01 Sa «When I Die» Baby Jail ch 02 So To Kill A King uk 06 Do

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01 Sa «When I Die» Baby Jail ch 02 So To Kill A King uk 06 Do
FEB 14
Tanz / Theater
Musik
01 Sa«When I Die»
Thom Luz / Musiktheater / 20 Uhr
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung
Baby Jail Local Release Show!
CH
Punk, Rock / Doors 21:30 Uhr
02 SoTo Kill A King
UK
Folk, Rock, Indie-Pop / Doors 20 Uhr
06 Do«Hans was Heiri»
Letzte CH-Vorstellungen!
Zimmermann & de Perrot / Tanz, Theater, Musik, Zirkus / 20 Uhr
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KASERNE BASEL *MUSIK*
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07 «Hans was Heiri»
Fr
Zimmermann & de Perrot / Tanz, Theater, Musik, Zirkus / 20 Uhr
08 Sa«Hans was Heiri»
Zimmermann & de Perrot / Tanz, Theater, Musik, Zirkus / 20 Uhr
Mark Ernestus Presents Jeri-Jeri
D/SN
Mbalax-Music, Afro, Techno / Doors 21:30 Uhr
Präsentiert von Haus für Elektronische Künste Basel & Kaserne Basel
11 DiConnan Mockasin
NZ
Psychedelic, Space Folk / Doors 20:30 Uhr
13 Do«Tristan oder Isolde»
CapriConnection / Musiktheater / 20 Uhr
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung
14 Fr«Tristan oder Isolde»
CapriConnection / Musiktheater / 20 Uhr
Urban Bass: London Nebel
Loccomotion The Razzmatazz
Physicalz
D
CH
BS
Drum’n’Bass, Dubstep / Doors 23 Uhr
15 Sa«Tristan oder Isolde»
CapriConnection / Musiktheater / 20 Uhr
HipHop Strikes Back: Gavlyn
HipHop / Doors 22 Uhr
19 Mi«Departure :: Basel SBB»
Bernhard Mikeska / Theater im Stadtraum
Start alle 10 Minuten, Zwischen 19 & 20:30 Uhr
20 Do«Departure :: Basel SBB»
Bernhard Mikeska / Theater im Stadtraum
Start alle 10 Minuten, Zwischen 19 & 20:30 Uhr
21 Fr«Departure :: Basel SBB»
Bernhard Mikeska / Theater im Stadtraum
Start alle 10 Minuten, Zwischen 19 & 20:30 Uhr
Antz In The Pantz: DJ Day
Soul, Funk / Doors 23 Uhr
22 Sa«Departure :: Basel SBB»
Bernhard Mikeska / Theater im Stadtraum / 19 – 20:30 Uhr / Start alle 10 Min.
Crystal Antlers
US
Noise / Punk-Rock / Doors 22 Uhr
23 So«Departure :: Basel SBB»
Bernhard Mikeska / Theater im Stadtraum / 19 – 20:30 Uhr / Start alle 10 Min.
28 FrBScene 14
The Basel Club-Festival / Doors 21 Uhr
US
US
BS
Tanz / Theater
«When I Die»
Thom Luz / Musiktheater
Do 30.1. – Sa 1.2. / 20 Uhr / Reithalle / Publikumsgespräch im
Anschluss an die Vorstellung vom 1.2.
Rosemary Brown (1916 – 2001), Witwe und Mutter von zwei Kindern lebte in
einem Reihenhaus in Balsam, South London. Im November des Jahres 1964
besuchte sie der Geist von Franz Liszt und bat sie, ihr einige Musikstücke
diktieren zu dürfen, die er zu Lebzeiten nicht mehr habe aufschreiben können. Brown, die selber nur über rudimentäre musikalische Bildung verfügte,
­willigte ein. Wenig später trat Johann Sebastian Bach mit der gleichen Bitte
an sie heran – und gleich darauf auch Johannes Brahms, Sergei ­Rachmaninoff,
­Edvard Grieg, Claude Debussy, Robert Schumann, John ­L ennon und ­Ludwig
van Beethoven. In den folgenden Jahren empfing Brown immer von 8 bis 18
Uhr verstorbene Komponisten zum Musikdiktat. Franz Liszt fungierte als
Übersetzer. Resultat dieser Sitzungen waren u.a. eine vierzigseitige ­Sonata
und zwölf Lieder von Schubert, eine Fantasie-Impromptu in drei Sätzen
von Chopin und zwei Sonaten, sowie die zehnte und elfte Symphonie von
­Beethoven.
