OTeV Magazin 2008 - Oldenburger Tennisverein von 1905 eV
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OTeV Magazin 2008 - Oldenburger Tennisverein von 1905 eV
Jahresrückblick 2007 Termine 2008 Informationen rund um den OTeV 2 Vorwort Der Vorsitzende „OT eV, das Liebe OTeVer, ist e s !“ Nunmehr schon zum 3. Mal darf ich im OTeV Magazin mein Grußwort an Sie richten. Es ist erfreulich, dass unsere Zeitschrift einen solchen Zuspruch erhält und zwar sowohl durch die Mitglieder aber auch durch Inserenten und Interessierte. In diesem Zusammenhang gilt unser Dank den vier Trainern, die bei uns tätig sind. Ohne das Engagement von Peter Bahr, Sinisa Orlovic, Marijo Vukusic und insbesondere auch Daniel Greulich wären die Erfolge im Jugend- und Erwachsenenbereich nicht möglich gewesen. Diese erfolgreiche Tätigkeit führt letztlich auch zu unserem guten Ansehen im NTV, mit der Folge, dass wir nach 2005 auch in diesem Jahr die Meisterschaften der U 21 bis U 10 auf unserer Tennisanlage ausrichten dürfen. Sie sollten sich dafür den Termin vom 10. – 13. Juli 2008 merken. Natürlich verursacht diese intensive Trainerarbeit Engpässe bei der Belegung der Plätze, gerade am Anfang der Saison, wenn auch noch der Spielclub startet. Ich bin jedoch froh, einem lebendigen Verein vorstehen zu können, auf dessen Anlage die Plätze bespielt werden, anstatt mir ständig Sorgen machen zu müssen, wie man die Plätze vollständig belegt bekommen kann. Natürlich hat eine gut besuchte Anlage auch den Vorteil, dass man in der Gastronomie viele Sportsfreunde trifft, mit denen man die Wartezeiten bei einem Getränk überbrücken kann. In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine erfolgreiche Saison und verbleibe Ihr Peter Haver VORWORT Der Rückblick auf das Jahr 2007 fällt wiederum positiv aus. Sportlich konnten die Mannschaften an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen. Leider mußten die 1. Herren im Winter aus der Regionalliga absteigen, bei unseren finanziellen Möglichkeiten und der Ausrichtung mit jungen Spielern anzutreten, wäre der Klassenerhalt aber auch nur mit viel Glück zu erreichen gewesen.. Im Bereich der Jugendarbeit war die Verleihung des Grünen Bandes verbunden mit einem Geldpreis von 5000 € eine besondere Honorierung der Jugendarbeit im Verein. Dr. Kurtz, Haver und Behrens Rechtsanwälte Roonstraße 1 26122 Oldenburg www.ol-law.de Tel.: 04 41 - 9 83 75-0 Fax: 04 41 - 9 83 75-25 3 OptikHaarenu_AZ_A4_Tennis_4c 08.04.2008 6:51 Uhr Seite 1 Nie das Ziel aus den Augen verlieren! Sehen Sie die Welt besser, schneller, schärfer. Inh. Niko Bolle Haarenufer 31 · 26122 Oldenburg Telefon 0441/776919 4 Leitbild Leitbild des OTeV Wir wollen, dass sich jedes Vereinsmitglied (Aktive, Passive, Jugendliche, Senioren, Leistungssportler, Breitensportler, Freizeitsportler) in unserem Verein wohl fühlt. Die Förderung des Tennissports für Jedermann und Jederfrau ist unser Ziel. Ein harmonisches und ausgewogenes Miteinander (Synthese) von Leistungssport und Breitensport mit ausreichend Raum für Freizeitsport, ist für uns wichtig und wesentlich. In allen Alters- und Spielklassen streben wir Tennis auf höchstmöglichem Niveau an – kostenintensive, unseren Etat übersteigende, extravagante Spielerverpflichtungen, um dieses Ziel zu erreichen,lehnen wir ab. Wir beabsichtigen eine breite und intensive Jugendarbeit zu ermöglichen; die Förderung von Talenten hat für uns höchste Priorität. Unser übergeordnetes Ziel ist es, eine führende Rolle im Tennissport im Nordwest zu spielen; dazu gehört es, ein Zentrum zu sein für leistungsfähige Spieler und Jugendliche, sowie Freizeitsportler. Zukunftssicherung des Clubs In allen Bereichen verfolgen wir das Ziel, eine langfristige Entwicklung unseres Clubs sicherzustellen. Dabei richten wir uns mit unseren Angeboten nach den Bedürfnissen unserer Mitglieder. Die Jugendarbeit ist unser ganz besonderes Anliegen. Die Mitgliederbeiträge sollen Umsetzung des Leitbildes • OTeV-Magazin • Teilnahme an Punktspielen – von Kreisklasse bis Regionalliga mit 14 Mannschaften • 20 Jugendmannschaften nehmen an regionalen und überregionalen Wettkämpfen teil. • Team-Cup-Spiele für Breitensport und Mannschaftsspieler während der gesamten Saison • Intensives Jugendtraining (ca. 150 Jugendliche) unter Traineranleitung • Full-time-Beschäftigung von dreieinhalb Trainerstellen Für Alle • Wir sind Bezirksstützpunkt Weser Ems, d.h. Konzentrationskern im Nordwesten • Regelmäßige Spielclubs unter Traineranleitung • Klassifizierung von Spielstärken und Spielpartner-Vermittlung (TeXX) • Vereinsmeisterschaften • Ausrichtung von Meisterschaften auf Verbandsebene und FreizeitVeranstaltungen: • Seniorenstammtisch; Senioren abende • Skatturnier • Jugendcamp + Kinderolympiade • Teamcup-Abend • Allgemeine Turniere für alle Mitglieder. VORWORT Wir fördern und unterstützen den Wettkampfsport als Aushängeschild und zur Attraktivitätssteigerung des OTeV. unsere Haupteinnahmequelle sein. Der OTeV soll keine Bankschulden ansammeln, die durch die Einnahmen nicht bedient werden können. Kredite werden ausschließlich für notwendige Investitionen aufgenommen. März 2007 5 Inhalt Magazin - Inhalt Allgemeines Grusswort des Vorsitzenden Leitbild des OTeV Jahresprogramm 2008 Aus der Presse 2007/2008 3 5 9 10 Tennis-Mannschaftssport Mannschaftssport - Herren Mannschaftssport - Damen Wer spielt wo... Erfolge des OTeV 14 18 20 21 INHALT Tennis-Jugend Vereinsmeisterschaften - Sommer 2007 Winter-Cup 2007/2008 Kreismeisterschaften - Sommer 2007 Kreismeisterschaften – Winter 2007/2008 Tenniswoche 2007 Jugend-Leistungstennis Jugend-Ranglisten 23 25 26 26 28 31 32 Team- Cup Ergebnisse Damen, Herren & Mannschaften Auf den Plätzen... 34 36 Vereinsmeisterschaften Einzel-Sieger-Galerie 1987-2007 Meisterschaften Einzel & Doppel 44 46 Highlights 2006 und 2007 Mixed-Turnier & Die Bremer Jatzmusikanten Bayerischer Senioren-Frühschoppen 19. Team-Cup-Abend Offene Clubmeisterschaft im Preisskat Matjes-Turnier 6 50 58 60 68 71 Inhalt Fachvorträge Schulterprobleme im Tennissport Mehr Spaßsuche als Stressabbau Einweisung in den Defibrillator Spielen ohne Schiedsrichter Tipps für die Materialpflege 72 75 79 80 81 Clubleben Die „Original–Hinrichs-Truppe“ Homo Ludens - Der spielende Mensch „Mitten drin“ Senioren-Sport Welcher Spielertyp sind Sie? Drei Jubiläen auf einen Streich Charakterköpfe im Tennisverein Was macht eigentlich..... 82 83 85 87 91 93 95 96 Grand-Slam-Turniere OTeV meets Wimbledon 98 99 Was geschah ... 1988 im OTeV 100 Die treuen Geister des OTeV Feldhasen im Tennispark 101 INHALT Die Großen Tennisturniere der Welt Offizielles Das Grüne Band Kleine Renovierungsmaßnahme Premiere der Regionalgespräche im OTeV Der Raucherraum Beleuchtung der Halle Tennisschule 14 Jahre Spielclub Mitgliederversammlung 2008 Monatliche Vorstandsarbeit Platz- und Spielordnung Teamcup-Ausschreibungen Letzte Meldungen 102 103 103 104 104 105 105 106 108 109 110 113 Der Vorstand des OTeV mit Ehrenrat Neumitglieder, Ehrungen & Anderes Schlusswort Impressum 115 116 117 117 7 8 Termine JAHRESPROGRAMM 2008 Begrüßungsabend Spielclub 04.05.2008 ab 14 Uhr Team-Cup-Spiele 06.05.2008 Beginn Sommer-Spielclub 10. - 12.05.2008 Pfingsten-Ausweichtermine für Team-Cup 18.05.2008 ab 16.00 Uhr Team-Cup-Spiele 25.05.2008 Frühlings-Cup 08.06.2008 ab 14.00 Uhr Team-Cup-Spiele 14/15.06.2008 Team-Cup-Spiele 29.06.2008 ab 12.00 Uhr Team-Cup-Spiele 03.07. – 06.07.2008. Vereinsmeisterschaften im Mixed-Doppel 04.07.2008 Players Party mit Grill-Buffet 10.07. – 13.07.2008 Landesmeisterschaften Jugend – U 10 – U 21 11.08. – 15.08.2008 Kindertenniswoche 14.08.2008 Großes Jugendcamp 23.08 - 24.08.2008 Team-Cup-Spiele 30.08. – 31.08.2008 Kreismeisterschaften Jugend beim TCO 05.09. - 07.09.2008 Jugendvereinsmeisterschaften 10.09. - 14.09.2008 Vereinsmeisterschaften im Einzel und Doppel 20.09.2008 Endspiele Team-Cup und Team-Cup-Abend 22.09.2008 Beginn der Hallensaison 07.11.2008 „Seniorenparty“ - Champagner, Chansons & Canapés- 21.11.2008 Offene Clubmeisterschaft im Preis-Skat November Beginn Winter-Spielclub Dezember 30. Matjesturnier mit zünftigem Heringsessen Termine 2008 02.05.2008 Sommerferien: 10.07. – 20.08.2008 Stadtfest: 28.08. – 30.08.2008 Herbstferien: 13.10. - 25.10.2008 9 Presse 2007/2008 Aus der Presse! Rückblick „Das ist eine Anerkennung der geleisteten Arbeit!“ Peter Haver „Wir liegen mit unserer Arbeit und unserem Konzept richtig“ Daniel Greulich Heizöl - Diesel- Schmierstoffe An der Braker Bahn 22 - Tel.: 0441-2 59 55 - Fax.: 0441- 21 88 50 10 Presse 2007/2008 „Ich bin mächtig stolz auf meine junge Mannschaft“ Daniel Greulich Rückblick „Im Aufstiegskampf haben wir wieder alles in eigener Hand“ Daniel Greulich Wir liefern die „Hardware” für den Sport Tennisplatzgeräte � Qualitäts-Ziegelmehl � Sportgeräte GELSENROT-Ziegelmehl – auf tausenden Tennisanlagen bewährt - geprüft durch die Gütegemeinschaft Tennendecken e.V. - mit RAL-Prüfzeugnis. Tennisblenden mit Werbeaufdruck - Entwurf und Gestaltung sind bei uns kostenlos! Top-Qualität zu günstigen Preisen. Info auf Wunsch. RB TENNIS · Verdener Str. 25 · 27751 Delmenhorst · � 04221 - 74361 · Fax 71990 · [email protected] 11 Presse 2007/2008 „Alle wissen, dass sie wieder Ihr bestes gegeben haben“ Daniel Greulich Rückblick „Erhalten, was wir geschaffen haben, ist unsere Zielsetzung“ Peter Haver 12 Presse 2007/2008 „Wir haben allesamt wichtige Erfahrungen gesammelt“ Daniel Greulich Rückblick „Erfreulich war, dass die Einstellung stimmte und alle ein großes Kämpferherz hatten“ Daniel Greulich 13 Herren Tennis Mannschaftssport Des Tennisspielers Lebenslauf (Pardon Eugen Roth!) Ein Mensch, im Club noch unbekannt, trainierte täglich an der Wand, um dieser Art bald zu den Großen der ersten Mannschaft vorzustoßen. Und auch im Mixed er sich nicht schont, sofern er eine find’t die’s lohnt. So wurstelt er noch manches Jahr nie mehr allein, nur noch als Paar. Der Mensch ein Freund des Sportwarts war. So langte es am End vom Jahr mit Hängen, Würgen und mit Bitten, ganz knapp zu der Reservedritten. Und holt noch da und dort ‘nen Dritten, wenn acht nur um den Lorbeer stritten. Er stellt den Becher dann zu Haus an exponierter Stelle aus. Doch auch im Nächsten wieder stand der Mensch fast täglich an der Wand, um dieses Jahr bei den Vergleichen das Ziel der Klasse zu erreichen. Und wartet, wenn auch dies vorbei, voll Hoffnung auf Senioren drei. Doch wenn’s soweit, sind’s nie genug. Man wird gestrichen, welch Betrug! Auch diesmal ist’s ihm nicht gelungen. Der Mensch, er scheitert an den Jungen Und sicher, dass nur Pech es war, übt weiter er im nächsten Jahr. Und in die Klasse zwei gelost. Zum Trost. Dort kämpft man wieder gegen die fast aktiven Brüder. Woraus sich sonnenklar ergeben, dass Spieler von der Hoffnung leben. Um sich nicht allzusehr zu quälen muss man die Bundesebene wählen, wo jeder weiß wie schön es war in Neuenahr. Die Jahre geh’n. Der Mensch, nach harten Tennisschlachten, die kleineren Erfolg nur brachten, landet, da er gesund geblieben: Senioren eins, Reserve sieben. Doch kommt, da meistens einer krank er immer weg von seiner Bank und überspringt spät die Barriere, zur mittelfetten Karriere. Der Mensch, nun bei Senioren zwei, auch da schon nicht mehr einwandfrei, beschließt, da Einzel ihn zu stresst: Von nun an nur noch Doppeltest! Herren I von links nach rechts:Trainer Daniel Greulich, Torsten Wietoska, Jörg Ekkenga, Felix Altdörfer, Felix Samsel, Paul Ciorascu, Mattis Wetzel und Matjaz Jurman Sommer 2007 Nachdem im Winter 2006/2007 der Aufstieg in die Regionalliga (höchste deutsche Spielklasse im Winter) 14 Denn dort ist neben gutem Bier, noch reich besetzt die Klasse vier. Des Tennisspielers Lebenslauf – Die Hoffnung höret nimmer auf! Und dieses eben woll’t ich lehren: Dass Tennisleben lange währen. (mit freundlicher Genehmigung des Verlages Kopf & Co, Stuttgart, aus: Hans Eder „Normal hätte ich nie verloren“) geschafft war, gab es für die Spieler um Trainer Daniel Greulich für den Sommer 2007 nur ein Ziel: Aufstieg von der Nordliga in die Regionalliga. Verstärkt durch Matjaz Jurman (bereits ein bewährter Bekannter) und den Schweden Paul Ciorascu hatte Trainer Daniel Greulich mit Mattis Wetzel, Torsten Wietoska, Felix Samsel, Felix Altdörfer sowie unserem „Amerikaner“ Jörg Ekkenga ein schlagkräftiges Team zusammen. Bis zum letzten Spieltag gab es nur eine Niederlage – diese fiel aber mit einem 1:8 gegen den THC Braunschweig deutlich aus. Da die zwei Bestplazierten in die Regionalliga aufsteigen, war das letzte Spiel gegen den Club an der Alster II entscheidend; es genügte ein Punkt. Nach einem 0:3 Rückstand nach den ersten drei Einzeln – Niederlagen von Münster, Wietoska und Samsel – konnte der OTeV mit Siegen durch Ciorascu, Wetzel und Ekkenga nach den Einzeln zum 3:3 ausgleichen. Damit war die Mannschaft des OTeV in die Regionalliga aufgestiegen. Von den Doppeln wurden zwei gewonnen und somit das gesamte Match. In einer sehr abwechslungsreichen und spannenden Saison brachte am Ende der gute Teamgeist den Aufstieg. Neben den erfahrenen Ausländern Ciorascu und Jurman bewährten sich die jungen OTeVTalente. Ergebnisse: Spieltag 1 06.05.2007 OTeV - SV Halstenbek 7:2 Spieltag 2 17.05.2007 TGA Henstedt/Ulzburg - OTeV 3:6 Herren Tennis Spieltag 3 20.05. 2007 Braunschweiger THC - OTeV 8:1 Spieltag 4 03.06.2007 OTeV - HTC RW Hildesheim 9:0 Spieltag 5 17.06.2007 OTeV - TC Alfeld/Leine 9:0 Spieltag 6 24.06.2007 Club a. d. Alster II - OTeV 4:5 Ziel in dieser Wintersaison war der Klassenerhalt in der Regionalliga, was in personeller Hinsicht schwierig war. Mauro Piras stand wegen andauernder Leistungsprobleme nicht mehr zur Verfügung und hat seine Profiambitionen beendet. Felix Samsel ging zurück nach Rotenburg, um sein Abitur zu machen. Felix Altdörfer bat wegen seiner anstehenden Examensarbeit um eine einjährige Auszeit und der neu verpflichtete indische Spieler, Ranjett Murugasan bekam trotz intensiver Bemühungen sein Visum nicht rechtzeitig. Dafür rückte der erst 17-jährige Michel Dornbusch unerwartet in die feste Besetzung auf. Es spielten demnach: Torsten Wietoska (1), Mattis Wetzel (2), Paul Ciorascu (3), Matjaz Jurman, Felix Altdörfer, Michel Dornbusch, Stefan Harms (1x) Von Anfang an war klar, dass die Spiele in der Regionalliga für den OTeV eine harte Bewährungsprobe sein würden, zumal die Reihen der Gegner mit ehemaligen Tennisprofis und Top-100-Spielern der deut- schen Rangliste gut gefüllt waren. Wir bereiteten uns deshalb darauf vor, permanent gegen den Abstieg zu kämpfen. Gleich im ersten Spiel gab es eine riesige Überraschung. Gegen die mit dem Norddeutschen Meister Michael Pille, sowie mit Bastian Groenfeld angetretenen Nordhorner gelang ein 3:3, wobei Mattis Wetzel gegen Groenfeld 7:5, 6:2 gewann und Torsten Wietoska gegen Pille nur in 3 Sätzen knapp verlor. Ein hoffnungsvoller Auftakt! Aber leider ging es nicht so weiter, denn es folgten fünf 4:2-Niederlagen (18 Sätze gingen mit 4:6 und knapper verloren) und damit der Abstieg in die Nordliga. Dennoch – diese Niederlagen waren oft unglücklich und hauchdünn. Die Mannschaft schlug sich hervorragend und musste sich oft nur der größeren Erfahrung der Gegner beugen. Sie hat jedoch viele wichtige Erfahrungen sammeln können. Greulich: „Diese Mannschaft hat sich überall Anerkennung und Respekt erkämpft. Es ist lange her, 7+,(0( 6&+1(,'(5 3$571(5 +XQWHVWUD¡Hದ 2OGHQEXUJ 7HO)$; (0DLOLQIR#VWHXHUEHUDWHUWVSGH 67(8(5%(5$781*6*(6(//6&+$)7 +HJHOVWUD¡H:LOKHOPVKDYHQ 7HO)$; (0DLOLQIR#WVSGH )UDQN7KLHPH 'LSO.IP +RPHSDJHZZZWVSVWHXHUEHUDWHUGH 6WHXHUEHUDWHU:LOKHOPVKDYHQ &DUVWHQ6FKQHLGHU 6WHXHUEHUDWHU2OGHQEXUJ 8QVHUH/HLVWXQJHQ 3HWHU3HLFKHUW'LSO)LQ:LUW )+ 5HFKQXQJVZHVHQ%XFKKDOWXQJ 0DWWKLDV3ROQDX 'LSO.IP)+ %HWULHEVZLUWVFKDIWOLFKH%HUDWXQJ 6WHXHUEHUDWHU:LOKHOPVKDYHQ 6WHXHUEHUDWHU2OGHQEXUJ (ONH6WXPSH Mannschaftssport Der OTeV betrachtet die Einbindung junger Spieler aus der Region in den Erwachsenen-Leistungsbereich als Hauptaufgabe im Leistungsmannschaftssport. Dazu brauchen sie eine spielerische Herausforderung, d.h. sie müssen in den Nordligen und Regionalligen spielen. Um das zu erreichen, ist es mittelfristig notwendig, ein bis zwei Spitzenspieler (wie Jurmann und Ciorascu) als Verstärkung einzubinden. Unsere jungen Spieler sind noch nicht so weit, um alleine die Klassen zu halten, die notwendig sind, um ihr Spiel weiter auszubauen und zu fördern. Mit Augenmaß und nur im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten wird dies weiterhin geschehen. Winter 2007/2008 6WHXHUEHUDWXQJ 6WHXHUEHUDWHULQ2OGHQEXUJ 6LONH%UHGWKDXHU'LSO.IIU 6WHXHUEHUDWHULQi6WE*2OGHQEXUJ ,Q=XVDPPHQDUEHLWPLW /,%5$7UHXKDQG*PE+/,%5$&2168/7*PE+ :LUWVFKDIWVSU¾IXQJVJHVHOOVFKDIW8QWHUQHKPHQVEHUDWXQJVJHVHOOVFKDIW 15 Mannschaftssport Herren Tennis 16 dass ich soviel Freude an der Arbeit mit einem Team gefunden habe, so dass der Abstieg nicht ganz so schwer fällt. Mit Michel Dornbusch konnten wir wiederum einen jungen, talentierten Spieler in die 1. Mannschaft einbinden. So haben wir mit der weitaus jüngsten Truppe der Regionalliga gegen die Créme de la Créme gespielt. Unser Förderkonzept ist weit über regionale Grenzen auf Anerkennung gestoßen. Ich bin mir sicher, dass wir die Früchte aus dieser Arbeit schon im Sommer mit einem Klassenerhalt in der Regionalliga einfahren können.“ Ergebnisse: Spieltag 1 05.01.2008 OTeV - TV Sparta 87 3:3 Spieltag 2 12.01.2008 OTeV - Uhlenhorster HC 2:4 Spieltag 3 19.01.2008 Club a. d. Alster II - OTeV 4:2 Spieltag 4 26.01.2008 OTeV - HTV Hannover 2:4 Spieltag 5 23.02.2008 Klipper THC - OTeV 4:2 Spieltag 6 02.03.2008 TC Logopak OTeV 6:0 FAZIT Für mich als Sportwart bleibt als Fazit: Wir haben in unserer Halle tolle Spiele gesehen. Jeder, der dabei war, war begeistert und so wünschen wir uns im Sommer mehr Zuschauer. Herren II Herren III von links nach rechts:Maximilian Gerlich, Christian Cremers, Marten Gehlhaar und Tammo Haake. Es fehlt:Bernd Goldenstein hinten von links nach rechts:Arthur Münster, Christopher Brandau, Andres Webering und Marten Gehlhaar, vorne:Stefan Harms und Michel Dornbusch Sommer 2007 Das Ziel wurde erreicht: Aufstieg in die 1. Bezirksliga Sommer 2007 Winter 2007/2008 Die Mannschaft spielte im Winter als Mannschaft Herren IV in der Verbandsklasse. Mit tollem Tennis wurde die Klasse gehalten. Alle haben mit dieser Mannschaft gehofft und gezittert. Leider haben sie es nicht geschafft und sind aus der Oberliga in die Landesliga abgestiegen. Ziel für 2008: Wiederaufstieg Herren III (neu) Winter 2007/2008 Die Oberliga wurde mit dem zweiten Tabellenplatz gehalten! Dieses ist angesichts der starken Gegner ein großer Erfolg. Andres Webering hat uns inzwischen wegen seines Studiums verlassen. Neu in die Mannschaft kamen die Zwillinge Alexander und Nicolai Brüggenwerth sowie Tim Nekic von links nach rechts:Torben Reints, Torsten Buck, Sebastian Siebels, Constantin Oehlmann, John-Sebastian Müller und Malte Hümme Winter 2007/2008 Aufgrund der vielen jungen, talen- Herren Tennis tierten Spieler wurde diese Mannschaft im Winter neu formiert. Auf Anhieb wurde in der Verbandsliga ein 2. Tabellenplatz erreicht. Herren IV Sommer 2007 Staffelerste in der Oberliga, aber leider ging das Relegationsspiel gegen THC Braunschweig, trotz einer 4:2-Führung nach den Einzeln, wegen eklatanter Doppelschwäche mit 4:5 verloren. von links nach rechts:Christian Cremers, Frederic Gloth, Ole Höxter, Jannik Deters und Jörn Bahr von links nach rechts:Günther Thun, Dragan Paunovic, Theo Springub, Reinhard Varnhorn, Gerd Stewes, Klaus Müller und Gerold Klein Sommer 2007 Ein Satz genügt: Wiederaufstieg in die Verbandsklasse geglückt! Herren 55 Herren 40 II Sommer 2007 Der Aufstieg von der 2. Bezirksklasse in die 1. Bezirksklasse ist gelungen. Winter 2007/2008 Auch im Winter wurde als Herren V der Aufstieg in die Bezirksklasse erreicht. Erstmals gehörte Lukas Orlovic zum Team. Herren 40 I von links nach rechts:Josef Tepe, Detlef Klein, Dr. Malte Gerbig, Heiner Dannemann und Dr. Herbert Schulze Sommer 2007 Als Staffelzweiter stieg die Mannschaft in die 2. Bezirksliga auf. Winter 2007/2008 Im Winter konnte die Mannschaft die Bezirksklasse halten. von links nach rechts:Jürgen Bavendie, Jens Hedden, Jürgen Maxara, Erik Gaudig, Ralf abopart Oldenb sf3 Kendziorra, Dr. AZ Tim Heine, Tennisclub Marijo Vukusic, Axel Jung und Kersten Duwe 22.04.2008 14:37 Uhr Seite 1 (stehend von links) Dr. Claus Mertens, Georg Saghmeister, Dieter Wedemann, Michael Palm, Dr. Peter Blanckenberg und Enno Bäumer; (vorne von links) Detmar Harbers, Peter Bahr und Hans-Peter Obergfell Sommer 2007 Die Mannschaft hat die erste Saison in der Nordliga mit einem dritten Tabellenplatz abgeschlossen. Winter 2007/2008 In dieser Saison gelang der Mannschaft mit den Spielern Georg Saghmeister, Michael Palm, Dieter Wedemann, Detmar Harbers, HansPeter Obergfell, Enno Bäumer, Peter Bahr und Dr. Peter Blanckenberg der Aufstieg in die Regionalliga. Angesichts der Tatsache, dass bis auf zwei Spieler alle anderen schon Herren 60 spielen könnten eine tolle Leistung! Das umfassende Design-Prinzip von abopart Mobilwänden. Mannschaftssport Winter 2007/2008 Die Mannschaft spielte in dieser Saison in der Nordliga. Mit den Spielern Ralf Kendziorra, Marijo Vukusic, Neuzugang Klaus Kröger, Axel Jung, Jens Hedden, Erik Gaudig, Dr. Tim Heine und Daniel Greulich gelang der Aufstieg in die Regionalliga. Herren 50 [email protected] www.abopart.com abopart Viol und Partner · Eichenweg 4 - Petersfehn 1 · D-26160 Bad Zwischenahn · Telefon 04486 / 92870 · Fax 04486 / 6181 17 Tennis Damen Mannschaftssport Mannschaftssport Damen Damen I Damen 40 I Damen 40 III von links nach rechts:Judith Maas, Trainer Marijo Vukusic, Hannah Völkers, Lea-Sophie Ullrich, Lara Orlovic und Vivian Suhr. Es fehlt Christina Kahl von links nach rechts:Marlies Breitenfelder, Karin Pieper, Petra Suhr, Sylvia Rüsse-Hochheide, Bettina v. Hoegen, Bettina Orlovic, Kerstin Haver von links nach rechts:Elke Knühmann, Catharina Markschies, Anke Hölzen, Bergith Damke