Gemeindebrief Nr.61 | Herbst 2008

Transcription

Gemeindebrief Nr.61 | Herbst 2008
Geme ndebr ef
Evangelische Kirchengemeinde Friedrichsdorf | Ausgabe Herbst 2008 | Nr. 61
Der Wochenmarkt feiert Geburtstag
Ein halbes Jahr - oder 25 mal Markt in Friedrichsdorf!
Ein starker Sommeranfang
Musikalischer Sommerabend hinter der Johanneskirche
Dienstende nach 13 Jahren
Pfarrer Beck geht in den Ruhestand
Seite 3
Seite 5
Seite 28
Impressum
Liebe Leserinnen und Leser ...
... auf dem Titelbild dieses Heftes sehen
Sie eine große 25 - dekoriert aus Oliven,
Tzaziki und Peperoni.
Dieses Bild entstand anlässlich des
25. Wochenmarktes in Friedrichsdorf,
über den wir auf Seite 3 berichten. Es
steht mit den in bunten Farben abgebildeten Früchten auch für die beginnende
Herbstzeit mit ihren bunten Blättern und
reifen Früchten und damit für das anstehende Erntedankfest.
Hinweisen möchte ich Sie an dieser
Stelle daher auf den Artikel zum Erntedank auf Seite 29 mit dem darin enthaltenen Aufruf, Erntegaben zur Dekoration
unserer Kirchen zu spenden.
Ein wichtiges Thema dieses Gemein debriefes ist der bevorstehende Abschied von Pfarrer Beck aus unserer Gemeinde; lesen Sie dazu mehr auf Seite 28
und in der Rubrik „Zum Guten Schluß“
am Ende dieses Heftes.
In diesem Zusammenhang möchte ich
Sie auch noch einmal auf den Gottesdienst am 02.11.08 in der Christuskirche
hinweisen, in dem die Gemeinde Pfarrer
Beck offiziell verabschieden wird. Hierzu
und zum anschließenden Kirchcafé sind
Sie ganz herzlich eingeladen.
Ein wenig möchte ich nun noch in „ei gener Sache“ Werbung machen! In
der Rubik „Was macht eigentlich...“ finden Sie diesmal einen Artikel über die Arbeit der Gemeindebriefredaktion.
Damit Sie sich einmal ein Bild davon
machen können, wie eigentlich ein
Gemeindebrief entsteht und wer sich
hinter den „Kürzeln“ am Ende der Artikel
verbirgt, stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe uns und unsere Arbeit vor.
Natürlich freuen wir uns auch diesmal
über Lob, Anregungen und Ideen genauso wie über Verbesserungsvorschläge! Sprechen Sie uns einfach an, damit
wir den Gemeindebrief für Sie noch besser machen können! Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Impressum
Redaktion
Ev. Kirchengemeinde Friedrichsdorf
Brackweder Straße 25a | 33335 Gütersloh
Tel. 0 52 09 / 98 08 14 | Fax 0 52 09 / 66 02
[email protected]
Inhalt:
Andreas Heidemann | ach
Helmut Hohmeyer | hy
Klaus Kuttig | kk
Martin Müther | mm
Gudrun Stelbrink | gs
Sonja Walle | sw
Volker Walle | vw
Ausgabe Herbst 2008 | Nr. 61
Red.-Schluss 19.09.08 | Auflage: 2.800
Ihr
Druck:
Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen
Anzeigen:
Hermann Stelbrink | 0 52 09 / 33 13
Die Redaktion behält sich jederzeit die Veröffentlichung und Kürzung eingesandter Artikel vor!
Annahmeschluss für den nächsten GB: 30.10.08
Man trifft sich auf dem Wochenmarkt!
Unser Wochenmarkt hatte Geburts tag und wurde am 21. August d. J. 25
Wochen alt. Nichts Besonderes, werden
Sie sicherlich sagen, aber für die Händler, Kunden und das Marktteam war es
ein berechtigter Anlass zum Feiern. Ganz
spontan hatten die Marktbeschicker mit
ihren Waren eine 25 in den Auslagen
dekoriert. Außerdem verteilten unsere
Marktleiterinnen an jeden Kunden eine
Rose. An eine große Stellwand konnten
sie ihre persönliche Meinung über den
Markt anheften. Die durchweg positive
Resonanz der Leute erfreute dann nicht
nur das Team, sondern auch die Händler:
„Ich bin alleinstehend und bekomme
auf dem Markt von allen Dingen auch
kleine Mengen.“ oder „Auf dem Markt
kann man auch Kleinigkeiten zum Verschenken erstehen.“ oder „Ich freue
mich immer auf den Markttag, denn
dort treffe ich mich mit Bekannten zum
Kaffeetrinken.“ und „Seit es den Markt
gibt, essen wir regelmäßig Fisch …“
oder, oder, oder ...
Diese und weitere Aussagen finden
sich auf unserer Pinnwand.
An der Meinungs-Pinnwand
Geselliger Mittelpunkt des Wochen marktes ist das Café, das jetzt, in den
Sommermonaten, auf der Kirchwiese stattfindet und von über zwanzig ehrenamtlichen Helferinnen liebevoll geführt wird.
Dort trifft man sich, tauscht sich aus,
werden die neuesten Nachrichten gehört und das neue Marktprogramm gelesen und diskutiert.
Bei frischen Waffeln mit Erdbeeren
und einem Pott Kaffee vergisst man
schon mal die Zeit.
Großer Beliebtheit erfreuen sich auch
die kleinen Konzerte zur Marktzeit, im
Rahmen der offenen Kirche, am 1. Donnerstag im Monat.
Der Wochenmarkt ist mit seinen zwölf
festen Marktwagen rund um die Kirche klein aber fein. Charmant und abgerundet wird er durch die wechselnden
Anbieter auf den Tagesplätzen.
So überzeugt er durch seine vielfälti gen, frischen Produkte, seine freundliche, gemütliche Atmosphäre und durch
die Herzlichkeit und Freundlichkeit der
Menschen.
Dadurch hat er schon zahlreiche Lieb haber gefunden, die ihn als Stammkunden regelmäßig besuchen und die
Argumente der Skeptiker und kritischen
Begleiter ins Abseits rücken.
Immer mehr Besucher kommen aus
umliegenden Ortschaften und beneiden Friedrichsdorf um dieses Angebot.
Falls Sie unseren Markt noch nicht
kennen, besuchen Sie uns und bilden
sich selbst eine Meinung: wir möchten
auch Sie begeistern!
Die Händler und das Marktteam freu en sich auf Sie - man trifft sich auf dem
Wochenmarkt! | Elke Stallbaum-Müther
Gemeinde | Der Wochenmarkt wird 25!
25mal Friedrichsdorfer Wochenmarkt
Ein starker Sommeranfang!
Eine Überraschung besonderer Art be reiteten uns die „Joyful Voices“ zusammen mit dem Posaunenchor zum Sommeranfang mit ihrem Freiluftkonzert an
der Johanneskirche.
Die Bänke waren bis zum letzten Platz
gefüllt, aber die Überraschung lag darin, dass keine Kirchenmusik oder Gospelgesänge gebracht wurden, sondern so
genannte Evergreens.
Der Posaunenchor, mit Verstärkung aus
Verl, stimmte uns mit einem Schlagerpotpourri „Die goldenen 20er Jahre“ und
später mit „Bella Italia“ auf den Sommer
und die Ferienzeit ein.
Joyful Voices machte mit Stücken der
Beatles, wie z.B. „Yesterday“, Stimmung. Mit „Veronika, der Lenz ist da“, mit
den Solosängern Heiner Johannhörster,
Friedrich Klausing und Franjo Lütkebohle, kam echte Begeisterung auf. Brachten
doch die Soloeinlagen, mit musikalischem
und schauspielerischem Temperament
vorgetragen, noch eine vergnügliche
Steigerung des Konzerts. So wurden dann
auch die Solosänger entsprechend dem
vorgetragenen Stück mit einem großen
grünen Kaktus belohnt.
Unterstützt wurde der Abend durch
das Team des Wochenmarkts, das für
Getränke und Speisen vom Grill (mal keine Bratwurst) sorgte.
Verstärkt durch den schönen Som merabend war diese Veranstaltung
eine rundum gelungene Sache.
Das war echte Teamarbeit, Musik fürs
Herz und etwas Gutes für den Magen.
Heiter und beschwingt konnte der Abend
ausklingen. Eine gute Einstimmung auf
den Sommer.
Für dieses Highlight im Gemeindeall tag bedanken wir uns bei den musikalischen Akteuren unter der Leitung von
Iris Kleinebekel und dem kreativen Marktteam noch einmal ganz herzlich. |kk
Sommerkonzert
Ein musikalischer Sommerabend hinter
der Johanneskirche
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Alles aus einer Hand!
Unter dem Motto der Diakonie „Alles
aus einer Hand” ist am 13.03.08 unsere Wohngemeinschaft in Friedrichsdorf
eingeweiht worden!
Das Prinzip „Alles aus einer Hand” ist
für die Diakonie innerhalb der Fachgruppe Pflege selbstverständlich. Darüber hinaus macht uns aber auch das
Miteinander der Leistungsbereiche verschiedener Fachgruppen besonders stark
und wirkungsvoll. Das wollen wir noch
mehr nutzen!
Nehmen wir das Aufgabenfeld der
ambulanten Erziehungshilfe; die Sozialarbeiter und Sozialpädagoginnen beraten und unterstützen Familien in der
Stadt und dem Kreis Gütersloh. Es geht
neben den Erziehungsproblemen auch
um die Organisation des Alltags mit den
Kindern.
Wie wir jetzt festgestellt haben, erge ben sich hier gute Möglichkeiten der
ergänzenden Zusammenarbeit, wie ich
Ihnen an einem Beispiel zeigen möchte:
Eine alleinerziehende Mutter von drei
Kindern wird über das Jugendamt an
die ambulante Erziehungshilfe der Diakonie verwiesen. Herr Maas-Holzheimer
(Mitarbeiter der ambulanten Erziehungshilfe) stellt bei seinen vereinbarten Hausbesuchen, zweimal in der Woche, fest,
dass nicht nur Unterstützung und Rat
bei der Erziehung der Kinder erforderlich
sind, sondern die Mutter auch mit der
Reinigung der Wohnung, Haushaltsführung und Struktur des Alltags völlig überfordert ist.
