ERFAHRUNGSBERICHT Fremdsprachenassistentenzeit in Lyon, 01

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ERFAHRUNGSBERICHT Fremdsprachenassistentenzeit in Lyon, 01
ERFAHRUNGSBERICHT
Fremdsprachenassistentenzeit in Lyon, 01/10/2014 – 31/03/2015
1. Erste Schritte
Als ich den Brief vom PAD erhalten habe, der meinen « arrêt de nomination » (offizielles
Dokument, das die Einsatzschulen festlegt) enthielt, habe ich sofort gegoogelt, wo sich meine
beiden Schulen befinden. Glücklicherweise befinden sich diese relativ nah am Stadtzentrum.
Anschließend habe ich eine E-Mail an die angegebene Adresse geschickt, um mitzuteilen, dass ich
ab Oktober an der Schule als Fremdsprachenassistenin tätig sein werde.
Kurz darauf erhielt ich die Antwort meiner Betreuungslehrerin und wir vereinbarten einen Termin
für ein Telefonat (einfach aus praktischen Gründen, weil man sich so einfacher austauschen kann).
Man sollte sich auf jeden Fall bemühen, den Kontakt mit seinem Betreuungslehrer noch vor den
Sommerferien in Frankreich (ab Juli) herzustellen, um schon einmal Wichtiges abzuklären.
In dem Telefonat mit meiner Betreuungslehrerin habe ich erfahren, dass ich vermutlich nicht in der
für die Assistenten vorhergesehen Wohnung wohnen kann. Daraufhin habe ich sofort mit der Suche
im Internet nach einem möblierten Zimmer begonnen (1-Zimmer Wohnungen sind zu teuer und ich
würde jedem davon abraten, komplett alleine zu wohnen). Nach ca. 4 Wochen habe ich dann
endlich etwas gefunden. Es gilt jedoch große Vorsicht! Zwei Mal wäre ich fast auf einen Abzocker
reingefallen (man soll Geld überweisen und anschließend bekäme man angeblich einen Mietvertrag
zugesandt – natürlich ohne jemals die Wohnung gesehen zu haben).
Es ist natürlich auch eine Möglichkeit schon ein oder zwei Wochen vor dem Arbeitsbeginn
anzureisen und sich erst mal in einer Jugendherberge niederzulassen und vor Ort Wohnungen zu
suchen. Im Juli oder August würde ich jedoch vor Ort keine Wohnung suchen, da im Sommer in
Frankreich nicht allzu viel läuft und viele die Ferien nicht zu Hause verbringen. Wer jedoch wie ich
nicht nach dem Ankommen gleich die stressige Wohnungssuche beginnen will, kann im Internet mit
etwas Glück, Vorsicht und vor allem Geduld auch fündig werden. Man sollte sich auch rechtzeitig
informieren, welche Unterlagen dafür notwendig sind – Frankreich ist nämlich stark bürokratisiert
und für jedes Verfahren (wie zum Beispiel auch die Eröffnung eines Kontos) benötigt man viele
Unterlagen. Deshalb die Devise: immer rechtzeitig und umfassend Informationen einholen. Im
Zweifelsfall den Betreuungslehrer oder andere nette Lehrer aus dem Kollegium fragen, diese
kennen sich ja in Frankreich aus und helfen einem meist gerne weiter.
Im Nachhinein hat sich dann herausgestellt, dass doch eines der Zimmer in der für die
Fremdsprachenassitenten vorhergesehenen Wohnung für mich reserviert gewesen war. Da das
Zimmer, das ich gefunden habe, aber toll eingerichtet war und meine Mitbewohnerinnen dort sehr
lieb waren, blieb ich in der Wohnung, die ich vorher mühsam gesucht hatte. Mein(e) Nachfolger(in)
sollte jedoch genau abklären lassen (am besten im Sekretariat nachfragen), ob man nicht ein
Zimmer in der Wohnung für die Fremdsprachenassistenten haben kann. Die Zimmer sind dort zwar
recht einfach eingerichtet, die Miete ist jedoch wesentlich günstiger (um die 100€) und man kann
mit seinen Kollegen/ Kolleginnen zusammen wohnen und erspart sich die langwierige
Wohnungssuche.
