Roncalli kommt mit „Salto Vitale“ nach Wolfenbüttel
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Roncalli kommt mit „Salto Vitale“ nach Wolfenbüttel
»Wolfenbüttel – Der Film« Empfehlungen Tourismus-Konzept Für Standbetreiber Suchen Hier suchen... Los Der Film Werde Fan! Immobilienpooling Geschäftsbereiche Impressum Startseite › Allgemein › Roncalli kommt mit „Salto Vitale“ nach Wolfenbüttel Roncalli kommt mit „Salto Vitale“ nach Wolfenbüttel Veröffentlicht am 27. Mai 2014 von Björn Reckewell — Keine Kommentare ↓ Das Roncalli-Ballett / © Circus Roncalli Kult Circus gastiert ab 23.Oktober erstmalig und einmalig in der Stadt „Das Echte, Gute ist nie Mode gewesen, aber es lebt“ Find us on Facebook Wolfenbüttel (Hermann Hesse) Like 4,331 people like Wolfenbüttel. Facebook social plugin Folge uns bei Twitter Tweets © Circus Roncalli Folgen Der 17-StädteBlog @about_cities 1h Mit einem „doppelten Salto“ geht es ab diesem Sommer für den Circus Roncalli in eine neue Zukunft. Das Kölner Kultunternehmen schickt vom 28. August an eine zweite Roncalli-Inszenierung auf Tournee. „Unter dem Motto Salto Vitale Pfingsten noch nichts vor? Ganz viele Tipps gibt es im zweiteiligen Sommerspecial auf unserm Blog: aboutcities.de/index.php/2014 gastiert Roncalli bis Ende 2015 erstmalig und einmalig in Städten, die der Circus in seiner fast 40-jährigen Geschichte nie Retweetet von Wolfenbüttel Bühnenkünstler auftreten, die ‚echt Roncalli‘ sind, so denken unserem und Öffnen 3 Jun WolfenbüttelHeute @WHeute “Jugend musiziert”: Tourist-Info auch an Pfingsten geöffnet bit.ly/Ta261i so nostalgischen arbeiten“, Zelt verspricht sollen der nur Prinzipal. Artisten und Höhepunkte legendärer Programme der letzten Jahre verbinden traditionellen Roncalli-Stil mit innovativer Circuskunst. Mit originalgetreu restaurierten Wagen und märchenhaftem Ambiente zieht „Roncalli’s Salto Vitale“ durch Deutschland, während das Programm „Time is Honey!“ 2014 vornehmlich in Österreich zu sehen sein wird. „Wir erfüllen uns und dem Publikum einen Traum – vor allem den treuen Fans, die uns immer gebeten haben, doch auch einmal in ihre Stadt zu kommen“, sagt Paul. Retweetet von Wolfenbüttel „Die Begeisterung in Wolfenbüttel ist schon jetzt groß. Wir freuen uns, dass die Stadt uns so engagiert unterstützt.“ Öffnen Wolfenbüttel @Stadt_WF bereisen konnte“, sagt Direktor Bernhard Paul (67). Mit diesem Sonderprojekt kehrt Roncalli zu seinen Wurzeln zurück. „In 2 Jun Marketingkampagne »52 Gesichter« Motiv 57/62 wp.me/p1AgBm-Bq Tweet an @Stadt_WF „Salto Vitale“ wird vom 23. Oktober bis 2. November in Wolfenbüttel auf dem Schlossplatz Station machen, weitere Gastspiele führen nach Gütersloh, Paderborn, Göttingen, Celle, Wolfsburg, Hildesheim und Hameln. Jeweils nur zehn Tage wird „Salto Vitale!“ erstmalig in den Städten gastieren – und das einmalig, denn an eine Wiederholung ist nicht gedacht. Auch verlängert werden können die Gastspiele nicht. Karten gibt es über Ticketmaster (Tickethotline: 01806 – 999 000 400 (0,20 Städtekooper ation Niedersachse n EUR/Verbindung aus dt. Festnetz/max. 0,60 EUR/Verbindung aus dt. Mobilfunknetz), an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie über www.roncalli.de. In Wolfenbüttel und Umgebung bietet zudem die Wolfenbütteler Zeitung in ihren Geschäftsstellen Karten zum Kauf an. Städtekooper ation Niedersachse n 30 Jahre »die_9« Duo Sorellas (Trapez) / © Circus