IFA 2007 - Hitec Handel
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IFA 2007 - Hitec Handel
hitechandel_umschlag_8/2007 21.08.2007 8:52 Uhr Seite 1 AUGUST G 2278 8/2007 hi tec HANDEL OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) IFA BERLIN Ansichten und Einsichten hitec FOTO Einfach gerahmt SONDERTEIL Fuhrpark INTERVIEW: IFA 2007: MEGATREND HEIMKINO Ewald Langenohl TÜV Rheinland Bio Tech ’Sony‘, ’Handycam‘ and ’like no other‘ are registered trademarks of the Sony Corporation, Japan. Unglaubliche Augenblicke in High Definition. Bis zu 100 GB Festplatte. detail SONY_Handycam_A4_HitecHandel 1 22.06.2007 17:17:08 Uhr hitec_8_07_s.3-23_46-50 17.08.2007 11:31 Uhr Seite 3 EDITORIAL Service und Leistung Schon mal den Provider gewechselt? Lassen Sie es lieber sein oder nehmen Sie gleich drei Wochen Urlaub. Bei meinem Umzug der Büroräume hatte ich den Wechsel des Anbieters – neudeutsch Service-Provider – geplant. Raus und abgeklemmt war ich bei der Firma A schnell. Dafür kam ich bei der Firma mit dem großen T nicht rein. Über vier Wochen. Mir flogen Fremdworte zu: Carrier Management, Portierungsantrag. Telefonieren konnte ich aber nicht. An den „Hotline“-Apparaten ließ man den Neukunden abtropfen. Dass jemand einen Portierungsantrag stellte, hatte in der CrashKurs-Ausbildung niemand vorgesehen. Frau Beate B. aus der Bonner Zentrale war meine Rettung. Sie fragte nach, notierte sich Rufnummern und Adresse. Und stellte den Antrag ins interne Netz. Bis dahin hatten mir schnippische Damen lediglich gesagt, dass sie mein Problem ans „Back-Office“ (wahrscheinlich: Papierkorb) weitergeben würden. Passiert war, trotz zahlreicher Anrufe bei zwei 0800-Nummern, nichts. Beate B. indes setzte Hebel in Bewegung, hielt mich per Mobilfunk auf dem Laufenden und sorgte letztendlich dafür, dass ich wieder im Festnetz telefonieren kann. Danke für diese Service-Leistung. Das Service-Angebot könnte in gutem Marketing-Deutsch so heißen: Wir vernetzen unsere hochperformanten Technologien, um die Best Practise der projektiven Angebote zu realisieren. Will sagen: Papier ist geduldig, aber wenn du diese hochperformante Technik nutzen willst, frage deinen Arzt oder Apotheker. Denn bei der Leistung sieht es mau aus. Wenn der Kunde selbst sich wochenlang bemühen muss, um eine so simple Technik wie Telekommunikation und Internet in Gang zu bringen, stimmt doch etwas nicht. Wie soll das dann erst mit IPTV klappen? Der Service muss also besser werden. Menschen- statt Marktforschung, wie sie von Marketing Managerin Petra Siegfanz bei Sharp in Angriff genommen wurde. Fragen an den Kunden statt Satzbausteine oder hohle Werbefloskeln. Hilfestellung bei immer komplexer werdenden Technologien und Vernetzungen. Das gilt für Industrie und Hersteller, die auf der IFA wieder einmal ein Feuerwerk an Neuheiten zeigen werden. Um diese Neuheiten an den Kunden bringen zu können, braucht der Handel die uneingeschränkte Unterstützung durch die Anbieter. So wie der Kunde Unterstützung durch den kompetenten Fachhandel braucht, um den Fortschritt ins heimische Wohnzimmer zu holen. Wir von hitec HANDEL haben unsererseits einen Service anzubieten, der mit Praxis-Tipps gespickt ist: Pocket Guide Digital TV. Mehr noch: Am 2. September 2007 von 11 bis 12 Uhr stehen Ihnen, liebe Händler, eine Reihe hochkarätiger Ansprechpartner Rede und Antwort beim zweiten serviceforum@IFA. Nehmen Sie diese Verantwortung an, melden Sie sich an bei Frau Tamara Tran (mail: [email protected]) oder unter 0 69/6 31 40 36. Es lohnt sich. Denn Service muss mit Leistung einhergehen, sonst bleibt er hohles Blendwerk. Herzlichst, Ihr JO CLAHSEN hitec HANDEL 8/2007 3 hitec_8_07_s.3-23_46-50 21.08.2007 8:56 Uhr Seite 4 INHALT FOTO: SHARP hitec HANDEL 8/07 IFA 2007 BERLIN Runde Sache Die IFA und die Kooperationen SEITE 14 Äußerst attraktiv IFA 2007: Hallenaufteilung nach Themen soll Übersicht erleichtern SEITE 16 Hongkong-Style Anspruchsvolles Design aus dem Land der Mitte SEITE 18 Happy Birthday Autoradio und Farbfernsehen „feiern“ runde Geburtstage SEITE 20 Profit für Service-Profis Das serviceforum@IFA geht in die zweite Runde SEITE 22 Cinema@home Pioneer zeigt auf der IFA echtes Heimkino SEITE 24 Unser diesjähriger Auftritt wird noch „lifestyliger“ Sony auf der IFA: Manfred Gerdes blickt im Interview nach vorne SEITE 26 Berliner Luft Trends und neue Produkte von der IFA-Preview Go IFA, go 28 Stimmen der Hersteller zur IFA 2007 Trendsetter IFA »Flach-TV-Boom optimal nutzen« Unter dem Berliner Funkturm zeigt die IFA wieder die UE-Trends auf und ist zugleich ein wichtiger Impulsgeber der Branche »Der Rest wird im Schatten stehen« Neue Angebote von Schnepel bieten hohen Mehrwert Sharp gibt Gas bei Full HD und großen Bildschirmdiagonalen EXTRA EXTRA SEITE 28 SEITE 34 SEITE 36 SEITE 37 BRANCHE Magazin STÄNDIGE RUBRIKEN Editorial SEITE 3 Inserentenverzeichnis SEITE 6 Trends und News SEITE 6 Meldungen Testergebnisse der Stiftung Warentest SEITE 10 Impressum SEITE 50 Branchennachrichten und Personalien Positive Markterwartung Rück- und Ausblicke beim Pressegespräch des ZVEI, Satellit & Kabel SEITE 8 Bodenständig Anton Schalkamp ist seit 30 Jahren Bose treu Dieser Ausgabe liegt eine Beilage von Toshiba bei; wir bitten um freundliche Beachtung. SEITE 6 SEITE 12 Hilfestellung REACH: Interview mit Ewald Langenohl, TÜV Rheinland und Willy Fischel, BVT SEITE 38 Erfolgreiche „Experten“ Expert vermeldet Wachstum in allen Bereichen SEITE 39 Kalkulierbar Titel Was nützt der beste Flach-Fernseher, wenn Bild- oder Tonwiedergabe nicht so sind, dass echtes Heimkino-Gefühl aufkommt? So gut wie nichts. Bei Pioneer hingegen stimmt das Gesamtpaket, weil das Angebot des Herstellers keine Lücke aufweist. Das komplette Produktportfolio ist mit 1080/24p – dazu gehört auch die neue, achte Plasma-TV-Generation – auf dem Stand der Zeit. Abgerundet wird dieses Angebot durch den ersten in Europa erhältlichen netzwerkfähigen Blu-ray Player mit DLNA, dem „BDPLX70A“. (Foto: Pioneer) Triple Play Alliance bietet Hilfe bei Netzwerklösungen EXTRA hitec FOTO Einfach Bild-schön Digitale Bilderrahmen: eine Geräte-Auswahl hitec HANDEL 8/2007 SEITE 42 Fotografen-Latein Wichtige Begriffe und ihre Bedeutung EXTRA EXTRA SEITE 45 FUHRPARK Gib Gas! Für wen lohnen sich Gasfahrzeuge? SEITE 46 Jumbo-Transporte ganz sicher! Transport-Lösungen für große Fernseher SEITE 47 Sackgasse Welche Alternativen gibt es zu Benzin und Diesel? 4 SEITE 40 SEITE 48 hitec_8_07_s.3-23_46-50 17.08.2007 11:32 Uhr Seite 5 INHALT Menschen in dieser Ausgabe Karl-Friedrich Albrecht, Expert Jens-Christoph Bidlingmaier, Philips Michael Börnicke, Premiere Frank Bolten, Sharp Matthias Dienst, ZVEI Willy Fischel, BVT Manfred Gerdes, Sony Dr. Christian Göke, Messe Berlin Werner Graf, Panasonic Luc Graré, LG Silke Hecht-Nölle, Philips Dr. Rainer Hecker, Loewe Jens Heithecker, IFA Maik Hildebrandt, Pioneer Kai Hillebrandt, Philips Reiner Hofmann, ZVEI Harald Horn, Canon Fred Hübner, ZVEI Ronald de Jong, Philips Dr. Herbert Karl, Mercedes-Benz Dr. Georg Kofler, Premiere Prof. Dr. Herbert Kohler, Mercedes-Benz Peter Kruschewski, Thomson AVA Klaus Lahrmann, Euronics Christian Langenberg, Canon Ewald Langenohl, TÜV Rheinland BioTech Helmut Machemer, Machemer Miss IFA Dr. Stefan Müller, Expert Volker Müller, Expert Frank Offermanns, Canon Stefan Priesterbach, Jobo Norbert Richter, Varta Erich Rock, ZVEI Anton Schalkamp, Bose Petra Siegfanz, Sharp Axel Sihn, ZVEI Igor Soic, Pentax Herbert Strobel, ZVEI Jürgen Timm, Pioneer Jo Weber, LG Hans Wienands, Samsung Fatih Yilmaz, Sortimo Hans-Gerd Zielinski, ZVEI Eure Gebete wurden erhört. Die Bundesliga ist wieder zu Hause bei Premiere. s live. lle Tore. Alle A . le ie p S lle A natlich nur Alles für mo € 19,99 ! * Mit Premiere Fußball Bundesliga 612 Heimspiele zu Hause erleben und eine Saison der Superlative genießen: • Alle Spiele der 1. und 2. Bundesliga • So viele Fußballstars wie noch nie • Die besten Fußball-Kommentatoren Deutschlands Jetzt vermarkten und Ihr Kunde kann noch heute mitfiebern! * Preis gilt pro Monat für ein 12- oder 24-Monats Abo. In Verbindung mit einer 5er-Kombi/7er-Kombi kostet das Abo € 9,99 pro Monat. Zzgl. einmaliger Aktivierungsgebühr in Höhe von € 29,99. hitec_8_07_s.3-23_46-50 17.08.2007 11:32 Uhr Seite 6 BRANCHE MAGAZIN Zur Person Luc Graré (44), seit Januar 2004 Director ISP (Information System Products), hat am 1. August 2007 die neu geschaffene Position des Commercial Directors bei LG Electronics Deutschland übernommen. In dieser Rolle wird der gebürtige Belgier zukünftig übergreifend die Vertriebs- und Marketingbereiche ISP, Unterhaltungselektronik und Hausgeräte strategisch verantworten. In der Pressemeldung des Herstellers heißt es weiter: „Die bislang bewährten Verantwortlichkeiten und Direktionspositionen in den Bereichen Vertrieb und Marketing bleiben weiterhin bestehen.“ Wie Philips jetzt mitteilt ist Kai Hillebrandt (38) seit Juli Senior Director Business Management (B2C) bei Philips Consumer Electronics. Nach knapp zwei Jahren als Commercial Director Nordics – also als Vertriebsverantwortlicher für die Region Nordeuropa – kehrt mit Hillebrandt ein erfahrener Kenner des Unterhaltungselektronikmarktes der Region D/A/CH (Deutschland/Österreich/Schweiz) in das Marketing von Philips Consumer Electronics (CE) in Hamburg zurück. Gleichzeitig mit der Übernahme seiner Aufgabe wurde Kai Hillebrandt Mitglied der Geschäftsleitung von Philips CE. Sein Vorgänger Alf Corry Müller-Theile ist neuer Marketing Director beim PhilipsUnternehmensbereich Licht. Klaus Lahrmann (44) ist seit Juni neuer Geschäftsführer von Euronics International. Er leitet die Geschäfte in der Zentrale, der internationalen Verbundgruppe, am Standort Amsterdam. Die Euronics Deutschland hingegen wird ihren Vorstand nicht erweitern. Knapp zwei Wochen nachdem vermeldet wurde, dass Guglielmo Mizia den Vorstand erweitern solle, teilte die Verbundgruppe mit, dass Mizia „aus persönlichen Gründen“ auf das Amt verzichte. Dieser Entschluss ist laut Euronics im „vollkommen gegenseitigen Einvernehmen“ erfolgt. Christian Langenberg (32) ist seit Mai 2007 neuer Product Manager Professional Solutions für den Bereich Canon Business Solutions bei Canon Deutschland. Bose 0 61 72/7 10 40 www.bose.de Duales System 0 22 03/93 7-0 www.gruener-punkt.de Grundig 09 11/70 38 99 www.grundig.de JVC Deutschland GmbH 0 18 05/66 66-10 01 www.jvc.de Mitsubishi Motors GmbH 0 61 90/92 60-0 www.mitsubishi-motors.de Philips 0 40/28 52-0 0 21 54/91 30 www.pioneer.de Premiere Medien 0 89/99 58 02 www.premiere.de Samsung 0 61 96/66-0 www.samsung.de 0 40/23 76-0 Sony 02 21/5 37-0 Toshiba Europe 0 21 31/58 01 www.toshiba.de Yamaha 0 41 01/30 90 www.yamaha-online.de hitec HANDEL 8/2007 Es gibt Situationen, da gibt es nur Gewinner. So zum Beispiel bei dem Pentax-Gewinnspiel in der vergangenen Ausgabe von hitec home. Es gab nicht nur reichlich Informationen über die neuen Pentax-Highlights, sondern die Leser konnten zudem dort drei Top-Kameras gewinnen. Ein besonderer Clou: Die glücklichen Gewinner bekamen ihre Kamera persönlich von einem PentaxMitarbeiter bei ihrem Fachhändler überreicht. DSD: Einseitige Abzüge nicht erlaubt Die Duales System Deutschland GmbH (DSD) hat sich mit ihrer Klage gegen die einseitige Kürzung von Lizenzentgelten vollumfänglich durchgesetzt. Ein Lizenznehmer hatte die Entgelte um einen Anteil gekürzt, der zum einen auf gestohlene, schadhafte oder nicht restentleerte Verkaufsverpackungen und zum anderen auf Verpackungen abgelaufener Produkte entfiel. Das Landgericht Köln hat entschieden, dass die gekürzten Lizenzentgelte in Höhe von mehreren Millionen Euro nachzuzahlen sind. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. J VC : Musik-Box Ein kleines Audio-Allroundtalent hat JVC jetzt auf den Markt gebracht: den „NX-PS2“. Die Mini-Anlage ist ein Audio-System mit iPod-Schnittstelle, USB Host und Front-Audio-Eingang. Die leicht zu bedienende und in Würfelform designte „NX-PS2“ wird durch ein 2.1-Lautsprecher-System ergänzt. Bestehend aus 7,5-Zentimeter-Breitband-Lautsprechern und einem separaten 16-Zentimeter-Aktiv-Subwoofer, sorgt dieses mit einer Gesamtleistung von 50 Watt für Musikgenuss aus unterschiedlichen Quellen. Per Fernbedienung lassen sich darüber hinaus die Grundfunktionen und die Musikfiles des MP3-Players steuern. www.jvc.de www.schnepel.com Sharp Electronics GmbH 6 Nur Gewinner www.philips.de Pioneer Electronic Schnepel GmbH & Co. KG 0 57 41/3 461 0 P E N TA X : www.sharp.de www.sony.de Allroundtalent: die Minianlage „NXPS2“ von JVC mit iPod-Schnittstelle, USB Host und Front-Audio-Eingang FOTO: JVC INSERENTENVERZEICHNIS FOTO: PENTAX Glückliche Gewinnerin: Almut Vogel bekommt bei Photo Porst in Böblingen von Igor Soic, Account Manager Pentax Europe, ein „Pentax K10D Kit“ hitec_8_07_s.3-23_46-50 17.08.2007 11:53 Uhr Seite 7 BRANCHE MAGAZIN FOTO: OEHLBACH Ebenfalls neu besetzt wurde die Leitung des Bereiches Philips Accessories Communication Displays (PACD). Neuer Director PACD ist Jens-Christoph Bidlingmaier (38), bisher Senior Business Manager Entertainment Solutions. Jens-Christoph Bidlingmaier ist seit 1. Juni außerdem Mitglied der Geschäftsleitung von Philips CE. Sein Vorgänger John Bruijnincx hat eine neue verantwortliche Vertriebsposition in seiner Heimat, den Niederlanden, angetreten. Neuer Senior Business Manager Entertainment Solutions ist Silke Hecht-Nölle (40). Sie war bisher als Business Manager für den Bereich DVDR, Home Cinema und Set-Top-Boxen zuständig. Heimtest: Diesen Koffer können Kunden ausleihen, um die Auswahl hochwertiger Lautsprecherkabel und Cinchkabel aus der Oehlbach„XXL“-Serie zu Hause zu testen O E H L BAC H : Hört, hört Sind Unterschiede zwischen verschiedenen Kabeln wirklich zu hören? Und lohnt es sich, in bessere Kabel zu investieren? Diese oder ähnliche Fragen werden immer wieder von Endverbrauchern und auch im Handel kontrovers diskutiert. Manfred Oehlbach, Geschäftsführer der Oehlbach Kabel GmbH, nach eigenen Angaben Marktführer im Segment hochwertiger Kabel, möchte diese Diskussion gerne qualitativ beenden. Zu diesem Zweck wurde die Aktion „Hört, hört…!“ ins Leben ge- M I TS U B I S H I E L EC T R I C : Scharfe Bildwerfer Unter dem Motto „My home is my cinema“ stellt Mitsubishi Electric auf der IFA 2007 die neueste Generation seiner LCD-Projektoren vor. Mit dem „HC6000“ und dem „HC4900“ komplettiert der japanische Heimkinospezialist seine Produktlinie im High-End-Segment. Der „HC6000“ ist dabei das neue Spitzenmodell unter den Projektoren mit einer Auflösung von 1 920 x 1 080 Pixeln. Ausgestattet mit Full-HD-LCD-Panels und einer neuen Auto-Iris-Funktion, erreicht der „HC6000“ ein Kontrastverhältnis von 12 000 : 1. Der CinemaFilter sorgt für die Darstellung eines tiefen Schwarz. Dabei agiert das Gerät mit einem Betriebsgeräusch von nur 19 dB nahezu lautlos. Mit zwei HDMI-1.3-Schnittstellen sind auch die Anschlüsse ganz auf die Darstellung hochauflösender Bilder ausgerichtet. www.oehlbach.de Der neue „HC4900“ hingegen rundet die FullHD-Range nach unten ab. Die 3LCD-Technologie, Auto-Iris-Funktion und eine Lichtstärke von 1 000 ANSI Lumen geben helle, realistische und kontrastreiche Bilder wieder. Mit einem Lüftergeräusch von nur 19 dB arbeitet das Modell erfreulich geräuscharm. Analog zum Topmodell „HC6000“ sorgt eine Lampenlebensdauer von rund 5 000 Stunden für niedrige Betriebskosten. Präsentiert werden die Projektorenneuheiten auf dem IFA-Messestand in Halle 26, Stand 201/202. In eigens dafür errichteten Kinoräumen zeigt Mitsubishi Electric mit Unterstützung von Paramount Home Entertainment Germany aktuelle Blockbuster in Full-HD-Qualität. www.mitsubishielectric.de Der Aufsichtsrat von Premiere hat Michael Börnicke zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt. Börnicke war bisher Finanzvorstand und stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Premiere. Harald Horn (48) wird neuer europäischer Vertriebsdirektor bei Canon Consumer Imaging. Horn ersetzt Rainer Führes, der zum Leiter der Business Unit Emerging Markets ernannt wurde. Der diplomierte Ökonom Horn ist seit 1991 für Canon tätig, zuletzt als Country Director Consumer Imaging Germany. Neben seiner Unternehmenstätigkeit war er seit dem Jahr 2000 für den Photoindustrie-Verband tätig, dessen Präsidentschaft er im Jahr 2005 übernahm. Jürgen Schmitz übernimmt ab sofort als Deputy Country Director Germany die Aufgaben von Harald Horn. Die Verantwortung für das Handelsmarketing im Bereich Consumer Imaging bei Canon liegt hingegen seit dem 1. Juli in den Händen von Frank Offermanns (43). Diese neu besetzte Position wurde zuvor von Jürgen Schmitz in Personalunion geführt. PREMIERE: It’s coming home FOTO: MITSUBISHI ELECTRIC Der „HC6000“ ist das neue Spitzenmodell unter den Projektoren von Mitsubishi Electric rufen. Bei teilnehmenden autorisierten Händlern können Kunden ab sofort einen Koffer ausleihen, der randvoll mit einer Auswahl hochwertiger Lautsprecherkabel und Cinchkabel aus der Oehlbach„XXL“-Serie bestückt ist, um diese in Ruhe zu Hause zu testen. Zusätzlich erhält er eine Hörtest-CD mit anspruchsvoller Musik und ausführliche Produktbeschreibungen zu jedem Kabel. Das Probehören soll Fehlkäufe verhindern und Umtäusche reduzieren. Dr. Georg Kofler, Vorstandsvorsitzender der Premiere AG, wird das Unternehmen zum 31. August verlassen. Kofler hat den Aufsichtsrat um die vorzeitige Auflösung seines Dienstvertrags