Quetsche Nr. 104 - Akkordeon

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Quetsche Nr. 104 - Akkordeon
Nr. 104, Dezember 2011
Die 104.
Quetsche
37. Jahrgang
2011
Impressum
Die Quetsche
Vereinszeitung des Akkordeon-Orchester
1957 St. Tönis e.V.
Anschrift:
Corneliusstraße 25 b
47918 Tönisvorst
[email protected]
Redaktion:
Gabriele Bader, Silvia Praas
Anzeigen:
Dieter Schneider
Auflage: 320 Stück
Die Quetsche erscheint dreimal jährlich. Sie
wird kostenlos an alle Mitglieder des
Akkordeon-Orchester 1957 St. Tönis e.V.
verteilt.
Für den Inhalt der Bild- und Textmaterialien
ist/sind ausschließlich der/die Verfasser
verantwortlich. Der Inhalt entspricht nicht
zwangsläufig der Meinung des AkkordeonOrchester 1957 St. Tönis e.V. bzw. dessen
Vorstandes, sondern stellt vielmehr die
Meinung des/der Verfasser dar. Insoweit wird
keine Haftung übernommen.
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Materialien an das Akkordeon-Orchester
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Die Vervielfältigung, Speicherung und der
Nachdruck ist nur mit Genehmigung des
Akkordeon-Orchesters 1957 St. Tönis e.V.
zulässig.
Liebe Vereinsmitglieder,
nun schreiben wir schon wieder
Dezember. Schon wieder ist ein
Jahr vorbei, für die Einen war es
ein erfolgreiches, gesundes Jahr, für die Anderen gab es Sorge,
Kummer,
Ärger,
Traurigkeit,
Krankheit und Ähnliches.
Wir wollen nach vorne sehen, das
Nicht-So-Schöne hinter uns lassen
und uns an schönen Dingen
erfreuen.
Für mich heißt es Ende Januar
Abschied nehmen, von meinem
Vorstandsposten
als
1.
Vorsitzende; dazu im Innenteil
mehr. Diese Tatsache darf aber
nicht dazu führen, dass wir im
Verein keine schönen Dinge mehr
erleben! Unser Verein muss weiter
leben, für die, die schon viel Arbeit
und Herzblut investiert haben, für
unsere
Jugend,
die
bedauerlicherweise nur noch aus
einigen Kindern und Jugendlichen
besteht,
für
unsere
aktiven
Spielerinnen und Spieler, für
unsere Musiklehrer und Dirigenten
und nicht zu letzt für unsere vielen
passiven Mitglieder, die uns durch
diese Mitgliedschaft unterstützen
und uns damit zeigen, dass sie zu
uns stehen.
Ich bin sehr bemüht, eine
Nachfolgerin
oder
einen
Nachfolger für meinen Posten zu
bekommen, leider bisher ohne
Erfolg. Jeder ist der Meinung, ein
Anderer könnte diesen Posten,
diese
Verantwortung
überSeite 1
Nr. 104, Dezember 2011
nehmen. Wir werden sehen, was
die Zukunft bringt. So oder so
müssen wir, muss unser Verein
weiter leben, damit die Menschen,
die ich bereits oben erwähnt habe,
schöne Dinge bei uns erleben
können. Das Vereinsleben darf
nicht erlöschen wie eine Adventskerze, die, wenn der Advent vorbei
ist, entweder abgebrannt ist oder
entsorgt wird. Advent kommt,
Advent geht. Unser Verein ist
ständig präsent, kann nicht gehen
und dann nach einem Jahr, wie die
Adventskerze, wieder kommen.
Und die übrigen Vorstandsmitglieder, genau wie die übrigen
Adventskerzen, können die Arbeit
eines anderen Postens, einer
anderen Kerze, nicht übernehmen!
In diesem Sinne hoffe ich, dass ein
Jeder in sich hineinhört, ob sie / er
nicht doch ein bisschen Zeit hat
und somit unserem Verein eine
weitere Zukunft geben kann.
Ich wünsche euch Allen ein
schönes Weihnachtsfest, einen
guten Rutsch ins neue Jahr und
dass eure Wünsche in Erfüllung
gehen!
