Wackeraner_60 - HC Wacker München

Transcription

Wackeraner_60 - HC Wacker München
100
jahrE
(Wackeraner)
Ausgabe 60 November 2014
Newsletter Des HC Wacker
Hallen
hockey
programm
Bis Weihnachten im
Überblick. Alle Heimspiele
finden in der GaißacherHalle statt.
(07.12.2014)
11 Uhr – 2. Herren: HCW – Grünwald
13 Uhr – 1. Damen: HCW – TSV Mannheim II
(13.12.2014)
13 Uhr – 2. Damen: HCW II – TUS Obermenzing II
15 Uhr – 1. Damen: HCW – Schwabach
17 Uhr – 2. Herren: HCW – MSC III
19 Uhr – 3. Damen: HCW – Rot-Weiss
Ausgabe 60 November 2014
Hockey Seite 2
Nach drei Spieltagen
an der Tabellenspitze!
Die ersten drei Spieltage liegen nun hinter uns - und die
1. Damen stehen sehr komfortabel an der Tabellenspitze!
Aber wie kam es dazu, dass wir, bisher noch ungeschlagen, die Tabelle anführen?
Die Saison startete für uns vor drei Wochen in Mannheim. Beim MHC2 durften wir bei der Bundesligareserve
zeigen, was wir, inzwischen wieder mit Jules als Trainer, drauf haben: bereits in der 2. Spielminute konnten
wir durch eine Ecke in Führung gehen. Bis zur Halbzeit
konnten die Mannheimerinnen jedoch wieder ausgleichen. Was uns aber nicht verunsicherte: wir traten als
Team auf, spielten konsequent unser System und konnten so das Spiel mit 4:2 für uns entscheiden - für viele
von uns der erste Sieg seit einigen Wochen!
Motiviert durch den Auswärtserfolg gingen wir vor
2 Wochen dann in unser erstes Heimspiel - ein Derby
gegen ASV.
Zu Beginn taten wir uns allerdings sehr schwer gegen die offensiv und körperbetont spielenden Gegnerinnen, sodass wir erneut mit einem Unentschieden in
die Halbzeit gingen (2:2). Mit unserem System kamen
wir nicht gegen ASV an und somit wechselten wir in ein
sehr defensives System. Und auf einmal fielen die Tore!
Wir hatten unseren Biss wiedergefunden und konnten
das Spielfeld letztendlich mit einem klaren 6:2 als Sieger
verlassen.
Letztes Wochenende jedoch erwartete uns wohl einer
der schwersten Gegner der Liga: TuS Obermenzing. Gegen diese junge Truppe hatten wir in der letzten Saison
noch einige Trainingsspiele bestritten - mal mehr, mal
weniger erfolgreich..
Wenn man das Spiel, dass die Fans in der Halle sahen, beschreiben müsste: es war laut, körperbetont, turbulent und spannend bis zur letzten Sekunde - wobei
wir auf diese Spannung gerne verzichtet hätten.
Aber von vorne: TuS startete sehr offensiv in das Spiel
und wir verpassten es leider von der ersten Minute an,
konzentriert und sauber in unserem System zu spielen:
das Resultat: eine Ecke, ein Siebenmeter und eine grüne
Karte gegen uns in den ersten fünf Minuten. Trotzdem
konnten wir das Torverhältnis auf 0:0 halten. Diesem
Druck konnten wir allerdings nicht lange standhalten,
sodass TuS bald in Führung ging. Aber auch wir hatten
unsere Torchancen - leider konnten wir diese in der ersten Halbzeit noch nicht verwandeln. Auch zu Beginn
der zweiten Halbzeit sah es mit unserer Chancenverwertung nicht so gut aus, sodass wir ab der circa 40. Minute 0:2 zurücklagen. Aber wir fanden auch in diesem
Spiel unseren Biss wieder, ließen uns nicht von der angespannten Stimmung in der Halle, den aggressiv spielenden Gegnerinnen und den Schiedsrichtern aus dem
Konzept bringen. Und so stand es nicht mal 5 Minuten
vor Schluss 3:2 für Wacker - wir hatten uns nicht nur
herangekämpft, wir hatten so kurz vor Schluss die Führung übernommen! Aber - wie schon anfangs erwähnt
- wurde es noch einmal unnötig spannend: die letzten
Sekunden liefen herunter, das Spiel war hektisch, die
Stimmung in der Halle kochte und 2 Sekunden vor dem
erlösenden Abpfiff bekamen wir eine Ecke gegen gepfiffen, die TuS souverän verwandeln konnte. Endstand 3:3.
