C 00. 01 CANopen Inhaltsverzeichnis Kapitel C
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C 00. 01 CANopen Inhaltsverzeichnis Kapitel C
119_Indu_c00_s01.qxd 15.10.2003 10:49 Seite 1 Inhaltsverzeichnis Kapitel C CANopen Seite CANopen – Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C00 Steckverbinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C70 ........................................... Han-Brid® Quintax 3A C70.01 ........................................ C70.03 Han-Quintax® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C70.07 Han® EE-Modul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C70.09 Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C90 CANopen Han D-Sub-Modul C 00 . 01 120_Indu_c00_s02.qxd 15.10.2003 10:49 Seite 1 CANopen – Eine Übersicht C00 Allgemeines zu CANopen CANopen basiert auf dem Controller Area Network (CAN)-Protokoll, das ursprünglich für den Automobilbau entwickelt wurde. Zunehmend hat sich CANopen jedoch als Industriestandard etabliert.. CANopen CANopen ist ein offenes, herstellerunabhängiges Netzwerkprotokoll, das dem OSI-Referenzmodell entspricht. Seine Schichten werden durch die Norm ISO 11 898 definiert. CANopen besteht aus einer Profilfamilie, zu der unter anderem gehören: l die Anwendungsschicht l das Kommunikationsprofil l verschiedene Rahmenwerke und Applikationsprofile und l mehrere standardisierte Geräteprofile CANopen basiert unter anderem auf folgenden Normen und Standards*: Norm / Standard Bezeichnung Bemerkung ISO 11 898 Physical und Data Link Layer Schichten 1 und 2 des ISO/OSI-Kommunikationsmodells CiA DS-102 CAN Physical Layer for Industrial Applications Allgemeine industrielle Anwendung im Feldbereich (Steckverbinder und Bitraten) auf Basis von ISO 11898. CiA DS-301 Application Layer and Communication Profile CANopen Kommunikationsprofil CiA DS-302 Framework for Programmable CANopen Devices CANopen Netzwerk Management NMT CiA DRP-303-1 Cabling and Connector Pin Assignment Verkabelung und Steckerbelegung CiA DSP-306 Electronic Data Sheet Specification for CANopen Spezifikation der EDS-Dateien CiA DS-401 Device Profile for I/O modules CANopen Geräteprofil für I/O-Module CiA DS-406 Device Profile for Encoders CANopen Geräteprofil für Zählermodule CiA DSP-420 Device Profile for Extruder Downstream Devices CANopen Geräteprofil für Extruder * Diese Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Standards für CANopen werden ständig erweitert. CANopen bietet zahlreiche Vorteile, wie zum Beispiel: l herstellerneutrale Standards l offene Struktur l echtzeitfähige Kommunikation für Prozessdaten ohne Protokoll-Overhead l Auto-Konfiguration von CAN-Netzwerken l einheitlicher Zugriff auf Geräteparameter l zyklische und ereignisgesteuerte Kommunikation Vorteile C 00 . 02 C00.1Datenübertragung CANopen ist ein Multi-Master-System. Das heißt, alle aktiven Teilnehmer am Bus (so genannte "Knoten") sind gleichberechtigt und können (theoretisch) jederzeit Nachrichten übertragen. Im Vergleich zu deterministischen Buszugriffsverfahren ergeben sich folgende Vor- und Nachteile: Nachteile l Übertragung wird nur bei Bedarf initiiert l kein definiertes Antwortzeitverhalten l geringe Busbelastungen l kein garantierter Buszugriff zum gewünschten Zeitpunkt l Telegramme mit hoher Priorität werden vorrangig transportiert l Kollision von Telegrammen wahrscheinlich (sind aber zum Beispiel durch das CSMA/CD-Verfahren beherrschbar) l kurze Latenzzeit 121_Indu_c00_s03.qxd 15.10.2003 10:50 Seite 1 CANopen – Eine Übersicht Jedem aktiven Teilnehmer wird eine Adresse in der CANopen-Struktur zugeordnet. Jede Adresse darf in der gesamten Busstruktur nur einmal vergeben werden, gilt aber nur für diese jeweilige Netzstruktur. Die Adresse 000 darf nicht vergeben werden. Sie ist reserviert für Telegramme, die an alle Busteilnehmer gerichtet sind. Das Prinzip der Bus-Arbitrierung (CSMA/CD) Um Datenkollisionen zu verhindern, wird das Prinzip der bitweisen Arbitrierung verwendet. Das Arbitrierungsfeld besteht aus einem Nachrichten-Identifier