Liebe Grüße
Eure
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2011
24.12.2011
17:00 Uhr
(16:00 Uhr
Treffen des
Orchesters)
Musikalische Gestaltung der
Kinderchristmette in St. Cornelius, St. Tönis
2012
29.01.2012
10:30 Uhr
Mitgliederversammlung im Vereinsheim
05.02.2012
11:00 Uhr
19.02.2012
14:11 Uhr
24. +25.03.2012
ganztägig
22.04.2012
11:00 Uhr
Treffen der Organisationsteams für
Landesmusikfest im Vereinsheim
Mitwirkung Tulpensonntagszug (55 Jahre
Akkordeon-Orchester 1957 St. Tönis e. V.)
Akkordeon-Workshop mit Hans-Günther
Kölz
Treffen der Organisationsteams für
Landesmusikfest im Vereinsheim
Mundharmonika-Treffen des DHV
06.05.2012
20.05.2012
ganztägig
Landesmusikfest des DHV
Forum Corneliusfeld, St. Tönis
Nächste Ausgabe Quetsche Nr. 105
Redaktionsschluss:
Erscheinungstermin:
13. April 2012
Mai 2012
Beiträge erreichen uns am besten per E-Mail (im Word-Format!):
[email protected].
Wer kein E-Mail zur Verfügung hat, legt die Texte bitte im Vereinsheim in
das Fach der Quetsche-Redaktion – möglichst auf USB Stick.
Euer Quetsche-Team
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An alle Mitglieder sowie Eltern unserer
jugendlichen Mitglieder
Zu unserer nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung laden wir
auf diesem Wege alle Mitglieder sowie die Eltern unserer
jugendlichen Mitglieder herzlich ein. Die Versammlung
findet statt am
Sonntag, dem 29.01.2012 um 10.30 Uhr im Vereinsheim.
Stimmberechtigt sind alle aktiven Mitglieder, die vor dem 29.01.1996
geboren sind.
Tagesordnung
1.
Eröffnung und Begrüßung durch die 1. Vorsitzende
1a
Begrüßung des Ehrenvorsitzenden und des Ehrenmitgliedes
2.
Ehrung der Verstorbenen des Vereins - Gedenkminute
3.
Mitgliederehrungen (Zeitraum 31.01.2011 bis 29.01.2012)
durch den Verein und den DHV für langjährige Mitgliedschaft,
langjährige Aktivität als Spieler bzw. Dirigent sowie
langjährige ehrenamtliche Tätigkeit; zu ehrende Mitglieder
werden gesondert benachrichtigt.
4.
Genehmigung der Niederschrift der ordentlichen
Mitglieder-versammlung vom 30.01.2011 (abgedruckt in
Quetsche Nr.102)
5.
a)
b)
c)
d)
Berichte des Vorstands
Geschäftsbericht
Kassenbericht der Hauptkasse
Bericht der Jugendabteilung
Kassenbericht der Jugendabteilung
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6.
Bericht der Kassenprüfer und Beschlussfassung über
die Entlastung des Vorstandes
7.
Berichte der Dirigenten
8.
a)
b)
c)
d)
e)
f)
g)
Wahlen zum Vorstand
1. Kassierer/in (bisher Dieter Schneider)
2. Schriftführer/in (bisher Sonja Steiniger)
Jugendleiter/in (bisher Laura Tannas)
Zeugwart/in (bisher Ralf Gansler)
Notenwart/in (bisher Ulrike Suhr)
1. Vorsitzende/der ( bisher Karin Löcher)
1 Kassenprüfer (mit Handzeichen)
9.
Verschiedenes
Anträge sind bis Sonntag, 22.01.2012 an die 1. Vorsitzende Karin
Löcher, Bong 13, 47918 Tönisvorst zu richten.
Nach Schluss der Versammlung halten wir einen kleinen Imbiss
bereit.
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Liebe Kinder , Liebe Eltern,
Oh nein wie schnell rennt die Zeit,
bald ist es wieder soweit
Weihnachten steht vor der Tür
und an ein tolles Jahr erinnern wir.
Viele tolle Sachen konnten wir gemeinsam erleben
Denkt nur dran ´Schwimmen, Bowlen, um einen kleinen Eindruck zu
geben.
Erinnert ihr euch noch dran?
Im März da mussten wir richtig ran!
Wir meinen einen tollen Tag
Im Süchtelener Kletterpark
Hoch in den Bäumen wurde Mut bewiesen
Da wurden die „kleinen“ zu richtigen Riesen.
Der Höhepunkt wie jedes Jahr war die DJH
Das ist doch klar!