Auf der Grundlage dieser Überlieferungen baut der Schweizer Musiker und
Regisseur Thom Luz seinen neuen Musiktheaterabend auf. Es geht ihm dabei
um nichts weniger als den Tod, unsere Angst davor und die verschiedenen
Möglichkeiten, die «Realität» durch Kunst wahrzunehmen.
Koproduktion: Gessnerallee Zürich; Spielart Festival München; Kaserne Basel; Theater Chur;
Südpol Luzern. Unterstützung: Kanton Zürich – Fachstelle Kultur; Stadt Zürich Kultur; Pro
­Helvetia – Schweizer Kulturstiftung, Migros Kulturprozent; Ernst Göhner Stiftung; Georges &
Jenny Bloch Stiftung. Ein Projekt im Rahmen von Connections.
«Hans was Heiri»
Letzte CH-Vorstellungen!
Zimmermann & de Perrot / Tanz, Theater, Musik, Zirkus
Do 6. – Sa 8.2. / 20 Uhr / Reithalle / Tickets CHF 45.– (25.– erm.)
Nach «Gaff Aff», «Öper Öpis» und «Chouf ­Ouchouf» nehmen Zimmermann &
de Perrot einen weiteren Anlauf, das Unerklärliche zu erklären. «Hans was
Heiri» handelt von der Beobachtung, dass sich die Menschen untereinander
in ihrem Empfinden und Funktionieren doch sehr gleichen und erstaunlich
wenig unterscheiden. Ist das Leben ein Scheitern im grossen Versuch individuell und einzigartig zu sein? Mit viel Schalk, Witz, aber auch Wut und Tiefgang knobeln Zimmermann & de ­Perrot in «Hans was Heiri» an diesem Rätsel.
Zusammen mit fünf herausragenden Zirkusartisten und TänzerInnen gelangen sie auch in ihrem neuen Stück mit ihrer Kunst dorthin, wo man sie nicht
erwartet. Das Andere, das Gleiche oder doch immer nur das Andere im Gleichen: Hans was Heiri.
Die Zauberwelt des Regieduos Zimmermann & de Perrot hat über die Jahre
Einlass in renommierte Theater und Festivals Europas und der ganzen Welt
gefunden und wurde mehrfach ausgezeichnet: Schweizer Choreografie Preis
2009, Kultur-Förderpreis Kanton Zürich 2010, Schweizer Design Preis 2008,
2010, 2011 (Bühnendesign) sowie mit dem Schweizer Innovationspreis 2008.
«Die Stücke von Zimmermann & de Perrot gleichen der Quadratur des Kreises.
Sie sind hinreissend komisch und zugleich voller Hintersinn. Sie bieten Zirkus-­
Artistik auf Weltniveau und stellen doch den Menschen nicht als Helden dar,
­sondern als Wesen in seiner Widerspüchlichkeit, Schwäche und Sterblichkeit.»
NZZ am Sonntag, April 13
Produktion: Verein Zimmermann & de Perrot. Koproduktion: Athens & Epidaurus ­F estival;
Düssel­d orf Festival; ECT|SCT Scène Catalane Transfrontalière – Théâtre de l’Archipel (­P erpignan)
& El Canal, Centre d’Arts Scéniques (Salt); Equinoxe, scène nationale de Châteauroux; ­Espace
Jean Legendre, Théâtre de Compiègne; International Istanbul Theater Festival; La Filature,scène
nationale de Mulhouse; Le Lieu Unique, scène nationale de Nantes; Le – Maillon, Théâtre de
Strasbourg – scène européenne; Le Volcan-scène nationale du Havre; Les Théâtres de la V
­ ille
de Luxembourg; Migros Kulturprozent; Movimentos Festwochen der Auto­s tadt in Wolfsburg;
Fondazione Campania dei Festival – Napoli Teatro Festival Italia; Théâtre de la ­V ille, Paris;
­T héâtre Vidy-Lausanne; Zürcher Theater Spektakel.
