Starker Ausblick Erster Einblick

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Starker Ausblick Erster Einblick
AUGUST
2012
7-8
hi
tec
G 2278
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
I FA
Starker Ausblick
P H OTO K I N A
Erster Einblick
INTERVIEW
NICHT
VERPASSEN:
DIE STARKEN EXTRAS
Ki Ju Song
LG Electronics
»Wir lesen hitec...
..., weil wir Brancheninfos aus erster Hand
bevorzugen.«
HEINRICH PINGEL (mi.)
GESCHÄFTSFÜHRER EP:LÜKE IN DORTMUND
UND MITARBEITER
DAS LIEST DIE BRANCHE.
S TA N D P U N K T
Göttliche Zeichen
Trotz Tierorakel vom Alpaka bis zum Meerschweinchen als
Nachfolger des zu früh verblichenen Kraken Paul blieb die Fußball EM spannend bis zur letzten Minute. Jedes deutsche Tor
kurbelte den Umsatz an, selbst wenn zu hohe Lagerbestände
derweil noch die Laune trüben. Auch die Wertschöpfung bei
Smartphones und Tablets treibt so manchem Tränen in die Augen. So kauft der Handel zurzeit nur für die nächsten Wochen
ein. Was kommt nach der Analogabschaltung und dem Fußballfieber?
So viel ist jetzt schon klar: alles bleibt anders. Blackberry-Hersteller RIM befindet sich im freien Fall, der japanische Spielehersteller Sega macht unter anderem seine Filiale in Deutschland
dicht, Google spricht mit seinem Tablet für 249 Dollar Sparfüchse an und „Billy goes Fernseher“. Das neue IKEA-Möbel „Uppleva“ als Kombination aus Fernseher und Blu-ray-Heimkino-Anlage erhielt beim „Elchtest“ der Stiftung Warentest aber lediglich das Urteil „Mittelmaß“.
Von der Hardware zur Software. Firmen wie Google und Facebook züchten auf ihren Serverfarmen Webinhalte. ARD und ZDF lassen mit ihrer Kündigung der Einspeiseverträge bei Kabel Deutschland ihre Muskeln spielen. Zahlt eines Tages Google TV an die Öffentlich-Rechtlichen oder umgekehrt ist da die nächste Frage. Am Ende prägen Kosten und realisierte Margen die Bilanzen.
Auch die Vertriebs- und Geschäftsmodelle der Industrie müssen sich im rauen Tagesgeschäft beweisen. Personalabbau im Außendienst kann Kosten sparen, aber auch die Kundenbindung kosten.
Selektivprogramme können das Salz in der Suppe sein, doch welcher Händler will Tausendundeine
Sondervereinbarungen betreuen? Wie sagte ein Händler so schön: „Wenn Produkte den Verkaufspreis nicht mehr wert sind, sind sie auch den EK nicht mehr wert.“ So bleibt es in der zweiten Halbzeit dieses Umsatzjahres spannend. Wer Tore schießen will, hat jedenfalls jede Menge Gelegenheit
dazu. Bis Ende 2012 planen 27 Prozent der Konsumenten die Neuanschaffung eines TV-Gerätes,
und Elektrogroßgeräte schwimmen auf der Welle der Energieeffizienz. Wer wissen will, wie die DNA
eines erfolgreichen Geschäftsmodells oder marktfähiger Produkte aussieht, kann auf gamescom,
photokina und IFA frische Ideen tanken. Chancen für den Fachhandel, auch ohne Hilfe von Wahrsagern die Zukunft in die eigene Hand zu nehmen.
hitec HANDEL
Inhalt
MAGAZIN
Magazin: Trends und News
4
I FA 2 0 1 2
gfu/Messe Berlin: Smarte Formate
Produkte: Neuheiten in Berlin
8
10
UE
Sharp: Herman Karabetyan im Gespräch
Philips CE: Neue Märkte machen
LG: Interview mit Ki Ju Song
Digitalradio: Alles auf Empfang
12
29
30
31
S P E Z I A L (in der Heftmitte)
hi
tec
SAT,KABEL& CO.
DAS UMSATZMAGAZIN FÜR DIE GANZE BRANCHE
I T/ T K
Gigaset: Zwei in einem
34
FOTO
photokina: Messe leicht gemacht
Produkte: Die machen den Trend
35
26
STÄNDIGE RUBRIKEN
Standpunkt
Kolumne
Inserentenverzeichnis
Impressum
3
38
4
38
WILLY FISCHEL
BVT-Geschäftsführer
TITEL
Das „Gigaset S820“ ist das erste schnurlose
Hybrid-Telefon von Gigaset, das Touch- und
Tastenbedienung miteinander verbindet.
Foto: Gigaset
hitec HANDEL 7-8/2012
3
hitec HANDEL
MAGAZIN
Messe mit Musik drin
SONY: Masaru Tamagawa ist neuer
Präsident von Sony Europe. Er folgt auf
Fujio Nishida, der in die Position des
Chairman von Sony Europe berufen
wurde. In seiner neuen Funktion wird
er das Umstrukturierungsprogramm leiten, das
derzeit europaweit im Unterhaltungselektronik-Geschäft von Sony implementiert wird sowie einen reibungslosen Managementwechsel
gewährleisten. Tamagawa war seit 2007 Managing Director von Sony India. Zuvor war er
Leiter von Sony Gulf mit Sitz in Dubai.
Vom 2. bis 6. Juni war in Leipzig alles auf die
Amicom, die Branchenmesse für mobile Unterhaltung, Kommunikation und Navigation, eingestellt.
Matthias Kober, Projektdirektor der Amicom zeigte
sich mit der diesjährigen Veranstaltung sehr zufrieden: „In der Amicom 2012 war Musik drin. Mit
dem neuen Sendestandard für Digitalradio haben
wir die Zukunft für Audiogenuss im Auto eingeläutet. Und auch die Innovationen zur Einbindung
multimedialer Inhalte ins Fahrzeug über das
Smartphone haben den Nerv der rund 119 000
Besucher getroffen.“
Insgesamt präsentierten sich rund 100 Unternehmen und Marken aus 14 Ländern. Mit nahezu allen Marktführern und einem Anteil ausländischer
Aussteller von 50 Prozent präsentierte die Messe
FUNAI: Darko Dragicevic (40) leitet seit
April als General Manager die deutsche
Niederlassung und damit alle Aktivitäten von Funai in der DACH-Region, in
Skandinavien und den Benelux-Ländern. Mit der Übernahme der Geschäftsführung
ist Dragicevic zuständig für die weitere Stärkung sämtlicher lokaler Aktivitäten sowie die
Entwicklung neuer strategischer Geschäftsfelder. Dragicevic kann auf über 15 Jahre Erfahrung im Vertrieb und Marketing in verschiedenen Unternehmen zurückblicken. Zuletzt war er
bei Casio Europe tätig, wo er für verschiedene
Produktgruppen die Länderaktivitäten in Italien, Spanien sowie die Betreuung strategischer,
paneuropäischer Kunden verantwortete.
4
hitec HANDEL 7-8/2012
Die Video- und Audio-Lösung von JVC für den Kofferraum konnte auf
der diesjährigen Amicom begutachtet werden
das gesamte Spektrum der In-Car-Elektronik. Die
große Mehrheit der Unternehmen hat laut Messegesellschaft bereits die Absicht erklärt, im kommenden Jahr erneut auf der Amicom auszustellen.
Die nächste Amicom findet vom 11. bis 14. April
2013 statt.
E L E C T R O N I C PA RT N E R
Mehr Energie sparen
Ihre Kunden in Sachen energieeffiziente Geräte zu beraten, gehört
für Gerlinde und Jürgen Müller,
Inhaber von EP:Bodewitz in Grevenbroich, zu einem umfassenden Verkaufsgespräch immer
dazu.
Jetzt erhalten sie im Rahmen des
Projektes „Mittelstand für Energieeffizienz“ selbst fachkundige
Beratung zum Thema Energie
sparen.
Den ersten Schritt dazu machte
EP:Bodewitz am 10. Juli. An diesem Tag gab es eine erste Begehung der Geschäfts- und Werkstatträume durch zwei Energieberater, um erste Einspar- und
Verbesserungspotentiale zu ermitteln.
Bereits Ende Juli wurden neben
den bereits vorhandenen Energiesparleuchten weitere stromsparende Lampen ins das Beleuchtungssystem des Ladenlokals integriert. Im Verlauf dieses Jahres
wird es bei EP:Bodewitz im Zuge
des Ladenumbaus weitere Veränderungen zur Verbesserung der
Energieleistung geben. hitec
HANDEL wird darüber berichten.
Das Beratungsprojekt, an dem
die Grevenbroicher teilnehmen,
wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und
Reaktorsicherheit gefördert. Initiiert wurde das Projekt vom Mittelstandsverbund.
Jürgen Müller (Geschäftsführer EP:Bodewitz),
Dr. Ludwig Veltmann (Hauptgeschäftsführer Der
Mittelstandsverbund), Gerlinde Müller (Geschäftsführerin EP:Bodewitz), Dirk Knipp (Geschäftsführer SVEA Energy Concepts), Wilfried
Hollmann (Präsident Der Mittelstandsverbund)
und Michael Heller (Vertriebschef EP:)
FOTO: EVA PESCH
HES: Auf der diesjährigen JahresHauptversammlung der High End Society wurde turnusgemäß der Vorstand
für die kommenden drei Jahre neu gewählt. Zum Vorsitzenden des Vorstands wurde erneut Kurt W. Hecker gewählt.
Zu stellvertretenden Vorstandsmitgliedern
wurden Wilfried Ehrenholz und Martin Klaassen gewählt.
FUJIFILM: Toru Takahashi (60) ist seit
Ende Juni neuer Präsident von Fujifilm
Europe und tritt damit die Nachfolge
von Junji Okada an, der eine neue Position in der Hauptverwaltung des Unternehmens in Tokio übernehmen wird. Von
seinem Vorgänger übernimmt Takahashi alle
Funktionen und Verantwortungsbereiche und
wird damit Geschäftsführer der Fujifilm
Europe in Düsseldorf sowie Geschäftsführer
der Fujifilm Europe B.V. in Tilburg, Niederlande. Takahashi trat 1975 dem Unternehmen Fujifilm bei. Zuletzt war er Director, Senior Vice
President and Deputy General Manager der
Corporate Planning Headquarters der Fujifilm
Corporation in Tokio. Im Rahmen seiner neuen
Verantwortungsbereiche wird Takahashi in
Düsseldorf tätig sein.
FOTO: LEIPZIGER MESSE
AMICOM
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Menschen
Auf Kurs
Zur Summer Convention auf Mallorca Mitte Juni zog Benedict Kober,
Vorstandssprecher Euronics, eine
erste positive Bilanz. „Euronics ist
auf Wachstumskurs“, erklärte er vor
Mitgliedern und Industriepartnern.
„In einem Marktumfeld, das von
Wertverfall gekennzeichnet ist, geben unsere Mitglieder die richtigen
Antworten – ob bei der lokalen Vermarktung, beim Thema Multi-Channel oder bei Service und Beratung.“
Zu den Umsatztreibern 2012 zählen
aus Euronics-Sicht mobile, internetfähige Geräte. Im TV-Segment stehen weiterhin die Themen 3D und
Internetfähigkeit im Mittelpunkt.
· CAT 7 Patch-Kabel fertig konfektioniert mit
RJ-45 Steckern
· Innenleiter-Aufbau mit verdrillten Aderpaaren
und einer effektiven Folienschirmung eliminiert
alle auftretenden Signalstörungen
· Innenleiter-Material höchster Qualität für eine
nahezu verlustfreie Signalübertragung
· Massive Vollmetallstecker und strapazierfähiger
Gewebemantel garantieren eine lange Lebensdauer
in dieser Ausgabe
Dr. Andreas
Bereczky, ZDF
Volker Blume,
TP Vision
Christopher
Brawley, Fujifilm
Nico Burmann,
Samsung
Jürgen Doetz,
VPRT
Darko Dragicevic,
Funai
Marcus Epple,
E-Plus
Dr. Rainer Hecker,
gfu
Kurt W. Hecker,
HES
Michael Heller,
EP:
Wilfried Hollmann,
Der Mittelstandsverb.
Klaus Jochmann,
Varta
Hans-Joachim
Kamp, ZVEI
Herman
Karabetyan, Sharp
Andreas Kleist,
G&BL
Dirk Knipp,
SVEA Energy Concepts
Henrik Köhler,
Philips
Werner Lauff,
Moderator
Gerlinde Müller,
EP:Bodewitz
Jürgen Müller,
EP:Bodewitz
Mark Munz,
Varta
Tim Nelhübel,
Samsung
Fredi Palm,
Dynacord
Anca Radulescu,
Samsung
Ingo Reese,
Rovi
Georg R. Rötzer,
Samsung
Jürgen Sewczyk,
JS Consult
Irvin Skopljak,
Samsung
Ki Ju Song,
LG Electronics
Toru Takahashi,
Fujifilm
Masaru Tamagawa, Dr. Detlef Teichner, Dr. Ludwig Veltmann,
Sony
Loewe
Der Mittelstandsverb.
OEHLBACH® Kabel GmbH
Lise-Meitner-Straße 9 | D-50259 Pulheim
Tel.: + 49 22 34 / 80 72 20
hitec HANDEL
MAGAZIN
ZUR PERSON
G&BL: Andreas Kleist (46) ist neuer Vertriebsleiter von G&BL in Deutschland. Er
folgt auf Hannes Grah, der das Unternehmen verlässt. Damit steht Kleist an
der Spitze des Vertriebsteams und zeichnet für das gesamte Geschäft des Zubehörherstellers in Deutschland verantwortlich. Kleist
war zuletzt über vier Jahre in leitender Position
bei Sony Europe in der Zweigniederlassung
Deutschland tätig und zuvor über 15 Jahre bei
Promarkt Handel unter anderem als Bereichsleiter für Unterhaltungselektronik und Category
Manager UE tätig.
DYNACORD: Seit Juni ist Fredi Palm Key
Account Manager für die Marken Electro-Voice und Dynacord in Deutschland.
Mit Palm setzt Bosch Communications
Systems die Neustrukturierung des Mobile Audio Sales-Teams in Deutschland fort.
Palm ist Ansprechpartner für Kunden aus dem
Rental- und Projektgeschäft. Nach seinem Abschluss als Radio- und Fernsehtechniker machte
er sich selbstständig. Als freier Systemtechniker
im Concert-Sound-Bereich sowie durch eine
langjährige Zusammenarbeit mit dem renommierten Komponisten und Musikern ist er in der
Branche bereits bekannt.
MEHR HITEC FÜR ÜBERALL:
Die E-Plus-Gruppe hat es zur Jahresmitte in Sachen günstige
„Allnet Flats“ so richtig krachen lassen. Was es damit auf sich hat,
hat hitec HANDEL bei Marcus Epple, Geschäftsführer der E-Plus
Retail GmbH, nachgefragt.
Herr Epple, erst yourfone, dann
simyo und als dritte Marke der
E-Plus-Gruppe bietet auch die
Discount-Marke blau.de eine
„Allnet Flat“ an. Warum diese
dritte Flatrate und was ist bei
dieser Variante anders?
Anders ist, dass wir unsere
Prepaid-Marke blau.de jetzt auch
als Postpaid-Variante anbieten.
Mit blau.de sind wir schon längere Zeit im Handel vertreten, allerdings bisher nur im PrepaidSektor. Nach der Einführung der
„Allnet-Flats“ bei den OnlineMarken simyo und yourfone war
es der nächste logische Schritt,
eine solche günstige Flatrate
auch stationär zu vermarkten. Im
Gegensatz zu den Online-Varianten erfolgt hier die Vermarktung
über den PoS. Es gibt immer noch
sehr viele Kunden, die eine Beratung am PoS dem anonymen
Kauf im Internet vorziehen. Diesen Kunden bieten wir nun die
„Allnet-Flat“ von blau.de. Wobei
wir nur das Kernprodukt „AllnetFlat“ über die Shops verkaufen,
alle anderen Services erfolgen
dann wieder online.
Kunde im Handel nach blau.de erkundigt, besteht für den Händler
immer die Möglichkeit, auf das
Premium-Produkt Base und dessen Vorzüge hinzuweisen. Wenn
der Kunde am Ende dann doch
lieber bei seiner Entscheidung für
blau.de bleiben möchte, so ist das
völlig in Ordnung. Darüber hinaus
ist immer noch das additive Geschäft mit dem Zubehör ein Pluspunkt.
Was erwarten Sie von diesem
neuen Modell?
Als wir die Idee im Handel vorgestellt haben, waren die Reaktionen unserer Partner durchweg
positiv. Mit blau.de bringen wir
mehr Frequenz und damit zusätzliche Umsätze an den PoS. Die
Kunden haben damit nun die
Wahl zwischen unserem Premium-Produkt Base, bei dem ich mir
als Kunde eine größtmögliche Flexibilität und einen weiten Gestaltungsfreiraum erhalte, und dem
Discount-Produkt blau.de. Der
Handel hat damit ganz klar einen
Trumpf im Ärmel: Wenn sich ein
Marcus Epple, Geschäftsführer
der E-Plus Retail GmbH
FOTO: E-PLUS
DENON: Gunter Kürten, Geschäftsführer von
Denon Deutschland, hat das Unternehmen verlassen. Er stand der deutschen Denon-Organisation seit Februar 2008 vor. Seine Aufgaben übernimmt Joop Oosterveld, bisher verantwortlich
für Marantz und Boston Acoustics Deutschland,
als neuer Geschäftsführer der D&M Germany.