Nach Rücksprache mit mir als Leiterin
der ambulanten Station Friedrichsdorf
besucht nun zusätzlich noch eine Pflegekraft diese Familie. Frau Lauter unterstützt zweimal in der Woche die Mutter,
indem sie gemeinsam mit ihr kocht, mit
ihr durchspricht, was am nächsten Tag
zu tun ist, praktisch einen „Arbeitsablaufplan” erstellt, der es der Familie ermöglicht, Struktur und Orientierung in den
Alltag zu bringen.
Bei den Kindern besonders begehrt
sind die Pfannkuchen, die Frau Lauter
mit der ganzen Familie backt, während
die Mutter die Gespräche besonders
schätzt, die ihr Sicherheit geben.
Zusätzlich vermittelt und beruhigt
Frau Lauter zwischen der Mutter und
den Kindern, wenn sie von der Schule
kommen.
Besonderheiten, die es zu organisieren
gilt (Elternsprechtag, Schuluntersuchung, -anmeldung usw.) werden über
den kurzen Dienstweg zwischen Herrn
Maas-Holzheimer und mir ohne großen
Aufwand verabredet.
Der „Fachbereich Jugend” der Stadt
Gütersloh finanziert diese Hilfe für die
Familie und unterstützt sie im Rahmen
der Hilfeplanung.
Auch zukünftig möchten „Pflege” und
“Erziehungshilfe” der Diakonie gemeinsam - zum Wohl betroffener Familien - arbeiten und helfen. | Frauke Moritz
Diakonie | Mehr als Pflege ...
Viele Leistungsbereiche verschiedener Fachgruppen des
Diakonie Gütersloh e. V. ergänzen sich gegenseitig
Joyful Voices on tour!
Kirchenmusik | Chorfahrt
Chorfahrt nach Bremen
Friedrichsdorf – Freitag, 05.09.08,
Punkt 15:00 Uhr Ortszeit: Ein Reisebus verlässt den Parkplatz vor der evangelischen Johanneskirche, an Bord die
„Joyful Voices“ mit Anhang.
Die diesjährige Tour führte den Gos pelchor nach Bremen, wo am Sonntag
die Mitgestaltung eines Gottesdienstes
geplant war. Gefolgt waren die Chormitglieder einer Einladung von Dieter Niermann. Der gebürtige Friedrichsdorfer arbeitet seit ca. 20 Jahren als Diakon in der
St.-Martini-Gemeinde Bremen-Lesum.
Die Hinfahrt wurde - ein Segen - nicht
von Staus, sondern nur von einer Kaffeepause unterbrochen (Den fleißigen
Bäckerinnen vielen Dank für den leckeren
Kuchen!), sodass die Besichtigung des
Segelschulschiffes Deutschland pünktlich
beginnen konnte.
Nach einem Abstecher zur Stell- und
Gesangsprobe in die St.-Martini-Kirche
ging es weiter zur Unterkunft im Haus Hügel. Dort klang der Abend mit Essen und
einem gemütlichen Beisammensein aus.
Frisch ausgeruht ging es dann am
Samstagmorgen in die Bremer Innenstadt. Zwei Stadtführerinnen beglei-
Einsingen in St- Martini
Im Bremer Dom
teten die „Joyful Voices“ durch die geschichtsträchtige Hansestadt, zu deren
Wahrzeichen passenderweise auch eine
Gruppe von Sängern gehört: Die Bremer
Stadtmusikanten. Mit einer spontanen
Gesangseinlage im St.-Petri-Dom, dessen Akustik überwältigt, setzten auch
die Friedrichsdorfer ihr musikalisches
Zeichen. Weitere Highlights des Stadtbe-
in der Gemeindearbeit tätigen Jugendlichen. Der Chor hinterließ bei den Bremern einen bleibenden Eindruck mit
Songs wie „May The Lord Send Angels“
oder „With The Sound Of Singing“. Fazit:
„Ihr dürft uns gerne wieder besuchen!“.
Letzter Abstecher auf dem Weg nach
Ostwestfalen war das idyllische Künstlerdorf Worpswede, dessen Galerien und
Lädchen den Reisenden nach dem üppigen Mittagessen die Möglichkeit boten, sich die Beine zu vertreten.
Zur Begrüßung des Chores hatte man
sogar einen Festumzug organisiert
– nun gut, vielleicht war es auch Zufall,
dass wir ausgerechnet am Wochenende
des Erntefestes dort waren.
Zurück in der Heimat bleibt noch, den
Organisatoren, der Chorleitung und
einfach all denjenigen, die die Fahrt zu
einem unvergesslichen Erlebnis werden
ließen, zu danken. | Nadine Wallmeier
Kirchenmusik
suchs waren Hafen- und Weserrundfahrt,
das Schnoorviertel, das Überseemuseum
und das Abendessen im urigen Ratskeller.
Am Sonntagmorgen verließen die Rei senden ihr Quartier im Haus Hügel.
Erster Zwischenstopp auf der Rückreise
war natürlich St. Martini.
Der Gottesdienst beeindruckte durch
die Einbindung des Chores und der
Pinnwand ...
... Gewesenes, Zukünftiges, Termine und Notizen, kurz:
“Dies & Das” aus der Gemeinde!
Pinnwand
zwar in Avenwedde Bhf. von 10:00 bis
12:00 Uhr in der Kirche und in Friedrichsdorf von 9:00 bis 12:00 Uhr im Gemeindehaus.
| ach
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Wir kommen gerne wieder!
Besucher auf dem Wochenmarkt sagen
Danke
Wir - das sind 8 Seniorinnen und Senioren und 4 Mitarbeitende aus dem Seniorenbereich Groß-Bethel in Bethel – haben am 07.08.08 den Wochenmarkt in
Friedrichsdorf besucht.
Wir sind über den vielfältigen Markt ge gangen und haben uns über die schönen Angebote gefreut. Gestärkt haben
wir uns bei Kaffee, kalten Getränken, Eis,
Waffeln mit Erdbeeren und wurden nett
unterstützt und bedient von den Frauen
des Marktcafés. Das Foto von uns hat
Herr Aue gemacht.
Es war ein schöner Nachmittag – wir
kommen gern wieder! „DANKE“ an
die netten Marktcafé-Frauen. | R. Aue
Die mit dem grünen Daumen
Fleißige Helfer für die Pflege der Außen anlagen
Rund um unsere Gebäude gibt es eigentlich immer viel zu tun. Die Küsterinnen
allein können all die hier anfallende Arbeit unmöglich während ihrer Arbeitszeit
bewältigen, allein schon gar nicht. Um
so schöner war es, dass sich in den Sommerferien zwei Ferienjobber fanden, die
Frau Körner bei der Arbeit in Friedrichsdorf tatkräftig unterstützten.
Katharina, Marius & André
Erntegaben für den Altarraum
Helfen Sie mit, die Altarräume unserer
Kirchen für Erntedank zu schmücken
Wenn Sie mithelfen möchten, die Altarräume in unseren beiden Kirchen
zum Erntedankfest festlich und bunt zu
dekorieren, können Sie am Samstag,
04.10.08, Ihre Erntegabe abgeben. Und
Die Gemeinde bedankt sich herzlich
bei Katharina Gehle und André Birke für
den tollen Einsatz, ebenso bei Marius Sudhoff, der seit einiger Zeit regelmäßig und
zuverlässig die Rasenflächen rund um die
Johanneskirche und das Friedrichsdorfer
Gemeindehaus mäht.
| sw
Das geplante Programm im Überblick:
Freitag 17. Oktober: Freude genießen!
16:00 - 17:30 Uhr
Solange die Erde steht ...
Erntedank in der Kinderkirche
18:00 Uhr
Offene Kirche mit Kurzandacht “Ich
bin der Weinstock, ihr seid die Reben”
19:15 Uhr
Weinprobe im Festzelt - Begrenzte
Teilnehmerzahl (je Pers. 10,00 Euro).
Karten im Vorverkauf auf dem Wo chenmarkt
20:30 Uhr
Weinfest mit Musik und Tanz
Eröffnung mit dem Posaunenchor
Eintritt 5,00 Euro (ein Getränk incl.)
Samstag 18. Oktober: Freude teilen!
14:00 Uhr
Kinderfest mit Mama, Papa, Oma,
Opa, Tante und Onkel
Auf dem Platz:
Freiwillige Feuerwehr Friedrichsdorf
mit Einsatzwagen, Löschwasserspritze,
Bratwurstbude und anderes mehr;
vielfältige Kinderspielaktionen;
buntes Programm von und mit der
evangelischen Jugend Friedrichsdorf
15:00 und 16:00 Uhr
Puppenbühne der Bielefelder Feuer wehr mit zwei Stücken im Zelt
Eintritt ob groß ob klein 1,00 Euro
19:15 Uhr
30 Minuten mit Gott! Andacht im Zelt
20:00 Uhr
Filmnacht für Jugendliche und Erwach sene - 2 Filme, nur soviel sei verraten:
Es geht u.a. um Tiere ohne Ohren
Sonntag 19. Oktober: Freude geben!
11:00 Uhr
Zeltgottesdienst mit anschl. Suppen buffet des Mittwochabend-Kreises.
Mit Pauken, Orgel und Trompete!
Festlicher Auftakt des Erntedankfestes
in der Johanneskirche
Am Samstag, 04.10.08, findet um 18.15
Uhr in der Johanneskirche ein festliches
Konzert zum Auftakt des Erntedanktages
statt. Auf dem Programm stehen Werke
für Pauken, Orgel und Trompete. Matthias Frank aus Friedrichsdorf spielt Werke
von Tomaso Albinoni (1671-1750), Jean-
Pinnwand
Freude: Genießen - Teilen - Geben
Spätsommerfest mit Programm für
die ganze Famile
Vom 17.10. – 19.10.08 veranstalten wir
unter dem Motto „Freude genießen Freude teilen - Freude geben“ ein Spätsommerfest in einem großen Zelt hinter
der Johanneskirche.
