blickpunkt eine welt - Amistad con Nicaragua
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blickpunkt eine welt - Amistad con Nicaragua
Juni 2015 Ne�� FÖJ-Stelle frei ab 1.9.2015! Wir suchen eine/n Freiwillige/n für unsere entwicklungspolitische Öffentlichkeitsarbeit. Infos unter Tel. 0551 487066, [email protected] http://www.epiz-goettingen.de/ Plan fordert Hilfsfonds für Bildung in Katastrophensituationen Das Erdbeben in Nepal, die Ebola-Krise oder die Kriege in Syrien: Nie zuvor haben Krisen und Katastrophen solche verheerenden Auswirkungen auf die Bildungschancen von Millionen von Kindern gehabt. Allein in Nepal sind nach den schweren Erdbeben 90 Prozent aller Schulen in den betroffenen Gebieten zerstört. Weltweit haben 14 Millionen Mädchen und Jungen in Folge von Katastrophen keine Chance, eine Schule zu besuchen. Das Kinderhilfswerk Plan International hat deshalb gefordert, dass die internationale Gemeinschaft einen globalen Hilfsfonds für Bildung in Katastrophen aufsetzt. http://www.epo.de/index.php?option=com_content&view=article&id=11484: krisen-und-katastrophen-plan-fordert-hilfsfonds-fuer-bildung-in-katastrophensitua tionen&catid=13&Itemid=55 Indigene Werte als Basis für neuen Journalismus-Studiengang in Kolumbien blickpunkt eine welt Im Auftrag der Deutschen Welle Akademie unterstützte der Journalistikprofessor Peter Schumacher als Berater die Vorbereitung des neuen Journalismus-Studiengangs an der Universidad Autónoma Indígena Intercultural (UAIIN) in der Region Cauca. Die Universität wird von zehn indigenen Gemeinschaften betrieben, die sich im Dachverband CRIC (Consejo Regional Indígena del Cauca) zusammengeschlossen haben. Sie leben in teilautonomen Reservaten und leiden unter bewaffneten Übergriffen durch Guerilla, Armee, Paramilitärs und illegaler Bodenausbeutung. http://www.epo.de/index.php?option=com_content&view=article&id=11474: kommunikation-dekolonisieren-indigene-werte-als-basis-fuer-neuen-journalismusstudiengang-in-kolumbien&catid=61&Itemid=100057 Neue��onderPromotorin Liebe Aktive in der Eine-Welt-Arbeit, für dieses Jahr hat die EU das „Jahr der Entwicklung“ ausgerufen. Aber was bedeutet „Entwicklung“? Wer muss sich entwickeln? Und in welche Richtung? Diese Fragen wollen wir uns in einem Workshop (inhaltlich konzipiert von ebasa e.V.) am 04. Juli im Haus der Kulturen stellen. Eine Gelegenheit zur Vernetzung und um die eigene Arbeit zu reflektieren. Einladungen mit Programm und Anmeldemodalitäten folgen demnächst per Email. Außerdem möchte ich nochmal an den Arbeitskreis „Migration und Entwicklung“ erinnern. Das nächste Treffen findet am 02.06., 17 Uhr, im EPIZ statt. Weitere Informationen dazu unter: www.ifak-goettingen.de Veranstaltungen und Informationen rund um die Eine Welt in und um Göttingen Viele Grüße, Noreen Hirschfeld Eine-Welt-Regionalpromotorin Südniedersachsen Entwicklungspolitisches Informationszentrum Göttingen (EPIZ), Am Leinekanal 4, Göttingen, [email protected], Tel. 0551 – 388 76 35 Beratung zu Projektplanung/-finanzierung sowie inhaltlichen Themen nach Terminabsprache. In der Bibliothek im EPIZ, Am Leinekanal 4, Göttingen finden Sie Materialien (Bücher, Zeitschriften, Unterrichtsmaterialien und Filme) zu Themen wie Eine Welt, Entwicklungspolitik, Globales Lernen, Globalisierung, Migration, Nachhaltigkeit. Öffnungszeiten: Mo–Fr: 09–15 Uhr oder nach Absprache: Tel. 0551-487141 Wer den blickpunkt als pdf-Datei haben möchte, schicke einfach seine Email-Adresse an: [email protected], zum Download auf www.epiz-goettingen. de. Wir freuen uns auch über Spenden: ifak, Kto.Nr. 500744, Sparkasse