und Hilde Cremers Sommer 2007 In der gleichen Besetzung wie im Vorjahr spielten unsere jungen Damen sehr erfolgreich und sind in die 1. Bezirksliga aufgestiegen. Vielleicht wird auch in 2008 nochmals der Aufstieg in die Verbandsklasse geschafft. Winter 2007/2008 Dass in der Verbandsklasse ein rauerer Wind weht, haben die Damen deutlich gespürt. Bis auf ein 3:3 im ersten Spiel gingen alle Spiele verloren – zweimal allerdings unglücklich. Der Abstieg in die Bezirksliga war die Folge, leider. Winter 2007/2008 Die Verbandsliga konnte gehalten werden gegen sehr schwere Gegner in der Staffel. Damen 40 II Damen 30 von links nach rechts:Eva Imhoff, Birgit Ahnemann, Andrea Schwarz-Zauzich und Gabi Witte Sommer 2007 Die Mannschaft hat in der Verbandsklasse den Aufstieg nur knapp verpasst und schloss mit dem zweiten Tabellenplatz ab. von links nach rechts:Petra Jünke, Anja Enversen-Duwe, Wiebke Bäumer, Irina Lucke, Tina Vukusic und Angela Rosendahl. Es fehlen:Kirsten Meyer und Sabine te Poel Sommer 2007 Verstärkt durch Kiki Meyer, die sich leider im ersten Spiel verletzte, und hoch motiviert gewannen die Damen 30 alle Spiele, wurden Niedersachsenmeister und stiegen nach einem grandiosen Sieg gegen TV Süd Bremen in die Nordliga auf. 18 Sommer 2007 Die Mannschaft hat in der Verbandsliga einen guten 2. Platz geschafft. Winter 2007/2008 Auch im Winter spielten sich die Damen ungeschlagen in die Oberliga hoch. Winter 2007/2008 Mit guter Leistung wurden die Damen 40 II in der Wintersaison Staffelerster in der Verbandsliga. Allerdings läßt die Wettspielordnung den Aufstieg in die Landesliga nicht zu. Sommer 2007 Nach dem Wiederaufstieg in die 2. Bezirksliga wurde die Mannschaft Tabellenvierte. Diese Mannschaft spielt nicht im Winter 2007/2008. Hilde Cremers spielte im Winter in der Mannschaft Damen 40 II und wird auch in Zukunft dort spielen. Schlussfolgerung Fazit Ein wenig enttäuscht bin ich über das Abschneiden der Damen I im Winter - Abstieg in die Bezirksliga. Die 1. Bezirksliga scheint das zu sein, was mit der augenblicklichen Besetzung erreichbar ist. Wenn wir auch im Damenbereich mehr wollen, müssen wir uns etwas einfallen lassen. Der Blick in die Erfolgsliste der Spieler des OTeV im abgelaufenen Jahr zeigt wieder einmal, dass wir auf gutem Weg sind und sicher wieder zu den besten Tennisadressen im NTV gehören. Der NTV honoriert dies mit der regelmäßigen Vergabe der Landesmeisterschaften der Jugend bzw. der Altersgruppen an den OTeV. Alle diese Erfolge sind sicher nicht möglich ohne die hervorragende Arbeit unserer vier Trainer: Peter Bahr, Daniel Greulich, Sina Orlovic und Marijo Vukosic. An dieser Stelle geht mein herzlicher Dank an sie. Wir sind stolz, ein solches Team beim OTeV zu haben. CM Mannschaftssport Alles in allem war es wieder einmal ein sportlich erfolgreiches Jahr, trotz des Abstiegs der Herren I von der Regionalliga in die Nordliga im Winter 2007/08 – das kam nicht unerwartet. Dennoch: Es spielen drei Mannschaften des OTeV in der Regionalliga: Herren I (Sommer); Herren 40 I (Winter); Herren 55 (Winter). In der Nordliga spielen die Mannschaften Damen 30 I (Sommer) und Herren 55 (Sommer). Wir haben drei Mannschaften in der Oberliga: Damen 30 I (Winter) und Herren II (Winter) sowie Herren 40 I (Sommer) - also, das kann sich wahrlich sehen lassen! 19 Wer spielt wo? Mannschaften Sommer: Sommer 07 Regionalliga Mannschaftssport Winter 07/08 Sommer 08 Herren I Winter 08/09 Herren 40 I Herren 55 Regionalliga Herren I Nordliga Herren I Herren 55 Damen 30 I Herren 55 Nordliga Herren I Oberliga Damen 30 Herren II Herren 40 I Herren 40 I Herren 55 Herren 40 I Oberliga Herren II Damen 30 Herren II Landesliga Damen 30 Verbandsliga Damen 40 I Damen 40 II Herren III Damen 40 I Damen 40 II Herren III Verbandsklasse Damen Herren IV Herren IV Landesliga 20 Mannschaften Winter: Herren II Verbandsliga Damen 40 I Damen 40 I Verbandsklasse Damen 40 II Damen 40 II Herren III Herren 50 1. Bezirksliga Herren 50 Damen I Herren IV 2. Bezirksliga Damen I Damen 40 III Herren III Damen 40 III Herren 40 II 1. Bezirksklasse Herren 40 II Herren V 2. Bezirksklasse Herren IV Damen II Bezirksliga Bezirksklasse Kreisliga Damen Herren V Herren 40 II Herren 40 II Herren V Erfgebnisse Erfolge des OTeV im Sommer 2007 und Winter 2007/2008 Sommer 2007 Landesmeisterschaften – Einzel Damen 40/45 Junioren U 21 Junioren U 16 3. 2. 3. 2. 3. Platz Platz Platz Platz Platz Landesmeisterschaften – Doppel Herren 2. Platz Bezirksmeisterschaften – Einzel Herren A Herren B Herren C Juniorinnen U 16 Juniorinnen U 14 Juniorinnen U 11 Junioren U 16 Junioren U 12 Junioren U 11 Mannschaften Platz Platz Platz Platz Platz Platz Platz Platz Platz Platz Mattis Wetzel/Torsten Wietoska Michel Dornbusch Torben Reints Sebastian Siebels Hannah Völkers Elisabeth Kurz Christina Kahl Solveig, Pieper Christian Cremers Andreas Cirja Gian-Luca Blöcker Aufstieg in die 1. Bezirksliga Aufstieg in die Nordliga 2. Platz Nordliga und Aufstieg in die Regionalliga Aufstieg in die 1. Bezirksliga Aufstieg in die 1. Bezirksklasse Aufstieg in die 2. Bezirksliga Aufstieg in die Verbandsklasse Bezirksmannschaftsmeister und 2. Platz Landesmannschaftsmeisterschaft Erfolge Damen Damen 30 Herren I Herren III Herren IV Herren 40 II Herren 50 Junioren A 1. 1. 2. 3. 2. 3. 3. 1. 2. 2. Tina Vukusic Torsten Wietoska Mattis Wetzel Nicolai Brüggenwerth Tim Nekic Winter 2007/2008 Norddeutsche Meisterschaften – Einzel Damen 40/50 Junioren U 21 Junioren U 12 3. Platz 2. Platz 1. Platz Tina Vukusic Mattis Wetzel Andreas Cirja Norddeutsche Meisterschaften – Doppel Junioren U 16 1. Platz 3. Platz Landesmeisterschaften – Einzel Damen 30 – 45 Junioren U 16 Junioren U 12 Junioren U 11 2. 1. 3. 3. 2. 1. Platz Platz Platz Platz Platz Platz Bezirksmeisterschaften – Einzel Damen B Damen C Herren A Herren B Herren C Herren E Juniorinnen U 12 Junioren U 21 Junioren U 14 Junioren U 12: Junioren U 11 2. 1. 1. 2. 2. 3. 1. 1. 3. 3. 3. 1. 2. Platz Platz Platz Platz Platz Platz Platz Platz Platz Platz Platz Platz Platz Alexander Brüggenwerth/ Nicolai Brüggenwerth Tim Nekic Tina Vukusic Tim Nekic Alexander Brüggenwerth Nicolai Brüggenwerth Andreas Cirja Tillmann Erdbories Lara Orlovic Elisabeth Kurz Michel Dornbusch Tammo Haake Christopher Brandau Torben Reints Sebastian Siebels Solveig Pieper Tammo Haake Andreas Cirja Maximilian Gerlich Gian-Luca Blöcker Jasper Benner Mannschaften Damen 30 Herren 40 I Herren 55 Aufstieg in die Oberliga 2. Platz Nordliga und Aufstieg in die Regionalliga 2. Platz Nordliga und Aufstieg in die Regionalliga 21 Sparkassen-Finanzgruppe Triumphe feiern, Pokale sammeln. LzO fördert Sport Jubel, Trubel, Fairplay und Teamgeist unterstützen wir im gesamten Oldenburger Land. Egal, ob Breiten- oder Spitzensport, die LzO ist mit von der Partie. Landessparkasse zu Oldenburg www.lzo.com · [email protected] 22 Tennis Jugend VEREINSMEISTERSCHAFTEN Wir freuen uns immer wieder über die große Beteiligung an den Vereinsmeisterschaften. Wir hatten auch in diesem Sommer wieder tolle Begegnungen mit Spielern in jeder Leistungs- und Altersklasse, die in Haupt- und Nebenrunden schwitzten und kämpften. Es macht wirklich Spaß die Entwicklung der einzelnen Kinder zu beobachten. Es lohnt sich tatsächlich vorbeizukommen und schöne spannende Spiele zu sehen. Sieger VM Sommer 2007 1. Platz 2. Platz 3. Platz Juniorinnen B/C Kurz, Elisabeth Kulla, Nora Völkers, Marie Junioren A/B Cirja, Andreas Orlovic, Lukas Gerlich, Maximilian Junioren C Erdbories, Tillmann Blöcker, Gian-Luca Trifan, Antonio Junioren D Kendziorra, Timm Jünke, Matthes Jung, Max Jugendsport 23 7PSUFJM4DIVNBDIFS #ÊSPCFEBSG#ÊSPUFDIOJL4IPQTZTUFNFVOE#ÊSPFJOSJDIUVOH "VGÊCFSNCJFUFOXJS*IOFOBMMFTXBTJOEFS#ÊSPXFMU 3BOHVOE/BNFOIBU 4DIVNBDIFS …alles fürs Büro "N1BUFOUCVTDI0MEFOCVSHr1FUFSTUSBF8JMIFMNTIBWFOrXXXBMMFTGVFSTCVFSPEF 24 OTV_Tennisanzeige.indd 1 21.03.2007 14:49:13 Uhr Tennis Jugend Vereinsmeisterschaften Winter-Cup 2007/2008 Bei den diesjährigen Wintermeisterschaften kollidierten die Termine mit zwei wichtigen Ranglisten-Turnieren der Junioren C und D. Viele unserer Leistungsspieler konnten daher leider nicht an den Vereinsmeister- schaften in der Halle teilnehmen. So hatte manch anderer Spieler dieser Altersklassen die große Chance sich auszuzeichnen und das Siegertreppchen zu besteigen. Wir haben daher beschlossen anstatt der üblichen Vereinsmeisterschaften ein internes Turnier mit dem Namen „Winter-Cup“ zu veranstalten und dies auch nur in zwei Altersklassen. So konnten die Kleinen auch einmal gegen die deutlich älteren Spieler spielen. Sieger Winter-Cup 2007/2008 1. Platz 2. Platz 3. Platz Junioren Blöcker, Gian-Luca Erdbories, Luca Duwe, Lukas Juniorinnen Pieper, Solveig Koenigs, Caroline Hartig, Louisa Gian-Luca Blöcker, Till Rügge, Jasper Benner, Lukas Duwe, Luca Erdbories, Tillmann Erdbories Jugendsport Solveig Pieper, Caroline Königs, Luisa Hartig, Johanna Kurtz 25 Tennis Jugend KREISMEISTERSCHAFTEN Durchgeführt wurde die Kreisjugendmeisterschaft für 90 Teilnehmer aus acht Oldenburger Vereinen im Alter zwischen 9 und 21 Jahren. Wir sind stolz darauf, dass hier allein 52 Kinder und Jugendliche aus dem OTeV dabei waren. In vier Altersklassen bei den Juniorinnen und sechs bei den Junioren kämpften die Teilnehmer um vordere Plätze. Von den zehn 1. Plätzen holte sich der OTeV allein 8. Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache und sind das Resultat unserer erfolgreichen Jugendarbeit. SIEGER SOMMER 2007 1. Platz 2. Platz 3. Platz Völkers, Hannah (U18/21) Orlovic, Lara (U18/21) Maas, Judith (U18/21) Cremers, Christian (U18/21) Deters, Jannik (U18/21) Suhr, Vivian (U18/21) Kurz, Elisabeth (U14/16) Kulla, Nora (U14/16) Höxter, Ole (U18/21) Cirja, Andreas (U12) Orlovic, Lukas (U12) Gerlich, Maxi (U16) Völkers, Marie (U12) Köller, Tom Ole (U11) Parish, Arsalan (U16) Blöcker, Gian-Luca (U11) Duwe, Annika (U14/16) Pieper, Solveig (U11) Katzmann, Robin (U14) Zumbrock, Lennard (U10) Fries, Ricarda (U12) Vukusic, Luka (U12) Trifan, Antonio (U12) Ullrich, Johannes (U11) Jugendsport Wolbeck, Judith (U11) Wolbeck, Karoline (U11) Kendziorra, Timm (U10) Jung, Max (U10) Juniorinnen U 18/U 21: Lara Orlovic, Hannah Völkers, Vivian Suhr und Judith Maas (v.l.) Junioren U 18/U 21: Jannik Deters, Christian Cremers und Ole Höxter (v.l.) Juniorinnen U 12: Svenja Tegtmeier, Marie Völkers, Ricarda Fries, Klara Wübbelmann (v.l.) Juniorinnen U 14/U 16: Nora Kulla, Elisabeth Kurz, Annika Duwe (v.l.) Nebenrunde Juniorinnen U 11: Maximiliane Meyer und Annika Menke (v.l.) Nebenrunde Junioren U 16: Christian v. Döllen 26 Nebenrunde Junioren U 14: Timo Reinders Nebenrunde Junioren U 9/U 10: Ole Böschen und Jannik Rosendahl (v.l.) Juniorinnen U 11: Jette Meyer, Solveig Pieper, Karoline Wolbeck, Judith Wolbeck (v.l.) Junioren U 12: Lukas Orlovic, Andreas Cirja, Antonio Trifan und Luka Vukusic (v.l.) Tennis Jugend Junioren U 14: Benedikt v. d. Lehr, Julian Mann und Robin Katzmann (v.l.) Nebenrunde Junioren U 12: Lukas Cremers Junioren U9/U10: Leon Boschen, Lennard Zumbrock, Timm Kendziorra, Max Jung Nebenrunde Juniorinnen U 14/U 16: Sarah Völkers Nebenrunde Junioren U 11: Jonas Vukusic und Moritz Meyer (v.l.) SIEGER WINTER 2007/2008 1. Platz 2. Platz 3. Platz Orlovic, Lara (U18/21) Völkers, Hannah (U18/21) Maas, Judith (U18/21) Erdbories, Luca (U16) Cirja, Andreas (U14) Kahl, Christina (U18/21) Völkers, Marie (U11-14) Köller, Tom Ole (U12) Parish, Arsalan (U16) Kendziorra, Timm (U10) Pieper, Solveig (U11-14) Maas, Eike (U16) Menke, Annika (U10) Jung, Max (U10) Koenigs, Juliane (U16) Völkers, Sarah (U16) Orlovic, Lukas (U14) Benner, Jasper (U12) Ullrich, Johannes (U12) Jugendsport Junioren U 16: Velten Meyer, Lukas Strunk, Maximilian Gerlich, Arsala Parish (v.l.) Junioren U 11: Tom-Ole Köller, Gian-Luca Blöcker, Johannes Ullrich, Till Gloystein (v.l.) 27 Tennis Jugend Jugendsport Tenniswoche 2007 28 Tennis Jugend Jugendsport 29 www.ewe.de Raum für Energie. Die besten Leistungen haben immer etwas mit Energie zu tun. EWE unterstützt den Sport in der Region. Mit Leidenschaft und Energie. Wir wünschen dem OTeV eine spannende, erfolgreiche Saison – und viele Asse! 108107 EWE Tennis Anz 1404.indd 1 30 14.04.2008 16:57:45 Uhr Tennis Jugend Jugend Leistungstennis Große Erfolge unserer OTeV-Jugend U 12 in Lüneburg. Erfolgreich waren hier auch die Brüder Brüggenwerth mit dem Titel im Doppel der Altersklasse U 16. Hier noch einmal die Titel im Überblick: Sommer 2007 Landesmeisterschaften – Einzel Junioren U 21 2. Platz Torsten Wietoska 3. Platz Mattis Wetzel Junioren U 16 1. Platz Christian Cremers Junioren U 12 2. Platz Andreas Cirja Junioren U 11 2. Platz Gian-Luca Blöcker Mannschaften Junioren A Bezirksmannschaftsmeister und 2. Platz Landesmannschaftsmeisterschaft Winter 2007/2008 Junioren U 16 2. Platz Nicolai Brüggenwerth 3. Platz Tim Nekic Deutsche Meisterschaften Doppel Junioren U 18 3. Platz Michel Dornbusch Bezirksmeisterschaften Einzel Juniorinnen U 16 3. Platz Hannah Völkers Junioren U 16 3. Platz Alexander Brüggenwerth/ Nicolai Brüggenwerth 3. Platz Tim Nekic Juniorinnen U 14 2. Platz Elisabeth Kurz 3. Platz Christina Kahl Juniorinnen U 11 3. Platz Solveig, Pieper Kork-Geld € 1,50 pro Person Norddeutsche Meisterschaften Einzel Junioren U 12 1. Platz Andreas Cirja Norddeutsche Meisterschaften Doppel Junioren U 16 1. Platz Alexander Brüggenwerth/ Nicolai Brüggenwerth 3. Platz Tim Nekic Landesmeisterschaften Einzel Junioren U 16 1. Platz Tim Nekic 3. Platz Alexander Brüggenwerth 3. Platz Nicolai Brüggenwerth Junioren U 12 2. Platz Andreas Cirja Junioren U 11 1. Platz Tillmann Erdbories Bezirksmeisterschaften Einzel Juniorinnen U 12 1. Platz Solveig Pieper Junioren U 21 3. Platz Tammo Haake Jugendsport Bei hochrangigen Meisterschaften und Turnieren konnten sich unsere Jugendlichen großartige Titel und Platzierungen sichern und die zuletzt mit dem „GRÜNEN BAND“ prämierte erfolgreiche Jugendarbeit des OTeV eindrucksvoll bestätigen. Bei den NTV-Jugendmeisterschaften erreichten Tillmann Erdbories (U 11) und Tim Nekic (U 16) den Titel eines Landesmeisters. Zweiter in der Altersklasse U 12 wurde Andreas Cirja. Dritte Plätze belegten die Zwillinge Alexander und Nicolai Brüggenwerth (U 16). Anlässlich der NTV-Jüngstenmeisterschaft der Altersklasse U 10, die als Mannschaftswettbewerb der vier Bezirke des NTV durchgeführt wird, sicherte sich Lennard Zumbrock mit seiner Mannschaft den Sieg vor dem Bezirk Lüneburg-Stade. Andreas Cirja krönte nach seinem zweiten Platz bei den Landesmeisterschaften seine bisherige Laufbahn mit dem Gewinn der Norddeutschen Meisterschaften in der Altersklasse Junioren U 14 3. Platz Andreas Cirja 3. Platz Maximilian Gerlich Junioren U 12 1. Platz Gian-Luca Blöcker Junioren U 11 2. Platz Jasper Benner All diese Spieler und Talente können Sie auch „live“ erleben und unterstützen. Die diesjährigen Landesmeisterschaften 2008 im Sommer finden auf der Tennisanlage des OTeV statt und zwar vom 10. – 13. Juli 2008. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 31 Jugend-Ranglisten Informationen zur Jugend-Rangliste (nicht nur für Einsteiger) Was ist die Rangliste? Die Rangliste wird ermittelt aus allen Spielen von zwei Spielern mit ID-Nr. bei Jugendturnieren, die im Jugendturnierkalender veröffentlicht wurden und mit „R“ gekennzeichnet sind. Jugendsport Außerdem zählen alle Punktspiele, Pokalspiele, Bezirks- und Kreismeisterschaften sowie Bezirks- und Kreisvergleiche. Vereinsmeisterschaften werden dabei nicht bewertet. 32 Die Platzierung innerhalb der Rangliste wird über alle Altersklassen ermittelt, aber Altersklassen getrennt ausgewiesen. Je höher ein Spieler in der Rangliste steht, umso mehr Punkte bekommt der Gegner, wenn er siegt. Die Rangliste wird zwei Mal im Jahr errechnet, zum 31.3. und zum 30.9. Die deutsche Rangliste wird beim DTB ca. 1 1/2 Monate nach dem Stichtag bekannt gegeben und enthält die 150 besten Spieler einer Altersklasse (nicht Jahrgang). Kurze Zeit später wird die niedersächsische Rangliste beim NTV veröffentlich. In dieser Rangliste stehen alle Spieler, die mindestens 6 Siege erreicht haben. Welchen Vorteil hat eine Platzierung in der Rangliste? Bei Turnieren wird nach der Rangliste gesetzt. Ebenfalls erfolgt die Zulassung bei Turnieren nach der Rangliste. Besonders bei Hallenturnieren gibt es oft mehr Anmeldungen als freie Plätze. Je höher man also in der Rangliste steht, desto eher erfolgt die Zulassung. Eine Alterklasse höher spielen darf eigentlich nur der, der in der höheren Altersklasse aufgrund der Ranglistenposition gesetzt wird (andere Verbände halten sich nicht an diese Regelung). Diese inoffizielle Ranglistenposition ist für Turnierveranstalter von Bedeutung. Sie wird ebenfalls zur Zulassung und zur Setzung herangezogen. Sind nicht genügend Spieler mit 6 und mehr Siegen gemeldet, so können auch Spieler mit 4-5 Siegen gesetzt werden. Spieler mit weniger als 6 Siegen dürfen aber nicht vor einem Spieler mit 6 oder mehr Siegen gesetzt werden. Wie komme ich in die Woher weiß ich, ob Rangliste? meine Siege gespeichert Innerhalb von 12 Monaten (April – wurden? März oder Oktober – September) muss man 6 Siege gegen einen Spieler mit einer ID-Nr. erringen. Spiele aus dem Erwachsenenbereich (ab U14) zählen auch für die Jugend-Rangliste. Ab einer Anzahl von 4 Siegen wird man in der inoffiziellen Rangliste geführt, d.h. man hat eine Ranglistenposition. Auf der Internetseite des DTB gibt es die Möglichkeit, Spielerprotokolle abzurufen unter https://tp.dtbtennis.de/index.do (DTB-Turnierplattform). Das Abrufen eigener Protokolle ist seit Februar 2006 kostenpflichtig. Laut Durchführungsbestimmung ist der Spieler verpflichtet, seine Siege und Niederlagen zu prüfen. Korrekturen dieser Ergebnisse können oder müssen über einen OnlineRanglistenbogen gemeldet werden. Ein Link zu diesem Bogen ist auf der Seite vorhanden. Bevor man einen Sieg nachträgt, muss man sich vergewissern, ob das Turnier bereits erfasst wurde. Dazu gibt es beim DTB auch eine Internetseite und zwar unter Ranglisten -> Stand der Turnierverarbeitung. Diese Korrekturen müssen bis zum Stichtag der Rangliste (31.3. Jugend-Ranglisten oder 30.9.) gemeldet werden. Wurde dieser Termin verpasst, sollte man das Ergebnis trotzdem melden, da es für die nächste Rangliste immer noch relevant ist. Nach der Erstellung einer Rangliste (ca. Anfang Mai und Anfang November) hat jeder Spieler die Möglichkeit, ein Bewertungsprotokoll abzurufen. In diesem Bewertungsprotokoll stehen die besten, bewerteten Siege für die Ermittlung der Ranglistenposition (13 Siege bei den Jungen, 10 Siege bei den Mädchen). Wie erfahre ich meine Ranglistenposition? Auf der DTB Homepage unter dem Punkt Ranglisten / Jugend ... Weitere Informationen: Weitere Anmerkungen: > Bei Punktspielen bitte prüfen, ob die Id-Nr. auf dem Mannschaftsmeldebogen eingetragen ist. Ist dies nicht der Fall, bitte sofort den Jugendwart des Vereins informieren, dass dieser die Id-Nr. ins TIS einträgt. Nur so werden die Spiele automatisch gemeldet. > Bei Pokalspielen muss die Id-Nr. auf dem Spielberichtsbogen eingetragen werden. So wird das Ergebnis durch die Geschäftsstelle des Bezirks gemeldet. > Abbruchsiege können nur dann wie ein erzieltes Ergebnis gewertet werden, wenn mindestens ein Spiel vollendet wurde (also ein Spielstand von 1:0 oder 0:1). > Wechselt man den Verein, muss man über die DTB-TurnierplattformSeite im Menüpunkt „Meine Daten“ die Vereinszugehörigkeit ändern. Jugendsport Dort sieht man dann auch, wie viele Punkte ein Sieg erbracht hat. Dazu muss man sich auf der DTB-Turnierplattform-Seite über den Punkt „Anmeldung“ mit seiner Benutzerkennung und dem Passwort anmelden. Die Benutzerkennung und das Passwort wurden bei der Beantragung der ID-Nr. vergeben. Angemeldet wählt man dann den Punkt Spielerprotokolle und dann Bewertungsprotokoll aus. Auf der DTB-Seite unter dem Punkt Ranglisten findet man auch weitere Informationen zu den Durchführungsbestimmung oder zur Errechnung der Ranglistenposition. Interessant ist auch der Punkt FAQ - Häufig gestellte Fragen. 