Mehr Frequenz am PoS
Seit der Einführung der „Allnet
Flat“ von blau.de sind knapp
zwei Monate vergangen. Wie
sieht Ihr bisheriges Fazit aus?
Wir sind angenehm überrascht
vom bisherigen Erfolg des Produkts. Die neue Preismarke, die
wir mit den Allnet-Tarifen von
yourfone, simyo und blau.de gesetzt haben, kommt im Markt gut
an. Und dass der Wettbewerb unseren Vorstoß zeitnah mit ähnlichen Produkten kopiert hat, zeigt
uns: Wir sind wieder einmal Vorreiter im Markt und haben alles
richtig gemacht.
Herr Epple, wir danken Ihnen
■
für das Gespräch.
FOTO: EVA PESCH
WWW.HITEC-2-GO.DE
VA RTA
Moderner Klassiker
In diesem Jahr feiert Varta ein ganz besonderes Jubiläum. Seit 125 Jahren entwickelt und produziert
das Unternehmen Batterien, die für Qualität
„Made in Germany“ stehen. Als einziger Gerätebatterie-Hersteller in Deutschland produziert Varta
Consumer noch heute jährlich rund eine Milliarde
Alkali-Batterien in seinem Werk in Dischingen. Und
Klaus Jochmann, Geschäftsführer Varta und Mark Munz (re.),
Trade Marketing Manager bei Varta
6
hitec HANDEL 7-8/2012
zur Feier des Jahres bedankt sich Varta mit einem
großen Gewinnspiel bei den Kunden. Zur Teilnahme muss eine Frage unter www.varta-consumer.de
beantwortet werden. Insgesamt gibt es 1 500 Preise zu gewinnen, als Hauptpreis winken 125 Apple
„iPod Nano 8 GB“ – Einsendeschluss ist der 31.
März 2013. Für den Handel stehen im Rahmen der
Promotion zusätzlich Warenträger in verschiedenen Größen für Zweitplatzierungen und Zusatzumsätze zur Verfügung. Eine spezielle „Geld-zurückGarantie“ soll die Aufmerksamkeit und den Kaufimpuls am PoS erhöhen.
hitec HANDEL
FOTO: SAMSUNG
FOTO: WERTGARANTIE
MAGAZIN
Seit Anfang Juni ist das vergrößerte Sales Team von Samsung Digital Imaging deutschlandweit im Einsatz. Die vier neuen Sales Spezialisten unterstützen den Fotofachhandel ab
sofort mit Informationen und Schulungen direkt vor Ort. Tim Nelhübel ist für die Region
West, Irvin Skopljak für die Region Süd-West, Nico Burmann für die Region Nord-Ost und
Anca Radulescu für die Region Süd zuständig. (von li.) Tim Nelhübel, Anca Radulescu,
Irvin Skopljak und Nico Burmann
Mit den individuellen Beratungsmappen unterstützt Wertgarantie
seine Fachhandelspartner im
Verkaufsgespräch
W E RT G A R A N T I E
Ein Bild sagt
mehr als…
Mit und für seine Fachhandelspartner hat der Garantie-Dienstleister Wertgarantie individuelle
Beratungsmappen entwickelt.
Die neue Mappe beinhaltet visualisierte Informationen zum
Wertgarantie-Schutz und wird
im Verkaufs- oder Reparaturgespräch genutzt. Mit der Beratungsmappe setzt Wertgarantie
unter anderem auf die Visualisierung von Schäden, denn ein Bild
sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Im Rahmen spezieller Trainings erhalten die Fachhandelspartner sämtliche Informationen zur Mappe und erstellen anschließend anhand von
Formulierungsvorschlägen und
Beispielbildern ihr eigenes
Exemplar. Die Mappe kann auch
mit eigenen Bildern und Geschichten zu Schadensfällen angelegt werden. Fachhändlern
stehen somit ein individuelles
Verkaufsinstrument und ein persönlicher Leitfaden zur Verfügung, der sich im Kundengespräch sehr gut einsetzen lässt.
Fachhandelspartner, die die neue
Beratungsmappe für ihr Verkaufs- oder Reparaturgespräch
möchten, erhalten nähere Informationen bei ihrem Wertgarantie-Regionalleiter oder telefonisch bei ihrem Regio-Team unter: 0511/71280-123.
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Zusatzprozessor, der die Bildqualität optimiert. Die Ergebnisse:
Intensivere Farben, besserer Kontrast und schnellerer Bildaufbau.
hitec HANDEL
I FA 2 0 1 2
FOTOS: JOACHIM DÜNKELMANN
„Die Zuschauer entdecken zunehmend, dass die interaktiven Dienste das Programm attraktiver machen“, meint
Dr. Andreas Bereczky (ZDF)
Revolution jetzt
Zwei neue Veranstaltungsformate machen Lust auf mehr: Die gfu
Insights & Trends und das IFA Innovations Media Briefing. Hersteller
und Messemacher gaben sieben Wochen vor der IFA den Medien
Ausblicke und Einblicke in die digitale Revolution. hitec HANDEL
war für Sie vor Ort in Berlin.
„Die Zukunft des Fernsehens ist smart“,
titelte die Veranstaltung der Gesellschaft
für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) am 11. Juli im Roten Rathaus von Berlin. Branchenexperten gaben
vor mehr als 300 Teilnehmern vornehmlich
der Presse Einblicke, wie die zunehmende
Die Akteure der „gfu Insights
& Trends“ (von links nach
rechts): Dr. Andreas
Bereczky, Hans-Joachim
Kamp, Georg R. Rötzer,
Jürgen Sewczyk, Werner
Lauff (Moderator), Dr. Rainer
Hecker, Volker Blume (TP
Vision), Jürgen Doetz
(VPRT), Ingo Reese (Rovi),
Dr. Detlef Teichner (Loewe)
8
hitec HANDEL 7-8/2012
digitale Vernetzung auch das TV-Verhalten
der Zuschauer verändert. Mit dem wachsenden Angebot neuer Dienste und Apps
über den vernetzten Fernseher wird der
Medienkonsum individueller, persönlicher
und kommunikativer. Das führt laut Dr.
Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender
„Den Endverbraucher interessieren nicht die Geräte, er
will die Inhalte und von überall darauf zugreifen können“,
so Georg R. Rötzer (Samsung)
der gfu, aber auch zu Veränderungen in der
Vermarktung. „Smart TV führt weg vom
reinen Boxenverkauf und hin zu Systemlösungen“, so Hecker. Von den über zehn
Millionen verkauften Fernsehern in 2012 –
ein neuer Absatzrekord – wird laut gfu bereits die Hälfte „smart“ sein, sprich vernetzungsfähig. Das eröffnet neue Chancen
und Geschäftsfelder.
EINZIG, ABER NICHT ALLEIN
Der Fernseher ist das am häufigsten genutzte elektronische Gerät, doch selbst bei
der Bewegtbildwiedergabe ist er dank PC,
I FA 2 0 1 2
Tablet und Smartphone schon lang nicht
mehr allein. Laut einer repräsentativen Studie des ZVEI (Zentralverband der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V.) bleibt
das TV-Gerät jedoch auch in der vernetzten
Welt im Zentrum des Geschehens. Und
zwar mit wachsender Tendenz: Laut Studie
ist bereits jedes fünfte Hauptgerät in deutschen Haushalten ein Smart TV. Dabei kaufen die Konsumenten die vernetzbaren
Fernseher bei weitem nicht mehr „aus Versehen“. 59 Prozent der Smart TV-Besitzer
haben zwischenzeitlich ihr Gerät auch angeschlossen. Davon nutzen 76 Prozent die
smarten Funktionen regelmäßig. „Die
deutschen Konsumenten investieren immer
in zukunftsfähige Geräte“, weiß HansJoachim Kamp, Vizepräsident des ZVEI.
„Sie haben 16:9 gekauft, als es noch kein
Breitbildprogramm gab, sie haben HDFernseher gekauft, als es noch keine HDTVInhalte gab und heute kaufen sie Smart
TV.“ Aber das rasant wachsende Angebot
an Inhalten, Apps und Diensten motiviert
zunehmend dazu, die neue Vielfalt auch
aktiv in Anspruch zu nehmen.
smarter TV-Geräte jetzt auf eine sehr anschauliche Weise greifbar: Über Fernseher,
Tablet, PC und Smartphone kann der Endgebraucher auf seine Inhalte, Bilder, Musik
und Co. zugreifen. „Einfache Bedienbarkeit
ist ein zentrales Bedürfnis der Kunden. Unsere Antwort darauf heißt Konvergenz“, so
Rötzer. Das entscheidende Kriterium für den
Erfolg der neuen Technik beim Endanwender ist die Bedienerfreundlichkeit, neudeutsch „Ease-of-use“. Das fordere einerseits von den Entwicklern ein hohes Maß an
Verständnis für die tatsächlichen Kundenbedürfnisse. Andererseits aber auch eine klarere, nutzenorientierte Kommunikation.
Die digitale Revolution ist auch wenige
Tage vor der IFA 2012 allgegenwärtig. Auf
den IFA Innovations Media Briefing am 12.
Juli präsentierten 28 namhafte Aussteller vorab, was Handel und Konsumenten ab dem
„Smart TV wird so tiefgreifende
Veränderungen verursachen, wie
das Smartphone eine ganze Branche
revolutioniert hat“, sagt
Dr. Rainer Hecker (gfu)
hitec HANDEL
31. August in den Berliner Messehallen erwartet – die wichtigsten Innovationen präsentiert Ihnen natürlich hitec HANDEL. „Die
allgegenwärtige digitale Revolution erfasst
die ganze Branche und damit auch die IFA“,
beschreibt IFA-Direktor Jens Heithecker den
Trend. „Wir brauchen gar kein jährliches Motto für die Messe, die Branche macht sich ihr
Motto selbst.“ So werden auf der weltweit
größten Messe für Consumer Electronics und
Home Appliances auch 2012 Innovationen
und Premieren präsentiert, die die globalen
Märkte und die Konsumentenwelt von morgen beeinflussen sollen. Der Veranstalter gfu
und die Messe Berlin rechnen für die IFA
2012 mit einer gegenüber dem Rekordvorjahr 2011 erneut steigenden Ausstellungsfläche. Flächenerweiterungen und Neuaussteller versprechen jede Menge Impulse – auch
und gerade rund um smartes Fernsehen. ■
www.DGH.de
Foto
Audio
Video/TV
Telecom
Navigation
Computer
Haushalt
Zubehör
Die DGH Partnerprogramme
„Möglicherweise verschrecken wir einen Teil der Konsumenten dadurch, dass wir zu
jeder IFA eine neue Technologie-Sau durch das Dorf treiben“, gibt Georg Rötzer, Marketingdirektor bei Samsung,
zu bedenken. Der durchschnittliche Verbraucher interessiere sich nicht für die Geräte und schon gar nicht für
die Technologie, die dahinter
steckt. Die „Cloud“ ist als
Produkt nicht verkaufbar –
aber der Nutzen den sie
bringt. Und der wird dank
Viele Hersteller konzentrieren ihren Vertrieb auf autorisierte
Handelspartner. Profitieren auch Sie durch zusätzliche
Leistungen, mehr Umsatz und attraktive Bonusvergütungen.
Wir beraten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch auf
der IFA und unterstützen Sie bei Ihrem Autorisierungsvorgang.
Stand August 2012.
FAKTEN STATT WOLKEN
Weitere Infos unter
www.DGH.de/
vereinbarungen
„Das Fernsehen hat seine Exklusivität bei der Wiedergabe von
Bewegtbildern verloren“, stellt
Hans-Joachim Kamp (ZVEI) fest
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„18 Broadcaster nutzen HbbTV in
Deutschland. Die Herstellerportale bringen noch mehr Vielfalt“, prognostiziert
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hitec HANDEL 7-8/2012
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hitec HANDEL
I FA 2 0 1 2
Premieren-Stimmung
Sowohl die eigene als auch diverse Produkt-Premieren feierte das
IFA Innovations Media Briefing im Juli in Berlin. hitec HANDEL
war dabei und stellt hier einige IFA-Neuheiten vor.
BESSER REISEN
Für internationale Besucher gibt es ein
Flugangebot, inklusive Hotelübernachtung
und IFA-Fachbesucher-Tagesticket zu einem Paketpreis ab 209 Euro. Hilfestellungen bei den Reisevorbereitungen bieten
darüber hinaus die Auslandsvertretungen
der Messe Berlin.
Um es sich noch einfacher zu machen, sollten Fachbesucher ihr IFA-Ticket vorab online buchen, um von den günstigen Vorverkaufskonditionen zu profitieren: Alle Informationen dazu stehen im Online-Ticketshop der IFA unter www.ifa-berlin.com.
Die LED TVs der „Vision
9 Air Design“-Reihe von
Grundig werden mit bis
zu sechs leichten 3DBrillen und in den Farbvarianten Silber, Weiß
und Schwarz geliefert
G RU N D I G
Kraftvoll und elegant
Für die „Vision 9 Air Design“-LED TVs von Grundig sind ein eleganter
Rahmen, ein satter Sound und ein komfortables 3D-Erlebnis kein Widerspruch. Die passive 3D-Technologie hinterlässt zusammen mit den
leichten Brillen einen optimalen Tiefeneindruck. Dabei sind gestochen
scharfe Bilder in Full HD ebenso garantiert wie natürliche Bewegungsabläufe – dafür sorgen 400 Hz-„Picture-Perfection-Rate“ und die
Funktion „Motion Picture Improvement“. Als „Smart-Inter@ctive“-TVs
unterstützen die „Air Design“-Modelle zudem das vernetzte Fernseherlebnis und zwar vom 32 bis zum 55 Zoll Modell. Ganz im Sinne der
Zukunftsfähigkeit lassen sich die LED-TVs mit der „TV Remote“-App
über iPhone, iPad, iPod touch oder Android-Smartphone steuern. Dafür müssen die Fernseher und mobilen Geräte lediglich im gleichen
Netzwerk angemeldet sein. Die Fernbedienungs-App erkennt den TV
dann automatisch und übernimmt alle Funktionen einer Fernbedienung von Grundig. Das in die Geräte integrierte Subwoofersystem sowie „SRS TruSurround HD“ von Grundig sorgen für die nötige Klangfülle bei allen Modellen der „Air Design“-Linie.
Satellitenfernsehen auf dem Tablet, Android-Gerät oder der Spielkonsole in
bester HD-Qualität empfangen, macht
der neue Standard „SAT-IP“ möglich.
Gemeinsam mit Partnern entwickelte
der Satellitenbetreiber SES das neue
Format. Es „übersetzt“ linear über Satellit ausgestrahlte Fernsehprogramme
für die Nutzung auf internetbasierten
Endgeräten in die IP-Welt. So sollen
Nutzer ohne zusätzlichen Verkabelungsaufwand TV-Programme auf verschiedenen Endgeräten empfangen
können. Für die Umwandlung der Satellitensignale werden sukzessive neue
Gerätetypen, sogenannte „Server“ auf
den Markt kommen. Voraussichtlich
schon zur IFA werden erste Konverterboxen erhältlich sein. Zukünftig sollen
spezielle Satellitenreceiver oder sogar
IP-LNBs auf den Markt kommen, welche die „Sat-IP“-Konverter-Logik bereits implementiert haben. Mobile Endgeräte oder auch Connected TVs,
Spielkonsolen oder Mediaplayer werden über eine entsprechende Software
aktualisiert. Bei vielen soll schon ein
Software-Update oder eine App, um
SAT-IP-fähig zu werden, genügen.
FOTO: TOSHIBA
TO S H I BA
Kino unterwegs
Cinema on Tour: Das „Satellite U840W“ von Toshiba mit seinem Display
im 21:9-Format lässt die Herzen von Kino-Freunden höher schlagen
10
Der nächste
Quantensprung
FOTO: GRUNDIG
Für Fachbesucher bietet die IFA wieder Reisepakete mit Flug- oder Bahntickets, Unterkunft sowie IFA-Eintrittskarte und Tickets
für den öffentlichen Personennahverkehr.
Innerhalb Deutschland beinhaltet das Flugangebot den Hin- und Rückflug, eine Hotelübernachtung und das IFA-Fachbesucher-Tagesticket ab 199 Euro. Wer mit der
Bahn anreisen möchte erhält das BahnSpecial bereits ab 174 Euro. Es umfasst die
Hin- und Rückfahrt, eine Hotelübernachtung und das IFA-Fachbesucher-Tagesticket.
SES ASTRA
hitec HANDEL 7-8/2012
Mit den Modellen der „Satellite U840W“-Reihe ergänzt Toshiba seine bestehende UltrabookFamilie um ein Gerät, das Kinoqualitäten mitbringt. Über das 14,4 Zoll große „Cinematic TruBrite“Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung können Cineasten ihre Kinofilme unterwegs im 21:9Format in voller Breitwand-Auflösung genießen. Für eine entsprechende Sound-Kulisse sorgen
die eingebauten Stereolautsprecher mit „SRS Premium Sound 3D“ von Harman/Kardon. Neben
Filmen eignet sich das Display besonders zur Darstellung der „Windows 8“-Oberfläche. Zudem
erlaubt die „Split Screen“-Anwendung die zeitgleiche Darstellung von Office-Anwendungen im
16:9- und Chatfenstern wie Skype im 5:9-Format. Dank der „Intel ULV“-Prozessoren für Ultrabooks, bis zu 10 GB RAM und „Intel HD 4000 Graphics“ werden die unterschiedlichsten Inhalte jederzeit flüssig dargestellt.
