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D e r Info rmatio n sservice fü r u n sere Mitg li eder
Unsere Themen
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Wissenschaftlich-/medizinische Fachgesellschaften bei der P.E.G.
IQTIG, Herr Dr. Christof Veit
als Gast in der
PEG-DIE AKADEMIE
P.E.G. Küchenleiter
Fachtreffen
apoBank finanziert
Krankenhäuser
1|16
aktiv
Vorwort
2
Sehr geehrte Damen,
sehr geehrte Herren,
liebe Miteigentümer,
das neue Jahr hat gerade begonnen, deshalb erlauben sowie nach der Analyse einer konsequenten Umsetzung
Sie mir, dass ich Ihnen zunächst im Namen aller PEG- der Erkenntnisse. Nur dann senken Sie Ihre Sachkosten
MitarbeiterInnen und auch persönlich Gesundheit, Glück und wir erzielen im genossenschaftlichen Verbund die
„einfach besseren“ Ergebnisse.
und Zufriedenheit wünsche.
Ihre P.E.G. eG hat sich „zwischen den Jahren“ mit der
Weiterentwicklung der Genossenschaft im Sinne ihrer
Miteigentümer befasst. Mehr als 2.900 Gesundheits- und
Sozialeinrichtungen sind in unserem Genossenschaftsregister dokumentiert. Eine gewaltige Anzahl, welche
sowohl Chancen als auch Herausforderungen gleichzeitig
beinhaltet.
Auch im vergangenen Jahr konnten wir die Interessen
der Genossenschaftsmiteigentümer weiter bündeln und
signifikante Mehrwerte generieren. Aber längst haben
wir unsere gemeinsamen Möglichkeiten noch nicht
ausgeschöpft.
Unser Instrument FocusPanel für die gezielte Bearbeitung
verschiedener Warengruppen kann noch erheblich höhere Beteiligung vertragen. Dazu bedarf es einer soliden
Vertrauensbasis, einem vertrauensvollen Datenaustausch
2
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Bitte merken Sie sich die aktive Mitwirkung an unserem
FocusPanel vor und geben Sie uns für eine erfolgreiche
Zusammenarbeit einen Vertrauensvorschuss. Gemeinsam
Handeln gibt Ihrer P.E.G. eG mehr Aufmerksamkeit in der
Gesundheitswirtschaft und unterstützt die Tätigkeit in
Ihren Verantwortlichkeiten.
Bleiben Sie uns auch in diesem Jahr gewogen,
mit herzlichen Grüßen
Ihr Anton J. Schmidt
aktiv
Inhalt
Inhalt
8
© BillionPhotos.com | Robert [email protected] | Photographee.eu
Der PEG-Gesundheitstag
mit der Barmer GEK
Schön Klinik erhält erneut
„Corporate Health Award“
P.E.G. - aktuell
Vorwort
2
Der Vorstand informiert 4–5
Vorankündigung: Krankenhaussymposium 2016 6 – 7
Der PEG-Gesundheitstag mit der Barmer GEK
8
Vorankündigung: 17. PEG-Fachtagung am 13.10.2016 9
Vorankündigung: Deutscher Pflegetag
vom 10.-12.03.2016
10
Vorankündigung: FEMAK Bundesfachtagung
21.-22.03.2016
11
Verpflegungsmanagement der P.E.G.:
Schnelle Rückkühlung von Speisen –
keine Anforderung nur für Cook & Chill!
12 – 15
P.E.G. Küchenleiter-Fachtreffen am 22.10.2015 16 – 17
Schön Klinik erhält erneut „Corporate Health Award“ 18
Stiftung Münch: 1. Eugen-Münch-Preis Die Gewinner
19
Strategischer Einkauf aktuell:
HGK Neuigkeiten
20 – 23
18
19
Stiftung Münch: 1. Eugen-Münch-Preis Die Gewinner
Firmeninformation
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
24 – 25
Bechtle
26 – 27
Care.com
28 – 29
CarFleet 24
30
Qualitätspartnerschaften der P.E.G. eG – FOOD
31
Fürstenberg Institut
32 – 33
Medline
34 – 35
Medtronic
36 – 37
Staun
38 – 4 1
UPDOWN
42 – 43
PEG - DIE AKADEMIE
Fortbildungsoffensive 2016
44
Informationen zu unseren Veranstaltungsräumen 45
Termine April – Juni / Deutsche Bahn Info
46 – 47
Beilage:
Flyer: Symposium für das Krankenhausmanagement
Ausgabe Januar 16
3
aktiv
Der Vorstand informiert...
1. Registergipfel Wissenschaftlich-/medizinischer Fachgesellschaften
Die PEG-DIE AKADEMIE war am 01. Dezember 2015 Veranstaltungsort für das Vorbereitungsmeeting für den
1. Registergipfel wissenschaftlich/medizinischer Fachgesellschaften. Rund ein Dutzend Gesellschaften hatten
sich für das Thema interessiert, flankiert wurde das
Meeting durch Experten des IQWiG und moderiert von
Herrn Prof. Dr. E. Neugebauer, u.a. Vorsitzender des
Netzwerks Versorgungsforschung.
überlebensfähig zu bleiben, gilt es, bei der Beschaffung
von Sachmitteln Qualität, Patientensicherheit und Wirtschaftlichkeit ausgewogen zu berücksichtigen. Die dafür
notwendige Transparenz soll durch wissenschaftlich
fundierte Registerforschung signifikant gesteigert werden. Somit kann dann die „richtige“ Produktentscheidung für die „richtigen“ Patienten auf evaluierter Basis
getroffen werden.
Zunächst haben wir allen Teilnehmern die P.E.G. eG
inhaltlich nähergebracht und danach unsere Motivation
für die Initiative vorgestellt. Die politische Forderung
„Qualität“ hat auch für unsere Beschaffungstätigkeiten
zentrale Bedeutung. Um als Gesundheitseinrichtung
Gegen Ende des 1. Quartals 2016 sollen die gebündelten
Erkenntnisse der Fachgesellschaften anlässlich des 1.
Registergipfels in Berlin sowohl der Politik als auch der
Kostenträger vorgestellt werden. Wir halten Sie dazu
auf dem Laufenden, bei Fragen wenden Sie sich bitte an
[email protected]
wurde sehr positiv beurteilt, der Vorabend im Haus
der Kunst fand eher verhaltenes Echo. Sowohl das
Catering als auch die „fehlende“ Kunst wurden kritisch
angemerkt. Ferner sollen auch die Kommunikationspausen bei der Fachtagung im Jahr 2017 wieder mehr
zeitliche Ressourcen bekommen.
PEG trifft Industrie
Ein volles Haus erlebte die PEG-DIE AKADEMIE am
30. November 2015. Nahezu 100 Repräsentanten unserer Industrie- und Handelspartner waren zu Gast.
Zunächst wurde die 16. PEG-Fachtagung „Gesundheitswirtschaft im Wandel“ reflektiert. Die Tagung generell
4
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Unsere zentrale Botschaft kam vom strategischen Einkauf. Dr. Michael Keller stellte unser genossenschaftliches Vorgehen bei der Beschaffung von Sachmitteln
vor. Udo Sohn präsentierte unsere erhebliche Aufwertung der Datenqualität durch Investment im IT-Bereich.
Den Abschluss bildete unser Weiterbildungsprogramm
der PEG-DIE AKADEMIE. Christoph Pelizaeus sprach
dabei auch erstmalig über den mit der Fachhochschule
Köln gemeinsam entwickelten Masterstudiengang für
den Einkäufer.
aktiv
Ganz aktuell
Der Vorstand Pflege des UKE, Herr Joachim Prölß
wurde von der KMA und dem Club der Gesundheitswirtschaft zum „Manager des Jahres“ gewählt.
Wir gratulieren herzlich!
Prof. Dr. Andreas Grün mit
Studenten bei der P.E.G. eG
Einige Absolventen des Masterstudiengangs
Gesundheitsökonomie der Fachhochschule Coburg, unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Andreas Grün, interessierten sich für unsere genossenschaftliche Arbeit mit
dem Schwerpunkt Beschaffungsmanagement
Nationaler Qualitätskongress 2015,
Berlin
Herr Prölß hat unsere Gründung des PEG-DER
COMMITMENT Beirat PFLEGE maßgeblich unterstützt.
WICHTGER HINWEIS!!
Am 20. April 2016, 16.00 Uhr wird Herr Dr. Christof
Veit, Geschäftsführer des Instituts für Qualität und
Transparenz im Gesundheitswesen, in der PEG-DIE
AKADEMIE über die Tätigkeit des Instituts berichten.
Alle interessierten PEG-Miteigentümer sind herzlich
eingeladen, mit Herrn Dr. Veit zu diskutieren.
Der Besuch des Nationalen Qualitätskongresses am 03.
Dezember 2015 überraschte durch die Zusammensetzung des Diskussionspodiums anlässlich der Eröffnung.
Nach dem politischen Statement von Annette Widmann-Mauz, MdB (Parlamentarische Staatssekretärin
im BMG), fanden sich neben dem souveränen Moderator, Ulf Fink, Senator a.D., zwei Vertreter der gesetzlichen Krankenversicherungen, die Vorsitzende des
Aktionsbündnis Patientensicherheit, ein Repräsentant
des Verbraucherschutzes in Hamburg, der Qualitätsexperte Herr Prof. Dr. Matthias Schrappe, der Präsident
der Deutschen Schmerzgesellschaft und nicht zuletzt
Herr Dr. Christof Veit, Geschäftsführer IQTIG auf dem
Podium.
Ein zentrales Thema war dabei die angedachte qualitätsorientierte Vergütung. Schmerzlich vermisst hat
der Besucher einen Vertreter der Krankenhäuser. Um PEGaktiv Verpflegungsmanagement
die ging es eigentlich. Es wurde viel über Strukturen, In unserer jüngsten Sonderausgabe der PEGaktiv
Prozess- und auch Ergebnisqualität diskutiert, zu kurz „Verpflegungsmanagement“ haben wir die Qualitätskam die Indikationsqualität.
partnerschaften im Lebensmittelbereich abgebildet.
Leider hatte sich der Fehlerteufel eingeschlichen, und
Es hat sich gezeigt, dass unsere Initiative „Registerfor- das Unternehmen Chefs Culinar war nicht präsent.
schungsgipfel“ dringend notwendig ist, denn Versor- Dafür möchten wir uns entschuldigen.
gungs-/patientennahe Forschung bildet die Realität in Auf Seite 31 dieser Ausgabe finden Sie die komplette
deutschen Krankenhäusern ab.
Darstellung.
Ausgabe Januar 16
5
aktiv
Vorankündigung
673 München
in- und Rückfahrt)
onen unter:
mationen/
6. Symposium für das
Krankenhausmanagement
Qualität braucht Standards
Produkt folgt Prozess
Erlös passt zum Preis
ahnhof
stadt Ost
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Veit-Str.
nchen. Informationen
demie.de
ungen
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haft
EUR 99,00
EUR 129,00
EUR 499,00
zl. USt.
essen und Getränken)
gsbeginn kostenfrei,
%, ab 7 Tage vor
megebühr.
21. April 2016
PEG – DIE AKADEMIE | München
npartner
Christian Bredl
M a n a g e m e nt, Ä rz te, P fl e g e & E i n ka u f
i m E i n k l a n g d es g a n z h e i t l i c h e n
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Prof. Dr. Markus Golling
Prof. Dr. Hans-Peter Busch
Impressionen
Krankenhaussymposium
2015
Dr. Malte Passarge
6
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG aktiv
6. Symposium für das
Krankenhausmanagement
am 21. April in München
Qualität braucht Standards
Produkt folgt Prozess
Erlös passt zum Preis
Sehr geehrte Damen,
sehr geehrte Herren,
mit der jüngsten Gesetzgebung wird die Krankenhausversorgung umfassend weiterentwickelt. Qualitätsbezogene
Vorgaben werden konsequenter umgesetzt und die
Qualität generell gestärkt.
Die größte Herausforderung in der Krankenhausfinanzierung, die Investitionsmittelproblematik, wird mit
dem KHSG nicht gelöst. Den Schlüssel dafür halten die
Bundesländer in der Hand. Man könnte sagen, Investitionsfinanzierung und Krankenhausplanung sind zwei
Seiten derselben Medaille. Hier warten wir weiter auf
einen Durchbruch.
In unserem Symposium für das Krankenhausmanagement
wird dies sicher vom Präsidenten der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Herrn Thomas Reumann aufgegriffen
werden. Unter der Rubrik „Weiterentwicklung der Kalkulation der Entgeltsysteme“ finden wir im Gesetz auch
die Verpflichtung für die Vertragsparteien, Maßnahmen
zu ergreifen, mögliche Übervergütungen im Sachko-
stenbereich abzubauen. Das InEK soll dazu ein Konzept
entwickeln. Hierfür haben wir Herrn Dr. Frank Heimig als
Referent gewinnen können.
Natürlich liegt ein weiterer Fokus unseres Symposiums
beim Thema Beschaffung. Persönlichkeiten verschiedener
Berufsgruppen (Medizin, Pflege und Einkauf) werden dazu
Stellung nehmen.
Moderiert durch zwei erfahrene Krankenhaus-Protagonisten und ergänzt durch die Vorstellung eines Masterstudiums für den Einkauf, bieten wir Ihnen ein hoffentlich
interessantes Programm.
Mit besten Grüßen Ihr PEG-Team
Anton J. Schmidt
Dieser Ausgabe liegt der aktuelle Programmflyer bei.
Ausgabe Januar 16
7
aktiv
Die P.E.G.
P.E.G. aktuell
eG veranstaltet mit der
BARMER GEK
einen Gesundheitstag
Ausnahmslos alle MitarbeiterInnen waren begeistert, die Sensibilisierung für das Thema ist bestens gelungen.
Das Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement
wurde vor nahezu 20 Jahren (Ottawa Charta) gegründet.
Die Zieldefinition lautete, die Befähigung der Bevölkerung
zu einem selbstbestimmten Umgang mit Gesundheit
sowie die gesundheitsfördernde Gestaltung der Lebenswelt und der Gesundheitsdienste zu formulieren.
Selbstverständlich ist bei der P.E.G. eG der betriebliche
Arbeitsschutz voll integriert, ein ganzheitlicher Ansatz,
bspw. Verbesserung der Führungskultur, Maßnahmen zur
Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf sowie ergonomische Arbeitsgestaltung in konkreter Umsetzung. Um
die betriebliche Gesundheitsförderung zu intensivieren,
haben wir am 11. Dezember 2015 gemeinsam mit der
BARMER GEK einen Gesundheitstag veranstaltet.