Über die Schiedsrichterleistung wurde vermutlich nach
dem Spiel genug gesagt - wir können aber wohl sehr
zufrieden mit dem Ergebnis sein. Wir haben mal wieder gezeigt, dass wir uns, auch wenn wir einmal hinten liegen, wieder zurückkämpfen können und dass wir
als Team auf dem Platz stehen! Und immerhin haben
wir uns einen Punkt holen können - verloren haben wir
nichts!
Und somit stehen wir nun nach dem dritten Spieltag verdient an der Tabellenspitze und sind so unserem
Ziel dem Klassenerhalt und vielleicht auch dem Aufstieg
zurück in die erste Regionalliga ein kleines Stückchen
näher gekommen.
Diesen Sonntag geht es zuhause gegen den TSV
Mannheim 2. Wir freuen uns über jeden Zuschauer!
Eure 1. Damen
Ausgabe 60 November 2014
Hockey / Schnecken Seite 3
60. Minute. Mit dem Schlusspfiff
schiebt ein Ulmer Spieler den Ball
ins leere Tor zum 4:7 – Endstand aus
Sicht unserer 1. Herren.
Klingt deutlich, aber war es so nicht ganz.
Gehen wir dreißig Minuten zurück – mit 0:2 gehen unsere Herren
in die Pause und verlängern damit eine ärgerliche Serie … In den
letzten zwölf Hallenspielen lagen unsere Herren jetzt elfmal zurück
zur Pause, trotz des Aufstieges und der Meisterschaft letztes Jahr.
Gestern nützen die Gäste aus Ulm, erfahren und routiniert in der
Halle nach inzwischen mehr- bzw. langjähriger Mitgliedschaft im
süddeutschen Regionalliga-Hockey, zwei Fehler im Aufbau in der
ersten Halbzeit durch eiskalte Konter und gingen demnach vollkommen verdient mit der Führung in die Pause.
„Das müssen wir einfach ändern mit unserem Spiel in der ersten
Halbzeit”, so Tim Lübbers nach dem Spiel, bevor er trocken ergänzte:
„Jetzt haben wir in den ersten zwei Spielen jeweils in den ersten 40
Minuten kein Tor geschossen … das ist natürlich nicht richtig hilfreich,
wenn man als Aufsteiger den Klassenerhalt schaffen will …”
Dabei war die Zeit zwischen der 40. und der 50. Minute sogar
noch besser als im ersten Spiel letzte Woche, bei dem man zwischenzeitlich „nur” gegen Würzburg ausglich.
Der Gegner aus Ulm wurde förmlich spielerisch und konditionell
überrannt – das Ergebnis: eine 4:3-Führung nach 50 Minuten, die
zu dem Zeitpunkt plötzlich gar nicht unverdient war.
Aber, ja großes Aber: die Ulmer nutzen weitere Fehler gnadenlos, glichen zuerst aus und zogen ihrerseits in ein paar Minuten
wieder verdient auf 4:6 davon. Der letzte Treffer dann wie gesagt
ins leere Tor.
„So wird das natürlich nichts mit Punkten”, sagt Tim Lübbers,
„zwei Heimspiele, null Punkte, Tabellenende. Aber, wir müssen
einfach konzentriert weiterarbeiten und uns einfach auch einmal
belohnen.”
Schneckenherbst
In diesem Jahr war den Schnecken ein holpriger Start beschert:
An unserem Wunschziel Wallgau / Krün
/ Mittenwald war für 10 Wanderwillige einfach kein Schneckenhaus zu bekommen.