FOTO: SAMSUNG
TV luxuriös: Der Smart TV
„ES9090“ von Samsung mit
75 Zoll Bilddiagonale in
Rose Gold
SAMSUNG
Luxus-TV
Der Smart TV „ES9090“ von Samsung lädt mit seiner Bilddiagonale
von 75 Zoll und der Farbgebung in Rose Gold zum Kino-Feeling im LuxusAmbiente ein. Bei seiner Bedienung haben Konsumenten die freie Wahl:
Der „ES9090“ lässt sich per klassischem Signalgeber, der neuen Touch
Control-Universalfernbedienung, Smartphone oder sogar über Sprache und
Gesten steuern. Mit intuitiven Sprachbefehlen und Handbewegungen kann
komfortabel umgeschaltet, die Lautstärke geändert oder auf zahlreiche TVApps zugegriffen werden. Über die integrierte Kamera erfasst der TV nicht
nur die Handbewegungen, mit ihrer Hilfe erkennt er auch sein Publikum.
Darüber hinaus lassen sich die Inhalte von kompatiblen Endgeräten auf den
Fernseher übertragen. Sämtliche Funktionen stehen dann auf der „Smart
Hub“-Oberfläche zur Verfügung. Dazu gehören TV-Apps, mit denen auf Zusatzinhalte wie Musikfernsehen, Video-on-Demand-Angebote oder Nachrichten zugegriffen werden kann. Übrigens: Ebenso leicht lassen sich TVInhalte auf „Galaxy“-Smartphones und -Tablets wiedergeben.
Nutzen Sie die IFA 2012 als
wichtigsten
Handelstreffpunkt
und treffen Sie den Vertrieb der
LG
international führenden Marken.
Tapeten-TV
FOTO: LG
ifa-berlin.com
Sichern Sie sich mit den Inno-
LG wird auf der IFA einen OLED-TV mit einer Bilddiagonale von 55 Zoll dem
breiten Publikum präsentieren. Der neue Smart TV wurde mit der „4-Color
Pixel“-Technologie und einem „Color Refiner“ ausgestattet. Das System
wird als „WRGB OLED“ bezeichnet, wobei das zusätzliche vierte Pixel für
eine verbesserte Helligkeit und präzise Farbdarstellung sorgt. Der dank der
„4 mm Paper Slim“-Technologie extrem dünne 3D-Bildschirm lässt sich unauffällig an der Wand anbringen und soll ein Seherlebnis ohne Verzerrungen oder Kontrastverluste unabhängig von Umgebungshelligkeit und Sehwinkel ermöglichen. Dabei soll die leichte Brille für flimmerfreien 3D-Genuss sorgen. LG ergänzt die 3D-Funktionen seines OLED-TV mit erweiterten
Premium-Content-Services. Dazu gehören unter anderem die „3D World“
von LG und mit „Smart
Share Plus“ öffnet sich der
Zugriff auf weitere Inhalte,
die auf externen Geräten
wie Laptops, Mobiltelefonen, Tablet-PCs und USBSticks gespeichert sind.
vationen des Jahres Ihren Geschäftserfolg.
The glob al innovat ions show.
Der OLED-Fernseher von LG ist
bisher in ausgewählten Ländern
Europas verfügbar. Die Einführung
auf breiterer Ebene ist für die
zweite Jahreshälfte geplant
hitec HANDEL
UE
Ein verlässlicher Partner
Bei Sharp ist derzeit einiges im Umbruch. Welche Ziele das Unternehmen mit der Umstrukturierung verfolgt und ob sich dadurch
etwas für die Handelspartner ändert, hat hitec HANDEL Herman
Karabetyan, Direktor Vertrieb, Marketing Unterhaltungs- und Haushaltselektronik bei Sharp Electronics gefragt.
Herr Karabetyan, die derzeitigen Meldungen der japanischen ElektronikKonzerne – so auch von Sharp – zeigen
eine angespannte wirtschaftliche Situation. Welche strategischen Veränderungen sind zu erwarten?
Sharp hat in seiner nun hundertjährigen
Geschichte immer wieder neue Herausforderungen angenommen und Naturkatastrophen und Wirtschaftskrisen überstanden. In dem wir einzigartige Produkte und
Innovationen entwickelt haben, die konkrete Alltagsprobleme unserer Kunden lösen, sind wir jedes Mal gestärkt aus diesen
Situationen hervorgegangen. Unsere Strategie wird daher auch in Zukunft sein, innovative Produkte zu entwickeln, getreu
unserem Motto „We make products that
others want to imitate“.
Auch das jüngste Erfolgsbeispiel mit unseren extragroßen „Aquos“-LCD-TVs mit
Bildschirmdiagonalen von bis 80 Zoll beweist, dass wir unseren Prinzipien als Innovationsführer treu bleiben. Dabei macht
nicht nur die Größe unsere Fernseher einzigartig, sondern auch die Kombination
aus exzellenter Produkt- und Bildqualität,
hervorragender Energieeffizienz und unkompliziertem Zugang zu internetbasierten
Diensten. Durch die extrem positive Resonanz auf unser Großbildsortiment und die
daraus resultierende hohe Nachfrage, die
sogar unsere optimistischsten Erwartungen
übertrifft, sehen wir uns in unserer Strategie bestätigt.
12
hitec HANDEL 7-8/2012
Einige Funktionen und Aufgaben werden europaweit in London zentralisiert.
Steht schon fest, welche?
Zusammen mit dem europäischen Vorstand werden die meisten Geschäftsbereiche, unter anderem auch Consumer Electronics, und alle „Shared Service“-Bereiche
ihre Führungsspitze in der neuen Europazentrale haben.
FOTO: SHARP
In der Folge strukturiert Sharp auch in
Europa um. Welche kurzfristige Zielsetzung steckt dahinter?
Kurzfristige Zielsetzungen stehen nicht im Vordergrund. Ziel
unserer neuen Struktur ist es,
die Stärken der Produktbe-
reiche über Forschung und Entwicklung,
Produktentwicklung, Herstellung und Vermarktung zu einer integrierten Wertschöpfungskette zu verbinden. Dadurch können
wir unsere Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig stärken, um unseren Kunden weiterhin
erstklassige Produkte und Dienstleistungen
anzubieten.
Sharp ist eine europäische Organisation
mit klarem Bekenntnis zum europäischen
und damit auch deutschen Markt. In
Deutschland werden wir dem qualitativ
orientierten Handel daher auch in Zukunft
ein verlässlicher Partner sein.
Sind mit der Umstrukturierung Veränderungen in der Führung von Vertrieb
und Marketing verbunden?
Veränderungen gehören grundsätzlich
zum (Unternehmens-)Alltag. Gleichwohl
stehen bei uns Kontinuität in unseren Kundenbeziehungen und Verlässlichkeit im Geschäftsalltag stets im Vordergrund.
Ändern sich damit für den Handel jetzt
die Bestellabläufe, Verträge und Rechnungsstellung?
Die Neuausrichtung ist ein interner Prozess, von dem auch unsere Kunden profitieren werden. So soll es für unsere Kunden
zukünftig einfacher sein, Geschäfte mit
Sharp zu tätigen. Die laufenden Geschäfte
gehen jedoch normal weiter und wir erwarten keine wesentlichen Änderungen im
Umgang mit unseren Kunden.
Wie sieht es bei den direkten Ansprechpartnern für den Handel und den Vertriebsaußendienst aus?
Unser gesamtes Vertriebsteam betreut
wie gewohnt unsere deutschen und österreichischen Handelspartner.
Ist die Umstrukturierung generell mit
einem zurückhaltenden Engagement
von Sharp in Deutschland verbunden?
Ganz im Gegenteil! Wir werden den
Wünschen unserer Kunden besser, schneller und flexibler entsprechen können und
ganz konkret unsere Produkte noch stärker
an den Bedürfnissen der Verbraucher ausrichten. Darüber hinaus werden wir verstärkt in unsere Markenkommunikation investieren. Unsere neue Markenkampagne
„This is Why“ und das Eurotop Sponsoring
zur Fußball-Europameisterschaft tragen
dazu bei, unser Markenprofil zu schärfen
und die Einzigartigkeit unserer Produkte
und Dienstleistungen zu kommunizieren.
Herr Karabetyan, wir danken Ihnen für
■
das Gespräch.
Herman Karabetyan, Direktor Vertrieb, Marketing
Unterhaltungs- und Haushaltselektronik bei
Sharp Electronics
AUGUST
2012
4
hi
tec
SAT,KABEL CO.
&
D A S U M S AT Z M A G A Z I N F Ü R D I E G A N Z E B R A N C H E
ANGA CABLE
Impulsgeber der Branche
ASTRO
(R)Evolution der Technik
SAT, KABEL & CO.
Es geht weiter…
Es gibt eine klare Antwort auf die Frage, was die Branche nun bewegt: Ja, es geht weiter und es gibt ein Leben
nach der Analogabschaltung. Den Beweis dafür brachte
die Anga Cable, die wieder einen neuen Rekord aufgestellt
hat. Zufrieden ist neben dem Veranstalter, der Anga, auch
der ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel, der die Anga Cable
unterstützt. Selbstverständlich haben wir uns für Sie auf
der Messe umgesehen und berichten ausführlich über die
Unternehmen und ihre Neuheiten.
Wenn Sie dieses Heft lesen, ist es nicht mehr lange und
ein weiteres Branchen-Highlight lädt ein zum Besuch: Die
IFA, vom 31. August bis 5. September, in Berlin. Neben den
innovativen Geräte-Neuheiten hat dort die Medienpolitik
traditionell ihren Platz. Im Rahmen des Formats medienpolitik@IFA am 3. und 4. September werden unter der
Schirmherrschaft von Ministerpräsident Kurt Beck aktuelle Themen diskutiert. Ein weiteres Format, das branchenforum@IFA, findet am 2. September statt, Thema ist „Smart Home“. Lohnenswert ist auch
ein Besuch von IFA TecWatch in der Messehalle 11.1.
IFA TecWatch zeigt die Technologien für die Märkte von morgen. Das Themenspektrum der Exponate umfasst neue Display-Technologien und Komponenten, Zukunftslösungen für 3D und Super-HD, die Kombination von virtueller und realer Welt („Augmented Reality“) und die „Cloud“ als Ort vielfältiger neuer Anwendungen von der Unterhaltung bis zur Dienstleistung. Besonderes Highlight ist das E-Haus, das Modell einer komplett vernetzten Wohnumgebung, das exemplarisch das Leben im Smart Home präsentiert. Das IFA TecWatch Forum im Zentrum der Ausstellungshalle ergänzt die Exponate zudem mit einem hochkarätigen, einzigartigen Programm an Fachvorträgen und Panel-Diskussionen.
Volles Programm also auf der IFA 2012, viel Erfolg und interessante Anregungen
wünscht
Inhalt
Astro: Auf kleinstem Raum
III
Blankom: Im Portrait
IV
Dream: Im Interview
V
Aktuell: Trends & Fakten
VI
Anga Cable: Neue Wege
VII
Anga Cable: Viel zu sehen
VIII
Produkt-Schau: Neue Geräte
XIV
IMPRESSUM
hi
tec
SAT,KABEL& CO.
Herausgeber: Bundesverband Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT)
Copyright und Verlag:
S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH
Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10,
Telefax 0 21 51 / 15 25 6-28
Bankverbindung: Sparkasse Krefeld,
BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75
Geschäftsführende Gesellschafter:
Heinz Josef Kerbusch, Thomas Schmidt
Objektleitung: Thomas Schmidt
Roland Stehle
P.S.: Die nächste Ausgabe hitec SAT, KABEL & CO. erscheint am 5. November zusammen
mit hitec HANDEL 11/2012.
Redaktion:
Roland Stehle (verantwortlich), Telefon 0 911 / 37 77 900
Eva Pesch, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-15
Martin Schulze, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-20
Administration:
Ursula Thiel-Schmidt, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10
Anzeigen: (verantwortlich)
Alexander Zöhler, Telefon 0 91 22 /790 24 70
Druck und Litho: K-Druck + Medien GmbH, Mönchengladbach
AUS DER HISTORISCHEN ECKE:
50 Jahre Fernsehen über Satellit
Mit dem Einsatz des Satelliten „Telstar“ startete am 1. Juli 1962 der direkte Programmaustausch über den Atlantik und somit das Zeitalter der Satellitenübertragung. Was bescheiden im Bereich des Programmaustausches der Sender begann,
hat sich zu einem der wichtigsten Übertragungswege für die allgemeine Programmversorgung entwickelt. Der anfänglich exotisch anmutende Übertragungsweg wird aktuell von mehr als 46 Prozent (17,54 Millionen, Stand Ende 2011) der
deutschen Haushalte für den Empfang von Radio- und TV-Programmen genutzt
und nimmt so eine führende Position ein. Die Erfolgsgeschichte der Satellitenübertragung geht mit neuen Konzepten, beispielsweise für den IP-basierten Satellitenempfang, dynamisch und innovativ weiter.
II
hitec SAT KABEL & CO. 4/2012
Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld
Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer
Mitgliedschaft.
Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld
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die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend
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FOTOS: ASTRO
SAT, KABEL & CO.
Kompakt zeigt sich die
„QAM BOX“ von Astro
Auf kleinstem Raum
Astro setzt neue Maßstäbe bei Kompaktkopfstellen – so könnte die Erfolgsmeldung
der neuesten Entwicklung „QAM BOX“ auf der Anga Cable 2012 umschrieben werden.
gleich zu konventionellen Kopfstellen. Die Leistungsaufnahme beträgt nur etwa 50 Watt. Mit den
Abmessungen 28 x 27 x 6 Zentimeter ist die „QAM
BOX“ zudem äußerst kompakt. Das zeigt sich auch
beim Gewicht von nur rund vier Kilogramm.
EASY TO USE
Die „QAM BOX“ ist die konsequente Evolution in
der Kopfstellentechnik. Astro bietet damit eine
kompakte Kopfstellenlösung mit hervorragendem
Preis-/Leistungsverhältnis, geringer Leistungsaufnahme und exzellenten Ausgangsparametern („Direct Digital“). Die geringen Abmessungen vereinfachen die Installation und erlauben darüber hinaus
die Optimierung von Lagerflächen. Die „QAM BOX“
ist, wie alle Astro-Kopfstellen „Made in Germany“.
Selbstverständlich ist die „QAM BOX“ HDTV-tauglich. Vier Sat-Ebenen sind frei wählbar zur Umsetzung auf 16 QAM-Ausgangskanäle. Zudem werden 16
DVB-S-Signale in FM umgesetzt. Die Sat-ZF steht am
Ausgang zur Weiterleitung bereit. Dies alles äußerst
sparsam, denn die kompakte Kopfstelle hat einen zu
einem Drittel geringeren Energieverbrauch im Ver-
Alle Parameter können über eine Webbrowseroberfläche leicht konfiguriert werden. Dazu gehören auch das NIT-Handling und die Datenratenanpassung. Die QAM-Modulation ist zwischen 16, 32,
64, 128 und 256 wählbar. Am Ausgang lässt sich der
Pegel zwischen 80 und 96 dBµV einstellen. Leuchtdioden zeigen den Betriebszustand für jeden QAMKanal an.
■
Die eindrucksvolle Evolution der Astro-Kopfstellen
hitec SAT KABEL & CO. 4/2012
III
FOTOS: BLANKOM
SAT, KABEL & CO.
Der Hauptsitz von Blankom Antennentechnik
ist Bad Blankenburg in Thüringen
Die KopfstellenSpezialisten
In loser Reihenfolge stellen wir Ihnen in hitec SAT, KABEL & CO. Unternehmen der
Branche vor. In dieser Ausgabe Blankom Antennentechnik aus Bad Blankenburg in
Thüringen.
Die Ursprünge von Blankom Antennentechnik
gehen auf das Jahr 1919 zurück. Seit der Gründung
als Firma „Heliogen“ beschäftigte sich das Unternehmen mit der Herstellung und dem Vertrieb von
elektrotechnischen Artikeln. Bis zur Einführung
des Fernsehempfangs Mitte der 50er Jahre wurden hauptsächlich Fernsprechgeräte und Telefonzubehör hergestellt. In den darauffolgenden Jahren bis 1989 entwickelte sich das Unternehmen
vom regionalen Antennenproduzenten zum führenden Hersteller für Antennentechnik im gesamten osteuropäischen Wirtschaftsraum.
NEUAUSRICHTUNG
Ende 1992 hatten Reiner Hofmann, Jörg Schubert, Peter Maskolus und Günther Wagner das Unternehmen aus der Treuhand mit 45 Mitarbeitern
übernommen und begannen mit der Ausrichtung
zum kompetenten Lieferanten für professionelle
Kopfstellen. Aktuell beschäftigt Blankom 90 Mitar-
Meilensteine der Produktentwicklung
1986
Präsentation des ersten Satellitenreceivers,
Produktion von Blaupunkt-Autoradios „SFE 200“
1990
Erste Generation mikrorechnergesteuerter Satelliten
empfangstechnik „SKU“-Serie
1995
Analoges und digitales Kopfstellenkomplettsystem
„MiniSat“ sowie „Profi 800“
2002 Webbasierendes Kopfstellenmanagement
„A-Line“, „B-Line“ und „C-Line“
2010
Ultrakompakte Mehrkanalkopfstellen mit IEDGE-Technologie
„SBL” („Smart Business Line“)
IV
hitec SAT KABEL & CO. 4/2012
sprechend aufgegriffen. Eigenes Know-how und Innovationskraft sind die Grundlage der Entwicklung
von zukunftsorientierten Produktlösungen für die
Erfordernisse der nationalen und internationalen
Märkte. Aus diesem Grund bildet der permanente
Ausbau des Bereiches Forschung und Entwicklung
einen wesentlichen Teil der Unternehmensstrategie. Ein Team von erfahrenen und hochqualifizierten Ingenieuren arbeitet an der Gestaltung neuer
Produktgenerationen und an der Weiterentwicklung bestehender Hard- und Softwarelösungen mit
modernsten Entwicklungstools und Messtechnik.
