Einrichtungen beispielsweise, die Internetzugänge und Telefonanschlüsse für Patienten, Bewohner oder Gäste anbieten, sollten das IT-Sicherheitsgesetz zum Anlass nehmen zu prüfen, ob sie selbst ggf. als Telemedien- bzw. Telekommunikationsanbieter gelten und damit ergänzende Verpflichtungen zu erfüllen haben. Ausgabe Januar 16 41 aktiv Firmeninformation Ihr Fachplaner rund um Ihre Aufzüge Aufzugsanlagen in Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen müssen speziellen Erfordernissen genügen. Bei der Neuanlagenplanung, insbesondere jedoch auch bei der Modernisierung von Aufzügen ist ein hohes Maß an planerischen Leistungen erforderlich. Viele Faktoren, wie z. B. Hohe Verfügbarkeit Leichte Evakuierungsmöglichkeit Kostengünstiger Betrieb Behinderten-und Bettengerechtigkeit Hygieneanforderungen Hohe Verkehrsleistung Langlebigkeit Energiebewusster Betrieb Bedarfsgerechte Wartung Unsere Leistungen im Überblick: Hierzu stehen Ihnen in Deutschland an 10 Standorten also auch in Ihrer Nähe - mehr als 30 unserer Mitarbeiter zur Verfügung. Das UPDOWN Team - sind zu einem frühen Planungsstadium in die Gesamt- - - planung einzubeziehen. Die Aufzugsindustrie oder auch die Klein- und mittelständischen Betriebe können nur sehr eingeschränkt beratend tätig sein. Wir als UPDOWN sind das Bindeglied zwischen Ihnen und den Aufzugsfirmen und können bieterneutral planen und beraten. Während des Betriebs der Anlagen können wir Ihnen sämtliche Dienstleistungen im Bereich Liftmanagement abnehmen. 42 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Planung von Neuanlagen Modernisierung von Aufzugsanlagen Wartungsoptimierung Förderleistungsoptimierung Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen Gutachterliche Stellungnahmen Konzepte Energiebilanzoptimierung Liftmanagement besteht aus Ingenieuren, Technikern und Kaufleuten verfügt über jahrzehntelange Erfahrung kennt sich aus mit allen gültigen Normen und Vorschriften Aufzugs- & Fahrtreppenneuanlagen aktiv Aufzugs-Check – Begutachtung des Anlagenzustandes Aufzüge sind vergleichbar mit einer Aorta! Alles geht durch sie hindurch… Besucher, Mitarbeiter, Patienten, Liegendpatienten, die Speisenverteilung, auch führerlose Transportsysteme und Vieles mehr. Das Anforderungsprofil an Krankenhausaufzüge oder Anlagen im Pflegebereich ist so breit gefächert wie bei kaum einer anderen Nutzungsart. Dabei darf die Störquote nie über ein normales Maß hinausgehen und eine Notevakuierung muss für die Techniker einfach und schnell durchgeführt werden können. Die Standardlösungen der Aufzugsindustrie sowie die Vorschriftenlage decken die hohen Erwartungen an diese Aufzüge oft nicht ab. Betreiber von Aufzugsanlagen sind erfahrungsgemäß, aufgrund der aktuellen Vorschriftenlage, kaum noch in der Lage, den Betrieb, z.B. gemäß Betriebssicherheitsverordnung, ordnungsgemäß durchzuführen. Das UPDOWN Ingenieurteam bietet seit 1997 individuelle Lösungen für die Fördertechnik – kosteneffizient und kompetent. Unsere erfahrenen Spezialisten in Hamburg Berlin München Stuttgart Kiel Köln Wolfsburg Jena Nürnberg Frankfurt (ab 2016) sind unabhängig von der Art und Größe Ihres Projekts immer für Sie da. Sprechen Sie mit uns – wir beraten Sie gerne. UPDOWN Ingenieurteam für Fördertechnik GmbH Wichmannstraße 4 (Haus 1) 22607 Hamburg Tel. 040 / 85 17 73-0 [email protected] Wir unterstützen Sie dabei! Unsere unabhängigen Planungsleistungen bei Neuanlagen oder im Modernisierungsbereich erbringen wir auf der Grundlage der HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure). Unsere jahrzehntelange Erfahrung bürgt