Roncalli Höhepunkte aus Roncalli authentisch, außergewöhnlich Shows – aufregend, Für die neue Sondertournee bringt Bernhard Paul viele bisherige Roncalli Show Höhepunkte sowie die erfolgreichsten Künstler und Nummern einmalig wieder zusammen und präsentiert damit eine Revue durch die letzten Jahrzehnte des erfolgreichsten Circus Europas. „Salto Vitale wird, wie alle unsere Inszenierungen, ein Gesamtkunstwerk, in dem Ambiente, Jugend Musiziert 2014 Atmosphäre und Artisten perfekt zusammenwirken“, sagt der Direktor und Regisseur. Weiten Raum nimmt in jedem Roncalli Programm stets die Komik ein. Mit dem russischen Urgestein Sergej Maslennikov, dessen Jonglage mit einer halben Orchesterausrüstung ebenso legendär ist wie sein Stepptanz, und dem deutschen „Flötenmann“ Abor Vosteen sind für das neue Tourneeprogramm da bereits zwei wichtige Positionen in Sachen Lachen Machen besetzt. Und wenn Andrej Ivakhnenko als Igel mit großen roten Stacheln das bedrohlich schwankende Schlappseil als Startrampe für schräge Jonglagen mit Hut und Haken nutzt, geht das Schmunzeln sicher schnell in ungläubiges Staunen über. Wie auch wohl beim Trio Csàszàr, das mit viel Paprika im Blut und großer Schwungkraft Saltos am laufenden Band produziert – ob einfach oder doppelt, rückwärts oder vorwärts, mit oder ohne Schraube … Weniger sprunghaft, aber dafür „handverlesen“ die Kunst, der sich Kelly & Alexandra verschrieben haben: modern und rockig zeigen sie komplizierte Handstandakrobatik, lassen starke Arme halten, was sie versprechen. Romina Micheletty dagegen hat jede Menge Ringe um die Hüfte. Keineswegs aber welche, die Größe XXL erforderlich machen würden, denn die grazile Französin setzt dem Hula Hoop die Krone auf und verbiegt sich ausgesprochen könnerisch, während sie die Reifen um Taille, Arme und Beine kreisen lässt. Das könnte Natalia Leontieva wohl kaum, denn sie bewegt ein großes Rhönrad äußerst geschickt durch die vergleichsweise kleine Manege. Romina Michellety (Herrin der Ringe) / © Circus Roncalli Dass es hier wie auch bei all den anderen Roncalli Stars stets im richtigen Moment spannend und aufregend wird, ist das Verdienst der Musik. Sie ist der Puls des Circus, sie gibt den Rhythmus vor. Ein halbes Dutzend Musiker des Roncalli Orchestra unter Leitung von German Diaz heizt ein, untermalt, lässt träumen, sich in Gedanken wiegen und jubeln, wenn am Ende alles gut und schön war. Ebenso wie die Live Musik zu Roncalli gehört, dürfen auch hübsche Balletttänzerinnen nicht fehlen, die die Gäste bereits am Eingang begrü.en oder bei manchem Zwischenschritt der Aufführung schön gewandet in Aktion treten. Ganz der Tradition verpflichtet fühlt sich Roncalli, wenn es um die vierbeinigen Akteure geht: So wird es bei „Salto Vitale“ eine der derzeit herausragendsten und seltensten Pferdedarbietungen geben. Die Saabel Family aus Italien reitet eine Hohe Schule zu Dritt, untermalt von rassiger spanischer Flamenco Musik. „Der Circus entstand vor über 250 Jahren, weil man Pferdevorführungen zeigen wollte. Das setzen wir heute gewissermaßen fort“, erklärt Bernhard Paul, der auf die Präsentation von exotischen Tieren bekanntlich verzichtet. Bis auf die Zebras. Das sind absolut fellfreie Zeitgenossen im freien Fall, denn hier handelt es sich um eine der stärksten Wurfakrobatik Darbietungen mit hochdekorierten Spitzensportlern. Und überhaupt: Warum in die Ferne schweifen, wenn wir