An drei Tagen wird für unterschied liche Altersgruppen ein fröhliches Programm geboten und alle sind dazu herzlich eingeladen!
Eingeleitet wird die Veranstaltung am
Freitag mit dem Kindergottesdienst.
Den Abschluss bildet am Sonntag ein
Gottesdienst, gestaltet vom Mittwochabend-Kreis.
Mit einem Zitat von Martin Luther
möchten wir die ganze Gemeinde daher zu gemeinsamen fröhlichen Stunden
einladen: „Gott will, dass wir fröhlich
seien und hasst die Traurigkeit. Wenn
er uns traurig haben wollte, gäbe er uns
nicht die Sonne, den Mond und die anderen irdischen Genüsse, die er alle spendet zur Fröhlichkeit.“
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Pinnwand ...
... Gewesenes, Zukünftiges, Termine und Notizen, kurz:
“Dies & Das” aus der Gemeinde!
Pinnwand
Joseph Mouret (1682-1738) und Georg
Friedrich Händel (1685-1759).
Franck begeisterte die Zuhörer schon
im Juni bei der „Kleinen Marktmusik“ ,
er wird auf der Orgel begleitet von Rainer
Timmermann. Dieser wird das Concerto IV
von Johann Sebastian Bach spielen. Die
Pauken spielt Katharina Sigge. Das Konzert wird gesponsert vom Förderverein
für Kirchenmusik in Friedrichsdorf. Der
Eintritt ist frei. |Rainer Timmermann
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Krippen gesucht!
Ausstellungsstücke für die Krippenaus stellung beim Weihnachtsmarkt
Für den Weihnachtsmarkt am 05.12.08
plant das Organisationsteam eine Krippenausstellung. Haben Sie ein schönes,
ein ausgefallenes oder in sonstiger Weise
besonderes Stück zu Hause?
Wenn Sie Ihre Krippe für die Ausstel lung zur Verfügung stellen möchten,
melden Sie sich bitte bei Elke StallbaumMüther (0 52 09/54 04) oder bei Gudrun
Stelbrink (0 52 09/33 13).
| gs
Interessante Veranstaltungen ...
... außerhalb des Programms unserer
Gruppen und Kreise
29.10.08, 19:00 Uhr: „Die Rolle der Religion in der modernen Gesellschaft“ Vortrag von Dr. Rieger, Projektleiter des Religionsmonitors der Bertelsmannstiftung,
aus dem Erkenntnisse und Auswertungen
gewonnen wurden, die uns an diesem
Abend vorgestellt werden.
Die Veranstaltung mit Gelegenheit zur
Diskussion findet im Gemeindehaus
Avenwedde Bhf. statt.
25.10.08, 9:30 Uhr: Ökumenisches
Frühstück für die Gemeinde im Gemeindehaus in Avenwedde Bhf. Wir be-
ginnen mit einem Sektempfang, Elke
Stallbaum-Müther referiert zum Thema
„Die Perlen des Glaubens“. Ende des Frühstücks ist gegen 12:30 Uhr nach Gebet
und Segen; die Teilnahmegebühr beträgt
5,-- Euro/Person. Anmeldungen bitte ab
dem 01.10.08 bei Siglinde Weber unter
0 52 41/7 54 61 oder SiglindeWeber@
online.de und im Gemeindebüro in Friedrichsdorf. Das Vorbereitungsteam freut
sich auf einen spannenden Vormittag.
19.11.08, 18:30 Uhr: Ökumenischer
Gottesdienst zum Buß- und Bettag
in der Christuskirche in Avenwedde Bhf.
Alle Gemeindeglieder sind herzlich eingeladen.
04.12.08, 15:00 Uhr: Wie immer in
der Adventszeit - das Besondere
Abendmahl im Gemeindehaus der Christuskirche. Nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit, bei Kaffee, Tee und
Kuchen ins Gespräch zu kommen. Ende
gegen 16:30 Uhr. Bei Bedarf wird ein
Fahrdienst eingerichtet. Anmeldungen
für den Fahrdienst bitte im Gemeindebüro vornehmen.
10.12.08, 15:00 Uhr: Adventsfeier der
Frauenhilfegruppe Avenwedde Bhf.
mit der Gruppe aus Friedrichsdorf. Das
Thema des Nachmittags lautet „Advent
heißt warten“. Das Team um Siglinde
Weber freut sich auf die Gäste. Der Nachmittag schließt mit Gebet und Segen um
17:00 Uhr.
Ausblick auf 2009 - Am 07.01.09
beginnt eine Seminarreihe zum Thema „Vom Glauben leise reden“. Das Angebot richtet sich an alle Interessierten in unserer Gemeinde. Die Reihe findet über 7
Wochen jeweils mittwochabends statt. Die
Leitung des Seminars haben Volker Walle
und Siglinde Weber, sie werden dabei an
den einzelnen Themenabenden durch
Gemeindeglieder und Mitglieder des
Presbyteriums unterstützt. Näheres dazu
im nächsten Gemeindebrief. | S. Weber
Kirchenmusik im Herbst
Der Herbst bringt nicht nur bunte
Blätter, sondern auch viel Musik!
Sie sind eingeladen zu den musikalischen
Höhepunkten der nächsten Wochen:
Johanneskirche, Samstag, 04.10.08,
18:10 Uhr, Erntedankfestkonzert für
Orgel und Trompete. Matthias Frank (Trompete) und Rainer Timmermann (Orgel).
Johanneskirche, Sonntag, 23.11.08,
11:00 Uhr Gottesdienst, „Er kennt die
rechte Freudenstunde“ - TelemannKantate für Altsolo, Chor und Instrumentalisten.
| ach
Kinder und Kirchengemeinde
Folgende Lesermeinung erreichte uns
zum diesjährigen Gemeindefest
Wie eigentlich alle wissen, gibt es in unserer Gemeinde zahlreiche Kinder- und
Jugendtreffs, bei denen nicht nur über
den Glauben und Gott geredet wird,
sondern vor allem eine Sache nicht zu
kurz kommt: Spielen, spielen, spielen.
Wie ist das aber bei Festen, wie zum
Beispiel Wies’n Rock oder Gemeindefest? Bei Wies’n Rock ist es ja klar, dass
die Kinder nicht zu kurz kommen, es ist
ja genug Zeit. Aber beim Gemeindefest,
das am Abend des 23.08.08 anfing und
am nächsten Tag mittags endete, bot sich
kaum die Möglichkeit für Kinder, zu spielen.
Morgens fand ein Gemeindefrühstück
statt, wozu sich nur wenige Kinder
einfanden. Die, die kamen, frühstückten
allerdings eher gemütlich, wie es an
Sonntagen üblich ist. Das dauerte also
etwas länger, wo allerdings noch dazukam, dass nicht alle pünktlich, sondern
etwas später gekommen waren.
Nach dem Frühstück gab es Möglich keiten zu spielen, die den Kindern Spaß
machten, aber nicht lange, da um 11:00 Uhr
ein Familiengottesdienst stattfand, zu dem
dann noch weitere Kinder dazukamen.
Diese Kinder hätten also erst nach dem
Gottesdienst die Möglichkeit gehabt,
zu spielen, worauf sie sich alle freuten.
Aber von wegen: nach dem Gottesdienst
waren alle Spielmöglichkeiten schon
abgebaut! Pastor Walle bekam dazu natürlich Rückmeldungen, worüber er am
Abend noch mit Diakon Michael Aue redete. Wir Kinder können nur hoffen, dass
das Presbyterium für das nächste Mal etwas anderes beschließt.
| A. Walle
... und eine gute Idee wurde geboren!
Gemeinde | Mittwochabend-Kreis
„Möge das Essen in deinem Topf immer so reichhaltig
sein, dass es auch den Hunger des Nachbarn stillt“
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Wie bereits im letzten Gemeindebrief
angekündigt, soll eine spontane Idee
in die Tat umgesetzt werden. Der Mittwochabend-Kreis (MAK) möchte den ca.
90 Bewohnern des Altenheimes in Valmiera, der Partnerstadt des Kreises Gütersloh, eine Weihnachtsfreude bereiten.
Geplant ist, dass jeder Bewohner ein
Päckchen von uns zu Weihnachten erhält. Warum gerade für alte Menschen?
Die politischen Veränderungen zeigen
Wirkungen bis in die Familien. Wirtschaftliche Notwendigkeit verursacht
häufig Trennung von der Familie.
Junge Leute finden ihre Arbeitsplätze
nicht mehr direkt vor Ort, sondern
nicht selten im Ausland. Die Alten bleiben zurück, Familienkontakte werden
zwangsläufig seltener.
Auch in unseren Altenheimen finden
wir Menschen ohne Familien. Aus
eigener beruflicher Erfahrung weiß ich,
wie sehr gerade diese sich über persönliche Zuwendung freuen.
Die geplante Päckchenaktion kann
der MAK auch mit großem Engagement nicht allein bewältigen und würde
sich daher sehr freuen, wenn sich die gesamte Gemeinde daran beteiligte.
Wir wollen keine Versorgungsdefizite
auffangen, sondern kleine, persönliche
Päckchen zusammenstellen. Erntedank
steht vor der Tür und ich denke, auf diese Weise kann man seinen „persönlichen
Erntedank“ zum Ausdruck bringen. Sie
kennen doch alle den Spruch: „… die
Freude, die wir geben, kehrt ins eigene
Herz zurück“. Hier ist die Gelegenheit,
ihn einmal wörtlich zu erleben.
Am 19. Oktober wird das Projekt im
Gottesdienst vorgestellt. Der MAK wird
dann auch „Musterpäckchen“ vorstellen.