Unterstützung: SSA – Schweizerische Autorengesellschaft, Ernst Göhner Stiftung. Dank:
­T heater Neumarkt, Zürich. Zimmermann & de Perrot wird mit einer kooperativen Förder­
vereinbarung unterstützt durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich und
Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung. Zimmermann & de Perrot erhält seit 2006 die Unter­
stützung der Fondation BNP Paribas zur Entwicklung seiner Projekte.
BesitzerInnen eines Tanz / P erformance-Abonnements besuchen die Vorstellung von
Samstag, 8.2.
«Tristan oder Isolde»
CapriConnection / Musiktheater
Do 13. – Sa 15.2. / 20 Uhr / Reithalle / Publikumsgespräch im
Anschluss an die Vorstellung vom 13.2.
Sieben Jahre ist es her, seit Christoph Marthalers umstrittene Inszenierung
«Tristan und Isolde» bei den Bayreuther Festspielen Premiere feierte. Ihm zur
Seite stand Anna-Sophie Mahler als Regieassistentin. Nach der ­Premiere reiste sie sechs Sommer allein zum Grünen Hügel, um das Ritual der jährlichen
Wiederaufnahme szenisch zu leiten. Im August 2012 geht die letzte Aufführung über die Bühne, das tonnenschwere Bühnenbild von Anna ­Viebrock
wird dem Verschrotter übergeben. Aber die Zeit hinterlässt Spuren. Wo
­Bayreuth aufhört, fängt die Schweizer Theatergruppe CapriConnection an:
In einer abenteuerlichen Rettungsaktion werden Bühnenbildteile des ersten
Aktes nach Zürich transportiert. Die Reste von Anna Viebrocks Bühne werden
zum Erinnerungsraum, mit den Mitteln der Freien Szene wird Hochkulturerbe wiedererzählt. CapriConnection besetzen den eroberten Bühnenraum
und befragen den Liebes- und Wagnermythos. Instrumentiert durch einen
Moog-Synthesizer, eine Spieluhr, Melodica und einen Bass erfinden sie mit
wenigen Mitteln die Oper neu. Sie erzählen und singen von Sehnsucht und
Leidenschaft in einer rationellen Welt, von den Schwierigkeiten, den Richtigen oder die Richtige zu finden, von Momenten beflügelter Zweisamkeit,
aber auch vom gesellschaftlichen Nutzen der Zweierbeziehung und vom
Missbrauch romantischer Gefühle durch die Ökonomie.
«Eine äusserst nachhaltige Resteverwertung mit einem kleinen Tick Volkshochschule und einem grossen klacks Kunst! (...) Die phänomenal fragmentisierte
Oper mit der viebrockschen Patina atmet den Stillstand, die ewige Gegenwart
des Vergangenen.» Tages Anzeiger, Juni 2013
Koproduktion: Festspiele Zürich, Gessnerallee Zürich, Kaserne Basel. Unterstützung: Stadt
Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Fachausschuss Theater und Tanz beider Basel,
Stanley Thomas Johnson Stiftung.
BesitzerInnen eines Theater / P erformance-Abonnements besuchen die Vorstellung
vom Donnerstag 13.2.
«Departure :: Basel SBB»
Bernhard Mikeska / Theater im Stadtraum
Nach dem Ciné-Roman «La Jetée» von Chris Marker
Mi 19. – So 23.2. / Start für je einen Zuschauer alle 10 Min. zwischen
19 und 20:30 Uhr / Dauer: 40 Minuten / Tickets: CHF 20.– / 10.– (Erm.)
Reservation: 076 603 71 12 oder [email protected]
Der Treffpunkt wird bei der Reservation bekannt gegeben.
