Vereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V. Vereinszeitung

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Vereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V. Vereinszeitung
TSV-Spiegel
Vereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V.
Nr. 113 September 2009
seit Ausgabe 96 steht der
TSV-Spiegel als Download
zur Verfügung auf
www.tsv-otterndorf.de
2
In diesem Heft
Allgemeines
Geburtstage
Kuddel
Neue Mitglieder
Tanzkreis geplant
Steckbrief
Sportler des Monats
Terminkalender
Redaktionsschluss für Ausgabe 114 (Dezember
2009) ist der 20. Oktober 2009
Artikel bitte, wenn möglich, per E-Mail senden an
[email protected]
oder als Datei auf Diskette in der Geschäftsstelle abgeben,
Fotos bitte als unbearbeitete JPG-Dateien an die E-Mail
anhängen, oder auf Diskette/CD-Rom/USB-Stick einreichen.
Falls erforderlich, können auch Berichte auf Papier und (nicht
zu kleine) Papierabzüge verarbeitet werden.
Bilder bitte aussagekräftig benennen oder Bildunterschriften
formulieren.
----------------------------------Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Manuskripte zu
kürzen oder zu ändern.
Impressum
Aus den Abteilungen:
Basketball
Behindertensport
Fußball
Handball
Karate
Leichtathletik
Rock’n’Roll
Rudern
Schwimmen
Sportabzeichen
Tennis
Tischtennis
Turnen
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Titelfoto:
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TSV-Spiegel – Vereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e.V.
Herausgeber:
Niederelbe-Zeitung
Texte/Redaktion:
TSV Otterndorf von 1862 e.V.
Geschäftsstelle:
(geöffnet dienstags 9.00 - 11.00 Uhr
und donnerstags 16.30 - 18.30 Uhr).
Sophienweg 3,
Postfach 1104,
21758 Otterndorf,
Telefon (04751) 5969
Telefax (04751) 900069
[email protected]
Momentaufnahme bei den Kreis-Crossmeisterschaften in Cuxhaven.
Für unsere Leichtathleten entwickelte sich die Saison
äußerst positiv.
Ein ausführlicher Bericht über diese Erfolgsstory findet sich ab Seite 12.
Erscheinungsweise/Auflage:
Der TSV-Spiegel erscheint vierteljährlich in einer Auflage von 3700
Exemplaren und wird kostenlos an die privaten Otterndorfer
Haushaltungen verteilt.
Anzeigen:
Meik Kremer
Telefon (04751) 901165
Telefax (04751) 901199
Gesamtherstellung:
Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft
Gutenbergstraße 1,
21762 Otterndorf,
Telefon (04751) 901-0
3
Geburtstage - Kuddel
Geburtstage
Stadtgespräch
In der letzten Ausgabe fehlten die „runden“
Geburtstagskinder des 3. Quartals 2009. Unsere
Glückwünsche werden hiermit nachgeholt:
aufgeschnappt von Kuddel
50 Jahre
Michaela Clauser, Klaus Felsker, Jürgen Gottschalk, Angela
Klinger, Joachim Borchers, Burchard Wichmann, Birgit
Johannßen
55 Jahre
Norbert Münster, Eleonore Tiedemann, Uwe Horeis, Detlef
Nuske, Jürgen Fredebohm, Peter Wilhelm Rüsch, Norbert
Flach, Gisela Aldach
60 Jahre
Ralph Matzner, Uwe Rehm, Petra Kupke, Hans-Joachim
Milewski, Rita Käckenmester, Regina Borchers, Dieter Kutzinski
65 Jahre
Ingrid Schroeder, Ilka Jendrsczok, Margrit Müller-Gieseke,
Dr. Wolfgang Graf von Schwerin, Harald Schmeelcke, Monika
Pohlmann, Barbara Hahn, Mareile Rietbrock
70 Jahre
Elfriede Gerkens, Elfriede Stüven, Rolf Pieper
75 Jahre
Irmgard Steffens, Annemarie Blohm, Alfred Pohlmann, Claus
Grefe, Erna-Marie Bahr, Irmgard Grandke
85 Jahre
Heinz Dock
Zum runden Geburtstag im 4. Quartal 2009
gratulieren wir sehr herzlich:
50 Jahre
Axel Behne, Katrin Teschke, Rita Krause, Sabine Gütlein,
Bernhard Meyer, Eva Gründing, Bernd Uwe Lübeck, Ulrike
Sadatzki, Sabine Zahrte-Zengel, Albert Cordts, Henning
Söchting
55 Jahre
Udo Oellermann, Walburga Gebhardt, Heiko Gärner, Ulrike
Hermann, Gudrun von Hassel, Rita Konrad, Burkhard Wettwer
60 Jahre
Eva Treude, Edmund Gogolin, Dieter Sturm, Ulrich Baumann,
Jürgen Tiede
65 Jahre
Renate Vöge, Christa Ramm, Elfriede Sunkemat, Egon de Beek
70 Jahre
Leopoldine Lindenau, Ernst-August Arp, Ursula Schimmeck,
Hans-Heinrich Mohr, Giesela Tiedemann, Barbara Leuthold,
Ursula Deike
75 Jahre
Wilhelm Lau, Rita Giffey, Hans Kuhlmann, Peter Bruncks,
Dr. Ann-Margarete Malmus, Prof. Dr. Ernst Augstein
85 Jahre
Heinz Umland
4
Moi'n Wilhelm, ... wat givt dat Neues in'ne Stadt, ... wovon und
über wat wird getratscht? … Wat is denn nun mit dat AdventFackelschwimmen, säch mol, ... geiht dat nun weiter, oder nich ?
Einige sagen dat is nu vorbei, andere sagen dat geiht nun doch
weiter! Wat is nun dran, dat das Otterndorfer Fackelschwimmen nu
auf'e Kippe steh'n tut?
Da war schon wat dran, ... Elfriede! Dat ging darum, dat die
Veranstalter's keine freiwilligen Helfer's mehr hatten, die am
„Großen Specken“ Bratwürste grillen und Punsch verkaufen sollten.
Keiner war mehr bereit, die Verkaufsstände aufzubauen und am späten Abend wieder abzubauen und alles aufzuräumen und sauber zu
machen. Dat will heute keiner mehr, die jungen Leute wollen lieber
mit feiern und Spaß haben und die „alten Säcke“, die von Anfang
an dabei sind und sich um die Organisation und den gesamten
Ablauf der Veranstaltung gekümmert haben, hatten nun auch keinen
Rat mehr wie dat nun weitergehen soll, mit dat Fackelschwimmen.
Zu dem nun auch noch dat Finanzamt wat abhaben wollte von
unsern paar Eurocent. Da mussten wir doch tatsächlich für die letzten Jahre Steuern an den Finanzminister zahlen. Stell Dir dat mal
vor! Dabei haben wir die paar Euros, die wir über hatten, immer wieder in die Jugendarbeit gesteckt. Wir haben uns da nich dran bereichert!
Aber dat schall nun weiter goh'n, Elfriede. Dat wär doch auch schade, wenn wir kein Fackelschwimmen mehr hätten. Dat war doch eins
von unseren jährlichen Highlights hier in Otterndorf. Immer samstags und jümmer vor dem 1. Advent!
Mensch dat freu ich mir aber,...Wilhelm,...dass dat nun doch noch
weitergehen soll!
Tschja,...Elfriede, die Organisatoren von DLRG und TSV haben sich nu
Gedanken gemacht, wie wir diese Veranstaltung weiter machen
könnten. Wir haben da einen Hilferuf gestartet und nach einigen
Gesprächsrunden, mit die Düll'sten von'ne Stadt, haben wir eine
Lösung für den wirtschaftlichen Teil am „Großen Specken“ gefunden.
Säch an,...Wilhelm,...givt dat nun ein Kredit aus'se Staatskasse,...
so wie bei „Opel“ oder „Arcandor“? ... Oder müsst ihr jetzt erst die
„Topmanager“ entlassen?
Nee,...Elfriede, so is dat nich! Aber die Veranstaltung am „Großen
Specken“ soll von jetzt an von Profis, unter Leitung von'ne Stadt
bzw. OMG, durchgeführt und vergeben werden. Die Ehrenamtlichen
von der DLRG und von die Schwimmabteilung des TSV kümmern sich
jetzt nur noch um den Teil der Ausrichtung von dat Fackelschwimmen.
Du,...säch mol Wilhelm, wer hat eigentlich dat AdventFackelschwimmen erfunden?
Tschja,...Elfriede! Dat war Anfang der 80iger Jahre. Der
„Germanische Fünfkampf“ und die „Ruderregatta“ waren schon
längst die Highlights in den Sommermonaten. Die Taucher's der
Schwimmabteilung und der DLRG schlossen sich damals zusammen
und gründeten ein „Tauchteam“ und während einer gemütlichen
Runde kam dann der Gedanke.....ein winterliches Highlight in
Otterndorf zu veranstalten. Da diese Idee aus einem Team von
Froschfrauen und Froschmänner kam, konnte es natürlich nur ein
Fackelschwimmen in der eiskalten Medem sein. Wat denn sonst ?
Somit wurde damals das 1. Advent-Fackelschwimmen geplant und
ins Leben gerufen. Die folgenden Veranstaltungen wurden nur zweimal wegen "Eisgang" unterbrochen.
Also dann bis zum 28. November 2009, am Samstag vor dem
1. Advent!
neue Mitglieder - Tanzkreis - Steckbrief
Wir begrüßen herzlich die
neuen Mitglieder:
Hjördis Ahlf, Merle Ayecke, Ralf Becker,
Chantal Beerens, Vincent Beuzen,
Christa Brede, Saskia Czarnetzki,
Leo Ebbers, Laura Ernst, Sarah Frenser,
Rebekka von Glahn, Hiltraud Grother,
Idris Hami, Marc von Hassel, Tyler v.
Hassel, Chraline Heinbokel, Kathrin
Hellweg, Irmgard Johannsen, Ole
Junge, Oliver Karau, Aron Jannes
Kastner, Andreas Lohbauer, Valeska
Meyer, Hanna Osterndorff, Iska
Christina Paulsen, Florian Prack, Hans
Ramm, Günther Richter, Lars Rieger,
Annelott Schirmer, Lena Sophie
Sgryska, Bernd Siebert, Felix Skiba,
Martina Skiba, Wilhelm Skiba, Kim
Angelique Söhl, Aaron Teichert, Enrique
Thiele, Nina Thiele, Thore Tiedemann,
Alysha Weinläder, Erhard Werner,
Jacqueline Wöhl, Melissa Wöhl.
Tanzkreis geplant
n Zusammenarbeit mit dem TSV Neuenkirchen beabsichtige ich, im zweiten
IHalbjahr 2009 einen Tanzkreis für Paare in Standard- und Lateintänzen anzubieten.
Übungsleiter ist ein professioneller
Tanzlehrer aus Cuxhaven.
Der Tanzkreis soll wöchentlich am Mittwoch im
Dorfgemeinschaftshaus in Neuenkirchen
stattfinden (Doppelstunde).
Monatliche Kosten betragen 26,00 Euro
pro Paar zusätzlich zum jeweiligen
Mitgliedsbeitrag für den TSV Otterndorf.
Ich bitte interessierte Paare, sich
schnellstmöglich bei Frau Steinacker in
unserer Geschäftsstelle, Tel. 04751 912121 anzumelden. Sobald wir genügend
Paare zusammenhaben, kann der Tanzkreis beginnen.
Für weitere Rückfragen stehe ich auch gern unter 04751 97879 zur Verfügung.
Bodo Kroll
1. Vorsitzender
Steckbrief
Wolfgang Schulte, 2. Kassenwart
Name:
Wolfgang Schulte
Beruf:
Sparkassenbetriebswirt , z.Z. Rentner
Wann und wo geboren:
am 15.Juni 1957 in Bremerhaven
Familienstand:
verheiratet
TSV-Abteilung:
Alte Herren II
Weitere beliebte Sportarten:
Volleyball und Bowling (segeln bis zu meinem Unfall)
Hobbies:
Haus, Garten, Kochen und Schiffsmodellbau
Bedeutung des Sportes für mich:
Geselligkeit und seit meinem Unfall hoher Stellenwert zur Erhaltung bzw.
Wiedergelangung der körperlichen Fitness und der Fähigkeiten
was motiviert mich zur Mitarbeit im TSV-Vorstand?
Bis zu meinem Unfall war ich als Abteilungsleiter Segeln mehr als 8 Jahre
im erweiterten Vorstand tätig.
Ich habe seit meiner Jugend Ehrenämter bekleidet und ich glaube das
Amt des 2. Kassenwartes ausführen zu können.