Unter dem Motto eines irischen Se gensspruches: „Möge das Essen in
deinem Topf immer so reichhaltig sein,
dass es auch den Hunger des Nachbarn
stillt“ richtet der MAK nach dem Gottesdienst im Zelt ein Suppenbuffet aus. An
diesem Sonntag braucht dann niemand
zu Hause zu kochen. Kommen Sie, essen
Sie bis die Töpfe leer sind!
Da auch die alten Menschen in Her mannstadt in Rumänien unsere Hilfe
weiterhin benötigen, geht der Erlös aus
unserer Suppenküche zu gleichen Teilen
über Hanna Wernitz an die Rumänienhilfe und an die Päckchenaktion Altenheim
| Gisela Kuttig
Valmiera in Lettland.
... mal etwas Neues wagen!
Unser Gemeindefest hat in diesem
Jahr schon am Samstagabend mit
Musik zum Wochenschluss in Form eines
Orgelkonzertes von Hartmut Sturm aus
Bielefeld begonnen. Wer wollte, konnte
den faszinierenden Klängen ab 18:10 Uhr
in der Johanneskirche zuhören. Danach
folgten eine Andacht zur offiziellen Eröffnung des Gemeindefestes und ein kleines
Programm auf der Kirchwiese vor dem
Gemeindehaus. Es wurden auch leckere
Speisen (die traditionelle Bratwurst, Bratkartoffeln mit westf. Wurstebrei, Spiegelei
und Beilagen, rote Grütze oder Apfelmus
mit Vanillesoße) und Getränke angeboten.
Trotz des dauerhaften Nieselregens
hatten sich doch einige tapfere Gemeindeglieder eingefunden und sich ihre
gute Laune durchs Wetter nicht verderben
lassen. Im aufgebauten Zelt war für alle
ein Plätzchen im Trockenen vorhanden.
Der Höhepunkt des Abends war die
amerikanische Versteigerung eines
Harmoniums zu Gunsten des Fördervereins für Kirchenmusik in Friedrichsdorf.
Da kam richtig gute Stimmung auf und
es floss Euro um Euro in den Säckel. Jeder
wollte es gern haben, doch letztendlich
fiel der Hammer bei 139,00 Euro zugunsten unserer Pfarrersfamilie; die Kinder
investierten sogar ihr Taschengeld. Der
Gemeindefestsamstag endete mit einem
offenen, fröhlichen Singen des Gospelchores Joyful Voices.
Am Sonntag ging es um 9:00 Uhr weiter
mit einem Frühstück (organisiert vom
Mittwochabend-Kreis), welches keine kulinarischen Wünsche offen ließ, alles was
Gaumen, Herz und Seele erfreut wurde
aufgetischt. Auf der Wiese gab es parallel
dazu ein Kinderprogramm mit Hüpfburg,
Rollenrutsche, Schminken etc., von den
engagierten Jugendlichen des Mitarbeiterkreises durchgeführt. Im Anschluss an
das Frühstück ging es um 11:00 Uhr in
einen fröhlich-heiteren Familiengottesdienst zum Thema Paragliding, mitgestaltet von Kindern aus der Gemeinde und
dem ökumenischen Kirchenchor.
Nach dem Gottesdienst erwartete die
Besucher zum Ausklang des Gemeindefestes vor der Kirchentür ein Ständchen
des Posaunenchores, dazu gab es gesunde Vitamine „auf die Hand“.
Der Erlös des Gemeindfestes ist be stimmt für den Partnerkirchenkreis des
Gütersloher Kirchenkreises in Kyerwa und
Murongo.
Ein Fazit möchten wir aufgrund des
regnerischen Wetters nicht ziehen,
auch gab es durchaus konstruktive Kritik
zum gesamten Ablauf des Gemeindefestes, die bei der Planung des nächsten
Gemeindefestes selbstverständlich berücksichtigt wird.
Allen Helfern sei an dieser Stelle ganz
herzlich für ihre tatkräftige Hilfe und
| mm
ihren Einsatz gedankt.
„Auktinatorin“ Elke Stallbaum-Müther
Gemeinde | Gemeindefest
Ein feuchtes aber fröhliches Gemeindefest
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Singen und mehr ...
Der Ökumenische Kirchenchor: Nicht nur Gesang,
sondern auch eine tolle Gemeinschaft!
Kirchenmusik | Ökum. Kichenchor
Ja, wir sind mit dem Rad‘l da!
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Hält das Wetter oder regnet es doch
zu heftig? Am Samstag, den 23.08.08,
traf sich der Ökumenische Kirchenchor
an der evangelischen Kirche und schaute
sorgenvoll gen Himmel: Öffnen sich die
himmlischen Schleusen, oder können wir
die geplante Pättkesfahrt starten?
Mit Regenjacken und Schirmen im
Gepäck traten wir mutig in die Pedalen. Unser Ziel war ein Maislabyrinth in
Sennestadt. Über Wirtschafts- und Fahrradwege kamen wir zum Ziel, zwischendurch schaute sogar mal die Sonne heraus. Vor Ort, auf dem Hof Bentkämper,
wurden wir mit reichlich Kaffee und Pickert versorgt. Die Kalorien konnten wir
dann auf der Rückfahrt wieder abstrampeln.
Rechtzeitig zum Beginn des Gemein defestes waren wir zurück in Friedrichsdorf.
Hartmut Sturm bot uns und der Ge meinde ein wunderschönes Orgelkonzert, nach dessen Abschluss konnten wir
uns mit den reichlich angebotenen Speisen und Getränken stärken. Das sonst
übliche “Zubinden” nach einer Radtour
bei einem unserer Chormitglieder entfiel
diesmal zu Gunsten unserer Teilnahme
am Gemeindefest.
So war es nicht nur ein Gemeindefest
in anderer Form als bisher, sondern
auch für den Chor eine etwas andere
Form des alljährlichen Radausflugs.
| Heike Janzen
Sie singen gerne?
Wenn ja, dann ist der Ökumenische
Kirchenchor genau das Richtige für Sie!
Sie sind gerne mit Menschen zusammen? Dann kommen Sie doch zum ökumenischen Chor in Friedrichsdorf. Dieser
trifft sich jeden Donnerstag um 20:00
Uhr im Gemeindehaus der evangelischen
Kirche in Friedrichsdorf.
Neue Gesichter sind immer herzlich
willkommen. Ich habe das selbst erfahren, obwohl ich gar nicht so sangessicher
bin und dies auch gleich vor Beginn der
ersten Probe kundgetan habe. Das störte
weder die Chormitglieder, noch den
Chorleiter, Kantor Rainer Timmermann,
alle haben mich sehr herzlich aufgenommen. Ich wurde einfach zwischen zwei
sangessicheren Chormitgliedern platziert, die mir schnell das gute Gefühl gaben, schon etwas mithalten zu können.
Und wir wissen ja alle, es ist noch kein
Meister vom Himmel gefallen, Übung
gehört halt immer dazu.
Gleich in der ersten Probe wurde ich
zur gemeinsamen Radtour eingeladen. Da konnte ich dann die Mitglieder
ein bisschen näher kennen lernen.
Das vielseitige und anspruchsvolle
Programm für Gottesdienst und Konzert und die lockere, aber dennoch konzentrierte Chorprobe lassen mich donnerstags gerne ins Gemeindehaus gehen. Vielleicht sind Sie demnächst auch
schon dabei?
| Lore Wilkes
Bildhauer
HoBurg
Ausstellung
Verl · Friedhofsweg
Friedrichsdorf · Zur Großen Heide
Beruhigend.
Mit unserer Bestattungsvorsorge klären Sie schon
heute alle Fragen,
und das in aller Ruhe.
Verler
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Telefon 0 52 46 - 8 16 50
Mobil 01 75 - 524 29 96
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Korbacher Str. 19
33647 Bielefeld
Tel. 0 521. 48 6 25
02.11.08
Sonntag
31.10.08
Freitag
9:30 Uhr
Gottesdienst
Pfarrer Beck, Pfarrer Walle & Superindendent
Dr. Reichert
Verabschiedung von Pfarrer Klaus-Detlev Beck
kein Gottesdienst!
Verabschiedung von Pfarrer Beck
in der Christuskirche
20:00 Uhr Gottesdienst zum Reformationstag
Pfarrer Walle
11:00 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Walle
Ökumenischer Kirchenchor
9:30 Uhr
26.10.08
Sonntag
Gottesdienst
N.N.*
11:00 Uhr Zeltgottesdienst
Pfarrer Walle & Mittwochabend-Kreis
Ev. Posaunenchor
anschließend Suppenbuffet
Gottesdienst
N.N.
9:30 Uhr
19.10.08
Sonntag
11:00 Uhr Gottesdienst
N.N.
19:15 Uhr 30 Minuten mit Gott
Andacht im Zelt hinter der Johanneskirche
im Rahmen des Spätsommerfestes
Gottesdienst
Beginn der kreiskirchlichen Visitation
Laienpredigerin Rudolph
Johanneskirche
11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Erntedankfest
Pfarrer Walle, Ökumenischer Kirchenchor
18.10.08
Samstag
9:30 Uhr
12.10.08
Sonntag
Gottesdienst mit Abendmahl
Erntedankfest
Pfarrer Walle
Chor der Christuskirche
Christuskirche
9:30 Uhr
05.10.08
Sonntag
Datum
Evangelische Kirchengemeinde Friedrichsdorf
Gottesdienste & Andachten
9:30 Uhr
30.11.08
1. Advent
regelmäßige Termine
11:00 Uhr Gottesdienst zum Totensonntag
Pfarrer Walle
Ökumenischer Kirchenchor mit TelemannKantate
14:00 Uhr Einweihung des neuen Verabschiedungsraumes in der Friedhofskapelle
Pfarrer Walle & Pfarrer Korsus
16:30 Uhr Andacht zum Totensonntag
Friedhofskapelle Große Heide
Pfarrer Walle & Joyful Voices
9:30 Uhr
23.11.08
Sonntag
Sonntag,10:45 Uhr
Kindergottesdienst
Laienpredigerin Rudolph
! Außer in den Schulferien!