Zur Ankunft in der Schule: als aller erstes muss man sich beim « accueil » melden und sich
vorstellen (dort wird überwacht wer wann die Schule betritt und verlässt).
Man sollte, sofern der Betreuungslehrer diese Informationen nicht weitergibt, nachfragen, wo
beziehungsweise wie man folgende Dinge, die im Schulalltag unabdingbar sind, bekommt:
Kopierkarte (und auch eine Einführung des Kopierers), Zugang zu Computern, Kreide/ Stifte für die
Tafel, Mensakarte, Schlüssel, Zugang zur Bibliothek, Organisation der Absenzen (häufig
verwendetes System : Pronote) – Handhabung der Absenzen, Klassenlisten etc.
Es ist sehr wichtig, dass man sich relativ zügig beim Schulleiter und dessen Vertreter vorstellt sowie
im zugehörigen Sekretariat, wo man dann einige Unterlagen ausfüllen und abgeben muss.
Mit mir hat das an meiner Hauptschule, der CSI (an der ich mehr Stunden unterrichtet habe als an
meiner Zweitschule, und die organisatorisch für mich zuständig war) alles meine
Betreuungslehrerin erledigt. Sollte dies nicht der Fall sein, muss man sich leider zu Beginn etwas
durchfragen. Meine Empfehlung: lieber einmal zu viel höflich nachfragen und die Dinge wirklich
abklären als herumzuirren.
Man hat zu Beginn der Assistentenzeit das Recht auf eine Hospitationszeit (in der Regel sind das 2
Wochen) bevor man selbst mit dem unterrichten beginnt – darauf würde ich auf jeden Fall bestehen.
Es ist sehr aufschlussreich und man bekommt schon mal Eindrücke wie und in welcher Atmosphäre
der Unterricht an dieser Schule abläuft (variiert nämlich an jeder Schule etwas).
Ebenfalls wichtig ist es, dass man möglichst bald in Verbindung mit dem Betreuungslehrer und den
betroffenen Lehrkräften, einen festen Stundenplan festlegt (das gestaltet sich zwar zunächst
schwierig – ist aber wichtig, da man ja immerhin ein halbes Jahr unterrichtet).
Man sollte sich auch im Voraus über seine offiziellen Rechte und Pflichten diesbezüglich
informieren, da nicht immer alle Lehrkräfte mit dem Einsatz einer Fremdsprachenassistentin
vertraut sind.
2. Pädagogische Erfahrung
Schafft man es, sich im Unterricht (den ich zu 95% alleine gemacht habe, nur selten im Beisein der
Lehrkraft) Respekt der Schüler und Schülerinnen zu verschaffen, so ist grundsätzlich ein
angenehmes Arbeiten möglich. Die Kinder versuchen häufig die Strenge oder eher die Nerven der
Assistenten auszutesten, da wir eben « nur » Assistenten sind und keine Lehrer. Die Schüler und
Schülerinnen müssen ja nicht erfahren, dass wir offiziell eigentlich keine Noten machen und auch
eher keine Strafarbeiten verteilen (was jedoch beides in manchen Fällen vorkommen kann – immer
in Absprache mit der jeweiligen Lehrkraft). Setzt man von vornherein eine gewisse Grunddisziplin
der Kinder voraus, so können die Aktivitäten im Unterricht, die ja dazu dienen Freude an der
deutschen Sprache und Kultur zu wecken, lehrhaft und spaßig zugleich sein.
Es ist auch ratsam mit den Schülern und Schülerinnen darüber zu sprechen, was sie gerne im
Unterricht behandeln möchten (erstens ist dann nicht immer die persönliche Kreativität gefordert
und zweitens kann man die Kinder dann noch mehr für Deutsch begeistern).