und dem RTB-Bit (Remote Transmission Request Bit), das zur Unterscheidung zwischen Sender und Empfänger dient. Im CANopen-Netzwerk beobachtet jeder Teilnehmer den Buspegel, der zwei physikalische Zustände annehmen kann: l l dominanter (übereinstimmender) Pegel rezessiver (nachgebender) Pegel 0-Pegel 1-Pegel Ist der Bus frei (es findet keine Kommunikation statt), befindet er sich auf rezessivem Pegel. Sobald ein Teilnehmer den Bus belegt, wird ein dominantes Bit aufgeschaltet (SOF-Bit). Während der Arbitrierungsphase vergleicht jeder sendende Teilnehmer den von ihm aufgeschalteten Buspegel mit dem tatsächlich vorhandenen Pegel. Dabei überschreiben Teilnehmer mit dem dominanten Pegel den rezessiven Pegel. Die Teilnehmer mit rezessivem Pegel ziehen sich daraufhin wieder vom Bus zurück und stellen ihre Arbitrierungsversuche ein. Sie starten einen neuen Versuch zur Kommunikation nach einer detektierten Busruhe. Der Teilnehmer mit dem niedrigsten Wert des Nachrichten-Identifiers erhält die höchste Priorität zur Buskommunikation und setzt seine Übertragung ungehindert fort. Nachricht 1 Empfänger Nachricht 2 Sender Nachricht 3 Empfänger CAN-Bus rezessiv CANopen Adressierung am Feldbus dominant Nachricht 1 wird zum Empfänger Nachricht 3 wird zum Empfänger Prinzip der bitweisen Arbitrierung Durch das Verfahren der bitweisen Arbitrierung kann eine Nachricht weder beschädigt werden noch verloren gehen. Das Verfahren der bitweisen Arbitrierung begrenzt bei festgelegter Datenrate (Bitdauer) die maximal mögliche Netzausdehnung. Zeitverhalten Jeder aktive Busteilnehmer hat (theoretisch) jederzeit die Möglichkeit, auf den Bus zuzugreifen. Daher kann immer nur für die Nachricht mit der höchsten Priorität eine garantierte Latenzzeit angegeben werden. Diese Zeit ist die Wartezeit, die vergeht, bis die gerade gesendete Nachricht beendet ist. Die maximale Wartezeit wird durch die maximale Länge des letzten Telegramms bestimmt und beträgt zum Beispiel bei einer Übertragungsrate von 1 MBaud maximal 134 µs. C 00 . 03 122_Indu_c00_s04.qxd 15.10.2003 10:51 Seite 1 CANopen – Eine Übersicht Prozessdaten-Objekte (PDOs) werden für schnelle Datenübertragungen mit hoher Priorität benutzt. PDOs sind unbestätigte Dienste und enthalten keinen Protokoll-Overhead. Sie stellen somit eine Methode für sehr schnellen und flexiblen Datentransfer von einem Knoten zu einer beliebigen Anzahl weiterer Knoten dar. PDOs können maximal 8 Datenbytes enthalten und können vom Anwender ganz spezifisch auf die Anforderungen zusammengestellt und konfiguriert werden. PDOs können von mehreren Geräten gleichzeitig genutzt werden. Kommunikation Die Kommunikation zwischen den einzelnen Teilnehmern erfolgt objektorientiert über die Versendung von Telegrammen („Nachrichten“). Für CANopen sind 4 verschiedene Arten von Nachrichten definiert: l Netzwerk-Management-Dienste (Network management messages) l Servicedaten-Objekte SDO (Service Data Objects) l Prozessdaten-Objekte PDO (Process Data Object) l Vordefinierte Nachrichten (Predefined Messages) Vordefinierte Nachrichten sind in CANopen festgelegt für bestimmte Vorgänge, zum Beispiel für die Synchronisation beim simultanen Auslesen bzw. Schreiben von mehreren I/O-Modulen. CANopen Netzwerk-Dienste werden verwendet, um die Knoten und ihre Betriebszustände im Netzwerk zu steuern. Mit diesem Nachrichtentyp ist es zum Beispiel möglich, die Datenübertragungsmechanismen eines Knotens zu konfigurieren. Ferner gibt es verschiedene Übertragungs-/Sendeeinstellungen (Transmission Types) für die Prozessdaten. Servicedaten-Objekte (SDOs) werden für azyklische Datenübertragungen mit niedriger Priorität benutzt. Typischerweise werden SDOs für die Konfiguration von CANopen-Knoten, zum Setzen von Geräteparametern und zum „Download“ von Programmen eingesetzt. Dabei legt das Kommunikationsprofil fest, wie diese Objekte angelegt werden und welche Dienste entsprechend CAL ausführbar sind. Mit SDOs können Daten beliebiger Länge übertragen werden, indem der so genannte „segmented transfer“ verwendet wird. Ein