Es war mal wieder wunderbar
Bereist wurde das schöne St.Goar
Alles in allem hatten wir ein tolles Jahr
Und mit ganz viel Spaß
Geben wir nächstes Jahr wieder Gas!
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Und zu guter Letzt wollten wir noch sagen
Viel Freude an den Weihnachtstagen
Und natürlich ganz viel Glück
Im neuen Jahr melden wir uns wieder zurück!!!!
Ein gesegnetes und schönes Weihnachtsfest
Wünscht euch
Eure Jugendabteilung
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DJH 2011 St Goar
Auch dieses Jahr ging es in der ersten Herbstferienwoche wieder auf
Jugendherbergsfahrt. St. Goar an der Loreley war
unser Ziel. Die Jugendherberge lag direkt oberhalb
vom Rhein, sodass ein wunderschöner Blick auf das
Rheintal vorausgesetzt war. Dass sogar das Wetter
noch mitgespielt hat, ließ es noch schöner aussehen.
Die Burg Rheinfels, die oberhalb unserer Unterkunft
lag, machte den Blick perfekt.
Aber jetzt mal zu unserer Woche. Wie immer begann
alles mit dem Treffen zur Abfahrt auf dem Parkplatz
des Schulzentrums Corneliusstraße. Mit dem Bus ging
es dann nach Richtung Rheinland-Pfalz, wo Max und
David schon auf uns warteten. Am Ufer des Rheins wurde das erste
Gruppenspiel, die „Spaßolympiade“ gespielt. Am Abend hieß es dann
„Kennlernspiele“ und Gruppennamen vorstellen, das wie jeder weiß, der
schon einmal mitgefahren ist, schon immer auf dem Programm steht.
Auch wurde der Kirchgang am Sonntag dieses Jahr natürlich nicht
ausgelassen. Zum Mittagessen wurde den Kindern dann das Wochenspiel
erklärt, wobei sie durch jeden einzelnen Sieg in den jeweiligen
Gruppenspielen Stände aufsteigen konnten. Es wurde
von jeder Gruppe das Bettler-, Bauern-,Gesellen- und
Adeltum überwunden und so konnte zum großen
Glück jeder am Ende der Woche zur Königin oder zum
König ernannt werden. Aber jetzt weiter mit dem
Sonntag.
Am Nachmittag schmuggelten wir Puzzlestücke durch den Park, wobei
jedoch der ein oder andere Deal durch die stark vertretende Polizei aufflog.
Nachdem jeder Schmuggler seine Ware abgeliefert hatte, ging es wieder in
die Jugendherberge zu einer kräftigen Stärkung. Doch der Sonntag war
noch nicht vorbei, denn das Abendprogramm stand noch aus. Beim großen
Activity wurde jede einzelne kreative Gehirnzelle auf das Höchste belastet,
sodass es für die Nachtwache eine Leichtigkeit war die Rasselbande ruhig
zu stellen.
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Am nächsten Morgen wurde um „das Leben gespielt“. So liefen die Kinder
innerhalb von etwas mehr zwei Stunden ihr Leben durch. Sie machten
Ausbildungen, mussten zum Überleben Nebenjobs erledigen und haben
am Ende den höchsten Lebensstandard erreicht. Am
Mittag beim Stadtspiel wurde dann mit Hilfe von kniffligen
Fragen die Stadt und Umgebung erkundet. Beim
Abendspiel „Rettet Tweety“ wurde zum großen Spaß ein Ei
mit Hilfe von verschiedenen Materialien so verpackt, dass
es nach einem Sturz aus dem Fenster noch heil blieb, und
so war auch schon der Montag vorüber.
Als am nächsten Morgen die Rede von Lunchpaketen war, wusste die
Mehrheit schon Bescheid, was am Dienstag anstand: Die
TAGESWANDERUNG. Eines der Wochenhighlights begann also damit,
dass wir mit der Loreley 5 auf die andere Rheinseite übersetzten und uns
immer der Nase nach auf die Suche der wahren Loreley machten. Als sie
nach ein paar Stunden endlich zu sehen war, freuten sich alle am Ziel zu
sein. Doch der Heimweg musste dann doch noch zurückgelegt werden. Als
die starke Wandertruppe um vier wieder in der Jugendherberge war und
damit eine Stunde schneller als der Weg beschrieben, wurde erst einmal
eine Ruhephase eingeleitet, bevor es nach dem Abendessen mit dem
Auswahlprogramm weiter ging. So konnte man für die nun schon
eingeleitete sinnliche Zeit Kerzen verzieren oder ein Kopfkissen als
Erinnerung bemalen. Durch die doch anstrengende Tageswanderung
gingen die Kinder auch wieder an diesem Tag brav ins Bett, da sie auch am
nächsten Tag wieder für das Ritterspiel volle Kraft brauchten.