Göttingen, BLZ 260 500 01. Bei Angabe der Adresse übersenden wir eine steuerabzugsfähige Spendenbescheinigung. Termine Di, 02.06., 10.15 Uhr Die Rolle der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie in der Zeit des Nationalsozialismus Fr, 12.06., 09.30- 14.30Uhr Unsere Welt. Unsere Würde. Unsere Zukunft. Referenten: Prof. Dr. Christian Ammer, Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, Dr. Kerstin Thieler, Dr. Peter-M. Steinsiek Europäische Entwicklungspolitik: Von der Hilfe zur Zusammenarbeit? Eine Dialog-Veranstaltung zwischen Bürger_innen und Politik. Anmeldung bis 08.06. an: [email protected]. V+Ort: Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie, Büsgenweg 3, Hörsaal F03, Tel. 0551 39-33402, [email protected] Di, 02.06., 18.15 Uhr Von Yao bis Mao: China und die Macht der Musik Referentin: Prof. Dr. Barbara Mittler, Universität Heidelberg, Institut für Sinologie V: Uni Gö und Akademie der Wissenschaften zu Göttingen mit Unterstützung des Universitätsbundes Göttingen, Tel. 0551 39-21275, [email protected] Ort: Wilhelmsplatz 1, Aula, Göttingen Mi, 03.06., 16.15 Uhr Past or Present? The New Grammar of Caste in Contemporary India Referent: Prof. Dr. Ashwini Deshpande, University of Delhi (Indien), Department of Economics. V+Ort: Centre for Modern Indian Studies, Waldweg 26, Gö, CeMIS Board Room 2.112 (2nd Floor), Tel. 0551 39-12742, [email protected] Sa, 06.06., 14.30 Uhr Von Fischen, Haien, Walen und Küstenbewohnern Referentinnen: Ronja Rutschmann, Institut für Ethnologie, Lara Groth, Institut für Ethnologie. Ab 6 Jahren, Kosten: 4 Euro. V+Ort: Ethnologische Sammlung, Theaterplatz 15, Göttingen, Anmeldung unter Tel. 0177 8452757 oder [email protected] So, 07.06., 14.00- 17.00 Uhr Faire Brotzeit auf der Kulturenmesse Wir laden ein zu einer fairen Kaffeetafel mit kleinen Köstlichkeiten zum Probieren. Entdecken Sie die Vielfalt fair gehandelter Produkte. Eine Anmeldung ist möglich. V: EPIZ, Am Leinekanal 4, Eingang B, Göttingen, [email protected] Ort: Wochenmarkt, Hospitalstraße, Göttingen So, 07.06., 16.30 Uhr Meine Küche ist deine Küche Wir bieten Kochkurse mit Einheimischen an. Heute kochen wir indisch. Weiterer Termin So 21.06. Thema mexikanisches Essen. V+Ort: khg, Kurze Str. 13, Gö, Anmeldung Tel. 488760, [email protected] Di, 09.06., 18.15 Uhr Zwischen Himmel und Erde: Musikalische Landschaften aus China - Ein Konzertabend mit der chinesischen Zither Referentinnen: Nan Nan, Göttingen, Katja Pessl, Centre for Modern East Asian Studies. V: Uni Gö und Akademie der Wissenschaften zu Göttingen mit Unterstützung des Universitätsbundes Göttingen, Tel. 0551 39-21275, [email protected] Ort: Wilhelmsplatz 1, Aula, Göttingen V: Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen, Christian Cray, Tel. 0511-39 08 89 81, [email protected] Ort: Freizeitheim Lister Turm, Walderseestraße 100, Hannover Fr, 12.06., 14.15 Uhr Chronicles of a Strike Retold: Wazirpur Steelworkers in Delhi, May-June 2014 Referent: Prof. Dr. Prabhu Mohapatra, University of Delhi (Indien), Department of History Faculty of Social Sciences, Dr. Peter Birke, Sociological Research Institute, Göttingen. V+Ort: Centre for Modern Indian Studies, Waldweg 26, Göttingen, Raum 2.112 (2. Etage), Tel. 0551 39-19927 So, 14.06., 11.15 Uhr Völker des Hohen Nordens Referent: Jens Matuschek, Institut für Ethnologie. Kosten: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. V+Ort: Ethnologische Sammlung, Theaterplatz 15, Göttingen, Tel. 0551 39-7894, [email protected] So, 14.06., 14.30 Uhr Der Löwe ist los. Raubtiere in der Antike Referentin: Kerstin Magaschütz, Archäologisches Institut. Eintritt: 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro, für Studierende mit Kulturticket frei. Kinderprogramm. V+Ort: Archäologisches Institut, Sammlung der Gipsabgüsse, Nikolausberger Weg 15, Göttingen, Anmeldung unter Tel. 0551 39-7502 Mi, 17.06., 12.00 Uhr Spatializing Fast Fashion in Guangzhou, China Referentin: Dr. Nellie Chu, Cetren. V+Ort: Kulturwissenschaftliches Zentrum, Heinrich-Düker-Weg 14, Göttingen, Raum 0.602, Tel. 0551 39-25352, [email protected] Mi, 17.06., 16.15 Uhr Can the Revolution be Legalized?: The Contradictions of Law and Social Transformation in India Referent: Dr. Sandipto Dasgupta, King‘s College London (Großbritannien), King’s India Institute. V+Ort: Centre for Modern Indian Studies, Waldweg 26, Gö, CeMIS Board Room 2.112 (2nd Floor), Tel. 0551 39-12742, [email protected] Do, 18.06., 18.00 Uhr Die Kopten und die gegenwärtigen Umwälzungen in Ägypten Referent: Dr. Sebastian Elsässer, Universität zu Kiel, Seminar für Orientalistik. Mi, 10.06., 16.15 Uhr Mapping Emotions, Constructing Feelings: Delhi in the 1840s V: Institut für Spezialforschungen und Seminar für Ägyptologie und Koptologie, Tel. 0551 39-9588, [email protected] Ort: Theologicum, Platz der Göttinger Sieben 2, Göttingen, Hörsaal T01 Referentin: Prof. Dr. Margrit Pernau, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin, Forschungsbereich Geschichte der Gefühle. Mo, 22.06., 18.15 Uhr Yoga in Islamic Environments I: Yoga Practice in Contemporary Turkey: Political and Islamic Positions V+Ort: Centre for Modern Indian Studies, Waldweg 26, Gö, CeMIS Board Room 2.112 (2nd Floor), Tel. 0551 39-12742, [email protected] Referentin: Dr. Aysuda Kölemen, Istanbul Kemerburgaz University, Istanbul (Türkei), Department of International Relations. Weitere Veranstaltung am 24.06. um 18.15 Uhr. V: Vereinigte Theologische Seminare - Religionswissenschaft, Tel. 0551 39-24561 Ort: Kulturwissenschaftliches Zentrum, Heinrich-Düker-Weg 14, Gö, Raum 0.602 Di, 23.06., 16.15 Uhr Determinants of Food Price Volatility in Developing Countries Referent: Dr. Matthias Kalkuhl, Universität Bonn, Zentrum für Entwicklungsforschung. Mo, 29.06., 18.15 Uhr Nationale narrative und offene Erzählungen. Die Gruppendynamik in ethnoanalytischen Gesprächen mit Jugendlichen aus einem Flüchtlingscamp in der Westbank Referent: Dr. Christoph Schwarz, Universität Marburg, Centrum für Nah- und Mittelost-Studien. V: Methodenzentrum Sozialwissenschaften, Tel. 0551 39-12282, mzs-sekretariat@ sowi.uni-goettingen.de Ort: Oeconomicum, Platz der Göttinger Sieben 3, Göttingen, Raum 0.211 V: Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung, Tel. 0551 39-4859, [email protected] Ort: ZHG, Platz der Göttinger Sieben 5, Göttingen, Hörsaal 104 Di, 30.06., 18.15 Uhr Schädeltrommeln und Knochentrompeten: Musik in den tibetisch-buddhistischen Klöstern Mi, 24.06., 18.15 Uhr Yoga in Islamic Environments II: Yoga in the Interreligious Encounter Between Islam and Hindu Religions Referent: Prof. Dr. Adelheid Herrmann-Pfandt, Universität Marburg, Institut für Vergleichende Kulturforschung Referent: Till Luge, University of Pennsylvania, Philadelphia, Department of South Asia Studies, und Orient-Institut Istanbul (Türkei). V: Vereinigte Theologische Seminare - Religionswissenschaft, Tel. 0551 39-24561 Ort: Kulturwissenschaftliches Zentrum, Heinrich-Düker-Weg 14, Gö, Raum 0.602 Do, 25.06., 18.00 Uhr Die OIK und die armenische Frage 1916-1918 Referent: Volker Metzler, Vereinigte Theologische Seminare. V: Institut für Spezialforschungen und Seminar für Ägyptologie und Koptologie, Tel. 0551 39-9588, [email protected] Ort: Theologicum, Platz der Göttinger Sieben 2, Göttingen, Hörsaal T01 Fr, 26.06. 