Ablaufplan
Bei allen diesen Aktionen einfach Mitmachen
8:45 bis 9:00 Raum PEGplus
9:00 bis 9:45 9:45 bis 10:30
10:30 bis 10:45
11:00 bis 11:45
12:00 bis 13:00 8
Tiefgarage
10:30 bis 11:00
Ergonomie im mobilen Arbeitsplatz
Lange Autofahrten belasten die
Wirbelsäule enorm, beugen Sie daher
Rückenschmerzen vor
Zusätzlich finden folgende Aktivitäten statt
Infostand im Eingangsbereich
9:00 bis 13:00
Körperfettmessungen
mit Barmer GEK
Body Maß Index
Bewegung und Balance
mit der MFT-Challence-Disc
Testen Sie sich selbst
PEGclasssic
Gemeinsame Eröffnung des Gesund- Für diese beiden Aktivitäten liegt eine Anmeldungsliste
heitstages durch Herrn Anton J. Schmidt am Infostand, da hier für jeden Teilnehmer zwischen 10
und 15 Minuten gerechnet werden müssen
Rückenübungen mit Thera-Band mit Sport-Reha Maurer
Nutzen Sie das Thera–Band
Vortrag Rückengesundheit
mit Kai Kittler
Fehlhaltungen und Bewegungsmangel
können zu Schmerzen und Verspannungen führen
moving macht den Rücken fit
mit Karin Ertl
Was bewirkt moving
Rückenschule mit Sport-Reha Maurer
Bringen Sie mehr Bewegung in Ihren
Arbeitsalltag
Yoga mit Petra Will
Yoga-Asanas sind Körperstellungen,
die langsam und meditativ ausgeführt
werden
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Wirbelsäulen-Screening durch bodycheckTec GmbH
Fussdruck-Messung durch Sanitätshaus Samberger
aktiv
EINFACH K MPETENT
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17. Fachtagung
Gesundheitswirtschaft im Wandel
am Donnerstag, 13. Oktober 2016
Hilton Munich Park
Ausgabe Januar 16
9
aktiv
Vorankündigung
Der Deutsche Pflegetag 2016
10. – 12. März STATION-Berlin (Gleisdreieck)
Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich Willkommen zum Deutschen Pflegetag 2016!
Pflegende bewegen sich, Pflegende reden und bestimmen
mit, Pflegende artikulieren Ziele für ein Gesundheitssystem von morgen!
Niemand sollte daher der Auffassung sein, über unsere
Köpfe hinweg zu bestimmen, was für uns als professionell
Pflegende das Beste ist! Das sind die Botschaften des
Deutschen Pflegetags 2016, die wir klar und deutlich
vermitteln werden.
Zusammen mit Ihnen werden viele tausend weitere
Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Weg nach Berlin
antreten. Damit setzen wir ein deutliches Zeichen für die
Profession Pflege, die zeigt, was sie will. Wir werden ins
Bewusstsein rücken, dass ohne uns in der Pflege und
Betreuung nichts läuft. Dies ist ein entscheidender Punkt,
der häufig von der Politik und von vielen Kostenträgern
ausgeblendet wird. Wir sind es, die die Leistungen in
allen Sektoren erst sicherstellen.
Der Bundesgesetzgeber ist im letzten Jahr an vielen
Stellen die Antwort schuldig geblieben, mit welchem
Personal geforderte Mehrleistungen erbracht werden
sollen. Das sind Schwachstellen, die nicht auf dem Rücken
der professionell Pflegenden ausgetragen werden dürfen.
Es muss fester Bestandteil jeglicher Gesetze und Verordnungen zur Pflege sein, vorab zu klären, ob für ihre
Umsetzung das nötige Personal vorhanden ist bzw. für
deren Präsenz Sorge zu tragen.
Besuchen Sie die
r
PEG und ZAB Akademien in de
Ausstellung
Andreas Westerfellhaus
Präsident des Deutschen Pflegerates e.V.
Hierfür gilt es, seitens unserer Berufsgruppe deutliche
Zeichen zu setzen.
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Veranstaltungs-Website unter www.deutscher-pflegetag.de
Unser Organisationspartner, die Schlütersche Verlagsgesellschaft aus Hannover, erläutert Ihnen darüber hinaus
gern die bestehenden Beteiligungsmöglichkeiten.
Ihr
DIE AKA DEM IE
10
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Andreas Westerfellhaus
Präsident
aktiv
Fachverband für Einkäufer,
Materialwirtschaftler
und Logistiker im Krankenhaus e.V.
Fachverband für Einkäufer,
Materialwirtschaftler
Fachverband für Einkäufer,
und Logistiker im Krankenhaus e.V.
Materialwirtschaftler
und Logistiker im Krankenhaus e.V.
34. Bundesfachtagung
34.
Bundesfachtagung
„Der Einkäufer
als Qualitätsmanager“
34.Einkäufer
Bundesfachtagung
„Der
als Qualitätsmanager“
Produktqualität, Patientensicherheit, Prozesse, Wirtschaftlichkeit
„Der Einkäufer als Qualitätsmanager“
Produktqualität, Patientensicherheit, Prozesse, Wirtschaftlichkeit
Produktqualität, Patientensicherheit, Prozesse, Wirtschaftlichkeit
21.und
und22.
22.März
März2016
2016
21.
Rotenburga.a.d.d.Fulda
Fulda
Rotenburg
21. und 22. März 2016
Rotenburg a. d. Fulda
Weitere Informationen und Anmeldung unter:
Weitere Informationen und Anmeldung unter:
www.femak.de
www.femak.de
oder per E-Mail: [email protected]
oder per E-Mail: [email protected]
Weitere Informationen und Anmeldung unter:
www.femak.de
oder
per E-Mail: [email protected]
Ausgabe Januar 16
11
aktiv
P.E.G. aktuell
Schnelle Rückkühlung von Speisen –
keine Anforderung nur für Cook & Chill!
besonders problematisch beurteilt wird und regelmäßig
negativ hervorsticht. Gleich wohl und das erstaunt dann
auch immer wieder, sehen und erkennen die Verantwortlichen das in den Betrieben nicht in dem Maße als
Herausforderung, oder gar als Problem.
Warum ist ein schnelles Ab- bzw.
Rückkühlen von Speisen überhaupt
so wichtig?
Schaut man auf die Ursachen von Lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüchen der vergangenen Jahre, so
stehen nach wie vor >> unzureichende Temperaturen <<
von Lebensmitteln und Speisen immer wieder im Fokus.
Ungenügende Heißhaltung ebenso wie ungenügende
Kühlung. Warum ist das jedoch so und wo liegen hier
die Problemfelder bei der Umsetzung im Besonderen?
Eine Beleuchtung der einzelnen Bereiche von erforderlicher Temperaturhaltung und -steuerung in Küchen
zeigt auf, dass es Bereiche gibt in denen man sehr gut
unterwegs ist, aber auch leider solche die man weniger
gut im Griff hat. Das Ganze hat sowohl technische Gründe
(in der techn. Geräteausstattung und im Ablauf) wie es
sich auch daraus ableitet, wie sehr jeweils ein Fokus im
Betrieb, auf welchen Bereich gesetzt wird.
Dies jedenfalls sind die eindeutigen Erkenntnisse und
Rückschlüsse aus einer Vielzahl von Analysen der Fachberatung Verpflegungsmanagement der P.E.G., die diese
in den vergangenen Jahren in Küchen durchgeführt hat.
Zeichnet man aus den Ergebnissen heraus, IST- versus SOLL-Anforderungen, ein allgemeines StärkenSchwächen-Profil, zeigt sich dass die unzureichende
Rückkühlung von zubereiteten Speisen & Produkten als
12
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Die meisten Krankheit verursachenden Mikroorganismen/
Keime vermehren sich am besten und auch am schnellsten, bei Temperaturen zwischen etwa +10 °C und +55 °C.
Das aber sind genau jene kritischen Temperaturbereiche,
die bei einem konventionellen, nicht sachgerechten Abkühlen mitunter über viele Stunden vorherrschen und
somit die mikrobielle Verkeimung fördern.
Unsachgemäße Rückkühlung stellt also ein deutliches
Risiko für die Lebensmittelhygiene grundsätzlich dar wie
auch für die Haltbarkeit derer und ihrem Verwendungszeitraum. (Thema vorzeitiger Verderb) Gegarte Speisen
müssen deswegen, sollen sie zu einem späteren Zeitpunkt,
als nach der unmittelbaren Produktion erst zum Verzehr
gebracht werden, eine rasche Abkühlung erfahren die,
so schnell als möglich, bis in ihren Kernbereich vordringt.
Dadurch wird die mögliche Keimvermehrung auf ein akzeptables Minimum begrenzt, bzw. zeitlich im Wachstum
ausreichend stark verzögert. Nur wenn dies so geschieht
ist es i. d. R. möglich, optimale weitere Kühllagerung
vorausgesetzt, zeitlich von der Speisenausgabe entkoppelt produzierte Speisen, auch noch an Folgetagen zu
regenerieren, sie so gefahrlos an Verbraucher abzugeben.
Missverständnisse und Fehlinterpretationen von bestehenden Anforderungen seitens der Verantwortlichen
Was die optimale Technik des Rückkühlens von heißen
Speisen, mittels speziellen Rückkühlgeräten angeht,
so ist diese zwar in den meisten Küchen üblicherweise
nicht unbekannt, wird wenn allerdings als Notwendigkeit
ausschließlich der Produktion im System von “Cook
& Chill“ zugesprochen. Umkehr-Schlussfolgerung der
Verantwortlichen daraus ist, dass man in den so genannten “Cook & Serve“-Küchen (= Frischküche) so etwas
wie einen schnellen Rückkühler eben nicht benötigt.
Eine leider völlig fehlgeleitete und auch mitunter hoch
risikoreiche Interpretation wie die Praxis zeigt. Denn,
aktiv
es spielt letztlich keine Rolle wie „das Kind“, in diesem
Falle das Produktionssystem heißt, sondern es kommt
auf die tatsächlichen Gegebenheiten und Prozesse in
der Produktion an.
Sobald nämlich Speisen eine zeitlich zur Portionierung
und Ausgabe vorgezogene Heißproduktion erfahren,
müssen sie unter Beachtung von gewissen „HygieneSpielregeln“ herunter gekühlt werden.
Schnelles Rückkühlen nicht nur
bei Cook & Chill sondern auch in der
Frischküche erforderlich!
Beispiel VORPRODUKTION; auch in Frischküchen ist es gleich zwei Erfordernisse dafür, die Speisen so schnell
nachvollziehbar, dass nicht alles exakt zum Ausgabe- bzw. als möglich herunter zu kühlen.
Bedarfszeitpunkt hin produziert werden kann. Diese
hohe Prozess-Gleichzeitigkeit ist i.d.R. gar nicht (mehr) Ergo, auch in Frischküchen in denen Systeme von Cook
zu leisten. Also, geht man mit einzelnen Komponenten & Serve (auch Cook & Hold) Anwendung finden, treffen
in die sogenannte Vorproduktion. Ob nun bereits am wir Elemente an, die de Fakto mit denen der Cook &
frühen Morgen für den Mittag, oder für den Abend des Chill-Produktion gleichzusetzen sind, weshalb es einer
jew. gleichen Tages vorproduziert wird. oder gar, für die besonderen Sorgfalt zur schnellen Rückkühlung aller
darauf folgenden Tage. Letzteres ist insbesondere in Speisen bedarf.
Vorbereitung von Wochenend- und Feiertagsangeboten
sehr häufig anzutreffen. Mit Vorlauf von einem oder Welche Hygieneanforderungen und
zwei Tagen, manchmal sogar auch bis zu drei Tage vor -empfehlungen greifen, für die Ab- bzw.
deren Ausgabe, werden hier Speisen in Vorproduktion Rückkühlung von Speisen?
zubereitet und gegart. Solche Speisen werden dann, exakt
wie auch in der Cook & Chill-Produktion, zeitversetzt am 1. Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
Ausgabetag, dann entsprechend regeneriert (erhitzt) Auszug aus Publikation
und danach an den Verbraucher abgegeben. Wo also “Sicher verpflegt – besonders empfindliche Personengruppen in Gemeinschaftseinrichtungen“
liegt hier der Unterschied zu Cook & Chill?
Abkühlen
Es ist also tatsächlich Gang und Gäbe, dass regelmäßig Die Vorgaben für das Rückkühlen und die Kühllagerung
bestimmte Speisen vorproduziert werden und dies in muss das Küchenpersonal daher* zwingend einhalten.
verschiedenster Weise. Dabei ist aus fachlicher Sicht *(mit Verweis auf entspr. Gefahren von Keim- und Toxinüberhaupt nichts dagegen einzuwänden, dass dies so bildung bei Nichteinhaltung)
geschieht, sofern, ja sofern die Verfahrensweise der ent- Voraussetzung ist eine entsprechende Ausstattung mit
koppelten Speisenproduktion immer den Anforderungen geeigneten Geräten. Lebensmittel, die heiß produziert
gemäß, mit bedarfsgerechter Rückkühlung einhergeht. und zu einem späteren Zeitpunkt kalt ausgegeben werWeiteres Beispiel PRODUKTIONSÜBERHÄNGE; zube- den (z. B. Kochpudding), sollen innerhalb von max. 120
reitete Speisen die nicht ausgegeben werden, sollen ja Minuten auf unter +10 °C abgekühlt und anschließend
nicht verworfen, sondern möglichst wirtschaftlich eine konstant bis zur Abgabe bei max. +7 °C kühl gelagert
Wiederverwendung finden. Insbesondere spielt hier auch werden. Für Speisen, die im Cook&Chill-Verfahren
noch der Fakt von Anforderung an “maximale Standzei- produziert werden, gelten noch strengere Temperaturten in Heißhaltung“ hinein, welche bekanntermaßen 3 und Zeitvorgaben. (Kühlen von +65°C auf unter +4°C
Stunden nicht überschreiten darf. Also bestehen hier binnen 90 Min.)
Ausgabe Januar 16
13
aktiv
2. Deutsches Institut für Normung (DIN)
Auszug aus Publikation aus DIN
“Nr. 10506 Lebensmittelhygiene –
Gemeinschaftsverpflegung“
5.1.4.2.3 Cook & Chill
Im Schockkühlgerät müssen diese (vorproduzierten Speisen) innerhalb von 90 min auf 3 °C abgekühlt werden. Um
ein Anfrieren zu vermeiden, kann es in Ausnahmefällen in
Abhängigkeit von der Produktbeschaffenheit notwendig
sein, dass dabei der Temperaturbereich zwischen 10 °C
und 3 °C langsamer durchschritten wird, was eine zeitliche Verlängerung der Gesamtrückkühlzeit auf maximal
120 min bedeuten kann. Der kritische Temperaturbereich
zwischen 65 °C und 10 °C muss immer innerhalb von
maximal 90 min durchschritten werden.
6.2.3 Abkühlung und Kaltausgabe von Speisen
Werden Speisen, oder Speisenkomponenten im Cook
& Serve-Verfahren nicht für die sofortige Abgabe oder
Weiterverarbeitung hergestellt, sollten sie zur Verhütung von lebensmittelbedingten Erkrankungen nach
der Erhitzung rasch abgekühlt und dann bei höchstens
7 °C gelagert werden.
Die kritische Temperaturzone zwischen 65 °C und 10 °C
sollte in weniger als 120 min durchlaufen werden. Das
gleiche gilt für Speisen, die heiß hergestellt, aber kalt
ausgegeben werden.
Auszug aus Publikation aus DIN
“Nr. 10356 Lebensmittelhygiene –
Cook & Chill-Verfahren – Hygieneanforderungen“
4.2.3 Schnellkühlen
Zum Prozessschritt „Schnellkühlen“ sind folgende Anforderungen zu beachten:
Als Zeitdauer von 90 min ist die Zeit definiert, die insgesamt für das Durchschreiten der Temperaturspanne von
65 °C bis 3 °C benötigt wird. Aus Gründen der mikrobiologischen Produktsicherheit soll die Kerntemperatur
im Produkt vor dem Start des Abkühlprozesses 65 °C
nicht unterschreiten.
In Ausnahmefällen kann es in Abhängigkeit von der
Produktbeschaffenheit notwendig sein, dass dabei der
Temperaturbereich zwischen 10 °C und 3 °C langsamer
durchschritten wird, was eine zeitliche Verlängerung der
Gesamtrückkühlzeit auf maximal 120 min bedeuten kann.
