Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1

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Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Meridian 1
Neue Merkmale und Funktionen
für Meridian 1
Dokumentnummer: 553-3001-015
Dokumentversion: Standard 1.00
Datum: Januar 2002
Year Publish FCC TM
Copyright © 2002 Nortel Networks
Alle Rechte vorbehalten
Gedruckt in Kanada
Die Informationen in diesem Dokument können ohne Ankündigung geändert werden. Nortel Networks behält
sich das Recht vor, Änderungen am Design und an den Komponenten nach Maßgabe des technischen
Fortschritts bei Entwicklung und Produktion vorzunehmen. Das Gerät erfüllt die Europäischen EMV-Normen
EN 55022 (Klasse B) und EN 50082-1. Diese vom Gerät einzuhaltenden Grenzwerte sollen einen
ausreichenden Schutz vor schädlicher Störstrahlung in einer Umgebung des kaufmännischen Bereiches sowie
der Leichtindustrie gewährleisten. Dieses Gerät erzeugt, nutzt und emittiert Hochfrequenzstrahlung und kann
erhebliche Funkverkehrsstörungen verursachen, wenn es nicht entsprechend den Anweisungen im Handbuch
installiert und betrieben wird.
Meridian 1 ist eine Marke von Nortel Networks.
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Änderungsprotokoll
Januar 2002
Standard 1.00. Dieses Dokument beschreibt die neuen Leistungsmerkmale
und Funktionen in Meridian 1 Release 25.40.
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Inhalt
Leistungsmerkmale von Release 25.30 . . . . . . . . .
7
BRI-Leitungen mit Nachtmodus-Erweiterung . . . .
9
Telefonverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
19
Option 11C mit IP-Konnektivität . . . . . . . . . . . . . .
25
Zeitlich festgelegte elektronische Sperre . . . . . . .
29
CP-PII-Software-Aktualisierung . . . . . . . . . . . . . . .
39
Leistungsmerkmale von Release 25.40 . . . . . . . . .
67
ACD-DN/CDN-Erweiterung
..................
69
Ansage am Vermittlungsplatz . . . . . . . . . . . . . . . .
73
Beschreibung und Installation
der Taktsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
95
CPP-Speichererweiterung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
i2050 Software Phone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
Internet Telephony Gateway Line 2.2 . . . . . . . . . . 229
M3900 Phase III . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239
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Inhalt
Aufschalten im Netz und automatische
Verbindungstrennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263
NI-2-B-Kanal-Dienstbenachrichtigung . . . . . . . . . 285
NI-2-Zusatzdienst für die Namensanzeige . . . . . . 295
Systemzugriff und Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . 309
QSIG-Zusatzdienst für die Anzeige
wartender Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331
Erweiterung zur Rufumleitungs-Namensanzeige
für die QSIG-Anrufumleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . 339
SDID-Nummer als CLID für
EuroISDN-Leitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343
Erweiterung für ISDN-Neustartnachricht
in Singapur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351
Software-Eingabeaufforderungen für
Eingabe und Ausgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353
Systemmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381
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Leistungsmerkmale von Release 25.30
In diesem Kapitel werden die neuen Leistungsmerkmale der Software
Meridian 1 Release 25.30 beschrieben. Die Leistungsmerkmale im
Überblick:
•
Telefonverzeichnis
•
CP-PII-Software-Aktualisierung
•
BRI-Leitung mit Nachtmodus-Erweiterung
•
Zeitlich festgelegte elektronische Sperre
•
Survivable IP-Erweiterungsschränke
Außerdem werden die Eingabeaufforderungen für die Verwaltung sowie
Wartungsbefehle und Systemmeldungen von Meridian 1 Release 25.30
beschrieben.
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Leistungsmerkmale von Release 25.30
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BRI-Leitungen mit
Nachtmodus-Erweiterung
Inhalt
In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt:
Weiterführende Dokumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9
Beschreibung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nachtmodus-Erweiterung für BRI-Leitungen . . . . . . . . . . . . . . . . .
9
10
Betriebsparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen . . . . . . . . . . . . .
12
Leistungsmerkmalpakete. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13
Implementierung des Leistungsmerkmals. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vorgangsübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13
13
Verwendung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
17
Weiterführende Dokumente
In diesem Kapitel wird auf die folgenden Dokumente verwiesen:
•
Beschreibungen des Nachtmodus und der Nachmodus-Erweiterung in
Leistungsmerkmale und Dienste (553-3001-306)
Beschreibung des Leistungsmerkmals
Ein ISDN-BRI besteht aus zwei Trägerkanälen, den sogenannten B-Kanälen
(abgeleitet vom englischen „Bearer“) mit einer Übertragungsrate von
64 kbit/s und einem Datenkanal, kurz D-Kanal, mit einer Übertragungsrate
von 16 kbit/s. Die BRI-Schnittstelle wird deshalb als „2B + D“-Verbindung
oder als digitaler Teilnehmerloop (Digital Subscriber Loop, DSL) bezeichnet.
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BRI-Leitungen mit Nachtmodus-Erweiterung
Auf den B-Kanälen werden Sprach- und Datensignale mit
hoher Geschwindigkeit übertragen. Die D-Kanäle bilden dagegen
paketvermittelte Verbindungen, auf denen Daten zum Verbindungsaufbau,
Signalisierungsdaten und andere Benutzerdaten netzwerkweit
übertragen werden.
Auf einem einzigen DSL können gleichzeitig zwei Sprachoder Datenübertragungen zu demselben oder zu unterschiedlichen
Standorten stattfinden. In beiden Fällen kann der D-Kanal gleichzeitig zur
paketorientierten Kommunikation mit einem dritten Standort verwendet
werden. Die beiden B-Kanäle lassen sich kombinieren („bündeln“), so daß
ohne Komprimierung Datenübertragungsraten bis zu 128 kbit/s
erreicht werden.
Einem DSL können verschiedenste Geräte und Telefonnummern zugeordnet
werden. Für den Anwender bedeutet dies flexible Auswahl der Einrichtung
und gleichzeitig verringerte Kosten für Leitungen, Verkabelung und
Installation.
Nachtmodus-Erweiterung für BRI-Leitungen
Die Nachtmodus-Erweiterung für BRI-Leitungen vergrößert den
Funktionsumfang des Leistungsmerkmals Nachtmodus. Im Nachtmodus
werden Anrufe, die normalerweise zum Vermittlungsplatz gelangen würden,
zu einem bestimmten anderen Ziel umgeleitet. Das Leistungsmerkmal
Nachtmodus-Erweiterung für BRI-Leitungen erlaubt die Definition einer
Nachtmodus-Rufnummer (NITE) oder einer Nachtmodus-Gruppennummer
(NGRP) für BRI-Leitungen.
Im Zusammenhang mit diesem Leistungsmerkmal wurden in Overlay 27 die
beiden Eingabeaufforderungen NITE und NGRP neu eingeführt.
Die Eingabeaufforderung NITE wird in Overlay 27 angezeigt, wenn die
folgenden Bedingungen erfüllt sind:
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•
In Overlay 15 ist der erweiterte Nachtmodus deaktiviert (ENS = NO).
•
In Overlay 16 ist die automatische Beendigung deaktiviert
(AUTO = NO).
•
Die BRI-Leitung ist in Overlay 27 als Durchwahlleitung (Direct Inward
Dialing, DID) oder als Vermittlungsstellenleitung (Central Office, COT)
konfiguriert.
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BRI-Leitungen mit Nachtmodus-Erweiterung
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Die Eingabeaufforderung NGRP wird in Overlay 27 angezeigt, wenn die
folgenden Bedingungen erfüllt sind:
•
In Overlay 15 ist der erweiterte Nachtmodus aktiviert (ENS = YES).
•
In Overlay 16 ist die automatische Beendigung deaktiviert
(AUTO = NO).
•
Die BRI-Leitung ist in Overlay 27 als DID- oder CO-Leitung
konfiguriert.
Die Eingabeaufforderung ATDN für die automatische Abschluß-DN (Auto
Terminate DN) wird in Overlay 14 angezeigt, wenn die folgenden
Bedingungen erfüllt sind:
•
In Overlay 16 ist die automatische Beendigung aktiviert (AUTO = YES).
•
Die BRI-Leitung ist in Overlay 27 als Leitung des Typs DID, CO oder
TIE konfiguriert.
Hinweis: In diesem Fall wird in Overlay 27 keine der beiden
Eingabeaufforderungen NITE und NGRP angezeigt.
Betriebsparameter
Die Unterstützung von ISDN-BRI gilt in Meridian 1 Release 25.40
und höher.
Die Meridian 1-BRI-Konnektivität unterstützt zwei Schnittstellenstandards:
•
S/T-Schnittstellen-Leitungsbaugruppe (SILC)
•
U-Schnittstellen-Leitungsbaugruppe (U Interface Line Card, UILC)
Die S/T-Schnittstellen-Leitungsbaugruppe (SILC) und die U-SchnittstellenLeitungsbaugruppe (UILC) können sich im Media Gateway und in der
Media Gateway-Erweiterung befinden.
Für die Nachtmodus-Erweiterung kann als Nachtstellen-DN eine
Sammelanschluß-Pilotrufnummer eingegeben werden.
Der Nachtstelle kann keine BRIL-DN zugewiesen werden.
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BRI-Leitungen mit Nachtmodus-Erweiterung
Die in Overlay 27 definierte Nachststellen-DN hat Vorrang vor der in
Overlay 15 definierten Kunden-Nachtstelle.
Die Eingabeaufforderung NITE oder NGRP wird für jeden B-Kanal
angezeigt. Jedem B-Kanal kann eine andere Nachtstellen-DN
zugewiesen werden.
Wenn Sie bei der Konfiguration des zweiten B-Kanals B2 = NO eingeben,
wird die für den ersten B-Kanal (BI) eingegebene Nachtstellen-DN oder
Nachtmodus-Gruppennummer verwendet.
Wenn bei aktiviertem Nachtmodus die Definition der Eingabeaufforderung
ENS von NO zu YES geändert wird, überprüft das System, ob es sich bei der
definierten Nachtstelle um eine Gruppennummer oder um eine DN handelt.
Ist eine Nachtstellen-DN oder 0000 definiert, wird die vorhandene, in
Overlay 15 definierte Nachtstelle verwendet.
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen
In bezug auf den Leitungszugang entspricht der Meridian 1-BRI den Normen
CCITT, ANSI, ETSI NET-3 (EuroISDN), INS NET-64 (Japan D70),
National ISDN-1, 1TR6, Numeris VN2 und EuroISDN.
Meridian 1-BRI-Leitungen werden mit Ortsvermittlungsstellen verbunden,
die die Protokolle Numeris VN3, 1TR6, ETSI NET-3 (EuroISDN), INS
NET-64 (Japan D70) sowie Protokolle des asiatisch-pazifischen Raums
unterstützen.
Die Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen werden im
Dokument Leistungsmerkmale und Dienste (553-3001-306) beschrieben.
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BRI-Leitungen mit Nachtmodus-Erweiterung
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Leistungsmerkmalpakete
Das Leistungsmerkmal Nachtmodus-Erweiterung für BRI-Leitungen
erfordert die folgenden Pakete:
•
Paket 133, Erweiterter Nachtmodus (Enhanced Night Service, ENS).
Dieses Paket wird zur Anzeige der Eingabeaufforderung NGRP benötigt.
•
Paket 145, Integrated Services Digital Network (ISDN)
•
Paket 146, Primärmultiplexanschluß (Primary Rate Access, PRA)
•
Paket 154, 2,0-Mbit/s-Primärmultiplexanschluß (Primary Rate
Interface, PRI2)
•
Paket 202, Internationaler Primärmultiplexanschluß (International
Primary Rate Access, IPRA)
•
Paket 216, Basisanschluß (Basic Rate Interface, BRI)
•
Paket 233, ISDN-Basisanschluß-Leitungszugang (Integrated Services
Digital Network Basic Rate Interface Trunk Access, BRIT)
•
Paket 235, Basisanschluß-Leitungsanwendung (Basic Rate Interface
Line Application, BRIL)
Implementierung des Leistungsmerkmals
Vorgangsübersicht
In diesem Kapitel werden die folgenden Vorgänge beschrieben:
1
LD 27 – Definition einer Nachtstellen-DN, wenn ENS in Overlay 15
deaktiviert ist
2
LD 27 – Definition einer Nachtmodus-Gruppennummer, wenn ENS in
Overlay 15 aktiviert ist
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BRI-Leitungen mit Nachtmodus-Erweiterung
LD 27 – Definition einer Nachtstellen-DN, wenn ENS in Overlay 15 deaktiviert ist
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
CHG
Vorhandene Daten ändern
TYPE
DSL
Datenblock des digitalen Teilnehmerloops
DSL
c dsl
Digitale Teilnehmerloop-Adresse
APPL
Anwendungstyp für diesen DSL
BRIE
Basisanschluß-Protokollbearbeitung
BRIE unterstützt QSIG- sowie EuroISDN-Schnittstellen
und erfordert das BRIT-Paket 233. Alle Änderungen am
DSL-Bündel müssen mit der BRIE-Loadware-Anwendung
übereinstimmen.
BRIT
Leitung für Basisanschluß
BRIT unterstützt Schnittstellen der Typen SL-1, Numeris
und ITR6.
Das BRIT-Paket 233 ist erforderlich.
...
TKTP
Leitungstyp
DID
COT
Durchwahlleitung
Vermittlungsstellenleitung
PRID
1-4
Protokoll-ID
PDCA
1 - 16
Dämpfungskategorietabelle entsprechend der Definition in
Overlay 73
ROUT
0 -511
Bündelnummer für den Leitungs-DSL
YES
Konfiguration von B-Kanal 1 ändern
...
B1
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BRI-Leitungen mit Nachtmodus-Erweiterung
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
NITE
x...x
Nachtmodus-Rufnummer
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Diese Rufnummer darf grundsätzlich aus
maximal vier Stellen bestehen. Wenn das Paket 150,
Rufnummernerweiterung (Directory Number Expansion,
DNXP), installiert ist, sind jedoch maximal sieben Stellen
möglich.
Bei dieser Eingabeaufforderung kann eine
Sammelanschluß-Pilotrufnummer eingegeben werden.
Die hier eingegebene DN hat Vorrang vor den
Eingabeaufforderungen NITE und NIT1-NIT4 in LD 15.
Wenn Sie bei dieser Eingabeaufforderung eine DN
eingeben, werden die Anrufe an diese DN geleitet. Wird
keine DN eingegeben, gelangen die Anrufe an die DNs,
die bei den NITE-Eingabeaufforderungen in LD 15
definiert wurden.
TGAR
0-(1)-31
Leitungsgruppen-Zugriffsbeschränkungsnummer
B2
YES
Konfiguration von B-Kanal 2 ändern
NITE
x...x
Nachtmodus-Rufnummer
...
Diese Rufnummer darf grundsätzlich aus
maximal vier Stellen bestehen. Wenn das Paket 150,
Rufnummernerweiterung (Directory Number Expansion,
DNXP), installiert ist, sind jedoch maximal sieben Stellen
möglich.
Bei dieser Eingabeaufforderung kann eine
Sammelanschluß-Pilotrufnummer eingegeben werden.
Die hier eingegebene DN hat Vorrang vor den
Eingabeaufforderungen NITE und NIT1-NIT4 in LD 15.
Wenn Sie bei dieser Eingabeaufforderung eine DN
eingeben, werden die Anrufe an diese DN geleitet. Wird
keine DN eingegeben, gelangen die Anrufe an die DNs,
die bei den NITE-Eingabeaufforderungen in LD 15
definiert wurden.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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BRI-Leitungen mit Nachtmodus-Erweiterung
LD 27 – Definition einer Nachtmodus-Gruppennummer, wenn ENS in Overlay 15 aktiviert ist
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
CHG
Vorhandene Daten ändern
TYPE
DSL
Datenblock des digitalen Teilnehmerloops
DSL
c dsl
Digitale Teilnehmerloop-Adresse
APPL
Anwendungstyp für diesen DSL
BRIE
Basisanschluß-Protokollbearbeitung
BRIE unterstützt QSIG- sowie EuroISDN-Schnittstellen
und erfordert das BRIT-Paket 233. Alle Änderungen am
DSL-Bündel müssen mit der BRIE-Loadware-Anwendung
übereinstimmen.
BRIT
Leitung für Basisanschluß
BRIT unterstützt Schnittstellen der Typen SL-1, Numeris
und ITR6.
Das BRIT-Paket 233 ist erforderlich.
...
TKTP
Leitungstyp
DID
COT
Durchwahlleitung
Vermittlungsstellenleitung
B1
YES
Konfiguration von B-Kanal 1 ändern
NGRP
0-9
Nachtmodus-Gruppennummer
...
Wenn ENS in LD 15 auf YES gesetzt ist, ersetzt die
Eingabeaufforderung NGRP die Eingabeaufforderung NITE.
TGAR
0-(1)-31
Leitungsgruppen-Zugriffsbeschränkungsnummer
B2
YES
Konfiguration von B-Kanal 2 ändern
NGRP
0-9
Nachtmodus-Gruppennummer
...
Wenn ENS in LD 15 auf YES gesetzt ist, ersetzt die
Eingabeaufforderung NGRP die Eingabeaufforderung NITE.
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BRI-Leitungen mit Nachtmodus-Erweiterung
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Verwendung des Leistungsmerkmals
Die Verwendung des Nachtmodus und der Nachtmodus-Erweiterung wird im
Dokument Leistungsmerkmale und Dienste (553-3001-306) beschrieben.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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BRI-Leitungen mit Nachtmodus-Erweiterung
Standard 1.00
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Telefonverzeichnis
Inhalt
In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt:
Beschreibung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
19
Betriebsparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
20
Implementierung des Leistungsmerkmals. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
21
Verwendung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
22
Weiterführende Dokumente
In diesem Kapitel wird auf das folgende Dokument verwiesen:
•
M3900 Series Meridian Digital Telephones: Description, Installation,
and Administration (Serie M3900 Meridian-Digitaltelefone:
Beschreibung, Installation und Verwaltung) (553-3001-216)
Beschreibung des Leistungsmerkmals
Die Telefone M3903 und M3904 ermöglichen den Zugriff auf ein
unternehmensweites Rufnummernverzeichnis. Das Telefonverzeichnis wird
mit der Anwendungstaste geöffnet. Das Telefonverzeichnis bietet folgende
Möglichkeiten:
•
Suche nach Namen
•
Anzeige zusätzlicher Informationen zu jedem Eintrag
•
Wählen aus dem Rufnummernverzeichnis
•
Kopieren und Einfügen eines Eintrags im persönlichen
Verzeichnis (M3904)
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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Telefonverzeichnis
•
Anzeige einer alphabetischen Liste der Einträge, sortiert nach
Nachnamen (vom System generiert)
Hinweis: Wenn Namen in das persönliche Verzeichnis kopiert werden
(M3904) sind die Einträge nach Vornamen sortiert.
•
Der Systemadministrator kann Meridian Administration Tools (MAT) so
konfigurieren, daß die Verzeichnisdatenbank manuell oder automatisch
auf das System heruntergeladen wird.
Betriebsparameter
Der Benutzer muß über ein Telefon des Typs M3903 oder M3904 verfügen,
wenn das Leistungsmerkmal Telefonverzeichnis genutzt werden soll.
Außerdem muß die entsprechende Berechtigungsklasse aktiviert sein.
Während das Telefonverzeichnis mit neuen Daten aktualisiert wird, ist kein
Zugriff darauf möglich. Mit der Beendigungstaste oder der Anwendungstaste
kann das Telefonverzeichnis verlassen werden.
Das Dienstprogramm MAT Corporate Directory erfaßt Daten aus den
MAT-Datenbanken und lädt diese auf das Meridian 1-System herunter.
Um das Dienstprogramm nutzen zu können, muß MAT 6.6 oder höher
installiert sein.
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Telefonverzeichnis
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Implementierung des Leistungsmerkmals
LD 11 – Einrichten des Telefonverzeichniszugangs auf einem Telefon des Typs M3903
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ:
CHG
Vorhandene Daten ändern
TYPE:
3903
Leistungsmerkmal Telefonverzeichnis auf einem Telefon des Typs
M3903 einrichten
...
...
...
CLS
ADD
Ziffernanzeige vor Antwort
(VCE)
Sprachterminal
DTA = Datenterminal
FLXA
Flexible Voice/Daten aktiviert
Voreinstellung ist FLXD, flexible Voice/Daten deaktiviert.
Wenn das Telefon mit dem optionalen Analog-Endgeräteadapter
ausgestattet ist, muß die Berechtigungsklasse VCE, FLXA
eingerichtet sein.
CRPA
Telefonverzeichnis aktiviert
Voreinstellung ist CRPD, Telefonverzeichnis deaktiviert.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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Telefonverzeichnis
LD 11 – Einrichten des Telefonverzeichniszugangs auf einem Telefon des Typs M3904
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ:
CHG
Vorhandene Daten ändern
TYPE:
3904
Leistungsmerkmal Telefonverzeichnis auf einem Telefon des Typs
M3904 einrichten
...
...
...
CLS
ADD
Ziffernanzeige vor Antwort
(VCE)
Sprachterminal
DTA = Datenterminal
FLXA
Flexible Voice/Daten aktiviert
Voreinstellung ist FLXD, flexible Voice/Daten deaktiviert.
Wenn das Telefon mit dem optionalen Analog-Endgeräteadapter
ausgestattet ist, muß die Berechtigungsklasse VCE, FLXA
eingerichtet sein.
CRPA
Telefonverzeichnis aktiviert
Voreinstellung ist CRPD, Telefonverzeichnis deaktiviert.
Verwendung des Leistungsmerkmals
Wenn mit der ersten verfügbaren DN ein Anruf aus dem Telefonverzeichnis
eingeleitet wird, führen Sie die folgenden Schritte aus:
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1
Öffnen Sie das Telefonverzeichnis mit der Anwendungstaste.
2
Markieren Sie einen Eintrag.
3
Drücken Sie die Funktionstaste Wählen.
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Telefonverzeichnis
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Soll mit einer vorgewählten DN ein Anruf aus dem Telefonverzeichnis
eingeleitet werden, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1
Wählen Sie eine DN vor, bevor oder nachdem Sie das
Telefonverzeichnis öffnen. Heben Sie dazu den Hörer ab, wählen Sie
eine DN-Taste, oder wählen Sie bei bestehender Verbindung die
Funktion Rufweiterschaltung oder Konferenz.
2
Öffnen Sie das Telefonverzeichnis mit der Anwendungstaste.
3
Markieren Sie einen Eintrag.
4
Drücken Sie die Funktionstaste Wählen.
Spezielle Tastenfunktionen sind beschrieben in M3900 Series Meridian
Digital Telephones: Description, Installation, and Administration (Serie
M3900 Meridian-Digitaltelefone: Beschreibung, Installation und
Verwaltung) (553-3001-216).
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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553-3001-015
Telefonverzeichnis
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Option 11C mit IP-Konnektivität
Inhalt
In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt:
Option 11C mit IP-Konnektivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
26
Survivable IP-Erweiterungsschränke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
27
Sprachsignalübertragung im Campus Data Network . . . . . . . . . . . . . .
28
Unterstützung der Schränke von Option 11C Mini. . . . . . . . . . . . . . . .
28
Erforderliche Pakete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
28
Weiterführende Dokumente
In diesem Abschnitt wird auf die folgenden weiterführenden Dokumente
verwiesen:
•
Option 11C Planungs- und Installationshandbuch (553-3021-210)
•
Option 11C und 11C Mini Fehlerbehebungshandbuch (553-3011-500)
•
Option 11C und 11C Mini Central Answering Position Guide
(Option 11C und 11C Mini – Zentraler Annahmeplatz)
(553-3011-320)
•
Option 11C und 11C Mini Kundenkonfigurations-Backup- und
-Wiederherstellungshandbuch (553-3011-330)
•
Option 11C und 11C Mini Upgrade-Verfahren (553-3021-250)
•
Option 11C Survivability Guide (Survivability) (P0919734)
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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Option 11C mit IP-Konnektivität
Option 11C mit IP-Konnektivität
Die IP-Erweiterung der Option 11C bildet eine IP-Verbindung zwischen den
Haupt- und Erweiterungsschränken eines Option 11C-Systems. Daraus
ergeben sich die folgenden Vorteile:
•
Größere Kapazität an Digitalleitungen
•
Survivable Erweiterungsschränke
•
Sprachsignalübertragung im Campus Data Network
Diese Lösung ist auf Option 11C- und Option 11C Mini-Systemen einsetzbar.
Erweiterte Kapazität für Digitalleitungen/SDI
Diese Entwicklung sorgt auf Option 11C- und Option 11C Mini-Systemen
für erweiterte Netzwerkkapazität. Digitalleitungen werden nun in allen
IP-Erweiterungsschränken oder Hauptchassis von Mini-Systemen
unterstützt, wenn eine Verbindung über 100BaseT oder 100BaseF vorhanden
ist. Insgesamt werden auf Option 11C 45 Digitalleitungen unterstützt,
auf Mini-Systemen werden 15 Digitalleitungen unterstützt.
Die folgenden CE-Baugruppen können nun in IP-Erweiterungsschränken
bzw. Mini-Hauptchassis eingesetzt werden:
•
1,5 MB DTI/PRI (NTAK09 mit NTAK20, NTAK93 und NTBK51)
•
1,5 MB TMDI (NTRB21 mit NTAK20)
•
2,0 MB DTI (NTAK10 mit NTAK20)
•
2,0 MB PRI (NTAK79 und NTAK50 mit NTAK20, NTAK93
und NTBK51)
•
SDI DCH (NTAK02) (In IP-Erweiterungsschränken/-chassis
wird nur DCH unterstützt. ESDI, AML, TTY werden in
Erweiterungsschränken/-chassis nicht unterstützt.)
Die IP-Aufsteckplatinen erweitern die Kapazität für SDI/D-Kanäle.
Mit jedem IP-Erweiterungschassis stehen drei SDI-Ports zur Verfügung.
Die D-Kanal-Kapazität wurde ebenfalls erweitert, so daß pro System nun
80 D-Kanäle unterstützt werden.
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Standard 1.00
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Option 11C mit IP-Konnektivität
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Mit der Option 11C-IP-Erweiterung werden zwei Typen von
IP-Aufsteckplatinen eingeführt:
•
100BaseT-IP-Aufsteckplatine
•
100BaseF-IP-Aufsteckplatine
Diese Platinen sind in Einzel- und Dual-Port-Versionen verfügbar.
Die Ausführung mit zwei Ports wird an den SSC eines Hauptschranks
angeschlossen und unterstützt über IP Verbindungen zu zwei
Erweiterungsschränken, die jeweils mit einem SSC ausgestattet sind.
Die IP-Aufsteckplatine mit Einzel-Port wird im IP-Erweiterungsschrank/chassis eingesetzt und sorgt für die Konnektivität zurück zum
Hauptschrank/-chassis.
Die Option 11C-SSC-Baugruppe kann maximal zwei IP-Aufsteckplatinen
mit einem oder zwei Ports aufnehmen. Die IP-Aufsteckplatinen können mit
den Einzel-Port- oder Dual-Port-LWL-Aufsteckplatinen kombiniert werden.
Survivable IP-Erweiterungsschränke
IP-Erweiterungsschränke können als survivable konfiguriert werden,
um einen Verbindungsausfall oder eine schwerwiegende Störung im
Hauptschrank zu kompensieren.
Je nach Systemkonfiguration wechselt ein IP-Erweiterungsschrank nach
Verlust der IP-Verbindung mit dem Hauptschrank oder nach manueller
Eingabe eines Befehls in den Survival-Modus und arbeitet dann als
vollständig funktionales, eigenständiges Option 11C-System.
Die mögliche Anzahl der als survivable konfigurierten Erweiterungsschränke
im System wird mit dem neuen ISM-Parameter SURVIVABILITY gesteuert.
Zulässige Werte liegen im Bereich von 0 bis 4. Der Standardwert ist 0.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 28 von 398
Option 11C mit IP-Konnektivität
Sprachsignalübertragung im Campus Data Network
Die IP-Konnektivität von Erweiterungsschränken bildet eine
hochleistungsfähige kostenwirksame Lösung für die Verteilung von
Option 11C- und Mini-Schränken in einem schnellen Datennetzwerk.
Wenn Option 11C-Systeme in einem Hochleistungsdatennetzwerk
verteilt angeordnet sind, bleiben der vollständige Funktionsumfang und
die blockierungsfreie Architektur erhalten. Diese patentierte Lösung
verbindet die vollständige Funktionalität und Zuverlässigkeit der
Meridian 1-Option 11C mit den Vorteilen der Sprach-/Datenkonvergenz.
Unterstützung der Schränke von Option 11C Mini
Dieses Merkmal der IP-Erweiterung für Option 11C erlaubt die
Unterstützung der oben beschriebenen Softwarefunktionalität auf den
beiden Plattformen Option 11C Mini und Option 11C.
Auf Basis eines Kombinations- und Anpassungsschemas können die
Schränke bzw. Chassis von Option 11C innerhalb desselben Systems
kombiniert werden.
Erforderliche Pakete
Die IP-Konnektivität ist in das Paket 295 integriert. Ist das Paket für die
IP-Erweiterung eingeschränkt, ist die IP-Konnektivität zwischen den
Hauptschränken/-chassis und den IP-Erweiterungen nicht verfügbar, und
zwar unabhängig davon, ob im Hauptschrank/-chassis IP-Aufsteckplatinen
installiert sind oder nicht. Die CE-Multiplex-Erweiterung ist nicht als eigenes
Paket verfügbar, sondern basiert auf Paket 295.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
38
Seite 29 von 398
Zeitlich festgelegte elektronische Sperre
Inhalt
In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt:
Beschreibung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
29
Betriebsparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
30
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen . . . . . . . . . . . . .
31
Leistungsmerkmalpakete. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
32
Implementierung des Leistungsmerkmals. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vorgangsübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
32
32
Verwendung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
37
Beschreibung des Leistungsmerkmals
Die zeitlich festgelegte elektronische Sperre (Scheduled Electronic Lock,
SELK) erweitert die elektronische Sperre.
Dieses Leistungsmerkmal sorgt für eine automatische Sperrung von
Telefonen zu vorbestimmten Zeiten. Diese Zeiten werden in der Datenbank
für zeitlich festgelegte Berechtigungsumschaltungen (Scheduled Access
Restrictions, SAR, in Overlay 88) definiert. Die SAR-Gruppennummern
werden außerdem in LD 88 festgelegt. Einer Gruppe können maximal acht
zeitlich festgelegte Sperrzeiten zugeordnet werden.
Jedes Telefon, für das eine zeitlich festgelegte elektronische Sperre benötigt
wird, muß in Overlay 10 oder 11 einer SAR-Gruppe zugeordnet werden.
Außerdem muß dem Telefon die Berechtigungsklasse Scheduled Electronic
Lock Allowed (SLKA) zugeordnet werden.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 30 von 398
Zeitlich festgelegte elektronische Sperre
Wenn die Vorgaben der zeitlich festgesetzten elektronischen Sperre außer
Kraft gesetzt werden sollen, greift der Benutzer auf das vorhandene Merkmal
für die elektronische Sperre zurück. Der Benutzer gibt den Flexible Feature
Code (FFC) Electronic Lock Deactivated (ELKD) ein. Das Telefon bleibt
dann so lange entsperrt, bis der Benutzer den FFC Electronic Lock Activated
(ELKA) wählt. Geschieht dies nicht, sperrt das System das Telefon beim
nächsten festgelegten Sperrzeitpunkt. Soll die Sperre wieder aufgehoben
werden, muß der Benutzer den FFC für ELKD wählen. Automatisches
Aufheben der Sperre ist nicht möglich.
Ein spezieller, in Overlay 56 definierter Wählton signalisiert dem Benutzer,
daß das Telefon gesperrt ist.
Beispiel für eine zeitlich festgelegte elektronische Sperre
Die zeitlich festgelegte elektronische Sperre ist geplant für 18:00 Uhr,
24:00 Uhr und 02:00 Uhr. Um 22.00 benötigt ein Mitarbeiter,
der Überstunden macht, sein Telefon. Um die Sperre aufzuheben, gibt er
am Telefon den FFC für ELKD ein. Um 24:00 Uhr wird das Telefon wieder
automatisch gesperrt, sofern der Benutzer nicht schon vorher dafür gesorgt
hat. Wenn das Telefon erneut benötigt wird, muß es wieder entsperrt werden.
Um 02:00 Uhr, zum nächsten festgelegten Sperrzeitpunkt, wird das Telefon
ein weiteres Mal gesperrt. Die zeitlich festgelegte elektronische Sperre bleibt
so lange wirksam, bis der Mitarbeiter den FFC ELKD wählt.
Betriebsparameter
Die zeitlich festgelegte elektronische Sperre unterstützt analoge Telefone
(Typ 500/2500), Nortel Networks Internet-Telefone sowie digitale Telefone
in Verbindung mit Remote Office.
Die zeitlich festgelegte elektronische Sperre kann nicht verwendet werden für
ACD-Telefone, Amtsleitungen und PC Attendant.
Die zeitliche festgelegte elektronische Sperre wird nur von solchen Telefonen
unterstützt, die auch die Merkmale SAR und elektronische Sperre
unterstützen. Bei ACD-Telefonen beispielsweise ist dies nicht der Fall.
Wenn in den Overlays 10 und 11 die Berechtigungsklasse auf SKLD
gesetzt ist (Scheduled Electronic Lock Deactivated = Zeitlich festgelegte
elektronische Sperre deaktiviert), steht die Funktionalität der vorhandenen
Merkmale elektronische Sperre und SAR zur Verfügung.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Zeitlich festgelegte elektronische Sperre
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Wenn die zeitlich festgelegte elektronische Sperre aktiviert ist, wird die
Beschränkung CCOS (Controlled Class of Service, Berechtigungsumschaltung) nicht aus Overlay 15 übernommen. Die Konfiguration
erfolgt in Overlay 88.
Wenn ein Telefon entsperrt ist, haben die CCOS-Beschränkungen (falls
aktiv) Vorrang vor den normalen Telefonbeschränkungen. Ist die zeitlich
festgelegte elektronische Sperre aktiv, setzen die zeitlich festgelegten
Berechtigungsumschaltungen die CCOS-Beschränkungen außer Kraft.
Zu Zeiten, in denen das System stark ausgelastet ist, wird eine zeitlich
festgelegte elektronische Sperre möglicherweise etwas verzögert. Es kann
dann vorkommen, daß ein Benutzer auch nach dem Sperrzeitpunkt noch
externe Nummern wählen kann.
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen
Abwerfen von Nachrichten
Wenn ein Telefon per SELK gesperrt wurde, generiert MINT (Message
Intercept, Abwerfen von Nachrichten) einen veränderten Wählton oder eine
Ansage, während die Sperre aktiv ist.
Automatische Anrufverteilung
Die zeitlich festgelegte elektronische Sperre kann nicht für ACD-Telefone
(Automatic Call Distribution, Automatische Anrufverteilung) verwendet
werden, da CCOS keine ACD-Telefone unterstützt.
Durchwahl-Systemzugriff
DISA-Nummern (Direct Inward System Access, Durchwahl-Systemzugriff)
werden keinen Gruppen für die Berechtigungsumschaltung zugeordnet
und werden daher vom Merkmal SELK auch nicht beeinflußt.
Multi-Tenant-Dienst
Wenn für einen Tenant zeitlich festgelegte Berechtigungsumschaltungen
definiert wurden, unterliegen die Telefone in der betreffenden
Tenant-Gruppe den zeitlich festgelegten Berechtigungsumschaltungen,
sofern das Telefon nicht zu einer anderen SAR-Gruppe gehört.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 32 von 398
Zeitlich festgelegte elektronische Sperre
Netzwerkweite elektronische Sperre und elektronische Sperre
auf Privatleitungen
Das Merkmal SELK unterstützt die netzwerkweite elektronische Sperre
sowie die elektronische Sperre auf Privatleitungen. Eine zeitlich festgelegte
Sperre wird im Netzwerk jedoch nicht unterstützt. Die zeitlich festgelegte
elektronische Sperre muß lokal konfiguriert und verwaltet werden. Ebenso
wie beim Merkmal SELK werden die für diese Merkmale gültigen
Beschränkungen von den zeitlich festgelegten Berechtigungsumschaltungen
übernommen.
Zeitlich festgelegte Berechtigungsumschaltungen
Die FFCs für SAR (Scheduled Access Restrictions, Zeitlich festgelegte
Berechtigungsumschaltungen) „Permanent Disable“ (Permante
Deaktivierung), „Active Lock“ (Aktive Sperre) und „Lock Disable“
(Sperre deaktivieren) haben Vorrang gegenüber dem Merkmal SELK.
Leistungsmerkmalpakete
Die zeitlich festgelegte elektronische Sperre erfordert die folgenden Pakete:
•
Controlled Class of Service (CCOS) 81
•
Flexible Feature Code (FFC) 139
•
Scheduled Access Restrictions (SAR) 162
•
Message Intercept (MINT) 163, falls die Funktion Nachrichtenabwurf
benötigt wird.
Implementierung des Leistungsmerkmals
Vorgangsübersicht
Im folgenden finden Sie eine Übersicht der Vorgänge, die in diesem
Abschnitt beschrieben werden:
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1
LD 88 – Konfiguration des Datenblocks für zeitlich festgelegte
Berechtigungsumschaltungen
2
LD 10 – Konfiguration der zeitlich festgelegten elektronischen Sperre
für ein analoges Telefon (Typ 500/2500)
Standard 1.00
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Zeitlich festgelegte elektronische Sperre
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3
LD 11 – Konfiguration der zeitlich festgelegten elektronischen Sperre
für ein Internet-Telefon oder ein digitales Telefon an Remote Office
4
LD 57 – Definition von flexiblen Leistungsmerkmalcodes für die zeitlich
festgelegte elektronische Sperre
LD 88 – Konfiguration des Datenblocks für zeitlich festgelegte Berechtigungsumschaltungen
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
NEW
CHG
Datenblock erstellen
Vorhandenen Datenblock ändern
TYPE
SAR
Zeitlich festgelegte Berechtigungsumschaltungen
CUST
xx
Kundennummer
SPWD
xxxx
Passwort für die Datensicherheit (dasselbe Passwort, das
in LD 15 für DISA kundenspezifisch festgelegt wurde)
Hinweis: Diese Eingabeaufforderung wird nicht für Benutzer mit
einem LAO-Passwort angezeigt.
SGRP
0-999
Gruppennummer für Berechtigungsumschaltungen
OFFP
1-8
Nummer der Unterbrechungsperiode. Wenn sich Perioden
überlappen, hat die zuerst beginnende Periode Vorrang vor
der beendeten Periode. Die Eingabeaufforderungen für ICR
werden so lange wiederholt, bis Sie die Eingabetaste
drücken (<CR>).
<CR>
Zur Eingabeaufforderung ICR wechseln
- STAR hh
mm
hh mm
-STOP hh
mm
hh mm
Startzeit
Die aktuelle Startzeit (Stunden und Minuten) wird nach der
Eingabeaufforderung einzeln ausgegeben. Geben Sie die
neue Startzeit ein.
Stoppzeit
Die aktuelle Stoppzeit (Stunden und Minuten) wird nach der
Eingabeaufforderung einzeln ausgegeben. Geben Sie die
neue Stoppzeit ein.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 34 von 398
- DAYS
- COS
Zeitlich festgelegte elektronische Sperre
d ... d
Geben Sie eine neue Gruppe von Tagen ein, die verwendet
werden soll.
Maximal sieben Einträge im Bereich von 1–7 sind möglich.
Tag 1 = Sonntag, Tag 2 = Montag usw.
(UNR)
CTD
CUN
FR1
FR2
FRE
SRE
TLD
Berechtigungsklasse für Unterbrechungsperiode
Fernwahlberechtigt
Bedingt amtsberechtigt
Bedingt fernwahlberechtigt
Nichtamtsberechtigt Klasse 1
Nichtamtsberechtigt Klasse 2
Nichtamtsberechtigt
Halbamtsberechtigt
Amtsberechtigt
- TGAR
0-(1)-15
Bündel-Zugriffsbeschränkung
- NCOS
0-99
Netzwerkberechtigungsklasse
ICR
(NO) YES
Ankommende Anrufe beschränkt
LOCK
(1)-8
Die Unterbrechungsperiode, die als LOCK-Periode
verwendet werden soll. Standardwert ist Periode 1.
LD 10 – Konfiguration der zeitlich festgelegten elektronischen Sperre für ein analoges Telefon
(Typ 500/2500)
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ:
NEW
Neue Daten einfügen
TYPE:
500
Analogtelefon vom Typ 500/2500
TN
cu
Endgerätenummer
DES
x...x
ODAS-Endgerätebezeichnung
CUST
xx
Kundennummer
...
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Standard 1.00
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Zeitlich festgelegte elektronische Sperre
SCPW
xxxx
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Endgeräte-Steuerungspasswort
SCPL muß in LD 15 konfiguriert werden.
SGRP
(0)-999
Gruppennummer für die Berechtigungsumschaltung.
In LD 88 muß eine Gruppe definiert sein.
CCSA
Berechtigungsumschaltung zulässig
Standardeinstellung ist CCSD (Controlled Class of Service
Denied, Berechtigungsumschaltung nicht zulässig)
SLKA
Zeitlich festgelegte elektronische Sperre zulässig
Standardeinstellung ist SLKD (Scheduled Electronic Lock
Denied, Zeitlich festgelegte elektronische Sperre nicht
zulässig)
...
CLS
LD 11 – Konfiguration der zeitlich festgelegten elektronischen Sperre für ein Internet-Telefon oder
ein digitales Telefon an Remote Office
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ:
NEW
Neue Daten einfügen
TYPE:
aaaa
Digitales Telefon oder Internet-Telefon an Remote Office
aaaa = 2006, 2008, 2009, 2016, 2018, 2112, 2216, 2317,
2616, 3901, 3902, 3903, 3904, 3905.
TN
cu
Endgerätenummer
DES
x...x
ODAS-Endgerätebezeichnung
CUST
xx
Kundennummer
xxxx
Endgeräte-Steuerungspasswort
...
SCPW
SCPL muß in LD 15 konfiguriert werden.
SGRP
(0)-999
Gruppennummer für die Berechtigungsumschaltung.
In LD 88 muß eine Gruppe definiert sein.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 36 von 398
Zeitlich festgelegte elektronische Sperre
...
CLS
CCSA
Berechtigungsumschaltung zulässig
Standardeinstellung ist CCSD (Controlled Class of Service
Denied, Berechtigungsumschaltung nicht zulässig)
SLKA
Zeitlich festgelegte elektronische Sperre zulässig
Standardeinstellung ist SLKD (Scheduled Electronic Lock
Denied, Zeitlich festgelegte elektronische Sperre nicht
zulässig)
LD 57 – Definition von flexiblen Leistungsmerkmalcodes für die zeitlich festgelegte
elektronische Sperre
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE
FFC
Flexibler Leistungsmerkmalcode
CUST
xx
Kundennummer
FFCT
(NO) YES
FFC-Bestätigungston aktivieren
CODE
ELKA
Neuer/geänderter FFC zur Aktivierung der elektronischen
Sperre
ELKA
xxxx
Geben Sie den neuen oder geänderten FFC zur Aktivierung
der elektronischen Sperre ein.
CODE
ELKD
Neuer/geänderter FFC zur Deaktivierung der
elektronischen Sperre
ELKD
xxxx
Geben Sie den neuen oder geänderten FFC zur
Deaktivierung der elektronischen Sperre ein.
ELKD darf nicht mit ELKA identisch sein.
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Standard 1.00
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Zeitlich festgelegte elektronische Sperre
Seite 37 von 398
Verwendung des Leistungsmerkmals
Während des Zeitraums, in dem ein Telefon gesperrt ist, muß der Benutzer
den FFC für ELKD eingeben, um die Sperre aufzuheben. Das Telefon bleibt
dann entsperrt, bis der Benutzer das Telefon mit dem FFC für ELKA manuell
sperrt oder bis die nächste zeitlich festgelegte Sperrung ausgelöst wird.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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Zeitlich festgelegte elektronische Sperre
Standard 1.00
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Seite 39 von 398
CP-PII-Software-Aktualisierung
Inhalt
In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt:
Beschreibung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
40
Ausführen eines parallelen Neuladevorgangs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherung der aktuellen Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Prüfen des Hardware-Status . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Überprüfung der Aktivität von Core 0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Teilen der Cores . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Installieren der Software auf Core/Netzwerk 1 . . . . . . . . . . . . . . . .
Verlagern der Anrufbearbeitung von Core/Netzwerk 0 auf
Core/Netzwerk 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Testen von Core/Netzwerk 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Installieren der Software auf Core/Netzwerk 0 . . . . . . . . . . . . . . . .
Aktivieren der Systemredundanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Testen von Core/Netzwerk 1 und Core/Netzwerk 0. . . . . . . . . . . . .
Erstellen einer Datensicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
40
41
41
42
42
42
Rückgängigmachen einer Systemsoftware-Aktualisierung . . . . . . . . .
Teilen der Cores . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Installieren der Software auf Core/Netzwerk 1 . . . . . . . . . . . . . . . .
Verlagern der Anrufbearbeitung von Core/Netzwerk 0 auf
Core/Netzwerk 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Testen von Core/Netzwerk 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Installieren der Software auf Core/Netzwerk 0 . . . . . . . . . . . . . . . .
Aktivieren der Systemredundanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Testen von Core/Netzwerk 1 und Core/Netzwerk 0. . . . . . . . . . . . .
Erstellen einer Datensicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
46
47
47
51
52
53
54
54
55
59
59
60
64
64
66
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 40 von 398
CP-PII-Software-Aktualisierung
Weiterführende Dokumente
Folgende weiterführende Dokumente werden in diesem Abschnitt
aufgeführt:
•
Call Processor PII/Fiber Network Guide (Call Processor PII/Fiber
Network) System and Software Upgrade Guide (System- und
Software-Aktualisierung) (P0914248)
•
Call Processor PII
Description, Installation and Administration Guide (Call Processor PII:
Beschreibung, Installation und Verwaltung) (P0914249)
Beschreibung des Leistungsmerkmals
Mit neuen Meridian 1-Systemen wird die neueste Version der Software
ausgeliefert.
Vorgangsübersicht
1
„Ausführen eines parallelen Neuladevorgangs“ auf Seite 40.
2
„Rückgängigmachen einer Systemsoftware-Aktualisierung“ auf
Seite 54.
Zum besseren Verständnis des Verfahrens sollten Sie die Anleitung
vollständig durchlesen, bevor Sie beginnen. Beachten Sie auch die
zusätzlichen Informationen im Dokument Call Processor PII Description,
Installation and Administration Guide (Call Processor PII: Beschreibung,
Installation und Verwaltung) (P0914249).
Ausführen eines parallelen Neuladevorgangs
Die Software muß auf beiden Core-Festplattenlaufwerken installiert werden.
Führen Sie hierzu die nachfolgend beschriebenen Vorgänge aus.
Hinweis: Um diese Verfahren durchführen zu können, muß das System
in Betrieb und mit einem Terminal verbunden sein.
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Standard 1.00
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CP-PII-Software-Aktualisierung
Seite 41 von 398
Sicherung der aktuellen Daten
1
Laden Sie das Programm für die Gerätedatensicherung (LD 43).
Geben Sie an der Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 43
2
Wenn am Terminal die Meldung „EDD000“ angezeigt wird, geben Sie
folgendes ein:
EDD
3
Programm laden.
Datensicherung starten.
Wenn am Terminal die Meldung „DATABASE BACKUP COMPLETE“
angezeigt wird, geben Sie folgendes ein:
****
Programm beenden.
VORSICHT
Wenn die Datensicherung nicht erfolgreich ist, fahren Sie nicht
fort. Wenden Sie sich an den technischen Support. Fehler in der
Datensicherung müssen vor der Konvertierung behoben werden.
Prüfen des Hardware-Status
1
Laden Sie LD 137, und überprüfen Sie den Status der Festplatten.
LD 137
STAT
TEST CMDU
2
Status der Festplattenlaufwerke abrufen.
Festplatte und Diskettenlaufwerk testen.
Laden Sie LD 135, und rufen Sie den Status der CP- und der
CNI-Baugruppen sowie der Speicher ab.
LD 135
STAT CPU
STAT CNI
Status der CP-Baugruppen und des Speichers
abrufen.
Status aller konfigurierten CNI-Baugruppen
abrufen.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 42 von 398
CP-PII-Software-Aktualisierung
Überprüfung der Aktivität von Core 0
Überprüfen Sie, ob Core 0 aktiv ist.
Wenn Core 1 aktiv ist, aktivieren Sie Core 0:
LD 135
STAT CPU
SCPU
Status der CPUs abrufen.
Wechseln zu Core 0 (falls erforderlich).
Teilen der Cores
Teilen Sie die Cores von der aktiven Seite aus:
LD 135
SPLIT
****
Auf dem aktiven Core in den geteilten Modus
wechseln.
Programm beenden.
Das System läuft nun im geteilten Modus.
Installieren der Software auf Core/Netzwerk 1
1
Legen Sie die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk der MMDU ein:
a.
Drücken Sie die Taste am CD-ROM-Laufwerk, damit der
CD-Halter herausfährt.
b.
Legen Sie die CD-ROM mit der Beschriftung nach oben auf
den Halter. Verwenden Sie die vier Haken zum Befestigen
der CD-ROM.
c.
Drücken Sie die Taste, um das CD-ROM-Laufwerk wieder zu
schließen.
Drücken Sie den Halter nicht von Hand in das Laufwerk.
Hinweis: Wenn sich die CD-ROM nicht im CD-ROM-Laufwerk
befindet, wird die Installation nicht fortgesetzt. Legen Sie die CD-ROM
in das Laufwerk ein.
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Standard 1.00
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CP-PII-Software-Aktualisierung
2
Seite 43 von 398
Legen Sie die CP-PII-Installationsdiskette in das Diskettenlaufwerk
der MMDU ein.
Hinweis: Wenn während der Systemüberprüfung ein Fehler auftritt,
wird der Installationsvorgang angehalten, eine Fehlermeldung
ausgegeben und die Installation abgebrochen.
Wenn die Überprüfung nicht erfolgreich ist, fahren Sie nicht fort.
Wenden Sie sich an den technischen Support.
3
Drücken Sie an der CP-PII-Baugruppe die Taste RESET. Bevor
das Installationsmenü angezeigt wird, überprüft das System die
Partitionierung der Festplatte. Dieser Vorgang dauert ca. fünf Minuten.
Auf dem Bildschirm wird folgendes angezeigt:
Testing partition 0
0 percent done...1 percent done......99 percent done....100
percent done
Testing partition 1
0 percent done...1 percent done......99 percent done....100
percent done
Testing partition 2
0 percent done...1 percent done......99 percent done....100
percent done completed!
Disk physical checking is completed!
There are 3 partitions in disk 0:
The size of partition 0 of disk 0 is XX MB
The size of partition 0 of disk 0 is XX MB
The size of partition 0 of disk 0 is XX MB
Disk partitions and sectors checking is competed!
4
Drücken Sie am Terminal die Eingabetaste, um die Installation der
Software zu starten.
5
Nehmen Sie die CP-PII-Installationsprogrammdiskette heraus,
und legen Sie die Key Code-Diskette ein. Wählen Sie an der
Eingabeaufforderung die folgenden Optionen.
<SLOT> Key Code-Überprüfung fortsetzen.
<y>
Key Code-Übereinstimmung mit dem CD-ROM-Release
bestätigen.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 44 von 398
CP-PII-Software-Aktualisierung
6
Wenn der Bildschirm das Installationsmenü anzeigt, wählen Sie
nacheinander die folgenden Optionen, wenn Sie dazu aufgefordert
werden:
<SLOT> Software installieren.
<SLOT> Prüfen, ob die CD-ROM eingelegt ist.
Daraufhin wird im Statusbildschirm der Installation eine Liste der
zu installierenden Optionen angezeigt.
<y>
Installation starten.
<SLOT> Aktualisierung fortsetzen.
7
Wählen Sie die zu installierende PSDL-Datei aus. Die PSDL-Datei
enthält die Daten für alle Baugruppen im System, die heruntergeladen
werden können, und die Daten für Telefone der Serie M3900.
Wählen Sie eine der sechs PSDL-Dateien aus.
<1>
Global, 10 Sprachen <Standard>
<2>
Westeuropa, 10 Sprachen
<3>
Osteuropa, 10 Sprachen
<4>
Nordamerika, 6 Sprachen
<5>
Rls xx Neuausgabe, dabei gilt: xx = aktuelle Version
<6>
Nordamerika, 6 Sprachen:
Folgende Sprachen sind in der Auswahl enthalten:
1
2
3
4
5
6
553-3001-015
Standard 1.00
Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Schwedisch,
Italienisch, Norwegisch, Portugiesisch (Brasilien),
Finnisch, Japanisch Katakana.
Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Schwedisch,
Norwegisch, Dänisch, Finnisch, Italienisch, Portugiesisch
(Brasilien).
Englisch, Französisch, Deutsch, Holländisch, Polnisch,
Tschechisch, Ungarisch, Russisch, Lettisch, Türkisch.
Englisch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch
(Brasilien), Japanisch Katakana, Deutsch.
Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Schwedisch,
Italienisch, Norwegisch, Portugiesisch, Finnisch,
Japanisch Katakana.
Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Portugiesisch
(Brasilien), Japanisch Katakana.
Januar 2002
CP-PII-Software-Aktualisierung
8
Seite 45 von 398
Fahren Sie bei der entsprechenden Aufforderung mit der
ROM-Aktualisierung fort.
Wählen Sie eine Datenbank zur Installation aus.
<cr>
Eingabetaste drücken, um fortzufahren.
<SLOT> Mit der CP-BOOTROM-Installation fortfahren.
<SLOT> CP-BOOTROM von der Festplatte installieren.
<SLOT> Installation starten.
<SLOT> Mit der ROM-Aktualisierung fortfahren.
Der Statusbildschirm der Installation wird angezeigt. Überprüfen
Sie, ob CD auf Diskette, Diskette auf ROM und CP-BOOTROM
installiert wurden.
<cr>
Fortfahren.
<q>
Beenden.
Nehmen Sie die Diskette und die CD-ROM aus den
MMDU-Laufwerken.
<y>
Beenden bestätigen.
<SLOT> System neu starten.
9
Das System führt automatisch einen Sysload aus, und am
System-Terminal werden verschiedene Meldungen angezeigt.
Warten Sie, bis die Meldungen „DONE“ und „INI“ angezeigt werden,
bevor Sie fortfahren.
Während des Sysload wird die Datenbank konvertiert.
Überprüfen Sie, ob am System-Terminal die folgende Meldung
angezeigt wird:
DATA CONVERSION
RELEASE 25.XX TO RELEASE 25.XX
10
Prüfen Sie, ob das Release 25.xx der Software einwandfrei auf
Core/Netzwerk 1 installiert ist:
LD 135
STAT CPU
STAT CNI
Programm laden.
CPU-Status anzeigen.
cCNI-Status anzeigen.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 46 von 398
CP-PII-Software-Aktualisierung
Prüfen des Ladens von Peripherie-Software
Starten Sie LD 22, und drucken Sie die Version der Peripherie-Zielsoftware aus. (Die Version der Peripherie-Quellsoftware wurde bereits
während der Konvertierungsvorbereitung gedruckt.)
Wenn die Version der Peripherie-Quellsoftware nicht mit der Version
der Peripherie-Zielsoftware übereinstimmt, wird während der
Initialisierung beim Abbrechen des parallelen Neuladens ein
Ladevorgang erzwungen. Dadurch dauert die Systeminitialisierung
länger und am IPE bereits bestehende Verbindungen werden
abgebrochen.
LD 22
REQ
TYPE
ISSP
TID
SLLP
Drucken.
PSWV.
Ausgabe und Release drucken.
Band-ID drucken.
System- und Patch-Informationen drucken.
AUX-ID drucken.
Programm beenden.
****
Verlagern der Anrufbearbeitung von Core/Netzwerk 0 auf
Core/Netzwerk 1
VORSICHT
Die im folgenden beschriebene Verlagerung der Anrufbearbeitung
kann zu Dienstunterbrechungen führen.
Führen Sie den Vorgang zu einer Zeit aus, in der eine
Dienstunterbrechung die geringsten Auswirkungen hat.
Verlagern Sie die Anrufbearbeitung von Core/Netzwerk 0, der aktiven Seite,
auf Core/Netzwerk 1:
LD 135
CUTOVR
Programm laden.
Der inaktive CP wird aktiv.
Die Anrufbearbeitung ist nun von Core/Netzwerk 0 auf Core/Netzwerk 1
umgeschaltet.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
CP-PII-Software-Aktualisierung
Seite 47 von 398
Testen von Core/Netzwerk 1
Testen Sie die Anrufbearbeitung. Führen Sie dazu mindestens die folgenden
Schritte aus:
1
Überprüfen Sie den Wählton.
2
Führen Sie interne, externe und Netzwerkanrufe durch.
3
Überprüfen Sie die Aktivität des Vermittlungsapparats.
4
Überprüfen Sie die DID-Leitungen.
5
Überprüfen Sie alle Hilfsprozessoren.
Hinweis: An dieser Stelle beginnt die Aktualisierung von
Core/Netzwerk 0 mit der Zielsoftware.
Installieren der Software auf Core/Netzwerk 0
1
Legen Sie die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk der MMDU ein:
a.
Drücken Sie die Taste am CD-ROM-Laufwerk, damit der
CD-Halter herausfährt.
b.
Legen Sie die CD-ROM mit der Beschriftung nach oben auf
den Halter.
c.
Drücken Sie die Taste, um das CD-ROM-Laufwerk wieder zu
schließen.
Drücken Sie den Halter nicht von Hand in das Laufwerk.
Hinweis: Wenn sich die CD-ROM nicht im CD-ROM-Laufwerk
befindet, wird die Installation nicht fortgesetzt. Legen Sie die CD-ROM
in das Laufwerk ein.
2
Legen Sie die CP-PII-Installationsdiskette in das Diskettenlaufwerk
der MMDU ein.
Hinweis: Wenn während der Systemüberprüfung ein Fehler auftritt,
wird der Installationsvorgang angehalten, eine Fehlermeldung
ausgegeben und die Installation abgebrochen. Wenn die Überprüfung
nicht erfolgreich ist, fahren Sie nicht fort. Wenden Sie sich an den
technischen Support.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 48 von 398
CP-PII-Software-Aktualisierung
3
Drücken Sie an der Frontplatte der CP-PII-Baugruppe die
Taste RESET.
Bevor das Installationsmenü angezeigt wird, überprüft das System die
Partitionierung der Festplatte. Dieser Vorgang dauert ca. fünf Minuten.
Auf dem Bildschirm wird folgendes angezeigt:
Testing partition 0
0 percent done...1 percent done ...99 percent done....100
percent done
Testing partition 1
0 percent done...1 percent done...99 percent done...100
percent done
Testing partition 2
0 percent done...1 percent done......99 percent done....100
percent completed!
Disk physical checking is completed!
There are 3 partitions in disk 0:
The size of partition 0 of disk 0 is XX MB
The size of partition 0 of disk 0 is XX MB
The size of partition 0 of disk 0 is XX MB
Disk partitions and sectors checking is competed!
4
Drücken Sie am Terminal die Eingabetaste, um die Installation der
Software zu starten.
5
Nehmen Sie die CP-PII-Installationsprogrammdiskette heraus,
und legen Sie die Key Code-Diskette ein. Wählen Sie an der
Eingabeaufforderung die folgenden Optionen.
<SLOT> Key Code-Überprüfung fortsetzen.
<y>
Key Code-Übereinstimmung mit dem CD-ROM-Release
bestätigen.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
CP-PII-Software-Aktualisierung
6
Seite 49 von 398
Wenn der Bildschirm das Installationsmenü anzeigt, wählen Sie
nacheinander die folgenden Optionen, wenn Sie dazu aufgefordert
werden:
<SLOT> Software installieren.
<SLOT> Prüfen, ob die CD-ROM eingelegt ist.
Daraufhin wird im Statusbildschirm der Installation eine Liste der
zu installierenden Optionen angezeigt.
<y>
Installation starten.
<SLOT> Aktualisierung fortsetzen.
7
Wählen Sie die zu installierende PSDL-Datei aus. Die PSDL-Datei
enthält die Daten für alle Baugruppen im System, die heruntergeladen
werden können, und die Daten für Telefone der Serie M3900.
Wählen Sie eine der sechs PSDL-Dateien aus.
<1>
Global, 10 Sprachen <Standard>
<2>
Westeuropa, 10 Sprachen
<3>
Osteuropa, 10 Sprachen
<4>
Nordamerika, 6 Sprachen
<5>
Rls xx Neuausgabe, dabei gilt: xx = aktuelle Version
<6>
Nordamerika, 6 Sprachen:
Folgende Sprachen sind in der Auswahl enthalten:
1
2
3
4
5
6
Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Schwedisch,
Italienisch, Norwegisch, Portugiesisch (Brasilien),
Finnisch, Japanisch Katakana.
Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Schwedisch,
Norwegisch, Dänisch, Finnisch, Italienisch,
Portugiesisch (Brasilien).
Englisch, Französisch, Deutsch, Holländisch, Polnisch,
Tschechisch, Ungarisch, Russisch, Lettisch, Türkisch.
Englisch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch
(Brasilien), Japanisch Katakana, Deutsch.
Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Schwedisch,
Italienisch, Norwegisch, Portugiesisch, Finnisch,
Japanisch Katakana.
Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch,
Portugiesisch (Brasilien), Japanisch Katakana.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 50 von 398
CP-PII-Software-Aktualisierung
8
Fahren Sie bei der entsprechenden Aufforderung mit der
ROM-Aktualisierung fort.
<cr>
Eingabetaste drücken, um fortzufahren.
<SLOT> Mit der CP-BOOTROM-Installation fortfahren.
<SLOT> CP-BOOTROM von der Festplatte installieren.
<SLOT> Installation starten.
<SLOT> Mit der ROM-Aktualisierung fortfahren.
Der Statusbildschirm der Installation wird angezeigt. Überprüfen
Sie, ob CD auf Diskette, Diskette auf ROM und CP-BOOTROM
installiert wurden.
<cr>
Fortfahren.
<q>
Beenden (nehmen Sie die Diskette und die CD-ROM aus
den MMDU-Laufwerken).
<y>
Beenden bestätigen.
<SLOT> System neu starten.
9
Das System führt automatisch einen Sysload aus, und am
System-Terminal werden verschiedene Meldungen angezeigt.
Warten Sie, bis die Meldungen „DONE“ und „INI“ angezeigt werden,
bevor Sie fortfahren.
Während des Sysload wird die Datenbank konvertiert.
Überprüfen Sie, ob am System-Terminal die folgende Meldung
angezeigt wird:
DATA CONVERSION
RELEASE 25.XX TO RELEASE 25.XX
10
Prüfen Sie, ob das Release 25 der Software einwandfrei auf
Core/Netzwerk 1 installiert ist:
LD 135
STAT CPU
STAT CNI
553-3001-015
Standard 1.00
Programm laden.
CPU-Status anzeigen.
cCNI-Status anzeigen.
Januar 2002
CP-PII-Software-Aktualisierung
Seite 51 von 398
Prüfen des Ladens von Peripherie-Software
Laden Sie LD 22, und drucken Sie die Version der Peripherie-Zielsoftware aus. (Die Version der Peripherie-Quellsoftware wurde bereits
während der Konvertierungsvorbereitung gedruckt.)
Wenn die Version der Peripherie-Quellsoftware nicht mit der Version
der Peripherie-Zielsoftware übereinstimmt, wird während der
Initialisierung beim Abbrechen des parallelen Neuladens ein
Ladevorgang erzwungen. Dadurch dauert die Systeminitialisierung
länger und am IPE bereits bestehende Verbindungen werden
abgebrochen..
LD 22
REQ
TYPE
ISSP
TID
SLLP
****
PRT
PSWV
Ausgabe und Release drucken.
Band-ID drucken.
System- und Patch-Informationen drucken.
AUX-ID drucken.
Programm beenden.
Aktivieren der Systemredundanz
Aktivieren Sie an der aktiven CPU, Core/Netzwerk 1, die Redundanz:
LD 135
JOIN
Speicher und Laufwerke
synchronisieren.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 52 von 398
CP-PII-Software-Aktualisierung
Testen von Core/Netzwerk 1 und Core/Netzwerk 0
Führen Sie an der aktiven CPU, Core/Netzwerk 1, die folgenden Tests durch:
1
Führen Sie anhand der folgenden Schrittabfolge einen
Redundanzzuverlässigkeitstest durch:
LD 135
STAT CNI c s
STAT CPU
TEST CPU
TEST CNI c s
STAT SUTL
TEST SUTL
TEST IPB
TEST LCD
TEST LED
2
Testen Sie die Systemredundanz:
LD 137
TEST RDUN
DATA RDUN
TEST CMDU
3
Redundanz testen.
MMDU-Baugruppe testen.
Schalten Sie zwischen den Cores um, und testen Sie die andere Seite
(Core/Netzwerk 0).
LD 135
SCPU
TEST CPU
STAT CNI c s
TEST CNI c s
STAT SUTL
553-3001-015
Status der cCNI-Baugruppen abrufen.
Status der CPU und des Speichers abrufen.
CP-PII-Baugruppe an beiden Core/Netzwerken
testen.
Alle cCNI-Baugruppen (Core, Steckplatz) testen.
Status der Systemdienstprogrammbaugruppen
(Haupt- und Übergangsbaugruppe) abrufen.
Systemdienstprogrammbaugruppen (Haupt- und
Übergangsbaugruppe) testen.
Interprozessor-Bus testen.
LCDs testen.
LEDs testen.
Standard 1.00
Wechseln der Cores.
Inaktiven Core/Netzwerk testen.
Status der cCNI-Baugruppen (Haupt- und
Übergangsbaugruppe) abrufen.
cCNI-Baugruppen (Haupt- und Übergangsbaugruppe)
testen.
Status der Systemdienstprogrammbaugruppe abrufen.
Januar 2002
CP-PII-Software-Aktualisierung
TEST SUTL
TEST IPB
TEST LCD
TEST LED
4
Systemdienstprogrammbaugruppe testen.
Interprozessor-Bus testen.
LCDs testen.
LEDs testen.
Löschen Sie an beiden Cores die Anzeige und nicht dringende
Alarme.
CDSP
CMAJ
CMIN ALL
5
Seite 53 von 398
Die Anzeigen an beiden Cores löschen.
Dringende Alarme löschen.
Nicht dringende Alarme löschen.
Rufen Sie den Status der Cores, der CNI-Baugruppen und des
Speichers ab.
STAT CPU
STAT CNI c s
****
Status der beiden Cores und der Redundanz abrufen.
Status aller konfigurierten cCNI-Baugruppen
(Haupt- und Übergangsbaugruppe) abrufen.
Programm beenden.
Erstellen einer Datensicherung
1
Laden Sie LD 43. Geben Sie an der Eingabeaufforderung
folgendes ein:
LD 43
Programm laden.
2
Legen Sie in die MMDU eine Diskette ein, auf der die Datensicherung
gespeichert wird.
3
Wenn am Terminal die Meldung „EDD000“ angezeigt wird, geben Sie
folgendes ein:
EDD
Datensicherung starten.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 54 von 398
CP-PII-Software-Aktualisierung
4
Wenn am Terminal die Meldung „DATABASE BACKUP COMPLETE“
angezeigt wird, geben Sie folgendes ein:
****
VORSICHT
Wenn die Datensicherung nicht erfolgreich ist, fahren Sie nicht
fort. Wenden Sie sich an den technischen Support. Fehler in der
Datensicherung müssen vor der Konvertierung behoben werden.
Das parallele Neuladen ist damit abgeschlossen.
Rückgängigmachen einer Systemsoftware-Aktualisierung
Soll die Software-Aktualisierung eines Systems rückgängig gemacht werden,
das mittlerweile im redundanten Modus mit CP-PII läuft, teilen Sie die Cores
und installieren das alte Release der Software. Führen Sie die folgenden
Verfahren nacheinander aus.
Teilen der Cores
Teilen Sie die Cores von der aktiven Seite aus:
LD 135
SPLIT
****
Programm laden.
Auf dem aktiven Core in den geteilten Modus
wechseln.
Warten Sie, bis die zuvor aktive Seite die Initialisierung
(INIT) abgeschlossen hat.
Programm beenden.
Das System läuft nun im geteilten Modus.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
CP-PII-Software-Aktualisierung
Seite 55 von 398
Installieren der Software auf Core/Netzwerk 1
Installieren Sie das alte Release der Software:
1
Legen Sie die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk der MMDU ein:
a.
Drücken Sie die Taste am CD-ROM-Laufwerk, damit der
CD-Halter herausfährt.
b.
Legen Sie die CD-ROM mit der Beschriftung nach oben auf
den Halter. Verwenden Sie die vier Haken zum Befestigen
der CD-ROM.
c.
Drücken Sie die Taste, um das CD-ROM-Laufwerk wieder zu
schließen.
Drücken Sie den Halter nicht von Hand in das Laufwerk.
Hinweis: Wenn sich die CD-ROM nicht im CD-ROM-Laufwerk
befindet, wird die Installation nicht fortgesetzt. Legen Sie die CD-ROM
in das Laufwerk ein.
2
Legen Sie die Installationsdiskette mit dem alten Software-Release in
das Diskettenlaufwerk der MMDU ein.
Hinweis: Wenn während der Systemüberprüfung ein Fehler auftritt,
wird der Installationsvorgang angehalten, eine Fehlermeldung
ausgegeben und die Installation abgebrochen.
Wenn die Überprüfung nicht erfolgreich ist, fahren Sie nicht fort.
Wenden Sie sich an den technischen Support.
3
Drücken Sie an der Frontplatte der CP-PII-Baugruppe die
Taste RESET.
Bevor das Installationsmenü angezeigt wird, überprüft das System die
Partitionierung der Festplatte. Dieser Vorgang dauert ca. fünf Minuten.
Auf dem Bildschirm wird folgendes angezeigt:
Testing partition 0
0 percent done ...1 percent done ...99 percent done....100
percent done
Testing partition 1
0 percent done ...1 percent done ...99 percent done....100
percent done
Testing partition 2
0 percent done ...1 percent done ...99 percent done....100
percent completed!
Disk physical checking is completed!
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 56 von 398
CP-PII-Software-Aktualisierung
There are 3 partitions in disk 0:
The size of partition 0 of disk 0 is XX MB
The size of partition 0 of disk 0 is XX MB
The size of partition 0 of disk 0 is XX MB
Disk partitions and sectors checking is competed!
4
Drücken Sie am Terminal die Eingabetaste, um die Installation der
Software zu starten.
5
Nehmen Sie die Installationsprogrammdiskette heraus und legen Sie
die Key Code-Diskette ein. Wählen Sie an der Eingabeaufforderung
die folgenden Optionen.
<SLOT> Key Code-Überprüfung fortsetzen.
<y>
Key Code-Übereinstimmung mit dem CD-ROM-Release
bestätigen.
6
Wenn der Bildschirm das Installationsmenü anzeigt, wählen Sie
nacheinander die folgenden Optionen, wenn Sie dazu aufgefordert
werden:
<SLOT> Software installieren.
<SLOT> Prüfen, ob die CD-ROM eingelegt ist.
Daraufhin wird im Statusbildschirm der Installation eine Liste der
zu installierenden Optionen angezeigt.
<y>
Installation starten.
<SLOT> Aktualisierung fortsetzen.
7
Wählen Sie die zu installierende PSDL-Datei aus. Die PSDL-Datei
enthält die Daten für alle Baugruppen im System, die heruntergeladen
werden können, und die Daten für Telefone der Serie M3900.
Wählen Sie eine der sechs PSDL-Dateien aus.