33 Team-Cup 2007 Team-Cup-Ergebnisse ERGEBNISSE HERREN 34 Platz 1 TEAM B/02 Scholz v.A. Platz 7 TEAM D/02 F. Nölker Platz 13 TEAM D/04 Horn Mumm, Sven Neuendorff, Malte Otto, Hans-Günther Wöbken, Volker Behrends, Dr. Kai Scholz-v. Arenschildt, Mirco Kochanowski-Wilmink, Jan Nölker, Frank Rempe, Jochen Heß, Hans-Georg Zauzich, Peter v. Häfen, Manfried Wedemann, Detlev Harvel. Scott Stein, Axel Detmers, Arno Dargatz, Robert Schröder, Torsten Horn, Reinhard Osterhues, Michael Platz 2 TEAM A/01 Kulla Platz 8 TEAM A/02 Wittig Kulla, Bernhard Styra, Wolfgang Kalkbrenner, Michael Westerholt, Helmut Bahr, Peter Skrowny, Ullrich Scheele, Christoph Schumacher, Andy Vercauteren, Dr. Carl Wittig, Holger de Witt, Karl Drees, Karl-Heinz Förster, Nils Dams, Martin Platz 14 TEAM B/04 Lübken Platz 3 TEAM D/01 Weber Adler, Uwe Hammerschmidt, Frank Köster, Dr. Holger Haver, Peter Weber, Thomas Neumüller, Tim Bachanek, Dariusz Schneider, Carsten Schuler, Christian Platz 9 TEAM B/03 Theilsiefje Theilsiefje, Thomas Baade, Stephan Schostak, Dr. Volker Dahl, Uwe Tiedemann, Holger A. Reinders, Hans-Christian Platz 10 TEAM A/04 Schmidt Platz 4 TEAM C/01 Weiss Weiss, Burkhard Schwien, Gerd Wolter, Siegfried Schmitt-Pommerening, Dr. Arne Gerhardt, Thomas Feldtange, Hans-Gert Janßen, Axel Platz 5 TEAM B/01 J. Nölker Oetken, Heiner Behrends, Hendrik Meyerholz, Jens Lehmkühler, Dr. Klaus Rosenbohm, Christian Nölker, Jörg Chandra, Dr. Arun Platz 6 TEAM C/02 Guenther Guenther, Wolfgang Ungermann, Longin Staab, Alfred Mohr, Alexander Metzger, Vitalij Schmidt, Horst Witte, Gert Kleinekuhle, Uwe Rosenkranz, Michael Fahrendorf, Dr. Georg Fuhrmann, Wolf-Dieter Platz 11 TEAM C/03 Ruhm Bohlsen, Georg Schrape, Bernhard Meynen, Hermann Timmermann, Carsten Arnaschus, Jost Ruhm, Heiko Platz 12 TEAM D/03 Dr. Mucke Bäumer, Hans Aich, Prof. Dr. Prodosh Mucke, Dr. Jörg Wittholt, Hartmut Uebermuth, Gerd Ross, Dr. Frank Meyer, Udo Engelberg, Klaus Lübken, Hergen Haas, Jakob Platz 15 TEAM A/03 Hinrichs Brüntjen, Dr. Mathias Harich, Thomas Meyer, Gerd Hinrichs, Axel Klöpper, Joachim Bayer-Täufel, Detlev Hambach, Jens Heller, Dietmar v. Hoegen, Cornel Rühaak, Dieter Team-Cup 2007 ERGEBNISSE DAMEN ERGEBNISSE MANNSCHAFTEN Platz 6 TEAM G/02 Freese Pelz, Corinna Fortmann, Hety Hambach, Kirsten Rannenberg, Inga Heine, Christina Rüsse, Jutta Steiner-Weber, Maruth Klöpper, Annemarie Freese, Anja Vormelker, Maike Stille, Alexandra Ross, Dr. Monika Berg, Ute Platz 2 TEAM G/01 - Wedemann Gebhardt, Brunhild Damke, Bergith Wedemann, Sylvia Nölker, Gudrun Hölzen, Inge Vahl, Anna Platz 3 TEAM F/03- Müller Müller, Gitta Zumbrock, Maike Schreiber, Christine Weise, Ilse Timmermann, Kerstin Platz 4 TEAM F/01 Löser, Monika Böckmann, Gabriele Ziegler, Annette Schwackenberg, Katja Tautorat, Kerstin Platz 5 TEAM E/03 - Gloth Gloth, Marly Kulschewski, Dr. Anke Ruseler, Ines Vercauteren, Katrien Sernau, Dr. Kattrin Platz 7 TEAM G/03 Bertermann Spiekermann, Andrea Stoycheff, Natascha Hanßmann, Stephanie Hardt, Christine Bertermann, Judith Platz 8 TEAM E/02 - Wulf Herz, Dr. Brigitte Kock, Ulrike Werner-Fuhrmann, Helga Wulf, Sybille Greif, Roswita Platz 9 TEAM F/02 - Dahl Holldorf, Christiane Theilsiefje, Birgit Dahl, Silke Modersitzki-Osan, Pia Platz 1 TEAM I/03 Haver/ Wedemann Breitenfelder, Marlies Bäumer, Wiebke Haver, Kerstin Bäumer, Enno Wedemann, Dieter Obergfell, Hans-Peter Platz 2 TEAM H/02 Lüschen/ Matysiak Lüschen, Bettina Kaiser-Wübbolt, Gabi Matysiak, Ralf Bavendiek, Jürgen Platz 3 TEAM I/01 Jünke/ A. Jung Jünke, Petra v. Hoegen, Bettina Jung, Axel Schulze, Herbert Platz 4 TEAM H/01 Ahnemann/ Hedden Ahnemann, Birgit Schwarz-Zauzich, Andrea Hedden, Jens Mertens, Dr. Claus Platz 5 TEAM H/03 Suhr/ S. Jung Suhr, Petra Pieper, Karin Jung, Stefan Hartmeyer, Jochen Klemmer, Ralf Platz 6 TEAM -I/02 Kremers / Müller Cremers, Hilde Damke, Bergith Witte, Gabi Tepe, Josef Müller, Klaus Team-Cup-Ergebnisse Platz 1 TEAM E/01 - Hambach Platz 7 TEAM -I/04 Knühmann / Springub Knühmann, Elke Imhoff, Eva Stewes, Gerd Springub, Theo 35 Team-Cup Auf den Plätzen Team – Cup 2007 36 „Scheint alles nach Plan zu laufen“ Ingrid Sante Team-Cup Auf den Plätzen „Mit harter Arbeit kann man den Erfolg erzwingen“ Marijo Vucusic 37 Auf den Plätzen Team-Cup 38 „Auf dem Sportplatz der Moral gibt es mehr Schiedsrichter als Spieler“ Ernst Ferstl Team-Cup Auf den Plätzen „Grenzen sind jene fürchterlichen Begriffe, die Du erkennst, wenn Du die Augen vom Ball nimmst“ Peter Bahr 39 Auf den Plätzen Team-Cup 40 „Das glaubt doch sowieso keiner“ Unbekannt Essen ist Vielfalt! "NNFSM´OEFS)FFSTUSr0MEFOCVSH 5FMor'BYo -BOHF4USBFr#BE;XJTDIFOBIO 5FMor'BYo U´HMJDIo6ISVOEo6IS %Jo4Po6ISr4B4PV'FJFSUo6IS Team-Cup Extra für Sie eingekauft – Vorbeikommen lohnt sich... B E L L E Z Z A NEUFAHRZEUG mit Tageszulassung aus 09/2007, ohne Kilometer, Innenausstattung in Leder, 15"-Leichtmetallfelgen, Klimaanlage, Lenkrad und Schaltknauf in Leder, Parksensoren hinten · u.v.m. Mit Herstellergarantie. Limitierte Stückzahl. M B wáåëÉåK MIJ € ^åò~ÜäìåÖK Q g~ÜêÉ d~ê~åíáÉK LANCIA YPSILON Argento 1.2 8V 44 kW (60 PS) € 1.940,- Preisvorteil CIAO BELLEZZA! + LANCIA MUSA BELLEZZA 1.4 16v* € 5.500,- PREISVORTEIL + inkl. Tankkarte im Wert von 550,- € inkl. Ta nkkarte im Wert von 550,- € Abb. zeigt Sonderausstattung 11.940.- e 13.950.- e * Verbrauch (l/100 km) nach RL 80/1268/EWG: innerorts: 8,7; außerorts: 5,4; kombiniert: 6,6; CO2-Emission (g/km): 157 (kombiniert). NEUFAHRZEUG mit Tageszulassung 2007, ohne Kilometer, Farbe: Masaccio Schwarz. 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Danja Thun: 6/7, 6/4, 6/2 Michael Möhlmann ./. Torsten Buck: 7/5, 7/6 Detmar Harbers./.Georg Schönknecht: 6/2, 6/4 Jungseniorinnen / Seniorinnen Herren A Herren B Jungsenioren Senioren A Senioren B Christa Kühn ./. Karin Schmidt: 6/1, 6/3 Torsten Buck ./. Philipp Heitmann: 7/6, 7/5 M. Block ./. Peter Baumeister: 6/2, 6/1 Wolfgang Ar-linghaus ./. Dr. Hans Günter Käufer: 6/4, 6/3 Detmar Harbers ./. Gerd Kilimann: 6/3, 6/3 Ernst Lammers ./. Carl Schirren: 6/3, 2/6, 6/2 Seniorinnen Herren Jungsenioren Senioren Marlies Breitenfelder ./. Elke Kilimann: 6/3, 6/3 Peter Köll./.Boris Fiuczynski: 6/1, 6/3 Wolfgang Arlinghaus ./. Dr. Hans Günter Käufer: 7/5, 6/2 Gerd Kilimann ./. Emil Bühler: 2/6, 6/3, 6/1 Damen Seniorinnen Herren A Herren B Jungsenioren Senioren A Senioren B Cordula Buck ./. Danja Thun: 6/3 6/3 Elke Kilimann ./. Marlies Breitenfelder: 7/5, 6/3 Philipp Heitmann ./. Dr. Tim Heine: 2/6, 6/2, 6/3 Andreas Kißling ./. Gerold Goedecke: 5/7, 6/2, 7/6 Günther Thun ./. Wolfgang Arlinghaus: 2/6, 6/3, 6/4 Gerd Kilimann ./. Detmar Harbers: o. Sp Ernst Lammers ./. Horst Fiuczynski: 6/2, 6/1 Damen A Damen B Herren A Herren B 1991 Angela Duis ./. Cordula Buck: 6/2, 4/6, 6/2 Inge Gramberg-Brand ./. Annegret Hanßmann: 6/0, 6/2 Lars Hilgers ./. Detmar Harbers: 6/4, 6/2 Matthias Fabian ./. Bernhard Kulla: 6/2, 6/3 1992 Cordula Buck ./. Sandra Tinneberg: 6/3, 6/2 Ina Pitschke ./. Inge Merkentrup: 6/2, 6/3 Jürgen Cziesla ./. Torsten Buck: 6/2, 6/1 Bernhard Kulla ./. Wolfgang Styra: 6/0, 6/3 Damen – Mannschaften Damen – Breitensport Herren – Mannschaften 1993 Wiebke Bäumer ./. Sandra Tinneberg: 6/3, 7/6 Birgit Ahnemann ./. Ina Pitschke: 6/3, 6/4 Jürgen Cziesla ./. Dr. Tim Heine: 6/1, 6/1 Gerold Klein ./. Hugo Paßquali: 3/6, 6/4, 6/4 1994 Wiebke Bäumer ./. Cordula Seidel: 7/5, 6/2 Hella Wilke ./. Kerstin Neumüller: 6/4, 1/6, 6/2 Fabian Schmidt ./. Mark Fitschen: 6/0, 6/0 Dr. Hans Günther Käufer ./. Hugo Paßquali: 6/2, 6/1 1995 Wiebke Bäumer ./. Cordula Buck: 7/5, 6/4 Andrea Wolbeck ./. Gabi Witte: 6/2, 6/1 Gunnar Duis ./. Torsten Buck: 6/3, 1/6, 6/3 Uwe Adler ./. Frank Hammerschmidt: 6/3, 6/2 Volker Wöbken ./. Thomas Weber: 6/7, 6/3, 7/6 1996 Cordula Seidel ./. Julia Stöckel: 6/0, 6/1 Andrea Wolbeck ./. Brigitte Kleinekuhle: o. Sp. Benjamin Stahl ./. Christoph Burhop: 7/6, 7/5 Frank Hammerschmidt ./. Jürgen Maxara: 6/4, 6/3 Peter Baumeister ./. Tim Neumüller: 7/6, 6/3 1997 Wiebke Bäumer ./. Tina Oppermann: 6/4, 7/5 Sabine te Poel ./. Regina Herrig: 4/6, 6/0, 6/2 Lars Weyen ./. Daniel Puttkammer: 6/4, 6/3 Dr. Tim Heine ./. Dieter Wedemann: 6/1, 7/5 Dr. Herbert Schulze ./. Thomas Weber: 6/2, 6/3 Christoph Burhop ./. Tim Ludwig: 6/3, 6/2 Dr. Tim Heine ./. Frank Hammerschmidt: 6/1, 6/0 Nils Nonnenmacher ./. Thomas Weber: 6/2, 6/0 1998 1999 44 Herren 35 – Mannschaften Herren – Breitensport Damen 30 – Mannschaften Damen – Breitensport Herren – Mannschaften Herren 30 – Mannschaften Herren 40 – Mannschaften Herren – Breitensport Kerstin Haver ./. Sabine te Poel: 6/3, 7/5 Monika Löser ./. Alke Solling: 6/4, 6/7, 6/4 Arthur Münster ./. Björn Allmendinger: 6/3, 7/5 Bernhard Landwehr ./. Cord Gramberg: 6/7, 6/1, 6/2 Frank Hammerschmidt ./. Jürgen Maxara: 6/2, 6/7, 7/6 Darek Bachanek ./. Tim Neumüller: 6/2, 4/6, 6/4 Vereinsmeisterschaft 2000 - 2007 Damen 30-50Mannschaften Damen – Breitensport Herren – Mannschaften Herren 30 Mannschaften Herren 40 Mannschaften Herren 55 Mannschaften Herren – Breitensport 2000 Kerstin Haver ./. Waltraud Weber: 6/2, 6/4 Sylvia Rüsse ./. Bettina Lüschen: 6/4, 6/2 Arthur Münster ./. Nils Nonnenmacher: 6/0, 6/4 Volker Wöbken ./. Andreas Lüdtke: 6/3, 6/1 Ralf Matysiak ./. Dr. Peter Eichler: 6/2, 4/6, 6/3 Hans-Peter Oberg-fell ./. Dr. Peter Blanckenberg: 6/2, 6/0 Gustav Peters ./. Tim Neumüller 6/2, 7/5 2001 Kerstin Haver ./. Waltraud Weber: 6/3, 6/7, 6/3 Birgit Mosen ./. Maruth SteinerWeber: 6/2, 6/3 Peter Birth ./. Bernhard Landwehr: 6/0, 6/2 Ralf Matysiak ./. Frank Hammerschmidt: 6/3, 6/1 2002 Tina Vukusic ./. Kerstin Haver: Aufgabe Michael Kalkbrenner ./. Darek Bachanek 6/1, 6/2 2003 Kerstin Haver ./. Bettina Lüschen: 6/0, 6/2 Mirco Scholz-v.Arentschildt ./. Dieter Dehnen: 6/2, 2/6, 6/3 2004 Kerstin Haver ./. Petra Jünke: 6/3, 6/2 Mirco Scholz-v.Arentschildt ./. Heiner Oetken: 6/1, 6/1 2005 Anja EnversenDuwe ./. Petra Jünke: 6/2, 6/0 Heiner Oetken ./. Burkhard Weiss: 6/4, 3/6, 6/2 2006 Kerstin Haver ./. Bettina v. Hoegen: 6/3, 6/3 2007 Kerstin Haver ./. Petra Jünke: 6/4, 3/6, 7/5 Torben Reints ./ Frederic Gloth: 6/0, 6/1 Christian Rosenbohm ./. Heiner Oetken: 4/6, 6/3, 6/2 Mirco Scholz-v.Arentschildt ./. Burkhard Weiss: 6/2, 6/3 Sieger-Galerie Irina Lucke ./. Natascha Stoycheff: 6/0, 6/0 Michael Kalbrenner ./. Darek Bachanek 6/3, 6/1 45 Vereinsmeisterschaft Vereinsmeisterschaften Einzel & Doppel Unverhältnismäßig früh wurden im vergangenen Jahr die Meisterschaftsspiele im Einzel und Doppel angesetzt. Mit 34 Nennungen, von denen 15 Teilnehmer in beiden Konkurrenzen starteten, gab es insgesamt keine wirklich überragende Beteiligung. Wettbewerbe Bis auf die geforderten Mannschaftsspieler und einige unentwegte Teamcup-Gefährten sollen viele Vereinsmitglieder erst in der Mitte und zum Ende des Monats Juni, also nach diesen Wettbewerben in das Saisongeschehen eingegriffen haben. 46 Trotzdem fanden diverse interessante Spiele statt, die von frühlingshaftem Wetter begleitet wurden. Man könnte sich die Frage stellen, woran es bei uns wohl liegen mag, dass es immer wieder vielen Tenniskameraden widerstrebt, an diesen Meisterschaften teilzunehmen, zumal doch hier alle Sportfreunde die Chance haben, Spielpraxis zu sammeln und über die Möglichkeit verfügen auf Spielgegner zu treffen, die sie sonst niemals näher kennen gelernt hätte RTW Einzel Damen 30-50- Mannschaften Herren – Breitensport 2007 Kerstin Haver ./. Petra Jünke: 6/4, 3/6, 7/5 Mirco Scholz-v.-Arentschildt ./. Burkhard Weiss: 6/2, 6/3 Vereinsmeisteschaft 2007 Damen 40 – Mannschaften Herren 40/55 Mannschaften Herren – Breitensport Mixed – Breitensport/Mannschaften Mixed - Breitensport Marlies Breitenfelder/Kerstin Haver ./. Birgit Ahnemann/Hilde Cremers: 6/3, 6/2 Dr. Malte Gerbig/Heiner Dannemann ./. Dr. Herbert Schulze/Josef Tepe Gerd Schwien/Burkhard Weiss ./. Hans Georg Heß/Detlev Wedemann: 6/4, 6/3 Tina Vukusic/Bernhard Kulla ./. Kerstin Haver/ Thomas Weber: 6/1, 6/2 Gitta Müller/Wolfgang Styra ./. Natascha Stoycheff/Heiner Oetken: 6/7, 6/2, 6/3 Wettbewerbe 47 Wettbewerbe Vereinsmeisterschaft „Man hilft dem Partner nicht, wenn man für ihn tut, was er selbst tun kann“ (Frei nach Abraham Lincoln 48 Vereinsmeisterschaft Wettbewerbe 49 Mixed-Turnier Highlights 2007 Mixed-Vereinsmeisterschaften & Bremer Jatzmusikanten 50 Was im Jahr 2006 noch als Experiment vorgestellt wurde, nämlich einen sportlichen Höhepunkt der Tennissaison mit einer klassischen Musikdarbietung ausklingen zu lassen, wurde auch im Sommer 2007 mit einem höhepunkt-prächtigen Finale von über 100 begeisterten Sportfreunden gefeiert. Mitte Juli wurden die MixedVereinsmeisterschaften für Erwachsene in verschiedenen Leistungsklassen ausgetragen. In zwei unterschiedlichen Feldern trafen insgesamt 66 Teilnehmer in den Kategorien Breitensport und Breitensport/Mannschaften aufeinander. Bei dieser Meisterschaft nahmen viele neue Mitglieder teil und erhielten so eine gute Gelegenheit, an vier aufeinanderfolgenden Tagen das OTeV -Vereinsleben näher kennen und schätzen zu lernen. Bei annehmbarem Tenniswetter blieben die großen Überraschungen weitestgehend aus. In fast 100 Begegnungen in den Haupt- und Nebenrunden setzten sich letztlich die Favoriten durch. Es wurden spannende Spiele geboten, die vielfach über drei Gewinnsätze ausgetragen werden mussten, bis die Sieger feststanden. Der Wettergott hatte ein Einsehen mit den Tennisspielern und der Turnierleitung, so dass am Finaltag alle Spiele durchgeführt werden konnten und der gesellige Teil des Finaltages die Meisterschaftswoche zur Zufriedenheit aller abrunden konnte. Zunächst stärkten sich allerdings alle Anwesenden am „GrossenGrill-Buffet“. Hier konnte nach Herzenslust geschlemmt werden. Die Küchenbrigade des Vitalex hatte ihr Bestes gegeben. Nackensteaks, Ammerländer Spanferkelrücken, Gambas-Spieße, Lammcarree, Schmorgemüse, verschiedene Feinschmeckersalate und delikate Nachspeisen waren einladend arrangiert worden und bildeten die Grundlage für eine Feier, die bis spät in die Nacht fortdauern sollte. Vor dem weiteren Höhepunkt der Veranstaltung wurden die Finalteilnehmer der Vereinsmeisterschaften im Einzel, Doppel und natürlich dem Mixed geehrt. Aus den Händen unseres 1. Vorsitzenden Peter Haver konnten die Siegestrophäen in Empfang genommen werden. Musikalisch wurde dieses Highlight der Tennissaison von den Bremer Jatz-Musikanten begleitet. Stargast der Jazzer war die “Mr. President – Sängerin“ Caren Miller, die in ihrer absoluten Glanzzeit mehrere Millionen CDs auf dem internationalen Musikmarkt absetzen konnte. Auf unserer Anlage gewann die sechsköpfige Band als musischer Bot- Mixed-Turnier schafter Bremens viele Freunde durch ihre virtuose, kompetente, spielfreudige und humorvolle, eben typische Jazzmusik, abgeschmeckt mit launigen Sprüchen und ihrer brillanten Frontsängerin nebst deren außergewöhnlichen Stimme. Hier konnten die Teilnehmer unterhaltsamen Chicago Jazz, Swing und Hotjatz hören und hoffen, dass dieses Fest auch im Jahr 2008 in ähnlicher Form seine Fortsetzung finden wird. RTW Highlights 2007 51 Mixed-Highlights 2007 Mixed-Turnier 52 Mixed-Turnier Rechtsanwaltspartnerschaft ___________________________________________________________________ Der Vorstand der Rechtsanwaltskammer für den Oberlandesgerichtsbezirk Oldenburg hat mit Urkunde vom 19. März 2008 unserem Partner Herrn Rechtsanwalt Burkhard Weiss die Befugnis zur Führung der Bezeichnung Fachanwalt für Versicherungsrecht verliehen. Rechtsanwalt Rechtsanwalt bis 2002 Baurecht Handels- u. Gesellschaftsrecht Erbrecht/Unternehmensnachfolge Karl-Julius Hibben, Notar a.D. Rechtsanwalt Ulrich Laupichler Highlights 2007 Hibben & Fugger Adolf Fugger, Notar Rechtsanwalt Burkhard Weiss Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Versicherungsrecht Familienrecht Außendienst- u. Vertriebsrecht Verkehrsrecht Immobilienrecht Handelsrecht Forderungsmanagement _____________________________________________________________________ Osterstr.2/Staugraben 10 • 26122 Oldenburg • Tel. 0441-2190-10 • Fax 0441-2190-44 53 )*5;&4$)65; *40-*&35&$)/*, "/-"(&/4$)65; "3#&*544$)65; 888+65&$$0.ʴ."%&*/0-%&/#63( Anz. OTeV-neu.indd 1 54 10.04.2008 16:58:49 Mixed-Jazz-Abend Highlights 2007 55 Highlights 2007 Mixed-Jazz-Abend 56 „So ist es schön“ Mixed-Jazz-Abend Highlights 2007 „Mein klein süßen Deern“ 57 Highlights 2007 Seniorentreffen Seniorentreffen … einmal ganz anders Markante, typisch bajuwarische Sprüche im Originalton wie „O`zapft ist“ oder „Oans, zwoa, g`suffa“ wurden zwar nicht vernommen, auch keine Dirndl oder Krachlederne gesichtet, dennoch der zünftige Bayrische Frühschoppen mit den Bremer – Jatz – Musikanten am 08.09.2007 war ein voller Erfolg, wenn er auch eine größere Beteiligung verdient gehabt hätte. Der Festausschuss Dr. V. Schostak, R. Th. Weber und P. Th. Haver hatten sich einiges einfallen lassen und zu vier Stunden „Gaudi“ eingeladen. Die Bremer – Jatz – Musikanten – fünf nicht mehr ganz junge, aber exzellente Musiker mit einer charmanten Sängerin – sorgten zwar nicht mit Blasmusik, sondern mit flotten, selbst älteren Semestern vertrautem Jazz und Swing für den musikalischen Rahmen und einer zunächst typisch norddeutschen, leicht unterkühlten Stimmung. Aber die legte rasch zu nach dem Ge- 58 nuss der reichlich gebotenen Köstlichkeiten. Ein echt bayrisches Buffet der Extraklasse mit Leberknödelsuppe, Weißwürsten, Haxen und anderen „Schmankerln“ sorgten für eine solide Grundlage und machten Durst auf die reichlich servierten Getränke. „Eine Maß“ nach Münchner Art war zwar nicht im Programm, die kostete 2007 auf der „Wies`n“ immerhin 7,30 € und mehr. Dafür war diese Veranstaltung mit einem Betrag von 9,90 € (all inclusive) ein richtiges Schnäppchen. Und Begrüßungsworte gab es auch noch. Der Präsident, der mit der Jüngsten im Arm den familiären Charakter unterstrich, eröffnete den Frühschoppen und begrüßte die ca. 80 Besucher. Bei der Gelegenheit wurde Gerd Schneider in die Runde der Ehrenmitglieder aufgenommen und seine Verdienste um den OTeV wie • Gründer des Team-Cups • Initiator des Matjesturniers • Leiter bei den Spielen um den World Youth Cup besonders gewürdigt. Abschließende Feststellung: Das war wieder eine gelungene Veranstaltung im OTeV, den Initiatoren sei Dank. Auf eine Wiederholung im nächsten Jahr hofft der dienstälteste „Oldie“ Heinrich Schaare Seniorentreffen Highlights 2007 59 Team-Cup-Abend Team – Cup 2007 – 183 Spielerinnen und Spieler! Highlights 2007 Im Sommer 2008 wird dieses „Programm“ möglicherweise etwas verkürzt und somit verändert. Offensichtlich hatten alle Teilnehmer Spaß und Freude an dieser clubinternen Meisterschaft, um die uns bundesweit viele Vereine beneiden. Fast alle Spielerinnen und Spieler waren auch am Team – Cup – Abend dabei und feierten ein rauschendes Fest bis in die frühen Morgenstunden. I.S. So viele Teilnehmer hatten wir noch nie ! Über 180 Spielerinnen und Spieler in 31 Teams gab es bei diesem Wettbewerb bisher nicht. Neun Damen- und fünfzehn Herrenmannschaften im Breitensport, sowie sieben Mixed-Gruppen bei den Mannschaftsspielern bildeten eine rekordverdächtige Beteiligung im uneingeschränkten Klassiker des Oldenburger Tennisvereins. Im Feld der Damen konnten die Vorjahressiegerinnen – das Team Hambach – ihren Erfolg wiederholen. Sie setzten sich in der Spitze gegen die Mannschaften Wedemann, Müller und Tautorat zum wiederholten Mal durch. Absoluter Favorit bei den Herren war das Team Scholz-v. Arentschildt, welches als ehemalige +30 Herrenmannschaft das gesamte Feld von hinten aufrollte und auch die Abonnements-Erstplatzierten, die Teams Kulla, Weber, Weiss und Nölker in deren Schranken verwies und Sieger wurde. Ein Mammutprogramm hatten sich die Punktspielerinnen und Punktspieler mit ihrem Team – Cup vorgenommen und auch durchgeführt. Sie spielten jeweils ein Damen- und ein Herreneinzel, ein Damen- und ein Herrendoppel sowie ein Mixed. 60 Team-Cup-Abend Highlights 2007 „Dream-Cup “ 61 Highlights 2007 Team-Cup-Abend LÖSUNGEN MIT PERSÖNLICHEM ZUSCHNITT VON IHRER PRIVATBANK Anlagekonzepte von der Stange lassen persönliche Präferenzen unberücksichtigt. Aus diesem Grund legen wir besonderen Wert auf persönliche Beratung. Wir bieten Ihnen mehr als eine Einstufung zwischen konservativ und risikofreudig. 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Sechzig spielbegeisterte Skatfreunde fanden sich Ende November im Vitalex des OTeV mit dem Wunsch ein, die beliebte Trophäe dieser seit vielen Jahren stattfindenden Veranstaltung zu gewinnen, um selbige den Mitstreitern lächelnd entgegen zu halten. „Gut Blatt“, wünschte auch der teilnehmende 1. Vorsitzende Peter Haver, der im Namen des Tennisvereins dem Veranstalter Thomas Weber für dessen Engagement seinen Dank aussprach. „Als absolutes Highlight unter den geselligen Veranstaltungen des Jahres 2007 wird dieser Tag in die Analen eingehen“, prophezeite er und sollte mit dieser Ankündigung direkt ins Schwarze getroffen haben. Die vielen Turniere, die seit Anfang der 90er-Jahre stattfan- 68 Gegen 18.30 Uhr flogen die Karten und nach ca. 4-stündigem, heißem Kampf um die Punkte, der Verköstigung an einem „Kalt-WarmenBuffet“ mit vielen Orig. Berliner Spezialitäten, der Vernichtung von drei Fässern Bier und etlichen anderen Kaltgetränken, standen die Platzierungen und damit die Sieger und Extra-Preisträger fest und alle Beteiligten konnten ihre Gewinne in Empfang nehmen. Den Sonderpreis für den ehrenvollen letzten Platz „Die Gelbsaure Zitrone“ im 120 cm hohen Glaspokal erhielt Tim Schütte vom befreundeten Unternehmen „Magenta“ aus Bad ZwischenahnOfen. Der Damenpreis, eine Magnumflasche vorzüglichstem Premium - Rotweines aus den Gewölben des Oldenburger Weinkontors, musste in Ermangelung weiblicher Beteiligung anderweitig vergeben werden. Den Empfänger hat es gefreut! Vielleicht wagen sich ja beim nächsten Turnier Damen an die Spieltische. Auch Präsident Haver war in diesem Jahr sehr zufrieden, landete er doch so weit vorne, dass er seiner Familie ein fünfzehn Pfund schweres und gut sortiertes Schokoladenund Pralinen-Überraschungspaket als Mitbringsel zum morgendlichen Frühstück präsentieren konnte. Es soll allen wirklich hervorragend gemundet haben! Skat-Turnier Interne Wertung der Clubmitglieder: Name Punkte 1. Hans-Peter Obergfell 1945 2. Hans-Jürgen Lambert 1813 3. Johann Onno Onken 1807 4. Gerd Schwien 1736 5. Rolf-Thomas Weber 1389 Der Verein dankt allen Freunden des OTeV, die dieses Turnier wohlwollend unterstützten, nämlich: „Duscher GmbH“, Bayrischer Wald „Gerd Harms, Im & Export“, Westerstede „Gerd Meyer“, Oldenburg „Hinsche & Glashaus“, Hamburg „Hokus Pokus“, Bad Segeberg „Industriedruck Nickel“, Oldenburg „Jörg Marin“, Oldenburg „KLS“, Kaarst-Büttgen „Die Bäume wachsen nicht in den Himmel“ „Krankengymnastik Miska-Bachmann & Flottemesch“, Bad Zwischenahn-Ofen „Lekkerland“, Ganderkesee „Magenta, der Farbenladen“, Bad Zwischenahn-Ofen „Mathias Suhr“, Oldenburg „Optik am Haarenufer“, Oldenburg „Restaurant Zeus“, Oldenburg „Ritzenhoff & Breker“, Bad Driburg „Schuler-Versicherungsmakler“, Deutschland „Stollwerck“, Köln „Thomas Weber“, Oldenburg „Unipro“, Brasilien „Vitalex im OTeV“, Oldenburg „Weinkontor Pollmann“, Oldenburg Highlights 2007 „Autogalerie Schlickel“, Oldenburg und auch vielen Anderen, die es gut mit ihm meinten, allerdings versehentlich vergessen wurden! RTW Preisträger 2007 Hans-Peter Obergfell, Tim Schütte und Hartmut Wittholt mit Veranstalter 69 H.D.WESTERBURG Über vierzig Jahre Erfahrung rund um das Automobil PARTNER SSISTANC E Innovativ Schnell Willkommen bei Suzuki Effizient Wenn weniger mehr ist: schnelle und effektive Pannenhilfe Hier erwartet Sie die aufregende Welt von Suzuki in ihrer ganzen Vielfalt. Leistungsübersicht: H.D.WESTERBURG GmbH & Co. KG H.D.W. AUTOMOBILE Johann-Justus-Weg 67 · 26127 Oldenburg Tel. 04 41 / 962 962 · Fax 04 41 / 962 96 44 70 – – – – – – – Mehrmarken-Service Elektronische Achsvermessung Klimaanlagen-Service ATE-Bremscenter AU für Diesel und Benziner Karosseriewerkstatt KfZ-Ersatzteile-Zubehör – TÜV-Abnahme im Hause – erstklassig gepflegte Gebrauchtwagen – Mietwagenservice – Abschepp- und Bergungsdienst für PKW und LKW – 24-Stunden-Service Matjes-Treffen 2007 29. Matjes-Turnier 2007 Matjeskönig Peter Bahr Die Adjutanten Johann Donker, Gerd Rickert und Uwe Engst nehmen den Matjeskönig Peter Bahr nebst Initiator Gerd Schneider in ihre Mitte. Highlights 2007 Rolf Draeger bei seiner Dankesrede Die Veranstalter Gerd Schneider und Hans-Jürgen „Burschi“ Köhler 71 Fachvortrag Schulterprobleme im (Tennis)-Sport Der Autor: Dr. Arne Schmitt-Pommerening Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirotherapie, Akupunktur, Sportmedizin Orthopädische Praxis: Ritterstraße 11, 26122 Oldenburg Fachvortrag Er ist seit dem Jahre 2004 als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie in der orthopädischen Praxis Ritterstraße niedergelassen. Zuvor war er sechs Jahre in allgemein- und unfallchirurgischen Kliniken in Osnabrück und in Hannover, anschließend weitere fünf Jahre in der orthopädischen Klinik des Pius-Hospitals in Oldenburg tätig. 