Grundsätzlich sind kontinuierliche Methodenwechsel zu empfehlen. Es wird jedoch auch einige
Methoden geben, die mit manchen Klassen nicht so gut funktionieren. Das zeigt sich meist relativ
früh, auf diese sollte man dann einfach verzichten.
Überraschend positiv empfand ich ein Gespräch, das ich mit einer Seconde (entspricht 10. Klasse)
über ihr Verhalten geführt habe. Da dieses Alter (zwischen 14 und 16) eh recht schwierig ist und ich
es leid war immer für Ruhe sorgen zu müssen, habe ich einmal ruhig und sachlich mit ihnen über
ihr Verhalten mir gegenüber gesprochen und ihnen versucht zu verdeutlichen, weshalb ich den von
mir gewählten Unterricht mit ihnen mache (zum Beispiel Filmanalyse statt Grammatikübungen).
Seit ich ihnen damals erklärt habe, dass ich das tue um ihnen Spaß an der Sprache zu bereiten und
sie mit komplizierten Übungen nicht traktieren möchte , hat sich ihr Verhalten mir gegenüber ein
wenig gebessert und die Atmosphäre ist insgesamt angenehmer. Das anzusprechen, was nicht
funktioniert, ist immer eine gute Idee – sowohl um die Schüler und Schülerinnen vor Ärger, als
auch sich selbst vor schlechter Laune oder Selbstzweifeln zu schützen. Man möchte schließlich mit
der Klasse und nicht gegen sie arbeiten. Diesen Satz habe ich mir immer vor Augen gehalten, wenn
es mal schwierig wurde.
Insgesamt habe ich auch festgestellt, dass eigentlich alle Schüler und Schülerinnen einzeln sehr lieb
sind, wie man sie dann in der Gruppe im Griff hat und trotzdem in einer angenehmen Atmosphäre
etwas lernen kann, muss zwar jeder selbst herausfinden – aber ich habe gelernt, dass es nicht
schaden kann zu Beginn der Assistentenzeit ein paar Regeln aufzustellen und sowohl über positives
als auch negatives Verhalten gemeinsam mit der Klasse zu reflektieren.
Obwohl ich die Betreuung durch meine Lehrer als gut empfand, ist man vor allem bezüglich der
Unterrichtsvorbereitung oft auf sich alleine gestellt. Hier einige Tipps, die mir dabei sehr geholfen
haben :
 sich in die Lage der Schüler und Schülerinnen versetzen, was könnte sie interessieren
 sie fragen, was sie interessiert
 die Lehrkraft fragen, ob es etwas gibt, dass man machen kann oder soll
 in Bibliotheken nach Material suchen
 im Internet nach Ideen suchen (im Internet wird man sehr häufig fündig – oft gibt es schon
fertig ausgearbeitete Stundenkonzepte, die man mal besser mal schlechter übernehmen
kann)
 aktuelle Ereignisse aufgreifen (z.B. Jahrestag des Falls der Mauer, deutsch-französische
Freundschaft, wie feiert man Weihnachten/ Fasching/ Ostern in Deutschland, …)
 immer nach dem Sprachniveau der jeweiligen Klassen fragen (z.B. A2 oder B1) und die
Arbeit immer dem Niveau anpassen – sonst wird es für beide Seiten frustrierend
 wenn man mal gar nicht weiter weiß : andere Assistenten fragen was sie machen oder
Lehrkräfte um Rat bitten (die haben in der Regel schon mehrere Jahre Lehrerfahrung und
können einem oft gute Anreize, Themen oder Umsetzungsmöglichkeiten verraten)
3. Persönliche Eindrücke
Soziale Kontakte
Als Fremsprachenassistentin soziale Kontakte zu knüpfen ist nicht so einfach, da man in seinem
Alltag nur mit Schülern und Lehrern zu tun hat, sprich in der Regel finden sich dort kaum Personen,
die in etwa im gleichen Alter sind bzw. die man regelmäßig in seiner Freizeit treffen kann oder will.