Mit dem umfangreichen eigenen Wissen werden
kundenspezifische Anforderungen in kürzester Zeit
in technische Lösungen umgesetzt. In enger Kooperation mit Universitäten, Hochschulen und Instituten werden wissenschaftliche Projekte und gemeinsame Forschungsvorhaben
begleitet und realisiert.
KOPFSTELLEN IM FOKUS
Einfacher Weg zur digitalen
Programmverbreitung: Das
Kopfstellensystem „SBL“ von
Blankom
beiter. Geschäftsführer und Gesellschafter sind
Reiner Hofmann und seit Januar 2008 Dirk Müller
sowie Dr. Piero Kirchner.
TECHNOLOGISCHER PIONIER
Schon in den 70er Jahren befasste man sich mit
der TV-Übertragung im Höchstfrequenzbereich,
dem heutigen Satellitenfernsehen. Technologische
Innovationen – wie die Einführung der Halbleitertechnik, der Einsatz von Mikroprozessoren und
Schaltkreisen, die digitale Signalverarbeitung und
softwarebasierende Systemlösungen – wurden entBlankom Geschäftsführer Dirk Müller
Aktuell hat Blankom seine Geschäftsstrategie auf Entwicklung,
Fertigung und Vertrieb von modernen und hochqualitativen Kopfstellensystemen fokussiert. Professionelle Produkte mit neuesten Technologien, Hard- und Softwarelösungen werden konzipiert, entwickelt, produziert und weltweit geliefert. Blankom setzt dabei auf
höchste Qualitätsmaßstäbe. Die Auswahl modernster Fertigungstechnologien und der Einsatz
hochwertiger Bauelemente gewährleisten ausgezeichnete technische Produkteigenschaften und
eine lange Einsatzdauer der Technik. Das Unternehmen wurde nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Es
unterstützt seine Kunden bei der Planung und Gestaltung von Kopfstellen und Kabelfernsehanlagen. Die Bedürfnisse der Kunden und ein klares Bekenntnis zu Themen wie Qualität, Liefertreue, Service und Transparenz in der Zusammenarbeit stehen dabei im Mittelpunkt für professionelle Headend-Lösungen „Made in Germany“.
■
Blankom Geschäftsführer Reiner Hofmann
Blankom Geschäftsführer Dr. Piero Kirchner
HDTV-Sat-Receiver
für HD+ und CI+
UFS 932/HD+
Grenzen
überwinden
Mit der Fernbedienung „RC-10“ von
Dream können bis zu vier „Dreamboxen“
in einem Raum gesteuert werden
Auf der diesjährigen Anga Cable gab Dream erste Einblicke in sein Projekt „Goliath“.
Um was es sich dabei handelt und wie die Planung für die kommenden Monate aussieht, hat hitec SAT, KABEL & CO. Alpaslan Karasu, Geschäftsführer Dream Multimedia, gefragt.
Herr Karasu, Sie haben das Projekt „Goliath“
noch etwas geheimnisvoll in den Fokus Ihrer
Anga Cable-Präsenz gestellt. Was können Sie
dazu trotzdem schon verraten?
„Goliath“ wird alles, was Dream bis dato entwickelt hat, in den Schatten stellen. Es handelt sich
um eine komplett neue Hardware, für die wir auch
eine neue Version unseres „Enigma“-Betriebssystems programmieren werden. Hintergrund ist,
dass wir mit der für Set-Top-Boxen zur Verfügung
stehenden Hardware an Grenzen stoßen, insbesondere im Chip-Bereich. Für „Goliath“ benötigen
wir mehr Leistung, um das umzusetzen, was wir
uns vorstellen. Im Zentrum wird dabei das DreamNetzwerk stehen, in dem sich alle Endgerätebesitzer miteinander verbinden können. Das ist jedoch
nur ein Teil von „Goliath“. Weitere Einzelheiten
werden wir in der nächsten Zeit veröffentlichen.
FOTOS: DREAM
Wann wird „Goliath“ marktreif sein?
Das Projekt befindet sich derzeit noch in der
Entwicklung. Daher können wir jetzt nur schwer
sagen, wann die ersten Geräte im Handel erhältlich
sein werden. Wir gehen davon aus, dass es noch
ein paar Monate dauern wird. Die Anga Cable hat
uns aber gezeigt, dass ein großes Interesse be-
„Goliath“ wird alles, was Dream bis dato entwickelt hat, in den
Schatten stellen, ist sich Alpaslan Karasu, Geschäftsführer Dream
Multimedia, sicher
steht, obwohl wir zugegebenermaßen nicht sehr
viel über „Goliath“ preisgegeben haben. Das bestärkt uns darin, auf dem richtigen Weg zu sein.
Für den Nutzer wird „Goliath“ einen völlig neuen
Umgang mit Medien darstellen.
Welche Neuentwicklungen darf man 2012
noch von Dream erwarten?
Wir sind bereits einem großen Wunsch unserer
Nutzer nachgekommen und haben Anfang des Jahres mit der „RC-10“ eine Fernbedienung auf den
Markt gebracht, über die man bis zu vier „Dreamboxen“ in einem Raum steuern kann. Wie gesagt, befinden wir uns aber an der Grenze dessen, was im
Rahmen der Hardware mit Set-Top-Boxen machbar
ist. Daher werden wir unseren Fokus auf die Weiterentwicklung der Software legen. Dazu zählt zum
Beispiel die Integration eines Web-Browsers sowie
die Unterstützung solcher Standards wie HbbTV
oder DLNA. Außerdem wollen wir auch wieder den
„Plugin Award“ ausschreiben. Hierfür haben wir für
die Teilnehmer ein SDK entwickelt. Darüber hinaus
arbeiten wir an der Optimierung unseres Kundenservices. Ziel ist es, die Reparaturzeiten auf maximal
24 Stunden zu verkürzen – nach dem Motto „heute
rein, heute raus“, wobei wir unsere Qualitätsstandards natürlich beibehalten wollen.
Wie ist Ihr Resümee der Anga Cable?
Das fällt durchweg positiv aus. Wir sind seid
über zehn Jahren auf der Anga Cable. Für Dream
hat sich die Messe zum wichtigsten Branchentreffpunkt in Europa entwickelt. Hier treffen wir einerseits unsere bestehenden Partner und können andererseits unsere Geschäftsbeziehungen mit neuen Kunden ausweiten. Wir suchen insbesondere
das Gespräch mit dem Fachhandel, um unseren
Vertrieb zu optimieren. Dafür ist die Anga Cable
wie geschaffen. Trotz ihres scheinbar unbegrenzten Wachstums bleibt es eine Messe der kurzen
Wege. Der steigende Anteil an ausländischen Besuchern kommt uns zudem sehr entgegen, da Dream
ja auch außerhalb Europas aktiv ist.
■
Empfang von Sky
Sendern über das Sky
CI Plus-Modul möglich *
*) CI Plus-Modul nicht im Lieferumfang enthalten.
Empfang von Sky über das Sky CI Plus-Modul nur
über Sat und mit einem Abonnement von Sky möglich.
Stand-by-Leistung < 1 Watt
Kathrein-EPG
™-Kabel inklusive
KATHREIN-Werke KG
Postfach 10 04 44
Anton-Kathrein-Str. 1-3
D-83004 Rosenheim
Tel. 08031 184-0
Fax 08031 184-306
http://www.kathrein.de
Antennen · Electronic
SAT, KABEL & CO.
Trends & Fakten
D E U T S C H E T V - P L AT T F O R M
Neuer Vorstand
FOTO: DTVP
Der neue Vorstand der Deutschen TV-Plattform mit Geschäftsführerin Carine Chardon
(v.l.n.r.: Gert von Manteuffel, Dr. Andreas Bereczky, Gerhard Schaas, Carine Chardon, Wolfgang Elsäßer und Andre Prahl)
FOTO: STEHLE
Mit der Wahl eines neuen Vorstands und der Einsetzung von drei Arbeitsgruppen zu aktuellen Schwerpunktthemen des digitalen Fernsehens hat die Mitgliederversammlung der Deutschen TV-Plattform
im Mai 2012 die Weichen für ihre künftige Arbeit gestellt. Damit schärft der gemeinnützige Verein sein
Profil als wichtiges Branchenforum in Deutschland.
Satzungsgemäß besteht der Vorstand der Deutschen TV-Plattform aus fünf gewählten Experten
von Mitgliedsunternehmen. Auch die Leiter der Arbeitsgruppen gehören zum erweiterten Vorstandskreis. Für zwei Jahre wurden in das Leitungsgremium des Vereins Dr. Andreas Bereczky (ZDF), Wolfgang Elsäßer (Astra Deutschland), Gert von Manteuffel (Deutsche Telekom), Andre Prahl (Mediengruppe RTL Deutschland) gewählt. Gerhard Schaas
(Loewe) wurde als Vorstandsvorsitzender der Deutschen TV-Plattform bestätigt.
Als erfolgreich geschlossen wurde die Mitte 2009
gegründete Arbeitsgruppe Digitalisierung. Mit der
reibungslosen Beendigung der analogen Übertra-
gung des Satellitenfernsehens ist die Zielsetzung
der Gruppe erreicht. Ebenfalls geschlossen wurden die AG 3D-HDTV und die AG Terrestrik – wobei
viele der dort behandelten Themen nicht beendet, sondern an die neu gegründeten Gremien
übertragen werden. Dabei widmet sich die AG
Endgeräte der Weiterentwicklung von HDTV, der
Einführung von 3D und den Themen Interoperabilität und Vernetzung. Die neu geschaffene AG Infrastrukturen wird sich neben der nächsten Stufe
der Digitalentwicklung auf allen vier TV-Übertragungswegen Kabel, Satellit, Terrestrik und IPTV
auch mit hybriden Netzen und konvergenten
Technologien beschäftigen. Einzig die AG Hybride
Endgeräte wird als AG Smart TV mit angepasstem
Profil fortgesetzt. Im Vordergrund stehen hier die
Einführung des HbbTV-Standards und die Verbesserung der Nutzbarkeit von „smarten“ Geräten.
Künftig sollen zudem „Over-The-Top“-Dienste
noch mehr in den Fokus rücken.
ZVEI
Neugründung
Der Vorstand des ZVEI-Fachverbands Satellit & Kabel beim Fachpressegespräch 2012 in Weimar
ZVEI
Zuversichtlich
Beim traditionellen Fachpressegespräch im Juli
präsentierte der ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V.) die Ergebnisse der Branche. So
hat die Abschaltung der analogen Satellitenübertragung über das Astra-Satelliten-System am
30. April 2012 positive Impulse für den Markt des
professionellen Satellitenempfangs, der Set-TopBoxen und der Komponenten für Kabelnetze ge-
VI
hitec SAT KABEL & CO. 4/2012
geben. Die Branche erzielte 2011 mit 720 Millionen
Euro (zu Abgabepreisen) einen um 16 Prozent höheren Umsatz als im Vorjahr. Auch das erste Halbjahr 2012 profitierte mit einem Plus von 25 Prozent noch von der Sonderkonjunktur der Analogabschaltung. Für das zweite Halbjahr erwarten
die Mitgliedsfirmen des Fachverbands Satellit &
Kabel einen weniger umsatzstarken Geschäftsverlauf, so dass das Gesamtjahr 2012 mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau abgeschlossen werden
kann.
Einen ausführlichen Bericht über die Veranstaltung lesen Sie in der nächsten Ausgabe.
Im European Forum for Spectrum
Coexistence (EFSC) haben sich europäische Industrieverbände und Unternehmen, die sich für eine ausgewogene Europäische Frequenzpolitik
einsetzen, zusammengeschlossen.
EFSC engagiert sich auf europäischer Ebene für das friedliche Nebeneinander verschiedener Anwendungen im UHF-Spektrum und appelliert an die europäischen Institutionen, bei künftigen Weichenstellungen in der Frequenzpolitik das gesamte System zu betrachten. Damit
soll den Investitionen von Industrie
und Verbrauchern Rechnung getragen und sichergestellt werden, dass
die Einführung neuer Technologien
nicht zu Lasten Dritter geht. Anlass
für die Gründung des EFSC war unter
anderem die Weltfunkkonferenz im
Februar 2012.
FOTO: ROLAND STEHLE
Anga goes IP
Von 12. bis 14. Juni traf sich die Branche zur Anga Cable in Köln. Mit 440 Ausstellern,
16 000 Fachbesuchern und 1 600 Kongressteilnehmern hat die Messe ihre Führungsrolle in Europa weiter ausgebaut. Der Anteil der ausländischen Besucher ist von
43 Prozent im vergangenen Jahr auf nunmehr 50 Prozent angestiegen.
Thomas Braun, Präsident
des Verbandes Deutscher
Kabelnetzbetreiber
(ANGA)
„Die Top-Themen Smart TV, hybride Netze, Video on Demand und ‚Connected Home’ haben die
Qualität und Internationalität der Besucher beflügelt. Gerade der rasant gestiegene Anteil internationaler Besucher hat unsere Erwartungen weit
übertroffen. Zugleich hat die Anga Cable in diesem
Jahr wichtige Impulse für neue Technologien und
Geschäftsfelder gesetzt. Wir haben unsere Ankündigung wahr gemacht: Die Anga Cable ist und
bleibt Europas führende Business-Plattform für
Breitbandnetzbetreiber und Inhalteanbieter aller
Kategorien“, betonte Thomas Braun, Präsident des
gastgebenden Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber (ANGA).
Auch Herbert Strobel, Vorsitzender des Fachverbandes Satellit & Kabel im ZVEI (Zentralverband
Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V.) war
mit dem Messeverlauf höchst zufrieden: „Wir sind
begeistert von der Internationalität und der Investitionsbereitschaft, die die Anga Cable vermittelt.
Die Anga Cable bleibt für unsere Hersteller und
Systemlieferanten der Höhepunkt des Jahres –
auch im internationalen Wettbewerb.“
FOTO: ANGA
konjunktur gesorgt
hat. Doch was
kommt jetzt?
QUO VADIS BRANCHE?
Herbert Strobel, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbandes Satellit & Kabel
FOTO: ASTRO
Die zentrale Frage bei Ausstellern und Messebesuchern war: Wie geht es weiter nach der Analogabschaltung? Während einige Hersteller von
deutlichen Rückgängen bereits im Mai berichteten, gab es auch Aussteller, bei denen das Geschäft im Mai noch über den Vorjahreswerten lag.
Gemischte Erfahrungen also. Einig aber
waren sich alle, dass
die Analogabschaltung knapp zwei
Jahre lang für eine
sehr gute Sonder-
IP UND MEHR
Viele Aussteller
präsentierten daher unterschiedlichste Lösungen
für die Signalverteilung über IP-Wege. Auch die
Übertragung von IP-Signalen über den Satelliten
steht quasi vor der Tür. Außerdem gibt es Lösungen, welche die Verteilung von IP über das im
Haus vorhandene Koax-Kabel ermöglichen. Zudem hat der Trend zur mobilen Mediennutzung
mit Tablet-PC und Smartphone inzwischen auch
die Sat-Branche erreicht. Kopfstellen oder andere
Komponenten, die die Signale über drahtlose
Netzwerke (WLAN) verteilen, werden verstärkt
nachgefragt. Darüber hinaus erweitern die Hersteller ihr Angebot mit Produkten zur optischen
Verteilung von Sat-Signalen. Praktisch ohne Verluste lassen sich so große Distanzen beispielsweise zwischen Antenne und Multischaltern überbrücken. Entweder die Sat-ZF-Signale werden in optische Signale gewandelt, oder der LNB gibt bereits
optische Signale aus, die dann am Ende der zu
überbrückenden Strecke wieder in Sat-ZF gewandelt und in bewährter Weise mit Multischaltern
weiter verteilt werden.
FACETTENREICH
Eines steht jedoch fest: Es geht weiter! Bestehende Möglichkeiten, wie die Erweiterung des
HDTV-Angebots und neue Technologien, zum Beispiel IP, optische Systeme und 4K sowie Ultra HDTV,
halten den Spannungsbogen aufrecht. Fest steht
auch der nächste Termin der Anga Cable: 4. bis
6. Juni 2013 in Köln.
■
SAT, KABEL & CO.
Es gab viel zu sehen
FOTO: ROLAND STEHLE
Die Redaktion von hitec SAT, KABEL & CO. war für Sie unterwegs auf der diesjährigen Anga Cable. Nachfolgend ein (nicht vollständiger und nicht gewerteter) Rundgang über die Messe.
BLANKOM
Kompetenz gezeigt
Blankom bleibt seiner Kernkompetenz Kopfstellen treu. Eine Weiterentwicklung der „SBL“-Serie („Smart Business Line“) ermöglicht nun auch den Einbau
in 19 Zoll-Umgebungen. Besonders hervorgehoben wird bei der „SBL“ die Möglichkeit, per Software das erforderliche Ausgangssignal zu erzeugen. So kann
beispielsweise eine Anlage, die mit PAL-Ausgang installiert wird, später problemlos auf QAM umgestellt werden. Die Hardware muss nicht geändert werden. Gezeigt wurden auch Lösungen mit Subheadends, die IP-Signale in PAL
wandeln. Die Kopfstellenkompetenz soll laut Geschäftsführer Dirk Müller mit
entsprechenden Investitionen ausgebaut werden.