So kamen an diesem Tag die tapfersten Ritter des Landes zusammen, um
für ihre Burg in einzelnen Duellen den Gesamtsieg zu holen. Nach diesem
kämpferischen Spiel ging es mit dem chinesischen Kompassspiel weiter.
Nur mit einem Kompass und einzelnen Wegweisungen ging es auf den
Weg ins Ungewisse. Doch damit noch nicht genug, denn ohne zusätzliche
Fragen und Aufgaben geht bei uns nichts. Zur großen Belustigung führte
zudem, dass die jüngeren meist besser mit dem Kompass zurechtkamen
als unsere großen, die nicht immer direkt den richtigen Weg fanden. Um
den Tag noch glorreich abzuschließen gab es eine große Party in der
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GRUFT der Jugendherberge. Hier ließ jeder „die Hüllen“ fallen und rockte
ab. Auch beim Limbo gab es kein Halten mehr. Deshalb mussten wir quasi
die Kinder zum Beginn der Nachtruhe aus der Disco schmeißen, damit sie
gingen.
Am Donnerstag stand dann unsere große
Überraschung an: der Tagesausflug nach
Koblenz. Nach einem kurzen Interview
durch den lokalen Radiosender zum
Weltspartag, startete unser Stadtspiel und
das damit verbundenem Tauschspiel. Die
Kinder mussten in Läden ein Ei tauschen
und so weiter, bis sie für sich einen
originellen Gegenstand tauschen konnten.
Natürlich blieb für sie auch noch Freizeit, in
denen sie shoppen gingen oder in den Spielabteilungen der Kaufhäuser
Chaos anrichteten. Pünktlich zum Abendessen traten wir den Heimweg
wieder an. Auf Grund des großen Erfolges der Disco und dem Betteln der
Kinder nach noch so einem Abend, hieß es auch am Donnerstagabend
wieder in St. Goar: Wir rocken die Loreley!!
Wer sich jetzt das Programm noch einmal in Erinnerung
ruft, dem sollte auffallen, dass noch ein traditionelles
Spiel fehlt. Genau, das Chaotenspiel. Dieses allzeit
beliebte Spiel stand am Freitagmorgen auf dem
Programm. Am Nachmittag gaben wir den Kindern
Bescheid, was wir uns für den bunten Abend überlegt
haben. So musste jede Gruppe ein Märchen ziehen, das sie vorspielen
müssen und dazu noch drei oder fünf weitere Begriffe, welche in der
Woche sehr häufig gefallen sind, mussten vorkommen. Auch wurde schon
einmal das gröbste für die Abfahrt gepackt. Um acht Uhr gingen dann der
letzte Abend und so der Märchenabend los. Es war einer der besten und
lustigsten Momente der Woche, da sich jede Gruppe vor allem die Kleinen
sehr viel Mühe gegeben haben, ihr Märchen perfekt darzustellen und
natürlich nicht immer alles klappte wie geplant. Wie es sich natürlich für
den letzten Abend gehört, blieben die meisten noch lange wach und zu
unserem Glück auch ruhig.
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Am Samstag wurde das letzte gemeinsame Frühstück
in der Gruppe nochmals genossen, bevor die letzten
Sachen gepackt und die Zimmer gefegt wurden. Um elf
ging es dann mit dem Bus wieder zurück in das geliebte
St. Tönis, wo wir alle von unseren Eltern empfangen
wurden. Doch leider hieß es auch damit, dass die Woche zu Ende war, was
dann doch eine leicht traurige Stimmung auslöste. Jedoch wusste jeder,
dass sie alle spätestens zum Nachttreffen wieder sehen werden.
Von uns Gruppenleiter noch einmal einen großen Danke an alle Mitfahrer.
Es war wie jedes Jahr einfach wieder eine super Woche mit euch und
daher hoffen wir, dass ihr alle nächsten Jahr wieder am Start seid ;)
Eure Jugendabteilung
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Musiknacht 2011
Querbeet - aber gut sortiert!