Welche Schwerpunkte setzte ich für mich?
In erster Hinsicht ist die Unterstützung des Kassenwartes zu sehen,
soweit es meine Gesundheit zulässt. Den Kassenwart alleine kann ich
aufgrund meiner Krankheit nicht leisten.
5
Basketball - Behindertensport
Abschluss einer spannenden Saison
um Abschluss der Saison 2008/2009
nahm die Otterndorfer BasketballMixed-Mannschaft an einem Turnier in
Gnarrenburg teil. Das Turnier wurde zum
Teil als entspannten Abschluss der ersten
Saison der Mixed-Mannschaft und zum
anderen Teil als Aufbau der Mannschaft für
die Saison 2009/2010 genutzt.
Z
Die Mannschaft erreichte beim Turnier
in Gnarrenburg den 2. Platz und ich als
Trainer sah einige Fortschritte der
Mannschaft, aber auch sehr viele Dinge, die
in der Vorbereitung der Saison, als auch in
der Saison verbessert werden müssen.
In den letzten Monaten gab es viele
Neuzugänge und einige Spieler, die in den
jüngeren Aufbaumannschaften waren und
bald in die Punktspielmannschaft mit integriert werden. Erfolge wurden z. B. in zwei
Freundschaftsspielen
gegen
die
Aufbaumannschaft von Sievern erzielt. Das
Auswärtsspiel wurde mit 101:24 und das
Rückspiel in Otterndorf mit 98:30 gewonnen.
Große Probleme gibt es für die Saison
2009/2010, denn die große Schulsporthalle wird bis 2010 umgebaut. Das Training
und die Punktspiele müssen so abgestimmt
werden, dass die Saison bis zum
06.03.2010 abgeschlossen ist. Für mich,
und ich denke auch für alle anderen
Abteilungen wird es eine schwierige, aber
lösbare Aufgabe werden, ohne Halle bis
Anfang 2010 auszukommen. Da sich die
einzelnen Abteilungen in Otterndorf schon
abgesprochen haben, wie die Trainingszeiten für die anderen Hallen in Otterndorf
verteilt
werden,
sehen
Trainingszeiten wie folgt aus:
unsere
Montag: Grundschulhalle 19-20 Uhr
Freitag: Stadthalle 17-19.15 Uhr
Sonntag: Stadthalle 14-17 Uhr
Daniel Würger
Die Behinderten-Sportabteilung nahm Abschied von ihrem Gründungs- und Ehrenmitglied
Günter Wickert
geb. 10. 10. 1923 - gest. 4. 8. 2009. Träger des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
Im Februar 1965 gründete Günter Wickert als Kriegsversehrter mit mehreren
Leidensgenossen die Versehrten-Sportabteilung des TSV Otterndorf und übernahm die
Verantwortung als 1. Vorsitzender bis 1972. Um- und weitsichtig leitete er die Abteilung
und veranlaßte u. a. auch den Beitritt zum Behinderten-Sportverband Niedersachsen. Als
zuverlässiger und gewissenhafter Kassen- und Schriftwart wirkte er ab 1979, bis er das Amt
aus gesundheitlichen Gründen im Jahr 1999 abgab.
Für seine Verdienste um den Behindertensport erhielt Günter Wickert aus Anlaß des 40jährigen Bestehens der Abteilung im Jahr 2005 den Ehrenbrief und die goldene Ehrennadel des
Behinderten-Sportverbandes Niedersachsen. Die letzten 10 Jahre wurde er von seiner Frau Brigitte zu Hause liebevoll
umsorgt.
Günter Wickerts langjähriges großes Engagement bleibt ein Vorbild für das Ehrenamt.
An seine Fröhlichkeit, Zufriedenheit und Hilfsbereitschaft werden wir uns immer dankbar erinnern.
Im Namen der ganzen Abteilung
Manfred Behrendt und Brigitte Bühring
6
Fußball
E-Jugendfußballer spielen erfolgreiche Saison
er Gewinn einer Staffelmeisterschaft
Dsowie die Qualifikation zur Endrunde
um die Hallenkreismeisterschaft - so liest
sich die Saisonbilanz der E-Jugendfußballer des TSV Otterndorf II und III.
Gleich mit zwei Mannschaften sind die
fast ausschließlich aus Spielern des jüngeren E-Jugendjahrganges (1999) bestehenden Nachwuchskicker in der zurückliegenden Serie an den Start gegangen.
Die beiden in etwa gleichstarken
Teams spielten in 2 unterschiedlichen 9er
Staffeln der Kreisklasse. Dabei belegte
die "Zweite" mit insgesamt 31 Punkten
einen guten 4. Tabellenplatz. Noch besser
machte es die "Dritte", die mit nur einer
Niederlage und 45 Punkten souverän den
Staffelsieg einfuhr.
Aber nicht nur auf dem grünen Rasen,
sondern auch in der Halle zeigten die
TSVer, dass sie mit dem runden Leder
umgehen können. Hier war die E II erfolgreicher und qualifizierte sich über Vorund Zwischenrunde für die Endrunde um
die diesjährige Hallenkreismeisterschaft.
Beim Finale in Nordholz mit den
besten 6 von insgesamt 76 E-Jugendmannschaften belegten die Otterndorfer
-als einziges Team des jüngeren
Jahrganges- nach einem Sieg, zwei
Unentschieden und zwei Niederlagen
einen stolzen 5. Platz.
Die E-Jugendfußballer des TSV Otterndorf II und III
hintere Reihe v. l.: Trainer Andreas Korff, Bert Arndt und Holger Petersen; stehend. v. l.:
Johannes Korff, Steffen Kopf, Jonas von Borstel, Alexander Gorny, Jonas Westphal, Christoph
Rodiek, Niklas Petersen, Tammo Schumacher, Cevin Wöhl, Jan-Christen Dock; kniend v. l.: JohnLukas Ludlam, Nick Arndt, Frederik Pickenpack, Jannik Lorenz, Kevin Maturin, Janina Pohl;
liegend v. l.: Jan-Oliver Blohm, Eike Humbert;
Es fehlen: Lisa-Marie Söhl und Marten Stiller
Darüber hinaus spielten die
Nachwuchskicker
noch
weitere
Hallenturniere. Bei ihrem eigenen konnten sie sogar einen Doppelsieg feiern. Das
Siegerfoto dazu war für jedermann über
längere Zeit am westlichen Ortseingang
Otterndorfs in Übergröße zu sehen.
Andreas Westphal
Trainernachwuchs in der Fußballabteilung
ier aktive Fußballer im Alter von 15 - 18 Jahren konnte die
VAbteilung in der vergangenen Saison für die Trainingsarbeit
gewinnen.
Neben dem Training mit Ihrer eigenen Mannschaft haben Lars
Stollberger, Tobias Dolinski, Kilian Gottschalk und Daniel
Angueira-Rey für die neue Saison auch Verantwortung für jüngere
Mannschaften übernommen.
Die Fußballabteilung freut sich sehr über das Engagement und
wünscht den neuen Trainern viel Erfolg.
Peter Gottschalk
v.l. Lars, Tobias, Kilian und Daniel
7
Handball
Handball E-Jugend gewinnt Feldhandballturnier
um Abschluss der vergangenen Saison
nahm die männliche HandballE-Jugend im Juni an ihrem ersten
Kleinfeldturnier auf Rasen teil und konnte
sich mit einem 8:4-Endspielerfolg gleich
in die Siegerliste eintragen.
Z
Der für alle Alterklassen ausgelegte
Handball-Cup des TV Gut Heil Spaden ist
mittlerweile
eines
der
größten
Jugendturniere der Region. Da dort auf
Rasenplätzen gespielt wird, bewegte sich
der TSV-Nachwuchs, der bereits mit den
neuen E-Jugendjahrgängen (1999/2000)
antreten musste, auf ungewohntem
Terrain.
Die Umstellung gelang jedoch bestens
und nach Vorrundensiegen gegen den TV
Langen (5:2), die TuS Tarmstedt (7:2) und
dem Gastgeberteam vom TV Gut Heil
Spaden (10:0) zogen die Otterndorfer als
Gruppenerste ins Halbfinale ein. Hier
setzten sie sich in einer torarmen Partie
gegen den Hastedter TSV mit 4:2 durch.
Im Endspiel ging es gegen den ATV
Dorstfeld, der bis dato alle seine Spiele
deutlich gewinnen konnte und daher
leicht favorisiert war. Die "Blau-Gelben"
neue Punktspielsaison begonnen.
In einer 14er
Staffel spielt der
Nachwuchs
bis
Januar zunächst
eine
einfache
Hinrunde.
Anschließend
findet abhängig
vom Tabellenplatz
eine Aufteilung in
Kreisliga und KreisDie Handball E-Jugend nach ihrem Turniersieg,
klasse statt. Dabei
stehend v. l.: Clawes Jarck, Jonas Westphal, Daniel Hartlef, Tobias
haben die HandDierking, Felix Wernlein, Trainer Andreas Westphal; kniend v. l.:
Marten Stiller, Erik von Thaden, Marc-Lennert Hartlef, Nico Pluschke
baller das Ziel, sich
wie in der vergangelagen auch schnell mit 0:2 zurück, doch nen Saison für die leistungsstärkere
sie ließen sich nicht entmutigen. Vor Kreisliga zu qualifizieren.
allem durch erfolgreich vorgetragene
Steilangriffe drehten sie die Partie zu
Die Voraussetzungen dafür scheinen
ihren Gunsten. So stand es beim günstig, denn mit aktuell 24 Spielern verSchlusspfiff 8:4 für die TSVer und die fügt die Mannschaft nicht nur über einen
E-Jugendlichen konnten sich somit über starken Kader, sondern alle Akteure
ihren ersten Turniersieg freuen. Mit die- haben bereits Erfahrung in der E-Jugend
sem Erfolg ging es in die wohl verdiente bzw. bei den Minis gesammelt.
Sommerpause.
Andreas Westphal
Mittlerweile hat bereits wieder die
Handballer trotz Hallensanierung weiter am Ball
Besonderer
Dank
an
andere
Abteilungen wegen Stadthallenzeiten
Obwohl seit Beginn der Sommerferien
die Sporthalle am Schulzentrum wegen
der Grundsanierung nicht zur Verfügung
steht und sich dieser Zustand auch noch
über den Jahreswechsel hinaus hinziehen
wird, können die Handballer ihren
Trainings- und Spielbetrieb weiterhin aufrecht erhalten. Mit aktuell 11 Mannschaften (3 Senioren- und 8 Jugendteams) ist das Angebot zur laufenden
Saison sogar nochmals erweitert worden.
In der Übergangszeit findet das
Handballtraining in der Stadthalle statt,
wobei dies aufgrund der dortigen
Spielfeldabmessungen sowie der begrenz8
ten Zeitkapazitäten verständlicherweise
nur in eingeschränkter Form möglich ist.
Ihre Punktspiele tragen die Otterndorfer in
der Sporthalle der Berufsbildenden
Schulen in Cadenberge aus.
Ein besonderer Dank gilt in diesem
Zusammenhang den TSV-Abteilungen, die
sich gegenüber den "Sporthallennutzern"
- unter anderem auch uns Handballern sofort solidarisch zeigten und während der
Sanierungsphase auf eigene Trainingszeiten in der Stadthalle verzichtet haben bzw.
in kleinere Hallen ausgewichen sind. Hier
seien insbesondere die Tischtennis- und
Badmintonspieler sowie die Fußballer und
Leichtathleten genannt. Ein weiterer Dank
geht an den Hauptverein, der die
Hallenzeitverteilung einvernehmlich und
unter Berücksichtigung aller Interessen
koordiniert hat.
Insgesamt haben sich die Handballer
mit der Situation soweit arrangiert und
mittlerweile überwiegt die Vorfreude auf
die sanierte Otterndorfer Halle. Bereits in
der Rückrunde sollen dort die ersten
Heimspiele ausgetragen werden.
Die ab nach den Herbstferien gültigen
Trainingszeiten der Jugendmannschaften
sind auf der Internetseite
www.tsv-otterndorf.de
unter Abteilung Handball aufgeführt.
Interessierte Kinder und Jugendliche
sind jederzeit herzlich willkommen.
Andreas Westphal
Handball
Erfolgreiche Saison der neuformierten D-Jugend
u
Beginn
der
Saison
Z2008/2009 stand noch nicht
fest, ob eine männl. D-Jugend am
Spielbetrieb teilnehmen kann.
Aufgrund mehrerer Abgänge
standen nur 5 Spieler zur
Verfügung. Man einigte sich darauf, die ersten Spiele mit Spielern
aus der männl. E-Jugend zu
bestreiten und hoffte im Laufe
der Saison auf Zuwachs im Kader.