Um dennoch Freunde und Bekannte zu finden hier eine kleine Liste mit Tipps, die mir dabei
geholfen haben:
 Gruppen auf Facebook (z.B. Studentengruppen, Erasmusgruppen,
Fremdsprachenassistentengruppen, Gruppen von Leuten die neu in der Gegend sind) => dort
werden häufig Treffen oder Partys gepostet, einfach dort mal vorbeischauen
 sich nach anderen Assistenten in der Schule erkundigen (die sind in der gleichen Lage)
 mal bei den « surveillants » in der Schule vorbeischauen – das sind häufig Studenten die
nebenbei in der Schule arbeiten
 man lernt auch leichter Leute im Fitnessstudio, in Sportvereinen oder sonstigen Vereinen
oder Organisationen kennen
Es ist natürlich schwierig sich innerhalb weniger Monate an einem fremden Ort im Ausland einen
wirklichen Freundeskreis aufzubauen, dennoch habe ich über die erwähnten Wege einige Leute
kennengerlernt, die ich regelmäßig sehe und mit denen ich vor allem viel am Wochenende
unternehme, und dies in der Hoffnung, mit manchen von ihnen auch nach meiner Zeit als
Fremsprachenassistentin in Lyon noch in Kontakt zu bleiben.
Freizeitangebote
Lyon bietet freizeittechnisch eine relativ große Auswahl. Vor allem in Punkto Sport und Museen
gibt es hier viel zu entdecken.
Da Lyon in Frankreich einigermaßen zentral liegt kann man von dort aus auch mit dem Zug schnell
andere Städte erreichen (z.B. Paris in 2h, Genf in 2h, Marseille in 2,5h, Grenoble in 2h usw.). Man
kann hier wirklich von der guten Lage profitieren (wenn man viel mit dem Zug fährt rentiert sich
übrigens die « carte jeune » der SNCF – kostet 50€ für ein Jahr und man spart sich fast bei jeder
Fahrt ein paar Euro).
Aber auch in der Stadt Lyon und in der Umgebung kommt man auf seine Kosten wenn man kulturund naturbegeistert ist.
Auch die nahe Lage Lyons an den Alpen ist vor allem im Winter in Bezug aufs Skifahren ein klarer
Bonus.
Fortbildungsmöglichkeiten
Will man sich in seiner Funktion als Fremdsprachenassistent(in) weiterbilden bietet das
Goetheinstitut eine gute Anlaufstelle. Dort fanden auch zwei verpflichtende Fortbildungen für die
Deutschassistenten statt.
Dort bekommt man auch immer gutes Material, das man für seinen Unterricht verwenden kann.
4. Persönliches Fazit
Die Entscheidung, am Fremdsprachenassistentenprogramm teilzunehmen, war eine der besten, die
ich bisher in meinem Leben getroffen habe. Ich kann dazu nur jedem raten, dem sich die
Möglichkeit bietet, diese tolle Chance zu nutzen.
Mein Französisch hat sich durch die knapp sieben Monate auf jeden Fall verbessert. Man muss zwar
die Franzosen und Französinnen ständig bitten, dass sie die Fehler korrigieren, die man macht, dies
ist zwar mühsam aber lohnend!
Man sollte auch gleich zu Beginn der Zeit in Frankeich aktiv auf Freundessuche gehen. Zunächst
findet man häufig nur Studenten aus anderen Ländern, mit denen man Zeit verbringt, und keine
echten Franzosen und Französinnen. Das gibt sich jedoch mit der Zeit (so war es zumindest bei
mir). Die meisten sind auch von der deutschen Kultur und Sprache begeistert, so kommt man immer
recht schnell ins Gespräch und hat so Kontakt mit authentischen Franzosen, die einem stark dabei
helfen, flüssiger und mit weniger Fehlern zu sprechen.