Wie schon seit einigen Jahren bewährt, wurde die Musiknacht 2011 um
18:00 Uhr mit einem rustikalen Buffet eröffnet. Diese Möglichkeit, sich vor
dem konzertanten Teil des Abends zu stärken, ohne zuhause noch selber
kochen zu müssen, wird immer wieder gerne und ausgiebig angenommen.
Gegen 19:30 Uhr konnte unsere 1. Vorsitzende Karin Löcher ein volles
Auditorium und darunter einige Gäste besonders begrüßen, wie die
stellvertretende Bürgermeisterin Frau Tille-Ganser, den Vorsitzenden des
Stadtkulturbundes
Tönisvorst
Herr
Peter
Siegel
mit
Gattin,
selbstverständlich Herrn Karl-Heinz Weinen als DHV-Landesvorsitzenden
mit Gattin, unser Ehrenmitglied Hans-Willi Meier mit Christel und ganz
besonders unseren Ehrenvorsitzenden Helmut Anstötz mit Waltraud.
Nach der Begrüßung übergab Karin das Mikrofon an Regina Gotzian, die
durch den musikalischen Abend leitete.
Den Eisbrecher machten die
Antonius Harmonists, und das
mit großem Einsatz und
ebensolchem
Erfolg.
Bei
bekannten Melodien, wie „Was
kann der Sigismund dafür,…“,
L ìmportant c èst la Rose“, „All
kinds of everything“ ließ sich
unser Publikum nicht lange
bitten, mit zu singen, zu
summen und zu schunkeln.
Nach „American Patrol“, „Western Medley“ und „Les Champs Elysèes“ gab
es kein Halten mehr und ohne eine Zugabe kamen Thomas Waser und
seine Akteure nicht von der Bühne.
Danach gab es eine Premiere, die das Akkordeon-Orchester in dieser
Form auch noch nicht erlebt hat. Quasi aus der Not geboren (kommt
später!) hat sich ein „dynamisches Duo“ gefunden, das mit seiner ganz
eigenen Vortragsart - Mundharmonika, Akkorden, Gesang - den Saal zum
Brodeln brachte.
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JOchen
Schürmann
und
CARsten Kalkmann glänzten
als „JOCAR“ mit einem
Potpourri
aus
Leonard
Bernsteins „West Side Story“,
gefolgt von „Time to say
Goodbye“
von
Francesco
Sartori. Natürlich ging es auch
hier nicht ohne Zugabe; ich bin
mir sicher, dieser Auftritt war
keine Eintagsfliege.
In der nachfolgenden Pause konnten sich unsere Gäste die Füße vertreten,
sich nochmals am Buffet bedienen lassen oder das „Raucherzimmer“
aufsuchen. Währenddessen wurde die Bühne bereitet für das HobbyOrchester, das mit über 25 Spielern fast schon „Big Band“-Dimensionen
annimmt. Als auch die neuen schmucken Verkleidungen der Notenständer
angebracht waren, konnte Regina die zweite Halbzeit einläuten.
Das Hobby-Orchester wusste unter dem Dirigat von Carsten Kalkmann mit
einem gutsortierten Angebot an bekannten Melodien zu unterhalten. Das
bekannte Intro aus der Muppet-Show war noch nicht ganz verklungen, als
mit den „Movie Classics“ Melodien klassischer Werke aus großen
Kinofilmen vorgetragen wurden: „Fenster mit Aussicht“, „Jenseits von
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Afrika“, „Der Pate“, um nur einige zu nennen. Nach „Biscaya“ und „Malaga“
kam mit dem Gefangenenchor aus Verdis „Nabucco“ („Song of Freedom“)
die große Klassik auf die Bühne. Bei „Funiculi, Funicula“ zeigte sich das
Publikum als textsicher, wenn es auch nicht der italienische Originaltext
war, sondern mehr ein einschlägiger Gassenhauer. Mit dem „Krimi-Puzzle“
kam ein weiteres Potpourri zum Vortrag. Wer kennt nicht „Miss Marple“
oder „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“? Es folgte ein kleiner Ausflug
in die Popmusik. Mit den Abba-Titeln „I do, i do, ido“, „Money, Money,
Money” und “Mamma mia” war für jedes Alter etwas dabei. Auch mit etwas
abgedrehten Titeln, wie „Always look on the bright side of life“ aus Monty
Pythons „Das Leben des Brian“ weiß das Hobby-Orchester zu begeistern.
Hier zeigte sich das Publikum wieder als text- und sangessicher.