Mit den 5 "alten" Hasen und
den 3 motivierten E-Jugendlichen
bestritt man die ersten zwei Spiele bis zu
den Herbstferien. Nach diesen beiden
Spielen stand die Mannschaft mit einem
ausgeglichen Punktekonto dar.
Aufgrund der ständig wachsenden
Trainingsbeteiligung neuer Spieler entschied man sich, die Saison zu ende zu
spielen. Nachdem alle neuen Spieler mit
Pässen ausgerüstet waren, konnte man
die nächsten Spiele bis zur Weihnachtspause in Angriff nehmen.
Aufgrund der vielen Neuen im Kader
waren die Erwartungen beim Trainerteam
nicht besonders hoch, doch die
Mannschaft überraschte. Mit einem
Unentschieden, drei Siegen und nur zwei
Niederlagen ging man in die
Weihnachtspause. Von den drei Siegen
war ein Sieg ein ganz besonderer, da man
zum Auswärtsspiel nach Langen nur mit
fünf Feldspielern anreiste. Die Spieler
sollten das Spiel so gut wie möglich über
die Runde bringen. Doch durch eine überragende Energieleistung und eine
geschlossen Mannschaftsleistung konnte
das Spiel am Ende siegreich
gestaltet werden. Dieser Sieg
war für die Spieler eine ganz
besonderer und sollte Motivation genug sein für die restlichen
Spiele.
Das neue Jahr begann mit
dem Derbysieg in Cadenberge.
In diesem Spiel zeigte die
Mannschaft, das sie im laufe der
Saison gewachsen ist. Gegen
hoffnungslos
überforderte
Spieler agierte man in der zwei-
Andre Pluschke setzt sich durch
ten Halbzeit nur noch mit fünf
Feldspielern um den Gegner die
Möglichkeit zu geben, auch zum Torerfolg
zu kommen. Nach diesem hohen
Derbysieg folgten drei Niederlagen gegen
die ersten drei Mannschaften der Tabelle.
Das letzte Spiel der Hinrunde konnte
dann wieder gewonnen werden und man
schloss die Hinrunde mit 6 Siegen, 1
Unentschieden und 6 Niederlagen als
Tabellen Sechster ab. Dieser Platz hätte
zur Teilnahme an der Kreisliga berechtigt.
Aufgrund der vielen neuen Spieler entschied man sich aber dazu, die Rückrunde
in der Kreisklasse zu bestreiten.
In der Rückrunde bestritt die
Mannschaft 6 Spiele, wovon 4 Spiele vor
heimischen Publikum ausgetragen wurden. Gegner in der Rückrunde waren die
HSG Geestemünde, der Hagener SV, die
zur Rückrunde eine Spielgemeinschaft
mit Beverstedt ins Leben gerufen haben,
die JSG Loxstedt / Bexhövede II, TV
Langen II, der TSV Altenwalde und SFL
Bremerhaven. Der TSV Germania
Cadenberge hat am Ende der
Hinrunde, aufgrund von
Personalmangel,
sein
Mannschaft vom Spielbetrieb
zurückgezogen.
Nach den beiden Auswärtsspielen zu Beginn der
Rückrunde, wovon eines mit
einem Tor gegen die HSG
Geestemünde gewonnen
wurde und eins bei der JSG
Loxstedt / Bexhövede II mit
einem Tor verloren wurde,
gab es zum Abschluss der
Saison 4 Heimspiele in Folge.
Als erste Mannschaft war SFL
Bremerhaven zu Gast. Gab es in der
Hinrunde noch eine unglückliche und
unnötige Niederlage behielt man im
Rückspiel die Oberhand und man gewann
ein einseitiges Spiel recht deutlich. Zum
zweiten Heimspiel empfing die
Mannschaft des TSV die männl. D-Jugend
vom TSV Altenwalde zum Nachbarschaftsduell. In diesem Spiel trafen die heimischen auch auf ihren ehemaligen
Mannschaftskameraden Lars Kluge, der
zu Beginn dieser Saison aufgrund der
ungewissen Personalsituation nach
Altenwalde wechselte. Die Otterndorfer
zeigten in diesem Spiel eine ihrer besten
Saisonleitung und ließen den Gästen
keine Chance und gewannen das Duell am
Ende recht deutlich.
Am darauffolgenden Wochenende
stand das dritte Heimspiel in Folge auf
dem Programm. Zu Gast war die
Mannschaft des SV Hagen /Beverstedt.
Das Hinspiel war das erste
Spiel der neuen Saison und
die Otterndorfer konnten sich
dort überraschend durchsetzen. Doch das Rückspiel fand
unter anderen Voraussetzungen statt. Die Hagener haben
sich mit Beverstedt zusammen getan und die Otterndorfer haben mittlerweile
einen breiteren Kader als
noch zu Saisonbeginn.
Knapper als die beiden vorangegangen Heimspiel behielt
Benjamin Stammer verhindert einen Torwurf der Gegner
9
Handball - Karate
Abschlusstabelle der Hinrunde:
man gegen den Gast die Oberhand und
sicherte sich so den zweiten Tabellenplatz
hinter der ungeschlagenen Mannschaft
der JSG Loxstedt/Bexhövede II.
Zum Abschluss der Saison empfingen
die Otterndorfer die Mannschaft vom TV
Langen II, die noch ohne Sieg am
Tabellenende
rangiert.
Trotz
Personalmangel in diesem Spiel gelang es
der Mannschaft auch dieses Spiel erfolgreich zu beenden. Somit stehen für die
Otterndorfer am Ende der Rückrunde fünf
Siege und eine Niederlagen zu Buche.
In der neuen Saison wird die
Mannschaft aufgeteilt. Der ältere
Jahrgang (95/96) wechselt in die CJugend und der jüngere Jahrgang (97)
fusioniert mit dem älteren Jahrgang (98)
der E-Jugend zur neuen D-Jugend.
Beiden Mannschaften auf diesen Weg viel
Glück und bleibt alle am Ball.
Nick Ramm erzielt einen Treffer im Spiel
gegen die HSG Geestemünde
Mit Beendigung der Saison endete
nach gut 5 ½ Jahren meine Tätigkeit als
Betreuer. Ich möchte mich auf diesen Weg
bei allen Spielern recht herzlich bedanken. Es hat mir großen Spaß gemacht,
auch wenn es manchmal nicht ganz einfach war. Auch den Eltern ein großes
Dankeschön
für
die
tatkräftige
Unterstützung auf der Tribüne oder bei
den Auswärtsfahrten.
Sven Hagedorn
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
TV Langen I
JSG Loxstedt / Bexhövede I
TV Gut Heil Spaden
SG Sellstedt / Geestenseth
Leher TS / TV Lehe o.W.
TSV Otterndorf o.W.
TV Schiffdorf
HSG Geestemünde
Hagener SV
SFL Bremerhaven
JSG Loxstedt / Bexhövede II
TV Langen II
TSV Altenwalde
TSV Germania Cadenberge
Abschlusstabelle der Kreisklasse:
1
2
3
4
5
6
7
JSG Loxstedt / Bexhövede II
TSV Otterndorf o.W: 6
TSV Altenwalde
Hagener SV/SG
HSG Geestemünde
SFL Bremerhaven
TV Langen II
Neues aus der Karate-B-Gruppe
WIR - KARATE B unterwegs
WIR - KARATE B im Training
nser Training am Montag
und Donnerstag besteht aus
einem Aufwärmtraining mit
Gymnastik und Dehnübungen,
Grundschultechniken, regelmäßigen Kata-Wiederholungen
und Kumite (Kampf) dem
Gerade kommen wir
Fortschritt jedes einzelnen enterschöpft und glücklich vom
sprechend (Nach Anfängern
Bundesjugendlehrgang aus
und Fortgeschrittenen aufgeVor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt!
Training
in
Wetzlar
Wetzlar wieder. Er fand von
teilt). Nach den Sommerferien
Sonntag 19.07. bis Freitag
findet alle 14 Tage Dienstags
24.07.09 statt. Ich fuhr mit fünf
und
Sonntags
nach
Absprache
Mitte der Woche gab es noch eine rieJugendlichen aus unserer KarateabteiWettkampftraining statt für jeden, der
sige Wasserschlacht. Rundum war es mal
lung B dort hin. Mit insgesamt 82
Interesse hat.
wieder eine anstrengende aber tolle
Kindern, Jugendlichen und Betreuen verWoche, in der man auch etwas über sich
brachten wir die Tage mit viel Bewegung.
In unserer Gruppe trainieren
hinausgewachsen ist. Wir waren nun
Als erstes 7.00 Uhr Waldlauf und
Jugendliche und Erwachsene vom 8. Kyu
schon das 5. Jahr beim BJL und auch im
Gymnastik, gefolgt von einem ausgiebi(Orangegurt) bis zum Dan (Schwarzgurt)
nächsten Jahr wollen viele wieder mit.
gen Frühstück. Am Vormittag und am
gemeinsam. Es kann sich jeder gerne
Lena und Nele sind noch weiter gefahren
Nachmittag jeweils eine Trainingseinheit
unserer Gruppe anschließen um mit uns
zum Gassuku nach Konstanz. Dies ist der
von 1 1/4 Std.. Zwischendurch konnte
das traditionelle Shotokan-Karate-Do zu
größte Lehrgang des Jahres und dauert
dann gespielt, gelesen und sich ausgiebig
erlernen und sich weiter zu entwickeln.
auch fast eine Woche.
unterhalten werden.
Entweder kommt einfach mit bequemer
m nicht immer nur von
den
Erfolgen
der
Geschwister Behrmann zu
berichten fangen wir mal aus
einer anderen Richtung an:
U
10
U
Karate
Sportkleidung zum Training oder schaut
es Euch erst einmal an. Nähere Auskünfte
siehe Internet: TSV Otterndorf Abteilungen - Karate B - Wir über uns.
Hier findet Ihr Auskunft über die
Hintergründe des Karate und die
Trainingsziele.
In diesem Jahr hat es einen
Trainerwechsel gegeben. Jörg Albers steht
nicht mehr als Trainer zu Verfügung. Statt
dessen geben jetzt Hans Ramm, Christiane
Schaper und Lena Behrmann das Training:
Hans (4.Dan) bringt viel Erfahrung aus
Jahrzehnten des Karate mit ins Training
ein. Christiane ist ebenfalls schon viele
Jahre beim TSV Otterndorf und trägt den
1. Dan. Lena (1. Kyu) bringt das erlernte
aus dem wöchentlichen Training bei
Thomas Schulze (5. Dan), Bremen,
(National Coach) und von KaderLehrgängen mit in Ihr Training ein. Wir würden uns freuen, wenn Ihr Euch unserer
Gruppe anschließen wollt.
die Wetzlar-Teilnehmer
WIR - KARATE B - Erfolge
N
atürlich sind wir stolz auf die
Erfolge von Lena und Nele.
Beide sind mit 6 Jahren mit dem
Karate angefangen. Lenas bisher größter persönlicher Erfolg war die
Aufnahme vor einem Jahr in den
Jugendnationalkader und der 3. Platz
bei der Europameisterschaft in diesem
Jahr in Belgrad, gefolgt von einem 2.
Platz in Kata (Kür) bei der DeutschenJugend-Meisterschaft in Dessau. Ihr
nächstes Ziel ist die Dan-Prüfung, auf
die sich sich schon jetzt vorbereitet.
Nele erkämpfte sich auf der Jugend-DM
einen 2.Platz in Kumite (Kampf).
Lena und Nele beim Training
11
Ute Behrmann
11
Leichtathletik
Die erfolgreichste Leichtathletiksaison aller Zeiten?
eit 12 Jahren etwa bin ich in
der Leichtathletikabteilung
als Trainerin tätig und wir hatten viele gute Athleten in dieser
Zeit. Aber so erfolgreich waren
wir noch nie! (Was vor meiner
Zeit war, kann ich nicht beurteilen).
Helene Eulenstein (96)
begann ihre Saison mit einer
Verletzung: mit ihrem eigenen Spike kratze sie sich den
Oberschenkel auf. Die Narbe
ist noch zu besichtigen.
Helenes Tränen galten allerdings nicht der Verletzung,
sondern der Angst darum, den
Wettkampf nicht fortsetzen zu
können! Ihre Stärke liegt in
den Sprungdisziplinen, sie
steigerte sich im Hochsprung
auf 1,40m.
S
Jede Saison hat ihren
„Shooting-Star“, in dieser
Saison heißt er bzw. sie AnnKathrin Kopf! Sie erlief für den
TSV Otterndorf über 800m einen
Landesmeistertitel, ein ganz
besonderer Erfolg, ich weiß
nicht, wann es das schon gegeben hat!