Wir legten die Quartiersuche dann in die
Hände der pragmatischen Hanni F., die in
Reit im Winkl prompt fündig wurde.
Nach genussvoller, zügiger Anreise wurden auf dem sonnigen Balkon – „mach doch
mal die Wand weg!“ war Chefsache – einige
Geburtstagsproseccos gesüffelt, zum fröhlichen Einläuten eines, dem Föhn sei Dank,
wunderschönen Wochenendes.
Einige Unverwüstliche nahmen zu späterer Stunde in der „Milchbar“ – erste Adresse am Platz – noch einen Absacker.
Gestiefelt und gespornt ging’s am Samstag nach reiflicher Vorauswahl der Wanderroute zum Panoramaweg an den Berg.
Der Ausblick auf den Chiemsee war uns
genauso vergönnt wie auf den Wilden Kaiser. Göttlich! Die Tapferkeitsmedaille bekam
Almuth, die ohne zu murren den „Stumpfsinn“ mitmachte.
Nach einem Zwischenstopp mit Sonnenbad auf der „Jederer Alm“ war unser nächstes Ziel die .... „Milchbar“ im Dorfzentrum.
Frisch gestärkt konnten sich die noch nicht
so Ermatteten einen kleinen Flachwanderer
nicht verkneifen. Zur Strafe wurden sie bei
später einsetzendem Regen etwas nass.
Die 2:0 Niederlage der Fußball Nationalmannschaft gegen Polen hätte es am Ende
des Tages wirklich nicht gebraucht.
Nach einem ausgiebigen kurzweiligen
Sonntagsfrühstück mit einem Einspieler von
Marlene …
Marlene zum Ober: „Ich hätte gerne ein
Frühstücksei“
Ober: „Wie hätten sie‘s denn gerne?!
Marlene: „Nicht so wie gestern!“
Ober: „Wie war’s denn gestern?“
Marlene: „Da kam’s nicht!“
…gelang es uns, den erneut herrlichen
Föhntag mit einem Besuch auf der Winklmoosalm ausgiebig zu genießen. Ein herrliches Fleckchen bayerischer Bergwelt! Und
wir haben tatsächlich einen Flachwanderrundweg auf 1200 m Höhe gefunden, zur
Zufriedenheit aller Wanderschnecken.
Auch die Rückfahrt ließ keine Wünsche
offen. Einstimmig haben wir beschlossen,
die Quartiersuche auch in Zukunft in die
findigen, unkomplizierten Hände von Hanni F. zu legen.
Ich bin gespannt, was uns im kommenden Jubiläumsjahr 2015 gelingt.
Presseschnecke Marga
Ausgabe 60 November 2014
Schnecken Seite 4
Schnecken ante portas
Folgender Text soll zum einen die tatsächlichen Ereignisse in Hanau
2014 darstellen und erläutern, er ist in weiten Teilen jedoch auch
als Hommage an den – meiner bescheidenen Meinung nach besten
Komiker und Sketchateur des 20. Jahrhunderts - gedacht. Er könnte
auch Spuren von berühmten Filmzitaten enthalten. Bei Risiken und
Nebenwirkungen lesen Sie das Booklet Ihrer DVD oder fragen sie
Ihre Videothek. Die Geschichte ist nicht erfunden und Ähnlichkeiten
mit real existierenden Personen oder Situationen sind grundsätzlich
beabsichtigt und eigentlich auch nicht zu verhindern. Bei möglichen
Urheberrechtsverletzungen wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an
die bekannten Vorverkaufsstellen.
(OZ = Originalzitat)
Ja, wo fahren sie denn?