Der Temperaturbereich zwischen 65 °C und 10 °C muss
14
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG P.E.G. aktuell
immer innerhalb von maximal 90 min durchschritten
werden, um ein Auskeimen von möglicherweise in der
gegarten Speise noch vorhandenen Bakteriensporen
zu vermeiden.
Einhaltung sämtlicher Vorgaben und
Empfehlungen sowie Erkenntnisse
aus eigenen Risikoanalysen, muss das
Handeln des Lebensmittelunternehmers bestimmen.
Wichtig zu wissen für jeden Lebensmittelunternehmer,
dass sich Strafgerichte in Ihrer Rechtsprechung an
DIN-Inhalten und Expertenempfehlungen (siehe z.B.
BfR) ausrichten, als einem „aktuellem Stand von Wissenschaft und Technik“. Sie dienen entsprechend als
SOLL-Orientierung dafür, wie Risiken gemanagt werden
müssen, um sie zu beherrschen.
Im Gegenzug dazu steht die verbriefte Verantwortung des
Lebensmittelunternehmers, u.a. gemäß EU-Verordnung
852/2004 und nationaler LMHV, wonach dieser zu
gewährleisten hat, dass Lebensmittel keine nachteilige
Beeinflussung* erfahren und bei der Abgabe sicher sind.
(*gemeint ist ein Verderb von Lebensmitteln z.B. durch
Verkeimung, die dem Menschen durch Genuss gefährlich
werden könnten)
Wie können Heiße Speisen/-komponenten sicher und rasch Ab-/Rückgekühlt werden?
Für das rasche Abkühlen von lediglich Klein- und
Kleinstmengen an heißen Speisen (z.B. Einzelportionen,
Restekühlung) ist es sicherlich noch nicht zwangsläufig
erforderlich, ein spezielles Rück-Kühlgerät (Chiller)
einzusetzen.
Es genügt hier i. d. R. noch, wenn die Speisen in möglichst
flache Gefäße (z.B. flache Gastronormbehälter) eingefüllt
und nach einem ersten „abdampften“ außerhalb der
Kühlung, hernach (abgedeckt) in Kühlschrank/-haus
eingebracht werden. Hierbei ist jedoch immer auf das
Erreichen der Mindestforderung zu achten (Abkühlung
von +65° und +10°C innerhalb von zwei Stunden).
Fallen Speisen in gewisser Regelmäßigkeit und/oder in
größeren Mengen zur raschen Rückkühlung an, (geplant
aus Vorproduktion, oder ungeplant aus verwertbaren
Überhängen), so ist das Verfahren über die Nutzung
aktiv
“konventioneller Rück-Kühlung“ aus vielerlei Sicht dafür
ungeeignet.
1. Kühlleistung ist nicht mehr ausreichend, um bei
Einbringung von noch heißen Speisen den notwen digen, schnellen Temperaturabfall zu gewährleisten.
Mindestforderungen hinsichtlich Temperatur und
Zeitverlauf werden dadurch nicht erreicht.
2. Konventionelle Kühlung (über Kühlhäuser /-Schränke)
reicht i. d. R. schon vom Platz-/ Volumenbedarf gese hen nicht mehr aus, um größere Mengen aufzuneh men.
3. Die Kühltechnik (insbesondere Verdampfer) nimmt
von der eingebrachten Wärme sowie vom aufstei genden Dampf zumeist früher, oder später Schaden.
4. Gefahr der Flächenverkeimung sowie des Schim melbefalls im gesamten Innenraum von Kühlräumen-/
schränken erhöht sich stark.
5. Stromverbrauch der Kühlgeräte steigt sprunghaft
an, weil viel Energie aufgewendet werden muss, um
den Innenraum herunterzukühlen, statt ihn nur kühl
zu halten.
6. Zusammen mit den heißen Speisen in den Kühlungen
lagernde, kühlbedürftige Lebensmittel, sind steigen den bzw. schwankenden Temperaturen ausgesetzt,
werden dadurch negativ beeinflusst.
Mehr als genug Gründe also, um ein solches Vorgehen
als risikoreich, wie daher auch als unprofessionell wie
untauglich zu entlarven. Es darf deshalb mitnichten in
Küchen so praktiziert werden.
Angesichts dieser Erkenntnisse müsste spätestens jetzt,
auch in den allermeisten Frischküchen, die Erkenntnis
Einzug halten, dass es ohne professionelle Technik zur
schnellen Ab-/Rückkühlung nicht mehr geht.
heißen Speisen durch entsprechend hohe Kälteeinbringung, bei gleichzeitigem Dampf-/Kondensatabtransport
zu gewährleisten. (von Gar-Temperatur (um/über +90°C)
auf +3 bis 4°C in max. 90 Min.) Unter entsprechender
Ausstattung sind sie auch dazu in der Lage Speisen
direkt in den Minusgradbereich ( -20°C) tiefzukühlen.
Entsprechend kann auch nur hiermit sowohl vollumfänglich wie dauerhaft (in jedem Falle) tatsächlich
sichergestellt werden, dass die über die Abkühlung von
Speisen hinweg bestehenden Risiken, durch den Lebensmittelunternehmer sicher gemanagt werden können. An
dieser Gewährleistung und Sicherstellung muss er für
seinen Betrieb, höchstes Interesse haben.
Spezielle Technik-Ausstattung sind
ein Muss – Schnellkühler sind
kein Luxus sondern gehören zur
Grundausstattung
Praktisch unerlässlich zur bedarfs- wie anforderungsgerechten Rückkühlung ist heute in fast jeder Küche
der Einsatz von spezieller Rück-Kühltechnik. Nur durch
solche als “Schnellkühler“ oder auch “Schockfroster“
und “Chiller“ bezeichneten Geräte sind wirklich geeignet
um die Anforderungen bestmöglich zu erfüllen. Sie sind
technisch dazu in der Lage, die rasche Abkühlung von
Autor: Wilfried Hötzer
Fachbereichsleitung Verpflegungsmanagement
Mobil 0176/12 30 20 31
[email protected]
Ausgabe Januar 16
15
aktiv
P.E.G. aktuell
P.E.G.-Küchenleiter-Fachtreffen
am 22. Oktober 2015 in Frankfurt am Main
Am 22.10.2015 trafen sich Fachleute aus Küche und
Hauswirtschaft im Schulungscenter der Firma Nestlè
in Frankfurt am Main. In Kooperation mit der Firma
MKN fand dort eine Fachveranstaltung zum Thema
„Optimierte Produktionsprozesse mit zeitgemäßen
Speisenangeboten“ statt.
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung standen Themen
und Trends, die sich zum einen aus dem Produktbedarf
der Gemeinschaftsverpflegung im Carebereich und
zum anderen auf die fortwährende Weiterentwicklung
der technischen Gerätschaften der Küchen basieren.
Wie sich diesbezüglich hochwertige Produktentwicklungen und spezialisierte Küchentechnik vereinen, wurde
durch die Referenten hervorragend dargestellt und mit
fachlichem Wissen fundiert untermauert.
Im Namen der PEG begrüßte Herr Hötzer, Fachbereichsleitung Verpflegungsmanagement, zusammen mit dem
Gastgeber, Herrn Baumgärtner, Regionaler Key-AccountManager von Nestlè Professional die Teilnehmer und
bedankte sich für die Bereitstellung der tollen Räumlichkeiten im Hause Nestlè. Gleichermaßen galt der
16
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Dank auch der Kooperationsbereitschaft der Firma
Maschinenfabrik Kurt Neubauer (MKN) für die Einweisung in deren moderne thermische Geräteausstattung.
Herr Hanisch skizzierte die Geschichte von MKN, vom
aktuellen Exportgeschäft in 120 Länder dieser Erde, vom
Einsatz der weltweit modernsten Schweiß- und Lasertechnik, die für die Gerätelinien von MKN auf zwischenzeitlich
80.000 m2 Werksfläche zum Tragen kommt.
Im Anschluss stellte die Küchenfachliche Beraterin,
Frau Barbara Röder, die Produktpalette der Soßen und
Suppen von Nestlè Professional vor. Mit der direkten
Verkostung konnten sich die Teilnehmer unvermittelt
einen eigenen Eindruck der Produktpalette hinsichtlich
Geschmack, Optik und Qualität verschaffen. 100 Mio.
Lebensmittelumsatz sind laut Herrn Baumgärtner Garant
und mitverantwortlich dafür, dass sich der Weltkonzern
NESTLE den aktuellen Ernährungstrends stellt und
insbesondere die Entwicklungen der vegetarischen und
veganen Küche beeinflusst. Parallel konnten die Teilnehmer live erleben, wie Herr Sven Nowacki, Anwendungsberater MKN, mit hochmoderner High-Speed-Gartechnik
in 45 min ein Rindergulasch samt Beilagen zubereitet.
aktiv
Neben der Zubereitung hatten die Teilnehmer genügend
Raum für die Kommunikation zu aktuellen Themen.
Insbesondere die Frage nach der richtigen Garmethode
bewegt die Protagonisten.
Cook & Serve,- Hold,- Freeze, - Chill und Garen im SousVide-Verfahren werden Land auf und ab von den einschlägigen Fachzeitschriften und den GV-Spezialisten immer
wieder interpretiert und als Lösungsansatz hinsichtlich
der immer enger werdenden Budgets empfohlen.
Aus der Erkenntnis, wie sich die GV-Küchenlandschaft
in den letzten 10 Jahren verändert hat, bleibt den Investitions- und Anpassungswilligen dabei anzuraten, sich
weit vor den jeweiligen Investitionen und Ersatzbeschaffungen genausten und tiefgründig mit den technischen
Neuerungen des Marktes und den Konzeptlösungen der
Lebensmittelbranchen detailliert auseinander zu setzen.
Folgende Aspekte dürfen bei der Fragestellung einer
Systemanpassung bzw. Änderung im Prozessmanagement der Speisenversorgung nicht außen vor bleiben:
Digitalisierung der Beschaffungs- und
Produktionsprozesse
Innovative und nachhaltige Lebensmittelkonzepte
Multifunktionale Gartechnik vor konventioneller
Ersatzbeschaffung
Produktionsverfahren und Gleichzeitigkeitsfaktor
Dimensionierung raumlufttechnische Anlagen
Energieeinsparungen, Flächen und Raumbedarf
Effektive und gesetzlich konforme Speisen Verteil-Systeme
Durchgängiges Küchenmanagementsystem
mit Rezepturen und Qualitätssicherung
Mit einem Referat „Speiseangebote zeitgemäß gestalten“
wurden die Seminarteilnehmer zum Thema fleischlos,
vegetarisch & vegane Speisen sensibilisiert. Die Fragestellung nach „Trend oder Muss“ im zukünftigen Speisenangebot im Bereich GV Care wurde durch Frau
Verena Hößler von Nestlè Professional mit Fakten und
statistischen Ermittlungen umfangreich erörtert und
aus verschiedene Blickwinkeln heraus beleuchtet. Die
stetig steigende Anzahl der Befürworter von alternativen Ernährungskonzepten steht im Zusammenhang mit
vielseitigen Beweggründen ökologischen und ökonomischen Ursprungs und ist nicht gänzlich dem wachsenden
Unverständnis hinsichtlich der Massentierhaltung und
tierschutzrelevanten Gründen geschuldet.
Abgerundet wurde das Tagesprogramm mit einem Vortrag zum Allergenmanagement. Herr Hötzer, P.E.G. , hat
sich umfangreich mit den gesetzlichen Gegebenheiten
der Kennzeichnungspflichten vertraut gemacht und
die aktuellen Anforderungen an die unterschiedlichen
Einrichten der GV- Bereiche dargestellt.
Am Ende eines eindrucksreichen Tages stand die Erkenntnis, dass der Weg einer erfolgreichen Küchenorganisation aktualisiert und permanent an die veränderten
Marktbedingungen anzupassen ist. Der kommunikative
Austausch der unterschiedlichen Expertisen innerhalb
der Teilnehmerschaft war konstruktiv und gab Raum für
gedankliche Innovationen und Inspiration in den eigenen
Aufgabenstellungen und Zielsetzungen.
Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals herzlich für
die partnerschaftliche Unterstützung von Nestlè und MKN,
bei allen Referenten sowie bei den TeilnehmerInnen für
diesen rundum gelungenen Tag.
Autor: Harald Katzenberger
Fachberater Verpflegungsmanagement
Mobil 0176 / 12 30 20 38
[email protected]
Ausgabe Januar 16
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aktiv
P.E.G. aktuell
Ausgezeichnete Schön Klinik: Die frühere Hochspringerin und Olympiasiegerin Heike Meier-Henkel überreichte den
Preis an Natalie Schult und Michaela Preis sowie Geschäftsführer Dr. Michael Knapp (v.l.).
Schön Klinik erhält erneut
„Corporate Health Award“
Die Schön Klinik wurde zum zweiten Mal in Folge
mit dem „Corporate Health Award“ ausgezeichnet
und setzte sich gegen rund 30 Mitbewerber in der
Kategorie Gesundheits- und Sozialwesen durch. Den
Preis erhalten Unternehmen für einen bedeutenden
und nachhaltigen Einsatz für die Gesundheit ihrer
Mitarbeiter.
Ausschlaggebend für eine Verleihung ist nicht nur, dass
ein Unternehmen möglichst viele attraktive Einzelangebote macht. Die Verleiher achten vielmehr darauf, ob
das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) auch
wirklich in die Unternehmensprozesse integriert wird.
Konkret heißt das: Gibt es klare Verantwortlichkeiten,
klar definierte Rollen? Werden Kennzahlen gemessen,
die Aussagen über den Erfolg der Maßnahmen erlauben?
Sind alle wichtigen Entscheidungsträger – Klinikleitung,
Führungskräfte, Betriebsrat und Personalabteilung – mit
von der Partie?
„Genau diese Fragen haben wir in den letzten beiden
Jahren in einer Strategischen Initiative bearbeitet und in
der gesamten Klinikgruppe Multiplikatoren-Schulungen
durchgeführt, um alle Akteure einzubinden“, sagt Dr.
18
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Michael Knapp, der für den Personalbereich der Schön
Klinik verantwortliche Geschäftsführer. „Die Auszeichnung mit dem Corporate Health Award zeigt einmal mehr,
dass wir im Betrieblichen Gesundheitsmanagement die
richten Fragen bearbeiten und richtige Maßnahmen
treffen.“
Der Preis wird vom Handelsblatt, der Beratungsagentur
EuPD Research, der TÜV Süd Akademie und der iasGruppe, einem Anbieter betrieblicher Gesundheitsleistungen, verliehen. Dr. Michael Knapp nahm den Preis
gemeinsam mit Natalie Schult und Michaela Preis, die
das Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement
in der Unternehmenszentrale in Prien am Chiemsee
verantworten, bei einer Feier in Bonn entgegen. 380
Unternehmen aus verschiedensten Branchen haben in
diesem Jahr am Corporate Health Award teilgenommen.
Die Schön Klinik ist eine Klinikgruppe in privater Trägerschaft (Familie Schön) mit den Schwerpunkten Orthopädie, Neurologie, Psychosomatik, Chirurgie und Innere
Medizin. An 17 Standorten in Bayern, Schleswig-Holstein,
Hessen und Hamburg behandeln 9.200 Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten jährlich rund 100.000 Patienten.
aktiv
Gewinner
1. Eugen-Münch-Preis
Am 24. November wurden die Gewinner des ersten
Eugen Münch-Preis gekürt. 80 Gäste nahmen an der
Preisverleihung im Bayerischen Hof in München teil
– darunter unter anderem Ulf Schneider (Vorstandsvorsitzender Fresenius SE), Lutz Helmig (Gründer
Helios Kliniken, Beteiligungsgesellschaft Aton), Brigitte Mohn (Vorstand Bertelsmann-Stiftung), Peter
Gauweiler (Partner Kanzlei Bub Gauweiler ) und Mani
Rafii (Vorstand Barmer GEK).