Auf Ann-Kathrin gehe ich
später ausführlich ein, zunächst
zurück zum Saisonanfang. Die
Gruppe der "Kleinen" hat seit
den Osterferien einen neuen
Trainer: Joachim Hahnefeldt
verhinderte quasi in letzter
Minute, dass die Gruppe aufgelöst werden musste. Joachim ist
mit viel leichtathletischer
Erfahrung und Begeisterung
dabei. Seine ersten Erfolge hat
Joachim schon verbucht: er
motivierte vier Kinder seiner
Gruppe, bei Wettkämpfen zu
starten, was sie vorher absolut
nicht wollten.
Mit den gezeigten Leistungen steigen
sie in die Fußstapfen der jetzigen
Leistungsgruppe. So haben wir mit Jana
Heins (Jg 98) endlich mal ein Mädchen,
das werfen kann, beim Feriensportfest in
Wehdel gewann sie mit sehr guten 31,50m
den Schlagballwurf. Außerdem kann Jana
gut 800m laufen, ihre Bestzeit steht bei
3:10,21 Min. Über 800m liefen auch Inken
Bargstedt (97) mit 3:02,42 Min. und
Leonie Granitza (95) mit 2:50,18 Min. in
ihren jeweils ersten Rennen hervorragende Zeiten. Ebenfalls bei seinem ersten
Start lief Kristof Ahrens (97) die 1000m in
3:34,14 Min., auch Steffen Kopf (99) lief
12
Lars Kluge (97) erwies sich
wie immer als zuverlässiger
und leistungsstarker Athlet.
Er wurde Kreismeister im
Blockmehrkampf
Sprung,
seine Bestleistungen im
Hoch- und Weitsprung stehen
auf 1,24m bzw. 4,30m. Seit
dieser Saison muss Lars erstmals 75m laufen, seine
Bestzeit von 11,24 Sek.
beweist Schnelligkeit und
Stehvermögen.
Ann-Kathrin Kopf,
Landesmeisterin über 800m
mit 3:48,75 Min. eine gute Zeit. Wir entwickeln uns scheinbar zur Mittelstreckenhochburg.
Neu am Start in der Leichtathletik
sind auch Marc Küster (95) und Jonas
Huse (95). Während Marc noch nach "seiner" Disziplin sucht, er ist ein
"Schnellstarter" und lief über 300m mit
43,19 Sek. eine gute Zeit, schaffte Jonas
auf Anhieb die Quali für die
Landesmeisterschaft (LM) über 1000m.
Bei der LM steigerte Jonas dann seine
Bestzeit um 5 Sek. auf 3:06,98 Min.
Die mit sich selbst immer
sehr kritische Johanna
Burgmann (95), hätte die
Saison beinahe schon "in den
Wind geschrieben", Aussage:
„ich bin so schlecht“. Von mir
ein bisschen zur Teilnahme an
der
Bezirksmeisterschaft
(BM) gedrängt, steigerte sie sich über
100m von 13,97 Sek. bei der
Bahneröffnung über 13,70 und Platz 5 bei
der BM, 13,55 beim Sprintcup in Bremen
auf 13,21 bei der LM, wo sie den Einzug in
den Zwischenlauf schaffte. Im Sprintcup
lief Johanna mit 45,16 Sek. auch sehr
schnell über 300m und belegte in der
Gesamtwertung einen hervorragenden 6.
Platz in einem Feld von überwiegend älteren Teilnehmerinnen.
Jan Hendrik Danschke (94), unser
"Werfer" konnte sich bei der BM mit
10,09m im Kugelstoßen, erstmals auf
Leichtathletik
"dünner" wird. Trotz guter Leistungen
gingen nicht alle Platzierungswünsche in
Erfüllung.
Imke Meyer (92) wird von einer
schmerzhaften Knochenhautentzündung
geplagt. Diese wird durch Laufen mit
Spikes auf der Bahn mit hervorgerufen,
weshalb wir viel auf dem Rasen trainierten. Dies erwies sich für die Schmerzen als
günstig, nur schnell wird man damit leider nicht. So erzielte Imke mit Platz 3
über 200m bei der BM in 28,23 Sek. ihren
einzigen Erfolg.
Hochsprung: Jonas Schwanemann
über 10m steigern, er wurde damit
Vierter. Noch besser lief es im Speerwurf,
dort belegte er mit 35,99m Platz 3, inzwischen steht seine Bestleistung auf
36,99m. Originell, dass immer ein
Zentimeter "fehlt".
Ein spezieller "Fall" ist Johan Geisler
(94). Von vielen Referaten und zeitweiser
Unlust vom regelmäßigen Training abgehalten, konnte er sich trotzdem erheblich
steigern. Im Hochsprung liegt die Latte
bei 1,64m, er wurde völlig überraschend
Bezirksmeister im Weitsprung mit 5,21m
und erreichte bei der LM mit neuer sensationeller Bestzeit über 100m von 12,54
Sek. sogar den Zwischenlauf! Was wäre da
bei mehr Training erst drin gewesen?
Joost Voß (93) konzentrierte sich als
recht sprintstarker Mittelstreckler ganz
auf die 800m Strecke. Nach vielen harten
Tempoläufen lief Joost dreimal unter 2:10
Min. Joost wurde Vizebezirksmeister,
seine Bestzeit erreichte er mit 2:05,95
Min. Sein selbstgestecktes Ziel, die sehr
hoch angesetzte Kadernorm von 1:59
Min. zu laufen, konnte Joost leider nicht
erreichen.
Jörn Bargstedt (93) kämpft die
gesamte Saison mit seinem Wachstum,
was weder der Schnelligkeit, noch der
Koordination zuträglich ist. Trotzdem verbesserte
sich
Jörn
in
seiner
Spezialdisziplin Hochsprung auf 1,79m,
Sean Hahnefeldt (94) feierte beim
Sprintcup in Bremen mit Platz 2 einen
großen Erfolg. Dort lief er seine 100m
Bestzeit mit 12,37 Sek. Eigentlich ist Sean
Mittelstreckler und so wurde er mit
2:53,99 Min über 1000m überlegen
Bezirksmeister. Bei der LM setzte Sean
mehr als "einen drauf", er erkämpfte sich
in einem auch taktisch klug gelaufenen
Rennen Platz 5. Richtige Begeisterung
ruft die erzielte Zeit hervor: mit 2:42,29
Min. verbesserte Sean nicht nur seine
Bestleistung um ganze 6 Sek., sondern
schaffte auch die Kadernorm des NLV!
Komplett wird Seans Erfolg durch den 4.
Platz bei der LM über 300m, natürlich
auch in Bestzeit von 38,79 Sek.
Für die Jugendlichen zeigt sich, dass
die Luft in den höheren Altersklassen
Weitsprung: Jörn Bargstedt
Sean Hahnefeld in Schneverdingen
womit er beim nationalen Pfingstsportfest in Zeven einen guten 3. Platz erzielte.
Sebastian Dierking (93) konzentriert
sich eigentlich auf die 1500m-Strecke, die
allerdings selten im Wettkampfangebot
ist. Beim Pfingstsportfest in Zeven verfehlte er in seinem ersten Rennen über
diese Strecke mit 4:55,52 Min. die Quali
für die LM nur um gut 5 Sek. Ein wenig
mehr Mut zum Tempo und es hätte
gereicht!
Auch in der Männerklasse hatten wir
einen Athleten am Start. Jonas
Schwanemann wurde mit 6,18m im
Weitsprung und 1,91m im Hochsprung
Doppelbezirksmeister. Einen Tag nach
einer durchtanzten Nacht auf seinem
Abiball holte er dann mit 1,90m Platz 3
bei der LM. Ein schöner Erfolg zum
Abschied, denn Jonas verlässt im Sommer
Otterndorf in Richtung München.
Vielleicht lässt seine Ausbildung ihm ein
wenig Zeit, der Leichtathletik treu zu bleiben.
Nun aber zurück zum "ShootingStar". Ann-Kathrin Kopf (96) lief bei der
Bahneröffnung in Wehdel gleich
Bahnrekord über 75m mit 10,34 Sek.
Anschließend startete sie "nur so" über
800m, sie gewann dieses Rennen und
unterbot mit 2:30,00 Min. auf Anhieb die
Quali für die 14 Jährigen für die LM um 15
Sekunden! Das hieß als erstes: einen
Startpass zu beantragen. Wegen ihres
enormen Stehvermögens auf der 75mStrecke ließ ich Ann-Kathrin dann in W 14
über 100m starten, was zum Gewinn der
13
Leichtathletik
Leichtathletiksaison (Forts)
Bezirksmeisterschaft in 13,31 Sek. führte. Den zweiten Titel holte sie sich über
800m in W 13 mit 2:27,26 Min. Also meldete ich "Ann-Ka" für die LM über 800m
und 100m. Weil ich nicht erwartet hatte,
dass sie sich über 100m für den Endlauf
qualifizieren könnte, hatten wir dann in
Papenburg ein Zeitplanproblem der
besonderen Art. Im Zwischenlauf steigerte sich Ann-Kathrin auf unglaubliche
13,01 Sek. über 100m und war für den
Endlauf qualifiziert. Dieser fand leider
direkt im Anschluss an den 800m-Lauf
statt, für den sie mit der vierten Zeit
gemeldet war. Was tun? Wir entschieden
uns, die 800m voll zu laufen und auf den
100m-Endlauf zu verzichten. Nach einem
unglaublich schnellen und spannenden
Rennen überlief Ann-Kathrin als erste die
Ziellinie
und
holte
sich
den
Landesmeistertitel in 2:22,52 Min. Alles
richtig gemacht! Diese Zeit ist im übrigen
schneller als die NLV Kadernorm für
14- jährige!
Insgesamt holten "wir" also einen
Kreismeister-, sechs Bezirksmeisterund einen Landesmeistertitel, dazu
einen 3., 4. und 5. Platz bei der LM
sowie vier 3. und einen 2. Platz bei der
BM. Mal sehen, was die zweite Hälfte
der Saison noch so bringt, denn es stehen noch Kreis- und Regionsmeisterschaften aus. Der ein oder andere wird
dabei vielleicht auch mal in einer etwas
"exotischen" Disziplinen starten.
Ach ja, die so erfolgreichen
Mädchen sind aus ihren Kindertrikots
allmählich rausgewachsen und hätten
gerne neue Wettkampfkleidung mit
kurzen Tops. Ob sich da vielleicht ein
Sponsor finden lässt, der seinen Namen
niedersachsenweit präsentiert haben
möchte?
die Teilnehmer BM Schüler in Schneverdingen:
hinten v li: Sean Hahnefeldt, Jonas Huse, Jan-Hendrik Danschke,
vorne v li: Johanna Burgmann, Ann-Kathrin Kopf, Trainerin Martina
Müller, Johan Geisler
14
Martina Müller
Leichtathletik
Stellungnahme zur letzten Kuddel-Kolumne
ie Rubrik "Stadtgespräch aufge-
Dschnappt von Kuddel" im TSV Spiegel
ist ja wohl als humoriger Beitrag gedacht.
Wenn dieser aber dazu missbraucht wird
eine Abteilung, in diesem Fall die
Leichtathletikabteilung, zu verunglimpfen, hört der Spaß auf!
Zunächst mal eine sachliche
Richtigstellung: nach Information des
niedersächsischen Leichtathletikverbandes, des Sportkreises Cuxhaven und letztlich auch der ARAG, des zuständigen
Versicherungsträgers, ist sehr wohl der
Versicherungsschutz gewahrt, auch wenn
der Übungsleiter nicht Vereinsmitglied
ist, entscheidend ist, dass die
Sporttreibenden im Verein sind.
Nun
einige
Fragen
zum
Sportverständnis: worüber regt sich der
anonyme Verfasser auf? Darüber, dass ein
Einzelner nicht Mitglied werden möchte,
aber bereit ist seine Zeit für eine Gruppe
von Kindern aufzubringen? Wie groß wäre
die Entrüstung da erst gewesen, wenn wir
eine ganze Gruppe mit 20 Kindern hätten
am 12. September
am 13. September
schließen müssen! Oder hat der Verfasser
diese Konsequenz gar nicht verstanden?
Wann ist man endlich bereit das
"Turnvater-Jahn-Denken" und die 50er
Jahre Vereinsmeierei über Bord zu werfen
,um den Anforderungen eines modernen,
leistungsstarken Vereins gerecht zu werden? Dazu gehört z. B. auch die
Möglichkeit, qualifizierte Übungsleiter
einzustellen, die einfach nur gute Arbeit
leisten, auch ohne Vereinsmitgliedschaft!