<1>
Global, 10 Sprachen <Standard>
<2>
Westeuropa, 10 Sprachen
<3>
Osteuropa, 10 Sprachen
<4>
Nordamerika, 6 Sprachen
<5>
Rls xx Neuausgabe, dabei gilt: xx = aktuelle Version
<6>
Nordamerika, 6 Sprachen:
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
CP-PII-Software-Aktualisierung
Seite 57 von 398
Folgende Sprachen sind in der Auswahl enthalten:
1
2
3
4
5
6
8
Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Schwedisch,
Italienisch, Norwegisch, Portugiesisch (Brasilien),
Finnisch, Japanisch Katakana.
Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Schwedisch,
Norwegisch, Dänisch, Finnisch, Italienisch, Portugiesisch
(Brasilien).
Englisch, Französisch, Deutsch, Holländisch, Polnisch,
Tschechisch, Ungarisch, Russisch, Lettisch, Türkisch.
Englisch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch
(Brasilien), Japanisch Katakana, Deutsch.
Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Schwedisch,
Italienisch, Norwegisch, Portugiesisch, Finnisch,
Japanisch Katakana.
Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Portugiesisch
(Brasilien), Japanisch Katakana.
Fahren Sie bei der entsprechenden Aufforderung mit der
ROM-Aktualisierung fort. Wählen Sie eine Datenbank zur
Installation aus.
<cr>
Eingabetaste drücken, um fortzufahren.
<SLOT> Mit der CP-BOOTROM-Installation fortfahren.
<SLOT> CP-BOOTROM von der Festplatte installieren.
<SLOT> Installation starten.
<SLOT> Mit der ROM-Aktualisierung fortfahren.
Der Statusbildschirm der Installation wird angezeigt. Überprüfen
Sie, ob CD auf Diskette, Diskette auf ROM und CP-BOOTROM
installiert wurden.
<cr>
Fortfahren.
<q>
Beenden.
Nehmen Sie die Diskette und die CD-ROM aus den
MMDU-Laufwerken.
<y>
Beenden bestätigen.
<SLOT> System neu starten.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 58 von 398
CP-PII-Software-Aktualisierung
9
Das System führt automatisch einen Sysload aus, und am
System-Terminal werden verschiedene Meldungen angezeigt.
Warten Sie, bis die Meldungen „DONE“ und „INI“ angezeigt werden,
bevor Sie fortfahren.
Während des Sysload wird die Datenbank konvertiert.
Überprüfen Sie, ob am System-Terminal die folgende Meldung
angezeigt wird:
DATA CONVERSION
RELEASE 25.XX TO RELEASE 25.XX
10
Prüfen Sie, ob das Release 25.xx der Software einwandfrei auf
Core/Netzwerk 1 installiert ist:
LD 135
STAT CPU
STAT CNI
Programm laden.
CPU-Status anzeigen.
cCNI-Status anzeigen.
Prüfen des Ladens von Peripherie-Software
Laden Sie LD 22, und drucken Sie die Version der Peripherie-Zielsoftware aus. (Die Version der Peripherie-Quellsoftware wurde bereits
während der Konvertierungsvorbereitung gedruckt.)
Wenn die Version der Peripherie-Quellsoftware nicht mit der Version
der Peripherie-Zielsoftware übereinstimmt, wird während der
Initialisierung beim Abbrechen des parallelen Neuladens ein
Ladevorgang erzwungen. Dadurch dauert die Systeminitialisierung
länger und am IPE bereits bestehende Verbindungen werden
abgebrochen.
LD 22
REQ
TYPE
ISSP
TID
SLLP
****
553-3001-015
Standard 1.00
Drucken.
PSWV.
Ausgabe und Release drucken.
Band-ID drucken.
System- und Patch-Informationen drucken.
AUX-ID drucken.
Programm beenden.
Januar 2002
CP-PII-Software-Aktualisierung
Seite 59 von 398
Verlagern der Anrufbearbeitung von Core/Netzwerk 0 auf
Core/Netzwerk 1
VORSICHT
Die im folgenden beschriebene Verlagerung der Anrufbearbeitung
kann zu Dienstunterbrechungen führen.
Führen Sie den Vorgang zu einer Zeit aus, in der eine eventuelle
Dienstunterbrechung die geringsten Auswirkungen hat.
Verlagern Sie die Anrufbearbeitung von Core/Netzwerk 0, der aktiven Seite,
auf Core/Netzwerk 1:
LD 135
CUTOVR
Programm laden.
Der inaktive CP wird aktiv.
Die Anrufbearbeitung ist nun von Core/Netzwerk 0 auf Core/Netzwerk 1
umgeschaltet.
Testen von Core/Netzwerk 1
Testen Sie die Anrufbearbeitung. Führen Sie dazu mindestens die folgenden
Schritte aus:
1
Überprüfen Sie den Wählton.
2
Führen Sie interne, externe und Netzwerkanrufe durch.
3
Überprüfen Sie die Aktivität des Vermittlungsapparats.
4
Überprüfen Sie die DID-Leitungen.
5
Überprüfen Sie alle Hilfsprozessoren.
Hinweis: An dieser Stelle beginnt die Aktualisierung von
Core/Netzwerk 0 mit der Zielsoftware.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 60 von 398
CP-PII-Software-Aktualisierung
Installieren der Software auf Core/Netzwerk 0
1
Legen Sie die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk der MMDU ein:
a.
Drücken Sie die Taste am CD-ROM-Laufwerk, damit der
CD-Halter herausfährt.
b.
Legen Sie die CD-ROM mit der Beschriftung nach oben auf
den Halter.
c.
Drücken Sie die Taste, um das CD-ROM-Laufwerk wieder zu
schließen.
Drücken Sie den Halter nicht von Hand in das Laufwerk.
Hinweis: Wenn sich die CD-ROM nicht im CD-ROM-Laufwerk
befindet, wird die Installation nicht fortgesetzt. Legen Sie die CD-ROM
in das Laufwerk ein.
2
Legen Sie die Installationsdiskette mit der ursprünglichen Software in
das MMDU-Diskettenlaufwerk ein.
Hinweis: Wenn während der Systemüberprüfung ein Fehler auftritt,
wird der Installationsvorgang angehalten, eine Fehlermeldung
ausgegeben und die Installation abgebrochen. Wenn die Überprüfung
nicht erfolgreich ist, fahren Sie nicht fort. Wenden Sie sich an den
technischen Support.
3
Drücken Sie an der Frontplatte der CP-PII-Baugruppe die
Taste RESET.
Bevor das Installationsmenü angezeigt wird, überprüft das System die
Partitionierung der Festplatte. Dieser Vorgang dauert ca. fünf Minuten.
Auf dem Bildschirm wird folgendes angezeigt:
Testing partition 0
0 percent done...1 percent done...99 percent done....100
percent done
Testing partition 1
0 percent done...1 percent done...99 percent done....100
percent done
Testing partition 2
0 percent done...1 percent done...99 percent done....100
percent completed!
Disk physical checking is completed!
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
CP-PII-Software-Aktualisierung
Seite 61 von 398
There are 3 partitions in disk 0:
The size of partition 0 of disk 0 is XX MB
The size of partition 0 of disk 0 is XX MB
The size of partition 0 of disk 0 is XX MB
Disk partitions and sectors checking is competed!
4
Drücken Sie am Terminal die Eingabetaste, um die Installation der
Software zu starten.
5
Nehmen Sie die Installationsprogrammdiskette heraus und legen Sie
die Key Code-Diskette ein. Wählen Sie an der Eingabeaufforderung
die folgenden Optionen.
<SLOT> Key Code-Überprüfung fortsetzen.
<y>
Key Code-Übereinstimmung mit dem CD-ROM-Release
bestätigen.
6
Wenn der Bildschirm das Installationsmenü anzeigt, wählen Sie
nacheinander die folgenden Optionen, wenn Sie dazu aufgefordert
werden:
<SLOT> Software installieren.
<SLOT> Prüfen, ob die CD-ROM eingelegt ist.
Daraufhin wird im Statusbildschirm der Installation eine Liste der
zu installierenden Optionen angezeigt.
<y>
Installation starten.
<SLOT> Aktualisierung fortsetzen.
7
Wählen Sie die zu installierende PSDL-Datei aus. Die PSDL-Datei
enthält die Daten für alle Baugruppen im System, die heruntergeladen
werden können, und die Daten für Telefone der Serie M3900.
Wählen Sie eine der sechs PSDL-Dateien aus.
<1>
Global, 10 Sprachen <Standard>
<2>
Westeuropa, 10 Sprachen
<3>
Osteuropa, 10 Sprachen
<4>
Nordamerika, 6 Sprachen
<5>
Rls xx Neuausgabe, dabei gilt: xx = aktuelle Version
<6>
Nordamerika, 6 Sprachen:
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 62 von 398
CP-PII-Software-Aktualisierung
Folgende Sprachen sind in der Auswahl enthalten:
1
Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Schwedisch,
Italienisch, Norwegisch, Portugiesisch (Brasilien),
Finnisch, Japanisch Katakana.
Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Schwedisch,
Norwegisch, Dänisch, Finnisch, Italienisch,
Portugiesisch (Brasilien).
Englisch, Französisch, Deutsch, Holländisch, Polnisch,
Tschechisch, Ungarisch, Russisch, Lettisch, Türkisch.
Englisch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch
(Brasilien), Japanisch Katakana, Deutsch.
Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Schwedisch,
Italienisch, Norwegisch, Portugiesisch, Finnisch,
Japanisch Katakana.
Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch,
Portugiesisch (Brasilien), Japanisch Katakana.
2
3
4
5
6
8
Fahren Sie bei der entsprechenden Aufforderung mit der
ROM-Aktualisierung fort.
Wählen Sie eine Datenbank zur Installation aus.
<cr>
Eingabetaste drücken, um fortzufahren.
<SLOT> Mit der CP-BOOTROM-Installation fortfahren.
<SLOT> CP-BOOTROM von der Festplatte installieren.
<SLOT> Installation starten.
<SLOT> Mit der ROM-Aktualisierung fortfahren.
Der Statusbildschirm der Installation wird angezeigt. Überprüfen Sie,
ob CD auf Diskette, Diskette auf ROM und CP-BOOTROM installiert
wurden.
<cr>
Fortfahren.
<q>
Beenden (nehmen Sie die Diskette und die CD-ROM aus
den MMDU-Laufwerken).
<y>
Beenden bestätigen.
<SLOT> System neu starten.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
CP-PII-Software-Aktualisierung
9
Seite 63 von 398
Das System führt automatisch einen Sysload aus, und am
System-Terminal werden verschiedene Meldungen angezeigt.
Warten Sie, bis die Meldungen „DONE“ und „INI“ angezeigt werden,
bevor Sie fortfahren.
Während des Sysload wird die Datenbank konvertiert.
Überprüfen Sie, ob am System-Terminal die folgende Meldung
angezeigt wird:
DATA CONVERSION
RELEASE 25.XX TO RELEASE 25.XX
10
Prüfen Sie, ob das Release 25.xx der Software einwandfrei auf
Core/Netzwerk 1 installiert ist:
LD 135
STAT CPU
STAT CNI
Programm laden.
CPU-Status anzeigen.
cCNI-Status anzeigen.
Prüfen des Ladens von Peripherie-Software
Laden Sie LD 22, und drucken Sie die Version der Peripherie-Zielsoftware aus. (Die Version der Peripherie-Quellsoftware wurde bereits
während der Konvertierungsvorbereitung gedruckt.)
Wenn die Version der Peripherie-Quellsoftware nicht mit der Version
der Peripherie-Zielsoftware übereinstimmt, wird während der
Initialisierung beim Abbrechen des parallelen Neuladens ein
Ladevorgang erzwungen. Dadurch dauert die Systeminitialisierung
länger und am IPE bereits bestehende Verbindungen werden
abgebrochen..
LD 22
REQ
TYPE
ISSP
TID
SLLP
****
PRT
PSWV
Ausgabe und Release drucken.
Band-ID drucken.
System- und Patch-Informationen drucken.
AUX-ID drucken.
Programm beenden.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 64 von 398
CP-PII-Software-Aktualisierung
Aktivieren der Systemredundanz
Aktivieren Sie an der aktiven CPU, Core/Netzwerk 1, die Redundanz:
LD 135
JOIN
Speicher und Laufwerke synchronisieren.
Testen von Core/Netzwerk 1 und Core/Netzwerk 0
Führen Sie an der aktiven CPU, Core/Netzwerk 1, die folgenden Tests durch:
1
Führen Sie anhand der folgenden Schrittabfolge einen
Redundanzzuverlässigkeitstest durch:
LD 135
STAT CNI c s
STAT CPU
TEST CPU
TEST CNI c s
STAT SUTL
TEST SUTL
TEST IPB
TEST LCD
TEST LED
2
Testen Sie die Systemredundanz:
LD 137
TEST RDUN
DATA RDUN
TEST CMDU
553-3001-015
Status der cCNI-Baugruppen abrufen.
Status der CPU und des Speichers abrufen.
CP-PII-Baugruppe an beiden Core/Netzwerken testen.
Alle cCNI-Baugruppen (Core, Steckplatz) testen.
Status der Systemdienstprogrammbaugruppen
(Haupt- und Übergangsbaugruppe) abrufen.
Systemdienstprogrammbaugruppen (Haupt- und
Übergangsbaugruppe) testen.
Interprozessor-Bus testen.
LCDs testen.
LEDs testen.
Standard 1.00
Redundanz testen.
MMDU-Baugruppe testen.
Januar 2002
CP-PII-Software-Aktualisierung
3
Schalten Sie zwischen den Cores um, und testen Sie die andere Seite
(Core/Netzwerk 0).
LD 135
SCPU
TEST CPU
STAT CNI c s
TEST CNI c s
STAT SUTL
TEST SUTL
TEST IPB
TEST LCD
TEST LED
4
Wechseln der Cores.
Inaktiven Core/Netzwerk testen.
Status der cCNI-Baugruppen (Haupt- und
Übergangsbaugruppe) abrufen.
cCNI-Baugruppen (Haupt- und Übergangsbaugruppe)
testen.
Status der Systemdienstprogrammbaugruppe abrufen.
Systemdienstprogrammbaugruppe testen.
Interprozessor-Bus testen.
LCDs testen.
LEDs testen.
Löschen Sie an beiden Cores die Anzeige und nicht dringende
Alarme.
CDSP
CMAJ
CMIN ALL
5
Seite 65 von 398
Die Anzeigen an beiden Cores löschen.
Dringende Alarme löschen.
Nicht dringende Alarme löschen.
Rufen Sie den Status der Cores, der CNI-Baugruppen und des
Speichers ab.
STAT CPU
STAT CNI c s
****
Status der beiden Cores und der Redundanz
abrufen.
Status aller konfigurierten cCNI-Baugruppen
(Haupt- und Übergangsbaugruppe) abrufen.
Programm beenden.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 66 von 398
CP-PII-Software-Aktualisierung
Erstellen einer Datensicherung
1
Laden Sie LD 43. Geben Sie an der Eingabeaufforderung
folgendes ein:
LD 43
2
Wenn am Terminal die Meldung „EDD000“ angezeigt wird, geben Sie
folgendes ein:
EDD
3
Programm laden.
Datensicherung starten.
Wenn am Terminal die Meldung „DATABASE BACKUP COMPLETE“
angezeigt wird, geben Sie folgendes ein:
****
VORSICHT
Wenn die Datensicherung nicht erfolgreich ist, fahren Sie nicht
fort. Wenden Sie sich an den technischen Support. Fehler in der
Datensicherung müssen vor der Konvertierung behoben werden.
Das Verfahren zur Installation der vorherigen Software ist damit
abgeschlossen.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
68
Seite 67 von 398
Leistungsmerkmale von Release 25.40
In diesem Abschnitt werden die Merkmale beschrieben, die in Meridian 1
Release 25.40 neu eingeführt wurden. Ein Überblick:
•
ACD DN/CDN-Erweiterung
•
Ansage am Vermittlungsplatz
•
Umfangreiche Erweiterung der Systemtaktsteuerung
•
Erweiterung des CPP-Speichers
•
i2050 Software Phone (Software-Telefon)
•
Baugruppe Internet Telephony Gateway (ITG) Line 2.2
•
M3900 Phase III
•
Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
•
NI-2-B-Kanal-Dienstbenachrichtigung
•
NI-2-Zusatzdienst für die Namensanzeige
•
Passworterweiterung für das Problem Determination Tool (PDT)
•
QSIG-Zusatzdienst für die Anzeige wartender Nachrichten
•
Erweiterung zur Rufumleitungs-Namensanzeige für die
QSIG-Anrufumleitung
•
SDID-Nummer als CLID für EuroISDN-Leitungen
•
Erweiterung für ISDN-Neustartnachrichten in Singapur
Dieser Abschnitt beschreibt außerdem Eingabeaufforderungen für die
Verwaltung sowie Wartungsbefehle und aktualisierte Systemmeldungen von
Meridian 1 Release 25.40.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 68 von 398
Leistungsmerkmale von Release 25.40
Die in Release 25.40 eingeführten Erweiterungen der Software Meridian 1
betreffen die folgenden Merkmale, wobei sich keine Auswirkungen oder
Änderungen an den NTPs ergeben:
•
CLID-Erweiterung für die QSIG-Anrufumleitung
•
Dynamisches PSDL
•
Plug-ins für EMEA
•
Erweiterung zur Interaktion bei der QSIG-Verbindungsherstellung und
-Rufumleitung
Die folgenden Erweiterungen führen zu geringfügigen Änderungen,
erfordern jedoch keine eigene Dokumentation:
Erweiterung
Beschrieben in
Automatischer
Kenndatenaustausch
Wireless Visitors ISM
Key Code-Erweiterung
Wartung (553-3001-511)
Verwaltung (553-3001-311)
CP PII-Software und Speichererweiterung
Die Merkmale von Meridian 1 Release 25.40 werden auf den Systemen
Meridian 1, Option 11C, 51C, 61C, 81 und 81C unterstützt.
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Standard 1.00
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ACD-DN/CDN-Erweiterung
Inhalt
In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt:
Beschreibung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
69
Betriebsparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
70
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen . . . . . . . . . . . . .
71
Leistungsmerkmalpakete. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
71
Implementierung des Leistungsmerkmals. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
71
Verwendung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
71
Weiterführende Dokumente
In diesem Kapitel wird auf die folgenden Dokumente verwiesen:
•
Automatic Call Distribution Feature Description (Beschreibung des
Leistungsmerkmals „Automatische Anrufverteilung“)(553-2671-110)
Beschreibung des Leistungsmerkmals
Das Leistungsmerkmal „Rufnummer/Steuerungsrufnummer für
automatische Anrufverteilung“ (Automatic Call Distribution Directory
Number/Control Directory Number, ACD DN/CDN) erhöht die Anzahl der
ACD-DNs und/oder -CDNs auf einem Meridian 1-System Pro Kunde von
240 auf maximal 1000.
Die maximale Anzahl der konfigurierbaren ACD-DNs und -CDNs pro
System bleibt unverändert bei 24 000. Die maximale Anzahl konfigurierbarer
Kundengruppen pro System bleibt bei 100 pro System. Mit dem
Leistungsmerkmal ACD DN/CDN bleiben die Systemgrenzwerte der
Meridian 1 gleich.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 70 von 398
ACD-DN/CDN-Erweiterung
Betriebsparameter
Das Leistungsmerkmal ACD-DN/CDN-Erweiterung erfordert ein Meridian 1
Option 81C-System mit einer CP-PII-Baugruppe (Call Processor
Pentium PII).
Die ACD-C-Berichte unterstützen maximal 240 ACD-DNs sowie
maximal 240 -CDNs.
Mit der Anzahl der konfigurierten DNs erhöht sich der Zeitbedarf zur
Ausführung der folgenden Funktionen:
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•
ACD-Prüfung
•
ACD-Datenblockinitialisierung
•
ACD-Hauptprüfung
•
ACD/CDN-Warteschlangenverwaltung
•
Aktualisierungen der Anzeige für wartenden Bedienplatzanruf und der
Anzeige für wartenden Anruf
•
Automatische Anmeldung während des Sysload
•
Datensicherung
•
Aktivierung des Leistungsmerkmals Rückruf
•
Erste und zweite Ansage
•
Zurücksetzen der Anzeige für wartende Nachricht
•
Automatische Rufweiterschaltung bei Nacht
•
Nacht-RAN-Bündel
•
Behandlung im Nachtmodus
•
Wiederherstellung von ACD-Anrufen
•
Wiederherstellung der Standardkonfiguration einer CDN durch
Symposium Call Center Server
•
Sysload
•
Interaktionen zwischen Value Added Server und Teletype Terminal
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ACD-DN/CDN-Erweiterung
Seite 71 von 398
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen
Die folgenden Anwendungen unterstützen weiterhin 240 ACD-DNs/CDNs:
•
CallPilot
•
Customer Controlled Routing und Meridian Link
•
Meridian Mail
•
Meridian MAX-Releases, die Berichte für 240 ACD-DNs und/oder
-CDNs unterstützen.
•
Symposium Call Center Server
•
TAPI Service Provider
Leistungsmerkmalpakete
Mit dem Leistungsmerkmal ACD-DN/CDN-Erweiterung wird das Paket 388,
Erweiterung zur automatischen Anrufverteilung (Automatic Call
Distribution Expansion, ACDE) eingeführt. Dieses Leistungsmerkmal
erfordert zusätzlich die folgenden vorhandenen Pakete:
•
Paket 41, Automatische Anrufverteilung B (Automatic Call
Distribution B, ACDB)
•
Paket 42, Automatische Anrufverteilung C (Automatic Call
Distribution C, ACDC)
•
Paket 45, Automatische Anrufverteilung A (Automatic Call
Distribution A, ACDA)
•
Paket 50, Automatische Anrufverteilung D (Automatic Call
Distribution D, ACDD)
Implementierung des Leistungsmerkmals
Dieses Leistungsmerkmal bewirkt keine Änderungen der Verfahren zur
Konfiguration der ACD-Warteschlangen in Overlay 23.
Verwendung des Leistungsmerkmals
Zur Verwendung dieses Leistungsmerkmals sind keine speziellen Verfahren
notwendig.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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ACD-DN/CDN-Erweiterung
Standard 1.00
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Ansage am Vermittlungsplatz
Inhalt
In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt:
Beschreibung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Typen von Ansagen am Vermittlungsplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Typen von Ansagequellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Alternative Ansage am Vermittlungsplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Alternative Beantwortung durch die Vermittlung . . . . . . . . . . . . . .
73
74
77
78
79
Betriebsparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
80
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen . . . . . . . . . . . . .
81
Leistungsmerkmalpakete. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
84
Implementierung des Leistungsmerkmals. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vorgangsübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ansagen von XCT/TDS-Tondiensten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ansagen von RAN-Diensten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
85
85
86
91
Verwendung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
94
Beschreibung des Leistungsmerkmals
Hinweis: Dieses Leistungsmerkmal steht nur auf dem
PC-Vermittlungsplatz zur Verfügung.
Das Release 25.40 der Software bietet das neue Leistungsmerkmal „Ansage
am Vermittlungsplatz“. Damit können Ansagen für Anrufe geschaltet
werden, deren Ziel der Vermittlungsplatz, die Vermittlungsplatzwarteschlange oder die Nachtstelle ist. Ansagen werden so lange
abgespielt, wie der Vermittlungsplatz den Anruf beantwortet.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 74 von 398
Ansage am Vermittlungsplatz
Ansagen am Vermittlungsplatz werden bündelorientiert an der
Eingabeaufforderung ATAN (Attendant Announcement) aktiviert.
Eine Ansage am Vermittlungsplatz kann vorgesehen werden, wenn ein
Anruf aus dem öffentlichen Netz über eine MCDN-Leitung an den
Vermittlungsplatz oder die Nachtstelle gelangt. Für diese Funktionalität
muß in Overlay 16 die Eingabeaufforderung ATAN auf PSTN gesetzt
werden. Eine Ansage wird abgespielt, wenn der vom Netz ankommende
Anruf als PSTN-Anruf gekennzeichnet ist. Für den D-Kanal der Querleitung
müssen die Netz-Vermittlungsplatzdienste (Network Attendant Services,
NAS) aktiviert sein.
Typen von Ansagen am Vermittlungsplatz
Das Leistungsmerkmal „Ansage am Vermittlungsplatz“ bietet je nach Status
des Anrufs verschiedene Ansagen.
In Overlay 56 können die folgenden Ansagetypen konfiguriert werden:
•
Ansage beim Beenden an Vermittlungsplatz (ANAT)
Wenn ein Anruf direkt zum Vermittlungsplatz gewählt oder dort
abgefangen wurde, erhält der Anrufer eine ANAT-Ansage.
•
Ansage bei Beendigung an Nachtstelle (ANNS)
Wenn der Anruf zur Nachtstelle oder zur Nachtstellenwarteschlange
gelangt, erhält der Anrufer eine ANNS-Ansage.
•
Ansage bei Rufweiterschaltung bei Frei zum Vermittlungsplatz (ANFA)
Wenn ein CFNA-Anruf (Call Forward No Answer, Rufweiterschaltung
bei Frei) zum Vermittlungsplatz umgeleitet wird, erhält der Anrufer eine
ANFA-Ansage.
•
Ansage bei Rufweiterschaltung bei Besetzt zum
Vermittlungsplatz (ANFB)
Wenn ein CFB-Anruf (Call Forward Busy, Rufweiterschaltung bei
Besetzt) zum Vermittlungsplatz umgeleitet wird, erhält der Anrufer eine
ANFB-Ansage.
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Standard 1.00
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Ansage am Vermittlungsplatz
•
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Ansage bei Rückruf wegen langsamer Annahme (ANSR)
Wenn ein Anruf vom Vermittlungsplatz weitervermittelt wird und nicht
innerhalb der mit dem Rückruftimer RTIM festgelegt Zeit beantwortet
wird, wird der Anrufer zum Vermittlungsplatz zurückgeleitet und erhält
eine ANSR-Ansage.
•
Ansage bei handvermittelten Anrufen (ANXC)
Wenn ein Amtsgespräch von der Vermittlungsstelle zu einer Nebenstelle
umgelegt wird, erhält der Anrufer eine ANXC-Ansage, bis der
gewünschte Teilnehmer abhebt.
•
Ansage bei Überlauf vom Vermittlungsplatz (ANOF)
Wird beim Kunden das Leistungsmerkmal „Überlaufstelle für
Vermittlungsplatz“ (Attendant Overflow Position, AOP) oder
„Alternative Beantwortung durch Vermittlungsplatz“ (Attendant
Alternative Answer, AAA) verwendet, wird der Anruf nach einer
festgelegten Zeit zu einem bestimmten Telefon umgeleitet. Der Anrufer
hört eine ANOF-Ansage, bis der Anruf beantwortet wird.
Tabelle 1 enthält eine Zusammenfassung der Ansagetypen, die der
Anrufer hört, wenn der Anruf zum Vermittlungsplatz, zur
Vermittlungsplatzwarteschlange, zur Nachtstelle oder zur
Nachtstellenwarteschlange gelangt.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 76 von 398
Ansage am Vermittlungsplatz
Tabelle 1
Ansagen nach Anrufziel
Anruftyp
Anrufziel
Ansage
Direktrufe oder
abgebrochene Anrufe
Vermittlungsplatz oder
Vermittlungsplatzwarteschlange
ANAT
Direktrufe oder
abgebrochene Anrufe
Nachtstelle oder Nachtstellenwarteschlange
ANNS
Rufweiterschaltung bei Frei
(CFNA)
Vermittlungsplatz, Vermittlungsplatzwarteschlange
oder Nachtstelle
ANFA
Rufweiterschaltung bei
Besetzt (CFB)
Vermittlungsplatz, Vermittlungsplatzwarteschlange
oder Nachtstelle
ANFB
Rückruf wegen langsamer
Annahme
Vermittlungsplatz, Vermittlungsplatzwarteschlange
oder Nachtstelle
ANSR
Handvermittelte Anrufe
Vermittlungsplatz, Vermittlungsplatzwarteschlange
oder Nachtstelle
ANXC
Überlaufanrufe oder
weitergeschaltete Anrufe
Vermittlungsplatz, Vermittlungsplatzwarteschlange
oder Nachtstelle
ANOF
Spezielle Optionen
Wird ein Anruf während des normalen Betriebs an der Nachtstelle
beantwortet, wird die ANNS-Ansage abgespielt. Dies gilt auch
für umgeleitete Anrufe. Auf kleinen Systemen, bei denen das
Vermittlungssystem permanent im Nachtmodus ist, können die
Anrufumleitungsinformationen nicht verwendet werden.
In diesem Fall gelangen CFNA-Anrufe zur Nachtstelle, und der Anrufer hört
die ANNS-Ansage. Wenn die Option für die Nachtstellenansagepriorität
(NIPR) im Ansageprofil auf NO gesetzt ist, werden Anrufer, die zur
Nachtstelle umgeleitet wurden, entsprechend begrüßt.
Wenn eine Ansage nur dann erforderlich ist, wenn sich der Anruf in einer
Vermittlungsplatz- oder Nachtstellenwarteschlange befindet, setzen Sie
die Option für die Vermittlungsplatzwarteschlange ANQU auf YES.
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Standard 1.00
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Ansage am Vermittlungsplatz
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Typen von Ansagequellen
Die folgenden externen Geräte können Ansagen am Vermittlungsplatz
abspielen:
•
Tonschnittstelle
•
RAN-Leitungsschnittstelle, z. B. MIRAN (RAN = Recorded
Announcement, Aufgezeichnete Ansage)
Ansagen von der Tonschnittstelle
Ansagen, die über die Tonschnittstelle abgespielt werden, werden als Töne
behandelt.
Tonansagen erfordern einen digitalen Sprachgenerator am
Frontplattenanschluß der erweiterten Konferenzbaugruppe (Extended
Conference, XCT) oder der Ton- und Ziffernvermittlungsbaugruppe (Tone
and Digit Switch, TDS).
Tonschnittstellenansagen werden in Overlay 56 konfiguriert.
Tonschnittstellenansagen werden vom Anfang der Ansage abgespielt, bis der
Anruf am Vermittlungsplatz beantwortet wird. Eine einleitende Begrüßung
kann nicht abgespielt werden.
RAN-Leitungsschnittstellen-Ansagen
Ansagen am Vermittlungsplatz können über vorhandene RAN-Leitungen
wiedergegeben werden.
Damit die Anrufer die Ansage auch sicher von Anfang an hören,
konfigurieren Sie für die Ansage in Overlay 16 an der Eingabeaufforderung
für die Startbelegung (Start Arrangement, STRT) eine Wählverzögerung
(Delay Dial, DDL).
Antwortüberwachung für RAN-Leitungen
Verwenden Sie in Overlay 16 die Eingabeaufforderung ASUP, um die
Antwortüberwachung durch RAN an den Initiator zurückzugeben.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 78 von 398
Ansage am Vermittlungsplatz
RAN-Anrufbehandlung nach Ansage
Die vorhandene RAN-Funktionalität erlaubt es, eine Ansage bis zu 15 mal zu
wiederholen. Im Anschluß an die festgelegte Anzahl von Wiederholungen
erfolgt die RAN-Anrufbehandlung nach Ansage. Die Anzahl der
Wiederholungen und die RAN-Anrufbehandlung nach Ansage werden
in Overlay 16 an den Eingabeaufforderungen REP bzw. POST definiert.
Für das Leistungsmerkmal „Ansage am Vermittlungsplatz“ wird zur
RAN-Anrufbehandlung nach Ansage die RAN-Rufweiterschaltung
verwendet. Dadurch wird es möglich, eine neue RAN-Leitung zu verbinden,
nachdem die Verbindung zur vorherigen RAN-Leitung beendet wurde.
Damit kann eine allgemeine Ansage einmal abgespielt werden. Ist diese
Ansage beendet, wird zu einer anderen Ansage gewechselt.
Wenn die RAN-Rufweiterschaltung so konfiguriert ist, daß wieder zu
demselben Bündel verbunden wird, findet keine Rufweiterschaltung statt.
Daher wird dieselbe Ansage in einer Endlosschleife wiederholt. Ist keine
RAN-Rufweiterschaltung konfiguriert, wird das aktuelle RAN-Bündel
verwendet.
Alternative Ansage am Vermittlungsplatz
Die Behandlung „Alternative Ansage am Vermittlungsplatz“
(Alternative Attendant Announcement, AAT) sorgt dafür, daß der Anrufer
je nach Tageszeit und Datum eine bestimmte Ansage hört. So können
z. B. tageszeitabhängige Begrüßungen realisiert werden, die von „Guten
Morgen“ über „Guten Tag“ zu „Guten Abend“ wechseln.
Bei der Aktivierung von AAT in Overlay 16 sind die folgenden Optionen
verfügbar:
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•
Option für Tageszeit der alternativen Ansage am
Vermittlungsplatz (AATO)
•
Option für Wochentag der alternativen Ansage am
Vermittlungsplatz (ADAY)
•
Feiertagsoption für alternative Ansage am Vermittlungsplatz (AHOL)
Standard 1.00
Januar 2002
Ansage am Vermittlungsplatz
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Sie können bis zu vier verschiedene optionale Tageszeiten und vier
verschiedene optionale Wochentage konfigurieren. Legen Sie diese Optionen
fest, um eine alternative Ansagentabelle auszuwählen. Im Bündeldatenblock
können nur eine alternative Uhrzeit und nur eine Ansagentabelle verwendet
werden.
Wenn ein Anrufer innerhalb eines festgelegten Zeitraums anruft, der als eine
Option für die alternative Ansage am Vermittlungsplatz definiert ist, wird die
alternative Ansagentabelle verwendet.
Wenn die alternative Ansage am Vermittlungsplatz in Verbindung mit
den Optionen zur tageszeit- oder wochentagsabhängigen Rufumleitung
verwendet wird, müssen die vier alternativen Optionen zwischen den beiden
Leistungsmerkmalen aufgeteilt werden.
Wird als RAN-Quelle MIRAN verwendet, kann die Option für die alternative
Ansage am Vermittlungsplatz deaktiviert werden, da MIRAN diese Funktion
bereits implizit nutzt. Dadurch wird die Anzahl der RAN-Ports reduziert.
Alternative Beantwortung durch die Vermittlung
Wenn ein Anruf über eine Amtsleitung vermittelt wird, muß er beantwortet
werden, damit die Ansage am Vermittlungsplatz zur Verfügung steht.
Wenn die Anrufbeantwortungsfunktion aktiviert ist, wird der Anruf als
beantworteter Anruf registriert.
Für die Anrufbeantwortungsfunktion muß in Overlay 16 an der
Eingabeaufforderung AAAO (Attendant Alternative Answer Option) eine
der folgenden Optionen gewählt werden:
•
Keine Anrufbeantwortung (NO)
•
Beantwortung des Anrufs durch Ansage (CAA)
•
Automatische Beantwortung des Anrufs (CAF)
Keine Anrufbeantwortung
Standardmäßig erfolgt keine Anrufbeantwortung. Wenn diese Option
gewählt wurde, wird der Anruf nicht beantwortet.
Wählen Sie diese Option für Leitungen, die keine Beantwortung erfordern,
um den Sprechweg zu öffnen.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 80 von 398
Ansage am Vermittlungsplatz
Beantwortung des Anrufs durch Ansage
Wenn diese Option gewählt ist, wird nur dann eine Verbindungsnachricht an
die Ursprungsleitung gesendet, wenn eine Ansage vorgesehen ist. Wenn der
ankommende Anruf nicht zu einem Vermittlungsplatz gelangt, erfolgt keine
Ansage.
Der Anruf wird in den folgenden Fällen beantwortet:
•
Der Anruf gelangt zum Vermittlungsplatz, zur
Vermittlungsplatzwarteschlange oder zur Nachtstelle.
•
Die Anrufbeantwortungsfunktion ist aktiviert.
•
In Overlay 56 wurde eine externe Ansage konfiguriert.
Automatische Beantwortung des Anrufs
Wählen Sie diese Option nur dann, wenn die Tonansage als Ansagequelle
verwendet wird und wenn für alle Anrufe, die zum Vermittlungssystem
gelangen, eine Ansage erforderlich ist.
Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt, daß alle
Anrufe sofort beantwortet werden.
Wenn die automatische Beantwortung konfiguriert ist, wird der Anruf in den
folgenden Fällen beantwortet:
•
Der Anruf gelangt zum Vermittlungsplatz, zur
Vermittlungsplatzwarteschlange oder zur Nachtstelle.
•
Die Anrufbeantwortungsfunktion ist aktiviert.
•
In Overlay 56 wurde eine externe Ansage konfiguriert.
Betriebsparameter
Wenn für keinen Ansagentyp eine Begrüßung definiert ist, hört der Anrufer
den normalen Rufton. Dadurch wird am Wartungsterminal eine
Fehlermeldung generiert.
Nach der Systeminitialisierung werden Anrufe, die eine Ansage empfangen,
nicht wiederhergestellt. Die Verbindungen werden getrennt, und der Anrufer
hört Stille.
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Standard 1.00
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Ansage am Vermittlungsplatz
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Wird die Nachtstelle direkt angerufen, erfolgt keine Ansage am
Vermittlungsplatz.
Bei Serienrufen erfolgt keine Ansage am Vermittlungsplatz.
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen
Alternative Beantwortung durch die Vermittlung
Wenn der Anruf zum Vermittlungsplatz eine Ansage empfängt und der
Anruf an die DN für die alternative Beantwortung durch die Vermittlung
weitergeschaltet wird, wird die Ansage entfernt und eine ANOF-Ansage
abgespielt, falls eine solche konfiguriert ist.
Aufschalten am Vermittlungsplatz
Wenn sich der Bediener auf eine Leitung schaltet, auf der eine Ansage vom
Vermittlungsplatz empfangen wird, ist am Vermittlungsplatz das
Besetztzeichen zu hören.
Automatische Anrufverteilung
Die automatische Anrufverteilung (Automatic Call Distribution, ACD) ist
dann aktiv, wenn die Nachtstellen-DN als ACD-DN konfiguriert ist. Es wird
keine Ansage abgespielt, wenn der Anruf in die ACD-Warteschlange gelangt.
Statt dessen müssen ACD-Ansagen konfiguriert werden.
Automatisch zeitlich gesteuerte Erinnerungsrückrufe
Für einen automatisch zeitlich festgelegten Erinnerungsrückruf werden die
passenden Ansagen abgespielt.
Bereinigen des Vermittlungsplatzes im Nachtmodus
Wenn der Vermittlungsplatz in den Nachtmodus geschaltet wird, während
sich noch ein Anruf in der Vermittlungsplatzwarteschlange befindet,
wird dieser Anruf zur Nachtstellen-DN geleitet und empfängt die für
die Nachtstelle definierte Ansage.
DPNSS1
Ansagen am Vermittlungsplatz werden für DPNSS-vermittelte Anrufe nicht
unterstützt.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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Ansage am Vermittlungsplatz
Leitungsoptimierung
Verbindungen von Leitung zu Leitung werden optimiert, wenn sie
eine Antwortbehandlung (ANSWER) erhalten. Durch die Ansage am
Vermittlungsplatz wird ein Amtsleitungsanruf beantwortet, ohne daß
tatsächlich eine Anrufverbindung zustande kommt. Die Leitung befindet
sich in einem Antwortstatus, ist jedoch immer noch in der
Vermittlungsplatzwarteschlange enthalten.
Die Leitungsoptimierung (Trunk Anti-Tromboning, TAT) wird nicht
ausgelöst, während eine Ansage am Vermittlungsplatz läuft. TAT wird
vielmehr dann ausgelöst, um den Anruf zu optimieren, wenn die Konsole
den Anruf beantwortet.
MCDN-QSIG-Gateway
Der MCDN-QSIG-Gateway wird vom Leistungsmerkmal „Ansage am
Vermittlungsplatz“ nicht beeinflußt. Um festzustellen, ob eine Ansage
abgespielt werden soll, werden vorhandene NAS-Daten (Network Attendant
Services) verwendet.
Rückruf wegen langsamer Annahme
Rückrufe wegen langsamer Annahme erhalten die ANSR-Ansage, sofern
diese konfiguriert ist.
Rückruf zum Vermittlungsplatz
Für das Leistungsmerkmal „Rückruf zum Vermittlungsplatz“ wird keine
Ansage am Vermittlungsplatz unterstützt.
Rufweiterschaltung aller Anrufe
Eine Ansage am Vermittlungsplatz erfolgt, wenn für die Nachtstelle die
Option zur Rufweiterschaltung aller Anrufe (Call Forward All Calls, CFAC)
aktiviert ist.
Eine Ansage am Vermittlungsplatz wird abgespielt, sobald der Anruf zum
Vermittlungsplatz gelangt.
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Standard 1.00
Januar 2002
Ansage am Vermittlungsplatz
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Rufweiterschaltung bei Frei
Rufweiterschaltung bei Besetzt
Rückruf wegen langsamer Annahme
Die Ansagen für Rufweiterschaltung bei Frei (Call Forward No Answer,
CFNA), Rufweiterschaltung bei Besetzt (Call Forward Busy, CFB)
oder Rückruf wegen langsamer Annahme (Slow Answer Recall)
haben Vorrang vor Direktanrufen am Vermittlungsplatz, der
Vermittlungsplatzwarteschlange oder der Nachtstelle. Für andere
Anrufe gilt die Standard-Anrufbehandlung „Ansage beim Beenden an
Vermittlungsplatz“ (ANAT) oder „Ansage bei Beendigung an Nachtstelle
(ANNS)“. Wenn keine Ansage definiert ist, hört der Anrufer den Rufton.
Rufweiterschaltung nach Uhrzeit
Rufweiterschaltung nach Wochentag
Für die Rufweiterschaltung nach Uhrzeit und die Rufweiterschaltung nach
Wochentag können bis zu vier Optionen konfiguriert werden. Wenn die
Ansage am Vermittlungsplatz für die Rufweiterschaltung nach Uhrzeit oder
die Rufweiterschaltung nach Wochentag definiert ist, bleiben drei Optionen.
Rufweiterschaltung zwischen Vermittlungsplätzen
Wenn ein ankommender Anruf, für den die Ansage am Vermittlungsplatz
aktiviert ist, zu einem anderen Vermittlungsplatz weitergeschaltet wird,
erfolgt keine Ansage.
Timer für die DID-Rufweiterschaltung bei Frei
Für Anrufe des Typs „DID-Rufweiterschaltung bei Frei“ (DID Forward No
Answer, DFNR) wird die Ansage für „Rufweiterschaltung bei Frei“
abgespielt, sobald die Anrufe zum Vermittlungsplatz gelangen.
Überlaufansage
Die Ansage am Vermittlungsplatz hat Vorrang vor der Überlaufansage.
Überlaufstelle für Vermittlungsplatz
Gelangt ein Anruf zum Vermittlungsplatz, während er eine Ansage
empfängt, und wird dieser Anruf dann zur DN der Überlaufstelle des
Vermittlungsplatzes weitergeschaltet, wird die Ansage nicht entfernt.
Falls konfiguriert, wird die ANOF-Ansage abgespielt.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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Ansage am Vermittlungsplatz
Verbundene EuroISDN-Nummer
Wenn ein Anruf zum Vermittlungsplatz gelangt, hört der Anrufer eine
Ansage vom Vermittlungsplatz. Als verbundene Nummer wird die gewählte
DN angegeben.
Vermittlungsplatzumleitung bei Frei
Sobald ein Anruf zum Vermittlungsplatz gelangt, eine Ansage empfängt
und zur Nachtstelle weitergeschaltet wird, wird er dort erneut in die
Warteschlange gestellt. Sobald der Anruf die Nachtstelle erreicht,
empfängt er eine ANNS-Ansage, wenn eine solche konfiguriert ist.
Virtuelle Netzdienste
Für interne VNS-Anrufe werden keine Ansagen abgespielt. Wenn ATAN auf
YES gesetzt ist, wird für VNS-Anrufe eine Ansage am Vermittlungsplatz
abgespielt.
Zeit bis zur Anrufannahme in der Gesprächsdatenerfassung
Die Zeit bis zur Anrufannahme in der Gesprächsdatenerfassung wird von der
Ansage am Vermittlungsplatz nicht beeinflußt. Die RAN-beantworteten
Anrufe generieren eine eigene Gesprächsdatenerfassung für die
RAN-Leitung.
Zentrale Vermittlung
Der Dienst „Zentrale Vermittlung“ unterstützt keine Ansagen am
Vermittlungsplatz.
Leistungsmerkmalpakete
Mit dem Leistungsmerkmal „Ansage am Vermittlungsplatz“ wird das
Paket 384, AANN (Attendant Announcement), eingeführt.
Das Leistungsmerkmal erfordert außerdem die folgenden vorhandenen
Pakete:
553-3001-015
•
Paket 7, Aufgezeichnete Ansage (Recorded Announcement, RAN)
(wenn RAN-Ansagen verwendet werden)
•
Paket 56, Überlaufstelle für Vermittlungsplatz (Attendant Overflow
Position, AOP) (wenn AOP verwendet wird)
•
Paket 125, Flexible Töne und Kadenzen (Flexible Tones and
Cadences, FTC)
Standard 1.00
Januar 2002
Ansage am Vermittlungsplatz
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•
Paket 134, Vermittlungsplatzumleitung bei Frei (Attendant Forward No
Answer, AFNA) (wenn AFNA verwendet wird)
•
Paket 159, Netzvermittlungsplatzdienst (Network Attendant Service,
NAS) (wenn über MCDN-Netzwerk verwendet)
•
Paket 163, Nachrichtenabwurf (Message Intercept, MINT)
•
Paket 174, Alternative Beantwortung durch die Vermittlung (Attendant
Alternative Answering, AAA) (wenn AAA verwendet wird)
•
Paket 327, RAN-Broadcast (Recorded Announcement Broadcast,
RANBRD) (wenn die Broadcast-Funktion der RAN-Leitung
verwendet wird)
Implementierung des Leistungsmerkmals
Vorgangsübersicht
Verwenden Sie zur Konfiguration von Ansagen, die von
XCT/TDS-Tondiensten bereitgestellt werden, die folgenden Verfahren:
1
LD 56 – Konfiguration der Ansagentabelle des Vermittlungsplatzes
2
LD 56 – Konfiguration der Tonansage für kleine Systeme
3
LD 56 – Konfiguration der Tonansage für große Systeme
4
LD 16 – Aktivieren der Ansage am Vermittlungsplatz
Verwenden Sie zur Konfiguration von Ansagen, die von RAN-Diensten
bereitgestellt werden, die folgenden Verfahren:
1
LD 16 – Konfiguration der RAN-Bündel für Ansagen am
Vermittlungsplatz
2
LD 56 – Konfiguration der Vermittlungsplatz-Ansagentabelle für die
RAN-Nutzung
3
LD 16 – Konfiguration des Bündeldatenblocks für die Ansage am
Vermittlungsplatz
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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Ansage am Vermittlungsplatz
Ansagen von XCT/TDS-Tondiensten
LD 56 – Konfiguration der Ansagentabelle des Vermittlungsplatzes
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE
AANN
Datenblock für Ansage am Vermittlungsplatz
CUST
xx
Kundennummer
TBL
0-31
Ansagentabellennummer
-NIPR
-ANQU
Priorität der Nachtstellenansage
(NO)
YES
ANNS wird nicht für jeden Anruf zur Nachtstelle bereitgestellt.
ANNS wird für jeden Anruf zur Nachtstelle bereitgestellt.
(NO)
Ansage nicht nur für Anrufe in der Vermittlungsplatzwarteschlange
oder der Nachtstellenwarteschlange
Ansage nur für Anrufe in der Vermittlungsplatzwarteschlange oder
der Nachtstellenwarteschlange
YES
-ANAT
aaa
Ansage beim Beenden an Vermittlungsplatz. Dabei gilt:
aaa= SRC1–SRC8 (Quelleneintrag in der entsprechenden
Tontabelle)
-ANNS
aaa
Ansage beim Beenden an Nachtstelle. Dabei gilt:
aaa = SRC1–SRC8 (Quelleneintrag in der entsprechenden
Tontabelle)
-ANFA
aaa
Ansage bei Rufweiterschaltung bei Frei zum Vermittlungsplatz.
Dabei gilt:
aaa = SRC1–SRC8 (Quelleneintrag in der entsprechenden
Tontabelle)
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Ansage am Vermittlungsplatz
Eingabeaufforderung
-ANFB
Antwort
aaa
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Beschreibung
Ansage bei Rufweiterschaltung bei Besetzt zum Vermittlungsplatz.
Dabei gilt:
aaa = SRC1–SRC8 (Quelleneintrag in der entsprechenden
Tontabelle)
-ANSR
aaa
Ansage bei Rückruf wegen langsamer Annahme. Dabei gilt:
aaa = SRC1–SRC8 (Quelleneintrag in der entsprechenden
Tontabelle)
-ANXC
aaa
Ansage bei handvermittelten Anrufen. Dabei gilt:
aaa = SRC1–SRC8 (Quelleneintrag in der entsprechenden
Tontabelle)
-ANOF
aaa
Ansage bei Überlauf vom Vermittlungsplatz. Dabei gilt:
aaa = SRC1–SRC8 (Quelleneintrag in der entsprechenden
Tontabelle)
LD 56 – Konfiguration der Tonansage für kleine Systeme
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE
FTC
Flexible Töne und Kadenzen
TABL
0-31
Ansagentabellennummer definieren
SRC
YES
Quelle
SRC1
- XTON
- XCAD
(0)-255
(0)-255
Die Quelle, die den Ansagekanal der Hardware bezeichnet.
XCT-Toncode (für Konferenz-/TDS-Baugruppen NT8D17)
XCT-Kadenznummer (für Konferenz-/TDS-Baugruppen NT8D17)
...
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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Eingabeaufforderung
Ansage am Vermittlungsplatz
Antwort
Beschreibung
SRC2
- XTON
- XCAD
(0)-255
(0)-255
Die Quelle, die den Ansagekanal der Hardware bezeichnet.
XCT-Toncode (für Konferenz-/TDS-Baugruppen NT8D17)
XCT-Kadenznummer (für Konferenz-/TDS-Baugruppen NT8D17)
- SRC3
- XTON
- XCAD
(0)-255
(0)-255
Die Quelle, die den Ansagekanal der Hardware bezeichnet.
XCT-Toncode (für Konferenz-/TDS-Baugruppen NT8D17)
XCT-Kadenznummer (für Konferenz-/TDS-Baugruppen NT8D17)
SRC4
- XTON
- XCAD
(0)-255
(0)-255
Die Quelle, die den Ansagekanal der Hardware bezeichnet.
XCT-Toncode (für Konferenz-/TDS-Baugruppen NT8D17)
XCT-Kadenznummer (für Konferenz-/TDS-Baugruppen NT8D17)
LD 56 – Konfiguration der Tonansage für große Systeme
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE
FTC
Flexible Töne und Kadenzen
TABL
0-31
Ansagentabellennummer definieren
YES
Quelle
...
SRC
SRC1
- TDSH
- XTON
- XCAD
553-3001-015
Die Quelle, die den Ansagekanal der Hardware bezeichnet. Dabei
gilt: xx = (0)-255.
1 0 0 xx
xx
yy
TDS Hex
XCT-Toncode (für Konferenz-/TDS-Baugruppen NT8D17)
XCT-Kadenznummer (für Konferenz-/TDS-Baugruppen NT8D17)
Standard 1.00
Januar 2002
Ansage am Vermittlungsplatz
Eingabeaufforderung
Antwort
SRC2
- TDSH
- XTON
- XCAD
1 0 0 xx
xx
yy
TDS Hex
XCT-Toncode (für Konferenz-/TDS-Baugruppen NT8D17)
XCT-Kadenznummer (für Konferenz-/TDS-Baugruppen NT8D17)
Die Quelle, die den Ansagekanal der Hardware bezeichnet. Dabei
gilt: xx = (0)-255.
1 0 0 xx
xx
yy
SRC4
- TDSH
- XTON
- XCAD
Beschreibung
Die Quelle, die den Ansagekanal der Hardware bezeichnet. Dabei
gilt: xx = (0)-255.
SRC3
- TDSH
- XTON
- XCAD
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TDS Hex
XCT-Toncode (für Konferenz-/TDS-Baugruppen NT8D17)
XCT-Kadenznummer (für Konferenz-/TDS-Baugruppen NT8D17)
Die Quelle, die den Ansagekanal der Hardware bezeichnet. Dabei
gilt: xx = (0)-255.
1 0 0 xx
xx
yy
TDS Hex
XCT-Toncode (für Konferenz-/TDS-Baugruppen NT8D17)
XCT-Kadenznummer (für Konferenz-/TDS-Baugruppen NT8D17)
LD 16 – Aktivieren der Ansage am Vermittlungsplatz
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE
RDB
Bündeldatenblock
...
TKTP
Leitungstyp
a..a
Ansagen am Vermittlungsplatz sind nur für DID-, TIE- und
COT-Leitungen verfügbar.
...
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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Eingabeaufforderung
Antwort
ATAN
- ATBL
Ansage am Vermittlungsplatz
Beschreibung
Ansage am Vermittlungsplatz
(NO)
YES
PSTN
Keine Ansage am Vermittlungsplatz
Ansage am Vermittlungsplatz auf diesem Bündel aktivieren
Ansage am Vermittlungsplatz auf diesem Bündel nur für
PSTN-Anrufe aktivieren (nur für MCDN-Leitungen)
xx
Ansagenprofiltabelle. Dabei gilt:
xx = 0–31
Diese Zahl muß dem Wert entsprechen, der in LD 56 bei der
Eingabeaufforderung AANN eingegeben wurde.
- AAT
Alternative Ansage am Vermittlungsplatz
(NO)
YES
Alternative Ansage am Vermittlungsplatz deaktivieren
Alternative Ansage am Vermittlungsplatz aktivieren
--AATO
(0) - 3
Option für Tageszeit der alternativen Ansage am Vermittlungsplatz
--ADAY
(0) - 3
Option für Wochentag der alternativen Ansage am Vermittlungsplatz
--AHOL
(0) - 3
Feiertagsoption für alternative Ansage am Vermittlungsplatz
--AATB
xx
Ansagenprofiltabelle für alternative Ansage. Dabei gilt:
xx = 0–31
Diese Zahl muß dem Wert entsprechen, der in LD 56 bei der
Eingabeaufforderung AANN eingegeben wurde.
-AAAO
Option für die alternative Beantwortung durch die Vermittlung
Diese Option gilt nur für Tonansagen.
(NO)
CAA
CAF
553-3001-015
Keine Beantwortung des Anrufs
Beantwortung des Anrufs durch Ansage
Automatische Beantwortung des Anrufs
Standard 1.00
Januar 2002
Ansage am Vermittlungsplatz
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Ansagen von RAN-Diensten
LD 16 – Konfiguration der RAN-Bündel für Ansagen am Vermittlungsplatz
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE
RDB
Bündeldatenblock
...
TKTP
Leitungstyp
RAN
RAN-Bündel
RTYP
MCON
Kontinuierliche Mehrkanalverbindung
REP
1-15
Anzahl der Wiederholungen dieser RAN
STRT
DDL
Verzögerung der Anrufverbindung bis Beginn der Ansage
BDCT
WAIT
Broadcast-Funktion
(NO)
YES
RAN-Broadcast-Funktion für dieses Bündel deaktivieren
RAN-Broadcast-Funktion für dieses Bündel aktivieren
RGB
Rufton für Anrufe, die sich in der Warteschlange der RAN-Leitung
befinden
ASUP
Antwortüberwachung
(NO)
YES
RANH
0-511
Die Antwortüberwachung wird im Bündeldatenblock des
ankommenden Leitungsbündels gesteuert.
Rückgabe der Antwortüberwachung
RAN-Bündelnummer nach Abschluß der Ansage am
Vermittlungsplatz
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 92 von 398
Ansage am Vermittlungsplatz
LD 56 – Konfiguration der Vermittlungsplatz-Ansagentabelle für die RAN-Nutzung
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE
AANN
Datenblock für Ansage am Vermittlungsplatz
CUST
xx
Kundennummer
TBL
0-31
Ansagentabellennummer
-NIPR
Priorität der Nachtstellenansage
(NO)
YES
-ANQU
Vermittlungsplatzwarteschlange
(NO)
YES
-ANAT
ANNS wird nicht für jeden Anruf zur Nachtstelle bereitgestellt.
ANNS wird für jeden Anruf zur Nachtstelle bereitgestellt.
aaa
Ansage nicht nur für Anrufe in der Vermittlungsplatzwarteschlange
oder der Nachtstellenwarteschlange
Ansage nur für Anrufe in der Vermittlungsplatzwarteschlange oder
der Nachtstellenwarteschlange
Ansage beim Beenden an Vermittlungsplatz. Dabei gilt:
aaa = R000–R511 (Ansagennummer auf großen Systemen)
aaa = R000–R128 (Ansagennummer auf kleinen Systemen)
-ANNS
aaa
Ansage beim Beenden an Nachtstelle. Dabei gilt:
aaa = R000–R511 (Ansagennummer auf großen Systemen)
aaa = R000–R128 (Ansagennummer auf kleinen Systemen)
-ANFA
aaa
Ansage bei Rufweiterschaltung bei Frei zum Vermittlungsplatz.
Dabei gilt:
aaa = R000–R511 (Ansagennummer auf großen Systemen)
aaa = R000–R128 (Ansagennummer auf kleinen Systemen)
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Ansage am Vermittlungsplatz
Eingabeaufforderung
-ANFB
Antwort
aaa
Seite 93 von 398
Beschreibung
Ansage bei Rufweiterschaltung bei Besetzt zum Vermittlungsplatz.
Dabei gilt:
aaa = R000–R511 (Ansagennummer auf großen Systemen)
aaa = R000–R128 (Ansagennummer auf kleinen Systemen)
-ANSR
aaa
Ansage bei Rückruf wegen langsamer Annahme. Dabei gilt:
aaa = R000–R511 (Ansagennummer auf großen Systemen)
aaa = R000–R128 (Ansagennummer auf kleinen Systemen)
-ANXC
aaa
Ansage bei handvermittelten Anrufen. Dabei gilt:
aaa = R000–R511 (Ansagennummer auf großen Systemen)
aaa = R000–R128 (Ansagennummer auf kleinen Systemen)
-ANOF
aaa
Ansage bei Überlauf vom Vermittlungsplatz. Dabei gilt:
aaa = R000–R511 (Ansagennummer auf großen Systemen)
aaa = R000–R128 (Ansagennummer auf kleinen Systemen)
LD 16 – Konfiguration des Bündeldatenblocks für die Ansage am Vermittlungsplatz
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE
RDB
Bündeldatenblock
...
TKTP
Leitungstyp
a..a
Ansagen am Vermittlungsplatz sind nur für DID-, TIE- und
COT-Leitungen verfügbar.
...
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 94 von 398
Eingabeaufforderung
Antwort
ATAN
- ATBL
Ansage am Vermittlungsplatz
Beschreibung
Ansage am Vermittlungsplatz
(NO)
YES
PSTN
Keine Ansage am Vermittlungsplatz
Ansage am Vermittlungsplatz auf diesem Bündel aktivieren
Ansage am Vermittlungsplatz auf diesem Bündel nur für
PSTN-Anrufe aktivieren (nur für MCDN-Leitungen)
xx
Ansagenprofiltabelle. Dabei gilt:
xx = 0–31
Diese Zahl muß dem Wert entsprechen, der in LD 56 bei der
Eingabeaufforderung AANN eingegeben wurde.
- AAT
Alternative Ansage am Vermittlungsplatz
(NO)
YES
Alternative Ansage am Vermittlungsplatz deaktivieren
Alternative Ansage am Vermittlungsplatz aktivieren
--AATO
(0) - 3
Option für Tageszeit der alternativen Ansage am Vermittlungsplatz
--ADAY
(0) - 3
Option für Wochentag der alternativen Ansage am Vermittlungsplatz
--AHOL
(0) - 3
Feiertagsoption für alternative Ansage am Vermittlungsplatz
--AATB
xx
Ansagenprofiltabelle für alternative Ansage. Dabei gilt:
xx = 0–31
Diese Zahl muß dem Wert entsprechen, der in LD 56 bei der
Eingabeaufforderung AANN eingegeben wurde.
-AAAO
(NO)
Keine Anrufbeantwortung (nur für Tonansagen).
Verwendung des Leistungsmerkmals
Zur Verwendung dieses Leistungsmerkmals sind keine speziellen Verfahren
notwendig.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
126
Seite 95 von 398
Beschreibung und Installation der
Taktsteuerung
Inhalt
In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt:
Einführung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
96
Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Notwendigkeit der Synchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unterstützte Taktsteuerungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Synchronisationsmethoden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hierarchische Synchronisation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stratum-Ebenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rahmenschlupf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Richtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Betriebsmodi. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufsteckplatine für die Option 11C-Taktsteuerung . . . . . . . . . . . . .
96
97
97
100
101
103
104
105
113
113
Installationsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bestimmung von Steckplätzen und Baugruppenträgern . . . . . . . . .
Einstellung der Schalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Starten der Taktsteuerung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Taktsteuerungsbefehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
LD 39-Befehle für die Taktsteuerung NTRB53. . . . . . . . . . . . . . . .
Installation oder Austausch einer Taktsteuerung in
Option 51C, 61C, Halbgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Installation oder Austausch einer Taktsteuerung in
Option 61C/81C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aktualisierung auf die Taktsteuerung NTRB53 auf
Option 61C/81C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
114
114
114
116
116
117
117
119
121
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 96 von 398
Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Weiterführende Dokumente
In diesem Kapitel wird auf die folgenden Dokumente verwiesen:
•
Option 11C 1,5Mb DTI/PRI (553-3011-310)
•
Option 11C 2,0Mb DTI/PRI (553-3011-315)
Einführung
In diesem Kapitel wird die Taktsteuerung NTRB53 beschrieben. Außerdem
finden Sie Verfahrensanleitungen zur Installation dieser Taktsteuerung auf
den Meridian 1-Optionen 51C, 61C und 81C.
Die Taktsteuerung NTRB53 ersetzt in neuen Systemen die Baugruppen
QPC471H und QPC775F. Diese beiden Baugruppen werden allerdings
weiterhin unterstützt.
Hinweis 1: Der Beschreibungsteil dieses Kapitels gilt für alle
unterstützten Meridian 1-Systeme, das heißt für die Optionen 11C,
51C, 61C und 81C. Dagegen gelten die Installationsverfahren nur für
die Optionen 51C, 61C und 81C. Spezielle Informationen zu Option 11C
finden Sie in Option 11C 1,5Mb DTI/PRI (553-3011-310) und
Option 11C 2,0Mb DTI/PRI (553-3011-315).
Die Abbildungen im Beschreibungsteil zeigen eine Option 11C,
stellvertretend für Option 51C, 61C oder 81C.
Beschreibung
Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über die Verwendung von
Taktsteuerungen in Meridian 1-Systemen der Typen Option 11C, 51C,
61C und 81C. Auf großen Meridian 1-Systemen werden die folgenden
Taktsteuerungen unterstützt:
•
NTRB53
•
QPC471
•
QPC775
Hinweis: Taktsteuerungen können innerhalb eines Systems nicht
gemischt werden.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Seite 97 von 398
Die Taktsteuerung NTRB53 ist für alle Märkte verfügbar. Die Taktsteuerung
QPC471 ist für den US-amerikanischen Markt lieferbar. Die Ausführungen
A bis G der Taktsteuerung QPC471 können gemeinsam in einem System
verwendet werden. Die Ausführung H der Taktsteuerung QPC471 kann
nicht mit Taktsteuerungen kombiniert werden, die von einer anderen
Ausführung sind.
Die Taktsteuerungsbaugruppe QPC775E ist nur für den kanadischen und den
internationalen Markt verfügbar.
Notwendigkeit der Synchronisation
Die Signalübertragung per Digitalleitung erfordert synchrone Taktsignale.
Wenn an einer Taktquelle eine Verschiebung auftritt, muß dies in allen
Bereichen des Netzwerks zu einer entsprechenden Verschiebung um
denselben Betrag und in dieselbe Richtung führen.
Damit beim Transport digitaler Signale über eine Kommunikationsverbindung keine Informationen verlorengehen, muß das empfangende
Ende mit derselben Frequenz (Datenrate) arbeiten wie das sendende Ende.
Dies wird als Verbindungssynchronisation bezeichnet. Sind die beiden
Enden nicht synchronisiert, kommt es zu Datenbitschlupf und damit zu
Datenverlusten. Eine exakte Zeitsteuerung ist zwar grundsätzlich sehr
wichtig, eine synchronisierte Zeitsteuerung ist jedoch eine unabdingbare
Voraussetzung für die zuverlässige Datenübertragung.
Wenn nur zwei Meridian 1-Vermittlungssysteme verbunden sind, kann die
Synchronisation durch eine Master-/Slave-Konfiguration erreicht werden,
in der das eine System seine Zeitsteuerung vom anderen ableitet. In einem
Netzwerk digitaler Systeme können Rahmenschlupfe allerdings wirksamer
dadurch verhindert werden, daß alle digitalen Systeme mit einem
gemeinsamen Referenztakt versorgt werden (siehe Abb. 1 auf Seite 102).
Unterstützte Taktsteuerungen
Auf großen Meridian 1-Systemen werden die folgenden Taktsteuerungen
unterstützt:
•
NTRB53
•
QPC471
•
QPC775
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 98 von 398
Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Taktsteuerung NTRB53
Die Taktsteuerung NTRB53 wurde in Release 25.40 eingeführt und
bildet einen Ersatz für die Taktsteuerungen QPC471 und QPC775. Die
Taktsteuerung NTRB53 unterstützt die bestehende Funktionalität weiter.
Die Softwarekonfiguration der Taktsteuerung bleibt unverändert.
In Release 25.40 der Software ist ein Download der Peripherie-Software
möglich (Peripheral Software Download, PSDL), so daß die Firmware der
Taktsteuerung am Systemstandort aktualisiert werden kann. Änderungen
in den Overlays ermöglichen einen automatischen Download und eine
automatische Statusprüfung. Die Unterstützung des IDC-Befehls und
das Hardware-Inventar sind ebenfalls enthalten.
Die Taktsteuerung NTRB53 ist mit den folgenden Systemen und
Software-Releases kompatibel:
Tabelle 2
Kompatibilität der Baugruppe NTRB53
Meridian 1
Release 25.40
Release 19 bis 25.3x
Option 11C/Mini
Nein
Nein
Option 21E
Nein
Ja
Option 51
Nein
Ja
Option 51C
Ja
Ja
Option 61
Nein
Ja
Option 61C
Ja
Ja
Option 71
Nein
Ja
Option 81
Nein
Ja
Option 81C
Ja
Ja
Hinweis: PSDL-Erweiterungen sind für Software vor Release 25.40
nicht verfügbar.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Seite 99 von 398
Systeminitialisierung
Während der Systeminitialisierung prüft die Systemsoftware, ob es sich
bei den im System vorhandenen Taktsteuerungen um download-fähige
Versionen (NTRB53) handelt oder nicht. Wenn die Taktsteuerungen
als download-fähige Baugruppen identifiziert werden, wird die
Softwareversionsnummer beider Taktsteuerungen geprüft. Diese Nummer
wird mit der Versionsnummer der PSDL-Datei verglichen, die in der
Meridian 1-Softwaredatenbank gespeichert ist.
Stimmen die beiden Versionsnummern nicht überein und ist in der
Meridian 1-Datenbank die höhere Nummer enthalten, wird die Baugruppe
in die PSDL-Download-Struktur aufgenommen. Sobald der Eintrag in die
PSDL-Struktur eingefügt ist, wird der Vorverarbeitungsschritt ausgeführt.
Im nächsten Schritt initialisiert das System mit Hilfe der PSDL-Struktur den
Download-Vorgang im Hintergrund. Sobald die Baugruppe den Abschluß
des Downloads meldet, sendet die CPU eine Nachricht zum Zurücksetzen der
Taktsteuerungsbaugruppe, so daß diese mit der neuen Software startet. Nach
Abschluß eines Selbsttests sendet der Core eine Basisaktivierungsnachricht,
und die Baugruppe wird aktiviert.
Wartungs-Overlays
Der Download für die inaktive Taktsteuerungsbaugruppe kann in Overlay 60
als Teil der Aktivierungssequenz der Baugruppe ausgelöst werden. Soll der
Download automatisch eingeleitet werden, geben Sie bei der Aktivierung der
Baugruppe den optionalen Parameter FDL (Force Download) an. Geben Sie
bei der Eingabeaufforderung folgendes ein:
ENL CC x FDL
Taktsteuerung auf Seite x mit der Option für den
automatischen Download aktivieren
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 100 von 398
Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Wenn Sie den optionalen Parameter weglassen, erfolgt der Download
nur bedingt. Das heißt, die Versionsnummer der Loadware auf der
Taktsteuerungsbaugruppe wird mit der Versionsnummer auf der
Meridian 1-Festplatte verglichen. Stimmen die beiden Versionsnummern
nicht überein und ist in der Meridian 1-Softwaredatenbank die höhere
Versionsnummer enthalten, wird für die Baugruppe der Download gestartet.
In die PSDL-Struktur wird zu diesem Zeitpunkt kein Eintrag für die
Baugruppe eingefügt. Statt dessen wird der Download nur für eine einzige
Baugruppe eingeleitet. Nur auf dieser Baugruppe ist ein automatischer
Download möglich.
Taktsteuerungen QPC471 und QPC775
Die Taktsteuerungen QPC471 und QPC775 funktionieren auf den folgenden
Systemen weiterhin mit dem Software-Release 25.40 und höher:
•
Meridian 1 Option 51C
•
Meridian 1 Option 61C
•
Meridian 1 Option 81C
Hinweis: Siehe „Beschreibung“ auf Seite 96, wenn Sie weitere
Informationen zu Märkten und Anwendungsverfügbarkeit wünschen.
Synchronisationsmethoden
Für die Koordination der Zeitsteuerung zwischen Vermittlungssystemen gibt
es zwei gängige Methoden: plesiochroner und mesochroner Betrieb.
Plesiochroner Betrieb
Im plesiochronen Betrieb laufen die Knotentaktquellen
unabhängig voneinander (Freilauf) mit derselben Nennfrequenz. Die
Frequenzunterschiede zwischen den Taktsignalen führen zu Rahmenschlupf
(siehe „Rahmenschlupf“ auf Seite 104). Der Betrag des Rahmenschlupfs
verhält sich direkt proportional zum Frequenzunterschied. Der Schlupf ist
unvermeidbar, läßt sich aber mit Hilfe von hochstabilen Taktquellen und
dynamischen Speichern oder Puffern minimieren. Diese Puffer nehmen eine
bestimmte Anzahl von Datenbits auf und kompensieren dadurch leichte
Abweichungen der Taktfrequenzen.
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Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Seite 101 von 398
Mesochroner Betrieb
Im mesochronen Betrieb sind die Knotentaktquellen ständig und automatisch
an einen externen Referenztakt gekoppelt. Wenn die dynamischen Speicher
groß genug sind, um Übertragungsschwankungen zu kompensieren, kann der
Rahmenschlupf mit dieser Methode eliminiert werden. Im mesochronen
Betrieb tritt nahezu kein Schlupf auf.
Wenn möglich, arbeitet das Vermittlungssystem Meridian 1 im mesochronen
Betriebsmodus. Das heißt, die Taktsteuerungs-Leitungsbaugruppen werden
an eine externe Referenzquelle gekoppelt, z. B. an die Vermittlungsstelle, an
ein anderes Meridian 1-Vermittlungssystem usw. Diese Aussage gilt, wenn
die Meridian 1 nicht in einem unabhängigen bzw. privaten Netzwerk als
Master konfiguriert ist, wenn also keine digitalen Verbindungen zu einer
höheren Knotenkategorie bestehen.
In einem isolierten, privaten Netzwerk kann die Meridian 1-Taktsteuerung im
Freilaufmodus arbeiten und als Master-Taktquelle dienen, mit der sich andere
Vermittlungssysteme im privaten Netzwerk synchronisieren.