gebeten. Kofler: „Seit 25 Jahren beschäftige ich mich mit dem Medium Fernsehen in all seinen Ausprägungen. Seit 19 Jahren bin ich ohne Unterbrechung als Geschäftsführer, Vorstandsvorsitzender und Gesellschafter privater Fernsehunternehmen tätig. Jetzt ist die Zeit für einen Themenwechsel gekommen: Ich beabsichtige, als führender Gesellschafter eine Unternehmensgruppe aufzubauen, die sich in ausgewählten Wachstumsmärkten positioniert, allerdings nicht in der Medienbranche. Die Bundesliga wird im Pay-TV wieder exklusiv unter der Marke Premiere produziert, ausgestrahlt und bundesweit vermarktet. Das Abo „Premiere Bundesliga“ ist ab sofort für alle Zuschauer mit Kabel- oder Satellitenempfang in ganz Deutschland buchbar. Das Einzel-Abo „Premiere Bundesliga“ kostet für Kunden mit Kabel- oder Satellitenempfang einheitlich 19, 99 Euro pro Monat (bei 12- und 24-Monats-Abo). www.premiere.de/bundesliga hitec HANDEL 8/2007 7 hitec_8_07_s.3-23_46-50 17.08.2007 11:53 Uhr Seite 8 BRANCHE MAGAZIN BGA: Kongress Positive Markterwartung Der Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels e.V. (BGA) lädt vom 27. - 28. September 2007 im Maritim proArte Hotel in Berlin zum „2. Deutschen Kongress für Großhandel und Kooperationen“ ein. Anmelden kann man sich im Internet unter www.grosshandelskongress.de oder unter www.kooperationskongress.de Der Markt für professionellen Satellitenempfang und Komponenten für Kabelnetze ist im ersten Halbjahr 2007 um rund fünf Prozent gewachsen. Für das zweite Halbjahr 2007 rechnen die im Fachverband Satellit & Kabel im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) vertretenen Firmen mit einem ähnlich positiven Geschäftsverlauf. B LU ET R I GG E R : Die kleine Ideenschmiede um Yvonne Joh hat die neueste Version 2.0.0 der Software „BlueTrigger” für den Vertrieb und Download freigegeben. Mit der Software ist es möglich, jeden PC (WindowsXP) als Mobile Marketing Sendestation für den Handel zu benutzen. Die Software kostet einmalig 48 Euro für die Standardversion beziehungsweise 98 Euro für die Proversion. FOTO: STEHLE Mobiles Marketing Stellten sich den Fachjournalisten: Die Vorstandsmitglieder des Fachverbands Satellit & Kabel im ZVEI. V.l.n.r.: Matthias Dienst, HansGerd Zielinski, Herbert Strobel, Axel Sihn, Reiner Hofmann, Erich Rock und Fred Hübner www.bluetrigger.de E - P LU S : Starkes Wachstum E-Plus hat seinen Wachstumskurs im zweiten Quartal 2007 fortgesetzt. Von April bis Juni des Jahres wuchs E-Plus bei den wichtigen Erfolgskennziffern erneut stärker als der Markt. Das EBITDA erreichte im abgelaufenen Quartal mit 293 Millionen Euro einen neuen Höchstwert. Ein Zuwachs von fast zehn Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal und von 16 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2007. Das profitable Wachstum spiegelt sich ebenfalls in der EBITDA-Marge wider: Mit rund 40 Prozent im zweiten Quartal liegt diese ebenfalls auf einem Allzeithoch. www.eplus.de SHARP: Neubau Sharp beginnt Ende dieses Jahres mit dem Bau einer neuen – und nach Herstellerangaben – weltweit modernsten LCD- Factory im japanischen Sakai bei Osaka. Hier entsteht ein über eine Million Quadratmeter großer Industriepark, der neben der größten Solarfabrik für Dünnschicht-Solarstromzellen auch Platz für Zulieferbetriebe bietet. www.sharp.de VO DA F O N E : Umsatzrückgang Vodafone Deutschland hat im Frühjahrsquartal die Zahl seiner Kunden um 800 000 auf 31,62 Millionen steigern können. Der Umsatz betrug im ersten Quartal 1,919 Milliarden Euro. Das bedeutet einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahresquartal von sechs Prozent. Dieser sei, so das Unternehmen, durch den allgemeinen Preisrückgang für Handytelefonie sowie beim Roaming und den Terminierungsentgelten verursacht. www.vodafone.de 8 D ie zunehmende Digitalisierung der Übertragungswege und der Ausbau der Kabelnetze sind die Katalysatoren des Marktwachstums, erläuterte Herbert Strobel, Geschäftsführer der ASTRO Strobel Kommunikationssysteme GmbH und Vorsitzender des Fachverbands Satellit & Kabel, anlässlich eines Pressegesprächs. Die Geschäftsentwicklung zeigte sich – aufgeschlüsselt nach den vier Übertragungswegen (Kabel, Satellit, Terrestrik und Internet) – unterschiedlich. „Die Auf- und Umrüstung der Kabelnetze (Digitalisierung, Rückkanal und HDTV) sorgte auch in diesem Jahr bislang für eine konstant gute Nachfrage im Projektgeschäft und damit für einen Umsatzzuwachs um rund zehn Prozent. Die weitere Digitalisierung, HDTV und der Ausbau der Kabelnetze sorgen für ein starkes Wachstum in den nächsten Jahren“, erklärt Herbert Strobel optimistisch. SATELLIT VON ZENTRALER BEDEUTUNG Der Satelliten-Bereich ist für die Mitgliedsunternehmen des Fachverbandes ebenfalls von zentraler Bedeutung. In diesem Zusammenhang wies Fred Hübner, Geschäftsführer der Grundig SAT Systems GmbH (GSS) und Vorstandsmitglied des Fachverbands Satellit & Kabel, darauf hin, dass Satellitenempfänger ohne Common Interface (CI), so genannte Free-to-Air-Receiver, zu den Auslaufmodellen gehören. Nur Set-Top-Boxen mit CI-Schnittstelle sind für unterschiedliche Verschlüsselungssysteme geeignet und damit zukunftssicher. „Erfreulich ist allerdings, dass im Jahr 2007 der Anteil der digitalen Satelliten-Haushalte die 50-ProzentMarke überschreiten wird. Dennoch hat Deutschland hier einen Nachholbedarf, denn insgesamt sind 24,5 Millionen Haushalte in Deutschland noch nicht digitalisiert“, so Hübner weiter. MEHR HDTV ERFORDERLICH Die erfolgreiche HDTV-Einführung kann indes nur durch Programmvielfalt erzielt werden. „Die Geräteindustrie hat durch eine breite Angebotspalette die Voraussetzung für HDTV-Wiedergabe geschaffen. Sowohl seitens der Unterhaltungselektronik als auch im Bereich der Empfangs- und Verteiltechnik sind ausreichend Geräte im Angebot“, erläuterte Erich Rock, Produktbereichsleiter SAT der KATHREIN-Werke KG und Vorstandsmitglied des Fachverbands Satellit & Kabel. HDTV sei ein wichtiges Element für den Übergang von analoger in die digitale Welt, so Rock weiter. hitec HANDEL 8/2007 25599_ MY HOME IS MY CINEMA HC6000: VORSICHT – SCHARF! DIE GANZE FULL-HD-BEAMER-WELT AUF DER IFA 2007. Full-HD regiert den Home-Cinema-Markt – und mit den 1.080p-Geräten von Mitsubishi Electric regieren Sie mit. Auf der IFA 2007 vom 31.8. bis 5.9. präsentieren wir Ihnen unsere Highlights in der Klasse der Full-HD-Beamer. Wir stellen Ihnen z. B. den HC6000 vor, der u. a. ein Kontrastverhältnis von 12.000:1 sowie schnelle Irisbewegungen bietet und nahezu lautlos arbeitet. Mit dem HC4900 haben wir ein neues Full-HD-Einsteiger-Gerät zu einem außergewöhnlich attraktiven Preis im Programm. Sie sehen: Mit unseren Messeneuheiten bieten Sie Ihren Kunden das Schärfste, was der Heimkinomarkt zu bieten hat! Es erwarten Sie attraktive Messeangebote, ein exklusiver Händlerbereich und ein tägliches Messe-Gewinnspiel: Besuchen Sie uns am Stand 201/202, Halle 26a. Weitere Infos zur IFA 2007 unter www.Mitsubishi-EVS.de. 25599_BtoB-Anz_IFA_07.indd 1 03.08.2007 11:45:30 Uhr hitec_8_07_s.3-23_46-50 17.08.2007 11:53 Uhr Seite 10 BRANCHE MAGAZIN FOTO: WENTRONIC WENTRONIC: 15 Jahre Mit einer großen Party hat der Braunschweiger Großhändler für Elektronikzubehör Wentronic sein 15-jähriges Bestehen gefeiert. Begonnen hat die Erfolgsgeschichte von Wentronic 1992 im Keller des Firmengründers Dietmar Wendt. Heute, nach 15 Jahren, verzeichnet das Familienunternehmen über 90 Mitarbeiter, eine Lagerfläche von etwa 4 000 Quadratmetern und neben dem Hauptsitz in Braunschweig auch Niederlassungen in China und Hongkong. Grund genug, Ende Juli zu einer großen Party zu laden, zu der etwa 350 Kunden und Geschäftspartner kamen. Die Redaktion von hitec HANDEL gratuliert ganz herzlich! www.wentronic.de hi tec Grund zum Feiern: Wentronic feierte sein 15-jähriges Jubiläum mit einer großen Party TEST-SERVICE MOBILE MINIFERNSEHER OHNE DVD-SPIELER „befriedigend“: TechniSat DigitMobil3 DK Digital DVB-T1778 Viola DigitMobil 7 „ausreichend“: Next Base Hi-Speed TV700F X4-Tech SOL 8 DVB-T VGA MIT DVD-SPIELER „befriedigend“: Telestar Digiporty 10 Mustek MP80D Xoro HSD 7510 2,6 196 Euro 3,2 175 Euro 3,2 192 Euro 4,3 193 Euro 4,5 231 Euro 2,6 514 Euro 3,0 220 Euro 3,0 255 Euro STIFTUNG WARENTEST RÄT Die Minifernseher unterscheiden sich trotz ähnlicher Funktionen sehr: TechniSat DigitMobil 3 ist kaum größer als eine Zigarettenschachtel, hat aber einen guten Empfang und ein gutes Display. Sehr viel größer, schwerer und teurer ist der Telestar Digiporty 10 (1 370 Gramm) mit integriertem DVD-Spieler. Eine brauchbare Alternative (ohne Player) ist das günstigste Gerät imTest: DK Digital DVB-T1778. 10 65 BIS 69 CM BILDSCHIRMDIAGONALE (16:9) „befriedigend“: Archos 204 Creative MuVo V100 Odys Z-18 SanDisk Sansa Express FM TrekStar i.Beat sweez FM Philips SA3125 Thomson Lyra EM2802 dnt MusicJet 20-IR Typhoon Enjoy 2,6 177 Euro 2,6 52 Euro 2,6 50 Euro 2,6 63 Euro 2,8 78 Euro 3,0 91 Euro 3,0 166 Euro 3,2 79 Euro 3,3 44 Euro „ausreichend“: Apple iPod Stuffle Philips SA2115 3,6 3,8 „mangelhaft“: TrekStar vibez 5,5 221 Euro 79 Euro 58 Euro STIFTUNG WARENTEST RÄT Insgesamt bester Spieler im Test ist der vielseitige ScanDisk Sansa e250. Unter den sechs übrigen „Guten“ überzeugen der Samsung YP-K3 und der Sony NW-S703F durch gute Kopfhörer und der winzige iriver S10 für 169 Euro durch sein pfiffiges Bedienkonzept bei sehr hohem Tragekomfort – seine Akkulaufzeit ist allerdings die kürzeste. CA. 51 CM BILDSCHIRMDIAGONALE (4:3) Sansa e250 SA9200 YP-K3 NW-S730F 510 G-Flash NG Max-Ivy hitec HANDEL 8/2007 2,2 2,4 2,4 2,4 2,5 2,5 2,5 119 Euro 143 Euro 157 Euro 124 Euro 169 Euro 108 Euro 129 Euro „gut“: Panasonic Metz Loewe Sony TX-26LX70F Milos 26 MK Concept L26 DVB-T CI KDL-26P2530 E „befriedigend“: JVC LT26DA8 Otto/Hanseatic LC-26-210ST Bang & Olufsen Beo-Center 6-26 2,0 940 Euro 2,2 1 670 Euro 2,3 1 300 Euro 2,5 880 Euro 2,9 825 Euro 2,9 600 Euro 3,5 4 140 Euro „mangelhaft“: Toshiba 27WL65G 5,5 640 Euro CA. 80 CM BILDSCHIRMDIAGONALE (16:9) „gut“: Panasonic Philips Sony Toshiba TX-32LX70F 32PFL7332 KDL-32P2530 E 32C3030 DG „befriedigend“: LG 32LE2R 1,9 2,3 2,4 2,4 1 160 Euro 995 Euro 965 Euro 900 Euro 2,6 645 Euro STIFTUNG WARENTEST RÄT LCD-FERNSEHER MP3-SPIELER „gut“: SanDisk Philips Samsung Sony iriver Maxfield Maxfield Im Juli und August prüfte die Stiftung Warentest mobile Fernseher, MP3-Spieler und Flachbildfernseher. hitec HANDEL zeigt die Ergebnisse im Überblick. „befriedigend“: Loewe Xelos A20 DVB-T Panasonic TX-20LA60F Toshiba 20VL64G Sharp LC-2055 E 2,8 850 Euro 2,8 510 Euro 3,3 395 Euro 3,4 415 Euro „ausreichend“: Funai LCD-A-2006 3,6 315 Euro Ein „gutes“ Bild und große Betrachtungswinkel bieten der Panasonic TX-26LX70F und der Panasonic TX-32LX70F, beide ohne DVB-T-Tuner. Mit DVB-TTuner und „gutem“ Bild, aber relativ teuer: Metz Milos 26 MK. Bei den kleinen 4:3-LCDs liegen Loewe Xelos A20 DVB-T und Panasonic TX-20LA60F vorn. Sie sind aber nur als Zweitfernseher empfehlenswert. VORSCHAU Im September werden DVD-Festplattenrekorder, Handys und Digitalkameras geprüft. Immer einen Dreh besser Halle 25 | Stand 116/122 mounting systems Erfolg ist ganz einfach. Erfolg läßt sich einrichten. Qualität, außergewöhnliches Design und technische Innovationen setzen wir konsequent um. Durch die Modulbauweise ermöglichen wir individuelle Lösungen für alle Wohnsituationen. Dem Fachhandel bieten wir ein breites Sortiment von professionellen Verkaufshilfen für den optimalen Geschäftserfolg an. Immer einen Dreh besser auf www.schnepel.com Schnepel GmbH & Co. KG | Ellerkampstraße 79 | D-32609 Hüllhorst | Fon 0 57 41.34 61-66 | Fax 0 57 41.91 18 | [email protected] 07-05_MediaSeller_8 + 9-07_Anzei1 1 05.06.2007 09:09:56 hitec_8_07_s.3-23_46-50 17.08.2007 12:10 Uhr Seite 12 BRANCHE MAGAZIN FOTO: SONY SO N Y : Rundum-Klang Das Thema Heimkino scheint auf der diesjährigen IFA ein großes zu werden, denn auch bei Sony gibt es hier Neues. Denn Sony stellt in Berlin das neue „BRAVIA Theatre DAV-X10“ vor. Unter dem puristischen Design verbirgt sich feinste Technik. Der leistungsfähige und hochwertige 32-bit-S-Master-Digitalverstärker des Heimkinosystems überzeugt mit insgesamt 480 Watt Leistung aus zwei ultra-kompakten Lautsprechern und dem Subwoofer. Zwei kleine Lautsprecher und ein kompakter Subwoofer liefern dank der „S-Force PRO Front Surround“-Technologie des Herstellers virtuellen Surround-Sound, für den anderswo zahlreiche Lautsprecher im Raum verteilt und meterlange Kabel verlegt werden müssen. Lieferbar ist das System ab September. www.sony.de Unter der glänzend schwarzen Oberfläche verbirgt sich feinste Technik: das neue Sony-Heimkinosystem „BRAVIA Theatre DAV-X10“ an seinem „Arbeitsplatz“ Bodenständig Liest man die aktuellen Personalinserate der Wirtschaftspresse, gewinnt man schnell den Eindruck, dass Spitzenmanager in Industrieunternehmen mit Fußballtrainern vergleichbar sind: heute hier, morgen fort. A nton Schalkamp, soviel steht definitiv fest, gehört nicht zu dieser Art „Wandervögel“. Im August dieses Jahres feiert der Regional Manager Bose Europe und Geschäftsführer der deutschen und österreichischen Bose-Vertriebsgesellschaften sein 30-jähriges Firmenjubiläum. Wir schreiben das Jahr 1977. Schalkamp schließt sein Betriebswirtschaftsstudium ab und sammelt erste Erfahrungen als engagierter und erfolgreicher Bose-901-Verkäufer bei einem der ersten Hi-Fi-Fachhändler jener Tage im münsterländischen Beckum. Und prompt erhält er ein Angebot, seine verkäuferischen Talente als Außendienstler für die damals noch junge Bose GmbH einzusetzen. RASANTER AUFSTIEG FOTO: BOSE Nur acht Jahre später folgt die Ernennung zum Geschäftsführer der deutschen Vertriebstochter, die Anfang der 1990er Jahre um Führungsaufgaben im europaweiten Bose-Management erweitert wurden. Wie kaum ein anderer Spitzenmanager hat Anton Schalkamp in seinem Verantwortungsbereich den außerordentlichen Erfolg „seines“ Unternehmens deutlich geprägt: Als überzeugter und überzeugender Bose-Vollblutverkäufer an allen Fronten, als unkonventioneller 30 Jahre bei Bose: Anton Schalkamp 12 hitec HANDEL 8/2007 Statthalter eines unkonventionellen „Global Players“ der CE-Branche und nicht zuletzt als ein stets zugänglicher, fairer und loyaler Partner aller, die in den bisher vergangenen 30 Jahren mit ihm zusammengearbeitet haben. NACHHALTIGE GESTALTUNG Als einer der Väter des Bose Partner 2000-Vertriebskonzepts hat Anton Schalkamp nicht nur den großen Erfolg des eigenen Unternehmens, sondern auch den europäischen Qualitätsmarkt für Consumer Electronics nachhaltig mitgestaltet. Das Bose-Motto „Um besser zu sein, muss man sich unterscheiden“ gilt auch für den Privatmann Anton Schalkamp. Anstatt seine Freizeit mit aufwendigen oder exotischen Hobbys zu verbringen, fährt der Bauernsohn lieber ganz bodenständig auf den eigenen westfälischen Acker – natürlich mit Hightech-Traktor und allem, was zur professionellen Landwirtschaft gebraucht wird. Vielleicht liegt hier auf dem heimischen Bauernhof auch das eigentliche Geheimnis des erfolgreichen Ausnahme-Managers Anton Schalkamp, dessen Motto „Nur wer sät, kann auch ernten“ durch die Bindung an die Scholle geprägt ist. Wir von hitec HANDEL wünschen uns nicht nur mehr solch bodenständiger Manager. Wir wünschen Anton Schalkamp, dass er noch viele Jahre ernten kann durch das, was er in 30 Jahren gesät hat. Auch wenn der Acker der Unterhaltungselektronik manchmal steinig ist. i www.bose.de hitec_8_07_s.3-23_46-50 17.08.2007 13:48 Uhr Seite 13 BRANCHE MAGAZIN FOTOS: VARTA VA R TA : Klar strukturiert Auf den Preispunkt: Varta kommt mit neuen Ladern auf den Markt. Insgesamt sind es acht Qualitäts-Geräte für alle Preispunkte. Das neue Flaggschiff dabei ist die „Power Station“, die Ladegerät und Aufbewahrungsbox in einem ist. Was sie unter allen Produkten einzigartig macht, ist das einfache Bedienkonzept und die intelligente Technik. Die „Power Station“ erkennt selbstständig den Ladezustand der Akkus. Wenn nötig, fließt frische Energie. Wenn nicht, sind die Zellen bei aktivierter Erhaltungsladung bestens im kompakten Lader aufgehoben. Ist der Deckel der Box geschlossen, entscheidet das Gerät selbstständig, was zu tun ist. Der hohe Bedienkomfort spricht gerade Akku-Einsteiger direkt an. „Mit der ,Power Station‘ verfolgen wir ein völlig neues Konzept“, erklärt Norbert Richter, D/A/CH Trade Marketing Manager bei Varta. „Ganz gleich ob zum Laden oder zur Aufbewahrung: Das formschöne und kompakte Gerät bietet beides in einem.“ Neben Die neuen Lader von Varta: Insgesamt sind es acht Qualitäts-Geräte für alle Preispunkte. Das neue Flaggschiff dabei ist die „Power Station“ der „Power Station“ gehören sieben weitere Ladegeräte zum neuen Portfolio. Das Sortiment wurde gestrafft. Mit dem Relaunch ist es übersichtlich und klar strukturiert. Konkret besteht das optimierte Varta-Angebot aus den beiden bewährten Produktlinien „Easy Energy“ und „Power Play“. Weitere Informationen: www.varta-consumer.de Norbert Richter, Trade Marketing Manager bei Varta für Deutschland, Österreich und die Schweiz hitec_8_07_s.3-23_46-50 17.08.2007 12:10 Uhr Seite 14 IFA 2007 BERLIN Runde Sache Die IFA-Partnerschaften mit den führenden Fachhandelskooperationen ElectronicPartner, Euronics International, Expert und Telering unterstützen aktiv die IFA 2007. der Euronics Deutschland eG wird sich zur IFA 2007 mit einem eigenen Ausstellungsbereich präsentieren, auf dem Waren-, Dienstleistungs- und Shop-Konzepte internationaler Euronics Vertriebsorganisationen zu sehen sein werden. FOTO: GFU A » Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu » Die IFA ist als weltweite Leitmesse für Consumer Electronics und wichtigster Orderplatz der CE-Branche der jährliche Branchenhöhepunkt. Die strategischen Partnerschaften mit dem Fachhandel bereichern somit das Profil der IFA.« Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin 14 hitec HANDEL 8/2007 FORTSETZER: EXPERT Auch die langjährige und verlässliche Partnerschaft mit der weltweit agierenden Fachhandelskooperation Expert wird weiter intensiviert. Expert präsentiert sich für seine Händler auf der IFA 2007 in bewährter Weise mit einem eigenen Stand als zentrale Anlauf- und Kommunikationsplattform für seine Partner. ERWEITERER: TELERING Telering kooperiert „als Dritter im Bunde“ der Fachhandelskooperationen mit der IFA. Zur IFA 2007 wird sich die telering Marketing GmbH & Co. KG wie bereits zu den vorherigen Funkausstellungen mit einem eigenen großen Messestand im Ìnternationalen Fachbesucherempfang präsentieren. Das erweiterte Engagement und die Kooperation mit der IFA stoßen auf eine breite Zustimmung und tatkräftige Unterstützung seitens der Großhändler. Die Großhandelshäuser werden zudem mit eigenen Aktivitäten ihre Fachhändler für den wichtigen IFA-Besuch motivieren. Dies zeigt deutlich, dass die IFA bei den Fachgroßhändlern einen hohen Stellenwert und einen großen Zuspruch genießt. VORREITER: EURONICS Die erste dieser strategischen Partnerschaften hat die IFA mit Euronics International geschlossen. Euronics International unter Federführung INNOVATOR: ELECTRONICPARTNER FOTO: MESSE BERLIN Für die gfu als Veranstalter der IFA ist die verstärkte Zusammenarbeit mit den internationalen Fachhandelskooperationen ein zentraler Eckpfeiler für die europäische Leitmesse der Consumer Electronics. Gemeinsam mit den Partnern entwickeln wir die IFA als wichtigsten Branchenevent und Orderplatz weiter und stellen so den Erfolg für alle Beteiligten sicher. Die Fachhändler sind die eigentlichen VIPs der IFA.« lle führenden Fachhandelskooperationen und die IFA intensivieren ihre traditionellen Partnerschaften, um die weltweit führende CEMesse noch stärker auf die Interessen der kooperierten Händler auszurichten. Ziel dieser strategischen Partnerschaften ist es, den Fachhändlern Europas die ganze Bandbreite der internationalen CE-Branche an einem Ort zu erschließen. Fachhändler werden kompetent und kundenbezogen alle Informationen zur CE-Branche und Einblick in die strategischen Verkaufsförderungsmaßnahmen der jeweiligen europäischen Länder erhalten. Die Fachhandelskooperationen sind zudem in die Konzeption des Internationalen Fachbesucherzentrums sowie diverser IFA-Diskussionsforen eingebunden. Spezielle nationale und internationale Fachbesucher-Pakete runden das Angebot von den Kooperationen und der IFA für den Besuch der Fachhändler ab. Die IFA wird so die gemeinsame, professionelle Ausstellungs-, Handels-, Kongress- und Orderplattform für die weltweite Consumer-Electronics-Branche. Die internationale Fachhandelskooperation ElectronicPartner baut die langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem IFA-Veranstalter, der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu), sowie der Messe Berlin aus. ElectronicPartner war im Jahr 2005 einer der ersten Befürworter der jährlichen IFA und ist seit Jahrzehnten mit entsprechendem Engagement auf der weltweit wichtigsten Messe für Consumer Electronics vertreten. Auf dem Messestand bietet ElectronicPartner den Besuchern weit mehr als die klassischen IFA-Themen. Auf 200 Quadratmetern wird den Endkunden und dem Fachpublikum ein gläsernes EP:-Fachgeschäft präsentiert und gezeigt, was ein echter Vollsortimenter in Sachen Innovation, Design und Lifestyle, gepaart mit dem Service, der den Unterschied macht, alles leisten kann. LCD-TV FINE ARTS Urteil: SEHR GUT Preis / Leistung: SEHR GUT Besuchen Sie uns auf der IFA in Berlin, Halle 23b, vom 31.8. bis 5.9.2007. KLAR, BIN ICH STOLZ AUF MEINE HERKUNFT UND MEINEN GUTEN NAMEN. ABER MAN MUSS AUCH SELBST ETWAS FÜR SICH TUN. Ich bin ehrgeizig und habe mir gesagt, dass es das Leben leichter macht, wenn man zu den Besten gehört. Also habe ich mir die Grundig HD Evolution-Technologie reingezogen, die mit Motion Compensation für gestochen scharfe und ruckelfreie Bilder sorgt. Das hebt mich vom Mittelmaß ab. Und dann hat man mir noch eine verlängerte Garantie um 1 Jahr gegeben, meinen HD Evolution-Geschwistern auch. Mehr Infos bei Ihrem Grundig Vertriebsberater oder unter www.grundig.de GR_Eltern_HitHandel_210x297_IFA.1 1 02.08.2007 13:35:43 Uhr hitec_8_07_s.3-23_46-50 21.08.2007 9:07 Uhr Seite 16 IFA 2007 BERLIN Äußerst attraktiv Mit starker Beteiligung durch 1170 Aussteller aus insgesamt 32 Ländern und der Beteiligung der führenden Fachhandelskooperationen präsentiert sich die IFA 2007. Eine neue Aufteilung der Hallen nach Themengebieten hilft dem Fachbesucher bei der Planung. Vorsitzender des Fachverbands Consumer Electronics im ZVEI. „Das Wachstum der IFA reflektiert gleichzeitig die positive wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Branche, und es wird dem Markt im laufenden Jahr weitere entscheidende Wachstumsimpulse vermitteln.“ NEUE SEGMENTIERUNG FOTO: MESSE BERLIN Mehr Übersicht auf dem Messegelände bringt die neue Segmentierung und Hallenaufteilung. Die aktuellen Marktentwicklungen werden dabei nach folgenden Fragestellungen sortiert: Welchen Content gibt es? Welches Equipment braucht man dafür? Wie ist der Übertragungsweg? Zum ersten Mal befindet sich das Segment „IFA Audio Entertainment“ in den Hallen direkt am Messeeingang Süd. Aufgrund von Bedeutung und Potenzial von Web-2.0-basierten Anwendungen eröffnen sich innerhalb der IFA für die beiden Produktsegmente „IFA My Media“ und „IFA Public Media“ neue Präsentationsmöglichkeiten. Im Bereich „IFA My Media“ werden die bisherigen Segmente „IFA Personal Computing & Games“ sowie „IFA Digital Imaging & Digital Music“ dargestellt. Der Bereich „IFA Public Media“ stellt alle öffentlich zugänglichen TV- und Radio-Anbieter sowie öffentliche Musik- und Videobereiche unter einem Dach vor. Die ehemals „IFA Television and Entertainment“ genannte Abteilung heißt jetzt „IFA Home Entertainment“ und präsentiert die Vollsortimenter. Was bislang unter IFA SNC, also Satellite, Networks & Cable sowie Personal Communication firmierte, wird unter „IFA Communication“ zusammengefasst. Besonderes Highlight der Abteilung Technology & Components wird neben den internationalen Hallen das Technisch-Wissenschaftliche Forum (TWF) sein, das als eigenständige Technologiemesse auch dieses Jahr einen Einblick in die Technik der elektronischen Medien von morgen geben wird. D as Who’s who der Branche wird dieses Jahr in Berlin vertreten sein. Dem Alphabet folgend sind 2007 unter anderem Astra, Beko, Canon, Daewoo, Epson, Deutsche Telekom AG, Fujitsu Siemens, Grundig, JVC, Hama, Harman International, Hitachi, LG, Loewe, Metz, Olympus, Panasonic, Philips, Pioneer, Samsung, Sharp, Sony, Toshiba und Vestel auf der IFA zu finden. Eine komplette Halle werden die Firmen Maxfield und 16 hitec HANDEL 8/2007 Trekstor im Bereich „My Media“ im Funkturminnenhof belegen. Mit ARD und ZDF sind auch die elektronischen Medien prominent vertreten. „Die IFA repräsentiert damit das gesamte Spektrum der digitalen Unterhaltung und festigt so ihre Rolle als internationale Leitmesse der Consumer Electronics“, erklärt Hans-Joachim Kamp, Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) und AUDIO IM SÜDEN Mit Blick auf die Entwicklungen neuer digitaler Tonformate, aber auch mit dem neuen Weg zurück zu Zweikanal-Audio inklusive weiterer Verbesserungen der Soundqualität rückt das Thema Audio wieder auf in der Rangordnung. Am zentralen Messeeingang Süd präsentiert sich das Segment mit einem breiten Spektrum an Innovationen, mit zahlreichen Publikumsattraktionen hitec_8_07_s.3-23_46-50 17.08.2007 12:28 Uhr Seite 17 IFA 2007 BERLIN Alles schön bunt und neu sortiert: Die IFA präsentiert sich 2007 aufgeräumter denn je wie der teuersten Anlage der Welt (TAW) und großen Showbühnen, von denen Live-Acts zum Teil direkt an die TAW weitergeleitet und als Direct Recording wiedergegeben werden. SCHAUSTÜCKE: DIGITAL IMAGING Digital Imaging ist auch 2007 auf der IFA Teil der vernetzten Welten. Einerseits sind digitale Kameras Bestandteil des Produktportfolios der meisten Vollsortimenter. Andererseits ist das digitale Bild längst weit weg von der alten Vorstellung von Papierausdruck und Fotoalbum. So ist Digital Imaging nur konsequent dort vertreten, wo sich digitale Medien treffen: auf der IFA. Damit wächst die Bedeutung der IFA auch für die Spezialisten der Fotoindustrie. Bei „IFA My Media“ fasst die Messe für Konsumenten und Händler zusammen, wie digitale Bilder und Filme aufgenommen, übertragen, gespeichert und bearbeitet werden können. Ein Thema, das nicht unbedingt unter „Communication“ einzuordnen ist, aber trotzdem mit dem Handy zu tun hat, ist Mobile TV. Bei dem Provider MFD (Mobiles Fernsehen Deutschland) in Halle 26 werden beide Übertragungswege zur Verfügung stehen: DVB-H, der mobile Ableger vom DVB-Fernsehen (Digitel Video Broadcasting for Handhelds) und auch DMB (Digital Multimedia Broadcasting). Wer noch nie auf dem Handy ferngesehen hat – hier ist die Chance, es live und in Farbe zu erleben. Denn neben ARD, ZDF, MTV Music und N24 wird auch ein eigens für Handy- TV entwickeltes Programm ausgestrahlt: ProSiebenSat.1 Mobile. PARK DER WIEDERVERKÄUFER Wiederverkäufer heißen heutzutage Reseller. Und ihre Geschäfte mit Geschäften werden B2B genannt. Im so genannten „Reseller Park“ auf der IFA tut sich was: Der Organisator vermeldet Wachstum im Vergleich zu 2006. Zugesagt haben bislang über 30 Aussteller aus den Bereichen Communication, Computing, Imaging und Consumer Electronics. Sie werden sich auf rund 1 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentieren. Neben langjährigen Ausstellern wie IVS Schweiger mit den Marken Motorola, DeTeWe, Topcom, Swissvoice und iDECT, dem TK-Distribu- IFA – und dann? Von der „Sportmolle”, die in der klassischen Berliner Eckkneipe im Angebot ist, bis hin zur frühmorgendlichen TravestieShow bietet Berlin alles, was das Herz begehrt. Ist also der Kopf nicht schwer, sind die Füße nicht zu müde, kann online wie auch in Form von Zeitungen und Stadtmagazinen jeder das finden, was er zur persönlichen Erbauung braucht. www.visitberlin.tv (Stadtinfos als Stream) www.berlin-tourist-information.de/deutsch/ suchen-buchen/d_sb_veranstaltungen_strandbars.php (Strandbars) www.berlin.de/kultur-und-tickets/events/ index.html (Kultur und Tickets) www.berlin-info.de/ und www.hrs.de (Hotels und Quatrier) www.berlinatnight.de (Nachtleben, Clubs etc.) www.zitty.de (Online-Infos, aber auch als Printprodukt zu haben) www.berlin030.de (Online alles über Berlin) hitec HANDEL 8/2007 17 hitec_8_07_s.3-23_46-50 17.08.2007 12:28 Uhr Seite 18 IFA 2007 BERLIN FOTOS: KODA ELECTRONICS HONGKONG 18 hitec HANDEL 8/2007 Die sieben Unternehmen der Sonderausstellung zum Thema Design in Berlin wollen dies fortführen. Da die Ausfuhren nach Deutschland 2006 bei 1,7 Milliarden Dollar lagen – das ist ein Anteil von 4,4 Prozent an Hongkongs Gesamtexport audiovisueller Geräte – dürfte sich auch ein Besuch in Halle 4.1 als lohnend erweisen. Der Name ist Programm: Der „IR 785“ von Cobalt passt wunderschön ins Audio-Konzept der IFA Trend erkannt: Ocean Star stellt mit dieser Kompaktanlage in der neuen Trendfarbe Weiß einen Design-Beitrag zu Audio auf der IFA vor Privatfernsehen à la Alco: zehn-ZollTV-Porti mit Fernbedienung und drahtlosem Kopfhörer Design muss sein: Asano präsentiert mit diesem Designfernseher, dass „Style Hongkong Gallery“ kein hohler Begriff ist FOTO: ALCO Shuttle-Hotline: 030/ 69 53 59 20 (täglich von 9 bis 18 Uhr) oder per Mail: [email protected]. Z ahlreiche Elektronikhersteller aus Hongkong werden auf der IFA Flagge zeigen: Alco, Anson, Asano, Cobalt, KODA, Lu Kee und Ocean Star treten mit Produkten auf, die dem europäischen Qualitäts- und Designempfinden entsprechen sollen. In Deutschland stellten Designer aus Hongkong letztmalig Lifestyle-Produkte im Rahmen der Designmesse Ambiente in Frankfurt vor. FOTO: OCEAN STAR ELECTRONICS Sie wollen „ganz schnell“ zur IFA. Dann steht Europas erstes Lufttaxi zur Verfügung. Germanwings und Air Service Berlin bieten zur IFA (31.08. bis 05.09.2007) den Helikopter-Shuttle an. Damit ist die IFA nur rund sechs Flugminuten vom Airport Schönefeld entfernt. Ein Kombiticket (innerdeutscher Flug nach Berlin mit Germanwings und Heli-Shuttle) kostet zur IFA nur 138,00 Euro (Steuern, Gebühren und Entgelte inklusive). Der Helikopter fliegt sechsmal am Morgen zur Messe und sechsmal nachmittags zurück. Natürlich ist der Shuttle auch ohne Anschlussflug mit Germanwings buchbar (89,00 Euro). Für Kurzentschlossene steht ein spezieller Germanwings-Counter im Terminal D am Flughafen Schönefeld bereit. In Halle 4.1 wird Hongkong zur IFA alle Register ziehen. Unter dem Titel „Style Hongkong Gallery“ wollen unterschiedliche Anbieter unter Beweis stellen, dass sie Qualität genauso beherrschen wie anspruchsvolles Design. FOTO: COBALT INDUSTRIAL CO. Noch schneller Hongkong-Style FOTO: ASANO tor ENO Telecom, dem Funk-Anbieter Stabo, dem CE-Distributor MBA mit den Marken Lextronix und Soundcast (u.a.) oder etwa Polaroid werden in diesem Jahr zahlreiche weitere Aussteller vertreten sein. So hat der größte europäische Mobilfunk-Distributor Dangaard Telecom Germany erstmals für den Reseller Park seine Teilnahme zugesagt. Sonja Willwertz von Dangaard erklärt: „Die IFA zieht immer mehr Fachbesucher aus dem Telekommunikationssegment an. Aus diesem Grund haben auch wir uns in diesem Jahr entschlossen, als Dangaard Telecom Germany erstmalig auf der IFA als Aussteller präsent zu sein. Wir haben uns bewusst für einen Stand im Reseller Park entschieden, da uns das Konzept überzeugt hat. Der Reseller Park als B-to-B-Marktplatz mit Full-Serviceleistungen wie Clearing, Vorregistrierung von Fachbesuchern, Catering, umfassendem Marketing stellt eine optimale Plattform dar, Handelspartner zu treffen und in Ruhe vorbereitende Gespräche für das kommende Herbst- bzw. Weihnachtsgeschäft zu führen.“ Die klare Ausrichtung auf andere Geschäftspartner stellt für die Aussteller eine kostengünstige und effektive Möglichkeit dar, mit einem Minimum an Risiko und organisatorischem Aufwand sowie einem überschaubaren Kostenrahmen ihr Hauptanliegen auf Messen zu erreichen: die erfolgreiche Kundenansprache. Design für die Ikone: Auch in China hat der iPod Kult-Status, wie man an den Design-Produkten sieht Änderungen vorbehalten | Stand August 2007 | Aufnahmekapazität abhängig von Auflösung und Bitrate Perfekte Bilder. Schon jetzt. Für immer. 