* Aufgrund der Vakanz in Avenwedde Bhf. steht noch
nicht bei allen Gottesdiensten fest, wer diese leiten wird.
Gottesdienste, die mit N.N. gekennzeichnet sind, kommen als Termine für Probepredigten von Bewerbern für
die Pfarrstelle in Avenwedde Bhf. in Frage.
Gottesdienst
N.N.*
Chor der Christuskirche
Gottesdienst zum Totensonntag
N.N.
20:00 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Walle
18:30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
N.N.*
19.11.08
Buß- und Bettag
Donnertstag, 14:00 bis 18:00 Uhr
Offene Kirche
Freitag, 18:00 Uhr
Offene Kirche
Kurzandacht gegen 18:45 Uhr
11:00 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Walle
11:00 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Walle
Gottesdienst
N.N.*
9:30 Uhr
16.11.08
Sonntag
11:00 Uhr Gottesdienst
Laienprediger Heidemann
Gottesdienst
Laienprediger Heidemann
9:30 Uhr
in der Christuskirche
09.11.08
Sonntag
Verabschiedung von Pfarrer Klaus-Detlev Beck
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28.01.2008 10:02:51 Uhr
Neues vom Friedhof ...
In Würde Abschied nehmen
Umbau und Neugestaltung der Fried hofskapelle Friedrichsdorf
In den letzten Monaten haben wir gemeinsam mit der katholischen Pfarrgemeinde
das Innere unserer Friedhofskapelle, von
den meisten Friedhofsbesuchern unbemerkt, umgebaut.
Nach den Plänen der Bielefelder Innen architektin Karin Friedrich-Wellmann ist
aus dem selten genutzten Aufenthaltsraum
für Angehörige, einem Aufbahrungsraum
und Teilen des Flures ein Verabschiedungsraum entstanden. Dieser lädt in seiner
schlichten Eleganz dazu ein, in würdiger
Form von dem oder der Verstorbenen
Abschied zu nehmen. Der Raum ist so
gestaltet, dass er je nach Wunsch der Angehörigen in einer Größe von 21 oder 40
Quadratmetern genutzt werden kann.
Am Totensonntag soll der Raum in einer
gemeinsamen Feier von den Pfarrern
Korsus und Walle eingeweiht werden.
Unabhängig hiervon kann der Raum aber
schon jetzt genutzt werden.
Die Umbau- und Renovierungsarbeiten
werden mit einem neuen Innenanstrich
der Friedhofskapelle und einigen dekorativen Änderungen abgeschlossen.
| Hermann Stelbrink
Terminhinweis:
Einweihungsfeier des neuen Verabschie dungsraums
Der neue Verabschiedungsraum der Friedhofskapelle in Friedrichsdorf wird am Totensonntag, den 23.11.08 um 14:00 Uhr
von den Pfarrern Markus Korsus und Volker
Walle ökumenisch eingeweiht, die Gemein| ach
de ist hierzu herzlich eingeladen.
Ruhe sanft - aber wo?
Gedanken über die „richtige“ Form des
Abschieds
Manche Menschen machen sich viele
Gedanken über die Frage, andere beschäftigen sich selten damit, was nach
ihrem Tod mit ihnen geschehen soll.
Sarg oder Urne? Kann ich das, was ich
will, meiner Familie zumuten?
Orte, an denen Trauer ihren Platz haben
darf, sind für den Trauerprozess wesentlich. Friedhöfe werden oft als Orte für die
Toten bezeichnet, doch sie sind für die Lebenden noch viel wichtiger. Sie sind Stätten der Begegnung, grüne Lebensräume
in unserer durch Beton bestimmten Welt
und nicht zuletzt in vielen Großstädten
Oasen der Ruhe und Besinnung.
In jeder Kultur und Religion gibt es be stimmte Trauer- und Begräbniszeremonien, die den Abschied und den
Schmerz tragen und erleichtern helfen.
Unzählige Familiengräber zeugen von einer großen Tradition bei der Grabpflege.
Für viele ist es ein Trost zu wissen, wo sie
einmal begraben werden. Diese grünen
Friedhöfe sind fester Bestanteil unserer
christlich geprägten Kultur.
Der Monat November mit seinen
dunklen Tagen ist traditionell der Monat des Totengedenkens. Für viele Menschen immer wieder eine Gelegenheit,
in die Kirche zu gehen und den Friedhof
herzurichten und zu besuchen.
Der Friedhof dient als Ort der Erinne rung. Viele Menschen möchten jedoch in der heutigen Zeit unter Rasen
oder anonym bestattet werden. Doch
was bewegt die Personen dazu, dies zu
tun, zumal in der Regel noch Kinder oder
andere Verwandte da sind, die eine Grabstätte pflegen könnten oder würden.| gs
Gemeinde | Neues vom Friedhof
Umbau der Friedhofskapelle in Friedrichsdorf
& Gedanken zur Formen des Andenkens
21
Taufen
Gero Keil | Friedrichsdorfer Str. 237 | 33335 Gütersloh
Joline Leann Pikarski | Güthstr. 19 | 33335 Gütersloh
Michelle Dyck | Händelstr. 16 | 33335 Gütersloh
Phil Aaron Kellner | Wangeroogeweg 12 | 33335 Gütersloh
Vivien Elise Kellner | Wangeroogeweg 12 | 33335 Gütersloh
Laura Vogt | Franz-von-Sales-Str. 26 | 33335 Gütersloh
Tyreece Wodds | Güthstr. 66 | 33335 Gütersloh
Jana Larissa Mattick | Südwestweg 4 a | 33335 Gütersloh
Familiennachrichten
Pierre Klemens Richter | Tulpenweg 29 | 33659 Bielefeld
Marja Viki Nathalie Pade | Postheide 14 | 33659 Bielefeld
Janice Aaliyah Rammert | Lucas-Cranach-Weg 10 | 33335 Gütersloh
Henri Zocher | Franz-Lehar-Str. 3 | 33335 Gütersloh
Trauungen
22
Marcel Feige
Iris Feige, geb. Ellerbrake | Avenwedder Str. 482 | 33335 Gütersloh
Ralf Schenk
Katharina Schenk, geb. Frickenstein | Westtangente 77 | 40880 Ratingen
Thorsten Teichmann
Sabrina Teichmann, geb. Schließer | Hansmertenweg 12 | 33335 Gütersloh
Konstantin Neufeldt
Ina Neufeldt, geb. Hanke | Friedrichsdorfer Str. 84 | 33335 Gütersloh
Gary Hendry
Katrin Hendry, geb. Riewe | Brucknerstr. 16 | 33335 Gütersloh
André Meisner
Anastasia Meisner, geb. Babu | Marderweg 13 | 33335 Gütersloh
Sascha Vogt
Svenja Vogt, geb. Groppe | Bleichestr. 307 | 33415 Verl
Ralf Hagenlüke
Ann-Christin Hagenlüke, geb. Hüls | Petunienweg 10 | 33335 Gütersloh
Beerdigungen
Irmgard Walkenhorst | Begonienweg 20 | 33335 Gütersloh – 80 Jahre
Margarete Kliem | Schoppenheide 9 | 33335 Gütersloh – 64 Jahre
Kurt Ehlert | Brackweder Str. 50 | 33335 Gütersloh – 57 Jahre
Hans-Gerhard Roth | Lortzingstr. 14 | 33335 Gütersloh – 64 Jahre
Gerhard Siebenhaar | Zur Großen Heide 18 | 33335 Gütersloh – 79 Jahre
Familiennachrichten
Friedhelm Scharte | Grundheider Weg 9 | 33659 Bielefeld – 80 Jahre
Paula Lüdke | Habichtsweg 6 | 33335 Gütersloh – 94 Jahre
Elisabeth Witthoff | Sperberweg 8 | 33335 Gütersloh – 85 Jahre
Oliver Sill | Entenweg 22 | 33335 Gütersloh – 36 Jahre
Waltraut Ketelsen | Drosselweg 57 | 33335 Gütersloh – 74 Jahre
Klaus Walter | Entenweg 9 | 33335 Gütersloh – 54 Jahre
Emilia Kez | Hermelinweg 12 | 33335 Gütersloh – 87 Jahre
23
Was macht eigentlich ...
Gemeinde | Was macht eigentlich ...
... die Gemeindebrief-Redaktion?
24
Mittlerweile gibt es den Gemeinde brief schon seit vielen Jahren. Bei jeder
Ausgabe heißt es für uns: die eingegangenen Artikel sichten und ordnen, nach
letzten Tippfehlern suchen, Anzeigen
einsetzten oder wieder herausnehmen,
Graphiken und Bilder auswählen …
Wir, ein Team von wenigen Frauen
und Männern, treffen uns einmal im
Monat: kurzer Rückblick auf die letzte
Ausgabe, Zusammenstellen und Planung
des nächsten Heftes in rund 2 Stunden.
Klar, dass da noch einiges zu tun
bleibt. Unsere Fotoredakteure sausen
mit ihren Kameras zu verschiedenen Terminen. Außerdem müssen Druck und
Vertrieb aufeinander abgestimmt werden. Dann ist da noch das Titelbild, das
wir auch sorgfältig aussuchen.
Unser Gemeindebrief entsteht zum
allergrößten Teil durch das Engagement ehrenamtlicher Redakteurinnen
und Redakteure.
Jede Ausgabe lebt von der Vielfalt sei ner Autorinnen und Autoren – aber
auch von unterschiedlichen journalistischen Darstellungsformen. Das mag zunächst nicht so recht einleuchten, geht
es doch anscheinend um immer das Gleiche: unsere Kirchengemeinde.
Eine Mischung aus informativen, sach lichen und persönlich gefärbten Artikeln muss für Abwechslung im Gemeindebrief sorgen und eine breite Leserschicht ansprechen.
Das Einbeziehen möglichst vieler
Personen (sowohl Autoren als auch Porträtierte/Interviewte) soll einen interessanten Einblick in das Innenleben der
Gemeinde bieten.