72 Was macht unser Schultergelenk so besonders? Die Schulter ist das beweglichste Gelenk im menschlichen Körper. Dies verdankt sie ihrer besonderen Bauweise, einem kugelartigen Gelenkkopf, der sich in einer flachen Gelenkpfanne bewegt. Damit das Gelenk dennoch stabil ist, ist es umgeben von einer komplexen, aber auch anfälligen Konstruktion aus Gelenkkapsel, Sehnen, Bändern und Schleimbeuteln. Insbesondere die an der Schulter ansetzenden Sehnen (Rotatorenmanschette), neigen nach Überlastung zu Entzündungen oder Verschleiß, bei dauerhafter Überlastung sogar zum Sehnenriss. Schulterbeschwerden Schulterschmerzen strahlen häufig in den Oberarm aus und gehen zumeist mit einem nächtlichen Lagerungsschmerz einher. Ein längeres Liegen auf der betroffenen Schulter ist kaum möglich. Beim Seitwärtsheben des Armes tritt typischerweise ein Schmerz kurz vor und nach der Horizontalen auf. Dieses Symptom bezeichnet man als schmerzhaften Bogen. Schulterschmerzen können aber auch von der Halswirbelsäule ausgehen. Meistens strahlt der Schmerz dann nicht nur bis in den Oberarm, sondern bis in die Finger aus. Diagnostik Anamnese und körperliche Untersuchung stehen bei der Diagnosestellung im Vordergrund. Mit einer genauen Untersuchung einschließlich Bewegungstests kann das Ausmaß der Beschwerden festgestellt werden. Röntgenbilder geben weiteren Aufschluss u.a. über Verschleißerscheinungen der knöchernen und knorpeligen Gelenkanteile. Mit einer Ultraschalluntersuchung können die Weichteile, insbesondere die den Oberarmkopf umgebende Muskelmanschette dargestellt werden. Mit beiden Verfahren können Verkalkungen der Weichteile nachgewiesen werden. Teilweise müssen zur Diagnosestellung auch Röntgenbilder der Halswirbelsäule, bei Nervenausfällen auch zusätzlich Kernspintomographieaufnahmen angefertigt werden. Eine Kernspintomographie des Schultergelenkes ist dann sinnvoll, wenn aufgrund bleibender Schmerzen nach erfolgter konservativer Behandlung oder aufgrund eines erheblichen Funktionsdefizits der Schulter eine Operation durchgeführt werden soll. Schulterprobleme im (Tennis)-Sport Betroffen ist hier zumeist die muskuläre Umhüllung des Schultergelenkes (Rotatorenmanschette). Diese setzt sich aus vier Muskeln und deren Sehnen zusammen, die vom Schulterblatt zu zwei knöchernen Vorsprüngen des Oberarmknochenkopfes ziehen. Die Rotatorenmanschette stabilisiert die Schulter und ist vor allem für die Innen- und Außenrotation, sowie für das seitliche Abspreizen des Armes verantwortlich. Muskelaufbautraining, Koordinationstraining und ein Aufwärmen der Muskulatur vor dem Sport helfen, Schulterbeschwerden vorzubeugen. Es ist empfehlenswert, die richtige Schlagtechnik, insbesondere beim Aufschlag, mit einem Trainer zu erlernen. Welches sind die häufigsten Schultererkrankungen? Engpass-Syndrom (Impingement-Syndrom) Hierbei besteht eine Einengung zwischen Schulterdach- und Oberarmknochen: Die dort verlaufende Sehne und der Schleimbeutel werden dadurch schmerzhaft gequetscht. Ursache kann eine chronische Überlastung z. B. bei dauernden Überkopftätigkeiten eines Handwerkers oder Sportlers oder eine verstärkte Krümmung des knöchernen Schulterdaches sein. Einklemmen (Impingement) mit Reizung des Schleimbeutels (Bursa) Fachvortrag Funktionsprinzip der Stoßwellentherapie (ESWT): Stoßwellen sind Schalldruckwellen, die kugelförmig ins Gewebe, z. B. in Muskeln, Sehnen und Bänder, eindringen und Verklebungen, Vernarbungen, Verwachsungen, Verkalkungen und Verkrampfungen auslösen können. Es wird dabei ein Schallkopf von außen direkt auf die zu behandelnde Körperstelle gerichtet. Auf diese Weise wirken die Schalldruckwellen punktgenau dort, wo sich das Schmerzzentrum bzw. die Schmerzursache befinden. Dabei inaktivieren die Stoßwellen, vereinfacht ausgedrückt, zum einen die schmerzleitenden kleinen Nerven, zum anderen regen sie die körpereigenen Reparaturmechanismen an. Der Effekt: Die Schmerzen lassen schnell spürbar nach, Entzündungsprozesse klingen ab, vorhandene Kalkansammlungen werden abgebaut und das Gewebe kann sich regenerieren. Je nach Art der Erkrankung liegt die Erfolgsrate zwischen 60 und 80 Prozent. Dabei tritt oft schon nach der ersten Therapiesitzung eine deutliche Schmerzlinderung ein. Nach drei Behandlungen kann bereits eine dauerhafte Heilung erreicht werden. Dies ist umso bemerkenswerter, da die Stoßwellentherapie häufig erst dann zur Anwendung kommt, wenn das jeweilige Krankheitsbild schon längst einen chronischen Verlauf genommen hat und alle anderen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft sind. Die Stoßwellentherapie ist auch für die Behandlung weiterer orthopädischer Krankheitsbilder geeignet: Ellenbogen: Hüfte: Knie: Ferse: Tennis- und Golferellenbogen Entzündung des Sehnenansatzes oder des Schleimbeutels über den großen Rollhügel (seitlich) Ansatzreizung der Kniescheiben-Sehne Fersensporn und Achillessehnenschmerzen Kalkschulter (Tendinosis calcarea) Bei der Kalkschulter kommt es zur Ablagerung von Calcium-Kristallen in der Rotatorenmanschette, die nach und nach ein mehr oder minder großes Kalkdepot bilden. Ursächlich für diese Kalkablagerungen können entweder immer wiederkehrende kleinere Sehnenverletzungen (z.B. durch ein Impingement-Syndrom s.o.), aber auch lokale Durchblutungsstörungen der Sehne sein. Die Behandlung dieser drei Krankheitsbilder: Schonung, Kühlen, eigenständige entlastende Pendelübungen, entzündungshemmende Tabletten. Bei starken Schmerzen ist häufig zunächst eine Cortison-Injektion in das Schultergelenk notwendig, die den lokalen, entzündlich bedingten Schmerz nimmt. Wegen der bekannten Nebenwirkungen des Cortisons sollten diese Injektionen aber nicht häufiger als dreimal in einem Abstand von 10-14 Tagen erfolgen. Kann durch eine konservative Behandlung keine dauerhafte Schmerzfreiheit erreicht werden, ist häufig eine arthroskopische Operation indiziert, bei der der Raum zwischen Rotatorenmanschette und Schulterdach erweitert wird. Der chronisch entzündete Schleimbeutel wird dabei entfernt. Auch größere Kalkdepots können in einer solchen Operation aus der Muskelmanschette entfernt werden. Die Operation, auch wenn sie „minimal invasiv“, also durch eine sog. Schüssellochtechnik durchgeführt wird, geht allerdings immer mit einer wochenlangen Nachbehandlungszeit und Arbeitsunfähigkeit für körperliche Tätigkeiten einher. Seit mehr als zwei Jahrzehnten wird bei der Kalkschulter die Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) als schonende Alternative zur OP erfolgreich eingesetzt. Sie wird ambulant durchgeführt und geht nicht mit einer Arbeitsunfähigkeit einher. Weitere häufige Schultererkrankungen Schultersteife (Capsulitis adhaesiva) Nach einer Phase starker Schulterschmerzen kommt es mit dem Nachlassen der Schmerzen zu einer zunehmenden Versteifung im Schultergelenk. Eine Ursache dieser Erkrankung ist nicht bekannt. Die Einsteifung der Schulter löst sich in der Regel mit entsprechender Krankengymnastik wieder. Zur Reduktion des Entzündungsprozesses und der Schmerzen sind häufig entzündungshemmende Salben, Tabletten aber auch Spritzen erforderlich. Dennoch besteht häufig eine quälende, viele Monate, manchmal auch Jahre dauernde Erkrankungszeit. In Einzelfällen ist es sinnvoll, den Ver- Fachvortrag Schleimbeutelentzündung (Bursitis subacromialis) Unter dem Schulterdach befindet sich ein Schleimbeutel, der einerseits ein optimales Gleiten der Sehnen ermöglicht, anderseits einen Schutz der Sehnen gegen zuviel Druck darstellt. Durch Überlastung kann es zu einer Reizung oder Entzündung des Schleimbeutels kommen. 73 Fachvortrag Fachvortrag lauf durch einen arthroskopischen Eingriff, in dem die Verwachsungen und Verklebungen gelöst werden, abzukürzen. Schultereckgelenkverschleiß (Acromio-Clavicular-GelenksArthrose) Das Schultereckgelenk ist das Gelenk zwischen dem äußeren Rand des Schlüsselbeins und dem Schulterdach. Zum Verschleiß des Knorpels (Arthrose) kommt es insbesondere nach immer wiederkehrenden kleineren Verletzungen beispielsweise bei schwerer körperlicher Arbeit aber auch bei intensivem Sport (Krafttraining, Kontaktsportarten). Anfangs spürt der Betroffene belastungsabhängige Schmerzen im vorderen oberen Bereich der Schulter. Später kommt es häufig zu bohrenden Ruheschmerzen, insbesondere nachts. Behandlung: Eis und entzündungshemmende Medikamente, Spritzen mit Cortison oder besser Hyaluronsäure, einer knorpelernährenden Substanz. Funktioneller Schulterschmerz Als „funktionelle Schmerzen“ werden Schmerzen bezeichnet, die entstehen, wenn das Zusammenspiel zwischen Muskulatur, Sehnen, Bändern und Gelenkkapsel gestört ist. Es liegt also kein Schaden im eigentlichen Sinne vor, der quasi repariert werden müsste. Es muss vielmehr die Feinabstimmung zwischen den Gelenkstrukturen verbessert werden. Der Betroffene spürt bei funktionellen Schulterschmerzen häufig einen diffusen Schmerz mit wechselnder Lokalisation und Intensität. Behandlung: Krankengymnastik zur Verbesserung der Bewegungskoordination und zum Abbau muskulärer Dysbalancen. Spezielle Tape-Techniken (Kinesio-Taping). Technikänderung beim (Tennis)-Sport, Kräftigung der Schultergürtelmuskulatur. Sehnenriss (Rotatorenmanschettenriss) Häufige Ursache für einen Sehnenriss an der Schulter ist ein Sturz auf die Schulter. Aber auch das bereits erwähnte Engpass-Syndrom kann im Laufe der Zeit durch die anhaltende Reibung der Rotatorenmanschette unter dem Schulterdach zum Anriss oder kompletten Sehnenriss führen. Neben chronischen Schmerzen ist ein zunehmender Kraft- und Funktionsverlust des Arms kennzeichnend für diese Erkrankung. Riss der Supraspinatussehne 74 Anzeige Dachdeckermeister Förster & Sohn GmbH “Wir lassen Sie nicht im Regen stehen.” Die Diagnosestellung erfolgt zunächst mit einer Untersuchung des Schultergelenkes. Hier wird die Abspreizfähigkeit gegen Widerstand, die Außendrehung gegen Widerstand bei hängendem Arm und gebeugtem Ellenbogen getestet. Ebenso die Innendrehung gegen Widerstand bei gebeugtem Ellenbogen. Zusätzlich stehen bildgebende Verfahren wie Röntgenbild, Ultraschalluntersuchung oder – als präziseste Technik für dieses Krankheitsbild, die Kernspintomographie zur Verfügung. Bezüglich einer Operation, ist ein differenziertes Vorgehen empfehlenswert: Liegt eine komplette Ruptur vor, so wird individuell entschieden. In der Regel sollten Patienten/ Patientinnen, die älter als 65 Jahre sind und tolerable Schmerzen aufweisen, eher den nicht-operativen Behandlungsweg wählen. Die – zumeist arthroskopische Operation, ist bei starken Schmerzen, jüngerem Patientenalter (< 65 Jahre) und vermehrten beruflichen bzw. sportlichen Aktivitäten und konservativer Therapieresistenz indiziert. Auch bei einem erheblichen Funktionsdefizit der Schulter, wenn die aktive Streckhebung des Armes nicht mehr möglich ist, besteht die Indikation zur Operation. Fachvortrag Neue Bewegungskultur Mehr Spaßsuche als Stressabbau Professor Dr. Horst W. Opaschowski Zukunftswissenschaftler und Berater für Wirtschaft und Politik Wissenschaftlicher Leiter der BAT STIFTUNG FÜR ZUKUNFTSFRAGEN Auszüge zur Zukunft des Sports aus Professor Opaschowskis Buch „Deutschland 2020“ es ihnen fast genauso wichtig, die spürbaren Mängel und Defizite des eigenen Lebens auszugleichen. Immer mehr Sportler sehen die sportliche Betätigung vor allem mit Spaß verbunden, ungeachtet der körperlichen Anstrengung. Sport ist Spaß an der Bewegung und dient nicht mehr nur dem Ausgleich und der Erholung. Dieses subjektive Spaß-Empfinden ist bei Männern größer als bei M otive des Sporttreibens Frauen und es ist W ohlbefinden wichtiger als Leibesübungen umso größer, je Beweggründe für das Sporttreiben jünger die Spor(Prozentzahlen in Klammern: 1. Wert = 1994, 2. Wert = 2003): treibenden sind. Für öffentliche P r im ä r m ot ive Gesundheitskampagnen sind P osit ive M ot iva t ion Neg a t ive M o t iva t ion ältere Menschen • Spa ß (71% / 80% ) • St r ess-A bba u (30% / 34% ) • Gesun dh eit (60% / 65% ) • B ew eg un g sm a n g elüber das MediA usg leich (37% / 33% ) • Fit n ess (48% / 44% ) um Sport gut an• A usg leich z ur A r beit sprechbar, da mit (30% / 29% ) zunehmendem Alter die GesundSek un d ä r m ot ive heitsorientierung an Bedeutung P sych isch e P h ysisch e Soz ia le gewinnt. Mehr M ot iva t ion M ot iva t ion M ot iva t ion als drei Viertel • Sich w oh l f üh len • K on dit ion st ä r • M it a n der en (21% / 23% ) k en (22% / 27% ) M en sch en der über 50-plus z usa m m en sein • Z eit ver t r eib • Gut f ür die Fig ur Generation sind (23% / 23% ) (10% / 13% ) (19% / 21% ) vor allem aus • Gr uppen er lebn is • Er f olg s-/ Leis• K ör per lich e h a ben gesundheitlichen t un g ser lebn is H er a usf or der un g (10% / 13% ) (8% / 13% ) (13% / 17% ) Gründen sport• Net t e Leut e • St ä r k un g des • K ör per er f a h r un g k en n en ler n en lich aktiv. Selbst ver t r a uen s (6% / 8% ) (7% / 8% ) (6% / 8% ) Neben Gesund• Fr eun de g ew in n en heit und Schlank(4% / 5% ) heit gilt Fitness als LebensideBefragung von 837 Personen ab 14 Jahren, die eine oder mehrere Sportarten ausüben (auf der Basis von Repräsentativumfragen bei 2.000 Personen ab 14 Jahren al unserer Zeit. in den Jahren 1994 und 2003 in Deutschland) Fast jeder zweite B . A . T Fr eiz eit -For sch un g sin st it ut Sporttreibende setzt sich in Bewegung, „um körperlich fit und geAus Repräsentativbefragungen, lenkig zu bleiben“. Frauen sind von die British American Tobacco in den diesem Fitsein-Ideal mehr überJahren 1994 und 2003 durchführzeugt als Männer. Unter diesem Aste, lässt sich auf zwei Motivebenen pekt findet sich auch die Ausgleichsschließen. funktion von Bewegungsmängeln in Primär suchen Sporttreibende Spaß, Betrieb, Büro, Ausbildung oder BeGesundheit und Fitness für das eiruf. Angestellte und Beamte melden gene Wohlbefinden. Gleichzeitig ist das größte Ausgleichsbedürfnis vor Zu den physischen Motivationen gehört zum Einen, etwas für die Kondition zu tun und die eigene Widerstandsfähigkeit zu stärken. Dies gilt insbesondere für männliche Sporttreibende. Frauen haben häufiger das Motiv Schlankheit. Für sie wiegt die Ästhetik schwerer als die Kondition. Was die soziale Motivation der Sporttreibenden betrifft, so hinkt diese in der Wirklichkeit der DSBKampagne „Im Verein ist Sport am schönsten“ hinterher. Beim Sporttreiben denken die meisten mehr an sich selbst als an andere. Die soziale Dimension wird somit in der sportwissenschaftlichen und –politischen Dimension überschätzt. Das soziale Motiv ist kein zentraler Sinngehalt des Sports – hier dominieren individualistische Neigungen. Sportliche Betätigung ist eher ein Weg zu sich selbst als zu anderen; Selbstbestätigung zählt mehr als Sozialerfahrung. Gerade weil es viele Mannschafts- und Wettkampfsportarten gibt, wird vorschnell auf eine soziale Bedeutung geschlossen. Soziale Beziehungen sind jedoch eher eine schöne Nebensache als ein Ziel des Sports. Fachvortrag Die Motivation für Sportreibende entspricht nicht mehr den von der Branche in der Werbung oder in der Fachliteratur überhöht und idealisiert dargestellten Bedürfnissen und Beweggründen für das Sportreiben - wie zum Beispiel Fairness, Solidarität oder ästhetische Erfahrung. Die Motivationswirklichkeit lässt sich mit einem Wort umschreiben: Spaß. den Arbeitern. Darüber hinaus nutzen Berufstätige Sport häufiger zum Stressabbau als Nichtberufstätige. Vielfältige Motiv-Facetten von der eigenen Körpererfahrung bis zum Gruppen-, Erfolgs- und Grenzerlebnis erscheinen von sekundärerer Bedeutung. Es lassen sich des Weiteren psychische, physische und soziale Motivationen unterscheiden. Die wichtigste psychische Motivation stellt hierbei das Wohlfühlen dar. Sport ist nicht nur für den Körper da, sondern er wird als persönliche Sache empfunden, ohne die das Wohlfühlen fehlt. Sportland Deutschland? Traditionsvereine vor der Bewährungsprobe Traditionsvereine haben es im Allgemeinen schwer, sie verlieren an Mitgliedern. Gleiches gilt für Sportvereine. Für die Schule wird es in Zukunft zunehmend schwieriger, die Jugend noch für traditionelle Sportdisziplinen zu motivieren und zu begeistern. Empirische Studien belegen, dass der Sport in der 75 Fachvortrag Schule immer weniger oder gar keinen Spaß mehr macht. Die Brücke zwischen Schul- und Freizeitsport droht einzustürzen, wenn es nicht gelingt, die neuen Entwicklungen im nichtorganisierten Sport in den Schulalltag einzubeziehen. biente übt mehr Anziehungskraft aus als das Vereinstrikot. Das Heer der nichtorganisierten Sportler wird immer größer. Zwar treibt in Zukunft jeder vierte bis fünfte Bürger Sport, jedoch eher Fachvortrag Es wird immer schwieriger, junge Menschen für eine Sportart zu gewinnen, in der sie mit hartem Training Erfolg haben. Neue Trendsportarten eignen sich kaum als Rattenfänger für den Wettkampf- und Leistungssport im Verein. 76 Es besteht die Gefahr, dass sich Individualsportarten als eigene Erlebniswelt verselbstständigen. Dies hätte Folgen für den organisierten Sport. Schon heute verzeichnet der Deutsche Leichtathletikverband einen Mitgliederschwund, während gleichzeitig der Kanon attraktiver Freizeitbeschäftigungen explodiert. Junge Menschen lassen sich immer schwieriger für eine Sportart gewinnen, in der sie mit hartem Training Erfolg haben. Trendsportarten eigenen sich kaum als Rattenfänger für den Wettkampf- und Leistungssport im Verein. Heute warten Spiegel, Teppichboden, Schwimmbad und Solarium, Sauna und Massage, Clubsessel und Cafeteria auf die StudioBesucher. Turnhallen-Atmosphäre ist kaum noch gewünscht. Das Am- mäßig als regelmäßig. Gelegentlich Surfen an Sommertagen, im Urlaub mehr Rad als Auto fahren und im Winter öfter die tropische Badelandschaft besuchen - sehr viel aktiver wird der Durchschnitt der Bevölkerung in Zukunft nicht sein. Im sportlichen Vergleich mit Österreich und der Schweiz kann Deutschland nicht glänzen. In der Schweiz ist der Anteil der Aktivsportler, die wenigstens einmal in der Woche Sport treiben, mehr als doppelt so hoch wie in Deutschland. Auch die Zahl der Leistungssportler ist sowohl in Österreich als auch in der Schweiz höher als in Deutschland. Sport hat in Deutschland immer noch einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert, so dass der tatsächliche Umfang des Sporttreibens bei wei- tem überschätzt wird. Gerade bei den Jugendlichen zwischen 14 und 24 haben Fernsehen und Zeitung lesen eine viel größere Bedeutung im Gefüge der Freizeitaktivitäten als Sporttreiben. Selbst Faulenzen, Einkaufsbummel, Tanzen gehen oder Ausschlafen sind den Jugendlichen wichtiger als der Sport. In der Sportwissenschaft gelten nur Personen als regelmäßig Sporttreibende, die mindestens einmal in der Woche Sport treiben. Dies sind zur Jahrtausendwende Aktiv- und Leistungssportler. Es lassen sich somit fünf Sport-Typen unterscheiden: Gelegenheits-, Aktiv- und Leistungssportler sowie Sportinteressierte und Nicht-Sportinteressierte. Gerade einmal jeder sechste bis siebte Bürger stuft sich selbst als Gelegenheitssportler ein. Dies kann vieles heißen. Einmal im Monat, einmal im Jahr, selten oder fast nie. 18% bezeichnen sich als Aktivsportler, wobei der Anteil der Männer den der Frauen überwiegt. Nur 1% der Bevölkerung bezeichnet sich als Leistungssportler. Hier ist Sport bewusste Lebenseinstellung und nicht mehr bloße Freizeitbeschäftigung. 31% geben an sie seien Sportinteressiert, d.h. sie besuchen Sport- Fachvortrag veranstaltungen, schauen Sport im Fernsehen, werden selber jedoch nicht aktiv. Rund ein Drittel der Bevölkerung bildet die Nicht-Sportinteressierten. Sport stellt nicht nur mental, sondern auch real eine Männerdomäne dar. Jeder fünfte Mann hat kein Interesse an Sport. Bei den Frauen sind es dagegen 40%. Viele Jugendliche verlassen die Vereine aufgrund veränderter Freizeitinteressen. Es gilt: „Viel Fun, wenig Verein.