Hierarchische Synchronisation
Abb. 1 auf Seite 102 zeigt das Schema der Taktsynchronisation im digitalen
Netzwerk, einschließlich der Knotenkategorien auf den vier Stratum-Ebenen.
Stratum 1 ist die exakteste Ebene, Stratum 4 die am wenigsten exakte.
Die Taktsteuerung der Meridian 1 erfüllt die Anforderungen der
Knotenkategorie E auf Stratum-Ebene 4. Außerdem ist die Bereitstellung
einer sekundären Taktquelle unter Vermeidung von Zeitsteuerungsschleifen
gezeigt.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 102 von 398
Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Abb. 1
Hierarchische Synchronisation
Primäre
Referenzquelle
Stratum 1-Knoten (direkte Taktsteuerung durch Cäsium-Uhr)
Stratum 2-Knoten (Fernvermittlungsstellen)
Stratum 3-Knoten (Digitale Amts- und Endvermittlungsstellen
sowie digitale Nebenstellenanlagen)
Stratum 4-Knoten (Digitale Nebenstellenanlagen und Kanalfelder)
Digitale Übertragungseinrichtung
Primäre Referenzquelle
Sekundäre Referenzquelle
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Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Seite 103 von 398
Stratum-Ebenen
In einem digitalen Netzwerk werden die Knoten mit Hilfe einer
Master-/Slave-Konfiguration synchronisiert. Digitale Knoten sind in den
Stratum-Ebenen 1 bis 5 gestuft. Jeder Knoten wird mit dem höchstrangigen
Knoten in seiner Umgebung synchronisiert, mit dem er direkt verbunden ist.
Siehe hierzu Tabelle 3.
Tabelle 3
Knotenkategorien und Stratum-Ebenen
Stratum 2
Genauigkeit
Verschiebung
Stratum 3
-8
Stratum 4
-6
+/-3,2 * 10-5 Hz
+/-1,6 * 10 Hz
+/-4,6 * 10 Hz
1 * 10-10 pro Tag
<= 255 Rahmenschlupfe Nicht erforderlich
in den ersten 24 Stunden
Hardwareduplizierung Erforderlich
Erforderlich (Hinweis 1)
Nicht erforderlich
MTIE während
Umordnung
MTIE <= 1 µs
Phasenänderungssteilheit: <= 81 ns in
einem Intervall von
1,326 ms
MTIE <= 1 µs
Phasenänderungssteilheit: <= 81 ns in
einem Intervall von
1,326 ms
Nicht erforderlich
(Hinweis 2)
Fangbereich
3,2 * 10-8 Hz
9,2 * 10-6 Hz
6,4 * 10-5 Hz
Dedizierte
Zeitsteuerung
erforderlich
Erforderlich
Erforderlich
Nicht erforderlich
Hinweis 1: Nichtduplizierte Taktquellen-Hardware, die alle übrigen
Stratum-3-Anforderungen erfüllt, wird als Stratum 3ND klassifiziert.
Hinweis 2: Taktquellen-Hardware gemäß Stratum 4, die während der
Umordnung die MTIE-Anforderungen erfüllt, wird als 4E klassifiziert.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 104 von 398
Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Rahmenschlupf
Digitalsignale müssen exakt mit dem Takt synchronisiert sein. Nur dann ist
im Multiplex- und Demultiplexbetrieb sichergestellt, daß die Daten in den
passenden Zeitschlitz eingefügt bzw. daraus entnommen werden. Der Begriff
Rahmenschlupf bezeichnet bei 2-MByte-Verbindungen die Löschung oder
die Wiederholung der 256 Datenbits eines CEPT-Rahmens aufgrund einer
ausreichend großen Verschiebung der Lese- und Schreibgeschwindigkeiten
am Puffer, also einer Frequenzabweichung der Taktsignale.
Werden Datenbits mit geringfügig höherer Geschwindigkeit in den Puffer
geschrieben, als sie daraus gelesen werden, läuft der Puffer nach einer
bestimmten Zeit über. Es tritt eine Rahmenschlupflöschung auf.
Umgekehrt gilt: Werden Datenbits mit geringfügig niedrigerer
Geschwindigkeit in den Puffer geschrieben, als sie daraus gelesen
werden, wird der Puffer leer (Unterlauf). Es tritt eine
Rahmenschlupfwiederholung auf.
Ein 1,5-MByte-PRI enthält einen Puffer, der ungeführt zwei vollständige
DS-1-Rahmen aufnehmen kann (193 x 2 = 386 Bit). Der Puffer eines Ein
2-MByte-PRI faßt zwei vollständige Rahmen (256 x 2 = 512 Bit). Der Puffer
wird normalerweise halb gefüllt gehalten (Puffer enthält einen Rahmen).
Der Schlupf hat gewisse Auswirkungen auf die übertragenen Daten, wie in
Tabelle 4 beschrieben. Durch eine ausreichende Taktsynchronisation im
Netzwerk können die genannten Verschlechterungen begrenzt oder
vermieden werden.
Tabelle 4
Auswirkungen von Schlupf auf verschiedene Diensttypen
Dienst
Potentielle Auswirkung
Verschlüsselter Text
Verschlüsselungscode muß erneut gesendet werden.
Video
Einfrieren eines Einzelbildes für mehrere Sekunden. Ploppgeräusche
im Audiosignal.
Digitaldaten
Löschung oder Wiederholung von Daten. Mögliche Rahmenfehler.
Fax
Löschung von vier bis acht Scanzeilen. Verbindungstrennung.
Daten im Sprachband
Übertragungsfehler für 0,01 bis 2 s. Verbindungstrennung.
Sprache
Klickgeräusche
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Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Seite 105 von 398
Richtlinien
Beachten Sie im Zusammenhang mit der Netzwerksynchronisation die
folgenden Punkte:
•
Das Master-Taktsignal sollte möglichst von einer Knotenkategorie bzw.
einer Stratum-Ebene mit höherer Taktgenauigkeit stammen, das heißt
von einer PBX, die mit der Vermittlungsstelle (Central Office, CO)
verbunden ist. Die CO fungiert dann als Master, die PBX als Slave.
•
Die Taktquelle selbst darf nur dann im Freilaufmodus arbeiten,
also ihren eigenen Takt weitergeben, wenn sie sich in einem vollständig
unabhängigen Netzwerk befindet, in dem sie als Master konfiguriert ist
(siehe „Plesiochroner Betrieb“ auf Seite 100).
•
Werden zwei PBX-Anlagen verbunden (keine CO-Verbindungen) sollte
die zuverlässigste PBX als Master konfiguriert werden. Zuverlässigkeit
bedeutet hier duale CPU, duale Taktquelle, Batteriepufferung oder
Stratum-Ebene der Taktsteuerung.
•
Vermeiden Sie Zeitsteuerungsschleifen. Eine solche Schleife entsteht,
wenn eine Taktquelle ein Signal als Frequenzreferenz verwendet,
das selbst auf dem Ausgangssignal dieser Taktquelle basiert.
Die Bildung einer geschlossenen Zeitsteuerungsschleife führt zu
Frequenzschwankungen und ist nicht zulässig. An der sekundären
Taktreferenzquelle sind Zeitsteuerungsschleifen gelegentlich nicht zu
vermeiden.
•
Alle CO- und PBX-Verbindungen, die als Taktreferenzen dienen,
müssen einen rückführbahren Pfad zu derselben Stratum-1-Taktquelle
besitzen.
Da es im Rahmen dieser Beschreibung nicht möglich ist, auf alle Details der
Netzwerksynchronisation einzugehen, zeigen die folgenden Beispiele einige
grundlegende Konzepte für eine stabile Taktung.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 106 von 398
Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Abb. 2
Beispiel 1: Isoliertes, privates Netzwerk
Option 11
LD 60
TRCK FRUN
Option 11
loop X
LD 73:
PREF <cr>
SREF <cr>
Haupttaktgeber
loop X
LD 60
TRCK PCK
LD 73:
PREF loop X
SREF <cr>
Slave
Unabhängig vom Haupttaktgeber:
Haupttaktgeber:
nicht synchronisiert (Freilauf) Synchronisierung mit Primärquelle
loop X
553-7561.EPS
In diesem Beispiel besteht keine digitale Verbindung zur Vermittlungsstelle.
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Seite 107 von 398
Abb. 3
Beispiel 2: Isoliertes, privates Netzwerk mit sekundärem Referenztakt
Option 11
LD 60
TRCK FRUN
LD 73:
PREF <cr>
SREF <cr>
Option 11
loop X
loop X
loop Y
loop Y
Haupttaktgeber
LD 60
TRCK PCK
LD 73:
PREF loop X
SREF loop Y
Slave
Haupttaktgeber:
Nicht synchronisiert (Freilauf)
Unabhängig vom Haupttaktgeber:
Synchronisierung mit Primärquelle
Loop X und Loop Y als
sekundärer Taktgeber
553-7562.EPS
In diesem Beispiel besteht keine digitale Verbindung zur Vermittlungsstelle.
Für die Querverbindungen zwischen PBX-Systemen, die an einer
Vermittlungsstelle liegen, wird das Taktsignal von der PBX abgeleitet, nicht
von der Vermittlungsstelle. Wenn ein zweiter digitaler Loop verfügbar ist,
kann dieser bei einem Ausfall der primären Quelle als sekundäre Taktquelle
genutzt werden.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 108 von 398
Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Abb. 4
Beispiel 3: Taktungshierarchie mit Master-Taktreferenz aus einem
öffentlichen Netz
Option 11
Option 11
LD 60
TRCK PCK
LD 60
TRCK PCK
LD 73:
PREF loop W
SREF <cr>
LD 73:
PREF loop Z
SREF <cr>
Slave
Slave
loop W
Unabhängig vom Haupttaktgeber:
Synchronisierung mit
Primärquelle Loop W, keine
sekundäre Quelle.
loop Z
Option 11
LD 60
TRCK PCK
LD 73:
PREF loop A
SREF loop B
Option 11
loop Y
Unabhängig vom Haupttaktgeber:
Synchronisierung mit
Primärquelle Loop Z, keine
sekundäre Quelle.
loop A
Haupttaktgeber
loop B
loop X
Option 11
LD 60
TRCK PCK
LD 60
TRCK PCK
LD 73:
PREF loop Y
SREF <cr>
LD 73:
PREF loop X
SREF <cr>
Slave
Slave
Unabhängig vom Haupttaktgeber:
Synchronisierung mit
Primärquelle Loop Y, keine
sekundäre Quelle.
Unabhängig vom Haupttaktgeber:
Synchronisierung mit
Primärquelle Loop X, keine
sekundäre Quelle
553-7563.EPS
Dieses Beispiel zeigt eine Sternanordnung: Eine Hub-PBX ist mit der
Vermittlungsstelle verbunden, alle übrigen PBX-Anlagen sind als Slaves
angeschlossen. Wenn ein zweiter digitaler Loop von der Meridian 1
verfügbar wird, die den Hub des Netzwerks bildet, kann dieser bei Ausfall
der primären Quelle als sekundäre Taktquelle dienen.
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Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Seite 109 von 398
Abb. 5
Beispiel 4: Abwechselnde Taktung von derselben Vermittlungsstelle
Haupttaktgeber
Haupttaktgeber:
nicht synchronisiert (Freilauf)
LD 60
TRCK FRUN
Option 11 oder
Amtsvermittlungsstelle
Option 11
LD 73:
PREF <cr>
SREF <cr>
loop Y
loop X
LD 60
TRCK PCK
Slave
LD 73:
PREF loop Y
SREF loop Z
Option 11
LD 60
TRCK PCK
loop Z
Unabhängig vom Haupttaktgeber:
Synchronisierung mit
Primärquelle
Loop Y und Loop Z als
sekundärer Taktgeber
Slave
LD 73:
PREF loop X
SREF <cr>
Unabhängig vom Haupttaktgeber:
Synchronisierung mit
Primärquelle
Loop X, sekundäre Referenzquelle
frei lassen
553-7564.EPS
In diesem Fall kann eine digitale Verbindung zur Vermittlungsstelle bestehen
(Loops X und Y). Wenn ein zweiter digitaler Loop von der Vermittlungsstelle
oder der als Master konfigurierten Meridian 1 verfügbar wird, kann dieser bei
Ausfall der primären Quelle als sekundäre Taktquelle dienen.
Zur Vermeidung von Zeitsteuerungsschleifen sollte für das zuverlässigste
Slave-System in Beispiel 4-4 keine sekundäre Taktquelle konfiguriert sein
(SREF= <cr>). Dies wird veranschaulicht durch den Knoten, der die Loops
X und Z unterstützt.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 110 von 398
Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Abb. 6
Beispiel 5: Digitale Verbindung zur Vermittlungsstelle
Haupttaktgeber
Haupttaktgeber
Haupttaktgeber
Amtsvermittlungsstelle
Amtsvermittlungsstelle
Amtsvermittlungsstelle
loop W
loop X
loop Y
Option 11
Option 11
Option 11
LD 60
TRCK PCK
LD 60
TRCK PCK
LD 60
TRCK PCK
Slave
LD 73:
loop
PREF loop W
A
SREF loop A
Slave
LD 73:
loop
PREF loop X
B
SREF loop A
Slave
LD 73:
PREF loop Y
SREF loop B
Unabhängig vom
Haupttaktgeber:
Synchronisierung mit
Primärquelle
Loop W und Loop A als
sekundärer Taktgeber
Unabhängig vom
Haupttaktgeber:
Synchronisierung mit
Primärquelle
Loop X und Loop A als
sekundärer Taktgeber
Unabhängig vom
Haupttaktgeber:
Synchronisierung mit
Primärquelle
Loop Y und Loop B als
sekundärer Taktgeber
553-7565.EPS
In diesem Beispiel sind digitale Verbindungen zur Vermittlungsstelle
vorhanden. Wenn ein zweiter digitaler Loop von der Vermittlungsstelle
verfügbar wird, kann dieser bei Ausfall der primären Quelle als sekundäre
Taktquelle dienen.
Die Slaves können sich gegenseitig als sekundäre Taktquelle nutzen und
sich miteinander synchronisieren, da die Wahrscheinlichkeit für einen
gleichzeitigen Ausfall beider Verbindungen zur Vermittlungsstelle
minimal ist.
Von allen Vermittlungsstellen muß ein Pfad zurück zu derselben
Stratum-1-Quelle führen.
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Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Seite 111 von 398
Abb. 7
Beispiel 6: Komplexes, isoliertes, privates Netzwerk
Unabhängig vom Haupttaktgeber:
Synchronisierung auf primärer Unabhängig vom Haupttaktgeber:
Loop Y, und Loop W als
Haupttakt nicht synchronisiert
sekundärer Taktgeber
(Freilauf)
Option 11
Option 11
LD 60
TRCK PCK
LD 73:
PREF loop X
SREF loop Y
loop X
loop Y
LD 60
TRCK FRUN
LD 73:
PREF <cr>
SREF <cr>
loop Y
Option 11
Option 11
LD 60
TRCK PCK
LD 73:
PREF Z
SREF <cr>
Slave
Synchronisierung auf
primärer Loop Z, kein
sekundärer Taktgeber
LD 60
TRCK PCK
loop Z
LD 73:
PREF loop Y
SREF <cr>
Slave
Unabhängig vom Haupttaktgeber:
Synchronisierung auf primärer Loop Y,
kein sekundärer Taktgeber
553-7566.EPS
In diesem Beispiel sind keine digitalen Verbindungen zur Vermittlungsstelle
vorhanden. Wenn solche Verbindungen bestünden, würde das
angeschlossene Vermittlungssystem seine Synchronisation mit der
Vermittlungsstelle lösen und zur Taktquelle für die übrigen Knoten werden.
Wenn ein zweiter digitaler Loop von dem als Master konfigurierten
Meridian 1/SL-1-System verfügbar wird, kann dieser bei Ausfall der
primären Quelle als sekundäre Taktquelle dienen.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 112 von 398
Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Abb. 8
Beispiel 7: Netzwerktaktung mit Multiplexer (MUX)
Unabhängig vom Haupttaktgeber:
Synchronisierung auf primärer
Loop Y, Loop X verwendet als
sekundärer Taktgeber
Option 11
LD 60
TRCK PCK
Haupttaktgeber
Amtsvermittlungsstelle
Haupttaktgeber
Slave
loop X
MUX
LD 73:
PREF loop Y
SREF loop X
MUX
loop Y
Amtsvermittlungsstelle
loop Z
MUX
Option 11
Unabhängig vom
Haupttaktgeber:
Synchronisierung auf
primärer Loop Z, kein
sekundärer Taktgeber
LD 60
TRCK PCK
Slave
LD 73:
PREF loop Z
SREF <cr>
553-7567.EPS
In diesem Beispiel sollte die direkte Verbindung zur Vermittlungsstelle (ohne
MUX) als primäre Taktreferenz dienen, denn dort ist am wenigsten Hardware
beteiligt. Der MUX muß das Taktsignal weitergeben, er darf keinen eigenen
Takt generieren. Anders ausgedrückt: Der MUX muß ebenfalls als Slave, und
nicht im Freilaufmodus, betrieben werden. Eine synchronisierte Taktung ist
erforderlich.
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Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Seite 113 von 398
Betriebsmodi
Grundsätzlich sind die beiden folgenden Betriebsmodi definiert:
synchronisierter Modus und nichtsynchronisierter Modus (Freilauf).
Synchronisierter Modus
Im synchronisierten Modus versorgt der Primärmultiplexanschluß (Primary
Rate Interface, PRI) oder die digitale Leitungsschnittstelle (Digital Trunk
Interface, DTI) die integrierte Taktsteuerung mit einer externen Taktreferenz.
Im synchronisierten Modus können zwei PRI- oder DTI-Module
betrieben werden. Eines davon ist als primäre Referenzquelle für die
Taktsynchronisation definiert, das andere als sekundäre Referenzquelle.
Die sekundäre Referenz dient als Backup-Komponente für die primäre
Referenz.
Nichtsynchronisierter Modus (Freilaufmodus)
Die Taktsynchronisation für einen PRI-Loop kann im Freilaufmodus
erfolgen, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
•
Der Loop ist weder als primäre noch als sekundäre Taktreferenz
definiert.
•
Die primäre und die sekundäre Referenz sind deaktiviert.
•
Die primäre und die sekundäre Referenz befinden sich in einem lokalen
Alarmstatus.
Aufsteckplatine für die Option 11C-Taktsteuerung
Die Meridian 1 Option 11C unterstützt eine einzige integrierte
Taktsteuerungs-Aufsteckplatine, die NTAK20. Diese kann auf folgenden
Baugruppen montiert werden:
•
1,5-MByte-DTI/PRI-Baugruppe NTRB21
•
1,5-MByte-DTI/PRI-Baugruppe NTAK09
•
2-MByte-DTI-Baugruppe NTAK10
•
2-MByte-PRI-Baugruppe NTAK70
•
2-MByte-PRI-Baugruppe NTBK50
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 114 von 398
Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Die Taktsteuerung synchronisiert die Option 11C mit einem externen
Referenztakt und sorgt für die Erzeugung und Verteilung dieses Signals im
System. Dadurch kann die Option 11C als Slave gegenüber einem externen
Takt oder als Takt-Master konfiguriert werden.
Hinweis: Bei der Konfiguration von ISL über analoge Leitungen sind
keine Taktsteuerungen erforderlich.
Installationsverfahren
Dieser Abschnitt enthält Verfahrensanleitungen zur Installation einer
Taktsteuerung auf den Meridian 1-Optionen 51C, 61C und 81C.
VORSICHT
Halten Sie sich genau an die Verfahrensanleitungen. Wenn Sie von
den Vorgaben abweichen, kann die Anrufbearbeitung unterbrochen
werden.
Bestimmung von Steckplätzen und Baugruppenträgern
An welcher Position die Taktsteuerungsbaugruppe installiert wird, hängt vom
System ab. In Tabelle 5 sind die Systeme, die verwendeten Baugruppenträger
und die verfügbaren Steckplätze zusammengestellt.
Tabelle 5
Baugruppenträger und Steckplätze für die Taktsteuerung
System
Baugruppenträger
Steckplätze
51C, 61C
NT6D39 CPU/NET
9
81C
Netzwerkmodul NTDA35
13
Einstellung der Schalter
Bevor Sie eine Taktsteuerung installieren, müssen die Schalter so eingestellt
werden, wie in Tabelle 6, Tabelle 7 und Tabelle 8 gezeigt. In Tabelle 6 finden
Sie die Einstellungen für verschiedene Ausführungen der Baugruppe
QPC471. Tabelle 7 enthält die Einstellungen für die Baugruppe QPC775.
Tabelle 8 gilt für die Baugruppe NTRB53.
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Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Seite 115 von 398
Tabelle 6
Schaltereinstellungen für die Taktsteuerung an der Baugruppe QPC471, Ausführung H
SW1
SW2
SW4
System
1
2
3
4
1
2
3
4
1
2
3
4
51C, 61C
Ein
Ein
Ein
Ein
Aus
Aus
Aus
Aus
Aus
Ein
*
*
81
Aus
Aus
Aus
Aus
Aus
Aus
Aus
Aus
Aus
Ein
*
*
81C
Ein
Aus
Aus
Aus
Aus
Aus
Aus
Aus
**
Ein
*
*
81C mit Fiber
Network
Ein
Aus
Aus
Aus
Aus
Aus
Aus
Aus
**
Ein
*
*
0–4,3 m
Aus
Aus
4,6–6,1 m
Aus
Ein
6,4–10,1 m
Ein
Aus
10,4–15,2 m
Ein
Ein
*Kabellänge zwischen den
Frontplattenanschlüssen J3:
*
Wenn sich im System nur eine einzige Taktsteuerungsbaugruppe befindet, stellen Sie diesen Schalter
auf Aus. Wenn zwei Taktsteuerungsbaugruppen vorhanden sind, ermitteln Sie die gesamte Kabellänge
zwischen den J3-Anschlüssen (Länge eines einzelnen Kabels max. 7,6 m), und stellen Sie diese beiden
Schalter entsprechend der Kabellänge ein (siehe oben). Die maximale Gesamtlänge beträgt 15,2 m.
Die Schalterstellungen müssen auf beiden Baugruppen identisch sein.
** Stellen Sie den Schalter für Taktsteuerung 0 auf Ein und für Taktsteuerung 1 auf Aus.
Hinweis: Bei FNF-basierten Systemen entspricht die Gesamtlänge des Taktsignalpfades der Länge des
Kabels NTRC49, das die beiden Taktsteuerungsbaugruppen verbindet.
Tabelle 7
Schaltereinstellungen für die Taktsteuerung an der Baugruppe QPC775
System
SW2
SW3
SW4
51C, 61C
Ein
Aus
Ein
81C
Aus
Aus
Ein
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 116 von 398
Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Tabelle 8
Schaltereinstellungen für die Taktsteuerung an der Baugruppe NTRB53
Mehrfachgruppe/
Einzelgruppe
1
Mehrfachgruppe
= Aus
Einzelgruppe
= Ein
Anlagentyp 1
FrontplattenKabellänge
(CC an CC)
Seitennummer
2
3
4
5
21E = Aus
51, 61,
51C, 61C,
71, 81, 81C
= Ein
Aus
Aus
0–4,3 m
Aus
Ein
4,6–6,1 m
Ein
Aus
6,4–10,0 m
Ein
Ein
10,4–15,2 m
Seite 0 = Ein
Seite 1 = Aus
Anlagentyp 2
6
71, 81 = Aus
21E, 51, 51C,
61, 61C, 81C
= Ein
Hinweis: Die Schalter 7 und 8 werden nicht verwendet.
Starten der Taktsteuerung
Nach der ersten Aktivierung läuft die Taktsteuerung im Freilaufmodus und
wechselt nach einigen Minuten in den synchronisierten Modus. In LD 60 ist
die manuelle Einstellung dieses Modus möglich.
Alle Taktsteuerungen wechseln innerhalb von ca. 15 Minuten in den
synchronisierten Modus.
Taktsteuerungsbefehle
Während der Installation benötigen Sie einige Taktsteuerungsbefehle aus
Overlay 60. Siehe hierzu Wartung (553-3001-511).
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Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Seite 117 von 398
LD 39-Befehle für die Taktsteuerung NTRB53
Befehl
Beschreibung
Pack/Rel
DIS SCG x
SCG-Baugruppe x deaktivieren (0 oder 1)
Der Befehl ist für die Taktsteuerung NTRB53 nicht gültig.
Verwenden Sie hierfür LD 60.
basic-1
basic-25.4
ENL SCG x
SCG-Baugruppe x aktivieren (0 oder 1)
Der Befehl ist für die Taktsteuerung NTRB53 nicht gültig.
Verwenden Sie hierfür LD 60.
basic-1
basic-25.4
SCLK
Takt auf andere SCG-Baugruppe umschalten
Der Befehl funktioniert auch für die Taktsteuerung NTRB53.
basic-1
basic-25.4
STAT SCG x
Status der SCG-Baugruppe x drucken (0 oder 1)
Für die Baugruppe NTRB53 wird der normale Status gedruckt,
nicht der vollständige.
basic-1
basic-25.4
Installation oder Austausch einer Taktsteuerung in
Option 51C, 61C, Halbgruppe
Vorgangsübersicht
In diesem Kapitel werden die folgenden Vorgänge beschrieben:
1
Installation einer Taktsteuerung auf Option 51C, 61C, Einzelgruppe
Mit Verfahren 1 installieren Sie eine Taktsteuerung auf einer
Meridian 1-Option 51C, 61C, Halbgruppe.
Verfahren 1
Installation einer Taktsteuerung auf Option 51C, 61C, Einzelgruppe
1
Packen Sie die Baugruppe aus, und kontrollieren Sie sie.
2
Ermitteln Sie den Schrank und die Position im Baugruppenträger.
Siehe hierzu Tabelle 5.
3
Stellen Sie den Schalter der Taktsteuerung ein. Siehe hierzu
Tabelle 6, Tabelle 7 oder Tabelle 8.
4
Stellen Sie den Umschalter ENB/DIS auf DIS (Deaktivieren).
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 118 von 398
Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
5
Wenn Sie eine Taktsteuerung austauschen, gehen Sie
folgendermaßen vor:
—
Prüfen Sie in LD 60 mit dem Befehl SSCK den Status des Takts.
Die neue Taktsteuerung muß denselben Status haben.
Hinweis: Eventuell werden ERR0020-Meldungen generiert, die
jedoch normalerweise ignoriert werden können. Allerdings sollte
der Takt nicht zu oft umgeschaltet werden, besonders dann
nicht, wenn die Zähler bereits nahe am Wartungs- oder
Außerbetriebnahmeschwellenwert stehen. Andernfalls könnte
die Überschreitung eines Schwellenwerts gemeldet oder der PRI
automatisch deaktiviert werden. Prüfen Sie die Zählerstände in LD 60,
und setzen Sie sie bei Bedarf mit dem Befehl RCNT zurück.
a.
Stellen Sie den Schalter ENB/DIS an der Frontplatte der alten
Baugruppe auf DIS.
b.
Ziehen Sie die Kabel von der alten Taktsteuerungsbaugruppe ab,
und nehmen Sie die Baugruppe aus dem Baugruppenträger.
6
Wenn die 3PE-Schalter nicht so eingestellt wurden, daß die
Taktsteuerungsbaugruppe erkannt wird, passen Sie die
Schalterstellungen an.
7
Stellen Sie den Frontplattenschalter ENB/DIS auf DIS.
8
Setzen Sie die Taktsteuerung in den vorgesehenen Steckplatz ein.
9
Verlegen und Anschließen der Kabel
10
a.
Verbinden Sie die primäre Referenz mit J2.
b.
Verbinden Sie die sekundäre Referenz (falls vorhanden) mit J1.
c.
Schließen Sie das Kabel zwischen den beiden Taktquellen an den
beiden Steuerungsbaugruppen jeweils an J3 an.
Stellen Sie den Frontplattenschalter ENB/DIS auf ENB.
Hinweis: Kontrollieren Sie, ob der Selbsttest der Taktsteuerung
erfolgreich durchlaufen wird. Die LED an der Frontplatte muß dreimal
blinken.
11
553-3001-015
Aktivieren Sie die Taktsteuerung in LD 60 mit dem Befehl ENL CC x.
Standard 1.00
Januar 2002
Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Seite 119 von 398
12
Legen Sie in LD 73 die Schwellenwerte für die Fehlererkennung fest,
und konfigurieren Sie die Taktsynchronisation. (Dieser Schritt ist bei
einem Austausch der Baugruppe optional, bei einer Neuinstallation ist
er obligatorisch.)
13
Legen Sie in LD 60 fest, ob die Synchronisation mit einem primären
oder einem sekundären Referenztakt erfolgen soll. Der Befehl hierzu:
TRCK
14
PCK
SCLK
FRUN
(primär)
(sekundär)
(Freilauf)
Geben Sie zur Statusprüfung den Befehl SSCK ein.
Hinweis: Damit das Leistungsmerkmal „Takterweiterung“ in der
Taktsteuerung NTRB53 vollständig genutzt werden kann, muß der
Benutzer manuell eine Initialisierung (INI) auslösen.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
Installation oder Austausch einer Taktsteuerung in
Option 61C/81C
Vorgangsübersicht
In diesem Abschnitt werden die folgenden Vorgänge beschrieben:
1
Installation einer Taktsteuerung auf Option 61C/81C
Mit Verfahren 2 installieren Sie eine Taktsteuerung auf einer
Meridian 1-Option 81C.
Verfahren 2
Installation einer Taktsteuerung auf Option 61C/81C
1
Packen Sie die Baugruppe aus, und kontrollieren Sie sie.
2
Ermitteln Sie den Schrank und die Position im Baugruppenträger.
Siehe hierzu Tabelle 5 auf Seite 114.
3
Stellen Sie den Schalter der Taktsteuerung ein. Siehe hierzu Tabelle 6
auf Seite 115, Tabelle 7 auf Seite 115 oder Tabelle 8 auf Seite 116
4
Stellen Sie den Umschalter ENB/DIS auf DIS (Deaktivieren).
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 120 von 398
Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
5
Wenn Sie eine Taktsteuerung austauschen, gehen Sie
folgendermaßen vor:
a.
Prüfen Sie in LD 60 mit dem Befehl SSCK den Status des Takts.
Die neue Taktsteuerung muß denselben Status haben.
b.
Rufen Sie in LD 135 den Befehl STAT auf, um den CPU-Status zu
ermitteln und eventuell umzuschalten.
c.
Deaktivieren Sie die alte Baugruppe mit Hilfe von LD 60.
Hinweis 1: Deaktivieren Sie keine Taktquelle, die aktiv ist oder einer
aktiven CPU zugeordnet ist.
Hinweis 2: Eventuell werden ERR20-Meldungen generiert,
die jedoch normalerweise ignoriert werden können. Allerdings
sollte der Takt nicht zu oft umgeschaltet werden, besonders
dann nicht, wenn die Zähler bereits nahe am Wartungs- oder
Außerbetriebnahmeschwellenwert stehen. Andernfalls könnte
die Überschreitung eines Schwellenwerts gemeldet oder der PRI
automatisch deaktiviert werden. Prüfen Sie die Zählerstände in LD 60,
und setzen Sie sie bei Bedarf mit dem Befehl RCNT zurück.
553-3001-015
a.
Stellen Sie den Schalter ENB/DIS an der Frontplatte der alten
Baugruppe auf DIS.
b.
Ziehen Sie die Kabel von der alten Taktsteuerungsbaugruppe ab,
und nehmen Sie die Baugruppe aus dem Baugruppenträger.
6
Setzen Sie die neue Taktsteuerung in den vorgesehenen
Steckplatz ein.
7
Verlegen und Anschließen der Kabel
a.
Verbinden Sie die primäre Referenz mit J2.
b.
Verbinden Sie die sekundäre Referenz (falls vorhanden) mit J1.
c.
Verbinden Sie die von J3 an den Taktsteuerungsbaugruppen
kommenden Kabel mit dem Leitungssatz-Gruppenanschluß.
8
Stellen Sie den Frontplattenschalter ENB/DIS auf ENB.
9
Rufen Sie in LD 60 den Befehl ENL CC X auf. Die LED an der
Frontplatte muß erlöschen.
Standard 1.00
Januar 2002
Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Seite 121 von 398
10
Legen Sie in LD 73 die Schwellenwerte für die Fehlererkennung fest,
und konfigurieren Sie die Taktsynchronisation. (Dieser Schritt ist bei
einem Austausch der Baugruppe optional, bei einer Neuinstallation ist
er obligatorisch.)
11
Legen Sie in LD 60 fest, ob die Synchronisation mit einem primären
oder einem sekundären Referenztakt erfolgen soll. Der Befehl hierzu:
TRCK
PCK
SCLK
FRUN
(primär)
(sekundär)
(Freilauf)
12
Geben Sie zur Statusprüfung den Befehl SSCK ein.
13
(Optional) Warten Sie zwei Minuten, und aktivieren Sie die neu
installierte Taktsteuerung in LD 60 mit dem Befehl SWCK.
Hinweis: Dadurch erreichen Sie einen fließenden Übergang der
Taktsteuerungsaktualisierung.
14
Wiederholen Sie die Schritte bei Bedarf für die zweite Taktsteuerung.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
Aktualisierung auf die Taktsteuerung NTRB53 auf
Option 61C/81C
Die folgenden Verfahren dienen zum Austausch der vorhandenen
Taktsteuerung gegen die Taktsteuerung NTRB53 auf großen
Meridian 1-Systemen.
Hinweis: Die Taktsteuerung NTRB53 kann innerhalb eines Systems
nicht mit einer Baugruppe des Typs QPC775 oder QPC471 kombiniert
werden.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 122 von 398
Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Verfahren 3
Entfernen alter Geräte
1
Bei Systemen mit zwei Cores muß sichergestellt sein, daß sich die
entfernte Taktsteuerungsbaugruppe im inaktiven Core befindet. Wenn
die Cores umgeschaltet werden müssen, rufen Sie LD 135 auf und
geben folgendes ein:
LD 135
SCPU
****
2
Cores umschalten
Overlay beenden
Deaktivieren Sie die Taktsteuerungsbaugruppe QPC775 bzw.
QPC471. Geben Sie dazu an der Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 60
SSCK x
Programm laden
Status der Systemtaktquelle abrufen (x = 0 oder 1)
Wenn die Taktquelle aktiv ist, schalten Sie die Taktquellen um. Geben
Sie dazu ein:
SWCK
SSCK x
Systemtakt von „aktiv“ auf „Standby“ umschalten
Status der Systemtaktquelle abrufen (x = 0 oder 1)
Die andere Taktsteuerung muß aktiv und im Freilaufmodus sein.
Geben Sie dazu ein:
SSCK x
TRCK FRUN
3
Status der Systemtaktquelle abrufen (x = 0 oder 1)
Synchronisation der Taktsteuerung auf Freilauf
setzen
Deaktivieren Sie die Taktsteuerungsbaugruppe, die entfernt werden
soll. Geben Sie dazu an der Eingabeaufforderung folgendes ein:
DIS CC x
Systemtaktsteuerung deaktivieren (x = 0 oder 1)
4
Stellen Sie den Schalter ENB/DIS an der zu entfernenden Baugruppe
auf DIS.
5
Markieren Sie die an der Baugruppe angeschlossenen Kabel, und
ziehen Sie sie ab.
6
Öffnen Sie die Verriegelung der Baugruppe, und ziehen Sie die
Baugruppe aus dem Gestell.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Seite 123 von 398
Verfahren 4
Installation neuer Geräte
1
Stellen Sie den Schalter ENB/DIS an der neuen Baugruppe auf DIS.
2
Stellen Sie die Optionsschalter an der neuen Baugruppe (NTRB53)
ein. Siehe hierzu Tabelle 8, „Schaltereinstellungen für die
Taktsteuerung an der Baugruppe NTRB53“, auf Seite 116.
3
Setzen Sie die neue Baugruppe in den freien Steckplatz, und
schließen Sie die Verriegelung.
4
Schließen Sie die Referenzkabel (J1 und J2) an der neuen
Baugruppe an.
VORSICHT
Das Takt-zu-Takt-Kabel J3 darf niemals von der alten Taktsteuerung
(QPC471 oder QPC775) zur neuen (NTRB53) führen.
5
Stellen Sie den Schalter ENB/DIS an der neuen Baugruppe auf ENB.
6
Aktivieren Sie die Baugruppe per Software. Geben Sie an der
Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 60
ENL CC x
7
Prüfen Sie, ob die Baugruppe aktiv ist. Geben Sie an der
Eingabeaufforderung folgendes ein:
SSCK x
****
8
Taktsteuerungsbaugruppe aktivieren (x = 0 oder 1)
Status der Systemtaktquelle abrufen (x = 0 oder 1)
Overlay beenden
Wechseln Sie auf den Core mit der neuen Taktsteuerung:
LD 135
SCPU
CPU umschalten
Hinweis: Warten Sie zwei Minuten, bevor Sie den nächsten Schritt
ausführen.
VORSICHT
Das folgende Verfahren zur Deaktivierung der aktiven Taktsteuerung
über die Frontplatte kann Dienstunterbrechungen bewirken.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 124 von 398
Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
9
Deaktivieren Sie die aktive Taktsteuerung über die Frontplatte, damit
die neu installierte Taktsteuerung aktiv wird.
10
Ziehen Sie das Takt-zu-Takt-Kabel am Frontplattenanschluß J3 der
neuen Taktsteuerungsbaugruppe auf der aktiven CPU-Seite ab.
VORSICHT
Die Teilnehmer aktiver Orts- und Ferngespräche hören ein Rauschen.
11
Prüfen Sie, ob die Taktsteuerung aktiv ist. Geben Sie an der
Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 60
SSCK
TRCK PCK
RCNT
****
Status der neuen Systemtaktquelle abrufen (x = 0 oder 1)
Synchronisation mit primärer Taktquelle (x = 0 oder 1)
Auf allen digitalen Baugruppen sämtliche Alarmzähler
zurücksetzen
Overlay beenden
Hinweis: Bei einem Austausch der Taktsteuerung werden im
Netzwerk Fehlernachrichten generiert. Es empfiehlt sich daher,
alle Zähler zurückzusetzen.
553-3001-015
12
Bevor Sie die verbliebene Taktsteuerungsbaugruppe QPC775
oder QPC471 austauschen, beschriften Sie die Kabel an der zu
entfernenden Baugruppe und ziehen die Kabel ab.
13
Öffnen Sie die Verriegelung der Baugruppe, und ziehen Sie die
Baugruppe aus dem Gestell.
14
Stellen Sie den Schalter ENB/DIS an der neuen Baugruppe auf DIS.
15
Stellen Sie die Optionsschalter an der neuen Baugruppe (NTRB53)
ein. Siehe hierzu Tabelle 8, „Schaltereinstellungen für die
Taktsteuerung an der Baugruppe NTRB53“, auf Seite 116.
16
Setzen Sie die neue Baugruppe in den vorgesehenen Steckplatz, und
schließen Sie die Verriegelung.
17
Schließen Sie die Referenzkabel (J1 und J2) und das
Takt-zu-Takt-Kabel (J3) an der neuen Baugruppe an.
18
Stellen Sie den Schalter ENB/DIS an der neuen Baugruppe auf ENB.
Standard 1.00
Januar 2002
Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
19
Deaktivieren Sie die Baugruppe per Software, und aktivieren Sie sie
wieder. Geben Sie an der Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 60
DID CC x
ENL CC x
20
Seite 125 von 398
Taktsteuerungsbaugruppe deaktivieren (x = 0 oder 1)
Taktsteuerungsbaugruppe aktivieren (x = 0 oder 1)
Prüfen Sie, ob die Baugruppe aktiv ist. Geben Sie an der
Eingabeaufforderung folgendes ein:
SSCK x
****
Status der Systemtaktquelle abrufen (x = 0 oder 1)
Overlay beenden
Hinweis: Warten Sie zwei Minuten, bevor Sie den nächsten Schritt
ausführen.
21
Aktivieren Sie die neue Baugruppe, und prüfen Sie, ob sie tatsächlich
aktiv ist. Geben Sie an der Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD60
SWCK
SSCK x
TRCK PCK
RCNT
****
Systemtakt von „aktiv“ auf „Standby“ umschalten
Status der Systemtaktquelle abrufen (x = 0 oder 1)
Synchronisation mit primärer Taktquelle (x = 0 oder 1)
Auf allen digitalen Baugruppen sämtliche Alarmzähler
zurücksetzen
Overlay beenden
22
Schalten Sie die Taktquelle wieder in den Status, den sie vor
Ausführung des Verfahrens hatte.
23
Prüfen Sie, ob die Taktquelle umgeschaltet wurde und ob
die Synchronisation erreicht wurde. Geben Sie an der
Eingabeaufforderung folgendes ein:
SWCK
SSCK x
****
Systemtakt von „aktiv“ auf „Standby“ umschalten
Status der Systemtaktquelle abrufen (x = 0 oder 1)
Overlay beenden
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 126 von 398
553-3001-015
Beschreibung und Installation der Taktsteuerung
Standard 1.00
Januar 2002
178
Seite 127 von 398
CPP-Speichererweiterung
Inhalt
In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt:
Weiterführende Dokumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
128
Betriebsparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aktualisierung für Release 25.40 und höher . . . . . . . . . . . . . . . . . .
129
130
Gleichzeitige Software-Aktualisierung und Speichererweiterung . . . .
Sicherung der aktuellen Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Testen der Systemredundanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aktivieren von Core 0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Teilen der Cores . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aktualisieren von Core 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Speichererweiterung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Installation der Software auf dem Core/Netzwerk . . . . . . . . . . . . . .
Verlagern der Anrufbearbeitung von Core/Netzwerk 0 auf
Core/Netzwerk 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aktualisieren von Core/Netzwerk 0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aktivieren der Systemredundanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Testen von Core/Netzwerk 1 und Core/Netzwerk 0. . . . . . . . . . . . .
Erstellen einer Datensicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
131
131
133
133
134
134
135
140
Rückgängigmachen von Systemsoftware-Aktualisierung und
Hardware-Erweiterung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aktivieren von Core 0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Teilen der Cores . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Installieren der Software auf Core/Netzwerk 1 . . . . . . . . . . . . . . . .
Verlagern der Anrufbearbeitung von Core/Netzwerk 0 auf
Core/Netzwerk 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
152
153
153
155
157
158
158
159
159
172
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 128 von 398
CPP-Speichererweiterung
Testen von Core/Netzwerk 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Installieren der Software auf Core/Netzwerk 0 . . . . . . . . . . . . . . . .
Aktivieren der Systemredundanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Testen von Core/Netzwerk 1 und Core/Netzwerk 0 . . . . . . . . . . . .
Erstellen einer Datensicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
173
173
174
175
177
Weiterführende Dokumente
Folgende weiterführende Dokumente werden in diesem Abschnitt
aufgeführt:
•
Hardware-Austausch (553-3001-520)
Beschreibung
Mit neuen Meridian 1-Systemen wird die neueste Version der Software
ausgeliefert. Neu in Release 25.40 ist eine CP-PII-Baugruppe (Call Processor
Pentium) mit 256 MB Speicher und einem 256-MB-Speichererweiterungskit
(NT4N19AA) für vorhandene CP-PII-Baugruppen mit 128 MB Speicher.
Tabelle 9 auf Seite 128 enthält eine Übersicht der Call
Processor-Baugruppen.
Tabelle 9
Call Processor-Baugruppen
Call Processor
Beschreibung
A0810496
Call Processor mit 128 MB
NT4N64AA Rel 01
Call Processor (A0810496) mit dem CP-PII-Speichererweiterungskit
(NT4N19AA) und entsprechender Frontplattenbeschriftung von
128 MB auf 256 MB erweitert.
NT4N64AA Rel 02
(A0844698)
Call Processor mit 256 MB
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
CPP-Speichererweiterung
Seite 129 von 398
Betriebsparameter
Der DRAM-Speicher von Option 81C-CP-PII-Systemen mit sechs oder
mehr Netzwerkgruppen sollte im Zuge der Aktualisierung auf Release 25.40
auf 256 MB erweitert werden. Hierzu wird entweder das DIMM auf
den vorhandenen CPP-Baugruppen ausgetauscht, oder es werden
CPP-Baugruppen des Release 02 installiert, die bereits mit 256 MB
bestückt sind.
Hinweis: Gemischte Speicherkonfigurationen werden nicht unterstützt.
Option 81C-Systeme, die mit Call Processor-Baugruppen der Typen
NT4N64AA Rel 01 oder NT4N64AA Rel 02 ausgerüstet sind, erfordern
mindestens das Release 25.40 der Software.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 130 von 398
CPP-Speichererweiterung
Aktualisierung für Release 25.40 und höher
Systemaktualisierungen lassen sich in folgende Kategorien gliedern:
Tabelle 10
Konfigurationen zur Systemaktualisierung
Vorhandenes
System
Aktualisierung
Hardware
Beschreibung
Option
51C/61C/81/81C
CP2/CP3/CP4
Option 81C CPP
und Release
25.40
256-MB-Call Processor
Baugruppe
(NT4N64AA Rel 02)
Siehe hierzu
Softwarekonvertierungsverfahren (553-2001-320)
Option 81C CPP
Release 25.40
Vorhandene Call
Processor-Baugruppe
Für Systeme mit
sechs oder mehr
Netzwerkgruppen
empfiehlt sich diese Form
der Aktualisierung nicht.
Option 81C
Sechs oder mehr
Netzwerkgruppen
Call Processor-Baugruppe
NT4N64AA Rel 02 oder das
Speichererweiterungskit
NT4N19AA
–
Option 81C CPP
(mit sechs oder
mehr Netzwerkgruppen)
Release 25.40
Call Processor-Baugruppe
NT4N64AA Rel 02 oder das
Speichererweiterungskit
NT4N19AA
–
In diesem Abschnitt werden die Aktualisierung der Software und die
Erweiterung des Speichers beschrieben. Lesen Sie die Anleitung, bevor Sie
beginnen.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
CPP-Speichererweiterung
Seite 131 von 398
Gleichzeitige Software-Aktualisierung und
Speichererweiterung
Installieren Sie die Software auf beiden Core-Festplattenlaufwerken.
Beachten Sie hierzu die folgenden Verfahrensanleitungen.
Hinweis: Das System muß im redundanten Modus laufen und an ein
Terminal angeschlossen sein.
Sicherung der aktuellen Daten
Prüfen Sie vor Beginn der Aktualisierung die folgenden Punkte:
•
Das System läuft im redundanten Modus. Sollte das System mit dem
Befehl SPLIT in den geteilten Modus geschaltet worden sein, laden Sie
LD 135 und synchronisieren den Speicher sowie die Laufwerke mit dem
Befehl JOIN.
•
Auf 2-MB-Disketten liegt eine mit dem Datensicherungsprogramm
erstellte Kopie der Kundendatenbank vor.
VORSICHT
Datenverlust
Bewahren Sie eine Sicherungskopie der Datenbank
außerhalb des Vermittlungssystems auf, wenn Sie
Software-Aktualisierungen oder Speichererweiterungen
durchführen.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 132 von 398
CPP-Speichererweiterung
Verfahren 5
Sicherung aktueller Daten
1
Laden Sie das Programm für die Gerätedatensicherung (LD 43).
Geben Sie an der Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 43
2
Programm laden.
Wenn am Terminal die Meldung „EDD000“ angezeigt wird, geben Sie
folgendes ein:
EDD
3
Datensicherung starten.
Wenn am Terminal die Meldung „DATABASE BACKUP COMPLETE“
angezeigt wird, geben Sie folgendes ein:
VORSICHT
Datenverlust
Wenn die Datensicherung nicht erfolgreich ist, fahren Sie
nicht fort. Wenden Sie sich an den technischen Support.
Fehler in der Datensicherung müssen vor der
Konvertierung behoben werden.
****
Programm beenden.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
CPP-Speichererweiterung
Seite 133 von 398
Testen der Systemredundanz
Verfahren 6
Testen der Systemredundanz
1
Testen Sie die Systemredundanz. Geben Sie dazu an der
Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 137
STAT
TEST RDUN
DATA RDUN
TEST CMDU
2
Status der Festplattenlaufwerke abrufen.
Redundanz testen.
Beide Festplatten auf Sektorenebene überprüfen.
Festplatte und Diskettenlaufwerk testen.
Laden Sie LD 135, und rufen Sie den Status der CP- und der
CNI-Baugruppen sowie des Speichers ab.
LD 135
STAT CPU
STAT CNI
Status der CP-Baugruppen und des Speichers
abrufen.
Status aller konfigurierten CNI-Baugruppen
abrufen.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
Aktivieren von Core 0
Es spielt keine Rolle, welcher Core zuerst aktualisiert wird. Im
folgenden Beispiel wird Core 1 zuerst aktualisiert.
Verfahren 7
Aktivieren von Core 0
1
Wenn Core 1 aktiv ist, aktivieren Sie Core 0. Geben Sie an der
Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 135
STAT CPU
SCPU
Status der CPUs abrufen.
Wechseln zu Core 0.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 134 von 398
CPP-Speichererweiterung
Teilen der Cores
Verfahren 8
Teilen der Cores
1
Teilen Sie die Cores von der aktiven Seite aus. Geben Sie an der
Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 135
SPLIT
****
Auf dem aktiven Core in den geteilten Modus
wechseln.
Programm beenden.
Das System läuft nun im geteilten Modus.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
Aktualisieren von Core 1
Verfahren 9
Aktualisieren von Core 1
1
2
553-3001-015
Ermitteln Sie, welche der folgenden Aktualisierungen im System
erforderlich sind:
a
Aktualisierung der Software auf Release 25.40 unter Verwendung
der vorhandenen Hardware. Fahren Sie fort mit „Installation der
Software auf dem Core/Netzwerk“ auf Seite 140.
b
Aktualisierung des Systems mit der 256-MB-Call ProcessorBaugruppe und dem Software-Release 25.40. Fahren Sie mit
Schritt 2 fort.
c
Aktualisierung der Software auf Release 25.40 und Austauschen
des DIMMs auf der vorhandenen CP-PII-Baugruppe. Fahren Sie
mit Schritt 3 fort.
Entfernen Sie die Call Processor-Baugruppe aus Core 1, und ersetzen
Sie sie durch die Baugruppe NT4N64AA Rel 02. Im Handbuch
Hardware-Austausch (553-3001-520) wird dieser Vorgang
beschrieben. Fahren Sie fort mit dem Abschnitt „Installation der
Software auf dem Core/Netzwerk“ auf Seite 140.
Standard 1.00
Januar 2002
CPP-Speichererweiterung
Seite 135 von 398
VORSICHT
Geräteschäden
Nortel Networks empfiehlt, die Erweiterung
des Speicher-DIMMs nur von eingewiesenem
Vertriebspersonal ausführen zu lassen. Das DIMM und
die CP-Baugruppe können bei diesen Arbeiten beschädigt
werden. Die Personen, die diese Speichererweiterung
durchführen, handeln auf eigenes Risiko.
VORSICHT
Dienstunterbrechung
Zur Vermeidung von Installationsverzögerungen oder
Systemausfallzeiten sollten Reserve-CP-Baugruppen
bereitgehalten werden. Nortel Networks haftet nicht für
entstehende Schäden, Installationsverzögerungen
aufgrund von Schäden an der Baugruppe und nicht für
Verluste aus Schäden oder Systemausfallzeiten.
3
Entfernen Sie die Call Processor-Baugruppe aus Core 1, und ersetzen
Sie das Speichermodul durch das Speichererweiterungskit
NT4N19AA. Folgen Sie den Schritten im Abschnitt
„Speichererweiterung“.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
Speichererweiterung
Verfahren 10
Speichererweiterung
1
Ziehen Sie alle Kabel von der Frontplatte der Standby-Call
Processor-Baugruppe in Core 1 ab.
2
Ziehen Sie die Karte bei laufendem System heraus, und legen Sie sie
mit dem DIMM nach oben auf eine saubere, ebene Unterlage.
3
Halten Sie die Verriegelungen des DIMM-Sockels, wie in Abb. 9 auf
Seite 136 gezeigt.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 136 von 398
CPP-Speichererweiterung
Abb. 9
Verriegelungen
4
Drücken und drehen Sie die Verriegelungen vorsichtig nach außen.
Siehe Abb. 10.
Abb. 10
Drehen der Verriegelungen
553-3001-015
5
Entfernen Sie das 128-MB-Speichermodul.
6
Lassen Sie die Verriegelungen geöffnet, und setzen Sie das
256-MB-Modul in den DIMM-Sockel ein. Richten Sie die zwei
Aussparungen am Modul an den beiden Stegen im DIMM-Sockel aus.
Siehe Abb. 11.
Standard 1.00
Januar 2002
CPP-Speichererweiterung
Seite 137 von 398
Abb. 11
Einsetzen des 256-MB-Moduls
7
Halten Sie das Speichermodul, wie in Abb. 12 gezeigt.
Abb. 12
Halten des Speichermoduls
8
Drücken Sie das Modul in den DIMM-Sockel, bis die Verriegelungen
einrasten. Siehe Abb. 13.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 138 von 398
CPP-Speichererweiterung
Abb. 13
Einrasten der Verriegelungen
9
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Bringen Sie an der Frontplatte der Baugruppe das vorgesehene Etikett
an. Siehe Abb. 14.
Standard 1.00
Januar 2002
CPP-Speichererweiterung
Seite 139 von 398
Abb. 14
Etikett für die Frontplatte
NT4N64AA
RLS 01
ERWEITERT
AUF 256 MB
CP PII
CCOM
1
CCOM
2
LLAN
2
LLAN
1
UUSB
INIT
RESET
ALRM SPKR
HDD PWR
553-A0093
10
Setzen Sie die Karte wieder in ihren Steckplatz, und schließen Sie die
Kabel wieder an.
Fahren Sie fort mit Verfahren 11, „Installation der Software auf dem
Core/Netzwerk“ auf Seite 140.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 140 von 398
CPP-Speichererweiterung
Installation der Software auf dem Core/Netzwerk
Verfahren 11
Installieren der Software auf Core/Netzwerk 1
1
Legen Sie die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk der
cPCI-MMDU ein:
a.
Drücken Sie die Taste am CD-ROM-Laufwerk, damit der
CD-Halter herausfährt.
b.
Legen Sie die CD-ROM mit der Beschriftung nach oben auf
den Halter. Verwenden Sie die vier Haken zum Befestigen
der CD-ROM.
c.
Drücken Sie die Taste, um das CD-ROM-Laufwerk wieder zu
schließen.
Drücken Sie den Halter nicht von Hand in das Laufwerk.
Hinweis: Wenn sich die CD-ROM nicht im CD-ROM-Laufwerk
befindet, wird die Installation nicht fortgesetzt. Legen Sie die CD-ROM
in das Laufwerk ein.
2
Legen Sie die CP-PII-Installationsdiskette in das Diskettenlaufwerk
der cPCI-MMDU ein.
3
Drücken Sie an der CP-PII-Baugruppe die Taste RESET. Drücken Sie
die Eingabetaste, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Bevor das
Installationsmenü angezeigt wird, überprüft das System die
Partitionierung der Festplatte.
Hinweis: Wenn während der Systemüberprüfung ein Fehler auftritt,
wird der Installationsvorgang angehalten, eine Fehlermeldung
ausgegeben und die Installation abgebrochen. Wenn die Überprüfung
nicht erfolgreich ist, fahren Sie nicht fort. Wenden Sie sich an den
technischen Support.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
CPP-Speichererweiterung
Seite 141 von 398
Der Bildschirm zeigt:
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version 28)
===============================================================
**
****
**
**** *****
****
**********
************************* Nortel Networks - Meridian 1
****
****
****
Install Tool (Version 28)
****
****
****
****
*****************
****
****** ******
Copyright 1992 - 2001 Nortel Networks
Please press <CR> when ready ...
>OBTAIN and CHECK SYSTEM CONFIGURATION
>Validate hard disk partitions
Do physical checking for hard drive, it will take five to six minutes.
Testing partition 0
100 percent completed!
Testing partition 1
100 percent completed!
Testing partition 2
100 percent completed!
Disk physical checking is completed!
Validate hard drive partition number and size ...
There are 3 partitions in disk 0:
The size of partition 0 of disk 0 is xx MB
The size of partition 1 of disk 0 is xx MB
The size of partition 2 of disk 0 is xx MB
Disk partitions and sectors checking is completed!
dosFsCheck for PART_C OK!
dosFsCheck for PART_D OK!
dosFsCheck for PART_E OK!
DosFsCheck is completed!
>Copy /f0/disk3311.sys to /u/disk3311.sys System Date and Time now is:
Friday 01-05-2001, 15:49:16
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 142 von 398
CPP-Speichererweiterung
4
Drücken Sie am Terminal die Eingabetaste, um die Installation der
Software aus folgendem Menü zu starten.
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version 28)
====================================================================
MAIN
MENU
The Software Installation Tool will install or upgrade Meridian-1 System Software, Database and
the CP-BOOTROM.
You will be prompted throughout the installation and given the opportunity to quit at any time.
Please enter:
<CR> ->
<u> - To Install menu
<t> - To Tools menu.
<q> - Quit
Enter Choice>
5
Legen Sie die Key Code-Diskette ein.
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version 28)
===============================================================
Please insert the diskette with the keycode file into the floppy
drive.
Please enter:
<CR> -> <a> - Continue with the keycode validation
(the keycode diskette is in the floppy drive on
Core 1).
<q> - Quit.
Enter Choice>
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
CPP-Speichererweiterung
6
Seite 143 von 398
Überprüfen Sie, ob der Key Code mit dem CD-ROM-Release
übereinstimmt.
The provided keycode authorizes the install of Release 25xx software (all subissues) for
machine type 3311 (CPP processor on Option 81C).
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version 28)
=====================================================================
Please confirm that this keycode matches the CDROM Release
Please enter:
<CR> ->
<y> - Yes, the keycode matches. Go on to Install Menu.
<n> - No, the keycode does not match. Try another keycode diskette.
Enter Choice>
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 144 von 398
CPP-Speichererweiterung
7
Wenn der Key Code mit dem CD-ROM-Release übereinstimmt,
werden Sie aufgefordert, aus dem folgenden Installationsmenü eine
Option zu wählen.
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version 28)
=====================================================================
INSTALL MENU
The Software Installation Tool will install or upgrade Meridian-1 System Software, Database
and the CP-BOOTROM.
You will be prompted throughout the installation and given the opportunity to quit at any time.
Please Enter:
<SLOT To install Software, CP-BOOTROM.
>
<b>
To install Software, Database, CP-BOOTROM
<c>
To install Database only.
<d>
To install CP-BOOTROM only.
<t>
To go to the Tools menu.
<k>
To install Keycode only.
For feature Expansion, use OVL143.
<p>
To install 3900 telephone Languages.
<q>
Quit.
Enter Choice>
Hinweis: Drücken Sie zur Auswahl der Option <a> die Eingabetaste.
Die Standarddatenbank wird nicht installiert. Statt dessen bleibt die
vorhandene Kundendatenbank auf der Festplatte und wird beim
nächsten Sysload konvertiert.
8
Legen Sie die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein.
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version 28)
===================================================================
Please insert the installation CDROM into the drive on Core 1.
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Standard 1.00
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CPP-Speichererweiterung
Seite 145 von 398
The labeled side of the CDROM should be side up in the CDROM tray.
Please enter:
<CR> ->
<a> - CDROM is now in the drive. Continue with s/w checking.
<q> - Quit.
Enter Choice>
9
Überprüfen Sie die Version der Software.
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version 28)
=================================================================
The installation CDROM contains version Release 25xx__.
Please enter:
<CR> -> <y> - Yes, this is the correct version. Continue.
<n> - No, this is not the correct version. Try another
CDROM or keycode disk.
Enter Choice>
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 146 von 398
CPP-Speichererweiterung
10
Prüfen Sie die Zusammenfassung des Installationsstatus.
-------------------------------------------------------------INSTALLATION STATUS SUMMARY
-------------------------------------------------------------+=================+========+========+========================+
|
Option
| Choice | Status |
Comment
|
+=================+========+========+========================+
| SW: CD to disk | yes
|
| Install for rel 25xx
|
+-----------------+--------+--------+------------------------+
| Database
| no
|
|
|
+-----------------+--------+--------+------------------------+
| CP-BOOTROM
| yes
|
|
|
+-----------------+--------+--------+------------------------+
Please enter:
<CR> -> <Y> - Yes, start Installation.
<n> - No, stop Installation. Return to the Main Menu.
Enter Choice>
11
Bestätigen Sie die Aktualisierung.
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version 28)
===================================================================
You selected to upgrade the system from release: 25xx to release: 25xx.
This will erase all old system files.
Database files will NOT be erased. You may continue installing
the software or quit now and leave your system unchanged.
Please enter:
<CR> ->
<y> - Continue with Upgrade.
<q> - Quit.
Enter Choice>
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
CPP-Speichererweiterung
Seite 147 von 398
Sprachengruppen vor Release 3
12
Wählen Sie die zu installierende PSDL-Datei aus. Die PSDL-Datei
enthält die Daten für alle Baugruppen im System, die heruntergeladen
werden können, und die Daten für Telefone der Serie M3900.
Wählen Sie eine der sechs PSDL-Dateien aus.
<1>
Global, 10 Sprachen
<2>
Westeuropa, 10 Sprachen
<3>
Osteuropa, 10 Sprachen
<4>
Nordamerika, 6 Sprachen
<5>
Reservegruppe A
<6>
Nordamerika, 6 Sprachen (Kopie von <4>)
Folgende Sprachen sind in der Auswahl enthalten:
1 - Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Schwedisch,
Italienisch, Norwegisch, Portugiesisch (Brasilien), Finnisch,
Japanisch Katakana.
* 2 - Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Schwedisch,
Norwegisch, Dänisch, Finnisch, Italienisch, Portugiesisch
(Brasilien).
* 3 - Englisch, Französisch, Deutsch, Holländisch, Polnisch,
Tschechisch, Ungarisch, Russisch, Lettisch, Türkisch.
* 4 - Englisch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch (Brasilien),
Japanisch Katakana, Deutsch.
* 5 - Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Schwedisch,
Italienisch, Norwegisch, Portugiesisch, Finnisch, Japanisch
Katakana.
* 6 - Englisch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch (Brasilien),
Japanisch Katakana, Deutsch.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 148 von 398
CPP-Speichererweiterung
Sprachengruppen in Release 3
13
Wählen Sie die zu installierende PSDL-Datei aus. Die PSDL-Datei
enthält die Daten für alle Baugruppen im System, die heruntergeladen
werden können, und die Daten für Telefone der Serie M3900.
Wählen Sie eine der sechs PSDL-Dateien aus.
<1>
Global, 10 Sprachen
<2>
Westeuropa, 10 Sprachen
<3>
Osteuropa, 10 Sprachen
<4>
Nordamerika, 6 Sprachen
<5>
Reservegruppe A
<6>
Nordamerika, 6 Sprachen (Kopie von <4>)
Folgende Sprachen sind in der Auswahl enthalten:
1 – Global, 10 Sprachen (Release 3): Englisch, Französisch,
Deutsch, Spanisch, Schwedisch, Italienisch, Norwegisch,
Portugiesisch (Brasilien), Finnisch, Japanisch Katakana.
2 – Westeuropa, 10 Sprachen (Release 3): Englisch,
Französisch, Deutsch, Spanisch, Schwedisch, Norwegisch,
Dänisch, Finnisch, Italienisch, Portugiesisch (Brasilien).
3 – Osteuropa, 10 Sprachen (Release 3): Englisch, Französisch,
Deutsch, Holländisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch,
Russisch, Lettisch, Türkisch.
4 – Nordamerika, 6 Sprachen (Release 3): Englisch, Spanisch,
Französisch, Portugiesisch (Brasilien), Japanisch Katakana,
Deutsch.
5 – Reservegruppe A.
6 – Reservegruppe B.
14
Setzen Sie die Installation fort.
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version 28)
===============================================================
Software release 25xx was installed successfully on Core 1.
All files were copied from CDROM to the hard disk.
Please press <CR> when ready ...
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Standard 1.00
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CPP-Speichererweiterung
15
Seite 149 von 398
Perform the CP-BOOTROM installation.
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version 28)
===============================================================
You will now perform the CP-BOOTROM installation.
Note:
You will be overriding existing CP-BOOTROM on hard disk. If you quit,
Bootrom will be left unchanged
Please enter:
<CR> ->
<a> - Continue with CP-BOOTROM install.
<q> - Quit.
Enter Choice>
16
Prüfen Sie die Statuszusammenfassung.
-------------------------------------------------------------INSTALLATION STATUS SUMMARY
-------------------------------------------------------------+=================+========+========+========================+
|
Option
| Choice | Status |
Comment
|
+=================+========+========+========================+
| SW: CD to disk | yes
| ok
|
from 2530_ to 2540
|
+-----------------+--------+--------+------------------------+
| Database
| no
|
|
|
+-----------------+--------+--------+------------------------+
| CP-BOOTROM
| yes
| ok
|
|
+-----------------+--------+--------+------------------------+
Please press <CR> when ready ...
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 150 von 398
CPP-Speichererweiterung
17
Geben Sie „q“ ein, um das Installationsprogramm zu verlassen.
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version 28)
===================================================================
INSTALL MENU
The Software Installation Tool will install or upgrade Meridian-1 System Software, Database
and the CP-BOOTROM.
You will be prompted throughout the installation and given the opportunity to quit at any time.
Please enter:
<SLOT>
To install Software, CP-BOOTROM.
<b>
To install Software, Database, CP-BOOTROM
<c>
To install Database only.
<d>
To install CP-BOOTROM only.
<t>
To go to the Tools menu.
<k>
To install Keycode only.
For feature Expansion, use OVL143.
<p>
To install 3900 telephone Languages.
<q>
Quit.
Enter Choice>
18
Bestätigen Sie das Beenden mit „y“.
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version 28)
==================================================================
You selected to Quit. Please confirm.
Please enter:
<CR> ->
<y> - Yes, Quit.
<n> - No, DO NOT Quit.
Enter Choice>
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
CPP-Speichererweiterung
19
Seite 151 von 398
Wählen Sie die Option für den Neustart oder die Rückkehr zum
Hauptmenü.
Hinweis: Nehmen Sie die Installationsdiskette aus dem Laufwerk,
bevor Sie einen Neustart auslösen.
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version 28)
====================================================================
You selected to Quit the Software Installation Tool.
You may reboot the system or return to the Main Menu.
Before rebooting the system, remove Install diskette from the floppy drive(s).
--------------------------------------------------------------DO NOT REBOOT USING BUTTON!!
--------------------------------------------------------------Please enter:
<CR> ->
<a> - Reboot the system.
<m> - Return to the Main menu.
Enter Choice>
20
Das System führt automatisch einen Sysload aus, und am
System-Terminal werden verschiedene Meldungen angezeigt. Warten
Sie, bis die Meldungen „DONE“ und „INI“ angezeigt werden, bevor Sie
fortfahren.
Während des Sysload wird die Datenbank konvertiert.
Überprüfen Sie, ob am System-Terminal die folgende Meldung
angezeigt wird:
DATA CONVERSION
RELEASE 25.XX TO RELEASE 25.XX
21
Prüfen Sie, ob das Release 25.xx der Software einwandfrei auf
Core/Netzwerk 1 installiert ist:
LD 135
STAT CPU
STAT CNI
STAT MEM
Programm laden.
CPU-Status anzeigen.
cCNI-Status anzeigen.
Speicherstatus der CPUs anzeigen.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 152 von 398
CPP-Speichererweiterung
22
Prüfen Sie die Software-Version.
Laden Sie LD 22, und drucken Sie die Ausgabe und das Release der
Software. Geben Sie an der Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 22
ISS
Programm beenden.
REQ
****
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
Verlagern der Anrufbearbeitung von Core/Netzwerk 0 auf
Core/Netzwerk 1
VORSICHT
Dienstunterbrechung
Die im folgenden beschriebene Verlagerung der
Anrufbearbeitung führt zu Dienstunterbrechungen.
Führen Sie den Vorgang zu einer Zeit aus, in der eine
Dienstunterbrechung die geringsten Auswirkungen hat.
Verfahren 12
Verlagern der Anrufbearbeitung
1
Verlagern Sie die Anrufbearbeitung von Core/Netzwerk 0, der aktiven
Seite, auf das aktualisierte Core/Netzwerk 1. Geben Sie an der
Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 135
CUTOVR
Anrufbearbeitung vom aktiven Core auf den
Standby-Core verlagern. Dadurch wird eine
Dienstunterbrechung ausgelöst.
Die Anrufbearbeitung ist nun von Core/Netzwerk 0 auf
Core/Netzwerk 1 umgeschaltet.
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Standard 1.00
Januar 2002
CPP-Speichererweiterung
2
Seite 153 von 398
Testen Sie die Anrufbearbeitung. Führen Sie folgende Schritte aus:
a
Überprüfen Sie den Wählton.
b
Führen Sie interne, externe und Netzwerkanrufe durch.
c
Überprüfen Sie die Aktivität des Vermittlungsapparats.
d
Überprüfen Sie die DID-Leitungen.
e
Überprüfen Sie alle Hilfsprozessoren.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
Aktualisieren von Core/Netzwerk 0
Beginnen Sie mit „Aktualisieren von Core 1“ auf Seite 134, und wiederholen
Sie die Verfahren für Core/Netzwerk 0.
Führen Sie den Schritt „Prüfen Sie die Software-Version.“ auf Seite 152 aus,
und fahren Sie dann mit den folgenden Verfahren fort.
Aktivieren der Systemredundanz
VORSICHT
Dienstunterbrechung
Die im folgenden beschriebene Verlagerung der
Anrufbearbeitung führt zu Dienstunterbrechungen.
Führen Sie den Vorgang zu einer Zeit aus, in der eine
Dienstunterbrechung die geringsten Auswirkungen hat.
Verfahren 13
Verlagern der Anrufbearbeitung
1
Verlagern Sie die Anrufbearbeitung vom aktiven Core 1 auf den
Standby-Core 0. Geben Sie an der Eingabeaufforderung
folgendes ein:
LD 135
CUTOVR
Anrufbearbeitung vom aktiven Core auf den
Standby-Core verlagern. Dadurch wird eine
Dienstunterbrechung ausgelöst.
Hinweis: Mit dem Befehl CUTOVR wird sichergestellt, daß der
zweite, aktualisierte Core die Anrufbearbeitung übernehmen kann.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 154 von 398
CPP-Speichererweiterung
2
Testen Sie die Anrufbearbeitung. Führen Sie dazu mindestens die
folgenden Schritte aus:
a
Überprüfen Sie den Wählton.
b
Führen Sie interne, externe und Netzwerkanrufe durch.
c
Überprüfen Sie die Aktivität des Vermittlungsapparats.
d
Überprüfen Sie die DID-Leitungen.
e
Überprüfen Sie alle Hilfsprozessoren.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
Verfahren 14
Aktivieren der Systemredundanz
1
Aktivieren Sie auf der aktiven CPU, Core/Netzwerk 0, die
Systemredundanz. Geben Sie an der Eingabeaufforderung
folgendes ein:
LD 135
JOIN
Speicher und Laufwerke synchronisieren.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
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Standard 1.00
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CPP-Speichererweiterung
Seite 155 von 398
Testen von Core/Netzwerk 1 und Core/Netzwerk 0
Verfahren 15
Testen der Cores
Führen Sie an der aktiven CPU, Core/Netzwerk 0, die folgenden Tests durch:
1
Führen Sie anhand der folgenden Schrittabfolge einen
Redundanzzuverlässigkeitstest durch. Geben Sie an der
Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 135
STAT CNI
STAT CPU
TEST CNI
STAT SUTL
TEST SUTL
TEST IPB
TEST LCD
TEST LED
2
Status der cCNI-Baugruppen abrufen.
Status der CPU und des Speichers abrufen.
Alle cCNI-Baugruppen (Core, Steckplatz) testen.
Status der Systemdienstprogrammbaugruppen
(Haupt- und Übergangsbaugruppe) abrufen.
Systemdienstprogrammbaugruppen (Haupt- und
Übergangsbaugruppe) testen.
Interprozessor-Bus testen.