Es muss auch nicht immer alles „An dacht“ sein: Auch ein (Kirchen-)Ge-
Bei einer Redaktionssitzung (v.l.n.r.): Klaus Kuttig
Gudrun Stelbrink (gs); es fehlt Volker Walle (vw).
meindebrief darf Themen in „unbesinnlicher“ Form aufgreifen, vor allem, wenn
darüber eben kein Konsens herrscht.
Wenn nun ein Artikel Widerspruch aus
der Gemeinde provoziert, ist das doch
ein gutes Zeichen: Das Thema stimmte
- und offenbar werden unsere Texte auch
gelesen.
Schön ist es, wenn der Gemeindebrief
ein echtes Produkt der Gemeinde ist
und viele etwas dazu beitragen. Wenn
Sie also einen Artikel für den Gemeindebrief verfassen oder Bilder von Veranstaltungen zur Verfügung stellen möchten,
freuen wir uns darüber sehr.
Wir bitten Sie darum, Beiträge zum
Gemeindebrief per eMail an uns zu
schicken und zwar immer zuverlässig bis
spätestens zum Redaktionsschluss. Das
Datum finden Sie immer im aktuellen
Gemeindebrief.
Wir freuen uns, dass wir unseren Ge meindebrief in vergleichsweise hoher
Frequenz mit eigenen Mitteln und einigen Anzeigen herstellen können.
Unser Gemeindebrief hat ein Auflage
von ca. 2.800 Stück und erscheint viermal im Jahr. Er wird von ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfern an alle Haushalte
der Gemeinde verteilt, in denen eines
oder mehrere Gemeindeglieder leben.
Manchmal kommt es vor, dass unsere
Meldedaten nicht mehr auf dem
neuesten Stand sind – für Hinweise sind
wir dann sehr dankbar! Wenn Sie Tipps
oder Wünsche für die Verteilung haben,
wenden Sie sich bitte an die Mitglieder
des Redaktionsteams. Oder noch besser:
Sie helfen als Austrägerin oder Austräger
mit, dass alle Gemeindeglieder zuverlässig ihren Gemeindebrief erhalten.
Sollten Sie Ihren Gemeindebrief ein mal nicht (oder viel zu spät) erhalten
haben, melden Sie dies bitte der Redaktion. Nur so können wir eventuelle Lücken
im Vertrieb schnellstmöglich beseitigen.
| gs
Machen Sie mit!
Gemeinde | Was macht eigentlich ...
tig (kk), Sonja Walle (sw), Andreas Heidemann (ach), Helmut Homeyer (hy), Martin Müther (mm),
w).
25
... was lange währt wird endlich gut!
Friedhof | Neuer Kannenbaum
Achtung Satire: Der neue Kannenbaum kommt bestimmt!
26
Dieses Bild wurde der Redaktion von einer Leserin zugespielt!
Schon oft haben Gemeindeglieder
sich gefragt: Warum gibt es auf unserem Friedhof nicht – wie auf anderen
Friedhöfen üblich – Stellen, an denen
leichte Kunststoffwasserkannen aufbewahrt und für jedermann frei zugänglich
zur Verfügung stehen? Nun hat ein pfiffiges Gemeindeglied einen Rhododendron
so beschnitten, dass ein Kannenbaum
entstanden ist. Kannen unterschiedlich-
er Größe - für Urnen und Särge? hängen dort und können gerne genutzt werden. Sollte jemand aus unserer
Gemeinde weitere gute Verbesserungsvorschläge haben, sind wir gerne bereit,
bei der Umsetzung behilflich zu sein.| hy
PS: Der „echte“ Kannenbaum kommt
übrigens ebenso wie ein Ständer für
Handkarren in den nächsten Wochen!
Nachts in der Kirche
Vor einem Jahr begannen Volker Walle
und Michael Aue mit der sogenannten „Kontaktstunde“, einem Angebot
für Schülerinnen und Schüler der dritten
Klassen der Grundschule Große Heide.
Mit der Kontaktstunde soll den Grundschülern das Gemeinde- und Kirchenleben nähergebracht werden. Über 20
Schülerinnen und Schüler nahmen seither jeweils freitags in der 6. Stunde freiwillig und engagiert daran teil.
Zum Schuljahrsende wurde verein bart, dass vom 15.08. auf den 16.08.08
auf der Wiese der Kirchengemeinde gezeltet werden sollte. Dazu meldeten sich
7 Jungen und 5 Mädchen an. Als die Kinder eintrafen, standen schon zwei große
Rundzelte auf der Wiese. Über dem offenen Feuer kochte Michael Aue Pellkartoffeln nach einem Geheimrezept, einige
Eltern hatten gesunde Snacks zubereitet,
es gab Stockbrot und einige Mitarbeiter
der Gemeindejugend grillten Würstchen.
Mit verschiedenen Spielen, einem nächtlichen Spaziergang mit Fackeln usw. war
der Abend kurzweilig, und auch am La-
gerfeuer hatten alle Spaß. Zur Überraschung der Kinder führte Volker Walle
sie nachts in das Gewölbe der Kirche. Ein
Blick aus dem Dachfenster und der Blick
durch ein Deckenloch hinab ins Kircheninnere faszinierten auch die erwachsenen Begleiter. Die Kinder konnten, als
Volker Walle ihnen die Orgel zeigte und
die Funktionen beschrieb, „alle Register
ziehen“.
Spät - oder besser gesagt, früh – ging
es ins Bett. Es war allerdings recht kühl
in Zelt und Schlafsack.
Am Samstagmorgen hatten Eltern
dann ein Frühstück für die nicht ganz
ausgeschlafenen Kinder vorbereitet, und
so konnten alle gestärkt in das Restwo| Dirk Zühlke
chenende gehen.
Gemeinde | Nachts in der Kirche
Schuljahresabschluss für die Kinder der Kontaktstunde
27
Pfarrer Beck verabschiedet sich aus der Gemeinde
Gemeinde | Ruhestand von Pfarrer Beck
Klaus-Detlev Beck beendet seinen pfarramtlichen
Dienst und geht in den Vorruhestand
28
Mit dem 30.11.08 geht der Dienst
von Pfarrer Klaus-Detlev Beck in unserer Kirchengemeinde zu Ende. Pfarrer
Beck hat sich vor anderthalb Jahren dazu
entschlossen, von der Vorruhestandsregelung der westfälischen Landeskirche
Gebrauch zu machen und somit fast zwei
Jahre vor Erreichen der offiziellen Altersgrenze aus dem pfarramtlichen Dienst
auszuscheiden.
Zu Ende gehen damit 13 Jahre Dienst
in unserer Gemeinde. Schwerpunkte
der pastoralen Tätigkeit von Pfarrer Beck
waren in dieser Zeit der Bereich der Seelsorge und die Feier des Gottesdienstes.
Dazu hat er die Treffen der Gruppen und
Kreise, die regelmäßig im Avenwedder
Gemeindehaus zusammenkommen, mitgestaltet.
Pfarrer Beck war in all den Jahren für
eine Vielzahl von Menschen, die mit
ihm als Pastor zu tun hatten, ein sympathischer Gesprächspartner und hilfreicher
Seelsorger. Mit vielen Brautpaaren feierte
er in dieser Zeit die kirchliche Trauung.
Viele Familien, die einen lieben Menschen verloren haben, hat Pfarrer Beck
intensiv seelsorglich begleitet. Alte und
kranke Menschen haben Pfarrer Beck
als Seelsorger kennengelernt, der sie regelmäßig besuchte. Pfarrer Beck hat 13
Jahre lang in unserer Gemeinde in Avenwedde Bhf. und Friedrichsdorf Erwachsene und Kinder getauft, Konfirmandinnen
und Konfirmanden im Unterricht begleitet und zur Konfirmation geführt.
Im Zentrum seines Wirkens als Pfarrer
und Seelsorger in unserer Gemeinde
stand die Feier des Gottesdienstes, die
ihm besonders am Herzen lag.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie
umfassend der Dienst eines Pfarrers
im konkreten Alltag einer Gemeinde ist.
Vieles geschieht im Verborgenen, und
letztlich weiß allein Gott, was davon
bleibt.
Die Kirchengemeinde Friedrichsdorf
dankt Pfarrer Klaus-Detlev Beck dafür,
dass er in diesen Jahren als Pastor in unserer Gemeinde tätig war. Nicht wenige
Menschen aus unserer Gemeinde werden ihn vermissen.
Ebenso bedanken wir uns bei Stefanie
Beck, die als Pfarrfrau den Dienst ihres
Ehemannes oft still im Hintergrund begleitet und mitgetragen hat. Frau Beck
war im Avenwedder Bezirk in vielfacher
Weise ehrenamtlich tätig. Ausdrücklich
genannt sei nur ihre Tätigkeit als Diakoniesammlerin, als Mitglied des Besuchsdienstkreises und als Teilnehmerin des
Ökumenischen Gesprächskreises. Dazu
hat sie Fahrten für Gruppen aus der
gesamten Gemeinde vorbereitet und
durchgeführt. Für ihr ehrenamtliches
Engagement sei ihr an dieser Stelle ausdrücklich gedankt!
Wie es der Wunsch von Pfarrer Klaus Detlev Beck ist, wird er in einem
Gottesdienst aus der Arbeit in unserer
Gemeinde verabschiedet. Dieser Gottesdienst findet statt am Sonntag, den
02.11.08 um 9:30 Uhr in der Christuskirche in Avenwedde Bhf. In diesem Gottesdienst wird auch der Superintendent unseres Kirchenkreises, Dr. Detlef Reichert
mitwirken. Die ganze Gemeinde ist zu
diesem Gottesdienst ganz herzlich eingeladen. Deshalb findet an diesem Sonntag
kein Gottesdienst in der Johanneskirche
| vw
in Friedrichsdorf statt. Erntedank
Erntedank ist immer noch ein beson deres Fest, obwohl viele mit dem Thema „Ernte“ wenig anfangen können:
Der Einkauf im Supermarkt lässt uns die
Verbindung zu Feldern und Gärten nicht
mehr sehen. Die Bauern, die unsere Nahrung ernten, kennen wir meist nicht, und
einen Gemüsegarten gibt es nur noch
bei wenigen Häusern.