doch umgeben sind von begabten tierischen Talenten? Die zeigen sich bei Roncalli von ihrer besten Seite. Neun sibirische Huskys und Samojeden Spitze fahren auch mitten im Sommer Schlitten, wenn Kelly, Alexandra und Tiziana Saabel mit ihnen ein russisches Wintermärchen inszenieren. Und mit Fredy wird sich später ein besonders intelligenter Terrier vorstellen, der vom Handstand bis zu komplizierten Tanzschritten alles auf der Pfote hat. Trainiert wurde der Wunderhund von Rodrigue Funke – so ganz nebenbei, denn Funke ist eine Hälfte des Duo Sorellas, seit Jahren einer der beliebtesten Roncallis Acts. Wenn Rodrigue und sein Partner Christoph Gobet in schwindelnder Höhe am Trapez ebenso muskelgestählt wie strahlend gelaunt zeigen, wie man einen perfekten Körper perfekt beherrscht, dann brennt die Luft. Die mehrfach auf großen internationalen Festivals ausgezeichneten Akrobaten stehen mit ihrer punktgenau choreographierten Höhenkunst auch für das, was Roncalli so besonders macht: die Darbietung muss wie eine schöne Geschichte sein, mit einem Anfang, mit einem Höhepunkt und einem Happy End. Berhard Paul / © Circus Roncalli Typisch Roncalli: Circuskunst zwischen Gestern und Morgen „Früher war manches schöner und einfacher. Wenn ich mich an unsere Anfänge erinnere, denke ich weniger an all die Rückschläge und harten Zeiten, die ich erlebt habe. Vielmehr habe ich mir oft gewünscht, noch einmal von vorn zu beginnen und mit einem typischen „Roncalli von damals“ über Land zu gehen“, beschreibt Bernhard Paul die Entstehung seines neuen Projekts. „Mein Circus war damals am Reißbrett entstanden. Ich wollte ihn so romantisch und so authentisch haben wie ein Circus vielleicht vor 100 Jahren einmal war. Sägemehl musste in der Manege liegen, der Duft von Zuckerwatte die Nasen kitzeln und der Geist der Poesie die Seele streicheln. Schön und prächtig sollte er aussehen. Es galt nicht, die weltbesten Sensationen und neue Rekorde ins rote Rund zu holen. Vielmehr sollten Kleinkunst, Theater, Komik und klassische Circusartistik eine ganz neue, bisher ungekannte Symbiose eingehen.“ Das Konzept ging seit den 70-er Jahren bestens auf. Mit der legendären „Reise zum Regenbogen“ katapultierte der Wiener Grafiker und Art Director Roncalli innerhalb weniger Jahre auf den europäischen Circus Olymp. Roncalli wurde zu einer großen Marke. Mit inzwischen weit über achtzehn Millionen Besuchern zählt das seit Anfang der 80-Jahre in Köln beheimatete Unternehmen zu den erfolgreichsten und größten der Branche. „Typisch Roncalli“ wurde schnell zur Metapher für im herkömmlichen Sinne so gar nicht circusgemäße Darbietungen – Paul brachte Choreographen und Comedians, Schauspieler und Sänger zusammen mit Akrobaten, Weißclowns und Artisten in die Manege. Und sie zusammen eroberten ein nach Neuem lechzendes Publikum im Sturm. „Die Klassik des Circus braucht Tradition, Moderne und Zukunft gleichermaßen“, stellte Paul fest. Mit zahlreichen unterschiedlichen Produktionen seit Mitte der 70-er Jahre (von „Die größte Poesie des Universums“ über „Die Reise zum Regenbogen“ bis „Time is Honey“) richtete der begeisterte Sammler von Circuspretiosen den Blick ebenso auf dasTraditionelle des Metiers wie auch auf dessen Zukunft, bereitete späteren Broadway Stars wie dem Pantomimen David Shiner ebenso den Teppich wie dem weltberühmten freakigen „Father of Fools“, Jango Edwards. Hier zelebrierten muskulöse