Hanau 07.11. – 09.11.2014
Unser sportlicher Ausflug nach Hanau war eigentlich perfekt geplant
und vorbereitet. Bereits seit einigen Monaten haben wir das Turnier und die Titelverteidigung herbeigesehnt. Auf der letzten Mannschaftsitzung wurde auch schon die notwendige Zugverpflegung auf
die einzelnen Reisenden verteilt. Wir haben da ja auch nicht den
richtigen Durchblick. Der flaschenweise Einkauf von Prosecco ist
kaufmännisch nicht zu verantworten (OZ: Frau Lamprecht, sie haben da nicht den richtigen Durchblick. Der blattweise Einkauf von
Schreibmaschinenpapier ist kaufmännisch nicht zu verantworten).
Wir waren gerüstet, aber dann hat ein Herr X aus Y und seines Zeichens (designierter) Chef der bedeutenden Gewerkschaft Z beschlossen, dass es zur Durchsetzung seiner Ziele unabdingbar notwendig
ist, den gesamten Bahnverkehr in Deutschland lahmzulegen.
Also wurden die bereits bezahlten Zugtickets kurzentschlossen
storniert. Guten Tag, mein Name ist Sedlak, ich tausche hier um
(OZ: Guten Tag, mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein). Aber man
muss der Deutschen Bundesbahn schon zugestehen, dass zumindest
dieser Teil reibungslos von Statten ging. Da bist Du beinahe fast gerade erst Inhaber eines Gruppenfahrscheins und schon sitzen wir
doch im Auto (OZ: Da bist Du beinahe fast gerade erst geboren und
schon sitzen wir gemeinsam beim Essen). Die kurzfristige Umorganisation war zwar stressig, aber trotzdem konnten sechzehn Schnecken auf drei Autos verteilt werden. Die Abfahrtszeiten hätten nicht
unterschiedlicher sein können. Die Welt geht unter, aber WIR haben
Emails, Benzin und Hockeyschläger (OZ: Die Welt geht unter, aber
WIR haben Senf, Wurzelbürsten und Badezusatz). Die Vorhut hat
bereits am Freitag Vormittag die bayerische Landeshauptstadt verlassen und gelangte somit vor dem großen Reiseverkehr ins 400 km
entfernte Hanau. Die so gewonnenen Stunden wurden hemmungslos dem Shoppen und Kaffee trinken geopfert. Das zweite Kraftfahrzeug startete am Nachmittag und konnte durch diesen selbstlosen
Einsatz für eine Anwesenheit in Spielstärke am Auftaktabend sorgen. Das war eine Meisterleistung – Danke schön, danke schön (=
OZ). Laut Hörensagen war aber bereits dieser Abend legendär. So
soll ein nicht näher erwähntes Mitglied der rosa Miezen beim Tanzen so unglücklich gestürzt sein, dass eine aktive Turnierteilnahme am Sonntag aufgrund Kopfschmerzen nicht mehr möglich war.
Über das Missgeschick eines anderen Menschen spottet man nicht,
wenn es jedoch einen Anlass zum Scherzen gibt, schmunzle ich gern
einmal (=OZ).
Die Trödler-Schnecken sind am Samstag in den frühen Morgenstunden aufgebrochen und haben auf den noch mautfreien Straßen
auch noch rechtzeitig vor dem ersten Spielbeginn die Halle erreicht.
Ich spiele hier - Aber doch nicht jetzt, um diese Zeit (OZ: Ich wohne
hier - Aber doch nicht jetzt, um diese Zeit). Das Turnier konnte beginnen. Unser erster Gegner: Ludwigsburg. Gewonnen. Die Pause bis
zu unserer nächsten Begegnung haben wir genutzt, um uns bei dem
ein oder anderen Gläschen über die Neuigkeiten der letzten Monate
auszutauschen. Ein wenig Verwirrung stiftete der hausgemachte Limes im Sekt. Wenn ich noch einmal das Wort Prosecco-Limes höre,
werfe ich mich auf den Boden und beiße in die Auslegeware (OZ:
Wenn ich noch einmal das Wort „Birne-Helene“ höre, werfe ich mich
auf den Boden und beiße in die Auslegeware). Es wurde ein vergnüglicher Nachmittag. Trotzdem oder gerade deshalb gingen wir
hoch motiviert in die zweite Partie des Tages. Gegner: DeuBuMis.