“ Freizeitsport bedeutet für die 14- bis 17-jährigen eher „Funsport“ als „Vereinssport“. Gut ein Drittel will „Sport treiben ohne Mitgliederzwang“. Der Sportverein der Zukunft muss sich eher auf Individualisierung als auf Organisierung konzentrieren. Das Interesse an selbstorganisiertem Sport mit genügend Freiräumen, Spontanität und Improvisation steigt. Nach den Vorstellungen der Jugendlichen von den Sportvereinen der Zukunft werden diese „immer vielfältiger und grenzenloser“. Sportler werden zu anspruchsvollen Erlebniskonsumenten mit vielfältigen Wünschen. Sportvereine wandeln sich eher zu kommerziellen Dienstleistungsunternehmen. Dies zeigt auch das Beispiel des ältesten Turnvereins der Welt, der Hamburger Turnerschaft von 1816 („HT 16“). Nach dem Grundsatz „Mehr als ein Sportverein“ eröffnete der „HT 16“ bereits in den achtziger Jahren als erster deutscher Sportverein ein eigenes Fitness-Studio für seine Mitglieder. Es folgten Saunen, Dampfbäder, Solarien und Ruheräume. Die Sportanlage wurde zur Freizeitanlage. Die Zukunft gehört den Vereinen, die den Charakter von Freizeit-Clubs haben – mit mehr Offenheit und zeitlich begrenzten Mitgliedschaften, mehr Ambiente, Atmosphäre und Animation. Wichtig sind optimale Rahmenbedingungen für die körperliche, psychische und soziale Entfaltung der Sporttreibenden. Erfüllen Sportvereine diese Ansprüche so werden sie leisten, was die fördernde Sportpolitik von ihnen erwartet: „Für die Bundesregierung sind die Sportvereine die wichtigsten Träger sportlicher Aktivitäten“ (Deutscher Bundestag/ Drucksache 12/ 6815 – 1994, S. 28). Die positive Wende im Sport. Zukunftshoffnungen der Bevölkerung Die Zukunft gehört nicht dem „Entweder-Oder“, sondern den Sonnenund Schattenseiten des Sports. Obwohl noch 1996 ein Großteil der Bevölkerung befürchtete, dass das ehrenamtliche Engagement in Sportvereinen zurückgehen würde, hat dieses in den letzten Jahren weiter zugenommen. Dies alleine lässt aber nicht auf eine positive Trendwende schließen, wenn man bedenkt, dass nach Einschätzung der Bevölkerung die Vermarktung und die Dienstleistungsorientierung als unaufhaltbar eingeschätzt werden. Schwierigkeiten im Wettkampfsport und Nachwuchsprobleme bleiben dem Sport erhalten. Dem Sport werden zudem weiterhin Doping, Körperkult, Inszenierung und Spektakel anhaften. Olympiade. Der Mensch braucht aktive Herausforderungen im Leben, egal ob als Einzelkämpfer oder im Wettbewerb mit anderen. Zum Anderen gilt: „Fairplay wird in Zukunft wieder eine zentrale Rolle spielen“. Der Glaube an Fairness im Sport lebt weiter. Die Frage: „Erst das Siegen, dann die Moral?“ bleibt reine Provokation zum Nachdenken über die Schattenseiten des Sports. Abschließend sei gesagt: „Sport bleibt auch in Zukunft die schönste Nebensache der Welt“, so sagt jeder vierte Bundesbürger im Glauben an die Mischung aus Sport, Spiel, Spaß und Geselligkeit. Das Spektrum der Zukunftsmöglichkeiten des Sports erscheint grenzenlos und zieht sich von Sportivität bis zu „No Sports“. Die Wirklichkeit liegt wohl zwischen den Extremen. Eines wird ganz sicher in Zukunft alle, Sportler und Politiker sowie Funktionäre, einen, nämlich die Überzeugung: Gemeinsam etwas bewegen. Fachvortrag Sportverein der Zukunft. Vom Idealisten zum Dienstleister Die Analysen und Prognosen zur Lage und Entwicklung der Vereine reichen von der Vereinsmeierei über die Vereinskrise bis zum Untergang des Vereinssports. Realistischer ist die Annahme, dass es sich bei dem Untergang eher um einen Übergang handelt. Auch der Verein muss im Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft ein neues Qualitätsprofil bekommen. Die Alternativen sind: Start oder Fehlstart in eine neue Zukunft der Vereine. Das Umdenken muss beginnen, kurz gesagt: Die Schonzeit für Vereine ist vorbei. Die Zukunft gehört den Vereinen, die den Charakter von Freizeit-Clubs haben - mit mehr Offenheit und zeitlich begrenzten Mitgliedschaften, mehr Ambiente, Atmosphäre und Animation. Die Sportvereine der Zukunft müssen optimale Rahmenbedingungen schaffen, damit sich die Sporttreibenden körperlich, psychisch und sozial entfalten und wohlfühlen können. Auf der persönlichen Ebene zeichnen sich hingegen Ansätze für eine positive Wende ab. Zum Einen gelingt dem Sport das, was die Globalisierung in Wirtschaft und Politik nicht schafft: Menschen aus allen Ländern der Erde einander näher bringen. Hierin ist die große soziale Leistung des Sports auf globaler und lokaler Ebene zu sehen. Die Lust an der Leistung verbindet Menschen - von der Schule über den Vereinswettkampf bis zur WM oder 77 AZ-HG-196x144:Layout 1 10.04.2008 15:37 Uhr Seite 2 Alles für Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung: www.janssen-wiegand.de Immer mit Stil, immer mit Gefühl Ob System- oder Individualgastronomie, Hotel oder Großküche, setzen Sie auf Service- und Leistungsstärke aus einer Hand. Hamburg (040) 8 53 02-0 · Oldenburg (0441) 93 55-0 www.gastrowelt.de · [email protected] Online-Shop: shop.gastrowelt.de 78 Fachvortrag Einweisung in den Defibrillator Im Frühherbst haben wir mit Unterstützung durch Herrn Dr. Stöter einen Defibrillator angeschafft. Die Spenden waren so zahlreich geflossen, dass dieser vollständig davon bezahlt werden konnte. Hier noch einmal herzlichen Dank an alle Spender! Im Frühjahr 2008 werden wir nochmals einen Lehrgang anbieten. Dieser findet dann an einem Abend statt, damit auch die teilnehmen können, die jetzt aus vielerlei Gründen nicht konnten. IS Fachvortrag Wie in Deutschland in allen Lebensbereichen üblich, darf man natürlich einen Defibrillator nicht so einfach nutzen: es muß geschult werden! An einem Samstag morgen im Oktober trafen sich etwa 20 Mitglieder und Herr Frank Braun, Mitarbeiter der Ausbildungsabteilung der Johanniter. Herr Braun erklärte und führte uns das Gerät an einer Puppe vor. Wir stellten sehr schnell fest, dass das Gerät eigentlich ganz einfach zu bedienen ist. Der Defibrilla- tor erkennt sofort, ob er eingesetzt werden muss oder nicht. Man kann als Bediener also gar nichts falsch machen, wenn man sich an die Anweisungen der „Computerstimme“ hält. 79 Fachvortrag Spielen ohne Schiedsrichter - Wichtige Regeln Von jeder Wettkämpferin und jedem Wettkämpfer wird Sportlichkeit und Fairplay erwartet. Als Teilnehmer/in an den Punktspielen oder am Team-Cup übernimmst du deinen Teil der Verantwortung für dein Verhalten und die Entscheidungen auf dem Tennisplatz. Zeige deine Spielerpersönlichkeit durch Freude am Kämpfen und vorbildlicher Fairness, ob du gewinnst oder verlierst. Regelkunde Die Tipps auf dieser Seite sollen dir helfen, deinen Wettkampf richtig und sicher zu bestreiten. 80 Eindeutige Entscheidungen! Es ist dein Recht und deine Pflicht, alle Bälle auf deiner Platzhälfte selber zu entscheiden. Das gleiche gilt auch für deine/n Gegner/ in. Bei Bällen auf der gegnerischen Seite beteiligst du dich an den Entscheidungen nur dann, wenn er/sie dich darum bittet. Laut und deutlich! Triff deine Entscheidungen sofort, laut und deutlich. Um unnötige Diskussionen zu vermeiden, zählst du den Spielstand als Aufschläger kurz vor jedem 1. Service, so dass dich dein/e Gegner/in hört. „in oder out?“ Wenn du unsicher ist, ob ein Ball gut oder aus ist, dann soll der Ball als „gut“ weiter gespielt werden. Du sollst den Punkt nicht wiederholen. Triff deine Entscheidung! - nach bestem Gewissen. Natürlich darfst du auch den Ballabdruck überprüfen, falls vorhanden z.B. auf Sandplätzen. Gegner/in unsportlich verhalten, darfst du ihn/sie in einem freundlichen Ton ansprechen und daran erinnern, sportlich und fair zu bleiben. Oberschiedsrichter: Solltet ihr euch dennoch einmal bei umstrittenen Bällen nicht einigen können oder der Gegner bleibt weiterhin unsportlich, gibt es dafür einen Oberschiedsrichter. Hilfe unerwünscht Nimm bei deinen Entscheidungen keine Hilfe von Außenstehenden oder Begleitern an, auch wenn sie es dir anbieten. Sie dürfen sich nach den Regeln sowieso nicht einmischen. Fairplay zuerst! Den Gegner oder die Gegnerin des Glücks bezichtigen, Entschuldigungen suchen, jammern, schummeln, das Spiel verzögern oder jede andere Art der Unsportlichkeit hat auf dem Tennisplatz nichts verloren. Das gilt gleichermaßen für dich und dein Gegenüber. Sollte sich dein/e Natürlich war das eine richtige Entscheidung Fachvortrag TIPPs für die Materialpflege! sogar Ihre Gesundheit gefährden. Denn wenn das Band abgespielt und rutschig ist, neigt man automatisch dazu fester zuzugreifen. Dies führt allerdings zu einer verkrampften Muskulatur. Und wenn der Aufprallschock des Schlages auf eine verkrampfte Muskulatur trifft, dann erhöht dies die Gefahr eines Tennisarms. ÜBERPRÜFEN SIE IHRE SCHUHE! Tennisschuhe sind kein Zubehör, sondern neben dem Schläger der wichtigste Teil Ihrer Ausrüstung. Für die Füße ist Tennis kein Spiel, sondern harte Arbeit. Überprüfen Sie deshalb, wie stark abgenutzt Ihre Sandplatzschuhe sind. Wichtige Kriterien sind: ÜBERPRÜFEN SIE IHRE BESPANNUNG: Je nach Saitentyp lässt die Elastizität unterschiedlich schnell nach. Darunter leiden die Spielbarkeit und vor allem die Armschonung. Generelle Empfehlungen der Tennisexperten: man sollte nicht länger als 2 bis 3 Monate mit derselben Bespannung spielen. Oder noch genauer: so oft in der Woche durchschnittlich gespielt wird, so oft sollte man in einer Spielsaison die Bespannung austauschen. Das bedeutet z.B. 2 x pro Woche spielen = 2 x pro Saison bespannen lassen.Die optimale Bespannungshärte ist fast genauso wichtig, wie die Wahl der Saite. Allgemein gilt: je härter bespannt, desto mehr Kontrolle und weniger Power. Umgekehrt je weicher die Bespannung, desto höher die Ballbeschleunigung, aber damit auch Verlust der Ballkontrolle. 1. Gibt Ihnen der Schuh noch genügend Halt auch bei den abrupten Stopps, plötzlichen Seitwärtsbewegungen und Sprüngen? 2. Hat die Dämpfung im Schuh noch die volle Funktionalität? 3. Haben die Schuhe noch genügend Profil, damit das angenehme gelenkschonende Gleiten nicht zum gefährlichen Ausrutschen wird? ÜBERPRÜFEN SIE IHR GRIFFBAND! Viele Spieler unterschätzen die Bedeutung des Griffbandes. Es ist das Bindeglied zwischen dem Schläger und Ihrer Hand. Ein schlechtes Griffband kann die Freude am Spiel und Also: Überprüfen Sie Ihr Griffband regelmäßig und lassen Sie es gegebenenfalls auswechseln. Härtere Bespannung: bei Armproblemen (reduziert den Aufprallschock) für besseren Kontakt zum Rahmen (höhere Ballkontrolle) für mehr Länge und Beschleunigung der Schläge für mehr Drall bei häufig außermittig getroffenen Bällen Also: Spielen Sie Ihrer Gesundheit zuliebe nicht mit überalterten Saiten und lassen Sie sich bei der Wahl der Saite und Bespannungshärte beraten! ÜBERPRÜFEN SIE IHRE TENNISBÄLLE! Generell sollten Clubspieler ihre Bälle alle vier bis sechs Sätze auswechseln. Werden die Bälle nicht so stark beansprucht, wie etwa beim Doppel, können sie etwas länger gespielt werden. Doch viele benutzen einen Satz Bälle viel zu lange. Die Folge: Die Bälle sind so weich, dass sie einem nicht mehr entgegenkommen. Der Filz ist abgenutzt und das Flugverhalten unberechenbar. Auch wenn die Bälle nass geworden sind, gehören sie in den Müll. Sie zu trocknen, macht keinen Sinn - die Bälle bleiben schwer und filzig. Aber nicht nur Ihr Spiel leidet mit schlechten Bällen, auch Ihre Gesundheit. Dadurch, dass die Bälle nicht mehr elastisch sind, fühlen sie sich an wie Bleikugeln und können ernsthafte Armprobleme verursachen. Also: „New balls, please!“ Gönnen Sie sich und Ihren Spielpartnern häufiger neue Bälle. Jetzt wissen Sie warum! Falls Sie Fragen zur Ausrüstung haben, fragen Sie einfach Ihren Trainer. Materialpflege Die Sommersaison hat begonnen und man spielt nun endlich wieder unter freiem Himmel auf Sandplätzen. Das ist eine gute Gelegenheit für einen Material-Check. Nicht nur vernünftiges Aufwärmen, Fitness und saubere Schlagtechnik sind für unbeschwerte sportliche Betätigung auf dem Tennisplatz wichtig. Auch Ihre Ausrüstung spielt hier eine ganz erhebliche Rolle. Neben der richtigen Wahl des Tennisschlägers beachten Sie bitte folgende Punkte: 81 Clubleben Clubleben Eine Zwischenbilanz – „Die Original-Hinrichs-Truppe“ 82 Etwa im Jahre 2004 fanden die ersten Freizeitsportler unserer heute ca. 20 Spieler (so genau weiß das niemand - ich kenne zehn mit Namen) umfassenden Mannschaft im Rahmen des „Spielclubs“ zusammen. Die Motivation für den Tennissport war vielfältig: Manche hatten Lust nach Jahren der Pause oder passiven Mitgliedschaft (!) wieder aktiv Tennis zu spielen, andere hatten bisher Risiko-Ballsportarten betrieben und suchten jetzt auf Anraten ihres Arztes oder ihrer Angehörigen nach bekömmlicherer Freizeitgestaltung. Mancher wollte einfach früher seinen Arbeitsplatz verlassen und einige suchten nur einen Vorwand, abends um 23 Uhr noch eine Frikadelle zu essen. 2005 „fusionierten“ wir dann mit der Gruppe vom „A“-Platz, die schon damals meist zu dritt aufliefen, sodass wir uns anfangs noch unfreiwillig zusammenwarfen (wir nannten die drei „Die Friseure“, warum auch immer. Heißen heute noch so...). Dann war einer der durch den „Spielclub“ stetig wachsenden „Mannschaft“ verletzt und sorgte für Ersatz, der aber leider genauso verletzungsanfällig war. Beide sind trotzdem Stützen der Mannschaft wenn sie denn spielen. In der Wintersaison ist der Mittwochabend unser Abend: Man hat dabei den Eindruck, jemand sorge im Verborgenen dafür, dass wir möglichst eine ungerade Anzahl von Spielern sind. Einer kann ja vorne schon mal Fußball gucken (wenn er kein Schalke-Fan ist). Im Frühsommer folgt dann seit zwei Jahren eine Mannschaftsreise (wechselnd mit kulturhistorischem Hintergrund oder zur Erbauung). 2006 ging´s nach Norderney (parallel zur Fußball-WM), wo so schöne Kosenamen wie „Inkasso“, “ Moni 23.42“, “ Brötchen“ oder „ Krücke“ entstanden. 2007 dann ohne mich nach Timmendorf (war wohl auch ganz schön) und dieses Jahr an einen geheimen Ort - alle freuen sich auf Spanien. Bei aller Mannschaftsharmonie konnten die hochgesteckten Ziele („bloß nicht Letzter werden“) nicht immer erreicht werden (s. TeamCup 2007). Nach der Team-CupParty 2007 gab ich das Motto aus: „Wer so den letzten Platz feiert, sollte sich lieber nicht besser platzieren“. Fazit an die Mannschaft: Ich habe schon fast mein Leben lang gerne Tennis gespielt. Beim Sport oder anderswo habe ich es immer genossen, wenn es so etwas wie Teamgeist gab. „Mit Euch geht beides. Danke!“ JH Clubleben Homo ludens- der spielende Mensch Da der Mensch sich gerne bewegt und dies auch schon in Horden in der Steinzeit tat, fand sich 2001-2002 eine Horde junggebliebener (subjektive Einschätzung, manche waren es, manche meinten es....) im Tennis Club OteV ein, um die Kunst zu erlernen, eine gelbe Filzkugel möglichst elegant, schnell und treffgenau über ein abgestecktes Schlackenfeld zu schlagen. Gemeinerweise spannte sich über ebendieses ein schier unüberwindliches Hindernis: Das Netz Selbst für Profis ein immerwährendes Ärgernis und ein Gegenstand, auf den gerne einmal eingeschlagen wird (wenn P. Bahr nicht in der Nähe war). Sicherlich dachte ein jeder unserer Trainer schon einmal heimlich diesen Satz...... ABER WAS SOLL´S..., talentfrei oder nicht, eine herrlich unterschiedliche Gruppe wuchs zu einem sich prächtig amüsierenden Clübchen zusammen, der Besiegte hat eben doch die wahren Freunde! Unsere ersten Teamcuperfahrungen machten denn auch eine gut funktionierende Freundschaftsgruppe nötig. Die seitliche Zaununterstützung klappte dann auch prima, der Mensch verliert eben nicht gerne alleine.... So konnten denn auch die Niederlagen bei Bier und Wein gruppendynamisch gut aufgearbeiet werden, bleibende Schäden blieben nur im Knie oder Ellenbogen zurück ! ....UND TENNIS SPIELEN WIR AUCH! Mit der Zeit stellten sich dann auch einstellige Platzierungen ein, denn auch unser Bobbele meinte: Wenn ich nicht verliere, kann mein Gegner nicht gewinnen. Rückblickend hat der OteV uns eine gute Plattform geboten viele Partys zu feiern, Kontakte zu schließen, qualifiziertes Trainig zu erhalten und viele nette Leute kennenzulernen. SO ISSES EBEN Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine, kürzt die öde Zeit und er schützt uns durch Vereine (wie hier) vor der Einsamkeit. Ringelnatz GM Clubleben Frei nach W. Somerset Maugham war es uns ein großer Trost, andere dort scheitern zu sehen, wo wir selbst (zu oft) gescheitert sind. Allerdings scheiterte man ja auch nicht alleine, es gab ja , dem Tennisgott sei es gedankt, den Spielclub. Alle von uns belegten sämtliche Spielclubs, um am Talent ein wenig zu feilen. Alle Trainer gaben sich erdenkliche Mühe, uns ein Stück voran zu bringen. Wie B. Brecht schon sagte: Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein. 83 C M Y CM MY CY CMY K ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� ����������������������������������������������������������������������������������������������������������� Nickel 84 „Mitten drin „ Mitglieder-Steckbrief GUNDA K. ONKEN verheiratet, Buchhändlerin In Oldenburg seit: Im OTeV seit: 30. März 1984 April 1987 Ich spiele Tennis im OTeV, weil... ...ich damals als Neu-Oldenburgerin Bewegung im Sport und Kontakte suchte Mein Vorbild: Stefanie Graf als vorbildliche Sportlerin, Botschafterin für den World Wide Fund und Gründerin der Stiftung „Children for Tomorrow“ „...weiter so!“ Meine Hobbys au- Theaterbesuche, Kochen im Gourmet-Club und ßer Tennis sind: lesen. Das würde ich ger- ...literarisches Kabarett deutschsprachiger ne im OTeV voran- Klassiker als winterliche Sonntagsmatinee im treiben: Clubheim Dieses Buch habe ich zuletzt gelesen: Sherwin B. Nuland: „Die Kunst zu altern. Weisheit und Würde der späten Jahre“ Meinen letzten Urlaub verbrachte ich : ...mit dem Segelschiff auf dem Ijsselmeer zwischen Stavoren, Enkhuizen und Amsterdam Ich mag den OTeV, ...ich hier Freunde habe, mit denen ich mich weil: gut verstehe und meinen Spaß habe ERWISCHT?? „Raketen-Otto“ bei der Arbeit Und das ist vollkommen sicher: Neele war es bestimmt nicht ! Clubleben Mein Lieblingsplatz ...im eigenen Ziergarten neben meinem Kätzin Oldenburg: chen auf der Sonnenliege 85 AUDI Wir k�mmern uns... 30.04.2008 11:22 Uhr Seite 1 C M Y CM MY CY CMY K WIR KÜMMERN UNS... ... um Service und Reifen für Nutzfahrzeuge in Oldenburg! Bei ROSIER in Oldenburg B r e m e r H e e r s t r. 4 01 - 4 0 5 Te l e f o n 0 4 41 - 57 0 0 2 0 www.emigholz.de E - M a i l : e m i 0 3 51 @ e m i g h o l z . d e 86 Seniorensport Clubleben „Ich freue mich schon!“ 87 88 Seniorensport Highlights 2007 „Hat ja keiner gemerkt!“ 89 90 Spielertypen Welcher Spielertyp sind sie? Sie spielen das wichtigste Match der laufenden Saison. Beurteilen sie ihr eigenes Verhalten in den nachfolgenden Situationen und kreuzen sie die zutreffenden Antworten an. Sie bekommen einen Punkt für Antwort eins, zwei Punkte für Antwort zwei…………. und fünf Punkte für Antwort fünf. Ihr Verhalten vor dem Spiel: 1. Sie betreiben intensives Warmingup. 2. Sie versuchen ihren Gegner besser kennen zu lernen 3. Ihre Kontaktaufnahme besteht im starren Fixieren des Gegners. 4. Sie kalkulieren die vor ihnen liegenden Schwierigkeiten und Unwägbarkeiten. 5. Sie halten sich länger in der Umkleidekabine auf und bereiten sich dort vor. Ihr Gegner hat zum wiederholten Male einen Netzroller. 1. Sie gehen nach außen cool darüber hinweg. 2. Sie kommentieren das Glück ihres Gegenübers ausführlich. 3. Sie töten ihren Gegner mit Blicken. 4. Sie beklagen lautstark das Glück des anderen. 5. Sie überprüfen den Sitz ihrer Kleidung. Die Wolkendecke reißt immer nur auf, wenn Sie gegen die Sonne aufschlagen müssen. 1. Sie schweigen eisern. 2. Sie erzählen eine Anekdote zu dem Thema. 3. Sie kneifen ihre Augen zu Schlitzen zusammen und schlagen noch härter a uf. 4. Sie lamentieren über ihr fehlendes Glück. 5. Stört Sie nicht, da die trendigste Sonnenbrille ihre Augen schützt. Ihr Mitspieler zieht sich eine Muskelverletzung zu und kann nur mühsam weiter spielen. 1. Sie beachten es nicht. 2. Sie nehmen starken Anteil an dem Leid des anderen. 3. Sie spielen jetzt mit allen ihnen möglichen Tricks um den Verletzten noch mehr zu schicken. 4. Sie werden komplett aus dem Konzept gebracht und überlegen, ob die Verletzung echt ist. 5. Sie achten darauf, dass die Haare noch gut sitzen. Sie geraten in Rückstand. 1. Laute Schreie ertönen . 2. Sie loben ihren Gegner ausführlich, bis er selber glaubt, dass er heute haushoch überlegen ist. 3. Sie versuchen den Gegner mit gezielten Angriffsschlägen auf den Körper außer Gefecht zu setzen. 4. Sie jammern nur noch. 5. Sie bleiben ganz ruhig, weil es für sie viel wichtigeres gibt als ein profaner Spielstand. Ihr Gegner trifft in entscheidenden Momenten wiederholt die Linie. 1. Ihr Schläger fliegt quer über den Platz. 2. Sie lachen ein wenig zu laut und bewundern die Präzision ihres Gegners. 3. Sie überlegen ernsthaft, ob sie den Verursacher einmal zu einem ernsten Gespräch ans Netz bitten sollten. 4. Sie rechnen dem Glückspilz jeden einzelnen knappen Ball vor. 5. Gleichmütig lächelnd loben sie die Aktion. Sie haben dieses wichtige Spiel gewonnen. 1. Sie lächeln das erste mal. 2. Sie loben ihren Gegner sofort für sein herausragendes Spiel. 3. Das laut geschrieene "YES" wird von einem Ballen der Hand zur Faust begleitet. 4. Sie können ihr Glück kaum fassen und bedanken sich freundlich. 5. Sie freuen sich, dass sie gewonnen und besser ausgesehen haben. Das Verhalten nach dem Spiel. 1. Sie brechen nach dem Spiel schnell auf, weil nach dem Spiel ist vor dem Spiel. 2. Sie diskutieren noch mal jeden Ballwechsel durch. 3. Sie warnen ihren Gegner schon mal vor den nächsten Spielen. 4. Sie wollen nur noch in Ruhe mit ihrem Mitspieler etwas trinken. 5. Sie halten sich wiederum etwas länger in der Umkleidekabine auf. Auswertung Seite 92 Clubleben Sie spielen auf Platz 2. Während Ballwechsel laufen ständig Leute am Platz vorbei. 1. Sie registrieren nur das, was auf dem Platz stattfindet. 2. Sie kontakten mit jedem der vorbei läuft. 3. Sie schauen jedem Störer durchdringend nach. 4. Sie machen den gerade Vorbeilaufenden für ihre Fehler verantwortlich. 5. Sie genießen die Aufmerksamkeit. von Karolyn Never-Hood Sie haben dieses wichtige Spiel verloren. 1. Ihr Selbstbewusstsein ist vollkommen kaputt. 2. Sie schweigen das erste Mal während der ganzen Begegnung. 3. Sie drücken die Hand des Gegners so fest, dass er es nur als Drohung verstehen kann. 4. Alles ist vergessen und sie gratulieren freundlich. 5. Sie trösten sich damit, besser ausgesehen zu haben. Immer schön an die Leine! 