20.00 Uhr Hawaiian Hot Swing von Front Porch Picking 14. Göttinger Nacht der Kultur, Eintritt frei. V+Ort: Institut für Ethnologie, Ethnologische Sammlung, Theaterplatz 15, Gö, Tel. 0551 39-7894, [email protected] Fr, 26.06. 21.15 Uhr Intermezzo: Demonstration brasilianischer Kampfkunst mit musikalischer Begleitung 14. Göttinger Nacht der Kultur. V+Ort: Institut für Ethnologie, Ethnologische Sammlung, Theaterplatz 15, Gö, Tel. 0551 39-7894, [email protected] Fr, 26.06. 21.30 Uhr Taschenlampenführungen durch die Ethnologische Sammlung: Masken, Mythen und mehr V: Universität Gö und Akademie der Wissenschaften zu Göttingen mit Unterstützung des Universitätsbundes Gö, Tel. 0551 39-21275, [email protected] Ort: Wilhelmsplatz 1, Aula, Göttingen Lumière An den Ufern der heiligen Flüsse Indien, Frankreich 2014, 115 Min., Regie: Pan Nalin Regisseur Pan Nalin ist 2013 zur Kumbh Mela gereist und erzählt in bewegenden Geschichten seine Erlebnisse – etwa von einem Kind, das seinem Elternhaus entflohen ist, von einer Mutter, die verzweifelt ihren verlorenen Sohn sucht, von einem indischen Mönch, von einem Yogi, der ein ausgesetztes Kind aufzieht, und von einem Asketen, der seine innere Ruhe durch den Genuss von Cannabis findet. Mo 01.6. und Mi 03.6. um 17.30 Uhr, Di 02.6., um 20.00 Uhr Reise zum sichersten Ort der Erde D, Österreich, Schweiz, 104 Min., Regie: Edgar Hagen Edgar Hagen macht sich auf die Suche nach dem „sichersten Ort der Erde“. Er stellt sich dumm und möchte diesen Ort sehen. Er reist dazu zusammen mit dem ‚Endlager-Guru‘ Charles McCombie um die ganze Welt, von der Schweiz nach Großbritannien, Deutschland, Schweden, China, Japan, in die USA, nach Australien und wieder zurück. Er schippert über Meere, durchquert Wüsten, stapft durch Wälder und Moore, erkundet das Innere von Bergen. Hagen trifft Geologen und Atomlobbyisten, Umweltaktivisten, Stammesführer und Lokalpolitiker - überzeugt von ihrer Sache die einen, zweifelnd die anderen. Am Dienstag den 9.6. besteht im Anschluss an den Film die Gelegenheit zur Diskussion. Di 9.6. um 20.00 Uhr, Mi 10.6. um 17.30 Uhr 14. Göttinger Nacht der Kultur. Kartenverkauf ab 19 Uhr, begrenzte Teilnehmerzahl. Willkommen auf deutsch So, 28.06., 10.00 Uhr Musikinstrumente aus aller Welt D 2014, 89 Min., Regie: Hauke Wendler, Carsten Rau Im Landkreis Harburg soll eine neue Heimat für traumatisierte Flüchtlinge entstehen und die Dorfbewohner reagieren ganz unterschiedlich auf diese angekündigte Veränderung ihrer Lebensumwelt. Carsten Rau und Hauke Wendler begleiteten ein Jahr lang sowohl Flüchtlinge als auch Anwohner und die allen Beteiligten gerecht werden wollende Landkreisverwaltung und fassten ihre Bildaufnahmen und Erkenntnisse in der Dokumentation zusammen. V+Ort: Institut für Ethnologie, Ethnologische Sammlung, Theaterplatz 15, Gö, Tel. 0551 39-7894, [email protected] Studierende stellen ihre Projekte vor. V+Ort: Musikinstrumentensammlung, Tel. 0551 39-5075, Kurze Geismarstr. 1, Gö Do 18. und Fr 19.6. um 18.00 Uhr So, 28.06., 11.30 Uhr Führung auf dem Jüdischen Friedhof Göttingen Prof. Dr. Berndt Schaller. Männer sollten eine Kopfbedeckung tragen. V: Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Göttingen e.V., Henri-Dunant-Straße 52, Gö, Tel. 0551 - 205 4746, [email protected] Treffpunkt: Gerichtslinde, Kasseler Landstr, Einmündung der Str. „An der Gerichtslinde“ Seminare und Tagungen Mo - Mi, 22.