Da Lyon für französische Verhältnisse mit 500.000 Einwohnern eine relativ große Stadt ist, wird
einem hier auch nicht langweilig. Auch die neuen Aufgaben in der Schule beschäftigen manchmal
mehr als erwartet, also wird man von Heimweh erst mal nicht geplagt. Als ich über Weihnachten
nach Hause geflogen bin und danach wieder zurück nach Lyon gekommen bin, ist es mir schwerer
gefallen, mein Leben abseits von Familie und engen Freunden weiter zu führen wie bisher. Aber
auch das gibt sich relativ schnell wieder.
In meiner Zeit in Frankreich haben mich mein Freund und meine beste Freundin jeweils für 6 Tage
besucht. Es war natürlich sehr schön sie an meinem Leben hier teilhaben zu lassen. Nach deren
Abreise fiel es mir jedoch immer wieder ein paar Tage schwer, von ihnen getrennt zu sein. Auch
wenn ich es nicht bereue sie hier gehabt zu haben, rate ich doch jedem, sich gut zu überlegen ob
und von wem man sich besuchen lässt. Das Gleiche gilt für den Kontakt mit den Lieben zuhause.
Natürlich kann und will man darauf nicht verzichten, schränkt man das Ganze jedoch ein wenig ein,
so hält sich das Heimweh einigermaßen in Grenzen und man kann sich besser auf sein Leben in
Lyon konzentrieren.
Das Fazit über meine beiden Schulen: an meiner Hauptschule, der CSI, habe ich mich immer sehr
willkommen und wohl gefühlt. Ich wusste immer, was ich zu tun hatte und an wen ich mich im
Zweifelsfall wenden kann. Ich wurde wirklich genauso betreut, wie man es sich wünscht. Ein
großer Vorteil ist dort auch, dass es viele Deutschlehrer und –Lehrerinnen gibt (die auch alle
Deutsche sind), mit denen man zusammen arbeitet. Das macht die Arbeit sehr abwechslungsreich,
weil jede Lehrkraft natürlich ein wenig anders an die Zusammenarbeit mit der
Fremdsprachenassistenin herangeht. Das einzige was schade war, war wie gesagt, dass das mit dem
Zimmer in der Wohnung nicht funktioniert hat. Aber sie wissen Bescheid, sich darum zu kümmern.
Ansonsten kann ich nur meiner Betreuungslehrerin (Frau Gerhards) für die tolle Betreuung und
Unterstützung während meines gesamten Aufenthalts danken, ich habe mich immer darauf gefreut
an die CSI zu gehen und zu unterrichten.
An meiner zweiten Schule, dem Lycée Colbert verlief es leider nicht ganz so harmonisch. Ich war
eigentlich immer auf mich alleine gestellt, musste mich um alles selbst bemühen und fühlte mich
auch nicht so recht willkommen. Meine Betreuungslehrerin wusste zwar sehr wohl um den Nutzen
einer Fremdsprachenassistentin, die Betreuung und das Zwischenmenschliche sind an der CSI im
Vergleich zum Lycée Colbert jedoch wesentlich angenehmer.
Hält und beruft man sich jedoch auf seine Rechte und Pflichten als Fremdsprachenassistentin und
schreckt nicht davor zurück, sich „alleine durchzuschlagen“ und auch sich auszuprobieren (das ist
einer der großen Vorteile dieses Programms, da wir noch keine „richtigen Lehrer“ sind, können wir
auch mal Dinge mit den Schülern ausprobieren, die vielleicht nicht so gut klappen, oder deren
Lerninhalt nicht besonders wertvoll ist, ohne Konsequenzen zu erwarten. Man kann verschiedene
Formen des Unterrichts und auch verschiedene Inhalte und Übungen ausprobieren und sehen, wie
sie funktionieren – persönlich kann man also unglaublich viel über sich selbst als Lehrkraft und
über mögliche Unterrichtsformen lernen) so ist man mit dem Fremdsprachenassistentenprogramm
mehr als gut bedient. Es ist sowohl finanziell als auch bezüglich der Möglichkeiten im Gastland das
beste Programm, von dem ich, verglichen mit anderen wie Erasmus, weiß und berichten kann.
Ich bin sehr glücklich, das Programm gewählt zu haben und würde es auch jederzeit noch einmal
machen.