Neben der Übergabe der Preise war die Rede von
Christoph Kucklick (Autor „die granulare Gesellschaft“
und GEO-Chefredakteur) ein weiterer Glanzpunkt des
Abends. Er schilderte eindrucksvoll, wie die Digitalisierung zu einem immer feinkörnigeren Bild jedes einzelnen
Individuums führt – und was dies für die Gesellschaft
bedeuten kann.
Lutz Helmig, Ulf Schneider
Brigitte Mohn, Peter Gauweiler
Die Stiftung Münch
wurde 2014 von Eugen Münch ins Leben gerufen.
Das Stiftungsziel ist es, trotz einer alternden Gesellschaft weiterhin allen Menschen den Zugang zu nicht
rationierter Medizin zu ermöglichen. Als Grundlage
dient das von Eugen Münch entwickelte Konzept der
Netzwerkmedizin. Die Stiftung unterstützt Wissenschaft, Forschung und praxisnahe Arbeiten in der
Gesundheitswirtschaft und fördert den nationalen und
internationalen Austausch. Sie arbeitet unabhängig
und stellt ihr Wissen öffentlich zur Verfügung. Den
Vorstand bilden Stephan Holzinger (Vorsitz), Eugen
Münch (stellv. Vorsitz) und Prof. Dr. med. Bernd
Griewing; die wissenschaftliche Geschäftsführung
liegt bei Dr. Boris Augurzky.
Lutz Helmig, Mani Rafii
Christoph
Ausgabe
Kucklick
Januar 16
19
aktiv
Strategischer Einkauf aktuell
Neuigkeiten Kooperation
HGK eG und P.E.G. eG
Wir erweitern die erfolgreiche Zusammenarbeit um
Sonderangebote, die wir in jeder PEGaktiv (seit März
2015) veröffentlichen. Diese sind auch 1:1 so in unserem PEG-BOS und auch in dem unten dargestellten
Shop bestellbar.
Dieses stellt eine Ergänzung zu den bereits vorhandenen Angeboten dar, über die PEG Mitgliedschaft in dem
speziellen Webshop der Gastrokauf 24 (HGK eG), über
eine Registrierung mit Ihrer PEG Mitgliedsnummer, zu
Sonderkonditionen einkaufen zu können.
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Für den Fall, dass Sie einen Zugang zu unserem eigenen
Webshop (PEG-BOS) haben, können Sie auch dort über
das Sortiment verfügen. Wir stellen hier eine Auswahl
an Artikel dar. Die kompletten Angebote sind in unserem
PEG- BOS auf der Startseite unter der Rubrik“ Angebote
einfach nutzen“ bzw. im Shop bestell bar und auch in
der iBox im Schwarzen Brett einsehbar.
Sie können natürlich auch alle Produkte über die aufgeführten Kontaktdaten bei uns direkt bestellen.
Alle folgenden Angebote haben Gültigkeit bis
31.03.2016 oder solange der Vorrat reicht.
Alle genannten Preise sind Nettopreise
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P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG 4505180008
€ 0,89 netto
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aktiv
Miele Muldenmangel PM 142, Elektro
PM 1421 Elektro Lamellen Gurteingabe
Walzendurchmesser [mm]: 365 inkl. Bewicklung
Walzenlänge [mm]: 2040
Stufenlose Temperaturregelung
Walzengeschwindigkeit stufenlos einstellbar
Beheizung
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€ 24.325,00 netto
€ 20.372,52 netto
Überwurfschürze mit Tasche weiß
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Größe 2: ab 90cm Brustumfang
Praktische Überwurfschürzen aus Polyester/Baumwolle.
Einstellbare Druckknopfbefestigungen.
Artikelnummer: Listenpreis:
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B040-2
€ 9,25 netto
€ 6,00 netto
Miele Waschmaschine Modell PW 6207 Elektro
Füllgewicht [kg]: 20
Trommelvolumen [l]: 200
Schleuderdrehzahl [max. U/min.]: 1.100
Frei programmierbare, elektronische Steuerung Profitronic M mit großem Grafikdisplay,
16 serienmäßige Festprogramme und 183 freigestaltbare
Programmplätze, Chipkartenleser
Bedienerführung im Klartext, Programmablaufanzeige,
Temperaturanzeige, Startzeitvorwahl
Einweg-Latzschürzen blau
Einweg-Schürze, im praktischen Karton
100 Stück pro Karton
Artikelnummer: Artikelnummer: Listenpreis:
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€ 16.835,00netto
€ 14.147,12 netto
Listenpreis:
PEG Preis:
A305
€ 17,95 netto
€ 11,63 netto
Ausgabe Januar 16
21
aktiv
Strategischer Einkauf aktuell
Faltbarer Trolley
Faltbarer Trolley mit zwei Schwenkrädern und Bremse.
Plattform Abmessung 74x48cm.
Ladekapazität bis 100kg.
Gewicht 5,5kg.
Artikelnummer: Vogue Servierwagen Edelstahl 3 Böden
18/8-Edelstahl Wagen mit 3 Borden
Mit geräuschdämpfendem Material
Einfache Montage
Ladevermögen: 135kg
4x leise Rollen (2x Feststellrollen)
CD529
Artikelnummer: Listenpreis:
PEG Preis:
€ 49,50 netto
€ 32,10 netto
€ 109,00 netto
€ 70,68 netto
Listenpreis:
PEG Preis:
Abräumwagen
Gewicht / weight / poids: netto: 23,5 kg
EAN-Code: 4017337 399338
Vogue Regalwagen GN 1/1
Hochwertiger Edelstahl-Regalwagen für 20 Tabletts
(Zwischenraum 6,8cm).
Vier robuste Laufräder, wovon 2 feststellbar
Einfache Montage
Maße: 170(H)x38x56 cm
F995
Modell Claire
Bestell-Nr. / order no. / no. de cde.: 399-1040
€ 205,00
Abräumwagen
Modell
Claire
D
Abräumwagen Modell
Claire
GB Trolley Model Claire
• Rahmen aus Edelstahl
• Frame made of stainless steel
Rahmen
ausfürEdelstahl
• Inkl. 3 Behälter
Teller, Tassen, Gläser, etc.
• 3 bins for plates, cups, glasses, etc.
und 2 Behälter für Besteck, Tischabfälle...
and 2 bins for cutlery, waste included
auswaschbar
washable
Inkl. ••3Behälter
Behälter
für Teller,•• Bins
Tassen,
Gläser, etc. und 2
4 Lenkrollen (2 mit Bremse)
4 casters (2 with brakes)
• Stabile Ausführung
• Heavy duty
• Abm.: B 1060
580 x H 1000 mm Tischabfälle...
• Dim.: W 1060 x D 580 x H 1000 mm
Behälter
fürx TBesteck,
Behälter
auswaschbar
F
Chariot
de service Modèle Claire
NL Afruimwagen Model Claire
• Encadrement inox
• Frame uit edelstaal
4 Lenkrollen
(2tasses,
mitverresBremse)
• 3 bacs pour assiettes,
etc. et
• 3 bakken voor borden, kopjes, glazen etc.
2 bacs pour couverts, ordures etc. inclus
en 2 bakken voor bestek, tafel-resten
• BacsAusführung
rincables
• Bakken uitwasbaar
Stabile
• 4 roues pivotantes (2 avec frein)
• 4 draaibare wielen (2 met rem)
• Construction stable
• Stabiele uitvoering
Abmessung:
580
Hmm1000
• Dim.: L 1060 x P B
580 x1060
H 1000 mm mm x T
• Afm.:
B 1060 xmm
D 580 x Hx1000
5.10
Artikelnummer: Listenpreis:
PEG Preis:
22
U376
€ 199,00 netto
€ 129,02 netto
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Artikelnummer: Listenpreis:
PEG Preis:
399-1040
€ 245,00 netto
€ 128,63 netto
aktiv
Edelstahl GN-Behälter 1/1, 65 mm tief
Gastronormbehälter aus 18/10 rostfreiem Edelstahl
Behälter können aus dem Ofen direkt ins Bain Marie,
speziell für den Gebrauch in Konvektor-Öfen
Entsprechen der Europäischen Norm EN631
Duo Mop-Eimer
Robuster Edelstahl-Wagen mit 2 farbigen Eimern
à 30 Liter
Einfach zu handhabender Wringer
Maße: 77(H)x42x51cm
Artikelnummer: Artikelnummer: Listenpreis:
PEG Preis:
K903
€ 9,25 netto
€ 5,67 netto
Listenpreis:
PEG Preis:
M880
€ 89,00netto
€ 57,71 netto
Kontaktdaten:
Edelstahl GN-Behälter gelocht 1/1, 65 mm tief
Gastronormbehälter aus 18/10 rostfreiem Edelstahl
Behälter können aus dem Ofen direkt ins Bain Marie,
speziell für den Gebrauch in Konvektor-Öfen
Entsprechen der Europäischen Norm EN631
Frau Geißler
Tel: 089/62 30 02- 39
[email protected]
Artikelnummer: Frau Zettl
Tel: 089/62 30 02- 24
[email protected]
Listenpreis:
PEG Preis:
K840
€ 11,75 netto
€7,62 netto
Ausgabe Januar 16
23
aktiv
Firmeninformation
Neue Wege in der Krankenhausfinanzierung
Seit über 40 Jahren werden Krankenhäuser von den
Bundesländern und den gesetzlichen Krankenkassen
finanziert. Doch angesichts geringer Förderquoten
der Länder und Erweiterungen des eigenen Leistungsspektrums müssen sich die Klinken zunehmend nach
neuen Geldgebern umsehen. PEGaktiv sprach mit
Michael Gabler, Bereichsleiter Firmenkunden bei der
Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank), über
die Entwicklungen in der Krankenhausfinanzierung.
Herr Gabler, bislang haben sich Krankenhäuser vorrangig
auf die Finanzierung durch Krankenkassen und Länder
verlassen können– bleibt das ein Zukunftsmodell?
Die duale Finanzierung ist tatsächlich das Grundmodell
der wirtschaftlichen Sicherung von Krankenhäusern. Das
heißt: Die Krankenkassen bezahlen die Behandlungen über
die Fallpauschalen, wobei die Gelder natürlich auch für die
laufenden Betriebskosten verwendet werden müssen. Für
Investitionen hingegen sind die einzelnen Bundesländer
zuständig. Aber genau hier fehlen die Mittel. Deshalb wird
sich die Krankenhausfinanzierung künftig stärker noch
als bisher zu einer Teamaufgabe entwickeln: Politik und
Kostenträger bleiben weiterhin in der Pflicht, aber auch
die Krankenhäuser müssen zukunftsfähige Strategien
aufsetzen und sich neue Geldtöpfe erschließen.
„Neue Geldtöpfe“ – an welche Möglichkeiten denken
Sie da?
Ich denke da an zusätzliche Leistungen, mit denen
Krankenhäuser Erträge generieren können, oder auch
an Spenden. Und natürlich gibt es auch die Möglichkeit
einer Fremdkapitalfinanzierung durch Partner wie uns. Wir
verstehen uns nur als einen Teil einer großen Bandbreite
von Möglichkeiten.
Wie hat sich die Kreditnachfrage von Krankenhäusern
in den letzten Jahren entwickelt?
Sie ist spürbar gestiegen. Vor allem in den letzten zwei
bis drei Jahren sind deutlich mehr Krankenhäuser mit
Kreditwünschen an uns herangetreten. Zugenommen
hat aber nicht nur die Zahl der Anfragen – auch die vergebenen Kreditsummen sind merklich größer als noch
24
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG vor wenigen Jahren. Das liegt jedoch nicht allein an der
geringeren Förderquote durch die Länder, sondern auch
daran, dass Krankenhäuser verstärkt auf Privatpatienten
und Selbstzahler setzen oder ihr Spektrum um ambulante
Leistungen erweitern. Themen also, die über das duale
System nicht finanzierbar sind.
Inwiefern sind Krankenhäuser für Sie als Kunden
attraktiv?
Wir erleben in den letzten Jahren, dass ambulante
und stationäre Medizin immer mehr kooperieren oder
zusammenwachsen. Deshalb rücken auch die Krankenhäuser immer mehr in unseren Fokus. Als Experte im
Gesundheitsmarkt finanziert die apoBank auch stationäre
Versorgungsstrukturen wie Krankenhäuser, Pflege- und
Rehaeinrichtungen. Attraktiv sind für uns strategisch gut
positionierte Häuser, die sich z.B. durch regional sinnvolle
Angebote, passende Spezialisierungen oder auch durch
Verbundlösungen, wie sie immer häufiger eingegangen
werden, so zukunftsfähig aufgestellt haben, dass wir ihnen
mit Finanzlösungen zur Seite stehen können. Die langfristige Wirtschaftlichkeit der Einrichtungen spielt dabei
für uns eine große Rolle. Gut aufgestellte Kliniken und
Klinikketten mit einer nachhaltigen Geschäftsstrategie
können von unseren Kenntnissen profitieren.
Ein Krankenhaus fragt bei Ihnen nach einer Darlehensfinanzierung an – worauf achten Sie in Ihrer Bewertung?
Im Rahmen unserer Bonitätsbeurteilung analysieren
wir die finanzielle Lage des Krankenhauses, schätzen
die geplanten Investitionen ein, prüfen, ob die geplante
Einzelinvestition in die Gesamtstrategie des Krankenhauses passt, ob sie sich mit der Region verträgt, wie das
Gesamtkonzept aussieht. Als Bank im Gesundheitswesen
stellen wir dabei auch Fragen, die einen sehr konkreten
Branchenbezug haben. Denn oft sind es genau diese
Spezifika, von denen der Erfolg eines Projekts abhängt.
Können Sie Beispiele nennen?
Wir schauen uns etwa an, ob und wie dieses Krankenhaus
Pflegemitarbeiter oder auch Ärzte gewinnt und langfristig
bindet. Auch fragen wir nach dem Zuweisermanagement
aktiv
und nach Kooperationsvereinbarungen mit Reha- und
Pflegeeinrichtungen. Stellt das Haus Wachstumsszenarien auf, betrachten wir auch die zunächst anfallenden
Belastungen aufgrund der Mehrleistungsabschläge.
Haben Sie konkrete Finanzprodukte für Krankenhäuser
im Portfolio?
Eine solche Produktsicht halte ich hier für nicht zielführend. Viel wichtiger ist die individuelle Anpassung der
Lösung an die Bedürfnisse der Kunden. Genau dafür
sind wir ja auf den Gesundheitssektor spezialisiert. Die
apoBank hat zuletzt ihre Beratungsleistung für Krankenhäuser stark ausgebaut: Wir haben zum Beispiel
regionale Experten-Teams aufgebaut, die sich vor Ort
mit den Krankenhausmanagern zusammensetzen und
unter Berücksichtigung der verfügbaren Mittel, der
lokalen Gegebenheiten und der Strategie der Klinik ein
Finanzierungskonzept entwickeln. Da werden öffentliche
Fördermittel ebenso mit einbezogen wie Mittel der KfW,
also der Kreditanstalt für Wiederaufbau, Sondertilgungsmöglichkeiten und sonstige Förderunglösungen.