SDO kann nur zwischen zwei Teilnehmern ausgebildet werden. Der SDO-Transfer ermöglicht Quittierungsbetrieb. Arbitrierungsfeld Steuerfeld 0-8 Byte Daten RTR IDE r0 Der Nachrichten-Identifier kann zwei unterschiedliche Längen aufweisen: l l im CANopen-Standardformat 11 Bit im erweiterten (extended) Format: 29 Bit Datensicherungsfeld ACK EOF IFS 15 bit CRC Bus Idle DLC Identifier 11 bit SOF Datenfeld Die im Netzwerk laufenden Telegramme werden über ihre Identifier priorisiert (niedriger ID = hohe Priorität). Durch das Arbitrierungsverfahren ist bei hoher Netzwerklast gewährleistet, dass die wichtigen Telegramme schnell abgesetzt werden. Telegrammstruktur CANopen mit Standardformat (Identifier 11 Bit) Arbitrierungsfeld Datenfeld 0-8 Byte Daten Datensicherungsfeld ACK 15 bit CRC EOF IFS Bus Idle DLC RTR r1 r0 erweiterter Identifier 18 bit SRR IDE SOF Identifier 11 bit Steuerfeld Telegrammstruktur CANopen mit Erweitertem Format (Identifier 29 Bit) C 00 . 04 Die einzelnen Objekte sind in den verschiedenen CANopen-Spezifikationen beschrieben. Dabei gibt es neben einer Anzahl von fest definierten Objekten mit einem fest zugeordneten Index auch anwender- bzw. herstellerabhängige Objekte, die relativ frei definiert werden können. Alle Objekte, die für ein Gerät verwendet werden, sind in der entsprechenden EDS-Datei dieses Gerätes enthalten. 123_Indu_c00_s05.qxd 15.10.2003 10:51 Seite 1 CANopen – Eine Übersicht C00.2 Topologie Die von CANopen genutzten Standards enthalten auch Definitionen von so genannten Device Profiles, die das Verhalten von Geräten exakt beschreiben. Diese Device Profiles bestehen prinzipiell aus zwei Beschreibungskomponenten l l Funktionale Beschreibung Die Funktionalität eines Gerätes wird durch Funktionsblöcke und Datenflüsse beschrieben. Die Parameter sind in einem sogenannten Objektverzeichnis angeordnet. dieses Objektverzeichnis hat ein vordefiniertes Aussehen, das heißt, die Parameter für einen bestimmten Gerätetyp (zum Beispiel E/A-Module, Encoder...) befinden sich immer an der gleichen Stelle im Objektverzeichnis. Die entsprechenden Einträge sind als Mandantory- (Erforderlich), Optionalund Manufacturer specific-Data klassifizierbar. Beschreibung des Betriebsverhaltens Das Betriebsverhalten des Gerätes wird durch ein Zustandsübergangsdiagramm beschrieben. Die Geräteprofile werden in den Device Profiles CiA DSP 40x beschrieben. Dazu gehören zum Beispiel: l CiA DSP 401 Device Profile for I/O Modules l CiA DSP 402 Device Profile for Drives and Motion Control l CiA DSP 406 Device Profile for Encoder l CiA DSP 420 Device Profile for Extruder Downstream Devices Elektronisches Datenblatt - EDS-Datei CANopen wird als Linientopologie ausgeführt. Eine Buslinie besteht aus mindestens zwei aktiven Teilnehmern. Ankommende und abgehende Leitungen können über D-SUB-Stecker/-Buchse oder über Direktverdrahtung verbunden werden. Jeder aktive Teilnehmer belegt eine Busadresse. CANopen-Teilnehmer können an beliebiger Stelle in der Busstruktur eingesetzt werden. Wird ein Gerät als erster oder letzter Teilnehmer eingesetzt, ist ein Abschluss des CAN-Busses mit einem aktiven Abschlusswiderstand (eingebaut oder zuschaltbar) notwendig, um eine fehlerfreie Kommunikation über den gesamten Bus zu gewährleisten. Maximaler Systemausbau Die maximal mögliche Anzahl der Teilnehmer in einer CANopen-Struktur ist abhängig von der Leistungsfähigkeit der Bustreiber. CANopen Geräteprofile Bei Bedarf können Repeater zur Segmentierung der Busleitung eingesetzt werden, um die Anzahl der aktiven Busteilnehmer (Knoten) zu erhöhen. Dabei ist die maximale Anzahl der Knoten pro Segment auf 64 begrenzt. Eine Gesamtverlängerung der Busausdehnung ist auf Grund der Arbitierungsmechanismen nicht möglich. Jedes CANopen-Gerät in einer CANopen-Struktur wird mit Hilfe einer standardisierten EDS-Datei (Electronic Data Sheet = Elektronisches Datenblatt) in diese Struktur eingebunden. In dieser EDS-Datei sind alle Objekte für das jeweilige Gerät mit ihren zugehörigen Sub-Indices und den entsprechenden Einträgen und Default-Werten aufgeführt. Mit Hilfe der EDS-Datei kann der Anwender sein DCF (Device Configuration File) erstellen, das speziell auf den jeweiligen Anwendungsfall angepasst ist. C 00 . 