Kurzentschlossene kommen zwischen 19 und 20:30 Uhr zum
Rest. Bundesbähnli (Hochstrasse 59, 4053 Basel)
Basel, Bahnhof SBB: Menschen, unterwegs von Irgendwoher nach Irgendwohin. Dazwischen, wie in einer Zeitblase, ein Mann und eine Frau. Welches
Schicksal verbindet die beiden? Inspiriert von Chris Markers Ciné-Roman
«La Jetée» aus dem Jahr 1962 erzählt Regisseur Bernhard Mikeska vom Beginn
­einer grossen Liebe – und zugleich von der Vision des eigenen Todes. Ausgestattet mit Kopfhörern und mp3-Playern tauchen eine Zuschauerin und ein
Zuschauer in komplexe Soundscapes ein, die in der alltäglichen Gegenwart
der Stadt eine virtuelle Realität entstehen lassen. Menschen, die sich noch
nie begegnet sind, treten zueinander in Beziehung, beobachten sich, agieren miteinander ohne ein Wort sagen zu müssen – und werden doch zu den
Protagonisten des Abends.
Regisseur Berhard Mikeska ist seit 2008 regelmässig mit seinen Produktionen
in der Kaserne Basel zu Gast. Zuletzt war er mit «Marienbad :: Coming soon»
(2010) und «Opening Night :: Orphée» (2011) bei uns zu sehen. Seine Stücke
spielen mit der menschlichen Wahrnehmung: Ob sich der Zuschauer im öffentlichen Raum bewegt, in einer ­Bühneninstallation oder durch mehr oder
weniger reale Wohnungen und Häuser, stets verschränken und überlagern
sich in den Arbeiten äusserer und innerer Raum.
«So beginnen Grossstadt-Movies: Ein Mann sitzt allein an einer Bar in einer fremden Stadt, die Frau, mit der er verabredet war, ist nicht gekommen. Er beobachtet
eine Zeit lang den Barkeeper und geht schliesslich, von einer seltsamen inneren
Unruhe getrieben, hinaus auf die Strasse. (…) Mikeska und ­Hilpert zeigen keinen
Film, sondern machen die Zuschauer selbst zu Protagonisten in einem Streifen,
der nur in ihrem Kopf abläuft.» ­theaterkritik.ch, Sept. 13
Produktion: Bernhard Mikeska. Koproduktion Kaserne Basel.
In Zusammenarbeit mit: Gessner­a llee Zürich. Unterstützung: Fachstelle Kultur Kanton Zürich,
Fachausschuss Theater und Tanz beider Basel, Migros-Kulturprozent, Ernst-Göhner-­Stiftung,
Fondation Nestlé pour l’art, GGG Basel – Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige, ­Migros
Zürich, Schweizerische Interpretenstiftung. Spezieller Dank an: Restaurant Bundesbähnli und
alle weiteren Gönner.
Die Ernst Göhner Stiftung unterstützt in der Saison 2013/14 die Reihe «Stadt als Bühne» in
der Kaserne Basel.
und honigsüssen Bariton gesungen – sind komplex arrangiert und schaffen
es sofort mitten ins Herz zu treffen. Mit dem Album ist die Band unaufhörlich unterwegs, zuletzt mit Bastille auf ihrer Europa-Tournee. Die fünfköpfige
­Indie Band Spring Offensive ist erfinderisch und schonungslos kreativ. Mehrstimmiger Gesang schiebt sich elegant über pochende und flirrende Beats.
Vertrackte Gitarren greifen in düstere Sphären.
Mark Ernestus Presents Jeri-Jeri D/SN
Support: Alma Negra (BS)
präsentiert von Haus für elektronische Künste & Kaserne Basel
MBalax, Afro, Techno
Sa 8.2. / Doors 21:30 Uhr / Rossstall 1 & 2 / Tickets CHF 23.–
Mark Ernestus Presents Jeri-Jeri ist eine spektakuläre Kollaboration zwischen dem Produzenten Mark Ernestus und einer Gruppe führender senegalesischer Musiker. Ernestus, unter anderem bekannt für seine Remixes
für ­Konono No.1 und Tony Allen, fahndete in Dakar nach den aktuellen HipHop-Strömungen und stiess dort auf den Griot Clan senegalesischer Sabar-­
Trommler um ­Bakane Seck, der sich mit einigen der bekanntesten Instrumentalisten der sogenannten Mbalax-Szene umgibt. Mark Ernestus Presents
­Jeri-Jeri spielt einen einzigartigen Beat, der sich in Techno- und MinimalMusic spiegelt, obwohl die Ursprünge unterschiedlicher kaum sein könnten. Komplexe Polyrhythmen kreisen um den Beat, treiben den Groove unerbittlich weiter und in den hypnotischen Sounds verbinden sich uralte und
­futuristische Elemente, traditionelle westafrikanische Trommelrhythmen
mit ­einem mächtigen Bass und rockigen Gitarrensounds. Live und in voller
Besetzung bringt diese ungestüme Musik einige der ekstatischsten Trommler nach Basel. Die hypnotischen Grooves mit hohem Suchtfaktor werden vom
Haus für elektronische Künste Basel und Kaserne Basel präsentiert.