für hohe Effizienz und garantiert eine reibungslose und termingerechte Projektabwicklung. Über eine Analyse der Bestandsanlagen und Serviceverträge zeigen wir Ihnen Betriebskosteneinsparpotentiale auf. Auch unterstützen wir bei der Konzepterstellung und bei Budgetierungsplänen. Persönlich für Sie: Elke Wollnitzke Tel. 040 / 85 17 73-24 [email protected] www.updown-ingenieure.de Ausgabe Januar 16 43 aktiv PEG - DIE AKADEMIE Fortbildungsoffensive 2016 Es ist wieder soweit. Das neue Jahresprogramm 2016 der PEG – DIE AKADEMIE ist erschienen Jahresprogramm 2016 n 089/62 30 02 30 • Fax 089/62 30 02 40 dieakademie.de © www.gettyimages.com P+R Möglichkeiten in München. inden Sie unter: www.peg-dieakademie.de PEG - DIE AKADEMIE Jahresprogramm 2016 ach besser PEG - DIE AKADEMIE www.peg-dieakademie.de www.peg-dieakademie.de 28.07.15 19:49 Die P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft unterstützt auch im nächsten Jahr seine Genossenschaftsmitglieder wieder tatkräftig durch ein Weiterbildungsprogramm der Extraklasse! Für Sie bedeutet das neben einem breiten Spektrum wichtiger Schulungsthemen zu Sonderpreisen auch eine individuelle Beratung und Außendienstbetreuung bei allen Fragen rund um das Thema Weiterbildung. PEG - DIE AKADEMIE hält auch im nächsten Jahr eine Fülle lösungs- und praxisorientierter Fortbildungen in sieben Themenfeldern für Sie bereit. Unser Highlight 2016 ist der Masterstudiengang Medizinökonomie mit dem Schwerpunkt Einkauf im Gesundheitswesen in Zusammenarbeit mit der Rheinischen Fachhochschule, Köln. Viele unserer Weiterbildungen sind aufgrund ihrer konkreten Anforderungen mit in unser Jahresprogramm aufgenommen und modifiziert worden. Aktueller und praxisnäher geht es also nicht! Hier einige Beispiele: 44 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Interdisziplinär: Patientenzentrierte Versorgung / Personalauswahlverfahren / Führungskräftetraining Management und Einkauf: Vergaberecht / DRG-Schulung / Logistikrealisierung Verpflegung und Hauswirtschaft: Vom Kollegen zum Küchenleiter / Der strategische Speisenplan Medizin: BDC-Zertifikat Basischirurgie / Blended Learning Kurs: Hygienebeauftragter Arzt (HBA) Pflege und Sozialwesen: Fachkoordinator für Adipositas / Demenz-Coach / Hygienebeauftragte/r OP und Funktionsbereiche: Ausgebaute EKG-Trainings / Lungenfunktionsprüfung / OP-Prozesse Gebäude und Technik: MPBetreibV in der Praxis Nehmen Sie unser Jahresprogramm 2016 gleich mal zur Hand, überzeugen sich selbst, oder geben Sie es im Haus entsprechend weiter. Sie und Ihre Mitarbeiter erwarten wieder mehr als 100 Fortbildungstage in München und anderen Orten. Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind heute mehr denn je die „Visitenkarte“ der Einrichtung. Aus diesem Grund sind Seminare zu verhaltensrelevanten Themen (Soft Skills) unverzichtbarer Teil der Fortbildung. Unser besonderer Service: Wir besuchen Sie unverbindlich und stimmen in einem persönlichen Gespräch die Schulungsinhalte auf Ihre individuellen Belange und Betriebssituationen ab. Selbstverständlich vermitteln wir Ihnen auch zu allen weiteren Seminarthemen aus unserem Programm den passenden Trainer für eine Inhouse-Schulung, mit der Sie Abwesenheitszeiten Ihrer Mitarbeiter reduzieren und Kosten erheblich senken können. In gut geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu investieren ist, gerade in Zeiten enger werdender Personaldecken, aus vielerlei Gründen unverzichtbar. Das Team der PEG - DIE AKADEMIE unterstützt Sie dabei professionell, schnell und unbürokratisch. Nutzen Sie uns! PEG – DIE AKADEMIE