05 124_Indu_c00_s06.qxd 15.10.2003 10:52 Seite 1 CANopen – Eine Übersicht Speicherprogrammierbare Steuerung mit CANopen-Schnittstelle (CANopen Knoten 001) PC mit CANopen-Steckkarte (CANopen Knoten x) Abschlusswiderstand Abschlusswiderstand CANopen Buslinie CANopen CANopen Knoten 003 Topologie eines CANopen-Netzwerkes ohne Repeater Topologie eines CANopen-Netzwerkes mit Repeater C 00 . 06 . . . CANopen Knoten 002 CANopen Knoten n 125_Indu_c00_s07.qxd 15.10.2003 10:52 Seite 1 CANopen – Eine Übersicht Maximale Buslänge C00.3 Kabeltypen Die maximale Buslänge für CANopen hängt von der verwendeten Übertragungsrate ab. Folgende Tabelle zeigt eine Übersicht über die möglichen Übertragungsraten und die dafür maximal möglichen Leitungslängen: Als Übertragungsmedium wird vorrangig eine verdrillte, geschirmte Zweidrahtleitung eingesetzt. Dabei kann der modifizierte Übertragungsstandard RS485 genutzt werden. Zur Vermeidung von Inkompatibilitäten sollte die DIN ISO 11898-2 beachtet werden. Tabelle: Maximale Leitungslängen maximale Leitungslänge Nominale Bit-Zeit 10 kBit/s* 1000 m 100 µs 20 kBit/s** 1000 m 50 µs 50 kBit/s 1000 m 20 µs 100 kBit/s*** 650 m 10 µs 125 kBit/s 500 m 8 µs 250 kBit/s 250 m 4 µs 500 kBit/s 100 m 2 µs 800 kBit/s 50 m 1,25 µs 1000 kBit/s 40 m 1 µs Für das einzusetzende Kabel sind folgende Eckdaten zu beachten: l charakteristische Leitungsimpedanz: 120 W spezifische Signalverzögerung (nominell) 5 ns/m Unter Einhaltung dieser Eckdaten ergeben sich, in Abhängigkeit von der verwendeten Buslänge, folgende Werte für das eingesetzte Kabel und den erforderlichen Abschlusswiderstand: Buskabel Buslänge in m 0… * Minimale Übertragungsrate ** wird von jedem Teilnehmer unterstützt *** für neue Geräte nicht empfohlen Zusätzlich hängt die maximale Leitungslänge stark von der Anzahl der Teilnehmer sowie vom eingesetzten Kabelquerschnitt ab. Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht wieder: Querschnitt mm² l AbschlusslängenbezogeQuerschnitt widerstand ner Widerstand in Ω in mm² in mΩ/m 40 < 70 0,25 … 0,34 124 … 300 40 … 300 < 60 0,34 … 0,60 150 … 300 300 … 600 < 40 0,50 … 0,60 150 … 300 600 … 1000 < 26 0,75 … 0,80 150 … 300 CANopen Baudrate Empfohlene längenbezogene Widerstandswerte und Abschlusswiderstände max. Länge in m n = 32 n = 64 n = 100 0,251) 200 170 150 0,252) 230 200 170 0,501) 360 310 270 0,502) 420 360 320 0,751) 550 470 410 0,752) 640 550 480 1) Sicherheitsfaktor 20% Sicherheitsfaktor 10% n Anzahl der Knoten 2) C 00 . 07 126_Indu_c00_s08.qxd 15.10.2003 10:52 Seite 1 CANopen – Eine Übersicht C00.4 Stecker Grundsätzlich sind für CANopen die folgenden Varianten zur Verbindung möglich: Han-Modular® Steckverbinder bestehend aus Han-Quintax® und EE-Modul (siehe Kapitel „Steckverbinder“). Durch das Europäische Komitee der Hersteller von Kunststoff- und Gummimaschinen „Euromap“ wird der Steckverbinder vom Typ Han-Quintax® verifiziert. Dabei wird folgende Pinbelegung vorgegeben: über D-SUB-Steckverbinder über Han-Quintax® l über Direktverdrahtung l l In der Praxis hat sich vorrangig der Einsatz des neunpoligen D-SUB-Stecker nach DIN 46912 durchgesetzt. Die Steckverbindung besteht aus einer Buchse und einem Stifteinsatz. CANopen In der folgenden Abbildung sind die Pinbelegungen für eine D-SUB-Buchse und einen D-SUB-Stifteinsatz dargestellt. C 00 . 