3 CCD-Chip HD Everio GZ - HD 3 Superkompakter 3 CCD High Definition Camcorder Das Leben ist voller spannender Momente. Filmen Sie mit dem besonders kompakten HD Camcorder Ihre wertvollen Erinnerungen schon heute für die Zukunft – in Full HD 1080! HD Share Station 60 GB HDD 3 CCD | KONICA MINOLTA HD-OBJEKTIV | 5 Stunden HD Video auf 60 GB HDD | MPEG-2 | Mikrofon-Eingang | Zubehörschuh | Power-LED-Videolicht KONICA MINOLTA HD-OBJEKTIV HD Everio SHARE STATION (optional) für direkte DVD-Erstellung und Wiedergabe (Full HD 1080) | CyberLink BD-Software für Blu-ray AV Disc Bearbeitung | HDMI, USB, Komponente, i.LINK Erlebe die Zukunft | www.jvc.de JDL-ALL-219-29_ANZ-EverioHD3-210x297mm_RZ.indd 1 10.08.2007 10:58:53 hitec_8_07_s.3-23_46-50 17.08.2007 12:49 Uhr Seite 20 IFA 2007 BERLIN Blaupunkt hat den Dreh raus: Im Käfer war noch Handarbeit beim Suchen des Senders angesagt. Das 1950 entwickelte Gerät verbindet Bedienteil und Lautsprecher in einem Gehäuse. Professor Walter Bruch erfand mit PAL das bis heute genutzte FarbfernsehSystem FOTO: BLAUPUNKT FOTO: GFU Happy Birthday Auto fahren heißt auch Autoradio hören. Umso mehr, seitdem das Autoradio Information, Unterhaltung, Telefonie und Navigation oftmals in einem Gerät vereint. Vor 75 Jahren waren solche digitalen Multitalente nicht einmal Zukunftsmusik: Man feierte gerade die Möglichkeit, überhaupt Rundfunk auf vier Rädern zu empfangen. Bereits damals war ein markanter blauer Punkt im Spiel – wohl das einzige „Bauteil“, das seither kaum verändert wurde. Das Unternehmen, das seinen Namen trägt, hat wie kein zweites dazu beigetragen, das Autoradio zu perfektionieren. ERSTES AUTORADIO Vor 40 Jahren: Willy Brandt, Vizekanzler Deutschlands, startete auf der IFA symbolisch das Farbfernsehen nada hatten zuvor schon auf Farbe umgestellt. Damals konkurrierten drei Farbfernseh-Systeme um die Gunst der Entscheidungsgremien: PAL, Secam und NTSC. Frankreich und die DDR setzten Secam ein, Japan und die USA das NTSC-System, das sich den Spitznamen „Never Twice the Same Color“ (Nie zwei Mal die gleiche Farbe) verdiente. Aktuell ist das PAL-System beim analogen Fernsehen noch immer im Einsatz. Zahlreiche Weiterentwicklungen sorgten im Laufe der Zeit für Bildverbesserungen bis zum heutigen Stand der Technik. I FOTO: BLAUPUNKT Das erste Autoradio in Europa kam von Blaupunkt, und zwar im August 1932. Die Berliner Funkausstellung, die heute IFA heißt, hat ihre Sensation: das erste Autoradio Europas. Vorgestellt wird der „Autosuper 5“ von Blaupunkt. Herz des Mittel- und Langwellenempfängers sind fünf Glaskolbenröhren. Von den Pionier-Anstrengungen der Entwickler zeugen sage und schreibe 15 Kilo Gewicht. Die große schwarze Box passt in kein Armaturenbrett und wird über eine Fernbedienung gesteuert. Für den nötigen Glamour sorgt der Kaufpreis von 465 Reichsmark. Der „Autosuper“ ist ein Luxusprodukt für die oberen Zehntausend. Ein Auto kostete seinerzeit etwa das Dreifache. Vizekanzler Willy Brandt startete am 25. August 1967 – also vor ziemlich genau 40 Jahren – mit einem symbolischen Knopfdruck auf der 25. Großen Deutschen Funkausstellung die Ausstrahlung des Farbfernsehens in Deutschland. Die Sendung „Der Goldene Schuss“ mit Lou van Burg eröffnete das Farbfernseh-Programm. FOTO: GFU Zwei gewichtige und wichtige Geburtstage gibt es in diesem Jahr auf der IFA zu feiern. Das Autoradio wird 75 Jahre alt, das Farbfernsehen kommt mit 40 Jahren ins Schwabenalter. ERSTES FARBFERNSEHEN FOTO: BLAUPUNKT Genau 32 Jahre nach dem Start des ersten regelmäßigen Fernsehprogramms war die spektakuläre Innovation marktreif: Farbfernsehen. Professor Walter Bruch hatte mit seiner Entwicklung des PAL-Verfahrens – es wurde bereits 1963 patentiert – den technischen Grundstein gelegt. Deutschland war 1967 das erste europäische Land mit Farbfernsehen. Die USA, Japan und KaVerkehrsfunk auf Kindesbeinen: Mit diesem Zusatzgerät startete Blaupunkt in den 70er Jahren die AutofahrerRundfunk-Information (ARI) 20 Liebe durch den blauen Punkt: Werbung für das erste Autoradio „Autosuper AS 5“ vor 75 Jahren hitec HANDEL 8/2007 26000_ Stellen Sie sich vor: Bewegende Augenblicke, so brillant und klar wie das Leben. Werden Sie Zeuge dieses bedeutenden Schrittes in der Entwicklung von Full HD LCD TV. Fangen Sie durch die Super Clear Panel-Technologie noch brillantere und intensivere Farben ein. Erleben Sie beispiellos detailgenaue Bewegungsschärfe, wie sie nur Full HD und 100 Hz in Ihr Wohnzimmer zaubern können. Genießen Sie die schönsten Augenblicke Ihres Lebens, z.B. mit der neuen F8-Serie. Mit einem Samsung Full HD LCD TV ist eben alles vorstellbar. imagine www.samsung.de 26000_SAM_Anz_LCD_TV_Peony_FH_A41 1 15.08.2007 18:25:48 Uhr hitec_8_07_s.3-23_46-50 17.08.2007 12:49 Uhr Seite 22 IFA 2007 BERLIN Profit für Service-Profis Programm Die IFA 2007 präsentiert am 2. September 2007 die zweite Staffel des Panelformats serviceforum@IFA. Diese Veranstaltung richtet sich speziell an Entscheidungsträger aus Fachbetrieben des Handels und Handwerks sowie aus der Industrie und den Medien. D as serviceforum@IFA ist eine gemeinsame Veranstaltung von BVT, ZVEH und ZVEI mit Unterstützung der Messe Berlin und der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu). SERVICE IM WANDEL Für traditionelle Fachhändler, Fachmärkte, Discounter, Filialisten, Handelskonzerne, Spezialisten und Vollsortimenter gelten die gleichen Spielregeln: Wachstum ist nur mit dem Kunden möglich. Unzufriedene Kunden können sich weder Handel noch Industrie leisten. Aktuelle Studien belegen: Die Servicestrukturen verändern sich in Lichtgeschwindigkeit, die Rentabilität von Service und Services muss auf den Prüfstand. Durch Digitalisierung und Konvergenz der Märkte sind Handel und Industrie gefordert. VIELE OFFENE FRAGEN Wie sieht die Zukunft der Produkt- und ServiceWelten aus? Was unterscheidet Service von Services? Ersetzen intelligente Bedienerführungen und Help-Desks die Beratung im Verkaufsgespräch? Ermöglichen Geschäftsfelder wie Triple Play (TV, Telefon und Internet) neue Dienstleistungen? Welche Rolle spielen Vertragsprovisionen, Content, Installation und Geräteverkauf im Wertschöpfungsprozess? Werden künftig Dienstleistungen mit dem Produkt oder separat vermarktet? Welche Bedeutung erhalten Services? Antworten auf diese und weitere offene Fragen geben Ihnen hochkarätige Vertreter aus Industrie und Handel. Im Anschluss an den Round Table laden wir Sie herzlich zu einem Get-together mit Imbiss ein. Willkommen zum serviceforum@IFA am 02.09.2007 in Berlin. I Sonntag, 2. September 2007 Halle 26, Web 2.0 – BlogHouse, Messe Berlin I ab 10.30 Empfang der Teilnehmer Begrüßung und Moderation WILLY FISCHEL Geschäftsführer Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT) I 11.00 – 12.00 Round Table WILLI KLÖCKER MediMax Leverkusen Radio City KG BVT-Vorsitzender WERNER SCHMIDT Fachverband Elektro- und Informationstechnik Hessen/Rheinland-Pfalz Antennen-, Audio-Video-Technik, Frankfurt DR. HEINZ H. FISCHER Leiter Vertrieb Privatkunden T-Mobile Deutschland GmbH JENS HÄRTEL Bereichsleiter Customer Services Loewe Opta GmbH LEOPOLD BONENGL President & CEO Trend Express European Sales & Marketing GmbH GÜNTER PETERS Leiter Technischer Service Deutschland / Österreich Panasonic Marketing Europe GmbH I 12.00 – 13.00 Mittagsimbiss Das Panelformat serviceforum@IFA geht in die zweite Runde Lageplan serviceforum@IFA: Halle 26, Web 2.0 / BlogHouse, Messe Berlin i 22 hitec HANDEL 8/2007 www.ifa-berlin.de hitec_8_07_s.3-23_46-50 17.08.2007 12:53 Uhr Seite 23 hitec_8_07_s.24-45 17.08.2007 12:55 Uhr Seite 24 IFA 2007 BERLIN Cinema@home Scharfes Multimedia: der Blu-ray-Player „BDPLX70A“ ist dank DLNA netzwerkfähig, so dass HD-Inhalte auch von PC, Festplatte oder portablem WLAN-Gerät „gestreamt“ werden können Jede Kette ist nur so stark wie das schwächste Glied. Das weiß man im Hause Pioneer und setzt deshalb im Bereich Heimkino auf Stärke in allen Produktbereichen. W as nützt der beste Flach-Fernseher, wenn Bild- oder Tonwiedergabe nicht so sind, dass echtes Heimkino-Gefühl aufkommt? So gut wie nichts. Bei Pioneer hingegen stimmt das Gesamtpaket, weil das Angebot des Herstellers keine Lücke aufweist. Das komplette Produktportfolio ist mit 1 080/24p – dazu gehört auch die neue, achte Plasma-TV-Generation – auf dem Stand der Zeit. Abgerundet wird dieses Angebot durch den ersten in Europa erhältlichen netzwerkfähigen Blu-rayPlayer mit DLNA, dem „BDP-LX70A“. RICHTIG SCHWARZ SEHEN Das Pioneer-Projekt KURO („kuro“ ist japanisch und bedeutet „schwarz“) soll den Kunden bestmögliche Audio- und Video-Qualität ermöglichen. Deshalb bieten die neuen Plasma-TVs deutlich sattere Schwarztöne, lebendigere Farben und eine höhere Detailschärfe. Die tiefen Schwarztöne und kräftigen Farben sind das Ergebnis einer verbesserten Zellstruktur im Zusammenspiel mit einer „Crystal Emissive“-Schicht FOTOS: PIONEER Pioneer gibt Gas: Höchste Bild- und Tonqualität verspricht der Hersteller mit den neuen Plasma-TVs HD-Highlight im Wohnzimmer. Der Blu-ray-Player „BDP-LX70A“ von Pioneer Schön schwarz: Die neuen Plasma-TVs von Pioneer verfügen über deutlich sattere Schwarztöne, lebendigere Farben und eine höhere Detailschärfe und dem ersten Oberflächenfarbfilter. So erzielen die neuen Plasma-TVs Schwarzwerte, die 80 Prozent intensiver sind als bei der letzten Plasma-Generation aus dem Hause Pioneer. Das Ergebnis: Ein Maximalkontrast von 20 000:1. Darüber hinaus besitzen die neuen Fernseher einen „Optimal“-Modus, mit dem die Bildverarbeitung kontinuierlich und dynamisch an BildQuelle, Licht- und Raumverhältnisse angepasst wird. Eine intelligente Helligkeitssteuerung sorgt dafür, dass Zuschauer unabhängig von den Lichtverhältnissen immer das beste Bild erhalten. HÖRVERGNÜGEN Doch Pioneer hat noch ein Ass im Ärmel: den „BDP-LX70A“. Ein netzwerkfähiger Blu-ray-Player mit DLNA. Über DLNA können multimediale Inhalte von PC, Festplatte oder portablem WLANGerät über ein privates IP-Heim-Netzwerk ohne Qualitätsverlust in das Home Theatre „gestreamt“ werden. Der Blu-ray-Player nutzt die Möglichkeiten des Formates optimal und gibt Bild und Ton mit 1 080/24p in der exakten Geschwindigkeit und Bildfrequenz der Originalaufnahme wieder. Dank HDMI 1.3 wird erstmals auch Dolby TrueHD und DTS HD unterstützt – in Kombination mit einem entsprechenden Pioneer-Verstärker ein überwältigender Genuss für die Ohren. Der „BDP-LX70A“ wird ab Oktober erhältlich sein, ebenso die Full HD-Plasma-Fernseher in den Größen 50 und 60 Zoll. Die XGA-Versionen in den Größen 42 und 50 Zoll stehen den Qualitäten der Full HD-Modelle in nichts nach und sind bereits seit Juli im Handel verfügbar. I »Verstärkt Premium-Kunden ansprechen« hitec HANDEL sprach mit Maik Hildebrandt, PR-Manager Pioneer. Was steckt genau hinter der Einführung der selektiven Distribution? Pioneer richtet seinen Home-Entertainment-Bereich europaweit neu aus, führt einen neuen Unternehmensauftritt und eine selektive Distribution ein, die verstärkt den Premium-Kunden ansprechen soll. Pioneer ist mit einem breiten Produktportfolio aufgestellt, das den Massen- 24 hitec HANDEL 8/2007 und den High-End-Markt bedient. Um den Anforderungen der Märkte gerecht zu werden, teilt Pioneer sein Produktportfolio in drei Qualitätsklassen ein, welche zukünftig exklusiv von selektierten Händlern vermarktet werden. Das bedeutet, die Händler werden klassifiziert? Nach welchen Kriterien selektiert Pioneer? Grundsätzlich kann jeder Händler, egal welcher Vertriebsform, sich für die Vermarktung einer oder mehrerer Produktklassen qualifizieren. Die Voraussetzungen sind jedoch klar definiert und fest im Vertrag verankert. Zur Vermarktung der High-End-Klasse SD1 sind Beratung, Service und Ausstellung auf höchstem Niveau notwendig. Das Produkt soll nicht nur „an den Mann gebracht“, sondern richtig präsentiert, erklärt und beim Kunden installiert werden. Vielen Dank für das Gespräch. I hitec50_eigenanzeigen 03.08.2007 11:12 Uhr hi tec Seite 6 HANDEL GLÜCKWÜNSCHE AUS DER BRANCHE Franz Schnur, Geschäftsführer telering Marketing GmbH & Co. KG » Herzlichen Glückwunsch zu 50 Jahren Qualität! Die telering Marketing GmbH & Co. KG und 2.000 qualitätsorientierte Fachhändler danken hitec HANDEL für ein halbes Jahrhundert intelligente, informative und unterhaltsame Branchenberichterstattung. « 1957 2007 w w w. h i t e c - h a n d e l . d e hitec_8_07_s.24-45 17.08.2007 12:57 Uhr Seite 26 IFA 2007 BERLIN »Unser diesjähriger Auftritt wird noch lifestyliger« Nach schwarzen Schals und „Hausmesse in Berlin“ ist Sony wieder auf der IFA. hitec HANDEL fragte Sony-Geschäftsführer Manfred Gerdes, was die Branche 2007 von Sony erwarten darf. Hat die offizielle Begrüßung der Firma Sony in Berlin durch OB Klaus Wowereit dazu beigetragen, dass Sie über die IFA-Teilnahme nachgedacht haben. Oder stand es schon früher fest? Wir haben uns kontinuierlich mit dem Thema IFA auseinandergesetzt und nach einem Weg gesucht, der eine sinnvolle Beteiligung und einen Return on Investment bietet. Über eine Neuausrichtung der Messe habe ich mit Klaus Wowereit oft und konstruktiv diskutiert, insbesondere im Hinblick auf die rückläufigen Besucherzahlen. » Sony ist Mitglied des ZVEI und Gesellschafter der gfu und somit auch in gewisser Weise politisch verpflichtet, sich für die Branche zu engagieren. 2005 haben wir mit unserem für eine Messe eher ungewöhnlichen Auftritt getreu unseres Claims like.no.other einen beachtlichen PR-Erfolg erzielt und dabei bewusst polarisiert. Letztes Jahr haben wir auf einen IFA-Auftritt verzichtet, da wir den Handelspartnern nach unserem Umzug in die Hauptstadt unsere neue Wirkungsstätte im Sony Center vorstellen wollten – mit äußerst positiver Resonanz. Die Entscheidung, an der IFA 2007 teilzunehmen, hängt ganz klar mit unserem Bekenntnis zusammen, Sony Deutschland neu auszurichten und vertrieblich auf gesunde Beine zu stellen, was sowohl für den Handel als auch für uns die Basis für ein profitables Geschäft ist. « FOTO: SONY Sony-Geschäftsführer Manfred Gerdes 26 Letztes Jahr eine Hausmesse, davor ein „lifestyliger“ Auftritt auf der IFA. Was kann der Handel dieses Jahr von Sony auf der IFA erwarten? Die Entscheidung, an der IFA 2007 teilzunehmen, hängt ganz klar mit unserem Bekenntnis zusammen, Sony Deutschland neu auszurichten und vertrieblich auf gesunde Beine zu stellen, was sowohl für den Handel als auch für uns die Basis für ein profitables Geschäft ist. Unser diesjähriger Auftritt wird noch „lifestyliger“ und entspricht dem Premium-Anspruch unserer Marke, allerdings fokussieren wir ausschließlich den Handel und die Presse, d.h. wir nutzen die IFA 2007 gezielt als Orderplattform. In diesem Konzept sehen wir den größten Nutzen, denn durch die Kooperation mit den großen Einkaufsgruppen werden viele Händler zur IFA kommen, mit denen wir in ruhiger Atmosphäre sprechen und unser Konzept erläutern möchten. Unsere wichtigste Botschaft: Sony ist ein verlässlicher Partner! HD ist in aller Munde. Sehen Sie Full-HD auch als das markttreibende Element der nächsten zwölf Monate? Ja, auf jeden Fall. Allerdings sehe ich auch Gefahren, denn die momentane Preisentwicklung zeigt deutlich, dass die CE-Branche nicht in der Lage ist, betriebswirtschaftlich sinnvoll zu vermarkten, weil viele Mitbewerber nur einen Parameter kennen, und das ist der Preis. Wir befinden uns in einem gesättigten Markt, und der wird nicht wachsen, denn mehr als 100 Prozent der Haushalte werden keine LCD-Fernseher kaufen, zumal der durchschnittliche Haushalt ja auch schon mehr als ein TV-Gerät besitzt. Jede Preissenkung wirkt sich auf alle Bildschirmgrößen aus ,und zusätzlich erhöht sich der Druck, wenn wir jetzt noch „HD ready“ gegen „Full HD“ preislich positionieren. Unsere aktuellen Preise bewegen sich schon jetzt auf dem Niveau der Röhrengeräte – das kann für alle Beteiligten nicht gut sein. Herr Gerdes, wir danken Ihnen herzlich für das Gespräch. I i hitec HANDEL 8/2007 www.sony.de hitec50_eigenanzeigen 03.08.2007 11:16 Uhr hi tec Seite 11 HANDEL GLÜCKWÜNSCHE AUS DER BRANCHE Jens Heithecker, IFA-Direktor Messe Berlin » Auf der Homepage vom BVT grüßt grafische Animation als sympathische Motivation: „Auf die IFA … fertig … los!“ Adressat: die gemeinsame „Zielgruppe Fachbesucher“, die uns gleichermaßen am Herzen liegt und für die wir gegenseitige Links auf unseren Serviceseiten gesetzt haben. Sie leiten zum partnerschaftlichen Miteinander von IFA und BVT und zu den publizistischen Seiten dieser Partnerschaft. Zu „hitec Handel“ nämlich, etabliert als offizielles Organ des BVT, als unverzichtbare Schnittstelle zwischen Handel und Anbieter und als fundierte und journalistisch hervorragend geführte Fachzeitschrift, die seit 50 Jahren untrennbar zur Branche und zur IFA gehört. Möge es auch künftig so sein! Herzlichen Glückwunsch! « 1957 2007 w w w. h i t e c - h a n d e l . d e hitec_8_07_s.24-45 17.08.2007 13:01 Uhr Seite 28 FOTO: SHARP IFA 2007 BERLIN Miss IFA mit neuen Sharp-TVs Berliner Luft Auf der IFA-Preview konnte hitec HANDEL schon mal Messe-Neuheiten schnuppern. Unsere Prognose für die Internationale Funkausstellung 2007: Es riecht nach guten Umsätzen, reifen Produkten und spannenden Innovationen. E » FOTO: MESSE BERLIN Die Zahl der Aussteller wird 2007 deutlich über der von 2006 liegen. Dies beweist die umfassende Bestätigung durch die CE-Branche für eine jährliche IFA.« ine „Funkausstellung auf Rekordniveau“ verspricht Jens Heitheker, IFA-Direktor der Messe Berlin GmbH, für 2007. Die vermietete Fläche und die Zahl der Aussteller sollen ähnlich umfangreich sein wie auf der bislang größten IFA vor zwei Jahren. Die Zusammenarbeit mit Fachhandelskooperationen wie Euronics, Expert, EP: und Telering könnte die Umsätze weiter beflü- FOTO: PHILIPS Jens Heithecker, IFA-Direktor » Sharp plant noch in diesem Jahr mit LCD-TVs größer als 40 Zoll rund ein Drittel Marktanteil zu erobern.« FOTO: SHARP Frank Bolten, Geschäftsführer Sharp Electronics Germany/Austria 28 hitec HANDEL 8/2007 geln. Schon 2006 erreichte das Ordervolumen in Berlin die Summe von 2,5 Milliarden Euro. Damit die Rechnung für Industrie und Handel aufgeht, müssen allerdings die Produkte stimmen. hitec HANDEL gibt auf den folgenden Seiten einen ersten Überblick über die Neuheiten der Messe. Dass einige Marken fehlen, liegt weniger an der Redaktion, als an der Informationspolitik der Hersteller: Auf der IFA-Preview in Hamburg und München, dem alljährlichen Branchentreff im Sommer, hielten sich einige Firmen mit Produktankündigungen zurück. Sie wollen oder können erst während der Pressekonferenz in Berlin den Schleier lüften – um dem japanischen CEO oder koreanischen Gastredner nicht vorher schon die Schau zu stehlen. Panasonic, seit vielen Jah- 47-Zöller von Philips hitec_8_07_s.24-45 17.08.2007 13:01 Uhr Seite 29 Die IFA als wichtigster Orderplatz der CT-Branche ist der jährliche Branchenhöhepunkt. Die strategischen Partnerschaften mit dem Fachhandel bereichern das Profil der Messe.« IMMER GRÖßERE SCHIRME Rund ein Fünftel aller verkauften LCD-Fernseher, so Bolten, haben bereits mehr als 81 Zentimeter Bilddiagonale (32 Zoll). Bei Plasma-Geräten liegt das Hauptinteresse sowieso auf großen Schirmen – weil Modelle unter 42 Zoll (106 Zentimeter) kaum erhältlich sind. Das heißt: Die klassischen Fernseher-Formate 29 und 32 Zoll verlieren an Attraktivität. Wer auf ein Flachbild-Gerät umsteigt, wünscht sich zunehmend auch ein größeres Bild. Sascha Lange, Produktmanager CTV bei Toshiba: „Nach Bild- und Tonqualität ist die Displaygröße das drittwichtigste Kriterium beim Kauf.“ Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender gfu FOTO: SAMSUNG Hybrid als Lösung eines Systemkrieges: Zum Weihnachtsgeschäft will Samsung mit einem vollwertigen Hybrid-Player für die Formate HDDVD und Blu-ray auf dem Markt sein » » Wir wollen unseren Markenwert steigern. Dafür nehmen wir auch einen sinkenden Marktanteil im Ranking der GfK in Kauf.« Wir werden uns aus dem Geschäft mit Plasma-TVs nicht verabschieden, sondern unser Line-up weiter entwickeln.