Dirk Müller, Geschäftsführer von Blankom Antennentechnik, zeigt die Möglichkeiten der „SBL“-Serie
FOTO: ROLAND STEHLE
T E L E S TA R
Sat im Netz
Die Sat-2-IP-Box „Digibit R1“ von Telestar bekommt zur weiteren und flexiblen
Signalverteilung Zuwachs in Form von Powerline-Adaptern. Der digitale Sat-2-IPTransmitter „Digibit R1“ versorgt gleichzeitig bis zu vier Teilnehmer mit den frei empfangbaren HDTV- und Radioprogrammen einer Satellitenposition über ein Heimnetzwerk oder drahtloses WLAN in hoch auflösender Qualität über IPTV-Technik. Der
Transmitter wird wie ein Multischalter an den LNB angeschlossen. Er wandelt die SatSignale in IP-Technik und stellt diese für den Anschluss an einen Netzwerk-Router zur
Verfügung. Zudem wird es eine IP-Box geben, die vorhandene Fernsehgeräte internettauglich und so das riesige Angebot über den TV nutzbar macht.
FOTO: ROLAND STEHLE
Frederik Maas, Pressesprecher von Telestar, präsentierte die neue Sat-2-IP-Box „Digibit R1“
S AT L A N D
Nur im Fachhandel
Satland präsentierte erstmals seine komplette
„Maximum“-Zubehör-Serie für den Fachhandel.
Diese Produkte gibt es exklusiv für Fachhändler
und nicht für die Großfläche, so Geschäftsführer
Michael Fricke. Zudem bringt das Unternehmen
eine neue Receiver-Serie, inklusive HbbTV-Modell,
auf den Markt. Für Projektgeschäfte bietet Satland
zudem in Deutschland produzierte TV-Geräte an.
Die Geschäftsführer von Satland, Henrik Ailland (li.)
und Michael Fricke, zeigen das umfangreiche Zubehörangebot des Herstellers
VIII
hitec SAT KABEL & CO. 4/2012
FOTO: ROLAND STEHLE
Neuartige Netzwerktechnologien stellte Netgear auf der Anga Cable vor
NETGEAR
Einfach genial
Den Zugriff auf die eigenen Medien rund um den Globus und die einfache
Verwaltung des Heimnetzwerkes ermöglicht Netgear mit verschiedenen Lösungen unter der Bezeichnung „Netgear Genie“. Das laut Hersteller leicht
anzuwendende System bietet einen Überblick über alle Geräte im Netzwerk,
es verwaltet das Netzwerk, überwacht und repariert es. Zudem dient es als
Fernsteuerung aller Medien im Haus und mit „MyMedia“ erfolgt die Steuerung direkt vom Smartphone oder Tablet-PC aus. Dazu gibt es auch Komponenten aus der Überwachungstechnik. Zudem wurde das Produktportfolio
rund um Gateways für DSL, Kabel-Breitband und Glasfaser vorgestellt.
ifa-berlin.com
Nutzen Sie die IFA 2012 als
wichtigsten
Handelstreffpunkt
und treffen Sie den Vertrieb der
international führenden Marken.
FOTO: ROLAND STEHLE
K AT H R E I N
IP zusätzlich
Sichern Sie sich mit den Innovationen des Jahres Ihren Geschäftserfolg.
Erich Rock, Bereichsleiter Sat bei
Kathrein, informierte über die Vernetzung
via Koax-Leitungen
Auch bei Kathrein gibt es Produkte, die IP-Signale über das vorhandene KoaxNetz ermöglichen. Dabei wird der Netzwerk-Router an entsprechende Multischalter angesteckt. Gezeigt wurden auch neue Receiver, darunter der HybridReceiver „UFS 935/HD+“, der das klassische Fernsehen über Satellit mit der
Welt des Internets verbindet. Er verfügt über zwei unabhängige Tuner sowie
über eine Aufnahme-/Timeshift-Funktion über USB-Schnittstelle. Die Aufnahmen können beliebig oft sowie ohne Qualitätsverlust zeitgleich oder mit beliebigem Zeitversatz (Timeshift) wiedergegeben werden. Das Entschlüsselungssystem „Nagravision“ ist integriert und eine für ein Jahr freigeschaltete
Smartcard zum Empfang der HD+-Plattform ist bereits beigelegt.
The glob al innovat ions s how.
SAT, KABEL & CO.
FOTO: ROLAND STEHLE
Wolfgang Schlüter, Geschäftsführer von Polytron demonstriert die kompakten Kopfstellen,
selbstverständlich „made in Germany“
SMART ELECTRONIC
Im neuen Design
Smart electronic nutzte die Anga Cable zur Präsentation seines MarkenRelaunch. Das Unternehmen stellt sich für viele Zielgruppen neu auf. Dazu
wurde das „smartPortal“ weiter ausgebaut und zeigt sich in neuem Design. Neuheiten gab es für alle Empfangsbereiche, besonders hervorgehoben wurde der HDTV-Kabelreceiver „Zappix KD“ – die erste Empfangslösung von smart mit integriertem Kabel Deutschland-Zugangssystem. Damit kann das Gerät das gesamte Programmangebot des Kabelanbieters
ganz einfach empfangen. Lediglich eine entsprechende Smartcard muss
dafür in das Gerät eingefügt werden. Mit dem „smartmeter S1“ und dem
„smartmeter S30“ mit integrierter CI+-Schnittstelle stellte das Unternehmen zudem zwei zukunftssichere und zugleich bedienungsfreundliche
Messgeräte für Satellitenfernsehen vor.
Das „smartPortal“ präsentiert sich im neuen Look
FOTO: ROLAND STEHLE
P O LY T R O N
Update für Zeitersparnis
FOTO: ROLAND STEHLE
Die Modelle „QAM 8“ und „QAM 12“ des Kopfstellenspezialisten Polytron sind
kompakte und leistungsfähige Kopfstellen zur Umsetzung von acht oder
zwölf frei wählbaren digitalen SAT-Transpondern (DVB-S und DVB-S2) in
QAM-Signale (DVB-C). Mit einem Software-Update besteht jetzt zudem die
Möglichkeit, bestimmte Services aus einem Transponder zu streichen. Vom
Kunden unerwünschte TV- oder Radioprogramme lassen sich so unterdrücken. Dabei bleibt die Datenrate des Transponders erhalten. Die Programme
werden so nicht tatsächlich gelöscht, nur deren Kennung undeutlich gemacht. Dies hat zur Folge, dass der angeschlossene Receiver oder das angeschlossene Fernsehgerät mit integriertem Receiver die nicht gewünschten Programme nicht erkennt. Diese Funktion bringt bei der Inbetriebnahme oder bei Transponderwechsel eine erhebliche Zeitersparnis bei der Programmierung der Empfangsgeräte.
FOTO: ASTRO
Die neue „Qam Box“
von Astro
Christoph Moser, Geschäftsführer Axing, erklärt die Funktion der optischen Komponenten
AXING
Mehr im Angebot
ASTRO
Gerade richtig
Astro zauberte mit perfektem Timing zur Anga Cable eine neue
ultrakompakte Kopfstelle, die „QAM Box“, aus der Entwicklung.
Details dazu lesen Sie in unserer Titelgeschichte auf Seite III.
X
hitec SAT KABEL & CO. 4/2012
Axing baut sein Angebot an Kopfstellen-Komponenten mit einer Cassette,
die VGA-Signale in COFDM wandelt, aus. Neu sind auch die optischen Komponenten: Ein Multischalter mit vier Ausgängen und ein Konverter, der
vier Sat-ZF-Ausgänge bietet. An diese vier Ausgänge können weitere Multischalter-Kaskaden zur Signalverteilung angeschlossen werden. Als Vorankündigung gab es eine separate Produktreihe für „IP over Koax“, die zum
Jahresende lieferbar sein wird.
FOTO: ROLAND STEHLE
MULTISCHALTER
FÜR JEDEN
ANSPRUCH
HUMAX
Hybride Vielfalt
FOTO: ROLAND STEHLE
Nicht aus dem wilden Westen, sondern
von Promax kommt das neue Messgerät „HD
Ranger“ von Promax. Im Bild Mathias (li.)
und Rolf Ihrig, Geschäftsführer Promax
da kapo
Die hybride Box „HD-FOX C“ von Humax (Bildmitte) bringt die
Vielfalt des Internets auf den TV
Humax bringt eine HDTV-Einstiegslösung für Zuschauer
mit digitalem Kabelanschluss in den freien Handel. Der
„HD-FOX C“ mit integriertem Conax-Zugangssystem ist
geeignet für die Programmplattform KabelKiosk und das
Hybrid TV Portal „KabelKiosk choice“ von Eutelsat. Er
bringt nicht nur HD-Kabelfernsehen auf den TV-Bildschirm, sondern bietet auch beste Unterhaltung mit dem
TV-Portal von Humax sowie HbbTV-Diensten. Mit dem
multimedialen Gerät lassen sich unter anderem Filmhighlights via USB aufzeichnen und Multimedia-Dateien aus
dem Heimnetzwerk direkt am TV-Gerät wiedergeben. Zudem wurde eine Box gezeigt, die TV-Geräte internettauglich macht und so eine hybride Vielfalt eröffnet.
PROMAX
Geheimnis
gelüftet
Exakt zum Messebeginn lüftete
Promax den Schleier über seiner neuesten Messgeräte-Entwicklung. „HD Ranger“ heißt das neue Messgerät. Auf dem sieben Zoll großen und hellen Display sollen alle
angezeigten Informationen auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut zu erkennen sein. Neue Funktionen,
wie die dreifach geteilte Anzeige, wurden durch die klare Darstellung auf dem hoch auflösenden Display
erst möglich. Die neue Spektrumanalyse-Funktion „Ultra Fast” bietet einen höheren dynamischen Bereich,
bessere Genauigkeit und eine ebenfalls verbesserte Auflösung. Der ergonomische Griff, das Stativgewinde
und das Gehäuse aus robustem Spezialkunststoff sind nur einige der mechanischen Neuerungen.
Ein System ohne Grenzen
• Einzel- und Kaskaden-Typen
• Unicable-Modelle
FOTO: DEUTSCHE TV-PLATTFORM
• Signalverteilung bis
4 Satelliten
D E U T S C H E T V - P L AT T F O R M
Für mehr Gemeinsamkeit
• Profi-Line mit hohem Schirmungsmaß
im Gussgehäuse
Lösungen der Extraklasse!
Die Markteinführung von HbbTV ist auf gutem Wege, erfordert aber eine konzertierte Aktion aller Marktteilnehmer. Das war das Fazit des Kooperationspanels der Deutschen TV-Plattform und des Kabelverbandes Anga. Millionen hybride Endgeräte stehen bereits in den deutschen TV-Haushalten und die Anzahl der TV-Apps steigt ständig. Neben dem Trend zu Smart TV, konstatierte
der Vorsitzende der TV-Plattform, Gerhard Schaas in seiner Keynote den ebenfalls wachsenden Trend zum „Second Screen“ als Konkurrent zum TV-BildGerhard Schaas, Vorsitzender der
schirm. Schaas bedauerte, dass HbbTV-Angebote die anderen Bildschirme heuDeutschen TV-Plattform
te noch nicht erreichen. Er appellierte an die Branche, sich gemeinsam für den
Durchbruch von HbbTV zu engagieren. Die Deutsche TV-Plattform sei dafür das
geeignete Forum und mit HbbTV gebe es einen anerkannten Standard, der kontinuierlich weiterentwickelt
werde. Am Messestand des Vereins standen zudem HbbTV-Anwendungen sowie Informationen rund um
Smart TV und die Aktivitäten der Deutschen TV-Plattform zu Digitalfernsehen im Mittelpunkt.
GSS Grundig SAT Systems GmbH
[email protected] www.gss.de
FOTO: ROLAND STEHLE
Dr. Jörg Wollscheid (li.), Pressesprecher
Technisat und Peter May, Experte für
Messgeräte und Sat-Installationsprodukte,
zeigen die Vernetzungsmöglichkeiten des
„TechniLAN“
Die Ev
Evolution
olution in der
K
Kopfstellentechnik
opfstellentechnik
T E C H N I S AT
Mit seiner Multischalter-Erweiterung „TechniLAN“ bietet TechniSat jetzt die Möglichkeit, Internet in vorhandenen Sat-Verkabelungen zu verteilen und über
bis zu acht TV-Anschlussdosen
netzwerkfähige Geräte zu versorgen. So wird der Aufbau eines schnellen und zugleich abhörsicheren IPNetzwerkes ohne die Verlegung neuer Kabelwege sehr einfach. Dabei wird die „TechniLAN“-Einschleuseweiche direkt mit den Teilnehmer-Ausgängen des betreffenden Multischalters verbunden und die ursprünglichen Teilnehmer-Kabel an den Ausgängen des „TechniLAN“ angebracht. Die TV-Dosen, die zukünftig mit
dem Netzwerk verbunden sein sollen, müssen durch „TechniLAN“-Dosen ersetzt werden. Diese verfügen zusätzlich zum klassischen F-Stecker und den beiden IEC-Anschlüssen über einen integrierten LAN-Anschluss
(RJ45). Da die „TechniLAN“-Dose für die einfache Installation in einer 55er-Unterputzdose ausgelegt ist,
kann die ursprüngliche TV-Dose ohne Bohren ersetzt werden.
AT
T-Ebenen
frei wählz4 SA
bar für 16 QAM-Ausgangskanäle (DVB-S2)
z16 x DVB-S in FM
zHDTV tauglich
(MPEG 2 und MPEG 4)
zhervorragendes Preis/
Leistungsverhältnis
zgeringe Leistungsaufnahme (ca. 50 W)
zleichte Konfiguration
über Webbrowser
NDS
zeinfache, platzsparende
Installation
(ca. 28 x 27 x 6 cm)
Fast alles neu
zLagerplatz optimiert
Der Verschlüsselungsspezialist NDS erhält nach
der Übernahme durch Cisco einen neuen Namen.
Die Marke NDS werde verschwinden, kündigte
NDS-Manager Yves Padrines auf der Anga Cable
FOTO: ROLAND STEHLE
QAM BOX
LAN an Bord
an. Noch in diesem Jahr soll das Unternehmen in
„Cisco Service Provider Video Technology Group“
umbenannt werden, sagte er. Produktmarken wie
„Videoguard“, „Media Highway“ oder „Snowflake“
würden aber ihre Bezeichnung behalten. Auf der
Messe wurde unter anderem eine eindrucksvolle,
großflächige Darstellung von Medieninhalten präsentiert, die bereits 4K-Inhalte zeigte.
Matthias Dienst, Geschäftsführer von Triax
setzt unter anderem auf IPTV-Lösungen
TRIAX
NeuheitenParade
Made in
Germany
Ger
many
A
ASTRO
STRO Strobel
Strobel
K
Kommunikationssysteme
ommunikationssysteme GmbH
Olef
Olefant
ant 1 - 3
D-51
D-51427
427 Bergisch
Bergisch Gladbach
Telefon:
T
e
elefon: 02204 / 405 - 0
Telefax:
T
e
elefax: 02204 / 405 - 1
10
0
E-Mail: [email protected]
[email protected]
Triax präsentierte auf der Anga Cable neue IPTV-Lösungen für seine
„TDX“-Kopfstelle. Im Zusammenspiel mit einer Middleware stehen
beispielsweise internationale TVund Radioprogramme, eine Schnittstelle für PMS (Property Management System) oder eine kundenspezifische Bedienoberfläche zur Verfügung. Zudem gibt es drei neue Receiver für den Empfang digitaler Programme via Satellit, Kabel oder IPTV: „S-150 Hybrid“, „C-150 Hybrid“ und „IP-100“. Auf der Messe ging auch
eine neue Generation der GHV-Hausanschluss-Verstärker an den Start. Sie sind für kleine bis mittlere Verteilnetze in Mehrfamilienhäusern oder Wohnanlagen konzipiert und wurden speziell nach den aktuellen
Spezifikationen der Kabelnetzbetreiber in Deutschland entwickelt. Da diese Produkt-Familie, die aus den
Serien „GHV 500“, „GHV 700“ und „GHV 900“ besteht, auf einer gemeinsamen Plattform basiert, bietet sie
für unterschiedliche Anforderungen jeweils Lösungen mit einem optimalen Preis-/Leistungsverhältnis.
FOTO: TT GÖRLER
Mit dem „C 800HDTV“
bringt TT Görler einen
Kabelreceiver mit CI+,
der in vielen Kabelnetzen
genutzt werden kann
TECHNIK VOM
FEINSTEN
für den zukunftssicheren
Digitalempfang
TT GÖRLER
Neu entwickelt
FOTO: ROLAND STEHLE
TechnoTrend Görler präsentierte auf der Anga Cable eine eigene Benutzeroberfläche für die OperatorWerbung und den -Kundenservice. Die neuartige Eigenentwicklung ermöglicht die individualisierte Darstellung von Benutzeroberflächen – durch Anzeigen des Unternehmenslogos, von Werbung und Kunden-Service-Seiten mit Informationen zu aktuellen Angeboten oder anstehenden Reparaturarbeiten.