Wie leistungsstark eine Abteilung
sein kann, haben gerade wir Leichtathleten in den vergangenen zehn Jahren eindrucksvoll bewiesen. Oder sind Abteilungen, die leistungsorientiert sind gar nicht
so erwünscht?
Wenn der TSV die Zeit nicht verschlafen will, ist es langsam Zeit
Vereinsmeier wie "Kuddel" aufs Altenteil
zu schicken, sie bringen den Verein
garantiert nicht voran!
hinter "Elfriede", "Wilhelm", "Kuddel"
oder wie sie sonst heißen mögen zu verstecken, sondern stehen dazu mit unserem Namen!
Martina Müller,
Leichtathletikabteilung
Anmerkung des Vorstands:
Der vorstehende Artikel ist
eine Meinungsäußerung auf
die Glosse von Kuddel im TSV
Spiegel Nr. 112.
Da die Missverständnisse
inzwischen ausgeräumt wurden, beenden wir mit dieser
Veröffentlichung das Thema.
Dies ist unsere persönliche
Meinung und wir haben es nicht nötig uns
Deutsche 10km Straßenlauf-Meisterschaften
KSK Küstenmarathon
www.kuestenmarathon.de
15
Rock’n’Roll
Landesmeisterschaften beim RRC Otterndorf
s ist der Schocksalto. „Davor habe ich
Erichtig Schiss“ gesteht Nicole Hamcke.
Beim Training gab es zuletzt Probleme
mit diesem Akrobatikelement, erzählte
die 22-jährige. Doch heute ist Wettkampf.
Ausnahmesituation. Anspannung pur. Im
20. Jahr seines Bestehens trägt der RRC
High Fidelity TSV Otterndorf zusätzlich zu
seinem traditionellen "Beach Cup" die
Niedersächsische Landesmeisterschaften
der Rock'n'Roll-Tänzer aus. Nicole und ihr
Partner Christian Klein gehören zu den
Favoriten.
Sonnabend, 16.00 Uhr, in der
Sporthalle des Schulzentrums: Das
Publikum steht dichtgedrängt an der
Tanzfläche und bejubelt 27 Tanzpaare und
acht Formationen, die in den nächsten
Stunden um Pokale und Qualifikationsplätze für die Deutschen Meisterschaft
kämpfen. Für Tessa Braak und Dustin
Klein, Inga und Nick Ramm, Nele
Stockhusen und André Kroll, Anne-Marie
16
Höpcke und Nils Stockhusen sowie Nicole
Hamcke und Christian Stein ist es ein
Heimspiel, „Hey, Hey, Hey“ schreien die
Zuschauer unter rhytmischem Applaus,
wenn eines der Otterndorfer Paare auftritt.
Gleich
zweimal
müssen
die
Rock'n'Roll-Tänzer ran. Beim ersten
Auftritt zählt die Fußtechnik, beim zweiten geht es um Akrobatik. Die Regeln sind
streng. Tanzzeit und Zahl der erlaubten
Akrobatikelemente sind vorgegeben. Die
Zeit zwischen ihren Auftritten nutzen die
Tänzer zum Aufwärmen in einem abgetrennten Hallenteil.
Nicole Hamcke und Christian Klein
trainieren den gefürchteten Schocksalto.
Aufgang über den Bauch des Partners und
dessen Schulter und anschließend ein an
den Händen gehaltener Salto durch die
Luft. Immer wieder, im Wechsel mit anderen Elementen. „Bloß nicht die Konkurrenz
vor dem eigenen Auftritt beobachten“,
sagt Nicole. „Da fängt man nur an, sich
seine Chancen auszurechnen“.
Doch ganz ohne Rechnen geht es
nicht.
Wegen
einer
längeren
Verletzungspause haben Nicole Hamcke
und Christian Klein, die seit dem vergangenen Jahr in der zweithöchsten Klasse
(B) trainieren, die Qualifikation für die
Deutsche Meisterschaft noch nicht in der
Tasche. Mit ihrem Sieg am vergangenen
Wochenende (weitere Ergebnisse im
nebenstehenden Artikel) sind sie ihrem
Ziel ein Stück näher gekommen. Der entscheidende Qualifikationswettbewerb
steht jedoch noch aus.
Für den RRC High Fidelity hieß es am
Wochenende Rock'n'Roll vor und hinter
den Kulissen. Denn mit der zeitgleichen
Austragung des traditionellen "Beach
Cups" inklusive eines Kinder- und
Jugendtrainingslagers absolvierte die
Rock’n’Roll
so sehen Sieger aus: Nicole und Christian
TSV-Tanzsportabteilung eine logistische
Meisterleistung. 65 Tanzpaare aus vier
Bundesländern zeigten im Breitensportbereich ihr Können und holten sich Tipps
für ihre Rock'n'Roll-Karriere. „Ein
Mammutprogramm“, sagte der TSVVorsitzende Bodo Kroll, das nach
Auskunft von Organisationschef „ohne
Zwischenfälle“ über die Bühne ging.
Texte Wiebke Kramp
in der Niederelbezeitung
vom 15. Juni
Landesmeister und Beach-Cup-Sieger
ei den Offenen Niedersächsischen
Landesmeisterschaften der Rock'n'
Roll-Tänzer, die der RRC High Fidelity im
TSV Otterndorf am Wochenende in der
Medemstadt ausrichtete, wurden Sieger
in sieben Kategorien ermittelt.
B
•Neue Landesmeister in der höchsten
Klasse, A, sind Julia Kosok und Malte
Günther vom RR-Cats Wolfsburg.
•Ein Heimspiel gab es für Nikole
Hamcke und Christian Klein vom RRC
High Fidelity im TSV Otterndorf. Sie siegten in der zweithöchsten Klasse B.
• In der C-Klasse belegten Viola Heldt
und Kai Opitz vom RRC Delmenhorst den
ersten Platz.
•Bei den Junioren siegten Lisa Finster
und Jesko Opitz vom RRC Delmenhorst.
Platz zwei und drei in der NiedersachsenWertung belegten Nele Stockhusen und
André Kroll beziehungsweise AnneMarie Höpcke und Nils Stockhusen
(beide Paare RRC High Fidelity
Otterndorf).
•Die beiden Otterndorfer Paare Inga
Rehm und Nick Ramm sowie Tessa
Braack und Dustin Klein (ebenfalls RRC
High Fidelity) landeten in der
Schülerklasse zwar auf Rang sieben und
acht, waren aber die bestplatzierten
Rock'n'Roll-Tänzer aus dem niedersächsischen Raum und werden daher auf der
Landesliste auf Platz ein und zwei
geführt.
•Bei den Formationen siegten bei den
Erwachsenen die Lollipop Ladies aus
Bückeburg in der Landeswertung. Die
beste niedersächsische Nachwuchsformation kam ebenfalls vom RRC Lollipop
Rücke aus Bückeburg.
Beach Cup 2009
In dem parallel zu den
Landesmeisterschaften ausgetragenen
Breitensportwettbewerb "Beach Cvup
2009" des RRC High Fidelity TSV
Otterndorf hatten in der Kategorie
Junioren I Marie Bielenberg und Jane
Saftig aus Eckernförde die Nase vorn.
Bei den "Schülern I" siegten Michaela
Rudat und Jessica Hinz aus Hameln. Die
Otterndorfer Tanzpaare Neele
Ohngemach und Lea Ortmann sowie
Frederike Stoll und Christoph Hahn
belegten die Plätze 10 und 12.
In der Breitensportkategorie "Schüler
II" gewannen Anne Jessen und Christina
Ehlers aus Eckernförde. Luisa Nisler und
Franziska Marek vom RRC High Fidelity
lndeten auf Rang sechs. Ihre
Vereinskollegen Nadine Hartmann und
Thu Le Tran Minh belegten den 20.
Rang.
17
Rudern
Foto: Start der Achter
43. Ruderregatta im Mai 2009
Es ist unglaublich!
iemand hatte damit gerechnet, dass
Nunser Meldeergebnis vom letzten
Jahr noch zu toppen sei, tatsächlich
hatten wir aber über 30 Boote mehr am
Start.
Ein Mammutprogramm wurde in
zwei Tagen dank der eingespielten
Regattaleitung um Thorsten und Holger
Heitsch und deren Team bewältigt.
In über 500 Läufen starteten 1400
Boote, beteiligt waren dabei 2.250
Ruderer. Gerudert wurde neben der
Slalomstrecke jeweils auf drei Bahnen,
da musste alles reibungslos funktionieren. Für die Beteiligten ist es immer
wieder eine Freude, mit wie viel Spaß
und Einsatz gerade die jüngsten
Teilnehmer der Regatta, das Hauptfeld,
bei der Sache sind.
Die Otterndorfer Ruderregatta ist
bei vielen Ruderern aus dem In- und
Ausland (Dänemark, Niederlande) eine
beliebte Regatta. Hier stimmt einfach
alles, die Organisation, die freundliche
Ein Achter steigt ein
18
und familiäre Atmosphäre und der
sportliche Anspruch, Attribute mit
denen die Ruderabteilung des TSV im
Elbe-Weser-Dreieck klotzen kann.
Die Otterndorfer Ruderinnen und
Ruderer konnten auch in diesem Jahr
wieder hervorragende Platzierungen
verbuchen, die Ergebnisse sind auf der
Website der Ruderabteilung eingestellt.
Unser Dankeschön gilt den vielen
freiwilligen Helfern, der Stadt
Otterndorf, den anderen Institutionen,
Rudern
unserem Sattelplatzeigner und den
Schulen für die tolle Unterstützung.
Wir wissen, ohne sie wäre eine solche
Veranstaltung nicht zu meistern.
Rainer Jendrsczok
die Ergebnisse finden sich bei
www.tsv-otterndorf.de
auf der Ruderseite
Die Jüngsten am Slalomstart
Trubel am Steg
Der Service klappt auch in schwieriger Lage
Landesentscheid und Schülerregatta in Salzgitter
Schülerregatta
Landesentscheid
m Wochenende 6.-7. Juni 2009, fand
A
in Salzgitter auf dem Salzgittersee der
Landesentscheid für alle niedersächsischen Ruderkinder (dieses Jahr bis
Jahrgang 1995) statt. Die beiden
Otterndorfer Teilnehmer Katharina Claus
(1995) und Jan-Lasse Wichmann (1997)
mussten sich auf der 3000m- und 1000m
Strecke beweisen und an einem aus verschiedenen
Spielen
bestehendem
Zusatzwettbewerb teilnehmen. Katharina
belegte auf ihren beiden Strecken jeweils
einen guten dritten Platz und Jan-Lasse
erzielte zweimal den vierten Platz.
m Sonntag fand dann auch die
Schülerregatta statt. Im Slalom konnten Katharina Claus, Jan-Lasse Wichmann
und Felix Claus überzeugen, indem sie
Erste wurden. Hier startete ebenfalls
Janina Malmus (2). Kim Dahmke absolvierte die 500m Strecke als einzige als
Erste. Auf dieser Strecke gingen auch
Jennifer Wichmann (2), Jessica Claus (3),
Marten Kellermann (3), Felix Bargstedt
(3) und Christoph Tillmanns (5) an den
Start.
A
Die 1000m Strecke: -eine endlose
Gerade- auf der nur Kim Dahmke und
Jennifer Wichmann gemeinsam überzeugen konnten (1)! Weder Marten
Kellermann (4), noch Jessica Claus und
Lena Hertel (3), Felix Bargstedt und
Christoph Tillmanns (3), geschweige
denn alle vier Mädchen gemeinsam, (2)
konnten diese Strecke ebenfalls für sich
entscheiden. Janina Malmus (3) und Felix
Claus (6) starteten auch noch auf der
300m Strecke.
Insgesamt haben wir dieses Mal nicht
so gut abgeschnitten wie erhofft. Das
kalte und regnerische Wetter war dabei
auch nicht gerade leistungsfördernd. Es
besserte sich erst, als wir in die Autos
stiegen und wieder nach Hause fuhren.
Unserer Motivation für die nächste
Regatta tat das aber keinen Abbruch.
Jessica Claus
19
Rudern
Wanderrudern 2009 - unterwegs in den Niederlanden
n der Zeit vom 13.-bis 19.07., fand dieJahr die Wanderfahrt der
Ruderabteilung statt.