« Jürgen Timm, Produktmanager HBG, Pioneer Deutschland Hans Wienands, Business Director CE, Samsung Electronics meter breit. Als Ergebnis dieser Schrumpfkur benötigt der 40-Zöller „40XF350D“ weniger Platz als ein herkömmliches 37-Zoll-Gerät – und die 46-Zoll-Variante macht den Abmessungen gängiger 42Zöller Konkurrenz. Samsung klotzt richtig und präsentiert auf der IFA einen Riesen-LCD mit 70-Zoll-Diagonale (178 Zentimeter). Das alleine wäre noch nichts Neues, weil sich die Hersteller auf Messen regelmäßig mit übergroßen Prototypen zu übertrumpfen versuchen. Der Samsung-Bolide soll in Deutschland allerdings wirklich zu kaufen sein – und mit einer energiesparenden LED-Beleuchtung arbeiten. Details werden erst in Berlin bekannt gegeben. Gleiches gilt für den neuen 60-Zoll-Plasma „PDP-LX608D“ von Pioneer. Er zeigt wie fast alle neuen Riesenschirme das Fernsehbild in FullHD-Auflösung, also mit 1 920 mal 1 080 Pixeln. FOTO: GRUNDIG Die Hersteller richten sich darauf ein. So vergrößert Philips zur Funkausstellung die Diagonalen seiner Top-Modelle auf 47 und 52 Zoll. Die neue Bildverbesserung „Perfect Pixel HD“ soll High-Definition-Programme von Blu-ray-Disc oder HDDVD mit absolut flüssigen Bewegungen darstellen. Die hauseigene Technologie „Digital Natural Motion“ wurde dafür so modifiziert, dass sie in 24p-Videos eine entsprechende Anzahl Zwischenbilder berechnet. Toshiba will das Bedürfnis seiner Kundschaft nach großen Bildern mit dem „Picture Frame“Konzept befriedigen: Die LCD-Fernseher der neuen „XF“-Serie haben einen besonders schlanken Displayrahmen. Er ist nur knapp zwei Zenti- » FOTO: SAMSUNG FOTO: LOEWE ren Dauergast der Preview-Veranstaltungen, verzichtete diesmal auf eine Teilnahme am Vortragsprogramm. Frank Bolten, Geschäftsführer Sharp für Deutschland und Österreich, konnte zwar nur einen Blu-ray-Player aus dem Hut zaubern, gab dafür aber interessante Informationen zum Marktgeschehen. FOTO: PIONEER IFA 2007 BERLIN KAMPF DER SYSTEME Den nervigen und die Konsumenten verunsichernden Wettstreit zwischen HD-DVD und Blu-ray-Disc will Samsung mit einem Kombigerät beenden: Der MultiformatHD-Player „BD-UP5000“ soll pünktlich zum Weihnachtsgeschäft für knapp 1 000 Euro in den Handel kommen. Er spielt Fine Arts von Grundig hitec HANDEL 8/2007 29 hitec_8_07_s.24-45 17.08.2007 13:01 Uhr Seite 30 IFA 2007 BERLIN FOTOS: TOSHIBA 30 FERNSEHEN 2.0 Die Funkausstellung 2007 soll auch ein neues Fernsehzeitalter einleiten. Das machte Microsoft mit der Präsentation seines Mediaroom-Konzeptes deutlich. Der Windows-Erfinder hat ein komplettes Übertragungssystem für Internet-Fernsehen entwickelt, das die Deutsche Telekom für ihr Angebot „T-Home“ bereits einsetzt. IPTV, so der Fachbegriff für das TV via Internet-Protokoll (IP), wird in Berlin an vielen Ständen zu sehen sein. Geburtstagsgeschenk: Zum zweiten Geburtstag von web’n’walk präsentiert TMobile unter anderem den MDA „Touch“ FOTO: ASTRA Design muss sein: Flach-TV von Toshiba kündigte auf der IFA-Preview seinen Einstieg ins HD-DVD-Lager an, Loewe und Sharp wollen Bluray-Player bringen. Es scheint also, als müsse weiterhin der Markt den Kampf der Systeme entscheiden. FOTO: T-MOBILE Scheiben beider Systeme ab. Und anders als das bereits erhältliche Gerät von LG soll der „BD-UP5000“ die interaktiven Möglichkeiten beider Formate voll ausschöpfen. Er versteht sowohl Befehle, die in „BD-J“ programmiert wurden (Blu-ray), als auch das Konkurrenzsystem „HDi“ (HD-DVD). Derweil geht das Säbelrasseln in beiden Lagern weiter. Die Blu-ray-Fraktion vermeldet, dass sie doppelt so viele Scheiben absetzt wie die Gegenseite. Toshiba spricht dagegen von der höheren „Attach-Rate“ seines HD-DVD-Systems: Auf jeden verkauften Player kommen laut Produktmanager Frank Eschholz vier Spielfilm-Discs. Bei der Konkurrenz sei dieser Wert geringer; jeder Eigentümer eines Blu-ray-Players besitze statistisch gesehen nur 0,95 Filme. Das dürfte vor allem an der „Playstation 3“ liegen: Die Blu-ray-Konsole wird von ihren Fans vor allem zum Spielen benutzt. Trotzdem klang die Toshiba-Präsentation in diesem Jahr weniger siegesgewiss als noch vor zwölf Monaten. Von „Herausforderung“ war die Rede, und von Werbeaktionen mit der VideothekenKette „World of Video“, die HD-DVD stärker ins Blickfeld des Kunden rücken soll. Grundig Ob als Videostream auf dem Handy, über SetTop-Boxen oder Mediacenter-PCs: Die Computer- und Telekommunikationsnetzwerke bemächtigen sich der Fernsehunterhaltung. Traditionelle Anbieter wollen dabei nicht tatenlos zusehen. Schon im vergangenen Jahr hat Satellitenbetreiber SES Astra seine Plattform Entavio vorgestellt. Auf der IFA wird das System nun offiziell starten. Entavio steht für Satelliten-Receiver, die nicht nur Premiere empfangen können, sondern auch anderen Pay-TV-Anbietern offen stehen – ganz gleich an welchen Sender die Deutsche Fußball Liga ihre Bundesliga-Rechte demnächst vermarktet. Ein Boxen-Chaos wie mit Arena im vergangenen Jahr lässt sich so vermeiden. Auch die Free-TV-Kanäle von ARD, ZDF, Prosieben oder Sat.1 werden mit Entavio-Boxen zu empfangen sein, was das System nach Meinung Eine für alles: Die Entavio-Smart-Card soll für alle digitalen Satellitensender gültig sein, ob mit oder ohne Verschlüsselung. Garantiert ist der Zugang zur Bundesliga Der „PT50“ von Hitachi FOTO: HITACHI FOTO: PIONEER Musik, zwo, drei, vier: Mit dem System „LX-01“ schafft Pioneer eine PremiumLösung für die Ohren hitec HANDEL 8/2007 Hitec_ AUSGEZEICHNET.* * Der neue Full-HD AQUOS mit der exzellenten Bildauflösung bietet neben der 100 Hz-Technologie eine 160 GB große Festplatte. Sie erlaubt Ihnen auch HD-Programme komprimiert aufzuzeichnen. Dank der Timeshift-Funktion können Sie so Sendungen von Beginn an sehen, noch während diese weiter parallel aufgezeichnet werden. Vier integrierte Tuner, darunter zwei für den Satelliten-Empfang, sorgen für eine riesige Vielfalt an Programmen. www.sharp.de Hitec_Handel_210_297_3.indd 1 14.08.2007 10:21:40 Uhr hitec_8_07_s.24-45 17.08.2007 13:20 Uhr Seite 32 FOTO: PHILIPS IFA 2007 BERLIN Mobiles Fernsehen von Philips hen in Deutschland endlich voran bringen könnte. Schließlich empfängt bislang nur die Hälfte aller Satelliten-Haushalte ihr Programm digital. Im europäischen Durchschnitt sind es 76 Prozent, in den Niederlanden sogar 99 Prozent. Hier schlummert noch eine Menge Potenzial, das der Handel nutzbar machen kann. MENSCHLICHE TECHNIK Der Megatrend des Jahres hat aber nicht nur mit Technik und Ausstattung zu tun. Er zeigt sich vor allem in der Handhabung und im Design der Geräte. Selten gab es mehr Flachbild-Fernseher, die Chancen auf einen DesignAward gehabt hätten. Von Grundig über Hitachi bis Pioneer schwelgen die Hersteller in eleganten Formen und noblem Oberflächen-Finish. „PremiumFernsehen“ lautet die Devise, nach der die etablierten Marken auf der Preisskala nach oben flüchten, um ihre Margen vor FOTO: PHILIPS Mit Ambilight sind einige Händler und Kunden bereits vertraut. Philips setzt zur IFA mit Ambisound noch einen drauf und schafft Lifestyle-Ambieten ins Wohnzimmer 32 FOTO: HUMAX von Astra-CEO Ferdinand Kayser zu einer „offenen und für Sender und Zuschauer gleichermaßen attraktiven Plattform“ macht. Ob die RTLGruppe und Viacom (MTV) an ihren Verschlüsselungsplänen festhalten, blieb auf der IFA-Preview ungeklärt. Entavio-Geschäftsführer Wilfried Urner bestätigte allerdings, dass Free-TV-Kanäle weiterhin kostenlos zu empfangen sein werden. Die viel kritisierte „Satelliten-Gebühr“ von drei bis vier Euro im Monat scheint also vom Tisch. Für Hersteller, Händler und Konsumenten bringt Entavio vor allem eines: mehr Sicherheit und einen Gerätestandard, der das Digitalfernse- Komplett-Paket: Humax bietet mit der PaketLösung eine Sorglos-Variante für Entavio an den nachrückenden Chinesen zu retten. Meist steigt dabei auch die Bedienungsfreundlichkeit. Ob beim Flat-TV mit eingebauter Festplatte (Metz, LG, Loewe, Sharp) oder beim SoundProjektor, der ohne Zusatzboxen vollen Raumklang produziert (Loewe, Philips): Die Hersteller schauen genau hin, was die zahlungskräftige Kundschaft wünscht – und verzichten zu Gunsten praxisgerechter Lösungen auf Gimmicks, die nur technikaffine Männer zwischen 20 und 29 Jahren begeistern. Einige beschreiten dabei völlig neue Wege. So wie das Unternehmen Philips, das zusammen mit dem Modeschmuck-Spezialisten Swarovski eine Kollektion kristallbesetzter, glit- hitec HANDEL 8/2007 _ hitec_8_07_s.24-45 17.08.2007 13:20 Uhr Seite 33 IFA 2007 BERLIN FOTO: GRUNDIG zernder USB-Sticks und Kopfhörer entwarf. Oder TV-Hersteller Loewe: In Kronach werden künftig nicht nur HD-taugliche Digital-Tuner in die Geräte eingebaut – das können Metz und Sharp schließlich auch –, sondern komplette Media-Player für Musik, Fotos und Videos vom PC. Die neue Produktlinie „Connect Media“ soll diese Daten per Funk und sogar über die Steckdose empfangen. Powerline-Technik macht’s möglich. Zusammen mit dem Aachener StromvernetzungsPionier Devolo arbeitet man an einer Lösung, bei der das normale Stromkabel zur Datenüber- tragung mitbenutzt wird. Damit hätte Loewe nicht nur ein Alleinstellungsmerkmal, die Heimvernetzung würde auch deutlich erleichtert. Alle, denen das Verkabeln, Installieren und Konfigurieren bislang zu kompliziert war, können also tief ein- und entspannt wieder ausatmen – am besten in Berlin, dort ist die CE-Luft in diesem Jahr besonders gut. I i www.ifa-berlin.de TV 2 go von Grundig Premium-TV von LG FOTO: LG FOTO: PHILIPS Herzliche Grüße von Philips: Statt Postkarte oder Pralinés verschickt der digitale Connaisseur Liebesgrüße auf USB-Stick, der im Swarowski-Herz versteckt ist Sie brauchen ja auch keine fünf Fernseher für das perfekte Bild. Eine Komponente genügt: Die YAMAHA Digital Sound Projektoren mit echtem Mehrkanal-Surround-Sound bringen den perfekten Klang auf den richtigen Weg. In gebündelter Form wird er über Wände und Einrichtungen reflektiert und entfaltet sein ganzes Volumen. Nichts zu sehen von Lautsprechern und Kabeln. Weitere Informationen bei Ihrem YAMAHA-Fachhändler oder im Internet unter www.sound-projektor.de _ _ Sound Projektoren von hitec_8_07_s.24-45 17.08.2007 13:20 Uhr Seite 34 IFA 2007 BERLIN Go IFA, go Die Zeichen stehen auf Erfolg für die IFA. Neben neuen Technologien und der neuen Verbindlichkeit der Kooperationen machen auch namhafte Entscheider sich positive Gedanken über das, was von der diesjährigen IFA erwartet werden kann. Dr. Rainer Hecker, Vorsitzender des Vorstands der Loewe AG, sagte hitec HANDEL: deutschen Haushalte verfügen über ein flaches Fernsehgerät. Gut 80 Prozent wollen in den nächsten Jahren noch eines kaufen. Und das in bester HDTV-Qualität, mit größerer Bilddiagonalen und mit hochwertigem Surround-Sound. Vor allem jüngere Kunden wollen immer öfter das TV-Gerät auch mit anderen digitalen Unterhaltungselektronikgeräten vernetzen. Mehr ‚Steilvorlagen’ kann sich der qualifizierte Fachhändler für ein erfolgreiches Geschäft nicht wünschen.“ „Die konjunkturelle Situation in Deutschland ist so gut wie schon lange nicht mehr. Immer mehr Konsumenten orientieren sich wieder an Qualität und Marken. Unsere Branche hat attraktive Neuheiten. Beste Voraussetzungen also für ein erfolgreiches Jahr 2008. Diese Chancen gelten vor allem für den qualifizierten Fachhandel. Wenn unsere Partner ihre Arbeit gut machen, haben sie die Aussicht auf ein zweistelliges Umsatzplus. Gut heißt dabei, bestmöglich wertorientiert zu vermarkten. Händler, die Loewe’s Produktpräsentation umsetzen, sich an unseren Marketingaktionen beteiligen und entsprechende Schulungen besuchen, haben beste Voraussetzungen. Über das Produkt hinaus werden Dienstleistungen immer wichtiger: Premium-Produkte verlangen Premium-Service. Erst knapp 20 Prozent der „Die IFA 2007 ist das wohl wichtigste ‚Treibmittel’ des Jahres für Full HD in Deutschland. In Berlin kann die Branche den HD-Funken auf die Öffentlichkeit überspringen lassen. Panasonic hat hitec HANDEL 8/2007 FOTO: LG 34 „Mit dem iPhone von Apple wird das wertige Mobilfunksegment wieder stärker in das Bewusstsein der Kunden rücken. Das ist für die ganze Branche ein wichtiger Aspekt. LG wird nicht nur in diesem hochwertigen Bereich sehr schöne, neue Handys bringen und damit dem Handel Alternativen zu den großen dominierenden Marken geben. Darüber hinaus hat LG seine klare Positionierung im Bereich „Fashion“ gefes- FOTO: PANASONIC Dr. Rainer Hecker Jo Weber, Director LG Mobile, sieht neue Aspekte beim Mobilfunk: Werner Graf, Deputy Managing Director Consumer Electronics Panasonic Deutschland, stellt gegenüber hitec HANDEL fest: FOTO: LOEWE » Mehr ‚Steilvorlagen’ kann sich der Handel nicht wünschen.« sich fest vorgenommen, in Halle 5.2 eine Visitenkarte als DIE Full HD-Company abzugeben. FullHD ist mehr als Fernsehen: nämlich ein unkompliziertes Gesamtkonzept, in das auch Video, Foto und Soundlösungen einzubinden sind. Das wollen wir deutlich machen. Wir rechnen damit, dass die Nachwirkungen der IFA in Richtung Weihnachtsgeschäft spürbar werden und das Kaufinteresse an High-Definition-Produkten weiter steigt. Wir spekulieren aber auch darauf, dass das von der IFA ausgehende öffentliche Interesse auch die Broadcaster ermutigt, sich noch stärker und vor allem zeitnah für HDTV zu engagieren.“ » » Die IFA ist das wohl wichtigste ‚Treibmittel’ des Jahres für Full-HD.« Im Bereich Mobilfunk wird die IFA spannend – das ist ganz sicher.« Werner Graf Jo Weber hitec_8_07_s.24-45 17.08.2007 12:35 Uhr Seite 35 IFA 2007 BERLIN tigt, bestes Beispiel ist das PRADA by LG. Im Bereich Mobilfunk wird die IFA spannend – das ist ganz sicher.“ Ronald de Jong, Geschäftsführer der Philips GmbH, schreibt dem Händler Folgendes ins Tagebuch: Maik Hildebrandt, PR-Manager Pioneer, sieht Handel und Händler im Brennpunkt: „Die IFA 2007 wird noch mehr als ihre Vorgänger den Fachhandel in den Mittelpunkt stellen. Die Unterstützung der Kooperationen sorgt dafür, dass Berlin stärker als in der Vergangenheit zum wichtigsten Branchentreff für Handel und Consumer-Electronics-Industrie wird. Auch bei Philips wird der Messeauftritt den Handel in den Fokus stellen – durch eine besonders auf die Bedürfnisse unserer Partner ausgerichtete Fachhandelshalle. Und durch noch mehr Ansprechpartner aus dem Vertrieb, die für den persönlichen Kontakt bereitstehen. Aber auch von den Themen wird die IFA 2007 zu einem ‚Muss’ der Branche: Hochauflösendes Fernsehen und HD-Displays sowie entsprechende Bildquellen und Zuspielgeräte werden unser gemeinsames Geschäft maßgeblich prägen. Darüber hinaus werden die zunehmende „Die IFA 2007 wird für den Handel einen enorm hohen Informationsgehalt besitzen. High Definition ist flächendeckend vertreten. Dies erfordert von Handel und Herstellern eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema, denn der Endkunde wird nicht die Katze im Sack kaufen. Das Thema erreicht mit den DVD-Nachfolgern, unterschiedlichen Bildschirmauflösungen, Signalquellen und Schnittstellen eine Komplexität, die es im Handel mit technischer Kompetenz zu lösen gilt. Händler, die erfolgreich vermarkten wollen, haben auf der IFA die Möglichkeit, sich so vom wenig lukrativen Cash & Carry-Vertrieb abzugrenzen. Pioneer geht mit einer Premium-Ausrichtung den Weg des Fachhandels und setzt mit einer europaweiten Vertriebsstrategie stärker denn je auf die Qualitätsvermarktung. Ronald de Jong » Händler, die erfolgreich vermarkten wollen, haben auf der IFA die Möglichkeit, sich so vom wenig lukrativen Cash & CarryVertrieb abzugrenzen.« FOTO: SHARP Wer nicht nach Berlin kommt, der verpasst die Zukunft.« „Wir haben sehr große Erwartungen an die IFA als Impulsgeber für den Markt und das hat zwei Gründe: Die Konsumenten verlangen zunehmend Produkte im Premiumsegment, in Diagonalen oberhalb 40 Zoll und mit absolut hochwertiger technischer Ausstattung. Gleichzeitig verzeichnen die Geräte mit Full HDAuflösung die höchsten Wachstumsraten. Schon im Weihnachtsgeschäft 2007 wird der Umsatz mit LCD-TVs größer als 40 Zoll nach SharpPrognosen rund ein Drittel vom Gesamtumsatz mit LCD-TVs ausmachen. Gleichzeitig entwickelt sich der Markt für Full HD mit mehr als 800 Prozent Wachstum in 2007 überaus stürmisch. Unser Line-up zur IFA bedient genau dieses Segment: drei Full HD-Serien, das größte Sortiment in Größen von 32 bis 65 Zoll. Hierfür engagieren wir uns mit unseren Partnern im Fachhandel. Wir bieten unseren Partnern den alles entscheidenden Vorteil – Wertschöpfung. I FOTO: PIONEER FOTO: PHILIPS » Frank Bolten, Geschäftsführer Sharp Electronics Germany/Austria, sieht Premium-Angebote im Brennpunkt: Vernetzung unserer Produkte sowie Innovationen im portablen Produktsegment eine bedeutende Rolle spielen. Kurz und gut: Wer nicht nach Berlin kommt, der verpasst die Zukunft. » Wir bieten unseren Partnern den alles entscheidenden Vorteil – Wertschöpfung.