08 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 9 8 7 6 6 7 8 9 Pinbelegungen für D-SUB-Buchse und für D-SUB-Stifteinsatz Pin Signal Beschreibung 1 - reserviert 2 CAN_L CAN_L Busleitung (dominierender Pegel ist Low) 3 CAN_GND CAN Masse 4 - reserviert 5 CAN_SHLD CAN Leitungsschirm (optional) 6 GND Masse (optional) 7 CAN_H CAN_H Busleitung (dominanter Pegel ist High) 8 - reserviert 9 CAN_V+ Positive Spannung für die Versorgung der Transceiver und Optokoppler (optional) Han Quintax® Pinbelegung für Han Quintax®-Stift und Buchse Pin Signal Beschreibung 1 CAN_H CAN_H Busleitung (dominanter Pegel ist High) (gelbe Leitung) 2 CAN_L CAN_L Busleitung (dominierender Pegel ist Low) (grüne Leitung) 3 CAN_GND CAN Masse (braune Leitung) 4 +24 V DC Positive Spannung für die Versorgung der Transceiver und Optokoppler (weiße Leitung) Pinbelegung für Han Quintax® Pinbelegung für D-SUB In der CANopen-Richtlinie CiA DR 303-1 sind weitere Anschlussbelegungen für Steckverbinder hinterlegt. Prinzipiell kann die Anschlussbelegung für jeden Steckverbinder separat definiert werden. Es werden jedoch Anschlussbelegungen für bestimmte Anwendungen empfohlen. Es wird empfohlen, die Pins 3 und 6 innerhalb der CANopen-Geräte zu verbinden. Die Pinbelegungen für Rundsteckverbinder sowie für offene Schraubklemmen sind gemäß CiA DR-303-1 festgelegt. 127_Indu_c70_s01.qxd 15.10.2003 10:53 Seite 1 Han® D-Sub-Modul Kontaktzahl 9 Bezeichnung Bestell-Nummer Stifteinsatz (M) Buchseneinsatz (F) Maßzeichnung 09 14 009 3001 M Maße in mm D-Sub-Modul Crimpeinsatz Crimpkontakte separat bestellen F CANopen 09 14 009 3101 Adapter-Modul ohne D-Sub-Einsatz M 09 14 000 9930 für ein Kabel 09 14 000 9931 Bezeichnung Baugröße Bestell-Nummer Stifteinsatz (M) Buchseneinsatz (F) 6B 10 B 16 B 24 B 09 14 006 0303 09 14 010 0303 09 14 016 0303 09 14 024 0303 09 14 006 0313 09 14 010 0313 09 14 016 0313 09 14 024 0313 – 09 14 000 9960 09 14 000 9960 F Maßzeichnung Maße in mm Gelenkrahmen* Verriegelungselement für Gelenkrahmen 20 Stück am Block bitte separat bestellen * weitere Gelenkrahmen, Gehäuse und sonstiges Zubehör für Han-Modular® siehe Kapitel „Steckverbinder“ C 70 . 01 Ideal zum Vorkonfektionieren der Gelenkrahmen Fettdruck: Vorzugstypen 128_Indu_c70_s02.qxd 15.10.2003 10:53 Seite 1 Han® D-Sub-Modul Technische Kennwerte Vorschriften CANopen Merkmale: o 9poliger D-Sub Steckverbinder im HanModular® System o Für Crimp-, Löt- oder Schneidklemmanschluss o Crimpkontakte für: 0,09 - 0,5 mm² AWG 28 - 20 o Kombinierbar mit allen o Ideal für die Übertragung von empfindlichen Signalen o Industrietauglich, da passend für alle Han® B Gehäuse sowie Han-Modular® Compact Gehäuse o Passend für gedrehte oder gestanzte Crimpkontakte nach DIN 41 652 bzw. MIL-C-24 308 Han® Modulen o Führungsstifte und -buchsen werden empfohlen o 15poliger High Density D-Sub Kontakteinsatz ist verwendbar. D-Sub Modul Kontaktzahl Bemessungsstrom Bemessungsspannung Bemessungsstoßspannung Verschmutzungsgrad Isolationswiderstand Werkstoff: – Isolierkörper – Schirmaufnahme Temperaturbereich Brennbarkeit nach UL 94 Oberfläche Schirmanschluss Mechanische Lebensdauer Steckzyklen 9 5 A max. 50 V 0,8 kV 3 ≥ 1010 Ω Polycarbonat Zinklegierung -40 °C... +125 °C V0 Ni ≥ 500 Beschreibung des Han-Modular®-Systems Gelenkrahmen Bei der Han-Modular® Baureihe handelt es sich um ein System von Kontakteinsätzen, das den unterschiedlichsten Kundenanforderungen gerecht wird. In enger Kooperation mit dem Anwender wurde ein modular aufgebauter Kontakteinsatz entwickelt, der je nach Anwendungsfall aus verschiedenen Basismodulen zusammengesetzt werden kann. Modulanzahl 2, 3, 4, 6 PE-Leiter Anschlussquerschnitte – Leistungsseite 4 - 6 mm² AWG 12 - 10 – Steuerungsseite 1 - 2,5 mm² AWG 18 - 14 Werkstoff Zink-Druckguss-Legierung Temperaturbereich -40 °C... +125 °C Mechanische Lebensdauer Steckzyklen ≥ 500 Die einzelnen Module der Han-Modular® Baureihe erlauben dem Anwender die Integration von Kontakten verschiedener Übertragungsmedien, so dass neben den elektrischen auch optische und gasförmige Signal- und/oder Leistungskreise steckbar ausgeführt werden können. Die in der Praxis bewährten Standardkontakte und -gehäuse sind auch weiterhin für diese neue Baureihe zu verwenden, wobei je nach Gehäusegröße ein bis zwölf Module integrierbar sind. Bei der Montage rasten die einzelnen Basismodule in einen Halterahmen ein und können jederzeit zur Demontage separat gewechselt werden. C 70 . 