Aus vertraulicher Quelle wurde der Autorin zugetragen, dass die aggressive und körperbetonte Spielweise der Schnecken bei der letzten
Begegnung in Venedig zu Unruhen geführt haben soll. Und auch in
diesem Spiel gab es bereits nach 20 Sekunden den ersten Körperkontakt inklusive Sturz. Genügt es, wenn ich mich irgendwie auflöse (=
OZ). Aber auch das – unter dem Vorwand am Zeitnehmertisch ein
Pflaster zu benötigen – eingefädelte Wechselmanöver der bunten Mischung war alles andere als fair. Hast Du die gesehen? Die kam von
links. (OZ: Hast Du den gesehen? Der kam von rechts. – Nein, den
habe ich nicht gesehen. Ich mache beim Fahren nämlich die Augen
zu, weil mich der Verkehr nervös macht). Egal: Gewonnen.
Den Rest des Nachmittages haben wir bis zur Abfahrt der Shuttlebusse entweder im benachbarten Einkaufszentrum, auf den jeweiligen Hotelzimmern oder tratschend an der Hotelbar verbracht.
Schön, dass Du mal ganz offen über alles gesprochen hast – Frauen
haben auch ihr Gutes (= OZ). Natürlich wurde auch der obligatorische Vorglühtermin eingehalten. Leider sollten die Busse an diesem
Abend früher als avisiert abfahren. Frau Sedlak, unser Plan erfährt
eine Änderung … wir machen im Bus weiter (OZ: Frau Kleinert,
unser Plan erfährt eine Änderung … wir machen im Garten weiter).
Trotzdem konnten sich zwei Schnecken in den abfahrbereiten Shuttle werfen und so die Eventarena als Erste betreten. Die lange Tafel in der Nähe des Buffets war gerettet. Nur die Sitzverteilung war
nach Ankunft der Restschnecken etwas kompliziert. Ich sitze immer neben meiner Schnecki – Du und Deine Schnecki, diese… (OZ:
Ich sitz immer neben meinem Mann – Du und Dein Mann, diese
Milchsemmel). ACHTUNG: SACHVERHALTSDARSTELLUNG! DAS
GESCHRIEBENE SPIEGELT NICHT DIE MEINUNG DER AUTORIN
Ausgabe 60 November 2014
WIEDER. Aber das – wieder vom früheren Clubwirt erneut organisierte – Abendessen war fantastisch. Schon alleine die Vorspeisen
enthielten die notwendigen Tagesrationen an Knoblaucheinheiten.
Und das Hauptspeisenarrangement wurde ebenfalls in den
höchsten Tönen gelobt. Gerne haben wir auch die Schlangen beobachtet, die sich rund um die Warmhalteplatten gebildet haben
und aus denen immer mal wieder ein neidischer Blick auf unsere
gefüllten Teller geworfen wurde. Jetzt wird gegessen, sonst kann
ich sehr ungemütlich werden (=OZ). Nach dem Essen ist ja aber
bekanntlich vor dem Schnaps, so dass sich alle Schnecken um den
Bartresen versammelten um dem Ramazzotti zu frönen. Auch die
auf die Schnelle organisierten Eiswürfel erhöhten den Genuss. Aber
trotzdem sollte man immer bedenken, dass Ramazzotti nun mal
kein Cocktail ist. Wenn ich Dich einmal wirklich brauche, betrinkst
Du Dich mit Herrn Ramazotti! Sag mir doch bitte rechtzeitig Bescheid, bevor Du ihn verträgst, und ob ihr nach dem Turniersieg
noch Freunde seid (OZ: Wenn ich Dich einmal wirklich brauche,
betrinkst Du Dich mit Frau Kleinert! Sag mir doch bitte rechtzeitig
Bescheid, bevor Du sie heiratest, und ob ihr nach der Hochzeit hier
wohnen wollt). Unglaublich war jedoch, dass uns sogar der Nachtisch, von den YoungstarSchnecken organisiert, an diesen Tisch gebracht wurde. Das ist eine hochwertige Kokosfüllung mit Pistazienschaum als Trägermasse (= OZ).