Dadurch soll erstmals eine direkte Ansprache des Anwenders gelingen. Darüber hinaus sind von TechnoTrend Görler bis Jahresende noch drei neue Sat-Receiver unterschiedlicher Ausstattung von PVRready bis CI+ zu erwarten. Der Hybrid-Receiver „S 855 HbbTV“ bekommt noch einen WLAN-Stick und
neue Apps im HD+-Portal. Mit dem „C 800HDTV“ bringt das Unternehmen einen Kabelreceiver mit CI+,
der in vielen Kabelnetzen genutzt werden kann.
KWS
Neue Funktionen
Neue Hardware-Optionen und Firmware-Updates standen beim
Messtechnik-Spezialisten KWS im Fokus. Diese gibt es für die Antennen-Messgeräte „Varos 306“, „Varos 109“ sowie „AMA 310“.
Via Firmware-Update können beispielsweise folgende neue Funktionen aufgespielt werden: „Tilt“-Funktion zum exakten Einstellen
von Verstärkern, verbesserte Ingress-Messung im Rückkanal-Bereich, Anzeige der dynamischen PMT, Anzeige der LCN (Logical
Channel Number) über die NIT und erweiterte Funktionen im
„DOCSIS 2.0 Analyzer“. Für die Kombi-Messempfänger „Varos
306“ und „Varos 109“ gibt es folgende Firmware-Updates: SatHelmut Schenk, Geschäfts- Scan-Funktion, Programmier- und Auslesefunktion für Unicable-Antennendosen soführer KWS Electronic
wie „Jess“ (erweiterter Unicable-Modus).
GSS
CassettenVielfalt
Bei Grundig Sat Systems
(GSS) gab es neue Komponenten für die Kopfstationen
zu sehen. Darunter die
MPEG4-Encoder-Cassette
„HDE 400“ und die Cassette „HDMC 1000 FM“, die Audio-Datenströme in bis zu
zwölf analoge frequenzmodulierte Träger (FM) im UKW-Band wandelt. Zudem
gibt es die Cassette „HDMC 1000 C“, die zwei Datenströme, die DVB-T oder DVBC moduliert sind, in bis zu zwei DVB-C-modulierte Datenströme wandeln kann.
Die Programme lassen sich mit dem Einsatz eines CI-Moduls decodieren. Zeitgemäß präsentierte sich das Unternehmen mit vielen Daten, Fakten und umfangreichem Service im neuen Internetauftritt.
Die beste Lösung für Empfangsanlagen mit mehr
als 80 digitalen SAT-Programmen
einfache Installation
schnelle und komfortable Programmierung
unbegrenzte Anzahl von Teilnehmern
made in Germany
SAT-EINKABEL?
FOTO: ROLAND STEHLE
Die Geschäftsführer von GSS,
Fred Hübner (re.) und Norbert Teschner,
am Messestand
QAM 8 EM, QAM 12 EM
Die Lösung: TSM 1000 HD
28 SAT-Transponder mit nur einem Gerät!
beliebige Anzahl von Teilnehmern
alle handelsüblichen SAT-Receiver (auch Twin)
verwendbar
10 Transponder frei programmierbar
SD und HD TV made in Germany
Mehr Infos erhalten Sie bei Ihrem
Großhändler oder unter
Polytron-Vertrieb GmbH
Langwiesenweg 64-71
75323 Bad Wildbad
Tel. 07081 / 17 02 0
[email protected] www.polytron.de
FOTO: ROLAND STEHLE
SAT, KABEL & CO.
Neuheiten Sat(t)
FOTO: GSS
Zwei Vierfach-Module
machen die Kopfstation
„STC 160“ von GSS
noch wirtschaftlicher
Wisi setzt auf Highend-Receiver. Produktmanager Thomas Koppanyi zeigt den „OR 188“
WISI
Geräte-Vielfalt
GSS
Platzsparer
Wisi stellte in Köln seinen Highend-Receiver „OR 188“ vor. Das Gerät ist mit
seinem Triple-Tuner für DVB-S, DVB-T und DVB-C sowie Internet-Anschluss
für alle vier Empfangswege gut ausgerüstet. Mitgeliefert wird eine Fernbedienung, die „oben und unten“ nutzbar ist. Oben zeigt sie sich wie gewohnt mit den typischen Tasten, unten gibt es eine Qwertz-Tastatur, mit
der man die Internetfunktionalitäten besser abrufen und steuern kann.
Unterstützend dazu erweitert Wisi sein Portal um eine Vielzahl an Apps.
Darüber hinaus wird das Kopfstellensystem „Compact Headend OH“ mit
dem Twin-A/V-Encoder „OH 66“ erweitert. Das Gerät hat zwei analoge
Video- und Stereo-/Audio-Eingänge oder zwei digitale SDI-Eingänge. Anlagenbetreiber können im Ausgangsfrequenzbereich 47 – 862 MHz zwischen
den Modulationsarten QAM und ab dem vierten Quartal auch COFDM wählen. Ebenfalls neu sind die drei energiesparenden Hausanschlussverstärker „VX 82 2P“ („Mini Line“), „VX 89 2P“ („Midi Line“) und „VX 46 2P“
(„Home Line“). Sie lassen sich auch mit geöffneter Abdeckung störungsfrei konfigurieren.
Jubel-Angebote
FOTO: SCHWAIGER
WENTRONIC
Mit zwei Vierfach-Modulen bietet Grundig SAT Systems (GSS) neue, wirtschaftlichere
Anwendungsmöglichkeiten der Kopfstation „STC 160“. Das Modul „HDMH 764 T“ wandelt vier Transponder, die DVB-S oder DVB-S2 moduliert sind in vier DVB-T modulierte Datenströme. Das Schwestermodell, das Modul „HDMH 764 C“ wandelt entsprechend vier DVB-S oder DVB-S2 modulierte Transponder in vier DVB-C modulierte Datenströme. Die Module besitzen jeweils zwei Sat-Eingänge und einen HF-Ausgang.
Jedem der vier Empfangsteile kann wahlweise einer der beiden SAT-Eingänge zugeschaltet werden. Die Steuerung und eventuell erforderliche Software-Updates erfolgen über die Basiseinheit der „STC 160“. Zusätzlich kann beim Umsetzer A und beim
Umsetzer C je ein CI-Modul zum Decodieren von verschlüsselten Programmen eingesetzt werden. Dabei ist die maximale Anzahl der decodierbaren Programme vom CIModul abhängig.
Wentronic bereitete auf der Anga Cable seine Besucher schon mal auf
sein 20-jähriges Jubiläum vor. Dazu gibt es im „Clicktronic“-Angebot umfangreiche Ergänzungen, beispielsweise im Bereich des USB-Zubehörs
und der Wireless-HDMI-Produkte. Auch die neuen Sat-Antennen der Hausmarke „Goobay“ waren sehr gefragt.
Sat-Signale werden vom
Schwaiger „Sat>IP-Server
MS 41IP“ in IP-Signale umgewandelt
FOTO: ROLAND STEHLE
Andreas Conradt, Produktmanager bei Wentronic, mit den Sat-Antennen der Hausmarke „Goobay“
S C H WA I G E R
Sat over IP
Die Verteilung von Sat-Signalen stößt oftmals an ihre Grenzen. Abhilfe schafft das
neue „Sat>IP-System“ von Schwaiger. Die in vielen Haushalten vorhandenen LANund WLAN-Netze lassen sich mit relativ geringem Aufwand damit auch für die Verteilung von über Sat empfangenen TV- und Radioprogrammen nutzen. Die vom Satelliten empfangenen Sat-Signale werden in den „Sat>IP-Server MS 41IP“ in IP-Signale
umgewandelt und dann über das vorhandene Heimnetzwerk (LAN) zu den angeschlossenen Geräten transportiert. Zum Fernsehen und Radiohören ist dazu eine IPSet-Top-Box erforderlich. Diese IP-Boxen können in Zukunft auch reine Mediaplayer
sein. Voraussetzung ist die Implementierung des „SAT>IP“-Protokolls. Ebenso lassen
sich dafür zukünftige Sat-Receiver mit IP-Schnittstelle von Schwaiger einsetzen.
XIV
hitec SAT KABEL & CO. 4/2012
FOTO: KATHREIN
Vertrauen Sie
den Testsiegern
Für zwei Welten geeignet: der
„UFS 935/HD+“ von Kathrein
K AT H R E I N
Hybrider Empfänger
Der Hybrid-Receiver „UFS 935/HD+“ von Kathrein verbindet das klassische
Fernsehen über Satellit mit der Welt des Internets. Er verfügt über zwei unabhängige Tuner sowie über eine Aufnahme-/Timeshift-Funktion über USB. Das Entschlüsselungssystem „Nagravision“ ist integriert und eine für ein Jahr freigeschaltete
Smartcard zum Empfang der HD+-Plattform ist bereits beigelegt. Der integrierte Premium-tvtv-EPG bietet eine übersichtliche Programmvorschau bis zu 14 Tage im Voraus für etwa 160 Sender. Bilder (jpg),
Musik (MP3) oder Videos können per USB-Schnittstelle über den „UFS 935/HD+“ am TV wiedergegeben
werden. Durch die Integration eines UPnP-Clients kann der Receiver auch auf entsprechende Daten von
im Netzwerk befindlichen Geräten (beispielsweise NAS-Server, PC, Netzwerk-Receiver) zugreifen. Das
Kathrein-Portal bietet den Direktzugriff auf das YouTube-Hauptmenü und Internet-Radio. Durch die Umsetzung des HbbTV-Standards ist es möglich, zum laufenden TV-Programm auf die durch die Sender angebotenen Zusatzinformationen aus dem Internet zuzugreifen. Der komfortable Videotext, Mediatheken
oder detaillierte Informationen zum aktuellen Programm stehen dem Benutzer so zur Verfügung.
„HD+-SmartTV“ bietet den Internet-Zugang zum „HD+-SmartTV“-Portal, das neben dem gesammelten
Zugriff auf die diversen Mediatheken der TV-Sender auch noch eine Vielzahl an zusätzlichen OnlineDiensten und Informationen bereitstellt.
Gute Eigenschaften hat die neue
Sat-Antenne „HD Gold ASC-700P” von
Corab
FOTO: CORAB
Eine neue Sat-Antenne, die „HD Gold ASC700P”, stellt der polnische Antennenspezialist Corab vor. Trotz ihres relativ geringen Durchmessers von 70 Zentimeter kann
sie die Leistung einer herkömmlichen 80 Zentimeter Antenne erreichen. Der Leistungsgewinn bei 11,70 GHz beträgt 35,8 dB. Diese guten
Empfangswerte erreichte Corab durch eine enge Zusammenarbeit mit dem LNB-Hersteller Sharp. Im Rahmen der Entwicklung wurden dabei Spiegel und LNB perfekt aufeinander abgestimmt. Die guten mechanischen Eigenschaften wurden vom bewährten Vorgängermodell übernommen, so die Fertigung aus
pulverbeschichtetem Stahlblech (Polyesterpulverlack-Beschichtung) und die stabile Tragkonstruktion aus verstärktem Material. Somit ist auch die „ASC-700P” besonders strapazierfähig und korrosionsbeständig. Darüber hinaus, ist der neue Satellitenspiegel sehr
einfach zu montieren. Die Antenne lässt sich mit drei Montageklammern befestigen. Die
Satellitenantenne besitzt das Sicherheitszertifikat des TÜV Rheinland (Zertifikat eines getesteten Produkts) und wird nach Qualitätsmaßstäben des ISO 9001 produziert.
kaskadierbar
Quad-LNB-tauglich
rückkanaltauglich
Multifunktions LED
Stromsparfunktion AEC
hochgeschirmt Klasse A
Multischalter
! für 4, 8 bzw. 16 SAT-ZF-Ebenen
! für 4, 6, 8, 10 oder 16 Teilnehmer
! Kaskadebausteine für 6, 8, 12 oder 18
Teilnehmer
CORAB
Einfach und
hochwertig
!
!
!
!
!
!
Einkabel-Multischalter
! für 4 bzw. 8 SAT-ZF-Ebenen
! 1 Teilnehmerausgang für max. 6
Receiver (EN 50494)
! Mischbetrieb (Stern/Baum)
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UE
hitec HANDEL
FOTO: PHILIPS
Markt machen
Lange Zeit war bei Philips die Trennung von der TV-Sparte das beherrschende Thema. Spätestens seit der „Roadshow“ im Frühjahr ist
klar, dass die Consumer Lifestyle-Sparte ihren eigenen Weg gefunden hat. Henrik Köhler zieht eine Bilanz.
Innovationen sind wichtig, aber ohne
eine starke Marke geht auch bei technischen Produkten nichts – so die feste
Überzeugung des Teams von Philips Consumer Lifestyle mit den Sparten Small Domestic Appliances und Lifestyle Entertainment. Im Frühjahr zogen die Hamburger
mit einer gänzlich neuen Art von Roadshow unter dem Motto „A Perfect Day –
24 Hours With Philips“ durch das Land, um
dem Handel Ideen für die Vermarktung und
einen Einblick in die Denke des Unternehmens zu geben. „Der Handel hat die Anregungen und Präsentationen sehr positiv
aufgenommen“, so Henrik Köhler, Leiter
der Sparte Consumer Lifestyle und Geschäftsführer der Philips GmbH. Die Hamburger haben sich neu sortiert, auch personell. Mit jetzt 60 Außendienstmitarbeitern
für Elektro-Kleingeräte und 40 für Lifestyle
Entertainment will man den Handel künftig
noch fokussierter betreuen.
DES PUDELS KERN
Mehr Zeit für das Wesentliche, die
Wachstumssegmente, soll der Vertrieb haben. Ob Mundpflege-Highlight „Airfloss“
oder das breite Docking-Station-Sortiment,
ob der boomende Kopfhörermarkt oder
Haarentfernung mit „Lumea“ – durch die
Konzentration auf Bereiche mit Potenzial
und die gezielte Förderung der Innovationen will man Märkte da entwickeln, wo
gemeinsam mit den Handelspartnern mehr
Wertschöpfung zu holen ist. „Nur ein Teil
der Anschaffungen sind Versorgungskäufe
von Kunden mit einem klaren Ziel. Viele
Konsumenten wollen lieber ein echtes
Shopping-Erlebnis“, so Köhler. Er sieht es
auch als Aufgabe der Industrie zu analysieren, was den Konsumenten bewegt und
wie sie ihren Einkaufsprozess am liebsten
gestalten. Mit einem verfeinerten Category
Management will man den Handel in der
Sortimentsoptimierung unterstützen. Die
Lenkungsmöglichkeiten, die es durch die
richtige Sortimentsgestaltung und Präsentation gebe, gehöre zu den wesentlichen
Vorteilen des stationären Handels gegenüber dem Internetvertrieb.
„Wir wissen, dass nicht jeder Händler im
Laden eine Präsentation umsetzen kann,
wie wir sie bei unserer Roadshow gezeigt
haben“, versichert Köhler. Das Ziel ist, die
Produkte im Geschäft greifbar, fühlbar und
verständlich zu machen. Es geht dem Ma-
Nach dem vollbrachten Kraftakt: Henrik Köhler, Leiter der Sparte
Consumer Lifestyle und Geschäftsführer der Philips GmbH, ist mit
Recht zufrieden
nager nicht um braune oder weiße Ware,
sondern um die Lebenswelten des Kunden.
IDEEN GEFRAGT
In jedem Produktbereich will der Hersteller innovative Produkte mit herausragenden Eigenschaften bieten, die den Kunden zur Marke Philips greifen lassen. Die
gemeinsame Herausforderung für Handel
und Industrie liege darin, den echten Mehrwert der Produkte immer wieder mit kreativen neuen Ideen im Geschäft zu inszenieren. „Wir sind stark darin, mit innovativen
Produkten neue Märkte zu machen, die es
vorher noch nicht gab“, so Köhler. „Mit unserer Strategie ‚pay for performance’ wollen wir die Vermarktung dieser wertigen
Produkte weiter stimulieren. Die selektive
Vermarktung ist und bleibt hierfür essentiell.“
■
Messezentrum Salzburg
13.–16.09.2012
F A C H M E S S E F Ü R U N T E R H A LT U N G S E L E K T R O N I K ,
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hitec HANDEL 7-8/2012
29
hitec HANDEL
UE
Eine klare Strategie fahren
Nach Monaten des fast vollständigen Stillstands zwischen LG und
dem deutschen Fachhandel, stehen die Zeichen wieder auf Zusammenarbeit. hitec HANDEL sprach darüber mit Ki Ju Song, CEO bei
LG Electronics Deutschland.
Von der verbesserten Kooperation profitieren beide Seiten. Wir sind sehr froh, dass
wir diesen Punkt aktiv angegangen sind.
LG hat OLED-TVs und Bildschirme mit
4K-Auflösung im Portfolio. Wo sehen Sie
die Vermarktung dieser Geräte und welche Qualifikationen müssen Händler
mitbringen, um diese Geräte entsprechend zu vermarkten?
Die Bildqualität unseres OLED-Fernsehers und des Ultra Definition-TVs spricht
für sich selbst. Wer auf der Suche nach
kompromissloser Qualität ist, lässt sich so-
Würden sich solche Geräte auch über
das Internet vertreiben lassen oder generell gefragt: Welche Produkte eignen
sich Ihrer Meinung nach für welchen
Channel?