Kreillerstraße 24 | 81673 München Tel. 089 / 62 30 02 30 www.peg-dieakademie.de aktiv Raum gesucht für Meeting, Workshop, Seminar? Wir vermieten Veranstaltungsräume mit optimalen Vorraussetzungen: Beste öffentliche Verkehrsanbindung, perfekter Service an Ihre Wünsche und Ansprüche angepasst, für bis zu 125 Personen! Alle Informationen im Überblick Räume Im Erdgeschoss bieten wir Ihnen zwei Räume mit Tageslicht und rückwärtiger, heller Gartenlage an. Die Räume sind mit Jalousien abdunkelbar und ideal für Meetings Workshops und Seminare. Kostenfreier Service Persönliche Betreuung vor und während der Veranstaltung, Akkreditierung der Teilnehmer Begrüßungsbildschirm, Telefon, Fax, WLAN Parkplatz für den Referenten in der Tiefgarage PEGclassic (37 qm) U-Form/Block Kinobestuhlung (Stuhlreihen) max. 14 Pers. max. 25 Pers. PEGplus (110 qm) parlamentarisch (mit Tischen) Kinobestuhlung (Stuhlreihen) max. 40 Pers. max. 100 Pers Tagungspauschalen/Verpflegung Ganztagespauschale EUR 28,00 Begrüßungskaffee und zwei Kaffeepausen mit Kaffeespezialitäten, herzhaften/süßen Snacks, Obst, unlimitiert Mineralwasser und 2-Gang Mittagsmenü inkl. Getränk Diese beiden modern und repräsentativ gestalteten Räume erlauben ein absolut ungestörtes Arbeiten. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, einen dritten Raum anzumieten. Kosten Raum PEGclassic Raum PEGplus zusätzlicher Raum Exklusive Anmietung (3 Räume, Küche, Empfang) Ganztagespauschale ohne Mittagessen EUR 16,00 Halbtagespauschale Leistungen wie Ganztagespauschale mit nur einer Kaffeepause EUR 20,00 EUR 175,00 EUR 345,00 auf Anfrage Kaffeepause mit Kaffeespezialitäten EUR 8,00 und herzhaftem oder süßem Snack, Obst, unlimitiert Mineralwasser EUR Die Preise verstehen sich pro Person, zzgl. USt. 550,00 Technik/Tagungsequipment Flipchart*kostenfrei Pinnwand*kostenfrei Moderatorenkoffer*kostenfrei Standard Beamer EUR 30,00 Doppelbeamer-Projektion (PEGplus) EUR 60,00 TED-Abstimmungssystem (interaktiv) ab EUR 295,00 weitere Technik auf Anfrage Catering Selbstverständlich sind auch einzelne Bestandteile der Pauschalen sowie individuelles Catering in unseren Räumen buchbar. * (max. 1 pro Raum) Die Preise verstehen sich pro Tag, zzgl. USt. Bei Halb- oder Mehrtagesanmietung unterbreiten wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot. Ausgabe Januar 16 45 aktiv Gebäude & Technik OP & Funktionsbereiche Pflege & Sozialwesen Medizin Verpflegung & Hauswirtschaft Management & Einkauf Interdisziplinär Termine PEG - DIE AKADEMIE “BDC-Zertifikat Basischirurgie” Common Trunk Patientenbegleitung in Arztpraxen - Kommunikation ... Praxistreffen BOS - Bestell- und Organisationssystem Warengruppenspezifische Tagung I - Innovationen Kardiologie Professionelle Personalauswahl in Gesundheitseinrichtungen Personalorganisation und Personalberechnung Bobath-Pflegegrundkurs - Grundlagenmodul Zercur Geriatrie Zertifikats-Kurs für HACCP-Verantwortliche “BDC-Zertifikat Laparoskopische Chirurgie” CAMIC 3 Basis-Workshop: EEG und evozierte Potentiale EKG - Seminar I - (Basisseminar) Zercur Geriatrie - Basislehrgang (Frühjahrskurs) Wundexperte ICW - Fachkraft für Wundbehandlung Basiskurs Personalführung im Gesundheitswesen (Grundkurs) “BDC-Zertifikat Basischirurgie” Praktisches Seminar Konflikt- und Teammanagement – Zusammenarbeit optimieren ... DRG-Schulung Zwischen Keimzelle und Kühlzelle Wundversorgung Hautnah “BDC-Zertifikat Osteosynthese” Obere Extremität “BDC-Zertifikat Basischirurgie” Was tun, bis der Spezialist kommt? Basisworkshop: EEG und evozierte Potentiale EKG - Seminar II - Praxis und klinische