Ises
In den Wochen davor waren etliche
organisatorische Arbeiten zu erledigen,
wie z.B. das Erarbeiten der Routen und
die Buchung von Quartieren. Etwa zwei
Wochen vor Fahrtantritt fand eine
Besprechung statt, in der den
Teilnehmern und auch den Eltern
Einzelheiten zur Fahrt erläutert wurden.
in der engen Schleuse
Am Vortag wurden die Boote klargemacht und der Bootsanhänger sowie die
Begleitfahrzeuge randvoll beladen. So
konnten wir am nächsten Tage ohne weitere Vorbereitungen starten.
Mit 4 Erwachsenen und 10 Kindern
und Jugendlichen fuhren wir nun
zunächst bis nach Delfzijl, dort konnten
wir bei einem befreundeten Ruderverein
übernachten.
Zoutkamp. Auch diese Etappe war ca. 30
Kilometer lang, an diesem Tage ruderten
wir, wie auch schon am Vortage, durch
unzählige Klappbrücken und Schleusen.
Dabei mussten wir teilweise den Kopf einziehen und die Skulls langmachen. An
diesem Abend übernachteten wir auf
einem familiären Campingplatz, auf der
gegenüberliegenden Uferseite befindet
sich der Industriehafen. Es gab dort eine
Besonderheit, denn von Zoutkamp aus
wurden in der Nordsee Muscheln gesaugt,
die dann per Schiff nach
Otterndorf transportiert wurden.
Bei der Firma Baumann wurden
diese zu Dünger verarbeitet. Das
Saugschiff liegt noch im Hafen.
Der nächste Tag begann mit
einer Herausforderung für uns,
denn unser längstes Gigboot
misst 11,20 Meter, die Schleuse
die wir passieren mussten, war
gerade 11,50 Meter lang. Bei diesem Manöver blieb ein Bugball
auf der Strecke. Die Etappe führte
uns
nun
in
Richtung
Gerkesklooster. An diesem Tage
ruderten wir ca. 20 Kilometer, wieder bei
idealen Wetterbedingungen. Wir übernachteten auf einem Campingplatz, der
wie eine Insel von Kanälen umgeben war.
"Bergumer Meer", einem Binnensee. An
dessen Ufer übernachteten wir auf einem
großen Campingplatz.
Der letzte Rudertag "verwöhnte" uns
mit Regen und Starkwind, die Etappe war
ca. 20 Kilometer lang und führte uns über
größere Seen und breite Flüsse. An einer
Imbissbude machten wir einen Stopp und
erholten uns von den Strapazen der Fahrt,
danach waren die letzten 4 Kilometer ein
Kinderspiel, wir erreichten Eernewoude
bei Leeuwarden. Auf dem riesigen
Campingplatz mussten wir zunächst unseren Landdienst suchen, der schon auf
unserem reservierten Platz wartete.
Bevor wir allabendlich zum lustigen
Teil kamen, mussten von allen
Teilnehmern Dienste erbracht werden,
wie Einkaufen, Kochen und Abwaschen.
Wir gestalteten unsere Abende mit
Volleyballspielen,
Filmschauen,
Gemeinschaftsspielen und Faulenzen
(immerhin wurden Strecken gerudert, die
besonders für die Kinder anstrengend
waren).
Am letzten Abend gingen wir in
Leeuwarden auf einem Binnensegler
Pannekoeken essen, ein schöner
Abschluss für eine gelungene Fahrt.
Am folgenden Tag wurden wir auf einem
Kanal von Binnenschiffen, Segel- und
Motorjachten begleitet, diese Etappe
führte über ca. 15 Kilometer zum
Am nächsten Morgen fuhr, nach dem
Frühstück und anschließendem Abbauen
der Zelte der Landdienst nach Groningen.
Die Ruderer starteten zu ihrer ersten
Etappe, über eine Distanz von ca. 30
Kilometern. Es war eine schöne Tour, mit
traumhaftem Wetter, tollen Kanälen die
uns durch eine beeindruckende
Landschaft und die Stadt Groningen führte. Unser Ziel war auch hier ein befreundeter Ruderverein, dessen Bootshaus in
bester Lage inmitten der Stadt liegt.
Am nächsten Morgen ging es dann
weiter in Richtung Nordseeküste, nach
20
Auf den Kanälen
Bis zum nächsten Jahr!!!
Julian Frey
Rudern
Carl (Charly) Reinke gewinnt auf der Deutschen
Jugendmeisterschaft in Duisburg zusammen mit seinen
Bootskameraden die Goldmedaille im Achter mit einer
Bootslänge Vorsprung vor dem Team aus NRW.
Zuvor hatte er bereits im Vierer ohne Stm. die
Bronzemedaille erkämpft.
Zu diesem tollen Erfolg herzlichen Glückwunsch!
Die Ruderjugend geht Wattwandern!
m Wochenende vom 13.-14. Juni
2009 unternahmen die Jugendwarte
der Ruderabteilung mit der Ruderjugend
eine Wattwanderung mit Übernachtung
zur Insel Neuwerk und auch wieder
zurück.
A
Wir starteten von Sahlenburg aus zur
Wanderung. Nach ca. dreieinhalb Stunden
kamen wir völlig ermattet, durch den
andauernden Nieselregen etwas durchnässt und mehr oder weniger fröstelnd,
durch den ewigen Gegenwind, auf
Neuwerk an. Als wir die "Unterkunft",
eine kleine Zeltwiese, auch endlich gefunden hatten, machten wir eine kleine
Mittagspause, in der auch die Zelte
errichtet wurden.
Für den Nachmittag standen eine
Inselrallye und ein Wettbewerb unter dem
Motto "Welche Gruppe baut die schönste
Sandburg?" auf dem Plan. In drei
Gruppen machten sich die Teilnehmer nun
eifrig daran ihre Aufgaben zu lösen, für
Urkunden und einen Preis, der am Ende
gar nicht existierte.
Als alle wieder zurück waren wurde
gegrillt und viel gelacht. Den Abend verbrachten wir zunächst in Kleingruppen,
was jedoch darin endete, dass sich alle
am Inselufer eintrafen, um Bernsteine zu
suchen. Diese Aktion blieb allerdings
erfolglos.
Sandburgenbau auf Neuwerk
Nach
einem
sehr
reichhaltigem
Frühstück machten wir uns am nächsten
Morgen mehr oder auch weniger motiviert
auf den Rückweg. Der wurde wie schon
der Hinweg von Nieselregen und
Gegenwind begleitet, kam uns jedoch
irgendwie um einiges kürzer vor.
Mit 16 Teilnehmern, drei Betreuern
und der finanziellen Unterstützung der
Ruderabteilung ein voller Erfolg! Ein
Danke an alle die uns bei dieser Aktion
unterstützt haben!
Da es nur positives Feedback gab, können wir sagen, dass auch dieser Ausflug
ein voller Erfolg war!
Jessica Claus
Wattwanderung -der Start in Sahlenburg
21
Schwimmen
Ferienpassaktion 2009 Schnuppertauchen
s hat wohl am frühen Termin zwei Tage nach
Fer ienbeginn gelegen, dass nur vier Kinder in
Cousteaus Welt eingeführt werden wollten (im Vorjahr
waren es 15).
E
Alle brachten ihre eigener Schnorchelausrüstung
mit und kamen in den Genuss einer Privatstunde im
Gerätetauchen (auf jedes Kind kam ein Betreuer),
nachdem sie eine komprimierte Einführung in die
Tauchtechnik erhalten hatten.
Daneben konnten sie unter kritischer Anleitung
ausgiebig den Umgang mit der sogenannten ABCAusrüstung (Tauchbrille, Schnorchel und Flossen)
trainieren.
Jungtaucher und Betreuer verbrachten einen vergnügten Vormittag.
Am Ende erhielten die vier Kinder eine Urkunde
und später per E-Mail ein paar Unterwasserfotos ihrer
Tauchübungen.
Hans Rothauscher
22
Schwimmen
Otterndorfer Schwimmer beim Kreissportfest in Lamstedt
it
21
Teilnehmern
nahm die
des
TSV
Otterndorf am Samstag, den 20. Juni
2009, am 62. Kreissportfest in Lamstedt
teil.
MSchwimmabteilung
Eulenstein, Esther Landorff, Katharina
Zars, Nicole Grefe, Matthias Schriever, Sina
Mushardt und Rixa Heitmann) wurden von
Katharina Malmus und Michael-Marcus
Oellermann betreut. Die Übungsleiter Kai
Söchtig, Rabea Schumacher und Julia
Binsch wurden auf dieser Veranstaltung als
Kampfrichter eingesetzt.
Horst Wilken
In diesem Jahr war beim Kreisportfest
eine Rekordbeteiligung bei den
Schwimmern zu verzeichnen. Über 170
Schwimmern tummelten sich im
Schwimmbecken des „Lambada“ „Kleine
Halle, viele Schwimmer. So was habe ich
noch nicht erlebt“, fasste Hugo Schaal
vom TSV Lunestedt treffend zusammen,
der für die Schwimmwettkämpfe verantwortlich war. Alle Teilnehmer der
Veranstaltung bekamen eine Medaille
überreicht.
Die Otterndorfer Schwimmer (Mareen
Beckmann, Merle Stürcken, Dirk Grefe,
Aaron Landorff, Jan-Christoph Appel,
Kevin Weinert, Timm Thiele, Rasmus
Schriever, Marlon Becker, Emilia
Der KSB-Vorsitzenden Harald Graw verteilte Medaillen wie nie zuvor
zwei SC-Masters-Schwimmerinnen
... und wie in jedem Jahr auch weiterhin
am Samstag vor dem 1. Advent das
26. Otterndorfer Adventfackelschwimmen
23
Sportabzeichen
Ferienpassaktion 2009 - Sportabzeichen
uch in diesem Jahr haben wir an der
Aktion Ferienpass teilgenommen.
A
An zwei Sonntagen konnten alle
Kinder (selbstverständlich auch Erwachsene) versuchen ihr Sportabzeichen zu
machen.
Der erste Sonntag war ein toller
Erfolg, viele Kinder hatten, mit und ohne
Eltern, den Weg zum Sportplatz gefunden. Alle Teilnehmer haben die erforderlichen Disziplinen absolviert und die entsprechenden Leistungen geschafft. Zur
Belohnung gab es Getränke, Kuchen, und
kleine Geschenke.
Der
zweite
Sonntag (wir hatten
nach mehreren Tagen
Regen ein tolles
Wetter mit Sonnenschein) war von der
Teilnehmerzahl leider
nicht so berauschend.
Dieses wurde jedoch
von den wenigen
Kindern durch deren Enthusiasmus wieder
wettgemacht. Auch an diesem Tag, waren
alle Kinder erfolgreich.
Wir hoffen auf rege Beteiligung und
sehen uns auf dem Sportplatz.
Für das nächste Jahr haben wir uns
vorgenommen nur noch an einem Sonntag
für die Ferienpassaktion zu agieren.
Selbstverständlich laufen die Abnahmen
für das DOSA an
jedem Mittwoch von
19:00 bis 20:00 Uhr
und jedem Sonntag
von 10:30 bis 11:30
Uhr
in
den
Sommermonaten wie
fast schon ein Fosbury Flop
schneller ... weiter
24
gewohnt weiter.
Regina Borchers
so wird geworfen
Tennis
Foto: beim 2008er Sommercamp
Tennis für Jugendliche in Otterndorf
er immer schon mal Lust hatte, sich
einen Tennisschläger zu schnappen
und die gelbe Filzkugel zu treffen, hat
in Otterndorf, besonders als Jugendlicher, tolle Möglichkeiten - im Sommer
und im Winter.
W
Das Sommertraining findet ab Mai
auf der Tennisanlage am Süderwall
mittwochs, freitags oder samstags
statt. Darauf freuen wir uns alle am
meisten, da in der Sommersaison auch
die Punktspiele für alle Altersklassen
anfangen.
Otterndorfer Tennisanlage statt (das
obige Foto wurde dort aufgenommen).
Hier wurde Tennis gespielt, gezeltet und
gegrillt. Das Highlight für uns alle war,
dass die Bundesligaspieler des
Bremerhavener Tennisclubs uns für
einen Tag besuchten, mit uns trainierten und uns Tipps gaben.
Wer noch nie Tennis gespielt hat,
kann dieses unter Anleitung der Trainer
gut lernen. Nach einigen Trainingsstunden wird man in eine alters- und
leistungsgerechte Gruppe eingeteilt.
Außerdem findet jedes Jahr, immer
in verschiedenen Tennisclubs, der
"Hadler Jugendcup" statt. Dieses Jahr
ist Otterndorf an der Reihe. Das Turnier
ist am 22. und 23. August 2009 geplant.
Die Abteilung will alles so organisieren,
dass wir mit allen Teilnehmern und
Teilnehmerinnen, die Zeit und Lust
haben, zelten und gemeinsam essen, da
dieses Turnier immer über zwei Tage
geht.