Selbstverständlich ist der Vertrieb über
das Internet heute nicht mehr wegzudenken. Wir möchten, dass der Kunde bei allen
Produkten die Möglichkeit hat, auf seine
favorisierte Weise einzukaufen. Das gilt vor
allem für die Einsteiger-Modelle. Es gehört
aber auch dazu, das Gerät im Geschäft erleben zu können. Je erklärungsbedürftiger ein Produkt ist,
umso wichtiger ist eine qualitativ hochwertige Beratung durch
den Fachhändler. Die Produkte
der Ober- und Mittelklasse werden wir daher nicht durch ECommerce vertreiben.
FOTO: LG
Es liegen bewegte Zeiten hinter LG und
dem Handel in Deutschland. Wie sieht
Ihre Strategie aus, um das Vertrauen in
die Marke LG wieder zu stärken und
welche Maßnahmen haben bisher schon
Erfolg gezeigt?
Sie haben Recht, die Beziehung zum
Handel hatte auf jeden Fall Verbesserungspotenzial. Wir haben dies erkannt und eine
konkrete Strategie entwickelt, um sie zu
optimieren. Unser Ziel ist es, ein verlässlicher Partner für den Handel zu sein. Zum
einen war die Preispolitik in der Vergangenheit nicht immer zufrieden stellend,
zum anderen waren die Lieferschwierigkeiten sowie der After
Sales Service ein Grund. Jetzt
fahren wir eine klare Handelsstrategie und reagieren nicht
mehr überstürzt auf Preisbewegungen. Meine Absicht ist
es, Profitabilität über den bloßen Gewinn von Marktanteilen
zu stellen, wovon auch der
Handel profitieren wird.
Außerdem stehen den Händlern zusätzlich alle Verkaufsargumente und Materialien zur Verfügung, um das reichhaltige Angebot an Features vorzustellen. Wichtig ist
dabei, immer das Gesamtpaket im Blick zu
haben: beispielsweise Smart TV in „Cinema 3D“-Qualität.
Die IFA steht vor der Tür.
Können Sie uns schon einen
Ausblick geben, was es am
Was wird LG zukünftig in
Stand von LG zu sehen geben
der Kommunikation und im
wird?
Selbstverständlich werden
daily business mit dem Hanwir mit unseren Highlight-Prodel anders machen?
Die gute Zusammenarbeit
dukten des aktuellen Line-ups
mit unseren Partnern ist für
aufwarten. Themen wie „Cinemich der Schlüssel, um unsere
ma Screen Design“, Ultra DefiUnternehmensziele umzusetnition TV, „Magic Remote“ und
zen. Nachdem wir erkannt hadie „Dual Play“-Technologie
Ki Ju Song, CEO der LG Electronics Deutschland, will für den deutschen Handel
ben, was wir in der Zusamwerden eine große Rolle spieein verlässlicher Partner sein
menarbeit mit dem Handel verlen. Die Besucher dürfen geändern müssen, wollen wir dieses Verhält- fort von diesem Produkt begeistern. Das spannt sein. Über einiges haben wir ja genis vor allem durch mehr Kontinuität festi- wichtigste für einen Händler ist hier, dass er rade gesprochen. Und der Handel kann
gen. Die Kommunikation unserer Stärken ebenfalls davon überzeugt ist, dass diese sich auf einige tolle Aktionen freuen. Zuviel
gegenüber den Kunden und auch gegen- Qualität ihren Preis wert ist. Natürlich han- möchte ich jetzt jedoch noch nicht verraüber dem Handel ist darüber hinaus sehr delt es sich um exklusive Produkte, bei de- ten.
wichtig. Als Reaktion darauf ist das Feed- nen der Kunde auch einen erstklassigen
back des Handels auf die Produkte des Service erwartet, dazu gehört auch die in- Herr Song, wir danken Ihnen für das
■
Gespräch.
neuen Line-ups momentan hervorragend. dividuelle Anlieferung und der Aufbau.
30
hitec HANDEL 7-8/2012
UE
Einfach besser informiert: Mit dem „DigitRadio 500“ von TechniSat können Nutzer Videoclips, Cover-Bilder oder Spielstandstabellen direkt am Radiodisplay abrufen
SAT
TECHNI
FOTO:
Hörbar digital
hitec HANDEL
Die Digitalradios „DigitRadio 200“, „DigitRadio 300“ und
„DigitRadio 500“ von TechniSat machen die Zukunft des Radios
schon heute hörbar. Und sie können noch einiges mehr.
Das portable „DigitRadio 200“ ist das
kleinste der Digitalradio von TechniSat und
mit ihm ist sowohl stationärer als auch mobiler DAB+- und UKW-Empfang möglich. Der
kleine Empfänger wird entweder über den
integrierten Lithium-Polymer-Akku oder das
mitgelieferte Netzteil mit Strom versorgt.
Das „DigitRadio 300“ empfiehlt sich dank
Equalizer und integrierter Bassreflextube mit
sattem Sound für den stationären DAB+und UKW-Empfang. Das Digitalradio bringt
zudem praktische Sleeptimer- und Radioweckfunktionen mit und eignet sich damit
auch für den Einsatz in Küche, Schlaf- oder
Kinderzimmer. Sein beleuchtetes LC-Display
zeigt Sendernamen und zahlreiche Zusatzinformationen an und über seinen integrierten
Line-Out-Ausgang lässt es sich mit der heimischen Audio-Anlage verbinden.
Das Highlight der Serie ist das „DigitRadio
500“. Dieses Digitalradio ist für den Empfang von DAB+, DAB, UKW und Internetradio sowie für die Wiedergabe von Streaming-Angeboten im Heimnetzwerk geeignet. Über das 3,5 Zoll große Farbdisplay mit
Touchscreen-Funktionalität sind neben Sendernamen und Zusatzinformationen auch
die digitalen DAB+-Zusatzdienste nutzbar.
Per WLAN- und LAN-Schnittstelle lässt
sich das „DigitRadio 500“ mit dem Internet verbinden, wodurch zusätzlich zu
den DAB+-, DAB- und UKW-Sendern über
11 000 Internetradiosender zur Verfügung
stehen. Hinter einem ausfahrbaren Schiebemechanismus verbirgt sich zudem eine
iPod/iPhone-Dockingstation. Bei 30 W Stereo-Ausgangsleistung sorgen zwei integrierte BMR-Schallwandler mit sehr hoher
Bandbreite und einer über alle Frequenzen
äußerst gleichmäßigen Abstrahlcharakteristik für hervorragende DigitalradioQualität.
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Im Grundpreis enthalten sind bis zu 50 Minuten für nationale Gespräche und 50 SMS für nationalen Versand in alle Mobilfunknetze ohne weitere Berechnung. Außerhalb der Inklusiveinheiten: 0,29 € pro Min./SMS. Jede angefangene Gesprächsminute wird unabhängig von ihrer tatsächlichen Dauer stets voll berechnet (Minutentakt). Inklusivleistungen und Preise gelten nicht für Sondernummern und (Mehrwert-)Dienste. Mailbox kostenlos, Hotline 1140 (0,99 €/Anruf vom Handy aus dem
E-Plus Netz). Nur mit Online-Rechnung. Der Kunde kann sich im Verhältnis zu BASE auf die Online-Rechnung berufen.
hitec HANDEL
UE
Gottes vergessende Kinder
Digitalradio ist die Zukunft. Oder doch schon die Gegenwart? Seit
einem Jahr ist der digitale Hörfunk in Deutschland im Regelbetrieb.
Die hitec-Redaktion hat sich gefragt, ob der Funke beim Konsumenten schon überspringt.
Das Netz wird dichter:
Ende 2012 ist Digitalradio
in den meisten Ballungsgebieten im Haus auch
schon mit mobilen Geräten empfangbar
Wo der Mehrwert von digitalem Radio
liegt, der eine Neuanschaffung rechtfertigt,
ist für Eingeweihte keine Frage. Tonqualität, Zusatzdienste, Zukunftssicherheit – die
Liste der Argumente für den Umstieg von
der alten Tante UKW auf das Digitalradio
(früher als DAB+ bezeichnet) ist beliebig
lang. Seit einem Jahr funkt das Radio der
Zukunft munter drauf los. Und obwohl das
Senderangebot, Flächendeckung und Gerätevielfalt rasant zunehmen, bleibt der
Geräteabsatz im, vornehm formuliert, moderaten Bereich. Je nach Quelle schwanken
die Angaben zu verkauften digitalradiotauglichen Empfängern pro Monat im fünfoder sechsstelligen Bereich – noch kein
Massenmarkt. Das soll anders werden. Zur
IFA in Berlin stellen diverse Hersteller und
Programmveranstalter die neuen Geräte
und Dienste in den Mittelpunkt der Präsentation, um das Thema – endlich – in die
Köpfe der Verbraucher zu bringen.
DER FLIEGENDE TEPPICH
GRAFIK: MEDIA BROADCAST
Aus dem Flickenteppich ist eine ansehnliche Patchworkdecke geworden. Der
Dienstleister Media Broadcast treibt den
Netz- und Senderausbau weiter voran.
„Wir haben das Henne-Ei-Problem gelöst,
das Sendernetz steht“, so Thomas Wächter
von Media Broadcast. Immer mehr Lücken
in den Ballungsräumen und entlang der
Hauptverkehrsachsen werden geschlossen.
Die Anzahl der Sender und damit die Empfangbarkeit nimmt zu, nicht nur im Freien.
Wo vernünftiger Inhouse-Empfang, sprich
mit einer normalen Stabantenne in geschlossenen Räumen möglich ist, verrät allzeit aktuell die Übersichtskarte auf
www.digitalradio.de. Hier kann jeder
Händler nach Bundesland, Ortsnamen oder
Postleitzahl den „Pegelstand“ recherchieren.
Auch die Zahl der Geräte und Lieferanten wächst kontinuierlich. Albrecht, Dual,
Grundig, Hama, JVC, Philips, Pure, Revo,
Roberts, Sony, TechniSat, Telefunken, Telestar, Tivoli – die Liste ist lang und wird immer länger. Auch die KfZ-Hersteller von
BMW und Volkswagen bis Ford und Mercedes bieten zwischenzeitlich die Digitalradio-Option gegen Aufpreis an. An Hardware und Infrastruktur mangelt es also
nicht.
IN DER ERSTEN REIHE
Knackpunkt bei der Markteinführung:
Das Digitalradio-Angebot, Zusatznutzen
und Vorteile sind den Konsumenten noch
zu wenig bekannt. Einige öffentlich-rechtliche Sender geben beim Digitalradio eine
gute Figur ab. Mit breiter Programmpalette
32
hitec HANDEL 7-8/2012
nehmen alle gebührenfinanzierten RadioLieferanten ausnahmsweise eine Vorreiterrolle ein. Doch in der Hörer-Kommunikation sind nur einige Sender vorbildlich. Allen
voran der SWR wirbt mit redaktionellen
Beiträgen, Aktionen und lokalen Kooperationen mit dem Handel vorbildlich für das
eigene Digitalradio-Angebot. „Unsere letzte Marketingaktion mit 38 Beiträgen und
22 Trailern hat für einen Bekanntheitsgrad
bei 85 Prozent der Hörer gesorgt“, berichtet Michael Schlicksupp vom SWR. Auch
der BR tut alles, um weit über die Stadtgrenzen von München hinaus ein breites
und attraktives Hörfunkerlebnis publik zu
machen. Regionale Handelsinformationsveranstaltungen beispielsweise in Berlin,
München und Köln sollen zusätzlichen
Nährboden schaffen.
Die privaten Hörfunkanbieter sind noch
stärker motiviert, rasch auf Reichweite
sprich Haushaltsausstattung mit Digitalradio-Empfängern zu kommen. Letztlich
müssen private wie 90elf oder Absolut Radio Digital das Geld eins zu eins wieder
reinholen, was sie in die neue Technik investieren. „Wir haben im vergangenen
Jahr 4,2 Millionen Euro in Werbung für Digitalradio investiert, in diesem Jahr werden
es 4,8 Millionen Euro sein“, beschreibt
Willi Schreiner von Absolut Radio Digital
das Engagement. Vor allem in Kooperationen auf Länderebene will man investieren
und die Handelsbetreuung verbessern. Das
Digitalradio Büro Deutschland soll in Kürze
dafür Sorge tragen.
PROBLEM „KÄFIGHALTUNG“
Die Präsentation am Point of Sale hat für viele Betriebe einen Haken: Die Stahlbauweise einiger Fachmärkte und der „elektronische Zoo“
in manchem Laden machen eine Repeater-Lösung erforderlich, die das Digitalradio-Signal für
einwandfreien Empfang verstärkt. Und auch
das ist klar: Ausgeschaltete Digitalradios ohne
Beschriftung neben UKW versprechen keine
Absatzrekorde. Auf der IFA in Berlin wollen Programm- und Geräteanbieter den Handel ausführlich informieren. Einen entsprechenden Digitalradio-IFA-Führer soll es rechtzeitig zur Mes■
se auf www.digitalradio.de geben.
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Die ideale Lösung: Der „Imperial
Dabman 60“ bringt DAB+ leicht und
problemlos ins Auto
FOTO: TELESTAR
m – voll digital!
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pfangbare Send
Bundesweit 14 em
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im DAB+ Digitalra
Radio ohne
Grenzen
Die „Imperial Dabman“-Serie von Telestar
hat für fast jeden Geschmack und für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete den richtigen Digitalempfänger im Programm.
DigitRadio 500
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Internetradio (mehr als 11.000 Sender)
3,5’’ Farbdisplay mit TouchscreenFunktionalität
iPod/iPhone-Dockingstation
UPnP-Client im Heimnetzwerk
LastFM-Unterstützung
Multimediale DAB+ Zusatzdienste
wie z. B. Slideshows, Musik-Cover
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DigitRadio 200
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Den Einstieg in die „Imperial Dabman“-Digitalradio-Reihe von Telestar
macht der „Dabman 10“. Das kompakte Radio empfängt DAB+- und UKWSignale und hat einen Anschluss für MP3-Player oder einen iPod. Der in drei
Farben erhältliche mobile Digitalempfänger wird einfach per Batterie gespeist.
Für glasklaren Digitalempfang auf Reisen sorgt auch der in Weltempfängeroptik gehaltene „Dabman 20“. Der Empfang von UKW, DAB+ und DAB
Classic ist für ihn kein Thema und über sein 3,7 Zentimeter großes Farb-Display stehen weitere Zusatzdienste zur Verfügung. Der integrierte Lithium-Ionen-Akku sorgt für eine lange Betriebsdauer und lässt sich auch über den
USB-Anschluss zum Beispiel eines Laptops laden.
Das Retro-Modell der Reihe ist der „Dabman 30“. Hinter seiner 70er-Jahre-Optik kombiniert er klassisches FM-Radio mit den Vorzügen eines modernen Digitalradiogerätes. Neben klassischen Funktionen wie Wecker und automatischem Sendersuchlauf, bietet der „Dabman 30“ auch Radiotext auf
seinem Matrixdisplay.
Digitalen Radiogenuss mit DAB+ auch für unterwegs bietet der „Dabman
40“. Zum weiteren Funktionsumfang gehören Mehrfachtimer und Weckfunktionen sowie der integrierte Senderspeicher für 15 UKW- und 15 DAB+Sender. Über sein Display können DAB+-Zusatzdienste wie Radiotext genutzt werden. Der „Dabman 40“ wird über das Stromnetz oder mit Batterien
(Typ C) betrieben.
Der „Dabman 50“ ist das Hosentaschen-Radio von Telestar. Der Kleine ist
sehr kompakt und leicht und überzeugt durch seine lange Akkulaufzeit sowie
die einfache Bedienung dank „One-Touch“-Steuerung. Zusätzlich zu den
DAB+-Sendern inklusive Zusatzdiensten empfängt der Digitalzwerg auch
alle UKW-Radioprogramme.
Flaggschiff der „Dabman“-Reihe ist der „Dabman 60“, denn er ist die
ideale Lösung zur Aufrüstung eines Autoradios auf den Digitalradioempfang.
Über eine freie UKW-Frequenz überträgt er DAB+-Sender auf das Autoradio
und kann auch Signale anderer Peripheriegeräte wie MP3-Player oder iPod
über das Autoradio wiedergeben. Der Digitalempfänger ist durch einfaches
Anschließen an den Zigarettenanzünder betriebsbereit, und dank einfacher
Steuerung über vier Tasten leicht zu bedienen.
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hitec HANDEL
I T/ T K
Eines aus
zwei Welten
Im neuesten Mitglied der Gigaset-Familie hat der Hersteller zwei
Telefonie-Welten in einem Gerät zusammengefasst. Denn das
„Gigaset S820“ ist das erste schnurlose Hybrid-Telefon, das Touchund Tastenbedienung miteinander verbindet.
FOTO: GIGASET
Mit dem „S820“ schließt Gigaset die
Lücke zwischen seinen reinen Tastentelefonen und dem erfolgreichen Full TouchTelefon „SL910“. Damit gibt Gigaset dem
Markt für Festnetztelefonie ein weiteres
Mal neue Impulse und den Kunden einen
Wie alle Eco-DECT-Schnurlostelefone von Gigaset reduziert auch das „S820“ im
Eco-Modus den Stromverbrauch und die Funkleistung,
je nach Entfernung des
Mobilteils zur Basis
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hitec HANDEL 7-8/2012
echten Kaufanreiz. Denn mit seiner intuitiven Bedienung über das Touchdisplay und
der bewährten Vertrautheit einer Tastatur
spricht das „S820“ verschiedene Käufergruppen an. Dass das neue Hybrid-Telefon ein echter Renner in der kommenden
Saison werden kann, wird noch durch
eine von Gigaset in Auftrag gegebene
Marktstudie untermauert. Diese hatte ergeben, dass das „Gigaset S820“ eine
sehr hohe Akzeptanz beim Kunden bezüglich Bedienbarkeit, Design und Preis genießt.