LCDs testen.
LEDs testen.
Testen Sie die Systemredundanz. Geben Sie an der
Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 137
STAT
TEST RDUN
DATA RDUN
TEST CMDU
3
Status der Festplatten abrufen.
Redundanz testen.
Beide Festplatten auf Sektorenebene überprüfen.
Festplatte und Diskettenlaufwerk testen.
Schalten Sie zur inaktiven CPU um. Geben Sie an der
Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 135
SCPU
Zur inaktiven CPU, Core/Netzwerk 1, umschalten.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 156 von 398
CPP-Speichererweiterung
4
Testen Sie Core/Netzwerk 1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung
folgendes ein:
LD 135
STAT CNI
STAT CPU
TEST CNI
STAT SUTL
TEST SUTL
TEST IPB
TEST LCD
TEST LED
5
Löschen Sie an beiden Cores die Anzeige und nicht dringende
Alarme. Geben Sie an der Eingabeaufforderung folgendes ein:
CDSP
CMAJ
CMIN ALL
****
6
Status der cCNI-Baugruppen (Haupt- und
Übergangsbaugruppe) abrufen.
Status der beiden Cores und der Redundanz abrufen.
cCNI-Baugruppen (Haupt- und
Übergangsbaugruppe) testen.
Status der Systemdienstprogrammbaugruppe abrufen.
Systemdienstprogrammbaugruppe testen.
Interprozessor-Bus testen.
LCDs testen.
LEDs testen.
Die Anzeigen an beiden Cores löschen.
Alle dringenden Alarme löschen.
Alle nicht dringenden Alarme löschen.
Programm beenden.
Schalten Sie wieder zurück auf Core/Netzwerk 0, falls gewünscht.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 135
SCPU
Zur inaktiven CPU, Core/Netzwerk 0,
umschalten.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
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Standard 1.00
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CPP-Speichererweiterung
Seite 157 von 398
Erstellen einer Datensicherung
Verfahren 16
Erstellen einer Datensicherung
1
Geben Sie an der Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 43
Programm laden
2
Legen Sie in die cPCI-MMDU eine Diskette ein, auf der die
Datensicherung gespeichert wird.
3
Wenn am Terminal die Meldung „EDD000“ angezeigt wird, geben Sie
folgendes ein:
EDD
4
Datensicherung starten.
Wenn am Terminal die Meldung „DATABASE BACKUP COMPLETE“
angezeigt wird, geben Sie folgendes ein:
VORSICHT
Datenverlust
Wenn die Datensicherung nicht erfolgreich ist, fahren Sie
nicht fort. Wenden Sie sich an den technischen Support.
Fehler in der Datensicherung müssen vor der
Konvertierung behoben werden.
****
Programm beenden.
Das parallele Neuladen ist damit abgeschlossen.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 158 von 398
CPP-Speichererweiterung
Rückgängigmachen von Systemsoftware-Aktualisierung
und Hardware-Erweiterung
Sollen die Software-Aktualisierung und die Hardware-Erweiterung eines
CP-PII-Systems rückgängig gemacht werden, führen Sie die folgenden
Vorgänge aus.
•
Festlegen des aktiven Cores.
•
Teilen der Cores.
•
Wiederherstellung der alten Speicherkonfiguration, falls erforderlich.
•
Installation des ursprünglichen Software-Releases.
Führen Sie die folgenden Verfahren nacheinander aus.
Aktivieren von Core 0
Es spielt keine Rolle, welcher Core zuerst zurückgerüstet wird.
In diesem Beispiel wird mit Core 1 begonnen.
Verfahren 17
Aktivieren von Core 0
1
Wenn Core 1 aktiv ist, aktivieren Sie Core 0. Geben Sie an der
Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 135
STAT CPU
SCPU
Status der CPUs abrufen.
Wechseln zu Core 0.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
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Standard 1.00
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CPP-Speichererweiterung
Seite 159 von 398
Teilen der Cores
Verfahren 18
Teilen der Cores
1
Teilen Sie die Cores vom aktiven Core 0 aus. Geben Sie an der
Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 135
SPLIT
****
Programm laden.
Auf dem aktiven Core in den geteilten Modus
wechseln.
Programm beenden.
Das System läuft nun im geteilten Modus.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
Installieren der Software auf Core/Netzwerk 1
Verfahren 19
Installieren des ursprünglichen Software-Releases
1
Legen Sie die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk der
cPCI-MMDU ein:
a.
Drücken Sie die Taste am CD-ROM-Laufwerk, damit der
CD-Halter herausfährt.
b.
Legen Sie die CD-ROM mit der Beschriftung nach oben auf
den Halter. Verwenden Sie die vier Haken zum Befestigen
der CD-ROM.
c.
Drücken Sie die Taste, um das CD-ROM-Laufwerk wieder zu
schließen.
Drücken Sie den Halter nicht von Hand in das Laufwerk.
Hinweis: Wenn sich die CD-ROM nicht im CD-ROM-Laufwerk
befindet, wird die Installation nicht fortgesetzt. Legen Sie die CD-ROM
in das Laufwerk ein.
2
Legen Sie die Installationsdiskette mit dem ursprünglichen
Software-Release in das cPCI-MMDU-Diskettenlaufwerk ein.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 160 von 398
CPP-Speichererweiterung
3
Drücken Sie an der Frontplatte der CP-PII-Baugruppe die Taste
RESET. Bevor das Installationsmenü angezeigt wird, überprüft das
System die Partitionierung der Festplatte. Dieser Vorgang dauert ca.
fünf Minuten.
Hinweis: Wenn während der Systemüberprüfung ein Fehler auftritt,
wird der Installationsvorgang angehalten, eine Fehlermeldung
ausgegeben und die Installation abgebrochen. Wenn die Überprüfung
nicht erfolgreich ist, fahren Sie nicht fort. Wenden Sie sich an den
technischen Support.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
CPP-Speichererweiterung
Seite 161 von 398
Der Bildschirm zeigt:
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version xx)
===============================================================
**
***
**** **
****
**** ***** **********
**** ******* ***********
************************** Nortel Networks - Meridian 1
*** **** ****
Install Tool (Version xx)
**** **** ****
**** **** ****
**** **** ****
**** *****************
****
****** ******
****
*** ***
Copyright 1992 - 1999 Nortel Networks, Inc.
Please press <CR> when ready ...
>OBTAIN and CHECK SYSTEM CONFIGURATION
>Validate hard disk partitions
Do physical checking for hard drive, it will take five to six minutes.
Please wait ...
Testing partition 0
100 percent completed!
Testing partition 1
100 percent completed!
Testing partition 2
100 percent completed!
Disk physical checking is completed!
Validate hard drive partition number and size ...
There are 3 partitions in disk 0:
The size of partition 0 of disk 0 is xx MB
The size of partition 1 of disk 0 is xx MB
The size of partition 2 of disk 0 is xx MB
Disk partitions and sectors checking is completed!
dosFsCheck for PART_C OK!
dosFsCheck for PART_D OK!
dosFsCheck for PART_E OK!
DosFsCheck is completed!
>Copy /f0/disk3311.sys to /u/disk3311.sys System Date and Time now is:
Friday 01-05-2001, 15:49:16
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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CPP-Speichererweiterung
4
Drücken Sie am Terminal die Eingabetaste, um die Installation der
Software aus dem folgendem Menü zu starten.
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version xx)
====================================================================
MAIN MENU
The Software Installation Tool will install or upgrade
Meridian-1 System Software, Database and the CP-BOOTROM.
You will be prompted throughout the installation and given the
opportunity to quit at any time.
Please enter:
<CR> -> <u> - To Install menu
<t> - To Tools menu.
<q> - Quit
Enter Choice>
5
Legen Sie die Key Code-Diskette ein.
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version xx)
===============================================================
Please insert the diskette with the keycode file into the floppy
drive.
Please enter:
<CR> -> <a> - Continue with the keycode validation
(the keycode diskette is in the floppy drive on Core 1).
<q> - Quit.
Enter Choice
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CPP-Speichererweiterung
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Seite 163 von 398
Prüfen Sie, ob der Key Code mit dem CD-ROM-Release
übereinstimmt.
The provided keycode authorizes the install of Release 25xx__ software for generic 3311 (CPP
processor on Option 81C).
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version xx)
====================================================================
Please confirm that this keycode matches the CDROM Release
Please enter:
<CR> ->
<y> - Yes, the keycode matches. Go on to Install Menu.
<n> - No, the keycode does no match. Try another keycode diskette.
Enter Choice>
7
Sobald das Installationsmenü auf dem Bildschirm angezeigt wird,
wählen Sie die Option „b“, um die Datenbank zu installieren.
Hinweis: Die Datenbank muß neu installiert werden, weil sie nicht
abwärts konvertiert werden kann.
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version xx)
===================================================================
INSTALL MENU
The Software Installation Tool will install or upgrade
Meridian-1 System Software, Database and the CP-BOOTROM.
You will be prompted throughout the installation and given the
opportunity to quit at any time.
Please enter:
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 164 von 398
<SLOT
>
<b>
<c>
<d>
<t>
<k>
<p>
<q>
CPP-Speichererweiterung
To install Software, CP-BOOTROM.
To install Software, Database, CP-BOOTROM
To install Database only.
To install CP-BOOTROM only.
To go to the Tools menu.
To install Keycode only.
For feature Expansion, use OVL143.
To install 3900 telephone Languages.
Quit.
Enter Choice>
8
Legen Sie die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein.
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version xx)
==================================================================
Install utility will install Release 25xx s/w for software
generic 3311 (CPP processor on Option 81C) on your system.
Please insert the installation CDROM into the drive on Core 1.
The labeled side of the CDROM should be side up in the CDROM tray.
Please enter:
<CR> ->
<a> - CDROM is now in the drive.
Continue with installation.
<q> - Quit.
Enter Choice>
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CPP-Speichererweiterung
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Seite 165 von 398
Prüfen Sie die Zusammenfassung des Installationsstatus.
-------------------------------------------------------------INSTALLATION STATUS SUMMARY
-------------------------------------------------------------+=================+========+========+========================+
|
Option
| Choice | Status |
Comment
|
+=================+========+========+========================+
| SW: CD to disk | yes
|
| Install for rel 25xx
|
+-----------------+--------+--------+------------------------+
| Database
| yes
|
|
|
+-----------------+--------+--------+------------------------+
| CP-BOOTROM
| yes
|
|
|
+-----------------+--------+--------+------------------------+
Please enter:
<CR> -> <Y> - Yes, start Installation.
<n> - No, stop Installation. Return to the Main Menu.
Enter Choice>
10
Bestätigen Sie die Aktualisierung.
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version xx)
===================================================================
You selected to upgrade the system from release: 25xx to release 25xx.
This will erase all old system files.
Database files will not be erased. You may continue installing the software or quit now and leave
your system unchanged.
Please enter:
<CR> ->
<a> - Continue with Upgrade
<q> - Quit.
Enter Choice>
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 166 von 398
CPP-Speichererweiterung
Sprachengruppen vor Release 3
11
Wählen Sie die zu installierende PSDL-Datei aus. Die PSDL-Datei
enthält die Daten für alle Baugruppen im System, die heruntergeladen
werden können, und die Daten für Telefone der Serie M3900.
Wählen Sie eine der sechs PSDL-Dateien aus.
<1>
Global, 10 Sprachen
<2>
Westeuropa, 10 Sprachen
<3>
Osteuropa, 10 Sprachen
<4>
Nordamerika, 6 Sprachen
<5>
Reservegruppe A
<6>
Nordamerika, 6 Sprachen (Kopie von <4>)
Folgende Sprachen sind in der Auswahl enthalten:
1 - Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Schwedisch,
Italienisch, Norwegisch, Portugiesisch (Brasilien), Finnisch,
Japanisch Katakana.
* 2 - Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Schwedisch,
Norwegisch, Dänisch, Finnisch, Italienisch, Portugiesisch
(Brasilien).
* 3 - Englisch, Französisch, Deutsch, Holländisch, Polnisch,
Tschechisch, Ungarisch, Russisch, Lettisch, Türkisch.
* 4 - Englisch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch (Brasilien),
Japanisch Katakana, Deutsch.
* 5 - Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Schwedisch,
Italienisch, Norwegisch, Portugiesisch, Finnisch, Japanisch
Katakana.
* 6 - Englisch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch (Brasilien),
Japanisch Katakana, Deutsch.
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Sprachengruppen in Release 3
12
Wählen Sie die zu installierende PSDL-Datei aus. Die PSDL-Datei
enthält die Daten für alle Baugruppen im System, die heruntergeladen
werden können, und die Daten für Telefone der Serie M3900.
Wählen Sie eine der sechs PSDL-Dateien aus.
<1>
Global, 10 Sprachen
<2>
Westeuropa, 10 Sprachen
<3>
Osteuropa, 10 Sprachen
<4>
Nordamerika, 6 Sprachen
<5>
Reservegruppe A
<6>
Nordamerika, 6 Sprachen (Kopie von <4>)
Folgende Sprachen sind in der Auswahl enthalten:
1 – Global, 10 Sprachen (Release 3): Englisch, Französisch,
Deutsch, Spanisch, Schwedisch, Italienisch, Norwegisch,
Portugiesisch (Brasilien), Finnisch, Japanisch Katakana.
2 – Westeuropa, 10 Sprachen (Release 3): Englisch,
Französisch, Deutsch, Spanisch, Schwedisch, Norwegisch,
Dänisch, Finnisch, Italienisch, Portugiesisch (Brasilien).
3 – Osteuropa, 10 Sprachen (Release 3): Englisch, Französisch,
Deutsch, Holländisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch,
Russisch, Lettisch, Türkisch.
4 – Nordamerika, 6 Sprachen (Release 3): Englisch, Spanisch,
Französisch, Portugiesisch (Brasilien), Japanisch Katakana,
Deutsch.
5 – Reservegruppe A.
6 – Reservegruppe B.
13
Setzen Sie die Installation fort.
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version xx)
===============================================================
Software release 25xx was installed successfully on Core 1.
All files were copied from CDROM to the hard disk.
Please press <CR> when ready ...
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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CPP-Speichererweiterung
14
Installieren Sie die Datenbank von der Sicherungsdiskette.
Hinweis: Legen Sie die Diskette mit der archivierten Datenbank in
das Diskettenlaufwerk ein.
Wählen Sie im folgenden Menü die Option „a“.
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version xx)
===============================================================
You will now perform the database installation.
Note: If you are installing the Database from a floppy disk,
please insert the correct disk now.
Please enter:
<CR> -> <a> Install CUSTOMER Database
(the customer database diskette must be in the
core 1 disk drive)
<b> Install DEFAULT Database.
<c> Transfer the previous system Database.
<e> Check the Database that exists on the hard disk.
<q> Quit.
Enter Choice>
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Seite 169 von 398
Führen Sie die CP-BOOTROM-Installation durch.
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version xx)
===============================================================
You will now perform the CP-BOOTROM Installation.
Note: You will be overriding existing CP-BOOTROM on hard disk.
If you quit, BOOTROM will be left unchanged
Please enter:
<CR> -> <a> Continue with CP-BOOTROM install.
<q> Quit.
Enter Choice>
16
Prüfen Sie die Zusammenfassung des Installationsstatus.
-------------------------------------------------------------INSTALLATION STATUS SUMMARY
-------------------------------------------------------------+=================+========+========+========================+
|
Option
| Choice | Status |
Comment
|
+=================+========+========+========================+
| SW: CD to disk | yes
| ok
| from 25xx to 25xx
|
+-----------------+--------+--------+------------------------+
| Database
| yes
| ok
| from 25xx to 25xx
|
+-----------------+--------+--------+------------------------+
| CP-BOOTROM
| yes
| ok
|
|
+-----------------+--------+--------+------------------------+
Please press <CR> when ready ...
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 170 von 398
CPP-Speichererweiterung
17
Geben Sie „q“ ein, um das Installationsprogramm zu verlassen.
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version xx)
==================================================================
INSTALL MENU
The Software Installation Tool will install or upgrade
Meridian-1 System Software, Database and the CP-BOOTROM.
You will be prompted throughout the installation and given the
opportunity to quit at any time.
Please enter:
<SLOT>
To install Software, CP-BOOTROM.
<b>
To install Software, Database, CP-BOOTROM
<c>
To install Database only.
<d>
To install CP-BOOTROM only.
<t>
To go to the Tools menu.
<k>
To install Keycode only.
For feature Expansion, use OVL143.
<p>
To install 3900 telephone Languages.
<q>
Quit.
Enter Choice>
18
Bestätigen Sie das Beenden mit „y“.
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version xx)
===================================================================
You selected to Quit. Please confirm.
Please enter:
<CR> ->
<y> - Yes, Quit.
<n> - No, DO NOT Quit.
Enter Choice>
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Seite 171 von 398
Wählen Sie die Option für den Neustart oder die Rückkehr zum
Hauptmenü.
Hinweis: Nehmen Sie die Installationsdiskette aus dem Laufwerk,
bevor Sie einen Neustart auslösen.
Nortel Meridian-1 Software/Database/BOOTROM CDROM INSTALL Tool (Version xx)
===================================================================
You selected to Quit the Software Installation Tool.
You may reboot the system or return to the Main Menu.
Before rebooting the system, remove Install diskette from the
floppy drive(s).
--------------------------------------------------------------DO NOT REBOOT USING BUTTON!!
--------------------------------------------------------------Please enter:
<CR> ->
<a> - Reboot the system.
<m> - Return to the Main menu.
Enter Choice>
20
Das System führt automatisch einen Sysload aus, und am
System-Terminal werden verschiedene Meldungen angezeigt. Warten
Sie, bis die Meldungen „DONE“ und „INI“ angezeigt werden, bevor Sie
fortfahren.
Überprüfen Sie, ob am System-Terminal die folgende Meldung
angezeigt wird:
DATA CONVERSION
RELEASE 25.xx TO RELEASE 25.xx
21
Prüfen Sie, ob das Release 25.xx der Software einwandfrei auf
Core/Netzwerk 1 installiert ist:
LD 135
STAT CPU
STAT CNI
Programm laden.
CPU-Status anzeigen.
cCNI-Status anzeigen.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 172 von 398
CPP-Speichererweiterung
22
Prüfen Sie die Software-Version.
Laden Sie LD 22, und drucken Sie die Ausgabe und das Release der
Software. Geben Sie an der Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 22
REQ
****
ISS
Programm beenden.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
Verlagern der Anrufbearbeitung von Core/Netzwerk 0 auf
Core/Netzwerk 1
VORSICHT
Dienstunterbrechung
Die im folgenden beschriebene Verlagerung der
Anrufbearbeitung führt zu Dienstunterbrechungen.
Führen Sie den Vorgang zu einer Zeit aus, in der eine
Dienstunterbrechung die geringsten Auswirkungen hat.
Verfahren 20
Verlagern der Anrufbearbeitung
1
Verlagern Sie die Anrufbearbeitung von Core/Netzwerk 0, der aktiven
Seite, auf Core/Netzwerk 1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung
folgendes ein:
LD 135
CUTOVR
Programm laden.
Der inaktive CP wird aktiv.
Die Anrufbearbeitung ist nun von Core/Netzwerk 0 auf Core/Netzwerk 1
umgeschaltet.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
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Seite 173 von 398
Testen von Core/Netzwerk 1
Testen Sie die Anrufbearbeitung. Führen Sie dazu mindestens die folgenden
Schritte aus:
1
Überprüfen Sie den Wählton.
2
Führen Sie interne, externe und Netzwerkanrufe durch.
3
Überprüfen Sie die Aktivität des Vermittlungsapparats.
4
Überprüfen Sie die DID-Leitungen.
5
Überprüfen Sie alle Hilfsprozessoren.
Installieren der Software auf Core/Netzwerk 0
Beginnen Sie mit „Installieren der Software auf Core/Netzwerk 1“ auf
Seite 159, und wiederholen Sie die Verfahren für Core/Netzwerk 0.
Führen Sie den Schritt „Prüfen Sie die Software-Version.“ auf Seite 172 aus,
und fahren Sie dann mit folgendem Verfahren fort.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 174 von 398
CPP-Speichererweiterung
Aktivieren der Systemredundanz
VORSICHT
Dienstunterbrechung
Die im folgenden beschriebene Verlagerung der
Anrufbearbeitung führt zu Dienstunterbrechungen.
Führen Sie den Vorgang zu einer Zeit aus, in der eine
Dienstunterbrechung die geringsten Auswirkungen hat.
Verfahren 21
Verlagern der Anrufbearbeitung
1
Verlagern Sie die Anrufbearbeitung vom aktiven Core 1 auf den
Standby-Core 0. Geben Sie an der Eingabeaufforderung
folgendes ein:
LD 135
CUTOVR
Anrufbearbeitung vom aktiven Core auf den
Standby-Core verlagern. Dadurch wird eine
Dienstunterbrechung ausgelöst.
Hinweis: Mit dem Befehl CUTOVR wird sichergestellt, daß der
zweite, aktualisierte Core die Anrufbearbeitung übernehmen kann.
2
Testen Sie die Anrufbearbeitung. Führen Sie dazu mindestens die
folgenden Schritte aus:
a
Überprüfen Sie den Wählton.
b
Führen Sie interne, externe und Netzwerkanrufe durch.
c
Überprüfen Sie die Aktivität des Vermittlungsapparats.
d
Überprüfen Sie die DID-Leitungen.
e
Überprüfen Sie alle Hilfsprozessoren.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
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Seite 175 von 398
Verfahren 22
Aktivieren der Systemredundanz
1
Aktivieren Sie an der aktiven CPU, Core/Netzwerk 0, die Redundanz.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 135
JOIN
Speicher und Laufwerke synchronisieren.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
Testen von Core/Netzwerk 1 und Core/Netzwerk 0
Verfahren 23
Testen der Cores
Führen Sie an der aktiven CPU, Core/Netzwerk 0, die folgenden Tests durch:
1
Führen Sie anhand der folgenden Schrittabfolge einen
Redundanzzuverlässigkeitstest durch. Geben Sie an der
Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 135
STAT CNI
STAT CPU
TEST CNI
STAT SUTL
TEST SUTL
TEST IPB
TEST LCD
TEST LED
2
Status der cCNI-Baugruppen abrufen.
Status der CPU und des Speichers abrufen.
Alle cCNI-Baugruppen (Core, Steckplatz) testen.
Status der Systemdienstprogrammbaugruppen
(Haupt- und Übergangsbaugruppe) abrufen.
Systemdienstprogrammbaugruppen (Haupt- und
Übergangsbaugruppe) testen.
Interprozessor-Bus testen.
LCDs testen.
LEDs testen.
Testen Sie die Systemredundanz. Geben Sie an der
Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 137
STAT
TEST RDUN
DATA RDUN
TEST CMDU
Status der Festplatten abrufen.
Redundanz testen.
Beide Festplatten auf Sektorenebene überprüfen.
Festplatte und Diskettenlaufwerk testen.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 176 von 398
CPP-Speichererweiterung
3
Schalten Sie auf die aktive CPU um. Geben Sie an der
Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 135
SCPU
4
Testen Sie Core/Netzwerk 1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung
folgendes ein:
LD 135
STAT CNI
STAT CPU
TEST CNI
STAT SUTL
TEST SUTL
TEST IPB
TEST LCD
TEST LED
5
Status der cCNI-Baugruppen (Haupt- und
Übergangsbaugruppe) abrufen.
Status der beiden Cores und der Redundanz abrufen.
cCNI-Baugruppen (Haupt- und Übergangsbaugruppe)
testen.
Status der Systemdienstprogrammbaugruppe abrufen.
Systemdienstprogrammbaugruppe testen.
Interprozessor-Bus testen.
LCDs testen.
LEDs testen
Löschen Sie an beiden Cores die Anzeige und nicht dringende
Alarme. Geben Sie an der Eingabeaufforderung folgendes ein:
CDSP
CMAJ
CMIN ALL
****
6
Zur inaktiven CPU, Core/Netzwerk 1, umschalten.
Die Anzeigen an beiden Cores löschen.
Alle dringende Alarme löschen.
Alle nicht dringenden Alarme löschen.
Programm beenden.
Schalten Sie zurück zu Core/Netzwerk 0, falls gewünscht. Geben Sie
an der Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 135
SCPU
Zur inaktiven CPU, Core/Netzwerk 0, umschalten.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
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CPP-Speichererweiterung
Seite 177 von 398
Erstellen einer Datensicherung
Verfahren 24
Erstellen einer Datensicherung
1
Geben Sie an der Eingabeaufforderung folgendes ein:
LD 43
Programm laden.
2
Legen Sie in die cPCI-MMDU eine Diskette ein, auf der die
Datensicherung gespeichert werden soll.
3
Wenn am Terminal die Meldung „EDD000“ angezeigt wird, geben Sie
folgendes ein:
EDD
4
Datensicherung starten.
Wenn die Meldung „DATABASE BACKUP COMPLETE“ am Terminal
angezeigt wird, geben Sie folgendes ein:
VORSICHT
Datenverlust
Wenn die Datensicherung nicht erfolgreich ist, fahren Sie
nicht fort. Wenden Sie sich an den technischen Support.
Fehler in der Datensicherung müssen vor der
Konvertierung behoben werden.
****
Programm beenden.
Das Verfahren zur Installation der vorherigen Software ist damit
abgeschlossen.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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CPP-Speichererweiterung
Standard 1.00
Januar 2002
228
Seite 179 von 398
i2050 Software Phone
Inhalt
In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt:
Weiterführende Dokumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
180
Beschreibung von i2050 Software Phone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
180
Systemkomponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Komponentenliste zu i2050 Software Telephone. . . . . . . . . . . . . . .
Internet Telephony Gateway Line-Baugruppe . . . . . . . . . . . . . . . . .
USB-Kopfhörersatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Anwendung i2050 Software Phone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die grafische Benutzeroberfläche von i2050 Software Phone. . . . .
Komponenten der grafischen Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . . .
i2050 Software Phone – Dedizierte Tasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zuordnung von Tastennummern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sprachunterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
181
181
181
181
182
184
185
198
199
200
Betriebsparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
201
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen . . . . . . . . . . . . .
202
Leistungsmerkmalpakete. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
202
Implementierung des Leistungsmerkmals. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
202
Verwendung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Das Menü „Options“ von i2050 Software Phone. . . . . . . . . . . . . . .
Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erstmaliger Start der Anwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
204
204
214
227
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 180 von 398
i2050 Software Phone
Weiterführende Dokumente
•
Internet Telephony Gateway Line-Baugruppe: Beschreibung,
Installation und Betrieb (553-3001-204)
•
Internet-Terminals: Beschreibung (553-3001-217)
Beschreibung von i2050 Software Phone
i2050 Software Phone ist eine Windows-Anwendung, die über eine
Ethernet-Verbindung direkt mit dem LAN gekoppelt wird und Sprache sowie
Daten in die Desktop-Anwendung integriert. i2050 Software Phone bietet
die meisten der Leistungsmerkmale und Funktionen von i2004 Internet
Telephone.
i2050 Software Phone läuft auf PCs mit Windows 98, Windows 98 SE oder
Windows 2000 Professional.
i2050 Software Phone unterstützt die folgenden Merkmale:
553-3001-015
•
Konventionelle Telefoniefunktionen, wie Verbindungsaufbau,
Verbindungsabbau, Konferenz, Rufweiterschaltung, Halten und Anzeige
einer wartenden Nachricht
•
Dedizierte Tasten für Halten, Auslösen, Antwort, Lautstärke,
Stummschaltung, Navigation und Anzeige wartender Nachricht
•
Makrofunktionen für die Programmierung längerer Wählmuster
•
Leistungsfähige Verzeichnisfunktionen, lokal auf dem PC gespeichert
oder mit externen Verzeichnissen verknüpft, z. B. mit LDAP, Microsoft
Outlook und der Kontaktmanagementsoftware ACT!
•
Konfigurierbare Dienste für den Netzzugriff mit DHCP (Dynamic Host
Configuration Protocol) zur automatischen Konfiguration des Call
Server-Standorts
•
Nortel Networks Universal Serial Bus (USB)-Kopfhörersatz für den
Sprechweg
•
Benutzerdefinierbares Läutzeichen zur Signalisierung von
ankommenden Anrufen über die PC-Lautsprecher oder die Kopfhörer
•
Ein-Tasten-Direktwahl aus verschiedenen Fenstern und Anwendungen
Standard 1.00
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i2050 Software Phone
Seite 181 von 398
•
Verringerte Anzahl von Kabeln am Arbeitsplatz, da keine Telefonleitung
nötig ist
•
Online-Hilfe mit umfassender Index-Suchfunktion
Systemkomponenten
Das Leistungsmerkmal i2050 Software Phone erfordert die Installation
einer Internet Telephony Gateway (ITG) Line-Baugruppe im System.
Das Telefonsystem besteht aus einem externen Universal Serial
Bus-Kopfhörersatz (USB-Kopfhörersatz) und einer Softwareanwendung,
die auf dem PC des Benutzers installiert wird.
Komponentenliste zu i2050 Software Telephone
In Tabelle 11 ist der Verpackungsinhalt von i2050 Software Phone
zusammengestellt.
Tabelle 11
Verpackungsinhalt von i2050 Software Phone
Komponente
Code
CD mit der Anwendungssoftware i2050 Software Phone
NTD83AA
USB-Kopfhörersatz
NTEX14AA
Internet Telephony Gateway Line-Baugruppe
Die Anwendung Internet Telephony Gateway (ITG) Line 2.2 unterstützt nun
i2050 Software Phone durch einen Kommunikations-Gateway zwischen dem
IP-Datennetzwerk und der Meridian 1 oder Succession CSE 1000.
Weitere Informationen zur Anwendung ITG Line 2.2 finden Sie in Internet
Telephony Gateway Line-Baugruppe: Beschreibung, Installation und Betrieb
(553-3001-204).
USB-Kopfhörersatz
Mit dem USB-Kopfhörersatz (NTEX14) wird eine gleichbleibende
Sprachqualität und ein konsistenter Verlustplan für i2050 Software Phone
sichergestellt.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 182 von 398
i2050 Software Phone
Mit dem USB-Kopfhörersatz entsteht eine kontrollierte Audioumgebung
hoher Qualität. Die wichtigsten Merkmale im Überblick:
•
Absolute und vorhersagbare Verlust- und Stufenplanimplementierung,
die notwendig ist, um die Anforderungen gemäß TIA-810, FCC Teil 68
bzw. der internationalen Äquivalente sowie der ADA-Anforderungen für
Schwerhörigenapparate zu erfüllen.
•
Entspricht Version 1.1 der USB-Gerätespezifikation und den
Plug-and-Play-Spezifikationen von Windows
•
Einfache Installation mit Standard-Windows-Treibern (keine zusätzliche
Software oder Treiber erforderlich)
•
Lauffähig auf den Plattformen Windows 98, Windows 98SE und
Windows 2000 Professional
•
Anschluß mit Funktionsanzeige und Funktionssteuerung an einem
Gehäuse mit polaritätsunabhängigen, isolierten Kontakten
Der USB-Kopfhörersatz wird in den unterstützten
Windows-Betriebssystemen automatisch konfiguriert. Es wird keine
spezielle Software mitgeliefert und auch nicht benötigt.
Die Anwendung i2050 Software Phone
i2050 Software Phone ist eine VoIP-Anwendung (Voice over IP), die dem
Benutzer vom PC aus die Kommunikation über ein LAN oder WAN
ermöglicht. Diese Lösung kombiniert die zahlreichen konventionellen
Telefoniedienste von Meridian 1 oder Succession Communication Server for
Enterprise 1000 mit PC-residenten Verzeichnisfunktionen.
Die Anwendung ist in die folgenden Komponenten gegliedert:
553-3001-015
•
Konfigurationsprogramm – ein Werkzeug zur Konfiguration des
Softwaretelefons
•
i2050 Software Phone – die Benutzeroberfläche des Softwaretelefons
•
Nortel Networks i2050 QoS Service [Windows 2000 Professional]
Standard 1.00
Januar 2002
i2050 Software Phone
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i2050 Software Phone bietet den folgenden Funktionsumfang:
•
Unterstützung für 802.1 Q und DiffServ (betriebssystemabhängig)
•
Automatische Konfiguration des Call Server-Standorts mit DHCP
(Dynamic Host Configuration Protocol)
•
Dienste und Leistungsmerkmale werden vom Netzwerk bereitgestellt
(Anrufleistungsmerkmale, Rufnummernanzeige und Sprachnachrichten)
•
Die intuitive und flexible Benutzeroberfläche zeichnet sich durch die
folgenden Merkmale aus:
— Herausziehbare Bedienfelder ermöglichen den Zugriff auf häufig
verwendete Leistungsmerkmale und Dienste.
— Eingeschobene Bedienfelder verkleinern die Benutzeroberfläche
und bieten trotzdem alle Funktion für den Einzelleitungsbetrieb.
— Anzeige des Leitungsstatus
— Listen mit 10 Kurzwahleinträgen sind über die
Hauptbenutzeroberfläche oder die verkleinerte Benutzeroberfläche
im Systembereich der Taskleiste zu erreichen.
— Benutzeroberfläche und Verzeichnisse benutzerspezifisch anpaßbar
— Verschiedene Sprachen verfügbar (Englisch, Französisch und
andere Landessprachen)
— Makrofunktionen für die Programmierung längerer Wählmuster
— Tastenkürzel verknüpfen die Computertastatur mit den
Schaltflächen der Anwendung
•
Wichtige Funktionen können im Systembereich der Windows-Taskleiste
bedient werden, so daß Anrufe getätigt und empfangen werden können,
ohne andere Arbeiten zu unterbrechen.
•
Die Verzeichnisanwendung ermöglicht die Direktwahl mit nur einem
Mausklick, den Zugriff auf die verschiedensten Verzeichnistypen sowie
Kurzwahllisten.
•
Online-Hilfe
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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i2050 Software Phone
•
Für den Fall, daß der Kopfhörer nicht angelegt ist, kann der Benutzer ein
alternatives Gerät zur Signalisierung des Läutzeichens wählen, so daß
ankommende Anrufe über die PC-Lautsprecher gemeldet werden.
•
Unterstützung der Codecs G.711, G.729A und G.729AB für den Betrieb
mit verschiedensten Netzwerkgeschwindigkeiten
Die grafische Benutzeroberfläche von i2050 Software Phone
i2050 Software Phone wird folgendermaßen auf dem Desktop angezeigt:
•
Die primäre Benutzeroberfläche ist in Abb. 15 zu sehen. In der
Standarddarstellung sind die beiden Bedienfelder eingeschoben.
In diesem Modus sind die wichtigsten Funktionen verfügbar. Mit der
grünen Taste „Annehmen“ können Anrufe beantwortet oder getätigt
werden. In diesem Modus wählt der Call Server die Leitung, die
angenommen oder belegt werden soll. Außerdem kann der Benutzer
auflegen, einen Anruf halten, einen gehaltenen Anruf fortsetzen,
die Audiofunktionen stummschalten, die Lautstärke einstellen und
Netzdienste wie z. B. Sprachnachrichten nutzen. Innerhalb der primären
Benutzeroberfläche sind verschiedene Funktionen per Tastenkürzel
(in Klammern) von der Computertastatur aus zu bedienen:
— Annehmen (Eingabetaste)
— Freigeben (F12)
— Halten (F5)
— Belegbare Tasten/Interaktive Tasten (F1–F4)
— Die Buchstabentasten sind in der bei Telefonen üblichen
Weise bestimmten Zahlen zugeordnet. Die Belegung des
Telefontastenblocks ist in Abb. 17 zu sehen.
— Die Pfeiltasten entsprechen den Navigationstasten.
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Komponenten der grafischen Benutzeroberfläche
Anwendungsmenü
Mit einem Klick auf das Anwendungsmenüsymbol (oben links) wird das
Konfigurationsdienstprogramm geöffnet, mit dem i2050 Software Phone
konfiguriert wird.
Nachrichtenanzeige
Wenn die Nachrichtenanzeige aktiviert wird, bedeutet dies, daß eine
Nachricht für den Benutzer hinterlassen wurde. Die Anzeige blinkt, wenn ein
Anruf ankommt.
Beenden
Das Fenster zur Anrufsteuerung wird geschlossen. Dabei wird Ihr Computer
jedoch nicht vom Server getrennt, so daß immer noch Anrufe empfangen
werden können. Die Anwendung i2050 Software Phone läuft im Hintergrund
weiter.
Belegbare Tasten
Vier zusätzliche belegbare Tasten mit variabler Beschriftung unterstützen
eine bestimmte Teilmenge der Succession CSE 1000-Tastenfunktionen.
Programmierbare DN- und Funktionstasten
Mit sechs DN-/Funktionstasten und der Umschalttaste können bis zu 12 DNs
oder Funktionen gewählt werden. Diese Tasten werden nur auf dem
Kombinationsbedienfeld und dem Leitungsbedienfeld angezeigt.
Informationsanzeigebereich
Der Informationsanzeigebereich besteht aus einem symbolischen
LCD-Display, das vier Textzeilen zu je 24 Zeichen anzeigen kann.
Dieser Bereich ist in zwei Unterbereiche gegliedert:
•
Informationszeile
•
Informationsfenster
Informationszeile
Die Informationszeile ist die erste Textzeile auf dem Display. Die linken 10
Zeichen nennen den Servertyp (Meridian). Auf der rechten Seite werden
Datum und Uhrzeit angezeigt.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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Informationsfenster
Das Informationsfenster besteht aus einem symbolischen LCD-Display mit
3 mal 24 Zeichen. Dort werden Eingabeaufforderungen und Informationen zu
Anrufen angezeigt. Während eines Anrufs enthält der Informationsbereich
die gewählten Ziffern, die Rufnummernanzeige, den Namen des angerufenen
Teilnehmers, anwendungsspezifische Informationen und verschiedene
Meldungen, wie etwa „Freigeben und wiederholen“.
Wenn die Informationen länger als 3 mal 24 Zeichen sind, wird ein
Bildlaufsymbol angezeigt. Der Benutzer kann dann mit den Bildlauftasten
die nächste Displayzeile anzeigen.
Beschriftung der belegbaren Tasten
Unter dem Display sind die vier belegbaren Tasten mit ihren Beschriftungen
angeordnet. Jede Beschriftung besteht aus sechs Zeichen und einem Symbol.
Wenn das Symbol deaktiviert ist, besteht die Beschriftung aus sieben
Zeichen.
Navigationstasten
Wenn im Display das Bildlaufsymbol angezeigt wird, sind die nach oben und
unten zeigenden Navigationstasten (Pfeiltasten) aktiv und ermöglichen das
Blättern im Text. In anderen Situationen sind die vier Navigationstasten je
nach aktiver Anwendung mit verschiedenen anderen Funktionen belegt.
Taste „Annehmen“
Mit der grünen Taste „Annehmen“ werden Anrufe beantwortet oder getätigt.
Dies ist jedoch auch mit den DN-Tasten möglich, die im Leitungs- und im
Kombinationsbedienfeld zur Verfügung stehen.
Tastenfeld
Das numerische Tastenfeld ist wie das Wähltastenfeld eines normalen
Telefons gestaltet. Es steht im Tastenblock- und im Kombinationsbedienfeld
zur Verfügung.
Taste „Freigeben“
Mit der roten Taste „Freigeben“ wird ein aktiver Anruf beendet. Trennen Sie
mit dieser Taste Anrufe, die per Kopfhörer geführt wurden. Die Taste
„Freigeben“ ist nur für aktive Anrufe verfügbar.
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Taste „Halten“
Der Benutzer kann einen aktiven Anruf mit der Taste „Halten“ parken. Die
Funktionstastenbeschriftung der gehaltenen Verbindung zeigt ein blinkendes
Symbol. Wenn der Anruf wiederaufgenommen werden soll, drücken Sie die
DN-Taste, die der Funktionstaste für die gehaltene Verbindung entspricht.
Taste „Stummschalten“ und Stummschaltanzeige
Während eines Anrufs kann das Mikrofon des Kopfhörers mit der
Stummschalttaste deaktiviert werden, so daß der Tonübertragungsweg
unterbrochen ist. Die Stummschaltanzeige blinkt dann. Soll das Mikrofon
wieder aktiviert werden, drücken Sie die Taste erneut.
Taste „Netzverzeichnis“
Die Taste „Netzverzeichnis“ ist eine fest belegte Funktionstaste und
ermöglicht den Zugriff auf die Verzeichnisoptionen.
Taste „Nachricht“ (Eingangsbox)
Die Taste „Nachricht“ ist eine fest belegte Funktionstaste, mit der auf die
Sprachnachrichten des Benutzers zugegriffen werden kann.
Umschalttaste
Mit der Umschalttaste wird zwischen zwei Funktionstastenseiten gewechselt.
Taste „Dienste“
Mit der Taste „Dienste“ werden Verbindungen zu Anwendungen (Diensten)
hergestellt, die sich auf dem Server befinden. In dieser Version dient die
Taste „Dienste“ dazu, das Menü mit den Telefonoptionen zu öffnen, um
beispielsweise eine Sprache oder das Datumsformat auszuwählen.
Taste „Erweitern“
Diese Taste hat in diesem Release keine Funktion.
Taste „Beenden“
Diese Taste dient ausschließlich dazu, das Optionsmenü zu verlassen.
Taste „Kopieren“
— Diese Taste ist für Anwendungen und Leistungsmerkmale
vorgesehen und wird in diesem Release nicht verwendet.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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Abb. 15
Primäre Benutzeroberfläche von i2050 Software Phone
Primäre Benutzer- Systemmenü
oberfläche,
Bedienfelder
eingeschoben
Nachrichtenanzeige
Minimieren Beenden
Informationsanzeigebereich
4 belegbare
Tasten
Stummschalten
Bedienfeldauswahl
DN-/Funktionstasten
Lautstärkesteuerung
Annehmen
Navigationstasten
Freigeben
Halten
Bedienfeldanzeige
Information
(Hilfe)
Bedienfeldliste
Lokales Verzeichnis
(Direktzugriff)
NetzDienst
verzeichnis Eingangsbox
Umschalttaste
Lokales Verzeichnis
Erweitern (Direktzugriff)
Anruferliste Lokales Verzeichnis
Kurzwahlen
Liste der Netzdienste
Wahlwiederholungsliste
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Das in Abbildung Abb. 16 dargestellte DN-/Funktionstastenbedienfeld
zeigt bis zu sechs DN- oder Funktionstasten an, die vom Call Server für
das Telefon bereitgestellt werden. Der Status der einzelnen Tasten wird
mit einem Text- oder Grafiksymbol signalisiert (Frei, Läutzeichen oder
Verbunden). Die Beschriftungen der Tasten stammen vom Terminal
Proxy Server (TPS).
Abb. 16
DN-/Funktionstastenbedienfeld von i2050 Software Phone
Symbole
6 Funktionstasten sind zu
sehen. In Verbindung mit
der Umschalttaste stehen
12 Funktionstasten zur
Verfügung
Funktionstastenbeschriftungen vom TPS
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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Abb. 17
Tastenblockbedienfeld von i2050 Software Phone
Tastenfeld
•
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Abb. 17 zeigt das grafische Tastenblockbedienfeld, auf dem per
Mausklick Nummern gewählt werden können. Für alle Bedienfelder gilt
jedoch, daß Zahlen alternativ auf der Tastatur eingegeben werden
können.
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Abb. 18
Kombinationsbedienfeld von i2050 Software Phone
Funktionstastenbeschriftungen
stammen
vom TPS
Tastenfeld
•
Das Kombinationsbedienfeld in Abb. 18 kombiniert das
DN-/Funktionstastenbedienfeld mit dem Tastenblockbedienfeld.
Die Funktionstasten signalisieren die folgenden Zustände:
— Frei: wie in Abb. 18 auf Seite 191
— Läutzeichen: langer, rot blinkender Streifen oben links auf der Taste
(siehe Abb. 19 auf Seite 192)
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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— Halten: mittellanger, gelb blinkender Streifen (siehe Abb. 20 auf
Seite 193)
— Abgehoben (Wählen/Annehmen): kurzer, grün blinkender Streifen
(siehe Abb. 21 auf Seite 194)
Abb. 19
Die Funktionstaste signalisiert das Läutzeichen mit einem blinkenden roten Streifen
Blinkender
roter Streifen
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Abb. 20
Die Funktionstaste signalisiert einen gehaltenen Anruf mit einem blinkenden gelben Streifen
Blinkender
gelber Streifen
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Abb. 21
Die Funktionstaste signalisiert, daß abgehoben wurde (Wählen/Annehmen) mit einem
grünen Streifen
Blinkender
grüner Streifen
•
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Bedienfelder für den Direktzugriff auf das lokale Verzeichnis (Abb. 22
auf Seite 195). Im lokalen Verzeichnis werden Listen mit Kurzwahlen,
Wahlwiederholungen und Anrufern gespeichert. Zehn Einträge in der
Liste können angezeigt und mit Hilfe der Direktzugriffsbedienfelder
direkt von der primären Benutzeroberfläche gewählt werden.
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Abb. 22
Direktzugriffsbedienfeld für das lokale Verzeichnis von i2050 Software Phone
Namenslisten
im lokalen
Verzeichnis
Anruf tätigen
Standard-DN
Kurzwahlen
Wahlwiederholungsliste
Anruferliste
Lokales
Verzeichnis
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Zusätzlich gibt es eine Benutzeroberfläche, die aus dem Systembereich der
Windows-Taskleiste geöffnet wird (siehe Abb. 23). Dieses Menü ermöglicht
den schnellen Zugriff auf die meisten Anwendungsfunktionen. Der Benutzer
kann einen Anruf annehmen, ohne die primäre Benutzeroberfläche starten
zu müssen. Dieses Systembedienfeld zeigt die aktuellen sechs
DN-/Funktionstasten an. Wenn die Anwendung auf dem Desktop geöffnet
ist, sind diese Tasten auf dem DN-/Funktionstastenbedienfeld oder dem
Kombinationsbedienfeld der Anwendung zu sehen. Der Menübefehl
„Make Call“ (Anruf tätigen) zeigt ebenfalls die aktuellen
DN-/Funktionstasten an.
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Abb. 23
Systembedienfeld
Anwendung schließen und beenden
Primäre Benutzeroberfläche öffnen
Lokales Verzeichnis öffnen
Makros abspielen
Listen des lokalen Verzeichnisses
Anruf tätigen (Dialogfeld zur
Eingabe der Nummer wird geöffnet)
Anruffunktionen
DN-/Funktionstasten
Symbol im Systembereich der Taskleiste. Das Bild ändert sich je
nach Anrufstatus. (Mit einem Doppelklick wird die primäre
Benutzeroberfläche geöffnet.)
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i2050 Software Phone – Dedizierte Tasten
In Tabelle 12 sind die speziellen Telefonzuordnungsfunktionen
zusammengefaßt, die mit Overlay 11 für die Tasten 16–26 von i2050
Software Phone programmiert werden können.
Hinweis: Verwenden Sie nur die zulässigen Antworten, andernfalls
generiert das System einen Fehlercode.
Tabelle 12
i2050 Software Phone – Dedizierte Tasten
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
Taste 16
MWK
Taste für wartende Nachricht
NUL
Funktion oder Leistungsmerkmal von der Taste entfernen
TRN
Taste für Rufweiterschaltung
NUL
Funktion oder Leistungsmerkmal von der Taste entfernen
A03
Taste für Dreierkonferenz
A06
Taste für Sechserkonferenz
NUL
Funktion oder Leistungsmerkmal von der Taste entfernen
CFW
Taste für Rufweiterschaltung
NUL
Funktion oder Leistungsmerkmal von der Taste entfernen
RGA
Rückruftaste
NUL
Funktion oder Leistungsmerkmal von der Taste entfernen
PRK
Taste für geparkten Anruf
NUL
Funktion oder Leistungsmerkmal von der Taste entfernen
RNP
Taste für Übernahme der rufenden Nummer
NUL
Funktion oder Leistungsmerkmal von der Taste entfernen
Taste 17
Taste 18
Taste 19
Taste 20
Taste 21
Taste 22
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Tabelle 12
i2050 Software Phone – Dedizierte Tasten
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
Taste 23
SCU
Kurzwahl-Benutzer
SSU
Systemkurzwahl-Benutzer
SCC
Kurzwahl-Controller
SSC
Systemkurzwahl-Controller
NUL
Funktion oder Leistungsmerkmal von der Taste entfernen
PRS
Taste zum Aufheben der Anrufdatenunterdrückung
NUL
Funktion oder Leistungsmerkmal von der Taste entfernen
CHG
Taste für Gebührenerfassung
NUL
Funktion oder Leistungsmerkmal von der Taste entfernen
CPN
Taste für Nummer des Anrufers
NUL
Funktion oder Leistungsmerkmal von der Taste entfernen
Taste 24
Taste 25
Taste 26
Zuordnung von Tastennummern
i2050 Software Phone bietet sechs Tasten, mit denen sich zwölf
Funktionstasten realisieren lassen, davon jeweils sechs auf einer
Funktionstastenseite. Die Tasten sind von 0 bis 11 numeriert. Mit der
Umschalttaste wird zwischen den beiden Funktionstastenseiten gewechselt
(0 bis 5 und 6 bis 11).
Die Taste für wartende Nachrichten hat die Nummer 16. Wenn die Anzeige
wartender Nachrichten nicht konfiguriert ist, muß der Taste der Wert NUL
zugeordnet werden.
Die Tastennummern 17 bis 31 gehören zu den vier belegbaren Tasten, die
direkt unter dem Display angeordnet sind. Die 14 unterstützten Funktionen
sind: A03, A06, CFW, CHG, CPN, PRK, PRS, RGA, RPN, SCU, SCC, SSU,
SSC und TRN.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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i2050 Software Phone
Sprachunterstützung
Drei Faktoren beeinflussen die in i2050 Software Phone verwendete Sprache:
•
Die Sprachauswahl des Betriebssystems
•
Die Sprachauswahl in i2050 Software Phone. Diese Auswahl bestimmt,
in welcher Sprache die Hilfebildschirme und die Menüs angezeigt
werden. Die Festlegung erfolgt im Anwendungsmenü oder während der
Installation.
•
Die TPS-Sprachauswahl. Diese Festlegung steuert die Sprache im
Anzeigebereich. Die Auswahl erfolgt im Menü „Services“ (Dienste) >
„Options“ (Optionen). Im normalen Betrieb entspricht die in der
Sprachkonfiguration von i2050 Software Phone gewählt Sprache der
Einstellung in diesem Menü. Andernfalls werden die Beschriftungen der
belegbaren Tasten und die Eingabeaufforderungen in einer anderen
Sprache angezeigt als der Hilfetext und die Menübefehle der
Anwendung i2050 Software Phone. Der Benutzer muß dafür sorgen,
daß die geeignete Sprache ausgewählt wird. In Tabelle 13 sind die
verfügbaren Sprachen zusammengefaßt
Tabelle 13
Sprachunterstützung
TPS-Unterstützung (Display)
Englisch
Französisch
Spanisch
Portugiesisch
Dänisch
Niederländisch
Deutsch
Italienisch
Norwegisch
Schwedisch
Finnisch
Polnisch
Tschechisch
Ungarisch
Japanisch
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i2050 Software Phone -Unterstützung
Englisch (USA)
Französisch (Europa)
Spanisch (Europa)
Portugiesisch
Dänisch
Niederländisch
Deutsch
Italienisch
Norwegisch
Schwedisch
Englisch (Großbritannien)
Französisch (Kanada)
Spanisch (Lateinamerika)
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Betriebsparameter
•
Der PC muß mit einem USB-Port (Universal Serial Bus) ausgerüstet sein.
•
Die Software-Aktualisierung für i2050 Software Phone muß manuell
von einem Techniker am PC durchgeführt werden. Die ITG
Line-Baugruppe führt keinen Download zu Softwaretelefonen durch.
Mit dem Befehl isetShow kann an der ITG Line-Baugruppe die aktuelle
Version der registrierten Lizenzen von i2050 Software Phone abgerufen
werden.
•
In i2050 Software Phone können maximal 22 Leistungsmerkmale
und DNs konfiguriert werden. Hierbei handelt es sich um die zehn
vordefinierten belegbaren Tasten, die vordefinierte Taste „Nachricht“
und die zwölf programmierbaren DN-/Funktionstasten. Wenn die
belegbaren Tasten und die Taste „Nachricht“ nicht für diese
Leistungsmerkmale verwendet werden, können sie nicht für
andere Aufgaben verwendet werden.
•
An einem Softwaretelefon, das mit i2050 Software Phone realisiert
wurde, gibt es keine ACD-Aufsichtsplatz-Kopfhörerbuchse. Eine
kurzfristige Abwesenheit des Bedieners wird funktional nicht
unterstützt.
•
i2050 Software Phone registriert sich nicht für eine TN, die für einen
anderen Typ von Internet-Telefon konfiguriert wurde.
•
Die Audiowiedergabe über eine Soundkarte wird nur für die
Signalisierung ankommender Anrufe unterstützt. Nortel Networks
unterstützt für den Sprechweg nur den USB-Kopfhörersatz.
•
Die Anwendung i2050 Software Phone unterstützt für Hilfetexte und
Elemente der Benutzeroberfläche gegenwärtig nicht die Sprachen
Japanisch, lateinamerikanisches Portugiesisch und vereinfachtes
Chinesisch. Im Abschnitt „Sprachunterstützung“ auf Seite 200
wird beschrieben, welche Komponenten des Anzeigetexts davon
betroffen sind.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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i2050 Software Phone
•
Nortel Networks leistet nur dann Support für i2050 Software Phone,
wenn die Software auf einem PC mit Windows 98, Windows 98SE oder
Windows 2000 Professional installiert ist. Die Systemhardware muß die
folgenden minimalen Voraussetzungen erfüllen:
— Pentium Pro 200 MHz mit 64 MByte RAM (Windows 98 und
Windows 98 SE)
— Pentium Pro 200 MHz mit 128 MByte RAM (Windows 2000
Professional)
•
Fünf Menüoptionen, die in der Software i2004 Internet Telephone
verfügbar sind, werden in i2050 Software Phone nicht benötigt. Dies
liegt daran, daß am Softwaretelefon i2050 keine LED vorhanden ist und
es keine PC-Steuerungsoptionen gibt. Es handelt sich um die folgenden
Optionen:
— Lautstärkeeinstellung
— Kontrasteinstellung
— Anzeigediagnose
— Tastenklick
— Standardpfad bei aufgelegtem Hörer
•
In i2050 Software Phone kann das Tastenklickgeräusch nicht beeinflußt
werden.
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen
Dieses Leistungsmerkmal verursacht keine Wechselwirkungen mit anderen
Leistungsmerkmalen.
Leistungsmerkmalpakete
Für dieses Leistungsmerkmal sind keine neuen Pakete erforderlich.
Implementierung des Leistungsmerkmals
Hinweis: Damit i2050 Software Phone konfiguriert werden kann, wird
im System eine Internet Telephony Gateway (ITG) Line-Baugruppe
installiert sein.
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i2050 Software Phone
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Die Installation von i2050 Software Phone verläuft in folgenden Schritten:
•
Installieren Sie die ITG-Baugruppen. Auf der Baugruppe muß die
Software ITG Line 2.2 oder höher installiert sein.
•
Konfigurieren sie mit Hilfe von Overlay 97 einen virtuellen Loop auf
dem Call Server.
•
Konfigurieren Sie das Softwaretelefon i2050 in OVL 11 als
„TYPE I2050“.
•
Installieren Sie den USB-Kopfhörersatz
•
Installieren Sie die Software i2050 Software Phone.
•
Rufen Sie das zugehörige Konfigurationsprogramm auf.
LD 11 – Konfigurieren von i2050 Software Phone
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE
i2050
Datenblocktyp
TN
cu
Endgerätenummer
DES
x...x
ODAS-Telefonbezeichnung
CUST
xx
Kundennummer
ZONE
0-255
Zonennummer
FDN
x...x
Flexible CFNA-DN
aaa
Berechtigungsklasse
...
...
CLS
HFA – Die Aktivierung der Freisprechfunktion für Digitaltelefone
ist für das Softwaretelefon i2050 die Standardeinstellung, um die
USB-Schnittstelle zu aktivieren
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Seite 204 von 398
i2050 Software Phone
Verwendung des Leistungsmerkmals
Das Menü „Options“ von i2050 Software Phone
Mit den Funktionen des Menüs „Options“ (Optionen) werden
benutzerspezifische Betriebsparameter von i2050 Software Phone
konfiguriert. Das Hauptmenü für Optionen von i2050 Software Phone enthält
immer die folgenden Einträge:
•
Language (Sprache)
•
Ring Type (Ruftontyp)
•
Time and Date Format (Uhrzeit- und Datumsformat)
•
Call Timer (Anrufdauer)
•
Set Information (Telefondaten)
Hinweis: Diese Einträge bleiben während der Installation und
Deinstallation unverändert.
Soll eine dieser Optionen geändert werden, gehen Sie folgendermaßen vor:
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•
Drücken Sie die Taste „Dienste“. IM Informationsbereich wird das
Menü „Telephone Options“ (Telefonoptionen) geöffnet. Die vier
belegbaren Tasten sind beschriftet mit „Select … … Cancel“
(Auswählen … … Abbrechen).
•
Markieren Sie mit Hilfe der Aufwärts- und der Abwärtspfeiltaste den
gewünschten Eintrag im Menü. Drücken Sie dann die belegbare Taste
„Select“, um den Eintrag auszuwählen.
•
Nach Auswahl einer Option können verschiedene Einstellungen
geändert werden. Drücken Sie dazu die jeweils bezeichnete Taste.
Möchten Sie eine Optionsauswahl verlassen und wieder zum Hauptmenü
der Optionen zurückkehren, drücken Sie die belegbare Taste „Cancel“.
•
Wenn ein Anruf ankommt, während der Benutzer eine Option ändert,
läutet das Telefon, und die DN-Taste blinkt. Allerdings wird die
Bildschirmanzeige nicht mit dem Namen des Anrufers aktualisiert.
Der Programmierungstext bleibt unverändert stehen.
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•
Mit der Ziehlwahlfunktion oder der Wahlwiederholung können auch
Anrufe getätigt werden, während eine Option geändert wird. Allerdings
wird das Display nicht mit der Anrufer-ID oder den gewählten Ziffern
aktualisiert. Das Tastenfeld ist für die Eingabe von Optionsparametern
reserviert und kann nicht zum Wählen verwendet werden.
•
Während das Optionsmenü geöffnet ist, kann die Anwendung jederzeit
mit der Taste „Quit“ (Beenden) verlassen werden. Alle Einstellungen,
die zu diesem Zeitpunkt noch nicht gespeichert sind, gehen dann
verloren.
Language (Sprache)
Wenn die Display-Sprache für i2050 Software Phone festgelegt werden
soll, wird im Menü „Telephone Options“ (Telefonoptionen) der Befehl
„Language“ (Sprache) gewählt und die belegbare Taste „Select“
(Auswählen) gedrückt. Dann wird eine Liste der unterstützten Sprachen
angezeigt. Der Benutzer kann eine Auswahl treffen und die Einstellung mit
„Select“ ändern. Mit der belegbaren Taste „Exit“ (Beenden) gelangt man
zurück in das Hauptmenü „Telephone Options“. Weitere Informationen
hierzu finden Sie im Abschnitt Siehe „Sprachunterstützung“ auf Seite 200.
Time and Date Format (Uhrzeit- und Datumsformat)
Das Anzeigeformat für Uhrzeit und Datum wird folgendermaßen geändert:
Wählen Sie im Menü „Options“ (Optionen) den Befehl „Time and Date
Format“, und drücken Sie die belegbare Taste „Select“ (Auswählen). Eine
Liste der verschiedenen Formate wird angezeigt. Markieren Sie ein Format,
und drücken Sie „Select“, um es auszuwählen. Kehren Sie anschließend mit
der belegbaren Taste „Exit“ zurück zum Menü. Die Formateinstellung wird
gespeichert. Die angezeigten Werte für Uhrzeit und Datum werden vom TPS
an i2050 Software Phone gesendet, so daß sich gelegentliche Abweichungen
zur Systemzeit des PCs ergeben können.
Tageszeit
Aufgrund der geographischen Unabhängigkeit einer IP-Verbindung kann es
sein, daß sich ein Softwaretelefon nicht in derselben Zeitzone befindet wie
der Host-Call Server. Das aktuelle Uhrzeit- und Datumsschema im Call
Server setzt voraus, daß sich alle Peripheriegeräte in derselben Zeitzone
befinden. Die in i2050 Software Phone angezeigte Uhrzeit ist immer von
der internen Uhr des Systems abgeleitet.
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i2050 Software Phone
Call Timer (Anrufdauer)
Mit der Option „Call Timer“ kann die automatische Zeiterfassung einer
bestehenden Anrufverbindung lokal in i2050 Software Phone konfiguriert
werden. Die Messung der Anrufdauer kann aktiviert (Enable) und deaktiviert
(Disable) werden. Markieren Sie hierzu im Optionsmenü den Befehl
„Call Timer“, und drücken Sie die belegbare Taste „Select“. Die aktuelle
Einstellung der Funktion wird angezeigt. Mit der belegbaren Taste „Change“
(Ändern) kann der Modus umgeschaltet werden. Drücken Sie anschließend
die belegbare Taste „Cancel“ (Abbrechen), um in das Optionsmenü
zurückzukehren. Der ausgewählte Modus wird gespeichert.
Ring Type (Ruftontyp)
Wenn der Rufton eines Telefons geändert werden soll, wählen Sie im
Hauptmenü „Options“ (Optionen) den Befehl „Ring Type“ (Ruftontyp)
und drücken Sie belegbare Taste „Select“ (Auswählen). Eine Liste der
verfügbaren Ruftontypen wird angezeigt. Markieren Sie den gewünschten
Ruftontyp, und drücken Sie Select, um die Einstellung zu ändern, oder
drücken Sie „Play“ (Abspielen), um den Rufton probehalber zu hören.
Wenn die gewünschte Einstellung gefunden ist, kehren Sie mit „Cancel“
(Abbrechen) in das Hauptmenü zurück. Der geänderte Ruftontyp wird
gespeichert.
Set Information (Telefondaten)
Dieser Menübefehl dient zur Anzeige telefonspezifischer Daten: IP-Adresse
des Telefons, Hardware-ID des i2050, aktuelle Firmware-Version, TN,
Knoten-ID, Knoten-IP-Adresse und die Kennung der ITG Line-Baugruppe,
bei der das Telefon registriert ist.
Verwendung der Stummschalttaste
Durch Drücken dieser Taste wird die Stummschaltung wechselweise aktiviert
und deaktiviert. Wenn die Stummschaltung aktiviert ist, blinkt die Taste.
Alle Audiosignale vom Kopfhörer werden dann unterdrückt, das heißt, der
Audiosignalweg in Senderichtung ist unterbrochen. Die Gegenstelle
empfängt keine Audiodatenpakete von i2050 Software Phone.
Wenn kein Audio-Stream geöffnet ist, ändert sich nach Drücken der
Stummschalttaste der Status der LED neben der Taste nicht. Wird ein
stummgeschalteter Anruf beendet, weitergeschaltet oder wird eine Konferenz
aufgebaut, werden die Stummschaltung und die LED automatisch deaktiviert.
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Verwendung der Taste „Annehmen“
Das Drücken der Taste „Annehmen“ in i2050 Software Phone entspricht
dem Abnehmen des Hörers an konventionellen Telefonen, um einen Anruf
zu tätigen oder zu beantworten. Es wird der Audiosignalweg zum
USB-Kopfhörer eingerichtet. Der Kopfhörer kann nur mit der Taste
„Annehmen“ oder den Funktionstasten und der lokalen Lautstärkeeinstellung
bedient werden. Der Kopfhörer kann nicht durch die Call Server-Software
gesteuert werden.
Lautstärkeeinstellungen für Kopfhörer und Rufton
Die Lautstärke kann für Rufton und Kopfhörer einzeln festgelegt werden.
Diese Einstellungen wiederum sind unabhängig von denen, die lokal auf dem
PC gespeichert sind. Wenn keine Anrufverbindung besteht und das Telefon
frei ist oder läutet, kann mit den Aufwärts- und Abwärtspfeiltasten die
Ruftonlautstärke eingestellt werden. Werden diese Tasten gedrückt, während
das Telefon im Kopfhörermodus arbeitet, dann ändert sich die Lautstärke des
Kopfhörers. Immer wenn ein Lautstärkepegel verändert wird, erscheint ein
kleines Balkendiagramm mit einer entsprechenden Beschriftung.
Anruffunktionen
In diesem Abschnitt werden die Anruffunktionen von IP-Telefonen und
deren Aktivierung beschrieben. i2050 Software Phone ermöglicht es,
die programmierbaren Tasten mit bis zu 12 Leistungsmerkmale und DNs
in beliebiger Kombination zu belegen. Den belegbaren Tasten sind
10 vordefinierte Leistungsmerkmale zugeordnet. Siehe
„Standard-Leistungsmerkmale der belegbaren Tasten von i2050 Software
Phone“ auf Seite 208.
Die Tastenbeschriftungen werden vom Call Server heruntergeladen. Deshalb
wirken sich alle Änderungen der Call Server-Konfiguration unmittelbar auf
die Tastenbeschriftungen aus. DN-Tasten werden mit der DN-Nummer
beschriftet (ohne ESN-Standortcode).
Die Anzeige für wartende Nachricht signalisiert, wenn eine Nachricht
vorliegt. Außerdem signalisiert sie einen ankommenden Anruf. Die Taste
für wartende Nachrichten (Message Waiting Key, MWK) ist der
Anwendungstaste „Nachricht“ fest zugeordnet und kann nicht auf
eine andere Taste verlegt werden.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 208 von 398
i2050 Software Phone
Funktionen der belegbaren Tasten
Die vier belegbaren Tasten, die auf der Benutzeroberfläche von i2050
Software Phone angeordnet sind bieten bis zu 10 Leistungsmerkmale.
Tabelle 14 zeigt die Standardbelegung dieser Tasten.
Tabelle 14
Standard-Leistungsmerkmale der belegbaren Tasten von i2050 Software Phone
Tastennummer
Standardleistungsmerkmal
Taste 17
TRN (Umlegen)
Taste 18
AO6 (Sechserkonferenz)
Taste 19
CFW (Rufumleitung)
Taste 20
RGA (Rückruf)
Taste 21
PRK (Anruf parken)
Taste 22
RNP (Rufnummernübernahme)
Taste 23
(reserviert für Kurzwahl)
Taste 24
PRS (Rufnummernunterdrückung)
Taste 25
CHG (Abrechnungskonto)
Taste 26
CPN (Nummer des Anrufers)
Taste 27–31
reserviert
Kommentar
Alternative: AO3 (Dreierkonferenz)
Konfiguration der Kurzwahl:
SCU/SCC/SSU/SSC
Wenn ein Leistungsmerkmal ein Leistungsmerkmalpaket erfordert, das in der
Call Server-Installation nicht enthalten ist, wird diese Leistungsmerkmal in
der Standardkonfiguration von i2050 Software Phone nicht angezeigt.
Außerdem gilt: Wenn eines der Leistungsmerkmale der Tasten 17 bis 26 von
einer Berechtigungsklasse abhängt, die für ein bestimmtes Telefon nicht gilt,
dann wird das Leistungsmerkmal nicht in der Konfiguration von i2050
Software Phone angezeigt.
Standardmäßig ist der Taste 18 das Leistungsmerkmal AO6 zugeordnet.
In Overlay 11 kann diese Belegung in AO3 geändert werden.
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Taste 23 besitzt keine Standardkonfiguration, da alle Kurzwahlfunktionen
benutzerspezifische Daten erfordern. Taste 23 kann manuell für SCU, SCC,
SSU oder SSC (alle Kurzwahlfunktionen) konfiguriert werden.
Die Belegung der Tasten 17 bis 26 kann gelöscht werden. Hierzu muß der
betreffenden Taste in Overlay 11 manuell die Belegung NUL zugewiesen
werden.
Anzeige von 10 belegbaren Tasten
Wenn viele Leistungsmerkmale zur Verfügung stehen und alle
erforderlichen Pakete sowie Berechtigungsklassen verfügbar sind,
werden alle 10 Funktionen auf den Tasten 17 bis 26 in der
Benutzeroberfläche von i2050 Software Phone verfügbar gemacht.
Tabelle 15 zeigt, wie die maximale Konfiguration in vier Funktionsebenen
gegliedert ist. Ebene 1 ist sichtbar, wenn das Telefon frei ist. Mit der Taste
„More...“ kann der Benutzer die Ebenen wechseln.
Tabelle 15
Anordnung der belegbaren Tasten
Ebene 1:
Trans
Conf
Forward
More...
Ebene 2:
Ring Again
Park
Pickup
More...
Ebene 3:
SCU
PrivRls
Charge
More...
Ebene 4:
CParty
More...
Anzeige von weniger als 10 belegbaren Tasten
Das typische Internet-Telefon könnte auch weniger als 10 belegbare
Tasten besitzen, z. B. wenn Leistungsmerkmale und Berechtigungsklassen
eingeschränkt sind oder wenn eine Standardfunktionstaste deaktiviert
(mit NUL belegt) wurde. Ein Beispiel:
Tabelle 16
Typische Konfiguration der belegbaren Tasten
Ebene 1:
Trans
Conf
Ebene 2:
SCU
PrivRls
Forward
More...
More...
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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i2050 Software Phone
Wenn weniger als vier belegbare Tasten konfiguriert sind, werden diese in
einer einzigen Ebene und ohne die Taste „More...“ angeordnet.
Tabelle 17
Vier oder weniger konfiguriert belegbare Tasten
Ebene 1:
Trans
Conf
Forward
SCU
Unbelegte Tasten
Einigen Tasten ist in der Implementierung von i2050 Software Phone keine
Funktion zugeordnet. Die Aktivierung solcher Tasten bewirkt keine Reaktion
des Telefons und auch keine Nachricht an den Call Server.
Softwaregesteuerte Beschriftungen
Wenn in i2050 Software Phone eine DN-Taste oder eine Zielwahltaste
konfiguriert ist, wird als Standardbeschriftung die DN-Nummer bzw. die
Zielwahlnummer verwendet.
Wenn in i2050 Software Phone ein Leistungsmerkmal zur Anrufbearbeitung
konfiguriert ist, wird als Standardbeschriftung eine vordefinierte
Zeichenfolge angezeigt. Beschriftungen für programmierbare
Funktionstasten werden am unteren Rand des Displays angezeigt.
Die maximale Länge beträgt sieben Zeichen. Beschriftungen für
programmierbare DN- oder Funktionstasten am oberen Displayrand
können maximal zehn Zeichen lang sein.
In diesem Release von i2050 Software Phone ist keine benutzerspezifische
Beschriftung der belegbaren Tasten möglich, da der Text vom TPS
gesendet wird.
Registrierung
Wenn mit i2050 Software Phone ein Telefon zum Netzwerk hinzugefügt
wird, versucht das i2050 je nach Konfigurationseinstellung, eine Verbindung
zu einer vordefinierten IP-Adresse herzustellen, oder es ruft eine IP-Adresse
von einem DHCP-Server ab. Anschließend wird der Verbindungsserver
kontaktiert, der i2050 Software Phone anweist, eine Meldung auf dem
Display anzuzeigen, die die Knotennummer des Kunden und die TN
anfordert.
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Sobald der Kunde diese Informationen eingegeben hat, kontaktiert i2050
Software Phone den Knoten-Master, der einen TPS mit ausreichender
Kapazität zur Registrierung des Softwaretelefons besitzt. i2050 Software
Phone kontaktiert den gewählten TPS. Wenn das Softwaretelefon gültig ist,
wird es bei der Meridian 1 oder Succession CSE 1000 registriert. Die
Registrierungsdaten werden in i2050 Software Phone gespeichert.
Verlustplan
Der USB-Kopfhörersatz bietet dem i2050 einen festen Verlustplan
entsprechend der Spezifikation TIA-810. Wenn andere Kopfhörer oder
Audiogeräte verwendet werden, ist der Verlustplan unbekannt und daher
undefiniert. Nortel bietet bei Audioproblemen nur dann Supportleistungen
an, wenn der USB-Kopfhörersatz verwendet wird.