Selbstverständlich konnte nach der offiziellen Schlussmelodie (MuppetShow-Theme) noch nicht Feierabend gemacht werden. Ohne unsere
Vereinshymne „Morgens um 7“ geht kein Konzert zu Ende. Als dann mit
dem „Fliegermarsch“ das endgültig letzte Stück präsentiert wurde, durften
alle zufrieden sein mit einem rundum gelungenen Abend aller Beteiligten.
Leider gab es auch viele Nicht-Beteiligte: so ist für mich unverständlich,
dass sich sowohl das Stamm-Orchester, als auch das Ensemble schon
lange im Vorfeld als „nicht spielfähig“ geoutet haben. Sicherlich ist es auch
für die Spieler wenig erfreulich, regelmäßig zu proben, und nicht einmal zur
Geburtstagsfeier des eigenen Vereins etwas vortragen zu können oder zu
dürfen. Dass dann aber auch die größte Zahl der Spieler dieser beiden
Orchester gar nicht zu dieser Veranstaltung erschienen ist, ist für mich
unerklärlich. So fördert man nicht seinen eigenen Verein und die, die sich
vor, während und nach der Veranstaltung abgerackert haben.
Trotz dieses Wermutstropfens war es eine großartige Veranstaltung.
Die wichtigsten Kritiker - unser Publikum - haben sich größtenteils
verabschiedet mit den Worten: „Das war klasse, wir kommen wieder!“
Ich meine: Ziel erreicht!
Zwanglos und mit guter Laune ging es noch bis weit in die Nacht hinein.
Auch das ist gute Tradition im Akkordeon-Orchester: nach dem Pflichtteil
kommt die Kür und die machte schon wieder Lust aufs nächste Mal.
(Michael Kirches)
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Nr. 104, Dezember 2011
St. Martin im Vereinsheim
Am 11. November waren in St. Tönis
überall Martinslieder zu hören.
Auch im Vereinsheim haben sich
einige Menschen zusammengefunden,
um auf den St. Martin zu warten.
Endlich wurde das Feuer draußen
angezündet, wo sich alle eingefunden
haben.
Mit
der
musikalischen
Begleitung
unserer
Antonius
Harmonists kam St. Martin, um dem
armen Mann die Hälfte seines Mantels
zu geben. Im Anschluss bekam jedes Kind vom St. Martin eine Tüte.
Bei schönem Wetter haben wir dann
gemeinsam am Feuer Stockbrot gemacht!
Es wurde Gulaschsuppe gegessen und
Glühwein getrunken.
Vor allem für die „Kleinen“ war es ein langer
und unvergesslicher St. Martins-Abend im
Vereinsheim…
Wenn nicht von vielen Seiten die Frage
aufgetaucht wäre „Warum sind denn so wenige Menschen hier?“. Wir
haben uns die Frage damit beantwortet, dass vorher der Kindergartenzug
in St. Tönis zieht und nach dem Zug in vielen Kindergärten zum
gemütlichen Zusammensein eingeladen wird. Sonja Steiniger und ich
möchten den traditionellen St. Martin im Vereinsheim nicht mehr für den
11. November organisieren. Wir schlagen vor, im nächsten Jahr die Feier
am Freitag oder Samstag vor dem 11. November zu starten.
Wir möchten uns auf diesem Weg
nochmals beim St. Martin und dem Bettler
bedanken. Den Antonius Harmonists ein
großes Danke für die musikalische
Unterstützung und allen Helfern, die sich
um das Feuer, das stimmungsvolle Licht
und das Essen gekümmert haben!!!
Silke Wilms
Seite 15
Nr. 104, Dezember 2011
Steckbriefe des Vorstandes
Name: Maximilian Klein
Alter : 20 Jahre
Beruf : Dualer Student
Beginn: seit ich denken kann
Seit 2006 als Gruppenleiter
Funktion im Vorstand:
Schriftführer der Jugendabteilung seit
2011
Hobby: Skifahren
Name: vielleicht Deiner
Funktion im Vorstand:
Egal, hauptsache Mitmachen
Im Verein seit: auch egal
Unser Verein braucht
einen kompletten
Vorstand, bitte macht
mit.
Hobbys: Spaß an Teamarbeit und Freude an erreichten Dingen.
Wir alle sind keine Profis aber die Mitwirkung im Vorstand ist für
jeden, der Interesse mitbringt machbar. Wir freuen uns schon auf
Euch.
