QuickTime Streaming Server 4.1 - Hit - FH

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QuickTime Streaming Server 4.1 - Hit - FH
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QuickTime Streaming Server 4.1
Der Streaming-Standard für digitale Medien.
Leistungsmerkmale
Professionelle Leistung
• Deutlich reduzierte Pufferzeiten beim Streaming für
Breitband-Nutzer durch die Funktion „Sofortige
Wiedergabe“ (Instant-On)
• Verbesserte Skip Protection für erstklassige
Streaming-Ergebnisse
• Überträgt bis zu 4.000 Streams gleichzeitig von
einem einzigen Server aus1
Umfassende Unterstützung von Standards
• Unterstützt MPEG-4-Streaming
• Unterstützt MP3-Dateien über Icecast-kompatible
Protokolle via HTTP
• Überträgt Streams über RTP/RTSP
• Unterstützt sowohl Unicast- als auch MulticastStreams
Kostengünstige Open-Source-Software
• Unterstützt mehrere Plattformen mit Versionen für
Mac OS X, Windows, Red Hat Linux und Solaris
• Open-Source-Code für ein Höchstmaß an
Anpassungsfähigkeit
• Kostenloses Laden ohne Lizenzgebühren pro
Stream (keine „Server-Gebühren“)2
Benutzerfreundliche Oberfläche
• Einfache Installation mit dem Systemassistenten
• Bietet die Möglichkeit der lokalen und entfernten
Verwaltung
• Zugriffsmöglichkeiten auf Protokolle
• Überwacht wichtige Leistungsdaten in Echtzeit
•
•
•
•
Unterstützung einer Vielzahl von
Übertragungs-Szenarien
Stellt Medien auf Abruf (On-Demand) bereit
Reflektiert Live-Streams
Skalierbar durch die Weiterleitung von Streams an
zusätzliche Server
Überträgt Wiedergabelisten verschiedener Medien
QuickTime Streaming Server 4.1, der Streaming Media-Server für Mac OS X, kombiniert hohe
Leistung mit Benutzerfreundlichkeit. Seit seiner Markteinführung in 1999 hat der QuickTime
Streaming Server die Streaming-Media-Branche durch seine auf Standards basierende „Open
Source“-RTP/RTSP-Engine (Real-Time Transport Protocol/Real-Time Streaming Protocol)
geradezu revolutioniert. Jetzt wurde der QuickTime Streaming Server 4 um die MPEG-4 und
MP3-Funktionalität erweitert.
Der QuickTime Streaming Server ist zwar für Mac OS X Server konzipiert, steht aber ebenfalls
als Open Source Server namens Darwin Streaming Server zur Verfügung. Für Linux, Solaris
und Windows NT/2000 sind Versionen im Source- und Binary-Format online verfügbar. Aufgrund seiner Open-Source-Technologie kann der Darwin Streaming Server einfach durch
Anpassung weniger plattformspezifischer Dateien auf andere Plattformen portiert werden.
Mit dem QuickTime Streaming Server können bis zu 4.000 Streams gleichzeitig von nur einem
Server bereitgestellt werden. Bei starkem Netzwerkverkehr ist eine Skalierung durch Hinzunahme weiterer Server möglich. Im Gegensatz zu anderen Streaming Servern gibt es beim
QuickTime Streaming Server keine Lizenzgebühren pro Stream. Daher erzielen besonders
Kunden mit sehr hohem Mediendurchsatz eine enorme Kostenersparnis im Vergleich zu
anderen Medienplattformen.
Streaming leicht gemacht: Einige Grundlagen
Progressives Laden im Vergleich zum Echtzeit-Streaming
Zur Übertragung von Medien über das Internet für die Anzeige in Echtzeit werden zwei
gängige Methoden eingesetzt: Das progressive Laden (Fast Start oder Schnellstart) und das
Echtzeit-Streaming.