Echounterdrückung
Echosignale werden elektrisch erzeugt, wenn eine fehlerhafte
Impedanzabstimmung vorliegt. Akustische Echos entstehen durch
Rückkopplungen von einem Lautsprecher oder einem Ohrhörer zu einem
Mikrofon. Echosignale, die zum IP-Telefon zurückgelangen, sind für den
Hörer deutlicher wahrnehmbar, da die IP-Verbindung eine zusätzliche
Verzögerung bewirkt.
Die ITG Line-Baugruppe verfügt über integrierte Einrichtungen zur
Echounterdrückung, die auf der TDM-Seite des Gateways wirken.
Diese Einrichtungen werden aktiviert, sobald die ITG Line-Baugruppe
Audiosignale verarbeitet.
i2050 Software Phone besitzt keine Echounterdrückung. In bestimmten
Situationen kann es durch die akustische Kopplung von Kopfhörern und
Mikrofon zu einem schwachen Echo kommen.
Telefonkonzentration
Die ITG Line-Baugruppe unterstützt dieselbe Konzentration von
i2050-Telefonen wie von i2004-Internet-Telefonen. An einer ITG
Line-Baugruppe können beide Typen kombiniert werden. Gegenwärtig
sind bis zu 96 registrierte Geräte möglich. Das i2050 verwendet dasselbe
UNIStim-Nachrichtenschema für die Registrierung, den Verbindungsaufbau
und die Verbindungstrennung und bewirkt an der ITG Line-Baugruppe
dieselbe Echtzeitbelastung.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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i2050 Software Phone
Taktsynchronisierung
Da es am empfangenden Ende einer IP-Audiostrecke keinen Referenztakt
gibt, der mit dem Sendetakt synchronisiert ist, kommt es zu Pufferunterläufen
und –überlaufen. Diese Phänomene werden mit Hilfe zweier Mechanismen
beseitigt, die auf die IP-Telefone und die DSP der ITG Line-Baugruppe
wirken.
Jitter-Puffer
Der Jitter-Puffer von i2050 Software Phone ist konfigurierbar. Entweder wird
der vom TPS gesendete Standardwert verwendet (der Wert, der in OTM
konfiguriert wurde), oder es wird mit dem Konfigurationsprogramm direkt
ein Wert zugewiesen. Es empfiehlt sich, den Standardwert zu verwenden.
Für den Jitter-Puffer gilt eine gewünschte Größe und eine maximal zulässige
Größe. Wenn der Jitter den maximal zulässigen Betrag überschreitet,
werden genügend Rahmen verworfen, um den Inhalt des Jitter-Puffers auf
das gewünschte Maß zu verringern. Wenn der Jitter-Puffer unterläuft, werden
Rahmen so lange im Puffer gehalten, bis dieser wieder den gewünschten
Füllstand erreicht. Sowohl Unterlauf als auch Überlauf führen zu einem
unstetigen Verlauf des Audiosignals.
Wenn ein Codec die Sprechpausenunterdrückung unterstützt, wird der
Jitter-Puffer zu Beginn der nächsten Sprechphase resynchronisiert.
Dienstgüte
Die Kombination von Codec-Auswahl, Jitter-Puffer und Paketzeit sowie die
Verwendung des DiffServ-Codepunkts des Netzwerks wirken sich insgesamt
auf die Ende-zu-Ende-Dienstgüte aus.
Das i2050 arbeitet allerdings im Kontext des PC-Betriebssystems, das durch
eine mehr oder weniger flexible Unterstützung des i2050 Einfluß auf diese
Komponenten hat. Die DSP-Funktionalität wie z. B. die Codec-Paketbildung,
die in der DSP-Hardware des i2050 und der ITG Line-Baugruppe
implementiert ist, läuft als Teil des Anwendungscodes auf der CPU des
PCs. Wenn die CPU mit anderen Aufgaben beschäftigt ist, kann sich die
Sprachqualität verschlechtern.
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Die Anzahl der Puffer, die zum Puffern der Audiodaten zwischen der
Anwendung und dem PC-Gerätetreiber für die Audiohardware verwendet
werden, läßt sich im Konfigurationsprogramm festlegen. Je weniger
Puffer verwendet werden, desto geringer ist die Verzögerung auf dem
Audiosignalweg. Allerdings erhöht sich abhängig von Geschwindigkeit
und Auslastung der CPU die Wahrscheinlichkeit für Unterbrechungen und
Verzerrungen.
DiffSERV (DSCP)
i2050 Software Phone verwendet DSCP-Einstellungen, die vom TPS
zugewiesen wurden. Das i2050 unterstützt DSCP unter Windows 98,
Windows 98 SE und Windows 2000 Professional.
802.1Q
Das i2050 verwendet 802.1Q-Einstellungen, die vom TPS zugewiesen
wurden. 802.1Q wird unter Windows 2000 Professional unterstützt.
Voraussetzung ist die Installation des i2050-QoS-Dienstes von Nortel
Networks. Administratoren können diesen Dienst von CD-ROM installieren.
Die vom TPS-802.1Q-Betrieb zugewiesenen DSCP-Werte können im
Konfigurationsprogramm auf der Registerkarte „QoS“ (Dienstgüte)
aktiviert und deaktiviert werden.
Codec
Das i2050 bietet die folgenden Codecs:
•
G.711 liefert die höchste Qualität, da keine Komprimierung stattfindet.
Voraussetzung ist, daß das Netzwerk den Paketstrom verarbeiten kann.
•
G.729A gilt als die zweitbeste Lösung. Es findet eine Komprimierung im
Verhältnis 8:1 statt, jedoch keine Sprachaktivitätserkennung.
•
G.729AB ist grundsätzlich mit G.729A identisch, arbeitet jedoch mit
Sprachaktivitätserkennung. Dadurch ergibt sich zwar die niedrigste
durchschnittliche Bandbreitennutzung im Netzwerk, in manchen
Umgebungen jedoch werden die Wortanfänge abgeschnitten.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 214 von 398
i2050 Software Phone
Rahmengröße
Das i2050 unterstützt die im folgenden genannten Rahmengrößen.
•
G.711-64, A-Law und µ-Law: 10–960 – Inkremente von 10 ms
•
G.729A: 10–960 – Rahmenlänge 10 ms
•
G.729AB: 10–960 – Rahmenlänge 10 ms
Installation
Der Konfigurationsvorgang an der Call Server-Seite verläuft genauso wie
beim Telefon i2004:
•
Installieren Sie die ITG Line-Baugruppen. Auf der Baugruppe muß die
Anwendung ITG Line laufen.
•
Konfigurieren Sie mit Hilfe von Overlay 97 einen virtuellen Loop.
•
Konfigurieren Sie das i2050 Software Phone in OVL 11 mit TYPE I2050.
Der Rest dieses Abschnitts beschreibt die Installation und Konfiguration
auf dem PC.
Installation des USB-Kopfhörersatzes
Dadurch, daß zuerst der USB-Kopfhörersatz installiert wird, kann die
Anwendung i2050 Software Phone diesen während der Installation der
Software als Audiogerät erkennen. Wenn von dieser Reihenfolge abgewichen
wird, kann der Kopfhörer später im Konfigurationsprogramm als Audiogerät
konfiguriert werden.
Verfahren 25
Installation des USB-Kopfhörersatzes
1
Schließen Sie das gewendelte untere Kabel mit dem
Schnelltrennstecker an das Kopfhörerkabel an. Der
Schnelltrennstecker muß einwandfrei verriegelt sein.
2
Schließen Sie das Kopfhörerkabel an die RJ9-Buchse des
Adapters an.
3
Schließen Sie das USB-Kabel an den Kopfhöreradapter und an eine
der USB-Buchsen an der Rückseite des PCs oder Hubs an.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
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i2050 Software Phone
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Beim ersten Anschließen des Kopfhöreradapters kommt es zu einer kurzen
Verzögerung, weil Windows das Gerät konfiguriert und die passende
Treibersoftware sucht. Eventuell werden Sie aufgefordert, die
Original-Windows-CD-ROM einzulegen.
Installation von i2050 Software Phone
Aufrufen des Installationsprogramms
Verfahren 26
Installieren Sie die Software i2050 Software Phone auf Ihrem PC:
1
Legen Sie die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk des PCs ein.
Hinweis: Die Installation sollte automatisch starten. Ist dies nicht der
Fall, fahren Sie mit Schritt 2 fort. Andernfalls gehen Sie direkt zu
Schritt 5 über.
2
Doppelklicken Sie auf das Symbol „Arbeitsplatz“.
3
Doppelklicken Sie auf das CD-Symbol.
4
Doppelklicken Sie auf das Symbol „Setup“.
5
Folgen Sie der Anleitung auf dem Bildschirm.
6
Starten Sie das Konfigurationsprogramm, und legen Sie eine
Serveradresse fest, wählen Sie die Audiogeräte sowie einen
Servertyp.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
Die Installation plaziert i2050 Software Phone im Menü „Start“ von
Windows an der Position Start>Programme>Nortel Networks>i2050
Software Phone. Das Konfigurationsprogramm wird in der
Windows-Systemsteuerung abgelegt.
Aufrufen des Konfigurationsprogramms
Abb. 24 zeigt den Startbildschirm des Konfgurationsprogramms.
Die verfügbaren Konfigurationsparameter sind auf mehrere Registerkarten
verteilt. In den folgenden Abschnitten werden die Registerkarten und die
notwendigen Einstellungen beschrieben.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 216 von 398
i2050 Software Phone
Abb. 24
Konfigurationsdienstprogramm
Standard-Konfigurationsoptionen
Communications Server (Kommunikations-Server)
Tabelle 18 enthält eine Übersicht der erforderlichen Parameter und nennt die
Herkunft der Werte. Anschließend wird die Einstellung der Parameter
beschrieben.
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Tabelle 18
IP-Telefonparameter
Parameter
Herkunft des Wertes
IP Address (IP-Adresse)
Entweder für den PC manuell konfiguriert
oder mit DHCP abgerufen.
Entweder für den PC manuell konfiguriert
oder mit DHCP abgerufen.
Entweder für den PC manuell konfiguriert
oder mit DHCP abgerufen.
Konfiguriert auf der Registerkarte
„Communication Server“ des
Konfigurationsprogramms.
Net Mask (Netzmaske)
Router Address
(Router-Adresse)
Initial Server Address
(Primary and Secondary)
(Anfängliche Serveradresse
(primär und sekundär))
UserID (Node ID, Node
Password und TN)
(Benutzer-ID aus Knoten-ID,
Knotenpasswort und TN)
Bei der ersten Konfiguration manuell
eingegeben. Bei nachfolgenden
Registrierungen aus dem Speicher
abgerufen.
Das i2050 verwendet die IP-Adresse, Netzmaske und Router-Adresse des
PCs. In der Regel ruft ein PC diese Werte vom DHCP-Server ab. Wenn das
i2050 gestartet wird und die DHCP-Nutzung konfiguriert ist, führt es
eine eigene DHCP-Anforderung aus. Das Telefon sucht nur nach
benutzerspezifischen Werten, wie etwa der Server 1-Adresse.
Die anwendungsspezifischen Nortel-Zeichenfolgen werden in
die DHCP-Tabellen entsprechend den i2050-Werten in dem Format
eingegeben, das für den betreffenden DHCP-Server definiert wurde.
Wenn der DHCP-Server selbst gewechselt oder neu gestartet wird,
werden die allgemeinen Werte, wie die IP-Adresse des PCs, erst dann
aktualisiert, wenn der PC neu gestartet wird. Der DHCP-Server ist für die
IP-Adreßvergabe verantwortlich. Wenn die erweiterten DHCP-Parameter,
wie etwa die Server 1-Adresse, geändert wurden, muß die Anwendung i2050
Software Phone neu gestartet werden.
Die Knoten-ID und die TM müssen immer manuell bei der ersten
Registrierung eingegeben werden. Wenn für den Knoten ein Passwort
konfiguriert wurde, muß dieses eingegeben werden, bevor der
TN-Eingabebildschirm geöffnet wird.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 218 von 398
i2050 Software Phone
Siehe Abb. 24. Wenn an Ihrem Standort zur Konfiguration von
Internet-Telefonen DHCP verwendet wird, wählen Sie „Obtain a server
address automatically“ (Serveradresse automatisch abrufen). Dies ist die
Standardmethode, um den Standort des Kommunikationsservers zu ermitteln.
Wird DHCP nicht verwendet, ist keine weitere Konfiguration erforderlich.
Die Anwendung führt eine eigene DHCP-Anfrage aus und ruft die
IP-Adresse des ITG Line-Knotens ab.
Soll die Adresse manuell konfiguriert werden, wählen Sie „Use the following
server address information“ (Folgende Server-Adreßdaten verwenden) und
geben die IP-Adresse des ITG Line-Knotens ein. Wählen Sie im Feld „Port“
den Eintrag „Meridian 1“. Dadurch wird der Port auf 4100 gesetzt.
Beschaffen Sie sich die IP-Adresse vom Netzwerkadministrator.
Select Sound Devices (Audiogeräte auswählen)
Auf dieser Registerkarte wird das Audiogerät des PCs für das Mikrofon,
die Lautsprecher und die Signaltöne ausgewählt. Siehe Abb. 25.
Select headset device for making calls (Kopfhörer für Anrufe auswählen).
In der Dropdown-Liste sind die erkannten Audiogeräte für das Mikrofon
und die Hörmuscheln des Kopfhörers enthalten. Wählen Sie den Eintrag
„USB Audio Device“. Damit wird der Nortel Networks USB-Kopfhörer
ausgewählt.
Select a speaker device for ringing and paging tones (Lautsprecher für
Ruftöne und Personensuchtöne wählen). Hier wählen Sie einen weiteren
Lautsprecher, der alternativ zum Kopfhörer Signaltöne ausgibt. Das
Läutzeichen ist auch dann zu hören, wenn der Kopfhörer nicht angelegt ist.
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Abb. 25
Registerkarte „Select Sound Devices“ (Audiogeräte auswählen)
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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i2050 Software Phone
Audio Quality (Audioqualität). Mit diesem Schieberegler wird ein
Gleichgewicht zwischen geringer Verzögerung und guter Audioqualität
hergestellt. Die Einstellung bestimmt die Anzahl der Puffer zwischen dem
Audiogerät des PCs und der Anwendung i2050 Software Phone. Je kleiner
die Anzahl der Puffer, desto geringer die Verzögerung. Hierdurch erhöht sich
jedoch die Wahrscheinlichkeit für einen Pufferunterlauf, was wiederum die
Audioqualität verschlechtert. Die Einstellung „Less Delay“ (Geringere
Verzögerung) belastet die CPU des PCs mehr und sollte nur auf jüngeren
PCs mit schneller CPU verwendet werden. Die Einstellung „Higher Quality“
(Höhere Qualität) erhöht die Anzahl der Puffer, was Überlauf- und
Unterlauffehler weniger wahrscheinlich macht, aber gleichzeitig die
Ende-zu-Ende-Verzögerung erhöht. Wenn die Sprache unterbrochen wird
oder wenn Wortteile abgeschnitten werden, stellen Sie den Schieberegler in
Richtung „Higher Quality“.
I use a modem to connect to the network (Netzwerkverbindung über
Modem). Dieses Kontrollkästchen hat keine Wirkung, da die Core-CPU
die Codec-Auswahl steuert und i2050 Software Phone informiert, welcher
verwendet werden soll.
QoS (Dienstgüte)
Siehe Abb. 26. Markieren Sie das Optionsfeld „On“ (Ein), wenn sich das
i2050 in einem QoS-kontrollierten Netzwerk befindet. Das i2050 verwendet
dann die DSCP-Werte, die auf Betriebssystemebene konfiguriert wurden.
Andernfalls wird in das DSCP-Feld abgehender Pakete der Wert 0
eingetragen.
Nicht alle Betriebssysteme lassen diese Einstellungen zu. Das
Konfigurationsprogramm ermöglicht nur die Zuweisung von Einstellungen,
die für bestimmte Betriebssysteme gelten. In Windows 2000 Professional
sind dies 802.1Q und DiffServ.
Hinweis: Zur Konfiguration von 802.1Q und DiffServ sind
Administratorrechte erforderlich.
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Abb. 26
Registerkarte QoS (Dienstgüte)
Voraussetzungen für Windows 2000 Professional
802.1Q/DiffServ:
Soll QoS unter Windows 2000 Professional aktiviert werden, muß der
Administrator den QoS Packet Scheduler installieren.
•
Klicken Sie hierzu im Windows-Dialogfeld „Eigenschaften von
Netzwerk“ auf „Installieren“.
•
Markieren Sie dann im Dialogfeld „Netzwerk-Komponententyp
auswählen“ die Option „Dienst“, und klicken Sie auf „Hinzufügen“.
•
Markieren Sie im Dialogfeld „Netzwerkdienst auswählen“ die Option
„QoS Packet Scheduler“, und klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: Eventuell müssen Sie die CD-ROM zu Windows 2000
Professional einlegen.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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i2050 Software Phone
QoS-Registrierungseinstellungen des
Konfigurationsprogramms
•
802.1Q und DiffServ unter Windows 2000 Professional - Windows 2000
Professional erfordert zur Aktivierung der QoS-Funktionen eine
systemweite Registrierungsschlüsel-Einstellung. Dieser Wert kann
nur mit Administratorrechten erstellt und geändert werden.
Der Schlüssel lautet:
HKEY_LOCAL_MACHINE/SYSTEM/CurrentControlSet/Services/
Qossp/EnablePriorityBoost
Dieser Eintrag ist vom Typ DWORD. Die Werte sind:
— value 0 – QoS nicht aktivieren (Standardwert, entspricht dem Fehlen
des Schlüssels)
— value 1 – QoS aktivieren
Qossp und Qossp/EnablePriorityBoost werden während der Installation
nicht standardmäßig erstellt. Es handelt sich um eine systemweite
Registrierungseinstellung, die andere Anwendungen und
Betriebssystemeinstellungen beeinflußt. Die Einstellung ist nur
wirksam, wenn der Packet Scheduler von Windows installiert ist.
Server Type (Servertyp)
Wählen Sie den Eintrag „Meridian 1“ (siehe Abb. 27). Wenn i2050 Software
Phone in einer ACD-Bedienplatzumgebung verwendet wird, markieren Sie
das Kontrollkästchen „Symposium“, um den ACD-Umschalter zu aktiveren.
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Abb. 27
Registerkarte Server Type (Servertyp)
Erweiterte Optionen
Die übrigen Registerkarte enthalten erweiterte Optionen. Normalerweise
müssen die Standardeinstellungen dieser Registerkarten nicht geändert
werden.
Hardware ID
Die Hardware-ID wird an den TPS gesendet, um das i2050 eindeutig
zu identifizieren. Ein großer Teil davon ist die MAC-Adresse der
Netzwerkschnittstellenkarte des PCs. Dieser Wert sollte nicht geändert
werden.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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i2050 Software Phone
Advanced Audio (Erweiterte Audiofunktionen)
Normalerweise sollte das Optionsfeld „Use Communication Server values“
(Werte des Kommunikationsservers verwenden) ausgewählt sein (siehe
Abb. 28). Dann werden die vom TPS erhaltenen Parameter für den
Jitter-Puffer verwendet. Andernfalls wählen Sie „Override Communication
Server values“ (Werte des Kommunikationsservers überschreiben) und
stellen den Jitter-Puffer nach Bedarf ein. Dieses Vorgehen empfiehlt sich
jedoch nicht.
Abb. 28
Registerkarte Advanced Audio (Erweiterte Audiofunktionen)
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Listener IP
Der Bildschirm „Listener IP“ (siehe Abb. 29) ist nur für versierte Benutzer
vorgesehen. In diesem Bildschirm werden die IP-Adressen und die
Ports festgelegt, an denen i2050 Software Phone den Verkehr vom
Kommunikationsserver abfragt und empfängt. Wenn ein Konflikt mit
einer anderen Anwendung auf dem Computer besteht, können die
Portzuweisungen hier geändert werden.
Die folgenden Attribute können konfiguriert werden:
•
Use all addresses (Alle Adressen verwenden, Standard) – i2050 Software
Phone fragt die IP-Adressen aller Netzwerkschnittstellenkarten des PCs
nach Verkehr vom Kommunikationsserver ab. Dies ist der normale
Betriebsmodus.
•
Use specific address (Bestimmte Adresse verwenden) – Die
Verwendung einer bestimmten Adresse ist dann sinnvoll, wenn es
mehrere Ethernet-Karten gibt und ein Anwendungskonflikt besteht.
•
Port – Dieser Wert muß eventuell angepaßt werden, wenn eine andere
Anwendung auf dem Computer denselben Port nutzt. Zur Korrektur
werden die Port- oder IP-Adressen von i2050 Software Phone
verschoben. i2050 Software Phone kommuniziert über die
Portadresse 4100 mit dem PC.
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i2050 Software Phone
Abb. 29
Registerkarte Listener IP
Trace (Verfolgung)
Diese Fehlersuchoption ist versierten Benutzern vorbehalten.
Das Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert und sollte
deaktiviert bleiben.
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Erstmaliger Start der Anwendung
Die Anwendung i2050 Software Phone kann folgendermaßen gestartet
werden:
•
Wählen Sie „Start>Programme>Nortel Networks>i2050 Software
Phone“.
•
Klicken Sie auf das Verknüpfungssymbol auf dem Desktop (falls ein
solches Symbol während der Installation erstellt wurde).
•
Automatischer Start
Hinweis: Soll i2050 Software Phone beim Einschalten des PCs
automatisch gestartet werden, erstellen Sie im Ordner „Autostart“ eine
Verknüpfung.
Beim ersten Start von i2050 Software Phone und anschließendem
Verbindungsaufbau zum Netzwerk muß eine Startsequenz ausgeführt
werden. Diese besteht aus den folgenden Schritten:
•
Abrufen der IP-Parameter
•
Suche nach einem Gateway-Server und Identitätsprüfung des Benutzers
Wenn sich i2050 Software Phone bei der ITG Line-Baugruppe registriert,
geschieht folgendes:
•
Wenn ein Knotenpasswort eingerichtet ist, werden Knotennummer und
Passwort abgefragt. Geben Sie diese Informationen auf der Tastatur oder
mit Hilfe des Tastenfelds auf dem Bildschirm ein. Geben Sie dann die
TN für i2050 Software Phone ein. Weitere Informationen zum
Passwortschutz finden Sie in Internet Telephony Gateway
Line-Baugruppe: Beschreibung, Installation und Betrieb
(553-3001-204).
•
Wenn das Knotenpasswort die Länge null besitzt und aktiviert ist,
werden diese Bildschirme übergangen. Es gibt dann keine Option,
das Passwort zu ändern.
•
Wenn das Knotenpasswort deaktiviert oder nicht konfiguriert ist,
wird nach einer Knotennummer und einer TN gefragt. Geben Sie die
Informationen auf der Tastatur oder mit Hilfe des Tastenfelds auf dem
Bildschirm ein.
Das i2050 ist nun konfiguriert und kann verwendet werden.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 228 von 398
i2050 Software Phone
Ändern der TN an einem vorhandenen i2050 Software Phone
Dieser Schritt ist erforderlich, wenn sich der Benutzer der Anwendung vorher
noch nie angemeldet hatte.
Verfahren 27
Ändern der TN an einem vorhandenen i2050 Software Phone
1
Beenden Sie die Anwendung i2050 Software Phone.
2
Starten Sie die Anwendung i2050 Software Phone neu.
3
Wenn das Knotenpasswort deaktiviert oder nicht konfiguriert ist,
fahren Sie mit Schritt 4 fort.
Wenn das Knotenpasswort aktiviert und konfiguriert ist, fahren Sie mit
Schritt 5 fort.
4
Während des Starts registriert sich i2050 Software Phone erneut beim
TPS und zeigt für ca. fünf Sekunden die vorhandene Knotennummer
sowie die TN an. Fahren Sie fort mit Schritt 6.
5
Wenn das Passwort für den Knoten konfiguriert und aktiviert ist,
werden für ca. fünf Sekunden die Knotennummer und die
Passwort-Eingabeaufforderung angezeigt. Geben Sie innerhalb
dieser Zeit das richtige Passwort ein.
6
Wenn der Benutzer innerhalb dieser fünf Sekunden die belegbare
Taste „Clear“ (Löschen) drückt, werden die alten Werte für
Knotenpasswort und TN gelöscht. Dann werden neue Parameter
abgefragt.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
i2050 Software Phone – Außerbetriebnahme
Verfahren 28
Außerbetriebnahme von i2050 Software Phone
1
Beenden Sie die Anwendung i2050 Software Phone.
2
Deinstallieren Sie die Anwendung mit Hilfe des
Windows-Dienstprogramms „Software“ in der Systemsteuerung.
3
Weisen Sie der TN in Overlay 11 den Status OUT zu.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
238
Seite 229 von 398
Internet Telephony Gateway Line 2.2
Inhalt
In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt:
Beschreibung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Funktionserweiterung der Umschalttaste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ELAN-TCP-Transport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Passwortgeschützte TN-Eingabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wartungstelefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
229
230
231
232
236
Betriebsparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
237
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen . . . . . . . . . . . . .
237
Leistungsmerkmalpakete. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
237
Implementierung des Leistungsmerkmals. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
237
Verwendung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
237
Weiterführende Dokumente
•
Internet Telephony Gateway Line-Baugruppe: Beschreibung,
Installation und Betrieb (553-3001-204)
•
Internet-Terminals: Beschreibung (553-3001-217)
Beschreibung des Leistungsmerkmals
Die Baugruppe Internet Telephony Gateway (ITG) Line 2.2 unterstützt
nun das Leistungsmerkmal „i2050 Software Phone“. Die Baugruppe bildet
einen Kommunikations-Gateway zwischen dem IP-Datennetzwerk und der
Meridian 1. Diese ITG Line 2.2-Unterstützung für i2050 Software Phone ist
ein Zusatz zur bestehenden Unterstützung des Internet-Telefons i2004.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 230 von 398
Internet Telephony Gateway Line 2.2
Die Baugruppe ITG Line 2.2 unterstützt außerdem die folgenden
Leistungsmerkmale:
•
TCP für ELAN-Transport
•
Funktionserweiterung der Umschalttaste
•
Passwortschutz für die Eingabe der Endgerätenummer (Terminal
Number, TN)
Weitere Informationen zum Leistungsmerkmal „i2050 Software Phone“
finden Sie im Kapitel „i2050 Software Phone“ auf Seite 179.
Funktionserweiterung der Umschalttaste
Das Leistungsmerkmal ITG Line 2.2 erweitert die Funktionalität der
Umschalttaste (siehe Abb. 30). Die Umschalttaste ist auf dem Telefon die
dritte Taste von unten rechts und ist mit einem Pfeilsymbol gekennzeichnet,
das nach oben rechts zeigt. Mit der Umschalttaste werden weitere sechs
belegbare Funktionstasten zugänglich (6–11).
Abb. 30
Umschalttaste
Wenn die Umschalttaste gedrückt wird, wechselt der Funktionstastenbildschirm zur nächsten Seite, und die Funktionstastenbeschriftungen ändern
sich entsprechend. Die Funktionstastenanzeigen sind mit diesen Tasten
gekoppelt: Wenn eine Funktionstaste verwendet wird und das zugehörige
Symbol aktiv ist, wird beim Wechsel auf die nächste Seite das Symbol der
Funktionstaste angezeigt, das ihr auf dieser Seite zugeordnet ist.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Internet Telephony Gateway Line 2.2
Seite 231 von 398
Ein Beispiel für die Funktionsweise:
Der Benutzer hat die Funktionstastenseite 1 aktiviert, und das
Internet-Telefon zeigt die Tastenbeschriftungen und -symbole für die
Tasten 6–11 an. Nun kommt ein Anruf für DN 0 an. Das Internet-Telefon
gibt ein entsprechendes Signal aus, die Kontrolleuchte für eine wartende
Nachricht blinkt, und im Kontextbereich der Anzeige erscheint der Hinweis,
daß der Anruf mit der Umschalttaste angenommen werden kann. Das Symbol
für die Funktionstaste auf Seite 1 ändert sich nicht. Der Benutzer muß zur
ersten Seite wechseln (Funktionstastenseite 0), um die DN-Taste und das
blinkende Symbol sehen zu können. Der Anruf kann dann mit dieser Taste
angenommen werden.
ELAN-TCP-Transport
In ITG Line 2.2 wird eine TCP-Implementierung für die
ELAN-Signalisierung zwischen der ITG Line-Baugruppe und dem Call
Server eingeführt. TCP ersetzt den RUDP-Transport für die Signalisierung.
Damit wird der Datendurchsatz im Netzwerk gesteigert. Obwohl TCP als
Signalisierungsprotokoll zwischen Call Server und ITG Line-Baugruppe
dient, wird RUDP weiterhin für den Funktionserhaltungsmechanismus
verwendet. Dies bedeutet, daß RUDP-Nachrichten ausgetauscht werden,
um den Verbindungsstatus zwischen dem Call Server und der ITG
Line-Baugruppe zu verwalten.
Für den Signalisierungsmechanismus auf der TLAN-Seite ergeben sich keine
Änderungen. IP-Telefone verwenden für die Kommunikation mit der ITG
Line-Baugruppe weiterhin das Transportprotokoll RUDP.
Das Protokoll TCP erlaubt die Bündelung von Nachrichten. Im Gegensatz
zum RUDP-Transport, bei dem für jede Signalisierungsnachricht, wie etwa
Anzeigeaktualisierungen oder Tastennachrichten, eine separate Nachricht
erstellt wird, wird beim TCP-Transport eine Anzahl von Nachrichten
gebündelt und als ein einziges Paket gesendet.
Die Call Server- und ITG Line-Software wird um die Verarbeitung von
Handshaking-Signalen erweitert, so daß die TCP-Funktionalität automatisch
erweitert wird. Die Anwendung ITG Line führt bei jedem Versuch zum
Aufbau einer TCP-Verbindung mit der Meridian 1-CPU eine Prüfung der
Software-Version durch. Entspricht die gefundene Version nicht der minimal
unterstützten Version, wird statt dessen eine RUDP-Verbindung aufgebaut.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 232 von 398
Internet Telephony Gateway Line 2.2
Passwortgeschützte TN-Eingabe
Das aktuelle Internet-Telefon i2004 zeigt während des Starts fünf Sekunden
lang die Knoten-ID und die Endgerätenummer (Terminal Number, TN) für
das Internet-Telefon an. In Internet Telephony Gateway (ITG) Line 2.2 gibt
es nun die Möglichkeit, die Änderung der TN an den beiden Telefonen i2004
und i2050 mit einem Passwortschutz zu versehen.
Neuer Passwortschutz
Dieses Leistungsmerkmal erweitert den für Techniker vorgesehenen
Passwortschutz für die TN-Eingabe auf Knotenebene (Craftsperson Node
Level TN Entry Password) auf dem Internet-Telefon. Die Registrierung wird
nun mit der TN einer virtuellen Leitung auf dem Call Server gesteuert. Dieses
Leistungsmerkmal umfaßt weder ein Benutzerpasswort noch ein
Endgerätesteuerungs-Passwort für Internet-Telefone.
Wenn das Passwort konfiguriert ist, zeigt das Internet-Telefon keinen
Bildschirm mit Feldern für Knoten-ID und TN an, sondern die vierstellige
Knoten-ID und eine Passwort-Eingabeaufforderung. Die vom Benutzer
eingegebenen Ziffern werden nicht als Klartext angezeigt, sondern durch
Sternchen (*) ersetzt. Die Eingabe von Knoten-ID und Passwort wird mit OK
abgeschlossen. Wenn das eingegebene Passwort die Identitätsprüfung des
Verbindungs-Servers (Connect Server) erfolgreich durchläuft, wird ein
Bildschirm mit dem TN-Feld angezeigt.
Falls Knoten-ID und Passwort nicht eingegeben werden, wird die
Registrierung nach fünf Sekunden fortgesetzt, und die TN wird nicht
angezeigt. War das eingegebene Knoten-ID-Passwort falsch, wird der
Bildschirm für Knoten-ID und Passwort erneut angezeigt. Diese
Wiederholung findet höchstens zweimal statt, so daß der Techniker
insgesamt drei Versuche für die Passworteingabe hat. Anschließend wird die
Registrierung so fortgesetzt, als wäre am Internet-Telefon keine Eingabe
erfolgt. Wenn mehr als drei Versuche benötigt werden, kann der Techniker
das Internet-Telefon neu starten.
Hat das eingegebene Passwort die Länge null, werden die Bildschirme für
Knoten-ID, TN und Passwort während der Registrierung überhaupt nicht auf
dem Internet-Telefon angezeigt. Damit wird der höchste Grad an Sicherheit
erreicht, da die Eingabe von Passwörtern oder TNs am Internet-Telefon
verhindert wird.
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Standard 1.00
Januar 2002
Internet Telephony Gateway Line 2.2
Seite 233 von 398
Temporäres Passwort
Wenn ein Techniker zu Konfigurationszwecken vorübergehend auf die TN
zugreifen muß, kann ein temporäres Passwort eingegeben werden. Dadurch
wird es unnötig, das Knotenpasswort weiterzugeben und anschließend zu
ändern. Das temporäre Passwort wird automatisch gelöscht, sobald es die
festgelegte Anzahl von Malen benutzt wurde oder sobald die festgelegte
Gültigkeitsdauer abgelaufen ist, je nachdem, was zuerst eintritt.
In den folgenden Beispielsituationen ist ein temporäres Passwort sinnvoll:
•
In einer Abteilung werden i2050-Soft-Clients installiert. Der Techniker
definiert ein temporäres Passwort und legt fest, wie oft es verwendet
werden kann und wie lange es gilt. Pro Telefon werden zwei
Anmeldeversuche vorgesehen, falls es beim ersten Versuch Probleme
gibt, und die Gültigkeitsdauer reicht bis zum Ende des Wochenendes.
Der Passwortzugriff wird dadurch vor Montag morgen oder nach
zweimaliger Verwendung automatisch deaktiviert.
•
Ein Internet-Telefon-Client soll installiert werden. Der Techniker richtet
ein temporäres Passwort ein, das am nächsten Tag oder nach zwei
Verwendungen abläuft. Wenn das Leistungsmerkmal „Craftsperson
Node Level TN Entry Password“ aktiviert ist, wird die TN des Telefons
im Untermenü „Set Info“ (Telefoninformationen) des Menüs
„Telephone Option“ (Telefonoptionen) nicht angezeigt. Die TN des
Internet-Telefons kann an der Core-CPU abgerufen werden, und zwar in
Overlay 20 mit dem Befehl PRT DNB und in Overlay 32 mit dem Befehl
IDU oder in Overlay 80 mit TRAC oder PDT> rlmShow. Ebenso läßt
sich die TN an der ITG Line-Baugruppe mit ITGL> isetShowByIP
ermitteln.
Registrierungsbildschirme mit TN-Passwortschutz
Der folgende Bildschirm (Abb. 31) wird von den Telefonen i2004 und
i2050 bei der Registrierung angezeigt. Dieser Bildschirm bleibt auch dann
unverändert, wenn der Passwortschutz deaktiviert oder nicht konfiguriert ist.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 234 von 398
Internet Telephony Gateway Line 2.2
Abb. 31
Registrierung ohne Passwortprüfung
Node:
TN:
OK
BKSpace
Clear
Cancel
Abb. 32 zeigt den TN-Eingabebildschirm, wenn der TN-Passwortschutz
aktiviert und mit einem Passwort konfiguriert ist, das länger als null Zeichen
ist. Bei der Eingabe des Passworts werden keine Unterstriche angezeigt,
so daß die maximale Länge des Passworts nicht erkennbar ist. Nach Eingabe
des richtigen Passworts wird Seite 2 (Abb. 32) angezeigt.
Abb. 32
Registrierung mit Passwortprüfung
Page 1:
Node:
Password:
OK
BKSpace
Clear
Cancel
Page 2:
TN:
OK
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BKSpace
Standard 1.00
Januar 2002
Clear
Cancel
Internet Telephony Gateway Line 2.2
Seite 235 von 398
ITG Line-CLI-Befehle für die Passwortsteuerung
Das neue Leistungsmerkmal „Craftsperson Node Level TN Entry Password“
wird auf allen ITG Line-Baugruppen des Knotens konfiguriert. An der
Befehlszeile ITGL> stehen sechs neue Befehle zur Verfügung.
•
nodePwdSet „Passwort“ – Das Passwort zur TN-Eingabe auf
Knotenebene wird geändert. Das Passwort muß entweder null oder 6 bis
14 Stellen lang sein. Gültige Zeichen sind die Ziffern 0 bis 9 sowie die
Symbole * und #. Ein Passwort mit der Länge null bewirkt, daß der
Bildschirm für Knoten-ID und Passwort während des Neustarts
übergangen wird. Dieser Befehl kann zu einem beliebigen Zeitpunkt
eingegeben werden. Das neu eingegebene Passwort überschreibt
einfach das alte.
•
nodeTempPwdSet „tempPwd“, Verwendungen, <Zeit> – Das
temporäre Passwort zur TN-Eingabe auf Knotenebene wird geändert.
Gültige Passwortzeichen sind die Ziffern 0 bis 9 sowie die Symbole *
und #. Wenn sowohl für die Anzahl der Verwendungen als auch für die
Zeit Werte eingegeben werden, wird das Passwort gelöscht, sobald eine
oder beide der folgenden Bedingungen erfüllt sind: Die Anzahl der
möglichen Verwendungen ist auf null gesunken, oder die festgelegte Zeit
ist abgelaufen. Wenn für beide Parameter null eingegeben wurde, wird
kein temporäres Passwort eingerichtet. Dieser Befehl kann zu einem
beliebigen Zeitpunkt eingegeben werden. Die neuen Parameter des
temporären Passworts überschreiben einfach die vorherigen.
— Das Passwort muß 6 bis 14 Stellen lang sein. Ein Passwort der Länge
null kann nicht eingegeben werden.
— Für die Anzahl der Verwendungen sind Werte im Bereich von 0 bis
1000 möglich. Wenn 0 eingegeben wird, muß eine Zeit eingegeben
werden. Der Ablauf des Passworts wird dann allein durch dieses
Zeitintervall gesteuert.
— <Zeit> ist die Anzahl der Stunden, für die das Passwort gültig ist.
Wenn für die Anzahl der Verwendungen ein Wert ungleich null
eingegeben wurde, ist dieser Parameter optional, andernfalls ist
er obligatorisch. Gültige Werte liegen im Bereich von 0 bis 240
(10 Tage).
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 236 von 398
Internet Telephony Gateway Line 2.2
•
nodePwdShow – Angezeigt werden das aktuelle Passwort, der Status
der Passworteingabe (aktiviert/deaktiviert), das temporäre Passwort,
die Anzahl der Verwendungen sowie die Zeit bis zum Ablauf.
•
nodePwdEnable – Das Passwort wird aktiviert. Alle Internet-Telefone,
die nach Ausführung dieses Befehls registriert werden, zeigen den
Passwortbildschirm an.
•
nodePwdDisable – Hauptpasswort und temporäres Passwort werden
deaktiviert (Standardstatus). Nach Ausführung dieses Befehls fragen alle
Internet-Telefone bei der Registrierung den Bildschirm für Knoten-ID
und TN an.
•
nodeTempPwdClear – Das temporäre Passwort wird gelöscht. Die
Anzahl der Verwendungen und die Zeit werden auf null gesetzt.
Bei der ersten Installation eines ITG Line-Knotens sind weder ein normales
Passwort noch ein temporäres Passwort definiert. Das Leistungsmerkmal ist
deaktiviert. Durch die Aktivierung mit dem Befehl nodePwdEnable vor der
Festlegung des Knotenpassworts mit nodePwdSet wird der Passwortschutz
mit einem Passwort der Länge null aktiviert. Dies bedeutet, daß die
Eingabeaufforderungen für Passwort und TN auf den Internet-Telefonen
nie angezeigt werden.
Passwortsicherheit
Der Zweck dieses Leistungsmerkmals besteht darin, nach Installation der
Internet-Telefone den zufälligen Zugriff auf die TN eines Internet-Telefons
für die Registrierung bei einer anderen TN einer virtuellen Leitung am
Meridian 1 Call Server zu verhindern. Dieses Leistungsmerkmal verhindert
nicht den absichtlichen oder böswilligen Zugriff auf das System. Weder das
Internet-Telefon noch die ITG Line-Baugruppen verfügen über eine
Passwortverschlüsselung.
Wartungstelefon
Ein Internet-Telefon fungiert als Wartungstelefon, wenn Sie im Programm
für die Mehrleitungs-Telefonverwaltung (LD 11) als Berechtigungsklasse
MTA (Wartungstelefon aktiviert) festlegen. Mit einem Wartungstelefon
können Sie Befehle an das System senden. Allerdings steht nur eine
Teilmenge der Befehle zur Verfügung, die an einem System-Terminal
eingegeben werden können.
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Standard 1.00
Januar 2002
Internet Telephony Gateway Line 2.2
Seite 237 von 398
Für den Systemzugriff mit einem Wartungstelefon wird ein im
Kundendatenblock definierter SPRE eingegeben und dann die
Ziffernkombination 91. Um Befehle einzugeben, drücken Sie die Tasten,
die den Buchstaben und Zahlen des Befehls entsprechen. Soll beispielsweise
LD 42 (Eingabetaste) eingegeben werden, drücken Sie 53#42##.
An einem Meridian-Digitaltelefon für Remote Office und einem
Internet-Telefon, das als Wartungstelefon konfiguriert ist, kann auf die
folgenden Overlays zugegriffen werden: 30, 32, 33, 34, 36, 37, 38, 41, 42, 43,
45, 46, 60 und 62.
Hinweis: Die oben genannten Overlay-Vorgänge werden mit
Ausnahme der TDS-Befehle von Overlay 34 und dem Befehl TONE
von Overlay 46 unterstützt.
Betriebsparameter
Dieses Leistungsmerkmal ist in Meridian 1 Release 25.40 und höher
verfügbar.
Weitere Informationen zu den Betriebsparametern für „i2050 Software
Phone“ finden Sie in „Betriebsparameter“ auf Seite 201.
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen
Dieses Leistungsmerkmal verursacht keine Wechselwirkungen mit anderen
Leistungsmerkmalen.
Leistungsmerkmalpakete
Mit ITG Line 2.2 werden keine neuen Pakete eingeführt.
Implementierung des Leistungsmerkmals
Weitere Informationen zur Implementierung des Leistungsmerkmals „i2050
Software Phone“ finden Sie im Kapitel „Implementierung des
Leistungsmerkmals“ auf Seite 202.
Verwendung des Leistungsmerkmals
Weitere Informationen zur Verwendung des Leistungsmerkmals „i2050
Software Phone“ finden Sie im Kapitel „Verwendung des
Leistungsmerkmals“ auf Seite 204.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 238 von 398
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Internet Telephony Gateway Line 2.2
Standard 1.00
Januar 2002
262
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M3900 Phase III
Inhalt
In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt:
Beschreibung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ein-Tasten-Leistungsmerkmalzugriff. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vollduplex-Freisprechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Systeminitiierte Sprachauswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Virtual Office-Erweiterungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erweiterungen für Nachrichten an Anrufer . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erweiterung zur Suche im zentralen Telefonbuch . . . . . . . . . . . . . .
31-Ziffern-Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erweiterung zur Rufumleitung für M3900-Telefone . . . . . . . . . . . .
Pause in der Wählzeichenfolge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unterstützung von Sonderzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unterstützung für M3900-Kopfhörerstatus . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
M3905 Phase III-Erweiterungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
240
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Betriebsparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ein-Tasten-Leistungsmerkmalzugriff. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Systeminitiierter Sprachdownload . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nachricht an Anrufer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Pause in der Wählzeichenfolge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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253
253
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen . . . . . . . . . . . . .
253
Leistungsmerkmalpakete. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
253
Implementierung des Leistungsmerkmals. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vorgangsübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
254
254
Verwendung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 240 von 398
M3900 Phase III
Weiterführende Dokumente
In diesem Kapitel wird auf die folgenden Dokumente verwiesen:
•
M3900 Series Meridian Digital Telephones: Description, Installation,
and Administration (Serie M3900 Meridian-Digitaltelefone:
Beschreibung, Installation und Verwaltung) (553-3001-216)
Beschreibung des Leistungsmerkmals
M3900 Phase III enthält neue und erweitere Leistungsmerkmale für Telefone
der Serie M3900. In den folgenden Abschnitten werden diese
Leistungsmerkmale beschrieben.
Weitere Informationen zu diesen Telefonen finden Sie in M3900 Series
Meridian Digital Telephones: Description, Installation, and Administration
(Serie M3900 Meridian-Digitaltelefone: Beschreibung, Installation und
Verwaltung) (553-3001-216).
Ein-Tasten-Leistungsmerkmalzugriff
Mit dem Ein-Tasten-Leistungsmerkmalzugriff erhält der Benutzer direkteren
Zugriff auf die folgenden Funktionen und Merkmale:
553-3001-015
•
Anruferliste (Anruferliste)
•
Anruferliste (Wahlwiederholungsliste)
•
Persönliches Verzeichnis
•
Zentrales Telefonbuch
Standard 1.00
Januar 2002
M3900 Phase III
Seite 241 von 398
Anruferliste
In M3900 Phase III wird die Softkey „Anruferliste“ für die Telefone M3903,
M3904 und M3905 eingeführt. Durch Drücken der Softkey oder der
programmierbaren Funktionstaste gelangen Sie direkt zu den neuen
Einträgen in der Liste.
Hinweis: Enthält die Liste keine neuen Anrufer, gelangen Sie direkt in
die alte Anruferliste.
Die Standard-Softkeyzuordnung für die Anruferliste ist 27. Wenn der
Systemadministrator allerdings eine programmierbare Funktionstaste
konfiguriert, wird die entsprechende Softkey automatisch entfernt. Bei
Bedarf kann der Systemadministrator die Softkey mit der vordefinierten
Nummer wieder hinzufügen.
Der Ein-Tasten-Leistungsmerkmalzugriff auf die Anruferliste kann mit
einem Passwort geschützt werden. Ist das Passwort aktiviert, wird nach
Drücken der Softkey „Anruferliste“ eine entsprechende Eingabeaufforderung
angezeigt. Nach Eingabe des richtigen Passworts ist die Anruferliste
zugänglich.
Wahlwiederholungsliste
In M3900 Phase III wird die Softkey „Wahlwiederholungsliste“ für die
Telefone M3903, M3904 und M3905 eingeführt. Durch Drücken der Softkey
oder der programmierbaren Funktionstaste gelangen Sie direkt in die
Wahlwiederholungsliste.
Die Standard-Softkeyzuordnung für die Wahlwiederholungsliste ist 28.
Wenn der Systemadministrator allerdings eine programmierbare
Funktionstaste konfiguriert, wird die entsprechende Softkey automatisch
entfernt. Bei Bedarf kann der Systemadministrator die Softkey mit der
vordefinierten Nummer wieder hinzufügen.
Der Ein-Tasten-Leistungsmerkmalzugriff auf die Wahlwiederholungsliste
kann mit einem Passwort geschützt werden. Ist das Passwort aktiviert, wird
nach Drücken der Softkey „Wahlwiederholungsliste“ eine entsprechende
Eingabeaufforderung angezeigt. Nach Eingabe des richtigen Passworts ist
die Wahlwiederholungsliste zugänglich.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 242 von 398
M3900 Phase III
Persönliches Verzeichnis
In M3900 Phase III wird das persönliche Verzeichnis auf dem Telefon
M3904 mit der fest programmierten Funktionstaste „Verzeichnis/Protokoll“
geöffnet. Auf dem Telefon M3905 muß hierzu die programmierbare
Funktionstaste „Verzeichnis/Protokoll“ gedrückt werden. Nach der Taste
„Verzeichnis/Protokoll“ muß nicht die Taste „Wählen“ gedrückt werden.
Unmittelbar nach Drücken der Taste „Verzeichnis/Protokoll“ kann mit Hilfe
des Tastenfelds eine Suche gestartet werden. Voraussetzung ist lediglich,
daß in der Auswahlliste das persönliche Verzeichnis markiert war.
Hinweis: M3900 Phase III erlaubt eine Drei-Buchstaben-Suche im
persönlichen Verzeichnis.
Zentrales Telefonbuch
Das zentrale Telefonbuch auf den Telefonen M3903 und M3904 wird mit
der Taste „Anwendung“ geöffnet. Auf dem Telefon M3905 muß hierzu die
programmierbare Funktionstaste „Verzeichnis/Protokoll“ gedrückt werden.
In M3900 Phase III muß nach der Taste „Anwendung“ nicht die Taste
„Wählen“ gedrückt werden. Unmittelbar nach Drücken der Taste
„Anwendung“ bzw. „Verzeichnis/Protokoll“ kann mit Hilfe des Tastenfelds
eine Suche gestartet werden. Voraussetzung ist lediglich, daß in der
Auswahlliste das zentrale Telefonbuch markiert war.
Vollduplex-Freisprechen
Das Leistungsmerkmal „Vollduplex-Freisprechen“ (Full Duplex
Handsfree, FDHF) ermöglicht auf einer Freisprechverbindung die simultane,
bidirektionale Kommunikation. Zur Nutzung dieses Leistungsmerkmals wird
ein Telefon des Typs M3904 Phase III mit einer FDHF-Cartridge benötigt.
Im FDHF-Modus wird die Empfangslautstärke erhöht, wenn beide
Teilnehmer sprechen. Während eines FDHF-Gesprächs können daher
Lautstärkeschwankungen auftreten.
Die FDHF-Cartridge kann während des Anrufs aus dem ACM genommen
werden, ohne dadurch eine bestehende Verbindung zu unterbrechen.
Wenn die FDHF-Cartridge entnommen wird, ist wieder der
Halbduplexmodus aktiv.
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Standard 1.00
Januar 2002
M3900 Phase III
Seite 243 von 398
Tabelle 19 zeigt die Interoperabilität von FDHF mit anderen
M3900-Cartridges.
Tabelle 19
FDHF-Interoperabilität
Kopfhörer-Port und
Aufnahmeschnittstelle
FDHF
Ja
siehe Hinweis unten
CTIA
ATA
PC-Dienstprogramm
Ja
Nein
Ja
Hinweis: FDHF kann grundsätzlich zusammen mit dem Kopfhörer-Port und der Aufnahmeschnittstelle
verwendet werden, allerdings funktioniert FDHF nicht mehr, wenn ein Aufnahmegerät angeschlossen ist.
Der Freisprechbetrieb im Vollduplexmodus wird im Dokument M3901,
M3902, M3903 und M3904 – Benutzerhandbuch beschrieben.
Systeminitiierte Sprachauswahl
Mit Hilfe des Leistungsmerkmals „Systeminitiierte Sprachauswahl“ kann der
Systemadministrator für die Telefone M3902, M3903, M3904 und M3905
eine kundenspezifische Standardsprache festlegen. Die einmal festgelegte
Sprache gilt dann für alle neuen M3900-Telefone, die für die Kundengruppe
konfiguriert sind.
Wenn der Systemadministrator ein neues Telefon der Serie M3900
konfiguriert, wird zusammen mit der Tastaturbelegung auch die
Standardsprache auf das Telefon geladen. Bei Bedarf kann die
Systemvoreinstellung angepaßt werden.
Ändert ein Benutzer die Sprachauswahl für sein Telefon, wird die neue
Sprachauswahl zum Meridian 1-System hochgeladen. Die neue Auswahl
hat Vorrang vor der Systemstandardsprache, die für die betreffende
Endgerätenummer (TN) festgelegt war.
Auf diese Weise können Virtual Office-Benutzer ihre Sprachauswahl auf
dem Meridian 1-System speichern. Sobald sich der Benutzer bei einem
Host-Telefon anmeldet, ändert sich die Sprachauswahl in die Sprache,
die für ihn festgelegt ist.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 244 von 398
M3900 Phase III
Virtual Office-Erweiterungen
Löschen der Anruferliste und der Wahlwiederholungsliste
In M3900 Phase III löscht das Meridian 1-System die Wahlwiederholungsund die Anruferliste, sobald sich ein Virtual Office-Benutzer bei einem
Host-Telefon des Typs M3903 oder M3904 an- bzw. abmeldet. Der
Systemadministrator konfiguriert diese Funktionalität für virtuelle Telefone
der Typen M3903 und M3904 in Overlay 11 mit der Berechtigungsklasse
ELA (Erase List Allowed, Listenlöschung aktiv). Wenn diese
Berechtigungsklasse definiert ist, werden die Anruferliste und die
Wahlwiederholungsliste automatisch gelöscht, sobald sich der virtuelle
Benutzer an- oder abmeldet.
Löschen des Verzeichnisdienstpassworts
In M3900 Phase III löscht das Meridian 1-System das
Verzeichnisdienstpasswort, sobald sich ein Virtual Office-Benutzer bei
einem Host-Telefon des Typs M3903 oder M3904 an- bzw. abmeldet. Der
Systemadministrator konfiguriert diese Funktionalität für virtuelle Telefone
der Typen M3903 und M3904 in Overlay 11 mit der Berechtigungsklasse
ELA (Erase List Allowed, Listenlöschung aktiv).
Diese Löschung ermöglicht es mehreren virtuellen Benutzern, mit demselben
Host-Telefon auf passwortgeschützte Leistungsmerkmale zuzugreifen, und
zwar auch dann, wenn einer der Benutzer das Passwort aktiviert und beim
Abmelden nicht wieder deaktiviert.
Automatische Abmeldung beim Virtual Office
In M3900 Phase III wird die automatische Abmeldung für virtuelle
Benutzer eingeführt. Wenn ein virtueller Benutzer, der bereits bei Telefon A
angemeldet ist, versucht, sich bei Telefon B anzumelden, wird er automatisch
bei Telefon A abgemeldet und bei Telefon B angemeldet (Voraussetzung ist,
daß das richtige Anmeldepasswort eingegeben wurde).
Der Systemadministrator aktiviert diese Funktionalität in Overlay 15 an
der Eingabeaufforderung VO_ALO (Virtual Office Automatic Logout,
Automatische Abmeldung beim Virtual Office). Außerdem kann er eine
Zeit festlegen, nach der alle virtuellen Terminals automatisch abgemeldet
werden. Diese Zeitspanne wird in Overlay 15 an der Eingabeaufforderung
VO_ALOHR (Virtual Office Automatic Logout Time) definiert.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
M3900 Phase III
Seite 245 von 398
Wenn das Telefon zum Zeitpunkt der automatischen Abmeldung belegt
ist, beispielsweise weil der virtuelle Benutzer das zentrale Telefonbuch
verwendet oder eine Nachricht an einen Anrufer sendet, wird die Abmeldung
verzögert, bis das Telefon frei ist.
Hinweis: Wenn sich ein Benutzer nach der automatischen Abmeldung
bei einem virtuellen Telefon anmeldet, findet die automatische
Abmeldung kein zweites Mal statt.
Kurzwahl für Virtual Office
In M3900 Phase III unterstützen Telefone der Serie M3900 die Kurzwahl
(Speed Call, SCU/SCC) und die Systemkurzwahl (System Speed Call, nur
SSU) für die Nummern virtueller Terminals.
Erweiterungen für Nachrichten an Anrufer
Die Erweiterungen für Nachrichten an Anrufer ermöglichen dem
Systemadministrator die Festlegung von 10 Nachrichten für die Telefone
M3903, M3904 und M3905. Der Telefonbenutzer kann eine davon als
Nachricht für den Anrufer auswählen. Bei Bedarf kann die Nachricht
vor der Auswahl bearbeitet werden.
Wenn der Systemadministrator die systeminitiierte Sprache für die
M3900-Telefone wählt, wird diese Liste mit 10 vordefinierten Nachrichten
für die betreffende Sprache von der Festplatte in den Speicher geladen.
Sobald sich die Nachrichten im Speicher befinden, kann sie der
Systemadministrator an eine bestimmte Kundengruppe anpassen.
Hinweis: Für jede Kundengruppe auf dem Meridian 1- System kann
eine eigene Standardsprache und eine eigene Liste der vordefinierten
Nachrichten an Anrufer eingerichtet werden.
Wenn auf einem Telefon die Berechtigungsklasse STSA (Set-to-Set
Messaging Allowed, Nachricht an Anrufer aktiviert) definiert ist, stehen
die 10 Nachrichten zur Auswahl, die in Tabelle 20 zusammengefaßt sind.
Allerdings wird immer nur eine Nachricht an den Anrufer übermittelt.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 246 von 398
M3900 Phase III
Mit den Aufwärts- und Abwärtspfeiltasten läßt sich die Liste durchsehen.
Ist das obere oder untere Listenende erreicht, wird wieder die letzte bzw. erste
Nachricht angezeigt.
Tabelle 20
Vordefinierte Nachrichten an Anrufer
Nachricht Nr.
Nachricht
1
Nachricht hinterlassen
2
Wieder erreichbar um:
3
In einer Besprechung
4
In Konferenzgespräch
5
In der Mittagspause
6
Besetzt, rufen Sie
7
Heute nicht im Büro
8
Auf Geschäftsreise
9
Projekt-Termin heute
10
Rufe zurück nach
In M3900 Phase III verfügt der Bildschirm mit den Nachrichten an Anrufer
über drei Softkeys. Mit „Ein/Aus“ wird das Leistungsmerkmal ein- und
ausgeschaltet. Diese Softkey wird nur angezeigt, wenn die aktuell angezeigte
Nachricht gespeichert wird. Mit „Bearbeiten“ kann der Benutzer die auf dem
Bildschirm angezeigte Nachricht ändern. Die Softkey „Wählen“ wird nur
angezeigt, wenn die aktuell angezeigte Nachricht nicht gespeichert ist. Sie
bewirkt, daß die gerade angezeigte Nachricht als Nachricht an den Anrufer
gespeichert wird.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
M3900 Phase III
Seite 247 von 398
Als Erweiterung des Leistungsmerkmals wird das Feld „Nachricht“ (Nachr:)
eingeführt. Dieses Feld enthält entweder die Nummer der angezeigten
Nachricht oder das Wort „Gespeichert“ (Gesp.). Das System speichert immer
nur eine Nachricht. Eine Nachricht wird gespeichert, wenn der Benutzer eine
der folgenden Aktionen ausführt:
•
Er markiert eine Nachricht und drückt „Wählen“.
•
Er bearbeitet eine Nachricht und drückt dann „Fertig“.
Hinweis: Wenn der Benutzer einen dieser Schritte ausführt,
überschreibt die neue Nachricht die zuvor gespeicherte Nachricht.
Wenn eine Nachricht bearbeitet wurde, erscheint sie in der neuen Fassung in
der Liste. Wenn allerdings eine weitere Meldung geändert wird, ersetzt diese
Nachricht die zuvor geänderte.
Erweiterung zur Suche im zentralen Telefonbuch
Die Erweiterung zur Suche im zentralen Telefonbuch besteht in der Softkey
„Wiederaufnahme“ (Wdaufn.), die auf den Telefonen M3903, M3904 und
M3905 in den Bildschirmen des zentralen Telefonbuchs angezeigt wird.
Mit dieser Taste gelangt man zurück in den Bildschirm „Suchen“ und kann
zusätzliche Zeichen eingeben, um die Suche fortzusetzen, ohne den Vorgang
von vorne wiederholen zu müssen.
Die Taste „Wiederaufnahme“ wird in folgenden Bildschirmen des zentralen
Telefonbuchs angezeigt:
•
Listenansicht
•
Kartenansicht
•
XX nicht gefunden
Wenn die Taste „Wiederaufnahme“ gedrückt wird, wird der Bildschirm
„Suchen“ des zentralen Telefonbuchs mit den zuvor eingegebenen
Informationen geöffnet. Der Cursor wird hinter den letzten eingegebenen
Buchstaben gestellt. Sie können weitere Buchstaben eingeben und dann
die Softkey „Fertig“ drücken. Sie gelangen damit zu einer neuen Stelle im
Telefonbuch.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 248 von 398
M3900 Phase III
31-Ziffern-Wahl
Mit dem Leistungsmerkmal „31-Ziffern-Wahl“ können auf den
Anzeigebildschirmen der M3900-Telefone Wählzeichenfolgen mit bis
zu 31 Stellen angezeigt werden. Dadurch lassen sich auch lange
Wählzeichenfolgen vollständig anzeigen, beispielsweise
Calling-Card-Nummern und Zugangscodes.
Die Anzeige des Telefons M3902 ist einzeilig. Mit den Navigationstasten
„Links“ und „Rechts“ ist die Navigation innerhalb der Zeile möglich.
Bei den Telefonen M3903, M3904 und M3905 passen 24 Zeichen in eine
Zeile. Wenn Wählzeichenfolgen länger als diese 24 Zeichen sind, wird die
Nummer automatisch auf die zweite Zeile umbrochen.
Tabelle 21 enthält die Leistungsmerkmale, die die 31-Ziffern-Wahl auf den
Telefonen M3902, M3903, M3904 und M3905 unterstützen.
Tabelle 21
Leistungsmerkmale mit Unterstützung der 31-Ziffern-Wahl
M3902
M3903
Persönliches
Verzeichnis
M3905
X
X
Anrufprotokoll
X
X
X
Wahlwiederholung
X
X
X
X
X
X
Vorauswahl
553-3001-015
M3904
Standard 1.00
Januar 2002
X
M3900 Phase III
Seite 249 von 398
Erweiterung zur Rufumleitung für M3900-Telefone
Die Erweiterung zur Rufumleitung ändert die Methode zur Aktivierung der
Rufumleitung auf den Telefonen M3903, M3904 und M3905.
Wenn Sie Ihre Anrufe umleiten lassen möchten oder die zuvor gespeicherte
Rufumleitungsnummer ändern möchten, führen Sie die folgenden
Schritte aus:
1
Drücken Sie die Taste „Rufumleitung“.
Die zuvor gespeicherte Rufumleitungsnummer wird angezeigt, falls
vorhanden.
2
Soll die zuvor gespeicherte Rufumleitungsnummer beibehalten werden,
drücken Sie auf „Fertig“.
Wenn Sie eine neue Rufumleitungsnummer eingeben möchten, fahren
Sie mit Schritt 3 fort.
3
Geben Sie die neue Rufumleitungsnummer ein.
Sobald Sie diesen Vorgang beginnen, wird die ursprüngliche
Rufumleitungsnummer automatisch gelöscht.
Hinweis 1: Mit der Taste „Löschen“ können die einzelnen Zeichen der
Rufumleitungsnummer gelöscht werden. Mit den Navigationstasten
„Links“ und „Rechts“ kann der Cursor zur gewünschten Stelle bewegt
werden.
Hinweis 2: Zusätzlich wird eine Taste „Abbruch“ angezeigt. Mit dieser
Taste können Sie den Vorgang abbrechen, ohne die zuvor gespeicherte
Rufumleitungsnummer zu ändern.
4
Drücken Sie auf „Fertig“.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 250 von 398
M3900 Phase III
Pause in der Wählzeichenfolge
In M3900 Phase III unterstützen die Telefone M3902, M3903, M3904 und
M3905 eine Pause im Wählvorgang. Diese Pause ist oft notwendig, wenn
ferne Geräte angewählt werden, beispielsweise Anrufbeantworter, interaktive
Sprachsysteme, automatische Vermittlungen und
Tandem-Vermittlungssysteme.
Mit dem Leistungsmerkmal Pause wird eine Verzögerung von 1,5 Sekunden
in die Wählsequenz eingefügt. Der Benutzer kann die Verzögerung während
der Programmierung oder Änderung eines Eintrags im persönlichen
Verzeichnis, in der Anruferliste, in der Wahlwiederholungsliste oder
in der Vorwahlliste eingeben.
Mit diesem Leistungsmerkmal wird die Softkey „Pause“ eingeführt. Drücken
Sie diese Taste, wenn in die bearbeitete Nummer eine Pause eingefügt
werden soll. In die Wählzeichenfolge wird eine Positionsmarke eingefügt.
Diese besteht aus zwei parallelen Strichen und belegt in der
Wählzeichenfolge eine Stelle.
Hinweis: Wenn längere Verzögerungen benötigt werden, können Sie
mehrere Pausen eingeben.
Abb. 33
Beispiel für die Positionsmarke „Pause“ in einer Wählzeichenfolge
*70 5065512233
553-A0102
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
M3900 Phase III
Seite 251 von 398
Unterstützung von Sonderzeichen
In M3900 Phase III unterstützen die Telefone M3902, M3903, M3904 und
M3905 sämtliche Sonderzeichen, die auf einer PC-Tastatur zu finden sind.
So ist es dem Benutzer möglich, bei Eingaben im persönlichen Verzeichnis
und in Nachrichten an Anrufer Sonderzeichen zu verwenden, etwa
Buchstaben mit Akzent wie in Josée.
Der Sonderzeichensatz umfaßt alle Zeichen aus dem erweiterten Bereich des
ASCII-Zeichensatzes. Im Bearbeitungsmodus wird der ASCII-Zeichensatz
angezeigt, der die aktuelle Sprache des Telefons unterstützt. Der
Sonderzeichensatz kann aus bis zu 130 Zeichen bestehen. Er wird in sechs
Zeilen zu je 24 Zeichen angezeigt. Mit den Navigationstasten kann ein
Zeichen ausgewählt werden.
Der Sonderzeichensatz enthält keine Groß- und Kleinbuchstaben und keine
Ziffern. Wenn solche Zeichen benötigt werden, verwenden Sie das
Tastenfeld des Telefons.
Unterstützung für M3900-Kopfhörerstatus
Die Telefone M3903, M3904 und M3905 unterstützen den Anschluß eines
Kopfhörers. In M3900 Phase III muß der Administrator jedoch nicht mehr in
Overlay 11 die Berechtigungsklasse HFA (Handsfree Allowed, Freisprechen
aktiviert) einrichten, damit der Kopfhörer funktioniert.
M3905 Phase III-Erweiterungen
In M3900 Phase III unterstützt das Telefon M3905 kontextabhängige
Softkeys, das zentrale Telefonbuch und die Nachricht an Anrufer.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 252 von 398
M3900 Phase III
Betriebsparameter
Ein-Tasten-Leistungsmerkmalzugriff
Tabelle 22 enthält die Zuordnungen für die Konfiguration von
kontextabhängigen Softkeys auf den Telefonen M3903, M3904 und M3905.
Tabelle 22
Standardzuordnungen für kontextabhängige Softkeys
Tastennummer
Leistungsmerkmal
17
Umlegen (TRN)
18
Konferenz (A03/A06)
19
Rufumleitung (CFW)
20
Rückruf (RGA)
21
Anruf parken (PRK)
22
Rufübernahme (RNP)
23
Kurzwahl (SCU/SCC) oder Systemkurzwahl
(SSU/SSC)
24
Rufnummernunterdrückung (PRS)
25
Abrechnungskonto (CHG)
26
Rufnummer (CPN)
27
Anruferliste (CLT)
28
Wahlwiederholungsliste (RLT)
Für Telefone der Typen M3904 und M3905 können die Tasten
für den Ein-Tasten-Leistungsmerkmalzugriff auf die Anrufer- und
Wahlwiederholungsliste nicht auf einem Zubehör mit Anzeige (DBA) oder
einem Zubehör mit Tasten (KBA) programmiert werden.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
M3900 Phase III
Seite 253 von 398
Systeminitiierter Sprachdownload
Wenn der Systemadministrator beim ersten, vom System initiierten
Sprachdownload eine Sprache wählt, die von einem der Telefone nicht
unterstützt wird, bleibt die Sprachauswahl unverändert, und am
TTY-Terminal wird eine Fehlermeldung angezeigt.
Nachricht an Anrufer
Wenn der Systemadministrator eine Sprache auswählt und die Datei mit
den 10 Nachrichten für die betreffende Sprache nicht auf der Festplatte
gefunden werden kann, bleibt die Nachrichtenliste im Speicher leer.
Der Systemadministrator kann jedoch eine Liste mit benutzerdefinierten
Meldungen erstellen, so wie er ein oder zwei der vordefinierten Nachrichten
ändern würde.
Löscht ein Benutzer während der Bearbeitung eine ganze Meldung und
drückt auf „Fertig“, wird die Nachricht wieder in den ursprünglichen Zustand
zurückversetzt.
Pause in der Wählzeichenfolge
Das Leistungsmerkmal „Pause in der Wählzeichenfolge“ wird für Personal
Computer nicht unterstützt.
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen
M3900 Phase III bewirkt keine zusätzlichen Wechselwirkungen mit anderen
Leistungsmerkmalen.
Leistungsmerkmalpakete
Das Leistungsmerkmal M3900 Phase III erfordert die folgenden Pakete:
•
Paket 88, M2000 Digital Sets (DSET)
•
Paket 170, Aries Digital Sets (ARIE)
•
Paket 380, Nachricht an Anrufer (Set-to-Set Messaging, STS_MSG)
•
Paket 381, Zentrales Telefonbuch (Corporate Directory, CDIR)
•
Paket 382, Virtual Office (VIRTUAL_OFFICE)
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 254 von 398
M3900 Phase III
•
Paket 386, M3900 Phase III Productivity Enhancement
(M3900_PROD_ENH) (für Nachricht an Anrufer, systeminitiierte
Sprachen und Ein-Tasten-Leistungsmerkmalzugriff)
•
Paket 387, M3900 Phase III Virtual Office Enhancement
(VIR_OFF_ENH) (für die automatische Abmeldung beim Virtual
Office, für das Löschen der Anrufer- und Wahlwiederholungsliste sowie
für das Verzeichnisdienstpasswort)
Implementierung des Leistungsmerkmals
Vorgangsübersicht
Im folgenden finden Sie eine Übersicht der Vorgänge, die in diesem
Abschnitt beschrieben werden:
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1
LD 15 – Zuordnung einer Standardsprache und Anpassung der
Nachrichten an Anrufer
2
LD 15 – Aktivieren der automatischen Abmeldung beim Virtual Office
und Konfigurieren der Zeit für die automatische Abmeldung an Virtual
Office-Terminals
3
LD 11 – Konfigurieren der Tasten für Anruferliste und
Wahlwiederholungsliste auf kontextabhängigen Softkeys oder
programmierbaren Funktionstasten
4
LD 11 – Konfigurieren der Standardsprache für Telefone der
Serie M3900
5
LD 11 – Löschen der Anrufer- und Wahlwiederholungsliste für virtuelle
Terminals aktivieren und deaktivieren
Standard 1.00
Januar 2002
M3900 Phase III
Seite 255 von 398
LD 15 – Zuordnung einer Standardsprache und Anpassung der Nachrichten an Anrufer
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ:
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE:
FTR
Leistungsmerkmale und Optionen
CUST
xx
Kundennummer
...
DFLT_LANG
Standardsprache für Telefone der Serie M3900
(ENG)
FRE
GER
DUT
SPA
ITA
NOR
SWE
DAN
POR
FIN
POL
CZE
HUN
JAP
RUS
LAT
TUR
Englisch (Voreinstellung)
Französisch
Deutsch
Niederländisch
Spanisch
Italienisch
Norwegisch
Schwedisch
Dänisch
Portugiesisch
Finnisch
Polnisch
Tschechisch
Ungarisch
Japanisch
Russisch
Lettisch
Türkisch
STS_MSG
(NO) YES
Nachrichten an Anrufer ändern
MSG 01
<CR>
<Text>
Aktuelle Nachricht beibehalten
Geben Sie die neue Nachricht ein, die angezeigt werden
soll (max. 24 Zeichen).
<CR>
<Text>
Aktuelle Nachricht beibehalten
Geben Sie die neue Nachricht ein, die angezeigt werden
soll (max. 24 Zeichen).
...
MSG 10
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 256 von 398
M3900 Phase III
LD 15 – Zuordnung einer Standardsprache und Anpassung der Nachrichten an Anrufer
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ:
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE:
FTR
Leistungsmerkmale und Optionen
CUST
xx
Kundennummer
...