Doch
auch
abseits
der
Punktspielsaison gibt es noch viele
Veranstaltungen und Turniere innerhalb
des Vereins. Letztes Jahr fand zum
Beispiel ein Tenniscamp auf der
Doch das ist noch nicht alles: Der
Ferienpass bietet in seinem Programm
auch jedes Jahr Schnupperkurse für
Anfänger an. Jedes zweite Jahr fährt
die Tennisabteilung mit Jugendlichen
und ein paar Betreuern nach Hamburg
zum Rothenbaum. Hier jagen wir nach
Autogrammen und gucken zu, wie die
Profis ihrem Job nachgehen.
Außerdem
gibt
es
noch
Kreismeisterschaften, Kreistraining,
Weihnachtsfeiern, Vereinsmeisterschaften und das Hallentraining, das ab
Oktober wieder in der Halle "Satz und
Spiel" neben der Spiel- und
Spaßscheune stattfindet. Guckt doch
einfach mal vorbei und probiert aus, ob
der Tennissport etwas für euch ist.
Nähere Informationen gibt es auch bei
unserem Jugendwart Marcus Mende
(Telefon: 04751 / 900 225, Mail:
mende@ewetel net) oder auf der
Internetseite der Tennisabteilung
(www.tennis-otterndorf.de).
Janneke Schröder
25
Tischtennis
Kreispokal Jugend
n dieser Saison fand im Jugendbereich
Idas erste Mal der Kreispokal für die
Jugend statt, der im Herrenbereich schon
seit Jahren ausgespielt wird. Diese Idee
wurde umgesetzt, damit das Sommerloch
nicht zu groß für die Jugend ist. Ein
Pokalspiel unterscheidet sich zum normalen Punktspiel insofern, als nur drei
Spieler pro Mannschaft spielen können
und jeder gegen jeden spielt, d.h. das
jeder drei Einzel spielt. Es werden auch
keine drei Gewinnsätze gespielt, sondern
vier! Desweiteren wird auch nur bis zum
fünften Gesamtpunkt gespielt. Danach
steht ein Sieger fest der in die nächste
Runde einzieht.
Die Tischtennisabteilung des TSV
Otterndorf ging mit einer Jungen, einer
A-Schüler- und drei B-Schülermannschaften in den verschiedenen Klassen an
den Start. Aufgrund der guten
Hinrundenplatzierung in der Punktspielsaison hatten die Jungen ein Freilos
bekommen und waren somit gleich für das
Viertelfinale gesetzt. Dort wurde Ihnen
der Staffelmeister aus Neuenwalde zugelost. In Neuenwalde verloren unsere
Jungs in einem sehr engen Spiel 5:3.
Die A-Schülermannschaft musste im
Viertelfinale gegen Büttel-Neuenlande
antreten und gewann deutlich 5:0. Das
Halbfinale und Finale fanden hintereinander in Hemmoor statt. Vor Ort bekamen
Aileen Kirchner, Lina Dock und Bendiks
Uhtes Lunestedt zugelost, die sie mit 5:1
schlugen. Anschließend fand das Finale
gegen Hemmoor statt, die zuvor
Germania Cadenberge ausschalteten. Das
Finale gewannen die drei sehr deutlich
mit 5:0. Somit stand der Sieger im ASchülerbereich fest und Aileen, Lina und
Bendiks durften sich über den ersten
Platz mit Pokalübergabe an die
Mannschaft
freuen.
Herzlichen
Glückwunsch!!!!
Im B-Schülerbereich starteten von
uns gleich drei Mannschaften, wobei die
zweite ihr erstes Spiel im Achtelfinale
gegen unsere erste B-Schülermannschaft
klar 5:0 verlor. Die dritte musste zu Hause
gegen Hemmoor VI antreten und verlor
1:5. Somit kam nur die erste BSchülermannschaft in das Viertelfinale.
Dort wurde Ihnen mit dem Gegner VfL
Wingst kein leichter Gegner zugelost. In
einem sehr engen und spannenden Spiel
gewannen Julia Schwierzke, Florian
Uchtmann und Michael Blohm 5:3. Nun
ging es mit den dreien ebenfalls nach
Hemmoor zum Halbfinale und Finale. Vor
Ort wurde Ihnen im Halbfinale Lunestedt
zugelost, was Julia, Florian und Michael
mit 5:3 für sich entscheiden konnten. Als
Finalgegner kam nun der SC Hemmoor,
der zuvor TV Langen schlagen konnte. In
einem wirklich spannenden Finale und
mit viel Pech verloren unsere drei mit 5:4.
Am Ende konnten die drei sich jedoch
über einen sehr tollen zweiten Platz und
einem Mannschaftspokal freuen. Mein
Glückwunsch!
Fazit: Insgesamt hatten sich 42
Jugend und Schülermannschaften angemeldet, was sehr erfreulich war. Den
Jugendlichen hat es sehr viel Spaß
gemacht und sie haben viel mitgenommen.
Ich denke mal, dass diese Pokalrunde auch
in den nächsten Jahren Bestand haben
wird.
Jan Dolinski
Mit drei Herrenmannschaften in die neue Saison
1. Herren:
2. Herren:
Das 1. Herrenteam konnte in der 1.
Bezirksklasse nach guter Vorrunde
(3.Platz) in der Rückrunde nicht wieder
an die guten Leistungen anknüpfen. Am
Ende reichte jedoch ein Sieg in der
Rückrunde, um den 7. Platz (von 10
Mannschaften) zu erreichen und somit
den Abstieg zu verhindern.
In der neuen Saison startet die
Mannschaft mit Detlef Schumacher,
Markus Ernst, Mario Zimmermann, Lukas
von See (Jugendfreigabe), Simon Baltes,
Jan-Carl Grefe und Henry Rodiek.
Die Mannschaft um Mannschaftsführer
Mario Zimmermann wird auch in dieser
Saison gegen den Abstieg kämpfen, auch
wenn Lukas von See aus der 2.
Mannschaft sicherlich eine Verstärkung
ist.
Die 2. Herren um Mannschaftsführer
Claas Hasteden spielte in der Kreisliga
Nord eine ausgeglichene Saison und
konnte am Ende einen guten Mittelplatz
(5. Platz) belegen.
2009/2010 startet die Mannschaft mit
Claas Hasteden, Alexander Poller, Dierk
Müller, Tobias Dolinski, Thomas Sieb,
Kilian Gottschalk (Jugendfreigabe), Uwe
Horeis und Peter Sommer erneut in der
Kreisliga.
Es sollte wohl wieder ein guter
Mittelplatz möglich sein. Hängt aber
auch davon ab, ob Peter Sommer nach
seiner Schulteroperation wieder voll einsteigen kann.
Weiterhin gute Besserung Peter!
26
3. Herren:
In der letzten Saison konnte die 3.
Herrenmannschaft in der 1. Kreisklasse
Nord mit einem 8. Platz knapp die Klasse
halten.
Mannschaftsführer Martin Milewski,
sowie Klaus Hoppe, Heinz Zimmermann,
Sönke Gottschalk, Jan Dolinski und die
beiden Neuzugänge Peter Hoppe und
Hans-Joachim Hugo werden wieder versuchen in dieser Klasse zu verbleiben.
Vielen Dank noch mal an den aus beruflichen Gründen gewechselten Spielern
Corinna Paravicini (TSV Hollen) und
Martin Erbacher (SG Findorff Bremen) für
euren langjährigen Einsatz beim TSV
Otterndorf.
Weiterhin viel Erfolg!
Markus Ernst
Tischtennis
Dann kommt doch einfach in die Stadthalle
und probiert es aus!
unsere Trainingszeiten:
Mittwochs u. Freitags jeweils ab 16.30 Uhr - 18 Uhr (für Anfänger)
18. 00 Uhr - 20 Uhr (für Fortgeschrittene)
Wir freuen uns auf Euch!!!
Jan Dolinski
(Telefon 04751/5393)
6 Mannschaften beendeten die Saison
6 Jugendmannschaften traten in der
Saison 2008/2009 an, um Punkte zu
kämpfen. 1 Jungen-, 2 A-Schüler- und 3
B-Schülermannschaften konnten insgesamt mit der Saison zufrieden sein.
Jungen:
Die Jungenmannschaft spielte letzte
Saison in der Jungen Kreisliga und
schloss diese mit dem 4. Platz ab, wobei
man eine bessere Platzierung hätte erreichen können! Für dieses Ergebnis sorgten Vincent Schult (2:10), Kilian
Gottschalk (10:4), Tom Lennart Uhtes
(9:3), Tim Schumacher (5:8) sowie
Aileen Kirchner (1:1) und Lina Dock
(4:0). Stammdoppel Kilian/Tom Lennart
(7:0), Vincent/ Tim (2:4), sowie etliche
anders zusammengesetzte Doppel (5:6).
A-Schüler:
In der letzten Saison traten wir mit zwei
A-Schülermannschaften an. In der Ersten
spielten Bendiks Uhtes, Aileen Kirchner,
Lina Dock und Svenja Thumann. Die vier
spielten in Schüler A Kreisliga und beendeten die Saison mit einem souveränen
ersten Platz! Herzlichen Glückwunsch!!!
Für dieses Topergebnis sorgten im
Einzelnen Bendiks (18:0), Aileen (11:3),
Lina (12:0) und Svenja (7:4).
Doppel: Bendiks/Aileen (7:0), Lina
/Svenja (5:2), Bendiks/Svenja (2:0) und
Lina/Aileen (1:1).
Tabelle A-Schüler
Rang
Mannschaft
Punkte
1
TSV Otterndorf
18:00
2
SC Hemmoor
14:04
3
SV Blau-Gelb Cuxh.
12:06
4
TSV Lunestedt
12:06
5
TSV Büttel-Neuenl.
10:08
6
TuRa Hechthausen
08:10
7
TSV Hollen (wS)
07:11
8
SC Hemmoor II
04:14
9
TSV Wehdel
04:14
10
TV Langen
01:17
Tabelle Jungen
Rang
Mannschaft
Punkte
1
TSV Neuenwalde
13:03
2
ATS Cuxhaven
13:03
3
TSV Altenbruch II
13:03
4
TSV Otterndorf
10:06
5
SG Frelsdorf/Appeln
10:06
6
TSV Lunestedt
07:09
7
TSV Drangstedt
03:13
8
TV Langen
02:14
9
TSV Nesse
01:15
10
TuRa Hechthausen zurückgez.
die siegreichen A-Schüler Aileen Kirchner, Bendix Uhtes, Lina Dock
27
Tischtennis
In der zweiten A-Schülermannschaft
spielten Timo Kluge (6:8), Sebastian
Joppien (6:6), Kevin Niehaus (7:4),
Johann Knippel (5:1), Leon Cromm (0:2)
sowie die Ersatzspieler Florian
Uchtmann(5:0) und Marc-Andre Hugo
(0:1). Doppel: Sebastian/Timo(5:2),
Johann/Kevin (3:0) sowie sechs anders
zusammengesetzte Doppel (4:4).
Am Ende belegte diese Mannschaft in der
A-Schüler Kreisklasse den 5. Platz.
Fazit:
Tabelle B-Schüler
Rang
Mannschaft
Punkte
1
SC Hemmoor
14:02
2
TSV Otterndorf
14:02
3
VfL Wingst 13:03
4
TV Loxstedt
08:08
5
SC Hemmoor II
07:09
6
TV Langen 07:09
7
TSV Ringstedt
05:11
8
TSV Lunestedt
03:13
9
TSV Büttel-Neuenl.
01:15
Insgesamt können wir mit der abgelaufenen Saison zufrieden sein. Eine
Meisterschaft konnten wir nach
Otterndorf holen, eine Gefühlten
ersten Platz und sonst ist man im
sicheren Mittelfeld gelandet. Nächste
Saison wird neu angegriffen und ich
bin optimistisch, dass wir wieder gute
Platzierungen erreichen werden.
Jan Dolinski
Tabelle zweite A-Schüler
Rang
Mannschaft
Punkte
1
TSV Krempel
15:01
2
TSV Germania Cadenb. 12:04
3
TSV Drangstedt
4
VfL Wingst 11:05
5
TSV Otterndorf II
6
TSV Hollen 06:10
7
TSV Hollen II
04:12
8
SG Beverstedt
01:15
9
SG Beverstedt (wS)
01:15
12:04
10:06
B-Schüler:
Im B-Schülerbereich waren wir letzte
Saison mit drei Mannschaften vertreten,
wobei die zweite und dritte Mannschaft
ihre allererste Punktspielsaison spielte
und noch einiges lernen mussten.