« Frank Bolten Maik Hildebrandt hitec HANDEL 8/2007 35 hitec_8_07_s.24-45 17.08.2007 12:35 Uhr Seite 36 IFA 2007 BERLIN »Flach-TV-Boom optimal nutzen« Flach-TV boomt. Und mit dem richtigen „Zubehör“ kann der Handel auch hier noch gutes Geld mitnehmen, wie die neuen Angebote von Schnepel zeigen. S chnepel ist ja vor allen Dingen als Hersteller von innovativen Plasma-, LCD-, TV-, und Audio-Möbeln seit mehr als 35 Jahren bekannt. Seit Anfang August sind die Hüllhorster auch Repräsentanten für die Marke AM. Die dänische Marke ist bereits seit über 35 Jahren international im Bereich Reinigungs- und Pflegemittel für die Unterhaltungselektronik tätig. Und dass auch in diesem Bereich Raum für Innovationen ist, beweist die Firma stets aufs Neue. auf höchstem Niveau durch ausgeklügelte Reinigungssysteme und ergonomische Handhabung. Das Resultat: keine verunreinigte Tastaturen oder Bildschirmschlieren mehr, und der sauberer Lesekopf garantiert einen guten Kontakt zur CD/DVD. Das hervorragende dänische Design, die innovative Funktionalität sowie die ausgezeichnete Benutzerfreundlichkeit wurden durch den iF product design award 2007 belohnt. HOHER MEHRWERT PRÄMIERTES DESIGN FOTOS: SCHNEPEL So bieten die Produkte Bildschirm-, Tastaturund Laserreinigung von CD-/DVD-Laufwerken Bei Schnepel ist man von der Marke überzeugt, denn die AM-Produkte bieten dem Handel einen hohen Mehrwert und ein großes DurchverkaufsPotenzial durch empfohlene Verkaufspreise von 6,90 Euro bis 19,90 Euro sowie permanente Innovationen in diesem Segment. Zudem ist man in Hüllhorst überzeugt, dass ein ansprechendes Präsentationselement den Abverkauf dieser Produkte zum Selbstläufer mache. Das Modell „AS 80“ aus der neuen ASLinie von Schnepel NEUE AS-LINIE Doch die neue Markenrepräsentanz ist nicht die einzige Neuigkeit im Hause Schnepel. Neu im Angebot ist auch die AS-Linie. Sie besteht aus den drei Modellen „AS 121“, „AS 91“ und „AS 80“. Jedes Modell ist in zwei Ausführungen erhältlich, nämlich in P und S. Bei „P“ bestehen die Ebenen aus schwarz lackiertem gehärtetem Glas in Kombination mit verchromten Gestellsäulen. Bei „S“ hingegen bestehen die Ebenen aus gehärtetem Klarglas in Kombination mit silbermatten Gestellsäulen. Das Modell „AS 121“ ist für große Bildschirme geeignet, der Oberboden trägt ein maximales Gewicht von 55 Kilogramm. Die beiden A-/V-Fächer bieten Platz für vier Geräte. Der Oberboden des „AS 91“ und des „AS 80“ hat eine maximale Einfache Reinigung von Unterhaltungselektronik – dafür stehen AM-Produkte, hier der „Easy Care“ Tastatur-Reiniger Belastbarkeit von 50 Kilogramm, und die Modelle verfügen auch über je zwei A-/V-Fächer. Zudem stört bei den Modellen „AS 121“ und „AS 91“ dank einer Kabelkanalleiste kein lästiger Kabelsalat das Auge. Und: Durch ihr klares Design und die verschiedenen Ausführungen werden sie jedem Wohnambiente gerecht. Vom Erfolg der neuen Linie ist man bei Schnepel überzeugt, denn durch das Super-Preis-Leistungsverhältnis, eine flächendeckende, intensive Betreuung der Kunden und eine Vielzahl von Marketingaktivitäten könne der boomende Flachbildschirmmarkt optimal genutzt werden. Schnepel auf der IFA 2007: Halle 1.1 /110, Halle 25/122. I i 36 hitec HANDEL 8/2007 www.schnepel.com hitec_8_07_s.24-45 17.08.2007 12:35 Uhr Seite 37 IFA 2007 BERLIN »Der Rest wird im Schatten stehen« Frank Bolten, Geschäftsführer bei Sharp, gibt Vollgas. Mit Full-HD und großen Bildschirmdiagonalen will er seine Firma nach vorne treiben. Zielvereinbarung sind zwölf Prozent Marktanteil, denn „LCD ist auch nach der WM dramatisch stabil, während Plasma um über 30 Prozent einbricht.“ V irtuos beherrscht Frank Bolten die Klaviatur der Statistiken und Zahlenwerte. Ob GfK Weekly Panel oder Quartalsbericht, Bolten hat alles präsent und zieht seine Schlüsse. Der Preisverfall, das weiß er, ist mit 24 Prozent zwischen April 2006 und April 2007 grauenhaft und betriebswirtschaftlich ungesund. Deshalb setzen die Japaner aus Hamburg auch auf Premium in Ausstattung (Full HD und 100 Hertz) und auf Maximum bei der Größe. Kleines Beispiel: In KW 23 hat der 52-Zöller „XL1“ einen Marktanteil von über 80 Prozent! nagerin Petra Siegfanz ausgeheckt hat: „Wir wollten wissen, was unsere Kunden bewegt, wenn sie darüber nachdenken, sich einen neuen LCD-TV nach Hause zu holen. Deshalb haben wir das renommierte Institut für Marketing (IfM) beauftragt, genauso wie hinsichtlich des Designanspruchs für das eigene Wohnambiente. Doch die rasante technische Entwicklung und die Vielzahl an Innovationen erzeugen bei vielen der Befragten dabei gleichzeitig das Gefühl, bei der Festlegung und Auswahl eines bestimmten Gerätes überfordert zu sein. Zukunftssicherheit ist somit eines der zentralen Kriterien. Das gilt umso mehr, da es einen immer stärkeren Trend hin zu hochwertigen und großen Geräten gibt; schließlich sehen Konsumenten den Kauf eines Fernsehers als eine langfristige Investition. „Wir nehmen diese Studie sehr ernst und setzen deshalb einige Erkenntnisse bereits in einzelnen Maßnahmen um“, so Petra Siegfanz weiter. „Wir möchten dem Handel Instrumente an die Hand geben, mit denen er auf Kundenbedürfnisse und mögliche Unsicherheiten eingehen und diese gezielt beseitigen kann. Dafür bereiten Keine Papp-Kameraden: Frank Bolten, Geschäftsführer Sharp Deutschland/Österreich, und Petra Siegfanz, Marketing Managerin bei Sharp, wollen mit Papp-LCDs dem Handel und dem Kunden helfen. Denn, wer sich einen Fernseher mit mehr als einem Meter Diagonale ins Wohnzimmer hängen will, braucht Anschauungsmaterial LICHTBLICK FULL-HD wir gerade ein spezielles Schulungsprogramm vor, das auch die weichen Faktoren der Kaufentscheidung am POS berücksichtigt. Außerdem werden wir dem Kunden Materialien mit an die Hand geben, damit dieser zu Hause testen kann, welches Design und welches Format für ihn die perfekte Lösung darstellt. Uns geht es darum, dem Handel zu helfen, die jeweilige Kaufentscheidungsphase des Kunden zu erkennen und entsprechend zu beraten – so dass am Ende der Kunde zufrieden ist, gerne wiederkommt und der Händler auch künftig gute Geschäfte machen kann.“ I FOTO: WAGNER „Deutlich vor der IFA haben wir drei verschiedene Serien mit Full HD im Angebot“, hängt Bolten die Latte hoch. Mit „XD1“, „XL1“ und „HD1“ will er den Markt in Deutschland aufrollen und ist sich sicher, dass „der Rest, der nicht Full HD hat, im Schatten stehen wird.“ Damit Sharp das nicht widerfährt, setzt Bolten auf die „kompetenzstarken Partner, bestes Wissen und Know-how, den Ausbau auf 200 Flagship-Stores“ und plant eine Erhöhung der Außendienstler um 20 Prozent. Dieser „steinige Weg“ soll garantieren, dass „kein Preis- und Margenverfall“ die Stimmung trübt und ein Marken-Mehrwert-System das Sharp-Schiff unter Dampf hält. Dampf macht Sharp auch für LCDs jenseits 40 Zoll. Wer hier einsteigt, dem schickt Sharp einen Innendesigner ins Haus, um die optimale Stelle für das Großbild im Wohnzimmer auszumachen. Noch näher ran an den Kunden und seine Wünsche geht eine Untersuchung, die Marketing Ma- für uns herauszufinden, welche Faktoren beim Kauf eines großformatigen Flachbildgerätes eine Rolle spielen und wo Unsicherheiten auftreten.“ FLACH, SCHÖN, GROß Die Erkenntnisse der Studie lassen sich zu zwei wesentlichen Punkten zusammenfassen: Im Vordergrund stehen Design und Größe der Flachbild-TVs sowie die generelle Zukunftssicherheit der Geräte. Die Befragten kaufen moderne LCDTVs aus dem Bedürfnis heraus, up-to-date sein zu wollen – hinsichtlich der technischen Raffinessen i i www.sharp.de www.moretosee.com hitec HANDEL 8/2007 37 hitec_8_07_s.24-45 17.08.2007 12:35 Uhr Seite 38 BRANCHE REACH ist seit 1. Juni 2007 in Kraft. Hilfe haben der Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT) und der Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels (BVS) in Zusammenarbeit mit dem TÜV Rheinland BioTech GmbH aufgebaut. Mit Ewald Langenohl, Geschäftsführer TÜV Rheinland BioTech GmbH, und Willy Fischel, BVT-Geschäftsführer, sprach hitec HANDEL. FISCHEL: Ob LCD, Mobiltelefon, PC oder FOTO: BVT MP3-Player – vom Sortiment her ist der Elektronik-Importeur gut beraten, sich frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen. Es bleiben mehrere Möglichkeiten: Entweder der Importeur listet Produkte aus. Oder er importiert ausschließlich aus Europa. Oder er verpflichtet seinen Lieferanten, über einen in Europa angesiedelten Beauftragten die Registrierung auf eigene Kosten vorzunehmen. » Gerade die Informationspflicht zu bestimmten Inhaltsstoffen wird die Handelsunternehmen über Gebühr belasten. « Willy Fischel, Geschäftsführer Bundesverband Technik des Einzelhandels Die Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (englisch: REACH – Registration, Evaluation and Authorisation of Chemicals) ist seit dem 1. Juni 2007 in Kraft. Ist der Handel von der neuen Vorgabe aus Brüssel überhaupt betroffen? FISCHEL: Der größte Teil der Handelsunternehmen, die lediglich verkaufen, ist nicht betroffen. Das Gleiche gilt für Importeure, die ihre Ware aus dem europäischen Raum beziehen. Muss eine Substanz, die bereits von einem anderen Hersteller registriert wurde, noch einmal registriert werden? LANGENOHL: Ja! Das ist das Prinzip von REACH. Jedes Unternehmen, das eine Substanz in Europa herstellt oder auf den europäischen Markt bringt, muss registrieren. Für welchen Importeur ist die Betroffenheitsanalyse wichtig? 38 hitec HANDEL 8/2007 Was kostet denn die REACH-Betroffenheitsanalyse? LANGENOHL: Der TÜV wird gemäß Kooperationsvertrag mit dem BVT/BVS zunächst mit dem Importeur ein kostenloses telefonisches Vorgespräch führen, erste Daten zu Sortiment und Importvolumen abfragen. Dann wissen beide Seiten schon einmal, in welchem Umfang die Betroffenheitsanalyse Sinn macht und wie aufwendig sie wird. Bei der Betroffenheitsanalyse selbst prüft der TÜV nicht jeden Artikel, sondern nimmt Stichproben, schaut sich Lieferantenverträge an und liefert eine Dokumentation der REACH-Konformität. Der TÜV kennt die kritischen Artikel. Sind weitere Maßnahmen erforderlich, kann der TÜV sogar bis zur Registrierung Hilfestellung leisten. Will der BVT jetzt an der Verunsicherung seiner Mitglieder mitverdienen? FISCHEL: Wir verdienen an der Kooperation keinen Cent, weil wir die Sonderkonditionen an unsere Mitglieder weitergeben. Wir beobachten seit Monaten eine massive Verunsicherung zum Thema REACH. Deswegen haben wir einen kompakten Folder als Erstinformation zur Verfügung gestellt, es gibt einen Leitfaden des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), wir beraten in Einzelfragen und liefern mit der Betroffenheitsanalyse ein Rundum-sorglos-Paket. FOTO: TÜV RHEINLAND BIOTECH Hilfestellung » Bei der Betroffenheitsanalyse selbst prüft der TÜV nicht jeden Artikel, sondern nimmt Stichproben, schaut sich Lieferantenverträge an und liefert eine Dokumentation der REACH-Konformität. « Ewald Langenohl, Geschäftsführer TÜV Rheinland BioTech GmbH, Köln Ist der klassische Einzelhändler, der gar nicht selbst importiert, nicht ohnehin „aus dem Schneider“? LANGENOHL: Fast. Doch nach REACH muss jeder Händler, auch wenn er nur Ware verkauft, sich über besorgniserregende Inhaltsstoffe im Klaren sein. Werden hier Grenzwerte überschritten, so sind diese der Chemikalienagentur in Helsinki zu melden. Der Händler muss sich auch auf die Anfrage seiner Kunden vorbereiten. Wenn ein Kunde fragt, ob etwa im LCD-Fernseher solche Stoffe enthalten sind, muss der Händler darüber Auskunft geben können. Werden BVT-Mitgliedsunternehmen künftig noch Handel treiben können? FISCHEL: Gerade die Informationspflicht zu bestimmten Inhaltsstoffen wird die Handelsunternehmen über Gebühr belasten. Im Falle eines Falles muss in Absprache mit der Industrie eine praxisorientierte Lösung greifen, die den Einzelhändler entlastet. Vielen Dank für das Gespräch! Kontakt TÜV Rheinland BioTech GmbH Dipl.-Ing. Ewald Langenohl Nattermannallee 1 50829 Köln Telefon 0221 690589-14 Telefax 0221 690589-13 [email protected] www.tuv.com/biotech I hitec_8_07_s.24-45 17.08.2007 12:11 Uhr Seite 39 BRANCHE Erfolgreiche „Experten“ Expert meldet Wachstum in allen Bereichen, teilweise sogar weit über dem Branchendurchschnitt. s hat Spaß gemacht“, kommentiert Volker Müller das Ergebnis. Die Zahlen belegen es. So hat die Expert AG ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2006/2007 (31. März 2007) gegenüber dem Vorjahr um 14,8 Prozent auf 2,49 Milliarden Euro (Vorjahr 2,17 Milliarden Euro, Konsumentenpreise inklusive Mehrwertsteuer) gesteigert. Laut Volker Müller ist das Wachstum zu zwei Dritteln organisch. Zum Umsatz der Gruppe bei Consumer Electronics steuern die Unterhaltungselektronik 65 Prozent, die Kommunikationstechnik 14 Pro- Die Expert-Zentrale in Langenhagen FOTO: ROLAND STEHLE E zent und die Computer-Hardware 21 Prozent bei. Diese positive Entwicklung schlug sich auch im Umsatz der Expert-Zentrale nieder, der aus dem Einkauf der angeschlossenen Händler resultiert. Er stieg um 12,7 Prozent auf 1,33 Milliarden Euro (Vorjahr 1,18 Milliarden Euro, Industrieabgabepreise ohne Mehrwertsteuer). Aus dem positiven Ergebnis resultierte eine Bonus-Ausschüttung für die Gesellschafter in Höhe von 118 Millionen Euro (Vorjahr 102 Millionen Euro) sowie eine Dividende in Höhe von 12,2 Prozent auf das Grundkapital der Gesellschaft von 22,9 Millionen Euro (Vorjahr 13,9 Prozent). FOTO: EXPERT ÜBER 6 000 MITARBEITER 220 Gesellschafter gehörten der Expert AG per 31. März 2007 an. In ihren 402 Fachgeschäften sind bundesweit über 6 000 Mitarbeiter beschäftigt. 160 Betriebe der Gruppe besitzen als Vollsortimenter mit Consumer Electronics, Kommunikationstechnik, PC-Hard- und -Software und Elektrohausgeräten eine Verkaufsfläche ab 800 Quadratmeter aufwärts, die von der GfK zu den „technical superstores“ gezählt werden. Im Durchschnitt beträgt die Verkaufsfläche 1 400 Quadratmeter. Damit nimmt die Gruppe bundesweit den zweiten Platz ein. In der Zentrale sind rund 300 Mitarbeiter beschäftigt. Im Bereich der Consumer Electronics mit Unterhaltungselektronik, Kommunikationstechnik und Computer Hardware erzielte die Expert-Gruppe einen Umsatzanstieg von 15,8 Prozent auf 1,67 Milliarden Euro (Vorjahr 1,49 Milliarden Euro, Konsumentenpreise inklusive Mehrwersteuer) und lag damit weit über dem Branchendurchschnitt, den die gfu-Marktforscher mit 4,5 Prozent Erfolgreiches Trio der Expert AG (v.l.n.r.): Volker Müller, Vorstandsvorsitzender; KarlFriedrich Albrecht, Aufsichtsratsvorsitzender, und Dr. Stefan Müller, Vorstand angeben. „Nach wie vor tragen vor allem die Innovationen aus den Bereichen Flachbildfernseher, Navigationsgeräte und Digitalkameras erheblich zu diesem Umsatzwachstum bei“, erläuterte Volker Müller, „außerdem zeigte sich verstärkt der Wunsch der Konsumenten nach Geräten mit immer besserer Ausstattung. Sie werden anspruchsvoller.“ Zum Erfolg trägt auch das Ergebnis der Stiftung Warentest bei. Nach Besuchen in je sieben Unterhaltungselektronik-Abteilungen von fünf bundesweit vertretenen Fachmärkten und zwei Kaufhäusern kamen die Tester zu dem Ergebnis: „Gut beraten wurden wir nur bei Expert. Bei gleichen Preisen aller untersuchten Anbieter punkteten die Expert-Mitarbeiter mit dem besten Hintergrundwissen und meist erfolgreicher Problemlösung.“ „Dadurch liegt die Messlatte für uns jetzt natürlich höher“, so Volker Müller. IN 2007 WEITER WACHSEN Im laufenden Geschäftsjahr sollen weitere zehn neue Läden von Expert-Gesellschaftern mit rund 10 000 Quadratmetern Verkaufsfläche dazukommen. Weiteres Wachstum erwartet Volker Müller zudem von Zugängen aus anderen Kooperationen. Auch die Mitarbeiterqualifikation soll wachsen. Dafür wurde eigens eine Mitarbeiterin für Personalentwicklung in der Zentrale eingestellt. Gute Aussichten also für die Zukunft … I i www.expert.de hitec HANDEL 8/2007 39 hitec_8_07_s.24-45 17.08.2007 12:11 Uhr Seite 40 BRANCHE Das Triple Play Lab bietet Testmöglichkeiten für alle Praxissituationen Kalkulierbar „Triple Play“ ist nach wie vor in aller Munde. Auch für den Händler bieten sich neue Geschäftsmöglichkeiten mit solchen Lösungen, die Wohnungen und Häuser über ein einziges Netzwerk mit TV, Radio, Telefon und Internet versorgen. Bei der Umsetzung kann die vor knapp zwei Jahren gegründete Triple Play Alliance helfen. A ls Zusammenschluss von aktuell 16 Herstellern und Dienstleistern aus der Netzwerkbranche – vom Schaltschrankhersteller über Kabel- und IT- bis zum Kopfstellenspezialisten treibt die Allianz die Entwicklung und Verbreitung von „Triple Play“-Netzwerklösungen und -Technologien voran. Über die Sacoin GmbH betreibt die Alliance das Triple Play Lab in Dornach bei München mit einer Reihe von Experten in unterschiedlichen Technologie-Bereichen, die als Berater und Planer zur Verfügung stehen. ALLER GUTEN DINGE SIND DREI FOTOS: HITEC HANDEL Das nach eigenen Angaben herstellerunabhängige Interoperabilitäts-Labor und Schulungszentrum hat sich auf konvergente Netzwerklösungen AUCH FÜR’S FLACHE LAND Mit dem günstigen Preis und dem dahinter stehenden „Turnaround“ macht die Alliance es jetzt auch dem ländlichen Massenmarkt möglich, der heute nicht ausreichend bedient wird. Damit erreicht man neue Attraktivität für die wichtige Wirtschaftssteigerung im Dienstleistungsbereich der Netzbetreiber. Nach Angaben der Alliance sind inzwischen auch Investoren bereit, trotz der negativen Erfahrungen der angeblichen „Goldgräberzeit“, wieder in diesem Markt zu investieren. Abschreibungszeiträume von drei bis fünf Jahren bei guten Zinsraten und eher tiefgestapelten Businessmodellen mit echten Wachstumsmöglichkeiten sprechen dafür. I Triple-Play-Anwendungsbeispiel im Wohnumfeld 40 für Telefonie, Breitband und audiovisuelle Dienste wie Fernsehen, Video on Demand oder Streaming Video sowie weitere Echtzeitanwendungen über ein und dasselbe Netzwerk spezialisiert. Neben der kompletten Planung, Beratung und der Empfehlung der Integratoren der Infrastruktur vermittelt die Alliance auch die Contentprovider, Carrier Provider zum Anschluss ans Internet und die