DFLT_LANG
Standardsprache für Telefone der Serie M3900
(ENG)
FRE
GER
DUT
SPA
ITA
NOR
SWE
DAN
POR
FIN
POL
CZE
HUN
JAP
RUS
LAT
TUR
Englisch (Voreinstellung)
Französisch
Deutsch
Niederländisch
Spanisch
Italienisch
Norwegisch
Schwedisch
Dänisch
Portugiesisch
Finnisch
Polnisch
Tschechisch
Ungarisch
Japanisch
Russisch
Lettisch
Türkisch
STS_MSG
(NO) YES
Nachrichten an Anrufer ändern
MSG 01
<CR>
<Text>
Aktuelle Nachricht beibehalten
Geben Sie die neue Nachricht ein, die angezeigt werden
soll (max. 24 Zeichen).
<CR>
<Text>
Aktuelle Nachricht beibehalten
Geben Sie die neue Nachricht ein, die angezeigt werden
soll (max. 24 Zeichen).
...
MSG 10
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
M3900 Phase III
Seite 257 von 398
LD 15 – Zuordnung einer Standardsprache und Anpassung der Nachrichten an Anrufer
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ:
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE:
FTR
Leistungsmerkmale und Optionen
CUST
xx
Kundennummer
...
DFLT_LANG
Standardsprache für Telefone der Serie M3900
(ENG)
FRE
GER
DUT
SPA
ITA
NOR
SWE
DAN
POR
FIN
POL
CZE
HUN
JAP
RUS
LAT
TUR
Englisch (Voreinstellung)
Französisch
Deutsch
Niederländisch
Spanisch
Italienisch
Norwegisch
Schwedisch
Dänisch
Portugiesisch
Finnisch
Polnisch
Tschechisch
Ungarisch
Japanisch
Russisch
Lettisch
Türkisch
STS_MSG
(NO) YES
Nachrichten an Anrufer ändern
MSG 01
<CR>
<Text>
Aktuelle Nachricht beibehalten
Geben Sie die neue Nachricht ein, die angezeigt werden
soll (max. 24 Zeichen).
<CR>
<Text>
Aktuelle Nachricht beibehalten
Geben Sie die neue Nachricht ein, die angezeigt werden
soll (max. 24 Zeichen).
...
MSG 10
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 258 von 398
M3900 Phase III
LD 15 – Konfigurieren der Zeit für die automatische Abmeldung an Virtual Office-Terminals
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ:
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE:
FTR
Leistungsmerkmale und Optionen
CUST
xx
Kundennummer
VO_ALO
(NO)
Ja
Deaktivieren der automatischen Abmeldung beim
Virtual Office
Aktivieren der automatischen Abmeldung beim
Virtual Office
VO_ALOHR
(0) - 23
Zeit für die Abmeldung beim Virtual Office
Für die Eingabe gilt das 24-Stunden-Format.
...
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
M3900 Phase III
Seite 259 von 398
LD 11 - 11 – Konfigurieren der Tasten für Anruferliste und Wahlwiederholungsliste auf
kontextabhängigen Softkeys oder programmierbaren Funktionstasten
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ:
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE:
Telefontypen der Serie M3900
3903H
3904H
3903V
3904V
3905
M3903-Host-Telefon
M3904-Host-Telefon
M3903, virtuelles Telefon
M3904, virtuelles Telefon
M3905
KEY
27 CLT
Taste für Anruferliste auf einer kontextabhängigen
Softkey konfigurieren
Die einzigen Optionen für KEY 27 sind CLT und NUL.
KEY
28 RLT
Taste für Wahlwiederholungsliste auf einer
kontextabhängigen Softkey konfigurieren
Die einzigen Optionen für KEY 28 sind RLT und NUL.
KEY
XX CLT
Taste für Anruferliste auf einer freien programmierbaren
Funktionstaste konfigurieren
KEY
XX RLT
Taste für Wahlwiederholungsliste auf einer freien
programmierbaren Funktionstaste konfigurieren
...
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 260 von 398
M3900 Phase III
LD 11 – Konfigurieren der Standardsprache für Telefone der Serie M3900
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ:
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE:
Telefontypen der Serie M3900
3902
3903H
3904H
3903V
3904V
3905
M3902
M3903-Host-Telefon
M3904-Host-Telefon
M3903, virtuelles Telefon
M3904, virtuelles Telefon
M3905
...
MLNG
Sprachauswahl für Telefone der Serie M3900
Als Voreinstellung gilt die in Overlay 15 festgelegte
Sprachauswahl.
Hinweis: An der Eingabeaufforderung MLNG des Telefons
kann der Benutzer die definierte Sprache ändern.
ENG
FRE
GER
DUT
SPA
ITA
NOR
SWE
DAN
POR
FIN
POL
CZE
HUN
JAP
RUS
LAT
TUR
553-3001-015
Standard 1.00
Englisch
Französisch
Deutsch
Niederländisch
Spanisch
Italienisch
Norwegisch
Schwedisch
Dänisch
Portugiesisch
Finnisch
Polnisch
Tschechisch
Ungarisch
Japanisch
Russisch
Lettisch
Türkisch
Januar 2002
M3900 Phase III
Seite 261 von 398
LD 11 – Löschen der Anrufer- und Wahlwiederholungsliste für virtuelle Terminals aktivieren und
deaktivieren
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ:
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE:
Telefontypen der Serie M3900
3903V
3904V
M3903, virtuelles Telefon
M3904, virtuelles Telefon
(ELD) ELA
Listenlöschung (deaktiviert)/aktiviert
...
CLS
Verwendung des Leistungsmerkmals
Hinweise zur Verwendung der in diesem Kapitel beschriebenen
Leistungsmerkmale finden Sie in den zugehörigen Benutzerhandbüchern
bzw. Kurzübersichten.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 262 von 398
553-3001-015
M3900 Phase III
Standard 1.00
Januar 2002
284
Seite 263 von 398
Aufschalten im Netz und automatische
Verbindungstrennung
Inhalt
In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt:
Beschreibung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufschalten im Netz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Automatische Verbindungstrennung im Netz . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung,
Nachwahlbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Prioritätsstufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
264
264
265
Betriebsparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
268
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen . . . . . . . . . . . . .
269
Leistungsmerkmalpakete. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
272
Implementierung des Leistungsmerkmals. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vorgangsübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
273
273
Verwendung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufschalten im Netz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Automatische Verbindungstrennung im Netz . . . . . . . . . . . . . . . . .
277
277
281
266
267
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 264 von 398
Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
Beschreibung des Leistungsmerkmals
Das Leistungsmerkmal „Aufschalten im Netz und automatische
Verbindungstrennung“ ermöglicht analogen Telefonen (Typ 500/2500),
Nortel Networks-Internet-Telefonen und Meridian-Digitaltelefonen die
Ausführung der folgenden Funktionen:
•
Aufschalten auf eine bestehende Anrufverbindung mit zwei Teilnehmern
•
automatisches Trennen einer bestehenden Anrufverbindung mit zwei
Teilnehmern
Aufschalten im Netz
Aufschalten im Netz bedeutet, daß ein Telefon in eine bestehende
Anrufverbindung mit zwei Teilnehmern eingeschaltet werden kann. Wenn
das Telefon den Aufschaltvorgang einleitet, wird eine Konferenzverbindung
mit den beiden anderen Teilnehmern hergestellt. Alle Teilnehmer hören
einen Warnton. Die entsprechende Option muß in Overlay 15 für die
Kundengruppe des gewünschten Teilnehmers aktiviert werden.
Der Benutzer des aufschaltenden Telefons kann den Vorgang auf
verschiedene Arten einleiten:
•
Mit der Taste PONW (Priority Override Network Wide,
Prioritätsorientiertes netzweites Aufschalten im Netz) für ein
Internet-Telefon oder ein Meridian-Digitaltelefon. Die PONW-Leuchte
am aufschaltenden Telefon meldet den Status des Vorgangs.
•
Mit dem flexiblen Leistungsmerkmalcode (Flexible Feature Code, FFC)
für PONW für analoge Telefone (Typ 500/2500)
Das Aufschalten im Netz funktioniert für Vorwahl- und Nachwahlvorgänge.
Bei einem Vorwahlvorgang drückt der Benutzer des aufschaltenden Telefons
die Taste PONW oder wählt den entsprechenden FFC, bevor er die DN des
gewünschten Teilnehmers wählt.
Bei einem Nachwahlvorgang wählt der Benutzer des aufschaltenden Telefons
die DN des gewünschten Teilnehmers. Sobald das Besetztzeichen zu hören
ist, drückt er die Taste PONW oder wählt den entsprechenden FFC.
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Standard 1.00
Januar 2002
Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
Seite 265 von 398
Automatische Verbindungstrennung im Netz
Automatische Verbindungstrennung im Netz bedeutet, daß eine bestehende
Anrufverbindung mit zwei Teilnehmern von einem dritten Telefon aus
getrennt werden kann. Es wird dann eine Verbindung zwischen dem
aufschaltenden Telefon und dem gewünschten Telefon hergestellt.
Für diesen Vorgang kann ein einzelner Warnton konfiguriert werden,
der die Verbindungstrennung ankündigt. Die entsprechende Option muß
in Overlay 15 für die Kundengruppe des gewünschten Teilnehmers
aktiviert werden.
Der Benutzer des aufschaltenden Telefons kann eine automatische
Verbindungstrennung auf verschiedene Arten einleiten:
•
Mit der Taste FDIS (Forced Disconnect, Automatische
Verbindungstrennung) für Nortel Networks-Internet-Telefone oder
Meridian-Digitaltelefone
Die Leuchte FDIS am aufschaltenden Telefon signalisiert den Status des
Vorgangs.
•
Mit dem flexiblen Leistungsmerkmalcode (Flexible Feature Code, FFC)
für FDIS für analoge Telefone (Typ 500/2500)
Die automatische Verbindungstrennung im Netz funktioniert für Vorwahlund Nachwahlvorgänge. Bei einem Vorwahlvorgang drückt der Benutzer des
aufschaltenden Telefons die Taste FDIS oder wählt den entsprechenden FFC,
bevor er die DN des gewünschten Teilnehmers wählt.
Bei einem Nachwahlvorgang wählt der Benutzer des aufschaltenden Telefons
die DN des gewünschten Teilnehmers. Sobald das Besetztzeichen zu hören
ist, drückt er die Taste FDIS oder wählt den entsprechenden FFC.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 266 von 398
Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
Aufschalten im Netz und automatische
Verbindungstrennung, Nachwahlbeispiel
In Abb. 34 ist folgende Konstellation dargestellt: Knoten X und Y sind
zwei Meridian 1-Systeme, die über einen Meridian Customer Defined
Network(MCDN)-Primärmultiplexanschluß (PRI) verbunden sind. Telefon
A, ein Nortel Networks-Internet-Telefon oder ein Meridian-Digitaltelefon
an Knoten X, ist der Teilnehmer, der den Aufschaltvorgang einleitet.
Die Telefone B und C sind an Knoten Y in einem Anruf mit zwei
Teilnehmern verbunden. Telefon B ist der gewünschte Teilnehmer,
Telefon C der nicht gewünschte.
Telefon A wählt die DN von Telefon B und empfängt den Besetztton.
An Telefon A wird die Taste PONW gedrückt. Telefon A wird in eine
Konferenzverbindung mit den Telefonen B und C geschaltet. Alle drei
Teilnehmer hören einen Warnton. An Telefon A wird die Taste FDIS
gedrückt. Die Verbindung zu Telefon C wird damit getrennt. Die Telefone A
und B sind nun in einer normalen Anrufverbindung mit zwei Teilnehmern
verbunden.
Abb. 34
Beispiel für ein Aufschalten im Netz mit automatischer Verbindungstrennung
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Standard 1.00
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Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
Seite 267 von 398
Prioritätsstufen
Prioritätsstufen (Priority Levels, PLEVs) werden an jedem Telefon
individuell festgelegt. Ein Telefon kann nur dann auf eine bestehende
Anrufverbindung aufgeschaltet werden, wenn dessen Prioritätsstufe größer
oder gleich den Prioritätsstufen der beiden anderen Teilnehmer sind. Wenn
der nicht gewünschte Teilnehmer über einen externen Amtsruf vermittelt
wurde, gilt die PLEV des Bündels.
Tabelle 23 zeigt die verschiedenen PLEVS, die einem Telefon oder einem
Bündel zugeordnet werden können.
Tabelle 23
Prioritätsstufen
Gewünschter/nicht
gewünschter Teilnehmer
Prioritätsstufen
Aufschaltender Teilnehmer
0
Teilnehmer kann nicht aufschalten.
Andere Teilnehmer können nicht
aufschalten.
1
Teilnehmer kann nicht aufschalten.
Andere Teilnehmer können nicht
aufschalten.
2
Teilnehmer kann auf Stufe 2
aufschalten.
Aufschalten für andere Teilnehmer
der Stufen 2 bis 7 möglich.
3
Teilnehmer kann auf die Stufen 2 und
3 aufschalten.
Aufschalten für andere Teilnehmer
der Stufen 3 bis 7 möglich.
4
Teilnehmer kann auf die Stufen 2 bis
4 aufschalten.
Aufschalten für andere Teilnehmer
der Stufen 4 bis 7 möglich.
5
Teilnehmer kann auf die Stufen 2 bis
5 aufschalten.
Aufschalten für andere Teilnehmer
der Stufen 5 bis 7 möglich.
6
Teilnehmer kann auf die Stufen 2 bis
6 aufschalten.
Aufschalten für andere Teilnehmer
der Stufen 6 und 7 möglich.
7
Teilnehmer kann auf die Stufen 2 bis
6 aufschalten.
Andere Teilnehmer können nicht
aufschalten.
Die Stufe 7 bleibt
ACD-Aufsichtsplätzen vorbehalten.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 268 von 398
Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
Betriebsparameter
Dieses Leistungsmerkmal unterstützt analoge Telefone (Typ 500/2500)
Nortel Networks-Internet-Telefone und Meridian-Digitaltelefone.
Außerdem müssen der aufschaltende Teilnehmer und der gewünschte
Teilnehmer die folgenden Bedingungen erfüllen:
•
Beide müssen an demselben Konten liegen.
•
Beide liegen an verschiedenen Knoten, sind aber per
MCDN-Schnittstelle verbunden.
Der nicht gewünschte Teilnehmer kann von einem der folgenden Typen sein
(siehe Abb. 34):
•
Analoges Telefon (Typ 500/2500), Nortel Networks Internet-Telefon
oder Meridian-Digitaltelefon, das an demselben Knoten liegt wie der
gewünschte Teilnehmer (Knoten Y).
•
Analoges Telefon (Typ 500/2500), Nortel Networks Internet-Telefon
oder Meridian-Digitaltelefon, das an einem anderen Knoten liegt
(Knoten X), jedoch per MCDN-Schnittstelle mit dem Knoten des
gewünschten Teilnehmers (Knoten Y) verbunden ist.
•
Externer Benutzer im Gespräch mit dem gewünschten Teilnehmer.
Die Verbindung wurde über eine Durchwahlleitung (Direct Inward
Dialing, DID), Querleitung oder eine Vermittlungsstellenleitung
(Central Office Trunk, COT) hergestellt. Bei der externen Schnittstelle
zu Knoten Y kann es sich um analoge Leitungen oder
ISDN-CO-Verbindungen handeln.
Wird die Anforderung einer automatischen Verbindungstrennung abgelehnt,
wird ein Überlaufton generiert. An Internet-Telefonen oder Digitaltelefonen
blinkt die Leuchte PONW/FDIS, und es wird ebenfalls ein Überlaufton
ausgegeben.
Wenn das Telefon des gewünschten Teilnehmers zu Beginn des
Vorwahlvorgangs frei ist, wird der Vorwahlvorgang abgebrochen,
und das Telefon des gewünschten Teilnehmers läutet.
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Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
Seite 269 von 398
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen
Anruf parken
Für geparkte Anrufe ist kein Aufschalten im Netz und keine automatische
Verbindungstrennung möglich.
Anrufschutz
Wenn auf einem Telefon das Leistungsmerkmal DND (Do Not Disturb,
Anrufschutz) aktiviert ist, sind das Aufschalten im Netz und die automatische
Verbindungstrennung nicht möglich.
Automatische Anrufverteilung
Für das Aufschalten auf einen ACD-Anruf kann ein beliebiges
Telefon mit einer PLEV von 7 verwendet werden (gilt nicht für ein
ACD-Bedienplatztelefon des Typs 500). Hierzu muß die Bedienplatznummer
bekannt sein.
Das Aufschalten auf einen Aufsichtsplatzanruf ist mit keinem Telefon
möglich.
Wenn an einem ACD-Telefon mit der Taste PONW (Priority Network
Override, Prioritätsorientiertes Aufschalten im Netz) oder mit der
Taste FDIS (Force Disconnect, Automatische Verbindungstrennung)
das Leistungsmerkmal „Aufschalten im Netz und automatische
Verbindungstrennung“ aktiviert wird, wechselt das Telefon in den Status
NRD (Not Ready, Nicht bereit). Das Telefon wird aus der Warteschlange
des Bedienplatzes entfernt und bedient die Warteschlange nicht mehr.
Nachdem die Anrufverbindung ausgelöst wurde, bleibt das Telefon im Status
NRD. Eventuell muß das Telefon durch erneutes Drücken der Taste NRD
manuell aus diesem Status gebracht werden. Ist das Telefon nicht mit einer
NRD-Taste ausgestattet, drücken Sie die Taste ACD, um sich beim Telefon
anzumelden.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 270 von 398
Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
Wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind, wird eine
Konferenzverbindung hergestellt:
•
Aufsichtsplatz trennt: Bedienplatz und Kunde sind in einem Anruf
verbunden.
•
Bedienplatz trennt: Aufsichtsplatz und Kunde sind in einem Anruf
verbunden.
•
Kunde trennt: Aufsichtsplatz und Bedienplatz sind in einem Anruf
verbunden.
Ein Nachwahlvorgang für das Aufschalten im Netz und die automatische
Verbindungstrennung ist an einem ACD-Bedienplatz nicht zulässig.
Ein FDIS-Vorgang ist an einem ACD-Bedienplatz nicht zulässig.
Ein Zweiwege-Sprechweg wird immer eingerichtet.
Besetztschaltung
Wenn auf einem Telefon die Besetztschaltung (Make Set Busy, MSB)
aktiviert ist, sind das Aufschalten im Netz und die automatische
Verbindungstrennung nicht möglich.
Gesprächsdatenerfassung
Das Leistungsmerkmal hat keine Auswirkungen auf die Datensätze der
Gesprächsdatenerfassung. In den CDR-Datensätzen wird das Aufschalten im
Netz wie eine normale Konferenzverbindung behandelt und die automatische
Verbindungstrennung wie ein gewöhnlicher Anrufabbau.
Konferenz
An einem Telefon, das Teil einer Konferenzverbindung ist, sind das
Aufschalten im Netz und die automatische Verbindungstrennung nicht
möglich. Wenn sich der Ursprungsteilnehmer einer Konferenz jedoch an
einem anderen Knoten befindet, kann er sich aufschalten und den nicht
gewünschten Teilnehmer aus der Konferenz entfernen. Es kommt dann eine
Anrufverbindung zwischen dem aufschaltenden Teilnehmer und dem
gewünschten Teilnehmer zustande.
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Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
Seite 271 von 398
Meridian Mail
Wenn der gewünschte Teilnehmer Meridian Mail oder Call Pilot verwendet,
sind das Aufschalten im Netz und die automatische Verbindungstrennung
nicht möglich.
Prioritätsorientiertes Aufschalten
Das Leistungsmerkmal „Prioritätsorientiertes Aufschalten“ ist unabhängig
vom Leistungsmerkmal „Aufschalten im Netz und automatische
Verbindungstrennung“.
Rückruf
Wenn das Telefon des gewünschten Teilnehmers belegt ist, kann das
aufschaltende Telefon entweder einen Rückruf auslösen oder ein Aufschalten
mit automatischer Verbindungstrennung nach dem Wählen.
Rufweiterschaltung
Wartender Anruf
Aufschalten
Rufweiterschaltung bei Besetzt
Nachwahlvorgänge haben keinen Vorrang vor den Leistungsmerkmalen
Rufweiterschaltung, Wartender Anruf, Aufschalten und Rufweiterschaltung
bei Besetzt, die auf dem Telefon des gewünschten Teilnehmers
konfiguriert sind.
Vorwahlvorgänge hingegen haben Vorrang vor den Leistungsmerkmalen
Rufweiterschaltung, Wartender Anruf, Aufschalten und Rufweiterschaltung
bei Besetzt, die auf dem Telefon des gewünschten Teilnehmers
konfiguriert sind.
Wenn eine Rufweiterschaltung oder eine Rufweiterschaltung bei Besetzt an
einem lokalen Telefon oder einem Telefon an einem anderen MCDN-Knoten
ausgeführt wird, dann tritt am umgeleiteten Telefon ein Vorwahlvorgang mit
automatischer Verbindungstrennung auf, wenn die Aufschaltbedingungen
erfüllt sind.
Wenn ein Anruf am Telefon des gewünschten Teilnehmers wartet oder
aufgeschaltet wird, kann in einem Vorwahlvorgang immer noch ein
Aufschalten oder eine automatische Verbindungstrennung erfolgen.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 272 von 398
Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
Umlaufverhinderung
Wenn ein Anruf zu einem Telefon an einem anderen MCDN-Knoten
weitergeschaltet wird, während die Umlaufverhinderung aktiviert ist, wird
die Rufweiterschaltung von Leitung zu Leitung für eine bestimmte Zeit
unterdrückt. Während dieser Zeit kann der Nachwahlvorgang nicht
ausgeführt werden.
Der Timer für flexible Umlaufverhinderung (Flexible Orbiting Prevention
Timer, FOPT) wird standardmäßig nach 14 Sekunden gesetzt. Wird der
Nachwahlvorgang nach Ablauf dieses Timers durchgeführt, werden die
meisten Anrufe ausgelöst. Als Folge davon sollte FOPT auf einen niedrigeren
Wert eingestellt werden.
Vermittlungsplatzanrufe
In einer selbständigen Umgebung kann ein Telefon nicht auf einen
Vermittlungsplatzanruf aufgeschaltet werden. In einer Netzwerkumgebung
dagegen muß der Netz-Vermittlungsplatzdienst aktiviert sein, um zu
verhindern, daß sich ein Telefon auf einen Vermittlungsplatzanruf
aufschaltet.
Virtuelle Netzdienste
Virtuelle Netzdienste (Virtual Network Services, VNS) unterstützen das
Aufschalten im Netz und die automatische Verbindungstrennung.
Leistungsmerkmalpakete
Mit dem Leistungsmerkmal „Aufschalten im Netz und automatische
Verbindungstrennung“ wird das Paket 389, PONW (Priority Override
Network Wide, Prioritätsorientiertes netzwerkweites Aufschalten im Netz),
eingeführt.
Das Leistungsmerkmal erfordert außerdem die folgenden vorhandenen
Pakete:
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•
Paket 145, ISDN-Signalisierung (ISDN Signaling, ISDN)
•
Paket 146, Primärmultiplexanschluß (Primary Rate Access, PRA)
•
Paket 150, Primärmultiplexanschluß 2 (Primary Rate Interface 2, PRI2)
•
Paket 222, Serielle Mehrzweckdatenverbindung (Multi-purpose Serial
Data Link, MSDL)
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Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
Seite 273 von 398
Implementierung des Leistungsmerkmals
Vorgangsübersicht
Im folgenden finden Sie eine Übersicht der Vorgänge, die in diesem
Abschnitt beschrieben werden:
1
LD 17 – Konfiguration der Release-ID für die D-Kanäle
2
LD 15 – Aktivieren und Deaktivieren des Aufschaltwarntons
3
LD 16 – Konfiguration der Prioritätsstufe (Priority Level, PLEV) für das
Bündel
4
LD 10 – Konfiguration der Aufschaltwarnton-Optionen und der
PLEV-Werte für analoge Telefone (Typ 500/2500)
5
LD 11 – Konfiguration der Berechtigungsklassen für Aufschalten und
automatische Verbindungstrennung sowie der Funktionstasten,
Warntonoptionen und PLEV-Werte
6
LD 57 – Konfiguration der flexiblen Leistungsmerkmalcodes (Flexible
Feature Codes, FFCs)
LD 17 – Konfiguration der Release-ID für die D-Kanäle
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
CHG
Vorhandene Daten ändern
TYPE
ADAN
Aktion, Gerät und Nummer
ADAN
CHG DCH xx
D-Kanäle ändern
RLS
xx
Software-Release-ID des Vermittlungssystems am fernen
Ende des D-Kanals. Dabei gilt: xx = 25 oder höher.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 274 von 398
Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
LD 15 – Aktivieren und Deaktivieren des Aufschaltwarntons
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ:
CHG
Vorhandene Daten ändern
TYPE:
FTR
Leistungsmerkmaldaten
CUST
xx
Kundennummer
(BWTD)
BWTA
Aufschaltwarnton deaktiviert (Standardeinstellung)
Aufschaltwarnton aktiviert
...
OPT
LD 16 – Konfiguration der Prioritätsstufe (Priority Level, PLEV) für das Bündel
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE
RDB
Bündeldatenblock
ROUTE
xxx
Bündelnummer
PLEV
0-(2)-7
Prioritätsstufe
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Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
Seite 275 von 398
LD 10 – Konfiguration der Aufschaltwarnton-Optionen und der PLEV-Werte für analoge
Telefone (Typ 500/2500)
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ:
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE:
500
Telefontyp
CLS
(NOVD)
NOVA
Prioritätsorientiertes Aufschalten im Netz deaktiviert
(Standardeinstellung)
Prioritätsorientiertes Aufschalten im Netz aktiviert
CLS
(FDSD)
FDSA
Automatische Verbindungstrennung deaktiviert
(Standardeinstellung)
Automatische Verbindungstrennung aktiviert
PLEV
0-(2)-7
Prioritätsstufen
LD 11 – Konfiguration der Berechtigungsklassen für Aufschalten und automatische
Verbindungstrennung sowie der Funktionstasten, Warntonoptionen und PLEV-Werte
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ:
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE:
2616
Telefontyp
CLS
(NOVD)
NOVA
Prioritätsorientiertes Aufschalten im Netz deaktiviert
(Standardeinstellung)
Prioritätsorientiertes Aufschalten im Netz aktiviert
CLS
(FDSD)
FDSA
Automatische Verbindungstrennung deaktiviert
(Standardeinstellung)
Automatische Verbindungstrennung aktiviert
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 276 von 398
Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
KEY
PONW
Taste für netzweites prioritätsorientiertes Aufschalten
im Netz
KEY
FDIS
Taste für die automatische Verbindungstrennung
PLEV
0-(2)-7
Prioritätsstufen
LD 57 – Konfiguration der flexiblen Leistungsmerkmalcodes (Flexible Feature Codes, FFCs)
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE:
FFC
Flexibler Leistungsmerkmalcode
CUST
xx
Kundennummer
CODE
PONW
FFC-Typ
PONW
xxxx
PONW aktivieren
CODE
FDIS
FFC-Typ
FDIS
xxxx
FDIS aktivieren
...
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Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
Seite 277 von 398
Verwendung des Leistungsmerkmals
In diesem Abschnitt werden Verfahren für das Aufschalten im Netz und die
automatische Verbindungstrennung auf analogen Telefonen (Typ 500/2500),
Nortel Networks-Internet-Telefonen und Meridian-Digitaltelefonen
beschrieben. Zur Illustration des Verfahrens dienen die Telefone A,
B und C in Abb. 34 auf Seite 266.
Aufschalten im Netz
Nachwahlvorgang für Internet-Telefone oder
Meridian-Digitaltelefone
Tabelle 24 zeigt den Nachwahlvorgang des Aufschaltens im Netz für ein
Meridian-Digitaltelefon.
Tabelle 24
Aufschalten im Netz als Nachwahlvorgang für ein Internet-Telefon oder ein
Meridian-Digitaltelefon
Vorgänge
Antwort
Status der
PONW-Leuchte an
Telefon A festlegen
Die Telefone B und C sind
in einem Anruf mit zwei
Teilnehmern verbunden.
—
—
Telefon A ruft Telefon B an.
Telefon A empfängt das Besetztzeichen.
—
An Telefon A wird die Taste
PONW gedrückt.
Telefon A stellt eine
Konferenzverbindung mit den Telefonen
B und C her. Alle drei Teilnehmer hören
den Warnton.
Die Taste PONW
leuchtet.
Wenn Telefon C getrennt
wird ...
Die Telefone A und B werden zu einem
normalen Anruf mit zwei Teilnehmern
verbunden. Der Warnton wird
ausgeschaltet.
Die Taste PONW
erlischt.
Wenn Telefon B getrennt
wird ...
Telefon C wird getrennt. Der Warnton
wird ausgeschaltet. Telefon B läutet.
Die Taste PONW am
Meridian-Telefon
erlischt.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 278 von 398
Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
Vorwahlvorgang für ein Internet-Telefon oder ein
Meridian-Digitaltelefon
Tabelle 25 zeigt das Aufschalten im Netz als Vorwahlvorgang für ein
Internet-Telefon oder ein Meridian-Digitaltelefon
Tabelle 25
Aufschalten im Netz als Vorwahlvorgang für ein Internet-Telefon oder ein
Meridian-Digitaltelefon
Vorgänge
Status der
PONW-Leuchte an
Telefon A festlegen
Antwort
Die Telefone B und C sind
in einem Anruf mit zwei
Teilnehmern verbunden.
—
—
An Telefon A wird die
DN-Taste und dann die
Taste PONW gedrückt.
Telefon A empfängt den Wählton.
Die Taste PONW
blinkt. Damit wird der
Vorwahlmodus
signalisiert.
An Telefon A wird die DN
von Telefon B gewählt.
Telefon A stellt eine
Konferenzverbindung mit den
Telefonen B und C her. Alle drei
Teilnehmer hören den Warnton, falls
dieser konfiguriert ist.
Die Taste PONW
leuchtet.
Wenn Telefon C getrennt
wird ...
Der Warnton wird ausgeschaltet. Die
Telefone A und B werden zu einem
normalen Anruf mit zwei Teilnehmern
verbunden.
Die Taste PONW
erlischt.
Wenn Telefon B getrennt
wird ...
Telefon C wird getrennt. Der Warnton
wird ausgeschaltet. Telefon B läutet.
Die Taste PONW
erlischt.
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Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
Seite 279 von 398
Nachwahlvorgang für analoge Telefone (Typ 500/2500)
Tabelle 26 zeigt den Nachwahlvorgang des Aufschaltens im Netz für analoge
Telefone (Typ 500/2500).
Tabelle 26
Nachwahlvorgang des Aufschaltens im Netz für analoge Telefone (Typ 500/2500)
Vorgänge
Antwort
Die Telefone B und C sind in einem Anruf
mit zwei Teilnehmern verbunden.
—
Telefon A ruft Telefon B an.
Telefon A empfängt das Besetztzeichen.
An Telefon A wird die
Leitungssteuerungstaste gedrückt und
der FFC-Code für PONW gewählt.
Telefon A stellt eine Konferenzverbindung mit den
Telefonen B und C her. Alle drei Teilnehmer hören
den Warnton.
Wenn Telefon C getrennt wird ...
Die Telefone A und B werden zu einem normalen
Anruf mit zwei Teilnehmern verbunden. Der
Warnton wird ausgeschaltet.
Wenn Telefon B getrennt wird ...
Telefon C wird getrennt. Der Warnton wird
ausgeschaltet. Telefon B läutet.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 280 von 398
Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
Vorwahlvorgang für analoge Telefone (Typ 500/2500)
Tabelle 27 zeigt den Vorwahlvorgang des Aufschaltens im Netz für analoge
Telefone (Typ 500/2500).
Tabelle 27
Vorwahlvorgang des Aufschaltens im Netz für analoge Telefone (Typ 500/2500)
Vorgänge
Antwort
Die Telefone B und C sind in einem Anruf
mit zwei Teilnehmern verbunden.
—
An Telefon A werden der FFC für PONW
und dann die DN von Telefon B gewählt.
Telefon A empfängt den Wählton und stellt eine
Konferenzverbindung mit den Telefonen A und B
her. Alle drei Teilnehmer hören den Warnton, falls
dieser konfiguriert ist.
Wenn Telefon C getrennt wird ...
Der Warnton wird ausgeschaltet. Die Telefone A
und B werden zu einem normalen Anruf mit zwei
Teilnehmern verbunden.
Wenn Telefon B getrennt wird ...
Telefon C wird getrennt. Der Warnton wird
ausgeschaltet. Telefon B läutet.
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Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
Seite 281 von 398
Automatische Verbindungstrennung im Netz
Automatische Verbindungstrennung als Nachwahlvorgang für
ein Internet-Telefon oder ein Meridian-Digitaltelefon
Tabelle 28 zeigt die automatische Verbindungstrennung als
Nachwahlvorgang für ein Internet-Telefon oder ein Meridian-Digitaltelefon
Tabelle 28
Automatische Verbindungstrennung als Nachwahlvorgang für ein Internet-Telefon oder ein
Meridian-Digitaltelefon
Vorgänge
Antwort
Status der
PONW-Leuchte an
Telefon A festlegen
Die Telefone B und C sind
in einem Anruf mit zwei
Teilnehmern verbunden.
—
—
Telefon A ruft Telefon B an.
Telefon A empfängt das
Besetztzeichen.
—
An Telefon A wird die Taste
FDIS gedrückt.
Falls konfiguriert, wird ein einzelner
Warnton ausgegeben, und Telefon C
wird getrennt.
Die FDIS-Taste
leuchtet, während der
Warnton ausgegeben
wird. Sobald Telefon
C getrennt ist, erlischt
die Taste.
Die Telefone A und B sind in einem
Anruf mit zwei Teilnehmern verbunden.
ODER
Wenn Telefon A zuerst
einen Aufschaltvorgang
einleitet (vor oder nach dem
Wählen)
Telefon A stellt eine
Konferenzverbindung mit den
Telefonen B und C her. Der Warnton
wird ausgegeben, falls dieser
konfiguriert ist.
Die Taste PONW
leuchtet.
An Telefon A wird die Taste
FDIS gedrückt.
Telefon C wird getrennt, und der
Warnton wird ausgeschaltet. Die
Telefone A und B werden zu einem
normalen Anruf mit zwei Teilnehmern
verbunden.
Die Taste PONW
erlischt.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 282 von 398
Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
Automatische Verbindungstrennung als Vorwahlvorgang für ein
Internet-Telefon oder ein Meridian-Digitaltelefon
Tabelle 29 zeigt die automatische Verbindungstrennung als Vorwahlvorgang
für ein Internet-Telefon oder ein Meridian-Digitaltelefon
Tabelle 29
Automatische Verbindungstrennung als Vorwahlvorgang für ein Internet-Telefon oder ein
Meridian-Digitaltelefon
Vorgänge
Antwort
Status der
PONW-Leuchte an
Telefon A festlegen
Die Telefone B und C sind
in einem Anruf mit zwei
Teilnehmern verbunden.
—
—
An Telefon A wird die
DN-Taste und dann die
Taste FDIS gedrückt.
Telefon A empfängt den Wählton.
Die Taste FDIS blinkt.
Damit wird der
Vorwahlmodus
signalisiert.
An Telefon A wird die DN
von Telefon B gewählt.
Ein einzelner Warnton wird
ausgegeben, falls konfiguriert, und
Telefon C wird getrennt. Die Telefone A
und B werden zu einem normalen
Anruf mit zwei Teilnehmern verbunden.
Die FDIS-Taste
leuchtet, während der
Warnton ausgegeben
wird. Sobald Telefon
C getrennt ist, erlischt
die Taste.
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Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
Seite 283 von 398
Automatische Verbindungstrennung als Nachwahlvorgang für
analoge Telefone (Typ 500/2500)
Tabelle 30 zeigt den Nachwahlvorgang der automatischen
Verbindungstrennung für analoge Telefone (Typ 500/2500).
Tabelle 30
Nachwahlvorgang der automatischen Verbindungstrennung für analoge Telefone
(Typ 500/2500)
Vorgänge
Antwort
Die Telefone B und C sind in einem Anruf
mit zwei Teilnehmern verbunden.
—
Telefon A ruft Telefon B an.
Telefon A empfängt das Besetztzeichen.
An Telefon A wird die
Leitungssteuerungstaste gedrückt und
der FFC-Code für FDIS gewählt.
Ein einzelner Warnton wird ausgegeben, falls
konfiguriert, und Telefon C wird getrennt. Die
Telefone A und B werden zu einem normalen Anruf
mit zwei Teilnehmern verbunden.
ODER
Wenn Telefon A zuerst einen
Aufschaltvorgang einleitet (vor oder nach
dem Wählen)
Telefon A stellt eine Konferenzverbindung mit den
Telefonen B und C her. Der Warnton wird
ausgegeben, falls dieser konfiguriert ist.
An Telefon A wird die
Leitungssteuerungstaste gedrückt und
der FFC-Code für FDIS gewählt.
Telefon C wird getrennt, und der Warnton wird
ausgeschaltet. Die Telefone A und B werden zu
einem normalen Anruf mit zwei Teilnehmern
verbunden.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 284 von 398
Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
Automatische Verbindungstrennung als Vorwahlvorgang für
analoge Telefone (Typ 500/2500)
Tabelle 31 zeigt den Vorwahlvorgang der automatischen
Verbindungstrennung für analoge Telefone (Typ 500/2500).
Tabelle 31
Vorwahlvorgang der automatischen Verbindungstrennung für analoge Telefone
(Typ 500/2500)
Vorgänge
Antwort
Die Telefone B und C sind in einem Anruf
mit zwei Teilnehmern verbunden.
An Telefon A werden der FFC für FDIS
und dann die DN von Telefon B gewählt.
553-3001-015
Standard 1.00
—
Telefon A empfängt den Wählton. Ein einzelner
Warnton wird ausgegeben, falls konfiguriert, und
Telefon C wird getrennt. Die Telefone A und B
werden zu einem normalen Anruf mit zwei
Teilnehmern verbunden.
Januar 2002
294
Seite 285 von 398
NI-2-B-Kanal-Dienstbenachrichtigung
Inhalt
In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt:
Gebietsspezifische Hinweise zum Material . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
285
Beschreibung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
B-Kanal-Statuskategorien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Auslöseereignisse für Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Übertragungswiederholung von Dienstnachrichten . . . . . . . . . . . . .
Kollisionen von Dienstnachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
286
287
289
290
290
Betriebsparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
291
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen . . . . . . . . . . . . .
292
Leistungsmerkmalpakete. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
292
Implementierung des Leistungsmerkmals. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vorgangsübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
292
292
Verwendung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
293
Gebietsspezifische Hinweise zum Material
Dieses Leistungsmerkmal ist nur in Nordamerika verfügbar. Klären Sie mit
dem Systemlieferanten oder einem Vertriebsmitarbeiter von Nortel
Networks, ob dieses Produkt in Ihrem Gebiet unterstützt wird.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 286 von 398
NI-2-B-Kanal-Dienstbenachrichtigung
Beschreibung des Leistungsmerkmals
Das Leistungsmerkmal „NI-2-B-Kanal-Dienstbenachrichtigung“ ermöglicht
die Steuerung der B-Kanal-Verfügbarkeit an einer NI-2-Schnittstelle.
Änderungen im Status des B-Kanals werden in Form von Dienstnachrichten
an das ferne Ende übermittelt. Dieses Leistungsmerkmal bietet die folgenden
Vorteile:
•
Erhöhte B-Kanal-Verfügbarkeit
•
Erhöhter Durchsatz im PRI-Dienst
•
Verminderte Leitungsdegradation
•
Weniger verlorene Anrufverbindungen
•
Minimale Anzahl wiederholter Anrufe auf einem ausgefallenen B-Kanal
Wenn sich der Status eines Meridian 1-B-Kanals ändert, sendet die
Meridian 1 eine Dienstnachricht an die Vermittlungsstelle (Central Office,
CO). Die CO antwortet mit einer Dienstbestätigung und ändert den Status des
betreffenden B-Kanals. Umgekehrt gilt: Wenn die CO eine Dienstnachricht
an die Meridian 1 sendet, bestätigt die Meridian 1 die Dienstnachricht und
ändert den Status des B-Kanals am nahen Ende. Abb. 35 zeigt das Schema der
B-Kanal-Dienstbenachrichtigung an der NI-2-Schnittstelle.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
NI-2-B-Kanal-Dienstbenachrichtigung
Seite 287 von 398
Abb. 35
NI-2-B-Kanal-Dienstbenachrichtigung
CO
Meridian 1
NI-2-Schnittstelle
Dienst
Dienstbestätigung
Dienst
Dienstbestätigung
553-A0087
B-Kanal-Statuskategorien
Dem Leistungsmerkmal „NI-2-B-Kanal-Dienstbenachrichtigung“ sind die
folgenden Statuskategorien zugeordnet:
•
IS – Der B-Kanal ist in Betrieb (In Service) und steht für abgehende
sowie ankommende Anrufe zur Verfügung.
•
OOS-FE – Das ferne Ende (Far End) des B-Kanals ist außer Betrieb (Out
Of Service).
•
OOS-NE – Das nahe Ende (Near End) des B-Kanals ist außer Betrieb
(Out Of Service).
Wenn ein B-Kanal am nahen Ende außer Betrieb geht, sendet die Meridian 1
eine Dienstnachricht mit dem Status OOS zum fernen Ende. Der B-Kanal am
nahen Ende hat den Status OOS-NE. Bei Empfang dieser Dienstnachricht
versetzt das ferne Ende den entsprechenden B-Kanal in den Status OOS-FE.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 288 von 398
NI-2-B-Kanal-Dienstbenachrichtigung
Sobald der B-Kanal am nahen Ende verfügbar wird, sendet die Meridian 1
eine Dienstnachricht mit dem Status IS an das ferne Ende. Der B-Kanal
am nahen Ende wird vorübergehend in den Status OOS-FE versetzt. Bei
Empfang dieser Dienstnachricht ändert das ferne Ende den Kanalstatus in
IS und sendet an die Meridian 1 eine Dienstbestätigungsnachricht mit dem
Status IS zurück. Bei Empfang dieser Dienstbestätigungsnachricht wird der
B-Kanal am nahen Ende wieder in Betrieb genommen.
Der Status am nahen Ende hat Vorrang vor dem Status am fernen Ende.
Befindet sich z. B. ein B-Kanal am nahen Ende im Status OOS/NE und
empfängt eine OOS-Anforderung vom fernen Ende, ergibt sich als
letztendlicher Status OOS/NE.
Tabelle 32 zeigt die Statuskonstellationen bei Empfang einer Nachricht.
Tabelle 32
Statuskonstellationen am nahen Ende
Aktueller Status
(nahes Ende)
Status in empfangener
Dienstnachricht
Letztendlicher Status/
Status in gesendeter
Bestätigungsnachricht
OOS-NE
IS oder OOS
OOS-NE/OOS
OOS-FE
IS
IS/IS
OOS-FE
OOS
OOS-FE/OOS
IS
OOS
OOS-FE/OOS
IS
IS
IS/IS
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
NI-2-B-Kanal-Dienstbenachrichtigung
Seite 289 von 398
Auslöseereignisse für Nachrichten
IS-Auslöseereignisse
IS-Dienstnachrichten werden unter folgenden Bedingungen ausgelöst:
•
Der Administrator aktiviert den B-Kanal in LD 60 mit dem Befehl ENCH.
•
Die Statusprüfung wird ausgelöst, um Statuskonflikte zwischen dem
nahen und dem fernen Ende des Kanals zu lösen. B-Kanäle mit dem
Status OOS empfangen entweder Nachrichten zum Abbau von Anrufen,
zum Kanal-Kenndatenaustausch oder Anforderungen der
B-Kanal-Belegung.
•
Ein neuer B-Kanal wird bereitgestellt. Er erhält den Standardstatus
OOS-FE. Die Netzwerkseite steuert die anfängliche Dienstbenachrichtigung und fordert auf der Benutzerseite des B-Kanals den
Status IS an.
•
Von der Hardware werden Nachrichten zum Löschen von Alarmen
empfangen.
OOS-Auslöseereignisse
OOS-Dienstnachrichten werden unter folgenden Bedingungen ausgelöst:
•
Der Administrator deaktiviert den Kanal in LD 60 mit dem Befehl DSCH.
•
Die Statusprüfung wird ausgelöst, um Statuskonflikte zwischen
dem nahen und dem fernen Ende des Kanals zu lösen. B-Kanäle mit
dem Status OOS empfangen entweder Nachrichten zum Abbau von
Anrufen, zum Kanal-Kenndatenaustausch oder Anforderungen der
B-Kanal-Belegung.
•
Ein aktiver B-Kanal wird außer Betrieb genommen.
•
Der Administrator ändert die Kanal-ID in LD 14 mit dem Befehl MOV.
•
Für Kanäle mit dem Status OOS wird ein PRI-Neustartsignal gesendet
oder empfangen.
•
Ein Kanal wird zu Wartungszwecken deaktiviert, und eine
OOS-Nachricht wird gesendet.
•
Von der Hardware werden Nachrichten zum Setzen von Alarmen
empfangen.
•
In LD 60 wird für alle Kanäle mit Fehlerstatus ein Prüfschleifentest
ausgelöst.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 290 von 398
NI-2-B-Kanal-Dienstbenachrichtigung
Übertragungswiederholung von Dienstnachrichten
Bei der Dienstbenachrichtigung findet eine Übertragungswiederholung
der Nachricht statt, wenn der Empfang der ursprünglichen Übertragung
nicht innerhalb von 120 Sekunden beantwortet wurde. Die Anzahl der
Übertragungswiederholungen wird in LD 17 konfiguriert. Maximal vier
Wiederholungen sind möglich.
Kollisionen von Dienstnachrichten
Eine Nachrichtenkollision tritt dann auf, wenn eine Dienstnachricht zwischen
dem Zeitpunkt empfangen wird, zu dem eine Dienstnachricht gesendet und
die entsprechende Dienstbestätigung von demselben B-Kanal empfangen
wird. Wenn innerhalb von 120 Sekunden keine Bestätigung empfangen wird,
findet eine Übertragungswiederholung statt. Tabelle 33 zeigt die möglichen
Ergebnisse solcher Kollisionen.
Tabelle 33
Ergebnisse von Nachrichtenkollisionen
Vorheriger Status
am nahen Ende
Status in gesendeter
Dienstnachricht
Empfangener
Kollisionsstatus
Letztendlicher Status
am nahen Ende
OOS-NE
IS
IS
IS
OOS-FE
IS
IS
IS
OOS-NE
IS
OOS
OOS-FE
OOS-FE
IS
OOS
OOS-FE
OOS-NE
OOS
IS
OOS-NE
OOS-FE
OOS
IS
OOS-NE
OOS-NE
OOS
OOS
OOS-NE
OOS-FE
OOS
OOS
OOS-NE
IS
IS
IS
IS
IS
IS
OOS
OOS-FE
IS
OOS
IS
OOS-NE
IS
OOS
OOS
OOS-NE
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
NI-2-B-Kanal-Dienstbenachrichtigung
Seite 291 von 398
Betriebsparameter
Das Leistungsmerkmal „NI-2-B-Kanal-Dienstbenachrichtigung“
funktioniert auf allen Meridian 1-Systemen, die mit einer
D-Kanal-Schnittstelle konfiguriert sind. Die folgenden PRI-Baugruppen
unterstützen dieses Leistungsmerkmal nicht:
•
PRI-Baugruppe QPC757 (Primärmultiplexanschluß)
•
D-Kanal-Handler-Schnittstelle NTAK93
Das Leistungsmerkmal erfordert, daß am fernen Ende die
B-Kanal-Dienstbenachrichtigung unterstützt wird.
Wenn das ferne Ende bei einem abgehenden Anruf einen
Kanal-Kenndatenaustausch auslöst, wird ein anderer Kanal zugeordnet.
Hat dieser andere B-Kanal am nahen Ende den Status OOS-FE, wird das
Ergebnis des Kanal-Kenndatenaustauschs akzeptiert, und der Kanal
erhält den Status IS. Andernfalls wird die Nachricht gesendet, daß der
Auslösevorgang abgeschlossen ist (Release Complete), oder es wird ein
erneuter Kanal-Kenndatenaustausch ausgelöst.
Wenn eine Setup-Nachricht empfangen wird, die einen OOS-Kanal
anfordert, wird eine Release Complete-Nachricht gesendet, oder es wird ein
Kanal-Kenndatenaustausch durchgeführt. Wenn der angeforderte B-Kanal
allerdings den Status OOS-FE hat, wird der Status in IS geändert, und der
Anruf wird akzeptiert.
Wenn auf dem Kanal kein Anruf aktiv ist, aktiviert die
B-Kanaldienstbenachrichtigung den B-Kanal im Status IS. Ist dagegen ein
Anruf auf dem B-Kanal aktiv, wird die B-Kanal-Neustartnachricht
verwendet.
Mit dem Senden einer Neustartnachricht wird der B-Kanal in einen
Sperrstatus versetzt. Die Sperre wird aufgehoben, sobald vom fernen Ende
eine Neustartbestätigung empfangen wird. Auf B-Kanälen im Sperrstatus
können keine Anrufe getätigt werden.
Die Kennung von B-Kanälen mit dem Status OOS-NE ist in der
PRI-Neustartnachricht enthalten.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 292 von 398
NI-2-B-Kanal-Dienstbenachrichtigung
Zur Deaktivierung eines PRI-Loops werden die entsprechenden D-Kanäle
deaktiviert. In diesem Status ist die B-Kanal-Dienstbenachrichtigung
nicht aktiv.
Sobald ein Backup-D-Kanal aktiv wird, wird der Neustartvorgang
ausgelöst. An alle B-Kanäle mit dem Status OOS am fernen Ende werden
Dienstnachrichten gesendet, die B-Kanal-Statusinformationen enthalten.
Wird eine kollidierende Dienstnachricht empfangen, stoppt der Timer T323,
und die ursprüngliche Nachricht wird nicht neu übertragen.
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen
Dieses Leistungsmerkmal verursacht keine Wechselwirkungen mit anderen
Leistungsmerkmalen.
Leistungsmerkmalpakete
Das Leistungsmerkmal „NI-2-B-Kanal-Dienstbenachrichtigung“ erfordert
die folgenden vorhandenen Pakete:
•
Paket 145, ISDN-Signalisierung (ISDN Signaling, ISDN)
•
Paket 146, Primärmultiplexanschluß (Primary Rate Access, PRA)
•
Paket 222, Serielle Mehrzweckdatenverbindung (Multi-purpose Serial
Data Link, MSDL)
•
Paket 291, National Interface (NI-2)
Implementierung des Leistungsmerkmals
Vorgangsübersicht
In diesem Abschnitt werden die folgenden Vorgänge beschrieben:
1
553-3001-015
LD 17 – Konfiguration der NI-2 B-Kanal-Dienstbenachrichtigung
Standard 1.00
Januar 2002
NI-2-B-Kanal-Dienstbenachrichtigung
Seite 293 von 398
LD 17 – Konfiguration der NI-2 B-Kanal-Dienstbenachrichtigung
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
CHG
Vorhandene Daten ändern
TYPE
CFN
Konfigurationsdatensatz
ADAN
NEW DCH xx
Hinzufügen eines primären D-Kanals. Dabei gilt:
xx = 0-6363
CHG DCH xx
Ändern eines primären D-Kanals. Dabei gilt:
xx = 0-6363
IFC
NI2
Schnittstellentyp NI-2 TR-1268
BSRV
YES
NI-2-B-Kanal-Dienstbenachrichtigung aktiviert
NO = NI-2-B-Kanal-Dienstbenachrichtigung deaktiviert
(Standard)
BSRC
1-(2)-4
NI-2-B-Kanal-Übertragungswiederholungszähler
Verwendung des Leistungsmerkmals
Zur Verwendung dieses Leistungsmerkmals sind keine speziellen Verfahren
notwendig.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 294 von 398
553-3001-015
NI-2-B-Kanal-Dienstbenachrichtigung
Standard 1.00
Januar 2002
308
Seite 295 von 398
NI-2-Zusatzdienst für die Namensanzeige
Inhalt
In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt:
Gebietsspezifische Hinweise zum Material . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
295
Beschreibung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
295
Betriebsparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
298
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen . . . . . . . . . . . . .
298
Leistungsmerkmalpakete. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
304
Implementierung des Leistungsmerkmals. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
304
Verwendung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
307
Gebietsspezifische Hinweise zum Material
Die Informationen in diesem Abschnitt gelten nur für Nordamerika. Klären
Sie mit dem Systemlieferanten oder einem Vertriebsmitarbeiter von Nortel
Networks, ob dieses Produkt in Ihrem Gebiet unterstützt wird.
Beschreibung des Leistungsmerkmals
In Release 25.40 der Meridian 1-Software wird das Leistungsmerkmal
„NI-2-Zusatzdienst für die Namensanzeige“ eingeführt (NI-2 Name Display
Supplementary Service, NDS). Dieses Leistungsmerkmal ermöglicht auf
Meridian 1-Systemen die Anzeige von Namen an NI-2-Schnittstellen
(National ISDN-2). Es bietet die folgende Funktionalität:
•
Informationen zum Anrufernamen bei abgehenden und ankommenden
Anrufen
•
Verbindungs- und Signalisierungsinformationen zum Namen für
ankommende Anrufe und von abgehenden Anrufen
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 296 von 398
NI-2-Zusatzdienst für die Namensanzeige
Das Leistungsmerkmal NDS bewirkt keine Veränderungen an den
Namensanzeigefunktionen der vorhandenen Benutzeroberfläche für
Meridian Customer Defined Network (MCDN).
Zur Aktivierung dieses Leistungsmerkmals muß für jeden D-Kanal als
Funktion der Gegenstelle NDS konfiguriert werden. Der Anrufername wird
in der SETUP-Nachricht übermittelt. Der Verbindungs-/Signalisierungsname
wird in der CONNECT/ALERT-Nachricht gesendet.
Die Anzeige der Namensinformationen am fernen Ende wird von
der Programmierung des Ursprungs-Vermittlungssystems und des
Ziel-Vermittlungssystems gesteuert. Der Status der PI hängt davon ab, ob auf
dem Telefon am nahen Ende die Berechtigungsklasse „Namensanzeige
aktiviert“ (Name Display Allowed, NAMA) oder „Namensanzeige
deaktiviert“ (Name Display Denied, NAMD) konfiguriert ist.
Der Präsentationsstatus vom nahen Ende wird mit den Leistungsmerkmalen
Rufnummernunterdrückung (Calling Party Privacy, CPP) oder
Anruferaufschaltung (CPPO) aufgehoben.
Die Anzeige am fernen Ende richtet sich danach, ob am fernen Ende die
Berechtigungsklasse „Anzeige des Anrufernamens aktiviert“ (Call Party
Name Display Allowed, CNDA) oder „Anzeige des Anrufernamens
deaktiviert“ (Call Party Name Display Denied, CNDD) konfiguriert ist.
Tabelle 34 beschreibt den Präsentationsstatus des Ursprungsknotens (nahes
Ende), wenn die Rufnummernunterdrückung nicht implementiert ist.
Tabelle 34
Präsentationsstatus des Ursprungsknotens ohne
Rufnummernunterdrückung
CLS
553-3001-015
Präsentationsanzeige
NAMA
Präsentation aktiviert
NAMD
Präsentation deaktiviert
Standard 1.00
Januar 2002
NI-2-Zusatzdienst für die Namensanzeige
Seite 297 von 398
Tabelle 35 beschreibt den Präsentationsstatus des Ursprungsknotens
(nahes Ende), wenn die Berechtigungsklasse „Blockierung der
Rufnummernunterdrückung pro Leitung“ implementiert ist.
Tabelle 35
Präsentationsstatus des Ursprungsknotens mit Berechtigungsklasse „Blockierung der
Rufnummernunterdrückung pro Leitung“
CLS
Präsentationsanzeige
NAMA + Blockierung von Rufnummer und
Name pro Leitung deaktiviert (CLBD)
Präsentation aktiviert
NAMA + Blockierung von Rufnummer und
Name pro Leitung aktiviert (CLBA)
Präsentation deaktiviert
NAMD + CLBD
Präsentation deaktiviert
NAMD + CLBA
Präsentation deaktiviert
Tabelle 36 beschreibt den Präsentationsstatus des Ursprungsknotens
(nahes Ende), wenn die Berechtigungsklasse „Blockierung der
Rufnummernunterdrückung pro Leitung“ und der gewählte flexible
Leistungsmerkmalcode für CPP implementiert ist.
Tabelle 36
Präsentationsstatus des Ursprungsknotens mit Berechtigungsklasse „Blockierung der
Rufnummernunterdrückung pro Leitung“ und gewähltem FFC
CLS
Präsentationsanzeige
NAMA + CLBA + CPPO-FFC gewählt
Präsentation aktiviert
NAMA + CLBD + CPPO-FFC gewählt
Präsentation aktiviert
NAMA + CLBD + CPP-FFC gewählt
Präsentation deaktiviert
NAMD + CLBA + CPPO-FFC gewählt
Präsentation aktiviert
NAMD + CLBA + CPP-FFC gewählt
Präsentation deaktiviert
NAMD + CLBD + CPPO-FFC gewählt
Präsentation aktiviert
NAMD + CLBD + CPP-FFC gewählt
Präsentation deaktiviert
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 298 von 398
NI-2-Zusatzdienst für die Namensanzeige
Betriebsparameter
Der NI-2-Zusatzdienst für die Namensanzeige entspricht der
Bellcore-Spezifikation GR-1367 für die Übermittlung von Namensdaten
auf PRI-Leitungen.
Die Namensanzeige erscheint am fernen Ende nicht, wenn dieses
Leistungsmerkmal von der dortigen Vermittlungsstelle oder PBX nicht
unterstützt wird.
Die angezeigten Namen dürfen maximal 15 Zeichen lang sein. Längere
Namen werden auf dem empfangenden Telefon auf 15 Stellen verkürzt.
Anrufe mit der flexiblen Leistungsmerkmalcode Rufnummernunterdrückung
(Calling Party Privacy, CPP) heben die Wirkung von NDS auf.
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen
Rufweiterschaltung (alle Typen)
Telefon A ruft in einer selbständigen Umgebung Telefon B. Der Anruf wird
zu Telefon C weitergeschaltet. Telefon C zeigt die Namensinformationen von
Telefon B an. Siehe hierzu Abb. 36.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
NI-2-Zusatzdienst für die Namensanzeige
Seite 299 von 398
Abb. 36
Rufweiterschaltung (alle Typen) in einer selbständigen Umgebung
Meridian 1
Amtsvermittlungsstelle
NI-2 PRI
Doris Schwarz
(506) 674-5423
Telefon A
Telefon B
Richard Brunner
(506) 339-6572
Doris Schwarz
(506) 674-5423
Telefon C
TelefonAAruft
ruftTelefon
Telefon BB Telefon B leitet alle Typen an Telefon C um
Telfon
In einer Netzwerkumgebung zeigt Telefon C die Informationen von
Telefon A an. Siehe hierzu Abb. 37.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 300 von 398
NI-2-Zusatzdienst für die Namensanzeige
Abb. 37
Rufweiterschaltung (alle Typen) in einer Netzwerkumgebung
Ursprungsknoten
Ursprungsknoten
Endknoten
Tandemknoten
Amtsvermitt- PRI NI-2
lungsstelle
MCDN
Richard Brunner
(506) 339-6572
Telefon B
Telefon A
Richard Brunner
(506) 339-6572
Telefon A ruft Telefon B
Telefon C
Kurt Winter
(506) 847-0957
Telefon B leitet alle Typen an Telefon C um
553-A0096
Anruf auf Halten
Wenn ein ankommender Anruf mit der Konfiguration „Namensanzeige
aktiviert“ auf Halten gesetzt wird, löscht das empfangende Telefon die
Namensinformationen aus der Anzeige. Wird die Anrufverbindung
wiederhergestellt, werden die Namensinformationen wieder angezeigt.
Gezielte Rufübernahme
Netzwerkweite gezielte Rufübernahme
Telefon A ruft in einer selbständigen Umgebung Telefon B.
Telefon C übernimmt den Anruf für Telefon B. Telefon C zeigt die
Namensinformationen von Telefon B an. Siehe hierzu Abb. 38.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
NI-2-Zusatzdienst für die Namensanzeige
Seite 301 von 398
Abb. 38
Gezielte Rufübernahme in einer selbständigen Umgebung
Meridian 1
Amtsvermittlungsstelle
NI-2 PRI
Doris Schwarz
(506) 674-5423
Telefon A
Telefon B
Richard Brunner
(506) 339-6572
Doris Schwarz
(506) 674-5423
Telefon A ruft Telefon B
Telefon C
Telefon C holt Anrufe für Telefon B heran
553-A0097
In einer Netzwerkumgebung zeigt Telefon C die Namensinformationen von
Telefon A an. Siehe hierzu Abb. 39.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 302 von 398
NI-2-Zusatzdienst für die Namensanzeige
Abb. 39
Netzwerkweite gezielte Rufübernahme
Endknoten
Tandemknoten
Ursprungsknoten
Amtsvermitt- NI-2 PRI
lungsstelle
MCDN
Richard Brunner
(506) 339-6572
Telefon A
Telefon B
Richard Brunner
(506) 339-6572
Doris Schwarz
(506) 674-5423
Telefon A ruft Telefon B
Telefon C holt Anrufe für Telefon B heran (CPNW)
553-A0098
Rufweiterschaltung
Telefon A ruft Telefon B. Der Anruf wird zu Telefon C weitergeschaltet.
Telefon C zeigt die Namensinformationen von Telefon A an. Dies gilt für
selbständige und für Netzwerkumgebungen.
Rufnummernunterdrückung
Das Leistungsmerkmal Rufnummernunterdrückung (Calling Party Privacy,
CPP) hebt NDS auf.
Konferenz
Telefon A ruft Telefon B. Telefon B stellt eine Konferenzverbindung mit
Telefon C her. Die Telefone B und C löschen die Namensinformationen aus
der Anzeige. Sobald Telefon B die Konferenz verläßt, werden auf Telefon C
die Namensinformationen von Telefon A angezeigt. Siehe hierzu Abb. 40.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
NI-2-Zusatzdienst für die Namensanzeige
Seite 303 von 398
Abb. 40
Konferenzverbindung
Meridian 1
Amtsvermittlungsstelle
NI-2 PRI
Wenn Telefon B in Konferenzschaltung ist
Keine Anzeige
Wenn Telefon B die Konferenzschaltung verläßt
Richard Brunner
(506) 339-6572
Telefon A
Telefon B
Telefon C
Richard Brunner
(506) 339-6572
TelefonAAruft
ruftTelefon
Telefon BB
Telfon
Telefon B in Konferenzschaltung mit Telefon C
553-A0099
Rufweiterschaltung bei Besetzt
Telefon A ruft in einer selbständigen Umgebung Telefon B. Der Anruf wird
zu Telefon C weitergeschaltet. Telefon C zeigt die Namensinformationen von
Telefon B an.
In einer Netzwerkumgebung zeigt Telefon C die Namensinformationen von
Telefon A an.
Namensanzeige für Wählnummernanzeigedienste
Wenn DNAM für ankommende IDC-Bündel auf YES gesetzt ist, werden
anstelle des Anrufernamens die DNIS-Nummer und der Name für IDC-DNIS
NI-2-Anrufe angezeigt (IDC = Incoming Digit Conversion, Konvertierung
ankommender Ziffern).
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 304 von 398
NI-2-Zusatzdienst für die Namensanzeige
Leistungsmerkmalpakete
Mit dem Leistungsmerkmal „NI-2-Zusatzdienst für die Namensanzeige“
wird das folgende Paket eingeführt:
•
Paket 385, NI-2-Namensanzeigedienst (Name Display Service, NDS)
Das Leistungsmerkmal erfordert außerdem die folgenden vorhandenen
Pakete:
•
Paket 95, Anzeige des Anrufernamens (Call Party Name Display, CPND)
•
Paket 145, Integrated Services Digital Network (ISDN)
•
Paket 146, 1,5 Mbit/s Primary Rate Access (PRS)
•
Paket 222, Serielle Mehrzweckdatenverbindung (Multi-purpose Serial
Data Link, MSDL)
•
Paket 291, Grundlegendes Anrufleistungsmerkmal für NI-2-Schnittstelle
TR-1268 (NI-2 TR-1268 Interface Basic Call Feature (NI-2)
•
Paket 301, Rufnummernunterdrückung (Calling Party Privacy, CPP)
Implementierung des Leistungsmerkmals
Vorgangsübersicht
In diesem Abschnitt werden die folgenden Vorgänge beschrieben:
553-3001-015
1
LD 17 – Konfiguration der Funktion der Gegenstelle auf dem
NI-2-PRI-D-Kanal als Namensanzeigedienst (Name Display
Service, NDS)
2
LD 95 – Erstellen einer neuen Zeichenkette für die Anzeige des
Anrufernamens (Call Party Name Display, CPND), falls noch nicht
konfiguriert
3
LD 10 – Aktivieren von NDS auf analogen Telefonen (Typ 500/2500)
4
LD 11 – Aktivieren von NDS auf Meridian 1-eigenen Telefonen
5
LD 12 – Aktivieren von NDS an der Vermittlungsplatzkonsole
6
LD 57 – Festlegung des flexiblen Leistungsmerkmalcodes für die
Rufnummernunterdrückung (Calling Party Privacy, CPP) für analoge
(Typ 500/2500) und Meridian 1-eigene Telefone
Standard 1.00
Januar 2002
NI-2-Zusatzdienst für die Namensanzeige
Seite 305 von 398
LD 17 – Konfiguration der Funktion der Gegenstelle auf dem NI-2-PRI-D-Kanal als
Namensanzeigedienst (Name Display Service, NDS)
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
CHG
Vorhandene Daten ändern
TYPE
ADAN
Aktion, Gerät und Nummer
ADAN
CHG DCH xx
D-Kanal ändern. Dabei gilt:
xx = 0–63
....
....
IFC
NI2
Schnittstellentyp NI-2 TR-1268
Eingabeau
fforderung
Antwort
Beschreibung
NDS
XNDS
Funktionen der Gegenstelle
NI-2-Namensanzeigedienst implementieren
NDS entfernen
RCAP
LD 95 – Erstellen einer neuen Zeichenkette für die Anzeige des Anrufernamens (Call Party Name
Display, CPND), falls noch nicht konfiguriert
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
NEW
Neue Daten einfügen
TYPE
NAME
Erstellen einer neuen Zeichenkette für den Namen
CUST
xx
Kundennummer
DN
xxxx
Rufnummer
NAME
aaaa
Anzeige des Anrufernamens (Calling Party Name
Display, CPND)
(max. 15 Zeichen)
...
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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NI-2-Zusatzdienst für die Namensanzeige
LD 10 – Aktivieren von NDS auf analogen Telefonen (Typ 500/2500)
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ:
CHG
Vorhandene Daten ändern
TYPE:
500/2500
Telefontyp
CUST
xx
Kundennummer
...
...
FTR
CPND
CPND-Namenszuordnung auf diesem Telefon aktivieren
(nicht erforderlich, wenn in LD 95 das Merkmal CPND
aktiviert ist)
CLS
(CNDD)
Anzeige des Anrufernamens deaktiviert
CNDA
Anzeige des Anrufernamens aktiviert (gilt nur für tragbare
persönliche Telefone). Aktiviert, wenn WRLS = YES.
(NAMD)
Namensanzeige am fernen Ende deaktiviert
NAMA
Namensanzeige am fernen Ende aktiviert
CLS
LD 11 – Aktivieren von NDS auf Meridian 1-eigenen Telefonen
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ:
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE:
xxxx
Telefontyp. Dabei gilt:
xxxx = SL1, 2006, 2008, 2009, 2016, 2018, 2112, 2216,
2317, 2616 oder 3000
CUST
xx
Kundennummer
(CNDD)
Anzeige des Anrufernamens auf diesem Telefon deaktiviert
CNDA
Anzeige des Anrufernamens auf diesem Telefon aktiviert
(NAMD)
Namensanzeige am fernen Ende deaktiviert
NAMA
Namensanzeige am fernen Ende aktiviert
...
CLS
CLS
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Standard 1.00
Januar 2002
NI-2-Zusatzdienst für die Namensanzeige
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LD 12 – Aktivieren von NDS an der Vermittlungsplatzkonsole
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
NEW
Neue Daten einfügen
TYPE
xxxx
Konsolentyp. Dabei gilt:
xx = 1250 oder 2250
CUST
xx
Kundennummer
....
....
CPND
(CNDD)
Anzeige des Anrufernamens deaktiviert
CNDA
Anzeige des Anrufernamens aktiviert
LD 57 – Festlegung des flexiblen Leistungsmerkmalcodes für die Rufnummernunterdrückung
(Calling Party Privacy, CPP) für analoge (Typ 500/2500) und Meridian 1-eigene Telefone
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE
FFC
Flexibler Leistungsmerkmalcode
CUST
xx
Kundennummer
...
...
CPP
xxxx
Flexibler Leistungsmerkmalcode für
Rufnummernunterdrückung (Calling Party Privacy, CPP),
normalerweise *67
Die Eingabeaufforderung CPP wird nur angezeigt, wenn das
Paket CPP installiert ist.
CPPO
xxxx
Anruferaufschaltung
Die Eingabeaufforderung CPPO wird nur angezeigt, wenn
das Paket CPP installiert ist.
Verwendung des Leistungsmerkmals
Zur Verwendung dieses Leistungsmerkmals sind keine speziellen Verfahren
notwendig.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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553-3001-015
NI-2-Zusatzdienst für die Namensanzeige
Standard 1.00
Januar 2002
330
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Systemzugriff und Sicherheit
Inhalt
In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt:
Steuerung des Zugriffs auf Verwaltungsprogramme . . . . . . . . . . . . . .
Passwortverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
310
310
Empfehlungen zur Passwortverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kontrolle des Programmzugriffs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Auswertung der Prüfprotokolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Auswertung der Protokolldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
312
315
316
317
Steuerung des Zugriffs auf das System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheit der Systemverwaltungs-Ports . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheit des Anlagenraums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheit der Netzwerkeinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zugriff auf das Problem Determination Tool (PDT) . . . . . . . . . . . .
319
319
320
320
321
Steuerung des Zugriffs auf die
Anwendungsprozessoren des Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
328
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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Systemzugriff und Sicherheit
Steuerung des Zugriffs auf Verwaltungsprogramme
Verwaltungsprogramme (Overlays) werden zum Konfigurieren der
Kundendatenbank und zur Ausführung täglicher routinemäßiger
Systemverwaltungsaufgaben verwendet. Wenn Unbefugte Zugriff auf
diese Programme erhalten, kann es zum Mißbrauch des Systems sowie zur
Leistungsminderung bzw. zum Ausfall des Systems kommen. Aus diesem
Grund müssen strenge Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Einem
Mißbrauch kann durch folgende Maßnahmen entgegengewirkt werden:
•
Passwortverwaltung
•
Kontrolle des Programmzugriffs
•
Auswertung der Prüfprotokolle
•
Auswertung der Protokolldatei
Passwortverwaltung
Durch die Auswahl eines geeigneten Passworts und dessen regelmäßige
Änderung kann ein unberechtigter Systemzugriff wirksam verhindert
werden.
Für den Zugriff auf Datenbankkonfigurations- und Verwaltungsprogramme
sind zwei Typen von Passwörtern vorgesehen:
•
Passwörter der Stufe 1
•
Passwörter der Stufe 2
Passwörter können aus den Buchstaben A bis Z und den Ziffern 0 bis 9
bestehen. Es wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
Passwort der Stufe 1
Mit einem Passwort der Stufe 1 kann sich der Administrator bei der PBX
anmelden, um die Konfigurationsdatenbank zu ändern. Mit Passwörtern der
Stufe 1 ist es nicht möglich, Passwörter dieser Stufe oder der Stufe 2 zu
ändern. Auch ist es nicht möglich, das Passwort zu ändern, das mit der
Zuweisung von Berechtigungscodes (Authcodes) und DISA-Parametern
(sofern definiert) verbunden ist.