Den Rest des gerade erst begonnenen Abends haben wir entweder
auf der Tanzfläche oder vor der Bar genossen und einfach sehr, sehr
schöne Stunden verlebt. Mir ist eigentlich immer wohl, nur wenn
der DJ keine Ärzte spielt, ist mir nicht wohl (OZ: Mir ist eigentlich
immer wohl, nur wenn Dir nicht wohl ist, ist mir auch nicht wohl).
Warum kann nicht jeden Abend Turnierabend sein? Leider entzieht
es sich meiner Kenntnis, ob und wenn ja wann die Veranstaltung
von den Schnecken geschlossen wurde, aber ich gehe (1.) mal davon
aus und tippe (2.) auf halb. Wobei ein Teil der Feierwütigsten am
hotelnahen Dönerstand nochmal die Knoblauchreservoirs aufgefüllt haben soll.
Schnecken Seite 5
Nach einem erfrischenden Frühstück, machten wir uns wieder
auf den Weg in die Hockeyarena. Unser nächster und letzter Gruppengegner: Rosa Miezen. Gehörst Du auch zu den rosa Miezen? –
Nein! – Schwein gehabt (OZ: Gehörst Du auch zur Familie? – Nein!
– Schwein gehabt). Es bahnt sich jedoch ein Wechsel in der Beziehung zu diesem „Gegner“ an. So wanderten im Verlauf dieses Sonntages diverse rosafarbene und eigenhändig gestaltete Proseccodöschen in die Reisetaschen ausgesuchter Schnecken. Naja, es ist eine
neue, mehr ins private zielende Tätigkeit (= OZ). Nichts desto trotz:
Gewonnen. Von nun an sollten wir uns wieder mal auf ein Finale
vorbereiten. Der Gegner: (Und jährlich grüßt das Murmeltier) Rosenheim. Bereits auf dem Einrauchplatz wurden die gegenseitigen
Fanparolen und –ansagen laut. Aber zumindest stand so vor Spielende schon fest, dass der Pokal wieder die Reise nach Oberbayern
antreten sollte. Das Spiel war offen, aber fair und – ich geh jetzt
einfach mal davon aus – für beide Seiten eigentlich ein Vergnügen.
Die Entscheidung sollte nach einem 1:1 nach der regulären Spielzeit
im 7 Meter Schießen fallen. Entschuldige, das ist mein erstes 7mSchießen. Der Torwart übt noch (OZ: Entschuldige, das ist mein
erster Ruhestand. Ich übe noch). Aber wenn sich eine Mannschaft
noch so wie der SB DJK Rosenheim über einen Turniersieg freuen
kann, dann gönnen wir ihnen den Titel auch. Es gibt ja auch noch
2015.
In diesem Sinne: We’ll be back!!!!
Welcher bedeutende Humorist des vergangen Jahrhunderts ist
gesucht? Die Autorin verlost einen exklusiven Preis an die zutreffendste Antwort.
Ihr Losungswort schicken Sie bitte an: Krawehl,krawehl,tau
bgrünerginstammusenhain@trübtauberhainammusenginst/
krawehl,krawehl
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Dies und Das Seite 6
Arbeitsdienst mal anders
Am 15. November 2014 fand unser letzter
offizieller Arbeitsdienst für dieses Jahr statt.
Diesmal kamen ganz besondere Helfer und
lockerten den Arbeitsdienst etwas auf.
Vielen Dank an euch!
Termine * Termine * Termine
3 Jahre Campo
Sportivo
Campo Sportivo feiert am Freitag,
den 5.12.2014 ab 19:00 Uhr sein
3-jähriges Bestehen und lädt ein zu
Live Musik und guter Stimmung.
Adventsfeier
Am Samstag, den 13.12.14 ab
18.30 Uhr findet in unserem Club
die jährliche Adventsfeier statt.
Wir freuen uns auf Euer Kommen.