Connan Mockasin NZ
Psychedelic, Space Folk
Di 11.2. / Doors 20:30 Uhr / Rossstall 1 & 2 / Tickets CHF 20.–
Kinderchöre, zerpflückte Weltmusik und Helium – Connan ­Mockasin nimmt
sich alles, was er für seine experimentell-psychedelische Popmusik braucht.
Traumwandlerisch baut er Klangwelten aus verschiedenen Saiten- und
Tasten­instrumenten und Synthesizer-Sounds auf. Es klappert, rauscht, fiepst
und mittendrin die hohe geisterhaft verzerrte Stimme von Connan, die in
den vielschichtigen Klangstrukturen als Orientierungspunkt dient. Aus dem
fernen Neuseeland machte sich Connan auf den Weg, die Welt zu entdecken.
Im Gepäck hatte er eine Gitarre und seine ­Mokassins. Sechs Jahre später war
er bereits mit Charlotte Gainsbourg und Radiohead auf Tour und die britische Presse kürt ihn zum «strangely unique whizzkid of indie music». Letzten Herbst ist nun der Zweitling «Caramel» erschienen, den ­Connan alleine
in einem Hotelzimmer in Japan aufgenommen hat. Er selber sagt dazu: «Ich
wollte ‹Caramel› so sanft und raffiniert gestalten, wie es mit meinem primitiven Equipment nur möglich war. Auch ein bisschen sexy. Es begeistert mich,
auf einem Album zu flirten. Im wahren Leben ist das eher unheimlich, aber
auf einer Platte macht es Spass und ist Teil von dem, was ‹Caramel› für mich
bedeutet.»
Urban Bass: London Nebel D Loccomotion CH
The Razzmatazz BS Physicalz BS
Host: MC Mr. Bison (CH)
Drum’n’Bass, Dubstep
Fr 14.2. / Doors 23 Uhr / Rossstall 1 & 2 / Tickets CHF 15.– (ab 18 J.)
Manchmal findet man das Beste vor seiner eigenen Haustür. Ganz nach diesem Motto präsentieren euch die Kaserne Basel und die Physicalz mit der
ersten Ausgabe der Urban Bass im neuen Jahr ein Line Up das sich nicht zu
verstecken braucht. London Nebel mischen erst seit drei Jahren in der deutschen Bassszene mit, wurden bald von Szenegrössen wie DJ Hatcha beachtet
und schafften es schon jetzt eine EP auf dem angesagten Label Sincity Rec.
herauszubringen. Unter dem Namen Loccomotion wüten die zwei Cousins
­André und Oliv seit gut zehn Jahren in der Schweizer Drum’n’Bass-Szene und
stürzen die Partymeute regelmässig in einen Wirbel von wildgewordenen
Infrabässen, berauschenden Rhythmen und dröhnenden Percussions. The
­Razzmatazz haben mit ihrer ersten Party­reihe in der Basler Szene auf sich aufmerksam gemacht und werden ihre wummernden Bässe zum Besten ­geben.
Gehostet wird der Abend vom Schottischen MC Mr. Bison von der New Bass
­Order Crew – wohl einer der erfahrensten MCs der Schweiz. Zusammen mit
den Gastgebern Physicalz freuen wir uns auf eine lange Nacht der Bässe!