Dank der revolutionären Schnellstart-Technologie in QuickTime, die auch als „progressives
Laden“ bezeichnet wird, kann der Benutzer Multimedia-Daten bereits ansehen bzw. anhören,
während diese von einem Standard-Web-Server (wie zum Beispiel Apache) auf die Festplatte
geladen werden. Die von Apple 1997 eingeführte Schnellstart-Technologie arbeitet zuverlässig
bei Medien mit begrenzter Dateigröße. Sie sorgt für eine hochwertige Wiedergabe, unabhängig
von der auf Benutzerseite vorliegenden Verbindungsgeschwindigkeit zum Internet. Allerdings
treten bei einer langsamen Verbindung längere Wartezeiten bis zum Start der Wiedergabe auf.
Das Echtzeit-Streaming vom QuickTime Streaming Server überträgt Medien in Echtzeit über
das Internet von Schmalband- (Modem und Mobilfunk) bis hin zu Breitband-Verbindungen.
Über den von der IETF (Internet Engineering Task Force) definierten Industriestandard
RTP/RTSP werden zu keinem Zeitpunkt Dateien auf die Festplatte des Zuschauers geladen. Die
Mediendaten werden von der Client-Software während der Übertragung abgespielt, dabei aber
nicht auf der Festplatte abgelegt.
Wann ist Echtzeit-Streaming dem progressiven Laden vorzuziehen? Webcasts von Live-Übertragungen in Echtzeit, die Übertragung von umfangreichem Videomaterial sowie „Rund-umdie-Uhr“-Internet-Broadcasts bieten sich genauso für das Echtzeit-Streaming an, wie Dateien,
die nicht auf der Festplatte eines Benutzers abgelegt werden sollen.
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Die QuickTime Produktreihe
QuickTime Player. Der kostenlose QuickTime
Player ist ein benutzerfreundliches Programm für
das Abspielen und Anzeigen von beliebigen Video-,
Audio-, VR- oder Grafikdateien, die mit QuickTime
kompatibel sind.1
QuickTime Pro. Diese leistungsfähige Software
stellt vielfältige Authoring-Fähigkeiten zur Verfügung. QuickTime Pro kann alles – von einfachen
Diashows bis zur komplexen Video- und Audiocodierung, Erstellen von Media-Skins, Automatisieren des Workflow und Zusammenfügen von
verschiedenen Medienarten in einer Datei.
QuickTime Streaming Server. Der kostenlose,
auf einem Open-Source-Konzept und Standards
basierende QuickTime Streaming Server überträgt
Inhalte in Echtzeit entweder live oder on-demand
über das Internet – und zwar ohne eine Lizenzgebühr pro übertragenem Stream.2
Darwin Streaming Server. Diese kostenlose
Open-Source-Version des QuickTime Streaming
Server unterstützt verbreitete Plattformen wie
Linux, Solaris und Windows NT/2000. Er ist als
Open-Source- oder Binary-Format online verfügbar
und kann durch Anpassung weniger plattformspezifischer Dateien auf andere Plattformen portiert
werden.2
QuickTime Broadcaster. QuickTime Broadcaster
verbindet die Leistungsstärke von QuickTime mit
der Benutzerfreundlichkeit von Apple und ermöglicht es fast jedem Benutzer, eine Live-Übertragung
zu senden. Egal, ob es sich um eine Geburtstagsparty im Garten oder die Eröffnungsrede einer
Hauptversammlung handelt – jeder, der über eine
Internet-Verbindung verfügt, kann „virtuell“ dabei
sein.3
Multicast und Unicast
Der QuickTime Streaming Server unterstützt sowohl Multicast- als auch Unicast-Netzwerktransporte zur Übertragung von Streaming-Medien.
Beim Multicasting wird ein einzelner Stream von mehreren Clients verwendet. Hierbei kann
sich jeder Client zum Stream „zuschalten“, ganz ähnlich wie bei einem Radio, das auf einen
Sender eingestellt wird. Diese Methode beugt Staus und Überlastungen im Netzwerk vor.
Allerdings ist dazu entweder ein Netzwerk mit Zugang zum Multicast-Backbone (auch
Mbone genannt) erforderlich für Inhalte, die im Allgemeinen über das Internet verbreitet
werden, oder aber ein multicast-fähiges Netzwerk für Inhalte, die innerhalb eines in sich
geschlossenen, privaten Netzwerks verteilt werden.
Multicast
Server
Client
Client
Client
Client
Client
Bei Unicast initiiert jeder Client seinen eigenen Stream, wodurch viele Eins-zu-Eins-Verbindungen zwischen Client und Server generiert werden. Wenn viele Clients in einem lokalen
Netzwerk über Unicast mit einem Stream verbunden sind, kann dies zu einer Überlastung
des Netzwerks führen. Dennoch handelt es sich dabei um die zuverlässigste Methode für
Internet-Übertragungen, da keine gesonderte Unterstützung für den Transport nötig ist.
Unicast
Client
Client
Client
Client
Server
Client
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Live-Übertragungen und „On-Demand“-Übertragungen (nach Bedarf)
Die Übertragungsmöglichkeiten für Echtzeit-Streaming-Medien lassen sich in zwei Kategorien teilen: Live und On-Demand. Beide Methoden werden vom QuickTime Streaming
Server unterstützt.
Live-Ereignisse wie Konzerte, Ansprachen und Vorträge werden normalerweise mithilfe
einer Broadcasting-Software zeitgleich per Streaming-Verfahren über das Internet übertragen. Dabei codiert die Broadcasting-Software eine Live-Quelle in Echtzeit – beispielsweise
ein von einer Kamera aufgezeichnetes Video – und überträgt den generierten Stream an den
Server. Der Server stellt daraufhin den Live-Stream für die Clients bereit, man sagt auch, er
„reflektiert“ oder spiegelt ihn.
Live Broadcast
Client
Client
Client
Camera
Broadcaster
Client
Server
Client
Unabhängig davon, wann sich verschiedene Zuschauer einschalten, sehen alle gleichzeitig
den gleichen Stream-Inhalt. Dieses Live-Erlebnis kann mit aufgezeichneten Inhalten simuliert werden. Hierzu erfolgt die Übertragung von einer archivierten Quelle aus, etwa von
einem Bandgerät, oder auf dem Server werden Wiedergabelisten der Medien erstellt.
Für die On-Demand-Wiedergabe, etwa eines Films oder eines archivierten Vortrags, startet
jeder Zuschauer den Stream jeweils von Anfang an. Das bedeutet, dass sich niemand „zu spät“
in die Übertragung einschaltet. In diesem Fall ist keine Broadcasting-Software erforderlich.
Hinzufügen einer Steuerspur (Hinting)
Da QuickTime von der ISO (International Organisation for Standardisation) als Dateiformat
für MPEG-4 gewählt wurde, lassen sich sowohl .mov- als .mp4-Dateien mithilfe einer Steuerspur streamen. Bei diesem Verfahren wird für jede Video- und Audioquelle in der Datei eine
Steuerspur angelegt, über die der QuickTime Streaming Server feststellen kann, wann und
wie die einzelnen Medien-Frames übertragen werden sollen. Diese Steuerspuren werden
während des Codierungsprozesses angelegt, bei dem das Medium in einzelne Abschnitte,
die so genannten „Pakete“, unterteilt wird. Diese Pakete werden dann nacheinander in
einem Stream übertragen.
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Leistungsmerkmale von QuickTime Streaming Server 4.1
Sofortige Wiedergabe (Instant-On)
Mit der neuen Funktion „Sofortige Wiedergabe“ erreicht das Echtzeit-Streaming ein neues
Niveau. Der QuickTime Streaming Server 4.1 bietet eine bessere Überpufferung von Daten,
was in Kombination mit den Streaming-Erweiterungen in QuickTime 6 zu einer drastischen
Reduzierung der Pufferzeiten im Breitband-Bereich führt. Bei der Übertragung entfallen die
Wartezeiten vor dem Abspielen oder beim Sprung zu bestimmten Szenen in einem Film –
dies gilt sogar beim „Navigieren“ (also beim Vor- und Zurückbewegen des Time-Reglers). Die
Instant-On-Wiedergabe bietet den Benutzern im Breitband-Bereich ein verzögerungsfreies
und kontinuierliches Streaming-Erlebnis.
Skip Protection
Beim Echtzeit-Streaming hängt die Qualität von der verfügbaren Bandbreite des Netzwerks
ab, das Server und Client verbindet. Da das Internet nicht für das Echtzeit-Streaming ausgelegt ist, können Engpässe oder Staus im Netzwerkverkehr plötzliche und unerwartete Unterbrechungen bei der Übertragung von Streaming-Medien zur Folge haben. Dies kann dann
zu Übertragungsfehlern wie Unterbrechungen und Aussetzern führen. Der QuickTime
Streaming Server löst dieses Problem mithilfe der Skip Protection, einer patentierten Apple
Technologie, die Aussetzer beim Empfang von Streaming-Mediendateien aus dem Internet
verhindert, sodass die Benutzer die Streaming-Inhalte unterbrechungsfrei genießen können.
Skip Protection
surge
100 Kbps
User Experience
dip
Internet Bandwidth
Die Skip Protection nutzt – zusammen mit den Erweiterungen der neuesten Version –
überzählige Bandbreite, um Daten im Voraus schneller als in Echtzeit auf dem ClientComputer zu puffern. Gehen Pakete verloren, werden aufgrund der Kommunikation
zwischen Client und Server nur die verlorenen Pakete erneut übertragen, sodass Beeinträchtigungen im Netzwerkverkehr möglichst gering gehalten werden. Durch vorzeitiges
Puffern einer hochwertigen „Kopie“ der Medien, stellt der QuickTime Streaming Server
einen kontinuierlichen High-Quality-Medien-Stream zur Verfügung.
MPEG-4-Unterstützung
Mit QuickTime Streaming Server 4.1 können Sie jede ISO-konforme MPEG-4-Datei mit
Steuerspur für jeden ISO-konformen MPEG-4-Client bereitstellen. Hierzu gehören alle
MPEG-4-fähigen Geräte, die die Wiedergabe von MPEG-4-Streams über IP unterstützen.
MPEG-4 wird voll unterstützt, das heißt, MPEG-4-Streams können on-demand oder live
bereitgestellt oder Wiedergabelisten von MPEG-4-Dateien erstellt werden.
Selbstverständlich unterstützt QuickTime Streaming Server 4.1 auch weiterhin native
QuickTime Dateien (.mov-Dateien). Jeder Video- oder Audio-Codec, der in einer .mov-Datei
enthalten sein kann, lässt sich mit einer Steuerspur für das Streaming über den QuickTime
Streaming Server versehen.
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MP3-Streaming
Mit QuickTime Streaming Server 4.1 können Sie Standard-MP3-Dateien mithilfe von Icecast
kompatiblen Protokollen via HTTP publizieren. So können Sie zum Beispiel eine Wiedergabeliste der MP3-Dateien erstellen und sie für MP3-Clients wie iTunes, SoundJam, WinAmp
und QuickTime Player bereitstellen, um Live-Ereignisse zu simulieren.
Wiedergabelisten
Erstellen Sie Wiedergabelisten für einen eigenen Radio- oder Fernsehsender. Dank der intuitiven Benutzeroberfläche können Sie die gewünschten Dateien einfach per Drag&Drop in
Ihre Wiedergabeliste bewegen und diese dann starten. Alles weitere wird automatisch erledigt, sodass Sie sich um nichts mehr kümmern müssen. Der Inhalt der Wiedergabeliste
kann in normaler Abfolge oder in einer Endlosschleife abgespielt werden. Sie können den
Inhalt in einer festgelegten oder einer zufälligen Reihenfolge abspielen. Sogar eine Wertung
bestimmter Dateien ist möglich, etwa für bestimmte Sendungen, Ankündigungen oder
kommerzielle Werbung. Diese werden dann häufiger als andere Dateien wiederholt.
Wiedergabelisten können MP3-Audiodateien, QuickTime Audio- oder Videodateien oder
MPEG-4 Video- oder Audiodateien enthalten.
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Neue Verwaltungsoberfläche
QuickTime Streaming Server 4.1 ermöglicht das einfache Einrichten und Verwalten des
Servers. Der integrierte Systemassistent führt Sie in wenigen Schritten durch den Konfigurationsprozess: Kennwörter angeben, die Identifikationsüberprüfung aktivieren (via SSL
[Secure Sockets Layer], sofern Sie über ein gültiges Zertifikat verfügen), den Speicherort für
den Medienordner angeben und das Streaming via HTTP Port 80 aktivieren, falls der Inhalt
über Firewalls übertragen werden muss – das ist schon alles, was Sie tun müssen, um eine
Streaming-Übertragung zu starten.
Über die intuitive Oberfläche können Sie Wiedergabelisten erstellen und abspielen. Hier
passen Sie die allgemeinen Einstellungen an, überwachen verbundene Benutzer und zeigen
Protokolldateien an. Sie verwalten die Bandbreitennutzung, leiten Streams zwecks Skalierung auf andere Server um, erstellen Benutzer-Accounts für QuickTime Broadcaster und
vieles mehr.
Selbstverständlich lässt sich die Oberfläche des QuickTime Streaming Server dank seines auf
Erweiterbarkeit ausgerichteten Open-Source-Konzepts auch individuell anpassen. Die auf
XML basierenden Konfigurationsdateien erleichtern professionellen Benutzern das Generieren eigener, web-basierter Verwaltungswerkzeuge. Ferner lassen sich die Möglichkeiten
mit Perl und HTML noch erweitern, um den jeweiligen Benutzeranforderungen gerecht zu
werden.
Da QuickTime Streaming Server eine web-basierte Oberfläche bereitstellt, können Sie Ihren
Server von nahezu jedem System mit Internet-Zugang per Fernzugriff verwalten.
Plug-in-API-Unterstützung
Die modularen API-Komponenten des QuickTime Streaming Server ermöglichen Programmierern das einfache Hinzufügen von Funktionen. Als Sammlung kooperierender Module
konzipiert, ist diese Architektur in Kombination mit einer Server-Software, die als „Open
Source“ zur Verfügung gestellt wird, auf höchstem Niveau anpassbar.
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Leistungsmerkmale
Vorteile
Qualität der Übertragung
Sofortige Wiedergabe
(Instant-On)
Skip Protection
• Reduziert Pufferzeiten drastisch für Benutzer von Breitband-Netzwerken
durch verbesserte Überpufferung von Daten.
• Nutzt überzählige Bandbreite zum Client-seitigen Vorab-Puffern von Daten.
• Überträgt nur verlorene Pakete neu und reduziert auf diese Weise überzählige Bandbreite.
Unterstützung von Industriestandards
MPEG-4-Unterstützung
• Unterstützt natives MPEG-4 Streaming mit Steuerspur.
MP3-Unterstützung
• Unterstützt MP3-Dateien via Icecast-kompatible Standardprotokolle über HTTP.
• Erlaubt einfaches Anlegen von Wiedergabelisten Ihrer MP3s.
• Unterstützt jeden Standard-MP3-Player wie iTunes, WinAmp, SoundJam
oder QuickTime Player
• Überträgt Streams über RTP/RTSP.
• Unterstützt sowohl Unicast- als auch Multicast-Streams.
Standardübertragungsverfahren
Professionelle Leistung
Unterstützung großer Datenmengen
• Überträgt bis zu 4.000 Streams mit Modemgeschwindigkeit gleichzeitig.
• Stellt Relais-Funktionen zur Lastverteilung auf mehrere Server bereit.
Caching-Server-Unterstützung
• Bietet zuverlässige Stream-Übertragung durch Caching-Proxy-Server.
Kostengünstige Open-Source-Software
Darwin Streaming Server 4
• Zu den verfügbaren Plattformen gehören:
– Red Hat Linux 7.1, Solaris 8, Windows NT Server/Windows 2000 Server
• Kompilierung auch auf eigener Plattform möglich.
Keine „Server-Gebühren“
• Es fallen keine Lizenzgebühren pro Stream an.
Open Source
• Der allgemein zugängliche Code kann verwendet werden.
• Der Code lässt sich an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
Plug-in APIs
• Zur Anpassung des Servers können eigene Module erstellt werden.
• Entwicklung neuer Funktion in C++ oder C möglich.
Komfortable Verwaltung
Web-basierte Oberfläche
•
•
•
•
•
Verwaltung über lokalen und Fernzugriff möglich.
Schnelles Einrichten mithilfe des Systemassistenten.
Alle wichtigen Server-Daten auf einen Blick erkennbar.
Sichere Verwaltung via SSL.4
Erlaubt Anlegen eines QuickTime Broadcaster Benutzer-Accounts für
automatisiertes Broadcasting.
• Verfügbar auf Englisch, Deutsch, Französisch und Japanisch.
• Sehr anpassungsfähig durch seine erweiterbare Benutzeroberfläche.
Protokollunterstützung
• Protokollanzeige im Standard-W3C-Format.
• Kompatibel mit Protokollanalyse-Tools wie Funnel Web und Lariat
MediaReports.
• Zugriff in Echtzeit auf Informationen wie die Anzahl verbundener Benutzer,
die CPU-Auslastung und die Bandbreiten-Nutzung.
• Protokollrotation nach Datum und/oder Dateigröße.
• Überprüft Probleme über eine umfassende Fehlerprotokollierung.
Relais-Streaming
• Skalierbar durch Weiterleiten der Streams an zusätzliche Server.
• Lässt automatische Absprache zwischen Servern zu.
Ressourcen-Management
Wiedergabelisten
• Verknüpft mehrere Mediendateien zu einem Stream.
• Unterstützt QuickTime Dateien (.mov), MP3-Audiodateien (.mp3) und
MPEG-4 Dateien (.mp4).
• Unterstützt mehrere Wiedergabeoptionen: sequenzielle Wiedergabe,
sequenzielle Endloswiedergabe und Zufallswiedergabe.
Identifikationsüberprüfung
• Unterstützt sichere Identifizierung (verschlüsselter Kennworttransfer).
• Unterstützt einfache Identifizierung (unverschlüsselter Kennworttransfer).
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Systemvoraussetzungen
QuickTime Streaming Server 4.1
• Macintosh Server G4, Power Mac G4, Power Mac
G4 Cube, iMac, Macintosh Server G3 und Power
Macintosh G3
• 128MB Arbeitsspeicher (512MB empfohlen für
professionelle Streaming-Anwendungen)
• Mac OS X Server v10.2
• 1GB Festplattenspeicher
•
•
•
•
Darwin Streaming Server 4.1
Mac OS X v10.1 (oder neuer)
Red Hat Linux 7.1
Solaris 8 (SPARC)
Windows NT Server 4.0/Windows 2000 Server
1 Live-Streams über Modemverbindungen wie mit QuickTime Streaming
Server 4.1 unter Mac OS X Server getestet.
2 Internet-Zugang erforderlich. Hierfür können Gebühren anfallen.
3 Erfordert das Laden aus dem Internet. Hierfür können Gebühren
anfallen.
4 Gültiges SSL-Zertifikat erforderlich.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zum QuickTime Streaming
Server finden Sie unter
http://www.apple.com/de/quicktime (Deutschland)
http://www.apple.com/at/quicktime (Österreich)
http://www.apple.com/chde/quicktime (Schweiz)
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Produktspezifikationen können ohne Vorankündigung geändert werden.
Juli 2002 L19106B-DE