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Standard 1.00
Januar 2002
Systemzugriff und Sicherheit
Seite 311 von 398
Tabelle 37 zeigt die Funktion, die unter Verwendung eines Passworts der
Stufe 1 implementiert werden kann. Außerdem enthält sie die Programme
und Eingabeaufforderungen zur Implementierung des Passworts sowie die
Programme zum Drucken von Informationen über das Passwort.
Tabelle 37
Implementierung eines Passworts der Stufe 1
Funktion
Overlay und
Eingabeaufforderungen
Konfiguration
LD 17 – PWD2, NPW1
LD 22 mit Passwörtern
(PWD2-Passwort der Stufe
2 muß bekannt sein)
LD 17 – LNAME_OPTION
LOGIN_NAME: 0–9, A–Z
LD 22 mit AUDT
Druckprogramme
Passwort der Stufe 2
Mit Passwörtern der Stufe 2 verbinden sich alle Rechte, die für Passwörter der
Stufe 1 gelten. Außerdem können Passwörter der Stufen 1 und 2 sowie das
Passwort für die Datensicherheit geändert werden.
Erfolgt der Systemzugriff mit einem Passwort für den begrenzten Zugriff,
kann das Leistungsmerkmal „Begrenzter Zugriff auf Overlays“
so konfiguriert werden, daß ein Benutzername mit maximal 11
alphanumerischen Zeichen abgefragt wird. Der Benutzername kann nur
vom Administrator und unter Verwendung des Passworts der Stufe 2
konfiguriert werden.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 312 von 398
Systemzugriff und Sicherheit
Tabelle 38 zeigt die Funktion, die unter Verwendung eines Passworts der
Stufe 2 implementiert werden kann. Außerdem enthält sie die Programme
und Eingabeaufforderungen zur Implementierung des Passworts sowie die
Programme zum Drucken von Informationen über das Passwort.
Tabelle 38
Implementierung eines Passworts der Stufe 2
Funktion
Overlay und
Eingabeaufforderungen
Konfiguration
LD 17 – PWD2, NPW2
LD 22 mit Passwörtern
(PWD2-Passwort der
Stufe 2 muß bekannt sein)
LD 17 – LNAME_OPTION:
LD 22 mit AUDT
Druckprogramme
LOGIN_NAME: 0–9 A–Z
Empfehlungen zur Passwortverwaltung
Nortel Networks empfiehlt die Beachtung der folgenden Punkte, um den
unberechtigten Zugriff auf das Administrator-Terminal weitestgehend
auszuschließen:
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•
Verwenden Sie keine einfachen Passwörter oder solche, die von
persönlichen Daten abgeleitet sind, beispielsweise von Ihrer
Versicherungsnummer, Ihrer privaten Telefonnummer, von
Geburtsdaten, Familiennamen usw.
•
Ändern Sie das Passwort alle 60 bis 90 Tage.
•
Ändern Sie ein Passwort mindestens fünfmal, bevor Sie ein bereits
verwendetes Passwort erneut verwenden.
•
Systempasswörter müssen mindestens acht Zeichen lang sein und aus
alphanumerischen Zeichen bestehen. Längere Passwörter bieten mehr
Sicherheit.
•
Das Passwort muß zunächst während der Installation und dann erneut bei
der Inbetriebnahme des Systems geändert werden.
Standard 1.00
Januar 2002
Systemzugriff und Sicherheit
Seite 313 von 398
•
Der Schwellenwert für ungültige Anmeldungen muß auf 3 eingestellt
werden. Durch die manuelle Initialisierung wird die für ungültige
Versuche definierte Sperrzeitbegrenzung außer Kraft gesetzt.
Dies muß programmiert werden. Die Standardeinstellung ist NO.
•
Ändern Sie das Systempasswort, sobald jemand, der das Passwort kennt,
das Unternehmen verläßt.
Single Terminal Access
Das Leistungsmerkmal Single Terminal Access (STA) verringert die Anzahl
der physischen Geräte, die für die Verwaltung und Wartung eines Systems
sowie seiner Teilsysteme benötigt werden.
Sobald der Benutzer zu einem anderen System wechselt, sorgt die
STA-Anwendung dafür, daß die ursprüngliche Sitzung mit einer
benutzerabhängigen Abmeldesequenz beendet wird. Diese Sequenz ist in
der Datenbank für jeden STA-Port festgelegt und wird von der Anwendung
automatisch an das Zielsystem gesendet. So wird verhindert, daß eine Sitzung
im Hintergrund geöffnet bleibt, ohne daß eine Abmeldung erfolgt.
Wenn die Abmeldesequenz nicht oder nicht richtig programmiert ist,
kann der Benutzer das Programm im Hintergrund geöffnet halten, so daß
ein unberechtigter Systemzugriff möglich würde.
Das STA-Masterterminal verwendet die konfigurierten
Abmeldesequenzen zum automatischen Beenden der aktiven und
vorhandenen Hintergrundsitzungen, wenn auf der Modemverbindung für
das Terminal das Trägersignal verlorengeht.
Bevor der Benutzer die Befehle NEW oder CHANGE eingeben kann,
um einen STA-Port zu konfigurieren, wird ein Passwort abgefragt. Dadurch
wird der STA-Port vor Änderungen durch Unbefugte geschützt.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 314 von 398
Systemzugriff und Sicherheit
Tabelle 39 zeigt die Funktion, die zur STA-Konfiguration implementiert
werden kann. Außerdem enthält sie Programme und Eingabeaufforderungen
zur Implementierung von Single Terminal Access sowie Programme zum
Drucken von Informationen über Single Terminal Access.
Tabelle 39
Implementierung von Single Terminal Access
Overlay und
Eingabeaufforderungen
Funktion
Konfiguration
LD 17 – ADAN, STA, TTY, CTYP,
GRP, DNUM, ADMIN_PORT,
LANGUAGE,
ADDITIONAL_PORT
Druckprogramme
LD 22 mit CFN oder ADAN
Mehrfach-Benutzeranmeldung
Durch eine Mehrfach-Benutzeranmeldung können bis zu fünf Benutzer
gleichzeitig bei einer System-PBX angemeldet sein, um Overlays zu laden
und auszuführen. Ein sechstes Overlay kann um Mitternacht oder im
Hintergrund ausgeführt werden. Dieses Leistungsmerkmal unterstützt
die folgenden Vorgänge:
•
Geräteverwaltung
•
Wartung
•
Mitternachtsroutinen
•
Hintergrundroutinen
•
Verwaltung des Vermittlungsplatzes
Die Protokolldatei umfaßt Einzelprotokolle für jeden konfigurierten
TTY-Port. Darin werden die Wartungs- und Verwaltungsaktivitäten der
einzelnen Techniker verzeichnet.
Wenn sich ein Benutzer mit einem Passwort der Stufe 2 oder einem
Passwort für begrenzten Zugriff bei der PBX anmeldet, kann dadurch
ein anderer Benutzer zur Abmeldung vom Terminal gezwungen werden.
Durch einen Überwachungsbefehl kann ein angemeldeter Benutzer die
Eingabe-/Ausgabeaktivitäten an einem anderen lokalen oder fernen
Terminal verfolgen.
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Standard 1.00
Januar 2002
Systemzugriff und Sicherheit
Seite 315 von 398
Tabelle 40 zeigt die Funktion, die unter Verwendung eines Passworts der
Stufe 2 und der Mehrfach-Benutzeranmeldung implementiert werden kann.
Außerdem enthält sie die Programme und Eingabeaufforderungen zur
Implementierung des Passworts sowie die Programme zum Drucken von
Informationen über das Passwort.
Tabelle 40
Implementierung eines Passworts der Stufe 2 sowie der Mehrfach-Benutzeranmeldung
Funktion
Konfiguration
Overlay und
Eingabeaufforderungen
LD 17 – PWD2, LAPW, TLOG,
SIZE
Druckprogramme
LD 22 mit CFN oder LAPW
LD22 mit CFN oder LAPW
MULTI-USER ON(OFF)
Kontrolle des Programmzugriffs
Das Leistungsmerkmal „Begrenzter Zugriff auf Overlays“, das über das
Passwort für den begrenzten Zugriff (LAPW) gesteuert wird, bietet einen
größeren Umfang an Kontrollmöglichkeiten für die Passwortzuweisung und
den Programmzugriff. Darüber hinaus wird die Verfolgung des PBX-Zugriffs
erweitert. Dieses Leistungsmerkmal bietet zusätzliche Sicherheit, da Sie
pro System bis zu 100 LAPW-Passwörter definieren können. Ein
LAPW-Passwort kann aus 4 bis 16 alphanumerischen Zeichen bestehen.
Zusätzlich zur Anmeldezeit, dem Namen und dem Passwort enthält das
LAPW-Prüfprotokoll eine Zeitangabe der Benutzerabmeldung. Wenn der
Zugriff auf das System mit LAPW erfolgt, kann das Leistungsmerkmal
„Begrenzter Zugriff auf Overlays“ so konfiguriert werden, daß vom Benutzer
die Eingabe eines Benutzernamens mit bis zu 11 alphanumerischen Zeichen
verlangt wird.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 316 von 398
Systemzugriff und Sicherheit
Für jedes Passwort können der Zugriff auf bestimmte Programme
und eine Funktion „Nur drucken“ festgelegt werden. Außerdem kann
ein Prüfprotokoll eingerichtet werden, das das Datum, die Uhrzeit,
das verwendete Passwort sowie die aufgerufenen Programme
verzeichnet. Das System führt die folgenden Vorgänge aus:
•
Fehlgeschlagene Anmeldeversuche werden überwacht.
•
Die Anzahl der Versuche wird mit einem festgelegten Schwellenwert
verglichen.
•
Bei Überschreitung des Schwellenwerts wird der Eingabe-Port gesperrt.
Das System meldet Sperrbedingungen an allen Terminals und erstellt für den
nächsten Administrator, der sich anmeldet, einen detaillierten Bericht.
Tabelle 41 zeigt die Funktion, die mit Hilfe des begrenzten Zugriffs auf
Overlays implementiert werden kann. Darüber hinaus enthält sie die
Eingabeaufforderungen zur Implementierung dieses Leistungsmerkmals
sowie die Programme zum Drucken von Informationen über das
Leistungsmerkmal.
Tabelle 41
Implementierung des Leistungsmerkmals „Begrenzter Zugriff auf Overlays“
Funktion
Konfiguration
Overlay und
Eingabeaufforderungen
LD 17 - LAPW, PWnn, OVLA, CUST,
TEN, OPT = CFPD(A), LLCA(D),
PROA(D), PSCD(A), HOST, FLTH,
LOCK, AUDT, SIZE, INIT
Druckprogramme
LD 22 mit CFN oder LAPW
Auswertung der Prüfprotokolle
Im Prüfprotokoll werden Systemaktivitätsmeldungen gespeichert. Über das
System-Terminal oder ein fernes Gerät können Sie auf die gespeicherten
Daten zugreifen und diese Daten ausdrucken.
Vergewissern Sie sich, daß die Datei groß genug für alle Einträge ist. Erhöhen
Sie die Größe bei Bedarf.
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Standard 1.00
Januar 2002
Systemzugriff und Sicherheit
Seite 317 von 398
Die Einstellung INIT = YES signalisiert, daß ein Port, der wegen ungültiger
Anmeldeversuche gesperrt wurde, durch eine manuelle Initialisierung
zurückgesetzt werden kann. Wenn ACD-Berichte ausgeführt werden,
unterbricht dieses Leistungsmerkmal (INIT) die Berichtausführung.
Die Statistikdaten sind dann unvollständig.
Das Prüfprotokoll zum Passwort für begrenzten Zugriff (LAPW) enthält die
Zeiten, zu denen sich Benutzer abgemeldet haben.
Tabelle 42 zeigt die Funktion sowie das Programm und die
Eingabeaufforderungen mit denen das Prüfprotokoll implementiert
werden kann. Darüber hinaus enthält sie das Programm zum Drucken
von Informationen über das Leistungsmerkmal.
Tabelle 42
Implementierung des Prüfprotokolls
Funktion
Overlay und
Eingabeaufforderungen
Konfiguration
LD 17 – AUDT, SIZE, INIT
Druckprogramme
LD 22 mit AUDT oder
LD 22 mit CFN
Auswertung der Protokolldatei
In der Protokolldatei werden Systemnachrichten gespeichert. Über das
System-Terminal oder ein fernes Gerät können Sie auf die gespeicherten
Daten zugreifen und diese Daten ausdrucken.
Legen Sie fest, welche Informationstypen in der Protokolldatei gespeichert
werden sollen. Mögliche Informationen sind:
•
Wartungsmeldungen (MTC),
•
Dienständerungsaktivitäten (SCH),
•
Kundendienständerungsaktivitäten (CSC) und
•
Softwarefehlermeldungen (BUG).
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 318 von 398
Systemzugriff und Sicherheit
Mit dem Befehl VHST kann die Protokolldatei selektiv angezeigt werden.
command. Dieser Befehl ermöglicht die folgenden Vorgänge:
•
Vorwärtssuche
•
Wiederholung der letzten Suche
•
Navigation aufwärts und abwärts
•
Definition der Anzahl der nächsten oder vorherigen anzuzeigenden
Zeilen
•
Zeilen von der aktuellen Position bis zum Ende der Datei anzeigen
•
Suche nach Strings mit bis zu 12 Zeichen
Getrennt von der Protokolldatei kann eine Verkehrsprotokolldatei
eingerichtet werden.
Tabelle 43 listet Funktionen auf, die mit der Protokolldatei
implementiert werden können. Darüber hinaus enthält sie Programme und
Eingabeaufforderungen für die Implementierung des Leistungsmerkmals
sowie Programme zum Drucken von Informationen über das
Leistungsmerkmal.
Tabelle 43
Implementierung der Protokolldatei
Overlay und
Eingabeaufforderungen
Funktion
Konfiguration
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LD 17 - IOTB, HIST, USER
ADAN
SIZE
Standard 1.00
Januar 2002
Druckprogramme
LD 22 CFN oder
ADAN
Systemzugriff und Sicherheit
Seite 319 von 398
Steuerung des Zugriffs auf das System
Um unberechtigten funktionalen und physischen Zugang zum System und
seinen Netzwerkverbindungen zu verhindern, sollten die folgenden
Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden:
•
Sicherheit der Systemverwaltungs-Ports
•
Sicherheit des Anlagenraums
•
Sicherheit der Netzwerkeinrichtungen
•
Zugriff auf das Problem Determination Tool (PDT)
Sicherheit der Systemverwaltungs-Ports
Mit Hilfe der Fernverwaltungsfunktion des Systems können die
PBX-Techniker über Wartungsmodems oder das Terminal auf das System
zugreifen, um Komponenten der Systemhardware bzw. -software zu
konfigurieren sowie Fehler zu beheben. Auf demselben Weg können
allerdings auch Unbefugte den Fernzugriff auf das System nutzen, um die
Systemkonfiguration zu ändern, Dienste in Anspruch zu nehmen und die
Systemleistung zu beeinträchtigen.
Es ist bereits vorgekommen, daß sich Unbefugte am Fernzugriffs-Port
eingewählt, das Passwort herausgefunden und den Systemspeicher so
umprogrammiert haben, daß Ferngespräche möglich waren. Außerdem
wurden das DISA-Leistungsmerkmal aktiviert, die Gesprächsdatenerfassung
(CDR), Verkehrs- und Protokollberichte sowie die Notwendigkeit
der Eingabe von Berechtigungscodes deaktiviert und neue
Berechtigungscodes erstellt.
Als TTY oder PRT definierte Ports werden durch Zähler überwacht, durch
die ungültige Zeichen erfaßt werden. Ports, die wegen ungültiger Zeichen
deaktiviert wurden, können nach vier Minuten automatisch reaktiviert
werden. Deaktivierte Ports können innerhalb von 30 Minuten dreimal
reaktiviert werden. Wenn ein Port innerhalb von 30 Minuten viermal
deaktiviert wird, ist eine manuelle Aktivierung erforderlich.
Der Zugriff auf die Kommunikations-Ports des Systems kann durch
Passwörter eingeschränkt werden. Siehe hierzu „Passwortverwaltung“ auf
Seite 310.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 320 von 398
Systemzugriff und Sicherheit
Sicherheit des Anlagenraums
Wenn ein Anlagenraum nicht ausreichend gesichert ist, erhalten Unbefugte
möglicherweise Zugriff auf die gesamten Systemressourcen. Sie können
Drucker und CDR-Prozessoren deaktivieren oder Baugruppen aus der PBX
entfernen, so daß das System nicht mehr betriebsfähig ist. Um dieses Risiko
zu minimieren, müssen folgende Sicherheitsverfahren angewandt werden:
•
Gewähren Sie nur autorisierten Mitarbeitern den Zutritt zum
Anlagenraum.
•
Fordern Sie Mitarbeiter von Lieferanten oder Telefongesellschaften
auf, sich beim Betreten und Verlassen des Anlagenraums an- bzw.
abzumelden, und verlangen Sie gegebenenfalls einen Ausweis.
•
Bei größeren Änderungen an der Systemkonfiguration ist eine
Überwachung, Dokumentation und Prüfung erforderlich.
•
Über Einrichtungen und Komponenten, die durch Mitarbeiter ausgebaut
werden, ist genau Protokoll zu führen.
•
Bewahren Sie Ausdrucke von Systemkonfigurationen und Datenbanken
an einem sicheren, für Unbefugte unzugänglichen Ort auf.
•
Bringen Sie im Anlagenraum keine Zettel mit Passwörtern oder
Leitungszugriffscodes an.
•
Halten Sie Anlagenraum und Schränke mit Telefoneinrichtungen stets
verschlossen.
Sicherheit der Netzwerkeinrichtungen
Die Netzwerksicherheit ist genauso wichtig wie die Sicherheit des
Anlagenraums. So können beispielsweise Techniker über ein Testterminal
auf nicht gesicherte Einrichtungen zugreifen, um Telefonate zu führen,
die von der PBX nicht erkannt und durch die CDR nicht erfaßt werden.
Minimieren Sie das Mißbrauchsrisiko mit folgenden Mitteln:
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•
Sichern Sie den Anschlußpunkt der Telefongesellschaft, den Standort
der einzelnen Verteiler sowie den Hauptverteiler (MDF).
•
Bringen Sie Zwischenverteiler ( IDF) nach Möglichkeit nicht in
Pförtnerlogen, Elektroverteilungen und Versorgungsschränken unter.
Falls dies unvermeidlich ist, beschränken Sie den Zugang.
Standard 1.00
Januar 2002
Systemzugriff und Sicherheit
Seite 321 von 398
•
Dokumentieren Sie vorhandene externe und interne Kabelanlagen, und
aktualisieren Sie diese Informationen bei Dienständerungen.
•
Wenn keine Informationen zu Kabelanlagen vorhanden sind, können Sie
Ihre Kabelanlage von einem unabhängigen Berater überprüfen und
dokumentieren lassen.
•
Erfassen und dokumentieren Sie alle Veränderungen, damit keine
ungenutzten Crossconnects existieren, wenn Sie das Leistungsmerkmal
„Automatische Telefonverlegung“ nicht verwenden.
•
Bringen Sie alle Eingabe-Terminals in einem Gehäuse unter, sperren Sie
die Gehäuse, und sichern Sie die Kabelschächte.
•
Hängen Sie im IDF keine Kabelpläne auf.
•
Bewahren Sie die Dokumentation zur Kabelanlage mindestens an zwei
verschiedenen sicheren Orten auf.
•
Vergleichen Sie die Terminalverbindungen mit den Angaben zur
Kabelanlage/zum System, und beseitigen Sie alle Abweichungen.
•
Prüfen Sie das gesamte System, und stellen Sie sicher, daß alle
Aufzeichnungen zu Kabeln, Telefongesellschaft, Telefonen und
PBX-Konfigurationen fehlerfrei sind.
Zugriff auf das Problem Determination Tool (PDT)
Der Zugriff auf das Problem Determination Tool (PDT) ist
passwortgeschützt. PDT-Benutzer der Stufe 2, in der Regel
Administratoren, können die Passwörter der Stufen 1 und 2 ändern.
Bei der Installation eines neuen Systems und bei Erweiterungen sind die
Passwörter der Stufen 1 und 2 aus vorherigen Versionen der Software fest
codiert.
In diesen Versionen konnten die Passwörter mit dem Patch MPLR13326
geändert werden. Bei einer Aktualisierung gilt: Wenn das Passwort zuvor
geändert wurde, muß es für Release 25.40 nicht geändert, sondern nur
zurückgesetzt werden.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 322 von 398
Systemzugriff und Sicherheit
Sollen die Passwörter der Stufen 1 und 2 für eine neue Systeminstallation
geändert werden oder soll eine frühere Version der Software aktualisiert
werden, bei der die Passwörter der Stufen 1 und 2 NICHT zuvor geändert
wurden, gehen Sie folgendermaßen vor:
•
Führen Sie die Schritte im Abschnitt „Ändern des Passworts“ auf
Seite 322 aus.
•
Wenn das Passwort geändert wurde, führen Sie die Schritte im Abschnitt
„Zurücksetzen der Passwörter“ auf Seite 323 aus.
Muß ein vergessenes Passwort zurückgesetzt werden oder soll ausgehend
von einer früheren Version der Software aktualisiert werden, bei der
die Passwörter der Stufe 1 und 2 geändert wurden, gehen Sie
folgendermaßen vor:
•
Führen Sie die Schritte im Abschnitt „Zurücksetzen der Passwörter“ auf
Seite 323 aus.
VORSICHT
Soblad das temporäre Passwort nicht mehr benötigt wird,
entfernen Sie die Installationsdiskette oder stellen die
Frontplattenschalter wieder in ihre ursprüngliche Position
zurück. Wenn ein Neustart oder eine Initialisierung
durchgeführt wird, während auf dem System ein
temporäres Passwort definiert ist, können große Systeme
im Installationsmodus starten. Option 11-Systeme
können mit einem Fehlerstatus starten.
Entfernen Sie in solchen Fällen die Installationsdiskette,
oder stellen Sie die Frontplattenschalter wieder in ihre
ursprüngliche Position zurück. Führen Sie dann eine
Initialisierung (INI) aus.
Ändern des Passworts
CPP-Anlagen
Passwörter können nur an der aktiven Seite geändert werden und nur dann
wenn das System verbunden ist. Im geteilten Modus können die Passwörter
an beiden Seiten geändert werden. Ist das System dagegen verbunden,
überschreibt die aktive Seite die PDT-Passwörter der inaktiven Seite mit
denen der aktiven Seite.
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Systemzugriff und Sicherheit
Seite 323 von 398
Option 11C-Anlagen mit IP-Erweiterung
Die PDT-Passwörter können nur am Hauptschrank geändert werden.
Auf allen Erweiterungsschränken gelten die PDT-Passwörter der
Hauptschränke.
Verwenden Sie das folgende Verfahren, um ein oder beide PDT-Passwörter
zu ändern.
Verfahren 29
Ändern von einem oder beiden PDT-Passwörtern
1
Öffnen Sie das PDT mit dem aktuellen Passwort der Stufe 2.
2
Geben Sie an der PDT-Eingabeaufforderung passwd ein.
3
Geben Sie bei der entsprechenden Aufforderung das aktuelle
Passwort der Stufe 2 ein.
4
Geben Sie bei der entsprechenden Aufforderung die neuen
Passwörter der Stufe 1 und 2 ein. Bei PDT-Passwörtern wird zwischen
Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Die Länge muß 6 bis
16 Zeichen betragen, und die Passwörter für Stufe 1 und 2 müssen
unterschiedlich sein.
Soll ein Passwort ohne Änderung übernommen werden, drücken Sie
bei der Aufforderung zur Eingabe eines neuen Passworts die
<Eingabetaste>.
5
Beenden Sie das PDT.
6
Überprüfen Sie die Passwörter, indem Sie das PDT mit den aktuellen
Passwörtern aufrufen.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
Zurücksetzen der Passwörter
Auf großen Systemen muß eine Installationsdiskette in das
Diskettenlaufwerk eingelegt werden. Au feinem System der Serie 68000
kann ein beliebiges Laufwerk verwendet werden. Auf CP-PII-Systemen steht
hierfür nur das Laufwerk auf der aktiven Seite zur Verfügung.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 324 von 398
Systemzugriff und Sicherheit
An einem Option 11C-System wird der DIP-Schalter an der Frontplatte
verwendet. Schalten Sie den Schalter ein, mit dem die Baudrate aktiviert
wird, die eine Stufe unter der aktuellen liegt. Schalten Sie den aktuellen
Schalter jedoch nicht aus. Es sind dann zwei benachbarte Schalter
eingeschaltet.
Es dürfen immer nur zwei Schalter gleichzeitig eingeschaltet sein. Wenn drei
Schalter eingeschaltet sind, ergibt sich eine ungültige Bedingung, und die
Kommunikation mit dem Vermittlungssystem ist nicht mehr möglich.
Nachdem Sie die Diskette eingelegt oder den DIP-Schalter eingeschaltet
haben, setzen Sie das Passwort mit dem folgenden Verfahren zurück.
Verfahren 30
Zurücksetzen des Passworts
1
Rufen Sie das PDT mit der Standort-ID als Passwort auf. Bei
Option 11C-Systemen verwenden Sie die Sicherheits-ID als Passwort.
2
Geben Sie an der PDT-Eingabeaufforderung passwd ein.
3
Wenn Sie zur Eingabe des aktuellen Passworts der Stufe 2
aufgefordert werden, geben Sie die Band-ID ein. An einem
Option 11C-System geben Sie die Sichrheits-ID ein. Bei
PDT-Passwörtern wird zwischen Groß- und Kleinschreibung
unterschieden. Die Länge muß 6 bis 16 Zeichen betragen, und die
Passwörter für Stufe 1 und 2 müssen unterschiedlich sein.
Soll ein Passwort ohne Änderung übernommen werden, drücken Sie
bei der Aufforderung zur Eingabe eines neuen Passworts die
<Eingabetaste>.
4
Geben Sie bei der entsprechenden Aufforderung die neuen
Passwörter der Stufen 1 und 2 ein.
5
Nehmen Sie die Diskette aus dem Laufwerk, oder schalten Sie das
Vermittlungssystem aus.
6
Beenden Sie das PDT.
7
Überprüfen Sie die Passwörter, indem Sie das PDT mit den aktuellen
Passwörtern aufrufen.
—————————— Ende des Verfahrens ——————————
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Standard 1.00
Januar 2002
Systemzugriff und Sicherheit
Seite 325 von 398
Tabelle 44
Systemberichtmeldungen für PDT (Teil 1 von 3)
Bericht
Beschreibung/Vorgang
Einstufung
SRPT0051
PDT: PDT-Passwörter werden auf die Standardwerte gesetzt.
Info
SRPT0052
PDT: Die PDT-Passwortdatei konnte nicht erstellt werden.
Nicht
dringend
Versuchen Sie, die PDT-Passwörter mit dem Befehl PASSWD
zurückzusetzen.
Wenn der Befehl PASSWD fehlschlägt oder nicht ausgeführt
werden kann, gehen Sie folgendermaßen vor:
• Aktivieren Sie an einem Option 11C-System den
Sonderfunktionsschalter. Rufen Sie mit der Sicherheits-ID
(SECURITY ID) des Systems das PDT auf. Geben Sie
den Befehl PASSWD ein, und verwenden Sie die
Sicherheits-ID als altes PDT-Passwort der Stufe 2.
• Bei allen anderen Systemen legen Sie die
Installationsdiskette in das Diskettenlaufwerk des aktiven
Cores ein. Rufen Sie das PDT mit der Band-ID (TAPE ID)
des Systems auf.
Geben Sie den Befehl PASSWD ein, und verwenden Sie die
Band-ID als altes Passwort der Stufe 2.
Gelingt dies nicht, wenden Sie sich an den technischen Support.
SRPT0053
PDT: Die PDT-Passwörter konnten nicht gespeichert werden.
Versuchen Sie, die PDT-Passwörter mit dem Befehl PASSWD
zurückzusetzen.
Nicht
dringend
Wenn der Befehl PASSWD fehlschlägt oder nicht ausgeführt
werden kann, gehen Sie folgendermaßen vor:
• Aktivieren Sie an einem Option 11C-System den
Sonderfunktionsschalter. Rufen Sie mit der Sicherheits-ID
(SECURITY ID) des Systems das PDT auf. Geben Sie
den Befehl PASSWD ein, und verwenden Sie die
Sicherheits-ID als altes PDT-Passwort der Stufe 2.
• Bei allen anderen Systemen legen Sie die
Installationsdiskette in das Diskettenlaufwerk des aktiven
Cores ein. Rufen Sie das PDT mit der Band-ID (TAPE ID)
des Systems auf.
Geben Sie den Befehl PASSWD ein, und verwenden Sie die
Band-ID als altes Passwort der Stufe 2.
Gelingt dies nicht, wenden Sie sich an den technischen Support.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 326 von 398
Systemzugriff und Sicherheit
Tabelle 44
Systemberichtmeldungen für PDT (Teil 2 von 3)
Bericht
Beschreibung/Vorgang
Einstufung
SRPT0054
PDT: Passwörter können nicht von einem fernen Schrank aus
geändert werden.
Info
SRPT0055
PDT: Die Passwortänderungen wurden gespeichert.
Info
SRPT0056
PDT: Passwörter können nur an der aktiven Seite geändert
werden.
Info
Prüfen Sie mit dem LD 135-Befehl STAT CPU den Core-Status.
Es muß sich um den aktiven Core handeln. Versuchen Sie dann
erneut, die Passwörter mit dem Befehl PASSWD zu ändern.
Gelingt dies nicht, wenden Sie sich an den technischen Support.
SRPT0057
PDT: Bei der Passwortsynchronisierung ist ein Problem
aufgetreten.
• Wenn es sich um ein Option 11C-System handelt, prüfen
Sie die Verbindungen zwischen dem Hauptschrank und
den Erweiterungsschränken. Alle Schränke müssen den
Startzyklus abgeschlossen haben. Versuchen Sie erneut,
die Passwörter mit dem Befehl PASSWD zu ändern.
• Bei Systemen der Serie 68000 prüfen Sie, ob beide
Cores verfügbar, synchronisiert und verbunden sind.
Versuchen Sie erneut, die Passwörter mit dem Befehl
PASSWD zu ändern.
• Bei CP-PII-Systemen prüfen Sie, ob der HSP läuft, die
Systeme verbunden und die Festplatten synchronisiert
sind. Versuchen Sie, die Passwörter mit dem Befehl
PASSWD zu ändern.
Gelingt dies nicht, wenden Sie sich an den technischen Support.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Nicht
dringend
Systemzugriff und Sicherheit
Seite 327 von 398
Tabelle 44
Systemberichtmeldungen für PDT (Teil 3 von 3)
Bericht
SRPT0058
Beschreibung/Vorgang
PDT: Beschädigtes Passwort gefunden
Versuchen Sie, die PDT-Passwörter mit dem Befehl PASSWD
zurückzusetzen. Wenn der Befehl PASSWD fehlschlägt oder
nicht ausgeführt werden kann, gehen Sie folgendermaßen vor:
Einstufung
Nicht
dringend
• Aktivieren Sie an einem Option 11C-System den
Sonderfunktionsschalter. Rufen Sie mit der Sicherheits-ID
(SECURITY ID) des Systems das PDT auf. Geben Sie
den Befehl PASSWD ein, und verwenden Sie die
Sicherheits-ID als altes PDT-Passwort der Stufe 2.
• An allen anderen Systemen legen Sie die
Installationsdiskette in das Diskettenlaufwerk des aktiven
Cores. Rufen Sie mit Hilfe der Band-ID (TAPE ID) des
Systems das PDT auf. Geben Sie den Befehl PASSWD
ein, und verwenden Sie die Band-ID als altes
PDT-Passwort der Stufe 2.
Gelingt dies nicht, wenden Sie sich an den technischen Support.
SRPT0059
PDT: Ungültiges Passwort eingegeben
Info
SRPT0060
PDT: Bei PDT-Passwortänderungen ist ein unerwarteter Fehler
aufgetreten.
Nicht
dringend
Versuchen Sie, die PDT-Passwörter mit dem Befehl PASSWD zu
ändern. Wenn der Befehl PASSWD fehlschlägt oder nicht
ausgeführt werden kann, gehen Sie folgendermaßen vor:
• Aktivieren Sie an einem Option 11C-System den
Sonderfunktionsschalter. Rufen Sie mit der Sicherheits-ID
(SECURITY ID) des Systems das PDT auf. Geben Sie
den Befehl PASSWD ein, und verwenden Sie die
Sicherheits-ID als altes PDT-Passwort der Stufe 2.
• An allen anderen Systemen legen Sie die
Installationsdiskette in das Diskettenlaufwerk des aktiven
Cores. Rufen Sie mit Hilfe der Band-ID (TAPE ID) des
Systems das PDT auf. Geben Sie den Befehl PASSWD
ein, und verwenden Sie die Band-ID als altes
PDT-Passwort der Stufe 2.
Gelingt dies nicht, wenden Sie sich an den technischen Support.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 328 von 398
Systemzugriff und Sicherheit
Steuerung des Zugriffs auf die
Anwendungsprozessoren des Systems
Schränken Sie den Zugriff auf die Anwendungsprozessoren ein, indem Sie an
der Anwendungsprozessorkonsole vom Benutzer eine gültige Benutzer-ID
und ein Passwort abfragen. Der Benutzer kann dann Anwendungen ausführen
oder die Funktionsmerkmale des Anwendungsprozessors konfigurieren.
Systemzugriffsrechte richten sich nach den Benutzer-IDs, die
passwortgeschützt sind. Anwendungsprozessoren basieren auf UNIX
System V und sind eigenständige Module, die über eine Softwareschnittstelle
an das System gekoppelt sind. Außerdem ist die Kommunikation mit lokalen
und fernen Peripheriegeräten wie Terminals, PCs und Druckern möglich.
Der Zugriff wird durch die Benutzer-ID eingeschränkt, nicht vom Terminal.
Die Anmeldung mit Benutzer-ID ist von jedem Terminal aus möglich,
auch von der Systemkonsole.
Diese UNIX-basierten Anwendungsprozessoren verwenden eine Hierarchie
aus vier grundlegenden Benutzerkennungen. Nummer 1 steht dabei an
oberster und Nummer 4 an unterster Position der Hierarchie. Folgende
Benutzer-IDs werden verwendet:
553-3001-015
•
root
Benutzer-ID oberster Ebene, die nur von autorisierten Technikern und
Entwicklungsingenieuren zu verwenden ist. Die Benutzer-ID root wird
während der Anwendungsinstallation eingerichtet und anhand der ID
des angeschlossenen Systems ausgewählt. Die ID root ist für jede
Anwendung unterschiedlich.
•
disttech
Benutzer-ID der zweiten Ebene, die von qualifizierten
Servicetechnikern, technischem Kundendienst und Lieferanten
verwendet wird, um den Anwendungsprozessor gemäß den
Anwendungsanforderungen des Kunden zu konfigurieren. Dies ist auch
das Standardpasswort der zweiten Ebene. Der Systemadministrator muß
dieses Passwort bei Inbetriebnahme des Systems ändern.
•
maint oder mlusr
Benutzer-IDs der dritten Ebene, die durch die Kundenanwendung und
den Wartungsadministrator zum Installieren, Ändern und Entfernen von
auf dem Anwendungsprozessor ausgeführten Anwendungen verwendet
werden. Dies sind auch die Standardpasswörter der dritten Ebene.
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Systemzugriff und Sicherheit
•
Seite 329 von 398
mlusr und ccrusr
Benutzer-IDs der vierten Ebene, die vom Benutzer verwendet werden,
um auf die Anwendungsprozessorkonsole, lokale oder ferne Terminals
und PCs zugreifen und Anwendungen ausführen zu können. Dies sind
auch die Standardpasswörter der vierten Ebene. ccrusr ist nur
vorhanden, wenn CCR installiert ist..
Um den Anwendungsprozessor vor dem Zugriff durch Unbefugte zu
schützen, beachten Sie die folgenden Richtlinien für die Passwortverwaltung:
•
Verwenden Sie keine einfachen Passwörter oder solche, die von
persönlichen Daten abgeleitet sind (beispielsweise von Ihrer
Versicherungsnummer, Ihrer privaten Telefonnummer,
Geburtsdaten usw.).
•
Ändern Sie Passwörter alle 60 bis 90 Tage.
•
Ändern Sie ein Passwort mindestens fünfmal, bevor Sie ein bereits
verwendetes Passwort erneut verwenden.
•
Passwörter sollten mindestens acht Zeichen lang sein und aus
alphanumerischen Zeichen bestehen.
•
Das Passwort muß bei Inbetriebnahme des Systems geändert werden.
•
Ändern Sie das Passwort, sobald jemand, der das Passwort kennt, das
Unternehmen verläßt.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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Systemzugriff und Sicherheit
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338
Seite 331 von 398
QSIG-Zusatzdienst für die Anzeige
wartender Nachrichten
Inhalt
In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt:
Beschreibung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
331
Betriebsparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
334
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen . . . . . . . . . . . . .
335
Leistungsmerkmalpakete. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
335
Implementierung des Leistungsmerkmals. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vorgangsübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
336
336
Verwendung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
338
Beschreibung des Leistungsmerkmals
In Meridian 1 Release 25.40 wird das Leistungsmerkmal
„QSIG-Zusatzdienst für die Anzeige wartender Nachrichten“ (QSIG
Message Waiting Indication Supplementary Service, QSIG MWI SS)
eingeführt. QSIG MWI SS ermöglicht den Transport einer MWI-Nachricht
zwischen Meridian-Netzwerken und heterogenen Netzwerken, die mit dem
Industriestandardprotokoll QSIG arbeiten.
Wenn dieses Leistungsmerkmal eingerichtet ist, empfängt der Benutzer eine
zum jeweiligen System passende MWI, wenn in der Sprachbox mindestens
eine neue Nachricht gespeichert ist. Am Telefon des Benutzers leuchtet zur
Signalisierung die rote LED, die Taste für „Nachricht wartet“ blinkt, oder es
ist eine Signaltonfolge zu hören. Sobald der Benutzer die Nachricht abruft,
wird die MWI deaktiviert.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 332 von 398
QSIG-Zusatzdienst für die Anzeige wartender Nachrichten
Die MWI wird nach dem folgenden Schema transportiert:
1
Ein Meridian Message Center (z. B. CallPilot) sendet eine
MWI-Nachricht an die Meridian Message Center Private Integrated
Services Network Exchange (PINX) und meldet, daß für den Benutzer
eine noch nicht abgehörte Sprachnachricht vorliegt. Der Benutzer
befindet sich in einem anderen heterogenen PISN (Private Integrated
Services Network). Siehe hierzu Abb. 41.
Abb. 41
MWI-Nachrichtentransport zwischen einem Meridian-Netzwerk und
einem heterogenen Netzwerk
Telefon A
Telefon B
RLS
RLS
HOLD
HOLD
1
2ABC
3DEF
1
2ABC
3DEF
4GHI
5JKL
6MNO
4GHI
5JKL
6MNO
7PRS
8TUV
9WXY
7PRS
8TUV
9WXY
0
0
QSIG
Meridian-Netzwerk
Heterogenes
Netz
MWI
MWI
Call Pilot
Sprachnachrichtenanwendung
553-A0100
553-3001-015
2
Die Message Center PINX richtet eine Verbindung zur heterogenen
Message Center PINX ein. Diese Verbindung verläuft möglicherweise
durch eine oder mehrere Transit-PINXs.
3
Am MCDN-QSIG-Gateway des Meridian-Netzwerks wird die
MWI-Nachricht in eine QSIG MWI GF-Nachricht konfiguriert und
über QSIG zur heterogenen PINX transportiert. Siehe hierzu Abb. 42.
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QSIG-Zusatzdienst für die Anzeige wartender Nachrichten
Seite 333 von 398
Abb. 42
MWI-Nachrichtentransport über QSIG in einem PISN
Meridian 1
Message Centre
PINX
Transit
PINX
SETUP
MwiActive.inv
CALL PROC
CallPilot
CONNECT
MwiActive.res
Heterogenes
PINX
SETUP
MwiActive.inv
CALL PROC
CONNECT
MwiActive.res
Aktive
MWISitzung
FACILITY
MwiActive.inv
FACILITY
MwiActive.res
RELEASE
REL COMP
FACILITY
MwiActive.inv
FACILITY
Lokaler
Benutzer
MwiActive.res
RELEASE
REL COMP
553-A0108
4
Die heterogene PINX benachrichtigt ihr Message Center, daß für einen
lokalen Benutzer eine MWI-Nachricht vorliegt.
5
Dieses Message Center aktiviert die Sprachnachrichten-MWI des
lokalen Benutzers. Sobald die Nachricht abgehört wurde, wird die MWI
deaktiviert.
Empfängt beispielsweise der Meridian-CallPilot eine MWI-Nachricht von
Telefon A für einen Benutzer in einem heterogenen Netzwerk (Telefon B),
sendet die MCDN-QSIG-Gateway-Software eine MWI-GF-Nachricht, die
Telefon B signalisiert, daß in der Sprachbox eine neue Nachricht liegt.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 334 von 398
QSIG-Zusatzdienst für die Anzeige wartender Nachrichten
Wenn die Sprachnachrichtenanwendung des fremden Netzwerks eine
MWI-Nachricht von Telefon B an Telefon A sendet, empfängt die
MCDN-QSIG-Gateway-Software die MWI-GF-Nachricht. Die
Meridian-Software interpretiert die Nachricht und führt dieselben Aktionen
aus, als wäre die MWI-Nachricht vom lokalen CallPilot empfangen worden.
Die Meridian 1-Software aktiviert an Telefon A die Tasten-LED für
„Nachricht wartet“.
Wenn eine MWI-Nachricht für eine DN empfangen wurde, die mehreren
DNs zugeordnet ist, wird die MWI auf allen Telefonen aktiviert. Sobald alle
neuen Nachrichten abgerufen wurden, deaktiviert die Meridian 1 die MWI
auf allen Telefonen.
QSIG-MCDN-Gateways
QSIG-MWI-Nachrichten auf QSIG-MCDN-Gateway-Knoten werden in
MCDN-MWI-Nachrichten umgewandelt. MCDN-MWI-Nachrichten auf
QSIG-MCDN-Gateway-Knoten werden in QSIG-MWI-Nachrichten
umgewandelt.
Betriebsparameter
Das Leistungsmerkmal „QSIG-Zusatzdienst für die Anzeige wartender
Nachrichten“ unterstützt alle Meridian-Telefone, die die Anzeige wartender
Nachrichten unterstützen.
QSIG MWI SS erfordert, daß zwischen den Netzwerken, die QSIG MWI SS
verwenden, ein koordinierter Wählplan (Coordinated Dialing Plan, CDP)
oder ein einheitlicher Wählplan (Uniform Dialing Plan, UDP)
eingerichtet ist.
ESIG- und ISIG-Netzwerke unterstützen QSIG MWI SS nicht.
QSIG MWI SS unterstützt nicht das Leistungsmerkmal „Remote Call
Sender“.
Außerdem unterstützt QSIG MWI SS den QSIG-DPNSS-Gateway nicht.
Die QSIG-MCDN-Schnittstelle unterstützt nicht den Transport von
MWI-Abfrageeinrichtungsnachrichten, leitet diese Nachrichten jedoch
an andere heterogene Vermittlungssysteme weiter, die sie unterstützen.
553-3001-015
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QSIG-Zusatzdienst für die Anzeige wartender Nachrichten
Seite 335 von 398
Auf Meridian 1-Systemen kann der MWI-Dienst nur genutzt werden, wenn
entweder auf dem Serverbenutzer-Knoten oder dem Message Center-Knoten
das Paket 316 mit QSIG-Zusatzdiensten (QSIG-SS) installiert ist.
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen
Meridian-Ende-zu-Ende-Transparenz
Für die Übermittlung der proprietären QSIG-MWI-Nachricht zwischen
Meridian-Vermittlungssystemen über eine QSIG-Schnittstelle verwendet
das Meridian 1-System die Meridian-Ende-zu-Ende-Transparenz (MEET).
MEET erfordert die Funktion der Gegenstelle (Remote Capability, RCAP)
MCDN-QSIG-Konvertierung als RCAP (MQC) auf dem D-Kanal.
QSIG MWI SS sendet die QSIG-MWI-Nachricht zwischen
Meridian-Vermittlungssystemen und heterogenen Vermittlungssystemen
nach dem Industriestandardprotokoll QSIG. QSIG MWI SS erfordert als
RCAP die QSIG-Anzeige für wartende Nachricht unter Verwendung von
Ganzzahlen (QMWI) oder Objektbezeichnern (QMWO) für die Codierung.
Entfernen Sie die RCAP MQC, falls diese auf einem D-Kanal implementiert
ist, bevor Sie die RCAP QMWI/QMWO implementieren.
Leistungsmerkmalpakete
Das Leistungsmerkmal „QSIG-Zusatzdienst für die Anzeige wartender
Nachrichten“ (QSIG Message Waiting Indication Supplementary Service,
QSIG MWI SS) ist in Paket 316 enthalten (QSIG-Zusatzdienste, QSIG
Supplementary Services, QSIG-SS).
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 336 von 398
QSIG-Zusatzdienst für die Anzeige wartender Nachrichten
Implementierung des Leistungsmerkmals
Vorgangsübersicht
In diesem Abschnitt werden die folgenden Vorgänge beschrieben:
1
LD 15 – Konfiguration einer PINX-DN für den Kunden
2
LD 16 – Konfiguration einer QSIG-MWI für QSIG-BRI-Leitungen
3
LD 17 – Konfiguration einer QSIG-MWI für BRI-Leitungen
LD 15 – Konfiguration einer PINX-DN für den Kunden
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ:
CHG
Vorhandene Daten ändern
TYPE:
NET
Netzwerkdaten
CUST
xx
Kundennummer
xx....x
Private Integrated Services Network Exchange DN
Knoten-DN (max. 7 Stellen)
PINX_DN
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QSIG-Zusatzdienst für die Anzeige wartender Nachrichten
Seite 337 von 398
LD 16 – Konfiguration einer QSIG-MWI für QSIG-BRI-Leitungen
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE
RDB
Bündeldatenblock
...
...
DTRK
YES
Digitales Leitungsbündel
DGTP
BRI
Basisanschluß (Basic Rate Interface, BRI)
...
...
IFC
Schnittstellentyp für dieses Bündel
ESGF
ISGF
EGF4
...
ESIG-Schnittstelle mit GF-Plattform
ISIG-Schnittstelle mit GF-Plattform
Schnittstelle für Q-Referenzsignalisierungspunkt
...
RCAP
Funktionen der Gegenstelle
QMWI
Anzeige für wartende Nachricht als Funktion der
Gegenstelle hinzufügen. Bei der Codierung werden
Ganzzahlen verwendet.
QMWO
Anzeige für wartende Nachricht als Funktion der
Gegenstelle hinzufügen. Bei der Codierung werden
Objektbezeichner verwendet.
Konfigurieren Sie QMWI und QMWO nicht gleichzeitig auf
derselben Verbindung.
XQMW = Anzeige für wartende Nachricht als Funktion der
Gegenstelle entfernen
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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QSIG-Zusatzdienst für die Anzeige wartender Nachrichten
LD 17 – Konfiguration einer QSIG-MWI für PRI-Leitungen
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
CHG
Vorhandene Daten ändern
TYPE
ADAN
Aktion, Gerät und Nummer
ADAN
NEW DCH xx
CHG DCH xx
Neue D-Kanal-Nummer
D-Kanal-Nummer ändern. Dabei gilt:
xx = 0–63
...
...
IFC
Schnittstellentyp für dieses Bündel
ESGF
ISGF
EGF4
ESIG-Schnittstelle mit GF-Plattform
ISIG-Schnittstelle mit GF-Plattform
Schnittstelle für Q-Referenzsignalisierungspunkt
RCAP
Funktionen der Gegenstelle
QMWI
QMWO
Anzeige für wartende Nachricht als Funktion der
Gegenstelle hinzufügen. Bei der Codierung werden
Ganzzahlen verwendet.
Anzeige für wartende Nachricht als Funktion der
Gegenstelle hinzufügen. Bei der Codierung werden
Objektbezeichner verwendet.
Konfigurieren Sie QMWI und QMWO nicht gleichzeitig auf
derselben Verbindung.
Verwendung des Leistungsmerkmals
Zur Verwendung dieses Leistungsmerkmals sind keine speziellen Verfahren
notwendig.
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Standard 1.00
Januar 2002
342
Seite 339 von 398
Erweiterung zur
Rufumleitungs-Namensanzeige
für die QSIG-Anrufumleitung
Inhalt
Beschreibung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
339
Betriebsparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
340
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen . . . . . . . . . . . . .
340
Leistungsmerkmalpakete. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
340
Implementierung des Leistungsmerkmals. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
341
Beschreibung des Leistungsmerkmals
Die Funktionalität von „Anzeige des gewählten Namens aktiviert“ (Dialed
Name Display Allowed, DNDA) und „Anzeige des gewählten Namens
deaktiviert“ (Dialed Name Display Denied, DNDD) wird nun auch für die
Anrufumleitung unterstützt, wenn für den rufenden und den umgeleiteten
Benutzer derselbe Modus gilt.
Die Umleitungsbenachrichtigung bietet für Schnittstellen mit generischem
QSIG-Funktionsprotokoll (GF) die Möglichkeit der Rufnummernanzeige
(CLID) des umgeleiteten Teilnehmers am Telefon des rufenden Teilnehmers,
wenn das Telefon des umgeleiteten Teilnehmers bei aktiver QSIG-Umleitung
angerufen wurde.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 340 von 398
Erweiterung zur Rufumleitungs-Namensanzeige für die QSIG-...
Wenn der rufende Teilnehmer und der Teilnehmer, der Ziel der Umleitung
ist, an demselben Meridian 1-Knoten liegen und die Anrufumleitung
durch Zurückleiten erfolgt, haben die Abonnementoptionen des rufenden
Teilnehmers keine Auswirkung auf die Benachrichtigung des Benutzers, der
Ziel der Umleitung ist. Wenn für diesen Benutzer CLS DNDA eingerichtet
ist, zeigt das Telefon am Umleitungsziel den Umleitungsnamen an.
Betriebsparameter
Zu diesem Leistungsmerkmal sind keine Betriebsparameter definiert.
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen
Dieses Leistungsmerkmal verursacht keine Wechselwirkungen mit anderen
Leistungsmerkmalen.
Leistungsmerkmalpakete
Mit dem Leistungsmerkmal „Erweiterung zur Rufumleitungs-Namensanzeige für die QSIG-Anrufumleitung“ werden keine neuen Pakete
eingeführt.
Das Leistungsmerkmal erfordert die folgenden vorhandenen Pakete:
553-3001-015
•
Paket 263, Schnittstelle für Q-Referenzsignalisierungspunkt
(Q Reference Signalling Point Interface, QSIG)
•
Paket 305, Generisches QSIG-Funktionsprotokoll (Generic Functional
protocol, QsigGF)
•
Paket 145, Integrated Services Digital Network (ISDN)
•
Paket 222, Serielle Mehrzweckdatenverbindung (Multi-purpose Serial
Data Link, MSDL)
•
Paket 216, Basisanschluß (Basic Rate Interface, BRI)
•
Paket 233, ISDN-Basisanschluß-Leitungszugang (Integrated Services
Digital Network Basic Rate Interface Trunk Access, BRIT)
•
Paket 235, Basisanschluß-Leitungsanwendung (Basic Rate Interface
Line Application, BRIL)
•
Paket 154, 2-Mbit/s-Primärmultiplexanschluß (Primary Rate
Interface, PRI2)
Standard 1.00
Januar 2002
Erweiterung zur Rufumleitungs-Namensanzeige für die QSIG-...
Seite 341 von 398
•
Paket 316, QSIG-Zusatzdienst (QSIG Supplementary Service,
QSIG-SS)
•
Paket 202, Internationaler Primärmultiplexanschluß (International
Primary Rate Access, IPRA)
•
Paket 95, Anzeige des Anrufernamens (Call Party Name
Display, CPND)
Implementierung des Leistungsmerkmals
Dieses Leistungsmerkmal erfordert keine spezielle Implementierung.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 342 von 398
553-3001-015
Erweiterung zur Rufumleitungs-Namensanzeige für die QSIG-...
Standard 1.00
Januar 2002
350
Seite 343 von 398
SDID-Nummer als CLID für
EuroISDN-Leitungen
Inhalt
In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt:
Gebietsspezifische Hinweise zum Material . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
343
Beschreibung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nummerntyp der Anrufernummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anzeige der verbundenen Nummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
343
345
345
Betriebsparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
345
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen . . . . . . . . . . . . .
345
Leistungsmerkmalpakete. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
346
Implementierung des Leistungsmerkmals. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
347
Verwendung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
349
Gebietsspezifische Hinweise zum Material
Die Informationen in diesem Abschnitt gelten nicht für alle Märkte. Klären
Sie mit dem Systemlieferanten oder einem Vertriebsmitarbeiter von Nortel
Networks, ob dieses Produkt in Ihrem Gebiet unterstützt wird.
Beschreibung des Leistungsmerkmals
In Release 25.40 der Meridian 1-Software wurde das Leistungsmerkmal
„SDID-Nummern als CLID für EuroISDN-Leitungen“ eingeführt.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 344 von 398
SDID-Nummer als CLID für EuroISDN-Leitungen
Die SDID-Funktionalität steht für EuroISDN-Anrufe zur Verfügung, für die
CLID OPT1 aktiviert ist. Für BRIE-Schnittstellen wird die Option OPT1
in Overlay 16 an der Eingabeaufforderung CLID konfiguriert. Für
PRI2-Schnittstellen wird die Option OPT1 in Overlay 17 an der
Eingabeaufforderung konfiguriert.
Das Leistungsmerkmal „DID-Nummer senden“ (Send DID Number, SDID)
sendet die Durchwahlnummer (Direct Inward Dial, DID) einer bestimmten
DN als Information zur Rufnummernanzeige (Calling Line Identification,
CLID) für Anrufe auf einer abgehenden Leitung. Die SDID ersetzt die
interne DN des Telefons durch die DID (externe DN) des Telefons.
Die DID-Nummer wird aus der IDC-Tabelle, der Umwandlungstabelle
für ankommende Ziffern, abgerufen (Incoming Digit Conversion).
Die IDC-Tabelle übernimmt die folgenden Konvertierungen:
•
Die interne DN des Telefons wird in die externe DN des Telefons
umgewandelt.
•
Die externe DN des Telefons wird in die interne DN des Telefons
umgewandelt.
Tabelle 45
Beispiel für eine IDC-Tabelle
Ankommende Ziffern
(Incoming Digits, IDGT)
Konvertierte Ziffern
(Converted Digits, CDGT)
4322 (externe DN)
726 (interne DN)
8741 (externe DN)
12 (interne DN)
Telefon A mit der internen DN 726 ruft Telefon B. Die IDC-Tabelle
konvertiert die interne DN 726 von Telefon A in dessen externe DN 4322.
Die CLID von Telefon A wird in der Form 4322 an Telefon B gesendet.
Wenn die interne DN nicht in der IDC-Tabelle enthalten ist, wird die interne
DN als CLID gesendet.
Telefon C ruft Telefon D, indem die externe DN von Telefon D gesendet
wird. Die IDC-Tabelle konvertiert die externe DN des Telefons D (8741) in
dessen interne DN 12. Die externe DN von Telefon D wird als verbundene
Nummer (Connected Number, CONN) an Telefon C gesendet.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
SDID-Nummer als CLID für EuroISDN-Leitungen
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Nummerntyp der Anrufernummer
Das Leistungsmerkmal SDID erlaubt es, den Nummerntyp (Type of Number,
TON) der Anrufernummer im Bündeldatenblock (Route Data Block, RDB)
zu ändern. Der TON wird geändert, wenn der Anrufernummer ein
ISDN-Rufnummernplan zugeordnet ist.
Anzeige der verbundenen Nummer
Die SDID-DN (externe DN) wird für einen ankommenden Anruf als
verbundene Nummer an die Vermittlungsstelle gesendet.
Betriebsparameter
Dieses Leistungsmerkmal steht nur auf EuroISDN-Bündeln zur Verfügung.
Wenn SDID aktiviert ist, muß dem EuroISDN-Bündel eine IDC-Tabelle
zugeordnet sein.
Dieses Leistungsmerkmal ersetzt für die folgenden Geräte die DN durch
die DID-DN:
•
analoge Telefone (Typ 500/2500)
•
Meridian-Digitaltelefone
•
BRI-Telefone (Basic Rate Interface)
•
Vermittlungsplatzkonsolen
Dieses Leistungsmerkmal wirkt auf Leitungen nicht als Anrufursprung.
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen
Automatische Anrufverteilung
Das Leistungsmerkmal „SDID-Nummer als CLID für EuroISDN-Leitungen“
ist für die automatische Anrufverteilung (Automatic Call Distribution, ACD)
nicht anwendbar, da Anrufe nicht von einer ACD-Taste vermittelt werden
können.
Wenn das ACD-Telefon mit einer aktiven Taste für Einzelanruf mit
Läutzeichen (Single Call Ringing, SCR) ausgestattet ist, wird die DN von der
aktiven Taste übernommen. Wurde die DN in die IDC-Tabelle eingetragen,
wird die externe DID-Nummer verwendet. Siehe hierzu die Beschreibung
des Leistungsmerkmals „Erweiterung der ISDN-Rufnummernanzeige“.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 346 von 398
SDID-Nummer als CLID für EuroISDN-Leitungen
Business Networking Express
Selbst wenn die CLID in die SDID-DN geändert wird, bleiben die private
CLID und der Name unverändert.
Durchwahl-Systemzugriff
Die Nummern für den Durchwahl-Systemzugriff (Direct Inward System
Access, DISA) werden vom Leistungsmerkmal SDID nicht beeinflußt.
EuroISDN-Leitung – Netzwerkseite
Das Leistungsmerkmal „SDID-Nummer als CLID“ wird auf der
Netzwerkseite der EuroISDN-Leitung unterstützt.
Gesprächsdatenerfassung
Das Leistungsmerkmal SDID hat keinen Einfluß auf die
Gesprächsdatenerfassung (Call Detail Recording, CDR). Die Ursprungs-ID
des Datensatzs (Originating ID, ORIGID) und die Ziel-ID (Terminating ID,
TERID) bleiben als interne DN gültig.
Rufnummernunterdrückung
Das Leistungsmerkmal Rufnummernunterdrückung (Calling Party Privacy,
CPP) wird von SDID nicht beeinflußt.
Rufweiterschaltung
Wird eine Weiterleitungs-DN auf einer EuroISDN-Leitung als CLID
verwendet und ist diese in die IDC-Tabelle eingetragen, wird die SDID-DN
als CLID gesendet.
Leistungsmerkmalpakete
Das Leistungsmerkmal „SDID-Nummer als CLID für EuroISDN-Leitungen“
erfordert die folgenden Pakete:
553-3001-015
•
Paket 113, Konvertierung ankommender Ziffern (Incoming Digit
Conversion, IDC)
•
Paket 141, Internationale Zusatzleistungsmerkmale (International
Supplementary Features, SUPP)
•
Paket 145, Integrated Services Digital Network (ISDN)
Standard 1.00
Januar 2002
SDID-Nummer als CLID für EuroISDN-Leitungen
Seite 347 von 398
Implementierung des Leistungsmerkmals
LD 49 – Definition der IDC-Tabelle
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE
IDC
Konvertierung ankommender Ziffern
CUST
xx
Kundennummer
DCNO
0 – 254
Tages-IDC-Verzeichnisstrukturnummer
FDID
(NO)
YES
SDID
Flexible DID
DID-Nummer anstelle der internen DN senden
(NO)
YES
IDGT
xxxx xxxx
Ankommende Ziffer oder Bereich ankommender Ziffern.
Dabei gilt:
xxxx = 0–9999
xxxx
yyyy
Konvertierte Ziffern (Converted Digits, CDGT)
IDGT
xxxx xxxx
Ankommende Ziffer oder Bereich ankommender Ziffern.
Dabei gilt:
xxxx = 0–9999
xxxx
yyyy
Konvertierte Ziffern (Converted Digits, CDGT)
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 348 von 398
SDID-Nummer als CLID für EuroISDN-Leitungen
LD 16 – Definition des Bündeldatenblocks (Route Data Block, RDB) für ISDN-Leitungen
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
NEW
CHG
Neue Daten einfügen
Vorhandene Daten ändern
TYPE
RDB
Datenblocktyp = RDB (Bündeldatenblock)
ROUT
xxx
Bündelnummer. Dabei gilt:
xxx = 0–511 (große Systeme)
xxx = 0–127 (kleine Systeme)
....
....
ISDN
(NO)
YES
....
....
- SDID
YES
-- CTON
(NCHG)
UKWN
INTL
NATL
LOCL
ISDN-Option
DID-Nummer anstelle der internen DN senden
(NO) = Standardeinstellung
Rufnummerntyp
Der Anruftyp wird nicht geändert.
Anruftyp unbekannt
Internationaler Anruf
Nationaler Anruf
Teilnehmeranruf
....
....
IDC
YES
Konvertierung ankommender DID-Ziffern auf diesem
Bündel
- DCNO
xx
Tages-IDC-Verzeichnisstrukturnummer. Dabei gilt:
xx = (0)–254
- NDNO
xx
Nacht-IDC-Verzeichnisstrukturnummer. Dabei gilt:
xx = 0–254
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
SDID-Nummer als CLID für EuroISDN-Leitungen
Seite 349 von 398
Verwendung des Leistungsmerkmals
Zur Verwendung dieses Leistungsmerkmals sind keine speziellen Verfahren
notwendig.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 350 von 398
553-3001-015
SDID-Nummer als CLID für EuroISDN-Leitungen
Standard 1.00
Januar 2002
352
Seite 351 von 398
Erweiterung für ISDN-Neustartnachricht
in Singapur
Inhalt
In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt:
Beschreibung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
351
Betriebsparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
352
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen . . . . . . . . . . . . .
352
Leistungsmerkmalpakete. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
352
Implementierung des Leistungsmerkmals. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
352
Verwendung des Leistungsmerkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
352
Beschreibung des Leistungsmerkmals
In Meridian 1 Release 25.40 wird das Leistungsmerkmal „Erweiterung
für ISDN-Neustartnachricht in Singapur“ eingeführt. Dieses
Leistungsmerkmal erlaubt es Meridian 1-Systemen mit ISDN-Anbindung im
asiatisch-pazifischen Raum, die Neustartquittungsnachrichten zu erkennen
und zu verarbeiten, die vom Nokia-Amtsvermittlungssystem eines anderen
Betreibers gesendet wird.
Hinweis: Diese Vermittlungsstelle muß sich in Singapur befinden.
Mit der Erweiterung für ISDN-Neustartnachrichten in Singapur akzeptiert
die Meridian 1 eine Neustartquittungsnachricht für bezeichnete Kanäle
(Indicated Channels Restart Acknowledge) vom Vermittlungssystem. Diese
Quittungsnachricht ist die Antwort auf die von der Meridian 1 gesendete
Neustartnachricht für Einzelschnittstellen (Single Interface Restart Message).
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 352 von 398
Erweiterung für ISDN-Neustartnachricht in Singapur
Abb. 43 auf Seite 352 zeigt den Ablauf der Neustartbenachrichtigung
zwischen einer Meridian 1 und einem Nokia-Amtsvermittlungssystem über
die ISDN-Schnittstelle im asiatisch-pazifischen Standard für Singapur.
Abb. 43
Ablauf der Neustartbenachrichtigung für die Erweiterung für ISDN-Neustartnachrichten in
Singapur
Meridian 1
ISDN-Schnittstelle (asiatischpazifischer Raum, Singapur)
Amtsvermittlungsstelle
Schnittstelle neu starten (RST)
RST signalisiert B-Kanäle
RST ACK für Signalisierung der B-Kanäle
RST ACK für Signalisierung der B-Kanäle
553-A0103
Betriebsparameter
Für dieses Leistungsmerkmal sind keine Betriebsparameter definiert.
Wechselwirkungen mit anderen Leistungsmerkmalen
Dieses Leistungsmerkmal verursacht keine Wechselwirkungen mit anderen
Leistungsmerkmalen.
Leistungsmerkmalpakete
Für dieses Leistungsmerkmal sind keine neuen Pakete erforderlich.
Implementierung des Leistungsmerkmals
Dieses Leistungsmerkmal erfordert keine spezielle Implementierung.
Verwendung des Leistungsmerkmals
Die Verwendung dieses Leistungsmerkmals erfordert keine speziellen
Verfahren.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
380
LD 10
Seite 353 von 398
Software-Eingabeaufforderungen für
Eingabe und Ausgabe
In den folgenden Tabellen sind die neuen Informationen zusammengestellt,
die in die Software-Ein-/Ausgabehandbücher eingefügt werden. Die Tabelle
„Numerische Liste der Pakete“ enthält die neuen Softwarepakete.
Numerische Liste der Pakete
Nummer
Kürzel
Name
384
385
386
387
388
389
ATAN
NI-2 Name
M3900_PROD_ENH
VIR_OFF_ENH
ACDE
PONW
Ansage am Vermittlungsplatz
Zusatzdienst für NI-2-Namensanzeige
M3900 Phase III Productivity Enhancement
M3900 Phase III Virtual Office Enhancement
ACD/DN-Erweiterung
Prioritätsorientiertes Aufschalten im Netzwerk
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 354 von 398
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
LD 10: Verwaltung von analogen Telefonen (500/2500)
Mit diesem Overlay-Programm können Datenblöcke für Telefone vom
Typ 500/2500, für MFV-Telefone sowie das Displayphone 1000/220 erstellt
und bearbeitet werden.
Nach dem Laden des Overlays werden die Grenzwerte für den verfügbaren
Systemspeicher, die Festplattendatensätze und die Systemkonfiguration in
der folgenden Header-Form ausgegeben:
>ld 10
PBX000
MEM AVAIL: (U/P): xxxxxx USED U P: xxxxxx xxxxxx TOT: xxxxxx
DISK RECS AVAIL: xxx
TNS AVAIL: xxx USED: xxx TOT: xxx
ACD AGENTS AVAIL: xxx USED: xxx TOT: xxx
ANALOGUE TELEPHONES AVAIL: xxx USED: xxx TOT: xxx
AST AVAIL: xxx USED: xxx TOT: xxx
ANALOGUE TELEPHONES AVAIL : xxxxUSED: xx TOT: xxxx
AST AVAIL: xxxxUSED: XX TOT: xxxx
WIRELESS TELEPHONES AVAIL: xxxx USED: xx TOT: xxxx
WIRELESS VISITORS AVAIL: xxxx USED: xx TOT: xxxx
CLASS TELEPHONES AVAIL: xxxx USED: xx TOT: xxxx
DATA PORTS AVAIL: xxxx USED: xx TOT: xxxx
PHANTOM PORTS AVAIL: xxxx USED: xx TOT: xxxx
Wenn ein ISM-Grenzwert (Incremental Software Management) auf den
Maximalwert von 32.767 eingestellt ist, werden die Informationen für dieses
ISM nicht gedruckt. Dies gilt nicht für das ISM der TNs.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
Seite 355 von 398
Alphabetische Liste der Eingabeaufforderungen für LD 10
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
CLS
CLS
Optionen für Berechtigungsklasse
Mit den folgenden CLS-Zuweisungen werden die für das analoge
Telefon verfügbaren Rufoptionen und -leistungsmerkmale
bestimmt. Die Standardwerte stehen in Klammern. Geben Sie alle
zusätzlich benötigten Optionen durch Leerzeichen getrennt ein.
(FDSD)
FDSA
Automatische Verbindungstrennung deaktiviert
Automatische Verbindungstrennung aktiviert
(NOVD)
NOVA
Prioritätsorientiertes Aufschalten im Netz deaktiviert
Prioritätsorientiertes Aufschalten im Netz aktiviert
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 356 von 398
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
LD 11 – Eingabeaufforderungen und Antworten
Eingabeaufforderung
Antwort
REQ:
...
TYPE:
a...a
...
MLWU_LANG
MLNG
a...a
Beschreibung
Sprachauswahl für M3902, M3903, M3904 und M3905
Dabei gilt:
a...a = <CR> bewirkt keine Änderung.
a...a = ENG, FRE, GER, DUT, SPA, ITA, NOR, SWE, DAN, POR,
FIN, POL, CZE, HUN, JAP, RUS, LAT, TUR.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
Seite 357 von 398
Alphabetische Liste der Eingabeaufforderungen für LD 11
Eingabeaufforderung
...
CLS
...
KEY
Antwort
Beschreibung
CLS
Optionen für Berechtigungsklasse
Mit den folgenden CLS-Zuweisungen werden die für das Telefon
verfügbaren Rufoptionen und -leistungsmerkmale bestimmt.
Die Standardwerte stehen in Klammern. Geben Sie alle zusätzlich
benötigten Optionen durch Leerzeichen getrennt ein.
(ELD)
ELA
Listenlöschung deaktiviert
Listenlöschung aktiviert
(FDSD)
FDSA
Automatische Verbindungstrennung deaktiviert
Automatische Verbindungstrennung aktiviert
(NOVD)
NOVA
Prioritätsorientiertes Aufschalten im Netz deaktiviert
Prioritätsorientiertes Aufschalten im Netz aktiviert
xx aaa yyyy (cccc oder D) zz..z
xx CLT
Konfigurieren Sie die Taste für die Anruferliste im
kontextbezogenen Bereich. Für Taste 27 sind CLT und NUL die
einzigen Optionen.
xx FDIS
Taste für die automatische Verbindungstrennung
xx PONW
Taste für netzweites prioritätsorientiertes Aufschalten im Netz
xx RLT
Konfigurieren Sie die Taste für die Wahlwiederholungsliste im
kontextbezogenen Bereich. Für Taste 28 sind RLT und NUL die
einzigen Optionen.
...
MLWU_LANG
MLNG
a...a
Sprachauswahl für M3902, M3903, M3904 oder M3905 auf
Remote Office
Dabei gilt:
a...a = <CR> bewirkt keine Änderung.
a...a = ENG, FRE, GER, DUT, SPA, ITA, NOR, SWE, DAN, POR,
FIN, POL, CZE, HUN, JAP, RUS, LAT, TUR.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 358 von 398
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
LD 15 – Eingabeaufforderungen und Antworten
Eingabeaufforderung
REQ:
TYPE
...
FXS
DFLT_LANG
Antwort
Beschreibung
CHG
FTR_DATA
Vorhandenen Datenblock ändern
Kundenspezifische Leistungsmerkmale und Optionen
a...a
Standardsprache für M3900 auf Remote Office
Dabei gilt:
a...a = (ENG), FRE, GER, DUT, SPA, ITA, NOR, SWE, DAN,
POR, FIN, POL, CZE, HUN, JAP, RUS, LAT, TUR.
...
STS_MSG
MSG1
(NO) YES
a...a
Nachricht an Anrufer ändern
Nachricht an Anrufer
Dabei gilt:
a...a = <CR> behält die aktuelle Nachricht.
MSG2
a...a
a...a = <Text> ist die neue Nachricht, die angezeigt werden soll
(max. 24 Zeichen).
Nachricht an Anrufer
Dabei gilt:
a...a = <CR> behält die aktuelle Nachricht.
MSG3
a...a
a...a = <Text> ist die neue Nachricht, die angezeigt werden soll
(max. 24 Zeichen).
Nachricht an Anrufer
Dabei gilt:
a...a = <CR> behält die aktuelle Nachricht.
MSG4
a...a
a...a = <Text> ist die neue Nachricht, die angezeigt werden soll
(max. 24 Zeichen).
Nachricht an Anrufer
Dabei gilt:
a...a = <CR> behält die aktuelle Nachricht.
a...a = <Text> ist die neue Nachricht, die angezeigt werden soll
(max. 24 Zeichen).