Wie leicht – oder schwer – ist es heute für Krankenhäuser,
an Fremdkapital zu gelangen?
Gut positionierte Häuser haben ausreichend Zugang zu
Finanzierungsmöglichkeiten. Wichtig ist aber zu erkennen,
dass es nicht allein auf die Gewinn- und Verlustrechnung
(GuV) oder die Bilanz ankommt. Aus einer GuV ist zum
Beispiel nicht so leicht herauszulesen, wie ertragreich ein
Haus tatsächlich ist. Denn sie sagt nichts darüber aus, wie
viele der etwaigen Fördermittel etwa für Quersubventionierungen eingesetzt werden. Auch die Trägerschaft spielt
eine Rolle: Gemeinnützige Häuser verfolgen ja vorrangig
andere Absichten als Gewinnmaximierung.
eigenen Beinen stehen. Bürgschaften werden immer
seltener gewährt. Das hat auch mit Haftungsfragen zu
tun: Es gibt immer häufiger Verbünde über Kommunaloder Landesgrenzen hinaus. Hier eine Haftungsstruktur
zu konstruieren, also festzuhalten, dass ein Landkreis
tatsächlich nur für sein Krankenhaus haftet, ist schwierig.
Womit kann ein Krankenhaus, das bei Ihnen einen Kredit
anfragt, punkten?
Ganz klar mit aussagekräftigen Finanzunterlagen. Wir
erleben, dass sich Krankenhäuser oft schwer tun, Planungen zu erstellen. Aber es hilft, einen mittelfristigen
Finanzplan über drei bis fünf Jahre anzulegen und den
mit Investitionsplänen zu kombinieren, um letztlich zu
analysieren, ob sich eine Investition rechnet oder nicht.
Diese Unterlagen sollte ein Krankenhaus ausarbeiten
und parat haben. Übrigens auch für ihr eigenes Finanzmanagement – und nicht nur, weil die Bank vielleicht
danach fragt.
Die P.E.G. eG bedankt sich für das Gespräch.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Michael Gabler
Bereichsleiter Firmenkunden, Düsseldorf
Tel. 0211 / 5998 5332
[email protected]
Wie schätzen Sie die Lage speziell für kommunale
Häuser ein? Auch hier wird doch die Finanzierung
immer schwieriger...
Tatsächlich sind immer weniger Landkreise bereit, defizitäre Krankenhäuser dauerhaft mitzutragen. Die Kommunen helfen vielleicht noch bei Altproblemen, erwarten
aber ansonsten, dass die Häuser nach einiger Zeit auf
Ausgabe Januar 16
25
aktiv
Firmeninformation
IT-E-Commerce - Bechtle ÖA direct GmbH
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exklusives Betreuungsteam zur Verfügung.
Mit unserem Medizin-IT-Portfolio halten wir eine breite
Auswahl an Produkten und Lösungen für Krankenhäuser
bereit.
26
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Ihr Vorteil
Die Bechtle ÖA direct GmbH bietet Ihnen, als Mitglied
der PEG eG, einen speziellen Aktions-Warenkorb.
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aktiv
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Ausgabe Januar 16
27
aktiv
Firmeninformation
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starke Veränderungen an Ute. Sie ist noch stiller geworden, wirkt meist erschöpft, meidet private Gespräche und
meldet sich häufiger krank. Als ihre Stationsleiterin sie
darauf anspricht, bricht Ute in Tränen aus. Sie hat erneut
ein traumatisches Wochenende hinter sich. Ihr Mann, der
vor einigen Monaten seinen Job verlor, kämpft seither
mit einer Alkoholsucht. Neben dieser Belastung blieben
auch das Versorgen der Kinder, der Schwiegermutter
und der Haushalt zum wiederholten Male allein an Ute
hängen. Ute ist abgekämpft und weiß nicht mehr weiter…
Das belastet Mitarbeiter
Meist zeigen Mitarbeiter erst zu spät, wie sehr sie etwas
im Privaten oder am Arbeitsplatz belastet.
Schichtdienst, Überstunden, weniger Zeit für den
einzelnen Patienten oder Konflikte im Team – für immer mehr Ärzte, Kranken- und Gesundheitspfleger
sind allein die hohen physischen und psychischen
Ansprüche ihres Jobs zu viel. Kommen noch schwerwiegende Probleme im Privatleben hinzu, kann sich
dies schnell auf die Leistung des Mitarbeiters auswirken. Körperliche Leiden, Schulden, Alkoholsucht
oder innerfamiliäre Krisen – vieles kann Menschen
so stark belasten, dass sie ihren Arbeitsalltag kaum
noch bewältigen können. Die betriebliche Sozialberatung bzw. Employee-Assistance-Programme (EAP)
schaffen hier Abhilfe. Bieten Sie Ihren Mitarbeitern die
Möglichkeit, bei Problemen externe Hilfe einzuholen
und verhindern Sie so Burnout, lange Ausfallzeiten
oder gar eine Arbeitsunfähigkeit der Angestellten. Betriebliche Sozialberatung kann einen entscheidenden
Teil dazu beitragen, die Manpower Ihrer Klinik oder
Senioreneinrichtung langfristig zu erhalten.
Eines der zahlreichen Beispiele: Ute B. ist seit mehr als
zehn Jahren auf der Intensivstation eines städtischen
Klinikums als Krankenschwester tätig. Sie ist stets hilfsbereit, arbeitet zuverlässig und wird von ihren Kollegen
geschätzt. Als eher zurückhaltender Typ scheut sie jedoch
Konflikte im Team und gibt lieber nach, wenn Probleme
auftauchen. Seit einiger Zeit bemerken ihre Kollegen
28
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Sucht, zwischenmenschliche Krisen, Schulden, chronische Krankheiten, das Arbeiten im Schichtdienst, eine
schwere Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder auch
die Pflege von Angehörigen: Es gibt eine Reihe von
Problemen, die Menschen privat belasten können. Aus
Scham oder Angst vor Ablehnung gehen die meisten
Betroffenen nicht offen mit ihren Problemen um und
können sich deshalb keine Luft machen. Sie schaffen es
häufig, ihre Schwierigkeiten mehrere Monate oder sogar
Jahre zu verbergen. Vereinsamung, Depressionen oder
auch körperliche Leiden können die Folgen sein. Und:
Belastungen im Privatleben wirken sich natürlich auch
auf die Arbeitsleistung und das soziale Umfeld aus. Bis
es irgendwann gar nicht mehr geht und der Betroffene
zusammenbricht.
Betriebliche Sozialberatung schafft
Abhilfe
Eine Möglichkeit der vertrauensvollen Hilfe bietet die
betriebliche Sozialberatung, auch EAP für „EmployeeAssistance-Programm“ genannt. Diese soll Mitarbeiter
in Problem- und Krisensituationen schnell unterstützen,
indem sie sich gezielt Hilfe von externen Beratern einholen können. Erfahrungen zeigen, dass sich Angestellte
lieber von außen helfen lassen und sich so eine gewisse
Anonymität bewahren, als ihre privaten Probleme oder
die im Team dem Vorgesetzten zu offenbaren.
Zweck der betrieblichen Sozialberatung ist es, die
psychosoziale Gesundheit und somit auch Arbeitszufriedenheit der Angestellten zu fördern. Neben der
Suchtberatung sind dabei Schulden, Familienkonflikte,
aktiv
Burnout, Wiedereingliederung, Partnerschaft oder auch
Spannungen am Arbeitsplatz gängige Themen. Durch
die Beratung und Entlastung der Mitarbeiter leisten
die externen Experten einen wichtigen Beitrag zur
Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens. Führungskräfte
haben in der Regel zwar einen relativ guten Überblick
über die persönliche Verfassung der Teammitglieder,
aber wer kann schon von sich behaupten, bei jedem
Einzelnen genau „hinter den Vorhang schauen“ zu
können. Allein das Gefühl, mit seinen Problemen nicht
mehr nur auf sich selbst gestellt zu sein und sich im
Notfall einer neutralen Person anvertrauen zu können,
hilft den meisten Menschen.
Vorteile für jedes Unternehmen
Aus unternehmerischer Sicht reduziert die betriebliche
Sozialberatung vor allem Fehlzeiten, Unfälle und Ausfallkosten und steigert im Gegenzug die Produktivität,
Arbeitszufriedenheit und natürlich auch die Attraktivität
einer Klinik oder Senioreneinrichtung für potenzielle und
bestehende Mitarbeiter. Zukünftig wird sie aber auch
eine signifikante Rolle im Hinblick auf die Bewältigung
der Anforderungen der demographischen Entwicklung
spielen und eines der Mittel zum langfristigen Binden
von Fach- und Führungskräften sein.
So oder so: Stärken Sie Ihren Mitarbeitern den Rücken!
Seien Sie für Notfälle gewappnet und helfen Sie Ihren
Beschäftigten, kompetent auf private Herausforderungen
zu reagieren. Das Global Workplace Solutions-Team von
Care.com unterstützt Sie gern dabei und organisiert
einen kompetenten EAP-Service für Ihre Mitarbeiter.
Weitere Informationen zur betrieblichen Sozialberatung
(EAP) und unseren Global Workplace Solutions, wie
BackupCare, Pflegeberatung und EventCare, finden Sie
im Internet unter http://workplacesolutions.care.com.
Gern beraten wir Sie ausführlich zu unseren Dienstleistungen. Anfragen richten Sie bitte an:
Doreen Dombrowski
Projektleiterin Vereinbarkeit Lebenslagen & Beruf
Global Workplace Solutions der Care.com Europe GmbH
Tel. 030/29 36 38-926
[email protected]
Über Care.com Europe
Care.com ist der weltweit größte Onlinemarktplatz
für familienunterstützende Dienstleistungen mit
mehr als 16,5 Millionen Mitgliedern in 16 Ländern.
Über die Plattform können Familien einfach und
verlässlich mit Betreuungsanbietern in Kontakt treten – sei es für ihre Kinder, pflegebedürftige Angehörige, Tiere oder für Haus und Garten. Das Global
Workplace Solutions-Team unterstützt darüber hinaus
Hunderttausende Familien, deren Arbeitgeber ihren
Mitarbeitern Zugang zur Betreuerplattform und
weiteren familienunterstützenden Leistungen bieten.
Care.com wird in Europa durch die Care.com Europe
GmbH mit Hauptsitz in Berlin vertreten.
Ausgabe Januar 16
29
aktiv
Firmeninformation
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Ausgabe Januar 16
31
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Firmeninformation
Beratung statt Krankenschein
Das bestätigt auch Mareen Koch, geschäftsführende
Gesellschafterin der Koch Sanitätshaus GmbH. Sie beschreibt ein konkretes Beispiel aus ihrem Unternehmen,
für das 45 Mitarbeiter an drei Standorten in Berlin tätig
sind: „Die Tochter einer Mitarbeiterin ist 16, voll-pubertär.
Wenn es in dem Mutter-Tochter-Verhältnis Krach gibt,
entlädt sich das aufgestaute Gesprächsbedürfnis bei
den Kollegen im Büro. An konzentrierte Arbeit ist dann
nicht mehr zu denken. An diesen Tagen fehlen geschätzte
zwei Stunden Gesamtarbeitszeit für das Büro. Die Wirkung von unbewältigten, ablenkenden Situationen auf
Umsatz, Kundenzufriedenheit, Gesundheit und Fehltage
ist absolut logisch.“
Präventive Unterstützung statt gesundheitlicher
Totalausfall
Was bedeutet das für Unternehmen
und welche Lösungsansätze
können greifen, um Belastungen am
Arbeitsplatz entgegen zu wirken?
Bevor „kleine“ Probleme zu massiven werden und Erkrankungen und längere Ausfälle nach sich ziehen, sollten
Studien, Medienbeiträge und Erfahrungsberichte aus Unternehmen eine professionelle Unterstützung für ihre
Unternehmen bestätigen: psychische Belastungen Beschäftigten anbieten. Eine Vertrauensleistung, die der
am Arbeitsplatz sind kein Modethema. Die Auswir- „gesunde Mitarbeiter“ dem Unternehmen in Form von
kungen auf den einzelnen Mitarbeiter, sein Umfeld Loyalität, Motivation und Leistungsstärke zurückgibt.
und das Unternehmen als Ganzes sind spürbar. Sie
beeinflussen nachhaltig den Unternehmenserfolg. Es Aber wie verabreicht man systemasind präventive Lösungen gefragt wie zum Beispiel tisch Gesundheit, bedarfsorientiert
eine Mitarbeiter- und Führungskräfteberatung. Welche und nach Plan?
positiven Auswirkungen solch ein Beratungsangebot Um herauszufinden, welche Unterstützung Mitarbeiter
für Unternehmen hat, davon berichten Führungskräfte wirklich brauchen, um gesund und zufrieden zu sein
und zu bleiben, gibt es professionelle Anbieter einer
aus dem Mittelstand.
ganzheitlichen Mitarbeiter- und Führungskräfteberatung.
Für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sind Die Firma BRUNATA beschloss vor fast vier Jahren, mit
Belastungen und Ausfälle einzelner Mitarbeiter beson- dem Fürstenberg Institut zusammenzuarbeiten. Sigrid
ders spürbar. Schon die Abwesenheit oder verminderte Zeissler erinnert sich: „Zu diesem Zeitpunkt stieg die
Leistungsfähigkeit eines Kollegen kann hier deutliche Krankenquote aufgrund psychischer Erkrankungen
wirtschaftliche Folgen haben.
stark an. Dazu kamen Themen wie finanzielle Probleme
von Mitarbeitern sowie Trennungsproblematiken. Die
Aber: Individuelle Belastungen können nicht einfach Erarbeitung von Lösungen auf so vielfältigen Feldern
abgestellt werden, betont Sigrid Zeissler, Personalleiterin war von unserer Personalabteilung nicht mehr profesder Firma BRUNATA Wärmemesser Hagen GmbH & Co. sionell zu leisten.“
KG. Das Unternehmen hat 309 Beschäftigte an acht
Standorten. „Aus unserer Erfahrung beeinflussen sowohl Im Gegensatz zu einer ärztlichen Behandlung oder Theraberufliche als auch private Themen unserer Mitarbeiter pie werden bei der Mitarbeiter- und Führungskräfteberaden Geschäftsablauf. Eine klare Trennung zwischen tung weder Diagnosen gestellt noch Krankschreibungen
Privatleben und Beruf ist nicht realistisch.“
ausgegeben. Probleme werden angegangen, bevor sie
32
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG aktiv
„groß“ werden. Viele Anliegen lassen sich auf diesem
Weg lösen – ohne dass ein Arztbesuch nötig ist. In den
übrigen Fällen erfolgt eine Weiterleitung an qualifizierte
Ärzte, Kliniken oder Therapeuten aus dem Netzwerk
des Beratungsunternehmens. „Für die professionelle
Unterstützung durch das Fürstenberg Institut spricht,
dass es alle Problemfelder durch ausgebildete Spezialisten abdeckt. Das ist intern personell nicht zu leisten“,
argumentiert Sigrid Zeissler.
Daneben spielen Vertraulichkeit und Anonymität eine
sehr große Rolle – laut Mareen Koch das Wichtigste,
damit die Hilfestellung überhaupt genutzt wird. „Durch
die externe Beratung ist die Anonymität gewährleistet.
Wäre es ein intern bestellter Berater, würde immer der
Verdacht bestehen, dass nicht alle Gespräche vertraulich blieben, oder gar gegen die Mitarbeiter verwendet
werden könnten.“ In ihrem Fall war die Entscheidung
für die externe Mitarbeiterunterstützung ein fast selbstverständlicher Schritt. Sie selbst hat auf dem Weg vom
Start im Familienunternehmen bis zur Führungsrolle
immer wieder Coachings in Anspruch genommen – auch
heute noch.