Dennoch erinnern wir uns jedes Jahr
daran, dass unser tägliches Brot nicht
selbstverständlich ist. Viel Arbeit ist nötig, damit wir satt werden. Regen, Sonne, Frost und Wind sind nach wie vor
wichtige Zutaten für unsere gedeckten
Tische. Und auch wir müssen arbeiten
dafür, dass wir uns unsere Nahrung
überhaupt kaufen können. Dass es auch
anders geht, sehen wir schnell, wenn wir
nur ein klein wenig über den Tellerrand
hinausschauen.
Weltweit regiert vielerorts der Hunger,
oft mit verursacht durch unseren
Überfluss. Unwetter, Erdbeben und
Kriege zerstören Ernten und vernichten
Lebensgrundlagen. Arbeitslosigkeit führt
auch hierzulande schnell in die Armut,
sodass es schwer wird, das tägliche Brot
zu bezahlen.
Wir wollen uns dankbar erinnern an
die Gnade Gottes, die uns mit allem
versorgt, was zum Leben nötig ist, für
unser tägliches Brot und für die Möglichkeiten, die uns geschenkt sind, es zu
erarbeiten. Wir sollen uns daran freuen,
aber wir sollen es nicht selbstverständlich hinnehmen. Darum wollen wir auch
in diesem Jahr unsere Kirchen zum Erntedankfest schmücken, und dazu brauchen
wir Ihre Hilfe. Viele Wenig machen ein
Viel, heißt es, und wenn Sie Obst oder
Kartoffeln, Gemüse, einen Kürbis, Salat,
Marmelade, Nüsse, Reis, Getreide oder
Mehl, Blumen oder etwas anderes aus
dem Garten oder aus dem Laden bringen wollen, dann sind Sie dazu herzlich
eingeladen. Mit Ihren Gaben werden wir
die Altarräume bunt schmücken. Außerdem können Sie so auch anderen aus einer Notlage helfen, denn die Erntegaben
werden nach den Gottesdiensten an bedürftige Menschen in unserer Gemeinde
weitergegeben.
Nach den Gottesdiensten geht es aber
noch weiter. In Avenwedde Bhf. wollen wir im Gemeindehaus aus einem
Teil der Gaben verschiedene Gerichte
kochen. Das können Reibeplätzchen,
Waffeln, Bratkartoffeln, Apfelmus, Krapfen, Salate und gar eine schmackhafte
Gemüsesuppe werden. Je nachdem,
welche „Zutaten“ uns zur Verfügung
stehen. Sie und Ihre Familie sind herzlich
eingeladen, mitzumachen, entweder bei
der Zubereitung, beim Tischdecken oder
einfach, um dabei zu sein. Bis ca. 13:30
Uhr wollen wir miteinander kochen, feiern und essen. Also, bringen Sie bitte
eine Schürze und ein geeignetes Messer
mit, Kochgeräte und Pfannen stehen bereit.
In Friedrichsdorf sind Sie herzlich zu
einer Tasse Kaffee eingeladen, denn
dafür und für ein kurzes Gespräch ist
auch um 12:00 Uhr noch Zeit. Es sei
denn, Sie möchten danach auch in Avenwedde Bhf. an unserer Koch- und Tischgemeinschaft teilhaben, wozu Sie herzlich eingeladen sind.
Diese besonderen Gottesdienste werden in Friedrichsdorf vom ökumenischen
Kirchenchor und in Avenwedde Bhf. vom
Chor der Christuskirche musikalisch mit| sw
gestaltet.
Gemeinde | Erntedank
Eine reiche Ernte: Grund zur Freude und Dankbarkeit
29
Unsere Markthändler stellen sich vor!
Wochenmarkt | Unsere Händler
Diesmal: Michi‘s Obst & Gemüse
30
Als erster Händler des Friedrichsdorfer
Wochenmarktes möchte ich mich und
den Hof Verhoff kurz vorstellen.
Unser Hof liegt mitten im Grünen in
der Nähe des Linteler Sees, rund zwei
Kilometer von der schönen, alten Stadt
Rheda-Wiedenbrück entfernt. Der damalige typische Hof Verhoff mit Kühen,
Schweinen und Hühnern besteht urkundlich seit 1698 und ist seitdem im
Besitz der Familie Verhoff. Schon in den
60iger Jahren belieferte meine Oma die
umliegenden Dörfer der Stadt RhedaWiedenbrück mit eigens angebauten Gemüsen und Salaten.
Manche Traditionen ändern sich nie:
Denn nach wie vor, wie um 1970, beliefert mein Vater die benachbarten Dörfer, Gemeinden und Städte Rheda-Wiedenbrücks. Inzwischen hat sich aber das
Angebot an Kartoffeln, Eiern und Salate
um unzählige andere Produkte erweitert.
Um unser hochwertiges Angebot an
Kartoffeln, Spargel, Möhren und Eiern
von unseren Legehennen zu vermarkten,
eröffneten meine Eltern 1990 unseren
heutigen Hofladen. In diesem Hofladen
steht den Kunden ein Sortiment aus Beeren, Obst und Saison-Gemüse, welches
wir von unseren heimischen umliegenden Bauern beziehen, sowie Wurst,
Honig, Marmelade, Säfte und Liköre etc.
zur Auswahl.
Neben unserem Hofladen beliefern
wir auch Kindergärten, Altenheime,
Partyservice sowie Gastronomien mit
einem reichhaltigen Sortiment.
2007 habe ich nach meinem erfolg reich abgeschlossen staatlich geprüften
Landwirt mein Marktgeschäft eröffnet.
Seitdem finden Sie mich auf den Märkten in Friedrichsdorf (Gütersloh), Stieghorst und am Kesselbrink in Bielefeld.
Ich achte auf ausgewähltes, frisches
und herkunftsbezogenes Obst und
Gemüse und beziehe daher meine Äpfel
z. B. direkt vom alten Land und Weine
direkt vom Winzer. Ich hoffe, dass ich
meine Kunden zur vollsten Zufriedenheit
bedienen kann und bedanke mich bei
allen Kunden, die mir großes Vertrauen
entgegenbringen.
Am 3. Adventswochenende möchten
wir Sie herzlich zu unserem Weihnachtsmarkt mit weihnachtlichem Ambiente
und einem schönen WeihnachtsbaumVerkauf einladen. Neben einer Krippenausstellung und Kutschenrundfahrten
finden auch für die Kleinsten unter uns
zahlreiche Aktionen statt. Für das leibliche
Wohl ist gesorgt und die aus dem Verkauf
erwirtschafteten Erlöse gehen an die Aktion
Lichtblicke. Wir freuen uns auf Sie!
Der Hofladen Verhoff und Michi´s
Obst & Gemüse Team wünscht Ihnen
noch einige schöne, ruhige und besinnliche Stunden auf dem Friedrichsdorfer
| Michael Verhoff
Wochenmarkt.
Kinderkirche - weil‘s Spaß macht!
Freitags in Friedrichsdorf oder sonntags in Avenwedde
Bhf.: Kindergottesdienst ist immer ein tolle Sache!
weil Geschichten aus der Bibel vorgelesen werden. Außerdem wird gespielt,
gebastelt, gebacken und gesungen.
Eingeladen sind Kinder im Grund schulalter. Der Kindergottesdienst in
Friedrichsdorf findet jeden zweiten Freitag von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr im Gemeindehaus statt. In Avenwedde Bhf. ist
feiern wir jeden Sonntag um 10:45 Uhr
Kindergottesdienst im Gemeindhaus.| gs
Die Termine noch einmal im Überblick:
Kinderkirche in Friedrichsdorf
immer um 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr
14.11.08
Ab in die Freiheit
Gemeinde | Kindegottesdienst
Kindergottesdienst gibt es seit ca. 150
Jahren. Es ist schon erstaunlich, dass
sich die Gemeinden bereits vor so langer
Zeit Gedanken zum Thema Kinder und
Gottesdienst gemacht haben.
Warum war und ist das eigentlich not wendig? Reicht ein Gottesdienst denn
für alle nicht aus? Die meisten Kinder gehen sehr gerne in die Kirche. Doch für
kleinere Kinder sind die Worte unverständlich und sie haben keine Möglichkeit, während der Feier nachzufragen.
Auch die konzentrierte Haltung wirkt auf
Kinder langweilend. Sie reagieren mit
Unruhe. Heißt das nun, Kinder haben
im Gottesdienst nichts zu suchen? Fehlt
ihnen etwas der nötige Ernst? Mit Sicherheit nicht! Die Gottesdienste für Erwachsene sind einfach nicht kindgerecht.
Da ist Kinderkirche „richtige Kirche“
einfach ein Volltreffer. Die Kinder freuen sich, schöne Lieder zu singen. Ganz
spannend wird es, wenn die Helfer den
in verschiedene Altersgruppen aufgeteilten Kindern den jeweilig aktuellen Bibeltext verständlich und lebendig erzählen.
Dann sind alle mit Feuer und Flamme dabei. Es macht also offensichtlich Freude
mit Freunden Gottesdienst zu feiern und
so sollte es auch sein.
Grundsätzlich sind Kinder natürlich
zu allen Veranstaltungen und Gottesdiensten eingeladen und willkommen,
aber natürlich gibt es auch in unserer
Gemeinde „Kiche für extra Kinder“!
Wenn Ihr wissen wollt, was im Kin dergottesdienst los ist, wann überhaupt Kindergottesdienst ist und wer das
alles macht, dann macht Euch auf den
Weg in unsere Kirche.
Kindergottesdienst macht Spaß, weil
schöne Bilder gemalt werden. Und
28.11.08
Mit Sarah und Abraham unterwegs
31
17.10.08
Solange die Erde steht ...
Erntedank in der Kinderkirche
31.10.08
Mose und Gott Eine heiße Begegnung
12.12.08
Weihnachtsfeier
Kindergottesdienst in Avenwedde Bhf.
jeden Sonntag um 10:45 Uhr
- außer in den Ferien -
Wie erreiche ich eigentlich....