Betriebsgesellschaften an die Netzwerkbetreiber. Das Labor steht für Kunden zur Erprobung verschiedener Komponenten und für den Austausch mit den Experten offen. Für jede Anwendung gibt es so genannte „Inseln“, die mit der entsprechenden Technik ausgestattet sind. Einer der entscheidenden Vorteile einer echten End-to-End-Lösung ist die Funktionsgarantie der Projekte zum kalkulierten Festpreis. Dies beinhaltet den Tiefbau, die Kabelinfrastruktur, das aktive Netzwerk, die Inhalte und den Internet-Anschluss. Laut den Lab-Betreibern schafft dies einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil mit einem funktionierenden Businessmodell. Solche Gesamtlösungen von Carrier- und großen Enterprise-Netzen werden nach Meinung der TriplePlay-Experten nicht mehr durch die Integration eines Herstellers mit seinen Spezifikationen und Featuresets geprägt, sondern von der offenen, erweiterbaren Gesamtlösung, die nur in Zusammenarbeit von 15 bis 25 Herstellern möglich sei. Durch dieses herstellerübergreifende Zusammenspiel und die Konzentration der einzelnen Hersteller auf ihre Kernkompetenzen ist es möglich, standardbasierte Lösungen für Carrier für unter 2 000 Euro pro Haushaltsanschluss auf der „grünen Wiese“ aufzubauen und bei zukünftigen Flatrate-Einahmen von 29 Euro für 100 MBit/s Internet/Telefonie und acht Euro für 60 analoge und 140 digitale „High Resolution“- oder „High Density“-Kabelfernsehkanäle auf diesem Markt bestehen zu können. hitec HANDEL 8/2007 i www.triple-play-lab.com hitec50_eigenanzeigen 14.08.2007 9:36 Uhr hi tec Seite 10 HANDEL GLÜCKWÜNSCHE AUS DER BRANCHE Manfred Gerdes, Geschäftsführer Sony Deutschland GmbH » Sony Deutschland gratuliert hitec HANDEL zum fünfzigsten Geburtstag. Dieser Jahrestag ist fast schon wie eine goldene Hochzeit, denn 50 Jahre lang ist das Magazin dem Handel und den CE-Unternehmen partnerschaftlich verbunden. Branchenmagazine sind für uns Hersteller eine wichtige Plattform, um mit unseren Handelspartnern zu kommunizieren und Neuigkeiten aus den Unternehmen gezielt an unsere Partner zu adressieren. Und, last but not least, ist hitec HANDEL auch für uns intern ein immer wieder gern gelesenes Magazin. Aktuelle Informationen über den Wettbewerb sowie die Einschätzung der Redaktion zu technologischen wie handelspolitischen Themen machen es Monat für Monat zu einer spannenden Lektüre. Wir wünschen hitec HANDEL mindestens 50 weitere erfolgreiche Jahre und freuen uns weiterhin auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit! « 1957 2007 w w w. h i t e c - h a n d e l . d e hitec_8_07_s.24-45 17.08.2007 12:13 Uhr Seite 42 hitec FOTO Kleine Freiheit: Dank mitgelieferter Akkus kann der metallene Jobo „PDJ701“ ohne Kabel im Regal oder auf dem Schreibtisch platziert werden. Das Netzkabel kommt nur dann zum Einsatz, wenn der Akku aufgeladen werden muss FOTO: JOBO FOTO: UMAX Fürs kleine Budget Einfach Bild-schön Fotos, Videos und Musik spielt der Umax „Vaova MyFamilE“ ab und kann dabei verschiedene Wiedergabeeffekte erzeugen. Mit dem UVP von knapp 80 Euro ist dieses Modell auch für Kunden mit kleinen Geldbeuteln erschwinglich. Digitale Bilderrahmen präsentieren Fotos im wahrsten Sinne des Wortes in einem modernen Rahmen. hitec HANDEL stellt eine attraktive Auswahl an Geräten vor. uf Messen fristeten sie längere Zeit ein verschämtes Randdasein, und unter Fotografen wurden sie ein wenig belächelt. Digitale Bilderrahmen lagen wie Blei in den Regalen, im Sommer des vergangenen Jahres gingen nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) gerade einmal 1 000 Stück monatlich über die Ladentische. Erst das Weihnachtsgeschäft 2006 brachte eine Wende im schleppenden Geschäft: Unter deutschen Christbäumen lagen im vergangenen Jahr 20 000 digitale Rahmen. Der Absatz sank nach den Feiertagen zwar wieder, pendelte sich aber Helmut Machemer, immerhin zwischen 9 000 Geschäftsführer Helmut und 10 000 verkauften GeräMachemer GmbH ten monatlich ein. „Zum Muttertag gab es dann wieder einen deutlichen Anstieg“, schreibt Helmut Machemer, Vertriebsberater für Industrie und Handel, die Erfolgsgeschichte fort. Der Branchenkenner, der Fotohändler in ganz Europa berät, zählt die kleinen Flachbildschirme zu den erfolgversprechendsten Zukunfts- 42 hitec HANDEL 8/2007 produkten. „Ich rate jedem Händler, schnell in das Geschäft mit diesen populären Produkten einzusteigen und Digirahmen möglichst palettenweise vorrätig zu haben.“ MIT ODER OHNE MUSIK Digitale Bilderrahmen schlagen eine Brücke zwischen der modernen digitalen Welt mit Fotodateien im PC und der vertrauten analogen Welt der Bilderrahmen auf dem Nachttisch oder im Büro. „Seit Jahren ist Thomson bei der Entwicklung und Vermarktung von Produkten rund um Der aus der Reihe tanzt Bilora setzt mit einem 1,5 Zoll kleinen Bildschirm im Schlüsselanhänger auf Mobilität. Der Anhänger speichert nach Herstellerangaben bis zu 31 Bilder in den Formaten JPEG, PNG, GIF oder BMP. Das „Digi-Album“ ist mit einem LiIonen-Akku bestückt, der über das mitgelieferte USB-Kabel aufgeladen werden kann. FOTO: BRAUN FOTO: HELMUT MACHEMER GMBH A Elegantes Wohnaccessoire In edlem Schwarz umrahmt der Braun „DigiFrame 1010“ digitale Aufnahmen. Die Diashow auf seinem stattlichen 10,2-Zoll-Display lässt sich entweder über sein bedienerfreundliches On-ScreenDisplay oder per Fernbedienung steuern. hitec_8_07_s.24-45 17.08.2007 12:00 Uhr Seite 43 hitec FOTO Hama liefert den digitalen Bilderrahmen 10,2” mit zwei AcrylWechselrahmen in Schwarz und Silber sowie mit einem dunkelbraunen Holzrahmen aus. Der Rahmen kann auch als USB-Laufwerk für den PC eingesetzt werden. Bringt Fotos ganz groß raus Mit der Bilddiagonalen von 10,4 Zoll (26,4 cm) präsentiert der Dörr „PV 1040“ Fotos und Videos im MPEG- oder AVIFormat in stattlicher Größe. Die Auflösung von 800 x 600 Bildpunkten sorgt für die notwendige Schärfe. Hier finden Kopfhörer Anschluss FOTO: THOMSON AVA Über WLAN empfängt der Kodak „Easy Share EX 811“ Fotos von PC oder Kamera sogar drahtlos. Für den Genuss von MP3-Files hat der Rahmen nicht nur integrierte Lautsprecher, sondern auch eine Kopfhörerbuchse. Da steckt Musik drin FOTO: KODAK vernetzte Welten an vorderster Nutzer-Front aktiv. Unser Kürzel AVA steht für Audio, Video und Accessoires und zeigt, dass unser Produktportfolio grenzüberschreitend ist. Genau das spiegelt auch der digitale Bilderrahmen wider“, bestätigt Peter Kruschewski, Businessmanager Audio/Video bei Thomson AVA. „Mit diesem innovativen Rahmen profitiert der Kunde gleich von mehreren Funktionen: Er ist nicht nur räumlich flexibel, er hat auch immer die Bilder seiner Lieben und seine Lieblingsmusik dabei. Egal ob zu Hause, im Büro oder auf Reisen – über einen USB-Stick oder eine Speicherkarte kann man Bilder und Musik ganz einfach auf den digitalen Bilderrahmen laden und sich in Form einer Dia-Show mit oder ohne Hintergrundmusik in seine Erinnerungen entführen lassen.” Damit spricht Kruschewski einen weiteren Vorteil an, den die digitalen Rahmen bieten: Sie sind einfach mehr als nur Bilderrahmen. Das Gros der angebotenen Modelle kann auch kurze Videoclips abspielen oder die auf dem Datenträger oder im Festspeicher abgelegten Fotos zu einer Diaschau mit Überblendeffekten und Musikuntermalung zusammenstellen. In Verbindung mit einer integrierten Uhr wird der Bilderrahmen darüber hinaus zum „MP3-Wecker“. Die Auswahl reicht vom preiswerten Modell mit einem UVP von 60 bis 70 Euro bis hin zum edlen DesignRahmen für mehrere hundert Euro. „Der Händler sollte möglichst alle Preissegmente anbieten und vor allem den mittleren Bereich mit Geräten zwischen 129 und 199 Euro nicht vernachlässigen“, rät Machemer. Wichtig sei auch die Präsentation: „Man darf die Rahmen auf keinen Fall übersehen, sie müssen prominent platziert werden und sollten möglichst eine Diashow zeigen.“ Ein eingeschaltetes Gerät, das Fotos, Musik und eventuell auch Videos Drahtloser Empfang FOTO: DÖRR FOTO: THOMSON FOTO: HAMA Peter Kruschewski, Businessmanager Audio/Video bei Thomson AVA Der digitale Bilderrahmen Thomson „TPF7071“ unterlegt Fotos und Diashows mit Musik. Den schicken Acrylrahmen gibt es in den zwei Farben Schwarz oder Grau. hitec HANDEL 8/2007 43 hitec_8_07_s.24-45 17.08.2007 12:00 Uhr Seite 44 hitec FOTO FOTO: SAGEM FOTO:SAMSUNG abspielt, zieht die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich und vermittelt einen Eindruck von der Bildqualität. „Die Bildwiedergabe ist der Kernnutzen eines digitalen Bilderrahmens, somit ist die Auflösung in Verbindung mit der Lichtstärke und dem Kontrastverhältnis das entscheidende Kriterium für den Fotografen“, findet Stefan Priesterbach, Produktmanager bei Jobo, und erklärt auch gleich, worauf es bei der Bildqualität wirklich ankommt: „Basis einer hervorragenden Bildwiedergabe ist das verbaute Panel; hier sollStefan Priesterbach, te bei sieben-Zoll-Geräten Produktmanager bei Jobo eine Auflösung von 800 x 480 dpi erreicht werden. Und je größer das Kontrastverhältnis, desto heller und „lebendiger” wirken die Bilder. Jobo bietet hier mit 400:1 einen überdurchschnittlichen Wert. Die photometrische Basiseinheit Candela gibt die Lichtstärke an, die von einer Lichtquelle in eine bestimmte Richtung emittiert wird. Die Helligkeit kann in höherwertigen Geräten softwareseitig auf unterschiedliche Stufen eingestellt werden; erreicht werden sollten mindestens 200 cd, was einem durchschnittlichen LCD-Monitor entspricht.“ Die technischen Daten in der Bedienungsanleitung informieren zwar meist über die Lichtstärke, selten jedoch über das Kontrastverhältnis. Umso wichtiger ist es, die Geräte mit einer Diaschau zu präsentieren, damit die Interessenten einen realistischen Eindruck von der Bildqualität bekommen – denn nur zufriedene Kunden werden im nächsten Jahr wiederkommen, um sich einen größeren Rahmen zu kaufen, wie Machemer erwartet: „Momentan hat der Löwenanteil der verkauften Rahmen eine Diagonale von sieben Zoll, doch größere Formate sind bereits erhältlich und werden sicherlich an Beliebtheit gewinnen.“ Sinkende Preise für die großen Formate würden die Kauflust erneut wecken. „So kann der Händler zwei Mal profitieren, denn der Kunde wird sein neues, größeres Modell aller Wahrscheinlichkeit nach dort kaufen, wo er auch seinen ersten Digirahmen erstanden hat.“ I 44 hitec HANDEL 8/2007 Der Aufgeweckte Für Arbeit, Spiel und Spaß Samsung empfiehlt den „SPF-72V“ für die brillante Wiedergabe von Fotos, Filmen und Sound ebenso wie für Präsentationen im Geschäftsleben. Über WLAN kann das Gerät Fotos oder Informationen wie Uhrzeit, Datum oder Wettervorhersagen abrufen. FOTO: PARROT FOTO: JOBO ZUFRIEDENE KUNDEN KOMMEN WIEDER Digirahmen im Überblick Die Weckfunktion des Sagem „Communication AF5070M“ erleichtert das Aufstehen am Morgen mit den aktuellen MP3Lieblingssongs und mit den schönsten Fotos und Videoclips von den Liebsten, dem letzten Urlaub oder, oder, oder … Fit für Bluetooth Der Parrot „Photo Viewer 7”“ empfängt sogar Fotos via Bluetooth von Mobiltelefon, Digitalkamera oder Notebook. Als Zubehör gibt es Lederrahmen in verschiedenen Farben bis hin zu imitiertem Zebra-Fell. hitec_8_07_s.24-45 21.08.2007 9:37 Uhr Seite 45 hitec FOTO Überbelichtet: Im Bild sind kaum dunkle Farbwerte vorhanden, das Histogramm bleibt im linken Bereich deshalb flach, das Maximum liegt bei den hellen Farbwerten Fotografen-Latein hitec FOTO erklärt Fachbegriffe. Bei korrekter Belichtung ist die Verteilung gleichmäßig, kleinere Spitzen lassen auf ein kontrastreiches Bild schließen. Sowohl in hellen als auch in dunklen Bildteilen sind Details gut zu erkennen Die künstlich beleuchtete Sitzecke wirkt auf der Aufnahme mit dem WeißabgleichProgramm „Tageslicht“ gelb, die „Kunstlicht“-Einstellung gibt die Farben natürlich wieder Die Kamera kann eine weiße Fläche nur bei hellem Tageslicht richtig wiedergeben. Künstliche Beleuchtung oder Kerzenlicht legen in der Regel einen Farbstich auf alle Motive. Bei Glühlampenlicht oder Kerzenschein schimmern helle Flächen gelb, Leuchtstoffröhren verwandeln Weiß in Blau oder Grün, und Fotos, die im Schein eines offenen Feuers oder bei Sonnenuntergang aufgenommen wurden, sind rötlich eingefärbt. Für die natürliche Wiedergabe der Farben auch bei künstlicher Beleuchtung oder unzureichenden Lichtverhältnissen haben Digitalkameras den Weißabgleich als Korrekturfunktion. Die Kamera misst vor dem Auslösen selbstständig, welche Farbe das Umgebungslicht hat und gleicht den drohenden Farbstich aus. Bei farbiger Beleuchtung und vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen sorgen Programme für Tageslicht, Bewölkung, Glühlampenlicht oder Leuchtstoffröhren für den notwendigen Ausgleich. Bei höherwertigen Digitalkameras kann der Fotograf den Weißabgleich auch manuell vornehmen: Dazu muss man das Objektiv vor dem Auslösen auf eine weiße Fläche richten und den Auslöser leicht drücken. Die Kamera registriert dabei, wie die Farbe Weiß im momentanen Licht aussieht und korrigiert die Farben der nachfolgenden Aufnahmen anhand dieser gespeicherten Daten. FOTOS: HITEC HANDEL Weißabgleich Eine Spitze im linken Teil des Graphen zeigt Unterbelichtung an. Im Vordergrund des Bildes sind kaum Details zu erkennen Histogramm Ein Histogramm zeigt die Verteilung der Helligkeitswerte in einer Aufnahme an. Auf der waagerechten Achse ist die Helligkeit aufgetragen; links die dunklen Werte von Schwarz bis zu den hellen, am rechten Ende der Skala findet man Weiß. Die senkrechte Achse gibt an, wie viele Bildpunkte mit der jeweiligen Helligkeit vorhanden sind. Bei korrekter Belichtung ist die Verteilung fast gleichmäßig mit einem leichten Anstieg zu den mittleren Werten hin und einem sanften Abfall bei den hellen. Ein unterbelichtetes Bild zeigt ein Maximum im linken Bereich, ein überbelichtetes hat die höchsten Werte im rechten Teil der Kurve. Kompression Exif-Daten Um die Dateigröße der gespeicherten Bilder zu verkleinern, kann der Digitalfotograf entweder die Auflösung der Fotos – also die Anzahl der Bildpunkte – reduzieren oder die Kompressionsstufe ändern. Beispiel: Für die Beschreibung einer großen einfarbigen Fläche wie blauem Himmel muss die Kamera nicht zu jedem einzelnen Bildpunkt Farb- und Helligkeitsinformationen speichern, sondern kann diese Werte einer größeren Fläche zuordnen. Komplizierte Algorithmen suchen und eliminieren derartige Wiederholungen in den Bildinformationen, wodurch sich die Dateigröße verringert. Bei sehr hohen Kompressionsraten kann es jedoch zu Informationsverlusten kommen, die die Bildqualität verschlechtern. Beispiel: Wenn das Himmelsblau im Original leichte Schattierungen hat, ersetzt zu starke Kompression die verschiedenen Blautöne durch einen einzigen. Der Himmel wirkt auf dem Bild dann künstlich. Alle modernen Digitalkameras speichern die Aufnahmen im Exchangeable Image File Format (Exif), das die Bilddaten im JPEG-Format sowie Zusatzinformationen – auch Metadaten genannt – aufzeichnet. Die Metadaten geben das verwendete Kameramodell sowie Datum und Uhrzeit der Aufnahme an, speichern den Dateinamen und Informationen wie eingestellte Auflösung, Bildgröße, gewählte Brennweite, ISO-Wert und das verwendete Belichtungsprogramm oder mit welchem Kameramodell die Aufnahme gemacht wurde. Diese Daten gehen auch bei der Bildbearbeitung nicht verloren und lassen sich mithilfe von kleinen Programmen (Exif-Reader) auslesen oder mit dem Dateiexplorer von Windows sichtbar machen: Einfach im Explorer mit einem Rechtsklick auf die gewünschte Bilddatei das Menüfenster öffnen, „Eigenschaften“ wählen, den Reiter „Dateiinfo“ anklicken. Falls dann die Liste mit den Exif-Daten noch nicht sichtbar ist, kann man mit einem Klick auf „Erweitert“ die detaillierten Informationen aufrufen. Starke Kompression lässt im blauen Himmel störende Streifen und hässliche Pixel sichtbar werden. Das schwächer komprimierte Bild bildet die sanften Übergänge korrekt ab Im Dateiverzeichnis von Windows lassen sich die Exif-Daten der gespeicherten Fotos aufrufen hitec HANDEL 8/2007 45 hitec_8_07_s.3-23_46-50 EXTRA 17.08.2007 11:58 Uhr Seite 46 FUHRPARK Entspannt und mit gutem Gewissen unterwegs. Der neue Fiat Scudo mit Erdgasantrieb (CNG) ist nett zur Umwelt und trotzdem ein guter Transporter FOTO: FIAT Gib Gas! Erd- und Flüssiggas (LPG = Liquified Petroleum Gas) werden unter Druck getankt. Flüssiggas, das hauptsächlich in den Beneluxstaaten, Frankreich und Italien Verwendung findet, wird bei circa zehn bis elf Bar „getankt“. Erdgas wird hingegen mit fast 220 Bar in den Tankstutzen gefüllt. Die in Erdgasfahrzeugen verwendeten Tanks werden aus Sicherheitsgründen bis circa 600 Bar belastet und auf Dichtigkeit geprüft. Auch hier sorgen seit den 90er Jahren Ventile dafür, dass kein Gas unkontrolliert austritt. Die Hersteller von Autogasanlagen verweisen bei diesbezüglichen Anfragen darauf, dass die meisten Benzintanks wesentlich leichter zu beschädigen seien als die Tanks von Gasfahrzeugen. Bei keinem Lieferwagen ist die Aufforderung „Gib Gas“ so wörtlich zu nehmen wie bei Gasfahrzeugen. Die Frage bleibt: Lohnt es sich, einen Lieferwagen mit Erdgas zu betreiben? E in Erdgas-Auto wird mit so genanntem komprimiertem Erdgas (CNG = Compressed Natural Gas – dieses Kürzel haben viele Fahrzeuge in der Typenbezeichnung) als Kraftstoff betrieben. Es ist mit einem Verbrennungsmotor als Antriebsaggregat ausgestattet, der genauso arbeitet wie ein herkömmlicher Ottomotor. Anstatt eines BenzinLuftgemisches wird hier ein aufbereitetes