Die externe Beratung bietet große Chancen für die
Stärkung der Leistungsfähigkeit des gesamten Unternehmens und Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit
und -bindung. Mareen Koch bestätigt: „Mitarbeiter, die
mit Hilfe der Beratung ein ernsthaftes Problem bewältigen konnten, sind unendlich dankbar. Die Wertschätzung und Aufmerksamkeit, den wir den Mitarbeitern
entgegenbringen, macht, dass sie sich aktiv für unser
Unternehmen entscheiden, bleiben möchten und sich
an einer positiven Entwicklung „ihres“ Unternehmens
beteiligen – mit vollem Einsatz und Engagement, Wissen
und Können. Das Betriebsklima ist sehr gut.“
Fürstenberg Institut GmbH
Jana Hammer & Kirsten Friedrich –
Marketing und Unternehmenskommunikation
Gorch-Fock-Wall 3
20354 Hamburg
040 / 38 08 20 – 0
[email protected]
www.fuerstenberg-institut.de
Kosten für Ausfalltage - ein Beispiel
Anzahl Mitarbeiter: 50
Durchschnittliches Brutto-Jahresgehalt
pro Mitarbeiter: 30.000 Euro
Anzahl Arbeitstage pro Jahr: 253 Tage
Durchschnittliches Brutto-Gehalt je Arbeitstag
je Mitarbeiter: 30.000 Euro/253 Tage = 119 Euro
Personalkosten pro Mitarbeiter: 119 Euro + 23 Prozent
Lohnnebenkosten = 146 Euro
Fehltage: angenommene Ausfallquote 5 Prozent
von 253 Tagen = 12,65 Tage
Ausfallkosten pro Mitarbeiter: 12,65 x 146 Euro =
1.847 Euro pro Mitarbeiter pro Jahr
Durchschnittliche Ausfallkosten gesamt:
1.847 Euro x 50 Mitarbeiter =
92.350 Euro gesamt pro Jahr
Dieses Kostenvolumen berücksichtigt noch nicht die
Kosten für die Bereitstellung von Ersatzarbeitskräften,
die notwendig wären, um die Arbeitsqualität erhalten zu
können. Die Konsequenz: Unternehmen sind verstärkt
gefragt, sich der Bedeutung der psychischen Belastungen
am Arbeitsplatz und deren gravierende Auswirkungen auf
Kosten und Geschäftserfolg bewusst zu werden und mit
entsprechenden Maßnahmen wie zum Beispiel einer Mitarbeiter- und Führungskräfteberatung gegenzusteuern.
Die Mitarbeiter- und Führungskräfteberatung
simpel erklärt
Ausgabe Januar 16
33
aktiv
Firmeninformation
FLEX ADVANTAGE® – FÜR EINE SICHERERE
UND EFFIZIENTERE ABSAUGUNG IN IHREM OP
Die Auswahl eines Systems für die chirurgische Absaugung ist nicht nur für die qualitative Verbesserung
der medizinischen Behandlung, sondern auch für den
Schutz Ihres Personals ein wichtiger Schritt.
Absaugsysteme sind eine ernstzunehmende Quelle von
Keimen im Krankenhaus. Flex Advantage® wurde daher
für die maximale Sicherheit des klinischen Personals
und der Patienten entwickelt. Flex Advantage ist ein
komplett geschlossenes System; alle relevanten Öffnungen verfügen über Rückflussventile, wodurch der
Austritt von Flüssigkeiten sowie Aerosolen verhindert
wird. Selbst die Schläuche für eine Tandemverbindung
sind speziell gesichert und garantieren somit höchsten
Schutz. Das einzigartige mechanische Überlaufventil an
der Vakuumöffnung in Verbindung mit dem doppelten
Bakterienfilter (ITHAT-Filter), verhindert den Rücklauf
von Flüssigkeit oder Schaum, und somit Keimen oder
Aerosolen (von 3 Mikron oder größer) in das Vakuumsystem. Durch seine Bauweise wird vorzeitiger Verschluss
verhindert und damit unnötiger Abfall vermieden. Alle
Anschlüsse sind verwechslungssicher beschriftet.
34
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Flex Advantage®-Einweg-Liner benötigen keinerlei Montageschritte, da die Deckel fest mit den Linern verbunden
sind. Dies minimiert das Auslaufrisiko von infektiösen
medizinischen Abfällen aus einem unsachgemäß verschlossenen Behälter während dessen Handhabung
oder Transport.
Flex Advantage®-Einweg-Liner sind in drei verschiedenen
Größen erhältlich (1L, 1,5L, 3L) und setzen den Einsatz von
wiederverwendbaren Außenbehältern voraus. Medline
bietet darüber hinaus eine große Auswahl an Zubehör,
wie zum Beispiel Schienenhalterungen, Adaptern und
Schlauchmaterial an.
Gern bieten wir auch Trainings zur Anwendung unserer
Absaugsysteme in Ihrem Hause an.
Für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte:
Robert Behrendt
Sales Manager
Medline International Germany GmbH
Tel. 092 27/ 94 04 70
Mobil: 0171 / 179 28 24
[email protected]
www.medline.com/de
aktiv
MEDLINE BIETET GOLDSTANDARD
SICHERHEITSPRODUKTE
ZUR ERHÖHUNG DER PERSONALUND PATIENTENSICHERHEIT
Einfache Lösungen mit signifikanten Auswirkungen
Die auffallende gelbe Färbung erhöht die Aufmerksamkeit des OP-Teams zur Befolgung des Sicherheitsprotokolls.
mententisch platziert wird, wird das Operationsteam
dazu aufgefordert, vor dem Eingriff eine „Auszeit“ zur
Überprüfung der OP-Checkliste einzulegen.
Zum Schutz von Mitarbeitern im Gesundheitswesen vor
Nadelstichverletzungen, wurde die Richtlinie 2010/32/
EU verabschiedet. Beschäftigte im Gesundheitssektor
müssen sichere Instrumente zur Verfügung gestellt
bekommen und ausreichend im Umgang mit den Instrumenten geschult werden.
Zum sicheren Umgang mit scharfen Instrumenten bietet
Medline verschiedene Produkte: Medlines rutschfeste
Instrumentenmatte fixiert dank ihrer einzigartigen
Oberflächenstruktur die Instrumente und verhindert
das Herunterrutschen. Des Weiteren, können mithilfe
des Transfertabletts scharfe Instrumente wie Nadeln
oder Klingen ohne Anfassen abgelegt werden.
GoldStandard Sicherheitsprodukte tragen zur Verbesserung der Personal- und Patientensicherheit bei. Eingriffsverwechslungen, sowie Verletzungen durch scharfe
Instrumente werden vermieden. Zum Beispiel kann die
Anwendung von Medlines S.T.O.P Time-Out-Tuchs im
Rahmen des Time-Out-Verfahrens dazu beitragen, die
Sicherheit des Patienten zu verbessern: wenn das farbige
Tuch auf die vorgesehene Inzisionsstelle oder am Instru-
Sie können die Einzelkomponenten zu Ihren Sets hinzufügen oder sie separat im Regal aufbewahren.
Es sind weitere GoldStandard-Produkte erhältlich.
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Robert Behrendt
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35
aktiv
Firmeninformation
COVIDIEN BEREICHTERT DAS
MEDTRONIC-PORTFOLIO
Seit rund einem Jahr gehört Covidien zu Medtronic
und erweitert damit das bestehende Produktportfolio
von Medtronic um zahlreiche innovative Produkte in
den Bereichen Chirurgie, Patientenüberwachung und
Intensivmedizin.
Im Bereich der Chirurgie gibt es zahlreiche Weiter- und
Neuentwicklungen, wie zum Beispiel die neue Valleylab™
FT10 Energieplattform für die HF-Chirurgie. Die neue
FT10 Plattform versorgt nicht nur das Komplettportfolio
energiebasierter Instrumente von Covidien, sie wartet
auch mit signifikanten Verbesserungen auf. Neben einer
bis zu 50% schnelleren Gefäßversiegelung bietet die FT10
Plattform monopolare Energie mit höherer Präzision,
schnelleres Auto-bipolar und eine einfachere Anwendung.
Mit dem Veriset™ Hämostase-Patch hat Covidien ein
aus oxidierter Zellulose bestehendes und mit Puffersalzen Trilysin und Polyethylen-Glycol (PEG) imprägniertes,
resorbierbares, topisches Hämostyptikum entwickelt.
Zu den vorrangigen Eigenschaften des Veriset Hämostase-Patches zählen neben der Induktion einer rasch
einsetzenden, effektiven Hämostase, die verkürzte
Präparationszeit und die Funktionstüchtigkeit auch bei
antikoagulierten Patienten.
Das intelligente akkubetriebene
Einhandinstrument iDrive™ Ultra
Powered Stapling von Covidien
ermöglicht durch seine ergonomische Form, mit nur einer Hand alle
Schritte einer Klammernaht – vom
Justieren und Platzieren der Klammernahtreihe, das Auslösen des
Instrumentes und das Wiederöffnen
des ausgelösten Instrumentes -
36
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG durchzuführen. Das iDrive Ultra Powered Stapling System ist mit allen Tri-Staple™ und EndoGia™ Universal
Ladeeinheiten kompatibel.
Eine Neuheit für die Hernienchirurgie ist das abwinkelund nachladbare Fixationsinstrument ReliaTack™. Die
Vorteile des ReliaTack liegen in einem überlegenen Zugang durch die Abwinkelbarkeit um 65°, einer stärkeren
Fixierung des Netzes durch einzigartige, schraubenförmige Tacks und geringeren Versorgungskosten aufgrund
austauschbarer Ladeeinheiten mit 5 und 10 Tacks.
Covidien ist ständig an der Verbesserung seiner Produkte interessiert, so auch bei der Qualität der Nadeln
für chirurgisches Nahtmaterial. Edgellent™ - so heißt
die neueste Generation der Premium schneidenden
Nadeln für den qualitativ hochwertigen, kosmetischen
Wundverschluss. Eine noch schlankere Spitzengeometrie
und eine neuartige Oberflächenveredelung lassen die
Nadel initial und über einen langen Zeitraum schärfer
bleiben als bisherige Nadeln.
Mit VersaOne™ präsentiert Covidien eine universelle
Trokar-Plattform für die Standardisierung innerhalb und
außerhalb des OP. Die neu entworfene Plattform bietet
aktiv
eine größere Flexibilität, da alle Obturatoren, wie der Optische, der Bladeless,
der Bladed (V2), der BTT und der Step
Obturator durch dieselbe Hülse passen
und sich damit die Zahl der Artikel um
mindestens 20% reduziert.
Die standardisierten Prozeduren-Kits für laparoskopische Eingriffe von Covidien unterstützen interne
Prozessabläufe zu optimieren und damit zeitgleich
Kostenersparnisse für die Klinik zu realisieren. Die kundenindividuell angepassten Kits sind so aufgebaut, dass
dem Kit Trokare und/oder Lapro-Clips separat beigepackt
werden. So kann die Beipackware individuell verwendet
und bei Bedarf beiseitegelegt werden, beispielsweise für
die nächste Operationen.
Zwei weitere Neuheiten bietet Covidien für die Überwachung von Patienten mittels Elektroden. Starke
Haftkraft und gute Hautverträglichkeit zeichnet die
Kendall™ PSG-Einmal-Elektrode aus, die speziell für das
Schlaflabor und die diagnostische Anwendung während
der Polysomnographie entwickelt wurde. Eigens für die
Überwachung von bariatrischen/adipösen Patienten hat
Covidien die Multifunktions-Elektrode XL in seinem
Portfolio.
In wenigen Monaten bringt Covidien mit dem McGRATH™
MAC Laryngoskop das weltweit erste und einzige
Videolaryngoskop mit verschiebbarem Kamerastick auf
den Markt. Es ermöglicht eine direkte oder indirekte
Sicht während der Intubation und ist sowohl für Kinder
als auch für Erwachsene geeignet.
Das SCD™-Gerät zur intermittierenden pneumatischen
Kompression ist eine innovative Möglichkeit, dem immobilen Patienten während und nach einer Operation einen
optimierten Schutz vor thromboembolischen Komplikationen zu bieten. Mit dem SCD Kompressionssystem
werden die tiefen Beinvenen kontinuierlich entleert,
Blutstauungen effektiv verhindert und die Fibrinolyse
stimuliert.
Für weitere Informationen und Anfragen steht Ihnen
Susanne Frank unter der Telefon Nr.:
094 45/95 95 80 und unter der Emailadresse:
Susanne.Frank@medtronic zur Verfügung.
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37
aktiv
Firmeninformation
IT-Sicherheit: Neues Gesetz zum Schutz des Gemeinwesens
Das IT-Sicherheitsgesetz ist am 25. Juli 2015 in
Kraft getreten. Wir geben Ihnen im Folgenden einen
Überblick über die wesentlichen Inhalte des Gesetzes
und informieren Sie, ob und unter welchen Voraussetzungen für Sie Handlungsbedarf besteht.
Die Bundesregierung reagiert mit dem Gesetz auf die
exponentielle Zunahme der Cyberangriffe (Attacken auf
informationstechnische Systeme und Infrastrukturen mit
unterschiedlichsten Zielrichtungen) in den vergangenen
Jahren. Sind Einrichtungen betroffen, die für das Gemeinwesen von herausragender Bedeutung sind, können die
Folgen sehr weitreichend sein.
Kritische Infrastrukturen im Sinne des IT-Sicherheitsgesetzes sind Einrichtungen, Anlagen oder
auch Teile davon, die den Sektoren Energie, Informationstechnik und Telekommunikation, Transport
und Verkehr, Gesundheit, Wasser, Ernährung sowie
Finanz- und Versicherungswesen zuzuordnen sind.
Bei Ausfall oder Beeinträchtigung dieser Infrastrukturen würden erhebliche Versorgungsengpässe
oder Gefährdungen für die öffentliche Sicherheit
eintreten (Legaldefinition des § 2 Abs. 10 BSI-Gesetz
n.F. – Gesetz über die Errichtung des Bundesamtes
für Sicherheit in der Informationstechnik).
Diesem Adressatenkreis erlegt der Gesetzgeber einen
umfangreichen Pflichtenkatalog zur Verbesserung der
IT-Sicherheit in Deutschland auf. Das neue Gesetz regelt
u.a. die Sicherstellung eines IT-Sicherheitsstandards
sowie die Meldung erheblicher Sicherheitsvorfälle an
das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
(BSI). Verstöße gegen die unten näher dargestellten
Pflichten sind bußgeldbewehrt.
Für welche Einrichtungen aus den genannten Sektoren die Bezeichnung „Kritische Infrastrukturen“ exakt
zutrifft, lässt sich bislang weder der Legaldefinition
noch der Gesetzesbegründung eindeutig entnehmen.
Fest steht jedoch: Betreiber Kritischer Infrastrukturen
werden unabhängig von ihrer Organisationsform in die
Pflicht genommen.
I. Wen verpflichtet das IT-Sicherheitsgesetz?
Der Gesetzgeber konzentriert sich auf Infrastrukturen,
die für das Funktionieren unseres Gemeinwesens von
zentraler Bedeutung sind. Diese werden als Kritische
Infrastrukturen bezeichnet.
38
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Zielgruppe noch nicht spezifiziert
Um Eindeutigkeit zu schaffen, sieht das IT-Sicherheitsgesetz eine vom Bundesministerium des Innern zu erlassende Rechtsverordnung vor, in der abschließend definiert
werden soll, welche Einrichtungen zu den Kritischen
© Natalia [email protected]
Mit Standards und Kontrolle gegen Hacker und Co.
aktiv
Infrastrukturen gehören. Dabei wird die Konkretisierung
nach Kriterien der Qualität und Quantität erfolgen. D.h.
das Bundesinnenministerium wird prüfen, ob die jeweiligen Einrichtungen und Anlagen eine für die Gesellschaft
kritische Dienstleistung erbringen (Qualität) und ob ein
Ausfall oder eine Beeinträchtigung sich wesentlich auf
wichtige Schutzgüter und die Funktionsfähigkeit des
Gemeinwesens auswirken würde (Quantität).
Auf dem Sektor Gesundheit z.B. werden in der Gesetzesbegründung explizit die Branchen medizinische Versorgung, Labore, Arzneimittel und Impfstoffe genannt.
Das legt den Schluss nahe, dass vor allem Einrichtungen
der medizinischen Versorgung sowie der Versorgung
mit Arzneimitteln und Medizinprodukten als Kritische
Infrastrukturen eingestuft werden dürften.
Krankenhäuser werden also voraussichtlich unter die
Kategorie fallen, da sie bekanntermaßen medizinische
Versorgungsleistungen in erheblichem Maße erbringen.
Eine Betriebsunterbrechung oder -einschränkung hätte
enorme Auswirkungen auf Schutzgüter wie Leib und
Leben bzw. die Funktionsfähigkeit des Gemeinwesens.
Gesetzliche Auswirkungen in der
Warteschleife
Bislang entfaltet das IT-Sicherheitsgesetz für Betreiber
von Einrichtungen der o.g. Sektoren noch keine unmittelbare Wirkung. Da vor Erlass der Rechtsverordnung
die potenziell betroffenen Betreiber und die Wirtschaftsverbände anzuhören sind, befindet sich die Verordnung
derzeit noch in Bearbeitung.
Die Erfüllung der Pflichten, auf die wir im Folgenden
näher eingehen, ist zwar per Gesetz an bestimmte Fristen gebunden. Diese beginnen jedoch jeweils erst nach
Inkrafttreten der konkretisierenden Rechtsverordnung
zu laufen. Sobald diese erlassen wurde, werden wir Sie
selbstverständlich zeitnah darüber informieren.
II. Welche Pflichten treffen die Betreiber Kritischer
Infrastrukturen?
Um das Ziel – die Verbesserung der Sicherheit informationstechnischer Systeme – nachhaltig erreichen zu
können, setzt der Gesetzgeber zunächst auf Prävention.
Er verpflichtet die Betreiber Kritischer Infrastrukturen
dazu, angemessene, dem Stand der Technik entsprechende organisatorische und technische Vorkehrungen zu
treffen, um Störungen, die unmittelbaren Einfluss auf die
Funktionsfähigkeit der Institution haben, zu vermeiden.
Zu nennen sind hier beispielsweise Einschränkungen
oder Ausfälle in der Verfügbarkeit von informationstechnischen Systemen oder auch Störungen wie der Verlust
der Integrität, der Authentizität oder der Vertraulichkeit
der Systeme (§ 8a Abs. 1 Satz 1 BSI-Gesetz n.F.).
Organisatorische und technische Vorkehrungen werden
als angemessen angesehen, wenn der dafür erforderliche
Aufwand im Verhältnis zu den Folgen eines Ausfalls oder
einer Beeinträchtigung der betroffenen Infrastruktur
nicht unverhältnismäßig hoch ist (§ 8a Abs. 1 Satz 3
BSI-Gesetz n.F.).
Da die informationstechnischen Systeme der einzelnen
Sektoren ganz unterschiedlichen Anforderungen gerecht
werden müssen, verbietet sich eine starre Definition,
welche Vorkehrungen im Einzelnen zu verlangen sind.
Was wo als angemessen gilt, wird für jede Einrichtung
einzeln zu bewerten sein.
Die Betreiber haben zwei Jahre Zeit, die erforderlichen
Vorkehrungen zu implementieren. Die Zwei-Jahres-Frist
beginnt mit Inkrafttreten der Rechtsverordnung, die festlegt, welche Einrichtungen als Kritische Infrastrukturen
eingestuft werden (siehe oben).
Audits, Prüfungen und
Zertifizierungen erforderlich
Die Rolle des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wird durch das IT-Sicherheitsgesetz
deutlich gestärkt. Der Gesetzgeber verpflichtet die
Betreiber Kritischer Infrastrukturen dazu, dem BSI im
Zwei-Jahres-Turnus nachzuweisen, dass die verlangten
Mindeststandards an IT-Sicherheit vorgehalten werden
(§ 8a Abs. 3 Satz 1 BSI-Gesetz n.F.). Dieser Nachweis
kann durch Sicherheitsaudits, Prüfungen oder Zertifizierungen erfolgen.
Eine Aufstellung der durchgeführten Audits, Prüfungen
oder Zertifizierungen einschließlich der dabei aufgedeck-
Ausgabe Januar 16
39
aktiv
ten Sicherheitsmängel ist dem BSI zu übermitteln. Die
Behörde hat die gesetzliche Befugnis, die vollständigen
Audit-, Prüfungs- oder Zertifizierungsergebnisse anzufordern und die Beseitigung etwaiger Sicherheitsmängel
zu verlangen.
Kommt es trotz Präventionsmaßnahmen zu einer erheblichen Störung wie oben beschrieben, sind die Betreiber
verpflichtet, diese unverzüglich an das BSI zu melden (§
8b Abs. 4 BSI-Gesetz n.F.). Dies hat über eine Kontaktstelle zu geschehen, die jeder Betreiber einer Kritischen
Infrastruktur extra einrichten muss. Dafür haben die
Betreiber sechs Monate Zeit. Auch diese Frist beginnt
zu laufen, sobald die konkretisierende Rechtsverordnung
des Bundesinnenministeriums in Kraft getreten ist (§ 8b
Abs. 3 BSI-Gesetz n.F.).
Im Rahmen der Störungsmeldung sind neben der Art
der Störung Angaben zur vermuteten Ursache, zur
betroffenen Informationstechnik, zur Einrichtungsart
sowie zur Branche des Betreibers zu machen.
Die namentliche Nennung des Betreibers ist nur dann
erforderlich, wenn die Störung zu einem Ausfall oder
einer Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit der Kritischen Infrastruktur geführt hat. Ist dies nicht der Fall,
kann das BSI anonym informiert werden.
Hinweis: Kleinstunternehmen nicht
betroffen
Die in § 8a und § 8b BSI-Gesetz n.F. enthaltenen
Verpflichtungen gelten nicht für Kleinstunternehmen gemäß der Empfehlung 2003/361/EC
der Kommission vom 06.05.2003. Demnach sind
Kleinstunternehmen per Definition Unternehmen,
die weniger als zehn Personen beschäftigen und
deren Jahresumsätze bzw. Jahresbilanzen 2 Mio.
EUR nicht überschreiten.
Nicht als Kleinstunternehmen gelten laut der o.g.
Empfehlung Unternehmen, deren Kapital oder deren
Stimmrechte zu mindestens 25 % direkt oder indirekt von einem oder mehreren öffentlichen Stellen
40
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Firmeninformation
oder von Körperschaften des öffentlichen Rechts
kontrolliert werden. Damit hätten diese Unternehmen – unabhängig von den Beschäftigtenzahlen und
den genannten wirtschaftlichen Eckdaten – die in
§ 8a und § 8b BSI-Gesetz n.F. geregelten Verpflichtungen zu erfüllen. Theoretisch.
Für die Praxis hat der deutsche Gesetzgeber diesen
schwer nachvollziehbaren „Eiertanz“ aus Ausnahme
und Gegenausnahme aber nicht für sinnvoll erachtet.
Daher regelt § 8c Abs. 1 Satz 1 BSI-Gesetz n.F., dass
alle Kleinstunternehmen, auch die letztgenannten,
von der Einhaltung der Pflichten aus §§ 8a und 8b
BSI-Gesetz n.F. befreit sind.
Im Ergebnis heißt das: Unternehmen mit weniger
als zehn Beschäftigten und einem Jahresumsatz
von unter 2 Mio. EUR müssen die genannten Verpflichtungen nicht erfüllen – unabhängig von ihrer
Organisationsform und etwaigen Einflüssen einer
öffentlichen Stelle/Körperschaft.
Erfüllt eine Kritische Infrastruktur die Voraussetzungen für den Status eines Kleinstunternehmens, muss
der Betreiber dies dem BSI auf dessen Verlangen
hin auf geeignete Weise nachweisen.
Trifft der Betreiber organisatorische Maßnahmen, die
(teilweise) zur Auslagerung der Verantwortung für
einzelne Bereiche der Kritischen Infrastruktur führen,
berühren diese die Verantwortung des Betreibers für
die gesamte Institution und die damit einhergehenden
Verpflichtungen nicht.
III.Welche Konsequenzen hat ein Verstoß gegen die
gesetzlichen Verpflichtungen?
Verstöße gegen die o.g. Pflichten können teuer werden,
da sie durch die Implementierung neuer Ordnungswidrigkeitentatbestände umfassend bußgeldbewehrt sind
(§ 14 Abs. 1 und 2 BSI-Gesetz n.F.). Die Bußgeldandrohungen richten sich an die Betreiber Kritischer Infrastrukturen.
Ist der Betreiber keine natürliche, sondern eine juristische Person (z.B. eine GmbH), obliegt die Einhaltung der
aktiv
bußgeldbewehrten Pflichten den gesetzlichen Vertretern
derselben – im Fall einer GmbH also der Geschäftsführung.
Bei Zuwiderhandlungen gegen die auferlegten Pflichten
kann den Verantwortlichen eine Ordnungswidrigkeit
zur Last gelegt werden, sofern die Zuwiderhandlung
durch gehörige Aufsicht – die nicht erfolgt ist – hätte
verhindert werden können. Der Betreiber einer Kritischen Infragstruktur hat bei der Bestellung, Auswahl
und Überwachung der Aufsichtspersonen Sorgfalt
walten zu lassen (§ 130 Abs. 1, § 9 OWIG – Gesetz über
Ordnungswidrigkeiten).
Persönliche Inanspruchnahme der
Verantwortlichen möglich
Als Rechtsfolge kann dann gegen die Verantwortlichen
persönlich ein Bußgeld verhängt werden. Die Geldbuße
kann nicht nur den Mitgliedern der vertretungsberechtigten Organe auferlegt werden, sondern auch der
juristischen Person selbst (§ 30 Abs. 1 OWIG).
Die Höhe des Bußgeldes ist davon abhängig, gegen
welche Pflicht verstoßen wird. Der Verstoß gegen die
Meldepflicht oder die Nichterfüllung des vorgeschriebenen Mindeststandards an IT-Sicherheit kann z.B. eine
Geldbuße von bis zu 50.000 EUR pro Verstoß nach
sich ziehen. Härter wird die Zuwiderhandlung einer
Anordnung des BSI zur Beseitigung von festgestellten
Sicherheitsmängeln bestraft. Hier ist eine Geldbuße von
bis zu 100.000 EUR möglich.
IV.Telemedien- oder Telekommunikationsanbieter?
Zur Verstärkung des Schutzes von Bürgerinnen und
Bürgern wurden durch das IT-Sicherheitsgesetz u.a. das
Telemedien- und das Telekommunikationsgesetz geändert.
Wer Telemediendienste erbringt oder ein öffentliches
Telekommunikationsnetz betreibt, hat zukünftig ebenfalls
weitere Verpflichtungen zu erfüllen.
V. Fazit
Mit dem IT-Sicherheitsgesetz gewinnt das Thema ITSicherheit weiter an Bedeutung. War bisher in den
meisten Einrichtungen der technische Leiter vorrangig
für Fragen der IT-Sicherheit zuständig, wird sich dies –
jedenfalls auf dem Gesundheitssektor – aller Voraussicht
nach grundlegend ändern. IT-Sicherheit wird zunehmend
auch zu einem zentralen Thema für die Entscheidungsträger im kaufmännischen Management.
Ein Verstoß gegen die gesetzlich auferlegten Pflichten
kann – neben der Verhängung eines Bußgeldes – auch
unter Aspekten der Compliance und der Managerhaftung
erhebliche Folgen für die Betroffenen haben.
Das Thema IT-Sicherheit berührt daher auch Ihren Versicherungsschutz. Eine lückenlose spartenübergreifende
Managementdeckung ist unverzichtbar. Sprechen Sie
uns bei Fragen zu Ihrem Versicherungsschutz gerne
jederzeit an.
Zu unseren Dienstleistungen im Zusammenhang mit
einem IT-Sicherheitscheck sowie unseren neu entwickelten Versicherungslösungen werden wir in einer der
nächsten Ausgaben berichten.
Staun GmbH Versicherungsmakler ein Unternehmen der Ecclesia Gruppe
Christian Seeger
Werner-Eckert-Straße 9-11
81829 München
Tel. 089/ 741 15 42 20
[email protected]
www.staun.de
Autorin: Stefanie Berkel
Quelle: Informationsdienst 04/2015,
Staun GmbH Versicherungsmakler
Krankenhäuser und andere Einrichtungen beispielsweise,
die Internetzugänge und Telefonanschlüsse für Patienten,
Bewohner oder Gäste anbieten, sollten das IT-Sicherheitsgesetz zum Anlass nehmen zu prüfen, ob sie selbst ggf.
als Telemedien- bzw. Telekommunikationsanbieter gelten
und damit ergänzende Verpflichtungen zu erfüllen haben.
Ausgabe Januar 16
41
aktiv
Firmeninformation
Ihr Fachplaner rund um Ihre Aufzüge
Aufzugsanlagen in Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen müssen speziellen Erfordernissen genügen.
Bei der Neuanlagenplanung, insbesondere jedoch auch
bei der Modernisierung von Aufzügen ist ein hohes
Maß an planerischen Leistungen erforderlich. Viele
Faktoren, wie z. B.
Hohe Verfügbarkeit
Leichte Evakuierungsmöglichkeit
Kostengünstiger Betrieb
Behinderten-und Bettengerechtigkeit
Hygieneanforderungen
Hohe Verkehrsleistung
Langlebigkeit
Energiebewusster Betrieb
Bedarfsgerechte Wartung
Unsere Leistungen im Überblick:
Hierzu stehen Ihnen in Deutschland an 10 Standorten also auch in Ihrer Nähe - mehr als 30 unserer Mitarbeiter
zur Verfügung.
Das UPDOWN Team
-
sind zu einem frühen Planungsstadium in die Gesamt- -
-
planung einzubeziehen.
Die Aufzugsindustrie oder auch die Klein- und mittelständischen Betriebe können nur sehr eingeschränkt
beratend tätig sein. Wir als UPDOWN sind das Bindeglied
zwischen Ihnen und den Aufzugsfirmen und können
bieterneutral planen und beraten.
Während des Betriebs der Anlagen können wir Ihnen
sämtliche Dienstleistungen im Bereich Liftmanagement
abnehmen.
42
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Planung von Neuanlagen
Modernisierung von Aufzugsanlagen
Wartungsoptimierung
Förderleistungsoptimierung
Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen
Gutachterliche Stellungnahmen
Konzepte
Energiebilanzoptimierung
Liftmanagement
besteht aus Ingenieuren, Technikern und Kaufleuten
verfügt über jahrzehntelange Erfahrung
kennt sich aus mit allen gültigen Normen und
Vorschriften
Aufzugs- &
Fahrtreppenneuanlagen
aktiv
Aufzugs-Check – Begutachtung
des Anlagenzustandes
Aufzüge sind vergleichbar
mit einer Aorta!
Alles geht durch sie hindurch… Besucher, Mitarbeiter,
Patienten, Liegendpatienten, die Speisenverteilung, auch
führerlose Transportsysteme und Vieles mehr.
Das Anforderungsprofil an Krankenhausaufzüge oder
Anlagen im Pflegebereich ist so breit gefächert wie bei
kaum einer anderen Nutzungsart. Dabei darf die Störquote nie über ein normales Maß hinausgehen und eine Notevakuierung muss für die Techniker einfach und schnell
durchgeführt werden können. Die Standardlösungen
der Aufzugsindustrie sowie die Vorschriftenlage decken
die hohen Erwartungen an diese Aufzüge oft nicht ab.
Betreiber von Aufzugsanlagen sind erfahrungsgemäß,
aufgrund der aktuellen Vorschriftenlage, kaum noch in
der Lage, den Betrieb, z.B. gemäß Betriebssicherheitsverordnung, ordnungsgemäß durchzuführen.
Das UPDOWN Ingenieurteam bietet seit 1997 individuelle
Lösungen für die Fördertechnik – kosteneffizient und
kompetent. Unsere erfahrenen Spezialisten in
Hamburg
Berlin
München
Stuttgart
Kiel
Köln
Wolfsburg
Jena
Nürnberg
Frankfurt (ab 2016)
sind unabhängig von der Art und Größe Ihres Projekts
immer für Sie da.
Sprechen Sie mit uns – wir beraten Sie gerne.
UPDOWN Ingenieurteam für Fördertechnik GmbH
Wichmannstraße 4 (Haus 1)
22607 Hamburg
Tel. 040 / 85 17 73-0
[email protected]
Wir unterstützen Sie dabei!
Unsere unabhängigen Planungsleistungen bei Neuanlagen oder im Modernisierungsbereich erbringen wir auf
der Grundlage der HOAI (Honorarordnung für Architekten
und Ingenieure). Unsere jahrzehntelange Erfahrung bürgt
für hohe Effizienz und garantiert eine reibungslose und
termingerechte Projektabwicklung.
Über eine Analyse der Bestandsanlagen und Serviceverträge zeigen wir Ihnen Betriebskosteneinsparpotentiale
auf. Auch unterstützen wir bei der Konzepterstellung
und bei Budgetierungsplänen.
Persönlich für Sie:
Elke Wollnitzke
Tel. 040 / 85 17 73-24
[email protected]
www.updown-ingenieure.de
Ausgabe Januar 16
43
aktiv
PEG - DIE AKADEMIE
Fortbildungsoffensive 2016
Es ist wieder soweit. Das neue Jahresprogramm 2016 der PEG – DIE AKADEMIE ist erschienen
Jahresprogramm 2016
n 089/62 30 02 30 • Fax 089/62 30 02 40
dieakademie.de
© www.gettyimages.com
P+R Möglichkeiten in München.
inden Sie unter: www.peg-dieakademie.de
PEG - DIE AKADEMIE Jahresprogramm 2016
ach besser
PEG - DIE AKADEMIE
www.peg-dieakademie.de
www.peg-dieakademie.de
28.07.15 19:49
Die P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft
unterstützt auch im nächsten Jahr seine Genossenschaftsmitglieder wieder tatkräftig durch ein Weiterbildungsprogramm der Extraklasse! Für Sie bedeutet
das neben einem breiten Spektrum wichtiger Schulungsthemen zu Sonderpreisen auch eine individuelle
Beratung und Außendienstbetreuung bei allen Fragen
rund um das Thema Weiterbildung.
PEG - DIE AKADEMIE hält auch im nächsten Jahr eine
Fülle lösungs- und praxisorientierter Fortbildungen in
sieben Themenfeldern für Sie bereit. Unser Highlight
2016 ist der Masterstudiengang Medizinökonomie mit
dem Schwerpunkt Einkauf im Gesundheitswesen in
Zusammenarbeit mit der Rheinischen Fachhochschule,
Köln. Viele unserer Weiterbildungen sind aufgrund ihrer
konkreten Anforderungen mit in unser Jahresprogramm
aufgenommen und modifiziert worden. Aktueller und
praxisnäher geht es also nicht! Hier einige Beispiele:
44
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Interdisziplinär: Patientenzentrierte Versorgung /
Personalauswahlverfahren / Führungskräftetraining
Management und Einkauf: Vergaberecht /
DRG-Schulung / Logistikrealisierung
Verpflegung und Hauswirtschaft: Vom Kollegen zum
Küchenleiter / Der strategische Speisenplan
Medizin: BDC-Zertifikat Basischirurgie / Blended
Learning Kurs: Hygienebeauftragter Arzt (HBA)
Pflege und Sozialwesen: Fachkoordinator für
Adipositas / Demenz-Coach / Hygienebeauftragte/r
OP und Funktionsbereiche: Ausgebaute EKG-Trainings /
Lungenfunktionsprüfung / OP-Prozesse
Gebäude und Technik: MPBetreibV in der Praxis
Nehmen Sie unser Jahresprogramm 2016 gleich mal zur
Hand, überzeugen sich selbst, oder geben Sie es im Haus
entsprechend weiter. Sie und Ihre Mitarbeiter erwarten
wieder mehr als 100 Fortbildungstage in München und
anderen Orten.
Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind heute mehr
denn je die „Visitenkarte“ der Einrichtung. Aus diesem
Grund sind Seminare zu verhaltensrelevanten Themen
(Soft Skills) unverzichtbarer Teil der Fortbildung. Unser
besonderer Service: Wir besuchen Sie unverbindlich und
stimmen in einem persönlichen Gespräch die Schulungsinhalte auf Ihre individuellen Belange und Betriebssituationen ab. Selbstverständlich vermitteln wir Ihnen auch zu
allen weiteren Seminarthemen aus unserem Programm
den passenden Trainer für eine Inhouse-Schulung, mit
der Sie Abwesenheitszeiten Ihrer Mitarbeiter reduzieren
und Kosten erheblich senken können.
In gut geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu
investieren ist, gerade in Zeiten enger werdender Personaldecken, aus vielerlei Gründen unverzichtbar. Das
Team der PEG - DIE AKADEMIE unterstützt Sie dabei
professionell, schnell und unbürokratisch. Nutzen Sie uns!
PEG – DIE AKADEMIE
Kreillerstraße 24 | 81673 München
Tel. 089 / 62 30 02 30
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aktiv
Raum gesucht für Meeting, Workshop, Seminar?
Wir vermieten Veranstaltungsräume
mit optimalen Vorraussetzungen:
Beste öffentliche Verkehrsanbindung, perfekter Service an Ihre Wünsche und Ansprüche angepasst,
für bis zu 125 Personen!
Alle Informationen im Überblick
Räume
Im Erdgeschoss bieten wir Ihnen zwei Räume mit Tageslicht und rückwärtiger, heller Gartenlage an. Die Räume
sind mit Jalousien abdunkelbar und ideal für Meetings
Workshops und Seminare.
Kostenfreier Service
Persönliche Betreuung vor und während der
Veranstaltung, Akkreditierung der Teilnehmer
Begrüßungsbildschirm, Telefon, Fax, WLAN
Parkplatz für den Referenten in der Tiefgarage
PEGclassic (37 qm)
U-Form/Block
Kinobestuhlung (Stuhlreihen)
max. 14 Pers.
max. 25 Pers.
PEGplus (110 qm)
parlamentarisch (mit Tischen)
Kinobestuhlung (Stuhlreihen)
max. 40 Pers.
max. 100 Pers
Tagungspauschalen/Verpflegung
Ganztagespauschale
EUR 28,00
Begrüßungskaffee und zwei Kaffeepausen
mit Kaffeespezialitäten, herzhaften/süßen
Snacks, Obst, unlimitiert Mineralwasser
und 2-Gang Mittagsmenü inkl. Getränk
Diese beiden modern und repräsentativ gestalteten
Räume erlauben ein absolut ungestörtes Arbeiten. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, einen dritten Raum
anzumieten.
Kosten
Raum PEGclassic Raum PEGplus
zusätzlicher Raum
Exklusive Anmietung
(3 Räume, Küche, Empfang)
Ganztagespauschale
ohne Mittagessen
EUR 16,00
Halbtagespauschale
Leistungen wie Ganztagespauschale mit
nur einer Kaffeepause
EUR 20,00
EUR 175,00
EUR 345,00
auf Anfrage
Kaffeepause mit Kaffeespezialitäten EUR 8,00
und herzhaftem oder süßem Snack, Obst,
unlimitiert Mineralwasser
EUR
Die Preise verstehen sich pro Person, zzgl. USt.
550,00
Technik/Tagungsequipment
Flipchart*kostenfrei
Pinnwand*kostenfrei
Moderatorenkoffer*kostenfrei
Standard Beamer
EUR
30,00
Doppelbeamer-Projektion (PEGplus)
EUR
60,00
TED-Abstimmungssystem (interaktiv) ab EUR 295,00
weitere Technik auf Anfrage
Catering
Selbstverständlich sind auch einzelne Bestandteile der
Pauschalen sowie individuelles Catering in unseren
Räumen buchbar.
* (max. 1 pro Raum)
Die Preise verstehen sich pro Tag, zzgl. USt.
Bei Halb- oder Mehrtagesanmietung unterbreiten wir
Ihnen gerne ein individuelles Angebot.
Ausgabe Januar 16
45
aktiv
Gebäude & Technik
OP & Funktionsbereiche
Pflege & Sozialwesen
Medizin
Verpflegung & Hauswirtschaft
Management & Einkauf
Interdisziplinär
Termine PEG - DIE AKADEMIE
“BDC-Zertifikat Basischirurgie” Common Trunk
Patientenbegleitung in Arztpraxen - Kommunikation ...
Praxistreffen BOS - Bestell- und Organisationssystem
Warengruppenspezifische Tagung I - Innovationen Kardiologie
Professionelle Personalauswahl in Gesundheitseinrichtungen
Personalorganisation und Personalberechnung
Bobath-Pflegegrundkurs - Grundlagenmodul Zercur Geriatrie
Zertifikats-Kurs für HACCP-Verantwortliche
“BDC-Zertifikat Laparoskopische Chirurgie” CAMIC 3
Basis-Workshop: EEG und evozierte Potentiale
EKG - Seminar I - (Basisseminar)
Zercur Geriatrie - Basislehrgang (Frühjahrskurs)
Wundexperte ICW - Fachkraft für Wundbehandlung Basiskurs
Personalführung im Gesundheitswesen (Grundkurs)
“BDC-Zertifikat Basischirurgie” Praktisches Seminar
Konflikt- und Teammanagement – Zusammenarbeit optimieren ...
DRG-Schulung
Zwischen Keimzelle und Kühlzelle
Wundversorgung Hautnah
“BDC-Zertifikat Osteosynthese” Obere Extremität
“BDC-Zertifikat Basischirurgie” Was tun, bis der Spezialist kommt?
Basisworkshop: EEG und evozierte Potentiale
EKG - Seminar II - Praxis und klinische Aspekte des Belastungs-EKG
„Train the Trainer“ für Praxisanleiter & Ausbilder
Servicementalität und patientenzentrierte Versorgung
Medizindeutsch für fremdsprachige Ärzte - Das Aufklärungsgespräch
Der strategische Speisenplan - Wirtschaftliche Leistungsgestaltung
Algorithmus der Pflegedokumentation ...
EKG - Seminar I - (Basisseminar)
Excel Spezial
Blended Learning Kurs Hygienebeauftragter Arzt (HBA)
EKG - Seminar I - (Basisseminar)
“BDC-Zertifikat Laparoskopische Chirurgie” CAMIC 4
Bobath-Pflegegrundkurs - Grundlagenmodul Zercur Geriatrie
“BDC-Zertifikat Basischirurgie” Praktisches Seminar
EKG - Seminar II - Praxis und klinische Aspekte des Belastungs-EKG
“BDC-Zertifikat Basischirurgie” Common Trunk
Strategischer Einkäufer im Gesundheitswesen
Zeit- und Selbstmanagement ...
Lösungsorientierter Umgang mit Stress
Vom Kollegen zum Küchenleiter
“BDC-Zertifikat Osteosynthese” Spezialitätenkurs
12. - 13. April
12. - 13. April
14. - 16. April
19. April
19. April
19. April
19. April
21. - 23. April
22. - 23. April
22. April
23. April
26. April
28. April
28. - 29. April
3. Mai
3. Mai
7. Mai
11. Mai
20. - 21. Mai
21. Mai
26. - 27. Mai
1. - 4. Juni
2. - 4. Juni
4. Juni
6. - 9. Juni
6. - 10. Juni
8. Juni
9. Juni
13. - 17. Juni
16. - 18. Juni
46
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG April
5. April
5. April
5. - 6. April
6. April
6. April
6. - 9. April
7. - 8. April
7. - 8. April
8. April
9. April
11. - 14. April
Gebäude & Technik
OP & Funktionsbereiche
Pflege & Sozialwesen
Medizin
Verpflegung & Hauswirtschaft
Management & Einkauf
Interdisziplinär
aktiv
Vergaberecht I - Grundlagen des Vergaberechts
Küchen im Fokus von Kosten und Wirtschaftlichkeit ...
Grundkurs Integrative Validation
Vergaberecht II - Änderungen im Vergaberecht nach der Reform
Medizindeutsch für fremdsprachige Ärzte - Das Anamnesegespräch
EKG - Seminar II - Praxis und klinische Aspekte des Belastungs-EKG
Checkup Hygiene in der Hauswirtschaft — Hygiene in der Reinigung
Prozessqualität optimieren - QM in Senioreneinrichtungen
Checkup Hygiene in der Hauswirtschaft — Wäschehygiene
Logistikrealisierung
Kultursensible Verpflegung in der Altenhilfe
21. Juni
21. Juni
21. - 22. Juni
22. Juni
23. - 25. Juni
25. Juni
28. Juni
28. Juni
29. Juni
30. Juni
30. Juni
Detaillierte Informationen finden Sie auch in unserem Jahresprogramm
Fortbildungsoffensive 2016 sowie unter: www.peg-dieakademie.de
Erfolgreich ankommen.
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Ihre Hin- und Rückfahrt einfach zum Lesen, Entspannen oder
Arbeiten. Für was Sie sich auch entscheiden, Sie reisen in jedem
Fall mit dem Veranstaltungsticket im Fernverkehr der
Deutschen Bahn mit 100 % Ökostrom.
Der Preis für Ihr Veranstaltungsticket zur Hin- und Rückfahrt beträgt:
Mit Zugbindung 2. Klasse EUR 99,00
Vollflexibel
2. Klasse EUR 1 39,00
1. Klasse EUR 159,00
1. Klasse EUR 199,00
Das Angebot gilt bis zum 31. Dezember 2016.
Alle weiteren Informationen finden Sie unter
www.peg-dieakademie.de/anreiseinformationen/
Ausgabe Januar 16
47
EINFACH K MPETENT
Wichtiger Hinweis
Ihre Stimme zählt!
P.E.G. Generalversammlung 2016
am Mittwoch, 12. Oktober 2016
15.00 Uhr
PEG - DIE AKADEMIE | Kreillerstr. 24 | 81673 München
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
Kreillerstr. 24 • 81673 München • Telefon 089/623002-0 • Fax 089/623002-40
[email protected] • www.peg-einfachbesser.de