91 Spielertypen Auswertung- Welcher Spieler sind Sie Clubleben Spielertyp: Olympia (0-10 Punkte) Dieser Spielertyp kommt, einem Olympiateilnehmer gleich, mit dem um den Hals gewickelten Halstuch und stählernen Blick, auf den Platz. Mehr als ein "Hallo" zur Begrüßung und ein bald folgendes "Fangen wir an?" wird man von ihm kaum hören. Dabei wirkt er in seiner Ruhe mehr wie ein brodelnder Vulkan und nicht wie ein stiller Bergsee. Der bloße olympische Gedanke des Dabeiseins zählt nicht. Es geht ausschließlich ums Gewinnen. Läuft es dabei nicht so wie geplant wird dieser Spielertyp laut. Und das so, dass die ganze Anlage bebt. Schreckhafte Gegner sollten lieber nicht antreten. Spielertyp: Geselliger Sportsfreund (11-20 Punkte) Der gesellige Sportsfreund betritt mit einem breiten Grinsen und einem ebenso großen Mitteilungsbedürfnis den Platz. Einer ausführlichen Begrüßung folgt ein kurzer Abriss des Lebenslaufes während der Seitenwechsel. Auch während des Spiels bemüht sich der Spieler um eine entspannte Atmosphäre. Entschuldigungen, Späßchen, Loben der Aktionen des Gegners und Aufheben der Bälle(auch wenn sie gar nicht auf der eigenen Seite liegen). Alles dient dazu den Gegner so sehr zu entspannen, bis er vergisst das er das Spiel gewinnen möchte. Die Geselligkeit ist kühl kalkulierte Taktik. Spielertyp: Retro-Rambo (21-30Punkte) Der Rambo-Typ legt in erster Linie keinen Wert auf Äußerlichkeiten. Kleidung und Schläger sind mindestens 10 Jahre alt und die Tennisschuhe vollkommen zerschlissen. Auch die Schlagtechnik ist für diesen Spielertyp höchstens zweitrangig. Alles was zählt ist die brachiale Urgewalt, die er in seine Schläge legt. Dabei ist nicht immer erkennbar, ob Rambo überhaupt ins Feld treffen möchte oder ob er eher versucht dem Gegner den Ball genau durch die Brust zu schießen. Lobs und Stops sind von ihm verachtete und nicht zu spielende Bälle. Das gute an Rambospielen ist, dass sie immer sehr schnell vorbei sind. Spielertyp: Beleidigte Leberwurst (31-40Punkte) Dieser Spielertyp ist eigentlich ein angenehmer Mensch auf dem Platz, aber nur solange es bei ihm läuft. Sobald das Spiel zu seinen Ungunsten läuft, fängt er an zu zweifeln und zu nörgeln. “Was ist heute nur los mit mir?“ und „So schlecht wie heute war ich ja noch nie!“ gehören zu seinem Standardrepertoire. Knappe Ausbälle oder hängen bleibende Netzroller werden persönlich genommen und durch ein Anzweifeln der Existenz eines Tennisgottes kommentiert. Dieser Typ neigt dazu nur die ungünstig ablaufenden Dinge auf dem Platz zu registrieren und lässt sich dementsprechend mutlos fallen. Spielertyp: Claudia Schiffer/Brad Pitt (41-50 Punkte) Für diesen Spielertyp ist das Resultat eines Spiels zweitrangig. Seine Prioritäten liegen eher bei den Äußerlichkeiten. Das Tennisdress ist meistens aus der brandneuen Kollektion, farblich alles perfekt aufeinander abgestimmt. Selbst die Schuhe sollten möglichst genau dazu passen. Auch der Sitz der Haare und das wasserfeste Make-up bei den Claudias auf dem Platz ist von allergrößter Wichtigkeit. Haben sie ein Spiel verloren, trösten sie sich mit dem Wissen, dass sie viel besser ausgesehen haben als der siegreiche Gegner. AUGUST HOTZE BAUUNTERNEHMEN GMBH & CO. Tief-, Straßen-, Rohrleitungsund Sportstättenbau, Tennisanlagenbau STRASSENBAU TIEFBAU • Modernste Techniken • Geschultes Personal • Erfahrung aus 50 Jahren Qualitätsarbeit • Regen- und Schmutzwasserkanäle • Verbau- und Grundwasserabsenkungsarbeiten • Vom Hausanschluss bis zur Baugebietserschließung ROHRLEITUNGSUND KABELBAU • Rohrleitungsbau nach GW 301 • Verlegung und Montage von Telekommunikationskabeln • Verlegung und Montage von Leer- bzw. 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Der Durst ist zwar der gleiche geblieben, nur die Trinker sind erheblich vernünftiger geworden. 1976 übernahm Gerd Schneider den Vorsitz, den er bis heute inne hat. Mit großem Einsatz und viel Geschick nimmt er alle damit verbundenen Aufgaben wahr, führt den „Nachwuchs“ in den Kreis der „Alten“ ein, ergänzt den Stander, an dem alle Teilnehmer des Stammtisches „verewigt“ sind und verwaltet das Sparschwein, den finanziellen Rückhalt für besondere Gelegenheiten. 1968 – Friedel Jeschke, damals Direktor der Weser-Ems-Halle, und Helmut Wenzel hatten vor 40 Jahren die Idee, die Senioren des OTeV zu einem Stammtisch zusammenzuführen und setzten diese Idee umgehend in die Tat um. Und das war damals gar nicht so ganz einfach, denn Senioren hatten 1968 – beim heutigen Überangebot kann man das kaum nachvollziehen – Seltenheitswert im OTeV. Da gab es zwar eine Seniorenmannschaft, die an den Punktspielen teilnahm, die auch damals schon durchgeführt wurden und die mit Dr. Wolf Harms einen Spitzenspieler in ihren Reihen hatten, aber gegen Wolfsburg und Bremen – die ganz Großen der damaligen Jahre – konnten die nachstehenden Recken doch noch nicht ganz mithalten. Damals spielten Dr. Wolf Harms, Heinrich Schaare, Ludwig Wagenfeld, Dr. Max Rehder, Dr. Werner Thiel, Friedel Jeschke und Helmut Wenzel in dieser Seniorenmannschaft. Diese sieben Mannen waren nicht nur das Rückgrat der Senioren auf dem Tennisplatz, sie waren auch die Gründungstruppe des Senioren-Stammtisches. Man traf sich zunächst noch recht zwanglos beim Clubwirt Fidi Schmidt an der Jägerstraße, spielte zusammen Tennis und Skat und feierte so manches Fest im neuen Clubhaus. Nach dem Umzug zum Johann-Justus-Weg – der Kreis der Senioren hatte sich inzwischen vergrößert – wurde alles professioneller organisiert. Man traf sich im Winter am Samstag um 10 Uhr in feststehender Runde zum Tennisspiel in der Halle. Anschließend bildete dann der Stammtisch einen würdigen, manchmal auch unwürdigen Abschluss, denn in den Anfangsjahren hatte die Polizei am Johann-Justus-Weg am Samstag Hochkonjunktur. Da Fisch bekanntlich schwimmen muss, werden während und nach dem Essen reichlich Getränke aller Art kostenlos gereicht. Möglich macht das das meist reichlich gefüllte Sparschwein. Als Abschluss dieser beiden Veranstaltungen kürt dann Gerd Schneider den Sieger des Tennisturniers zum Matjeskönig und hängt ihm als Symbol seiner „Macht“ die Amtskette, eine Kette, die mit kleinen Metallfischen und den Namen aller Gewinner bestückt ist, um den Hals. Ihm zur Seite stehen zwei Ritter, die Zweit- und Drittplatzierten des Tennisturniers. Ist es da bei dem hier geschilderten Verlauf ein Wunder, dass beide Verstaltungen ein Renner und ständig ausgebucht sind? Vergessen möchte ich nicht die zwei Seniorinnen, die seit Jahrzehnten diese Männerrunde bereichern, Grete Stemshorn und Ute Eikmann. 1978 Gerd Schneider, Import aus Lübeck, erweitert das Programm der Senioren um zwei Veranstaltungen und verbindet damit einen sportlichen Wettbewerb, das Matjesturnier mit einem kulniarischen Höhepunkt, das Matjesessen an einem Adventssonntag im Dezember. Die Zahl der Teilnehmer am Tennisturnier ist auf 32 begrenzt. Der Zahl der „Mitesser“ dagegen unbegrenzt. Gespielt werden nur Doppel auf vier Plätzen, jeweils 40 Minuten. Gezählt wird nummerisch, das Paar mit den meisten Punkten ist der Sieger. Traditionell schliesst sich dem Turnier das Matjesessen an, zubereitet und serviert vom jeweiligen Clubwirt mit grünen Bohnen, Pellkartoffeln, Speckstippe und Zwiebelringen. Ein Fisch – im Urzustand als Hering aus Schwärmen in der Nordsee gefangen – hat diesen Veranstaltungen seinen Namen gegeben. Aber was hat eigentlich der Hering mit dem Matjes am Hut oder treffender formuliert an den Flossen? Hier die bildungsträchtige Antwort! Der Matjes ist eine Entdeckung aus Holland und eigentlich einem Zufall in Gestalt eines holländischen Fischers zu verdan- 1988 Gerd Schneider „erfindet“ den Team-Cup und gibt damit dem Breitensport im OTeV neue Impulse. Im Magazin 2006 ist dieses Turnier und seine Regeln ausführlich beschrieben worden, daher hier nun einige wenige Anmerkungen. Dieser Wettbewerb erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit und hat 2007 mit über 150 Teilnehmern einen neuen Höhepunkt erreicht. Clubleben Hier alle Aktivitäten aufzuzählen würde den Rahmen des Berichts sprengen. Erwähnen möchte ich aber die Frühstücksbüffets, mit denen Jubilaren an runden Geburtstagen dieses denkwürdige Ereignis – zwar auf eigene Rechnung – „versüßt“ wird. ken, der 1396 den sogenannten „Kehlschnitt“ erfand, ein Schnitt unterhalb der Kiemen des jungen Herings. In wenigen Tagen reift dann der Hering durch eine Spezialbehandlung zum Matjes mit seinem zarten Fleisch und seinem herben Geschmack. Dieser Matjes bringt dann den Genießer noch einmal ins Schwärmen. Den Abschluss dieses im Sommerhalbjahr durchgeführten Wettbewerbs bildet dann in jedem Jahr im Herbst ein festlicher Abend, der alle Teilnehmer noch einmal zusammenführt. Der Verfasser dieses Berichts, der den Start dieser drei Veranstaltungen als letzter lebender Zeitzeuge miterlebt und zum Teil mitgestaltet hat, wünscht dem OTeV, dass er auch im nächsten Jahrzehnt weiter in der Erfolgsspur bleibt. 93 Schweigatz Heizungs- und Sanitärbau GmbH KÄLTE www.schweigatz.de KLIMA FACHBETRIEB 26135 Oldenburg • Fuldastraße 36 • Telefon 04 41/92 06 60 94 Charakter-Köpfe im OTeV Han-S Mucky Holly Corny Long Chris Jen-S Hotte Es stünde weit besser um die Welt, wenn die Leute weniger einander anschauen, und mehr nach einander sehen wollten. Harry Prodosh Fans-El-A-U Achsel Franky Tommy Onno Nihil Manni Chrissy Lämmi Harry Willem Clubleben Axel Joh Detty Schorse 95 Hinterfragt Was macht eigentlich Klaus Köhn? Recherchiert von Heinrich Schaare Club-Leben Ingrid Pögel hatte ihn um einen Termin gebeten, um in einem Gespräch in Erfahrung zu bringen, wo und wie unser langjähriger Präsident sein Rentendasein genießt. Das Wo war schnell geklärt. Von Montag bis Freitag sitzt der 79jährige an jedem Vormittag im Büro seiner Firma, setzt sich mit vergeßlichen Kunden auseinander und ist seinem Sohn Klaus-Peter, dem er die Geschäftsführung übertragen hat, immer noch ein erfahrener Berater. 96 Bei unserem Besuch empfängt uns der immer noch muntere, ausgeglichen wirkende Senior, obwohl ihn eine schwere Augenerkrankung zwang, seinen Tagesablauf auf diese Beschwerde umzustellen. Bei Kaffee und Kuchen kommen wir, die wir uns seit Jahrzehnten kennen, schnell ins Gespräch, lassen die letzten 50 Jahre OTeV-Geschichte noch einmal wach werden und Revue passieren. 1958 kam Klaus Köhn mit seiner Familie nach Oldenburg, gründete seine eigene Firma und wurde schon bald als “Esso Köhn“ ein erfolgreicher, in der Oldenburger Geschäftswelt gern gesehener Unternehmer. 1959 wurde die Familie Köhn Mitglied des OTeV, der damals hinter dem Ziegelhof an der Jägerstraße mit sechs Plätzen ein bescheidenes Dasein fristete. Ich habe den Klaus zwar nie im Tennisdress, geschweige denn mit einem Tennisschläger gesehen, bei unserem Gespräch legte er aber Wert auf die Feststellung, dass es auch den Tennisspieler Köhn gegeben habe, dessen Karriere aber schon bald je endete, als er bei einem rasanten Ballwechsel mit seinem Schläger nicht den Ball, sondern sein eigenes Köpfchen lädierte. Und das musste ihm auch noch bei einem Spiel mit einem Augenarzt passieren. Von diesem Zeitpunkt an widmete er sich cirka 30 Jahre der Vereinsarbeit, zunächst als Kassenwart und später dann 27 Jahre lang als Präsident des OTeV. In dieser Zeit hat er mit Weitblick, Zielstrebigkeit und Hartnäckigkeit die Geschicke des OTeV entscheidend beeinflusst und Geschichte geschrieben. In seine Amtszeit fallen die Entscheidungen über den Bau und Umzug einer völlig neuen Tennisanlage am Johann-Justus-Weg. Das schreibt sich zwar so einfach, aber nur wer die Planungen, Überlegungen und vor allem die Schwierigkeiten und Diskussionen um das neue Objekt miterlebt hat, kann ermessen, welche Hartnäckigkeit und welche Risikobereitschaft dazugehörten, ein damals fast größenwahnsinniges Projekt zu realisieren. Aber Klaus Köhn hatte in dem heute in den USA lebenden Rolf Jäger einen idealen, vertrauensvollen und dynamischen Partner an seiner Seite. Beide setzten ihre Vorstellungen mit großem Engagement und Optimismus trotz aller Widerstände in die Tat um, vergaßen aber bei allem Tatendrang nie das Augenmaß für eine solide Finanzierung dieses Millionenobjektes. Aber nicht nur der Neubau einer vollkommen zukunftsorientierten Anlage am Johann-Justus-Weg fällt in die Zeit der Präsidentschaft von Klaus Köhn, sie waren ganz sicher Höhepunkt und Meilenstein in der Geschichte des OTeV, aber ich erinnere mich an zahlreiche Veranstaltungen und Aktivitäten, für die er in engerer Zusammenarbeit mit seinem Vorstand verantwortlich zeichnete. Da wurde weiter investiert, die Jahr für Jahr steigende Zahl der Mitglieder zwang zur Erweiterung der Tennisplätze, den Bau einer Tennishalle, zunächst mit zwei, später dann die Erweiterung auf vier Plätze. Der Team-Cup wurde eingeführt und der World-YouthCup für Mädchen mit Mannschaften aus 18 Nationen im August 1989 auf unserer Anlage nach einer mustergültigen Planung mit großer Resonanz durchgeführt. – Zehn Jahre lang erschienen die mit Spannung erwarteten OTeV-Vereinsmitteilungen. Der geniale und unvergessene Horst Fiuczynski verstand es in jedem Jahr wieder, aus nüchternen Sportberichten und -ergebnissen eine interessante abwechslungsreiche Lektüre zu zaubern. Wir sind am Ende unseres Gespräch angekommen, ohne des Mannes zu gedenken, der das Geschehen in und um den OTeV über Jahrzehn- te mitbestimmt hat und ein enger ganz wichtiger Mitarbeiter unseres Präsidenten war. Erich Herrmann war der Mann für alle Fälle, sein Lebeninhalt war der OTeV, in seiner Familie kann er eigentlich nur Gastrollen gegeben haben. Morgens war er der erste auf der Anlage, die er meistens als letzter am Abend verließ. Als Platz- und Anlagenwart, später als Clubsekretär machte er im Frühjahr eines jeden Jahres mit den Müllmännern der Stadt Oldenburg die Plätze spielbereit und betreute die Anlage während des ganzen Sommers. Er war immer dann zur Stelle, wenn man einen Mann der Tat brauchte. Aber er konnte auch schon mal recht grantig werden, wenn etwas nicht so klappte, wie er sich das vorgestellt hatte. Ihm verdanken wir die Gestaltung des Tennisparks. Mattias Schachtschneider hat in seiner Chronik „Oldenburger Sportgeschichte“ sowohl Klaus Köhn aus auch Erich Herrmann ein Denkmal gesetzt. Daraus einige Auszüge: „Klaus Köhn war während seiner Amtszeit der souveräne Lenker des OTeV. Dank seines hohen gesellschaftlichen Ansehens in Wirtschaft, Politik – quer durch die Parteien und Verwaltung und seiner Überzeugungskraft und Autorität gelang es ihm, Politiker und Behörden von der Notwendigkeit des Neubaus einer Tennisanlage, die zugleich eine Erweiterung darstellen sollte, zu überzeugen.“ Erich Herrmann Hinterfragt „Erich Herrmann hat wesentlich das vereinsmitgliederüberzeugende Außenbild des OTeV im Tennispark geschaffen. Ohne seinen selbstlosen Einsatz wären der Bau des neuen Clubhauses, die Unterhaltung und Pflege der Anlage nicht möglich gewesen. Überall wo Hilfe und Rat gefragt waren, war er zur Stelle. Mit unermüdlichem Eifer kümmerte er sich um den Fortschrift der einzelen Bauabschnitte. Aber auf der Tennisanlage sorgte er für Ordnung und reibungslosen Ablauf des Betriebes.“ Wir verlassen nach diesem Gespräch einen Klaus Köhn, der sich mit seinem Schicksal abgefunden zu haben scheint, der aber nicht re- Clubleben Nach 27 Jahren im Amt des Präsidenten des OTeV beendete Klaus Köhn seine Arbeit und hinterließ einen finanziell geordneten Verein, der nach wie vor sportlich eine führende Rolle spielt und dessen Mitgliedern eine Anlage geboten wird, die ideale Voraussetzungen für Sport, Spiel, Entspannung, Erholung und menschliche Begegnungen bietet. signiert hat, der immer noch in seine Firma integriert ist und stolz auf das von ihm auf den Weg gebrachte und Erreichte sein kann. Dem OTeV fühlt er sich immer noch verbunden und nimmt, wenn immer möglich, an den Veranstaltungen der Senioren teil. Abschließen möchte ich diesen Bericht mit einem Wort des Schriftstellers Hermann Hesse, das treffender nicht das Handeln und Wirken unseres langjährigen, verdienstvollen Präsidenten Klaus Köhn widerspiegeln könnte. „Die Tat, sie ward niemals getan von einem, der vorher gefragt hat, was soll ich tun.“ 97 Die großen Tennisturniere der Welt Grand-Slam-Turniere Clubleben Die vier Grand-Slam-Turniere in Melbourne, Paris, London und New York stellen für jeden Tennisprofi die Krönungen des laufenden Sportjahres dar. Es sind die traditionsreichsten, bedeutendsten und ältesten Turniere der Welt und es ist für jeden jungen Tennisspieler eines der größten Ziele, daran teilzunehmen. Hier stehen die Spieler im besonderen Blickpunkt der sportorientierten Öffentlichkeit. Die Veranstaltungen sind sowohl nach Preisgeld als auch nach Weltranglistenpunkten die höchstdotierten Turniere des Jahres. Sie werden im Verlauf von zwei Wochen im K.O. –System jeweils für Frauen und Männer als Einzel und Doppel sowie als Mixed ausgetragen. Turnier Ort seit Termin Belag Australian Open Melbourne 1905 Januar Hartplatz French Open Paris 1891 Mai / Juni Sand Wimbledon London 1877 Juni / Juli Rasen US Open New York 1881 August / Sept. Hartplatz Wimbledon-Preisgelder Damen & Herren-Einzel (Pfund) Sieger 700.000 Zweiter 350.000 Halbfinalist 175.000 Viertelfinalist 88.550 Verlierer der 4. Runde 47.250 Verlierer der 3. Runde 27.050 Verlierer der 2. Runde 16.325 Verlierer der 1. Runde 10.000 Damen & Herren-Doppel (pro Paar) Sieger 222.900 Zweiter 111.440 Halbfinalist 57.130 Viertelfinalist 29.680 Verlierer der 3. Runde 15.760 Verlierer der 2. Runde 8.610 Verlierer der 1. Runde 5.050 Mixed – Doppel (pro Paar) 98 Der Grand Slam, alle vier Turniere in einem Jahr zu gewinnen, gilt als der grandioseste Erfolg, den ein Tennisspieler erzielen kann. Der deutschen Steffi Graf gelang dieses 1988. Im selben Jahr gewann sie außerdem die Olympische Disziplin in dieser Sportart und ging inoffiziell als GoldenSlam-Siegerin in die Analen ein. Sieger 90.000 Zweiter 45.000 Halbfinalist 22.500 Viertelfinalist 10.300 Verlierer der 3. Runde 5.180 Verlierer der 2. Runde 2.600 Verlierer der 1. Runde 1.180 Wimbledon OTeV meets Wimbledon Wimbledon war für Tennisfans schon immer Faszination und Traum zugleich. Dabeisein zu können ist daher für Viele das Größte! Kerstin Haver, Petra Suhr und Bettina Orlovic haben von ihrem Besuch in Wimbledon ein paar Eindrücke von dem wohl berühmtesten Tennis-Club der Welt mitgebracht. Mittwochnacht ging es für uns drei mit dem Flieger von Münster nach Stansted/London. Nach dem Einchecken im Hotel ging es mit der U-Bahn weiter zum Wimbledon-Park. Da wir VIP-Karten hatten, sind wir geradewegs durch in die Anlage an den langen Schlangen der Queue-Card-Besitzer vorbei. Danach lasen wir erst einmal auf dem riesigen Tableau, wo gerade was läuft. Vorher wollten wir aber noch etwas trinken. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, teils in Selbstbedienung, teils mit Service. Das ganze Gelände ist riesig mit richtigen Hügeln, wo die Leute sitzen und sich auf großen Leinwänden Spiele anschauen. Der sogenannte „Henman Hill“ vor dem Court No. 1 ist wohl der bekannteste Hügel mit der größten Leinwand. Überall gibt es Verkaufsstände, die ausschließlich Wimbledon-Artikel verkaufen. Wunderschön ist vor allem eine bedachte, aber sehr helle Blumenhalle mit Tischen und Bänken, die mit unzähligen Petunien geschmückt ist. Auch alle anderen Gebäude, sämtlich in Wimbledon-Grün gestrichen, sind voll mit Petunien in entsprechendem Wimbledon-Lila geschmückt. Es machte richtig Spaß, durch das ganze Gelände zu schlendern und die Blumenpracht zu bestaunen, die man in allen Lila-Variationen geboten bekommt. Die wichtigsten Matches werden auf dem "Centre Court" und "Court No. 1" ausgetragen. Der "Court No. 2" wird wegen zahlreicher Favoritenstürze auch "The Graveyard" genannt. In den frühen Runden werden noch zahlreiche weitere, kleinere Plätze bespielt (insgesamt 18). Es war toll, wie hautnah man an die Außenplätze rankommt. Wir hatten fast den Eindruck, man sei näher dran als bei uns im Tennisclub, denn die Sitze gehen fast bis an die Seitenlinien. Zudem waren diese, im Gegensatz zum Center Court, teilweise fast leer. Clubleben Petra und Kerstin waren im vorangegangenen Jahr schon einmal mit ihren Familien in Wimbledon und wussten daher bereits, dass wir eine Station weiterfahren würden als alle anderen, die ins Wimbledon-Stadion wollten, da es von der nächsten U-Bahn-Station eine erhebliche Abkürzung direkt zur Anlage über den angrenzenden Golfplatz gibt. Doch zuerst musste man noch eine Taschenkontrolle mit „Geigerzähler“ und Durchleuchten über sich ergehen lassen. Weiterhin konnte man hautnah miterleben, wie schnell das Spiel auf Rasen ist. Etwas schade ist einzig, dass die Rasenplätze dann in der zweiten Woche ziemlich abgewetzt wirken, teilweise mehr braun als grün. Das ist auch der Grund, warum über´s Jahr nicht auf allen Plätzen gespielt werden darf. Wimbledon hat einfach ein ganz besonderes Flair. Für Tennisfans ein absolutes „MUSS“!! TO 99 Was geschah .... Damals 1988 100 Der treue Geist des OTeV servieren. Als Beilagen wurden Kartoffelkroketten und Rosenkohl gereicht. Feldhasen im Tennispark In den vergangenen Märzwochen konnten wir der regionalen Presse entnehmen, dass die Osterhasen sowie alle anderen Langohren das Leben im Oldenburger Land bevorzugen und sich auch statistisch betrachtet in unserer Region überdurchschnittlich wohlfühlen. Wenn man nun in der Abenddämmerung unsere wunderschöne Tennisanlage durchstreift, um sich der Natur zu erfreuen und einmal kräftig durchzuatmen, dann kann man das Glück haben, einen Feldhasen (Lepus Europaeus) aus der Familie der Hasen zu sehen. Da die Lebenserwartung des Tieres bis zu 12 Jahren beträgt, handelt es sich bei unseren Exemplaren um sogenannte OTeV - Hasen, die man tunlichst in freier Wildbahn belassen und nicht für den sonntäglichen Festschmaus als Braten in die Röhre schieben sollte. Sie sind nämlich Wächter unserer wunderschönen Parkanlage geworden und haben uns seit vielen Jahrzehnten die Treue gehalten. Symbolisch stehen sie für unseren hohen Mitgliederbestand und die mehr als gute Entwicklung des Oldenburger-Tennis-Vereins. Vielen Freizeitspielern hat sich unser Clubhase zum Vorbild entwickelt, denn alle wären ihm in Schnelligkeit und Wendigkeit gern ebenbürtig. Sein Trickreichtum wird nur von wenigen Spielern je erreicht werden. Seine langen Ohren besäßen alle Vereinskameraden sicherlich gerne, wenn sie auf der Terrasse den sportlichen Tag bei einem erfrischenden Getränk Revue passieren lassen. Manch einer von uns wird es allerdings schon so „faustdick hinter seinen Löffeln“ haben. Flambierter Hasenrücken „Kasachstan“ 2 frische Hasenrücken von je 600 g Salz, 120 g geräucherter fetter Speck, 4 Glas (je 4 cl) Vodka, 48 % 55 g Butter, 5 1/2 Wacholderbeeren, 1 ½ Teel. getrocknete Estragonblätter, schwarzer Pfeffer 3/8 l heiße Fleischbrühe, 2 Esslöffel Mehl (30 g), 1/4 ltr. Sahne, 1 ¾ Glas Kaspischer Rotwein Ein Buttermilchbad (12 Stunden) macht den Hasenrücken zart. Die frischen Teile, wenn nötig, häuten. Den Rücken unter kaltem Wasser abspülen. Mit Haushaltspapier abtupfen, mit Salz einreiben. Speckstreifen mit der Spicknadel in Faserrichtung in den Hasenrücken schieben. Restlichen Speck klein würfeln. Mit der Butter in einem Bräter 5 Minuten glasig braten. Hasenrücken reingeben und in 10 Minuten rundherum braun anbraten. Wacholderbeeren zerdrücken, mit Pfeffer, Estragonblättern und heißer Fleischbrühe zum Braten geben. Bei geschlossenem Topf 20 Minuten schmoren lassen. Fleisch aus der Soße nehmen, auf einer vorgewärmten Platte warm stellen. Soße durch ein Sieb in einen Topf gießen. Mehl mit 8 Esslöffel Sahne verquirlen. In die Soße rühren. 