ErdgasLuftgemisch in den Zylindern verbrannt. In vielen Fällen handelt es sich um so genannte „bivalente” Fahrzeuge (etwa: Citroen Berlingo bivalent), das heißt, die Autos können Benzin und/oder Erdgas tanken, je nach Preis und Angebot an der Tankstelle. Ist einer der Tanks leer ge- 46 hitec HANDEL 8/2007 IST ERDGAS RENTABEL? FOTO: VOLKSWAGEN NUTZFAHRZEUGE Tank-Laster: Die auf Erdgas umgerüsteten oder auch neu ausgestatteten Transporter verstecken allesamt die unhandlichen Tanks unter dem Ladeboden. Laderaum geht also keineswegs verloren, wenn die Umwelt geschont wird fahren, kann über einen Schalter im Fahrzeug auf die jeweils andere Kraftstoffquelle umgeschaltet werden. Die zusätzlichen Gastanks sind unter den Fahrzeugboden in Nähe der Rücksitzbank montiert. Wie in der UE-Branche auch, spricht man bei Neuwagen, die für den Gas-Einsatz ausgelegt sind, von OEM-Fahrzeugen. Ford und Volvo bieten fast ihre gesamte Flotte als CNGs an. Opel und Fiat haben ebenfalls ein großes Paket an Erdgasautos im Portfolio. Auch die PSA-Gruppe (Citroen + Peugeot) ist im Dienste der Umwelt aktiv. Der um fast 80 Prozent geringere Schadstoffausstoß macht die Erdgasautos so umweltfreundlich. Die Euro-4-Norm wird deutlich unterschritten. Die Ersparnis beim Einsatz von Gas- oder Bivalent-Fahrzeugen kann bis zu 40 Prozent pro gefahrenem Kilometer betragen. Dafür entstehen bei der Neuanschaffung Mehrkosten zwischen 2 000 und 3 000 Euro. Dass Erdgas so billig ist (Aktuell um 0,60 Euro), ist – ausnahmsweise – der Bundesregierung zu verdanken. Sie fördert die Nutzung von Erdgas als Kraftstoff durch Steuererleichterungen. Und, wenn man der großen Koalition glauben will: Die Preise sollen bis 2009 stabil bleiben. Variationen rund ums Gas Neben den beiden abgebildeten Fahrzeugen VW Caddy Eco Fuel und Fiat Doblo Cargo Natural Power sind noch Citroen Berlingo bivalent, Iveco Daily CNG, Opel Combo 1,6 CNG Kastenwagen, Peugeot Partner bivalent, Kangoo Rapid 1,6, 16 V Erdgas und Ford Transit CNG auf dem Markt. Das Angebot wird wahrscheinlich in den nächsten Monaten weiter wachsen. hitec_8_07_s.3-23_46-50 17.08.2007 11:35 Uhr Seite 47 FUHRPARK FOTO: VOLKSWAGEN NUTZFAHRZEUGE Tank-Stop: Erdgas wird mit bis zu 220 Bar in den Tanks gelagert. Daher auch der Name CNG für Natural Compressed Gas EXTRA Nachgefragt Bei der dritten Firma, Sortimo aus Zusmarshausen, die seit Jahren im Geschäft der Lieferwagenausstattung aktiv ist, fragte hitec HANDEL Zielgruppenmanager Fatih Yilmaz, was denn von Sortimo als Lösung im Angebot steht und ob sie auf der IFA sein wird und dort dem Handel die Lösung präsentiert? Kilogramm Erdgas pro 100 Kilometer und dem aktuellen Preis von rund 0,60 Euro pro Kilo ist der Mehrpreis bereits nach weniger als 55 000 Kilometern wieder eingefahren. Dabei sind steuerliche Vorteile für das Gas-Auto noch nicht eingerechnet. Im Vergleich verbraucht die Benzin-Variante etwa neun Liter auf 100 Kilometer. Dafür zahlt der Fahrer aktuell 12,15 Euro für Normalbenzin im Gegensatz I zu 3,30 Euro bei Erdgas. i i www.vw-nutzfahrzeuge.de www.fiat-transporter.de Wir präsentieren eine Lösung, die den sicheren Transport für Mensch und Material gewährleistet. Dabei haben wir nicht an der Hecktür des Fahrzeugs Schluss gemacht, sondern das Transportproblem bis zum Aufstellpunkt des Kunden gelöst. Es ist unser erstes Engagement bei der IFA. Im Service-Competence-Center in Halle 1.1 finden wir eine ideale Umgebung, um dem Fachhandel unseren Mehrwert zu bieten. « i Jumbo-Transporte ganz sicher! Zur IFA wird nicht nur viel Premium zu sehen sein und viel HD. Es werden auch neue Größen eine Rolle spielen, die den Handel vor ein Problem stellen. Wie schaffe ich einen 52-Zöller sicher zum Kunden? P » FOTO: SORTIMO Die Umrüstung oder die Wahl der Erdgas-Variante eines Lieferwagens bei Neukauf scheint zunächst einmal teuer. Sie kostet je nach Fahrzeugtyp zwischen 1 600 und 3 000 Euro. Für gebrauchte Lieferwagen mit Ottomotor (Dieselumrüstung ist noch in der Erprobung) können, je nach Fabrikat 2 000 bis 2 500 Euro und zwei bis drei Arbeitstage gerechnet werden. Beim aktuellen Preisniveau an der Zapfsäule hat sich die Investition aber bald gelohnt. Wer etwa den Volkswagen Caddy Eco Fuel in Erdgas-Variante bestellt, muss dafür um 2 500 Euro mehr bezahlen als für das reine BenzinerModell. Bei einem geschätzten Verbrauch von 5,5 www.sortimo.de I I I I robleme brauchen wir nicht. Wir brauchen Lösungen. Mehrere Unternehmen haben sich zum Thema Flachbildschirm-Transport Gedanken gemacht und für Lösungen gesorgt. Die beiden Firmen GST Worldwide Logistics und TOP Mehrwert Logistik haben mit der Entwicklung ihrer neuen Transportverpackung „Flat-Pac“ Mitte 2007 einen Spezialbehälter auf den Markt gebracht, der sich durch ein günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis und folgende Vorteile auszeichnet: 32 Zoll und über 50 Zoll sind in Vorbereitung). Die Lebensdauer der Behälter beträgt mehrere Jahre. Transportschäden sind durch ein ebenso einfaches wie effektives Geräte-Fixierungssystem so gut wie ausgeschlossen. Der faltbare Flat-Pac kann als Leergut einfach zurückgeführt werden. Lange Lebensdauer und Recyclingfähigkeit des Materials schonen die Umwelt und reduzieren den Verpackungsmüll. TRANSPORTSICHERHEIT ZUR MIETE I „Flat-Pac“ ist universell einsetzbar für alle Flachbild-TV-Geräte der namhaften Hersteller in den Bildschirmgrößen von 37 Zoll bis 50 Zoll (weitere Boxengrößen für Geräte bis „Flat“, also flach und leicht transportierbar ist die Flat-Pac, nachdem sie im aufgebauten Zustand große Flach-TVs sicher verstaut. Dirk Fahrenkrog von TOP Mehrwert Logistik sagte zu den Mietkonditionen: „Die Anmietung der Box ist bundesweit möglich. Die Mietpreise für die jetzige Größe sind gestaffelt und liegen zwischen 38 Euro bei Anmietung für einen Monat und bei 19,50 Euro pro Monat bei einer Mietzeit von mindesten 19 Monaten. Selbstverständlich kann der Fachhändler die Box nach mehrmonatiger Anmietung zurückgeben oder aber auch noch eine weitere, dann vielleicht noch größere Box anmieten.“ I i www.flatpac.net hitec HANDEL 8/2007 47 hitec_8_07_s.3-23_46-50 EXTRA 17.08.2007 11:35 Uhr Seite 48 FUHRPARK Vorne Benzinmotor, hinten Akku: Toyota und Honda sind auf dem Gebiet der Hybrid-Technik führend Sackgasse H and aufs Herz, was fahren Sie? Benziner, Diesel, Vier-, Sechs- oder gar Achtzylinder? Und was braucht Ihr Auto im Schnitt? Jenseits von 13 Liter? Die Zeit läuft ab, in der wir gedankenlos das Gaspedal durchtreten können. Das hat die Industrie inzwischen auch eingesehen und experimentiert mit dem alten Ottomotor herum. Auch Lieferwagen und Dieselmotoren sind umfassend von dem Trend, der „downsizing“ heißt, erfasst FOTO: TOYOTA Auf 180 000 000 000 000 000 000 Liter werden die Reserven an Erdöl geschätzt. Das bedeutet, dass uns nur zwei Füllungen des Genfer Sees übrig bleiben, bis die 180 Trillionen Liter Sprit verbraucht sind. Und dann? Hybrid? Biodiesel? Ethanol? Wasserstoff? Elektromotor? Ein Exkurs zum Thema Umwelt und Mobilität. worden. Bei Pkw zeichnet sich schon deutlich ab, dass aus weniger mehr werden kann. Taugte vor 20 Jahren ein 1,4-Liter-Benziner für 70 PS, bringt er – etwa beim VW 1,4 TSI – 170 PS auf die Straße. Daneben arbeiten alle Hersteller an „Knausermotoren“, die aus immer weniger Sprit immer längere Strecken herausholen. Trotzdem bleibt die Frage, was wird, wenn wir den Genfer See zwei Mal leer getankt haben? Cocktail-Motor WASSERSTOFF – EIN KURZER TRAUM? Am 26. Juli 2007 präsentierte Mercedes-Benz einen Motor, der zwei Welten mischen soll, wie die Zutaten eines Cocktails. Der Name „DiesOtto“ ist Programm. Drehmoment und Verbrauch sollen vom Diesel das Beste beitragen. Nämlich Schub schon aus niedrigen Drehzahlen und Verbrauch im einstelligen Bereich. Der über Zündkerzen getriebene Otto-Motor bringt entsprechende Leistung und bessere Abgasqualität ins Spiel. Ob er gerührt oder geschüttelt serviert wird, kann James Bond entscheiden. Entscheidend für die Umwelt ist, dass diese Technologie in Arbeit ist. BMW stellt gerade eine Flotte von 100 Wasserstofffahrzeugen auf die Räder. Wasserstoff, der in allen organischen Stoffen vorkommt, verbrennt vollkommen ohne Rückstände. Das große Problem ist, dass er mit sehr viel Energie gewonnen werden muss und in extrem isolierten Tanks bei extremen Minustemperaturen im Auto gelagert werden muss. Woher soll die Energie zur Gewinnung kommen? Das Aufsehen um die Hybridfahrzeuge ist künstlich. Bloß, weil ein paar Hollywood-Schöne damit zur Oscar-Verleihung vorfahren, sind sie nicht der FOTO: MERCEDES-BENZ Professor Dr. Herbert Kohler (li.) und Dr. Herbert Karl haben bei Mercedes-Benz eine Mischung aus Dieselund Ottomotor entwickelt, der in circa zehn Jahren serienreif sein dürfte 48 hitec HANDEL 8/2007 Weisheit letzter Schluss. Micro-Hybrids (mit Abschaltung des Benziners etwa vor roten Ampeln) sparen nur mäßig. Mild-Hybrids (mit Verwendung der Bremsenergie zum Laden der Akkus) schon etwas mehr. Full-Hybrids bergen zwar das meiste Sparpotenzial, aber sie sind auch massiv schwerer im Vergleich zu konventionellen Autos. Die Mischung aus starkem Benzinmotor und Elektromotor bringt nur im Stop-and-go-Verkehr wirkliche Vorteile. Der Durchschnittsverbrauch auf Langstrecken kann sich gerade eben mit dem von guten Dieselmotoren messen. Ein Schritt in die richtige Richtung, aber auch noch keine Lösung. Es könnte sein, dass Strom, woher er auch kommen mag, die Lösung für unser Mobilitätsproblem werden kann. Man erinnere sich an alte Cadmium-Akkus, die nach kurzer Zeit wegen „Memory Effect“ unbrauchbar wurden. Die heutigen Zellen der Lithium-Ionen-Technik sind da von ganz anderem Kaliber. Dies hat eine kalifornische Firma unter Beweis gestellt, indem sie fast 7 000 Laptop-Akkus in einen Elektrosportwagen (www.teslamotors.com) verbaute, der für wenig Geld in vier Sekunden auf 100 spurtet. Ob in dieser Art auch Schwertransporte zu bewerkstelligen gehen, wird die Zukunft zeigen. ERDGAS – DIE ALTERNATIVE? Erdgas ist im Moment noch eine gute Alternative für Lieferwagen. Oft werden diese Fahrzeuge als bivalente Gefährte angeboten, die über einen Benzin- und einen Gasantrieb verfügen. Bio-Treibstoffe bieten eine Alternative. Das Problem ist, dass unglaubliche Anbauflächen benötigt würden, um die Grundprodukte zu erzeugen, die zu BioKraftstoffen führen. So lange aber Menschen hungern, ist es eine Frage des Gewissens, ob Brotgetreide zu Treibstoff verarbeitet werden kann. I i www.umweltdaten.de hitec50_eigenanzeigen 13.08.2007 11:34 Uhr hi tec Seite 13 HANDEL GLÜCKWÜNSCHE AUS DER BRANCHE Ronald de Jong, Leiter des Unternehmensbereiches Consumer Electronics und Geschäftsführer der Philips GmbH » hitec HANDEL versteht sich seit einem halben Jahrhundert als Informationsplattform, als Schnittstelle zwischen Handel und Industrie. Die Fachzeitschrift des Bundesverbandes Technik des Einzelhandels e.V. hat sich deshalb auch für Philips zu einer wichtigen Informationsquelle entwickelt, nicht zuletzt auch, weil sie Trends und Entwicklungen unserer Branche in einen größeren Zusammenhang stellt. Dieser Blick von außenstehenden Experten hilft uns einzuschätzen, wo und wie andere unseren Konzern sehen. Besonders bei der Informationsflut aus dem Internet, unzähligen TVund Radioprogrammen und Anzeigenblättern ist es zudem für Händler wichtig, dass eine Fachzeitschrift wie hitec HANDEL den Überblick behält – und mit solide recherchierten Fachbeiträgen seiner publizistischen Verantwortung als Informationsquelle zu Orientierung und Meinungsbildung beiträgt. hitec HANDEL hilft am Ende schließlich auch Kunden, weil sie von gut informierten Experten eine kompetente Beratung erwarten dürfen. Deshalb ist hitec HANDEL wichtig und unverzichtbar. Auch in den nächsten 50 Jahren. « 1957 2007 w w w. h i t e c - h a n d e l . d e hitec_8_07_s.3-23_46-50 17.08.2007 11:36 Uhr Seite 50 ZUM SCHLUSS… IMPRESSUM EINBLICK hi tec OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) FOTO: PANASONIC Kompakt und leicht: der „HDC-SD5“ Klein, leicht, Full HD Internet: www. hitec-handel.de Geschäftsführende Gesellschafter: Thomas Schmidt, Andreas Overländer, Heinz Josef Kerbusch Ein klarer Trend der IFA 2007 ist Premium-Heimkino mit Full HD. Deshalb ist man mit den beiden neuen 3CCD-Camcordern „HDC-SD5“ und „HDC-SX5“ von Panasonic auf der sicheren Seite, denn auch diese beherrschen Full HD. Der „HDC-SD5“ setzt auf niedriges Gewicht und geringe Maße und speichert deshalb auf SDHC/SD-Karte. Der „HDC-SX5“ hingegen ist ein Hybrid-Modell, das sowohl auf SDHC/SD-Karte als auch auf DVD aufnehmen kann. www.panasonic.de Objektleitung: Thomas Schmidt Redaktion: Jo Clahsen (Chefredakteur, verantwortlich), Telefon 07 11 / 3 50 90 53 Martin Schulze, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-20 Sabine Schmitt (hitec FOTO), Telefon 0 89 / 38 89 85 45 AG F EO : Road-Show Agfeo lädt unter dem Motto „60 Jahre Partner des Fachhandels“ seine Handelspartner in 26 Städte Deutschlands und des europäischen Auslands ein. Themenschwerpunkte sind dabei unter anderem der Einsatz der neuen Firmware 8.0 und die optimale Nutzung des Kommunikationspaketes „TK-Suite Professional“. Die Veranstaltungen finden jeweils von 9:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 17 Uhr statt (siehe Kasten). Anmeldungen (nur für Fachhändler) unter 0700 22 55 24 33 6 oder www.agfeo.de im Partnerbereich. www.agfeo.de AUSBLICK I Das war die IFA 2007 Was war los unterm Berliner Funkturm? hitec HANDEL mit Stimmen aus Industrie und Handel, den großen Produktneuheiten und den wichtigsten Trends der IFA 2007. I Vernetzte Welten Multiroom und echtes Heimkino – das ist das große Thema in unserer nächsten Ausgabe. Die neuesten Trends und Produkte stellt hitec HANDEL Ihnen vor. I hitec FOTO Auch wenn der Sommer vielerorts ins Wasser gefallen ist, kommt der nächste Winter bestimmt. hitec FOTO gibt Tipps, wie die Kamera winterfest wird. hitec HANDEL 9/2007 erscheint am 19. September 2007. Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen. hitec HANDEL 8/2007 Sekretariat und Abo-Service: Evelyne Neumann, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10 Autoren: Dirk Ellenbeck, Stefan Gneiting, Frank-Oliver Grün, Ulrich von Löhneysen, Sylvia Lorek, Thomas Meinke, Hannes Rügheimer, Carola Schöndube, Achim Schwerfeld, Roland M. Stehle, Markus Wölfel FOTO: AGFEO München 13. September Frankfurt 8. Oktober Stuttgart 9. Oktober Essen 22. Oktober Köln 23. Oktober Karlsruhe 24. Oktober Freiburg 25. Oktober Agfeo Roadshow: In 26 Städten Deutschlands und des europäischen Auslands lautet das Motto: „60 Jahre Partner des Fachhandels“ 50 Offizielles Organ des Bundesverbandes Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber Copyright und Verlag: S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH Obergplatz 14, 47804 Krefeld Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10, Telefax 0 21 51 / 15 25 6-28 Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75 PA N ASO N I C : Bielefeld 30. August Bremen 3.September Hamburg 4. September Rostock 5. September Berlin 6. September Kassel 10. September Leipzig 11. September Nürnberg 12. September HANDEL Anzeigen: Wolfgang Esper (verantwortlich), Telefon 0 24 31 / 98 62 38 Herstellung: Andreas Overländer (verantwortlich) Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG, Mönchengladbach Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 38 gültig. hitec HANDEL erscheint monatlich. Abonnementpreis: 50,– Euro (inkl. 7% MwSt.) Abonnementpreis Ausland: 69,– Euro (inkl. 7% MwSt.) Luftpostzuschläge auf Anfrage. ISSN 1434-4785 Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahresende möglich. Keine Ansprüche bei höherer Gewalt. Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an den Verlag. Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt ist. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. hitec50_eigenanzeigen 03.08.2007 11:15 Uhr hi tec Seite 9 HANDEL GLÜCKWÜNSCHE AUS DER BRANCHE Dr. Rainer Hecker, Vorsitzender des Vorstandes der Loewe AG » Herausragende Kompetenz, jahrzehntelange Erfahrung und viel Fingerspitzengefühl kennzeichnen die journalistische Arbeit des angesehenen Branchen-Fachmagazins hitec HANDEL. Als wesentlicher Mittler zwischen qualifiziertem Fachhandel und Industrie ist hitec HANDEL ein unverzichtbarer Eckpfeiler der Branchen-Öffentlichkeit. Mit der Erweiterung durch hitec home und handliche Einkaufsberater ist die Zeitschrift auf einem guten Weg, dem Fachhandel die richtigen Medien für den Endgebraucher an die Hand zu geben. Loewe wünscht zum 50. Geburtstag alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft. « 1957 2007 w w w. h i t e c - h a n d e l . d e BoseAnz C5_hitecHandel_8_07 13.08.2007 15:31 Uhr Seite 1 Jetzt ist TAUSCHZEIT Verkaufen Sie Spitzenklang für neue Medien. Jetzt ist wieder Zeit für eine der erfolgreichsten Verkaufsaktionen. Jetzt ist TAUSCHZEIT – die Zeit für alle Kunden, die noch zögerten, in Multimedia-Zukunftstechnologien zu investieren! Diese Kunden entscheiden sich jetzt für großes Entertainment mit ihrem Computer. Sie entscheiden sich für ein COMPANION® Multimedia Speaker System von BOSE® – und BOSE® nimmt die alten Computerlautsprecher für 25,– Euro in Zahlung. BOSE® Partner machen den Markt – JETZT! Fragen Sie nach weiteren Informationen zu unserer TAUSCHZEIT-Aktion: Bose GmbH • Max-Planck-Str. 36 • D-61381 Friedrichsdorf • Tel.: (06172) 7104-0 • Fax: (06172) 7104-19 • www.bose.de