HipHop Strikes Back: Gavlyn US
Support: Funky Notes & Special Guests (BS) / DJs Tray & Philister (BS)
HipHop
Sa 15.2. / Doors 22 Uhr / Rossstall 1 & 2 / Tickets CHF 20.–
Seit rund zwei Jahren sorgt die 23jährige Gavlyn aus L.A. für frischen Wind im
männerdominierten Rap-Zirkus. Ihre Texte gehen tief, ihr HipHop ist zeitlos
und gleichzeitig zeigt sie sich für Einflüsse aus Funk und Soul genauso ­offen
wie für Alternative Rock, Drum’n’Bass oder Jungle. Dass dies ankommt, zeigt
unter anderem ihr bisher grösster Hit «What I Do»: Das YouTube-Video dazu
wurde in weniger als zwei Jahren schon über 5 Millionen Mal angeklickt. Die
Tochter einer Tänzerin und eines argentinischen DJs ist Teil des ­Kollektivs
­Organized Threat, das junge Lyriker, DJs, Künstler, Designer und Produzenten
vereint, um Alternativen zu den in den Charts dominierenden Rap-­Klischees
zu finden. Mit ihrem dritten Album «Modest Confindence» kommt Gavlyn
nun in die Kaserne Basel!
Antz In The Pantz: DJ Day US
Support: DJ Pun & Rainer (BS)
Soul, Funk
Fr 21.2. / Doors 23 Uhr / Rossstall 1 & 2 / Tickets CHF 18.– (ab 18 J.)
DJ Day spielt Sets, die tief zwischen HipHop, Funk, Boogie und Soul verwurzelt sind. Geboren unter der kalifornischen Sonne in Palm Springs überrascht er immer wieder mit seltenen Perlen, die das Herz und das Tanzbein
erfreuen. Seine DJ-Karriere startete in den 90ern, als er gemeinsam mit DJ
Rip One die Innernational Crew gründete. So verwundert es auch nicht, dass
er als ­offizieller DJ seines Jugendfreundes Aloe Blacc fungiert, der jüngst
mit «I Need A Dollar» einen der grössten Hits des letzten Jahres gelandet hat.
Im ­Januar stellt er bei uns seine neue Platte «Land Of 1000 Chances» vor. Ein
Abend für alle, die sich zwischen Marvin Gaye, den Mizell Brothers und J-­Dilla
zu Hause fühlen. Davor heizen unsere Antz In The Pantz-Residents, DJ Pun
und Rainer, mit ihrem Funk und Soul, schon mal tüchtig ein.
Crystal Antlers US
Noise, Punk-Rock
Sa 22.2. / Doors 22 Uhr / Rossstall 1 & 2 / Tickets CHF 20.–
Ihre ersten Konzerte spielten Crystal Antlers in Pornoschuppen, auf Biker­
festen, Tee-Partys und einmal gar auf einem fahrenden Speedboot. Um sich
das schöne Leben in Kalifornien leisten zu können und Abends Zeit für die
Band zu haben, jobbten die Jungs als Schornsteinfeger und Tellerwäscher.
Die Konkurrenz an guten Underground-Bands in L.A. ist gross und es dauerte
eine ganze Weile, bis sie sich durchsetzen konnten. Musikalisch sind ­Crystal
Antlers im Noise/Punk-Rock der 90er zu Hause, beeinflusst von Bands wie den
Pixies, Sonic Youth und Dinosaur Jr. rocken sie mit melodiösen krachenden
Songs. Rund sieben Jahre nach ihrer Gründung veröffentlichten sie vor kurzem ihr drittes Album «Nothing is Real».
«Live ist die Band allerdings die reinste Wildsau (…) Russ und Schweiss – so geht
Kaminkehrer-Rock aus Long Beach, Kalifornien» Laut.de
BScene 14
The Basel Club-Festival
Fr 28.2 & Sa 1.3. / Doors 21 Uhr / Reithalle & Rossställe
Tagespass CHF 30.– (25.– erm.) / 2-Tagespass CHF 50.– (40.– erm.)
Auch in diesem Jahr ist die Kaserne Basel wieder eine der Gastgeberinnen des
traditionsreichen Basler Clubfestivals BScene. Während zwei Tagen werden
rund 60 Bands auf zahlreichen Clubbühnen der Stadt aufspielen. Umrandet
werden die Kollektive neuerdings von musikalisch und qualitativ hoch stehenden nationalen, sowie internationalen Acts. Der exponentiell wachsenden Szene der elektronischen Tanzmusik verschafft die BScene dieses Jahr
mehr Platz, seien es Plattendreher oder Live-Acts.