02 DIN VDE 0627 DIN VDE 0110 DIN EN 61 984 Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Kontakteinsatz kann entsprechend den spezifischen Anforderungen zusammengesetzt werden und ermöglicht dem Kunden so, die optimale Lösung für bestehende und zukünftige Aufgaben zu finden. Verriegelungselement Anzahl pro Block Werkstoff Temperaturbereich Brennbarkeit nach UL 94 20 Polycarbonat -40 °C... +125 °C V0 129_Indu_c70_s03.qxd 15.10.2003 10:53 Seite 1 Han-Brid® Quintax 3A Allgemeine Informationen 4 Kontakte + Schirmung + 2 Energiekontakte Einsatz in Han® 3A-Gehäusen mit metrischer Kabelverschraubung Datenschnittstelle Die Han-Brid®-Baureihe ist die Kombination einer Daten- und Energieschnittstelle auf kleinstem Raum. Die Bauteile der Hybrid-Steckverbinderfamilie beinhalten immer eine 50 V-Spannungsversorgung der dezentralen Baugruppen. Die Stromtragfähigkeit der Energieversorgung beträgt für alle Komponenten 10 A, somit steht einer Busstruktur mit 50 V-Spannungsversorgung nichts mehr im Wege. l Anschlussmöglichkeit für geschirmte 4-DrahtLeitungen l Einsatz für alle 4-Draht-Bussysteme l Passend für geschirmte Leitungen 3 bis 9,5 mm l Schirmübertragung unabhängig vom Gehäusepotenzial l Verbindung für Leitungen nach DIN EN 50 173, Category 5 CANopen Beschreibung Han-Brid® Quintax 3A für 4-Draht-Bussysteme und Ethernet Netzwerke mit kompletter Schirmanbindung. Technische Kennwerte Die Kontakteinsätze können sowohl in Standard Kunststoff- oder auch Metallgehäuse der Baureihe Han® 3A eingesetzt werden. Der Schutzgrad der Gehäuse entspricht der DIN EN 60 529, IP 65. Übertragungseigenschaften nach Category 5 ISO/IEC 11 801:2002 und EN 50173-1 Schutzart Aderndurchmesser Daten: Energieversorgung l Han D® Stift und Buchse sind Standard-Crimpkontakte l Bemessungsstrom: 10 A l Bemessungsspannung: 50 V Anschlussbereich: 0,14 bis 2,5 mm² flexibel l l Zulassung: Aderndurchmesser Energieversorgung: IP 65 0,14 - 2,5 mm² flexibel AWG 26 - 14 0,14 - 2,5 mm² flexibel AWG 26 - 14 Temperaturbereich: -40° C ... +70° C Kabelmanteldurchmesser: 3 mm - 9,5 mm UL Steckzyklen: ≥ 500 C 70 . 03 130_Indu_c70_s04.qxd 15.10.2003 10:54 Seite 1 Han-Brid® Quintax 3A 4 Kontakte + Schirmung + 2 Energiekontakte Einsatz in Han® 3A-Gehäusen mit metrischer Kabelverschraubung Bezeichnung Kabel-Ø mm Bestell-Nummer Stifteinsatz (M) Buchseneinsatz (F) Maßzeichnung Maße in mm Quintax-Einsatz M – 09 15 003 3001 – CANopen F 09 15 003 3101 Quintax-Z-Kontakt Zinklegierung Crimpkontakte separat bestellen M siehe Seite C70.05 3 - 9,5 09 15 004 3013 09 15 004 3113 F Kabelschelle für Kabeldurchmesser 3 - 6 und 6 - 9,5 mm im Lieferumfang enthalten Montageanleitung Quintax-Kontakt 1. 1. Kabel gemäß Skizze abisolieren und Schirmgeflecht umlegen. 2. Han D®-Kontakte 2. 3. ancrimpen. 3. Han D®-Kontakte in die entsprechenden Kontaktkammern des Isolators einrasten lassen. 4. Den Isolierkörper mit Kabel in die geöffnete Schirmhülse einlegen. Dabei muss die Codiernase der Schirmhülse in die Längsnut des Isolierkörpers fassen. 4. 5. 5. Mit der Klemmschelle (kleine Öffnung für Kabelaußendurchmesser von 3 - 6 mm, große Öffnung für Kabelaußendurchmesser von 6 - 9,5 mm) das Kabel auf das umgelegte Schirmgeflecht klemmen. C 70 . 04 6. 6. Verdrahtung kontrollieren. 7. Schirmhülse mit Deckel schließen und in entsprechende Kammer des QuintaxModuls einführen. Fettdruck: Vorzugstypen 131_Indu_c70_s05.qxd 15.10.2003 10:54 Seite 1 Zubehör Bezeichnung Bestell-Nummer Leiterquerschnitt (mm2) Kontaktstifte Kontaktbuchsen Maßzeichnung Maße in mm Crimpkontakte 0,14-0,37 0,5 0,75 1,0 1,5 2,5 09 15 000 6104 09 15 000 6103 09 15 000 6105 09 15 000 6102 09 15 000 6101 09 15 000 6106 09 15 000 6204 09 15 000 6203 09 15 000 6205 09 15 000 6202 09 15 000 6201 09 15 000 6206 Leiterquerschnitt (flexibel) vergoldet 0,14-0,37 0,5 0,75 1,0 1,5 2,5 09 15 000 6124 09 15 000 6123 09 15 000 6125 09 15 000 6122 09 15 000 6121 09 15 000 6126 09 15 000 6224 09 15 000 6223 09 15 000 6225 09 15 000 6222 09 15 000 6221 09 15 000 6226 0,14-0,37 mm2 0,5 mm2 0,75 mm2 1, mm2 1,5 mm2 2,5 mm2 AWG 26-22 AWG 20 AWG 18 AWG 18 AWG 16 AWG 14 ø Abisolierlänge der Litze 0,90 mm 1,10 mm 1,30 mm 1,45 mm 1,75 mm 2,25 mm 8 mm 8 mm 8 mm 8 mm 8 mm 6 mm CANopen versilbert C 70 . 05 Fettdruck: Vorzugstypen 132_Indu_c70_s06.qxd 15.10.2003 10:54 Seite 1 Zubehör Gehäuse Han® 3A-Gehäuse mit eingekleber Dichtung – Schutzart: IP 65 IP 67 l Kunststoff-Ausführung l Metall-Ausführung l EMV-Ausführung l Han® HPR (druckdicht EMV-sicher) – Schutzart: IP 68 l Han-Brid® Quintax ist nur in Tüllengehäusen (Schutzart IP 65 / 67) mit metrischem Gewinde einsetzbar l CANopen Weitere Infomationen finden Sie im Katalog „Industriesteckverbinder Han®“ Bezeichnung Bestell-Nummer Maßzeichnung Maße in mm Tüllengehäuse gerade, metrisch Kunststoff grau Kunststoff schwarz Metall HPR 1)19 20 003 04231) 20 003 04261) 1)19 20 003 14431) 19 40 003 0400 Kunststoff grau Kunststoff schwarz Metall 1)19 1)19 Tüllengehäuse gewinkelt, metrisch 20 003 06231) 20 003 06261) 1)19 20 003 16431) 1)19 Anbaugehäuse Kunststoff grau Kunststoff schwarz Metall HPR 09 20 003 0320 09 20 003 0327 09 20 003 0301 09 40 003 0301 Kunststoff grau Kunststoff schwarz Metall 19 20 003 0720 19 20 003 0727 19 20 003 1750 Kunststoff grau, IP 65 Metall, IP 65 Kunststoff schwarz, IP 65 19 00 000 5180 19 00 000 5080 19 00 000 5132 Kupplungsgehäuse metrisch Kabelverschraubung metrisch, M20, Kabel-Ø 5 - 9 mm Kabel-Ø 5 - 9 mm Kabel-Ø 6 - 12 mm C 70 . 06 Abdeckkappen Han® 3A Kunststoff schwarz Metall 1) mit eingeklebter Dichtung 1)09 1)09 20 003 54091) 20 003 54251) Fettdruck: Vorzugstypen 133_Indu_c70_s07.qxd 15.10.2003 10:54 Seite 1 Han Quintax® Merkmale ® 4 Han D Kontakte pro Han Quintax® Kontakt o 2 Han Quintax® Kontakte pro Quintax-Modul o Modularer Aufbau (Doppelmodul) o Passend für geschirmte Kabel mit einem Außendurchmesser: l 3 – 6 mm l 6 – 9,5 mm o o Vorschriften DIN VDE 0627 DIN VDE 0110 DIN EN 61 984 Zulassungen Modul Schirmungsführung unabhängig vom Gehäusepotenzial Stecken ohne Schirmungsunterbrechung in einem Han® Gehäuse o Polarisiertes Stecken der Quintax-Kontakte ist nur montiert im Quintax-Modul möglich o Ideal für die Übertragung von sehr empfindlichen Signalen (BUS-Signale) geeignet Kontaktzahl Elektrische Daten nach DIN EN 61 984 2 10 A 50 V 0,8 kV 3 Bemessungsstrom Bemessungsspannung Bemessungsstoßspannung Verschmutzungsgrad Isolationswiderstand Werkstoff Temperaturbereich Brennbarkeit nach UL 94 Mechan. Lebensdauer - Steckzyklen Quintax-Kontakte Kontaktzahl Werkstoff: – Isolator – Außenleiter Kontaktwiderstand Temperaturbereich Brennbarkeit nach UL 94 Oberfläche Außenleiter Kabelaußendurchmesser ≥ 1010 Ω Polycarbonat - 40 OC … + 125 OC V0 ≥ 500 CANopen o Technische Kennwerte Z-Version 4 + Schirmung Polycarbonat Zinklegierung ≤ 4 mΩ - 40 OC … + 70 OC V0 Ni 3 - 9,5 mm Han D ® Kontakte Werkstoff Oberfläche - vergoldet Kontaktwiderstand Crimpanschluss - mm² - AWG Kupferlegierung 2 µm Au über 3 µm Ni ≤ 3 mΩ 0,14 - 2,5 mm² 26 - 14 C 70 . 07 134_Indu_c70_s08.qxd 15.10.2003 10:55 Seite 1 Han Quintax® 50 V 10 A Kontaktzahl 4 + Schirmung pro Quintax-Kontakt 2 Quintax-Kontakte pro Han Quintax®-Modul Bestell-Nummer Bezeichnung Stifteinsatz (M) Buchseneinsatz (F) Maßzeichnung Maße in mm Modul M 09 14 002 3001 Kontaktanordnung 09 14 002 3101 Ansicht Anschlussseite CANopen F QuintaxMetall-Adapter (optional) 09 14 000 9915 Kabel-Ø Bezeichnung 09 14 000 9915 Bestell-Nummer mm Stiftkontakt (M) Buchsenkontakt (F) Quintax-Z-Kontakt 09 15 004 3013 Klemmschelle für Kabeldurchmesser 3 - 6 und 6 - 9,5 mm im Lieferumfang enthalten Leiterquerschnitt Bestell-Nummer (mm2) Kontaktstifte Kontaktbuchsen 0,14-0,37 0,5 0,75 1,0 1,5 2,5 09 15 000 6124 09 15 000 6123 09 15 000 6125 09 15 000 6122 09 15 000 6121 09 15 000 6126 09 15 000 6224 09 15 000 6223 09 15 000 6225 09 15 000 6222 09 15 000 6221 09 15 000 6226 Crimpkontakte C 70 . 