- 24.06. Bildung für nachhaltige Entwicklung Mit dem Ende der Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) geht es darum, Bilanz zu ziehen und sich über die künftigen Ziele zu verständigen. Mit allen relevanten Akteuren in Niedersachsen soll beraten werden, wie die strukturelle Verankerung von BNE in allen Bildungsbereichen vorangebracht und ihre Relevanz in der politischen und öffentlichen Diskussion verdeutlicht werden kann. Kosten 140 Euro. V+Ort: Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Straße 6, Rehburg-Loccum, www.loccum.de/index.html Fr - Sa, 19. - 20.06. Finanzierungsmöglichkeiten und Grundlagen der Antragsstellung in der entwicklungspolitischen Arbeit Das Seminar richtet sich an Personen aus entwicklungspolitisch engagierten Vereinen oder Organisationen in Bremen und Niedersachsen, die bisher noch keine oder sehr wenige Erfahrungen mit Förderung und Antragstellung haben. V: Engagement Global, MMZ, VEN, BeN, [email protected], Tel. 0228 20717-237 Ort: Hotel Vivo Creativo, Hannover Sa, 04.07., 10 - 17 Uhr Workshoptag „Entwicklung“ Zum „Europäischen Jahr der Entwicklung“ wollen wir gemeinsam diskutieren, was wir unter dem Begriff „Entwicklung“ verstehen. Wer muss sich entwickeln und in welche Richtung? In diesem Zusammenhang wollen wir unsere eigene Arbeit reflektieren, uns austauschen und besser vernetzen. V: PromotorInnenprogramm, EPIZ Gö, ebasa e.V., [email protected] Ort: Haus der Kulturen, Hagenweg 2, Göttingen Fr, 10.07., 10.00 - 16.00 Uhr Kinder aus FlüchtlingsfamilienHintergründe und Perspektiven für Kindertageseinrichtungen Es wird Einblick in die Lebenssituation von Kindern aus Flüchtlingsfamilien in Niedersachsen gegeben und bietet Impulse für die pädagogische Praxis in Kindertageseinrichtungen. Zielgruppen der Fachtagung sind Kita-Fachkräfte, Trägervertreter sowie Kita-Fachberatungen. Neben Fachvorträgen und praxisorientierten Fachforen werden die Referentinnen und Referenten mit den Teilnehmenden aus verschiedenen Perspektiven beleuchten, welchen Herausforderungen sich Kindertageseinrichtungen in der Betreuung von Kindern aus Flüchtlingsfamilien stellen und welche Handlungsansätze erforderlich sind. Anmeldung bis 30.06. V: Referat 21- Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder, Niedersächsisches Kultusministerium, Schiffgraben 12, Hannover, Tel. 0511 / 120 – 7321, Ort: Hannover Congress Centrum, Glashalle, Theodor-Heuss-Platz 1-3, Hannover Material „GÖ Fair! – Fair Handeln in der Region Göttingen“ Unsere neue Broschüre bietet wieder wertvolle Tipps und Informationen rund um den Fairen Handel in der Fairtrade-Region Göttingen. In dem Heft kommen Menschen zu Wort, die sich auf unterschiedlichste Weise für den Fairen Handel einsetzen, fair gehandelte Produkte anbieten oder sich beim Einkauf für fair gehandelte Waren entscheiden. Sie zeigen Gesicht für den Fairen Handel und erzählen, wie sie zu ihrem Engagement gekommen sind. Produzentenporträts aus Ländern des Globalen Südens und Mitmachseiten runden die Neuerscheinung ab. Erhältlich kostenlos im Entwicklungspolitischen Informationszentrum Göttingen (EPIZ), Am Leinekanal 4, Eingang B, 37073 Göttingen. Tel. 0551- 487066, info@ epiz-goettingen.de, www.epiz-goettingen.de Impressum/Herausgeber: Entwicklungspolitisches Informationszentrum Göttingen EPIZ/Institut für angewandte Kulturforschung e.V. (ifak) Am Leinekanal 4 ,37073 Göttingen, Tel. 487066/Fax 487143, [email protected], www.epiz-goettingen.de Redaktion: Isabel Brüne, Auflage 1.400/Druck: Aktiv Druck Redaktionsschluss für die Juli/August- Ausgabe: 20.06.2015 Gruppenportrait „Amistad con Nicaragua” Göttingen und „Alianza-Climatica“ La Paz Centro Anna Leineweber Reinkeweg 2 37085 Göttingen [email protected] Die kommunale Klimapartnerschaft zwischen Göttingen und La Paz Centro wurde im August 2014 begründet und im März 2015 von beiden Gemeinden unterzeichnet. Bisher haben mehrere nationale und internationale Treffen aller beteiligten Kommunen des Programms „50 kommunale Klimapartnerschaften mit Lateinamerika“ stattgefunden. Jetzt im Juni erwartet Göttingen die erste Delegation aus La Paz Centro, zu der auch Vertreter der Zivilgesellschaft gehören werden. Dieses Gruppenportrait widmen wir unseren zivilgesellschaftlichen Partnern aus La Paz Centro, der „Alianza-Climatica“, einer Allianz aus verschiedenen Akteuren des täglichen Lebens. Eins ist allen gemeinsam: Sie sind Leidtragende der Folgen des Klimawandels (Nicaragua nimmt weltweit den 4. Platz der am meisten klimageschädigten Länder ein). Uns erreichte diese Woche ein erster Dringlichkeitsantrag unserer zivilgesellschaftlichen Partner. Sie schreiben in der Begründung ihres Antrages auf eine Baumschule: „Die Umweltzerstörung ist eines der empfindlichsten sozialen Probleme unserer Gemeinde, das die ohnehin schwierige wirtschaftliche Situation, zusammen mit den wenigen nachhaltigen Alternativen, die die Lebensbedingungen unserer Einwohner verändern und verbessern könnten, noch weiter verschärft. Hinzuweisen ist in diesem Zusammenhang auf das zwar unabsichtliche, aber kontinuierliche, schädliche, von einer kurzsichtigen Perspektive diktierte Handeln, das die unkontrollierte nicht nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen zur Folge hat. Dieses Handeln ist Teil eines allgemeinen, auf Überleben ausgerichteten Lebensgesetzes, insbesondere der armen Familien, denen das Lebensnotwendigste fehlt. Es wird allgemein als negativ bewertet, erscheint jedoch gleichzeitig als notwendig im Hinblick auf das pure Überleben…. Not und Ehrgeiz lassen uns den potentiellen Wert der Wälder vergessen, die Teil der ökologischen Nischen wilder Flora und Fauna sind, und die Folgen sind Schäden für das Gleichgewicht der Umwelt in unserer Kommune. In unserer Gemeinde La Paz Centro haben die rücksichtslose Abholzung, die Waldbrände, die extensive Land- und Viehwirtschaft den Rest an Waldbeständen reduziert. Nur einige Gebiete sind geblieben, die noch das Überleben von an unserer Zone angepassten Vogel- und Pflanzenarten ermöglichen und wo noch natürliche Wasserquellen erhalten sind. Als Sofortmaßnahme mit kurzfristigen Resultaten schlagen wir die dauerhafte Einrichtung einer Pflanzen- und Baumschule vor, die unterschiedliche Pflanzentypen produzieren und sich zu einem Lehr- und Lernzentrum entwickeln könnte, das allen sozialen, ökonomischen und im Bildungsbereich tätigen Gruppen zur Verfügung stehen kann, die an der Förderung und adäquaten Wiedereinrichtung der Forstressource in den am stärksten abgeholzten Gebieten interessiert sind.“ La Paz Centro bittet uns um schnelle Hilfe bei folgenden Umweltproblemen: Absenkung des Grundwasserspiegels und der damit verbundene Wassermangel für die Kleinbauern, Erosion der Böden durch Abtrag der Lehmschicht für die zahlreichen Ziegeleien, Versteppung der Landschaft, kein Bodennutzungsplan vorhanden, Desinteresse der Zentralregierung an diesen grundsätzlichen Problemen fehlende Erwerbsalternativen, mangelhafte Ausbildung der Jugendlichen. Dennoch: La Paz Centro ist nicht Verursacher seiner Umweltprobleme wie das GT am 2.5. in einem Artikel veröffentlichte. Die Verursacher sind „wir“. Anna Leineweber, Tel 0551-47218 http://www.nicaragua-verein-goettingen.de/home/aktuelles.html