In der erste B-Schülermannschaft spielten Julia Schwierzke (14:2), Florian
Uchtmann (7:8), Michael Blohm (7:3),
Felix Westermeier (6:5) sowie die
Ersatzspieler Marc-Andre Hugo (1:0) und
Mika Jacobs (0:2). Doppel:
Michael/Julia (5:1), Florian/Felix (3:3),
Julia/Florian (4:0), Michael/Felix (3:1)
und Mika/Julia (1:1). Am Ende belegten
sie einen sehr tollen zweiten Platz!!
Glückwunsch!
Die zweite B-Schülermannschaft spielt
ihre erste Punktspielsaison und steigerte
sich von Spiel zu Spiel, dabei hat keiner
die Lust verloren und es gingen alle
immer hochmotiviert an ihre Partien. Am
Ende sprang für die Jungs der 7. Platz in
der Kreisklasse heraus. Für dieses
Ergebnis sorgten Kilian Junge (2:8),
Mats Jacobs (2:6), Dominik Nüesch
(1:9), Jonas Tamm (4:3), sowie die
Ersatzspieler Marc-Andre Hugo (1:1) und
Mika Jacobs (1:0). Doppel: Mats/Kilian
(1:3), Dominik/ Jonas (0:5), Mats/MarcAndre (1:1) sowie zwei weitere
Doppelpaarungen (0:2).
Die dritte B-Schülermannschaft spielte
ebenfalls ihre erste Punktspielsaison und
ging auch an jedes Spiel hochmotiviert
ran, obwohl noch viel Lehrgeld bezahlt
wurde. Am Ende belegten sie den 8. Platz
der Kreisklasse. Für dieses Ergebnis sorgten Marc-Andre Hugo (7:3), Mika Jacobs
(3:7), Mathias Draskovic (1:6), Katharina
Grahl (0:3), Kristin Eckhoff (0:7), Theis
Ibs von Seht (1:3) und Zelina Hensel
(0:1). Doppel: Marc-Andre/ Theis (3:1),
Marc-Andre /Mika (2:1), Mika,/Mathias
(1:2) sowie sechs andere
Doppelpaarungen (2:5).
Tabelle 2. und 3. Schüler
die B-Schüler Michael Blohm, Julia
Schwierzke, Florian Uchtmann
28
Rang
Mannschaft
Punkte
1
TuRa Hechthausen
11:01
2
SC Hemmoor III
09:03
3
TSV Wanna 07:05
4
SC Hemmoor IV
5
TuRa Hechthausen II 05:07
6
TSV Otterndorf II
03:09
7
TSV Otterndorf III
01:11
06:06
Lina Dock
bei Bezirksranglisten
Mädchen vertreten
al wieder hat es eine Otterndorfer TT-Spielerin über die
Kreisrangliste und Bezirksvorrangliste zur Bezirksrangliste qualifiziert. Lina Dock (A-Schülerin!) ist
dieses bei den Mädchen gelungen.
M
Ende Juni ging es nach
Lachendorf (Celle), wo die
Rangliste in 10er Gruppen ausgespielt wurde. Lina erreichte am
Ende einen tollen 8. Platz. Allein
die Teilnahme ist schon eine Auszeichnung, denn es ist nicht einfach, sich besonders in den Feldern
der älteren Aktiven bei rund 280
Vereinen auf Bezirksebene durchzusetzen und zu den erlauchten
Zehn zu gehören – also:
Herzlichen Glückwunsch!
Jan Dolinski
Turnen
Der Mai ist gekommen, die Altherrensportriege zieht's hinaus...
uch in diesem Jahr hieß es
für die Altherrensportriege II wieder mit einer gemeinsamen Reise in den Mai zu
starten. Ziel war diesmal die
östlichste Stadt Deutschlands, das an der Neiße gelegene Görlitz.
A
Die Abreise am 30.04.2009
verlief, dank jahrelanger
Routine und großer Vorfreude
bei allen Beteiligten, problemlos und pünktlich um
8:00 Uhr morgens. Es wusste
jeder, was er mitzubringen
hatte um während der Reise
ein ausgiebiges Picknick
machen zu können. Einzig
Guido Brede sorgte für Abweichungen
vom ursprünglich Geplanten. Da er
seine Regenjacke nicht eingepackt
hatte aber darauf bestand diese unbedingt mitzunehmen, wurde ein kurzer
Umweg über Nordleda in Kauf genommen. Für alle Abergläubigen unter uns,
zahlte sich diese Zeitverzögerung im
weiteren Verlauf der Fahrt durchaus
aus. Niemand musste von seiner
Regenkleidung Gebrauch machen.
Erster Programmpunkt nach unserer
Ankunft in Görlitz war die Zuteilung der
Teilnehmer auf ihre Schlafzimmer im
wunderschönen Hotel "Börse". Diese
verlief, wie beim Ausflug ins
Schullandheim, durch Manfred Ahrens
und wurde von allen kommentarlos
akzeptiert. Das Ende dieses ersten
Reisetages wurde mit einem gemeinsamen Abendessen begangen. Danach
ging es recht zügig in die zugeteilten
Betten, um am nächsten Tag gut erholt
Stadtansicht von Görlitz (Foto Wikipedia)
die Landschaft rund um Görlitz kennen
zu lernen.
Dass diese Entscheidung die richtige war sollte sich schon bald zeigen.
Wie Japaner auf Europareise zogen wir
mit unserem Bus von Sehenswürdigkeit
zu Sehenswürdigkeit. Erster Halt war
das Klosterstift St. Marienthal. Diese
seit 1234 bestehende und als ältestes
Zisterzienserinnen-Kloster in Deutschland geltende Klosteranlage hat selbstverständlich nichts mit einem uns
wohlbekannten Agrar- bzw. Tourismusbetrieb an der Otterndorfer
Schleuse zu tun. Beeindruckt von der
Frömmigkeit (sieben Gebete am Tag
und dem Fleiß (Pflege und Betreuung
50 geistig behinderter Frauen neben
der Alltagsarbeit) wurde der Vorschlag
des Besuches der klostereigenen
Brauerei schnell wieder verworfen.
Anstelle dessen ging die Fahrt weiter
ins im Südosten Sachsens gelegene
Zittau. Einst wichtiger Handelsposten,
hat Zittau arg unter Kriegen, Pest und
Bränden gelitten. Mittlerweile ist es
jedoch weitgehend restauriert und
weist einige besondere Sehenswürdigkeiten auf. Eine davon ist das Große
Fastentuch, welches 1472 geschaffen
29
Turnen
Der Mai ist gekommen (Forts.)
und mit Maßen von 8,20m
Höhe und 6,80m Breite einen
erheblicher Kulturschatz darstellt.
Nach weiteren Besuchen
zahlreicher
Orte
und
Sehenswürdigkeiten
(u.a.
Leipaburg Oybin, Denkmalsort
Cunnersdorf) erreichten wir
erschöpft aber mit erweitertem Horizont wieder unseren
Ausgangsort Görlitz. Nach
kurzer Erholungspause überzeugten
wir uns am Abend dann vom
Funktionieren des Zusammenwachsens
Europas. Wir spazierten nur kurz über
die Neiße und waren in Polen. Dort
hatte
Edmund
Gogolin
dann
Gelegenheit, uns und die einheimische
Bevölkerung mit seinem fast fließenden Polnisch zu beeindrucken. Den Rest
des Abends gestaltete dann jeder nach
eigenem Belieben, bevor am nächsten
Morgen die Erkundung unseres
Hauptreiseziels anstand.
Dabei war uns Herr Dr. Hippe, unser
Stadtführer, eine unverzichtbare Hilfe.
Allerdings scheint nicht nur Herrn
Hippe viel an der 60.300 Einwohner
zählenden Stadt gelegen zu sein. So
erhält die Stadtkasse jedes Jahr eine
Spende von 500.000 Euro von einem
anonymen Gönner. Erstmalig erwähnt
wurde Görlitz bereits 1071 und kann
mit einer wunderschönen, vollständig
erhaltenen Altstadt aufwarten, die die
städtische Blütezeit im Mittelalter als
Handelsstandort an der "via regia"
dokumentiert. So ist die Stadt mit 4000
Baudenkmälern ein städtebauliches
Gesamtkunstwerk.
netten Einladung zum
Essen. Grund dafür war, dass
wir bereits das elf te Mal
gemeinsam auf große Fahrt
gegangen sind und er sich
für diese Treue bedanken
wollte. Dabei sind wir doch
froh, einen so zuverlässigen
und netten Busfahrer und
Kameraden wie ihn zu
haben.
Am Samstagnachmittag ging es
dann mit dem Bus in die älteste Stadt
der Oberlausitz, nach Bautzen. Diese
hat, wie such Görlitz, noch sehr viel gut
erhaltene,
historisch
wertvolle
Bausubstanz zu bieten. Bei einer weiteren Stadtführung konnten wir auch in
die Geschichte dieser Stadt lief eintauchen. Dabei haben wir festgestellt,
dass Bautzen weit mehr ist, als nur das
uns bis dato (vom Hörensagen)
bekannte Gefängnis der Staatssicherheit in der ehem. DDR. Ein anschließender Besuch im Senfmuseum
bescherte Manfred Ramm einen original Senflöf fel, den er geschenkt
bekam, obwohl er der Einzige war, der
gar keinen Senf gekauft hat! Am Abend
hatte Manfred Ahrens erneut Zeit zur
freien Verfügung anberaumt, und so
wurde Görlitz noch einmal ganz individuell erkundet.
Nach einer zum Teil recht kurzen
Nacht hieß es am Sonntagmorgen dann
schon wieder Sachen packen und
Abschied nehmen. Auf der Rückfahrt
überraschte uns unser Busfahrer Peter
Köller in Walsrode noch mit einer sehr
Dass diese Verbundenheit und Kameradschaft etwas ganz
Wichtiges im Leben ist, wurde uns auf
dieser Fahrt ebenfalls noch einmal sehr
bewusst.
Leider
konnte
unser
Iangjähriger Wegbegleiter und Kumpel
Rolf Herting an dieses Fahrt nicht mehr
teilnehmen, da er kurz zuvor an einer
Krebserkrankung verstorben ist.
Selbstverständlich haben wir eine
Gedenkminute für Rolf eingelegt und
ihn in Gedanken immer dabei gehabt.
Wie immer gilt es am Ende "Danke"
zu sagen. An erster Stelle natürlich an
Manfred Ahrens für die spitzenmäßige
Organi-sation der Fahrt. Lobend
erwähnt sei aber auch Rolf Pieper für
seine Arbeit als Kassen- und Verpflegungswart auf dieser Reise.
Übrigens: Wer mehr über die wirklich schöne und interessante Stadt
Görlitz erfahren möchte, dem sei neben
einer Reise dorthin ein Gespräch mit
unserer aktuellen Stadtschreiberin
Ines Burdow ans Herz gelegt. Frau
Burdow hat nämlich selber schon mehrere Jahre dort gelebt und gearbeitet.
Manfred Ramm
CN/NEZ Sportler des Monats
Die Leser von CN/NEZ wählten Lena Behrmann zur Sportlerin des Monats Mai.
Für den Juni errang Ann-Kathrin Kopf diesen Titel.
Herzlichen Glückwunsch!
Für Juli wurden nominiert: Unsere Karatekas Lena und Nele Behrmann, und der Ruderer Thorsten Pieper.
Die Entscheidung war zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt.
30
Terminkalender 2009/10
Do. 03.09. 19:00 Uhr
Do. 10.09. 19:30 Uhr
Sitzung des engen Vorstands
Sitzung des erweiterten Vorstands
TSV-Geschäftsstelle
Sa. 12.09. 19:00 Uhr
So. 13.09.
So. 20.09 10:00 Uhr
Deutsche 10km Straßenlauf-Meisterschaften
KSK Küstenmarathon
Vorstandsradeln
Hadler Haus
Sa. 10.10
Di. 20.10.
So. 8. 11.
Fr. 13.11.
4. Otterndorfer Gezeiten-Lauf
TSV-Spiegel Redaktionsschluss
Tanzgruppentreffen
Seniorentreffen
Fr. 13.11 19:00 Uhr
So. 15.11. 9:45 Uhr
Fr. 20.11. 19:30 Uhr
Sa. 28.11.
Sitzung des engen Vorstands
Volkstrauertag - Kranzniederlegung
Sitzung des erweiterten Vorstands
26. Otterndorfer Adventfackelschwimmen
TSV-Geschäftsstelle
Jahnplatz
Fr. 05.03.2010 19:30 Uhr Jahreshauptversammlung des TSV
Sa. 06.03.2010 15:00 Uhr Sportlerehrung für 2009
31