08 F 09 15 004 3113 Crimpkontakte separat bestellen vergoldet Maße in mm M 3 - 9,5 Bezeichnung Maßzeichnung Maßzeichnung Maße in mm Leiterquerschnitt 0,14-0,37 mm2 0,5 mm2 0,75 mm2 1, mm2 1,5 mm2 2,5 mm2 AWG 26-22 AWG 20 AWG 18 AWG 18 AWG 16 AWG 14 ø 0,90 mm 1,10 mm 1,30 mm 1,45 mm 1,75 mm 2,25 mm Abisolierlänge der Litze 8 mm 8 mm 8 mm 8 mm 8 mm 6 mm Fettdruck: Vorzugstypen 135_Indu_c70_s09.qxd 15.10.2003 10:55 Seite 1 Han® EE-Modul o 8 Kontakte (16 A) für Leistungskreise o Stifteinsatz mit zusätzlichem Schutzkragen Technische Kennwerte Vorschriften Kontakteinsätze Kontaktzahlen Polarisation des Moduls o Crimp-Anschlusstechnik o Kontakte mit versilberter bzw. vergoldeter Oberfläche o Elektrische Daten nach DIN EN 61 984 8 16 A 400 V 6 kV 3 Bemessungsstrom Bemessungsspannung Bemessungsstoßspannung Verschmutzungsgrad – Verschmutzungsgrad 2 auch Bemessungsspannung nach UL/CSA Isolationswiderstand Werkstoff Temperaturbereich Brennbarkeit nach UL 94 Mechan. Lebensdauer - Steckzyklen Wahlweise Bestückung von Stift- und Buchseneinsätzen in einem Halterahmen 16 A 400/690 V 6 kV 2 600 V ≥ 1010 Ω Polycarbonat - 40 OC … +125 OC V0 ≥ 500 Kontakte Werkstoff Oberfläche - hartversilbert - hartvergoldet Durchgangswiderstand Crimpanschluss - mm2 - AWG Kupferlegierung 3 µm Ag 2 µm Au über 3 µm Ni ≤ 1 mΩ 0,5 - 4,0 mm² 20 - 12 Derating-Diagramm Die Strombelastbarkeit von Steckverbindern wird durch die thermische Belastbarkeit der Werkstoffe der Kontaktelemente einschließlich Anschlüsse und der Isolierteile begrenzt. Die Derating-Kurve gilt daher für Ströme, die dauernd, nicht intermittierend, durch jedes Kontaktelement der Steckverbindung gleichzeitg fließen dürfen, ohne dass die obere zulässige Grenztemperatur überschritten wird. Mess- und Prüfverfahren nach DIN IEC 60 512-3. Betriebsstrom o DIN VDE 0627 DIN VDE 0110 DIN EN 61 984 CANopen Merkmale Umgebungstemperatur À 24 B Gehäuse mit 6 Modulen, Leiterquerschnitt: 2,5 mm2 Á 24 B Gehäuse mit 6 Modulen, Leiterquerschnitt: 1,5 mm2 C 70 . 09 136_Indu_c70_s10.qxd 15.10.2003 10:55 Seite 1 Han® EE-Modul 400 V 16 A Kontaktzahl 8 Bestell-Nummer Bezeichnung Stifteinsatz (M) Buchseneinsatz (F) Maßzeichnung Maße in mm Crimpanschluss Crimpkontakte extra bestellen M CANopen 09 14 008 3001 F 09 14 008 3101 Aussparung zur Kontaktdemontage M F Kontaktanordnung Ansicht Anschlussseite Leiterquerschnitt Bezeichnung (mm2) Crimpkontakte 0,5 0,75 1,0 1,5 2,5 3 4 Leistungskontakte versilbert Bestell-Nummer Kontaktstifte Kontaktbuchsen 09 33 000 6121 09 33 000 6114 09 33 000 6105 09 33 000 6104 09 33 000 6102 09 33 000 6106 09 33 000 6107 09 33 000 6220 09 33 000 6214 09 33 000 6205 09 33 000 6204 09 33 000 6202 09 33 000 6206 09 33 000 6207 Maßzeichnung Maße in mm Arbeitskontakt Kennzeichnung Schaltkontakt Kennzeichnung der Crimpkontakte vergoldet Schaltkontakt versilbert C 70 . 10 0,5 0,75 1,0 1,5 2,5 4,0 09 33 000 6122 09 33 000 6115 09 33 000 6118 09 33 000 6116 09 33 000 6123 09 33 000 6119 0,75-1 1,5 2,5 09 33 000 6109 09 33 000 6110 09 33 000 6111 09 33 000 6222 09 33 000 6215 09 33 000 6218 09 33 000 6216 09 33 000 6223 09 33 000 6221 Kennzeichnung keine Rille 1 Rille* 1 Rille 2 Rillen 3 Rillen breite Rille keine Rille Leiterquerschnitt 0,5 mm2 0,75 mm2 1, mm2 1,5 mm2 2,5 mm2 3,0 mm2 4, mm2 AWG 20 AWG 18 AWG 18 AWG 16 AWG 14 AWG 12 AWG 12 Abisolierlänge der Litze 7,5 mm 7,5 mm 7,5 mm 7,5 mm 7,5 mm 7,5 mm 7,5 mm * am hinteren Crimpbund Codierelement 09 33 000 9954 Fettdruck: Vorzugstypen 137_Indu_c90_s01.qxd 15.10.2003 10:56 Seite 1 Zubehör Bezeichnung Leiterquerschnitt (mm2) Bestell-Nummer HARTINGCrimpzange mit Positionshülsen für alle Han D®-Kontakte 0,14 - 1,5 mm² 09 99 000 0021 BUCHANANCrimpzange für alle Han D®-Kontakte 0,14 - 4,0 mm² 09 99 000 0001 Positionshülse 0,14-0,25 0,37 0,5-1,0 1,5 2,5 CANopen Justierdorn 09 99 000 0311 09 99 000 0203 09 99 000 0125 09 99 000 0007 09 99 000 0008 09 99 000 0007 Demontagewerkzeug für Han D®-Kontakte 09 99 000 0012 . . 0012 Sind Kontaktelemente in einem Kontakteinsatz auszuwechseln, ist ein Ausdrückwerkzeug zu verwenden. Dieses wird von der Steckseite des Steckverbinders her über den Kontakt geschoben, bis ein Anschlag im Kontaktträger spürbar ist. Durch zusätzlichen Druck auf das Werkzeug wird der Kontakt entriegelt und zur Anschlussseite ausgestoßen. C 90 . 01 Fettdruck: Vorzugstypen 138_Indu_c90_s02.qxd CANopen Notizen C 90 . 02 15.10.2003 10:56 Seite 1