Aspekte des Belastungs-EKG „Train the Trainer“ für Praxisanleiter & Ausbilder Servicementalität und patientenzentrierte Versorgung Medizindeutsch für fremdsprachige Ärzte - Das Aufklärungsgespräch Der strategische Speisenplan - Wirtschaftliche Leistungsgestaltung Algorithmus der Pflegedokumentation ... EKG - Seminar I - (Basisseminar) Excel Spezial Blended Learning Kurs Hygienebeauftragter Arzt (HBA) EKG - Seminar I - (Basisseminar) “BDC-Zertifikat Laparoskopische Chirurgie” CAMIC 4 Bobath-Pflegegrundkurs - Grundlagenmodul Zercur Geriatrie “BDC-Zertifikat Basischirurgie” Praktisches Seminar EKG - Seminar II - Praxis und klinische Aspekte des Belastungs-EKG “BDC-Zertifikat Basischirurgie” Common Trunk Strategischer Einkäufer im Gesundheitswesen Zeit- und Selbstmanagement ... Lösungsorientierter Umgang mit Stress Vom Kollegen zum Küchenleiter “BDC-Zertifikat Osteosynthese” Spezialitätenkurs 12. - 13. April 12. - 13. April 14. - 16. April 19. April 19. April 19. April 19. April 21. - 23. April 22. - 23. April 22. April 23. April 26. April 28. April 28. - 29. April 3. Mai 3. Mai 7. Mai 11. Mai 20. - 21. Mai 21. Mai 26. - 27. Mai 1. - 4. Juni 2. - 4. Juni 4. Juni 6. - 9. Juni 6. - 10. Juni 8. Juni 9. Juni 13. - 17. Juni 16. - 18. Juni 46 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG April 5. April 5. April 5. - 6. April 6. April 6. April 6. - 9. April 7. - 8. April 7. - 8. April 8. April 9. April 11. - 14. April Gebäude & Technik OP & Funktionsbereiche Pflege & Sozialwesen Medizin Verpflegung & Hauswirtschaft Management & Einkauf Interdisziplinär aktiv Vergaberecht I - Grundlagen des Vergaberechts Küchen im Fokus von Kosten und Wirtschaftlichkeit ... Grundkurs Integrative Validation Vergaberecht II - Änderungen im Vergaberecht nach der Reform Medizindeutsch für fremdsprachige Ärzte - Das Anamnesegespräch EKG - Seminar II - Praxis und klinische Aspekte des Belastungs-EKG Checkup Hygiene in der Hauswirtschaft — Hygiene in der Reinigung Prozessqualität optimieren - QM in Senioreneinrichtungen Checkup Hygiene in der Hauswirtschaft — Wäschehygiene Logistikrealisierung Kultursensible Verpflegung in der Altenhilfe 21. Juni 21. Juni 21. - 22. Juni 22. Juni 23. - 25. Juni 25. Juni 28. Juni 28. Juni 29. Juni 30. Juni 30. Juni Detaillierte Informationen finden Sie auch in unserem Jahresprogramm Fortbildungsoffensive 2016 sowie unter: www.peg-dieakademie.de Erfolgreich ankommen. Schon ab 99 Euro mit der Bahn deutschlandweit. Die P.E.G. bietet Ihnen in Kooperation mit der Deutschen Bahn ein exklusives Angebot für Ihre bequeme An- und Abreise zu Ihrer P.E.G.-Veranstaltung an. So wird für Sie Reisezeit ganz schnell zu Ihrer Zeit. Nutzen Sie Ihre Hin- und Rückfahrt einfach zum Lesen, Entspannen oder Arbeiten. Für was Sie sich auch entscheiden, Sie reisen in jedem Fall mit dem Veranstaltungsticket im Fernverkehr der Deutschen Bahn mit 100 % Ökostrom. Der Preis für Ihr Veranstaltungsticket zur Hin- und Rückfahrt beträgt: Mit Zugbindung 2. Klasse EUR 99,00 Vollflexibel 2. Klasse EUR 1 39,00 1. Klasse EUR 159,00 1. Klasse EUR 199,00 Das Angebot gilt bis zum 31. Dezember 2016. Alle weiteren Informationen finden Sie unter www.peg-dieakademie.de/anreiseinformationen/ Ausgabe Januar 16 47 EINFACH K MPETENT Wichtiger Hinweis Ihre Stimme zählt! P.E.G. Generalversammlung 2016 am Mittwoch, 12. Oktober 2016 15.00 Uhr PEG - DIE AKADEMIE | Kreillerstr. 24 | 81673 München P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Kreillerstr. 24 • 81673 München • Telefon 089/623002-0 • Fax 089/623002-40 [email protected] • www.peg-einfachbesser.de