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
MSG5
a...a
Seite 359 von 398
Nachricht an Anrufer
Dabei gilt:
a...a = <CR> behält die aktuelle Nachricht.
MSG6
a...a
a...a = <Text> ist die neue Nachricht, die angezeigt werden soll
(max. 24 Zeichen).
Nachricht an Anrufer
Dabei gilt:
a...a = <CR> behält die aktuelle Nachricht.
MSG7
a...a
a...a = <Text> ist die neue Nachricht, die angezeigt werden soll
(max. 24 Zeichen).
Nachricht an Anrufer
Dabei gilt:
a...a = <CR> behält die aktuelle Nachricht.
MSG8
a...a
a...a = <Text> ist die neue Nachricht, die angezeigt werden soll
(max. 24 Zeichen).
Nachricht an Anrufer
Dabei gilt:
a...a = <CR> behält die aktuelle Nachricht.
MSG9
a...a
a...a = <Text> ist die neue Nachricht, die angezeigt werden soll
(max. 24 Zeichen).
Nachricht an Anrufer
Dabei gilt:
a...a = <CR> behält die aktuelle Nachricht.
MSG10
a...a
a...a = <Text> ist die neue Nachricht, die angezeigt werden soll
(max. 24 Zeichen).
Nachricht an Anrufer
Dabei gilt:
a...a = <CR> behält die aktuelle Nachricht.
a...a = <Text> ist die neue Nachricht, die angezeigt werden soll
(max. 24 Zeichen).
...
OPT
VO_ALO
VO_ALOHR
a...a
(BWTD)
BWTA
Optionen
Aufschaltwarnton deaktiviert
Aufschaltwarnton aktiviert
(NO) YES
Aktivieren der automatischen Abmeldung beim Virtual Office
(0)-23
Uhrzeit für die automatische Abmeldung beim Virtual Office im
24-Stunden-Format
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 360 von 398
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
Alphabetische Liste der Eingabeaufforderungen für LD 15
Eingabeaufforderung
Antwort
DFLT_LANG
a...a
Beschreibung
Standardsprache für M3900 auf Remote Office
Dabei gilt:
a...a = (ENG), FRE, GER, DUT, SPA, ITA, NOR, SWE, DAN,
POR, FIN, POL, CZE, HUN, JAP, RUS, LAT oder TUR.
MSG1
a...a
Nachricht an Anrufer
Dabei gilt:
a...a = <CR> behält die aktuelle Nachricht.
a...a = <Text> ist die neue Nachricht, die angezeigt werden soll
(max. 24 Zeichen).
MSG2
a...a
Nachricht an Anrufer
Dabei gilt:
a...a = <CR> behält die aktuelle Nachricht.
a...a = <Text> ist die neue Nachricht, die angezeigt werden soll
(max. 24 Zeichen).
MSG3
a...a
Nachricht an Anrufer
Dabei gilt:
a...a = <CR> behält die aktuelle Nachricht.
a...a = <Text> ist die neue Nachricht, die angezeigt werden soll
(max. 24 Zeichen).
MSG4
a...a
Nachricht an Anrufer
Dabei gilt:
a...a = <CR> behält die aktuelle Nachricht.
a...a = <Text> ist die neue Nachricht, die angezeigt werden soll
(max. 24 Zeichen).
MSG5
a...a
Nachricht an Anrufer
Dabei gilt:
a...a = <CR> behält die aktuelle Nachricht.
a...a = <Text> ist die neue Nachricht, die angezeigt werden soll
(max. 24 Zeichen).
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
MSG6
a...a
Nachricht an Anrufer
Dabei gilt:
Seite 361 von 398
a...a = <CR> behält die aktuelle Nachricht.
a...a = <Text> ist die neue Nachricht, die angezeigt werden soll
(max. 24 Zeichen).
MSG7
a...a
Nachricht an Anrufer
Dabei gilt:
a...a = <CR> behält die aktuelle Nachricht.
a...a = <Text> ist die neue Nachricht, die angezeigt werden soll
(max. 24 Zeichen).
MSG8
a...a
Nachricht an Anrufer
Dabei gilt:
a...a = <CR> behält die aktuelle Nachricht.
a...a = <Text> ist die neue Nachricht, die angezeigt werden soll
(max. 24 Zeichen).
MSG9
a...a
Nachricht an Anrufer
Dabei gilt:
a...a = <CR> behält die aktuelle Nachricht.
a...a = <Text> ist die neue Nachricht, die angezeigt werden soll
(max. 24 Zeichen).
MSG10
a...a
Nachricht an Anrufer
Dabei gilt:
a...a = <CR> behält die aktuelle Nachricht.
a...a = <Text> ist die neue Nachricht, die angezeigt werden soll
(max. 24 Zeichen).
OPT
aaa
(BWTD)
BWTA
Optionen
Aufschaltwarnton deaktiviert
Aufschaltwarnton aktiviert
(NO) YES
Nachricht an Anrufer ändern
(NO) YES
Aktivieren der automatischen Abmeldung beim Virtual Office
(0)-23
Uhrzeit für die automatische Abmeldung beim Virtual Office im
24-Stunden-Format
STS_MSG
VO_ALO
VO_ALOHR
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 362 von 398
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
LD 16 – Eingabeaufforderungen und Antworten
Eingabeaufforde- Antwort
rung
REQ
TYPE
...
TKTP
...
ATAN
- ATBL
Beschreibung
...
RDB
a...a
(NO)
YES
PSTN
0 -31
- AAT
(NO) YES
--AATO
(0) - 3
--ADAY
(0) - 3
--AHOL
(0) - 3
--AATB
0 - 31
Leitungstyp
Ansage am PC-Vermittlungsplatz
Dabei gilt:
(NO) = keine Ansage am PC-Vermittlungsplatz
YES = Ansage am PC-Vermittlungsplatz auf diesem Bündel
aktivieren
PSTN = Ansage am PC-Vermittlungsplatz auf diesem Bündel nur
für PSTN-Anrufe aktivieren (nur für MCDN-Leitungen)
Ansagenprofiltabelle
Verwendet wird die Ansagenprofil-AANN, die in Overlay 56
definiert ist.
Alternative Ansage am PC-Vermittlungsplatz deaktivieren
Alternative Ansage am PC-Vermittlungsplatz aktivieren
Option für Tageszeit der alternativen Ansage am
PC-Vermittlungsplatz auf diesem Bündel
Option für Wochentag der alternativen Ansage
am PC-Vermittlungsplatz auf diesem Bündel
Feiertagsoption für alternative Ansage am PC-Vermittlungsplatz
auf diesem Bündel
Ansagenprofiltabelle
Verwendet wird die Ansagenprofil-AANN, die in Overlay 56
definiert ist.
Alternative Ansage am PC-Vermittlungsplatz
-AAAO
(NO)
CAA
CAF
Dabei gilt:
(NO) = keine Beantwortung des Anrufs
CAA = Beantwortung des Anrufs durch Ansage
CAF = automatische Beantwortung des Anrufs
Diese Eingabeaufforderung gilt nur für Tonansagen.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
Eingabeaufforde- Antwort
rung
RANH
RCAP
0 - 128
QMWI
QMWO
XQMW
...
MWTO
(15) - 30
MWRT
0 - (2) - 15
...
ISDN
...
- SDID
Seite 363 von 398
Beschreibung
RAN- oder Musikbündel, das im Anschluß an die Nachbehandlung
verwendet wird
Setzen Sie ein x vor den Ausdruck, um ihn zu entfernen.
Anzeige für wartende Nachricht als Funktion der Gegenstelle
hinzufügen. Bei der Codierung werden Ganzzahlen verwendet.
Anzeige für wartende Nachricht als Funktion der Gegenstelle
hinzufügen. Bei der Codierung werden Objektbezeichner
verwendet.
Anzeige für wartende Nachricht entfernen
QMWI und QMWO schließen sich gegenseitig aus und können
nicht gleichzeitig auf derselben Verbindung konfiguriert werden.
Timeout-Intervall für wartende Nachricht in Sekunden
Diese Eingabeaufforderung wird nur angezeigt, wenn die RCAP
auf QMWI oder QMWO gesetzt ist. Der eingegebene Wert steht
für die Laufzeit eines Timers, der gestartet wird, wenn eine
SETUP-Nachricht zum Aufbau einer verbindungsorientierten,
anrufunabhängigen Verbindung für den MWI-Transport gesendet
wird. Bei Empfang einer CALL PROCEEDING-Nachricht wird
der Timer gestoppt.
Timer für Wiederholungsversuche für wartende Nachricht
Diese Eingabeaufforderung wird nur angezeigt, wenn die RCAP
auf QMWI oder QMWO gesetzt ist. Der eingegebene Wert
bezeichnet die Anzahl der Wiederholungsversuche, die nach
einem SETUP-Timeout ausgeführt werden.
YES
(NO) YES
DID-Nummer anstelle der internen DN senden
Eine IDC-Tabelle mit SDID = YES muß konfiguriert sein.
Rufnummer
-- CTON
(NCHG)
UKWN
INTL
NATL
LOCL
Der Anruftyp wird nicht geändert.
Anruftyp unbekannt
Internationaler Anruf
Nationaler Anruf
Teilnehmeranruf
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 364 von 398
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
Alphabetische Liste der Eingabeaufforderungen für LD 16
Eingabeaufforderung
AAAO
Antwort
Beschreibung
(NO)
CAA
CAF
Alternative Ansage am PC-Vermittlungsplatz
Dabei gilt:
(NO) = keine Beantwortung des Anrufs für 0–31
CAA = Beantwortung des Anrufs durch Ansage
CAF = automatische Beantwortung des Anrufs
Diese Eingabeaufforderung gilt nur für Tonansagen.
AAT
(NO)
YES
Alternative Ansage am PC-Vermittlungsplatz deaktivieren
Alternative Ansage am PC-Vermittlungsplatz aktivieren
AATO
(0) - 3
Option für Tageszeit der alternativen Ansage am
PC-Vermittlungsplatz auf diesem Bündel
AATB
0 - 31
Ansagenprofiltabelle
Verwendet wird die Ansagenprofil-AANN, die in Overlay 56
definiert ist.
ADAY
(0) - 3
Option für Wochentag der alternativen Ansage
am PC-Vermittlungsplatz auf diesem Bündel
AHOL
(0) - 3
Feiertagsoption für alternative Ansage am PC-Vermittlungsplatz
auf diesem Bündel
ATAN
(NO)
YES
PSTN
Ansage am PC-Vermittlungsplatz
Dabei gilt:
(NO) = keine Ansage am PC-Vermittlungsplatz
YES = Ansage am PC-Vermittlungsplatz auf diesem Bündel
aktivieren
PSTN = Ansage am PC-Vermittlungsplatz auf diesem Bündel nur
für PSTN-Anrufe aktivieren (nur für MCDN-Leitungen)
ATBL
0 - 31
Ansagen am PC-Vermittlungsplatz sind nur für DID/TIE- und
COT-Leitungen verfügbar.
Ansagenprofiltabelle
Verwendet wird die Ansagenprofil-AANN, die in Overlay 56
definiert ist.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
Eingabeaufforderung
Antwort
CTON
Seite 365 von 398
Beschreibung
Rufnummer
(NCHG)
UKWN
INTL
NATL
LOCL
Der Anruftyp wird nicht geändert.
Anruftyp unbekannt
Internationaler Anruf
Nationaler Anruf
Teilnehmeranruf
MWTO
(15) - 30
Diese Eingabeaufforderung wird nur angezeigt, wenn die
RCAP auf QMWI oder QMWO gesetzt ist. Der eingegebene Wert
(in Sekunden) steht für die Laufzeit eines Timers, der gestartet
wird, wenn eine SETUP-Nachricht zum Aufbau einer
verbindungsorientierten, anrufunabhängigen Verbindung für
den MWI-Transport gesendet wird. Bei Empfang einer CALL
PROCEEDING-Nachricht wird der Timer gestoppt.
MWRT
0 - (2) - 15
Diese Eingabeaufforderung wird nur angezeigt, wenn die
RCAP auf QMWI oder QMWO gesetzt ist. Der eingegebene Wert
bezeichnet die Anzahl der Wiederholungsversuche, die nach
einem SETUP-Timeout ausgeführt werden.
RANH
0 -128
RAN- oder Musikbündel, das im Anschluß an die Nachbehandlung
verwendet wird
Setzen Sie ein x vor den Ausdruck, um ihn zu entfernen.
RCAP
QMWI
QMWO
XQMW
SDID
(NO) YES
Anzeige für wartende Nachricht als Funktion der Gegenstelle
hinzufügen. Bei der Codierung werden Ganzzahlen verwendet.
Anzeige für wartende Nachricht als Funktion der Gegenstelle
hinzufügen. Bei der Codierung werden Objektbezeichner
verwendet.
Anzeige für wartende Nachricht als Funktion der Gegenstelle
entfernen. Bei der Codierung wurden Ganzzahlen verwendet.
QMWI und QMWO schließen sich gegenseitig aus und können
nicht gleichzeitig auf derselben Verbindung konfiguriert werden.
DID-Nummer anstelle der internen DN senden
Eine IDC-Tabelle mit SDID = YES muß konfiguriert sein.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 366 von 398
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
LD 17 – Eingabeaufforderungen und Antworten
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
REQ
TYPE
- ADAN
CHG
ADAN
aaa bbb x
IFC
BSRV
BSRC
...
RCAP
NI2
(NO) YES
1- (2) - 4
Anforderung.
Aktion, Gerät und Nummer
Aktion, Gerät und Nummer (aaa = NEW, CHG, MOV oder OUT;
bbb = E/A-Gerätetyp; x = Port-Nummer)
Schnittstellentyp NI-2 TR-1268
B-Kanal-Dienstbenachrichtigung
Übertragungswiederholungszähler für B-Kanal-Dienst
NDS
XNDS
QMWI
QMWO
XQMW
...
MWTO
(15) - 30
MWRT
0 - (2) - 15
553-3001-015
Standard 1.00
Option für NI-2-Namensanzeige
NDS-Option entfernen
Anzeige für wartende Nachricht als Funktion der Gegenstelle
hinzufügen. Bei der Codierung werden Ganzzahlen verwendet.
Anzeige für wartende Nachricht als Funktion der Gegenstelle
hinzufügen. Bei der Codierung werden Objektbezeichner
verwendet.
Anzeige für wartende Nachricht als Funktion der Gegenstelle
entfernen. Bei der Codierung wurden Ganzzahlen verwendet.
QMWI und QMWO schließen sich gegenseitig aus und können
nicht gleichzeitig auf derselben Verbindung konfiguriert werden.
Diese Eingabeaufforderung wird nur angezeigt, wenn die
RCAP auf QMWI oder QMWO gesetzt ist. Der eingegebene Wert
(in Sekunden) steht für die Laufzeit eines Timers, der gestartet
wird, wenn eine SETUP-Nachricht zum Aufbau einer
verbindungsorientierten, anrufunabhängigen Verbindung für
den MWI-Transport gesendet wird. Bei Empfang einer CALL
PROCEEDING-Nachricht wird der Timer gestoppt.
Diese Eingabeaufforderung wird nur angezeigt, wenn die RCAP
auf QMWI oder QMWO gesetzt ist. Der eingegebene Wert
bezeichnet die Anzahl der Wiederholungsversuche, die nach
einem SETUP-Timeout ausgeführt werden.
Januar 2002
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
Seite 367 von 398
Alphabetische Liste der Eingabeaufforderungen für LD 17
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
BSRV
BSRC
(NO) YES
1- (2) - 4
B-Kanal-Dienstbenachrichtigung
Übertragungswiederholungszähler für B-Kanal-Dienst
MWTO
(15) - 30
MWRT
0 - (2) - 15
Diese Eingabeaufforderung wird nur angezeigt, wenn die RCAP
auf QMWI oder QMWO gesetzt ist. Der eingegebene Wert (in
Sekunden) steht für die Laufzeit eines Timers, der gestartet
wird, wenn eine SETUP-Nachricht zum Aufbau einer
verbindungsorientierten, anrufunabhängigen Verbindung
für den MWI-Transport gesendet wird. Bei Empfang einer
CALL PROCEEDING-Nachricht wird der Timer gestoppt.
Diese Eingabeaufforderung wird nur angezeigt, wenn die RCAP
auf QMWI oder QMWO gesetzt ist. Der eingegebene Wert
bezeichnet die Anzahl der Wiederholungsversuche, die nach
einem SETUP-Timeout ausgeführt werden.
RCAP
NDS
XNDS
QMWI
QMWO
XQMW
RLS
xx
Option für NI-2-Namensanzeige
Setzen Sie ein x vor den Ausdruck, um ihn zu entfernen.
Anzeige für wartende Nachricht als Funktion der Gegenstelle
hinzufügen. Bei der Codierung werden Ganzzahlen verwendet.
Anzeige für wartende Nachricht als Funktion der Gegenstelle
hinzufügen. Bei der Codierung werden Objektbezeichner
verwendet.
Anzeige für wartende Nachricht als Funktion der Gegenstelle
entfernen. Bei der Codierung wurden Ganzzahlen verwendet.
QMWI und QMWO schließen sich gegenseitig aus und können
nicht gleichzeitig auf derselben Verbindung konfiguriert werden.
Release-ID des Vermittlungssystems am fernen Ende des
D-Kanals
Diese Kennung bezeichnet die Softwareversion am fernen Ende.
Wenn dort ein inkompatibles Release installiert ist, können keine
Anwendungsmeldungen gesendet werden.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 368 von 398
Eingabeaufforderung
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
Antwort
Beschreibung
In der folgenden Tabelle sind die Zusammenhänge zwischen der
ISDN-Anwendung, dem Gerät und der Release-ID oder BCS am
fernen Ende dargestellt:
Anwendung
Gegenstelle
Minimales
Release
Netzwerkrückruf
SL-1
SL-100
DMS-100/250
12
26
26
Netzwerk-ACD
SL-1
SL-100
15
29
Aufschalten im Netz und automatische Verbindungstrennung
25
Netznachrichtendienst – Message Center
SL-1
15
Netznachrichtendienst – Meridian Mail
SL-1
16
Interaktion der Anzeige für wartende Nachricht mit DMS-100
SL-1
19
DMS-100
36
Die Release-ID wird nur für die Verbindung mit Geräten von Nortel
Networks unterstützt und ist auch nur für diese erforderlich. Für
Verbindungen mit AT&T ESS#4 und ESS#5 setzen Sie RLS auf 1.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
Seite 369 von 398
Alphabetische Liste der Eingabeaufforderungen für LD 39
Befehl
Beschreibung
DIS SCG x
SCG-Baugruppe x deaktivieren (0 oder 1)
Der Befehl ist für die Taktsteuerung NTRB53 nicht gültig. Verwenden Sie
hierfür LD 60.
ENL SCG x
SCG-Baugruppe x aktivieren (0 oder 1)
Der Befehl ist für die Taktsteuerung NTRB53 nicht gültig. Verwenden Sie
hierfür LD 60.
SCLK
Takt auf andere SCG-Baugruppe umschalten
Der Befehl funktioniert auch für die Taktsteuerung NTRB53.
STAT SCG x
Status der SCG-Baugruppe x drucken (0 oder 1)
Für die Baugruppe NTRB53 wird der normale Status gedruckt, nicht der
vollständige.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 370 von 398
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
LD 56 – Eingabeaufforderungen und Antworten
Eingabeaufforde- Antwort
rung
Beschreibung
REQ
TYPE
CUST
TBL
-NIPR
aaa
AANN
xx
0-31
(NO) YES
-ANQU
(NO) YES
-ANAT
aaa
-ANNS
aaa
aaa = RAN-Ansage R000–R128
Ansage beim Beenden an Nachtstelle
Dabei gilt:
-ANFA
aaa
aaa = RAN-Ansage R000–R128
Ansage bei CFNA an PC-Vermittlungsplatz
Dabei gilt:
-ANFB
aaa
aaa = RAN-Ansage R000–R128
Ansage bei CFB an PC-Vermittlungsplatz
Dabei gilt:
-ANSR
aaa
aaa = RAN-Ansage R000–R128
Ansage bei Rückruf wegen langsamer Annahme
Dabei gilt:
-ANXC
aaa
aaa = RAN-Ansage R000–R128
Ansage bei handvermittelten Anrufen vom PC-Vermittlungsplatz
Dabei gilt:
-ANOF
aaa
aaa = RAN-Ansage R000–R128
Ansage bei Überlauf von der PC-Vermittlungsplatzwarteschlange
Dabei gilt:
Ansagenblock am PC-Vermittlungsplatz
Kundennummer
Ansagentabellennummer
Ansagenpriorität für die Nachtstelle. Wenn NIPR auf YES gesetzt
ist, erhält jeder Anruf an der Nachtstelle die Behandlung ANNS.
Ansagen am PC-Vermittlungsplatz nur für Anrufe in der
PC Vermittlungsplatz- oder Nachtstellenwarteschlange
Ansage beim Beenden an PC-Vermittlungsplatz
Dabei gilt:
aaa = RAN-Ansage R000–R128
SURV
- XTON
- XCAD
553-3001-015
Flexibler Warnton für den Survival-Modus
Code für den flexiblen Warnton für den Survival-Modus
Kadenznummer für den flexiblen Warnton für den Survival-Modus
Standard 1.00
Januar 2002
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
Seite 371 von 398
Alphabetische Liste der Eingabeaufforderungen für LD 56
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
ANAT
aaa
Ansage beim Beenden an PC-Vermittlungsplatz
Dabei gilt:
ANFA
aaa
• aaa = Ansage R000–R128 als RAN-Ansage
Ansage bei CFNA an PC-Vermittlungsplatz
Dabei gilt:
ANFB
aaa
• aaa = Ansage R000–R128 als RAN-Ansage
Ansage bei CFB an PC-Vermittlungsplatz
Dabei gilt:
ANNS
aaa
• aaa = Ansage R000–R128 als RAN-Ansage
Ansage beim Beenden an Nachtstelle
Dabei gilt:
ANOF
aaa
• aaa = Ansage R000–R128 als RAN-Ansage
Ansage bei Überlauf von der PC-Vermittlungsplatzwarteschlange
Dabei gilt:
ANQU
(NO) YES
ANSR
aaa
ANXC
aaa
NIPR
(NO) YES
TBL
SURV
- XTON
- XCAD
0-31
• aaa = Ansage R000–R128 als RAN-Ansage
Ansagen am PC-Vermittlungsplatz nur für Anrufe in der
PC Vermittlungsplatz- oder Nachtstellenwarteschlange
Ansage bei Rückruf wegen langsamer Annahme
Dabei gilt:
• aaa = Ansage R000–R128 als RAN-Ansage
Ansage bei handvermittelten Anrufen vom PC-Vermittlungsplatz
Dabei gilt:
• aaa = Ansage R000–R128 als RAN-Ansage
Ansagenpriorität für die Nachtstelle. Wenn NIPR auf YES gesetzt
ist, erhält jeder Anruf an der Nachtstelle die Behandlung ANNS.
Ansagentabellennummer
Flexibler Warnton für den Survival-Modus
Code für den flexiblen Warnton für den Survival-Modus
Kadenznummer für den flexiblen Warnton für den Survival-Modus
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 372 von 398
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
LD 57 – Eingabeaufforderungen und Antworten
Eingabeaufforderung
REQ
TYPE
CUST
...
CODE
FDIS
CODE
PONW
Antwort
Beschreibung
aaa
FFC
xx
FDIS
xxxx
PONW
xxxx
553-3001-015
Standard 1.00
FFC-Typ
FDIS-Code
FFC-TYP
PONW-Code
Januar 2002
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
Seite 373 von 398
Alphabetische Liste der Eingabeaufforderungen für LD 57
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
CODE
aaaa
Bestimmter Typ eines flexiblen Leistungsmerkmalcodes (FFC).
Dabei gilt: aaa = FFC-Typ, der geändert werden soll (z. B. AUTH,
CPP usw.).
Zum Ändern eines bestimmten FFC sind zwei Eingaben notwendig.
Geben Sie zuerst das Kürzel für den FFC ein, der geändert
werden soll, und drücken Sie die Eingabetaste (<cr>). Das
Vermittlungssystem zeigt das soeben eingegebene Kürzel
als Eingabeaufforderung an. Antworten Sie auf diese zweite
Eingabeaufforderung, indem Sie den für diesen FFC gewünschten
numerischen Wert eingeben. Siehe Beispiel weiter unten.
Grundsätzlich besteht der flexible Leistungsmerkmalcode
aus maximal vier Stellen. Wenn jedoch das DNXP-Paket 150
(Directory Number Expansion) installiert ist, sind sieben Stellen
möglich. Die Eingabeaufforderung CODE wird bei ALL = NO
angezeigt.
Beispiel: Antworten Sie auf die Eingabeaufforderung CODE wie folgt,
um den FFC-Wert für „Anruf parken“ auf 88 zu setzen:
Eingabeaufforderung
Antwort
CODE
CPRK <cr>
CPRK
88 <cr>
CODE
<cr> (Keine weiteren
Eingabeaufforderungen.
Kehren Sie zurück zu REQ.)
ALL
Alle Kürzel für Leistungsmerkmale, die über einen FFC verfügen,
werden als Eingabeaufforderung angezeigt.
FDIS
Automatische Verbindungstrennung
PONW
Taste für netzweites prioritätsorientiertes Aufschalten im Netz
<cr>
Keine weiteren Eingabeaufforderungen, kehren Sie zurück zu REQ.
FDIS
xxxx
Code für automatische Verbindungstrennung
PONW
xxxx
Code für netzweites prioritätsorientiertes Aufschalten im Netz
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 374 von 398
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
LD 60 – Eingabeaufforderungen und Antworten
Befehl
Beschreibung
ENL CC x <fdl>
Systemtaktsteuerung x aktivieren
Dabei gilt:
x = 0 oder 1
fdl = Automatischer Download für die Baugruppe NTRB53 mit
Release 25.40 oder höher
IDC x
Baugruppen-ID der Taktsteuerung auf Seite x abrufen
RST CC x
Seite x der download-fähigen Taktsteuerung zurücksetzen
SEFT CC x
Selbsttest auf Seite x der download-fähigen Taktsteuerung starten
SSCK x <full>
Status der Systemtaktquelle x abrufen
Dabei gilt:
x = 0 oder 1
full = Vollständigen Status der Taktquelle auf Seite x abrufen.
Dazu gehören die Seriennummer sowie Loadware-Versionen und
-Status.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
Seite 375 von 398
Alphabetische Liste der Eingabeaufforderungen für LD 60
Befehl
Beschreibung
ENL CC x <fdl>
Systemtaktsteuerung aktivieren
Dabei gilt:
x = 0, Taktquelle des Call Servers
x = 1, 2, 3, 4, IP-Media Gateway
IDC x
Baugruppen-ID der Taktsteuerung auf Seite x abrufen
Dabei gilt: x = 0 oder 1
RST CC x
Seite x der download-fähigen Taktsteuerung zurücksetzen
Dabei gilt: x = 0 oder 1
SEFT CC x
Selbsttest auf Seite x der download-fähigen Taktsteuerung starten
Dabei gilt: x = 0 oder 1
SSCK x <full>
Status der Systemtaktquelle abrufen
Dabei gilt:
x = 0 oder 1
full = Vollständigen Status der Taktquelle auf Seite x abrufen.
Dazu gehören die Seriennummer sowie Loadware-Versionen und
-Status.
Der Befehl SSCK meldet sowohl den aktiven Controller als auch
die aktive primäre bzw. sekundäre Referenztaktquelle oder den
Freilaufmodus.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 376 von 398
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
Mögliche Antworten:
1. AUTO SWREF CLK - ENBL = automatisches Umschalten
der Systemtaktquellen aktiviert
2. AUTO SWREF CLK - DSBL = automatisches Umschalten
der Systemtaktquellen deaktiviert
3. CLOCK ACTIVE = aktive Steuerung
4. DSBL = Taktquelle deaktiviert
5. ENBL = Taktquelle aktiviert
6. REF CLK ERR = möglicherweise beschädigtes Kabel von
CC zu DTI/PRI oder defekte Taktsteuerung
7. SYSTEM CLOCK - FREE RUN, PREF oder SREF =
Taktquelle läuft im Freilaufmodus oder ist mit dem primären
(PREF) oder sekundären (SREF) Referenzloop
synchronisiert.
8. VCXO AGING ERROR = Der Zeitsteuerungsquarz ist defekt.
Wechseln Sie die Taktquelle aus.
• x = 0, Taktquelle des Call Servers
• x = 1, 2, 3, 4, Media Gateway
Beispiel für den Call Server
.ssck 0
DSBL
PLL1 DSBL
PLL2 DSBL
CABINET CLK SRC: CC
Beispiel für Media Gateway
.ssck 1
DSBL
IPDB1 LOCKED
CABINET CLK SRC: IPDB
Der PLL-Status (Phase Locked Loop) an Port 2 und 4 kann
DSBL, LOCKING oder LOCKED sein.
Die Taktquelle für den Schrank kann PLL oder CC sein.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
Seite 377 von 398
Alphabetische Liste der Eingabeaufforderungen für LD 81
Eingabeaufforderung
Antwort
Beschreibung
FEAT
FEAT
Angeforderte Leistungsmerkmale
Geben Sie ein bestimmtes Leistungsmerkmalkürzel oder eine der
folgenden Leistungsmerkmalgruppen ein: ALL, COS, DNK,
SETS, SCL, RNP oder 500.
FEAT wird so lange wiederholt, bis die Eingabetaste (<cr>)
gedrückt wird.
MLNG
CLT
Taste für Anruferliste
ELA
ELD
Listenlöschung aktiviert
Listenlöschung deaktiviert
MLNG
Sprachauswahl
RLT
Taste für Wahlwiederholungsliste
a...a
Ausdrucken der Telefone, deren Sprachauswahl mit der
übereinstimmt, die als Antwort auf die Eingabeaufforderung
MLNG eingegeben wurde.
Dabei gilt:
a...a = ENG, FRE, GER, DUT, SPA, ITA, NOR, SWE, DAN, POR,
FIN, POL, CZE, HUN, JAP, RUS, LAT, TUR.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 378 von 398
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
Alphabetische Liste der Verwaltungsbefehle für LD 117
Befehl
Antwort
Beschreibung
CHG AUTONEG IPM <Port> <ON oder OFF>
Automatischen Kenndatenaustausch am angegebenen Port
aktivieren oder deaktivieren. Die im Parameter IPM
angegebenen Ports sind die des Call Servers.
Dabei gilt:
<Port> = 1 bis 4
CHG AUTONEG IPR <Port> <ON oder OFF>
Automatischen Kenndatenaustausch am angegebenen Port
aktivieren oder deaktivieren. Die im Parameter IPR
angegebenen Ports sind die des Media Gateways.
Dabei gilt:
<Port> = 1 bis 4
STAT AUTONEG IPM
553-3001-015
Standard 1.00
Dieser Befehl liefert den Status der
Verbindungspartner-Datenport-Einstellung. Der
Verbindungspartner-Port ist der Datenport, mit dem die
Meridian-Geräte verbunden sind. Die mit dem Parameter
IPM übergebenen Port-Nummern gelten für den Call Server.
Die folgende Beispielausgabe zeigt die Interpretation des
Befehls STAT.
Januar 2002
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
Seite 379 von 398
Beispielausgabe:
AUTO-NEGOTIATE LINK PARTNER STATUS MAIN/CALL SERVER PORTS
-------------------------------------------------------------PORT Bandwidth Duplex Mode AutoNegotiate
==================================
IPM 1 UNKNOWN UNKNOWN
IPM 2 UNKNOWN UNKNOWN
IPM 3 100 Mbps full duplex
IPM 4 UNKNOWN UNKNOWN
ON
ON
-
Dabei gilt: UNKNOWN signalisiert, daß sich der Port
entweder nicht im 100-Mbit/s-Vollduplexmodus befindet
oder daß der Status des Datenports im Moment unbekannt
ist. In beiden Fällen muß ein Techniker prüfen, ob die
Dateneinrichtung die Daten mit 100 Mbit/s im
Vollduplexmodus überträgt. Alternativ dazu muß das
Leistungsmerkmal AUTO-NEGOTIATION aktiviert und
dann geprüft werden, ob beim Kenndatenaustausch der
Vollduplexmodus mit 100 Mbit/s erreicht wird.
Die Ausgabe „100 Mbps full duplex“ bedeutet, daß der Port
der Dateneinrichtung mit einer Datenrate von 100 Mbit/s im
Vollduplexmodus arbeitet.
STAT AUTONEG IPR
Dieser Befehl liefert den Status der
Verbindungspartner-Datenport-Einstellung. Der
Verbindungspartner-Port ist der Datenport, mit dem die
Meridian-Geräte verbunden sind. Die mit dem Parameter
IPR übergebenen Port-Nummern gelten für den
Erweiterungsschrank (Media Gateway).
Beispielausgabe:
AUTO-NEGOTIATE LINK PARTNER STATUS EXPANSION/MEDIA GATEWAY PORTS
-------------------------------------------------------------PORT Bandwidth Duplex Mode AutoNegotiate
==================================
IPR 1 UNKNOWN UNKNOWN
IPR 2 UNKNOWN UNKNOWN
IPR 3 100 Mbps full duplex
IPR 4 UNKNOWN UNKNOWN
ON
ON
-
Die Bedeutung der Ausgabe UNKNOWN ist in der
Befehlsbeschreibung von STAT AUTONEG IPM zu finden.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 380 von 398
553-3001-015
Software-Eingabeaufforderungen für Eingabe und Ausgabe
Standard 1.00
Januar 2002
398
AUD
Seite 381 von 398
Systemmeldungen
Die folgenden Meldungen werden neu in das Handbuch Systemmeldungen
(553-3001-411) aufgenommen.
AMH: Behandlung zusätzlicher Nachrichten
AMH0012
MAX kann unter Verwendung des Protokolls <=.RLS23_PROTOCOL nur für 240
Warteschlangen Berichte erstellen. Die Anzahl der Warteschlangen mit der
Konfiguration RPRT = YES überschreitet die Grenze von 240.
AUD: Softwareprüfung
AUD0091
Bei der Prüfung wurde festgestellt, daß die Zonenbandbreite nicht mit der
tatsächlichen Nutzung übereinstimmt. Die Zoneninformationen wurden
entsprechend dem tatsächlichen Wert aktualisiert.
AUD0092
Verfahren VTRK_OBT_AUDIT: Das Feld ACTIVECR im ungeschützten virtuellen
Leitungsblock enthält den Wert null, für den Außerbandton ist jedoch ein TDS
zugeordnet. Der Ton wird entfernt.
BUG: Softwarefehlerüberwachung
BUG0081
Die Anzahl der im System als „survivable“ konfigurierten Schränke hat den
Grenzwert erreicht.
BUG0088
Das DCS befindet sich in einem Sperrstatus.
BUG0089
VNS ist in eine rekursive Schleife eingetreten. Dies würde zu einem Überlauf des
Stapelspeichers führen.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 382 von 398
Systemmeldungen
REQUEST_OUTPUT ruft VNS auf, um eine Nachricht an den VNS-Träger
zu senden. Schließlich ruft VNS REQUEST_OUTPUT auf, um die Nachricht
tatsächlich zu senden. Bei jedem Auftauchen der Kanalnummer wird geprüft,
ob eine VNS-D-Kanal-Nachricht gesendet wird. Somit wird versucht, eine weitere
Nachricht auf dem VNS-Träger zu senden, und dasselbe Problem tritt erneut auf.
Dieser Zyklus setzt sich rekursiv fort, bis der Stapelspeicher überläuft. Um eine
Initialisierung (INI) des Systems zu verhindern, wurde die rekursive Schleife
unterbrochen.
Zusammen mit der BUG-Meldung werden die folgenden Werte gedruckt:
Zeitangabe
ORIGN, TERTN
VNS_TER_INDEX
MSGCRPTR
MSG_CRPTR, VNS_INDEX
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support. Melden Sie das
Problem, und übermitteln Sie die ausgegebenen Parameter.
BUG0091
Der ISM-Zähler für Wireless Visitors ist beschädigt. Der Zählerwert wird auf 0
zurückgesetzt.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
BUG0093
Der Code zur Ausführung des zur CLKC-Baugruppe gehörenden Befehls
Overlay 39 oder 60 hat von SET_MSDLMISP_PTR einen Fehlerrückgabecode
empfangen.
Vorgang: Prüfen Sie in der MSDL-Struktur, ob die CLKC-Datenbank
beschädigt ist.
BUG0094
Overlay 39 oder Overlay 60 wartet auf eine Nachricht von der CLKC-Baugruppe,
das Feld zur Anzeige einer ausstehenden Antwort wurde jedoch plötzlich
zurückgesetzt. Dieses Feld signalisiert, daß ein Software-Element auf eine
Nachricht von der MSDL/MISP-Schnittstelle wartet, die von der
CLKC-Baugruppe verwendet wird.
BUG0097
Der Puffer konnte nicht geleert werden.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Systemmeldungen
BUG0098 C R
Seite 383 von 398
Die Bündelnummer (RNO), die an das Verfahren $SET_ROUTE_PTRS
übergeben wurde, liegt außerhalb des zulässigen Bereichs.
C = Kundennummer
R = Bündelnummer
Vorgang: Untersuchen Sie, ob Daten beschädigt wurden.
BUG0099
Für die Konvertierung in eine Zeitschlitzzuordnung wurde eine ungültige
Kanalnummer eingegeben.
BUG2029
xxx. Die ankommende Nachricht wurde ignoriert, da Version y mit der aktuellen
Version z kompatibel ist.
BUG2107
<HB> In Schrank xx kann kein Speicher für das Semaphor zugeteilt werden.
BUG2108
<HB> In Schrank xx kann der Überwachungszeitgeber nicht gestartet werden.
BUG2110
<HB> In Schrank xx können keine IP-Adressen abgerufen werden.
BUG2112
<HB> Der zyklische Abfragevorgang zwischen dem Hauptschrank und dem
Erweiterungsschrank x kann nicht gestartet werden.
BUG6506 <qmwi error no.><parm1><parm2>
Nachrichten.
Fehler des Zusatzdienstes zur Anzeige wartender
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
CCED: Gemeinsame Core-Geräte
CCED0019
Keine Verbindung (Join) möglich: Die Versionen der lokalen und der fernen
Software unterscheiden sich, oder die Speichergrößen sind nicht identisch.
CCED0223
Ausführung von SPCU nicht möglich: Übereinstimmungsfehler zwischen lokalem
und fernem Flash-ROM. Der Fehler tritt auf, wenn der Befehl SCPU oder STAT
CPU auf einer Nicht-CPP-Baugruppe ausgeführt wird.
CCED0224
Der Test der lokalen LED ist fehlgeschlagen (LOCAL LED).
CCED0225
Der Test der fernen LED ist fehlgeschlagen (REMOTE LED).
CCED1011
Der Vorgang kann nur auf der aktiven Seite ausgeführt werden.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 384 von 398
Systemmeldungen
CLKC: Taktsteuerung
CLKC0001
Diese Ausführung der Taktsteuerungs-Hardware unterstützt die Option
FDL nicht.
CLKC0002
Warnung: Diese Ausführung der Taktsteuerungs-Hardware unterstützt die
Option FULL nicht.
CLKC0003
Der Befehl RST CC ist für diese Ausführung der Taktsteuerungs-Hardware
ungültig. Der Befehl wird nur für die CLKC-Baugruppe unterstützt.
CLKC0004
Der Befehl SEFT CC ist für diese Ausführung der Taktsteuerungs-Hardware
ungültig. Der Befehl wird nur für die CLKC-Baugruppe unterstützt.
CLKC0005
Der Befehl IDC ist für diese Ausführung der Taktsteuerungs-Hardware ungültig.
Der Befehl wird nur für die CLKC-Baugruppe unterstützt.
CLKC0006
Die CLKC-Baugruppe ist nicht in Betrieb. IDC-Informationen können nicht
gelesen werden.
Vorgang: Aktivieren Sie die Baugruppe, und wiederholen Sie den Vorgang.
CLKC0007
Die CLKC-Baugruppe ist nicht in Betrieb. Der vollständige Status der Baugruppe
kann nicht abgerufen werden.
Vorgang: Aktivieren Sie die Baugruppe, und wiederholen Sie den Vorgang.
CLKC0008
Der eingegebene Befehl erfordert, daß Daten von der CLKC-Baugruppe gelesen
oder auf die Baugruppe geschrieben werden. Die angegebene CLKC-Baugruppe
ist im System nicht vorhanden, oder die (Adressen-)Schalterstellungen stimmen
nicht mit der Datenbank überein.
CLKC0009
Ein Zurücksetzen der Baugruppe oder die Ausführung der Selbsttests ist derzeit
nicht möglich, da das Aktiviert-Bit des Geräts gesetzt ist. Dies bedeutet, daß
derzeit noch eine Antwortnachricht aussteht.
Vorgang: Geben Sie den Befehl für die Selbsttests erneut ein, wenn keine
Antwortnachricht mehr aussteht. Solange die Baugruppe manuell deaktiviert ist,
sollten das Zurücksetzen und die Selbsttests ausführbar sein.
CLKC0010
Ein Zurücksetzen der Baugruppe oder die Ausführung der Selbsttests ist nicht
möglich, da die Baugruppe manuell deaktiviert wurde.
Vorgang: Aktivieren Sie die Baugruppe, und wiederholen Sie den Vorgang.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Systemmeldungen
CLKC0011
Seite 385 von 398
Timeout beim Warten auf den Abschluß der Selbsttests.
Vorgang: Warten Sie mindestens fünf Minuten, und wiederholen Sie den
Vorgang. Unter bestimmten ungewöhnlichen Bedingungen können die
Selbsttests bis zu fünf Minuten dauern. In der Regel ist dies aber nur der
Fall, wenn das Flash-EPROM auf der Baugruppe neu ist oder vollständig
gelöscht wurde.
CLKC0012
Die CLKC-Baugruppe wurde aus dem Steckplatz entfernt, oder die Baugruppe
hat sich während der Selbsttests selbst zurückgesetzt.
Vorgang: Wenn die Baugruppe entfernt wurde, führen Sie die Selbsttests noch
einmal durch. Entfernen Sie die Baugruppe erst aus dem Steckplatz, wenn die
Selbsttests abgeschlossen sind. Wenn die Baugruppe nicht entfernt wurde,
starten Sie die Selbsttests erneut. Wenn diese Meldung mehr als zweimal
angezeigt wird, tauschen Sie die CLKC-Baugruppe aus.
CLKC0013
Die MSDL-Funktionalität der CLKC-Baugruppe NTRB53 wurde nicht deaktiviert.
CLKC0015
Die Parameteranzahl für den Taktsteuerungsbefehl ist falsch.
CLKC0016
Die Baugruppennummer im Befehl liegt außerhalb des gültigen Bereichs oder ist
ungültig.
CLKC0017
Die Baugruppe kann nicht aktiviert werden; sie muß sich hierzu im manuell
deaktivierten Zustand (MAN DSBL) befinden.
CLKC0018
Die Baugruppe kann nicht deaktiviert werden; sie muß sich hierzu im aktivierten
Zustand (ENBL) befinden.
CLKC0019
Keine Antwort auf den Befehl zum Aktivieren der Baugruppe.
CLKC0020
Die Antwortnachricht von der Baugruppe zum Overlay signalisiert, daß das
Aktivieren/Deaktivieren fehlgeschlagen ist.
CLKC0021
Keine Antwort auf den Befehl zum Deaktivieren der Baugruppe. Die Baugruppe
befindet sich jedoch schon im manuell deaktivierten Zustand (MAN DSBL).
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 386 von 398
CLKC0022
Systemmeldungen
Der eingegebene Befehl erfordert das Senden einer Nachricht an die
CLKC-Baugruppe. Die Meridian 1 konnte diese Nachricht nicht erstellen, da der
Puffer belegt war. Versuchen Sie es später noch einmal. Wenn diese Meldung
weiterhin angezeigt wird, führen Sie folgende Schritte aus:
Vorgang: Wenn die Baugruppe aktiviert ist, warten Sie einige Minuten,
da möglicherweise ein Problem vorliegt, das eine Wiederherstellung
notwendig macht. Wenn die Baugruppe manuell deaktiviert wurde, setzen
Sie die Baugruppe in Overlay 60 mit dem Befehl RST CC x zurück, oder starten
Sie in Overlay 60 mit dem Befehl SEFT CC x die Selbsttests.
CLKC0023
Aktivierungsversuch ist fehlgeschlagen. Wenn diese Meldung nicht zusammen
mit einer weiteren Fehlermeldung angezeigt wird, führt die Baugruppe
möglicherweise gerade Selbsttests durch, oder die Selbsttests sind bereits
fehlgeschlagen.
Vorgang: Warten Sie einige Minuten, und starten Sie dann mit dem Befehl
SLFT MSDL x die Selbsttests. Wenn die Selbsttests erfolgreich sind, versuchen
Sie erneut, die Baugruppe zu aktivieren.
CLKC0024
Der vierte Parameter des Befehls ist unbekannt oder nicht implementiert.
CLKC0025
Begonnener Empfang des CLKC-Basiscodes wurde vor Abschluß des Vorgangs
abgebrochen. Diese Meldung sollte zusammen mit einer SDL-Fehlermeldung
angezeigt werden. Informationen zur Fehlerursache finden Sie in der
Beschreibung der SDL-Meldung.
CLKC0026
Die Baugruppe kann nicht aktiviert werden, da sie im System nicht vorhanden ist.
Vorgang: Wenn die betreffende Baugruppe doch vorhanden ist, überprüfen Sie,
ob die Schalterstellungen an der Baugruppe mit der Gerätenummer
übereinstimmen, die mit diesem Befehl eingegeben wurde.
CLKC0027
Der CLKC-bezogenen MSDL-Struktur kann kein Datenbereich zugeteilt werden.
CLKC0028
Bank 0 der CLKC-Loadware wird für die Taktsteuerungsbaugruppe verwendet.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Systemmeldungen
Seite 387 von 398
ERR: Fehlerüberwachung
ERR0007 tn
Das M3900-Telefon hat die Download-Anforderung der Sprachauswahl
abgewiesen. Die Sprachengruppe am Endgerät unterstützt die gewünschte
Sprache nicht.
Vorgang: Laden Sie eine neue Sprachengruppe auf das Endgerät, oder
übernehmen Sie die Standardsprache auf dem Telefon.
ERR0008 tn1 tn2
Verbindungstrennung wegen eines IPTN-Fehlers.
TN1 = PTN
TN2 = VTN
ERR0009
Es gibt keine VTN, die dem DMC-Index entspricht.
ERR5525
Analyse von Namensinformationen empfangen.
ERR5575 tn
Die Firmware des M3900-Telefons unterstützt einige
Phase-3-Leistungsmerkmale nicht.
Vorgang: Aktualisieren Sie die Firmware des Telefons an dieser TN.
ERR5576
ERR5575 wird unterdrückt.
Vorgang: Falls nötig, starten Sie in LD 135 die tägliche Routine mit dem Befehl
MIDN. Die Meldung wird während der täglichen Routine automatisch angezeigt.
HWI: Wartung der Hardware-Infrastruktur
HWI0927
ETH: Der Vorgang itgHealthUpdate kann nicht erstellt werden.
HWI0928
ETH: Der Vorgang itgHealthUpdate kann nicht gestartet werden: JobId = x
IOD: Ein- und Ausgabediagnose (LD37)
IOD0372
LSECDR: Datei xx ist verfügbar auf Erweiterung yy.
Dabei gilt:
xx = c:/u/smp.db/dba.cdr oder b:/dba.cdr
yy = 1 bis 4
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 388 von 398
Systemmeldungen
ISR: Gruppenübergreifender Vermittlungssystem- und
Systemtakt - Generatordiagnose (LD 39)
ISR0005
WARNUNG: Der Befehl FDL wird von der Taktsteuerung des Systems nicht
unterstützt. Das System verarbeitet allerdings weiterhin den Befehl zur
Aktivierung der Taktquelle.
NPR: Netzwerk- und Peripheriegerätediagnose (LD32)
NPR0034
Der Befehl DISU ist gesperrt, da auf dem zu deaktivierenden Anschluß gerade
ein Flash-Download läuft.
NPR0035
Der Flash-Download zur folgenden TN wurde mit dem Deaktivierungsbefehl
beendet.
Vorgang: Der Flash-Download zur betroffenen TN muß eventuell nach
Aktivierung des Anschlusses neu gestartet werden.
NWS: Netzwerk und Signalisierung
NWS0001
Der Flash-Download zur folgenden TN wurde mit dem Deaktivierungsbefehl
beendet. Eventuell muß der Vorgang nach Aktivierung der TN neu gestartet
werden.
SCH: Dienständerung
SCH0843
NDS gilt nur für die NI-2-Schnittstelle.
SCH0844
Das NI-2-Paket zur Namensanzeige ist nicht installiert.
SCH1425
Die Kürzel CLT und RLT können nur auf Endgeräten der Typen M3903, M3904
oder M3905 verwendet werden.
SCH1426
Die Standard-CLT- oder RLT-Taste wurde gelöscht, weil dieselbe Funktion
bereits auf einer programmierbaren Funktionstaste konfiguriert wurde.
SCH1427
Die Datei mit vordefinierten Nachrichten an den Anrufer konnte in der
gewünschten Sprache nicht von der Festplatte geladen werden.
Vorgang: Wählen Sie eine andere Sprache, und melden Sie das Problem dem
Systemlieferanten.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Systemmeldungen
Seite 389 von 398
SCH1428
Auf den Geräten M3903, M3904 und M3905 ist Taste 27 für die CLT-Kürzel
reserviert. Auf dieser Taste kann nur das Kürzel NUL konfiguriert werden.
SCH1429
Auf den Geräten M3903, M3904 und M3905 ist Taste 28 für das RLT-Kürzel
reserviert. Auf dieser Taste kann nur das Kürzel NUL konfiguriert werden.
SCH1430
Wenn SDID aktiviert ist, muß dem Bündel eine IDC-Tabelle zugeordnet sein.
SCH1431
Das Paket M3900 Phase III Virtual Office Enhancement ist nicht installiert.
SCH1432
Das Paket M3900 Phase III Productivity Enhancement ist nicht installiert.
SCH1433
SCB kann nicht konfiguriert werden, wenn die Anzahl der Warteschlangen,
die mit RPRT = YES konfiguriert sind, den Wert 240 überschreitet. ADS kann
nicht konfiguriert werden, wenn die Anzahl der mit RPRT = YES konfigurierten
Warteschlangen den Wert 240 überschreitet und MAX ein Protokoll
<=.RLS23_PROTOCOL verwendet.
SCH1434
RPRT kann nicht für mehr als 240 Warteschlangen auf YES gesetzt werden,
wenn folgendes zutrifft:
a) SCB ist konfiguriert
b) ADS ist konfiguriert, und MAX verwendet ein Protokoll
<=.RLS23_PROTOCOL.
SCH1440
Die Tasten CLT und RLT können nur am Hauptterminal konfiguriert werden, nicht
an einem DBA oder KBA.
SCH1433
SCB kann nicht konfiguriert werden, wenn die Anzahl der Warteschlangen,
die mit RPRT = YES konfiguriert sind, den Wert 240 überschreitet. ADS kann
nicht konfiguriert werden, wenn die Anzahl der mit RPRT = YES konfigurierten
Warteschlangen den Wert 240 überschreitet und MAX ein Protokoll
<=.RLS23_PROTOCOL verwendet.
SCH1435
RPRT kann nicht auf YES gesetzt werden, wenn sowohl ADS als auch
SCB konfiguriert sind und wenn die Anzahl der mit RPRT = YES konfigurierten
Warteschlangen bereits den Wert 240 erreicht hat. Einer der Blöcke muß entfernt
werden.
Vorgang: Entfernen Sie ADS, wenn die Berichtsvariante C- benötigt wird.
Entfernen Sie SCB, wenn die MAX-Bericht-Erstellung erforderlich ist.
SCH1436
Die Taste PONW/FDIS kann nicht konfiguriert werden, wenn CLS (nova/fdsa)
nicht zugelassen ist.
Vorgang: Konfigurieren Sie CLS.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
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SCH1437
Systemmeldungen
PONW_PACKAGE ist eingeschränkt. CLS ist nicht zulässig.
Vorgang: Aktivieren Sie das Paket.
SCH1438
Die Anzahl der Wireless Visitors im System überschreitet die in den
ISM-Parametern festgelegte Grenze.
SCH1439 l s c u
Das Telefon an dieser TN ist ein digitales Schnurlostelefon. Das Paket MC32
(350) ist eingeschränkt. Digitale Schnurlostelefone erfordern das Paket MC32.
Der Datenblock für dieses Telefon wird nicht geladen.
Vorgang: Führen Sie einen Neuladevorgang mit aktiviertem Paket oder mit einer
Datenbank ohne Schnurlostelefone durch.
SCH1440
SCH1441
Die Tasten CLT und RLT können nur am Hauptterminal konfiguriert werden, nicht
an einem DBA oder KBA.
Auf der Festplatte fehlt die Software für die CLKC-Baugruppe NTRB53.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
SCH1442
Der XTRK-Typ paßt nicht zur eingegebenen TN. Die TN muß für VTRK in einem
virtuellen Loop liegen.
SCH1443
Die SPDC-Baugruppe wird in kleinen Systemen nicht unterstützt.
Vorgang: Verwenden Sie statt dessen DHCI.
SCH1887
Es wurde versucht, QMWI zu konfigurieren, während bereits QMWO konfiguriert
ist (oder umgekehrt).
Vorgang: Entfernen Sie zuerst die vorhandenen MWI-RCAP.
SCH1888
QMWI/QMWO-Antwort auf RCAP ist nur für die Schnittstellen ESGF, ISGF und
EGF4 zulässig.
SCH1889
Es wurde versucht, QMWI/QMWO zu konfigurieren, während bereits MQC FEAT
NMS konfiguriert ist (oder umgekehrt).
Vorgang: Entfernen Sie eine der genannten Komponenten.
SCH8796
553-3001-015
SAR-Datenblock ist nicht vorhanden.
Standard 1.00
Januar 2002
Systemmeldungen
Seite 391 von 398
SDL: Download der Peripherie-Software
SDL2115 t tn
Drei Versuche, den Flash-Download wiederherzustellen, sind fehlgeschlagen.
- t – Telefontyp (3902, 3903, 3904 oder 3905)
tn – TN des Telefons in (l s c u) oder (s u)
Vorgang: Aktivieren Sie das automatische Herunterladen der Flash-Firmware
auf das angegebene Telefon manuell.
SDL2116 t tn
Der Flash-Download ist während des Wiederherstellungsversuchs
fehlgeschlagen.
- t – Telefontyp (3902, 3903, 3904 oder 3905)
tn – TN des Telefons in (l s c u) oder (s u)
Vorgang: Aktivieren Sie das automatische Herunterladen der Flash-Firmware
auf das angegebene Telefon manuell.
SRPT: Systemberichte
SRPT0016
OMM: Die IP-Verbindung zwischen Schrank <Nummer> und Schrank
<Nummer> ist unterbrochen.
SRPT0018
LCS: Verlustfreie Umschaltung konnte nicht ausgeführt werden. Lokaler Zustand
(Health) ist besser als Zustand der Gegenstelle.
SRPT0019
LCS: Redundanzstatus wurde von %s in %s geändert.
SRPT0020
LCS: Aktiver Status wurde von %s in %s geändert.
SRPT0021
LCS: HSP-Status wurde von %s in %s geändert.
SRPT0022
Festplattenredundanz: Festplattensynchronisierung %d%% abgeschlossen
SRPT0023
CPM: CPM hat die Synchronisierung des geschützten Speichers abgeschlossen.
SRPT0024
CPM: CPM hat Synchronisierung des geschützten Speichers gestartet.
SRPT0025
CPM hat von LCS die Nachricht zum Stoppen der Aktualisierung empfangen.
SRPT0026
HB: Änderung im Zustand (Health) der Gegenstelle. %d.
SRPT0027
HB: HSP hat den Status DOWN.
SRPT0029
Festplattenpartition: Alle Partitionen wurden erfolgreich initialisiert.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 392 von 398
Systemmeldungen
SRPT0030
Festplattenpartition: Formatierungsanforderung erhalten
SRPT0031
Festplattenredundanz: Während der Laufwerksüberprüfung wurden Fehler
gefunden und behoben.
SRPT0032
Festplattenredundanz: Master-Laufwerk empfing Befehl zum Starten der
Synchronisierung und wechselt in den Slave-Modus.
SRPT0033
Festplattenredundanz: Master startet Laufwerkssynchronisierung.
SRPT0034
LCS: Im Status %s ist der Verbindungsbefehl (Join) nicht zulässig.
SRPT0035
LCS: Im Status %s ist der Inbetriebnahmebefehl (Cutover) nicht zulässig.
SRPT0036
LCS: Im Status %s ist der Befehl für verlustfreie Umschaltung nicht zulässig.
SRPT0037
LCS: Im Status %s ist der Teilungsbefehl (Split) nicht zulässig.
SRPT0038
LCS: Teilungsbefehl (Split) erfolgreich ausgeführt
SRPT0039
LCS: Verbindungsbefehl (Join) erfolgreich ausgeführt
SRPT0040
LCS: Inbetriebnahmebefehl (Cutover) erfolgreich ausgeführt
SRPT0041
LCS: Befehl für verlustfreie Umschaltung erfolgreich ausgeführt
SRPT0042
LCS: Verlustfreie Umschaltung kann nicht fortgesetzt werden.
SRPT0043
LCS: Synchronisierung von geschütztem Speicher und Festplatte ist
abgeschlossen.
SRPT0044
LCS: Verbindung (Join) verweigert. Inkompatible Software-Releases. Auf beiden
Seiten muß dasselbe Release installiert sein.
SRPT0045
LCS: Die Festplatte befindet sich in einem inkonsistenten Zustand. Der
Festplattenstatus wird vorübergehend auf „geteilt“ gesetzt.
SRPT0046
LCS: Der Verbindungsbefehl (Join) kann im Moment nicht ausgeführt werden.
Das Image der aktiven U-Festplatte ist beschädigt.
Vorgang: Versuchen Sie zuerst den Befehl CUTOVR.
SRPT0047
Festplattenredundanz: Master hat den Abbruch der Festplattensynchronisierung
verlangt.
SRPT0048
Festplattenredundanz: Master hat den Abbruch der Aktualisierungen und der
Flush-Übertragung des Dateisystems verlangt.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Systemmeldungen
Seite 393 von 398
SRPT0049
Festplattenredundanz: Master hat den Abbruch der Aktualisierungen verlangt.
SRPT0050
Festplattenredundanz: Festplattensynchronisierung ist abgeschlossen.
SRPT0051
PDT: PDT-Passwörter werden auf die Standardwerte gesetzt.
SRPT0052
PDT: Die PDT-Passwortdatei konnte nicht erstellt werden.
Vorgang: Versuchen Sie, die PDT-Passwörter mit dem Befehl PASSWD
zurückzusetzen.
Wenn der Befehl PASSWD fehlschlägt oder nicht ausgeführt werden kann,
gehen Sie folgendermaßen vor:
– Aktivieren Sie an einem Option 11C-System den Sonderfunktionsschalter.
Rufen Sie mit der Sicherheits-ID (SECURITY ID) des Systems das PDT auf.
Geben Sie den Befehl PASSWD ein, und verwenden Sie die Sicherheits-ID als
altes PDT-Passwort der Stufe 2.
– An allen anderen Systemen legen Sie die Installationsdiskette in das
Diskettenlaufwerk des aktiven Cores. Rufen Sie mit Hilfe der Band-ID (TAPE ID)
des Systems das PDT auf. Geben Sie den Befehl PASSWD ein, und verwenden
Sie die Band-ID als altes PDT-Passwort der Stufe 2.
SRPT0053
PDT: Die PDT-Passwörter konnten nicht gespeichert werden.
Vorgang: Versuchen Sie, die PDT-Passwörter mit dem Befehl PASSWD
zurückzusetzen. Wenn der Befehl PASSWD fehlschlägt oder nicht ausgeführt
werden kann, gehen Sie folgendermaßen vor:
– Aktivieren Sie an einem Option 11C-System den Sonderfunktionsschalter.
Rufen Sie mit der Sicherheits-ID (SECURITY ID) des Systems das PDT auf.
Geben Sie den Befehl PASSWD ein, und verwenden Sie die Sicherheits-ID als
altes PDT-Passwort der Stufe 2.
– An allen anderen Systemen legen Sie die Installationsdiskette in das
Diskettenlaufwerk des aktiven Cores. Rufen Sie mit Hilfe der Band-ID (TAPE ID)
des Systems das PDT auf. Geben Sie den Befehl PASSWD ein, und verwenden
Sie die Band-ID als altes PDT-Passwort der Stufe 2.
SRPT0054
PDT: Passwörter können nicht von einem fernen Schrank aus geändert werden.
SRPT0055
PDT: Die Passwortänderungen wurden gespeichert.
SRPT0056
PDT: Passwörter können nur an der aktiven Seite geändert werden.
Vorgang: Prüfen Sie mit dem LD 135-Befehl STAT CPU den Core-Status.
Es muß sich um den aktiven Core handeln. Versuchen Sie dann erneut,
die Passwörter mit dem Befehl PASSWD zu ändern.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 394 von 398
SRPT0057
Systemmeldungen
PDT: Bei der Passwortsynchronisierung ist ein Problem aufgetreten.
Vorgang: Wenn es sich um ein Option 11C-System handelt, prüfen Sie die
Verbindungen zwischen dem Hauptschrank und den Erweiterungsschränken.
Alle Schränke müssen den Startzyklus abgeschlossen haben. Versuchen Sie
erneut, die Passwörter mit dem Befehl PASSWD zu ändern. Gelingt dies nicht,
wenden Sie sich an den technischen Support.
Bei Thor-Systemen prüfen Sie, ob beide Cores verfügbar, synchronisiert und
verbunden sind. Versuchen Sie erneut, die Passwörter mit dem Befehl PASSWD
zu ändern. Gelingt dies nicht, wenden Sie sich an den technischen Support.
Bei CPP-Systemen prüfen Sie, ob der HSP läuft, die Systeme verbunden und die
Festplatten synchronisiert sind. Versuchen Sie, die Passwörter mit dem Befehl
PASSWD zu ändern. Gelingt dies nicht, wenden Sie sich an den technischen
Support.
SRPT0058
PDT: Beschädigtes Passwort gefunden
Vorgang: Versuchen Sie, die PDT-Passwörter mit dem Befehl PASSWD
zurückzusetzen.
Wenn der Befehl PASSWD fehlschlägt oder nicht ausgeführt werden kann,
gehen Sie folgendermaßen vor:
– Aktivieren Sie an einem Option 11C-System den Sonderfunktionsschalter.
Rufen Sie mit der Sicherheits-ID (SECURITY ID) des Systems das PDT auf.
Geben Sie den Befehl PASSWD ein, und verwenden Sie die Sicherheits-ID als
altes PDT-Passwort der Stufe 2. Gelingt dies nicht, wenden Sie sich an den
technischen Support.
– An allen anderen Systemen legen Sie die Installationsdiskette in das
Diskettenlaufwerk des aktiven Cores. Rufen Sie mit Hilfe der Band-ID (TAPE ID)
des Systems das PDT auf. Geben Sie den Befehl PASSWD ein, und verwenden
Sie die Band-ID als altes PDT-Passwort der Stufe 2. Gelingt dies nicht, wenden
Sie sich an den technischen Support.
SRPT0059
553-3001-015
PDT: Ungültiges Passwort eingegeben
Standard 1.00
Januar 2002
Systemmeldungen
SRPT0060
Seite 395 von 398
PDT: Bei PDT-Passwortänderungen ist ein unerwarteter Fehler aufgetreten.
Vorgang: Versuchen Sie, erneut die PDT-Passwörter mit dem Befehl PASSWD
zu ändern.
Wenn der Befehl PASSWD fehlschlägt oder nicht ausgeführt werden kann,
gehen Sie folgendermaßen vor:
– Aktivieren Sie an einem Option 11C-System den Sonderfunktionsschalter.
Rufen Sie mit der Sicherheits-ID (SECURITY ID) des Systems das PDT auf.
Geben Sie den Befehl PASSWD ein, und verwenden Sie die Sicherheits-ID als
altes PDT-Passwort der Stufe 2. Gelingt dies nicht, wenden Sie sich an den
technischen Support.
– An allen anderen Systemen legen Sie die Installationsdiskette in das
Diskettenlaufwerk des aktiven Cores. Rufen Sie mit Hilfe der Band-ID (TAPE ID)
des Systems das PDT auf. Geben Sie den Befehl PASSWD ein, und verwenden
Sie die Band-ID als altes PDT-Passwort der Stufe 2.
Gelingt dies nicht, wenden Sie sich an den technischen Support.
SRPT0061
LCS: Die Ausführung von JOIN wurde verweigert. Die Speichergrößen sind
inkompatibel.
Vorgang: Installieren Sie auf beiden Seiten dieselbe Speichermenge.
SRPT0064
FBF: Der Vorgang FBF konnte nicht ausgeführt werden, da %s an %s. Anzahl der
Neustarts = %d.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
SRTP0065
FBF: FBF konnte wegen %s keine Nachricht empfangen.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
SRTP0066
FBF: Wegen %s konnte die ankommende Nachricht für Anwendungs-ID %d nicht
verarbeitet werden.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
SRTP0067
FBF: Wegen %s konnte keine Nachricht an die andere Seite gesendet werden.
Das vorgesehene Nachrichtenziel ist %d.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
SRTP0068
FBF: Die Datei [%s] konnte für die Anwendung %s nicht an den fernen Knoten
gesendet werden. Ursache ist %s. (Fehlernr. = 0x%x). Das Problem ist beim
Senden einer Nachricht des Typs %d aufgetreten.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 396 von 398
SRTP0069
Systemmeldungen
FBF: Die Datei(en) [%s] konnte(n) nicht vollständig vom fernen Knoten
empfangen werden. Ursache ist %s. (Fehlernr. = 0x%x). Das Problem ist beim
Empfang einer Nachricht des Typs %d aufgetreten.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
SRTP0070
IISM: Die Datei [%s] konnte nicht zurückgesetzt werden, da %s fd = %d,
Fehlernr. = %d.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
SRTP0071
IISM: IISM konnte nicht initialisiert werden. Ursache ist %s. Der
Verzeichniszeiger für [%s] hat den Wert 0x%x. Der Dateideskriptor für die Datei
[%s] lautet %d, und die Nummer des offenen Fehlers ist 0x%x.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
SRTP0072
IISM: Der Übertragungswiederholungsgrenzwert für die Datei [%s] wurde
erreicht. Die vom fernen Knoten bestätigte Dateigröße beträgt %d.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
SRTP0074
IISM: IISM konnte die Nachricht wegen %s nicht an den fernen Knoten senden.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
SRTP0075
IISM: IISM konnte nicht alle Dateien verschieben. Eventuell wurden nicht alle
Dateien fehlerfrei kopiert. Dies ist ein kritischer Fehler. Wiederholen Sie den
Vorgang in Overlay 143, um das Problem zu lösen.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
SRTP0076
FBF: FBF konnte nicht initialisiert werden. Ursache ist %s. Die FBF-Vorgangs-ID
lautet 0x%x. Die Anwendung ist %s.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
SRTP0078
IISM: %s für Datei [%s] nicht möglich. Fehler: 0x%x.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
SRTP0079
IISM: Die Dateiübertragung ist fehlgeschlagen. Wiederholen Sie den Vorgang.
FBF-konnte die Datei für App-ID %d nicht senden. Parameter = %d, srcFile =
[%s], tarFile = [%s].
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Systemmeldungen
SRTP0080
Seite 397 von 398
ISM: Der Vorgang für die Datei [%s] ist wegen %s fehlgeschlagen.
Fehlernummer = 0x%x, action = %d, parm = %d, write value = %d, file size = %d.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
SRTP0081
IISM: Die Datei konnte nicht von [%s] kopiert werden. fd = %d, nach [%s],
fd = %d. Fehlernummer = %d.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
SRTP0082
FBF: Prüfsummenfehler in Datei [%s] wegen %s. Fehlernummer = %d.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
SRTP0083
IISM: LCS konnte die IISM-Synchronisierungsnachricht nicht senden. Eventuell
ist die CM-Primärverbindung unterbrochen.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
SYS: Systemlader
SYS0074
Die vordefinierten Nachrichten an den Anrufer konnten in der gewünschten
Sprache nicht von der Festplatte geladen werden.
Vorgang: Wählen Sie eine andere Sprache, und melden Sie das Problem dem
Systemlieferanten.
SYS0075
Für die vordefinierten Nachrichten an den Anrufer konnte kein geschützter
Speicher reserviert werden.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
SYS0076
Weder das Paket „Nachricht an Anrufer“ noch das Paket „M3900 Phase III
Productivity Enhancement“ ist installiert.
Vorgang: Aktivieren Sie das Paket 380 oder 386, wenn dieses
Leistungsmerkmal benötigt wird.
SYS0077
Die aus dem Banddatensatzkopf gelesene Kundendatenblocknummer ist größer
als das Zeiger-Array für Kundendaten.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
SYS0078
Eine STS_MSG-Datenstruktur wurde vom Band geladen, allerdings ist kein
entsprechender Kundendatenblock zur Referenzierung dieser Struktur
vorhanden.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
Neue Merkmale und Funktionen für Meridian 1
Seite 398 von 398
SYS0107
Systemmeldungen
Eine STS_MSG-Datenstruktur wurde vom Band geladen, jedoch fehlt der
STS_MSG-Datenblock für den entsprechenden Kunden.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
SYS0108
Schwerwiegender Fehler. ACDE_Package wurde deaktiviert. Es können nur 240
Warteschlangen geladen werden.
Vorgang: Laden Sie das Vermittlungssystem mit der Standarddatenbank von
240 ACD-DNs/CDNs, oder aktivieren Sie ACDE_PKG.
SYS0109
Die Anzahl der Wireless Visitors überschreitet den vorgesehenen Grenzwert. Es
können keine weiteren Wireless Visitors in das System geladen werden.
Vorgang: Wenden Sie sich an den technischen Support.
SYS0111
Es kann kein MSDL/MISP-Block für CLKC reserviert werden.
SYS0112
CLKC-Index außerhalb des gültigen Bereichs (238–239)
SYS0113
Es kann kein geschützter Speicherbereich für CLKC P_MSDLMISP_PTR
reserviert werden.
SYS0114
Es kann kein geschützter Speicherbereich für CLKC P_SID_BLK_PTR reserviert
werden.
SYS0115
Dem physischen CLKC-E/A-Block kann kein Speicherbereich zugeteilt werden.
553-3001-015
Standard 1.00
Januar 2002
Family Product Manual Contacts Copyright FCC notice Trademarks
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Meridian 1
Neue Merkmale und
Funktionen für Meridian 1
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Alle Rechte vorbehalten
Die Informationen in diesem Dokument können ohne
Ankündigung geändert werden. Nortel Networks
behält sich das Recht vor, Änderungen am Design und
an den Komponenten nach Maßgabe des technischen
Fortschritts bei Entwicklung und Produktion
vorzunehmen. Das Gerät erfüllt die Europäischen
EMV-Normen EN 55022 (Klasse B) und EN 50082-1.
Diese vom Gerät einzuhaltenden Grenzwerte sollen
einen ausreichenden Schutz vor schädlicher
Störstrahlung in einer Umgebung des kaufmännischen
Bereiches sowie der Leichtindustrie gewährleisten.
Dieses Gerät erzeugt, nutzt und emittiert
Hochfrequenzstrahlung und kann erhebliche
Funkverkehrsstörungen verursachen, wenn es nicht
entsprechend den Anweisungen im Handbuch
installiert und betrieben wird.
Meridian 1 ist eine Marke von Nortel Networks.
Publikationsnummer: 553-3001-015
Dokumentversion: Standard 1.00
Datum: Januar 2002
Gedruckt in Kanada
P0943202
TM