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Nr. 104, Dezember 2011
Nachfolgerin bzw. Nachfolger für den 1. Vorsitz
gesucht
Am Sonntag, 29.01.12 um 10:30 Uhr findet unsere nächste
Mitgliederversammlung statt. An diesem Tag stehe ich als Kandidatin eines
Vorstandspostens nicht mehr zur Verfügung.
Der Einfachheit halber schreibe ich ab hier nur noch in der männlichen
Form; das hat aber keinen tieferen Sinn - schreibt sich nur besser.
Auch auf diesem Wege suche ich einen Nachfolger, der bereit ist, den
Posten des 1. Vorsitzenden zu übernehmen. Das Aufgabenfeld ist
umfassend, abwechslungsreich und interessant. Hinter dem 1. Vorsitz steht
ein weiterer Gesamtvorstand mit 10 Mitgliedern, die ihre Arbeiten
hervorragend erledigen. Es macht Spaß, in dieser Gruppe zu arbeiten; das
Team ist spitze!
Nun fragt ihr euch bestimmt, warum ich denn, bei soviel Positivem,
aufhöre?! Kurze Erklärung: Meine berufliche Situation hat sich in der
letzten Zeit derartig verändert, dass ich nicht mehr in der Lage bin, den
Vorstandsposten so auszuführen, wie ich es möchte. Ich war insgesamt 7
Jahre gerne für unseren Verein ehrenamtlich tätig; ich hoffe, ihr glaubt es
mir. Jetzt ist aber für mich die Zeit gekommen, aufzuhören.
Für unseren Verein wünsche ich mir, dass sich jemand bereit erklärt, die
Arbeit unserer aller Vorgänger weiter zu führen. Vielleicht auch als
Dankeschön für alle, die bis jetzt im Vorstand tätig waren, damit diese
persönlichen Investitionen weiter Früchte tragen und nicht ungeachtet ins
Nichts abdriften. Der Anreiz könnte lauten: Für das Wohl aller Mitglieder!
Bei Fragen könnt ihr mich gerne unter der Mobil-Nr. 0171 5106580 oder
per Email unter [email protected] erreichen. Ich bin gerne bereit,
die Arbeit des Vorsitzenden näher zu erklären. Natürlich werde ich unsere
Gespräche auf Wunsch vertraulich behandeln.
Zum Schluss füge ich noch einen Satz an, den ich im Internet gefunden
habe und der, wie ich finde, zu einer ehrenamtlichen Tätigkeit gut passt:
Ja, Anderen zu helfen, wirkt sogar lebensverlängernd, und wenn wir
uns für Andere einsetzen, dann sind wir zufriedener.
Seite 17
Nr. 104, Dezember 2011
Man könnte sogar sagen: Helfen macht glücklich.
In diesem Sinne: Gebt euch einen Ruck - nicht immer müssen die
Anderen handeln!
Eure
Karin Löcher
Wir wünschen allen Mitgliedern und ihren Familien ein frohes
Weihnachtsfest und alles Gute für ein glückliches und vor allem gesundes
Neues Jahr.
Herzlichen Dank allen helfenden Händen, die die Quetsche durch ihre
Beiträge lesenswert machen oder aber beim Kopieren, Binden und
Verteilen der Quetsche behilflich sind. Weiter so in 2012!
Euer Quetsche-Team
Gabriele Bader & Silvia Praas
Seite 18
Nr. 104, Dezember 2011
Karnevalszug 2012
Im kommenden Jahr wird unser AkkordeonOrchester närrische 5 x 11 Jahre alt; das ist ein
Grund, mal wieder aktiv am St. Töniser
Karnevalszug teilzunehmen.
Es ist vorgesehen, eine fahrende Musikbühne zu
präsentieren, wie es vor etwa 20 Jahren (!?) schon einmal gemacht wurde.
Auf einem Tieflader sitzt ein zusammengewürfeltes Orchester und spielt
während des Zuges Karnevalslieder. Begleitet wird die rollende ShowBühne von einer bunten Fußtruppe.
Unter dem Zugmotto "Der Tönisvorster singt und lacht, ab jetzt regiert die
Farbenpracht" haben wir alle Möglichkeiten, uns kunterbunt zu
präsentieren.