5 Minuten aufwallen lassen. Restliche Sahne und Rotwein zugeben. Gesondert servieren. Hasenrücken mit dem angewärmten Vodka übergießen, anzünden und brennend Buttermilchbad.... Hinter Platz 11... Clubleben Er verlässt nämlich bei einbrechender Dunkelheit seine Deckung und sucht diese erst vor dem Sonnenaufgang wieder. In dieser Zeit nimmt er Nahrung in Form von Gräsern, Kräutern, Klee und anderer Grünkost zu sich. Der Feldhase wird etwa 60 bis 70 cm lang, bei einem ungefähren Gewicht von vier bis fünf Kilogramm. Auffallend sind die sehr langen Ohren, auch Löffel genannt. Das braune bis rotbraune Fell bietet eine gute Tarnung. Sollten einige unserer Sportkameraden dennoch einmal Appetit auf einen frischen Hasenbraten bekommen, so empfehlen unsere Gastronomen Alex & Vitalij den Kauf eines gleichen Exemplars auf dem Wochenmarkt. In ihrer Kochschule haben die beiden mit der letzten Gourmet-Gruppe unter anderem einen leckeren Hasenrücken zubereiten lassen. Hier finden Sie jetzt ihre Lieblingsrezeptur, denn in den kasachstanischen Steppengebieten gab es damals, wie heute, reichlich Feldhasen und die Gerichte von selbigem haben eine lange Tradition in der alten Heimat unserer Küchenchefs. Ein leichter Rotwein vom Kaspischen Meer und die Wirkung des hochprozentigen Vodkas lässt unsere beiden Kochkünstler von der traditionellen Küche und der unberührten Schönheit ihres Heimatlandes träumen. RTW So groooooß war er .... Kleiner Tipp vom Chefkoch: Speck 30 Minuten in den KühlSchrank legen. Anschließend 50 g in ½ cm dicke Streifen schneiden. Mit 2 Esslöffel Vodka beträufeln. Noch mal 30 Minuten in den Kühler stellen. Dann spicken. 101 Das „Grüne Band“ Das „Grüne Band“ für den Oldenburger Tennisverein von 1905 e.V. Offizielles Der Oldenburger Tennisverein von 1905 (OTeV) ist von der Dresdner Bank und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) mit dem „Grünen Band für vorbildliche Talentförderung im Verein“ ausgezeichnet worden. Der Verein erhält den bedeutendsten Nachwuchsförderpreis des deutschen Sports aufgrund seiner hervorragenden Jugendarbeit, die zu zahlreichen Spitzenplatzierungen bei Deutschen und Landesmeisterschaften geführt hat. Die Übergabe des Grünen Bandes in Form einer Skulptur sowie der damit verbundenen Förderprämie von 5.000 Euro fand im vergangenen Oktober im Vereinsheim in Oldenburg statt. Thomas Onken, Leiter der Dresdner Bank Filiale Delmenhorst, überreichte den Preis. Das vorbildliche Talentsichtungsund -förderkonzept überzeugte die Jury. In der Jurybegründung heißt es: „Nicht umsonst wurde der OTeV mit Trainer Daniel Greulich im Sommer 2005 zum Bezirksstützpunkt des niedersächsischen Landesverbands ernannt. Eine gute Talentsichtungsmaßnahme ist der 1994 ins Leben gerufene Spielclub, an dem jedes Mal 60 und mehr Kinder teilnehmen.“ Auch das eigens entwickelte iCoaching, eine InternetErweiterung des Tennistrainings, fand bei der Jury große Bewunderung. Der OTeV verfügt über eine der schönsten Tennisanlagen in Nordwestdeutschland und bietet mit 14 Außen- und 4 Hallenplätzen ideale Trainingsvoraussetzungen. Zahlreiche soziale und pädagogische Maßnahmen sowie eine intensive Pflege der Elternkontakte runden das vorbildliche Talentförderkonzept des OTeV ab und stellen eine professionelle Betreuung der Kinder und Jugendlichen auf dem Weg zum Leistungssport sicher. Für die Preisvergabe misst die Jury die Bewerbungen der Vereine an den Kriterien des Nachwuchs-Leistungssport-Konzeptes 2012 des DOSB. Neben sportlichen Erfolgen zählen unter anderem Kooperationen mit Schulen, die Nutzung von Verbandsmaßnahmen, die systematische Förderung von Talenten oder die kontinuierliche Aus- und 102 Weiterbildung der Trainer. Seit Gründung des Wettbewerbs im Jahre 1986 wurden 1.307 Vereine mit dem „Grünen Band für vorbildliche Talentförderung im Verein“ ausgezeichnet, darunter waren auch 37 Vereine, die dem Deutschen Tennis-Bund angeschlossen sind. Außer dem OTeV wurde in dieser Runde auch der Sport-Club „Frankfurt 1880“ ausgezeichnet. Insgesamt sind bis heute über sechs Millionen Euro an Jugendabteilungen in Sportvereinen geflossen, von denen über 165.000 leistungsbereite Kinder und Jugendliche profitierten. Die Dresdner Bank betrachtet ihr Engagement für den Nachwuchs als Investition in die Zukunft der Gesellschaft, denn „aus den Talenten von heute werden die Medaillengewinner von morgen“. Thomas Onken, Dresdner Bank Onken, Haver, Greulich, Wetzel, Wietoska, Orlovic Die Erfolgsstory setzt sich fort! Cirja und Muscheites Norddeutsche Meister im Doppel Anfang Mai 2008 fanden die Norddeutschen Meisterschaften im Tennis der Alterklassen U12 und U14 in Hamburg auf der Anlage des Marienthaler THC statt. Die besten 16 Spielerinnen und Spieler dieser Alterklassen aus der Region waren am Start; aus dem Tennisbezirk Weser-Ems waren darunter auch Yannick Staschen/TV Varel, Andreas Cirja/Oldenburger TeV und Lasse Muscheites/Rasteder TC. Yannick Staschen ging in der Alterklasse U14 als Ungesetzter ins Rennen. Im ersten Spiel setzte er sich gegen David Forchap/TC Rechen-Bochum mit 6:4/6:2 durch. Im nächsten Spiel traf er auf die Nr.1 Lynn-Max Kempen/Dortmunder TK-RW, wo er sich knapp mit 6:4/2:6 und 4:6 geschlagen geben musste. In der anschließenden Platzierungsrunde konnte er beide Spiele gewinnen und belegte somit einen guten 5. Platz. Im Doppel startete er mit Vincent Jänsch-Müller/HTV Hannover. Sie kämpften sich bis ins Finale vor, unterlagen dort aber knapp im 3. Satz im Champions-Tie-Break und wurden somit Norddeutscher Vize-Meister. Andreas Cirja, an Nr. 3, und Lasse Muscheites, an Nr.2 gesetzt, spielten in der Alterklasse U12. Erwartungsgemäß konnten sich beide bis ins Halbfinale vorkämpfen. Andreas unterlag dort Viktor Kostin/SV Arnum mit 4:6/4:6. Lasse spielte gegen Alexander Zverev/Uhlenhorster HC und musste sich ebenfalls mit 5:7/1:6 geschlagen geben. Das Spiel um Platz 3 gewann Andreas mit 6:3/6:3. Im Doppel machten es beide besser. Zusammen waren sie an 2 gesetzt und gelangten ohne Probleme ins Endspiel. Dort wartete auf sie das Berliner Doppel mit Niklas Braun/TC WG Lichtenrade und Kevin Kralj/VfL Tegel, die zuvor die Nr. 1 Viktor Kostin und Alexander Meyer geschlagen hatten. Andreas und Lasse spielten ihr bestes Doppel und wurden mit 6:1/6:1 Norddeutscher Meister. D.G. Verschiedenes Kleine Renovierungsmaßnahme Der OTeV dankt dem Malermeisterbetrieb Gerhardt für den selbstlosen Einsatz bei den Instandsetzungsarbeiten der Ballwandanlage. Der Vorstand des NTV hatte es schon angekündigt; in Zukunft sollten die Belange der Vereine nicht nur in der offiziellen Mitgliederversammlung zu Gehör gebracht werden können, sondern auch bei sog. Regionalgesprächen. Die erste Veranstaltung dieser Art fand in unseren Räumen Mitte April 2007 statt. Neben rund 30 Vereinsvertretern erschienen der NTV Präsident Gottfried Schumann, seine Vizepräsidenten Jörg Reinhard (Sport), Henner Steuber (Jugend), Dieter Landvogt (Vereinsservice, Ausbildung und Training) sowie der Geschäftsführer des NTV Marc-Alexander Mayer. Herr Schumann bestätigte, dass das Präsidium des NTV den Dialog mit den Vereinen suche und auf offene Diskussionen bei diesen Gesprächen hoffe. Insbesondere auf dem Feld der Mitgliederwerbung, der Zusammenarbeit mit dem Tennisverband Nordwest und Punktspiele fand ein reger Austausch statt. Es war positiv, festzustellen, dass sich der Vorstand des NTV für die einzelnen Belange der Vereine interessiert und diese zu unterstützen bereit ist, was insbesondere Dieter Landvogt betonte. Der OTeV durfte stolz sein, der Gastgeber der Premiere dieser Veranstaltungsreihe zu sein. Offizielles Premiere der Regionalgespräche beim OTeV Pantone 201 c Pantone 4665 c Pantone 4665 c 40% 103 Bauvorhaben Der Raucherraum Nun ist es doch tatsächlich auch in Niedersachsen Wirklichkeit geworden, das Rauchen ist in öffentlichen Gaststätten untersagt, es sei denn, es geschieht in abtrennbaren Nebenräumen. Laut Auskunft der Dehoga soll dies insbesondere bei sogenannten Einraumgastronomien zu Umsatzeinbrüchen von bis zu 30 % geführt haben. Deshalb haben vereinzelte Gerichte für diese übergangsweise Regelungen geschaffen, die Ausnahmen von den Landesgesetzen gestatteten, soweit ich weiß aber nicht für Niedersachsen. Offizielles Gleichwohl wir ein Vereinsheim unterhalten, das im übrigen verpachtet ist, gelten die Vorschriften auch in der OTeV Gaststätte. 104 Natürlich sind auch wir sofort in die Planung gegangen, wie für unsere Gastronomie ein Raum geschaffen werden kann, in dem das Rauchen zulässig wäre. Das Ergebnis können Sie auf der folgenden Seite sehen. Ein solcher Raum wäre für den Verein, aber auch für den Betreiber der Gastronomie von hohem Vorteil. Alex und Vitalij verdienen mit der Gastwirtschaft ihren Lebensunterhalt. Dies geht nur mit den Mitgliedern nicht. Sie sind auf Veran- BELEUCHTUNG HALLE Jeder Spieler, der im vergangenen Winter in unserer Halle gespielt hat ,wird den Unterschied gespuert haben-es ist heller geworden. Die ueblichen Entschuldigungen-man kann bei diesem Licht die Bälle nicht richtig treffen-stechen nicht mehr. Die neue Beleuchtung bringt mit ca. 500 lux die 2-1/2 –fache Intensität der alten Anlage. Erfreulich dabei ist.dass der Stromverbrauch dabei mit 77500 kwh um 16% unter dem vergleichbarem Wert des vergangenen Jahres liegt. Die Anschaffung hat sich damit bewährt staltungen wie runde Geburtstage etc angewiesen. Ein weiterer Raum würde sicherstellen, dass Vereinsmitglieder auch bei fremden Feierlichkeiten in einem Extraraum bewirtet werden könnten, der dann nicht als Raucher- sondern als normaler Schankraum genutzt werden könnte. Auch für Sitzungen der Vereinsgremien etc könnte er gebraucht werden, benötigen tun wir ihn allemal, da der Kegelraum wegen der guten Auslastung nur eingeschränkt zur Verfügung steht. Leider muss eine derartige Baumaßnahme auch finanziert werden. Bei geschätzten Baukosten von 25000,-€ können wir uns dies nicht mal eben leisten, weder als einmali- ge Leistung, noch im Rahmen einer Finanzierung. So werden wir das Vorhaben wohl nicht verwirklichen können, es sei denn, Sie als Mitglieder sind bereit, für ein solches Vorhaben zu spenden. Wenn 50 Personen, vielleicht Raucher aber auch andere, je 500 € spendeten, wäre das Problem gelöst. Aus der Vergangenheit weiß ich, wie schwer es ist, eine derartige Summe durch Spenden der Mitglieder zu erhalten, vielleicht klappt es ja doch. Wenn Sie spenden möchten, melden Sie sich bei Ingrid Sante, sollte der Betrag zusammenkommen, wird gebaut, sonst nicht, denn „die Mark“, die wir nicht haben, können und wollen wir nicht ausgeben. P.H. Tennisschule und Spielclub Tennisschule im OTeV Bezirkstraining im OTeV Die Jahrgangsbesten Kinder und Jugendlichen aus dem Bezirk Weser-Ems können im Bezirkstraining gemeinsam trainieren und werden u.a. von Daniel Greulich gefördert und betreut. Seit 2005 ist der OTeV vertraglich ein offizieller Bezirksstützpunkt des Verbandes. Peter Bahr DTB B-Trainer Staatl. geprüfter Tennislehrer Aufgabenbereich: Training der, Jugendliche, Spielclub, der-Leistungstraining, PlatzAnlagenpflege, Planung des beitsdienstes im OTeV“ ... KinKinund „Ar- Seit über 35 Jahren als Trainer tätig (seit 1972 im OTeV) Daniel Greulich DTB A-Trainer Bezirkstrainer Weser-Ems Nord Aufgabenbereich: Bezirks- und dezentrales Verbandstraining im Jugendbereich, Herren-Mannschaftstraining im OTeV ... Seit 1986 als Trainer tätig (seit 2001 im OTeV) Siniša Orlović DTB B-Trainer & Vereinsmanager Inhaber des Tennisshops im OTeV Aufgabenbereich: Planung und Koordination von Kinder- und Jugendtraining, Organisation der Kinder- und Jugendveranstaltungen im OTeV, Kinder-Leistungstraining, Video-Einsatz & Bearbeitung, Planung & Organisation des Spielclub, Einteilung für das Ballmaschinentraining.... Seit 1987 als Trainer tätig (seit 1993 im OTeV) Marijo Vukušić DTB B-Trainer Aufgabenbereich: Training Kinder, Jugendliche, Spielclub, Organisation der Kinder- und Jugendveranstaltungen im OTeV, Kinder-Leistungstraining, Damen-Mannschaftstraining ... Seit 1985 als Trainer tätig (seit 2004 im OTeV) 14 Jahre Spielclub im OTeV! Die Idee unseres Trainers Sina Orlovic ist bisher von großem Erfolg gekrönt! Im vergangenen Jahr schrieben sich 85 Spielclub-Teilnehmer für die Veranstaltung ein. Wohl kaum jemand hatte im Mai 1994 damit gerechnet, dass sich der Spielclub zu diesem sensationellen Dauerbrenner entwickeln würde. Die Trainingsgruppe gibt es vor und nach den Sommerferien und an punktspielfreien Sonntagen im Win- Offizielles Alle Tennistrainer in unserer Tennisschule sind lizenzierte DTB-Trainer und spielten selbst auf höchster nationaler Ebene. Damit bringen sie neben dem Fachwissen auch die wichtige Spielererfahrung aus der täglichen Trainingspraxis und dem Wettkampf für alle Zielgruppen mit in den Tennisunterricht. Alle Trainer arbeiten hauptberuflich und sind selbständig. Die Tennisschule ist verantwortlich für die Trainingsplanung und Durchführung des gesamten Trainingsbetriebs im OTeV - vom Kinder-, Jugend- und Mannschaftstraining über Spielclub bzw. Erwachsenentraining bis hin zur Durchführung von z.B. Spielstärkentests oder Feriencamps. Außerdem arbeiten die Trainer und der Tennisverein vorbildlich zusammen, vor allem in den Bereichen Jugendarbeit, Leistungstraining und Spielclub. ter. Nie ist die Beteiligung geringer, als dass 60 Teilnehmer angemeldet sind! Die Werbung für den Spielclub läuft durch die Aktion „Mitglieder werben Mitglieder“, durch „Mund zu Mund Propaganda“ und über den Hinweis mit Anmeldung auf unserer Homepage. Die Spieler dieser Einrichtung haben während der gesamten Dauer die Möglichkeit, den Verein kennen zu lernen, ohne sich mit einem vorhergehenden Eintritt festlegen zu müssen, endgültiges Mitglied zu werden. So besteht die Chance, das Vereinsleben aus der Nähe „auf Probe“ kennen zu lernen. Einige ehemalige Teilnehmer spielen inzwischen erfolgreich bei den Mannschaftssportlern oder sind mit ihren Gruppen, die sich durch die Teilnahme am Spielclub gefunden haben, in den Team-Cup integriert. Andere haben sich so in das Clubleben eingegliedert. Wir hoffen, dass der Spielclub dem Verein mit diesem Erfolg erhalten bleibt, denn neue Mitglieder bringen Schwung und frische Ideen. 105 Mitgliederversammlung 2008 PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG VOM 05. Februar 2008 Beginn: Ort: Ende: 19.40 Uhr Clubhaus 20.17 Uhr 1. Begrüßung und Feststellung der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder Herr Haver begrüßte die Anwesenden und stellte die Beschlußfähigkeit der Versammlung fest. Es waren um 19.40 Uhr 41 stimmberechtigte Mitglieder anwesend. Offizielles 2. Feststellung der satzungsgemäßen Berufung der Versammlung Herr Haver stellte fest, daß die Versammlung satzungsgemäß mit einer Ladungsfrist von zwei Wochen einberufen wurde. 3. Feststellung der Beschlußfähigkeit der Versammlung Herr Haver stellte fest, daß die Versammlung beschlußfähig war, da mehr als 30 stimmberechtigte Mitglieder anwesend waren. 4. Genehmigung der Tagesordnung Die Tagesordnung wurde ohne Änderungen genehmigt. 5. Genehmigung der Niederschrift der ordentlichen Mitgliederversammlung 2007 Auf Verlesen des Protokolls wurde verzichtet. 6. Ehrungen In diesem Jahr wurde Frau Königer für 50 Jahre, sowie das Ehepaar Kühn und die Herren Bönecke, Kleinekuhle und Wittholt für jeweils 25 Jahre Mitgliedschaft im OTeV geehrt. 7. Rechenschaftsbericht des Vorstandes Höhepunkt des Jahres 2007 war zweifelsohne die Verleihung des „Grünen Bandes“ durch die Dresdner Bank. Dieser Preis ist die höchste Auszeichnung im Jugendsport und mit € 5.000,-- dotiert. Im Jugendbereich konnten wir wieder etliche Erfolge verzeichnen. Vor einigen Tagen hat Mattis Wetzel beim U 21 Circuit Turnier in Kaltenkirchen gewonnen. Zeitgleich wurden Tim Nekic und Tillmann Erdbories Landesmeister in ihren Altersklas- 106 sen. Auch bei den Bezirks- und Kreismeisterschaften waren unsere Jugendlichen im vergangenen Jahr sehr erfolgreich. Im Sommer stellten wir von zehn möglichen Kreismeistern acht. 8. Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer Herr Schneider erläuterte den Haushalt, der mit dem geplanten Minus von € 7.700,-- abgeschlossen wurde. Im vergangenen Sommer hatten wir 14 Erwachsenen- und 19 Jugendmannschaften. Im Winter sind es zwölf Mannschaften. Sehr erfolgreich waren die Herren I: sowohl im Winter 06/07 wie auch im Sommer 07 gelang ihnen der Aufstieg in die Regionalliga. Dieses ist bemerkenswert, da wir im Konzert der großen Vereine der kleine sind. Im Winter gelang sowohl den Herren 40 wie auch den Herren 55 der Aufstieg in die Regionalliga, nachdem sie erst im vergangenen Winter in die Nordliga aufgestiegen waren. Den Bericht der Kassenprüfer gab Frau Schmidt-Hinrichs, die gemeinsam mit Frau Gebhardt die Kasse geprüft hat. Nach dem Beschluß der Mitgliederversammlung 2007 wurde im vergangenen Sommer die neue Hallenbeleuchtung eingebaut. Erfreulich ist, daß u.a. durch den milden Winter im vergangenen Jahr die Energiekosten erheblich reduziert wurden. Dadurch konnten wir auf die – ebenfalls in der Mitgliederversammlung 2007 – beschlossene Energiekostenumlage verzichten. Eine größere Maßnahme war noch der Einbau der Schallschutzdecke in der Gastronomie. Es hat sich gelohnt. 9. Haushaltsvoranschlag 2008 Herr Schneider erläuterte den Haushaltsvoranschlag 2008, der ausgeglichen geplant ist. Die Mitgliederversammlung stimmte dem Haushaltsvoranschlag bei einer Enthaltung zu. Zum Schluß seines Berichtes wies Herr Haver noch darauf hin, daß der im vergangenen Jahr zurückgestellte Antrag zum Rauchverbot in der Gastronomie sich durch die gesetzliche Regelung erübrigt hat. In der anschließenden Diskussion wurde nur die Frage nach der möglichen Einrichtung eines Raucherraumes gestellt. Hierzu stellte Herr Haver fest, daß ein reiner Raucherraum nicht gebaut bzw. eingerichtet würde. Was uns aber fehlt ist ein Clubraum, der bei Veranstaltungen im großen Raum durch die Mitglieder genutzt werden könnte. Gleichfalls stünde er als Tagungsraum für Vorstandssitzungen zur Verfügung. Dieser könnte dann – wenn er frei ist – als Raucherraum genutzt werden. Hier ist allerdings noch nichts entschieden, da ein derartiger Raum nur kostenneutral gebaut werden soll. Die Kassenprüfung fand am 30.01.2008 statt und es wurde die ordnungsgemäße und sachgerechte Führung der Kasse festgestellt. Frau Schmidt-Hinrichs stellte den Antrag auf Entlastung des Vorstandes. Inzwischen waren 42 stimmberechtigte Mitglieder anwesend. Der Antrag wurde bei Enthaltung des Vorstandes angenommen. 10. Anträge Es lagen keine Anträge vor. 11. Verschiedenes Es lagen keine Wortmeldungen vor. Herr Haver wies noch darauf hin, daß wir im Frühjahr nochmals eine Defibrillatorschulung anbieten werden. Herr Haver schloß die Mitgliederversammlung um 20.17 Uhr. Vorsitzender Peter Haver stellv. Vorsitzender Thomas Weber Protokollführerin Ingrid Sante Mitgliederversammlung 2008 Eindrücke von der Mitgliederversammlung im Februar 2008 Offizielles 107 Vorstandsarbeit Nur kein Ehrenamt Monatliche Vorstandsarbeit Willst Du froh und glücklich leben, lass kein Ehrenamt dir geben! Willst Du nicht zu früh ins Grab lehne jedes Amt gleich ab! Wieviel Mühen, Sorgen, Plagen wieviel Ärger musst Du tragen; gibst viel Geld aus, opferst Zeit und der Lohn? Undankbarkeit! Ohne Amt lebst Du so friedlich und so ruhig und so gemütlich, Du sparst Kraft und Geld und Zeit, wirst geachtet weit und breit. Offizielles So ein Amt bringt niemals Ehre, denn der Klatschsucht scharfe Schere schneidet boshaft Dir, schnipp-schnapp, Deine Ehre vielfach ab. Willst Du froh und glücklich leben, lass kein Ehrenamt Dir geben! Willst Du nicht zu früh ins Grab lehne jedes Amt gleich ab! Selbst Dein Ruf geht Dir verloren, wirst beschmutzt vor Tür und Toren, und es macht ihn oberfaul jedes ungewasch´ne Maul! Drum, so rat ich Dir im Treuen: willst Du Weib (Mann) und Kind erfreuen, soll Dein Kopf Dir nicht mehr brummen, lass das Amt doch and´ren Dummen. (Anonymus) PH°NIXCATERING Vom romantischen Candlelight-Dinner für den besonderen Anlass über das Familienfest bis hin zur Gesellschaft mit bis zu 1000 Personen: Phönix-Catering bietet Ihnen kreative und flexible Catering-Lösungen für Firmen- und Privatfeste. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Catering- und Eventbereich stehen wir Ihnen dabei als kompetenter Partner und Vollprofi zur Seite. Ehnernstraße 15· 26121 Oldenburg· Tel. 0441 884837· www.phoenix-oldenburg.de 108 Platz- und Spielordnung PLATZ - und SPIELORDNUNG 1. Spielberechtigt sind alle aktiven Mitglieder, die ihren Beitrag bezahlt haben. Inaktive Mitglieder haben keine Spielberechtigung. 