Peter Fischer
Info aus dem Vorstand Seite 7
Information an alle Mitglieder
vom 21. Oktober 2014
Clubanlage
Die Neugestaltung des HCW-Eingangsbereiches wird
von Peter Fischer und Robert Kurz in Absprache mit
dem Ehrenvorsitzenden, Artur Ferstl erledigt. Die einzelnen Hinweise sollen auf eine Tafel gebracht werden. Das
Hinweis: „Zutritt nur für Mitglieder“ soll darin wieder
integriert werden.
Schlüsselvergabee
Björn Winkelmann hat zusätzlich 20 Schlüssel für die
Garage (Torwart-Schienenraum) von Robert Kurz erhalten. Die Anfertigung weiterer Schlüssel kostet ca.
30,00 Euro pro Stück!! Deswegen müssen wir dringend
bitten, nur absolut notwendige Schlüssel anzufordern,
nicht mehr benötigte sofort wieder einzufordern.
Zudem weisen wir nochmal darauf hin, dass eine Weitergabe von Schlüsseln an Dritte ist nicht zulässig ist!!
Der Türschlüssel der Gaißacherhalle ist jeden Abend
von der letzten Trainingsgruppe im Club abzulegen, und
zwar im Trainerraum (Garage) im Fach „Bus“.
gegennehmen können!! Zudem ist tagsüber unser Platzwart unter seiner neuen Telefonnummer: 01590 2261101
zu erreichen.
Tennishalle
Das elektr. Buchungssystem, das wir für die Tennishalle angeschafft haben und monatlich bezahlen, ist leider
noch nicht im Netz. Nachdem jetzt alle AbonnentenZeiten bekannt sind, könnten wir es installieren und
damit auch den Probelauf starten.
Zudem müssen wir auch einen Weg finden, dieses Buchungssystem bekannt zu machen, und zwar über die
HCW-Gemeinde hinaus.
Die Hardware für das Buchungssystem wurde von Hubert Hörl bereits organisiert. Sowohl ein Monitor, als
auch ein Rechner wurden dem Verein spendiert. Sobald
Hubert Hörl die notwendigen Informationen hat, wird
er den Rechner für die Aufgaben des Buchungssystems
installieren.
Landeshauptstadt münchen
Bekanntgabe von Mängeln
Robert Kurz bittet generell um Bekanntgabe von Mängeln auf der Clubanlage durch E-Mails an ihn oder andere Vorstandsmitglieder. Anrufe sind nicht erwünscht,
da fast alle Vorstandsmitglieder berufstätig sind und
während der Arbeitszeit keine Gespräche dieser Art ent-
Die Vereinsvorsitzenden wurden bei der LHM eingeladen. Erfreulich ist die erfolgte finanzielle Besserstellung
der Sportvereine durch die Stadt München. Außerdem
wurde Ricki Lehr mit der goldenen Nadel der Stadt
München für seine langjährige Vorstandsarbeit geehrt.
(Vorstandssitzung)
Ausgabe 60 November 2014
Ausgabe 60 November 2014
Sponsoren/Impressum Seite 8
Der HC Wacker München e.V.
bedankt sich:
Die Sponsoren des HC Wacker München
bei der Landeshauptstadt München für die
Unterstützung seiner Vereins-, und insbesondere seiner Jugendarbeit, durch das
Schul- und Kultusreferat Sportamt. Der
Verein erhält jährlich Fördergelder für seine Sportanlagen und seine Vereinsarbeit.
Impressum
Umsetzung: Andrea Reinhart
Layout: Nina Döllein
Leserbriefe/Artikel:
[email protected]
Druck: Alpha-TeamDruck GmbH,
Haager Str. 9, 81671 München,
089 / 490 86-0,
[email protected]
JK – Beratung u. Abrechnung
Familie Jakubowicz 
Filiale 1
Implerstraße 24
81371 München
T: 0 89 / 74 68 88 60
Filiale 2
Stiftsbogen 39
81375 München
T: 0 89 / 71 05 57 38
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