AUSSEN HUI
Die intuitive Steuerung des hochwertig
verarbeiteten „S820“ fällt besonders
leicht, denn mit einer Diagonale von über
sechs Zentimeter ist der kapazitive Touchscreen einfach zu bedienen. Über das Display lassen sich insgesamt sechs Anwendungen aufrufen, unter anderem das Telefonbuch, eine Babyphone-Funktion sowie
die Direktwahl. Außerdem können die drei
Info-Anzeigen Uhr, Kalender und Wecker
hinterlegt werden.
Über automatische, situationsabhängige Touch-Piktogramme, für Konferenzschaltungen, Makeln oder
Stummschalten, fällt die
intuitive Bedienung des
Telefons noch leichter.
Mit der Personalisierung des Displays geht
das „Gigaset S820“
noch einen Schritt
weiter: Wer mag, kann
seine persönlichen Bilder oder sogar eine ganze
Dia-Show auf das Telefon laden
und als Bildschirmschoner nutzen. Nicht
ganz so individuell sind die Einstellungen
des Screensaver als Analog- oder Digitaluhr.
Nutzer, die die bewährte Bedienung
über das Tastenfeld bevorzugen, kommen
mit dem „S820“ ebenfalls auf ihre Kosten.
Die hochwertige Wähltastatur ist weiß beleuchtet und kommt ein Anruf rein, dann
blinkt zusätzlich zum Klingelton die Abheben- und Freisprechtaste. Die Nachrichtentaste signalisiert wenn Anrufe verpasst
wurden und über die Stern-Taste kann das
Telefonklingeln aus- und eingeschaltet
werden.
INNEN WOW
Das „Gigaset S820“ macht aber nicht
nur außen eine gute Figur. Auch seine inneren Werte lassen keinen Zweifel an seinen Premium-Qualitäten aufkommen. So
bietet das Adressbuch Platz für bis zu 500
Kontakte, die sich einfach mit dem PC –
über Bluetooth oder Mini-USB – synchronisieren lassen. Auch dem Hybrid-Modell
hat Gigaset die hervorragende Akustik per
„High-Sound-Performance“ und das Komfort-Freisprechen in Voll-Duplex-Qualität
spendiert.
Die komfortable Anruferanzeige zeigt
den Namen, die Nummer und mittels
„Picture CLIP“-Funktion auch ein Foto des
Anrufers, wenn dieses in den Kontakten
hinterlegt wurde.
Über das Anrufmanagement kann das
Telefon in den Tag- oder Nachtmodus versetzt werden. Wer zudem „Ruhe vor anonymen Anrufern“ haben möchte, stellt einfach diese Funktion ein und Anrufer mit
unterdrückter Telefonnummer kommen gar
nicht erst durch. Darüber hinaus können in
einer Sperrliste 15 unerwünschte Rufnummern hinterlegt werden, welche das Telefon ebenfalls ins Leere laufen lässt. Neben
20 vorinstallierten Klingelmelodien, lassen
sich auch persönliche Sounds auf das
„S820“ herunterladen. Und ist man mal
gar nicht persönlich erreichbar, dann
nimmt der integrierte Anrufbeantworter
des „Gigaset S820A“ bis zu 55 Minuten
lang Nachrichten auf.
■
FOTO
hitec HANDEL
Der Countdown läuft
Vom 18. bis 23. September diesen Jahres steht die photokina wieder im Mittelpunkt der Foto- und Imagingwelt. Für den Fotofachhandel ist sie die Plattform, um aktuelle Trends und Technologien
zu sehen und neue Produkte für die kommende Saison zu ordern.
Damit Fachbesucher ihre Zeit während
Messe so effizient wie nur möglich nutzen
können, hat die photokina auch in diesem
Jahr wieder umfangreiche Angebote für den
Fachhandel zusammengestellt.
Mit der Anwendung „Online Matchmaking“ unterstützt die photokina Händler bei
ihrer Messeplanung. Fachhändler können
mit diesem Tool bereits vor der Messe Kontakte mit Unternehmen aufnehmen und ihre
Gespräche planen. Über das „Online
Matchmaking“ können vorab Fragen an alle
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IMPERIAL
L DABMAN
DABM
60 plus
Aussteller gerichtet werden und aufgrund
der Rückmeldungen via E-Mail lassen sich
schon im Vorfeld zielgerichtete persönliche
Treffen vereinbaren und der Messebesuch
optimieren.
Die Anreise zur photokina soll sich für
Fachhändler möglichst unkompliziert und
günstig gestalten. Daher bietet die Koelnmesse ein umfassendes Reiseangebot zu besonderen Konditionen an. Nähere Informationen zu den Reisekonditionen zum Beispiel
per Flugzeug stehen auf der Internetseite der
®
IMPERIAL
MPERIAL
L DABMAN 40
UV
99,95 €
photokina in der Rubrik Besucher. Für Bahnreisende bietet die Koelnmesse in Kooperation mit der Deutschen Bahn bundesweit
Fahrscheine zum Bahnhof Köln Messe/Deutz
zu Sonderpreisen an. Die Buchungen können
ab Verfügbarkeit online über die Seite der
photokina oder telefonisch über die Veranstaltungshotline der Deutschen Bahn:
01805/311153 unter dem Kennwort „photokina“ vorgenommen werden.
EXKLUSIVER FACHHANDELS-BEREICH
Als besonderen Service bietet die photokina in diesem Jahr mit der International
Buyers Lounge Fachhändlern aus aller Welt
eine exklusive Anlaufstelle. Direkt im Eingang Nord gelegen stehen den Fachbesuchern umfangreiche Info-Pakete, Bespre-
®
IMPERIAL
L DABMAN
DAB
10
59,9 €
FOTO
NACHGEFRAGT:
FOTO: FUJIFILM´
Es ist photokina-Jahr und die Fotowelt
wird in Köln erwartet. hitec HANDEL hat
bei Christopher Brawley, Managing Director, Fujifilm Electronic Imaging Europe
nachgefragt, worauf der Fotofachhandel
am Stand von Fujifilm gespannt sein kann.
Mit der Einführung
der „X“-Serie hat Fujifilm in den vergangenen Monaten einen
deutlichen Akzent in
der Fotobranche gesetzt. Wir haben bewiesen, dass hochwertige Fotoprodukte,
die durch innovative Technologien und Funktionsvielfalt überzeugen, von den Konsumenten hervorragend angenommen werden. Es
gibt in Deutschland eine Menge ganz erstklassiger Fotofachhändler, die uns ein überaus
positives Feedback zur „X“-Serie gegeben haben und sich sehr freuen, diese Kameras in ihrem Sortiment zu haben. Den Fotofachhandel
sehen wir für diesen Produktbereich als idealen Partner und er wird auch zukünftig bei der
Vermarktung der „X“-Serie eine zentrale Rolle spielen. Zur photokina in diesem Jahr kann
sich der Fotofachhandel auf weitere sehr
spannende Produkte von Fujifilm gerade im
hochwertigen Bereich freuen.
chungsräume mit optionalem DolmetscherService und eine Ruhe-Lounge zur Verfügung. Während des gesamten Messezeitraums erhalten Besucher hier ständig aktualisierte Informationen. Zudem können sie
mit Unterstützung durch das Messeteam
Termine koordinieren und sich Gesprächspartner vermitteln lassen. Zutritt zur International Buyers Lounge haben ausschließlich
registrierte Fachhändler. Eine Registrierung
ist sowohl vor Ort, als auch vorab über das
Internet möglich. Der Fachhandels-Bereich
ist täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet, also jeweils eine Stunde vor Messebeginn und
nach Messeschluss.
Bereits eine Woche vor Messestart werden hochrangige Vertreter der Industrie in
einer Expertenrunde über die Zukunft der
Branche diskutieren. Die Ergebnisse dieser
Runde dienen den Teilnehmern des Expertenpanels, welches am ersten Messetag
stattfindet und über die Zukunft des Fotound Imaging-Fachhandels spricht, als Diskussionsgrundlage. Die Ergebnisse beider
Veranstaltungen werden in der offiziellen
Messezeitung photokina Daily veröffentlicht. Eine weitere Möglichkeit, sich über den
Foto- und Imagingmarkt zu informieren bieten traditionell die GfK Market Briefings.
Hier erhalten Fachbesucher Basis- und Hintergrunddaten sowie detaillierte Markt- und
Produktgruppenstudien über die verschiedenen Wirtschaftsräume der Welt.
■
Es ist wieder viel los in den Kölner Messehallen: Ein erster Überblick,
in welchen Hallen die Hersteller zu finden sind
FOTO: JVC
hitec HANDEL
JVC
Einfach wetterfest
Der handliche Action-Camcorder „GC-XA1“ von
JVC ist durch sein robustes Gehäuse extrem gut geschützt und damit die ideale Kamera für die unterschiedlichsten Outdoor-Sportarten zu Land, zu Wasser oder in der Luft. Der „GC-XA1“ ist sofort einsatzbereit, braucht kein Extra-Schutzgehäuse, hat einen integrierten Bildschirm, bietet ein Super-Weitwinkelobjektiv plus Bildstabilisator, kann WiFi und
liefert hochauflösende Videos und Fotos in brillanter
Full HD-Qualität.
SONY
Dia-Show inklusive
Die Handycam „HDR-PJ260VE“ von Sony besitzt einen
integrierten, lichtstarken Videoprojektor und kann so
ohne Umwege eine gespeicherte Videoaufnahme auf
eine Wand, an eine Decke oder jede andere geeignete
weiße Oberfläche projizieren. Und damit der Nutzer
nicht den Überblick über seine Urlaubsorte verliert, ist
die GPS-Einheit direkt im Camcorder eingebaut. So lässt
sich jeder Aufnahmestandort später bei der Wiedergabe
auf Knopfdruck nachvollziehen. Der 30-fach optische
Zoom sowie der 16 GB große interne Speicher runden
die Funktionsvielfalt des neuen Allrounders ab.
FOTO: KOELNMESSE
FOTO: SONY
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hitec HANDEL 7-8/2012
FOTO
hitec HANDEL
FOTO: PANASONIC
Trendsetter
Damit die Zeit bis zur photokina nicht
zu lang wird, zeigt hitec HANDEL hier
eine kleine Auswahl aktueller Foto- und
Camcorder-Neuheiten.
SAMSUNG
Quasi kabellos
Eine für alle
Mit der „Lumix G5“ erweitert Panasonic seine „G“-Serie um eine kompakte spiegellose Systemkamera, die mit ihrer hervorragenden Bildqualität sowohl bei Einsteigern als auch Profis punkten will. Der neu entwickelte 16
Megapixel Live MOS Micro Four Thirds-Sensor der „G5“ und der Prozessor
„Venus Engine VII FHD“ ermöglichen Aufnahmen, die aufgrund ihrer ISOWerte von 160 bis 12 800 auch bei schlechten Lichtverhältnissen klarer und
rauschärmer sind. Mit der „G5“ führt Panasonic zudem einen neuen Begriff
für seine Wechselobjektiv-Kameras ein: aus Systemkamera wird DSLM (Digital Single Lens Mirrorless).
CANON
Touch me
Canon hat mit der „EOS 650D“ eine DSLR mit hohem Bedienkomfort
dank praktischem Touchscreen im Programm. Die Kamera eignet sich
auch für Spiegelreflex-Einsteiger und kombiniert intelligente automatische Aufnahmemodi mit einer Vielzahl neuartiger Leistungsmerkmale. Ihre praktischen Funktionen
erleichtern
den
Start in das DSLRVergnügen.
FOTO: SAMSUNG
FOTO: CANON
Die smarte Kamera „EX2F“ von Samsung liefert mit ihrem
Objektiv von Schneider-Kreuznach eine in ihrer Kategorie hervorragende Lichtstärke von F1.4. Aufgrund der hohen Lichtstärke sollen mit ihr sogar bei Dämmerung und Dunkelheit
noch spontane und hochwertige Aufnahmen gelingen. Ihr BSI
CMOS-Sensor mit zwölf Megapixel steuert natürliche Farben und Kontraste bei und per integriertem WiFi gelingt die drahtlose Übertragung
von Aufnahmen auf
den TV, das Smartphone oder Tablet,
direkt ins Netz und
in die Cloud.
PA N A S O N I C
DAS STARKE SONDERHEFT ZUR PHOTOKINA 2012:
hi
tec
FOTO
Erscheinungstermin: 29. August 2012
Ihr Ansprechpartner:
Alexander Zöhler
Telefon: 0 9122/7 90 24 70
E-Mail: [email protected]
hitec HANDEL 7-8/2012
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KOLUMNE
hitec HANDEL
AUSSTIEG
Ansichtsache
IMPRESSUM
Einige Berichte aus Tageszeitungen am Tag
nach den „Innovations Media Briefings“ zur
IFA ließen mich mit dem Kopf schütteln.
„Keine bahnbrechende Neuerungen auf der
IFA“ war da beispielsweise zu lesen. Mich
beschlichen erste Zweifel, ob ich die gleiche
Veranstaltung besucht hatte. Was war geschehen? Tatsächlich hatte IFA-Direktor Jens
Heithecker gesagt, dass es die „eine große
Innovation, die alle anderen in den Hintergrund
stellt“ nicht zu sehen geben werde –
Martin Schulze
aber dafür viele kleinere Innovationen. Okay,
kein Geruchs-TV oder ähnliches – kann man mit leben. Aber was ist mit den vorgestellten Produkthighlights wie etwa OLED-Fernseher, 90 Zoll-TV, 21:9-Ultrabook, konvergente Unterhaltungslösungen? All das scheint für einige Tageszeitungen nicht zu zählen. „Evolution statt Revolution“, wie eine Zeitung titelte. Keine digitale Revolution
also? Quatsch: Denn die läuft ja bereits. Und das haben auch die in Berlin gezeigten
Neuheiten eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
hi
tec
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
Offizielles Organ des Bundesverband Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber
Copyright und Verlag:
S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH
Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Fon 0 21 51 / 15 25 6-10, Fax 0 21 51 / 15 25 6-28
Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00,
Konto 85 73 75
Internet: www. hitec-handel.de
E-Mail: [email protected]
Geschäftsführende Gesellschafter:
Thomas Schmidt, Heinz Josef Kerbusch
Objektleitung: Thomas Schmidt
Chefredaktion: (verantwortlich)
Joachim Dünkelmann, Fon 0221 / 2 71 66-14
Martin Schulze, Fon 0 21 51 / 15 25 6-20
Redaktion
Eva Pesch, Fon 0 21 51 / 15 25 6-15
Administration:
Ursula Thiel-Schmidt, Fon 0 21 51 / 15 25 6-0
ASSONA
Win-Win-Aktion
Mit dem Finale der Fußballeuropameisterschaft am
1. Juli endete auch die assona-Händleraktion. Für jeden abgeschlossenen Schutzbrief und jede abgeschlossene Garantie durfte der jeweilige Verkäufer in
einem Online-Spiel zum Elfmeterschießen antreten.
Die erzielten Tore wurden dann in zusätzliche Provisionen und Sachpreise umgewandelt. Der Abschluss von
Schutzbriefen und Garantien war laut assona während
des Aktionszeitraums kräftig angestiegen.
Vor allem „myProtect“, der Premium-Schutz für elektronische Geräte, wurde zahlreich verkauft. Aber auch
die Garantieabsicherung war ein beliebtes Produkt.
Derzeit verteilt der assona-Außendienst bereits die erspielten Sachpreise unter den Gewinnern. Unter anderem eine digitale Spiegelreflexkamera und das neue
iPad. Die erspielten Extra-Provisionen werden an die
entsprechenden Händler ausgezahlt. Zeitgleich endete
auch das zusätzliche Tippspiel, das ein Händler aus
Nürnberg für sich entscheiden konnte. Er kann sich
über zwei Bundesliga-Jahreskarten für seinen Lieblingsverein freuen.
Autoren:
Sylvia Dieckmann, Ann-Christine Gierkes,
Roland M. Stehle
Anzeigen:
Alexander Zöhler (Leitung),
Fon 0 91 22/7 90 24 70
Druck und Litho: K-Druck + Medien GmbH,
Mönchengladbach
Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld
Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 44 gültig.
hitec HANDEL erscheint zehnmal jährlich.
Abonnementpreis: 55,– Euro (inkl. 7% MwSt.).
Abonnementpreis Ausland: 75,– Euro (inkl. 7%
MwSt.). Einzelheft: 6,50 Euro (inkl. 7% MwSt.) zzgl.
Versand. Luftpostzuschläge auf Anfrage.
ISSN 1434-4785
hitec HANDEL
VORSCHAU
Blick nach Berlin Bis zur diesjährigen IFA ist es nicht mehr lang. hitec HANDEL
gibt einen Vorgeschmack auf die Messe-Highlights 2012.
hitec Foto Alles was der Handel zur photokina wissen muss, steht im Messe-Spezial zum
diesjährigen Branchenhighlight in Köln.
gamescom
Was auf der Messe zu sehen war und womit sich in der kommenden Saison
fast spielend Umsatz machen lässt, steht in hitec HANDEL.
hitec HANDEL 9/2012 erscheint am 29. August. Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen.
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hitec HANDEL 7-8/2012
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Anzeigenschluss: 08.08.2012
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Erscheinungstermin: 29.08.2012
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