2. Ein Platz gilt nur dann als belegt, wenn mindestens zwei Spielermarken nebeneinander an der Tafel hängen. Anspruch auf einen Platz besteht nur für auf der Anlage anwesende Mitglieder. 3. Jedes Mitglied, das an einem Tag noch nicht gespielt hat, ist bevorrechtigt. Es hat das Recht, einen Platz für sich freizumachen der von einem Spieler belegt ist, der an diesem Tag schon gespielt hat. Der Betroffene ist zu informieren. 5. Das Spielen von Gästen ist nur in Ausnahmefällen nach Rücksprache mit der Geschäftsstelle möglich. Diese Gäste können nur mit einer Gästemarke gegen eine Gebühr von € 5,- und nur mit OTeV - Mitgliedern, und zwar im Verhältnis 1:1, d.h. im Doppel müssen mindestens zwei OTeVer beteiligt sein, spielen. Gäste sollen während der gesamten Saison höchstens drei Spielzeiten belegen. 6. Gäste sollen Mitglied eines dem DTB angehörenden Tennisverein sein und können nur montags bis Freitags bis 17.00 Uhr spielen; außerhalb dieser Zeiten nur mit Ausnahmegenehmigung. 7. Für die Einhaltung der Punkte, die die Gäste betreffen, ist der einladende OTeVer verantwortlich. 8. Die Plätze 1 - 2 - 3 - 5 - 10 11 - 13 stehen den Erwachsenen zur Verfügung, dies gilt auch für die Trainerplätze 6, 7, 9 soweit diese nicht von den Trainern belegt sind. Wegen der Nähe zum Spielplatz ist Platz 4 bevorzugter Familienplatz. Die Plätze 8 und 14 sind bis 18.00 Uhr bevorzugte Jugendplätze. Erwachsene und Jugendliche können auf allen Plätzen zusammen spielen. SPIELERMARKEN 10. Die Plätze dürfen nur mit glatten Tennisschuhen, kein Block- oder Crossprofil, betreten werden. Denken Sie bitte immer daran, Ihre Spielermarke bei sich zu haben. 11. Auf dem Platz ist unserer Sportart angemessene Sportbekleidung zu tragen. 12. Die Sprengzeiten sind einzuhalten. Vor dem Sprengen sind die Plätze in Längsrichtung abzuziehen und dürfen erst wieder bei Beginn der neuen Spielzeit betreten werden. 13. Bei großer Trockenheit muß der Platz vor Spielbeginn mit dem vorhandenen Schlauch gesprengt werden. 14. Nach Beendigung einer Spielzeit ist der Platz in Längsrichtung abzuziehen und die Matten an den bezeichneten Haken aufzuhängen. 15. Beim Verlassen des Tennisplatzes muß das Tor geschlossen werden. 16. Vorstandsmitglieder und Platzmeister sind berechtigt, Plätze zu sperren. 17. Auf dem Platz dürfen keine Getränkeflaschen zertrümmert werden (Verletzungsgefahr!). Pfandflaschen müssen wieder mitgenommen werden. 18. Das Betreten des Clubhauses, der Flure und Garderoben ist mit auf Rotgrand benutzten Schuhen verboten. Zum Schuhwechsel steht der Schuhraum zur Verfügung. Bei Nichtbeachtung wird der Verursacher mit den Reinigungskosten belastet. Spielberechtigt ist nur, wer eine gültige Spielermarke an der Tafel einhängt. Schlüsselbunde, Zettel oder sonstige Gegenstände dürfen nicht verwendet werden. Sie werden entfernt, eingezogen und berechtigen nicht zum Spielen. Ebensowenig dürfen Gästemarken für OTeV - Mitglieder eingesetzt werden. Bei Verstößen kann ein befristetes Spielverbot bzw. ein Ordnungsgeld bis zu € 100,-- verhängt werden. Der Vorstand Offizielles 4. So lange wie Plätze frei sind, ist das Ablösen – auch wenn die Spielzeit der betroffenen Mitglieder abgelaufen ist – nicht gestattet. (1.Herren-, 1.Damen-, Regionalliga- und Oberliga-Mannschaften) 19. Für Schäden, verursacht durch Kinder, haften die Eltern. 20. Hunde sind an der Leine zu führen. Für Schäden und evtl. Reinigungen haftet der Hundehalter. 21. Schwere, bzw. wiederholte Verstöße gegen diese Ordnung werden mit einem befristeten Spiel-verbot geahndet. Oldenburger eV. Tennisverein v.1905 9. Plätze für Trainingszeiten werden an der Tafel bekanntgemacht. 109 Team-Cup-Ausschreibung OTeV-TEAM-CUP Regeln 2008 - Breitensport 1.Der TEAM - CUP - Wettbewerb wird während der Sommerspielzeit 2008 ausgespielt. Offizielles 2.Die Endspiele mit anschließender Team-Cup-Feier finden am 20. September 2008 statt. Das Nenngeld beträgt je Teilnehmer € 30,- und ist vor Turnierbeginn fällig. Im Nenngeld ist teilweise der Preis für die Abschlussveranstaltung enthalten. Wer nicht am Team-Cup-Abend teilnehmen kann, muss sich bis zum 15.09.2008 abmelden und erhält dann € 15,-- zurück. 110 3.Teilnahmeberechtigt sind alle OTeVer, die keiner Punktspielmannschaft angehören. Punktspieler – auch anderer Vereine – können nur im Team-Cup eingesetzt werden, wenn sie in der Mannschaft als Ersatz gemeldet sind und von dieser nur an einem Spieltag eingesetzt werden. Sollte ein Team Zweifel an der Spielberechtigung eines Spielers/einer Spielerin haben, muss ein möglicher Protest vor Spielbeginn beim Turnierausschuss bzw. der Turnierleitung ausgesprochen werden. Wenn kein Mitglied des Turnierausschusses bzw. der Turnierleitung auf der Anlage ist, muss der Protest schriftlich niedergelegt, von zwei Vereinsmitgliedern unterschrieben und in der Geschäftsstelle eingeworfen werden. Das Spiel findet statt. 4.Gespielt wird um den OTeV - Team - Cup in folgenden Klassen : a) Damen b) Herren c) Seniorinnen (55 +) d) Senioren (55+) Sollten in einzelnen Klassen nicht genügend Meldungen erfolgen, können diese mit anderen zusammengelegt werden. 5. Bei den Damen und Herren sollte jedes Team aus mindestens vier und höchstens sechs Spieler-/innen bestehen. Bei den Seniorinnen und Senioren besteht das Team aus max. fünf Spieler-/innen. 6.Der Wettbewerb wird in Staffeln ausgelost. Die Damen und Herren bestreiten zwei Einzel- und zwei Doppelspiele gegen die anderen Teams. Hier darf jede(r) Spieler-/in jeweils nur ein Einzel und ein Doppel spielen. Die Seniorinnen und Senioren spielen mindestens drei Doppel in unterschiedlichen Besetzungen. 7.Gespielt wird nach den Regeln des DTB über zwei Gewinnsätze, beim Stande von 6:6 findet in allen Sätzen die Tie-Break-Regel Anwendung. Bälle werden von den Teilnehmern gestellt. Die Seniorinnen und Senioren können in Absprache statt eines dritten Satzes einen Super-Tie-Break bis 10 spielen. 8. Bei Gruppenspielen gilt die Tabelle. Ein 2:2 wird als unentschieden gewertet. Im KO-System muss bei einem Unentschieden ein Entscheidungseinzel gespielt werden und zwar von zwei Spielerinnen/Spielern, die noch kein Einzel gespielt haben. 9.Die Turnierleitung legt die Spieltage so fest, dass an einem Spieltag jedes angesetzte Team jeweils ein Einzel und ein Doppel spielt. Mit dem ersten Spielplan werden die verbindlichen (!) Spieltage bis zum Endspieltag mitgeteilt. Diese Spieltermine müssen eingehalten werden. Bei Verlegungen muss die Absprache bis max. acht Tage vor dem angesetzten Spieltermin erfolgt und der Turnierleitung mitgeteilt sein. Ausnahme: Spieltermine, die in den Sommerferien liegen. Hier bietet die Turnierleitung Ersatztermine an. Die Teams müssen vor den Sommerferien bekannt geben, wann sie spielen. 10. Platzreservierungen sind während der Punktspielsaison in der Woche nur bei Spielbeginn bis 16.00 Uhr möglich. 11. Die Spiele um Platz eins und zwei werden alle (!) am Endspieltag durchgeführt. Die Platzierungsspiele werden ggf. geteilt. 12. Meldungen zur Teilnahme am „schwarzen Brett“ oder in der Geschäftsstelle. Die Teams sollen nach Spielstärke gemeldet werden. Einzelmeldungen werden von der Turnierleitung zu Teams zusammengestellt. 13. Nennschluss: 22. April 2008 14. Turnierausschuss: Sportwarte und Trainer Turnierleitung: Ingrid Sante Der Turnierausschuß Oldenburg, 17. April 2008 Team-Cup-Ausschreibung OTeV-TEAM-CUP Regeln 2008 - Mannschaften 1. Der TEAM - CUP - Wettbewerb für Punktspielerinnen und Punktspieler wird während der Sommerspielzeit 2008 ausgespielt beim Stande von 6:6 findet in allen Sätzen die Tie-break-Regel Anwendung. Bälle werden von den Teilnehmern gestellt. 1. Die Endspiele mit anschließender Team-Cup-Feier finden am 20. September 2008 statt. Das Nenngeld beträgt je Teilnehmer € 30,- und ist vor Turnierbeginn fällig. Im Nenngeld ist teilweise der Preis für die Abschlussveranstaltung enthalten. Wer nicht am Team-Cup-Abend teilnehmen kann, muß sich bis zum 15.09.2008 abmelden und erhält dann € 15,-- zurück. 7. Bei Gruppenspielen gilt die Tabelle. Ein 2:2 wird als unentschieden gewertet. Im KO-System muss bei einem Unentschieden ein Entscheidungseinzel gespielt werden. 2. Teilnahmeberechtigt sind alle OTeVer, die einer Punktspielmannschaft angehören. 3. Gespielt wird in einer Klasse. 5. Es werden ein Damen-, ein Herrendoppel sowie zwei Mixed in verschiedenen Aufstellungen gespielt. 6. Gespielt wird nach den Regeln des DTB über zwei Gewinnsätze, 10. Die Spiele um Platz eins und zwei werden alle (!) am Endspieltag durchgeführt. Die Platzierungsspiele werden geteilt. 11. Meldungen zur Teilnahme am „schwarzen Brett“ oder in der Geschäftsstelle. 12. Nennschluss: 22. April 2008 13. Turnierausschuss: Sportwarte und Trainer Turnierleitung: Ingrid Sante Der Turnierausschuss Oldenburg, 17. April 2008 www.sierra-bar.de Offizielles 4. Jedes Team besteht aus mindestens zwei Damen und zwei Herren. 8. Die Spiele beginnen Anfang Mai. Während der Punktspielsaison verabreden die Teams ihre Spiele selber. Danach werden die Spieltage von der Turnierleitung festgelegt und die Teams erhalten einen verbindlichen Spielplan bis zum Endspieltag. Diese Spieltermine müssen eingehalten werden. Bei Verlegungen muss die Absprache bis max. acht Tage vor dem angesetzten Spieltermin erfolgt und der Turnierleitung mitgeteilt sein. Ausnahme: Spieltermine, die in den Sommerferien liegen. Hier bietet die Turnierleitung Ersatztermine an und die Teams müssen vor den Sommerferien bekannt geben, wann sie spielen. 9. Platzreservierungen sind während der Punktspielsaison in der Woche nur bei Spielbeginn bis 16.00 Uhr möglich. Restaurant · Bar · Events · Catering · Live-Music Exklusiv genießen und wohlfühlen … 10% Ermäßigung auf Ihre Bestellung bei einer Online-Reservierung unter Angabe des Gutscheincodes „S2008“ Täglich frisch & lecker! Probieren Sie unsere (gültig für 1 Person und bis zum 30.06.2008) EXKLUSIVEN 3-GÄNGE MITTAGSMENÜS MENÜS jeden Tag (außer Sa. & So.) von 12.00 - 15.00 Uhr Abraham 9 · 26122 Oldenburg · Tel.: (04 41) 2 66 60 Online reservieren unter: www.sierra-bar.de 111 ���������� ����������� ������������������ ��������� ���������������������������� �������������� ������������������ �������������� ������������ ���������������������������������������� 112 �������������������� Letzte Meldungen Treffen der Teamcupleiter Am 18.4. fand auf Einladung des OTeV-Vorstandes das Treffen der Teamleiter für die Saison 2008 statt. 24 Mitglieder nahmen teil. Ziel des Treffens war ein allgemeiner Gedankenaustausch bei „Strammem Max“ und frischgezapftem Jeverbier sowie die Klärung letzter Fragen zur Durchführung der Spiele. Ein besonderer Wunsch von unserem Breitensportwart Dr. Volker Schostak ist ein gemeinsames Foto aller Teamcupspieler. Ob das mal machbar ist? Nun geht’s in die heiße Teamcup –Phase. Viel Erfolg und vor allem Spaß für Alle. C.M. Offizielles Indische Verstärkungen für die OTeV-Herren Der erste Kontakt wurde im Sommer vergangenen Jahres geknüpft, doch dann gab es zunächst einmal unüberwindbare Visumprobleme, doch jetzt sind sich OTeV-Trainer Daniel Greulich sowie die VereinsVerantwortlichen sicher, dass der 22-jährige indische Weltranglistenspieler Ranjeet Virali-Murujesan in der bevorstehenden Sommer-Saison in der Regionalliga das OTeVHerren-Team verstärken wird. Ranjeet Virali-Murujesan hinterließ bei seinem ersten Auftritt im vergangenen Sommer auf der Nordseeinsel Wangerooge auf Anhieb sowohl in sportlicher wie auch menschlicher Hinsicht einen hervorragenden Eindruck. Er sicherte sich praktisch im „Nordsee-Sturm“ die Sympathien der Anwesenden. Da bedurfte es nicht mehr vieler Worte von OTeV-Trainer Daniel Greulich, um ihm einen Start für den OTeV in der Punkterunde schmackhaft zu machen. Doch dann gab es unvorsehbare Probleme. Trotz vielfältiger Bemühungen des jungen Inders und von Trainer Daniel Greulich gelang es nicht rechtzeitig, ihn zum Beginn der Winter-Saison in der Regionalliga nach Oldenburg zu holen. Sehr zum Leidwesen der OTeV-Verantwortlichen klappte es so nicht mit der erwünschten Verstärkung. Das soll jetzt nachgeholt werden! Sind sich doch alle sicher, dass Ranjeet Virali-Murujesan eine Verstärkung für das Oldenburger Team wird. Hat er es doch in seiner Heimat Indien bereits bis auf den Platz 8 in der indischen Rangliste gebracht. In der Weltrangliste schaffte er es bis auf Platz 1.332. Bei seinem Talent und Ehrgeiz wie auch Engagement ist davon auszugehen, dass die Tendenz weiter nach oben zeigt. Wobei er sich nicht nur im Einzel erfolgreich in Szene setzt, sondern insbesondere im Doppel Stärken aufweist. Fundsachen im OTeV „Zeit wird´s“ Alle Fundsachen aus den Jahren bis 2007, nämlich Bekleidung, Schuhe, Brillen und dergleichen sollten bis zum 10. Juli 2008 abgeholt werden. Danach stellen wir sie einem wohltätigen Zweck zur Verfügung bzw. vernichten selbige. 113 114 Offizielles Der Vorstand Der Vorstand des OTeV Ehrenvorsitzender Vorsitzender 26123 Oldenburg Brahmkamp 20 Telefon: privat 2188517 gesch. 2188514 Fax 2188522 Mobil 0173/2385004 26127 Oldenburg Duvenhorst 17 Telefon: privat 683734 gesch. 983750 Fax 0977525 Mobil 0171/7418693 [email protected] Klaus Köhn Peter Haver Vorstandsmitglied für Finanzen 26127 Oldenburg Stadtfeld 3 Telefon: privat 4085818 Fax 4085828 Mobil 0171/7484906 [email protected] 26125 Oldenburg Mehlbeerenweg 15 Telefon: gesch. 218680 Fax 2186899 Mobil 0171/7507900 c.schneider@steuerberater-tsp. de Thomas Weber Bernhard Kulla Carsten Schneider Vorstandsmitglied für Platz und Anlage Vorstandsmitglied für Sport - Erwachsene 26160 Bad Zwischenahn-Bloh Tonkuhlenweg 27 Telefon: privat 591417 gesch. 3616860 Fax 36168626 Mobil 0172/4277777 [email protected] 26127 Oldenburg Neisser Str. 36 Telefon: privat 61091 [email protected] Dr. Claus Mertens Vorstandsmitglied für Sport – Jugend Vorstandsmitglied für Breitensport 26127 Oldenburg Vahlenhorst 64 a Telefon: privat 302327 Mobil 0163/8434682 [email protected] 26122 Oldenburg Tannenstr. 36 Telefon: privat 9738880 Mobil 0151/54702929 [email protected] Bettina Orlovic Dr. Volker Schostak Offizielles Stellv. Vorsitzender Ehrenrat: Herr Erwin Gerhardt Im Brook 19, 26127 Oldenburg Frau Hedwig Heitmann Adalb.-Stifter-Str.9, 26131 Oldenburg Herr Ingbert Kühn Etzhorner Weg 113, 26125 Oldenburg Herr Dr. Helmut Pieper Aug.-Hinrichs-Str. 13, 26129 Oldenburg Frau Ingrid Pögel Aug.-Hinrichs-Str. 40, 26129 Oldenburg 115 Personalien Offizielles Neumitglieder (Stand: 18.04.2008) Lucas Adler, Anett Benner, Dr. Nicolai Benner, Jasper Benner, Maria Book, Tanja Bülow, Gero Dethlefs, Michel Dornbusch, Caroline von Dungern, Nils Förster, Katja Gaudig, Tim Gebken, Nikita Gerasimov, Tammo Haake, Pauline Hambach, Thomas Heck, Jan Heine, Philipp Heitmann, Torsten Helmers, Hendrik Helmers, Sonja Janssen, Jürgen Janssen, JanLouis Janssen, Fion Henri Janssen, Chiara Katzmann, Philipp Köller, Tom Ole Köller, Caroline Koenigs, Juliane Koenigs, Nick Kummer, Nikolas Marth, Hannah Mayer, Alexander Mench, Annika Menke, Kirsten, Meyer, Leon von Mulert, Henri von Mulert, Christian Neumann, Katrin Nölker, Naomi Oetting, Michael Osterhues, Birgit Plaschke, Ulrike Plötner, Alexander Ritter, Heike Ruddat, Lieselotte Schinzing, Stephan Schnegelsberg, Silke Schütte, Prof. Dr. Petra Seibel, Prof. Dr. Peter Stahlecker, Sigrid Stahlecker, Kyra v. Stietencron, Giani Trifan, Florian Wangler, Sarah Wehner, Dr. Bernd Westmann, Moritz Westmann, Andreas Wollkopf, Alexander Wollkopf, Brigitte Zimmer, Peter Zimmer Willkommen Der Oldenburger Tennisverein begrüßt sein neues „Talent“ Jascha Rannenberg 30.01.2008 Der Vorstand Nachruf Gerd Schneider zum Ehrenmitglied berufen Der Vorsitzende Peter Haver ernannte anlässlich einer im vergangenen Herbst stattfindenden Seniorenveranstaltung den früheren Vorstandsangehörigen Gerd Schneider zum Ehrenmitglied. Jahrzehntelang begleitete er viele sportliche Höhepunkte in entscheidender Funktion, organisierte gesellige Veranstaltungen und war Gründer des OTeV-Klassikers, dem Team-Cup. Herrn Schneider wurde für seinen beispiellosen Einsatz und für die vorbildliche Treue zum Oldenburger Tennisverein von 1905 e.V. gedankt. Der Oldenburger Tennisverein trauert um sein Mitglied Andrea Wolbeck 19. April 2008 Der Vorstand Gerd Schneider In freudiger Erwartung der Ehrenurkunde Vereinsjubiläen Zum Glück immer noch dabei! 50 Jahre Hildburg Königer Zum 65. Lebensjahr wurde Peter Bahr vom Vorstand des OTeV beglückwunscht. Das Theaterlaboratorium wartet auf seinen Besuch. Der Jubilar Uwe Kleinekuhle Die Jubilarin Hildburg Königer Geburtstagskind Peter Bahr 25 Jahre Christa Kühn Ingbert Kühn Hartmut Wittholt Uwe Kleinekuhle Wolf Dieter Bönecke Die Jubilare Christa und Ingbert Kühn Wir sind auch schon zwei Jahre dabei! Der Jubilar Hartmut Wittholt 116 Schlusswort Das sollte noch gesagt sein! Zum Schluss Das letzte Wort....... Liebe Vereinsmitglieder! Vor kurzem erhielt die Redaktion unseres OTeV – Magazins das Schreiben eines Tennisvereins aus NordrheinWestfalen. Wir wurden zu einem Gespräch gebeten, um mit dem Vorstand desselbigen über ein Journal zu sprechen, welches die Tennisfreunde aus dem benachbarten Bundesland zu ihrem 100-jährigen Jubiläum herausbringen wollten. Sie versprachen sich Hilfe durch uns, nachdem ein Vereinsmitglied unser Magazin las und den eigenen Sportkameraden davon berichtete. Fassen wir uns kurz. Wir konnten, so gerne wir auch gewollt hätten, leider nicht dienlich sein. Nach kurzer Bestandsaufnahme musste festgestellt werden, dass es weder aus der aktuellen Gegenwart, noch aus alten Zeiten, Bilder, Aufzeichnungen, Berichte und Anekdoten gab, um die man herum eine kleine Zeitschrift hätte entstehen lassen können. Bei uns im OTeV liegen die Tatsachen glücklicherweise etwas anders, um nicht zu sagen direkt auf dem Boden unseres wunderschönen Tennisparks, der seinesgleichen suchen muss. Wir müssen sie nur aufheben und etwas aufarbeiten. Dass wir dieses Magazin herausbringen können, liegt an unserem großartig lebenden Sportverein, an Ihnen und Ihren unermüdlichen Aktivitäten, über die es zu berichten lohnenswert ist. So hatte das gesamte Redaktionsteam bei den redaktionellen, gestalterischen und unzähligen anderen Aufgaben gehörig viel Spaß. Dafür sei auch einmal von unserer Seite allen Mitgliedern Dank gesagt! Wir können ob unserer Arbeit nur gelobt werden, wenn wir die vielfältigen Vorlagen serviert erhalten, mit denen wir dann die „Big Points“ machen, von denen hoffentlich bei der Erstellung des neuen Magazins 2009 gesprochen wird, wenn es darum geht, die Zahl der uns freundlich gesinnten Inserenten auf dem Niveau zu halten, der für den eigentlichen Zweck erforderlich ist. Nämlich ein Magazin am Leben zu erhalten, durch das der OTeV die Möglichkeit hat, sich nach außen hin darzustellen und damit für sich selbst Werbung zu machen, um in den kommenden Jahren den Fortbestand und eine weitere positive Entwicklung des Vereins gewährleisten zu können. Wir freuen uns auf eine angenehme Saison 2008! Ihr IMPRESSUM HERAUSGEBER Oldenburger Tennisverein von 1905 e.V. Johann-Justus-Weg 101 26155 Oldenburg Tel.: 0441-62116 Fax: 0441-62176 e-Mail: [email protected] V.i.S.d.P.: R.-T. Weber CHEFREDAKTEUR Rolf-Thomas Weber STELLV. CHEFREDAKTEURIN Ingrid Pögel CHEFIN VOM DIENST Ingrid Sante REDAKTION Peter Haver Dr. Claus Mertens Tina Orlovic GASTAUTOREN Sinisa Orlovic und andere BILDREDAKTION Tina Orlovic Dr. Volker Schostak Rolf-Thomas Weber Offizielles Der Jahres-Kalender des Vereines führte weder Events noch Zusammenkünfte, der Punktspielbetrieb lag in einem schweren Dornröschenschlaf und die Breitensportler fristeten auf der eigenen Anlage das Dasein des ungeliebten Mitglieds, das anderen die Plätze wegnimmt. Es wäre unmöglich gewesen, aus den spärlich vorhandenen Fakten eine Festschrift zu erstellen, die auch nur halbwegs lesenswert werden würde. Titelbild Clubleben 2007 ANZEIGENLEITUNG Rolf-Thomas Weber LAYOUT & GESTALTUNG Dr. Volker Schostak Tannenstr. 36, 26122 OL Tel: 0441-9738880 DRUCK Industriedruck Nickel GmbH Am Patentbusch 12 26125 Oldenburg DAS REDAKTIONSTEAM „Der Mensch mit Humor trinkt den Kakao, durch den er gezogen wird!“ Ursula Herking 117 Mit Hand und Verstand: Zimmerei- und Tischlerarbeiten von Suhr Holzbau Holzbau hat bei Suhr Tradition. Bereits in der dritten Generation und seit über 80 Jahren setzen wir mit unserem eingespielten Team alles daran, die Wünsche unserer Kunden zu erfüllen. In dieser Zeit konnten Tausende Handwerksprojekte erfolgreich umgesetzt werden – und immer nach den individuellen Vorstellungen des Auftraggebers. Unsere Lieferungs- und Leistungspalette ist umfangreich und entspricht einem traditionell hochwertigen, gleichzeitig aber maschinell wie in Hinsicht auf Fertigungsstrategie und Design modernen Handwerksbetrieb. Viele unserer Kunden entdecken den Wintergarten als neuen „Platz an der Sonne“: Hier lassen sich die schönen Tage im Frühjahr oder Herbst – gut geschützt vor kühler Luft und Wind – viel besser genießen. Licht und Wärme sorgen für Erholung in naturnaher Umgebung. Zudem gewinnen Sie ein Mehr an Wohnfläche, wobei die Grenzen zwischen Wohnung und Außenwelt aufgelöst scheinen. Dank umfassender Erfahrung wissen wir, worauf es bei der Gestaltung eines Wintergartens ankommt, wie er an ein bestehendes Haus zu integrieren ist und passen ihn in Form, Farbe und Funktion perfekt an. Wenn Sie möchten, versehen wir die Sparren Ihres Wintergartens an den Kanten mit einer Zierfräsung oder dekorieren ihn mit profilierten Sprossen. So erhält er den Charakter eines edlen Möbelstückes. Flachdachaufstockung • Innenausbau • Akustikbau • Altbausanierung • Garagenkipptore • Treppenbau Carports und Zaunanlagen • Fenster und Türen aus Holz und Kunststoff nach Maß • Dachein- und Umdeckungen Individuelle Möbelanfertigung • Reparaturen und Instandsetzungsarbeiten • Wintergärten K.H. Suhr Holzbau – seit 1921 • Inhaber Mathias Suhr Schützenweg 47 · 26129 Oldenburg Tel. 04 41 / 972 88-0 · Fax 04 41 / 972 88-22 www.suhr-holzbau.de · [email protected] Anzeige Suhr A4.indd 1 05.04.2006 11:38:16 Uhr