Jetzt heißt es anpacken:
a) Die Seitenwände des Zugwagens müssen gestaltet werden
b) Wer hat Kostümideen?
c) Wer spielt mit auf dem Wagen?
d) Wer sichert den Wagen als Zugbegleiter ab?
e) Wer macht in der Fußgruppe mit?
f) Wer kann Wurfmaterial zur Verfügung stellen oder möchte dafür
spenden?
Ganz besonders möchte ich unsere Jugendabteilung animieren, sich in die
Karnevalsvorbereitungen mit einzubringen. Wer weiß schon, wann wir
wieder einmal teilnehmen?
Alle, die in irgendeiner Form mit helfen oder
teilnehmen möchten, können sich bei mir unter Email:
[email protected] oder bei Ralf Gansler ([email protected])
und
natürlich
bei
allen
Vorstandsmitgliedern melden. Wir hoffen auf ganz
viele Teilnehmer und Helfer!
Klapper - tüüt,
Euer Michael Kirches
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Nr. 104, Dezember 2011
Seite 20
Nr. 104, Dezember 2011
Vermietung von Räumlichkeiten unseres
Vereinsheims
Ob Geburtstag, Jubiläum oder
Firmenfeier:
Das
Musikhaus
Akkordeon-Orchesters
für
viele
Zwecke
großzügigen Rahmen.
des
bietet
einen
Die Cafeteria mit Theke bietet ca.
60 Personen Platz, der große
Saal – ebenfalls mit Theke - kann
von bis zu 180 Personen genutzt
werden.
Ausschließlich Vereinsmitglieder
können die Räumlichkeiten
anmieten; nähere Informationen
und Mietverträge gibt es bei 2.
Schriftführerin Sonja Steiniger
(02152-148185).
Weitere Informationen sind auf unserer Homepage über den
folgenden Link abrufbar:
http://www.akkordeon-orchester-1957.de/html/preise.html
Seite 21
Nr. 104, Dezember 2011
Belegungsplan unseres Vereinsheims
Tag
Raum
Zeit
Gruppe /
Orchester
15
15
45
45
Schülergruppe 10
Thomas Waser
00
00
Schülergruppe 09
Thomas Waser
30
30
Mundharmonika
Ensemble
Thomas Waser
Klaus Storm
30
30
Erw.-SG 10
Weightwatchers
Viktor Kammerzell
15
00
Silke Wilms
00
00
Vorbereitung musik.
Früherziehung
Musik.
00
30
45
00
00
00
00
00
Mo
kleiner Saal
großer Saal
14 - 17
Schlagzeug
00
30
20 - 21
Hobby-Orchester
Die
kleiner Saal
16 - 17
kleiner Saal
18 - 19
großer Saal
kleiner Saal
19 - 20
00
30
19 - 20
Mi
kleiner Saal
großer Saal
18 - 19
00
00
17 - 21
Do
kleiner Saal
14 - 15
kleiner Saal
15 - 17
großer Saal
14 - 19
großer Saal
19 - 22
großer Saal
großer Saal
großer Saal
16 - 17
00
00
17 - 18
30
00
19 - 21
kleiner Saal
kleiner Saal
18 - 19
00
00
19 - 20
Fr
Dirigent/
Musiklehrer
Früherziehung
Einhorn Musikschule
Rolf Götze
Carsten Kalkmann
Silke Wilms
Raffael Landauer
Chorprobe „Canot
Serino
Schülergruppe 06a Viktor Kammerzell
Schülergruppe 06 Viktor Kammerzell
Stamm-Orchester Viktor Kammerzell
Schülergruppe 05
Schüler-Orchester
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Klaus Storm
Klaus Storm
Nr. 104, Dezember 2011
Wenn es einmal etwas anderes als Akkordeon sein soll, sind
Sie bei der EinHorn Musikschule Thomas Waser genau
richtig.
Wir bieten Ihnen:
•
Instrumentalunterricht für Holz- und Blechblasinstrumente,
Schlagzeug, Gitarre, Klavier und Keyboard
•
Musikangebote für Vorschulkinder
•
Unterricht bei qualifizierten Musiklehrern
•
Unterricht für Anfänger und Fortgeschrittene, Kinder und
Erwachsene
•
Kostenlose Schnupperstunden
•
Beratung und Vermittlung beim Instrumentenkauf
•
Unterrichtsstätten in Grefrath und St. Tönis
Information und Anmeldung bei:
EinHorn Musikschule Thomas Waser
Hospitalstraße 6a, St. Tönis
Telefon: 0800 0346467 (kostenlos)
www.einhorn-musikschule.de
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