Goldmenschen Körperkraft, da trieben berühmteste Weißclowns wie Francesco Caroli gemeinsam mit Paul als dummer August „Zippo“ ganz klassisch ihr Unwesen, tanzten Hochtalentierte ihren Tango am Trapez, während das dutzendstarke Orchester dazu live die „Habanera“ intonierte. Und immer wieder jauchzte das Publikum, wenn unerwartete und dennoch hoch willkommene inhaltliche Brüche urplötzlich das Manegen Geschehen in eine neue Richtung lenkten. Sergej Maslennikov (jonglierender Clown) / © Circus Roncalli Circus wie aus dem Märchenbuch schreibt Fortsetzungsgeschichte Wenn der „Circus wie aus dem Märchenbuch“ jetzt seine Fortsetzungsgeschichte schreibt, soll das Echte, Gute und Authentische an Roncalli im Vordergrund stehen. Vor dem Weg ins prunkvolle Chapiteau empfangen zauberhafte Feen die Gäste mit einem gemalten Herzchen auf der Wange – oder einem roten Farbklecks auf der Nase. Die Musik spielt ganz technofrei, es duftet ganz natürlich nach Popcorn, gebrannten Mandeln und Zuckerwatte. Im Zelt erfährt das olfaktorische Erlebnis eine weitere Dimension durch das klassische CircusParfum: Sägemehl und Pferde werden auch bei „Salto Vitale“ nicht fehlen. Dann beginnt das Fest für Sinne: Mit sicherer Spürnase haucht Bernhard Paul zwischen Schnörkeln, Schmiedeeisen und Holzschnitzereien, Purpur und Gold seinem jüngsten Circuskind echtes Roncalli Flair ein. „Wir zeigen Außergewöhnliches, Anmutiges, Anheimelndes wie auch Anrührendes in der neuen Show“, verspricht der Regisseur. „Eben ein echtes Roncalli Programm, bei dem kein Wunsch mehr offen bleibt!“ Mit der einmaligen Sondertournee beschreitet Roncalli keineswegs Neuland. „Wir haben in den vergangenen 20 Jahren neben dem eigentlichen Circusgeschäft mit zahlreichen zusätzlichen Roncalli Shows immer wieder neue Akzente gesetzt, sei es in der Zusammenarbeit mit klassischen Bühnen oder bekannten Bands wie den „Höhnern“, sagt Bernhard Paul. Eine parallele Tournee mit zwei Programmen ist für ihn nun ein weiterer Meilenstein in Roncallis Erfolgsgeschichte. Im Roncalli Winterquartier wird in den hauseigenen Werkstätten seit Monaten dafür an den Kostbarkeiten aus der historischen Circussammlung gefeilt, poliert, geschraubt und gemalt. Die auf zwei Jahre projektierte einmalige Gastspielreise führt 2014 durch acht Städte, bevor es im Januar in eine kurze Winterpause und anschließend weiter durchs Land geht. Andrej Ivakhnenko (Schlappseil) / © Circus Roncalli Circus Roncalli – Salto Vitale! Ein Circusstück sowie ein Stück Circus in zwei Akten, aufgeführt auf Sägemehl Gastspielort Schlossplatz, 38300 Wolfenbüttel Termine 23. Oktober bis 2. November 2014 Vorstellungen Dienstag bis Freitag 20:00 Uhr Mittwoch 16:00 & 20:00 Uhr Samstag 15:00 & 20:00 Uhr Sonntag 14:00 & 18:00 Uhr Montag spielfrei Tickets Hotline 01806 – 999 000 400 *(0,20 EUR/Verbindung aus dt. Festnetz / max. 0,60 EUR/Verbindung aus dt. Mobilfunknetz) , erreichbar Montag bis Freitag von 09:00 22:00 h sowie am Wochenende und an Feiertagen von 09:00 – 20:00 h Online: www.roncalli.de In Wolfenbüttel: in allen Geschäftsstellen der Wolfenbütteler Zeitung sowie ab Gastspielbeginn täglich von 11 Uhr bis 20 Uhr an der Circuskasse Preise: 17,50 € – 54,90 € Ermäßigte Preise für Kinder vom 3. bis zum 14. Lebensjahr sowie Schüler, Studenten bis zum vollendeten 27. Lebensjahr, im BFDTätige, Schwerbehinderte und Senioren ab 65 Jahren. Poesie im Abendlicht / © Circus Roncalli