Wichtige Telefonnummern in unserer Gemeinde und der
Diakonie
Gemeinde | Wie erreiche ich eigentlich ...
Gemeindebüro / Friedhofsverwaltung
Mo - Fr von 10:00 bis 12:00 Uhr
Mi von 15:00 -16:00 Uhr
Birgit Berinskat
[email protected]
Ilse Reckeweg
[email protected]
Brackweder Str. 25 a
33335 Gütersloh
Tel. 0 52 09 / 98 08 14
Fax. 0 52 09 / 66 02
32
Pfarrer
Volker Walle
[email protected]
Tel. 0 52 09 / 98 08 14
Fax. 0 52 09 / 66 02
Klaus-Detlev Beck
[email protected]
Tel. 0 52 41 / 7 54 85
Fax. 0 52 41 / 7 54 50
Diakon / Jugendarbeit
Michael Aue
Tel. 0 52 09 / 46 28
[email protected]
Kirchenmusik
Iris Kleinebekel
Tel. 0 52 09 / 98 14 30
Rainer Timmermann
Tel. 0 52 41 / 6 70 63
Küsterinnen
Monika Körner
Tel. 0 52 09 / 46 62
Helena Penner
Tel. 0 52 41 / 7 94 26
[email protected]
Presbyterium
Wolfgang Fuchs
Tel. 0 52 09 / 26 51
[email protected]
Andreas Heidemann
Tel. 0 52 09 / 91 64 34
[email protected]
Dorothea Hohmeyer
Tel. 0 52 09 / 43 31
[email protected]
Heike Kauf-Westerwalbesloh
Tel. 0 52 09 / 66 49
Friedrich Klausing
Tel. 0 52 1 / 48 86 78
Diakonie-Station Friedrichsdorf
Station
Brackweder Str. 25
33335 Gütersloh
Tel. 0 52 09 / 9 16 66 - 21 40
Haus am Milanweg
Tel. 0 52 09 / 9 16 66 - 25 30
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[email protected]
Dirk Lange
Tel. 0 52 41 / 70 48 06
[email protected]
Elke Stallbaum-Müther
Tel. 0 52 09 / 54 04
[email protected]
Hermann Stelbrink
Tel. 0 52 09 / 33 13
[email protected]
Telefonnummern der Diakonie
Vorstand & Verwaltung
Kirchstraße 16 a
33330 Gütersloh
Tel. 01 80 / 1 99 88 66 - 10 00
Hilfe für Schwangere
Tel. 01 80 / 1 99 88 66 - 30 14
Begleitung im Alter –
Betreute Wohngemeinschaft am
Milanweg
Gemeinde | Wie erreiche ich eigentlich ...
Hilfen für Kinder, Jugendliche & Familien
Beratungsstellen für Kinder,
Jugendliche & Familien
Tel. 01 80 / 1 99 88 66 - 30 00
Familienhilfe Zuhaus
Tel. 01 80 / 1 99 88 66 - 30 11
Jugend- und Familientreff
Tel. 01 80 / 1 99 88 66 - 30 12
Schulsozialarbeit
Tel. 01 80 / 1 99 88 66 -30 13
Sicher leben –
rundum versorgt
Pflege, die gut tut
Häusliche Krankenund Altenpflege
Soziale Hilfen
Angebote für Senioren
Tel. 01 80 / 1 99 88 66 - 40 00
Arbeitshilfen
Tel. 01 80 / 1 99 88 66 - 40 11
Hilfen für Ausländer, Aussiedler & Flüchtlinge
Tel. 01 80 / 1 99 88 66 - 40 12
Nachbarschaftshilfen
Tel. 01 80 / 1 99 88 66 - 40 13
Hilfen für überschuldete Menschen
Tel. 01 80 / 1 99 88 66 - 40 14
in Friedrichsdorf
Hilfen für wohnungslose Menschen
Tel. 01 80 / 1 99 88 66 - 40 15
Für weitere Informationen
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S
... heißt es in Psalm 65 Vers 9: „Du machst
fröhlich, was da lebt im Osten wie im Westen.“
Als ich über den Spruch für den Monat Ok tober 2008 nachgedacht habe, fiel mir
auf: Da ist ja nur von Osten und Westen die
Rede! Der Norden und der Süden fehlen. Erst
dann wären die Himmelsrichtungen komplett. Doch der Psalmbeter erwähnt nur die
Himmelsrichtungen, in denen die Sonne aufund untergeht. Anfang und Ende eines Tages
werden dadurch bestimmt.
Dass der Spruch aus dem 65. Psalm für den
Monat Oktober steht, ist passend, denn im
Oktober merken wir, dass das Jahr sich seinem
Ende entgegen neigt. Im Oktober werden die
Blätter an den Bäumen bunt, die Tage werden
deutlich kürzer, die Natur richtet sich auf den
Winter ein. Trotzdem kann der Oktober noch
golden sein, und außerdem wissen wir: Dem
kommenden Herbst und Winter wird ein neuer Frühling folgen.
Ob Jahreszeiten oder Tagesablauf: Wir
Menschen sind in Gottes Schöpfung eingebunden und damit in den Kreislauf des Lebens und der Welt. Das einzig Beständige in
unserem Leben und in der Welt ist vielfach der
Wechsel.
Auch in unserer Kirchengemeinde stehen
wir in der nächsten Zeit vor neuen Veränderungen. Der Dienst von Pfarrer Klaus-Detlev
Beck in der Evangelischen Kirchengemeinde
Friedrichsdorf endet nach gut 13-jähriger
Tätigkeit im Bezirk Avenwedde-Bahnhof mit
seinem Eintritt in den Vorruhestand zum
30. November 2008. Die Pfarrstelle ist von
der Landeskirche zur Wiederbesetzung freigegeben worden, allerdings nur in einem
reduzierten Dienstumfang von künftig 75%
eines vollen Dienstes. Diese Reduzierung des
Stellenumfanges in der 2. Pfarrstelle wird unvermeidlich Auswirkungen auf die Gestaltung
des Dienstes der Pfarrer in unserer Gemeinde
insgesamt haben.
Die im Dienstumfang reduzierte 2. Pfarrstelle
unserer Kirchengemeinde ist ausgeschrieben worden und die Bewerbungsfrist endet
am 20. September. Wie viele Bewerbungen
vorliegen und wie deshalb das weitere Verfahren aussehen wird, stand bei Redaktionsschluß
noch nicht fest. Das Presbyterium hofft, dass
wir die Pfarrstelle zeitnah neu besetzen können. Jedoch gehen wir davon aus, dass eine
Neubesetzung frühestens zum Beginn des
neuen Jahres 2009 zu erreichen sein wird.
Der Psalmbeter preist in Psalm 65 die wun derbaren Taten Gottes. Er erinnert uns daran, dass wir aus Gottes Güte leben. Das gilt
für das Leben jedes einzelnen Menschen und
es gilt auch für unser Leben als Gemeinde.
In diesem Sinne danken wir Gott in unserem
Gebet für den Dienst von Pastor Klaus-Detlev
Beck in den letzten 13 Jahren und bitten ihn
zugleich darum, dass er einen Menschen innerlich dazu bereit machen möge, in unserer
Gemeinde in der Nachfolge von Pastor Beck
als Pfarrerin oder Pfarrer, Seelsorgerin oder
Seelsorger zur Ehre Gottes und zum Wohle
der Menschen zu arbeiten. Ich bitte Sie alle,
dieses Anliegen in Ihr persönliches Gebet mit
aufzunehmen.
Der Psalmbeter weiß, dass Gottes Segen
uns in alle Himmelsrichtungen begleitet,
denn – ebenso wie im Norden und im Süden
– „machst du fröhlich, was da lebet im Osten und im Westen“. In diesem Sinne wünschen wir Pastor Klaus-Detlev Beck und seiner
Ehefrau Stefanie Beck für die Jahre des Ruhestandes alles Gute und Gottes Segen.
Ihr
Zum Guten Schluss...
Zum Guten Schluss ...
35
Friedrichsdorfer
SPÄTSOMMERFEST
17. bis 19. Oktober
Festprogramm
Freitag, 17. Oktober
16.00 Uhr Kinderkirche
Erntedank in der Kinderkirche
18.00 Uhr Offene Kirche
mit Kurzandacht um 18.45 Uhr
19.15 Uhr Weinprobe im Festzelt
Eintritt 10 Euro incl. Weinfest
Kartenvorverkauf auf dem Wochenmarkt
20.30 Uhr Weinfest mit Musik u. Tanz
Eintritt 5 Euro incl. 1 Getränk
Eröffnung mit dem Posaunenchor
Samstag, 18. Oktober
14.00 Uhr Kinderfest auch für Große
vielfältige Kinderspielaktionen von und
mit der ev. Jugend Friedrichsdorf
Im Zelt: Puppenbühne der Bielefelder Feuerwehr
Vorstellungen um 15.00 und 16.00 Uhr
Eintritt ob groß ob klein 1 Euro
Auf dem Platz: Freiwillige Feuerwehr Friedrichsdorf
mit Einsatzwagen, Löschwasserspritze,
Bratwurstbude und anderes mehr
19.15 Uhr 30 Minuten mit Gott
20.00 Uhr Filmnacht
2 Filme für Jugendliche und Erwachsene
Es geht u.a. um Tiere ohne Ohren
Sonntag, 19. Oktober
Freude genießen. Freude teilen. Freude geben.
Die ev. Kirchengemeinde Friedrichsdorf lädt
herzlich ein.
Organisiert vom Mittwochabendkreis
11.00 Uhr Zeltgottesdienst
es spielt der Posaunenchor
Auftakt zur Aktion Weihnachtspäckchen
für das Altenheim in Valmiera/Lettland
Initiator Franz-Josef Balke Landrat a.D.
anschl.
Suppenbuffet
mit geselligem Beisammensein
Der Erlös ist für Rumänien und Lettland