Seit 1997 zeigt die BScene Jahr für Jahr eine explosive, bunt schillernde
­Momentaufnahme der regionalen Musikszene Basels. Die Kaserne Basel freut
sich, das Basler Clubfestival erneut in allen Räumen empfangen zu dürfen.
Mehr Informationen: www.bscene.ch
Kaserne unterwegs
Martin Schick: «Holiday On Stage»
1.2. Gessnerallee Zürich
CapriConnection: «Ars Vivendi»
27. & 28.2., 1.3. HAU Berlin
Musik
Baby Jail CH
Local Release Show!
Support: WolfWolf (CH) / Afterparty feat. Les Camomberts (BS)
Punk, Rock
Sa 1.2. / Doors: 21:30 Uhr / Rossstall 1 & 2 / Tickets CHF 25.–
Es war die Reunion des Jahres 2012: Baby Jail – 1994 aufgelöst – waren endlich wieder auf der Bühne zu sehen. Alte und neue Fans pilgerten gleicher­
massen an die Konzerte, um die legendäre Band von damals live zu erleben.
Ehemals ein Punkband, waren sie aber auch oft und gerne auf unterhaltsamen Nebengeleisen unterwegs. Sangen ihre Rocksongs in Englisch und
Deutsch und hatten Spottlieder in Mundart im Programm, die sie mit Handorgel und Block­flöte vortrugen. Man könnte sagen, Baby Jail knüpfen dort
an, wo sie 1994 aufgehört haben. Als wären sie nie weg gewesen. Und schnell
wurde klar, dass es um mehr geht als eine blosse Nostalgie-Show zum zwanzigjährigen ­Jubiläum des Hits «Tubel Trophy». Das neue Album «Grüsse aus
dem Grab» bietet einen bunten Strauss von Liebesliedern: sei es an das künftige Zürcher Trendquartier «Schwamedinge», den Gothic-Jünger von nebenan oder an eine schöne Kellnerin. Unterstützt wird Baby Jail von WolfWolf aus
Engelberg: Trash’n’Roll from the Woods.
To Kill A King UK
Support: Spring Offensive (UK)
Folk, Rock, Indie-Pop
So 2.2. / Doors 20 Uhr / Rossstall 1 & 2 / Tickets CHF 20.–
To Kill A King, das 2009 von Musiker und Sänger Ralph Pelleymounter gegründete Quintett bewegt sich zwischen Indie-Rock, Indie-Pop und Folk. Übermütige Gitarren treffen auf ihrem Debüt-Album «Cannibal With ­Cutlery» auf
epische Melodien, grosse Refrains, aber auch intime Momente in Form von
ruhigen Akustik-Balladen. Die 13 grossartigen Songs – von einem markanten
Vorverkauf
Betriebsbüro Kaserne Basel, T: +41 61 6666 000
Starticket: T 0900 325 325 (CHF 1.19 / Min.) / www.starticket.ch
REGULÄRE TICKETS Tanz / T heater: CHF 35.– / 20.– (SCHÜLERINNEN,
LEHRLINGE, LEGI, AHV / IV)
6er-Ticket Tanz / T heater für nur CHF 120.– / 90.–
gruppenrabatte auf anfrage
Adresse
Kaserne Basel, Klybeckstr. 1b, 4005 Basel / www.kaserne-basel.ch
T: +41 61 6666 000, F: +41 61 6666 011, [email protected]
Kabar T: 061 681 47 17
Essen am Mittag, Trinken am Abend, Snack-Attack den ganzen Tag
Mo – FR ab 11 Uhr, SA ab 13 Uhr, SO ab 15 Uhr
Anfahrt
Tram Nr. 8 ab Bahnhof SBB bis «Kaserne» (RichtuNG Kleinhüningen)
Impressum: Redaktion: Katrin Schmidlin, Nico Grüninger / Grafik: Hauser, Schwarz /
Druck: Gremper AG / Wir danken der Druckerei Gremper AG und der Kulturbox GmbH.
Kaserne Basel: Direktion: Carena Schlewitt
Wir danken für die freundliche Unterstützung:
Medienpartner: