Granatapfel- Elixier - Facharztpraxis Labor Doz. Schön

Facharztpraxis
LABOR Doz. Schön
Univ-Doz. Prim. Dipl.-HTL-Ing. chem. Dr. med. univ. Dr. phil. Hans J. SCHÖN
Universitätsdozent für klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin
Facharzt für med. & chem. Labordiagnostik, ÖÄK-Diplom für Genetik
Herzogstrasse 13, 3500 Krems
Ranftlgasse 5/5, 1170 Wien
Tel.: 01/4098220 Fax: 01/4098220-4
Tel.: 02732/79575 Fax: 02732/79575-20
Granatapfel- Elixier
wirkungsvolle Ernährungstherapie für Herz, Gefäße, Prostata und allgemeine Zellgesundheit
Der Granatapfel (lat. Punica granatum), auch als Paradiesapfel bekannt, ist eine der
ältesten Kultur- und Heilfrüchte der Menschheit.
Es gibt keine andere Frucht, zu der in den letzten Jahren mehr positive wissenschaftliche
Untersuchungen veröffentlicht worden sind. Allein in den letzten 7 Jahren sind 138 neue
Studien zum Granatapfel in anerkannten Fachzeitschriften erschienen. Danach bekämpft
der Granatapfelsaft Herz-Kreislauf-Erkrankungen, senkt den Blutdruck, lindert
Entzündungen und Gelenksbeschwerden (insbesondere bei Arthritis), wirkt dem
Alterungsprozess und der Krebsentstehung entgegen. Mehrere Studien weisen dem
Granatapfelsaft eine viel versprechende Wirkung gegen Prostata-, Haut- und Brustkrebs,
Magengeschwüre sowie erektile Dysfunktion nach. Er kann wirkungsvoll die Entwicklung
von Alzheimer-Demenz hemmen und – wenn die Mutter in der Schwangerschaft
Granatapfelsaft trinkt – schützt er Neugeborene vor Gehirnschäden.
Diese Krankheiten und der Alterungsprozess selbst sind im wesentlichen eine Folge der
oxidativen Schädigung von Fetten, Eiweißen, Enzymen, Zellstrukturen wie der
Erbinformation, hervorgerufen durch freie Radikale, die durch Zigarettenrauch, Gifte,
Schwermetalle, Röntgenstrahlen, die UV-Strahlen der Sonne und durch Nitrit- oder
Nitratrückstände in Nahrungsmitteln entstehen. Sie sind maßgeblich an der Entstehung
von Arteriosklerose, Rheuma, Diabetes, Allergien, Parkinson, MS, Alzheimer, grauer Star,
Immunschwäche, Bluthochdruck u. a. beteiligt. Bei zu vielen freien Radikalen braucht der
Körper Hilfe von außen in Form von Antioxidantien, d.h. Mitteln, die Oxidationsprozessen
entgegenwirken.
Der Granatapfel hemmt in viel stärkerem Maße die Oxidation als Rotwein, der bisher
gemeinsam mit grünem Tee als stärkstes antioxidativ wirksames Getränk angepriesen
wurde. 1 Esslöffel Granatapfelelixier enthält wesentlich mehr antioxidative Schutzstoffe
als Rotwein, Grüntee, Preiselbeer-, Blaubeer-, Noni- oder Orangensaft. Eine Studie ergab
nach 1 Jahr Verzehr von Granatapfelsaft eine Steigerung des antioxidativen Schutzes im
Blut um 130%. Bemerkenswert ist auch der antioxidative Schutz für das Gehirn und
Nervensystem, denn laut einer neuen Studie verringert Granatapfelsaft das Risiko für
sauerstoffmangelbedingte Hirnschäden, die bei Neugeborenen und bei Schlaganfällen
eine große Rolle spielen. Außerdem reduziert er im Gehirn die Ablagerung von BetaAmyloid um die Hälfte und senkt so deutlich das Risiko, an Alzheimer-Demenz zu
erkranken.
Der Saft enthält verschiedene Bioflavonoide, die entzündungsfördernde Enzyme hemmen
und wirkt folglich entzündungshemmend und schmerzlindernd. Bei der Arthritis wird der
Gelenkknorpel durch entzündliche Prozesse geschädigt. Der Granatapfel hemmt dabei
bestimmte Botenstoffe und schützt den Knorpel.
Zahlreiche Studien sind in den letzten Jahren über den Granatapfel und seine
herausragende Schutzwirkung auf das Herz-Kreislauf-System erschienen. Bei Personen
mit Herzkranzgefäßerkrankungen hat sich die Durchblutung bei Verzehr von täglich 250
ml Granatapfelsaft um 17% verbessert, bei Versuchspersonen, die 1 Jahr Granatapfelsaft
tranken, verringerten sich die verengenden Gefäßablagerungen der Halsschlagader um
35%. Schon nach 14 Wochen sank das „schlechte“ LDL-Cholesterin, und das „gute“ HDLCholesterin nahm um 20% zu. Die Aktivität des Gefäßschutzes Paraoxonase wurde um
83% gesteigert. Die Oxidation des LDL-Cholesterins – Hauptursache von Herz-KreislaufErkrankungen – sank nach Genuss des Granatapfelsaftes um 90%. Bei BluthochdruckPatienten sank innerhalb eines Jahres der systolische Blutdruck um 21%.
Prostatakrebs-Patienten können offenbar ihren PSA-Wert wesentlich länger stabil halten,
wenn sie täglich ein Glas Granatapfelsaft trinken. Dies sei zwar keine Heilung, der Saft
habe aber offenbar großen Einfluss auf das Tumorwachstum. Granatapfel-Extrakt hilft
auch bei der Bekämpfung von Hautkrebs und die Polyphenole beugen Brustkrebs vor und
unterstützen die Therapie gegen Brustkrebs.
Der Granatapfel bringt wegen seines „einzigartigen Reichtums“ an Phytoöstrogenen
insbesonders Frauen in der Menopause eine spürbare Linderung ihrer typischen
Beschwerden
(Stimmungsschwankungen,
Knochenabbau).
Im
Hinblick
auf
Wechseljahrbeschwerden und dem nach den Wechseljahren stark ansteigenden HerzKreislaufrisiko ist diese Wirkung wünschenswert. Die in den Blättern enthaltenen
Flavonoide Luteolin und Apigenin wirken östrogenartig und können die typischen
prämenstruellen Beschwerden lindern.
Regelmäßiger Granatapfelsaftkonsum
Erektionsfähigkeit bei Männern.
steigert
deutlich
die
Durchblutung
und
REZEPTE:
La Fruta del Paraiso:
1 Glas frischer Fruchtsaft und 1 Esslöffel Granatapfel-Elixier
Prosecco di Granati:
Kühler Prosecco mit einem „Schuss“ Granatapfel-Elixier
Paradiesbecher:
Eis Ihrer Wahl, ein Schuss Granatapfel-Elixier darüber und mit frischem Obst garnieren
Göttliche Topfenspeise:
500 g Topfen, 1/8 l Milch, 2 Esslöffel Granatapfel-Elixier verrühren und mit 250 g
Erdbeeren und Kokosflocken garnieren.
Power Fruchtcocktail:
1 Ei, 2cl Zitronensaft, 6 cl Orangensaft, 6 cl Ananassaft mit 4 Eiswürfel mixen,
abschließend das Granatapfel-Elixier dazugießen.
Paradiesisches Salatdressing:
Aus 1 EL Granatapfel-Elixier, 4 EL Olivenöl, 1 EL Weißweinessig, 1 EL Portwein, Pfeffer,
Salz eine Marinade anrühren und über den Salat gießen.
Guten Morgen Shake:
1 Glas Granatapfelsaft, Schale Vanille-Soyamilch oder fettarme Milch, 2 Eis Würfel, 1
große Banane, geschält und zerkleinert, 2 EL geschälte Mandeln, 1 TL Granatapfel-Elixier
in einen Mixer geben und auf der höchsten Stufe für ca. 30 Sekunden mischen
Spaghetti Pesto Granati:
6 EL natives Olivenöl, 2 EL italienische Pestomischung, 150 g entkernte schwarze Oliven
(gehackt); 2-4 g Chilischoten (fein gehackt), 1 EL Granatapfel-Elixier; 250 g Spaghetti
Alle Zutaten vermischen, unter die gekochten Spaghetti mengen, leicht köcheln lassen,
zum Abschluss Granatapfelelixier untermengen.